Duisburg, 31. Oktober 2011 - Mit dem achten Rang in der Tabelle der Oberliga West können sich die Füchse nicht so recht anfreunden. Das ist aus sportlicher Sicht und von der Einstellung her ganz in Ordnung. Der Rang acht ist zum Teil hausgemacht, da in Unna, zuhause gegen Dortmund und auch zuletzt in Ratingen mehr drin war. Lag es nun an der Einstellung oder an der Personalstärke beim jeweiligen  Spiel? Beides trifft den Kern. Zum einen ist das Modell mit den Förderlizenzspielern eine Sache, die so mancher Oberliga-Rivale gern auch eingegangen wäre, weil es einfach Kosten sparen hilft. Zum anderen ist man aber abhängig - zum Teil sehr abhängig.

Das es zu solchen Personalengpässen wie in Ratingen kam, war nur zum Teil hausgemacht. Es kamen Verletzungen hinzu. Das passiert immer dann, wenn man eh schon auf dem (personellen) Zahnfleisch geht. Das aber die richtige Einstellung eines dezimierten Kaders trotzdem zum Erfolg führen kann zeigte das Schlussdrittel am Sandbach. Mit 2:0 zog man den Alines zumindest teilweise den außerirdischen Zahn, was aber letztendlich nicht wirklich half. Aber: "Zuerst haben wir uns den Schneid abkaufen lassen, dann waren wirr undiszipliniert, aber im letzten Drittel haben wir richtig konzentriert und auch gut gespielt", sagte Co-Trainer Roos mit Überzeugung.

Das die beiden Importspieler der Füchse nicht so die Durchschlagkraft eines Lance Monych der Aliens haben, oder dass so erfahrene Cracks des Gegners wie Robby Hein, Kohmann, Ackers und Kohl schon wesentlich zum kompakteren Auftreten der Alines beitrugen ist nicht wegzuleugnen. Aber das junge EVD-Team zeigte auf, wie es demnächst auftreten kann. Entscheidend ist auf Dauer, dass man mit mindestens sechs Verteidigern und wenn möglich mit einer vierten Sturmreihe den Marsch an die Tabellenspitze angehen könnte. Irgendwann wird auch der schmerzlich vermisste Jan Taube von seiner beruflichen Exkursion in den Süden Deutschlands zurück sein und sehr helfen können. In naher Zukunft geht es gegen Gegner wie Netphen, Hamm und Krefeld, die im Gründungsmonat der Füchse auch in die Knie gezwungen werden können. Bei zwei Partien weniger auf dem Buckel als die derzeitigen Spitzenteams sieht es dann ganz anders aus. Harald Jeschke

Spielverlegung: Die Heimpartie des EVD gegen Hamm wurde vom 4. Dezember 2011 auf Dienstag, 8. November vorgezogen.

Saison 2011/2012 - Sonntag, 30. Okt 2011
     Ratinger Ice Aliens - EV Duisburg   4:3 (1:0, 3:1, 0:2)
 Schlussspurt reichte nicht mehr zum Ausgleich

 Saison 2011/2012 - Freitag, 28. Okt 2011
  EV Duisburg - Herforder EV 13:0 (4:0, 6:0, 3:0)
 Gäste überfordert
Live aus der Scania Arena Duisburg von Harald Jeschke und Jochem Knörzer

Das Wochenend-Programm der Füchse
Füchse empfangen den Tabellenneunten mit König Pilsener

Duisburg, 27. Oktober 2011 - Die Ice Dragons Herford sind morgen erstmals Gast in der Scania-Arena. Einen besonderen Beitrag hat sich der langjährige Premiumpartner der
Eishockeycracks, die König Brauerei, ausgedacht.
„Heute ein König.“ heißt es für die Fans der Füchse beim Heimspiel gegen den Herforder EV. Denn König Pilsener präsentiert in der 2. Drittelpause mit dem „königlichen Schuss“ eine neue Attraktion: Zwei Fans haben die Chance, selbst auf dem Eis zu stehen und
einen Puck zu versenken. Ein Retrotrikot der Füchse von 1971 ist ihnen dabei auf jeden Fall sicher. Gelingt ihnen dann auch noch ein königlicher Volltreffer, belohnt Sie König Pilsener zusätzlich mit 500 Euro.
„Mit dieser besonderen Fanaktion wollen wir als langjähriger Partner des Vereins zum Gelingen eines großen Eishockeyfestes beitragen“, erklärt Henner Höper, Marketing-Direktor König Pilsener das Engagement. „Als Premium-Biermarke, die tief in der Region verwurzelt ist, sind wir mit dem EV Duisburg in besonderer Weise verbunden und wollen
den Fans mit diesem Highlight für ihre Unterstützung danken.“
„Eine großartige Aktion, wobei wir bei den verbleibenden Spielen darauf hoffen können, dass noch mindestens 30 glückliche Füchse-Fans dankKönig Pilsener in den Besitz eines Retrotrikots kommen. Die Nachfrage ist eh sehr groß, so dass wir zusätzlich überlegen, weitere Fantrikots in diesem historischen Design auflegen zu lassen“ erklärt Marketingleiter Bülent Akşen.

Bully gegen den Herforder EV ist morgen Abend um 19.30 Uhr in der Scania Arena, bevor es dann am Sonntag zum Spiel gegen Ratingen geht, die zurZeit den aktuellen fünften Tabellenplatz belegen. Für die junge Mannschaft unseres Trainers Franz Fritzmeier geht es nach einem Null-Punkte-Wochenende um eine neue Standortbestimmung mit Punkten, die auf der Habenseite verbucht werden sollen.

Saison 2011/2012 - Sonntag, 23. Okt 2011
   EV Duisburg - EHC Dortmund 2:4 (1:1, 1:3, 0:0) "Lehrstunde an Cleverness"
Live aus der Scania Arena Duisburg von Harald Jeschke und Jochem Knörzer

Trainerstimmen
EHC-Trainer Frank Gentges: "Es war ein faires und intensives Spiel. Ich habe gutes Eishockey und ein Spiel auf Augenhöhe gesehen. Heute hat die Routine das Spiel gewonnen. Wir haben clever gespielt und den Sieg im letzten Drittel mitgenommen."
Füchse-Trainer Franz Fritzmeier: "Ich kann meiner Mannschaft keinen Vorwurf machen. Wir haben alles versucht, hinten aber Fehler gemacht und vorne wollte die Scheibe einfach nicht mehr rein. Das war eine Lehrstunde an Cleverness."

 Saison 2011/2012 - Freitag, 21. Okt 2011
  Königsborner JEC - EV Duisburg 4:3 (0:2, 2:0, 2:1) Erste Niederlage der Füchse

Nostalgie ist Trumpf: 40 Jahre Duisburger Puckgeschichten - Füchse wollen im Heimspiel mit dem Outfit des legendären 1971er Dream-Teams auflaufen

Duisburg, 20. Oktober 2011 - Der Oktober steckt voller nostalgischer Erinnerungen - nicht nur für die Puckgemeinde Duisburgs, die damals ins Leben gerufen wurde. Sehr viele Fans der Füchse interessieren sich schon dafür, wie es in Duisburg begann, die Sache mit dem Eishockey-Bazillus. Das ist alles exakt 40 Jahre her und es gibt genug Augenzeugen.
Im November geht es weiter mit den nostalgischen Erinnerungen. Dann aber geht es ausschließlich um die Belange der Füchse. Sie werden Ende November 2011 genau 20 Jahre alt. Der erste Mann an der Spitze des EV Duisburg, Dieter Jansen, hatte sich 1991 in der frisch vereinigten Republik für den Fuchs als "Wappentier" der zukünftigen Duisburger Kufenstars entschieden.
Aus dem Originiallager Weißwasser kamen dann auch Spieler und Funktionäre wie Rüdiger Noack und Sohn Ron nach Duisburg. Sie halfen entscheidend mit, die ersten Jahre in den untersten Ligen zu überspringen und den Fuchs in Eishockey-Deutschland als echte zweite Größe nach den Lausitzern bekannt zu machen. Unter Ralf Pape erreichte der Fuchs dann sogar die Ligenzugehörigkeit in der höchsten deutschen Klasse, der DEL.

Davon sind die Füchse der diesjährigen Spielzeit meilenweit entfernt - was auch nicht das Schlechteste ist. Die Füchse heute wollen in den Trikots des Regionalligateams von 1971 gegen den Oberliga-Rivalen Dortmund auflaufen, um so an die Anfangszeit des Eishockey in Duisburg zu erinnern.

Duisburger Füchse empfangen den Tabellenführer zum Jubiläum

Mit dem heutigen Spiel in Königsborn treffen unsere Füchse auf den aktuellen Tabellensiebten der Oberliga und empfangen am Sonntag mit dem EHC Dortmund den Tabellenzweiten und damit den direkten Tabellennachbarn in der Liga. „Wir gehen diese beiden Spiele, die für uns nicht unterschiedlicher sein können, mit dem nötigen Respekt an und wollen unser Spiel spielen. Dabei ist uns klar, dass wir natürlich auch heute voll konzentriert zur Sache gehen müssen, denn wir sind
gewarnt. Eine Auswärtstour nach Unna ist kein Selbstläufer“, weiß Trainer Franz Fritzmeier um die Gefahren der Papierform der Spiele.
Bisher ungeschlagen geht der EVD damit in die nächsten beiden Spiele und empfängt am Sonntag dann vor heimischer Kulisse den erklärten Aufstiegsaspiranten, den EHC Dortmund. Der Oberligaprimus der letzten Saison garantiert erfahrungsgemäß für reichlich Zündstoff in den Partien, wobei die Elche sich vor der Saison mit einigem Personal aus Essen und mit ehemaligen Duisburgern verstärkt haben. So stehen im Team alte Bekannte wie Frank Petrozza und Nils Liesegang. „Die Vorzeichen stehen
auf „Absolutes Topspiel“ am Sonntagabend ab 18:30 Uhr in unserer Scania Arena“ freut sich Marketingchef Bülent Akşen. „Ich freue mich ganz besonders, weil es ja unser 40-jähriges Jubiläum ist. Dabei werden wir einige Spieler aus dem ersten Duisburger Team unter uns haben, die wir natürlich eingeladen haben.

Es wird bestimmt ein Déjà-vu für den einen oder anderen geben, denn wir spielen nicht wie gewohnt in den schwarzen Heimtrikots, sondern zu diesem besonderen Anlass in Füchse-Trikots im Design der Premierensaison, im Jahre 1971/1972, damals noch unter der Flagge des DSC Kaiserberg. Nun hat es tatsächlich auf den Tag genau geklappt, denn am 23.10.1971 war das erste Eishockey-Pflichtspiel
einer Duisburger Mannschaft. Dass diese Aktion möglich wurde, haben wir unserem Trikotpartner OWAYO und vor allem unserem Premium-Partner König Pilsener, also der König-Brauerei zu verdanken, die uns hier mächtig unterstützt hat.
König Pilsener unterstützt die Füchse bereits seit vielen Jahren. „Getreu unserem Motto ‚Heute ein König.‘ ist König Pilsener überall dort präsent, wo Menschen ihre individuellen Glücks- und Erfolgsmomente feiern“, erklärt Henner Höper, Marketing-Direktor König Pilsener das Engagement, „und das gilt ganz besonders für den runden Geburtstag der Füchse. Als Premium-Biermarke, die tief in Nordrhein-Westfalen verwurzelt ist, fühlen wir uns den Fans der Füchse eng verbunden und wollen
deshalb mit ihnen und der Mannschaft diesen Anlass gebührend feiern.“
Das ganz spezielle für die Fans wird dann sein, dass wir die Trikots direkt nach der Pressekonferenz im Anschluss an die Partie in der Eishalle versteigern, also die Spieltrikots, die nur für dieses eine Spiel produziert wurden“, sieht Akşen einem besonderen Event entgegen.

Auch damals galt nur eines: Der Puck muss ins Netz

Im Oktober 1971, kurz vor dem Beginn der ersten Regionalliga-Meisterschaft, wurde der damalige Oberligist EC Deilinghofen mit 5:3 und der SG Nürnberg mit 11:4 besiegt - der Puck war König in Duisburg. Am 23. Oktober 1971 schlug der DSC den HTSV Bremen mit 16:0 (3:0, 4:0, 9:0) vor  – 2000 Fans. Die "Stammgemeinde" in dieser Höhe des DSC bejubelten die Tore von Heiner Bayer (8), Leo Priedigkeit (4, Foto, will am Sonntag zum Spiel gegen Dortmund kommen), Rolf "Schnuffi" Dentges (2), Peter Schmitz und Frieder Brase.
Am 30. Oktober ging es der 1-b-Vertretung vom berühmten Berliner Schlittschuhklub nur unmerklich besser als den Hanseaten zuvor – der DSC siegte in Berlin mit 13:4. Im Tor standen Paul Hotstegs (der später in Krefeld Vorsitzender wurde) und Claudius Lott. Neben den schon erwähnten Torschützen spielten noch Bernd Elberg, Dieter Hilger, Volker Kaiser, Dieter König, Horst Metzer, Manfred "Manni Schlemmerle" Schlemmer, Jochen Schmidt, Jürgen Volland und Ivars Weide. Und dabei auch Hubert Just, der mit Doktortitel bis 2010 Landgerichtspräsident in Duisburg war.
 

Der DSC lehrte im Laufe der Saison seinen Gegnern das Fürchten. Sie wurden alle mehr oder weniger vom Eis gefegt. Bis zum Januar 1972 blieb der DSC unbesiegt an der Tabellenspitze der Regionalliga. Danach schlug das 1-b-Team des Krefelder EV den Spitzenreiter gleich zweimal mit 4:5 und 4:7. Bei beiden Niederlagen gab es Proteste der Kaiserberger, da der KEV Spieler aus dem Bundesliga-Team eingesetzt hatte.
Wie auch immer: Der DSC hatte die Aufstiegsrunde zur Bundesliga ohne Probleme erreicht. Das erste Spiel stieg an der Wedau gegen EHC Stuttgart (ging 1990 in Konkurs). 4500 Fans verwandelten die Wedau-Eissporthalle in ein Tollhaus, als der DSC die Schwaben mit 7:2 abfertigte. "DSC wird Meister", dröhnte der Saison-Schlachtruf durch die Halle.

Wie alles begann - Liebesgeschichte am Rande der Bande  -  Die Dream-Teams

Duisburgs erste Eishockeyteam sorgte im Anfangsjahr 1991 mit Kantersiegen für Furore. Am Ende der Saison 1971/72 war das Team Regionalligameister und Aufsteiger in die Oberliga.
V.L. stehend: Werner Kadow, Manfred Schlemmer, Leo Priedigkeit, Jürgen Volland, Ivars Weide, Dieter Hilger, Volker Kaiser, Dieter König, Bernd Elberg, Hubert Just.
Sitzend: Frieder Brase, Peter Schmitz, Claudius Lott, Rolf Dentges, Paul Hotstegs, Heiner Beyer, Jochen Schmidt und Trainer Rudi Weide.

* Spiel wurde mit 2 : 0 Punkten und  5:0 Toren für Duisburg gewertet 

Geschichte des EV Duisburg - Zusammenfassung -

Spieler 1991 und 1992

Duisburg, 17. Oktober 2011 - Die Oberliga kennt es aus der letzten Saison, als den Roten Teufeln aus Bad Nauheim wegen versäumter Anti-Doping-Erklärung Punkte abgezogen wurden. In dieser Spielzeit traf es nun Kassel und Krefeld. Sie hatten bei den ersten Meisterschaftsspielen Spieler eingesetzt, die nicht gemeldet waren. Die Ligenleitung wertete nun die Spiele mit 5:0 Toren und drei Punkten für den Gegner.

Nachtrag Spielwertungen durch den LEV NRW

Matthias Roos nun auch Co-Trainer bei den Duisburger Füchsen

Duisburg, 12. Oktober 2011 - Der mit verschiedenen Aufgaben für die Pape-Gruppe tätige Matthias
Roos ist nun auch Co-Trainer des Duisburger Oberligisten. Der 31-jährige hatte bereits gemeinsam mit Ralf Pape und in Absprache mit den Kooperationspartnern seit März das neue Füchse-Team in der
Funktion des Sportdirektors zusammengestellt. Seit der Ernennung von Franz Fritzmeier zum Chef-Trainer vor zwei Wochen begleitet Matthias Roos die Saison der Füchse in der Doppelfunktion als Sportdirektor und Co-Trainer.
An der Bande ist Roos für die Defensivabteilung verantwortlich und unterstützt den neuen Coach zusätzlich bei den Trainingseinheiten. „Dass wir uns bestens verstehen ist keine Überraschung. Wir sind Beide im April 1980 geboren und erlernten das Eishockeyspielen im Süden der Bundesrepublik. Erstmals spielten wir mit acht Jahren gegeneinander, Franz für Bad Tölz und ich für Ravensburg. Im Laufe der Jahre folgten dann weitere Duelle, meist mit dem besseren Ausgang für den Tölzer“, ergänzt der Sportdirektor in seiner neuen Zusatzrolle als Co-Trainer.

Füchse mit klarem Sieg - Sonderlob von Trainer Fritzmeier an Christian Werth
Jochem Knörzer

Duisburg, 9. Oktober 2011 - Nicht jeder Schuss traf beim 13:0 des EVD gegen Krefeld. Gerade Ken Passmann, der nach dem 0:3 mit Daniel Petry den Platz im Krefelder Tor tauschte, entschärfte die ein oder andere Situation.
Die 13 Tore sind ein Indiz dafür, dass die Füchse sich in keiner Phase des Spiels zurück lehnten, sondern permanent auf Torejagd gingen.
Das ausgefallene Spiel am Essener Westbahnhof soll nun am Sonntag, 13. November um 18:30 Uhr nachgeholt werden.


Krefeld-Trainer Elmar Schmitz: "Wir haben heute einen klaren Klassenunterschied gesehen. In Frankfurt waren wir trotz der Niederlage weitaus näher dran. Der EVD war von Anfang an zu schnell für uns. Wir wussten, dass die Oberliga für uns ein Abenteuer wird, wir werden bis zum nächsten Spiel wieder die Köpfe frei haben. Für uns zählt nur der Klassenerhalt."

Füchse-Trainer Franz Fritzmeier: "Mit so einem Sieg wird der Saisoneinstieg einfacher. Wir haben aber auch bis zum Schluss durchgezogen. Eigentlich ist es nicht meine Art, einen einzelnen Spieler zu loben, aber das hat sich Christian Werth heute verdient. Er hat eine sehr gute Leistung gezeigt. Am Freitag gegen Nauheim wartet ein anders Kaliber auf uns. Aber wir können mit entsprechender Leistung auch da siegreich bestehen."

Saison 2011/2012 - 3. Spieltag 2011/12
  EV Duisburg - Krefelder EV  13:0 (3:0, 4:0, 6:0)
Füchse spielten gutes Eishockey, Gäste waren einfach überfordert
Live aus der Scania Arena Duisburg von Jochem Knörzer, Harald Jeschke, Manfred Schneider (Foto)

Duisburg, 7. Oktober 2011 - Ohne den an einer Fußprellung laborierenden Manuel Strodel, dafür mit einem nach Schulterproblemen wieder einsatzfähigen Schöbel können die Füchse ihr Saison-Erstlingswerk mit dem Heimspiel gegen Krefeld angehen. Für EVD-Chefcoach Franz Fritzmeier jun. ist es auch das Debüt vor den eigenen Fans als Hauptverantwortlicher an der Bande. 

Duisburger Scania Arena wird Länderspielstandort des DEB
Deutschland gegen Russland am 14. Dezember 2011

Duisburg, 4. Oktober 2011 - Deutschland und Russland schicken die jungen Wilden auf das Eis. An zwei Tagen im Dezember wird das Ruhrgebiet zum Eishockeymekka, dann nämlich treffen in Essen und Duisburg die so genannten Top Teams Sotschi aufeinander. Dieser Perspektivkader für die Olympischen Winterspiele 2014 in Sotschi besteht aus jungen Spielern, die zum größten Teil bereits
internationale Erfahrung in der Nationalmannschaft vorweisen können.
Nur vier Wochen nach dem Deutschland Cup in der Münchner Olympiahalle wird es für Koellikers Team also wieder ernst. Den ersten Sieg der Nationalmannschaft nach 34 Jahren gegen Russland
bei der 2011 IIHF Weltmeisterschaft in Bratislava/SVK möchten die jungen Spieler wiederholen.

Die Termine:
Dienstag, 13. Dezember 2011, 19:30 Uhr in Essen
Mittwoch, der 14. Dezember 2011, 19:10 Uhr in Duisburg

Jakob Koelliker freut sich auf diese zwei Begegnungen. „Mit unseren 'jungen Wilden' dürfen wir ohne Erwartungsdruck gegen die Top-Nation Russland aufspielen. Mit viel Freude werden wir alles aus uns herausholen und den hoffentlich zahlreichen Zuschauern zwei tolle Spiele bescheren", so Koelliker.
Die zwei Länderspiele gegen die russische Auswahl weisen der Nationalmannschaft den Weg für die Zukunft. Mit einem jungen Team will der Trainerstab die Substanz und Zukunftsperspektiven im internationalen Bereich prüfen. „Wir können die Stärke und Tiefe unserer jungen Spieler beurteilen und die nötigen Schritte für die Teambildung des Olympiakaders für die Winterspiele in Sotschi 2014 einleiten."
Tickets gibt es ab 10 Euro über die Homepage des Deutschen Eishockey-Bundes
e.V. (www.deb-online.de), bei den Vorverkaufsstellen von CTS Eventim oder
online unter http://www.eventim.de/deb-eishockey-laenderspiel-deutschland-russland-tickets.html?affiliate=EVE&doc=artistPages%2Ftickets&fun=artist&action=tickets&erid=669052&xtcr=1&xtmc=DEB bzw. bei LMS Ticket http://www.lms-ticket.de/deb.

Weitere LMS Ticket Vorverkaufsstellen: Geschäftsstellen der Füchse Duisburg und der Moskitos Essen,
Grugahalle Essen, Fan-Shop der Kölner Haie (Köln), Ruhr Visitorcenter Duisburg, Henneberg’s Domizil
(Duisburg), Ticketeck Zemann (Moers). Ermäßigungen gelten für Schüler, Studenten, Rentner, Arbeitslose, Azubis, Schwerbehinderte gegen Vorlage des jeweiligen Ausweises. Kinder erhalten bis zum Alter von 6 Jahren freien Eintritt (ohne Sitzplatzanspruch).
 

DEB-Nationaltrainer Jakob Kölliker

HIGHLIGHTS
 Über 35 Jahre Erfahrung als Coach und Eishockeyspieler
 Coach und Assistant-Coach von über 500 internationalen Spielen
 15 Weltmeisterschaften als Assistant-Coach
 11 U20 Weltmeisterschaften als Head-Coach; 4. Platz 2010 in Saskatoon CAN & 2002 in Pardubice CZE
 5 Olympische Spiele: als Coach 2002 Salt Lake City, 2006 Torino und 2010 Vancouver; als Spieler 1976 Innsbruck und 1988 Calgary
 Mehrsprachig: Deutsch, Englisch, Französisch und Italienisch
 Ex-National-Rekordspieler; 213 int. Spiele 1973-1990
 Swiss Olympic Auszeichnung in Ausbildung und Coaching 2004
 Swiss Ice Hockey Award 2004
 Aufnahme 2007 als Mitglied in IIHF Hall of Fame

Saison 2011/2012 - So. 2. Okt 2011
   Lippe Hockey Hamm - EV Duisburg 2:5 (0:0, 2:4, 0:1)
Füchse starteten gut in die Saison - Doppeltorschütze Strodel im Schlussdrittel angeschlagen
Liveberichterstattung von Harald Jeschke