Juni 2024 |
Todesfalle Rhein - Leichtsinn bedeutet Lebensgefahr!
Gefährliche Wette führt zu Feuerwehreinsatz
Am heutigen Sonntagnachmittag (23.6.) haben sich
4 männliche Personen am Rhein im Bereich der Brücke
der Solidarität aufgehalten. Im Laufe dessen kam es
zur Wette, dass einer der 4 den Rhein durchschwimmen
könne. Er ging gegen 16 Uhr ins Wasser und trieb
sofort mit der Strömung ab. Daraufhin ging ein
Freund hinterher um ihm zu helfen. Auch er trieb
sofort ab.
Fußgänger auf der A40-Brücke
sahen eine Person im Rhein treiben und wählten den
Notruf. Parallel riefen die Freunde ebenfalls bei
der Feuerwehr an. Die unter der A40 gesichtete
Person konnte von einem Boot der Wasserschutzpolizei
kurz hinter der Autobahnbrücke aus dem Rhein
gerettet werden. Diese Person wurde an der
Mühlenweide dem Rettungsdienst übergeben. Nach einer
Untersuchung durch den Notarzt des
Rettungshubschraubers kam die Person leicht verletzt
ins Krankenhaus.
Der Rettungshubschrauber
wurde dann zur Unterstützung bei der Suche nach dem
zweiten Schwimmer eingesetzt. Unterstützt wurde die
Suche auch durch einen Polizeihubschrauber. Der
zweite Schwimmer konnte selbständig an Land gelangen
und wurde unverletzt der Polizei übergeben. Neben
dem Polizeihubschrauber und dem Rettungshubschrauber
Christoph 9 waren das Löschboot, die
Feuerwehrtaucher, Rettungsdienst sowie landgebundene
Einsatzkräfte mehrerer Feuerwachen im Einsatz,
zusammen rund 50 Einsatzkräfte. Der Einsatz war nach
90 Minuten beendet.
Wir weisen ausdrücklich
darauf hin, dass der Rhein KEIN Badegewässer ist!
Strömungen, Sog sowie Schifffahrt machen das
Baden lebensgefährlich. Bereits das "ins Wasser
setzen" in den Buhnen bzw. flachen Uferbereichen
kann lebensgefährlich sein und führt jedes Jahr am
Rhein zu tödlichen Unfällen.
Ein Toter bei Wohnungsbrand
in Duisburg Meiderich Am 23.06.2024
gegen 01:00 Uhr wurde der Feuerwehr Duisburg ein
Wohnungsbrand auf der Emmericher Str in Duisburg
Meiderich gemeldet. Bei Eintreffen der ersten Kräfte
stand das Schlafzimmer einer Erdgeschosswohnung
eines 6 Familienhauses im Vollbrand. Durch die
Feuerwehr konnte eine weitere Ausbreitung verhindert
werden. Trotz des schnellen Eingreifens der
Feuerwehr ist eine Person in der Brandwohnung
verstorben. Drei weitere Bewohner des Hauses wurden
durch den Rettungsdienst gesichtet, mussten aber in
kein Krankenhaus transportiert werden. Es waren
ca.45 Einsatzkräfte der Berufs- und Freiwilligen
Feuerwehr, des Führungsdienstes und des
Rettungsdienstes im Einsatz. Zur Entstehungsursache
können keine Angaben gemacht werden. Der Einsatz war
gegen 03:00 Uhr beendet.
Küchenbrand in Obermeiderich Duisburg,
8. Juni 2024 - Um 0:55 Uhr rückten Kräfte aus
Hamborn und Duissern zu einem Küchenbrand auf der
Emmericher Straße aus. Entgegen ersten Meldungen
befanden sich keine Personen mehr in der
Brandwohnung. Mehrere Bewohner des Hauses flüchteten
vor Eintreffen der Feuerwehr durch den verrauchten
Treppenraum. Sie wurden alle vom Rettungsdienst
untersucht. Vier Bewohner kamen vorsorglich ins
Krankenhaus. Das Feuer war schnell gelöscht. Die
Brandwohnung ist aktuell nicht mehr bewohnbar.
Der Einsatz war gegen 2:00 Uhr beendet
Brand auf dem alten Güterbahnhof im
Dellviertel Duisburg, 7. Juni 2024 - Um
19:02 Uhr wurde eine Rauchentwicklung aus einem
alten Stellwerk auf dem Gelände des ehemaligen
Güterbahnhofs gemeldet. Über die Karl-Lehr-Straße
gelangten die Einsatzkräfte auf das Gelände. Im
Stellwerk brannten Abfall und Holzreste. Der
vorgehende Trupp konnte das Feuer schnell löschen.
Bei den Nachlöscharbeiten wurden noch Glutnester
freigelegt und abgelöscht. Nach einer
abschließenden Kontrolle war der Einsatz für die 14
Kollegen der Hauptfeuerwache war um 20:30 Uhr
beendet.
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Mai 2024 |
Feuer in einem Hochhaus
in Hochheide Um kurz vor 20:30 Uhr
(21.5.) wurde der Leitstelle der Feuerwehr Duisburg
ein Brand in einem Mehrfamilienhaus in Duisburg
Hochheide angezeigt. Mehrere Anrufer bestätigten die
Meldung. Die ersteintreffenden Einsatzkräfte der
Feuerwehr stellten nach Erkundung der Einsatzstelle
schnell den Brandherd im Keller fest. Mehrere
Anwohner hatten das Gebäude schon selbstständig
verlassen. Die Feuerwehr betreute in Summe 22
Personen aus dem Gebäude. Eine Person wurde mit dem
Rettungsdienst zum Krankenhaus gebracht. Eine
weitere Person verweigerte den Transport zum
Krankenhaus. Die Feuerwehr setze zwei Trupps
unter Atemschutz mit Strahlrohren zur
Brandbekämpfung ein. Ein weiterer Trupp
kontrollierte den Treppenraum. Der Treppenraum wurde
mit einem Hochleistungslüfter durch die Feuerwehr
rauchfrei gehalten. Nach dem offensichtlichen
Ablöschen des Brandes, wurden weitere Wohnungen
kontrolliert. Für die angrenzenden Gebäude und
die Nachbarschaft besteht keine Gefahr. Die
Feuerwehr war mit 60 Einsatzkräften vor Ort diese
setzten sich aus Berufsfeuerwehr und der
Freiwilligen Feuerwehr zusammen. Sie wurden
unterstützt von 6 Einsatzkräften des
Rettungsdienstes. Zur Entstehungsursache können
keine Angaben gemacht werden. Der Einsatz konnte
um kurz vor 22:00 Uhr abgeschlossen werden.
Wohnungsbrand in
Duisburg-Neudorf Gegen 22:54 Uhr (20.5.)
wurde der Leitstelle der Feuerwehr Duisburg eine
Rauchentwicklung aus einer
Wohnung eines Wohn- und Geschäftshauses an
der Grabenstrasse in DU-Neudorf gemeldet.
Vor Ort stellten die Einsatzkräfte einen
Brand in einer Wohnung im Erdgeschoss fest. Menschen
befanden sich zu diesem Zeitpunkt nicht in
der Wohnung. Durch einen Trupp unter Atemschutz
wurde das Feuer mit einem C-Rohr bekämpft.
Durch den anwesenden Notarzt wurden zwei Personen
untersucht, alle Personen waren unverletzt und
konnten an der Einsatzstelle verbleiben. Die
Polizei wird die Ermittlungen zur Brandursache
aufnehmen, seitens der Feuerwehr können hier keine
Angaben gemacht werden. Im Einsatz waren zwei
Löscheinheiten der Berufsfeuerwehr (Feuerwache 1 und
7), der Löschzug Hochfeld der Freiwilligen Feuerwehr
mit der Sondereinheit Einsatz-Hygiene, der
Rettungsdienst,
sowie der Führungsdienst der Berufsfeuerwehr
Duisburg. Insgesamt war die Feuerwehr Duisburg
mit 37 Einsatzkräften an der Einsatzstelle.
Der Einsatz war um 23:45 Uhr beendet.
Feuerwehr rettet Hund aus Kanal,
Böllertsee/Wambachsee Am heutigen Nachmittag
wurde der Leitstelle der Feuerwehr Duisburg ein Hund
in einem mit Wasser gefüllten Kanal zwischen
Böllertsee und Wambachsee gemeldet. Der Hund sei
durch
Sogwirkung in den Kanal gesaugt worden und
am anderen Ende nicht wieder aufgetaucht.
Durch die Feuerwehr wurde zunächst ein
Taucher in den Kanal geschickt um den Hund zu orten.
Hier konnte zunächst keine Feststellung
gemacht werden. Erst nachdem eine umfangreiche
Erkundung durchgeführt worden war, konnte
ein Schieber betätigt werden und der Hund konnte
lokalisiert werden, sowohl optisch als auch
akustisch. Unverzüglich wurde über zwei Seiten
versucht zu dem Hund zu gelangen.
Zum einen wurde die Öffnung des Kanals mit
schwerem Gerät vorbereitet, zum anderen wurde wieder
versucht mit einem Taucher zum Hund, der sich in
einem Seitenkanal befand, zu gelangen.
Dem Feuerwehrtaucher gelang es bis zum Hund
vorzudringen und er brachte dann den Hund
durch den Kanal zurück ans Tageslicht, wo
der Hund, ein mittelgroßer Mischling, seiner
glücklichen Besitzerin übergeben werden
konnte.
Die Feuerwehr Duisburg war mit insgesamt 18
Einsatzkräften in der Zeit von 13:52 Uhr bis gegen
16:20 Uhr im Einsatz.
Unwettereinsätze Sturmtief Celina im Stadtgebiet
Duisburg In Summe wurden durch die
Feuerwehr Duisburg 130 Einsätze bewältigt. Der
letzte Einsatz am Pootbach in Neudorf beschäftigt
die Feuerwehr noch immer. Eine Großpumpe des
Duisburger
HFS ist noch vor Ort. Insgesamt waren
300 Einsatzkräfte der Berufs- und Freiwilligen
Feuerwehr
sowie des THW eingesetzt um die
Unwetterschäden zu beseitigen und den Grundschutz
für die
Stadt sicherzustellen. Zu 95 % handelte es
sich bei den Einsätzen um vollgelaufene Keller,
verletzt
wurde zum Glück niemand.
Am Abend des
02.05.2024 zog gegen 21.30 Uhr eine Gewitterzelle
mit starken Winböen und Starkregen über das
Stadtgebiet. Die Feuerwehr verzeichnet zurzeit
insgesamt 120 unwetterbedingte Einsätze (Stand:
22.30 Uhr). Schwerpunkt dabei ist der Duisburger
Westen und Duisburger Süden. Es handelt sich bei
diesen Einsätzen vor allem um vollgelaufene Keller
und überflutete Straßen. Aufgrund der
vorangekündigten Wetterlage wurden bereits
frühzeitig vor Eintritt des Unwetterereignisses
einige Gerätehäuser der freiwilligen Feuerwehr
besetzt. Insgesamt sind zurzeit knapp 200
Einsatzkräfte der Berufsfeuerwehr und der
freiwilligen Feuerwehr im Einsatz. Der Einsatz
dauert zurzeit noch an.
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April 2024 |
Kellerbrand in einer
ehemaligen Schule Der Leitstelle der
Feuerwehr Duisburg wurde am heutigen Abend um 17:45
Uhr eine Rauchentwicklung aus einem leerstehenden
Gebäude an der Baumstraße in DU-Alt-Homberg
gemeldet. Vor Ort wurde durch die
eingesetzten Kräfte ein ausgedehnter Kellerbrand in
diesem
Gebäude lokalisiert. Bei dem Gebäude
handelt es sich um eine ehemalige Schule an der
Baumstraße. Zur Brandbekämpfung wurden insgesamt 11
Trupps unter Atemschutz im Innen- und Außenangriff
eingesetzt. Um sicher zu stellen, dass sich
auch wirklich niemand im Gebäude aufhielt, wurde
parallel zur Brandbekämpfung eine komplette
Durchsuchung des Gebäudes durchgeführt. Es
befanden sich keine Personen im Gebäude. Im
Keller des Gebäudes brannten Unrat und Gerümpel, die
Entstehungsursache wird durch die Polizei
ermittelt. Zur Schadenshöhe kann durch die Feuerwehr
keine Aussage getroffen werden.
Brand eines Pkw in
Hochemmerich Die Feuerwehr Duisburg
wurde heute gegen 10.30 Uhr (27.4.) über den Brand
eines Pkw auf einem Privatgelände an der
Dieselstraße in Hochemmerich
informiert. Beim Eintreffen der ersten
Einsatzkräfte war bereits eine starke
Rauchentwicklung sichtbar. Auf dem Gelände
selbst brannte ein Fahrzeug in
voller Ausdehnung. Es wurden umgehend
Löschmaßnahmen eingeleitet, so
dass eine weitere Ausbreitung des Brandes
auf andere Pkw oder den
umliegenden Gebäuden verhindert werden
konnte. Drei Personen haben vor Eintreffen der
Rettungskräfte versucht, den Brand selbst zu
löschen. Eine Person wurde nach Untersuchung durch
den Notarzt
vorsorglich in ein Krankenhaus gebracht, da
Verdacht auf eine
Rauchgasvergiftung bestand.
Gegen 11.30 Uhr konnte der Einsatz beendet
werden.
Insgesamt waren 24 Einsatzkräfte der
Feuerwehr und des Rettungsdienstes vor Ort.
Die Einsatzstelle wurde an die Polizei
übergeben, welche nunmehr die Ermittlungen zur
Brandursache aufnimmt
Brand einer
Kfz-Werkstatt in Duisburg-Bergheim Duisburg,
18. April 2024 - Der Feuerwehr Duisburg wurde heute
gegen 13.40 Uhr ein Brand in einer Kfz-Werkstatt auf
der Hochstraße in Bergheim gemeldet. Beim Eintreffen
der Einsatzkräfte stand die Werkstatt bereits in
Vollbrand. Eine Rauchsäule war weithin sichtbar. Da
sich keine Personen mehr in dem Gebäude aufhielten,
wurde umgehend ein umfangreicher Löschangriff
durchgeführt. Im Einsatz sind drei Einheiten der
Berufsfeuerwehr und drei Löschzüge der Freiwilligen
Feuerwehr, ein Notarztfahrzeug, zwei Rettungswagen
und somit rund 80 Einsatzkräfte. Vorsorglich
wurde über die NINA-Warnapp und Cell Boadcast die
Bevölkerung informiert. Messungen werden regelmäßig
durchgeführt. Für die Bevölkerung besteht jedoch
keine Gefahr. Aufgrund des Einsatzes kommt es zu
Beeinträchtigungen des Verkehrs in dem betroffenen
Bereich. Es wird daher empfohlen, diesen großräumig
zu umfahren. Der Einsatz dauert aktuell noch an.
Brennender Linienbus
Um 20:46 Uhr wurde der Leitstelle der Brand eines
Linienbusses in Rheinhausen gemeldet. Das Fahrzeug
befand sich auf einer Leerfahrt, als das Feuer im
Bereich Moerser Straße/Schauenstraße bemerkt wurde.
Der Fahrer konnte den Bus noch rechtzeitig
verlassen. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte stand
der hintere Bereich des Bus bereits im Vollbrand.
Mit insgesamt 3 Rohren wurde der Brand gelöscht,
wobei auch Schaum zum Einsatz kam. Um den Brand
endgültig löschen zu können, musste der Bus mit
einem Bolzenschneider stromlos geschaltet werden.
Verletzt wurde niemand. Der Einsatz für die 24
Kollegen der Wachen Homberg und Rheinhausen war nach
gut anderthalb Stunden beendet. Die Einsatzstelle
übernahm danach die Polizei
Wohnungsbrand in Laar Gegen 5:10 Uhr
heute Morgen wurde ein Brand auf der Kanzlerstraße
in Laar gemeldet. Bei Eintreffen der Einsatzkräfte
stand eine Wohnung im 1. OG im Vollbrand. Zwei
Personen konnten über die Drehleiter gerettet
werden. Parallel zur Rettung erfolgte die
Brandbekämpfung in der betroffenen Wohnung. Dafür
gingen mehrere Trupps unter Atemschutz vor. Der
Rettungsdienst sichtete insgesamt drei Personen,
wovon zwei vor Ort verbleiben konnten. Die dritte
Person kam mit Verdacht auf Rauchgasvergiftung ins
Krankenhaus. Im Einsatz waren die Feuerwachen
Hamborn und Homberg sowie die Freiwillige Feuerwehr.
Der Rettungsdienst war mit 2 Notärzten und 5
Rettungswagen im Einsatz. In Summe waren 55
Einsatzkräfte am Einsatz beteiligt. Der Einsatz wird
voraussichtlich um 7:15 Uhr beendet sein. Die
Einsatzstelle wird dann der Polizei übergeben.
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März 2024 |
Brand im Dachbereich
eines Einfamlienhauses auf der Schulstraße in Baerl
Gegen 10.33 Uhr gingen bei der Leitstelle der
Feuerwehr Duisburg mehrere Anrufe über eine starke
Rauchentwicklung in einem Gebäude auf der
Schulstraße in Baerl ein. Nach Eintreffen der ersten
Einsatzkräfte bestätigte sich die Meldung. Im
Dachbereich eines Einfamilienhauses konnte eine
Rauchentwicklung festgestellt werden. Verletzt wurde
bei dem Einsatz glücklicherweise niemand.
Umgehend wurden durch die Feuerwehr Maßnahmen zur
Brandbekämpfung eingeleitet. Um das Feuer ablöschen
zu können, wurde durch einen Trupp mittels
Drehleiter die Dachhaut geöffnet, während parallel
dazu ein weiterer Trupp unter schwerem Atemschutz
die Dachkonstruktion im Innenbereich öffnete. Im
Einsatz waren insgesamt 50 Einsatzkräfte der
Berufsfeuerwehr, der freiwilligen Feuerwehr und des
Rettungsdienstes der Stadt Duisburg. Die
Brandursache ist Gegenstand der polizeilichen
Ermittlungen. Nach abschließenden Lüftungs- und
Kontrollmaßnahmen konnte der Einsatz um 12.30 Uhr
für die Feuerwehr beendet werden
Verkehrsunfall auf der A3 mit eingeklemmter
Person und Sofortrettung Gegen 17:30
Uhr (25.3.) wurde die Leitstelle der Feuerwehr
Duisburg durch die Nachbarleitstelle der Feuerwehr
Oberhausen über einen Verkehrsunfall mit
eingeklemmter Person auf der A3 zwischen dem AK
Oberhausen West und der Ausfahrt Oberhausen Lirich
informiert. Bei Eintreffen der ersten Kräfte stellte
sich heraus, dass ein PKW schräg unter einem LKW
eingeklemmt war. Der Fahrer des verunfallten PKW
befand sich noch eingeklemmt in seinem Auto.
Umgehend wurde eine Sofortrettung der schwer
verletzen Person mittels schwerem Schneid- und
Spreizgerät aus dem PKW vorgenommen. Die Person
wurde dem Rettungsdienst übergeben und mittels RTW
in ein nahe gelegenes Krankenhaus transportiert.
U. a. auf Grund der Landung des
Rettungshubschraubers war im Rahmen der
Rettungsmaßnahme die A3 zeitweise in beide
Richtungen voll gesperrt. Die Feuerwehr und der
Rettungsdienst Duisburg waren mit 8 Fahrzeugen sowie
dem Rettungshubschrauber Christoph 9 und 22
Einsatzkräften im Einsatz eingebunden. Die
Unfallursache ist Gegenstand polizeilicher
Ermittlungen. Die Maßnahmen wurden seitens der
Feuerwehr gegen 18:10 Uhr beendet
Pizzeria stand in Meiderich in
Flammen Die Leitstelle der Feuerwehr
Duisburg wurde gegen 18:45 Uhr (22.3.) von mehreren
Anrufern über ein Feuer in einem Gebäude auf der
Baustraße in Duisburg Mittelmeiderich informiert.
Daraufhin wurde durch die Leitstelle das Stichwort
Brand 2 Gebäude eröffnet. Wenige Minuten später
wurde bei Eintreffen der ersten Einsatzkräfte
festgestellt, dass eine Pizzeria im Erdgeschoss
eines dreigeschossigen Wohn- und Geschäftshauses im
Vollbrand stand. Glücklicherweise konnten alle
Personen das Gebäude vor Eintreffen der Feuerwehr
unbeschadet verlassen. Das Feuer wurde von
insgesamt 3 Trupps unter schwerem Atemschutz im
Innenangriff bekämpft. Durch das schnelle Handeln
der Feuerwehr konnte der Schaden auf die
Nutzungseinheit im Erdgeschoss begrenzt werden und
größerer Schaden vermieden werden. Das Gebäude wurde
anschließend unter Nutzung von Hochleistungslüftern
entraucht. Seitens der Feuerwehr und dem
Rettungsdienst waren insges. 60 Einsatzkräfte mit 18
Fahrzeugen im Einsatz eingebunden. Die
Brandursache ist noch nicht abschließend geklärt und
Gegenstand der polizeilichen Ermittlungen. Nach den
abschließenden Lüftungs- und Kontrollmaßnahmen
konnten alle Bewohner in ihre Wohnungen
zurückkehren. Die Einsatzstelle wurde gegen
21:00 Uhr an die Polizei übergeben.
Mehrere voneinander unabhängige
Brände im Stadtgebiet von Freitag bis Montag
Gemeinsame Presseerklärung der Feuerwehr der Stadt
Duisburg und der Polizei Duisburg
Duisburg, 19. März 2024 - In den letzten
Tagen kam es vermehrt zu Bränden im Duisburger
Stadtgebiet. Ein Zusammenhang wird nach jetzigem
Ermittlungsstand durch die Brandermittler verneint.
Die Brandorte im Detail:
Am Samstagabend (16. März gegen
20:07 Uhr) stellte ein Zeuge in einem leerstehenden
Mehrfamilienhaus auf der Gertrudenstraße in
Marxloh fest, dass es brennt. Mutig löschte
er den Brand und sah zwei Personen davonlaufen.
Nahezu zeitgleich (16. März
um 20:20 Uhr) rückte die Feuerwehr zu einem
Kellerbrand auf der Bessemerstraße in Laar
aus. Eine 25-jährige Zeugin meldete die
Rauchentwicklung und klingelte bei allen Bewohnern
des Mehrfamilienhauses und koordinierte somit die
Evakuierung bis zum Eintreffen der Rettungskräfte.
Wenige Stunden später brannte auf der
Moerser Straße in Bergheim in der
Nacht auf Sonntag (17. März gegen
1:20 Uhr) in der Nähe der Brücke der Solidarität
eine Hütte. Ein Zeuge hörte im Vorbeifahren einen
Knall und meldete den Rettungskräften seine
Feststellungen.
Gegen Mittag (17.
März um 14:44 Uhr) löschte die Feuerwehr
einen Küchenbrand im zweiten Obergeschoss eines
Mehrfamilienhauses auf dem Sonnenwall in der
Altstadt. Der Wohnungsmieter wurde hierbei
leicht verletzt und mit einem Krankenwagen in ein
Krankenhaus gebracht. Seine Wohnung wird er vorerst
nicht bewohnen können. Eine Person wurde über eine
Drehleiter aus dem Dachgeschoss gerettet.
Montagnachmittag (18. März,
16:35 Uhr) meldete ein Hausmeister eines
Mehrfamilienhauses auf der Wanheimer Straße
in Hochfeld eine Rauchentwicklung im
Treppenhaus. Die Feuerwehr hatte die Flammen rasch
im Griff und lokalisierte den Brandausgangspunkt im
Keller.
In allen Fällen hat das
Kriminalkommissariat 11 die Ermittlungen zur
Brandursache aufgenommen. Schwer verletzt wurde nach
bisherigen Erkenntnissen niemand.
Ein Brandfall stellt für Betroffene eine
Ausnahmesituation dar. Wenn Sie sich richtig
verhalten, wird die Gefahr verletzt zu werden,
minimiert. Die Feuerwehr der Stadt Duisburg
informiert auf ihrer Internetseite über das richtige
Verhalten im Brandfall:
https://www.duisburg.de/microsites/feuerwehr/service/verhalten-im-brandfall.php
Wohnungsbrand auf dem
Sonnenwall Gegen 14:42 (17.3.) Uhr
wurde der Leitstelle der Feuerwehr Duisburg ein
Brand auf dem Sonnenwall in der Duisburger Altstadt
gemeldet. Beim Eintreffen der Feuerwehr konnte
schnell ein Feuer im 2 Oberschoss in dem
6-geschössigen Wohn - und Geschäftsgebäude
festgestellt werden. In der Wohnung im Dachgeschoss
sollten sich noch Personen befinden. Durch die
Feuerwehr wurden umgehend, wegen der gefährdeten
Person, weitere Einsatzkräfte zur Einsatzstelle
beordert. Bei dem Einsatz wurde eine Person über
eine Drehleiter aus der Dachgeschosswohnung
gerettet. Eine Person meldete sich bei dem
Rettungsdienst, weil sie durch das Feuer verletzt
wurde. Beide Personen wurden nach der ärztlichen
Sichtung in umliegende Krankenhäuser gebracht.
Durch das schnelle Eingreifen der Feuerwehr, konnte
eine Ausbreitung auf weitere Gebäudeteile verhindert
werden. Die Feuerwehr leitete mit mehreren Trupps
die Menschenrettung unter Atemschutz ein. Es wurde
ein Lüfter zum Einsatz gebracht, um die gefährlichen
Brandgase aus dem Gebäude zu bringen. Zudem wurden
zwei Drehleitern in Stellung gebracht, um die
Menschenrettung zu unterstützen. Parallel dazu wurde
durch weitere Trupps, die restlichen Wohneinheiten
kontrolliert. Da der Bereich in der Fußgängerzone
liegt, kommt es zu keiner Verkehrseinschränkung.
Die Feuerwehr Duisburg war mit 60 Einsatzkräften
Rettungsdienst und Feuerwehrkräften vor Ort. Zur
Brandentstehung können keine Angaben gemacht werden
und sind Gegenstand polizeilicher Ermittlungen.
Brand in einem Hochhaus Am
Siepenkothen 19 in Großenbaum in der 7 Etage
Am frühen Vormittag gingen mehrere
Meldungen eines Brandes in einem Mehrfamilienhaus in
der Leitstelle der Feuerwehr Duisburg ein. Die
ersteintreffenden Einsatzkräfte der Feuerwehr
konnten in dem hohen Haus, in der 7 Etage und 32
Wohneinheiten, einen Küchenbrand feststellen. In dem
Mehrfamilienhaus sind 125 Personen gemeldet. Zur
Brandzeit befanden sich noch Bewohner, in ihren
Wohnungen. Die Feuerwehr begann umgehend die
Personen aus dem Gebäude zu evakuierten. Bei dem
Feuer wurden 4 Personen verletzt. 4 Personen wurden
mit dem Rettungsdienst zum Krankenhaus gebracht.
Durch den schnellen Einsatz der Feuerwehr, konnte
die Evakuierung und die Brandbekämpfung parallel
eingeleitet werden.
Eine weitere Ausbreitung
des Feuers wurde durch das schnelle Eingreifen der
Feuerwehr verhindert. Das Feuer war schnell unter
Kontrolle. Durch die Einsatzfahrzeuge der Feuerwehr
und des Rettungsdienstes kam es zu einer temporären
Verkehrsstörung im Umfeld der Einsatzstelle. Durch
die eingehenden Meldungen wurde der Einsatz mit
einem hohen Kräfteansatz gestartet. Durch den
glimpflichen Verlauf des Schadenfeuers und der
schnellen Reaktion der Rettungskräfte, konnte die
Anzahl der Löschzüge allerdings schnell reduziert
werden. Insgesamt waren 54 Einsatzkräfte an der
Einsatzstelle. Bislang gibt es keine Erkenntnisse
zur Entstehungsursache. Der Einsatz wird
voraussichtlich in 30 Minuten beendet
Zwei Brandeinsätze im
Duisburger Stadtgebiet Gegen 20:10 Uhr
(17.3.) wurden der Feuerwehr nahe zu gleichzeitig
zwei Brandereignisse gemeldet. In Duisburg
Marxloh wurde der Leitstelle ein Brand in einem
leerstehenden Gebäude gemeldet
und in Laar ein Brand in einem Keller eines
Mehrfamilienhauses. In Marxloh konnte das Feuer
durch die Einsatzkräfte schnell lokalisiert
und gelöscht werden, so dass ein größerer
Gebäudeschaden vermieden werden konnte.
In dem Mehrfamilienhaus in Laar konnten alle
Bewohner das Gebäude rechtzeitig und unverletzt
verlassen. Durch die Feuerwehr wurden
unverzüglich Löschmaßnahmen eingeleitet, die einen
schnellen Erfolg zeigten. Dadurch konnte auch hier
ein größerer Gebäudeschaden verhindert werden. Im
Anschluss wurde das Gebäude mit einem Lüfter
entraucht. In Laar waren 20 Einsatzkräfte der
Berufsfeuerwehr, 5 Einsatzkräfte der Freiwilligen
Feuerwehr
und 4 Einsatzkräfte des Rettungsdienstes im
Einsatz. In Marxloh waren 20 Einsatzkräfte der
Berufsfeuerwehr und 4 Einsatzkräfte des
Rettungsdienstes im Einsatz. Zu den Brandursachen
könne keine Angaben gemacht werden, diese sind Teil
der polizeilichen
Ermittlungen.
Beide Einsätze konnten nach gut 40 Minuten
beendet werden.
Verkehrsunfall mit einem umgekippten LKW
Die Feuerwehr Duisburg wurde um 19:00 Uhr
(13.3.) zu einem Verkehrsunfall Am Nordhafen/ Unter
den Ulmen, zu einem umgekippten LKW gerufen. Der
Fahrer soll im Lkw eingeklemmt sein. Beim Eintreffen
lag der LKW mit Tank Auflieger auf der Straße und
dem Gehweg. Der Fahrer war nicht eingeklemmt und saß
auf der Fahrerkabine. Der LKW hat kein Gefahrgut
geladen. Der Kraftstoffbehälter des Zugfahrzeuges
war nicht defekt. Aus dem Tank Auflieger tropfte
eine Flüssigkeit. Der Fahrer wurde durch den Unfall
am Kopf verletzt und konnte sich selbstständig aus
dem Fahrzeug auf das Fahrzeugdach retten. Die
Feuerwehr hat den Fahrer mittels tragbarer Leitern
von den Fahrzeugdach aus seiner Notlage gerettet. Er
wurde nach der Erstversorgung des Rettungsdienstes
mit dem Rettungsdienst zum Krankenhaus gebracht.
Zudem wurde ein 3 facher Brandschutz zur Sicherung
der Einsatzstelle aufgebaut. Die tropfende
Flüssigkeit wird mit einer Wanne aufgefangen. Nach
Rücksprache mit der verladenden Firma, handelt es
sich um einen Grundstoff zur Herstellung von
Schaumstoff. Es wird in Absprache mit der Firma und
der Polizei das weitere Vorgehen abgestimmt. Im
Bereich des Unfalls kommt es zu Verkehrsbehinderung.
Es ist kein Stoff in die Umwelt oder Kanalisation
gelangt. Die Feuerwehr Duisburg war mit 30 Kräften
BF und FF vor Ort. Die Kräfte wurden durch 6 Kräfte
vom Rettungsdienst unterstützt. Die Unfallursache
ist Gegenstand polizeilicher Ermittlungen. Der
Einsatz dauert bis zur Klärung der weiteren
Vorgehensweise mit verringerten Kräften der
Feuerwehr noch an.
Brand in
einem Ladenlokal in Duisburg Alt-Homberg
Die Feuerwehr Duisburg wurde heute (13.3.)
gegen 8.10 Uhr zu einem Brand in einem Gebäude auf
der Augustastraße in Alt-Homberg gerufen. Beim
Eintreffen der Einsatzkräfte war bereits eine starke
Rauchentwicklung aus einem Ladenlokal im Erdgeschoss
sichtbar. Personen befanden sich zum Zeitpunkt nicht
mehr im Gebäude, so dass die Einsatzkräfte
unmittelbar mit der Brandbekämpfung beginnen
konnten. Um die Verrauchung aus dem Gebäude zu
leiten und bessere Sichtverhältnisse zu erhalten,
wurde ein Lüfter eingesetzt. Die Geschäftsräume
wurden durch den Brand stark beeinträchtigt und sind
aktuell nicht nutzbar. Der Einsatz wurde gegen
9.50 Uhr beendet. Vor Ort waren 38 Einsatzkräfte von
Berufs- und Freiwilliger Feuerwehr sowie der
Rettungsdienst. Die Einsatzstelle wurde der Polizei
übergeben, welche nunmehr die Ermittlungen zur
Brandursache aufnimmt.
Brand
in einem Gebäude mit Menschenleben in Gefahr
Um 23:42 Uhr (10.3.) wurde der Leitstelle der
Feuerwehr Duisburg ein Brand in einem leerstehenden
Gebäude in Duisburg Duissern angezeigt. Laut Anrufer
sollen sich zum Zeitpunkt der Meldung
Personen in dem Gebäude aufhalten. Die
ersteintreffenden Einsatzkräfte der Feuerwehr
stellten nach Erkundung der Einsatzstelle schnell
eine Verrauchung fest. Es musste sich gewaltsam
Zugang zu dem Objekt geschaffen
werden. Bei der Durchsuchung des Gebäudes
konnten zwei Personen gerettet werden und an den
Rettungsdienst übergeben werden. Eine Person wird
mit dem Rettungsdienst zum Krankenhaus
gebracht. Die Feuerwehr hat Trupps unter
Atemschutz zur Menschenrettung eingesetzt. Zudem
wurde ein Lüfter zur Entrauchung eingesetzt. Der
Brandt konnte mit Kleinlöschgerät gelöscht werden.
Keine Auswirkungen auf die Nachbarschaft. Die
Feuerwehr war mit 35 Einsatzkräften vor Ort inkl.
des Löschzuges 110 der Freiwilligen Feuerwehr. Sie
wurden unterstützt von 6 Einsatzkräften des
Rettungsdienstes.
Zur Entstehungsursache können keine Angaben
gemacht werden.
Der Einsatz wird vermutlich um 01:00 beendet
sein.
Küchenbrand auf der
Sittardsberger Allee Heute um 15:40 Uhr
(5.3.) wurde die Feuerwehr Duisburg durch eine
automatische Brandmeldeanlage zu einer
Rauchentwicklung auf der Sittardsberger Allee
alarmiert. Durch einen Anruf in dem betroffenen
Objekt konnte die Feuermeldung bestätigt werden.
Als die ersten Kräfte vor Ort eintrafen, konnte eine
Rauchentwicklung aus einem mehrstöckigem Objekt
festgestellt werden. Zu diesem Zeitpunkt war
unklar, ob sich noch Personen in dem Bereich
befanden. Durch die Einsatzkräfte wurde umgehend
die Personensuche und die Brandbekämpfung in einer
Küche in der 4. Etage eingeleitet. Die Maßnahmen
zeigten durch das schnelle Eingreifen der Feuerwehr
umgehend Wirkung, so dass bereits nach kurzer Zeit
"Feuer aus" gemeldet werden konnte. Personen wurden
bei dem Einsatz nicht verletzt. Der Bereich der
Sittardsberger Allee wurde für die Durchführung der
Feuerwehrmaßnahmen kurzzeitig gesperrt. Im
Einsatz befanden sich ca. 75 Kräfte der Freiwilligen
und Berufsfeuerwehr. Angaben zur Brandentstehung
können zum jetzigen Zeitpunkt nicht gemacht werden.
Der Einsatz wurde bereits beendet.
Brand im Treppenraum eines
Mehrfamilienhauses in Duisburg Hamborn
Um kurz vor 21:00 Uhr (4.3.) wurde der Leitstelle
der Feuerwehr Duisburg ein Brand in einem
Mehrfamilienhaus in Duisburg Hamborn angezeigt.
Mehrere Anrufer bestätigten die Meldung und
berichteten davon, dass sich noch mehrere Personen
im Dachgeschoss aufhielten. Die ersteintreffenden
Einsatzkräfte der Feuerwehr stellten nach Erkundung
der Einsatzstelle schnell den Brandherd im
Treppenraum fest. Vier Personen machten sich am
Fenster des Dachgeschosses bemerkbar. Die
Personen wurden mit der Drehleiter gerettet, vom
Rettungsdienst untersucht und mit leichter
Rauchvergiftung ins nächstgelegende Krankenhaus
transportiert. Im Laufe des Einsatzes meldete sich
ein Ersthelfer beim Rettungsdienst, der sich vor dem
Eintreffend der Feuerwehr, um zu helfen, in den
Gefahrenbereich begeben hat. Dort verletzte er sich
leicht und wurde zur Kontrolle ebenfalls in eine
Klinik transportiert. Die Feuerwehr ging
parallel zur Rettung der Personen, zur
Brandbekämpfung in den Treppenraum vor. Das Feuer
konnte vom vorgehenden Atemschutztrupp schnell unter
Kontrolle gebracht werden. Unglücklicherweise zog
das Feuer bis in eine Zwischendecke und verursacht
eine etwas aufwändigere Glutnestsuche. Nach dem
offensichtlichen Ablöschen des Brandes, wurde die
Umgebung der Brandstelle mit Wärmebildkameras
umfassend kontrolliert und das Gebäude mit
Hochleistungslüftern vom Rauch befreit. Für die
angrenzenden Gebäude und die Nachbarschaft besteht
keine Gefahr. Die Feuerwehr war mit 35
Einsatzkräften vor Ort inkl. des Löschzuges 310 der
Freiwilligen Feuerwehr. Sie wurden unterstützt von 6
Einsatzkräften des Rettungsdienstes. Zur
Entstehungsursache können keine Angaben gemacht
werden. Der Einsatz konnte um kurz vor 22:00 Uhr
abgeschlossen werden.
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Februar 2024 |
Verkehrsunfall mit 3
verletzten Personen in Duisburg-Marxloh Am
Donnerstag, den 29.02.2024 wurde der Feuerwehr
Duisburg um 17:25 Uhr ein Verkehrsunfall auf der
Roonstraße Ecke Wilhelmstraße in Duisburg-Marxloh
gemeldet. Vor Ort konnte ein Verkehrsunfall mit
zwei beteiligten PKW festgestellt werden. Einer der
beiden PKW wurde aufgrund der Wucht des Aufpralls
gegen einen parkenden PKW geschleudert. Entgegen der
ersten Meldungen war keine Person in ihrem Fahrzeug
eingeklemmt. Insgesamt wurden 3 Personen
verletzt, die mit dem Rettungswagen in die
umliegenden Krankenhäuser transportiert wurden.
Die Feuerwehr sicherte die Einsatzstelle und klemmte
die Fahrzeugbatterien der beteiligten PKW ab.
Ingesamt war die Feuerwehr Duisburg mit ca. 20
Einsatzkräften vor Ort. Die Polizei hat die
Ermittlungen zur Unfallursache aufgenommen.
In Duisburg-Fahrn brannte es im Keller
eines Mehrfamilienhauses Um 04:45 Uhr am
heutigen Morgen (28.2.) wurde der Leitstelle der
Feuerwehr Duisburg ein Kellerbrand in einem
Mehrfamilienhaus auf dem Nüßmannsweg in
Duisburg-Fahrn gemeldet.
Vor Ort konnten die Einsatzkräfte eine
starke Rauchentwicklung im gesamten Treppenraum des
4-geschoßigen Wohngebäudes feststellen. Insgesamt
befanden sich zur Brandzeit 16 Personen im
Gebäude, welche eigenständig vor dem
Eintreffen der Feuerwehr das Gebäude durch den
verrauchten Treppenraum verlassen hatten.
Unverzüglich wurde ein Trupp unter Atemschutz zur
Brandbekämpfung mit einem C-Rohr in den
Keller geschickt, ein weiterer Trupp
kontrollierte unter Atemschutz den Treppenraum und
die
Wohnungen nach weiteren Personen. Dabei
wurden keine weiteren Personen aufgefunden.
Auf Grund der hohen Zahl der Betroffenen
wurden weitere Rettungsmittel zur Einsatzstelle
geschickt. Alle 16 Personen wurden vom
anwesenden Rettungsdienst untersucht. Zwei von ihnen
mussten mit Verdacht auf eine
Rauchgasvergiftung in ein Krankenhaus gebracht
werden. Für die
Dauer des Einsatzes werden die unverletzten
Bewohner in einem Bus der DVG betreut. Das Feuer
konnte schnell unter Kontrolle gebracht werden.
Derzeit wird der Keller auf weitere Brand- und
Glutnester kontrolliert, dafür ist eine aufwändige
Räumung erforderlich.
Die Feuewehr Dusburg ist mit mit den
Feuerwachen 3 und 4, dem Löschzug Walsum der
Freiwilligen Feuerwehr, drei Notärzten, der
Leitenden Notärztin, drei Rettungswagen, einem
Organisatorischem Leiter Rettungsdienst, dem
Führungsdienst und der Sondereinheit
Einsatzstellenhygiene im Einsatz. Insgeasmt befinden
sich 50 Einsatzkräfte vor Ort. Nach Abschluß des
Einsatzes wird die Einsatzstelle an die
Brandursachenermittler der Polizei übergeben.
Brand in leerstehendem Schulgebäude auf
der Nahestraße Die Feuerwehr Duisburg wurde
gegen 0:00 Uhr zu einem Feuer in die Nahestraße
alarmiert. Bei Eintreffen der ersten
Einsatzkräfte konnte ein Brand in einem
leerstehenden Schulgebäude lokalisiert werden.
Die Feuerwehr verschafft sich unmittelbar gewaltsam
Zugang in das verschlossene Gebäude. Es
wurde ein Feuer und starke Rauchentwicklung
im 2 Geschoss des Gebäudes festgestellt. Die
Feuerwehr leitete unverzüglich die
Brandbekämpfung und die Suche nach potenziell
anwesenden
Personen ein. Hierzu wurden mehrere Trupps
mit schwerem Atemschutz innerhalb und außerhalb
des Gebäudes eingesetzt. Es konnten keine
Personen innerhalb des Gebäudes festgestellt
werden. Durch das schnelle Eingreifen der
Feuerwehr konnte ein Übergreifen des Feuers auf
weitere Gebäudeteile verhindert werden. Personen
kamen bei dem Einsatz nicht zu Schaden.
Im Einsatz befanden sich insgesamt 55
Einsatzkräfte der Berufsfeuerwehr und der
Freiwilligen Feuerwehr. Weitere Mitglieder der
Freiwilligen Feuerwehr besetzten die verwaisten
Feuerwachen
der Berufsfeuerwehr.
Die Polizei hat die Ermittlungen zur
Brandentstehung aufgenommen. Der Einsatz wird
voraussichtlich gegen 03.00 Uhr beendet sein.
Auto landete am Entenfang auf dem Dach
Bei einem Verkehrsunfall auf der Bissingheimer
Straße wurde gegen 21:15 Uhr der Fahrer eines PKW
lebensgefährlich verletzt. Aus bisher ungeklärter
Ursache kam das Fahrzeug in Höhe Entenfang in einer
Kurve von der Straße ab. Der Wagen fuhr mehrere
Meter eine Böschung herunter und blieb auf dem Dach
liegen. Von den Einsatzkräften wurde der Fahrer aus
seinem Auto befreit. Nach der Erstversorgung
durch den Rettungsdienst kam der Schwerverletzte ins
Krankenhaus. Zur Ursache des Unfalls kann zum
jetzigen Zeitpunkt nichts gesagt werden.
Feuerwehr erhält von DVG und Netze
Duisburg neue Fahrzeuge Duisburg, 5.
Februar 2024 - Der Feuerwehr Duisburg wurden Ende
Januar von der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG
(DVG) und der Netze Duisburg GmbH drei neue
Einsatzfahrzeuge zur Verfügung gestellt. Die drei
Elektroautos sind vor allem für die
Feuerwehr-Einsatzleitung vorgesehen, um Orte bei
Schadensereignissen schnell zu erreichen, werden
aber auch zur Brandschau eingesetzt.
Die
Duisburger Versorgungs- und Verkehrsgesellschaft
(DVV), zu welcher unter anderem auch die DVG, Netze
Duisburg und Stadtwerke gehören, betreiben mit einer
Vielzahl von technischen Anlagen, Umspannwerken und
Netzstationen im Stadtgebiet eine Infrastruktur, aus
der sich eine spezielle Risikolage ergeben kann. Die
Unternehmen sind daher verpflichtet, Maßnahmen zur
Gefahrenabwehr zu ergreifen. Die Bereitstellung der
drei Fahrzeuge für die Berufsfeuerwehr Duisburg ist
ein Teil davon.
„Die Feuerwehr übt
regelmäßig mit der DVV den Ernstfall unter
realistischen Bedingungen, damit im Notfall jeder
Handgriff sitzt. Für die wertvolle und zudem noch
klimaneutrale Unterstützung bedanke ich mich
herzlich“, so Stadtdirektor und Feuerwehrdezernent
Martin Murrack.
Bei den neuen Fahrzeugen
handelt es sich um die Modellreihe ID.3 von
Volkswagen. Diese sind vollelektrisch und mit einer
58 kWh-Batterie bestückt, die 204 PS ermöglicht. Bei
optimalen Bedingungen und ohne Zwischenladen sind
hier jeweils Reichweiten von rund 400 Kilometern
möglich. Durch die Schnellladefunktion können bis zu
80 Prozent der Batterie innerhalb von etwa 30
Minuten aufgeladen werden.
„Durch die
besondere Infrastruktur gibt es bei der DVG
besondere Risikolagen, auf die wir uns gemeinsam mit
der Feuerwehr vorbereiten müssen. Vor allem im ÖPNV
gibt es mit besonderen Fahrzeugen, vielen Personen
und natürlich der komplexen Tunnel-Infrastruktur im
Einsatzfall besondere Herausforderungen für die
Feuerwehr“, so Dr. Susanne Haupt, Bereichsleiterin
Infrastrukturmanagement bei der DVG.
Andreas
Eiting, Geschäftsführer der Netze Duisburg GmbH
ergänzt: „Auch die Netze Duisburg sind durch die
spezielle Infrastruktur zur Gefahrenabwehr
verpflichtet. Wir arbeiten hierbei seit vielen
Jahren eng und vertrauensvoll mit der Feuerwehr
Duisburg zusammen. Die neuen Fahrzeuge helfen der
Feuerwehr im Ernstfall schnell reagieren zu können.
Wir verlassen uns im Ernstfall voll und ganz auf die
Expertise der Berufsfeuerwehr.
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Januar 2024 |
Mehrere verletze Personen
durch defekte Gastherme Am 22.01.2024
gegen 15:50 Uhr wurde die Leitstelle der Feuerwehr
Duisburg über einen medizinischen Notfall auf der
Wanheimer Str. informiert.
Beim Betreten des Gebäudes löste das CO-
Warngerät der ersteintreffenden
Rettungsdienstbesatzung aus, so dass diese
die zuständige Löscheinheit nachalarmierten und die
Leitstelle auf das Einsatzstichwort G1-Gas
erhöhte. Durch die nachalarmierten Einsatzkräfte
wurden daraufhin mehrere Wohnungen kontrolliert,
sowie drei betroffene Personen vom Rettungsdienst
behandelt.
Nach teilweise erhöhten Messwerten wurde die
Gastherme einer Wohnung abgeschaltet und das
betroffene Gebäude gelüftet. Durch den
Rettungsdienst wurden 3 Personen mit erhöhten
CO-Werten in ein Krankenhaus transportiert.
Am Einsatz waren 2 RTW, 1 NEF, 1
Löscheinheit sowie der Führungsdienst der
Berufsfeuerwehr mit insgesamt 20 Einsatzkräften
beteiligt.
Die Schadensursache ist zurzeit Gegenstand
polizeilicher Ermittlungen. Der Einsatz war um
17:30 beendet.
Verkehrsunfall
in Neumühl Am 21.01.2024 um 00:53 Uhr
ist es zu einem Verkehrsunfall an der Sofienstraße/
Ecke Am Inzerfeld gekommen. Bei Eintreffen konnte
ein PKW festgestellt werden, dieser war mit einem
Ampelmast kollidiert, ein weiterer PKW war
beteiligt. Acht Personen wurden bei dem Unfall
verletzt, davon vier Personen schwer. Zwei
Verletzte mussten von der Feuerwehr aus dem PKW
befreit werden. An der EInsatzstelle erfolgte eine
Erstversorgung durch den Rettungsdienst.
Anschließend wurden 7 Personen in
nahegelegene Krankenhäuser transportiert.
An dem Einsatz waren 20 Feuerwehrkräfte,
sowie 19 Kräfte des Rettungsdienstes beteiligt.
Der Einsatz konnte um 02:15 Uhr beendet werden.
Explosion und Wohnungsbrand in
Duisburg-Neudorf Der Feuerwehr Duisburg wurde
heute gegen 7 Uhr eine Explosion und ein
Feuer in einer Wohnung auf der Grabenstraße in
Neudorf gemeldet.
Beim Eintreffen der Einsatzkräfte befand
sich das Dachgeschoß eines
Mehrfamilienhauses im Vollbrand. Über zwei
Drehleitern wurde umgehend
mit Löschmaßnahmen von außen begonnen,
parallel dazu wurde mit mehreren Trupps unter
Atemschutz ein Innenangriff durchgeführt.
Gleichfalls wurde eine schwer verletzte
Person, welche aus dem Fenster
gesprungen ist, medizinisch versorgt und in
ein Krankenhaus gebracht. Weitere 10-15 Bewohner
werden in einem Bus der DVG betreut. Die
Mülheimer Straße ist im Bereich Grabenstraße
komplett gesperrt, mit
Verkehrsbehinderungen muss gerechnet werden.
Aktuell ist die Feuerwehr Duisburg mit rund
200 Kräften von Berufsfeuerwehr,
Freiwilliger Feuerwehr und Rettungsdienst im
Einsatz. Des Weiteren ist ein
Fachberater des THW vor Ort.
Neudorf-Nord: Verpuffung in Dachgeschosswohnung
eines Mehrfamilienhauses - Ein Schwerverletzter
Polizei und Feuerwehr rückten am Mittwochmorgen
(17. Januar, 6:50 Uhr) mit starken Kräften zu einem
Mehrfamilienhaus auf der Grabenstraße aus. Aufgrund
einer Verpuffung in einer Dachge-schosswohnung
geriet diese in Brand. Auf der Straße vor dem Haus
haben die Beamten einen Mann (37) mit
lebensgefährlichen Verletzungen aufgefunden. Nach
notärztlicher Erstversorgung brachten Rettungskräfte
den Duisburger in ein Krankenhaus. Die
Einsatzkräfte von Feuerwehr und Polizei konnten alle
restlichen Anwohner aus dem betroffenen Wohnhaus und
den unmittelbar angrenzenden Häusern evakuieren. In
einem bereit gestellten Linienbus der Duisburger
Verkehrsgesellschaft konnten die Mieterinnen und
Mieter für die Dauer der Löscharbeiten Unterschlupf
finden. Notfallseelsorger kümmerten sich um die
betroffenen Personen - alle blieben unverletzt.
Der Feuerwehr gelang es, eine Ausweitung des Brandes
auf andere Häuser zu verhindern und das Feuer zu
löschen. In Folge der Verpuffung und den
anschließenden Löscharbeiten wurden zahlreiche, vor
dem Haus geparkte Autos durch herabfallende
Dachziegel beschädigt. Für die Dauer des
Feuerwehreinsatzes sperrten Streifenwagen die
Mühlheimer Straße in Fahrtrichtung Mülheim an der
Ruhr sowie die Grabenstraße zwischen der
Geibelstraße und der Holteistraße weiträumig ab.
Nachdem der Einsatz der Feuerwehr gegen 11 Uhr
endete, begann für die Brandermittler der Duisburger
Kriminalpolizei die Arbeit. Aufgrund der bisherigen
Ermittlungen kann ein technischer Defekt als
Brandursache ausgeschlossen werden. Weil der
Dachstuhl einsturzgefährdet ist und sich Löschwasser
im gesamten Haus ausbreitete, ist dieses vorerst
nicht bewohnbar. Die Stadt Duisburg bot den
Evakuierten eine vorübergehende Bleibe in einer
Notunterkunft an. Der 37-Jährige schwebt
mittlerweile nicht mehr in Lebensgefahr, befindet er
sich aber weiterhin in intensivmedizinischer
Behandlung. Die weiteren Ermittlungen dauern an.
Ein Toter bei Wohnungsbrand in
Duisburg-Obermarxloh Nach einem Brand in
einem Wohn- und Geschäftsgebäude an der Weseler
Straße in der Nacht zum Montag (15. Januar) ist ein
40-Jähriger am Dienstagabend (16. Januar) seinen
Verletzungen in einem Bochumer Krankenhaus erlegen.
Das Polizeipräsidium Bochum hat ein
Todesermittlungsverfahren unter der Leitung der
Staatsanwaltschaft Bochum eingeleitet. Bei dem
Brand wurden insgesamt drei Personen schwer
verletzt, sie verblieben zur stationären Behandlung
in Krankenhäusern. Die Ermittler gehen derzeit davon
aus, dass ein Ofen sowie eine Gasflasche ursächlich
für das Feuer waren.
Wohnungsbrand in Duisburg-Obermarxloh
Der Feuerwehr Duisburg wurde heute (16.1.)
gegen 12 Uhr ein Brand in einer Wohnung auf der
Markgrafenstraße in Obermarxloh gemeldet.
Beim Eintreffen der Einsatzkräfte stand eine
Wohnung in der zweiten Etage eines
Mehrfamilienhauses bereits in Vollbrand. Da sich
keine Personen mehr
in dem Gebäude aufhielten, wurde umgehend
ein umfangreicher Löschangriff
mit insgesamt drei C-Rohren durchgeführt.
Nach etwa 20 Minuten war das
Feuer unter Kontrolle. Durch die Maßnahmen
wurde eine Ausbreitung des
Brands auf den Dachstuhl verhindert. Die
Brandwohnung ist derzeit
unbewohnbar. Zwei Personen wurden
rettungsdienstlich versorgt, wovon eine mit
Brandverletzungen und einer leichten
Rauchgasvergiftung in ein
Krankenhaus gebracht werden musste. Vor
Ort waren zwei Einheiten der Berufs- und zwei
Löschzüge der Freiwilligen
Feuerwehr sowie zwei Notarztfahrzeuge und
drei Rettungswagen und somit
rund 70 Einsatzkräfte. Der Einsatz dauert
noch an, kann aber voraussichtlich gegen 14 Uhr
beendet werden. Die Einsatzstelle wird dann der
Polizei übergeben, welche die
Ermittlungen zur Brandursache übernimmt.
Feuerwehr: Vollgelaufener Keller – was nun, was tun?
Sieben Menschen aus brennenden Haus
in Marxloh Die Feuerwehr Duisburg wurde
gegen 01:22 Uhr (15.1.) zu einem Gebäudebrand auf
der Weseler Straße
in Marxloh alarmiert. Bei dem Gebäude
handelt es sich um ein viergeschossiges Wohn- und
Geschäftsgebäude. Bei Eintreffen der
Feuerwehr konnte ein ausgedehnter Wohnungsbrand im 2
OG bestätigt werden. Flammen drangen bereits aus der
Wohnung und der Treppenraum war massiv verraucht.
Unverzüglich wurde die Menschrettung durch
mehrere Trupps der Feuerwehr unter Atemschutz
eingeleitet. Die Feuerwehr rettet
insgesamt sieben Personen aus dem Gebäude. Sechs
Personen konnten
mittels Fluchthauben über den Treppenraum
gerettet werden. Eine Person wurde mittels
Drehleiter
aus dem Gefahrenbereich verbracht.
Die geretteten Personen sind anschließend
vom Rettungsdienst gesichtet, versorgt und in
umliegende Krankenhäuser transportiert
worden. Drei Personen wurden als schwerverletzt
eingestuft. Aufgrund der hohen Anzahl an
verletzten Personen wurde ein ManV0 ausgelöst und
der Leitende Notarzt alarmiert. Parallel
zu der Menschrettung wurden umfangreiche
Löschmaßnahmen unter Atemschutz eingeleitet. Hierzu
wurde die Oberleitung der DVG notgeerdet. Durch das
beherzte und schnelle
Eingreifen der Feuerwehr konnte ein
Übergreifen des Feuers auf weitere Gebäudeteile
verhindert
werden. Das Gebäude ist aktuell nicht mehr
bewohnbar. Während der Löschmaßnahmen wurden ca
30 unverletzte Bewohner der Nachbarhäuser in einem
bereitgestellten Bus betreut. Insgesamt war die
Feuerwehr Duisburg mit mehreren Löschzügen, dem
Führungsdienst und
vielen Unterstützungseinheiten vor Ort.
Insgesamt waren an diesem Einsatz ca 120
Einsatzkräften
beteiligt. Unterstützt wurden die
Berufsfeuerwehr durch Einheiten der Freiwilligen
Feuerwehr und
Rettungsmitteln aus angrenzenden Städten.
Die Polizei hat die Ermittlungen zu der Brandursache
aufgenommen. Der Einsatz wird voraussichtlich
gegen 05:00 beendet sein.
Feuerwehr Duisburg stellt Jahresbilanz 2023 vor
Über 2.000 tägliche Anrufe, über 10.000 Einsätze,
über 63.000 Rettungseinsätze und 25.201
Krankentransporte
Ein relativ
entspannter Jahreswechsel für die Feuerwehr
In der Zeit von 0:00 bis 2:00 Uhr wurden bei der
Leitstelle der Feuerwehr 34 Rettungsdienst- und 43
Brandeinsätze gemeldet. Trotzdem kann man aus
Feuerwehrsicht von einem relativ
entspannten Jahreswechsel sprechen. Im
Rettungsdienst gab es keine besonderen Einsätze im
Zusammenhang mit Unfällen durch
Feuerwerkskörper. Neben diversen brennenden
Müllcontainer
und Hecken gab es einige Brandeinsätze mit
etwas mehr Arbeit für die Kollegen.
Auf der Fliederstraße in Wanheimerort
brannte eine Garage. In Neumühl hatte das Feuer
einer
Mülltonne auf eine Lagerhalle übergegriffen.
Hier mussten Teile der seitlichen Hallenverkleidung
entfernt werden, um Glutnester abzulöschen.
In Hochemmerich brannte es in einem Keller. Das
Feuer konnte schnell gelöscht werden, so
dass der Einsatz rasch beendet war. Und in
Wehofen
wurde ein Dach kontrolliert, nachdem eine
Rakete dort eingeschlagen hatte.
Ein Feuer konnte glücklicherweise nicht
entdeckt werden. Die Kollegen der
Berufsfeuerwehr
wurden in dieser Nacht von der Freiwilligen
Feuewehr unterstützt. Alle Löschzüge der Stadt
waren im Einsatz, zusammen mit rund 170 Kräften.
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