BZ-Home   Kultur aktuell Hörbuch                Film



BZ-Sitemap
Kultur-Sitemap

Buch-Besprechungen

Archiv
2017 - 2019
2011 - 2016

Veranstaltungen
Was-Wann-Wo


Archiv
Sonderseiten Kultur

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 






Lesungen - Buchbesprechungen - Vorstellungen
 
M.P. Roberts signiert seine Kriminalromane „Der Schotte“ und „Die Entführung“

Duisburg, 04. Dezember 2019 - Am Samstag, 07. Dezember 2019 signiert von 11:00 – 13:00 Uhr M.P. Roberts in der Mayerschen Buchhandlung auf derFriedrich-Alfred-Str. 93 47226, Duisburg-Rheinhausen,  bei freiem Eintritt seine Kriminalromane "Der Schotte" und "Die Entführung"

 

Der Schotte: Eigentlich will John McConley, schottischer Millionär und erfolgreicher Unternehmer, im Spätsommer 1993 nur ein paar ruhige Tage in seiner kleinen Hütte an einem See in Irland verbringen. Aber plötzlich steht Eve Faulkner vor ihm, die Frau, deren Onkel für den Tod seiner Eltern verantwortlich war und die er seit fast einem Vierteljahrhundert nicht mehr gesehen hat.
Bevor sie einander näherkommen können, werden sie von Unbekannten überfallen, und Eve stirbt in Johns Armen. Geschockt vom Tod seiner ersten Liebe nimmt McConley eigene Ermittlungen auf und gerät mitten in den Krieg zwischen der IRA und ihren protestantischen Widersachern.

Die Entführung: Sandra Whitfield versucht, ihrem Leben im goldenen Käfig unter der ständigen Überwachung ihres Vaters, des Pharmaunternehmers Ernest Whitfield, zu entfliehen. Gemeinsam mit ihrem heimlichen Geliebten Carlos Bardon täuscht sie ihre Entführung vor. Der Plan scheint zunächst zu funktionieren. Als jedoch in unmittelbarer Nähe von Sandras Versteck zwei Mitarbeiter von Whitfield erschossenwerden und Sandra kurz darauf tatsächlich spurlos verschwindet, eskaliert die Lage.
Mit einem Mal sieht sich Ernest Whitfield mit gleich zwei Lösegeldforderungen konfrontiert, die er nicht zu begleichen gewillt ist. Der Fall beschäftigt nicht nur die umtriebigen Privatdetektive Karneth & Hobes, sondern hält auch Chief Inspector Henry Taylor und sein Team in Atem, denn bald ist allen klar: Ein Wettlauf mit der Zeit hat begonnen.

Der Autor: M. P. Roberts - Foto - , Jahrgang 1970, entwickelte seine Liebe zu Großbritannien und Irland zu Beginn der 1990er Jahre. Zu dieser Zeit begann er, die Eindrücke seiner Reisen auf die Inseln in Geschichten zu fassen.
Doch die beruflichen Anforderungen ließen nicht zu, diese in kürzerer Zeit zu einem qualitativ zufriedenstellenden Ergebnis abzuschließen. Seine Frau, eine geborene Roberts und daher Teil des Autorennamens, animierte ihn jedoch beharrlich, sein Ziel nicht aus den Augen zu verlieren. M. P. Roberts lebt mit seiner Frau im Ruhrgebiet.



Jasmin Jülicher signiert „Stadt der Tiefe“ & „Stadt der Asche“

Duisburg, 21. November 2019 - Am Samstag, 14. Dezember 2019 signiert von 12:00 – 16:00 Uhr Jasmin Jülicher in der Mayersche Buchhandlung im Forum bei freiem Eintritt ihre Steampunk-Krimi-Reihe "Der Hüter". 
Das Buch: Biota, 1888Biota Die Stadt, die nach dem Großen Krieg auf dem Meeresboden gebaut worden ist. Für die Bewohner ist sie eine sichere Heimat, denn die Oberen haben dafür gesorgt, dass jede gewalttätige Tendenz in den Menschen zusammen mit ihren Erinnerungen ausgelöscht wurde.

Doch dann taucht eine grausam zugerichtete Leiche auf, die es nie hätte geben dürfen. Alexander, oberster Hüter der Stadt, und die Biologin Nic ermitteln und stellen bald fest, dass dieser Mord erst der Anfang war.
Denn Biota ist längst nicht die sichere Zuflucht, die sie zu sein scheint ...Sie müssen sich entscheiden: Ist die Wahrheit es wert, dass sie dafür ihr eigenes Leben und die Existenz der gesamten Stadt aufs Spiel setzen?

Die Autorin: Jasmin Jülicher wurde 1990 geboren. Die Idee zum ersten eigenen Roman entstand während ihres Masterstudiums der "Biological Sciences" in einem aus Neugier besuchten Krimi-Seminar. Seither arbeitet die Autorin an Romanen und Geschichten, in denen sich Realität und Fantasy miteinander verbinden. Sie veröffentlichte zahlreiche Kurzgeschichten bei verschiedenen Verlagen und die Steampunk-Krimi-Reihe "Der Hüter".

Zeitgut Verlag: Unvergessene Weihnachtsgeschichten

Unvergessene Weihnachten. Band 14

31 besinnliche und heitere Zeitzeugen-Erinnerungen
192 Seiten mit vielen Abbildungen, Zeitgut Verlag, Berlin. 

www.zeitgut.com Klappenbroschur 

ISBN: 978-3-86614-280-0, EURO 10,90

 





Weihnachten an der Berliner Mauer oder Engel mit Gewehr
Dagmar Göstel

Die Gefühle rund um das Weihnachtsfest im Berlin meiner Kindheit waren geprägt von der Teilung der Stadt in West und Ost. Die 1961 gebaute Berliner Mauer bedeutete nicht nur einen Riß quer durch Berlin, sondern auch mitten durch unsere Familie. Meine Eltern, meine jüngere Schwester Manuela und ich lebten im Westteil, unsere Großeltern und unsere Lieblingstante im Ostteil der Stadt. Da machte sich bei aller weihnachtlichen Vorfreude gerade in der Adventszeit zugleich immer eine gewisse Traurigkeit über die Trennung breit. So sicher Lametta unseren Weihnachtsbaum schmückte, so sicher gehörte der erste Weihnachtsfeiertag meinen Großeltern und meiner Tante „drüben“.
Das bedeutete sehr frühes Aufstehen an jedem 25. Dezember, dann stundenlanges Warten an der Grenze. Die „Vopos“ beäugten uns kritisch – oder kam es uns nur so vor, weil meine Eltern immer verbotene Dinge dabei hatten? Wurst und Fleisch für Omas Kochkünste, West-Zeitungen für Opa, eine Schallplatte für meine Tante – nach menschlichem Ermessen zwar alles sicher versteckt und gut getarnt in Tüten und Taschen, aber man wußte ja nie ...
Der Trick bestand darin, die Tüten und Taschen sofort bereitwillig und geöffnet dem jeweiligen Kontrolleur unter die Nase zu halten, noch bevor er uns dazu aufforderte. Diese „freiwillige Offenheit“ wurde meistens mit nur oberflächlicher Taschenkontrolle belohnt, die nie in die Tiefe ging.

Ich erinnere mich, wie mein Vater einmal, sehr zum Vergnügen von uns Kindern, eine Fleischwurst in der Innentasche seiner Anzugjacke versteckte. Puuuuh, war diese Hürde genommen, konnten wir schon bald Oma, Opa und unsere Tante in ihrer ofengeheizten Stube in Weißensee in die Arme schließen und bei Kerzenlicht, Dresdner Stollen und Omas heißgeliebtem Rosinenkuchen für ein paar Stunden so tun, als gäbe es keine trennende Mauer ... Am Abend dann, alle Jahre wieder, das Ganze rückwärts: Ausgestattet mit Geschenken meiner Großeltern, führte der Heimweg zurück zur Grenze.
Da passierte zu Weihnachten 1964 am Grenzübergang Bornholmer Straße die Fast-Katastrophe: Meine Mutter reichte unsere Ausweise dem Grenzsoldaten. Der guckte, stutzte, guckte wieder, blätterte wild in den Ausweisen herum und schnauzte schließlich: „Sie sind heute Morgen mit nur einem Kind in die DDR eingereist, also reist jetzt auch nur eines wieder aus!“ Meine Mutter war eine zierliche Frau, aber sie wurde in diesem Moment – zumindest stimmlich – zur Riesin.
Ich habe ihre Antwort in schönstem Berliner Dialekt noch heute, über fünf Jahrzehnte später, im Ohr: „Sie, junger Mann, wir sind mit zwee Mädels anjekommen und nehmen ooch beede wieder mit zurück – und wenn ick hier steh’, bis der letzte Schnee jetaut is’!“ Ungerührt rief man uns aus der Warteschlange und ließ uns abseits stehen. Es war fast stockdunkel, ein paar Grenzlaternen gaben kaum Licht, vielmehr tauchten sie die Szenerie in Unheimlichkeit. Wir waren allein, standen ohne Ausweise mitten in der Grenzanlage.
Es gab kein Vor und kein Zurück. Wir warteten. Minuten. Eine Stunde. Die Angst kroch ganz langsam überallhin – und die winterliche Eiseskälte hinterher. Bald kämpfte meine Mutter mit den Tränen, was sie zwar zu verbergen suchte, aber ihr Kinn gehorchte ihr nicht, es zitterte verdächtig. Noch heute höre ich meinen Vater beruhigend auf sie einreden, aber der flatterige Schatten seiner Hand, als er an seiner Zigarette zog, verriet auch ihn. Kindern entgeht so etwas nicht! Meine kleine Schwester war sechs und ich war acht Jahre alt.
Die Eltern hatten also Angst, das bedeutete echte Gefahr. Plötzlich, wie aus dem Nichts, trat ein paar Meter weiter ein junger Grenzsoldat aus dem Dunkel seines Wachhäuschens. In Zeitlupe kam er auf uns zu, ein Gewehr auf dem Rücken, und umrundete uns ein ums andere Mal. Dabei ging er immer ganz nah an meine Eltern heran und flüsterte Ihnen unaufhörlich zu: „Haben Sie keine Angst, es wird ihnen nichts passieren, Sie werden ganz bestimmt beide Kinder wieder mitnehmen.“
Das entspannte unsere Lage kolossal, Mutters Kinn zitterte nicht mehr, während es für den Soldaten sicher sehr ungemütlich geworden wäre, hätte man ihn dabei erwischt, uns zu trösten und überhaupt mit uns zu sprechen.
Nach einer Ewigkeit winkte man uns heran, drückte meinem Vater die Papiere in die Hand und entließ uns alle vier tatsächlich mit einem „Frohe Weihnachten noch!“ in die Freiheit. Keine Erklärung, keine Entschuldigung, aber das war jetzt auch egal. Wir wollten nur noch weg. Als wir dann endlich in einem geheizten Berliner Bus den Heimweg in Richtung Charlottenburg antraten und meine Eltern meine Schwester und mich wortlos an sich drückten, sagte meine kleine Schwester: „Der Mann mit dem Gewehr kam mir vor wie ein Engel.“

Naja, „Engel“ war sicher etwas übertrieben, aber dieser junge Grenzsoldat gab dem Ganzen – zumindest für uns an diesem Weihnachtstag – ein menschlicheres Gesicht und so wurde er zu unserem ganz persönlichen Weihnachtsengel. Wie sehr freuten sich die Großeltern in Ostberlin, wenn ihre Kinder und Enkel sie zu Weihnachten besuchten, denn in der ersten Zeit nach dem Mauerbau waren regelmäßige Besuche nicht möglich. Meine Patentante Inge Seek (leider nur seitlich) nach der weihnachtlichen Bescherung ca 1960. Ich stehe links, meine Schwester am Klnderwagen vor unserer Tante.

Leider haben meine Eltern kein Datum vermerkt. Das ist mein Vater Klaus Göstel mit meiner Schwester Manuela, daneben meine Mutter Waltraud Göstel mit mir. Das muss Weihnachten 1963 oder 1964 gewesen sein. (Dieses Foto ist nicht im Buch abgebildet)



Eine wahre Geschichte
Jutta Valentini-Sass -  Ein Dorf in Unterfranken; 1960er Jahre

Der 24. Dezember begann mit herrlichem Sonnenschein. Es war trocken, kalt und klar. Es klirrte vor Kälte. Der Bauer schaute sich auf seinem Hof um. Alles war sauber, die Tiere versorgt und zufrieden. Er hatte Zeit. Aus der Küche duftete es weihnachtlich herüber, und ein wohliges Gefühl breitete sich in ihm aus. „Ich fahre nochmal in den Wald!“, rief er seiner Frau zu, die mit hochrotem Kopf am Herd werkelte. Es hatte geschneit, der Weg lag weiß und unberührt vor ihm, die Bäume, wie von Engelshand, leicht bezuckert. So schön war der vorweihnachtliche Tag schon lange nicht mehr.
Er fühlte sich in die Kindheit zurück versetzt und fuhr langsam zu seinem Wald. Am Waldrand stellte er das Auto ab und machte sich zu Fuß auf in die verschneite weiße Pracht. Alles war wie verzaubert. So schritt er dahin, ganz in seine Kindheitsträume versunken ... Doch da, er bog um eine Kurve – ein Auto, allein, verlassen beim näheren Hinsehen. Stirnrunzelnd ging er tiefer in den Wald hinein, suchte Deckung, das Auto immer in Sichtweite. Lange stand er und lauschte in die Stille. Ab und zu knackte ein Ast oder es fiel etwas Schnee von den Bäumen. Gut, daß er sich so warm angezogen hatte.
Da, er hörte Stimmen und tatsächlich näherten sich ein Mann und eine Frau. Sie stapften auf das Auto zu. Zwischen sich trugen sie eine herrliche Tanne. Unserem Beobachter stockte der Atem – diese Tanne, sein ganzer Stolz – nun eine Leiche! Unmut und Trauer zugleich stiegen in ihm hoch. Als die beiden den Baum verladen wollten, löste er sich aus seinem Versteck und ging energischen Schrittes auf die Räuber zu.
Diese ließen vor Schreck den Baum fallen. Die Frau wurde blaß, der Mann bekam einen puterroten Kopf. Der Bauer hatte sich wieder gefaßt und sagte mit ruhiger Stimme: „Das ist mein Wald und mein Baum. Ich könnte Sie anzeigen, denn ich habe Ihre Autonummer. Aber weil heute Heiliger Abend ist, verzichte ich darauf, wenn Sie mir drei Strophen eines Weihnachtsliedes vorsingen – und dann können Sie diese Tanne als Weihnachtsbaum behalten.“

Die beiden überraschten „Waldfrevler“ erholten sich von ihrem Schrecken und gingen alle bekannten Weihnachtslieder durch. Sie fingen an zu streiten. Nichts paßte, das eine war zu kindlich, von dem anderen konnten sie nur eine Strophe, beim nächsten waren sie sich in der Melodie nicht sicher. Endlich einigten sie sich auf „O du fröhliche“ und sangen tatsächlich, etwas zittrig und jämmerlich, alle drei Strophen. Der Bauer gab ihnen die Hand, dankte für das Lied und wünschte ihnen „Fröhliche Weihnachten!“
Im Sommer danach, Erntezeit! Wer denkt da noch an Weihnachtserlebnisse? Der Mähdrescher lief auf Hochtouren, Gewitter waren angesagt. Peng! Aus! Die alte Maschine gab mitten im Feld ihren Geist auf. Der herbeigerufene Mechaniker meinte, eine Reparatur lohne sich nicht mehr. Ein neuer Mähdrescher mußte her und zwar sofort. Der Bauer eilte zu seiner Bank, er brauchte ein Darlehen zu möglichst tragbaren Konditionen.
Seine Hausbank konnte keine günstige Lösung bieten. Schnell zu einer zweiten und dritten Bank! Vielleicht hat er dort mehr Glück? Aber die Entscheidung ist dem Chef vorbehalten. Der Landwirt wird zum Direktor geführt. Der Bauer, schwitzend, niedergedrückt, den Hut in der Hand, klopft an und tritt ein. O Schreck – hinter dem Schreibtisch erhebt sich der „Sänger aus dem Weihnachtswald“! Beide stehen wie versteinert. Aber dann löst sich die Spannung. Ein gegenseitiges Wiedererkennen! Frohes Gelächter erfüllt den Raum. Das Darlehen wurde genehmigt! PS. Ich hätte den Bauern den Schlager singen lassen: „Wer soll das bezahlen?“

Besprechung

Wirklich jeder Leser kann seinen eigenen Empfindungen nachgehen, daran denken, was Menschen im christlichen Glauben erzogen zu dieser besonderen Zeit so anfällig macht für ein anderes Gefühlsleben als zu anderen Jahreszeiten.
Jede Geschichte ist auch ein Spiegel der Zeit, lässt den Leser in eine reale Welt eintauchen, in der die Umstände die Menschen prägten.
Kleine Details, geografische Besonderheiten und die Bodenständigkeit der Menschen in den Regionen und deren Charakter werden famos dargestellt.
Belebend: Es geht im roten Leitfaden des Buches nie um Rührseligkeit, nur feine Nuancen der zwischenmenschlichen Gefühle. Die Realität, verknüpft mit dem Bewussstein in der besonderen Zeit, tägliche Abläufe oder Begebenheiten im Sinne der Menschen oder der eigenen Familie anzugehen, das ist vorherrschendes Thema.

Auf berührend klar aufgedeckten Schleichwegen wird zwischen einschneidenden Ereignissen und den menschelnden Protagonisten gewechselt. Klar rankt sich alles um ein Zeitgeschehen, weckt unterschiedliche Erinnerungen für die älteren, aber sehr viel Input für die junge Generation.
Fazit: Insbesonders junge Menschen, die keinen direkten Bezug durch Oma oder Opa zu diesen Zeiten herstellen können, werden unaufgeregt auf andere Art und Weise an das Weihnachtsfest herangeführt. Harald Jeschke


Duisburger Krimiautorin Irene Scharenberg signiert in der Mayerschen

Duisburg, 29. Oktober 2019 - Am Samstag, 23. November 2019 signiert von 13:00 Uhr bis 16:00 Uhr bei freiem Eintritt Irene Scharenberg ihre "Pielkötter & Barnowski" Kriminalromane in der  Mayersche Buchhandlung im Forum Duisburg.

Irene Scharenberg - Foto-Copyright privat - ist in Duisburg aufgewachsen und gehörte 2009 zu den Gewinnern des Buchjournal-Schreibwettbewerbs, zu dem mehr als 750 Texte eingereicht wurden. Neben zahlreichen Kurzgeschichten erschienen von ihr acht Kriminalromane mit den beiden Duisburger Kommissaren Pielkötter und Barnowski.

Ihr sechster Roman "Doch der Tod wartet nicht" wurde von der Autorenvereinigung deutschsprachiger Kriminalliteratur im Juli 2017 als Empfehlung der Woche ausgewählt. Da Kommissar Pielkötter wegen einer Verletzung eine Reha antreten muss, spielen die letzten beiden Krimis "Tödliches Bad" und "Stirb zweimal" auch auf Norderney.

 

Duisburg von oben 

Duisburg, Oktober 2019 - Bilder aus der Stadt gibt es zuhauf, aus der Luft allerdings eher selten. Seit Jahren vermittelte Fotograf Hans Blossey besondere Eindrücke der Stadt aus der Luft. Seine Aufnahmen faszinieren, da der Blick aus der Vogelperspektive immer noch etwas ganz Besonderes ist. Und Duisburg hat mit seinem Facettenreichtum enorm viel zu bieten. Das im Klartext-Verlag erstellte Buch dokumentiert einmal mehr die besonderen Perspektiven, die diese Stadt zu bieten hat.
Ruhrgebietsmensch Hans Blossey - 1952 in Essen geboren - trifft mit seinen Aufnahmen den Nerv, da er Realität gegen Klischees stellt. Ohne Worte, nur mit der Kraft der Bilder. Von wunderschöner grüner Vielfalt, den enormen Wasserflächen, die besonderen Plätze und die beeindruckende Industriekulisse entlang des Rheins werden in der bunten "Duisburger Mischung" beeindruckend dargestellt. Harald Jeschke

Duisburg von oben
Hans Blossey
Klartext Verlag www.klartext-verlag.de.
ISBN 978-3- 8375-2121-4. Preis 18.95 Euro

Als weltweit größter Binnenhafen möchte der Duisburger Hafen ein Zeichen setzen für andere Binnenhäfen. © duisport/Hans Blossey



Said Boluri signiert „Der Himmel über der Grenze“

Duisburg, 15. Oktober 2019 - Said Boluri signiert am Sonntag, 03. November 2019 von 14 - 17 Uhr in der Mayerschen Buchhandlung im Forum sein neues Buch "Der Himmel über der Grenze". Das Buch: Herbst 1990. Ein kleiner Junge steht staunend mitten in der Nacht unter dem Sternenhimmel. Vor ihm ragt der Ararat auf. Schlepper bringen ihn, seine Mutter, seine Tante und seinen älteren Bruder über die Grenze in die Türkei.

Nach den politischen Unruhen im Iran war es für die Familie unsicher, im Land zu bleiben, eine Flucht erschien als die einzige Möglichkeit, den berüchtigten Folterungen im Land zu entkommen, die Oppositionellen drohte. Das Schrecken aus Gefängnissen wie Vakilabad oder Evin erfährt Said´s Familie am eigenen Leib. Verstöße gegen Menschenrechte waren im Iran an der Tagesordnung. Nach einer anstrengenden Flucht wird die Familie in Deutschland wiedervereint.

Doch die politische Verfolgung wird hier nur abgelöst durch rassistische Übergriffe und Demütigungen. Und dann taucht auch noch eine Liste mit Namen der Opfer aus den iranischen Todeslagern auf, die Said Boluri zugespielt wird – ein lebensgefährliches Dokument. Ein Wettlauf gegen den Geheimdienst nimmt seinen Lauf.  Der Autor: Said Boluri ist Politikwissenschaftler, im Iran geboren und in drei Ländern (Iran/Türkei/Deutschland) aufgewachsen. Er konzipiert Medienprojekte und schreibt politisch-soziale Beiträge.

 

Ein Tag im Leben der Zahnbande

Köln/Duisburg, 09. Oktober 2019 - Lebendige Spielzeuge begleiten zwei Geschwister durch den Tag. Sie starten gemeinsam in den Morgen, toben durch das Badezimmer, stöbern im Supermarkt, feiern eine große Party und besuchen sogar zusammen den Zahnarzt. Am Ende des Buches steckt ein wasserfester Streifen mit Bildern, die die Putzsystematik KAI veranschaulichen. Die kleinen Leser können den Streifen in den Zahnputzbecher stecken oder auch auf den Badezimmer-Spiegel aufkleben. 

Motivation zum Zähneputzen

„Das modern illustrierte Buch soll Kinder im Kindergarten- und Grundschulalter zum regelmäßigen Zähneputzen motivieren“, erklärt Dirk Kropp, Geschäftsführer der Initiative proDente, die Idee zum Buch. „Wir haben nun bereits die dritte Auflage gedruckt und sind begeistert, wie positiv unser Buch seit 2016 aufgenommen wird und wie viele kleine Leser wir damit schon erreichen konnten.“

Passend dazu gibt es im Internet eine Website für die junge Zielgruppe: Auf www.zahnbande.de präsentiert proDente kleine Geschichten, Filme, Spiele, Animationen und Ausmalbilder rund um gesunde Zähne und mit allen Mitgliedern der Zahnbande.

Kostenfrei bei proDente bestellen

Die Initiative proDente stellt das Buch kostenfrei zur Verfügung. Patienten können ein Exemplar bestellen, Zahnärzte und Zahntechniker, zahnärztliche Dienste, Schulen und Kindergärten erhalten je 50 Exemplare. Bestellungen unter 01805/552255 oder auf www.prodente.de. Alternativ per Fax an 0221/170 99 742.

Grafilken proDente

Zentralbibliothek: Raoul Schrott liest „Eine Geschichte des Windes“

Duisburg, 1. Oktober 2019 - Der Autor Raoul Schrott stellt am Montag, 7. Oktober, in der Zentralbibliothek im Stadtfenster an der Steinschen Gasse 26 sein neues Buch vor: „Eine Geschichte des Windes, oder von dem deutschen Kanonier, der erstmals die Welt umrundete und dann ein zweites und ein drittes Mal“ lautet der vollständige Titel des neuen Romans, aus dem er ab 20 Uhr liest und seine Zuhörer auf eine unglaubliche Reise nimmt.  
Im Jahr 1519 bricht Magellan im Auftrag der spanischen Krone zur ersten Weltumseglung auf. Hannes aus Aachen, Protagonist des Buches, heuert bei ihm an. Er erlebt Abenteuer, die sich zu dieser Zeit kein Europäer ausmalen konnte.   Gastgeber ist der Verein für Literatur. Karten sind während der Öffnungszeiten der Zentralbibliothek an der Information im Erdgeschoss für 8 Euro erhältlich, Abendkasse 9 Euro. Vereinsmitglieder haben freien Eintritt.

Markus Alferi signiert „Die (verrückteste) Kreuzfahrt meines Lebens“

Am Samstag, 12. Oktober 2019 von 12:00 – 16:00 Uhr signiert bei freiem Eintritti Markus Alferi in der Mayerschen Buchhandlung sein Buch "Die (verrückteste) Kreuzfahrt meines Lebens".
Das Buch: Durchschnittstyp Sven möchte dem Alltagstrott entfliehen und tritteine einwöchige Kreuzfahrt durch die Karibik an. Zunächst ist er ein distanzierter Betrachter der fremden Kulturen und der skurrilen Eigenarten der westlichen Touristen. Doch bald wird er vor eine Entscheidung gestellt, die sein bisheriges Leben auf den Kopf stellt.
Auf einer Reihe verrückter und gefährlicher Abenteuer an exotischen Orten jagt Sven nicht nur einen Mafiaboss, er verliebt sich auch indie schönste Frau auf dem Schiff, wird Zeuge absurder Sexszenen underhält unerwartet Hilfe von Mel Gibson. Der Autor: Markus Alferi, Jahrgang 1986, ist ein Kind des Ruhrgebiets und lebt mit seiner Frau in einer ehemaligen Bergmannssiedlung am Niederrhein. Nach einigen Veröffentlichungen in Kurzgeschichtenanthologien ist dies sein Erstlingswerk. Neben dem Schreiben gilt sein Interesse dem Reisen und dem Gemüseanbau.

Duisburg 1945 - 2005 - eine Kritische Gesamtdarstellung der kulturpolitischen Entwicklung in Duisburg

Esen/Duisburg, 6. September 2019 - Jörg‐Philipp Thomsa geht der Entwicklung der Kulturpolitik Duisburgs seit dem Zweiten Weltkrieg nach und setzt sich kritisch mit Entscheidungen und Projek‐ ten im kulturellen Bereich der Stadt Duisburg auseinander.
„Städte lassen sich an ihrem Gang erkennen wie Menschen“, heißt es in Robert Musils Roman „Der Mann ohne Eigenschaften“. Für die Identität und die Außenwirkung einer Stadt spielt die Kulturpolitik eine immer größere Rolle. Dies gilt insbesondere für die Kommunen im Ruhrgebiet, die 2010 als „Kul‐ turhauptstadt Europas“ ausgezeichnet wurden.
Jörg‐Philipp Thomsa untersucht in seiner Studie die Kulturpolitik in einer typischen Industrie‐ und Arbeiterstadt.
- Welche Zielgruppen wurden angesprochen?
- Wurde die besondere soziale Struktur der Duisburger Einwohnerschaft mit einem hohen Arbeiter‐ und Migrantenanteil berücksichtigt?
- Welchen Begriff von Kultur hatten die politischen Entscheidungsträger?
- Welche Formen der Kultur wurden unterstützt und welche vernachlässigt?

Der Band bietet eine kritische Gesamtdarstellung der kulturpolitischen Entwicklung in Duisburg vom Wiederaufbau der kulturellen Institutionen nach dem Zweiten Weltkrieg bis in die Zeit des wirtschaftlichen Strukturwandels und der Impulse durch die Internationale Bauausstellung Emscher Park.

Zum Autor: Jörg‐Philipp Thomsa wurde 1979 in Moers geboren. Er studierte Germanistik und Geschichte an der Universität Duisburg‐Essen. Seit 2009 ist er Leiter des Günter Grass‐Hauses in Lübeck.

Jörg‐Philipp Thomsa Duisburg 1945–2005 Kulturpolitik in einer Industrie‐ und Arbeiterstadt 290 Seiten, Abb., Festeinband, 24,95 € ISBN: 978‐3‐8375‐0823‐9 Ab sofort im Handel erhältlich!
Am 13. September 2019 stellt der Autor zusammen mit dem Schriftsteller Feridun Zaimoglu den Band in der Stadtbibliothek Duisburg vor.

Weitere Informationen zur Veranstaltung unter https://www2.duisburg.de/stadtbib/events/2019/ 102010100000563344.php



-  Profiler Suzanne Grieger-Langer stellt ihr neues Buch im TAM vor
- Paul Menzel & Arne Dessaul signieren „Der Leichenkiller“ & „Tödlicher Halt“

Profiler Suzanne Grieger-Langer stellt ihr neues Buch im TAM vor
Duisburg, 5. September 2019 - Profiler Suzanne Grieger-Langer stellt ihr neues Buch vor: „Cool im Kreuzfeuer – Schlammschlachten, Cybermobbing und Rufmordkampagnen souverän überstehen“. Doch dies ist keine Lesung – dies ist eine Live-Ermittlung! Gänsehaut ist garantiert, wenn Profiler Suzanne in eigener Sache ermittelt und die Zuschauer in die Welt des Profiling entführt – am Donnerstag, 24. Oktober 2019, 20 Uhr, im Theater am Marientor Duisburg. 

Es ist eine erschütternde Tragödie, die fast jeden im eigenen Alltag ereilen kann: Aggressoren, Mobber und Trolle greifen den guten Ruf an, verbreiten überall Lügen – im Netz, bei Kollegen, sogar im engsten Umfeld. Menschen, denen man vertraute, wenden sich ab. Die eigene Welt droht einzustürzen. Jedes Vertrauen ist zerstört, und diejenigen, die einem vermeintlich noch die Treue halten, verfolgen auch bloß eigene Interessen. Plötzlich wird das Gefühl, alleine auf der Welt zu sein, real. Scheinbar gibt es keinen Ausweg.
Der Ruf ist ruiniert, Existenzängste machen sich breit. Und das alles, obwohl die eigene Unschuld beweisbar ist und das Wissen, nichts Falsches oder gar Unrechtes getan zu haben, ebenso öffentlich ist wie der Schmutz und die Lügen, die über einem ausgegossen werden. Unglaublich? Alles gelogen? Nein. Es ist real. Es kann jeden treffen. Über ihre eigene wahre Geschichte hat Suzanne Grieger-Langer ein Buch verfasst. Dieses Buch kommt nun auch auf die Bühne. Es ist eine Ermittlung – spannend, mitreißend und investigativ, wortgewaltig, eindrucksvoll und mit Gänsehautgarantie.
Die berühmteste Profilerin Deutschlands entschlüsselt live den Code des konzertierten Rufmordes, benennt die Aggressoren und verrät, wie man sich vor ihnen schützen kann. Mit Humor und feingeistiger Realsatire, aber auch voller Emotion schildert sie, wie Menschen, denen man nie im Leben persönlich begegnet ist, sich aufmachen, das eigene Leben zu zerstören.  Sie jammert nicht. Sie klagt nicht an. Sie ermittelt. Denn in der Welt der Kriminalistik und der boshaften Manipulation kennt sie sich aus. Schließlich ist sie seit Jahren auf einer Mission: Betrüger entlarven und ihnen das Handwerk legen.
Nach und nach kommen die Fakten ans Licht. Suzanne Grieger-Langers Bühnentour fesselt, erschüttert und legt den Finger in die Wunde eines subtilen Cyber-Krieges gegen Menschen. Zugleich macht sie Mut und zeigt Abwehrstrategien und Schutzmechanismen.   
Tickets sind erhältlich bei allen bekannten Vorverkaufsstellen, telefonisch unter 02405 / 40 8 60 oder online unter www.meyer-konzerte.de.


Profiler Suzanne Grieger-Langer - Fotos: © Bernward Bertram

Paul Menzel & Arne Dessaul signieren ihre Bücher „Der Leichenkiller“ & „Tödlicher Halt“

Am Samstag, 28.09.2019 von 12:00 – 16:00 Uhr signieren Paul Menzel & Arne Dessaul in der Mayerschen Buchhandlung ihre Bücher "Der Leichenkiller" & "Tödlicher Halt". Der Eintritt ist frei.

Der Leichenkiller: Eine Gruppe Jugendlicher plant ein Zelt-Wochenende in den Niederlanden unter Aufsicht ihrer Mütter. Was als Tradition entstand, endet in einer Tragödie. Tödlicher Halt: WO ENDET ZIVILCOURAGE UND WO BEGINNT MORD?Der Krimi »Tödlicher Halt« spielt kurz nach der Wiedervereinigung. Angestachelt von den Ereignissen in Hoyerswerda zieht der rechte Mob durch die Dörfer entlang der früheren deutsch-deutschen Grenze, um sie von Ausländern zu befreien. Eine Gruppe Skinheads überfällt ein türkisches Lokal im Landkreis Wolfenbüttel. Sie treffen dort auf zwei Durchreisende.
Die Studenten Daniel und Bernd verdienen ihr Geld als Waffenkuriere für einen Bonner Hehler. Um ihr Leben und das des Wirtes zu retten, benutzen sie die Pistolen. Acht Tote sind die Folge. Für Kriminalkommissar Helmut Jordan von der Kripo Wolfenbüttel entwickelt sich ein brisanter und komplizierter Fall.  Paul Menzel: Paul Menzel wurde 2005 in Mönchengladbach geboren. 2018 hat er mit gerade einmal 13 Jahren seinen Thriller "Rache des Gleichaussehenden" veröffentlicht – sein Debütwerk.
Er ist vom Schreiben begeistert, weniger von der Reaktion vieler Mitschüler auf das Lesen allgemein. Viele junge Menschen lesen kaum noch und zeigen wenig Interesse an Büchern – ein allgemeiner Trend, der Verlagen und Autoren im Markt zusetzt. Paul Menzel will sich damit nicht abfinden und kämpft auch mit den Veröffentlichungen der eigenen Bücher gegen diese Entwicklung - erfolgreich! Mit seinen außergewöhnlichen Werken "Rache des Gleichaussehenden" und "Der Leichenkiller" hat er großen Erfolg und ist stolz darauf, den Trend des Lesens bei anderen Jugendlichen wieder entflammt zu haben.
Er besucht ein Gymnasium in Viersen am Niederrhein und möchte immer mehr Menschen kennenlernen und gemeinsam das Lesen wieder in den Trend bringen.  Arne Dessaul: Arne Dessaul wurde 1964 in Wolfenbüttel geboren 1984 machte er in sein Abitur.
Es folgten Bundeswehr und eine kaufmännische Ausbildung. 1989 zog Dessaul nach Bochum, um an der Ruhr-Universität Publizistik und Kommunikationswissenschaft zu studieren. Während des Studiums fing er an, als Journalist zu arbeiten. Seit 1992 schreibt er für Magazine und Tageszeitungen. Seit 1994 arbeitet er zudem im Dezernat Hochschulkommunikation der Ruhr-Uni; dort ist er verantwortlich für die Onlineredaktion. Seit einigen Jahren schreibt Dessaul außerdem Bücher, mittlerweile hat er vier Krimis veröffentlicht: "Trittbrettmörder", "Bauernjäger", "50" und "Tödlicher Halt".


M.P. Roberts signiert „Die Entführung“

Duisburg, 22. August 2019 - Am Samstag, 14.09.2019 von 12:00 – 16:00 Uhr signiert bei freiem Eintritt M.P. Roberts in der Mayerschen Buchhandlung seinen neuen Kriminalroman "Die Entführung". 

Das Buch: Sandra Whitfield versucht, ihrem Leben im goldenen Käfig unter der ständigen Überwachung ihres Vaters, des Pharmaunternehmers Ernest Whitfield, zu entfliehen. Gemeinsam mit ihrem heimlichen Geliebten Carlos Bardon täuscht sie ihre Entführung vor. Der Plan scheint zunächst zu funktionieren. Als jedoch in unmittelbarer Nähe von Sandras Versteck zwei Mitarbeiter von Whitfield erschossen werden und Sandra kurz darauf tatsächlich spurlos verschwindet, eskaliert die Lage.
Mit einem Mal sieht sich Ernest Whitfield mit gleich zwei Lösegeldforderungen konfrontiert, die er nicht zu begleichen gewillt ist. Der Fall beschäftigt nicht nur die umtriebigen Privatdetektive Karneth & Hobes, sondern hält auch Chief Inspector Henry Taylor und sein Team in Atem, denn bald ist allen klar: Ein Wettlauf mit der Zeit hat begonnen.

Der Autor: M. P. Roberts, Jahrgang 1970, entwickelte seine Liebe zu Großbritannien und Irland zu Beginn der 1990er Jahre.
Zu dieser Zeit begann er, die Eindrücke seiner Reisen auf die Inseln in Geschichten zu fassen. Doch die beruflichen Anforderungen ließen nicht zu, diese in kürzerer Zeit zu einem qualitativ zufriedenstellenden Ergebnis abzuschließen.
Seine Frau, eine geborene Roberts und daher Teil des Autorennamens, animierte ihn jedoch beharrlich, sein Ziel nicht aus den Augen zu verlieren. M. P. Roberts lebt mit seiner Frau im Ruhrgebiet.

Georg von Andechs signiert „Preis der Gier“ & „Wes Geistes Kinde“

 Duisburg, 31. Juli 2019 - Am Samstag, 17. August 2019 signiert Jörg Ziemer alias Georg von Andechs von 12:00 – 16:00 Uhr in der Mayersche Buchhandlung bei freiem Eintritt seine Bücher "Preis der Gier" & "Wes Geistes Kinde".

Über "Preis der Gier": Betrüger halten sich in der Regel für schlauer als andere, aber selbst Erzganoven können sich mal verrechnen. Eine Woche vor Beginn der Love-Parade in Duisburg liegen drei Männer tot in der Villa, von der aus sie ihre Schwindelfirma betrieben hatten. Und während die Mordkommission fieberhaft daran arbeitet, die Täter noch vor Beginn der Großveranstaltung zu fassen, geschehen weitere Morde.
Derweil hat Klaus Heppner gleich zwei Probleme: eine Vorgesetzte ist offenbar mörderisch scharf auf ihn, und seine Freundin Marion wurde von ihrer Firma beurlaubt, da sie einen sechsstelligen Betrag veruntreut haben sollte. Der Kommissar beginnt an drei Fronten zu kämpfen. Er ahnt nicht, dass seine Ermittlungen nicht nur ihn, sondern auch Marion in höchste Gefahr bringen würden….

Über "Wes Geistes Kinde": Nach einem desaströsen Arbeitstag lernt der Versicherungsangestellte Thomas den verrückten Frank kennen. Noch am gleichen Abend trifft er auf die unnahbare afrikanische Schönheit Michelle, die neue Bedienung in seinem Stammlokal. Wie sich herausstellt, hat sie eine Freundin – die Frank auf den Tod nicht ausstehen kann.Von dem Geheimnis, das die beiden teilen, ahnt Thomas nichts.
Er weiß auch noch nichts von der Anwesenheit höherer Wesen und dem apokalyptischen Stellvertreterkrieg, den sie auf der Erde anzetteln. Denn das können nicht nur die irdischen Supermächte.Doch wer… ist die größere Bedrohung für die Menschheit?
Der Autor: Georg von Andechs ist das Pseudonym des Kriminalbeamten Jörg Ziemer, der seit mehr als 25 Jahren in seiner Heimatstadt Duisburg unter anderem als langjähriges Mitglied der Mordkommission Verbrechern das Handwerk legt. Jörg Ziemer ist in zweiter Ehe verheiratet und Vater von vier Kindern.

Liebenswerte Stadtteile: "Duisburg-Neuenkamp und -Kaßlerfeld"

Duisburg, Juni 2019 - Die Duisburger Stadtteile Neuenkamp und Kaßlerfeld laden mit ihrer langen und bewegten Geschichte zu einer fotografischen Zeitreise ein, die unzählige Erinnerungen weckt und überraschende Einblicke in den Alltag der Menschen zwischen Arbeit, Schule und Freizeit eröffnet. Das erfolgreiche Autorenteam der Duisburger Zeitzeugenbörse e.V. präsentiert rund 160 zumeist unveröffentlichte historische Fotografien und Ansichtskarten aus öffentlichen und privaten Sammlungen, die Neuenkamp und Kaßlerfeld zwischen 1900 und den 1970er-Jahren zeigen.
Die beeindruckenden Bilder erinnern an alteingesessene Firmen, Unternehmen und Geschäfte, legendäre Gaststätten und Cafés, prägende Institutionen und Persönlichkeiten sowie das gesellige Vereinsleben. Faszinierende Aufnahmen des Flugplatzes, der Zeche "Java", der Rheinreede und des Hafens komplettieren diesen kurzweiligen Streifzug durch das alte Neuenkamp und Kaßlerfeld.


Dieses liebevoll zusammengestellte Fotoalbum ist ein Muss für alle Freunde der beiden Stadtteile.

Die Zeitzeugenbörse Duisburg e.V. wurde 2007 ins Leben gerufen. Harald Molder ist Vorsitzender des Vereins und beschäftigt sich seit 1975 mit der Stadtgeschichtsforschung. In den vergangenen Jahren veröffentlichte das Autorenteam mit Unterstützung von Vereinsmitglied und Sammler Reinhold Stausbergim Sutton Verlag mit großem Erfolg zahlreiche historische Bildbände.

Im vorliegenden Band haben sich zudem noch andere Institutionen (Kirche, Verbände, Bürgerverein sowie politische Vertreter der Stadtteile) eingebracht.
Diese Art der historischen Aufarbeit des nahen Wohnumfelds trägt viel zum Gemeinsinn bei. Harald Jeschke

 



Jennifer Becker signiert ihren historischen Liebesroman „Die Rache der Verführerin“

Am Samstag, 22. Juni 2019 von 12:00 – 16:00 signiert Jennifer Becker in der Mayerschen Buchhandlung im Forum Duisburg bei freiem Eintritt ihren historischen Liebesroman "Die Rache der Verführerin". Ein Geheimtipp für alle, die beim Lesen weinen, schmunzeln und im Herzen berührt werden wollen.
Das Buch: Duisburg, 1416: Nach einem verstörenden Erlebnis zieht Kaufmannstochter Katharine alle Register, um als Weinhändlerin auf die Beine zu kommen. Doch ihr ahnungsloser Vater verlangt Katharines Vermählung mit einem mächtigen, aber gefühlskalten Weinhändler.
Was wird geschehen, sollte dieser von ihrem Geheimnis erfahren? Anna, eine fahrende Dichterin, wurde wegen ihres cholerischen Temperaments im Elternhaus zur Ader gelassen. Sie lässt sich auf die aufopfernde Liebe und Hilfe eines Ordenspriesters ein, obwohl mit diesem Mann irgendetwas nicht zu stimmen scheint. Ober sie nur benutzt, um sie zu schröpfen? Welcher Art mögen die Wendungen sein, die ausgerechnet Ritter Wessel von Kalkum, der wegen seiner gefährlichen Begierden an Selbsthass leidet, ins Leben dieser Frauen bringt? Eine grenzüberschreitende Suche nach Liebe und ein emotionales Feuerwerk. 

Die Autorin: Jennifer Becker, Jahrgang 1979, ist gebürtige Duisburgerin und lebt seither in der Stadt. Schreiben war schon in der frühen Jugend ihre Leidenschaft. Weil das Leben als Schriftsteller*in als brotlos gilt, begann sie zunächst eine solidere Berufslaufbahn im medizinischen Bereich. Parallel dazu nahm sie an Literaturwettbewerben teil, veröffentlichte Kurzgeschichten in verschiedenen Anthologien und sammelte Erfahrungen als Drehbuchautorin.
Inzwischen hat sie ihre Arbeit professionalisiert und ihren Roman "Die Rache der Verführerin" geschrieben und veröffentlicht. Der Autorin ist es ein besonderes Anliegen, ihren Lesern nicht nur sympathische Hauptfiguren anzubieten, sondern auch glaubwürdige und ambivalente Bösewichte – Menschen also, denen "Du und ich" im Alltag vielleicht schon begegnet sind.

Bestsellerautorin Nina George in Duisburg

Förderverein für Palliative Arbeit Duisburg lädt zu Lesung und Gespräch  
Duisburg, 27. April 2019 - Am 16.Mai um 19.00 h lädt der Förderverein für Palliative Arbeit in Duisburg in die Kulturkirche Liebfrauen am  König-Heinrich-Platz 3. Zu Gast ist die Bestsellerautorin Nina George, die aus ihrem Roman „Das Traumbuch“ liest und zum Gespräch bereit steht. Damit holt der Förderverein nach Christine Westermann im November letzten Jahre nun schon zum zweiten Mal eine „prominente Autorin in die Stadt“, wie Hartmut Kowsky-Kawelke vom Verein unterstreicht.  
Die Bestsellerautorin Nina George (Das Lavendelzimmer, Die Schönheit der Nacht und andere mehr) hat mit „Das Traumbuch“ einen ungewöhnlichen, intensiven Roman vorgelegt, der die Frage stellt, ob es das „richtige“, das perfekte Leben überhaupt gibt. Oder ob es nicht die kleinen Momente des Zögerns oder des Mutes sind, die entscheiden, wer wir sind und wer wir werden. An einer Schlüsselstelle des Romans schreibt George: „Verdammt, Henri, was hast du dir dabei gedacht? Du hast mich benutzt, du hast mich zurückgewiesen. Und jetzt liegst du da, im Koma, und ich soll über dein Leben entscheiden?“  
 
Das Leben besteht aus der Summe kleinster Entscheidungen. Doch welche führen zu Glück, Liebe, Freundschaft – welche zu Verzweiflung und Einsamkeit? Mit dieser Frage ringen die Verlegerin Eddie, der Kriegsreporter Henri und sein hochbegabter Sohn Sam, als Henri nach einer Rettungsaktion ins Koma fällt. Im unbekannten Zwischenreich von Leben und Tod erfährt er, welche Leben er hätte leben können, wenn er mehr ausgesprochen und weniger gefürchtet hätte. Henri hat nun nur ein Ziel: zurückzukehren, um noch einmal das zu tun, was das Leben ausmacht. Lieben.  

Christine Westermann sagte im WDR-Magazin FrauTV über das Buch: „Von einer beeindruckenden Klarheit und Helligkeit. Er ist nie erdenschwer, fast immer federleicht. Er überspringt die Grenzen zwischen Wirklichkeit und Traum, zwischen Himmel und Erde.“  
Karten für die Veranstaltung am 16. Mai um 19.00 Uhr in der Kulturkirche Liebfrauen am König-Heinrich-Platz können im Vorverkauf bei der Buchhandlung Scheuermann, Sonnenwall 45 und bei der Medidoc GmbH, Friedrich-Wilhelm-Straße 18 erworben werden. Der Eintritt kostet 10 Euro.  

Nina George (c) Helmut Henkensiefken

Jasmin Jülicher signiert in der Mayerschen Buchhandlung

Am: Samstag, 11.05.2019 Um: 12:00 – 16:00 Uhr Wo: Mayersche Buchhandlung, Königstr. 48, 47051 Duisburg Eintritt: frei   Jasmin Jülicher signiert in der Mayerschen Buchhandlung ihre Steampunk-Krimi-Reihe "Der Hüter".   


Duisburg, 17. April 2019 -  Das Buch: Biota, 1888Biota Die Stadt, die nach dem Großen Krieg auf dem Meeresboden gebaut worden ist. Für die Bewohner ist sie eine sichere Heimat, denn die Oberen haben dafür gesorgt, dass jede gewalttätige Tendenz in den Menschen zusammen mit ihren Erinnerungen ausgelöscht wurde. Doch dann taucht eine grausam zugerichtete Leiche auf, die es nie hätte geben dürfen.
Alexander, oberster Hüter der Stadt, und die Biologin Nic ermitteln und stellen bald fest, dass dieser Mord erst der Anfang war. Denn Biota ist längst nicht die sichere Zuflucht, die sie zu sein scheint ...Sie müssen sich entscheiden: Ist die Wahrheit es wert, dass sie dafür ihr eigenes Leben und die Existenz der gesamten Stadt aufs Spiel setzen?  

Die Autorin: Jasmin Jülicher wurde 1990 geboren. Die Idee zum ersten eigenen Roman entstand während ihres Masterstudiums der "Biological Sciences" in einem aus Neugier besuchten Krimi-Seminar. Seither arbeitet die Autorin an Romanen und Geschichten, in denen sich Realität und Fantasy miteinander verbinden. Sie veröffentlichte zahlreiche Kurzgeschichten bei verschiedenen Verlagen und die Steampunk-Krimi-Reihe "Der Hüter".

"Erinnerungen und Gedichte"

Der Duisburger Autor Ali Yakar signiert in der Mayerschen Buchhandlung sein neues Buch "Erinnerungen und Gedichte"
Duisburg, 11. April 2019 - Der Autor: Ali Yakar (* in der Türkei) ist ein Duisburger Dichter und Journalist, im Hauptberuf Arbeiter. Yakar kam 1968 als Arbeitsmigrant nach Deutschland. Der langjährige Stahlarbeiter bei Krupp ist SPD-Mitglied und seit 1987 Vertrauensmann für die IG Metall. Im selben Jahr kämpfte Yakar gegen die Schließung des Werkes in Rheinhausen und begann seine nebenberufliche journalistische und schriftstellerische Tätigkeit.

Auf literarischem Gebiet debütierte er mit einem Gedichtband, fünf weitere Buchveröffentlichungen in türkischer Sprache folgten. Mit Gedichtvorträgen ist er bisweilen auch zu Gast in deutsch-türkischen Fernsehsendungen, z.B. auf Kanal Avrupa. Journalistische Arbeiten von ihm erscheinen in der Tageszeitung Milliyet. Das Zentrum für Türkeistudien zeichnete mit Yakar erstmals einen Bürger für seine Verdienste um die Integration mit einer Plakette aus. Yakar ist Rentner und lebt in Duisburg.
Termin: Samstag, 04. Mai 2019 (14:00 – 16:00 Uhr) in der  Mayersche Buchhandlung, Königstr. 48, 47051 Duisburg. Eintritt: frei.

Welttag des Buches: Petra Postert liest in der Mayerschen Buchhandlung.
Petra Posterts Buch "Das Jahr, als die Bienen kamen" ist für Kinder des 4. Schuljahres. Das Buch: Als Josys Opa stirbt, hat er im Testament völlig überraschend seine Enkelin zur zukünftigen Besitzerin des Bienenstocks bestimmt. Die Großstädterin Josy möchte den Bienenstock unbedingt behalten. Zum ersten Mal in ihrem Leben erfährt sie, was es bedeutet, für eine Sache zu brennen.
Als jedoch an einem Sommertag ein großer Schwarm im Garten abgeht, die Familie inmitten einer Bienenwolke steht und dann auch noch die Feuerwehr anrückt, ist für Josys Mutter klar: Die Bienen müssen weg! Josy beginnt, um ihre Bienen zu kämpfen.
Die Autorin: Petra Postert, geboren 1970 in Stuttgart, studierte Journalistik, Geschichte und Kunstgeschichte in Eichstätt und Ohio/USA. Danach arbeitete sie als Redakteurin und Autorin für den SWR-Hörfunk. Heute schreibt sie Kinderbücher und Kindergeschichten fürs Radio. Petra Postert lebt mit ihrer Familie in der Nähe von Düsseldorf. Termin: Dienstag, 30.04.2019 um 11:00 Uhr in der Mayerschen Buchhandlung, im Forum Duisburg. Die Veranstaltung ist ausgebucht.


Autor Harald Gesterkamp liest am Freitag, 12. April in der Duisburger Buchhandlung „Tausendundein Buch“

Das Schicksal einer deutschen Familie

Duisburg, 4. April 2019 - Der Bonner Autor Harald Gesterkamp liest am Freitag, 12. April in der Duisburger Buchhandlung „Tausendundein Buch“ aus seinem Familienroman „Humboldtstraße Zwei“.

Der in Bonn lebende Schriftsteller und Deutschlandfunk-Redakteur Harald Gesterkamp stellt am Freitag, 12. April, in der Buchhandlung „Tausendundein Buch“ in Duisburg (Oststraße 125) seinen aktuellen Roman „Humboldtstraße Zwei“ vor. In dem Buch geht es um das Schicksal einer deutschen Familie in den Jahren 1934 bis 2014. Der Eintritt kostet fünf Euro.

Die Handlung des Buches beginnt in Schlesien. Schonungslos schildert Gesterkamp Nazi-Zeit, Krieg und Vertreibung. Der Schriftsteller betont, dass er seine Geschichte bewusst nicht erst mit Kriegsende beginnen lässt. „Ich wollte keinen reinen Roman über Flucht und Vertreibung schreiben, sondern mir ging es darum, auch die Vorgeschichte zu erzählen. Ohne Nazi-Herrschaft hätte es schließlich keine Vertreibung gegeben“, sagt er. Deshalb geht es in „Humboldtstraße Zwei“ unter anderem auch um die Pogromnacht in Breslau oder um das Konzentrationslager Groß-Rosen in Niederschlesien. 

Darüber hinaus beschreibt Gesterkamp das Leben in der Nachkriegszeit bis hin zum Problem des Alterns in der modernen Gesellschaft. Orte der Handlung sind vor allem Jauer und Breslau in Niederschlesien sowie Münster und das Rheinland mit Köln und Bonn. Die eigene Familiengeschichte des 1962 geborenen Autors war dabei so etwas wie ein Auslöser für die Entstehung des Buches. „An manchen Stellen gibt es Parallelen zur Geschichte meiner Familie. Aber es ist ganz eindeutig ein Roman, keine Biografie“, stellt er klar. Viele Monate hat er an dem Buch gearbeitet. „Vom ersten Entwurf bis zum fertigen Text hat es fast drei Jahre gedauert“, so der Deutschlandfunk-Redakteur.
In dem Buch erzählt Gesterkamp auf drei miteinander verwobenen Zeitebenen die Geschichte der Familie Plackwitz/Appelhoff und damit 80 Jahre deutsche Geschichte. Erich Plackwitz ist in den Dreißiger Jahren Richter am Amtsgericht in Jauer/Niederschlesien. Er verachtet Hitler und den Nationalsozialismus, dennoch muss er hilflos zusehen, wie sich Deutschland vom Rechtsstaat immer mehr zum Unrechtsstaat entwickelt.
Erichs Tochter Elise liebt ihr Elternhaus in der Humboldtstraße Nr. 2, doch muss sie es nach Schule und Studium aufgeben. Nach dem Krieg fasst sie in Westdeutschland Fuß, macht eine Ausbildung und gründet eine Familie. Doch die Sehnsucht nach Schlesien brodelt weiter in ihr. Ihr im Rheinland lebender Sohn Andreas, der sich für Menschenrechte weltweit engagiert, kann das nicht nachvollziehen. Erst als seine Mutter alt ist, beginnt er sich für ihre Lebensgeschichte zu interessieren. Ein altes Kriegstagebuch der Mutter, in dem sie auch ihre Zeit als Flakhelferin schildert, hilft ihm dabei.

Termin: Freitag, 12. April 2019, 19.00 Uhr. Ort: Buchhandlung Tausendundein Buch, Oststraße 125, 47057 Duisburg, Eintritt 5 Euro. Harald Gesterkamp: Humboldtstraße Zwei, Verlag Tredition, Hamburg, 468 Seiten, 19,99 Euro. ISBN: 978-3-7345-3658-8

Autorenlesung zum neuen Duisburg-Krimi in der FBS am Innenhafen

Duisburg, 21. März 2019 - in der Familienbildungsstätte am Innenhafen wird es humorvoll und spannend, wenn die Kommissare Pielkötter und Barnowski in ihrem siebten Duisburger Fall ermitteln. Autorin Irene Scharenberg liest in der Familienbildungsstätte am Innenhafen aus ihrem neuen Kriminalroman "Tödliches Bad": Kommissar Barnowski muß einen verzwickten Fall mit einem Opfer im Duisburger Hafen allein lösen, während sein Vorgesetzter Hauptkommissar Pielkötter zur Reha nach Norderney aufbricht. Die Folgen einer Verletzung drohen Pielkötters Karriere bei der Kripo zu beenden. Doch statt sich auf die Behandlungen zu konzentrieren, wittert er ein Verbrechen.

Als sein Tischnachbar verstirbt, glaubt er, dass die Klinikleitung etwas verbergen will und beginnt zu ermitteln. Dabei erhält er Unterstützung von Barnowski aus Duisburg.

Irene Scharenberg ist in Duisburg aufgewachsen und gehörte 2009 zu den Gewinnern des Buchjournal-Schreibwettbewerbs, zu dem mehr als 750 Texte eingereicht wurden. Neben zahlreichen Kurzgeschichten erschienen von ihr sieben Kriminalromane, die vorwiegend im Ruhrgebiet spielen.

Ihr sechster Roman "Doch der Tod wartet nicht" wurde von der Autorenvereinigung deutschsprachiger Kriminalliteratur im Juli 2017 als Empfehlung der Woche ausgewählt.

Wann: Mittwoch, 10.April 2019, 18:30 - 20:00 Uhr Wo: FBS am Innenhafen Kursgebühr: 6 EUR

 


Ein Stück deutsche Geschichte im Reich der Mitte

Buchvorstellung am Konfuzius - Institut Metropole Ruhr

Duisburg, 14. März 2019 - Zwei Welten prallten aufeinander, als die heutige Neun-Millionen-Stadt Qingdao von 1898 bis 1914 in deutschem Besitz war. Das Deutsche Kaiserreich erfüllte sich den Traum von einem Handelsstützpunkt in China und setzte einen Pachtvertrag für das chinesische Gebiet um Tsingtau durch. Am 21. März 2019 gibt Dr. Gert Kaster in seinem Vortrag am Konfuzius-Institut Metropole Ruhr einen Einblick in die Geschichte der einstigen deutschen Marinestadt in China.

In kunstvoll gezeichneten Vogelschauplänen haben chinesische Künstler das Stadtbild festgehalten und deutsche Marineangehörige haben die Zeichnungen als Erinnerungsstücke aufbewahrt. In seinem Buch „Die Vogelschaupläne von Tsingtau“ kombiniert Dr. Gert Kaster diese Dokumente mit historischen Fotos und bettet sie in ihren zeitlichen Kontext ein. So ist es ihm gelungen, ein umfassendes Bild von dem Entstehungsprozess einer deutschen Marinestadt im Reich der Mitte zu zeichnen.

Die Teilnahme ist kostenlos, eine Anmeldung ist erforderlich. Wir laden Sie im Anschluss zu einem kleinen Umtrunk ein.
Kontakt Anmeldung Per E-Mail an konfuzius-institut@uni-due.de oder telefonisch unter 0203-306-3131.

Die Vogelschaupläne von Tsingtau Ein deutsch-chinesisches Buchprojekt von Dr. Gert Kaster Donnerstag, den 21.03.2019 um 18:30 Uhr Veranstaltungsort: Konfuzius-Institut Metropole Ruhr, Bismarckstraße 120, 47057 Duisburg

Ursula Dettlaff-Rietz signiert ihren Krimi " Tödlicher Blickwinkel "

Duisburg, 08. März 2019 - Am Samstag, 30. März 2019 von 12:00 – 16:00 Uhr signiert Ursula Dettlaff-Rietz  in der Mayersche Buchhandlung (Königstr. 48, 47051 Duisburg) bei freiem Eintritt ihren neuen Krimi "Tödlicher Blickwinkel".

Das Buch: Kommissar Schumanns zweiter Fall: Tödlicher Blickwinkel "Du Opa, diese Pistole hab` ich dem Martin zum Geburtstag geschenkt. Der hat sich aber gar nicht gefreut. Denn er wollte lieber eine Wasserpistole." Mit diesen Sätzen besiegelte Lukas Kreuzer das Schicksal seines Großvaters. Der Fünfjährige konnte nicht wissen, dass er in diesem Moment Zeuge eines Überfalls war. Dreißig Jahre lang ist sein Leben bestimmt von Schuldgefühlen, Wut, Hass und dem Wunsch nach Vergeltung.
Als sich ihm hierfür endlich die Chance bietet, ahnt er nicht, dass er nur eine Marionette in einem perfiden Spiel ist. Die Autorin: Die ersten Jahre ihrer Kindheit verbrachte Ursula Dettlaff-Rietz in Duisburg-Ungelsheim "Am grünen Hang". Er ist ebenso Schauplatz ihrer Regionalkrimis, wie Straßen in Buchholz und Mündelheim. Seit mehr als drei Jahrzehnten lebt sie im Märkischen Kreis, wo sie als freie Journalistin für eine Lokalzeitung arbeitet.

 

 

Hundelesung im Kreativquartier Ruhrort

Der Mercator Buchladen und die Raumhelden laden dazu ein

 

Duisburg, 01 März 2019 - Ruhrort als Kreativquartier hat schon immer ein Faible für Hunde gehabt. So gab es auf der Weinhagenstraße vor Jahren mal ein Hunde-Café und auch eine „ziemlich abgefahrene“ Hunde-Modenschau wurde hier schon veranstaltet. Jetzt macht eine Hundelesung auf sich und den kreativen Duisburger Hafenstadtteil aufmerksam.

 

Drei Bücher mit Kurzgeschichten rund um das Thema „Hund“ hat der aus Bergheim stammende Autor Burkhard Thom herausgegeben. Das letzte Buch „Mein Hund hört aufs Wort! Nur den Zeitpunkt bestimmt er selbst.“ erschien 2018 zur Jahreswende. Aus diesem wie aus seinen beiden Vorgänger-Büchern „Best of Issn‘ Rüde“ (2016) und „Mein Hund heißt ‚Nein!‘“ (2017) lesen er und die Moerser Autorinnen Jana Reifegerste und Sara Vucica am Freitag, 8. März um 19.30 Uhr im Kulturforum der Firma Ruhrmed in der Horst-Schimanski-Gasse (Postadresse: Dammstraße 25, 47119 Duisburg) in Ruhrort. Veranstalter dort sind der „Mercator-Buchladen“ und das Fachgeschäft „Raumhelden“. Erschienen sind die drei Anthologien im Bremer AAVAA Verlag. Der Eintritt zu der Lesung ist frei.

 

„Der Hund ist des Menschen größtes Glück“, heißt es im Klappentext des neuen Buches. „Die Vierbeiner sind treu, halten fit, trösten und haben bei all der Liebe, die sie geben, immer einen eigenen Kopf.“ In diesem Sinne handeln die teils heiteren, teils traurigen, immer aber spannend erzählten 52 Geschichten der Autorinnen und Autoren dieser Ausgabe.
Neben Herausgeber Thom und weiteren 33 Autoren macht sich auch Simone Sombecki als Moderatorin der WDR-Sendung „Tiere suchen ein Zuhause“ in einem Vorwort für dieses Buch stark. Thoms Überzeugung ist es, so schreibt er in der Einleitung: „Hunde sind wie Menschen, individuell und vielseitig, aber eigentlich doch auch irgendwie alle gleich.“

 

Der Reinerlös aus dem Buchverkauf fließt dem Verein „Tiertafel RheinErft“ zu. Insofern dient der Bücherkauf einem guten Zweck. Ein Büchertisch am 8. März wird dazu eingerichtet. Doch auch die beteiligten Autoren stellten ihr Schreiben wie jetzt ihr Lesen honorarfrei in den Dienst der guten Sache.
Selbst die Lesung hat Benefizcharakter: So verzichten die Veranstalter auf Eintritt und das Kulturforum auf Mieteinnahmen. Während die Vierbeiner ihre Zweibeiner hier aus Platzgründen leider nicht begleiten können, sind die Werkstatt für Hundebekleidung „Dog-Smilla“ und „Gaby's Hundekekse“ als Aussteller aber vor Ort.

 

Lesen für den guten Zweck | Lesung für Literatur- und Hundefans

Freitag, 8. März 2019, 19:30

ruhrmed KULTURforum | Dammstr. 25 | 47119 Duisburg-Ruhrort

Eintritt frei

 

 

Bilderbuch: „Jeden Tag immer nur Fußball“

Deutsch-französischer Vorlesespaß in der Zentralbibliothek      
Duisburg, 29. Januar 2019 -Die Deutsch-Französische Gesellschaft lädt am Mittwoch, 6. Februar um 16 Uhr, Kinder ab fünf Jahren zum allmonatlichen deutsch-französischen Vorlesespaß und Basteln in die Zentralbibliothek im Stadtfenster an der Steinschen Gasse 26 in Duisburg-Mitte ein. Der Eintritt ist frei.  

Vorgestellt wird das Buch „Nico, tous les jours, c‘est foot!“, was in etwa „Jeden Tag immer nur Fußball“ bedeutet. Nico darf nicht mitmachen, wenn die anderen in der Pause Fußball spielen, weil er zu langsam ist. Nicht einmal als Torwart lassen sie ihn dabei sein. Beim Vorlesenachmittag werden die Kinder erfahren, wie Nico es trotzdem schafft, der Held der Mannschaft zu werden. Die Geschichte wird in französischer und deutscher Sprache vorgelesen und anhand des Bilderbuchs erklärt.

 

Lesung: Aladin El-Mafaalani – „Das Integrationsparadox. Warum gelungene Integration zu mehr Konflikten führt“

Lehmbruck Museum: Lesung: Aladin El-Mafaalani – „Das Integrationsparadox. Warum gelungene Integration zu mehr Konflikten führt“  

Duisburg, 24. Januar 2019 - Das Lehmbruck Museum freut sich außerordentlich über den Besuch von Aladin El-Mafaalani. Der renommierte Integrationsforscher wird am 31. Januar, 19 Uhr, aus seinem viel diskutiertem Werk „Das Integrationsparadox. Warum  gelungene Integration zu mehr Konflikten führt“ lesen.

 

„Mit Hoffnung ertragen Menschen die schrecklichste Not, ohne Hoffnung ertragen wir nicht mal den Wohlstand. Hoffnung ist positive Zukunft.“ – schreibt Aladin El-Mafaalani in seinem jüngst erschienenen Buch „Das Integrationsparadox“, das er bei einer Lesung im Lehmbruck Museum in Auszügen vorstellen wird. Darin geht er der Frage nach, weshalb gelungene Integration zu mehr Konflikten führt.
Sein Buch ist Gegenwartsdiagnose und Neubewertung der heutigen Situation zugleich. Er erklärt, weshalb Migration ein dauerhaftes Thema bleiben wird und welche paradoxen Effekte Integration hat. Außerdem erläutert El-Mafaalani, woher die extremen Gegenreaktionen hinsichtlich Migration kommen. Dennoch, so seine abschließende Erkenntnis, schreibt er, dass es in Deutschland nie eine bessere Zeit gab als heute: „Alles ist heute besser als früher, außer einem: Die Zukunft. Und an der Zukunft kann man jetzt noch was ändern.“

 

Anschaulich und aufschlussreich erläutert El-Mafaalani ermutigende Ansätze zum Zusammenwachsen unserer Gesellschaft. Die Besucher*innen können sich auf einen kurzweiligen Abend freuen.

 

Aladin El-Mafaalani ist Soziologe, Hochschullehrer an der Fachhochschule Münster und seit 2018 Abteilungsleiter im nordrhein-westfälischen Ministerium für Kinder, Familie, Flüchtlinge und Integration. Als solcher koordiniert er die Integrationspolitik des Landes. Er ist ausgewiesener Experte und gefragter Gesprächspartner auf dem Gebiet der Bildungs-, Stadt- und Integrationsforschung. Für seine Arbeit wurde er mehrfach ausgezeichnet.  

Die Lesung findet in Kooperation mit MINA e.V. statt und ist Teil des Rahmenprogramms zur Ausstellung „Jochen Gerz: THE WALK – keine Retrospektive“.   

Für die Teilnahme an der Lesung  wird zusätzlich zum regulären Eintrittspreis (9 €, erm. 5 €) ein Beitrag von 2 € pro Person erhoben. Anmeldung unter: Tel. 0203 283 2195/3294 oder unter kunstvermittlung@lehmbruckmuseum.de

                                                           

 

Aladin El-Mafaalani, Foto: Lutz Jäkel/laif

 

 

Neues Buch führt zu den "Literarischen Orten im Ruhrgebiet"

Essen/Duisburg, 23. Januar 2019 - "Literarische Orte im Ruhrgebiet" können Leseratten jetzt mithilfe eines neuen Freizeitführers entdecken, der im Essener Klartext Verlag erschienen ist. Texte aus drei Jahrhunderten zeigen die literarische Vielfalt der Metropole Ruhr.
Das Buch führt zu 25 Orten und Institutionen, z.B. zum Schauspielhaus Bochum, wo Thomas Bernhards "Claus Peymann kauft sich eine Hose und geht mit mir essen" uraufgeführt wurde. Die Ziele haben alle in Büchern und Geschichten eine Rolle gespielt. Das Buch ist hervorgegangen aus der interaktiven Literaturkarte Ruhr. Infos:
www.klartext-verlag.de idr

 

 

100 Jahre „Fußballgott“: Die erste Toni Turek-Biographie

Duisburg, 13. Januar 2019 - Pünktlich zum 100. Geburtstag von Toni Turek, der deutschen Torhüter-Legende, ist im Arete Verlag die erste umfassende Lebensgeschichte des Weltmeisters von 1954 erschienen.

Mithilfe von zahlreichen Zeitzeugen-Interviews und neuen Quellen erzählt Werner Raupp das Leben Tureks vom Aufwachsen in Duisburg über die sportlichen Erfolge in der Oberliga und natürlich der Nationalmannschaft bis zum Nachruhm.

Die Biographie des ersten deutschen „Fußballgotts“ ist dabei mehr als reine Fußballgeschichte. Sie spiegelt zugleich deutsche Alltagsgeschichte vom Nationalsozialismus und bis zum Wirtschaftswunder wider. Über 60 schwarz-weiß Fotos vervollständigen den Blick auf Toni Tureks Leben. Mit einem umfangreichen Statistik-Anhang und zahlreichen Literaturhinweisen.

Dr. Werner Raupp studierte Philosophie, Theologie und Neuere Geschichte. Er arbeitet als freier Autor sowie als Dozent. Er ist Mitherausgeber der Zeitschrift „Aufklärung und Kritik“. Raupp betreibt das Toni-Turek-Archiv in Hohenstein und pflegt die Homepage www.toni-turek.info.


"dreh-buch" von Lütfiye Güzel

Duisburg, 13. Januar 2019 - Das neue Buch "dreh-buch" von Lütfiye Güzel erscheint am 15. Januar 2019 bei go-güzel-publishing.

Eine Choreografie
Lütfiye Güzel: "Ein Achsensprung und dazu eine Darbietung mit tänzerischen Einlagen. Ich lasse Revue passieren und dann besetze ich mich um. Vielleicht funktioniert so das Umnebeln nicht gewünschter Subjekte auf meinem eigenen Festival: Die Banale."


"Hügel - Die Falle" - mehr als nur eine Lesung mit Erik Wikki

Duisburg, 07. Januar 2019 - Am Freitag, 8 Februar, lädt das Bestattungsinstitut Kretschmer, Theodor Heuss-Str. 122 in 47167 Duisburg-Neumühl vor Ort den Autor und Vortragskünstler Erik Wikki zu sich ein. Sein neues Programm trägt den Namen “Hügel - Die Falle”, genau wie sein neuestes Buch. Titelfigur ist der Bestatter Klemens Hügel. Dessen Schwester hat ihren Ehemann umgebracht. Sie, ebenfalls Bestatterin, steht in der Trauerhalle neben dem geschlossenen Sarg. Niemand hegt Verdacht. Nur Kirsten Wolter – ihre Mitarbeiterin. “Im Grunde ist der Roman eine Krimiserie”, verrät Wikki.

“Er besteht aus sechs in sich abgeschlossenen Geschichten. Aber”, ergänzt der Autor, “über alle Erzählungen hinweg schwebt ein Über-Fall, der die Serie verbindet.” Die besondere Erzählform macht sich Wikki zunutze. Üblicherweise muss er bei der Vorstellung eines Buchs stark kürzen und vieles im Unklaren lassen. Dieses Mal ist das anders. Eine der sechs Geschichten trägt er ungekürzt vor. Auch in Duisburg-Neumühl wird Wikki nicht nur lesen. Wer ihn kennt, weiß, dass schauspielerische Elemente genauso dazugehören, wie die Einbindung der Hörbuchaufnahme ins Programm. Gewohnt humorvolle Einblicke ins Schriftstellerleben dürfen natürlich auch nicht fehlen.

“Hügel - Die Falle” von und mit Erik Wikki ist zu hören am 8. Februar, um 19 Uhr, in der Trauerhalle des Bestattungsinstitutes Kretschmer. Karten gibt es im Büro vom Projekt LebensWert für 5 Euro. Der Erlös kommt dem Projekt LebensWert, Rat und Tat für bedürftige Menschen, zugute. Nur 70 Plätze!!! Schnell Karten bestellen und kaufen. Kartenverkauf: Projekt LebensWert, Holtener Str. 176, 47167 Duisburg-Neumühl,8-16 Uhr.


Gedichte  CD-Besprechungen  Filme

Archiv: Juli - Okt / Apr - Juni  / Jan -März 2009
Okt - Dez / Jun - Sep / April - Mai / Jan - März 2008
Nov -Dez / Okt / Sep 2007

Gemischte Werke Teil II, III+ IV  Agatha Christie   Frankenstein  Asterix
Klassiker I  (Kleist, Fontane, Mozart  Büchner)
Klassiker II: (Goethes Faust) Shakespeare Macbeth