Kommunalwahlen und Integrationsratswahl 14.
September 2025 |
Vorstellung des Wahlteams und
Stand der Vorbereitungen Duisburg, 18. Juli
2025 - Wahlleiter und Stadtdirektor Martin Murrack hat am
18. Juli gemeinsam mit Stabsstellenleiter David
Müller-Warnecke den aktuellen Stand der Vorbereitungen zu
den Kommunalwahlen und der Integrationsratswahl am 14.
September 2025 vorgestellt. „Die Vorbereitung einer Wahl ist
immer ein organisatorischer Kraftakt. Wir liegen aber voll
im Soll und sind bester Dinge, dass die Wahlen in knapp zwei
Monaten reibungslos ablaufen werden“, so Wahlleiter Martin
Murrack.

David Müller-Warnecke, Leiter der Stadtstelle Wahlen und
Wahlleiter und Stadtdirektor Martin Murrack werben für die
Stimmabgabe zur Wahl im September. Foto Tanja Pickartz /
Stadt Duisburg
Am 14. September werden in Duisburg
die Oberbürgermeisterin bzw. der Oberbürgermeister, der Rat
der Stadt, die Bezirksvertretungen, die Verbandsversammlung
des Regionalverbandes Ruhr sowie der Integrationsrat
gewählt. Die Stadt ist in insgesamt 323 Urnenbezirke und 125
Briefwahlbezirke unterteilt, die sich – je nach Wahl – auf
unterschiedliche Wahlgebiete verteilen.
Für die
unterschiedlichen Gremien, die am 14. September neu gewählt
werden, gibt es unterschiedliche politische
Gebietseinheiten. Während der Rat der Stadt aus den
Ergebnissen der 37 Kommunalwahlbezirke gebildet wird, werden
die Stimmen der wahlberechtigten Duisburgerinnen und
Duisburger bei der Wahl der Bezirksvertretungen auf die
jeweiligen sieben Stadtbezirke zusammengefasst.
Die
Oberbürgermeisterin bzw. der Oberbürgermeister, die
Verbandsversammlung des Regionalverbandes Ruhr und der
Integrationsrat werden jeweils für das gesamte Stadtgebiet
gewählt. Wahlbenachrichtigungen ab 33. Kalenderwoche Die
Wahlbenachrichtigungen für die Kommunalwahlen werden an rund
355.000 wahlberechtigte Duisburgerinnen und Duisburger im
Laufe der 33. Kalenderwoche zugestellt, dann kann auch
sofort Briefwahl beantragt werden.
Die
Wahlbenachrichtigungen für die ca. 150.000 Wahlberechtigten,
die ihre Stimme bei der Integrationsratswahl abgeben dürfen,
werden separat versandt. Um Briefwahl zu beantragen, kann
der auf der Wahlbenachrichtigung befindliche QR-Code
verwendet werden. Ebenso kann die Briefwahl unter Eingabe
der persönlichen Daten online auf briefwahl.duisburg.de
beantragt werden.
Der Antrag kann außerdem
schriftlich – nicht telefonisch – durch die postalische
Übersendung des auf der Rückseite der Wahlbenachrichtigung
befindlichen Wahlscheinantrages gestellt werden. Ebenso gibt
es die Möglichkeit der Antragsstellung per E-Mail an
briefwahl@stadt-duisburg.de oder persönlich in einer der
acht Briefwahlstellen. Dazu zählen die Bezirksrathäuser
Walsum, Hamborn, Meiderich/Beeck, Homberg/Ruhrort/Baerl,
Rheinhausen und Süd.
Daneben sind Briefwahlstellen
in der Stabsstelle Wahlen (In den Haesen 84, in Alt-Homberg)
sowie im Stadtbezirk Mitte im Rathaus (Burgplatz 19)
eingerichtet. Sollte die Wahlbenachrichtigung bis zum 18.
August nicht im Briefkasten angekommen sein, wird darum
gebeten, sich umgehend unter der Telefonnummer (0203)
283-3333 mit der Stabsstelle Wahlen in Verbindung zu setzen.
Die Zustellung der Briefwahlunterlagen kann in den
ersten beiden Wochen nach Antragsstellung bis zu 10 Werktage
nach Antragstellung in Anspruch nehmen.
Erstwählerinnen/Erstwähler und Briefwahl Über 8.000
Duisburgerinnen und Duisburger dürfen zum ersten Mal bei
einer Wahl abstimmen. Besonders diese jungen
Wahlberechtigten werden ermutigt, von ihrem Wahlrecht
Gebrauch zu machen und die Politik der Stadt Duisburg durch
ihre Stimme aktiv mitzugestalten.
Wie bereits bei
der Bundestagswahl im Februar 2025 wird auf die vorhandenen
125 Briefwahlbezirke zurückgegriffen, wodurch die Auszählung
in einem zeitlich angemessenen Rahmen sichergestellt werden
kann. Auf Grund der durch die Mehrfachwahl erhöhten Menge an
Briefwahlunterlagen sowie der Komplexität bei der korrekten
Kuvertierung kooperiert die Stadt Duisburg bei der
Durchführung der Briefwahl mit einem erfahrenen externen
Unternehmen.
Um die einzelnen Wahlformen innerhalb
der Kommunalwahlen auch visuell voneinander zu trennen, sind
die vier Stimmzettel in unterschiedlichen Farben eingefärbt.
Der Stimmzettel der Integrationsratswahl ist mit einem
eigenen Farbton von den Stimmzetteln der Kommunalwahlen
getrennt. Wahlhelferinnen und Wahlhelfer gesucht Für die
Durchführung der Wahl werden insgesamt rund 4.500
Wahlhelferinnen und Wahlhelfer benötigt.
„Uns haben
bereits zahlreiche Anmeldungen von freiwilligen Helfenden
erreicht. Das stimmt zuversichtlich. Doch da geht noch mehr:
Jede Zusage hilft uns weiter, um diesen anspruchsvollen
Wahlsonntag im Sinne der Demokratie erfolgreich zu
meistern“, betonte David Müller-Warnecke, Leiter der
Stabsstelle Wahlen. Wahlhelfende erhalten in Duisburg ein
attraktives Erfrischungsgeld.
Durch
Präsenzschulungen sowie OnlineSeminare werden sie auf ihre
Aufgaben vorbereitet. Wahlleiter und Stadtdirektor Martin
Murrack dazu: „Die Kommunalwahlen und die Wahl zum
Integrationsrat sind aufgrund ihrer Komplexität besonders
herausfordernd. Nur dank engagierter Bürgerinnen und Bürger
sind diese zu meistern. Wahlhelferinnen und Wahlhelfer
bilden dabei das Fundament eines gelungenen Wahltages – sie
sorgen für einen geordneten Ablauf, machen demokratische
Teilhabe unmittelbar erfahrbar und stellen sicher, dass jede
Stimme verlässlich ausgezählt wird. Das ist ein wertvoller
Beitrag zum Funktionieren unserer Demokratie“.
Bürgerinnen und Bürger, die sich für eine Tätigkeit bei der
Urnenwahl interessieren, können sich telefonisch unter
(0203) 283-4399, per E-Mail an wahlhelfer@stadt-duisburg.de
oder auf der Homepage der Stadt melden. Wer hingegen an der
Briefwahlauszählung Interesse hat, kann sich telefonisch
unter (0203) 283-4422 oder per E-Mail an
briefwahlzentrale@stadt-duisburg.de melden und informieren.
Wahllokale und Mobilität Wie bereits bei der
Bundestagswahl wird Wert auf die Barrierefreiheit der
Wahllokale gelegt. Zudem stellt die Stadtverwaltung viele
mobile Rampen zur Verfügung, um auch bei nicht
barrierefreien Wahllokalen den Zugang zu ermöglichen. Ein
Großteil der Wahllokale wird wieder in Alten- und
Pflegeheimen eingerichtet. Sonderaktion zur Briefwahl Die
Stabsstelle Wahlen wird neben den normalen Öffnungszeiten
während der Feier „Tag der Demokratie“ am Samstag, 6.
September, die Briefwahlstelle Mitte im Duisburger Rathaus
von 10 bis 16 Uhr öffnen.
Dort wird den Wählenden
die Möglichkeit gegeben, Fragen zu stellen oder die
Wahlbriefe direkt vor Ort zu übergeben bzw. die Stimme
abzugeben. Wer dort zwischen 10 und 16 Uhr wählt, erhält vor
dem Rathaus von Mitgliedern des Hauptausschusses Duisburger
Karneval einen Wertgutschein für ein Freigetränk
(alkoholisch oder nichtalkoholisch), den man direkt vor Ort
am Bierwagen einer lokalen Brauerei einlösen kann.
Mögliche Stichwahl zur Oberbürgermeisterin bzw. zum
Oberbürgermeister Sollte bei der Wahl am 14. September
keiner der Kandidatinnen oder Kandidaten zur
Oberbürgermeisterin bzw. zum Oberbürgermeister mindestens 50
Prozent der gültigen Wählerstimmen erhalten, käme es zu
einer Stichwahl am 28. September. In diesem Fall würde keine
weitere Wahlbenachrichtigung versandt.
Die
Wahlbenachrichtigung zur Kommunalwahl am 14. September wäre
damit auch für eine etwaige Stichwahl gültig. Falls
Briefwahl beantragt wurde, werden den wahlberechtigen
Personen automatisch neue Briefwahlunterlagen per Post für
die Stichwahl zugesandt. Eine erneute Beantragung entfällt.
Die Standorte der Urnenwahllokale zur Stichwahl der
Oberbürgermeisterin bzw. des Oberbürgermeisters sind
identisch mit denen der zwei Wochen zuvor durchgeführten
Kommunalwahlen.
Infokampagne auf
Social-Media-Kanälen Jede und jeder Wahlberechtige hat
bei der Bundestagswahl die Chance, die eigene Zukunft
mitzugestalten – daher ruft die Stadt auf verschiedenen
Wegen zur Wahl auf. So startet bald eine stadtweite
Plakatkampagne, die von Duisburg Kontor Stadtmarketing mit
DUISBURG IST ECHT unterstützt wird: An rund 150 Standorten
im Stadtgebiet werden großflächige Plakate (DIN A2-Format)
zu sehen sein.
Wie bereits bei der Bundestagswahl im
vergangenen Februar werden auch wieder Radiospots
geschaltet. Auch auf den städtischen Social-Media-Kanälen
werden in den kommenden Wochen diverse Beiträge (allgemeine
Informationen zu Briefwahl, Wahltermin und - orten/Sharepics
mit Zahlen, Daten, Fakten zur Wahl/Wahlaufruf-Video) laufen,
um die Menschen für die Wahl zu sensibilisieren und sie zur
Stimmenabgabe zu mobilisieren. Bereits in den vergangenen
Wochen wurde via Social-Media zum Beispiel die Suche nach
Wahlhelferinnen und Wahlhelfern mit verschiedenen Videos
vorangetrieben.
Fazit Stadtdirektor Murrack
betont abschließend: „Wir sind auf Kurs, um eine gewohnt
sichere und faire Wahl zu gestalten. Jetzt sind alle
Duisburgerinnen und Duisburger gefragt: Nutzen Sie Ihr
Wahlrecht. Jede Stimme zählt – für Duisburg und die
Demokratie.“
Für weitere Informationen zu den
Kommunalwahlen und der Integrationsratswahl 2025 in Duisburg
können sich Interessierte auf der städtischen Website unter
www.duisburg.de informieren oder direkt mit dem Wahlamt
Kontakt aufnehmen
|
Kommunalwahl und erstmals die RVR-Wahl 2020 |
Die Wahl fndet am 13. September 2020 statt.
Ebenfalls wird an diesem Tag die RVR gewählt, zudem findet
Integrationsratswahl statt.
Wahlberechtigte in Duisburg am
30.04.2019
370.893
Wahlberechtigte
Einteilung des Stadtgebietes
Das Stadtgebiet
Duisburg ist in 323 Stimmbezirke zur Stimmabgabe und 36
Kommunalwahlbezirke (01-36) eingeteilt.
Wahlberechtigt ist,
· wer
Deutsche(r) oder Unionsbürger/-in ist,
· das 16.
Lebensjahr am Wahltag vollendet hat
· und
mindestens seit dem 16. Tag vor der Wahl in Duisburg
ihre/seine Wohnung, bei mehreren Wohnungen ihre/seine
Hauptwohnung hat oder sich sonst gewöhnlich aufhält und
keine Wohnung außerhalb der Stadt Duisburg hat. (Stichtag
28.08.2020)
Wählbarkeit
Wählbar zum Rat
und zu den Bezirksvertretungen sind,
· Deutsche
oder Unionsbürger,
· die das
18. Lebensjahr am Wahltag vollendet haben,
· und die
seit mindestens 3 Monaten im Wahlgebiet ihre Hauptwohnung
haben oder sich sonst gewöhnlich aufhalten und keine Wohnung
außerhalb des Wahlgebietes haben.
Nicht wählbar ist, wer am Wahltag infolge Richterspruchs in
der Bundesrepublik Deutschland die Wählbarkeit oder die
Fähigkeit zur Bekleidung öffentlicher Ämter nicht besitzt.
Die RVR-Wahl findet am 13. September 2020 statt.
Ebenfalls werden an diesem Tag Kommunalwahlen und die
Integrationsratswahl durchgeführt.
RVR ist die Abkürzung für: Regionalverband Ruhr, den
Zweckverband der Kreise und kreisfreien Städte des
Ruhrgebiets. Zur
Vereinfachung wird auf dieser Seite ausschließlich die
Abkürzung RVR genutzt.
Wahlberechtigte Bürgerinnen und Bürgern in der Metropole
Ruhr können im Herbst 2020 erstmals die Vertreterinnen und
Vertreter in der RVR-Verbandsversammlung, dem Ruhrparlament,
direkt wählen. Ermöglicht
wird die Direktwahl durch eine Novelle des RVR-Gesetzes aus
dem Jahr 2015.
Die Mitglieder der Verbandsversammlung werden
von den Bürgerinnen und Bürgern der Städte und Kreise im
Ruhrgebiet in allgemeiner, unmittelbarer, freier, gleicher
und geheimer Wahl für die Dauer von fünf Jahren gewählt.
|
Die Stichwahl bleibt!
|
20. Dezember 2019 - Der
nordrhein-westfälische Verfassungsgerichtshof hat
entschieden, dass die Abschaffung der Stichwahl für
Bürgermeister und Landräte durch CDU und FDP
verfassungswidrig ist. „Das ist ein guter Tag für die
kommunale Demokratie, denn Bürgermeisterinnen, Bürgermeister
und Landrätinnen, Landräte sollen alle Menschen vertreten.
Dafür müssen sie eine Mehrheit der Wähler hinter sich
wissen“, betonen die Duisburger SPD-Landtagsabgeordneten
Sarah Philipp, Rainer Bischoff, Frank Börner und Ralf Jäger.
Die Landtagsfraktionen von SPD und Grünen hatten gegen
die im April verabschiedeten Änderungen am Kommunalrecht vor
dem Verfassungsgerichtshof des Landes geklagt. Die
schwarz-gelbe Regierungskoalition hatte in einem schnellen
Verfahren die Stichwahl bei Kommunalwahlen abgeschafft.
„Mit seiner Entscheidung hat der Verfassungsgerichtshof dem
machttaktischen Gefummel von CDU und FDP am Wahlrecht einen
Riegel vorgeschoben. Insbesondere die CDU wollte sich ohne
die Stichwahl die Rat- und Kreishäuser zur Beute machen.
‚Minderheitenbürgermeister‘, die nicht nur keine Mehrheit
der Wähler überzeugen konnten, sondern sogar eine Mehrheit
gegen sich haben, wird es nun nicht geben. Der Idee von CDU
und FDP, dass Kandidatinnen und Kandidaten mit gerade einmal
einem Viertel der abgegebenen Stimmen ins Amt kommen können,
hat der Verfassungsgerichtshof nun den Stempel
‚verfassungswidrig‘ aufgedrückt“.
|
Kommunalwahl 2014 - 36 neue Ratsmitglieder Seit
1945 wurden 513 Ratsmitglieder in Duisburg gewählt
|
Wiederholung der Bezirksvertretungswahl
Meiderich/Beeck im Stimmbezirk 1002 am Sonntag, 23.
November
Wahlbeteiligung: Von 1060 Wahlberechtigten wählten
128 (12,8%).
SPD: 47 (37,9%), CDU: 11 (8,87%), Linke 6, Grüne
6, FDP 0, BL 1, SGU 0, DAL 5, JuDu 0, ProNRW 10, NPD
31
Auszählung von 368 Stimmbezirken. Durch den Gewinn von 35
Direktmandate der SPD wird der neu Rat der Stadt Duisburg
durch Überhangsmandate auf 84 Sitze aufgestockt. Der Rat
hatte in der vergangenen Legislaturperiode beschlossen, den
Rat auf 72 Sitze zu verkleinern, um Spareffekte zu erzielen.
Anmerkung zum
Begriff Überhangmandate
Überhangmandate entstehen, wenn eine
Partei/Wählervereinigung bei der Wahl mehr Direktmandate
über die Erststimmen erhält, als ihr Sitze im Rat gemäß der
Anzahl der Zweitstimmen zustehen. Das hat zur Folge, dass
der Rat sich über die vorgesehene Anzahl von 72 Mandate
hinaus erweitert. Die jeweilige Partei kann also mehr
Mitglieder ins Stadtparlament schicken, als ihr der Anteil
an den Zweitstimmen verspricht. Scheidet ein Abgeordneter
aus, der durch ein Überhangmandat einen Sitz erhalten hat,
wird dieses durch den nächsten Kandidaten auf der Liste der
jeweiligen Partei nachbesetzt.
Sonntag, 25. Mai 2014
|
Anzahl
|
Prozent
|
Sitze
|
Wahlberechtigte
|
365.492
|
|
|
Wähler/innen
|
147.834
|
40,45
%
|
|
ungültige Stimmen
|
2.013
|
1,36 %
|
|
gültige Stimmen
|
145.821
|
98,64 %
|
|
SPD
|
59.773
|
40,99 %
|
35 (29)
|
CDU
|
36.134
|
24,78 %
|
21 (18)
|
GRÜNE
|
10.747
|
7,37 %
|
6 (5)
|
DIE LINKE
|
9.599
|
6,58 %
|
6 (5)
|
FDP
|
3.554
|
2,44 %
|
2
|
BL
|
1.602
|
1,10 %
|
1
|
DAL
|
1.632
|
1,12 %
|
1
|
SGU
|
1.344
|
0,92 %
|
1
|
JUDU
|
3.025
|
2,07 %
|
2
|
Bürger Union
|
896
|
0,61 %
|
|
PRO NRW
|
6.179
|
4,24 %
|
4
|
NPD
|
2.520
|
1,73 %
|
1
|
AfD
|
5.162
|
3,54 %
|
3
|
DS
|
218
|
0,15 %
|
|
DSP
|
488
|
0,33 %
|
|
PIRATEN
|
2.437
|
1,67 %
|
1
|
ABI
|
511
|
0,35 %
|
|
Partei
|
Kandidat
|
Mandat
|
SPD
|
Frese, Ilonka Helga
|
Direktmandat im Wahlbezirk 1
Overbruch/Vierlinden-Nord
|
SPD
|
Falszewski, Benedikt
Sebastian Paul
|
Direktmandat im Wahlbezirk 2
Alt-Walsum/Aldenrade-Süd/Fahrn-West
|
SPD
|
Mettler, Karl-Heinz Herbert
|
Direktmandat im Wahlbezirk 3
Vierlinden-Süd/ und -Ost/Aldenrade-Nord
|
SPD
|
Metzlaff, Jennifer
|
Direktmandat im Wahlbezirk 4
Fahrn-Ost/Wehofen
|
SPD
|
Herrmann, Martina
|
Direktmandat im Wahlbezirk 5
Röttgersbach
|
SPD
|
Slykers, Manfred
|
Direktmandat im Wahlbezirk 6
Marxloh
|
SPD
|
Pflug, Ellen
|
Direktmandat im Wahlbezirk 7
Obermarxloh
|
SPD
|
Hajdenik, Michael Joachim
|
Direktmandat im Wahlbezirk 8
Alt-Hamborn
|
SPD
|
Blumenthal, Heiko
|
Direktmandat im Wahlbezirk 9
Neumühl
|
SPD
|
Eickmanns, Herbert
|
Direktmandat im Wahlbezirk
10 Beeck/Bruckhausen
|
SPD
|
Kaiser, Manfred Peter Wilhelm
|
Direktmandat im Wahlbezirk 11
Laar/Beeck-West/Beeckerwerth
|
SPD
|
Nüse, Theodor
|
Direktmandat im Wahlbezirk 12
Obermeiderich
|
SPD
|
Wagner, Angelika Evelyn
|
Direktmandat im Wahlbezirk 13
Untermeiderich/Mittelmeiderich-Nord
|
SPD
|
Sagurna, Bruno Alfons
|
Direktmandat
im Wahlbezirk 14
MittelmeiderichSüd/Untermeiderich-Süd/Ratingsee
|
SPD
|
Özdemir, Merve Deniz
|
Direktmandat im Wahlbezirk 15
Ruhrort/Alt-Homberg-Mitte
|
SPD
|
Vohl, Udo
|
Direktmandat
im Wahlbezirk 16
Alt-Homberg-Süd/Hochheide-Süd
|
SPD
|
Klabuhn, Edeltraud
|
Direktmandat
im Wahlbezirk 17 Baerl/Alt-Homberg-Nord/Hochheide-Nord
|
SPD
|
Osenger, Manfred Ferdinand
|
Direktmandat im Wahlbezirk 18
Neuenkamp/Kaßlerfeld/Altstadt-West
|
SPD
|
Dellwo, Stefan
|
Direktmandat im Wahlbezirk 19
Altstadt-Ost/Dellviertel-Ost
|
SPD
|
Junk, Katharina Charlotte
|
Direktmandat im Wahlbezirk 20
Duissern
|
SPD
|
Stecker, Martina
|
Direktmandat im Wahlbezirk 21
Neudorf-Nord
|
SPD
|
Zander, Susanne
|
Direktmandat im Wahlbezirk 22
Neudorf-Süd
|
SPD
|
Demming-Rosenberg, Andrea
Christiane
|
Direktmandat im Wahlbezirk 23
Dellviertel-West/Hochfeld-Nord
|
SPD
|
Peters, Theodor
|
Direktmandat im Wahlbezirk 24
Hochfeld-Süd/Wanheimerort-West
|
SPD
|
Prüßmann, Friedrich
|
Direktmandat
im Wahlbezirk 25
Wanheimerort-Ost
|
SPD
|
Patz, Elke
|
Direktmandat im Wahlbezirk 26
Bergheim-Nord
|
SPD
|
Friedrich, Reiner
|
Direktmandat
im Wahlbezirk 27
Bergheim-Süd/Rumeln-Kaldenhausen-Ost
|
SPD
|
Erdal, Ersin
|
Direktmandat im Wahlbezirk 28
Hochemmerich-Nord
|
SPD
|
Edel, Jürgen
|
Direktmandat im Wahlbezirk 29
Rheinhausen-Mitte/Hochemmerich-Süd
|
SPD
|
Schütten, Rainer
|
Direktmandat im Wahlbezirk 30
Friemersheim
|
SPD
|
Krossa, Manfred
|
Direktmandat
im Wahlbezirk 31
Rumeln-Kaldenhausen-West
|
SPD
|
von Häfen, Werner Gerd
|
Direktmandat im Wahlbezirk 32
Wanheim-Angerhausen/Huckingen-Nord
|
SPD
|
Röser, Sascha Bernd
|
Direktmandat im Wahlbezirk 33
Buchholz-West/Huckingen-Mitte
|
SPD
|
Lieske, Heinz Dieter
|
Direktmandat im Wahlbezirk 34
Wedau/Bissingheim/Buchholz-Ost
|
SPD
|
te Paß, Hans Jürgen
|
Direktmandat im Wahlbezirk 36
Großenbaum/Rahm
|
CDU
|
Susen, Thomas
|
Direktmandat im Wahlbezirk 35
Mündelheim/Hüttenheim-Süd/Ungelsheim
|
CDU
|
Enzweiler, Rainer Jürgen
|
Reservelistenplatz 1
|
CDU
|
Volk-Cuypers, Sigrid Maria
|
Reservelistenplatz 3
|
CDU
|
Mosblech, Volker Peter
|
Reservelistenplatz 4
|
CDU
|
Klein, Elmar Karl-Heinz
|
Reservelistenplatz 5
|
CDU
|
Linn, Sylvia
|
Reservelistenplatz 6
|
CDU
|
Ibe, Peter Karl-Andre
|
Reservelistenplatz 7
|
CDU
|
Overdick, Karl-Wilhelm
|
Reservelistenplatz 8
|
CDU
|
Strajhar, Helga
|
Reservelistenplatz 9
|
CDU
|
Dogan, Gürsel
|
Reservelistenplatz 10
|
CDU
|
Wörmann, Josef Johannes
|
Reservelistenplatz 11
|
CDU
|
Seligmann-Pfennings, Iris
Gisela
|
Reservelistenplatz 12
|
CDU
|
Griebeling, Peter
|
Reservelistenplatz 13
|
CDU
|
Keime, Peter
|
Reservelistenplatz 14
|
CDU
|
Bettges, Gertrud
|
Reservelistenplatz 15
|
CDU
|
Heidenreich, Frank
|
Reservelistenplatz 16
|
CDU
|
Brotzki, Ralf Jörg
|
Reservelistenplatz 17
|
CDU
|
Weber, Brigitte
|
Reservelistenplatz 18
|
CDU
|
Mönnicks, Klaus Hans
|
Reservelistenplatz 19
|
CDU
|
Lüger, Ulrich
|
Reservelistenplatz 20
|
CDU
|
Crookes-Dudziak, Svenja
|
Reservelistenplatz 21
|
GRÜNE
|
Leiße, Claudia Elise
|
Reservelistenplatz 1
|
GRÜNE
|
Keles, Sait
|
Reservelistenplatz 2
|
GRÜNE
|
Sirin, Nazan
|
Reservelistenplatz 3
|
GRÜNE
|
Schwemm, Gerhard
|
Reservelistenplatz 4
|
GRÜNE
|
von Spiczak-Brzezinski, Anna
|
Reservelistenplatz 5
|
GRÜNE
|
Aydin, Veli
|
Reservelistenplatz 6
|
DIE LINKE
|
Ammann-Hilberath, Martina
|
Reservelistenplatz 1
|
DIE LINKE
|
Kocalar, Erkan
|
Reservelistenplatz 2
|
DIE LINKE
|
Hornung-Jahn, Carmen
|
Reservelistenplatz 3
|
DIE LINKE
|
Demir, Binali
|
Reservelistenplatz 4
|
DIE LINKE
|
Ilhan, Dilay
|
Reservelistenplatz 5
|
DIE LINKE
|
Edis, Mirze
|
Reservelistenplatz 6
|
FDP
|
Bies, Wilhelm Fritz
|
Reservelistenplatz 1
|
FDP
|
Cerrah, Betül
|
Reservelistenplatz 2
|
BL
|
Bettermann, Peter Michael
|
Reservelistenplatz 1
|
DAL
|
Grün, Rainer
|
Reservelistenplatz 1
|
SGU
|
Hagenbuck, Karlheinz
|
Reservelistenplatz 1
|
JUDU
|
Krebs, Stephan
|
Reservelistenplatz 1
|
JUDU
|
Beltermann, Oliver
|
Reservelistenplatz 2
|
PRO NRW
|
Malonn, Mario Andre
|
Reservelistenplatz 1
|
PRO NRW
|
Rohmann, Egon
|
Reservelistenplatz 2
|
PRO NRW
|
Ingenillem, Helga
|
Reservelistenplatz 3
|
PRO NRW
|
Bißling, Wolfgang Josef
|
Reservelistenplatz 4
|
NPD
|
Händelkes, Melanie
|
Reservelistenplatz 1
|
AfD
|
Lücht, Holger
|
Reservelistenplatz 1
|
AfD
|
Imamura, Alan Daniel
|
Reservelistenplatz 2
|
AfD
|
Stöbbe, Marion
|
Reservelistenplatz 3
|
PIRATEN
|
Söntgerath, Britta
|
Reservelistenplatz 1
|
Bezirksvertretungen
|
Anzahl
|
Prozent
|
Wahlberechtigte
|
365.492
|
|
Wähler/innen
|
147.657
|
40,40 %
|
ungültige Stimmen
|
1.954
|
1,32 %
|
gültige Stimmen
|
145.703
|
98,68 %
|
SPD
|
58.225
|
39,96 %
|
CDU
|
36.944
|
25,36 %
|
DIE LINKE
|
9.971
|
6,84 %
|
GRÜNE
|
11.478
|
7,88 %
|
FDP
|
3.618
|
2,48 %
|
Bürger Union
|
1.076
|
0,74 %
|
DAL
|
1.861
|
1,28 %
|
BL
|
1.837
|
1,26 %
|
SGU
|
1.270
|
0,87 %
|
NPD
|
2.801
|
1,92 %
|
DSP
|
669
|
0,46 %
|
DS
|
323
|
0,22 %
|
AfD
|
2.310
|
1,59 %
|
PRO NRW
|
6.723
|
4,61 %
|
JUDU
|
3.469
|
2,38 %
|
PIRATEN
|
2.203
|
1,51 %
|
ABI
|
534
|
0,37 %
|
Die PARTEI
|
391
|
0,27 %
|
|
Dreifach-Wahl
am 25. Mai 2014 – Zahlen, Daten, Fakten |
Allgemeines Am Sonntag, 25. Mai,
finden von 8 bis 18 Uhr die Wahl zum Europäischen Parlament,
die Kommunalwahl und die Integrationsratswahl statt. Das
Gebiet der Stadt Duisburg ist in 323 Stimmbezirke
eingeteilt. Im Vergleich zu den Wahlen im Jahr 2009 wurde
die Anzahl der Urnenstimmbezirke um 34 reduziert. Zusätzlich
wurden für die Europa- und Kommunalwahl 45 Briefwahlbezirke
eingerichtet, für die Integrationsratswahl 7.
Die Stimmabgabe für alle drei Wahlen ist grundsätzlich in
allen 323 Stimmbezirken möglich (vorausgesetzt der/die
Wähler/in ist im Wählerverzeichnis eingetragen bzw. legt den
entsprechenden Wahlschein vor). Lediglich die Auszählung
erfolgt teilweise getrennt. Zur Wahrung des Wahlgeheimnisses
werden die Stimmzettel für die Integrationsratswahl an
sieben zentralen Stellen – jeweils eine in jedem Stadtbezirk
– ausgezählt.
Das jeweils zuständige Wahllokal
wurde allen Wahlberechtigten mit der Wahlbenachrichtigung
mitgeteilt. Für die Besetzung der Wahlvorstände in den
Wahllokalen wurden rund 3.500 ehrenamtliche Helfer berufen.
Insgesamt sind 336.385 Duisburger für die
Europawahl, 365.863 für die Kommunalwahl und 90.392 für die
Integrationsratswahl wahlberechtigt. Hiervon sind
für die Europawahl 175.709 Frauen und 160.676 Männer, für
die Kommunalwahl 188.888 Frauen und 176.975 Männer und für
die Integrationsratswahl 44.391 Frauen und 46.001 Männer
wahlberechtigt.
Erstmalig wählen dürfen bei der
Europawahl 10.529 Bürgerinnen und 10.895 Bürger und bei der
Kommunalwahl 9.894 Bürgerinnen und 10.453 Bürger.
Bei der Integrationsratswahl kann die Zahl der Personen, die
erstmalig wählen dürfen, nicht exakt ermittelt werden, da
sich im Vergleich zur letzten Integrationsratswahl das
Gesetz auch in Bezug auf die Wahlberechtigung geändert hat.
Neben der neu eingeführten Wahlberechtigung für
Doppelstaatler sind bei dieser Wahl auch deutsche
Staatsangehörige wahlberechtigt, die eingebürgert wurden,
ohne Rücksicht auf den Zeitpunkt der Einbürgerung.
|
Gewähltes Ratsmitglied 2009 |
Partei (74 Sitze ges.) |
Wahlbezirk/Liste |
Ilonka
Frese |
SPD |
Overbruch/Vierlinden-Nord
|
Georg
Berner |
|
Alt-Walsum/Aldenr.-Süd/Fahrn-W |
Herbert
Mettler |
|
Vierl.-Süd
u.-Ost/Aldenr.-Nord |
Georg
Salomon |
|
Fahrn-Ost/Wehofen |
Frank
Börner |
|
Röttgersbach |
Manfred
Slykers |
|
Marxloh |
Ellen
Pflug |
|
Obermarxloh |
Joachim
Hajdenik |
|
Alt-Hamborn |
Heiko
Blumenthal |
|
Neumühl |
Herbert
Eickmanns |
|
Beeck/Bruckhausen |
Manfred
Kaiser |
|
Laar/Beeck-West/Beeckerwerth
|
Theodor
Nüse |
|
Obermeiderich |
Angelika
Wagner |
|
Untermeiderich/Mittelm.-Nord
|
Bruno
Sagurna |
|
Mittel-/Unterm.-Süd/Ratingsee
|
Udo Vohl |
|
Alt-Homberg-Süd/Hochheide-Süd
|
Manfred
Osenger |
|
Neuenk./Kaßlerf./Altstadt-West |
Theodor
Peters |
|
Hochfeld-Süd/Wanheimerort-West |
Friedrich
Prüßmann |
|
Wanheimerort-Ost |
Elke Patz |
|
Bergheim-Nord |
Reiner
Friedrich |
|
Bergheim-Süd/Rum.-Kaldenh.-Ost |
Elisabeth
Liß |
|
Hochemmerich-Nord |
Jürgen
Edel |
|
Rheinhausen-Mitte/Hochemm.-Süd |
Rainer
Schütten |
|
Friemersheim |
Werner von
Häfen |
|
Wanheim-Angerhausen |
Dieter
Lieske |
|
Wedau/Bissingh./Großenb.-Nord
|
Jürgen C.
Brandt |
|
Liste |
Elif
Keklik |
|
Liste |
Ercan Idik |
|
Liste |
Yulia
Shevchenko |
|
Liste |
Benno
Lensdorf |
CDU |
Ruhrort/Alt-Homberg-Mitte
|
Thomas
Kempken |
|
Baerl/Alt-Homb.-Nord/Hochh.-No |
Borislav
Schön |
|
Altstadt-Ost/Dellviertel-Ost
|
Dieter
Karl Kleinbongardt |
|
Duissern |
Sigrid
Maria Volk-Cuypers |
|
Neudorf-Nord |
Petra
Margarete Vogt |
|
Neudorf-Süd |
Gürsel
Dogan |
|
Dellviertel-West/Hochfeld-Nord |
Gabriele
Beate Partenheimer |
|
Rumeln-Kaldenhausen-West
|
Peter
Griebeling |
|
Buchholz |
Thomas
Susen |
|
Mündelh./Hüttenh.-Süd/Ungelsh. |
Peter
Keime |
|
Großenbaum-Süd/Rahm |
Walter
Wilhelm Becks |
|
Huckingen |
Volker
Peter Mosblech |
|
Liste |
Udo Ernst
Steinke |
|
Liste |
Peter
Karl-Andre Ibe |
|
Liste |
Rainer
Jürgen Enzweiler |
|
Liste |
Elmar
Karl-Heinz Klein |
|
Liste |
Ulrike
Bergmann |
|
Liste |
Karl-Wilhelm Overdick |
|
Liste |
Maria
Brigitte Parlo |
|
Liste |
Josef
Johannes Wörmann |
|
Liste |
Klaus Hans
Mönnicks |
|
Liste |
Frank
Heidenreich |
|
Liste |
Thomas
Kretschmer |
|
Liste |
Bernd
Wilhelm Michael Wedding |
|
Liste |
Doris
Janicki |
GRÜNE |
Liste |
Dr. Heinz
Dieter Kantel |
|
Liste |
Nazan Aksu |
|
Liste |
Mustafa
Arslan |
|
Liste |
Claudia
Leiße |
|
Liste |
Frank-Michael Rich |
|
Liste |
Brigitte
Diesterhöft |
DIE LINKE |
Liste |
Hermann
Dierkes |
|
Liste |
Barbara
Laakmann |
|
Liste |
Erkan
Kocalar |
|
Liste |
Martina
Ammann-Hilberath |
|
Liste |
Thomas
Keuer |
|
Liste |
Wilhelm
Fritz Bies |
FDP |
Liste |
Betül
Cerrah |
|
Liste |
Frank
Albrecht |
|
Liste |
Rainer
Grün |
DAL |
Liste |
Peter
Bettermann |
BL |
Liste |
Knut
Happel |
FW-BU |
Liste |
Stephan
Krebs |
JUDU |
Liste |
Karlheinz
Hagenbuck |
SGU |
Liste |
Ausgeschieden
Dem neuen Rat der Stadt Duisburg werden nicht mehr angehören:
Wilhelm Bernarding (SPD), Winfried Boeckhorst (SPD), Monika Busse
(SPD), Andrea Demming-Rosenberg (SPD), Alois Fischer (CDU), Ingrid
Fitzek (Grüne), Jürgen Fritz (SGU), Otto Gesell (SPD), Klaus de Jong
(BL/AMP), Dr. Jürgen Kämpgen (CDU), Sait Keles (Grüne), Marlies
Lenzen (fraktionslos), Bernhard Multer (CDU), Jürgen te Paß (SPD),
Dr. Hartmut Pietsch (SPD), Sylvia Pohle (SPD), Helga-Maria Poll
(CDU), Dagmar Sall-May (BL/AMP), Joachim Schneider (CDU),
Manfred-Johannes Tomat (Bürger Union Duisburg), Susann Berit
Ulbricht (Grüne).
|
Wahl
2004: Aktuelle Ratsmitglieder alphabetisch geordnet |
Stadtrat |
Partei |
Sonstiges |
Becks, Walter |
CDU |
|
Bergmann,
Ulrike |
CDU |
|
Bernarding,
Wilhelm |
SPD |
|
Bettermann,
Peter |
BL/AMP |
|
Bies, Wilhelm |
FDP Gruppe |
|
Boeckhorst,
Winfried |
SPD |
|
Börner, Frank |
SPD |
|
Busse, Monika |
SPD |
Bürgermeisterin
bis 26.04.2007 |
Cerrah, Betül |
FDP Gruppe |
|
de Jong, Klaus |
BL/AMP |
|
Demming-Rosenberg, Andrea |
SPD |
|
Dierkes,
Hermann |
Die
Linke.Offene Liste |
Diesterhöft,
Brigitte |
Die
Linke.Offene Liste |
Dogan, Gürsel |
CDU |
|
Edel, Jürgen |
SPD |
|
Eickmanns,
Herbert |
SPD |
|
Enzweiler,
Rainer |
CDU |
|
Fischer, Alois |
CDU |
|
Fitzek, Ingrid |
Bündnis90/Grüne |
|
Fritz, Jürgen |
SPD |
|
Gesell, Otto |
SPD |
|
Griebeling,
Peter |
CDU |
|
Hagenbuck,
Karlheinz |
SPD |
|
Happel, Knut |
Bürgerunion
Gruppe |
Heidenreich,
Frank |
CDU |
|
Ibe, Peter |
CDU |
|
Janicki, Doris |
Bündnis90/Grüne |
Bürgermeisterin |
Kaiser, Manfred |
SPD |
|
Kämpgen, Jürgen
Dr. |
CDU |
|
Kantel,
Heinz-Dieter Prof. Dr. |
Bündnis90/Grüne |
|
Keime, Peter |
CDU |
|
Keles, Sait |
Bündnis90/Grüne |
|
Kempken, Thomas |
CDU |
|
Klein, Elmar |
CDU |
|
Kleinbongardt,
Dieter |
CDU |
|
Kocalar, Erkan |
Die
Linke.Offene Liste |
Lensdorf, Benno |
CDU |
Bürgermeister |
Lenzen, Marlies |
Die
Linke.Offene Liste |
Lieske, Dieter |
SPD |
|
Liß, Elisabeth |
SPD |
|
Mettler,
Herbert |
SPD |
|
Mönnicks, Klaus |
CDU |
|
Mosbiech,
Volker |
CDU |
|
Multer,
Bernhard |
CDU |
|
Nüse, Theodor |
SPD |
|
Osenger,
Manfred |
SPD |
Bürgermeister
ab |
Overdick,
Karl-Wilhelm |
CDU |
|
Parlo, Maria
Brigitte |
CDU |
|
Partenheimer,
Gabriele |
CDU |
|
Patz, Elke |
SPD |
|
Peters, Theodor |
SPD |
|
Pflug, Ellen |
SPD |
|
Pietsch,
Hartmut Dr. |
SPD |
|
Pohle, Sylvia |
SPD |
|
Poll,
Helga-Maria |
CDU |
|
Prüßmann,
Friedrich |
SPD |
|
Rich,
Frank-Michael |
Bündnis90/Grüne |
|
Sagurna, Bruno |
SPD |
|
Sall-May,
Dagmar |
BL/AMP |
|
Sauerland,
Adolf |
CDU |
Oberbürgermeister |
Schneider,
Joachim |
CDU |
|
Slykers,
Manfred |
SPD |
|
Steinke, Udo |
CDU |
|
Struppek,
Birgit |
Bündnis90/Grüne |
|
Susen, Thomas |
CDU |
|
te Paß, Jürgen |
SPD |
|
Tomat,
Manfred-Johannes |
Bürgerunion
Gruppe |
Ulbricht,
Susann Berit |
Bündnis90/Grüne |
|
Vogt, Petra |
CDU |
|
Vohl, Udo |
SPD |
|
Volk-Cuypers,
Sigrid |
CDU |
|
von Hafen,
Werner |
SPD |
|
Wagner,
Angelika |
SPD |
|
Wedding, Bernd |
CDU |
|
Wörmann, Josef |
CDU |
|
|
Ratsmitglieder nach Parteizugehörigkeit |
Kommunalwahlen in Nordrhein-Westfalen |
Wahlen zu
den Stadträten der kreisfreien Städte und zu den Kreistagen der
Kreise |
Wahltermin |
Wahlberechtigte |
Wahlbeteiligung in % |
gültige
Stimmen |
13.10.46 |
7 158 732 |
74,4 |
6 160 425 |
17.10.48 |
8 395 350 |
69,0 |
5 465 506 |
09.11.52 |
9 387 696 |
76,0 |
6 871 381 |
28.10.56 |
10 126 175 |
76,9 |
7 589 392 |
19.03.61 |
10 925 648 |
78,2 |
8 364 590 |
27.09.64 |
11 240 695 |
76,2 |
8 384 711 |
09.11.69 |
11 316 076 |
68,6 |
7 655 298 |
04.05.75 |
12 011 318 |
86,4 |
10 256 539 |
30.09.79 |
12 241 116 |
69,9 |
8 430 633 |
30.09.84 |
12 605 843 |
65,8 |
8 168 051 |
01.10.89 |
12 878 480 |
65,6 |
8 297 266 |
16.10.94 |
12 993 928 |
81,7 |
10 458 622 |
12.09.99 |
13 718 854 |
55,0 |
7 424 065 |
26.09.04 |
13 976 459 |
54,4 |
7 437 362 |
Kommunalwahlen in Nordrhein-Westfalen
Wahlen zu den Stadträten der kreisfreien Städte und zu den
Kreistagen der Kreise |
Wahljahr |
Gültige
Stimmen in % |
SPD |
CDU |
GRÜNE |
FDP |
Sonstige |
1946 |
33,4 |
46,0 |
x |
4,3 |
16,3 |
1948 |
35,9 |
37,6 |
x |
6,9 |
19,6 |
1952 |
36,1 |
35,6 |
x |
12,6 |
15,7 |
1956 |
44,2 |
38,2 |
x |
9,6 |
8,0 |
1961 |
40,7 |
45,0 |
x |
10,2 |
4,1 |
1964 |
46,6 |
43,1 |
x |
8,0 |
2,3 |
1969 |
45,6 |
45,7 |
x |
6,3 |
2,4 |
1975 |
45,5 |
46,1 |
x |
7,1 |
1,3 |
1979 |
44,9 |
46,3 |
x |
6,5 |
2,2 |
1984 |
42,5 |
42,2 |
8,2 |
4,8 |
2,3 |
1989 |
43,0 |
37,5 |
8,3 |
6,5 |
4,6 |
1994 |
42,3 |
40,3 |
10,2 |
3,8 |
3,5 |
1999 |
33,9 |
50,3 |
7,3 |
4,3 |
4,2 |
2004 |
31,7 |
43,4 |
10,3 |
6,8 |
7,8 |
Kommunalwahlen in Nordrhein-Westfalen
Wahlen zu den Stadträten der kreisfreien Städte und zu den
Kreistagen der Kreise |
Wahljahr |
Sitzverteilung |
SPD |
CDU |
GRÜNE |
FDP |
Sonstige |
1948 |
1 209 |
1 376 |
x |
197 |
602 |
1952 |
1 471 |
1 627 |
x |
548 |
521 |
1956 |
1 748 |
1 706 |
x |
389 |
234 |
1961 |
1 595 |
1 987 |
x |
403 |
116 |
1964 |
1 874 |
1 935 |
x |
299 |
70 |
1969 |
1 890 |
2 076 |
x |
196 |
78 |
1975 |
1 535 |
1 665 |
x |
203 |
13 |
1979 |
1 547 |
1 663 |
x |
197 |
29 |
1984 |
1 532 |
1 588 |
273 |
111 |
56 |
1989 |
1 579 |
1 420 |
276 |
192 |
87 |
1994 |
1 499 |
1 464 |
332 |
33 |
30 |
1999 |
1 127 |
1 661 |
236 |
140 |
148 |
2004 |
1 083 |
1 467 |
345 |
227 |
276 |
Wahl zu den Räten
der kreisangehörigen Gemeinden
Kommunalwahlen in Nordrhein-Westfalen
Wahlen zu den Räten der kreisangehörigen Gemeinden |
|
gültige
Stimmen in % |
Wahljahr |
SPD |
CDU |
Grüne |
FDP |
Sonstige |
1948 |
34,5 |
41,7 |
x |
5,0 |
18,8 |
1952 |
28,8 |
43,3 |
x |
8,9 |
19,1 |
1956 |
33,4 |
43,6 |
x |
9,8 |
13,2 |
1961 |
32,7 |
48,3 |
x |
9,3 |
9,8 |
1964 |
37,1 |
46,0 |
x |
8,6 |
8,3 |
1969 |
39,3 |
47,9 |
x |
6,4 |
6,4 |
1975 |
40,5 |
49,9 |
x |
6,8 |
2,9 |
1979 |
41,4 |
48,4 |
x |
6,6 |
3,5 |
1984 |
39,6 |
44,7 |
6,4 |
5,4 |
3,9 |
1989 |
40,6 |
40,1 |
6,4 |
6,6 |
6,2 |
1994 |
39,3 |
42,3 |
7,6 |
4,2 |
6,6 |
1999 |
32,4 |
50,9 |
5,4 |
4,5 |
6,8 |
2004 |
30,1 |
45,5 |
7,5 |
6,9 |
10,0 |
Kommunalwahlen am 26.09.2004
|
|
|
|
Gewählte Vertreter/-innen
|
|
|
|
Wahlberechtigte insgesamt |
372 337 |
100,0 |
X |
X |
X |
Wähler/-innen |
178 741 |
48,0 |
X |
X |
X |
Ungültige Stimmen |
3
665 |
2,1 |
X |
X |
X |
gültige Stimmen/Vertreter insgesamt |
175 076 |
100,0 |
74 |
20 |
54 |
davon |
CDU |
63 068 |
36,0 |
27 |
5 |
22 |
SPD |
66 442 |
38,0 |
28 |
7 |
21 |
GRÜNE |
17 340 |
9,9 |
7 |
4 |
3 |
FDP |
7
643 |
4,4 |
3 |
1 |
2 |
PDS |
9
188 |
5,2 |
4 |
2 |
2 |
REP |
1
417 |
0,8 |
1 |
- |
1 |
ödp |
- |
- |
- |
- |
- |
DVU |
- |
- |
- |
- |
- |
NPD |
569 |
0,3 |
- |
- |
- |
DKP |
- |
- |
- |
- |
- |
ZENTRUM |
- |
- |
- |
- |
- |
GRAUE |
- |
- |
- |
- |
- |
STATT Partei |
- |
- |
- |
- |
- |
Deutschland |
- |
- |
- |
- |
- |
HP |
- |
- |
- |
- |
- |
UAP |
- |
- |
- |
- |
- |
LD |
- |
- |
- |
- |
- |
AMP |
2
766 |
1,6 |
1 |
1 |
- |
DSP |
- |
- |
- |
- |
- |
FAMILIE |
- |
- |
- |
- |
- |
FAKT |
- |
- |
- |
- |
- |
Die Tierschutzpartei |
- |
- |
- |
- |
- |
ÖkoLi |
- |
- |
- |
- |
- |
Offensive D |
- |
- |
- |
- |
- |
PBP |
5
303 |
3,0 |
2 |
- |
2 |
Wählergruppe 1 |
409 |
0,2 |
- |
- |
- |
Wählergruppe 2 |
931 |
0,5 |
1 |
- |
1 |
Wählergruppe 3 |
- |
- |
- |
- |
- |
Wählergruppe 4 |
- |
- |
- |
- |
- |
Wählergruppe 5 |
- |
- |
- |
- |
- |
Einzelbewerber/-innen |
- |
- |
- |
- |
- |
|
Duisburg, 22. September 2006 |
Stadt Duisburg trauert um Fritz
Holthoff
Die Stadt Duisburg trauert um Professor Dr. Fritz Holthoff, der gestern
im Alter von 91 Jahren verstarb. Der Kulturminister a. D. zählte zu den
engagiertesten Bildungspolitikern Nordrhein-Westfalens.
Holthoff war bereits drei Jahre als Oberschulrat für die Stadt Duisburg
tätig, als ihn der Rat der Stadt am 6. Mai 1957 zum Beigeordneten
wählte. Zunächst ausschließlich für das Schulwesen verantwortlich, wurde
ihm einige Zeit später auch der Sportbereich übertragen. Bis zu seiner
Ernennung zum Kultusminister des Landes Nordrhein-Westfalen am 8.
Dezember 1966 gestaltete er die Entwicklung Duisburgs an maßgebender
Stelle mit.
In den zwölf Jahren seines Wirkens als Städtischer Oberschulrat und
Beigeordneter widmete sich Holthoff mit großem Engagement einer Vielzahl
kommunalpolitischer Aufgaben und Probleme. Waren die ersten Jahre seiner
Amtszeit noch vom Wiederaufbau des gesamten Duisburger Schulwesens
geprägt, gab Fritz Holthoff in der Folge wesentliche Impulse für
Neuerungen auf dem Gebiet des Sports, insbesondere aber im
Bildungsbereich. So entstanden in Duisburg Einrichtungen
sozialpädagogischer und sozialpolitischer Prägung, die viel beachtet,
teilweise zukunftsweisend waren. Die Errichtung von Sonderschulen, einer
Abendrealschule, von Schulkindergärten oder des ersten
Ganztagsgymnasiums in Nordrhein-Westfalen waren Bahn brechend für die
moderne Schul- und Bildungspolitik, für die Fritz Holthoff stand und
leidenschaftlich wirkte.
Fritz Holthoff überzeugte durch seine fachliche Kompetenz und besondere
Tatkraft, vor allem aber durch sein Vermögen, mit den Menschen
umzugehen. Auch nach seinem Abschied aus dem Amt des Beigeordneten blieb
Fritz Holthoff Duisburg eng verbunden. Die Stadt profitierte von seinem
Engagement zur Reform der Bildungslandschaft Nordrhein-Westfalens
mehrfach, wobei seine mit Nachdruck betriebene Ansiedlung der
Pädagogischen Hochschule als eine der bedeutendsten Zukunftsinitiativen
gilt. Aus der Hochschule entstand letztlich die Duisburger Universität,
deren Aufbau und weitere Entwicklung er ebenso nachdrücklich wie
kompetent begleitete. In Würdigung seiner herausragenden Verdienste
verlieh ihm die Stadt Duisburg 1978 die Mercatorplakette. Duisburg
verliert mit Professor Dr. h.c. Fritz Holthoff eine Persönlichkeit,
deren Wirken unvergessen bleiben wird. |
Wahlen ab 1946 |
Art, Datum
|
Beteiligung
|
Stimmen und Prozente
|
Kommunalwahl
01.10.1989 |
55,9 % |
SPD
133.684(61,8%) |
CDU
56.918(26,6%) |
FDP
7.391(3,42) |
GRÜNE
16.685(7,7%) |
Kommunalwahl
04.05.1975 |
83,8 % |
SPD
211.956(59,9%) |
CDU
117.844(33,3%) |
FDP
20.461(5,8%) |
GRÜNE-(-) |
Kommunalwahl
09.11.1952 |
70,2 % |
PD
98.082(46,4%) |
CDU
59.659(28,2%) |
FDP
21.009(9,9%) |
GRÜNE-(-) |
Kommunalwahl
09.11.1969 |
57,1 % |
SPD
98.579(55,2%) |
CDU
67.663(37,9%) |
FDP
9.556(5,3%) |
GRÜNE-(-) |
Kommunalwahl
12.09.1999 |
44,2 % |
SPD
75.116 (45,3%) |
CDU
68.862 (41,5%) |
FDP
4.379 (2,6%) |
Grüne
9.994 (6,0%) |
Kommunalwahl
13.10.1946 |
81,1 % |
SPD
213.885(34,9%) |
CDU
242.412(39,5%) |
FDP
32.087(5,2%) |
GRÜNE-(-) |
Kommunalwahl
16.10.1994 |
78,4 % |
SPD
170.141(58,5%) |
CDU
83.371(28,7%) |
FDP
4.919(1,7%) |
GRÜNE
25.428(8,7%) |
Kommunalwahl
17.10.1948 |
64,1 % |
SPD
66.262(40,5%) |
CDU
53.314(32,6%) |
FDP
12.307(7,5%) |
GRÜNE-(-) |
Kommunalwahl
19.03.1961 |
71,8 % |
SPD
124.686(49,6%) |
CDU
98.942(39,4%) |
FDP
19.316(7,7%) |
GRÜNE-(-) |
Kommunalwahl
26.09.2004 |
48,0 % |
SPD
66.442(38,0 %) |
CDU
63.068(36,0 %) |
FDP
7.643(4,4 %) |
Grüne
17.340(9,9 %) |
Kommunalwahl
27.09.1964 |
69,0 % |
SPD
135.370(57,2%) |
CDU
83.247(35,2%) |
FDP
11.703(4,9%) |
GRÜNE-(-) |
Kommunalwahl
28.10.1956 |
73,5 % |
SPD
135.446(55,9%) |
CDU
78.093(32,2%) |
FDP
16.493(6,8%) |
GRÜNE-(-) |
Kommunalwahl
30.09.1979 |
61,1 % |
SPD
142.046(57,0%) |
CDU
90.427(36,3%) |
FDP13.213(5,3%) |
GRÜNE-(-) |
Kommunalwahl
30.09.1984 |
57,0 % |
SPD
130.731(57,8%) |
CDU
68.058(30,1%) |
FDP
5.997(2,7%) |
GRÜNE
19.371(8,6%) |
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