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Archiv April 2015
Donnerstag, 30. April 2015 - Tag für gewaltfreie Erziehung - Historischer Kalender

Benefizkonzert mit Purple Schulz und lokalen Bands
Tanz in den Mai zugunsten der an Krebs erkrankten Rheinhauserin Michaela
Horst. Konzertfestival mit Tombola in der ehem. Kruppsche Menage, Friedrich-Alfred-Straße, Rheinhausen. Ab 18.00 Uhr

 

Innenminister Jäger und OB Link besuchen heute das Lagezentrum von I.S.A.R. Germany

Die Katastrophenhilfe International Search and Rescue (I.S.A.R.) ist mit Medizinern und Bergungsexperten sowie 15 Tonnen Hilfsgütern und 52 Helfer in Nepal. Unter ihnen sind Rettungshundeführer und Experten für die Suche nach Verschütteten. Der Einsatz der Duisburger Hilfsorganisation wird aus Räumlichkeiten der Duisburger Feuerwehr koordiniert.  Innenminister Ralf Jäger und Oberbürgermeister Sören Link besuchen das Informations- und Lagezentrum von I.S.A.R. Germany bei der Feuerwehr.      

 

5 % aller Erwerbstätigen haben mindestens zwei Jobs
2014 hatten 5,0 % aller Erwerbstätigen in Deutschland neben ihrer Haupttätigkeit mindestens eine weitere Tätigkeit. Wie das Statistische Bundesamt anlässlich des Tags der Arbeit am 1. Mai mitteilt, standen nach Ergebnissen der Arbeitskräfteerhebung im Jahr 2014 rund 2,0 Millionen Personen in mindestens einem weiteren Arbeitsverhältnis.

 

Jugendberufsagentur – Hilfe aus einer Hand  
Gemeinsam geht vieles besser, auch die berufliche und soziale Integration junger Menschen in Duisburg. Stadt Duisburg, jobcenter Duisburg und Agentur für Arbeit bündeln daher ihre Kräfte in der Jugendberufsagentur, die ab Mai in den Räumen der Arbeitsagentur ihre Arbeit aufnimmt. Am heutigen Dienstag unterzeichneten die Partner die Kooperationsvereinbarung, die dieses gemeinsame Angebot erst möglich macht.  
In den attraktiv gestalteten Räumlichkeiten der Jugendberufsagentur an der Wintgensstraße werden ab Mai Agentur für Arbeit und jobcenter Duisburg Berufsberatung und Arbeitsvermittlung, die Stadt Duisburg die Unterstützungs- und Beratungsleistungen des Jugendamts zu einem gemeinsamen Angebot „Aus einer Hand“  und an einem Ort bündeln.
Die Jugendberufsagentur zielt  dabei auf die jungen Menschen dieser Stadt von 15 bis unter 25 Jahre ab, die hier ganzheitlich intensive und an die individuellen Problemlagen ausgerichtete Betreuung und Förderung erhalten.  
„Mit der Jugendberufsagentur gestalten wir aus dem Nebeneinander ein Miteinander“, so Beigeordneter Thomas Krützberg, zu dessen Dezernat auch das Jugendamt gehört. „Lokales Handeln wird dadurch gebündelt und noch stärker strukturiert. Ich verspreche mir, das wir so die jungen Menschen noch besser erreichen und beruflich und sozial integrieren können.“  
Für Ulrich Käser, Vorsitzender der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit Duisburg, besitzt die Jugendberufsagentur noch eine wichtige arbeitsmarktliche Bedeutung: „Die Demographie sorgt für geringere Jahrgangsstärken. Wenn wir unseren Betrieben auch zukünftig genügend Fachkräfte für ihre Unternehmen vermitteln wollen, dann  dürfen wir weder auf dem Weg durch die Schule noch durch die Berufsausbildung junge Menschen verlieren. Wir brauchen jeden und dafür ist die Jugendberufsagentur das richtige Instrument“.  
Werner Rous, Geschäftsführer des Duisburger jobcenter Duisburg, sieht vor allem die Chance, mit der Jugendberufsagentur mittelfristig den Weg in die  Langzeitarbeitslosigkeit zu unterbrechen. „Eine Berufsausbildung ist der beste Schutz vor Langzeitarbeitslosigkeit. Aber nicht jeder junge Mensch schafft dies auf Anhieb oder ohne weitere Unterstützung. Jetzt haben wir in Duisburg die Chance, diese Hilfen aus einer Hand und ohne lange Wege anzubieten.“  
Ab Mai werden die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Jugendamt, jobcenter und Arbeitsagentur in den Räumen der Jugendberufsagentur in den frisch renovierten Räumlichkeiten der Agentur für Arbeit Duisburg in Duissern ihre gemeinsame Arbeit aufnehmen.

 

Hochwasserschutz: Umweltminister Johannes Remmel informiert sich über die Deichsanierung und Deichrückverlegung in Mündelheim  
Der rund 7,7 km lange Deich zwischen Düsseldorf - Bockum und Duisburg – Ehingen entspricht nicht mehr dem Stand der Technik und muss daher saniert werden. Neben der Sanierung erfolgt auch eine Rückverlegung des Deiches zur Schaffung von Retentionsraum, wodurch eine Entschärfung von Hochwasserspitzen erreicht wird.  
Nach langjähriger Planungsphase begannen im letzten Jahr die vorbereitenden Arbeiten zur Deichsanierung Mündelheim. Mit dem Ende der Hochwassersaison ist nun mit der Sanierung des Deiches begonnen worden. Umweltminister Johannes Remmel wird sich in der nächsten Woche gemeinsam mit Oberbürgermeister Sören Link vor Ort über die Arbeiten informieren.


Stadt bekämpft Eichenprozessionsspinner - Maßnahmen starten in der ersten Mai-Woche  

Wie schon in den letzten Jahren ist im Stadtgebiet der Befall durch den Eichenprozessionsspinner zu beobachten. Die Brennhaare dieser Raupen können bei Menschen allergische Reaktionen hervorrufen. Das Amt für Umwelt und Grün beginnt daher in der kommenden Woche mit der Bekämpfung der Raupen. Vorgesehen ist die Spritzung von ca. 2.500 Bäumen auf einer Gesamtfläche von 30 ha in Grünanlagen, an Straßen, aber auch in der freien Landschaft.
Behandelt werden ausschließlich Bäume im Bereich von öffentlichen Wegen, Plätzen und Liegewiesen, nicht jedoch solche Bereiche, in denen sich normalerweise keine Menschen aufhalten, zum Beispiel in Gehölz- und Waldflächen abseits von Wegen. Die Spritzung erfolgt ausschließlich vom Boden aus. Zusätzlich werden zu einem späteren Zeitpunkt manuell eventuell vorhandene Nester entfernt.  
Stärker betroffene Gebiete sind an der Regattabahn, in Rheinhausen der Business-Park Asterlagen, der Bereich Toeppersee und die Rheinaue Friemersheim, in Homberg der Rundwanderweg um den Uettelsheimer See, die Rheinaue Walsum sowie Bereiche in Neumühl, Obermarxloh, Röttgersbach, Beeck und Stadtmitte.
Das verwendete natürliche Spritzmittel wird auch im ökologischen Landbau eingesetzt und ist für Menschen sowie Tiere ungefährlich. Es wirkt lediglich gegen Schmetterlingsraupen. Je nach Wetterlage sollen die betroffenen Gebiete bis Mitte Mai gespritzt sein. Das Absammeln der Nester wird ab Anfang Juni erfolgen.


Einspurige Verkehrsführung im Bereich der Brücke Mannesmannstraße in Hüttenheim  
Die Arbeiten auf der Brücke an der Mannesmannstraße werden ab Montag, 4. Mai, in der Höhe von Tor 3 fortgesetzt. In den Osterferien wurde die Brücke eine Woche voll gesperrt, um Beton vibrationsfrei einbauen zu können. Der Beton ist nun ausgehärtet, um jetzt die Isolierungen und die Fahrbahndecke wiederherstellen zu können. Dazu muss eine Fahrspur gesperrt werden. Der Kraftfahrzeugverkehr wird einspurig mit einer Baustellenampel im Brückenbereich geführt. Fahrradfahrer und Fußgänger können die Brücke weiterhin passieren. Die Arbeiten werden voraussichtlich bis zum 20. Mai dauern.

 

Tag der Städtebauförderung am 9. Mai: Duisburg beteiligt sich mit unterschiedlichen Aktionen  
Der Tag der Städtebauförderung findet am Samstag, 9. Mai, erstmalig statt. Auf Initiative von Bund, Ländern, Deutschem Städtetag und Deutschem Städte- und Gemeindebund stellen mehr als 570 Städte und Gemeinden in zahlreichen Veranstaltungen geförderte Städtebauprojekte vor. Ziel ist es, städtebauliche Förderprojekte der Öffentlichkeit zu präsentieren und die Beteiligung der Bürger zu fördern.  
Duisburg ist mit acht Projekten dabei und zeigt das umfangreiche und differenzierte Spektrum von Maßnahmen, die im unterschiedlichen Stadium, teils bereits abgeschlossen, teils in der Umsetzung und einige auch erst in der Planungs- und Vorbereitungsphase sind. In einem Programmflyer sind die Angebote zusammengestellt.  
Das Instrument der Städtebauförderung bietet in unterschiedlichen Kategorien eine wichtige Unterstützung für Städte und Gemeinden: Duisburg hat in der Vergangenheit diese Förderinstrumente in erheblichem Umfange genutzt: Mehr als 10 Millionen Euro Fördergeld des Landes und des Bundes werden jährlich eingesetzt.
Besonders das Förderinstrument „Soziale Stadt“ bietet in fünf Stadtteilen – Marxloh, Bruckhausen, Beeck, Laar und Hochfeld - die Möglichkeit, die Folgen des Strukturwandels abzufedern und sowohl städtebauliche als auch soziale Maßnahmen umzusetzen, die ohne eine Förderung nicht realisierbar wären.
Der RheinPark sowie der Grüngürtel Duisburg-Nord sind Beispiele für große Umbaumaßnahmen, der Landschaftspark und der Innenhafen im Rahmen der IBA die überregional bekanntesten.
Aber auch viele kleinere Maßnahmen und Projekte zeigen die Wirkung dieser Instrumente: Der Oberhof Beeck stellt sich am 9. Mai als kulturelles Zentrum vor und zeigt, wie mit relativ geringen Mitteln eine Stärkung des Stadtteils erfolgen kann. Viel bürgerschaftliches Engagement bildet den Grundstock für ein gelungenes Projekt.
Deutlich aufwändiger wird eine geplante Rekonstruktion des Mercatorensembles in der Altstadt, der Tag der Städtebauförderung wird genutzt, um hier erstmalig ein Modell des angestrebten Komplexes zu zeigen. „Den Bürgerinnen und Bürgern Planungen zu zeigen, den aktuellen Stand zu berichten und sie zu animieren, sich zu beteiligen ist der Grundgedanke dieses Tages. Die Planungen zur Erweiterung der Skateanlage am Bahnhofsplatz sind mit Jugendlichen entwickelt worden, sie sind eingeladen, am 9. Mai zu kommen und sich über den aktuellen Stand zu informieren“, erläutert Baudezernent Carsten Tum die Zielsetzungen.  
Heiner Maschke, Geschäftsführer der EG DU, sieht am Beispiel Hochfeld die ganze Bandbreite der Städtebauförderung: „Viele soziale Maßnahmen, Quartiersmanagement und die Unterstützung vieler Einrichtungen konnte hier erfolgen, aber auch die städtebauliche Erneuerung, beispielsweise mit dem Bau der Bocksbarttrasse, einem Teilstück des Grünen Rings, dem jetzt gerade laufenden Ausbau der Wanheimer Straße, den Arkaden und nicht zuletzt dem Bau des RheinParks mit ganz erheblichem Potential für die nächsten 15 bis 20 Jahre.“
„Aber auch zur Beseitigung städtebaulicher Fehlentwicklungen gibt uns das Städtebauförderungsprogramm die Möglichkeit. Was wir in Homberg-Hochheide stemmen müssen, ist gewaltig. Die nächsten Jahre müssen zeigen, ob Ankauf und Abriss einiger leerstehender Hochhäuser gelingt und die Stabilität des Stadtteils wiederhergestellt werden kann“, schildert Hendrik Trappmann, Leiter des Amtes für Stadtentwicklung und Projektmanagement, die Arbeit im Sanierungsgebiet Hochheide.  
Was im Einzelnen gezeigt wird,  ist dem Programmflyer zu entnehmen, der in den Bezirksämtern, im RUHR.VISITORCENTER und an vielen anderen Orten im Stadtgebiet ausliegt. Im Internet unter www.tag-der-staedtebaufoerderung.de oder auf den Seiten der Stadt Duisburg sind weitere Informationen zur Verfügung gestellt

 

Rhein-Ruhr-Bad ist am 1. Mai geöffnet  
Das Rhein-Ruhr-Bad in Hamborn ist am 1. Mai geöffnet. Das vielfältige Angebot für alle großen und kleinen Wasserfreunde steht von 8 bis 21 Uhr zur Verfügung. In der Saunalandschaft kann ab 9 Uhr geschwitzt und entspannt werden. Die ebenfalls von DuisburgSport betriebenen Hallenbäder in Neudorf und am Toeppersee Rheinhausen sowie das Allwetterbad Walsum bleiben an diesem Tag geschlossen.   Weitere Informationen gibt es unter der Bäder-Hotline (0203) 283-4444 und im Internet unter www.duisburgsport.de.  

Impression aus dem Rhein-Ruhr-Bad - Foto DuisburgSport / Thomas Berns

 

Fest der Ortsvereine Hochfeld-Stadtmitte und Marxloh-International Am 1. Mai: Party im Böninger Park  
Am Donnerstag 1. Mai wird’s bunt. Am Feiertag laden die Ortsvereine Hochfeld-Stadtmitte und Marxloh-International wieder zur Party im Böninger Park ein. Ab 13 Uhr sorgen die beiden AWO-OV’s wieder für Festtagsstimmung in der grünen Oase an der Karl-Jarres-Straße in Hochfeld.  
Mit guten Traditionen soll man nicht brechen. Ein buntes Bühnenprogramm Schlager harmoniert mit Folklore. „Heimatklänge“ aus der Türkei und Deutschland gehören zu der Party ebenso wie kulinarische Spezialitäten aus den beiden Ländern, die heiß und frisch an den Grillständen serviert werden.  
Der Nachmittag in Hochfelds Stadtpark macht ganz besonders für die Kinder den Feiertag zum Fest. Auf der Hüpfburg lässt es sich tüchtig toben und beim Luftballonwettbewerb den Himmel erobern. Das Parkfest zum 1. Mai ermöglicht Jung und Alt einen unterhaltsamen Nachmittag mit alten und neuen Freunden. Der Besuch ist kostenlos.

 

Angaben zum Energieausweis in Immobilienanzeigen Pflicht
Ab Freitag, 1. Mai, müssen nach der Energieeinsparverordnung (EnEV) 2014 Pflichtangaben zum Energieausweis in Immobilienanzeigen gemacht werden. Dies gilt für Anzeigen über Verkauf, Vermietung, Verpachtung und Verleasen von Wohngebäuden, die in kommerziellen Medien, wie Zeitungen oder Immobilienbörsen, veröffentlicht werden.
Es ist für Verkäufer sowie Vermieter demnach Pflicht, aus dem vorliegenden Energieausweis bestimmte Angaben in das Inserat zu übernehmen. Dazu gehören die Art des Energieausweises, der Energiebedarf, der Energieträger der Heizung, das Baujahr sowie die Energieeffizienzklasse. Verantwortlich für die Einhaltung dieser Angaben ist der Verkäufer. Die Stadtwerke Duisburg AG bietet die Erstellung eines Energieausweises, der alle Anforderungen der EnEV 2014 erfüllt, für Wohngebäude an.

 

MKS im Mai - forum intern und Köhler-Osbahr-Förderpreis  
Schüler der Musik- und Kunstschule können im Mai bei zwei wichtigen Veranstaltungen ihr Können unter Beweis stellen. Zum einen ist dies die langjährige Veranstaltungsreihe „forum intern – Die Bühne für junge Künstler“ und zum anderen das Wertungsspiel zum Köhler-Osbahr-Förderpreis der Köhler-Osbahr-Stiftung.  
„forum intern“  ist dem Charakter nach ein „Portraitkonzert“. Begabten Schülern, die auf Grund ihrer Persönlichkeit, ihrer künstlerischen Ausstrahlung oder einer besonderen Darbietung herausragen, soll die Gelegenheit gegeben werden, sich einem interessierten Publikum zu präsentieren. Individualität  sowie künstlerische Leistung werden mit besonderer Anerkennung in Form eines Portraits und einer Teilnahmeurkunde gewürdigt.
Die Termine in diesem Jahr sind Montag, 4. Mai, Dienstag, 5. Mai, und Mittwoch, 6. Mai, jeweils um 18.30 Uhr im Kammermusiksaal der MKS an der Duissernstraße 16.   Das diesjährige Wertungsspiel der MKS-Teilnehmer zum Köhler-Osbahr-Förderpreis findet im Beisein einer hochkarätigen Jury am Mittwoch, 13. Mai, um 18.30 Uhr im Kammermusiksaal der MKS statt.
Wer in den letzten drei Jahren beim Wettbewerb „Jugend musiziert“ einen ersten Preis mit Weiterleitung zum Landeswettbewerb errungen hat, ist automatisch qualifiziert. Alle übrigen Bewerber können sich über ein Qualifizierungsvorspiel im Rahmen von forum intern (Montag, 4. Mai) für das Wertungsspiel qualifizieren. Die Leitung bei den Veranstaltungen hat Christian Schotenröhr. Der Eintritt ist frei.  
Der Förderpreis für den musikalischen Nachwuchs der Köhler-Osbahr-Stiftung wird seit 1994 jährlich vergeben. Er ist ein wichtiges Instrumentarium bei der musikalischen Förderung junger Menschen. Seit dieser Zeit wurden über 100 junge Musiker ausgezeichnet.
Dabei handelt es sich sowohl um Studenten der Folkwang Universität der Künste Duisburg als auch um Schüler der Musik- und Kunstschule Duisburg. Der Wettbewerb wird in zwei Altersstufen ausgetragen (bis 15 Jahre bzw. 16 Jahre und älter); Bewerber können in jeder Altersgruppe nur ein einziges Mal den Förderpreis erhalten. Das Preisgeld beträgt insgesamt 8.000 Euro. Die erfolgreichen Preisträger erhalten ihre Förderpreise dann im Rahmen einer Preisträgermatinée am Sonntag, 14. Juni, um 11 Uhr im Opernfoyer Theater Duisburg an der Neckarstraße 1 in der Innenstadt.

 

Verbraucherpreise im April 2015: voraussichtlich + 0,4 %
Die Inflationsrate in Deutschland - gemessen am Verbraucherpreisindex - wird im April 2015 voraussichtlich 0,4 % betragen. Wie das Statistische Bundesamt nach bisher vorliegenden Ergebnissen weiter mitteilt, sinken die Verbraucherpreise gegenüber März 2015 voraussichtlich um 0,1 %.

 

Beratungstag zur Sammlung von Elektroaltgeräten im Bücherschrank der Bürgerstiftung Duisburg  
Am 02. Mai 2015 findet im Bücherschrank der Bürgerstiftung Duisburg im Einkaufszentrum Forum (Innenstadt) von 10.00 bis 19.00 Uhr ein Beratungstag zur Sammlung von Elektroaltgeräten statt. An diesem Tag haben Duisburgerinnen und Duisburger die Möglichkeit, kleine Elektrogeräte wie zum Beispiel ausrangierte Föhns, Wecker oder Handys im Bücherschrank zu entsorgen. Parallel zu der Veranstaltung läuft unter dem Titel „Aus Alt wird Neu – Alte Elektrogeräte und Akkus verdienen mehr als nur ein Leben“ noch bis zum 22. Mai 2015 ein Gewinnspiel.
Der Gewinn ist eine iTunes- oder Google playstore-Geschenkkarte im Wert von 50,00 Euro. Wer Fragen zur Art der Elektrosammlung oder zur Verwertung hat, oder wer einfach mal wissen möchte, warum es sich lohnt, Elektrogeräte zum Recyclinghof zu bringen, ist herzlich eingeladen.

 
Mittwoch, 29. April 2015 - Tag gegen den Lärm - Welttanztag, Tag der Immunologie - Historischer Kalender

"Lärm kostet Lebensqualität" - Aktionstag gegen Lärm Ausstellungseröffnung zum 18. Tag gegen Lärm im Landtag "Tag gegen Lärm" 29. April - Ausstellung "NRW wird leiser"
Im NRW-Landtag eröffnet Lärm ist eines der größten Umweltprobleme unserer mobilen Gesellschaft. Allein in Nordrhein-Westfalen sind etwa 1,4 Millionen Menschen gesundheitsschädigenden Lärmpegeln durch den Verkehr ausgesetzt. Das zeigen die Ergebnisse der landesweiten Lärmkartierung 2012. In vielen Ballungsgebieten gibt es sogar Mehrfachbelastungen durch verschiedene Lärmquellen. Schwerwiegende Folgen sind Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Schlafstörungen und Stress.
Die Europäische Umweltagentur schätzt in ihrem jüngsten Bericht, dass der Umgebungslärm europaweit in etwa 10 000 Fällen jährlich die Ursache für einen vorzeitigen Tod ist.
„Lärm macht die Menschen krank. Er ist eine sehr ernste Bedrohung für unsere Gesundheit. Vor allem in den Städten müssen wir die Bürgerinnen und Bürger besser schützen. Jede Verringerung der Lärmbelastung ist ein Gewinn für ihre Gesundheit und Lebensqualität sowie für die Standortqualität unserer Städte“, sagte Umweltminister Johannes Remmel am heutigen 18. Tag gegen Lärm.
Er eröffnete heute im nordrhein-westfälischen Landtag die multimediale Wanderausstellung „NRW wird leiser“. Lärm in NRW: Lärmminderungsstrategie der Landesregierung Die Landesregierung will die Bürgerinnen und Bürger in Nordrhein-Westfalen besser vor Lärm schützen. Sie setzt sich mit einer umfassenden Lärmminderungsstrategie für eine wirksame Lärmschutzpolitik und eine Verminderung des Umgebungslärms ein.
Mit dem umfangreichen Gesamtpaket will sie vor allem den hohen Lärmbelastungen in den Städten begegnen. Daher will die Landesregierung den Verkehrslärmschutz stärken und das Aktionsbündnis „NRW wird leiser“ weiter ausbauen. So unterstützt das NRW-Umweltministerium beispielsweise die Städte und Gemeinden bei der Erstellung von Lärmkarten und der nachfolgenden Aktionsplanung.
„Lärm voll nervig“: 18. bundesweiter Tag gegen Lärm

Der heutige Tag gegen Lärm findet zum 18. Mal statt und steht unter dem Motto „Lärm voll nervig“. Bundesweit nutzen verschiedene Verbände und Organisationen den Aktionstag, um auf das Lärmproblem aufmerksam zu machen. In Deutschland fühlen sich 54 Prozent der Bürgerinnen und Bürger durch Straßenlärm und etwa 42 Prozent durch Nachbarschaftslärm gestört oder belästigt. Das ist das Ergebnis einer Studie des Umweltbundesamtes (UBA).
Aber auch in anderen Lebensbereichen kommt es häufig zu einer Belastung durch unerwünschte oder zu laute Geräusche. Lärm beeinträchtigt dabei nicht nur unser Wohlbefinden, sondern kann nachweisbare gesundheitliche Folgen haben. Bereits rund ein Viertel aller Jugendlichen in Deutschland leidet an nicht heilbaren Hörschäden oder Tinnitus-Symptomen durch zu lauten Musikkonsum. Aber auch niedrigere Schallpegel, wie sie in der Umwelt vorkommen, können bereits Stressreaktionen auslösen. Konzentrationsschwäche, Schlafstörungen und Bluthochdruck sind häufige Folgen.
Wanderausstellung „NRW wird leiser“
Anlässlich des bundesweiten Aktionstages gegen Lärm macht die Wanderausstellung „NRW wird leiser“ des NRW-Umweltministeriums Station im nordrhein-westfälischen Landtag. Die Ausstellung entstand im Rahmen des Aktionsbündnisses „NRW wird leiser“, das durch das Ministerium unterstützt wird. Es fördert das Bewusstsein der Bürgerinnen und Bürger für das Thema Lärm und zeigt Möglichkeiten auf, wie Lärm individuell und freiwillig reduziert werden kann. Das Aktionsbündnis ist Teil der Lärmminderungsstrategie der NRW-Landesregierung. Es bietet eine Plattform, an der sich die kommunalen Spitzenverbände, Bürgerinitiativen, Interessenverbände, Wirtschaft und Behörden beteiligen, um gemeinsame Konzepte zum Lärmschutz zu erarbeiten und als Multiplikatoren zu wirken.
Bei der Ausstellungseröffnung betonte Umweltminister Johannes Remmel heute die Bedeutung von freiwilligem Lärmschutz: „Jede Verringerung von Lärmbelastungen ist ein Gesundheitsgewinn. Wir müssen deshalb noch stärker für dieses Problem sensibilisieren, denn wir alle können selbst Rücksicht üben und damit einen wichtigen Beitrag leisten, um Lärm im Alltag zu mindern“, so der Minister. „Die Ausstellung informiert umfassend über das Thema und zeigt den Besucherinnen und Besuchern, dass man selbst mithelfen kann, Lärm zu verringern. Die kleinen Experimente machen neugierig und motivieren, Lärm und seine Quellen bewusster wahrzunehmen.“ Die Wanderausstellung ist vom 29. April bis zum 6. Mai im Landtag zu sehen. Im Anschluss geht sie weiter auf Wanderschaft in NRW.

 

 

Sonderurlaub für Duisburger Feuerwehr im Nepal-Einsatz  
Der Hilfseinsatz von I.S.A.R. Germany für Nepal läuft auf Hochtouren. Dabei kommt gerade im logistischen Bereich maßgebliche Hilfe von der Feuerwehr Duisburg. Oberbürgermeister Sören Link: „Die Feuerwehr Duisburg stellt unter anderem Wechselladerfahrzeuge mitsamt Transportcontainern und Mannschaftstransportwagen zur Verfügung. Auch die Fahrer wurden von der Freiwilligen Feuerwehr Duisburg gestellt, um das Material zum Flughafen Frankfurt zu bringen.“  
I.S.A.R. will mit seinem Spezialteam dazu beitragen, die Not in der Region zu lindern. Oberbürgermeister Sören Link hat dafür den Mitarbeitern der Stadt Duisburg gerne Sonderurlaub genehmigt: „I.S.A.R. ist ein tolles Beispiel für ehrenamtliche Arbeit auf höchstem Niveau. Klar, dass wir als kommunaler Arbeitgeber unseren Beitrag leisten, um einen solchen Einsatz unbürokratisch zu ermöglichen.“

 


Bürgerinitiative "Kein Giftstofflager in Rheinhausen" begrüßt Vorstoß des OB zur Errichtung eines Autohofes  
Die Bürgerinitiative „Kein Giftstofflager in Rheinhausen“ nahm die Mitteilung, OB Sören Link befürworte die Errichtung eines Autohofes auf Logport I mit Wohlwollen zur Kenntnis. „Die Verschmutzungen durch wild parkende LKW nehmen Überhand. Es müssen sanitäre Einrichtungen und geregelte Verhältnisse her“, so Melanie Marten, Sprecherin der BI.
Nach Meinung der BI würde sich das für die Errichtung des Gefahrstofflagers der Firma Talke vorgesehene Grundstück in der Nähe von Tor 1 am Rande von Logport I als Standort für einen Autohof bestens eignen. Noch liegt der Bezirksregierung kein neuer Antrag der Firma zum Bau des Lagers vor.
Der Erstantrag wurde wegen zahlreicher inhaltlicher und sicherheitsrelevanter Mängel abgelehnt und zurückgezogen. Wenn der neue Antrag eingeht, wird die Stadt Duisburg in die Planung einbezogen. Sie kann dann das gemeindliche Einvernehmen verweigern. „Wir hoffen sehr darauf, dass die Stadt dieses Einvernehmen verweigert. Man darf nicht vergessen, dass Talke im Fall des Baus der Anlage Bestandsschutz genießen würde. Das bedeutet, dass in einem gewissen Radius um diesen Störfallbetrieb herum keine neuen Gewerbe oder Wohnhäuser gebaut werden dürfen. Das wäre stadtplanerisch der Supergau“, meint Melanie Marten. „Ein Autohof wäre sicher die bessere Alternative.“  

 

Stadtwerke Duisburg verlosen Freundschaftsspiel gegen die MSV-Profis Unter dem Motto „Dein Verein gegen die Zebras!“ verlost die Stadtwerke Duisburg AG ein Freundschaftsspiel gegen die Profis des MSV Duisburg. Teilnehmen können alle Amateur-Fußballvereine aus Duisburg, deren erste Mannschaft mindestens in der Kreisliga B spielt. Wer das Freundschaftsspiel gewinnen möchte, kann das Bewerbungsformular im Internet unter www.stadtwerke-duisburg.de ausfüllen und dort erklären, warum gerade dieser Verein es verdient hat, gegen die Profis des MSV Duisburg zu spielen.
Die Bewerbung kann in Form eines Videofilms, eines Briefs oder im Rahmen anderer Aktionen eingereicht werden. Eine Jury aus mehreren Vertretern sichtet und bewertet die Beiträge und wählt dann einen Gewinner. Das Spiel wird nach der laufenden Saison, voraussichtlich in der zweiten Hälfte dieses Jahres, stattfinden. Teilnahmeschluss für die Einsendungen ist Freitag, 15. Mai.

Verschiebung der Abfuhrtermine durch den 1. Mai  
Aufgrund des Feiertages am 1. Mai 2015 verschiebt sich die Hausmüllabfuhr. Bei den Revieren, die freitags abgeholt werden, erfolgt die Leerung samstags. Die Sammlung der Papierbündel und der Papiertonnen verschiebt sich analog zur Hausmüllabfuhr um einen Tag. Ebenso erfolgt die Leerung der Biotonne einen Tag später. Die Abfuhrtermine der gelben Wertstofftonnen bleiben unverändert, das heißt die Tonnen werden nach den Abfuhrterminen des Abfallkalenders geleert.

Pflegefachkräfte verdienen mehr als Bankangestellte  
Viele fragen sich: Was verdient man (oder frau) so eigentlich in der Pflege? Die Antwort ist überraschend: Mehr als ein Automechaniker und eine Bankkauffrau. Zu diesem Ergebnis kommt das „Wohlfahrt Intern-Jahrbuch“, das Standardwerk der Branche. Die Autorin Iris Röthig stellt darin klar: „Wer als Fachkraft später überdurchschnittlich verdienen will, sollte über eine Ausbildung in der Alten- und Behindertenhilfe nachdenken – Mädchen wie Jungen.“
Wilma Katzinski Geschäftsführerin der AWOcura GmbH, sagt dazu: „Der Dienst am Menschen lohnt sich auch finanziell, entgegen den üblichen Klagen von Gewerkschaften und Politik.“  
Das gerade erschienene Jahrbuch unternimmt in diesem Jahr zum ersten Mal einen Vergleich mit Branchen, mit denen die Wohlfahrtsverbände im Wettbewerb um Auszubildende, Fach- und Führungskräfte stehen. „Die Ergebnisse sind überraschend“, heißt es in der Übersicht, denn es zeigt sich: Ein Beruf in der Pflege ist lukrativ.
„Im Vergleich zu Kfz-Mechatronikern, Bankkaufleuten und Industriemeistern schneiden Mitarbeiter in der Altenhilfe nicht schlecht ab. Ihre Jahreseinkommen liegen bis zu 36% höher“, so ist es auf Seite 186 nachzulesen.  
In Zahlen übersetzt bedeutet dies: In der Altenpflege wird im öffentlichen Dienst ein Monatsbrutto-Gehalt von 2.605 Euro bezahlt. Mehr gibt es nur für Chemikanten (2.942) und Betriebselektroniker (2.882). Bankkaufleute gehen dagegen mit weniger nach Hause. Ihr Bruttogehalt liegt lediglich bei 2.425 Euro. Mechatroniker bekommen 2.405 Euro. Friseurinnen müssen sich mit 1.309 Euro bescheiden. Die Auswahl bezieht sich auf Monatsgehälter in der mittleren Erfahrungsstufe (ca. 3 Jahre Berufserfahrung nach der Ausbildung).  
Noch ein Zahlenspiel belegt den Hinweis, dass Bezahlung in der Pflege besser ist als ihr Ruf: Altenpflegerinnen liegen mit ihren Einkommen rund 13,4% über den klassischen Frauenberufen. Bei dem Wunsch vieler junger Frauen, Einzelhandels-, Bankkauffrau oder Friseurin zu werden, scheint Geld offenbar nicht der ausschlaggebende Punkt zu sein, sagt Wilma Katzinski. Man kann es auch so sehen: „Bei vielen Schulabgängern hat sich das Vorurteil in Sachen Bezahlung in der Pflege festgesetzt“, so die Geschäftsführerin der AWOcura.  
Denn auch bei den klassischen Männerberufen bietet in der maximalen Erfahrungsstufe nur noch der Tarifvertrag bei den Chemikanten in der Chemieindustrie gerade einmal 149 € (3.219 €) mehr pro Monat als der Tarif-Vertrag öffentlicher Dienst für Altenpfleger (3.070 €). Eine Anstellung in der Altenpflege lohnt damit in jeder Beziehung.
„Das Gefühl, wirklich gebraucht zu werden und Menschen helfen zu können, kommt noch als Bonus zum Gehalt dazu. Ein sicherer Arbeitsplatz und gute Aufstiegsmöglichkeiten bieten zudem eine langfristige Perspektive“, beschreibt Wilma Katzinski das in jeder Hinsicht unterschätzte Berufsbild.  

 

Temporärer Fernbusbahnhof an der Otto-Keller-Straße  
Die Arbeiten am Bahnhofsplatz gehen weiter. Zur Räumung des Baufeldes für das IC-Hotel am jetzigen Standort des Fernbusbahnhofs wird deshalb, wie geplant und bereits im März angekündigt, der Fernbusbahnhof verlegt. Dazu ist mit Ratsbeschluss vom 13. Mai 2013 die Otto-Keller-Straße auf der Ostseite des Hauptbahnhofes als Zwischenlösung vorgesehen. Hier werden die Fernreisebusse ab Montag, 4. Mai, halten. Die Markierungs- und Beschilderungsarbeiten werden in dieser Woche ausgeführt. Die Restarbeiten erfolgen in der nächsten Woche. Den Anwohnern wurden diese Planungen 2013 vorgestellt.   
Haltestellen für vier Reisebusse werden hier ausgewiesen, Halteverbote sichern den Ein- und Ausfahrtsbereich für die Busse. Diese temporäre Lösung soll zur Entlastung der Otto-Keller-Straße möglichst kurzfristig durch den neuen, endgültigen Standort des Fernbusbahnhofes abgelöst werden. Zurzeit laufen die Planungen für den endgültigen, neuen Standort des Fernbusbahnhofs für die städtische Fläche süd-westlich des Hauptbahnhofsgebäudes zwischen Mercatorstraße und A 59. 
Hier besteht ein direkter Anschluss an die Autobahn 59 über die Anschlussstelle Duisburg-Zentrum. Die anfahrenden Verkehre belasten nur minimal städtische Straßen. Die Fläche ist über die Fußgängerbrücke über die A 59 direkt mit dem Hauptbahnhof verbunden. Dieser Standort erfüllt damit alle Kriterien, die an einen modernen Fernbusbahnhof gestellt werden.  

 

Ruhrtalradweg: Fertigstellung des ersten Bauabschnittes  
Der Ruhrtalradweg, der nach 230 km in Duisburg am Zusammenfluss von Rhein und Ruhr endet,  soll als touristisches Highlight aufgewertet und damit der Innenhafen mit den Landschaftsräumen Ruhr- und Rheintal mit seiner spektakuläre Landmarke Rheinorange attraktiv verknüpft werden. Dank der Unterstützung des Ministeriums für Wirtschaft, Energie, Industrie, Mittelstand und Handwerk des Landes Nordrhein-Westfalens sowie des Regionalverbands Ruhr (RVR) konnte im letzten Jahr mit der Umgestaltung begonnen werden. Nach einer Bauzeit von sieben Monaten wurde nun der erste Bauabschnitt zwischen der Max-Peter-Straße und dem Kaßlerfelder Kreisel fertiggestellt. Die Arbeiten für den zweiten Bauabschnitt beginnen nach den Sommerferien.

 

Neu: Dreimal wöchentlich mit dem IC Bus von Düsseldorf nach London über Eindhoven und Antwerpen
Start am 21. Mai • Europa-Spezial IC Bus ab 29 Euro • Dreimal wöchentlich • Erneut Zusammenarbeit mit DB Arriva
Die Deutsche Bahn (DB) bietet ab 21. Mai eine IC-Bus-Verbindung von Düsseldorf nach London an. Fahrkarten sind ab sofort erhältlich. Die Linie in die britische Hauptstadt verkehrt dreimal wöchentlich als Nachtbusverbindung über das niederländische Eindhoven und das belgische Antwerpen. Dem Angebot ging ein erfolgreicher Testlauf Anfang des Jahres voraus.
Der IC Bus verbindet jeweils donnerstags, freitags und samstags Düsseldorf – ZOB am Hauptbahnhof – mit London. Die Rückreise kann jeweils am Freitag, Samstag und Sonntag ab London – Victoria Coach Station – erfolgen. Die Fahrt dauert gut zehn Stunden. Die DB bietet die Verkehre in Zusammenarbeit mit DB Arriva, der DB-Tochter für den Regionalverkehr im europäischen Ausland, an.
Der IC Bus der DB ergänzt die Verbindungen des Schienenverkehrs. Er ist Teil des Preis-, Vertriebs- und Angebotssystems der DB. BahnCard-Inhaber erhalten die üblichen Rabatte, Familienkinder unter 15 Jahren reisen kostenfrei mit. Tickets für die einfache Fahrt von Düsseldorf nach London gibt es mit dem „Europa-Spezial IC Bus“ ab 29 Euro. Kombiniert mit der BahnCard 25 ist die Fahrkarte bereits ab 21,75 Euro erhältlich. Fahrkarten für den Abschnitt Düsseldorf–Eindhoven ab 9 Euro oder Antwerpen–London kosten ab 29,00 Euro bzw. mit BahnCard 25 ab 21,75 Euro. Es besteht Reservierungspflicht; die Sitzplatzreservierung ist im Fahrpreis enthalten.

Zum Einsatz kommen Doppeldeckerbusse mit moderner Komfort- und Sicherheitsausstattung. Dazu gehören kostenloses WLAN im In- und Ausland, großzügiger Sitzabstand, Steckdosen am Platz, Klimaanlage, ein kleiner Getränke- und Snack-Verkauf sowie ausreichend Platz für Gepäck und ein WC. Insgesamt gibt es 72 Sitzplätze und einen Rollstuhlplatz.
Fahrzeiten der Busse und weitere Informationen bietet www.bahn.de/icbus. Fahrkarten sind erhältlich über bahn.de, DB Automaten, DB Reisezentren, DB Agenturen oder beim Reiseservice unter 01806 99 66 33*. In den Niederlanden sind Tickets auch bei Treinreiswinkel erhältlich. Der Vertrieb über die Belgischen und Niederländischen Bahnen (SNCB und NS) wird vorbereitet.
Neben dieser Verlängerung der IC-Bus-Verbindung nach London verkehrt ab Düsseldorf ebenfalls ein IC Bus nach Brüssel über Roermond (Niederlande).

 

Krebsberatung in Duisburg  
Für eine medizinische Beratung am Dienstag, 5. Mai sind Termine frei. Dr. Michael Schroeder, Internist und Onkologe, steht von 15 bis 17 Uhr im Konferenz- und Beratungszentrum „Der Kleine Prinz“ an der Schwanenstraße 5-7 in der Innenstadt als Ansprechpartner zur Verfügung.   Es wird um telefonische Anmeldung in der Zeit von 9 bis 13 Uhr unter (0203) 283-3938 gebeten.

 

Gesundheitstreff Mitte-Süd  
Die Gesundheitskonferenz lädt zum Gesundheitstreff Mitte-Süd  mit dem Thema „Die neuen Leistungsverbesserungen der Pflegeversicherung für pflegebedürftige Menschen“ ein. Inge Klein, Pflegeberaterin der AWOcura (Telefon: (0203) 78 60 76, 0170 45 24 056, steht am Mittwoch, 6. Mai, um 15 Uhr im AWO Begegnungs- und Beratungszentrum Ungelsheim an der Braunlagerstraße 1 als Ansprechpartnerin zur Verfügung. Die Teilnahme ist kostenlos. Weitere Themen und Termine zum Angebot der Gesundheitskonferenz gibt es unter www.gesundheitskonferenz-duisburg.de.

 

VHS: Fair Trade  
Zu einem Vortrag mit Ariane Stedtfeld über fairen Handel lädt die Volkshochschule am Mittwoch, 6. Mai, um 18.30 Uhr auf die Königstraße 47 in Duisburg-Mitte ein. Fair Trade setzt auf Dialog, Transparenz, Respekt und mehr Gerechtigkeit im internationalen Handel. Stedtfeld erläutert, ob sich diese Ziele umsetzen lassen und welche Bedeutung das für Produzenten in Entwicklungsländern und für Kunden in der westlichen Welt hat.
Die Teilnehmer lernen Prinzipien, Wirkungen und Siegel des fairen Handels kennen. Sie erfahren, wie sich faire Produkte im Supermarkt von fairen Produkten in Weltläden unterscheiden, was jeder Einzelne beitragen kann und wie sich die Stadt Duisburg einbringt. Der Eintritt an der Abendkasse kostet fünf Euro.


Offene Führung Innenhafen Duisburg
 
Historische Fakten und aktuelle Entwicklungen zum Innenhafen Duisburg werden während einer Führung am nächsten Sonntag, den 03. Mai 2015, um 14 Uhr, zum Besten gegeben. Der Rundgang dauert etwa anderthalb Stunden und findet auch bei Regen statt. Festes Schuhwerk wird dabei empfohlen. Es wird gebeten, den Betrag von 6,00 Euro (Kinder 4,00 Euro) passend bereit zu halten. Treffpunkt ist der Mercatorbrunnen vor dem Duisburger Rathaus. Informationen unter 0203 / 28 54 40 im RUHR.VISITORCENTER Duisburg.    

 

VHS: Rechtsrat vor Gericht und bei Behörden  
Bis zum Jahr 2008 war die Rechtsberatung fast ausschließlich Rechtsanwälten vorbehalten. Nur ausnahmsweise konnten etwa Rentenberater die Erlaubnis erhalten, in Rentenangelegenheiten dem Bürger mit Rat und Tat beizustehen. Nunmehr dürfen auch Familienangehörige und ausgebildete Juristen ihren Freunden und Bekannten ohne besondere Genehmigung kostenlos Rechtsrat erteilen.
Viele wissen auch nicht, dass jede Behörde verpflichtet ist, dem Bürger Auskunft über seine Rechte und Pflichten bei Anträgen und Genehmigungen zu erteilen. Der städtische Jurist Thomas Lauterbach wird in seinem Vortrag in der VHS an der Königstraße 47 am Montag, 4. Mai, um 20 Uhr viele nützliche Tipps präsentieren. Er berichtet praxisnah darüber, wie Bürger kostenlos Beratung bei Gerichten, Behörden und sonstigen Institutionen erhalten können. Der Eintritt an der Abendkasse kostet fünf Euro.


Schimmi DU Tours erwartet den 6.000sten Tourteilnehmer
 
Die Schimmi-Tour von DU Tours ist nach wie vor gefragt. In der vierten Saison seit dem Start im März 2012 steht jetzt die Ankunft des 6.000sten Teilnehmers bevor. Über 200mal haben sich die DU Tours- Reiseregisseure ihren markanten roten Bierkasten geschnappt und die Gäste auf Horst Schimanskis Spuren durch Duisburg-Ruhrort begleitet.
Das Ziel: Die Originaldrehschauplätze der „Tatort“- und „Schimanski“-Folgen in Augenschein nehmen, beispielsweise die erste Leiche oder die erste Currywurst aus der legendären 1. Folge „Duisburg-Ruhrort“ vom 28. Juni 1981.   Vieles ist seit der allerersten Schimmi-Tour passiert: Nach der Diskussion um die von Fans gewünschte Schimmi-Gasse - und der seit Juni 2014 real existierenden Horst-Schimanski-Gasse am Leinpfad / Ecke Dammstraße - machen auch Radtouristen immer wieder gerne Station an Deutschlands einziger Straße, die einem „Tatort“-Kommissar gewidmet ist.
DU Tours hat sein Programm mittlerweile um die Rad- und Motoryacht-Variante erweitert. Bis zum 18. Oktober 2015 läuft die diesjährige Saison. Einige Termine sind wie üblich schon ausgebucht – doch es gibt noch genügend Plätze. Beispielsweise für den „Brunch mit Schimmi-Tour“ am 7. Juni, ab 11.00 Uhr im Restaurant „Schiffchen“ am Binnenschifffahrtsmuseum – logisch auch mit Currywurst.
Oder für die „Schimmi-Tour per Rad“ (Südroute) am 14. Juni – in Begleitung des ADFC Duisburg und den Radprofis von Little John Bikes.  
Anmeldungen für alle Schimmi-Touren – egal ob zu Fuß, per Rad oder Motoryacht - sind unter www.du-tours.de möglich. Die Preise variieren zwischen 18,- und 39,-Euro – je nach Event. Wer lieber eine eigene Schimmi-Tour buchen möchten, ab 10 Personen ist das möglich. Einfach eine Anfrage an epost@du-tours.de schicken. 

 

Lebensabend á la Caritas – aktiv und in Gemeinschaft  
Wenn sich am Donnerstag die Königstraße im Rahmen des Seniorentages wieder in die traditionelle „Seniorenmeile“ verwandelt, dann ist der Caritasverband Duisburg mit seinen attraktiven Angeboten mit von der Partie:  
 Unter dem Motto „Älter werden – aktiv bleiben“ können Passanten und Interessenten mit den engagierten Caritas-Mitarbeitern vor Ort ins Gespräch kommen; Tipps und Beratung inklusive!  
Dabei geht es nicht nur um aktive Freizeitgestaltung (von Computer über Yoga und Nordic Walking bis hin zum Erlernen einer Fremdsprache) wie etwa in den Caritas Begegnungs- und Beratungszentren für Seniorinnen und Senioren, sondern auch um konkrete Hilfe bei Themen wie Schulden oder altersgerechtes Wohnen.  
Und natürlich geht es auch um ein wichtiges Thema, das jeden angeht – um die Pflege: Um die ambulante Pflege zu Hause in den eigenen vier Wänden.

Auch in diesem Jahr präsentiert die Caritas ihre vielseitigen Senioren-Angebote Foto: C. Weiss

 

Treueaktionen auf den Wochenmärkten
Vom 6. bis 8. Mai 2015 werden die Wochenmärkte in Marxloh, Beeck, Ruhrort und Bruckhausen die Gelegenheit ergreifen, um sich bei deren Kundschaft für die fortwährende Treue zu bedanken. Im Rahmen von Treueaktionen werden an den nachfolgenden Tagen frische Wochenmarkt-Einkaufstaschen an die Kundschaft verteilt – und das, solange der Vorrat reicht.  
Termine Treueaktionen:
6. Mai 2015, 9 – 12 Uhr, Wochenmarkt Marxloh (August-Bebel-Platz)
7. Mai 2015, 9 – 12 Uhr, Wochenmarkt Beeck (Marktplatz)
8. Mai 2015, 9 – 11 Uhr, Wochenmarkt Ruhrort (Neumarkt)
8. Mai 2015, 11 – 15 Uhr, Wochenmarkt Bruckhausen (Heinrichplatz)  


Kirchenmaus am Klosterbrunnen der Abtei Hamborn entdecken
 
Wieder gibt es die nächste Gelegenheit zum Stöbern und Staunen. Alle Interessierten können am Samstag, den 16. Mai, mit Treffpunkt in der Abteikirche um 10:30 Uhr an der Führung durch die Abtei Hamborn teilnehmen.  
Der Bronzebrunnen von Gernot Rumpf, im Jahre 1993 gestaltet, ist nicht das einzige Highlight der eineinhalb stündigen Abtei-Führung in Hamborn. Gezeigt werden auch der romanische Kreuzgang, die Abteikirche mit den faszinierenden Glasfenstern, die Schatzkammer mit bemerkenswerten liturgischen Gewändern und kostbaren Altargeräten.  
Anmeldung erforderlich beim Projekt LebensWert unter der Rufnummer 0203-54472600 oder tourismusbuero@abtei-hamborn.de  

 

Dienstag, 28. April 2015 - Allergie- und Asthma-Tag - Historischer Kalender

Informationen zum Sanierungsverfahren Homberg-Hochheide  
Im März 2015 hat der Rat der Stadt Duisburg das Sanierungsgebiet Duisburg-Homberg-Hochheide beschlossen. Grundlage dieser Entscheidung bildeten sogenannte „vorbereitende Untersuchungen“, die vom Stadtentwicklungsdezernat erarbeitet wurden. 
Alle interessierten Bürgerinnen und Bürgern sind eingeladen, sich über Entwicklungen, Planungen und das anstehende Sanierungsverfahren zu informieren. Hierzu stehen Mitarbeiter des Stadtentwicklungsdezernat an folgenden drei Terminen im Familienzentrum Sankt-Josef an der Hanielstraße 13 in Homberg für Informationen und Fragen bereit:  Montag, 04. Mai von 11 bis 14 Uhr, Mittwoch, 6. Mai von 7.30 bis 10.30 Uhr und Freitag, 8. Mai von 13 bis 15.30 Uhr.

 

AWO-Integration feierte 20 Jahre Tagesgruppen
Die AWO-Integration feierte das Jubiläum der AWO-Tagesgruppe Marxloh auf besondere Weise. 20 Jahre wird die Einrichtung der Jugendhilfe in diesen Tagen. Die AWO-Integration verband aus diesem Anlass das Geburtstagsfest mit einer Fachtagung am Donnerstag in der Gemeinschaftsgrundschule Regenbogenschule in Marxloh.  
Über 80 interessierte Gäste, darunter die Landtagsabgeordneten Rainer Bischoff und Frank Börner, folgten den Theorien und Konzepten der hochkarätigen Referenten. Der Weg zur interkulturellen Öffnung und zur Teilhabe an den gesellschaftlichen Möglichkeiten stand im Mittelpunkt des Fachtags.  
Thorsten Klute, Staatssekretär im Ministerium für Arbeit, Integration und Soziales, bedankte sich ausdrücklich für das Engagement der AWO-Integration in den vergangenen zwanzig Jahren und würdigte den Einsatz, das entscheidende Thema für sich selbst zu entwickeln und in der Öffentlichkeit zu platzieren. Duisburgs Bildungsdezernent Thomas Krützberg würdigte ebenfalls die Entwicklung innerhalb der AWO-Integration, die mit der Eröffnung der Tagesgruppe 1995 ihren Anfang genommen habe. Karl-August Schwarthans, der Geschäftsführer der AWO-Integration beschrieb interkulturelle Öffnung als Vorstufe zur sozialen Inklusion.   Sabine Handschuck, vom Münchener Institut für Interkulturelle Qualitätsentwicklung gehört zu den Expertinnen, die zwischen der Illusion und der Vision gleichberechtigter Teilhabe unterscheiden können. Sie präsentierte ihre Vorstellungen, welche Voraussetzungen auf dem Weg von Karl-August Schwarthans beschriebenem Ziel zu erfüllen sind.  
Schulleiter Haris Kondza berichtete über die Netzwerkarbeit seiner Regenbogenschule. Dazu gehört auch eine enge und gute Verbindung zu der AWO-Tagesgruppe im Stadtteil. Die Einrichtung in Marxloh auf der Friedrich-Engels-Straße kann inzwischen auf mehr als 20 Jahre Erfahrungen zurückblicken. Und weil sich für die AWO-Integration damit auch der Einstieg in die interkulturelle Öffnung verbindet, sagte der Geschäftsführer der AWO-Integration: „Wir verfügen seit zwei Jahrzehnten über umfassende Erkenntnisse um die Verwirklichung von gleichberechtigter Teilhabe in der Jugendhilfe.“  
Interkulturelle Teilhabe sei dabei ein Grundwert der Arbeiterwohlfahrt. Denn seit der Gründung des Verbandes 1919 gelte das Engagement, insbesondere den Menschen, die von den Möglichkeiten einer Gesellschaft nur unzureichend profitieren. Die AWO-Duisburg lebe Teilhabe-Gerechtigkeit Tag für Tag.  
Die Tagesgruppe Marxloh besuchen ab zwei Standorten insgesamt 16 Mädchen und Jungen unterschiedlicher kultureller Herkunft. Karl-August Schwarthans sagt über den Erfolg der Arbeit: „Diese erzieherische Hilfe wird von allen Beteiligten angenommen. Trotz zunehmender schulischer Ganztagsbetreuung existiert ein darüberhinausgehender erzieherischer Bedarf. Die Kinder kommen gern nach der Schule zu uns. Sie erhalten hier nicht nur ein Mittagessen. Sie können unter pädagogischer Anleitung auch die Hausaufgaben erledigen und ihre Freizeit gestalten. Die Eltern profitieren von den zahlreichen Angeboten, ihre erzieherischen Fähigkeiten zu stärken. Auch werden längst auch Kinder aus Südosteuropa in unseren Tagesgruppen betreut.“  
Leiterin Edna Mika verweist darauf, dass interkulturelle Öffnung in der  Einrichtung längst selbstverständlich sei. Dabei sei nicht allein von Bedeutung, dass die Kinder im Alter bis zwölf Jahren aus unterschiedlichen Kulturkreisen stammen. Entscheidend sei, dass die Mitarbeiter die kulturellen Besonderheiten bei ihrer Arbeit miteinbeziehen.  

 

Kandidatin des Konfuzius-Instituts Metropole Ruhr gewinnt deutschlandweiten Chinesisch-Wettbewerb
Den diesjährigen Chinesisch-Wettbewerb „Chinese-Bridge“ hat die Kandidatin des Konfuzius-Instituts Metropole Ruhr, Alina Götz, am vergangenen Samstag gewonnen. Sie setzte sich beim Deutschlandfinale in Nürnberg gegen 14 weitere Kandidaten und Kandidatinnen durch. Der „Chinese Bridge“-Wettbewerb ermöglicht Studierenden, ihre erworbenen Chinesisch-Kenntnisse zu präsentieren und sich mit anderen Studierenden zu messen.
Der Dachverband der Konfuzius-Institute, Hanban, veranstaltet diesen Wettbewerb jedes Jahr weltweit in zwei verschiedenen Kategorien, für Schüler und Studierende. Das Konfuzius-Institut Metropole Ruhr organisierte Anfang April 2015 eine Vorauswahl, die Alina Götz aus Düsseldorf für sich entschied. Auch im Deutschlandfinale in Nürnberg konnte sie nicht nur durch eine Rede über ihre Erfahrungen mit China, der chinesischen Sprache und Kultur überzeugen. Sie begeisterte die Jury ferner mit einem bekannten chinesischen Popsong und konnte auch einige Fragen zur chinesischen Kultur und Sprache beantworten. Dies alles auf Chinesisch. Alina Götz und zwei weitere Gewinner haben nun die Möglichkeit nach China zu reisen und dort am internationalen Finale des „Chinese Bridge“ teilzunehmen. Den Gewinnern winkt ein Stipendium für ein Sprachstudium in China.

 

Das Konfuzius-Institut Metropole Ruhr an der Universität Duisburg-Essen hat seinen Sitz in der Neudorfer Bismarckstraße 120 im Tec-Center.

 

Geocaching für Kinder  
Geocaching ist eine moderne Form einer Schatzsuche bzw. Schnitzeljagd. Mit dem Projekt KiPa-cash-4-kids können Kinder im Alter von 5-13, an zwei Terminen auf Geocaching gehen. Für Kinder von 5-9 Jahren findet die Schnitzeljagd am Samstag, den 9. Mai von 14:30 bis 17:00 Uhr statt. Anmeldung bis zum 08 Mai. Für Kinder von 10-13 Jahren (hingegen) findet die Schnitzeljagd am Samstag, den 20. Juni von 14:30 bis 17:00 Uhr statt. Anmeldung bis zum 19. Juni Die Teilnehmergebühr beträgt 5 €uro. Weitere Informationen und Anmeldung beim Projekt LebensWert unter Tel.: 0203-54472600 bei Jacqueline Priester erbeten.

 

Krebsberatung in Duisburg  
Für eine psychoonkologische Beratung am Dienstag, 28. April, sind noch Termine frei. Heidi Keßler, Psychoonkologin, steht von 15 bis 17 Uhr im Konferenz- und Beratungszentrum „Der Kleine Prinz“ auf der Schwanenstraße 5-7 als Ansprechpartnerin zur Verfügung. Es wird um eine telefonische Anmeldung in der Zeit von 9 bis 13 Uhr unter (0203) 283- 3938 gebeten.

 

Trödelmarkt auf dem Abenteuerspielplatz Tempoli  
Der städtische Abenteuerspielplatz Tempoli an der Ehrenstraße 107 in Homberg, lädt in Zusammenarbeit mit der Interessengemeinschaft Tempoli e. V. am Freitag, 1. Mai, von 12 bis 16 Uhr zum Trödelmarkt ein. Der Trödel ist nicht gewerblich. Interessierte können sich bis Donnerstag, 30. April, bei der Platzleiterin Beate Kalk unter (02066) 35137 anmelden.

 

Sicherheit für das Smartphone  
Die Volkshochschule lädt am Donnerstag, 7. Mai, von 18.15 bis 20.30 Uhr zu einem Vortrag über die Sicherheit für das Smartphone auf die Königstraße 47 in der Innenstadt. Android-Geräte gelten oft als unsicher, dennoch sind sie in vielen Bereichen auf dem Vormarsch und das nicht nur als Handy, sondern auch als Tablets und Smart-TVs. Hierbei ist auch immer von Datenspionage und Viren die Rede. Es wird vermittelt, welche Gefahren lauern können und wie man die Geräte sorgenfrei nutzen kann. Im Anschluss an den Vortrag ist noch Zeit für eine Diskussion. Anmeldungen und Informationen unter (0203) 283-3058 oder  (0203) 283-2063 oder 
www.vhs-duisburg.de.  

 

Führung und Stadtrundgang: Die Zerschlagung der Gewerkschaften im Jahr 1933  
Das Duisburger Zentrum für Erinnerungskultur lädt am Freitag, 1. Mai,  um 15 Uhr zu einer historischen Führung ein. Anfang Mai 1933 zerschlug auch in Duisburg die NSDAP die Gewerkschaften, dabei gingen die organisierten Nazitrupps mit brutalster Gewalt vor. In der Führung „Tatorte Duisburg 1933-1945“ stehen am jene Ereignisse im Mittelpunkt.  
Der Historiker und Politologe Robin Heun wird nach einer kurzen Einführung im Kultur- und Stadthistorischen Museum am Innenhafen zu einem kleinen Rundgang mit drei Stationen aufbrechen. Vor dem DGB-Haus am Stapeltor wird das Denkmal für die vier ermordeten Gewerkschaftler besucht, dann geht es zum Burgplatz vor dem Rathaus. Anschließend führt Robin Heun die Teilnehmer zur Ruhrorter Straße 11 in Kasslerfeld, wo damals die Gewerkschaften ihr Haus hatten. Im Keller des Gebäudes wurden vier Duisburger Gewerkschaftler von den Nazis gefoltert und erschlagen, daran erinnert heute ein Denkmal vor dem Haus. Die Teilnahme inklusive Museumseintritt kostet 4,50 Euro, ermäßigt zwei Euro. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

10. Antik- und Designmarkt „Zeitreise Duisburg“: Nostalgische Schätze und Oldtimer-Show auf der Königstraße
Über 60 Händler und Aussteller verwandeln die König- straße in Duisburgs Innenstadt wieder in eine ganz besondere nostalgi- sche Flaniermeile: Vom 01. bis 03. Mai findet bereits zum 10. Mal der Antik- und Designmarkt „Zeitreise Duisburg“ statt und bietet außer Nostalgieprodukten, Klassikern und Antiquitäten der 1950er bis 1970er Jahre auch Kurioses und modernes Design an.
Es wird im wahrsten Sinne des Wortes wieder eine faszinierende Reise durch die Zeit, quasi Geschichte zum Anfassen! Die Aussteller aus ganz Deutschland und den benachbarten Niederlanden bieten vom Bahnhof Duisburg bis zur Kuhstraße zum Beispiel Flugzeugmodelle, Mützen, Reklame-Schilder, Modepuppen, Bilderrahmen, Fototechnik, Kunsthandwerk, Geschirr, Blechdosen, Schallplatten, Bücher, Taschen, Koffer oder Uniformen aus mehreren Jahrzehnten an.
„Wir sorgen bei diesem ganz besonderen Markt in Duisburgs beliebter Fußgängerzone wieder für eine wunderbare Mischung aus Antikem und Modernem, aus Nostalgie und Klassik“, freut sich Mitveranstalter Joseph Nieke.
Am Freitag und Samstag ist von 10 bis 20 Uhr und am Sonntag von 11 bis 20 Uhr geöffnet.  Jeder, der ein liebevoll restauriertes Automobil besitzt, kann dieses hier gern präsentieren. Anmeldung beim Veranstalter „Cölln Konzept“: Tel. 0162-9147511. Die Firma Nieke Veranstaltungen bereichert die „Zeitreise“ wieder mit gastronomischen Angeboten.

 

Dienststelle Bewohnerparkausweise am Donnerstag geschlossen  
Die Dienststelle zur Ausgabe von Bewohnerparkausweisen und Ausnahmegenehmigungen  im Stadthaus, Eingang Moselstraße, bleibt am Donnerstag, 30. April, wegen einer Systemumstellung der Software und der damit verbundenen Mitarbeiterschulung ganztägig geschlossen. Nach dem langen Wochenende stehen die Mitarbeiter am Montag, 4. Mai, wie gewohnt zur Verfügung.

 
Montag, 27. April 2015 - Welttag der Partnerstädte, Welttag für Sicherheit und Gesundheit am Arbeitsplatz (ILO) - Historischer Kalender

Simon Hegele mietet 34.500 m² im "Logport I"
Das Logistik- und Serviceunternehmen Simon Hegele mietet 32.000 m² Lagerfläche und 2.500 m² Büro-, Sozial- und Technikflächen an der Bliersheimer Straße in Duisburg und wird damit erster Mieter im "Logport I". Somit sind vier der insgesamt sieben Hallenschiffe des seit Februar im Bau befindlichen Objekts von Harder & Partner vergeben. Die Flächen soll zum Jahresende übergeben werden.

 

Technische Probleme bei der Rufnummer 94000 des Städtischen Callcenters
Aus einigen Telefonnetzen gibt es zur Zeit Probleme, das Städtische Callcenter unter der Rufnummer 94000 zu erreichen. Betroffene Anrufer werden deshalb gebeten, auf die Telefonnummer (0203) 283-0 oder die Behördennummer 115 auszuweichen. An der Behebung der Probleme wird gearbeitet.

 

Sperrung der Straße Am Neuen Angerbach  
Der Straßenausbau Am Neuen Angerbach geht in die nächste Bauphase. Dazu wird die Straße ab Montag, 27. April in Fahrtrichtung Mündelheimer Straße zwischen Am Heidberg und Nordhäuser Straße für den Kraftfahrzeugverkehr gesperrt. In Fahrtrichtung Am Heidberg ist die Straße Am Neuen Angerbach als Einbahnstraße befahrbar. Umleitungen sind ausgeschildert. Die Arbeiten dauern voraussichtlich bis Mitte Juni. Ortskundigen wird empfohlen, den Baustellenbereich weiträumig zu umfahren.    


Buslinie 940 und NE4: Umleitung aufgrund von Bauarbeiten in Ungelsheim

Die Buslinien 940 und NE4 der DVG müssen ab Montag, 27. April, bis voraussichtlich Juli, in Duisburg-Ungelsheim in Fahrtrichtung Rahm eine Umleitung fahren. Aufgrund einer Baumaßnahme wird die Straße Am Neuen Angerbach zwischen der Nordhäuser Straße und Am Heidberg vorübergehend zur Einbahnstraße.  
Umleitung Linie 940
Die Linie 940 fährt in Richtung Rahm ab der Haltestelle „Huckingen Angerbogen“ über die Düsseldorfer Landstraße, Mündelheimer Straße, Am Neuen Angerbach über die Blankenburger Straße zur Ersatzhaltestelle „St. George’s School“. Von da aus geht der Umleitungsweg weiter zur Ersatzhaltestelle „Blankenburger Straße“ und dann über Am Finkenacker zum üblichen Linienweg. In Gegenrichtung fahren die Busse keine Umleitung.
Umleitung NE4
Die Nachtexpresslinie 4 fährt ab der Haltestelle „Am Großen Graben“ über die Straße Am Neuen Angerbach, Blankenburger Straße bis zur Ersatzhaltestelle „Blankenburger Straße“, weiter über Am Finkenacker und dann wieder den üblichen Linienweg. Haltestellen müssen verlegt werden
Die Haltestelle „St. George’s School“ muss für die Dauer der Baumaßnahme in die Blankenburger Straße verlegt werden. Die Haltestelle „Blankenburger Straße“ wird ebenfalls verlegt, vor die Einmündung Am Finkenacker. Betroffene Linien: 940 und NE4 Verlegte Haltestellen: „St. George’s School“ und „Blankenburger Straße“.

 

Kanalbaumaßnahme in der Kolumbusstraße in Duisburg-Hüttenheim  
Vom 27. April bis 10. September 2015 wird auf der Kolumbusstraße in Duisburg-Hüttenheim der Abwasserkanal erneuert. Über 90 Meter erstreckt sich die gesamte Maßnahme, die in 30-m-Abschnitten durchgeführt wird. Eine Durchfahrt ist in dieser Zeit nicht möglich, die Zufahrt für Anwohner ist gewährleistet.  
Sobald die Kanalbaumaßnahme abgeschlossen ist, wird die Straßendecke erneuert. Dieser Prozess wird voraussichtlich vier Wochen dauern. Der neue Kanal hat einen Durchmesser von 30 cm. Der Kanalneubau kostet ca. 140.000 Euro.  

 

Senftöpfchen: Tanz in den Mai    
Mit DJ MrT feiern die Röttgersbacher im Senftöpfchen, Ziegelhorststraße Ecke Pollerbruchstraße am Dienstag, den 30. April ab 19.30 Uhr in den Mai. „Wir feiern den Start in den Frühlung,“ so Senftöpfchen Wirt Jürgen Theiss, „und freuen uns auf einen langen Sommer!“ Der Eintritt ist wie immer frei.


Buslinie 942: Umleitung auf der Steiermarkstraße

Die Buslinie 942 der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) muss ab Montag, 27. April, bis voraussichtlich Montag, 4. Mai, in Duisburg-Buchholz in beiden Fahrtrichtungen eine Umleitung fahren. Grund ist die Sperrung der Steiermarkstraße zwischen Münchener Straße und Traunsteiner Straße wegen Kanalbauarbeiten. Umleitung Linie 942 Die Linie 942 fährt in Richtung Bissingheim Dorfplatz ab der Haltestelle „Norbert-Spitzer-Platz“ über die Münchener Straße, Grazer Straße, Sudetenstraße und Steiermarkstraße wieder zurück auf ihren üblichen Linienweg.
In der Gegenrichtung Huckingen fahren die Busse ab der Haltestelle „Im Domänenwald“ über die Sudetenstraße, Grazer Straße und Münchener Straße, um an der Haltestelle „Norbert-Spitzer-Platz“ auf den normalen Linienweg zurückzukehren. Haltestellen müssen entfallen Die Haltestelle „Steiermarkstraße“ muss für die Dauer der Sperrung aufgehoben werden. Die DVG empfiehlt ihren Fahrgästen die Haltestellen „Norbert-Spitzer-Platz“ oder „Im Domänenwald“ zu nutzen.

 

Bauernmarkt parallel zum Nostalgiemarkt „Zeitreise“  
Vom 1. bis 3. Mai 2015 findet der Nostalgiemarkt „Zeitreise“ auf der Königstraße in der Duisburger City statt. Aus diesem Anlass muss der Bauernmarkt am Samstag, 2. Mai 2015, um einige Meter weichen und wird auf der Königstraße zwischen Hohe Straße und Averdunkplatz aufgebaut. Die Marktbeschicker werden dort mit ihrem gewohnt guten und erzeugernahen Sortiment am Samstag zwischen 10:00 und 18:00 Uhr für die Kundschaft präsent sein, so dass durch den Bauernmarkt und den Nostalgiemarkt ein doppelter Anreiz besteht, die Duisburger Innenstadt zu besuchen.

Ausfälle und Verlegungen bei den Duisburger Wochenmärkten
Zum Maifeiertag am Freitag, 1. Mai 2015, fallen die Wochenmärkte in Beeckerwerth (Ahrstraße/Haus-Knipp-Straße), Bruckhausen (Heinrichplatz), Marxloh (August-Bebel-Platz), Neumühl (Hohenzollernplatz), Ruhrort (Neumarkt) und Wedau (Wedauer Markt) ersatzlos aus.  
Die Veranstaltungen in Aldenrade (Kometenplatz), Bergheim (Alfred-Hitz-Platz), Buchholz (Münchener Straße), Duissern (Königsberger Allee), Friemersheim (Kaiser-/Kronprinzenstraße), Homberg (Bismarckplatz), Neudorf (Ludgeriplatz), Untermeiderich (Spichernplatz) werden auf Donnerstag, 30. April 2015, vorverlegt.  

 

Deutschlands beste Gamer im Wettstreit um die Krone im elektronischen Sport - ESL Meisterschaft Finale in einer Open Air Location in Duisburg
In der Königsklasse des deutschen eSport, der ESL Meisterschaft, werden am 2. und 3. Mai in einer Open Air Location, der Gießhalle im Landschaftspark Duisburg, sowie am 9. Mai in den Kölner ESL TV Studios die neuen Champions ermittelt. Esport-Begeisterte können via der Streaming-Plattform Twitch, oder live vor Ort das elektronische Spektakel verfolgen.
In den Disziplinen Counter-Strike: Global Offensive, League of Legends, EA SPORTS FIFA 15, StarCraft II und Hearthstone: Heroes of Warcraft geht es in den Finalspielen um ein Gesamtpreisgeld von über 40.000 Euro. Damit sind die ersten Finalspiele des Jahres 2015 wieder einmal ein Höhepunkt für die deutsche eSport Szene.
Seit 2002 kämpfen Deutschlands professionelle Videospieler in der ältesten und renommiertesten Liga ihrer Art um den Titel des deutschen Meisters. Die 29. Finalspiele der ESL Meisterschaft werden erstmals in zwei verschiedenen Locations ausgetragen. Am 2. und 3. Mai können die Zuschauer im Open Air Landschaftspark Duisburg, der Platz für bis zu 1.000 Zuschauer bietet, die Partien in Counter-Strike: Global Offensive, League of Legends, sowie EA SPORTS FIFA 2015 bestaunen.

Eine Woche später, am 9. Mai, werden in den Kölner ESL TV Studios die Meister in StarCraft II und Hearthstone: Heroes of Warcraft ermittelt. Tickets zum Event kann man sich auf Eventbrite sichern. Für das leibliche Wohl der Besucher ist auch dieses Mal selbstverständlich gesorgt. Auch das Rahmenprogramm bietet den Zuschauern vor Ort jede Menge Abwechslung.
Am 2. Mai packen Counter-Strike Legenden noch ein letztes Mal ihre Mäuse und Tastaturen für ein Showmatch aus. Am Sonntag, dem 3. Mai, besuchen die Moderatorin Eefje “Sjokz” Depoortere, sowie weitere League of Legends Profis die Finalspiele. Auch Cosplayer kommen bei einem Wettbewerb auf ihre Kosten und können neben dem freien Eintritt einen 100€ Gutschein erhalten. Arcade Automaten sorgen zwischen den Partien für jede Menge Spaß.

 

 
Samstag, 25. April 2015 - Welt-Malaria-Tag, Tag des Baumes - Historischer Kalender

Demonstration in der Innenstadt: Einschränkung des Busverkehrs
Für Samstagabend, 25. April, hat die Polizei über eine geplante Demonstration in der Innenstadt informiert. Diese wird den Busverkehr der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) einschränken. Die Fahrgäste müssen mit Verspätungen auf einigen Linien rechnen. Möglicherweise werden Straßen von der Polizei gesperrt.
Die Demonstration wird voraussichtlich in der Zeit von 18 bis etwa 22 Uhr im Bereich der Innenstadt den Verkehr beeinflussen: Hauptbahnhof/Portsmouthplatz, Neckarstraße, Burgplatz, Friedrich-Wilhelm-Straße, Kantpark.
Davon betroffen wären dann die Buslinien 921, 923, 924, 926, 928, 929, 933, 934, 939, 944, SB10 und SB30. Auf allen hier genannten Linien kann es zu Verspätungen kommen. Betroffene Linien: 921, 923, 924, 926, 928, 929, 933, 934, 939, 944, SB10 und SB30.

 

Missglücktes Wendemanöver auf dem Rheindeich: Reisebus hing mit drei Achsen in der Luft - Basketball-Schüler blieben unverletzt
Ein mit 43 dänischen Schülerinnen und Schülern und deren Betreuern besetzter Reisebus hat in der heutigen Nacht versucht auf der Wilhelmallee (Rheindeich) zu wenden. Dieses Wendemanöver schlug allerdings fehl und der dreiachsige Reisebus lag mit dem Aufbau auf der Fahrbahn auf und hing mit den beiden hinteren Achsen komplett in der Luft.
Der Bus befand sich auf dem Rückweg von der Basketball-Schul-WM in Limoges (Frankreich) nach Nyborg (Dänemark). Alle 43 Businsassen konnten den Bus eigenständig und unverletzt verlassen. Da die Schülerinnen und Schüler sommerlich bekleidet waren und es mittlerweile auch regnete, wurden sie mit Fahrzeugen der Feuerwehr Duisburg zur Feuerwache 5 gefahren und wurden dort von Einsatzkräften der Feuerwehr Duisburg betreut und versorgt.
Der Reisebus konnte - ohne weitere Schäden zu verursachen - nicht von der Feuerwehr bewegt werden. Um den Bus aus seiner misslichen Lage zu befreien wurde ein Bergungsunternehmen seitens der Polizei verständigt. Auch wird die Weiterfahrt der Schülerinnen und Schüler durch die Polizei in Absprache mit dem Busunternehmen organisiert.
Bis zur Weiterfahrt können die Jugendlichen weiterhin auf der Feuerwache 5 verbleiben. An der Einsatzstelle Wilhelmallee war die Feuerwehr mit 20 Einsatzkräften der Berufsfeuerwehr vor Ort, weitere 20 Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehr übernahmen die Betreuung.

 

Neue Vorausberechnung zur Bevölkerungsentwicklung in NRW
Bevölkerungszahl steigt bis 2025 um ein Prozent

In Nordrhein-Westfalen wird es bis zum Jahr 2025 voraussichtlich einen Bevölkerungsanstieg von jetzt 17,572 Millionen auf rund 17,737 Millionen geben (+1,0 Prozent). Wie das statistische Landesamt mitteilt, wird sich die Einwohnerzahl aber langfristig bis zum Jahr 2060 um rund eine Million verringern. Das geht aus der aktuellen Vorausberechnung zur Bevölkerungsentwicklung hervor, die die Statistiker jetzt vorgelegt haben.
Von allen kreisfreien Städten und Kreisen des Landes werden 24 Regionaleinheiten entsprechend dem Landestrend bis 2025 Bevölkerungszuwächse verzeichnen. Bis zum Jahr 2040 reduziert sich diese Zahl auf 18 - alle übrigen Verwaltungsbezirke müssen Bevölkerungsrückgänge hinnehmen.
Die höchsten Bevölkerungszunahmen bis 2040 erwarten die Statistiker für die Städte Köln (+19,3 Prozent), Münster (+16,6 Prozent), Düsseldorf (+13,1 Prozent) und Bonn (+12,1 Prozent).
Die stärksten Rückgänge bis 2040 ergeben sich für den Märkischen Kreis (-19,0 Prozent), den Kreis Höxter (-16,0 Prozent) und den Hochsauerlandkreis (-16,0 Prozent). Die aktuelle Vorausberechnung weist auch auf eine weitere Verschiebung der Altersstruktur der Bevölkerung hin:
Mit rund 3,1 Millionen wiesen die unter 19- Jährigen 2014 noch einen Anteil von 17,7 Prozent an der Bevölkerung Nordrhein-Westfalens auf; 2040 werden es 16,1 Prozent sein. Die über 65- Jährigen stellten 2014 mit rund 3,6 Millionen 20,5 Prozent der Bevölkerung - bis 2040 wird ihr Anteil laut dieser neuen Studie auf 28,9 Prozent steigen.

Bevölkerungsentwicklung von 2014 bis 2040
Ergebnisse der Bevölkerungsvorausberechnung 2014 bis 2040
  Bevölkerung
gesamt davon im Alter von … bis unter … Jahren
0 – 3 3 – 6 6 – 10 10 – 16 16 – 19 19 – 25 25 – 40 40 – 65 65 – 80 80
und mehr
Duisburg
2014  486855 12525 12756 17278 27945 15155 35987 88886 174607 73427 28289
2020  484265 12696 12620 17292 26810 14123 32849 96274 169666 68392 33543
2025  480069 12624 12808 17191 26590 13770 30707 97152 163582 72124 33521
2030  474854 12099 12518 17247 26481 13585 29697 93379 156604 81835 31409
2035  468558 11439 11883 16655 26498 13574 29348 86949 151580 87511 33121
2040  462988 11024 11301 15797 25662 13561 29444 83269 151396 83845 37689
geg. 2014: -4,9 -12 -11,4 -8,6 -8,2 -10,5 -18,2 -6,3 -13,3 14,2 33,2

 

Aktionstag gegen den Schlaganfall im Klinikum Duisburg
Das Klinikum Duisburg lädt am Mittwoch, den 6. Mai, gemeinsam mit dem Regionalen Schlaganfallbüro Duisburg zum Aktionstag gegen den Schlaganfall ein. Interessierte Besucher können sich von 14.00 bis 16.00 Uhr ausführlich rund um das Thema Schlaganfall beraten lassen. Das Therapie- und Bewegungszentrum des Klinikum Duisburg informiert über Sportangebote für Schlaganfallpatienten und bietet einen Gleichgewichtstest zum Mitmachen an.
Die Selbsthilfegruppen „Schlaganfall“ und „Aphasie“ sind ebenfalls vor Ort und bieten persönliche Gespräche für Betroffene und ihre Angehörigen an. Auch die Selbsthilfegruppe Diabetes wird sich zum Thema präsentieren, denn Diabetes stellt einen hohen Risikofaktor für Schlaganfall dar. Ebenso erhalten Besucher einen Überblick über die Reisemöglichkeiten für Menschen mit körperlichen Einschränkungen.
Die AWO informiert über den Hausnotruf und Sanitätshaus Luttermann bietet einen Einblick in die verschiedenen Hilfsmittel, die den Alltag von Schlaganfallpatienten erleichtern können. Wer möchte, kann seine Blutdruck- und Blutzuckerwerte von Auszubildenden der Pflege bestimmen lassen. Zusätzlich wird die Messung von Körperfett angeboten.
Ab 16.30 Uhr stehen wichtige Vortragsthemen im Hörsaal auf dem Programm. Chefarzt der Neurologie, Prof. Dr. Wilhelm Nacimiento, stellt „Neueste Behandlungsmethoden beim Schlaganfall“ vor. Anschließend informiert Inge Klein von der AWO Acura über „Die neue Pflegereform 2015“. Im Anschluss stehen die Referenten zur Beantwortung von Fragen zur Verfügung.  
Jedes Jahr erleiden rund 200 000 Menschen in Deutschland einen Schlaganfall, in Duisburg sind dies ca. 2.000 Erkrankungen. Schlaganfall ist die dritthäufigste Todesursache und der häufigste Grund für eine körperliche Behinderung im Erwachsenenalter. Das Neurozentrum im Klinikum Duisburg verfügt über eine überregionale Stroke Unit mit acht Betten zur Schlaganfall-Sofortversorgung.

 

Manfred Dietrich führt die AWO-Duisburg ins Jubiläumsjahr
Manfred Dietrich bleibt Spitze. Bei der Kreiskonferenz der AWO-Duisburg bestätigten die 104 Delegierten am Freitagabend ihren Vorsitzenden mit der überwältigenden Mehrheit von 97 Stimmen in seinem Amt. Der Rechtsanwalt Manfred Dietrich führt den Wohlfahrtsverband für weitere vier Jahre und damit ins Jubiläumsjahr. 2019 wird die Arbeiterwohlfahrt 100 Jahre alt.  
Das Mitgliedertreffen in der Mercatorhalle stand unter dem Leitwort: „Die AWO-Duisburg – das starke Herz in unserer Stadt.“ Die Kreiskonferenz bestimmt alle vier Jahre den Kurs des Verbandes. Die AWO-Duisburg mit fast 3.000 Mitgliedern und 770 Beschäftigen setzte dabei am Freitag auch bei den weiteren Vorstandsämtern auf Kontinuität. Hartmut Ploum wählten die Delegierten aus den 13 Ortsvereinen erneut zum Stellvertretenden Vorsitzenden. Hubert Honnef übernimmt ebenfalls für weitere vier Jahre diese Aufgabe. Beide erhielten ebenfalls mit deutlichen Mehrheiten das Vertrauen der Delegierten.

Der neue Vorstand der AWO-Duisburg; im Amt von 2015 bis 2019: (von links nach rechts) Hartmut Ploum (Stellvertretender Vorsitzender), Manfred Dietrich, Vorsitzender, Wolfgang Krause, Geschäftsführer, Hubert Honnef, Stellvertretender Vorsitzender. Foto AWO-Duisburg


Sperrung der Steiermarkstraße in Buchholz  
In Höhe der Hausnummer 78 wird die Steiermarkstraße in Buchholz ab Montag, 27 April, wegen einer Kanalbaumaßnahme komplett gesperrt. Die Straße ist als Sackgasse ausgeschildert und bis zur Baustelle aus beiden Richtungen befahrbar. Umleitungen sind ausgeschildert. Die Arbeiten dauern voraussichtlich bis zum 6. Mai.   

 

Bebauungsplan zum Schutz des gemischten Wohnquartiers  
Das Quartier „Juliusstraße“ zwischen Julius-Weber-Straße, Bungertstraße und Heerstraße ist ein gemischtes Quartier aus Wohn- und gewerblichen Nutzungen. Im angrenzenden Straßenzug haben sich Vergnügungsstätten, Bordelle, bordellartige Betriebe (z. B. Sauna- oder FKK-Clubs) und Sexshops angesiedelt.  
Um eine weitere Ausdehnung des Vergnügungsviertels Vulkanstraße zu verhindern und den Charakter im Bereich Juliusstraße zu erhalten, wurde jetzt auf Wunsch vieler Anwohner hier ein Bebauungsplanverfahren auf den Weg gebracht, das zum Ziel hat, die städtebauliche Situation zu erhalten und die vorhandene Wohnnutzung zu sichern und zu schützen.
Eine weitere Ansiedlung von Vergnügungsstätten, Bordellen, bordellartigen Betrieben und Erotikfachgeschäften soll so, entsprechend des gesamtstädtischen Konzeptes zur Steuerung von Vergnügungsstätten, ausgeschlossen werden. „Mit diesem Bebauungsplan schützen und erhalten wir ein intaktes Mischgebiet mit vorrangiger Wohnnutzung vor einer weiteren Ausdehnung des Vergnügungsviertels und sichern das Wohnquartier für die Bewohner“, kommentiert Carsten Tum den Aufstellungsbeschluss zum B-Plan 1215 Hochfeld – „Juliusstraße“.  Der Rat wird in seiner Sitzung am 27. April über den Aufstellungsbeschluss entscheiden. 

 

Anfängerschwimmkurse im Rhein-Ruhr-Bad ab Mai 2015    
DuisburgSport bietet ab Mai im Rhein-Ruhr-Bad wieder Anfängerschwimmkurse für Kinder an. Los geht es an der Kampstraße 2 in Hamborn am 12. Mai mit zwei Angeboten, die jeweils dienstags und wahlweise donnerstags oder freitags stattfinden. Zwei weitere Kurse starten am 18. Mai mit Terminen am Montag und Mittwoch.  
Alle Kurse haben elf Einheiten zu je 45 Minuten und kosten 77 Euro. Teilnehmen können Kinder ab fünf Jahre.   Weitere Informationen gibt es unter der Hotline für Bäder und Sportstätten (0203-283 4444) und unter www.duisburgsport.de

 

Seniorenmeile in der Innenstadt: „Älter werden – aktiv bleiben“  
Der Seniorenbeirat der Stadt Duisburg hat in seiner Sitzung im Oktober 2014 beschlossen, am Mittwoch, 29. April, in der Duisburger Innenstadt wieder eine Seniorenmeile unter dem Motto „Älter werden – aktiv bleiben“ durchzuführen.  
Im Rahmen der Veranstaltung werden an circa 50 Informationsständen auf der Königstraße im Bereich zwischen Lifesaver Brunnen und Forum über das vielfältige Angebot an Dienstleistungen und Angebote für Senioren von A bis Z informiert. Dazu gehören auch Informationen im Bereich der Pflege und Freizeitangebote. Neben den Informationsständen werden auch Aktionen angeboten, die direkt zum Mitmachen auffordern, wie zum Beispiel ein Rollatorparcour.  
Die Seniorenmeile findet in der Zeit von 10 bis 16 Uhr statt. Alle Duisburger Senioren sowie interessierte Bürger sind herzlich eingeladen.


Änderungen in der Parkzone P1 Duissern zum 1. Mai
 
Die zuletzt von der Bezirksvertretung Mitte beschlossenen Änderungen in der Bewohnerparkzone P1 in Duissern treten zum 1. Mai in Kraft. Ab dann ist die kostenpflichtige Bewirtschaftung (Parkscheinautomat) auf dem Marktplatz an der Königsberger Allee aufgehoben und es gilt dort wieder eine Parkdauerbeschränkung (Parkscheibenregelung) von maximal 90 Minuten. Auch die kostenpflichtige Bewirtschaftung auf der Königsberger Allee - bis auf den Abschnitt zwischen Roßstrasse und Hansastraße - wird aufgehoben.
Hier gilt zukünftig ebenfalls eine Parkdauerbeschränkung von maximal 90 Minuten. Bewohner mit Parkausweis P1 sind von der Parkdauerbeschränkung ausgenommen, diese dürfen ab dem 1. Mai auch das kostenpflichtige Parkplatzangebot am Ottilienplatz ohne Entrichtung von Parkgebühren nutzen. Alle anderen vorhandenen verkehrsrechtlichen Anordnungen in der Zone P1 bleiben bestehen.   Weitere Informationen unter www.duisburg.de unter dem Link „Planen. Bauen. Verkehr“.

 

Tag der Städtebauförderung 2015
Am 9. Mai 2015 findet zum ersten Mal der ab sofort jährlich wiederkehrende, bundesweite „Tag der Städtebauförderung“ statt. Ziel ist es, die Bürgerbeteiligung zu stärken und kommunale Projekte der Städtebauförderung in diesem größeren Rahmen der Öffentlichkeit zu präsentieren. Der Aktionstag ist eine gemeinsame Initiative von Bund, Ländern, Deutschem Städtetag sowie Deutschem Städte- und Gemeindebund. Duisburg wird sich mit acht Programmpunkten an diesem Tag beteiligen.  

Fest der Vielfalt  
Das Kommunale Integrationszentrum und das Kultur- und Stadthistorische Museum laden am Sonntag, 10. Mai, von 13 bis 17 Uhr auf dem Platz zwischen den Institutionen zum „Fest der Vielfalt“ ein. Bereits zum zweiten Mal stellen sich hier die Initiativen und Gruppen, die ihren Treffpunkt im Internationalen Zentrum haben, mit Musik, Tanz, und Informationen vor.

Wochenendseminar „Selbstwertschätzung“    
Ein Wochenendseminar zum Thema „Selbstwertschätzung – natürliche Schönheit durch eine positive innere Haltung“ findet am 9. und 10. Mai, jeweils ab 10 Uhr im Zentrum für Personalentwicklung auf der Lüderitzallee 27 in Duisburg-Buchholz statt.  
Diplom-Psychologin Uta Stiene und Sabine Engelhardt behandeln dabei Aspekte, wie man sich selbst wertschätzt und  sich fühlt, was betont werden soll, wie man wahrgenommen werden möchte oder was die eigene Persönlichkeit ausmacht. Im Widerspruch zum heutigen Trend von Supermodels und Diätenwahn sollen sich die Teilnehmer auf eine Entdeckungsreise zu den natürlichen Farben, Formen und Materialien begeben, in denen sie sich wohl fühlen. Dabei spielt die Annahme der eigenen ererbten Körperform eine wichtige Rolle.  
Mit Hilfe von Entspannungsübungen sollen sich die Teilnehmer für eine neue Selbstwahrnehmung schulen und so umlernen: Schaut man sich und den eigenen Körper freundlich an, kann man ihn auch schön finden und sich selbst mehr wertschätzen.  
Die Teilnahmegebühr beträgt 70 Euro. Ermäßigungen sind möglich.Anmeldung unter 0203/283-2775 und -4823

 
Freitag, 24. April 2015 - Welt-Versuchstiertag

DVV: Aufsichtsräte beschließen neues RePower-Programm

Nichts mehr zu sehen für Gaffer: Bei Unfällen auf Autobahnen versperren jetzt Sichtschutzzäune den Blick
Zu oft beobachten Autofahrer bei Unfällen auf der Gegenfahrbahn der Autobahn mehr das Unfallgeschehen als auf die eigene Fahrt zu achten. Auch fotografierende oder filmende Autofahrer wurden bereits beobachtet. Damit gefährden sie nicht nur sich und andere Verkehrsteilnehmer, sie verletzten auch das Persönlichkeitsrecht von Unfallopfern und Helfern. Durch Bremsmanöver kommt es zu gefährlichen Situationen ein- schließlich Auffahrunfällen und Staus, einzig weil Gaffer sich vom Ge- schehen auf der Gegenfahrbahn ablenken lassen.
Das soll jetzt anders werden. Die nordrhein-westfälische Straßenbauverwaltung hat insgesamt zwölf mobile Sichtschutzsysteme beschafft, mit denen bei Unfällen die Sicht auf den Ort des Geschehens verstellt werden kann. Rund 470.000 Euro aus Bundesmitteln wurden dafür investiert. NRW ist das erste Bundes- land, in dem Sichtschutzzäune für das ganze Autobahnnetz zur Verfü- gung stehen. Landesverkehrsminister Michael Groschek präsentierte jetzt gemeinsam mit Straßen.NRW-Hauptgeschäftsführer Winfried Pudenz die mobilen Wände in der Straßen.NRW-Autobahnmeisterei Kaarst.
Jedes der zwölf Systeme besteht aus einem Anhänger mit 40 einzelnen Stahlrahmen (aufgestellt jeweils 2,5 Meter lang und 2,1 Meter hoch), in denen eine grüne, blickdichte Folie verspannt ist. Vor Ort können die Mitarbeiter der Autobahnmeisterei damit eine bis zu 100 Meter lange, undurchsichtige Wand errichten. Mit den zwölf Anhängern, die bei den Autobahnmeistereien stationiert sind, wird das rund 2.200 Kilometer um- fassende Autobahnnetz in NRW komplett abgedeckt.

 

Demonstration in der Innenstadt: Einschränkung des Busverkehrs
Für Freitagabend, 24. April, hat die Polizei über eine geplante Demonstration in der Innenstadt informiert. Diese wird den Busverkehr der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) einschränken. Die Fahrgäste müssen mit Verspätungen und kurzfristigen Umleitungen auf einigen Linien rechnen. Möglicherweise werden Straßen von der Polizei gesperrt. Demonstration in der Innenstadt Die Demonstration wird voraussichtlich in der Zeit von 17 bis etwa 20 Uhr im Bereich der Innenstadt den Verkehr beeinflussen:
am Hauptbahnhof/Portsmouthplatz, Königstraße, Friedrich-Wilhelm-Straße. Davon betroffen wären dann die Buslinien 921, 923, 924, 926, 928, 929, 933, 939, 944, SB10, SB30 und SB42. Auf allen hier genannten Linien ist mit Verspätungen zu rechnen. In der Folge können zwei Haltestellen nicht bedient werden. Betroffene Linien: 921, 923, 924, 926, 928, 929, 933, 939, 944, SB10, SB30 und SB42 Entfallende Haltestellen: „Tonhallenstraße“ und „Lehmbruck Museum“ in beiden Fahrtrichtungen.

Sperrung der „Pelles-Kurve“ in Duisburg-Rheinhausen    
Die Arbeiten an der „Pelles-Kurve“ an der Asterlager Straße in Duisburg-Rheinhausen gehen in die nächste Bauphase. Am Freitag, 24. und Samstag, 25. April, ist die Asterlager Straße im Bereich der Einmündung der Bergheimer Straße nur einspurig passierbar. Der Verkehr wird hier mit einer Baustellenampel geregelt. Der Einmündungsbereich der Bergheimer Straße wird für den ein- und ausfahrenden Verkehr ebenfalls ab Freitag, 24. April, komplett gesperrt. Diese Sperrung wird bis Donnerstag, 30. April, andauern. Da mit Verkehrsbeeinträchtigungen zu rechnen ist, wird empfohlen, den Baustellenbereich weiträumig zu umfahren.

 

Caritas-Tagespflege macht mobil
Die Besucherinnen und Besucher der Caritas-Tagespflege „Mittendrin“ präsentieren sich mit Caritas-Mitarbeitern bei einem ihrer nachmittäglichen Spaziergänge fröhlich vor dem Meidericher Hahn – sie sind halt „mittendrin“: Im Stadtteil und im Leben! Nach einem Mittagsschläfchen gefolgt von Kaffee und Kuchen haben sie sich gemeinsam auf den Weg gemacht. Wie sie in Kürze auch gemeinsam ein Theater und das Lehmbruckmuseum besuchen werden. Außerdem freuen sie sich auf den Besuch des Kindergartens St. Michael – gemeinsam wollen Jung und Alt dann singen und spielen. „Das ist immer eine schöne Abwechslung“, berichtet eine Besucherin, die sich regelmäßig ein bis zwei Mal pro Woche morgens abholen und abends wieder zurück bringen lässt. Weitere Informationen gibt es telefonisch unter 0203 70 90 230 – 0.     

Berliner Demonstration trägt erste Früchte
Die Forderungen des parteiübergreifenden Aktionsbündnisses "Für die Würde unserer Städte" mit inzwischen 60 Städten und Kreisen nach mehr Bundeshilfe finden in der Hauptstadt zunehmend Gehör. 
Nachdem Oberbürgermeister, Landräte und Finanzdezernenten am 24. Februar in Berlin vor dem Reichstag mit ihren Ortsschildern demonstrierten und mit allen Fraktionen Gespräche führten, beobachteten die Kämmerer-Sprecher Uwe Bonan (Mülheim an der Ruhr) und Johannes Slawig (Wuppertal) auf Einladung des SPD-Fraktionsvorsitzenden Thomas Oppermann am Donnerstag (23. April) im Bundestag die von den Koalitionsfraktionen CDU und SPD aufgerufene Diskussion über den  Entwurf eines Gesetzes zur Förderung von Investitionen finanzschwacher Kommunen und zur Entlastung von Ländern und Kommunen bei der Unterbringung von Asylbewerbern.
Dabei zollten Finanzminister Wolfgang Schäuble und mehrere Abgeordnete dem Aktionsbündnis großen Respekt, weil ihr Auftritt vom Februar der eigentliche Antrieb für mehr Kommunalhilfen durch den Bund im zu beratenden Nachtragshaushalt sei. Die beiden Kämmerer waren sich in der Beurteilung einig:
"Wir sind beeindruckt, dass sich die Bundespolitik wirklich bewegt und Abschied nimmt von einer Politik, bei der Geld mit der Gießkanne verteilt wird - also sowohl auf reiche als auch auf arme Kommunen. Deshalb haben wir uns über die beabsichtigten Investitionshilfen speziell für finanzschwache Kommunen gefreut. Wir sind davon überzeugt, dass die Mittel schnell, unkompliziert und vollständig an diese Kommunen weitergeleitet werden. Das schafft vor Ort neue Handlungsspielräume für dringend notwendige Infrastrukturinvestitionen. Für die Weiterleitung müssen auf jeden Fall die Bundeskriterien „Arbeitslosenquote“ und „Kassenkreditbestand“ herangezogen werden, denn es kann nicht sein, dass plötzlich alle Kommunen als finanzschwach angesehen werden.“

Beide Finanzchefs machen deutlich, dass die anstehenden Investitionshilfe keine abschließende Lösung für die grundlegenden finanziellen Probleme in vielen Städten ist: „Daher erwarten wir zeitnah im Bundestag die unserem Bündnis von allen Fraktionen versprochene sehr grundsätzliche Plenardebatte über die nicht mehr vorhandene Gleichwertigkeit der Lebensverhältnisse in Städten mit meist unverschuldeter finanzieller Notlage und anderen, die keine Finanzprobleme haben." Dem parteiübergreifenden Aktionsbündnis hatten alle Bundestagsfraktionen im Februar diese Plenardebatte versprochen. 
Dass es bereits zu dieser ersten Teildiskussion gekommen ist, freut das Bündnis zwar, doch es pocht ausdrücklich darauf, dass sie die Zusage nach der größeren Plenardebatte ohne Wenn und Aber bald erfüllt wird. Die Zeichen dafür stehen gut. So hatte der SPD-Fraktionsvorsitzende Thomas Oppermann noch vor wenigen Tagen an die politischen Sprecher des Bündnisses, Mülheims Oberbürgermeisterin Dagmar Mühlenfeld (SPD) und Wuppertals Oberbürgermeister Peter Jung (CDU)  geschrieben:
"Ihr unermüdlicher Einsatz für die Belange finanzschwacher Kommunen trägt erste Früchte". Als wertschätzende Geste für die das Aktionsbündnis  empfanden die Kämmerer Bonan und Slawig, dass Bundestagsvizepräsident Peter Hintze zu ihnen auf die Gästetribüne kam und sie nach Ende der Debatte zu einem persönlichen Gespräch einlud.
Auch bei der Terminierung der eingeforderten Gesamtdebatte hofft das Bündnis auf die Unterstützung des Bundestagsvizepräsidenten. Dann wollen die Stadtspitzen und Finanzdezernenten des inzwischen in sieben Bundesländern aktiven Aktionsbündnisses in großer Zahl und gemeinsam mit Vertretern der einzelnen Stadtgesellschaften ein weiteres Mal zum Deutschen Bundestag reisen.  
Dazu Oberbürgermeister Sören Link und Stadtkämmerer Dr. Peter Langner: „Duisburg ist eine der Gründerstädte des Aktionsbündnisses. Die Teilnahme war gut investierte Zeit. Selbst in Berlin werden wir zwischenzeitlich als Institution wahrgenommen! Das macht Hoffnung für die nahe Zukunft, auch in Duisburg."  

 

Social-Media-Marketing    
Um neue Wege für Public Relations, Marketing und Unternehmenskommunikation geht es in einem Workshop am Mittwoch, 29. April, um 18.15 Uhr in der VHS auf der Königstraße 47 in Duisburg-Mitte.  
Social-Media steht für die sozialen Netzwerke des Internets, wie Facebook, Twitter oder Xing. Für Unternehmen bieten sich hierüber enorme Möglichkeiten für Marketing, Kundenbetreuung, Marktforschung oder Projektmanagement.  
In dem Kurs werden Beispiele aus dem Unternehmensbereich gezeigt und die zumeist kostenlosen und ohne technische Kenntnisse zu bedienenden Social-Media-Instrumente vorgestellt: Von Blogs über Twitter zu Podcasts und Online-Communities wie Facebook oder Xing.

 

Donnerstag, 23. April 2015 - Welttag des Buches und des Urheberrechts (UNESCO), Welttag des geistigen Eigentums, Tag des deutschen Bieres

„Ich schenk dir eine Geschichte“: Verschenkbuch zum Welttag des Buches

Mit 1,1 Millionen Exemplaren erreicht es die höchste jährliche Auflage auf dem Kinder- und Jugendbuchmarkt in Deutschland: Das Verschenkbuch aus der Reihe „Ich schenk dir eine Geschichte“, das Viert- und Fünftklässler in ganz Deutschland zum Welttag des Buches am 23. April erhalten.
Ziel der Initiative von Stiftung Lesen, Börsenverein des Deutschen Buchhandels, cbj-Verlag, Deutsche Post sowie dem ZDF ist es, Kinder mit Geschichten, die ihre Interessen widerspiegeln, für das Lesen zu begeistern und so ihre Lesekompetenz zu stärken. Die Kultusministerien aller 16 Bundesländer unterstützen die Aktion „Ich schenk dir eine Geschichte“.
 
In jedem Jahr erscheint ein neues Buch aus der Reihe „Ich schenk dir eine Geschichte“. Zum Welttag des Buches 2015 können sich die Kinder auf den eigens für diesen Anlas geschriebenen Krimi „Die Krokodilbande in geheimer Mission“ von Dirk Ahner freuen. Allein über 850.000 Schülerinnen und Schüler in ganz Deutschland erhalten das Welttagsbuch in diesen Tagen über eine Buch-Gutschein-Aktion kostenlos in teilnehmenden Buchhandlungen vor Ort.
Mit rund 33.000 teilnehmenden Schulklassen erreicht die Welttags-Initiative in diesem Jahr einen neuen Rekord. Maßgeblichen Anteil daran haben auch die 16 Kultusministerien der Länder, die den Druck der Buch-Gutscheine finanzieren. Auch die Kultusminister selbst setzen sich jedes Jahr aktiv für die Aktion ein und rufen in ihren jeweiligen Bundesländern alle Lehrkräfte der Klassenstufen 4 und 5 auf, an der Aktion teilzunehmen und so die Lesemotivation bei ihren Schülerinnen und Schülern zu steigern.
 
Für die Einbindung des Welttags-Buchs in den Schulunterricht stellt die Stiftung Lesen Lehrkräften Unterrichtsmaterial mit praktischen Tipps und kreativen Ideen zur Verfügung. Ein Schreib- und Kreativwettbewerb regt zur fantasievollen Auseinandersetzung mit der Geschichte an. Beim Quiz im Buch können die Kinder Preise für die ganze Klasse gewinnen. Darüber hinaus organisieren Schulen, Buchhandlungen und Bibliotheken zahlreiche Aktionen in ihrer Region, zum Beispiel spannende Schnitzeljagden rund um das Lesen und Bücher.
Die Arbeitsgemeinschaft von Jugendbuchverlagen e.V. (avj) und der Sortimenter-Ausschuss im Börsenverein veranstalten außerdem die Aktion „Lese-Reise“ mit 90 Lesungen von Kinder- und Jugendbuchautoren in Buchhandlungen bundesweit.

Die Kultusminister der Länder präsentieren gemeinsam mit den Initiatoren das diesjährige Verschenkbuch zum Welttag des Buches. Copyright: PUNCTUM Fotografie/Alexander Schmidt
 
1995 hat die UNESCO-Generalkonferenz den 23. April zum „Welttag des Buches und des Urheberrechts“ ausgerufen. Der Tag geht auf einen Brauch in Katalonien zurück. Dort werden zum Namenstag des Schutzheiligen St. Georg Rosen und Bücher verschenkt. Der 23. April ist zugleich der Todestag von William Shakespeare und Miguel de Cervantes. Zum 20. Jubiläum des Welttags des Buches gibt es 2015 neben der Initiative „Ich schenk dir eine Geschichte“ die Mitmach-Aktion „Mein Herzbuch“

 

Dankeschön für „kleidsame“ und „vitaminreiche“ FrischeKontor -Spende  zum 100. Geburtstag der Gemeinschaftsgrundschule Hochfelder Markt   Die Kinder der Grundschule Hochfeld sangen auf dem Hochfelder Markt ihr Schullied: „Wir wollen heute Freunde sein.“ Und einen neuen Freund haben die Kinder auch gleich gefunden. Das Duisburger FrischeKontor unterstützt mit einer kleinen Spende die Gemeinschaftsgrundschule am Hochfelder Wochenmarkt zum 100. Geburtstag sehr gerne.  
Mit dem Ständchen auf dem Markt sagten und sangen die Mädchen und Jungen ihr Dankeschön. Wie die stellvertretende Schulleiterin Jennifer Poschen die Unterstützung verwendet, kann sich bereits sehen lassen. Die Kinder trugen beim Auftritt auf dem Hochfelder Wochenmarkt ihr Jubiläums-T-Shirt. Dank der Unterstützung durch das FrischeKontor, das den Markt betreibt, aber auch der Volksbank Rhein-Ruhr kann jedes der 330 Grundschulkinder nun kostenlos sein eigenes Geburtstagsshirt bekommen.  
Patrick Kötteritzsch vom FrischeKontor hatte auch zwei Kisten mit Äpfeln mitgebracht. Mit ihnen werden die Kinder in den kommenden Tagen Fruchtspieße zubereiten. Damit sie am Samstag ab 13 Uhr das große Schulfest frisch gestärkt feiern können.  
Jennifer Poschen sagte bei der Einstimmung auf die Jubiläumsfeier: „Wir wollten auf dem Markt, der unserer Schule den Namen gibt, ein wenig Werbung für unseren Geburtstag machen. 100 Jahre, das ist ja schon was. Und wir wollten uns beim FrischeKontor  für die Unterstützung bedanken. Durch ihre Spende muss kein Kind auf sein T-Shirt verzichten, nur weil die Familie das Geld nicht dafür hat.“  
Wie heißt es in den Schullied: „Wir wollen heute alle Freunde sein, drum lass ich dich auch nicht allein.“
Patrick Kötteritzsch nahm diese Idee auf: „Schon wegen des Namens fühlen wir eine gewisse Verbundenheit mit der Schule am Hochfelder Markt. Und wir werden nicht nur heute Freunde sein, sondern die Kinder auch in Zukunft nicht allein lassen.“ Erste Ideen, wie sich die Freundschaft leben lässt, tauschte er mit der stellvertretenden Schulleiterin Jennifer Poschen bereits aus.  

 

Girls’ Day 2015 in Duisburg:

Zum 15. Mal beteiligte sich die Stadt Duisburg am Girls´ Day.
Das Kompetenzzentrum Frau und Beruf organisierte den Aktionstag für die Mädchen, die ihre beruflichen Zukunftschancen bei der Stadt Duisburg erkunden wollten. Oberbürgermeister Sören Link und die Dezernentenriege begrüßten die Mädchen und freuten sich über das große Interesse an einer Ausbildung bei der Stadtverwaltung.

 

Girls’ Day: Schülerinnen testeten ihr Talent in den Werkstätten der DVV Am Donnerstag, 23. April, fand wieder der bundesweite Girls´ Day für Mädchen ab der fünften Klasse statt. Der Berufsorientierungstag soll Mädchen einen Einblick in ihre beruflichen Perspektiven in den Bereichen Handwerk, IT, Technik und Naturwissenschaft geben.
Wie in den vergangenen Jahren beteiligte sich die Duisburger Versorgungs- und Verkehrsgesellschaft mbH (DVV) an der Aktion und ermöglichte elf Schülerinnen einen Blick hinter die Kulissen der technischen Berufswelt.

Jannik Baumgart (v. l.) und Alexanders Leukers (beide IT-Systemelektroniker im ersten Ausbildungsjahr) erklären den Schülerinnen Manuela Akintolz und Leyla Hünel (8. Klasse der Realschule Süd) den Aufbau eines Computers und die Funktionsweise der einzelnen Komponenten. Foto DVV

 

Geänderte Öffnungszeiten im Straßenverkehrsamt    
Ab 1. Mai ändern sich die Öffnungszeiten des Straßenverkehrsamtes an der Ludwig-Krohne-Straße 6 in Duisburg-Duissern. Die Zulassungsbehörde wird nun täglich bereits eine halbe Stunde früher öffnen und alle Bereiche dienstags und freitags ab 13 Uhr schließen. Der jeweilige Annahmeschluss wurde angepasst.  
Zulassungsbehörde:
Montag, Mittwoch und Donnerstag  7.30 bis 16 Uhr; Annahmeschluss 14 Uhr Dienstag und Freitag 7.30 bis 13 Uhr, Annahmeschluss 11.30 Uhr
Ausgabe der Wartemarken wie bisher ab 7 Uhr  
Fahrerlaubnisbehörde: Montag bis Freitag 8 bis 13 Uhr sowie nach vorheriger Terminvereinbarung Montag, Mittwoch und Donnerstag 13.30 bis 16 Uhr   Personen- und Güterkraftverkehr: Montag bis Freitag 8 bis 13 Uhr sowie nach vorheriger Terminvereinbarung. Zur Vermeidung von langen Wartezeiten wird die Möglichkeit der Online-Zulassung mit Terminvergabe empfohlen (https://kfzdu.krzn.de/du-igv/servlet/Internetgeschaeftsvorfaelle?DIALOG=IZU).  


In Deutschland werden täglich 22 Millionen Liter Bier getrunken

Im Jahr 2014 wurden in Deutschland pro Tag durchschnittlich 22 Millionen Liter Bier konsumiert. Dies teilt das Statistische Bundesamt (Destatis) zum Tag des deutschen Bieres am 23. April mit. Diese Menge entspricht einem jährlichen Verbrauch von rund 8 Milliarden Liter und schließt auch Biermischungen, nicht jedoch alkoholfreies Bier und Malztrunk ein.


VHS: Vortrag zur Symbolik der romantischen Reise-Sehnsucht
   
Ein Vortrag von Daniel Beuthner am Donnerstag, 30. April, um 18.30 Uhr, in der VHS auf der Königstraße 47 in Duisburg-Mitte behandelt die Symbolik der romantischen Reise-Sehnsucht.  
Die Symbolik der romantischen Reise-Sehnsucht beziehungsweise Sehnsuchtsreise wurzelt tief in der sakralen Bilderwelt eines verklärten Mittelalters, verbunden mit den neuen naturphilosophischen Gedanken des frühen 19. Jahrhunderts. Sinnbildhaftes Ziel dieser Reise ist meist ein utopisches Italien oder verklärtes Arkadien, wo alle Widersprüche und Zwänge des Seins endlich in der harmonischen Verbindung von Kunst und Natur, Schönheit und Wahrheit, Mensch und Gott ihre Auflösung finden. Hinter diesem Bild steht der Wunsch nach Vereinigung des Einzelnen mit der Alleinheit der Natur.  
Anhand des Gedichtes „Sehnsucht“ von Joseph Freiherr von Eichendorff werden die Teilnehmer mitgenommen in die vielschichtigen Bedeutungsebenen dieser komplexen Symbolik und entdecken ganze religiös-philosophische Gedankensysteme zu Bildkomplexen einzigartiger Kürze komprimiert, die in ihrer heute meist naiv-natürlich anmutenden Szenerie doch unmittelbar und kraftvoll einen höheren Bedeutungsraum erschließen und so zum Symbol werden. Der Eintritt beträgt fünf Euro an der Abendkasse.  

 

VHS-Vortrag: „Eingedampft. Der Tageszeitungsmarkt in Duisburg“    
Ein VHS-Vortrag am Montag, 27. April, um 20 Uhr, im VHS-Gebäude auf der Königstraße 47 in Duisburg-Mitte behandelt die Krise der Printmedien und des Tageszeitungsmarktes in Duisburg.  Rolf Kiesendahl, Journalist und ehemaliger Leiter der WAZ-Lokalredaktion Duisburg, beleuchtet die Hintergründe und die Perspektiven dieser Entwicklung.   Manche Artikel finden sich gleichlautend in allen drei Duisburger Tageszeitungen wieder. Der Grund dafür liegt in der Krise der Printmedien. Die Verleger müssen sparen, ihre Konzentrationsbemühungen nehmen auch Duisburg nicht aus. Sehr zum Leidwesen der betroffenen Journalisten.   Der Eintritt beträgt fünf Euro an der Abendkasse. 

 

Vortrag zum Mythos des Tricksters      
Den Mythos des Tricksters behandelt ein Vortrag am Donnerstag, 7. Mai, um 18.30 Uhr in der VHS auf der Königstraße 47 in Duisburg-Mitte. Axel Voss, Experte für Symbole und Mythologie, wird die besonderen Eigenarten eines undurchschaubaren Charakters beleuchten, der sich scheinbar in keine Schublade stecken lässt. Der Trickster bringt, beispielsweise als Schelm oder Gestaltwandler, den Mythos durch Spannung oder Witz voran.  
Trickster sind Figuren in der Mythologie, die mit Hilfe von Tricks die Ordnung im Universum durcheinanderbringen. Der Archetyp des Tricksters ist eine ambivalente Figur. Er verkörpert das Prinzip der Vereinigung von Gegensätzen. So ist er weder gut noch böse, listenreich und zugleich ein Tölpel. In jeder Facette seines Wirkens wird er zu einem Repräsentanten der Vieldeutigkeit des Lebens.  
Mit der Vorstellung und dem Vergleich von verschiedenen Figuren wie Loki, Prometheus, Hermes, Kojote oder Fuchs soll die psychologische Bedeutung und die tiefe Weisheit ergründet werden, die der Trickster zu vermitteln vermag – und dabei nicht gerade zimperlich mit seinem Umfeld umgeht. Der Eintritt beträgt fünf Euro an der Abendkasse.


Konzert der Band „Trio Fado“
   
Die VHS lädt zu einem Konzert der Band „Trio Fado“ am Freitag, 24. April, um 20 Uhr in die Volkshochschule auf der Königstraße 47 in Duisburg-Mitte ein.   Die Gruppe hat sich 2002 in Berlin gegründet und trat zunächst in verschiedenen portugiesischen Restaurants auf, später in bekannten Berliner Konzertsälen. Inzwischen gastiert die Gruppe weltweit.  
Die voluminös rauchige Stimme von António de Brito kontrastiert mit der weichen Stimme von Maria Carvalho und der für den Fado unverzichtbarenn Guitarra portuguesa. Trio Fado interpretiert berühmte Fados unterschiedlicher Epochen mit eigenen Arrangements. Der Eintritt beträgt zehn Euro an der Abendkasse.

 

 

Schiffsparade 2015 auf dem Kulturkanal: Schiffstouren können bereits ab Duisburg gebucht werden
Auch 2015 eröffnet wieder eine große Schiffsparade den diesjährigen Kulturkanal und die Fahrgastsaison auf dem Rhein-Herne-Kanal. Der große Erfolg vom letzten Jahr rief nach Wiederholung. 10.000 Fahrgäste fuhren seinerzeit auf den Paradeschiffen ein.
Die diesjährige Schiffsparade startet am 26. April 2015. Fahrgastschiffe und Motoryachten, aber auch Kanuten und Ruderer werden nach Gelsenkirchen schippern, um sich dort für die Paradeaufstellung zu versammeln. Gegen 14.00 Uhr fahren sie mit den Gästen an Bord gemeinsam zurück nach Oberhausen. Die Fahrt endet gegen 15.45 Uhr im Kaisergarten Oberhausen mit einem Abschlussfest. Wer mit einem Fahrgastschiff mitfahren möchte, kann dieses auch ab Duisburg tun. Die beiden Personenschifffahrtsgesellschaften bieten jeweils ein Rundum-Programm an, das auch wieder in Duisburg endet. Anmeldung erbeten.
DHG Weisse Flotte Duisburg
Mit der Weissen Flotte beginnt die Fahrt ab Schwanentor. Nach einem Abstecher in den Duisburger Hafen, bei dem die Meidericher Schleuse passiert wird, geht es kanalaufwärts Richtung Oberhausen vorbei an Kaisergarten, Gasometer und Centro bis nach Gelsenkirchen. Von dort geht es gemeinsam mit allen Schiffen und Booten wieder nach Oberhausen bzw. Duisburg.
Abfahrt: ab Steiger Schwanentor Zeit: 9.30 bis 17.00 Uhr Kosten: Erwachsene 29 € (komplett Preis, auch Teilabschnitte möglich) | Kinder 15 € (inkl. 1 belegten Brötchen und 1 Stück Kuchen, mit je einem Kännchen Kaffee).
Es sind auch einzelne Etappen buchbar. Buchung: (www.wf-duisburg.de) Ruhrorter Personenschifffahrt

Die Ruhrorter Personenschifffahrt beginnt ihre Reise zum Kulturkanal ab Ruhrort Schifferbörse. Von dort geht es nach Oberhausen und weiter nach Gelsenkirchen zur Aufstellung der teilnehmenden Schiffe. Gegen 16.30 Uhr endet die Parade am Kaisergarten. Duisburg wird gegen 19 Uhr erreicht. Abfahrt: Ruhrorter Schifferbörse Zeit: 10.00 bis 19.00 Uhr Kosten: 18 € (Es sind auch einzelne Etappen buchbar.) Buchung:
www.hafenrundfahrt-duisburg.de


Oberverwaltungsgericht Bau des Grüngürtels    

Zwei Eigentümer des Sanierungsgebietes Bruckhausen haben  Anträge auf Überprüfung der Gültigkeit  des Bebauungsplanes (Normenkontrolle) beim Oberverwaltungsgericht für das Land Nordrhein-Westfalen (OVG NRW) gestellt.    Über die Anträge auf Normenkontrolle hat das OVG NRW am Dienstag, 21. April, nach der mündlichen Verhandlung durch Urteil entschieden und beide Anträge abgelehnt  Die Revision wurde nicht zugelassen.  
Damit ist die Gültigkeit des Bebauungsplanes Nr. 1104 - Bruckhausen  für den Grüngürtel Duisburg-Nord durch das Gericht bestätigt worden. Der Bebauungsplan Nr. 1104 – Bruckhausen sowie die Flächennutzungsplanänderung 3.27 wurden vom Rat der Stadt am 26. März 2012 beschlossen. Mit der Veröffentlichung im Amtsblatt erlangte der Bebauungsplan Nr. 1104 – Bruckhausen am 14. September 2012 Rechtskraft. Die Flächennutzungsplanänderung 3.27 ist von der Bezirksregierung Düsseldorf am 21. August 2012 genehmigt worden.  


Hommage an Hanns Dieter Hüsch zu seinem 90. Geburtstag
     
Mit einer Auswahl an Erzählungen, Gedichten und Szenen ehrt Schauspieler Georg Adler am Mittwoch, 6. Mai, um 18 Uhr in der VHS auf der Königstraße 47 in Duisburg-Mitte den verstorbenen Kabarettisten Hanns Dieter Hüsch zu dessen 90. Geburtstag.  
Über 50 Jahre hat das „schwarze Schaf vom Niederrhein“ mit seinen liebevoll-spöttischen Geschichten sein Publikum begeistert. Der Niederrheiner, der nichts weiß, aber alles erklären kann, wurde zum Sympathieträger der besonderen Art. Mit seinem letzten Soloprogramm "Wir sehen uns wieder" verabschiedete er sich für immer und hinterließ mehr als 70. Kabarettprogramme. Der Eintritt an der Abendkasse kostet für Euro.  

 


„Queen Mary 2“ im Museum der Deutschen Binnenschifffahrt
 
Das Museum der Deutschen Binnenschifffahrt auf der Apostelstraße 84 in Ruhrort eröffnet am 26. April, um 11 Uhr die Sonderausstellung „Kopfüber“ von Künstler Dirk Brömmel. Den Einführungsvortrag hält Professor Klaus Honnef aus Bonn.  
Der international bekannte Künstler hat eine Spezialität. Er fotografiert Schiffe von oben und zwar von Brücken. Spektakulär war das Fotografieren der „Queen Mary 2“ von einer Brücke in Bergen/ Norwegen. 370 Fotos waren dazu nötig, bei Rheinfrachtern sind es rund 70 Fotos.  

Dirk Brömmel verbindet als Fotograf und Künstler das klassische Handwerk mit kreativen grafischen Konzepten. Kopfüber hängt sein Kameraobjektiv über den Schiffen, um jeden Meter digital zu erfassen. Am Ende bildet eine Vielzahl von Einzelaufnahmen das Material für seine am Computer zusammengefügten Werke. Losgelöst von der Realität der Umgebung wie Wasser und Landschaft werden die Schiffsaufsichten ausgeschnitten und zu abstrakten Flächen, die der Künstler auf farbige Acrylglasflächen montiert.
Die Serie „Kopfüber“ setzt sich aus verschiedenen Kategorien von Schiffen zusammen: Personenschiffe, Frachtschiffe, Schiffe auf dem Kaiserkanal in China, Gondeln in Venedig und schwimmende Märkte. Die Sicht auf die verschieden Schiffe aus der Vogelperspektive macht auf eine besondere Art sichtbar, was einem sonst verborgen bleibt. Die Ausstellung läuft bis zum 25. Oktober.

 
Mittwoch, 22. April 2015 - Historischer Kalender

A40: Nur eine Fahrspur zwischen Mülheim an der Ruhr und Duisburg-Kaiserberg
Auf der A40 im Bereich der Anschlussstelle Duisburg-Kaiserberg sperrt die Straßen.NRW-Regionalniederlassung Ruhr am Samstag (25.4.) von 7 Uhr bis 20 Uhr den jeweils rechten Fahrstreifen. Auf der Raffelbergbrücke werden in beiden Fahrtrichtungen so genannte transportable Schutzwände auf der Standspur aufgestellt, um die Brücke in den kommenden Wochen zu entlasten. Der Verkehr fließt am Samstag in beiden Richtungen auf jeweils nur auf einer Spur. Mit Verkehrsbehinderungen ist zu rechnen.
Hintergrund:
Bei der Raffelbergbrücke handelt es sich um eine Spannbeton-Hohlkastenbrücke aus dem Jahr 1966. Das Bauwerk hat eine Länge von 523 Metern und eine Breite von 15,50 Metern je Fahrtrichtung. Überbrückt wird die Ruhr. Die Brücke weist keine akuten Schäden auf. Allerdings hat die aktuelle statische Nachrechnung ergeben, dass das Bauwerk verstärkt werden muss, um dem täglichen Verkehr gerecht zu werden und damit fit für die nächsten 20 Jahre zu sein. Die Verstärkung geschieht mit Gewindestangen, mit denen die Fahrbahnplatte und die Längsträger der Brücke verschraubt werden. Straßen.NRW plant bereits den sechsstreifigen Ausbau der A40 in diesem Bereich. Dann wird die Brücke ohnehin durch eine breitere ersetzt.

 

Agentur für Arbeit: Geänderte Öffnungszeit vor dem 1. Mai  
Am Donnerstag, den 30. April  2015, werden die Dienstgebäude der Agentur für Arbeit Duisburg bereits um 15:30 Uhr geschlossen. Diese Regelung gilt für alle Geschäftsstellen der Agentur für Arbeit.  
Die telefonische Erreichbarkeit über das Service-Center ist jedoch wie gewohnt gegeben. Das Service-Center erreichen Sie immer montags bis freitags in der Zeit von 8 bis 18 Uhr. Die kostenfreie Rufnummer für Kunden der Agentur für Arbeit lautet: 0800 4 5555 00.

 

Rheinhausen-Bergheim: Sperrung der Lindenallee    
Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg beginnen am 18. Mai mit umfangreichen Kanalbauarbeiten in der Lindenallee zwischen Krefelder Straße und Neuer Krefelder Straße in Rheinhausen-Bergheim.  
In der ersten Bauphase wird die Lindenallee in Fahrtrichtung Krefelder Straße für den Durchgangsverkehr gesperrt. In der Gegenrichtung zwischen Krefelder Straße und Ulmenstraße wird die Lindenallee als Einbahnstraße ausgeschildert.  
Die Zufahrt zum ALDI–Markt bleibt aus allen Fahrtrichtungen gewährleistet. Umleitungen sind weiträumig ausgeschildert. Fußgänger und Radfahrer können den Baustellenbereich stets in beiden Fahrtrichtungen passieren. Die Baumaßnahme wird etwa vier Monate andauern.  


NRW: 55 Prozent der Schulabgänger mit Abitur waren 2014 Mädchen
Im Sommer 2014 verließen 211 083 Schülerinnen und Schüler die allgemeinbildenden Schulen in Nordrhein-Westfalen. Wie das statistische Landesamt anlässlich des Girls' Day (23. April 2015) mitteilt, beendeten im vergangenen Jahr weniger Mädchen (104 559; 49,5 Prozent) als Jungen (106 524; 50,5 Prozent) die Schule.
Beim Abitur waren Schülerinnen auch im Sommer 2014 überrepräsentiert: Der Frauenanteil an den Abgängern mit Hochschulreife lag bei 54,9 Prozent. Bei den Schulabgängern mit und ohne Hauptschulabschluss waren hingegen Jungen mit Anteilen von 58,1 Prozent bzw. 59,2 Prozent häufiger vertreten als Mädchen. Von den Absolventen mit Fachhochschulreife (i. d. R. nur schulischer Teil) waren 47,5 Prozent weiblich. (IT.NRW)


Buslinie 922: Umleitung aufgrund von Bauarbeiten auf der Bergheimer Straße

Die Buslinie 922 der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) muss ab Freitag, 24. April, bis voraussichtlich Montag, 11. Mai, in Duisburg-Asterlagen in beiden Fahrtrichtungen eine Umleitung fahren. Grund ist die Sperrung der Bergheimer Straße an der Kreuzung zur Asterlager Straße aufgrund einer Baumaßnahme.   Umleitung Linie 922 Die Linie 922 fährt in Richtung Friemersheim ab der Haltestelle „Asterlagen“ über die Hochstraße auf die Bergheimer Straße und dann wieder ihren üblichen Linienweg.
In der Gegenrichtung Winkelhausen fahren die Busse ab der Haltestelle „Johanniter Krankenhaus“ über die Bergheimer Straße, Moerser Straße auf die Asterlager Straße bis zur Haltestelle „Asterlagen“. Haltestellen müssen entfallen Die Haltestelle „Am Dreieck“ muss für die Dauer der Sperrung aufgehoben werden. Die DVG empfiehlt ihren Fahrgästen die Haltestelle „Asterlagen“ zu nutzen.
Die Haltestelle „Hochstraße“ in Fahrtrichtung Winkelhausen kann ebenfalls nicht angefahren werden, als Ersatz dient die Haltestelle „Einkaufszentrum“ der Linie 912. Auch die Haltestelle „Platanenweg“ muss entfallen, die Haltestelle „Bergheimer Straße“ der Linie 924 kann ersatzweise genutzt werden. Betroffene Linie: 922 Ausfallende Haltestellen: „Am Dreieck“, „Hochstraße“ und „Platanenweg“  

 

Lebenserwartung für Jungen knapp 78 Jahre, für Mädchen rund 83 Jahre Nach der allgemeinen Sterbetafel 2010/2012 für Deutschland beträgt die Lebenserwartung für neugeborene Jungen 77 Jahre und 9 Monate und für neugeborene Mädchen 82 Jahre und 10 Monate. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, ergibt sich für 65-jährige Männer eine noch verbleibende Lebenserwartung – die sogenannte fernere Lebenserwartung – von 17 Jahren und 6 Monaten. 65-jährige Frauen können statistisch gesehen mit weiteren 20 Jahren und 9 Monaten rechnen.  

 

„Georgstag“: Georgiovden in der Tagesgruppe Hochfeld
Die AWO-Integrations gGmbH feiert das schönste Frühlingsfest des Balkans. Zu Ehren des Heiligen Georg wird Dienstag, der 6. Mai, zu „Georgiovden“. Ab 15 Uhr feiert die AWO-Tagesgruppe Hochfeld den „Georgstag“, Walzenstraße 20 Duisburg. Die AWO richtet das Fest in Kooperation mit der bulgarischen Union in Hochfeld aus. Eingeladen sind alle Duisburgerinnen und Duisburger.  
Familien können diesen spannenden Nachmittag mit viel Folklore, Spielangeboten für Kinder und kulinarischen Spezialitäten erleben. Ganz sicher wird dann auch die Legende erzählt, wie der Heilige, der die Hirten beschützt, einst einen Drachen tötete.  
Der Heilige Georg ist auch in Deutschland sehr beliebt. Man kennt ihn als Schutzpatron der Autofahrer. Die Pfadfinder berufen sich auf seine Tatkraft. Auf dem Balkan und gerade in Bulgarien steht der Heilige für den Schutz der Herdentiere. Dort erinnert man der alten Legenden und die Kinder führen die Heldentaten des St. Georg als Schauspiel auf. Die Mädchen sammeln zudem Blumen und dekorieren die Fenster und Türen des Hauses.  
Mit der Zuwanderung aus Bulgarien lebt diese Tradition auch in Hochfeld auf. Denn in dem südosteuropäischen Land ist der „Georgiovden“ eines der größten und populärsten Feste im Frühling. Der Feiertag verbindet dabei alle unterschiedlichen Kulturen des Balkans.  
Als Partner engagiert sich die bulgarische Union beim Fest. Seit Juni 2013 unterstützt die AWO-Integrations gGmbH die Treffen der Migrantenselbstorganisation. Der Wunsch nach einem Stück Heimat und der Wille, die eigene Kultur auch den Menschen in Duisburg nahe zu bringen, spiegeln sich am Georgstag wider. Deshalb engagieren sich die Mitglieder beim Fest auf der Walzenstraße.  

Pflanzentauschmarkt der VHS
   
Die Volkshochschule lädt am Freitag, 8. Mai, von 16 bis 18 Uhr ins Internationale Zentrum am Flachsmarkt 15 in Duisburg-Mitte zum Pflanzentauschmarkt ein.   Erwartet werden wieder zahlreiche Besucher, die zugleich praktische Anregungen für Naturgarten und Stadtgrün suchen. Im Mittelpunkt des Tauschmarktes stehen die Auswahl interessanter Pflanzen und der Erfahrungsaustausch mit anderen Gartenfreunden. Gartenbesitzer können hier ihre überzähligen Stauden, Kräuter und Blumen abgeben.  
Besucher können aber auch ohne eigene Pflanzen und gegen eine kleine Spende interessante Gewächse für Naturgärten, Balkone und zur Innenhofbegrünung mitnehmen. Die Spenden gibt der Arbeitskreis Stadtgrün an die Biologische Station Westliches Ruhrgebiet weiter, um den Naturschutz am Duisburger Haubachsee zu fördern.  

Für Gartenfragen stehen die Mitglieder des Arbeitskreises Stadtgrün zur Verfügung. Ein reichhaltiges Pflanzenspektrum und viele Praxistipps sind an diesem Nachmittag garantiert.


Netze Duisburg informieren ab sofort mit einer App

Die Netze Duisburg GmbH informiert die Duisburger Bürger ab sofort mit der mobilen App „Netzreport“ über aktuelle und geplante Maßnahmen im Versorgungsgebiet in den Bereichen Strom, Wasser, Erdgas, Fernwärme und Straßenbeleuchtung. Hierzu gehören beispielsweise Wartungsarbeiten, Netzbaumaßnahmen oder Störungen, die zu einer Versorgungsunterbrechung führen können.
Tino Schmelzle, Geschäftsführer Netze Duisburg, erklärt: „Mit der App wollen wir unsere Kunden schnell und flexibel über aktuelle und anstehende Arbeiten im Versorgungsgebiet informieren.“
In einer Übersichtskarte des Versorgungsgebietes werden alle aktuellen Ereignisse in den Bereichen Strom, Wasser, Erdgas, Fernwärme und Straßenbeleuchtung angezeigt.
Ebenso sind die geplanten Wartungsarbeiten im Voraus einzusehen. Zu jedem Ereignis sind der Beginn, die voraussichtliche Dauer und das betroffene Gebiet auf der Übersichtskarte zu sehen. Für geplante Wartungsarbeiten kann eine Erinnerung im Kalender des Smartphones eingestellt werden.
Für den Fall einer Störung sind Hinweise zum Vorgehen sowie zur Vorsorge abrufbar. Auch Kunden haben die Möglichkeit, Störungen direkt bei der Netze Duisburg GmbH zu melden. Dafür können sie den Menüpunkt „Störung melden“ anklicken, so dass direkt eine Verbindung zur Störungsannahme der Netze Duisburg hergestellt wird.
Die App kann kostenlos als Android-Version im Google Play Store und als Apple-Version im App-Store unter „Netze Duisburg“ heruntergeladen werden. Sie ist in den Sprachen Deutsch und Englisch verfügbar, in Kürze auch in Russisch und Türkisch.

VHS: Vortrag über den dänischen Komponisten Carl Nielsen    
Ein Vortrag von Ingo Hoddick über den dänischen Komponisten Carl Nielsen am Mittwoch, 29. April, um 18 Uhr in der VHS auf der Königstraße 47 in Duisburg-Mitte, beleuchtet dessen Stellung in der dänischen und internationalen Musikgeschichte.   Carl Nielsen (1865-1931) war der wohl bedeutendste dänische Komponist. Erzogen von armen, aber musikbegeisterten Eltern auf der Ostseeinsel Fünen, zeigte er sein musikalisches Talent schon als Kind.
Besonders bewundert werden seine sechs Sinfonien, sein Bläserquintett und seine Solokonzerte für Violine, Flöte und Klarinette. Sein zunehmend origineller und objektivierender Stil überwand die dänische Nationalromantik. Deren wichtigster Vertreter war Nielsens Lehrer Niels W. Gade (1817-1890), der in Leipzig mit Felix Mendelssohn und Robert Schumann befreundet gewesen war.  
Der Vortrag bildet gleichzeitig den Auftakt einer Vortragsreihe über die Musik des Ostseeraumes. Der Eintritt beträgt fünf Euro an der Abendkasse.

 

 

11,9 Milliarden Euro für außer-universitäre Forschung
Außeruniversitäre Forschungseinrichtungen haben 2013 in Deutschland rund 11,9 Milliarden Euro in Forschung und Entwicklung investiert. Das waren 4,6 % mehr als 2012, teilt das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mit. Gleichzeitig stieg die Zahl des in diesen Einrichtungen eingesetzten Personals für Forschung und Entwicklung in Vollzeitäquivalenten um 2,4 % auf 98 200 Personen.

 

UDE-Sommeruni: Noch Plätze frei für Mädchen - Lust auf Technik?  
MINT schmeckt Mädchen wie Jungen: Das beweist alljährlich die beliebte SommerUni in Natur- und Ingenieurwissenschaften der Universität Duisburg-Essen (UDE). In den kommenden großen Ferien gibt es wieder jede Menge auszuprobieren (3. bis 7. August). Für junge Frauen ab 15 Jahren sind noch Plätze frei, für Jungen sind sie hingegen ausgebucht.  
Wird der schiefe Turm von Pisa irgendwann umfallen? Warum entsteht ein Stau, und wie programmiert man einen Roboter? Zu solchen Fragen darf in der Projektwoche experimentiert werden. Die Teilnehmenden erhalten einen realistischen Einblick in Fächer wie Physik, Chemie, Biologie, Technik oder Informatik.  
Um junge Frauen besser ansprechen und für ein MINT-Studium begeistern zu können, sind fast alle Veranstaltungen nach Geschlechtern getrennt. Und wenn Firmen besucht werden, ist auch dies ein Thema: Was tut das Unternehmen, damit sich Familie und Beruf vereinbaren lassen, und welche Karriere-Chancen haben Frauen?

Grüne Damen und Herren – die guten Seelen im Krankenhaus suchen engagierte Unterstützung  
Ein Aufenthalt im Krankenhaus ist immer eine belastende Situation für die Betroffenen. Viele Patienten freuen sich daher über Beistand, aufmunternde Worte oder einfach ein offenes Ohr, eine tröstende Hand, ein kurzer Spaziergang, einfach nur schlichtes Vorlesen.  Die rund 80 ehrenamtlich tätigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Evangelischen Krankenhaus-Hilfe (EKH) im Bethesda kümmern sich besonders um einsame und hilfebedürftige Patienten.
Ihr Besuch gibt Hilfe und Trost von Anfang an. Denn schon zu Beginn des Aufenthalts ist ein freundlicher Empfang nicht nur Wegweiser, sondern Geleit. Seit vierzig Jahren sorgen und kümmern sich die sogenannten „Grünen Damen und Herren“ um diejenigen, die sich in einer Ausnahmesituation befinden. Sie sind leicht zu erkennen an ihrer grünen Arbeitskleidung und dem locker geschwungenen Schal. Die tüchtigen Helferinnen und Helfer versorgen die Patienten in verschiedenen Diensten. Im „Lotsendienst“ werden die Patienten von der Aufnahme bis ins Krankenzimmer begleitet, der „Besuchsdienst“ hat immer Zeit für ein Gespräch und erledigt auch kleine Besorgungen, der „Kaffeedienst“ versorgt die Patienten mit dem Nachmittagskaffee, und der „Büchereidienst“ betreibt die Patientenbibliothek und den Bücherwagen für Bettlägerige.  
Die Grünen Damen und Herren der Evangelischen Krankenhaus-Hilfe im Bethesda Krankenhaus suchen auch weiterhin engagierte Mitstreiter für zwei bis vier Stunden wöchentlich. Wer gerne mitmachen möchte, kann sich mit Marlies Kiesler (Telefon: 0203 62133) oder Karin Baumeister (Telefon: 0203 63516) in Verbindung setzen. Kontakt gibt es auch im Bethesda unter Telefon 0203 6008-0.  

 

Lehmbruck Museum: plastikBAR - Fahrradtour in den Duisburger Süden Mit dem Fahrrad den Duisburger Süden erkunden: Bei schönem Wetter können die Besucher der plastikBAR am 23. April,  auf einer Fahrradtour wichtige Stationen der Kunst im Öffentlichen Raum entdecken.  
Unter Anleitung von André Schweers startet die Tour pünktlich um 19 Uhr am Lehmbruck Museum und wird in rund zwei Stunden nach Hochfeld, Wanheimerort über Buchholz bis nach Wedau führen.  In diesem beliebten Naherholungsgebiet finden sich eine Reihe von Skulpturen, so etwa die „Schwimmende Plastik“ der französischen Künstlerin Marta Pan. Ebenso wie die „Negativ-Bäume“ von Menashe Kadishman kamen die schwimmenden weißen Polyesterobjekte Pans 1979 im Zusammenhang einer Ausstellung im Lehmbruck Museum an den See. Absschließend werden den Radlern am Bertasee erfrischende Getränke aus der mobilen plastikBAR gereicht.  
Für die geführte Tour wird ein Beitrag von 8,00 € inklusive Erfrischungsgetränk erhoben (erm. Eintritt für Schüler, Studenten, Azubis 5,00 €).  

Menashe Kadishman, Negativ-Bäume, 1974, Foto: Lehmbruck Museum, © Künstler

 

 

Dienstag, 21. April 2015 - Historischer Kalender

Neues Klimaschutzkonzept für Duisburg  
Die Universität Duisburg-Essen wird unter der Leitung des Zentrums für Logistik & Verkehr (ZLV) das neue Duisburger Klimaschutzkonzept in Kooperation mit der Stadt Duisburg erstellen. Dabei soll es um Themen gehen wie Energieeinsparung, Ressourcenschonung, Erneuerbare Energien oder die Vermeidung von unnötigem Autoverkehr.  
Hierfür werden mit dem Klimaschutzkonzept nicht nur die seit vielen Jahrzehnten praktizierte Umwelt- und Klimaschutzarbeit der Stadt Duisburg strategisch aufbereitet, sondern vor allem auch neue Maßnahmen für den kommenden 15 Jahre entwickelt.  
Für diese Entwicklung werden Einwohner und Einwohnerinnen, wirtschaftliche, politische und zivilgesellschaftliche Akteure gebeten sich mit ihren Ideen und ihrem Wissen einzubringen. Dabei ist die Universität Duisburg-Essen bestens für die bevorstehenden Arbeiten gerüstet, da sie Expertise aus den verschiedenen Wissenschaftsdisziplinen in die Erarbeitung des neuen Duisburger Klimaschutzkonzepts einbinden und zusammenführen wird.  


Über 1,5 Milliarden Liter Bier im Jahr 2014 exportiert
Im Jahr 2014 wurden – wie in den beiden Jahren zuvor – etwas mehr als 1,5 Milliarden Liter Bier im Wert von knapp 1,1 Milliarden Euro aus Deutschland ausgeführt. Wie das Statistische Bundesamt anlässlich des Tages des deutschen Bieres am 23. April 2015 weiter mitteilt, lagen auf den ersten drei Plätzen der Zielländer Partner aus der Europäischen Union: Italien (20,0 %), Frankreich (12,0 %) und die Niederlande (11,1 %) nahmen zusammen 667 Millionen Liter Bier (43,1 %) ab.

 

Chinesische Studenten im Rahmen des „Tsinghua-Projektes“ zu Gast in Duisburg    
Im Rahmen des im Jahre 2002 gestarteten Kooperationsprojektes zwischen der Tsinghua-Universität Peking und der Universität Duisburg-Essen sind über 150 Studierende aus China zu Gast in Duisburg, um die deutsche Sprache zu erlernen und anschließend  ein Studium  aufzunehmen. Bürgermeister Manfred Osenger empfing die Delegation aus China sowie den Generalkonsul für die Volksrepublik China, Mitarbeiter des Konfuzius-Institutes und der Universität Duisburg-Essen am Mittwoch, 15. April, im Mercatorzimmer des Rathauses.  
Die Studenten sind seit Mitte Dezember 2014 in Duisburg. Sie bleiben zunächst bis September im Sprachkurs, gehen danach ins Fachstudium und bleiben weitere drei oder vier Jahre lang in Duisburg, um ihren Bachelor- oder Masterabschluss zu machen.   Das Austauschprojekt erfreut sich großer Beliebtheit und ermöglichte es bis heute, dass bereits über 2.000 chinesische Studenten teilnehmen konnten. Dr. Dirk Scholten und seine Mitarbeiterinnen von der Universität Duisburg-Essen, konzipieren, organisieren und führen den Kurs durch.  

 

Musik- und Kunstschule: Schnupperkurs Harfe    
Die Musik- und Kunstschule lädt Interessierte am Samstag, 25. April, in den Räumlichkeiten auf der Duissernstraße 16 in Duisburg-Duissern ein, die Harfe, eines der ältesten Intrumente, näher kennenzulernen.  
Kinder im Alter von sechs bis zwölf Jahren können in einem Schnupperkurs von 11.30 bis 12.30 Uhr erste Erfahrungen mit dem Harfespiel sammeln. Für Jugendliche und Erwachsene findet ein entsprechender Kurs von 13 bis 14 Uhr statt. Die Leitung beider Kurse hat Juliane Bärwaldt, Dozentin der Musik- und Kunstschule. In der Zeit von 10 bis 16 Uhr stellt die Firma Glissando Harfen, Noten und anderes Zubehör aus. Zudem besteht die Möglichkeit, Harfenreparaturen und -regulierungen ausführen zu lassen. Anmeldungen für die Workshops sind unter 0203/283-2525 und
musikschule@stadt-duisburg.de möglich. Anmeldeschluss ist Donnerstag, 23. April.  
Die Gebühren betragen 5 Euro pro Kurs und sind am Veranstaltungstag zu zahlen. Bei der Anmeldung ist anzugeben, ob eine Leihharfe benötigt wird.


Musik machen: Eltern-Kind-Kurs ab 1 Jahr
In der AWO-Familienbildung wird gemeinsam der Musikkoffer geöffnet: Glockenspiel, Xylophon, Triangel und Trommel wecken die Freude an musikalischem Gestalten von Liedern und Geschichten. Der Kurs mit freien Plätzen startet ab dem 27.4.2015 im AWO-Kranichhof, Düsseldorfer Str. 505, immer montags, um 11.00 Uhr. Reservierungen sind ab sofort möglich unter AWO-Familienbildung 0203 3095Ÿ600. Alle Infos zum Kursprogramm der AWO-Familienbildung unter: www.familienbildung-duisburg.de

 

 

Vernissage zur Ausstellung  „TROST 45“ – Menschen, die den Krieg erlebt haben, zeigen, was sie getröstet hat.  

Auch 70 Jahre nach Ende des zweiten Weltkrieges braucht es noch Trost gegen die Erlebnisse des Krieges. Die Frage „Was hat Sie getröstet?“ soll ein Gegenpol zu den Schreckensbildern sein, die an diesem Jahrestag wachgerufen werden. Die Antwort auf diese Frage geben Menschen, die das Kriegsende erlebt haben, in dieser Ausstellung in ihren Bildern, Objekten und Texten.  
Zur Vernissage hält Dr. Udo Baer einen Impulsvortrag zum Thema „Krieg, Trost und Weiterleben“ und steht zu Gesprächen und für Fragen zur Verfügung. Zudem wird es die Möglichkeit zur Begegnung mit einigen der Künstler geben. Begleitet wird die Vernissage durch Silvia Vorhaus  mit der Moelmschen Drehorgel.  
Die Exponate werden weitere 8 Wochen im SEMNOS Zentrum gezeigt und sind dann als Wanderausstellung in verschiedenen Städten Deutschlands zu sehen.
Veranstaltung des Instituts für Gerontopsychiatrie (IGP) im Rahmen des Projektes „Alter und Trauma“ zum 70. Jahrestag des Kriegsendes 1945. Ort: SEMNOS Zentrum, Blumenstr. 54 a, 47057 Duisburg-Neudorf. Termin: 04.05.15 um 15:00



Neuer Dateiverwaltungs-Kurs für Senioren
Ein neuer PC-Kurs, der sich mit dem Thema Dateiverwaltung beschäftigt, startet am Montag, 4. Mai 2015 um 9:30 Uhr im AWO Begegnungs- und Beratungszentrum Rheinhausen, Friedrich-Ebert-Straße 147, 47226 Duisburg. PC-Grundkenntnisse sind erforderlich.  
In diesem Kurs lernen Sie, wie Sie mit Hilfe von Ordnern Ihre Dateien übersichtlich archivieren können und wie Sie Dateien suchen, verschieben, löschen und umbenennen können. Auch der Umgang mit dem USB-Speicherstick oder mit der Digitalkamera als externer Datenspeicher sowie das Brennen von CDs werden Ihnen in diesem Kurs näher gebracht.  
In einer kleinen Gruppe mit maximal sechs Teilnehmenden können Sie ganz individuell lernen. Der Kurs läuft über drei Termine, jeweils montags von 9:30 bis 11:45 Uhr. Infos und Anmeldung: 02841 88 43 995 (PC-Schulung und –Service GIES).

Montag, 20. April 2015 - Historischer Kalender

Jobcenter arbeitslos

Ein größeres IT-Problem bei der Bundesagentur seit gestern sorgte dafür, dass auch in Duisburg keine Anträge bearbeitet werden konnten.  

 

Neue Erkenntnisse in der Krebsforschung: Wie entstehen Metastasen?   Sind Menschen an einem bösartigen Tumor erkrankt, können sich überall in ihrem Körper Metastasen bilden, die die Heilungschancen häufig erheblich verschlechtern. Wie die Absiedlungen der ursprünglichen Geschwulst genau entstehen, untersuchten Wissenschaftler des Instituts für Molekularbiologie und Dr. Alexander Carpinteiro, Oberarzt der Klinik für Hämatologie der Medizinischen Fakultät der Universität Duisburg-Essen am Universitätsklinikum Essen (UK Essen) und berichten darüber im Fachmagazin Embo Molecular Medicine.  
Die Forscher analysierten in einer vorklinischen Studie, wie sich die Zellen des Primärtumors in anderen Geweben ansiedeln und eine Metastase bilden. „Wir konnten nachweisen, dass bei diesem Prozess die Blutplättchen eine sehr wichtige und bisher unbekannte Rolle spielen“, erklärt Dr. Alexander Carpinteiro (Foto UK Essen).  
Zirkulierende Tumorzellen sind demnach zunächst kaum in der Lage, Metastasen zu bilden. Sie verteilen sich über die Blutbahnen im Körper und interagieren dabei mit den Blutplättchen. Diese werden dadurch angeregt, ein bestimmtes Eiweiß – das Enzym Saure Sphingomyelinase – abzusondern. Das bewirkt wiederum auf der Membran der Tumorzellen die Bildung sogenannter Ceramid-Plattformen.  
Darin können sich dann Eiweißmoleküle, sogenannte Integrine, einlagern, die dabei gleichzeitig aktiviert werden. Dr. Carpinteiro: „Erst wenn all dies geschehen ist, können sich die zirkulierenden Tumorzellen an spezialisierte, flache Zellen in den Innenseiten der Blutgefäße anheften, den sogenannten Endothelzellen, und in ein anderes Gewebe auswandern, um dort schließlich Metastasen zu bilden.“  
Die Wissenschaftler hoffen, diesen Mechanismus möglicherweise therapeutisch nutzen zu können. Denkbar wäre es, das Zusammenspiel von Tumorzellen und Blutplättchen medikamentös zu unterdrücken oder das Enzym Saure Sphingomyelinase zu hemmen, um die Metastasenbildung zu unterbinden.  

 

Nahmobilität im Lebensraum Stadt
Wie sieht der Stadtverkehr im nächsten Jahrzehnt aus? Was zeichnet die Gestaltung zukunftsfähiger Verkehrsräume aus? Was ist unter „Stadt als Lebensraum“ zu verstehen? Inwiefern kann die Förderung von Nahmobilität zur Lösung aktueller und zukünftiger Verkehrs-, Umwelt- und Gesundheitsprobleme beitragen?  
Diese und andere zentrale Fragen zukünftiger kommunaler Verkehrspolitik werden auf dem Politikforum diskutiert. Demographischer Wandel – neue Ansprüche durch die Altersgesellschaft –, Klimaveränderung, der neue Urbanismus, aber auch das zu Ende gehende fossile Zeitalter und der Übergang in die Elektromobilität sind Anlass genug, über eine Neuausrichtung kommunaler Verkehrspolitik zu sprechen. Mit dem Politikforum bietet die AGFS ein bewährtes Format an, das sich exklusiv an politische Entscheider vornehmlich in Städten und Gemeinden richtet.  
Politische Entscheider deshalb, weil über zentrale Fragen zukünftiger Gestaltung und Finanzierung kommunaler Verkehrsinfrastrukturen gesprochen werden soll. Das bietet die Chance, in einem exklusiven Teilnehmerkreis intensiv über Fragen der Nahmobilität zu diskutieren. So sind vorrangig Politiker aus den AGFS-Mitgliedskommunen Bottrop, Duisburg, Essen, Mülheim/Ruhr und Oberhausen eingeladen.  

Das Politikforum wird von der Arbeitsgemeinschaft fußgänger- und fahrradfreundlicher Städte, Gemeinden und Kreise e.V. (AGFS) veranstaltet, die aktuell 71 Städte, Gemeinden und Kreise als Mitglieder verzeichnet. Die Mitglieder der Arbeitsgemeinschaft sind nicht nur „nahmobilitätsfreundlich“, sondern verstehen sich darüber hinaus als Modellstädte für eine zukunftsfähige, ökologisch sinnvolle und stadtverträgliche Mobilität, die auch das Auto mit einbezieht.
Alle Maßnahmen, die das Leitbild „Stadt als Lebensraum“ stärken, werden unterstützt. In der konsequenten Förderung der Nahmobilität (Fußgänger, Radfahrer, Inliner u.a.) werden nicht nur die Potenziale zur Lösung zentraler Probleme in den Handlungsfeldern Verkehr, Klima, Umwelt und Gesundheit gesehen, sondern es geht letztlich darum, zukunftsfähige, belebte und wohnliche Städte zu gestalten, und damit die Lebens- und Bewegungsqualität deutlich zu verbessern. Dies sind die Themen am Mittwoch, 22. April 2015 in der Kulturkirche Liebfrauen am König-Heinrich-Platz.

 

Power Blues im Senftöpfchen  
Am Samstag, den 25.April ab 20.00 Uhr präsentiert das Röttgersbacher Senftöpfchern, Ziegelhorststr. Ecke Pollerbruchstraße die Blues Formation „Three Ball Eddy“. Peter Dommen (Bass, Gesang), Walter Gruitrooy (Gitarre, Gesang) und Martin Thyssen (Schlagzeug) orientieren sich in ihrem Spiel am Power-Blues-Rock klassischer Dreier-Formationen wie z.B. Jimi Hendrix Experience, Stevie Ray Vaughan & Double Trouble oder Cream. Der Eintritt ist wie immer frei.  

 

„Nirgendwo ist hier“ im Kreativquartier Ruhrort
Im Rahmen seiner Kampagne für die Einführung von verbindlichen Mindeststandards für die Unterbringung von Geflüchteten päsentiert der Flüchtlingsrat Duisburg vom 28.04.2015-13.05.2015 die Wanderausstellung „Nirgendwo ist hier“ im Kreativquartier Ruhrort. Studierende verschiedener Kunsthochschulen nähern sich hier in einem Projekt des Landesflüchtlingsrats NRW dem Thema Flucht und Asyl und stellen Fragen:
„Was nimmt man mit, wenn man nicht weiß, wohin man geht. Wie richtet man sich ein, wenn man nicht weiß, wie lange man bleiben kann? Wie verständigt man sich, wenn man eine Sprache nicht spricht? Ist Duldungsstatus ein Begriff, der Mut machen kann, und wie wächst man auf, wenn man zur Volljährigkeit abgeschoben werden kann, in eine Heimat, die man nicht kennt?“
Im Anschluss an die Duisburger Akzente zum Thema „Heimat“ eine Ausstellung, die mit Fotographien der Lebenswirklichkeiten von Geflüchteten andere Betrachtungsweisen von Heimat, ankommen, hier sein und hier leben ermöglicht. Vernissage zur Ausstellungseröffnung am 28.04.2015 um 19.30 im Kreativquartier Ruhrort, Gemeindehaus Dr.Hammacher Str.6, Duisburg Ruhrort

Zur Eröffnung werden unter anderem die Bundestagsabgeordnete Bärbel Bas und der Ehrenvorsitzende des ökumenischen Bundeskirchenasyls Dr.Wolf-Dieter Just sprechen Die Ausstellung ist jeweils montags bis donnerstags von 8 bis 17 Uhr und freitags 8 bis 16 Uhr geöffnet. Finissage zum Abschluss der Ausstellung am 13.05.2015 um 18.30 Uhr.
Begleitend zur Austellung finden im Gemeindehaus Ruhrort die folgenden, thematisch abgestimmten Veranstaltungen statt: Sonntag, 03.05.2015, 18 Uhr: Konzert des Jungen Ensembles Ruhr - Neuland (eine Veranstaltung des Kreativquartier Ruhrort) Samstag, 09.05.2015, 20 Uhr: Benefizonzert UweX. - Hilfe für Kinder aus der Prostitution (eine Veranstaltung der Christengemeinde Duisburg e.V.) Mittwoch 13.05.2015, 19.30 Uhr: Besinnung - Belebte Vergangenheit, Buchvorstellung zum Gedenken an 70 Jahre Kriegsende in Deutschland (eine Veranstaltung von Kreativquarteier Ruhrort und Ruhrorter Bürgerverein)

 

 

Kleinkind-Schwimmen zu väterfreundlichen Terminen  
Freitags ist Vatertag. Die AWO-Familienbildung bietet dann Kleinkindschwimmen am späten Nachmittag. Berufstätigen ermöglichen die Termine um  18.15 Uhr Wasser-spaß mit ihren Kindern ab 1 Jahr. Die Kurse im Hallenbad des AWO-Servicezentrums auf der Karl-Jarres-Straße 100 in Hochfeld beginnen am 8.5.2015.  Reservierungen sind ab sofort möglich unter AWO Familienbildung 0203 3095600. Infos zum Kursprogramm unter: www.familienbildung-duisburg.de  


Auf die Plätze, fertig, los: Eltern-Kind-Turnen ab 1 Jahr
Die AWO-Familienbildung sorgt für gesunden Bewegungsspaß in Wedau und Wanheimerort. Für Frühlingszusteiger startet das Eltern-Kind-Turnen für „Kletteräffchen“ ab dem ersten Lebensjahr. Die Startplätze für die Kurse, die die Kids fit für den Start ins Leben machen, können jetzt gebucht werden. Die Kurse starten ab dem 28.4.2015. in Wedau auf der Masurenallee 331, jeweils dienstags um 10.30 Uhr. Ab dem 30.04.2015 mit Überraschungsmaterialien im AWO-Kranichhof, Düsseldorfer Str. 505, jeweils donnerstags um 16.00 Uhr.  

 


Noch freie Plätze bei Fortbildungen zum Techniker - Lehrgang für Berufstätige beginnt am Samstag
Am 18. April beginnt in Duisburg der Samstagsunterricht zu den Fortbildungen zum Staatlich geprüften Techniker in verschiedenen Fachrichtungen und Schwerpunkten mit einer Einführungsveranstaltung. Mit diesen berufsbegleitenden Weiterbildungen werden neben Fachinhalten im hohen Maße Fachqualifikationen zur Vorbereitung auf Führungspositionen vermittelt.
Am Studienort in Duisburg werden die Fachrichtungen Maschinenbau, Elektrotechnik, Bautechnik sowie Holz- und Heizungs-/Lüftungs-/Klimatechnik durchgeführt. Noch bis einschließlich zum ersten Unterrichtstag besteht in Duisburg die Möglichkeit, die letzten freien Plätze in den Fachrichtungen Elektrotechnik, Maschinenbau oder Heizungs-, Lüftungs-, Klimatechnik zu belegen.

Die Anmeldungen werden in der Reihenfolge des Eingangs berücksichtigt. Am ersten Unterrichtstag ist auch der probeweise Besuch der Lehrveranstaltungen möglich. Eine vom Einkommen unabhängige staatliche Förderung kann nach dem AFB-Gesetz von allen Teilnehmern beantragt werden. Für einen kurzfristigen Einstieg müssen die regulären Zulassungsvoraussetzungen erfüllt werden: Für die Fortbildungen zum Staatlich geprüften Techniker ist ein erfolgreicher Abschluss der Berufsschule und ein der Fachrichtung entsprechender Ausbildungsberuf vorgeschrieben.
Nach der Ausbildung sollte man weiterhin in einem für die jeweilige Fachrichtung einschlägigen Beruf arbeiten oder gearbeitet haben. Interessierte erhalten die kostenlosen Anmelde- und Informationsunterlagen sowie Hinweise zu Förderungsmöglichkeiten bei der zentralen Studienberatung des gemeinnützigen Bildungsinstituts DAA-Technikum unter der Telefonnummer 0800 - 245 38 64 (gebührenfrei) oder per Anforderung über das Internet unter  www.daa-technikum.de

 

Ausbildung und Karriere bei der Bundespolizei
Der Einstellungsberater der Bundespolizei informiert über die vielfältigen beruflichen Chancen bei der Bundespolizei. Dabei geht er besonders auf das Bewerbungsverfahren, die Einstellungsvoraussetzungen, Aufgaben und Tätigkeitsprofile und die Verdienstmöglichkeiten ein. Im Anschluss an den Vortrag sind auch Einzelgespräche möglich. Am Donnerstag, den 23. April 2015, ab  16:30 Uhr im BiZ der Agentur für Arbeit Duisburg, Wintgensstr. 29-33, 47058 Duisburg. Interessierte können ohne Anmeldung kommen und selbstverständlich ist die Veranstaltung kostenlos.

 
Samstag, 18. April 2015 - Historischer Kalender

Projekt "Kinderrechte" an der Baerler-Waldschule
Zahlreiche Schülerinnen und Schüler, sowie Eltern und das Waldschulteam der städtischen evangelischen Grundschule Waldstraße in Duisburg-Baerl setzen eine außergewöhnliche Idee des Schülerparlamentes in die Tat um. Am 18.04.2015 von 9.00 Uhr bis 12.00 Uhr wurde das „Recht auf Mitbestimmung“ durch die Schüler und Schülerinnen (vertreten durch das Schülerparlament) für alle sichtbar.

Mit einer Schweigeminute für in Not geratene Kinder und dem gemeinsamen Singen des Waldschulenliedes wurde der Tag der Ideen-Umsetzung gestartet.

"Die Waldschule macht Spaß, wir lernen gestern, heute und morgen und fühlen uns hier geborgen...

 

Anschließend gab es "Oh happy day" von Blockflötenchor.

Die Idee und der Plan eines „Grünen Klassenzimmers“ an der Baerler Waldschule eingebettet in das Jahresthema „Kinderrechte“ anlässlich des 25jährigen Bestehens der UN-Kinderrechtskonvention konnte mit Hilfe zahlreicher Sponsoren in die Tat umgesetzt werden.

 

 Es entstanden mehrere wetterfeste Sitzgruppen mit großer Tafel auf einer umgestalteten Grünfläche auf dem Schulhof inklusive Sonnenschutz zum ganzheitlichen Lernen zum Schreiben, Malen, Basteln u.v.m..

Die Schulleiterin der Baerler Waldschule, Frau Nicole Wardenbach, freute sich besonders darüber, dass nicht nur das Thema Kinderrechte im Rahmen einer Projektwoche sehr vielfältig behandelt wurde, sondern, dass für die Schülerinnen und Schüler das „Recht auf Mitbestimmung“ durch dieses Projekt erfahrbar wurde:

„Dank der großen Unterstützung (personell und finanziell) konnte ein solches Vorhaben, das über mehrere Monate von den Kindern geplant wurde, nun umgesetzt werden, sagte Schulleiterin Nicole Wardenbach, hier neben Bezirksbürgermeister Hans-Joachim Paschmann (links) und Markus Dorok vom Bezirksamt Homberg/Ruhrort/Baerl.

So begreifen“ Kinder ihre Rechte, verankert in der guten Zusammenarbeit der Gemeinde, in einem Nebeneinander von Fröhlichkeit und Besinnung, in einer Schule voller gelingender Hoffnungen.“

Alle Kinder haben Rechte

Von Unicef Duisburg unterstützten AG-Leiter Harald Jeschke und Cornelia Beck (rechts) die Kinder an diesem Tag.


Auch Kinder wollten Kindern in Not helfen und spendeten, so wie hier Josy

während Tobias aus der 3. Klasse hervorragend die Tattoo-Aufklebetechnik beherrschte - Harald Jeschke

 

 

DuisburgSport sucht noch Fachangestellte für die Freibadesaison 2015   Für die Freibadesaison von Mai bis September stellt DuisburgSport noch Fachangestellte für Bäderbetriebe ein. Voraussetzung ist eine abgeschlossene Berufsausbildung zum/zur Schwimmmeistergehilfen/in beziehungsweise Fachangestellte/n für Bäderbetriebe. Die Mitarbeiter kommen auch an Feiertagen und Wochenenden zum Einsatz, sollten belastbar, zuverlässig und teamfähig sein. Kundenorientiertes, freundliches Auftreten und gute deutsche Sprachkenntnisse sollten sie ebenfalls mitbringen.  
Für Rückfragen steht Saniye Bozkurt vom Personalbereich DuisburgSport telefonisch unter der Rufnummer (0203) 283-58122 zur Verfügung.   Weitere Informationen gibt es unter der Hotline für Bäder und Sportstätten (0203-283 4444) und im Internet unter www.duisburgsport.de.


Wechsel im Pressebereich des Oberbürgermeisters
 
Der langjährige Pressesprecher der Stadt Duisburg, Frank Kopatschek, hat Oberbürgermeister Sören Link aus gesundheitlichen Gründen gebeten, ihn von seinem Amt zu entbinden. „Ich habe seine Entscheidung mit großem Respekt entgegen genommen und freue mich, dass er nach der langen Krankheits- und Genesungsphase wieder an Bord ist und neue Aufgaben übernehmen wird“, so Link.  
Nach 18 Jahren im Rathaus wird Frank Kopatschek eine zentrale Koordinierungsstelle für Öffentlichkeitsarbeit und Corporate Design im Hauptamt leiten.  Anja Kopka, Leiterin des Referats für Kommunikation und Bürgerdialog, wird seine bisherigen Aufgaben übernehmen.    

 

Statt Diät: Gut essen und mehr bewegen
In Nordrhein-Westfalen (NRW) sind 45 Prozent der Menschen mit Ihrem Gewicht unzufrieden, acht Prozent meinen, dringend abnehmen zu müssen. Das zeigt eine Forsa-Umfrage im Auftrag der Techniker Krankenkasse. Dabei setzt jeder Dritte der Befragten auf eine Diät - meist ohne dauerhaften Erfolg. Verantwortlich dafür ist der sogenannte Jo-Jo-Effekt.
Erhält der Körper weniger Energie, als er eigentlich benötigt, schaltet er auf Sparflamme. Ist die Diät beendet, legt der Körper die vermeintlich überflüssigen Kalorien als Fettreserve für schlechte Zeiten an und das Gewicht steigt wieder. In NRW haben sechs von zehn der Befragten diesen Effekt bereits erlebt. Erfolgversprechender ist es, langfristig die Ernährung umzustellen. Also weniger Fett, Zucker und Kohlenhydrate zu essen.
Zu einem gesunden Lebensstil gehört aber auch Sport. Wer sich sportlich betätigt, hat es leichter, sein Gewicht zu halten. In der Hinsicht liefert die Umfrage eindeutige Ergebnisse: Wer keinen Sport treibt, ist dicker. Und andersherum: Wer dicker ist, treibt weniger Sport.

 

 
Freitag, 17. April 2015 - Internationaler Tag der Stimme - Historischer Kalender

Der „Wolkenfänger“ wird auf den Bahnhofsplatz ziehen  
In einem Wettbewerb zur künstlerischen Gestaltung des Bahnhofsplatzes fiel die Wahl der Jury auf den Entwurf einer Skulptur von Rainer Maria Matysik, einem gebürtigen Duisburger, der an der Hochschule für Bildende Künste in Braunschweig studiert hat. Die ausgewählte Skulptur mit dem Titel „Wolkenfänger“ - wir berichteten am 26. März - soll am Ende der Baumaßnahme auf dem Portsmouthplatz errichtet werden. Sie wird ein weit sichtbares Zeichen setzen.  

Der „Wolkenfänger“ wird in der Sichtachse zwischen Ausgang des Hauptbahnhofes und Friedrich-Wilhelm-Straße seinen Platz finden. Sowohl in der Formensprache als auch in der Materialwahl knüpft er an Duisburgs Geschichte und Gegenwart an. Industriekultur im Werkstoff Stahl und Bezüge auf die Kartographie Gerhard Mercators in der Formgebung finden sich in dem Entwurf wieder. Es handelt sich um einen etwa 20 Meter hohen kegelförmigen Turm, erstellt aus einem Edelstahlrohrgeflecht mit Gitterstruktur, dessen Konstruktion die Form von Industrieanlagen aufnimmt. Im streng technischen Gebilde hat sich eine weiße Wolke verfangen, sie wirft ihren Wolkenschatten auf den Platz.   

Mit einem Zitat von Hans Magnus Enzensberger erläutert der Künstler seine Konzeption: „Ja, ohne die Wolken stürbe alles, was lebt.“ Stadtentwicklungsdezernent Carsten Tum hat als Jurymitglied den Auswahlprozess begleitet: „Die Bewerber haben sich intensiv mit der Planung des Platzes und den Bezügen zur Stadt auseinandergesetzt. Die ausgewählte Skulptur kann zu einem neuen Identifikationsobjekt werden und fügt sich hervorragend in die Gesamtgestaltung ein.“ Auch Kulturdezernent Thomas Krützberg zeigte sich hocherfreut über das Ergebnis des Wettbewerbs: „Es gibt eine lebendige Kunstszene, die sich intensiv mit der Aufgabe auseinandergesetzt und hervorragende Beiträge geliefert hat. Die Auswahl war nicht leicht. Wir haben eine realisierbare Skulptur ausgewählt, die zur Geschichte und Gegenwart Duisburgs passt.“  

Kunst auf dem Bahnhofsplatz, das war eine der Forderungen aus dem Charrette-Verfahren, dem gemeinsamen Planungsworkshop von Planern, Fachplanern, Bürgerinnen und Bürgern sowie Anliegern des Bahnhofsplatzes.  In der ersten Phase eines zweistufigen öffentlichen Wettbewerbsverfahrens konnten Künstler ihr Interesse bekunden und bewerben. Dabei spielte die in der Ausschreibung genannte Intention eine zentrale Rolle:
„Die künstlerische Inszenierung ist wesentlicher Bestandteil für die Herausbildung einer spezifischen Duisburger Identität auf dem Platz.“ Eine Auswahlkommission wählte aus den über 90 Künstlern sowie Künstlergruppen mitgeteilten Interessensbekundungen fünf aus, die dann die Möglichkeit hatten, ihre Vorschläge zu entwickeln. Die  Entwürfe wurden von der Jury gesichtet und bewertet.

 

DuisburgSport sucht noch Fachangestellte für die Freibadesaison 2015   Für die Freibadesaison von Mai bis September stellt DuisburgSport noch Fachangestellte für Bäderbetriebe ein. Voraussetzung ist eine abgeschlossene Berufsausbildung zum/zur Schwimmmeistergehilfen/in beziehungsweise Fachangestellte/n für Bäderbetriebe. Die Mitarbeiter kommen auch an Feiertagen und Wochenenden zum Einsatz, sollten belastbar, zuverlässig und teamfähig sein. Kundenorientiertes, freundliches Auftreten und gute deutsche Sprachkenntnisse sollten sie ebenfalls mitbringen.  
Für Rückfragen steht Saniye Bozkurt vom Personalbereich DuisburgSport telefonisch unter der Rufnummer (0203) 283-58122 zur Verfügung.   Weitere Informationen gibt es unter der Hotline für Bäder und Sportstätten (0203-283 4444) und im Internet unter www.duisburgsport.de.


Wechsel im Pressebereich des Oberbürgermeisters
 
Der langjährige Pressesprecher der Stadt Duisburg, Frank Kopatschek, hat Oberbürgermeister Sören Link aus gesundheitlichen Gründen gebeten, ihn von seinem Amt zu entbinden. „Ich habe seine Entscheidung mit großem Respekt entgegen genommen und freue mich, dass er nach der langen Krankheits- und Genesungsphase wieder an Bord ist und neue Aufgaben übernehmen wird“, so Link.  
Nach 18 Jahren im Rathaus wird Frank Kopatschek eine zentrale Koordinierungsstelle für Öffentlichkeitsarbeit und Corporate Design im Hauptamt leiten.  Anja Kopka, Leiterin des Referats für Kommunikation und Bürgerdialog, wird seine bisherigen Aufgaben übernehmen.    

 

Stärkung der Hospiz- und Palliativversorgung und eine Entlastung für Alleinerziehende

Die Duisburger SPD-Bundestagsabgeordnete Bärbel Bas erklärt zu den Beschlüssen der heutigen Klausurtagung der Bundestagsfraktionsvorstände von SPD und CDU/CSU: „Die Große Koalition setzt ihre gute Arbeit fort, die SPD-Bundestagsfraktion bleibt die treibende Kraft. Ich freue mich besonders, dass wir uns auf die Stärkung der Hospiz- und Palliativversorgung und eine Entlastung für Alleinerziehende verständigt haben.  
Wir werden noch in der ersten Jahreshälfte einen Gesetzesentwurf zur Stärkung der Hospiz- und Palliativversorgung vorlegen. Damit lösen wir ein weiteres Versprechen aus dem Koalitionsvertrag ein. Schwerstkranke und Sterbende sollen eine vernetzte, kooperative Versorgung, bei der professionelle und ehrenamtliche Betreuung Hand in Hand gehen, in Anspruch nehmen können.
Wir werden die palliativmedizinische Regelversorgung ausbauen, die allgemeine und spezialisierte ambulante Palliativversorgung weiter stärken und die Anbieter besser vernetzen. Der Mindestzuschuss der Krankenkassen für stationäre Hospize soll von 90 auf 95% erhöht werden. Betroffene erhalten zudem einen Beratungsanspruch.   Geplant sind weiterhin Modellprojekte zur konkreten Ausgestaltung der Hospiz- und Palliativversorgung in vollstationären Pflegeeinrichtungen. Hierzu soll auch die ambulante ärztliche Versorgung in den Pflegeeinrichtungen besser eingebunden werden.
Die Große Koalition will zudem ein regelhaftes Beratungsangebot zur individuellen gesundheitlichen Vorausplanung am Lebensende in stationären Pflegeeinrichtungen schaffen. Als langjährige Berichterstatterin für das Thema im Gesundheitsausschuss und als Schirmherrin des Malteser Hospiz St. Raphael in Duisburg habe ich den Beschluss bei der Klausursitzung mit großer persönlicher Freude mitgetragen.  
Wir werden zudem den steuerlichen Entlastungsbetrag für Alleinerziehende um 600 Euro auf 1908 Euro erhöhen. Für diese Entlastung hatte sich besonders die SPD stark gemacht.
In Deutschland gibt es immer mehr Alleinerziehende. Diese Alleinerziehenden leisten enorm viel und sind überproportional von Armut betroffen. Deshalb brauchen diese Menschen unsere Unterstützung. Da Familien mit mehreren Kindern finanziell stärker belastet sind, wird der Entlastungsbetrag für jedes weitere Kind um jeweils 240 Euro extra angehoben. Die Umsetzung wird im Rahmen der parlamentarischen Beratungen des Gesetzes zur Anhebung des Grundfreibetrags, des Kinderfreibetrags, des Kindergeldes und des Kinderzuschlags erfolgen – mit Wirkung zum 1. Januar 2015.“


Bürgerverein Ungelsheim erleichtert: Karl-Harzig-Park wird ausgebaut

Mit rund 200.000 Euro werden die Wirtschaftsbetriebe Duisburg das seit 2012 geplante Projekt "Umbau Karl-Harzig-Park" im Herzen des Stadtteils umsetzen.

  

   
Umgestaltung zur Erholungs-, Verweil- und Veranstaltungsfläche mit Sonnensegel zum Schutz für Musikdarbietungen und Spielgerät für Kinder

Laiendefibrillator bei den Duisburg Ducks in Ungelsheim installiert

Im Rahmen der Aktion "DefiDU kannst retten" installierte die Stadtwerke Duisburg AG einen Defibrillator beim Skaterhockeyverein Duisburg Ducks in der Sporthalle Duisburg-Süd in Duisburg-Ungelsheim. Volker Rabe, 1. Vorsitzender SHC Duisburg Ducks 1989 e. V., freut sich über die Kooperation mit defiDU: "Vor allem bei sportlichen Aktivitäten kann es zu einem Notfall kommen. Für diesen sind wir jetzt gerüstet."
DefiDU ist ein sozial-karitatives Projekt der Stadtwerke Duisburg AG. Es startete im November 2010. Im Rahmen des Projektes sind bereits über 35 Defibrillatoren an unterschiedlichen Standorten in Duisburg installiert worden. Ziel der Aktion ist es, viele Standorte in Duisburg mit sogenannten Laiendefibrillatoren auszustatten. Weitere Informationen gibt es auch im Internet unter www.defidu.de.

V. l.: Andreas Schmitz (Ausbilder Hero Med) erklärt Patrick Schmitz (ehemaliger Spieler Duisburg Ducks) und Volker Rabe (1. Vorsitzender Duisburg Ducks), wie der Defibrillator im Notfall angewendet werden muss. Bild Stadtwerke Duisburg AG


Sozialversicherung mit 3,0 Milliarden Euro Überschuss

Im Jahr 2014 erzielte die Sozialversicherung einen kassenmäßigen Finanzierungsüberschuss – in Abgrenzung der Finanzstatistiken – von 3,0 Milliarden Euro. Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, war der Überschuss damit um 1,7 Milliarden Euro niedriger als im Vorjahr.

 

Die schönsten Seifenpräsente zum Muttertag  
Am Freitag, den 24.04.15 wird ein Kurs „Die schönsten Seifenpräsente zum Muttertag selbstgemacht“ in den Büroräumen vom Projekt LebensWert, Holtener Str.172, 47167 Duisburg in der Zeit von 14.00-16.00 Uhr angeboten. Mindestteilnehmerzahl: 7 Personen, Gebühr: 12 € pro Kurs (inkl. Materialkosten). Anmeldung unter: 0203-54472600 Ansprechpartnerin: Frau Priester

Nahmobilität im Lebensraum Stadt
Wie sieht der Stadtverkehr im nächsten Jahrzehnt aus? Was zeichnet die Gestaltung zukunftsfähiger Verkehrsräume aus? Was ist unter „Stadt als Lebensraum“ zu verstehen? Inwiefern kann die Förderung von Nahmobilität zur Lösung aktueller und zukünftiger Verkehrs-, Umwelt- und Gesundheitsprobleme beitragen?  
Diese und andere zentrale Fragen zukünftiger kommunaler Verkehrspolitik werden auf dem Politikforum diskutiert. Demographischer Wandel – neue Ansprüche durch die Altersgesellschaft –, Klimaveränderung, der neue Urbanismus, aber auch das zu Ende gehende fossile Zeitalter und der Übergang in die Elektromobilität sind Anlass genug, über eine Neuausrichtung kommunaler Verkehrspolitik zu sprechen. Mit dem Politikforum bietet die AGFS ein bewährtes Format an, das sich exklusiv an politische Entscheider vornehmlich in Städten und Gemeinden richtet.  
Politische Entscheider deshalb, weil über zentrale Fragen zukünftiger Gestaltung und Finanzierung kommunaler Verkehrsinfrastrukturen gesprochen werden soll. Das bietet die Chance, in einem exklusiven Teilnehmerkreis intensiv über Fragen der Nahmobilität zu diskutieren. So sind vorrangig Politiker aus den AGFS-Mitgliedskommunen Bottrop, Duisburg, Essen, Mülheim/Ruhr und Oberhausen eingeladen.  
Das Politikforum wird von der Arbeitsgemeinschaft fußgänger- und fahrradfreundlicher Städte, Gemeinden und Kreise e.V. (AGFS) veranstaltet, die aktuell 71 Städte, Gemeinden und Kreise als Mitglieder verzeichnet. Die Mitglieder der Arbeitsgemeinschaft sind nicht nur „nahmobilitätsfreundlich“, sondern verstehen sich darüber hinaus als Modellstädte für eine zukunftsfähige, ökologisch sinnvolle und stadtverträgliche Mobilität, die auch das Auto mit einbezieht.
Alle Maßnahmen, die das Leitbild „Stadt als Lebensraum“ stärken, werden unterstützt. In der konsequenten Förderung der Nahmobilität (Fußgänger, Radfahrer, Inliner u.a.) werden nicht nur die Potenziale zur Lösung zentraler Probleme in den Handlungsfeldern Verkehr, Klima, Umwelt und Gesundheit gesehen, sondern es geht letztlich darum, zukunftsfähige, belebte und wohnliche Städte zu gestalten, und damit die Lebens- und Bewegungsqualität deutlich zu verbessern. Dies sind die Themen am Mittwoch, 22. April 2015 in der Kulturkirche Liebfrauen am König-Heinrich-Platz.


Alt werden mit einem psychiatrischen Krankheitsbild
Wer an einer Depression oder an einer schizophrenen Erkankung leidet, fühlt sich oft unverstanden. Und auch die Angehörigen fühlen sich häufig überfordert und allein mit ihren Sorgen, Ängsten und Fragen. Das AWO Begegnungs- und Beratungszentrum lädt daher am Montag, 27. April 2015 um 17:00 Uhr dazu ein, sich näher mit dem Thema „Alt werden mit einem psychiatrischen Krankheitsbild“ zu beschäftigen.  
Heike Perszewski, Geschäftsführerin der Alpha gGmbh; und kompetente Fachfrau auf dem Gebiet der psychiatrischen Versorgungsstrukturen in Duisburg, informiert über verschiedene psychiatrische Krankheitsbilder (Depression, Schizophrenie, biopolare Störung, Psychose) und stellt die verschiedenen Hilfsangebote für Senioren mit einer psychiatrischen Erkrankung vor. Dabei geht es vor allem um folgende Fragen: Wer hilft weiter? Wo finde ich kompetente Ansprechpartner? Welche Leistungen stehen den Betroffenen zu? Und wer hat ein offenes Ohr für die Angehörigen?  Weitere Informationen und Anmeldung bei: Cárry Stief, Telefon: 02065 302-298.

 

Erste Hilfe, wenn für Ihr Kind Lesen und Schreiben zur Qual werden   Schätzungen gehen davon aus, dass zwischen fünf und zehn Prozent aller Schülerinnen und Schüler in Deutschland an Legasthenie oder Lese-Rechtschreibschwierigkeiten leiden. Und leiden trifft es: Denn die Probleme machen den Schulalltag zur Qual. Dr. Martin Florichs, der Leiter der AWO-Familienbildung, beschreibt am 29. April um 19 Uhr Wege zur Hilfe für die Betroffenen und ihre Eltern.  
Sein Vortrag im Rahmen der AWO-Familienakademie im AWO-Kranichhof auf der Düsseldorfer Straße 505 steht unter dem Titel: „Wenn für Ihr Kind, Lesen und Schreiben zur Qual wird.“ Der promovierte Pädagoge erläutert dabei, was LRS oder Legasthenie überhaupt sind und welche Ursachen diese haben können.  
Darüber hinaus stellt Dr. Florichs Möglichkeiten zur Förderung der Kinder, die als ABC-Schützen nicht immer ins Schwarze treffen, in den Mittelpunkt. Er macht dabei deutlich, dass „mehr üben“ häufig zu weniger Erfolg führt. Dafür aber den Stress bei Eltern und Kindern erhöht. Konkrete und wirksame Maßnahmen zum erhofften Lernfortschritt sind deshalb ein weiteres Thema des Vortrags. Die Teilnahmegebühr beträgt 5 Euro. Eine Anmeldung unter 0203 3095-600 ist erforderlich.    

 

Abendführung Tiger & Turtle  
Die Landmarke Tiger & Turtle – Magic Mountain ist schon von Weitem eine imposante Erscheinung. Auch in der Dunkelheit faszinieren die beleuchteten Kurven. Während einer abendlichen Tour auf die Anhöhe am 24. April erfahren Besucher ab 21.00 Uhr Wissenswertes zur Skulptur – von der Idee, über die Künstler bis zur Fertigstellung. Die Führung dauert ca. eine Stunde, Erwachsene zahlen 6,00 Euro; Kinder (8 – 13 Jahre) 4,00 Euro. Alle Infos und Voranmeldung bis zum 22. April im RUHR.VISITORCENTER Duisburg unter Tel: 0203/ 285 440.

MSV Duisburg – FC Energie Cottbus: DVG setzt zusätzliche Busse ein
Für die Zuschauer des Fußballspiels MSV Duisburg gegen FC Energie Cottbus am Samstag, 18. April, 14 Uhr, im Stadion in Duisburg-Neudorf, setzt die Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) die Sportlinie 945 ein. Abfahrtszeiten Buslinie 945 Richtung MSV-Arena
·        ab „Salmstraße“ (Meiderich) Abfahrt um 12:06, 12:16 und 12:26 Uhr
·        ab „Bergstraße“ um 12:11, 12:21 und 12:31 Uhr
·        ab „Meiderich Bahnhof“ ab 12:15 bis 12:40 Uhr alle fünf Minuten
·        ab „Großenbaum Bahnhof Ost“ um 12:40 und 13:05 Uhr
·        ab „Betriebshof Unkelstein“ ab 11:58 bis 12:23 Uhr alle fünf Minuten
·        ab „Duisburg Hbf Osteingang“ ab 12:10 bis 13:35 Uhr alle fünf Minuten
·        ab „Businesspark Nord“ (Asterlagen) um 12:33 Uhr.
Nach Spielende stehen am Stadion Busse für die Rückfahrt bereit. Besucher des Fußballspiels, die eine Tageseintrittskarte im Vorverkauf erworben haben oder eine Dauerkarte besitzen, können kostenlos die öffentlichen Verkehrsmittel für die Hin- und Rückfahrt benutzen. Für Zuschauer, die sich an der Stadionkasse ihre Eintrittskarte kaufen, ist lediglich die Rückfahrt kostenlos.

 

 

Donnerstag, 16. April 2015 - Internationaler Tag der Stimme  - Historischer Kalender

Bürgerbegehren zum Erhalt der Allee von Stadtspitze durch Abholzung verhindert
Keine rechtliche Möglichkeit zur Fortführung
Nachdem am Dienstag der Kahlschlag auf der Mercatorstraße ausgeführt wurde, ist der Grund des Bürgerbegehrens zum Erhalt der Allee gefällt worden. Die InitiatorInnen brechen aus diesem Grund das Bürgerbegehren ab. Entgegen anderslautenden Berichterstattungen, werden keine weiteren Unterschriften mehr gesammelt.  
Die InitiatorInnen des Bürgerbegehrens, Kerstin Ciesla, Dr. Johannes Meßer und Jens Schmidt sind sich einig: Von der Stadt wurden die Bürgerbeteiligung und der Alleeschutz mit Füßen getreten. Es sei offensichtlich, dass die große Eile der Stadt an den Tag gelegt wurde, um den Erfolg des Bürgerbegehren zu verhindern. Das habe nichts mit den in 2013 versprochenen Neuplanungen und Bürgerbeteiligung zu tun.  
Die InitiatorInnen bedanken sich bei allen Menschen, die durch Ihre Unterschrift das Bürgerbegehren unterstützt haben. Besonderer Dank geht an die Duisburgerinnen und Duisburger, die sich durch aktive Unterschriftensammlungen für das Bürgerbegehren eingesetzt haben.  
„Nach der Mitteilung am Nachmittag des 12.03., dass die nach Bundesnaturschutzrecht definierte Schonfrist zur Fällung von Bäumen zwischen 01.03. – 30.09. durch die Stadt nicht eingehalten wird, wurde am Morgen des 13.03. das Bürgerbegehren bei der Stadt eingereicht. Unmittelbar nachdem wir die Kostenschätzung der Stadt Duisburg erhalten haben, wurde mit der Sammlung der Unterschriften begonnen.“, stellt Dr. Johannes Meßer, der sich seit 3 Jahrzehnten für den Naturschutz in Duisburg einsetzt, klar.  
Die drei Initiatoren des Bürgerbegehrens bitten darum alle noch vorhandenen Unterschriften bis zum 21.04. (Posteingang) an eine der Adressen auf dem Vordruck zurück zu senden.  
Kerstin Ciesla, Vorsitzende des BUND Duisburg: „Wir werden eine letzte Zählung aller bis zum 21.04. eingegangene Unterschriften vornehmen und die abschließende Zahl anschließend veröffentlichen. Hätten wir die Frist zur Sammlung der Unterschriften bis Juni ausschöpfen können, wäre die erforderliche Anzahl Unterschriften ohne Probleme erreicht worden und wir hätten das Bürgerbegehren gewonnen.“
Jens Schmidt, ebenfalls einer der Initiatoren des Bürgerbegehrens: „Es besteht keine rechtliche Möglichkeit die noch vorhandenen Bäume auf der Mercatorstraße und Friedrich-Wilhelm Straße durch weitere Unterschriften retten zu können. Das Bürgerbegehren ist rechtlich aufgrund der Fällung ‚erledigt‚, es müsste schon alleine der Text korrigiert werden und von vorne mit der Sammlung begonnen werden.“  
In einer öffentlichen Veranstaltung des BUND Duisburg am 23.04. ab 19:00 Uhr im Café Museum im Kantpark soll gemeinsam mit den UnterstützerInnen beraten werden, was mit den gesammelten Unterschriften passieren wird und Raum geschaffen werden, das Erlebte der letzten Wochen zu verarbeiten. „Großflächige weitere Naturzerstörungen in Duisburg sind bereits in der Planung, wir werden diese anprangern und gemeinsam den Entscheidungsträger klar machen, dass die DuisburgerInnen mit dieser Entwicklung nicht einverstanden sind.“, so Ciesla.


ESPADU-Schule GGS Vennbruchstraße Gewinner bei bundesweitem Wettbewerb Klima im Beutel
 
Als einzige Schule im Ruhrgebiet zählt in diesem Jahr die GGS Vennbruchstraße zu den Gewinnern im bundesweiten Wettbewerb Klima im Beutel. Duisburgs Umweltdezernent Dr. Ralf Krumpholz übergab zum Abschluss des Wettbewerbs nun die Ausstattung mit Messgeräten an die Schule. Ab sofort stehen den Schülern der Grundschule Strommessgeräte, verschiedene Thermometer, Beleuchtungsmesser, Wasserspargeräte, Zeitschaltuhren, viele schülergerechte Materialien sowie eine Digitalkamera zum Aufnehmen ihrer Forschungen zur Verfügung.  
„Ich bin begeistert, dass unsere Duisburger Schulen ein solches Engagement zeigen, wenn es um den Umweltschutz geht“, freut sich Umweltdezernent Ralf Krumpholz. Denn erfolgreicher Klimaschutz ist ohne die Einbindung und das Engagement der jungen Generation heute nicht mehr denkbar.
„Schon die Kinder  müssen sich mit Klimaschutz beschäftigen, denn sie haben ein Recht auf einen intakten Lebens- und Erfahrungsraum. Beim Energiesparen lernen schon die Grundschulkinder, dass man selber etwas tun kann und dass das eigene Handeln auch tatsächlich etwas bewirkt“, so der Umweltdezernent.  Auch Schulleiter Peter Steuwer freut sich über die Auszeichnung: „Super. Diese Ausstattung mit Messgeräten und praktischem Material hätten wir uns sonst nicht leisten können“.  
Klima im Beutel ist der Abschlusswettbewerb der Aktion Klima des Bundesumweltministe-riums, bei der sich an Klimaschutz interessierte Schulen um  Messgerätekisten und Projektgelder bewerben konnten. Und hier waren die Duisburger Schulen mit großem Abstand die erfolgreichsten. Allein 74 Schulen gewannen beim Wettbewerb KlimaKiste neben der Messgerätekiste noch 500 € Projektgelder, weitere 27 Schulen waren beim anschließenden Projekt KlimaMobil erfolgreich und erhielten hier eine mobile Klimakiste für Forschungen auch im schulnahen Umfeld.
Zusammen mit der GGS Vennbruchstraße waren es insgesamt 102 Duisburger Schulen, die sich bei diesem Wettbewerb beteiligten und gewonnen haben. Das bedeutet den dritten Platz in der Städterangliste hinter Berlin und Hamburg, bezogen auf die Anzahl der Schulen Platz 1 bundesweit.  
Dieser großartige Erfolg kommt nicht von ungefähr. Denn Duisburger Schulen werden bei ihren Bemühungen um aktiven Umweltschutz unterstützt durch das städtische ESPADU-Projekt (Energiesparen an Duisburger Schulen). Bei diesem Energiesparprojekt erhalten die Schulen neben fachgerechter Unterstützung durch Ingenieure, Energieberater und Pädagogen auch 30 Cent von jedem Euro selbst eingesparter Energiekosten. Das ESPADU-Projekt ist das von den teilnehmenden Schulen her größte Projekt in ganz NRW.    

Übergabe des Preises „Klima im Beutel“; Hinten: Klassenlehrer Herr Kels, Klaus Pelzer (Eco-Team), Schulleiter Peter Steuwer, Umweltdezernent Dr. Ralf Krumpholz (v.l.n.r.); vorne: die Schüler Yuled, Sude-Naz, Ceylin, Koray und Vahidin (v.l.n.r.)

 

 

 

„Achtung! Toter Winkel!“ – Abbiegeunfälle vermeiden und aufklären Gemeinsam mit der Polizei Duisburg, der Stadt Duisburg, der Verkehrswacht, der Bürgerstiftung Duisburg und der DEKRA unterstützt die Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) im Rahmen des Verkehrssicherheitsnetzwerks "Duisburg. Aber sicher!" die Aktion "Achtung! Toter Winkel!".
Ziel ist es, das Bewusstsein bei Fußgängern zu schaffen, dass sie im sogenannten toten Winkel besonders bei Lkw und Bussen nicht gesehen werden und so Abbiegeunfälle im Straßenverkehr zu vermeiden. Die Partner des Netzwerks für mehr Verkehrssicherheit haben sich zusammengeschlossen, um auf die Gefahr aufmerksam zu machen und besonders Schüler und Senioren über das richtige Verhalten im Straßenverkehr aufzuklären.

An allen 116 Standard- und Gelenkbussen der DVG wird bald der Hinweis: „Achtung! Toter Winkel!“ zu sehen sein. Die Aufkleber werden an der rechten Kante der Heckseite der Busse angebracht, um Fußgänger und Radfahrer vor einem möglichen Abbiegeunfall zu warnen. Auf zwei Bussen wirbt zusätzlich ein großer Heckaufkleber für die Aktion.
„Wir möchten die Menschen wachrütteln und für das Thema sensibilisieren - nur so können wir Gefahrensituationen reduzieren. Denn wir wissen, dass wir mit Aufklebern allein keine Unfälle vermeiden können“, erklärt David Karpathy, Personalvorstand des Verkehrsunternehmens. „Daher möchten wir aufklären und allen Betroffenen Präventionsmaßnahmen an die Hand geben.“

Mehr Verkehrsunfälle mit Radfahrern
Dass Handlungsbedarf besteht, belegen die Zahlen aus dem Bericht der Polizei Duisburg: Im Jahr 2014 sind zwei Radfahrer aufgrund eines Abbiegeunfalls tödlich verunglückt. Insgesamt gab es 439 Verkehrsunfälle mit Radfahrern, davon waren 17 im toten Winkel. Im Vergleich zum Vorjahr mit 381 Fahrradunfällen sind dies rund 15,2 Prozent mehr. Bundesweit verunglücken laut statistischem Bundesamt jährlich circa 70.000 Fahrrad-fahrer im Straßenverkehr, etwa 350 davon mit Todesfolge. Knapp Zweidrittel aller Fahrradunfälle geschehen mit Beteiligung eines Pkw.
„Lebensgefährlich wird es für die Radfahrer besonders dann, wenn sie geradeaus fahren wollen und mit nach rechts abbiegenden Bussen oder Lkw zusammenstoßen. Oft ist bei diesen Unfällen der tote Winkel im Spiel, durch den Radfahrer und auch Fußgänger, die sich rechts neben den Fahrzeugen befinden, aus dem Sichtbereich der Fahrer verschwinden“, erklärt Dr. Elke Bartels, Polizeipräsidentin der Polizei Duisburg.
Die DVG-Busse und auch viele andere Busse und Lkw sind mit einem Spiegelsystem ausgestattet, das den für den Fahrer nicht einsehbaren Bereich auf ein Minimum verkleinert. Dies trifft aber nicht bei allen Fahrzeugen im Straßenverkehr zu. Der tote Winkel Norbert Todt, Abteilungsleiter Unfallanalyse der DEKRA Niederlassung Duisburg, erklärt:
„Lkw- und Busfahrer sehen nur den Raum direkt neben dem Fahrersitz aus dem rechten Fenster heraus und mit Blick in den Seitenspiegel einen Bereich, der sich neben dem Fahrzeug nach hinten erstreckt. Dazwischen befindet sich jedoch eine Fläche, welche die geometrische Form eines, nach hinten offenen, spitzen Winkels von etwa 30 Grad hat. Alles, was sich in diesem Raum befindet, kann vom Fahrer nicht gesehen werden, wenn sich keine zusätzlichen Hilfsmittel, wie Extra-Spiegel, am Fahrzeug befinden.“
Vor diesem Hintergrund empfehlen die Experten Radfahrern und Fußgängern folgende Regeln:
·        vor einer roten Ampel besser hinter dem Lkw warten als neben ihm
·        Blickkontakt mit dem Fahrer suchen, denn nur dann kann dieser auch einen selbst sehen
·        vorsichtshalber umdrehen, bevor eine Kreuzung oder Seitenstraße überquert wird, und sich vergewissern, ob nicht ein rechtsabbiegendes Fahrzeug von hinten kommt
·        notfalls auf die Vorfahrt verzichten Präventive Maßnahme   Die Aufkleber sollen nicht nur Radfahrer und Fußgänger vor einer möglichen Kollision mit dem Bus schützen. Auch hinter dem Bus stehende Pkw-Fahrer sollen darauf aufmerksam gemacht werden, dass sie Gefahrensituationen vermeiden können, wenn sie beim Abbiegen vorsichtiger agieren.
Carsten Tum, Beigeordneter Stadtentwicklungsdezernat der Stadt Duisburg, ergänzt: „Unser Ziel ist es, dem Thema ‚Toter Winkel‘ präventiv zu begegnen und für mehr Verkehrssicherheit zu sorgen. Die Aktion dient in erster Linie der Unfallvermeidung. Aber sie trägt auch zum Schutz der Bus- und Lkw-Fahrer bei, denn ungeachtet der straf- und zivilrechtlichen Auswirkungen, sind solche Vorfälle für die Betroffenen meist auch langfristig eine enorme psychische Belastung.“
Die Fahrer der DVG werden deshalb schon frühzeitig auf die Gefahren aufmerksam gemacht. Die Sensibilisierung für den toten Winkel ist ein fester Bestandteil der Fahrausbildung. Weitere Aktionen des Bündnisses zu diesem Thema mit Schulklassen oder Seniorengruppen sind geplant, um die Sensibilität aller Verkehrsteilnehmer zu schärfen.

David Karpathy (von links), Manfred Berns, Carsten Tum und Dr. Elke Bartels wollen gemeinsam das Bewusstsein von Fußgängern und Radfahrern für die Gefahren des sogenannten "Toten Winkels" schärfen.  


Fachbereich Politische Bildung an der VHS gibt sich experimentierfreudig Das Frühjahrssemester an der VHS Duisburg biegt auf die Zielgrade ein und der Fachbereich Politische Bildung wartet zum Ziel hin mit Neuerungen auf. Neben Kursen und Seminaren gehört üblicherweise der Fachvortrag zu den Standardformaten der Duisburger Erwachsenenbildungseinrichtung. Jetzt möchte der Fachbereich Politische Bildung als Format testen und bei Erfolg etablieren ein strukturiertes Streitgespräch, einen Disput:  
„Brauchen wir mehr direkte Demokratie?“ – lautet das Thema für den ersten Disput am Montag, 20. April, um 20 Uhr. Immer wieder wird die Forderung laut, mehr direkte Demokratie zuzulassen. Die Bürger sollen nicht nur alle Jahre wieder ihr Wahlkreuz machen, sondern per Bürgerentscheid oder Volksabstimmung häufiger direkt politische Entscheidungen beeinflussen können.
Dafür setzt sich beispielsweise der Verein Mehr Demokratie e. V. ein. Auf der anderen Seite gibt es überzeugte Verfechter der etablierten repräsentativen Demokratie. Die Volkshochschule hat zwei exponierte Vertreter der beiden Positionen zu einem Disput eingeladen. Für mehr direkte Demokratie plädiert Alexander Trennheuser, Geschäftsführer des nordrhein-westfälischen Landesverbandes von Mehr Demokratie e. V. .

Eine Lanze für die repräsentative Demokratie möchte Dr. Martin Florack, Politikwissenschaftler an der Universität Duisburg-Essen, brechen. Die Zuschauer werden vor Eintritt in den Disput und danach nach ihrer Position befragt. Der Eintritt beträgt fünf Euro.  
Neu ist auch eine Kooperation, die der Fachbereich Politische Bildung mit dem Käte Hamburger Kolleg, eingegangen ist. Die VHS ist Mitveranstalter der 11. Käte Hamburger Lecture, einer wissenschaftlichen Vorlesung in englischer Sprache am Dienstag, 21. April, um 19 Uhr im Jüdischen Gemeindezentrum am Springwall 16. Gastrednerin ist Prof. Nadje Al-Ali von der School of Oriental and African Studies (SOAS) der Universität London.

Sie wird sich in ihrem Vortrag auch mit der Identität und politischen Mobilisierung insbesondere der muslimischen Minderheiten beschäftigen und  dieses Thema aus einer geschlechterspezifischen Perspektive behandeln.
Minderheiten, so Al-Ali, verändern sich in Europa. Sie verändern aber auch unser Bild, was wir unter „Europa“ verstehen. Zu Gast wird auch Oberbürgermeister Sören Link sein. Der Eintritt zu dieser Veranstaltung ist frei; um eine vorherige Anmeldung per E-Mail (j.sosic@stadt-duisburg.de) wird gebeten.  
Die Duisburger Filmwoche als Festival des deutschsprachigen Films präsentiert immer Anfang November rund 25 aktuelle und in der Regel hochpolitische Filme. Wer die Filmwoche nicht besucht, hat danach selten die Gelegenheit, sich mit den Filmen und den von ihnen thematisierten Problemen auseinander zu setzen.

Der Fachbereich politische Bildung wird jetzt regelmäßig ausgewählte Filme aus dem Programm der Filmwoche ein zweites Mal zeigen und interessierten Duisburgerinnen und Duisburgern die Möglichkeit bieten, darüber zu diskutieren. Am Mittwoch, 13. Mai, um 16 Uhr, wird der Film „Göttliche Lage“ über das Phoenix-See-Projekt in Dortmund von Ulrike Franke und Michel Loeken gezeigt.

Zur Vorführung kommt auch einer der Autoren und steht dem Publikum Rede und Antwort. Eine Woche später am Mittwoch, dem 20. Mai, um 16 Uhr, steht der Film „Wem gehört die Stadt?“ von Anna Ditges auf dem Programm. Beide Filme behandeln städtebauliche Themen. Der Eintritt beträgt jeweils fünf Euro.  

Neue Wege geht der Fachbereich Politische Bildung auch in der Vermittlung von Inhalten. Das Internet verändert alle Bereiche der Gesellschaft, also auch die Bildungslandschaft. Es gibt eine immer größere Zahl von Online-Lernplattformen. Die Volkshochschulen verschließen sich diesem Trend nicht, sondern greifen ihn auf und experimentieren damit. Unter Federführung der Hamburger und Bremer Volkshochschulen wird ab dem 28. Mai ein vierwöchiges Online-Seminar zum Thema „Mein digitales Ich“ angeboten.
Neben den Aktivitäten im Internet (www.mooin.org)  wird es auch Präsenzveranstaltungen in den beteiligten Volkshochschulen geben. Die Teilnahme hierbei ist kostenlos.  
Ein neuer Weg in der Präsentation von Fachvorträgen über das Internet wird am 10. und 17. Juni in Form von zwei sogenannten Webinaren beschritten. Unter Federführung der VHS Böblingen-Sindelfingen halten Spitzenwissenschaftler Vorträge an ihrem jeweiligen Standort. Diese werden via Internet übertragen und in den angeschlossenen Volkshochschulen projiziert. Die Veranstaltungen sind interaktiv, aus allen VHSn können per Chat-Funktion Fragen an die Referenten formuliert werden.  
Am Mittwoch, 10. Juni, um 19 Uhr wird es ein Webinar zum Thema Big Data; der ursprünglich geplante Referent hat leider abgesagt, ein neuer wird noch benannt. Am Mittwoch, 17. Juni, um 19 Uhr spricht Prof. Michael Beigl zum Thema „Industrie 4.0“ live aus Karlsruhe. Das Teilnahmeentgelt beträgt jeweils fünf Euro.  

Offenes Erzählcafé der Kriegstraumahilfe im SEMNOS Zentrum

Die Kriegstraumahilfe richtet sich an Menschen, die die Kriegs- und Nachkriegszeit erlebt haben. Das Sprechen kann zu einem lebendigen Austausch mit anderen führen. Dieses Angebot richtet sich auch an jüngere Menschen, die sich als zweite oder dritte Generation für dieses Thema interessieren. Das Angebot ist kostenlos; Spenden sind herzlich willkommen. Ort: SEMNOS-Zentrum, Blumenstr. 54 a, 47057 Duisburg-Neudorf Mittwoch, 22. April 2015 von 15:00  17:00 Anmeldung erwünscht unter Tel. Nr.: 0203-36 35 26 83 ; E-Mail: info@kreative-traumahilfe.de

 

 

Buchvorstellung: „Zehn Jahre Spieltrieb – Jugendclub im Theater Duisburg“  
Das Theater stellt am Welttag des Buches das Buch „Zehn Jahre Spieltrieb – Jugendclub im Theater Duisburg“ vor. Das Buch zum Jubiläum ist ein bunter Streifzug durch die Geschichte des Clubs. Mit dem „Glöckner von Notre Dame“ fängt 2005 alles an.
Der neue Schauspielreferent Michael Steindl überträgt die Idee, aus jugendlichen (Laien-) Schauspielern ein eigenes Ensemble zu bilden, von seinem vorherigen Engagement in Essen auf das Theater Duisburg: „Spieltrieb – Jugendclub im Theater Duisburg“ ist geboren. Es folgen 48 Projekte mit mehr als 27.000 Zuschauern. Das Buch wird herausgegeben vom Verein „Förderer der Duisburger Theaterkultur e. V.“ in Kooperation mit dem Theater Duisburg, mit freundlicher Unterstützung des Mercatorverlages und der Sparkasse Duisburg.  

 

Mittwoch, 29. April: Seniorenmeile 2015


Mittwoch, 15. April 2015 - Historischer Kalender

Viele Bürger sauer! Auch auf Dauer?
OB Sören Link im Bürger-Abwahlmodus angesiedelt

Es wurde von mehr Demokratie geredet, ja versprochen. Es gab Lippenbekenntnisse zur Oberbürgermeisterwahl durch Schlagworte wie "Bürgernähe", "auf den Bürger zugehen" oder "ich willl in die Bezirke gehen, um zu wissen, wie der Bürger so tickt und wo der Schuh drückt", so eine der Kernaussagen von Sören Link vor und nach der letzten OB-Wahl. Das mit dem Gang in die Bezirke hat er auch umgesetzt. Ist jetzt aber nicht mehr von Bedeutung, weil für die Bürger immer mehr das Ergebnis unter dem Strich zählt. Zum Beispiel der immer noch hässliche Bahnhofsvorplatz, der in seinem Gesamteindruck von der Fällaktion zudem eine ganz besondere Narbe verpasst bekamer.
"Wenn jetzt OB-Wahl wäre..." unkten Passanten an der Mercatorstraße, die das Baumfäll-Drama  miterleben mussten. "Das werden wir diesen Politikern nicht durchgehen lassen. bei der nächsten Wahl wird das Folgen haben", legten sich nicht wenige jetzt fest. Das der OB seinen "Welpenstatus" schon lange verbraucht hätte, man darüber nachdenken müsse, wer ihn ersetzen könne war Diskussionsthema.

 Namen wurden nicht nur auf der Straße sondern auch im Rathausumfeld auch schon gehandelt. Namen gab es auch: Kulturdezernent Thomas Krützberg und Innenminister Ralf Jäger! "Ach nein, die haben doch dasselbe Parteibuch." Ratlosigkiet macht sich breit. "Da müssen die da oben sich nicht wundern, wenn immer mehr rechte Splittergrupen aktiv werden", heißt es dann unverblümt.
Der Unmut über eine höchte demokratische Mehrheitsentscheidung - die Baumfällabstimmung begann 2013 mit CDU- und SPD-Mehrheit in der Bezirksvertretung Mitte - zur totalen Veränderung an der Mercatorstraße hat einen merkwürdigen Beigeschmack. Interessanterweise lastet der Bürger diese von Politik und Verwaltung praktizierte, formaljuristisch einwandfreie Brachialtour an der Mercatorstraße der SPD und nicht die den Fällbeschluss mittragenden Fraktionen wie CDU oder Junges Duisburg an. Das ist wirklich eine besondere Note. Auch für de Grünen. "Da haben wir eine grüne Regierungspräsidentin und was hat es geholfen..."
Andere wiegeln ab. Motto: Das ist doch immer so. Nach der Wahl musss der Bürger Kröten wie Steuererhöhungen und Baumfällaktionen schlucken, vor der Wahl gibt es dann Wahlgeschenke. Daran glaubt in Duisburg der aufgeklärte Bürger aber eher nicht, da kein "Tafelsilber" mehr vorhanden ist. Unisono setzt sich der Tenor durch: "Hört doch auf. Es wird sich nichts ändern." Die Verdrossenheit pur klingt überdeutlich heraus. haje

 

Mercatorstraße im nördlichen Bereich platanenlos
Ratsmehrheit ließ Kettensäge sprechen

Der "Baumdienst" hatte zugeschlagen


Der Blick auf den Bereich ohne die rund 80 Jahre alten Platanen

 


Fernbusbahnhof-Areal auch frei gelegt

Im Einmündungs- bzw. Ausfahrtbereich des nun endgültig an diesem Standort festegelgten Fernsbusbahnhofes wurde auch das Grün und ein Baum, der im zentralen Bereich im Weg stand, gefällt. Links soll demnächst der Aushub zum Bau des geplanten Hotels beginnen.

Der Rest - wie zu sehen - konnte bleiben.



Unterbrechung der Fernwärmeversorgung am 15. April in Wanheim-Angerhausen

Die Netze Duisburg GmbH führt Instandsetzungsarbeiten an Fernwärmeleitungen in Wanheim-Angerhausen durch. In diesem Rahmen muss am kommenden Mittwoch, 15. April, zwischen 6 und voraussichtlich 22 Uhr die Fernwärmeversorgung in einigen Bereichen des Stadtteils unterbrochen werden. Betroffen sind die Kunden der Fernwärme Duisburg GmbH, die an folgenden Straßen wohnen: Kaiserswerther Straße 96 bis 146a, Angertaler Straße 108a bis 166, Angerhauser Straße 2 bis 2e sowie Beim Görtzhof 30 bis 46 und Petersstraße 98 bis 116.

 

Verbraucherpreise März 2015: + 0,3 % gegenüber März 2014 / Inflationsrate zog im März 2015 leicht an
Die Verbraucherpreise in Deutschland lagen im März 2015 um 0,3 % höher als im März 2014. Die Inflationsrate - gemessen am Verbraucherpreisindex- hat sich damit gegenüber den Vormonaten leicht erhöht. Im Vergleich zum Februar 2015 erhöhte sich der Verbraucherpreisindex im März um 0,5 %. Das Statistische Bundesamt bestätigte somit seine vorläufigen Gesamtergebnisse vom 30. März 2015.

 

15,4 % weniger Unternehmensinsolvenzen im Januar 2015
Im Januar 2015 meldeten die deutschen Amtsgerichte 1 739 Unternehmensinsolvenzen. Das waren nach Angaben des Statistischen Bundesamtes 15,4 % weniger als im Januar 2014. Im Dezember 2014 hatte es einen Anstieg der Unternehmensinsolvenzen gegenüber dem entsprechenden Vorjahresmonat (+ 8,1 %) gegeben. Davor waren seit November 2012 mit Ausnahme des Septembers 2014 (+ 2,7 %) Rückgänge der Unternehmensinsolvenzen im Vergleich zum entsprechenden Vorjahresmonat registriert worden.

 

 

NRW-Häfen: Güterumschlag im Jahr 2014 um 2,2 Prozent gestiegen

Duisburg gesamt +3,9 Prozent
In den nordrhein-westfälischen Binnenhäfen wurden im vergangenen Jahr 126,3 Millionen Tonnen an Gütern umgeschlagen. Wie das statistische Landesamt mitteilt, lag der Güterumschlag damit um 2,2 Prozent über dem Vorjahresniveau.
Die vier größten Gütergruppen machten zusammen rund 75 Prozent des gesamten Güterumschlags auf NRWs Wasserstraßen aus. Wie die Statistiker mitteilen, war im Jahr 2014 beim Containerumschlag ein Anstieg von 6,8 Prozent auf 1,1 Million TEU (Twenty-foot Equivalent Unit) zu verzeichnen:
Der Empfang von Containern (511 411 TEU) stieg dabei um 5,8 Prozent, der Containerversand (583 794 TEU) um 7,7 Prozent an. Die in Containern beförderte Tonnage stieg um 1,7 Prozent. Die beförderte Zahl an Containern wird in sog. TEU gemessen. Ein TEU entspricht einem ISO-Container, der 6,058 Meter lang, 2,438 Meter breit und 2,591 Meter hoch ist. (IT.NRW)

 

Güterumschlag von Binnengüterschiffen in ausgewählten Häfen Nordrhein-Westfalens
Wasserstraße Hafen Gesamtumschlag in Tonnen Zu- (+) bzw. Abnahme (–) 1)
in Prozent
2013 2014
Rhein Spyck (Kleve)   1 596 000   1 495 000     6,3  
Rhein Emmerich   1 388 000   1 216 000   – 12,4  
Rhein Wesel    816 000    870 000   +  6,6  
Rhein Rheinberg 3 498 000   2 907 000   – 16,9  
darunter
Rhein Orsoy  2 850 000   2 292 000   – 19,6  
Duisburg   50 470 000   52 423 000   +  3,9  
darunter
Rhein-Herne-Kanal Meiderich  125 000    130 000   +  4,0  
Rhein Duisburger Hafen AG (Ruhrort) 15 627 000   16 317 000   +  4,4  
Rhein Schwelgern 22 072 000   23 081 000   +  4,6  
Rhein Krefeld-Uerdingen   3 449 000   3 269 000     5,2  
Rhein Neuss-Düsseldorfer Häfen 9 970 000   9 271 000     7,0  
davon
Rhein Düsseldorf   2 071 000   1 955 000     5,6  
Rhein Neuss   7 899 000   7 316 000     7,4  
Rhein Stürzelberg (Dormagen) 1 066 000    882 000   – 17,3  
Rhein Leverkusen   2 131 000   2 125 000     0,3  
Rhein Köln   13 129 000   13 136 000   +  0,1  
darunter
Rhein Dormagen/Köln-Worringen  877 000    706 000   – 19,5  
Rhein Godorf 6 286 000   6 227 000     0,9  
Rhein Wesseling   3 630 000   3 495 000     3,7  
Rhein Lülsdorf (Niederkassel)  404 000    467 000   + 15,6  
Rhein Bonn  581 000    620 000   +  6,7  

 

 

Freileitungen und Hochspannungsmasten in Homberg  werden überprüft In dieser Woche überprüfen Experten der Netze Duisburg GmbH in Zusammenarbeit mit der Westnetz GmbH Freileitungen sowie Hochspannungsmasten in Duisburg-Homberg. Freileitungen, auch Überlandleitungen genannt, sind elektrische Leitungen, die sich nicht in der Erde, sondern zwischen Hochspannungsmasten in der Luft befinden.
Ein weiterer Unterschied: Die einzelnen Leitungen haben keine Isolation, diese Funktion übernimmt die Luft dazwischen. Freileitungen unterliegen besonderen Sicherheitsbestimmungen, da sie im Vergleich zu normalen Kabelleitungen, die in der Erde liegen, täglich Wind und Wetter ausgesetzt sind.
So werden aktuell die 3,5 Kilometer lange Freileitung sowie die insgesamt elf Hochspannungsmasten zwischen Winkelhauser Straße und Duisburger Straße in Duisburg-Homberg geprüft. Zunächst wird bei den rund sieben Tonnen schweren Masten das Fundament, das Fachwerk, die Beschichtung sowie die Isolatoren auf Korrosionsschäden kontrolliert. Im Anschluss werden die Freileitungen überprüft.

Hintergrund Hochspannungsnetz
Das Hochspannungsnetz der Netze Duisburg ist über 100 Kilometer lang, davon sind 3,5 Kilometer Freileitungen. Der Strom im Hochspannungsnetz hat eine Spannung von 110.000 Volt. In Umspannwerken wird der Strom auf 10.000 Volt und in weiteren Netzstationen in den Stadtteilen auf die vom Endverbraucher benötigte Spannung von 230 Volt transformiert. Hintergrund Westnetz GmbH Westnetz ist der Verteilnetzbetreiber für Strom und Gas im Westen Deutschlands. Das Unternehmen mit Sitz in Dortmund ist eine 100-prozentige Tochtergesellschaft der RWE Deutschland AG. Westnetz verantwortet Betrieb, Planung, Bau und Instandhaltung von 195.000 Kilometern Strom- und 26.000 Kilometern Gasnetz.

Die Mitarbeiter der Westnetz GmbH überprüfen einen Hochspannungsmast sowie die Freileitungen. Foto Netze Duisburg GmbH

 

Rheinhausen-Bergheim: Vollsperrung der Lange Straße    
Die Lange Straße in Rheinhausen-Bergheim erhält von Mittwoch, 15. bis Donnerstag, 16. April, eine neue Fahrbahndecke. Betroffen ist der Abschnitt zwischen Oberfeld und Auf dem Hahn, der für den gesamten Fahrzeugverkehr vollgesperrt wird. Umleitungsempfehlungen werden ausgeschildert

 

Bürgerservice Duisburg Süd  
Wegen einer Fortbildungsveranstaltung schließt der Bürgerservice Süd am Mittwoch, 15. April, bereits um 13.30 Uhr. Bürger können ihre Angelegenheiten selbstverständlich in den  übrigen Bürgerservice Stationen der Stadt Duisburg erledigen.  

 

Arbeitsagentur am 22. April nicht dienstbereit  
Die Geschäftsstellen der Agentur für Arbeit Duisburg sind am 22. April 2015 wegen einer Personalversammlung nicht dienstbereit. Kundinnen und Kunden, die an diesem Mittwoch einen Termin zur Antragsabgabe haben, werden aber zum vereinbarten Termin bedient.   Die telefonische Erreichbarkeit unter der kostenfreien Telefonnummer 0800 4 5555 0 ist wie gewohnt bis 18:00 Uhr gesichert.

 

Dirk Brömmel, „Kopfüber“: Schiffe und der Blick von oben  
Der international bekannte Künstler Dirk Brömmel fotografiert Schiffe von oben, genauer gesagt von Brücken. So erfasst er mit der Kamera kopfüber Personenschiffe wie die Queen Mary 2, die Queen Elizabeth, venezianische Gondeln, Frachtschiffe, Binnenschiffe und schwimmende Märkte. Dirk Brömmel wird beim Termin anwesend sein.  
Zur Eröffnung am Sonntag, 26. April, um 11 Uhr spricht Kulturdezernent Thomas Krützberg das Grußwort und Prof. Klaus Honnef aus Bonn hält den Einführungsvortrag. Die Ausstellung läuft bis zum 25. Oktober.


Mit Parkplätzen und Rabattkarte: Trödelmarkt im RheinPark Duisburg-Hochfeld startet mit zwei Neuerungen in die 2015er Saison  
Der erste Trödelmarkt im RheinPark von Duisburg-Hochfeld startet gleich mit zwei Neuerungen am Wochenende vom 18. bis 19. April: Es stehen mehr Parkplätze als im letzten Jahr für Trödler und Besucher an der Wanheimer Straße/Ecke Liebigstraße zur Verfügung und regelmäßige Trödelmarkt-Teilnahmen werden jetzt belohnt! „Wir freuen uns sehr, dass wir von der Stadt an unsern Trödel-Wochenenden 600 zusätzliche Parkplätze zur Verfügung gestellt bekommen und danken unserem Bürgermeister Manfred Osenger“, so Markt-Veranstalter Joseph Nieke.
 „Damit ist an diesem Trödelmarkt-Standort das Parkplatz-Problem gelöst. Als Dankeschön werden wir Duisburg etwas Gutes tun und einen Teil der Parkplatz-Einnahmen für einen guten Zweck bzw. an eine soziale Einrichtung spenden!“ Außerdem gibt es ab sofort Rabatt für treue Trödler auf Niekes Trödelmärkten: Trödler, die an insgesamt 10 Tagen trödeln, dürfen am elften Trödelmarkttag kostenfrei stehen. Der Trödeltag und die Standlänge werden auf einer speziellen Rabattkarte notiert und den Gratis-Trödeltag gibt es dann entsprechend der durchschnittlichen Standlänge. Was die Nieke-Trödelmärkte auszeichnet: Erfahrene Trödler bieten an einzigartigen Orten wunderbare Schätzen wie Uhren, Hausrat, Geschirr, Besteck, Kunstwerke, Bekleidung, Schuhe, Bücher, Sammler-Artikel, antike Möbel und mehr.

Zur bunten Markt-Atmosphäre gehören immer auch das Markt-Café mit Kuchen und Kaffee-Spezialitäten, einige Kinderkarussells sowie verschiedene Imbiss-Stände mit Süßem und Deftigem. Inmitten der Trödler darf der Nachwuchs auf dem Kinder-Flohmarkt kostenlos sein Spielzeug oder Kinderbekleidung vertrödeln.
Geöffnet hat der Trödelmarkt am Samstag von 8 bis 18 Uhr, am Sonntag von 11 bis 18 Uhr.
Nächste RheinPark-Trödelmärkte: 18./19. Juli, 12./13. September und 10./11. Oktober.
Nächste Hafentrödelmärkte auf der Mühlenweide: 14.-17. Mai (Himmelfahrt), 20./21. Juni, 25./26. Juli, 19./20. September und 17./18. Oktober. Anmelden können sich Trödler über das Flohmarktbüro per Tel. 02841-9399127 (mittwochs und donnerstags 9–16 Uhr) oder über Günter Suß Tel. 0151-15109226 sowie per E-Mail an joseph.nieke@t-online.de.
Private und gewerbliche Trödler sind willkommen. Private Trödler können auch ohne Voranmeldung teilnehmen. www.hafentroedelmarkt.de


Dienstag, 14. April 2015 - Historischer Kalender

Nachbarantrag gegen Bau eines Autohauses in Duisburg an der Mercatorstraße erfolglos

Ein Nachbarantrag von Anwohnern an der Curtiusstraße gegen die von der Stadt Duisburg erteilte Baugenehmigung zur Errichtung eines Autohauses an der Mercatorstraße hat keinen Erfolg. Das hat die 25. Kammer des Verwaltungsgerichts Düsseldorf mit Beschluss vom 8. April 2015, der den Beteiligten inzwischen zugestellt worden ist, entschieden. Das Grundstück der Antragsteller grenzt mit seiner rückwärtigen Gartenfläche an das für das Autohaus vorgesehene Grundstück an. Die Kammer hat in ihrem Beschluss ausgeführt, dass Nachbarrechte der Anwohner nicht verletzt werden, insbesondere zu beachtende Grenzwerte für Lärmimmissionen eingehalten werden. Gegen den Beschluss besteht die Möglichkeit der Beschwerde zum Oberverwaltungsgericht NRW. Az. 25 L 574/15

 


Gesundheitsausgaben bei 314,9 Milliarden Euro
Im Jahr 2013 wurden insgesamt 314,9 Milliarden Euro für Gesundheit in Deutschland ausgegeben. Das bedeutet einen Anstieg von 12,1 Milliarden Euro oder 4,0 % gegenüber dem Jahr 2012. Auf jeden Einwohner entfielen 3 910 Euro (2012: 3 770 Euro). 
Der Anteil der Gesundheitsausgaben am Bruttoinlandsprodukt lag 2013 bei 11,2 %. Im Jahr 2012 hatte dieser Wert 11,0 % betragen (2011: 10,9 %). Der leichte Anstieg gegenüber dem Vorjahr ist durch den stärkeren Anstieg der Gesundheitsausgaben im Vergleich zur Wirtschaftsleistung zu erklären. Die gesetzliche Krankenversicherung war 2013 der größte Ausgabenträger im Gesundheitswesen. Ihre Ausgaben beliefen sich auf 181,5 Milliarden Euro und lagen somit um 9,1 Milliarden Euro oder 5,3 % über den Ausgaben des Vorjahres. Der von der gesetzlichen Krankenversicherung getragene Ausgabenanteil stieg im Vergleich zum Vorjahr um 0,7 Prozentpunkte auf 57,6 %.
Der Anteil des Ausgabenträgers private Haushalte und private Organisationen ohne Erwerbszweck war mit 13,6 % leicht rückläufig (2012: 14,2 %). Auf diesen Ausgabenträger entfielen 42,9 Milliarden Euro im Jahr 2013, dies bedeutet einen Rückgang von 200 Millionen Euro oder 0,6 % im Vergleich zum Vorjahr. Ein Grund hierfür ist der Wegfall der Praxisgebühr. Der Anteil der privaten Krankenkassen blieb mit 9,2 % unverändert. Auf sie entfielen 28,9 Milliarden Euro. Dies bedeutet einen Anstieg von 900 Millionen Euro oder 3,3 % im Vergleich zum Vorjahr. 

Die Ausgaben für Güter und Dienstleistungen im ambulanten Bereich betrugen 2013 155,5 Milliarden Euro und machten wie im Jahr 2012 mit 49,4 % fast die Hälfte der Ausgaben aus. Gegenüber dem Vorjahr stiegen sie mit + 4,1 % leicht überdurchschnittlich. Die stärksten Anstiege waren in den ambulanten Pflegeeinrichtungen mit + 9,0 % auf 12,3 Milliarden Euro und bei den Praxen sonstiger medizinischer Berufe, wie zum Beispiel physio-, sprach- oder ergotherapeutischen Praxen, mit + 5,9 % auf 11,0 Milliarden Euro sowie beim Gesundheitshandwerk/Einzelhandel mit ebenfalls + 5,9 % auf 17,6 Milliarden Euro zu verzeichnen.
Auf den (teil-)stationären Sektor entfielen wie im Vorjahr 37,7 % der gesamten Gesundheitsausgaben. Hier stiegen die Ausgaben um 4,6 Milliarden Euro oder 4,1 % auf 118,7 Milliarden Euro. Die wichtigsten (teil-)stationären Einrichtungen waren die Krankenhäuser (+ 4,4 % auf 82,4 Milliarden Euro), gefolgt von den Einrichtungen der (teil-)stationären Pflege (+ 4,4 % auf 27,6 Milliarden Euro). Unverändert blieben die Ausgaben in den Vorsorge- und Rehabilitationseinrichtungen mit 8,7 Milliarden Euro. 


Musikkater tanzen und Musik machen: Eltern-Kind-Kurs ab 1 Jahr
In der AWO-Familienbildung wird gemeinsam der Musikkoffer geöffnet: Glockenspiel, Xylophon, Triangel und Trommel wecken die Freude an musikalischem Gestalten von Liedern und Geschichten. Der Kurs mit freien Plätzen startet ab dem 27.4.2015 im AWO-Kranichhof, Düsseldorfer Str. 505, immer montags, um 11.00 Uhr. Reservierungen sind ab sofort möglich unter AWO-Familienbildung 0203 3095600.

 



Alle Infos zum Kursprogramm der AWO-Familienbildung unter: www.familienbildung-duisburg.de


Noch freie Plätze bei Fortbildungen zum Techniker - Lehrgang für Berufstätige beginnt am Samstag
Am 18. April beginnt in Duisburg der Samstagsunterricht zu den Fortbildungen zum Staatlich geprüften Techniker in verschiedenen Fachrichtungen und Schwerpunkten mit einer Einführungsveranstaltung. Mit diesen berufsbegleitenden Weiterbildungen werden neben Fachinhalten im hohen Maße Fachqualifikationen zur Vorbereitung auf Führungspositionen vermittelt.
Am Studienort in Duisburg werden die Fachrichtungen Maschinenbau, Elektrotechnik, Bautechnik sowie Holz- und Heizungs-/Lüftungs-/Klimatechnik durchgeführt. Noch bis einschließlich zum ersten Unterrichtstag besteht in Duisburg die Möglichkeit, die letzten freien Plätze in den Fachrichtungen Elektrotechnik, Maschinenbau oder Heizungs-, Lüftungs-, Klimatechnik zu belegen.

Die Anmeldungen werden in der Reihenfolge des Eingangs berücksichtigt. Am ersten Unterrichtstag ist auch der probeweise Besuch der Lehrveranstaltungen möglich. Eine vom Einkommen unabhängige staatliche Förderung kann nach dem AFB-Gesetz von allen Teilnehmern beantragt werden. Für einen kurzfristigen Einstieg müssen die regulären Zulassungsvoraussetzungen erfüllt werden: Für die Fortbildungen zum Staatlich geprüften Techniker ist ein erfolgreicher Abschluss der Berufsschule und ein der Fachrichtung entsprechender Ausbildungsberuf vorgeschrieben.
Nach der Ausbildung sollte man weiterhin in einem für die jeweilige Fachrichtung einschlägigen Beruf arbeiten oder gearbeitet haben. Interessierte erhalten die kostenlosen Anmelde- und Informationsunterlagen sowie Hinweise zu Förderungsmöglichkeiten bei der zentralen Studienberatung des gemeinnützigen Bildungsinstituts DAA-Technikum unter der Telefonnummer 0800 - 245 38 64 (gebührenfrei) oder per Anforderung über das Internet unter  www.daa-technikum.de

 

Ausbildung und Karriere bei der Bundespolizei
Der Einstellungsberater der Bundespolizei informiert über die vielfältigen beruflichen Chancen bei der Bundespolizei. Dabei geht er besonders auf das Bewerbungsverfahren, die Einstellungsvoraussetzungen, Aufgaben und Tätigkeitsprofile und die Verdienstmöglichkeiten ein. Im Anschluss an den Vortrag sind auch Einzelgespräche möglich. Am Donnerstag, den 23. April 2015, ab  16:30 Uhr im BiZ der Agentur für Arbeit Duisburg, Wintgensstr. 29-33, 47058 Duisburg. Interessierte können ohne Anmeldung kommen und selbstverständlich ist die Veranstaltung kostenlos.

 

Berufsstart bei der Polizei in Nordrhein-Westfalen!
Wer sich umfassend über Ausbildung, Studium und die beruflichen Perspektiven bei der Polizei informieren möchte, sollte am Donnerstag, 16. April 2015, um 14 Uhr ins BiZ kommen. Der Einstellungsberater bei der Polizei Duisburg wird die Jugendlichen und jungen Erwachsenen umfassend beraten und ihre Fragen beantworten. Am Donnerstag, 16. April  2015, um 14 Uhr im BiZ, Wintgensstr. 29-33, 47058 Duisburg. Interessierte können ohne Anmeldung kommen und selbstverständlich ist die Veranstaltung kostenlos.

 

„Trau dich! Als Erste oder Erster in der Familie studieren?“

Am Donnerstag, den 16. April  2015, ab 15:00 Uhr, gibt Silke Puls-Ippendorf, Beraterin des Teams für akademische Berufe der Arbeitsagentur in der Veranstaltung „Trau dich! Als Erste oder Erster in der Familie studieren?“ erste Antworten auf die Fragen derjenigen, bei denen in der Familie bislang noch niemand studiert hat. Dabei geht es zunächst um ganz praktische Dinge.
„Wie schreibe ich mich ein?“, „Wie fülle ich einen BAföG-Antrag aus?“ „Wie finanziere ich mein Studium?“ oder „Wie funktioniert der Studienalltag an der Uni?“ können solche Fragen sein. Daneben stellt sich in der Veranstaltung die Initiative „Arbeiterkind“ vor, die Studierende aus nicht-akademischen Familien als Mentoren berät und während des Studiums unterstützend begleitet. Eine Anmeldung zu dieser Veranstaltung ist nicht erforderlich und die Teilnahme ist kostenlos.

 

Führung Stadtwerke Duisburg    
Rund 250.000 Haushalte versorgen die Stadtwerke Duisburg mit Energie. Aber wie funktioniert das eigentlich mit der Produktion von Strom? Und wie werden Gas und Wasser verteilt und Fernwärme erzeugt? Am Dienstag, den 21. April, laden die Stadtwerke Duisburg Interessierte zu einem Rundgang durch ihre Werkshallen ein. Los geht es um 9.00 Uhr, Treffpunkt ist die Zentrale der Stadtwerke, Bungerstr. 27, Erwachsene zahlen 6,00 Euro. Anmeldung bis zum 19. April 2015, weitere Informationen und Sicherheitshinweise gibt es im RUHR.VISITORCENTER Duisburg unter Tel: 0203/ 285 440.  


Straßenverkehr wird bundesweit gezählt

Um die Verkehrsentwicklung auf Bundesfernstraßen beurteilen zu können, wird im Jahre 2015 wieder die turnusmäßige Zählung des Straßenverkehrs durchgeführt. Alle fünf Jahre werden die Fahrzeuge durch Zählerinnen und Zähler am Straßenrand erfasst. Der Verkehr wird in diesem Jahr dabei erstmals an bestimmten Zählstellen auch mit unsichtbar in Leitpfosten integrierter Seitenradartechnik erhoben. Gezählt wird von April bis Oktober: Erster Zähltag ist der 14. April 2015. Die Ergebnisse fließen bei der Bundesanstalt für Straßenwesen (BASt) zusammen, die die Ergebnisse für jeden Abschnitt des Bundesfernstraßennetzes veröffentlicht.


Aktionswoche zum Semesterstart: Essen wie bei Mutti
Mutti kocht einfach am besten! Fast jeder hat ein Lieblingsgericht, das daheim bei Mutti, Vati oder Omi ganz besonders gut schmeckt. Zum Semesterstart gibt es für Studierende jedoch einen kleinen Trost: Vom 14. bis zum 17. April 2015 stehen die Hauptmensen des Studierendenwerks Essen-Duisburg unter dem Motto "Essen wie bei Mutti".
Die Teams der Hochschulgastronomie kochen für ihre Gäste vier studentische Lieblingsgerichte von Hühnerfrikassee, über vegane Königsberger Klopse bis hin zu Dampfnudel mit Vanillesauce. Die Studierenden wurden zuvor aufgefordert, das Rezept ihres Lieblingsgerichts aus Muttis Küche an das Studierendenwerk Essen-Duisburg zu schicken.
Die vier leckersten Einsendungen werden nun in den Mensen nachgekocht, sodass sich die Besucher ganz wie zuhause fühlen können. Zumindest ein bisschen, denn wir wissen ja: Wie bei Mutti schmeckt es nirgends! Dienstag, 14. April: Königsberger Kapernbällchen, dazu Reis und Blattsalate mit Senfdressing (vegan) Mittwoch, 15. April: „Himmel und Erd“, gebratene Blutwursttaler mit Kartoffelpüree und karamellisierten Äpfeln Donnerstag, 16. April: Hühnerfrikassee mit frischem Spargel, Erbsen und Champignons, dazu Reis und Salat Freitag, 17. April: Dampfnudel mit warmer Vanille- und Beerensauce. Die Gerichte kosten für Studierende 3,- €, für Bedienstete 4,- € und für Gäste 5,- €.   

 

Linie 921: Bauarbeiten auf der Lange Straße führen zur Umleitung der DVG-Busse
Die Buslinie 921 der DVG muss ab Mittwoch, 15. April, bis voraussichtlich Donnerstag, 16. April, in Duisburg-Bergheim in Fahrtrichtung Moers eine Umleitung fahren. Grund ist eine bereits seit Oktober 2014 bestehende Baustelle auf der Lange Straße, weswegen diese zwischen Grabenacker und Oberfeld kurzzeitig gesperrt wird.
Umleitung Linie 921
Ab der Ersatzhaltestelle „Grabenacker“ in Fahrtrichtung Moers fahren die Busse von der Lange Straße kommend rechts in den Grabenacker über die Straße Auf dem Dudel zur Moerser Straße bis zur Haltestelle „Oestrum Bahn“ und dann wieder ihren üblichen Weg.
Die Haltestelle „Grabenacker“ wird auf der Lange Straße in Richtung Moers vor die Einmündung der Straße Grabenacker verlegt. Die Haltestelle „In der Schleue“ in diesem Abschnitt kann für die Dauer der Baumaßnahme nicht angefahren werden. Die DVG empfiehlt ihren Fahrgästen die Ersatzhaltestelle „Grabenacker“ zu nutzen. In der Gegenrichtung nach Duisburg wird der normale Linienweg gefahren. Betroffene Linie: 921 Ausfallende Haltestellen: „In der Schleue“ Verlegte Haltestellen: „Grabenacker“.

 

100-jähriges Bestehen der GGS Hochfelder Markt    
Die Gemeinschaftsgrundschule Hochfelder Markt an der St. Johann-Straße 37 in Duisburg-Hochfeld feiert am Samstag, 25. April, ihr 100-jähriges Bestehen. Zu diesem Anlass hat die Schule Oberbürgermeister Sören Link bereits am Montag, 13. April, zu einem kleinen Fest eingeladen. Neben dem Oberbürgermeister war auch Bundestagsabgeordnete Bärbel Bas der Einladung gefolgt.  
In der Aula hatten Lehrer und Schüler ein kleines Bühnenprogramm vorbereitet. So führten die Kinder verschiedene Stücke für die Gäste auf: das Jeki-Ensemble spielte ein Schullied, andere Schüler führten einen türkischen Tanz auf, trommelten und trugen ein mehrsprachiges Gedicht vor. Am Ende der Veranstaltung wurde Oberbürgermeister Sören Link noch ein kleines Präsent überreicht.  

 


50 Kinder gingen zur Erstkommunion

50 Kommunionkinder, gingen bei strahlendem Sonnenschein am Weißen Sonntag im Schmidthorster Dom, der Herz-Jesu Kirche in Duisburg-Neumühl, zur ersten heiligen Kommunion. Die engagierten ehrenamtlichen Katechetinnen aus der Gemeinde Herz-Jesu, Frau Otter, Frau Kranz, Frau Wölms, Frau Sauer, Frau Adamczyk, Frau Trey und Frau Tepaß hatten über 7 Monate gemeinsam mit Pater Tobias die Kommunionkinder begleitet und vorbereitet. Jeweils an 14 Samstagen trafen sich die Kinder zu Gruppenstunden.
Es wurde gemeinsam gegessen, gebetet und gesungen. Pater Tobias begleitet die Kinder auch nach der Kommunion durch regelmäßige Seelsorgestunden an den Neumühler Grundschulen weiter. An den zwei feierlich und festlich gestalteten Gottesdiensten nahmen insgesamt weit über 800 Personen teil. Musikalisch wurde der Festgottesdienst gestaltet durch den Chor "Die PFaD" und den Solisten Kermit Gray, der zum Dank "O happy Day" sang.
Zur Dankandacht am Montag kamen neben den Kommunionkinder und Verwandten, auch die 3. Schulklassen der Grundschulen. Alle religiösen Gegenstände zum Beispiel Rosenkränze, Gebetbücher, Kreuzchen, Kerzen u.v.a.m., die die Kommunionkinder geschenkt bekommen hatten, wurden im Dankgottesdienst gesegnet. Anschließend stand der Pater, der allen Kindern eine schöne Kinderbibel mit Widmung schenkte, für persönliche Fotos mit den Kommunionkindern zur Verfügung. Am Sonntag, den 19. April sind alle Kommunionkinder zur Feier der Goldkommunion in Festkleidung herzlich eingeladen.

Foto: Herz-Jesu Gemeinde

 

 

Maxi-Kinder und ihr Projekt „Duisburg – meine Stadt“

Die „Maxi-Kinder“ des Katholischen Kinder- und Familienzentrums St. Michael in Duisburg-Wanheimerort beschäftigen sich zu Zeit mit dem Thema „Duisburg – meine Stadt“. Hierzu unternehmen sie viele Ausflüge quer durch die Stadt. Als Reise-Station darf natürlich der Mittelpunkt, das Rathaus und der Oberbürgermeister, nicht fehlen.  
Oberbürgermeister Sören Link freut sich sehr über das Interesse und hat die Kinder in das  Duisburger Rathaus eingeladen, wo er sie im Mercatorzimmer empfangen wird, um ihnen einige Fragen über den Beruf des Oberbürgermeisters zu beantworten.

 

Bürgergespräch mit Oberbürgermeister Sören Link    
Oberbürgermeister Sören Link möchte am Mittwoch, 29. April, mit den Duisburgerinnen und Duisburgern ins Gespräch kommen. Termine können am Mittwoch, 22. April, ab 8.30 Uhr, unter der Rufnummer 0203 283-6111, mit dem Referat für Kommunikation und Bürgerdialog vereinbart werden.

 

 
Montag, 13. April 2015 - Historischer Kalender

Umleitungsempfehlung Mercatorstraße wegen Fällarbeiten  
Die Mercatorstraße in Fahrtrichtung Koloniestraße wird am Dienstag, 14. April, ab Kreuzung Landfermannstraße in Fahrtrichtung Süden gesperrt. Der Verkehr wird weiträumig umgeleitet. Der Einsatz von Großgerät zur Baumfällung macht die Vollsperrung der Fahrtrichtung Süden erforderlich.


Platanen: BUND-Vorsitzende Kerstin Cieslas Mail an OB Link

Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister Link,
am 04.04. wurde mit der Sammlung von Unterschriften für das Bürgerbegehren zum Erhalt der Allee der Mercatorstraße begonnen. Am Abend des 12.04.wurden bereits 3528 Unterschriften ausgezählt. Hierbei wurden die Unterschriften die nachweislich nicht vollständig waren bereits abgezogen. Eine solche Menge Unterschriften innerhalb der Osterferien zeigt ein eindeutiges Signal, dass die Duisburgerinnen und Duisburger sich gegen den Kahlschlag aussprechen.
Ich möchte Sie daher ein letztes Mal auffordern die Fällung auszusetzen.
Die Argumente warum eine Aussetzung bis zum Herbst ohne Probleme möglich sind, wurden in der letzten Woche, sachlich und ausführlich von uns dargelegt. Ich möchte daher lediglich an zwei Aspekte erinnern, erstens wäre bei Planungsvariante B keine Abhängigkeit zum Fördermittelantrag gegeben gewesen und die Bäume im Mittelstreifen erhalten geblieben, zweitens könnten alle Tätigkeiten bis zm Herbst ausgeführt werden, die sich auf den tatsächlichen Bahnhofsvorplatz beziehen.

 

Linie 903 - Ersatzverkehr mit Bussen

Nach den ersten Erfahrungen des Montagmorgen ändert die Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) den Umsteigepunkt für die Fahrgäste der Linie 903 zum Ersatzverkehr mit Bussen. Von nun an werden die Fahrgäste gebeten, an der Haltestelle "Fischerstraße", nicht mehr "Rheintörchenstraße", in die Pendelbusse umzusteigen, die bis "Mannesmann Tor 2" fahren.
Gleiches gilt für die Busse von "Mannesmann Tor 2" kommend, sie enden jetzt an "Fischerstraße". Die Straßenbahnen fahren demnach nur zwischen "Dinslaken Bahnhof" und "Fischerstraße". So möchte die DVG ihren Fahrgästen ein unkomplizierteres Umsteigen ermöglichen.

 

Änderung der Öffnungszeiten des Amtes für Soziales und Wohnen  
Die Öffnungszeiten der Dienststellen des Amtes für Soziales und Wohnen für persönliche Vorsprachen lauten ab Freitag, 17. April, wie folgt:  
Die Fachbereiche Wohngeld an der Schwanenstr. 5-7, 4. Etage, und Wohnungswesen an der Gutenbergstr. 24, 3. Etage, sind montags und mittwochs von 8 bis 16 Uhr sowie freitags von 8 bis 13 Uhr. Dienstags und donnerstags bleiben die Bereiche für persönliche Vorsprachen geschlossen.  
Der Fachbereich „Schwerbehindertenrecht“ an der Ludgeristraße 12 in Neudorf ist montags, mittwochs und donnerstags von 8 bis 16 Uhr geöffnet sowie dienstags und freitags von 8 bis 12.30 Uhr. Alle anderen Dienststellen des Amtes für Soziales und Wohnen sind Montag bis Donnerstag von 8 bis 16 Uhr geöffnet sowie freitags von 8 bis 13 Uhr.  


Innovatives Bauen und Modernisieren: Stadtwerke-Thementag „Haus. Technik. Effizienz.“ 
Die Stadtwerke Duisburg AG lädt am Samstag, 18. April, erstmalig zum Stadtwerke-Thementag „Haus. Technik. Effizienz.“ in ihr Kundencenter an der Friedrich-Wilhelm-Straße 47 ein. Bei der Hausmesse für innovatives Bauen und Modernisieren sowie für effiziente Energienutzung, präsentieren namhafte Aussteller ihre Produkte und Dienstleistungen rund um das Thema Energiesparen und -erzeugung.
Die Hausmesse ist von 10 bis 17 Uhr für alle interessierten Hausbesitzer und Wohnungseigentümer geöffnet. Umfangreiches Beratungsangebot Natürlich sind auch die Stadtwerke Duisburg vor Ort vertreten und informieren über Energieberatungsangebote, Hauskaufberatungen, Blowerdoor-Tests, Energieausweise, Thermografien, Energiespartipps und Finanzierungsmöglichkeiten von Modernisierungsmaßnahmen. Während des Stadtwerke-Thementages „Haus. Technik. Effizienz.“ gibt es außerdem Fachvorträge im Kundencenter. Sie dauern jeweils 30 Minuten und finden zu folgenden Energiethemen statt:
·        Immobilien mängelfrei und nachhaltig modernisieren
·        Die Legionellenprüfung für das Trinkwasser
·        Warum macht kontrollierte Wohnraumlüftung mit Wärmerückgewinnung Sinn?
·        Moderne Heizungssysteme – von der Brennwerttechnik bis zur Wärmepumpe ·        Welche Fördermittel gibt es bei Sanierung und Modernisierung von Gebäuden?
Mit der Sonne zum eigenen Strom Im Anschluss stehen die Experten für Fragen zur Verfügung. Wer einen dieser Vorträge besuchen möchte, meldet sich bitte bis zum 17. April telefonisch unter 0203 604 11 11 oder per E-Mail unter energiedienstleistungen@stadtwerke-duisburg.de an.

 

 

Beliebte Bissingheimer Waldwege endlich befestigt
Bezirksvertreterin Beate Lieske freut sich sehr darüber, dass die beliebten und viel benutzten Zugänge in den Mülheimer Wald auf die Tannen- straße aus dem Bissingheimer Süden endlich befestigt wurden:
"Mit dieser Maßnahme wurde dem Wunsch vieler Bürger, die oftmals schlecht begehbaren Trampelpfade als verkehrssichere Wege auszubauen, entsprochen. „Insbesondere für ältere, mobilitätseingeschränkte Menschen stellt dies eine erhebliche Verbesserung dar“, freut sich auch Wilfried Schütte aus Bissingheim, der sich bei der SPD Bezirksvertreterin für die Herrichtung der Wege eingesetzt hatte. Die Freude ist besonders groß, weil bei einer Ortsbesichtigung vor genau 3 Jahren, an der auch Revierförster Axel Freude teilnahm, die Realisierung an den finanziellen Möglichkeiten zu scheitern drohte.


Fit in den Frühling - Jeder zweite in NRW bewegt sich zu wenig
Jeder Zweite in Nordrhein-Westfalen bewegt sich laut eigener Aussage zu wenig - und hat dabei ein schlechtes Gewissen: 80 Prozent möchten daran etwas ändern.Oft ist jedoch die Zeit knapp oder der innere Schweinehund steht im Weg. Das zeigt eine repräsentative Umfrage im Auftrag der Techniker Krankenkasse (TK). Um den Einstieg in einen sportlicheren Alltag zu schaffen, ist der Frühling die richtige Jahreszeit.
Die Tage werden länger und mit den Temperaturen steigt auch die Motivation. Rückenschonende Sportarten für den Einstieg Für Sporteinsteiger kommen besonders Nordic Walking und Radfahren infrage. Sie gehören zu den Top drei der beliebtesten Sportarten und sind für Menschen geeignet, die rückenfreundlich und gelenkschonend trainieren möchten. Auch Schwimmen ergänzt ideal den sportlichen und rückenfreundlichen Alltag. Die Rumpfmuskulatur wird gekräftigt und der Wasserauftrieb entlastet die beanspruchte Wirbelsäule.
Einsteiger sollten mit niedriger Intensität beginnen und dann schrittweise die Belastung steigern. Gemeinsam mit anderen Sport zu treiben, ist motivierend und hilft durchzuhalten. Online-Coach für individuelles und professionelles Training Eine Motivationshilfe bietet der interaktive TK-Fitness Coach im Netz. Er hilft, die eigenen Ziele zu erreichen und Sport in den Alltag zu integrieren. Das persönliche Online-Training, mit Protokoll- und Fortschrittskontrolle, macht fit nach Plan.
Aus über 350 Übungen stellt der Coach wöchentlich ein Sportprogramm zusammen. Zusätzlich zeigen regelmäßige Tests den aktuellen Fitnessstatus und machen Erfolge sichtbar. Anmelden kann man sich kostenfrei online unter www.tk.de (Webcode 038526). Nicht-TK-Mitglieder können den Coach vier Wochen lang testen. Ausführliche Informationen zum Thema "Rücken" gibt es unter dem Webcode 020490. Die Broschüre "Der Rücken" (Webcode 049206) lässt sich dort ebenfalls herunterladen.


ESPADU-Schule GGS Vennbruchstraße:
Gewinner bei bundesweitem Wettbewerb Klima im Beutel  

Klima im Beutel ist der Abschlusswettbewerb der Aktion Klima des Bundesumweltministeriums, bei der sich an Klimaschutz interessierte Schulen um  Messgerätekisten und Projektgelder bewerben konnten. Als einzige Schule im Ruhrgebiet zählt in diesem Jahr die GGS Vennbruchstraße zu den Gewinnern im bundesweiten Wettbewerb Klima im Beutel.
Umweltdezernent Dr. Ralf Krumpholz übergibt zum Abschluss des Wettbewerbs nun die Ausstattung mit Messgeräten an die Schule. Ab sofort stehen den Schülern der Grundschule Strommessgeräte, verschiedene Thermometer, Beleuchtungsmesser, Wasserspargeräte, Zeitschaltuhren, viele schülergerechte Materialien sowie eine Digitalkamera zum Aufnehmen ihrer Forschungen zur Verfügung.

Linie 903: Ersatzverkehr mit Bussen
Aufgrund eines Sanierungsprogramms für die Straßenbahnen der Duisburger Verkehrsgesellschaft stehen derzeit nicht alle Fahrzeuge für den Linienbetrieb zur Verfügung. Daher müssen nun auch auf einigen Kursen und Streckenabschnitten 903 Busse statt Bahnen eingesetzt werden. Bedauerlicherweise entfallen zeitweise montags bis freitags auch einzelne Zusatzfahrten im Berufsverkehr.
Auf der Linie 901 fahren von montags bis freitags bereits zwischen „Scholtenhofstraße“ und „Obermarxloh Schleife“ Ersatzbusse.
Linie 903: Die Straßenbahnen der Linie 903 fahren wochentags ab Montag, 13. April, in der Zeit von 6 bis etwa 19:30 Uhr, nur zwischen den Haltestellen „Dinslaken Bf“ und „Rheintörchenstraße“. Ab der Haltestelle „Rheintörchen-straße“ bis „Mannesmann Tor 2“ sowie in Gegenrichtung werden Ersatzbusse eingesetzt. Mit hoher Intensität arbeitet die DVG daran, die Verfügbarkeit der Straßenbahnen wieder herzustellen.

Sonntag, 12. April 2015 - Historischer Kalender

Anzeige des BUND bei der Bezirksregierung wegen Verdacht der Verletzung des Fördermittelbescheids
BUND verlangt von der Bezirksregierung Aussetzung der Fällmaßnahmen
Der BUND Duisburg sieht nach Durcharbeitung des Fördermittelantrages und des Bescheides zur Bahnhofsplatte (Portsmouthplatz) erhebliche Widersprüche zur Maßnahme Mercatorstraße.  
Nach mehrfachem Bemühen um ein Gespräch wurde dem BUND von der Stadt Duisburg ein Gespräch oder Begründung zu den Details der vorgeblichen Abhängigkeit der Fällmaßnahme an der Mercatorstraße und des bewilligten Fördermittelantrages am Donnerstagnachmittag den 09.04. abschließend verweigert. Dem BUND war die Einsichtnahme 10 Tage nach Antragstellung gewährt worden.  
Der einzige bisher genehmigte Fördermittelantrag zum Ausbau des Bahnhofsvorplatzes wurde vom BUND intensiv analysiert. Kerstin Ciesla, Vorsitzende des BUND Duisburg: „Der Fördermittelantrag der Stadt Duisburg, der bei der Bezirksregierung Düsseldorf zum Ausbau des Bahnhofsvorplatzes und zum Umbau der Mercatorstraße eingereicht wurde, strotzt nur so von Aussagen, die durch die Fällmaßnahmen konterkariert werden. Wir sehen hier diverse Verletzungen des Fördermittelbescheids, die dazu führen könnten, dass sich die Stadt Duisburg einerseits für den Ausbau der Mercatorstraße keinerlei Fördermittel genehmigt bekommen könnte und andererseits Fördermittel aus dem genehmigten Antrag nicht abrufen könnte.“  
Der Fördermittelantrag bezieht sich auf die erklärten Ziele des Handlungskonzeptes, es wird z.B. erklärt, die Maßnahmen seien notwendig zum „Verbinden und Qualifizieren von Grünstrukturen“, doch genau dies wird durch die Fällung einer intakten Allee aus Sicht des BUND ins Gegenteil gekehrt.  
Auch die Rahmenbedingungen für das Charette-Verfahren, das zur Gestaltung des Portsmouth-Platzes referieren umfangreich über den Grünzug Grüner Ring, Grünelemente und den Grünzug A des Emscher Landschaftsparks. Kerstin Ciesla dazu:
„Diese Rahmenbedingungen werden durch den ständigen Bezug und durch Anlage zu einem Teil des Förderantrages und haben sicherlich zur Entscheidungsfindung bei der Antragsprüfung beigetragen. Das kann man jetzt nicht einfach zurücknehmen“, sagt Kerstin Ciesla. Der BUND reicht am Montagmorgen eine entsprechende Anzeige bei der Bezirksregierung ein und verlangt von der Bezirksregierung eine Anordnung zur Aussetzung der Fällmaßnahmen bis zur abschließenden Prüfung. Die Stadt wird parallel mit der Einreichung bei der Bezirksregierung informiert.


Feste, Märkte heute:
26. DUISBURGER KUNSTHANDWERKERFESTIVAL
(mit verkaufsoffenem Sonntag
am 12. April 2015 von 13 bis 18 Uhr)
Alte Handwerkskünste, Kunsthandwerk aus aller Welt, buntes
Straßentheater sowie am Samstag und Sonntag eine "Mittelaltermeile"
Innenstadt - Königstraße
bis 12. April 2015; 11.00-20.00 Uhr

LUTZ POTTHOFF MIT SÄNGERIN KATI CAMARA
FORUM Duisburg - Vorplatz, Königstraße 48, Innenstadt,
http://www.forumduisburg.de
12. April 2015; 16.00-19.00 Uhr

 

Grammatikoff: Sonntag, 12.04.2015 | Beginn: 16 Uhr | Saal | Kindertheater
„Karni und Nickel“ - e
ine spannende Geschichte über Streit und Versöhnung für kleine und große Streitkarnickel nach dem Bilderbuch von Claude Boujon; mit dem Figurentheater Fex

Kennen Sie das? Streit unter Nachbarn, der oft wegen einer Nichtigkeit beginnt und sich dann ins Unermessliche steigert. Darum geht es in dieser Geschichte. Die beiden Kaninchen Karni und Nickel leben auf einer Wiese in unmittelbarer Nachbarschaft. Sie sind sogar gute Freunde. Doch eines Tages wirft Nickel seinen alten Kram aus seinem Kaninchenbau auf die Wiese. Das ist der Auslöser für eine Kaskade von Streitigkeiten, die sich immer mehr steigert. Die beiden Freunde geraten sich heftig ins Fell.
Sie bemerken gar nicht, dass der Fuchs sich angeschlichen hat und sich auf einen doppelten Kaninchenbraten freut. Ob das gut geht? Das fragt sich auch der Tierbeobachter, der das ganze Geschehen interessiert verfolgt. Frei nach dem Bilderbuch von Claude Boujon, übersetzt ins Deutsche von Tilde Michels, der Schöpferin von "Es klopft bei Wanja in der Nacht" und "Der kleine König Kallewirsch". Ein Theaterstück, einfühlsam, humorvoll und nahe an der Lebenswirklichkeit der Kinder inszeniert. Eine spannende Geschichte mit viel Figurenspiel und einer Prise Schauspiel.

http://www.fex-theater.de
Video: https://www.youtube.com/watch?v=N97D47jlF1k
Dauer: ca. 45 Minuten
Ab 4 Jahre
Kinder: 2,00 €, Erwachsene: 3,50 €


Samstag, 11. April 2015 - Parkinson-Tag - Historischer Kalender

26. Kunsthandwerkerfestival in der Duisburger City

(mit verkaufsoffenem Sonntag am 12. April 2015 von 13 bis 18 Uhr)

Ein Kamera-Rundgang von Harald Jeschke

Korbflechterin bei der Arbeit


Etwas für`s Auge

Bunte Spielsachen für die Kleinen

Alte Handwerkskünste

 Kunsthandwerk aus aller Welt


Viele Holzwaren
, buntes Allerlei

aus allen Materialien

 

 



Straßentheater sowie am Samstag und Sonntag eine "Mittelaltermeile"


Innenstadt - Königstraße bis 12. April 2015; 11.00-20.00 Uhr

OLD COUNTRY FOLKS
Eine musikalische Reise quer durch die Vereinigten Staaten von Amerika
FORUM Duisburg - Vorplatz, Königstraße 48, Innenstadt 

 


Entwicklung der städtischen Baufläche an der Steinschen Gasse (ehemalige Planung Marientor Carree)  
Die Stadt Duisburg hatte im Mai 2014 die Verträge mit dem ehemaligen Investor gekündigt. Das Unternehmen sah sich nicht in der Lage, das Vorhaben auf der Baufläche an der Steinschen Gasse zeitnah und in der geplanten Form zu realisieren.  
Seit Sommer 2014 gibt es erfolgversprechende Gespräche mit einem interessierten Investor, der auch die städtischen Ziele zur Entwicklung des Areals verwirklichen möchte. Inzwischen haben auch weitere, der Stadt bekannte Investoren, ebenfalls ihr Interesse an einer Bebauung der Fläche an der Steinschen Gasse bekundet.
Die Stadt wird jetzt in einem so genannten „Interessenbekundungsverfahren“ allen Interessierten die Möglichkeit geben, ihre Vorstellungen zur zeitnahen Entwicklung der Fläche einzureichen. Investoren und Entwickler sind dabei aufgefordert, ihre Ideen und Konzepte, Kaufpreisgebote und Angaben zur zeitlichen Umsetzung der Planungen bis Ende Mai bei der Stadt vorzulegen. Alle Interessenten sind aufgefordert sich diesem Verfahren zu stellen, das auch über die Homepage des IMD, dem Immobilienportal „ImmoWelt“ und das städtische „Amtsblatt“ bekannt gemacht wird.  
Die Stadt Duisburg wird eine Vorauswahl über die eingegangenen Bewerbungen treffen und mit den ausgewählten Bietern in Verhandlungen über den Verkauf des Grundstücks eintreten. Ein Auswahlgremium wird letztlich über die abschließende Vergabe befinden und diesen Entscheidungsvorschlag dem Rat der Stadt Duisburg zur abschließenden Entscheidung vorlegen. Mit dem Bieter, der den Zuschlag erhält, schließt die Stadt Duisburg einen Kaufvertrag über das Grundstück ab.   „Unser Ziel ist es, an der Steinschen Gasse endlich eine Entwicklung auf den Weg zu bringen, die dem Gesamtkonzept der angestrebten Altstadtentwicklung entspricht“, kommentiert Carsten Tum den neuen Vorstoß der Verwaltung.



Kreatives Arbeiten im Beratungscafé auf dem AWO-Ingenhammshof
Aus alten Kleidern werden stylische Klammerbeutel
Neumodisch nennt man es „Upcyclen“. Luba und Galina kennen das freilich schon seit ihrer Kindheit in Kasachstan: „Da haben wir aus allem, was man eigentlich wegschmeißt, etwas neues Brauchbares gemacht.“

Luba und Galina kommen regelmäßig nach Meiderich ins Beratungscafe - Foto Harald Jeschke - , um aus Tradition Neues zu schaffen. In dieser Gruppe, initiiert von der Integrationsagentur der AWO-Integration, wird nichts weggeschmissen. Aus alten Kleidern entstehen Klammerbeutel und Puppenkleider. Aus Flaschen werden Vasen. Gardinen erhalten mit Nadel und Faden ein neues Design. Bilderrahmen gewinnen mit Salzteig an Kontur. Und aus Regenschirmen entstehen Taschen! Luba stellt diese „Regenschirmtaschen“ im Akkord her.
„Ich hatte so viele kaputte Regenschirme zu Hause und ich fand es einfach zu schade diese in den Müll zu werfen!“. Von der „Weg-damit-Mentalität“ des modernen Lebens ist in der Kreativgruppe, geleitet von Galina Nurimardanova, nichts zu spüren. Ganz im Gegenteil: Die Frauen freuen sich über alles, das irgendwie nicht mehr so benutzt werden kann wie es soll. Denn damit beginnt die Herausforderung! Wer sich vom Upcyclen in gemütlicher Atmosphäre anstecken lassen möchte oder einfach nur ein bisschen malen und kreativ sein will, ist donnerstags um 16 Uhr herzlich willkommen! Um eine Anmeldung wird aber gebeten.



 Chinesische Studenten zu Besuch in Duisburg  
Im Rahmen eines Kooperationsprojektes zwischen der Tsinghua-Universität Peking und der Universität Duisburg-Essen halten sich Studierende aus allen Provinzen Chinas für ein Jahr in Duisburg auf, um die deutsche Sprache zu erlernen. Anschließend werden sie an der Universität Duisburg-Essen ein Studium aufnehmen. Der chinesische Generalkonsul in Düsseldorf, Feng Haiyang, hat seine Teilnahme avisiert. Für die chinesischen Gäste hat die Stadt Duisburg einen Empfang organisiert.

Empfang für Gäste aus Wroclaw/Polen  
In der Zeit vom 13. bis 19. April 2015 sind Schülerinnen und Schüler aus Wroclaw beim Landfermann-Gymnasium  zu Gast. Das Landfermann-Gymnasium ist zertifizierte Europaschule. Daher bestand der Wunsch, sich nach Osteuropa zu öffnen. Ein erster Austausch hat im vergangenen Jahr in Wroclaw stattgefunden. Der Gegenbesuch ist für die 16. KW  terminiert. Die verantwortlichen Lehrkräfte haben sich während einer Erasmus plus-Fortbildungsveranstaltung in Norwegen kennengelernt und den Austausch initiiert.

 

Bachelor-Studierende der Fachrichtung Logistik der Volga State University of Water Transport aus Nizhnij Novgorod in Duisburg
Im Rahmen einer vom Deutschen Akademischen Austauschdienst geförderten Studienreise von ausländischen Studierendengruppen werden 15 Studierende sowie Repräsentanten des Akademischen Auslandsamtes der Volga State University of Water Transport aus Nizhnij Novgorod (Russland) am kommenden Mittwoch die Stadt Duisburg besuchen. Die Bachelor-Studierenden der Fachrichtung Logistik, Transportwesen und Marketing möchten sich über den Logistikstandort Duisburg und den Hafen informieren.  


Neue Gastronomie im Rhein-Ruhr-Bad öffnet  
Die Zeiten ohne Imbisse im Rhein-Ruhr-Bad an der Kampstraße sind vorbei. Die EUCP GmbH eröffnet am Mittwoch, 15. April, um 10 Uhr die von ihr gepachtete Gastronomie im beliebtesten städtischen Bad. Zur Feier des Tages gibt es ein üppiges Frühstück und ab 13 Uhr einen Imbiss zu Sonderpreisen. Betreiber DuisburgSport freut sich gleichzeitig darüber, dass die EUCP GmbH ebenfalls die Bewirtung im Freibad Homberg übernimmt. Dazu gehört auch – etwas zeitversetzt – der Betrieb der Sauna.    

Aus dem Gastronomiebereich im Rhein-Ruhr-Bad. Foto DuisburgSport/Thomas Berns    


Neuer Museumsguide für Duisburg erschienen
   
Für Kulturkenner und Geschichtsinteressierte, für Freunde des lokalen Brauchtums, für Naturliebhaber und Technikbegeisterte gibt es ab sofort die neu aufgelegte Broschüre „Duisburg Museumslandschaft“. Eine kurze Beschreibung des Hauses, bzw. der Sammlungen sind schnell auf einen Blick zu finden, wie die wichtigsten Daten und Fakten von Öffnungszeiten über Anfahrtsbeschreibungen bis hin zu Kontaktadressen.  
Das Heft stellt aber nicht nur die verschiedenen Museen vor, sondern gibt auch noch eine kleine Stadtgeschichte an die Hand sowie einen Überblick zur Kunst im öffentlichen Raum der Stadt Duisburg. „Duisburg Museumslandschaft“ wurde von der Duisburg Marketing GmbH in Kooperation mit den hiesigen Museen erstellt und hat eine Auflage von 10.000 Exemplaren. Das Heft liegt an vielen zentralen Orten der Stadt aus, unter anderem auch im RUHR.VISITORCENTER im CityPalais. Zudem ist es unter www.duisburgnonstop.de zum Download erhältlich.

VHS: Word 2013 - ein kompakter Aufbaukurs  
Interessenten, die bereits über Windows-Kenntnisse und einfache praktische Kenntnisse im Umgang mit dem Textverarbeitungsprogramm Word verfügen, können diese mit der Programmversion MS Word 2013 in einem kompakten Aufbaukurs der VHS auf der Königstraße 47 am Freitag, 24. April, von 19 bis 21.30 Uhr und am Samstag, 25. April, von 10 bis 17 Uhr vertiefen.  
Nach kurzer Wiederholung der Grundfunktionen der Textverarbeitung werden die Themen  Anpassung der Arbeitsoberfläche, rationelle Korrekturmöglichkeiten, Arbeiten mit Steuerungskennzeichen (Absatzmarken, Tabstopps), Tabellen, Bildern, Smartarts, Kopf- und Fußzeilen, Formatvorlagen, Möglichkeiten der Vereinfachung der täglichen Arbeit mit Word behandelt. Die Kosten für das Lehrmaterial sind in der Kursgebühr enthalten. Das Entgelt beträgt 74 Euro.  
Anmeldungen und Informationen unter (0203) 283-3058 oder -2063 und im Internet unter www.vhs-duisburg.de.

 
Freitag, 10. April 2015 - Historischer Kalender

Duisburg-Wehofen: Im Eickelkamp gesperrt  
Die Stadtwerke Duisburg verlegen ab Donnerstag, 9. April, eine neue Gas-/Wasserleitung im Bereich Dinslaker Straße/Im Eickelkamp in Wehofen. Aus diesem Grund ist die Straße Im Eickelkamp im Einmündungsbereich Dinslaker Straße für den Verkehr gesperrt. Diese Sperrung dauert voraussichtlich rund eine Woche. Danach wird die Leitung auf der Dinslaker Straße weiter bis zur Sassenstraße verlegt. Fußgänger und Radfahrer können den Kreuzungsbereich Im Eickelkamp weiter nutzen. Die Gesamtmaßnahme dauert bis Ende April. Eine Umleitung ist ausgeschildert.   

 

VHS: Datensicherung  
Spätestens dann, wenn eine Festplatte mit wichtigen Daten plötzlich defekt ist, ist der Ärger groß. Wie Datensicherung richtig funktioniert und welche verschiedenen Möglichkeiten es dabei gibt, vermittelt der VHS-Kurs „Daten sichern – aber richtig!“ am Montag, 27. April, von 17.30 bis 21.45 Uhr. Auch die Einrichtung eines Sicherungsservers, das Anlegen eines Images und die Sicherung über Programme von Drittanbietern werden erörtert. Der Kurs findet in der VHS Mitte an der Königstraße 47 statt. Das Entgelt beträgt 20 Euro. Anmeldungen und Informationen unter (0203) 283-3058 oder -2063 oder im Internet unter www.vhs-duisburg.de.


Stadtranderholung 2015  
Die Stadtranderholung findet 2015 von Montag, 20. Juli, bis Freitag, 7. August, statt. Sie bietet Kindern, die nach den Schulferien ins zweite Schuljahr kommen bis maximal zur Vollendung des 13. Lebensjahres, ein abwechslungsreiches Ferienprogramm.  
Den Eltern wird eine verlässliche Betreuung für ihre Kinder von montags bis freitags in der Zeit von 8 bis 16 Uhr geboten. Die Kosten betragen für das erste Kind 140 Euro, für jedes weitere Geschwisterkind 60 Euro und für ein Kind, dessen Eltern Empfänger staatlicher Leistungen in Form von ALG II und Wohngeld sind, 26 Euro. Es stehen insgesamt 1.500 Plätze auf 15 Standorten in ganz Duisburg zur Verfügung. Da diese Plätze erfahrungsgemäß schnell belegt sind, sollten Kinder zügig angemeldet werden.  
Der Auftakt für die Anmeldungen findet am Samstag, 18. April, statt. Bei den jeweiligen Jugendzentren (AWO Ingenhammshof, Ev. Jugendzentrum Gustav-Adolf-Straße, Jugendzentrum Angertaler Straße, Regionalzentrum Süd) können ab 14 Uhr Karten für die dort stattfindende Stadtranderholung erworben werden. Am Standort Jugendzentrum Rumeln werden die Karten bereits ab 8 Uhr verkauft.  
Karten für die Standorte Driesenbusch (Der Verkaufsort ist hier die Sporthalle neben dem Jugendzentrum, Beckersloh 13), Jugendzentrum Alte Schmiede, Eisenbahncafé und AWO Bauspielplatz können am Samstag, 25. April, ab 14 Uhr erworben werden.  
Für die vier größten Standorte können Kinder in den jeweils zuständigen Bezirksämtern ab Donnerstag, 23. April, um 8 Uhr angemeldet werden. Die Bezirksämter Hamborn und Meiderich übernehmen die Anmeldung für den Stadtpark Meiderich, die Bezirksämter Mitte und Süd für die Bezirkssportanlage Wedau II, das Bezirksamt Homberg für den Abenteuerspielplatz Tempoli und das Bezirksamt Rheinhausen für die Abenteuerfarm Robinson.  
Weitere Informationen gibt es bei Call Duisburg unter (0203) 94000 oder im Internet auf www.duisburg.de/stadtranderholung.

 

Das Fahrgastschiff „Scenic Jewel“ legt in Duisburg an  
Das Fahrgastschiff „Scenic Jewel“, ein Flusskreuzfahrtschiff für 169 Passagiere und 51 Crewmitglieder des weltweit operierenden Tourismusunternehmens Scenic Tours, legt am Samstag, 11. April, erstmals in Duisburg an. Den Passagieren wird ein abwechslungsreiches Besuchsprogramm angeboten:  
128 Gäste, vorwiegend aus Australien und Kanada, werden an diesem Tag Duisburg erkunden: nach einer geführten Tour durch den Innenhafen ist ein „Bier-Tasting“ in einer Lokalität im Innenhafen vorgesehen. Danach haben die Besucher gut 90 Minuten Zeit, die Duisburger Innenstadt zu erkunden; mit dem dort stattfindenden Kunst- und Handwerkermarkt bestimmt ein besonderes Highlight für die Schiffstouristen.

Schuhputzaktion in Neumühl    
Pater Tobias putzt, neben seinen vielen Aufgaben, am Freitag, den 17.04. wieder die Schuhe der Passanten. Des Weiteren werden auch Rollatoren und sonstige Zweiräder geputzt. In der Zeit von 09.00 Uhr bis 12.00 Uhr steht der Pavillon des Kirchbauvereins Herz-Jesu vor der Sparkasse / Schuhhaus Dismer (Holtener Str.). Es werden auch Artikel des Kirchbauvereins und der Gemeinde Herz-Jesu angeboten. Nehmen sie regen Anspruch. Der Erlös ist für den Kirchbauverein und die weitere Sanierung und Renovierung des „Schmidthorster Dom“ bestimmt.

Lichterführung durch Duisburg  
Wenn es dämmert und nach und nach die Lampen angeknipst werden, entführt Gästeführer Stephan Haas die Besucher am 17. April in das Land der Dämmerung. Die Lichterführung beginnt um 21.00 Uhr am CityPalais. Vom König-Heinrich-Platz, mit den abendlich illuminierten Rasenflächen, geht es entlang der König- und der Kuhstraße am Rathaus vorbei Richtung Steiger Schwanentor, um den Rundgang am Innenhafen ausklingen zu lassen.
Mit Handleuchten ausgestattet, erleben die Teilnehmer Duisburg in einem besonders magischen Moment. Nämlich dann, wenn die letzten Sonnenstrahlen erlöschen und die Lichter der Großstadt für die nächsten Stunden die Nacht in eine Traumlandschaft verwandeln. Erwachsene zahlen 6 Euro. Alle Infos und Voranmeldung bis zum 15. April im RUHR.VISITORCENTER Duisburg unter Tel: 0203/ 285 440.

Führung Industrielinie 903  
Die Stadt entdecken mit der Straßenbahnlinie 903: Am 17. April 2015 geht es von Hochfeld über Wanheimerort nach Hüttenheim. In den Hüttenwerken Krupp Mannesmann erhalten die Teilnehmer exklusive Einblicke in die Arbeitsabläufe der Stahlproduktion. Nach einem gemeinsamen Mittagessen in der Werkskantine ist die nächste Station die begehbare Achterbahn „Tiger & Turtle – Magic Mountain“ auf der Heinrich-Hildebrand-Höhe. Zurück am Rheinpark klingt die Tour aus. Treff ist um 9.15 Uhr an der Haltestelle Hochfeld Süd/Rheinpark, Erwachsene zahlen 39 Euro (inkl. Werksführung, Fahrticket und Mittagessen HKM). Alle Infos und Voranmeldung bis zum 15. April im RUHR.VISITORCENTER Duisburg unter Tel: 0203/ 285 440.

Altmarkt-Trödel findet am 19. April 2015 in Hamborn statt
Der Altmarkt-Trödel auf dem Hamborner Altmarkt findet am Sonntag, 19. April 2015, wieder statt. Das Angebot des beliebten Altmarkt-Trödels wird es bei hoffentlich schönem Frühlingswetter wieder in sich haben. In der Zeit von 11:00 bis 18:00 Uhr werden zahlreiche Trödler eine vielfältige Auswahl an Waren aller Art bieten. Von Antiquitäten über außergewöhnliche Sammlerstücke bis zu gebrauchten Waren ist alles dabei. Auch für das leibliche Wohl der Besucherinnen und Besucher wird gesorgt sein. Alle, die mittrödeln wollen, können am Sonntagmorgen, 19. April 2015, ab 8:00 Uhr vorbeikommen und aufbauen.
Die Standgebühr beträgt für private Trödler 8,00 Euro brutto je Meter und für die gewerblichen Trödler 16,00 Euro brutto je Meter.   Informationen rund um den Altmarkt-Trödel auf dem Hamborner Altmarkt und alle weiteren Trödelmarkt-Veranstaltungen vom FrischeKontor bekommen Sie im Internet auf www.frischekontor.de oder telefonisch unter 0203 429490.  
Die Trödelmarkt-Termine für 2015:
Sportpark-Trödelmarkt im Sportpark Duisburg 11./12. April, 09./10. Mai, 27./28. Juni, 18./19. Juli samstags von 08:00 bis 18:00 Uhr, sonntags von 11:00 bis 18:00 Uhr Es folgen weitere Termine im 2. Halbjahr.  
Mittwochströdelmarkt im Sportpark Duisburg Ab 04. März immer mittwochs von 08:00 bis 14:00 Uhr (bis Ende Oktober)  
Altmarkt-Trödel in Duisburg-Hamborn 19. April, 17. Mai, 21. Juni, 12. Juli, 16. August, 13. September, 11. Oktober sonntags von 11:00 bis 18:00 Uhr   Schlachthof-Trödel in Duisburg-Meiderich 26. April, 31. Mai, 26. Juli, 23. August, 25. Oktober sonntags von 11:00 bis 18:00 Uhr

 

 

Auf Dauer Hartz IV? UDE untersuchte Zeiten des Leistungsbezugs
Fast drei Millionen Menschen sind bereits länger als vier Jahre auf Hartz IV angewiesen. Das ist nahezu die Hälfte (46,3 Prozent) aller Empfänger von Arbeitslosengeld II und Sozialgeld. Kurzfristiger Leistungsbezug kommt dagegen eher selten vor: Nur 22,4 Prozent benötigen weniger als zwölf Monate Hilfe. Das zeigt eine Auswertung der Grundsicherungsstatistik der Bundesagentur für Arbeit für das Jahr 2014. Das Institut Arbeit und Qualifikation (IAQ) der Universität Duisburg-Essen(UDE) hat diese jetzt im Informationsportal Sozialpolitik aktuell veröffentlicht.  
Die Dauer hängt eng mit der regionalen Wirtschaftslage und der Arbeitsmarktsituation zusammen: Die Statistik zeigt, dass der langfristige Leistungsbezug von vier Jahren und mehr in Ostdeutschland besonders ausgeprägt ist – an der Spitze liegt Sachsen-Anhalt mit 53,8 Prozent.
In Süddeutschland fällt die Quote hingegen deutlich niedriger aus. Drastisch hoch ist sie in Städten mit besonders hoher Arbeitslosigkeit, wie im Ruhrgebiet. So liegt beispielsweise der Anteil der Langzeitempfänger von Grundsicherung in Essen (52,5 %), Gelsenkirchen (51,7 %) und Bottrop (50,6 %) deutlich über dem Durchschnitt von Nordrhein-Westfalen.  
„Dass viele Menschen langfristig, über mehrere Jahre hinweg abhängig von Hartz IV sind, weist darauf hin, dass es für einen großen Personenkreis äußerst schwierig ist, ein ausreichendes Einkommen zu erzielen und so aus der Bedürftigkeit herauszukommen“, stellt Prof. Dr. Gerhard Bäcker fest.
Im Juni 2014 schafften dies lediglich 3,5 Prozent der erwerbsfähigen Leistungsberechtigten. Zudem ist die Wahrscheinlichkeit sehr hoch, erneut auf Zahlungen angewiesen zu sein. Von allen, die zwischen Juli 2013 und Juni 2014 ihre Hilfebedürftigkeit beendeten, bekam jeder Vierte innerhalb von drei Monaten wieder Leistungen aus der Grundsicherung.  
Grundlegendes Problem ist dabei, dass die lange Arbeitslosigkeit andauert. Trotz der günstigen Entwicklung auf dem Arbeitsmarkt haben die überwiegend von Hartz IV abhängigen Langzeitarbeitslosen nur geringe Chancen, eine reguläre Beschäftigung zu finden. Insbesondere die Älteren bleiben meist dauerhaft hilfebedürftig.  
Das Risiko des Dauerbezugs betrifft aber nicht nur die Arbeitslosen. Denn nur ein Teil der Hartz IV-Empfänger ist als „arbeitslos“ registriert. Große Schwierigkeiten, die Abhängigkeit zu überwinden, haben Alleinerziehende, die zwar prinzipiell erwerbsfähig sind, aber dem Arbeitsmarkt wegen der Betreuung ihrer Kinder nicht zur Verfügung stehen. Zudem befinden sich unter den Langzeitbeziehern viele Aufstocker, die ihr niedriges Erwerbseinkommen durch Hartz IV-Leistungen ergänzen müssen, um das Existenzminimum zu erreichen.

Trödelmarkt im Familienzentrum beim Knevelshof  
Auf dem Außengelände des Familienzentrums Beim Knevelshof 45a in Wanheim-Angerhausen findet am Freitag, 17. April, in der Zeit von 14 bis 17 Uhr ein Trödelmarkt statt. Bei schönem Wetter haben private Anbieter die Möglichkeit gut erhaltene Kleidung, Spielzeug und anderes zu verkaufen. Die letzten freien Plätze zum Verkauf werden für drei Euro und einen selbst gebackenen Kuchen vergeben. Weitere Informationen und Platzbuchungen gibt es unter (0203) 70 20 97. Der Trödelmarkt findet nur bei trockenem Wetter statt.

Trödelmarkt in der städtischen Kindertageseinrichtung Arlbergerstraße   Die städtische Kindertageseinrichtung Arlbergerstraße 8a in Buchholz lädt zum traditionellen Trödelmarkt unter dem Motto „ Rund ums Kind“ auf das Außengelände der Kindertageseinrichtung ein. Kinderkleidung und Spielzeug werden am Freitag, 24. April, von 13 bis 16.30 Uhr verkauft.  
Wer mitmachen möchte, kann bis Mittwoch, 22. April, einen Platz bei der Kindergartenleitung Traudel Burs unter (0203) 70 43 18 reservieren. Der Tisch muss aus organisatorischen Gründen von jedem Trödler selbst mitgebracht werden. Der Aufbau startet um 13 Uhr. Als Standgebühr wird um eine Kanne Kaffee, einen Blechkuchen sowie zehn Trinkpäckchen gebeten. Der Trödelmarkt findet aus Platzgründen nur bei trockenem Wetter statt.  

 

NRW: 41.600 Rücken-Eingriffe vermeidbar
Im vergangenen Jahr haben sich in NRW circa 49.000 Patienten einer Operation an der Wirbelsäule unterzogen. "Eine aktuelle Auswertung unseres TK-Modellprojekts 'Zweitmeinung vor Wirbelsäulen-Operationen' zeigt, dass 85 Prozent dieser Rücken-Eingriffe unnötig sind", sagt Günter van Aalst, Leiter der Landesvertretung der Techniker Krankenkasse (TK) in NRW. Demnach wären allein zwischen Rhein und Weser 41.600 Operationen vermeidbar gewesen. Den Patienten könnten so Klinikaufenthalte und Operationsrisiken erspart bleiben.  
Seit Start des Projekts vor fünf Jahren haben sich mehr als 1.700 TK-Versicherte bereits eine Zweitmeinung eingeholt. Bei gut 1.450 der Patienten haben die Spezialisten den operativen Eingriff als nicht notwendig eingestuft und eine nichtoperative Behandlung empfohlen - zum Beispiel eine Physio- oder eine Schmerztherapie. Der Gesetzgeber hat die Vorteile eines Zweitmeinungs-Verfahrens erkannt.
Mit dem geplanten Versorgungsstärkungsgesetz sollen Patienten bei bestimmten operativen Eingriffen grundsätzlich die Möglichkeit erhalten, sich eine zweite Meinung durch einen unabhängigen Experten einzuholen. "Das begrüßen wir", sagt van Aalst. "Aus unserer Sicht ist eine zweite Meinung nicht nur bei Rückenschmerzen sinnvoll, sondern insbesondere auch bei Operationen an Gelenken und bei planbaren kardiologischen Eingriffen."

 

 

"Trau dich! Als Erste oder Erster in der Familie studieren?"

Am Donnerstag, den 16. April  2015, ab 15:00 Uhr, gibt Silke Puls-Ippendorf, Beraterin des Teams für akademische Berufe der Arbeitsagentur in der Veranstaltung „Trau dich! Als Erste oder Erster in der Familie studieren?“ erste Antworten auf die Fragen derjenigen, bei denen in der Familie bislang noch niemand studiert hat.
Dabei geht es zunächst um ganz praktische Dinge. „Wie schreibe ich mich ein?“, „Wie fülle ich einen BAföG-Antrag aus?“ „Wie finanziere ich mein Studium?“ oder „Wie funktioniert der Studienalltag an der Uni?“ können solche Fragen sein. Daneben stellt sich in der Veranstaltung die Initiative „Arbeiterkind“ vor, die Studierende aus nicht-akademischen Familien als Mentoren berät und während des Studiums unterstützend begleitet. Eine Anmeldung zu dieser Veranstaltung ist nicht erforderlich und die Teilnahme ist kostenlos.  

Berufsstart bei der Polizei in Nordrhein-Westfalen!
Wer sich umfassend über Ausbildung, Studium und die beruflichen Perspektiven bei der Polizei informieren möchte, sollte am Donnerstag, 16. April 2015, um 14 Uhr ins BiZ kommen. Der Einstellungsberater bei der Polizei Duisburg wird die Jugendlichen und jungen Erwachsenen umfassend beraten und ihre Fragen beantworten.  
Am Donnerstag, 16. April  2015, um 14 Uhr im BiZ, Wintgensstr. 29-33, 47058 Duisburg. Interessierte können ohne Anmeldung kommen und selbstverständlich ist die Veranstaltung kostenlos.


VHS: Konzert mit mittelalterlicher Musik
   
Zu einem Konzert mit den international bekannten Musikern Steve Tyler und Katy Marchant lädt die VHS am Freitag, 17. April, um 20 Uhr in das Gebäude an der Königstraße 47 in Duisburg-Mitte ein. Steve Tyler und Katy Marchant spielen einen eklektischen Musikmix aus mittelalterlichen und traditionellen Quellen ergänzt um eigene Kompositionen. Sie kombinieren alte Lieder, die bis ins 12. Jahrhundert zurückgehen, mit neu komponierten Tanzmelodien mit den treibenden Rhythmen von Drehorgel und Dudelsack. Ferner sind Schalmei, gotische Harfe, Zitter und andere exotische frühe und traditionelle Instrumente zu hören.   Der Eintritt beträgt zehn Euro an der Abendkasse.  

Führung durch den Innenhafen    
Die Volkshochschule lädt am Sonntag, 19. April, von 11 Uhr bis 12.30 Uhr zu einer Führung durch den Duisburger Innenhafen ein. Dabei wird der Strukturwandel vom Hafengebiet zu einem modernen Dienstleistungsstandort vorgestellt.  
Die Umnutzung der ehemaligen Getreidemühlen und -speicher, die von internationalen Architekten geplanten Büro- und Wohngebäude, den spektakulären  Umbau eines Getreidespeichers zum Landesarchiv NRW, das Museum für zeitgenössische Kunst  Küppersmühle, die Synagoge im "Garten der Erinnerungen" und vieles mehr sind Anlaufpunkte der Führung.  
Der Innenhafen Duisburg hat sich in den vergangenen zwei Jahrzehnten zu einem Publikumsmagneten entwickelt, der zahlreiche Besucher aus ganz Deutschland und dem benachbarten Ausland anzieht. Noch immer wird dort gebaut, sodass dieses Stadtquartier, das nur wenige Schritte hinter der Innenstadt liegt, fortwährend sein Gesicht verändert.  
Treffpunkt der Führung ist das Hafenforum am Philosophenweg 19. Die Teilnahme beträgt fünf Euro. Voranmeldungen (unbedingt erforderlich) bei der VHS, Annette Thierfelder, 0203/283-2206, a.thierfelder@stadt-duisburg.de

Kinder in der Pubertät  
Eltern und Kinder sprechen nicht mehr dieselbe Sprache. Gemeinsame Aktivitäten werden zunehmend anstrengend oder nahezu unmöglich. Eltern verstehen ihre Kinder nicht mehr. Kinder aber auch ihre Eltern nicht. Das Gehirn baut sich in der Pubertät völlig um.
Alles Gelernte wird auf den Prüfstand gestellt. Was genau in dieser Phase im Gehirn passiert, wie Eltern die neuen Verhaltensweisen ihrer Heranwachsenden verstehen lernen können und wie trotzdem ein Zusammenleben möglich ist, steht im Mittelpunkt des VHS-Vortrages von Heike Raskopf am Dienstag, 21. April, um 18 Uhr im VHS-Gebäude Königstraße 47. Die Besucher sind eingeladen, eigene Alltagssituationen und Fragen mitzubringen. Aus der Veranstaltung werden sie neues Wissen über das menschliche Gehirn sowie Tipps für den Erziehungsalltag mitnehmen können. Das Teilnahmeentgelt beträgt fünf Euro.

 

An vier Wochenenden kein Zugverkehr auf der Schnellfahrstrecke Köln - Frankfurt
ICE-Verkehr von und nach Frankfurt/Main wird rechts- und linksseitig entlang des Rheins umgeleitet • Zusätzliche Busse über Montabaur und Limburg Süd im Einsatz • 117 Kilometer neue Schienen • Investitionen von über 15 Millionen Euro
Die Deutsche Bahn (DB) erneuert auf der Schnellfahrstrecke zwischen Köln und Frankfurt/Main auf einer Länge von 117 Kilometer die Schienen. Die Arbeiten finden vom 17. April bis 11. Mai statt. Dazu wird die Strecke an vier Wochenenden, jeweils von freitags um 22.25 Uhr durchgehend bis montags um 4.25 Uhr gesperrt. Die Züge werden während dieser Zeit über die beiden Rheinstrecken mit etwas mehr als 60 Minuten längerer Fahrzeit umgeleitet bzw. fallen teilweise aus.
Folgende Fahrplanmaßnahmen sind geplant:
ICE-Linie 41 (Dortmund – Frankfurt – München) verkehrt zwischen Dortmund und München nur alle zwei Stunden entlang der rechten Rheinseite und ohne Halt in Frankfurt-Flughafen. Alle zwei Stunden fahren die Züge dieser Linie nur zwischen Frankfurt-Flughafen und München.
ICE-Linien 42 (Dortmund – Stuttgart – München) und 43 (Dortmund – Basel) werden über die linke Rheinseite umgeleitet und erhalten etwas mehr als eine Stunde Verspätung bzw. fahren mit über eine Stunde vor der planmäßigen Abfahrtszeit ab.
ICE-Linien 78 (Frankfurt – Amsterdam) und 79 (Frankfurt – Brüssel) beginnen und enden in Köln. Einzelne Züge dieser Linien werden entlang der rechten Rheinseite umgeleitet.
Die ICE-Linien 45 (Köln – Stuttgart), 47 (Dortmund – Stuttgart) und 49 (Köln – Frankfurt/M) fallen alle aus.
Zwischen Köln Hbf und Frankfurt/Main Hbf wird ein Busverkehr mit Halt an den Bahnhöfen Montabaur, Limburg Süd und Frankfurt-Flughafen Fernbahnhof eingerichtet.
Die Arbeiten entlang der Schnellfahrstrecke erfordern einige Besonderheiten an den eingesetzten Baumaschinen und Arbeitszügen. Alle Fahrzeuge und Maschinen müssen mit Rußpartikelfilter ausgerüstet sein. Für die Tunnel müssen Tunnelbelüftungsanlagen installiert werden. Durch die im Gleis eingebauten Schallabsorber können keine Schienen wie sonst üblich bei Gleiserneuerungen im Vorlauf abgeladen werden, da hier die Profilfreiheit nicht mehr gegeben wäre. Diese Schienen ( pro Wochenende 2 x 9 km je Gleis ) müssen daher zu Beginn der Sperrpause entladen und vor Beendigung und der ersten Zugfahrt wieder vollständig aufgeladen werden.

Donnerstag, 9. April 2015 - Historischer Kalender

Köhler-Osbahr-Stiftung und Stadt Duisburg gehen weiter gemeinsamen Weg
Wie die Köhler-Osbahr-Sammlung in Duisburg in der Zukunft betreut wird, war in den letzten Wochen Thema mehrerer Gespräche zwischen Vorstandsmitgliedern der Stiftung und Kulturdezernent Thomas Krützberg. Dazu Thomas Krützberg: „Wir wissen um die Bedeutung der Köhler-Osbahr-Stiftung für das kulturelle Leben in der Stadt Duisburg und sind für dieses außergewöhnlich große und langjährige Engagement ausgesprochen dankbar. Vor diesem Hintergrund versteht sich fast von selbst, dass wir füreinander jederzeit verlässliche Gesprächspartner waren, sind – und sein werden. Das gilt auch für die Frage der Wiederbesetzung der Sammlungsleitung.“
Dies bestätigt auch Hans-Jürgen Kerkhoff, Vorsitzender der Köhler-Osbahr-Stiftung: „In jüngsten Gesprächen der Stadt Duisburg mit Vertretern der Köhler-Osbahr-Stiftung wurde der Stiftung ein Weg aufgezeigt, wie eine sachgerechte Betreuung der Köhler-Osbahr-Sammlung im Kultur- und Stadthistorischen Museum möglich sein könnte. Die Überlegungen der Stadtspitze, die Zukunftsfähigkeit der Köhler-Osbahr-Sammlung am Standort Duisburg zu sichern, stimmen mich hoffnungsfroh. Wir werden weiter in enger Abstimmung miteinander die bewährte Zusammenarbeit fortsetzen, um dem Duisburger Kulturleben zusätzliche Impulse zu geben."

 

"Chancen in der Logistik“
Am Donnerstag, den 16. April 2015, informiert die Agentur für Arbeit Duisburg ab 15:00 Uhr im Berufsinformationszentrum (BiZ) unter dem Titel „Chancen in der Logistik“ über die aktuellen Ausbildungsmöglichkeiten in den verschiedenen Berufen der Logistik. Die Chancen auf eine qualifizierte Berufsausbildung sind gerade in der Logistik günstig, hat sich die Logistik doch am Duisburger Arbeitsmarkt zu einem immer wichtigeren Wirtschaftsbereich entwickelt. Dies zeigt auch sehr deutlich die Zahl der in dieser Branche Beschäftigten.
Mit rund 14.000 sozialversicherungspflichtigen Personen im Jahr 2014 lag die Logistik in Duisburg nahezu gleichauf mit dem Gesundheitswesen, nur noch übertroffen von der Metallerzeugung- und bearbeitung. Den heutigen Tag der Logistik nutzen daher  die Agentur für Arbeit Duisburg zusammen mit der Logistik-Firma Schnellecke, die verschiedenen Ausbildungsberufe noch einmal vorzustellen. Die Palette der Ausbildungsberufe  reicht dabei vom Berufskraftfahrer über die verschiedenen Lagerberufe bis hin zu den kaufmännischen Berufen.
Auszubildende berichten daneben noch aus ihrem Ausbildungsalltag und stehen für Fragen Rede und Antwort. Interessierte können sich  daneben auch über die aktuell noch über 100 freien Berufsausbildungsstellen in den Duisburger Logistik- Unternehmen informieren. Die Veranstaltung richtet sich an Schülerinnen und Schüler, die eine Berufsausbildungsstelle suchen,  aber daneben auch an Studienabbrecher, die sich eine Ausbildung in der Logistik vorstellen können. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.  


„Noch viele Jahre lang habe ich nachts von Duisburg geträumt“
 Jüdisches Leben in Duisburg von 1918 bis 1945
 
Die erste Ausstellung des neuen Duisburger Zentrums für Erinnerungskultur, Menschenrechte und Demokratie öffnet am Freitag, 17. April. Als Auftakt bietet das Museum am darauf folgenden Sonntag, 19. April, von 12 bis 16 Uhr Führungen, Informationen und Gespräche an. Ein umfangreiches Rahmenprogramm und spezielle Arbeitseinheiten mit Schulklassen sind vorbereitet. Die Ausstellung ist bis zum 31. Januar 2016 zu sehen.   
 


Wissensbissen– Kurse zu IT-Themen    
Unter der Rubrik „Wissensbissen“ bietet die VHS am Mittwoch, 22. April, von 18.30 bis 20.45 Uhr im Gebäude auf der Königstraße 47 in Duisburg-Mitte Tipps und Tricks für die Datenanalyse mit Excel 2013 an. Es wird unter anderem erläutert, wie man mit Hilfe von Excel Daten analysiert, große Datenmengen filtert oder effizient vergleicht.  
Die Volkshochschule ermöglicht mit ihrer Reihe „Wissensbissen“ kompakte, praxisnahe Kursangebote zu ausgewählten IT-Themen. „MP3 und Internetradio – Musik legal aufnehmen“ ist ein weiteres Angebot in dieser Reihe und findet am Freitag, 17. April, von 18.15 bis 21.30 Uhr in der VHS auf der Königstraße 47 in Duisburg-Mitte statt.   Die Themenabende können unabhängig voneinander besucht werden. Die Kursgebühr beträgt je nach Thema und enthaltenen Lehrmaterialen zwischen 15 und 20 Euro. Anmeldung unter 0203/283-2063.  


Intensivkurs Word und Excel 2013    
Den effizienteren Umgang mit Microsoft Word und Excel 2013 vermittelt ein Blended-Learning-Kurs der VHS jeweils am Sonntag, 19. April und 10. Mai, von 10 bis 17 Uhr, im Gebäude auf der Königstraße 47 in der Duisburg-Mitte.   Neben der Einweisung in die Lernplattform werden grundlegende Funktionen von Excel und fortgeschrittene Fähigkeiten in Word vermittelt. Im Anschluss an den Präsenztag vertiefen die Teilnehmer die Techniken gezielt zuhause am heimischen Computer, stets online von der Kursleiterin und den anderen Teilnehmern begleitet. So kombiniert dieser Kurs die Vorteile des Präsenzunterrichts in der Gruppe mit dem Online-Lernen zuhause.  
Die Teilnahmegebühr beträgt 162 Euro; Kursunterlagen im Betrag enthalten.   Anmeldung unter 0203/283-3058 und -2063.

VHS: Amnesty International in Duisburg  

„Schlagen sie an einem beliebigen Tag Ihre Zeitung auf, und Sie werden immer Berichte über Menschenrechtsverletzungen finden“- mit diesem Satz von 1961 beginnt die Geschichte von Amnesty International.  
Waren es zunächst nur einige Hundert Mitglieder in wenigen Ländern, so wuchs ihre Zahl und die der Unterstützer bis heute auf mehr als zwei Millionen in 150 Ländern. Seither kämpft Amnesty International dafür, dass auf der ganzen Welt die Menschenrechte respektiert werden. Anstatt ohnmächtig zuzusehen, kann man etwas bewirken, lautet das Credo der Duisburger Aktivisten.
Die Duisburger Gruppe die Organisation stellt am Montag, 13. April, um 20 Uhr in der VHS an der Königstraße 47 sich und die Arbeit von AI  vor. Dies ist zugleich die Eröffnungsveranstaltung für eine Ausstellung von Amnesty-International-Plakaten aus den vergangenen Jahrzehnten. Die Ausstellung ist bis zum 24. April in der VHS zu sehen. Der Eintritt zu Vortrag und Ausstellung ist frei.  

Foto mit einem Plakatmotiv aus der Ausstellung „Titel: 1985 FREEDOM OF EXPRESSION Barred Window Book Poster, © Amnesty International Germany / Photograph © Wilhelm Zimmermann“

 

Bundesteilhabegesetz mit Leben füllen
Deutschland verschleppt nach wie vor die Umsetzung der durch die UN-Behindertenrechtskonvention geforderten Teilhabechancen behinderter Mitbürgerinnen und Mitbürger, obwohl die Ratifizierung aus dem Jahre 2008 einen klaren Handlungsauftrag bedeutet. Derzeit befindet sich der Verhandlungsprozess auf der Ebene der Arbeitsgruppen im Bundesarbeitsministerium.
Der BDH Bundesverband Rehabilitation fordert die zügige Umsetzung der im Koalitionsvertrag vorgesehenen Regelungen, dämpft aber zugleich die Erwartungen an das geplante Gesetz:
„Es ist wichtig, den Diskurs um das Bundesteilhabegesetz wieder mit Leben zu füllen. Die berechtigten Wünsche und Erwartungen behinderter Menschen müssen selbstverständlich auch in ein brauchbares Gesetz mit belastbaren Anspruchsgrundlagen gegossen werden, das spürbare Verbesserungen im Alltag Betroffener garantiert. Die Unsicherheit über die Finanzierung wirft daher Fragen hinsichtlich der Ernsthaftigkeit auf, die dem Teilhabeprozess in Berlin beigemessen wird.“ Grundsätzlich fehle es einer großen Zahl von Menschen mit Handicap an beruflicher und finanzieller Autonomie. Das Thema sei im federführenden Bundesarbeitsministerium daher passend angesiedelt, so Müller.
Gerade der Arbeitsmarkt benötige dringend einen frischen Teilhabe-Impuls, so die Vorsitzende des Sozialverbands. Nach wie vor sei es gängige Praxis in der Wirtschaft, sich dem Thema der Integration behinderter Kolleginnen und Kollegen in den Belegschaften zu verschließen. Aus Sicht des BDH kann der politische Dialog, an dessen Spitze die Gesetzesinitiative stehen sollte, daher nur ein Baustein eines grundlegend neuen Teilhabeklimas in Deutschland sein.
Dazu Ilse Müller: „Generell braucht es ein gesellschaftliches Klima, das Teilhabe als unteilbares Grundrecht akzeptiert und fördert. Um ein Beispiel zu nennen: Bislang dürfen Anspruchsberechtigte gerade einmal 2.600 Euro ansparen. Sparen wird vom Gesetzgeber folglich sanktioniert. Die Vermögensgrenze gehört, ganz unbürokratisch, abgeschafft, um größere Anschaffungen oder Urlaube, so wie es für jedermann gilt, ohne Bittstellerei selbst erwirtschaften zu können.“
Gelebte Solidarität müsse das Ziel sein, das alle Ebenen unserer Gesellschaft, die wirtschaftliche, politische, wie auch die kulturelle erfasst und schrittweise umwandelt. Ein Bundesgesetz, das Teilhabe fördere, sei dennoch notwendig und als Flankierung eines Diskurses zur Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention längst überfällig.

 

 

Bauernmarkt parallel zum 26. Kunsthandwerkerfestival  
Vom 9. bis 12. April 2015 findet das 26. Kunsthandwerkerfestival in der Duisburger City statt. Aus diesem Anlass muss der Bauernmarkt am Donnerstag, 9. April 2015, und am Samstag, 11. April 2015, um einige Meter weichen und wird auf der Königstraße zwischen Hohe Straße und Averdunkplatz aufgebaut.  
Die Händlerinnen und Händler werden dort mit ihrem erzeugernahen Sortiment am Donnerstag und Samstag zwischen 10:00 und 18:00 Uhr für die Kundschaft präsent sein, so dass an beiden Tagen durch den Bauernmarkt und das Kunsthandwerkerfestival ein doppelter Anreiz besteht, die Duisburger Innenstadt zu besuchen.  

Rentenberatung zur Mütterrente in Duisburg                               
Am Donnerstag, 9. April, bietet die Deutsche Rentenversicherung eine persönliche Beratung in den Räumen der Techniker Krankenkasse Duisburg, Schifferstraße 166 (Innenhafen) an. Diese ist kostenlos und findet in der Zeit von 9 bis 16.30 Uhr statt. Um Anmeldung unter Tel. 99 24-130 wird gebeten.  
Seit Juli 2014 bekommen Mütter, die vor dem 1. Januar 1992 Kinder geboren und erzogen haben, für jeden Sprössling einen weiteren Entgeltpunkt auf ihrem Rentenkonto gutgeschrieben oder als Zu-schlag zu den laufenden Altersbezügen gewährt. Es werden damit zwei Jahre Erziehungszeit bei der Rente angerechnet - bisher war es nur ein Jahr.
Ein Entgeltpunkt bedeutet: Es gibt einen Bruttoaufschlag pro Monat und Kind in Höhe von 28,61 Euro (26,39 Euro alte Bundesländer). Mütter, die die Voraussetzung von fünf Jahren Erziehungs-zeiten nicht erfüllen, können freiwillige Beiträge zahlen und sich damit eine Rente sichern.


Familienforschung - VHS und Stadtarchiv laden ein  
Die VHS lädt am Montag, 20. April, zu einem Seminar zum Thema „Familienforschung“ ins Kultur- und Stadthistorische Museum am Corputiusplatz 1 (Innenhafen) ein. Die Suche nach den Wurzeln der Familie interessiert viele Menschen, doch die wenigsten wissen, wie Familienforschung funktioniert und welche Quellen dafür genutzt werden können.
Ein Kurzseminar der VHS in Kooperation mit dem Stadtarchiv zu einer ersten Einführung in das Thema informiert über Methoden der Familienforschung und stellt in diesem Zusammenhang auch wichtige praktische Hilfsmittel dar. Anschließend werden die einschlägigen familienkundlichen Quellen im Stadtarchiv Duisburg, vor allem Standesamtsregister und Kirchenbücher, vorgestellt. Es wird erläutert, wie in diesen Quellen recherchiert werden kann.
Konkrete Beispiele, die auch von den Teilnehmern aus ihrer Familiengeschichte vorgeschlagen werden können, bilden den Einstieg und Ausgangspunkt auf dem Weg zum eigenen Stammbaum. Es werden keine Vorkenntnisse vorausgesetzt. Die Teilnahmegebühr beträgt fünf Euro. Eine Anmeldung ist unbedingt erforderlich. Interessierte können sich bei der Volkshochschule unter (0203) 283-2206 oder per Mail, a.thierfelder@stadt-duisburg.de, melden.


Einführung in das systemische Denken und Handeln    
Einen Einblick in die systemische Sichtweise und deren Methoden bietet ein VHS-Workshop am Freitag, 17. April, von 18 bis 21.15 Uhr, und am Samstag, 18. April, von 10 bis 17 Uhr in der VHS auf der Königstraße 47 in Duisburg-Mitte.  
In dem Workshop, der sich an Leitungskräfte aus sozialen und pädagogischen Kontexten richtet, wechseln sich theoretische und praktische Anteile wechseln ab. So erhalten die Teilnehmer die Möglichkeit, die Inhalte mit Hilfe von Übungen in die Praxis umzusetzen. Eigene Fragestellungen aus beruflichen oder privaten Beziehungen können in die praktischen Übungen eingebracht werden.  
Die systemische Sichtweise erklärt das Verhalten von Menschen nicht allein aus deren individuellen Eigenschaften, sondern aus den zwischenmenschlichen Beziehungen und in Beziehung zu ihrer Umwelt. Somit bietet sie wertvolle Ideen und Chancen um komplexe Situationen, die in der Zusammenarbeit mit Kollegen und Eltern entstehen, neu zu betrachten und sie erfolgreicher bewältigen zu können. Die Teilnahmegebühr beträgt 60 Euro.

 

Der Schmidthorster Dom stimmt sich auf „O Happy Day!“ ein!    
Am 12. April 2015 um 16:30 Uhr wird der Bariton Kermit Gray sein Konzert „O Happy Day!“ im Schmidthorster Dom anstimmen und Sie als Publikum begrüßen.   Kermit Gray findet seinen Ursprung in der Jazz-Musik. Der Sänger studierte Gesang an der Xaver University in New Orleans. Das Studium musste er allerdings durch seine Militärzeit in Deutschland unterbrechen. Trotzdem ist er der Musik treu geblieben, sodass sein Konzert sein reichhaltiges Repertoire aus Gospel, Musical und Klassik offenbart.
Durch seine zahlreichen Engagements zu Operninszenierungen, Matinées, Liederabenden und Solokonzerten reist er durch ganz Deutschland sowie das benachbarte Ausland. Sein Publikum schätzt dabei vor allem seine warme Klangfarbe, das beeindruckende Volumen seiner Stimme sowie seine sehr bescheidene und herzliche Art in der Begegnung mit seinen Zuhörern. In diesem Sinne kommen Sie in mehrfacher Hinsicht auf Ihre Kosten!  
Der Einlass zum Konzert erfolgt ab 16:00 Uhr. Zudem gibt es freie Platzwahl. Den Schmidthorster Dom der Gemeinde Herz-Jesu finden Sie auf der Holtener Straße 168 in Duisburg-Neumühl. Der Eintritt zum Konzert ist frei, allerdings wird durch eine Türkollekte um Spenden gebeten. Am selbigen Tag wird Gray um 09:30 Uhr und um 11:15 Uhr bei der Erstkommunion in der Herz Jesu Kirche erste Kostproben geben. Kommen Sie also vorbei, um ihr Ohr auf das vielfältige Konzert am Nachmittag einzustimmen!

 

Landtagsabgeordneter Bischoff besuchte Frauengesprächskreis der VHS   Seit zehn Jahren bietet die VHS Duisburg im Seniorenzentrum Altenbrucher Damm in Duisburg-Buchholz einen Frauengesprächskreis unter Leitung von Ingrid Jost an. In diesem Kurs werden aktuelle, kulturelle und geschichtliche Themen, welche die Teilnehmerinnen selbst bestimmen, diskutiert.  
Zum runden Jubiläum lud Ingrid Jost jetzt den Duisburger Landtagsabgeordneten Rainer Bischoff in den Gesprächskreis ein, um mit ihm aktuelle Fragen zu diskutieren. Die Teilnehmerinnen nutzten die Gelegenheit für einen intensiven Gedankenaustausch zu verschiedenen Themen wie beispielsweise der Jugendarbeitslosigkeit.

Gesprächskreis mit MdL

 

KSM: „Mit anderen Augen sehen“  
Das Kultur- und Stadthistorische Museum am Innenhafen lädt am Sonntag, 12. April, um 15 Uhr zu einer Gesprächsrunde mit Dr. Bernhard Weber ein. „Mit anderen Augen sehen“ heißt es, wenn der Leiter des Museums der Deutschen Binnenschifffahrt Ruhrort den Gästen sein Lieblingsobjekt vorstellt. Dr. Weber war zu Beginn der 1990er Jahre der Betreuer der Sammlung Köhler-Osbahr im Stadtmuseum und kennt sich daher mit den Ausstellungsstücken aus der Sammlung bestens aus.
Als besondere Exponate für diesen Nachmittag hat sich Dr. Weber die kleinen Tonfigürchen der griechischen Demeter, der späteren römischen Ceres, ausgesucht. Die Göttin war zuständig für die Fruchtbarkeit, den Ackerbau und die Ehe. Besonders in der Zeit des Frühlings wurde sie von den Menschen der Antike verehrt.  
Bei der Veranstaltungsreihe „Mit anderen Augen sehen“ wird ein Gast gebeten, sein Lieblingsobjekt aus der Museumssammlung zu präsentieren. Was ihn an dem ausgewählten Stück so fasziniert, verrät der Gast im anschließenden Gespräch bei Kaffee und Gebäck. Der Eintritt kostet 4,50 Euro, ermäßigt zwei Euro. Eine Anmeldung ist nicht notwendig.  

 

VHS: Nachholkonzert mit Roswitha Dasch    
Das für Februar im Rahmen der Jüdischen Kulturtage angekündigte und aus Krankheitsgründen abgesagte Konzert mit Roswitha Dasch wird am Sonntag, 19. April, um 20 Uhr auf der VHS-Bühne im Gebäude auf der Königstraße 47 in Duisburg-Mitte nachgeholt.   Aus umfangreichen Recherchen in Litauen und einer Vielzahl persönlicher Gespräche mit Zeitzeugen entwickelte Roswitha Dasch ein außergewöhnliches Konzertprogramm zur Geschichte des Wilnaer Ghettos, dass sie zusammen mit Ulrich Raue (Piano, Rezitation)  präsentiert.  
Die Text-Musik-Collage „Es iz geven a zumertog - Es war an einem Sommertag“ beschreibt anhand von Überlebensberichten, wichtigen historischen Ereignissen und vor allem durch jiddische Lieder die Lebenssituation der Juden des Wilnaer Ghettos auf ganz besondere Weise. Der Eintritt beträgt zehn Euro an der Abendkasse.
 

 
Mittwoch, 8. April 2015 - Historischer Kalender

Arena-Führung  
Am 15. April 2015 um 15 Uhr findet eine Führung durch die Schauinsland-Reisen-Arena statt. Den Besuchern werden die Bereiche gezeigt, die bei einem regulären Besuch des Stadions versperrt bleiben. Teilnehmer zahlen 7,50 Euro (Kinder bis einschließlich 13 Jahre 4,50 Euro). Alle weiteren Informationen und Anmeldung bis zum 13. April 2015 im RUHR.VISITORCENTER Duisburg unter Tel.: 0203-28 54 40.




Schienenbus-Tour durch das Ruhrtal zur Burgruine Hardenstein
Am 25. April 2015 lädt der Reviersprinter, ein Schienenbus der 50er Jahre, zur Fahrt durchs Ruhrtal ein. Los geht es ab Duisburg HBF um ca. 13.15 Uhr. Entlang der Ruhr, vorbei am Eisenbahnmuseum Bochum-Dahlhausen bis nach Hattingen fährt der Schienenbus auf der landschaftlich sehr reizvollen Ruhrtalstrecke bei beschaulichen 60 km/h. An der Burgruine Hardenstein wird gestoppt.
Nach einer kleinen Pause führt die Tour weiter bis nach Wengern Ost, bevor es über Witten, Bochum, Wanne-Eickel, Gelsenkirchen, Altenessen und Oberhausen wieder zurück nach Duisburg geht. Kaffee, gekühlte Getränke & kleine Snacks sind gegen einen kleinen Aufpreis im Zug erhältlich.
Erwachsene zahlen 46,00 €, Kinder die Hälfte. Alle Infos und Voranmeldung bis zum 23. April im RUHR.VISITORCENTER Duisburg unter Tel: 0203/ 285 440.



Schriftgröße des Speiseplans kann nicht entscheidend sein  
Das System der Pflegenoten hält der renommierte Bielefelder Pflegewissenschaftler Dr. Klaus Wingenfeld für gescheitert. Unterstützung erhält der Mitarbeiter am Institut für Pflegewissenschaft an der Universität Bielefeld (IPW) aus der Praxis. Martina Giesen, Leiterin des AWOcura-Seniorenzentrums Im Schlenk, plädiert ebenfalls für ein neues Prüfsystem. Und das, obwohl das AWO-Haus regelmäßig von den Prüfern des Medizinischen Dienst der Krankenkassen (MDK) mit „Sehr gut“ beurteilt wird.  
Aus Sicht von Martina Giesen geht das MDK-Verfahren, das 2009 eingeführt wurde, an der Wirklichkeit vorbei. „Es wird überprüft, ob der Speiseplan die richtige Schriftgröße hat. Die tatsächliche Versorgung der Bewohner wird jedoch unzureichend erhoben“, so einer ihrer Kritikpunkte. Dr. Klaus Wingenfeld bemängelt unterdessen, dass der Notendurchschnitt im Land nahe 1,0 liegt. Ein System, das nur sehr gute Noten produziere, könne aber aus seiner Sicht nicht die Realität abbilden.  
Dr. Wingenfeld hat ein eigenes Verfahren entwickelt, das inzwischen von 100 Seniorenzentren unterschiedlicher Träger angewandt wird. An diesem EQMS, dem Ergebnisqualitäts-Modell Münster, nimmt auch das AWOcura-Haus Im Schlenk in Wanheimerort teil. Die Überprüfung zielt auf die tatsächliche Ergebnis-Qualität der Pflege. Das heißt zum Beispiel: Die Erhebung fragt ab, für wie viele Bewohner eine Fixierung im Bett zulässig ist und wie viele der Seniorinnen und Senioren tatsächlich fixiert werden müssen. Es vergleich das Dekubitus-Risiko, also die Gefahr des Wundliegens, mit der Zahl der Dekubitus-Fälle in einem Haus. Darüber hinaus gehören regelmäßige Befragungen von Bewohnern und Angehörigen zum Programm.  
Pflegecontroller Benjamin Hübbertz-Ivartnik, der von Martina Giesen inzwischen die AWOcura-Projektleitung für das EQMS-Modell übernommen hat, macht deutlich: „Auf diese Weise werden die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter tatsächlich in die Auswertung der Pflegeprozesse einbezogen und können über die Ergebnisse die Qualität der Arbeit einschätzen und, wenn notwendig, verbessern.“  

Das AWOcura-Seniorenzentrum Im Schlenk wurde bereits zum dritten Mal nach dem neuen Modell überprüft. „Uns hat gefreut, dass wir durchweg über dem Durchschnitt lagen. Noch wichtiger aber ist uns, dass wir konkrete Ansatzpunkte finden, wie wir unsere Arbeit mit und für die Menschen optimieren können.“  
Die AWOcura beteiligt sich aus einem konkreten Anlass an dem EQMS-Modell. Bettina Vootz, die Leiterin des Geschäftsbereichs Seniorenzentren bei der AWOcura, hatte vor zwei Jahren einen kritischen Bericht für den Bundesverband zum Thema Pflegenoten geschrieben. „Danach erhielten wir die Anfrage, ob wir nicht als AWOcura-Haus in dem EQMS-Projekt mitmachen möchten. Wir haben uns dazu entschlossen, trotz des personellen Mehraufwandes, aber ganz nach dem Motto: Wer Kritik übt, muss auch dazu bereit sein, Veränderungsprozesse aktiv mit zu gestalten“, so Bettina Vootz.  
Dass das alte System unzureichende Ergebnisse produziert, hat inzwischen auch die Politik erkannt. Der Pflegebeauftragte des Bundes, Karl-Josef Laumann (CDU), hatte bereits im Herbst des vergangenen Jahres erklärt, dass er eine Abschaffung der Pflegenoten befürworte. Die AWOcura-Experten sehen das als längst überfällig an und sprechen sich für eine andere, dem Alltag entsprechende Überprüfung der Pflegequalität aus.

 


Konzert Piotr Rangno fällt wegen Erkrankung des Künstlers aus

Der polnische Akkordeon-Virtuose Piotr Rangno gastiert am Sonntag, 12. April, um 16 Uhr mit seinem Programm „Stark wie der Tod ist die Liebe“ im Steinhof in Duisburg-Huckingen. Mit dem Konzert von „von frivol bis sakral“ unterstützt der mehrfach ausgezeichnete Künstler das Projekt „Rotary macht Schule“. Der Eintritt beträgt 18 Euro. Tickets gibt es über den Vorverkauf des Kulturzentrums Steinhof sowie unter anderem im AWOcura-Seniorenzentrum Im Schlenk. Veranstalter des Auftritts von Piotr Rangno, der unter anderem Werke von Bach, Satie und Chopin spielt, ist der Rotary-Club Duisburg – Alte Abtei.

Pflegeschüler und Studenten leiten Krankenstation im Bethesda
Zufrieden und voller Stolz sitzen die Pflegeschüler und Studentin gemeinsam mit der Pflegedienstleitung und den Praxisanleitern an einem Tisch. Sie lassen die vergangenen Wochen Revue passieren und sind doch traurig, dass die gemeinsame Zeit auf der Station nun beendet ist.
Bereits zum sechsten Mal fand das Projekt „Schüler leiten eine Station“ im Bethesda Krankenhaus statt und lief erstmals  über drei Wochen. In diesem Jahr hatten zehn Gesundheits- und Krankenpflegeschüler und Schülerinnen der Schulen für Kranken- und Kinderkrankenpflege in Düsseldorf-Kaiserswerth und eine Studentin Pflege und Gesundheit vor Ort die Organisation der orthopädischen- und unfallchirurgischen Station mit der ganzheitlichen pflegerischen Versorgung der Patienten übernommen.
Die Auszubildenden des dritten Ausbildungsjahres und die Studentin im fünften Semester konnten in dieser Zeit ihr theoretisches Wissen mit den realistischen Anforderungen der Praxis verknüpfen. In der Vorbereitungsphase unterstützten die Lehrer und Praxisanleiter die Auszubildenden bei der Entwicklung eines Projekthandbuches, der Dienstplangestaltung, bei der Ausrichtung ihrer Pflege auf spezifische Erkrankungen jedes einzelnen Patienten und bereiteten die Schüler auf ihre verantwortungsvollen Tätigkeiten vor.  
„Es war eine aufregende, spannende aber auch stressige Zeit. In dieser Konstellation haben wir noch nie zusammengearbeitet und ich war skeptisch, ob wir als Team funktionieren. Aber meine Erwartungen wurden übertroffen. Wir haben uns gegenseitig geholfen und unterstützt, Verantwortungsgefühl aufgebaut und die Patienten bestens versorgt“, sagt Julia Sommerfeld, Studentin der Pflege und Gesundheit.
Auch die anderen Teammitglieder waren von der Zeit und gemeinsamen Arbeit begeistert und würden am liebsten immer in dieser Teamzusammensetzung arbeiten. Unterstützt wurden die Schüler von Praxisanleitern, examinierten Pflegekräften und Pflegepädagogen, die zu jeder Zeit mit Rat und Tat bei schwierigen Pflegesituationen zur Seite stehen.
Einer der Praxisanleiter ist Marc Ochmann. Er selbst war vor zwei Jahren Schüler in diesem Projekt und unterstützt nun die neue Generation. „Für mich war die Situation auch aufregend und ungewohnt. Das letzte Mal habe ich das Projekt selbst als Schüler begleitet und stand jetzt auf der anderen Seite. Am Anfang musste ich mich zurückhalten, damit ich der Gruppe nicht zu viel Hilfestellung gebe. Denn das Ziel des Projektes ist es, nicht nur die pflegerische Versorgung von 25 Patienten zu übernehmen, sondern auch Organisationsfähigkeiten, administrative Tätigkeiten und Teamfähigkeit zu stärken. Und dies war auch so!

Zehn Pflegeschüler/ Innen und eine Studentin leiteten drei Wochen die Station 1 A im Bethesda Krankenhaus und sammelten viele neue Erfahrungen. Foto: Klaus Fischer

 

Konfuzius-Institut: Neue Sprachkurse nach den Osterferien

Nach den Osterferien bietet das Konfuzius-Institut Metropole Ruhr zum ersten Mal Sprachkurse bis zu den Sommerferien an, zum Teil in Kooperation mit der VHS Duisburg. Außerdem beginnen ab nächster Woche die Vorbereitungskurse für den Standard-Chinesisch-Test HSK, der am 16. Mai stattfindet, an unserem Institut. Anbei finden Sie unsere Presseinformation dazu.

 

Finissage „Impressionen von Hafen und Stahl“: Sonderführungen zum Ende der Ausstellung  
Die Sonderausstellung von Dorothee Impelmann „Anblick - Rückblick - Ausblick“, Impressionen von Hafen und Stahl, hat bereits vielen Besuchern das Abbild Duisburgs in der Kunst nahe gebracht. Die Künstlerin bietet zwei Sonderführungen am letzten Tag der Ausstellung am Sonntag, 12. April, jeweils um 11 und um 14 Uhr im Museum der Deutschen Binnenschifffahrt an der Apostelstraße 84 in Ruhrort an.  

Die Bilder von Impelmann spiegeln eine leidenschaftliche, emotionale Auseinandersetzung mit ihrer Heimat Duisburg und deren Geschichte.

Sie malt teils großformatig die Kulisse der alten Stahlwerke, Industrieanlagen und Binnenschiffe im Hafen. Erinnerungen an den Hochofenabstich, das Spielen auf Gleisen, Spaziergänge durch den Hafen, an Rhein und Ruhr entlang, all das wird in ihren Bildern lebendig. Weitere Informationen gibt es im Internet unter www.binnenschifffahrtsmuseum.de.

 

 

Dienstag, 7. April 2015 - Historischer Kalender - Weltgesundheitstag

Kindersicherheit im Auto - kinderleicht
In Deutschland müssen Kinder bis zum vollendeten zwölften Lebensjahr, die kleiner als 150 Zentimeter sind, in einem für das Kind geeigneten Kindersitz im Auto gesichert werden. Fast alle Kinder fahren heute gesichert mit, Untersuchungen zeigen jedoch, dass nur 35 Prozent der Kinder richtig im Kinderrückhaltesystem gesichert sind. Eine neue Broschüre der Bundesanstalt für Straßenwesen (BASt) gibt einen aktuellen Überblick über die verschiedenen Systeme.
Die neue Broschüre „Kindersicherheit im Auto“ kann kostenfrei bei der Bundesanstalt für Straßenwesen bezogen werden.
Grundsätzlich dürfen Kinder nur in zugelassenen Kindersitzen mitgenommen werden. Gültig sind derzeit die UNECE-Regelung 44/03 oder 44/04 und die UNECE-Regelung 129. Eine entsprechende Kennzeichnung muss am Kindersitz angebracht sein. IsoFIX-Verankerungen erleichtern den Einbau von Kindersitzen im Fahrzeug. IsoFIX ist eine starre Verbindung von Kinderrückhaltesystem und Fahrzeug über zwei genormte Befestigungspunkte.
Mit der UNECE-Regelung 129 wurde die Anwendung von Kindersitzen weiter vereinfacht, um das Risiko durch eine falsche Benutzung zu minimieren. Es werden sogenannte Universal-IsoFix-Systeme (genannt „i-Size“) eingeführt. Jede „i-Size“-Kinderrückhalteeinrichtung kann auf jedem „i-Size“ geeigneten Fahrzeugsitz verwendet werden. „i-Size“-Kindersitze und -Fahrzeugsitze sind mit einem neuen Symbol gekennzeichnet.
Neben der vereinfachten Nutzung der Kinderrückhalteeinrichtungen wurde auch die passive Sicherheit verbessert. So bieten Kinderrückhaltesysteme zugelassen nach UNECE-Regelung 129 ein höheres Schutzpotenzial, da mit dieser Regelung beispielsweise ein dynamischer Test des Seitenaufpralls vorgeschrieben ist. Die neue, größenbasierte Einteilung der Kindersitze erleichtert (den Eltern) die Wahl eines geeigneten Kinderrückhaltesystems. Die Broschüre „Kindersicherheit im Auto“ kann kostenfrei bezogen werden: Bundesanstalt für Straßenwesen Brüderstraße 53 51427 Bergisch Gladbach Telefon: 02204 43-273 Fax: 02204 43-694 E-Mail: info@bast.de oder als Download: Broschüre (PDF, 1MB)

 

Platanen Mercatorstraße: Am ersten Tag bereits 750 Unterschriften zum Bürgerbegehren
Der BUND und die Initiatoren des Bürgerbegehrens zum Erhalt der Platanen auf der Mercatorstraße ziehen eine positive Bilanz des Auftakts der Unterschriftensammlung.
Bereits 750 Unterschriften sind bei der Auftaktkundgebung am Ostersamstag geleistet worden und unzählige Duisburger und Duisburgerinnen haben sich Bögen abgeholt, um in Ihren Stadtteilen eigenständig Sammlungen durchzuführen. Verschiedene lokale Bürgerinitiativen aus dem Duisburger Norden, Süden und Westen haben sich solidarisch erklärt und werden in den verschiedenen Bezirken Unterschriften zur Unterstützung des Bürgerbegehrens sammeln.
Am Freitag den 10.04. findet ab 19:00 Uhr eine Versammlung im Café Museum am Kantpark, Friedrich-Wilhelm-Str. 64 in 47051 Duisburg statt, um die weiteren Aktivitäten im Rahmen des Bürgerbegehrens zu koordinieren. Es sind alle Menschen herzlich willkommen, die sich für den Erhalt der Platanen an der Mercatorstraße einsetzen. Die Initiatoren des Bürgerbegehrens appellieren erneut an die Stadt, in den nächsten Wochen die Fällungen zurück zu stellen, um die Unterschriftensammlung bis zum Ende der offiziellen Frist am 21.06. durchführen zu können.

Linien 924 und 926: Busse müssen Bauarbeiten umgeleitet werden
Die Buslinien 924 und 926 der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) müssen von Mittwoch, 8. April, bis voraussichtlich Montag, 13. April, in Duisburg-Neudorf in Fahrtrichtung „Sportpark“/“Uni Nord eine Umleitung fahren Die Bismarckstraße wird aufgrund von Bauarbeiten zwischen Lerchenstraße und Mülheimer Straße in Fahrtrichtung Duisburg Hauptbahnhof zu einer Einbahnstraße.  
Linien 924 und 926: Die Buslinien fahren ab der Haltestelle „Oststraße“ in Fahrtrichtung „Sportpark“/“Uni Nord“ über die Memelstraße in die Mülheimer Straße zur Ersatzhaltestelle „Lutherplatz“, die in Höhe der Straßenbahnhaltestelle der Linie 901 verlegt wird. Betroffene Linien: 924 und 926 Verlegte Haltestellen: „Lutherplatz“.

 

Rundgang duch die Duisburger Innenstadt  
Am nächsten Sonntag, den 12. April 2015, geht es durch die Duisburger City. Auf dem Rundgang erfährt man kurzweilige, anekdotenreiche und mit Hintergrundinformationen gespickte Erzählungen und Fakten zur Stadtgeschichte und zu den neuesten Entwicklungen im Innenstadtbereich. Los geht es um 14 Uhr, Treffpunkt ist der Mercatorbrunnen vor dem Duisburger Rathaus. Erwachsene zahlen 6 Euro, Kinder 4 Euro. Für Kinder, in Begleitung eines Inhabers der Duisburg-Familienkarte, ist die Führung kostenlos. Informationen unter 0203 / 28 54 40 im RUHR.VISITORCENTER Duisburg.

 

Zusätzliche Züge zur Fitnessmesse FIBO in Köln
Anlässlich der FIBO, Internationale Leitmesse für Fitness, Wellness und Gesundheit, setzt DB Regio NRW am Samstag, 11. April, zusätzliche Züge zur An- und Abreise ein. Die Züge verkehren von Dortmund nach Köln Messe/Deutz und zurück.

 

Öffentlicher Gesamthaushalt im Jahr 2014 mit 6,4 Milliarden Euro Überschuss
Nach vorläufigen Ergebnissen der vierteljährlichen Kassenstatistik erzielten die Kern- und Extrahaushalte des Öffentlichen Gesamthaushalts - in Abgrenzung der Finanzstatistiken - im Jahr 2014 einen Finanzierungsüberschuss von 6,4 Milliarden Euro. Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, veränderte sich der Finanzierungssaldo damit gegenüber dem Vorjahr um 13,5 Milliarden Euro. Im Jahr 2013 hatte der Öffentliche Gesamthaushalt noch ein kassenmäßiges Finanzierungsdefizit von 7,2 Milliarden Euro ausgewiesen.


Dom-Café freut sich über Besuch
Am Sonntag, den 12.04.von 14:30 Uhr bis 17:00 Uhr ist es wieder soweit und das Schmidthorster DOM-Café wartet auf Gäste. Wie immer gibt es auch an diesem Nachmittag reichlich selbstgemachte Torten und Kuchen, die den jeweiligen Gästen munden sollen. Doch Sie finden an diesem Nachmittag nicht nur Zeit und Ort zum Schlemmen, sondern können auch neue Bekanntschaften schließen und nette Gespräche führen. Pater Tobias und seine Gemeinde freuen sich über Gäste!
Das Schmidthorster Dom-Café findet im Agnesheim der Gemeinde Herz-Jesu statt. Das Agnesheim versteckt sich auf der Holtener Str. 166 in 47167 Duisburg-Neumühl. Der Verkaufserlös kommt dem Kirchbauverein Herz-Jesu e.V. für die Sanierung des Domes zu Gute.


Neue Gleise auf der Wanheimer Straße: Linie 903 eingleisig

Die bereits begonnenen Arbeiten für die Gleiserneuerung der Linie 903 auf der Wanheimer Straße in Duisburg-Hochfeld zwischen Karl-Jarres-Straße und Bachstraße gehen in die nächste Phase. In diesem Bauabschnitt verlegt die Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) das Gleis in Fahrtrichtung Hüttenheim auf einer Strecke von 400 Metern neu. Aufgrund dessen können die Straßenbahnen ab Dienstag, 7. April, bis voraussichtlich Anfang Juli im Baustellenbereich nur eingleisig fahren.
Die Einrichtung der Baustelle und der Verkehrssicherung wirken sich auf zwei Haltestellen der Straßenbahnlinie 903 der DVG aus. Betroffene Haltestellen Während die Haltestelle „Pauluskirche“ in Fahrtrichtung Hüttenheim um etwa 100 Meter verlegt wird, kann die Haltestelle „Siechenhausstraße“ in beiden Fahrtrichtungen ab dem 11. April nicht mehr angefahren werden.
Die Fahrgäste werden gebeten für den Ein- und Ausstieg die Haltestelle „Brückenplatz“ zu nutzen.
11. April: Einbau Bauweiche Für die Durchführung der Baumaßnahme ist es notwendig, dass die Bahnen nur ein Gleis befahren. Dafür wird von Samstag, 11. April, bis Sonntag, 12. April, eine Bauweiche eingebaut.
Die sogenannte Eingleisigkeit wird zwischen den Haltestellen „Platanenhof“ und „Brückenplatz“, innerhalb der Einmündungen Karl-Jarres-Straße und Bachstraße, auf dem Gleis in Richtung Dinslaken eingerichtet.
Aus diesem Grund werden die Bahnen am Samstag zwischen den Haltestellen „Platanenhof“ und „Fischerstraße“ über die Bocksbarttrasse auf der Kremerstraße, Düsseldorfer Straße, Kulturstraße und Wanheimer Straße umgeleitet. Fahrgäste, die Haltestellen auf dem regulären Linienweg der Linie 903 zum Ziel haben, können auf die parallel fahrenden Ersatzbusse ausweichen, die alle Haltestellen bis auf „Siechenhausstraße“ anfahren. Die Ersatzbusse werden in Fahrtrichtung „Rheintörchenstraße“ ab der Haltestelle „Platanenhof“ eingesetzt.
In Fahrtrichtung Dinslaken verbinden die Busse die Strecke zwischen den Haltestellen „Rheintörchenstraße“ und „Brückenplatz“ und fahren weiter bis „Duisburg Hauptbahnhof“. Dabei müssen sie ab der Haltestelle „Pauluskirche“ vom gewohnten Linienweg abweichen und einer Umleitung über Karl-Jarres- und Heerstraße folgen. Ab Sonntag, 12. April, fahren die Bahnen der Linie 903 wieder ihren gewohnten Linienweg und Takt - aufgrund der Eingleisigkeit kann es jedoch vereinzelt zu Beeinträchtigungen kommen. Die Anwohner im Umkreis der Baustelle wurden bereits Anfang März durch Posteinwurf eines Flyers detailliert über die gesamte Baumaßnahme informiert. Der Flyer kann im Internet abgerufen werden.


Bungee-Saison-Start an der Regattabahn
Ab dem 11. April geht es für mutige Springer an der Regattastrecke im Sportpark Duisburg wieder 50 Meter in die Tiefe. Zwischen Barbarasee und Bertasee bietet Jochen Schweizer das Funsporterlebnis an, das den Puls in die Höhe treibt. Am tiefsten Punkt des Bungee Sprungs kann man bei Bedarf mit dem Kopf ins Wasser eintauchen. Wer also eine Abkühlung beim berauschenden Erlebnis braucht, lässt sich den „Dip-In“ nicht entgehen.
Bungee-Jumping-Gutscheine gibt es ab 89,90 Euro, direkt vor Ort, im Jochen Schweizer Shop im Einkaufscenter Forum Duisburg oder online auf www.bungee.de und auf www.jochen-schweizer.de. Bungee Jumping Duisburg im Sportpark, Regattabahn, Kruppstraße 30A 47055 Duisburg.
Verfügbare Termine 2015: Sa. 11.04. I So. 12.04. I Sa. 02.05. I So. 03.05. I Sa. 16.05. I So. 17.05. I Sa. 27.06. I So. 28.06. Sa. 18.07. | So. 19.07. I Sa. 01.08. I So. 02.08. I Sa. 29.08. I So. 30.08. I Sa. 12.09. I So. 13.09. Sa. 10.10. I So. 11.10. I Sa. 24.10. | So. 25.10.

Foto Jochen-Schneider.de

 
Ostersonntag, 5. April 2015 - Historischer Kalender

Gelungener Start in die neue Marina-Markt-Saison
Pünktlich zum Osterfest konnte der von der FrischeKontor veranstaltete Marina-Markt am Sonntag, 5. April 2015, von 11:00 bis 20:00 Uhr und Montag, 6. April 2015, von 11:00 bis 18:00 Uhr mit viel Sonnenschein in die neue Saison starten.

Der inzwischen im 14. Jahr organisierte Markt wurde hervorraged angenommen.

Umrahmt von einer malerischen Kulisse des Innenhafens mit den historischen Speichergebäuden, der alten Stadtmauer, dem Kultur- und Stadthistorischem Museum, dem Garten der Erinnerung, dem neuen Landesarchiv und der Sportboot-Marina standen Gespräche, Imbiss, Einkäufe und Erholung im Vordergrund.  

Weitere Marina-Markt-Termine 2015:
10. Mai, 14. Juni, 12. Juli, 09. August, 13. September und 11. Oktober   Zum Programm des Kultur- und Stadthistorischen Museums: Unter dem neuen Motto „Gesichter unserer Stadt“ startet das Museum mit seinen Veranstaltungen zur Marina-Markt-Saison 2015.

Das Kultur- und Stadthistorische Museum lädt in Kooperation mit dem kommunalem Integrationszentrum ein zum Fest der Kulturen, zu Musik sowie zu Workshops wie Bau von Pfeil und Bogen und heimische Kräuterkunde.

An den Veranstaltungstagen ist das Mercatorcafé im Museum von 13:00 bis 17:00 Uhr geöffnet.  Von Harald Jeschke

Der Besuch der Dauerausstellung „Duisburger Stadtgeschichte“ und der Veranstaltungen ist kostenlos! Infos erhalten Sie telefonisch unter 0203 2832640 oder im Internet auf www.stadtmuseum-duisburg.de.  

 

Ostern im Stadtmuseum  
An allen Feiertagen ist das Kultur- und Stadthistorische Museum am Innenhafen von 10 bis 18 Uhr geöffnet. Beide Sonderausstellungen zu den diesjährigen „Akzenten“ können weiterhin besucht werden.  
Bereits am Karfreitag, 3. April, beginnt um 15 Uhr ein Rundgang durch die Mercator-Schatzkammer. Zum Thema „Gerhard Mercator und die Religionen“ erzählt Museumssprecher Werner Pöhling von der Familie Mercator und den religiösen Auseinandersetzungen im 16. Jahrhundert, in die auch der damalige Landesherr Wilhelm der Reiche, Herzog von Jülich-Kleve-Berg, verwickelt war.
Am Ostersonntag und Ostermontag, 5. und  6. April, jeweils von 12 bis 17 Uhr, werden vor dem Museumseingang Pfeile und Bogen gebastelt. In Workshops zeigt Olaf Fabian-Knöpges, wie diese wichtigen Jagdwaffen gebaut wurden. Anmeldungen sind nicht notwendig. Während der Aktion zum ersten Marina-Markt der Saison ist das beliebte Mercator-Cafe im Museum geöffnet.  

 

Bauernmarkt parallel zum 26. Kunsthandwerkerfestival  
Vom 9. bis 12. April 2015 findet das 26. Kunsthandwerkerfestival in der Duisburger City statt. Aus diesem Anlass muss der Bauernmarkt am Donnerstag, 9. April 2015, und am Samstag, 11. April 2015, um einige Meter weichen und wird auf der Königstraße zwischen Hohe Straße und Averdunkplatz aufgebaut.  
Die Händlerinnen und Händler werden dort mit ihrem erzeugernahen Sortiment am Donnerstag und Samstag zwischen 10:00 und 18:00 Uhr für die Kundschaft präsent sein, so dass an beiden Tagen durch den Bauernmarkt und das Kunsthandwerkerfestival ein doppelter Anreiz besteht, die Duisburger Innenstadt zu besuchen.   

MSV Duisburg – FC Hansa Rostock: DVG setzt zusätzliche Busse ein
Für die Zuschauer des Fußballfreundschaftsspiels MSV Duisburg gegen FC Hansa Rostock am Sonntag, 5. April, 14 Uhr, im Stadion in Duisburg-Neudorf, setzt die Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) die Sportlinien 945 und 902 ein. Abfahrtszeiten Buslinie 945 Richtung MSV-Arena
·        ab „Salmstraße“ (Meiderich) Abfahrt um 12:06, 12:16 und 12:26 Uhr
·        ab „Bergstraße“ um 12:11, 12:21 und 12:31 Uhr
·        ab „Meiderich Bahnhof“ ab 12:15 bis 12:40 Uhr alle fünf Minuten
·        ab „Großenbaum Bahnhof Ost“ um 12:40 und 13:05 Uhr
·        ab „Betriebshof Unkelstein“ ab 11:58 bis 12:23 Uhr alle fünf Minuten
·        ab „Duisburg Hbf-Osteingang“ ab 12:10 bis 13:35 Uhr alle fünf Minuten ·        ab „Businesspark Nord“ (Asterlagen) um 12:33 Uhr Linie 902 Bahnlinie 902 zum Grunewald
·        ab „Watereck“ um 12:07 und um 12:37 Uhr
·        ab „Meiderich Bahnhof“ um 12:26, um 12:36.
Nach Spielende stehen am Stadion Busse für die Rückfahrt bereit. Besucher des Fußballspiels, die eine Tageseintrittskarte im Vorverkauf erworben haben oder eine Dauerkarte besitzen, können kostenlos die öffentlichen Verkehrsmittel für die Hin- und Rückfahrt benutzen. Für Zuschauer, die sich an der Stadionkasse ihre Eintrittskarte kaufen, ist lediglich die Rückfahrt kostenlos.

 

Trödelmarkt im Sportpark am 11. und 12. April 2015
Die nächste Wochenend-Veranstaltung des großen Sportpark-Trödelmarktes, der mit seinen bis zu 400 Trödlern zu Duisburg‘s größten und beliebtesten seiner Zunft gehört, findet am 11. und 12. April 2015 statt. Trödelmärkte sind anziehend. Nicht nur für Kenner, die immer wieder kleine Kostbarkeiten ausgraben und Raritäten für ihre speziellen Hobbies finden. Auch ganz einfache Marktbummler haben ihre Freude am bunten Treiben einer basar-ähnlichen Szenerie.
Auf dieses Highlight dürfen sich alle Fans des Sportpark-Trödelmarktes und selbstbekennende Schnäppchenjäger am Samstag, 11. April 2015, von 8:00 bis 18:00 Uhr und Sonntag, 12. April 2015, von 11:00 bis 18:00 Uhr freuen.
Das Angebot des beliebten Trödelmarktes hat es auch in diesem Jahr wieder in sich. Bis zu 400 Trödler bieten eine riesige Auswahl an Waren aller Art. Von Antiquitäten über außergewöhnliche Sammlerstücke bis zu gebrauchten Waren ist alles dabei. Darüber hinaus sorgen Imbiss- und Getränkestände für das leibliche Wohl der Besucher.
Und für die Kleinen hält der Veranstalter zwei Karussells zum Zeitvertreib bereit. Stattfinden wird der Trödelmarkt auch weiterhin auf dem befestigten P2 vor der Schauinsland-Reisen-Arena. Hier ist es auch bei schlechterem Wetter möglich, einen entspannten Trödelmarkt-Besuch mit trockenen Füßen zu genießen. Parkplätze stehen den Besuchern natürlich auch weiterhin in ausreichender Zahl kostenlos zur Verfügung.
Alle, die mittrödeln wollen, können am Samstag und Sonntag auch ohne Anmeldung vorbeikommen. Nur wer ganz sicher gehen will, dass er auf jeden Fall einen Platz bekommt, kann sich bereits am Vortag vor Ort anmelden. Für diesen Fall findet die Platzvergabe am Freitag, 10. April 2015, von 11:00 Uhr bis 18:00 Uhr und am Samstag, 11. April 2015, zwischen 18:00 und 20:00 Uhr auf dem Veranstaltungsgelände statt. Der Einlass beginnt am Samstag um 6:00 Uhr und am Sonntag um 9:00 Uhr.

Karsamstag, 4. April 2015 - Internationale Tag der Kissenschlacht

Friedensforum - Ostermärsche 2015

Auftakt der Ostermärsche diesmal in Duisburg

Vor einigen Jahrzehnten gibg es um atomare Abrüstung (Pershing Raketen)...


heute war auch die deutsche Rüstungsindustrie ein zentrales Thema,

während ein paar Meter weiter die Wallstraße geschmückt sich auf die Kundschaft auch des verkaufsoffnen Sonntags (12. April) rüstet,


Nikki St. Phalles Livesafer noch spärlich sprudelnd auf die warmen Tage wartet

und im ehemaligen Ladenlokal von de Haan am Kuhtor nun der Kaiserswerther Hit Berliner Imbiss eingezogen ist. Fotos Harald Jeschke


Rentenberatung zur Mütterrente in Duisburg   
                            
Am Donnerstag, 9. April, bietet die Deutsche Rentenversicherung eine persönliche Beratung in den Räumen der Techniker Krankenkasse Duisburg, Schifferstraße 166 (Innenhafen) an. Diese ist kostenlos und findet in der Zeit von 9 bis 16.30 Uhr statt. Um Anmeldung unter Tel. 99 24-130 wird gebeten.  
Seit Juli 2014 bekommen Mütter, die vor dem 1. Januar 1992 Kinder geboren und erzogen haben, für jeden Sprössling einen weiteren Entgeltpunkt auf ihrem Rentenkonto gutgeschrieben oder als Zu-schlag zu den laufenden Altersbezügen gewährt. Es werden damit zwei Jahre Erziehungszeit bei der Rente angerechnet - bisher war es nur ein Jahr.
Ein Entgeltpunkt bedeutet: Es gibt einen Bruttoaufschlag pro Monat und Kind in Höhe von 28,61 Euro (26,39 Euro alte Bundes-länder). Mütter, die die Voraussetzung von fünf Jahren Erziehungs-zeiten nicht erfüllen, können freiwillige Beiträge zahlen und sich damit eine Rente sichern.


Bürgerbegehren zur Rettung der Platanen an der Mercatorstraße:
Kundgebung zum Start der Unterschriftensammlung 

Zum Bürgerbegehrens des BUND Duisburgs zum Erhalt der Allee an der Mercatorstraße wird am Samstag 04.04. auf der Königstraße Ecke Mercatorstraße sein. In der Zeit von 13:00 - 13:30 Uhr wird die offizielle Auftaktkundgebung stattfinden. Eine Abschlusskundgebung für den ersten offiziellen Sammeltag gibt es in der Zeit von 17:00 - 17:30 Uhr.

 

Karfreitag, 3. April 2015 - Historischer Kalender

ThermiCams steuern Ampelanlagen zuverlässig    
Bei sogenannten Bedarfsampeln, die den Verkehr aus einer Fahrtrichtung nur dann freigeben, wenn dort auch Verkehr steht, etwa vor dem Tunnel an der Tunnelstraße in Duisburg-Meiderich oder am Burgplatz zur Einfahrt auf die Poststraße in Duisburg-Mitte, wurde bisher über eine Induktionsschleife in der Fahrbahn ein Impuls an die Ampelsteuerung gegeben, der dann die Grünphase für die Fahrtrichtung freigab.
Bei Autos funktionierte die Erkennung über die Induktionsschleife, die auf Metall reagiert,  problemlos. Fahrradfahrer hatten hier immer wieder Probleme, von der Induktionsschleife erkannt zu werden. Die Ampel blieb rot, so dass letztlich über die Fußgängerfurt ausgewichen werden musste.  
Das Amt für Stadtentwicklung und Projektmanagement hat nun erstmalig an zwei Ampelanlagen ThermiCams eingesetzt. Diese neue Sensortechnik, basierend auf einer Wärmebildkamera, registriert den auftretenden Temperaturunterschied  vor einer Ampel zwischen Straßenbelag und Umgebung. Damit werden jetzt auch Fahrzeuge vor der Ampel erkannt, die nicht vorwiegend aus Metall sind. Das Aluminiumfahrrad wird als Verkehrsmittel genauso vom System erkannt wie das aus Karbon. Die Technik funktioniert sowohl bei Tag als auch bei Dunkelheit, bei Regen, Schnee und Wind.  
Die neu installierten ThermiCams verbessern deutlich den Verkehrsfluss, verkürzen die Wartezeiten und bieten damit eine höhere Sicherheit und Mobilität besonders für Fahrradfahrer. Die zuerst am Burgplatz installierte Technik funktionierte problemlos.

Sie steuert jetzt auch den Verkehrsfluss an der Tunnelstraße in Meiderich.



Die ersten zwei Monate in der AWO-Flüchtlingshilfe -Erfahrungsaustausch der Spiel- und Sprachpaten
Seit Ende Januar helfen 25 ehrenamtliche Spiel- und Sprachpaten der AWO-Duisburg Flüchtlingskindern in Rheinhausen. Am vergangenen Samstag trafen sich die Ehrenamtler zu einem ersten gemeinsamen Erfahrungsaustausch in der AWO-Familienbildungsstätte.  
Unter Leitung von Lisa Müller-Arnold (im Bild ganz links), Brückenbauerin im Bereich Bürgerengagement, ging der Blick nicht nur zurück auf die ersten zwei Monate des Engagements für die Asylbewerber. Lisa Müller-Arnold: „Wir haben bei dem Treffen auch neue Sprachförderspiele und Lehrbücher vorgestellt.“ Denn die Kinder erleben an den AWO-Nachmittagen auf der Werthauser Straße unbeschwerte Stunden. Darüber hinaus erhalten die Mädchen und Jungen eine geeignete spielerische Sprachförderung.  
Dabei richtet sich das Angebot nach dem Alter. Von Kindergartenkinder bis Mädchen und Jungen im Grundschulalter reicht das Spektrum. Durchschnittlich kommen jeweils 15 Kinder, wenn sich montags, dienstags, mittwochs und freitags der Klassenraum in der ehemaligen Schule an der Werthauser Straße in einen Spiel- und Lernort verwandelt. Die Kinder kommen vorwiegend aus den Balkanstaaten.  
Nicht zuletzt diente der Vormittag am Samstag im AWO-Kranichhof in Wanheimerort dem gegenseitigen Kennenlernen der Ehrenamtler. An vier Nachmittagen sind die 25 Helferinnen und Helfer auf der Werthauser Straße aktiv. Als eigene Teams betreuen sie die Mädchen und Jungen jeweils einmal in der Woche. „Wir wollten deshalb eine Verbindung herstellen, damit wir auch gemeinsam als Gruppe zusammenwachsen“, so Lisa Müller-Arnold. Zum Erfahrungsaustausch gehörte unter anderem das Abstimmen gemeinsamer Gruppenregeln für das Spielen und Lernen in der Gruppe.  
Nach dem ersten Treffen vereinbarten die Spiel- und Sprachpaten, auch in Zukunft regelmäßig das gemeinsame Gespräch zu suchen. Der Tenor nach dem Samstag in der AWO-Fabi war: „Das hat gut getan und es war hilfreich, gemeinsam ins Gespräch zu kommen.“  

Die AWO-Duisburg setzt ihre Arbeit in der Flüchtlingshilfe fort und wird in naher Zukunft ein weiteres Angebot für Kinder von Asylbewerbern in der Jugendherberge in Wedau einrichten.


Karfreitag: Routenempfehlungen der Straßen.NRW- Verkehrszentrale für Ausflug in die Niederlande

An Karfreitag (3.4.) zieht es erfahrungsgemäß viele Bürger in die Niederlande, wo die Geschäfte - anders als in Deutschland - geöffnet haben. Beliebte Ausflugsziele liegen zum Beispiel in Roermond. Damit der Verkehr in der Grenzregion möglichst störungsfrei fließen kann, hat die Verkehrszentrale des Landesbetriebes Straßenbau Nordrhein-Westfalen in Leverkusen gemeinsam mit der niederländischen Straßen- und Wasserbaubehörde "Rijkswaterstaat" folgende Routenempfehlungen nach Roermond ausgearbeitet.
Verkehrsteilnehmer aus dem Raum Köln/ Bonn mit Fahrtziel Roermond sollten die A4 in Fahrtrichtung Aachen und dann die niederländische A2 in Fahrtrichtung Eindhoven nutzen. Reisende mit dem Fernziel Eindhoven sollten diese Strecke meiden und der A61 in Fahrtrichtung Venlo und anschließend der niederländischen A67 nach Eindhoven folgen.
Verkehrsteilnehmer aus dem Großraum Düsseldorf werden gebeten, die A44 bzw. A52 in Fahrtrichtung Roermond zu nutzen. Reisende mit dem Fernziel Eindhoven sollten diese Strecke meiden und der A61 in Fahrtrichtung Venlo und anschließend der niederländischen A67 nach Eindhoven folgen. Verkehrsteilnehmer aus dem Ruhrgebiet mit dem Ziel Roermond werden gebeten, die A40 in Fahrtrichtung Venlo und die niederländische A73 in Fahrtrichtung Maastricht zu nutzen. Reisende mit Fernziel Eindhoven folgen ebenfalls der A40 und der niederländischen A67 in Fahrtrichtung Eindhoven.

Ostereiersuchen für Kinder  
Alle Kinder der Gemeinde Herz-Jesu sind herzlich zum Kindergottesdienst am Ostermontag um 9.30 Uhr in die Herz-Jesu Kirche (Holtener Str. 168) in Duisburg-Neumühl eingeladen. Anschließend lädt die KjG (katholische Jugend) zum Ostereiersuchen rund um den Schmidthorster DOM herzlich ein.

 Circus Flic Flac
Samstag, 4. April 2015, 16:00 Uhr
, Am Hauptbahnhof, Mercatorstraße


Bungee-Saison-Start an der Regattabahn

Ab dem 11. April geht es für mutige Springer an der Regattastrecke im Sportpark Duisburg wieder 50 Meter in die Tiefe. Zwischen Barbarasee und Bertasee bietet Jochen Schweizer das Funsporterlebnis an, das den Puls in die Höhe treibt. Am tiefsten Punkt des Bungee Sprungs kann man bei Bedarf mit dem Kopf ins Wasser eintauchen. Wer also eine Abkühlung beim berauschenden Erlebnis braucht, lässt sich den „Dip-In“ nicht entgehen.
Bungee-Jumping-Gutscheine gibt es ab 89,90 Euro, direkt vor Ort, im Jochen Schweizer Shop im Einkaufscenter Forum Duisburg oder online auf www.bungee.de und auf www.jochen-schweizer.de. Bungee Jumping Duisburg im Sportpark, Regattabahn, Kruppstraße 30A 47055 Duisburg.
Verfügbare Termine 2015: Sa. 11.04. I So. 12.04. I Sa. 02.05. I So. 03.05. I Sa. 16.05. I So. 17.05. I Sa. 27.06. I So. 28.06. Sa. 18.07. | So. 19.07. I Sa. 01.08. I So. 02.08. I Sa. 29.08. I So. 30.08. I Sa. 12.09. I So. 13.09. Sa. 10.10. I So. 11.10. I Sa. 24.10. | So. 25.10.

Foto Jochen-Schneider.de

 

Donnerstag, 2. April 2015 - Historischer Kalender

Neue Gleise auf der Wanheimer Straße: Linie 903 eingleisig
In der nächsten Woche gehen die bereits begonnenen Arbeiten für die Gleiserneuerung der Linie 903 auf der Wanheimer Straße in Duisburg-Hochfeld zwischen Karl-Jarres-Straße und Bachstraße in die nächste Phase. In diesem Bauabschnitt verlegt die Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) das Gleis in Fahrtrichtung Hüttenheim auf einer Strecke von 400 Metern neu. Aufgrund dessen können die Straßenbahnen ab Dienstag, 7. April, bis voraussichtlich Anfang Juli im Baustellen-bereich nur eingleisig fahren.
Die Einrichtung der Baustelle und der Verkehrssicherung wirken sich auf zwei Haltestellen der Straßenbahnlinie 903 der DVG aus. Betroffene Haltestellen Während die Haltestelle „Pauluskirche“ in Fahrtrichtung Hüttenheim um etwa 100 Meter verlegt wird, kann die Haltestelle „Siechenhausstraße“ in beiden Fahrtrichtungen ab dem 11. April nicht mehr angefahren werden.
Die Fahrgäste werden gebeten für den Ein- und Ausstieg die Haltestelle „Brückenplatz“ zu nutzen. 11. April: Einbau Bauweiche Für die Durchführung der Baumaßnahme ist es notwendig, dass die Bahnen nur ein Gleis befahren. Dafür wird von Samstag, 11. April, bis Sonntag, 12. April, eine Bauweiche eingebaut.
Die sogenannte Eingleisigkeit wird zwischen den Haltestellen „Platanenhof“ und „Brückenplatz“, innerhalb der Einmündungen Karl-Jarres-Straße und Bachstraße, auf dem Gleis in Richtung Dinslaken eingerichtet.
Aus diesem Grund werden die Bahnen am Samstag zwischen den Haltestellen „Platanenhof“ und „Fischerstraße“ über die Bocksbarttrasse auf der Kremerstraße, Düsseldorfer Straße, Kulturstraße und Wanheimer Straße umgeleitet. Fahrgäste, die Haltestellen auf dem regulären Linienweg der Linie 903 zum Ziel haben, können auf die parallel fahrenden Ersatzbusse ausweichen, die alle Haltestellen bis auf „Siechenhausstraße“ anfahren. Die Ersatzbusse werden in Fahrtrichtung „Rheintörchenstraße“ ab der Haltestelle „Platanenhof“ eingesetzt.
In Fahrtrichtung Dinslaken verbinden die Busse die Strecke zwischen den Haltestellen „Rheintörchenstraße“ und „Brückenplatz“ und fahren weiter bis „Duisburg Hauptbahnhof“. Dabei müssen sie ab der Haltestelle „Pauluskirche“ vom gewohnten Linienweg abweichen und einer Umleitung über Karl-Jarres- und Heerstraße folgen. Ab Sonntag, 12. April, fahren die Bahnen der Linie 903 wieder ihren gewohnten Linienweg und Takt - aufgrund der Eingleisigkeit kann es jedoch vereinzelt zu Beeinträchtigungen kommen. Die Anwohner im Umkreis der Baustelle wurden bereits Anfang März durch Posteinwurf eines Flyers detailliert über die gesamte Baumaßnahme informiert. Der Flyer kann im Internet abgerufen werden.

Asphaltarbeiten in der Moerser Straße in Rumeln-Kaldenhausen  
Die Asphaltabschlussdecke in der Moerser Straße zwischen Kapellener Straße und Bonertstraße/Auf dem Hastert wird in der Woche nach Ostern, ab dem 7. April, eingebaut. Der Verkehr kann dann nur einspurig im Baustellenbereich geführt werden. Eine Baustellenampel wird den Verkehr regeln.
Die Arbeiten wurden in die Osterferien gelegt, um die verkehrsarme Zeit zu nutzen. Diese sind allerdings witterungsabhängig und lassen sich nur bei trockenem Wetter ausführen. Anschließend beginnt der letzte Bauabschnitt des Ausbaus der Moerser Straße mit dem Neubau des Kreuzungsbereichs  Bonertstraße/Auf dem Hastert in der ersten Bauphase und in der zweiten Phase bis zur Ortsausfahrt im Bereich der Hausnummern 36/37. 
Der notwendige Vollausbau der Straße inklusive eines neuen Unterbaus wird auch hier nur eine einstreifige Verkehrsführung im Baustellenbereich ermöglichen. Der Verkehr wird mit einer Baustellenampel geregelt. Die Zu- und Ausfahrt Auf dem Hastert auf die Moerser Straße muss während der Arbeiten im Kreuzungsbereich komplett gesperrt werden.  
Die Arbeiten werden voraussichtlich etwa sechs Monate dauern. Während der Arbeiten ist durch die einspurige Verkehrsführung mit erheblichen Behinderungen und Wartezeiten zu rechnen. Es wird empfohlen, den Baustellenbereich weiträumig zu umfahren. 

 

Führung durch die Abtei Hamborn    
Am Samstag, den 11. April wird um 10:30 Uhr wieder eine öffentliche Führung durch die Abtei Hamborn angeboten. Gezeigt werden die Abteikirche, der romanische Kreuzgang und die Schatzkammer.Treffpunkt ist in der Kirche.   Anmeldung erbeten unter der Rufnummer 0203-54472600 oder tourismusbuero@abtei-hamborn.de

 

Osterspeisensegnung  
Am Karsamstag, den 4. April findet um 12.00 Uhr die Osterspeisensegnung in der Herz-Jesu Kirche auf der Holtener Str. 168 in Duisburg-Neumühl statt. Die Gläubigen bringen ihre selbstgemachten Osternester mit dem Osterlamm, Eier, Brot u.v.a. m. in die Herz-Jesu Kirche mit, wo Pater Tobias in einem Wortgottesdienst alle Speisen segnen wird. Um 18.15 Uhr feiert Pater Tobias eine eigene Osternachtfeier für und mit Kindern. Treffpunkt ist vor der Herz-Jesu Kirche. Dort wird ein kleines Osterfeuer entzündet. Alle Kinder erhalten eine kleine Osterkerze, die dann am Osterfeuer entflammt wird. Gegen 21.00 Uhr findet dann die Osternachtfeier in der Kirche statt.  
 

Linien 941 und 946: Busse der DVG müssen in Duisburg-Ehingen/Ungelsheim aufgrund von Bauarbeiten umgeleitet werden
Die Buslinien 941 und 946 der DVG müssen von Donnerstag, 2. April, bis voraussichtlich Dienstag, 7. April, in Duisburg-Ehingen/Ungelsheim in beiden Fahrtrichtungen eine Umleitung fahren. Die Mannesmannstraße wird aufgrund von Bauarbeiten an einer Brücke im Bereich der Firma Hüttenwerke Krupp Mannesmann (HKM) gesperrt.
Zwischen den Haltestellen „Mannesmann Tor 3“ und „Ehingen Friedhof“ dürfen in diesem Zeitraum keine Autos fahren, die Busse müssen von ihrem regulären Linienweg abweichen und werden über das Werksgelände umgeleitet.  
Linie 941: Die Linie 941 fährt ab der Haltestelle „Mannesmann Tor 3“ in Fahrtrichtung Krefeld Uerdingen über das Werksgelände von HKM zur Straße Im Haselbusch und weiter zur Haltestelle „Plastik“ und von dort aus wieder ihren gewohnten Linienweg. Die Haltestelle „Ehingen Friedhof“ wird für die Zeit der Sperrung in beiden Fahrtrichtungen aufgehoben, die Fahrgäste werden gebeten, die Haltestelle „Plastik“ zu nutzen.
Linie 946: Auch die Linie 946 fährt ab der Haltestelle „Mannesmann Tor 3“ in Fahrtrichtung „St. Anna Krankenhaus“ über das Werksgelände auf die Straße Im Haselbusch bis zur Ersatzhaltestelle „Ehingen Friedhof“. Von dort aus rechts in die Mannesmannstraße und weiter über den gewohnten Linienweg. Die Haltestelle „Ehingen Friedhof“ in Fahrtrichtung „St. Anna Krankenhaus“ wird in die Straße Im Haselbusch verlegt. Betroffene Linien: 941 und 946 Ausfallende Haltestellen: „Ehingen Friedhof“ (941) Verlegte Haltestellen: „Ehingen Friedhof“ (946)

 

Informationsabend zum Thema Vorsorgevollmacht, Patientenverfügung, Nachlass und Testament  
Am Mittwoch, 29. April 2015 von 17.00 bis ca. 19.30 Uhr bietet die Gemeinde Herz-Jesu und das Projekt LebensWert im Agnesheim, Holtener Str. 166, 47167 Duisburg-Neumühl einen informativen Abend rund um Themen an, die jeden von uns betreffen, sei es im Krankheits- oder Sterbefall.
Mit Herrn Kojima und Herrn Prentkowsi berichten zwei Fachleute aus dem Rechtsbereich, was bei Vorsorgevollmacht, Patientenverfügung, Nachlass und Testament zu beachten ist. Anschließend gibt es Gelegenheit für Fragen und persönlichen Austausch. Man sollte nicht erst auf den Ernstfall warten. Denn nur wer sich frühzeitig Gedanken macht, hat die Möglichkeit der Selbstbestimmung. Zur besseren Planung wird um Anmeldung unter 0203 / 544 72 600 gebeten.


Mercatorstraße: Der Wettlauf gegen die Kreissäge beginnt
Unterschriftensammlung zum Bürgerbegehren startet am Wochenende, trotz absurder Kostenschätzung der Stadt von 5,1 Millionen Euro Mit einem Auftakt am Samstag in der Innenstadt startet das Bürgerbegehren für den Erhalt der über 80 Jahre alten Platanenallee auf der Mercatorstraße. Kerstin Ciesla, Vorsitzende der Kreisgruppe des BUND Duisburg, eine der Initiatorinnen des Bürgerbegehrens: „Jetzt können alle, die die Bäume retten wollen, etwas beitragen. Es geht allerdings auch darum, wie mit den Menschen beim Thema Bürgerbeteiligung umgegangen wird. So ist das eine Farce. Alle die sich das nicht mehr gefallen lassen wollen, sollten sich engagieren“.
Den InitiatorInnen des Bürgerbegehrens zum Erhalt der Platanen Allee wurde am Nachmittag des 01.04. die Kostenschätzung der Stadt Duisburg durch das Rechtsamt ausgehändigt. „Die Kostenschätzung ist absurd, nach Angaben der Stadt sollen sich die Kosten auf 5,1 Millionen Euro beziehen, wenn die Bäume nicht gefällt würden. Und dieser Text ist nun unkommentiert auf dem Bogen zur Unterschriftensammlung zu integrieren“, teilte Kerstin Ciesla, mit.
Die Kostenschätzung ist aufgeteilt in 3,3 Millionen Euro Mindereinnahmen aus Grundstücksverkäufen, einer vorgeblichen Minderung von 1 Million Euro Fördermitteln und 0,8 Millionen für Alternativmaßnahmen. „Es gibt Alternativen, die keinen Euro mehr kosten. Selbst bei Planungsvariante B, die dem Beirat der unteren Landschaftsbehörde offiziell von der Stadt vorgelegt wurde, und die vom Rat der Stadt gar nicht debattiert wurde, wäre der Mittelstreifen mit Bestandsbäumen erhalten geblieben. Auch damit hätten sich keine Mindereinnahmen aus Grundstücksverkäufen ergeben“, kommentiert Dr. Johannes Meßer, Vorsitzender des Beirats der unteren Landschaftsbehörde und der Initiator des Bürgerbegehrens aus dem Duisburger Norden.

“Es müsse auch klargestellt werden, dass das Bürgerbegehren sich nicht auf den Bebauungsplan bezieht und die Platanen sich außerhalb des Fördermittelantrages des Bahnhofsvorplatzes befinden. Temporäre Verkehrsführungen während der Umbauphase entstehen bei allen Alternativen und 400.000 Euro Zusatzkosten für die Brücke an der Königsstraße stehen in keinem Gesamtzusammenhang mit dem Bürgerbegehren., so Dr. Johannes Meßer Jens Schmidt, der dritte Initiator und Gründer der Facebook Gruppe „Occupy Mercator:
 “Auch der Umbau der Mercatorstraße an sich kostet Geld. Ob die Stadt das Grundstück dann wirklich verkauft bekommt oder es sich, wie beim Marientor-Karree oder beim Eurogate, als Ladenhüter erweist, kann niemand vorhersagen. Fördergeldzusagen gibt es bislang nur für die Bahnhofsplatte, nicht für die Verkehrsführung der Mercatorstraße. Man könnte also genauso behaupten, dass es mehr kostet, wenn die Bäume gefällt werden.“

Kerstin Ciesla: „Es beginnt nun der Wettlauf gegen die Kreissäge. Formal dürfen die Unterschriften nun bis zum 14.05. gesammelt werden, doch eine aufschiebende Wirkung zur Fällung ist erst gegeben, wenn die Unterschriften der Stadt übergeben werden. Da die Stadt uns eine Aussage verweigert, wie die Planung zur Fällung aussieht, ist zu befürchten, dass innerhalb der Frist der Kahlschlag durchgeführt wird. Deswegen ist unser Ziel, so schnell wie möglich die Unterschriften von 4 % der Duisburger Bevölkerung zu erhalten. Mit Sicherheitsspielraum sind dies mindestens 23.000 Unterschriften.“
Unterschriftberechtigt sind alle wahlberechtigten Deutschen und EU-BürgerInnen ab 16 Jahren mit Erstwohnsitz in der Stadt Duisburg. Die InitiatorInnen des Bürgerbegehren starten am Wochenende mit der Unterschriften Aktion. Der offizielle Auftakt wird am Samstag ab 13:00 Uhr in der Duisburger Innenstadt bei einer öffentlichen Versammlung sein. Der genaue Ort wird bekannt gegeben, sobald die Genehmigung vorliegt. Weitere Informationen werden in Kürze auf www.bund-du.de und bei facebook unter Occupy Mercator zu finden sein.  


Fahrradmarkt zum Auftakt in den Fahrradsommer  
Am Sonntag, 26. April, startet Duisburg mit dem großen Fahrradmarkt in den diesjährigen Fahrradsommer. Zwischen 10 und 17 Uhr präsentieren Händler auf der Königstraße in der Innenstadt aktuelle Angebote sowie Pedelecs und Spezialräder. Auf einem abgeschlossenen Parcour besteht die Möglichkeit, das Fahrverhalten unterschiedlicher Antriebssysteme zu testen und sich mit einem Pedelc vertraut zu machen.
Viele Informationen zu radtouristischen Angeboten ergänzen den Markt.   Der Fahrradflohmarkt zwischen Sparkasse und CityPalais bietet die beste Gelegenheit, sein altes Fahrrad zu verkaufen. Die Nachfrage nach preisgünstigen, gebrauchten Fahrrädern in allen Klassen, vom Kinderrad bis zum Rennrad, ist hoch. Auch Fahrradteile können hier verkauft werden. Vom Kindersitz oder -anhänger über Ersatzteile, alles findet hier einen neuen Besitzer. Der Verkauf erfolgt von Privat an Privat. Organisiert wird der Fahrradflohmarkt vom Allgemeinen Deutschen Fahrradclub (ADFC).

Mittwoch, 1. April 2015 - World Compliment Day - Historischer Kalender

Orkan "Niklas": Über 3.400 Einsätze von Feuerwehren und Rettungskräften
Der Orkan „Niklas“ hat in Teilen Nordrhein-Westfalens erhebliche Schäden verursacht. Nach heftigen Sturmboen und Schneefällen waren die Feuerwehren bis heute Morgen im Dauereinsatz. Bisher rückten sie über 3.400 Mal aus. Drei Feuerwehrleute wurden im Rhein-Sieg-Kreis bei Bergungsarbeiten von einem umstürzenden Baum getroffen und zum Teil schwer verletzt. Das teilte Innenminister Ralf Jäger in Düsseldorf mit.
Zwei Arbeiter stürzten bei Brückenarbeiten in Hagen durch den starken Wind von einem Gerüst und erlitten schwere Verletzungen. Mehrere Menschen wurden bei Verkehrsunfällen auf schneebedeckter Fahrbahn verletzt. Nahezu alle Städte und Gemeinden im Lande verzeichneten ein stark erhöhtes Einsatzaufkommen der Feuerwehren. Sie räumten vor allem durch umgestürzte Bäume blockierte Verkehrswege und sicherten Gebäudedächer oder Baustellenbeschilderungen.
Die Einsatzschwerpunkte lagen in den Kreisen Gütersloh, Lippe und Paderborn, in der Stadt Köln sowie im Oberbergischen Kreis.
Minister Jäger dankte allen Kräften der Feuerwehren, der Hilfsorganisationen und des Technischen Hilfswerks (THW) für ihren unermüdlichen Einsatz. „Es zeigt sich, dass unser System der solidarischen Hilfe funktioniert. Feuerwehren und Hilfsorganisationen sind gut aufgestellt“, hob Jäger hervor. Gleichzeitig wünschte er den Verletzten eine schnelle und vollständige Genesung.

21 europäische Länder machen beim Blitz-Marathon mit
Erstmals gehen 21 europäische Länder gemeinsam beim nächsten Blitz-Marathon am 16. April 2015 an den Start. „Bei der Verkehrssicherheit zieht Europa an einem Strang. Geschwindigkeit ist überall der Killer Nr. 1“, erklärte Innenminister Ralf Jäger. „Deshalb ist es wichtig, dass viele europäische Staaten mitmachen.“
In der Europäischen Union starben im vergangenen Jahr 25.700 Menschen bei Verkehrsunfällen. Gemeinsam mit seinem rheinland-pfälzischen Amtskollegen und Vorsitzenden der Innenministerkonferenz Roger Lewentz informierte Jäger auf dem Fahrübungsplatz in Grafschaft über die Gefahren von zu schnellem Fahren.

„Der Blitz-Marathon ist Präventionsarbeit im besten Sinne. Darum werden wir auch über die Messstellen vor der Aktion genau informieren“, betonte Minister Lewentz. Im vergangenen Jahr kamen in Deutschland 3.350 (2013: 3.339) Menschen bei Verkehrsunfällen ums Leben. Der Blitz-Marathon findet in NRW zum achten Mal statt. Auch dieses Mal setzt die Polizei auf Bürgerbeteiligung und den Appell zum verantwortungsbewussten Fahren. Ab heute werden Listen von örtlichen Messstellen auf den Internetseiten der Polizeibehörden veröffentlicht.
„Alle Interessierten haben hier die Möglichkeit, über diese Orte abzustimmen. Sie ärgern sich in ihrer direkten Nachbarschaft über Straßenabschnitte, an den häufig zu schnell gefahren wird und rechtzeitiges Bremsen nicht möglich ist“, erläuterte der Innenminister. „Diese Erfahrung nutzt die Polizei, um Menschenleben zu retten.“
Die Polizei hat im vergangenen Jahr 2,5 Millionen Temposünder bei ihren Messungen festgestellt. Der Blitz-Marathon beginnt wie in der Vergangenheit um 6.00 Uhr morgens, endet aber diesmal bereits um 24.00 Uhr. Wegen der zentralen Trauerfeier für die Opfer des Flugzeugabsturzes am 17. April 2015 in Köln wird der Einsatz um sechs Stunden verkürzt.


Bebauungsplan 1174 – Dellviertel – „Mercatorstraße“ wird ausgelegt    

Der Bebauungsplan 1174 – Dellviertel – „Mercatorstraße“ liegt vom 7. April bis zum 8. Mai, jeweils montags bis freitags von 8 bis 16 Uhr öffentlich aus. Ziel des Plans ist die Sicherung der Funktionsfähigkeit und die Weiterentwicklung des zentralen Versorgungsbereichs Innenstadt.   
Der Planentwurf sowie ergänzende Unterlagen können im Amt für Stadtentwicklung und Projektmanagement am Friedrich-Albert-Lange-Platz 7 (Vitrinen vor den Zimmern U 24 und U 25) und im Bezirksamt Mitte auf dem Sonnenwall 73-75 (Zimmer 417) in Duisburg-Mitte eingesehen werden.   Während der Auslegungsfrist können hierzu Stellungnahmen abgeben werden, die an den Oberbürgermeister der Stadt Duisburg zu richten sind.

 

Änderung des Bebauungsplans Nr. 780 1. – Alt-Hamborn – wird ausgelegt Der Bebauungsplan Nr. 780 1. Änderung – Alt-Hamborn – liegt vom 7. April bis zum 8. Mai, jeweils montags bis freitags von 8 bis 16 Uhr öffentlich aus. Er bezieht sich auf einen Bereich zwischen Richterstraße, Hamborner Altmarkt, Alleestraße und Reichenberger Straße.  
Ziel und Zweck des Bebauungsplanes ist Stabilisierung und Entwicklung eines vielfältigen Versorgungsangebotes auf der Jägerstraße sowie dem Hamborner Altmarkt mit vielfältigen Angeboten aus den Nutzungsbereichen Einzelhandel, Dienstleistungen, Gastronomie, öffentliche Einrichtungen und Kultur.  
Der Planentwurf sowie ergänzende Unterlagen können im Amt für Stadtentwicklung und Projektmanagement am Friedrich-Albert-Lange-Platz 7 (Vitrinen vor den Zimmern U 24 und U 25) in Duisburg-Mitte und im Bezirksamt Hamborn auf der Duisburger Straße 213 (Bürgerservice, donnerstags bis 18 Uhr) eingesehen werden. Während der Auslegungsfrist können hierzu Stellungnahmen abgeben werden, die an den Oberbürgermeister der Stadt Duisburg zu richten sind.

 

Öffnungszeiten der Stadtbibliothek während der Osterzeit  
Alle Zweigstellen der Stadtbibliothek im gesamten Duisburger Stadtgebiet bleiben am Ostersamstag, 4. April, geschlossen.


Ein Huhn legt im Jahr durchschnittlich 293 Eier
293 Eier legte ein Huhn im Jahr 2014 im Durchschnitt, das heißt fast jeden Tag ein Ei. Im Jahr 2014 wurden insgesamt 11,5 Milliarden Eier von rund 39,5 Millionen Legehennen gelegt, teilt das Statistische Bundesamt anlässlich der bevorstehenden Osterfeiertage weiter mit. Die Angaben beziehen sich auf Unternehmen mit mindestens 3 000 Hennenhaltungsplätzen.

Im Ausbildungsmarkt ist noch viel Bewegung

Seit dem 01. Oktober 2014 meldeten sich 2.577 Bewerber  für eine Berufsausbildungsstelle bei der Agentur für Arbeit Duisburg, 103 oder 3,8 Prozent weniger als im Vorjahr.  
Von ihnen sind 1.182  versorgt, haben also schon eine Ausbildungsstelle oder eine Alternative gefunden. Das sind in dieser frühen Phase des Ausbildungsjahres 104 oder 8,1 Prozent weniger als vor einem Jahr.  
1.395 haben bislang noch keine Stelle gefunden, 1 oder 0,1 Prozent mehr gegenüber dem letzten Ausbildungsjahr. Die Zahl der Berufsausbildungsstellen, die Wirtschaft und Verwaltung der Agentur für Arbeit Duisburg seit dem 01. Oktober 2014 gemeldet haben, hat sich gegenüber dem Vorjahr erhöht.
Die Unternehmen haben mit 2.260 beruflichen Ausbildungsstellen 116 oder 5,4 Prozent mehr Berufsausbildungsstellen gemeldet als im Vorjahr. 1.585 der gemeldeten Stellen waren zum Stichtag noch unbesetzt, 208 oder 15,1 Prozent weniger als vor einem Jahr.
„Momentan sind die Zahlen vom Ausbildungsmarkt noch wenig aussagefähig“, so Ulrich Käser, Leiter der Arbeitsagentur Duisburg. „Was wir aber jetzt schon erkennen können ist der erwartete und von uns auch prognostizierte Rückgang der Bewerberzahlen. Erfreulicherweise können wir aber gleichzeitig auch mehr bei der Agentur für Arbeit gemeldete Berufsausbildungsstellen vermelden. Die Chancen, den passenden Ausbildungsplatz zu finden, sind damit gegenüber den Vorjahren in diesem Jahr deutlich günstiger.“  
Käser empfiehlt allen Jugendlichen, die noch nicht bei der Agentur für Arbeit waren, unbedingt noch einen Termin mit der Berufsberatung zu vereinbaren. Anmeldungen können unter der kostenfreien Telefonnummer 0800 4 555500 erfolgen. Ebenso sollten auch alle Arbeitgeber, die noch einen offenen Ausbildungsplatz zu besetzen haben, mit dem Arbeitgeberservice der Agentur für Arbeit unter der Rufnummer 0800 4 555520 Kontakt aufzunehmen.


Österliche Grenzerfahrungen
„Grenzen annehmen, bewahren, überwinden“. Zu österlichen „Grenzerfahrungen“, die auf das Leben und Gott weisen, lädt die evangelische Kirchengemeinde Wanheimerort herzlich ein. Die Osternacht am Karsamstag, 4. April 2015 beginnt mit dem Osterfeuer vor der Gnadenkirche am Melanchthonplatz um 22 Uhr und endet mit dem gemeinsamen Osteressen um 23.30 Uhr. Für den stimmungsvollen Ablauf sorgt ein Team um Pfarrer Rolf Seeger. Den Familiengottesdienst am Ostersonntag um 11 Uhr in der Gnadenkirche leitet Pfarrerin Almuth Seeger. Kinder können basteln und Ostereier suchen und mit den Erwachsenen das Osterfrühstück gemeinsam genießen.