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Lions Club Duisburg-Hamborn spendet 5.770 € an das Neudorfer Irmgardishaus

Unterstützung für Familien in Not    
Duisburg, 19. November 2024 - Der Lions Club Duisburg-Hamborn übergab heute eine Spende in Höhe von 5.770 Euro an das Irmgardishaus in Duisburg-Neudorf. Die Summe wurde im Rahmen einer Sommerveranstaltung des Clubs, einer öffentlichen Party im „Kalt.Weiß.Trocken“, gesammelt. Alle Einnahmen fließen vollständig in die Förderung der wichtigen Arbeit des Irmgardishauses, einer Einrichtung der Caritas Duisburg.  


Die feierliche Übergabe fand in Anwesenheit der Präsidentin des Lions Clubs Duisburg-Hamborn, Dr. Susann Seddigh, und der Einrichtungsleiterin des Irmgardishauses, Kirsten Trumpold, statt. Symbolisch überreichten die Lions die Spende nicht in Form eines klassischen Schecks, sondern mit einem Bobbycar – eine originelle Geste, die auf die kindgerechte Ausrichtung der Arbeit des Irmgardishauses hinweist.  

Wichtige Unterstützung für das Irmgardishaus  

V.l.: Irmgardis-Mitarbeiterin Paula Gräbing mit Marie, Einrichtungsleiterin Kirsten Trumpold, Activity-Beauftragte Christel Tenter und Clubpräsidentin Dr. Susann Seddigh 


Das Irmgardishaus bietet jungen Müttern, Vätern und ihren Kindern in schwierigen Lebenssituationen ein sicheres Zuhause. Neben Wohnraum erhalten die Familien pädagogische, psychologische und soziale Unterstützung, um langfristig Perspektiven für ein eigenständiges Leben zu entwickeln. Das gespendete Geld wird für den Auf- und Umbau eines Kinderspielzimmers verwende und wirkt deshalb sehr nachhaltig.  


„Die Arbeit des Irmgardishauses ist eine unverzichtbare Stütze für Familien in Not. Es ist uns ein Herzensanliegen, diese Einrichtung zu unterstützen“, betonte Dr. Susann Sedigh. „Mit unserer Spende wollen wir dazu beitragen, dass die Angebote des Irmgardishauses weiter gestärkt werden können.“  

Lions Club Duisburg-Hamborn: Lokales Engagement im Fokus
Der Lions Club Duisburg-Hamborn ist bekannt für sein vielseitiges Engagement in der Region. Seit seiner Gründung hat der Club über 1,3 Millionen Euro für soziale Projekte gesammelt und gespendet. „Helfen, wo andere nicht helfen“ und „Helfen zur Selbsthilfe“ sind zentrale Leitgedanken der Hamborner Lions.


Mit besonderem Fokus auf die Bedürfnisse sozial benachteiligter Menschen im Duisburger Norden leistet der Club einen wichtigen Beitrag für die Gemeinschaft. Die Spendenaktion und die damit verbundene Party im Sommer zeigen, wie Ehrenamt, Kreativität und Zusammenhalt dazu beitragen können, das Leben anderer positiv zu verändern.


 

250 Kraken für die Kleinsten

Duisburg, 19. November 2024 - Nicht nur die Sonne strahlte an diesem Novembervormittag. Rechtzeitig zum Internationalen Welt-Frühchentag übergab der Frauenclub Inner Wheel Duisburg 250 selbstgehäkelte bunte Kraken an die Neonatologie der Sana Kliniken Duisburg.

Lisa Heimer, die in diesem Jahr die Stationsleitung übernommen hat und Chefarzt Dr. med. Francisco Brevis Nuñez nahmen begeistert den prall gefüllten Korb mit den vielen bunten Kraken entgegen: „Bereits zum achten Mal in Folge und in jedem Jahr rechtzeitig zum Weltfrühchentag dürfen wir uns über die gespendeten Kraken freuen. So können wir jedem unserer kleinen Patienten eine Krake ins Bettchen legen, die sie selbstverständlich mit nach Hause nehmen dürfen.“


In Deutschland erblicken mehr als 60.000 Kinder zu früh das Licht der Welt. Das entspricht einem von zehn Neugeborenen. Frühgeborene sind damit die größte Kinderpatientengruppe bundesweit. Ihr Leben beginnt deutlich zu früh und um die Gesundheit der kleinen Kämpfer zu stärken und zu schützen, bedarf es einer besonders intensiven Betreuung und Fürsorge. Eine Idee aus Dänemark setzt sich auch in deutschen Kliniken für Frühchen durch, so auch in den Sana Kliniken in Duisburg.


Den Babys wird bereits kurz nach der Geburt eine kleine Häkelkrake als Helfer mit in den Inkubator gelegt. Schon bei den kleinsten Patienten ist der Greifreflex bereits sehr stark ausgebildet, sodass manchmal der Sauerstoffschlauch oder die Magensonde aus der Nase gezogen wird, was sehr schmerzhaft für die kleinen Kämpfer ist. Ist ein kleiner gehäkelter Tintenfisch in ihrer Nähe, umklammern sie nun lieber dessen Tentakeln, die sie an die vertraute Struktur der Nabelschnur im Mutterleib erinnern.


Erfahrungen haben gezeigt, dass dadurch eine positive Wirkung auf die Atmung, den Herzschlag und die Sauerstoffsättigung im Blut erreicht werden kann. Die kleinen Kraken-Helfer dürfen die Kinder bei ihrer Entlassung natürlich mit nach Hause nehmen – als Kuscheltierersatz und Erinnerung an die Zeit , in der sie so tapfer gekämpft haben.

V.l.: Stationsleiterin Lisa Heimer, Birgit Lawrenz-Pollmann und Katharina Mälzer (beide Inner Wheel Club Duisburg) und Dr. med. Francisco Brevis Nuñez, Chefarzt der Neonat



Verleihung der Mercator-Ehrennadel 2024

Duisburg, 31. Oktober 2024 - Im feierlichen Rahmen verlieh Oberbürgermeister Sören Link am Dienstag, 29. Oktober, die Mercator-Ehrennadel an Reinhold Kube, ehemaliges Vorstands- und Kuratoriumsmitglied der Fasel-Stiftung. Zuvor hatte die Jury, bestehend aus Mitgliedern des Kulturausschusses, über die eingereichten Vorschläge beraten und den zu Ehrenden ausgewählt.

Foto Malte Werning - Stadt Duisburg


Reinhold Kube erfährt die Ehrung für sein kontinuierliches ehrenamtliches Engagement seit 1994 für die Stiftungsarbeit der Fasel-Stiftung. Hierdurch leistete er einen wichtigen Beitrag für die Völkerverständigung unter jungen Menschen aus Deutschland und anderen europäischen Ländern. Zudem konnten zahlreiche Projekte und Vereine durch die Stiftung finanziell unterstützt werden.

Als ehrenamtlicher Vorsitzender der Stiftung war ihm die Arbeit für die Menschen dieser Stadt und darüber hinaus stets eine Herzensangelegenheit. Auch zwei Jahre nach seinem altersbedingten Ausscheiden ist er weiterhin „seiner“ Stiftung mit Rat und Tat verbunden. Über Reinhold Kube Reinhold Kube ist studierter Pädagoge, wechselte aber in die Industrieverwaltung Fasel seines Onkels Wilhelm Fasel.


Auf dessen Wunsch rief er die Stiftung ins Leben, war also ein entscheidender Geburtshelfer. Und als rechte Hand des 2009 verstorbenen Onkels kümmerte er sich um die Umsetzung der Stiftungsziele. Dazu gehören die Unterstützung von Jugendeinrichtungen wie dem „Lemon Haus, Zitrone“ in Duisburg-Neumühl oder von Vereinen wie „Immersatt“ oder die „Werkkiste“, sowie bei den städtepartnerschaftlichen Aktivitäten Duisburgs mit Jugendbegegnungen und Schüleraustauschen.


Diese Projekte haben die jungen Bürgerinnen und Bürger unserer Stadt mit ihren Altersgenossen in Portsmouth und Calais zusammengebracht. Besonders die Feierlichkeiten zum 700. Geburtstag Duisburgs litauischer Partnerstadt Vilnius, vor fast genau einem Jahr in der Liebfrauenkirche, wären ohne die Unterstützung durch die „Fasel-Stiftung“ in dieser Form nicht möglich gewesen, zumal die Umwandlung der Liebfrauenkirche zur Kulturkirche ein besonderes Anliegen des Stifters war. Zu den Projekten der Stiftung, die Reinhold Kube maßgeblich mit vorangetrieben hat, zählt der „Preis für Soziale Marktwirtschaft“.


Damit werden Menschen ausgezeichnet, die sich als Anwälte eines humanistischen Wirtschaftssystems hervorgetan haben – durch ihr Denken oder ihr praktisches Handeln. Dieses Engagement der Stiftung steht beispielhaft für den Ansatz, auch über den Tellerrand hinauszuschauen und sich für das Gelingen unserer gesellschaftlichen Grundordnung einzubringen.


Dies zeichnet die „Fasel-Stiftung“ in besonderem Maße aus: Zum einen unterstützt man individuell dort, wo akute Hilfe nötig ist. Zum anderen hat man das große Ganze im Blick, um eine Basis dafür zu schaffen, dass unsere Gesellschaft ihre Orientierung behält. Diese Kombination aus Mildtätigkeit und ethischer Prinzipientreue macht die „Fasel-Stiftung“ einzigartig. Dieser Ansatz der Zweigleisigkeit ist auch untrennbar mit ihrem langjährigen Vorsitzenden verbunden.


Bezirksvertretung Mitte ehrt Bürger für außergewöhnliches Engagement

Duisburg, 31. Oktober 2024 - Bezirksbürgermeisterin Elvira Ulitzka verleiht am Donnerstag, 7. November um 18 Uhr, AV Concept Store, Kuhlenwall 20 die Ehrennadel der Bezirksvertretung Mitte an Birgit Gietzel und Günter Spikofski. Sie werden damit für ihr besonderes Engagement für den Stadtbezirk Mitte ausgezeichnet.


Birgit Gietzel setzt sich für finanziell und sozial benachteiligte Menschen jeder Altersklasse ein, ermöglicht ihnen in Duisburg die Teilhabe am gesellschaftlichen Leben. Mit dem Verein „Helferelfen e.V.“ erfüllt sie Wünsche wie Ausflüge oder Weihnachtsgeschenke. Sie hilft auch kurzfristig Menschen in Not mit Einkaufs- und Verzehrgutscheinen. Hervorzuheben ist ihr Einsatz für den Ausbau des Treffpunkts der „Helferelfen“ in einen Zufluchtsort für all jene, die keinen Platz in der Gesellschaft finden.


Günter Spikofski wiederum engagiert sich seit 16 Jahren bei der „Tafel Duisburg e.V. Er trägt maßgeblich dazu bei, dass die Tafel kontinuierlich ihre Hilfsmaßnahmen ausbauen kann. Besonders in schwierigen Zeiten wie etwa 2018, als ein Brand große Teile der Tafel Duisburg zerstörte, leitete er den Wiederaufbau und plante Spendenaktionen, um den Betrieb rasch wieder aufzunehmen.

Günter Spikofski sorgt dafür, dass Hilfe auch wirklich dort ankommt, wo sie benötigt wird. Er hat viele Projekte für Bedürftige ins Leben gerufen und somit die Versorgung tausender Menschen sichergestellt. Im Anschluss an die Verleihung stehen Birgit Gietzel und Günter Spikofski für Gespräche zur Verfügung.


150 Jahre Bürgervereinigung Laar

"Laar am Rhein ist lebenswert“
Bei strahlendem Sonnenschein feierte die Bürgervereinigung Duisburg-Laar e.V. am Samstag, 26.10.2024, ihr 150jähriges Jubiläum im Ewaldi-Haus auf der Apostelstraße. Um 15.00 ging´s los mit leckerem, selbst gebackenem Kuchen und Kaffee.  

Laars 1. Vorsitzender Henk Hufer begrüßte die Gäste und gab das Wort weiter an Mahmut Özdemir (MdB), Frank Börner (MdL) und Bezirksbürgermeister Peter Hoppe von der SPD. Die 120 Plätze im Saal waren inzwischen fast vollständig belegt. Die erste musikalische Darbietung lieferten „Die singenden Rollatoren“, eine Gruppe älterer Damen aus der Tagespflege Duisburg.

Bezirksbürgermeister Peter Hoppe

Teilweise auf Sauerstoffgeräte angewiesen, sangen sie fröhliche Volkslieder und rissen das Publikum mit ihrem „Rollatorentanz“ mit. Es folgte ein Projekt von Christoph Obst und Manuel Schroeder, einem Künstler der „Gesellschaft für urbane Kunst und Gestaltung e.V.“, Krefeld. Er war mit jungen Menschen durch Laar gegangen und hatte sie Fotos machen lassen. Diese Fotos wurden gezeigt, anschließend las Thomas Krutmann, Schauspieler aus Köln, einen Text über die Jugend im früheren Laar, der aus 2 Beiträgen aus dem Buch „Laar am Rhein - Geschichte und Geschichten“ zusammengestellt wurde.  

Nachdem auch Oberbürgermeister Sören Link dem Verein gratuliert hatte, tanzte die junge Tanzgarde der Karnevalsgesellschaft Rot-Gold Laar. Mit flotten Melodien wartete anschließend das Saxophonquartett „Tea Time“ auf.    


Im Anschluss berichtete die Geschäftsführerin des Vereins, Barbara Vollmer, über die Gründung und weitere Entwicklung der Laarer Bürgervereinigung, die sich seit kurzem auch gemeinnützig nennen darf. Ratsherr Louis Bruns referierte über das heutige Laar und welche zukünftigen Pläne es für den kleinen Stadtteil gibt.  


Bei lockerer Stimmung und einem immer noch gut gefüllten Saal gab es ein deftiges Abendessen: Grünkohl mit Mettwurst. Mick Haering drehte dabei seinen Leierkasten, aus dem alte Seemannslieder ertönten. Den Abschluss bildete „Incendium 23“, Joel aus Bottrop, der eine Feuer- und eine beeindruckende LED-Show vorführte. Gegen 21.00 Uhr neigte die Feier sich ihrem Ende. Die Gäste bedankten sich für den schönen Tag und gingen gut gelaunt nach Hause.    


Ehrenamt im Hospiz: „Einfach da sein“ 

Duisburg, 22. Oktober 2024 - Kurz vor der Duisburger Hospiz- und Palliativwoche berichtet Maria Straberg von ihren Erfahrungen als Ehrenamtliche im Malteser Hospiz St. Raphael.  Wenn Maria Straberg von ihrer ersten Begegnung mit der Hospizarbeit erzählt, wählt sie Begriffe, die man nicht vermutet hätte. „Ich war begeistert, wie viel Humor und Lebendigkeit im Hospiz St. Raphael herrschen“, so die 77-Jährige. Damals war eine Freundin von ihr schwer erkrankt und hatte ihre letzten Wochen in der Malteser Einrichtung in Duisburg-Huckingen verbracht.


Bei ihren häufigen Besuchen lernte Maria Straberg das Zentrum und seine Mitarbeitenden gut kennen. Und sie entschied: „Wenn ich nach dem Renteneintritt ein Ehrenamt ausüben will, dann mache ich das hier im Hospiz.“ S

eit zwölf Jahren gehört die Dinslakenerin nun schon zum Kreis der rund 100 ehrenamtlich Tätigen. Anfangs half sie am Empfang aus, später absolvierte sie dann den Vorbereitungskurs, um Sterbende zu begleiten. Rund zehn Jahre lang kam es so zu vielen Begegnungen mit Menschen, die sich angesichts des nahen Endes „sämtlicher Fassaden entledigt haben“, wie Maria Straberg es formuliert. Sowohl in der stationären als auch in der ambulanten Begleitung habe sie eine Gesprächstiefe erlebt, „wie ich sie selbst mit engsten Verwandten und Freunden kaum erreiche.“   


Erfahrene Kräfte wie Maria Straberg können einen guten Einblick in diese Arbeit geben, weil sie offen über ihre Erfahrungen sprechen. So bringen sie ihr Ehrenamt einer breiten Öffentlichkeit näher. Das ist auch eines der Ziele der Duisburger Hospiz- und Palliativwoche, die vom 28. Oktober bis zum 3. November stattfindet. Es handelt sich um eine gemeinsame Aktion der Initiative Palliative Versorgung und Hospizkultur der Kommunalen Gesundheitskonferenz Duisburg unter der Überschrift „Jeder Moment ist Leben“. „Ein gutes Motto“, findet Maria Straberg.    


Besonders in Erinnerung geblieben ist ihr eine junge Mutter, die lange an einer unheilbaren Krankheit litt. Zwischen den beiden Frauen entstand eine große Nähe und Vertrautheit. „Sie verfügte trotz ihrer Jugend über eine große Lebensweisheit und ist mit bewundernswerter Würde und Stärke ihrem Ende entgegengegangen“, zeigt sich die Ehrenamtliche noch heute beeindruckt.  Doch natürlich komme es auch vor, dass Menschen große Angst vor dem Tod, also dem Ungewissen, haben und diese auch zeigen. „Die wichtigste Hilfe, die man geben kann, ist die Anwesenheit“, meint Maria Straberg.


Zuhören, sich unterhalten, gemeinsam schweigen oder die Hand halten – „es gibt viele Möglichkeiten, Zeit zu schenken und einfach da zu sein.“ Auch wenn Maria Straberg nach dem Tod der jungen Frau etwas Abstand benötigte – „an meine körperlichen und seelischen Grenzen bin ich nie gestoßen“, sagt sie. Dazu trage einerseits die intensive Vorbereitung bei –  die Wochenend-Kurse finden über ein halbes Jahr verteilt statt – und andererseits die Supervision durch das Team der Malteser. „


Haupt- und Ehrenamtler tauschen sich regelmäßig über ihre Gefühle und Gedanken aus. Denn der Tod wird – zum Glück – nie zur Gewohnheit“, betont sie. Aus privaten Gründen hat die 77-Jährige zuletzt die Sterbebegleitung aufgeben. Jetzt hilft sie wieder am Empfang und wirbt aktiv für die Hospizarbeit, unter anderem am Infostand des Malteser Hospizes auf dem Duisburger Weihnachtsmarkt. Das ist nicht immer einfach.

„Viele Menschen verdrängen den Tod, obwohl er bekanntlich unausweichlich ist.“ Sie rät, sich mit der eigenen Sterblichkeit auseinanderzusetzen und die Scheu vor Orten wie dem Malteser Hospiz St. Raphael zu überwinden. „Dann wird man feststellen, dass die letzten Tage noch ganz viel Leben zu geben haben.“   

Termin: Am Donnerstag, 31. Oktober 2024, gibt es von 11 bis 14.30 Uhr eine öffentliche Infoveranstaltung mit Besichtigung des Malteser Hospizes St. Raphael und der Palliativstation des Helios Krankenhauses St. Anna in Huckingen. Hieran wird auch Maria Straberg teilnehmen. Anmeldungen nimmt Sibylle Franke entgegen: Tel. 0203 6085 2002,
hospiz.duisburg@malteser.org 



Social Days: thyssenkrupp Steel Europe AG engagiert sich Stadt Duisburg und die Umwelt

Duisburg, 27. September 2024 - Fünfmal haben sich Mitarbeitende der thyssenkrupp Steel AG gemeinsam mit der Stadt für das Gemeinwohl eingesetzt. Je zehn bis 25 Kolleginnen und Kollegen des Stahlkonzerns haben bei ihren sogenannten Social Days jeweils in verschiedenen Projekten für den Umweltschutz und die Verschönerung der Stadt gearbeitet. Die Aktionstage fanden im Kantpark, im Hamborner Wald und an den Gemeinschaftsgrundschulen Ruhrort und Hochfelder Markt statt.


Linda Wagner, Umweltdezernentin bei der Stadt Duisburg, freut sich über so viel Einsatzwillen: „Ihr Engagement zeigt, wie durch gemeinschaftliche Aktionen der Umwelt- und Naturschutz gefördert werden kann. Ich bedanke mich herzlich bei allen Beteiligten für die Arbeit, aber auch für die großzügige Spende von je 1.000 Euro pro Projekt, die der Duisburger Stiftung für Umwelt, Gesundheit und Soziales sowie der Schutzgemeinschaft Deutscher Wald KV Duisburg und der Gemeinschaftsgrundschule Ruhrort zugutekommt.“


Zwei der Aktionstage führten die Mitarbeitenden der thyssenkurpp Steel AG in den Duisburger Kant-Park. Dort warteten bereits Harken, Rechen und Schaufeln, mit denen sie Blumenbeete pflegten, das Erdreich lockerten und bienenfreundliche Stauden setzten. An einem weiteren Tag beschäftigte sich ein anderes Team mit den im Kantpark installierten Quartieren für Tiere. So haben sie Vogelnistkästen und Fledermausquartiere in der Grünanlage inspiziert und die Nutzung durch die tierischen Bewohner aus dem Sommerhalbjahr fotografisch dokumentiert. Anschließend wurden die Quartiere gesäubert und falls notwendig repariert, um sie für die nächste Nutzung vorzubereiten.


Im Hamborner Wald befreiten die Teilnehmenden unter der Leitung von Stadtförster Stefan Jeschke den Wald von Abfall und sorgten für eine saubere und gesunde Umgebung. Holger Höfel, Mitarbeiter von thyssenkrupp Steel, fasste den Tag zusammen: „Der Wald hatte es leider nötig. Klasse, dass so ein Social Day von der Stadt Duisburg und thyssenkrupp Steel veranstaltet wird. Damit können wir einen Beitrag leisten und der Natur helfen.“


Die beiden anderen Social Days fanden in den Gemeinschaftsgrundschulen Ruhrort und Hochfelder Markt statt. Hier kümmerten sich die Mitarbeitenden um die Verschönerung der Außengelände, indem sie Hochbeete anlegten, die vorhandene Kräuterschnecke pflegten und auf dem Schulhof Hüpfkästen aufmalten, um für die Kinder Raum zum Spielen und Lernen zu schaffen.


Nicole Sommer von thyssenkrupp Steel Europe AG: „Als sozialer Arbeitgeber wollen wir Verantwortung leben und ermöglichen daher unseren Mitarbeitenden, über den eigenen Arbeitsalltag hinaus zu blicken und neue Perspektiven zu gewinnen. Der Social Day schärft das Bewusstsein für soziale Belange in unseren Nachbarschaften und fördert das Engagement jedes Einzelnen. Gemeinsam bewirken wir etwas und stärken dabei nicht nur den Teamgeist, sondern auch die Verbundenheit mit dem Ort, an dem wir leben und arbeiten“

Linda Wagner, Beigeordnete der Stadt, dankte dem Unternehmen und seinen Mitarbeitenden herzlich. Foto: Ilja Höpping / Stadt Duisburg


Social Day: TARGOBANK Duisburg ist wieder bei der Aktion „Bee Duisburg“ aktiv

Duisburg, 19. SEptember 2024 - 18 Mitarbeitende der TARGOBANK Duisburg haben sich bei einem Social Day im Kantpark erneut bei der Pflege der Blumenbeete engagiert und weitere Blumenzwiebeln gesetzt. Die Blüten der Zwiebelpflanzen dienen den Insekten im Frühjahr als wichtige Nahrungsquelle nach dem Winter und wurden von den Wirtschaftsbetrieben Duisburg (WBD) gesponsort.

Fotos Ilja Höpping / Stadt Duisburg


Bereits im Herbst 2021 sowie im Frühjahr 2023 engagierten sich Menschen der TARGOBANK bei einem Social Day. Seinerzeit wurden 22.000 Blumenzwiebeln in die Beete gesetzt. Unterstützt wird die Aktion neben den WBD, den Vertretern der Biologischen Station Westliches Ruhrgebiet e. V. (BSWR) und Kants Gärtnern, insbesondere von Susanne Breidenbach von „Bee Duisburg“. Durch ihre Begleitung und Anleitung der Ehrenamtlichen vor Ort werden die Social Days erfolgreich umgesetzt.


Katrin Jenkes, Senior Specialist der TARGOBANK, hat den Tag organisiert: „Im Herzen von Duisburg liegt nicht nur der größte TARGOBANK-Standort, sondern auch der Kantpark, durch den viele von uns am Ende eines arbeitsreichen Tages nach Hause schlendern. Mit dem heutigen Tag haben wir eine Spenden-Challenge in unserem Bereich erfolgreich abgeschlossen, bei der 3.000 Euro zusammengekommen sind. Es hat uns sehr viel Spaß gemacht, bei der Pflanzung zu unterstützen. Außerdem konnten wir von den Biologinnen und Biologen wertvolle Tipps für den eigenen Garten mitnehmen.“


Christoph Winterhalter, Abteilungsleiter im Umweltamt der Stadt Duisburg, freut sich über eine großzügige Spende der TARGOBANK in Höhe von insgesamt 5.000 Euro, die verschiedenen Einzelmaßnahmen im gesamtstädtischen Projekt „Bee Duisburg“ zugutekommt. Er dankt den freiwilligen Helfern: „Es ist klasse, mit wie viel Eifer und Engagement Sie Ihren Social Day diesem grünen Juwel in der Duisburger City widmen.


Der Park wird dadurch bunter und lebenswerter. Sie leisten einen bedeutenden Beitrag zur Artenvielfalt und Biodiversität in der Stadt. Die Bienen, besonders auch die Wildbienen, werden es Ihnen danken.“ Mit der Spende wird auch die Rasenpflege im Kantpark untersucht: Die weniger häufige und abschnittsweise Mahd der Wiesen führt dazu, dass mehr Pflanzen- und vor allem Insektenarten auf den Flächen zuhause sind als früher – eine deutliche Steigerung der Artenvielfalt. Wie sich diese Entwicklung fortsetzt, soll weiter beobachtet und untersucht werden.


Die Mittel der TARGOBANK werden auch für eine einheitliche Gestaltung von Infotafeln im Stadtgebiet verwendet, auf denen über das Projekt „Bee Duisburg“ und die damit verbundenen Maßnahmen, Lebensräume sowie Tier- und Pflanzenarten informiert wird.

Theo Peters, Nachhaltigkeitsmanager der TARGOBANK, kommentierte den Einsatz seiner Kolleginnen und Kollegen so: „Bei der TARGOBANK gibt es seit vielen Jahren die Möglichkeit, einen Freiwilligentag pro Jahr für die Arbeit bei einer gemeinnützigen Organisation zu nutzten – egal ob im Team oder alleine. Die Themen sind dabei genauso vielfältig wie die Menschen, die bei uns arbeiten. Seit diesem Jahr erhält jede Organisation zusätzlich zur tatkräftigen Unterstützung noch eine zusätzliche Spende in Höhe von 2.000 Euro von der Bank.“



Social Day: Mitarbeitende des Commerz Direktservice pflegen den Goerdeler Park

Duisburg, 18. September 2024 - Bereits zum achten Mal beteiligt sich die Commerz Direktservice GmbH anlässlich eines Social Days am Gemeinwohl in Duisburg. Heute tauschten die rund 20 Mitarbeitenden des Finanzunternehmens wieder einen Tag lang Headset und Tastatur gegen Gartengeräte. Ihre Arbeitskraft setzten sie erneut für den guten Zweck ein und führten das Projekt „Goerdeler Park“ fort.

Social Day Commerz Direktservice „Rosas Garten“ im Goerdeler Park. Fotos Ilja Höpping / Stadt Duisburg

Christina Kremers von der Unteren Naturschutzbehörde dankt den Mitarbeitenden der Commerz Direktservice GmbH: „Dank Ihres Einsatzes ist es erneut gelungen, Rosas Garten im Goerdeler Park zu verschönern. Mit Ihrer Arbeit leisten Sie einen wichtigen Beitrag zur Förderung und zum Erhalt der Biodiversität.“


Beim Commerz Direktservice hat das ehrenamtliche Engagement Tradition. Viele Arbeiten, wie die Pflege der Grünanlagen, wurden bereits übernommen. Über die Jahre hinweg haben die engagierten Mitarbeitenden den beschaulichen Park an der Mülheimer Straße in Duissern durch kleinere Gartenarbeiten gepflegt und attraktiv erhalten.


Britta Kleiber und Oliver Kubik haben auch diesmal den Social Day organisiert und ziehen eine positive Bilanz: „Es ist schön zu sehen, dass wir auch in diesem Jahr unser Social Day Projekt ‘Goerdeler Park‘ fortführen konnten. Unsere Kolleginnen und Kollegen aus unterschiedlichsten Abteilungen haben mit viel Freude und Eifer den Tag genutzt, um Gartenarbeiten zu erledigen und aufzuräumen.
Wieder einmal haben wir die Erwartungen übertroffen und unheimlich viel geschafft.

Das wäre ohne die Unterstützung unseres Arbeitgebers, der Stadt Duisburg und vielen weiteren Personen nicht möglich gewesen. Wir möchten uns daher von Herzen für die positiven Rückmeldungen und den Zuspruch bedanken. Jedes Jahr ist der Social Day ein Highlight in unseren Kalendern und deshalb sind wir jetzt schon motiviert, in den kommenden Jahren weiterzumachen."


Dank des guten Arbeitswetters und der Unterstützung der Stadt Duisburg mit Material, konnten die Beete erweitert und neue Wege angelegt, Fledermauskästen angebracht sowie heimische und insektenfreundliche Pflanzen gesetzt werden. Die ehrenamtlichen Helfer hatten viel Spaß bei Ihrer Arbeit für die gute Sache und viele freuen sich schon jetzt auf eine Fortsetzung im nächsten Jahr.


Rotarisches Golfturnier für gemeinnützige Vereine in Duisburg

Duisburg, 18. September 2024 - Unter dem Motto „Gemeinsam helfen für unsere Stadt“ fand zum fünfzehnten Mal das jährliche Charity Golfturnier der vier Duisburger Rotary Clubs statt. Die traditionelle Veranstaltung erfreut sich großer Beliebtheit und so konnte der sportliche Wettbewerb mit der maximal möglichen Teilnehmerzahl im Niederrheinischen Golfclub starten. Die gute Beteiligung führte zu einem wunderbaren Ergebnis von 15.000 Euro Spendengeld. Der Bunte Kreis Duisburg e.V. durfte sich als einer von sechs Vereinen über 2.500 Euro freuen.


Die gemeinnützige Einrichtung begleitet seit 22 Jahren Familien mit zu früh geborenen und schwerkranken Kindern von der Entlassung aus der Klinik in einen gut organisierten und strukturierten Alltag zuhause. Die professionellen und empathischen Mitarbeiterinnen haben dabei alle Familienmitglieder im Blick und sorgen dafür, dass die Krisensituation gut bewältigt werden kann.

Vl.: Dieter Steffen, Dr. Gabriele Weber und Dr. Ulrich Kleier

Strahlend und dankbar nahm die Vorstandsvorsitzende des Bunten Kreises Dr. Gabriele Weber die Unterstützung der Rotary Clubs entgegen und freute sich: „Schön, wenn sportliches und soziales Engagement sich so wirkungsvoll ergänzt!“ Weitere bedachte Vereine sind das Hospiz St. Raphael, die Malteser Notfallambulanz, die Heimstatt St. Barbara, die Christy Brown Schule und die Grundschule Wrangenstrasse.


Social Day im Süden: Mitarbeitende der Deutschen Bank helfen städtischem Kinder- und Jugendzentrum Angertaler Straße bei Renovierung

Duisburg, 12. September 2024 - Farbeimer, Klebeband und Pinsel statt Büro, Rechner und Tabellenkalkulationen: Zwölf Mitarbeitende der Deutschen Bank haben heute an ihrem „Social Day“ für das städtische Jugendzentrum Angertaler Straße in Duisburg Wanheimerort zum Farbroller gegriffen und dem Begegnungsort neuen Glanz verliehen, in dem die Räume und Flure renoviert wurden.


Bereits im April hatte sich die Deutsche Bank mit einem Social Day in Kooperation mit der Stadt beim Mädchenzentrum Mabilda engagiert. Direkt im Anschluss meldetet sich die Deutsche Bank erneut, um ein weiteres Projekt zu finden, bei dem sich die Mitarbeitenden tatkräftig und ehrenamtlich für das Gemeinwohl engagieren können. Gemeinsam mit dem Jugendamt und dem Amt für Kommunikation, der zentralen Anlaufstelle für ein freiwilliges Engagement bei der Stadt Duisburg, hatten sich die Mitarbeitenden der Deutschen Bank für das Renovierungs-projekt im Kinder- und Jugendzentrum Angertaler Straße entschieden.

Mitarbeiter der Deutschen Bank beteiligen sich am Social Day und streichen Wände im Jugendzentrum Angertaler Straße. Foto: Tanja Pickartz / Stadt Duisburg


Maike Schäder von der Deutschen Bank in Duisburg: „Als feste Institution ist die Einrichtung aus unserer Stadt nicht mehr wegzudenken, denn sie ist eine verlässliche Anlaufstelle für Kinder, Jugendliche und Eltern, die Unterstützung benötigen. Das tolle Zusammenspiel aus gegenseitigem Respekt, Fürsorge, sinnvoller Freizeitbeschäftigung und Begegnungen auf Augenhöhe verdient Anerkennung. Einige Räume des Jugendzentrums sind inzwischen in die Jahre gekommen und brauchen einen neuen Anstrich – dafür packen wir sehr gerne an.“

Sarah van Linn und Martin Gallus, Mitarbeiter der Deutschen Bank beteiligen sich am Social Day und streichen Wände im Jugendzentrum Angertaler Straße. Foto: Tanja Pickartz / Stadt Duisburg

Die Freiwilligen griffen zu Klebeband, Farbeimer und Farbroller. Es wurde abgeklebt, gemalt und gestrichen. Außerdem unterstützt die Deutsche Bank das Jugendzentrum mit einer Finanzspritze in Höhe von 800 Euro. Das Jugendzentrum, das sich in unmittelbarer Nähe zur Wohnanlage Biegerhof befindet, ist ein wichtiger Treffpunkt für mehr als 100 Kinder und Jugendliche, die täglich die Einrichtung nutzen. Hier finden sie nicht nur einen Ort zum Austausch mit Freunden, sondern auch pädagogisch begleitete Angebote, Hausaufgabenhilfe und Beratung in der Berufsorientierung.


Die rege Nutzung hat jedoch sichtbare Spuren hinterlassen, weshalb das Renovierungsprojekt der Deutschen Bank für das Team des Jugendzentrums sowie die Kinder und Jugendlichen eine große Hilfe darstellt. Die Stadt Duisburg schätzt das soziale Engagement der Deutschen Bank sehr.


Der stellvertretende Leiter des Duisburger Jugendamtes, Philipp Thelen, begrüßte das Team der Deutschen Bank persönlich: „Wir freuen uns sehr, dass immer mehr Unternehmen ihren Mitarbeitenden die Gelegenheit einräumen, sich im Rahmen eines Social Days ehrenamtlich zu engagieren und sich somit den gesellschaftlichen Themen der Zeit widmen. Die Deutsche Bank hat sich in diesem Jahr schon mehrfach an Social Days beteiligt.Dafür sind wir überaus dankbar! Mit den renovierten Räumlichkeiten erhalten die Kinder und Jugendlichen einen Ort der Begegnung mit Wohlfühlcharakter.“


 

Social Day beim Ruhrorter Turnverein 1860 e.V.: Städtische Auszubildende unterstützen den Verein bei der Reaktivierung der Sportanlage

Duisburg, 11. September 2024 - Neun Auszubildende zum Verwaltungsfachangestellten der Stadt Duisburg verließen am heutigen Mittwoch, 11. August 2024, ihre gewohnte Ausbildungsstätte, um sich für den Ruhrorter Turnverein 1860 e.V. im Rahmen eines Social Days für einen guten Zweck zu engagieren. Mit Hake, Besen, Pinsel und Farbe packten die Auszubildenden tatkräftig an und säuberten den zentralen Eingangsbereich, befreiten die Platzanlage von Unkraut und strichen Tische und Bänke.

Auszubildende der Stadt Duisburg beteiligen sich am Social Day und räumen die Sportanlage des Ruhrorter TV 1860 auf. Fotos Tanja Pickartz / Stadt Duisburg


Der Platz erstrahlt nun in einem neuen Glanz und wirkt einladend - pünktlich zum geplanten Fußballturnier mit einem Sportverein aus Tansania. Die Idee, die Sportanlage zu reaktivieren hat auch bei den Auszubildenden viel Anklang gefunden. Sie zeigten sich begeistert von dem abwechslungsreichen Tag: „Die Motivation am Social Day teilzunehmen ist, dass ich selbst aus Duisburg komme und täglich sehe, wie wichtig es ist, unsere Stadt sauber und schön zu halten. Es ist wichtig, sich für die Gemeinschaft einzusetzen, deshalb wollte ich gerne meinen persönlichen Beitrag dazu leisten.

Mustafa und Ronya entsorgen Grünschnitt.

Die Idee, durch ehrenamtliches Engagement etwas Positives zu bewirken motiviert mich, mich aktiv zu beteiligen. Ich finde es sehr gut, dass unser Arbeitgeber uns so eine Möglichkeit zur Förderung unserer Stadt bietet. Außerdem ist es eine schöne und sinnvolle Abwechslung zum Arbeitsalltag“, berichtet die angehende Verwaltungsfachangestellte Ela Nur Atalay. Birthe Bickschäfer hat sich dazu entschieden, den Ruhrorter Turnverein 1860 e. V. zu übernehmen.

Yusuf Ensar Senar und Sarah Werre streichen Bänke.

Ihr Motiv zur Übernahme drückt sie wie folgt aus: „Da ich früher Leistungssportlerin im Leichtathletikbereich war, konnte ich das natürlich nicht zulassen. Deshalb haben wir einen neuen Vorstand gebildet, um anderen Menschen wieder die Möglichkeit im Breitensport zu bieten“. Viele Unternehmen bieten ihren Mitarbeitenden die Möglichkeit, einen Tag den gewohnten Arbeitsplatz zu verlassen und sich ehrenamtlich für einen guten Zweck zu engagieren, so auch die Stadt Duisburg.

Erik Pernak und Melih Cihantimur haken Grünschnitt zusammen.

„Der Social Day bietet unseren Auszubildenden einen Blick über den Tellerrand hinaus, um neue Eindrücke zu sammeln. Ich freue mich, dass unsere Auszubildenden sich ehrenamtlich zu engagieren. Wir werden auch in Zukunft, den ein oder anderen Social Day mit unseren Auszubildenden organisieren“, so Ina Gossner, Ausbildungsleiterin der Stadt Duisburg.


Für das Ausbildungsjahr 2025 werden insgesamt 356 Ausbildungsplätze bei der Stadt Duisburg angeboten. Die Bewerbungsphase hat bereits begonnen. Wer sich jetzt für eine Ausbildung, ein duales Studium oder eine Qualifizierung für 2025 bewerben möchte, kann dies online unter www.duisburg.de/ausbildung tun. Dort sind weitere Informationen zu den Berufsbildern und zum Bewerbungsprozess abrufbar. Einblicke in den Alltag der Auszubildenden gibt es unter www.facebook.de/ausbildung.DU oder www.instagram.com/stadtduisburg_ausbildung.


Feierliche Verabschiedung nach 34 Jahren

Mechthild Schulten übergibt Leitung des Malteser Hospizzentrums St. Raphael an Katja Arens   
Duisburg, 9. September 2024 - Seit Anfang Juni ist Katja Arens die neue Leiterin des Malteser Hospizzentrums St. Raphael in Duisburg-Huckingen. Am Freitag wurde die bisherige Leiterin Mechthild Schulten nach 34 Jahren bei einer Feier im Hotel Landhaus Milser mit rund 100 geladenen Gästen verabschiedet. Sie hat das Hospizzentrum 1990 im Auftrag der Malteser gegründet und seitdem viele Unterstützungsangebote entwickelt und ausgebaut. Parallel hat sie wichtige Netzwerkarbeit geleistet und war beispielsweise viele Jahre lang Vorstandsmitglied im Hospiz- und Palliativverband NRW.    


Seit Eröffnung des stationären Hospizes haben dort rund 4.000 Menschen Begleitung und Nähe in ihren letzten Tagen, Wochen und Monaten erfahren. Die ambulanten Dienste haben über die Jahre rund 2.500 Menschen zu Hause in der letzten Lebensphase begleitet. Nach einer Begrüßung durch Thomas Harazim, Geschäftsführer der Malteser Wohnen & Pflegen gGmbH, dankte Dr. Donatus Kaufmann als Kuratoriumsvorsitzender des Hospizzentrums Mechthild Schulten für ihr Lebenswerk und ihr herausragendes Engagement in dreieinhalb Jahrzehnten:
„Mechthild Schulten hat ihr gesamtes berufliches Wirken in den Dienst der Malteser gestellt und wertvolle Pionierarbeit für das Hospizwesen in Nordrhein-Westfalen und darüber hinaus geleistet. Der Aufbau eines solchen hospizlichen Angebots, wie wir es heute sehen, war ihre Mission. ”


Heute ist das Hospizzentrum eine überregional bekannte und hoch angesehene Institution und umfasst neben dem stationären Hospiz, das 1994 eröffnet wurde, einen Ambulanten Palliativ- und Hospizdienst für Erwachsene, den Kinder- und Jugendhospizdienst „Bärenstark“ und verschiedene Beratungs- und Begleitungsangebote für trauernde Hinterbliebene. Diese beeindruckende Entwicklung sei vor allem der Innovations- und Schaffenskraft von Mechthild Schulten und ihrem starken Team zu verdanken, so Kaufmann.   


In seiner anschließenden Laudatio ging Johannes Freiherr Heereman, ehemaliger Geschäftsführender Präsident des Malteser Hilfsdienstes e.V. und langjähriger Wegbegleiter von Mechthild Schulten, vor allem auf die beeindruckende Geschichte und Entwicklung des Duisburger Hospizzentrums ein.      Sichtlich bewegt wandte sich Mechthild Schulten an die Gäste: „Es war mir eine große Freude und Ehre, im Namen der Malteser in den 1990er Jahren Pionierarbeit im Hospizwesen zu leisten und die Rahmenbedingungen mitzugestalten, damit ein so dringend benötigtes Hospizzentrum in Duisburg entstehen konnte. Heute blicke ich mit viel Dankbarkeit auf den Ort der Geborgenheit und Fürsorge für schwerstkranke Menschen in der letzten Lebensphase, zu dem das Malteser Hospizzentrum St. Raphael geworden ist.”    


Dass dies auch in Zukunft so bleibt, wird ihre erfahrene Nachfolgerin Katja Arens sicherstellen. Sie hat bereits seit 2021 die Ambulanten Hospiz- und Palliativdienste des Malteser Hospizzentrums geleitet. Arens sieht die größte Herausforderung darin, auch in Zukunft viele Menschen im Haupt- und Ehrenamt für die wertvolle Hospiz- und Palliativarbeit zu gewinnen. „Wir wollen unsere Angebote auch weiterhin entsprechend der Bedürfnisse der Betroffenen weiterentwickeln”, sagt die 52-Jährige. „Damit das gelingt, brauchen wir viele und vor allem empathische Menschen, die sich engagieren wollen.”
Derzeit kümmern sich 32 hauptamtliche und 120 ehrenamtlich Mitarbeitende um schwer erkrankte Menschen und ihre Zugehörigen.   

Mechthild Schulten (im Bild in der Mitte) wurde am Freitag im Hotel Landhaus Milser nach 34 Jahren als Leiterin des Malteser Hospizzentrums St. Raphael feierlich verabschiedet. Für ihr Lebenswerk dankten ihr (v.l.): Thomas Harazim, Geschäftsführer der Malteser Wohnen & Pflegen gGmbH, Johannes Freiherr Heereman, ehemaliger Geschäftsführender Präsident des Malteser Hilfsdienstes e.V., ihre Nachfolgerin Katja Arens und der Kuratoriumsvorsitzende Dr. Donatus Kaufmann.   
  



Social Day: Mitarbeitende der HAMBORNER REIT AG engagieren sich für die Kinder- und Jugendarbeit des städtischen Jugendzentrums „Robinson Abenteuerfarm“

Duisburg, 22. August 2023 - Dreißig Mitarbeitende der HAMBORNER REIT AG krempelten am Donnerstag, 22. August, die Ärmel hoch und packten auf dem etwa zwei Hektar großen Außengelände des städtischen Jugendzentrums „Robinson Abenteuerfarm“ beim „Social Day“ tatkräftig an.


„Ich freue mich, dass die HAMBORNER REIT AG sich für ihren Social Day die Robinson Abenteuerfarm ausgesucht hat. Die Mitarbeitenden des Unternehmens helfen hier ehrenamtlich, um die Farm in einem neuen Glanz erstrahlen zu lassen. Das Jugendzentrum ist für viele Kinder im Stadtgebiet mit ihrem weitläufigen Gelände ein magischer Anziehungspunkt“, so Oberbürgermeister Sören Link, der sich vor Ort für den Einsatz der freiwilligen Helferinnen und Helfer bedankte.



Mit Pinsel, Lasur und Farbe ausgestattet sorgten sie dafür, dass Tierunterkünfte und Spielgeräte künftig von Wettereinflüssen geschützt sind und gleichzeitig, pünktlich zum 50-jährigen Jubiläum der Farm, im neuen Glanz erstrahlen. Darüber hinaus wurde an vielen Orten gewerkelt, gebohrt und gesägt. Neue Matschküchen erweitern nun das Spielangebot auf dem Gelände und die neu errichteten Holzbänke rund um den Sportplatz laden die Kinder und Jugendlichen zum Verweilen ein.


Neben vielen Spielangeboten, die vom Spielplatz, über den Fußballplatz bis zu verschiedenen Spielhäusern reichen, ist die umfangreiche Klein- und Großtierhaltung eine besondere Attraktion. Das Unternehmen hat sich mit seinen Mitarbeitenden nicht nur handwerklich eingebracht, sondern auch mit einer großzügigen Spende an den Förderverein der Abenteuerfarm die Umsetzung der Projekte unterstützt.


„Dem Team der HAMBORNER REIT AG spreche ich meine große Anerkennung und meinen herzlichen Dank für ihre großzügige finanzielle und praktische Unterstützung aus. Für das bevorstehende 50-jährige Jubiläum, das wir im September begehen werden, ist die Farm nun bestens gerüstet“, so Jugendamtsleiter Hinrich Köpcke.


„Die Kinder in unserer Gesellschaft verdienen umfassende Aufmerksamkeit und kreative Förderangebote, die sie in ihrem Heranwachsen positiv begleiten. Wir von der HAMBORNER REIT AG sind bestrebt, hierzu einen Beitrag zu leisten und konnten im Zuge unseres Social Day auch dieses Jahr wieder ein Projekt für Kinder und Jugendliche unterstützen. Als Unternehmen, welches seit mehr als sieben Jahrzehnten seinen Sitz in Duisburg hat, war es dabei für uns eine besondere Freude, auf der RobinsonAbenteuerfarm diese Möglichkeit zu haben“, so Niclas Karoff, Vorstandsvorsitzender der HAMBORNER REIT AG.

Die Robinson Abenteuerfarm ist eine offene Kinder- und Jugendeinrichtung des Jugendamtes der Stadt Duisburg und richtet sein Angebot an Kinder und Jugendliche im Alter von 6 bis 14 Jahren. Die pädagogisch betreute Abenteuerfarm hat unter anderem die Ziele, Kindern durch aktive Mithilfe Natur- und Arbeitsabläufe anschaubar und erlebbar zu machen, Umweltbewusstsein, Bewegung und Freispiel, Kreativität und Fantasie sowie positives und tolerantes Sozial- und Gruppenverhalten zu fördern.

Neben dem ständigen Angebot, welches viele Kinder aus dem ganzen Stadtgebiet nutzen, wird insbesondere in den Oster-, Sommer- und Herbstferien ein spezielles Ferienprogramm angeboten. Weitere Informationen zu den Social Days gibt es online auf www.duisburg.de (Stichwort: „Social Day“).

Der Social Day der HAMBORNER REIT AG am Donnerstag, 22.08.2024, auf der Robinson-Abenteuerfarm wurde von Oberbürgermeister Sören Link besucht...Fotos: Ilja Höpping / Stadt Duisburg



Hamborner Lions mit neuer Präsidentin und 5.770 € Spendenparty-Erlös

Duisburg, 9. Agust 2024 - Der Lions Club Duisburg-Hamborn hat turnusgemäß eine neue Präsidentin: Dr. Susann Sedigh löste am Wochenende Nikolaos Tsarapatsanis ab und läutete laut und deutlich das nächste Lionsjahr ein. Unter ihrem Motto „Leben heißt gestalten“ plant die Duisburgerin, die Initiativen ihrer Vorgänger fortzuführen und den Fokus auf Nachhaltigkeit zu legen.

Dr. Susann Sedigh und Martin Menkhaus


Im Anschluss an die Präsidentschaftsübergabe öffneten sich die Tore des „kalt.weiß.trocken“ in Duissern, und die Löwen feierten mit vielen gut gelaunten Duisburger:innen eine Benefiz-Party für den guten Zweck. Die 20 € Eintritt pro Gast gehen als 100%ige Spende an das Sozialprojekt „Irmgadishaus“ in Neudorf. Die Party brachte Einnahmen von 5.770€, die dort im Hause direkt den Bedürftigen zugute kommen.


Es handelt sich hier um eine vielseitige soziale Einrichtung, die sich auf die Unterstützung von Müttern, Vätern und Kindern in verschiedenen Lebenssituationen spezialisiert hat, mit einem besonderen Fokus auf alleinerziehende und junge Mütter sowie deren Kinder. „Ein riesiger Erfolg!“ freut sich der Past-Präsident Nikolaos Tsarapatsanis. Dr. Susann Sedigh betont, wie wichtig es ihr ist, die nachhaltigen Projekte des Clubs weiter voranzutreiben. Neben der Förderung bereits bestehender Projekte wie „Urban Zero“ und „Living Room“, möchte sie neue Akzente setzen.


Diese Projekte zielen auf die Verbesserung des städtischen Klimas und die Unterstützung von Kindern und Jugendlichen ab. „Wir setzen auf Nachhaltigkeit, sowohl in der Umwelt als auch in der sozialen Arbeit in Duisburg“, so die Chefärztin der BG-Klinik für Neurologie und Psychotraumatologie Dr. Sedigh.

Am kommenden Sonntag ist es wieder soweit: Auf dem Marina Markt in Duisburg werden erfrischende Getränke für den guten Zweck verkauft! Für nur fünf Euro können die Besucher*innen einen leckeren Aperol Spritz oder einen erfrischenden Wild Berry Lillet für den guten Zweck genießen.


Der Lions Club Duisburg-Hamborn hat in den vergangenen Jahren zahlreiche soziale Projekte unterstützt, Lions-Club Duisburg-Hamborn vor allem im Duisburger Norden. Unter den Leitgedanken „Helfen, wo andere nicht helfen“ und „Helfen zur Selbsthilfe“ haben die Mitglieder des Clubs über 1.300.000 Euro gespendet und gesammelt. Zielgruppen sind Behinderte, Alte und sozial Benachteiligte – hier speziell die Förderung von Duisburger Projekten.



Eine große Tradition wird fortgeführt

„4 Radler bitte“ treten auch in diesem Jahr wieder für den guten Zweck in die Pedale
Duisburg, 15. Juli 2024 - Zwischen 2010 bis 2021 sammelten Peter Bongartz und seine Turbobiker Geld für den Bunten Kreis Duisburg e.V. – Niederrhein und westliches Ruhrgebiet und für den VKM Duisburg e.V. (Verein für Körper- und Mehrfach-Behinderte). Jedes Jahr holten die Mitglieder der Betriebssportgruppe der Siemens Energy beim legendären 24 StundenMountainbike Rennen im Landschaftspark Anfang August ihre letzten Energiereserven aus sich heraus und erstrampelten in elf Jahren 173.034 Euro für die gemeinnützigen Vereine.


Dann ging der talentierte Organisator in den Ruhestand und beide Vereine mussten den engagierten Sportler höchst dankbar, aber mit Bauchschmerzen verabschieden. Wussten sie doch, dass das Ende der jährlichen Aktion ein spürbares Loch ins Spendenaufkommen reißen würde, mit dem die Unterstützung von zu früh geborenen, schwerkranken und behinderten Kindern und Jugendlichen finanziert wird. Rettung kam in Person von Maik Stahl, der viele Jahre bei den Siemens Turbobikern mitgefahren war.


Er überzeugte drei weitere treue Radler sich nun ganz privat einzusetzen und schaffte es in den beiden vergangenen Jahren, die lange Tradition zwar in kleiner Besetzung, aber mit viel Engagement fortzuführen, was die Spender entsprechend honorierten und die Vereine dankbar begrüßten. 2024 gab es jedoch einen erneuten Rückschlag für die wohltätigen Radler: das 24- Stunden Mountainbike-Rennen findet in Zukunft nicht mehr statt! Auch diese schlechte Nachricht hält die vier Jungs nicht davon ab, weiter Geld zu sammeln.


Doch das ist für die Athleten nur mit einer zünftigen, sportlichen Herausforderung denkbar. Sie beschlossen deshalb, am traditionellen ersten Samstag im August den Ruhrtalradweg zu bezwingen: das bedeutet am 3. August mindestens 240 Kilometer von der Quelle in Winterberg bis zur Mündung des Flusses in den Rhein in Duisburg zu biken! Wenn es die Gesundheit erlaubt, will es sogar Peter Bongartz noch einmal wissen und plant, die weite Strecke mitzufahren. Nach hoffentlich guter Ankunft werden die Helden dann im Vereinshaus des VKM in Empfang genommen und gebührend gefeiert.


Wer den großen Einsatz der unermüdlichen und unerschrockenen Radfahrer unterstützen möchte, kann das unkompliziert tun unter dem Link: https://www.betterplace.org/de/fundraising-events/44737-4-radler-bitte-wir-biken-fuerden-guten-zweck Die kranken und behinderten Kinder in Duisburg und natürlich die Radler Maik Stahl, Christian Duys, Christoph Magiera, Michael Magiera und Peter Bongartz freuen sich über Ihren Beitrag und bedanken sich herzlich. Eine Spendenquittung wird von betterplace.org ausgestellt.

Mitarbeiter:innen der beiden Vereine, Helfer und die engagierten Biker beim Rennen im letzten Jahr.



Jubel über neue Trikots: Marathon-Pater macht Jugendfußballern eine Freude

Duisburg, 7. Juli 2024 - Pater Tobias Breer hatte beim „Belfast City Marathon“ insgesamt 5000 Euro an Spendengeldern erlaufen. Mit dem Geld finanzierte er der C2-Mannschaft des MTV Union Hamborn eine komplett neue Ausstattung – vom Schienbeinschützer bis zur Winterjacke. Duisburg. Hector dribbelt mit einem Fußball durch einen Parcours. Der 13-Jährige umkurvt die Hütchen im hohen Tempo. Für ihn ist die heutige Trainingseinheit beim MTV Union Hamborn eine besondere Erfahrung. Denn Hector und seine Teamkollegen aus der C2-Jugend tragen erstmals ihre neuen Trikots.




Pater Tobias Breer schaut sich die Übungen der Nachwuchsfußballer auf dem Kunstrasenplatz interessiert an. Er hat dafür gesorgt, dass die Mannschaft aus dem Duisburg Norden eine komplette Ausstattung bekommt. Die Spieler haben jetzt neue Hosen, Stutzen, Schienbeinschützer, Trainingsanzüge und Unterziehhemden. Außerdem gehören Winterjacken zur Lieferung. „So eine komplette Ausstattung kostet viel Geld“, sagt Trainer Christoph Menn. „Die kann sich bei uns im Team nicht jede Familie leisten. Deshalb sind wir unfassbar glücklich, wie sehr sich Pater Tobias für uns eingesetzt hat.“ Als der Coach die Rucksäcke mit den Klamotten verteilt, freuen sich seine Spieler. „Das sieht ja klasse aus“, ruft Marlon, als er das neue Trikot betrachtet.


Auch Pater Tobias strahlt an diesem Nachmittag: Der Geistliche erlief die Summe beim „Belfast City Marathon“ im Mai. Bevor Pater Tobias in der nordirischen Hauptstadt an den Start ging, warb er bei Spendern und Sponsoren für die Aktion. 5000 Euro kamen am Ende zusammen. Und mit diesem Geld konnte der Marathon-Pater jetzt die jungen Fußballer aus Hamborn glücklich machen. Sein Kontakt zur Mannschaft kam über Hector zustande. Er ist Messdiener in Pater Tobias‘ Herz-Jesu-Gemeinde. Anfang 2024 berichtete das ZDF in seiner preisgekrönten Dokumentationsserie „37 Grad“ über Hectors Leben in einem schwierigen Umfeld.


Der Beitrag „Vererbte Armut“ ist auch in der Mediathek abrufbar. Damals kündigte Pater Tobias vor der Kamera an, für Hectors Mannschaft zu laufen. „Und ich halte bei solchen Versprechen immer mein Wort“, betonte der Geistliche. Nach der Sommerpause werden die Hamborner ihr erstes Spiel im grüngrauen Outfit bestreiten. Und Hector hat sich schon etwas vorgenommen: „Ich kann es kaum erwarten, dass wir in den neuen Trikots unser erstes Tor bejubeln.“


Golfen gegen den Hunger: Golf & More sammelt Spenden in Höhe von 4.500 Euro

Duisburg, 27. Juni 2024 - Bereits zum zehnten Mal richtete der Golf Club Golf & More den Kindernothilfe-Charity-Cup aus. Golferinnen und Golfer spielen gegen den vom Klimawandel verursachten Hunger weltweit. Es kam eine Spendensumme in Höhe von 4.500 Euro zusammen.

Der Golf Club präsentiert stolz die erspielte Spendensumme - Foto: Alexandra Luse/Kindernothilfe

„Seit zehn Jahren gehört das Kindernothilfe-Turnier zum festen Bestandteil unseres Turnierkalenders. Alle Startgelder gehen direkt als Spende an ein ausgesuchtes Projekt – so konnten wir in all den Jahren mehr als 40.000 Euro weitergeben. Durch das Ziel ‘Gutes zu tun‘ wird dann der sportliche Erfolg zur Nebensache“, so Johannes Fülöp, Geschäftsführer von Golf & More.


Nach fünf Stunden Spiel hatten die insgesamt 54 Golferinnen und Golfer durch die meist aufgerundeten Startgebühren Spenden in Höhe von 4.500 Euro gesammelt. Die Rundenverpflegung übernahm erneut die Gastronomie des Vereins, das Restaurant Constantinz. Die gesammelten Spenden unterstützen Familien, die besonders stark unter den Folgen des Klimawandels leiden. Das betrifft meist die armen Teile der Welt. Extreme Dürren vernichten Ernten und lassen die Menschen hungern.


Starkregen, Hagel und Überschwemmungen zerstören das Zuhause unzähliger Menschen. Am stärksten bekommen es dabei meist die zu spüren, die am wenigsten verantwortlich sind: die Kinder. Die Kindernothilfe unterstützt Familien dabei, sich besser auf Krisen vorzubereiten, etwa durch neue Anbaumethoden, klimaresistentes Saatgut oder Bodenschutz.

Weitere Informationen dazu unter: www.Kindernothilfe.de/ernaehrung-weltweit Die Kinderrechtsorganisation bedankt sich sehr herzlich für die langjährige Unterstützung des Golf Clubs.


„Schlemmen für den guten Zweck“: 1. Benefiz-Essen der Lebenshilfe Duisburg

Duisburg, 19. Juni 2024 - Am 12. Juni 2024 fand im Restaurant PALAZZO das erste Benefiz-Essen der Lebenshilfe Duisburg mit rund 70 geladenen Gästen statt. Das Publikum war bunt gemischt mit Gästen aus Politik, Wirtschaft und vielen Lebenshilfe-Freunden. Ganz besonders hat sich Dagmar Frochte, Vorstandsvorsitzende des Lebenshilfe Duisburg e.V., darüber gefreut, dass die erst kürzlich gewählte zweite Bürgermeisterin der Stadt Duisburg, Sylvia Linn, unter den Gästen war und sie ihr somit persönlich gratulieren konnte.


Der Abend war geprägt von interessanten und lockeren Gesprächen, während ein schmackhaftes 3-Gänge-Menü im Palazzo im City Palais serviert wurde. Die Restroom-Singers haben in den Pausen gesanglich zur guten Stimmung beigetragen. Im Vordergrund der Veranstaltung stand der gute Zweck. Somit können wahnsinnige 3.000 € in das Projekt „Sprachförderung in den Kitas der Lebenshilfe“ fließen.

Mit diesem Projekt wird die gezielte Sprachförderung und das spielerische Erlernen der deutschen Sprache unterstützt. Somit erhalten die Kinder mehr Sprach-Sicherheit und es werden Sprachbarrieren im Alltag reduziert. Danke an alle Teilnehmer und Unterstützer für die großzügige Spendenbereitschaft und besonders an den Geschäftsführer, Valdet Ceka, vom Restaurant PALAZZO, der sich auf das Experiment eingelassen hat. Das Benefiz-Essen „Schlemmen für den guten Zweck“ hat die Generalprobe bestanden und wird sicherlich in die zweite Runde gehen.

V.l.: Martin Dittrich, Sylvia Linn, Anton Koller und Dagmar Frochte


Schüler der Sternenschule erlaufen über 1.783 Euro für den Bunten Kreis Duisburg e.V.

Duisburg, 12. Juni 2024 - Seit 2015 nehmen Kinder der bilingualen Sternenschule im Duisburger Süden am AOK Rhein-Ruhr Schülermarathon teil. Wochenlang vorher treffen sie sich schon morgens vor dem Unterricht, um mit den zuständigen Sportlehrer*innen zu trainieren. Dieses Jahr nahmen 49 Schüler*innen aus den Klassen eins bis vier die Herausforderung an und liefen 800 Meter im Bereich des Sportparks entlang der Regattabahn.


Mit ihrem sportlichen Einsatz sammeln sie außerdem bei Eltern, Freunden und Bekannten Spenden für einen guten Zweck. Dieses Jahr entschieden sie sich für den Bunten Kreis Duisburg e.V., der sich seit 22 Jahren um Familien mit zu früh geborenen und schwerkranken Kindern kümmert, sobald diese aus der Klinik entlassen werden. Die Vorstandvorsitzende des gemeinnützigen Vereins Dr. Gabriele Weber, bedankte sich bei den sportlichen Läufer*innen, den unterstützenden Lehrern und den spendenfreudigen Eltern.


Sie freute sich außerdem sehr über den bilingualen Ansatz der Schule, durfte sie doch selbst 1959 als eine der ersten Kinder im Nachkriegsdeutschland für drei Wochen nach England fahren, um die Sprache zu lernen, was damals alles andere als selbstverständlich war. Sie überreichte der Schule zwei handgehäkelte Lamas und erzählte den Schülern, wieviel Gutes sie durch ihren Einsatz für kleine Kinder getan haben, die keinen guten Start ins Leben haben.


Lions Club Duisburg-Hamborn lädt ein: Benefizparty „Gutes tun, feiern & verbinden“ am 22. Juni 2024   

Duisburg, 7. Juni 2024 - Der Lions Club Duisburg Hamborn freut sich, die Medien und die Öffentlichkeit zur dritten Ausgabe unserer Benefizparty „Gutes tun, feiern und verbinden“ im Kalt.Weiß.Trocken in Duissern (Meidericher Straße 6-8) einzuladen. Die Veranstaltung findet am Samstag, den 22. Juni 2024 statt und verspricht eine unvergessliche Nacht voller Musik, Tanz und Gemeinschaft für den guten Zweck.  

Unter dem Motto „Gutes tun, feiern und verbinden“ öffnet die Party um 21:00 Uhr ihre Türen. Der Eintritt beträgt 20 € (ermäßigt 10€), wobei der gesamte Erlös an die Mutter-Vater-Kind-Einrichtung Irmgardis-Haus gespendet wird. Diese Einrichtung leistet wertvolle Unterstützung für Familien in Not und wir sind stolz darauf, diese wichtige Arbeit zu fördern.


Clubpräsident Nikolaos Tsarapatsanis erläutert den Anlass: „Unser Club nutzt den Abend für die jährliche Präsidentschaftsübergabe. Nachdem der Staffelstab an Susann Sedigh übergeben ist, öffnen sich die Türen für das große Party-Publikum.“  Musikalisch wird der Abend von BK (Aka Bastian Krolzig) gestaltet, der mit einer Mischung aus House und elektronischen Chart-Hits für beste Stimmung sorgen wird.  


Initiatorin Irmela Quester erklärt schmunzelnd: „Die Party war in den vergangenen Jahren immer ausverkauft, ein toller Erfolg. Wir sind sicher, dass die Duisburger*innen auch in diesem Jahr in dieser traumhaft schönen Kulisse in Duissern viel Spaß haben werden.“ Der Vorverkauf wird dringend empfohlen, Kartenbestellungen gehen per Mail an
irmela@quester.de  


Der Lions Club Duisburg-Hamborn ist Teil der internationalen Lions Club Organisation, die sich weltweit für soziale und ökologische Projekte einsetzt. Mit einem starken Fokus auf lokale Gemeinschaften arbeiten die Mitglieder des Lions Club Duisburg-Hamborn daran, einen positiven Unterschied in der Welt zu machen. Viele soziale Projekte wurden in den vergangenen Jahren von den Hamborner Lions unterstützt.

Vor allem die hilfsbedürftigen Menschen im Duisburger Norden sind ihnen wichtig. „Helfen, wo andere nicht helfen“, und „Helfen zur Selbsthilfe“ – unter diesen Leitgedanken stellen sich die Mitglieder des Lions Club Duisburg Hamborn in besonderer Weise den sozialen Problemen im Duisburger Norden. Ein ehrenamtliches Engagement, in dem mehr als 1.300.000,- EUR gespendet und gesammelt wurden. Zielgruppen sind Behinderte, Alte und sozial Benachteiligte – hier speziell die Förderung von Duisburger Projekten. 


Sparda-Bank fördert zwölf Schulen mit insgesamt 24.500 Euro aus Duisburg und Umgebung

Duisburg, 4. Juni 2024 - Die zwölfte SpardaSpendenWahl hat die Erwartungen weit übertroffen: 602 Schulen haben mitgemacht – eine Teilnehmerzahl, die alle Rekorde seit Beginn des Online-Wettbewerbs gebrochen hat! Auch das Interesse an der Wettbewerbsseite war enorm: Über 600.000 Besucherinnen und Besucher haben sich dort über die Schulprojekte informiert. Unter dem Motto „Unsere Schule ist in Bewegung!“ ging es also in jeder Hinsicht sportlich zu!


„Wir sind überwältigt von der hohen Beteiligung. Das ist einfach nur beeindruckend“, erklärt Dominik Kanders, Filialleiter der Sparda-Bank West in Duisburg. Unter den 200 Gewinnern befinden sich zwölf Schulen aus Duisburg und Umgebung. Sie erhalten eine Förderung von insgesamt 24.500 Euro über die Reinerträge des Gewinnsparvereins bei der Sparda-Bank West.


Sportprojekte sind beliebt „Wir freuen uns sehr für die Gewinnerschulen in Duisburg und Umgebung und gratulieren allen beteiligten Lehrerinnen und Lehrern sowie Schülerinnen und Schülern herzlich. Die Auszeichnungen sind hochverdient“, erklärt Filialleiter Dominik Kanders. Der Wettbewerb zeigt außerdem, dass sich die Schulen in der Region sehr um die sportliche Aktivität der Schülerinnen und Schüler bemühen – und viele Menschen diese Bemühungen unterstützen möchten.


Jedes Projekt ist ein Gewinn
Die wahren Champions sind alle 602 Schulen mit ihren Bewegungsprojekten. „Jedes einzelne dieser Projekte ist natürlich ein Gewinn“, erklärt der Filialleiter. Insgesamt erhalten 200 Schulen in vier Kategorien mit jeweils 50 Gewinnern einen Förderpreis: Stolze 400.000 Euro stellt der Gewinnsparverein zur Verfügung, aufgeteilt in Fördersummen zwischen 1.000 und 6.000 Euro. Die Erstplatzierten überzeugen mit sportlicher Vielfalt.


Hier ein Überblick über die Gewinnerprojekte in Duisburg und Umgebung
Kategorie „Sehr kleine Schulen“
• GGS Zoppenbrückstraße mit dem Projekt „Bewegte Pausen auf dem Schulhof“, Gewinn: 3.000 Euro Kategorie „Kleine Schulen“
• Grundschule Van-Gogh-Straße mit dem Projekt „Zirkuswoche“, Gewinn: 1.000 Euro
• Städtische Gemeinschaftsgrundschule Hebbelstraße mit dem Projekt „Einrichtung eines Bewegungsraumes“, Gewinn: 1.500 Euro
• GGS Marienstraße mit dem Projekt „Wir brauchen mehr Spielraum“, Gewinn: 2.000 Euro Kategorie „Mittelgroße Schulen“
• Andreas-Vesalius-Gymnasium mit dem Projekt „Das AVG bewegt sich… nicht nur im Sport!“, Gewinn: 2.000 Euro
• Krupp-Gymnasium Duisburg mit dem Projekt „Bewegte Pause auch für Große: Basketballkörbe“, Gewinn: 2.000 Euro
• Kardinal-von-Galen-Gymnasium Kevelaer mit dem Projekt „Bewegte Pause“, Gewinn: 3.000 Euro
• Kopernikus-Gymnasium Duisburg Walsum mit dem Projekt „Across the Alps - KGW goes Nature“, Gewinn: 2.000 Euro Kategorie „Große Schulen“
• Konrad-Duden-Gymnasium mit dem Projekt „Bewegtes Konrad-Duden-Gymnasium“, Gewinn: 2.000 Euro
• Gesamtschule Hünxe mit dem Projekt „GSH – auf dem Weg zur bewegten Schule“, Gewinn: 2.000 Euro
• Reinhard-und-Max-Mannesmann-Gymnasium mit dem Projekt „Calisthenics Park“, Gewinn: 2.000 Euro


Auch auf Insta Highlights gesetzt Bewegt ging es allerdings nicht nur in den Schulen, sondern auch auf der Instagram-Seite der Sparda-Bank West zu. Unter www.instagram.com/spardawest haben 10.620 Menschen einen Kommentar hinterlassen, um so ihre Lieblingsschulen für den Insta-Sonderpreis zu nominieren. „Noch ein Rekord! Wir sind natürlich begeistert, dass jetzt so viele Nutzerinnen und Nutzer der Sparda-Bank West folgen“, berichtet Dominik Kanders.


Wer einen Kommentar verfasst hat, erhielt zudem die Chance auf einen von insgesamt 10 Sportgutscheinen über 50 Euro. Doch damit nicht genug: Unter den vorgeschlagenen Schulen wurden noch einmal 10 mal 1.000 Euro verlost. Mit dabei war auch die GGS im Dichterviertel mit dem Projekt „Bewegung für kleine Dichter“ aus Duisburg. Sie kann sich über einen Sonderpreis in Höhe von 1.000 Euro freuen. Auch dieser Gewinnerschule einen herzlichen Glückwunsch!


Gemeinschaft erzeugt Bewegung 
Fazit von Dominik Kanders: „Diese großartige SpardaSpendenWahl hat gezeigt, wie unglaublich viel wir gemeinschaftlich bewegen können. Deshalb noch einmal ein ganz herzliches Dankeschön an alle, die daran beteiligt waren! Das ist nicht nur im Sinne unseres diesjährigen Mottos, sondern entspricht auch der genossenschaftlichen Philosophie des Miteinanders.“

Keine Frage, dass der so überaus erfolgreiche Wettbewerb im nächsten Jahr fortgesetzt wird. Die Erfolgsgeschichte der SpardaSpendenWahl geht weiter – und schon jetzt sind alle Schulen und Abstimmenden eingeladen, die Fortsetzung mitzugestalten! Mehr Informationen unter www.spardaspendenwahl.de 


Über den Gewinnsparverein bei der Sparda-Bank West Bereits seit über 70 Jahren gibt es den Gewinnsparverein, dem die Kunden der Sparda-Bank West beitreten können. Das Gewinnsparen funktioniert dabei sehr einfach: Kunden, die Gewinnsparlose zum Preis von jeweils 5 Euro erwerben, sparen 3,75 Euro und setzen 1,25 Euro ein, um tolle Preise zu gewinnen und über die Reinerträge des Gewinnsparens Gutes zu ermöglichen.
Denn von jedem Gewinnspielanteil über 1,25 Euro werden 31,25 Cent eingesetzt, um gemeinnützige Vereine und Initiativen bei ihrem gesellschaftlich wichtigen Engagement beispielsweise in den Bereichen Kunst und Kultur, Soziales, Sport, Natur- und Umweltschutz sowie Tierschutz nachhaltig zu unterstützen.

 

Nach 34 Jahren: Leitungswechsel am Malteser Hospizzentrum St. Raphael 

Duisburg, 29. Mai 2024 - Ab dem 1. Juni heißt die neue Leitung des Malteser Hospizzentrums St. Raphael in Duisburg-Huckingen Katja Arens. Sie löst Mechthild Schulten ab, die das Hospizzentrum 1990 gegründet, seitdem geleitet und in dieser Zeit viele Unterstützungsangebote entwickelt und ausgebaut hat. Sie freut sich, in Katja Arens eine kompetente und engagierte Nachfolgerin zu haben: „Es ist mir eine Herzensangelegenheit, die Leitung des Hospizzentrums in verantwortungsvolle Hände zu geben. Nur so können wir gewährleisten, dass es auch weiterhin ein Ort der Geborgenheit und des hohen fachlichen Niveaus für Menschen in der letzten Lebensphase bleibt”, sagt Mechthild Schulten.


Nach einer Übergabe- und Einarbeitungszeit wird Mechthild Schulten ab August andere Aufgaben innerhalb der Malteser Wohnen & Pflegen gGmbH, der Trägergesellschaft des Hospizzentrums, übernehmen. Katja Arens ist im Jahr 2021 als Leitung der Ambulanten Hospiz- und Palliativdienste an das Malteser Hospizzentrum St. Raphael gewechselt. Die 52-Jährige bringt umfangreiche Führungserfahrung aus der Sozialarbeit mit und war viele Jahre ehrenamtlich im Hospizbereich engagiert.


Auf die neue Aufgabe blickt sie mit viel Freude und Motivation: „Die größte Herausforderung unserer Zeit ist es, viele und vor allem die richtigen Menschen im Haupt- und Ehrenamt für die wertvolle Hospiz- und Palliativarbeit zu gewinnen. Zusammen mit dem großartigen Team, dass ich übernehmen darf, sind wir für diese Aufgabe bestens gerüstet und werden die Malteser Hospizarbeit in Duisburg und darüber hinaus weiterhin mit viel Herz, Empathie und menschlicher Nähe weiterentwickeln.”   


Dr. Donatus Kaufmann, Kuratoriumsvorsitzender des Malteser Hospizzentrums St. Raphael, dankt Mechthild Schulten mit Blick auf bewegende dreieinhalb Jahrzehnte für ihr herausragendes Engagement: „Die Malteser waren Pioniere in der Hospizarbeit, als der Ambulante Palliativ- und Hospizdienst 1992 mit einem kleinen Team aus Haupt- und Ehrenamtlichen am damaligen Standort in Duisburg-Hamborn mit den ersten Besuchen bei Patientinnen und Patienten startete”, sagt er.


Die Eröffnung des stationären Hospizes 1994 sei der Grundstein für die heute überregional bekannte und hoch angesehene Institution gewesen. Dass das Hospizzentrum heute neben dem stationären Hospiz einen Ambulanten Palliativ- und Hospizdienst für Erwachsene, den Kinder- und Jugendhospizdienst „Bärenstark“ und verschiedene Beratungs- und Begleitungsangebote für trauernde Hinterbliebene umfasse, sei vor allem der Innovations- und Schaffenskraft von Mechthild Schulten und ihrem starken Team zu verdanken.


Katja Arens wünscht er einen guten Start in der Rolle der Gesamtleitung: „Ich bin überzeugt, dass Katja Arens zusammen mit diesem starken Team und vielen neuen Ideen und Impulsen die Weiterentwicklung des Malteser Hospizzentrums St. Raphael erfolgreich vorantreiben wird.”  BU: Mechthild Schulten (l.) hat das Malteser Hospizzentrum St. Raphael vor 34 Jahren mit größtem Engagement und viel Innovationskraft gegründet und seitdem geleitet. Jetzt übergibt sie es in die Hände von Nachfolgerin Katja Arens – auf dem Bild symbolisch und ab dem 1. Juni offiziell. 


Malteser Hospizzentrum St. Raphael und Malteser Wohnen und Pflegen gGmbH 
 Das Malteser Hospizzentrum St. Raphael umfasst einen ambulanten Palliativ- und Hospizdienst sowie ein stationäres Hospiz mit zwölf Plätzen für schwerstkranke Menschen in der letzten Lebensphase. Zudem unterstützt der Kinder- und Jugendhospizdienst „Bärenstark“ lebensverkürzend erkrankte Kinder und Jugendlichen sowie ihre Familien in der Häuslichkeit. Hinterbliebenen stehen die geschulten und erfahrenen Mitarbeitenden des Hospizzentrums im Rahmen der Trauerberatung und -begleitung mit unterschiedlichen Beratungsangeboten für Erwachsene und Kinder zur Seite.


Die erfahrenen Mitarbeitenden des Hospizzentrums werden in allen Bereichen von geschulten Ehrenamtlichen unterstützt. Zur Vorbereitung, Begleitung und Integration der ehrenamtlich Mitarbeitenden betreibt das Hospizzentrum ein professionelles Ehrenamtsmanagement. In enger Zusammenarbeit mit dem Malteser Ambulanten Palliativpflegedienst ist das Hospizzentrum fester Partner in der Sicherung der spezialisierten ambulanten Palliativversorgung.

Träger des Malteser Hospizzentrum St. Raphael ist die Malteser Wohnen & Pflegen gGmbH mit Sitz in Duisburg. Sie betreibt neben dem Hospizzentrum deutschlandweit 34 Wohn- und Pflegeeinrichtungen, von denen einige neben umfassenden Pflegeleistungen der Altenhilfe über spezielle Schwerpunktpflegebereiche verfügen. 


Social Day: Mitarbeitende von TotalEnergies verschönern Außengelände der Kita Eisenstraße

Duisburg, 29. Mai 2024 - Sechs Mitarbeitende von TotalEnergies verließen gestern ihren gewohnten Arbeitsplatz, um das Außengelände der Städtischen Kindertageseinrichtung Eisenstraße in Duisburg-Rheinhausen zu verschönern. Tatkräftig ließen sie den Wunsch der Kinder nach Hochbeeten und einer Matschküche wahr werden. Hinrich Köpcke, Amtsleiter des Jugendamtes, begrüßte die Freiwilligen. Die Materialien zum Bau wurden bereits im Vorfeld von der Kita besorgt und unter der Projektleitung einer pädagogischen Fachkraft vor Ort aufgebaut.


Gespannt verfolgten die Kinder alle Arbeiten, denn es gab viel zu beobachten: es wurde gebohrt, gehämmert, gegraben und Erde angekarrt. Mit viel Liebe zum Detail wurde so das Spielangebot erweitert. Strahlende Kinderaugen waren der Dank für den Einsatz. Hinrich Köpcke, Amtsleiter des Jugendamtes, sprach allen Beteiligten seinen Dank aus: „Wir danken allen Beteiligten für Ihre Arbeit und Unterstützung. Sie alle haben einen wichtigen Beitrag für die pädagogische Arbeit mit den Kindern und deren Entwicklung geleistet.“


„Die Matschküche ist eine tolle Abwechslung und hilft den Kindern, neuen Spielideen nachzugehen“, so Kitaleiterin Kim Woditzka. In den Hochbeeten können die Kinder jeden Tag sehen, wie die von ihnen gepflanzten Gemüsepflanzen wachsen und später als gesunde Ernährung wertschätzen.

In der Matschküche - Foto Ilja Höpping / Stadt Duisburg

„Soziales Engagement und ehrenamtliche Tätigkeit sind ein fester Bestandteil unserer Unternehmenskultur. Im Rahmen des EmployeeVolunteering-Programms „Action!“ können Mitarbeitende von TotalEnergies bis zu drei Tage pro Jahr innerhalb ihrer Arbeitszeit für ehrenamtliche Initiativen aufwenden. Wir freuen uns sehr, dass wir mit unserem Einsatz in der Kita Eisenstraße einen sichtbaren Beitrag leisten und so gemeinsam für die Kinder einen naturnahen Lern- und Spielort schaffen können“, so Daniel Seim, Verkaufsleiter Handels- und Verbrauchergeschäft Duisburg, TotalEnergies Wärme&Kraftstoff Deutschland GmbH.


Im Rahmen des Social Day haben sich beim Amt für Kommunikation mehrere Unternehmen gemeldet, die sich mit ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern tatkräftig und ehrenamtlich für das Gemeinwohl engagieren wollten. Auf Basis eines zuvor eingereichten Projektplanes der städtischen Kindertageseinrichtung Eisenstraße hat sich das Unternehmen Total Energies Wärme und Kraftstoff Deutschland GmbH zur Umsetzung der Projektidee als soziales Projekt bereit erklärt.



Zoo Zajac spendet 1.000€ für Kinder in Neumühl

 Duisburg, 16. Mai 2024 - Fridolin mag zwar ein Faultier sein, doch eine großzügige Spende, wie die, welche Christian Wenzlaff, Assistent der Geschäftsführung der Zoo Zajac GmbH, an Pater Tobias überreichen kann, lässt selbst die ruhigsten Zeitgenossen aufmerksam werden. Nach dem Tod des Gründers Norbert Zajac wurde aus dem Nachlass dessen Filmstuhl, den er für seine umfangreiche Medienpräsenz, sei es im Fernsehen oder insbesondere bei YouTube, nutzte, für einen guten Zweck versteigert.

V.l.: Christian Wenzlaff, Assistent der Geschäftsführung der Zoo Zajac GmbH und Pater Tobias

Der Erlös von 786,12€ wurde durch die Firma noch einmal auf stattliche 1.000,00€ aufgerundet. Als die Entscheidung gefallen war, dass diese Gelder für bedürftige Kinder vor Ort gespendet werden sollten, fiel die Wahl schnell auf die Projekt LebensWert gGmbH, in der unmittelbaren Nachbarschaft an der Herz-Jesu Kirche in Neumühl. Die von Pater Tobias im Jahr 2007 gegründete gemeinnützige Organisation unterstützt zahlreiche Kinderprojekte lokal und international aber mit deutlichem Fokus auf die Arbeit vor Ort im Quartier.


So gibt es eine Kinderlernküche für gesunde Ernährung, eine Fahrradfahrschule, Schwimmkurse und Spielgruppen. Auch zahlreiche Vereine und Organisationen im Duisburger Norden, z.B. Ferienlager oder Sportvereine, können regelmäßig von dem Einsatz des Marathon-Paters und der Projekt LebensWert gGmbH profitieren. So war Pater Tobias auch an diesem Mittwoch, dem 15.05.2024, wieder voll im „Dienst“, denn bereits zwei Stunden nach der Spendenübergabe bei Zoo Zajac startete er in Bad Godesberg zum nächsten Marathonlauf. Die Zoo Zajac GmbH finden Sie Konrad-Adenauer-Ring 6, 47167 Duisburg, unter www.zajac.de, oder bei YouTube.


BG Klinikum Duisburg: Spendenlauf bringt 1.363 Euro Startgelder beim Wings for Life Run fließen in die Erforschung von Querschnittverletzungen

 Duisburg, 10. Mai 2024 - Es war ein Lauf der besonderen Art mit einem einzigartigen Team-Spirit – und das alles für den guten Zweck: Bereits zum zweiten Mal hat das BG Klinikum Duisburg mit rund 50 Sportbegeisterten am weltweit stattfindenden Wings for Life Run teilgenommen. Neben vielen Beschäftigten aus allen Bereichen des Hauses – zum Teil mit ihren Angehörigen – machten auch einige Rehabilitandinnen und Rehabilitanden sowie zwei Rollifahrende bei der Veranstaltung am 5. Mai mit.  


 „Es war toll zu sehen, wie sich unsere Laufenden und Rollenden gegenseitig motiviert haben und wie viel Freude sie an der gemeinsamen Bewegung hatten“, sagten Maike Schrader und Ulrich Suttmeier nach der Veranstaltung. Die beiden leitenden Therapiekräfte hatten das Event für die Unfallklinik organisiert und im Haus kräftig die Werbetrommel dafür gerührt.  

Viel Geld für den guten Zweck Denn beim Wings for Life Run ging es nicht nur um den Spaß und den persönlichen Ehrgeiz, sondern ein Stück weit auch um eine Spende für wohltätige Forschungsprojekte. Alle Startgelder beim Lauf fließen an eine Privatstiftung, die es sich zum Ziel gesetzt hat, Querschnittlähmung als Folge von Rückenmarkverletzungen heilbar zu machen.  

Voller Einsatz für den guten Zweck. - Laufen im Team macht Spaß. (Fotos BG Klinikum Duisburg)  


„1.363 Euro kamen dabei allein durch unser BG Klinikum Duisburg zusammen. Deutlich mehr als bei der Premiere in 2023“, freuten sich Schrader und Suttmeier. Weltweit wurden durch die insgesamt über 260.000 Teilnehmenden aus 192 Nationen über acht Millionen Euro an Spendengeldern eingesammelt. Für Schrader und Suttmeier „ein großartiges Ergebnis“. Für sie steht deshalb fest: „Wir werden als Team BG Klinikum Duisburg auch im nächsten Jahr wieder an den Start gehen – hoffentlich mit noch mehr Sportbegeisterten aus dem Haus. Wir freuen uns schon darauf!“  


Catcher Cars „fingen“ Mitmachende ein
Doch was ist eigentlich das Besondere am Wings for Life Run? Jede/Jeder, der mitmachen will, kann das an einem Ort seiner Wahl, auf seiner Lieblingsstrecke, tun. Das BG-Klinikum-Team hatte sich für das Event einen Rundkurs an der Sechs-Seen-Platte im Duisburger Süden ausgesucht, der auch mehrfach durchlaufen werden konnte.  
Denn beim Wings For Life Run gibt es keine Ziellinie, sondern eine App mit virtuellen Autos, so genannte „Catcher Cars“. Sie nahmen 30 Minuten nach dem Start die Verfolgung des Teams auf und holten nach und nach die Teilnehmenden ein. Gemütliche Joggerinnen und Jogger, Walkerinnen und Walker oder Spaziergängerinnen und Spaziergänger wurden etwa bei Kilometer drei bis vier eingeholt, Spitzensportlerinnen und -sportler schwitzten auch bis Kilometer zwanzig oder dreißig.  


Social Day: Städtische Auszubildende engagierten sich erneut im Duisburger Zoo

Duisburg, 8. Mai 2024 - Zehn städtische Auszubildende zum Verwaltungswirt krempelten am heutigen Mittwoch, 8. Mai, die Ärmel hoch und engagierten sich einen ganzen Tag im Duisburger Zoo. Sie griffen zu Schaufel und Rechen und kümmerten sich um die Pflege von Wegen und Beeten. Auch eine Teichanlage wurde von Laub befreit.

Foto Ilja Höpping / Stadt Duisburg


„Der Social Day bietet unseren Auszubildenden einen Blick über den Tellerrand hinaus, um neue Eindrücke zu sammeln. Ich danke allen, die heute im Einsatz waren, für ihr ehrenamtliches Engagement. Wir werden auch in Zukunft, den ein oder anderen Social Day mit unseren Auszubildenden organisieren“, so Diana Drochner, Leiterin der Akademie für Personalentwicklung.


Auch die Auszubildenden zeigten sich begeistert von dem abwechslungsreichen Tag: „Ich fand es super, weil man das Team vom Zoo tatkräftig unterstützen konnte. Es ist auch mal eine ganz neue Erfahrung im Vergleich zur Arbeit im Büro. Wenn ich das nächste Mal den Zoo besuche, dann erinnere ich mich gerne an die gemeinsame Arbeit zurück“, berichtet die angehende Verwaltungswirtin Natascha Gehrmann.


Auch Kollegin Melisa Kayacan würde beim nächsten Mal wieder mit anpacken: „Ich finde die Idee eines Social Days im Zoo richtig cool. Ich bin sowieso gerne in meiner Freizeit im Zoo, umso mehr Spaß hat es gemacht hier mit anzupacken.“


Alle angehenden Verwaltungswirtinnen und Verwaltungswirte konnten nach dem Tag im Zoo feststellen, wie viel Arbeit hinter dem Betrieb eines großen Tierparks steckt. Die Stadt Duisburg bietet insgesamt vielfältige Ausbildungsmöglichkeiten an. Weitere Informationen gibt es im Internet unter www.duisburg.de/ausbildung sowie über die Social-Media-Kanäle unter www.facebook.de/ausbildung.DU oder www.instagram.com/stadtduisburg_ausbildung.


Social Day - Einen Tag lang Gutes tun! Viele Unternehmen bieten ihren Mitarbeitenden die Möglichkeit, einen Tag den gewohnten Arbeitsplatz zu verlassen und sich ehrenamtlich für einen guten Zweck zu engagieren. Firmen, die einen Social Day durchführen möchten, finden bei der Stadt Duisburg geeignete Projekte.

Ob Renovierungsarbeiten in Jugendzentren, Instandsetzungsarbeiten auf einem Bauspielplatz, Umgestaltung von Schulhöfen, die Pflege von Insektenbeeten im Zoo Duisburg oder das Anlegen eines Stadtteilgartens, die Einsatzmöglichkeiten sind vielfältig. Wer einen solchen Tag plant, findet weitere Informationen auf der städtischen Homepage unter www.duisburg.de (Stichwort „Social Day“).


Bahnhofsmission Duisburg erhält Zuwendung in Höhe von 1.000 Euro

Duisburg, 29. April 2024 - Die Sparda-Bank West unterstützt die Bahnhofsmission Duisburg mit einer Zuwendung in Höhe von 1.000 Euro. Vivien Ostermann, Auszubildende bei der Sparda-Bank West, überreichte einen symbolischen Scheck an Frank Heller und Bodo Gräßer von der Leitung der Bahnhofsmission. Die Förderung stammt aus den Reinerträgen des Gewinnsparvereins bei der Sparda-Bank West und wird für die Arbeit der Einrichtung eingesetzt. Mit der Zuwendung bedankt sich Vivien Ostermann für eine Woche voll intensiver Eindrücke und Erfahrungen.


Die angehende Bankkauffrau hospitierte im Rahmen des Azubi-Projektes MitWirkung der Sparda-Bank West in der Duisburger Einrichtung. Sie kümmerte sich um bedürftige Menschen, half bei der Essensausgabe und verteilte Schlafsäcke. „In der Bahnhofsmission habe ich eine Tätigkeit kennenlernen können, die von meinem Alltag ziemlich weit entfernt ist und ein Feingefühl für Menschen bekommen, denen es nicht gut geht. Die Hospitation hat mich persönlich sehr berührt“, sagt die Auszubildende. Auch von der Arbeit des Teams ist Vivien Ostermann beeindruckt „Alle setzen sich mit großem Engagement für ihre Klienten ein. Auch mich haben sie herzlich begrüßt, so habe ich mich willkommen gefühlt und konnte gut mitarbeiten.“


Über MitWirkung
Bereits seit drei Jahren realisiert die Sparda-Bank West ihr Azubi-Projekt für Auszubildende im zweiten Ausbildungsjahr zusammen mit dem Centrum für bürgerschaftliches Engagement e.V. in Mülheim an der Ruhr. Der Verein vermittelt den Auszubildenden Hospitationen in sozialen Einrichtungen und bereitet zusammen mit ihnen in Workshops ihren Einsatz vor und auch nach.

Yvonne Kimmina, zuständig für die Betreuung der Auszubildenden bei der Sparda-Bank West, ist von dem Mehrwert des Projekts für die angehenden Banker überzeugt: „Den Auszubildenden wird mit ihrem Einsatz für benachteiligte Menschen Gelegenheit gegeben, ihre sozialen Kompetenzen zu erweitern und einmal über den Tellerrand zu blicken. Das sind wertvolle Erfahrungen fürs Leben und fördern einen guten und verständnisvollen Umgang miteinander.“

 Vivien Ostermann (2. v. r.), Auszubildende bei der Sparda-Bank West, überreicht einen symbolischen Scheck an Frank Heller (links) und Bodo Gräßer (rechts) von der Bahnhofsmission Duisburg
Foto Sparda-Bank West


Sparda-Bank in Duisburg fördert den ETuS Bissingheim 1925 e.V. mit 3.000 Euro

Duisburg, 24. April 2024 - Die Sparda-Bank in Duisburg unterstützt den Eisenbahner Turn- und Sportverein (ETuS) Bissingheim 1925 e.V. mit einer Zuwendung in Höhe von 3.000 Euro. Dominik Kanders, Filialleiter der Sparda-Bank in Duisburg, überreichte zusammen mit Thorsten Schuld, Referent für Öffentlichkeitsarbeit der Sparda-Bank West, einen symbolischen Scheck an den stellvertretenden Vereinsvorsitzenden Thomas Baum sowie an einige der jungen Spielerinnen und Spieler.


Die Zuwendung stammt aus den Reinerträgen des Gewinnsparvereins bei der Sparda-Bank West und dient zur Finanzierung neuer Tore für die Fußballjuniorenmannschaften. Als vor über 120 Jahren von Eisenbahnern gegründetes genossenschaftliches Kreditinstitut fördert die Duisburger Filiale der Sparda-Bank West den ETuS Bissingheim 1925 e.V. sehr gern. „Der Eisenbahner Turn- und Sportverein engagiert sich mit viel Herz für die Menschen in der direkten Umgebung, insbesondere für Kinder und Jugendliche. Er arbeitet mit Kindergärten und der Grundschule vor Ort zusammen, bietet jährlich ein Fußball-Jugendcamp an und feiert im nächsten Jahr bereits sein 100-jähriges Jubiläum“, sagt Filialleiter Dominik Kanders.


Thorsten Schuld ergänzt: „Bei allem wird auf ein gutes und respektvolles Miteinander viel Wert gelegt. Daher haben wir sofort unsere Unterstützung zugesagt. Schließlich fühlen wir uns als Sparda-Bank auch aufgrund unserer gemeinsamen Wurzeln dem Verein sehr verbunden.“

Dominik Kanders (letzte Reihe, links), Filialleiter der Sparda-Bank in Duisburg, überreicht zusammen mit Thorsten Schuld (letzte Reihe, Mitte), Referent für Öffentlichkeitsarbeit der Sparda-Bank West, einen symbolischen Scheck an Thomas Baum (letzte Reihe, rechts), stellvertretender Vereinsvorsitzender des ETuS Bissingheim 1925 e.V.



Social Day in Duisburg

Mitarbeiterinnen des Frauennetzwerks der Deutschen Bank unterstützten das Mädchenzentrum Mabilda e.V.
Duisburg, 23. April 2024 -
Vier Mitarbeiterinnen des Frauennetzwerks der Deutschen Bank verließen am heutigen Montag, 22. April 2024, den gewohnten Arbeitsplatz und engagierten sich im Rahmen eines Social Days für das Mädchenzentrums Mabilda e.V. in Duisburg. Bereits im Februar hatte sich die Deutsche Bank an die Stadt gewandt, um für einen geplanten Social Day ein Projekt zu finden, bei dem sich die Mitarbeiterinnen tatkräftig und ehrenamtlich für das Gemeinwohl engagieren können.


Gemeinsam mit dem Referat für Gleichberechtigung und Chancengleichheit und dem Amt für Kommunikation, der zentralen Anlaufstelle für ein freiwilliges Engagement bei der Stadt Duisburg, hatten sich die Mitarbeiterinnen der Deutschen Bank für das Projekt zur Verschönerung des Außengeländes bei Mabilda entschieden.


„Wir engagieren uns gern ehrenamtlich für die Einrichtung, da hier das Wohl der Mädchen und jungen Frauen oberste Priorität hat. Der Verein ist eine nicht mehr wegzudenkende Duisburger Institution geworden und es ist schön zu sehen, wie hier Mädchen auf Augenhöhe gefördert werden und sie damit einen wichtigen Schritt in ein selbstständiges, selbstbestimmtes und gleichberechtigtes Leben machen. Für uns ist es selbstverständlich, für den Verein anzupacken und das Außengelände so zu gestalten, dass es ein sauberer, kinderfreundlicher und beliebter Aufenthaltsort und Treffpunkt ist“, so Maike Schäder von der Deutschen Bank.

V.l.: Maike Schäder und Charlotte Pracht, Deutsche Bank. Foto: Tanja Pickartz / Stadt Duisburg

Die freiwilligen Helferinnen griffen zu Schaufel, Harke und Rechen. Es wurde gegraben, entwurzelt, Unkraut gejätet und neu gepflanzt. Dank der tatkräftigen Unterstützung der freiwilligen Helferinnen und einer Spende der Deutschen Bank in Höhe von 800 Euro verwandelte sich der Außenbereich von Mabilda zu einem attraktiven Treffpunkt.


Elisabeth Koal, Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Duisburg, ließ es sich nicht nehmen, den freiwilligen Helferinnen vor Ort im Namen der Stadt Duisburg für ihren tatkräftigen Einsatz zu danken: „Wir freuen uns sehr, dass immer mehr Unternehmen ihren Mitarbeitenden die Gelegenheit einräumen, sich im Rahmen eines Social Days ehrenamtlich zu engagieren und sich somit den gesellschaftlichen Themen der Zeit widmen. Mit dem neu gestalteten Außenbereich erhalten die Mädchen und Frauen einen Ort der Begegnung mit Wohlfühlcharakter unter freiem Himmel.“

Hatice Dagdas, Leiterin des offenen Treffs bei Mabilda (vorne) und Charlotte Pracht, Deutsche Bank. Foto: Tanja Pickartz / Stadt Duisburg

Der Verein MABILDA ist als freier Träger der Jugendhilfe anerkannt und betreibt in Duisburg-Hamborn ein Zentrum mit offenem Treff für Mädchen unterschiedlicher ethnischer Herkunft im Alter von 6 bis 18 Jahren. „Das Ziel unseres Vereins ist die ganzheitliche Förderung der Mädchenbildung. Das Hauptaugenmerk der Arbeit besteht darin, mit und für Mädchen an selbstbestimmten Lebensbedingungen zu arbeiten; hierbei werden ihnen für bestimmte Lebensphasen, Krisen oder Entscheidungsprozesse Begleitung und Beratung angeboten. Wir freuen uns sehr über den Einsatz der Deutschen Bank“, so Hatice Dagdas vom Mädchenzentrum Mabilda e.V..


Mit ihrem gesellschaftlichen Engagement stärkt die Deutsche Bank Menschen und die Wirtschaft vor Ort. Ihr Ziel ist es, fest in der Mitte der Gesellschaft zu stehen und einen Beitrag zu einer nachhaltigeren Welt zu leisten. Im Jahr 2023 investierten die Bank und ihre Stiftungen 52,6 Millionen Euro in gesellschaftliche Projekte; mehr als 23.400 Mitarbeitende investierten über 212.000 Stunden in gemeinnützige Projekte. Nähere Informationen zu Social Days in Duisburg unter www.duisburg.de (Stichwort: „Social Day“)

Tanja Pickartz / Stadt Duisburg

Stiftung Town & Country unterstützt vier gemeinnützige Einrichtungen in Duisburg

 Duisburg, 22. April 2024 - Die Stiftung Town & Country unterstützt gemeinnützige anerkannte Organisationen, die sich für benachteiligte, kranke, behinderte oder gewaltgeschädigte Kinder einsetzen. In Duisburg erhielten heute vier solcher Einrichtungen einen Scheck von je 1.111 Euro.


Stiftungsbotschafter Konrad Geselbracht, Geschäftsführer der Geselbracht Consulting GmbH und Franchise-Partner von Town & Country überreichte gemeinsam mit Hinrich Köpcke, Leiter des Jugendamtes, während eines Empfanges die Urkunden an die diesjährigen ausgesuchten Preisträger.

Stiftungsbotschafter Konrad Gesel-.bracht (3. v. rechts), Geschäftsführer der Geselbracht Consulting GmbH und Franchise-.Partner von Town & Country, übergibt gemeinsam mit Hinrich Köpcke (rechts), Leiter.des Jugendamtes der Stadt Duisburg, die Urkunden an die diesjährigen.Preisträger zur Förderung in der Kinder- und Jugendhilfe. Foto: Tanja Pickartz / Stadt Duisburg


Dem Stiftungsbotschafter ist bewusst, wie wichtig die Anerkennung und die finanzielle Unterstützung im Rahmen des Stiftungspreises sind: „Die Förderung der Kinder und Jugendlichen ist ein wichtiger Bestandteil in unserer Gesellschaft. Das, was diese engagierten Menschen hier leisten, ist unbezahlbar“, bedankt er sich – auch im Namen der Town & Country Stiftung. Hinrich Köpcke freut sich sehr darüber, dass vier Einrichtungen aus Duisburg diesen Preis erhalten und die Projekte auch umgesetzt werden können.


„Letztendlich, und das ist das einzig Wichtige, kommt der Preis den Kindern und Jugendlichen dieser Stadt zugute, denn sie profitieren von diesen Projekten“, so Hinrich Köpcke. Folgende Träger haben eine Bewerbung bei der Stiftung eingereicht und werden nun bei diesem Projekt mit 1.111 Euro unterstützt:


Träger: Immersatt Kinder- und Jugendtisch e. V.  Projekt: „Schulbrote“
Werktäglich werden kostenfrei für Duisburger Schülerinnen und Schüler ungefähr 800 Schulbrote gefertigt und an rund 30 Schulen im Stadtgebiet verteilt.


Träger: MSV Fanclub Innenhafen e. V. Projekt: „Colorful People“
Colorful People fördert die Integration von Kindern und Jugendlichen mit Migrationshintergrund und ihren Familien, sowie das Zusammenleben in der Einwanderungsgesellschaft. Der persönliche Austausch zwischen Geflüchteten und Einheimischen wird durch verschiedene Kurse, Angebote und Aktionen ermöglicht. Ein Kennenlernen auf Augenhöhe gestaltet damit aktiv erfolgreiche Integration.


Träger: Kinderschutzbund Ortsverband Duisburg e. V. Projekt: „Respekt für Dich und Mich“
Bereits bei Grundschülerinnen und Grundschülern finden sich heute beim Miteinander erschreckend viele Formen von Gewalt. Ein ausgebildeter Deeskalationstrainer erarbeitet mit den Kindern, wie man eine Gewaltspirale erkennen kann und welche Möglichkeiten es gibt, sie aufzuhalten.


Das Projekt „Respekt für Dich und Mich“ richtet sich an die Kinder aus dem 3. und (oder) 4. Schuljahr einer Brennpunktschule, welches zu sozial verträglichem Verhalten befähigen soll, um das Gewaltpotential zu reduzieren und bessere Lernerfolge zu ermöglichen.

Träger: sankt-josef Kinder-, Jugend- und Familienhilfe gGmbH Projekt: „sankt-josef Kinder- und Jugendrat – Hier haben wir eine Stimme“
In sankt-josef gehört die Beteiligung der Kinder und Jugendlichen zum Organisationsprinzip. Es gibt regelmäßige Treffen, in denen Anliegen, Terminplanung, Regelveränderungen und Gestaltung der Räumlichkeiten besprochen werden. Im Kinder- und Jugendrat werden Inhalte wie Beschwerden, Anregungen, Termine, Konflikte, Ärger mit den Pädagogen, neueste Entwicklungen aus den Gruppen und der Einrichtung behandelt.



Duisburg Kontor unterstützt Pater Tobias‘ gesundes Schulfrühstück mit Brotdosenspende

Der Marathon-Pater finanziert durch seine Spendenläufe das Schulfrühstück für die Kinder zweier Grundschulen in Neumühl.
Duisburg Kontor leistete einen Beitrag zu dieser Aktion und spendete 420 Frühstücksboxen mit frischem Obst.

Duisburg, 18. April 2024 - Zwischen Pater Tobias und der Duisburg Kontor GmbH besteht seit Herbst 2023 eine Partnerschaft. Der Ausdauersportler ist bei seinen Läufen als Botschafter der Marke DUISBURG IST ECHT unterwegs. Nun unterstützte Duisburg Kontor den Marathon-Pater bei einer Aktion an zwei Grundschulen im Stadtteil Neumühl. Seit Jahren finanziert der Geistliche durch seine Spendenläufe das Schulfrühstück für die Kinder der Barbara-Schule und der Grundschule am Bergmannsplatz.


„Als Pater Tobias uns davon erzählt hat, haben wir sofort gesagt, dass wir ihn unterstützen wollen. Wer sich in der Grundschule schon gesund ernährt, kann davon in seinem weiteren Leben profitieren“, sagte Uwe Kluge, einer der beiden Geschäftsführer bei Duisburg Kontor. Die Stadttochter spendete 420 Frühstücksboxen für die Neumühler Grundschulen. Die blauen Brotdosen waren bei der Übergabe aber nicht leer. „Damit die Kinder die Boxen direkt nutzen können, hat unser Team frisches Obst reingelegt“, sagt Kontor-Geschäftsführer Christoph Späh.             


Pater Tobias genießt es immer, an einem Schulfrühstück teilzunehmen: „Wenn die Kinder voller Freude in einen frischen Apfel beißen, geht mir das Herz auf.“ Einige Gespräche mit den Grundschülern sind bei ihm hängen geblieben: „Wenn mir ein Mädchen sagt, dass sie das Pausenbrot so lecker findet, freut mich das ungemein.“ Den Besuch an der Barbara-Grundschule nutzten die Kontor-Geschäftsführer, auch um mit dem Kollegium ins Gespräch zu kommen.


Der Austausch mit Schulleiter Martin Gerste beeindruckte die Gäste. „Er leistet mit seinem Team in einem Stadtteil voller Probleme wertvolle Basisarbeit“, sagte Uwe Kluge. „Das respektiere ich sehr.“ Christoph Späh gab zum Abschluss noch ein Versprechen ab: „Die Aktion wird nicht einmalig bleiben. Im kommenden Schuljahr kommen wir wieder.“

Spendenkonto: Projekt LebensWert
BIC: GENODED1BBE IBAN: DE34360602950010766036  - Spendenquittungen werden ausgestellt.

Geschäftsführer Projekt LebensWert Christian Kosmider, Koch Jamil Maamo, die Geschäftsführer Duisburg Kontor Christoph Späh und Uwe Kluge, Pater Tobias und Schulleiter Martin Gerste.  Nikolay Dimitrov/ Duisburg Kontor


  

Für eine grünere Zukunft in Duisburg

Lions Club Duisburg-Hamborn pflanzt 400 Bäume im Revierpark Mattlerbusch  
Duisburg, 12. März 2025 - In einer ungewöhnlichen Aktion hat der Lions Club Duisburg-Hamborn am 9. März im Revierpark Mattlerbusch 400 neue Bäume gepflanzt und damit ein starkes Zeichen für Umweltschutz und Nachhaltigkeit in der Region gesetzt. Unter der fachkundigen Begleitung und Beratung von Sachgebietsleiter Landschafts- und Waldentwicklung Stefan Jeschke /Bildmite) wurden fünf verschiedene Baumarten ausgewählt, um die Biodiversität zu fördern und ein gesundes Ökosystem für die Zukunft zu sichern: Traubeneiche, Esskastanie, Buche, Baumhasel und Vogelkirsche.
 
Die Initiative zu diesem wegweisenden Projekt ging von Clubmitglied Irmela Quester aus, die während ihres Präsidentschaftsjahres nicht nur die Idee hatte, sondern auch erfolgreich Spenden sammelte, um die Vision einer grüneren Duisburger Nordens Wirklichkeit werden zu lassen. Ihr Nachfolger, Nikolaos Tsarapatsanis, führte das Projekt mit gleichem Enthusiasmus weiter, getrieben von der Überzeugung, dass solche Maßnahmen auch für kommende Generationen von größter Bedeutung sind.  


„Diese Baumpflanzaktion spiegelt unser Engagement für die Umwelt und den Planeten wider. Wir sind stolz darauf, einen konkreten Beitrag zum Klimaschutz zu leisten und damit ein Zeichen für zukünftige Generationen zu setzen“, so Nikolaos Tsarapatsanis, der aktuelle Präsident des Lions Club Duisburg Hamborn. Der Lions Club Duisburg Hamborn bleibt seiner Linie treu und wird auch weiterhin Spenden sammeln, um das Projekt fortzusetzen. Das Ziel ist es, auch im Jahr 2025 weitere Bäume im Revierpark Mattlerbusch zu pflanzen und so aktiv zur Reduktion der CO2-Belastung in Duisburg beizutragen.

„Wir danken allen Beteiligten und Unterstützern, die dieses Projekt möglich gemacht haben, und freuen uns auf die nächsten Schritte auf dem Weg zu einer nachhaltigeren Zukunft. Großen Dank vor allem an Stefan Jescke für seine großartigen Support.“ ergänzt Irmela Quester. Mit dieser Aktion unterstreicht der Lions Club Duisburg Hamborn einmal mehr seine Rolle als wichtiger Akteur in der lokalen Gemeinschaft, der sich nicht nur sozialen, sondern auch ökologischen Herausforderungen stellt.   

 Der Lions Club Duisburg-Hamborn ist Teil der internationalen Lions Club Organisation, die sich weltweit für soziale und ökologische Projekte einsetzt. Mit einem starken Fokus auf lokale Gemeinschaften arbeiten die Mitglieder des Lions Club Duisburg-Hamborn daran, einen positiven Unterschied in der Welt zu machen. Viele soziale Projekte wurden in den vergangenen Jahren von den Hamborner Lions unterstützt. Vor allem die hilfsbedürftigen Menschen im Duisburger Norden sind ihnen wichtig.


„Helfen, wo andere nicht helfen“, und „Helfen zur Selbsthilfe“ – unter diesen Leitgedanken stellen sich die Mitglieder des Lions Club Duisburg Hamborn in besonderer Weise den sozialen Problemen im Duisburger Norden. Ein ehrenamtliches Engagement, in dem mehr als 1.300.000,- EUR gespendet und gesammelt wurden. Zielgruppen sind Behinderte, Alte und sozial Benachteiligte – hier speziell die Förderung von Duisburger Projekten.    


DVV-Beschäftigte spenden 7.343 Euro an Immersatt Kinder- und Jugendtisch e. V.

Duisburg, 12. März 2024 - Zum zweiten Mal in Folge geht die Restcentspende der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Duisburger Versorgungs- und Verkehrsgesellschaft mbH (DVV) und all ihrer Tochtergesellschaften an den Verein Immersatt Kinder- und Jugendtisch e. V. Immersatt darf sich über die bisher höchste Jahresspende des DVV-Konzerns in Höhe von 7.343 Euro freuen.  


Immer mehr Kolleginnen und Kollegen des DVV-Konzerns nehmen an der Spendenaktion teil. Dabei lassen sie ihr Netto-Monatsgehalt auf den nächsten vollen Euro abrunden. So kommen Monat für Monat „Restcents“ zusammen, die am Ende eines Jahres einen stattlichen Spendenbetrag ausmachen. 734.364 Restcents waren es im Spendenjahr 2023. Sie sollen 2024 für die Aufrechterhaltung des wichtigsten Angebots von Immersatt eingesetzt werden: gesundes Frühstück für Duisburgs Schulkinder. Etwa 15.000 Schulbrote sichert die DVV-Spende dieses Jahr ab.  


Michael Zeltsch, stellvertretender Geschäftsstellenleiter von Immersatt, versichert: „Größere Beträge wie die der DVV-Belegschaft helfen uns, unser Angebot aufrecht zu halten. Seit mehr als 18 Jahren sorgen wir dafür, dass Kinder nicht hungern müssen und einen Raum zum Lernen und Spielen finden. Wir leisten einen wichtigen Beitrag, dass sich Kinder gut entwickeln können. Dazu benötigen wir die Spenden dringend.“  


Der 2005 gegründete, eingetragene Verein wurde Ende 2022 als neuer Spendenempfänger von den Kolleginnen und Kollegen des DVV-Konzerns gewählt. Im vergangenen Jahr hatte Immersatt 6.941,58 Euro von der DVV erhalten. Den Betrag hatte die Einrichtung bereits zur Sicherung ihres Angebots für Duisburger Schulkinder genutzt.   Seit über zehn Jahren spenden die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des DVV-Konzerns monatlich die Centbeträge ihres Nettogehalts. Alle zwei Jahre wechselt der Restcentspenden-Empfänger. Vorgeschlagen werden die Einrichtungen immer von Beschäftigten des DVV-Konzerns, eine Abstimmung unter allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern bestimmt dann den Empfänger. Alexandra Höffken hat Immersatt als Empfänger der Restcents vorgeschlagen.


„Ich finde, dass kein Kind hungrig in den Tag starten darf und ein Recht darauf hat, gesund und satt zu sein“, sagt die Justitiarin aus der Stabsabteilung Rechtswesen der DVV. Für Anna Slütters, Abteilungsleiterin Verkehrsfinanzierung und Controlling bei der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG), steht Chancengleichheit für alle Kinder an oberster Stelle, deshalb hat sie ebenfalls Immersatt als Spendenempfänger vorgeschlagen. „Die Kinder, die hier leben, sind unsere Zukunft und wenn wir dazu beitragen können, dass unsere Zukunft und das Leben dieser Kinder ein Stück besser werden, dann sollten wir das machen“, sagt sie.  


Bisherige Spendenempfänger Angeregt hatten die Aktion „Restcentspende“ bereits im Jahr 2010 Beschäftigte der damaligen Stadtwerke Duisburg Netzgesellschaft mbH, heute Netze Duisburg GmbH. Sie schlugen damals auch den ersten Empfänger der Restcentspende vor. Das Kinderheim St. Josef in Rheinhausen freute sich im September 2011 über die erste Spende in Höhe von rund 4.000 Euro. Auch im Jahr 2012 ging die Spende wieder an das Rheinhauser Kinderheim – erneut waren es rund 4.000 Euro. Angeschafft wurde damals eine Kletterausrüstung. Außerdem konnte eine Gruppe eine Reise ins Emsland veranstalten.


2013 erhielt das Kinderheim Sankt Josef sogar über 4.200 Euro, die in eine Kunsttherapie flossen. 2014 entschieden die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der DVV, die Spende einer anderen Einrichtung zukommen zu lassen und spendeten 4.051,60 Euro an die Kindertagesstätte Zaubersterne in Neuenkamp. Von dem Geld wurde ein Klettergerüst für den Außenbereich angeschafft.

 Im Jahr 2015 gingen die Restcents in Höhe von 5.869,49 Euro an die Duisburger Werkstatt für Menschen mit Behinderung und wurden damals für den Ausbau und die Ausstattung der Fahrradwerkstatt verwendet. Danach freute sich der Verein „livingroom e. V.“ in Meiderich zwei Jahre über die Spende aus dem DVV-Konzern. An der Von-der-Mark-Straße wurde der Raum für die Hausaufgabenbetreuung mit einer Klimaanlage ausgerüstet sowie ein Werkraum im Keller ausgebaut und ausgestattet.


Insgesamt gingen in den zwei Jahren 9.204,89 Euro nach Meiderich. Die Spendensammlungen aus den Jahren 2018 und 2019 bekam das Kinderdorf Duisburg in Großenbaum, wo mit den DVV-Restcents Klettergerüste für die Außenspielfläche angeschafft wurden. Mehr als 12.000 Euro gingen 2020 und 2021 an den ambulanten Kinder- und Jugendhospizdienst St. Raphael der Malteser. In den Jahren 2022 und 2023 hat Immersatt die Spende der DVV-Belegschaft erhalten.  


Die Duisburger Versorgungs- und Verkehrsgesellschaft mbH (DVV) ist ein Multidienstleistungskonzern in den Bereichen Versorgung, Mobilität und Services. Zum Konzern gehören über 30 Gesellschaften wie die Stadtwerke Duisburg AG, die Netze Duisburg GmbH, die Duisburger Verkehrsgesellschaft AG und die octeo Multiservices GmbH.   Mit rund 4.300 Beschäftigten zählt der DVV-Konzern zu den großen Arbeitgebern in Duisburg und trägt entscheidend zur Bereitstellung einer leistungsfähigen Infrastruktur in der Großstadt mit rund 500.000 Einwohnerinnen und Einwohnern bei.

Auszubildender Philipp Palm (re.) übergab die Restcents der DVV-Belegschaft symbolisch an Michael Zeltsch und die Kids vom Immersatt e. V. Foto: Duisburger Versorgungs- und Verkehrsgesellschaft mbH


Ein Lächeln zum internationalen Frauentag in Bruckhausen  

Duisburg, 11. März 2024 - Bei strahlendem Sonnenschein verteilten Elisabeth Ritter-Weiner (1.Vorsitzende) und Sandra Witzel (Beraterin) auf dem Markt in Bruckhausen Rosen an Frauen. Haus im Hof veranstaltet diese Aktion bereits im 3. Jahr. „Vielen Frauen konnten wir damit wieder ein Lächeln ins Gesicht zaubern. Unsere Intention ist es, Frauen damit eine Freude zu bereiten, und ihnen zu zeigen, dass sie ein wichtiger Bestandteil unserer Gesellschaft sind.“ sagt Sandra Witzel.  


Haus im Hof ist eine Schwangerenberatungsstelle im Duisburger Norden und engagiert sich bereits seit 2001 für Schwangere und deren Familien. „Wir sind ein kleiner Verein. Wer Lust hat, sich im Duisburger Norden mit uns zusammen für Familien zu engagieren, ist uns herzlich willkommen.“ Elisabeth Ritter-Weiner spricht damit eine Einladung aus an Menschen, die sich gerne ehrenamtlich einbringen möchten. Das Team von Haus im Hof freut sich auf Anfragen unter: 0203/5793731 oder  
haus-im-hof@t-online.de  

Unterstützt Frauenwürde Duisburg e.V. und somit die Beratungsstelle "Haus im Hof" mit euren Online-Einkäufen - ohne mehr zu zahlen! Einkaufen und ohne Mehrkosten helfen: www.wecanhelp.de/447166002    


Auch erwerbstätige Mütter übernehmen meist Großteil der Kinderbetreuung – Kluft bei der Sorgearbeit ist groß

Auswertung zu Equal-Care-Day und Frauentag 

Düsseldorf/Duisburg, 27. Februar 2024 - Um Kinder kümmern sich nach wie vor überwiegend die Mütter, auch wenn sie erwerbstätig sind. Der Beitrag von Vätern, die sich vor allem zu Beginn der Corona-Pandemie stärker engagiert hatten, hat wieder abgenommen. In der Theorie stimmen Frauen und Männer zwar weitgehend darin überein, dass in einer Partnerschaft Erwerbstätigkeit und Kinderbetreuung gleichberechtigt aufgeteilt werden sollten.


In der Realität sieht es aber meist anders aus – und gleichzeitig sind sich Mütter und Väter häufig uneinig darüber, wer wie viel Sorgearbeit übernimmt. Das gilt auch beim so genannten Mental Load, bei dem es darum geht, sich um die Organisation des familiären Alltags zu kümmern. Frauen sind in vielen Fragen zur Rollen- und Arbeitsverteilung etwas egalitärer eingestellt als Männer. Vor allem beim Thema Frauen in Führungspositionen gehen die geschlechtsspezifischen Ansichten sogar deutlich auseinander. Das zeigt eine neue Auswertung des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts (WSI) der Hans-Böckler-Stiftung.   


Wenn es um Kinderbetreuung geht, weist die Arbeitsteilung in heterosexuellen Paarbeziehungen eine klare Unwucht auf: Bei der Erwerbspersonenbefragung der Hans-Böckler-Stiftung gaben im November letzten Jahres mehr als zwei Drittel der Mütter (68 Prozent; siehe auch Abbildung 1 in der pdf-Version dieser PM; Link unten), aber nur vier Prozent der Väter an, selber den überwiegenden Teil dieser Sorgearbeit zu leisten.


Während der Coronakrise hatte es vorübergehend nach mehr Gleichstellung in den Familien ausgesehen: Im April 2020 hatten zwölf Prozent sowohl der Mütter als auch der Väter zu Protokoll gegeben, dass in ihrem Haushalt der Mann für den Löwenanteil der Kinderbetreuung zuständig ist – knapp viermal so viele wie vor Corona. Inzwischen liegt dieser Anteil wieder ungefähr beim Vorkrisenniveau. Von dauerhaften Fortschritten könne also nicht gesprochen werden, erklärt WSI-Direktorin Prof. Bettina Kohlrausch.


„In Bezug auf die Verteilung der Kinderbetreuung hat die Pandemie kaum etwas verändert. Die Hauptlast liegt immer noch bei den Frauen.“ Kohlrausch und die WSI-Expertin für Geschlechterungleichheit auf dem Arbeitsmarkt Dr. Eileen Peters haben für ihre Analyse im Vorfeld von Equal-Care-Day und internationalem Frauentag zur Kinderbetreuung die Antworten von 476 Müttern und 693 Vätern ausgewertet, die erwerbstätig oder arbeitsuchend sind und die minderjährige Kinder im Haushalt haben. Bei den Themen Geschlechterrollen sowie Mental Load bezogen sie zusätzlich die Antworten von 1787 Frauen und 2118 Männern ohne betreuungspflichtige Kinder ein. Die Befragung fand im November 2023 statt.


 Die befragten Mütter und Väter leben nicht in spezifischen Haushalten zusammen, sondern es handelt sich um Einzelinformationen der Befragten und deren Einschätzung darüber, wie die Kinderbetreuung in ihrem Haushalt zwischen Ihnen und dem/der Partner*in aufgeteilt ist. Im Rahmen der Erwerbspersonenbefragung wurden die gleichen Personen seit April 2020 in mehreren Untersuchungswellen befragt.  Wenn man die Ergebnisse der Erwerbspersonenbefragung zur Verteilung der Kinderbetreuung im Zeitverlauf betrachtet, fällt auch auf, dass die Einschätzungen von Vätern und Müttern in den letzten zwei Jahren und insbesondere seit April 2022 stark auseinandergedriftet sind.



So waren im November letzten Jahres 54 Prozent der Väter der Auffassung, dass die Mutter sich überwiegend um die Kinder kümmert. Von den Müttern sagten dies 68 Prozent. Von einer weitestgehend gleichberechtigten Arbeitsteilung berichteten 42 Prozent der Väter und 30 Prozent der Mütter. „Eine mögliche Erklärung für diese sehr ungleiche Einschätzung der Verteilung der Sorgearbeit, die wir während der Pandemie so nicht beobachten konnten, ist, dass in dem Moment, in dem Erwerbsarbeit wieder stärker außer Haus stattfindet, Sorgearbeit wieder unsichtbar wird“, so Kohlrausch.


Dafür sprechen laut der Soziologin auch Befunde zum sogenannten Mental Load aus der neuen Befragung. Dabei geht es um die Organisation von Sorgearbeit im Alltag und die Verantwortung dafür, also zum Beispiel darum, an das Geschenk für den nächsten Geburtstag, den Elternabend oder Vorsorgetermine zu denken. Während nur 33 Prozent der Frauen meinen, dass diese Arbeit gleich verteilt sei, sind es 66 Prozent der Männer.



Frauen fühlen sich durch den Mental Load auch deutlich stärker belastet als Männer, was darauf hindeutet, dass auf sie tatsächlich der größere Teil dieser Arbeit entfällt. Hartnäckige Vorurteile gegenüber Frauen in Führungspositionen Auch bei der Einstellung zu geschlechtsspezifischen Rollenbildern tun sich zum Teil deutliche Unterschiede zwischen Männern und Frauen auf. Der Aussage, dass Männer als Führungskräfte in der Wirtschaft besser geeignet seien als Frauen, stimmen zum Beispiel 13 Prozent der weiblichen, aber immerhin 34 Prozent der männlichen Befragten „eher“ oder „voll und ganz“ zu.


„In den vergangenen Jahrzehnten hat es langsame, aber spürbare Fortschritte bei der Zahl der Frauen in höheren und vor allem mittleren Führungspositionen gegeben. Umso problematischer ist, dass geschlechtsspezifische Vorurteile zu den Führungsqualitäten bei einem erheblichen Teil der Befragten dennoch so hartnäckig sind“, sagt WSI-Forscherin Peters. „Solche Geschlechterstereotypen benachteiligen Frauen, und sie können den Fachkräftemangel verschärfen.“


Wenn es um die Einstellungen zur idealen Arbeitsteilung geht, scheinen zunächst geschlechterübergreifend egalitäre Vorstellungen vorzuherrschen. Dass beide Partner*innen gleich viel im Erwerbsjob arbeiten und sich gleichermaßen um den Haushalt und die Kinder kümmern, stellt nach Ansicht von 84 Prozent der Männer und knapp 89 Prozent der Frauen die beste Arbeitsteilung in einer Familie dar. Gleichzeitig stimmten allerdings nur 16 Prozent der Frauen, aber 24 Prozent der Männer der Aussage: „Es ist für alle Beteiligten viel besser, wenn der Mann voll im Berufsleben steht und die Frau zu Hause bleibt und sich um den Haushalt und die Kinder kümmert.“ „eher“ oder „voll und ganz“ zu.


Noch größer ist der Unterschied im Hinblick auf die Aussage: „Auch wenn beide Eltern erwerbstätig sind, ist es besser, wenn die Verantwortung für den Haushalt und die Kinder hauptsächlich bei der Frau liegt.“ Dieser Aussage stimmten 29 Prozent der Männer, aber nur 18 Prozent der Frauen „eher“ oder „voll und ganz“ zu.  „Aus Studien wissen wir, dass die Unterstützung der Erwerbstätigkeit von Frauen und insbesondere Müttern zwar in den letzten Jahrzehnten zugenommen hat, dies aber nicht im selben Maße zu einer egalitäreren Einstellung hinsichtlich der Verteilung von Sorgearbeit geführt hat. Somit sehen sich Frauen und vor allem Mütter mit einer Doppelbelastung konfrontiert: Sie sollen zum Haushaltseinkommen beitragen, aber weiterhin die Hauptverantwortung der Sorgearbeit übernehmen“ so Peters.


„Frauen haben tendenziell egalitärere Vorstellung im Hinblick auf Geschlechterrollen als Männer. Hier herrscht Nachholbedarf, denn nur, wenn auch die Männer mitziehen, kann eine faire Verteilung der Sorgearbeit erreicht werden. Positiv ist, dass sich sowohl unter den Männern als auch den Frauen eine klare Mehrheit dieses wünscht,“, sagt WSI-Direktorin Kohlrausch. Die große Diskrepanz zur Realität verdeutliche allerdings, dass die meisten von ihnen ihre Idealvorstellung nicht umsetzen können. Daher müsse über politische und betriebliche Rahmensetzungen nachgedacht werden.


Kita-Ausbau, Reformen bei Elterngeld und Steuern, kürzere Vollzeit Auf der politischen Ebene zählt die WSI-Direktorin dazu unter anderem den Ausbau von Kitas und Kindergärten, der Hand in Hand gehen müsse mit verbesserten Arbeitsbedingungen der – meist weiblichen – Fachkräfte in diesem Bereich. Zudem kann nach Kohlrauschs Analyse eine Elterngeldreform mit einem Ausbau der Partnermonate und einer Anhebung der minimalen und maximalen Lohnersatzleistung gerade Vätern ermöglichen, mehr Zeit mit ihren Kindern zu verbringen und so ihrem Wunsch nachzukommen, mehr Kinderbetreuung zu übernehmen.


Weiterhin müsse das Ehegattensplitting abgeschafft werden, da es steuerliche Anreize für eine unausgewogene Erwerbsarbeitsteilung in Paaren bietet. Eine Individualbesteuerung, so wie es beispielweise in Schweden schon seit 1971 umgesetzt wurde, würde eine egalitärere Arbeitsteilung forcieren. Auf betrieblicher Ebene spielen laut Kohlrausch flexible Arbeitszeit- und Arbeitsplatz-Arrangements eine wichtige Rolle, um vor allem Eltern eine bessere Vereinbarkeit von Berufs- und Privatleben sowie eine höhere Arbeitsmarktbeteiligung zu ermöglichen. Eine kürzere Vollzeit mit 35 oder 32 Wochenstunden bei vollem Lohnausgleich sei grundsätzlich eine wesentliche Voraussetzung, um Paaren mehr Spielräume für eine faire Verteilung der Sorgearbeit zu ermöglichen.




Equal Care Day in NRW: Frauen gingen 2022 wöchentlich über 9 Stunden länger einer unbezahlten Arbeit nach als Männer
Im Jahr 2022 verhielt sich der durchschnittliche Tagesablauf der erwachsenen Männer und Frauen in Nordrhein-Westfalen teilweise sehr unterschiedlich. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, wendeten Männer etwa 20 Stunden wöchentlich für unbezahlte Arbeiten/Tätigkeiten auf, während es bei den Frauen mit nahezu 30 Stunden über 9 Stunden mehr waren. Frauen waren im Durchschnitt 13 Stunden und 16 Minuten wöchentlich mit Haushaltsarbeiten, wie z. B. Putzen und Waschen beschäftigt und damit etwa doppelt so lang wie Männer mit 6 Stunden und 26 Minuten.


Freiwilliges Engagement und Ehrenämter waren bei den Geschlechtern ungefähr gleich verteilt (Männer 1 Stunde und 34 Minuten, Frauen 1 Stunde und 47 Minuten im Durchschnitt wöchentlich). Auf Basis nun vorliegender Ergebnisse der „Zeitverwendungserhebung 2022”, kurz ZVE, kann auch die Zeitverwendung von Eltern für die Kinderbetreuung betrachtet werden. So gaben die Mütter an, an Wochentagen täglich 2,5 Stunden und somit rund 1 Stunde mehr für die Kinderbetreuung aufzuwenden als die Väter mit knapp 1,5 Stunden täglich.


An Wochenenden fällt dieser Unterschied geringer aus. Hier beaufsichtigten die Mütter ihre Kinder täglich rund 2 Stunden und die Väter 1 Stunde und 21 Minuten. Die Statistik der ZVE findet alle zehn Jahre statt und liefert neben Informationen zu Erwerbsarbeit/unbezahlter Arbeit und Kinderbetreuung die vollständigen zeitlichen Aufwände (privat und beruflich) der NRW-Bevölkerung ab 10 Jahren.

Weitere inhaltlichen Schwerpunkte sind die Themen Pflege von Angehörigen/haushaltsexternen Personen, subjektives Zeitempfinden, Unterstützungsleistungen haushaltsexterner Dienstleister/Personen sowie empfundene Einsamkeit. Die 2022er Ergebnisse basieren auf den Aufzeichnungen von 2 136 Privathaushalten, die auf rund 8,8 Millionen Haushalte in Nordrhein-Westfalen hochgerechnet wurden.

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Gender Care Gap 2022: Frauen leisten 43,8 % mehr unbezahlte Arbeit als Männer
• Laut Zeitverwendungserhebung 2022 verbringen Frauen im Durchschnitt knapp 30 Stunden pro Woche mit unbezahlter Arbeit, Männer knapp 21 Stunden
• Fast die Hälfte der unbezahlten Arbeit von Frauen besteht aus klassischer Hausarbeit wie Kochen, Putzen und Wäsche waschen
• Jede vierte erwerbstätige Mutter empfindet ihre Zeit für Erwerbsarbeit als zu knapp bemessen – jeder vierte Vater findet, dass er zu viel Zeit im Job verbringt
• Jede sechste Person in Deutschland fühlt sich oft einsam – besonders betroffen sind junge Erwachsene, Alleinerziehende und Alleinlebende

Frauen in Deutschland haben im Jahr 2022 pro Woche durchschnittlich rund 9 Stunden mehr unbezahlte Arbeit geleistet als Männer, das entspricht 1 Stunde und 17 Minuten pro Tag. Der Gender Care Gap lag damit bei 43,8 %. Diese Kennziffer zeigt den unterschiedlichen Zeitaufwand, den Frauen und Männer ab 18 Jahren für unbezahlte Arbeit durchschnittlich aufbringen.


Unbezahlte Arbeit setzt sich dabei aus „Sorgearbeit“ in der Haushaltsführung, Kinderbetreuung und der Pflege von Angehörigen, aber auch freiwilligem und ehrenamtlichem Engagement sowie der Unterstützung haushaltsfremder Personen zusammen. Dieses und weitere Ergebnisse der Zeitverwendungserhebung (ZVE) 2022 hat das Statistische Bundesamt am 28. Februar 2024 in einer Pressekonferenz in Berlin vorgestellt. Bei der vorausgegangenen ZVE 2012/2013 hatte der Gender Care Gap noch bei 52,4 % gelegen.



In welchen Berufen ist der Gender Pay Gap am größten?
2022 betrug der unbereinigte Gender Pay Gap in Deutschland 18 Prozent. Der um strukturelle Differenzen bereinigte Verdienstunterschied bei gleicher Tätigkeit, Ausbildung und Berufserfahrung lag bei etwa sieben Prozent. Wie unsere Grafik auf Basis von Daten des Statistischen Bundesamts zeigt, verdienen Männer vor allem im medizinischen, juristischen und wirtschaftlichen Bereich deutlich mehr als ihre weiblichen Kolleginnen.


So liegt der Median-Bruttomonatsverdienst ohne Sonderzahlungen zum Stichmonat April 2022 in der Berufsgruppe Rechtsberatung, -sprechung und -ordnung, zu der beispielsweise Beamt:innen im Verfassungsschutz und Bundesnachrichtendienst, Notar:innen, Richter:innen und Staatsanwält:innen gehören, bei Männern über 3.000 Euro höher als bei Frauen. Dieser Unterschied dürfte zu großen Teilen auf Gehälter in der Privatwirtschaft zurückzuführen sein, da der öffentliche Dienst nach generellen Besoldungstabellen vorgeht. Unterschiede zwischen Beamt:innengehältern könnten beispielsweise durch Elternzeit, die immer noch primär von Frauen genommen wird, erklärbar sein.


Ähnlich groß ist die Lücke im Bereich der Fahrzeugführung im Flugverkehr, der Pharmazie und der Human- und Zahnmedizin. Von den 133 analysierbaren Berufsgruppen, zu denen Vergleichswerte beider Geschlechter vorliegen, verdienen Frauen nur in zehn im Median monatlich mehr als Männer. Besonders ausgeprägt ist der Unterschied an diesem Ende der Skala im Hoch- und Tiefbau. Eine potenzielle Erklärung dafür ist, dass Frauen in diesem Berufszweig potenziell eher administrative Tätigkeiten ausführen.


Die Datenlage lässt jedoch keine exakten Schlüsse diesbezüglich zu. Bis zum Jahr 2030 will die Bundesregierung den Gender Pay Gap im Rahmen einer Gleichstellungsinitiative auf maximal zehn Prozent senken. Nimmt man die Entwicklung der vergangenen Jahre genauer in den Blick, scheint dieses Ziel ambitioniert. Zwischen 2015 und 2022 wurde die Lohnlücke lediglich um vier Prozent gesenkt.


Um das vorgegebene Ziel zu erreichen, müsste die Senkung also mindestens verdoppelt werden. Auch im EU-Vergleich hinkte Deutschland 2021 noch deutlich hinterher. Hinsichtlich des nicht um strukturelle Indikatoren bereinigten Pay Gap lag die Bundesrepublik fünf Prozent über dem EU-Schnitt und EU-weit auf dem dritten Platz hinter Estland und Österreich.



Infografik: In welchen Berufen ist der Gender Pay Gap am größten? | Statista


KOM’MA-Theater sammelt für Kindernothilfe-Projekte weltweit:  2.700 Euro gegen den Hunger 

Duisburg, 31. Januar 2024 - Zum 25. Mal verzauberten „Ox und Esel“ bei ihrer Aufführung im Duisburger Kinder- und Jugendtheater KOM’MA einen Tag vor Heiligabend das Publikum. „Der Auftritt am 23. Dezember ist für uns immer eines der schönsten Erlebnisse im Jahr, weil an diesem Abend ganz viele Freunde zusammenkommen“, so Ox-Darsteller Helmuth Hensen. Die Erlöse kommen Familien aus Projekten der Kinderrechtsorganisation zugute, die mit den Auswirkungen der Klimakrise kämpfen.

Kindernothilfe-Mitabeiterin Petra Kalkowski überreichte den beiden Schauspielern Uwe Frisch-Niewöhner und Helmuth Hensen die Plakette "Partner der Kindernothilfe" – als Dankeschön an das KOM'MA-Theater für die langjährige Unterstützung (Foto: Ralf Krämer/Kindernothilfe)

„Dass ein lokaler Partner wie das KOM’MA Theater unsere Arbeit über so viele Jahre unterstützt, macht uns unheimlich stolz“, sagt Petra Kalkowski von der Kindernothilfe.  Für zahlreiche Duisburger Familien ist der Besuch des KOM’MA-Theaters am 23. Dezember Tradition. „Wir bereiten uns gemeinsam auf Weihnachten vor und wollen die zentrale Botschaft des Stücks teilen: Egal ob Michael oder Maria, Kind ist Kind und gehört beschützt“, berichtet Helmuth Hensen, der gemeinsam mit seinem Kollegen und Esel-Darsteller Uwe Frisch-Niewöhner die etwas andere Weihnachtsgeschichte ehrenamtlich aufführt. Die Aufführung richtet sich an Mädchen und Jungen ab fünf Jahren. 


Mit den Spenden unterstützt die Kindernothilfe Familien weltweit dabei, sich besser gegen den Klimawandel zu wappnen. Hunger durch Dürren oder Starkregen und Überschwemmungen ist für viele Mädchen und Jungen etwa in Äthiopien, Burundi, Haiti oder Ecuador Alltag. Die Kindernothilfe und ihre lokalen Partner leisten beispielsweise Unterstützung mit dürreresistentem Saatgut und neuen Anbaumethoden, dem Anlegen von Wasserreservoirs oder Schulgärten.


Traumhafter Start in 2024 für den Bunten Kreis Duisburg

Duisburg, 29. Januar 2024 - Vergangene Woche bekam der Bunte Kreis Besuch von IKEA Duisburg: Market Managerin Sandra Schlahn und Marketingspezialist Christoph Boehm besichtigten die neuen Gruppenräume, die mit vielen IKEA Möbeln und Accessoires ausgestattet worden sind. Sie brachten dem gemeinnützigen Verein dazu eine besondere Überraschung mit: IKEAs Christbaumverkauf unter dem Motto „Weihnachtsbäume für Kinderträume“ im Advent hatte die „traumhafte“ Summe von 7.000 Euro eingebracht, über die sich frühgeborene und kranke Kinder mit ihren Eltern freuen dürfen.


„Auf dieser Grundlage können wir gut ins neue Jahr starten und allen Familien zur Seite stehen, die unsere Begleitung von der Klinik ins Kinderzimmer brauchen,“ stellt Dr. Gabriele Weber, die Vorstandsvorsitzende des Bunten Kreises fröhlich fest. Seit 22 Jahren leistet der Bunte Kreis Duisburg – Niederrhein und westliches Ruhrgebiet sozialmedizinische Nachsorge für Familien mit frühgeborenen, schwerkranken und behinderten Kindern.



LVR-Johanniterschule Duisburg freut sich über eine Spende

Duisburg, 29. Januar 2024 - Mit großer Freude nahmen jüngst der Schulleiter Walter Röhring, die Klassenlehrerin Katharina Lappe und die Schüler der 5. Klasse der LVR-Johanniterschule den Spendenscheck der Firma Help Tech entgegen. Im Rahmen eines bundesweiten Ideenwettbewerbs zum Thema „Hilfsmittel der Zukunft“ wurden Kinder mit einer Seheinschränkung dazu aufgerufen, ihre Idee vom „Hilfsmittel der Zukunft“ zu teilen.

Grund zur Freude an der LVR-Johanniterschule. Die Firma Help Tech übergab eine Spende Sotirios Sotirakis, Medizinprodukteberater, Angela Höpper, Beauftragte für Unternehmenskommunikation von der Help Tech GmbH zusammen mit Katharina Lappe, Klassenlehrerin der LVR-Johanniterschule bei der Überreichung des Spendenschecks (v.l.n.r.).

Ob Roboter, Hausaufgabenhelfer, heilende Katze, Superpille, sprechender Blindenstock, selbstfahrendes Auto oder eine Brille mit den unterschiedlichsten Features - das war alles mit dabei. Die Gewinneridee stammt von Aaliya, die die fünfte Klasse der LVR-Johanniterschule besucht und hat damit den Sieg nach Duisburg geholt. Ihr Wunschhilfsmittel: Ein Gerät mit all ihren Hilfsmitteln. Vergangenen Dienstag war die Freude an der LVR-Johanniterschule groß.


Die kreativen Schüler der 5. Klasse der Schule bekamen einen symbolischen Scheck mit einer ansehnlichen Spendensumme in Höhe von 550 Euro sowie die mit dem Siegermotiv bedruckten Sammeltassen von den Mitarbeitern der Firma Help Tech überreicht. „Wir freuen uns riesig über die Spende, damit können wir mit den Schülern einen Wandertag organisieren, worauf sie sich schon jetzt freuen“, so die Klassenlehrerin Katharina Lappe. Die Spende an die Förderschule für blinde und sehbehinderte Kinder ist für uns eine Herzensangelegenheit“, so der Medizinprodukteberater Sotirios Sotirakis von der Kölner Help Tech Niederlassung.


Das gemeinwohlorientierte Projekt hat Help Tech 2022 ins Leben gerufen und erfüllt mit Spenden blinden und sehbehinderten Schülern einen Wunsch, so Sotirios Sotirakis.   Informationen zum Unternehmen: Help Tech GmbH Die Help Tech GmbH mit ihrem Hauptsitz in Horb ist einer der führenden Anbieter innovativer elektronischer Hilfsmittel für blinde und sehbehinderte Menschen. Das Leistungsangebot umfasst neben Braillezeilen auch Vorlese- und Kameralesesysteme, elektronische Lupen oder Vergrößerungs- und Zugangssoftware.


Mit ihren Vertriebspartnern in ganz Deutschland bietet Help Tech ein bundesweites Netzwerk für innovative Hilfsmittel. Das Unternehmen hat Filialen an den Standorten Stuttgart, Köln, Marburg, Hamburg und Berlin. Von der Firmenzentrale in Horb wird das internationale Vertriebsnetzwerk betreut. Das Unternehmen wurde 1974 von Dipl.-Ing. Klaus Peter Schönherr gegründet. Seit 1994 wird die Help Tech GmbH, ehemals „Handy Tech Elektronik GmbH“, von Dipl.-Ing. Siegfried Kipke geleitet. Seit 2017 ist Marc Züfle mit in der Geschäftsführung. Mehr Informationen unter
www.helptech.de


Neues technisches Equipment für Duisburger Tierheim

Duisburg, 22. Januar 2024 - Dank einer großzügigen Spende von 22.000 Euro der Sparkasse Duisburg verfügt das Duisburger Tierheim jetzt über ein Ultraschallgerät und ein Inhalationsgerät für die tiermedizinische Versorgung. Norma Puchstein, Vorsitzende des Tierschutzzentrums Duisburg e.V. nahm heute im Tierheim das neue Equipment von Dr. Joachim Bonn, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Duisburg, entgegen. Begleitet wurde er von der Beigeordneten Linda Wagner sowie Mitarbeitenden des Veterinäramtes. Letztere koordinierten den Erwerb der Geräte, um die medizinische Behandlung der Heimtiere deutlich zu verbessern.


„Der Schutz der Tiere ist uns wichtig. Erst die großzügige Spende der Sparkasse macht diese fortschrittliche Versorgung möglich und hebt die medizinische Behandlung der Tiere auf das Niveau einer modernen Tierarztpraxis“, so Oberbürgermeister Sören Link. „Tiere verdienen einen respektvollen Umgang, den sie leider nicht immer erfahren. Daher ist die Arbeit im Tierheim so wichtig, die wir mit unserer Spende gerne unterstützen,“ erläutert Dr. Joachim Bonn. Das Inhalationsnarkosegerät ermöglicht eine kontrollierte, sichere und für das Tier schonende Anästhesie, ideal auch für ältere oder vorerkrankte Tiere, aber auch bei der Kastration weiblicher Katzen und kleiner Heimtiere.


Das Ultraschallgerät ist ein unverzichtbares Diagnoseinstrument in der modernen Tiermedizin. Es ermöglicht die Untersuchung innerer Organe mittels Schallwellen, was besonders wichtig ist, um kleinste Organveränderungen und Flüssigkeitsansammlungen zu identifizieren. Bei trächtigen Tieren kann es zur Überwachung der Entwicklung der Föten und der Gesundheit des Muttertieres eingesetzt werden, ohne dass das Tier einer Strahlenbelastung ausgesetzt wird.


Die Geräte kosten in Summe 22.000 Euro, 15.000 Euro für das Ultraschallgerät und 7.000 Euro für das Inhalationsnarkosegerät. Beigeordnete Linda Wagner ergänzt: "Durch diese Spende können nun umfassendere Diagnosen gestellt und Behandlungen stressfreier sowie schonender für die Tiere durchgeführt werden. Zudem ermöglicht es eine Kostenersparnis, da nun eine breitere Palette an medizinischen Leistungen direkt vor Ort durchführt werden können.“

Das Duisburger Tierheim konnte von Spendengeldern der Sparkasse ein Ultraschallgerät (links) und ein Narkosegerät (rechts) für die Tierheimeigene Arztpraxis finanzieren. v.l.: Norma Puchstein, 1. Vorsitzende Tierschutzzentrum Duisburg e.V., Linda Wagner, Dezernat für Umwelt- und Klimaschutz, Gesundheit, Verbraucherschutz und Kultur und Joachim Bonn, Vorstandsvorsitzender Sparkasse Duisburg am Montag, 22.02.2024.. Foto: Tanja Pickartz / Stadt Duisburg