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Lions Club Duisburg-Hamborn spendet 5.770 € an
das Neudorfer Irmgardishaus |
Unterstützung für Familien in
Not
Duisburg, 19. November 2024 - Der Lions Club
Duisburg-Hamborn übergab heute eine Spende in Höhe von
5.770 Euro an das Irmgardishaus in Duisburg-Neudorf. Die
Summe wurde im Rahmen einer Sommerveranstaltung des
Clubs, einer öffentlichen Party im „Kalt.Weiß.Trocken“,
gesammelt. Alle Einnahmen fließen vollständig in die
Förderung der wichtigen Arbeit des Irmgardishauses, einer
Einrichtung der Caritas Duisburg.
Die feierliche Übergabe fand in Anwesenheit der
Präsidentin des Lions Clubs Duisburg-Hamborn, Dr. Susann
Seddigh, und der Einrichtungsleiterin des
Irmgardishauses, Kirsten Trumpold, statt. Symbolisch
überreichten die Lions die Spende nicht in Form eines
klassischen Schecks, sondern mit einem Bobbycar – eine
originelle Geste, die auf die kindgerechte Ausrichtung
der Arbeit des Irmgardishauses hinweist.
Wichtige Unterstützung für das Irmgardishaus
V.l.: Irmgardis-Mitarbeiterin Paula Gräbing mit Marie,
Einrichtungsleiterin Kirsten Trumpold,
Activity-Beauftragte Christel Tenter und Clubpräsidentin
Dr. Susann Seddigh
Das Irmgardishaus bietet jungen Müttern, Vätern und ihren
Kindern in schwierigen Lebenssituationen ein sicheres
Zuhause. Neben Wohnraum erhalten die Familien
pädagogische, psychologische und soziale Unterstützung,
um langfristig Perspektiven für ein eigenständiges Leben
zu entwickeln. Das gespendete Geld wird für den Auf- und
Umbau eines Kinderspielzimmers verwende und wirkt deshalb
sehr nachhaltig.
„Die Arbeit des Irmgardishauses ist eine unverzichtbare
Stütze für Familien in Not. Es ist uns ein
Herzensanliegen, diese Einrichtung zu unterstützen“,
betonte Dr. Susann Sedigh. „Mit unserer Spende wollen wir
dazu beitragen, dass die Angebote des Irmgardishauses
weiter gestärkt werden können.“
Lions Club Duisburg-Hamborn: Lokales Engagement im Fokus
Der Lions Club Duisburg-Hamborn ist bekannt für sein
vielseitiges Engagement in der Region. Seit seiner
Gründung hat der Club über 1,3 Millionen Euro für soziale
Projekte gesammelt und gespendet. „Helfen, wo andere
nicht helfen“ und „Helfen zur Selbsthilfe“ sind zentrale
Leitgedanken der Hamborner Lions.
Mit besonderem Fokus auf die Bedürfnisse sozial
benachteiligter Menschen im Duisburger Norden leistet der
Club einen wichtigen Beitrag für die Gemeinschaft. Die
Spendenaktion und die damit verbundene Party im Sommer
zeigen, wie Ehrenamt, Kreativität und Zusammenhalt dazu
beitragen können, das Leben anderer positiv zu verändern.
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250 Kraken für die
Kleinsten
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Duisburg,
19. November 2024 - Nicht nur die Sonne strahlte an
diesem Novembervormittag. Rechtzeitig zum Internationalen
Welt-Frühchentag übergab der Frauenclub Inner Wheel
Duisburg 250 selbstgehäkelte bunte Kraken an die
Neonatologie der Sana Kliniken Duisburg.
Lisa Heimer, die in diesem Jahr die Stationsleitung
übernommen hat und Chefarzt Dr. med. Francisco Brevis
Nuñez nahmen begeistert den prall gefüllten Korb mit den
vielen bunten Kraken entgegen: „Bereits zum achten Mal in
Folge und in jedem Jahr rechtzeitig zum Weltfrühchentag
dürfen wir uns über die gespendeten Kraken freuen. So
können wir jedem unserer kleinen Patienten eine Krake ins
Bettchen legen, die sie selbstverständlich mit nach Hause
nehmen dürfen.“
In Deutschland erblicken mehr als 60.000 Kinder zu früh
das Licht der Welt. Das entspricht einem von zehn
Neugeborenen. Frühgeborene sind damit die größte
Kinderpatientengruppe bundesweit. Ihr Leben beginnt
deutlich zu früh und um die Gesundheit der kleinen
Kämpfer zu stärken und zu schützen, bedarf es einer
besonders intensiven Betreuung und Fürsorge. Eine Idee
aus Dänemark setzt sich auch in deutschen Kliniken für
Frühchen durch, so auch in den Sana Kliniken in Duisburg.
Den Babys wird bereits kurz nach der Geburt eine kleine
Häkelkrake als Helfer mit in den Inkubator gelegt. Schon
bei den kleinsten Patienten ist der Greifreflex bereits
sehr stark ausgebildet, sodass manchmal der
Sauerstoffschlauch oder die Magensonde aus der Nase
gezogen wird, was sehr schmerzhaft für die kleinen
Kämpfer ist. Ist ein kleiner gehäkelter Tintenfisch in
ihrer Nähe, umklammern sie nun lieber dessen Tentakeln,
die sie an die vertraute Struktur der Nabelschnur im
Mutterleib erinnern.
Erfahrungen haben gezeigt, dass dadurch eine positive
Wirkung auf die Atmung, den Herzschlag und die
Sauerstoffsättigung im Blut erreicht werden kann. Die
kleinen Kraken-Helfer dürfen die Kinder bei ihrer
Entlassung natürlich mit nach Hause nehmen – als
Kuscheltierersatz und Erinnerung an die Zeit , in der sie
so tapfer gekämpft haben.
V.l.: Stationsleiterin Lisa Heimer, Birgit
Lawrenz-Pollmann und Katharina Mälzer (beide Inner Wheel
Club Duisburg) und Dr. med. Francisco Brevis Nuñez,
Chefarzt der Neonat
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Verleihung der Mercator-Ehrennadel 2024
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Duisburg,
31. Oktober 2024 - Im feierlichen Rahmen verlieh
Oberbürgermeister Sören Link am Dienstag, 29. Oktober,
die Mercator-Ehrennadel an Reinhold Kube, ehemaliges
Vorstands- und Kuratoriumsmitglied der Fasel-Stiftung.
Zuvor hatte die Jury, bestehend aus Mitgliedern des
Kulturausschusses, über die eingereichten Vorschläge
beraten und den zu Ehrenden ausgewählt.
Foto Malte Werning - Stadt Duisburg
Reinhold Kube erfährt die Ehrung für sein
kontinuierliches ehrenamtliches Engagement seit 1994 für
die Stiftungsarbeit der Fasel-Stiftung. Hierdurch
leistete er einen wichtigen Beitrag für die
Völkerverständigung unter jungen Menschen aus Deutschland
und anderen europäischen Ländern. Zudem konnten
zahlreiche Projekte und Vereine durch die Stiftung
finanziell unterstützt werden.
Als ehrenamtlicher Vorsitzender der Stiftung war ihm die
Arbeit für die Menschen dieser Stadt und darüber hinaus
stets eine Herzensangelegenheit. Auch zwei Jahre nach
seinem altersbedingten Ausscheiden ist er weiterhin
„seiner“ Stiftung mit Rat und Tat verbunden. Über
Reinhold Kube Reinhold Kube ist studierter Pädagoge,
wechselte aber in die Industrieverwaltung Fasel seines
Onkels Wilhelm Fasel.
Auf dessen Wunsch rief er die Stiftung ins Leben, war
also ein entscheidender Geburtshelfer. Und als rechte
Hand des 2009 verstorbenen Onkels kümmerte er sich um die
Umsetzung der Stiftungsziele. Dazu gehören die
Unterstützung von Jugendeinrichtungen wie dem „Lemon
Haus, Zitrone“ in Duisburg-Neumühl oder von Vereinen wie
„Immersatt“ oder die „Werkkiste“, sowie bei den
städtepartnerschaftlichen Aktivitäten Duisburgs mit
Jugendbegegnungen und Schüleraustauschen.
Diese Projekte haben die jungen Bürgerinnen und Bürger
unserer Stadt mit ihren Altersgenossen in Portsmouth und
Calais zusammengebracht. Besonders die Feierlichkeiten
zum 700. Geburtstag Duisburgs litauischer Partnerstadt
Vilnius, vor fast genau einem Jahr in der
Liebfrauenkirche, wären ohne die Unterstützung durch die
„Fasel-Stiftung“ in dieser Form nicht möglich gewesen,
zumal die Umwandlung der Liebfrauenkirche zur
Kulturkirche ein besonderes Anliegen des Stifters war. Zu
den Projekten der Stiftung, die Reinhold Kube maßgeblich
mit vorangetrieben hat, zählt der „Preis für Soziale
Marktwirtschaft“.
Damit werden Menschen ausgezeichnet, die sich als Anwälte
eines humanistischen Wirtschaftssystems hervorgetan haben
– durch ihr Denken oder ihr praktisches Handeln. Dieses
Engagement der Stiftung steht beispielhaft für den
Ansatz, auch über den Tellerrand hinauszuschauen und sich
für das Gelingen unserer gesellschaftlichen Grundordnung
einzubringen.
Dies zeichnet die „Fasel-Stiftung“ in besonderem Maße
aus: Zum einen unterstützt man individuell dort, wo akute
Hilfe nötig ist. Zum anderen hat man das große Ganze im
Blick, um eine Basis dafür zu schaffen, dass unsere
Gesellschaft ihre Orientierung behält. Diese Kombination
aus Mildtätigkeit und ethischer Prinzipientreue macht die
„Fasel-Stiftung“ einzigartig. Dieser Ansatz der
Zweigleisigkeit ist auch untrennbar mit ihrem
langjährigen Vorsitzenden verbunden.
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Bezirksvertretung Mitte ehrt Bürger für außergewöhnliches
Engagement
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Duisburg,
31. Oktober 2024 - Bezirksbürgermeisterin Elvira Ulitzka
verleiht am Donnerstag, 7. November um 18 Uhr, AV Concept
Store, Kuhlenwall 20 die Ehrennadel der Bezirksvertretung
Mitte an Birgit Gietzel und Günter Spikofski. Sie werden
damit für ihr besonderes Engagement für den Stadtbezirk
Mitte ausgezeichnet.
Birgit Gietzel setzt sich für finanziell und sozial
benachteiligte Menschen jeder Altersklasse ein,
ermöglicht ihnen in Duisburg die Teilhabe am
gesellschaftlichen Leben. Mit dem Verein „Helferelfen
e.V.“ erfüllt sie Wünsche wie Ausflüge oder
Weihnachtsgeschenke. Sie hilft auch kurzfristig Menschen
in Not mit Einkaufs- und Verzehrgutscheinen.
Hervorzuheben ist ihr Einsatz für den Ausbau des
Treffpunkts der „Helferelfen“ in einen Zufluchtsort für
all jene, die keinen Platz in der Gesellschaft finden.
Günter Spikofski wiederum engagiert sich seit 16 Jahren
bei der „Tafel Duisburg e.V. Er trägt maßgeblich dazu
bei, dass die Tafel kontinuierlich ihre Hilfsmaßnahmen
ausbauen kann. Besonders in schwierigen Zeiten wie etwa
2018, als ein Brand große Teile der Tafel Duisburg
zerstörte, leitete er den Wiederaufbau und plante
Spendenaktionen, um den Betrieb rasch wieder aufzunehmen.
Günter Spikofski sorgt dafür, dass Hilfe auch wirklich
dort ankommt, wo sie benötigt wird. Er hat viele Projekte
für Bedürftige ins Leben gerufen und somit die Versorgung
tausender Menschen sichergestellt. Im Anschluss an die
Verleihung stehen Birgit Gietzel und Günter Spikofski für
Gespräche zur Verfügung.
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150 Jahre Bürgervereinigung Laar
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"Laar am Rhein ist lebenswert“
Bei strahlendem Sonnenschein feierte die
Bürgervereinigung Duisburg-Laar e.V. am Samstag,
26.10.2024, ihr 150jähriges Jubiläum im Ewaldi-Haus auf
der Apostelstraße. Um 15.00 ging´s los mit leckerem,
selbst gebackenem Kuchen und Kaffee.
Laars 1. Vorsitzender Henk Hufer begrüßte die Gäste und
gab das Wort weiter an Mahmut Özdemir (MdB), Frank Börner
(MdL) und Bezirksbürgermeister Peter Hoppe von der SPD.
Die 120 Plätze im Saal waren inzwischen fast vollständig
belegt. Die erste musikalische Darbietung lieferten „Die
singenden Rollatoren“, eine Gruppe älterer Damen aus der
Tagespflege Duisburg.
Bezirksbürgermeister Peter Hoppe
Teilweise auf
Sauerstoffgeräte angewiesen, sangen sie fröhliche
Volkslieder und rissen das Publikum mit ihrem
„Rollatorentanz“ mit. Es folgte ein Projekt von Christoph
Obst und Manuel Schroeder, einem Künstler der
„Gesellschaft für urbane Kunst und Gestaltung e.V.“,
Krefeld. Er war mit jungen Menschen durch Laar gegangen
und hatte sie Fotos machen lassen. Diese Fotos wurden
gezeigt, anschließend las Thomas Krutmann, Schauspieler
aus Köln, einen Text über die Jugend im früheren Laar,
der aus 2 Beiträgen aus dem Buch „Laar am Rhein -
Geschichte und Geschichten“ zusammengestellt wurde.
Nachdem auch Oberbürgermeister Sören Link dem Verein
gratuliert hatte, tanzte die junge Tanzgarde der
Karnevalsgesellschaft Rot-Gold Laar. Mit flotten Melodien
wartete anschließend das Saxophonquartett „Tea Time“ auf.
Im Anschluss berichtete die
Geschäftsführerin des Vereins, Barbara Vollmer, über die
Gründung und weitere Entwicklung der Laarer
Bürgervereinigung, die sich seit kurzem auch gemeinnützig
nennen darf. Ratsherr Louis Bruns referierte über das
heutige Laar und welche zukünftigen Pläne es für den
kleinen Stadtteil gibt.
Bei lockerer Stimmung und einem immer noch gut
gefüllten Saal gab es ein deftiges Abendessen: Grünkohl
mit Mettwurst. Mick Haering drehte dabei seinen
Leierkasten, aus dem alte Seemannslieder ertönten. Den
Abschluss bildete „Incendium 23“, Joel aus Bottrop, der
eine Feuer- und eine beeindruckende LED-Show vorführte.
Gegen 21.00 Uhr neigte die Feier sich ihrem Ende. Die
Gäste bedankten sich für den schönen Tag und gingen gut
gelaunt nach Hause.
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Ehrenamt im Hospiz: „Einfach
da sein“
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Duisburg, 22.
Oktober 2024 - Kurz vor der Duisburger
Hospiz- und Palliativwoche berichtet Maria Straberg von ihren
Erfahrungen als Ehrenamtliche im Malteser Hospiz St. Raphael. Wenn
Maria Straberg von ihrer ersten Begegnung mit der Hospizarbeit
erzählt, wählt sie Begriffe, die man nicht vermutet hätte. „Ich war
begeistert, wie viel Humor und Lebendigkeit im Hospiz St. Raphael
herrschen“, so die 77-Jährige. Damals war eine Freundin von ihr
schwer erkrankt und hatte ihre letzten Wochen in der Malteser
Einrichtung in Duisburg-Huckingen verbracht.
Bei ihren
häufigen Besuchen lernte Maria Straberg das Zentrum und seine
Mitarbeitenden gut kennen. Und sie entschied: „Wenn ich nach dem
Renteneintritt ein Ehrenamt ausüben will, dann mache ich das hier im
Hospiz.“ S
eit zwölf Jahren gehört die Dinslakenerin nun
schon zum Kreis der rund 100 ehrenamtlich Tätigen. Anfangs half sie
am Empfang aus, später absolvierte sie dann den Vorbereitungskurs,
um Sterbende zu begleiten. Rund zehn Jahre lang kam es so zu vielen
Begegnungen mit Menschen, die sich angesichts des nahen Endes
„sämtlicher Fassaden entledigt haben“, wie Maria Straberg es
formuliert. Sowohl in der stationären als auch in der ambulanten
Begleitung habe sie eine Gesprächstiefe erlebt, „wie ich sie selbst
mit engsten Verwandten und Freunden kaum erreiche.“
Erfahrene Kräfte wie Maria Straberg können einen guten Einblick in
diese Arbeit geben, weil sie offen über ihre Erfahrungen sprechen.
So bringen sie ihr Ehrenamt einer breiten Öffentlichkeit näher. Das
ist auch eines der Ziele der Duisburger Hospiz- und Palliativwoche,
die vom 28. Oktober bis zum 3. November stattfindet. Es handelt sich
um eine gemeinsame Aktion der Initiative Palliative Versorgung und
Hospizkultur der Kommunalen Gesundheitskonferenz Duisburg unter der
Überschrift „Jeder Moment ist Leben“. „Ein gutes Motto“, findet
Maria Straberg.
Besonders in Erinnerung geblieben
ist ihr eine junge Mutter, die lange an einer unheilbaren Krankheit
litt. Zwischen den beiden Frauen entstand eine große Nähe und
Vertrautheit. „Sie verfügte trotz ihrer Jugend über eine große
Lebensweisheit und ist mit bewundernswerter Würde und Stärke ihrem
Ende entgegengegangen“, zeigt sich die Ehrenamtliche noch heute
beeindruckt. Doch natürlich komme es auch vor, dass Menschen große
Angst vor dem Tod, also dem Ungewissen, haben und diese auch zeigen.
„Die wichtigste Hilfe, die man geben kann, ist die Anwesenheit“,
meint Maria Straberg.
Zuhören, sich unterhalten,
gemeinsam schweigen oder die Hand halten – „es gibt viele
Möglichkeiten, Zeit zu schenken und einfach da zu sein.“ Auch wenn
Maria Straberg nach dem Tod der jungen Frau etwas Abstand benötigte
– „an meine körperlichen und seelischen Grenzen bin ich nie
gestoßen“, sagt sie. Dazu trage einerseits die intensive
Vorbereitung bei – die Wochenend-Kurse finden über ein halbes Jahr
verteilt statt – und andererseits die Supervision durch das Team der
Malteser. „
Haupt- und Ehrenamtler tauschen sich
regelmäßig über ihre Gefühle und Gedanken aus. Denn der Tod wird –
zum Glück – nie zur Gewohnheit“, betont sie. Aus privaten Gründen
hat die 77-Jährige zuletzt die Sterbebegleitung aufgeben. Jetzt
hilft sie wieder am Empfang und wirbt aktiv für die Hospizarbeit,
unter anderem am Infostand des Malteser Hospizes auf dem Duisburger
Weihnachtsmarkt. Das ist nicht immer einfach.
„Viele
Menschen verdrängen den Tod, obwohl er bekanntlich unausweichlich
ist.“ Sie rät, sich mit der eigenen Sterblichkeit
auseinanderzusetzen und die Scheu vor Orten wie dem Malteser Hospiz
St. Raphael zu überwinden. „Dann wird man feststellen, dass die
letzten Tage noch ganz viel Leben zu geben haben.“
Termin: Am Donnerstag, 31. Oktober 2024, gibt es von 11 bis 14.30
Uhr eine öffentliche Infoveranstaltung mit Besichtigung des Malteser
Hospizes St. Raphael und der Palliativstation des Helios
Krankenhauses St. Anna in Huckingen. Hieran wird auch Maria Straberg
teilnehmen. Anmeldungen nimmt Sibylle Franke entgegen: Tel. 0203
6085 2002,
hospiz.duisburg@malteser.org
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Social Days: thyssenkrupp Steel Europe AG
engagiert sich Stadt Duisburg und die Umwelt |
Duisburg, 27. September 2024 -
Fünfmal haben sich Mitarbeitende der thyssenkrupp Steel
AG gemeinsam mit der Stadt für das Gemeinwohl eingesetzt.
Je zehn bis 25 Kolleginnen und Kollegen des Stahlkonzerns
haben bei ihren sogenannten Social Days jeweils in
verschiedenen Projekten für den Umweltschutz und die
Verschönerung der Stadt gearbeitet. Die Aktionstage
fanden im Kantpark, im Hamborner Wald und an den
Gemeinschaftsgrundschulen Ruhrort und Hochfelder Markt
statt.
Linda Wagner, Umweltdezernentin bei der Stadt Duisburg,
freut sich über so viel Einsatzwillen: „Ihr Engagement
zeigt, wie durch gemeinschaftliche Aktionen der Umwelt-
und Naturschutz gefördert werden kann. Ich bedanke mich
herzlich bei allen Beteiligten für die Arbeit, aber auch
für die großzügige Spende von je 1.000 Euro pro Projekt,
die der Duisburger Stiftung für Umwelt, Gesundheit und
Soziales sowie der Schutzgemeinschaft Deutscher Wald KV
Duisburg und der Gemeinschaftsgrundschule Ruhrort
zugutekommt.“
Zwei der Aktionstage führten die Mitarbeitenden der
thyssenkurpp Steel AG in den Duisburger Kant-Park. Dort
warteten bereits Harken, Rechen und Schaufeln, mit denen
sie Blumenbeete pflegten, das Erdreich lockerten und
bienenfreundliche Stauden setzten. An einem weiteren Tag
beschäftigte sich ein anderes Team mit den im Kantpark
installierten Quartieren für Tiere. So haben sie
Vogelnistkästen und Fledermausquartiere in der Grünanlage
inspiziert und die Nutzung durch die tierischen Bewohner
aus dem Sommerhalbjahr fotografisch dokumentiert.
Anschließend wurden die Quartiere gesäubert und falls
notwendig repariert, um sie für die nächste Nutzung
vorzubereiten.
Im Hamborner Wald befreiten die Teilnehmenden unter der
Leitung von Stadtförster Stefan Jeschke den Wald von
Abfall und sorgten für eine saubere und gesunde Umgebung.
Holger Höfel, Mitarbeiter von thyssenkrupp Steel, fasste
den Tag zusammen: „Der Wald hatte es leider nötig.
Klasse, dass so ein Social Day von der Stadt Duisburg und
thyssenkrupp Steel veranstaltet wird. Damit können wir
einen Beitrag leisten und der Natur helfen.“
Die beiden anderen Social Days fanden in den
Gemeinschaftsgrundschulen Ruhrort und Hochfelder Markt
statt. Hier kümmerten sich die Mitarbeitenden um die
Verschönerung der Außengelände, indem sie Hochbeete
anlegten, die vorhandene Kräuterschnecke pflegten und auf
dem Schulhof Hüpfkästen aufmalten, um für die Kinder Raum
zum Spielen und Lernen zu schaffen.
Nicole Sommer von thyssenkrupp Steel Europe AG: „Als
sozialer Arbeitgeber wollen wir Verantwortung leben und
ermöglichen daher unseren Mitarbeitenden, über den
eigenen Arbeitsalltag hinaus zu blicken und neue
Perspektiven zu gewinnen. Der Social Day schärft das
Bewusstsein für soziale Belange in unseren
Nachbarschaften und fördert das Engagement jedes
Einzelnen. Gemeinsam bewirken wir etwas und stärken dabei
nicht nur den Teamgeist, sondern auch die Verbundenheit
mit dem Ort, an dem wir leben und arbeiten“
Linda Wagner, Beigeordnete der Stadt, dankte dem
Unternehmen und seinen Mitarbeitenden herzlich. Foto:
Ilja Höpping / Stadt Duisburg
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Social Day: TARGOBANK Duisburg ist wieder bei der
Aktion „Bee Duisburg“ aktiv |
Duisburg, 19.
SEptember 2024 - 18 Mitarbeitende der TARGOBANK Duisburg
haben sich bei einem Social Day im Kantpark erneut bei
der Pflege der Blumenbeete engagiert und weitere
Blumenzwiebeln gesetzt. Die Blüten der Zwiebelpflanzen
dienen den Insekten im Frühjahr als wichtige
Nahrungsquelle nach dem Winter und wurden von den
Wirtschaftsbetrieben Duisburg (WBD) gesponsort.
Fotos Ilja Höpping / Stadt Duisburg
Bereits im Herbst 2021 sowie im Frühjahr 2023 engagierten
sich Menschen der TARGOBANK bei einem Social Day.
Seinerzeit wurden 22.000 Blumenzwiebeln in die Beete
gesetzt. Unterstützt wird die Aktion neben den WBD, den
Vertretern der Biologischen Station Westliches Ruhrgebiet
e. V. (BSWR) und Kants Gärtnern, insbesondere von Susanne
Breidenbach von „Bee Duisburg“. Durch ihre Begleitung und
Anleitung der Ehrenamtlichen vor Ort werden die Social
Days erfolgreich umgesetzt.
Katrin Jenkes, Senior Specialist der TARGOBANK, hat den
Tag organisiert: „Im Herzen von Duisburg liegt nicht nur
der größte TARGOBANK-Standort, sondern auch der Kantpark,
durch den viele von uns am Ende eines arbeitsreichen
Tages nach Hause schlendern. Mit dem heutigen Tag haben
wir eine Spenden-Challenge in unserem Bereich erfolgreich
abgeschlossen, bei der 3.000 Euro zusammengekommen sind.
Es hat uns sehr viel Spaß gemacht, bei der Pflanzung zu
unterstützen. Außerdem konnten wir von den Biologinnen
und Biologen wertvolle Tipps für den eigenen Garten
mitnehmen.“
Christoph Winterhalter, Abteilungsleiter im Umweltamt der
Stadt Duisburg, freut sich über eine großzügige Spende
der TARGOBANK in Höhe von insgesamt 5.000 Euro, die
verschiedenen Einzelmaßnahmen im gesamtstädtischen
Projekt „Bee Duisburg“ zugutekommt. Er dankt den
freiwilligen Helfern: „Es ist klasse, mit wie viel Eifer
und Engagement Sie Ihren Social Day diesem grünen Juwel
in der Duisburger City widmen.
Der Park wird dadurch bunter und lebenswerter. Sie
leisten einen bedeutenden Beitrag zur Artenvielfalt und
Biodiversität in der Stadt. Die Bienen, besonders auch
die Wildbienen, werden es Ihnen danken.“ Mit der Spende
wird auch die Rasenpflege im Kantpark untersucht: Die
weniger häufige und abschnittsweise Mahd der Wiesen führt
dazu, dass mehr Pflanzen- und vor allem Insektenarten auf
den Flächen zuhause sind als früher – eine deutliche
Steigerung der Artenvielfalt. Wie sich diese Entwicklung
fortsetzt, soll weiter beobachtet und untersucht werden.
Die Mittel der TARGOBANK werden auch für eine
einheitliche Gestaltung von Infotafeln im Stadtgebiet
verwendet, auf denen über das Projekt „Bee Duisburg“ und
die damit verbundenen Maßnahmen, Lebensräume sowie Tier-
und Pflanzenarten informiert wird.
Theo Peters, Nachhaltigkeitsmanager der TARGOBANK,
kommentierte den Einsatz seiner Kolleginnen und Kollegen
so: „Bei der TARGOBANK gibt es seit vielen Jahren die
Möglichkeit, einen Freiwilligentag pro Jahr für die
Arbeit bei einer gemeinnützigen Organisation zu nutzten –
egal ob im Team oder alleine. Die Themen sind dabei
genauso vielfältig wie die Menschen, die bei uns
arbeiten. Seit diesem Jahr erhält jede Organisation
zusätzlich zur tatkräftigen Unterstützung noch eine
zusätzliche Spende in Höhe von 2.000 Euro von der Bank.“
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Social Day: Mitarbeitende des Commerz
Direktservice pflegen den Goerdeler Park |
Duisburg, 18.
September 2024 - Bereits zum achten Mal beteiligt sich
die Commerz Direktservice GmbH anlässlich eines Social
Days am Gemeinwohl in Duisburg. Heute tauschten die rund
20 Mitarbeitenden des Finanzunternehmens wieder einen Tag
lang Headset und Tastatur gegen Gartengeräte. Ihre
Arbeitskraft setzten sie erneut für den guten Zweck ein
und führten das Projekt „Goerdeler Park“ fort.
Social Day Commerz Direktservice „Rosas Garten“ im
Goerdeler Park. Fotos Ilja Höpping / Stadt Duisburg
Christina Kremers von der Unteren Naturschutzbehörde
dankt den Mitarbeitenden der Commerz Direktservice GmbH:
„Dank Ihres Einsatzes ist es erneut gelungen, Rosas
Garten im Goerdeler Park zu verschönern. Mit Ihrer Arbeit
leisten Sie einen wichtigen Beitrag zur Förderung und zum
Erhalt der Biodiversität.“
Beim Commerz Direktservice hat das ehrenamtliche
Engagement Tradition. Viele Arbeiten, wie die Pflege der
Grünanlagen, wurden bereits übernommen. Über die Jahre
hinweg haben die engagierten Mitarbeitenden den
beschaulichen Park an der Mülheimer Straße in Duissern
durch kleinere Gartenarbeiten gepflegt und attraktiv
erhalten.
Britta Kleiber und Oliver Kubik haben auch diesmal den
Social Day organisiert und ziehen eine positive Bilanz:
„Es ist schön zu sehen, dass wir auch in diesem Jahr
unser Social Day Projekt ‘Goerdeler Park‘ fortführen
konnten. Unsere Kolleginnen und Kollegen aus
unterschiedlichsten Abteilungen haben mit viel Freude und
Eifer den Tag genutzt, um Gartenarbeiten zu erledigen und
aufzuräumen.
Wieder einmal haben wir die Erwartungen übertroffen und
unheimlich viel geschafft.
Das wäre ohne die Unterstützung unseres Arbeitgebers, der
Stadt Duisburg und vielen weiteren Personen nicht möglich
gewesen. Wir möchten uns daher von Herzen für die
positiven Rückmeldungen und den Zuspruch bedanken. Jedes
Jahr ist der Social Day ein Highlight in unseren
Kalendern und deshalb sind wir jetzt schon motiviert, in
den kommenden Jahren weiterzumachen."
Dank des guten Arbeitswetters und der Unterstützung der
Stadt Duisburg mit Material, konnten die Beete erweitert
und neue Wege angelegt, Fledermauskästen angebracht sowie
heimische und insektenfreundliche Pflanzen gesetzt
werden. Die ehrenamtlichen Helfer hatten viel Spaß bei
Ihrer Arbeit für die gute Sache und viele freuen sich
schon jetzt auf eine Fortsetzung im nächsten Jahr.
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Rotarisches Golfturnier für gemeinnützige Vereine
in Duisburg
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Duisburg, 18. September 2024 - Unter
dem Motto „Gemeinsam helfen für unsere Stadt“ fand zum
fünfzehnten Mal das jährliche Charity Golfturnier der
vier Duisburger Rotary Clubs statt. Die traditionelle
Veranstaltung erfreut sich großer Beliebtheit und so
konnte der sportliche Wettbewerb mit der maximal
möglichen Teilnehmerzahl im Niederrheinischen Golfclub
starten. Die gute Beteiligung führte zu einem wunderbaren
Ergebnis von 15.000 Euro Spendengeld. Der Bunte Kreis
Duisburg e.V. durfte sich als einer von sechs Vereinen
über 2.500 Euro freuen.
Die gemeinnützige Einrichtung begleitet seit 22 Jahren
Familien mit zu früh geborenen und schwerkranken Kindern
von der Entlassung aus der Klinik in einen gut
organisierten und strukturierten Alltag zuhause. Die
professionellen und empathischen Mitarbeiterinnen haben
dabei alle Familienmitglieder im Blick und sorgen dafür,
dass die Krisensituation gut bewältigt werden kann.
Vl.: Dieter Steffen, Dr. Gabriele Weber und Dr. Ulrich
Kleier
Strahlend und dankbar nahm die Vorstandsvorsitzende des
Bunten Kreises Dr. Gabriele Weber die Unterstützung der
Rotary Clubs entgegen und freute sich: „Schön, wenn
sportliches und soziales Engagement sich so wirkungsvoll
ergänzt!“ Weitere bedachte Vereine sind das Hospiz St.
Raphael, die Malteser Notfallambulanz, die Heimstatt St.
Barbara, die Christy Brown Schule und die Grundschule
Wrangenstrasse.
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Social Day im Süden:
Mitarbeitende der Deutschen Bank helfen städtischem
Kinder- und Jugendzentrum Angertaler Straße bei
Renovierung
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Duisburg,
12. September 2024 - Farbeimer, Klebeband und Pinsel
statt Büro, Rechner und Tabellenkalkulationen: Zwölf
Mitarbeitende der Deutschen Bank haben heute an ihrem
„Social Day“ für das städtische Jugendzentrum Angertaler
Straße in Duisburg Wanheimerort zum Farbroller gegriffen
und dem Begegnungsort neuen Glanz verliehen, in dem die
Räume und Flure renoviert wurden.
Bereits im April hatte sich die Deutsche Bank mit einem
Social Day in Kooperation mit der Stadt beim
Mädchenzentrum Mabilda engagiert. Direkt im Anschluss
meldetet sich die Deutsche Bank erneut, um ein weiteres
Projekt zu finden, bei dem sich die Mitarbeitenden
tatkräftig und ehrenamtlich für das Gemeinwohl engagieren
können. Gemeinsam mit dem Jugendamt und dem Amt für
Kommunikation, der zentralen Anlaufstelle für ein
freiwilliges Engagement bei der Stadt Duisburg, hatten
sich die Mitarbeitenden der Deutschen Bank für das
Renovierungs-projekt im Kinder- und Jugendzentrum
Angertaler Straße entschieden.
Mitarbeiter der Deutschen Bank beteiligen sich am Social
Day und streichen Wände im Jugendzentrum Angertaler
Straße. Foto: Tanja Pickartz / Stadt Duisburg
Maike Schäder von der Deutschen Bank in Duisburg: „Als
feste Institution ist die Einrichtung aus unserer Stadt
nicht mehr wegzudenken, denn sie ist eine verlässliche
Anlaufstelle für Kinder, Jugendliche und Eltern, die
Unterstützung benötigen. Das tolle Zusammenspiel aus
gegenseitigem Respekt, Fürsorge, sinnvoller
Freizeitbeschäftigung und Begegnungen auf Augenhöhe
verdient Anerkennung. Einige Räume des Jugendzentrums
sind inzwischen in die Jahre gekommen und brauchen einen
neuen Anstrich – dafür packen wir sehr gerne an.“
Sarah van Linn und Martin Gallus, Mitarbeiter der
Deutschen Bank beteiligen sich am Social Day und
streichen Wände im Jugendzentrum Angertaler Straße. Foto:
Tanja Pickartz / Stadt Duisburg
Die Freiwilligen griffen zu Klebeband, Farbeimer und
Farbroller. Es wurde abgeklebt, gemalt und gestrichen.
Außerdem unterstützt die Deutsche Bank das Jugendzentrum
mit einer Finanzspritze in Höhe von 800 Euro. Das
Jugendzentrum, das sich in unmittelbarer Nähe zur
Wohnanlage Biegerhof befindet, ist ein wichtiger
Treffpunkt für mehr als 100 Kinder und Jugendliche, die
täglich die Einrichtung nutzen. Hier finden sie nicht nur
einen Ort zum Austausch mit Freunden, sondern auch
pädagogisch begleitete Angebote, Hausaufgabenhilfe und
Beratung in der Berufsorientierung.
Die rege Nutzung hat jedoch sichtbare Spuren
hinterlassen, weshalb das Renovierungsprojekt der
Deutschen Bank für das Team des Jugendzentrums sowie die
Kinder und Jugendlichen eine große Hilfe darstellt. Die
Stadt Duisburg schätzt das soziale Engagement der
Deutschen Bank sehr.
Der stellvertretende Leiter des Duisburger Jugendamtes,
Philipp Thelen, begrüßte das Team der Deutschen Bank
persönlich: „Wir freuen uns sehr, dass immer mehr
Unternehmen ihren Mitarbeitenden die Gelegenheit
einräumen, sich im Rahmen eines Social Days ehrenamtlich
zu engagieren und sich somit den gesellschaftlichen
Themen der Zeit widmen. Die Deutsche Bank hat sich in
diesem Jahr schon mehrfach an Social Days beteiligt.Dafür
sind wir überaus dankbar! Mit den renovierten
Räumlichkeiten erhalten die Kinder und Jugendlichen einen
Ort der Begegnung mit Wohlfühlcharakter.“
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Social Day beim Ruhrorter
Turnverein 1860 e.V.: Städtische Auszubildende
unterstützen den Verein bei der Reaktivierung der
Sportanlage
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Duisburg, 11. September 2024 - Neun
Auszubildende zum Verwaltungsfachangestellten der Stadt
Duisburg verließen am heutigen Mittwoch, 11. August 2024,
ihre gewohnte Ausbildungsstätte, um sich für den
Ruhrorter Turnverein 1860 e.V. im Rahmen eines Social
Days für einen guten Zweck zu engagieren. Mit Hake,
Besen, Pinsel und Farbe packten die Auszubildenden
tatkräftig an und säuberten den zentralen
Eingangsbereich, befreiten die Platzanlage von Unkraut
und strichen Tische und Bänke.
Auszubildende der Stadt Duisburg beteiligen sich am
Social Day und räumen die Sportanlage des Ruhrorter TV
1860 auf. Fotos Tanja Pickartz / Stadt Duisburg
Der Platz erstrahlt nun in einem neuen Glanz und wirkt
einladend - pünktlich zum geplanten Fußballturnier mit
einem Sportverein aus Tansania. Die Idee, die Sportanlage
zu reaktivieren hat auch bei den Auszubildenden viel
Anklang gefunden. Sie zeigten sich begeistert von dem
abwechslungsreichen Tag: „Die Motivation am Social Day
teilzunehmen ist, dass ich selbst aus Duisburg komme und
täglich sehe, wie wichtig es ist, unsere Stadt sauber und
schön zu halten. Es ist wichtig, sich für die
Gemeinschaft einzusetzen, deshalb wollte ich gerne meinen
persönlichen Beitrag dazu leisten.
Mustafa und Ronya entsorgen Grünschnitt.
Die Idee, durch ehrenamtliches Engagement etwas Positives
zu bewirken motiviert mich, mich aktiv zu beteiligen. Ich
finde es sehr gut, dass unser Arbeitgeber uns so eine
Möglichkeit zur Förderung unserer Stadt bietet. Außerdem
ist es eine schöne und sinnvolle Abwechslung zum
Arbeitsalltag“, berichtet die angehende
Verwaltungsfachangestellte Ela Nur Atalay. Birthe
Bickschäfer hat sich dazu entschieden, den Ruhrorter
Turnverein 1860 e. V. zu übernehmen.
Yusuf Ensar Senar und Sarah Werre streichen Bänke.
Ihr Motiv zur Übernahme drückt sie wie folgt aus: „Da ich
früher Leistungssportlerin im Leichtathletikbereich war,
konnte ich das natürlich nicht zulassen. Deshalb haben
wir einen neuen Vorstand gebildet, um anderen Menschen
wieder die Möglichkeit im Breitensport zu bieten“. Viele
Unternehmen bieten ihren Mitarbeitenden die Möglichkeit,
einen Tag den gewohnten Arbeitsplatz zu verlassen und
sich ehrenamtlich für einen guten Zweck zu engagieren, so
auch die Stadt Duisburg.
Erik Pernak und Melih Cihantimur haken Grünschnitt
zusammen.
„Der Social Day bietet unseren Auszubildenden einen Blick
über den Tellerrand hinaus, um neue Eindrücke zu sammeln.
Ich freue mich, dass unsere Auszubildenden sich
ehrenamtlich zu engagieren. Wir werden auch in Zukunft,
den ein oder anderen Social Day mit unseren
Auszubildenden organisieren“, so Ina Gossner,
Ausbildungsleiterin der Stadt Duisburg.
Für das Ausbildungsjahr 2025 werden insgesamt 356
Ausbildungsplätze bei der Stadt Duisburg angeboten. Die
Bewerbungsphase hat bereits begonnen. Wer sich jetzt für
eine Ausbildung, ein duales Studium oder eine
Qualifizierung für 2025 bewerben möchte, kann dies online
unter www.duisburg.de/ausbildung tun. Dort sind weitere
Informationen zu den Berufsbildern und zum
Bewerbungsprozess abrufbar. Einblicke in den Alltag der
Auszubildenden gibt es unter
www.facebook.de/ausbildung.DU oder
www.instagram.com/stadtduisburg_ausbildung.
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Feierliche Verabschiedung
nach 34 Jahren
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Mechthild Schulten übergibt Leitung des Malteser
Hospizzentrums St. Raphael an Katja Arens
Duisburg, 9. September 2024 -
Seit Anfang Juni ist Katja Arens die neue Leiterin des
Malteser Hospizzentrums St. Raphael in
Duisburg-Huckingen. Am Freitag wurde die bisherige
Leiterin Mechthild Schulten nach 34 Jahren bei einer
Feier im Hotel Landhaus Milser mit rund 100 geladenen
Gästen verabschiedet. Sie hat das Hospizzentrum 1990 im
Auftrag der Malteser gegründet und seitdem viele
Unterstützungsangebote entwickelt und ausgebaut. Parallel
hat sie wichtige Netzwerkarbeit geleistet und war
beispielsweise viele Jahre lang Vorstandsmitglied im
Hospiz- und Palliativverband NRW.
Seit Eröffnung des
stationären Hospizes haben dort rund 4.000 Menschen
Begleitung und Nähe in ihren letzten Tagen, Wochen und
Monaten erfahren. Die ambulanten Dienste haben über die
Jahre rund 2.500 Menschen zu Hause in der letzten
Lebensphase begleitet. Nach einer Begrüßung durch Thomas
Harazim, Geschäftsführer der Malteser Wohnen & Pflegen
gGmbH, dankte Dr. Donatus Kaufmann als
Kuratoriumsvorsitzender des Hospizzentrums Mechthild
Schulten für ihr Lebenswerk und ihr herausragendes
Engagement in dreieinhalb Jahrzehnten:
„Mechthild Schulten hat ihr
gesamtes berufliches Wirken in den Dienst der Malteser
gestellt und wertvolle Pionierarbeit für das Hospizwesen
in Nordrhein-Westfalen und darüber hinaus geleistet. Der
Aufbau eines solchen hospizlichen Angebots, wie wir es
heute sehen, war ihre Mission. ”
Heute ist das Hospizzentrum
eine überregional bekannte und hoch angesehene
Institution und umfasst neben dem stationären Hospiz, das
1994 eröffnet wurde, einen Ambulanten Palliativ- und
Hospizdienst für Erwachsene, den Kinder- und
Jugendhospizdienst „Bärenstark“ und verschiedene
Beratungs- und Begleitungsangebote für trauernde
Hinterbliebene. Diese beeindruckende Entwicklung sei vor
allem der Innovations- und Schaffenskraft von Mechthild
Schulten und ihrem starken Team zu verdanken, so
Kaufmann.
In seiner anschließenden
Laudatio ging Johannes Freiherr Heereman, ehemaliger
Geschäftsführender Präsident des Malteser Hilfsdienstes
e.V. und langjähriger Wegbegleiter von Mechthild
Schulten, vor allem auf die beeindruckende Geschichte und
Entwicklung des Duisburger Hospizzentrums ein.
Sichtlich bewegt wandte sich Mechthild Schulten an die
Gäste: „Es war mir eine große Freude und Ehre, im Namen
der Malteser in den 1990er Jahren Pionierarbeit im
Hospizwesen zu leisten und die Rahmenbedingungen
mitzugestalten, damit ein so dringend benötigtes
Hospizzentrum in Duisburg entstehen konnte. Heute blicke
ich mit viel Dankbarkeit auf den Ort der Geborgenheit und
Fürsorge für schwerstkranke Menschen in der letzten
Lebensphase, zu dem das Malteser Hospizzentrum St.
Raphael geworden ist.”
Dass dies auch in Zukunft so
bleibt, wird ihre erfahrene Nachfolgerin Katja Arens
sicherstellen. Sie hat bereits seit 2021 die Ambulanten
Hospiz- und Palliativdienste des Malteser Hospizzentrums
geleitet. Arens sieht die größte Herausforderung darin,
auch in Zukunft viele Menschen im Haupt- und Ehrenamt für
die wertvolle Hospiz- und Palliativarbeit zu gewinnen.
„Wir wollen unsere Angebote auch weiterhin entsprechend
der Bedürfnisse der Betroffenen weiterentwickeln”, sagt
die 52-Jährige. „Damit das gelingt, brauchen wir viele
und vor allem empathische Menschen, die sich engagieren
wollen.”
Derzeit kümmern sich 32
hauptamtliche und 120 ehrenamtlich Mitarbeitende um
schwer erkrankte Menschen und ihre Zugehörigen.
Mechthild Schulten (im Bild
in der Mitte) wurde am Freitag im Hotel Landhaus Milser
nach 34 Jahren als Leiterin des Malteser Hospizzentrums
St. Raphael feierlich verabschiedet. Für ihr Lebenswerk
dankten ihr (v.l.): Thomas Harazim, Geschäftsführer der
Malteser Wohnen & Pflegen gGmbH, Johannes Freiherr
Heereman, ehemaliger Geschäftsführender Präsident des
Malteser Hilfsdienstes e.V., ihre Nachfolgerin Katja
Arens und der Kuratoriumsvorsitzende Dr. Donatus
Kaufmann.
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Social Day: Mitarbeitende der
HAMBORNER REIT AG engagieren sich für die Kinder- und
Jugendarbeit des städtischen Jugendzentrums „Robinson
Abenteuerfarm“
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Duisburg, 22. August 2023 - Dreißig
Mitarbeitende der HAMBORNER REIT AG krempelten am
Donnerstag, 22. August, die Ärmel hoch und packten auf
dem etwa zwei Hektar großen Außengelände des städtischen
Jugendzentrums „Robinson Abenteuerfarm“ beim „Social Day“
tatkräftig an.
„Ich freue mich, dass die HAMBORNER REIT AG sich für
ihren Social Day die Robinson Abenteuerfarm ausgesucht
hat. Die Mitarbeitenden des Unternehmens helfen hier
ehrenamtlich, um die Farm in einem neuen Glanz erstrahlen
zu lassen. Das Jugendzentrum ist für viele Kinder im
Stadtgebiet mit ihrem weitläufigen Gelände ein magischer
Anziehungspunkt“, so Oberbürgermeister Sören Link, der
sich vor Ort für den Einsatz der freiwilligen Helferinnen
und Helfer bedankte.
Mit Pinsel, Lasur und Farbe ausgestattet sorgten sie
dafür, dass Tierunterkünfte und Spielgeräte künftig von
Wettereinflüssen geschützt sind und gleichzeitig,
pünktlich zum 50-jährigen Jubiläum der Farm, im neuen
Glanz erstrahlen. Darüber hinaus wurde an vielen Orten
gewerkelt, gebohrt und gesägt. Neue Matschküchen
erweitern nun das Spielangebot auf dem Gelände und die
neu errichteten Holzbänke rund um den Sportplatz laden
die Kinder und Jugendlichen zum Verweilen ein.
Neben vielen Spielangeboten, die vom Spielplatz, über den
Fußballplatz bis zu verschiedenen Spielhäusern reichen,
ist die umfangreiche Klein- und Großtierhaltung eine
besondere Attraktion. Das Unternehmen hat sich mit seinen
Mitarbeitenden nicht nur handwerklich eingebracht,
sondern auch mit einer großzügigen Spende an den
Förderverein der Abenteuerfarm die Umsetzung der Projekte
unterstützt.
„Dem Team der HAMBORNER REIT AG spreche ich meine große
Anerkennung und meinen herzlichen Dank für ihre
großzügige finanzielle und praktische Unterstützung aus.
Für das bevorstehende 50-jährige Jubiläum, das wir im
September begehen werden, ist die Farm nun bestens
gerüstet“, so Jugendamtsleiter Hinrich Köpcke.
„Die Kinder in unserer Gesellschaft verdienen umfassende
Aufmerksamkeit und kreative Förderangebote, die sie in
ihrem Heranwachsen positiv begleiten. Wir von der
HAMBORNER REIT AG sind bestrebt, hierzu einen Beitrag zu
leisten und konnten im Zuge unseres Social Day auch
dieses Jahr wieder ein Projekt für Kinder und Jugendliche
unterstützen. Als Unternehmen, welches seit mehr als
sieben Jahrzehnten seinen Sitz in Duisburg hat, war es
dabei für uns eine besondere Freude, auf der
RobinsonAbenteuerfarm diese Möglichkeit zu haben“, so
Niclas Karoff, Vorstandsvorsitzender der HAMBORNER REIT
AG.
Die Robinson Abenteuerfarm ist eine offene Kinder- und
Jugendeinrichtung des Jugendamtes der Stadt Duisburg und
richtet sein Angebot an Kinder und Jugendliche im Alter
von 6 bis 14 Jahren. Die pädagogisch betreute
Abenteuerfarm hat unter anderem die Ziele, Kindern durch
aktive Mithilfe Natur- und Arbeitsabläufe anschaubar und
erlebbar zu machen, Umweltbewusstsein, Bewegung und
Freispiel, Kreativität und Fantasie sowie positives und
tolerantes Sozial- und Gruppenverhalten zu fördern.
Neben dem ständigen Angebot, welches viele Kinder aus dem
ganzen Stadtgebiet nutzen, wird insbesondere in den
Oster-, Sommer- und Herbstferien ein spezielles
Ferienprogramm angeboten. Weitere Informationen zu den
Social Days gibt es online auf www.duisburg.de
(Stichwort: „Social Day“).
Der Social Day der HAMBORNER REIT AG am Donnerstag,
22.08.2024, auf der Robinson-Abenteuerfarm wurde von
Oberbürgermeister Sören Link besucht...Fotos: Ilja
Höpping / Stadt Duisburg
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Hamborner Lions mit neuer Präsidentin und 5.770 €
Spendenparty-Erlös |
Duisburg, 9. Agust 2024 - Der Lions Club Duisburg-Hamborn hat
turnusgemäß eine neue Präsidentin: Dr. Susann Sedigh löste am
Wochenende Nikolaos Tsarapatsanis ab und läutete laut und deutlich
das nächste Lionsjahr ein. Unter ihrem Motto „Leben heißt gestalten“
plant die Duisburgerin, die Initiativen ihrer Vorgänger fortzuführen
und den Fokus auf Nachhaltigkeit zu legen.
Dr. Susann Sedigh und
Martin Menkhaus
Im Anschluss an die
Präsidentschaftsübergabe öffneten sich die Tore des
„kalt.weiß.trocken“ in Duissern, und die Löwen feierten mit vielen
gut gelaunten Duisburger:innen eine Benefiz-Party für den guten
Zweck. Die 20 € Eintritt pro Gast gehen als 100%ige Spende an das
Sozialprojekt „Irmgadishaus“ in Neudorf. Die Party brachte Einnahmen
von 5.770€, die dort im Hause direkt den Bedürftigen zugute kommen.
Es handelt sich hier um eine vielseitige soziale
Einrichtung, die sich auf die Unterstützung von Müttern, Vätern und
Kindern in verschiedenen Lebenssituationen spezialisiert hat, mit
einem besonderen Fokus auf alleinerziehende und junge Mütter sowie
deren Kinder. „Ein riesiger Erfolg!“ freut sich der Past-Präsident
Nikolaos Tsarapatsanis. Dr. Susann Sedigh betont, wie wichtig es ihr
ist, die nachhaltigen Projekte des Clubs weiter voranzutreiben.
Neben der Förderung bereits bestehender Projekte wie „Urban Zero“
und „Living Room“, möchte sie neue Akzente setzen.
Diese
Projekte zielen auf die Verbesserung des städtischen Klimas und die
Unterstützung von Kindern und Jugendlichen ab. „Wir setzen auf
Nachhaltigkeit, sowohl in der Umwelt als auch in der sozialen Arbeit
in Duisburg“, so die Chefärztin der BG-Klinik für Neurologie und
Psychotraumatologie Dr. Sedigh.
Am kommenden Sonntag ist es
wieder soweit: Auf dem Marina Markt in Duisburg werden erfrischende
Getränke für den guten Zweck verkauft! Für nur fünf Euro können die
Besucher*innen einen leckeren Aperol Spritz oder einen erfrischenden
Wild Berry Lillet für den guten Zweck genießen.
Der
Lions Club Duisburg-Hamborn hat in den vergangenen Jahren zahlreiche
soziale Projekte unterstützt, Lions-Club Duisburg-Hamborn vor allem
im Duisburger Norden. Unter den Leitgedanken „Helfen, wo andere
nicht helfen“ und „Helfen zur Selbsthilfe“ haben die Mitglieder des
Clubs über 1.300.000 Euro gespendet und gesammelt. Zielgruppen sind
Behinderte, Alte und sozial Benachteiligte – hier speziell die
Förderung von Duisburger Projekten.
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Eine große Tradition wird fortgeführt |
„4 Radler bitte“ treten auch
in diesem Jahr wieder für den guten Zweck in die Pedale
Duisburg, 15. Juli 2024 - Zwischen 2010 bis 2021
sammelten Peter Bongartz und seine Turbobiker Geld für
den Bunten Kreis Duisburg e.V. – Niederrhein und
westliches Ruhrgebiet und für den VKM Duisburg e.V.
(Verein für Körper- und Mehrfach-Behinderte). Jedes Jahr
holten die Mitglieder der Betriebssportgruppe der Siemens
Energy beim legendären 24 StundenMountainbike Rennen im
Landschaftspark Anfang August ihre letzten
Energiereserven aus sich heraus und erstrampelten in elf
Jahren 173.034 Euro für die gemeinnützigen Vereine.
Dann ging der talentierte Organisator in den Ruhestand
und beide Vereine mussten den engagierten Sportler höchst
dankbar, aber mit Bauchschmerzen verabschieden. Wussten
sie doch, dass das Ende der jährlichen Aktion ein
spürbares Loch ins Spendenaufkommen reißen würde, mit dem
die Unterstützung von zu früh geborenen, schwerkranken
und behinderten Kindern und Jugendlichen finanziert wird.
Rettung kam in Person von Maik Stahl, der viele Jahre bei
den Siemens Turbobikern mitgefahren war.
Er überzeugte drei weitere treue Radler sich nun ganz
privat einzusetzen und schaffte es in den beiden
vergangenen Jahren, die lange Tradition zwar in kleiner
Besetzung, aber mit viel Engagement fortzuführen, was die
Spender entsprechend honorierten und die Vereine dankbar
begrüßten. 2024 gab es jedoch einen erneuten Rückschlag
für die wohltätigen Radler: das 24- Stunden
Mountainbike-Rennen findet in Zukunft nicht mehr statt!
Auch diese schlechte Nachricht hält die vier Jungs nicht
davon ab, weiter Geld zu sammeln.
Doch das ist für die Athleten nur mit einer zünftigen,
sportlichen Herausforderung denkbar. Sie beschlossen
deshalb, am traditionellen ersten Samstag im August den
Ruhrtalradweg zu bezwingen: das bedeutet am 3. August
mindestens 240 Kilometer von der Quelle in Winterberg bis
zur Mündung des Flusses in den Rhein in Duisburg zu
biken! Wenn es die Gesundheit erlaubt, will es sogar
Peter Bongartz noch einmal wissen und plant, die weite
Strecke mitzufahren. Nach hoffentlich guter Ankunft
werden die Helden dann im Vereinshaus des VKM in Empfang
genommen und gebührend gefeiert.
Wer den großen Einsatz der unermüdlichen und
unerschrockenen Radfahrer unterstützen möchte, kann das
unkompliziert tun unter dem Link:
https://www.betterplace.org/de/fundraising-events/44737-4-radler-bitte-wir-biken-fuerden-guten-zweck
Die kranken und behinderten Kinder in Duisburg und
natürlich die Radler Maik Stahl, Christian Duys,
Christoph Magiera, Michael Magiera und Peter Bongartz
freuen sich über Ihren Beitrag und bedanken sich
herzlich. Eine Spendenquittung wird von betterplace.org
ausgestellt.
Mitarbeiter:innen der beiden Vereine, Helfer und die
engagierten Biker beim Rennen im letzten Jahr.
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Jubel über neue Trikots:
Marathon-Pater macht Jugendfußballern eine Freude
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Duisburg, 7. Juli 2024 - Pater Tobias
Breer hatte beim „Belfast City Marathon“ insgesamt 5000
Euro an Spendengeldern erlaufen. Mit dem Geld finanzierte
er der C2-Mannschaft des MTV Union Hamborn eine komplett
neue Ausstattung – vom Schienbeinschützer bis zur
Winterjacke. Duisburg. Hector dribbelt mit einem Fußball
durch einen Parcours. Der 13-Jährige umkurvt die Hütchen
im hohen Tempo. Für ihn ist die heutige Trainingseinheit
beim MTV Union Hamborn eine besondere Erfahrung. Denn
Hector und seine Teamkollegen aus der C2-Jugend tragen
erstmals ihre neuen Trikots.
Pater Tobias Breer schaut sich die Übungen der
Nachwuchsfußballer auf dem Kunstrasenplatz interessiert
an. Er hat dafür gesorgt, dass die Mannschaft aus dem
Duisburg Norden eine komplette Ausstattung bekommt. Die
Spieler haben jetzt neue Hosen, Stutzen,
Schienbeinschützer, Trainingsanzüge und Unterziehhemden.
Außerdem gehören Winterjacken zur Lieferung. „So eine
komplette Ausstattung kostet viel Geld“, sagt Trainer
Christoph Menn. „Die kann sich bei uns im Team nicht jede
Familie leisten. Deshalb sind wir unfassbar glücklich,
wie sehr sich Pater Tobias für uns eingesetzt hat.“ Als
der Coach die Rucksäcke mit den Klamotten verteilt,
freuen sich seine Spieler. „Das sieht ja klasse aus“,
ruft Marlon, als er das neue Trikot betrachtet.
Auch Pater Tobias strahlt an diesem Nachmittag: Der
Geistliche erlief die Summe beim „Belfast City Marathon“
im Mai. Bevor Pater Tobias in der nordirischen Hauptstadt
an den Start ging, warb er bei Spendern und Sponsoren für
die Aktion. 5000 Euro kamen am Ende zusammen. Und mit
diesem Geld konnte der Marathon-Pater jetzt die jungen
Fußballer aus Hamborn glücklich machen. Sein Kontakt zur
Mannschaft kam über Hector zustande. Er ist Messdiener in
Pater Tobias‘ Herz-Jesu-Gemeinde. Anfang 2024 berichtete
das ZDF in seiner preisgekrönten Dokumentationsserie „37
Grad“ über Hectors Leben in einem schwierigen Umfeld.
Der Beitrag „Vererbte Armut“ ist auch in der Mediathek
abrufbar. Damals kündigte Pater Tobias vor der Kamera an,
für Hectors Mannschaft zu laufen. „Und ich halte bei
solchen Versprechen immer mein Wort“, betonte der
Geistliche. Nach der Sommerpause werden die Hamborner ihr
erstes Spiel im grüngrauen Outfit bestreiten. Und Hector
hat sich schon etwas vorgenommen: „Ich kann es kaum
erwarten, dass wir in den neuen Trikots unser erstes Tor
bejubeln.“
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Golfen gegen den Hunger: Golf & More sammelt
Spenden in Höhe von 4.500 Euro
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Duisburg, 27. Juni 2024 - Bereits zum
zehnten Mal richtete der Golf Club Golf & More den
Kindernothilfe-Charity-Cup aus. Golferinnen und Golfer
spielen gegen den vom Klimawandel verursachten Hunger
weltweit. Es kam eine Spendensumme in Höhe von 4.500 Euro
zusammen.
Der Golf Club präsentiert stolz die erspielte
Spendensumme - Foto: Alexandra Luse/Kindernothilfe
„Seit zehn Jahren gehört das Kindernothilfe-Turnier zum
festen Bestandteil unseres Turnierkalenders. Alle
Startgelder gehen direkt als Spende an ein ausgesuchtes
Projekt – so konnten wir in all den Jahren mehr als
40.000 Euro weitergeben. Durch das Ziel ‘Gutes zu tun‘
wird dann der sportliche Erfolg zur Nebensache“, so
Johannes Fülöp, Geschäftsführer von Golf & More.
Nach fünf Stunden Spiel hatten die insgesamt 54
Golferinnen und Golfer durch die meist aufgerundeten
Startgebühren Spenden in Höhe von 4.500 Euro gesammelt.
Die Rundenverpflegung übernahm erneut die Gastronomie des
Vereins, das Restaurant Constantinz. Die gesammelten
Spenden unterstützen Familien, die besonders stark unter
den Folgen des Klimawandels leiden. Das betrifft meist
die armen Teile der Welt. Extreme Dürren vernichten
Ernten und lassen die Menschen hungern.
Starkregen, Hagel und Überschwemmungen zerstören das
Zuhause unzähliger Menschen. Am stärksten bekommen es
dabei meist die zu spüren, die am wenigsten
verantwortlich sind: die Kinder. Die Kindernothilfe
unterstützt Familien dabei, sich besser auf Krisen
vorzubereiten, etwa durch neue Anbaumethoden,
klimaresistentes Saatgut oder Bodenschutz.
Weitere Informationen dazu unter:
www.Kindernothilfe.de/ernaehrung-weltweit Die
Kinderrechtsorganisation bedankt sich sehr herzlich für
die langjährige Unterstützung des Golf Clubs.
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„Schlemmen für den guten Zweck“: 1. Benefiz-Essen
der Lebenshilfe Duisburg
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Duisburg, 19. Juni 2024 - Am 12. Juni
2024 fand im Restaurant PALAZZO das erste Benefiz-Essen
der Lebenshilfe Duisburg mit rund 70 geladenen Gästen
statt. Das Publikum war bunt gemischt mit Gästen aus
Politik, Wirtschaft und vielen Lebenshilfe-Freunden. Ganz
besonders hat sich Dagmar Frochte, Vorstandsvorsitzende
des Lebenshilfe Duisburg e.V., darüber gefreut, dass die
erst kürzlich gewählte zweite Bürgermeisterin der Stadt
Duisburg, Sylvia Linn, unter den Gästen war und sie ihr
somit persönlich gratulieren konnte.
Der Abend war geprägt von interessanten und lockeren
Gesprächen, während ein schmackhaftes 3-Gänge-Menü im
Palazzo im City Palais serviert wurde. Die
Restroom-Singers haben in den Pausen gesanglich zur guten
Stimmung beigetragen. Im Vordergrund der Veranstaltung
stand der gute Zweck. Somit können wahnsinnige 3.000 € in
das Projekt „Sprachförderung in den Kitas der
Lebenshilfe“ fließen.
Mit diesem Projekt wird die gezielte Sprachförderung und
das spielerische Erlernen der deutschen Sprache
unterstützt. Somit erhalten die Kinder mehr
Sprach-Sicherheit und es werden Sprachbarrieren im Alltag
reduziert. Danke an alle Teilnehmer und Unterstützer für
die großzügige Spendenbereitschaft und besonders an den
Geschäftsführer, Valdet Ceka, vom Restaurant PALAZZO, der
sich auf das Experiment eingelassen hat. Das
Benefiz-Essen „Schlemmen für den guten Zweck“ hat die
Generalprobe bestanden und wird sicherlich in die zweite
Runde gehen.
V.l.: Martin Dittrich, Sylvia Linn, Anton Koller und
Dagmar Frochte
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Schüler der Sternenschule erlaufen über 1.783 Euro für den
Bunten Kreis Duisburg e.V.
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Duisburg, 12. Juni 2024 - Seit 2015
nehmen Kinder der bilingualen Sternenschule im Duisburger
Süden am AOK Rhein-Ruhr Schülermarathon teil. Wochenlang
vorher treffen sie sich schon morgens vor dem Unterricht,
um mit den zuständigen Sportlehrer*innen zu trainieren.
Dieses Jahr nahmen 49 Schüler*innen aus den Klassen eins
bis vier die Herausforderung an und liefen 800 Meter im
Bereich des Sportparks entlang der Regattabahn.
Mit ihrem sportlichen Einsatz sammeln sie außerdem bei
Eltern, Freunden und Bekannten Spenden für einen guten
Zweck. Dieses Jahr entschieden sie sich für den Bunten
Kreis Duisburg e.V., der sich seit 22 Jahren um Familien
mit zu früh geborenen und schwerkranken Kindern kümmert,
sobald diese aus der Klinik entlassen werden. Die
Vorstandvorsitzende des gemeinnützigen Vereins Dr.
Gabriele Weber, bedankte sich bei den sportlichen
Läufer*innen, den unterstützenden Lehrern und den
spendenfreudigen Eltern.
Sie freute sich außerdem sehr über den bilingualen Ansatz
der Schule, durfte sie doch selbst 1959 als eine der
ersten Kinder im Nachkriegsdeutschland für drei Wochen
nach England fahren, um die Sprache zu lernen, was damals
alles andere als selbstverständlich war. Sie überreichte
der Schule zwei handgehäkelte Lamas und erzählte den
Schülern, wieviel Gutes sie durch ihren Einsatz für
kleine Kinder getan haben, die keinen guten Start ins
Leben haben.
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Lions Club Duisburg-Hamborn lädt
ein: Benefizparty „Gutes tun, feiern & verbinden“ am 22. Juni
2024
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Duisburg, 7. Juni 2024 -
Der Lions Club Duisburg Hamborn
freut sich, die Medien und die Öffentlichkeit zur dritten
Ausgabe unserer Benefizparty „Gutes tun, feiern und
verbinden“ im Kalt.Weiß.Trocken in Duissern (Meidericher
Straße 6-8) einzuladen. Die Veranstaltung findet am Samstag,
den 22. Juni 2024 statt und verspricht eine unvergessliche
Nacht voller Musik, Tanz und Gemeinschaft für den guten
Zweck.
Unter dem Motto „Gutes tun, feiern und verbinden“ öffnet die
Party um 21:00 Uhr ihre Türen. Der Eintritt beträgt 20 €
(ermäßigt 10€), wobei der gesamte Erlös an die
Mutter-Vater-Kind-Einrichtung Irmgardis-Haus gespendet wird.
Diese Einrichtung leistet wertvolle Unterstützung für
Familien in Not und wir sind stolz darauf, diese wichtige
Arbeit zu fördern.
Clubpräsident Nikolaos Tsarapatsanis erläutert den Anlass:
„Unser Club nutzt den Abend für die jährliche
Präsidentschaftsübergabe. Nachdem der Staffelstab an Susann
Sedigh übergeben ist, öffnen sich die Türen für das große
Party-Publikum.“ Musikalisch wird der Abend von BK (Aka
Bastian Krolzig) gestaltet, der mit einer Mischung aus House
und elektronischen Chart-Hits für beste Stimmung sorgen wird.
Initiatorin Irmela Quester erklärt schmunzelnd: „Die Party
war in den vergangenen Jahren immer ausverkauft, ein toller
Erfolg. Wir sind sicher, dass die Duisburger*innen auch in
diesem Jahr in dieser traumhaft schönen Kulisse in Duissern
viel Spaß haben werden.“ Der Vorverkauf wird dringend
empfohlen, Kartenbestellungen gehen per Mail an
irmela@quester.de
Der Lions Club Duisburg-Hamborn ist Teil der internationalen
Lions Club Organisation, die sich weltweit für soziale und
ökologische Projekte einsetzt. Mit einem starken Fokus auf
lokale Gemeinschaften arbeiten die Mitglieder des Lions Club
Duisburg-Hamborn daran, einen positiven Unterschied in der
Welt zu machen. Viele soziale Projekte wurden in den
vergangenen Jahren von den Hamborner Lions unterstützt.
Vor allem die hilfsbedürftigen Menschen im Duisburger Norden
sind ihnen wichtig. „Helfen, wo andere nicht helfen“, und
„Helfen zur Selbsthilfe“ – unter diesen Leitgedanken stellen
sich die Mitglieder des Lions Club Duisburg Hamborn in
besonderer Weise den sozialen Problemen im Duisburger Norden.
Ein ehrenamtliches Engagement, in dem mehr als 1.300.000,-
EUR gespendet und gesammelt wurden. Zielgruppen sind
Behinderte, Alte und sozial Benachteiligte – hier speziell
die Förderung von Duisburger Projekten.
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Sparda-Bank fördert zwölf
Schulen mit insgesamt 24.500 Euro aus Duisburg und
Umgebung
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Duisburg, 4. Juni 2024 - Die zwölfte SpardaSpendenWahl hat die
Erwartungen weit übertroffen: 602 Schulen haben mitgemacht – eine
Teilnehmerzahl, die alle Rekorde seit Beginn des Online-Wettbewerbs
gebrochen hat! Auch das Interesse an der Wettbewerbsseite war enorm:
Über 600.000 Besucherinnen und Besucher haben sich dort über die
Schulprojekte informiert. Unter dem Motto „Unsere Schule ist in
Bewegung!“ ging es also in jeder Hinsicht sportlich zu!
„Wir sind überwältigt von der hohen Beteiligung. Das ist einfach nur
beeindruckend“, erklärt Dominik Kanders, Filialleiter der
Sparda-Bank West in Duisburg. Unter den 200 Gewinnern befinden sich
zwölf Schulen aus Duisburg und Umgebung. Sie erhalten eine Förderung
von insgesamt 24.500 Euro über die Reinerträge des Gewinnsparvereins
bei der Sparda-Bank West.
Sportprojekte sind beliebt „Wir freuen uns sehr für die
Gewinnerschulen in Duisburg und Umgebung und gratulieren allen
beteiligten Lehrerinnen und Lehrern sowie Schülerinnen und Schülern
herzlich. Die Auszeichnungen sind hochverdient“, erklärt
Filialleiter Dominik Kanders. Der Wettbewerb zeigt außerdem, dass
sich die Schulen in der Region sehr um die sportliche Aktivität der
Schülerinnen und Schüler bemühen – und viele Menschen diese
Bemühungen unterstützen möchten.
Jedes Projekt ist ein Gewinn
Die wahren Champions sind alle 602 Schulen mit ihren
Bewegungsprojekten. „Jedes einzelne dieser Projekte ist natürlich
ein Gewinn“, erklärt der Filialleiter. Insgesamt erhalten 200
Schulen in vier Kategorien mit jeweils 50 Gewinnern einen
Förderpreis: Stolze 400.000 Euro stellt der Gewinnsparverein zur
Verfügung, aufgeteilt in Fördersummen zwischen 1.000 und 6.000 Euro.
Die Erstplatzierten überzeugen mit sportlicher Vielfalt.
Hier ein Überblick über die Gewinnerprojekte in Duisburg und
Umgebung
Kategorie „Sehr kleine Schulen“
• GGS Zoppenbrückstraße mit dem Projekt „Bewegte Pausen auf dem
Schulhof“, Gewinn: 3.000 Euro Kategorie „Kleine Schulen“
• Grundschule Van-Gogh-Straße mit dem Projekt „Zirkuswoche“, Gewinn:
1.000 Euro
• Städtische Gemeinschaftsgrundschule Hebbelstraße mit dem Projekt
„Einrichtung eines Bewegungsraumes“, Gewinn: 1.500 Euro
• GGS Marienstraße mit dem Projekt „Wir brauchen mehr Spielraum“,
Gewinn: 2.000 Euro Kategorie „Mittelgroße Schulen“
• Andreas-Vesalius-Gymnasium mit dem Projekt „Das AVG bewegt sich…
nicht nur im Sport!“, Gewinn: 2.000 Euro
• Krupp-Gymnasium Duisburg mit dem Projekt „Bewegte Pause auch für
Große: Basketballkörbe“, Gewinn: 2.000 Euro
• Kardinal-von-Galen-Gymnasium Kevelaer mit dem Projekt „Bewegte
Pause“, Gewinn: 3.000 Euro
• Kopernikus-Gymnasium Duisburg Walsum mit dem Projekt „Across the
Alps - KGW goes Nature“, Gewinn: 2.000 Euro Kategorie „Große
Schulen“
• Konrad-Duden-Gymnasium mit dem Projekt „Bewegtes
Konrad-Duden-Gymnasium“, Gewinn: 2.000 Euro
• Gesamtschule Hünxe mit dem Projekt „GSH – auf dem Weg zur bewegten
Schule“, Gewinn: 2.000 Euro
• Reinhard-und-Max-Mannesmann-Gymnasium mit dem Projekt
„Calisthenics Park“, Gewinn: 2.000 Euro
Auch auf Insta Highlights gesetzt Bewegt ging es allerdings nicht
nur in den Schulen, sondern auch auf der Instagram-Seite der
Sparda-Bank West zu. Unter
www.instagram.com/spardawest haben 10.620 Menschen einen
Kommentar hinterlassen, um so ihre Lieblingsschulen für den
Insta-Sonderpreis zu nominieren. „Noch ein Rekord! Wir sind
natürlich begeistert, dass jetzt so viele Nutzerinnen und Nutzer der
Sparda-Bank West folgen“, berichtet Dominik Kanders.
Wer einen Kommentar verfasst hat, erhielt zudem die Chance auf einen
von insgesamt 10 Sportgutscheinen über 50 Euro. Doch damit nicht
genug: Unter den vorgeschlagenen Schulen wurden noch einmal 10 mal
1.000 Euro verlost. Mit dabei war auch die GGS im Dichterviertel mit
dem Projekt „Bewegung für kleine Dichter“ aus Duisburg. Sie kann
sich über einen Sonderpreis in Höhe von 1.000 Euro freuen. Auch
dieser Gewinnerschule einen herzlichen Glückwunsch!
Gemeinschaft erzeugt Bewegung
Fazit von Dominik Kanders: „Diese großartige SpardaSpendenWahl hat
gezeigt, wie unglaublich viel wir gemeinschaftlich bewegen können.
Deshalb noch einmal ein ganz herzliches Dankeschön an alle, die
daran beteiligt waren! Das ist nicht nur im Sinne unseres
diesjährigen Mottos, sondern entspricht auch der
genossenschaftlichen Philosophie des Miteinanders.“
Keine Frage, dass der so überaus erfolgreiche Wettbewerb im nächsten
Jahr fortgesetzt wird. Die Erfolgsgeschichte der SpardaSpendenWahl
geht weiter – und schon jetzt sind alle Schulen und Abstimmenden
eingeladen, die Fortsetzung mitzugestalten! Mehr Informationen unter
www.spardaspendenwahl.de
Über den Gewinnsparverein bei der Sparda-Bank West Bereits seit über
70 Jahren gibt es den Gewinnsparverein, dem die Kunden der
Sparda-Bank West beitreten können. Das Gewinnsparen funktioniert
dabei sehr einfach: Kunden, die Gewinnsparlose zum Preis von jeweils
5 Euro erwerben, sparen 3,75 Euro und setzen 1,25 Euro ein, um tolle
Preise zu gewinnen und über die Reinerträge des Gewinnsparens Gutes
zu ermöglichen.
Denn von jedem Gewinnspielanteil über 1,25 Euro werden 31,25 Cent
eingesetzt, um gemeinnützige Vereine und Initiativen bei ihrem
gesellschaftlich wichtigen Engagement beispielsweise in den
Bereichen Kunst und Kultur, Soziales, Sport, Natur- und Umweltschutz
sowie Tierschutz nachhaltig zu unterstützen.
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Nach 34 Jahren: Leitungswechsel am Malteser
Hospizzentrum St. Raphael |
Duisburg, 29. Mai 2024 - Ab dem 1. Juni
heißt die neue Leitung des Malteser Hospizzentrums St.
Raphael in Duisburg-Huckingen Katja Arens. Sie löst Mechthild
Schulten ab, die das Hospizzentrum 1990 gegründet, seitdem
geleitet und in dieser Zeit viele Unterstützungsangebote
entwickelt und ausgebaut hat. Sie freut sich, in Katja Arens
eine kompetente und engagierte Nachfolgerin zu haben: „Es ist
mir eine Herzensangelegenheit, die Leitung des Hospizzentrums
in verantwortungsvolle Hände zu geben. Nur so können wir
gewährleisten, dass es auch weiterhin ein Ort der
Geborgenheit und des hohen fachlichen Niveaus für Menschen in
der letzten Lebensphase bleibt”, sagt Mechthild Schulten.
Nach einer Übergabe- und Einarbeitungszeit wird Mechthild
Schulten ab August andere Aufgaben innerhalb der Malteser
Wohnen & Pflegen gGmbH, der Trägergesellschaft des
Hospizzentrums, übernehmen. Katja Arens ist im Jahr 2021 als
Leitung der Ambulanten Hospiz- und Palliativdienste an das
Malteser Hospizzentrum St. Raphael gewechselt. Die 52-Jährige
bringt umfangreiche Führungserfahrung aus der Sozialarbeit
mit und war viele Jahre ehrenamtlich im Hospizbereich
engagiert.
Auf die neue Aufgabe blickt sie mit viel Freude und
Motivation: „Die größte Herausforderung unserer Zeit ist es,
viele und vor allem die richtigen Menschen im Haupt- und
Ehrenamt für die wertvolle Hospiz- und Palliativarbeit zu
gewinnen. Zusammen mit dem großartigen Team, dass ich
übernehmen darf, sind wir für diese Aufgabe bestens gerüstet
und werden die Malteser Hospizarbeit in Duisburg und darüber
hinaus weiterhin mit viel Herz, Empathie und menschlicher
Nähe weiterentwickeln.”
Dr. Donatus Kaufmann, Kuratoriumsvorsitzender des Malteser
Hospizzentrums St. Raphael, dankt Mechthild Schulten mit
Blick auf bewegende dreieinhalb Jahrzehnte für ihr
herausragendes Engagement: „Die Malteser waren Pioniere in
der Hospizarbeit, als der Ambulante Palliativ- und
Hospizdienst 1992 mit einem kleinen Team aus Haupt- und
Ehrenamtlichen am damaligen Standort in Duisburg-Hamborn mit
den ersten Besuchen bei Patientinnen und Patienten startete”,
sagt er.
Die Eröffnung des stationären Hospizes 1994 sei der
Grundstein für die heute überregional bekannte und hoch
angesehene Institution gewesen. Dass das Hospizzentrum heute
neben dem stationären Hospiz einen Ambulanten Palliativ- und
Hospizdienst für Erwachsene, den Kinder- und
Jugendhospizdienst „Bärenstark“ und verschiedene Beratungs-
und Begleitungsangebote für trauernde Hinterbliebene umfasse,
sei vor allem der Innovations- und Schaffenskraft von
Mechthild Schulten und ihrem starken Team zu verdanken.
Katja Arens wünscht er einen guten Start in der Rolle der
Gesamtleitung: „Ich bin überzeugt, dass Katja Arens zusammen
mit diesem starken Team und vielen neuen Ideen und Impulsen
die Weiterentwicklung des Malteser Hospizzentrums St. Raphael
erfolgreich vorantreiben wird.” BU: Mechthild Schulten (l.)
hat das Malteser Hospizzentrum St. Raphael vor 34 Jahren mit
größtem Engagement und viel Innovationskraft gegründet und
seitdem geleitet. Jetzt übergibt sie es in die Hände von
Nachfolgerin Katja Arens – auf dem Bild symbolisch und ab dem
1. Juni offiziell.
Malteser Hospizzentrum St. Raphael und Malteser Wohnen und
Pflegen gGmbH
Das Malteser Hospizzentrum St. Raphael umfasst einen ambulanten Palliativ-
und Hospizdienst sowie ein stationäres Hospiz mit zwölf
Plätzen für schwerstkranke Menschen in der letzten
Lebensphase. Zudem unterstützt der Kinder- und
Jugendhospizdienst „Bärenstark“ lebensverkürzend erkrankte
Kinder und Jugendlichen sowie ihre Familien in der
Häuslichkeit. Hinterbliebenen stehen die geschulten und
erfahrenen Mitarbeitenden des Hospizzentrums im Rahmen der
Trauerberatung und -begleitung mit unterschiedlichen
Beratungsangeboten für Erwachsene und Kinder zur Seite.
Die erfahrenen Mitarbeitenden des Hospizzentrums werden in
allen Bereichen von geschulten Ehrenamtlichen unterstützt.
Zur Vorbereitung, Begleitung und Integration der ehrenamtlich
Mitarbeitenden betreibt das Hospizzentrum ein professionelles
Ehrenamtsmanagement. In enger Zusammenarbeit mit dem Malteser
Ambulanten Palliativpflegedienst ist das Hospizzentrum fester
Partner in der Sicherung der spezialisierten ambulanten
Palliativversorgung.
Träger des Malteser Hospizzentrum St. Raphael ist die
Malteser Wohnen & Pflegen gGmbH mit Sitz in Duisburg. Sie
betreibt neben dem Hospizzentrum deutschlandweit 34 Wohn- und
Pflegeeinrichtungen, von denen einige neben umfassenden
Pflegeleistungen der Altenhilfe über spezielle
Schwerpunktpflegebereiche verfügen.
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Social Day: Mitarbeitende von
TotalEnergies verschönern Außengelände der Kita Eisenstraße
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Duisburg, 29. Mai 2024 - Sechs
Mitarbeitende von TotalEnergies verließen gestern ihren
gewohnten Arbeitsplatz, um das Außengelände der Städtischen
Kindertageseinrichtung Eisenstraße in Duisburg-Rheinhausen zu
verschönern. Tatkräftig ließen sie den Wunsch der Kinder nach
Hochbeeten und einer Matschküche wahr werden. Hinrich Köpcke,
Amtsleiter des Jugendamtes, begrüßte die Freiwilligen. Die
Materialien zum Bau wurden bereits im Vorfeld von der Kita
besorgt und unter der Projektleitung einer pädagogischen
Fachkraft vor Ort aufgebaut.
Gespannt verfolgten die Kinder alle Arbeiten, denn es gab
viel zu beobachten: es wurde gebohrt, gehämmert, gegraben und
Erde angekarrt. Mit viel Liebe zum Detail wurde so das
Spielangebot erweitert. Strahlende Kinderaugen waren der Dank
für den Einsatz. Hinrich Köpcke, Amtsleiter des Jugendamtes,
sprach allen Beteiligten seinen Dank aus: „Wir danken allen
Beteiligten für Ihre Arbeit und Unterstützung. Sie alle haben
einen wichtigen Beitrag für die pädagogische Arbeit mit den
Kindern und deren Entwicklung geleistet.“
„Die Matschküche ist eine tolle Abwechslung und hilft den
Kindern, neuen Spielideen nachzugehen“, so Kitaleiterin Kim
Woditzka. In den Hochbeeten können die Kinder jeden Tag
sehen, wie die von ihnen gepflanzten Gemüsepflanzen wachsen
und später als gesunde Ernährung wertschätzen.
In der Matschküche - Foto Ilja Höpping / Stadt Duisburg
„Soziales Engagement und ehrenamtliche Tätigkeit sind ein
fester Bestandteil unserer Unternehmenskultur. Im Rahmen des
EmployeeVolunteering-Programms „Action!“ können Mitarbeitende
von TotalEnergies bis zu drei Tage pro Jahr innerhalb ihrer
Arbeitszeit für ehrenamtliche Initiativen aufwenden. Wir
freuen uns sehr, dass wir mit unserem Einsatz in der Kita
Eisenstraße einen sichtbaren Beitrag leisten und so gemeinsam
für die Kinder einen naturnahen Lern- und Spielort schaffen
können“, so Daniel Seim, Verkaufsleiter Handels- und
Verbrauchergeschäft Duisburg, TotalEnergies Wärme&Kraftstoff
Deutschland GmbH.
Im Rahmen des Social Day haben sich beim Amt für
Kommunikation mehrere Unternehmen gemeldet, die sich mit
ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern tatkräftig und
ehrenamtlich für das Gemeinwohl engagieren wollten. Auf Basis
eines zuvor eingereichten Projektplanes der städtischen
Kindertageseinrichtung Eisenstraße hat sich das Unternehmen
Total Energies Wärme und Kraftstoff Deutschland GmbH zur
Umsetzung der Projektidee als soziales Projekt bereit
erklärt.
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Zoo Zajac spendet 1.000€ für Kinder in Neumühl |
Duisburg, 16. Mai
2024 - Fridolin mag zwar ein Faultier sein, doch eine
großzügige Spende, wie die, welche Christian Wenzlaff,
Assistent der Geschäftsführung der Zoo Zajac GmbH, an Pater
Tobias überreichen kann, lässt selbst die ruhigsten
Zeitgenossen aufmerksam werden. Nach dem Tod des Gründers
Norbert Zajac wurde aus dem Nachlass dessen Filmstuhl, den er
für seine umfangreiche Medienpräsenz, sei es im Fernsehen
oder insbesondere bei YouTube, nutzte, für einen guten Zweck
versteigert.
V.l.: Christian Wenzlaff, Assistent der Geschäftsführung der
Zoo Zajac GmbH und Pater Tobias
Der Erlös von 786,12€ wurde durch die Firma noch einmal auf
stattliche 1.000,00€ aufgerundet. Als die Entscheidung
gefallen war, dass diese Gelder für bedürftige Kinder vor Ort
gespendet werden sollten, fiel die Wahl schnell auf die
Projekt LebensWert gGmbH, in der unmittelbaren Nachbarschaft
an der Herz-Jesu Kirche in Neumühl. Die von Pater Tobias im
Jahr 2007 gegründete gemeinnützige Organisation unterstützt
zahlreiche Kinderprojekte lokal und international aber mit
deutlichem Fokus auf die Arbeit vor Ort im Quartier.
So gibt es eine Kinderlernküche für gesunde Ernährung, eine
Fahrradfahrschule, Schwimmkurse und Spielgruppen. Auch
zahlreiche Vereine und Organisationen im Duisburger Norden,
z.B. Ferienlager oder Sportvereine, können regelmäßig von dem
Einsatz des Marathon-Paters und der Projekt LebensWert gGmbH
profitieren. So war Pater Tobias auch an diesem Mittwoch, dem
15.05.2024, wieder voll im „Dienst“, denn bereits zwei
Stunden nach der Spendenübergabe bei Zoo Zajac startete er in
Bad Godesberg zum nächsten Marathonlauf. Die Zoo Zajac GmbH
finden Sie Konrad-Adenauer-Ring 6, 47167 Duisburg, unter www.zajac.de,
oder bei YouTube.
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BG Klinikum Duisburg: Spendenlauf
bringt 1.363 Euro Startgelder beim Wings for Life Run fließen
in die Erforschung von Querschnittverletzungen
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Duisburg, 10. Mai 2024 - Es war ein
Lauf der besonderen Art mit einem einzigartigen Team-Spirit –
und das alles für den guten Zweck: Bereits zum zweiten Mal
hat das BG Klinikum Duisburg mit rund 50 Sportbegeisterten am
weltweit stattfindenden Wings for Life Run teilgenommen.
Neben vielen Beschäftigten aus allen Bereichen des Hauses –
zum Teil mit ihren Angehörigen – machten auch einige
Rehabilitandinnen und Rehabilitanden sowie zwei Rollifahrende
bei der Veranstaltung am 5. Mai mit.
„Es war toll zu sehen, wie sich unsere Laufenden und Rollenden gegenseitig
motiviert haben und wie viel Freude sie an der gemeinsamen
Bewegung hatten“, sagten Maike Schrader und Ulrich Suttmeier
nach der Veranstaltung. Die beiden leitenden Therapiekräfte
hatten das Event für die Unfallklinik organisiert und im Haus
kräftig die Werbetrommel dafür gerührt.
Viel Geld für den guten Zweck Denn beim Wings for Life Run
ging es nicht nur um den Spaß und den persönlichen Ehrgeiz,
sondern ein Stück weit auch um eine Spende für wohltätige
Forschungsprojekte. Alle Startgelder beim Lauf fließen an
eine Privatstiftung, die es sich zum Ziel gesetzt hat,
Querschnittlähmung als Folge von Rückenmarkverletzungen
heilbar zu machen.
Voller Einsatz für den guten Zweck. -
Laufen im Team macht Spaß. (Fotos BG Klinikum Duisburg)
„1.363 Euro kamen dabei allein durch unser BG Klinikum
Duisburg zusammen. Deutlich mehr als bei der Premiere in
2023“, freuten sich Schrader und Suttmeier. Weltweit wurden
durch die insgesamt über 260.000 Teilnehmenden aus 192
Nationen über acht Millionen Euro an Spendengeldern
eingesammelt. Für Schrader und Suttmeier „ein großartiges
Ergebnis“. Für sie steht deshalb fest: „Wir werden als Team
BG Klinikum Duisburg auch im nächsten Jahr wieder an den
Start gehen – hoffentlich mit noch mehr Sportbegeisterten aus
dem Haus. Wir freuen uns schon darauf!“
Catcher Cars „fingen“ Mitmachende ein
Doch was ist eigentlich das Besondere am Wings for Life Run?
Jede/Jeder, der mitmachen will, kann das an einem Ort seiner
Wahl, auf seiner Lieblingsstrecke, tun. Das BG-Klinikum-Team
hatte sich für das Event einen Rundkurs an der
Sechs-Seen-Platte im Duisburger Süden ausgesucht, der auch
mehrfach durchlaufen werden konnte.
Denn beim Wings For Life Run gibt es keine Ziellinie, sondern
eine App mit virtuellen Autos, so genannte „Catcher Cars“.
Sie nahmen 30 Minuten nach dem Start die Verfolgung des Teams
auf und holten nach und nach die Teilnehmenden ein.
Gemütliche Joggerinnen und Jogger, Walkerinnen und Walker
oder Spaziergängerinnen und Spaziergänger wurden etwa bei
Kilometer drei bis vier eingeholt, Spitzensportlerinnen und
-sportler schwitzten auch bis Kilometer zwanzig oder dreißig.
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Social Day: Städtische Auszubildende engagierten sich
erneut im Duisburger Zoo |
Duisburg, 8. Mai 2024 - Zehn städtische
Auszubildende zum Verwaltungswirt krempelten am heutigen
Mittwoch, 8. Mai, die Ärmel hoch und engagierten sich einen
ganzen Tag im Duisburger Zoo. Sie griffen zu Schaufel und
Rechen und kümmerten sich um die Pflege von Wegen und Beeten.
Auch eine Teichanlage wurde von Laub befreit.
Foto Ilja Höpping / Stadt Duisburg
„Der Social Day bietet unseren Auszubildenden einen Blick
über den Tellerrand hinaus, um neue Eindrücke zu sammeln. Ich
danke allen, die heute im Einsatz waren, für ihr
ehrenamtliches Engagement. Wir werden auch in Zukunft, den
ein oder anderen Social Day mit unseren Auszubildenden
organisieren“, so Diana Drochner, Leiterin der Akademie für
Personalentwicklung.
Auch die Auszubildenden zeigten sich begeistert von dem
abwechslungsreichen Tag: „Ich fand es super, weil man das
Team vom Zoo tatkräftig unterstützen konnte. Es ist auch mal
eine ganz neue Erfahrung im Vergleich zur Arbeit im Büro.
Wenn ich das nächste Mal den Zoo besuche, dann erinnere ich
mich gerne an die gemeinsame Arbeit zurück“, berichtet die
angehende Verwaltungswirtin Natascha Gehrmann.
Auch Kollegin Melisa Kayacan würde beim nächsten Mal wieder
mit anpacken: „Ich finde die Idee eines Social Days im Zoo
richtig cool. Ich bin sowieso gerne in meiner Freizeit im
Zoo, umso mehr Spaß hat es gemacht hier mit anzupacken.“
Alle angehenden Verwaltungswirtinnen und Verwaltungswirte
konnten nach dem Tag im Zoo feststellen, wie viel Arbeit
hinter dem Betrieb eines großen Tierparks steckt. Die Stadt
Duisburg bietet insgesamt vielfältige
Ausbildungsmöglichkeiten an. Weitere Informationen gibt es im
Internet unter www.duisburg.de/ausbildung sowie über die
Social-Media-Kanäle unter www.facebook.de/ausbildung.DU oder
www.instagram.com/stadtduisburg_ausbildung.
Social Day - Einen Tag lang Gutes tun! Viele Unternehmen
bieten ihren Mitarbeitenden die Möglichkeit, einen Tag den
gewohnten Arbeitsplatz zu verlassen und sich ehrenamtlich für
einen guten Zweck zu engagieren. Firmen, die einen Social Day
durchführen möchten, finden bei der Stadt Duisburg geeignete
Projekte.
Ob Renovierungsarbeiten in Jugendzentren,
Instandsetzungsarbeiten auf einem Bauspielplatz, Umgestaltung
von Schulhöfen, die Pflege von Insektenbeeten im Zoo Duisburg
oder das Anlegen eines Stadtteilgartens, die
Einsatzmöglichkeiten sind vielfältig. Wer einen solchen Tag
plant, findet weitere Informationen auf der städtischen
Homepage unter www.duisburg.de (Stichwort „Social Day“).
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Bahnhofsmission Duisburg erhält Zuwendung in Höhe von
1.000 Euro |
Duisburg, 29. April 2024 - Die
Sparda-Bank West unterstützt die Bahnhofsmission Duisburg mit
einer Zuwendung in Höhe von 1.000 Euro. Vivien Ostermann,
Auszubildende bei der Sparda-Bank West, überreichte einen
symbolischen Scheck an Frank Heller und Bodo Gräßer von der
Leitung der Bahnhofsmission. Die Förderung stammt aus den
Reinerträgen des Gewinnsparvereins bei der Sparda-Bank West
und wird für die Arbeit der Einrichtung eingesetzt. Mit der
Zuwendung bedankt sich Vivien Ostermann für eine Woche voll
intensiver Eindrücke und Erfahrungen.
Die angehende Bankkauffrau hospitierte im Rahmen des
Azubi-Projektes MitWirkung der Sparda-Bank West in der
Duisburger Einrichtung. Sie kümmerte sich um bedürftige
Menschen, half bei der Essensausgabe und verteilte
Schlafsäcke. „In der Bahnhofsmission habe ich eine Tätigkeit
kennenlernen können, die von meinem Alltag ziemlich weit
entfernt ist und ein Feingefühl für Menschen bekommen, denen
es nicht gut geht. Die Hospitation hat mich persönlich sehr
berührt“, sagt die Auszubildende. Auch von der Arbeit des
Teams ist Vivien Ostermann beeindruckt „Alle setzen sich mit
großem Engagement für ihre Klienten ein. Auch mich haben sie
herzlich begrüßt, so habe ich mich willkommen gefühlt und
konnte gut mitarbeiten.“
Über MitWirkung
Bereits seit drei Jahren realisiert die Sparda-Bank West ihr
Azubi-Projekt für Auszubildende im zweiten Ausbildungsjahr
zusammen mit dem Centrum für bürgerschaftliches Engagement
e.V. in Mülheim an der Ruhr. Der Verein vermittelt den
Auszubildenden Hospitationen in sozialen Einrichtungen und
bereitet zusammen mit ihnen in Workshops ihren Einsatz vor
und auch nach.
Yvonne Kimmina, zuständig für die Betreuung der
Auszubildenden bei der Sparda-Bank West, ist von dem Mehrwert
des Projekts für die angehenden Banker überzeugt: „Den
Auszubildenden wird mit ihrem Einsatz für benachteiligte
Menschen Gelegenheit gegeben, ihre sozialen Kompetenzen zu
erweitern und einmal über den Tellerrand zu blicken. Das sind
wertvolle Erfahrungen fürs Leben und fördern einen guten und
verständnisvollen Umgang miteinander.“
Vivien Ostermann (2. v. r.),
Auszubildende bei der Sparda-Bank West, überreicht einen
symbolischen Scheck an Frank Heller (links) und Bodo Gräßer
(rechts) von der Bahnhofsmission Duisburg
Foto Sparda-Bank West
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Sparda-Bank in Duisburg fördert den ETuS Bissingheim
1925 e.V. mit 3.000 Euro |
Duisburg, 24. April 2024 - Die
Sparda-Bank in Duisburg unterstützt den Eisenbahner Turn- und
Sportverein (ETuS) Bissingheim 1925 e.V. mit einer Zuwendung
in Höhe von 3.000 Euro. Dominik Kanders, Filialleiter der
Sparda-Bank in Duisburg, überreichte zusammen mit Thorsten
Schuld, Referent für Öffentlichkeitsarbeit der Sparda-Bank
West, einen symbolischen Scheck an den stellvertretenden
Vereinsvorsitzenden Thomas Baum sowie an einige der jungen
Spielerinnen und Spieler.
Die Zuwendung stammt aus den Reinerträgen des
Gewinnsparvereins bei der Sparda-Bank West und dient zur
Finanzierung neuer Tore für die Fußballjuniorenmannschaften.
Als vor über 120 Jahren von Eisenbahnern gegründetes
genossenschaftliches Kreditinstitut fördert die Duisburger
Filiale der Sparda-Bank West den ETuS Bissingheim 1925 e.V.
sehr gern. „Der Eisenbahner Turn- und Sportverein engagiert
sich mit viel Herz für die Menschen in der direkten Umgebung,
insbesondere für Kinder und Jugendliche. Er arbeitet mit
Kindergärten und der Grundschule vor Ort zusammen, bietet
jährlich ein Fußball-Jugendcamp an und feiert im nächsten
Jahr bereits sein 100-jähriges Jubiläum“, sagt Filialleiter
Dominik Kanders.
Thorsten Schuld ergänzt: „Bei allem wird auf ein gutes und
respektvolles Miteinander viel Wert gelegt. Daher haben wir
sofort unsere Unterstützung zugesagt. Schließlich fühlen wir
uns als Sparda-Bank auch aufgrund unserer gemeinsamen Wurzeln
dem Verein sehr verbunden.“
Dominik Kanders (letzte Reihe, links), Filialleiter der
Sparda-Bank in Duisburg, überreicht zusammen mit Thorsten
Schuld (letzte Reihe, Mitte), Referent für
Öffentlichkeitsarbeit der Sparda-Bank West, einen
symbolischen Scheck an Thomas Baum (letzte Reihe, rechts),
stellvertretender Vereinsvorsitzender des ETuS Bissingheim
1925 e.V.
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Social Day in Duisburg |
Mitarbeiterinnen des Frauennetzwerks der Deutschen Bank
unterstützten das Mädchenzentrum Mabilda e.V.
Duisburg, 23. April 2024 - Vier Mitarbeiterinnen des
Frauennetzwerks der Deutschen Bank verließen am heutigen
Montag, 22. April 2024, den gewohnten Arbeitsplatz und
engagierten sich im Rahmen eines Social Days für das
Mädchenzentrums Mabilda e.V. in Duisburg. Bereits im Februar
hatte sich die Deutsche Bank an die Stadt gewandt, um für
einen geplanten Social Day ein Projekt zu finden, bei dem
sich die Mitarbeiterinnen tatkräftig und ehrenamtlich für das
Gemeinwohl engagieren können.
Gemeinsam mit dem Referat für Gleichberechtigung und
Chancengleichheit und dem Amt für Kommunikation, der
zentralen Anlaufstelle für ein freiwilliges Engagement bei
der Stadt Duisburg, hatten sich die Mitarbeiterinnen der
Deutschen Bank für das Projekt zur Verschönerung des
Außengeländes bei Mabilda entschieden.
„Wir engagieren uns gern ehrenamtlich für die Einrichtung, da
hier das Wohl der Mädchen und jungen Frauen oberste Priorität
hat. Der Verein ist eine nicht mehr wegzudenkende Duisburger
Institution geworden und es ist schön zu sehen, wie hier
Mädchen auf Augenhöhe gefördert werden und sie damit einen
wichtigen Schritt in ein selbstständiges, selbstbestimmtes
und gleichberechtigtes Leben machen. Für uns ist es
selbstverständlich, für den Verein anzupacken und das
Außengelände so zu gestalten, dass es ein sauberer,
kinderfreundlicher und beliebter Aufenthaltsort und
Treffpunkt ist“, so Maike Schäder von der Deutschen Bank.
V.l.: Maike Schäder und Charlotte Pracht, Deutsche Bank.
Foto: Tanja Pickartz / Stadt Duisburg
Die freiwilligen Helferinnen griffen zu Schaufel, Harke und
Rechen. Es wurde gegraben, entwurzelt, Unkraut gejätet und
neu gepflanzt. Dank der tatkräftigen Unterstützung der
freiwilligen Helferinnen und einer Spende der Deutschen Bank
in Höhe von 800 Euro verwandelte sich der Außenbereich von
Mabilda zu einem attraktiven Treffpunkt.
Elisabeth Koal, Gleichstellungsbeauftragte der Stadt
Duisburg, ließ es sich nicht nehmen, den freiwilligen
Helferinnen vor Ort im Namen der Stadt Duisburg für ihren
tatkräftigen Einsatz zu danken: „Wir freuen uns sehr, dass
immer mehr Unternehmen ihren Mitarbeitenden die Gelegenheit
einräumen, sich im Rahmen eines Social Days ehrenamtlich zu
engagieren und sich somit den gesellschaftlichen Themen der
Zeit widmen. Mit dem neu gestalteten Außenbereich erhalten
die Mädchen und Frauen einen Ort der Begegnung mit
Wohlfühlcharakter unter freiem Himmel.“
Hatice Dagdas, Leiterin des offenen Treffs bei Mabilda
(vorne) und Charlotte Pracht, Deutsche Bank. Foto: Tanja
Pickartz / Stadt Duisburg
Der Verein MABILDA ist als freier Träger der Jugendhilfe
anerkannt und betreibt in Duisburg-Hamborn ein Zentrum mit
offenem Treff für Mädchen unterschiedlicher ethnischer
Herkunft im Alter von 6 bis 18 Jahren. „Das Ziel unseres
Vereins ist die ganzheitliche Förderung der Mädchenbildung.
Das Hauptaugenmerk der Arbeit besteht darin, mit und für
Mädchen an selbstbestimmten Lebensbedingungen zu arbeiten;
hierbei werden ihnen für bestimmte Lebensphasen, Krisen oder
Entscheidungsprozesse Begleitung und Beratung angeboten. Wir
freuen uns sehr über den Einsatz der Deutschen Bank“, so
Hatice Dagdas vom Mädchenzentrum Mabilda e.V..
Mit ihrem gesellschaftlichen Engagement stärkt die Deutsche
Bank Menschen und die Wirtschaft vor Ort. Ihr Ziel ist es,
fest in der Mitte der Gesellschaft zu stehen und einen
Beitrag zu einer nachhaltigeren Welt zu leisten. Im Jahr 2023
investierten die Bank und ihre Stiftungen 52,6 Millionen Euro
in gesellschaftliche Projekte; mehr als 23.400 Mitarbeitende
investierten über 212.000 Stunden in gemeinnützige Projekte.
Nähere Informationen zu Social Days in Duisburg unter
www.duisburg.de (Stichwort: „Social Day“)
Tanja Pickartz / Stadt Duisburg
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Stiftung Town & Country unterstützt vier
gemeinnützige Einrichtungen in Duisburg |
Duisburg, 22.
April 2024 - Die Stiftung Town & Country unterstützt
gemeinnützige anerkannte Organisationen, die sich für
benachteiligte, kranke, behinderte oder gewaltgeschädigte
Kinder einsetzen. In Duisburg erhielten heute vier
solcher Einrichtungen einen Scheck von je 1.111 Euro.
Stiftungsbotschafter Konrad Geselbracht, Geschäftsführer
der Geselbracht Consulting GmbH und Franchise-Partner von
Town & Country überreichte gemeinsam mit Hinrich Köpcke,
Leiter des Jugendamtes, während eines Empfanges die
Urkunden an die diesjährigen ausgesuchten Preisträger.
Stiftungsbotschafter Konrad Gesel-.bracht (3. v. rechts),
Geschäftsführer der Geselbracht Consulting GmbH und
Franchise-.Partner von Town & Country, übergibt gemeinsam
mit Hinrich Köpcke (rechts), Leiter.des Jugendamtes der
Stadt Duisburg, die Urkunden an die
diesjährigen.Preisträger zur Förderung in der Kinder- und
Jugendhilfe. Foto: Tanja Pickartz / Stadt Duisburg
Dem Stiftungsbotschafter ist bewusst, wie wichtig die
Anerkennung und die finanzielle Unterstützung im Rahmen
des Stiftungspreises sind: „Die Förderung der Kinder und
Jugendlichen ist ein wichtiger Bestandteil in unserer
Gesellschaft. Das, was diese engagierten Menschen hier
leisten, ist unbezahlbar“, bedankt er sich – auch im
Namen der Town & Country Stiftung. Hinrich Köpcke freut
sich sehr darüber, dass vier Einrichtungen aus Duisburg
diesen Preis erhalten und die Projekte auch umgesetzt
werden können.
„Letztendlich, und das ist das einzig Wichtige, kommt der
Preis den Kindern und Jugendlichen dieser Stadt zugute,
denn sie profitieren von diesen Projekten“, so Hinrich
Köpcke. Folgende Träger haben eine Bewerbung bei der
Stiftung eingereicht und werden nun bei diesem Projekt
mit 1.111 Euro unterstützt:
Träger: Immersatt Kinder- und Jugendtisch e. V.
Projekt: „Schulbrote“
Werktäglich werden kostenfrei für
Duisburger Schülerinnen und Schüler ungefähr 800
Schulbrote gefertigt und an rund 30 Schulen im
Stadtgebiet verteilt.
Träger: MSV Fanclub Innenhafen e. V.
Projekt: „Colorful People“
Colorful People fördert die
Integration von Kindern und Jugendlichen mit
Migrationshintergrund und ihren Familien, sowie das
Zusammenleben in der Einwanderungsgesellschaft. Der
persönliche Austausch zwischen Geflüchteten und
Einheimischen wird durch verschiedene Kurse, Angebote und
Aktionen ermöglicht. Ein Kennenlernen auf Augenhöhe
gestaltet damit aktiv erfolgreiche Integration.
Träger: Kinderschutzbund Ortsverband Duisburg e.
V.
Projekt: „Respekt für Dich und Mich“
Bereits bei
Grundschülerinnen und Grundschülern finden sich heute
beim Miteinander erschreckend viele Formen von Gewalt.
Ein ausgebildeter Deeskalationstrainer erarbeitet mit den
Kindern, wie man eine Gewaltspirale erkennen kann und
welche Möglichkeiten es gibt, sie aufzuhalten.
Das Projekt „Respekt für Dich und Mich“ richtet sich an
die Kinder aus dem 3. und (oder) 4. Schuljahr einer
Brennpunktschule, welches zu sozial verträglichem
Verhalten befähigen soll, um das Gewaltpotential zu
reduzieren und bessere Lernerfolge zu ermöglichen.
Träger: sankt-josef Kinder-, Jugend- und
Familienhilfe gGmbH
Projekt: „sankt-josef Kinder- und Jugendrat – Hier haben
wir eine Stimme“
In sankt-josef gehört die Beteiligung
der Kinder und Jugendlichen zum Organisationsprinzip. Es
gibt regelmäßige Treffen, in denen Anliegen,
Terminplanung, Regelveränderungen und Gestaltung der
Räumlichkeiten besprochen werden. Im Kinder- und
Jugendrat werden Inhalte wie Beschwerden, Anregungen,
Termine, Konflikte, Ärger mit den Pädagogen, neueste
Entwicklungen aus den Gruppen und der Einrichtung
behandelt.
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Duisburg Kontor unterstützt Pater Tobias‘
gesundes Schulfrühstück mit Brotdosenspende |
•
Der Marathon-Pater finanziert durch
seine Spendenläufe das Schulfrühstück für die Kinder
zweier Grundschulen in Neumühl.
•
Duisburg Kontor leistete einen Beitrag
zu dieser Aktion und spendete 420 Frühstücksboxen mit
frischem Obst.
Duisburg, 18. April 2024 - Zwischen Pater Tobias und der
Duisburg Kontor GmbH besteht seit Herbst 2023 eine
Partnerschaft. Der Ausdauersportler ist bei seinen Läufen
als Botschafter der Marke DUISBURG IST ECHT unterwegs.
Nun unterstützte Duisburg Kontor den Marathon-Pater bei
einer Aktion an zwei Grundschulen im Stadtteil Neumühl.
Seit Jahren finanziert der Geistliche durch seine
Spendenläufe das Schulfrühstück für die Kinder der
Barbara-Schule und der Grundschule am Bergmannsplatz.
„Als Pater Tobias uns davon erzählt hat, haben wir sofort
gesagt, dass wir ihn unterstützen wollen. Wer sich in der
Grundschule schon gesund ernährt, kann davon in seinem
weiteren Leben profitieren“, sagte Uwe Kluge, einer der
beiden Geschäftsführer bei Duisburg Kontor. Die
Stadttochter spendete 420 Frühstücksboxen für die
Neumühler Grundschulen. Die blauen Brotdosen waren bei
der Übergabe aber nicht leer. „Damit die Kinder die Boxen
direkt nutzen können, hat unser Team frisches Obst
reingelegt“, sagt Kontor-Geschäftsführer Christoph
Späh.
Pater Tobias genießt es immer, an einem Schulfrühstück
teilzunehmen: „Wenn die Kinder voller Freude in einen
frischen Apfel beißen, geht mir das Herz auf.“ Einige
Gespräche mit den Grundschülern sind bei ihm hängen
geblieben: „Wenn mir ein Mädchen sagt, dass sie das
Pausenbrot so lecker findet, freut mich das ungemein.“
Den Besuch an der Barbara-Grundschule nutzten die
Kontor-Geschäftsführer, auch um mit dem Kollegium ins
Gespräch zu kommen.
Der Austausch mit Schulleiter Martin Gerste beeindruckte
die Gäste. „Er leistet mit seinem Team in einem Stadtteil
voller Probleme wertvolle Basisarbeit“, sagte Uwe Kluge.
„Das respektiere ich sehr.“ Christoph Späh gab zum
Abschluss noch ein Versprechen ab: „Die Aktion wird nicht
einmalig bleiben. Im kommenden Schuljahr kommen wir
wieder.“
Spendenkonto: Projekt LebensWert
BIC: GENODED1BBE IBAN: DE34360602950010766036 -
Spendenquittungen werden ausgestellt.
Geschäftsführer Projekt LebensWert Christian Kosmider,
Koch Jamil Maamo, die Geschäftsführer Duisburg Kontor
Christoph Späh und Uwe Kluge, Pater Tobias und
Schulleiter Martin Gerste. Nikolay Dimitrov/ Duisburg
Kontor
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Für eine grünere Zukunft in Duisburg |
Lions Club Duisburg-Hamborn
pflanzt 400 Bäume im Revierpark Mattlerbusch
Duisburg, 12. März 2025 - In einer ungewöhnlichen Aktion
hat der Lions Club Duisburg-Hamborn am 9. März im
Revierpark Mattlerbusch 400 neue Bäume gepflanzt und
damit ein starkes Zeichen für Umweltschutz und
Nachhaltigkeit in der Region gesetzt. Unter der
fachkundigen Begleitung und Beratung von
Sachgebietsleiter Landschafts- und Waldentwicklung Stefan
Jeschke /Bildmite) wurden fünf verschiedene Baumarten
ausgewählt, um die Biodiversität zu fördern und ein
gesundes Ökosystem für die Zukunft zu sichern:
Traubeneiche, Esskastanie, Buche, Baumhasel und
Vogelkirsche.
Die Initiative zu diesem wegweisenden Projekt ging von
Clubmitglied Irmela Quester aus, die während ihres
Präsidentschaftsjahres nicht nur die Idee hatte, sondern
auch erfolgreich Spenden sammelte, um die Vision einer
grüneren Duisburger Nordens Wirklichkeit werden zu
lassen. Ihr Nachfolger, Nikolaos Tsarapatsanis, führte
das Projekt mit gleichem Enthusiasmus weiter, getrieben
von der Überzeugung, dass solche Maßnahmen auch für
kommende Generationen von größter Bedeutung sind.
„Diese Baumpflanzaktion spiegelt unser Engagement für die
Umwelt und den Planeten wider. Wir sind stolz darauf,
einen konkreten Beitrag zum Klimaschutz zu leisten und
damit ein Zeichen für zukünftige Generationen zu setzen“,
so Nikolaos Tsarapatsanis, der aktuelle Präsident des
Lions Club Duisburg Hamborn. Der Lions Club Duisburg
Hamborn bleibt seiner Linie treu und wird auch weiterhin
Spenden sammeln, um das Projekt fortzusetzen. Das Ziel
ist es, auch im Jahr 2025 weitere Bäume im Revierpark
Mattlerbusch zu pflanzen und so aktiv zur Reduktion der
CO2-Belastung in Duisburg beizutragen.
„Wir danken allen Beteiligten und Unterstützern, die
dieses Projekt möglich gemacht haben, und freuen uns auf
die nächsten Schritte auf dem Weg zu einer nachhaltigeren
Zukunft. Großen Dank vor allem an Stefan Jescke für seine
großartigen Support.“ ergänzt Irmela Quester. Mit dieser
Aktion unterstreicht der Lions Club Duisburg Hamborn
einmal mehr seine Rolle als wichtiger Akteur in der
lokalen Gemeinschaft, der sich nicht nur sozialen,
sondern auch ökologischen Herausforderungen stellt.
Der Lions Club Duisburg-Hamborn ist Teil der internationalen Lions Club
Organisation, die sich weltweit für soziale und
ökologische Projekte einsetzt. Mit einem starken Fokus
auf lokale Gemeinschaften arbeiten die Mitglieder des
Lions Club Duisburg-Hamborn daran, einen positiven
Unterschied in der Welt zu machen. Viele soziale Projekte
wurden in den vergangenen Jahren von den Hamborner Lions
unterstützt. Vor allem die hilfsbedürftigen Menschen im
Duisburger Norden sind ihnen wichtig.
„Helfen, wo andere nicht helfen“, und „Helfen zur
Selbsthilfe“ – unter diesen Leitgedanken stellen sich die
Mitglieder des Lions Club Duisburg Hamborn in besonderer
Weise den sozialen Problemen im Duisburger Norden. Ein
ehrenamtliches Engagement, in dem mehr als 1.300.000,-
EUR gespendet und gesammelt wurden. Zielgruppen sind
Behinderte, Alte und sozial Benachteiligte – hier
speziell die Förderung von Duisburger Projekten.
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DVV-Beschäftigte spenden 7.343 Euro an Immersatt
Kinder- und Jugendtisch e. V.
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Duisburg, 12. März 2024 - Zum zweiten Mal in Folge geht die
Restcentspende der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Duisburger
Versorgungs- und Verkehrsgesellschaft mbH (DVV) und all ihrer
Tochtergesellschaften an den Verein Immersatt Kinder- und
Jugendtisch e. V. Immersatt darf sich über die bisher höchste
Jahresspende des DVV-Konzerns in Höhe von 7.343 Euro freuen.
Immer mehr Kolleginnen und Kollegen des DVV-Konzerns nehmen an der
Spendenaktion teil. Dabei lassen sie ihr Netto-Monatsgehalt auf den
nächsten vollen Euro abrunden. So kommen Monat für Monat „Restcents“
zusammen, die am Ende eines Jahres einen stattlichen Spendenbetrag
ausmachen. 734.364 Restcents waren es im Spendenjahr 2023. Sie
sollen 2024 für die Aufrechterhaltung des wichtigsten Angebots von
Immersatt eingesetzt werden: gesundes Frühstück für Duisburgs
Schulkinder. Etwa 15.000 Schulbrote sichert die DVV-Spende dieses
Jahr ab.
Michael Zeltsch, stellvertretender Geschäftsstellenleiter von
Immersatt, versichert: „Größere Beträge wie die der DVV-Belegschaft
helfen uns, unser Angebot aufrecht zu halten. Seit mehr als 18
Jahren sorgen wir dafür, dass Kinder nicht hungern müssen und einen
Raum zum Lernen und Spielen finden. Wir leisten einen wichtigen
Beitrag, dass sich Kinder gut entwickeln können. Dazu benötigen wir
die Spenden dringend.“
Der 2005 gegründete, eingetragene Verein wurde Ende 2022 als neuer
Spendenempfänger von den Kolleginnen und Kollegen des DVV-Konzerns
gewählt. Im vergangenen Jahr hatte Immersatt 6.941,58 Euro von der
DVV erhalten. Den Betrag hatte die Einrichtung bereits zur Sicherung
ihres Angebots für Duisburger Schulkinder genutzt. Seit über zehn
Jahren spenden die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des DVV-Konzerns
monatlich die Centbeträge ihres Nettogehalts. Alle zwei Jahre
wechselt der Restcentspenden-Empfänger. Vorgeschlagen werden die
Einrichtungen immer von Beschäftigten des DVV-Konzerns, eine
Abstimmung unter allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern bestimmt
dann den Empfänger. Alexandra Höffken hat Immersatt als Empfänger
der Restcents vorgeschlagen.
„Ich finde, dass kein Kind hungrig in den Tag starten darf und ein
Recht darauf hat, gesund und satt zu sein“, sagt die Justitiarin aus
der Stabsabteilung Rechtswesen der DVV. Für Anna Slütters,
Abteilungsleiterin Verkehrsfinanzierung und Controlling bei der
Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG), steht Chancengleichheit
für alle Kinder an oberster Stelle, deshalb hat sie ebenfalls
Immersatt als Spendenempfänger vorgeschlagen. „Die Kinder, die hier
leben, sind unsere Zukunft und wenn wir dazu beitragen können, dass
unsere Zukunft und das Leben dieser Kinder ein Stück besser werden,
dann sollten wir das machen“, sagt sie.
Bisherige Spendenempfänger Angeregt hatten die Aktion
„Restcentspende“ bereits im Jahr 2010 Beschäftigte der damaligen
Stadtwerke Duisburg Netzgesellschaft mbH, heute Netze Duisburg GmbH.
Sie schlugen damals auch den ersten Empfänger der Restcentspende
vor. Das Kinderheim St. Josef in Rheinhausen freute sich im
September 2011 über die erste Spende in Höhe von rund 4.000 Euro.
Auch im Jahr 2012 ging die Spende wieder an das Rheinhauser
Kinderheim – erneut waren es rund 4.000 Euro. Angeschafft wurde
damals eine Kletterausrüstung. Außerdem konnte eine Gruppe eine
Reise ins Emsland veranstalten.
2013 erhielt das Kinderheim Sankt Josef sogar über 4.200 Euro, die
in eine Kunsttherapie flossen. 2014 entschieden die Mitarbeiterinnen
und Mitarbeiter der DVV, die Spende einer anderen Einrichtung
zukommen zu lassen und spendeten 4.051,60 Euro an die
Kindertagesstätte Zaubersterne in Neuenkamp. Von dem Geld wurde ein
Klettergerüst für den Außenbereich angeschafft.
Im Jahr 2015 gingen die Restcents in Höhe von 5.869,49 Euro an
die Duisburger Werkstatt für Menschen mit Behinderung und
wurden damals für den Ausbau und die Ausstattung der
Fahrradwerkstatt verwendet. Danach freute sich der Verein
„livingroom e. V.“ in Meiderich zwei Jahre über die
Spende aus dem DVV-Konzern. An der Von-der-Mark-Straße
wurde der Raum für die Hausaufgabenbetreuung mit einer
Klimaanlage ausgerüstet sowie ein Werkraum im Keller
ausgebaut und ausgestattet.
Insgesamt gingen in den zwei Jahren 9.204,89 Euro nach
Meiderich. Die Spendensammlungen aus den Jahren 2018 und
2019 bekam das Kinderdorf Duisburg in Großenbaum, wo mit
den DVV-Restcents Klettergerüste für die Außenspielfläche
angeschafft wurden. Mehr als 12.000 Euro gingen 2020 und
2021 an den ambulanten Kinder- und Jugendhospizdienst St.
Raphael der Malteser. In den Jahren 2022 und 2023 hat
Immersatt die Spende der DVV-Belegschaft erhalten.
Die Duisburger Versorgungs- und Verkehrsgesellschaft mbH
(DVV) ist ein Multidienstleistungskonzern in den
Bereichen Versorgung, Mobilität und Services. Zum Konzern
gehören über 30 Gesellschaften wie die Stadtwerke
Duisburg AG, die Netze Duisburg GmbH, die Duisburger
Verkehrsgesellschaft AG und die octeo Multiservices GmbH.
Mit rund 4.300 Beschäftigten zählt der DVV-Konzern zu
den großen Arbeitgebern in Duisburg und trägt
entscheidend zur Bereitstellung einer leistungsfähigen
Infrastruktur in der Großstadt mit rund 500.000
Einwohnerinnen und Einwohnern bei.
Auszubildender Philipp Palm (re.) übergab die Restcents
der DVV-Belegschaft symbolisch an Michael Zeltsch und die
Kids vom Immersatt e. V. Foto: Duisburger Versorgungs-
und Verkehrsgesellschaft mbH
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Ein Lächeln zum
internationalen Frauentag in Bruckhausen
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Duisburg, 11.
März 2024 - Bei strahlendem Sonnenschein verteilten Elisabeth
Ritter-Weiner (1.Vorsitzende) und Sandra Witzel (Beraterin)
auf dem Markt in Bruckhausen Rosen an Frauen. Haus im Hof
veranstaltet diese Aktion bereits im 3. Jahr. „Vielen Frauen
konnten wir damit wieder ein Lächeln ins Gesicht zaubern.
Unsere Intention ist es, Frauen damit eine Freude zu
bereiten, und ihnen zu zeigen, dass sie ein wichtiger
Bestandteil unserer Gesellschaft sind.“ sagt Sandra Witzel.
Haus im Hof ist eine Schwangerenberatungsstelle im Duisburger
Norden und engagiert sich bereits seit 2001 für Schwangere
und deren Familien. „Wir sind ein kleiner Verein. Wer Lust
hat, sich im Duisburger Norden mit uns zusammen für Familien
zu engagieren, ist uns herzlich willkommen.“ Elisabeth
Ritter-Weiner spricht damit eine Einladung aus an Menschen,
die sich gerne ehrenamtlich einbringen möchten. Das Team von
Haus im Hof freut sich auf Anfragen unter: 0203/5793731 oder
haus-im-hof@t-online.de
Unterstützt Frauenwürde Duisburg e.V. und somit die
Beratungsstelle "Haus im Hof" mit euren Online-Einkäufen
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Auch erwerbstätige Mütter
übernehmen meist Großteil der Kinderbetreuung – Kluft bei
der Sorgearbeit ist groß
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Auswertung zu Equal-Care-Day und
Frauentag
Düsseldorf/Duisburg, 27. Februar 2024 - Um Kinder kümmern
sich nach wie vor überwiegend die Mütter, auch wenn sie
erwerbstätig sind. Der Beitrag von Vätern, die sich vor
allem zu Beginn der Corona-Pandemie stärker engagiert
hatten, hat wieder abgenommen. In der Theorie stimmen
Frauen und Männer zwar weitgehend darin überein, dass in
einer Partnerschaft Erwerbstätigkeit und Kinderbetreuung
gleichberechtigt aufgeteilt werden sollten.
In der Realität sieht es aber meist anders aus – und
gleichzeitig sind sich Mütter und Väter häufig uneinig
darüber, wer wie viel Sorgearbeit übernimmt. Das gilt
auch beim so genannten Mental Load, bei dem es darum
geht, sich um die Organisation des familiären Alltags zu
kümmern. Frauen sind in vielen Fragen zur Rollen- und
Arbeitsverteilung etwas egalitärer eingestellt als
Männer. Vor allem beim Thema Frauen in Führungspositionen
gehen die geschlechtsspezifischen Ansichten sogar
deutlich auseinander. Das zeigt eine neue Auswertung des
Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts (WSI)
der Hans-Böckler-Stiftung.
Wenn es um Kinderbetreuung geht, weist die Arbeitsteilung
in heterosexuellen Paarbeziehungen eine klare Unwucht
auf: Bei der Erwerbspersonenbefragung der
Hans-Böckler-Stiftung gaben im November letzten Jahres
mehr als zwei Drittel der Mütter (68 Prozent; siehe auch
Abbildung 1 in der pdf-Version dieser PM; Link unten),
aber nur vier Prozent der Väter an, selber den
überwiegenden Teil dieser Sorgearbeit zu leisten.
Während der Coronakrise hatte es vorübergehend nach mehr
Gleichstellung in den Familien ausgesehen: Im April 2020
hatten zwölf Prozent sowohl der Mütter als auch der Väter
zu Protokoll gegeben, dass in ihrem Haushalt der Mann für
den Löwenanteil der Kinderbetreuung zuständig ist – knapp
viermal so viele wie vor Corona. Inzwischen liegt dieser
Anteil wieder ungefähr beim Vorkrisenniveau. Von
dauerhaften Fortschritten könne also nicht gesprochen
werden, erklärt WSI-Direktorin Prof. Bettina Kohlrausch.
„In Bezug auf die Verteilung der Kinderbetreuung hat die
Pandemie kaum etwas verändert. Die Hauptlast liegt immer
noch bei den Frauen.“ Kohlrausch und die WSI-Expertin für
Geschlechterungleichheit auf dem Arbeitsmarkt Dr. Eileen
Peters haben für ihre Analyse im Vorfeld von
Equal-Care-Day und internationalem Frauentag zur
Kinderbetreuung die Antworten von 476 Müttern und 693
Vätern ausgewertet, die erwerbstätig oder arbeitsuchend
sind und die minderjährige Kinder im Haushalt haben. Bei
den Themen Geschlechterrollen sowie Mental Load bezogen
sie zusätzlich die Antworten von 1787 Frauen und 2118
Männern ohne betreuungspflichtige Kinder ein. Die
Befragung fand im November 2023 statt.
Die befragten Mütter und Väter leben nicht in spezifischen Haushalten
zusammen, sondern es handelt sich um Einzelinformationen
der Befragten und deren Einschätzung darüber, wie die
Kinderbetreuung in ihrem Haushalt zwischen Ihnen und
dem/der Partner*in aufgeteilt ist. Im Rahmen der
Erwerbspersonenbefragung wurden die gleichen Personen
seit April 2020 in mehreren Untersuchungswellen befragt.
Wenn man die Ergebnisse der Erwerbspersonenbefragung zur
Verteilung der Kinderbetreuung im Zeitverlauf betrachtet,
fällt auch auf, dass die Einschätzungen von Vätern und
Müttern in den letzten zwei Jahren und insbesondere seit
April 2022 stark auseinandergedriftet sind.
So waren im November letzten Jahres 54 Prozent der Väter
der Auffassung, dass die Mutter sich überwiegend um die
Kinder kümmert. Von den Müttern sagten dies 68 Prozent.
Von einer weitestgehend gleichberechtigten Arbeitsteilung
berichteten 42 Prozent der Väter und 30 Prozent der
Mütter. „Eine mögliche Erklärung für diese sehr ungleiche
Einschätzung der Verteilung der Sorgearbeit, die wir
während der Pandemie so nicht beobachten konnten, ist,
dass in dem Moment, in dem Erwerbsarbeit wieder stärker
außer Haus stattfindet, Sorgearbeit wieder unsichtbar
wird“, so Kohlrausch.
Dafür sprechen laut der Soziologin auch Befunde zum
sogenannten Mental Load aus der neuen Befragung. Dabei
geht es um die Organisation von Sorgearbeit im Alltag und
die Verantwortung dafür, also zum Beispiel darum, an das
Geschenk für den nächsten Geburtstag, den Elternabend
oder Vorsorgetermine zu denken. Während nur 33 Prozent
der Frauen meinen, dass diese Arbeit gleich verteilt sei,
sind es 66 Prozent der Männer.
Frauen fühlen sich durch den Mental Load auch deutlich
stärker belastet als Männer, was darauf hindeutet, dass
auf sie tatsächlich der größere Teil dieser Arbeit
entfällt. Hartnäckige Vorurteile gegenüber Frauen in
Führungspositionen Auch bei der Einstellung zu
geschlechtsspezifischen Rollenbildern tun sich zum Teil
deutliche Unterschiede zwischen Männern und Frauen auf.
Der Aussage, dass Männer als Führungskräfte in der
Wirtschaft besser geeignet seien als Frauen, stimmen zum
Beispiel 13 Prozent der weiblichen, aber immerhin 34
Prozent der männlichen Befragten „eher“ oder „voll und
ganz“ zu.
„In den vergangenen Jahrzehnten hat es langsame, aber
spürbare Fortschritte bei der Zahl der Frauen in höheren
und vor allem mittleren Führungspositionen gegeben. Umso
problematischer ist, dass geschlechtsspezifische
Vorurteile zu den Führungsqualitäten bei einem
erheblichen Teil der Befragten dennoch so hartnäckig
sind“, sagt WSI-Forscherin Peters. „Solche
Geschlechterstereotypen benachteiligen Frauen, und sie
können den Fachkräftemangel verschärfen.“
Wenn es um die Einstellungen zur idealen Arbeitsteilung
geht, scheinen zunächst geschlechterübergreifend
egalitäre Vorstellungen vorzuherrschen. Dass beide
Partner*innen gleich viel im Erwerbsjob arbeiten und sich
gleichermaßen um den Haushalt und die Kinder kümmern,
stellt nach Ansicht von 84 Prozent der Männer und knapp
89 Prozent der Frauen die beste Arbeitsteilung in einer
Familie dar. Gleichzeitig stimmten allerdings nur 16
Prozent der Frauen, aber 24 Prozent der Männer der
Aussage: „Es ist für alle Beteiligten viel besser, wenn
der Mann voll im Berufsleben steht und die Frau zu Hause
bleibt und sich um den Haushalt und die Kinder kümmert.“
„eher“ oder „voll und ganz“ zu.
Noch größer ist der Unterschied im Hinblick auf die
Aussage: „Auch wenn beide Eltern erwerbstätig sind, ist
es besser, wenn die Verantwortung für den Haushalt und
die Kinder hauptsächlich bei der Frau liegt.“ Dieser
Aussage stimmten 29 Prozent der Männer, aber nur 18
Prozent der Frauen „eher“ oder „voll und ganz“ zu. „Aus
Studien wissen wir, dass die Unterstützung der
Erwerbstätigkeit von Frauen und insbesondere Müttern zwar
in den letzten Jahrzehnten zugenommen hat, dies aber
nicht im selben Maße zu einer egalitäreren Einstellung
hinsichtlich der Verteilung von Sorgearbeit geführt hat.
Somit sehen sich Frauen und vor allem Mütter mit einer
Doppelbelastung konfrontiert: Sie sollen zum
Haushaltseinkommen beitragen, aber weiterhin die
Hauptverantwortung der Sorgearbeit übernehmen“ so Peters.
„Frauen haben tendenziell egalitärere Vorstellung im
Hinblick auf Geschlechterrollen als Männer. Hier herrscht
Nachholbedarf, denn nur, wenn auch die Männer mitziehen,
kann eine faire Verteilung der Sorgearbeit erreicht
werden. Positiv ist, dass sich sowohl unter den Männern
als auch den Frauen eine klare Mehrheit dieses wünscht,“,
sagt WSI-Direktorin Kohlrausch. Die große Diskrepanz zur
Realität verdeutliche allerdings, dass die meisten von
ihnen ihre Idealvorstellung nicht umsetzen können. Daher
müsse über politische und betriebliche Rahmensetzungen
nachgedacht werden.
Kita-Ausbau, Reformen bei Elterngeld und Steuern, kürzere
Vollzeit Auf der politischen Ebene zählt die
WSI-Direktorin dazu unter anderem den Ausbau von Kitas
und Kindergärten, der Hand in Hand gehen müsse mit
verbesserten Arbeitsbedingungen der – meist weiblichen –
Fachkräfte in diesem Bereich. Zudem kann nach Kohlrauschs
Analyse eine Elterngeldreform mit einem Ausbau der
Partnermonate und einer Anhebung der minimalen und
maximalen Lohnersatzleistung gerade Vätern ermöglichen,
mehr Zeit mit ihren Kindern zu verbringen und so ihrem
Wunsch nachzukommen, mehr Kinderbetreuung zu übernehmen.
Weiterhin müsse das Ehegattensplitting abgeschafft
werden, da es steuerliche Anreize für eine unausgewogene
Erwerbsarbeitsteilung in Paaren bietet. Eine
Individualbesteuerung, so wie es beispielweise in
Schweden schon seit 1971 umgesetzt wurde, würde eine
egalitärere Arbeitsteilung forcieren. Auf betrieblicher
Ebene spielen laut Kohlrausch flexible Arbeitszeit- und
Arbeitsplatz-Arrangements eine wichtige Rolle, um vor
allem Eltern eine bessere Vereinbarkeit von Berufs- und
Privatleben sowie eine höhere Arbeitsmarktbeteiligung zu
ermöglichen. Eine kürzere Vollzeit mit 35 oder 32
Wochenstunden bei vollem Lohnausgleich sei grundsätzlich
eine wesentliche Voraussetzung, um Paaren mehr Spielräume
für eine faire Verteilung der Sorgearbeit zu ermöglichen.
Equal Care Day in NRW: Frauen gingen 2022
wöchentlich über 9 Stunden länger einer unbezahlten
Arbeit nach als Männer
Im Jahr 2022
verhielt sich der durchschnittliche Tagesablauf der
erwachsenen Männer und Frauen in Nordrhein-Westfalen
teilweise sehr unterschiedlich. Wie Information und
Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt
mitteilt, wendeten Männer etwa 20 Stunden wöchentlich für
unbezahlte Arbeiten/Tätigkeiten auf, während es bei den
Frauen mit nahezu 30 Stunden über 9 Stunden mehr waren.
Frauen waren im Durchschnitt 13 Stunden und 16 Minuten
wöchentlich mit Haushaltsarbeiten, wie z. B. Putzen und
Waschen beschäftigt und damit etwa doppelt so lang wie
Männer mit 6 Stunden und 26 Minuten.
Freiwilliges Engagement und
Ehrenämter waren bei den Geschlechtern ungefähr gleich
verteilt (Männer 1 Stunde und 34 Minuten, Frauen 1 Stunde
und 47 Minuten im Durchschnitt wöchentlich). Auf Basis
nun vorliegender Ergebnisse der „Zeitverwendungserhebung
2022”, kurz ZVE, kann auch die Zeitverwendung von Eltern
für die Kinderbetreuung betrachtet werden. So gaben die
Mütter an, an Wochentagen täglich 2,5 Stunden und somit
rund 1 Stunde mehr für die Kinderbetreuung aufzuwenden
als die Väter mit knapp 1,5 Stunden täglich.
An Wochenenden fällt dieser
Unterschied geringer aus. Hier beaufsichtigten die Mütter
ihre Kinder täglich rund 2 Stunden und die Väter 1 Stunde
und 21 Minuten. Die Statistik der ZVE findet alle zehn
Jahre statt und liefert neben Informationen zu
Erwerbsarbeit/unbezahlter Arbeit und Kinderbetreuung die
vollständigen zeitlichen Aufwände (privat und beruflich)
der NRW-Bevölkerung ab 10 Jahren.
Weitere inhaltlichen
Schwerpunkte sind die Themen Pflege von
Angehörigen/haushaltsexternen Personen, subjektives
Zeitempfinden, Unterstützungsleistungen haushaltsexterner
Dienstleister/Personen sowie empfundene Einsamkeit. Die
2022er Ergebnisse basieren auf den Aufzeichnungen von
2 136 Privathaushalten, die auf rund 8,8 Millionen
Haushalte in Nordrhein-Westfalen hochgerechnet wurden.
Gender Care Gap 2022: Frauen leisten 43,8 % mehr
unbezahlte Arbeit als Männer
• Laut
Zeitverwendungserhebung 2022 verbringen Frauen im
Durchschnitt knapp 30 Stunden pro Woche mit unbezahlter
Arbeit, Männer knapp 21 Stunden
• Fast die Hälfte der
unbezahlten Arbeit von Frauen besteht aus klassischer
Hausarbeit wie Kochen, Putzen und Wäsche waschen
• Jede vierte erwerbstätige
Mutter empfindet ihre Zeit für Erwerbsarbeit als zu knapp
bemessen – jeder vierte Vater findet, dass er zu viel
Zeit im Job verbringt
• Jede sechste Person in
Deutschland fühlt sich oft einsam – besonders betroffen
sind junge Erwachsene, Alleinerziehende und Alleinlebende
Frauen in Deutschland haben
im Jahr 2022 pro Woche durchschnittlich rund 9 Stunden
mehr unbezahlte Arbeit geleistet als Männer, das
entspricht 1 Stunde und 17 Minuten pro Tag. Der Gender
Care Gap lag damit bei 43,8 %. Diese Kennziffer zeigt den
unterschiedlichen Zeitaufwand, den Frauen und Männer ab
18 Jahren für unbezahlte Arbeit durchschnittlich
aufbringen.
Unbezahlte Arbeit setzt sich
dabei aus „Sorgearbeit“ in der Haushaltsführung,
Kinderbetreuung und der Pflege von Angehörigen, aber auch
freiwilligem und ehrenamtlichem Engagement sowie der
Unterstützung haushaltsfremder Personen zusammen. Dieses
und weitere Ergebnisse der Zeitverwendungserhebung (ZVE)
2022 hat das Statistische Bundesamt am 28. Februar 2024
in einer Pressekonferenz in Berlin vorgestellt. Bei der
vorausgegangenen ZVE 2012/2013 hatte der Gender Care Gap
noch bei 52,4 % gelegen.
In welchen Berufen ist
der Gender Pay Gap am größten?
2022 betrug der unbereinigte Gender
Pay Gap in
Deutschland 18 Prozent. Der um strukturelle
Differenzen bereinigte Verdienstunterschied bei
gleicher Tätigkeit, Ausbildung und Berufserfahrung lag
bei etwa sieben Prozent. Wie unsere Grafik auf Basis von
Daten des Statistischen Bundesamts zeigt, verdienen
Männer vor allem im medizinischen, juristischen und
wirtschaftlichen Bereich deutlich mehr als ihre
weiblichen Kolleginnen.
So liegt der Median-Bruttomonatsverdienst ohne
Sonderzahlungen zum Stichmonat April 2022 in der
Berufsgruppe Rechtsberatung, -sprechung und -ordnung, zu
der beispielsweise Beamt:innen im Verfassungsschutz und
Bundesnachrichtendienst, Notar:innen, Richter:innen und
Staatsanwält:innen gehören, bei Männern über 3.000 Euro
höher als bei Frauen. Dieser Unterschied dürfte zu großen
Teilen auf Gehälter in der Privatwirtschaft
zurückzuführen sein, da der öffentliche Dienst nach
generellen Besoldungstabellen vorgeht. Unterschiede
zwischen Beamt:innengehältern könnten beispielsweise
durch Elternzeit, die immer noch primär von Frauen
genommen wird, erklärbar sein.
Ähnlich groß ist die
Lücke im Bereich der Fahrzeugführung im Flugverkehr, der
Pharmazie und der Human- und Zahnmedizin. Von den 133
analysierbaren Berufsgruppen, zu denen Vergleichswerte
beider Geschlechter vorliegen, verdienen Frauen nur in
zehn im Median monatlich mehr als Männer. Besonders
ausgeprägt ist der Unterschied an diesem Ende der Skala
im Hoch- und Tiefbau.
Eine potenzielle Erklärung dafür ist, dass Frauen in
diesem Berufszweig potenziell eher administrative
Tätigkeiten ausführen.
Die Datenlage lässt
jedoch keine exakten Schlüsse diesbezüglich zu. Bis zum
Jahr 2030 will die Bundesregierung den Gender Pay Gap im
Rahmen einer Gleichstellungsinitiative auf maximal
zehn Prozent senken.
Nimmt man die Entwicklung der vergangenen Jahre genauer
in den Blick, scheint dieses Ziel ambitioniert. Zwischen
2015 und 2022 wurde die Lohnlücke lediglich um vier
Prozent gesenkt.
Um das vorgegebene
Ziel zu erreichen, müsste die Senkung also mindestens
verdoppelt werden. Auch im EU-Vergleich hinkte
Deutschland 2021 noch deutlich hinterher. Hinsichtlich
des nicht um strukturelle Indikatoren bereinigten Pay Gap
lag die Bundesrepublik fünf Prozent über dem EU-Schnitt
und EU-weit auf dem dritten Platz hinter Estland und
Österreich.
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KOM’MA-Theater sammelt für
Kindernothilfe-Projekte weltweit: 2.700 Euro gegen den
Hunger
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Duisburg, 31. Januar 2024 - Zum 25.
Mal verzauberten „Ox und Esel“ bei ihrer Aufführung im
Duisburger Kinder- und Jugendtheater KOM’MA einen Tag vor
Heiligabend das Publikum. „Der Auftritt am 23. Dezember
ist für uns immer eines der schönsten Erlebnisse im Jahr,
weil an diesem Abend ganz viele Freunde zusammenkommen“,
so Ox-Darsteller Helmuth Hensen. Die Erlöse kommen
Familien aus Projekten der Kinderrechtsorganisation
zugute, die mit den Auswirkungen der Klimakrise kämpfen.
Kindernothilfe-Mitabeiterin Petra Kalkowski überreichte
den beiden Schauspielern Uwe Frisch-Niewöhner und Helmuth
Hensen die Plakette "Partner der Kindernothilfe" – als
Dankeschön an das KOM'MA-Theater für die langjährige
Unterstützung (Foto: Ralf Krämer/Kindernothilfe)
„Dass ein lokaler Partner wie das KOM’MA Theater unsere
Arbeit über so viele Jahre unterstützt, macht uns
unheimlich stolz“, sagt Petra Kalkowski von der
Kindernothilfe. Für zahlreiche Duisburger Familien ist
der Besuch des KOM’MA-Theaters am 23. Dezember Tradition.
„Wir bereiten uns gemeinsam auf Weihnachten vor und
wollen die zentrale Botschaft des Stücks teilen: Egal ob
Michael oder Maria, Kind ist Kind und gehört beschützt“,
berichtet Helmuth Hensen, der gemeinsam mit seinem
Kollegen und Esel-Darsteller Uwe Frisch-Niewöhner die
etwas andere Weihnachtsgeschichte ehrenamtlich aufführt.
Die Aufführung richtet sich an Mädchen und Jungen ab fünf
Jahren.
Mit den Spenden unterstützt die Kindernothilfe Familien
weltweit dabei, sich besser gegen den Klimawandel zu
wappnen. Hunger durch Dürren oder Starkregen und
Überschwemmungen ist für viele Mädchen und Jungen etwa in
Äthiopien, Burundi, Haiti oder Ecuador Alltag. Die
Kindernothilfe und ihre lokalen Partner leisten
beispielsweise Unterstützung mit dürreresistentem Saatgut
und neuen Anbaumethoden, dem Anlegen von Wasserreservoirs
oder Schulgärten.
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Traumhafter Start in 2024 für
den Bunten Kreis Duisburg
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Duisburg, 29. Januar 2024 -
Vergangene Woche bekam der Bunte Kreis Besuch von IKEA
Duisburg: Market Managerin Sandra Schlahn und
Marketingspezialist Christoph Boehm besichtigten die
neuen Gruppenräume, die mit vielen IKEA Möbeln und
Accessoires ausgestattet worden sind. Sie brachten dem
gemeinnützigen Verein dazu eine besondere Überraschung
mit: IKEAs Christbaumverkauf unter dem Motto
„Weihnachtsbäume für Kinderträume“ im Advent hatte die
„traumhafte“ Summe von 7.000 Euro eingebracht, über die
sich frühgeborene und kranke Kinder mit ihren Eltern
freuen dürfen.
„Auf dieser Grundlage können wir gut ins neue Jahr
starten und allen Familien zur Seite stehen, die unsere
Begleitung von der Klinik ins Kinderzimmer brauchen,“
stellt Dr. Gabriele Weber, die Vorstandsvorsitzende des
Bunten Kreises fröhlich fest. Seit 22 Jahren leistet der
Bunte Kreis Duisburg – Niederrhein und westliches
Ruhrgebiet sozialmedizinische Nachsorge für Familien mit
frühgeborenen, schwerkranken und behinderten Kindern.
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LVR-Johanniterschule Duisburg
freut sich über eine Spende
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Duisburg,
29. Januar 2024 - Mit großer Freude nahmen jüngst der
Schulleiter Walter Röhring, die Klassenlehrerin Katharina
Lappe und die Schüler der 5. Klasse der
LVR-Johanniterschule den Spendenscheck der Firma Help
Tech entgegen. Im Rahmen eines bundesweiten
Ideenwettbewerbs zum Thema „Hilfsmittel der Zukunft“
wurden Kinder mit einer Seheinschränkung dazu aufgerufen,
ihre Idee vom „Hilfsmittel der Zukunft“ zu teilen.
Grund zur Freude an der LVR-Johanniterschule. Die Firma
Help Tech übergab eine Spende Sotirios Sotirakis,
Medizinprodukteberater, Angela Höpper, Beauftragte für
Unternehmenskommunikation von der Help Tech GmbH zusammen
mit Katharina Lappe, Klassenlehrerin der
LVR-Johanniterschule bei der Überreichung des
Spendenschecks (v.l.n.r.).
Ob Roboter, Hausaufgabenhelfer, heilende Katze,
Superpille, sprechender Blindenstock, selbstfahrendes Auto
oder eine Brille mit den unterschiedlichsten Features -
das war alles mit dabei. Die Gewinneridee stammt von
Aaliya, die die fünfte Klasse der LVR-Johanniterschule
besucht und hat damit den Sieg nach Duisburg geholt. Ihr
Wunschhilfsmittel: Ein Gerät mit all ihren Hilfsmitteln.
Vergangenen Dienstag war die Freude an der
LVR-Johanniterschule groß.
Die kreativen Schüler der 5. Klasse der Schule bekamen
einen symbolischen Scheck mit einer ansehnlichen
Spendensumme in Höhe von 550 Euro sowie die mit dem
Siegermotiv bedruckten Sammeltassen von den Mitarbeitern
der Firma Help Tech überreicht. „Wir freuen uns riesig
über die Spende, damit können wir mit den Schülern einen
Wandertag organisieren, worauf sie sich schon jetzt
freuen“, so die Klassenlehrerin Katharina Lappe. Die
Spende an die Förderschule für blinde und sehbehinderte
Kinder ist für uns eine Herzensangelegenheit“, so der
Medizinprodukteberater Sotirios Sotirakis von der Kölner
Help Tech Niederlassung.
Das gemeinwohlorientierte Projekt hat Help Tech 2022 ins
Leben gerufen und erfüllt mit Spenden blinden und
sehbehinderten Schülern einen Wunsch, so Sotirios
Sotirakis. Informationen zum Unternehmen: Help Tech
GmbH Die Help Tech GmbH mit ihrem Hauptsitz in Horb ist
einer der führenden Anbieter innovativer elektronischer
Hilfsmittel für blinde und sehbehinderte Menschen. Das
Leistungsangebot umfasst neben Braillezeilen auch
Vorlese- und Kameralesesysteme, elektronische Lupen oder
Vergrößerungs- und Zugangssoftware.
Mit ihren Vertriebspartnern in ganz Deutschland bietet
Help Tech ein bundesweites Netzwerk für innovative
Hilfsmittel. Das Unternehmen hat Filialen an den
Standorten Stuttgart, Köln, Marburg, Hamburg und Berlin.
Von der Firmenzentrale in Horb wird das internationale
Vertriebsnetzwerk betreut. Das Unternehmen wurde 1974 von
Dipl.-Ing. Klaus Peter Schönherr gegründet. Seit 1994
wird die Help Tech GmbH, ehemals „Handy Tech Elektronik
GmbH“, von Dipl.-Ing. Siegfried Kipke geleitet. Seit 2017
ist Marc Züfle mit in der Geschäftsführung. Mehr
Informationen unter
www.helptech.de
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Neues technisches Equipment
für Duisburger Tierheim
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Duisburg, 22. Januar 2024 - Dank
einer großzügigen Spende von 22.000 Euro der Sparkasse
Duisburg verfügt das Duisburger Tierheim jetzt über ein
Ultraschallgerät und ein Inhalationsgerät für die
tiermedizinische Versorgung. Norma Puchstein, Vorsitzende
des Tierschutzzentrums Duisburg e.V. nahm heute im
Tierheim das neue Equipment von Dr. Joachim Bonn,
Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Duisburg, entgegen.
Begleitet wurde er von der Beigeordneten Linda Wagner
sowie Mitarbeitenden des Veterinäramtes. Letztere
koordinierten den Erwerb der Geräte, um die medizinische
Behandlung der Heimtiere deutlich zu verbessern.
„Der Schutz der Tiere ist uns wichtig. Erst die
großzügige Spende der Sparkasse macht diese
fortschrittliche Versorgung möglich und hebt die
medizinische Behandlung der Tiere auf das Niveau einer
modernen Tierarztpraxis“, so Oberbürgermeister Sören
Link. „Tiere verdienen einen respektvollen Umgang, den
sie leider nicht immer erfahren. Daher ist die Arbeit im
Tierheim so wichtig, die wir mit unserer Spende gerne
unterstützen,“ erläutert Dr. Joachim Bonn. Das
Inhalationsnarkosegerät ermöglicht eine kontrollierte,
sichere und für das Tier schonende Anästhesie, ideal auch
für ältere oder vorerkrankte Tiere, aber auch bei der
Kastration weiblicher Katzen und kleiner Heimtiere.
Das Ultraschallgerät ist ein unverzichtbares
Diagnoseinstrument in der modernen Tiermedizin. Es
ermöglicht die Untersuchung innerer Organe mittels
Schallwellen, was besonders wichtig ist, um kleinste
Organveränderungen und Flüssigkeitsansammlungen zu
identifizieren. Bei trächtigen Tieren kann es zur
Überwachung der Entwicklung der Föten und der Gesundheit
des Muttertieres eingesetzt werden, ohne dass das Tier
einer Strahlenbelastung ausgesetzt wird.
Die Geräte kosten in Summe 22.000 Euro, 15.000 Euro für
das Ultraschallgerät und 7.000 Euro für das
Inhalationsnarkosegerät. Beigeordnete Linda Wagner
ergänzt: "Durch diese Spende können nun umfassendere
Diagnosen gestellt und Behandlungen stressfreier sowie
schonender für die Tiere durchgeführt werden. Zudem
ermöglicht es eine Kostenersparnis, da nun eine breitere
Palette an medizinischen Leistungen direkt vor Ort
durchführt werden können.“
Das Duisburger Tierheim konnte von Spendengeldern der
Sparkasse ein Ultraschallgerät (links) und ein
Narkosegerät (rechts) für die Tierheimeigene Arztpraxis
finanzieren. v.l.: Norma Puchstein, 1. Vorsitzende
Tierschutzzentrum Duisburg e.V., Linda Wagner, Dezernat
für Umwelt- und Klimaschutz, Gesundheit,
Verbraucherschutz und Kultur und Joachim Bonn,
Vorstandsvorsitzender Sparkasse Duisburg am Montag,
22.02.2024.. Foto: Tanja Pickartz / Stadt Duisburg
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