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NRW-Flughäfen: 81,3 Prozent weniger
Passagiere im Oktober 2020
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Düsseldorf/Duisburg, 30. Dezember 2020 - Im
Oktober 2020 flogen von den sechs
Hauptverkehrsflughäfen in NRW 391 058 Passagiere ab.
Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als
Statistisches Landesamt mitteilt, waren das
81,3 Prozent weniger Passagiere als im Oktober 2019
(damals: 2,1 Millionen).
Etwa jeder fünfte (20,4 Prozent) der von allen
großen Flughäfen in Deutschland gestarteten
Flureisende flog von einem Verkehrspunkt in NRW ab.
334 345 der von Hauptverkehrsflughäfen in NRW
gestarteten Passagiere flogen ins Ausland
(−80,7 Prozent); das Passagieraufkommen bei
Inlandsflügen lag bei 56 713 Passagieren
(−84,2 Prozent). (IT.NRW)
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Flying home for Christmas: Vom Düsseldorfer
Airport zu den Lieben fliegen
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Düsseldorf/Duisburg, 18. Dezember 2020 - Auch
wenn im Jahr 2020 der Start in die Weihnachtszeit
deutlich ruhiger als gewohnt ausfällt –
Heimatbesuche in der Ferne oder Sonne tanken in
wärmeren Gefilden sind auch in Zeiten der
Corona-Pandemie gefragt.
Der größte Flughafen NRWs
rechnet zum Jahreswechsel mit rund 100.000
Passagieren. Vom 18. Dezember 2020 bis zum 3. Januar
2021 werden rund 1.500 Starts und Landungen
erwartet. Das entspricht knapp einem Viertel des für
diese Zeit üblichen Passagieraufkommens, jedoch
einem erhöhten Verkehrsvolumen von etwa 20 Prozent
im Vergleich zu den vorherigen Wochen.
Die
gefragtesten Destinationen zu Weihnachten und
Neujahr sind neben den Kanaren, Ziele in der Türkei
und europäische Metropolen
wie Wien, Zürich oder Moskau. So haben die
russischen Fluggesellschaften S7, Nordwind und
Aeroflot pünktlich zu Weihnachten wieder ihre
Verbindung aufgenommen. Jeweils einmal pro Woche
geht es von Düsseldorf nach Moskau. Insgesamt haben
mehr als 30 Airlines Flüge zu über 60 Zielen
angemeldet. Die Fluggesellschaften bringen
insbesondere Familien in diesen herausfordernden
Zeiten über die Festtage wieder zusammen.
Beispielsweise hat Iraqi Airways die Strecke nach
Erbil wieder in ihr Flugprogramm aufgenommen.
Ebenfalls fliegt Eurowings Erbil und Beirut neu an.
Der langjährige Airline-Partner ANA bietet für die
in Düsseldorf lebenden Japaner sogar eigene
Weihnachts- und Neujahrsflüge in die Heimat an. Die
Sonderflüge starten am 19. und 23. Dezember von
Düsseldorf nach Tokio, die Rückflüge gehen am 5. und
10. Januar 2021. Ebenfalls hat die japanische
Fluggesellschaft jede Menge Fracht auf diesen
Sonderflügen geladen.
Auch weitere
Airlines bringen zum Jahreswechsel Fracht von und
nach Düsseldorf. Diese befördert Emirates neben
Passagieren auf ihrer Dubai-Verbindung mit der
Boeing 777 und führt zusätzlich ihren wöchentlichen
Frachtflug weiter fort. Vietnam Airlines fliegt
einmal pro Woche zwischen Hanoi und Düsseldorf, um
medizinische Güter zu transportieren. Ebenfalls
führt Condor eigene Cargo-Flüge, beladen mit Corona
Test-Kits, von Shanghai nach Düsseldorf durch. Zum
Einsatz kommt eine Condor B767, bei der die Sitze
komplett ausgebaut sind, um mehr Fracht an Bord
befördern zu können.
Düsseldorfer Airport ist
vorbereitet
Der
Düsseldorfer Flughafen hat sich mit einem Fuhrpark
von 22 Spezialfahrzeugen für die diesjährige
Wintersaison gerüstet. Damit werden die Rollwege und
das Vorfeld bei den entsprechenden
Witterungsverhältnissen schnee- und eisfrei gehalten
sowie die Flugzeuge vor Abflug mit einer
„Frostschutzdusche“ für den Start fit gemacht.
Mit einem
umfangreichen Maßnahmenpaket zum Gesundheitsschutz
für Passagiere und Mitarbeiter ist der Düsseldorfer
Flughafen weiterhin gut aufgestellt. Um Reisende und
Mitarbeiter bestmöglich vor einer Ansteckung mit
Covid-19 zu schützen, gelten im Terminal die
Maskenpflicht und besondere hygienische Maßnahmen.
Gut zu wissen
Für einen
reibungslosen Ablauf an den
Sicherheitskontrollstellen bittet die Bundespolizei
alle Reisenden nur ein Handgepäckstück mitzubringen
und auf die Abstandsregeln zu achten. Für
diejenigen, die sich vor einem Wiedersehen mit ihren
Lieben oder nach Rückkehr von einer Reise
sicherheitshalber auf Covid-19 testen lassen
möchten, ist weiterhin das Unternehmen Centogene in
der Abflughalle vor Ort. Das Test-Ergebnis liegt in
der Regel innerhalb von 24 Stunden vor.
Last Minute-Einkäufe an den
Feiertagen
Wer für die Weihnachtstage
oder zwischen den Jahren noch kurzfristig
Lebensmitteleinkäufe machen muss oder nicht selber
kochen will, ist am Düsseldorfer Airport an der
richtigen Adresse. Auch an Heiligabend, dem ersten
und zweiten Feiertag, an Silvester sowie an Neujahr
bleiben der Rewe-Supermarkt sowie ausgewählte
Bäckereien und Restaurants mit Take-Away-Angebot
geöffnet. Auch die Apotheke sowie ein Buch- und
Presseshop stehen für Besucher bereit. Genaue
Informationen inklusive Öffnungszeiten zu den
geöffneten Shops und Restaurants liefert die
Flughafenwebsite unter dus.com.
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Flughafen Düsseldorf startet
Restrukturierung des Konzerns
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Düsseldorf/Duisburg, 01. Dezember 2020 - In
einer außerordentlichen Gesellschafterversammlung
des Düsseldorfer Flughafens haben die
Landeshauptstadt Düsseldorf und die Airport Partners
GmbH heute dem Restrukturierungskonzept der
Geschäftsführung für den Flughafenkonzern zugestimmt
und sie mit der Umsetzung beauftragt. Beide
Eigentümer halten jeweils 50 Prozent der Anteile am
größten Flughafen Nordrhein-Westfalens.
Nachdem der Airport das Jahr 2019 mit dem
erfolgreichsten Ergebnis seiner
Unternehmensgeschichte abgeschlossen hatte, brachte
die Corona-Pandemie den weltweiten Luftverkehr in
den vergangenen Monaten fast vollständig zum
Erliegen. Diese Situation hat zugleich dramatische
verkehrliche Auswirkungen auf den Düsseldorfer
Flughafen. Für 2020 geht der Airport von maximal 30
Prozent, im kommenden Jahr von rund 50 Prozent des
gewohnten Verkehrsvolumens aus. Eine Rückkehr zum
Niveau von 2019 erwartet die Branche erst im Jahr
2025.
Das zurückliegende Corona-Jahr hat den Flughafen
Düsseldorf wirtschaftlich wie finanziell schwer
getroffen. In den vergangenen Monaten hat der
Düsseldorfer Airport daher bereits ein umfangreiches
Krisenmanagement implementiert, um die Gesundheit
von Belegschaft und Passagieren zu schützen, Erlöse
zu erhalten, Strukturkosten zu sparen und Liquidität
zu sichern.
Wesentlich für die Liquiditätssicherung war, dass
die Anteilseigner den Jahresüberschuss von 2019 in
Höhe von 63 Millionen Euro im Unternehmen beließen
und dem Flughafen bereits im April zusätzlich ein
nachrangiges Darlehen in Höhe von 100 Millionen Euro
zusagten. Auf dieser Grundlage hat der Airport
zwischenzeitlich einen Kredit über 250 Millionen
Euro im Rahmen des Infrastruktur-Corona-Programms
des Landes NRW und der NRW-Bank in Anspruch
genommen.
Ziel der Restrukturierung ist es nun, den Konzern
wieder auf eine nachhaltig wirtschaftliche Grundlage
zu stellen. Diese ermöglicht dem Airport, sich
spätestens mit Einsetzen der Tilgungsphase des
Covid-Kredits im Jahr 2023 frei am Kapitalmarkt zu
finanzieren, unabhängig von öffentlichen und
Gesellschafter-Zuwendungen zu werden und langfristig
Arbeitsplätze zu sichern. Hierfür ist ab dem Jahr
2021 eine jährliche Ergebnisverbesserung in Höhe von
ca. 50 Millionen Euro erforderlich. Die Hälfte
dieses Betrages steuert die Reduzierung des
Personalaufwands bei, die neben den Maßnahmen zur
Erlössteigerung und zur Strukturkostensenkung im
Zentrum der Restrukturierung steht.
Thomas Schnalke, Vorsitzender der Geschäftsführung
des Düsseldorfer Flughafens: „Um diese historische
Krise des Luftverkehrs zu meistern, müssen wir
unsere Unternehmensstruktur an die geringeren
Verkehrsvolumina der kommenden Jahre anpassen und
weiter an Effizienz zulegen. Wir werden uns daher
künftig noch stärker auf wesentliche, wertschöpfende
Tätigkeitsfelder konzentrieren und uns dabei
flexibel genug aufstellen, um auf veränderte
Rahmenbedingungen angemessen reagieren zu können.“
Im Flughafenkonzern, das heißt in der Flughafen
Düsseldorf GmbH sowie der Security-, der Ground
Handling- und der Fracht-Tochter, sind rund 2.200
Mitarbeiter beschäftigt. Bereits im Jahresverlauf
hat der Airport mit einem Einstellungsstopp und dem
weitgehenden Verzicht auf die Wiederbesetzung von
Stellen einen sozialverträglichen Beitrag zur
Senkung der Personalkosten geleistet. Bis Ende
Januar 2021 bietet das Unternehmen außerdem ein
Freiwilligenprogramm an, an dem bereits rund 200
Mitarbeiter ihr Interesse bekundet haben.
Thomas Schnalke: „Auch die im Rahmen der
Restrukturierung nötigen Stellenstreichungen wollen
wir möglichst sozial verträglich gestalten.
Allerdings können wir betriebsbedingte Kündigungen
als Mittel der letzten Wahl nicht ausschließen. Dies
gilt für die Flughafen Düsseldorf GmbH ebenso wie
für unsere Konzerntöchter.“
So zielt das Restrukturierungskonzept für die
Flughafen Düsseldorf Ground Handling GmbH darauf ab,
dass das Unternehmen ab 2022 unabhängig von der
Konzernmutter kostendeckend wirtschaftet. Die
Flughafen Düsseldorf Cargo GmbH erwartet im Nachgang
zur Corona-Pandemie eine verzögerte Rückkehr der
Langstreckenverbindungen und damit einen
nachhaltigen Tonnage-Rückgang. Darauf wird sie im
Rahmen der Restrukturierung mit dem Abbau operativer
Stellen reagieren müssen.
Für alle Mitarbeiter im Konzern hat der Flughafen
Kurzarbeit für den Zeitraum vom 1. April bis zum 31.
Dezember 2020 beantragt. Betroffen sind sämtliche
Bereiche, die von den Auswirkungen der
Corona-Pandemie tangiert werden. Der Flughafen
Düsseldorf gewährt allen betroffenen Mitarbeitern
einen Zuschuss auf 90 Prozent der durchschnittlichen
individuellen Nettobezüge. Über eine Verlängerung
der Kurzarbeit ist die Geschäftsführung aktuell in
Gesprächen mit den zuständigen Betriebsratsgremien.
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Japanische ANA
bietet zusätzliche Weihnachts- und Neujahrsflüge an
ausgewählten Tagen zwischen Düsseldorf und Tokio an
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• Die Star Alliance Fluggesellschaft ANA macht Flüge
über Weihnachten und Neujahr in die Heimat vieler
japanischer Angestellten und derer Familien möglich.
• Das Unternehmen fühlt sich mit der Region um die
NRW-Hauptstadt eng verbunden und hält auch in der
Krisenzeit direkten Kontakt mit den japanischen
Unternehmen dort.
Tokio/Düsseldorf/Duisburg, 01. Dezember 2020 -
Weihnachten sollte niemand in der Fremde verbringen
müssen: ANA, größte japanische Fluggesellschaft und
Mitglied in der Star Alliance, hat dafür einzelne
Sonderflüge an ausgewählten Tagen auf der Strecke
Düsseldorf – Tokio/Narita aufgelegt. Sie sollen den
japanischen Angestellten der in Raum Düsseldorf
ansässigen Unternehmen den Weihnachts- und
Neujahrsbesuch bei ihren Angehörigen in Japan
ermöglichen.
Die Sonderflüge sind für den 19. und den 23.
Dezember von Düsseldorf nach Tokio verfügbar, die
Rückflüge für den 5. und den 10. Januar. Auch mit
diesem Angebot unterstreicht der japanische
Marktführer die besondere Bedeutung, die der
Wirtschaftsstandort Nordrhein-Westfalen für die
Japaner hat und die enge wirtschaftliche und
kulturelle Verbindung zwischen der NRW-Hauptstadt
und dem Land des Lächelns. ANA hatte in einer
Umfrage unter japanischen Unternehmen im Großraum
Düsseldorf den Bedarf nach Heimatflügen über
Weihnachten und das Neujahrsfest abgefragt.
Nirgendwo in Deutschland leben so viele Japaner wie
in Düsseldorf.
Das war auch der Grund für die Einführung einer
neuen Flugverbindung ab Düsseldorf nach Tokio im
Jahr 2014. Die Sonderflüge um die Feiertage sind
jeweils one-way-Angebote. Die Flugzeuge kommen
jedoch nicht leer nach Düsseldorf oder fliegen leer
wieder zurück: Für die Airline sind zusätzliche
Frachtkapazitäten auch in Passagierflugzeugen nach
Deutschland und Europa willkommen.
Bei den aktuell angebotenen Kapazitäten leidet die
Airline darunter, den Laderaum der
Passagierflugzeuge angesichts des eingeschränkten
Flugangebots nicht mitvermarkten zu können. Die
Flüge ab Düsseldorf nach Tokio können schnell und
einfach über die Website der ANA gebucht werden:
www.ana.co.jp
Für weitere Informationen zu den aktuell geltenden
Einreisebeschränkungen hat ANA die folgende
Informationsseite eingerichtet:
https://www.ana.co.jp/en/jp/topics/notice200501/#immigration
Über ANA: ANA, die größte Fluggesellschaft Japans
und Mitglied in der Star Alliance, bietet auf ihren
Flügen ein mehrfach ausgezeichnetes Bordprodukt,
innovative Technik und erstklassigen 2 Service.
Damit ist auf den insgesamt 117 innerjapanischen und
58 internationalen Strecken ein Reiseerlebnis der
Extraklasse garantiert. Neben Paris, London und
Brüssel verbindet die Airline auch Wien, sowie die
deutschen Städte Frankfurt, München und Düsseldorf
im Direktflug mit Tokio.
Einmal täglich hebt der ANADreamliner in der
Langversion 787-9 jeweils in Wien, in München und in
Düsseldorf nach Tokio ab. Ab Frankfurt startet
zweimal am Tag eine moderne Boeing 777 mit
Vierklassenkonfiguration in Richtung Japan (derzeit
ist die Bedienung aller Strecken stark
eingeschränkt). Als eine von nur sehr wenigen
Airlines weltweit wurde ANA auch 2020 im achten Jahr
in Folge wieder mit dem höchsten Skytrax-Ranking von
fünf Sternen ausgezeichnet. Die ANA-Gruppe befördert
jährlich insgesamt mehr als 54 Millionen Passagiere,
beschäftigt über 43.000 Mitarbeiter und verfügt über
eine Flotte von mehr als 300 Flugzeugen.
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NRW-Flughäfen: 77,9
Prozent weniger Passagiere im September 2020
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Düsseldorf/Duisburg, 09. November 2020 - Im
September 2020 flogen von den sechs
Hauptverkehrsflughäfen in NRW rund 477 900
Passagiere ab. Wie das Statistische Landesamt
mitteilt, waren das 77,9 Prozent Passagiere weniger
als im September 2019 (damals: 2,2 Mio.) bzw.
18,7 Prozent weniger als im Vormonat (August 2019:
587 600). Im August hatte der Rückgang zum Vorjahr
bei 72,1 Prozent gelegen.
Etwa jeder fünfte (21,1 Prozent) der von allen
großen Flughäfen in Deutschland gestarteten
Passagiere flog von einem Verkehrspunkt in NRW ab.
400 407 der von Hauptverkehrsflughäfen in NRW
gestarteten Passagiere flogen ins Ausland
(−77,7 Prozent); das Passagieraufkommen bei
Inlandsflügen lag bei 77 492 Passagieren
(−79,0 Prozent). (IT.NRW)
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Airport Düsseldorf bereitet sich auf
Wintersaison vor |
Düsseldorf/Duisburg, 30. Oktober 2020 - Die
Corona-Pandemie führt im internationalen Luftverkehr
weiterhin zu erheblichen Einschränkungen. Das
Passagieraufkommen bewegt sich derzeit bei rund
einem Fünftel des für diese Jahreszeit üblichen
Volumens. In den kommenden Wochen rechnet der größte
Airport Nordrhein-Westfalens mit insgesamt 100 bis
150 Starts und Landungen pro Tag. An normalen Tagen
sind es täglich rund 600 Flugbewegungen.
Gleichwohl sendet die
Streckenplanung einiger namhafter Airlines positive
Signale: Neben Emirates, die ab 1. November wieder
ihre Verbindung nach Dubai anbietet, nimmt auch
Condor im November die Langstrecke in ihren Flugplan
auf und steuert Varadero in Kuba an. Darüber hinaus
wird Eurowings, die größte Airline am Airport, ab 5.
Januar 2021 mit Beirut und dem irakischen Erbil neue
Destinationen im Portfolio haben. Bereits seit
Oktober verbindet British Airways London-Heathrow
wieder mit der NRW-Landeshauptstadt.
Um die langfristigen,
wirtschaftlichen Effekte des reduzierten
Flugverkehrs am Düsseldorfer Airport bereits
kurzfristig abzumildern, werden Infrastruktur und
Services wieder an die derzeitige Situation
angepasst. Ab 3. November wird Flugsteig B
vorübergehend nicht mehr genutzt. Die Abfertigung
der Passagiere erfolgt künftig über die Flugsteige A
und C. Für die Aufgabe von Sondergepäck steht wie
gewohnt ein eigener Schalter zur Verfügung. Die Hugo
Junkers- sowie die Open Sky-Lounge bleiben
geschlossen. Ebenso steht der VIP-Service für
Publikumsverkehr bis auf weiteres nicht zur
Verfügung.
Abstands- und Hygieneregeln
im Terminal
Um Reisende und Mitarbeiter
bestmöglich vor einer Ansteckung mit Covid-19 zu
schützen, gelten im Terminal weiterhin die
Maskenpflicht und besondere hygienische Maßnahmen.
Zudem muss der Mindestabstand gewahrt werden. Dort,
wo er prozessbedingt nicht eingehalten werden kann,
ist der Mund-Nasenschutz als Maßnahme ausreichend.
Seit einer Woche bietet das Unternehmen Masquick auf
der Abflugebene in Höhe des Eingangs zu Flugsteig B
Reisenden und Besuchern an, kurzfristig Masken an
einem Automaten zu erwerben.
Corona-Tests am Airport
Der Betrieb des behördlichen
Corona-Testzentrums im Zoll-Ankunftsbereich des
Flughafens wird von der NRW-Landesregierung zum 31.
Oktober eingestellt. Am Airport aber besteht auch
weiterhin die Möglichkeit, sich auf COVID-19 testen
zu lassen. Seit dem 23. September bietet das
Unternehmen CENTOGENE im öffentlich zugänglichen
Abflugbereich des Terminals kostenpflichtige Tests
an. Bei vorheriger Registrierung liegt das
Testergebnis in der Regel innerhalb von 24 Stunden
vor. Das Angebot richtet sich nicht nur an
Flugreisende, sondern auch an Besucher.
Shops, Gastronomie und
Reisemarkt
Den Reisenden stehen in den
Flugsteigen A und C und in der Ankunft weiterhin
Shops und gastronomische Angebote zur Verfügung. Für
kurzentschlossene Reisewillige halten die Anbieter
im Reisemarkt, „Deutschlands größtem Reisebüro“,
attraktive Angebote bereit und stehen auch
telefonisch für Rückfragen und Reisebuchungen gerne
zur Verfügung. Auch bei den Shops und Restaurants
steht der bestmögliche Schutz der Reisenden und
Mitarbeiter im Fokus. Auch hier gilt Maskenpflicht.
Wo nötig, wurden Schutzscheiben installiert und
Bodenmarkierungen weisen auf die Einhaltung des
Mindestabstands hin.
Alle weiteren Informationen sind
abrufbar unter
dus.com.
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NRW-Flughäfen: 72,1 Prozent weniger
Passagiere im August 2020 |
Wiesbaden/Düsseldorf/Duisburg, 08. Oktober 2020:
Im August 2020 flogen von den sechs
Hauptverkehrsflughäfen in NRW 587 600 Passagiere ab.
Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als
Statistisches Landesamt mitteilt, waren das
72,1 Prozent weniger Passagiere als ein Jahr zuvor
(August 2019: 2,1 Millionen) und 8,3 Prozent weniger
als im Vormonat (Juli 2020: 640 600).
Das Passagieraufkommen bei Inlandsflügen war mit
63 177 Einsteigern um 78,8 Prozent niedriger als im
entsprechenden Vorjahresmonat. 524 446 der
Passagiere flogen von den Hauptverkehrsflughäfen in
NRW ins Ausland (−71,0 Prozent). Die drei Zielländer
mit dem höchsten Passagieraufkommen im August bei
Flügen ins Ausland waren Spanien, die Türkei und
Griechenland. 96 717 Passagiere flogen im August
2020 von den Hauptverkehrsflughäfen in NRW nach
Spanien, 94 973 reisten in die Türkei. Nach Spanien
flogen damit 58 434 weniger (−37,7 Prozent) und in
die Türkei 29 733 Passagiere weniger (−23,8 Prozent)
als im Vormonat.
In beide Länder flogen jeweils etwa drei Viertel
weniger Passagiere als ein Jahr zuvor (Spanien:
−74,9 Prozent; Türkei: −69,2 Prozent). 85 040
Passagiere flogen im August 2020 von den
Hauptverkehrsflughäfen in NRW nach Griechenland. Das
waren 3 998 Passagiere mehr als im Vormonat
(+4,9 Prozent) aber 44 745 Passagiere weniger als im
Vorjahr (−34,5 Prozent).
In das europäische Ausland flogen im August
68,3 Prozent – ins außereuropäische Ausland
96,2 Prozent weniger Personen als im entsprechenden
Vorjahresmonat. 20,4 Prozent aller an großen
Flughäfen beförderten Passagiere in Deutschland
starteten von einem Verkehrspunkt in NRW. In
Deutschland insgesamt lagen die Passagierzahlen um
76,1 Prozent unter dem Ergebnis von August 2019.
(IT.NRW)
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Flughafen Düsseldorf lehnt geplantes Ende
der Testpflicht für Einreisende aus Risikogebieten
ab |
Düsseldorf/Duisburg, 26. August 2020 - Die
Gesundheitsminister aus Bund und Ländern planen den
Ausstieg aus der bisherigen Testpflicht-Strategie.
Sie wollen ab dem 15. September bzw. zum 1. Oktober
die verpflichtenden Tests für Reiserückkehrer aus
Risikogebieten einstellen und durch die Anordnung
einer pauschalen Quarantäne ersetzen. Zum Vorhaben
der Gesundheitsminister sagt Thomas Schnalke,
Vorsitzender der Geschäftsführung der Flughafen
Düsseldorf GmbH und Präsidiumsmitglied des
Bundesverbands der Deutschen Luftverkehrswirtschaft
(BDL):
„Wir bedauern die Pläne der Politik und sehen keine
Veranlassung, eine Testpflicht für Einreisende aus
Risikogebieten in eine Quarantänepflicht
umzuwandeln. Aus unserer Sicht wäre dies ein
falsches Signal an die Passagiere und ein Rückschlag
für die gesamte Luftverkehrsbranche. Gemeinsam mit
den zuständigen Behörden und unseren Partnern haben
wir seit Juli die Infrastruktur für ein
leistungsstarkes Corona-Testzentrum am Flughafen
Düsseldorf geschaffen. Davon haben allein seit dem
1. August über 30.000 Passagiere profitiert. Es wäre
bedauerlich, wenn Einreisende aus Risikogebieten
künftig nicht mehr die Möglichkeit erhalten, ihre
Quarantäne durch einen Test am Airport zu
verkürzen.“
Im Luftverkehr hat der Schutz der Gesundheit von
Passagieren und Beschäftigten oberste Priorität. Das
Corona-Testzentrum am Flughafen Düsseldorf ist
behördlich angeordnet durch das
Gesundheitsministerium des Landes
Nordrhein-Westfalen. Die Tests führt medizinisches
Personal durch, das im Auftrag der Kassenärztlichen
Vereinigung Nordrhein (KVNO) arbeitet.
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„Airlebnis“: Im September und Oktober wieder
Bustouren am Düsseldorfer Flughafen |
Düsseldorf/Duisburg,
21. August 2020 - Der Düsseldorfer Flughafen ist
immer eine Reise wert – auch wenn man nicht selber
verreist. Nach einer Corona-Zwangspause können die
Besucher im September und Oktober auf den normalen
Airport-Touren über das Vorfeld wieder ganz tief in
die Flughafenwelt eintauchen. Der Blick hinter die
Kulissen bietet ein besonderes „Airlebnis“:
Flugzeuge werden betankt sowie be- und entladen.
Schwarz-gelb-karierte Follow me-Wagen kreuzen den
Weg von Pushback-Fahrern. Hinzu gesellen sich
Passagierbusse, Gepäckwagen und die Fahrzeuge von
Bundespolizei und Zoll.
Die Airport-Touren finden im September und Oktober
jeden Donnerstag statt. Jeweils um 11:30, 14:30 und
17:00 Uhr starten die circa eineinhalbstündigen
Fahrten. Der Preis für Erwachsene und Jugendliche
beträgt zwölf Euro, Kinder (fünf bis 14 Jahre)
zahlen acht Euro. Bei Teilnehmern ab 16 Jahren ist
der Ausweis Pflicht. Die Anmeldung ist unter
https://www.dus.com/de-de/erlebnis-dus/airport-touren
möglich. Auf dieser Seite sind auch weitere
Informationen abrufbar.
Entsprechend der Corona-Schutzvorschriften werden
die Busse nur zur Hälfte besetzt und einzelne
Sitzplätze im Sinne des Mindestabstands gesperrt –
Personen aus einem Haushalt sitzen natürlich wie
gewohnt zusammen. Während der Tour muss ein
Mund-Nasen-Schutz getragen werden.
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DUS
Nachbarschaftspreis – Vereine können sich bis Ende
September bewerben |
Düsseldorf/Duisburg,
18. August 2020 - Der Countdown läuft: Noch bis zum
27. September haben Vereine aus der Region rund um
den Flughafen beim DUS Nachbarschaftspreis die
Chance, Fördergelder in Höhe von insgesamt 13.500
Euro zu gewinnen. Kommunale Einrichtungen wie
Schulen und Kindergärten können ihren Beitrag über
ihren jeweiligen Förderverein einreichen. Die
Bewerbung funktioniert denkbar einfach: Die Vereine
werden gebeten, sich kurz vorzustellen und zu
erläutern, wofür sie die Förderung konkret einsetzen
möchten. Abgerundet wird die Bewerbung von einigen
Fotos oder einem kurzen Film. Über die Preisträger
entscheiden die Menschen im Umland des Flughafens
per Online-Voting vom 1. bis 31. Oktober.
Durch die Corona-Pandemie arbeiten die Vereine –
genauso wie der Flughafen selbst – unter widrigen
Bedingungen und müssen harte Einschnitte hinnehmen.
Umso mehr möchte der Airport in diesem besonderen
Jahr am DUS Nachbarschaftspreis festhalten und so
ein Zeichen der Solidarität und Wertschätzung
setzen. Eine Veranstaltung zur Verleihung der Preise
wird es in diesem Jahr nicht geben. Der Startschuss
des DUS-Nachbarschaftspreises erfolgte im Februar
und so liegen bereits jetzt eine Reihe an
Bewerbungen vor.
Weitere Details und Hintergrundinformationen zum DUS
Nachbarschaftspreis sind auf
www.dus-nachbarschaftspreis.de
zu finden. Für Nachfragen steht das Team des DUS
Nachbarschaftspreises zur Verfügung:
Team DUS Nachbarschaftspreis
Flughafenstraße 105
40474 Düsseldorf
E-Mail: nachbarschaftspreis@dus.com
Telefon: 0211 / 421 – 23366
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Sommerferien 2020 in Corona-Zeiten – Airport
begrüßte fast eine Million Passagiere |
Düsseldorf/Duisburg,
10. August 2020 - Rund 10.000 Starts und Landungen
und mehr als 930.000 Passagiere: Die Bilanz der
diesjährigen Sommerferien am größten Flughafen
Nordrhein-Westfalens fällt etwas positiver aus als
vor Urlaubsbeginn prognostiziert.
"In diesen Ferien sind hunderttausende Menschen in
unserer Region unter Corona-Bedingungen geflogen und
haben Düsseldorf als Start und Ziel ihrer Reise
gewählt – dafür möchten wir uns bei allen
Passagieren herzlich bedanken“, sagt Thomas
Schnalke, Vorsitzender der Geschäftsführung der
Flughafen Düsseldorf GmbH. Anerkennende Worte findet
der Airport-Chef in dieser besonderen Situation
zugleich für alle Mitarbeiter: „Trotz Kurzarbeit hat
unser Team mit hohem Engagement dazu beigetragen,
dass der Ferienverkehr operativ nahezu reibungslos
verlaufen ist.“
Während der Düsseldorfer Airport zu Urlaubsbeginn
täglich rund 100 Flugbewegungen verzeichnete, waren
es zum Ferienende knapp 250 Starts und Landungen mit
rund 30.000 Passagieren pro Tag. Dies entspricht
rund einem Drittel des für diese Zeit üblichen
Verkehrsaufkommens. Auch wenn die Entwicklung mit
schrittweise steigenden Passagierzahlen vorsichtig
optimistisch stimmt, stellt Thomas Schnalke klar:
„Von einem Normalzustand sind wir noch weit
entfernt.“
Zum Vergleich: In „normalen“ Sommerferien
verzeichnet der Airport rund 700 tägliche
Flugbewegungen mit bis zu 90.000 Passagieren,
insgesamt waren es im Sommer 2019 3,9 Millionen
Fluggäste. In diesem Jahr zog es die sonnenhungrigen
Urlauber aus NRW hauptsächlich in die
Mittelmeerregionen: Als klassische Warmwasserziele
waren das spanische Festland, die Balearen und
Kanaren sowie Griechenland und die Türkei besonders
gefragt. Hierzu hatten viele Airlines ihre
Flugverbindungen in diese Regionen wieder
aufgenommen oder ihr Angebot ausgeweitet.
Neue Destinationen ab August
Für die kommenden Wochen haben rund 50 Airlines
Flüge zu über 110 Zielen angemeldet. Im Fokus stehen
hier weiterhin touristische und ethnische
Destinationen in Spanien, Italien, Griechenland und
der Türkei sowie innerdeutsche und europäische
Ziele. Eurowings beispielsweise, die größte Airline
am Standort Düsseldorf, bedient mehr als 50
Airports. Und auch Condor, TuiFly, SunExpress und
Lauda/Ryanair bieten wieder zahlreiche Ziele ab
Düsseldorf an.
Als erste Fluggesellschaft hat Etihad Airways seit
Juli wieder eine Langstreckenverbindung ab
Düsseldorf im Programm und verbindet zweimal
wöchentlich Abu Dhabi mit der NRW-Landeshauptstadt.
Mit Air Dolomiti ist Ende Juli eine neue
Fluggesellschaft ab Düsseldorf gestartet, die
zweimal wöchentlich Verona im Flugplan hat.
Darüber hinaus haben zwei weitere Fluggesellschaften
ihr Angebot seit August ab Düsseldorf ausgebaut:
Eurowings, größte Airline am Standort, hat Bologna,
Dublin, Leipzig, Nürnberg, Lyon und Porto neu im
Portfolio, im September kommt Newcastle hinzu.
Ryanair/Laudamotion steuert nun zusätzlich
London-Stansted, Barcelona und Dublin an.
Maske, Abstand und Hygiene
Mit einem umfangreichen Maßnahmenpaket zur
Einhaltung von Maskenpflicht, Abstands- und
Hygieneregeln hatte sich der Flughafen intensiv auf
die Wiederaufnahme des Verkehrs und die Sommerferien
vorbereitet.
„Unser oberstes Ziel ist der bestmögliche
Infektionsschutz“, sagt Thomas Schnalke. „Wir sind
daher sehr froh, dass die große Mehrheit der
Passagiere auch in den Sommerferien
verantwortungsbewusst mit der besonderen Situation
umgegangen ist.“
Dies hat sich laut Flughafen-Chef auch im Corona-Testzentrum im Terminal
gezeigt, das seit Ende Juli in Betrieb ist. Im Zuge
der seit Samstag geltenden Testpflicht für
Reiserückkehrer aus Risikogebieten wurden die
Kapazitäten vor dem letzten Ferienwochenende
ausgeweitet, um mehr Passagieren die Möglichkeit zu
geben, sich nach ihrer Ankunft testen zu lassen.
Das Corona-Testzentrum im
Zoll-Ankunftsbereich des Flugsteigs C ist
behördlich angeordnet durch das Land NRW. Die Tests
werden durchgeführt von der Kassenärztlichen
Vereinigung Nordrhein (KVNO).
Shops, Gastro und Reisemarkt
Mit rund 70 Geschäften gibt es auch bei den Shops
und Restaurants zum Ende der Sommerferien eine
breite Auswahl für alle Reisenden. Auf der
Ankunftsebene sowie im Flugsteig A haben fast alle
gastronomischen Einrichtungen und Geschäfte wieder
geöffnet.
Aber auch im Abflugbereich sowie den Flugsteigen B
und C muss kein Passagier hungrig, durstig oder ohne
die passenden Urlaubsaccessoires bleiben. Für
kurzentschlossene Reisewillige halten die über 40
Anbieter im Reisemarkt, „Deutschlands größtem
Reisebüro“, attraktive Angebote bereit.
Auch bei den Shops und Restaurants steht der
bestmögliche Schutz der Reisenden im Fokus. Auch
hier gilt Maskenpflicht. Wo nötig, wurden
Schutzscheiben installiert und Bodenmarkierungen
weisen auf die Einhaltung des Mindestabstands hin.
Die aktuellen Öffnungszeiten der Shops und
Restaurants sowie alle weiteren Informationen sind
abrufbar unter
www.dus.com.
NRW-Flughäfen: 92,3 Prozent weniger
Passagiere im Juni 2020
Im Juni 2020 flogen von den sechs
Hauptverkehrsflughäfen in NRW 161 661 Passagiere ab.
Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als
Statistisches Landesamt mitteilt, waren das zwar gut
achtmal so viele Passagiere wie im Vormonat
(19 790), aber 92,3 Prozent weniger als im
Juni 2019. J
eder Fünfte aller an großen Flughäfen beförderten
Passagiere in Deutschland startete damit von einem
Hauptverkehrsflughafen in NRW. 136 971 der von
Hauptverkehrsflughäfen in NRW gestarteten Passagiere
flogen ins Ausland (−92,1 Prozent); das
Passagieraufkommen bei Inlandsflügen lag bei
24 690 Passagieren (−92,8 Prozent). (IT.NRW)
|
Luftfracht in der Corona-Krise:
Vergleichsweise moderater Rückgang von 12,1 % im
Zeitraum März bis Mai 2020 gegenüber Vorjahr |
- Anstieg bei reinen
Frachtflügen (+7,9 %) kompensierte teilweise Wegfall der
Beiladung in Passagierflügen
- Einzelne Flughäfen konnten den Frachtverkehr
ausbauen: Frankfurt-Hahn mit +57,0 % (März bis Mai 2020
gegenüber Vorjahreszeitraum) - Preise für Luftfracht im
1. Quartal 2020 deutlich gestiegen: Luftfracht nach
China mit +40,6 % gegenüber 1. Quartal 2019)
Während der Passagierflugverkehr sehr stark von den
Reiseeinschränkungen aufgrund der Corona-Pandemie
betroffen war, wurden weiterhin Güter auf dem Luftweg
verschickt.
Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, ist der Empfang
und der Versand von Luftfracht im Zeitraum März bis Mai
2020 gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 12,1 % auf rund
1,1 Millionen Tonnen zurückgegangen (März bis Mai 2019:
1,2 Millionen Tonnen). Zum Vergleich: Das
Passagieraufkommen auf deutschen Flughäfen ging im
selben Zeitraum um 87,4 % zurück.
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Neue Ziele, neue Airline – so startet der
Airport Düsseldorf in die zweite Ferienhälfte |
Düsseldorf/Duisburg,
16. Juli 2020 - Zur Halbzeit der Sommerferien blickt
der Flughafen Düsseldorf auf allmählich steigende
Verkehrszahlen: Während der größte Airport
Nordrhein-Westfalens zu Ferienbeginn täglich rund
100 Flugbewegungen meldete, sind es aktuell rund 200
Starts und Landungen. Mit Blick auf August könnte
sich die Zahl der täglichen Flugbewegungen auf fast
300 erhöhen – allerdings sind verlässliche Prognosen
aufgrund der noch immer dynamischen Situation rund
um die Corona-Pandemie kaum möglich.
In „normalen“ Sommerferienzeiten verzeichnet der
Airport rund 700 tägliche Flugbewegungen mit bis zu
90.000 Passagieren. Derzeit begrüßt der Flughafen
der NRW-Landeshauptstadt knapp ein Viertel des für
diese Zeit üblichen Passagieraufkommens. In den
kommenden Wochen planen einige Airlines, ihr Angebot
am Airport auszuweiten, alte Verbindungen wieder
aufzunehmen oder gar neue anzubieten. „Das ist ein
wichtiges Signal“, sagt Thomas Schnalke,
Vorsitzender der Geschäftsführung der Flughafen
Düsseldorf GmbH. Die Reiselust der Menschen in
unserer Region ist ungebrochen. Viele sehnen sich
nach individueller Freiheit – und genau dafür steht
der Luftverkehr.“
Als erste Airline bietet Etihad wieder eine
Langstreckenverbindung ab Düsseldorf an und
verbindet mit
dem Dreamliner ab sofort Abu Dhabi zweimal
wöchentlich mit der NRW-Landeshauptstadt.
Der Airport begrüßt zudem mit Air Dolomiti eine neue
Fluggesellschaft: Ab 31. Juli fliegt sie zweimal
wöchentlich Verona an.
Zwei weitere Fluggesellschaften bauen ihr Angebot in
den kommenden Wochen aus: Ab August hat Eurowings
Bologna, Dublin, Leipzig, Nürnberg, Lyon und Porto
im Flugplan, im September kommt
Newcastle hinzu.
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Verantwortungsvoll reisen in Corona-Zeiten
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8 Tipps für einen unbesorgten Urlaubsstart
Düsseldorf/Duisburg, 09. Juli 2020 -
Immer mehr Flüge am Düsseldorfer Flughafen, immer
mehr Reisende im Terminal: Nach dem monatelangen,
coronabedingten Lockdown ist am größten Airport
Nordrhein-Westfalens die Wiederaufnahme des
Flugverkehrs in nennenswertem Umfang gelungen.
Insbesondere vor dem Hintergrund
weiter steigender Passagierzahlen in den
Sommerferien und der nun geltenden Abstands- und
Hygieneregeln im Terminal, hat der Airport
Düsseldorf noch einmal die wichtigsten
Passagier-Hinweise zusammengestellt – damit Reisende
in Corona-Zeiten entspannt und unbesorgt von und
nach Düsseldorf fliegen können.
Was wir als Flughafen tun
In enger Abstimmung mit seinen
Partnern hat der Flughafen Düsseldorf ein
umfangreiches Konzept zum Gesundheitsschutz
umgesetzt. Oberstes Ziel ist der bestmögliche Schutz
von Flugreisenden und Mitarbeitern vor einer
möglichen Infektion mit COVID-19.
Gut sichtbare Informationen auf
den Monitoren im Terminal, Bodenmarkierungen und
Piktogramme weisen auf die Einhaltung der Abstands-
und Hygieneregeln hin. Hinzu kommen dreisprachige
Terminaldurchsagen in Deutsch, Englisch und
Türkisch. Die Reinigungsintervalle der sanitären
Einrichtungen wurden erhöht, im Terminal stehen
Desinfektionsspender bereit und Servicepersonal
achtet auf den Mindestabstand. Counter und
Arbeitsplätze mit direktem Kundenkontakt sind mit
Schutzscheiben ausgestattet.
Aufgrund des nun geltenden
Mindestabstandsgebots und der umfangreichen
Maßnahmen beim Check-In, der Bordkarten- und
Sicherheitskontrolle sowie beim Boarding, ist an den
einzelnen Prozessstellen grundsätzlich mit längeren
Kontrollzeiten zu rechnen.
Um die Prozesse für Flugreisende
bei steigenden Passagierzahlen, insbesondere im
Bereich der Check-Ins, weiter so effizient wie
möglich zu gestalten, wird der Airport in Absprache
mit seinen Partnern die einzelnen Abläufe regelmäßig
prüfen und gegebenenfalls anpassen. Warteschlangen
werden sich dennoch nicht vermeiden lassen. Wenn der
Mindestabstand aufgrund der räumlichen und baulichen
Situation im Terminal nicht immer eingehalten werden
kann, ist der Maskenschutz als hinreichende Maßnahme
durch die Corona-Schutzverordnung des Landes
Nordrhein-Westfalen geregelt.
Was Reisende tun können
Passagiere und Terminalbesucher
können einen entscheidenden Beitrag zu ihrem eigenen
Schutz leisten, indem sie – wo immer dies möglich
ist – den Mindestabstand wahren und mit Betreten des
Terminals jederzeit den verpflichtenden
Mund-Nasen-Schutz tragen.
Aufgrund der angepassten Prozesse
beim Check-In, bei der Sicherheitskontrolle und beim
Boarding sollten Reisende mehr Zeit einplanen. Dies
gilt auch für ankommende Fluggäste beim Deboarding,
den Einreisekontrollen und der Gepäckausgabe.
Reisende sollten sich frühzeitig
bei ihrer Fluggesellschaft über den Status des Flugs
und airlinespezifische Besonderheiten bei der
Abfertigung informieren sowie mögliche
Einreisebeschränkungen im Zielland beachten. Auf
Weisung der Bundespolizei wird derzeit nur maximal
ein Handgepäckstück pro Passagier an den
Luftsicherheitskontrollen akzeptiert.
Unsere 8 Tipps fürs Reisen
in Corona-Zeiten
Vor Reiseantritt
·
Mögliche Einreisebeschränkungen
im Zielland beachten
·
Ausweisdokumente prüfen
·
Flugstatus bei Airline checken
·
Handgepäcksregel befolgen
Im Terminal
·
Maskenpflicht einhalten
·
Abstands- und Hygieneregeln
beachten
·
Mehr Zeit an allen
Kontrollstellen einplanen
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Mit dem Bus über das Vorfeld:
Sommerferienprogramm für Familien am Airport |
Düsseldorf/Duisburg, 25. Juni 2020 - Balkonien
statt Bali, Garten statt Genua oder Spielplatz statt
Spanien. Doch auch trotz der geänderten Reiserouten
lohnt sich in den Ferien die Fahrt zum Airport. Er
wird selbst zum Reiseziel. Dank Bustouren über das
Vorfeld können daheimgebliebene Familien, die das
Geschehen hautnah miterleben möchten, jeden
Donnerstag und Freitag in den Ferien den Blick
hinter die Kulissen des Airports werfen. Jeweils um
9:00 Uhr, 11:00 Uhr und 14:00 Uhr starten die circa
eineinhalbstündigen Fahrten. Der Preis für
Erwachsene und Jugendliche beträgt fünf Euro, Kinder
zahlen zwei Euro. Bei Teilnehmern ab 16 Jahren ist
der Ausweis Pflicht. Coronabedingt geht es etwas
gemütlicher zu als gewohnt.
Aber auch jetzt werden Flugzeuge betankt sowie be-
und entladen. Schwarz-gelbkarierte Follow me-Wagen
kreuzen den Weg von Pushback-Fahrern. Hinzu gesellen
sich Passagierbusse, Gepäckwagen und die Fahrzeuge
von Bundespolizei und Zoll. Entsprechend der
CoronaSchutzvorschriften werden die Busse nur zur
Hälfte besetzt und einzelne Sitzplätze im Sinne des
Mindestabstands gesperrt – Personen aus einem
Haushalt sitzen natürlich wie gewohnt zusammen.
Wer teilnehmen möchte, kann sich unter Angabe des
Namens, der Adresse, des Geburtsdatums sowie der
Telefonnummer aller Teilnehmer für die jeweils drei
Fahrten am 2., 3., 9., 10., 16., 17., 23., 24., 30.,
31. Juli und 6., 7. August unter
www.besucherservice@dus.com anmelden.
Für Rückfragen steht der Besucherservice unter der
Telefonnummer 0211 / 421-20931 zur Verfügung.
Weitere Informationen sind unter
https://www.dus.com/dede/services/news/airport-touren
abrufbar.
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Airport testet Desinfektionsroboter: Mit
UVC-Strahlung gegen Viren und Bakterien |
Duisburg, 18. Juni 2020 - Lautlos
setzt sich der futuristische Roboter mitten im
Terminal des Düsseldorfer Flughafens in Bewegung.
Mit ultraviolettem Licht (UV-C) kann das hochmoderne
Desinfektionsgerät Viren und Bakterien auf
verschiedensten Oberflächen und in der Luft abtöten
und so beispielsweise auch die Ausbreitung von
Coronaviren wirksam begrenzen. Zielgenau verfolgt
die rund 140 Kilo schwere Maschine in
Schrittgeschwindigkeit ihre vorgegebene Route.
Der Roboter läuft autonom oder wird via Tablet aus
sicherer Entfernung ferngesteuert. NRWs größter
Airport setzt auch in Sachen Reinigung auf
innovative Lösungen. Darum prüft der Flughafen
aktuell den Einsatz des von MoveoMed in Deutschland
vertriebenen UV-Desinfektionsroboters auf seine
Effektivität unter den speziellen räumlichen
Gegebenheiten eines Flughafenterminals.
Die Desinfektion mit UV-Licht basiert auf der
Bestrahlung von Krankheitserregern mit
ultraviolettem Licht. Dies könnte eine effektive
Ergänzung zur herkömmlichen Reinigungsleistung an
stark frequentierten Stellen im Terminal sein. Auch
bei der Bekämpfung des Corona-Virus bietet das Gerät
wirksame und erfolgreiche Desinfektion.
Normalerweise kommt der UV-Desinfektionsroboter bei
der Desinfektion von Räumlichkeiten in
Krankenhäusern, Kliniken, Arztpraxen und Laboren zum
Einsatz.
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NRW-Flughäfen: 99,6 Prozent weniger Passagiere
im April 2020 |
Zahl der Fluggäste mit Ziel Balearen im Jahr
2020 bisher um zwei Drittel gesunken
Wiesbaden/Duisburg, 12. Juni 2020 -
Vom 15. Juni an wird Urlaub auf Mallorca für die
ersten Gäste aus Deutschland wieder möglich sein.
Dann dürfen die Balearen ein Kontingent von bis zu
10 900 Touristinnen und Touristen aus Deutschland
empfangen – noch vor der offiziellen Grenzöffnung
Spaniens für alle ausländischen Reisenden am 1.
Juli.
Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, reisten von
Januar bis April 2020 knapp 317 400 Fluggäste von
den großen deutschen Flughäfen auf die Balearen.
Damit erreichte das Fluggastaufkommen in den ersten
vier Monaten 2020 nur noch rund ein Drittel des
vergleichbaren Vorjahresniveaus (965 400
Flugpassagiere). Im Zuge der Corona-Pandemie war der
internationale Flugverkehr im April 2020 nahezu
vollständig zum Erliegen gekommen; auf die Balearen
reisten im April nur 199 Passagiere von großen
deutschen Flughäfen. Geplante Osterurlaube mussten
abgesagt werden.
Im April 2020 flogen
von den sechs Hauptverkehrsflughäfen in NRW 8 369
Passagiere ab
Düsseldorf/Duisburg, 5. Juni 2020 -
Im April 2020 flogen von den sechs
Hauptverkehrsflughäfen in NRW 8 369 Passagiere ab. Wie
das Statistische Landesamt mitteilt, waren das
99,6 Prozent weniger Fluggäste als im April des
Vorjahres. 8,1 Prozent aller an großen Flughäfen
beförderten Passagiere in Deutschland starteten damit
von einem Verkehrspunkt in NRW. 6 048 der von
Hauptverkehrsflughäfen in NRW gestarteten Passagiere
flogen ins Ausland (−99,6 Prozent); das
Passagieraufkommen bei Inlandsflügen lag bei 2 321
Passagieren (−99,3 Prozent) - IT.NRW
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Flughafen bereitet mit Partnern die
Wiederaufnahme des Luftverkehrs vor |
Von Düsseldorf aus sicher und
gesund ans Ziel
Gähnende Leere im Terminal am Pfingstmontag - Fotos haje
Düsseldorf/Duisburg, 28. Mai 2020 - Ab Juni kommt
allmählich Bewegung in den Luftverkehr: Nach derzeitigem
Stand lockern immer mehr Länder Europas ihre durch die
Corona-Pandemie erfolgten Reisebeschränkungen, und so
werden viele Airlines in den kommenden Wochen wieder
schrittweise ihre Verbindungen ab Düsseldorf anbieten.
Entsprechend sorgfältig bereitet sich der größte Airport
Nordrhein-Westfalens auf eine Wiederaufnahme des
Flugverkehrs vor.
Thilo Schmid, Senior Vice President Aviation &
Accountable Manager der Flughafen Düsseldorf GmbH: „Auch
wenn wir im Juni noch weit entfernt von einem für diese
Zeit normalen Passagieraufkommen sein werden, freuen wir
uns sehr, dass wir voraussichtlich ab Mitte des
kommenden Monats wieder nennenswerten Luftverkehr hier
am Airport haben werden. Als Flughafenbetreiber wollen
wir gemeinsam mit unseren Partnern und den Behörden für
einen bestmöglichen Gesundheitsschutz der Reisenden und
Mitarbeiter Sorge tragen.
Daher werden wir in Kürze wichtige infrastrukturelle
Anpassungen vornehmen: Ab 1. Juni wird zusätzlich zu
Flugsteig A auch Flugsteig C wieder in Betrieb genommen,
ebenso die Gepäckförderanlage und alle Gepäckbänder im
Ankunftsbereich.“ In enger Abstimmung mit der
Landeshauptstadt Düsseldorf, den Airlines,
Dienstleistern, Behörden und den Branchenverbänden hat
der Düsseldorfer Flughafen darüber hinaus ein
umfassendes Maßnahmenpaket zusammengestellt, das in den
kommenden Wochen schrittweise im gesamten Terminal
umgesetzt wird.
Oberstes Ziel ist der bestmögliche Schutz von
Flugreisenden und Mitarbeitern vor einer möglichen
Infektion mit COVID-19. Aber auch die Reisenden selber
können einen entscheidenden Beitrag zu ihrem eigenen
Schutz leisten, indem sie – wo immer dies möglich ist –
den Mindestabstand wahren und mit Betreten des Terminals
jederzeit den verpflichtenden Mund-Nasen-Schutz tragen.
Um die Einhaltung des Mindestabstands von 1,5 Metern zu
erleichtern, wird der Flughafen Düsseldorf Anpassungen
in den Wartebereichen beim Check-In, vor den
Sicherheits- und Bordkartenkontrollen, Gates und
Gepäckausgaben einrichten. Hierdurch werden die Abläufe
entzerrt.
Gut sichtbare, zweisprachige Hinweise auf den Monitoren
im Terminal, Bodenmarkierungen und Piktogramme weisen
Passagiere ebenfalls auf die Einhaltung des
Mindestabstands und auf die Tragepflicht des
Mund-Nasen-Schutzes hin. Zudem werden die Sitze in den
Abfluggates mit deutlich mehr Abstand zwischen den
Reisenden belegt. Auch soll das Boarding und Deboarding
in Abstimmung mit Airlines und Handlingspartnern jeweils
in zeitversetzten Intervallen erfolgen und die
Belegungsdichte in den Passagierbussen reduziert werden.
Zum schnelleren Boarding und Deboarding werden die
Flugzeuge vorzugsweise direkt an den Gatepositionen
geparkt, wenn es das Verkehrsaufkommen zulässt. Der
Flughafen trifft darüber hinaus aktuell zusätzliche
hygienische Vorkehrungen: Im Terminal werden sukzessive
die Counter und Arbeitsplätze mit direktem Kundenkontakt
mit Schutzscheiben ausgestattet. An stark frequentierten
Orten im Terminal wird es Möglichkeiten zur
Händedesinfektion geben.
Die Reinigungsintervalle der sanitären Einrichtungen
werden an das Passagieraufkommen angepasst. Oberflächen
im Terminal werden verstärkt desinfiziert. Der Flughafen
wird Servicepersonal einsetzen, um Passagierströme zu
leiten und Flugreisende auf die Einhaltung der Abstands-
und Hygieneregelungen hinzuweisen.
Thilo Schmid: „Für den bestmöglichen 3/3
Gesundheitsschutz im Terminal ist die Mitwirkung aller
Reisenden unerlässlich. Wir bitten sie daher, wo immer
möglich den Mindestabstand zu wahren und jederzeit einen
Mund-Nasenschutz zu tragen.“ Der Flughafen Düsseldorf
bittet Passagiere, sich vor Reiseantritt bei ihrer
Airline und auf der Website des Düsseldorfer Flughafens
(www.dus.com) über aktuelle Hinweise zu informieren.
Aufgrund der angepassten Prozesse beim Check-In, bei der
Sicherheitskontrolle und beim Boarding sollten Reisende
deutlich mehr Zeit einplanen. Dies gilt auch für
ankommende Fluggäste beim Deboarding, den
Einreisekontrollen und der Gepäckausgabe. Flugreisende
sollten zudem beachten, dass auf Weisung der
Bundespolizei derzeit nur maximal ein Handgepäckstück
pro Passagier an den Luftsicherheitskontrollen
akzeptiert wird.
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Flughafen Düsseldorf: Zusätzliche Unterlagen zum
Planfeststellungsverfahren liegen aus |
Düsseldorf/Duisburg, 12. Mai 2020 -
Das Verkehrsministerium des
Landes NRW hat ergänzende Antragsunterlagen der
Flughafen Düsseldorf GmbH zur Kapazitätserweiterung für
den Flughafen Düsseldorf im Rahmen des
Planfeststellungsverfahrens offengelegt. Trotz der
aktuell schwierigen Situation sind die zusätzlichen
Unterlagen seit dem 04. Mai 2020 einen Monat lang sowohl
über die Homepage der Bezirksregierung (http://url.nrw/offenlage),
als auch auf der Homepage des Verkehrsministeriums NRW
für jedermann einsehbar.
Ferner werden die Unterlagen physisch bei den Stadtverwaltungen in
Düsseldorf, Duisburg, Essen, Heiligenhaus, Kaarst,
Krefeld, Meerbusch, Moers, Mülheim, Neuss, Ratingen,
Tönisvorst und Willich öffentlich ausgelegt. In der
Stadt Korschenbroich wird die Offenlage erstmals
durchgeführt, so dass für die Bürgerinnen und Bürger
dort die gesamten Antragsunterlagen relevant sind und
auch zur Verfügung gestellt werden.
Da der letzte Tag der Auslegungsfrist, der 12. Juni
2020, ein Brückentag ist, an dem in einigen Kommunen die
Verwaltungsgebäude geschlossen sind, wird die Auslegung
im Einzelfall bis zum 15. Juni 2020 verlängert. Zum
Schutz der Interessierten und der Mitarbeiter in den
Kommunalverwaltungen angesichts der aktuellen Lage in
der Corona-Pandemie haben die Kommunen Vorkehrungen
getroffen, mancherorts ist der Zugang nur nach
vorheriger Anmeldung möglich: Stadt Essen
Ansprechpartner Jürgen Höke; Offenlage endet mit Ablauf
des 15.Juni. 2020, da am 12.6. die Stadtverwaltung
geschlossen ist Stadt Heiligenhaus
Terminvereinbarung unter 02056 13-288 oder per E-Mail:
stadtentwicklung@heiligenhaus.de Stadt
Krefeld
Nur telefonische Terminvereinbarung unter 02151 3660-3800 oder 02151
3660-3846 Stadt Korschenbroich
Nur telefonische Terminvereinbarung unter 02161 613-134;
Ansprechpartner Herr Hoffmans Stadt Moers
Nur telefonische Terminvereinbarung unter 02841 201-416;
Ansprechpartner Pascal Sell Stadt Meerbusch
Nur telefonische Vereinbarung unter 02150 916-274; Ansprechpartnerin Dana
Frey Stadt Mülheim an der Ruhr
Terminvereinbarung unter 0208 455-7000 oder per E-Mail
umweltamt@muelheim-ruhr.de Stadt Neuss
Nur telefonische Terminvereinbarung unter 02131 90-6101;
Raumänderung: 1. Etage, Raum 1.652 Stadt Ratingen
Für die Einsichtnahme ist ein Schleusendienst
eingerichtet; für den barrierefreien Zugang lautet die
Telefonnummer 0162 2154112.
Zum Verfahren
Im Jahr 2015 hat der Flughafen Düsseldorf dem
Verkehrsministerium NRW Pläne vorgelegt, die unter
anderem den Bau von insgesamt acht neuen
Flugzeug-Abstellplätzen sowie die Änderungen geltender
Betriebsregelungen vorsehen. Zu nachfragestarken Zeiten
am Tag will das Unternehmen die Zahl der planbaren
Flugbewegungen erhöhen, außerdem bedarfsgerecht beide
Start- und Landebahnen zur Abwicklung des Flugverkehrs
nutzen.
Der entsprechende Planfeststellungsbeschluss wurde beim
zuständigen Verkehrsministerium des Landes
Nordrhein-Westfalen beantragt. Die Bezirksregierung
Düsseldorf ist in diesem Prozess für das
Anhörungsverfahren und die Beteiligung der
Öffentlichkeit zuständig. Nachdem in Folge der Offenlage
der Antragsunterlagen in 2016 mehr als 47.000 Einwender
Stellung zu dem Vorhaben genommen hatten, war ein
weiterer wichtiger Schritt im Beteiligungsverfahren im
Jahr 2017 der von der Bezirksregierung Düsseldorf
durchgeführte Erörterungstermin u.a. mit
Antragstellerin, Trägern öffentlicher Belange,
Bürgerinitiativen und Privatpersonen. Einwendungen,
Kritik und Anregungen wurden ausgetauscht und das
Verfahren anschließend der Planfeststellungsbehörde zur
Entscheidung zurückgegeben.
Auf Aufforderung des Ministeriums hat die
Antragstellerin ihre Planungsunterlagen in der Folge
ergänzt und in Teilen geändert. Die erforderlichen
Anpassungen betreffen unter anderem die Unterlagen über
die Umweltauswirkungen nach § 6 des Gesetzes über die
Umweltverträglichkeitsprüfung (UVPG alte Fassung). Die
Bezirksregierung Düsseldorf, die das erneute
Anhörungsverfahren durchführt, weist darauf hin, dass –
außer in Korschenbroich - in allen oben genannten
Kommunen nur die zusätzlichen Unterlagen ausgelegt
werden und nur dazu Stellungnahmen abgegeben werden
können. Die im bereits durchgeführten Anhörungsverfahren
eingebrachten, zulässigen Einwendungen und
Stellungnahmen müssen nicht erneut vorgebracht werden.
Sie sind gültig und weiterhin Gegenstand des
Planfeststellungsverfahrens.
NRW-Flughäfen: 67,3 Prozent
weniger Passagiere im März 2020
Von den sechs Hauptverkehrsflughäfen in NRW flogen im
März 2020 rund 518 400 Passagiere ab. Wie das
Statistische Landesamt mitteilt, waren das 67,3 Prozent
weniger Fluggäste als im März 2019. 16,0 Prozent aller
gewerblich beförderten Passagiere in Deutschland
starteten damit von einem der großen Flughäfen in NRW.
Rund 417 500 der von Hauptverkehrsflughäfen in NRW
gestarteten Passagiere flogen ins Ausland
(−65,7 Prozent); das Passagieraufkommen bei
Inlandsflügen lag bei rund 100 800 Passagieren
(−72,6 Prozent). (IT.NRW)
|
Flugverkehr in Deutschland im März 2020: 62,9 %
weniger Fluggäste als im März 2019 - Flugverkehr aus
China um 92,9 % rückläufig |
Wiesbaden/Duisburg, 30. April 2020 -
Der Luftverkehr wurde im März 2020 aufgrund der
Corona-Pandemie stark eingeschränkt: Rund 7,1 Millionen
Fluggäste sind an den deutschen Hauptverkehrsflughäfen
gestartet oder gelandet. Wie das Statistische Bundesamt
mitteilt, waren das 62,9 % weniger als im
Vorjahresmonat.
Im Vergleich zum März 2019 sank die Zahl der
abfliegenden Fluggäste um 66,1 % auf 3,2 Millionen
stärker als die der ankommenden Fluggäste (-59,6 % auf
3,9 Millionen). Dabei ging der Flugverkehr mit
anfänglich besonders vom neuen Coronavirus betroffenen
Regionen überdurchschnittlich stark zurück. So fiel die
Zahl der aus China (einschließlich Hongkong)
eintreffenden Fluggäste um 92,9 % im Vergleich zum
Vorjahresmonat.
Luftfrachtverkehr weniger stark betroffen
Der Versand und Empfang von Luftfracht (einschließlich
Luftpost) ging im März im Vergleich zum Vorjahresmonat
um 11 % auf 392 000 Tonnen zurück. Dabei erfuhr
insbesondere die Frachtbeförderung im Rahmen von
Passagierflügen einen deutlichen Rückgang (-38,2 % auf
68 000 Tonnen). Die Beförderung in reinen Frachtflügen
erlebte dagegen einen vergleichsweise moderaten Rückgang
von -1,9 % auf 324 000 Tonnen.
Die Zahl der Frachtflüge erhöhte sich im Vergleich zum
Vorjahresmonat sogar um 3,4 % auf 11 000 Flüge, während
die Zahl der Flüge mit Personenbeförderung um 48,7 % auf
81 000 Flüge abnahm.
Bei den betrachteten Fluggastzahlen werden Fluggäste
nach ihrem Streckenziel (beziehungsweise
Streckenherkunft) ausgewiesen. Nicht berücksichtigt wird
dabei, ob sie am Streckenziel verbleiben oder nach einem
Umsteigevorgang weiterreisen (beziehungsweise ob die
Fluggäste vor oder an dem Streckenherkunftsflughafen
bereits umgestiegen sind).
Streckenziele und Herkünfte im März 2020 - Veränderungen
gegenüber Vorjahresmonat in %:
|
Flughafen verschiebt DUS Nachbarschaftspreis
2020 in den Herbst |
Düsseldorf/Duisburg, 17. April 2020 - Durch die
Corona-Pandemie erlebt unsere Gesellschaft derzeit
massive Einschnitte im beruflichen und privaten Leben.
Umso mehr möchte der Flughafen Düsseldorf an seinem
Vorhaben festhalten, das Ehrenamt und die Vereinsarbeit
im Umfeld des Airports auch in diesem Jahr
auszuzeichnen: Der mit insgesamt 13.500 Euro dotierte
DUS Nachbarschaftspreis wird, wie geplant, auch im Jahr
2020 verliehen.
Gleichzeitig ist sich der Flughafen bewusst, dass viele
Vereine derzeit nach Wegen suchen, mit den für sie
herausfordernden Einschränkungen verantwortungsvoll
umzugehen und alle Kräfte auf die Aufrechterhaltung des
Vereinslebens konzentrieren. Der Flughafen Düsseldorf
verschiebt daher seinen Nachbarschaftspreis in den
Herbst.
Damit verlängert sich nicht nur das Zeitfenster für
Bewerbungen bis zum 27. September, sondern auch die
Votingphase, die nun vom 1. bis zum 31. Oktober
stattfinden soll. Derzeit ist die Verleihung für den
November geplant, ursprünglich war sie für den 23. Juni
vorgesehen.
Sobald Termin und Rahmen der Veranstaltung feststehen,
erfolgt eine entsprechende Information. Dem Düsseldorfer
Airport ist die gesellschaftliche Wirksamkeit der
Vereinsarbeit ein besonderes Anliegen. Daher zeichnet
ein Sonderpreis auch in diesem Jahr wieder
außergewöhnliches Engagement aus. Der Sonderpreis wird
von AviAlliance, einem Anteilseigner des Flughafens,
gesponsert und ist mit 2.000 Euro dotiert. Auch
besondere Kreativität lohnt sich: Die einfallsreichste
Bewerbung erhält ebenfalls 2.000 Euro.
Wie kann man sich für den DUS
Nachbarschaftspreis bewerben?
Der DUS Nachbarschaftspreis richtet sich an eingetragene
Vereine aus den Städten Düsseldorf, Duisburg, Essen,
Heiligenhaus, Kaarst, Krefeld, Meerbusch, Moers,
Mülheim, Neuss, Ratingen, Tönisvorst und Willich.
Kommunale Einrichtungen wie Schulen und Kindergärten
können ihren Beitrag über ihren jeweiligen Förderverein
einreichen.
Die Bewerbung funktioniert denkbar einfach: Die Vereine
werden gebeten, sich kurz vorzustellen und zu erläutern,
wofür sie die Förderung konkret einsetzen möchten.
Abgerundet wird die Bewerbung von einigen Fotos oder
einem kurzen Film. Über die Preisträger entscheiden die
Menschen im Umland des Flughafens per Online-Voting vom
1. bis 31. Oktober.
Weitere Details und Hintergrundinformationen zum DUS
Nachbarschaftspreis sind auf
www.dus-nachbarschaftspreis.de zu finden. Für Nachfragen
der Teilnehmer steht das Team des DUS
Nachbarschaftspreises zur Verfügung.
|
Corona-Pandemie: Flughafen Düsseldorf erhält
Flugbetrieb aufrecht, passt die Infrastruktur jedoch der
Nachfrage an
|
Düsseldorf/Duisburg, 18 März 2020 - Die
Ausbreitung der Corona-Pandemie führt im internationalen
Luftverkehr weiter zu erheblichen Einschränkungen. Das
Verkehrsaufkommen bewegt sich aktuell bei lediglich rund
20 Prozent des für diese Jahreszeit üblichen Volumens.
Trotz dieses starken Nachfragerückgangs erhält der
größte Airport Nordrhein-Westfalens seinen Betrieb
aufrecht. Infrastruktur und Services werden jedoch an
den deutlich reduzierten Flugverkehr angepasst.
Hierzu erklärt
Thomas Schnalke, Vorsitzender der Geschäftsführung: „Wir
alle müssen unseren Beitrag leisten, um die Ausbreitung
des Coronavirus wirkungsvoll einzudämmen. Als
systemrelevanter Flughafen haben wir jedoch neben der
Betriebspflicht zudem eine besondere Verantwortung für
die Aufrechterhaltung des Verkehrs. Dazu gehören neben
der Abwicklung des verbleibenden Flugplans in erster
Linie Rückholflüge sowie mögliche Medizin-, Sonder- oder
Frachtflüge. Wir haben uns auf diese Situation
vorbereitet, sind weiterhin durchgehend erreichbar und
können jederzeit professionell agieren. Darüber hinaus
haben wir Maßnahmen ergriffen, um die wirtschaftlichen
Effekte der Pandemie abzumildern. Dazu gehört auch, dass
wir uns – wie viele andere Unternehmen – dazu
entschlossen haben, ab April für unsere Belegschaft
Kurzarbeit anzumelden.“
Alle
Passagiere werden künftig zentral über den Flugsteig A
abgefertigt. Aufgrund seiner großzügig angelegten
Sicherheitskontrollen sowie der zahlreichen Gates und
vielen verschiedenen Warteflächen ist er am besten
geeignet, die derzeitigen Hygieneanforderungen zum
Schutz der Passagiere und Mitarbeiter zu erfüllen.
Der Flugsteig B wird ab Donnerstag vorübergehend nicht
mehr genutzt. Dies gilt ab der kommenden Woche auch für
Flugsteig C. Der Check-In erfolgt für Fluggäste ab
Donnerstag an den Countern 101 bis 170. Für die Aufgabe
von Sondergepäck steht weiterhin ein separater Schalter
zur Verfügung. Die Hugo Junkers- sowie die Open
Sky-Lounge wurden bereits geschlossen. Der VIP-Service
steht für Publikumsverkehr bis auf Weiteres nicht zur
Verfügung. Der Flugbetrieb wird ab Donnerstag
ausschließlich über die Südbahn abgewickelt.
Analog zum Rückgang des Passagieraufkommens werden auch
die Parkplatzkapazitäten in den kommenden Tagen
reduziert. Die konkreten Planungen laufen derzeit und
werden in Kürze auf der Internetseite des Flughafens
bekanntgegeben. Die Beschrankungsanlagen auf der
Abflug- und Ankunftsebene (Kiss & Fly) bleiben bis auf
Weiteres geöffnet.
Die Shops und Restaurants im Terminal, die den
landesbehördlichen Vorgaben unterliegen, werden
kurzfristig schließen. Der REWE-Supermarkt und die
Bäckerei Terbuyken auf der Ankunftsebene sowie die
Apotheke auf der Abflugebene bleiben nach derzeitigen
Erkenntnissen geöffnet.
Bereits am 16. März wurden die beliebten Airporttouren
bis vorerst 19. April vorrübergehend ausgesetzt. Das
Nachbarschaftsbüro des Flughafens steht für den Kontakt
mit Anwohnern weiterhin telefonisch (0211-421-23366)
oder per E-Mail (buergerinfo@dus.com)
zur Verfügung. Ein Publikumsverkehr ist derzeit nicht
möglich.
Auf seiner
Website www.dus.com
informiert der Flughafen Düsseldorf über die aktuellen
Entwicklungen.
|
- Corona: Airport reduziert seinen Betrieb auf
das Notwendige
- Schon Minus im Verkehrsvolumen von bis zu 20 Prozent
- Nachtflugbeschränkungen werden gelockert |
Airport reduziert seinen Betrieb auf das
Notwendige
Düsseldorf/Duisburg, 16. März 2020 - Die Ausbreitung
der Corona-Pandemie führt im internationalen Luftverkehr
zu erheblichen Einschränkungen. Die weltweit erlassenen
Reisebeschränkungen und Verhaltensregeln sowie die in
diesem Zuge stark rückläufige Passagiernachfrage führt
zu einer noch nie dagewesenen Situation in der Branche
und am Düsseldorfer Flughafen.
Nach einer starken Wachstumsphase im Jahr 2019 hatte
NRWs größter Flughafen die Verkehrsnachfrage für 2020
zunächst auf einem soliden Vorjahresniveau erwartet.
Aktuell ist der Luftverkehr in Düsseldorf – ähnlich wie
an allen anderen Standorten – stark rückläufig.
Für das erste Quartal 2020 rechnet die Flughafen
Düsseldorf GmbH von einem Minus im
Verkehrsvolumen von bis zu 20 Prozent. Das
Verkehrsaufkommen der aktuellen Woche bewegt sich unter
30 Prozent des Vorjahresniveaus. Wie sich die kommenden
Tage und Wochen darstellen werden, hängt stark von der
Entwicklung der CoronaPandemie ab. Als systemkritischer
Verkehrsflughafen besteht für den Flughafen Düsseldorf
eine Betriebspflicht.
Hierzu erklärt Thomas Schnalke, Vorsitzender der
Geschäftsführung: „Noch ist nicht klar, wie lange die
Corona-Pandemie andauern wird, aber wir haben Grund zu
der Annahme, dass wir spätestens zum Sommer mit einer
Verbesserung der Situation rechnen können. Bis dahin
werden unsere Mitarbeiter intensiv daran arbeiten, die
gesundheitlichen und wirtschaftlichen Auswirkungen des
Corona-Virus an unserem Airport einzudämmen. Wir sind
ein robustes Unternehmen, nicht zuletzt dank unserer
guten Mitarbeiter. Wir haben in der Vergangenheit
bereits verschiedene Krisen bewältigt und werden auch
die aktuelle Situation im Team erfolgreich meistern.“
Um die kurzfristigen wirtschaftlichen Effekte
abzumildern, reduziert der Düsseldorfer Airport derzeit
seinen Betrieb auf das Notwendige. Auch die Schließung
einzelner Flugsteige wird derzeit in Betracht gezogen.
Geplante Projekte bzw. Investitionen sowie externe
Leistungen werden zurückgestellt. Gleichzeitig prüft der
Flughafen, welche Unterstützungsleistungen er im Rahmen
des von der Bundesregierung eingerichteten
Maßnahmenpakets in Anspruch nehmen könnte. Oberste
Priorität hat in der gesamten Phase der Pandemie der
Schutz der Flughafen-Mitarbeiter.
In Absprache mit den zuständigen Stellen informiert das
Management die Kollegen regelmäßig und ausführlich über
Hintergründe, Einschätzungen sowie
Handlungsempfehlungen. Reisende, die trotz der
allgemeinen Situation einen Flug antreten wollen, werden
gebeten, sich vor Anreise zum Flughafen bei der Airline
oder Reisegesellschaft über den Status ihres Fluges zu
informieren.
Die beliebten Airporttouren werden ab dem 16. März bis
vorerst 19. April vorrübergehend ausgesetzt. Das
Nachbarschaftsbüro des Flughafens steht für den Kontakt
mit Anwohnern weiterhin telefonisch (0211-421-23366)
oder per E-Mail (buergerinfo@dus.com) zur Verfügung. Der
Publikumsverkehr wurde bis auf weiteres ausgesetzt.
Zudem haben die Shops und Restaurants im Terminal ihre
Öffnungszeiten der besonderen Situation angepasst.
Corona: Nachtflugbeschränkungen werden gelockert
Das
Dezernat Luftverkehr der Bezirksregierung Düsseldorf
wird ab sofort in Absprache mit den Bundes- und
Landesverkehrsministerien großzügige Ausnahmen von den
Nachtflugbeschränkungen zulassen.
Dies betrifft Maschinen, deren Passagiere aus belasteten
Urlaubsgebieten kommen, sowie Flugzeuge, deren Ladung
unentbehrlich im Zusammenhang mit der Corona-Krise ist
(insbesondere medizinische Geräte und Ausrüstungen).
Diese Maßnahme gilt bis auf Weiteres und wird begleitet
von strengen Hygieneauflagen durch die European Union
Aviation Safety Agency (EASA).
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44 Prozent weniger Nachtflugbewegungen seit
Jahresbeginn
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Düsseldorf/Duisburg, 10. März 2020 - Die
Anzahl der späten Starts und Landungen am Düsseldorfer
Airport entwickelt sich weiterhin sehr positiv. Im
Vergleich zu den ersten beiden Monaten im Jahr 2019
gingen die nächtlichen Flugbewegungen im Januar und
Februar um 44 Prozent zurück, im Vergleich zu den ersten
beiden Monaten des Jahres 2018 sogar um 60 Prozent.
Damit entfalten die Maßnahmen aller am Luftverkehr
beteiligten Partner, die zur Verbesserung der
Pünktlichkeit in die Wege geleitet wurden, weiterhin
ihre Wirkung. Während im Zeitraum 1. Januar 2019 bis 28.
Februar 2019 noch 149 Starts nach 22:00 Uhr
beziehungsweise Landungen zwischen 23:00 und 5:59 Uhr
stattgefunden haben, ist die Zahl dieser Flugbewegungen
im Zeitraum 1. Januar bis 29. Februar dieses Jahres um
44,3 Prozent auf 83 gesunken.
Auf Grund der Orkantiefs Sabine und Victoria sowie
zeitweise winterlichen Witterungsverhältnissen lag die
Zahl der späten Flugbewegungen im Februar mit 56 zwar
über dem Jahr 2019 (36), jedoch deutlich unter den
Werten von 2018 (112). Am Düsseldorfer Flughafen gilt in
den Nachtstunden eine Flugbeschränkung. Maschinen dürfen
planmäßig bis 22:00 Uhr starten und bis 23:00 Uhr
landen.
Verspätete Maschinen dürfen noch bis 23:30 Uhr –
beziehungsweise Homebase-Carrier mit Wartungsschwerpunkt
in Düsseldorf bis 24:00 Uhr – landen, sofern sich die
Verzögerung nicht aus der Flugplangestaltung ergibt.
Transparenz ist dem Flughafen Düsseldorf für eine
sachliche und konstruktive Debatte wichtig. Daher
veröffentlicht der Airport jeweils zur Monatsmitte auf
seiner Website (dus.com) den ausführlichen
Pünktlichkeits- und Nachtflugreport des Vormonats.
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NRW-Flughäfen: 1,2 Prozent
mehr Passagiere im Jahr 2019
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Düsseldorf/Duisburg, 5. März 2020 - Von den sechs
großen NRW-Flughäfen flogen im Jahr 2019 fast
21,7 Millionen Passagiere ab. Wie Information und
Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt
mitteilt, waren das 1,2 Prozent mehr Fluggäste als im
Jahr 2018. 17,4 Prozent aller gewerblich beförderten
Passagiere in Deutschland starteten damit von einem der
Hauptverkehrsflughäfen in NRW.
Mehr als 17,6 Millionen, der von den NRW-Flughäfen
gestarteten Passagiere, flogen ins Ausland
(+1,8 Prozent); das Passagieraufkommen bei Inlandsflügen
lag bei knapp 4,1 Millionen Passagieren (−1,3 Prozent).
Bei Flügen ins Ausland stieg das Passagieraufkommen im
Jahr 2019 an den Flughäfen Dortmund (+22,2 Prozent) und
Düsseldorf (+5,6 Prozent). Rückläufige Zahlen bei den
Auslandspassagieren verzeichneten hingegen die Flughäfen
Münster/Osnabrück (−1,7 Prozent), Köln/Bonn
(−4,9 Prozent), Paderborn/Lippstadt (−6,8 Prozent) und
Niederrhein/Weeze (−25,6 Prozent). (IT.NRW)
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Weiteres Rekordjahr |
124,4 Millionen Fluggäste
starteten 2019 von deutschen Flughäfen
Wiesbaden/Duisburg, 18. Februar 2020 Von den 24 größten
Verkehrsflughäfen in Deutschland traten im Jahr 2019
rund 124,4 Millionen Fluggäste eine Flugreise an. Wie
das Statistische Bundesamt mitteilt, wurde damit der
Höchstwert aus dem Jahr 2018 (122,6 Millionen Fluggäste)
noch einmal übertroffen.
Das Wachstum im Vergleich zum Vorjahr schwächte sich mit
+1,5 % aber deutlich ab (2018: +4,2 %).
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Sturmtief Sabine sorgt auch am Montag für
Flugausfälle |
Reisende sollten ihren
Flugstatus checken
Düsseldorf/Duisburg, 9. Februar 2020 - Sturmtief Sabine
hält auch am Montag Nordrhein-Westfalen und den
Luftverkehr in Atem. Nachdem die Fluggesellschaften am
Sonntag 120 Starts und Landungen aus Sicherheitsgründen
am Düsseldorfer Airport abgesagt hatten, wurden für
Montag bereits 100 von ursprünglich geplanten 570
Flugbewegungen annulliert (Stand: 18:00 Uhr).
Passagiere, die am Montag eine Flugreise gebucht haben,
werden daher weiterhin gebeten, sich vor Anreise zum
Flughafen über den Status ihres Fluges auf der Website
ihrer Airline zu informieren. Die Besucherterrasse des
Flughafens bleibt auch am Montag wetterbedingt
geschlossen.
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Über 76 Prozent weniger Nachtflugbewegungen am
Airport im Januar |
Düsseldorf/Duisburg, 5. Februar 2020
- Der positive Trend für die Passagiere und Anwohner am
Düsseldorfer Flughafen hält an. Die Zahl der späten
Starts und Landungen geht weiter zurück. Und dies
bereits im 15. Monat in Folge. Damit entfalten die
Maßnahmen aller am Luftverkehr beteiligten Partner, die
zur Verbesserung der Pünktlichkeit in die Wege geleitet
wurden, weiterhin ihre Wirkung.
Während im Januar 2019 noch 113 Starts nach 22:00 Uhr
beziehungsweise Landungen zwischen 23:00 und 5:59 Uhr
stattgefunden haben, ist die Zahl dieser Flugbewegungen
im Januar dieses Jahres um 76,1 Prozent auf 27 gesunken.
Damit liegen die Januar-Zahlen 2020 nicht nur unter
denen des Vorjahres, sondern auch 71,3 Prozent unter den
Werten von 2018. Damals wurden insgesamt noch 94 späte
Flüge gezählt.
Am Düsseldorfer Flughafen gilt in den Nachtstunden eine
Flugbeschränkung. Maschinen dürfen planmäßig bis 22:00
Uhr starten und bis 23:00 Uhr landen. Verspätete
Maschinen dürfen noch bis 23:30 Uhr – beziehungsweise
Homebase-Carrier mit Wartungsschwerpunkt in Düsseldorf
bis 24:00 Uhr – landen, sofern sich die Verzögerung
nicht aus der Flugplangestaltung ergibt. Transparenz ist
dem Flughafen Düsseldorf für eine sachliche und
konstruktive Debatte wichtig. Daher veröffentlicht der
Airport jeweils zur Monatsmitte auf seiner Website
(dus.com) den ausführlichen Pünktlichkeits- und
Nachtflugreport des Vormonats.
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13.500 Euro für ehrenamtliches Engagement:
Flughafen Düsseldorf schreibt Nachbarschaftspreis 2020
aus |
Düsseldorf/Duisburg, 30. Januar
2020 - „Gutes tun und darüber reden“ lohnt sich in der
Nachbarschaft des Düsseldorfer Flughafens auch in diesem
Jahr. Nach der erfolgreichen Premiere des DUS
Nachbarschaftspreises im vergangenen Jahr zeichnet der
Airport 2020 erneut besonderes ehrenamtliches Engagement
aus.
Vom 1. Februar bis 26. April können sich Vereine aus der
Region auf der Website www.dus-nachbarschaftspreis.de
vorstellen und sich mit ihrem Projekt bewerben. Die
Teams, die beim anschließenden Online-Voting die
Bevölkerung am meisten begeistern, können sich über
Preisgelder in Höhe von insgesamt 13.500 Euro freuen.
Die feierliche Prämierung der Sieger findet am 23. Juni
im Flughafenterminal statt.
„Wir erleben immer wieder, mit wie viel Leidenschaft und
Herzblut sich die Menschen in den Vereinen rund um
unseren Flughafen ehrenamtlich engagieren. Als gute
Nachbarn möchten wir daher auch in diesem Jahr dazu
beitragen, dass Träume und Ideen, für die die
Vereinsbudgets oft nicht ausreichen, trotzdem
Wirklichkeit werden können“, erläutert Thomas Schnalke,
Vorsitzender der Geschäftsführung des Düsseldorfer
Flughafens, die Zielsetzung des DUS
Nachbarschaftspreises 2020.
Dem Düsseldorfer Airport ist die gesellschaftliche
Wirksamkeit der Vereinsarbeit ein besonderes Anliegen.
Daher zeichnet ein Sonderpreis auch in diesem Jahr
wieder außergewöhnliches Engagement aus.
Der Sonderpreis wird von AviAlliance, einem
Anteilseigner des Flughafens, gesponsert und ist mit
2.000 Euro dotiert. Auch besondere Kreativität lohnt
sich: Die einfallsreichste Bewerbung erhält ebenfalls
2.000 Euro.
Wie kann man sich für den DUS Nachbarschaftspreis
bewerben?
Der DUS Nachbarschaftspreis richtet sich an eingetragene
Vereine aus den Städten Düsseldorf, Duisburg, Essen,
Heiligenhaus, Kaarst, Krefeld, Meerbusch, Moers,
Mülheim, Neuss, Ratingen, Tönisvorst und Willich.
Kommunale Einrichtungen wie Schulen und Kindergärten
können ihren Beitrag über ihren jeweiligen Förderverein
einreichen. Die Bewerbungsphase läuft vom 1. Februar bis
zum 26. April. In dieser Zeit können sich alle Vereine
unter www.dus-nachbarschaftspreis.de bewerben. Die
Bewerbung funktioniert denkbar einfach: Die Vereine
werden gebeten, sich kurz vorzustellen und zu erläutern,
wofür sie die Förderung konkret einsetzen möchten.
Abgerundet wird die Bewerbung von einigen Fotos oder
einem kurzen Film. Über die Preisträger entscheiden die
Menschen im Umland des Flughafens per OnlineVoting vom
1. bis 31. Mai. Weitere Details und
Hintergrundinformationen zum DUS Nachbarschaftspreis
sind auf www.dus-nachbarschaftspreis.de zu finden. Für
Nachfragen der Teilnehmer steht das Team des DUS
Nachbarschaftspreises zur Verfügung.
Team DUS Nachbarschaftspreis Flughafenstraße 105 40474
Düsseldorf
E-Mail:
nachbarschaftspreis@dus.com
Telefon: 0211 / 421 – 23366
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Zahl der Nachtflugbewegungen seit 14 Monaten
rückläufig |
Düsseldorf/Duisburg, 15. Januar 2020
- Die erfreuliche Entwicklung für die Passagiere und
Anwohner am Düsseldorfer Flughafen konnte auch zum
Jahresende 2019 fortgeführt werden. Die Zahl der späten
Starts und Landungen geht weiter zurück. Und dies
bereits im 14. Monat in Folge und trotz eines
gestiegenen Verkehrsaufkommens.
Damit entfalten die Maßnahmen aller am Luftverkehr
beteiligten Partner, die zur Verbesserung der
Pünktlichkeit in die Wege geleitet wurden, weiterhin
ihre Wirkung. Während im Dezember 2018 noch 53 Starts
nach 22:00 Uhr beziehungsweise Landungen zwischen 23:00
und 5:59 Uhr stattgefunden haben, ist die Zahl dieser
Flugbewegungen im Dezember 2019 um 13,2 Prozent auf 46
gesunken. Im gesamten Jahr 2018 wurden 2.311 der späten
Starts und Landungen von den Airlines durchgeführt.
Im vergangenen Jahr 2019 ging die Zahl dieser Flüge um
29,2 Prozent auf 1.636 zurück. Gleichzeitig stieg in
Düsseldorf im selben Zeitraum die Anzahl der
Gesamtbewegungen im gewerblichen Verkehr auf 217.250 um
rund 3,6 Prozent. Die Zahlen der Nachtflugbewegungen aus
dem vergangenen Jahr liegen damit nicht nur unter denen
von 2018, sondern auch unter den Werten von vor drei
Jahren. 2017 wurden insgesamt noch 2.173 späte Flüge
gezählt. Im Monat Dezember kam es 2017 zu 139 späten
Flugbewegungen.
Am Düsseldorfer Flughafen gilt in den Nachtstunden eine
Flugbeschränkung. Maschinen dürfen planmäßig bis 22:00
Uhr starten und bis 23:00 Uhr landen. Verspätete
Maschinen dürfen noch bis 23:30 2/2 Uhr –
beziehungsweise Homebase-Carrier mit Wartungsschwerpunkt
in Düsseldorf bis 24:00 Uhr – landen, sofern sich die
Verzögerung nicht aus der Flugplangestaltung ergibt.
Transparenz ist dem Flughafen Düsseldorf für eine
sachliche und konstruktive Debatte wichtig. Daher
veröffentlicht der Airport jeweils zur Monatsmitte auf
seiner Website (dus.com) den ausführlichen
Pünktlichkeits- und Nachtflugreport des Vormonats.
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- TUI fly-Langstrecke hebt ab November vom
Düsseldorf Airport ab
- 800 Gäste feiern den Jahresauftakt beim Empfang des
Airports |
▪ Zwei Boeing 787-8
Dreamliner starten von Rhein und Ruhr
▪ Hotels in der Dominikanischen Republik und Mexiko mit
direkter Fluganbindung
▪ Karibik wird für Gäste von Kreuzfahrtschiffen
angeflogen
▪ TUI fly wird erster Betreiber der Boeing 787 in Deutschland
Düsseldorf/Duisburg, 9. Januar 2020 - Zum
Winter wird TUI fly ihre zwei Boeing 787-8 Dreamliner am
Düsseldorfer Airport stationieren und von dort ferne
Sonnendestinationen anfliegen. Ab November werden
Reisende die Dominikanische Republik und Mexiko mit den
jeweiligen Hotelangeboten direkt und bequem erreichen.
Gäste von Kreuzfahrtschiffen werden nonstop in die
Karibik reisen können. Der genaue Flugplan wird zur Zeit
ausgearbeitet und in den nächsten Wochen buchbar sein.
„Der erste Start unserer Boeing 787 Dreamliner rückt
näher, und natürlich gibt es auf dem Weg dorthin
wichtige Meilensteine – die Bekanntgabe unserer
Langstreckenbasis ist ein solcher. Mit der Entscheidung,
die Dreamliner in Düsseldorf zu stationieren, setzen wir
auf den Standort Rhein-Ruhr und die gute Zusammenarbeit
mit dem Flughafen. Unsere Gäste können sich auf tolle
Urlaubsziele, einen bequem erreichbaren Flughafen, ein
angenehmes Flugzeug und hochmotivierte Crews freuen“,
sagt Oliver Lackmann, Geschäftsführer der TUIfly GmbH.
„Über die Entscheidung der TUI fly, ihre
Langstrecken-Operation an ihrem größten Standort
aufbauen zu wollen, haben wir uns sehr gefreut. In
Düsseldorf profitiert TUI fly neben einer
leistungsfähigen Infrastruktur, einer optimalen
landseitigen Verkehrsanbindung und einem dicht
besiedelten Einzugsgebiet vor allem von einer weiter
wachsenden Mobilitätsnachfrage in der Bevölkerung. Beste
Voraussetzungen also für die strategische
Weiterentwicklung des Flugangebots. Ich bin mir sehr
sicher, dass das Vorhaben unseres Partners TUI fly eine
Erfolgsgeschichte werden wird“, sagt Thomas Schnalke,
Vorsitzender der Geschäftsführung des Düsseldorfer
Flughafens.
Im November 2019, nach einer entsprechenden
Einigung mit den Tarifpartnern, hatte TUI fly den
Einstieg in die touristische Langstrecke bekannt
gegeben. Strategisch bringt die Langstrecke gleich
mehrere Vorteile für den TUI Konzern: die Zubringerflüge
für Kreuzfahrten der „Mein Schiff“-Flotte von TUI
Cruises werden unter eigener Flagge bedient.
Darüber hinaus ist die TUI Group stark bei Fernzielen
und besitzt ein umfangreiches eigenes Hotelportfolio in
der Karibik. „Seit der Ankündigung, mit einem eigenen
Langstreckenprodukt zu starten, haben wir viel positive
Resonanz bekommen. Natürlich haben wir uns zum Ziel
gesetzt, den Ausbau im übernächsten Winter weiter voran
zu treiben. Sollten sich also durch weitere
Marktveränderungen die Kapazitäten in den nächsten
Monaten reduzieren, können wir unseren geplanten
Flottenaufbau auch zügiger umsetzen. In Deutschland
werden wir übrigens die erste Fluggesellschaft sein, die
den modernen Boeing 787 Dreamliner einsetzen wird“, so
Lackmann weiter.
TUI setzt von Beginn moderne, sehr wirtschaftliche und
ökoeffiziente Langstrecken-Flugzeuge in Deutschland ein.
Sowohl unter dem Gesichtspunkt des Kerosin-Verbrauchs,
des CO2-Ausstosses und des Geräuschpegels ist die Boeing
787-8 exzellent. Das Flugzeug verbraucht 20 Prozent
weniger Treibstoff als Flugzeuge vergleichbarer Größe.
Dieses außergewöhnliche Ergebnis wird durch eine Reihe
neuer Technologien ermöglicht – rund 50 Prozent der
Primärstruktur der 787, einschließlich Rumpf und
Tragflächen, werden aus Verbundwerkstoffen gefertigt.
Die 787 bietet außerdem ein spürbar verbessertes
Passagiererlebnis.
TUI fly ist eine 100prozentige Tochtergesellschaft der
TUI Group, des weltweit führenden Touristikkonzerns mit
Sitz in Hannover und Berlin. Die TUI Group betreibt
neben TUI fly in Deutschland fünf weitere
Fluggesellschaften in Europa mit insgesamt 150
Flugzeugen. TUI fly beförderte im vergangenen Jahr 7,9
Millionen Passagiere und fliegt für TUI und andere
Reiseveranstalter zu den klassischen Urlaubsregionen
rund um das Mittelmeer, auf die Kanarischen Inseln, auf
die Kapverden, nach Madeira und Ägypten. Die TUI fly
Flotte besteht aus 39 Flugzeugen des modernen Typs
Boeing 737.
Willkommen 2020! 800 Gäste feiern den Jahresauftakt beim
traditionellen Empfang des Düsseldorfer Airports
„Für die Menschen. Für die Region.“ – unter diesem Motto fand am
Donnerstagabend der traditionelle Neujahrsempfang des
Düsseldorfer Airports statt. Die
Flughafengeschäftsführer Thomas Schnalke, Michael Hanné
und Lars Mosdorf begrüßten rund 800 hochrangige
Vertreter aus Politik, Wirtschaft, Luftverkehrsbranche,
Nachbarschaft und Medien in der Event-Location Station
Airport.
„Wir blicken zurück auf das erfolgreichste Verkehrsjahr
in unserer über 90-jährigen Geschichte. 25,5 Millionen
Menschen haben 2019 unseren Airport genutzt“, resümierte
der Vorsitzende der Flughafengeschäftsführung, Thomas
Schnalke. „Gleichzeitig ist es uns gemeinsam mit unseren
Partnern gelungen, die Anzahl der spätabendlichen
Flugbewegungen im Interesse der Reisenden und der
Anwohner im Jahresvergleich um rund 30 Prozent zu
reduzieren und die operativen Prozesse im Terminal
deutlich stabiler zu gestalten als noch in 2018.“
Düsseldorfs Oberbürgermeister Thomas Geisel führte in
seinem Grußwort aus: „Der Düsseldorfer Flughafen ist
Nordrhein-Westfalens Tor zur Welt und wichtige Säule der
wirtschaftlichen Prosperität der gesamten Region. 54.000
Arbeitsplätze hängen von ihm ab. Ob Privatpersonen oder
Geschäftsreisende aus dem In- und Ausland – unsere
mobile Gesellschaft braucht leistungsfähige Flughäfen
wie unseren. Die Region Düsseldorf ist deutschlandweit
mit Abstand führend bei Projekten mit ausländischen
Direktinvestitionen.
Der Flughafen mit seinem internationalen Streckennetz
ist für die ausländischen Unternehmen und Investoren ein
sehr bedeutsamer Standortfaktor, von dem auch die
Umlandgemeinden maßgeblich profitieren. Er trägt dazu
bei, dass sich unsere schöne Heimat in Zukunft auch
weiter erfolgreich entwickeln kann, und er übernimmt
dort Verantwortung, wo es notwendig ist. Verantwortung,
die auch wir als Landeshauptstadt übernehmen, indem wir
weiter unseren Beitrag dazu leisten, dass sich unser
Flughafen in einem sich weiter stark wandelnden
Wettbewerbsumfeld erfolgreich zum Wohle der gesamten
Region entwickeln kann – natürlich ohne dabei die
Bedürfnisse der Anwohner aus dem Blick zu verlieren.“
„Ohne den Luftverkehr wäre unsere heutige Welt nicht
denkbar. Gemeinsam mit unseren Partnern verbinden wir
Menschen, Kulturen, Ideen und die globale Wirtschaft
miteinander. Gleichzeitig setzt der Luftverkehr wichtige
Entwicklungsimpulse für ganze Regionen“, führte Dr. Rolf
Pohlig als Vorsitzender des Flughafen-Aufsichtsrates
aus.
Er dankte den Flughafengeschäftsführern Thomas Schnalke
und Michael Hanné, den Mitarbeitern, Airline-Partnern,
Behörden, Verbänden und Dienstleistern für die erbrachte
Team-Leistung im vergangenen Jahr. Vor allem dankte er
aber den Passagieren: „Ich danke den 25,5 Millionen
Reisenden ausdrücklich für ihr Vertrauen in
NordrheinWestfalens wichtigsten Flughafen.“
In seinem Ausblick griff Thomas Schnalke diesen Aspekt
nochmals auf: „Das Mobilitätsbedürfnis ist und bleibt
Teil unserer Gesellschaft und der globalen
Wertschöpfungsketten. Daher wird die Nachfrage nach
Luftverkehr auch langfristig weiter wachsen.
Entsprechend ist die Nachfrage nach Slots ungebrochen
hoch. Wir gehen 2020 von ähnlich vielen Passagieren aus
wie 2019. Aus diesem Grund werden wir unsere operativen
Prozesse weiter im Sinne unserer Kunden verbessern.
Diese Entwicklung gilt es zudem mit dem Klimaschutz in
Einklang zu bringen.
Die Luftverkehrsbranche hat hier in den vergangenen
Jahren schon sehr viel erreicht und sich zugleich für
die nächsten Jahre und Jahrzehnte ambitionierte
Klimaziele gesteckt. Auch als Flughafen werden wir in
diesem Jahr unsere Klimastrategie ausweiten, um bis 2030
unseren CO2-Ausstoß zu halbieren und bis 2050 komplett
auf Null herunterzufahren. Kein Passagier muss sich
daher schämen, wenn er aus gutem Grund in ein Flugzeug
steigt.“
Auf der Gästeliste standen unter anderem:
Oberbürgermeister Thomas Geisel (Landeshauptstadt
Düsseldorf), die Generalkonsulinnen Maria
Papakonstantinou (Griechenland) und Ayşegül Gökçen
Karaarslan 3/3 (Türkei), der Vorsitzende des
Flughafen-Aufsichtsrates, Dr. Rolf Pohlig, Gerhard
Schroeder und Holger Linkweiler (AviAlliance), Michael
Knitter (Eurowings), Oliver Lackmann (Tuifly), Volker
Greiner (Emirates), Messe-Chef Werner Matthias
Dornscheidt, die Stadtwerke-Vorstände Dr. Udo
Brockmeier, Manfred Abrahams und Hans-Günther Meier,
Karin-Brigitte Göbel, Uwe Baust und Dr. Stefan Dahm
(Stadtsparkasse Düsseldorf), die Rheinbahn-Vorstände
Klaus Klar und Michael Richarz sowie Georg Berghausen
von der Industrie- und Handelskammer zu Düsseldorf,
Düsseldorfs Polizeipräsident Norbert Wesseler, Helge
Scharfscheer (Bundespolizei), der Präsident des
Bundesverbandes der Deutschen Luftverkehrswirtschaft
(BDL), Prof. Klaus-Dieter Scheurle, die
Hauptgeschäftsführer des Flughafenverbandes ADV, Ralph
Beisel, und BDL, Matthias von Randow, sowie Dr. Michael
Engel vom Bundesverband der deutschen Fluggesellschaften
(BdF).
Ebenfalls unter den Gästen waren Klaus Laepple (Willy
Scharnow-Stiftung für Touristik), Frank Schrader und Ole
Friedrich (Düsseldorf Tourismus), Michael Brill
(D.Live), Andreas Ehlert (Handwerkskammer Düsseldorf),
André Boschem (Essener
Wirtschafts-förderungsgesellschaft), Sabrina Herrmann
(Siemens), Rolf Königs (AUNDE-Gruppe), Dr. Alexander
Schröder-Frerkes (Bird & Bird Rechtsanwälte / American
Chamber of Commerce), Josef Klüh und Frank Theobald
(Klüh Service Management), Wolfgang Rolshoven
(Düsseldorfer Jonges), Dr. Oliver Dörschuck (SSP) sowie
Peter Büddicker (Verdi), Karl-Heinz Petzinka
(Kunstakademie Düsseldorf) und Bianca Knall
(Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen), Dirk Krüssenberg
(Marketing Club Düsseldorf) sowie zahlreiche weitere
Repräsentanten der Bundes-, Landes- und Kommunalpolitik
sowie der Luftfahrtbranche.
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Erfolgreichstes Verkehrsjahr: Rund 25,5
Millionen Reisende nutzen 2019 den Flughafen Düsseldorf
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Düsseldorf/Duisburg, 3. Januar 2020 -
Der Flughafen Düsseldorf blickt auf das erfolgreichste
Verkehrsjahr seiner Geschichte zurück. Insgesamt nutzten
im abgelaufenen Jahr 25.489.412 Passagiere
Nordrhein-Westfalens größten Flughafen. Im Vergleich zum
Vorjahr stieg die Zahl der Reisenden um fünf Prozent. -
- Im Jahresdurchschnitt nutzten
täglich rund 70.000 Menschen den Düsseldorfer Flughafen.
- Mit 92.509 Passagieren war der 13. Oktober der
verkehrsreichste Tag. Die Zahl der Flugbewegungen stieg
um 3,3 Prozent auf 225.935.
- Am bewegungsreichsten Tag des Jahres, dem 24. Oktober,
starteten und landeten 720 Flugzeuge.
- Die Zahl der abendlichen Flugbewegungen ging trotz der
gestiegenen Anzahl an Bewegungen 2019 deutlich um etwa
30 Prozent zurück.
- 77 Airlines boten 2019 aus der nordrhein-westfälischen
Landeshauptstadt heraus insgesamt 205 Ziele in 59
Ländern an.
- Die Zahl der Langstreckenabflüge lag in der Spitze
konstant bei 111 pro Woche. - Im
Interkontinental-Bereich flogen die Fluggesellschaften
33 Ziele in 18 Ländern an.
„Rund 25,5 Millionen Menschen, und damit mehr als je
zuvor, haben im vergangenen Jahr Düsseldorf als Start
oder Ziel ihrer privaten oder beruflichen Reise genutzt.
Für das Vertrauen möchte ich mich herzlich bedanken.
Die hohe Nachfrage zeigt zudem, dass das
Mobilitätsbedürfnis der Menschen in unserer Region
ungebrochen hoch ist. Auch in Zukunft werden wir dafür
arbeiten, dass NRW zum Wohle der Menschen und der
Wirtschaft mit der Welt verbunden bleibt“, erklärte
Thomas Schnalke, Vorsitzender der Geschäftsführung der
Flughafen Düsseldorf GmbH.
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