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Lehmbruck Museum: Sonntagsführung zu den Highlights der aktuellen Ausstellungen

Duisburg, 24. April 2014 - Vom Kant Park über Lehmbruck zu Kuball und Takako Saito: Bei der öffentlichen Führung am Sonntag, 27. April, 11.30 Uhr, präsentiert die Kunstvermittlerin Madalina Rotter die Highlights der aktuellen Ausstellungen.  
Ausgangspunkt der Führung ist diesmal der Kant-Park mit ausgewählten Freiskulpturen von Meret Oppenheim, Henry Moore und Alf Lechner. Danach geht es ins Innere des Museums, in die Große Glashalle.  Dort erläutert Madalina Rotter die Grundprinzipien der klassischen Skulptur am Beispiel der Schlüsselwerke Wilhelm Lehmbrucks.
Den Bogen hin zu neuen künstlerischen Techniken - Fotografien, Videos und Lichtkunst -  schlägt der Künstler Mischa Kuball mit seiner partizipatorischen Arbeit „New Pott – Neue Heimat im Revier“. Für sein Projekt hat er Einwanderer aus insgesamt 100 Nationen im Ruhrgebiet besucht und Ihnen jeweils ein Exemplar der Lampen geschenkt.
In der Ausstellung "Hans im Glück - Kunst und Kapital" zeigt sich abschließend  ein vielseitiges Spektrum künstlerischer Ausdrucksformen. Dabei bietet die Präsentation nicht nur einen Einblick in die Arbeitsweisen der Fluxus-Bewegung mit Werken von Robert Filliou, Dieter Roth, Ben Vautier und Daniel Spoerri. Auch aktuell arbeitende Künstler sind zu sehen, die sich mit der Erfahrung von Werten und dem Glauben an eine Währung beschäftigt haben.
Neben dem "You and Me Shop" der japanischen Fluxus-Künstlerin Takako Saito wird vor allem die Arbeit „History Zero“ des international gefeierten Künstlers und griechischen Biennale Teilnehmers Stefanos Tsivopoulos besprochen. Dieser bezieht sich in seiner Videoinstallation auf die aktuelle Krise in Griechenland und ruft alternative Tauschsysteme in Erinnerung. Somit greift auch Tsivopoulos soziale und politische Aspekte seiner Heimat auf, die er jedoch im Gegensatz zu Mischa Kuball mit dem Medium der Videoinstallation künstlerisch umsetzt.  
Für die Teilnahme an der Sonntagsführung wird zusätzlich zum regulären Eintrittspreis (8 €/erm. 5 €/Familienkarte 15 €) ein Beitrag von 2 € pro Person erhoben.

 

Offener Samstag im Lehmbruck Museum: "Strandgut – Lass dich treiben"
Unter dem Motto „Lass dich treiben!“ können Kinder zwischen 6 und 12 Jahren beim Offenen Samstag, 3. Mai, im Lehmbruck Museum diesmal auf Entdeckungsreise gehen, eigene kleine Objekte gestalten und ihrer Kreativität freien Lauf lassen. Dabei lernen sie zunächst unterschiedliche Materialien und deren Eigenschaften kennen. Anschließend geht es nach draußen in den Kant-Park. Hier begeben sich die Kinder auf die Suche nach interessanten Fundstücken. Mit den Parkschätzen im Gepäck fertigen die kleinen Entdecker dann gemeinsam mit Kunstvermittlerin Katharina Nitz ihr eigenes Strandgut an. Von kleinen Booten, schwimmenden Inseln bis hin zu wilden Wassermonstern ist alles denkbar: Der Fantasie keine Grenzen gesetzt.
Der Offene Samstag findet in zwei Gruppen statt: Gruppe 1 trifft sich von 12 bis 14.30 Uhr, Gruppe 2 von 15.30 bis 18 Uhr.  
Anmeldungen nimmt die Kunstvermittlung unter T. 0203 283 2195 oder E-Mail kunstvermittlung@lehmbruckmuseum.de entgegen. Die Teilnahme kostet 8 € / ermäßigt 5 € pro Kind.

Leinen los auf der Rheinfels!
'Binnenschifffahrtsmuseum' stellt Erlebnispakete auf einer Rheinfahrt vor
Klaus de Jong, Manfred Schneider

Duisburg, 15. April 2014 - Dr. Weber, der Chef des Museum der Binnenschifffahrt und Walter Moser, Kapitän des Fahrgastschiffes Rheinfels, stellten das Erlebnis Paket für die kommende Saison vor.

Diese neuen Erlebnis Möglichkeiten in der Kombination zwischen Museum und und Hafenrundfahrt soll Touristen aber auch Duisburger ansprechen. Dazu hat man sich folgendes einfallen lassen: mehr 

Ausschreibung des „Fakir Baykurt Kulturpreises“ der Stadt Duisburg  

Duisburg, 15. April 2014 - Zur Erinnerung an den 1999 verstorbenen Schriftsteller Fakir Baykurt stiftet die Stadt Duisburg 2014 erstmalig den „Fakir Baykurt Kulturpreis“.  Der mit 2.500 Euro dotierte Preis wird für eine herausragende kulturelle Leistung im Bereich des interkulturellen Dialogs an Duisburger Kulturschaffende (eine natürliche Person bzw. Personenvereinigung, die/deren Mitglieder in Duisburg wohnen oder arbeiten), die sich um die positive Gestaltung des Miteinanders der Nationen  in unterschiedlichen Kulturbereichen verdient gemacht haben, vergeben.
Auszuzeichnen sind besonderes Engagement um die positive Gestaltung des Miteinanders der Nationen in unterschiedlichen Kulturbereichen ebenso wie die gesellschaftskritische Beteiligung am Prozess des Zusammenlebens.  
Vorschläge können bis spätestens Montag, 5. Mai, bei den Kulturbetrieben der Stadt Duisburg, Neckarstr. 1, 47051 Duisburg, eingereicht werden. Eigenbewerbungen bleiben unberücksichtigt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

 

Mercator-Matinée im KSM:
„Giorgio Vasari und der Anfang der Kunstgeschichte“
 
Das Kultur- und Stadthistorische Museum am Johannes-Corputius-Platz 1 lädt am Sonntag, 27. April, um 11 Uhr zur Mercator-Matinée ein. Prof. Dr. Matteo Burioni, Ludwig-Maximilians-Universität in München, nimmt sich dem Thema „Giorgio Vasari und der Anfang der Kunstgeschichte“ an.  
Nicht erst Joseph Beuys, Andy Warhol, Cindy Shearman und Gerhard Richter haben Ihr künstlerisches Werke mit Selbstaussagen, Selbstporträts und Interviews begleitet. Dies taten bereits die Künstler der frühen Neuzeit. Giorgio Vasari wurde 1511 in Arezzo geboren und konnte früh seine Gemälde außerordentlich gut schriftlich erklären, während er lange bis zu seinem Durchbruch als Maler brauchte. Als Zeitgenosse von Michelangelo stand er als Maler, Schriftsteller, Kunstimpresario und Architekt im Diensten des Herzogs von Florenz und gegenreformatorisch gesinnter Päpste, entwarf die Uffizien in Florenz, ein Bau von Weltrang.
Mit seinen „Vite“ prägte er Kunstgeschichte in unserem heutigen Sinne. Für die Wirkmächtigkeit seines Werks sprechen nicht zuletzt die kritischen bis wütenden Reaktionen, die seine 1550 und 1568 erschienen Lebensbeschreibung der berühmtesten Maler, Bildhauer und Architekten hervorriefen.  
Die monatliche Veranstaltungsreihe der Mercator-Matinéen beleuchtet unter verschiedenen Aspekten die Auswirkungen von Gerhard Mercator bis in unsere Gegenwart hinein. Eine Anmeldung nicht erforderlich. Der Eintritt kostet sechs Euro, ermäßigt vier Euro, inklusive einem Glas Wein oder Saft und dem Besuch der Mercator-Ausstellung.  


Lehmbruck Museum: Osterhighlights an den Feiertagen

Offene Türen an Ostern, Führungen durch die Highlights und Spaß für die ganze Familie: Auch an Ostern hat das Lehmbruck Museum geöffnet und bietet gleich zwei öffentliche Führungen an. Am Sonntag stehen dabei zunächst die Highlights der aktuellen Ausstellungen im Zentrum. Am Ostermontag verspricht die Führung durch die „Hans im Glück“ - Ausstellung Spaß für die ganze Familie.  
Die Besucher erwartet am Ostersonntag (20. April) um 11.30 Uhr zunächst ein Rundgang durch die Highlights der aktuellen Ausstellungen. Neben einer Auswahl von Schlüsselwerken Wilhelm Lehmbrucks und der Studioausstellung "Alberto Giacometti. Signaturen des Menschen" präsentiert die Kunstvermittlerin Hiltrud Lewe ebenfalls das partizipatorische Projekt „New Pott – Neue Heimat im Revier“ von Mischa Kuball im Zentrum der Führung. Besucher können hierbei anhand von Videos und Fotografien das vielfältige Gesicht des Ruhrgebiets kennenlernen.
Das Verhältnis zwischen Kunst und Wert und der künstlerische Umgang damit kann anschließend in der Ausstellung "Hans im Glück - Kunst und Kapital" erfahren werden.
Als besonderes Angebot findet Ostermontag (21. April) um 15 Uhr eine Familienführung durch die Ausstellung „Hans im Glück – Kunst und Kapital“ statt. Es handelt sich hierbei um eine kindgerechte, praktisch ausgerichtete Führung, bei der Eltern mit ihren Kindern auf spielerische Art und Weise Kunst erleben können. Die Gelegenheit dazu bietet vor allem der "You and Me Shop" von Takako Saito. Hier können  unterschiedliche Materialien kennengelernt und ganz neu erfahren werden.
Im Laufe der Führung sollen dann kleine Collagen entstehen, die die Kinder als Erinnerung mit nach Hause nehmen dürfen. Darüber hinaus stehen auch Werke anderer Fluxus-Künstler sowie Arbeiten zeitgenössischer Künstler im Zentrum der Führung.  
Für die Teilnahme an den beiden Führungen wird zusätzlich zum regulären Eintrittspreis (8 €/erm. 5 €/Familienkarte 15 €) ein Beitrag von 2 € pro Person erhoben.  


Ostern im Stadtmuseum  

Duisburg, 14. April 2014 - An allen Osterfeiertagen ist das Kultur- und Stadthistorische Museum am Johannes-Corputius-Platz 1 von 10 bis 18 Uhr geöffnet.   Ein Rundgang durch die Mercator-Schatzkammer wird am Karfreitag, 18. April, um 15 Uhr, angeboten. Zum Thema „Gerhard Mercator und die Religionen“ erzählt Museumssprecher Werner Pöhling von der Familie Mercator und den religiösen Auseinandersetzungen im 16. Jahrhundert.  
Am Ostersonntag und Ostermontag, 20. und  21. April, jeweils von 13 bis 17 Uhr geht es vor dem Museumseingang um „Münzen und Amulette“. In Workshops bietet Olaf Fabian-Knöpges am offenen Schmelzofen Bronzegießen zum Ausprobieren an, passend zur aktuellen Sonderausstellung „Werte im Widerstreit“. Während der Aktion zum ersten Marina-Markt der Saison ist das Mercator-Cafe im Museum geöffnet. Eine Anmeldung ist nicht notwendig.  

 Christusfigur, die zu Mercators Zeit das Chorgestühl der Salvatorkirche schmückte

 

SONDERFÜHRUNG an den Ostertagen im Museum DKM

Die Beziehung zwischen Sammlern und Künstlern mit Hartmut Boblitz  

Duisburg, 14. April 2014 - Das Museum DKM ist an allen Ostertagen von 12 bis 18 Uhr geöffnet und lädt am Karfreitag um 15 Uhr zu einer 60-minütigen Führung ein. Hartmut Boblitz wird anhand ausgewählter Werke darüber sprechen, wie sich aus der Faszination für bestimmte Kunstwerke auch eine Beziehung zu einzelnen Künstlern entwickeln kann.
Die beiden Sammler und Museumsgründer Dirk Krämer und Klaus Maas verbindet mit einigen in ihrer Sammlung vertretenen Künstlern eine fast jahrzehntelange Bekanntschaft. Sie begann zumeist mit der Begegnung mit einem Kunstwerk und führte dann zu dem Menschen, der hinter dem Werk steht. Zu den Künstlern, deren Entwicklung die Sammler seit vielen Jahren kontinuierlich begleiten, gehören u.a. Erwin Wortelkamp, Ulrich Erben oder Thomas Virnich, dessen Werke zurzeit auch in einer Einzelausstellung präsentiert werden.
Im Anschluss an die Führung können die Museumsbesucher in der ruhigen Atmosphäre des Museumscafés verweilen.  
Eine Anmeldung zur Führung ist bis Donnerstag, den 17.04.2014, erforderlich, Tel.: 0203. 93 555 47 0. Preis: 6 EUR (zzgl. Eintrittspreis)
Eintritt: Erwachsene 10 EUR | Ermäßigt 5 EUR  

Öffnungszeiten während der Ostertage:
Karfreitag, 18. April 2014, 12–18 Uhr
Samstag, 19. April 2014, 12–18 Uhr
Ostersonntag, 20. April 2014, 12–18 Uhr
Ostermontag, 21. April 2014, 12–18 Uhr

 

 

Sonderausstellung im Binnenschifffahrtsmuseum
Ostereier suchen auf der Oscar Huber

Schon Tradition auf der Oscar Huber: Ostereier suchen!
Duisburg, 10. April 2014 - Rechtzeitig zu Osten sind die Museumsschiffe “Oscar Huber“ und “Minden” am  Ruhrorter Leinpfad, unmittelbar an der Schifferbörse, wieder geöffnet.  Die “OIscar Huber” ist der letzte erhaltene Radschleppdampfer der Rheinschifffahrt und ist in allen Räumen und Kajüten zu besichtigen.
Kinder (bis zu 12 Jahren), die Papa oder Mama, mitbringen, haben freien Eintritt am Ostermontag. Auf der Oscar Huber können die Kiddys dann auf und unter Deck Ostereier suchen. Und wem dies noch nicht reicht, der kann dann im Binnenschifffahrt Museum weitersuchen. Die fleißigen Helfer / Innen um den Museums Direktor Dr. Weber haben versprochen, ausreichend Eier zu färben. Weitere Info´s unter WWW.binnenschifffahrtsmuseum.de deJo  

Binnenschifffahrtsmuseum: Sonderausstellung „Glaube, Liebe, Hoffnung“ Eine Sonderausstellung mit dem Titel „Glaube, Liebe, Hoffnung“ ist vom 13. April bis 5. Oktober in der Galerie des Museums der Deutschen Binnenschifffahrt an der Apostelstraße 84 in Ruhrort zu sehen.  
Im Mittelpunkt der Ausstellung stehen besondere Fälle von Seenot und Rettung, darunter eine Flaschenpost mit einem letzten Gruß an die Familie und die Geschichte dreier Weltumsegler, deren Yacht zwischen den Marquesas und Galappagos-Inseln von einem Buckelwal versenkt wurde. Aus einer Bibel von 1662 werden Stiche mit Beschreibungen und Bauplänen der Arche Noah gezeigt, die sich an den im Buch Genesis überlieferten Vorgaben Gottes orientieren und einen Einblick in die Glaubenswelt der frühen Neuzeit gewähren. Die Deutsche Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS) trägt mit interessanten Exponaten wie Schiffsmodellen, einer Hosenboje und einer Filmpräsentation zu dieser Ausstellung bei. Auch die Wasserschutzpolizei Duisburg hat Berichte über Rettungsaktionen auf dem Rhein zur Verfügung gestellt.  
Die Konzeption der Sonderausstellung stammt aus dem Internationalen Maritimen Museum Hamburg. Die Ausstellung wird am Sonntag, 13. April, um 11 Uhr eröffnet.

 

Lehmbruck Museum: Sonntagsführung "Hans im Glück - Kunst und Kapital"

Duisburg, 9. April 2014 - Aus einfachen Materialien eigene kleine Kunstwerke basteln. Wie das funktioniert, erfahren die Besucher bei der Sonntagsführung durch die Ausstellung „Hans im Glück – Kunst und Kapital“ am  13. April, 11.30 Uhr.  
Möglich macht das der sogenannte "You and Me Shop" der japanischen Fluxus-Pionierin Takako Saito. Hier können Besucher mit alltäglichen Gegenständen wie Nuss- oder Muschelschalen ihre eigenen Ideen plastisch umsetzen. Darüber hinaus wird Kunstvermittlerin Madalina Rotter auch auf Werke anderer Fluxus-Künstler wie Robert Filliou, Dieter Roth, Ben Vautier und Daniel Spoerri eingehen. Anschließend wird der Bogen hin zu heutigen künstlerischen Ausdrucksformen geschlagen.
Dabei stehen Fragen nach dem Wert und dem Glauben an eine Währung im Mittelpunkt. Wie entstehen bestimmte Werte? Wie lassen sich diese bemessen? Mit diesen Fragen hat sich auch der aktuell arbeitende, griechische Biennale-Teilnehmer Stefanos Tsivopoulos in seinem Episodenfilm "History Zero" beschäftigt.  
Für die Teilnahme an der Sonntagsführung wird zusätzlich zum regulären Eintrittspreis (8 €/erm. 5 €/Familienkarte 15 €) ein Beitrag von 2 € pro Person erhoben.

 

ERZÄHLCAFÉ Lebendige Geschichte(n)  

Duisburg, 4. April 2014 - Die Duisburgerin Ilse Jung ist im Rahmen des Erzählcafes am 6. April, 15 Uhr, zu Gast im Kultur- und Stadthistorischen Museum am Johannes-Corputius Platz in Duisburg-Mitte.  
Als Gitarristin und Sängerin der ersten deutschen Mädchen-Beatband „The RagDolls“ (1965-1969) erzählt sie bei der Veranstaltung „Eine Mädchenband erobert das Ruhrgebiet“ von ihren Erinnerungen und liest bisher Unveröffentlichtes aus dem Manuskript zu ihrem Buchprojekt. Die vierköpfige Mädchenband hatte 1966 viele Auftritte in Duisburg und Umgebung. Sie spielten Coversongs wie „When I´ m 64“ oder „Sunshine of your love“, brachten aber auch eigene Songs heraus, zum Beispiel „He has gone“. Auf den Beat-Festivals in Frankfurt und Hanau waren die vier die einzige Mädchenband. Zu Schallplattenmusik von damals werden natürlich auch Fotos der Band zu sehen sein.  


Ilse Jung wurde für die 2006 aufgezeichnete WDR-Dokumentation „Halbstark an Rhein und Ruhr“ interviewt, in der über die Jugend in den sechziger Jahren berichtet wurde. Und im ebenfalls 2006 erschienenen Buch „Kluge Mädchen“, in dem in kurzen Porträts das sich wandelnde Bild junger Frauen in den vergangenen hundert Jahren beleuchtet wird, ist die Mädchenband ebenfalls in einem Kapitel vertreten.
2013 waren Plakate und Fotografien der damaligen Mädchen-Beatband RagDolls und ein gehäkelter Mantel von Ilse Jung im Gronauer Rock´n Pop Museum in der Ausstellung „ShePOP –  Frauen.Macht.Musik!“ zu sehen.  
Der Eintritt zu der Veranstaltung kostet 4,50 Euro, ermäßigt 2 Euro.  

plastikBAR im Lehmbruck Museum und Sonderführung

Sonntagsführung zu den Highlights der aktuellen Ausstellungen
Duisburg, 3. April 2014 - Die Highlights der aktuellen Ausstellungen stehen an diesem Sonntag, 6. April, 11.30 Uhr, im Zentrum der öffentlichen Sonntagsführung. Auch der "Lifesaver" von Niki de Saint Phalle, einer der "Publikumslieblinge" aus der Sammlung des Lehmbruck Museums, ist wieder in der großen Glashalle zu sehen.  
Die laufenden Ausstellungen bieten eine große Vielfalt von Gattungen, Techniken und künstlerischen Positionen. Skulpturen im klassischen Sinne sind vor allem in der Auswahl von Schlüsselwerken Wilhelm Lehmbrucks und in der Studioausstellung "Alberto Giacometti. Signaturen des Menschen" zu sehen. Mit Fotografien,  Videos und mit einer Installation von 100 Lampen wird das partizipatorische Projekt „New Pott – Neue Heimat im Revier“ von Mischa Kuball präsentiert.
Der Künstler hat Einwanderer aus insgesamt 100 Nationen im Ruhrgebiet besucht und Ihnen jeweils ein Exemplar der Lampen geschenkt. Die Ausstellung "Hans im Glück - Kunst und Kapital" spannt einen Bogen von der Fluxus-Bewegung mit Werken von Robert Filliou, Dieter Roth, Ben Vautier und Daniel Spoerri bis in die heutige Zeit. Der Fokus liegt dabei auf Fluxus-Werken, die sich mit der Erfahrung von Werten und dem Glauben an eine Währung beschäftigen.
Zu den Beteiligten der Ausstellung gehören zeitgenössische internationale Künstler wie der griechische Biennale-Teilnehmer Stefanos Tsivopoulos, die ebenfalls auf der Biennale gefeierten rumänischen Künstler Alexandra Pirici und Manuel Pelmus, die eine "ongoing action" (fortlaufende Aktion) speziell für die Ausstellung konzipiert haben, sowie die japanische Fluxus-Pionierin Takako Saito mit ihrem "You and me shop", der an Wochenenden von Duisburger Künstlern betreut wird.

Für die Teilnahme an der Sonntagsführung wird zusätzlich zum regulären Eintrittspreis (8 €/erm. 5 €/Familienkarte 15 €) ein Beitrag von 2 € pro Person erhoben.

 

plastikBAR im Lehmbruck Museum: „Heimat als Kunst“
Das Ruhrgebiet ist ein Schmelztiegel vieler unterschiedlicher Kulturen. Sie prägen und bereichern das Bild des Reviers. Begleitend zur aktuellen Ausstellung „Mischa Kuball: New Pott – Neue Heimat im Revier“ im Lehmbruck Museum findet in der plastikBAR am Donnerstag, 3. April, 19.00 Uhr, eine Gesprächsrunde zum Thema „Heimat als Kunst“ statt.   
Neben dem Künstler Mischa Kuball werden an diesem Abend Eva N. Dzepina LL.M. (UK), Anwältin für Urheber-, Kunst-, Marken- und Medienrecht und Autorin für die Zeitschrift „Kunst und Auktionen“, sowie die Duisburgerin Irma Labadibi, die ursprünglich aus Syrien stammt und an dem Projekt "New Pott" teilgenommen hat, über das neue Bild des Ruhrgebietes sprechen.  
Im Zentrum der Diskussion steht dabei der künstlerische Umgang Mischa Kuballs mit dieser Entwicklung. Der Künstler hat sich in seiner partizipatorischen Arbeit „New Pott“ mit dem vielfältigen Gesicht des Ruhrgebietes auseinandergesetzt und dabei unterschiedliche Fragen an das Thema Identität und kulturelles Gedächtnis herangetragen: Wie nehmen Menschen mit Migrationshintergrund ihre eigene Kultur wahr? Wie gelingt es ihnen diese zu bewahren? Als künstlerischen Antwort und Reaktion auf diese Fragen entstanden Schwarz-Weiß-Fotografien, die im Lehmbruck Museum ausgestellt und durch Videodokumentationen ergänzt werden. In diesen spricht Kuball mit den Beteiligten über ihre Erfahrungen und Migrationsgeschichten.  
Die plastikBAR beginnt jeweils um 19:00 Uhr, der Eintritt kostet 8,00 € inklusive Begrüßungsgetränk (erm. Eintritt für Schüler, Studenten, Azubis 2,00 €, exklusive Getränk).

Offener Samstag im Lehmbruck Museum: "Stürmische Zeiten - Windspiele gestalten"
Gegen den Wind, mit dem Wind und im Wind: Wie sich dreidimensionale Objekte in Bewegung verhalten und verändern, erfahren Kinder von 6 bis 12 Jahren beim „Offenen Samstag“, 5. April, im Lehmbruck Museum. In der Vormittagsgruppe, von 12.00 bis 14.30 Uhr gibt es nur noch wenige Plätze. Am Nachmittag, von 15.30 bis 18 Uhr, sind dagegen noch einige Plätze frei.  
Nachdem die Kinder gemeinsam mit Kunstvermittlerin Friederike Winkler den künstlerischen Umgang mit den Themen Bewegung und Wind in der Ausstellung „Moving Sculptures“ kennengelernt haben, geht es an die Gestaltung eigener kleiner Windspiele, bei denen unterschiedliche Materialen wie Holz, Plastik und Draht zum Einsatz kommen. Im Anschluss daran können die Kinder im Kant Park testen, wie sich ihre selbstgebastelten Mobiles im Wind bewegen.
Anmeldung unter T. 0203 283 2195 oder E-Mail kunstvermittlung@lehmbruckmuseum.de.
Die Teilnahme kostet 8 € / ermäßigt 5 € pro Kind.
Der Offene Samstag wird veranstaltet aus Mitteln der Grillo Familiengesellschaft.

 

Münzenberatung im Stadtmuseum
plastikBAR im Lehmbruck Museum: „Heimat als Kunst“

 Lehmbruck Museum: Sonntagsführung zu den Highlights der aktuellen Ausstellungen
Die Highlights der aktuellen Ausstellungen stehen an diesem Sonntag, 6. April, 11.30 Uhr, im Zentrum der öffentlichen Sonntagsführung. Auch der "Lifesaver" von Niki de Saint Phalle, einer der "Publikumslieblinge" aus der Sammlung des Lehmbruck Museums, ist wieder in der großen Glashalle zu sehen.   Die laufenden Ausstellungen bieten eine große Vielfalt von Gattungen, Techniken und künstlerischen Positionen. Skulpturen im klassischen Sinne sind vor allem in der Auswahl von Schlüsselwerken Wilhelm Lehmbrucks und in der Studioausstellung "Alberto Giacometti. Signaturen des Menschen" zu sehen. Mit Fotografien,  Videos und mit einer Installation von 100 Lampen wird das partizipatorische Projekt „New Pott – Neue Heimat im Revier“ von Mischa Kuball präsentiert. Der Künstler hat Einwanderer aus insgesamt 100 Nationen im Ruhrgebiet besucht und Ihnen jeweils ein Exemplar der Lampen geschenkt.
Die Ausstellung "Hans im Glück - Kunst und Kapital" spannt einen Bogen von der Fluxus-Bewegung mit Werken von Robert Filliou, Dieter Roth, Ben Vautier und Daniel Spoerri bis in die heutige Zeit. Der Fokus liegt dabei auf Fluxus-Werken, die sich mit der Erfahrung von Werten und dem Glauben an eine Währung beschäftigen. Zu den Beteiligten der Ausstellung gehören zeitgenössische internationale Künstler wie der griechische Biennale-Teilnehmer Stefanos Tsivopoulos, die ebenfalls auf der Biennale gefeierten rumänischen Künstler Alexandra Pirici und Manuel Pelmus, die eine "ongoing action" (fortlaufende Aktion) speziell für die Ausstellung konzipiert haben, sowie die japanische Fluxus-Pionierin Takako Saito mit ihrem "You and me shop", der an Wochenenden von Duisburger Künstlern betreut wird.   Für die Teilnahme an der Sonntagsführung wird zusätzlich zum regulären Eintrittspreis (8 €/erm. 5 €/Familienkarte 15 €) ein Beitrag von 2 € pro Person erhoben.

Münzenberatung im Stadtmuseum
Duisburg, 31. März 2014 - Zur 13. Münzenberatung lädt am Sonntag, 6. April, von 11 bis 14 Uhr, das Kultur- und Stadthistorische Museum am Johannes-Corputius-Platz 1 in Duisburg-Mitte ein. Der stellvertretende Museumsleiter und Betreuer der Sammlung Köhler-Osbahr, Ralf Althoff, untersucht alte Münzen, Geldscheine und Medaillen.


Die Münzenberatung ist ebenfalls eine gute Gelegenheit, die neue Sonderausstellung unter dem Titel „Werte im Widerstreit – Von Bräuten, Muscheln, Geld und Kupfer“ zu besuchen, die das Museum seit den Duisburger Akzenten zeigt. Sechzehn ganz unterschiedliche Themen verdeutlichen, wie ein Gegenstand seinen Wert erhält oder verliert. Zu sehen sind Weihegaben für Götter und die Fracht versunkener Schiffe, Brautpreise und Erinnerungsstücke an die Vorfahren oder an die eigene Jugend.  
Der Eintritt beträgt 4,50 Euro, ermäßigt 3,50 Euro.

 

plastikBAR im Lehmbruck Museum: „Heimat als Kunst“
Das Ruhrgebiet ist ein Schmelztiegel vieler unterschiedlicher Kulturen. Sie prägen und bereichern das Bild des Reviers. Begleitend zur aktuellen Ausstellung „Mischa Kuball: New Pott – Neue Heimat im Revier“ im Lehmbruck Museum findet in der plastikBAR am Donnerstag, 3. April, 19.00 Uhr, eine Gesprächsrunde zum Thema „Heimat als Kunst“ statt.   
Neben dem Künstler Mischa Kuball werden an diesem Abend Eva N. Dzepina LL.M. (UK), Anwältin für Urheber-, Kunst-, Marken- und Medienrecht und Autorin für die Zeitschrift „Kunst und Auktionen“, sowie die Duisburgerin Irma Labadibi, die ursprünglich aus Syrien stammt und an dem Projekt "New Pott" teilgenommen hat, über das neue Bild des Ruhrgebietes sprechen.  
Im Zentrum der Diskussion steht dabei der künstlerische Umgang Mischa Kuballs mit dieser Entwicklung. Der Künstler hat sich in seiner partizipatorischen Arbeit „New Pott“ mit dem vielfältigen Gesicht des Ruhrgebietes auseinandergesetzt und dabei unterschiedliche Fragen an das Thema Identität und kulturelles Gedächtnis herangetragen: Wie nehmen Menschen mit Migrationshintergrund ihre eigene Kultur wahr? Wie gelingt es ihnen diese zu bewahren? Als künstlerischen Antwort und Reaktion auf diese Fragen entstanden Schwarz-Weiß-Fotografien, die im Lehmbruck Museum ausgestellt und durch Videodokumentationen ergänzt werden. In diesen spricht Kuball mit den Beteiligten über ihre Erfahrungen und Migrationsgeschichten.  
Die plastikBAR beginnt jeweils um 19:00 Uhr, der Eintritt kostet 8,00 € inklusive Begrüßungsgetränk (erm. Eintritt für Schüler, Studenten, Azubis 2,00 €, exklusive Getränk).

Offener Samstag im Lehmbruck Museum: "Stürmische Zeiten - Windspiele gestalten"
Gegen den Wind, mit dem Wind und im Wind: Wie sich dreidimensionale Objekte in Bewegung verhalten und verändern, erfahren Kinder von 6 bis 12 Jahren beim „Offenen Samstag“, 5. April, im Lehmbruck Museum. In der Vormittagsgruppe, von 12.00 bis 14.30 Uhr gibt es nur noch wenige Plätze. Am Nachmittag, von 15.30 bis 18 Uhr, sind dagegen noch einige Plätze frei.  
Nachdem die Kinder gemeinsam mit Kunstvermittlerin Friederike Winkler den künstlerischen Umgang mit den Themen Bewegung und Wind in der Ausstellung „Moving Sculptures“ kennengelernt haben, geht es an die Gestaltung eigener kleiner Windspiele, bei denen unterschiedliche Materialen wie Holz, Plastik und Draht zum Einsatz kommen. Im Anschluss daran können die Kinder im Kant Park testen, wie sich ihre selbstgebastelten Mobiles im Wind bewegen.
Anmeldung unter T. 0203 283 2195 oder E-Mail kunstvermittlung@lehmbruckmuseum.de.
Die Teilnahme kostet 8 € / ermäßigt 5 € pro Kind.
Der Offene Samstag wird veranstaltet aus Mitteln der Grillo Familiengesellschaft.

 

Vorverkaufstart der Ruhrtriennale 2014

Duisburg, 28. März 2014 - Die Ruhrtriennale, das internationale Festival der Künste in der Metropole Ruhr gibt am Mittwoch, 2. April 2014, das Programm der Saison 2014 bekannt, gleichzeitig startet der Vorverkauf. Die Schauplätze der Ruhrtriennale sind die herausragenden Industriedenkmäler der Region, die jedes Jahr in spektakuläre Aufführungsorte für Musik, Bildende Kunst, Theater, Tanz und Performance verwandelt werden. Im Zentrum stehen zeitgenössische Künstlerinnen und Künstler, die den Dialog mit den Industrieräumen und zwischen den Disziplinen suchen.
Der Intendantenwechsel im Rhythmus von drei Jahren verleiht dem Festival immer neue Impulse. Unter der künstlerischen Leitung von Heiner Goebbels, der 2014 seine dritte und abschließende Saison programmiert, wird die Ruhrtriennale zu einem Laboratorium und einer offenen Plattform für aktuelle Entwicklungen der internationalen Szene  
Drei große Produktionen in der dritten Saison der Ruhrtriennale unter der künstlerischen Leitung von Heiner Goebbels stehen bereits fest. Der amerikanische Künstler Matthew Barney präsentiert in Zusammenarbeit mit dem Komponisten Jonathan Bepler in der Essener Lichtburg sein monumentale Filmoper River of Fundament in einem 6-stündigen Screening.
Der französische Choreograf Boris Charmatz ist 2014 in der Bochumer Jahrhunderthalle erstmals mit einer Uraufführung im Festival präsent. In seiner neuen Arbeit für 14 Tänzer und 5 Kinder widmet sich Charmatz einem so zeitlosen wie zeitgemäßen Thema: manger (frz. für essen). Heiner Goebbels Inszenierung von Louis Andriessens Musiktheaterarbeit De Materie, wird am 15. August 2014 die Ruhrtriennale in der Duisburger Kraftzentrale eröffnen.

Tickets für die Saison 2014 sind ab Mittwoch, 2. April, online unter www.ruhrtriennale.de oder an den bekannten Vorverkaufstellen erhältlich. Die Ruhrtriennale 2014 beginnt am 15. August und endet am 28. September.  

 

Geschenk für das Lehmbruck Museum

Duisburg, 27. März 2014 - Ein Glücksfall und ideale Ergänzung für die Sammlung des Lehmbruck Museums ist die Schenkung zweier Bronzeskulpturen des deutschen Bildhauers Bernhard Hoetger. Ein Privatsammler, der ungenannt bleiben möchte, schenkt dem Lehmbruck Museum die Werke „Kopf Paula Modersohn Becker“ von 1927 sowie die „Portraitbüste Hedwig Dülberg“ , die sich bislang als Dauerleihgabe in dem international renommierten Skulpturenmuseum befanden. Bernhard Hoetger  (1874 - 1949) war ein Studienfreund und früher Weggefährte Lehmbrucks.

Bernhard Hoetger, Portraitbüste Hedwig Dülberg, 1915, Bronze, 46,2 x 17,3 x 21,7 cm, (c) VG Bild-Kunst, Bonn, Foto: Jürgen Diemer
 

Stadtmuseum: Finissage ASCIBVRGIVM  

Duisburg, 24. März 2014 - Die große Römer-Ausstellung ASCIBVRGIVM im Kultur- und Stadtmuseum am Johannes-Corputius-Platz 1 endet am Sonntag, 30. März. Museumsdirektorin Dr. Susanne Sommer freut sich über die Resonanz: „Seit Mitte September vorigen Jahres haben sich fast 14.000 Besucher die Präsentation angeschaut. ASCIBVRGIVM führt uns 2.000 Jahre zurück in die Vergangenheit – bleibt aber räumlich in unmittelbarer Nähe: im linksrheinischen Duisburg und in der Nachbarstadt Moers.“  

 

Damals bildete hier der Rhein die Grenze zwischen dem Römischen Reich im Westen und den germanischen Stämmen im Osten. Zur Überwachung des ‚limes’ errichteten die Römer an einem Altarm des Rheins im Gebiet des heutigen Moers-Asberg das Kastell Asciburgium, das etwa 100 Jahre lang Bestand hatte. Dazu gehörten auch ein Dorf, ein Hafen und Gräberfelder. Heute ist davon nichts mehr zu sehen, an die Stelle der römischen Holzgebäude sind moderne Wohnhäuser getreten. Wie römische Soldaten, Zivilisten und Familien im Alltag in dieser kleinen Siedlung lebten, wird anhand zahlreicher Objekte, Bilder und Rekonstruktionen anschaulich. Das Duisburger Museum stellt so die Ergebnisse seiner früheren Ausgrabungsjahrzehnte vor.  
Um 13 Uhr beginnt die erste Führung. Zeitgleich richten sich die römischen Legionäre des historischen Vereins „Castra Asciburgium“ aus Moers in der Ausstellung ein. Dort können sie über das Soldatenleben befragt werden, zeigen das Feuermachen oder die Herstellung römischer Sandalen und führen das korrekte Schreiben mit den „literae“ vor. Auch kleine römische Kostproben, wie zum Beispiel der römische Gewürzwein, werden angeboten. Um 15 Uhr stellt der Verein in einem Vortrag seine Projekte vor, um 17 Uhr beginnt die letzte Führung durch die Ausstellung. Um 18 Uhr schließt das Museum.  
Der Eintritt kostet für Erwachsene 4,50 Euro, ermäßigt 2 Euro.  

Legionäre von „Castra Asciburgium“ im Angriff - Foto KSM

 

Lehmbruck Museum: "Hans im Glück - Kunst und Kapital"
Wie bemisst sich der Wert von Kunst? Wie gehen Künstler mit dem Verhältnis zwischen Werk und Marktwert um? Genau diese Fragen thematisiert die aktuelle Sonderausstellung „Hans im Glück – Kunst und Kapital“, die in der Sonntagsführung am 30. März, 11.30 Uhr, vorgestellt wird.  
Die Kunstvermittlerin Barbara Wolf-Meyer spannt einen Bogen von der Fluxus-Bewegung mit Werken von Robert Filliou, Dieter Roth, Ben Vautier und Daniel Spoerri bis in die heutige Zeit. Der Fokus wird dabei auf Fluxus-Werke gelegt, die sich mit der Erfahrung von Werten und dem Glauben an eine Währung beschäftigen und damit einen ganz eigenen künstlerischen Umgang entwickelt haben.
Zu den Beteiligten der Ausstellung gehören aktuell arbeitende internationale Künstler wie der griechische Biennale-Teilnehmer Stefanos Tsivopoulos, die ebenfalls auf der Biennale gefeierten rumänischen Künstler Alexandra Pirici und Manuel Pelmus, die eine "ongoing action" (fortlaufende Aktion) speziell für die Ausstellung konzipiert haben, sowie die japanische Fluxus-Pionierin Takako Saito mit ihrem "You and me shop", der an Wochenenden von Duisburger Künstlern betreut wird.  
Für die Teilnahme an der Sonntagsführung wird zusätzlich zum regulären Eintrittspreis (8 €/erm. 5 €/Familienkarte 15 €) ein Beitrag von 2 € pro Person erhoben.

 

Museumsspaß im Lehmbruck Museum:
„Beweg die Welt nicht nur mit Geld“ - Osterferien-Workshop für Kinder
In dem Ferienworkshop „Beweg die Welt nicht nur mit Geld“ vom 14. bis 18. April entwerfen die Teilnehmer mit der Künstlerin Bettina Kohrs eigene Kunstprodukte, um damit Tauschhandel zu betreiben - Geld wird dabei überflüssig. Zum Workshop gehört natürlich auch ein Blick in die aktuelle Ausstellung "Hans im Glück - Kunst und Kapital", wo man sehen kann, wie die "großen" Künstler mit dem gleichen Thema umgehen.   
Die Teilnahme am Museumsspaß kostet pro Kind 50 €, Anmeldung in der Kunstvermittlung unter T. 0203 283 2195 oder E-Mail kunstvermittlung@lehmbruckmuseum.de.  

Museumsspaß - Foto Museum

Öffentliche Führung für Menschen mit Demenz und ihre Angehörigen

Duisburg, 20. März 2014 - Am Sonntag, den 30. März 2014, 15 Uhr, bietet das Lehmbruck Museum in der aktuellen Ausstellung "Hans im Glück - Kunst und Kapital" eine öffentliche Führung für Menschen mit Demenz und deren Angehörige an. Betroffenen wird die Möglichkeit geboten, im geschützten Rahmen kreative Ressourcen aufzufrischen und das emotionale Erleben zu beflügeln. Das Angebot, das die Teilhabe von Menschen mit Demenz wie auch ihrer Angehörigen am kulturellen Leben fördern und zur Verbesserung ihrer Lebensqualität beitragen soll, wird seit 2012 wissenschaftlich begleitet.

Da es ein wichtiges Ziel ist, auch Menschen mit Demenz einzubinden, die zu Hause leben, bietet das Lehmbruck Museum am Sonntag, den 30. März 2014, um 15 Uhr wieder eine öffentliche Führung für Menschen mit Demenz im Rahmen der Studie an. Die Führung ist kostenlos, teilnehmen können Betroffene und Angehörige oder Begleiter. Bis August 2014 gibt es auch für Gruppen noch die Möglichkeit, an einer Forschungsführung teilzunehmen. Eine Anmeldung und die Zustimmung zur Studie sind erforderlich.
Ausführliche Informationen erhalten Sie in der Kunstvermittlung im LehmbruckMuseums unter T. 0203 283 2195, dienstags bis freitags 10 bis 14 Uhr. Das Forschungsprojekt mit dem Titel “Entwicklung eines Modells zur gesellschaftlichen Teilhabe von Menschen mit Demenz im Museumsraum” wird vom International Institute for Subjective Experience and Research (ISER) an der Medical School in Hamburg geleitet und in Kooperation mit dem Lehmbruck Museum und der Demenz Support Stuttgart durchgeführt. Es wird gefördert von Bundesministerium für Bildung und Forschung im Rahmen des Programms “Soziale Innovationen für Lebensqualität in der alternden Gesellschaft”.  

Foto: Museum

Mercator Matinéen 2014  

Duisburg, 19. März 2014 - Durch die hohen Qualitätsansprüche haben die Mercator Matinéen im Kultur- und Stadthistorischen Museum inzwischen ein Stammpublikum in Duisburg gewonnen. Erstmals nimmt die VHS Duisburg die Matinéen in ihr Semesterprogramm auf. Diese Kooperation zeigt, welcher Wertschätzung sich die Vortragsreihe inzwischen in Duisburg und darüber hinaus erfreut. In diesem Jahr wird das Thema „Reisen und Entdecken“ - im weit gefassten Sinne – einen Schwerpunkt bilden. Die Veranstaltungsreihe der Mercator Matinéen beleuchtet unter verschiedenen Aspekten die Auswirkungen von Gerhard Mercator bis in unsere Gegenwart hinein.  

Die Vortragsreihe startet am Sonntag, 23. März, 11 Uhr mit einem Vortrag von Dr. Florian Freistetter (Foto) mit dem Titel „Der Komet im Cocktailglas“. Deutschlands beliebtester Science-Blogger berichtet dann von der Astronomie hinter den Dingen.
Vom Wasser, das von eingeschlagenen Asteroiden geliefert wurde, bis zu unserer Nahrung, die aus konvertierter Sonnenenergie besteht.
Vom Fernsehbildschirm, auf dem wir die Reste des Urknalls bewundern können, bis zur Abfolge der Jahreszeiten, die wir einer gigantischen Planetenkollision verdanken. Ein faszinierender Streifzug durch das Alltagsuniversum, der zeigt, wie kosmische Phänomene unser Leben beeinflussen.   

 

Der Eintritt zu den Matinéen kostet sechs Euro, ermäßigt vier Euro. Ein Glas Wein oder Saft sowie der Besuch der Ausstellungen im KSM sind inklusive. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich, Kartenreservierungen werden allerdings empfohlen.

 



Aufführung des Projektchors im Rahmen der 35. Duisburger Akzente
  Das Kommunale Integrationszentrum der Stadt Duisburg und art@work wird sich unter dem Motto „Pursuit of hapiness“ mit einer Produktion des Projektchors am Freitag, 21. März, um 20 Uhr in der Liebefrauenkirche am König-Heinrich-Platz in Duisburg-Mitte an den 35. Duisburger Akzenten beteiligen. Die Mitwirkenden werden sich mittels Musik, Poesie, Tanz und Visuals mit der Frage beschäftigen, ob die Suche nach Glück ein Menschenrecht ist. Wer Glück hat, wo es zu finden ist und was es kostet!?  
Die bekannte Duisburger Sängerin Anja Lerch, der Musiker Mustafa Zekirov, das Junge Ensemble Ruhr, Till Beckmann und Uwe Frisch vom KOM´MA Theater, das Tanztheater Ulla Weltike, der Medienbunker Marxloh, Ensembles der Lise-Meitner-Gesamtschule und der Musik- und Kunstschule Duisburg, ein Projektchor und Akteure aus „den Peschen“ wirken mit.  
Der Eintritt beträgt 10 Euro an der Abendkasse und 7 Euro zzgl. Gebühren im Vorverkauf, ermäßigt 5 Euro. Der Vorverkauf findet ausschließlich über das Ruhr.Visitorcenter im City­Palais auf der Königstraße 39 in Duisburg-Mitte statt (0203-285 440).    

 

 Kunstschule Duisburg

„Hör mal zu!“:  Woche des offenen Unterrichts an der Musik- und Kunstschule Duisburg
Duisburg, 19. März 2014 -Eltern und Kinder haben viele Fragen, wenn es darum geht, das passende Instrument zu finden. Um eine fundierte Wahl zu treffen und um das Leben in einer Musikschule einmal kennen zu lernen, lädt die Musik- und Kunstschule Duisburg zu einer „Woche des offenen Unterrichts“ ein. In der Woche von Montag, 24. März, bis Freitag, 28. März, können ab 14 Uhr die Zentrale in der Duissernstraße 16 und alle Zweigstellen in den Bezirken Süd, Nord und West besucht werden.  
Infos über das separat erscheinende Programm gibt es über Call Duisburg unter (0203) 94000 und auf www.duiburg.de, Suchbegriff: Musik- und Kunstschule.

 

Forum Harfe in der Musik- und Kunstschule Duisburg
Die Harfe ist eines der ältesten Instrumente überhaupt und übt auf viele Menschen eine große Faszination aus. Die Musik- und Kunstschule Duisburg an der Duissernstraße 16 bietet am Samstag, 5. April, die Möglichkeit das Instrument näher kennen zu lernen.  
In der Zeit von 10 bis 17 Uhr stellt die Firma Glissando Harfen, Noten und anderes Zubehör aus. Ein Techniker der Firma Glissando führt zudem Harfenreparaturen und -regulierungen aus. Parallel zur Ausstellung können Kinder im Alter von sechs bis zwölf Jahren im Schnupperkurs „An die Harfen, fertig, los“ von 11.30 bis 12.30 Uhr erste Erfahrungen mit dem Harfespielen sammeln. Für Jugendliche und Erwachsene wird ein entsprechender Kurs von 13 bis 14 Uhr angeboten. Juliane Bärwaldt, Dozentin der MKS, wird beide Kurse leiten.  
Für die Workshops wird um Anmeldung unter (0203) 283-2525 oder musikschule@stadt-duisburg.de. gebeten. Die Teilnehmer sollten bereits bei der Anmeldung angeben, ob eine Leihharfe benötigt wird. Anmeldeschluss ist Donnerstag, 3. April. Die Gebühren von fünf Euro pro Kurs können am Veranstaltungstag bezahlt werden.

 

Klavierabend in der Musik- und Kunstschule Duisburg
Aris Alexander Blettenberg spielt am Dienstag, 25. März, um 19.15 Uhr im Kammermusiksaal der Musik- und Kunstschule Duisburg an der Duissernstraße 16. Auf dem Programm stehen Johann Sebastian Bachs Goldberg-Variationen und das erste Klavierkonzert in C-Dur op. 15 von Ludwig van Beethoven.
Aris Alexander Blettenberg hat als Schüler der MKS-Klavierpädagogin Lucie Samson, die ihn am zweiten Flügel unterstützen wird, bereits viele Preise und Auszeichnungen erhalten. Seit letztem Jahr studiert er mit dem Hauptfach Klavier in der Klasse des jungen finnischen Pianisten und Pädagogen Antti Siirala an der Hochschule für Musik und Theater in München. Der Eintritt zur Veranstaltung ist frei.


Offener Samstag: "Pop Up your life - 3-D-Bilder aus Papier"

Duisburg, 16. März 2014 - Falten, Knicken, Schneiden und Reißen - was man alles mit Papier machen kann, erfahren Kinder beim "Offenen Samstag" im Lehmbruck Museum am 22. März. In der Nachmittagsgruppe, von 15.30 Uhr bis 18 Uhr, sind noch einige Plätze frei. Die Kunstvermittlerin Madalina Rotter gestaltet mit Kindern ab 6 Jahren dreidimensionale Objekte aus Papier und Pappe - sogenannte "Pop-Ups".
Anmeldung unter T. 0203 283 2195 oder E-Mail kunstvermittlung@lehmbruckmuseum.de.
Die Teilnahme kostet 8 € / ermäßigt 5 € pro Kind. Der Offene Samstag wird veranstaltet aus Mitteln der Grillo Familiengesellschaft.


Leonce, Lena und ein Jubiläum
Premiere in Rheinhausen
  Klaus Thiel-Klenner

Duisburg, 14. März 2014 - Wenn das „Theater Trotzdem“ freches und frisches Theater macht, dann ist was los auf der Bühne. Diesmal bringen die engagierten Laiendarsteller um Regisseur Marc Breitenbach „Leonce und Lena“ auf die Bühne der Krupp-Aula in Rheinhausen. Die in leichtfüßigen Versen verfasste, als Komödie getarnte Satire von Georg Büchner gehört zu den Klassikern der deutschen Theaterliteratur.
Der melancholische, traumversunkene Prinz Leonce (Jörn Guido) wird vor die vollendete Tatsache gestellt, dass er Prinzessin Lena (Kirsten Rusche) heiraten soll. Nicht gewillt, den Bund einzugehen, flüchtet er mit dem arbeitsscheuen Valerio nach Italien. Dort trifft er auf Lena, die mit ihrer Vertrauten Valerie aus den gleichen Gründen aus ihrem Reich geflohen ist. Die beiden verlieben sich und erfüllen ihr Schicksal, statt ihren Vätern einen Streich zu spielen.

Büchners Stück ist keineswegs harmlos: Melancholische Ironie und virtuos artikulierte Fröhlichkeit ist unübersehbar beißende Kritik an den provinzialistischen Zuständen zur Zeit des Deutschen Bundes, vor allem an dessen Kleinstaaterei. Und auch heute hat der Witz nichts von seiner Schärfe eingebüßt.
Mit der Premiere feiert "Theater Trotzdem" zeitgleich auch eine Jubiläum: fast auf den Tag genau vor zehn Jahren gründete sich die engagierte Truppe und kann jetzt auf ein ganzes Jahrzehnt voller Spielfreude und Tatendrang zurückblicken.

Die Premiere findet am Samstag, den 15. März um 19:30 Uhr in der Aula des Krupp-Gymnasiums
(Flutweg 62 / 47228 Duisburg-Rheinhausen) um 19.30 Uhr statt. Wer an diesem Tag keine Zeit haben sollte, hat am 29. März, ebenfalls um 19 Uhr 30, eine weitere Gelegenheit. Die Karten zum Preis von 5 Euro sind an der Abendkasse erhältlich.

 

 
Akzente-Thementagung an der Universität Duisburg-Essen:
Nach der Opernkrise 2012 - Duisburg wohin?

Duisburg, 14. März 2014 - Kultur prägt maßgeblich Identität, Lebens- und Freizeitqualität einer Großstadt wie Duisburg. Kultur ist aber im Unterschied zu vielen Pflichtausgaben der Städte formal nur eine „freiwillige Leistung“, die Einsparungen erst möglich macht und in der finanziellen Not nahelegt. Wie lässt sich dieses Dilemma auflösen?
Dramatisch wurde die Frage, als 2012 durch die vorgeschlagene Beendigung der Opernehe Duisburg-Düsseldorf Kultur und ihre Bedeutung für die Stadt über Wochen zum Hauptthema in den Medien und der Öffentlichkeit wurde. Die Diskussion über Sinn und Zukunft städtischer Kulturangebote, ihrer Finanzierung und zukunftsgerichteter Lösungsansätze wie öffentlich-private Kulturpartnerschaft, Vernetzungen und regionale Zusammenarbeit wird am 20. März bei einer Akzente-Thementagung im Audimax der Universität Duisburg-Essen an der Lotharstraße, Gebäude LA, fortgeführt.
Die Tagung unter dem Motto: „Ohne Moos nichts los - Impulse für eine Neubestimmung von Stadtkultur, Kulturpolitik und Kulturfinanzierung in Duisburg und der Metropole Ruhr in Zeiten knapper Kassen“ beginnt um 18 Uhr. Der Eintritt ist frei.  
Das Grundsatzreferat hält Oliver Scheytt (Foto), Geschäftsführer der Kulturhauptstadt Europas Ruhr.2010. Für eine kontroverse Diskussion wird Volker Eichener, Rektor der EBZ Business School Bochum, sorgen. An der anschließenden Podiumsdiskussion mit Beteiligungsmöglichkeit des Publikums wirken außer den beiden Referenten die freie Künstlerin Bettina Rutsch, der Direktor des NRW-Kultursekretariats Christian Esch und Duisburgs Kulturdezernent Thomas Krützberg mit. Die Diskussion wird moderiert von der WDR-Moderatorin Asli Sevindim, die als eine von vier künstlerischen Direktoren bei der Ruhr.2010 für das Themenfeld „Stadt der Kulturen“ verantwortlich zeichnete.  
Weitere Infos gibt es im Internet unter www.arminklaes.de oder www.vhs-duisburg.de.

35. Duisburger Akzente „Geld oder Leben“ Vortrag im Binnenschifffahrtsmuseum: Dampfer, Kohlen und Moneten

Duisburg, 12. März 2014 - Das Museum der Deutschen Binnenschifffahrt an der Apostelstraße 84 in Ruhrort lädt am Donnerstag, 13. März, ab 17 Uhr zu einem Vortrag des Museumsleiters Dr. Bernhard Weber ein.  
Thema des Vortrags im Rahmen der 35. Duisburger Akzente ist der große Wandel in der Transporttechnik in der Mitte des 19. Jahrhunderts. Bis dahin wurden Güterschiffe gegen den Strom von Pferden gezogen, dann kamen die Schleppdampfer. Der Übergang vom Treideln zum Schleppen war jedoch mit dem Absterben eines ganzen Berufszweiges verbunden. Die Schiffszieher wurden arbeitslos und leisteten Widerstand gegen die neue Technik. Diese konnte sich nur auf der Basis finanzkräftiger Investoren durchsetzen. Hinter den Dampfergesellschaften standen die großen Zechenbesitzer und Kohlenhändler der Region. Der Eintritt ist frei.  

Weitere Informationen gibt es unter (0203) 80889-0 oder auf der Homepage www.binnenschifffahrtsmuseum.de.

 

VHS: Tagesexkursion zum Max Ernst Museum
Die VHS Duisburg bietet am Samstag, 22. März, eine Tagesexkursion zum Max Ernst Museum in Brühl an. Neben einer Führung durch die Sonderausstellung wird es auch einen Rundgang durch die ständige Sammlung geben. Die Exkursion startet um 9.30 Uhr. Die Rückkehr ist für 18 Uhr geplant.  
Mit den poetischen Worten „Seine Augen trinken alles, was in den Sehkreis kommt“ charakterisiert Max Ernst im Rückblick die vielfältigen Eindrücke, die er während seines Studiums an der Bonner Universität gesammelt hatte. In einer Sonderausstellung im Max-Ernst-Museum in Brühl wird nun untersucht, welche Kunstwerke und Objekte ihn beeindruckten: Werke von Vincent van Gogh, Paul Gauguin, Henri Matisse, Wassily Kandinsky oder August Macke kontrastieren mit Arbeiten, die dem konservativen Kunstgeschmack der Kaiserzeit entsprachen. Der Teilnahmepreis beträgt 52 Euro.   Anmeldungen nimmt die VHS telefonisch unter (0203) 283-2206 oder per Mail an a.thierfelder@stadt-duisburg.de entgegen.

 

Ibiza-Lesung im Rahmen der Duisburger Akzente
Der Pianist und Autor Jens Rosteck ist am Montag, 17. März, um 20 Uhr zu Gast in der Zentralbibliothek an der Düsseldorfer Straße 5-7 in der Innenstadt. Auf Einladung des Vereins für Literatur und Kunst wird er im Rahmen der Duisburger Akzente sein Buch „Mein Ibiza“ vorstellen und poetische Musikminiaturen von Federico Mompou sowie eigene Kompositionen am Klavier vortragen. Jens Rosteck ist promovierter Musikwissenschaftler, Kulturhistoriker, Pianist und Autor. Neben Essays und Studien zur französischen, spanischen und deutschen Musik- und Literaturgeschichte verfasste er eine Reihe von literarischen Biografien, unter anderem auch über Paul Bowles, Kurt Weill, Oscar Wilde und Bob Dylan sowie die viel beachteten Monografien über Hans Werner Henze und Édith Piaf.  

Mit Ibiza, dem Emigrationsort der Avantgardisten, verbindet Jens Rosteck eine fast fünf Jahrzehnte währende Lebens- und Liebesgeschichte. In seinem Buch zeigt er ein Kaleidoskop alternativer Lebensformen am Mittelmeer auf. Ein Paradies für Schöne und Reiche, Bilderfälscher und Modepioniere, für Exilliteraten und Aussteiger, aber auch für Drogensüchtige und andalusische Gitanos. Er stößt die Tür auf zu den Parallelwelten der Diskothekenkultur und des Massentourismus und lässt seine Zuhörer teilhaben an den Zeiten der Off-Kultur, in der Anarchie, Illusionen und freie Liebe regierten. Mit seinen Kompositionen, die in Ibiza entstanden sind, begleitet Rosteck die atmosphärischen Momentaufnahmen dieser fast surrealen Enklave.  
Der Eintritt zur Lesung kostet im Vorverkauf vier Euro, an der Abendkasse fünf Euro. Karten sind an der Erstinformation der Zentralbibliothek erhältlich. Alle Akzente-Literaturveranstaltungen der Stadtbibliothek gibt es unter www.stadtbibliothek-duisburg.de.

 

Lehmbruck Museum:
Sonntagsführung "Hans im Glück - Kunst und Kapital"

Bei der öffentlichen Sonntagsführung im Lehmbruck Museum am 16. März, 11.30 Uhr, geht es um die aktuelle Ausstellung "Hans im Glück - Kunst und Kapital", die am vorigen Samstag im Rahmen der 35. Duisburger Akzente eröffnet wurde.  
Die Ausstellung beschäftigt sich damit, wie wir Objekten und Gegenständen einen Wert beimessen. Sie spannt einen Bogen von der Fluxus-Bewegung mit Werken von Robert Filliou, Dieter Roth, Ben Vautier und Daniel Spoerri bis in die heutige Zeit. Im Zentrum stehen zeitgenössische Werke, die sich mit der Erfahrung von Werten und dem Glauben an eine Währung beschäftigen.
Dabei kann es ich um heutige Geldwährungen handeln oder um das frühere Tauschgeschäft. Zu den Beteiligten gehören aktuell arbeitende internationale Künstler, z. B. der griechische Biennale-Teilnehmer Stefanos Tsivopoulos, die auf der Biennale 2013 gefeierten rumänischen Künstler Alexandra Pirici und Manuel Pelmus sowie die japanische Fluxus-Pionierin Takako Saito mit ihrem "You and me shop".  
Für die Teilnahme an der Sonntagsführung wird zusätzlich zum regulären Eintrittspreis (8 €/erm. 5 €/Familienkarte 15 €) ein Beitrag von 2 € pro Person erhoben.

Lesung in der Zentralbibliothek „Das Kommunistische Manifest“

Duisburg, 10. März 2014 - Im Rahmen der Duisburger Akzente lädt der Verein für Literatur und Kunst am Freitag, 14. März, um 20 Uhr zu einer Veranstaltung mit Dr. h.c. Hanjo Kesting und Frank Arnold in die Zentralbibliothek an der Düsseldorfer Straße 5-7 in der Innenstadt ein. Auf dem Abendprogramm steht „Das Kommunistische Manifest“, das Karl Marx in den Jahren 1847 und 1848 zusammen mit Friedrich Engels verfasste.
Marx umriss darin die fundamentale Rolle der Ökonomie in der Geschichte, das Interessenbedingte der menschlichen Handlungen und die zukünftige Rolle des Proletariats, gemäß der Maxime: „Die Philosophen haben die Welt nur verschieden interpretiert, es kommt darauf an, sie zu verändern.“ Der Text, knapp 30 Seiten lang, hat im besten Sinne des Wortes Geschichte geschrieben und die Finanz- und Schuldenkrise der zurückliegenden Jahre hat den Marxschen Analysen eine neue Aktualität gegeben.  
Frank Arnold, der den Text liest, studierte Philosophie und Theaterwissenschaften an der Freien Universität Berlin sowie Schauspiel an der Hochschule der Künste Berlin. Er war an Theatern in Berlin, Heidelberg und Düsseldorf engagiert und arbeitete als Regisseur und Dramaturg an Bühnen in München, Berlin, Zürich und Wien. Bekannt geworden ist seine Stimme vor allem durch zahlreiche Rundfunk- und Fernsehproduktionen sowie durch Hörbücher, bei denen er als Sprecher mitwirkte: u.a. Ilija Trojanows „Der Weltensammler“ und Georg Forsters „Reise um die Welt“ ließen seine markante Stimme zu einer der besten in Deutschland werden.  
Hanjo Kesting, der durch den Abend führen wird, studierte Philosophie, Literaturwissenschaft und Geschichte in Köln, Tübingen und Hamburg. Von 1973 bis 2006 war er Leiter der Hauptredaktion „Kulturelles Wort“ beim Norddeutschen Rundfunk. Seit 2007 ist Kesting Ehrendoktor der Universität Hamburg. Von ihm erschienen zahlreiche Publikationen zu Literatur und Musik. Kesting ist Vorsitzender des Kuratoriums der Günter Grass-Medienstiftung Bremen und Vizepräsident der Freien Akademie der Künste in Hamburg.  
Eintrittskarten sind an der Erstinformation der Zentralbibliothek erhältlich, sie kosten im Vorverkauf 4 Euro, an der Abendkasse 5 Euro.  

Tag der Archive: Gemeinschaftsveranstaltung im Landesarchivs NRW am Innenhafen - 100 Kilometer Archivmaterial zog um

Duisburg, 6. März 2014 - Am Samstag (8. März) präsentieren sich die Duisburger Archive in einer Gemeinschaftsveranstaltung im Neubau des Landesarchivs NRW am Innenhafen. Angeboten werden Ausstellungen und Lesungen zum Rahmenthema „Frauen – Männer – Macht“. Neben dem Landesarchiv NRW beteiligen sich das Archiv des Museums der Deutschen Binnenschifffahrt, das Grillo-Archiv, das Haniel Archiv, das Stadtarchiv und das ThyssenKrupp Konzernarchiv an der Veranstaltung.  
Die genannten Archive stellen die geplanten Angebote und das gemeinsame Programm vor.

Teilnehmer sind: Dr. Frank M. Bischoff (Landesarchiv NRW, 2. v. re.), Dr. Andreas Pilger (Stadtarchiv Duisburg), Dr. Monika Fehse (Grillo Archiv), Dr. Ulrich Kirchner (Haniel Archiv), Prof. Dr. Manfred Rasch (ThyssenKrupp Konzernarchiv, links im Bild), Dr. Bernhard Weber (Archiv des Museums der deutschen Binnenschifffahrt).


Der Turm des Wissens - Fotos haje

Der Tag der Archive ist eine bundesweite Veranstaltung, die in diesem Jahr zum siebten Mal stattfindet. Initiator ist der Verband deutscher Archivarinnen und Archivare (VDA). Mehrere hundert Archive in ganz Deutschland werden am 8. und 9. März dem Aufruf des VdA folgen. Mit Führungen, Ausstellungen, Vorträgen und Workshops werben sie für eine stärkere Beachtung ihrer Anliegen in der Öffentlichkeit und eine verbesserte gesellschaftliche Akzeptanz. Mit Blick auf den 8. März als Internationaler Frauentag steht der Tag der Archive in diesem Jahr unter dem Motto „Männer – Frauen – Macht“.

"Am Samstag wird es für jeden etwas geben", versicherte Kathrin Pilger vom Landesarachiv NRW. Von Ausmal-Aktivitäten für die jüngsten Gäste über Führungen - wegen des Umzugs noch im öffentlichen Bereich -, Lesungen von der Duisburger Krimiautrorin Silvia Kaffke  und Antworten zum spannenden Umzug von 100 Kilometern an Archivmaterial.

Rezitator Rolf Peter Kleinen liest aus archivischen Quellen, Schifferin Helga Distel wird im Gespräch mit dem Leiter des Binnenschifffahrtsmuseums Dr. Bernhard Weber über den Alltag der Frauen an Bord berichten. Den ganzen Nachmittag über wird außerdem das neue Gebäude des Landesarchivs NRW im Halbstundentakt vorgestellt. Ein Bücherbasar lädt zum Blättern und Stöbern ein, dessen Erlös an das Jugendzentrum Ruhrorter Hafenkids geht.  

Das sich entlang der Schifferstraße schlängelnde Landesgedächtnis - haje


Landesarchiv-Öffnungszeiten (ab dem 5. Mai 2014): Mo 8.30 - 19 Uhr Di - Fr  8.30 - 16 Uhr An jedem letzten Freitag im Monat von 8.30 - 13 Uhr

Lehmbruck Museum: Raum machen! Eine Bar fürs Lehmbruck Museum

Duisburg, 2. März 2014 - Studentinnen und Studenten der Hochschule Bochum haben in der Klasse der Architektin Agnes Brigida Giannone experimentelle Modelle für eine Bar im Lehmbruck Museum entworfen. Die plastikBAR am Donnerstag, 6. März, 19 Uhr, bietet den Teilnehmern des Studienganges “experimenteller Innenraum” Gelegenheit, ihre Modelle zu präsentieren und zu erläutern.  
Die Aufgabe für insgesamt 25 Architekturstudenten lautete: Entwickeln Sie einen Ort, der als Hintergrund für Geschichten wirkt, einen Treffpunkt in Duisburg, der durch seine geheimnisvollen Netzwerke anzieht. Laden Sie die Bar thematisch auf: als sperrigen Fremdkörper im Museumsbetrieb, als materialisierte Romanvorlage, mit filmischen Vorbildern, als Bühne für alle denkbaren Verwandlungen. In Gruppen oder in Einzelarbeit entstanden viele unterschiedliche Konzepte, die in der plastikBAR präsentiert werden. Sieben Entwürfe werden von den Studenten näher erläutert und mit dem Publikum diskutiert.

Collage der Entwürfe, (c) Giannone und die Studentinnen und Studenten der Hochschule Bochum

 

Lehmbruck Museum: Sonntagsführung "Hans im Glück - Kunst und Kapital"
Die neu eröffnete Sonderausstellung "Hans im Glück - Kunst und Kapital" steht im Mittelpunkt der öffentlichen Führung am Sonntag, 9. März, 11.30 Uhr. Das Leitmotiv orientiert sich an dem Märchen „Hans im Glück“ der Brüder Grimm.  
Die Ausstellung beschäftigt sich damit, wie wir Objekten und Gegenständen einen Wert beimessen. Sie spannt einen Bogen von der Fluxus-Bewegung mit Werken von Robert Filliou, Dieter Roth, Ben Vautier und Daniel Spoerri bis in die heutige Zeit. Im Zentrum stehen zeitgenössische Werke, die sich mit der Erfahrung von Werten und dem Glauben an eine Währung beschäftigen.
Dabei kann es ich um heutige Geldwährungen handeln oder um das frühere Tauschgeschäft. Zu den Beteiligten gehören aktuell arbeitende internationale Künstler, z. B. der griechische Biennale-Teilnehmer Stefanos Tsivopoulos, die auf der Biennale 2013 gefeierten rumänischen Künstler Alexandra Pirici und Manuel Pelmus sowie die japanische Fluxus-Pionierin Takako Saito mit ihrem "You and me shop". Für die Teilnahme an der Sonntagsführung wird zusätzlich zum regulären Eintrittspreis (8 €/erm. 5 €/Familienkarte 15 €) ein Beitrag von 2 € pro Person erhoben.

Museum Küppersmühle:  Veranstaltungsreihe „Kunst und Genuss“
Die Sonderführung der Konzeptkünstlerin Hanne Darboven (1941-2009) ist ihrem großem Thema – der Zeit – gewidmet. Die Künstlerin erfasst und archiviert diese ebenso aufwendig wie scheinbar verschlüsselt. Unter dem Thema „Wie flüchtig ist die Zeit!“ begeben sich die Kunsthistoriker Sabine Falkenbach und Jörg Mascherrek gemeinsam mit Ihnen auf eine Zeit-Reise: in das Werk der Hanne Darboven, mit einem kleinen Exkurs in die verschiedenen Formen der Zeit-Darstellung in der Kunst vergangener Zeiten.

Termine: Beginn jeweils 17.15 Uhr:
3. April 2014 „Punkt, Punkt, Komma, Strich. A.R. Penck – vom Zufall und Einfall“   24. April 2014 „Mit Schwung 100. Zur Malerei von K.O. Götz“ (Sonderausstellung 21. März – 15. Juni 2014)

K.O. GÖTZ: Retrospektive zum 100. Geburtstag  
Eine Ausstellung des MKM Museum Küppersmühle für Moderne Kunst, Duisburg, in Kooperation mit der Nationalgalerie – Staatliche Museen zu Berlin und dem Museum Wiesbaden
Donnerstag, 20. März 2014 / 19 Uhr MKM Museum Küppersmühle - dDer Künstler ist anwesend      
Es sprechen: Walter Smerling Direktor MKM Museum Küppersmühle für Moderne Kunst, Duisburg, Thomas A. Lange Vorsitzender des Vorstandes NATIONAL-BANK AG,  Anthony Cragg Kunstakademie Düsseldorf, Ina Ströher Kuratorin,
Frank Schirrmacher Herausgeber Frankfurter Allgemeine Zeitung