Düsseldorf/Duisburg, 1. März 2023 - Der
Verbraucherpreisindex für Nordrhein-Westfalen ist von Februar 2022
bis Februar 2023 um 8,5 Prozent gestiegen (Basisjahr 2020 = 100).
Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als
Statistisches Landesamt mitteilt, stieg der Preisindex um 1,0r
Prozent gegenüber Vormonat (Januar 2023).
Im Vergleich zum
Vormonat (Januar 2023) verteuerten sich unter anderem Gemüse
(+12,7 Prozent), Bekleidung (+2,9 Prozent) und Gas
(einschließlich Betriebskosten; +2,7 Prozent). Günstiger angeboten
als im Januar 2023 wurden vor allem Speisefette und -öle
(−6,1 Prozent), Dieselkraftstoff (−4,1 Prozent) und Heizöl
(einschließlich Betriebskosten; −3,7 Prozent).
Im Vergleich
zum entsprechenden Vorjahresmonat (Februar 2022) stiegen unter
anderem die Preise für Nahrungsmittel, z. B. Molkereiprodukte und
Eier (+35,4 Prozent) sowie Speisefette und -öle (+25,5 Prozent).
Aber auch Haushaltsenergien (+31,2 Prozent), darunter
insbesondere Gas (+54,6 Prozent) und Heizöl (+36,0 Prozent) –
jeweils einschließlich Betriebskosten – verteuerten sich im
Vergleich zu Februar 2022.
NRW-Inflationsrate liegt im Januar 2023 bei 8,3 Prozent Düsseldorf/Duisburg, 22. Februar 2023 - Der
Verbraucherpreisindex für Nordrhein-Westfalen ist von Januar 2022
bis Januar 2023 um 8,3 Prozent gestiegen (Basisjahr 2020 = 100).
Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches
Landesamt mitteilt, stieg der Preisindex gegenüber dem Vormonat
(Dezember 2022) um 0,9 Prozent.
Im Vergleich zum Vormonat
(Dezember 2022) verteuerten sich insbesondere Haushaltsenergien wie
Fernwärme (+26,3 Prozent) und Gas (einschließlich
Betriebskosten; +16,7 Prozent). Günstiger als im Dezember 2022
wurden vor allem Bekleidung und Schuhe (−5,1 Prozent) angeboten.
Im Vergleich zum entsprechenden Vorjahresmonat (Januar 2022)
stiegen unter anderem die Preise für Lebensmittel wie
Molkereiprodukte und Eier (+37,2 Prozent) sowie Speisefette und
Speiseöle (+34,2 Prozent). Darüber hinaus wurden Haushaltsenergien
(+35,1 Prozent; darunter Gas, einschließlich Betriebskosten
+52,0 Prozent und Heizöl, einschließlich Betriebskosten
+49,0 Prozent) teurer angeboten als ein Jahr zuvor.
Das
Statistische Landesamt veröffentlicht mit den vorliegenden Daten
erstmalig Ergebnisse auf Grundlage des neuen Basisjahres
(2020 = 100). Der Verbraucherpreisindex wird in regelmäßigen
Abständen einer Revision unterzogen und auf ein neues Basisjahr
umgestellt. Dabei wurden die Ergebnisse ab Januar 2020 neu berechnet
und ersetzen die bis zu diesem Zeitpunkt veröffentlichten Ergebnisse
für diesen Zeitraum.
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