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NRW-Flughäfen: 81,3 Prozent weniger Passagiere im Oktober 2020

Düsseldorf/Duisburg, 30. Dezember 2020 - Im Oktober 2020 flogen von den sechs Hauptverkehrsflughäfen in NRW 391 058 Passagiere ab. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, waren das 81,3 Prozent weniger Passagiere als im Oktober 2019 (damals: 2,1 Millionen).

Etwa jeder fünfte (20,4 Prozent) der von allen großen Flughäfen in Deutschland gestarteten Flureisende flog von einem Verkehrspunkt in NRW ab. 334 345 der von Hauptverkehrsflughäfen in NRW gestarteten Passagiere flogen ins Ausland (−80,7 Prozent); das Passagieraufkommen bei Inlandsflügen lag bei 56 713 Passagieren (−84,2 Prozent). (IT.NRW)



Flying home for Christmas: Vom Düsseldorfer Airport zu den Lieben fliegen

Düsseldorf/Duisburg, 18. Dezember 2020 - Auch wenn im Jahr 2020 der Start in die Weihnachtszeit deutlich ruhiger als gewohnt ausfällt – Heimatbesuche in der Ferne oder Sonne tanken in wärmeren Gefilden sind auch in Zeiten der Corona-Pandemie gefragt.

 

Der größte Flughafen NRWs rechnet zum Jahreswechsel mit rund 100.000 Passagieren. Vom 18. Dezember 2020 bis zum 3. Januar 2021 werden rund 1.500 Starts und Landungen erwartet. Das entspricht knapp einem Viertel des für diese Zeit üblichen Passagieraufkommens, jedoch einem erhöhten Verkehrsvolumen von etwa 20 Prozent im Vergleich zu den vorherigen Wochen.

 

Die gefragtesten Destinationen zu Weihnachten und Neujahr sind neben den Kanaren, Ziele in der Türkei und europäische Metropolen wie Wien, Zürich oder Moskau. So haben die russischen Fluggesellschaften S7, Nordwind und Aeroflot pünktlich zu Weihnachten wieder ihre Verbindung aufgenommen. Jeweils einmal pro Woche geht es von Düsseldorf nach Moskau. Insgesamt haben mehr als 30 Airlines Flüge zu über 60 Zielen angemeldet. Die Fluggesellschaften bringen insbesondere Familien in diesen herausfordernden Zeiten über die Festtage wieder zusammen. Beispielsweise hat Iraqi Airways die Strecke nach Erbil wieder in ihr Flugprogramm aufgenommen. Ebenfalls fliegt Eurowings Erbil und Beirut neu an. Der langjährige Airline-Partner ANA bietet für die in Düsseldorf lebenden Japaner sogar eigene Weihnachts- und Neujahrsflüge in die Heimat an. Die Sonderflüge starten am 19. und 23. Dezember von Düsseldorf nach Tokio, die Rückflüge gehen am 5. und 10. Januar 2021. Ebenfalls hat die japanische Fluggesellschaft jede Menge Fracht auf diesen Sonderflügen geladen.

 

Auch weitere Airlines bringen zum Jahreswechsel Fracht von und nach Düsseldorf. Diese befördert Emirates neben Passagieren auf ihrer Dubai-Verbindung mit der Boeing 777 und führt zusätzlich ihren wöchentlichen Frachtflug weiter fort. Vietnam Airlines fliegt einmal pro Woche zwischen Hanoi und Düsseldorf, um medizinische Güter zu transportieren. Ebenfalls führt Condor eigene Cargo-Flüge, beladen mit Corona Test-Kits, von Shanghai nach Düsseldorf durch. Zum Einsatz kommt eine Condor B767, bei der die Sitze komplett ausgebaut sind, um mehr Fracht an Bord befördern zu können.

 

Düsseldorfer Airport ist vorbereitet

Der Düsseldorfer Flughafen hat sich mit einem Fuhrpark von 22 Spezialfahrzeugen für die diesjährige Wintersaison gerüstet. Damit werden die Rollwege und das Vorfeld bei den entsprechenden Witterungsverhältnissen schnee- und eisfrei gehalten sowie die Flugzeuge vor Abflug mit einer „Frostschutzdusche“ für den Start fit gemacht.

 

Mit einem umfangreichen Maßnahmenpaket zum Gesundheitsschutz für Passagiere und Mitarbeiter ist der Düsseldorfer Flughafen weiterhin gut aufgestellt. Um Reisende und Mitarbeiter bestmöglich vor einer Ansteckung mit Covid-19 zu schützen, gelten im Terminal die Maskenpflicht und besondere hygienische Maßnahmen.

 

Gut zu wissen

Für einen reibungslosen Ablauf an den Sicherheitskontrollstellen bittet die Bundespolizei alle Reisenden nur ein Handgepäckstück mitzubringen und auf die Abstandsregeln zu achten.  Für diejenigen, die sich vor einem Wiedersehen mit ihren Lieben oder nach Rückkehr von einer Reise sicherheitshalber auf Covid-19 testen lassen möchten, ist weiterhin das Unternehmen Centogene in der Abflughalle vor Ort. Das Test-Ergebnis liegt in der Regel innerhalb von 24 Stunden vor.

 

Last Minute-Einkäufe an den Feiertagen

Wer für die Weihnachtstage oder zwischen den Jahren noch kurzfristig Lebensmitteleinkäufe machen muss oder nicht selber kochen will, ist am Düsseldorfer Airport an der richtigen Adresse. Auch an Heiligabend, dem ersten und zweiten Feiertag, an Silvester sowie an Neujahr bleiben der Rewe-Supermarkt sowie ausgewählte Bäckereien und Restaurants mit Take-Away-Angebot geöffnet. Auch die Apotheke sowie ein Buch- und Presseshop stehen für Besucher bereit. Genaue Informationen inklusive Öffnungszeiten zu den geöffneten Shops und Restaurants liefert die Flughafenwebsite unter dus.com.

 

 

Flughafen Düsseldorf startet Restrukturierung des Konzerns  

Düsseldorf/Duisburg, 01. Dezember 2020 - In einer außerordentlichen Gesellschafterversammlung des Düsseldorfer Flughafens haben die Landeshauptstadt Düsseldorf und die Airport Partners GmbH heute dem Restrukturierungskonzept der Geschäftsführung für den Flughafenkonzern zugestimmt und sie mit der Umsetzung beauftragt. Beide Eigentümer halten jeweils 50 Prozent der Anteile am größten Flughafen Nordrhein-Westfalens.  

Nachdem der Airport das Jahr 2019 mit dem erfolgreichsten Ergebnis seiner Unternehmensgeschichte abgeschlossen hatte, brachte die Corona-Pandemie den weltweiten Luftverkehr in den vergangenen Monaten fast vollständig zum Erliegen. Diese Situation hat zugleich dramatische verkehrliche Auswirkungen auf den Düsseldorfer Flughafen. Für 2020 geht der Airport von maximal 30 Prozent, im kommenden Jahr von rund 50 Prozent des gewohnten Verkehrsvolumens aus. Eine Rückkehr zum Niveau von 2019 erwartet die Branche erst im Jahr 2025.  

Das zurückliegende Corona-Jahr hat den Flughafen Düsseldorf wirtschaftlich wie finanziell schwer getroffen. In den vergangenen Monaten hat der Düsseldorfer Airport daher bereits ein umfangreiches Krisenmanagement implementiert, um die Gesundheit von Belegschaft und Passagieren zu schützen, Erlöse zu erhalten, Strukturkosten zu sparen und Liquidität zu sichern.  

Wesentlich für die Liquiditätssicherung war, dass die Anteilseigner den Jahresüberschuss von 2019 in Höhe von 63 Millionen Euro im Unternehmen beließen und dem Flughafen bereits im April zusätzlich ein nachrangiges Darlehen in Höhe von 100 Millionen Euro zusagten. Auf dieser Grundlage hat der Airport zwischenzeitlich einen Kredit über 250 Millionen Euro im Rahmen des Infrastruktur-Corona-Programms des Landes NRW und der NRW-Bank in Anspruch genommen.  

Ziel der Restrukturierung ist es nun, den Konzern wieder auf eine nachhaltig wirtschaftliche Grundlage zu stellen. Diese ermöglicht dem Airport, sich spätestens mit Einsetzen der Tilgungsphase des Covid-Kredits im Jahr 2023 frei am Kapitalmarkt zu finanzieren, unabhängig von öffentlichen und Gesellschafter-Zuwendungen zu werden und langfristig Arbeitsplätze zu sichern. Hierfür ist ab dem Jahr 2021 eine jährliche Ergebnisverbesserung in Höhe von ca. 50 Millionen Euro erforderlich. Die Hälfte dieses Betrages steuert die Reduzierung des Personalaufwands bei, die neben den Maßnahmen zur Erlössteigerung und zur Strukturkostensenkung im Zentrum der Restrukturierung steht.  

Thomas Schnalke, Vorsitzender der Geschäftsführung des Düsseldorfer Flughafens: „Um diese historische Krise des Luftverkehrs zu meistern, müssen wir unsere Unternehmensstruktur an die geringeren Verkehrsvolumina der kommenden Jahre anpassen und weiter an Effizienz zulegen. Wir werden uns daher künftig noch stärker auf wesentliche, wertschöpfende Tätigkeitsfelder konzentrieren und uns dabei flexibel genug aufstellen, um auf veränderte Rahmenbedingungen angemessen reagieren zu können.“  

Im Flughafenkonzern, das heißt in der Flughafen Düsseldorf GmbH sowie der Security-, der Ground Handling- und der Fracht-Tochter, sind rund 2.200 Mitarbeiter beschäftigt. Bereits im Jahresverlauf hat der Airport mit einem Einstellungsstopp und dem weitgehenden Verzicht auf die Wiederbesetzung von Stellen einen sozialverträglichen Beitrag zur Senkung der Personalkosten geleistet. Bis Ende Januar 2021 bietet das Unternehmen außerdem ein Freiwilligenprogramm an, an dem bereits rund 200 Mitarbeiter ihr Interesse bekundet haben.

Thomas Schnalke: „Auch die im Rahmen der Restrukturierung nötigen Stellenstreichungen wollen wir möglichst sozial verträglich gestalten. Allerdings können wir betriebsbedingte Kündigungen als Mittel der letzten Wahl nicht ausschließen. Dies gilt für die Flughafen Düsseldorf GmbH ebenso wie für unsere Konzerntöchter.“  
So zielt das Restrukturierungskonzept für die Flughafen Düsseldorf Ground Handling GmbH darauf ab, dass das Unternehmen ab 2022 unabhängig von der Konzernmutter kostendeckend wirtschaftet. Die Flughafen Düsseldorf Cargo GmbH erwartet im Nachgang zur Corona-Pandemie eine verzögerte Rückkehr der Langstreckenverbindungen und damit einen nachhaltigen Tonnage-Rückgang. Darauf wird sie im Rahmen der Restrukturierung mit dem Abbau operativer Stellen reagieren müssen.  

Für alle Mitarbeiter im Konzern hat der Flughafen Kurzarbeit für den Zeitraum vom 1. April bis zum 31. Dezember 2020 beantragt. Betroffen sind sämtliche Bereiche, die von den Auswirkungen der Corona-Pandemie tangiert werden. Der Flughafen Düsseldorf gewährt allen betroffenen Mitarbeitern einen Zuschuss auf 90 Prozent der durchschnittlichen individuellen Nettobezüge. Über eine Verlängerung der Kurzarbeit ist die Geschäftsführung aktuell in Gesprächen mit den zuständigen Betriebsratsgremien.

 

Japanische ANA bietet zusätzliche Weihnachts- und Neujahrsflüge an ausgewählten Tagen zwischen Düsseldorf und Tokio an

• Die Star Alliance Fluggesellschaft ANA macht Flüge über Weihnachten und Neujahr in die Heimat vieler japanischer Angestellten und derer Familien möglich.
• Das Unternehmen fühlt sich mit der Region um die NRW-Hauptstadt eng verbunden und hält auch in der Krisenzeit direkten Kontakt mit den japanischen Unternehmen dort.

Tokio/Düsseldorf/Duisburg, 01. Dezember 2020 - Weihnachten sollte niemand in der Fremde verbringen müssen: ANA, größte japanische Fluggesellschaft und Mitglied in der Star Alliance, hat dafür einzelne Sonderflüge an ausgewählten Tagen auf der Strecke Düsseldorf – Tokio/Narita aufgelegt. Sie sollen den japanischen Angestellten der in Raum Düsseldorf ansässigen Unternehmen den Weihnachts- und Neujahrsbesuch bei ihren Angehörigen in Japan ermöglichen.

Die Sonderflüge sind für den 19. und den 23. Dezember von Düsseldorf nach Tokio verfügbar, die Rückflüge für den 5. und den 10. Januar. Auch mit diesem Angebot unterstreicht der japanische Marktführer die besondere Bedeutung, die der Wirtschaftsstandort Nordrhein-Westfalen für die Japaner hat und die enge wirtschaftliche und kulturelle Verbindung zwischen der NRW-Hauptstadt und dem Land des Lächelns. ANA hatte in einer Umfrage unter japanischen Unternehmen im Großraum Düsseldorf den Bedarf nach Heimatflügen über Weihnachten und das Neujahrsfest abgefragt. Nirgendwo in Deutschland leben so viele Japaner wie in Düsseldorf.

Das war auch der Grund für die Einführung einer neuen Flugverbindung ab Düsseldorf nach Tokio im Jahr 2014. Die Sonderflüge um die Feiertage sind jeweils one-way-Angebote. Die Flugzeuge kommen jedoch nicht leer nach Düsseldorf oder fliegen leer wieder zurück: Für die Airline sind zusätzliche Frachtkapazitäten auch in Passagierflugzeugen nach Deutschland und Europa willkommen.
Bei den aktuell angebotenen Kapazitäten leidet die Airline darunter, den Laderaum der Passagierflugzeuge angesichts des eingeschränkten Flugangebots nicht mitvermarkten zu können. Die Flüge ab Düsseldorf nach Tokio können schnell und einfach über die Website der ANA gebucht werden: www.ana.co.jp
Für weitere Informationen zu den aktuell geltenden Einreisebeschränkungen hat ANA die folgende Informationsseite eingerichtet: https://www.ana.co.jp/en/jp/topics/notice200501/#immigration

Über ANA: ANA, die größte Fluggesellschaft Japans und Mitglied in der Star Alliance, bietet auf ihren Flügen ein mehrfach ausgezeichnetes Bordprodukt, innovative Technik und erstklassigen 2 Service. Damit ist auf den insgesamt 117 innerjapanischen und 58 internationalen Strecken ein Reiseerlebnis der Extraklasse garantiert. Neben Paris, London und Brüssel verbindet die Airline auch Wien, sowie die deutschen Städte Frankfurt, München und Düsseldorf im Direktflug mit Tokio.
Einmal täglich hebt der ANADreamliner in der Langversion 787-9 jeweils in Wien, in München und in Düsseldorf nach Tokio ab. Ab Frankfurt startet zweimal am Tag eine moderne Boeing 777 mit Vierklassenkonfiguration in Richtung Japan (derzeit ist die Bedienung aller Strecken stark eingeschränkt). Als eine von nur sehr wenigen Airlines weltweit wurde ANA auch 2020 im achten Jahr in Folge wieder mit dem höchsten Skytrax-Ranking von fünf Sternen ausgezeichnet. Die ANA-Gruppe befördert jährlich insgesamt mehr als 54 Millionen Passagiere, beschäftigt über 43.000 Mitarbeiter und verfügt über eine Flotte von mehr als 300 Flugzeugen.

NRW-Flughäfen: 77,9 Prozent weniger Passagiere im September 2020

Düsseldorf/Duisburg, 09. November 2020 - Im September 2020 flogen von den sechs Hauptverkehrsflughäfen in NRW rund 477 900 Passagiere ab. Wie das Statistische Landesamt mitteilt, waren das 77,9 Prozent Passagiere weniger als im September 2019 (damals: 2,2 Mio.) bzw. 18,7 Prozent weniger als im Vormonat (August 2019: 587 600). Im August hatte der Rückgang zum Vorjahr bei 72,1 Prozent gelegen.
Etwa jeder fünfte (21,1 Prozent) der von allen großen Flughäfen in Deutschland gestarteten Passagiere flog von einem Verkehrspunkt in NRW ab. 400 407 der von Hauptverkehrsflughäfen in NRW gestarteten Passagiere flogen ins Ausland (−77,7 Prozent); das Passagieraufkommen bei Inlandsflügen lag bei 77 492 Passagieren (−79,0 Prozent). (IT.NRW)


 


Airport Düsseldorf bereitet sich auf Wintersaison vor

Düsseldorf/Duisburg, 30. Oktober 2020 - Die Corona-Pandemie führt im internationalen Luftverkehr weiterhin zu erheblichen Einschränkungen. Das Passagieraufkommen bewegt sich derzeit bei rund einem Fünftel des für diese Jahreszeit üblichen Volumens. In den kommenden Wochen rechnet der größte Airport Nordrhein-Westfalens mit insgesamt 100 bis 150 Starts und Landungen pro Tag. An normalen Tagen sind es täglich rund 600 Flugbewegungen.

 

Gleichwohl sendet die Streckenplanung einiger namhafter Airlines positive Signale: Neben Emirates, die ab 1. November wieder ihre Verbindung nach Dubai anbietet, nimmt auch Condor im November die Langstrecke in ihren Flugplan auf und steuert Varadero in Kuba an. Darüber hinaus wird Eurowings, die größte Airline am Airport, ab 5. Januar 2021 mit Beirut und dem irakischen Erbil neue Destinationen im Portfolio haben. Bereits seit Oktober verbindet British Airways London-Heathrow wieder mit der NRW-Landeshauptstadt.

 

Um die langfristigen, wirtschaftlichen Effekte des reduzierten Flugverkehrs am Düsseldorfer Airport bereits kurzfristig abzumildern, werden Infrastruktur und Services wieder an die derzeitige Situation angepasst. Ab 3. November wird Flugsteig B vorübergehend nicht mehr genutzt. Die Abfertigung der Passagiere erfolgt künftig über die Flugsteige A und C. Für die Aufgabe von Sondergepäck steht wie gewohnt ein eigener Schalter zur Verfügung. Die Hugo Junkers- sowie die Open Sky-Lounge bleiben geschlossen. Ebenso steht der VIP-Service für Publikumsverkehr bis auf weiteres nicht zur Verfügung.

 

Abstands- und Hygieneregeln im Terminal

Um Reisende und Mitarbeiter bestmöglich vor einer Ansteckung mit Covid-19 zu schützen, gelten im Terminal weiterhin die Maskenpflicht und besondere hygienische Maßnahmen. Zudem muss der Mindestabstand gewahrt werden. Dort, wo er prozessbedingt nicht eingehalten werden kann, ist der Mund-Nasenschutz als Maßnahme ausreichend. Seit einer Woche bietet das Unternehmen Masquick auf der Abflugebene in Höhe des Eingangs zu Flugsteig B Reisenden und Besuchern an, kurzfristig Masken an einem Automaten zu erwerben.

 

Corona-Tests am Airport

Der Betrieb des behördlichen Corona-Testzentrums im Zoll-Ankunftsbereich des Flughafens wird von der NRW-Landesregierung zum 31. Oktober eingestellt. Am Airport aber besteht auch weiterhin die Möglichkeit, sich auf COVID-19 testen zu lassen. Seit dem 23. September bietet das Unternehmen CENTOGENE im öffentlich zugänglichen Abflugbereich des Terminals kostenpflichtige Tests an. Bei vorheriger Registrierung liegt das Testergebnis in der Regel innerhalb von 24 Stunden vor. Das Angebot richtet sich nicht nur an Flugreisende, sondern auch an Besucher.

 

Shops, Gastronomie und Reisemarkt

Den Reisenden stehen in den Flugsteigen A und C und in der Ankunft weiterhin Shops und gastronomische Angebote zur Verfügung. Für kurzentschlossene Reisewillige halten die Anbieter im Reisemarkt, „Deutschlands größtem Reisebüro“, attraktive Angebote bereit und stehen auch telefonisch für Rückfragen und Reisebuchungen gerne zur Verfügung. Auch bei den Shops und Restaurants steht der bestmögliche Schutz der Reisenden und Mitarbeiter im Fokus. Auch hier gilt Maskenpflicht. Wo nötig, wurden Schutzscheiben installiert und Bodenmarkierungen weisen auf die Einhaltung des Mindestabstands hin.

 

Alle weiteren Informationen sind abrufbar unter dus.com.

 


NRW-Flughäfen: 72,1 Prozent weniger Passagiere im August 2020

Wiesbaden/Düsseldorf/Duisburg, 08. Oktober 2020:
Im August 2020 flogen von den sechs Hauptverkehrsflughäfen in NRW 587 600 Passagiere ab. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, waren das 72,1 Prozent weniger Passagiere als ein Jahr zuvor (August 2019: 2,1 Millionen) und 8,3 Prozent weniger als im Vormonat (Juli 2020: 640 600).
Das Passagieraufkommen bei Inlandsflügen war mit 63 177 Einsteigern um 78,8 Prozent niedriger als im entsprechenden Vorjahresmonat. 524 446 der Passagiere flogen von den Hauptverkehrsflughäfen in NRW ins Ausland (−71,0 Prozent). Die drei Zielländer mit dem höchsten Passagieraufkommen im August bei Flügen ins Ausland waren Spanien, die Türkei und Griechenland. 96 717 Passagiere flogen im August 2020 von den Hauptverkehrsflughäfen in NRW nach Spanien, 94 973 reisten in die Türkei. Nach Spanien flogen damit 58 434 weniger (−37,7 Prozent) und in die Türkei 29 733 Passagiere weniger (−23,8 Prozent) als im Vormonat.
In beide Länder flogen jeweils etwa drei Viertel weniger Passagiere als ein Jahr zuvor (Spanien: −74,9 Prozent; Türkei: −69,2 Prozent). 85 040 Passagiere flogen im August 2020 von den Hauptverkehrsflughäfen in NRW nach Griechenland. Das waren 3 998 Passagiere mehr als im Vormonat (+4,9 Prozent) aber 44 745 Passagiere weniger als im Vorjahr (−34,5 Prozent).
In das europäische Ausland flogen im August 68,3 Prozent – ins außereuropäische Ausland 96,2 Prozent weniger Personen als im entsprechenden Vorjahresmonat. 20,4 Prozent aller an großen Flughäfen beförderten Passagiere in Deutschland starteten von einem Verkehrspunkt in NRW. In Deutschland insgesamt lagen die Passagierzahlen um 76,1 Prozent unter dem Ergebnis von August 2019. (IT.NRW)


Flughafen Düsseldorf lehnt geplantes Ende der Testpflicht für Einreisende aus Risikogebieten ab  

Düsseldorf/Duisburg, 26. August 2020 -  Die Gesundheitsminister aus Bund und Ländern planen den Ausstieg aus der bisherigen Testpflicht-Strategie. Sie wollen ab dem 15. September bzw. zum 1. Oktober die verpflichtenden Tests für Reiserückkehrer aus Risikogebieten einstellen und durch die Anordnung einer pauschalen Quarantäne ersetzen. Zum Vorhaben der Gesundheitsminister sagt Thomas Schnalke, Vorsitzender der Geschäftsführung der Flughafen Düsseldorf GmbH und Präsidiumsmitglied des Bundesverbands der Deutschen Luftverkehrswirtschaft (BDL):
„Wir bedauern die Pläne der Politik und sehen keine Veranlassung, eine Testpflicht für Einreisende aus Risikogebieten in eine Quarantänepflicht umzuwandeln. Aus unserer Sicht wäre dies ein falsches Signal an die Passagiere und ein Rückschlag für die gesamte Luftverkehrsbranche. Gemeinsam mit den zuständigen Behörden und unseren Partnern haben wir seit Juli die Infrastruktur für ein leistungsstarkes Corona-Testzentrum am Flughafen Düsseldorf geschaffen. Davon haben allein seit dem 1. August über 30.000 Passagiere profitiert. Es wäre bedauerlich, wenn Einreisende aus Risikogebieten künftig nicht mehr die Möglichkeit erhalten, ihre Quarantäne durch einen Test am Airport zu verkürzen.“
Im Luftverkehr hat der Schutz der Gesundheit von Passagieren und Beschäftigten oberste Priorität. Das Corona-Testzentrum am Flughafen Düsseldorf ist behördlich angeordnet durch das Gesundheitsministerium des Landes Nordrhein-Westfalen. Die Tests führt medizinisches Personal durch, das im Auftrag der Kassenärztlichen Vereinigung Nordrhein (KVNO) arbeitet.  

„Airlebnis“: Im September und Oktober wieder Bustouren am Düsseldorfer Flughafen

Düsseldorf/Duisburg, 21. August 2020 - Der Düsseldorfer Flughafen ist immer eine Reise wert – auch wenn man nicht selber verreist. Nach einer Corona-Zwangspause können die Besucher im September und Oktober auf den normalen Airport-Touren über das Vorfeld wieder ganz tief in die Flughafenwelt eintauchen. Der Blick hinter die Kulissen bietet ein besonderes „Airlebnis“: Flugzeuge werden betankt sowie be- und entladen.
Schwarz-gelb-karierte Follow me-Wagen kreuzen den Weg von Pushback-Fahrern. Hinzu gesellen sich Passagierbusse, Gepäckwagen und die Fahrzeuge von Bundespolizei und Zoll.
Die Airport-Touren finden im September und Oktober jeden Donnerstag statt. Jeweils um 11:30, 14:30 und 17:00 Uhr starten die circa eineinhalbstündigen Fahrten. Der Preis für Erwachsene und Jugendliche beträgt zwölf Euro, Kinder (fünf bis 14 Jahre) zahlen acht Euro. Bei Teilnehmern ab 16 Jahren ist der Ausweis Pflicht. Die Anmeldung ist unter https://www.dus.com/de-de/erlebnis-dus/airport-touren möglich. Auf dieser Seite sind auch weitere Informationen abrufbar.  
Entsprechend der Corona-Schutzvorschriften werden die Busse nur zur Hälfte besetzt und einzelne Sitzplätze im Sinne des Mindestabstands gesperrt – Personen aus einem Haushalt sitzen natürlich wie gewohnt zusammen. Während der Tour muss ein Mund-Nasen-Schutz getragen werden.  


DUS Nachbarschaftspreis – Vereine können sich bis Ende September bewerben

Düsseldorf/Duisburg, 18. August 2020 - Der Countdown läuft: Noch bis zum 27. September haben Vereine aus der Region rund um den Flughafen beim DUS Nachbarschaftspreis die Chance, Fördergelder in Höhe von insgesamt 13.500 Euro zu gewinnen. Kommunale Einrichtungen wie Schulen und Kindergärten können ihren Beitrag über ihren jeweiligen Förderverein einreichen. Die Bewerbung funktioniert denkbar einfach: Die Vereine werden gebeten, sich kurz vorzustellen und zu erläutern, wofür sie die Förderung konkret einsetzen möchten. Abgerundet wird die Bewerbung von einigen Fotos oder einem kurzen Film. Über die Preisträger entscheiden die Menschen im Umland des Flughafens per Online-Voting vom 1. bis 31. Oktober.

 

Durch die Corona-Pandemie arbeiten die Vereine – genauso wie der Flughafen selbst – unter widrigen Bedingungen und müssen harte Einschnitte hinnehmen. Umso mehr möchte der Airport in diesem besonderen Jahr am DUS Nachbarschaftspreis festhalten und so ein Zeichen der Solidarität und Wertschätzung setzen. Eine Veranstaltung zur Verleihung der Preise wird es in diesem Jahr nicht geben. Der Startschuss des DUS-Nachbarschaftspreises erfolgte im Februar und so liegen bereits jetzt eine Reihe an Bewerbungen vor.

 

Weitere Details und Hintergrundinformationen zum DUS Nachbarschaftspreis sind auf www.dus-nachbarschaftspreis.de zu finden. Für Nachfragen steht das Team des DUS Nachbarschaftspreises zur Verfügung:

Team DUS Nachbarschaftspreis

Flughafenstraße 105

40474 Düsseldorf

E-Mail: nachbarschaftspreis@dus.com

Telefon: 0211 / 421 – 23366

Sommerferien 2020 in Corona-Zeiten – Airport begrüßte fast eine Million Passagiere

Düsseldorf/Duisburg, 10. August 2020 - Rund 10.000 Starts und Landungen und mehr als 930.000 Passagiere: Die Bilanz der diesjährigen Sommerferien am größten Flughafen Nordrhein-Westfalens fällt etwas positiver aus als vor Urlaubsbeginn prognostiziert.

"In diesen Ferien sind hunderttausende Menschen in unserer Region unter Corona-Bedingungen geflogen und haben Düsseldorf als Start und Ziel ihrer Reise gewählt – dafür möchten wir uns bei allen Passagieren herzlich bedanken“, sagt Thomas Schnalke, Vorsitzender der Geschäftsführung der Flughafen Düsseldorf GmbH. Anerkennende Worte findet der Airport-Chef in dieser besonderen Situation zugleich für alle Mitarbeiter: „Trotz Kurzarbeit hat unser Team mit hohem Engagement dazu beigetragen, dass der Ferienverkehr operativ nahezu reibungslos verlaufen ist.“

Während der Düsseldorfer Airport zu Urlaubsbeginn täglich rund 100 Flugbewegungen verzeichnete, waren es zum Ferienende knapp 250 Starts und Landungen mit rund 30.000 Passagieren pro Tag. Dies entspricht rund einem Drittel des für diese Zeit üblichen Verkehrsaufkommens. Auch wenn die Entwicklung mit schrittweise steigenden Passagierzahlen vorsichtig optimistisch stimmt, stellt Thomas Schnalke klar: „Von einem Normalzustand sind wir noch weit entfernt.“
Zum Vergleich: In „normalen“ Sommerferien verzeichnet der Airport rund 700 tägliche Flugbewegungen mit bis zu 90.000 Passagieren, insgesamt waren es im Sommer 2019 3,9 Millionen Fluggäste. In diesem Jahr zog es die sonnenhungrigen Urlauber aus NRW hauptsächlich in die Mittelmeerregionen: Als klassische Warmwasserziele waren das spanische Festland, die Balearen und Kanaren sowie Griechenland und die Türkei besonders gefragt. Hierzu hatten viele Airlines ihre Flugverbindungen in diese Regionen wieder aufgenommen oder ihr Angebot ausgeweitet.


Neue Destinationen ab August
Für die kommenden Wochen haben rund 50 Airlines Flüge zu über 110 Zielen angemeldet. Im Fokus stehen hier weiterhin touristische und ethnische Destinationen in Spanien, Italien, Griechenland und der Türkei sowie innerdeutsche und europäische Ziele. Eurowings beispielsweise, die größte Airline am Standort Düsseldorf, bedient mehr als 50 Airports. Und auch Condor, TuiFly, SunExpress und Lauda/Ryanair bieten wieder zahlreiche Ziele ab Düsseldorf an.
Als erste Fluggesellschaft hat Etihad Airways seit Juli wieder eine Langstreckenverbindung ab Düsseldorf im Programm und verbindet zweimal wöchentlich Abu Dhabi mit der NRW-Landeshauptstadt. Mit Air Dolomiti ist Ende Juli eine neue Fluggesellschaft ab Düsseldorf gestartet, die zweimal wöchentlich Verona im Flugplan hat.
Darüber hinaus haben zwei weitere Fluggesellschaften ihr Angebot seit August ab Düsseldorf ausgebaut: Eurowings, größte Airline am Standort, hat Bologna, Dublin, Leipzig, Nürnberg, Lyon und Porto neu im Portfolio, im September kommt Newcastle hinzu. Ryanair/Laudamotion steuert nun zusätzlich London-Stansted, Barcelona und Dublin an.

Maske, Abstand und Hygiene
Mit einem umfangreichen Maßnahmenpaket zur Einhaltung von Maskenpflicht, Abstands- und Hygieneregeln hatte sich der Flughafen intensiv auf die Wiederaufnahme des Verkehrs und die Sommerferien vorbereitet.
„Unser oberstes Ziel ist der bestmögliche Infektionsschutz“, sagt Thomas Schnalke. „Wir sind daher sehr froh, dass die große Mehrheit der Passagiere auch in den Sommerferien verantwortungsbewusst mit der besonderen Situation umgegangen ist.“
 Dies hat sich laut Flughafen-Chef auch im Corona-Testzentrum im Terminal gezeigt, das seit Ende Juli in Betrieb ist. Im Zuge der seit Samstag geltenden Testpflicht für Reiserückkehrer aus Risikogebieten wurden die Kapazitäten vor dem letzten Ferienwochenende ausgeweitet, um mehr Passagieren die Möglichkeit zu geben, sich nach ihrer Ankunft testen zu lassen. Das Corona-Testzentrum im Zoll-Ankunftsbereich des Flugsteigs C ist behördlich angeordnet durch das Land NRW. Die Tests werden durchgeführt von der Kassenärztlichen Vereinigung Nordrhein (KVNO).

Shops, Gastro und Reisemarkt
Mit rund 70 Geschäften gibt es auch bei den Shops und Restaurants zum Ende der Sommerferien eine breite Auswahl für alle Reisenden. Auf der Ankunftsebene sowie im Flugsteig A haben fast alle gastronomischen Einrichtungen und Geschäfte wieder geöffnet.
Aber auch im Abflugbereich sowie den Flugsteigen B und C muss kein Passagier hungrig, durstig oder ohne die passenden Urlaubsaccessoires bleiben. Für kurzentschlossene Reisewillige halten die über 40 Anbieter im Reisemarkt, „Deutschlands größtem Reisebüro“, attraktive Angebote bereit.
Auch bei den Shops und Restaurants steht der bestmögliche Schutz der Reisenden im Fokus. Auch hier gilt Maskenpflicht. Wo nötig, wurden Schutzscheiben installiert und Bodenmarkierungen weisen auf die Einhaltung des Mindestabstands hin. Die aktuellen Öffnungszeiten der Shops und Restaurants sowie alle weiteren Informationen sind abrufbar unter www.dus.com.


NRW-Flughäfen: 92,3 Prozent weniger Passagiere im Juni 2020
Im Juni 2020 flogen von den sechs Hauptverkehrsflughäfen in NRW 161 661 Passagiere ab. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, waren das zwar gut achtmal so viele Passagiere wie im Vormonat (19 790), aber 92,3 Prozent weniger als im Juni 2019. J
eder Fünfte aller an großen Flughäfen beförderten Passagiere in Deutschland startete damit von einem Hauptverkehrsflughafen in NRW. 136 971 der von Hauptverkehrsflughäfen in NRW gestarteten Passagiere flogen ins Ausland (−92,1 Prozent); das Passagieraufkommen bei Inlandsflügen lag bei 24 690 Passagieren (−92,8 Prozent). (IT.NRW)



Luftfracht in der Corona-Krise: Vergleichsweise moderater Rückgang von 12,1 % im Zeitraum März bis Mai 2020 gegenüber Vorjahr

- Anstieg bei reinen Frachtflügen (+7,9 %) kompensierte teilweise Wegfall der Beiladung in Passagierflügen
-
Einzelne Flughäfen konnten den Frachtverkehr ausbauen: Frankfurt-Hahn mit +57,0 % (März bis Mai 2020 gegenüber Vorjahreszeitraum) - Preise für Luftfracht im 1. Quartal 2020 deutlich gestiegen: Luftfracht nach China mit +40,6 % gegenüber 1. Quartal 2019)

Während der Passagierflugverkehr sehr stark von den Reiseeinschränkungen aufgrund der Corona-Pandemie betroffen war, wurden weiterhin Güter auf dem Luftweg verschickt.
Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, ist der Empfang und der Versand von Luftfracht im Zeitraum März bis Mai 2020 gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 12,1 % auf rund 1,1 Millionen Tonnen zurückgegangen (März bis Mai 2019: 1,2 Millionen Tonnen). Zum Vergleich: Das Passagieraufkommen auf deutschen Flughäfen ging im selben Zeitraum um 87,4 % zurück.

Neue Ziele, neue Airline – so startet der Airport Düsseldorf in die zweite Ferienhälfte

Düsseldorf/Duisburg, 16. Juli 2020 - Zur Halbzeit der Sommerferien blickt der Flughafen Düsseldorf auf allmählich steigende Verkehrszahlen: Während der größte Airport Nordrhein-Westfalens zu Ferienbeginn täglich rund 100 Flugbewegungen meldete, sind es aktuell rund 200 Starts und Landungen. Mit Blick auf August könnte sich die Zahl der täglichen Flugbewegungen auf fast 300 erhöhen – allerdings sind verlässliche Prognosen aufgrund der noch immer dynamischen Situation rund um die Corona-Pandemie kaum möglich.
In „normalen“ Sommerferienzeiten verzeichnet der Airport rund 700 tägliche Flugbewegungen mit bis zu 90.000 Passagieren. Derzeit begrüßt der Flughafen der NRW-Landeshauptstadt knapp ein Viertel des für diese Zeit üblichen Passagieraufkommens. In den kommenden Wochen planen einige Airlines, ihr Angebot am Airport auszuweiten, alte Verbindungen wieder aufzunehmen oder gar neue anzubieten. „Das ist ein wichtiges Signal“, sagt Thomas Schnalke, Vorsitzender der Geschäftsführung der Flughafen Düsseldorf GmbH. Die Reiselust der Menschen in unserer Region ist ungebrochen. Viele sehnen sich nach individueller Freiheit – und genau dafür steht der Luftverkehr.“

Als erste Airline bietet Etihad wieder eine Langstreckenverbindung ab Düsseldorf an und verbindet mit
dem Dreamliner ab sofort Abu Dhabi zweimal wöchentlich mit der NRW-Landeshauptstadt.

Der Airport begrüßt zudem mit Air Dolomiti eine neue Fluggesellschaft: Ab 31. Juli fliegt sie zweimal wöchentlich Verona an.

Zwei weitere Fluggesellschaften bauen ihr Angebot in den kommenden Wochen aus: Ab August hat Eurowings Bologna, Dublin, Leipzig, Nürnberg, Lyon und Porto im Flugplan, im September kommt
Newcastle hinzu.

Verantwortungsvoll reisen in Corona-Zeiten

8 Tipps für einen unbesorgten Urlaubsstart

 

Düsseldorf/Duisburg, 09. Juli 2020 - Immer mehr Flüge am Düsseldorfer Flughafen, immer mehr Reisende im Terminal: Nach dem monatelangen, coronabedingten Lockdown ist am größten Airport Nordrhein-Westfalens die Wiederaufnahme des Flugverkehrs in nennenswertem Umfang gelungen.

 

Insbesondere vor dem Hintergrund weiter steigender Passagierzahlen in den Sommerferien und der nun geltenden Abstands- und Hygieneregeln im Terminal, hat der Airport Düsseldorf noch einmal die wichtigsten Passagier-Hinweise zusammengestellt – damit Reisende in Corona-Zeiten entspannt und unbesorgt von und nach Düsseldorf fliegen können.

 

Was wir als Flughafen tun

In enger Abstimmung mit seinen Partnern hat der Flughafen Düsseldorf ein umfangreiches Konzept zum Gesundheitsschutz umgesetzt. Oberstes Ziel ist der bestmögliche Schutz von Flugreisenden und Mitarbeitern vor einer möglichen Infektion mit COVID-19.

 

Gut sichtbare Informationen auf den Monitoren im Terminal, Bodenmarkierungen und Piktogramme weisen auf die Einhaltung der Abstands- und Hygieneregeln hin. Hinzu kommen dreisprachige Terminaldurchsagen in Deutsch, Englisch und Türkisch. Die Reinigungsintervalle der sanitären Einrichtungen wurden erhöht, im Terminal stehen Desinfektionsspender bereit und Servicepersonal achtet auf den Mindestabstand. Counter und Arbeitsplätze mit direktem Kundenkontakt sind mit Schutzscheiben ausgestattet.  

Aufgrund des nun geltenden Mindestabstandsgebots und der umfangreichen Maßnahmen beim Check-In, der Bordkarten- und Sicherheitskontrolle sowie beim Boarding, ist an den einzelnen Prozessstellen grundsätzlich mit längeren Kontrollzeiten zu rechnen.

 

Um die Prozesse für Flugreisende bei steigenden Passagierzahlen, insbesondere im Bereich der Check-Ins, weiter so effizient wie möglich zu gestalten, wird der Airport in Absprache mit seinen Partnern die einzelnen Abläufe regelmäßig prüfen und gegebenenfalls anpassen. Warteschlangen werden sich dennoch nicht vermeiden lassen. Wenn der Mindestabstand aufgrund der räumlichen und baulichen Situation im Terminal nicht immer eingehalten werden kann, ist der Maskenschutz als hinreichende Maßnahme durch die Corona-Schutzverordnung des Landes Nordrhein-Westfalen geregelt.

 

Was Reisende tun können

Passagiere und Terminalbesucher können einen entscheidenden Beitrag zu ihrem eigenen Schutz leisten, indem sie – wo immer dies möglich ist – den Mindestabstand wahren und mit Betreten des Terminals jederzeit den verpflichtenden Mund-Nasen-Schutz tragen. 

Aufgrund der angepassten Prozesse beim Check-In, bei der Sicherheitskontrolle und beim Boarding sollten Reisende mehr Zeit einplanen. Dies gilt auch für ankommende Fluggäste beim Deboarding, den Einreisekontrollen und der Gepäckausgabe.  

Reisende sollten sich frühzeitig bei ihrer Fluggesellschaft über den Status des Flugs und airlinespezifische Besonderheiten bei der Abfertigung informieren sowie mögliche Einreisebeschränkungen im Zielland beachten. Auf Weisung der Bundespolizei wird derzeit nur maximal ein Handgepäckstück pro Passagier an den Luftsicherheitskontrollen akzeptiert.
 

Unsere 8 Tipps fürs Reisen in Corona-Zeiten
Vor Reiseantritt

·         Mögliche Einreisebeschränkungen im Zielland beachten

·         Ausweisdokumente prüfen

·         Flugstatus bei Airline checken

·         Handgepäcksregel befolgen

 

Im Terminal

·         Maskenpflicht einhalten

·         Abstands- und Hygieneregeln beachten

·         Mehr Zeit an allen Kontrollstellen einplanen


Mit dem Bus über das Vorfeld: Sommerferienprogramm für Familien am Airport

Düsseldorf/Duisburg, 25. Juni 2020 - Balkonien statt Bali, Garten statt Genua oder Spielplatz statt Spanien. Doch auch trotz der geänderten Reiserouten lohnt sich in den Ferien die Fahrt zum Airport. Er wird selbst zum Reiseziel. Dank Bustouren über das Vorfeld können daheimgebliebene Familien, die das Geschehen hautnah miterleben möchten, jeden Donnerstag und Freitag in den Ferien den Blick hinter die Kulissen des Airports werfen. Jeweils um 9:00 Uhr, 11:00 Uhr und 14:00 Uhr starten die circa eineinhalbstündigen Fahrten. Der Preis für Erwachsene und Jugendliche beträgt fünf Euro, Kinder zahlen zwei Euro. Bei Teilnehmern ab 16 Jahren ist der Ausweis Pflicht. Coronabedingt geht es etwas gemütlicher zu als gewohnt.
Aber auch jetzt werden Flugzeuge betankt sowie be- und entladen. Schwarz-gelbkarierte Follow me-Wagen kreuzen den Weg von Pushback-Fahrern. Hinzu gesellen sich Passagierbusse, Gepäckwagen und die Fahrzeuge von Bundespolizei und Zoll. Entsprechend der CoronaSchutzvorschriften werden die Busse nur zur Hälfte besetzt und einzelne Sitzplätze im Sinne des Mindestabstands gesperrt – Personen aus einem Haushalt sitzen natürlich wie gewohnt zusammen.

Wer teilnehmen möchte, kann sich unter Angabe des Namens, der Adresse, des Geburtsdatums sowie der Telefonnummer aller Teilnehmer für die jeweils drei Fahrten am 2., 3., 9., 10., 16., 17., 23., 24., 30., 31. Juli und 6., 7. August unter
www.besucherservice@dus.com
anmelden.
Für Rückfragen steht der Besucherservice unter der Telefonnummer 0211 / 421-20931 zur Verfügung. Weitere Informationen sind unter https://www.dus.com/dede/services/news/airport-touren abrufbar.

 

Airport testet Desinfektionsroboter: Mit UVC-Strahlung gegen Viren und Bakterien

Duisburg, 18. Juni 2020 - Lautlos setzt sich der futuristische Roboter mitten im Terminal des Düsseldorfer Flughafens in Bewegung. Mit ultraviolettem Licht (UV-C) kann das hochmoderne Desinfektionsgerät Viren und Bakterien auf verschiedensten Oberflächen und in der Luft abtöten und so beispielsweise auch die Ausbreitung von Coronaviren wirksam begrenzen. Zielgenau verfolgt die rund 140 Kilo schwere Maschine in Schrittgeschwindigkeit ihre vorgegebene Route.

Der Roboter läuft autonom oder wird via Tablet aus sicherer Entfernung ferngesteuert. NRWs größter Airport setzt auch in Sachen Reinigung auf innovative Lösungen. Darum prüft der Flughafen aktuell den Einsatz des von MoveoMed in Deutschland vertriebenen UV-Desinfektionsroboters auf seine Effektivität unter den speziellen räumlichen Gegebenheiten eines Flughafenterminals.

Die Desinfektion mit UV-Licht basiert auf der Bestrahlung von Krankheitserregern mit ultraviolettem Licht. Dies könnte eine effektive Ergänzung zur herkömmlichen Reinigungsleistung an stark frequentierten Stellen im Terminal sein. Auch bei der Bekämpfung des Corona-Virus bietet das Gerät wirksame und erfolgreiche Desinfektion. Normalerweise kommt der UV-Desinfektionsroboter bei der Desinfektion von Räumlichkeiten in Krankenhäusern, Kliniken, Arztpraxen und Laboren zum Einsatz.

 

NRW-Flughäfen: 99,6 Prozent weniger Passagiere im April 2020

Zahl der Fluggäste mit Ziel Balearen im Jahr 2020 bisher um zwei Drittel gesunken
Wiesbaden/Duisburg, 12. Juni 2020 - Vom 15. Juni an wird Urlaub auf Mallorca für die ersten Gäste aus Deutschland wieder möglich sein. Dann dürfen die Balearen ein Kontingent von bis zu 10 900 Touristinnen und Touristen aus Deutschland empfangen – noch vor der offiziellen Grenzöffnung Spaniens für alle ausländischen Reisenden am 1. Juli.
Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, reisten von Januar bis April 2020 knapp 317 400 Fluggäste von den großen deutschen Flughäfen auf die Balearen. Damit erreichte das Fluggastaufkommen in den ersten vier Monaten 2020 nur noch rund ein Drittel des vergleichbaren Vorjahresniveaus (965 400 Flugpassagiere). Im Zuge der Corona-Pandemie war der internationale Flugverkehr im April 2020 nahezu vollständig zum Erliegen gekommen; auf die Balearen reisten im April nur 199 Passagiere von großen deutschen Flughäfen. Geplante Osterurlaube mussten abgesagt werden.





Im April 2020 flogen von den sechs Hauptverkehrsflughäfen in NRW 8 369 Passagiere ab

Düsseldorf/Duisburg, 5. Juni 2020 - Im April 2020 flogen von den sechs Hauptverkehrsflughäfen in NRW 8 369 Passagiere ab. Wie das Statistische Landesamt mitteilt, waren das 99,6 Prozent weniger Fluggäste als im April des Vorjahres. 8,1 Prozent aller an großen Flughäfen beförderten Passagiere in Deutschland starteten damit von einem Verkehrspunkt in NRW. 6 048 der von Hauptverkehrsflughäfen in NRW gestarteten Passagiere flogen ins Ausland (−99,6 Prozent); das Passagieraufkommen bei Inlandsflügen lag bei 2 321 Passagieren (−99,3 Prozent) - IT.NRW

Flughafen bereitet mit Partnern die Wiederaufnahme des Luftverkehrs vor

Von Düsseldorf aus sicher und gesund ans Ziel


Gähnende Leere im Terminal am Pfingstmontag - Fotos haje


Düsseldorf/Duisburg, 28. Mai 2020 - Ab Juni kommt allmählich Bewegung in den Luftverkehr: Nach derzeitigem Stand lockern immer mehr Länder Europas ihre durch die Corona-Pandemie erfolgten Reisebeschränkungen, und so werden viele Airlines in den kommenden Wochen wieder schrittweise ihre Verbindungen ab Düsseldorf anbieten. Entsprechend sorgfältig bereitet sich der größte Airport Nordrhein-Westfalens auf eine Wiederaufnahme des Flugverkehrs vor.

Thilo Schmid, Senior Vice President Aviation & Accountable Manager der Flughafen Düsseldorf GmbH: „Auch wenn wir im Juni noch weit entfernt von einem für diese Zeit normalen Passagieraufkommen sein werden, freuen wir uns sehr, dass wir voraussichtlich ab Mitte des kommenden Monats wieder nennenswerten Luftverkehr hier am Airport haben werden. Als Flughafenbetreiber wollen wir gemeinsam mit unseren Partnern und den Behörden für einen bestmöglichen Gesundheitsschutz der Reisenden und Mitarbeiter Sorge tragen.

Daher werden wir in Kürze wichtige infrastrukturelle Anpassungen vornehmen: Ab 1. Juni wird zusätzlich zu Flugsteig A auch Flugsteig C wieder in Betrieb genommen, ebenso die Gepäckförderanlage und alle Gepäckbänder im Ankunftsbereich.“ In enger Abstimmung mit der Landeshauptstadt Düsseldorf, den Airlines, Dienstleistern, Behörden und den Branchenverbänden hat der Düsseldorfer Flughafen darüber hinaus ein umfassendes Maßnahmenpaket zusammengestellt, das in den kommenden Wochen schrittweise im gesamten Terminal umgesetzt wird.

Oberstes Ziel ist der bestmögliche Schutz von Flugreisenden und Mitarbeitern vor einer möglichen Infektion mit COVID-19. Aber auch die Reisenden selber können einen entscheidenden Beitrag zu ihrem eigenen Schutz leisten, indem sie – wo immer dies möglich ist – den Mindestabstand wahren und mit Betreten des Terminals jederzeit den verpflichtenden Mund-Nasen-Schutz tragen. Um die Einhaltung des Mindestabstands von 1,5 Metern zu erleichtern, wird der Flughafen Düsseldorf Anpassungen in den Wartebereichen beim Check-In, vor den Sicherheits- und Bordkartenkontrollen, Gates und Gepäckausgaben einrichten. Hierdurch werden die Abläufe entzerrt.

Gut sichtbare, zweisprachige Hinweise auf den Monitoren im Terminal, Bodenmarkierungen und Piktogramme weisen Passagiere ebenfalls auf die Einhaltung des Mindestabstands und auf die Tragepflicht des Mund-Nasen-Schutzes hin. Zudem werden die Sitze in den Abfluggates mit deutlich mehr Abstand zwischen den Reisenden belegt. Auch soll das Boarding und Deboarding in Abstimmung mit Airlines und Handlingspartnern jeweils in zeitversetzten Intervallen erfolgen und die Belegungsdichte in den Passagierbussen reduziert werden.

Zum schnelleren Boarding und Deboarding werden die Flugzeuge vorzugsweise direkt an den Gatepositionen geparkt, wenn es das Verkehrsaufkommen zulässt. Der Flughafen trifft darüber hinaus aktuell zusätzliche hygienische Vorkehrungen: Im Terminal werden sukzessive die Counter und Arbeitsplätze mit direktem Kundenkontakt mit Schutzscheiben ausgestattet. An stark frequentierten Orten im Terminal wird es Möglichkeiten zur Händedesinfektion geben.

Die Reinigungsintervalle der sanitären Einrichtungen werden an das Passagieraufkommen angepasst. Oberflächen im Terminal werden verstärkt desinfiziert. Der Flughafen wird Servicepersonal einsetzen, um Passagierströme zu leiten und Flugreisende auf die Einhaltung der Abstands- und Hygieneregelungen hinzuweisen.

Thilo Schmid: „Für den bestmöglichen 3/3 Gesundheitsschutz im Terminal ist die Mitwirkung aller Reisenden unerlässlich. Wir bitten sie daher, wo immer möglich den Mindestabstand zu wahren und jederzeit einen Mund-Nasenschutz zu tragen.“ Der Flughafen Düsseldorf bittet Passagiere, sich vor Reiseantritt bei ihrer Airline und auf der Website des Düsseldorfer Flughafens (www.dus.com) über aktuelle Hinweise zu informieren.
Aufgrund der angepassten Prozesse beim Check-In, bei der Sicherheitskontrolle und beim Boarding sollten Reisende deutlich mehr Zeit einplanen. Dies gilt auch für ankommende Fluggäste beim Deboarding, den Einreisekontrollen und der Gepäckausgabe. Flugreisende sollten zudem beachten, dass auf Weisung der Bundespolizei derzeit nur maximal ein Handgepäckstück pro Passagier an den Luftsicherheitskontrollen akzeptiert wird.

 



Flughafen Düsseldorf: Zusätzliche Unterlagen zum Planfeststellungsverfahren liegen aus

Düsseldorf/Duisburg, 12. Mai 2020 - Das Verkehrsministerium des Landes NRW hat ergänzende Antragsunterlagen der Flughafen Düsseldorf GmbH zur Kapazitätserweiterung für den Flughafen Düsseldorf im Rahmen des Planfeststellungsverfahrens offengelegt. Trotz der aktuell schwierigen Situation sind die zusätzlichen Unterlagen seit dem 04. Mai 2020 einen Monat lang sowohl über die Homepage der Bezirksregierung (http://url.nrw/offenlage), als auch auf der Homepage des Verkehrsministeriums NRW für jedermann einsehbar.
 Ferner werden die Unterlagen physisch bei den Stadtverwaltungen in Düsseldorf, Duisburg, Essen, Heiligenhaus, Kaarst, Krefeld, Meerbusch, Moers, Mülheim, Neuss, Ratingen, Tönisvorst und Willich öffentlich ausgelegt. In der Stadt Korschenbroich wird die Offenlage erstmals durchgeführt, so dass für die Bürgerinnen und Bürger dort die gesamten Antragsunterlagen relevant sind und auch zur Verfügung gestellt werden.
Da der letzte Tag der Auslegungsfrist, der 12. Juni 2020, ein Brückentag ist, an dem in einigen Kommunen die Verwaltungsgebäude geschlossen sind, wird die Auslegung im Einzelfall bis zum 15. Juni 2020 verlängert. Zum Schutz der Interessierten und der Mitarbeiter in den Kommunalverwaltungen angesichts der aktuellen Lage in der Corona-Pandemie haben die Kommunen Vorkehrungen getroffen, mancherorts ist der Zugang nur nach vorheriger Anmeldung möglich: Stadt Essen Ansprechpartner Jürgen Höke; Offenlage endet mit Ablauf des 15.Juni. 2020, da am 12.6. die Stadtverwaltung geschlossen ist Stadt Heiligenhaus          

Terminvereinbarung unter 02056 13-288 oder per E-Mail: stadtentwicklung@heiligenhaus.de Stadt Krefeld                     
 Nur telefonische Terminvereinbarung unter 02151 3660-3800 oder 02151 3660-3846 Stadt Korschenbroich    
Nur telefonische Terminvereinbarung unter 02161 613-134; Ansprechpartner Herr Hoffmans Stadt Moers            
Nur telefonische Terminvereinbarung unter 02841 201-416; Ansprechpartner Pascal Sell Stadt Meerbusch  
 Nur telefonische Vereinbarung unter 02150 916-274; Ansprechpartnerin Dana Frey Stadt Mülheim an der Ruhr       
Terminvereinbarung unter 0208 455-7000 oder per E-Mail umweltamt@muelheim-ruhr.de Stadt Neuss           
Nur telefonische Terminvereinbarung unter 02131 90-6101; Raumänderung: 1. Etage, Raum 1.652 Stadt Ratingen      
Für die Einsichtnahme ist ein Schleusendienst eingerichtet; für den barrierefreien Zugang lautet die Telefonnummer 0162 2154112.  

Zum Verfahren
Im Jahr 2015 hat der Flughafen Düsseldorf dem Verkehrsministerium NRW Pläne vorgelegt, die unter anderem den Bau von insgesamt acht neuen Flugzeug-Abstellplätzen sowie die Änderungen geltender Betriebsregelungen vorsehen. Zu nachfragestarken Zeiten am Tag will das Unternehmen die Zahl der planbaren Flugbewegungen erhöhen, außerdem bedarfsgerecht beide Start- und Landebahnen zur Abwicklung des Flugverkehrs nutzen.
Der entsprechende Planfeststellungsbeschluss wurde beim zuständigen Verkehrsministerium des Landes Nordrhein-Westfalen beantragt. Die Bezirksregierung Düsseldorf ist in diesem Prozess für das Anhörungsverfahren und die Beteiligung der Öffentlichkeit zuständig. Nachdem in Folge der Offenlage der Antragsunterlagen in 2016 mehr als 47.000 Einwender Stellung zu dem Vorhaben genommen hatten, war ein weiterer wichtiger Schritt im Beteiligungsverfahren im Jahr 2017 der von der Bezirksregierung Düsseldorf durchgeführte Erörterungstermin u.a. mit Antragstellerin, Trägern öffentlicher Belange, Bürgerinitiativen und Privatpersonen. Einwendungen, Kritik und Anregungen wurden ausgetauscht und das Verfahren anschließend der Planfeststellungsbehörde zur Entscheidung zurückgegeben.
Auf Aufforderung des Ministeriums hat die Antragstellerin ihre Planungsunterlagen in der Folge ergänzt und in Teilen geändert. Die erforderlichen Anpassungen betreffen unter anderem die Unterlagen über die Umweltauswirkungen nach § 6 des Gesetzes über die Umweltverträglichkeitsprüfung (UVPG alte Fassung). Die Bezirksregierung Düsseldorf, die das erneute Anhörungsverfahren durchführt, weist darauf hin, dass – außer in Korschenbroich - in allen oben genannten Kommunen nur die zusätzlichen Unterlagen ausgelegt werden und nur dazu Stellungnahmen abgegeben werden können. Die im bereits durchgeführten Anhörungsverfahren eingebrachten, zulässigen Einwendungen und Stellungnahmen müssen nicht erneut vorgebracht werden. Sie sind gültig und weiterhin Gegenstand des Planfeststellungsverfahrens.    

NRW-Flughäfen: 67,3 Prozent weniger Passagiere im März 2020
Von den sechs Hauptverkehrsflughäfen in NRW flogen im März 2020 rund 518 400 Passagiere ab. Wie das Statistische Landesamt mitteilt, waren das 67,3 Prozent weniger Fluggäste als im März 2019. 16,0 Prozent aller gewerblich beförderten Passagiere in Deutschland starteten damit von einem der großen Flughäfen in NRW. Rund 417 500 der von Hauptverkehrsflughäfen in NRW gestarteten Passagiere flogen ins Ausland (−65,7 Prozent); das Passagieraufkommen bei Inlandsflügen lag bei rund 100 800 Passagieren (−72,6 Prozent). (IT.NRW)

 


Flugverkehr in Deutschland im März 2020: 62,9 % weniger Fluggäste als im März 2019 - Flugverkehr aus China um 92,9 % rückläufig

Wiesbaden/Duisburg, 30. April 2020 - Der Luftverkehr wurde im März 2020 aufgrund der Corona-Pandemie stark eingeschränkt: Rund 7,1 Millionen Fluggäste sind an den deutschen Hauptverkehrsflughäfen gestartet oder gelandet. Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, waren das 62,9 % weniger als im Vorjahresmonat.

Im Vergleich zum März 2019 sank die Zahl der abfliegenden Fluggäste um 66,1 % auf 3,2 Millionen stärker als die der ankommenden Fluggäste (-59,6 % auf 3,9 Millionen). Dabei ging der Flugverkehr mit anfänglich besonders vom neuen Coronavirus betroffenen Regionen überdurchschnittlich stark zurück. So fiel die Zahl der aus China (einschließlich Hongkong) eintreffenden Fluggäste um 92,9 % im Vergleich zum Vorjahresmonat.

Luftfrachtverkehr weniger stark betroffen
Der Versand und Empfang von Luftfracht (einschließlich Luftpost) ging im März im Vergleich zum Vorjahresmonat um 11 % auf 392 000 Tonnen zurück. Dabei erfuhr insbesondere die Frachtbeförderung im Rahmen von Passagierflügen einen deutlichen Rückgang (-38,2 % auf 68 000 Tonnen). Die Beförderung in reinen Frachtflügen erlebte dagegen einen vergleichsweise moderaten Rückgang von -1,9 % auf 324 000 Tonnen.
Die Zahl der Frachtflüge erhöhte sich im Vergleich zum Vorjahresmonat sogar um 3,4 % auf 11 000 Flüge, während die Zahl der Flüge mit Personenbeförderung um 48,7 % auf 81 000 Flüge abnahm.
Bei den betrachteten Fluggastzahlen werden Fluggäste nach ihrem Streckenziel (beziehungsweise Streckenherkunft) ausgewiesen. Nicht berücksichtigt wird dabei, ob sie am Streckenziel verbleiben oder nach einem Umsteigevorgang weiterreisen (beziehungsweise ob die Fluggäste vor oder an dem Streckenherkunftsflughafen bereits umgestiegen sind).

Streckenziele und Herkünfte im März 2020 - Veränderungen gegenüber Vorjahresmonat in %:









 

Flughafen verschiebt DUS Nachbarschaftspreis 2020 in den Herbst

Düsseldorf/Duisburg, 17. April 2020 - Durch die Corona-Pandemie erlebt unsere Gesellschaft derzeit massive Einschnitte im beruflichen und privaten Leben. Umso mehr möchte der Flughafen Düsseldorf an seinem Vorhaben festhalten, das Ehrenamt und die Vereinsarbeit im Umfeld des Airports auch in diesem Jahr auszuzeichnen: Der mit insgesamt 13.500 Euro dotierte DUS Nachbarschaftspreis wird, wie geplant, auch im Jahr 2020 verliehen.
Gleichzeitig ist sich der Flughafen bewusst, dass viele Vereine derzeit nach Wegen suchen, mit den für sie herausfordernden Einschränkungen verantwortungsvoll umzugehen und alle Kräfte auf die Aufrechterhaltung des Vereinslebens konzentrieren. Der Flughafen Düsseldorf verschiebt daher seinen Nachbarschaftspreis in den Herbst.
Damit verlängert sich nicht nur das Zeitfenster für Bewerbungen bis zum 27. September, sondern auch die Votingphase, die nun vom 1. bis zum 31. Oktober stattfinden soll. Derzeit ist die Verleihung für den November geplant, ursprünglich war sie für den 23. Juni vorgesehen.
Sobald Termin und Rahmen der Veranstaltung feststehen, erfolgt eine entsprechende Information. Dem Düsseldorfer Airport ist die gesellschaftliche Wirksamkeit der Vereinsarbeit ein besonderes Anliegen. Daher zeichnet ein Sonderpreis auch in diesem Jahr wieder außergewöhnliches Engagement aus. Der Sonderpreis wird von AviAlliance, einem Anteilseigner des Flughafens, gesponsert und ist mit 2.000 Euro dotiert. Auch besondere Kreativität lohnt sich: Die einfallsreichste Bewerbung erhält ebenfalls 2.000 Euro.

Wie kann man sich für den DUS Nachbarschaftspreis bewerben?
Der DUS Nachbarschaftspreis richtet sich an eingetragene Vereine aus den Städten Düsseldorf, Duisburg, Essen, Heiligenhaus, Kaarst, Krefeld, Meerbusch, Moers, Mülheim, Neuss, Ratingen, Tönisvorst und Willich. Kommunale Einrichtungen wie Schulen und Kindergärten können ihren Beitrag über ihren jeweiligen Förderverein einreichen.
Die Bewerbung funktioniert denkbar einfach: Die Vereine werden gebeten, sich kurz vorzustellen und zu erläutern, wofür sie die Förderung konkret einsetzen möchten. Abgerundet wird die Bewerbung von einigen Fotos oder einem kurzen Film. Über die Preisträger entscheiden die Menschen im Umland des Flughafens per Online-Voting vom 1. bis 31. Oktober.
Weitere Details und Hintergrundinformationen zum DUS Nachbarschaftspreis sind auf www.dus-nachbarschaftspreis.de zu finden. Für Nachfragen der Teilnehmer steht das Team des DUS Nachbarschaftspreises zur Verfügung.

Corona-Pandemie: Flughafen Düsseldorf erhält Flugbetrieb aufrecht, passt die Infrastruktur jedoch der Nachfrage an

Düsseldorf/Duisburg, 18 März 2020 - Die Ausbreitung der Corona-Pandemie führt im internationalen Luftverkehr weiter zu erheblichen Einschränkungen. Das Verkehrsaufkommen bewegt sich aktuell bei lediglich rund 20 Prozent des für diese Jahreszeit üblichen Volumens. Trotz dieses starken Nachfragerückgangs erhält der größte Airport Nordrhein-Westfalens seinen Betrieb aufrecht. Infrastruktur und Services werden jedoch an den deutlich reduzierten Flugverkehr angepasst.

Hierzu erklärt Thomas Schnalke, Vorsitzender der Geschäftsführung: „Wir alle müssen unseren Beitrag leisten, um die Ausbreitung des Coronavirus wirkungsvoll einzudämmen. Als systemrelevanter Flughafen haben wir jedoch neben der Betriebspflicht zudem eine besondere Verantwortung für die Aufrechterhaltung des Verkehrs. Dazu gehören neben der Abwicklung des verbleibenden Flugplans in erster Linie Rückholflüge sowie mögliche Medizin-, Sonder- oder Frachtflüge. Wir haben uns auf diese Situation vorbereitet, sind weiterhin durchgehend erreichbar und können jederzeit professionell agieren. Darüber hinaus haben wir Maßnahmen ergriffen, um die wirtschaftlichen Effekte der Pandemie abzumildern. Dazu gehört auch, dass wir uns – wie viele andere Unternehmen – dazu entschlossen haben, ab April für unsere Belegschaft Kurzarbeit anzumelden.“

Alle Passagiere werden künftig zentral über den Flugsteig A abgefertigt. Aufgrund seiner großzügig angelegten Sicherheitskontrollen sowie der zahlreichen Gates und vielen verschiedenen Warteflächen ist er am besten geeignet, die derzeitigen Hygieneanforderungen zum Schutz der Passagiere und Mitarbeiter zu erfüllen.

Der Flugsteig B wird ab Donnerstag vorübergehend nicht mehr genutzt. Dies gilt ab der kommenden Woche auch für Flugsteig C. Der Check-In erfolgt für Fluggäste ab Donnerstag an den Countern 101 bis 170. Für die Aufgabe von Sondergepäck steht weiterhin ein separater Schalter zur Verfügung. Die Hugo Junkers- sowie die Open Sky-Lounge wurden bereits geschlossen. Der VIP-Service steht für Publikumsverkehr bis auf Weiteres nicht zur Verfügung. Der Flugbetrieb wird ab Donnerstag ausschließlich über die Südbahn abgewickelt.

Analog zum Rückgang des Passagieraufkommens werden auch die Parkplatzkapazitäten in den kommenden Tagen reduziert. Die konkreten Planungen laufen derzeit und werden in Kürze auf der Internetseite des Flughafens bekanntgegeben. Die Beschrankungs­anlagen auf der Abflug- und Ankunftsebene (Kiss & Fly) bleiben bis auf Weiteres geöffnet.

Die Shops und Restaurants im Terminal, die den landesbehördlichen Vorgaben unterliegen, werden kurzfristig schließen. Der REWE-Supermarkt und die Bäckerei Terbuyken auf der Ankunftsebene sowie die Apotheke auf der Abflugebene bleiben nach derzeitigen Erkenntnissen geöffnet.

Bereits am 16. März wurden die beliebten Airporttouren bis vorerst 19. April vorrübergehend ausgesetzt. Das Nachbarschaftsbüro des Flughafens steht für den Kontakt mit Anwohnern weiterhin telefonisch (0211-421-23366) oder per E-Mail (buergerinfo@dus.com)  zur Verfügung. Ein Publikumsverkehr ist derzeit nicht möglich.

Auf seiner Website www.dus.com informiert der Flughafen Düsseldorf über die aktuellen Entwicklungen.

- Corona: Airport reduziert seinen Betrieb auf das Notwendige
- Schon Minus im Verkehrsvolumen von bis zu 20 Prozent
- Nachtflugbeschränkungen werden gelockert

Airport reduziert seinen Betrieb auf das Notwendige
Düsseldorf/Duisburg, 16. März 2020 - Die Ausbreitung der Corona-Pandemie führt im internationalen Luftverkehr zu erheblichen Einschränkungen. Die weltweit erlassenen Reisebeschränkungen und Verhaltensregeln sowie die in diesem Zuge stark rückläufige Passagiernachfrage führt zu einer noch nie dagewesenen Situation in der Branche und am Düsseldorfer Flughafen.

Nach einer starken Wachstumsphase im Jahr 2019 hatte NRWs größter Flughafen die Verkehrsnachfrage für 2020 zunächst auf einem soliden Vorjahresniveau erwartet. Aktuell ist der Luftverkehr in Düsseldorf – ähnlich wie an allen anderen Standorten – stark rückläufig.
Für das erste Quartal 2020 rechnet die Flughafen Düsseldorf GmbH von einem Minus im Verkehrsvolumen von bis zu 20 Prozent. Das Verkehrsaufkommen der aktuellen Woche bewegt sich unter 30 Prozent des Vorjahresniveaus. Wie sich die kommenden Tage und Wochen darstellen werden, hängt stark von der Entwicklung der CoronaPandemie ab. Als systemkritischer Verkehrsflughafen besteht für den Flughafen Düsseldorf eine Betriebspflicht.

Hierzu erklärt Thomas Schnalke, Vorsitzender der Geschäftsführung: „Noch ist nicht klar, wie lange die Corona-Pandemie andauern wird, aber wir haben Grund zu der Annahme, dass wir spätestens zum Sommer mit einer Verbesserung der Situation rechnen können. Bis dahin werden unsere Mitarbeiter intensiv daran arbeiten, die gesundheitlichen und wirtschaftlichen Auswirkungen des Corona-Virus an unserem Airport einzudämmen. Wir sind ein robustes Unternehmen, nicht zuletzt dank unserer guten Mitarbeiter. Wir haben in der Vergangenheit bereits verschiedene Krisen bewältigt und werden auch die aktuelle Situation im Team erfolgreich meistern.“

Um die kurzfristigen wirtschaftlichen Effekte abzumildern, reduziert der Düsseldorfer Airport derzeit seinen Betrieb auf das Notwendige. Auch die Schließung einzelner Flugsteige wird derzeit in Betracht gezogen. Geplante Projekte bzw. Investitionen sowie externe Leistungen werden zurückgestellt. Gleichzeitig prüft der Flughafen, welche Unterstützungsleistungen er im Rahmen des von der Bundesregierung eingerichteten Maßnahmenpakets in Anspruch nehmen könnte. Oberste Priorität hat in der gesamten Phase der Pandemie der Schutz der Flughafen-Mitarbeiter.

In Absprache mit den zuständigen Stellen informiert das Management die Kollegen regelmäßig und ausführlich über Hintergründe, Einschätzungen sowie Handlungsempfehlungen. Reisende, die trotz der allgemeinen Situation einen Flug antreten wollen, werden gebeten, sich vor Anreise zum Flughafen bei der Airline oder Reisegesellschaft über den Status ihres Fluges zu informieren.

Die beliebten Airporttouren werden ab dem 16. März bis vorerst 19. April vorrübergehend ausgesetzt. Das Nachbarschaftsbüro des Flughafens steht für den Kontakt mit Anwohnern weiterhin telefonisch (0211-421-23366) oder per E-Mail (buergerinfo@dus.com) zur Verfügung. Der Publikumsverkehr wurde bis auf weiteres ausgesetzt. Zudem haben die Shops und Restaurants im Terminal ihre Öffnungszeiten der besonderen Situation angepasst.

 

 

Corona: Nachtflugbeschränkungen werden gelockert

Das Dezernat Luftverkehr der Bezirksregierung Düsseldorf wird ab sofort in Absprache mit den Bundes- und Landesverkehrsministerien großzügige Ausnahmen von den Nachtflugbeschränkungen zulassen.
Dies betrifft Maschinen, deren Passagiere aus belasteten Urlaubsgebieten kommen, sowie Flugzeuge, deren Ladung unentbehrlich im Zusammenhang mit der Corona-Krise ist (insbesondere medizinische Geräte und Ausrüstungen). Diese Maßnahme gilt bis auf Weiteres und wird begleitet von strengen Hygieneauflagen durch die European Union Aviation Safety Agency (EASA).  

44 Prozent weniger Nachtflugbewegungen seit Jahresbeginn

Düsseldorf/Duisburg, 10. März 2020 - Die Anzahl der späten Starts und Landungen am Düsseldorfer Airport entwickelt sich weiterhin sehr positiv. Im Vergleich zu den ersten beiden Monaten im Jahr 2019 gingen die nächtlichen Flugbewegungen im Januar und Februar um 44 Prozent zurück, im Vergleich zu den ersten beiden Monaten des Jahres 2018 sogar um 60 Prozent.

Damit entfalten die Maßnahmen aller am Luftverkehr beteiligten Partner, die zur Verbesserung der Pünktlichkeit in die Wege geleitet wurden, weiterhin ihre Wirkung. Während im Zeitraum 1. Januar 2019 bis 28. Februar 2019 noch 149 Starts nach 22:00 Uhr beziehungsweise Landungen zwischen 23:00 und 5:59 Uhr stattgefunden haben, ist die Zahl dieser Flugbewegungen im Zeitraum 1. Januar bis 29. Februar dieses Jahres um 44,3 Prozent auf 83 gesunken.

Auf Grund der Orkantiefs Sabine und Victoria sowie zeitweise winterlichen Witterungsverhältnissen lag die Zahl der späten Flugbewegungen im Februar mit 56 zwar über dem Jahr 2019 (36), jedoch deutlich unter den Werten von 2018 (112). Am Düsseldorfer Flughafen gilt in den Nachtstunden eine Flugbeschränkung. Maschinen dürfen planmäßig bis 22:00 Uhr starten und bis 23:00 Uhr landen.

Verspätete Maschinen dürfen noch bis 23:30 Uhr – beziehungsweise Homebase-Carrier mit Wartungsschwerpunkt in Düsseldorf bis 24:00 Uhr – landen, sofern sich die Verzögerung nicht aus der Flugplangestaltung ergibt. Transparenz ist dem Flughafen Düsseldorf für eine sachliche und konstruktive Debatte wichtig. Daher veröffentlicht der Airport jeweils zur Monatsmitte auf seiner Website (dus.com) den ausführlichen Pünktlichkeits- und Nachtflugreport des Vormonats.

 

NRW-Flughäfen: 1,2 Prozent mehr Passagiere im Jahr 2019

Düsseldorf/Duisburg, 5. März 2020 - Von den sechs großen NRW-Flughäfen flogen im Jahr 2019 fast 21,7 Millionen Passagiere ab. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, waren das 1,2 Prozent mehr Fluggäste als im Jahr 2018. 17,4 Prozent aller gewerblich beförderten Passagiere in Deutschland starteten damit von einem der Hauptverkehrsflughäfen in NRW.
Mehr als 17,6 Millionen, der von den NRW-Flughäfen gestarteten Passagiere, flogen ins Ausland (+1,8 Prozent); das Passagieraufkommen bei Inlandsflügen lag bei knapp 4,1 Millionen Passagieren (−1,3 Prozent).

Bei Flügen ins Ausland stieg das Passagieraufkommen im Jahr 2019 an den Flughäfen Dortmund (+22,2 Prozent) und Düsseldorf (+5,6 Prozent). Rückläufige Zahlen bei den Auslandspassagieren verzeichneten hingegen die Flughäfen Münster/Osnabrück (−1,7 Prozent), Köln/Bonn (−4,9 Prozent), Paderborn/Lippstadt (−6,8 Prozent) und Niederrhein/Weeze (−25,6 Prozent). (IT.NRW)

Weiteres Rekordjahr

124,4 Millionen Fluggäste starteten 2019 von deutschen Flughäfen
Wiesbaden/Duisburg, 18. Februar 2020 Von den 24 größten Verkehrsflughäfen in Deutschland traten im Jahr 2019 rund 124,4 Millionen Fluggäste eine Flugreise an. Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, wurde damit der Höchstwert aus dem Jahr 2018 (122,6 Millionen Fluggäste) noch einmal übertroffen.
Das Wachstum im Vergleich zum Vorjahr schwächte sich mit +1,5 % aber deutlich ab (2018: +4,2 %).

Sturmtief Sabine sorgt auch am Montag für Flugausfälle

Reisende sollten ihren Flugstatus checken
Düsseldorf/Duisburg, 9. Februar 2020 - Sturmtief Sabine hält auch am Montag Nordrhein-Westfalen und den Luftverkehr in Atem. Nachdem die Fluggesellschaften am Sonntag 120 Starts und Landungen aus Sicherheitsgründen am Düsseldorfer Airport abgesagt hatten, wurden für Montag bereits 100 von ursprünglich geplanten 570 Flugbewegungen annulliert (Stand: 18:00 Uhr).

Passagiere, die am Montag eine Flugreise gebucht haben, werden daher weiterhin gebeten, sich vor Anreise zum Flughafen über den Status ihres Fluges auf der Website ihrer Airline zu informieren. Die Besucherterrasse des Flughafens bleibt auch am Montag wetterbedingt geschlossen.

Über 76 Prozent weniger Nachtflugbewegungen am Airport im Januar

Düsseldorf/Duisburg, 5. Februar 2020 - Der positive Trend für die Passagiere und Anwohner am Düsseldorfer Flughafen hält an. Die Zahl der späten Starts und Landungen geht weiter zurück. Und dies bereits im 15. Monat in Folge. Damit entfalten die Maßnahmen aller am Luftverkehr beteiligten Partner, die zur Verbesserung der Pünktlichkeit in die Wege geleitet wurden, weiterhin ihre Wirkung.
Während im Januar 2019 noch 113 Starts nach 22:00 Uhr beziehungsweise Landungen zwischen 23:00 und 5:59 Uhr stattgefunden haben, ist die Zahl dieser Flugbewegungen im Januar dieses Jahres um 76,1 Prozent auf 27 gesunken. Damit liegen die Januar-Zahlen 2020 nicht nur unter denen des Vorjahres, sondern auch 71,3 Prozent unter den Werten von 2018. Damals wurden insgesamt noch 94 späte Flüge gezählt.

Am Düsseldorfer Flughafen gilt in den Nachtstunden eine Flugbeschränkung. Maschinen dürfen planmäßig bis 22:00 Uhr starten und bis 23:00 Uhr landen. Verspätete Maschinen dürfen noch bis 23:30 Uhr – beziehungsweise Homebase-Carrier mit Wartungsschwerpunkt in Düsseldorf bis 24:00 Uhr – landen, sofern sich die Verzögerung nicht aus der Flugplangestaltung ergibt. Transparenz ist dem Flughafen Düsseldorf für eine sachliche und konstruktive Debatte wichtig. Daher veröffentlicht der Airport jeweils zur Monatsmitte auf seiner Website (dus.com) den ausführlichen Pünktlichkeits- und Nachtflugreport des Vormonats.

13.500 Euro für ehrenamtliches Engagement:
Flughafen Düsseldorf schreibt Nachbarschaftspreis 2020 aus

Düsseldorf/Duisburg, 30. Januar 2020 - „Gutes tun und darüber reden“ lohnt sich in der Nachbarschaft des Düsseldorfer Flughafens auch in diesem Jahr. Nach der erfolgreichen Premiere des DUS Nachbarschaftspreises im vergangenen Jahr zeichnet der Airport 2020 erneut besonderes ehrenamtliches Engagement aus.

Vom 1. Februar bis 26. April können sich Vereine aus der Region auf der Website www.dus-nachbarschaftspreis.de vorstellen und sich mit ihrem Projekt bewerben. Die Teams, die beim anschließenden Online-Voting die Bevölkerung am meisten begeistern, können sich über Preisgelder in Höhe von insgesamt 13.500 Euro freuen. Die feierliche Prämierung der Sieger findet am 23. Juni im Flughafenterminal statt.
„Wir erleben immer wieder, mit wie viel Leidenschaft und Herzblut sich die Menschen in den Vereinen rund um unseren Flughafen ehrenamtlich engagieren. Als gute Nachbarn möchten wir daher auch in diesem Jahr dazu beitragen, dass Träume und Ideen, für die die Vereinsbudgets oft nicht ausreichen, trotzdem Wirklichkeit werden können“, erläutert Thomas Schnalke, Vorsitzender der Geschäftsführung des Düsseldorfer Flughafens, die Zielsetzung des DUS Nachbarschaftspreises 2020.
Dem Düsseldorfer Airport ist die gesellschaftliche Wirksamkeit der Vereinsarbeit ein besonderes Anliegen. Daher zeichnet ein Sonderpreis auch in diesem Jahr wieder außergewöhnliches Engagement aus.
Der Sonderpreis wird von AviAlliance, einem Anteilseigner des Flughafens, gesponsert und ist mit 2.000 Euro dotiert. Auch besondere Kreativität lohnt sich: Die einfallsreichste Bewerbung erhält ebenfalls 2.000 Euro.

Wie kann man sich für den DUS Nachbarschaftspreis bewerben?
Der DUS Nachbarschaftspreis richtet sich an eingetragene Vereine aus den Städten Düsseldorf, Duisburg, Essen, Heiligenhaus, Kaarst, Krefeld, Meerbusch, Moers, Mülheim, Neuss, Ratingen, Tönisvorst und Willich.
Kommunale Einrichtungen wie Schulen und Kindergärten können ihren Beitrag über ihren jeweiligen Förderverein einreichen. Die Bewerbungsphase läuft vom 1. Februar bis zum 26. April. In dieser Zeit können sich alle Vereine unter www.dus-nachbarschaftspreis.de bewerben. Die Bewerbung funktioniert denkbar einfach: Die Vereine werden gebeten, sich kurz vorzustellen und zu erläutern, wofür sie die Förderung konkret einsetzen möchten.
Abgerundet wird die Bewerbung von einigen Fotos oder einem kurzen Film. Über die Preisträger entscheiden die Menschen im Umland des Flughafens per OnlineVoting vom 1. bis 31. Mai. Weitere Details und Hintergrundinformationen zum DUS Nachbarschaftspreis sind auf www.dus-nachbarschaftspreis.de zu finden. Für Nachfragen der Teilnehmer steht das Team des DUS Nachbarschaftspreises zur Verfügung.

Team DUS Nachbarschaftspreis Flughafenstraße 105 40474 Düsseldorf
E-Mail: nachbarschaftspreis@dus.com
Telefon: 0211 / 421 – 23366

Zahl der Nachtflugbewegungen seit 14 Monaten rückläufig

Düsseldorf/Duisburg, 15. Januar 2020 - Die erfreuliche Entwicklung für die Passagiere und Anwohner am Düsseldorfer Flughafen konnte auch zum Jahresende 2019 fortgeführt werden. Die Zahl der späten Starts und Landungen geht weiter zurück. Und dies bereits im 14. Monat in Folge und trotz eines gestiegenen Verkehrsaufkommens.
Damit entfalten die Maßnahmen aller am Luftverkehr beteiligten Partner, die zur Verbesserung der Pünktlichkeit in die Wege geleitet wurden, weiterhin ihre Wirkung. Während im Dezember 2018 noch 53 Starts nach 22:00 Uhr beziehungsweise Landungen zwischen 23:00 und 5:59 Uhr stattgefunden haben, ist die Zahl dieser Flugbewegungen im Dezember 2019 um 13,2 Prozent auf 46 gesunken. Im gesamten Jahr 2018 wurden 2.311 der späten Starts und Landungen von den Airlines durchgeführt.

Im vergangenen Jahr 2019 ging die Zahl dieser Flüge um 29,2 Prozent auf 1.636 zurück. Gleichzeitig stieg in Düsseldorf im selben Zeitraum die Anzahl der Gesamtbewegungen im gewerblichen Verkehr auf 217.250 um rund 3,6 Prozent. Die Zahlen der Nachtflugbewegungen aus dem vergangenen Jahr liegen damit nicht nur unter denen von 2018, sondern auch unter den Werten von vor drei Jahren. 2017 wurden insgesamt noch 2.173 späte Flüge gezählt. Im Monat Dezember kam es 2017 zu 139 späten Flugbewegungen.

Am Düsseldorfer Flughafen gilt in den Nachtstunden eine Flugbeschränkung. Maschinen dürfen planmäßig bis 22:00 Uhr starten und bis 23:00 Uhr landen. Verspätete Maschinen dürfen noch bis 23:30 2/2 Uhr – beziehungsweise Homebase-Carrier mit Wartungsschwerpunkt in Düsseldorf bis 24:00 Uhr – landen, sofern sich die Verzögerung nicht aus der Flugplangestaltung ergibt. Transparenz ist dem Flughafen Düsseldorf für eine sachliche und konstruktive Debatte wichtig. Daher veröffentlicht der Airport jeweils zur Monatsmitte auf seiner Website (dus.com) den ausführlichen Pünktlichkeits- und Nachtflugreport des Vormonats.

- TUI fly-Langstrecke hebt ab November vom Düsseldorf Airport ab
- 800 Gäste feiern den Jahresauftakt beim Empfang des Airports

▪ Zwei Boeing 787-8 Dreamliner starten von Rhein und Ruhr
▪ Hotels in der Dominikanischen Republik und Mexiko mit direkter Fluganbindung
▪ Karibik wird für Gäste von Kreuzfahrtschiffen angeflogen
 ▪ TUI fly wird erster Betreiber der Boeing 787 in Deutschland

Düsseldorf/Duisburg, 9. Januar 2020 - Zum Winter wird TUI fly ihre zwei Boeing 787-8 Dreamliner am Düsseldorfer Airport stationieren und von dort ferne Sonnendestinationen anfliegen. Ab November werden Reisende die Dominikanische Republik und Mexiko mit den jeweiligen Hotelangeboten direkt und bequem erreichen. Gäste von Kreuzfahrtschiffen werden nonstop in die Karibik reisen können. Der genaue Flugplan wird zur Zeit ausgearbeitet und in den nächsten Wochen buchbar sein.
„Der erste Start unserer Boeing 787 Dreamliner rückt näher, und natürlich gibt es auf dem Weg dorthin wichtige Meilensteine – die Bekanntgabe unserer Langstreckenbasis ist ein solcher. Mit der Entscheidung, die Dreamliner in Düsseldorf zu stationieren, setzen wir auf den Standort Rhein-Ruhr und die gute Zusammenarbeit mit dem Flughafen. Unsere Gäste können sich auf tolle Urlaubsziele, einen bequem erreichbaren Flughafen, ein angenehmes Flugzeug und hochmotivierte Crews freuen“, sagt Oliver Lackmann, Geschäftsführer der TUIfly GmbH.
„Über die Entscheidung der TUI fly, ihre Langstrecken-Operation an ihrem größten Standort aufbauen zu wollen, haben wir uns sehr gefreut. In Düsseldorf profitiert TUI fly neben einer leistungsfähigen Infrastruktur, einer optimalen landseitigen Verkehrsanbindung und einem dicht besiedelten Einzugsgebiet vor allem von einer weiter wachsenden Mobilitätsnachfrage in der Bevölkerung. Beste Voraussetzungen also für die strategische Weiterentwicklung des Flugangebots. Ich bin mir sehr sicher, dass das Vorhaben unseres Partners TUI fly eine Erfolgsgeschichte werden wird“, sagt Thomas Schnalke, Vorsitzender der Geschäftsführung des Düsseldorfer Flughafens.
Im November 2019, nach einer entsprechenden Einigung mit den Tarifpartnern, hatte TUI fly den Einstieg in die touristische Langstrecke bekannt gegeben. Strategisch bringt die Langstrecke gleich mehrere Vorteile für den TUI Konzern: die Zubringerflüge für Kreuzfahrten der „Mein Schiff“-Flotte von TUI Cruises werden unter eigener Flagge bedient.
Darüber hinaus ist die TUI Group stark bei Fernzielen und besitzt ein umfangreiches eigenes Hotelportfolio in der Karibik. „Seit der Ankündigung, mit einem eigenen Langstreckenprodukt zu starten, haben wir viel positive Resonanz bekommen. Natürlich haben wir uns zum Ziel gesetzt, den Ausbau im übernächsten Winter weiter voran zu treiben. Sollten sich also durch weitere Marktveränderungen die Kapazitäten in den nächsten Monaten reduzieren, können wir unseren geplanten Flottenaufbau auch zügiger umsetzen. In Deutschland werden wir übrigens die erste Fluggesellschaft sein, die den modernen Boeing 787 Dreamliner einsetzen wird“, so Lackmann weiter.

TUI setzt von Beginn moderne, sehr wirtschaftliche und ökoeffiziente Langstrecken-Flugzeuge in Deutschland ein. Sowohl unter dem Gesichtspunkt des Kerosin-Verbrauchs, des CO2-Ausstosses und des Geräuschpegels ist die Boeing 787-8 exzellent. Das Flugzeug verbraucht 20 Prozent weniger Treibstoff als Flugzeuge vergleichbarer Größe. Dieses außergewöhnliche Ergebnis wird durch eine Reihe neuer Technologien ermöglicht – rund 50 Prozent der Primärstruktur der 787, einschließlich Rumpf und Tragflächen, werden aus Verbundwerkstoffen gefertigt. Die 787 bietet außerdem ein spürbar verbessertes Passagiererlebnis.

TUI fly ist eine 100prozentige Tochtergesellschaft der TUI Group, des weltweit führenden Touristikkonzerns mit Sitz in Hannover und Berlin. Die TUI Group betreibt neben TUI fly in Deutschland fünf weitere Fluggesellschaften in Europa mit insgesamt 150 Flugzeugen. TUI fly beförderte im vergangenen Jahr 7,9 Millionen Passagiere und fliegt für TUI und andere Reiseveranstalter zu den klassischen Urlaubsregionen rund um das Mittelmeer, auf die Kanarischen Inseln, auf die Kapverden, nach Madeira und Ägypten. Die TUI fly Flotte besteht aus 39 Flugzeugen des modernen Typs Boeing 737.

Willkommen 2020! 800 Gäste feiern den Jahresauftakt beim traditionellen Empfang des Düsseldorfer Airports
 
„Für die Menschen. Für die Region.“ – unter diesem Motto fand am Donnerstagabend der traditionelle Neujahrsempfang des Düsseldorfer Airports statt. Die Flughafengeschäftsführer Thomas Schnalke, Michael Hanné und Lars Mosdorf begrüßten rund 800 hochrangige Vertreter aus Politik, Wirtschaft, Luftverkehrsbranche, Nachbarschaft und Medien in der Event-Location Station Airport.
„Wir blicken zurück auf das erfolgreichste Verkehrsjahr in unserer über 90-jährigen Geschichte. 25,5 Millionen Menschen haben 2019 unseren Airport genutzt“, resümierte der Vorsitzende der Flughafengeschäftsführung, Thomas Schnalke. „Gleichzeitig ist es uns gemeinsam mit unseren Partnern gelungen, die Anzahl der spätabendlichen Flugbewegungen im Interesse der Reisenden und der Anwohner im Jahresvergleich um rund 30 Prozent zu reduzieren und die operativen Prozesse im Terminal deutlich stabiler zu gestalten als noch in 2018.“

Düsseldorfs Oberbürgermeister Thomas Geisel führte in seinem Grußwort aus: „Der Düsseldorfer Flughafen ist Nordrhein-Westfalens Tor zur Welt und wichtige Säule der wirtschaftlichen Prosperität der gesamten Region. 54.000 Arbeitsplätze hängen von ihm ab. Ob Privatpersonen oder Geschäftsreisende aus dem In- und Ausland – unsere mobile Gesellschaft braucht leistungsfähige Flughäfen wie unseren. Die Region Düsseldorf ist deutschlandweit mit Abstand führend bei Projekten mit ausländischen Direktinvestitionen.
Der Flughafen mit seinem internationalen Streckennetz ist für die ausländischen Unternehmen und Investoren ein sehr bedeutsamer Standortfaktor, von dem auch die Umlandgemeinden maßgeblich profitieren. Er trägt dazu bei, dass sich unsere schöne Heimat in Zukunft auch weiter erfolgreich entwickeln kann, und er übernimmt dort Verantwortung, wo es notwendig ist. Verantwortung, die auch wir als Landeshauptstadt übernehmen, indem wir weiter unseren Beitrag dazu leisten, dass sich unser Flughafen in einem sich weiter stark wandelnden Wettbewerbsumfeld erfolgreich zum Wohle der gesamten Region entwickeln kann – natürlich ohne dabei die Bedürfnisse der Anwohner aus dem Blick zu verlieren.“

„Ohne den Luftverkehr wäre unsere heutige Welt nicht denkbar. Gemeinsam mit unseren Partnern verbinden wir Menschen, Kulturen, Ideen und die globale Wirtschaft miteinander. Gleichzeitig setzt der Luftverkehr wichtige Entwicklungsimpulse für ganze Regionen“, führte Dr. Rolf Pohlig als Vorsitzender des Flughafen-Aufsichtsrates aus.
Er dankte den Flughafengeschäftsführern Thomas Schnalke und Michael Hanné, den Mitarbeitern, Airline-Partnern, Behörden, Verbänden und Dienstleistern für die erbrachte Team-Leistung im vergangenen Jahr. Vor allem dankte er aber den Passagieren: „Ich danke den 25,5 Millionen Reisenden ausdrücklich für ihr Vertrauen in NordrheinWestfalens wichtigsten Flughafen.“

In seinem Ausblick griff Thomas Schnalke diesen Aspekt nochmals auf: „Das Mobilitätsbedürfnis ist und bleibt Teil unserer Gesellschaft und der globalen Wertschöpfungsketten. Daher wird die Nachfrage nach Luftverkehr auch langfristig weiter wachsen. Entsprechend ist die Nachfrage nach Slots ungebrochen hoch. Wir gehen 2020 von ähnlich vielen Passagieren aus wie 2019. Aus diesem Grund werden wir unsere operativen Prozesse weiter im Sinne unserer Kunden verbessern. Diese Entwicklung gilt es zudem mit dem Klimaschutz in Einklang zu bringen.
Die Luftverkehrsbranche hat hier in den vergangenen Jahren schon sehr viel erreicht und sich zugleich für die nächsten Jahre und Jahrzehnte ambitionierte Klimaziele gesteckt. Auch als Flughafen werden wir in diesem Jahr unsere Klimastrategie ausweiten, um bis 2030 unseren CO2-Ausstoß zu halbieren und bis 2050 komplett auf Null herunterzufahren. Kein Passagier muss sich daher schämen, wenn er aus gutem Grund in ein Flugzeug steigt.“

Auf der Gästeliste standen unter anderem: Oberbürgermeister Thomas Geisel (Landeshauptstadt Düsseldorf), die Generalkonsulinnen Maria Papakonstantinou (Griechenland) und Ayşegül Gökçen Karaarslan 3/3 (Türkei), der Vorsitzende des Flughafen-Aufsichtsrates, Dr. Rolf Pohlig, Gerhard Schroeder und Holger Linkweiler (AviAlliance), Michael Knitter (Eurowings), Oliver Lackmann (Tuifly), Volker Greiner (Emirates), Messe-Chef Werner Matthias Dornscheidt, die Stadtwerke-Vorstände Dr. Udo Brockmeier, Manfred Abrahams und Hans-Günther Meier, Karin-Brigitte Göbel, Uwe Baust und Dr. Stefan Dahm (Stadtsparkasse Düsseldorf), die Rheinbahn-Vorstände Klaus Klar und Michael Richarz sowie Georg Berghausen von der Industrie- und Handelskammer zu Düsseldorf, Düsseldorfs Polizeipräsident Norbert Wesseler, Helge Scharfscheer (Bundespolizei), der Präsident des Bundesverbandes der Deutschen Luftverkehrswirtschaft (BDL), Prof. Klaus-Dieter Scheurle, die Hauptgeschäftsführer des Flughafenverbandes ADV, Ralph Beisel, und BDL, Matthias von Randow, sowie Dr. Michael Engel vom Bundesverband der deutschen Fluggesellschaften (BdF).

Ebenfalls unter den Gästen waren Klaus Laepple (Willy Scharnow-Stiftung für Touristik), Frank Schrader und Ole Friedrich (Düsseldorf Tourismus), Michael Brill (D.Live), Andreas Ehlert (Handwerkskammer Düsseldorf), André Boschem (Essener Wirtschafts-förderungsgesellschaft), Sabrina Herrmann (Siemens), Rolf Königs (AUNDE-Gruppe), Dr. Alexander Schröder-Frerkes (Bird & Bird Rechtsanwälte / American Chamber of Commerce), Josef Klüh und Frank Theobald (Klüh Service Management), Wolfgang Rolshoven (Düsseldorfer Jonges), Dr. Oliver Dörschuck (SSP) sowie Peter Büddicker (Verdi), Karl-Heinz Petzinka (Kunstakademie Düsseldorf) und Bianca Knall (Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen), Dirk Krüssenberg (Marketing Club Düsseldorf) sowie zahlreiche weitere Repräsentanten der Bundes-, Landes- und Kommunalpolitik sowie der Luftfahrtbranche.

Erfolgreichstes Verkehrsjahr: Rund 25,5 Millionen Reisende nutzen 2019 den Flughafen Düsseldorf

Düsseldorf/Duisburg, 3. Januar 2020 - Der Flughafen Düsseldorf blickt auf das erfolgreichste Verkehrsjahr seiner Geschichte zurück. Insgesamt nutzten im abgelaufenen Jahr 25.489.412 Passagiere Nordrhein-Westfalens größten Flughafen. Im Vergleich zum Vorjahr stieg die Zahl der Reisenden um fünf Prozent. -

- Im Jahresdurchschnitt nutzten täglich rund 70.000 Menschen den Düsseldorfer Flughafen.
- Mit 92.509 Passagieren war der 13. Oktober der verkehrsreichste Tag. Die Zahl der Flugbewegungen stieg um 3,3 Prozent auf 225.935.
- Am bewegungsreichsten Tag des Jahres, dem 24. Oktober, starteten und landeten 720 Flugzeuge.
- Die Zahl der abendlichen Flugbewegungen ging trotz der gestiegenen Anzahl an Bewegungen 2019 deutlich um etwa 30 Prozent zurück.
- 77 Airlines boten 2019 aus der nordrhein-westfälischen Landeshauptstadt heraus insgesamt 205 Ziele in 59 Ländern an.
- Die Zahl der Langstreckenabflüge lag in der Spitze konstant bei 111 pro Woche. - Im Interkontinental-Bereich flogen die Fluggesellschaften 33 Ziele in 18 Ländern an.
 
„Rund 25,5 Millionen Menschen, und damit mehr als je zuvor, haben im vergangenen Jahr Düsseldorf als Start oder Ziel ihrer privaten oder beruflichen Reise genutzt. Für das Vertrauen möchte ich mich herzlich bedanken.
Die hohe Nachfrage zeigt zudem, dass das Mobilitätsbedürfnis der Menschen in unserer Region ungebrochen hoch ist. Auch in Zukunft werden wir dafür arbeiten, dass NRW zum Wohle der Menschen und der Wirtschaft mit der Welt verbunden bleibt“, erklärte Thomas Schnalke, Vorsitzender der Geschäftsführung der Flughafen Düsseldorf GmbH.