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Archiv Juni 2015

Dienstag, 30. Juni 2015 - Historischer Kalender

Asylunterkunft in der „Paul-Rücker-Schule“ in Neuenkamp  
Aufgrund der in diesem Jahr nochmals deutlich steigenden Zuweisungszahlen bei den Asylbewerbern und der daraus resultierenden Aufnahmeverpflichtung stößt die Stadt weiter an ihre Kapazitätsgrenzen. Die Stadtverwaltung benötigt dringend zusätzliche Kapazitäten, um die hohen Zuweisungen kurzfristig aufnehmen zu können. Hierfür soll ab dem 1. Juli die Paul-Rücker-Schule in Neuenkamp mit einer Kapazität von circa 70 Plätzen genutzt werden. Die Betreuung der Bewohner wird von der Sozialverwaltung sichergestellt.

 

Ausstellung „Kunterbunt bis holzig“ im Bezirksamt Hamborn
Ab sofort kann die Ausstellung „Kunterbunt bis holzig“ von Elisabeth Kania von montags bis freitags, jeweils von 8 bis 16 Uhr im Bezirksamt Hamborn an der Duisburger Straße 213 besucht werden. Für die Zeit der Ausstellung im Bezirksamt Hamborn sollen die Räumlichkeiten des Verwaltungsgebäudes eine neue freudige Lebendigkeit bekommen. „Mein Ansporn für das Hobby Kunst war das Bedürfnis, sich mit schönen Dingen zu umgeben. Da mir anfangs das Geld dafür fehlte, entschloss ich mich autodidaktisch Techniken zu erlernen, die mir das Erstellen von Kunstobjekten ermöglicht haben“, so Elisabeth Kania.
Vor allem das Schnitzen von Holz hatte es ihr von Anfang an angetan und so besuchte sie zwei Fortbildungen in Holzbildhauerei. Damit sie auch in der Lage war, ihre Phantasien ihren Ansprüchen entsprechend auszudrücken, erlernte sie verschiedene Maltechniken. Als Pädagogin in einer heilpädagogischen Tagesgruppe leitet Kania auch Kinder an, zum Beispiel Holzmasken und Kerzenständer aus Holz sowie gemalte Bilder mit den verschiedensten Techniken und Materialien zu erstellen. Die Ausstellung kann bis Freitag, 24. Juli, im Bezirksamt Hamborn besucht werden.  

 

Oberbürgermeister Sören Link richtet zentrale Anlaufstelle für ausländische Studierende ein  
Eine zentrale Anlaufstelle für ausländische Studierende und Wissenschaftler wird auf Betreiben von Oberbürgermeister Sören Link im Bezirksamt Süd eingerichtet. Dies wurde  jetzt beschlossen. Hinzu kommt eine stundenweise besetzte Beratungsstelle der Ausländerbehörde direkt auf dem Campus Duisburg. Dadurch sollen auch die internen Absprachen zwischen der Ausländerbehörde der Stadt und der Universität weiter intensiviert werden. Die Umsetzung dieses Konzepts erfolgt bis Jahresende.  
Durch die räumliche Konzentration, einen verstärkten Personaleinsatz und den „Vor-Ort“-Service am Campus werden unter anderem die Wartezeiten reduziert, außerdem kann dadurch eine individuellere Beratung erfolgen. Die englische Sprachkompetenz der städtischen Mitarbeiter wird ebenfalls gestärkt.  
Die neue zentrale Anlaufstelle ist von der Universität aus sehr gut mit öffentlichen Verkehrsmitteln (U 79) zu erreichen.  
Zitat Oberbürgermeister: „Mit der nun beschlossenen Neuaufstellung der Ausländerbehörde tragen wir nicht nur den in den letzten Jahren stark gestiegenen Studierendenzahlen aus dem Ausland Rechnung, sondern positionieren uns auch als ausländerfreundliche, weltoffene Universitätsstadt, die das Potenzial der ausländischen Studierenden und Wissenschaftler für die Stadtgesellschaft und nicht zuletzt auch für die ortsansässige Wirtschaft erkannt hat".   

 

Sommerprogramm im Kultur- und Stadthistorischen Museum    
Jeden Mittwoch während der Sommerferien bietet das Kultur- und Stadthistorische Museum am Johannes-Corputius-Platz 1 in Duisburg-Mitte Führungen an, die besonders auf Kinder und Familien abgestimmt sind.  
Unter dem Motto „Als es Duisburg noch nicht gab“ beginnt am Mittwoch, 1. Juli, um 15 Uhr der erste Rundgang durch die Stadtgeschichte. In der Eiszeit zogen noch steinzeitliche Jäger und Sammler durch die Region. Mit den ersten Bauern und Viehzüchtern ändert sich die Lebensweise der Menschen grundlegend. Doch erst mit den Römern kommt die erste Hochkultur mit Schrift, Verwaltung und Münzgeld an die Ruhrmündung.

Werner Pöhling vom Kultur- und Stadthistorischen Museum führt durch Duisburgs älteste Geschichte bis zum Ende der römischen Zeit. Der Eintritt beträgt für Erwachsene 4,50 Euro, ermäßigt zwei Euro, Kinder bis sechs Jahren haben freien Eintritt. Das Museum bietet auch Familienkarten zum Preis von fünf Euro (ein Erwachsener und Kind/er) und zehn Euro (zwei Erwachsene und Kind/er) an.  Anmeldungen sind nicht erforderlich.
Foto KSM: Rund 4.400 Jahre alt ist Deutschlands ältester Pflug, gefunden in Rheinhausen

 

Sommeraktionen im Pavillon der Frühen Hilfen  
Das beliebte Elterncafé der Frühen Hilfen öffnet im Juli an jedem Mittwoch seine Pforten. Jeweils in der Zeit von 11 Uhr bis 15 Uhr können sich Schwangere, (werdende) Mütter und Väter mit ihren Kindern im Säuglings- und Kleinkindalter über die Angebote der Beratungsstelle auf der Kuhstraße 18 in Duisburg-Mitte informieren. Hier kann man sich austauschen und die Kleinen versorgen.
Eine Familienhebamme wird das Elterncafe am 8. und 22. Juli begleiten. Besucher erhalten dann Antworten aus erster Hand auf alle Fragen rund um die Schwangerschaft und die Geburt.
Im Rahmen des Stadtfestes öffnet der Pavillon der Frühen Hilfen am Samstag, 18. Juli, in der Zeit von 12 Uhr bis 17 Uhr außerhalb der regulären Öffnungszeiten. So können auch dann (werdende) Mütter und Väter beim Stadtbummel eine Ruhepause einlegen, sich in angenehmer Atmosphäre informieren und ihr Kind füttern, stillen und wickeln.


Neuer Termin Geo-Cachen
Kurzfristig bietet das Projekt LebensWert einen neuen Termin zum Geo-Cachen am Mittwoch, 01.07.2015 von 10:30 Uhr-ca. 13:00 Uhr im Landschaftspark an. Der Ausflug ist für Kinder von 10-13 Jahren. Treffpunkt ist an der Emscherstraße am Pförtnerhäuschen. Teilnahmebeitrag 5,- Euro, max. 10 Kinder. Anmeldung bis 01. Juli 10:00 Uhr möglich unter 0203 / 544 72 600. Der Erlös ist für die Arbeit des Kinderpatenschaftsprojekts KiPa-cash-4-kids.


VHS: 3D-Zeichnen und 3D-Drucken für Jugendliche ab 14 Jahren  
Interessierte Jugendliche, die sehen möchten, wie ein 3D-Drucker einen richtigen Gegenstand aus Plastik druckt, den man selber vorher am Computer gezeichnet und konstruiert hat, können das im Kurs der Volkshochschule von Montag, 3. August, bis Freitag, 7. August, jeweils von 9.30 bis 12.30 Uhr in den neuen Räumen im Stadtfenster an der Steinsche Gasse 26.  
Der Kurs vermittelt den Unterschied zwischen 2D- und 3D-Computer-Zeichenprogrammen und erklärt die Funktionen verschiedener, kostenloser 3D-Zeichenprogramme, mit denen auch zu Hause gratis weiter gearbeitet werden kann. Eigene Zeichnungen können zwar nicht wie im Kino animiert, das heißt in bewegte Bilder umgesetzt werden, dafür aber mit einem 3D-Drucker live als Gegenstand gedruckt werden. Dieser Kurs findet als Kleingruppe mit sieben bis zehn Jugendlichen statt. Das Kursentgelt beträgt 86 Euro.  
Anmeldungen sind möglich bei der VHS unter (0203) 283-3058 oder unter www.vhs-duisburg.de. Nähere Informationen sind dort ebenfalls erhältlich.

 

Montag, 29. Juni 2015 - Historischer Kalender

350 Personen aus Regionalexpress und S-Bahn evakuiert
Am 28.06.2015 um 22:50 Uhr wurde die Feuerwehr Duisburg über einen Notfall im Gleisbereich der Bahnstrecke Duisburg-Düsseldorf in Höhe des Bahnhofs Großenbaum informiert. Eine Person wurde von einem Zug erfasst und überrollt. Bedingt durch diesen Notfall konnten die beiden Züge nicht weiterfahren und die Passagiere mussten mit Bussen und einem Ersatzzug zum Bahnhof Duisburg-Großenbaum gebracht werden. Von dort wurden sie weiter zum Hauptbahnhof Duisburg gebracht.
Es befanden sich insgesamt ca. 350 Personen in den Zügen, die Feuerwehr Duisburg unterstützte die Evakuierungsmaßnahme der DB AG sowohl personell wie auch organisatorisch. Weierhin fand eine Betreuung durch den Notfallseelsorger der Feuerwehr Duisburg statt. Die Feuerwehr Duisburg war mit rund 30 Einsatzkräften aus den Reihen der Berufsfeuerwehr und der freiwilligen Feuerwehr im Einsatz.


Beschränkungen im Bereich des OB-Lehr Brückenzuges
 
Der gesamte Verkehr fließt seit Sonntagnachmittag, 28. Juni, über die neu gebauten Vinckeweg und die Vinckekanalbrücke, die ersten beiden erneuerten Brücken im OB-Lehr-Brückenzug.
Aufgrund der notwendigen Restarbeiten, Geh- und Radwege auf der Ostseite der Brücken sind noch zu erstellen und die Behelfsbrücke muss demontiert werden, bleiben in Fahrrichtung Ruhrort der Geh-/Radweg und die rechte Fahrspur voraussichtlich noch bis Ende des Jahres gesperrt. Fußgänger und Fahrradfahrer werden durch eine Signalanlage wie bisher auf die gegenüberliegende Straßenseite, die Westseite der Brücken, geführt. Für den Kraftfahrzeugverkehr steht zunächst nur eine Fahrspur zur Verfügung.  
Duisport ist aus Richtung Kaßlerfeld über die Straße „Zum Containerterminal“ zu erreichen.  Die bis jetzt vorhandene Zufahrt von der Ersatzbrücke entfällt durch den Rückbau bis zur Fertigstellung der neuen Zufahrt.

MSV Duisburg bereits mit 6000 Dauerkarten für die neue Saison 2015/16 Rund einen Monat vor dem Start in die neue Zweitliga-Saison 2015/16 haben sich bereits 6000 Anhänger des MSV Duisburg eine Dauerkarte für die Heimspiele des Neulings in der „stärksten 2. Liga aller Zeiten“ gesichert. Unter dem Aufstiegs-Motto „Zebras in der Zwo“ gilt dabei: 17 Spiele sehen, nur 14 Spiele zahlen.
Die Reservierung für die Plätze der bisherigen Dauerkarten-Besitzer – in der vergangenen Spielzeit in der 3. Liga hatten insgesamt 6.675 Anhänger der „Zebras“ als Dauerkartenbesitzer die 19 Heimspiele in der Schauinsland-Reisen-Arena verfolgt – endet am 30. Juni 2015. Alle anderen Plätze sind natürlich bereits jetzt buchbar.
Die Dauerkarte 2015/16 gibt es im ZebraShop Schauinsland-Reisen-Arena, im Onlineshop unter www.msv-duisburg.de (nur Vollzahlerkarten) und über die Ticket Line 01806/190203 (0,20 Euro/Anruf. aus dem deutschen Festnetz, max. 0,60 Euro/Anruf aus dem deutschen Mobilfunknetz; Ticket Line: Mo.- So. & bundesweite Feiertage: 8 – 20 Uhr).
Dauerkarteninhaber und Mitglieder der MSV Duisburg Fußball-Abteilung haben zudem die Möglichkeit, insgesamt vier Tickets für das Heimspiel der Zebras in der ersten Runde des DFB-Pokals gegen den FC Schalke 04 zu erwerben. Verkaufsstart für diese Begegnung ist am Montag, 06. Juli 2015, 10 Uhr nur im ZebraShop in der SchauinslandReisen-Arena.

 

Benefiz-Aktion von MSV & EVD auf dem 4. Duisburger Füchse-Stadtfest: Zumba for Katarina! Duisburg steht Kopf
Beim 4. Duisburger Füchse-Stadtfest in der Innenstadt vom 16. bis 19. Juli 2015. Und wer dabei nicht nur zuschauen, sondern auch mitmachen und dazu noch etwas richtig Gutes tun will, der liegt dann beim „Zumba for Katarina“ richtig. Dazu gibt es eine Tombola mit tollen Preisen. Helft Katarina heißt die Stiftung, die Branimir Bajic, Fußballprofi bei Zweitliga-Aufsteiger MSV Duisburg, ins Leben gerufen hat, um der elfjährigen, an Krebs erkrankten Katarina, eine Behandlung zu ermöglichen (www.helft-katarina.de).
Beim „Zumba for Katarina“ können alle Zumba-begeisterten Tänzerinnen und Tänzer am Sonntag, 19. Juli 2015, von 14 bis 16 Uhr auf dem König-Heinrich-Platz für 5 Euro für die kleine Katarina zumbeln; der Erlös geht komplett an die Stiftung Helft Katarina. Mit dabei sind dann auch viele Fußballer des MSV Duisburg und Eishockey-Cracks der Füchse Duisburg, die gemeinsam mit den Zumba-Instruktoren Simone Flosbach, Steffi Seitz, Andre Gellert, Stefanie Gellert, Saphira Chahrour, Tatjana Tappe, Maren Fischer, Romina Twardy und Monique Masius ihre ersten Zumba-Schritte wagen.
Außerdem nehmen alle, die Katarina mit dem Kauf eines 5-Euro-Tickets unterstützen, an einer Verlosung mit tollen Preisen teil. Übrigens: Wer nur gewinnen will, darf auch mitmachen und muss nicht zumbeln …
An allen Tagen des Stadtfestes informiert ein Stand über Helft Katarina; dort gibt es dann natürlich auch die Tickets. Tickets gibt es darüber hinaus auch im Vorverkauf bei • VITA Gesundheit am Kaiserberg, Schweizerstr. 80, 47058 Duisburg • Landhaus Milser, Zur Sandmühle, 47259 Duisburg • Capelli Connection, Villenstr.8, 47229 Duisburg • online unter https://dashboard.ticketscript.com/channel/web2/get-dates/rid/XAPFCGVR/eid/254296/language/en

 

Idylle Angerbogen


An der Grenze des Bebauungsplanes

Bebauungsplan 1234 Angerbogen

Fotos Harald Jeschke

 

 

Sperrung der Schweizer Straße in Fahrtrichtung Wintgensstraße  
Die Schweizer Straße in Duissern muss ab Montag, 29. Juni, zwischen Mülheimer Straße und Waldsteige in Fahrtrichtung Wintgensstraße für den Kraftfahrzeugverkehr gesperrt werden. Die Gegenrichtung ist befahrbar. Grund für die Sperrung ist die Wiederherstellung der Fahrbahn mit „Flüsterasphalt“ (Lärmoptimiertem Asphalt).
Die Zufahrten aus den Seitenstraßen Gerhart-Hauptmann-Straße, Hohenzollernstraße und Tonstraße auf die Schweizer Straße müssen ebenfalls gesperrt werden. Die Straßen sind jeweils als Sackgasse ausgeschildert. Umleitungen für die Schweizer Straße sind ausgeschildert aus Fahrtrichtung Mülheim über die Mülheimer Straße, Oranienstraße und Wintgensstraße sowie aus Fahrtrichtung Duisburg-Mitte über Carl-Benz-Straße, Ruhrdeich und Meidericher Straße. Fußgänger und Radfahrer sind von der Sperrung nicht betroffen.  
Die Arbeiten werden voraussichtlich bis Samstag, 4. Juli dauern. Die Durchführung der Asphaltarbeiten sind witterungsabhängig. Ortskundigen wird empfohlen, den Baustellenbereich weiträumig zu umfahren.

Umleitung der Buslinie 937: Baumaßnahme auf der Schweizer Straße
Die Buslinie 937 der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) wird aufgrund einer Baumaßnahme auf der Schweizer Straße von Montag, 29. Juni bis Dienstag, 7. Juli in Duisburg-Duissern einer Umleitung folgen müssen.
Die Fahrbahn der Schweizer Straße wird zwischen Wintgensstraße und Mülheimer Straße erneuert, weshalb diese vorübergehend zur Einbahnstraße in Fahrtrichtung Mülheimer Straße wird. Ab der Haltestelle „Schweizer Straße“ fährt die Linie 937 in Fahrtrichtung Duisburg Hauptbahnhof eine Umleitung über die Zieglerstraße und Duissernstraße bis zur Aakerfährstraße. Danach folgen die Busse wieder ihrem gewohnten Linienweg. Haltestellen werden verlegt
Die im Streckenabschnitt in Fahrtrichtung Duisburg Hauptbahnhof liegenden Haltestellen müssen teilweise verlegt werden oder entfallen. Die Haltestellen „Botanischer Garten“ und „Tonstraße“ werden in die Zieglerstraße verlegt. Die Haltestelle „Wintgensstraße“ wird in die Duissernstraße und die Haltestelle „Duissern U-Bahnhof“ in die Schlegtendahlstraße versetzt. Lediglich die Haltestelle „Schnabelhuck“ muss ersatzlos entfallen: die DVG empfiehlt den Fahrgästen, die Nutzung der verlegten Haltestelle „Wintgensstraße“ oder alternativ mit der Linie 944 bis zum Duisburger Hauptbahnhof zu fahren. Betroffene Linie: 937 Verlegte Haltestellen: „Botanischer Garten“, „Tonstraße“, „Wintgensstraße“ und „Duissern U-Bahnhof“ Entfallende Haltestelle: „Schnabelhuck“. 


Dr. Oda Neuerburg führt jetzt den Inner Wheel Club Duisburg
Frau Dr. Oda Neuerburg ist die neue Präsidentin des 1991 gegründeten Inner Wheel Clubs Duisburg.Ab Juli übernimmt sie für ein Jahr die Aufgaben ihrer Vorgängerin Karin Geyer. Frau Dr. Oda Neuerburg , die schon lange im Vorstand des Clubs mitgearbeitet hat, unterstützt von fleißigen Damen des Vorstandes, freut sich auf ihre neue Aufgabe. Freundschaft, Hilfsbereitschaft und internationale Verständigung bilden das Fundament, auf dem Inner Wheel Clubs aufbauen.

Der Duisburger Club hat es sich zur Aufgabe gemacht, besonders regionale Projekte zu fördern, die dem Wohl von bedürftigen Duisburger Kindern zugute kommen. Zusammen mit dem RC Duisburg, dem RC Alte Abtei, dem RC Rhein Ruhr und dem Rotaract Club Duisburg Niederrhein wurde 2014 das Projekt " Rotary macht Schule" ins Leben gerufen. Es sollen junge Menschen aus Zuwandererfamilien gefördert werden. Bei besonderen Leistungen bekommen diese Schüler Prämien. Auch 2015 fand bereits die Auszeichnung von 5 Schülern und Schülerinnen statt. Daneben gibt es im IWC Duisburg die Herzkissenaktion für Brustkrebspatientinnen des  Malteserkrankenhauses. Die Weihnachtsbaumwunschaktion für bedürftige Kinder ist schon lange im Programm.

In der Mitte mit der Amtskette Frau Dr. Oda Neuerburg

 

Ferienfreizeit „Gesund und fit wie die alten Römer- die Eburonen“  
In der ersten Sommerferienwoche bietet der städtischen Abenteuerspielplatz Tempoli das Projekt „Gesund und fit wie die alten Römer- die Eburonen“ an. Die jungen Teilnehmer erwartet in der Woche vom 29. Juni bis zum 3. Juli ein abwechslungsreiches Programm mit Arbeit im Handwerk, der Zubereitung von frischen Lebensmitteln über dem offenen Feuer, dem Training als Soldat oder einem entspannenden Besuch in der Therme mit Bad und Massagen.
Ihren Höhepunkt findet diese Ferienfreizeit am 2. Juli, wenn der keltische Volksstamm der Eburonen sein soeben erobertes Lager gegen die römischen Soldaten verteidigen muss.  
Das Projekt ist eine Kooperationsveranstaltung mit den städtischen Jugendzentren Alte Schmiede, Adlerstraße, Die Insel, Driesenbusch, Tempoli und dem Förderverein IG Tempoli e.V.

 

Bootstour Oskars Hafenreise  
Am 03. Juli 2015 um 20.30 Uhr findet eine ganz besondere Hafenrundfahrt statt: Oskars Hafenreise ist eine stimmungsvolle Bootstour mit einer Motoryacht in die abgelegenen Winkel des Duisburger Hafens. Die abendliche Fahrt beginnt am Steiger Schifferbörse in Ruhrort mit einem Imbiss an Bord. Von dort geht es zum Hafenkanal, zur Möweninsel, zum Schiffsfriedhof und auch in die Ruhrorter Hafenbecken. Duisburgs Containerterminal und der denkmalgeschützte ehemalige Ringhafen werden ebenfalls angesteuert.
Nach ca. drei Stunden endet die Fahrt. Erwachsene zahlen 48,00 Euro inkl. Imbiss und einem Getränk. Mehr Informationen und Anmeldung bis zum 01. Juli 2015 im RUHR.VISITORCENTER Duisburg unter Tel: 0203/ 285 440.

Offene Führung durch Duisburgs Innenhafen
Historische Fakten und aktuelle Entwicklungen zum Innenhafen Duisburg werden während einer Führung am nächsten Sonntag, den 05. Juli 2015, um 14 Uhr, zum Besten gegeben. Der Rundgang dauert etwa anderthalb Stunden und findet auch bei Regen statt. Festes Schuhwerk wird dabei empfohlen. Es wird gebeten, den Betrag von 6,00 Euro (Kinder 4,00 Euro) passend bereit zu halten. Treffpunkt ist der Mercatorbrunnen vor dem Duisburger Rathaus. Informationen unter 0203 / 28 54 40 im RUHR.VISITORCENTER Duisburg.  

 

Es sind noch Plätze für die Führung durch die Abtei Hamborn frei!    
Am Samstag, den 4. Juli wird um 10:30 Uhr wieder eine öffentliche Führung durch die Abtei Hamborn angeboten. Gezeigt werden die Abteikirche, der romanische Kreuzgang und die Schatzkammer. Treffpunkt ist in der Kirche. Anmeldung erbeten unter der Rufnummer 0203-54472600 oder tourismusbuero@abtei-hamborn.de

 

Neue Ausstellung im Malteser Krankenhaus St. Johannesstift - Uwe Solbach: „Zeitzeichen“  
Eine umfangreiche Ausstellung von Werken des Künstlers Uwe Solbach zeigt ab dem kommenden Sonntag, 28. Juni das Malteser Krankenhaus St. Johannesstift in Duisburg-Homberg. Solbach wurde 1943 in Cottbus geboren, ist in Bremen aufgewachsen und lebt heute in Oberhausen. Schon seit fast 50 Jahren befasst sich der gelernte Schiffsmakler intensiv mit der Malerei. Bevorzugte Motive seiner Bilder sind Industrielandschaften und maritime Darstellungen.
Die schmucklosen Häuserzeilen und nüchternen Industrieanlagen mit den meist qualmenden Schornsteinen sind mit großer Liebe zum Detail ins Bild gesetzt. Die Ausstellung im Malteser Krankenhauses St. Johannesstift ist bis zum Oktober 2015 öffentlich zugänglich. Interessierte Besucher sind herzlich zur Eröffnung am 28.06. um 12 Uhr eingeladen.

 

RVR-Broschüre "Tipps und Tops" macht Lust auf sommerliche Kulturevents
Sommer und Kultur, das gehört zusammen. Während die Theater und Konzertsäle geschlossen haben, locken zahlreiche Festivals mit Musik, Theater und Kleinkunst unter freiem Himmel - an Hochöfen, in Schlossparks, am Kanal oder in der Stadt. Einen Überblick über das bunte Angebot bietet die neue Ausgabe der "Tipps und Tops" des Regionalverbandes Ruhr (RVR).
Die Broschüre führt durch das blühende Kulturleben der kommenden drei Monate und stellt die wichtigsten und interessantesten Kulturevents bis Ende September vor. Ein Schwerpunkt liegt auf den Festivals im Ruhrgebiet, von Bochum Total über das Comedy Arts Festival in Moers bis zum Waltroper Parkfest.
Zu den Ausstellungen, die einen Besuch lohnen, gehört "China 8" mit zeitgenössischer chinesischer Kunst, die noch bis zum 13. September in acht Städten der Region läuft.
Und wie "lebendig" die Bildende Kunst sein kann, das zeigt die Ruhrtriennale mit begehbaren Installationen, Choreografien und Filmen. Erhältlich ist das kostenlose Heft "Tipps und Tops" im Online Shop des Regionalverbandes Ruhr unter www.shop.metropoleruhr.de. Außerdem kann das Heft unter www.kultur.metropoleruhr.de und www.kir.de heruntergeladen werden.  

 

Ausflugstipps für die Ferien und Museumsspaß für Kinder!
Damit in den nächsten sechs Wochen garantiert keine Langeweile aufkommt, gibt der idr jede Woche Ausflugstipps heraus für alle, die nicht in der Ferne weilen. Los geht's mit Vorschlägen für Museumsbesuche, bei denen Kinder und Jugendliche garantiert nicht maulen:
Unter dem Motto "So schlau macht Spaß" will das "Explorado" im Duisburger Innenhafen Kinder spielerisch fürs Forschen begeistern. In dem Mitmach-Museum dürfen junge Besucher z.B. ihre Motorik im Glöckchenparcours testen, ein Skelett ausgraben, das Morse-Alphabet lernen oder einen Trickfilm drehen. Infos: www.explorado-duisburg.de Wie kommt die Kohle aufs Förderband? Wie schwer ist es, eine Lore zu ziehen?
Auf der Zeche Knirps in Bochum lernen Kinder den Betriebsablauf in einem Bergwerk kennen. Das Kinderbergwerk ist mit Förderturm, Fördermaschine, Stollen und Lorenbahn ausgestattet. In den Ferien ist es samstags von 14 bis 18 Uhr und sonntags zwischen 11 und 18 Uhr zum Spielen unter museumspädagogischer Aufsicht offen. Der Eintritt ist frei. Infos: www.zeche-hannover.de In der interaktiven Ausstellung "Power Play.
Mit Energie voran" zeigt die DASA Arbeitswelt Ausstellung in Dortmund, wo überall Energie versteckt ist - im Essen, im Auto, in der Blume und im Smartphone. An 30 Mitmach-Stationen erfahren Kinder ab acht Jahren, was Energie ist, wo sie herkommt und wer sie entdeckt hat. Die Schau läuft vom 12. Juli bis 18. Oktober. Infos: www.dasa-dortmund.de
Die Römischen Wochenenden im LVR-Archäologischen Park Xanten lassen Geschichte lebendig werden. Familien können römischen Handwerkern über die Schulter schauen und selbst kleine Souvenirs an den Werkbänken fertigen, z.B. eine römische Haarnadel aus Bein. Infos: www.apx.lvr.de

Ein umfangreiches Ferienprogramm bieten der Denkmalpfad Zollverein und das Ruhr Museum auf dem Essener Welterbe an: Vom 29. Juni bis 7. August gibt's an jedem Werktag (8 bis 16 Uhr) Workshops für Kinder zwischen sieben und zwölf Jahren. Die Jungen und Mädchen schlüpfen z.B. in die Rolle von Archäologen und Bergmännern. Infos: www.zollverein.de und www.ruhrmuseum.de

Pünktlich zu den Sommerferien startet im LWL-Römermuseum in Haltern die Mitmach-Ausstellung "Hier baut Rom!". Die Besucher werden vom 30. Juni bis 27. September selbst aktiv und probieren aus, wie die Römer einst bauten: Sie können ein Dach decken oder eine Brunnenverschalung fachgerecht zusammenzufügen, eine römische Holzwasserleitung zusammenbauen oder einen Flaschenzug ausprobieren. Infos: www.lwl-roemermuseum-haltern.de.

Kreativ werden Jungen und Mädchen in der Kunst-Werkstatt des Kunstmuseum Gelsenkirchen. Vom 30. Juni bis 7. August können Fünf- bis Elfjährige kleine Kunstwerke zu einer Geschichte herstellen. Jugendliche zwischen zwölf und 16 Jahren können sich zu einem Wochenkurs bei der Kunstschule anmelden, um an schwierigeren künstlerischen Aufgaben zu arbeiten. Infos: www.gelsenkirchen.de/de/Kultur
Darüber hinaus gibt es sehr viele weitere ein- oder mehrtägige Ferienangebote in fast allen Museen der Metropole Ruhr. Einfach mal nachschauen! Noch mehr Tipps für den Sommerspaß finden Unternehmungslustige außerdem unter www.sommer.metropoleruhr.de.  

 

Samstag, 27. Juni 2015 - Historischer Kalender - Welttag der Partnerstädte, Welttag für Sicherheit und Gesundheit am Arbeitsplatz

MSV startet mit Heimspiel gegen 1.FC Kaiserslautern in die 2. Bundesliga 

 

Sperrung der Einmündung Im Wittfeld/Mündelheimer Straße in Huckingen  
Die Einmündung Im Wittfeld in die Mündelheimer Straße muss ab Montag, 29. Juni, für den ein- und ausfahrenden Verkehr gesperrt werden. Grund sind Kanalbauarbeiten im Einmündungsbereich. Umleitungen sind eingerichtet. Die Arbeiten dauern voraussichtlich bis Freitag, 3. Juli.

Kampagne STADTRADELN: Duisburger Radler legten knapp 175.000 km zurück  
Duisburg beteiligte sich in diesem Jahr zum zweiten Mal an der Kampagne STADTRADELN des Klima-Bündnis, dem größten Netzwerk von Städten, Gemeinden und Landkreisen zum Schutz des Weltklimas mit rund 1.700 Mitgliedern in 24 Ländern Europas. Gesucht wurden Deutschlands fahrradaktivste Kommunalparlamente und Kommunen sowie die fleißigsten Teams und RadlerInnen in den Kommunen selbst. Bundesweit wurden bis jetzt bereits ca. 8.800.000 km von über 58.000 RadlerInnen erradelt und damit rechnerisch über 1.300 t CO2 vermieden.  
In Duisburg legten in der Zeit vom 11. bis 31. Mai 685 aktive RadlerInnen in 49 Teams knapp 175.000 km zurück. Sie vermieden somit 25.000 kg CO2. Damit wurde die Leistung vom letzten Jahr deutlich übertroffen. 2014 nahmen insgesamt 491 RadlerInnen teil und radelten 125.544 km. Die beiden Duisburger Stadtradler-Stars Micheal Kleine-Möllhoff (ADFC Mitglied und Parlamentarier in der Bezirksvertretung DU-Süd) und Gerrit Pape (Targo Bank) verzichteten in diesen drei Wochen komplett auf das Auto.  
Unter den teilnehmenden Kommunen der Metropole Ruhr belegt Duisburg mit den Radkilometern hinter Essen und Gelsenkirchen einen hervorragenden dritten Platz. Das gesamte Ruhrgebiet hat 1,6 Mio. km erradelt.  

Wie im letzten Jahr belegt Robert Frischemeier (Team Velomobil) in der Einzelwertung mit 1.896 km den ersten Platz. Das Team Velomobil liegt auch in der Kategorie 1-3 Personen mit 1.433 km/Person vorn. Bei der Teamwertung 4 bis 10 Personen hat das Team SMMS mit 845 km/Person die Nase vorn. In der Teamwertung mehr als 10 Personen siegt das Team Fraunhofer IMS mit 410 km/Pers).  

 

Freitag, 26. Juni 2015 - Historischer Kalender - Tag gegen Drogenmissbrauch und unerlaubten Suchtstoffverkehr -  Tag der Vereinten Nationen zur Unterstützung der Folteropfer - Tag der Apotheker

Erneuter Bombenfund in Duisburg-Kaßlerfeld: Entschärfung erfolgte um 16:32 Uhr!

Duisburg-Rheinhausen: Asterlager Straße geht in die nächste Bauphase   Die Straßenbauarbeiten in der Asterlager Straße zwischen der Bergheimer Straße und der Winkelhauser Straße gehen ab Montag, 29. Juni, in die nächste Bauphase. Das Linksabbiegen aus der Bergheimer Straße in die Asterlager Straße ist dann vorübergehend nicht mehr möglich. Der Verkehr wird durch Baustellenampeln geregelt. Umleitungen sind ausgeschildert. Die Arbeiten, die der Verbesserung der Verkehrssicherheit dienen, werden voraussichtlich bis zum 7. August dauern.   Ortskundigen wird empfohlen, den Baustellenbereich weiträumig zu umfahren.    

 

Städtebauförderprogramm NRW 2015 veröffentlicht Duisburg erhält 5,4 Millionen Euro  
Das Land NRW hat jetzt das Städtebauförderprogramm 2015 veröffentlicht. Die von der Stadt Duisburg beantragten Maßnahmen fanden darin Berücksichtigung. Damit wurde die geleistete Arbeit bestätigt und zusammen mit den aus dem Programmjahr 2014 bewilligten Mitteln können alle Projekte weitergeführt werden. Insgesamt erhält Duisburg in diesem Jahr 5,4 Millionen Euro.  
Besonders die Förderung der Innenstadt aus dem Programm aktive Zentren mit einer Summe von 4.726.000 Euro profitiert von dieser Mittelzuweisung. Hier können die begonnen Planungen und Vorbereitungen weitergeführt werden. Ende 2014 wurden die Mittel zum Ausbau des Bahnhofsplatzes bewilligt, jetzt beinhaltet das Programm auch die Finanzierung zum Umbau der Mercatorstraße, zum Abriss des kaufmännischen Berufskollegs im Bereich Gutenbergstraße Oberstraße sowie zur Durchführung der archäologischen Untersuchungen im Bereich des geplanten Mercatorquartiers am alten Schulstandort.   
Auch die Weiterführung der Planung durch Bereitstellung von Mitteln zur Bürgerbeteiligung für den Kantpark ermöglicht die Umsetzung der Ziele aus dem Integrierten Handlungskonzept Innenstadt.  
Für Hochfeld und Marxloh kann das Quartiersmanagement fortgeführt werden. Die Bewilligungsbescheide, die in den nächsten Wochen auf der Grundlage des Städtebauförderprogramms 2015 von der Bezirksregierung ausgestellt werden, ermöglichen dann die genaue Beurteilung der Handlungsmöglichkeiten.   Oberbürgermeister Sören Link sagte zur Veröffentlichung des Programms:
„Die Förderung durch das Land versetzt uns in die Lage, alle geplanten Projekte weiterführen und für die Innenstadt einen Schub auf den Weg bringen können, der hoffentlich auch die privaten Investoren anregen wird, hier zu bauen.“   Beigeordneter Carsten Tum ergänzt: „Mercatorstraße und Bahnhofsplatz können jetzt zügig umgesetzt werden und für das Mercatorquartier werden jetzt die Voraussetzungen zur Neubebauung geschaffen.“   
Die für Duisburg bereitgestellten Fördermittel in Höhe von 5,4 Millionen Euro entsprechen 80 Prozent der Gesamtkosten. 1,35 Millionen Euro werden aus städtischen Haushaltsmitteln zur Umsetzung der Maßnahmen erforderlich. Die Mittel sind im Haushaltsplan eingestellt

 

Radeln für den Klimaschutz: Stadtwerke Duisburg spenden 100 Bäume für die Aktion „Stadtradeln“
Im Nachgang zur Aktion „Stadtradeln“ spendet die Stadtwerke Duisburg AG 100 Bäume für den Klimaschutz, die bei der nächsten Baumpflanzaktion des Unternehmens Ende des Jahres gepflanzt werden. Das „Stadtradeln“ dient dem Klimaschutz sowie der Radverkehrsförderung und fand in Duisburg vom 11. bis 31. Mai statt. Die Kampagne wurde durch das Klima-Bündnis, dem größten Netzwerk von Städten, Gemeinden und Landkreisen, ins Leben gerufen.
Pro 2.500 geradelten Kilometern spenden die Stadtwerke Duisburg einen Baumsetzling. Insgesamt legten rund 685 Radfahrer 175.000 Kilometer zurück, was 70 Bäumen entsprechen würde. Die Stadtwerke Duisburg entschlossen sich, die Zahl aufzustocken.
Bei der letzten Baumpflanzaktion im November letzten Jahres forstete das Unternehmen das durch den Pfingststurm Ela stark in Mitleidenschaft gezogenen Waldgebiet rund um die Sechs-Seen-Platte auf. Auch wer sich für Ökostrom und Ökoerdgas von den Stadtwerken Duisburg entscheidet, leistet aktiv einen Beitrag zum Klimaschutz. Mit den Produkten PartnerStrom Natur und PartnerErgas Natur erhält der Kunde Strom aus 100 Prozent Wasserkraft beziehungsweise CO2-neutrales Erdgas. Für alle Kunden dieser Produkte pflanzt das Unternehmen zudem noch einmal einen neuen Baum im Duisburger Stadtwald.

Bei der letzten Baumpflanzaktion wurden rund 600 Eichen, Buchen und Wildkirschen gepflanzt - Foto Stadtwerke Duisburg AG

Zeugnistelefon der Bezirksregierung

Die Bezirksregierung Düseldorf bietet am 26.06., 29.06. und 30.06.2015 wieder das Zeugnistelefon unter 0211/475-4480 an. Bis Freitag, den 26. Juni 2015 werden die Halbjahreszeugnisse an den Schulen ausgegeben. Neben den Sorgentelefonen von Städten und sozialen Einrichtungen bietet auch die Bezirksregierung Düsseldorf wieder die Nummer gegen Zeugniskummer an. Dort können Eltern, Schülerinnen und Schüler vor allem rechtliche Fragen klären - etwa, wenn sie die Notengebung für ungerecht halten oder Fragen zur Schullaufbahn einer Schülerin oder eines Schülers haben.
Das Zeugnistelefon zu Fragen aus den Schulformen Realschule, Gymnasium, Gesamtschule, Sekundarschule und Gemeinschaftsschule sowie Berufskolleg ist bei der Bezirksregierung Düsseldorf eingerichtet und unter der Rufnummer 0211 / 475 - 4480 an folgenden Tagen erreichbar:
Freitag, 26.06.2015, Montag, 29.06.2015 und Dienstag, 30.06.2015 jeweils in der Zeit von 09.00 Uhr bis 12.00 Uhr und von 13.00 Uhr bis 15.30 Uhr.
Für Fragen aus den Schulformen Grundschule, Hauptschule und Förderschule ist das Zeugnistelefon bei den jeweiligen Schulämtern eingerichtet, die in den 10 kreisfreien Städten sowie den 5 Kreisen im Regierungsbezirk Düsseldorf bestehen. Diese sind zu den vorgenannten Zeiten unter folgenden Rufnummern zu erreichen: Duisburg 0203 / 94000  


Deutsche Bank AG übernimmt Patenschaft für den Life Saver Brunnen   Die Deutsche Bank AG hat sich bereit erklärt, die Patenschaft für den Live Saver Brunnen in der Duisburger Innenstadt zu übernehmen. Die 23 Brunnen in Duisburg verbessern während der Brunnensaison von April bis Ende September nicht nur das Stadtklima, sie sind auch ein beliebter Treffpunkt und verschönern das Stadtbild.   In Anbetracht der angespannten Haushaltslage der Stadt Duisburg gestaltet sich der Betrieb der Brunnenanlagen immer schwieriger.
Umso erfreulicher ist es, dass für den Betrieb des Life Saver Brunnens auf der Königstraße mit der Deutschen Bank AG nun ein weiterer Brunnenpate gewonnen werden konnte, der durch seine finanzielle Unterstützung den Betrieb des Brunnens für das Jahr 2015 sicherstellt.


Betäubungsmittelhaltige Arzneimittel - Informationen für Auslandsreisen
Patientinnen und Patienten, die auf betäubungsmittelhaltige Arzneimittel wie beispielsweise Morphin, Oxycodon oder Methylphenidat angewiesen sind, dürfen diese grundsätzlich auf Auslandsreisen mitnehmen, um die medizinische Versorgung sicherzustellen. Damit die Urlaubsfreude bei der Einreise durch Probleme mit dem Zoll nicht getrübt wird, müssen diese Patientinnen und Patienten wichtige Regeln beachten.
Die neue Amtsapothekerin, Dr. Susanne Kaufmann, rät deshalb, Betäubungsmittel für die Dauer der Reise in entsprechender Menge als persönlichen Reisebedarf mitzuführen und die Medikamente im Handgepäck aufzubewahren. Zu beachten ist aber die zeitliche Befristung: Der Gesetzgeber sieht unter Umständen eine Reisedauer von maximal 30 Tagen im Jahr vor.  
Bei Reisen in Mitgliedsstaaten des Schengener Abkommens, hierzu zählen zum Beispiel beliebte Urlaubsländer wie Dänemark, Niederlande, Österreich, Spanien, ist eine Bescheinigung des Arztes erforderlich.  
Bei Reisen in andere Länder, wie zum Beispiel Türkei oder USA, rät Dr. Kaufmann, sich vom Arzt eine mehrsprachige Bescheinigung ausstellen zu lassen. Aus dieser Bescheinigung müssen Angaben zu Einzel- und Tagesdosierungen, Wirkstoffbezeichnung, Wirkstoffmenge und der Dauer der Reise hervorgehen.  
Die jeweilige Bescheinigung muss vor Antritt der Reise durch die Amtsapothekerin beglaubigt werden. Hierfür wird um eine vorherige telefonische Terminvereinbarung unter der Telefonnummer (0203) 283-3918 in der Zeit von montags bis freitags von 9 Uhr bis 12 Uhr gebeten.

 

Treppensanierung am Stadtbahnbahnhof König-Heinrich-Platz fertig gestellt  
Der Zugang zur Stadtbahn am Landgericht, Stadtbahnbahnhof König-Heinrich-Platz, ist jetzt fertiggestellt. Die Treppenstufen wurden saniert, der Bauzaun wird ab morgen Mittag, 12 Uhr, am Eingang Landgericht abgebaut, die Station ist über diesen Eingang wieder begehbar.  
Im zweiten Bauabschnitt werden jetzt die Treppenstufen zum U-Bahn Eingang Forum saniert. Der Bauzaun wird dort wieder komplett aufgebaut. Ab Freitagmittag ist dann dieser Bereich inklusive der Rolltreppe gesperrt. Die Sanierung der Natursteintreppenstufen wird voraussichtlich bis zum 17. August dauern.

 

Internetseite informiert über das Integrierte Handlungskonzept Innenstadt    
Mit dem Integrierten Handlungskonzept Innenstadt (IHI)  wurde ein Maßnahmenpaket zusammengestellt, das wichtige Schritte zur Revitalisierung der Innenstadt enthält.  
Abgeleitet aus dem Masterplan für die Innenstadt sind hier Maßnahmen beschrieben, die in den nächsten Jahren umgesetzt werden sollen. Dieses Konzept bildete auch die Grundlage zur Beantragung von Fördermitteln, die für einzelne Maßnahmen, wie zum Beispiel die Gestaltung des Bahnhofsplatzes, bereits bewilligt wurden.  
Das neue Internetportal ermöglicht jetzt, sich über alle Maßnahmen zu informieren, wird aber auch in Zukunft alle aktuellen Informationen und Terminankündigungen zu den einzelnen Bausteinen vermitteln. Die Planungen zum Bahnhofsplatz, die am weitesten fortgeschritten sind, werden hier mit sehr viel Material komplett vorgestellt, Fotoanimationen und Pläne vermitteln einen Eindruck in die Zukunft des Platzes.

 

Eine Oase im Ruhrgebiet: Wie leben eigentlich die Prämonstratenser in Hamborn?
Wie sieht es hinter der Klosterpforte aus? Wer solche oder ähnliche Fragen hat, hat jetzt die Chance, sich selber davon zu überzeugen, was hinter den Klostermauern steckt: Am Sonntag, den 12.07. um 14:00 Uhr öffnet die Abtei Hamborn im Rahmen der „Offenen Gartenpforte“ ihre Pforten für Besucher! Jung und alt sind herzlich eingeladen, sich an dem Tag in die 1959 wiederbesiedelten Abtei zu begeben und etwas über die Kirche, Kreuzgang, Schatzkammer, das Leben und Arbeiten der Chorherren während der eineinhalbstündigen Führung zu erfahren. Die Stille im Kreuzgang oder den traumhaften Klostergarten zu genießen, oder bei Kaffee und Kuchen ins Gespräch zu kommen gibt es im Anschluss nach der Besichtigung.
Am Samstag, den 4. Juli um 10:30 Uhr kann sich jeder während der Besichtigung durch die Kirche, den Kreuzgang sowie Schatzkammer über die Geschichte und das Wirken des fast 900 Jahre alten Prämonstratenser Ordens verschaffen. Um Anmeldung wird unter der Telefonnummer 0203-54472600 gebeten. Weitere Informationen erfahren Sie unter: www.abtei-hamborn.net.

Foto Peter Mertens

 

VHS: Biotope-Exkursion – Entlang der Anger zum Rheinportal Angerort    Zu einer Exkursion zu den Biotopen in Wanheim-Angerhausen lädt die Volkshochschule am Samstag, 4. Juli, von 14 bis 16 Uhr unter der Führung von Daniela Scharf ein. Die beliebte Reihe „Biotope in Duisburg“ soll zum Besuch derjenigen wohngebietsnahen Lebensräume anregen, die weniger bekannt sind als die Naturschutzgebiete.  
Ein mehr als 600 Meter langer Weg entlang des Angerbachs führt bis zum Rhein. Infotafeln erinnern an die historische Bedeutung des Ortes. Das Ufer des Baches wird von Indischem Springkraut und Japanknöterich gesäumt und auch riesige Weiden wachsen an der Mündung, wo eine Aussichtsplattform einen spektakulären Rundblick über den Rhein, Logport I und Hochfeld bietet.  
Treffpunkt der Führung ist die Straßenbahn-Haltestelle 903 „Tiger & Turtle“ an der Ehinger Straße in Duisburg-Wanheim. Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenlos, eine Anmeldung nicht erforderlich.  

 

Soziale Beratung
Sie sind in einer sozialen Notlage und wissen nicht, welche Hilfen Sie in Anspruch nehmen können? Sie benötigen Hilfe bei der Beantragung und Durchsetzung von Leistungen?
Wir unterstützen Sie bei der Bewältigung von schwierigen Lebenssituationen und helfen Ihnen beim Weg aus der Krise.
Das Familienhilfezentrum des Deutschen Roten Kreuzes, Kreisverband Duisburg e.V. und das Projekt Lebenswert gemeinnützige GmbH – Rat und Tat für Bedürftige bieten ab sofort in Zusammenarbeit eine regelmäßige Sprechstunde donnerstags von 10.00 bis 12.00 Uhr in den Räumlichkeiten des Familienhilfezentrums DRK Bayreuther Str. 40 in 47166 Duisburg Bruckhausen an. Wir haben ein offenes Ohr, unterstützen Sie bei der Klärung Ihrer Ansprüche gegenüber Behörden und helfen beim Ausfüllen von Anträgen. Wenn nötig, vermitteln wir Sie an passende weitergehende Hilfsangebote, wie Schuldnerberatung und andere spezialisierte Institutionen.  

 

VHS: Programm für das Herbst-Semester erschienen    
Das Programmbuch der Volkshochschule für das Herbst-Semester 2015 liegt ab sofort druckfrisch an mehr als 200 bekannten Stellen im Stadtgebiet zur kostenlosen Mitnahme aus.  
Da die VHS am 29. und 30. Juni aus dem Gebäude Königstraße 47 ins neue Stadtfenster an der Steinschen Gasse in Duisburg-Mitte umziehen wird, können die neuen Programme ab Mittwoch, 1. Juli, auch im Foyer des Stadtfensters abgeholt werden.  
Die Geschäftsstelle der VHS im Stadtfenster bleibt wegen des Umzugs am 29. und 30. Juni geschlossen. Ab dem 1. Juli wird sie dann ihren Betrieb im Stadtfenster aufnehmen. Anmeldungen können durchgehend online, per E-Mail oder in den Geschäftsstellen Nord in Hamborn und West in Rheinhausen, vorgenommen werden.

Donnerstag, 25. Juni 2015 - Historischer Kalender

Straßenstrich im Süden: Stadt beantragt Sperrbezirk

Seit über zwei Jahren existiert im Bereich der Mannesmannstraße in Duisburg-Mündelheim ein Straßenstrich. Täglich bieten dort mehrere Prostituierte ihre Dienste an. Infolge dessen sind die Bewohner, vor allem auch Kinder und Jugendliche, mit Belästigungen durch Prostituierte und Freier sowie umfangreiche Verschmutzungen durch gebrauchte Kondome konfrontiert.  
Seit den ersten Beschwerden im Jahre 2013 gab es eine Vielzahl von Einsätzen des Bürger- und Ordnungsamtes sowie der Polizei, um die Situation vor Ort zu verbessern. Alle Bemühungen waren leider nur von kurzfristigem Erfolg.  
Da die Belästigungen andauern und eine Gefährdung für Kinder und Jugendliche nicht ausgeschlossen werden kann, wird Rechtsdezernentin Dr. Daniela Lesmeister nun für die Ortsteile Mündelheim, Ungelsheim und Hüttenheim die Einrichtung eines Sperrbezirks bei der Bezirksregierung Düsseldorf zu beantragen. Hierdurch soll die Ausübung der Straßenprostitution verboten werden.  
Oberbürgermeister Sören Link begrüßt dies: „Ich bin froh, dass wir nach vielen Vorarbeiten diesen Schritt nun endlich gehen können. Die Beantragung des Sperrbezirks erfolgt in enger Abstimmung mit den Bürgervereinen im Duisburger Süden. Für die konstruktive Zusammenarbeit möchte ich mich bei ihnen bedanken.“ Bei einem gemeinsamen Gespräch am heutigen Tage, an dem neben Rechtsdezernentin  Lesmeister auch ein Vertreter der Bezirksregierung Düsseldorf teilnahm, wurde das Ausmaß der Prostitution und die damit verbundenen Belästigungen noch einmal ausführlich besprochen.
Den städtischen Vertretern wurde durch die Bürgervereine eine umfangreiche Dokumentation zu den Auswirkungen des Straßenstrichs übergeben. Aufgrund der vorliegenden Erkenntnisse wird das Bürger- und Ordnungsamt den Antrag kurzfristig erstellen und an die Bezirksregierung Düsseldorf übersenden. Mit einem positiven Bescheid wird dann innerhalb weniger Wochen gerechnet.

 

Gleisreparatur im Bereich Heiligenbaumstraße und Atroper Straße in Wanheim-Angerhausen verlängert sich  
Der Güterzug, der am Wochenende im Bereich der Ehinger Straße  entgleist ist, hat die Gleise auf einer Länge von mehreren Hundert Metern deformiert. Die Reparatur macht jetzt auf der gesamten Länge eine Sperrung der Übergänge Heiligenbaumstraße und Atroper Straße erforderlich.    
Die Übergänge wurden am Dienstag, 23. Juni, um 5 Uhr gesperrt. Die Baufirma teilte jetzt mit, dass die Sperrung bis Freitag, 26. Juni, um 22 Uhr verlängert werden muss. Die Bahnübergänge sind für den Kfz-Verkehr gesperrt. Rettungsfahrzeuge erhalten die Möglichkeit, die Baustelle zu queren. Fußgänger und Radfahrer können die Übergänge passieren. Der Verkehr wird über die Neuenhofstraße und Wanheimer Straße umgeleitet.


Duisburg erhält rund 5,3 Millionen Euro für die städtebauliche Entwicklung
„Duisburg erhält im Jahr 2015 insgesamt 5,326 Millionen Euro aus dem Städtebauförderprogramm des Landes“, freuen sich die Duisburger SPD- Landtagsabgeordneten Rainer Bischoff, Frank Börner, Ralf Jäger und Sarah Philipp. In Summe gehen 258 Millionen Euro aus dem Landesprogramm an die nordrhein- westfälischen Städte und Gemeinden.
Mit diesem Geld können landesweit 202 Bauvorhaben realisiert werden, darunter 32 neue Projekte. „Schwerpunkt in Duisburg ist die weitere Entwicklung in der Stadtmitte. Beispielsweise wird die Umgestaltung der Mercatorstraße finanziell unterstützt. Mittel fließen außerdem für die Bürgerbeteiligung rund um die Gestaltung des Kantparks und die Aufwertung des Mercatorquatiers.
In Hochfeld und Marxloh werden mit jeweils 300.000 Euro weitere Maßnahmen im Rahmen des Programms „Soziale Stadt“ umgesetzt. Dazu zählen unter anderem die Fortführung des Quartiersmanagements sowie die Unterstützung privater Baumaßnahmen zur Profilierung und Standortaufwertung“, erläutern die SPD-Landespolitiker.
„Die Städtebauförderung des Landes ist wichtig für Investitionen in die kommunale Infrastruktur. Zugleich erzielen wir mit den Bauprojekten zusätzliche volkswirtschaftliche Effekte, da landesweit Folgeinvestitionen in Milliardenhöhe ausgelöst werden. Mit dem Städtebauprogramm werden außerdem gezielt Städte und Gemeinden mit schwierigen Haushaltslagen bei ihren Investitionen unterstützt. An den Maßnahmen beteiligt sich das Land Nordrhein-Westfalen mit 143 Millionen Euro, der Bund mit 115 Millionen Euro und die Kommunen mit 88 Millionen Euro.  

 

Deichbegehung in Mündelheim
Bei einer gemeinsamen Deichbegehung der Mitglieder der Bezirksvertretung des Duisburger Südens und des Umweltausschusses der Stadt konnten sich die Beteiligten vor Ort vom Baufortschritt des ersten Bauabschnittes überzeugen.
Seit August 2014 ist der offizielle Baubeginn erfolgt. Da aber in der Zeit vom 01. November bis 31. März 2015 Hochwassergefahr besteht, dürfen in diesem Zeitraum keine direkten Deicharbeiten stattfinden, so dass die Erdarbeiten des 1. Bauabschnittes mit voller Kraft erst am 07. April diesen Jahres gestartet sind. Anschaulich haben die Mitarbeiter des Amtes für Umwelt und Grün und die beteiligten Mitarbeiter der Ingenieurbüros die Besonderheiten bei der Deichsanierung bzw. bei der Deichbaurückverlegung erläutert.
Die SPD-Fraktionsvorsitzende Beate Lieske schlug vor sich jetzt in regelmäßigen Zeitabständen ein persönliches Bild vor Ort zu machen. Dabei nehmen die SPD-Fraktionsmitglieder übrigens wieder gerne das Angebot der Leihgummistiefel an. Denn die Gummistiefel waren nach den derzeitigen ausgiebigen Regenfällen tatsächlich für die Wanderung zur und auf der Deichbaustelle bitter nötig.    

Mitglieder der SPD-Fraktion Süd

 

Duisburg-Hochemmerich: Krefelder Straße wird zur Einbahnstraße    
Im Bereich Neue Krefelder Straße/Schwarzernberger Straße bis Krefelder Straße/Gartenstraße in Duisburg-Hochemmerich werden ab Montag, 29. Juni, Arbeiten an der Gasleitung durchgeführt. Dadurch wird die Krefelder Straße zwischen Gartenstraße und Schwarzenberger Straße in Fahrtrichtung Schwarzenberger Straße zur Einbahnstraße.  
Während der Bauphase kann aus der Gartenstraße nur rechts auf die Krefelder Straße, von der Krefelder Straße jedoch nicht in die Gartenstraße eingefahren werden. Fußgänger und Radfahrer sind nicht betroffen. Umleitungsempfehlungen sind ausgeschildert. Die Baumaßnahme wird voraussichtlich bis Montag, 10. August, andauern.


Duisburg-Ruhrort: Vollsperrung König-Friedrich-Wilhelm-Straße
 
Die König-Friedrich-Wilhelm-Straße in Ruhrort wird aufgrund von Arbeiten an der Gasleitung ab Dienstag, 30. Juni, bis voraussichtlich Mittwoch, 15. Juli, für den Kfz-Verkehr in Höhe Hausnummer 5 gesperrt. Von der Dammstraße aus kann bis zur Tiefgarage König-Friedrich-Wilhelm-Straße gefahren werden. In Gegenrichtung wird die Einbahnstraßenregelung auf der König-Friedrich-Wilhelm-Straße ab Neumarkt aufgehoben, damit die anderen Zufahrten erreicht werden können. Fußgänger und Radfahrer können den Bereich passieren.


Duisburg-Hüttenheim: Ungelsheimer Straße wird zur Sackgasse
   
Im Kreuzungsbereich der Mannesmannstraße/Ungelsheimer Straße in Duisburg-Hüttenheim werden seit Mittwoch, 24. Juli, Arbeiten an der Wasserleitung durchgeführt. Dadurch kann nicht von der Mannesmannstraße in die Ungelsheimer Straße eingefahren und von der Ungelsheimer Straße auf die Mannesmannstraße ausgefahren werden. Die Baumaßnahme wird voraussichtlich bis Mitte Juli andauern.


Kulturbus für Duisburger Schulen
 
Angebote der Duisburger Kultureinrichtungen wahrzunehmen, ist für Duisburger Schulen schwierig. Der Grund hierfür liegt an der fehlenden Mobilität. Sobald längere Wege zum Ort des außerschulischen Lernorts führen, sehen sich Schulen oftmals außerstande, die Schüler dorthin zu bekommen. Diese Lücke ist jetzt zumindest für mehr als ein halbes Jahr geschlossen, mit dem Kulturbus für Duisburger Schulen.  
„Einen Bus für solch eine Fahrt zu mieten, ist teuer und das Schulbudget knapp. Mit der großzügigen Zuwendung der Stiftung der Sparkasse ‚Unsere Kinder – unsere Zukunft‘ ist es jetzt möglich, kostenlos mit dem Kulturbus das gewünschte Ziel zu erreichen. Das macht den Unterricht erlebnisreicher und fördert das Kulturbewusstsein der Schüler“, freut sich auch Thomas Krützberg, Dezernent für Familie, Bildung und Kultur.  
Das neue Angebot, koordiniert vom Amt für Schulische Bildung (Stabsstelle Schulische Vernetzung und Kommunikation), wird sehr gut angenommen. Die Fahrten bis zu den Sommerferien waren innerhalb kürzester Zeit ausgebucht. Auch nach der Ferien gilt weiterhin das Prinzip: Wer zuerst kommt, fährt zuerst!  
Die Kulturfahrten werden in das schulische Geschehen eingebunden. Praxisnah bedeutet das zum Beispiel: ein Opernpädagoge bereitet die Schüler im Unterricht auf die anschließende Kinderoper im Stadttheater vor.
Die Fahrt zum Kultur- und Stadthistorischen Museum könnte aus Themen des Geschichts- oder Sozialkundeunterrichts resultieren. Der Religions- oder Sachkundeunterricht könnte Anlass sein, die Salvatorkirche und der Marxloher Moschee zu begehen. So gibt es zahlreiche Verbindungen, Unterricht und Kultur miteinander zu kombinieren.  
 Bei der Erkundung von Museen, Bibliotheken, Kirchen und Co. hilft auch der Kulturstadtplan für Duisburger Kinder, der bereits im letzten Jahr vorgestellt wurde. Mit Hilfe des kindgerechten Stadtplans und der Aktion Kulturbus kann die Stadt mit allen Kultur-und Kunstorten erforscht werden. Auch die Einrichtungen profitieren davon: ihr Angebot wird verstärkt angenommen und Schüler als mögliche Besucher von morgen gewonnen.   

 





Sanierungsarbeiten im Bürgerservice Hamborn
 
Im Bezirksamt Hamborn -Bezirksrathaus Hamborn- an der Duisburger Straße 213 werden von Montag, 29. Juni, bis Dienstag, 18. August die Räume des „Bürgerservice“ umfassend saniert. Um die räumlichen Beeinträchtigungen für die Kunden so gering wie möglich zu halten, werden die Arbeiten in zwei Phasen durchgeführt. Aktuelle Informationen werden vor Ort ausgehangen und können bei Call Duisburg unter (0230) 94000 abgefragt werden.
Auch während der Sanierungsmaßnahmen wird den Bürgern das komplette Dienstleistungsspektrum des Bürgerservice Hamborn angeboten. Im Bedarfsfall können auch die Bürgerservice-Stationen der Bezirksämter Walsum an der  Friedrich-Ebert-Straße 152 und Meiderich/Beeck an der Von-der-Mark-Str. 36 aufgesucht werden.

 

"Workshop: Mit der schriftlichen Bewerbung überzeugen!"

Am  Mittwoch,  den 1. Juli 2015, ab  9:00 Uhr, findet im BiZ der Agentur für Arbeit ein Workshop unter dem Titel „Mit der schriftlichen Bewerbung überzeugen!“  statt. Das Team Akademische Berufe erarbeitet darin, warum man mit gutem Selbstmarketing die Chancen im Auswahlverfahren für einen Arbeitsplatz deutlich verbessern kann. Die Bewerbungsunterlagen nimmt dabei eine Schlüsselrolle ein und kann als Visitenkarte zum  „Türöffner“ werden. Sie sollte daher spannend, sorgfältig gestaltet und fachlich gut begründet sein.
Was es hier zu bedenken und beachten gibt und wie man anschließende Tests und Assessment-Center erfolgreich durchläuft wird Gegenstand des Workshops sein. Interessierte sollten Bewerbungsunterlagen (Anschreiben und Lebenslauf) mit zur Veranstaltung bringen. Die Teilnahme ist kostenfrei. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich

 

20 Jahre AWOcura-Seniorenzentrum Ernst Ermert    
Das AWOcura-Seniorenzentrum Ernst Ermert in Duissern feiert sein 20-jähriges Bestehen. Zum Jubiläum lädt das AWO-Haus auf der Wintgensstraße am Samstag ab 15 Uhr zu einer Zeitreise ein. Das Geburtstags-Sommerfest spielt mit dem Motiv „Wie die Zeit vergeht.“ Der Eintritt ist frei. Nachbarn und Freunde des Hauses sind mehr als gern gesehen.  
Das Motto können sie gemeinsam mit den Bewohnerinnen und Bewohnern hören, sehen und schmecken. Zum Beispiel bei einer Modenschau. Da kommt noch einmal auf die Bühne, was Trendsetter in den vergangenen 40 Jahren für schick und den letzten Schrei hielten. Schlagersänger Fresi Fresdorf präsentiert in seiner Revue alte und neue Hits, der Bewohnerchor „The Duissern Singers“ sorgt ebenfalls für musikalische Highlights, und auf die Lachmuskeln stürzen sich die „Comedicals“.

Ein Blick auf die Ausstellung „Im Spiegel der Zeit“ erinnert daran, wie sich Brücken zwischen den Generationen bauen. Außerdem wird Harald Molder, Leiter der Zeitzeugenbörse, Aufnahmen des Stadtteils von damals und heute ausstellen. Selbst das Büffet schmeckt ein wenig nach „früher“. Ob es wohl einen Käseigel gibt? Auf jeden Fall bietet die Kochgruppe des Hauses „Die Fliegenpilze“ vegane und nicht-vegane Köstlichkeiten aus dem Gestern und Heute an.  
Dirk Münster, Leiter des AWOcura-Seniorenzentrums, freut sich bereits auf das nostalgisch schöne Sommerfest am Samstag: „Das Haus hier mitten in Duissern ist ein Mittel- und Treffpunkt im Stadtteil. Gerade deshalb ist es schön, wenn auch die Nachbarn zu unserer Jubiläumsparty vorbeischauen und mit uns auf den Geburtstag anstoßen.“  
Bettina Vootz, die das Haus mit 144 Pflegeplätzen vor Jahren selbst leitete, führt inzwischen den gesamten Bereich Seniorenzentren bei der AWOcura. Sie beschreibt das Spiel mit Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft: „Unser Fest führt nicht nur vor Augen, wie die Zeit vergeht. Es lässt auch erleben, was geblieben ist. Und wir schauen, wie sich das Haus in all den Jahren entwickelt und verändert hat. Und das immer, um den uns anvertrauten Menschen die bestmögliche Pflege zu bieten.“  
Bei seiner Einweihung 1995 war das AWOcura-Seniorenzentrum Ernst Ermert, mit dessen Namen die AWO-Duisburg an das soziale Engagement des Duisburger Ratsmitglieds und langjährigen Landtagsabgeordneten erinnert, das erste Haus seiner Art des Kreisverbandes. Inzwischen führt die AWOcura fünf Pflegeheime. Seit 2014 ist die Duisburger AWO auch Herr im eigenen Haus in Duissern. Der Kreisverband hat das Gebäude gekauft.  

 

Fast 3 Millionen Erwerbstätige wollen mehr arbeiten
Im Jahr 2014 wünschten sich rund 3 Millionen Erwerbstätige im Alter von 15 bis 74 Jahren mehr Arbeit, während knapp 1 Million Erwerbstätige lieber weniger arbeiten würden. Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, wollten damit deutlich mehr Erwerbstätige länger als kürzer arbeiten.
Nach Ergebnissen der Arbeitskräfteerhebung möchten Unterbeschäftigte ihre Wochenarbeitszeit dabei durchschnittlich um 11,3 Stunden erhöhen, Überbeschäftigte um durchschnittlich 11,1 Stunden reduzieren.

 

Mittwoch, 24. Juni 2015 - Historischer Kalender - Tag des offenen Hofes

Rückzahlung der Abfallgebühren aus 2012 verschiebt sich
Die Versendung der überarbeiteten Abfallgebührenbescheide 2012, die für Herbst 2015 vorgesehen war, muss verschoben werden. Am 27. April 2015 hatte das Oberverwaltungsgericht Münster den Klagen gegen die Abfallentsorgungsgebühren 2012 stattgegeben. Das Oberverwaltungsgericht ließ eine Revision zu dieser Entscheidung nicht zu. Die Gemeinschafts-Müll-Verbrennungsanlage Niederrhein GmbH (GMVA) hat gegen diese Nichtzulassung fristgerecht Beschwerde beim Oberverwaltungsgericht in Münster eingelegt.
Mit dieser Nichtzulassungsbeschwerde wird gegen das Urteil für die Neukalkulation der Verbrennungsentgelte ein Antrag auf erneute Prüfung (Revision) gestellt. Das Bundesverwaltungsgericht muss jetzt prüfen, ob die Revision zugelassen wird. In diesem Zeitraum der Prüfung können die Abfallgebührenbescheide für das Jahr 2012 noch nicht korrigiert werden. Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg haben das Urteil anerkannt und keine Nichtzulassungsbeschwerde eingereicht.

 

Wegfall von 10.000 Pflegestellen in Deutschland durch Klinikreform realistisch: Klinikum Duisburg unterstützt bundesweite Kampagne gegen Personalnotstand - Klinikreform muss überarbeitet werden.    
„Wir haben Verständnis für die Sorgen unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter“, unterstreicht Dr. Stephan Puke, Geschäftsführer des Klinikum Duisburg. „Deshalb unterstützen wir unsere Beschäftigten heute in der Kampagne gegen Personalnotstand in der Pflege“, so Puke weiter.  
Auslöser ist die im Bundeskabinett verabschiedete Klinikreform 2015. Durch Kürzungen entsteht den Krankenhäusern eine Finanzierungslücke von über 500 Millionen Euro. Ein Wegfall weiterer 10.000 Pflegestellen in Deutschland wird damit realistisch.  
Die in 2013 zur Unterstützung der Krankenhäuser bei der Personalfinanzierung ein-geführten Versorgungszuschläge sollen in 2017 wieder wegfallen. Zusätzlich sollen neu mit den Krankenkassen vereinbarte Leistungen drastisch gekürzt werden. Damit gehen den Krankenhäusern insgesamt 500 Millionen Euro verloren, das ist der Gegenwert von 10.000 Pflegestellen.  
Auch bringt das im Gesetzentwurf vorgesehene Pflegestellenförderprogramm dafür keine wirkliche Entlastung. 660 Mio. Euro in drei Jahren bedeuten 220 Mio. jährlich für 2.000 Krankenhäuser, also 110.000 Euro je Einrichtung. Damit könnte jede Klinik zwei oder drei zusätzliche Kräfte einstellen. Gemessen am tatsächlichen Bedarf sind das aber viel zu wenige Pflegende.  
Nach den Worten von Geschäftsführer Dr. Stephan Puke kommt die Belastung des Krankenhauspersonals – insbesondere in der Pflege- bundesweit an seine Grenzen. Dennoch werden aufgrund der drohenden gesetzlichen Vorgaben viele Kliniken zu engeren Personalausstattungen gezwungen werden. Auch werde es mit den vorgesehenen Regelungen immer schwerer für die Kliniken, den pflegerischen Nachwuchs für ein Engagement im Krankenhaus zu begeistern, ist Puke überzeugt.

 

 

Neuer Beratungsbus für LebensWert
Über einen neuen Beratungsbus kann sich das Team vom Projekt LebensWert freuen. Mit seinen zwei Sozialarbeitern Christel Harloff und Markus Schöbel vom Projekt LebensWert, die mit Rat und Tat für bedürftige Menschen im Duisburger Norden von Montag bis Freitag zur Verfügung stehen, freut sich Pater Tobias über den neuen Beratungsbus.
Über ein Jahr hat Pater Tobias mit seinem Team hierfür Geld gesammelt, um wieder an verschiedenen Standorten im Duisburger Norden den Hartz-IV Empfängern, obdachlosen und bedürftigen Menschen mit dem Beratungsbus zur Seite zu stehen. Weiterhin wird der Bus für das Kinderprojekt: KiPa-cash-4-kids, geleitet von Barbara Hackert und für Fräulein Christl, die den Lebensmitteleinkauf der Tafel St. Franziskus in Bruckhausen organisiert, zur Verfügung gestellt.
Ebenso können Termine im Beratungsbüro an der Holtenerstr. 172 in 47167 Duisburg-Neumühl weiterhin wahrgenommen werden. Öffnungszeiten vom Büro 8.00 Uhr - 16.00 Uhr. Der Bus kann nicht ausgeliehen werden. Auf dem Foto: Christel Harloff, Barbara Hackert, Markus Schöbel und Pater Tobias Foto: Projekt LebensWert

V.l.: Christel Harloff, Barbara Hackert, Markus Schöbel und Pater Tobias - Foto Projekt LebensWert

 

Dienststellen des Amtes für Baurecht und Bauberatung am Mittwoch geschlossen  
Alle Dienststellen des Amtes für Baurecht und Bauberatung bleiben am Mittwoch, 24. Juni, wegen einer internen Dienstveranstaltung geschlossen. Dazu gehören die Katasterauskunft, die Bauberatung, Bauordnung und der Denkmalschutzbereich. Am Donnerstag stehen alle Dienstleitungen wie gewohnt wieder zur Verfügung.

 

„Architektur hat Bestand!“ lautet das bundesweite Motto für den „Tag der Architektur 2015“ und möchte damit auf die dauerhafte Wertigkeit guter Architektur aufmerksam machen. Es unterstreicht die Notwendigkeit, den Gebäudebestand angemessen zu pflegen und zu entwickeln.
Viele neue Bauwerke, Quartiere, Gärten und Parks werden in Städten und Gemeinden Nordrhein-Westfalens für Besucher geöffnet sein. Architekten, Innenarchitekten, Landschaftsarchitekten und Stadtplaner laden gemeinsam mit ihren Bauherren am Samstag, 27. Juni, und Sonntag, 28. Juni.
Interessierte zu Besichtigungen und Gesprächen ein. Insgesamt werden in Nordrhein-Westfalen 375 Objekte aus 163 Städten und Gemeinden vorgestellt. Nicht nur Wohn- und Geschäftshäuser locken am „Tag der Architektur“ jedes Jahr viele Besucher an, sondern auch die Bauwerke der Öffentlichen Hand. Mit der architektonisch anspruchsvoll gestalteten Kindertagesstätte Gartsträucherstraße 21 in Meiderich nimmt auch das Immobilien-Management Duisburg am „Tag der Architektur“ teil.
Die Besonderheit hier ist die Erweiterungen und Sanierungen der Kindertagesstätte unter Einbeziehung eines ehemaligen Gemeindezentrums. Das bestehende Gemeindehaus wurde ca.1964 erbaut und bestand im Wesentlichen aus zwei Bereichen.
Den Gemeindesaal, der auch als sakraler Raum genutzt wurde, mit einer Höhe bis rund 7,20 Metern und das ihn umgebende niedrigere Gemeindezentrum. Ein L-förmigen Neubau verbindet sowohl ästhetisch als auch funktional die beiden Bestandsgebäude der Kindertagesstätte und des ehemaligen Gemeindehauses miteinander.
Neben den Gruppenräumen bietet der neue Komplex auch Nebenräume, Schlafräume und Hauswirtschaftsräume sowie ein Familienzentrum. Auch das vergrößerte Außengelände wurde neu gestaltet. Durch die Erweiterung konnten 38 Plätze für Kinder unter drei Jahren neu geschaffen werden. Die Kindertagesstätte Gartsträucherstraße kann am Samstag, 27. Juni, von 11 bis 16 Uhr besichtigt werden. Besucher haben die Möglichkeit, sich die Besonderheiten des Objektes bei einer Führung näher erläutern zu lassen.  


Führung im Stadtmuseum: Jüdisches Leben in Duisburg 1918 bis 1945
   
Zu einer Führung durch die Sonderausstellung „Jüdisches Leben in Duisburg von 1918 bis 1945“ am Sonntag, 28. Juni, um 15 Uhr im Kultur- und Stadthistorischen Museum am Johannes-Corputius-Platz 1 in Duisburg-Mitte lädt das neu gegründete Duisburger Zentrum für Erinnerungskultur ein.  
Als erste Präsentation des Zentrums wird die Geschichtsstudentin Meike Beckers bei dem Rundgang vom vielfältigen jüdischen Leben in Duisburg zu Beginn des 20. Jahrhunderts berichten, das in den Jahren des Nationalsozialismus fast zur Gänze ausgelöscht wurde. Die Führung inklusive Museumseintritt beträgt 4,50 Euro, ermäßigt zwei Euro. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.    


Neue Fahrradabstellanlagen in der City  
Mit dem Fahrrad in die Stadt zu fahren scheint zunehmend beliebter zu werden und der „Parkdruck“ an einigen Abstellanalgen nimmt daher zu. Aus diesem Grund werden an nachgefragten Orten zusätzliche Abstellanlagen montiert. Wichtig sind hierbei fest installierte Fahrradbügel, die ein Anschließen des Fahrradrahmens ermöglichen.
Neben den Rheinruhrbügeln, an die das Fahrrad gelehnt werden kann, sind in der letzten Zeit sogenannte Haarnadeln montiert worden. Fahrradbügel in Form einer Haarnadel, die wenig Raum einnehmen und ein bequemes Anschließen des Fahrrades ohne Bücken ermöglichen. Am Stadtfenster wurden bereits 14 Bügel installiert, vier weitere konnten hier jetzt nachgerüstet werden.
Am Salvatorweg/Ecke Wallstraße, nahe des Eingangs zur Königsgalerie und im Innenhafen, vor dem WDR Studio, wurden weitere Abstellanlagen aufgestellt. Damit kann dort jetzt auch ein sicheres Fahrradabstellen ermöglicht werden.  
Die Mitarbeiter des Amtes für Stadtentwicklung und Projektmanagement und die Citymanagerin beobachten das Parkverhalten der Fahrradfahrer und versuchen dort, wo sich erhöhte Bedarfe abzeichnen, bei entsprechendem Platzangebot zusätzliche Abstellanlagen anzubieten.    

 

FSGG bietet abwechslungsreiche Vielfalt in der Verpflegung
Gesundes Essen für Schulen und Kindertagesstätten
Die Frank Schwarz Gastro Group GmbH (FSGG) mit Sitz in Duisburg bietet ab Herbst dieses Jahres Catering für Schulen und Kindertagesstätten an. Die tägliche Verpflegung von Kindern und Jugendlichen in Schulmensen und Kindertagesstätten lassen in vielen Fällen zu wünschen übrig. Vielfach werden aufgrund des Preisdrucks minderwertige Lebens- mittel eingesetzt.
Die jüngsten Skandale haben eindrucksvoll und medienwirksam gezeigt, dass sich „billig“ auf Kosten der Kinder und Jugendlichen nicht durchsetzen darf. Deshalb hat sich die FSGG dem Konzept „BIOLOGISCH – Catering für Schulen und Kitas“ angeschlossen. Im August 2013 lancierte das Frankfurter Catering-Unternehmen FPS CATERING GmbH & Co KG, das Partnerkonzept „BIOLOGISCH – Catering für Schulen & Kitas“ für Caterer im Bereich Bio-Essen für Schulen und Kitas. Dabei wird der Bereich „Schulen & Kitas“ als Komplettprogramm individueller Dienst- und Beratungsleistungen, basierend auf dem langjährig gesammelten Know-how, beim Partner installiert.
Von diesem Konzept profitieren neben FPS CATERING bereits fünf weitere Qualitätscaterer in Düsseldorf, Hamburg, Dillingen, Berlin, Schopfloch und Luxemburg. Mit seinen speziell auf Kinder und Jugendliche zugeschnittenen Speisen zeigt BIOLOGISCH jeden Tag auf’s Neue, dass gesundes Essen richtig lecker sein und Spaß machen kann. Bei der Zusammenstellung der 52 abwechslungsrei- chen Wochenspeisepläne pro Jahr orientiert sich BIOLOGISCH an aktuellen Erkenntnissen der Ernährungswissenschaft und beachtet die Empfehlungen der Deutschen Gesellschaft für Ernährung e.V. (DGE) für Kindertageseinrichtungen und Schulen. Um Kinder und Jugendliche mit gesunden und naturbelassenen Speisen zu versorgen, wird zu mindestens 70 Prozent mit Bio-Produkten gearbeitet.
Alle Gerichte werden täglich frisch in der EU-hygienezertifizierten FSGG-Küche auf dem Duisburger Großmarkt zubereitet und enthalten reichlich Getreideprodukte, Kartoffeln, Milchprodukte, überwiegend magere Fleischsorten und einmal pro Woche Seefisch aus nachhaltiger Fischerei. Ein separater Speiseplan beinhaltet spezielle antiallergene Menüs.
Die Auslieferung der frisch produzierten Mahlzeiten erfolgt, entsprechend den Gegebenheiten vor Ort – entweder warm im Cook & Serve-Verfahren oder kalt im Cook & Chill-Verfahren. Mit dem Ziel, den wachsenden Ansprüchen seiner Kunden stets gerecht zu werden. Daher werden sämtliche Planungs-, Organisations- und Produktionsprozesse im Rahmen des BIOLOGISCH-Qualitätsmanagementsystem genauestens gesteuert und kontinuierlich verbessert.
Sämtliche Mitarbeiter in den Produktionen werden intensiv und regelmäßig in Bezug auf HACCP, gute Hygienepraxis und Lebensmittelsicherheit gemäß Infektionsschutzgesetz geschult. Alle Hygienemaßnahmen werden von einer HACCP-beauftragten Diplom-Ökotrophologin überwacht. „Viele unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind Eltern,“ so, FSGG- Geschäftsführer Frank Schwarz. „Deshalb liegen uns Qualität und Nachhaltigkeit beim täglichen Essen für unsere Kinder ganz besonders am Herzen und darum gibt es bei uns auch beim Catering für Schulen und Kindertagesstätten keinerlei Kompromisse. Das muss uns die Gesundheit unserer Kinder wert sein“.
Die FSGG ist für das im Spätsommer beginnende neue Schuljahr bestens gerüstet. Derzeit sprich das Cateringunternehmen vom Duisburger Großmarkt gezielt Schulen und Kindertagesstätten in Duisburg und am gesamten Niederrhein an. Interessierte Eltern, Schul- oder Kitaleiterinnen und -leiter können sich gerne für weitere Informationen an die FSGG wenden. www.fsgg.de

Abschlussveranstaltung der Duisburger Umwelttage 2015    
Zur Abschlussveranstaltung der diesjährigen Duisburger Umwelttage am Donnerstag, 25. Juni, um 18 Uhr in der Salvatorkirche am Burgplatz in Duisburg-Mitte laden der Europe Direct EU-Bürger­service der Stadt Duisburg, das Amt für Umwelt und Grün sowie die Infostelle „Dritte Welt“ des Evangelischen Kirchenkreises Duisburg ein.   Unter dem Titel „Wachstum und menschenwürdige Arbeitsplätze in Entwicklungsländern: Kann die EU dabei helfen?“ findet eine Podiumsdiskussion statt.  
Wie kann die hohe Zahl von über 200 Millionen Kinderarbeitern, die meist in lebensgefährlichen Verhältnissen arbeiten, reduziert werden? Wie können vermehrt menschenwürdige Arbeitsplätze für Frauen geschaffen werden, die mit geringer Produktivität und entsprechend niedrigerem Verdienst tätig sind und dabei ein hohes ökonomisches Risiko bei gleichzeitig schwacher sozialer Absicherung und Arbeitnehmerrechten tragen? Was muss oder sollte die Politik auf Europa-, Bundes- und Landesebene in diesen Fällen unternehmen?  
Diese und andere Themen werden Dr. Pedro Morazán vom Südwind-Institut für Ökonomie und Ökumene, Sascha Ivan von Tellavion-Clothing, NRW Landtagsabgeordnete Andrea Asch (Bündnis 90/Die Grünen) sowie Bundestagsabgeordneter Niema Movassat (Die Linke) als Podiumsgäste diskutieren.  
Das Thema menschenunwürdige Arbeitsverhältnisse in den Entwicklungsländern hat spätestens mit dem Unglück in einer Textilfabrik in Bangladesch im Jahre 2013 seinen unrühmlichen Höhepunkt erreicht. Durch den aktuellen Konsum-Stil „Immer mehr Produkte für immer weniger Geld“ ist das eigene Verbraucherverhalten mitverantwortlich für die mangelnden Verhältnisse der Arbeiter in den Produktionsländern. Moderator Mario Mais (Studio 47) wird durch die Veranstaltung führen. Der Eintritt zu der Veranstaltung ist frei.

Dienstag, 23. Juni 2015 - Historischer Kalender - Tag der Architektur

Entlastungen des Bundes im Bereich von Asylbewerbern bereits in diesem Jahr - Duisburg profitiert mit 5,215 Millionen Euro  
Auf dem Asylgipfel im Bundeskanzleramt am 11. Juni hat der Bund die Zusage gemacht, seine pauschale Hilfe i.H.v. 500 Millionen Euro, die eigentlich erst für 2016 beabsichtigt war, auf dieses Jahr vorzuziehen.  
Zuzüglich des bereits im Dezember 2014 zugesagten Betrages von 500 Millionen Euro - der jedoch hälftig von den Ländern getragen wird - stellen der Bund und die Länder somit insgesamt eine Milliarde Euro pauschal zur Unterstützung der immensen Mehraufwendungen der Kommunen bereit.  
Das Land NRW hat nun beschlossen diese zusätzlichen Entlastungsmittel vollständig an die Kommunen weiter zu leiten. Hiervon wird auch Duisburg profitieren. Nach heutigem Erkenntnisstand erhält die Stadt Duisburg aus beiden Teilbetragen insgesamt 5,215 Millionen Euro.  
Oberbürgermeister Sören Link und Stadtdirektor Reinhold Spaniel begrüßen diese Entscheidung, mahnen aber gleichzeitig an: „Angesichts eines absehbaren Mehraufwandes von mindestens 11,748 Millionen Euro für die Unterbringung und Versorgung der Asylbewerber/Flüchtlinge in Duisburg, der den bisher geplanten Aufwand von ca. 19,6 auf nunmehr ca. 31,35 Millionen Euro steigen lassen wird, kann diese pauschale Hilfe nur einen ersten Schritt zur finanziellen Unterstützung der Stadt Duisburg als Haushaltssicherungskommune darstellen.“  
Positiv bewertet Duisburgs Stadtspitze ebenso, dass der Bund auf dem Asylgipfel außerdem die Forderung aller Städte, zukünftig zu strukturellen, dauerhaften und dynamischen Kostenbeteiligungen des Bundes an dieser gesamtstaatlichen Problemstellung zu gelangen, aufgenommen hat und bis zum Herbst im Rahmen einer Bund- Länder- Arbeitsgruppe entscheidungsreife Lösungsvorschläge erarbeiten will.  "Runder Tisch Asyl": Duisburger Appell

 

Heute  "Tag der offenen Tür" beim Gertrud-Bäumer-Berufskolleg

Zum 50-jährigen Bestehen des Neudorfer Berufskollegs sind heute von 11:00 - 13:30 Uhr die Türen vor allem für die Nachbarn aus Neudorf eingeladen. Die Schülerinnen und Schüler haben kleine Dinge hergestellt, deren Erlös den "Bildungslotsen" zugute kommen soll.

 


617 Kilo Abfall pro Kopf: Deutschland deutlich über dem EU-Durchschnitt
2013 fielen in Deutschland im Durchschnitt 617 Kilogramm Siedlungsabfall je Einwohner an. Wie das Statistische Bundesamt auf Grundlage von vorläufigen Eurostat-Daten mitteilt, lag die Abfallmenge deutlich über dem Durchschnitt der Europäischen Union (EU) von rund 481 Kilogramm je Einwohner. Noch höhere Werte gab es nur in Zypern (624 Kilogramm), Luxemburg (653 Kilogramm) und Dänemark (747 Kilogramm).  

 

Parksause auf Chinesisch im Kantpark
Bei der diesjährigen „Parksause“, einem Sommerfest des Lehmbruck Museums, ist das Konfuzius-Institut Metropole Ruhr mit von der Partie. Begleitend zur Ausstellung China8 lädt das Konfuzius-Institut beim Fest vor den Sommerferien zu chinesischen Spielen ein. Wer es ruhiger angehen lassen möchte und die strategische Herausforderung sucht, kann sich im chinesischen Schach probieren. Für die Aktiven gibt es chinesischen Federfußball.
Das Spiel ist im Reich der Mitte ein beliebter Volksport mit langer Tradition und wird mit Begeisterung in Parks, auf Gehsteigen und Schulhöfen gespielt. Darüber hinaus informiert das Konfuzius-Institut Metropole Ruhr über seine vielen Programmaktivitäten an einem Info-Stand.

Termin: 26.05.2015, 19-21 Uhr Ort: Lehmbruck Museum am Kantpark. Eintritt frei.

 

Tipps und Termine im informativen Faltblatt    
Ab sofort ist die neue Programmvorschau für das 2. Halbjahr 2015 da! Von Klassik und Pop über Theater, Kleinkunst und Kabarett bis zu Festen und Märkten – 161 Termine in sechs Monaten geben einen Überblick auf die kommenden Veranstaltungshighlights für die Stadt.
Die Duisburg Marketing Gesellschaft präsentiert diese in einem Faltblatt, das ab sofort im RUHR.VISITORCENTER Duisburg im CityPalais sowie in vielen städtischen Institutionen in Duisburg ausliegt. Die digitale Version kann als PDF-Format unter www.duisburgnonstop.de im Bereich „Buchung & Service“ heruntergeladen werden. 

 

 

 

 

Gleisreparatur erfordert Sperrung der Bahnübergänge im Bereich Heiligenbaumstraße und Atroper Straße in Wanheim-Angerhausen  
Der Güterzug, der am Wochenende im Bereich der Ehinger Straße entgleist ist, hat die Gleise auf einer Länge von mehreren Hundert Metern deformiert. Die Reparatur macht jetzt auf der gesamten Länge eine Sperrung der Übergänge Heiligenbaumstraße und Atroper Straße erforderlich.    
Ab Dienstag, 23. Juni, um 5 Uhr morgens bis Donnerstag, 25. Juni, im Laufe des Tages müssen deshalb die Bahnübergänge für den KfZ-Verkehr gesperrt werden. Fußgänger und Radfahrer können die Übergänge passieren. Der Verkehr wird über die Neuenhofstraße und Wanheimer Straße umgeleitet.

 

Heiße Phase für Vinckeweg und Vinckekanalbrücke in Ruhrort
Mitte Juni gingen die laufenden Arbeiten am Ruhrorter Brückenzug in die heiße Phase. Zur Vorbereitung der Verschwenkung der Fahrbahn und Straßenbahngleise auf die neu gebaute Brücke musste der Baustellenbereich für den Kraftfahrzeugverkehr gesperrt werden.  
Am kommenden Montag, 29. Juni, wird die Brücke nun wieder freigegeben. Die komplette Fertigstellung der Vinckeweg- und Vinckekanalbrücke inklusive des Rückbaus der Behelfsbrücke und deren Widerlager werden bis Ende des Jahres
Optisch gesehen scheint die Arbeit fast fertig zu sein  
erfolgen.   

Eine der Hauptschlagadern Duisburgs vor Fertigstellung

 

 

Sommerprogramm für Kinder und Familien im Kultur- und Stadthistorischen Museum mit Führungen und Workshops
Führungen: Das Kultur- und Stadthistorische Museum am Johannes-Corputius-Platz 1 lädt in den Sommerferien vom 1. Juli bis 5. August immer mittwochs zu Kinder- und Familienführungen ein. Sie finden jeweils ab 15 Uhr sowohl im Museum als auch im alten Stadtkern statt. Berichtet wird über die Anfangszeit unserer Stadt, Duisburg im Mittelalter, die Stadtmauer und den Besuch von Königen und Kaisern.
Geboten wird auch ein Spaziergang mit Gerhard Mercator rund um das Rathaus.  
Der Eintritt kostet für Kinder 2 Euro und für Erwachsene 4,50 Euro. Eine Familieneintrittskarte gibt es für 10 Euro.  

Workshops: Im Rahmen der Marina-Märkte am Sonntag, 12. Juli, und am Sonntag, 9. August, von 13 bis 17 Uhr können vor dem Museum Workshops wie Räuchern mit Baumrinden und Heilpflanzen, Kräuterkunde oder Orientalische Fliesenmalerei kostenfrei besucht werden. Diese Angebote gelten auch noch nach den Sommerferien für Sonntag, 13. September, und Sonntag, 11. Oktober, ebenfalls von 13 bis 17 Uhr. Weitere Informationen unter www.stadtmuseum-duisburg.de.

Mercator vor dem Museum

 

Kindertageseinrichtung Herz-Jesu feiert Sommerfest  
Zahlreiche Gäste konnte die Leiterin Frau Hildegard Jellißen und ihr Team beim diesjährigen Sommerfest am Kindergarten Herz-Jesu begrüßen. Viele Familien hatten bei den vielen abwechslungsreichen Ständen Spaß, wo es immer etwas zu gewinnen gab. Bei den Losen gab es tolle Preise. 

Foto Andreas Breer

 

 

Montag, 22. Juni 2015 - Historischer Kalender

Duisburg-Laar: Rheinstraße wird zur Sackgasse  
Im Bereich Rheinstraße/Deichstraße in Laar werden von Montag, 29. Juni, ab 7 Uhr, bis Dienstag, 30. Juni, um 5 Uhr Arbeiten mithilfe eines Autokrans durchgeführt. Die Rheinstraße ist in der Zeit ab Kanzlerstraße als Sackgasse ausgewiesen. Von der Deichstraße ist dann keine Einfahrt in die Rheinstraße möglich. Fußgänger und Radfahrer können den Bereich passieren.

 

Die Volkshochschule zieht um    
Am Montag, 29. und Dienstag, 30. Juni, werden die Mitarbeiter des bisherigen VHS-Hauptgebäudes auf der Königstraße 47 in Duisburg-Mitte ihre neuen Büros im Stadtfenster beziehen. Aus diesem Grund wird die Geschäftsstelle der Volkshochschule an zwei Tagen geschlossen bleiben und ab Mittwoch, 1. Juli, ihren Betrieb im Stadtfenster aufnehmen. Die VHS bleibt aber in den Geschäftsstellen Nord und West sowie telefonisch und per E-Mail erreichbar.  
Nachdem ein erster Teil des VHS-Teams bereits Anfang Februar vom Standort Steinsche Gasse 31 in Duisburg-Mitte die neuen Büros im Stadtfenster bezogen hatten, folgen ihnen nun die Mitarbeiter des Hauptgebäudes.  Sie waren dort verblieben, um das diesjährige Frühjahrssemester geordnet zu Ende zu bringen.   Mit dem Einzug des kompletten VHS-Teams ins Stadtfenster wird auch der Sommer-Kursbetrieb dorthin verlagert. Das Herbstsemester startet dann am Montag, 31. August.  
Selbstverständlich behält die VHS weiterhin die Standorte in Hamborn und Rheinhausen und wird auch in Zukunft Unterrichtsräume im gesamten Stadtgebiet nutzen, um den Duisburgern wohnortnahe Weiterbildungsangebote unterbreiten zu können. Sie wird auch weiterhin auf Unterrichtsräume mit besonderen Anforderungen wie Lehrküchen, die Schweißwerkstatt und andere Werkräume für den Kreativbereich zurückgreifen.  
„Ich freue mich aber außerordentlich, dass wir unseren Kursteilnehmerinnen und Kursteilnehmern im neuen Hauptgebäude ab diesem Herbstsemester eine zeitgemäße technische Ausstattung in einem ansprechenden und modernen Ambiente anbieten können“, betont Volkshochschuldirektor Dr. Gerhard Jahn. Wie angekündigt eröffnet die neue Zentralbibliothek am Dienstag, 14. Juli.

 

Veranstaltungsreihe „Biotope in Duisburg“ der VHS führt nach Homberg   Der Zielort Uettelsheimer See entstand als typischer Baggersee. Nach Ende der Auskiesung wurde die Umgebung der Ufer teils parkartig umgestaltet, mit Übergängen zu den Altholzbeständen des Parkfriedhofs. Wasservögel lassen sich deshalb ebenso beobachten wie Tiere des Waldes, über die Jürgen Hinke ausführlich informieren wird.
Die Teilnehmer werden gebeten, Ferngläser mitzubringen, soweit vorhanden. Die Naturfreunde und Interessierte treffen sich am Samstag, 27. Juni, um 14 Uhr auf dem Parkplatz an der Ecke Sandstraße/Schwarzer Weg (Bus 912 bis Parkfriedhof /926 bis Prinzenstraße). Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.  

Mercatorstraße östlich der A 59 zur Erschließung der Gewerbeflächen südlich des Hauptbahnhofes fertiggestellt  
Die Erschließung des Güterbahnhofgeländes zwischen dem Südflügel des Hauptbahnhofs und der Koloniestraße ist mit der Erstellung der Baustraßen bereits erfolgt. Jetzt ist der Ausbau der Mercatorstraße vom Portsmouthplatz südllich des  Bahnhofs bis zur Koloniestraße fertiggestellt. Die aurelis als Flächenentwickler hat hier den Endausbau der Straße zur Erschließung der etwa 40 Hektar großen Fläche für hochwertige Büro- und Dienstleistungsflächen beauftragt.
Die Baustraßen auf dem Gelände zwischen der Gleisanlage, dem Südflügel der Hauptbahnhofs, der Mercatorstraße und der Koloniestraße sind bereits erstellt. Die Entwicklung dieser Fläche orientiert sich am Masterplan des Büros Foster für das Güterbahnhofsgelände. Der Bebauungsplan dazu ist seit 2014 rechtskräftig.  
Die Mercatorstraße wurde in diesem Bereich in zwei Bauabschnitten komplett erneuert. Im südlichen Abschnitt wurden Längsparkstreifen auf jeder Seite und beidseitig Gehwege neu angelegt.
Die Fahrbahn ist 8,50 Meter breit und im Einmündungsbereich zur Koloniestraße aufgeweitet um eine Rechtsabbiegespur. Die auf der Ostseite vorhandenen Platanen wurden in die Parkstreifen integriert. Auf der westlichen Straßenseite werden neue Bäume gepflanzt. Im nördlichen Straßenabschnitt sind Senkrechtparkplätze gebaut worden.  Mit den neuen Gehwegen ist jetzt auch die Fußwegebrücke über die A 59 an den Hauptbahnhof angebunden. Die Zufahrt zum Portsmouthplatz aus Richtung Mercatorstraße ist nicht möglich.  

 

Sperrung der Wiesenstraße in Bergheim  
Die Wiesenstraße in Bergheim muss ab Montag, 22. Juni, zwischen Winkelhauser Straße und Burgfeld von montags bis freitags jeweils zwischen 8 und 18 Uhr für den Kraftfahrzeugverkehr gesperrt werden. Grund für die Sperrung sind Arbeiten an Hochspannungsmasten und Leitungen. Zwischen 18 und 8 Uhr und an Wochenenden ist die Durchfahrt freigegeben. Die Arbeiten werden voraussichtlich bis zum 10. Juli dauern.

Duisburg-Beeck: Vollsperrung der Arnold-Overbeck-Straße    
Nach der Kanalbaumaßnahme auf der Arnold-Overbeck-Straße in Duisburg-Beeck beginnt ab Montag, 22. Juni, der Straßenausbau. Für die Wiederherstellung der Fahrbahn und der Gehwege ist in der Arnold-Overbeck-Straße eine Vollsperrung von Hausnummer 58 bis zur Kaiser-Wilhelm-Straße erforderlich.  
Auch die Gehwege werden wechselseitig gesperrt. Aus diesem Grund wird die Arnold-Overbeck-Straße ab Kronstraße als Sackgasse ausgewiesen. Auf der Kaiser-Wilhelm-Straße wird im Kreuzungsbereich die rechte Fahrspur gesperrt, welche auch als Ersatz für den Geh- und Radweg dient. Die Maßnahme dauert voraussichtlich bis Mitte Oktober an.

Samstag, 20. Juni 2015  - Historischer Kalender Weltflüchtlingstag (UN) Tag des afrikanischen Flüchtlings (UN)


Einsames, aber aktuelles Gedenken zum Weltflüchtlingstag am 20. Juni 2015 an die Toten im Mittelmeer

UN-Generalsekretär Ban Ki-moon: Erklärung zum Internationalen Weltflüchtlingstag

Lassen Sie uns diesen Weltflüchtlingstag zum Anlass nehmen, um an die Not der Millionen von Menschen zu erinnern, die durch Konflikte und Verfolgung gezwungen wurden, ihre Heimat zu verlassen. Ende 2014 befanden sich weltweit 59,5 Millionen Personen als gewaltsam Vertriebene außerhalb ihrer Wohnorte. Das ist die höchste, jemals verzeichnete Anzahl überhaupt. Heute ist einer von 122 Menschen entweder Flüchtling, Binnenflüchtling innerhalb des eigenen Landes, oder Asylsuchender.
Der andauernde Konflik in Syrien, ebenso wie die Krisen im Irak, in der Ukraine, im Nord-Osten Nigerias, dem Südsudan, der Zentralafrikanischen Republik, und in Teilen Pakistans, haben zu einem überwältigenden Wachstum und einer stärker steigenden Zahl weltweiter Zwangsvertreibungen geführt. 2014 wurden täglich 42.500 Menschen zu Flüchtlingen, Asylsuchenden oder Binnenflüchtlingen.
Diese Rate hat sich damit in nur vier Jahren vervierfacht. Gleichzeitig bleiben viele langjährige Konflikte ungelöst und die Zahl von Flüchtlingen, die im letzten Jahr in ihre Heimat zurückkehren konnten, war die niedrigste seit über 30 Jahren. Langwierige Anträge auf Asyl erstrecken sich auf bis zu 25 Jahre, bis sie zum Abschluss kommen.
Eine wachsende Anzahl entwurzelter Menschen befindet sich auf der Suche nach Schutz vor Verfolgung und Gewalt. Viele von ihnen haben keine Alternative, als zu versuchen, über gefährliche Wege in Sicherheit zu gelangen. Dies wird durch die wachsende Zahl von Flüchtlingsbooten im Mittelmeer, in Süd-Ost-Asien und andernorts deutlich. In Zeiten wie diesen ist es unerlässlich, dass sich Regierungen und Gesellschaften rund um die Welt wieder verstärkt dafür einsetzen, diejenigen, die in Konflikten oder durch Verfolgung alles verloren haben, Schutz und Sicherheit zu bieten.
86 Prozent aller Flüchtlinge leben in Entwicklungsländern und die internationale Gemeinschaft ist in diesen humanitären Notlagen immer stärker belastet. Daher ist internationale Solidarität und Lastenteilung unbedingt notwendig, um die Bedürfnisse der Vertriebenen, genau wie die ihrer Gastgeber, zu erfüllen. Flüchtlinge sind Menschen, wie jeder andere auch – Menschen, wie Sie und ich. Bevor sie vertrieben wurden, führten sie einfache Leben und ihr größter Wunsch ist es, wieder in dieses normale Leben zurückkehren zu können. Lassen Sie uns an diesem Weltflüchtlingstag unserem gemeinsamen Menschsein gedenken, Toleranz und Vielfalt feiern und unsere Herzen den Flüchtlingen dieser Welt öffnen.

 


Malteser Sommernachtslauf: Busse fahren nur bis „Huckingen Angerbogen“

Am kommenden Wochenende findet in Huckingen wieder der traditionelle Malteser Sommernachtslauf statt. Dafür muss die Straße Zum Steinhof am Samstag, 20. Juni, von 16 bis 21Uhr zwischen Hermann-Spillecke-Straße und Albert-Magnus-Straße in beiden Fahrtrichtungen für den Durchgangsverkehr gesperrt werden. Davon betroffen sind die Buslinien der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) 940, 942 und 946, die an der Haltestelle „Huckingen Angerbogen“ enden müssen. Die Haltestelle „St. Anna Krankenhaus“ kann für die Zeit der Veranstaltung nicht angefahren werden. Die Fahrgäste werden gebeten, die Haltestelle „Huckingen Angerbogen“ ersatzweise zu nutzen. Betroffene Linien: 940, 942 und 946. Entfallende Haltestellen: St. Anna-Krankenhaus.


Mit Vollgas voran
Seit einigen Tagen hat das Sozial-Cafè "Offener Treff mit Herz" in Neumühl Verstärkung erhalten. Ein weiterer Koch, Spiridon Giokas, wird gemeinsam mit Matthias Rothbart, der das Cafè im Auftrag von Pater Tobias leitet, die Gäste bekochen und bewirten. "50 - 70 Mittagessen gehen jeden Tag über die Theke. Für die Benutzung des 4-Flammen-Gasherdes benötigte Pater Tobias eine Abluftanlage, um Geruchsbelästigungen für die Nachbarn auszuschließen. Eine Investition von knapp 30.000 Euro, die der Pater durch Spenden eingeholt hat. "Jetzt kann ich alles an Gerichten zaubern, was ich will und das noch viel schneller und somit auch frischer als vorher", so Matthias Rothbart.
Unterstützt wird er von dem neu eingestellten Koch Spiridon Giokas und Esra Niedzwiedz, die eine Ausbildung zur Köchin absolviert. Neben Obdachlosen, Hartz-IV-Empfängern und Flüchtlingen, kommen immer mehr "Normalzahler", die das Cafè so finanziell unterstützen. "Wir sind hier dringend auf finanzielle Unterstützung angewiesen", so Pater Tobias, der zusätzlich für die Miete und die hohen Betriebskosten im Jahr Geld sammelt. Das Cafè hat jeden Tag geöffnet. Es beginnt mit dem Frühstück, Mittagessen, Kaffee und selbstgebackenen Kuchen am Nachmittag. Geöffnet ist bereits um 8:00 Uhr und schließt um 17:00 Uhr. An die 30 ehrenamtlichen Helfer- und Helferinnen wirken bereits im Projekt LebensWert mit und unterstützen so das tägliche Geschäft im Cafè.

Foto Andreas Breer

Freitag, 19. Juni 2015  - Historischer Kalender 

Raserszene:
Weiterhin Geschwindigkeitskontrollen im Duisburger Norden
   
Zur Bekämpfung der Raserszene im Duisburger Norden setzt das Bürger- und Ordnungsamt auch weiterhin verstärkt die Messfahrzeuge ein. Am Freitagabend, 12. Juni, wurde im Rahmen der Kontrollen ein Fahrzeug mit 117 km/h gemessen. Der Fahrer, der hier die zulässige Höchstgeschwindigkeit um 67 km/h überschritten hat, muss sich nun auf ein Bußgeldverfahren und drei Monate ohne Autonutzung einstellen.   Insgesamt wurden infolge der Kontrollen 73 Verwarn- und Bußgeldverfahren eingeleitet. Fünf weitere Autofahrer müssen ebenfalls wegen erheblicher Geschwindigkeitsüberschreitungen mit einem Fahrverbot rechnen.

 

 

 Freies WLAN auch für Duisburg?
Die SPD-Fraktion in NRW hat in einem gemeinsamen Antrag mit den Fraktionen von Grünen und Piraten die nachhaltige Förderung von kostenfreiem Internet in ganz NRW beschlossen. „Dabei bietet die geplante Unterstützung von IT-Infrastruktur und die Bereitstellung von Landesliegenschaften zum Ausbau von privaten Freifunk-Initiativen eine große Chance“, kommentieren die vier Landtagsabgeordneten Frank Börner, Sarah Philipp, Ralf Jäger und Rainer Bischoff. „Der Bund sollte nun auch zeitnah Rechtssicherheit für private Betreiberinnen und Betreiber offener WLAN-Netze schaffen. Durch diese Bürgernetze könnten sich der digitale Alltag und das Arbeiten auch in Duisburg weiter verändern. Ob arbeiten in der Innenstadt oder im Café, die Übertragung von Sendungen und einiges mehr – all das ist durch Freifunk möglich. Selbst die Kommunikation bei Veranstaltungen mit vielen Menschen kann durch Freifunk-Netze vereinfacht, verbessert und ergänzt werden. Darüber hinaus ist ein öffentliches, frei zugängliches, flächendeckendes Internetangebot Katalysator für bürgerschaftliches Engagement vor Ort. Es fördert soziale Teilhabe für alle und ebenso kreative Ideen. Durch die Initiative im Landtag wird es nun bei uns einfacher, Freifunk-Netze einzurichten und auszubauen. Hierdurch gewinnt Duisburg weiter deutlich an Attraktivität“, so die Parlamentarier.  

 

Tag der Städtepartnerschaft und Historischer Bauernmarkt  
Am Samstag, 27. Juni, werden die Jubiläen zum 30-jährigen Bestehen der Städtepartnerschaft zwischen Duisburg und der litauischen Hauptstadt Vilnius sowie zum 10-jährigen Bestehen der Städtepartnerschaft mit der türkischen Metropole Gaziantep im Rahmen eines erstmalig stattfindenden Festes der Partnerstädte gefeiert.  
Vor der Kulisse des Historischen Bauernmarktes findet rund um das Duisburger Rathaus auf dem Burgplatz ein buntes mittelalterliches Spektakel statt. Auf der Bühne am Alten Markt wird ein internationales Musik- und Kulturprogramm mit Gästen aus den europäischen Partnerstädten Portsmouth, Calais, Vilnius, Gaziantep und Perm präsentiert.

 

Öffentliche Schulden im 1. Quartal 2015 bei 2 060,5 Milliarden Euro
Zum Ende des ersten Quartals 2015 waren Bund, Länder und Gemeinden/Gemeindeverbände einschließlich aller Kern- und Extrahaushalte in Deutschland mit 2 060,5 Milliarden Euro verschuldet. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) auf Basis vorläufiger Ergebnisse mitteilt, stieg der Schuldenstand gegenüber dem Ende des ersten Quartals 2014 um 1,0 % beziehungsweise 20,8 Milliarden Euro an.

 

Sommerfest mit Messdienern und Flüchtlingskindern  
Am Samstag lädt Pater Tobias, alle Messdiener- und Messdienerinnen von 14 - 17 Uhr zu einem gemeinsamen Sommerfest in den Stielmuspark herzlich ein. Die Kinder und Jugendliche erwartet ein abwechslungsreiches Programm. Es wird gegrillt und an Getränken wird es nicht fehlen.

 

Umfangreiches Musikprogramm der Kirchen
Die Musik in den evangelischen Kirchen und Gemeindehäusern nimmt sowohl in der Zahl der Aufführungen als auch in der Vielfalt der eingesetzten Musizierkreise, musikalischen Stile und der einbezogenen Instrumente deutlich zu. Das beweisen die soeben erschienenen „Kirchentöne“ - eine Übersicht über die geplanten Aufführungen im zweiten Halbjahr 2015 - die über die Kirchengemeinden oder den Kirchenkreis (Tele.: 0203 / 29513501) oder www.kirche-duisburg.de bezogen werden können.
Den Auftakt zum 1. Juli 2015 um 20 Uhr bildet das 1. Sommerliche Orgelkonzert „mit 20 Fingern und 4 Füßen“ in der Friedenskirche Hamborn, mit Werken von Grieg, Mozart, Mendelssohn u.a..
Die seit Jahren erfolgreiche Reihe wird in den Ferien fortgesetzt. Für Chorsängerinnen- und Sänger, die in den Ferien nicht auf das Singen verzichten möchten, bietet Kreiskantorin Tiina Henke in Hamborn eine „Ferienkantorei“ mit der Erarbeitung von skandinavischer und englischer Chorliteratur an. In der Gnadenkirche Wanheimerort stehen im Rahmen eines Orgelkonzertes am 18. Juli die „Vier Jahreszeiten“ von Vivaldi und ein Bach-Werk auf dem Programm. Die Verbindung von „Texten und Musik“ wird am 24. Juli in der Lutherkirche Duissern vorgestellt.
Ein „Kleines Musikfestival“ am 9. August ist in der Pauluskirche Hochfeld mit Kompositionen im Stile alter Meister für Akkordeon und Eigenkompositionen des Duisburger Pianisten Marius Furche vorgesehen. Ein Festgottesdienst zum 50-jährigen Jubiläum der Versöhnungskirche Großenbaum wird durch die verschiedenen musizierenden Kreise der Gemeinde mitgestaltet. Zum Orgelfestival Ruhr spielt Marcus Strümpe in der Salvatorkirche Werke von Tournemire, Franck, Bach, Karg-Elert. „500 Jahre Orgelgeschichte/n in Salvator“ ist mit Multi-Media Orgelführung und Kurzkonzert ebenfalls in der Salvatorkirche zu erleben.

Ein Konzert für Mandoline und Piano bieten Avi Avital & Omer Klein in der Lutherkirche Duissern. Das Spielen auf der 5-saitigen Kantele lässt sich in einem Workshop in Hamborn erproben. Zur Gospelchurch mit Songs von und mit Helmut Jost und Ruthild Wilson und dem Gospelchor Trinitatis wird in die Kirche Wedau eingeladen.
Unter dem Titel „Königsberg und die Reformation“ findet in der Salvatorkirche ein Gottesdienst mit der Lutherbotschafterin der EKD, Margot Käßmann, und der Aufführung von doppelchörigen Psalmen von Heinrich Schütz durch die Kantorei der Salvatorkirche statt. Kindermusicals werden in verschiedenen Gemeinden angeboten. Zu Kammermusik mit Klarinetten, Flöten und Klavier wird in den Gemeindesaal Ungelsheim eingeladen, und „Orgel  trifft Harfe“ heißt es u.a. in der Friedenskirche Hamborn. Viele weitere musikalische Schätze gilt es in den „Kirchentönen“ zu entdecken.


Duisburg-Bruckhausen: Schulstraße wird zur Sackgasse
 
Mithilfe eines Autorkrans werden am Mittwoch, 24. Juni, in der Zeit von 5 bis 18 Uhr im Bereich Schulstraße/Dieselstraße in Bruckhausen Arbeiten durchgeführt. Die Schulstraße wird in der Zeit ab Wilhelmplatz als Sackgasse ausgewiesen. Eine Einfahrt von der Dieselstraße ist nicht möglich. Fußgänger und Radfahrer können den Bereich passieren.

 

Rechtsberatung in Neumühl
Am Freitag, den 26.06., hat das Projekt LebensWert Holtener Str. 172, in der Zeit zwischen 15:00 Uhr und 17:00 Uhr wieder Rechtsanwalt Chuya Kojima zu Gast. In dieser Zeit gibt es eine offene Sprechstunde in sozialen Rechtsangelegenheiten. Interessierte sind herzlich willkommen. In einem vertraulichen Gespräch wird auf die Fragen der Rechtsschutzsuchenden gezielt eingegangen. Insbesondere zu Fragen des Sozialleistungs- und Rentenbezugs sowie zum Schwerbehindertenrecht steht RA Kojima Rede und Antwort. Aber auch Fragen zum Familienrecht und Mietrecht bleiben nicht unbeantwortet.

 

Fahrzeug-Check zum Nulltarif: ADAC-Prüfdienst kommt nach Beeck
Wer mit dem Auto in die Ferien fährt, kann dieses vorher bei den mobilen ADAC Prüfdiensten durchchecken lassen. Hier werden kostenlos für die Verkehrssicherheit wichtige Funktionen am Fahrzeug getestet. Die Technik Experten des ADAC bieten dabei unter anderem an, die Stoßdämpferwirkung zu überprüfen.
Gerade vor der Urlaubsreise ist dies wichtig, denn mit voll beladenem Fahrzeug verschlechtert sich bei defekten Stoßdämpfern das Fahrverhalten, der Bremsweg verlängert sich und die Reifen können beschädigt werden. Außerdem können die Urlauber einen Batterietest oder Bremsentest (Bremsflüssigkeit und -wirkung) durchführen lassen. Es  besteht auch die Möglichkeit, den Reifenzustand, den Frostschutzgehalt des Kühlsystems, die Klimaanlage und die Ladekapazität der Lichtmaschine kontrollieren zu lassen.
Um allen Autofahrern die Möglichkeit zu geben, die kostenlosen Leistungen in Anspruch zu nehmen und längere Wartezeiten zu vermeiden, können aus dem Angebot zwei Prüfungen pro Fahrzeug gewählt werden. Über die Ergebnisse der Messungen bekommt der Fahrer ein Prüfprotokoll.
Der ADAC Prüfdienst ist vom 29. Juni bis 01. Juli  in Duisburg-Beeck, IKEA Parkplatz D, Beecker Straße 80, stationiert. Die Prüfungen werden wochentags von 10 bis 13 Uhr und 14 bis 18 Uhr durchgeführt.


Offene Gartenpforte in der Abtei Hamborn
   
Einmal im Jahr öffnen private Gartenbesitzer im nördlichen und südlichen Rheinland ihre Gärten für Besucher. Hinter hohen Hecken verbergen sich oft einzigartige Gärten - so auch  bei der Abtei Hamborn in Duisburg-Hamborn. Am Samstag, den 11.07. und Sonntag, den 12.07. haben Besucher in der Zeit von 12:00 bis 17:00 Uhr die Gelegenheit einen Blick hinter die Gartenreiche, den Ziergärten mit Teichanlage und die prächtigen Blumenbeete zu werfen.  
Doch nicht nur die Besichtigung des Gartens ist ein Erlebnis für sich, sondern auch der Rundgang durch die altehrwürdigen Gemäuer der Abtei Hamborn bietet einen beeindruckenden kirchengeschichtlichen Eindruck. 1000 Jahre wirken wie ein Tag, wenn man die Abtei Hamborn besucht: Die Prämonstratenser-Abtei Hamborn (Gründung der Pfarrei vor dem Jahre 900 und des Klosters im Jahre 1136) ist kein Ort der Weltabgeschiedenheit oder verstaubter Musealität.
"Altes bewahren und dem Neuen einen Platz bieten": Diese Maxime ist in der Abtei Hamborn zu erfahren. Angefangen beim romanischen Taufstein aus dem 12. Jahrhundert über die Wallfahrtsfigur der Hl. Anna Selbdritt (1450) und die wertvollen Paramente aus dem frühen 16. Jahrhundert bis zu den faszinierenden Glasfenstern des zeitgenössischen Künstlers Bodo Schramm oder zum Chorgestühl, das Werner Hanssen 1995 für die Abteikirche geschaffen hat.  
Neben der offenen Gartenpforte haben Interessenten die Chance, am Sonntag, den 12.07. um 14:00 Uhr an einer Führung durch die Kirche, den Kreuzgang sowie die Schatzkammer teilzunehmen. Um Anmeldung wird erbeten unter der Rufnummer: 0203-54472600.

Donnerstag, 18. Juni 2015  - Historischer Kalender  - Tag der Ausbildung

Minister Remmel: Neuer Standort in Duisburg wird hohe Klimaschutzstandards erreichen
Kabinett hat Grundlage für neuen Standort des Landesamts für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz (LANUV) in Duisburg gelegt – Neubau eines Büro- und Laborgebäudes.
Das Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz Nordrhein-Westfalen (LANUV) will bis 2018 einen neuen Standort in Duisburg beziehen. In seiner Sitzung am Dienstagabend hat das Landeskabinett den Weg für den Neubau grundsätzlich frei gemacht. „Das Landesumweltamt ist die wissenschaftlich-technische Einheit des Umweltministeriums und unterstützt die Arbeit Landesregierung mit einer Vielzahl von Laboren und Untersuchungseinrichtungen. Mit dem geplanten Umzug wollen wir nun nicht nur eine Vorreiterrolle beim Klimaschutz in der öffentlichen Verwaltung erreichen, sondern auch die Voraussetzungen für eine Labortechnik schaffen, damit der Stand der Technik erreicht werden kann“, sagte Umweltminister Johannes Remmel.
Mit der Entscheidung für einen Neubau wird der Standort Düsseldorf des Landesumweltamtes aufgegeben und zum größten Teil nach Duisburg verlagert. Nach derzeitigem Stand wird der geplante Neubau am Duisburger Hauptbahnhof rund 231 Büros sowie 185 sonstige Räume und Labore umfassen. Insgesamt umfasst die neue Fläche am Standort Duisburg rund 16.000 Quadratmeter.

Der Neubau soll in etwa drei Jahren abgeschlossen sein. Die konkreten Verhandlungen laufen. Das LANUV ist eine Landesoberbehörde, die dem Umweltministerium nachgeordnet ist und derzeit rund 1.300 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an drei Haupt-Standorten beschäftigt. Die beiden größten Standorte sind bisher in Recklinghausen und in Essen.
Mit Duisburg kommt nun ein weiterer Großstandort hinzu. Im Bürogebäude sind derzeit 281 Arbeitsplätze vorgesehen. Im Laborgebäude sind mindestens ständige 74 Arbeitsplätze eingeplant. „Den Neubau wollen wir nutzen, um zu zeigen, wie wir als Landesregierung das Ziel einer klimaneutralen Landesverwaltung erreichen wollen,“ sagte Minister Remmel. Für das Büro- und Laborgebäude sollen die Gebäudehüllen die Anforderung der seit Oktober 2009 geltenden Energieeinsparverordnung 2009 (EnEV 2009) im flächengewichteten Mittelwert um 50 Prozent unterschreiten („Passivhausstandard“).
Beim Primärenergiebedarf (Heizung, Strom und Energie für Warmwasserbereitung) soll das Bürogebäude die Anforderungen der EnEV 2009 um mindestens 50 Prozent und beim Laborgebäude um mindestens 30 Prozent unterschreiten. Weiteres Ziel ist, dass mindestens 50 Prozent des Primärenergiebedarfes nach der EnEV-Berechnung durch vom LANUV selbst produzierte Erneuerbare Energie-Systeme (hierzu zählt auch der energetische Gewinn der Wärmerückgewinnung) gedeckt werden.
Es werden verschiedene Möglichkeiten des Einsatzes Erneuerbarer Energien geprüft, etwa Photovoltaik, Solarthermie, Kleinwindanlage, BHKW mit regenerativem Brennstoff, etwa Biomethan, Geothermie, Abwärme aus Wärmerückgewinnung. „Die Entscheidung für den neuen Standort den Neubau in Duisburg war notwendig, um auch bei der Labortechnik unserem hohen Anspruch weiterhin gerecht zu werden“, sagte der Präsident des Landesumweltamtes, Dr. Thomas Delschen.
 „Die Standortentscheidung für Duisburg ist aber auch eine Entscheidung gewesen, die unter Berücksichtigung der Interessen unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter getroffen wurde.“ Von daher war bei der Standortsuche eine gute Verkehrsanbindung und eine fußläufige Erreichbarkeit vom Hauptverkehrsmittel gefordert, um die entstehenden Belastungen für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter abzumildern. Der neue Standort in Duisburg liegt in unmittelbarer Nähe zum Hauptbahnhof. Der Fußweg beträgt nur rund 200 Meter.

 

Das passt für die Entwiclung des von Aurelis so gennanten Quartier 1 mit Parkhaus (abschirmemd vor dem Lanuv-Gebäude) und:

BZ-Meldung vom 20. Mai:
Die Budget-Hotelkette B&B Hotels
wird bis Jahresende zwölf Hotels in Deutschland eröffnen und die Zimmerzahl damit auf gut 8.500 erhöhen. Neben den bereits bekannten Projekten u.a. in Berlin, Düsseldorf, München, Frankfurt, Leipzig, Karlsruhe, Mülheim oder Osnabrück kommen auch neue Hotels in Duisburg und Potsdam hinzu. Der Neubau in Duisburg wird nach seiner Fertigstellung im Dezember 101 Zimmer umfassen.
Der Neubau des 2-Sterne-Hotels mit vier-, maximal bis fünf Geschossen soll im Bereich des Hauptbahnhofs an der Mercatorsstraße angesiedelt werden. "Wo genau", so Unternehmenssprecher Jörg Lange, "wissen wir noch nicht." Neben dem lange geplanten und immer wieder verzögertem Bau des Intercity-Hotels wäre es der zweite Meubau an der Mercatorstraße.

 

Malteser Sommernachtslauf: Busse fahren nur bis „Huckingen Angerbogen“
Am kommenden Wochenende findet in Huckingen wieder der traditionelle Malteser Sommernachtslauf statt. Dafür muss die Straße Zum Steinhof am Samstag, 20. Juni, von 16 bis 21Uhr zwischen Hermann-Spillecke-Straße und Albert-Magnus-Straße in beiden Fahrtrichtungen für den Durchgangsverkehr gesperrt werden. Davon betroffen sind die Buslinien der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) 940, 942 und 946, die an der Haltestelle „Huckingen Angerbogen“ enden müssen. Die Haltestelle „St. Anna Krankenhaus“ kann für die Zeit der Veranstaltung nicht angefahren werden. Die Fahrgäste werden gebeten, die Haltestelle „Huckingen Angerbogen“ ersatzweise zu nutzen. Betroffene Linien: 940, 942 und 946. Entfallende Haltestellen: St. Anna-Krankenhaus


Duisburg-Bruckhausen: Schulstraße wird zur Sackgasse
 
Mithilfe eines Autorkrans werden am Mittwoch, 24. Juni, in der Zeit von 5 bis 18 Uhr im Bereich Schulstraße/Dieselstraße in Bruckhausen Arbeiten durchgeführt. Die Schulstraße wird in der Zeit ab Wilhelmplatz als Sackgasse ausgewiesen. Eine Einfahrt von der Dieselstraße ist nicht möglich. Fußgänger und Radfahrer können den Bereich passieren.

 

Fahrzeug-Check zum Nulltarif: ADAC-Prüfdienst kommt nach Beeck
Wer mit dem Auto in die Ferien fährt, kann dieses vorher bei den mobilen ADAC Prüfdiensten durchchecken lassen. Hier werden kostenlos für die Verkehrssicherheit wichtige Funktionen am Fahrzeug getestet. Die Technik Experten des ADAC bieten dabei unter anderem an, die Stoßdämpferwirkung zu überprüfen.
Gerade vor der Urlaubsreise ist dies wichtig, denn mit voll beladenem Fahrzeug verschlechtert sich bei defekten Stoßdämpfern das Fahrverhalten, der Bremsweg verlängert sich und die Reifen können beschädigt werden. Außerdem können die Urlauber einen Batterietest oder Bremsentest (Bremsflüssigkeit und -wirkung) durchführen lassen. Es  besteht auch die Möglichkeit, den Reifenzustand, den Frostschutzgehalt des Kühlsystems, die Klimaanlage und die Ladekapazität der Lichtmaschine kontrollieren zu lassen.
Um allen Autofahrern die Möglichkeit zu geben, die kostenlosen Leistungen in Anspruch zu nehmen und längere Wartezeiten zu vermeiden, können aus dem Angebot zwei Prüfungen pro Fahrzeug gewählt werden. Über die Ergebnisse der Messungen bekommt der Fahrer ein Prüfprotokoll.
Der ADAC Prüfdienst ist vom 29. Juni bis 01. Juli  in Duisburg-Beeck, IKEA Parkplatz D, Beecker Straße 80, stationiert. Die Prüfungen werden wochentags von 10 bis 13 Uhr und 14 bis 18 Uhr durchgeführt.

 

47 Duisburger Grundschulen erhalten Platz im JeKits-Programm
Im Ministerium für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport des Landes NRW hat am Donnerstag, 21. Mai, die Jury zur Zuteilung von Plätzen im JeKits-Programm unter dem Vorsitz von Staatssekretär Bernd Neuendorf getagt. 47 Duisburger Schulen haben danach zum Schuljahr 2015/16 einen Platz im JeKits-Programm erhalten. 
„JeKits - Jedem Kind Instrumente, Tanzen, Singen“ ist ein kulturelles Bildungsprogramm in Grundschulen in Nordrhein-Westfalen. Es ist das landesweite Nachfolgeprogramm von „Jedem Kind ein Instrument“, das im Jahr 2007 für das Ruhrgebiet entwickelt wurde. Der Beigeordnete Thomas Krützberg, Leiter des Dezernats für Familie, Bildung und Kultur, zeigt sich begeistert und begrüßt die Weiterführung. Mehr als 2.500 Duisburger Kinder haben nun die Möglichkeit, an dem kulturellen Bildungsprogramm teilzunehmen.
Mit der Umsetzung ist die Musik- und Kunstschule der Stadt Duisburg betraut worden. JeKits startet zum Schuljahr 2015/16. Mit dem Programm werden alle Kinder einer JeKits-Schule erreicht. JeKits hat drei alternative Schwerpunkte: Instrumente, Tanzen oder Singen. Das erste JeKits-Jahr (JeKits 1) bietet eine musikalische bzw. tänzerische Grundbildung für alle Kinder der Grundschule als Einstieg in das gemeinsame Musizieren oder Tanzen. Die Kinder machen grundlegende Erfahrungen mit Musik und ihren Ausdrucksformen Instrumentalspiel, Tanzen oder Singen. Der Unterricht ist verpflichtend und kostenfrei. Das zweite JeKits-Jahr (JeKits 2) bildet eine Weiterführung und Vertiefung für alle interessierten und angemeldeten Kinder.
Aufbauend auf JeKits 1 findet das gemeinsame Musizieren oder Tanzen im „JeKits-Orchester“, „JeKits-Tanzensemble“ bzw. „JeKits-Chor“ statt. Der Unterricht ist freiwillig und kostenpflichtig.  
Das Programm „JeKits – Jedem Kind Instrumente, Tanzen, Singen“ wird von der Landesregierung Nordrhein-Westfalen mit 10,74 Millionen Euro jährlich gefördert. Diese Summe dient sowohl der Umsetzung des neuen Programms JeKits in Nordrhein-Westfalen ab dem Schuljahr 2015/16 als auch der Umsetzung der parallel auslaufenden Jahrgänge von „Jedem Kind ein Instrument“ im Ruhrgebiet bis zum Schuljahr 2017/18. Die Landesmittel werden über die JeKits-Stiftung an die Kommunen weitergegeben. Gemeinsam mit den Elternbeiträgen und den Eigenmitteln der Kommune sind damit die Kosten für die Lehrkräfte des außerschulischen Kooperationspartners abgedeckt.

 

Mercator-Matinée: Schöpfung oder Evolution?    
Das Mercator-Matinée am Sonntag, 28. Juni, um 11.15 Uhr im Kultur- und Stadthistorischen Museum am Johannes-Corputius-Platz 1 in Duisburg-Mitte behandelt das Thema „Schöpfung oder Evolution?“.  
Prof. Dr. Ulrich Kutschera, Inhaber des Lehrstuhls für Pflanzenphysiologie und Evolutionsbiologie an der Universität Kassel und Visiting Professor an der kalifornischen Stanford University, referiert über Alfred Russel Wallace und seine Theorie von der „gott-losen“ Evolution.  
Da bei oberflächlicher Betrachtung der Natur die Pflanzen und Tiere geordnet und geplant erscheinen, haben christliche Theologen im 18. Jahrhundert die Existenz eines „Designer-Gottes“ postuliert. Ausgehend von Leben und Werk von Alfred Russel Wallace (1823-1913), dem Mit-Entdecker des „Darwin-Wallace-Prinzips der natürlichen Selektion“ wird dargelegt, dass es in der Natur weder eine übergeordnete Intelligenz, noch einen Plan gibt und das populäre „Intelligent Design-Konzept“ wird als christlich-religiöser Wunderglaube enttarnt.  

Im Vorfeld des Matinées findet um 10 Uhr ein Gottesdienst in der  Salvatorkirche am Burgplatz in Duisburg-Mitte statt. Pfarrer Martin Winterberg beschäftigt sich unter anderem mit der Fragestellung, ob die biblische Schöpfungsgeschichte nicht doch einen bis heute gültigen Ansatz der Entstehungsgeschichte von der Erde und allen Geschöpfe enthält und sich beide Ansätze miteinander vermitteln lassen. Der Eintritt zum Matinée beträgt sechs Euro, ermäßigt vier Euro.

 

VHS: Reiseziel Italien – ein landeskundlicher Sprachkurs  
Ein sommerliches Sprachenseminar für alle, die ihre Italienischkenntnisse erproben und vertiefen möchten, bietet die Volkshochschule vom 29. Juni bis 3. Juli an. Der einwöchige Kurs findet täglich von 9.30 bis 12.45 Uhr im Stadtfenster an der Steinschen Gasse statt und richtet sich an Interessenten mit guten Grundkenntnissen.
Im Mittelpunkt steht die kulturelle und landeskundliche Vielfalt des Landes. Die sprachliche Reise führt durch die verschiedenen Regionen. Aktuelle Informationen und Bilder zu Land und Leuten bieten reichlich Gesprächsstoff.

 

 

"Karriere mit Ausbildung"

Am  Donnerstag,  den 25. Juni  2015, ab 14:00 Uhr, informieren Martina Ibold und Vanessa Pastor, Beraterinnen des Teams akademische Berufe der Agentur für Arbeit Duisburg,  unter dem Titel „Karriere mit Ausbildung“ im BiZ der Arbeitsagentur diejenigen, die nach dem Abitur nicht direkt in den Hörsaal wechseln möchten darüber. welche Möglichkeiten eine Ausbildung oder ein duales Studium ihnen eröffnen.
Ausbildungen zu Bankkaufleuten, Hörgeräteakustikern, oder auch in den IT-Berufen werden gerne von Abiturientinnen und Abiturienten aufgenommen. Spätere Weiterbildungen oder ein Studium eröffnen später zahlreiche Karrierewege. Die Veranstaltung informiert daher über Ausbildungsangebote, duale Studiengänge, gibt aber auch Bewerbungstipps und Hilfen bei der Stellensuche. Die Teilnahme ist kostenfrei. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

 

Treibgut: Eine ExtraSchicht im Innenhafen  
Die Stadt Duisburg hat zusammen mit dem Frischekontor Duisburg und dem City-Management Duisburg e. V. ein abwechslungsreiches Programm für die ExtraSchicht am Samstag, 20. Juni, im Innenhafen zusammengetragen. Es spiegelt das urbane Leben im neuen Quartier, zeigt die Kreativität und die Lebensfreude im ehemaligen Industriehafen.   
Unter dem Motto „Treibgut“ zeigt das urbane Stadtquartier am Wasser den erfolgreichen Strukturwandel im einstigen Holz- und Getreidehafen. Der Duisburger Innenhafen präsentiert sich den Besuchern zur ExtraSchicht mit einer Vielzahl von Highlights:
Das Frachtschiff „MS Wissenschaft“ ist vor Anker gegangen und zeigt eine spannende Ausstellung zur „Zukunftsstadt“, für kleine Forscher hat das Explorado Kindermuseum seine Türen geöffnet und bietet vieles zum Mitmachen und Entdecken, das Kultur- und Stadthistorische Museum präsentiert mit dem Installationstheater „Teatró So“ eine poetische Show, halbstündlich stattfindende Architekturführungen geben einen tieferen Einblick in den neuen Innenhafen und die Ausstellung „Treibgut“ im Garten der Erinnerung bildet die Kulisse für Entspannung in der Live-Soul-Lounge bei Drinks oder einem Spiel am Roulette-Tisch. 

Das Museum Küppersmühle, eines der renommiertesten Museen zeitgenössischer Kunst, veranstaltet zwischen 18 und 22 Uhr stündlich Führungen durch die Ausstellung. Live-Musik auf vier Bühnen bietet ein breites Spektrum unterschiedlicher Musikgenres, vom Rock über Soul bis zum Jazz. Vom Steiger Schwanentor startet das Hafenrundfahrtschiff halbstündlich zum Binnenschifffahrtsmuseum, dem zweiten großen Veranstaltungsort der ExtraSchicht in Duisburg. Höhepunkt  ist das Sonnenfeuerwerk um 24 Uhr mit musikalischer Untermalung, das von Schauinsland-Reisen präsentiert wird.

 

 

Duisburg-Altstadt: Vulkanstraße vorübergehend Einbahnstraße  
Zwischen Charlottenstraße und Werftstraße in der Altstadt werden von Samstag, 20. Juni, ab 7 Uhr bis Montag, 22. Juni, um 5 Uhr Arbeiten an mehreren Kanalschächten durchgeführt. Die Vulkanstraße wird für diese Zeit zwischen Charlottenstraße und Werthauser Straße zur Einbahnstraße. Es kann dann nur in Fahrtrichtung Werthauser Straße gefahren werden. Fußgänger und Radfahrer können passieren. Umleitungsempfehlungen sind ausgeschildert.

 

Arbeiten am Ruhrorter Brückenzug  
Ab dem kommenden Freitag, 19. Juni, wird der Ruhrorter Brückenzug im Zuge der Ruhrorter Straße für den kompletten Kraftfahrzeugverkehr ab 9 Uhr und für den Straßenbahnverkehr ab 20 Uhr gesperrt. Die Straßen Vinckeufer, Zum Containerterminal und Speditionsinsel bleiben erreichbar. Dann beginnt auf der Großbaustelle der Endspurt zur Umlegung des Kraftfahrzeugverkehrs und des Straßenbahnverkehrs von der Behelfsbrücke auf die neuen Brücken über den Vinckeweg und den Vinckekanal.   
Zur Abhängung der Behelfsbrücke und zum Anschluss der neuen Brücken sind sowohl nördlich als auch südlich der neuen Brücken die Lücken mit einer Länge von 40 bis 50 Metern komplett neu zu erstellen. Die Verschwenkung der Straßenbahnschienen müssen aufgenommen und die neuen Anschlüsse über die bereits auf der Brücke installierten neuen Gleise montiert und vergossen werden.  Auch die Oberleitungen müssen komplett verlegt werden. Für den Umbau der Gleisanlagen und Oberleitungen ist das ganze Wochenende eingeplant.  Wenn alle Arbeiten reibungslos verlaufen, wird die Straßenbahn dann am Montagmorgen, 22. Juni, ab 4 Uhr über die neuen Brücken fahren. Die neue Haltestelle Vinckeweg auf der Ruhrorter Straße ist bereits komplett fertiggestellt.  
Darüber hinaus werden die kompletten Anschlüsse der Straße an die Behelfsbrücke zurückgebaut und die Lücken zwischen den vier Fahrspuren auf den neuen Brücken und der Ruhrorter Straße geschlossen. Hierzu müssen die Fahrbahnverschwenkungen auf die Behelfsbrücke aufgerissen, neue Bordsteinanlagen gesetzt, die Tragschicht eingebaut und schließlich die beiden Asphaltdecken gezogen werden. Auch diese Arbeiten können nur unter Vollsperrung für den Kraftfahrzeugverkehr erfolgen. Zurzeit werden die Vorbereitungen für die Arbeiten durchgeführt. Vierzig bis fünfzig Arbeiter sind zurzeit auf der Baustelle tätig.
Es werden Ampeln installiert, Schienen eingebaut, die Rad- und Gehwege auf der Westseite fertiggestellt, Geländer vorbereitet und ein Teil der Markierungen aufgebracht. Wenn alles reibungslos verläuft, kann am Sonntag, 28. Juni, ab 15 Uhr der Kraftfahrzeugverkehr über die neuen Brücken fließen. Bis dahin sind weiträumige Umleitungen ausgeschildert. Fußgänger und Radfahrer können den Brückenbereich passieren. Die komplette Fertigstellung der Vinckeweg- und Vinckekanalbrücke inklusive des Rückbaus der Behelfsbrücke und deren Widerlager werden bis Ende des Jahres erfolgen.  

 

Kulturbus für Duisburger Schulen  
Der Kulturbus fährt die Duisburger Schulen zu den vielfältigen Kultur- und Kunstangeboten dieser Stadt. Dank einer großzügigen Zuwendung der Stiftung der Sparkasse Duisburg ‚Unsere Kinder – Unsere Zukunft‘ können Schulen den Kulturbus unentgeltlich anfordern und mit 50 Personen (Schüler und Begleiter)  zu einer Kultureinrichtung oder einer Kultur- Kunst-Veranstaltung fahren. Der Bus fährt dreimal die Woche (Hin- und Rückfahrt) nach dem Prinzip „Wer sich zuerst meldet, fährt zuerst“.

 

Brückensperrung beeinträchtigt die Linien 901, 929, NE1 und NE2
Die neue Hafenkanalbrücke am Vinckeweg wird von Freitag, 19. Juni ab 9 Uhr, bis Sonntag, 28. Juni 20 Uhr, an die Ruhrorter Straße angeschlossen. Dafür wird die Ruhrorter Straße auf dem Oberbürgermeister-Karl-Lehr-Brückenzug zwischen dem Verteilerkreis Kaßlerfeld und der Haltestelle „Tausendfensterhaus“ für den Autoverkehr gesperrt.
Änderungen für die Linie 901
Die Sperrung hat zur Folge, dass die Straßenbahnlinie 901 der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) von Freitag, 19. Juni ab 20 Uhr bis Sonntag, 21. Juni, Betriebsende, zwischen den Haltestellen „Landesarchiv NRW“ und „Scholtenhofstraße“ nicht fahren kann. Diesen Abschnitt wird daher ein Straßenbahnersatzverkehr (SEV) mit Bussen übernehmen, die langsam über die Brücke fahren dürfen.
Der derzeit notwendige Einsatz von Pendelbussen aufgrund des Sanierungsprogramms der Straßenbahnen zwischen den Haltestellen „Obermarxloh Schleife“ und „Scholtenhofstraße“ ist von dieser Maßnahme am Freitag, 19. Juni ab 13 bis 20 Uhr und von Montag, 22. Juni bis Freitag, 26. Juni beeinflusst. Die einzelnen SEV-Busse, die bislang bis „Duisburg Hauptbahnhof“ durchgefahren sind, enden in diesem Zeitraum an der Haltestelle „Scholtenhofstraße“.
Weitere Maßnahmen im Busbereich
Die Nachtexpresslinien NE1 in Fahrtrichtung Neumühl und NE2 in Fahrtrichtung Duisburg Hauptbahnhof folgen vom 19. bis 28. Juni einer Umleitung durch den Duisburger Hafen. Die Linie 929 der Niederrheinischen Verkehrsbetriebe AG (NIAG) wird vom 19. bis 28. Juni über die Autobahn A40 umgeleitet. Aufgrund dessen können die Haltestellen „Schwanentor“, „Ruhrort Friedrichsplatz“, „Moltkeplatz“ und „Paßstraße“ nicht angefahren werden.
Betroffene Linien: 901, 929 (NIAG), NE1 und NE2.
Ausfallende Haltestellen: „Vinckeweg“ (901 und SEV-Busse), „Schwanentor“, „Ruhrort Friedrichsplatz“, „Moltkeplatz“, „Paßstraße“ (929) und „Tausendfensterhaus“ (NE1 und NE2).

 

Karrierestart bei der Bundeswehr
Die Ausbildungs- und Studienmöglichkeiten bei der Bundeswehr sind vielfältiger, als die meisten sich vorstellen. Wer sich informieren und die beruflichen Chancen bei der Bundeswehr kennenlernen möchte, hat jetzt dazu die Gelegenheit. Die Wehrdienstberatung Essen stellt die Berufe bei der Bundeswehr vor. Am Donnerstag, 25. Juni 2015, um 14 Uhr im BiZ, Wintgensstr. 29-33, 47058 Duisburg. Interessierte können ohne Anmeldung kommen und selbstverständlich ist die Veranstaltung kostenlos. Die Agentur für Arbeit freut sich auf viele Gäste.

Berufsstart bei der Polizei in Nordrhein-Westfalen!
Wer sich umfassend über Ausbildung, Studium und die beruflichen Perspektiven bei der Polizei informieren möchte, sollte am Donnerstag, 25. Juni 2015, um 14 Uhr ins BiZ kommen. Der Einstellungsberater bei der Polizei Duisburg wird die Jugendlichen und jungen Erwachsenen umfassend beraten und ihre Fragen beantworten.   Am Donnerstag, 25. Juni  2015, um 14 Uhr im BiZ, Wintgensstr. 29-33, 47058 Duisburg. Interessierte können ohne Anmeldung kommen und selbstverständlich ist die Veranstaltung kostenlos.

Mittwoch, 17. Juni 2015  - Historischer Kalender - Welttag für die Bekämpfung von Wüstenbildung und Dürre (UN), Tag des Cholesterins

ExtraSchicht:
DVG bringt Fahrgäste zu Spielstätten der Nacht der Industriekultur

Am 20. Juni findet im Ruhrgebiet die 15. Nacht der Industriekultur – ExtraSchicht 2015 statt. Die Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) bringt die Besucher zu den Spielstätten in Duisburg hin und zurück. Dabei verbinden die Verkehrsunternehmen der einzelnen Städte rund 500 Veranstaltungen und 50 Spielorte zwischen 17 Uhr am Samstag und 4 Uhr am Sonntagmorgen miteinander. In Duisburg wird eine Pendelbuslinie eingesetzt, die im 15-Minuten-Takt fährt. Das Ticket der ExtraSchicht gilt in sämtlichen ExtraSchicht-Shuttlelinien sowie im gesamten Nahverkehrsnetz des Verkehrsverbunds Rhein-Ruhr, VRR, (2. Klasse) am Tag der ExtraSchicht bis zum Folgetag um 7 Uhr.
Besucher können die Shuttlebusse, Regional- und S-Bahnen, den Fahrrad- sowie Schiffsshuttle nutzen. Die nunmehr 15. ExtraSchicht ist auch für die Mitarbeiter der DVG jedes Jahr eine Herausforderung und seit Dezember letzten Jahres in der Vorbereitung. Dabei gilt es Fahr- und Dienstpläne zu erstellen, die Konzession zu beantragen, Fahrzeuge anzufordern und Haltestellen vorzubereiten.
Diese Punkte müssen dann abschließend  mit dem Auftraggeber, der Ruhr Tourismus GmbH, abgestimmt werden.
Tickets für die ExtraSchicht erhalten Fahrgäste in Duisburg in den Kundencentern der DVG, im RUHR.VISITORCENTER, bei der Tour de Ruhr, im ADAC Center und bei der WAZ/NRZ Duisburg.
Die Bus-Shuttlelinie der DVG ES 1:
Innenhafen „Hansegracht“ – „Duisburg Hauptbahnhof“ – „MÜGA Park“ – „Mülheim Hauptbahnhof Nord“ und zurück, von 17:10 bis 2:26 Uhr. Zusätzlich zum Angebot der DVG werden von der Niederrheinischen Verkehrs-AG (NIAG) die Linien ES 4 und ES 9 gefahren, die die Haltestellen „Museum der Deutschen Binnenschifffahrt“, „Duisburg Innenhafen“ und „Duisburg Hauptbahnhof“ bedienen.

 

Kindern und Jugendlichen durch Beauftragten eine Stimme geben
Stefan Schwartze, Sprecher der Arbeitsgruppe Petitionen: Der Petitionsausschuss war das erste Gremium im Deutschen Bundestag, das über die Einführung eines Kinder- und Jugendbeauftragten öffentlich debattiert hat. Die SPD-Bundestagsfraktion findet den Vorschlag gut.
„In Deutschland gibt es Kinder, die schwer an ihre Rechte herankommen. Das können zum Beispiel Kinder von Flüchtlingen, intersexuelle Kinder oder Kinder mit Behinderungen sein. Die Petition der Deutschen Akademie für Kinder- und Jugendmedizin schlägt vor, einen Kinder- und Jugendbeauftragten beim Deutschen Bundestag einzusetzen. Er soll unabhängig und nicht an Weisungen gebunden sein. Er soll prüfen, ob Gesetzesvorhaben und Kinderrechte vereinbar sind. Zugleich wird seine Funktion die des Ansprechpartners für Kinder und Jugendliche sein. Er soll tätig werden können, wenn Kinderrechte verletzt sein könnten und den Betroffenen Stimme und Gesicht geben.
In der öffentlichen Beratung des Petitionsausschusses forderte die SPD-Bundestagsfraktion, ein Bewusstsein dafür zu schaffen, dass Kinderrechte auch in Deutschland stärker verankert werden müssen. Zwar hat sich die Aufmerksamkeit für das Thema Kinderechte erhöht. Das gilt insbesondere für Kindesmisshandlung und sexuellen Kindesmissbrauch.
Aber Deutschland muss sich weiter anstrengen, Kinder wirkungsvoll zu schützen, Kindergesundheit zu stärken, Bildungschancen zu verbessern, Kinderarmut zu bekämpfen und Kinder besser zu beteiligen. Ein Kinder- und Jugendbeauftragter beim Deutschen Bundestag kann dabei helfen, wenn er die vorhandenen Strukturen ergänzt und notwendige Befugnisse innehat. Wir finden die Idee eines Kinder- und Jugendbeauftragten beim Deutschen Bundestag gut. Wir werden prüfen, ob und wie ein solcher Beauftragter eingerichtet werden kann.“

Anmerkung: Unicef Duisburg hatte die Duisburger Bundestagsabgeordneten angeschrieben, die Petition der Deutschen Akademie für Kinder- und Jugendmedizin vorbehaltlos zu unterstützen.


Meiderich: Kreuzung Essen-Steeler-Straße/Berliner Straße/Varziner Straße nur einspurig
 
Im Kreuzungsbereich Essen-Steeler-Straße/Berliner Straße/Varziner Straße in Meiderich werden von Samstag, 20. Juni, ab 7 Uhr bis Montag, 22. Juni, um 5 Uhr Arbeiten an mehreren Kanalschächten durchgeführt. Da nur eine Fahrspur aus jeder Fahrtrichtung im Kreuzungsbereich zur Verfügung steht, wird eine Ersatzlichtsignalanlage aufgestellt. Es kann zu Verzögerungen und Rückstaus in diesem Bereich kommen.  Fußgänger und Radfahrer können passieren.  

 

Ansiedlung des Landesumweltamts am Hauptbahnhof wichtiger Impuls für Duisburgs Stadtentwicklung  

Die Entscheidung ist gefallen: Anders als beim negativen Entscheid der Sparkassenverbände, ihre Akademie nicht in Duisburg auf dem Aurelisgelände im südlichen Bereich des Hauptbahnhofes zu bauen, gab es nun grünes Licht vom Landesamts für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz Nordrhein- Westfalen (LANUV).
„Die Ansiedlung des Landesamts für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz Nordrhein- Westfalen (LANUV) in Duisburg ist ein wichtiger Impuls für die weitere Stadtentwicklung“, freut sich SPD-Landtagsabgeordnete Sarah Philipp über die gestern getroffene Entscheidung des Landeskabinetts zum Umzug einer Dependance der Umweltbehörde von Düsseldorf nach Duisburg.   
„Der Neubau in direkter Nähe zum Hauptbahnhof mit optimaler Anbindung an wichtige Straßen- und Schienenwege ist ein Erfolg für den Standort Duisburg. Insbesondere für die weitere Entwicklung des Areals rund um den ehemaligen Güterbahnhof ist nun der Startschuss gefallen. Die Innenstadt mit ihrem Einzelhandel- und Gastronomieangebot ist für die in diesem Quartier künftig Beschäftigten in der Mittagspause oder nach Dienstschluss fußläufig zu erreichen. Hier ist mit einer zusätzlichen Belebung zu rechnen“ erklärt Sarah Philipp, die Mitglied im Ausschuss für Bauen, Wohnen, Stadtentwicklung und Verkehr des Landtags ist.          
  Die Vorarbeiten durch Aurelis mit Anbindung einer neuen Straße nebst Kanalisierung und mit Srom und anderen wichtigen Kabelanschlüssen zahlte sich wie die sensationell gute Lage aus.

Neben dem Banhanschluss besteht auch eine optimale Verkehrsanbindung,

wurden die Parkplätze saniert,

neue Fußwege in Richtung der A-59-Fußgängerbrücke angelegt - Fotos Harald Jeschke

 

 

Aufhübschen des Sonnenwalls

In den letzten beiden Jahren gab es neben Abriss und Neubau eines viergeschossigen Hauses immer wieder Tiefbauarbeiten um den Kanal oder leitungen zu verlegen. Das führte meist dazu, dass nach dem Schließen der Baugruben die Oberfläche sehr unansehnlich und sogar zur Stolperfalle wurde.


Derzeit laufen Pflasterarbeiten und die hässlichen Asphaltierungen verschwinden.

Aufriss 2014

Kanalarbeiten auch durch einen Neubau

Rhein-Ruhr-Bad: Anfängerschwimmkurse in den Sommerferien     Während der Sommerferien bietet DuisburgSport im Rhein-Ruhr-Bad an der Kampstraße 2 in Duisburg-Hamborn Anfängerschwimmkurse für Kinder ab fünf Jahren an.  
Die Kurse beinhalten je zehn Einheiten à 45 Minuten und beginnen jeweils montags, 29. Juni sowie 13.  und 27. Juli. Die Kursgebühr beträgt 70 Euro.   Weitere Informationen und Anmeldungen im Rhein-Ruhr-Bad und unter der Hotline für Bäder und Sportstätten (0203/283-4444) sowie unter www.duisburgsport.de.

 

Erhebung der Zweitwohnungssteuer in Duisburg    
Der Rat der Stadt Duisburg hat in seiner Sitzung am 27. April die Einführung der Zweitwohnungssteuer zum 1. Juli beschlossen. Nach der Zweitwohnungssteuersatzung der Stadt Duisburg ist derjenige steuerpflichtig, der Inhaber einer Zweitwohnung im Stadtgebiet ist und dem diese Wohnung als Nebenwohnung im Sinne des Meldegesetzes für das Land Nordrhein-Westfalen (MG NRW) zu Zwecken seines persönlichen Lebensbedarfes oder zu Zwecken des persönlichen Lebensbedarfes seiner Familie dient.  
Die Zweitwohnungssteuer gehört zu den sogenannten örtlichen Aufwandsteuern. Das Innehaben einer weiteren Wohnung für den persönlichen Lebensbedarf neben der Hauptwohnung ist ein besonderer Aufwand, der gewöhnlich die Verwendung von finanziellen Mitteln erfordert und in der Regel wirtschaftliche Leistungsfähigkeit zum Ausdruck bringt. Die Zweitwohnungssteuer erfasst als Aufwandsteuer die in der Einkommensverwendung für den persönlichen Lebensbedarf zum Ausdruck kommende erhöhte wirtschaftliche Leistungsfähigkeit.  
Ziel der Erhebung der Zweitwohnungssteuer ist die Beteiligung von Zweitwohnungsinhabern an den Kosten der Infrastruktur, da mit Nebenwohnung gemeldete Personen weder bei der Schlüsselzuweisung, der Investitions- und Sportpauschale noch bei dem Gemeindeanteil an der Einkommensteuer berücksichtigt werden.  
Die Steuer bemisst sich nach der auf Grund des Mietvertrages im Besteuerungszeitraum geschuldeten Nettokaltmiete. Die Nettokaltmiete ist die aufgrund des Mietvertrags geschuldete Miete ohne Betriebs- und Heizungskosten und etwaige Zuschläge. Als im Besteuerungszeitraum geschuldete Nettokaltmiete wird die für den ersten Monat des Ermittlungszeitraums geschuldete Nettokaltmiete, multipliziert mit der Zahl der in den Besteuerungszeitraum fallenden Monate, angesetzt. Für die eigengenutzte oder unentgeltlich überlassene Wohnung gilt als jährliche Nettokaltmiete die Miete laut jeweils gültigem Mietspiegel der Stadt Duisburg zu Beginn des Ermittlungszeitraums. Die Steuer beträgt 12 vom Hundert der Bemessungsgrundlage.      
Nach der Zweitwohnungssteuersatzung der Stadt Duisburg hat jeder, der in Duisburg eine Zweitwohnung innehat, innerhalb eines Monats nach Aufforderung eine vollständig ausgefüllte Steuererklärung abzugeben. Der Vordruck wird in Kürze den in Frage kommenden Steuerpflichtigen mit einem Begleitschreiben übersandt. Besteht Steuerpflicht, erhalten die Steuerpflichtigen über die festgesetzte Zweitwohnungssteuer einen Steuerbescheid.  
Eine Ermäßigung schließt die Steuersatzung aus. Bei der Bemessung der Steuer spielen persönliche Verhältnisse keine Rolle. Es kommt nur auf die Existenz einer Zweitwohnung neben der Hauptwohnung, unabhängig von wem und mit welchen Mitteln dieser besondere Aufwand einer Zweitwohnung finanziert wird, an.   Steuerbefreit sind unter anderem Zweitwohnungen, die der Betreuung pflegebedürftiger oder behinderter Menschen dienen und sich in Pflegeheimen oder vergleichbaren Einrichtungen befinden.
Wohnungen von öffentlichen oder freien Trägern, die zu therapeutischen oder sozialpädagogischen Zwecken, oder für Zwecke der Erziehung als Jugendhilfemaßnahme zur Verfügung gestellt werden, sind ebenso steuerbefreit wie Räume in Frauenhäusern (Zufluchtswohnungen) und Räume zum Zwecke des Strafvollzugs.

 

Meiderich: Vollsperrung der Schloßstraße  
Die Schloßstraße in Meiderich ist seit Montag, 15. Juni, zwischen Brückelstraße und Moritz-Tigler-Straße in Höhe der Hausnummer 35 für den durchfahrenden Kraftfahrzeugverkehr komplett gesperrt. Fußgänger und Radfahrer können den Baustellenbereich passieren. Grund für die Sperrung sind umfangreiche Kanalbauarbeiten. Die Arbeiten werden voraussichtlich bis Montag, 6. Juli, dauern.

 

„Flüchtlinge willkommen“ - Internationaler Gedenktag für Flüchtlinge   Die UN-Vollversammlung hat den 20. Juni zum zentralen internationalen Gedenktag für Flüchtlinge ausgerufen. Das diesjährige Motto lautet: „Flüchtlinge sind Menschen wie Du und ich, die schwierige Zeiten erleben.“  
Aus diesem Anlass laden das Kommunale Integrationszentrum sowie das Kultur- und Stadthistorische Museum der Stadt Duisburg gemeinsam mit der Initiative art@work am Samstag, 20. Juni, um 11 Uhr in das Kultur- und Stadthistorische Museum am Johannes-Corputius-Platz 1 in Duisburg-Mitte zu einem Informations- und Vernetzungstreffen ein.  
Die Einladung richtet sich an alle Menschen, die sich bereits in vielfältigster Weise in der Flüchtlingsarbeit engagieren. Wer Interesse an einem künftigen Engagement in der ehrenamtlichen Flüchtlingsarbeit  hat, ist ebenfalls herzlich willkommen.  
Im Vordergrund dieser Begegnung steht das gegenseitige Kennenlernen, ein Informations- und Erfahrungsaustausch sowie gemeinsame Überlegungen die Strukturen einer Willkommenskultur in Duisburg zu stärken.  
Mehr Infos zu Veranstaltung gibt es beim Kommunalen Integrationszentrum unter (0203) 283-8110.  

 

Ökumenisches Mittagsgebet für die Flüchtlinge in Duisburg
Der evangelische Kirchenkreis Duisburg und die katholische Stadtkirche Duisburg laden mit ihren Wohlfahrtsverbänden Diakonie und Caritas zu einem Mittagsgebet in die Pfarrkirche St. Joseph am Dellplatz ein. Datum und Anlass sind bewusst gewählt, denn am Samstag, 20. Juni 2015 ist Weltflüchtlingstag.
Die Vollversammlung der Vereinten Nationen hat den 20. Juni zum zentralen internationalen Gedenktag für Flüchtlinge ausgerufen. Dieser Tag wird in vielen Ländern von Aktivitäten und Aktionen begleitet, um auf die Not von Millionen Menschen auf der Flucht hinzuweisen.
Mit dem um 12 Uhr beginnenden „Ökumenischen Mittagsgebet für die Flüchtlinge in unserer Stadt“ möchten Pfarrerin Sarah Süselbeck, Stadtdechant Bernhard Lücking, Superintendent Armin Schneider und Vertreter der Wohlfahrtsverbände insbesondere auf die Situation der Flüchtlinge in Duisburg aufmerksam machen. Zu Wort kommen auch Menschen, die vom Verlust ihrer Heimat, ihrer Flucht sowie dem Leben in Duisburg berichten.


„Ohne Jugend ist kein Staat zu machen“ Planspiel Kommunalpolitik in Duisburg
In der Öffentlichkeit wird häufig beklagt, dass Jugendliche politikverdrossen und uninteressiert am politischen Geschehen seien. Um diesem Vorurteil entgegenzutreten, beschäftigen sich rund 20 Schülerinnen und Schüler ab 15 Jahren aus der GHS Gneisenaustraße an zwei Projekttagen intensiv mit Kommunalpolitik in der Stadt Duisburg.
Im Rahmen des von der Friedrich-Ebert-Stiftung entwickelten und durchgeführten Planspiels Kommunalpolitik erhalten die Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit, die politischen Entscheidungsprozesse eines Stadtrates intensiv kennen zu lernen. Das Planspiel besteht aus zwei Projekttagen sowie einer von den Jugendlichen durchgeführten „Schülerratssitzung“. Der Oberbürgermeister der Stadt Duisburg, Sören Link, wird dieses Planspiel-Finale leiten.  
Termine:  
- Am 22. Juni 2015, von 15-17 Uhr besuchen die Schülerinnen und Schüler die Ratssitzung des Stadtrates Duisburg.  
- Die Jugendlichen bereiten sich am Dienstag, den 23. Juni 2015 von 10 bis 13 Uhr auf ihre simulierte Stadtratssitzung vor.  
Vorbereitung in der GHS Gneisenaustraße, Gneisenaustraße 251, 47057 Duisburg, mit zu verfolgen.  
- Die Schülerinnen und Schüler schlüpfen nach dieser intensiven Vorbereitung am Mittwoch, den 24. Juni von 10.00 bis ca. 12.00 Uhr in die Rolle der Stadträte und verhandeln ihre eigenen kommunalpolitischen Anliegen im Rathaus Duisburg.   Diese Sitzung des „Schülerstadtrates“ unter Leitung von Oberbürgermeister Sören Link ist öffentlich.

 

Fachtagung: Wege zum inklusiven Ausbildungs- und Arbeitsmarkt für Mädchen und Frauen mit Behinderungen  
Die Fachtagung „Wege zum inklusiven Ausbildungs- und Arbeitsmarkt für Mädchen und Frauen mit Behinderungen“ findet am Donnerstag, 18. Juni, von 10 bis 13.30 Uhr im Kultur- und Stadthistorischen Museum Duisburg am Johannes-Corputius-Platz 1 statt.  
Das Gesetzgebungsverfahren zum Bundesteilhabegesetz hat begonnen. Mit ihm sollen die Leistungen an Menschen mit einer wesentlichen Behinderung  aus dem bisherigen „Fürsorgesystem“ herausgeführt und diese Eingliederungshilfen zu einem modernen Teilhaberecht weiterentwickelt werden. Dieser Zeitpunkt sollte bei der Neugestaltung der „Inklusion“ auch genutzt werden, um frauenspezifische Aspekte verstärkt in die Strukturen einzubringen.
Die Fachtagung soll dazu motivieren das Gesetzgebungsverfahren kritisch zu begleiten. Vorgestellt werden die Ergebnisse einer Studie sowie einige Projekte und Aktivitäten, die schon jetzt neue Wege zur Inklusion öffnen.

 

VHS und Landfermann-Gymnasium intensivieren Zusammenarbeit
Im Herbst vergangenen Jahres haben die VHS Duisburg und das Landfermann-Gymnasium begonnen, zusammenzuarbeiten. Zunächst ging es um die gemeinsame Nutzung von Unterrichtsräumen im Gebäude Nahestraße des Landfermann-Gymnasiums. Jetzt soll die Kooperation noch weiter ausgebaut und inhaltlich vertieft werden.
Das haben die Direktoren der beiden Einrichtungen mit ihrer Unterschrift unter eine Kooperationsvereinbarung am 16. Juni 2015 besiegelt. „Volkshochschulen und Schulen sind beide der Vermittlung von Wissen und lebensweltlicher Orientierung verpflichtet“, betont Oberstudiendirektor Christof Haering, Leiter des Landfermann-Gymnasiums, und führt weiter aus: „wir wollen die räumliche Nähe nutzen, um ein inhaltliches Mehr an individueller Förderung möglich zu machen. Schule und Volkshochschule können dabei voneinander profitieren, zum einen in gemeinsamen Angeboten, zum anderen mit der Durchführung von Zertifikatsprüfungen für die berufliche Qualifikation.
Auch externe Angebote für die Schüler des Landfermann-Gymnasiums soll es geben. Dabei werden sinnvoll Bildungsangebote verbunden, was sowohl für die Schüler von VHS und Schule in ihrer Wertschätzung von Bildung wie auch für die Lehrer und Dozenten sehr positive Effekte haben wird – und zudem mehr individuelle Förderung ermöglicht.“ „Die von der Digitalisierung angetriebenen rasenden gesellschaftlichen Umwälzungen verlangen den Menschen viel ab. Es wird immer wichtiger, Bildung und Ausbildung altersgruppen- und zielgruppenübergreifend zu gestalten“, pflichtet ihm Volkshochschuldirektor Dr. Gerhard Jahn bei: „Wir müssen die schulische Bildung und die Erwachsenenweiterbildung besser verschränken. Unsere Kooperation kann ein richtungsweisender Weg sein.“
Im ersten konkreten Projekt wird das Landfermann-Gymnasium im kommenden Schuljahr ein Orchester in enger Kooperation mit beziehungsweise durch die Musikschule aufbauen. Außerdem ist geplant, in Kooperation mit der VHS Schülerinnen und Schülern Unterricht in Sprachen anzubieten, für die sich dort nicht genügend Interessenten in Kursstärke melden würden. Das können beispielsweise Chinesisch, Portugiesisch oder Niederländisch sein. Schüler des Landfermann-Gymnasiums sollen in Zukunft an der VHS als vielfach anerkanntem Prüfungszentrum Zertifikatsprüfungen in Fremdsprachen, in der EDV oder in den Xpert-Business-Modulen ablegen und so ihre späteren Chancen auf dem Arbeitsmarkt erhöhen.
Angedacht ist auch eine Kooperation im Bereich der Politischen Bildung, bei Medienkompetenzprojekten wie der Radio-Jugendredaktion sowie in der kulturellen und musischen Bildung. Das Landfermann-Gymnasium kann bei besonderen Themenstellungen auf die erfahrenen Kursleiter der VHS zurückgreifen und bei Bedarf ihre Infrastruktur, beispielsweise den EDV-Raum, nutzen. Die VHS möchte über diese Kooperation jüngere Menschen für ihre Angebote begeistern.  

Der Rektor des Landfermann-Gymnasiums, Oberstudiendirektor Christof Haering, und Volkshochschuldirektor Dr. Gerhard Jahn unterzeichnen die Kooperationsvereinbarung. Im Hintergrund (v.l.n.r.) der stellvertretende Schulleiter Jürgen Chien-Tasch, die Leiterin der Duisburger Musik und Kunstschule, Johanna Schie, sowie VHS-Arbeitsstellenleiter Michael Fastabend


VHS: Yogalehrerin Ingeborg Neuhaus wurde nach 35 Jahren feierlich verabschiedet  
Die 1936 in Küstrin (polnisch Kostrzyn) geborene Ingeborg Neuhaus leitete seit 1980 Yogakurse in Duisburg-Walsum. Sie hatte sich von 1972 bis 1979 zur Yogalehrerin ausbilden lassen. Ihre mehr als 70 Kurse an der Volkshochschule mit mehreren hundert Teilnehmenden sind niemals ausgefallen. Die überwiegend weiblichen Kursteilnehmer waren immer von ihrer Fachkompetenz, ihrer Herzlichkeit und Fürsorge begeistert.
Die VHS wünscht ihr für den Ruhestand alles erdenklich Gute. Sie wird auch in Zukunft dienstags um 17.30 Uhr in der Gymnastikhalle Beeckersloh als Gast herzlich willkommen sein.    

Michael Fastabend, Leiter der VHS Nord, und VHS-Mitarbeiterin Birgit Callea verabschiedeten Ingeborg Neuhaus mit einem Blumenstrauß

 

Dienstag, 16. Juni 2015  - Historischer Kalender

Sommerpause in den Stadtteilbibliotheken  
Während der Sommerferien, von Montag, 13. Juli bis Samstag, 8. August, bleiben die Stadtteilbibliotheken geschlossen. Betroffen sind hiervon die Zweigstellen Vierlinden, Neumühl, Beeck, Ruhrort, Wanheimerort, die Schul- und Stadtteilbibliothek Gesamtschule Süd und der Bücherbus.  
Nicht betroffen von den eingeschränkten Sommeröffnungszeiten sind die Schul- und Stadtteilbibliothek Rumeln-Kaldenhausen sowie die Bezirksbibliotheken in Walsum, Hamborn, Meiderich, Homberg-Hochheide, Rheinhausen und Buchholz und die Zentralbibliothek. Die Zentralbibliothek wird am Dienstag, 14. Juli, um 11 Uhr am neuen Standort im Stadtfenster wieder öffnen. Hier gelten auch in den Sommerferien die üblichen Öffnungszeiten.  

 

Sarah Philipp lädt zu Gesprächen bei „Tiger & Turtle“  
SPD-Landtagsabgeordnete Sarah Philipp lädt am kommenden Samstag ab 12 Uhr zu Gesprächen im Rahmen ihrer nächsten „AnsprechBar“ bei „Tiger & Turtle“ ein, der markanten Landmarke in Wanheim-Angerhausen.  
 „Currywurst ist SPD“, so lautete ein Slogan im letzten Landtagswahlkampf. Um auch fernab von anstehenden Wahlen mit den Menschen in den Stadtteilen im Gespräch zu bleiben, lädt die SPD-Landtagsabgeordnete Sarah Philipp regelmäßig mit weiteren Kommunalpolitikern zu ihrer „AnsprechBar“ ein. Der nächste Termin findet am Samstag, dem 20. Juni, ab 12 Uhr auf der Heinrich-Hildebrand-Höhe direkt neben der Landmarke „Tiger & Turtle“ statt.
Bei einer leckeren Portion „Currywurst“ für die ersten 100 Gäste vom mobilen Imbissstand, der dort von der Familie Mohr betrieben wird, soll bei der „AnsprechBar“ der Dialog über Themen geführt werden, die die Duisburger beschäftigen. „Wir möchten mit den Menschen außerhalb von Wahlkämpfen ins Gespräch kommen und erfahren, ob und wie wir helfen können. Alle Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen am Samstag vorbeizuschauen“, erklärt Philipp. 

 

Berufsstart bei der Polizei in Nordrhein-Westfalen!
Wer sich umfassend über Ausbildung, Studium und die beruflichen Perspektiven bei der Polizei informieren möchte, sollte am Donnerstag, 25. Juni 2015, um 14 Uhr ins BiZ kommen. Der Einstellungsberater bei der Polizei Duisburg wird die Jugendlichen und jungen Erwachsenen umfassend beraten und ihre Fragen beantworten.  
Am Donnerstag, 25. Juni  2015, um 14 Uhr im BiZ, Wintgensstr. 29-33, 47058 Duisburg. Interessierte können ohne Anmeldung kommen und selbstverständlich ist die Veranstaltung kostenlos. Die Agentur für Arbeit freut sich auf viele Gäste.


Traumzeitfestival: DVG verstärkt Busverkehr in den Nächten
Vom 19. bis 21. Juni findet im Landschaftspark Nord in Duisburg-Meiderich das Traumzeitfestival statt. Die Duisburger Verkehrsgesellschaft (DVG) verstärkt für die An- und Abreise der Besucher des Festivals ihren Busverkehr auf der Nachtexpresslinie NE3.
In der Nacht zu Samstag, 20. und zu Sonntag, 21. Juni, fahren die Busse in der Zeit von 0 bis 1:45 Uhr im 15-Minuten-Takt ab der Haltestelle „Hüttenwerk“ bis zum Duisburger Hauptbahnhof.
In der Nacht auf Montag, 22. Juni, fährt der NE3 ab 22 bis 1 Uhr von der Haltestelle „Hüttenwerk“ ebenfalls alle 15 Minuten. Die Eintrittskarte für das Traumzeitfestival ist gleichzeitig die Fahrkarte für die Nutzung der Busse und Bahnen des öffentlichen Personennahverkehrs im Gesamtgebiet des Verkehrsverbundes Rhein-Ruhr (VRR).

 


393 Krankenhäuser verfügen über eine eigene Apotheke
Im Jahr 2013 verfügten 393 Krankenhäuser über eine eigene Apotheke. Dies entsprach knapp einem Fünftel (19,7 %) aller deutschen Krankenhäuser. 100 Apotheken dienten ausschließlich zur Selbstversorgung, weitere 293 zur Selbstversorgung und zur Versorgung anderer Krankenhäuser. Dies teilt das Statistische Bundesamt anlässlich des Tages der Apotheke am 18. Juni mit.  

 

Aussteller für Handwerkermarkt gesucht  
In diesem Jahr findet zum ersten Mal ein Handwerkermarkt im Agnesheim der Herz-Jesu Gemeinde in Duisburg-Neumühl statt. Hierfür werden noch Aussteller gesucht, die ihre selbst hergestellten Waren, am Sonntag, 18.10.15 in der Zeit von 10.30 - 15.00 Uhr präsentieren möchten. Mieten der Erlöse ist für den guten Zweck. Die Standgebühr beträgt 15 €.  
Weitere Informationen: Projekt LebensWert gemeinnützige GmbH Rat und Tat für Bedürftige Ansprechpartnerin: Jacqueline Priester Holtener Str. 172 47167 Duisburg Tel.: 0203-54472600

 

Fahrzeug-Check zum Nulltarif: Der mobile ADAC Prüfdienst kommt nach Duisburg-Mattlerbusch
Sommerzeit ist Urlaubszeit. Wer mit dem Auto in die Ferien fährt, kann dieses vorher bei den mobilen ADAC Prüfdiensten durchchecken lassen. Hier werden kostenlos für die Verkehrssicherheit wichtige Funktionen am Fahrzeug getestet. Die Technik Experten des ADAC bieten dabei unter anderem an, die Stoßdämpferwirkung zu überprüfen.
Gerade vor der Urlaubsreise ist dies wichtig, denn mit voll beladenem Fahrzeug verschlechtert sich bei defekten Stoßdämpfern das Fahrverhalten, der Bremsweg verlängert sich und die Reifen können beschädigt werden. Außerdem können die Urlauber einen Batterietest oder Bremsentest (Bremsflüssigkeit und -wirkung) durchführen lassen.
Es  besteht auch die Möglichkeit, den Reifenzustand, den Frostschutzgehalt des Kühlsystems, die Klimaanlage und die Ladekapazität der Lichtmaschine kontrollieren zu lassen. Um allen Autofahrern die Möglichkeit zu geben, die kostenlosen Leistungen in Anspruch zu nehmen und längere Wartezeiten zu vermeiden, können aus dem Angebot zwei Prüfungen pro Fahrzeug gewählt werden.
Über die Ergebnisse der Messungen bekommt der Fahrer ein Prüfprotokoll. Der ADAC Prüfdienst ist vom 24. bis 27. Juni  in Duisburg-Mattlerbusch, Parkplatz 3 Revierpark Mattlerbusch, Burgstraße, stationiert. Die Prüfungen werden wochentags von 10 bis 13 Uhr und 14 bis 18 Uhr sowie samstags von 9 bis 13 Uhr durchgeführt.
Neben dem mobilen Prüfdienst führt der ADAC in seinen Prüfzentren in Aachen, Köln und Oberhausen weitere Prüfungen durch: von der Hauptuntersuchung über die Gebrauchtwagenprüfung bis zum umfassenden Urlaubscheck. Weitere Informationen zu allen Prüfangeboten, Terminvereinbarungen, Anschriften und Öffnungszeiten gibt es bei der kostenlosen Hotline 0 800 5 34 24 66 (Mo. – Fr.: 8:00 – 18:00 Uhr) und im Internet unter www.adac.de/nordrhein.

 

Führung Stadtwerke Duisburg    
Rund 250.000 Haushalte versorgen die Stadtwerke Duisburg mit Energie. Aber wie funktioniert das eigentlich mit der Produktion von Strom? Und wie werden Gas und Wasser verteilt und Fernwärme erzeugt? Am Dienstag, den 23. Juni 2015, laden die Stadtwerke Duisburg Interessierte zu einem Rundgang durch ihre Werkshallen ein. Los geht es um 9.00 Uhr, Treffpunkt ist die Zentrale der Stadtwerke, Bungerstr. 27, Erwachsene zahlen 6,00 Euro. Anmeldung bis zum 22. Juni 2015, weitere Informationen und Sicherheitshinweise gibt es im RUHR.VISITORCENTER Duisburg unter Tel: 0203/ 285 440.

 

Verbraucherpreise Mai 2015: + 0,7 % gegenüber Mai 2014 / Inflationsrate erneut gestiegen
Die Verbraucherpreise in Deutschland lagen im Mai 2015 um 0,7 % höher als im Mai 2014. Die Inflationsrate − gemessen am Verbraucherpreisindex − hat sich damit den vierten Monat in Folge erhöht. Im Vergleich zum April 2015 stieg der Verbraucherpreisindex im Mai 2015 leicht um 0,1 %. Das Statistische Bundesamt bestätigt damit seine vorläufigen Gesamtergebnisse vom 1. Juni 2015.


Schnitzeljagd im Landschaftspark  
Zwischen alten Industriebauwerken und wildem Grün geht das Projekt KiPa-cash-4-kids am kommenden Samstag von 14:30 Uhr-17:30 Uhr im Landschaftspark auf Geo-Caching-Tour. Der Ausflug ist für Kinder von 10-13 Jahren. Treffpunkt ist an der Emscherstraße am Pförtnerhäuschen. Teilnahmebeitrag 5,- Euro, max. 10 Kinder. Anmeldung bitte unter 0203-54472600. Der Erlös ist für die Arbeit mit bedürftigen Kindern.  

 

Tag der Ausbildung bei den Wirtschaftsbetrieben Duisburg  
Am 20.06.2015 findet von 10.00 bis 14.30 Uhr der erste Tag der Ausbildung bei den Wirtschaftsbetrieben Duisburg statt.  
Es warten viele spannende und interessante Angebote. Sie richten sich an alle, die sich für einen Ausbildungsplatz bei den Wirtschaftsbetrieben Duisburg interessieren. Aber auch für diejenigen, die sich noch nicht sicher sind, welcher Ausbildungsberuf für sie in Frage kommt, lohnt sich ein Besuch beim Tag der Ausbildung. Denn direkt vor Ort können sich Interessierte bei den Ausbildern und Auszubildenden über alle 14 Ausbildungsberufe der Wirtschaftsbetriebe informieren. Dazu zählen neben den umwelttechnischen und gewerblich-technischen auch verschiedene kaufmännische Berufe, welche teilweise in Kombination mit einem Studium angeboten werden.  
Außerdem warten weitere Angebote auf alle Interessierten: Simulation von Bewerbungsgesprächen, Tipps zur eigenen Bewerbungsmappe sowie eine Verlosung mit einem tollen Hauptgewinn. Der Tag der Ausbildung findet statt auf der Max-Peters-Straße 23, 47059 Duisburg-Kaßlerfeld. Es stehen öffentliche Parkplätze in der Umgebung zur Verfügung.


Bahn setzt zusätzliche S-Bahnen zur "ExtraSchicht" ein

Die Deutsche Bahn AG setzt anlässlich der Veranstaltung "ExtraSchicht" in der Nacht vom Samstag, 20. Juni, auf Sonntag, 21. Juni, zusätzliche Züge auf den S-Bahn-Linien S 1 (Dortmund Hbf - Düsseldorf Hbf), S 2 (Duisburg Hbf - Essen Hbf - Recklinghausen Hbf - Dortmund Hbf) und S 3 (Oberhausen Hbf - Hattingen Mitte) ein. Die Reisenden werden mit Lautsprecherdurchsagen sowie durch besondere Fahrplanaushänge über die zusätzlichen Züge informiert.

Kreativquartiertreffen - Sommerloch findet nicht statt
Die Pflege des Netzwerkgedankens im kreativen Hafenquartier, zum gegenseitigen Kennenlernen und Ergänzen, bildet den einen Schwerpunkt des Abends. Weiter stehen aktuelle Projekte und der Ausblick auf Veranstaltungen und Projekte im Sommer 2015 am Donnerstag, 18.06.2015 um 18.30 Uhr im Gemeindehaus Ruhrort, Dr.-Hammacher-Str. 6.auf der Tagesordnung.
So werden u.a. die drei Beiträge der diesjährigen Ruhrtriennale - "Ausstellungsstück Duisburg", "Sturzflug" und "Nomanslanding" -, die zwischen dem 15.08. und 26.09.2015 in Ruhrort angesiedelt sind von den Machern multimedial vorgestellt. Ein erster Ausblick auf das Programm des diesjährigen Ruhrorter Hafenfestes ist ein weiterer interessanter Programmpunkt.      

 

 

Fahrradausflug mit der „ganzen“ Gemeinde Herz-Jesu  
Am Sonntag, den 21.06. findet der diesjährige Fahrrad-Ausflug der Gemeinde Herz-Jesu in Neumühl statt. Die Tour ist wie in den vergangenen Jahren eine Überraschung. Wir starten nach dem 09.30 Uhr Gottesdienst um ca. 10.15 Uhr vor dem Agnesheim, Holtener Str. 166. Den Abschluss begehen wir mit einem gemeinsamen Grillen hinter dem Oberhausener Stadion (Lindnerstr.). Alle, die gerne Fahrrad fahren, ob Groß oder Klein, sind herzlich eingeladen an der Fahrradtour teilzunehmen.
Pater Tobias wird nach einem Jahr sein Fahrrad wieder aufpumpen, entstauben und die Tour begleiten. An diesem Tag hat er "Lauf frei". Wer nicht mit dem Fahrrad fahren will oder kann, ist ab 12.30 Uhr nach Oberhausen herzlich eingeladen. Parkplätze sind vorhanden. Eine Mitfahrgelegenheit wird nach der 11.00 Uhr Messe, um ca. 12.00 Uhr an der Kirche angeboten. Der Gemeinderat freut sich auf eine große Beteiligung auch aus den anderen Gemeinden.  

Montag, 15. Juni 2015  - Historischer Kalender

Sperrung des OB-Lehr Brückenzuges  
Die neu gebauten Brücken über den Vinckekanal und Vinckeweg werden in Kürze in Betrieb gehen. Dazu müssen Fahrbahn und Straßenbahnschienen umgelegt und angeschlossen werden. In der Zeit von Freitag, 19. Juni, ab 9 Uhr bis zum Sonntag, 28. Juni, bis circa 15 Uhr, wird deshalb die Ruhrorter Straße zwischen Containerterminal und Krusestraße komplett für den Kraftfahrzeugverkehr gesperrt. Umleitungen sind weiträumig ab Kaßlerfelder Kreisel und Kreisverkehr Ruhrort ausgeschildert. Die Straßen Vinckeufer, Zum Containerterminal und Speditionsinsel bleiben erreichbar.   
Die Straßenbahn kann die Brücken in der Zeit vom 19. Juni ab 20 Uhr bis zum 22. Juni circa 4 Uhr nicht passieren. Es wird ein Schienenersatzverkehr eingerichtet. Für Fußgänger und Fahrradfahrer bleibt der Brückenzug passierbar. Es wird empfohlen, den Baustellenbereich weiträumig zu umfahren.

 

Wohnbebauung Halfmannstraße - Bezirksvertretung stellt Pläne vor  
Die Bezirksvertretung Hamborn stellt am Donnerstag, 25. Juni, um 16 Uhr im  Raum 101 des Bezirksamtes Hamborn an der Duisburger Straße 213 den Bebauungsplan Nr. 1214 -Obermarxloh-"Halfmannstraße" in Varianten vor.  
Ziel und Zweck des Planentwurfs sind Wohnungsbau in unterschiedelichen Angebotsformen auf einer bisherigen Brachfläche, die Wegevernetzung und die städtebauliche Aufwertung eines Wohnquartiers. Anschließend besteht die Gelegenheit, sich zu den Entwurfsvarianten zu äußern und diese mit der Verwaltung zu erörtern.  
Der Planentwurf in Varianten kann von Dienstag, 23. Juni, bis Mittwoch, 24. Juni, in der Zeit von 8 bis 16 Uhr und am Donnerstag, 25. Juni, von 15 bis 16 Uhr (Beginn der öffentlichen Sitzung) im Bezirksamt Hamborn, Bürger-Service, Zimmer 1, an der Duisburger Straße 213 eingesehen werden. Der Entwurf in Varianten ist auch im Internet unter der Adresse www.duisburg.de/stadtentwicklung unter „Aktuelles“ oder im Menüpunkt „Planen“ in der Rubrik aktuelle Bauleitplanung einzusehen.

 

Ehrung für Duisburgs beste Sportler  
Wie in jedem Jahr wurden jetzt wieder Duisburgs erfolgreichste Sportlerinnen und Sportler im Kulturzentrum Alte Feuerwache in Hochfeld geehrt. Die zahlreichen Gäste aus Politik, Verwaltung, Sport sowie Vertreter der Sponsoren waren von der Leistungsbilanz beeindruckt.
So lobte Oberbürgermeister Sören Link die nationalen und internationalen Titelträger des Jahres 2014 und betonte deren wichtige Rolle als positive Botschafter der Stadt. Gemeinsam mit Herbert Mettler, Vorsitzender des Betriebsausschusses DuisburgSport, und Jürgen Dietz, Betriebsleiter DuisburgSport, überrecihte er anschließend Urkunden und Präsente.
Im Rahmenprogramm kündigte Moderator Danny Ortwein (Stadionsprecher der Füchse) zwei hochkarätige Show-Acts an. Die „Flying Steps des Ruhrgebiets“ mit Breakdance-Weltmeister Ferhat Satan rissen das Publikum mit und Pole-Dancer Ilya Ananyev von „BboySens“ begeisterte mit seiner kraftvollen Akrobatik an der Stange. Anschließend konnten die Gäste diese Trendsportart mit seiner Hilfe selber ausprobieren.
Der kurzweilig gestaltete Abend war möglich geworden dank der Unterstützung der Sparkasse Duisburg, der Bitburger Braugruppe, des Mitsubishi-Autohauses Brüggemann und des Getränkeherstellers Sinalco. Ein Engagement, das die Duisburger Athletinnen und Athleten verdient hatten und sichtlich genossen. Mehr
unter Sport in Duisburg Aktuell


Kirchenmaus am Klosterbrunnen der Abtei Hamborn entdecken

Wieder gibt es die nächste Gelegenheit zum Stöbern und Staunen. Alle Interessierten können am Samstag, den 20. Juni, mit Treffpunkt in der Abteikirche um 10:30 Uhr an der Führung durch die Abtei Hamborn teilnehmen.  
Der Bronzebrunnen von Gernot Rumpf, im Jahre 1993 gestaltet, ist nicht das einzige Highlight der eineinhalb stündigen Abtei-Führung in Hamborn. Gezeigt werden auch der romanische Kreuzgang, die Abteikirche mit den faszinierenden Glasfenstern, die Schatzkammer mit bemerkenswerten liturgischen Gewändern und kostbaren Altargeräten.  
Anmeldung erforderlich beim Projekt LebensWert unter der Rufnummer 0203-54472600 oder tourismusbuero@abtei-hamborn.de.

 

 

Duisburger Ferien-Badepass ab sofort erhältlich  
Der von DuisburgSport angebotene Ferien-Badepass 2015 ist ab sofort erhältlich. Mit diesem Pass können Kinder und Jugendliche von 6 bis 16 Jahre während der Sommerferien einmal täglich ein städtisches beziehungsweise verpachtetes Bad ihrer Wahl (siehe Auflistung) besuchen.
Beteiligt sind das Allwetterbad Walsum, das Rhein-Ruhr-Bad Hamborn, die Freibäder Homberg und Wolfsee sowie die Hallenbäder Neudorf, Toeppersee und Neuenkamp. In diesen Bädern kann der Pass ab sofort für 20 Euro erworben werden. Besitzer des DU-Passes zahlen nur 15 Euro.  
Informationen zu den Bädern gibt es auf der Homepage www.duisburgsport.de und unter der Info-Hotline (0203) 283-4444.  

 

Abschied vom Kindergarten
Ein großes Abschiedsfest fand auf dem Gelände der Kindertageseinrichtung Herz-Jesu in Neumühl mit den Schulanfängern und den Eltern statt. Pater Tobias feierte mit 25 Kindern den Dankgottesdienst unter dem Thema "Weißt Du, was Glück ist". Die Kinder führten zu diesem Thema ein tolles Theaterstück auf. Mit den Eltern und Erzieherinnen wurde gemeinsam gebetet und gesungen. Pater Tobias segnete alle Kinder persönlich. Die Kinder werden nun den Kindergarten Herz-Jesu verlassen und nach den Sommerferien auf die Grundschule gehen. Die Leiterin, Frau Jellißen, lud anschließend alle zu Speis und Trank herzlich ein. Als Geschenk und zur Erinnerung bekamen die Kinder einen Glücksstein und eine kleine Maus geschenkt.

 

Samstag, 13. Juni 2015  - Historischer Kalender

Bund erhöht Soforthilfe für Flüchtlinge    
Die pauschale Hilfe des Bundes für Länder und Kommunen soll im laufenden Jahr auf eine Milliarde Euro verdoppelt werden. Für Duisburg bedeutet dies 1,4 Millionen Euro zusätzlich für 2015. Dies wurde gestern Abend bei einem Spitzentreffen im Kanzleramt beschlossen.  
Oberbürgermeister Sören Link: „Ich freue mich, dass Duisburgs Botschaft in Berlin angekommen ist: Die Aufgabe, menschenwürdiges Asyl für Flüchtlinge zu schaffen, kann nicht allein von den Kommunen gestemmt werden. Der Bund muss sich strukturell und dauerhaft an den gesamtstaatlichen Kosten beteiligen.“  
Dies sei ab 2016 durch den Bund so geplant, hieß es gestern nach den Beratungen in Berlin. Die Entscheidungen dazu würden im Herbst fallen. Sozialdezernent Reinhold Spaniel: „Dies sei ein gutes und richtiges Signal auch für Duisburg. Wir hoffen, dass den Ankündigungen nun schnell weitere Taten folgen.“

 

Stadtfest in Rheinhausen: Busse fahren Umleitungen
Am kommenden Wochenende feiert Rheinhausen das traditionelle Stadtfest. Aus diesem Grund müssen die Krefelder und Atroper Straße teilweise gesperrt werden müssen. Dies führt dazu, dass Buslinien der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG), der Niederrheinische Verkehrsbetriebe AG (NIAG) und der Stadtwerke Krefeld (SWK) von Freitag, 12. Juni, bis Sonntag, 14. Juni, nicht ihre normalen Linienwege befahren können.
Betroffen sind die Linien 912, 914, 921, 922, 923, 924, 927, 937, NE2, NE27 sowie die E-Wagen im Schülerverkehr. Umleitungswege der Linien Die Buslinien müssen die Krefelder und Atroper Straße in diesem Bereich umfahren und folgen Umleitungen über die Friedrich-Ebert-Straße und Schwarzenberger Straße. Verlegung von Haltestellen Verschiedene Haltestellen müssen wegen des Stadtfestes verlegt werden:
Die Haltestelle „Friedrich-Ebert-Straße“ wird von Freitag bis Sonntag zur Haltestelle „Rheinhausenhalle“ der Linie 914 in die Schwarzenberger Straße verlegt. Die Haltestellen „Friedrich-Alfred-Straße“ und „Schwarzenberger Straße“ werden in die Schwarzenberger Straße in Höhe der Kreuzung Friedrich-Alfred-Straße verlegt. Die Haltestelle „Rheinhausen Markt“ wird für beide Richtungen zur Haltestelle „Atroper Straße“ der Linien 921, 923 und 924 in Fahrtrichtung Duisburg verlegt. Für diese wird in beiden Fahrtrichtungen eine Ersatzhaltestelle „Atroper Straße“ in der Schwarzenberger Straße eingerichtet.  


A40-Rheinbrücke Neuenkamp: Lkw-Verbot in Richtung Venlo wird aufgehoben
Die Sanierungsarbeiten an der A40-Rheinbrücke Neuenkamp, die seit dem 9. Mai für eine einstreifige Verkehrsführung ohne Lkw in Richtung Venlo und Verkehrsbehinderungen sorgten, werden am Wochenende pünktlich nach fünf Wochen abgeschlossen. Nach einer Bauzeit von dann insgesamt 14 Wochen für beide Fahrtrichtungen kann der Verkehr wieder auf jeweils zwei Fahrspuren über die Brücke rollen und auch Lkw können die Brücke wieder nutzen.
Die insgesamt 39 schwerwiegenden Schadstellen an dem Brückenbauwerk, sind in dem Zeitraum behoben worden. Als Abschluss dieser Sanierungstätigkeit wird am Wochenende die Fahrbahndecke auf dem Brückenbauwerk in Fahrtrichtung Venlo erneuert. Die Wettervorhersagen sind günstig, sodass am Montagmorgen, zum Beginn des Berufsverkehrs, dem Verkehr wieder in beiden Richtungen zwei Fahrspuren zur Verfügung stehen.
Wie geht´s weiter?
Die Brücke wird auch weiterhin intensiv beobachtet. Weitere Sanierungsmaßnahmen an allen Streben der Brücke stehen ab Herbst dieses Jahres auf dem Programm und werden zurzeit vorbereitet. Klar ist, dass auch langfristig der Verkehr nur zweistreifig je Fahrtrichtung über die Brücke Neuenkamp laufen kann. Seit Oktober 2014 läuft der Verkehr auf der Brücke nur über vier Fahrstreifen, um die Belastung einzudämmen.
Durch die Reduzierung der Fahrstreifen werden vor allem die Ränder der Brücke entlastet. Brückenfachleute untersuchen seitdem das konkrete Schadensbild. Teilweise sind die Schäden mit den bloßen Augen nicht sichtbar. Das erschwert den Umfang der Untersuchungen. Die Rheinbrücke Neuenkamp stammt aus dem Jahr 1970. Bei der Planung war man von einem maximalen Verkehr von 30.000 Fahrzeugen am Tag ausgegangen.
Heute hat sich der Verkehr fast vervierfacht. Die Brücke ist ähnlich konstruiert wie die A1-Brücke bei Leverkusen, für die aktuell ein Neubau geplant wird. Auch hier sind Risse in der Stahlkonstruktion aufgetreten, die auf Dauer nicht repariert werden können. Die Leverkusener Brücke ist allerdings noch einmal fünf Jahre älter. Für die Duisburger Brücke ist bereits eine Machbarkeitsstudie in Auftrag gegeben worden, die die Rahmenbedingungen für einen Neubau ermitteln wird.

 

 Duisburger Hafen AG übernimmt Patenschaft für den Mercator-Brunnen   Die 23 Brunnen in Duisburg verbessern während der Brunnensaison von April bis Ende September nicht nur das Stadtklima, sie sind auch ein beliebter Treffpunkt und verschönern das Stadtbild. In Anbetracht der angespannten Haushaltslage der Stadt Duisburg gestaltet sich der Betrieb der Brunnenanlagen jedoch immer schwieriger. Für deren Betrieb sind im städtischen Haushalt lediglich 80.000 Euro veranschlagt.  
Umso erfreulicher ist es, dass für den Betrieb des Mercator-Brunnen vor dem Duisburger Rathaus mit der Duisburger Hafen AG ein Brunnenpate gewonnen werden konnte, der durch seine finanzielle Unterstützung den Betrieb des Brunnens für das Jahr 2015 sicherstellt.

"Die Duisburger Brunnenmeile zählt zu den Wahrzeichen der Stadt Duisburg. Als regional verwurzeltes Unternehmen war es uns daher ein besonderes Anliegen, eine Brunnenpatenschaft zu übernehmen. Wir möchten so einen Beitrag zum Erhalt des historischen Stadtbilds Duisburgs leisten“, betont Hafen-Chef Erich Staake. 

Auch Beigeordneter Carsten Tum freut sich über die Übernahme der Patenschaft: „Der unter Denkmalschutz stehende Mercator-Brunnen ist einer der ältesten Brunnen in Duisburg. Sein Standort vor dem historischen Rathaus wird auch gerne von auswärtigen Gästen besucht. Ich bin der Duisburger Hafen AG als einem der größten Arbeitgeber der Stadt dankbar, dass sie durch die Übernahme der Patenschaft den Betrieb dieses Brunnens sicherstellt.“  
Auch für weitere Brunnen werden noch Paten gesucht. Wer sich für die Übernahme einer Patenschaft interessiert, kann sich an das Stadtentwicklungsdezernat wenden (Tel.: 0203/283-2041, email: c.mainka@stadt-duisburg.de)

 

Der erste Brunnenpate ist gefunden: (v.l.) Beigeordneter Carsten Tum, Hafen-Chef Erich Staake und Oberbürgermeister Sören Link vor dem Mercator-Brunnen.

 

Freitag, 12. Juni 2015  - Historischer Kalender - Internationaler Tag gegen Kinderarbeit, Internationaler Tag des Tagebuchs

Ausstellungseröffnung „Still...Leben“im Bezirksrathaus Homberg  
Hans-Joachim Paschmann, Bezirksbürgermeister des Stadtbezirkes Homberg/Ruhrort/Baerl, eröffnet am Freitag, 19. Juni, um 19 Uhr die Ausstellung „Still...Leben“ in der 1. Etage des Bezirksrathauses Homberg.  
Seit 2005 bietet die Duisburger Künstlerin Serap Riedel in der Katholischen Familienbildungsstätte am Innenhafen Seminare in Acrylmalerei an. Nach Ausstellungen im Katholischen Stadthaus 2009 und 2013 wenden sich Elke Bergers, Nicole Höller, Sabine Kannacher, Helga Knop, Ute Melulis, Susanne Pünder, Ruth Weichelt, Elke Weidner, Ulrike Werner und Gerhild Zeitz nun an eine breitere Öffentlichkeit.  
„Wenn wir mittwochs mit Serap Riedel zusammen kommen, um zu lernen und zu arbeiten, ist es manchmal ganz still… und doch spürt man die Energie im Raum, man merkt, hier pulsiert das Leben. So ist unser gemeinsames Schaffen: Still…Leben.“  Interessierte sind zur Eröffnungsveranstaltung herzlich willkommen. Die Ausstellung ist bis zum  7. August von Montag bis Freitag in der Zeit von 8 bis 16 Uhr in der 1. und 2. Etage des Bezirksrathauses zu sehen.

Town & Country-Stiftung unterstützt Duisburger Kinder

Matthias Lüken, Botschafter der Town & Country-Stiftung übergab jetzt einen Spendenscheck in Höhe von 500,- Euro an Pater Tobias, Geschäftsführer des Projektes LebensWert und Barbara Hackert, Büroleitung des Unterprojektes „KiPa-cash-4-kids“ zur Unterstützung ihrer Arbeit für Kinder aus benachteiligten Familien. Seit 2009 setzt sich die Town & Country-Stiftung bundesweit für unverschuldet in Not geratene Familien und Kinder ein. „Wir könnend diese Förderung hier in Duisburg für die kommenden Ferienfreizeiten und die Anschaffung von Sportkleidung sehr gut gebrauchen“ bedankte sich Pater Tobias.

Foto Jacqueline Priester

Als Arbeitsloser in Urlaub fahren? Ja, aber nur mit Zustimmung der Arbeitsagentur!  
Urlaubszeit ist Reisezeit und die steht jetzt wieder vor der Tür: Die Agentur für Arbeit Duisburg weist daher ihre Kunden darauf hin, dass bei Reiseplänen in der Sommerzeit eine Einwilligung durch die Agentur für Arbeit eingeholt werden muss. Voraussetzung für eine Zustimmung ist jedoch, dass keine unmittelbare Arbeitsaufnahme oder Teilnahme an einer Weiterbildung ansteht, was durch ein Telefonat mit dem Service Center der Agentur für Arbeit geklärt werden kann.  
Je nach Arbeitsmarktsituation und Sachlage kann der Arbeitsuchende dann bis zu drei Wochen verreisen. Die Versicherungsleistung Arbeitslosengeld I (ALG I ) wird für diesen Zeitraum weitergezahlt. Wer bis zu sechs Wochen auf Reisen geht, erhält nur in den ersten drei Wochen ALG I. Wer mehr als sechs Wochen im Jahr verreist, bei dem erlischt der ALG I-Anspruch und muss im Anschluss an die Reise erneut beantragt werden.

 

Erneuerung von Stromleitungen führt zu Verkehrsbehinderungen in Hochfeld/Dellviertel
Die Netze Duisburg GmbH erneuert im Rahmen der Modernisierung eines Umspannwerks Stromversorgungsleitungen im Kreuzungsbereich Werthauser-, Vulkan- und Charlottenstraße. Dies führt ab kommenden Montag, 15. Juni, bis voraussichtlich Mitte Oktober zu Verkehrsbehinderungen.
Im ersten Bauabschnitt stehen ab kommenden Montag für etwa sechs Wochen auf der Werthauser Straße in Höhe der Zufahrt zum Werksgelände der Stadtwerke Duisburg AG nur noch zwei von bislang drei Fahrspuren zur Verfügung.
Im zweiten und dritten Bauabschnitt muss von Ende Juli bis Oktober die Vulkanstraße ab der Einmündung Charlottenstraße in Fahrtrichtung Innenstadt gesperrt werden. Der Verkehr wird über die Charlottenstraße umgeleitet. In Fahrtrichtung Rheinhausen bleibt die Vulkanstraße geöffnet.

 

Die Onleihe der Stadtbibliothek – das fremde Wesen
Vielen ist das Online-Angebot der Stadtbibliothek schon bekannt, aber die Nutzung fällt manchmal schwer. Wo findet man das digitale Medienangebot? Was benötigt man, um ein ebook auszuleihen und zu nutzen? Wann muss das entliehene eAudio zurückgegeben werden? Antworten auf alle Fragen zum Leihvorgang und auf allgemeine Fragen zum Medienangebot der Onleihe gibt es am Dienstag, 23. Juni, von 13 bis 18 Uhr in der Stadtteilbibliothek Wanheimerort auf der Düsseldorfer Straße 544. Weitere Informationen zur Onleihe der Stadtbibliothek Duisburg gibt es auch unter www.stadtbibliothek-duisburg.de

 

DVG nimmt zum 14. Juni Änderungen im Fahrplan vor - neue Haltestelle „Landesarchiv NRW“
Mit Betriebsbeginn am Sonntag, 14. Juni, treten einzelne Änderungen im Fahrplan der DVG in Kraft. Im Rahmen des Fahrplanwechsels werden Haltestellen umbenannt, Linienwege verändert und Fahrtzeiten angepasst.
Übersicht der Maßnahmen
Linie 901: Die Haltestelle „Scharnhorststraße“ wird in „Landesarchiv NRW“ umbenannt.

Linie 907: Verbesserung des Anschlusses zur Straßenbahnlinie 903 an der Haltestelle „Meiderich Bahnhof“ durch spätere Abfahrtszeit der Busse in Richtung Beeckerwerth.
Linie 909: Die erste Fahrt der Linie startet nun schon an der Haltestelle „Flingerstraße“ und hält in der Folge auch an der Haltestelle „Baerl Schule“.
Linie 933: Die Haltestelle „Schifferstraße“ wird ebenfalls in „Landesarchiv NRW“ umbenannt. Die Busse werden in der vorlesungsfreien Zeit im Winter ebenso wie im Sommer nur noch im 15-Minuten-Takt unterwegs sein. In der Vorlesungszeit wird die Linie wie gewohnt alle 7,5 Minuten fahren.
Linie NE3: In Neudorf werden die Busse der Nachtexpresslinie 3 einen geänderten Linienweg fahren. Ab der Haltestelle „Duisburg Hauptbahnhof Osteingang“ führt der Weg über die Neudorfer Straße, Koloniestraße und Kruppstraße bis zur neuen Endhaltestelle „Sportpark“.

 

Loveparade-Verfahren: Erste Schadensersatzklagen werden verhandelt  In fünf der insgesamt 19 beim Landgericht Duisburg laufenden Zivilverfahren wegen der tragischen Ereignisse bei der Loveparade 2010 hat das Gericht heute Termine zur mündlichen Verhandlung bekannt gegeben. Am 01. September 2015 beginnt vor der 8. Zivilkammer die Verhandlung über die Klage eines 53-jährigen Duisburger Feuerwehrmannes gegen die Veranstalterin Lopavent GmbH, deren Geschäftsführer Rainer Schaller und das Land Nordrhein-Westfalen.
Der Kläger verlangt Schadensersatz und Schmerzensgeld in Höhe von 65.000 Euro.
Vier weitere Verfahren werden am 12. November 2015 vor der 4. Zivilkammer verhandelt. Die Klägerinnen im Alter zwischen 36 und 53 Jahren aus Duisburg, Ratingen und Kevelaer verlangen von den drei vorgenannten Beklagten und zusätzlich von der Stadt Duisburg jeweils Schadensersatz und Schmerzensgeld zwischen 34.000 und 100.000 Euro.
Bei der Loveparade-Veranstaltung am 24. Juli 2010 kam es zu einem Gedränge, durch das 21 Menschen getötet und zahlreiche verletzt wurden. Die Kläger geben an, dies in unterschiedlichem Maße direkt oder indirekt miterlebt zu haben. Der klagende Feuerwehrmann war dort als Retter im Einsatz. Drei der Klägerinnen geben an, als Teilnehmerinnen der Veranstaltung betroffen zu sein. Die vierte Klägerin trägt vor, nach erfolglosen Versuchen, auf das Veranstaltungsgelände zu gelangen, von dem dortigen Geschehen erfahren zu haben.
Sie behaupten jeweils, sie seien aufgrund ihrer Erlebnisse an einer posttraumatischen Belas- tungsstörung erkrankt. Die Lopavent GmbH habe die Veranstaltung fehlerhaft geplant und durchgeführt, die Stadt Duisburg habe eine fehlerhafte und rechtswidrige Baugenehmigung erteilt und die als Sicherheitskräfte ein- gesetzten Polizeibeamten des Landes Nordrhein-Westfalen hätten Fehler begangen. Dies habe zu dem Gedränge und damit zu den von ihnen erlittenen Schäden geführt. Die Beklagten treten dem entgegen und bestreiten darüber hinaus das Vorliegen und den Umfang der Schäden. Gegenüber der Klage des Feuerwehrmannes berufen sich die GmbH und deren Geschäftsführer außerdem auf Verjährung.

Das Gericht hat in jedem dieser Zivilverfahren zu entscheiden, ob dem Kläger bzw. der Klägerin Schadensersatz und Schmerzensgeld zusteht. Eine Aufklärung der Ereignisse wird dabei insoweit erfolgen, wie dies für die Streitentscheidung im konkreten Einzelfall erforderlich ist. Zur Vorbereitung der Termine hat das Gericht den Beteiligten bereits verschiedene Hinweise zu den jeweils vertretenen Positionen erteilt.
In der Verhandlung wird das Gericht die Sach- und Rechtslage mit den Anwälten diskutieren und gegebenenfalls die Möglichkeit einer gütlichen Einigung besprechen. Eine Beweiserhebung ist in den angesetzten Terminen nicht vorgesehen. Eine Entscheidung über eine Klage wird im Zivilpro- zess üblicherweise nicht an dem Tag der Verhandlung selbst, sondern erst einige Wochen später getroffen und bekannt gegeben. Dieser sogenannte Verkündungstermin wird zum Schluss der jeweiligen Sitzung bekannt gegeben.

Hintergrund: Zivilverfahren
Bei den Landgerichten sind zur Entscheidung über Zivilklagen die Zivilkammern zuständig, die je nach Lage des Falles durch eines ihrer Mit- glieder als Einzelrichter oder aber als Kammer in einer Besetzung mit drei Berufsrichtern entscheiden. Vor dem Landgericht müssen sich die Streitparteien, genannt Kläger/Klägerin und Beklagter/Beklagte, durch Rechtsanwälte vertreten lassen.
Das Zivilverfahren beginnt damit, dass das Gericht nach Einreichung der Klageschrift und Einzahlung des Gerichtskostenvorschusses durch die Klägerseite die Klageschrift der Beklagtenseite zustellt. Hierbei trifft das Gericht erste Anordnungen zum weiteren Verfahrensablauf.
In aller Regel werden sodann die Argumente der Streitparteien in einem geord- neten Wechsel von Schriftsätzen ausgetauscht. Die dann erforderliche mündliche Verhandlung dient dem Versuch einer gütlichen Einigung unter Anleitung des Gerichts, der Diskussion der wesentlichen Streitpunkte, der Stellung der sogenannten Anträge und – soweit erforderlich – der Beweisaufnahme.
Durch die Anträge wird eindeutig festgelegt, welche Entscheidung des Gerichts die Parteien er- streben. Die Klägerseite muss beispielsweise bei einer Zahlungsklage genau angeben, welche Geldsumme sie von der Beklagtenseite verlangt. Einfach gelagerte Verfahren kommen nach ausreichender schriftlicher Vorbereitung oftmals mit einem einzigen Termin zur mündlichen Verhandlung aus. In komplexeren Verfahren und insbesondere bei einer umfangreichen Beweisaufnahme sind dagegen häufig mehrere Termine erforderlich.

 

 Bus-Umleitung wegen Brückensperrung
Von Freitagabend, 12. Juni, bis Sonntag, 14. Juni, wird die A40-Rheinbrücke in Fahrtrichtung Venlo für Fahrzeuge über 3,5 Tonnen Gesamtgewicht weiterhin gesperrt und zusätzlich die Fahrbahn verengt. Daher können die Buslinien 926 und 928 der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) sowie SB10 und SB30 der Niederrheinischen Verkehrsbetriebe AG (NIAG) am kommenden Wochenende nicht über die A40 und die Rheinbrücke Neuenkamp fahren.
Umleitungswege
Die Umleitung für die Busse der Linien 926 und 928 verläuft durch Rheinhausen: Ab der Haltestelle „Marientor“ fahren die Busse wie die Linie 923 in Richtung Rheinhausen weiter über die Friedrich-Ebert-Straße, Asterlager Straße, Essenberger Straße, Emmericher Straße zur Haltestelle „Kaiserstraße“. Die Linie 928 fährt ab der Essenberger Straße über die Dr.-Detlev-Karsten-Rohwedder-Straße zur Haltestelle „Businesspark Nord“. Danach folgen beide Linien wieder dem gewohnten Linienweg.
In der Fahrtrichtung Duisburg Hauptbahnhof können die Busse die Autobahn befahren. Die Linien SB10 und SB30 der NIAG fahren in Fahrtrichtung Moers bzw. Neukirchen-Vluyn ab der Haltestelle „Marientor“ bis zum Kreisverkehr Kaßlerfeld und anschließend weiter über Ruhrort und Homberg.


Baustelle Wanheimer Straße: Linie 903 kann wieder beide Gleise nutzen
Auf der Baustelle Wanheimer Straße, wo derzeit neue Gleise für die Linie 903 der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) verlegt werden, geht es  weiter voran. Die Erneuerung des Gleises in Fahrtrichtung Dinslaken ist abgeschlossen. Am kommenden Wochenende von Freitag, 12. Juni, 20 Uhr, bis Sonntag, 14. Juni, Betriebsende, muss der Fahrstrom abgeschaltet werden, da die Bauweichen, die für das eingleisige Befahren der Strecke notwendig waren, zurückgebaut werden. Aus diesem Grund müssen die Bahnen der Linie 903 eine Umleitung fahren. Umleitung
Für die Dauer der Fahrstromabschaltung muss die Straßenbahnlinie 903 zwischen den Haltestellen „Platanenhof“ und „Fischerstraße“ eine Umleitung über die sogenannte Bocksbarttrasse fahren. Im Abschnitt zwischen „Platanenhof“ und „Rheintörchenstraße“ werden Ersatzbusse eingesetzt, die auch zurück zum Duisburger Hauptbahnhof fahren. Ebenso muss der Nachtexpress NE4 ab Freitag, 12. Juni, eine Umleitung fahren, analog zum Schienenersatzverkehr.
Die Haltestelle „Pauluskirche“ wird in Fahrtrichtung Rheintörchenstraße zur Haltestelle der Linie 921 auf der Rheinhauser Straße in Fahrtrichtung Moers verlegt. In Gegenrichtung bleibt sie vor dem Kreuzungsbereich Wanheimerstraße, Ecke Karl-Jarres-Straße. Die Haltestelle „Siechenhausstraße“ kann weiterhin nicht bedient werden.
Den Fahrgästen empfiehlt die DVG, die Haltestelle „Brückenplatz“ zu nutzen. Bahnen fahren wieder zweigleisig Wenn die Bauweichen ausgebaut sind, können die Bahnen der Linie 903 beide Gleise wieder ab Montag, 15. Juni, zwischen den Haltestellen „Brückenplatz“ und der eingerichteten Ersatzhaltestelle „Pauluskirche“ parallel befahren. Der erste Bauabschnitt, die Gleisstrecke zwischen Karl-Jarres-Straße und Bachstraße ist somit abgeschlossen. Nun erfolgen noch der Umbau der Haltestellen sowie der Ausbau der Fahrbahnen, Geh- und Radwege sowie neuen Parkbuchten und Ladezonen durch die Stadt Duisburg. Die gesamte Baumaßnahme wird voraussichtlich im November abgeschlossen sein.


Stadterneuerungsprogramme in Hochfeld und Marxloh werden fortgeführt  
Noch vor der Sommerpause wird der Rat der Stadt Duisburg, nach vorherigen Beratungen in den Ausschüssen und den Bezirksvertretungen, über die aktuell vorgelegten Integrierten Handlungskonzepte (IHK) für die Stadtteile Hochfeld und Marxloh entscheiden.  
Mit der Fortschreibung der Integrierten Handlungskonzepte werden wichtige Weichen für die Stadterneuerung gestellt. Die in der Vergangenheit auf der Grundlage der IHKs von der Stadt Duisburg und der Entwicklungsgesellschaft Duisburg mbH (EG DU) durchgeführten Maßnahmen konnten in den zurückliegenden Jahren erfolgreich zur Stabilisierung der Stadtteile beitragen. Jedoch hat die starke Zuwanderung von Menschen aus Südosteuropa zu neuen Problemen geführt. Im Rahmen der Städtebauförderung, finanziert durch Mittel des Bundes und des Landes, wird sich die Stadt Duisburg diesen neuen Herausforderungen in den Stadtteilen stellen.
Die Städtebaufördermittel werden zusätzlich durch weitere sozial- und arbeitsmarktpolitische Förderprogramme unter anderem mit Mitteln der Europäischen Union ergänzt werden. Damit kann die seit Jahren vor Ort in den Stadtteilen geleistete Arbeit weiter geführt werden.  
Das IHK in Marxloh verfolgt das Leitziel, den Bildungsstandort Marxloh zu stärken. Eine Machbarkeitsstudie soll den Aufbau der Herbert-Grillo-Gesamtschule zu einer Stadtteilschule untersuchen sowie die Qualifizierung weiterer Schulen klären. Weitere städtebauliche Maßnahmen sehen die Gestaltung des öffentlichen Raums (Quartiersplatz, Generationenpfad, etc.), den Rückbau von leerstehenden, nicht mehr marktfähigen Gebäuden und die Verbesserung des städtebaulichen Erscheinungsbildes privater Gebäude (Fassadenprogramm) vor.  
Das IHK Hochfeld greift in seinen Zielsetzungen die besondere Funktion des Ortsteils im Hinblick auf die Öffnung der Stadt Duisburg zum Rhein auf. Die soziale Stabilisierung des Ortsteils und die bauliche Aufwertung zentraler Bereiche bleibt damit ein wesentliches Ziel der Stadtteilerneuerung.
Aus diesem Grund verfolgen die städtebaulichen Maßnahmen des IHK die Gestaltung von städtebaulichen Übergängen (Rahmenplanungen), den Ausbau vorhandener Grün- und Wegeverbindungen (Rheinpark, Grüner Ring, Radwege, Steinmetzstraße), den Umbau vorhandener Straßen und Plätze (Siechenhausdreieck, Hochfelder Marktplatz), den Rückbau von leerstehenden, nicht mehr marktfähigen Gebäuden sowie die Verbesserung des städtebaulichen Erscheinungsbildes privater Gebäude (Fassadenprogramm). Auch soziale Maßnahmen wie die Erweiterung der Angebote für Kinder und Jugendliche sind Programmbestandteile.  
Den weitreichenden Problemstrukturen in beiden Stadtteilen kann nur mit einer integrierten Herangehensweise städtebaulicher, sozialpolitischer und wirtschaftspolitischer Maßnahmen begegnet werden. Eine Struktur, die Kontinuität in der „Vor-Ort“-Arbeit insbesondere im Rahmen des Ortsteilmanagements, der beispielsweise Verfügungsfonds sichert, ist dabei eine notwendige Voraussetzung für eine erfolgreiche Umsetzung. Die Stadt legt mit beiden IHKs die Grundlage, um in den Ortsteilen Hochfeld und Marxloh weiterhin die Umsetzung von Maßnahmen im vorgenannten Sinne finanzieren und durchführen zu können.

 

Gehilfenprüfung der Landwirtschaftskammer-Rheinland auf dem Friedhof Trompet  
Auf dem Friedhof Trompet findet die diesjährige Gehilfenprüfung der Auszubildenden der Fachrichtung für Gärtner im Fachbereich Friedhof statt. Die acht angehenden Friedhofsgärtner, die während ihrer Ausbildung die besten Noten hatten, werden auf dem Friedhof eine Mustergrabanlage als ihr Gehilfenstück anlegen. Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg unterstützen die Prüflinge und stellen den entsprechenden Platz zur Verfügung.

 

VHS: Liveübertragung über das Internet zum Thema „Industrie 4.0“  
In das Thema „Industrie 4.0“ führt Prof. Dr. Michael Beigl am Mittwoch, 17. Juni, um 19 Uhr ein und zeigt Anwendungsbeispiele vernetzter Produktion. Der Vortrag wird über das Internet live aus Karlsruhe übertragen und via Beamer auf eine Leinwand im Vortragssaal der Volkshochschule auf der Königstraße 47 in Duisburg-Mitte projiziert. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer können über eine Chat-Funktion Fragen an den Referenten formulieren.  
Industrielle Revolutionen sind vor allen Dingen gesellschaftliche Umbrüche. Der Wandel von der Agrar- zur Industriegesellschaft hat Tausende neue Berufsbilder hervorgebracht und den Lebensstandard in der westlichen Welt in bis dahin nicht bekannter Weise vermehrt. In der Folge stiegen Einkommen, Lebenserwartung und veränderten sich soziale Strukturen von der Familie bis hin zur ganzen Gesellschaft. Wenn heute von Industrie 4.0 gesprochen wird, sind ähnliche Umwälzungen zu erwarten. Um sich selbst eine Vorstellung über diese Zukunft zu machen, ist es nötig, die Ideen und Potenziale einer Industrie 4.0 erst einmal kennen zu lernen.   Der Eintritt an der Abendkasse kostet fünf Euro.  
Weitere Informationen gibt es bei Josip Sosic unter (0203)283-3725 oder j.sosic@stadt-duisburg.de

 

VHS: Naturkundlicher Spaziergang auf der Mercatorinsel  
In der Reihe „Biotope in Duisburg“ lädt die Volkshochschule zu einer Exkursion am 20. Juni von 14 bis 16 Uhr im Ruhrort stattfindet, ein. Die Tour findet im Rahmen der Duisburger Umwelttage statt und wird begleitet  von Dr. Randolph Kricke. Früher als Speditionsinsel industriell genutzt, ist die Mercatorinsel im Duisburger Hafen heute in weiten Teilen Brachland, das vielen Pflanzen- und Tierarten Lebensraum bietet. Hier wachsen typische Pflanzen der Industriebrachen wie zum Beispiel der Natternkopf. Neben Feldlerche, Dorngrasmücke und dem hier brütenden Flussregenpfeifer kann man Mehlschwalben auf der Halbinsel bei der Suche nach Futter und Nistmaterial beobachten.  
Der Treffpunkt ist am Ende des Vinckewegs an der Hafenwache der Feuerwehr in Ruhrort. Autofahrer sollten das Parkverbot beachten. Der Treffpunkt ist mit der Straßenbahn 901 und der Buslinie 929 zu erreichen. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

 

Donnerstag, 11. Juni 2015  - Historischer Kalender - Tag des Gartens

Trotz Bürgerproteste: Weitere Bebauung "Am alten Angerbach" im Huckinger Angerbogen? SPD, CDU und Junges Duisburg/DAL stimmten zu

Heute um 15 Uhr beraten im großen Ratsaal der Stadtentwicklungsausschuss sowie die Bezirkspolitiker des Südens über den Aufstellungsbeschluss zum Bebaungsplan 1234 "Am alten Angerbach" im Huckinger Angerbogen. Der Umweltausschuss betrachtete schon am Montag diesen Beschluss nur als 1. Lesung.

Foto Harald Jeschke

Der Beschlussentwurf:

1. Für einen Bereich südlich der Hermann-Spillecke-Straße und der Bebauung an der Antweilerstraße, östlich der Stadtbahntrasse und nordwestlich des Alten Angerbachs ist ein Bebauungsplan im Sinne des § 30 Abs. 1 Baugesetzbuch (BauGB) aufzustellen.
Schon bei den beratungen zum komplexen Flächennutzungsplan Duisburg2027 waren in der BV Süd erhebliche Bedenken zu diesem Vorhaben laut geworden, hatte auch der Bürgerverein Duisburg-Huckingen nach klarem Mitgliedervotum gegen die Bebauung im hinteren östlichen Bereich des U79-Bahnhofs Kesselsberg votiert.
Beschreibung des Plangebietes
Der Geltungsbereich des aufzustellenden Bebauungsplanes wird durch die Hermann-Spillecke-Straße, die Bebauung an der Antweilerstraße und der Stadtbahntrasse begrenzt. Die Stadtbahntrasse wird auf Seiten des zu entwickelnden Gebiets durch einen Waldstreifen gesäumt. Westlich der Stadtbahntrasse befindet sich ein Hotel- und Verwaltungsstandort, an den sich im weiteren Verlauf des Angerbogens wieder eine die befindet Stadtbahntrasse sich und ein Wohnquartier, den ein Alten Teil Angerbach der begrenzt. Der Alte Angerbach wird durch eine Grün- und Freiraumstruktur eingefasst, östlich schließen sich Weideflächen und ein Golfplatz an. Das Planungsareal wird bisher größtenteils als landwirtschaftliche Fläche genutzt. In den Randbereichen befinden sich Grünstrukturen, die teilweise Fuß- und Radwegeverbindungen in sich aufnehmen. Zudem verläuft eine Wegeverbindung im nördlichen Bereich über die Ackerfläche. Planungsrecht
Die Fläche liegt nicht im Geltungsbereich eines rechtskräftigen Bebauungsplanes und nicht innerhalb eines im Zusammenhang bebauten Ortsteils gemäß § 34 BauGB. Somit ist die Fläche derzeit gemäß § 35 BauGB als Außenbereich zu definieren. Die Entwicklung eines Wohnquartiers ist auf dieser rechtlichen Grundlage nicht möglich. Zur Verwirklichung der Ziele der Stadtplanung ist ein Bebauungsplan erforderlich. Der Flächennutzungsplan stellt für das Gebiet vor allem Kerngebiet im nördlichen und Wohnbauflächen Wohnbaufläche einrahmenden Grünräume, Zweckbestimmung Parkanlage, und eine Fläche für den Gemeinbedarf, Zweckbestimmung Kindertagesstätte und Kirche, dargestellt. im südlichen Bereich dar. Zudem sind die wesentlichen, die Die Entwicklungszielen des wirksamen Flächennutzungsplanes.
Im weiteren Verfahren wird jedoch Flächennutzungsplans erfordert. Die Gesamtentwicklung des Angerbogens ist bereits Teil des ersten Flächennutzungsplanes der Stadt Duisburg. Anfang der 1970er wurden Planungen konkretisiert diesen Bereich als hochverdichtete Wohnstadt für 20.000 Einwohner in bis zu 13-geschossigen Wohnanlagen zu entwickeln. Die Planung wurde nicht realisiert, allerdings zeigen sich mit den Bahnhöfen „Angerbogen“ und „Kesselsberg“ erste Schritte in Richtung einer Umsetzung des damaligen Konzeptes.
In den folgenden Jahren wurde die Planung mehrfach überarbeitet. 1987 traten die Bebauungspläne für die Teilbereiche A und C in Kraft und die Bebauung durch Einfamilienhäuser wurde umgesetzt. Es folgte 1995 der Bebauungsplan für den Teilbereich E, der die Grundlage für die Entwicklung eines Wirtschafts- und Hotelstandortes bildete. Die Bebauung grundlegend durch den im Jahr 2000 in Kraft getretenen Bebauungsplan Nr. 700 I-F ermöglicht. Die Entwicklung dieses Teilbereiches ist weitestgehend abgeschlossen.


Die Einzelhandelsentwicklung auf einer Fläche im Teilbereich B (westlich der Stadtbahntrasse) wurde durch den Vorhaben- und Erschließungsplan 2025 im Jahr 2005 vorbereitet. mit überwiegend freistehenden Einzelhäusern des Teilbereichs F wurde Die verbleibenden Flächen des Teilbereiches B und der Teilbereich D sind im Zuge der Gesamtentwicklung wiederholt beplant und diskutiert worden. Das Plangebiet stellt sich als Flächenreserve für Wohnbebauung im Duisburger Süden dar und liegt zunehmend im Fokus des öffentlichen Interesses - und dies auch stark im angrenzenden Düsseldorfer Bereich.


Besuch im Landtag
Sarah Philipp diskutierte mit St. Hildegardis-Schülerinnen im Landtag   SPD-Landtagsabgeordnete Sarah Philipp hat im Landtag mit Schülerinnen des St. Hildegardis-Gymnasiums aus Duisburg diskutiert. In der Gesprächsrunde ging es unter anderem um ihre Arbeit in den Ausschüssen und das Beratungsverfahren neuer Gesetze. Auch allgemeine Fragen zum Berufsleben einer Politikerin und zu ihrem eigenen Werdegang kamen zur Sprache.  
Die Schulklassen hatten sich für das Informationsprogramm des Landtags speziell für Jugendliche angemeldet, um vor Ort Einblicke in die parlamentarische Arbeit zu erhalten. „Über den Besuch der Schülerinnen vom St. Hildegardis-Gymnasium habe ich mich sehr gefreut. Die engagierte Fragerunde, ob zu aktuellen politischen Themen oder den Aufgaben einer Politikerin, verdeutlichen das große Interesse der jungen Menschen am politischen Geschehen. Der Austausch mit ihnen ist mir besonders wichtig, um das Verständnis für demokratische Prozesse weiter zu fördern“, erklärt Philipp.



1. Quartal 2015: Betreuungsgeld für 455 321 Kinder
Im ersten Quartal 2015 wurden 455 321 laufende Bezüge von Betreuungsgeld gemeldet. Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, sind dies 68 838 tatsächliche Leistungsbezüge mehr als im vierten Quartal 2014.

 

Erste Hilfe im Labyrinth der vielen Studienmöglichkeiten

Am Donnerstag, den 18. Juni 2015, ab 14:00 Uhr, informieren im BiZ  der Agentur für Arbeit Duisburg die Berufsberaterinnen Silke Puls-Ippendorf und Gabriele Angst in der Veranstaltung „Erste Hilfe im Labyrinth der vielen Studienmöglichkeiten“ darüber, wie man als Studieninteressent den richtigen Studiengang aus dem riesigen Angebot für sich findet.
In der Bundesrepublik Deutschland gab es im Wintersemester 2014/2015 7.685 Bachelor-, 7.689 Master-Studiengänge und 1.703 staatliche oder kirchliche Abschlüsse. Hieraus den passenden Studiengang für sich zu finden, der auch noch gute Arbeitsmarktchancen eröffnet, dazu bedarf es schon einer guten Orientierungshilfe. Hier setzen die Berufsberaterinnen an, denn sprechen zunächst über Träume, Zweifel und Hindernisse, vermitteln daneben aber auch wie Eigenrecherche aussehen kann und so Wege durch das Dickicht der Möglichkeiten gefunden werden können. Die Veranstaltung wendet sich an Studieninteressierte. Eine Anmeldung zu dieser Veranstaltung ist nicht erforderlich. Die Teilnahme ist kostenlos.

 

Gestiegene Motorleistung verhindert stärkeren Rückgang der CO2-Emissionen
Die durchschnittliche Motorleistung von neuzugelassenen Fahrzeugen ist von 2005 bis 2013 deutlich angestiegen. Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, hatten die Neuzulassungen des Jahres 2013 eine Motorleistung von 101 kW (137 PS). 2005 hatte sie noch bei knapp 91 kW (123 PS) gelegen. Dies führte im Jahr 2013 im Vergleich zu 2005 zu einem rechnerischen Mehrverbrauch von 3,8 Milliarden Litern Kraftstoff und zu 9,5 Millionen Tonnen zusätzlichen Kohlendioxid-Emissionen.
Der Mehrverbrauch geht vor allem auf den Bereich der Sport Utility Vehicles (SUV) und Geländewagen zurück, einem Segment mit hoher Motorleistung und hohem Verbrauch. Mit einer hinsichtlich der Motorleistung unveränderten Pkw-Flotte wären im Jahr 2013 trotz steigender Bestände CO2-Einsparungen in Höhe von 12,0 % möglich gewesen. Tatsächlich sanken die CO2-Emissionen jedoch nur um 1,6 %


Neue Veranstaltungsreihe für Arbeitgeber: Agentur für Arbeit lud zum BUSINESS TALK  
Gestern machte der BUSINESS TALK Station in der Agentur für Arbeit Duisburg. Die neue Initiative richtet sich an Entscheider aus der Region. In einer abwechslungsreichen Eventreihe konnten sich Arbeitgeber über das Thema „Employer Branding – Die attraktive Arbeitgebermarke“ informieren.   

Das neu entwickelte Veranstaltungsformat umfasst einen Impulsvortrag und eine Podiumsdiskussion zum Thema. Fragerunden und Gespräche wechseln sich mit kurzweiligen Theaterszenen ab, die ein pointiertes Licht auf das Thema werfen und Perspektiven öffnen – für tiefer gehende Gespräche. „Uns geht es nicht um trockenes Dozieren. Vielmehr verstehen wir den BUSINESS TALK als eine kommunikative Plattform für alle Entscheider aus Wirtschaft und Politik“, sagte der Agentur-Geschäftsführer Ulrich Käser.
„Mit „Employer Branding – Die attraktive  Arbeitgebermarke“ haben wir unseren Gästen heute ein Thema vorgestellt, das bei der Personalgewinnung in den kommenden Jahren immer mehr an Bedeutung erlangen wird. Prof. Dr. Christian Rüttgers hat deshalb als renommierter Fachmann in seinem Vortrag den anwesenden Unternehmen viele wichtige Informationen und Anregungen mit auf den Weg geben können, die es ihnen ermöglichen,  zukünftige Herausforderungen besser zu meistern.“  
Ziel der BUSINESS TALK Veranstaltung ist es, neue Impulse für die Arbeitswelt der Zukunft zu setzen und den Austausch unter den Unternehmen in der Region zu fördern. „Wir setzen gezielt Themen auf die Agenda, die unsere Arbeitgeberkunden zukünftig beschäftigen werden“, so Käser.  Und das in einer entspannten Lounge-Atmosphäre, die zur lockeren Meinungsbildung und offenen Diskussionen einladen soll.

 

Umweltmarkt - Öko-Markt und Eine Welt Bazar auf der Königstraße   Traditionell findet im Rahmen der DUISBURGER UMWELTTAGE am kommenden Samstag, 13 Juni, zwischen 10 und 18.30 Uhr der Umweltmarkt – Ökomarkt und Eine Welt Bazar auf der Königstraße in der Duisburger Innenstadt statt. In diesem Jahr dreht sich alles um das Thema Umwelt – Wachstum und Konsumwandel.  
Das Amt für Umwelt und Grün wird einen Teil der Königstraße in eine Grüne Oase verwandeln, in der die Fachleute rund um das Thema „Konsumwandel“ Beratungen anbieten.
Auf dem Markt zeigen außerdem Umweltschutzvereine und -verbände, Eine-Welt-Gruppen, städtische Ämter und Institutionen sowie soziale Initiativen ebenso wie Firmen, die sich im Umwelt- und Naturschutz engagieren, ihre Arbeit.  
Händler und Unternehmen werden nach ökologischen Kriterien entstandene Waren, Lebensmittel und Dienstleistungen ebenso anbieten wie Waren aus fairem Handel. Farben, Tapeten und Hölzer zum giftfreien Wohnen, Teppiche ohne Kinderarbeit oder Kontakte zu denen, die auch ohne eigenes Auto mobil sein wollen – auf dem Markt ist sicher für jeden etwas dabei. Ein Spaziergang über die Königstraße lohnt sich in jedem Fall.  

 

KSM: Flamencogitarre und Flamencotanz  
In der Reihe „Gesichter unserer Stadt“ wird vor dem Kultur- und Stadthistorische Museum im Rahmen des Marina-Marktes am Sonntag, 14. Juni, in der Zeit von 13 bis 17 Uhr mit dem Duisburger Flamencogitarristen David Alcántara Ortega und der Flamencotänzerin Antina spanisches Flair verbreitet. Die Veranstaltung ist kostenfrei.  In der Ausstellung „Duisburger Stadtgeschichte“, der Sonderausstellung „Gelebte Nähe“ und der Fotoausstellung „Heimat für Generationen“ ist der Eintritt ebenfalls frei. Das Mercatorcafé ist von 13 bis 17 Uhr geöffnet.  

 

Freie Plätze bei der Kulturkanal-Salonmusikfahrt  
Das Orchester „Intermezzo Sinfonico“ der Musik- und Kunstschule Duisburg unter der Leitung von Thomas Bauer und bietet am Sonntag, 28. Juni, im Rahmen einer Nachmittagsfahrt des Kulturschiffs Duisburg auf dem Rhein und Rhein-Herne-Kanal gehobene Unterhaltungsmusik aus den 20er und 30er Jahren, Salonmusik, bekannte klassische Melodien und Musik im Latin-Stil der 50er und 60er Jahre.   Das Schiff fährt um 14.30 Uhr am Anleger Steiger Schifferbörse an der Dammstraße 31/Gustav-Sander-Platz 1 in Ruhrort los. Die Ankunft um 17.30 Uhr. Der Fahrpreis beträgt 17,50 € pro Person und beinhaltet ein Kaffeegedeck (Kännchen Kaffee und ein Stück Kuchen).  

Ernährungsberatung für Eltern von Babys in Rheinhausen   
Das Gesundheitsamt der Stadt Duisburg und die Kommunale Gesundheitskonferenz bieten ab Donnerstag, 11. Juni, in der Hebammenpraxis „Bauchgeflüster“, Im Grünen Winkel 1, Rheinhausen, jeden zweiten Donnerstag im Monat von 11.30 bis 12.30 Uhr eine Ernährungsberatung für Eltern mit Babys an. Ansprechpartnerin ist hier die Stillberaterin Petra Meck.  
Ziel dieser Beratungen ist es, über die Ernährung der Säuglinge im ersten Lebensjahr zu informieren, beispielsweise bei Befindlichkeitsstörungen des Säuglings wie Blähungen, Koliken, vermehrtem Spucken, Unruhezuständen und erschwertem Zahndurchbruch. Außerdem gibt es Tipps zur Säuglingsernährung, Pflege und zum Stillen. Das Angebot ersetzt nicht die Vorsorgeuntersuchungen beim Kinderarzt, sondern stellt eine zusätzliche gesundheitsfördernde Maßnahme für Ihr Baby dar und ermöglicht Ihnen Fragen zu stellen, für die im Routinealltag einer Kinderarztpraxis manchmal zu wenig Zeit bleibt.  
In der Praxis „Hebammen Mittendrin“ an der Düsseldorfer Straße 128 finden die Beratungen jeden ersten Mittwoch im Monat von 16 bis 17 Uhr statt. Nach einer telefonischen Terminabsprache unter (0203) 57 08 550 können Interessierte Beratungsgespräche in der AKiD (Ambulante Kinderkrankenpflege), Am Inzerfeld 75, in Neumühl Beratungsgespräche wahrnehmen.  
Im städtischen Familienzentrum Duisburg-Laar an der Ewaldistraße 10, im Familienzentrum Kiebitzmühle an der Kiebitzmühlenstraße 21, im Familienzentrum Kinderburg, Im Bremmenkamp 1, und im Familienzentrum Herz-Jesu an der Lehrerstraße 75a werden keine Beratungen mehr angeboten.  

 

Mittwoch, 10. Juni 2015  - Historischer Kalender

Trotz Bürgerproteste: Weitere Bebauung "Am alten Angerbach" im Huckinger Angerbogen?

Morgen um 15 Uhr beraten im großen Ratsaal der Stadtentwicklungsausschuss sowie die Bezirkspolitiker des Südens über den Aufstellungsbeschluss zum Bebaungsplan 1234 "Am alten Angerbach" im Huckinger Angerbogen. Der Umweltausschuss betrachtete schon am Montag diesen Beschluss nur als 1. Lesung.

Der Beschlussentwurf:

1. Für einen Bereich südlich der Hermann-Spillecke-Straße und der Bebauung an der Antweilerstraße, östlich der Stadtbahntrasse und nordwestlich des Alten Angerbachs ist ein Bebauungsplan im Sinne des § 30 Abs. 1 Baugesetzbuch (BauGB) aufzustellen.
Schon bei den beratungen zum komplexen Flächennutzungsplan Duisburg2027 waren in der BV Süd erhebliche Bedenken zu diesem Vorhaben laut geworden, hatte auch der Bürgerverein Duisburg-Huckingen nach klarem Mitgliedervotum gegen die Bebauung im hinteren östlichen Bereich des U79-Bahnhofs Kesselsberg votiert.
Beschreibung des Plangebietes
Der Geltungsbereich des aufzustellenden Bebauungsplanes wird durch die Hermann-Spillecke-Straße, die Bebauung an der Antweilerstraße und der Stadtbahntrasse begrenzt. Die Stadtbahntrasse wird auf Seiten des zu entwickelnden Gebiets durch einen Waldstreifen gesäumt. Westlich der Stadtbahntrasse befindet sich ein Hotel- und Verwaltungsstandort, an den sich im weiteren Verlauf des Angerbogens wieder eine die befindet Stadtbahntrasse sich und ein Wohnquartier, den ein Alten Teil Angerbach der begrenzt. Der Alte Angerbach wird durch eine Grün- und Freiraumstruktur eingefasst, östlich schließen sich Weideflächen und ein Golfplatz an. Das Planungsareal wird bisher größtenteils als landwirtschaftliche Fläche genutzt. In den Randbereichen befinden sich Grünstrukturen, die teilweise Fuß- und Radwegeverbindungen in sich aufnehmen. Zudem verläuft eine Wegeverbindung im nördlichen Bereich über die Ackerfläche. Planungsrecht
Die Fläche liegt nicht im Geltungsbereich eines rechtskräftigen Bebauungsplanes und nicht innerhalb eines im Zusammenhang bebauten Ortsteils gemäß § 34 BauGB. Somit ist die Fläche derzeit gemäß § 35 BauGB als Außenbereich zu definieren. Die Entwicklung eines Wohnquartiers ist auf dieser rechtlichen Grundlage nicht möglich. Zur Verwirklichung der Ziele der Stadtplanung ist ein Bebauungsplan erforderlich. Der Flächennutzungsplan stellt für das Gebiet vor allem Kerngebiet im nördlichen und Wohnbauflächen Wohnbaufläche einrahmenden Grünräume, Zweckbestimmung Parkanlage, und eine Fläche für den Gemeinbedarf, Zweckbestimmung Kindertagesstätte und Kirche, dargestellt. im südlichen Bereich dar. Zudem sind die wesentlichen, die Die Entwicklungszielen des wirksamen Flächennutzungsplanes.
Im weiteren Verfahren wird jedoch Flächennutzungsplans erfordert. Die Gesamtentwicklung des Angerbogens ist bereits Teil des ersten Flächennutzungsplanes der Stadt Duisburg. Anfang der 1970er wurden Planungen konkretisiert diesen Bereich als hochverdichtete Wohnstadt für 20.000 Einwohner in bis zu 13-geschossigen Wohnanlagen zu entwickeln. Die Planung wurde nicht realisiert, allerdings zeigen sich mit den Bahnhöfen „Angerbogen“ und „Kesselsberg“ erste Schritte in Richtung einer Umsetzung des damaligen Konzeptes.
In den folgenden Jahren wurde die Planung mehrfach überarbeitet. 1987 traten die Bebauungspläne für die Teilbereiche A und C in Kraft und die Bebauung durch Einfamilienhäuser wurde umgesetzt. Es folgte 1995 der Bebauungsplan für den Teilbereich E, der die Grundlage für die Entwicklung eines Wirtschafts- und Hotelstandortes bildete. Die Bebauung grundlegend durch den im Jahr 2000 in Kraft getretenen Bebauungsplan Nr. 700 I-F ermöglicht. Die Entwicklung dieses Teilbereiches ist weitestgehend abgeschlossen.


Die Einzelhandelsentwicklung auf einer Fläche im Teilbereich B (westlich der Stadtbahntrasse) wurde durch den Vorhaben- und Erschließungsplan 2025 im Jahr 2005 vorbereitet. mit überwiegend freistehenden Einzelhäusern des Teilbereichs F wurde Die verbleibenden Flächen des Teilbereiches B und der Teilbereich D sind im Zuge der Gesamtentwicklung wiederholt beplant und diskutiert worden. Das Plangebiet stellt sich als Flächenreserve für Wohnbebauung im Duisburger Süden dar und liegt zunehmend im Fokus des öffentlichen Interesses - und dies auch stark im angrenzenden Düsseldorfer Bereich.

 

 

Ernährungsberatung für Eltern von Babys in Rheinhausen   
Das Gesundheitsamt der Stadt Duisburg und die Kommunale Gesundheitskonferenz bieten ab Donnerstag, 11. Juni, in der Hebammenpraxis „Bauchgeflüster“, Im Grünen Winkel 1, Rheinhausen, jeden zweiten Donnerstag im Monat von 11.30 bis 12.30 Uhr eine Ernährungsberatung für Eltern mit Babys an. Ansprechpartnerin ist hier die Stillberaterin Petra Meck.  
Ziel dieser Beratungen ist es, über die Ernährung der Säuglinge im ersten Lebensjahr zu informieren, beispielsweise bei Befindlichkeitsstörungen des Säuglings wie Blähungen, Koliken, vermehrtem Spucken, Unruhezuständen und erschwertem Zahndurchbruch. Außerdem gibt es Tipps zur Säuglingsernährung, Pflege und zum Stillen. Das Angebot ersetzt nicht die Vorsorgeuntersuchungen beim Kinderarzt, sondern stellt eine zusätzliche gesundheitsfördernde Maßnahme für Ihr Baby dar und ermöglicht Ihnen Fragen zu stellen, für die im Routinealltag einer Kinderarztpraxis manchmal zu wenig Zeit bleibt.  
In der Praxis „Hebammen Mittendrin“ an der Düsseldorfer Straße 128 finden die Beratungen jeden ersten Mittwoch im Monat von 16 bis 17 Uhr statt. Nach einer telefonischen Terminabsprache unter (0203) 57 08 550 können Interessierte Beratungsgespräche in der AKiD (Ambulante Kinderkrankenpflege), Am Inzerfeld 75, in Neumühl Beratungsgespräche wahrnehmen.  
Im städtischen Familienzentrum Duisburg-Laar an der Ewaldistraße 10, im Familienzentrum Kiebitzmühle an der Kiebitzmühlenstraße 21, im Familienzentrum Kinderburg, Im Bremmenkamp 1, und im Familienzentrum Herz-Jesu an der Lehrerstraße 75a werden keine Beratungen mehr angeboten.  

 

Minister Remmel: „Bahnlärm macht die Menschen krank“ - Literaturstudie zu gesundheitlichen Auswirkungen von Bahnlärm
NRW, Hessen und Rheinland-Pfalz vereinbaren gemeinsames Eckpunktepapier NRW-Umweltminister Johannes Remmel fordert die Bundesregierung auf, Bürgerinnen und Bürger besser vor Bahnlärm zu schützen. Er erneuert seine Forderungen, den Lärmschutz in den anstehenden Beratungen der Verkehrslärmschutzverordnung zu stärken.
„Bahnlärm macht die Menschen krank. Der Bund muss die Anwohnerinnen und Anwohner an bestehenden Schienenstrecken besser schützen. Sie brauchen einen gesetzlichen Anspruch auf Lärmschutz“, so der Minister. „Besonders nachts bedeutet Lärm eine Gefahr für die Gesundheit der Menschen. Viele Anwohnerinnen und Anwohner an Straßen und Schienen werden um ihren Schlaf gebracht.“

Nordrhein-Westfalen wird seine Forderungen jetzt im Rahmen der Novellierung der Verkehrslärmschutzverordnung erneut über den Bundesrat einbringen. NRW hatte den Bund bereits im vergangenen Jahr im Bundesrat sowie auf der Umweltministerkonferenz in Heidelberg aufgefordert, sich für einen verbesserten Lärmschutz an Straßen und Schienen einzusetzen. Gesundheitliche Auswirkungen von Lärm Lärm kann schwerwiegende gesundheitliche Auswirkungen haben. Zu den Folgen zählen Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Schlafstörungen und Stress.

Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) schätzt, dass Umweltlärm im Westen Europas jedes Jahr zum Verlust von über einer Million gesunden Lebensjahren führt. Das NRW-Umweltministerium hat jetzt gemeinsam mit Rheinland-Pfalz und Hessen die einschlägige wissenschaftliche Literatur zum aktuellen Stand zu den gesundheitlichen Auswirkungen von Bahnlärm ausgewertet. Die Ergebnisse dieser Literaturstudie wurden in Düsseldorf in einem Fachgespräch mit Experten aus der Lärmwirkungsforschung und dem Umweltbundesamt diskutiert. Im Anschluss formulierten sie die wichtigsten Kernaussagen und ihre Forderungen in einem gemeinsamen Eckpunktepapier.
Die wichtigsten Kernaussagen sind: Bahnlärm kann sich genauso auf die Gesundheit der Menschen auswirken wie andere Verkehrslärmquellen. Bahnlärm kann das Risiko für Bluthochdruck und langfristige Herz-Kreislauf-Erkrankungen erhöhen. Bahnlärm stört den Schlaf. Er verändert die Schlafqualität und beeinflusst das autonome Nervensystem. Bereits ab einem Maximalpegel von 33 Dezibel dB(A) am Ohr des Schlafenden steigt die Herzschlagfrequenz und die Wahrscheinlichkeit, durch Bahnlärm aufzuwachen, erhöht sich. Eine wichtige Rolle spielt dabei, wie hoch die Maximalpegel sind und wie oft diese pro Nacht auftreten. Bahnverkehr verursacht Erschütterungen. Diese können die Auswirkungen des Bahnlärms auf die Gesundheit verstärken.
Diese Erkenntnisse müssen künftig berücksichtigt werden, wenn es um die Formulierung von Anforderungen an den Lärmschutz geht. So ist es wichtig, dass die Werte der Weltgesundheitsorganisation für den Schutz vor Lärm (z. B. der Zielwert für die Nacht: 40 dB(A) außen) auch für Lärm aus dem Bahnverkehr als Orientierung dienen. Da der Güterverkehr in der Nacht in den vergangenen Jahren stark zugenommen hat und in Extremfällen Maximalpegel an der angrenzenden Wohnbebauung von über 100 dB (A) außen erreicht werden, entstehen insbesondere für die Anwohnerinnen und Anwohner von stark frequentierten Bahnstrecken gesundheitliche Belastungen.
Durch eine Verbesserung der gesetzlichen Regelungen beim Bahnlärm müssen sie deshalb vor allem in der Nacht  besser vor Bahnlärm und den damit verbundenen Erschütterungen geschützt werden. Umweltminister Johannes Remmel fordert den Bund auf, das bei den Beratungen zur Verkehrslärmschutzverordnung zu berücksichtigen: „Was die Bundesregierung in der Novellierung der Verkehrslärmschutzverordnung bislang vorhat, reicht bei weitem nicht aus. Wir brauchen ambitionierte gesetzliche Regelungen, um einen ausreichenden Gesundheitsschutz sicherzustellen. Denn Lärm bedeutet Stress für die Menschen“, so Remmel.
Als zentrale Forderungen an einen verbesserten Lärmschutz ergeben sich deshalb: Anwohnerinnen und Anwohner an bestehenden Schienenstrecken müssen einen rechtlichen Anspruch auf Lärmschutz bekommen. Die Immissionsgrenzwerte und Auslösewerte für die Lärmsanierung müssen überarbeitet werden. Für den Schutz der Nachtruhe sollen hierzu die von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) vorgeschlagenen Zielwerte als Orientierung dienen und Kriterien für die Höhe von Maximalpegeln und die Häufigkeit von Zugvorbeifahrten entwickelt werden.
Oftmals leiden Anwohnerinnen und Anwohner sogar unter Mehrfachbelastungen von Lärmquellen. Deshalb muss Bahnlärm zusammen mit anderen Verkehrslärmbelastungen betrachtet werden. Dabei müssen auch die Erschütterungen aus dem Bahnbetrieb am Wohnort mit einbezogen werden. „Weniger Lärm bedeutet Gesundheitsschutz und mehr Lebensqualität, dafür muss der Bund sorgen“, forderte der Minister. „Er muss die Anwohnerinnen und Anwohner an Schienenstrecken besser schützen. Es kann nicht sein, dass sie keinen gesetzlichen Anspruch auf Lärmschutzmaßnahmen haben, wenn sie nachts von vorbeirauschenden Güterzügen um den Schlaf gebracht werden.“
Die Literaturstudie und das Ergebnis des Fachgespräches sowie die Kernaussagen zur Gesundheit und die Eckpunkte zur Verbesserung der gesetzlichen Regelungen sind im Internet unter www.umwelt.nrw.de abrufbar.  

 

„Aufstocker“ überproportional häufig überschuldet
Im Jahr 2014 waren 6,7 % der überschuldeten Personen, die eine Schuldnerberatung in Anspruch nahmen, sogenannte Aufstocker. Ihr Anteil war damit etwa doppelt so hoch wie ihr Anteil an der Gesamtheit der Erwerbstätigen (rund 3 % nach Ergebnissen des Mikrozensus sowie des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung). Sie sind also überproportional häufig überschuldet. Dies sind erste Ergebnisse der Überschuldungsstatistik 2014, die das Statistische Bundesamt anlässlich der Aktionswoche der Schuldnerberatung vom 15. bis 19. Juni veröffentlicht. 
„Aufstocker“ sind Personen, die zwar Einkommen aus einer nicht-selbstständigen Erwerbstätigkeit haben, dieses jedoch mit Leistungen des Arbeitslosengeldes II (ALG II, auch „Hartz IV“ genannt) „aufstocken“ müssen, um ihren Lebensunterhalt zu bestreiten. Mit durchschnittlich 37 992 Euro Schulden weisen „Aufstocker“ höhere durchschnittliche Schulden auf als die Gesamtheit der beratenen Personen (34 504 Euro). Allerdings liegen ihre durchschnittlichen Verbindlichkeiten niedriger als bei Erwerbstätigen ohne ALG-II-Bezug, für die sie sich auf durchschnittlich 47 477 Euro belaufen.
Die Schulden von ALG-II-Beziehern ohne Arbeitseinkommen sind mit durchschnittlich 22 740 Euro zwar niedriger, allerdings dürfte es dieser Gruppe besonders schwer fallen, die Schulden zurückzuzahlen.  

Durchschnittliche Schulden nach Status der Erwerbstätigkeit und des ALG-II-Bezugs, in Euro

Beratene Personen 1 Insgesamt ALG-II
Ja Nein
1 Personen, die im Jahr 2014 Beratung einer Schuldnerberatungsstelle in Anspruch genommen haben.
Insgesamt 34 504 25 047 41 942
Erwerbstätig Ja 45 845 37 992 47 477
Nein 27 343 22 740 34 530

1 Personen, die im Jahr 2014 Beratung einer Schuldnerberatungsstelle in Anspruch genommen haben.

 

Einrichtung von Bewohnerparkzonen für die ZONE N2 in Neudorf  
Das Quartier zwischen Ostausgang des Hauptbahnhofes, Oststraße, Sternbuschweg und Koloniestraße angrenzend an die schon seit einigen Jahren eingerichtete Parkzone N, unterliegt einem zunehmend großen Parkdruck. Unterschiedliche Nutzergruppen belegen das bisher unbewirtschaftete, kostenfreie Parkplatzangebot in diesem Wohnquartier. Für Bewohner, die auf das öffentliche Parkplatzangebot angewiesen sind, wird es daher zunehmend schwieriger, wohnungsnah einen Parkplatz zu finden.  
Seit der Umsetzung der kostenpflichtigen Parkraumbewirtschaftung in der angrenzenden Parkzone N1 erfahren die noch unbewirtschafteten Straßenabschnitte im direkten Umfeld der Fußgängerzone Oststraße ganztägig eine deutlich angespanntere Parkraumsituation, da die Beschäftigten und Kunden dort noch die Möglichkeit nutzen, ihr Fahrzeug kostenlos und langfristig abzustellen. Die Inanspruchnahme der Otto-Keller-Straße als provisorischer Fernbusbahnhof schränkt dazu das öffentliche Parkplatzangebot am Ostausgang des Hauptbahnhofs ein und die wenigen verbliebenen öffentlichen Parkplätze stehen nur zum Kurzzeitparken zur Verfügung.  
Mit der Bewirtschaftung des öffentlichen Parkraumes durch das Auslegen der Parkscheibe  mit einer Parkdauer von 90 Minuten, Bewohner mit einem Parkausweis sind hiervon ausgenommen, soll das Mobilitätsverhalten der Langzeitparker, die nicht in dem Quartier wohnen, verändert und somit der Wohnstandort Neudorf für die Anwohner wieder attraktiver werden. Auch den Kunden und Besuchern der in dem Quartier ansässigen Praxen und Gewerbebetriebe steht damit wieder mehr Parkraum zur Verfügung.  
Innerhalb von 90 Minuten können in der Regel die meisten Erledigungen und Besorgungen abgewickelt werden. Für Fremdparker mit längerfristigem Parkbedarf sollen jedoch zukünftig auch in der ZONE N2 kostenpflichtig bewirtschaftete Parkplätze in der Bismarckstraße und im Schemkesweg angeboten werden. Diese Parkplätze können Bewohner mit Parkausweis N 2 kostenfrei nutzen. Am Neudorfer Markt sollen ebenfalls kostenpflichtige Parkplätze für Parksuchende angeboten werden, denen die 90 Minuten nicht reichen.  
Die Umsetzung des vorgeschlagenen Konzeptes wird zur Beschlussfassung  der Bezirksvertretung Mitte vorgelegt. Die Beschlussvorlage kann im Ratsinformationsportal der Stadt Duisburg im Internet unter der DS-Nr. 15-0527 eingesehen werden.  

 

 

Bebauungsplan Nr. 1220 -Neumühl- "Borussiastraße"  
Der Planentwurf Bebauungsplan Nr. 1220 -Neumühl- "Borussiastraße" wird am Donnerstag, 18. Juni, um 16 Uhr im Raum 101 des Bezirksamtes Hamborn an der Duisburger Straße 213 in einer öffentlichen Sitzung der Bezirksvertretung Hamborn vorgestellt.  
Ziel und Zweck des Planentwurfs ist, die Entwicklung von Wohnnutzung im Siedlungszusammenhang im Bereich zwischen der Bahnlinie Oberhausen - Voerde, der Fiskusstraße (teilweise einschließlich), der Borussiastraße (teilweise einschließlich) und südlich des Grundstücks Borussiastraße 10 sowie die Aufgabe der Osttangente Neumühl. Anschließend besteht die Gelegenheit, sich zum Entwurf zu äußern und diesen mit der Verwaltung zu erörtern.  
Der Planentwurf kann von Donnerstag, 11. Juni, bis Mittwoch, 17. Juni, im Bezirksamt Hamborn, Bürgerservice, Zimmer 1, an der Duisburger Straße 213 von montags bis mittwochs in der Zeit von 8 bis 16 Uhr, donnerstags von 8 bis 18 Uhr und freitags von 8 bis 16 Uhr sowie am Donnerstag, 18. Juni, eine Stunde vor Beginn der öffentlichen Sitzung im Tagungsraum eingesehen werden.   Der Entwurf ist auch im Internet unter der Adresse www.duisburg.de/stadtentwicklung unter „Aktuelles“ oder im Menüpunkt „Planen“ in der Rubrik aktuelle Bauleitplanung einzusehen.

 

Neuer Katalog „Süd- und Mittelamerika“ der Sammlung Köhler-Osbahr   Vorgestellt wird der neue Katalog der Sammlung Köhler-Osbahr. Dabei handelt es sich um den Ergänzungsband zum Altamerika-Bestand der Sammlung mit der Beschreibung von bislang unpublizierten Stücken aus verschiedenen Kulturen Süd- und Mittelamerikas. Zu ihnen gehören unter anderem Objekte der Inka und der Maya, dazu gehören aber auch Stücke der Valdivia-Kultur, die im 4. vorchristlichen Jahrtausend im heutigen Ecuador entstand und eine der ersten jungsteinzeitlichen Kulturen auf dem amerikanischen Kontinent darstellt.  
Der Ergänzungskatalog ist in Zusammenarbeit der Sammlung Köhler-Osbahr, des Kultur- und Stadthistorischen Museums Duisburg und der Abteilung für Altamerikanistik der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn entstanden. Jennifer Schmitz und Christian Egerer, Vertreter der Rheinischen Friedrich-Wilhelm-Universität Bonn, haben die Bestimmung der Objekte vorgenommen.  

 

Dienstag, 09. Juni 2015  - Historischer Kalender - Tag der Apotheke

Krebsberatung in Duisburg  
Für eine psychoonkologische Beratung am Dienstag, 9. Juni sind noch Termine frei. Heidi Keßler, Psychoonkologin, steht von 15 bis 17 Uhr im Konferenz- und Beratungszentrum „Der Kleine Prinz“ an der Schwanenstraße 5-7 in der Innenstadt als Ansprechpartnerin zur Verfügung. Es wird um eine telefonische Anmeldung in der Zeit von 9 bis 13 Uhr unter (0203) 283-3938 gebeten.

 

Schlecht hören kann ich gut – Schwerhörigkeit im Alter  
Die Kommunale Gesundheitskonferenz lädt am Mittwoch, 10. Juni, um 15 Uhr, in die AWO Begegnungs- und Beratungszentrum auf der Karl-Jarres-Straße 100 in Duisburg- Hochfeld (Kontakt: Frau Tobias, Telefon 0203/6006-213), ein. Referentin Mirjam Westip, Hörakustiker-Meisterin, informiert zum Thema „Schlecht hören kann ich gut – Schwerhörigkeit im Alter“. Die Teilnahme ist kostenlos.   Weitere Themen und Termine zum regelmäßig stattfindenden Angebot gibt es unter
www.gesundheitskonferenz-duisburg.de.


"School's out: Noch keinen Plan nach dem Abi?"

Am Donnerstag, den 11. Juni 2015, ab 14:00 Uhr, informieren im BiZ  Berufsberaterinnen des Teams  Vanessa Pastor und Sabrina Schmidt in der Veranstaltung „Schools out: Kein Plan nach dem Abi?“ darüber, wie man sich als Schüler am besten auf die vielen Veränderungen und alles Neue nach dem Abitur einstellt und vorbereitet. Bald ist das Abi in der Tasche und die Abi-Feier auch bald Geschichte. Einen neuen Lebensabschnitt mit vielen Unbekannten gilt es nun in Angriff zu nehmen. Da sollte man sich schon ein wenig Gedanken machen, wie man das richtig angeht.
Die Beraterinnen und Berater bietet hier Hilfen an, denn jetzt ist es höchste Zeit für eine Standortbestimmung. Daneben gibt es weitere wichtige Informationen und Last-Minute-Angebote. Die Veranstaltung wendet sich an Schülerinnen und Schüler der Oberstufe. Eine Anmeldung zu dieser Veranstaltung ist nicht erforderlich. Die Teilnahme ist kostenlos.  

 

Alternative Bundesfreiwilligendienst

Am Donnerstag, den 11. Juni  2015, ab  15:00 Uhr, informiert Norbert Mehren, Berater im Bundesfreiwilligendienst, in der Veranstaltung „Freiwillig im Dienst“ über Möglichkeiten und Grenzen einer Tätigkeit im „BUFDI“. Besonderes Augenmerk wird dabei auf mögliche Einsatzfelder, die Zahl der Plätze und die Leistungen an die Freiwilligen gelegt. Daneben wird dargestellt, wie man an eine passende Stelle gelangt und welche formalen Dinge beachtet werden müssen. Die Veranstaltung wendet Abiturienten und Interessierte, die über eine Tätigkeit im Bundesfreiwilligendienst nachdenken. Eine Anmeldung zu dieser Veranstaltung ist nicht erforderlich und die Teilnahme ist kostenlos.


Offene Führung Duisburger Innenstadt
 
Am nächsten Sonntag, den 14. Juni 2015, geht es durch die Duisburger City. Auf dem Rundgang erfährt man kurzweilige, anekdotenreiche und mit Hintergrundinformationen gespickte Erzählungen und Fakten zur Stadtgeschichte und zu den neuesten Entwicklungen im Innenstadtbereich. Los geht es um 14 Uhr, Treffpunkt ist der Mercatorbrunnen vor dem Duisburger Rathaus. Erwachsene zahlen 6 Euro, Kinder 4 Euro. Für Kinder, in Begleitung eines Inhabers der Duisburg-Familienkarte, ist die Führung kostenlos. Informationen unter 0203 / 28 54 40 im RUHR.VISITORCENTER Duisburg.  

 

 

Bissingheimer und Wedauer Grundschulkinder im Duisburger Rathaus   Wie in jedem Jahr zum Abschluss des Schuljahres, laden die SPD Ratsherren Dieter Lieske und Bürgermeister Manfred Osenger die Kinder der vierten Klassen aus Bissingheim und Wedau in das Duisburger Rathaus ein. Mit dabei war auch die Wedauer Bezirksvertreterin Hannelore Bange.  
So durften zwei vierte Klassen der Bissingheimer Grundschule Hermann-Grothe-Str. und der Wedauer Grundschule Am See auf den Stühlen der Ratsfrauen und Ratsherren Platz nehmen, um einen Ausflug in die Duisburger Kommunalpolitik zu machen und Wissenswertes über die Stadt Duisburg zu erfahren.  
„Vor Ort und nicht nur in den Klassenräumen etwas über die Geschichte Duisburgs und des Rathauses zu erfahren und mit Kommunalpolitikern in diesem Ambiente über deren Arbeit zu reden, trägt für die Kinder zu einem wirklich runden Abschluss ihrer Grundschulzeit bei“, sagt Hannelore Bange.  
„Verblüffend ist für mich immer wieder, wie intensiv schon die 9–10-jährigen Kinder Entwicklungen und Probleme in ihrer Stadt und in den Stadtteilen wahrnehmen. Kinder können Probleme oder positive Entwicklungen sehr genau benennen, aber auch selbstbewusst ihre Wünsche und Forderungen an die Politik formulieren“, bemerkt Ratsherr Dieter Lieske. Wichtig für alle Beteiligten ist, dass auch die zuständigen Lehrer*innen solche außergewöhnlichen Exkursionen unterstützen.  

 

Neuer Internetauftritt rund um das Thema „Wohnen in Duisburg“  
Das Amt für Soziales und Wohnen hat seine Internetpräsenz rund um das Thema „Wohnen“ ausgebaut und eine eigene, serviceorientierte Homepage an den Start gebracht. Unter dem Titel „Wohnen in Duisburg“ lassen sich zahlreiche Informationen zu folgenden Themenbereichen finden:  
-       Wohnungsmarkt in Zahlen (Daten, Fakten, Analysen)
-       Wohnraumförderung (Fördermittel des Landes NRW für den Wohnungsbau)
-       Hilfen zum Wohnen (Wohnungsvermittlung, Wohngeld, Wohnberechtigungsscheine, Wohnungsnotfälle)
-       Wohnen im Alter (Wohnberatung, Mehrgenerationenwohnen, Baugemeinschaften, neue Wohnformen)
-       Netzwerke (Kooperationspartner, Wohnraumanbieter, Beratungsnetzwerk für private Immobilieneigentümer, Wohnen und Leben in Duisburg). 
Eine einfache Navigation nach Schlagworten erleichtert die Suche nach den vielfältigen Dienstleistungen und Publikationen des Amtes für Soziales und Wohnen. Der neue Internetauftritt ersetzt nicht die Webseite der Stadt Duisburg; er ergänzt vielmehr das bestehende Angebot um Informationen und Termine, die an der bisherigen Stelle keinen Platz fanden.  
Stadtdirektor Reinhold Spaniel freut sich über das neue Angebot: „Wir möchten nah am Bürger sein und haben dafür eine zusätzliche, zeitgemäße Plattform geschaffen. Häufige Anliegen aus der täglichen Verwaltungspraxis bilden die Basis der abrufbaren Inhalte und werden hier aufgegriffen. Dazu gehört beispielsweise die Beratung zur barrierefreien Gestaltung der Wohnung, Fragen zur Mietbeihilfe oder ganz praktische Unterstützung bei der Wohnungssuche. Aber auch Investoren kommen nicht zu kurz und werden über Wohnraumförderung informiert oder können Zahlen, Daten und Fakten zum Duisburger Wohnungsmarkt abrufen.“  
Die Homepage ist erreichbar unter:
www.duisburg.de/micro2/wohnen  

 

25. Robinson Freizeit- und Westernreitturnier    
Das städtische Jugendzentrum „Robinson-Abenteuerfarm“ veranstaltet in Kooperation mit dem Robinson-BSP-Förderverein e. V. am Samstag, 13. Juni, ab 13 Uhr und Sonntag, 14. Juni, ab 10 Uhr, auf der Saarstraße 9 in Duisburg-Rheinhausen das 25. Freizeit- und Westernreitturnier.  
Etwa 50 Teilnehmer aus Duisburg und den umliegenden Städten werden ihr Können im Umgang mit dem Pferd zeigen. Anlässlich des 25. Jubiläums spielt am Samstag, ab 19 Uhr, die Country Band „Midnight Train“.  Für das leibliche Wohl (Kuchen, Getränke und einem Grillstand) ist gesorgt.  
Der Eintritt ist an beiden Tagen frei und auch das Konzert kann kostenlos besucht werden. Weitere Informationen bei der Leiterin des Jugendzentrums, Astrid Becker, 02065/22623, und unter
www.abenteuerfarm.de  

 

Kindergeld für Schulabgänger  
Auch in diesem Jahr werden viele Kinder ihre Schulausbildung beenden und eine Berufsausbildung oder ein Studium beginnen. Mit diesem neuen Lebensabschnitt können sich auch Änderungen beim Kindergeldanspruch ergeben. Grundsätzlich wird das Kindergeld bis zur Vollendung des 18. Lebensjahres gezahlt.  
Für Kinder über 18 Jahre besteht bis zum 25. Lebensjahr weiter Anspruch auf Kindergeld, wenn sie nach Schulende innerhalb der folgenden fünf Monate   ein Studium eine Ausbildung in einem Betrieb oder einer Schule oder ein freiwilliges soziales oder ökologisches Jahr bzw. einen sonstig anerkannten Freiwilligendienst beginnen.  
„Sofern aktuell keine Unterlagen über den Schulbesuch oder das anstehende Studium vorgelegt werden können, ist zunächst eine Erklärung der Eltern darüber ausreichend, was ihr Kind beabsichtigt. In diesen Fällen wird das Kindergeld dann vorerst weitergezahlt“, so Lutz-M. Cebulla, Leiter der Familienkasse Nordrhein-Westfalen Nord. „Die fehlenden Nachweise müssen aber zeitnah nachgereicht werden“, so Cebulla weiter.  
Wenn in den fünf Monaten nach Schulende kein Ausbildungsplatz gefunden werden konnte, müssen die Bemühungen auch hierzu nachgewiesen werden. Das kann durch schriftliche Bewerbungen, Zwischennachrichten, Absagen von Ausbildungsbetrieben oder die Registrierung als Bewerber um eine Ausbildungsstelle bei der Agentur für Arbeit bzw. einem SGB II-Träger (Jobcenter) erfolgen. Bis zur Vollendung des 21. Lebensjahres wird außerdem Kindergeld gezahlt, wenn  das Kind arbeitsuchend gemeldet ist. In diesem Fall benötigt die Familienkasse eine entsprechende Mitteilung.
Zu beachten ist, dass ein über 18 Jahre altes Kind, das eine erstmalige Berufsausbildung oder ein Erststudium erfolgreich abgeschlossen hat und  weiterhin für einen Beruf ausgebildet wird sich in einer Übergangszeit befindet einen Freiwilligendienst leistet oder seine Berufsausbildung mangels Ausbildungsplatz nicht beginnen oder fortsetzen kann nur berücksichtigt wird, wenn es keiner anspruchsschädlichen Erwerbstätigkeit nachgeht.  
Eine Erwerbstätigkeit mit bis zu 20 Stunden regelmäßiger wöchentlicher Arbeitszeit, ein Ausbildungsdienstverhältnis oder ein geringfügiges Beschäftigungsverhältnis im Sinne der §§ 8 und 8a des Vierten Buches Sozialgesetzbuch sind unschädlich.   Weitere Informationen, Merkblätter und Vordrucke zum Kindergeld stehen im Internet unter
www.familienkasse.de zur Verfügung oder können telefonisch unter der kostenfreien Servicenummer 0800 4 5555 30 angefordert werden.


Berufsstart bei der Polizei in Nordrhein-Westfalen!
Wer sich umfassend über Ausbildung, Studium und die beruflichen Perspektiven bei der Polizei informieren möchte, sollte am Donnerstag, 11. Juni 2015, um 14 Uhr ins BiZ kommen. Der Einstellungsberater bei der Polizei Duisburg wird die Jugendlichen und jungen Erwachsenen umfassend beraten und ihre Fragen beantworten.  
Am Donnerstag, 11. Juni 2015, um 14 Uhr im BiZ, Wintgensstr. 29-33, 47058 Duisburg. Interessierte können ohne Anmeldung kommen und selbstverständlich ist die Veranstaltung kostenlos. Die Agentur für Arbeit freut sich auf viele Gäste.

Montag, 08. Juni 2015  - Historischer Kalender - Welttag der Ozeane

Kinderkleiderbörse in der Kita Korbmacherstraße  
Der Elternrat der Kindertagesstätte Korbmacherstraße 3 in Mündelheim lädt am Samstag, 29. August, von 10 bis 14 Uhr zu einer Kleiderbörse ein. Die Tischgebühr pro Meter beträgt fünf Euro, außerdem ist ein selbstgebackener Kuchen mitzubringen. Kinder, die ihre Waren auf einer Decke anbieten, zahlen einen Euro. Die Tische müssen selber mitgebracht werden. Standplätze können telefonisch unter (0203) 75 18 27 reserviert werden. Der Aufbau der Kleiderbörse startet um 9 Uhr. Für das leibliche Wohl ist gesorgt.

 

Als Spenden-Schnecke unterwegs mit Marathon-Pater und Staffel  
Heute bin ich als Spenden-Schnecke beim Rhein-Ruhr-Marathon angetreten. Aber nicht alleine. Eine buntgemischte Truppe ging an den Start für den guten Zweck, um die Arbeit des Projektes KiPa-cash-4-kids im Projekt Lebenswert zu unterstützen. Allen vorneweg Marathon-Pater Tobias. Bei warmen Temperaturen, Hände der Gemeinde und Freunde abklatschen schaffte er eine beachtliche Zeit von 3:53:15.  
Außerdem am Start, die erste KiPa-cash-4-kids Spenden-Staffel. Auch Steffi Schieck-Schmidt, Biagio Lobascio, Wilfried Franke und Martin Winter konnten mit ihrer Leistung sehr zufrieden sein, Platz 46 von 80!  Ich habe dann als Spenden-Schnecke, mit Fühlern und Schneckenhaus-Rucksack am Ende des Läuferfeldes die „Verfolgung" aufgenommen. Was ich unterwegs nicht alles erlebt habe, nachdem das große Läuferfeld durchgezogen war.  
Anfangs begleiteten mich fremde Staffel-Läufer, die dann nach ihrer Ablösung mit Gummibärchen und Geldspende auf mich warteten. Vielen Dank dafür an die unbekannten Lauf-Kollegen! Dann riefen Kinder und Erwachsene:“ Schau mal eine Schnecke! Manch einer hielt mich auch für Biene Maja, oder eine Raupe und warum ich denn mein Zelt/meine Decke mit mir herumtragen würde?  Leider konnte ich aufgrund des Laufens und der Temperaturen gar nicht alle Fragen beantworten. Aber gewunken wurde sehr viel.  Manch einer, der schon dabei war seinen Klappstuhl zu verpacken, hat mich dann aber doch noch enthusiastisch angefeuert und dafür bin ich allen sehr dankbar!  
Es war erst mein zweiter Marathon-Lauf und wenn man die abgesperrten Straßen von Duisburg für sich alleine hat, dann ist das zwar sehr schön, aber man fragt sich auch, warum man das eigentlich alles macht? Meine Antwort: Weil ich für die Finanzierung einer Reith-Therapie im Wert von 2.500 Euro gestartet bin und mich sehr freue, wenn sich Spender finden, die aufgrund des Laufes diese Therapie möglich machen würden. Außerdem, weil ich mich darauf gefreut habe, meine Freunde und Familie nach 5:32:26 Std. wieder zu sehen. Ein tolles Team im Kampf gegen die Kinderarmut!

 

Mercator-Gesellschaft erkundet Friemersheim  
Die Duisburger Mercator-Gesellschaft lädt Mitglieder und Interessierte zu einer „Ortsbegehung“ in Friemersheim ein. Museumsführer Roland Wolf begrüßt die Teilnehmer am Samstag, 13. Juni, um 15 Uhr am Deich vor der Dorfkirche an der Friemersheimer Straße. Bei einem Rundgang von knapp zwei Stunden erzählt er von alten Adeligen, Kultkneipen und Stahlmanagern. Besichtigt werden unter anderem die Dorfkirche und der Turm des Werthschen Hofes.  
Die „Ortsbegehungen“ durch Duisburger Stadtteile sind während der diesjährigen Duisburger Akzente von Stadtmuseum initiiert worden und waren so beliebt, dass die Mercator-Gesellschaft nun erneut die Möglichkeit zu diesen historischen Spaziergängen biete. Die Teilnahme ist kostenfrei. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich, wetterfeste Kleidung wird empfohlen. 

 

Das Frauenbüro lädt im Rahmen der Umwelttage ein - Vortrag und Diskussion: „Lebensqualität und Konsum“    
Im Rahmen der diesjährigen  Duisburger Umwelttage erwartet das Frauenbüro hochkarätigen Besuch. Als Referentinnen konnten zwei Frauen gewonnen werden, die in dem angesehenen Club of Rome, Deutschland,  angehören. Santa Meyer-Nandi und Diana Welchering  werden in der Veranstaltung „Lebensqualität und Konsum“ am Mittwoch, 10. Juni, von 19 bis 20.30 Uhr im Kultur- und Stadthistorisches Museum am Johannes-Corputius-Platz über ihre Arbeit im Club of Rome und dem sogenannten „Think Tank 30“, dem sie dort angehören, berichten und über ihren „Selbstversuch Nachhaltigkeit“ informieren.  
Unter anderem geht es dabei um theoretischen Details und Implikationen eines nachhaltigen Lebensstils. So haben sie einen Monat über Lebensmittel hinaus nichts gekauft (tauschen, reparieren, leihen), vegan und regional gelebt, sich mit einem Budget von fünf Euro am Tag ausschließlich von Biolebensmitteln ernährt, weitestgehend plastikfrei gelebt und sich fairen Standards verschrieben. Sie werden erzählen, wie das, was erst einmal nach Verzicht und Umstellung klang, sich letztlich für die beiden jungen Frauen bezogen auf Lebensqualität, Gesundheit, Zeit und auch finanziell sehr positiv ausgewirkt. Über diese Erfahrungen werden sie dem Duisburger Frauennetzwerk Agenda 21 und interessierten Duisburgerinnen und Duisburgern diskutieren.  
Die Teilnehmer sind herzlich eingeladen, über diese Erfahrungen mit den Referentinnen zu diskutieren und abschließend  mit dem Duisburger Frauennetzwerk Agenda 21 zu erörtern, was aus Frauensicht in Duisburg zu tun ist. Wo besteht Handlungsbedarf in Duisburg und  was kann jede/jeder selbst tun, um eine nach eine nachhaltige gesellschaftliche Entwicklung voranzutreiben.

 

Sommerfest in der Kita Geeststraße  
Die Kindertagesstätte Geeststraße in Duisburg-Rheinhausen lädt am Samstag, 13. Juni,  zum großen Sommerfest ein. In der Zeit von 11 bis 15 Uhr können alle Familien, Bekannte und Freunde die neuen und umgebauten Räume erkunden. Neben dem leiblichen Wohl mit Türkischer Pizza oder Grillwürstchen gibt es mit einer Tombola und einer Riesenrutsche auch verschiedene Kreativ – und Bewegungsangebote.

 

Thyssen Krupp Steel: Führung durch das Stahlwerk  
Eine Stadt in der Stadt im Duisburger Norden: Das Gelände des TKS Stahlwerks ist fast fünfmal größer als Monaco. Dort arbeiten so viele Menschen, wie in einer Kleinstadt leben. Vier Hochöfen erzeugen täglich mehr als 30.000 Tonnen Roheisen. Am 09.07.2015; 16.07.2015; 23.07.2015 und am 04.12.2015 werden Führungen durch das Stahlwerk angeboten. Zeitige Vorbuchungen sind empfohlen. Die Führung dauert ca. vier Stunden und kostet 35,00 Euro pro Person inklusive Bustransfer, Mindestalter 16 Jahre. Alle Infos und Voranmeldung im RUHR.VISITORCENTER Duisburg unter Tel: 0203/ 285 440.

Geänderte Öffnungszeiten der Zulassungsstelle im Straßenverkehrsamt   Aufgrund des hohen Kundenandrangs, verbunden mit krankheits- und urlaubsbedingten Abwesenheiten, ist zurzeit mit langen Wartezeiten in der Zulassungsstelle des Straßenverkehrsamtes zu rechnen.  
Die Unterlagen der Kunden werden zunächst ab 7 Uhr an zwei Schaltern vorab geprüft. Sind diese vollständig, erhält der Kunde eine Wartemarke. Ab sofort erfolgt die Ausgabe dieser Wartemarken montags, mittwochs und donnerstags nur noch bis 13 Uhr (bisher 14 Uhr). Alle Kunden mit einer Wartemarke werden am selben Tag bedient.  
Erfahrungsgemäß wird am folgenden „Brückentag“ (Freitag, 5. Juni) wieder mit einem sehr hohen Kundenaufkommen gerechnet. Ein Besuch des Straßenverkehrsamtes sollte dann auf absolut notwendige Fälle beschränkt werden. Die Nutzung der Online-Dienste mit Terminvergabe wird empfohlen. Dadurch können lange Wartezeiten vermieden werden. Die sonstigen Öffnungszeiten der Zulassungsstelle gelten weiterhin.

Kinder-Umwelttage in den Stadtbibliotheken  
Das Kinderprogramm der Stadtbibliothek steht im Juni ganz im Zeichen der Duisburger Umwelttage, die in diesem Jahr das Motto „Umwelt – Wachstum und Konsumwandel“ haben. Kinder von vier bis acht Jahren können sich auf das Bilderbuchkino „Das gehört mir“ von Leo Lionni freuen, dem Vorlesespaß lauschen und gemeinsam malen und basteln.
Für Kinder ab fünf Jahre findet am Dienstag, 16. Juni in der Bezirksbibliothek Rheinhausen zudem das Kindertheater „Die Insel der blauen Fledermäuse“ statt. Für die Vorstellung um 11 Uhr sind noch Plätze für Gruppen frei. Anmeldung können unter (02065) 905-8467 vorgenommen werden. Alle Termine des Kinderprogramms gibt es unter www.stadtbibliothek-duisburg.de.

 

Biotope in Duisburg: Rund um die Sechs-Seen-Platte  
Die zweite Exkursion der VHS  im Rahmen der Duisburger Umwelttage führt am Samstag, 13. Juni, zwischen 14 bis 16 Uhr in den Süden Duisburgs. Die Sechs-Seen-Platte ist ein viel besuchtes Naherholungsgebiet. Gleichzeitig ist hier eine artenreiche Tier- und Pflanzenwelt zu entdecken. Der naturkundliche Spaziergang mit Jürgen Hinke rund um die Seen beschäftigt sich mit dem Lebensraum Stillgewässer und den hier vorkommenden Tieren und Pflanzen.
In den angrenzenden Gehölzbereichen leben neben typischen Wald bewohnenden Arten holzzersetzende Pilze, die es ebenfalls zu erkunden gilt. Die Teilnehmer werden gebeten - falls vorhanden - ein Fernglas mitzubringen. Der Treffpunkt ist der Eingang des Freibads Wolfssee am Kalkweg 262. Die Busse 934/944 halten am „Wolfssee“. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.  

Samstag, 06. Juni 2015  - Historischer Kalender - Sehbehindertentag

Tag der Organspende – „Duisburg entscheidet sich!“  
Am Samstag, 6. Juni, findet der diesjährige bundesweite Tag der Organspende statt, der auch von der Stadt Duisburg und Oberbürgermeister Sören Link unterstützt wird.  
Unter dem Motto „Duisburg entscheidet sich!“ warben die Stadt Duisburg, der Bund der Organtransplantierten e. V. (BDO), der „Runde Tisch der Krankenkassen“ und der MSV Duisburg beim Heimspiel am 16. Mai, für den Erwerb eines Organspendeausweises. Verteilt wurden rund 5.000 Ausweise an die Besucher. Die Veranstaltung war zugleich der Auftakt der Stadt Duisburg für eine Reihe weiterer Aktionen  zum Thema Organspende.  
Über 3.000 Menschen in Deutschland erhielten im letzten Jahr eine Organspende, aber noch immer stehen über 10.000 Menschen auf den Wartelisten für ein Spenderorgan. Viele warten seit Jahren – und zu viele warten vergeblich. Denn Organspenden sind noch immer selten und täglich sterben Patienten, denen mit einer Transplantation hätte geholfen werden können.  
Der Tag der Organspende will beides: danken und aufklären. Mit Vorurteilen aufräumen und ganz unmittelbar zeigen, was ein kleines Kreuzchen im Organspendeausweis bewirken kann.  
Ein Organspendeausweis ist eine persönliche Erklärung, auf der man für den Todesfall seine Einstellung zur Organspende dokumentiert. Sofern man sich für die Spende entscheidet, können Organe wie Nieren, Herz, Bauchspeicheldrüse und Lunge oder Gewebe wie Hornhaut der Augen, Herzklappen, Teile der Haut, der Blutgefäße und des Knochengewebes gespendet werden.  
In jedem Alter kann gespendet werden. Die Kosten für die Entnahme und die Transplantation übernimmt die Krankenversicherung des Empfängers. Den ausgefüllten Organspendeausweis sollte man stets bei sich tragen und auch Angehörige darüber informieren, dass man einen solchen besitzt. Seine Meinung kann man jederzeit ändern – hierzu einfach den Ausweis vernichten oder anpassen.  
Weitere Informationen und Ausweise zum Herunterladen gibt es bei der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (
www.organspende-info.de) und beim Bund der Organtransplantierten e. V. (www.bdo-ev.de).    

Die Auftaktveranstaltung –  v. l.: Dr. Ralf Krumpholz, Gesundheitsdezernent der Stadt Duisburg, Michael Tönnies, stellvertretender Stadionsprecher und Betroffener, Manfred Gregorius (Verbund der Krankenkassen, AOK) und Bernd Haacke (BDO); (Quelle: MSV Duisburg)

 

Eröffnung einer Werkstatt für Menschen mit Behinderung in der Region Perm  
Im Rahmen der seit 2007 bestehenden Städtepartnerschaft zwischen Duisburg und Perm hatte die russische Partnerstadt eine Einladung zum 9. Mai (70. Jahrestag des Endes des II. Weltkrieges) an alle europäischen Partnerstädte ausgesprochen. Duisburg hat sich mit einer Ausstellung des Stadtarchivs/Zentrums für Erinnerungskultur sowie mit Lesungen durch den Schauspieler und Duisburger Autor Dieter Kaspers beteiligt.  
Darüber hinaus wurde am 7. Mai in Anwesenheit des Deutschen Generalkonsuls in Jekaterinburg im Permer Vorort Krasnokamsk eine Werkstatt für Menschen mit Behinderung offiziell in Betrieb genommen. Diese hat Pilotcharakter für die gesamte Verwaltungsregion Perm und ist unter sachkundiger Beratung der „wfbm-duisburg“ in Anlehnung an die Konzeption „Kleiner Prinz“, „Ziegenpeter am Rheinpark“ und „Ars Vivendi“ entstanden. Das Projekt wird vom Deutschen Generalkonsulat Jekaterinburg seit 2012 begleitet.  

„Zeichnen im Zoo Duisburg“: Fachbereich Kunst der Musik und Kunstschule Duisburg  

Einmal jährlich sind alle Schüler des Ateliers „malen und gestalten“ unter der Leitung von Heike Kempe-Jänecke zum „Zeichnen im Zoo Duisburg“. An beiden Tagen haben die Kinder und Jugendlichen im Alter von fünf bis 19 Jahren die Möglichkeit, Naturstudien vor Ort zu machen. Am Giraffengehege können erste Zeichnungen und Skizzen von den Tieren erstellt werden. 30 bis 35 Kinder und Jugendliche werden an dieser seit vielen Jahren stattfindenden Veranstaltung teilnehmen.

Freitag, 05. Juni 2015  - Historischer Kalender - Welt-Umwelttag (UN), Tag der Organspende

Schüler der Musik- und Kunstschule Duisburg erfolgreich beim Bundeswettbewerb „Jugend musiziert“  
2.500 Nachwuchsmusiker, dazu Eltern, Musiklehrer und Wettbewerbsbeobachter aus Deutschland und Europa wurden vom 21. bis zum 27.Mai in Hamburg zum 52. Bundes-wettbewerb „Jugend musiziert“ erwartet. 1.700 Einzelwettbewerbe hatten an 34 Orten im Hamburger Stadtgebiet im Laufe der sieben Wettbewerbstage stattgefunden, schließlich wurden 300 Wettbewerbsbeiträge mit einem ersten Bundespreis ausgezeichnet, 440 mit einem zweiten Bundespreis, 544 mit einem dritten Bundespreis.
Nihat Iman, 15 Jahre alt und Schüler der Musik- und Kunstschule Duisburg in der Klasse von Yusuf Caner, hat es geschafft: Ihm gelang im Wertungsspiel „Baglama“ ein sensationeller erster Bundespreis mit 24 Punkten.  
Die Baglama (oder auch Saz), die als türkisches Volksinstrument weit verbreitet und das mit Abstand populärste Musikinstrument der Türkei und ebenso unter deutschen Türken ist, war 2005 zum ersten Mal im Regionalwettbewerb „Jugend musiziert“ zu hören.
Die Idee entstand während der Zentralkonferenz „Jugend musiziert“ im November 2003 in Potsdam. Die Musik- und Kunstschule hörte von dem Berliner Versuch, die türkische Langhalslaute in den dortigen Regionalwettbewerb zu integrieren. Da lag es nahe, für den „Schmelztiegel Ruhrpott“ ein ähnliches Experiment zu wagen.
Der Landesmusikrat NRW zeigte sich von diesem Vorhaben so begeistert, dass man Duisburg beauftragte, diesen Versuchsballon als Pilotprojekt für ganz Nordrhein-Westfalen zu starten. Musikschulen aus Berlin und NRW haben die Baglama, ein türkisches Zupfinstrument, als Unterrichtsinstrument eingeführt. In NRW wurde dies intensiv durch eine Initiative des NRW Kultursekretariates („Baglama für alle“) gefördert.  

Biotope in Duisburg: Rund um die Sechs-Seen-Platte
 
Die zweite Exkursion der VHS  im Rahmen der Duisburger Umwelttage führt am Samstag, 13. Juni, zwischen 14 bis 16 Uhr in den Süden Duisburgs. Die Sechs-Seen-Platte ist ein viel besuchtes Naherholungsgebiet. Gleichzeitig ist hier eine artenreiche Tier- und Pflanzenwelt zu entdecken. Der naturkundliche Spaziergang mit Jürgen Hinke rund um die Seen beschäftigt sich mit dem Lebensraum Stillgewässer und den hier vorkommenden Tieren und Pflanzen.
In den angrenzenden Gehölzbereichen leben neben typischen Wald bewohnenden Arten holzzersetzende Pilze, die es ebenfalls zu erkunden gilt. Die Teilnehmer werden gebeten - falls vorhanden - ein Fernglas mitzubringen.   Der Treffpunkt ist der Eingang des Freibads Wolfssee am Kalkweg 262. Die Busse 934/944 halten am „Wolfssee“. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.  

 

Geänderte Öffnungszeiten der Zulassungsstelle im Straßenverkehrsamt   Aufgrund des hohen Kundenandrangs, verbunden mit krankheits- und urlaubsbedingten Abwesenheiten, ist zurzeit mit langen Wartezeiten in der Zulassungsstelle des Straßenverkehrsamtes zu rechnen.  
Die Unterlagen der Kunden werden zunächst ab 7 Uhr an zwei Schaltern vorab geprüft. Sind diese vollständig, erhält der Kunde eine Wartemarke. Ab sofort erfolgt die Ausgabe dieser Wartemarken montags, mittwochs und donnerstags nur noch bis 13 Uhr (bisher 14 Uhr). Alle Kunden mit einer Wartemarke werden am selben Tag bedient.  
Erfahrungsgemäß wird am folgenden „Brückentag“ (Freitag, 5. Juni) wieder mit einem sehr hohen Kundenaufkommen gerechnet. Ein Besuch des Straßenverkehrsamtes sollte dann auf absolut notwendige Fälle beschränkt werden. Die Nutzung der Online-Dienste mit Terminvergabe wird empfohlen. Dadurch können lange Wartezeiten vermieden werden. Die sonstigen Öffnungszeiten der Zulassungsstelle gelten weiterhin.  

 

Auszeichnung der Feuerwache 3 durch die Bezirksvertretung Hamborn   Elvedin Cajlakovic, Mitarbeiter der Feuerwache 3, nahm stellvertretend für die gesamte Feuerwache die Hamborner Ehrennadel von Bezirksbürgermeister Uwe Heider entgegen. Seit einigen Jahren verleiht die Bezirksvertretung Hamborn Einwohnern, die sich durch ihr Engagement für den Stadtbezirk Hamborn verdient gemacht haben, diese Auszeichnung.  
Im Jahr 2014 konnten auf Initiative von Elvedin Cajlakovic zwei große Hilfstransporte nach Bosnien organisiert werden. Die Mitarbeiter der Feuerwache haben beide Transporte  unterstützt. So dienten die Räumlichkeiten der Wache nicht nur als Sammelstelle für die gespendeten Hilfsgüter, sondern auch als Packstation. Unterschiedlichste Materialien mussten verpackt werden, damit anschließend Pakete mit den notwendigsten Gegenständen zur direkten Weitergabe an die Betroffenen bereit standen. Transportpapiere, Zoll- und Mautbefreiung sowie Transportversicherung wurden ebenfalls vorab durch Mitarbeiter der Wache organisiert.  


V.l.: Kai Malek, Elvedin Cajlakovic, Thomas Frauenrath und Robert Bäcker

 

 

UDE im Leitmarktwettbewerb CREATE.NRW erfolgreich  
Das Projekt InnovationHUB Duisburg-Essen der Universität Duisburg-Essen gehört zu den Siegerprojekten des EFRE-Wettbewerbs Create.NRW 2015. Insgesamt wurden landesweit 49 Wettbewerbsbeiträge für den vom NRW-Wirtschafts- und Europaministerium ausgelobten Leitmarktwettbewerb eingereicht, von denen 16 Projekte mit einem Fördervolumen von insgesamt ca. 7 Mio. EUR von einem unabhängigen Gutachtergremium zur Förderung vorgeschlagen wurden.  
Der InnovationHUB Duisburg-Essen wird als Katalysator für Innovationen und Start-Ups aus der Universität Duisburg-Essen wirken. Zentraler und innovativer Aspekt dieses Ansatzes ist dabei die systematische Vernetzung der sogenannten Kreativen und ihren kreativwirtschaftlichen Methoden mit anderen Disziplinen, insbesondere den Ingenieurwissenschaften. Daraus sollen neue Produkte und neue Unternehmensideen resultieren. Geleitet wird das Projekt von Prof. Dr. Volker Breithecker von der Duisburger Mercator School of Management. Es ist auf drei Jahre angelegt und wird durch den Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung (EFRE) und das Land Nordrhein-Westfalen kofinanziert.  
Oberbürgermeister Sören Link freut sich über die Förderung des Projektes: "Ich beglückwünsche die UDE zu diesem Wettbewerbserfolg, der auch für den Wirtschafts- und Innovationsstandort Duisburg und die Region von zentraler Bedeutung ist. Nur mit neuen Ideen und innovativen Unternehmen lässt sich der Strukturwandel nachhaltig gestalten. Hierzu wird das Projekt einen wertvollen Beitrag leisten."  

Donnerstag, 04. Juni 2015 - Fronleichnam' - Internationaler Tag der Kinder, die unschuldig zu Aggressionsopfern geworden sind (UN)

Jubiläumsfeier in der Abtei Hamborn
Am Freitag, 5. Juni 2015 wird in der Abteikirche die Bekehrung des Heiligen Norbert vor 900 Jahren gefeiert. Norbert von Xanten, der Gründer des Prämonstratenser-Ordens geriet im Juni 1115 bei einem Streifzug zu Pferde bei Vreden in ein schweres Gewitter. Vom Blitz fast erschlagen und zu Boden gestürzt, begann er, über sein Leben nachzudenken.
In der weiteren Lebensentwicklung wurde er zu einem bedeutenden Kirchenreformer, Ordensgründer, schließlich Erzbischof von Magdeburg.

Da die Hamborner Prämonstratenser den Stätten seines Wirkens am nächsten sind, kommt eigens Generalabt Thomas Handgrätinger aus Rom, um in der Abteikirche um 19 Uhr am Freitag ein Festhochamt zu feiern. Im Anschluss besteht Gelegenheit, dem Generalabt zu begegnen. Bei diesem Festgottesdienst soll auch des verstorbenen Abtes Florian Pröll aus dem österreichischen Kloster Schlägl gedacht werden, der am 3. Juni 1965, also vor 50 Jahren Administrator der Abtei Hamborn wurde. Das bedeutet, dass er die Leitung des Hamborner Klosters übernommen hat, um beim Aufbau der Gemeinschaft zu helfen. Er hat diese Aufgabe 23 Jahre gehabt. Ihm ist es zu danken, dass heute in Hamborn wieder ein selbständiges Prämonstratenserkloster ist.

Auch in Vreden und Xanten wird an den darauf folgenden Tagen groß gefeiert. Der Bischof von Münster, Dr. Felix Genn, Bundestagspräsident Lammert und der Generalabt werden in Vreden zugegen sein. In Xanten wird Generalabt Thomas die Predigt halten.

Metropole Ruhr in der Endauswahl für e-Government Preis des Bundes
Mit dem Gemeinschaftsprojekt „Geonetzwerk.metropoleRuhr“ stehen die Städte und Kreise des Ruhrgebiets im Finale des e-Government-Preises des Bundes. Im Vorfeld kann der Beitrag schon jetzt bei einem Online-Voting unterstützt werden.
Zum 14. Mal wird der e-Government-Preis unter der Schirmherrschaft des Bundesministeriums des Innern vergeben. In acht Kategorien können sich Organisationen der Kommunal-, Landes- und Bundesverwaltungen aus der Bundesrepublik Deutschland und Österreich sowie aus der Schweiz mit innovativen eGovernment-Lösungen beteiligen. 2015 hat auch das Gemeinschaftsprojekt „Geonetzwerk.metropoleRuhr “ der elf kreisfreien Städte und der vier Kreise der Metropole Ruhr sowie der Regionalverband Ruhr neben zahlreichen Bewerbern aus den drei Ländern in der Kategorie „Erfolgreichstes Kooperationsprojekt 2015“ teilgenommen.
„Das wir aus dem Stand heraus in die Endausscheidung gelangen ist für unser Gemeinschaftsprojekt ein toller Erfolg. Es bestätigt, das Motto ,gemeinsam geht gut – gemeinsam geht besser‘“, freute sich der Sprecher des Lenkungskreises des Geonetzwerk metropoleRuhr Carsten Kamp, stellvertretender Amtsleiter für Geoinformation und Liegenschaftskataster der Stadt Hagen, nach der Vorstellungsrunde der vier besten Projekte in Berlin.
Für den Regionalverband Ruhr (RVR) hebt Martin Tönnes als zuständiger Bereichsleiter und stellvertretender Regionaldirektor  „den gelungenen Aufbau dieses zukunftsweisenden und wichtigen regionalen Kooperationsprojekts hervor. Unter den besten vier zu sein ist bereits eine fulminante Bestätigung für das finanzielle und personelle Engagement des RVR sowie der bisher geleisteten Aufbauarbeit sämtlicher Kolleginnen und Kollegen.“.
„Für die Stadt Duisburg als Netzwerkpartner ist der Erfolg sicher auch unserer guten Zusammenarbeit und der Vorreiterrolle, die dieses Projekt in der Region und NRW spielen kann zu verdanken“,  merkt der Abteilungsleiter Vermessung, Kataster und Geoinformation der Stadt Duisburg, Detlef Weyand, an.
Mit etwas Glück schafft es das Geonetzwerk.metropoleRuhr bei der Preisverleihung am 24. Juni in Berlin dann auch auf das Siegertreppchen. Das Projekt kann unter http://www.egovernment-wettbewerb.de („Online-Voting“)  unterstützt werden.

 
Krebsberatung in Duisburg
 Für eine psychoonkologische Beratung am Dienstag, 9. Juni sind noch Termine frei.
Heidi Keßler, Psychoonkologin, steht von 15 bis 17 Uhr im Konferenz- und Beratungszentrum „Der Kleine Prinz“ an der Schwanenstraße 5-7 in der Innenstadt als Ansprechpartnerin zur Verfügung.

Es wird um eine telefonische Anmeldung in der Zeit von 9 bis 13 Uhr unter (0203) 283-3938 gebeten.

Masterplan „RheinOrt“ eröffnet neue Perspektiven für Hochfeld

 

Bildbandneuerscheinung "Duisburg-Hochfeld und das Dellviertel"
Hochfeld und das angrenzende Dellviertel im heutigen Stadtbezirk Duisburg-Mitte blicken auf eine lange und wechselvolle Geschichte zurück. Besonders die Zerstörungen durch Luftangriffe während des Zweiten Weltkriegs haben beide Stadtteile nachhaltig verändert. Das erfolgreiche Autorenteam der Duisburger Zeitzeugenbörse e. V. hat rund 160 bislang zumeist unveröffentlichte historische Aufnahmen aus privaten Sammlungen zusammengestellt, die zu einer kurzweiligen Reise in die Vergangenheit Hochfelds und des Dellviertels einladen. Die faszinierenden Bilder aus der Zeit zwischen 1900 und den 1980er-Jahren zeigen das einstige Antlitz der Stadtteile vor den Bombardierungen im Krieg ebenso wie wichtige Institutionen oder beliebte Gaststätten. Der Leser erlebt den harten Arbeitsalltag in den Industrieunternehmen, nimmt am regen Vereinsleben teil und erinnert sich an unvergessene Ereignisse wie das Hochwasser im Jahr 1924.
Dieser liebevoll gestaltete Bildband weckt Neugier auf die Vergangenheit und lädt dazu ein, Hochfeld und das Dellviertel neu zu entdecken.

Am Mittwoch, dem 10. Juni um 18.30 Uhr wird das Buch in der Evangelischen Pauluskirche Hochfeld (Wanheimer Straße 78, 47053 DU-Hochfeld) der Öffentlichkeit vorgestellt. Der Eintritt ist frei.

Start des neuen Internetauftrittes „Wohnen in Duisburg“
Das Amt für Soziales und Wohnen hat seine Internetpräsenz rund um das Thema „Wohnen“ ausgebaut und eine eigene, serviceorientierte Homepage an den Start gebracht. Unter dem Titel „Wohnen in Duisburg“ lassen sich zahlreiche Informationen finden.

„Duisburg, Wuppertal, Istanbul“ – Lesung mit Judith Kuckart und Selim Özdogan
Zu einer Lesung mit Judith Kuckart und Selim Özdogan am Donnerstag, 11. Juni, um 20 Uhr im Kuhlenwall-Karree der Sparkasse Duisburg am Kuhlenwall 20 in Duisburg-Mitte lädt die Kunststiftung NRW, das Literaturbüro Ruhr und die Stadtbibliothek Duisburg ein.
In der Lesung, die von der Sparkasse Duisburg gefördert wird, werden die beiden Autoren unter anderem Auszüge aus der Prosa-Anthologie „Eigentlich Heimat. Nordrhein-Westfalen literarisch“ vortragen. Eine literarische Ortsbeschreibung Nordrhein-Westfalens, zu der die Kunststiftung NRW 2014 insgesamt 29 Autoren einlud, die in diesem Bundesland leben. Sie wurden gebeten, sich schreibend mit den Regionen, Landschaften und Temperamenten ihrer Heimat auseinanderzusetzen.
In ihren sehr persönlichen „Westside-Storys“ erzählen Kuckart und Özdogan von Hotelzimmern und Schwebebahn zwischen Duisburg und Wuppertal, von Verbundenheit zu Menschen und Räumen, aber auch von Aufbruch und Ankunft an Orten überall in der Welt, die zwar zu einem Wohnort, aber nicht notwendigerweise zu einer Heimat werden müssen.
Selim Özdogan ist Autor zahlreicher Romane, Hörbücher und Kolumnen. „Wieso Heimat, ich wohne zur Miete“, lautet der Titel seines in Kürze erscheinenden Romans, aus dem er auch Auszüge vorstellen wird. Er erhielt unter anderem den Förderpreis des Landes Nordrhein-Westfalen für junge Künstlerinnen und Künstler sowie den Adelbert-von-Chamisso-Förderpreis der Robert Bosch Stiftung.
Judith Kuckart verfasst Theaterstücke, Hörspiele und Romane, zuletzt „Wünsche“ (2013). Sie ist unter anderem Trägerin des Annette-von-Droste-Hülshoff-Preises sowie des Literaturpreises Ruhr. 2014/2015 erhielt sie von der Kunststiftung NRW ein Aufenthaltsstipendium in Istanbul, wo sie Selim Özdogan begegnete.
Zusätzlich zur Lesung aus der Anthologie erzählen die beiden Autoren von ihrer Zeit am Bosporus und präsentieren Texte, die mitunter dort entstanden sind.
Der Eintritt beträgt fünf Euro. Karten sind nur an der Abendkasse erhältlich.

 

Mittwoch, 03. Juni 2015 - Historischer Kalender - Europäischer Tag des Fahrrades

Jubiläumsfeier in der Abtei Hamborn
Am Freitag, 5. Juni 2015 wird in der Abteikirche die Bekehrung des Heiligen Norbert vor 900 Jahren gefeiert. Norbert von Xanten, der Gründer des Prämonstratenser-Ordens geriet im Juni 1115 bei einem Streifzug zu Pferde bei Vreden in ein schweres Gewitter. Vom Blitz fast erschlagen und zu Boden gestürzt, begann er, über sein Leben nachzudenken.
In der weiteren Lebensentwicklung wurde er zu einem bedeutenden Kirchenreformer, Ordensgründer, schließlich Erzbischof von Magdeburg.

Da die Hamborner Prämonstratenser den Stätten seines Wirkens am nächsten sind, kommt eigens Generalabt Thomas Handgrätinger aus Rom, um in der Abteikirche um 19 Uhr am Freitag ein Festhochamt zu feiern. Im Anschluss besteht Gelegenheit, dem Generalabt zu begegnen. Bei diesem Festgottesdienst soll auch des verstorbenen Abtes Florian Pröll aus dem österreichischen Kloster Schlägl gedacht werden, der am 3. Juni 1965, also vor 50 Jahren Administrator der Abtei Hamborn wurde. Das bedeutet, dass er die Leitung des Hamborner Klosters übernommen hat, um beim Aufbau der Gemeinschaft zu helfen. Er hat diese Aufgabe 23 Jahre gehabt. Ihm ist es zu danken, dass heute in Hamborn wieder ein selbständiges Prämonstratenserkloster ist.

Auch in Vreden und Xanten wird an den darauf folgenden Tagen groß gefeiert. Der Bischof von Münster, Dr. Felix Genn, Bundestagspräsident Lammert und der Generalabt werden in Vreden zugegen sein. In Xanten wird Generalabt Thomas die Predigt halten.

Krebsberatung in Duisburg
 Für eine psychoonkologische Beratung am Dienstag, 9. Juni sind noch Termine frei.
Heidi Keßler, Psychoonkologin, steht von 15 bis 17 Uhr im Konferenz- und Beratungszentrum „Der Kleine Prinz“ an der Schwanenstraße 5-7 in der Innenstadt als Ansprechpartnerin zur Verfügung.

Es wird um eine telefonische Anmeldung in der Zeit von 9 bis 13 Uhr unter (0203) 283-3938 gebeten.

Duisburg-Obermeiderich: Hagensallee wird zur Sackgasse
Auf der  Berliner Straße in Obermeiderich droht ein Kanalschacht einzubrechen. Aus diesem Grund finden die notwendigen Arbeiten seit Mittwoch, 3. Juni, statt. Der Verkehr auf der Berliner Straße wurde durch Vorrangregelung geregelt. Die Hagensallee wurde zur Sackgasse. Fußgänger und Radfahrer können den Baustellenbereich passieren. Die Maßnahme soll bis Mitte nächster Woche andauern.

Masterplan „RheinOrt“ eröffnet neue Perspektiven für Hochfeld

 

Bildbandneuerscheinung "Duisburg-Hochfeld und das Dellviertel"
Hochfeld und das angrenzende Dellviertel im heutigen Stadtbezirk Duisburg-Mitte blicken auf eine lange und wechselvolle Geschichte zurück. Besonders die Zerstörungen durch Luftangriffe während des Zweiten Weltkriegs haben beide Stadtteile nachhaltig verändert. Das erfolgreiche Autorenteam der Duisburger Zeitzeugenbörse e. V. hat rund 160 bislang zumeist unveröffentlichte historische Aufnahmen aus privaten Sammlungen zusammengestellt, die zu einer kurzweiligen Reise in die Vergangenheit Hochfelds und des Dellviertels einladen. Die faszinierenden Bilder aus der Zeit zwischen 1900 und den 1980er-Jahren zeigen das einstige Antlitz der Stadtteile vor den Bombardierungen im Krieg ebenso wie wichtige Institutionen oder beliebte Gaststätten. Der Leser erlebt den harten Arbeitsalltag in den Industrieunternehmen, nimmt am regen Vereinsleben teil und erinnert sich an unvergessene Ereignisse wie das Hochwasser im Jahr 1924.
Dieser liebevoll gestaltete Bildband weckt Neugier auf die Vergangenheit und lädt dazu ein, Hochfeld und das Dellviertel neu zu entdecken.

Am Mittwoch, dem 10. Juni um 18.30 Uhr wird das Buch in der Evangelischen Pauluskirche Hochfeld (Wanheimer Straße 78, 47053 DU-Hochfeld) der Öffentlichkeit vorgestellt. Der Eintritt ist frei.

Start des neuen Internetauftrittes „Wohnen in Duisburg“
Das Amt für Soziales und Wohnen hat seine Internetpräsenz rund um das Thema „Wohnen“ ausgebaut und eine eigene, serviceorientierte Homepage an den Start gebracht. Unter dem Titel „Wohnen in Duisburg“ lassen sich zahlreiche Informationen finden.

„Duisburg, Wuppertal, Istanbul“ – Lesung mit Judith Kuckart und Selim Özdogan
Zu einer Lesung mit Judith Kuckart und Selim Özdogan am Donnerstag, 11. Juni, um 20 Uhr im Kuhlenwall-Karree der Sparkasse Duisburg am Kuhlenwall 20 in Duisburg-Mitte lädt die Kunststiftung NRW, das Literaturbüro Ruhr und die Stadtbibliothek Duisburg ein.
In der Lesung, die von der Sparkasse Duisburg gefördert wird, werden die beiden Autoren unter anderem Auszüge aus der Prosa-Anthologie „Eigentlich Heimat. Nordrhein-Westfalen literarisch“ vortragen. Eine literarische Ortsbeschreibung Nordrhein-Westfalens, zu der die Kunststiftung NRW 2014 insgesamt 29 Autoren einlud, die in diesem Bundesland leben. Sie wurden gebeten, sich schreibend mit den Regionen, Landschaften und Temperamenten ihrer Heimat auseinanderzusetzen.
In ihren sehr persönlichen „Westside-Storys“ erzählen Kuckart und Özdogan von Hotelzimmern und Schwebebahn zwischen Duisburg und Wuppertal, von Verbundenheit zu Menschen und Räumen, aber auch von Aufbruch und Ankunft an Orten überall in der Welt, die zwar zu einem Wohnort, aber nicht notwendigerweise zu einer Heimat werden müssen.
Selim Özdogan ist Autor zahlreicher Romane, Hörbücher und Kolumnen. „Wieso Heimat, ich wohne zur Miete“, lautet der Titel seines in Kürze erscheinenden Romans, aus dem er auch Auszüge vorstellen wird. Er erhielt unter anderem den Förderpreis des Landes Nordrhein-Westfalen für junge Künstlerinnen und Künstler sowie den Adelbert-von-Chamisso-Förderpreis der Robert Bosch Stiftung.
Judith Kuckart verfasst Theaterstücke, Hörspiele und Romane, zuletzt „Wünsche“ (2013). Sie ist unter anderem Trägerin des Annette-von-Droste-Hülshoff-Preises sowie des Literaturpreises Ruhr. 2014/2015 erhielt sie von der Kunststiftung NRW ein Aufenthaltsstipendium in Istanbul, wo sie Selim Özdogan begegnete.
Zusätzlich zur Lesung aus der Anthologie erzählen die beiden Autoren von ihrer Zeit am Bosporus und präsentieren Texte, die mitunter dort entstanden sind.
Der Eintritt beträgt fünf Euro. Karten sind nur an der Abendkasse erhältlich.


Stadt stellt Eltern Kindertageseinrichtungen zur Verfügung

Auch in Duisburg gibt es für interessierte Eltern ab sofort die Möglichkeit, die Räumlichkeiten bestreikter städtischer Kindertageseinrichtungen zu nutzen. Damit soll den Eltern die Möglichkeit gegeben werden, auch Gruppen adäquat betreuen zu können.
Oberbürgermeister Sören Link geht damit erneut einen pragmatischen Schritt auf die Eltern zu: „Aufgrund der erheblichen Belastungen der betroffenen Eltern haben wir uns entschlossen, die städtischen Kindertageseinrichtungen interessierten Eltern auf Wunsch zur Verfügung zu stellen. Hierdurch möchten wir die Eltern zumindest bei der Suche nach geeigneten Orten zur Betreuung ihrer Kinder unterstützen.“
Auch für Jugenddezernent Thomas Krützberg ist dies ein Schritt in die richtige Richtung: „Hier haben die Kinder ausreichend Platz zum Spielen und Toben und können mit ihren Freunden zusammen sein. In normalen Wohnungen reicht der Platz hierfür ja oftmals nicht aus.“
Interessierte Eltern werden gebeten, sich direkt an das Jugendamt der Stadt Duisburg zu wenden. Die Betreuung der Kinder erfolgt dabei durch die Eltern in Eigenregie und auf eigene Verantwortung. Erforderlich ist hierfür eine entsprechende schriftliche Vereinbarung zwischen der Stadt und den Eltern.

Dritter „Runder Tisch Asyl“
Auf Anregung von Oberbürgermeister Sören Link traf am 1. Juni, zum dritten Mal, der „Runde Tisch Asyl“ im Rathaus zusammen. Zahlreiche Vertreterinnen und Vertreter aus Kirche, Politik, Wohlfahrtsverbänden und anderen Organisationen erschienen und wurden von Oberbürgermeister Sören Link und Stadtdirektor Reinhold Spaniel über die Entwicklungen im Bereich der Flüchtlinge und Asylbewerber informiert. Beiden war es dabei wichtig, ungeschönt und deutlich darauf aufmerksam zu machen, dass für die Zukunft beim Thema „Flüchtlingszahlen“ keine Entspannung zu erwarten ist. 2200 Flüchtlinge sind derzeit in Duisburg untergebracht (die Hälfte davon in Wohnungen), weitere 3000 werden für 2015 prognostiziert.
Sozialdezernent Spaniel warb um Verständnis dafür, dass angesichts der dramatischen weltpolitischen Lage die Unterbringung ohne Tabus erfolgen müsse. Man werde sich weiter darum bemühen, Anwohner und Verbände frühzeitig über Unterbringungspläne zu informieren – Priorität habe aber ausdrücklich die Aufgabe, Asylbewerber menschenwürdig unterzubringen. Die Notversorgung in Turnhallen, vom Flüchtlingsrat bemängelt, sei bei den derzeitigen Zuweisungen (bis zu 100 Menschen in einer Woche) schlicht unumgänglich.
Positiv wurde das bürgerschaftliche Engagement bewertet. Dazu Oberbürgermeister Sören Link: „In nahezu allen Einrichtungen – inklusive der Notunterkünfte – sind mittlerweile Unterstützungskreise installiert. Ein gutes und wichtiges Signal. Wohlfahrtsverbände, Kirchen, Sportvereine und die Nachbarschaft sowie die Hilfsbereitschaft vieler Bürgerinnen und Bürger verdeutlichen jeden Tag aufs Neue, dass die Willkommenskultur bei uns gelebt wird und Duisburg eine weltoffene, tolerante Stadt ist.“

 

Dienstag, 02. Juni 2015 - Historischer Kalender  - Internationaler Hurentag

Bundesweiter „Aktionstag gegen den Schmerz“ am 2. Juni
Die Schmerzklinik der BGU Duisburg beteiligt sich am 2. Juni 2015 am bundesweiten „Aktionstag gegen den Schmerz“. An diesem Tag macht  die Deutsche Schmerzgesellschaft mit Unterstützung von weiteren Schmerzorganisationen, Pflegeverbänden und auch Apotheken auf die lückenhafte Versorgung von vielen Millionen Menschen aufmerksam, die an chronischen Schmerzen leiden.
Bundesweit finden in über 500 Praxen, Kliniken und Apotheken Aktionen, Infotage und Vorträge statt. Erstmalig in 2015 beteiligen sich auch Pflege-Schmerzexpertinnen und –experten. Als Extra-Service stehen am 2. Juni 2015 in der Zeit von 9:00 – 18:00 Uhr mehrere Dutzend Schmerztherapeuten den Schmerzpatienten Rede und Antwort in einer kostenlosen Telefonhotline (Tel: 0800-18 18 120). Mit dabei: Dr. med. Mike Christian Papenhoff, Chefarzt der Schmerzklinik an der BGU. Abends lädt die Schmerzklinik zu einem kostenlosen Infoabend ein.
Dr. Papenhoff berichtet ab 18:00 Uhr in der Mehrzweckhalle der BGU Duisburg: „Was Sie schon immer über Schmerzen wissen wollten – Wissenswertes und Ungewöhnliches zum Thema Schmerzen“, zu aktuellen Therapiemöglichkeiten gibt Oberarzt Dr. Wilhelm Grohmann als erfahrener Orthopäde und Schmerztherapeut einen Überblick. Beide Referenten stehen im Anschluss für Fragen zur Verfügung. „Es gibt gute Therapiekonzepte, die helfen, den Schmerz zu lindern, so Dr. Papenhoff . „Wichtig ist, dass Schmerzursachen und die besondere Lebenssituation des Patienten gründlich abgeklärt werden und alle Professionen fachübergreifend gut zusammenarbeiten. Uns macht Sorge, dass die Patienten häufig unnötig lange im Dschungel des Gesundheitswesens umherirren, bevor sie den Weg zu uns finden“, so der Schmerzexperte.  
In seinem Anliegen wird er unterstützt von Prof. Dr. Michael Schäfer, Präsident der Deutschen Schmerzgesellschaft, der mit über 3.300 Mitgliedern größten wissenschaftlichen Schmerzgesellschaft Europas. „Das Thema „Schmerz“ muss in Bund und Ländern TOP-Thema auch der Gesundheitspolitik werden“, fordert Schmerzpräsident Prof. Dr. Schäfer. Details dazu erörtert die Deutsche Schmerzgesellschaft regelmäßig unter anderem im Nationalen Schmerzforum,  das zentrale Akteure jährlich zusammenführt (vgl. www.nationales-schmerzforum.de ).

Etwa 23 Mio. Deutsche (28 %) berichten über chronische Schmerzen, 95 % davon über chronische Schmerzen, die nicht durch Tumorerkrankungen bedingt sind. Legt man die „Messlatte“ der Beeinträchtigung durch die Schmerzen zugrunde, so erfüllen 6 Mio. Deutsche die Kriterien eines chronischen, nicht tumorbedingten, beeinträchtigenden Schmerzes. Die Zahl chronischer, nicht tumorbedingter Schmerzen mit starker Beeinträchtigung und assoziierten psychischen Beeinträchtigungen (Schmerzkrankheit) liegt bei 2,2 Mio. Deutschen.

Dritter „Runder Tisch Asyl“
Auf Anregung von Oberbürgermeister Sören Link traf heute, 1. Juni, zum dritten Mal der „Runde Tisch Asyl“ im Rathaus zusammen. Zahlreiche Vertreterinnen und Vertreter aus Kirche, Politik, Wohlfahrtsverbänden und anderen Organisationen erschienen und wurden von Oberbürgermeister Sören Link und Stadtdirektor Reinhold Spaniel über die Entwicklungen im Bereich der Flüchtlinge und Asylbewerber informiert. Beiden war es dabei wichtig, ungeschönt und deutlich darauf aufmerksam zu machen, dass für die Zukunft beim Thema „Flüchtlingszahlen“ keine Entspannung zu erwarten ist. 2200 Flüchtlinge sind derzeit in Duisburg untergebracht (die Hälfte davon in Wohnungen), weitere 3000 werden für 2015 prognostiziert.
Sozialdezernent Spaniel warb um Verständnis dafür, dass angesichts der dramatischen weltpolitischen Lage die Unterbringung ohne Tabus erfolgen müsse. Man werde sich weiter darum bemühen, Anwohner und Verbände frühzeitig über Unterbringungspläne zu informieren – Priorität habe aber ausdrücklich die Aufgabe, Asylbewerber menschenwürdig unterzubringen. Die Notversorgung in Turnhallen, vom Flüchtlingsrat bemängelt, sei bei den derzeitigen Zuweisungen (bis zu 100 Menschen in einer Woche) schlicht unumgänglich.
Positiv wurde das bürgerschaftliche Engagement bewertet. Dazu Oberbürgermeister Sören Link: „In nahezu allen Einrichtungen – inklusive der Notunterkünfte – sind mittlerweile Unterstützungskreise installiert. Ein gutes und wichtiges Signal. Wohlfahrtsverbände, Kirchen, Sportvereine und die Nachbarschaft sowie die Hilfsbereitschaft vieler Bürgerinnen und Bürger verdeutlichen jeden Tag aufs Neue, dass die Willkommenskultur bei uns gelebt wird und Duisburg eine weltoffene, tolerante Stadt ist.“

Stadt stellt Eltern Kindertageseinrichtungen zur Verfügung
Auch in Duisburg gibt es für interessierte Eltern ab sofort die Möglichkeit, die Räumlichkeiten bestreikter städtischer Kindertageseinrichtungen zu nutzen. Damit soll den Eltern die Möglichkeit gegeben werden, auch Gruppen adäquat betreuen zu können.
Oberbürgermeister Sören Link geht damit erneut einen pragmatischen Schritt auf die Eltern zu: „Aufgrund der erheblichen Belastungen der betroffenen Eltern haben wir uns entschlossen, die städtischen Kindertageseinrichtungen interessierten Eltern auf Wunsch zur Verfügung zu stellen. Hierdurch möchten wir die Eltern zumindest bei der Suche nach geeigneten Orten zur Betreuung ihrer Kinder unterstützen.“
Auch für Jugenddezernent Thomas Krützberg ist dies ein Schritt in die richtige Richtung: „Hier haben die Kinder ausreichend Platz zum Spielen und Toben und können mit ihren Freunden zusammen sein. In normalen Wohnungen reicht der Platz hierfür ja oftmals nicht aus.“
Interessierte Eltern werden gebeten, sich direkt an das Jugendamt der Stadt Duisburg zu wenden. Die Betreuung der Kinder erfolgt dabei durch die Eltern in Eigenregie und auf eigene Verantwortung. Erforderlich ist hierfür eine entsprechende schriftliche Vereinbarung zwischen der Stadt und den Eltern.

Kita-Streik: OB Sören Link will finanzielle Entlastung der Eltern
'Eine Frage der Gerechtigkeit'

Angesichts des anhaltenden Streiks im Erziehungswesen und der damit einhergehenden Belastung für die Eltern setzt sich Oberbürgermeister Sören Link für die finanzielle Entlastung der Eltern ein. In einem ersten Schritt werden die Eltern nun das Essensgeld zurück bekommen.
OB Sören Link: „Die Belastungen für die Eltern sind doch eh schon enorm. Viele müssen für ihre Kinder nach alternativen Unterbringungen suchen, fahren dafür weite Strecken und nehmen unter Umständen auch Geld für alternative Betreuung in die Hand. Deshalb wird die Stadt Duisburg die Beiträge für das Essensgeld zurück erstatten. Bei der Erstattung der Kitagebühren sind uns dagegen im Moment leider die Hände gebunden. Da wir noch keinen genehmigten Haushalt haben, wird die Kommunalaufsicht diese freiwillige Leistung nicht zulassen. Ich werde mich aber auch hier dafür einsetzen, dass die Eltern ihre Kitagebühren zurückbekommen – auch wenn es dafür keinen Rechtsanspruch gibt: für mich ist das einfach eine Frage der Gerechtigkeit.“

Die Rückerstattung des Essensgeldes soll unbürokratisch vonstatten gehen: "Wir zahlen auch ohne Antrag zurück. Es gilt die einfache Gleichung: Wo nichts gegessen wird, muss auch nichts gezahlt werden."

Verschiebung der Abfuhrtermine durch Fronleichnam
Aufgrund des Feiertages am 04. Juni 2015 verschiebt sich die Leerung der Restmüllbehälter. Bei den Revieren, die normalerweise donnerstags abgefahren werden, erfolgt die Leerung am Freitag und die Freitagsreviere werden Samstag abgefahren. Die Sammlung der Papierbündel und der Papiertonne sowie die Leerung der Biotonnen verschieben sich analog zur Hausmüllabfuhr um einen Tag.
Die gelben Wertstofftonnen werden nach den Abfuhrterminen des Abfallkalenders geleert.

Die Öffnungszeiten der Recyclinghöfe in dieser Woche sind wie folgt:
Mo bis Mi:       8.00 Uhr – 18.00 Uhr
Do:                  geschlossen
Fr bis Sa:        8.00Uhr – 18.00 Uhr 
Weitere Informationen erhalten sie am Infotelefon unter der Rufnummer (0203) 283 - 3000 oder im Internet unter www.wb-duisburg.de

 

Montag, 01. Juni 2015 - Historischer Kalender - Weltbauerntag, Internationaler Tag der Milch

Veränderung der Öffnungszeiten der Standesämter ab dem 1. Juni  
Die Duisburger Standesämter (Mitte, Nord und West) hatten bisher montags bis freitags jeweils ganztätig, 8 bis 16 Uhr, geöffnet. Die Öffnungszeiten ändern sich ab Montag, 1. Juni, wie folgt: Die Standesämter haben mittwochs von 8 bis 12 Uhr geöffnet. An den übrigen Tagen gelten weiterhin die Öffnungszeiten 8 bis 16 Uhr.  

Bundesweiter „Aktionstag gegen den Schmerz“ am 2. Juni
Die Schmerzklinik der BGU Duisburg beteiligt sich am 2. Juni 2015 am bundesweiten „Aktionstag gegen den Schmerz“. An diesem Tag macht  die Deutsche Schmerzgesellschaft mit Unterstützung von weiteren Schmerzorganisationen, Pflegeverbänden und auch Apotheken auf die lückenhafte Versorgung von vielen Millionen Menschen aufmerksam, die an chronischen Schmerzen leiden.
Bundesweit finden in über 500 Praxen, Kliniken und Apotheken Aktionen, Infotage und Vorträge statt. Erstmalig in 2015 beteiligen sich auch Pflege-Schmerzexpertinnen und –experten. Als Extra-Service stehen am 2. Juni 2015 in der Zeit von 9:00 – 18:00 Uhr mehrere Dutzend Schmerztherapeuten den Schmerzpatienten Rede und Antwort in einer kostenlosen Telefonhotline (Tel: 0800-18 18 120). Mit dabei: Dr. med. Mike Christian Papenhoff, Chefarzt der Schmerzklinik an der BGU. Abends lädt die Schmerzklinik zu einem kostenlosen Infoabend ein.
Dr. Papenhoff berichtet ab 18:00 Uhr in der Mehrzweckhalle der BGU Duisburg: „Was Sie schon immer über Schmerzen wissen wollten – Wissenswertes und Ungewöhnliches zum Thema Schmerzen“, zu aktuellen Therapiemöglichkeiten gibt Oberarzt Dr. Wilhelm Grohmann als erfahrener Orthopäde und Schmerztherapeut einen Überblick. Beide Referenten stehen im Anschluss für Fragen zur Verfügung. „Es gibt gute Therapiekonzepte, die helfen, den Schmerz zu lindern, so Dr. Papenhoff . „Wichtig ist, dass Schmerzursachen und die besondere Lebenssituation des Patienten gründlich abgeklärt werden und alle Professionen fachübergreifend gut zusammenarbeiten. Uns macht Sorge, dass die Patienten häufig unnötig lange im Dschungel des Gesundheitswesens umherirren, bevor sie den Weg zu uns finden“, so der Schmerzexperte.  
In seinem Anliegen wird er unterstützt von Prof. Dr. Michael Schäfer, Präsident der Deutschen Schmerzgesellschaft, der mit über 3.300 Mitgliedern größten wissenschaftlichen Schmerzgesellschaft Europas. „Das Thema „Schmerz“ muss in Bund und Ländern TOP-Thema auch der Gesundheitspolitik werden“, fordert Schmerzpräsident Prof. Dr. Schäfer. Details dazu erörtert die Deutsche Schmerzgesellschaft regelmäßig unter anderem im Nationalen Schmerzforum,  das zentrale Akteure jährlich zusammenführt (vgl. www.nationales-schmerzforum.de ).

Etwa 23 Mio. Deutsche (28 %) berichten über chronische Schmerzen, 95 % davon über chronische Schmerzen, die nicht durch Tumorerkrankungen bedingt sind. Legt man die „Messlatte“ der Beeinträchtigung durch die Schmerzen zugrunde, so erfüllen 6 Mio. Deutsche die Kriterien eines chronischen, nicht tumorbedingten, beeinträchtigenden Schmerzes. Die Zahl chronischer, nicht tumorbedingter Schmerzen mit starker Beeinträchtigung und assoziierten psychischen Beeinträchtigungen (Schmerzkrankheit) liegt bei 2,2 Mio. Deutschen.  

Krebserkrankung: Neue Beratungstermine 2.Halbjahr 2015
 
Eine Krebserkrankung bedeutet für die meisten Betroffenen einen massiven Einschnitt in ihr bisheriges Leben. Seelische und soziale Belastungen sind häufig die Folge. Betroffene, Angehörige und Freunde fühlen sich oft allein gelassen mit ihren Fragen, die sich meist erst nach Abschluss der stationären Behandlung ergeben.   Ärzte und Sozialarbeiter mit langjähriger Erfahrung in der Behandlung von Krebserkrankungen zeigen Wege, mit der veränderten Lebenssituation umzugehen, unterstützen bei der Bewältigung krankheitsbedingter Probleme und Krisen und vermitteln Kontakte zu Selbsthilfegruppen.  
Je nach Bedarf stehen zur Verfügung Frau Ayla Bayrak (Gynäkologin, Senologin), Frau Carola Fackert (Psychoonkologin), Herr Stephan Fromm (Diplom-Sozialarbeiter), Frau Ute Grießl (Psychoonkologin), Frau Heidi Keßler (Psychoonkologin), Frau Constanze Köpper (Diplom-Sozialarbeiterin), Frau Dr. Gisela Kremer (Psychoonkologin), Herr Dr. Michael Prumbaum (Onkologe, Psychoonkologe) und Herr Dr. Michael Schroeder (Arzt für Innere Medizin) und  Frau Dr. phil. Iris Huth noch zusätzlich für die sozialrechtliche Beratung.  
Auch im 2. Halbjahr 2015,  ab dem 18. 8. 2015,  wird die Krebsberatung jeweils dienstags nachmittags in der Zeit von 15.00 Uhr bis 17.00 Uhr im Konferenz- und Beratungszentrum (roter kleiner Raum), Schwanenstraße 5-7, 47051 Duisburg, die Beratung anbieten. Diese Beratung ist ehrenamtlich und kostenlos.
Die weiteren Termine entnehmen Sie bitte unter www.gesundheitskonferenz-duisburg.de.   Organisiert werden die Termine in der Geschäftsstelle der Kommunalen Gesundheitskonferenz unter (02 03) 283 3938.