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Archiv September 2015
Mittwoch, 30. September 2015 - Historischer Kalender

 

Prüfung der Genehmigungsfähigkeit des Haushaltes der Stadt noch nicht vollständig abgeschlossen 

Die Prüfung der Genehmigungsfähigkeit des Haushaltes der Stadt Duisburg für das Jahr 2015 ist seitens der Bezirksregierung Düsseldorf noch nicht vollständig abgeschlossen. Die Prüfung befindet sich derzeit in den letzten Zügen. Nach Beendigung der Prüfung erhält die Stadt Duisburg eine Abschlussverfügung, d.h. im Falle der Genehmigungsfähigkeit des Haushalts wird die Genehmigung ausgesprochen und die Veröffentlichung der Haushaltssatzung freigegeben. Einen genauen Zeitpunkt der Freigabe kann im Moment noch nicht vorausgesagt werden. haje  

 

Wetter im September 2015
Offenbach/Duisburg – Der September 2015 war aus Sicht der Klimaexperten unauffällig und leicht zu kühl. Dem in weiten Teilen Deutschlands extrem heißen und regenarmen Sommer folgte ein nahezu ausgeglichener September.
Im Nordwesten blieb der Monat bei wenig Sonnenschein recht kühl und brachte gebietsweise einen deutlichen Niederschlagsüberschuss. Auch in der Mitte Deutschlands ging die seit Februar anhaltende Trockenheit zu Ende, während sein in den meisten Regionen im Süden und Osten weiter andauerte. Dort wechselten kühle und warme Abschnitte mehrmals einander ab.
Insgesamt lagen Temperatur, Niederschlag und Sonnenschein leicht unter dem vieljährigen Mittel. Das meldet der Deutsche Wetterdienst (DWD) nach ersten Auswertungen der Ergebnisse seiner rund 2 000 Messstationen.
Im Nordwesten kühl, im Südosten vorübergehend nochmals sommerlich heiß.

Der September 2015 verlief mit durchschnittlich 13,0 Grad Celsius (°C) um 0,3 Grad kühler als das Mittel der international gültigen Referenzperiode 1961 bis 1990. Gegenüber der Vergleichsperiode 1981 bis 2010 betrug die Abweichung -0,5 Grad. Die große Hitze, die Ende August in fast ganz Deutschland geherrscht hatte, konnte sich bis zum 1. September im Süden und Osten halten: Am höchsten stieg das Quecksilber dabei in Aldersbach-Kriestorf in Niederbayern mit 34,4°C.
Im Nordwesten hatte dagegen bereits ein kräftiger Temperatursturz auf unter 20°C stattgefunden. Dort wurden auch im ganzen Monat keine 25 Grad mehr erreicht, während der Südosten am 17. nochmals in den Zustrom ungewöhnlich heißer Mittelmeerluft gelangte: Gottfrieding in Niederbayern meldete dabei 34,0°C.
Im Gegensatz dazu zeigte das Thermometer in den klaren Nächten zum Monatsende hin örtlich Werte unter dem Gefrierpunkt. Insgesamt war der September um fast 7 Grad kälter als der August. Im Nordwesten viel, im Südosten wenig Niederschlag Mit etwa 56 Litern pro Quadratmeter (l/m²) fehlten dem September acht Prozent zu seinem Klimawert von 61 l/m².
Die Niederschläge verhielten sich ähnlich wie die Temperaturen: Im Nordwesten lagen sie durch die meist größere Nähe zu Tiefdruckgebieten teilweise deutlich über dem Schnitt. So fielen im Bergischen Land örtlich mehr als 150 l/m². Im Saarland, in Rheinland-Pfalz, in Hessen und im westlichen Unterfranken wurde in diesem Monat erstmals seit Januar wieder das Niederschlagssoll erreicht. Auch am unmittelbaren Alpennordrand verlief der September nass; ansonsten erhielten dagegen fast alle Regionen im Süden und Osten bei wiederholtem Hochdruckeinfluss erneut nur spärlichen Regen.
Am trockensten blieben das südliche Mittelfranken und das nördliche Schwaben, wo teils weniger als 10 l/m² zustande kamen. Sonnenscheinbilanz leicht negativ Der Sonnenschein blieb im September 2015 mit zirka 137 Stunden um neun Prozent unter seinem Soll von 149 Stunden.
Am längsten zeigte sich die Sonne auf Rügen sowie entlang der deutsch-polnischen Grenze mit bis zu 200 Stunden, am wenigsten im Sauerland mit örtlich weniger als 100 Stunden.
Nordrhein-Westfalen war im September 2015 mit 12,9°C (13,7°C) ein eher kühles Bundesland. Die durchschnittliche Regenmenge überstieg den Klimawert (67 l/m²) mit zirka 80 l/m² um 20 Prozent, der Sonnenschein blieb mit rund 120 Stunden (135 Stunden) dagegen um elf Prozent darunter. Zu den bundesweit niederschlagsreichsten Regionen gehörte das Bergische Land, wo örtlich mehr als 150 l/m² fielen. Im Gegensatz dazu war das Sauerland mit teils nur 100 Stunden das sonnenscheinärmste Gebiet.

 

St. Barbara-Areal in Neumühl: Acht Planerteams erarbeiten Entwürfe für ein neues Wohnquartier  
Das 2014 beschlossene Planungsvorhaben für das St. Barbara Areal in Neumühl, das zwischenzeitlich für drei Jahre als Landesaufnahmeeinrichtung für Flüchtlinge vom jetzigen Eigentümer zur Verfügung gestellt wurde, wird Anfang Oktober starten. Dazu sind in einer ersten Stufe acht interdisziplinäre Teams, bestehend aus Städteplanern und Freiraumplanern eingeladen, ein Konzept zu entwickeln. Beteiligt sind neben dem Grundstückseigentümer, der Auftraggeber des gutachterlichen Planungswettbewerbs ist, auch Stadtplaner des Dezernats für Stadtentwicklung und Vertreter der Bezirkspolitik. Im Frühjahr 2016 sollen die Ergebnisse des Wettbewerbs vorgestellt werden.   
Im Fokus der Bearbeitung stehen neben unterschiedlichen neuen Wohnangeboten auch die zukünftige Stadt-Silhouette zur Gartenstraße und eine sensible Einbindung in die gewachsene Nachbarschaft um die Schroer-, Basten- und Barbarastraße. Zudem wird mit einem neuen Altenpflegeheim und einer Einrichtung für betreutes Wohnen ein wichtiger Versorgungsbaustein für die Zukunft des Stadtteils Neumühl auf den Weg gebracht.
Das gewählte Gutachterverfahren für die Erarbeitung der Städtebauperspektive ist zweistufig aufgebaut: Nach einer Qualifizierungsstufe, die im Oktober beginnt, werden die Teams bis Anfang 2016 ihre Ideen präzisieren und somit die Realisierung ab 2018 vorbereiten. In der Stufe 2 des Verfahrens werden sich die Planer auch intensiv der historischen Keimzelle St. Barbara widmen und sollen herausfinden, wie zum Beispiel das Ensemble rund um die alte Kapelle genutzt werden kann.  
Eine Empfehlungskommission, in der neben dem Grundstückseigentümer und Planern des Stadtentwicklungsdezernates auch Mitglieder der Bezirksvertretung Hamborn vertreten sein werden, begleitet den Planungsprozess. Das erarbeitete Konzept wird dann im Frühjahr  2016 der Öffentlichkeit vorgestellt werden. „Das St. Barbara-Areal hat heute schon eine hervorragende Standortqualität inmitten der gewachsenen stadträumlichen Nachbarschaft. Es ist vorbildlich, dass der Grundstückseigentümer gemeinsam mit der Stadt Duisburg und Vertretern der Bezirkspolitik optimale Lösungen für die Flächenentwicklung sucht und nicht hinter verschlossenen Türen plant“, kommentiert Beigeordneter Carsten Tum das gewählte Verfahren.
Koordiniert und organisiert wird der Planungswettbewerb von Jörg Faltin vom Büro FALTIN+SATTLER aus Düsseldorf, einem erfahrenen Planer, der viele Wettbewerbsverfahren betreut hat.  
Die acht eingeladenen Bearbeitungsteams, die ihre Städtebau- und Freiraumkonzepte ausarbeiten werden, bringen dabei Städtebau- und Freiraumerfahrungen aus ganz Europa mit nach Duisburg:
Team 1: Druschke + Grosser, Duisburg mit wbp Landschaftsarchitekten, Bochum Team 2: Hector 3 Architekten, Düsseldorf mit GTL Landschaftsarchitekten GbR, Düsseldorf
Team 3: Pablo Molestina Architekten, Köln mit FSW Landschaftsarchitekten, Düsseldorf
Team 4: artec-Architekten, Marburg mit KLA kiparlandschaftsarchitekten GmbH; Duisburg
Team 5: Osterwold + Schmidt, Weimar mit lohrer hochrein landschaftsarchitekten, München
Team 6: J. MAYER H. und Partner, Berlin mit Hager Partner AG, Berlin
Team 7: LAUX Architekten GmbH, München mit Terra.Nova Landschaftsarchitekten, München
Team 8: Henk Döll, Rotterdam (NL) mit coido architects, Hamburg und Kar-res+Brands Landschapsarchitecten aus Hilversum (NL).

 

Türöffner-Tag der Sendung mit der Maus bei den Stadtwerken

Die Stadtwerke Duisburg AG beteiligt sich am Freitag, 3. Oktober, zum dritten Mal am bundesweiten Türöffner-Tag der Sendung mit der Maus des Westdeutschen Rundfunks. Das Unternehmen öffnet seine Türen und führt über 70 Kinder durch das Heizkraftwerk in Duisburg-Hochfeld an der Bungertstraße.
Experimente rund um das Thema Energie sollen den Kindern spielerisch erklären, wie der Strom in die Steckdose kommt.
Die Führungen finden am Freitag, 3. Oktober, um 9:00, 11:15, 13:30 und 15:45 Uhr, bei der Stadtwerke Duisburg AG, Bungertstraße 27, 47053 Duisburg statt. 

 

ZIRKUS DES HORRORS – mit neuer Show wieder in Duisburg!
Zirkus mit eingestaubter Glitzer-Romantik war gestern! Nach sensationellen Erfolgen im Ruhrgebiet, in Berlin, Hannover, Köln und Düsseldorf geht der ZIRKUS DES HORRORS ab Herbst 2015 mit seiner neuen Show „INQUISITION – Die Folterkammer“ auf große Deutschlandtour und kommt im Oktober 2015 nach Duisburg! Ein ganzer Zirkus mit seinen gigantischen Zeltanlagen wurde transformiert durch die Kräfte der dunklen Welt. Bereits im Foyer, dem Vorhof von Nosferatus Folterkammer, wo man sich noch einmal mit einem Snack stärken oder einen Drink zur Beruhigung nehmen kann, wird Ihnen durch skurrile Gestalten das Fürchten gelehrt.

Es gibt  1.440 bequeme Sitze am Rande der Manege der Dämonen, Vampire und besessenen, verrückten Akrobaten und durchgeknallten Clowns. Tiere suchen Sie hier vergeblich. Die Artisten aus aller Welt zählen zu den Besten der Besten. Die Ballett-Girls sind wunderschön aber gefährlich. Nervenkitzel pur erzeugen Spezialeffekte, halsbrecherischen Stunts mit Motorrädern und am Rad des Todes umgeben von Feuersäulen und Lasershows, perfekte Handstandakrobatik auf brennenden Scheiterhaufen erzeugen Gänsehaut - auch beim Anblick von Freaks, die unmögliche Dinge mit ihren Köpern veranstalten.

07. – 18. Oktober 2015 DUISBURG AM HAUPTBAHNHOF (Mercatorstraße/Ecke Koloniestraße Show-Zeiten: Täglich um 19.30 Uhr Kartenvorverkauf: Ab sofort im ONLINE-TICKETSHOP auf www.zirkusdeshorrors.de; in allen WAZ/NRZ Leserläden; Ruhr Visitorcenter Duisburg, Königstraße 39; Theater am Marientor, Plessingstr. 20; Sport- u. Konzertkasse Fritz Lange, Beekstr. 17; alle weiteren Vorverkaufsstellen mit CTS/EVENTIM, www.eventim.de sowie ab 07.10. täglich ab 14.00 Uhr an den Circuskassen am Hauptbahnhof. Eintrittspreise: von 20,- € bis 35,- €, ermäßigt 15,- € bis 30,- € (Preise bei VVK-Stellen zzgl. Gebühren) TICKETS: 07942 – 94 71 435 oder tickets@zirkusdeshorrors.de Navi-Adresse: Mercatorstraße / Ecke Koloniestraße, 47051 Duisburg

 

Feierlichkeiten anlässlich des 20-jährigen Bestehens der Fasel-Stiftung   Die Fasel-Stiftung, 1994 durch den Duisburger Unternehmer Wilhelm Fasel (1911-2009) gegründet, hat vor 20 Jahren ihre Tätigkeit begonnen. Bis heute hat die Stiftung insgesamt rund 1,4 Millionen Euro für die Umsetzung ihrer Stiftungszwecke ausgegeben. Die Stiftung unterstützt gemein­nützige, soziale und karitative Aktivitäten in vielfältigen Projekten.  
Ihr 20-jähriges Bestehen würdigt die Fasel gemeinsam mit den Freunden der Stiftung, ihren Kooperationspartnern und weiteren Gästen. Oberbürgermeister Sören Link wird das Grußwort der Stadt Duisburg übermitteln.  
In kurzen Videoclips werden die Stiftungszwecke und ihre Verwirklichung optisch und akustisch dargestellt. Mit kurzen Frage- und Diskussionsrunden werden einzelne Projektpartner zu Wort kommen.  
Eine Diskussionsrunde wird die aktuellen Herausforderungen der Sozialen Marktwirtschaft hinterfragen. Hier werden unter anderem der frühere Weihbischof Franz Grave, Kuratoriumsvorsitzender der Stiftung, und die Preisträger der Fasel-Stiftung Thomas Schlenz (ThyssenKrupp Steel Europe) und Gerald Kassner (Schauinslandreisen) miteinander ins Gespräch kommen.  
Im Rahmen der Feier werden Spendengutscheine an Duisburger Vereine für die Obdachlosen- und Bedürftigen­hilfe übergeben; an „Immersatt“, „Gemeinsam gegen Kälte“, an die „Duisburger Tafel“ und den Mittagstisch von St. Franziskus in Duisburg-Hamborn.
Die Gutscheine betreffen die Kosten für warme und kalte Mahlzeiten, die Anschaffung von Weihnachtspräsenten sowie für freies Tanken. Der Wert dieser Zuwendungen beträgt insgesamt 12.000 Euro. Die Überreichung der Gutscheine wird etwa zwischen 18.40 Uhr und 19 Uhr erfolgen.  
Mit der Feier möchte die Fasel-Stiftung zugleich auch Förderungen von gemeinnützigen Partnern verbinden. So wird der Service des anschließenden Empfangs um 19.30 Uhr (Foyer der 1. Etage und Mercator­zimmer) erstmals durch ein Tandem des Sophie-Scholl-Berufskollegs und Schülerinnen und Schülern einer internationalen Klasse des Robert-Bosch-Berufskolleg in gemeinsam bestritten. Für die Speisen sorgt das Konferenz- und Beratungszentrum „Der Kleine Prinz“.

 

Neue Geschäftsführung bei der Malteser Rhein-Ruhr gGmbH
Arne Greiner (35) übernimmt ab sofort die Aufgaben von Dr. med. Christian Utler (49). Greiner arbeitet bereits seit zweieinhalb Jahren bei den Maltesern und war dort bis jetzt als kaufmännischer Direktor tätig. Zudem verstärkt Bernward Schröder (47) ab 1. November die Geschäftsführung für die Bereiche zentrale Dienste, Bau, IT, Einkauf und Finanzen. Schröder war bisher kaufmännischer Direktor des Westküstenklinikums in Heide. Duisburg.
Die Malteser Rhein-Ruhr gGmbH hat die Geschäftsführung neu geordnet. Arne Greiner, bisheriger Kaufmännischer Direktor wird  Geschäftsführer für den Bereich Krankenhäuser. Greiner ist damit sowohl für die beiden Krankenhäuser in Duisburg (St. Anna in Huckingen und St. Johannes-Stift in Homberg) als auch das St. Josefshospital in Krefeld-Uerdingen, das Malteser Hospizzentrum St. Raphael und die Malteser Praxis für Strahlentherapie zuständig.
Der 35-jährige folgt auf Dr. med. Christian Utler, der aus gesundheitlichen Gründen für eine längere Zeit nicht zur Verfügung steht. Zusätzlich wird ab dem 1. November Bernward Schröder als neuer Geschäftsführer fungieren und die Bereiche zentrale Dienste, Bau, IT, Einkauf und Finanzen verantworten.
„Aufgrund der großen Dynamik, unserer anstehenden Bauprojekte an allen Standorten und weiterer geplanter Projekte haben wir uns entschieden, die Geschäftsführung der Betriebsgesellschaft Rhein-Ruhr zu verbreitern. So können wir gewährleisten, dass wir ein stabiler und sicherer Partner, Versorger und Arbeitgeber bleiben“, ergänzt Dr. Franz Graf von Harnoncourt. Zukünftig gehören der Geschäftsführung somit Dr. Franz Graf von Harnoncourt (Vorsitz), gleichzeitig auch Geschäftsführer der Malteser Deutschland gGmbH, Arne Greiner und Bernward Schröder an. Als geschäftsführender Prokurist verantwortet auch weiterhin Roland Niles den Bereich  Altenhilfe mit den dazugehörigen Einrichtungen in der Region.  
„Ich freue mich mit Arne Greiner und Bernward Schröder zwei erfahrene Klinikmanager als neue Geschäftsführung präsentieren zu können. Gemeinsam werden wir den weiteren Ausbau der Gesundheitsangebote unseres regionalen Verbundsystems an Rhein und Ruhr für die Zukunft ausrichten", erklärt Dr. Franz Graf von Harnoncourt. „Unsere Maxime bleibt auch weiterhin, dass wir nicht alles machen, was man machen kann, sondern nur das, was wir besser können als die anderen, " sagt Arne Greiner.
„Dabei liegt ein Hauptaugenmerk in den nächsten Jahren auf dem Umbau der drei Häuser. Dafür nehmen wir rund 70 Millionen Euro in die Hand. Es gibt also viel zu tun. Ich freue mich auf die neue Herausforderung“, ergänzt Bernward Schröder. Greiner ist gebürtiger Wuppertaler und war bis Ende 2009 stellvertretender Leiter des Zentralen Controlling am Universitätsklinikum Eppendorf (UKE) und danach Prokurist war am Städtischen Klinikum Lüneburg. Seit Juni 2013 ist er kaufmännischer Direktor der Malteser Rhein-Ruhr gGmbH. Schröder kommt vom Westküstenklinikum in Heide, bei dem er bisher als kaufmännischer Direktor tätig war.

V.l.n.r.: Bernward Schröder, Dr. Franz Graf von Harnoncourt, Arne Greiner

 

 
Dienstag, 29. September 2015 - Historischer Kalender - Tag der Endometriose, Weltherztag

Abellio wurde per Grundstückskauf Nachbar von Kurt Krieger

Das ehemalige Bahnbetriebswerk Duisburg 1 südlich des Hauptbahnhofes im Bereich der Karl-Lehr-Straße wurde von DB Netz an Abellio Rail NRW GmbH (Sitz in Hagen) verkauft. Abellio will in 2016 mit Abriss alter Gebäude, Rückbau - und Infrastrukturarbeiten sowie mit dem Bau einer Werkstatt beginnen, um von Duisburg aus auch den Betrieb des Niederrheinnetzes (RB 33 und RB 35) sowie später auch den Bahnbetrieb des RRX zu steuern. Abellio Rail NRW betreibt mehrere Strecken im NRW-Schienenpersonennahverkehr. Die Firma gehört zur Abellio Holding in Berlin, einer Tochter der niederländischen Staatsbahn. haje

 

Jugendinitiative Stadtblick  
Die Jugendinitiative Stadtblick hat im Rahmen von RuhrstadtTRÄUMER – in Kooperation des Theodor-Heuss-Kollegs mit der Akademie Biggesee und der Bürgerstiftung Duisburg – an einem einwöchigen Seminar zum Thema Projektentwicklung und -umsetzung teilgenommen. Daraus wurde ein Projekt entwickelt, das nun auch umgesetzt wird: Am 1. Oktober findet von 10 bis ca. 13 Uhr auf der Kuhstraße in Duisburg eine Straßenmal-Veranstaltung statt.  
Ziel ist es, eine temporäre, aber trotzdem wirkende Verschönerung in der Stadt zu erreichen und mit etwas Farbe das Stadtbild aufzulockern. Thomas Krützberg, Beigeordneter für Familie, Bildung und Kultur und Unterstützer des Projektes, freut sich: „Kinder aus Duisburg sollen die Möglichkeit haben, ihre Innenstadt bunt zu gestalten und somit schon der jungen Generation einen Anreiz dafür zu schaffen, selbst Initiative an der Gestaltung ihrer Umgebung zu ergreifen und sich damit wertgeschätzt und integriert zu fühlen.“  
Die Kindertagesstätten „Johanniterstraße“ und „Liebfrauen“ werden mit insgesamt 60 kreativen Kindern an der Veranstaltung teilnehmen. Der Sponsor „Roskothen – die Kunst zu spielen“ unterstützt das Projekt mit Kreativität, Ideen und natürlich Kreide.

 

„Take Five“ fürs Ehrenamt: Versicherungsschutz für Flüchtlingshelfer  
Ob gespendete Kleidung sortieren, Deutsch unterrichten oder Möbel organisieren – Tausende packen mit an, um Flüchtlingen das Ankommen zu erleichtern. Wird Hilfsbereitschaft in die Tat umgesetzt, gerät häufig aus dem Blick, wer hilft, wenn den Helfern selbst etwas zustößt.
„Wer spontan Kleidung, Spielzeug oder Lebensmittel an Bahnhöfe oder in Flüchtlingsunterkünfte bringt, handelt privat. Diese Eigeninitiative wird nicht durch den gesetzlichen Versicherungsschutz gedeckt, den organisierte ehrenamtliche Helfer genießen“, weiß die Verbraucherzentrale NRW.
Fünf Kriterien braucht’s nämlich, damit das Ehrenamt „amtlich“ ist: So muss das Engagement freiwillig und unentgeltlich ausgeübt werden, regelmäßig und organisiert sein sowie anderen zu Gute kommen. „Organisierter Einsatz ist dabei die Eintrittskarte für Leistungen aus der gesetzlichen Unfallversicherung“, zeigen die Verbraucherschützer, wie Flüchtlingshelfer auf Nummer sicher gehen können: ·       Voraussetzungen für gesetzlichen Versicherungsschutz: Wie bei anderen ehrenamtlichen Tätigkeiten – zum Beispiel im Elternrat oder bei der Freiwilligen Feuerwehr – genießen auch „Flüchtlingshelfer“ automatisch und kostenlos gesetzlichen Versicherungsschutz.
Voraussetzung ist allerdings, dass deren Mithilfe über die Kommune oder Wohlfahrtsverbände organisiert ist. Heißt also, Einsätze und - orte werden von diesen festgelegt, die Verantwortlichen verteilen die Aufgaben, übernehmen Einteilung sowie Koordination und tragen die Kosten – und die Verantwortung. Zumeist werden auch Listen angelegt, in die sich Flüchtlingshelfer eintragen können. Das erspart im Fall der Fälle Nachforschungen, ob man tatsächlich auch aktiv gewesen ist.
·       Leistungsumfang: Verletzt sich der ehrenamtliche Helfer während seines Einsatzes, aber auch auf dem Hin- oder Rückweg zwischen Einsatz- und Wohnort, springt die gesetzliche Unfallversicherung ein. Übernommen werden Kosten für Behandlungen und Reha-Maßnahmen. Ist die Erwerbsfähigkeit als Folge des Unfalls um mindestens 20 Prozent gemindert, bekommt der Verletzte von der gesetzlichen Unfallversicherung eine monatliche Verletztenrente.

 

Sarah Philipp neue Sprecherin der SPD-Landtagsfraktion für Bauen, Wohnen und Stadtentwicklung  
Die Duisburger Landtagsabgeordnete Sarah Philipp ist neue Sprecherin ihrer Fraktion für Bauen, Wohnen und Stadtentwicklung in NRW. „Ich freue mich sehr über die neue Aufgabe. Dies ist eine tolle Bestätigung meiner bisherigen Arbeit im Landtag. Meinen Fraktionskollegen danke ich für ihr Vertrauen“, sagt Sarah Philipp, die seit 2012 als direkt gewählte Abgeordnete die Bürgerinnen und Bürger im Wahlkreis Duisburg-Süd und in den Stadtteilen Wanheimerort, Neudorf und Duissern im Landtag vertritt.  
„Das Ziel unserer Politik sind lebenswerte, attraktive und sozial ausgeglichene Städte und Gemeinden. Sie sind die Grundlage für den sozialen Zusammenhalt unserer Gesellschaft. Als Fachsprecherin möchte ich mich für eine nachhaltige und sozial gerechte Stadtentwicklungspolitik einsetzen. Neben notwendigen Investitionen in den sozialen Wohnungsbau, gilt es die Städtebauförderung zu stärken. Zum Schutz der Mieterinnen und Mieter haben wir die Mietpreisbremse eingeführt, die den weiteren Anstieg der Mieten in Ballungsräumen begrenzt. Mit dem Programm "Soziale Stadt", das insbesondere in Duisburg die Entwicklung von Wohnquartieren unterstützt, arbeiten wir erfolgreich einer sozialen Spaltung in den Städten entgegen“, so die Landespolitikerin. Sarah Philipp tritt die Nachfolge ihres Landtagskollegen Rainer Breuer an, der zum neuen Bürgermeister in Neuss gewählt wurde. Stellvertretender Sprecher der SPD-Fraktion für den Bereich Verkehr ist Andreas Becker aus Recklinghausen.

 

NRW-Verbraucherpreisindex: Jahresteuerung im September unverändert In Nordrhein-Westfalen blieb der Verbraucherpreisindex von September 2014 bis September 2015 unverändert. Der Preisindex sank im Vergleich zum Vormonat (August 2015) um 0,2 Prozent.

Wie die Statistiker mitteilen, sind gegenläufige Entwicklungen in den zwölf Hauptgruppen des Verbraucherpreisindex ursächlich für die Stabilität der Jahresteuerungsrate:
Den höchsten Rückgang im Vergleich zum Vorjahr gab es im Bereich Verkehr (-3,0 Prozent; darunter Kraftstoffe: -15,0 Prozent, Taxifahrten: +13,4 Prozent), den stärksten Preisanstieg verzeichneten die Statistiker in der Hauptgruppe "Alkoholische Getränke und Tabakwaren" (+2,5 Prozent; darunter Feinschnitt-Tabak: +9,0 Prozent; Bier: -0,5 Prozent).
Die Betrachtung einzelner Gütergruppen zeigt überdurchschnittliche Preisrückgänge bei Heizöl (-28,9 Prozent), Schnittkäse (-14,4 Prozent) und Vollmilch (-13,4 Prozent). Die höchsten Preisanstiege wurden hingegen bei Äpfeln (+19,3 Prozent), Schnittblumen (+12,9 Prozent) und Kartoffeln (+12,1 Prozent) ermittelt. (IT.NRW)

 

Geänderte Öffnungszeiten der städtischen Bäder am Tag der Deutschen Einheit  
DuisburgSport teilt mit, dass die Hallenbäder Neudorf und Toeppersee, sowie das Allwetterbad in Walsum am 3. Oktober, dem Tag der Deutschen Einheit, geschlossen bleiben. Das Rhein-Ruhr-Bad an der Kampstr. 2 in Hamborn steht den Badegästen von 8 Uhr bis 21 Uhr zur Verfügung. Die Saunalandschaft ist von 9 bis 21 Uhr geöffnet.

 

Wochenmärkte: Verlegungen und Ausfälle am Tag der Deutschen Einheit Aufgrund des Feiertages am Samstag, 3. Oktober 2015, fallen die Wochenmärkte Beeck (Marktplatz), Hamborn (Altmarkt), Laar (Werth-/Schillstraße), Obermeiderich (Wasgaustraße), Vierlinden (Franz-Lenze-Platz), Wanheim (Am Tollberg/Molbergstraße) und der Bauernmarkt im Zentrum (Königstraße) ersatzlos aus.
Die Wochenmarktveranstaltungen in Hochemmerich (Atroper Straße/Duisburger Straße), Hochfeld (Saarbrücker Straße/Fröbelstraße), Hochheide (Bürgermeister-Bongartz-Platz) und Mittelmeiderich (Bahnhofsvorplatz/Von-der-Mark-Straße) werden auf Freitag, 2. Oktober 2015, vorverlegt.

 

Aldenrader Wochenmarkt zieht ab dem 02.10.15 vorübergehend um   Aufgrund umfangreicher Baumaßnahmen auf dem Kometenplatz muss der Aldenrader Wochenmarkt ab Freitag, 2. Oktober 2015, auf den Friedrich-Ebert-Platz umziehen. Hier hat er in der Vergangenheit schon einmal stattgefunden. Die Arbeiten am Bodenbelag des Kometenplatzes werden in Abhängigkeit von der Witterung voraussichtlich bis Februar – in etwa bis zum Beginn der Karnevalssaison – fertiggestellt sein. Die Marktbeschicker des Wochenmarktes in Aldenrade werden auch auf dem Friedrich-Ebert-Platz am Dienstag und Freitag zwischen 8:00 und 13:00 Uhr für die Kundschaft präsent sein.

 

VHS: Yoga für Frauen in den Wechseljahren    
Einen Kurs in Hormon-Yoga-Therapie bietet die VHS ab dem 25. Oktober, immer sonntags von 10 bis 14 Uhr  im Stadtfenster an der Steinschen Gasse 26 in Duisburg-Mitte an.  
Das Klimakterium bedeutet für manche Frau den nicht immer unproblematischen Übergang in eine neue Lebensphase. Ungewohnte, teilweise unangenehme Begleiterscheinungen sind durch eine verminderte Östrogenproduktion bedingt. Die „künstliche“ Substitution von Hormonen kann allerdings zusätzliche Risiken bergen. Alternativ dazu basiert die Hormon-Yoga-Therapie auf einem Konzept von Yoga-Übungen, die entscheidenden Einfluss nehmen auf das Endokrine System des weiblichen Körpers - also maßgeblich auf die Hypophyse, Schilddrüse, Eierstöcke und Nebennieren.
Langjährige Erfahrungen und wissenschaftliche medizinische Studien haben gezeigt, dass sich mit einer regelmäßigen Übungspraxis die Östrogenproduktion auf natürliche Weise reaktivieren lässt. Das Konzept der Hormon-Yoga-Therapie richtet sich somit an Frauen, die einen eigenverantwortlichen Umgang mit ihrer körperlichen, seelischen und geistigen Gesundheit suchen, um Lebendigkeit und Weiblichkeit bis ins hohe Alter bewusst zu erleben.  
Dieser Kurs findet ab dem 25. Oktober in vierzehntägigem Rhythmus immer sonntags von 10 bis 14 Uhr statt (25. Oktober, 8. und 22. November, 6. Dezember).

 

Montag, 28. September 2015 - Historischer Kalender - Welt-Tollwut-Tag

Lack und Chrom - Staunen über Oldtimer  

 

Loveparade-Zivilverfahren: Klage eines Feuerwehrmannes abgewiesen Wie erwartet: Kein Schmerzensgeld für nur mittelbar verursachte psychische Schäden
Mit einem heute verkündeten Urteil hat die 8. Zivilkammer des Landge- richts Duisburg die Klage eines Feuerwehrmannes auf Schadensersatz und Loveparade 2010 abgewiesen. Der Kläger hat von der Veranstalterin L. GmbH, deren Geschäftsführer Rainer S. und dem Land Nordrhein- Westfalen zuletzt rund 90.000 Euro verlangt. Schmerzensgeld wegen der tragischen Ereignisse bei der  Loveparade. Die Entscheidung entspricht der vom Gericht in der mündlichen Ver handlung vom 1. September 2015 mitgeteilten Auffassung.
Dabei ist die Kammer der Frage, wie es zu den dramatischen Ereignissen am 24. Juli 2010 kommen konnte, nicht nachgegangen. Denn selbst wenn die Be- klagten hierfür die Verantwortung tragen müssten, hätte der Kläger nach Auffassung des Gerichts keinen Anspruch. Grund hierfür sei, dass nur der unmittelbar Verletzte Ansprüche habe, nicht aber derjenige, der die Verletzung oder den Tod Anderer lediglich miterlebe.
Die von der Rechtsprechung hiervon anerkannten Ausnahmen träfen auf den Kläger nicht zu. Insbesondere habe er nicht die Verletzung oder den Tod naher Angehöriger erleben müssen. Die Kammer hat deshalb offen gelassen, ob der Kläger – wie von ihm behauptet – an einer posttraumatischen Belastungsstörung infolge seiner Erlebnisse bei der Loveparade erkrankt ist. Eine solche Belastungs- störung würde nicht unmittelbar auf einer Handlung oder einem Unterlassen der Beklagten, sondern auf einer psychisch vermittelten Schädigung im Rahmen eines Rettungseinsatzes beruhen.
Die Ersatzpflicht eines Schädigers gehe nicht so weit, dass eine nur durch den Anblick des Leides Anderer ausgelöste psychische Erkrankung des Retters zu entschädigen sei. Polizisten oder Feuerwehrleute seien aufgrund ihrer Berufswahl vermehrt seelisch belastenden Situationen ausgesetzt. Entstehe hieraus eine psychische Erkrankung, sei dies dem Berufsrisko zuzuordnen. Hierfür müsse gegebenenfalls der Dienstherr nach versorgungsrechtlichen Grundsätzen einstehen, nicht aber der Verursacher einer solchen belastenden Situation. Gegen das Urteil kann der Kläger binnen eines Monats Berufung zum Oberlandesgericht Düsseldorf einlegen.

 

duisport empfängt Finanzminister aus Hongkong  
Gegenseitiges Interesse an verstärkter Zusammenarbeit  
Eine hochrangige Wirtschaftsdelegation aus Hongkong hat am vergangenen Donnerstag den Duisburger Hafen besucht. Geleitet wurde die 25-köpfige Delegation von Hongkongs Finanzminister John C Tsang. Im Mittelpunkt der Gespräche standen die Zugverbindungen zwischen Duisburg und China sowie Möglichkeiten für eine konkrete Zusammenarbeit.  
Während ihres Besuchs hat die Delegation verschiedene Logistikzentren im Duisburger Hafen besichtigt, darunter auch das logport Areal in Duisburg-Rheinhausen. Von hier aus fährt inzwischen täglich ein Zug nach China. Die Tatsache, dass der Duisburger Hafen Start- und Zielpunkt mehrerer transkontinentaler Zugverbindungen ist, war einer der wesentlichen Gründe für den Besuch der Delegation.  
Minister Tsang hob besonders die strategische Lage des Duisburger Hafens entlang der „neuen Seidenstraße“ hervor: „Der Duisburger Hafen ist der weltgrößte Binnenhafen und einer der wichtigsten trimodalen (Wasser, Schiene und Straße) Logistikhubs der Region. Er hat eine optimale Lage im Herzen Europas, ist direkt an den Rhein, Europas wichtigste Wasserstraße, angebunden, und liegt in der Nähe des Düsseldorfer Flughafens. Es gibt enorme Entwicklungs- und Kooperationsmöglichkeiten zwischen Hongkong und Duisburg“.
 
„Das große Interesse der Delegation an der Logistikdrehscheibe duisport bestärkt uns darin unsere Aktivitäten in Richtung China weiter auszubauen. Als Teil der neuen Seidenstraße und der damit verbundenen direkten Anbindung an chinesische Wirtschaftsmetropolen gewinnt Duisburg auch für asiatische Investoren zunehmend an Attraktivität“, so Erich Staake, Vorstandsvorsitzender der Duisburger Hafen AG.  
Die Delegation um Hongkongs Finanzminister Tsang reiste während ihres sechstägigen Europaaufenthalts neben Duisburg auch nach Budapest, Warschau, Düsseldorf und Frankfurt/Main. Ziel der Reise war es, die politischen und wirtschaftlichen Verbindungen zwischen Hongkong und Zentraleuropa zu stärken sowie Handelsbeziehungen zwischen den Ländern entlang der neuen Seidenstraße zu fördern.  

Erich Staake, Vorstandsvorsitzender der Duisburger Hafen AG (2. v. r.), empfängt John C Tsang, Finanzminister aus Hongkong (3. v. r.) samt hochrangiger Delegation im Duisburger Hafen - © duisport/Köppen)

 

Wolkenfreie Nacht in Duisburg zauberte Blutmond ans Firmament

Um 03:07 war es heute Nacht sowiet: Der Mond trat in den Kernschatten der Erde ein.

Ab 04:10 Uhr bis 05.25 Uhr gab es dann die totale Halbschattenfinsternis: Sonne, Erde und Mond standen in einer direkten Linie zueinander. Die Erde blockierte das Sonnenlicht, warf ihren Schatten auf den Trabanten.

Um 06:30 Uhr war der schöne Spuk vorbei. Die letzte totale Halbschattenfinsternis fand am 14. März 2006 statt, die nächste dieser Art wird für den 29. August 2053 vorausgesagt - Fotos Harald Jeschke

 

Glückauf-Halle in Homberg wird Notunterkunft
Die Bezirksregierung Düsseldorf hat die Stadt Duisburg kurzfristig um Amtshilfe bei der Unterbringung von Flüchtlingen gebeten. Die Stadt wird daher umgehend die Glückauf-Halle als Notunterkunft herrichten, in der bis zu 200 Menschen untergebracht werden können. Die Flüchtlinge sollen bereits am morgigen Montag nach Duisburg kommen. Die Stadtverwaltung arbeitet mit Hochdruck an der Herrichtung der Unterkunft.

Zwei Menschen - ein Ziel: Kindern helfen!
„Distanz ist, was der Kopf draus macht“ unter diesem Motto gingen getsern beim Berlin-Marathon zwei Läufer für bedürftige Kinder in Duisburg an den Start. In unserer Hauptstadt Berlin liefen der Geschäftsführer und Leiter vom Projekt LebensWert, Pater Tobias und seine Mitarbeiterin Barbara Hackert, die das Projekt KiPa leitet. Beide liefen jeweils die Distanz von 42,195 km, um finanzielle Unterstützung für das Projekt KiPa-cash-4-kids.de zu sammeln.
Pater Tobias verpasste leider seine Bestzeit um genau 5 Minuten und lief 3:39:01 Stunden. Barbara Hackert finishte ihre Bestzeit mit 5:15:17 Stunden. Beide haben ihr Ziel erreicht, Duisburger Kindern zu helfen und zu unterstützen. Insgesamt waren über 41000 Marathonläufer unterwegs.
Von den Spendengeldern werden benachteiligten Kindern die Teilnahme an einer 14-tägigen Herbstferienfreizeit, der Herz-Jesu Gemeinde in Neumühl, ermöglicht. Weiterhin finanziert KiPa-cash-4-kids Sportkleidung oder Musikinstrumente. Wer beim Spenden-Marathon für eine bessere Zukunft von Kindern mit einer Spende an den Start gehen möchte, ist herzlich willkommen.
Ziel ist: Kindern helfen! Wer diese Aktion unterstützen möchte kann das gerne tun unter: Projekt LebensWert/KiPa-cash-4-kids -Marathon-Berlin- Spendenkonto: Bank im Bistum Essen, BIC: GENODED1BBE und IBAN: DE34360602950010766036 Spendenquittungen werden ausgestellt. Bitte Adresse und Kennwort angeben!  

 Geschäftsführer und Leiter vom Projekt LebensWert, Pater Tobias und seine Mitarbeiterin Barbara Hackert - Foto Andreas Breer

 

Die Bundestagsabgeordnete Bärbel Bas bleibt Parlamentarische Geschäftsführerin der SPD-Bundestagsfraktion.
Ihre Kolleginnen und Kollegen der SPD-Bundestagsfraktion wählten die Duisburgerin mit 90 Prozent der Stimmen für die kommenden zwei Jahre wieder. "Ich freue mich über das Vertrauen der Kolleginnen und Kollegen in meine Arbeit und meine Person", so Bas. Sie bleibt damit auch weitere zwei Jahre Mitglied des geschäftsführenden SPD-Fraktionsvorstandes.
Die SPD-Bundestagsfraktion wählt zu Beginn und zur Mitte einer Legislaturperiode ihr Führungspersonal. Parlamentarische Geschäftsführer gelten als „Manager des Parlaments“. Sie regeln das Alltagsgeschäft zwischen Parlament und Fraktion und organisieren in enger Abstimmung mit dem Fraktionsvorsitzenden die Arbeit der Bundestagsfraktionen. Bärbel Bas ist damit auch Mitglied im Ältestenrat des Deutschen Bundestages und in der SPD-Bundestagsfraktion u.a. zuständig für das Fraktionspersonal, die Raumplanung oder die Kontakte zu den ehemaligen Abgeordneten.

 

Innenhafen-Führung  
Historische Fakten und aktuelle Entwicklungen zum Innenhafen Duisburg werden während einer Führung am nächsten Sonntag, den 04. Oktober 2015, um 14 Uhr, zum Besten gegeben. Der Rundgang dauert etwa anderthalb Stunden und findet auch bei Regen statt. Festes Schuhwerk wird dabei empfohlen. Es wird gebeten, den Betrag von 6,00 Euro (Kinder 4,00 Euro) passend bereit zu halten. Treffpunkt ist der Mercatorbrunnen vor dem Duisburger Rathaus. Informationen unter 0203 / 28 54 40 im RUHR.VISITORCENTER Duisburg.

 

In fast jedem dritten Haushalt in Deutschland leben Senioren
Im Jahr 2014 lebte in 31 % der 40,2 Millionen Privathaushalte in Deutschland mindestens eine Person ab 65 Jahre. Wie das Statistische Bundesamt zum Internationalen Tag der älteren Menschen am 1. Oktober weiter mitteilt, ist der Anteil der Seniorenhaushalte damit seit der Wiedervereinigung gestiegen: 1991 hatten in lediglich 26 % der Haushalte Menschen ab 65 Jahre gelebt. Das zeigen die Ergebnisse des Mikrozensus, der größten jährlichen Haushaltsbefragung in Deutschland.

 

Rentenberatung in Duisburg 
Am Donnerstag, 1. Oktober, bietet die Deutsche Rentenversicherung eine persönliche Beratung in den Räumen der Techniker Krankenkasse Duisburg, Schifferstraße 166 (Innenhafen) an. Diese ist kostenlos und findet in der Zeit von 9 bis 16.30 Uhr statt. Um Anmeldung unter Tel. 99 24-130 wird gebeten.  
Was viele nicht wissen: Wer Angehörige zu Hause pflegt und deshalb die eigene Berufstätigkeit einschränkt oder ganz aufgibt, braucht keine Nachteile für die spätere Rente zu befürchten. Voraussetzung ist allerdings, dass er die Pflege mindestens 14 Stunden pro Woche ausübt und nicht mehr als 30 Stunden erwerbstätig ist. In diesem Fall zahlt die Pflegekasse die Beiträge zur gesetzlichen Rentenversicherung.

 

Wiedereröffnung des Bolzplatzes an der Sedanstraße in Hochfeld am 30. September
Der Bolzplatz an der Sedanstraße in Duisburg-Hochfeld ist aufwändig saniert worden und öffnet wieder seine „Tore“. Die Nachwuchskicker können jetzt in ihrer Freizeit wieder fleißig trainieren und Fußball spielen. Die Tore sind aufgearbeitet, der Bodenbelag ist erneuert und neue Ballfangzäune sind gesetzt. Weiterhin sind zwei Sitzbänke „Pro Kids“ aufgestellt worden, von denen aus die Kinder und Jugendlichen ihre Mannschaften anfeuern können.
Bei der Erneuerung des Bolzplatzes wurden die Wirtschaftsbetriebe Duisburg wesentlich durch die Mitglieder des Lions Clubs Duisburg-Concordia unterstützt. Zur Eröffnung ist ein Fußballspiel geplant – mit Jugendlichen aus dem Schülerwohnheim auf der Hochfeldstraße und Lions Club, verstärkt durch „MSV-Legenden“ wie Rudi Seeliger und Ivo Grlic´.  

 

„Tag der Pflege“:  430 Schüler/innen haben sich schon angemeldet
Unter dem Motto „Wir pflegen gerne“ findet am 28. September 2015 in der Zeit von 10.00 Uhr bis 14.00 Uhr im Konferenz- und Beratungszentrum „Der Kleine Prinz“ der Tag der Pflege statt. Gesundheitsdezernent Herr Dr. Ralf Krumpholz wird die Pflegemesse eröffnen.  
Die Zukunftsinitiative Pflege (ZIP) soll dem Fachkräftemangel in den Pflegeberufen in Duisburg entgegenwirken und der Erhöhung der Anerkennung und Wertschätzung des Pflegeberufes dienen. Informiert wird rund um die Kranken- und Altenpflegeausbildung sowie Heilerziehungspflege für den stationären und ambulanten Bereich. Berufskollegs und Arbeitsagentur stellen ihre Beratungsarbeit vor. Die Veranstaltung  bietet einen praxisnahen Einblick in das  Berufsfeld Pflege/Gesundheit/Soziales für Schüler, die kurz vor der Berufswahl stehen und sich für Leistungskurse entscheiden müssen.
Mit der Wahl zukünftiger Bildungsgänge können sie wichtige Weichen für ihre persönliche Zukunft stellen. Interessierte Jugendliche können sich direkt vor Ort zu den Pflegeberufen informieren und ihre Bewerbungsunterlagen abgeben. In Zusammenarbeit mit dem Amt für schulische Bildung im Rahmen des Projekts "Kein Abschluss ohne Anschluss" werden Zertifikate als Nachweis der Berufsfeldorientierung ausgestellt. Die Schüler/innen erhalten am Eingang ein Dokument ausgehändigt, tragen ihren Namen ein, werden durch Pflegeschüler-Scouts begleitet und  bekommen den Besuch an jedem Informationsstand bescheinigt.  

 

Fundsachenversteigerung im Bezirksamt Hamborn    
Der Bürger-Service im Bezirksamt Hamborn führt am Freitag, 2. Oktober, um 14 Uhr im großen Saal des Kultur- und Freizeitzentrums auf der Duisburger Straße 213 in Duisburg-Hamborn eine öffentliche Fundsachenversteigerung durch. Ab 13.30 Uhr können dort die zu versteigernden Fundsachen besichtigt werden. Versteigert werden unter anderem ein Trolley, diverse Handys, Schmuck und Textilien sowie circa 40 Damen-, Herren- und Jugendfahrräder. Aufgrund der Versteigerung bleiben der Bürger-Service Hamborn und das Fundbüro an diesem Tag ab 12 Uhr geschlossen.

 

Social Day auf dem Abenteuerspielplatz Tempoli 
Die Shimadzu Deutschland GmbH hat sich dazu entschieden, an ihrem diesjährigen Social Day auf dem Bauspielplatz Tempoli, einer offenen Kinder- und Jugendeinrichtung in Homberg, mitanzupacken. Zwanzig Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter führten Renovierungs- und Abrissarbeiten auf dem weiträumigen Spielgelände durch.  
Im Frühjahr hatte sich die Shimadzu Deutschland GmbH an die Stadt gewandt, um es zwanzig Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern zu ermöglichen, sich im Rahmen eines Social Days tatkräftig und ehrenamtlich für das Gemeinwohl zu engagieren. Das Referat für Kommunikation und Bürgerdialog stellte als Projekt die Arbeiten auf dem Bauspielplatz vor und das Unternehmen entschied sich sofort dazu, hier mitanzupacken.
Für einen Tag verließen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter die Büros im Duisburger Süden und werkelten in Arbeitssachen entlang des Naturerlebinspfades der Spielanlage, der umfangreich erneuert wurde. Es wurden verschiedene Stationen aufgebaut,  Pflanzen beschriftet, der Barfußpfad instand gesetzt, Tastkästen hergestellt und repariert, Waldwege freigelegt, ein Hochbeet abgerissen und vieles mehr.  
Unterstützt wurden die freiwilligen Helferinnen und Helfer des Unternehmens durch weitere ehrenamtlich Engagierte und Praktikanten, die sie fachlich anleiteten und bekochten. Holger Pethke, Jugendamtsleiter und die Leiterin der Einrichtung, Beate Kalk, waren von so viel Engagement begeistert. „Beim Firmenabenteuer auf dem Abenteuerspielplatz wurde endlich wieder der Naturerlebnispfad freigelegt. Diese Unterstützung ist außerordentlich löblich und schreit nach Nachahmung“, freut sich Holger Pethke.  
„Als Unternehmen, das seit vielen Jahren in der Region vertreten ist, freuen wir uns, unseren Mitarbeitern einmal im Jahr zu so einem Anlass soziales Engagement ermöglichen zu können“, erklärt Jürgen Semmler, Geschäftsführer der Shimadzu Deutschland GmbH. „Private Initiativen machen erfahrungsgemäß manches einfacher und können an vielen Stellen helfen.“  

 Griff tatkräftig zu Schaufel und Schubkarre: das Team der Shimadzu Deutschland GmbH.

 

Für Verein „Tausche Bildung für Wohnen e.V.“: Banker engagierten sich Zwanzig Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Commerz Direktservice engagierten sich im Rahmen ihres Social Day für Duisburg und packten einen Tag lang in den Räumlichkeiten des Vereins „Tausche Bildung für Wohnen e.V.“ mit an. Der Verein stellt in Marxloh kostenlosen Wohnraum für junge Menschen zur Verfügung, die sich im Gegenzug dazu verpflichten, als Bildungspaten mit benachteiligten Kindern im Stadtteil zu arbeiten.  
In der TauschBar gestalteten die freiwilligen Helferinnen und Helfer des Commerz Direktservice die bis dato brachliegende, stark verwilderte Gartenanlage um und machten sie durch ihren Einsatz wieder nutzbar. Auch Renovierungsarbeiten in den Aufenthaltsräumen standen auf dem Plan.  
„Viele unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter möchten sich gern sozial einbringen. Die Begeisterung des Social Days im letzten Jahr, bei dem wir auf der Robinson Abenteuerfarm mitgearbeitet haben, hat sich übertragen. Wir haben uns daher entschlossen, auch in diesem Jahr die Arbeitszeit von 20 Mitarbeitern für einen guten Zweck zu spenden – und jetzt sind wir hier und packen mit an“, erklärt  Stefan Homp, Sprecher der Geschäftsführung.  
Im Frühjahr hatte sich Commerz Direktservice an die Stadt gewandt, um für einen geplanten „Social Day“ ein Projekt zu finden, bei dem sich 20 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter tatkräftig und ehrenamtlich für das Gemeinwohl engagieren können. Aus den vom Referat für Kommunikation und Bürgerdialog vorgeschlagenen Projekten entschied sich die Bank-Tochter für die Arbeiten bei „Tausche Bildung für Wohnen e.V.“.  
Für einen Tag begaben sich die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter nach Marxloh  zur „TauschBar“, der zentralen Anlauf- und Begegnungsstelle des Vereins. Es wurde gegraben, entwurzelt, eine Terrasse angelegt, ein Hochbeet gemauert, Rolladenkästen repariert, Leisten angebracht und vieles mehr. Kinder, Patinnen und Paten freuen sich jetzt auf Fußballspielen, Gartenarbeiten im neuen Außengelände und Lernen unter freiem Himmel. „Am Mittwoch wird der vom Commerz Direktservice gestiftete Rollrasen verlegt. Bisher konnten die Kinder draußen nur vor den Garagen spielen. Es ist toll, dass wir jetzt ganz neue Möglichkeiten haben“, freut sich Christine Bleks, Vorstandsmitglied des Tausche Bildung für Wohnen e.V.  
Unterstützt wurde die Aktion von der Werkkiste gGmbH, der Gemeinnützigen Gesellschaft für Beschäftigungsförderung mbH und den Wirtschaftsbetrieben Duisburg AöR durch die Bereitstellung von Werkzeugen, Containern und die fachkundige Anleitung der ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Bezirksbürgermeister Uwe Heider, Bezirksamtsleiter Hans-Jürgen Scherhag und Stadtteilmanagerin Edeltraud Klabuhn waren begeistert vom guten Zusammenspiel aller Beteiligten.
„Ich freue mich sehr über die tolle Unterstützung der verschiedenen Einrichtungen“, erklärt Edeltraud Klabuhn von der Entwicklungsgesellschaft Duisburg mbH. Das unkomplizierte Handeln und die Flexibilität zeigt, dass hier alle an einem Strang ziehen, wenn es darauf ankommt.“  

Gemeinsam stark – die Herrichtung des verwilderten Gartens war keine leichte Aufgabe.  

 

Aktion „Sehen und gesehen werden: Nur Armleuchter fahren ohne Licht“ Die Städtische Gesamtschule Süd hat einen sehr hohen Anteil an Schülern, die täglich mit dem Fahrrad kommen. Umso wichtiger ist es, in der dunkleren Jahreszeit eine gut funktionierende Fahrradbeleuchtung zu haben. Polizei Duisburg, Stadt Duisburg und die Fahrradstation Duisburg organisieren zusammen mit der Gesamtschule die von der Arbeitsgemeinschaft Fußgänger- und Fahrradfreundlicher Städte und Gemeinden NRW (AGFS) initiierte Aktion.  
Ziel ist es, die Beleuchtung am Fahrrad zu verbessern, aber auch durch richtiges Verhalten dazu beizutragen, dass man von anderen Verkehrsteilnehmern im Straßenverkehr besser gesehen werden kann. Am Freitag, 2. Oktober 2015, ist in der Pausenhalle ist für die Schüler der Jahrgangsstufe 5 der Aktionsstand der AGFS mit vier Stationen aufgebaut. Die Schüler werden die Stationen durchlaufen und dabei wichtige Aspekte zum verkehrssicheren Fahrradfahren in der dunkleren Jahreszeit lernen.

 

Kinderstunde im Konfuzius-Institut Metropole Ruhr

Bei Kindern ist die Auffassungsgabe für das Erlernen einer Sprache hoch und die Begeisterung für das Chinesische sehr verbreitet. Daher gehört, neben Sprachkursen für Kleinkinder und SchülerInnen, ab dem 29.09.2015 die monatlich stattfindende Kinderstunde wieder zum Programm des in Duisburg beheimateten Konfuzius- Instituts Metropole Ruhr.

Diese Veranstaltung, die sich an Kinder im Alter zwischen 5 und 10 Jahren richtet, bringt unseren Jüngsten das Reich der Mitte auf spielerische Weise näher. In Form von Bastel-, Mal- und Spielaktivitäten erfahren die Kinder durch Gruppen- oder auch Bewegungsspiele mehr über China. Bereichert wird die Kinderstunde durch die wechselnden Themen, die sich von chinesischen Sehenswürdigkeiten und Schriftzeichen-Bingo über das chinesische Papierfalten oder chinesische Drachen und noch vieles mehr erstreckt.
Am 29.09.2015 steht die Kinderstunde im Zeichen des chinesischen Mondfestes, einem chinesischen Feiertag, der in diesem Jahr am 27. September gefeiert wird und zu dem es traditionelles Essen und klassische Bräuche gibt. Der Eintritt zu dieser Veranstaltung ist frei! Die Teilnehmerzahl ist auf 12 begrenzt.
Kinderstunde Termine:
29.09.2015, 16.30 – 17.30 Uhr
27.10.2015, 16.30 – 17.30 Uhr
24.11.2015, 16.30 – 17.30 Uhr
Ort: Konfuzius-Institut Metropole Ruhr, Bismarckstr. 120, Duisburg-Neudorf.

 

 
Samstag, 26. September 2015 - Historischer Kalender - Europäischer Tag der Sprachen, Weltherztag (WHO)

Lack und Chrom - Staunen über Oldtimer

 

Loveparade-Strafverfahren:
Weitere Fristverlängerung im Zwischenverfahren

Auf den Antrag einiger Verteidiger hat der Vorsitzende der 5. Großen Strafkammer die heute ablaufende Frist zur Stellungnahme im Zwischenverfahren bis zum 31. Oktober 2015 verlängert. Die Verteidiger geben an, von der Staatsanwaltschaft Duisburg neu eingereichte Unterlagen näher prüfen zu müssen. Dies bezieht sich auf Unterlagen, die die Staatsanwaltschaft in der vergangenen Woche bei Gericht eingereicht hat. Im Hinblick auf die nunmehr zu den Akten gereichten potentiellen Beweismittel hat der Vorsitzende die Frist verlängert. Aktenzeichen: 35 KLs 5/14

 

Staatsanwaltschaft Duisburg sieht zu weiteren Fristverlängerungen keinen Anlass.
Das Landgericht hat die Frist zur Stellungnahme für Verteidiger und Nebenkläger bis zum 31. Oktober 2015 verlängert. Die weitere Fristverlängerung hat das Landgericht damit begründet, dass die Staatsanwaltschaft in ihrer Stellungnahme vom 14. September 2015 potentielle Beweismittel vorgelegt habe.
Dazu ist Folgendes zu bemerken:
Mit ihrem Schriftsatz vom 14. September 2015 hat die Staatsanwaltschaft innerhalb der gerichtlichen Frist umfänglich zu den Antworten des Sachverständigen auf die 75 Fragen des Gerichts Stellung genommen. Dazu hat sie Unterlagen vorgelegt, die die Ausführungen lediglich erläutern. Dabei handelt es sich etwa um eine Sammlung von DIN-Vorschriften, einen Sonderband mit der Allgemeinen Dienstanweisung der Stadt Duisburg sowie eine Vermessung der Tunnelanlage Karl-Lehr-Straße, die das Landeskriminalamt Nordrhein-Westfalen auf Bitte der Staatsanwaltschaft Ende Juli 2015 erstellt hat.
Den vorgelegten weiteren Unterlagen kommt insgesamt keine besondere Bedeutung für das Verfahren zu, da sie einerseits für die Würdigung der Ereignisse unwesentlich sind und sie andererseits lediglich bereits vorhandene Erkenntnisse bestätigen. Die Staatsanwaltschaft respektiert die Entscheidung des Gerichts, Dienstgebäude und sieht aber jedenfalls zu weiteren Fristverlängerungen keinen Anlass.

 

Kommentar zu den Veröffentlichungen des Landgerichts und der Staatsanwaltschaft Duisburg

Es ist für den normalen und nicht von der Loveparade-Tragödie betroffenen Bürger nicht nachvollziehbar, das hier in Sachen prüfen, sichten und verzögern seit der Katastrophe mehr als fünf Jahre ins Land gingen. Wie schlimm muss es erst den direkt Betroffenen gehen. Es wird immer unerträglicher. Was kann noch kommen? Gibt es eine Anfrage zum Wetter beim vielleicht endlich anstehenden Verhandlungstermin am St.-Nimmerleinstag und irgendeine Institution beantragt Prüfung und Vertragung? Irgendwie reicht es. Bei allem Respekt: Wenn man sich das Zuwerfen des „Schwarzen Peters“ oder was auch immer näher betrachtet: Wo gibt es die übergeordnete Instanz, die dem ganzen Fiasko ein schnelles Ende bereitet? Harald Jeschke

 

A42: Nächste Verkehrsführungsphase zur Sanierung in Duisburg
Ab Montag (28.9.) startet die Straßen.NRW-Regionalniederlassung Ruhr die nächste Verkehrsführungsphase auf der A42.
Ab der Anschlussstelle Duisburg-Baerl wird in Fahrtrichtung Dortmund mit vorbereiteten Arbeiten begonnen. In der Nacht von Dienstag (29.9.) auf Mittwoch (30.9.) wird dann der Verkehr auf zwei eingeengte Fahrspuren umgelegt und am Baufeld vorbeigeführt. Die Fahrspuren werden aus Sicherheitsgründen durch so genannte "Stahlgleitwände" vom Baufeld abgetrennt.
Da die Arbeiten witterungsabhängig sind, können sich Verschiebungen ergeben.
Straßen.NRW saniert die A42 während der kommenden 30 Monate auf einer Länge von fünf Kilometern. Im Einzelnen müssen fünf Kilometer Fahrbahn je Fahrtrichtung erneuert werden, wobei die alte Fahrbahn bis zu einem Meter tief entfernt und neu aufgebaut wird. Zudem müssen in dem Streckenverlauf neun Brücken saniert werden. Auch die Entwässerung der Autobahn wird erneuert. Dafür werden zehn Kilometer neuer Leitungen verlegt und 200 Entwässerungsschächte ersetzt. 20 Kilometer neuer Schutzeinrichtungen werden installiert. Sieben Verkehrszeichenbrücken müssen erneuert oder saniert werden. 25 Kilometer neuer Fahrbahnmarkierung werden auf die Straße gebracht. Darüber hinaus werden die Lärmschutzwände auf der gesamten Strecke instandgesetzt bzw. erneuert.

 

 

2014 starben 50 Kinder mehr im ersten Lebensjahr als ein Jahr zuvor
In Nordrhein-Westfalen sind im Jahr 2014 insgesamt 610 Säuglinge gestorben; das waren 50 Kinder (+8,9 Prozent) mehr als ein Jahr zuvor. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als statistisches Landesamt mitteilt, stieg die Zahl der im ersten Lebensjahr gestorbenen Mädchen um 33 auf 275. Bei den Jungen gab es im vergangenen Jahr mit 335 Todesfällen 17 mehr als ein Jahr zuvor.
Die Säuglingssterblichkeit, also die Zahl der vor Vollendung des ersten Lebensjahres gestorbenen Kinder bezogen auf jeweils 1 000 Lebendgeborene, lag 2014 bei 4,0 (2013: 3,8). Bei Mädchen stieg die Säuglingssterblichkeit auf 3,7 (2013: 3,4), während der entsprechende Wert bei den Jungen mit 4,2 gegenüber dem Vorjahr unverändert blieb. Die Säuglingssterblichkeit in Nordrhein-Westfalen war Anfang der 1990er-Jahre etwa doppelt und Anfang der 1970er-Jahre etwa sechs Mal so hoch wie im Jahr 2014. (IT.NRW)

 

VHS: Einführung in das computergestützte Zeichnen mit AutoCAD 2014   Eine Einführung in das computergestützte Zeichnen (CAD) als Bildungsurlaub bietet die Volkshochschule Duisburg in der Woche ab Montag, 5. Oktober, an. Der Kurs findet von Montag bis Freitag jeweils von 9 bis 16 Uhr in der VHS West auf der Arndtstraße in Rheinhausen statt.  
Der Bildungsurlaub gibt in einer lernintensiven Kleingruppe von fünf bis maximal neun Teilnehmenden eine Einführung in die grundlegenden Strukturen von computergesteuerten Zeichensystemen auf Basis von AutoCAD 2014. Die Teilnehmenden sind am Ende in der Lage, einfache technische Zeichnungen zu erstellen, zu drucken und zu verändern.  
Der Intensivkurs ist als Bildungsurlaub nach dem Arbeitnehmer-Weiterbildungsgesetz von Nordrhein- Westfalen anerkannt. Dadurch haben die meisten Arbeitnehmer einen gesetzlichen Anspruch auf bezahlten Sonderurlaub. Das Entgelt beträgt 230 Euro. Anmeldungen unter (0203) 283-3058 oder -2063 oder unter www.vhs-duisburg.de.

 

VHS: Info-Veranstaltung zur Fortbildung für pädagogische Fachkräfte   Im Oktober 2015 startet an der VHS Duisburg erstmalig für pädagogische Fachkräfte ein Zertifikatskurs der STEP-Fortbildung, das Systematische Training für Eltern und Pädagogen. Zur Informationsveranstaltung am Dienstag, 29. September, um 18.30 Uhr sind alle Interessierten herzlich eingeladen.  
STEP ist ein ganzheitliches, wissenschaftlich evaluiertes pädagogisches Konzept, das allen an der Erziehung Beteiligten ermöglicht, Kindern und Jugendlichen Orientierung und Halt zu geben, sie respektvoll, wertschätzend und mit einem gesunden Maß an Gelassenheit ins Leben zu begleiten.
STEP ist ein systematisches, praxisorientiertes Training. Durch diese professionelle Fortbildung in einer lernintensiven Kleingruppe mit maximal zehn Teilnehmenden wird die Handlungs- und Erziehungskompetenz der Erzieherinnen und Erzieher beziehungsweise der Tagespflegepersonen gestärkt. Das Zertifikat setzt die erfolgreiche Teilnahme an einem Abschlusstest und die Erstellung eines Praxisberichts voraus.  
Eine Anmeldung zur Informationsveranstaltung ist nicht erforderlich. Informationen zur Fortbildung gibt es unter (0203) 283-2063 oder unter www.vhs-duisburg.de.

 

Freitag, 25. September 2015 - Historischer Kalender

Heute vor 50 Jahren startete der "Beat Club"

Die Generation, die heute schon im oder kurz vor dem Ruhestand steht, war damas elektisiert: Radio Bremen sendete erstmals - natürlich noch in schwarz-weiß - den Beat Club, der zur Legende wurde.

"Das sind doch Gammler, so was müsste verboten werden", waren die häufigsten Kommentare der damaligen Bürger, sprich Eltern. Später war es fast ein Politikum, als in einigen Stadträten tatsächlich ernsthaft über mögliche Anträge zur Absetzung der Sendung gab mit Forderungen wie der Verrohung der Jugend Einhalt zu gebieten - übrigens auch von den Kanzeln war so etwas zu hören.
Dabei ließ es Regisseur Michael Leckebusch mit Uschi Nerke (noch im Faltenrock) am Mikrofon noch harmlos angehen. Später waren die Röcke kürzer, die Haar länger und die Riffs härter. Die Jugend war begeistert. "Trau keinem über 30" war mehr als nur ein Slogan der jungen Menschen. Beeindruckt hatte die damalige ältere Generation nur ein Argument: Aus den "Pilzköpfen" oder "Durchgeknallten" waren schnell Plattenmillionäre geworden. Na so was...

Im damalige Fernsehangebot zu sehen mit Geräten, die meist noch Truhen waren: Am Fuß der blauen Berge, zum blauen Bock mit Heinz Schenk und seiner Bembelzeit, Onkel Lou oder Hyram Holliday. haje

 

Durch das Ruhrtal zum Industriemuseum Zeche Nachtigall
Am 10. Oktober 2015 lädt der Reviersprinter, ein Schienenbus der 50er Jahre, zur Fahrt durch das Ruhrtal ein. Los geht es ab Duisburg HBF um ca. 10.15 Uhr. Entlang der Ruhr, vorbei am Eisenbahnmuseum Bochum-Dahlhausen bis nach Hattingen, fährt der Schienenbus auf der landschaftlich sehr reizvollen Ruhrtalstrecke.
An der Burgruine Hardenstein vorbei, bis zum Industriemuseum Zeche Nachtigall. Nach einer längeren Pause führt die Tour weiter bis nach Wengern Ost, bevor es wieder zurück nach Duisburg geht. Kaffee, gekühlte Getränke & kleine Snacks sind gegen einen kleinen Aufpreis im Zug erhältlich. Erwachsene zahlen 46,00 €, Kinder die Hälfte. Alle Infos und Voranmeldung bis zum 08. Oktober im RUHR.VISITORCENTER Duisburg unter Tel: 0203/ 285 440.

 

Steve Savage (USA) - Ermutigende und Tiefgehende Songs mit dem „Nashville-Groove“ - heute ab 20 Uhr im Grammatikoff


Steve Savage ist schon seit fast 20 Jahren als Musiker aktiv. Er war eines der Gründungsmitglieder der Band “Art Four Sale”, einem jungen Jazz Quartett, welches in der Musikszene von Tennessee hohe Wellen schlug. Darüber hinaus war er Sänger und Bandleader der Band „Beggars Fortune”.
In dieser Zeit reiste er auch immer wieder nach Europa, seiner heutigen Heimat. Hier hat er sich ganz seiner großen Leidenschaft gewidmet: Geschichten erzählen mit seiner Gitarre. Seine Mission ist es Menschen von sich zu erzählen. In seinen Liedern nimmt er sie mit auf eine Abenteuerreise durch sein Leben, erzählt von seinem Glauben, von schönen Erlebnissen, aber auch von den Schwierigkeiten, die das Leben oft mit sich bringt. Kombiniert mit schönen Melodien und dem unverwechselbaren “Nashville - Groove” entstehen so Songs, die unter die Haut gehen.
https://www.facebook.com/SteveSavageMusic
Video: https://www.youtube.com/watch?v=_P2OSwmJFkg
Eintritt frei! Spenden sind erwünscht. 


Der Bundesrat setzt sich für eine Stärkung des Verbraucherschutzes bei sogenannten Kaffeefahrten ein.
Ziel seines am 25. September 2015 beschlossenen Gesetzentwurfs ist es, unseriöse Verkaufsveranstaltungen besser bekämpfen zu können. Er schlägt darin vor, die Anzeigepflicht der Veranstalter bei grenzüberschreitenden Kaffeefahrten auch auf die Beförderung der Teilnehmer auszudehnen. Zudem seien neue Vertriebsverbote für Finanzdienstleistungen und Medizinprodukte einzuführen und die Bußgelder für Verstöße deutlich anzuheben.
Auch die Publizitätspflicht für die Veranstalter soll erweitert werden. Diese sollen in öffentlichen Ankündigungen zukünftig auch Name und gewerbliche Niederlassung angeben. Zur Begründung führt der Bundesrat aus, dass unseriöse Kaffeefahrten – von denen insbesondere ältere Menschen betroffen sind – weiterhin einen verbraucherpolitischen Missstand darstellen.
Die Teilnehmer würden noch immer häufig mit aggressiven und irreführenden Verkaufsmethoden zu ihrem finanziellen Nachteil ausgenutzt. Der Umsatz der Branche betrage nach Medienrecherchen rund eine halbe Milliarde Euro pro Jahr. Der Gesetzentwurf wird nun an die Bundesregierung weitergeleitet, die ihn innerhalb von sechs Wochen dem Bundestag vorzulegen hat. Dabei soll sie ihre Auffassung zu dem Vorschlag darlegen.


Die NRW-Landesregierung fordert eine Zins-Obergrenze für Dispo-Kredite: „Eine Deckelung der Dispozinsen ist längst überfällig“
Im Vorfeld der Plenarsitzung des Bundesrates am morgigen Freitag, den 25. September, ruft der NRW-Verbraucherschutzminister Johannes Remmel die anderen Bundesländer dazu auf, dem von NRW eingebrachten Gesetzentwurf zur Deckelung der Dispozinsen zuzustimmen.
"Die Bundesregierung hat eine sehr gute Gelegenheit verstreichen lassen, der Willkür der Banken ein Ende zu setzen", erklärte Minister Remmel. "Trotz vielfacher Aufforderung, einen Deckel einzuführen, hat sie sich dagegen entschieden. Jetzt liegt es am Bundesrat, sich für die Bankkunden einzusetzen."
In den zuständigen Bundesrats-Ausschüssen wurde der Antrag Nordrhein-Westfalens auf eine Deckelung der Dispozinsen auf maximal acht Prozent bereits angenommen. Mit der Bundesratsinitiative reagiert die Landesregierung auf die fehlende Obergrenze für Dispozinsen im Gesetzentwurf der Bundesregierung vom Juli 2015, in dem neue Regelungen zum Umgang mit Girokonten und Dispokrediten geschaffen wurden.
Neben der fehlenden Deckelung hält Minister Remmel auch die Regelungen der Bundesregierung zur Beratungspflicht für unzureichend: "Eine Beratung durch die Bank ist wichtig. Sie verhindert aber nicht, dass zunächst einmal unverhältnismäßig hohe Dispozinsen anfallen. Hier müssen wir bereits ansetzen."
Banken können derzeit von der Europäischen Zentralbank (EZB) günstig Geld leihen - der Leitzins liegt bei 0,05 Prozent. Sie geben den historisch niedrigen Zinssatz aber nicht an die Verbraucherinnen und Verbraucher weiter. Studien belegen, dass Bankkunden im Schnitt zehn Prozent Dispozinsen zahlen müssen, wenn das Konto überzogen wird. In Höchstfällen sogar 16 Prozent.
Die von der NRW-Landesregierung geforderte Deckelung richtet sich nach dem Basiszins nach § 247 BGB, der stets 0,88 Prozent unter dem Leitzins der EZB liegt. Er ist eine feste Bezugsgröße, bildet aber durch seine Abhängigkeit vom Leitzins auch den Markt ab. Würde der Dispozins bei acht Prozent gedeckelt, würde das bei dem aktuellen Basiszins von -0,83 Prozent derzeit eine Obergrenze von 7,17 Prozent bedeuten.
Die Forderungen aus NRW umfassen nicht nur Dispokredite, sondern auch Überziehungskredite. Geht der Bankkunde über seinen eingeräumten Dispokredit hinaus, verlangen Banken oft noch einen Aufschlag. Justizminister Thomas Kutschaty machte deutlich:
"Meist sind es Geringverdiener, die ihren Dispositionskredit überziehen müssen, um unvorhergesehene Rechnungen oder offene Energiekosten bezahlen zu können. Bei der Höhe der Überziehungszinsen, den einige Banken verlangen, droht ihnen der dauerhafte Abstieg in die Schuldenfalle. Dies ist weder mit Risikobewertungen noch mit Finanzierungskosten der Banken zu rechtfertigen. Der Dispo-Deckel muss daher auch für den Überziehungskredit gelten."
Für den Staatssekretär des Wirtschaftsministeriums Dr. Günther Horzetzky sollte der Dispozins an aktuelle Trends angepasst werden: "Die bisherige Zinshöhe ist oft unverhältnismäßig und geht dann einseitig zu Lasten der Bankkunden." "Wenn Banken für Guthaben so gut wie keine Zinsen zahlen, gibt es auch keinen nachvollziehbaren Grund für Dispozinsen in der gegenwärtigen Höhe", ergänzte Finanzminister Norbert Walter-Borjans.

 

Vorfahrt für Läufer bei 13. Bunert‘s Lichterlauf im Sportpark Duisburg   Kruppstraße im Süden Neudorfs am Samstag von 17 bis 23 Uhr gesperrt  
Der 13. Bunert‘s Lichterlauf am Samstag, 26. September, führt zu Verkehrsbeschränkungen im Sportpark Duisburg. Die Kruppstraße in Neudorf ist am Samstag zwischen 17 und ca. 23 Uhr für den Auto- und Busverkehr gesperrt. Hier befindet sich der Start- und Zielbereich für die Rennen. Die Sperrung erfolgt zwischen Masurenallee und Kalkweg. Die Bertaallee im Sportpark ist zwischen 20:00 und 21:00 Uhr gesperrt.  
Auf die Verkehrsbeschränkung hat auch die DVG reagiert. Betroffen ist am Samstagabend die Buslinie 939 von Oberhausen, Anne-Frank-Realschule – Klinikum Duisburg). Die zum und vom „Klinikum Duisburg“ fahrenden Busse werden zwischen den Haltestellen „Sportpark“ und „MSV Arena“ in beiden Fahrtrichtungen umgeleitet. Die Haltestellen „Bertaallee“ und „Regattabahn“ werden aufgehoben. Die Fahrgäste können die Haltestellen „Sportpark“ und „MSV Arena“ nutzen.  
Am Lichterlauf nehmen am Samstagabend etwa 2500 Ausdauersportler teil. Start und Ziel der Läufe sind auf der Kruppstraße. Der Erlös von etwa 20.000 Euro aus den Startgebührten trägt dazu bei, die Beleuchtung auf der Laufstrecke rund um die Regattabahn und den Parallelkanal zu finanzieren.  

 

Wochenmärkte: Verlegungen und Ausfälle am Tag der Deutschen Einheit Aufgrund des Feiertages am Samstag, 3. Oktober 2015, fallen die Wochenmärkte Beeck (Marktplatz), Hamborn (Altmarkt), Laar (Werth-/Schillstraße), Obermeiderich (Wasgaustraße), Vierlinden (Franz-Lenze-Platz), Wanheim (Am Tollberg/Molbergstraße) und der Bauernmarkt im Zentrum (Königstraße) ersatzlos aus.
Die Wochenmarktveranstaltungen in Hochemmerich (Atroper Straße/Duisburger Straße), Hochfeld (Saarbrücker Straße/Fröbelstraße), Hochheide (Bürgermeister-Bongartz-Platz) und Mittelmeiderich (Bahnhofsvorplatz/Von-der-Mark-Straße) werden auf Freitag, 2. Oktober 2015, vorverlegt.

 

Auftakt zum Projekt „Willkommenskultur in der Kita“      
Am 1. September fand die Auftaktveranstaltung zum Projekt „Willkommenskultur in der Kita“ mit 25 städtischen Kindertageseinrichtungen im Konferenz- und Beratungszentrum „Der Kleine Prinz“ auf der Schwanenstraße in Duisburg-Mitte statt. Initiiert wurde das Projekt vom Jugendamt der Stadt Duisburg, dem Institut für Modelle beruflicher und sozialer Entwicklung (IMBSE) und dem Antirassismuscentrum e.V. (ARIC).
Inhaltliche Gestaltung  des Projektes: Auch die Kleinsten und ihre Eltern aus Südosteuropa in Duisburg willkommen zu heißen, das ist die Maxime des Projektes zur Willkommenskultur in der KiTa des Jugendamtes, IMBSE und ARIC-NRW e.V. Die Koordination des Modellprojektes übernehmen das Jugendamt und die Interne Fortbildung der Stadt Duisburg gemeinsam mit den beiden oben genannten Partnern, die über langjährige Erfahrung auf dem Gebiet der Interkulturellen Kompetenz verfügen:
IMBSE ist im Kontext von Diversity und interkultureller Öffnung in Bezug auf Arbeitsmarkt und Regelinstitutionen tätig. ARIC-NRW e. V. arbeitet  unter anderem in der Antidiskriminierungs- und Migrationsberatung und unterstützt Fachkräfte sowie Einrichtungen bei ihrem Engagement gegen Rassismus und für Gleichbehandlung.
Das Modellprojekt bietet Mitarbeitern von Kindertageseinrichtungen Unterstützung bei den Herausforderungen an, die sich durch die Zuwanderung von Kindern aus Südosteuropa ergeben. Oftmals fällt den Neu-Duisburger Familien aus diesen EU-Ländern der Start in Ihrer neuen Heimat nicht leicht.  
Neue Eindrücke, veränderte Lebensentwürfe, Begegnungen mit  neuen, anderen Kulturen, Wohnen und Leben in einer unbekannten Umgebung, bürokratische Herausforderungen, das Einleben in der Nachbarschaft, im Arbeitsumfeld und auch Unsicherheiten in finanzieller Hinsicht wirken auf die neuen Familien ein. Das zeigt sich auch bei der Arbeit mit den Kindern aus diesen Familien in den städtischen Kindertagesstätten.
Daher erhalten die Mitarbeiter Unterstützung in Workshops, in denen es unter anderem um die Themen „Informationen zur Situation neu eingewanderter Familien vom Balkan“, „Herkunftsgeschichte(n)“, „Rassismus und Antiziganismus“ gehen soll. Zudem werden individuelle Fallbesprechungen in den Einrichtungen angeboten. Die Inhalte orientieren sich eng an den Bedarfen der Kindertageseinrichtungen und werden mit den Leitungen abgestimmt. Das Projekt wird von der Open Society Initiative for Europe gefördert und läuft bis Juni 2016.

Bauarbeiten zwischen Grunewald und Düsseldorf-Wittlaer: Busse statt Bahnen
Aufgrund von Bauarbeiten zwischen den Haltestellen „Grunewald“ und „Wittlaer“ müssen die Bahnen der Linie U79 der DVG und der Rheinbahn auf diesem Abschnitt durch Busse ersetzt werden. Die Bauarbeiten beginnen am Freitag, 25. September, ab Eintritt der Betriebsruhe und enden voraussichtlich am Sonntagmorgen, 27. September, mit Betriebsbeginn gegen 3:50 Uhr.

 

Linie 939: Laufveranstaltung führt zu Umleitungen der DVG-Busse
Die Buslinie 939 der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) muss am Samstag, 26. September, ab 17 Uhr bis Betriebsende, in Duisburg-Wedau eine Umleitung fahren. Grund ist eine Laufveranstaltung und die dafür notwendige Sperrung der Kruppstraße. Diese wird zwischen Kalkweg und Masurenallee in beide Fahrtrichtungen für den Durchgangsverkehr gesperrt.
Daher müssen die Busse zwischen den Haltestellen „Sportpark“ und „MSV Arena“ eine Umleitung über Kalkweg, Sternbuschweg und Koloniestraße fahren. Die Haltestellen „Bertaallee“ und „Regattabahn“ können nicht angefahren werden. Fahrgäste der DVG werden gebeten, die Haltestellen „Sportpark“ und „MSV Arena“ zu nutzen. Betroffene Linie: 939 Ausfallende Haltestellen: „Bertaallee“ und „Regattabahn“. 

 

 Apfel- und chinesisches Mondfest   
Am Samstag, 26. September, geht es auf dem AWO-Ingenhammshof rund. Und das doppelt und zweifach. Von 13 bis 18 Uhr feiert die AWO-Integration das Apfel- und chinesische Mondfest auf den AWO-Lernbauernhof in Meiderich.  
Denn Erntefeiern gibt es auf der ganzen Welt. Der herbstliche Samstag auf dem AWO-Ingenhammshof weitet dafür den Horizont. Zunächst ganz traditionell und heimatnah: Beim Apfelfest können Kinder lernen und dabei mitwirken, wie man aus Äpfeln mit eigener Kraft Saft herstellt. Apfelkuchen in allen verschiedenen Ausrichtungen sowie Apfelpfannkuchen, Kartoffelpuffer mit Apfelmus serviert das Hofteam um Margret Haseke für die hungrigen Leckerschmecker.
Zum chinesischen Teil des Festes wird es den traditionellen Mondkuchen geben, aber auch andere Köstlichkeiten aus Fernost wie Frühlingsrollen, gebratene Bananen und gebratene Nudeln. Ferner präsentiert die AWO-Integrationsagentur Meiderich mit der chinesischen Schule Rhein Ruhr ein Bühnenprogramm mit traditionellen chinesischen Tanzgruppen und weiteren Künstlern, die mit asiatischen Klängen musikalisch ins Reich der Mitte entführen. Kinder können zudem Lampions und Grußkarten basteln.  
Für „weltweiten“ Spaß sorgen das Ponyreiten, Kettcar Fahren und das Kinderschminken. Auf dem Speisezettel für Genießer stehen – ebenfalls ganz heimatnah - Grillwurst, Pommes, und Schaschlik, Kräuterkartoffeln, Waffeln und Kuchen, auch an das leibliche Wohl unserer Besucher wird gedacht.  
Die Verbindung zwischen Apfel- und Mondfest entstand, weil der AWO-Ingenhammshof längst mehr ist als ein Bauernhof. Vielmehr ist die Oase in Meiderich zu einem internationalen Zentrum geworden. Jeden Samstag treffen sich zum Beispiel die Schülerinnen und Schüler Rhein-Ruhr Chinesischschule. auf dem AWO-Ingenhammshof. Dong Do-Thieu, die Leiterin Schule, beschreibt das Ziel der Arbeit:
„Wir wollen, dass die Kinder, die bei uns zur Schule gehen, mehr von der Tradition ihrer Heimat erfahren und bewahren. Dazu gehört auch der Unterricht in chinesischer Sprache.” Dass die jungen Menschen zweisprachig aufwachsen, sieht die Leiterin als Vorteil, der ihnen bei ihrer weiteren Entwicklung hilfreich sein kann. In Duisburg leben etwa 800 Chinesen. Das Einzugsgebiet der Schule reicht aber auch über die Stadtgrenze hinaus. Bereits im vergangenen Jahr organisierte die Schule gemeinsam mit der AWO-Integration den Tag der chinesischen Kultur auf dem AWO-Ingenhammshof.

 

 

Donnerstag, 24. September 2015 - Historischer Kalender - Tag des Kaffees

Madison Violet (Kanada) - das kanadische Duo mit neuem Indie Pop Sound heute im Steinbruch
Sie zählen unbestritten zu den besten Singer/Songwritern Kanadas: Brenley MacEachern und Lisa MacIsaac, bekannt als Madison Violet. Und sie gehören mit Sicherheit, was Konzerte und Tourneen anbelangt, weltweit zu den fleißigsten Künstlern überhaupt.
Seit Anfang des Millenniums sind sie beinahe ununterbrochen »on the road« - 200 Konzerte per anno sind dabei eher die Regel als die Ausnahme. Wenn das mehrfach preisgekrönte oder für renommierte Auszeichnungen wie den kanadischen Juno Award nominierte Duo nicht auf der Bühne steht und mit seinen zwischen Alternative-Country, Folk, Bluegrass und Akustik-Pop changierenden Songs sowie seinem unschlagbaren Charme das Publikum verzaubert, dann nehmen Madison Violet neue Songs auf. 

Und so klingen Madison Vilolet unbeschwert leicht, klanglich bunt, rhythmisch vielseitig und großem Pop zugetan. Neben dem bereits von früheren Konzerten vertrauten Mitstreiter Adrian Lawryshyn (Bass, Gesang) sorgt Neuzugang Jeff Luciani, den Madison Violet von der kanadischen Indie-Art-Rock-Band The Dears ausgeliehen haben, mit Schlagzeug und Percussion für weitere musikalische Facetten auf der Bühne.
Live zeigt diese Band in ihrer unnachahmlichen, stets denkwürdigen Performance wie gewohnt ihre ganze musikalische Bandbreite – jene wunderbare Mischung aus Indie-Pop, Folk und Rock, die auch wegen ihrer vokalen Brillanz durchaus Vergleiche mit großen Vokal-Harmonie-Acts wie Everly Brothers, Simon & Garfunkel, Fleet Foxes, Azure Ray und Tegan & Sara erlauben. Ein Fest für die Sinne!
http://madisonviolet.com
Video: https://www.youtube.com/watch?v=4n2MhGsJ0os
VVK: 18 Euro; AK: 22 Euro

 

81,2 Millionen Einwohner am Jahresende 2014 – Bevölkerungszunahme durch hohe Zuwanderung
Im Jahr 2014 nahm nach vorläufigen Ergebnissen des Statistischen Bundesamtes die Bevölkerungszahl Deutschlands im Vergleich zum Vorjahr um 430 000 Personen (+ 0,5 %) zu und lag am Jahresende bei 81,2 Millionen Einwohnern. Dies ist der höchste Bevölkerungszuwachs seit 1992, der damals mit + 700 000 Personen deutlich höher gewesen war. 2013 hatte es einen Anstieg von 244 000 Personen (+ 0,3 %) gegeben.

 

Bärbel Bas fordert mehr Geld für Kommunen  
Die SPD-Bundestagsabgeordnete Bärbel Bas forderte heute in einer Plenarrede im Bundestag mehr Geld für finanzschwache Kommunen. Bas redete im Rahmen der Debatte zum Antrag von SPD und Union „Für gleichwertige Lebensverhältnisse – Kommunalfreundliche Politik des Bundes konsequent fortsetzen“. In ihrer Rede setzte Bas einen Schwerpunkt auf die Finanzsituation der Stadt Duisburg.  
Bas nannte den ausgeglichenen Haushalt 2016 eine „positive Nachricht“. Gelungen sei dies dank kommunaler Anstrengungen sowie einer stärkeren Unterstützung durch Bund und Land. Sie dankte an der Stelle auch dem Duisburger Kämmerer Dr. Peter Langner, welcher mit dem Aktionsbündnis „Für die Würde unserer Städte“ auf der Tribüne des Plenarsaals saß.  
Der zentraler Schwerpunkt war für die Abgeordnete die Armutszuwanderung aus Südosteuropa: „Die Integrationsleistungen von Städten wie Duisburg gehen in der aktuellen Flüchtlingsdiskussion leicht unter. Wir müssen aber sehen, dass fast 13.000 Menschen aus Bulgarien oder Rumänien in den vergangenen Jahren allein nach Duisburg gekommen sind. Die EU-Freizügigkeit ist uns sehr wichtig, ebenso wichtig ist uns die Unterstützung für die betroffenen Kommunen. Die SPD hatte für 2014 eine Soforthilfe von 25 Millionen Euro durchgesetzt, dabei darf es aber nicht bleiben.“  
Besonders betonte Bas die strukturelle Langzeitarbeitslosigkeit und das Problem der Altschulden: „1,75 Milliarden Euro Altschulden sind ein Mühlstein um den Hals, für den die Stadt 30 Millionen Euro Kreditkosten aufbringen muss – und das bei niedrigen Zinsen. Für eine Stadt wie Duisburg ein großes Problem“. Deshalb brauchen wir einen Altschuldenfond.  
Die Plenardebatte zur Lage der Kommunen hatte das Aktionsbündnis „Für die Würde unserer Städte“ mit 62 Städten aus 7 Bundesländern seit 5 Jahren gefordert. Dieser Forderung kamen SPD und Union nun nach.

 

Bundestag unterstützt Forderungen des Aktionsbündnisses "Raus aus den Schulden"
Der Bundestag hat am heutigen Donnerstag die Forderung des Aktionsbündnisses "Für die Würde unserer Städte" nach einer den Aufgaben angemessenen Finanzausstattung unterstützt. Vor allem die finanzschwachen Kommunen sollen im Zusammenwirken mit den Ländern mehr Geld im Sozialbereich erhalten. Außerdem sollen in Bund-Länder-Gesprächen die Kommunalfinanzen neu geordnet werden. "Wir haben die Fraktionen auf Kurs gebracht, sind aber noch nicht am Ziel", resümierten die Sprecher des Bündnisses, Mülheims Oberbürgermeisterin Dagmar Mühlenfeld und Wuppertals Oberbürgermeister Peter Jung die heutige Debatte im Bundestag zum Thema Gemeindefinanzierung.
Das Aktionsbündins "Raus aus den Schulden - Für die Würde unserer Städte" hatte in Berlin seinen Forderungen nach einer Neuordnung der Soziallastenfinanzierung, Maßnahmen zur Stärkung der kommunalen Investitionsfähigkeit und einem Sondertilgungsprogramm zum Abbau überproportionaler Verschuldung mit einem Positionspapier Nachdruck verliehen.

 

Nahezu 1,2 Millionen Tonnen Brote und Brötchen produziert
Im Jahr 2014 wurden in Nordrhein-Westfalen 1,17 Millionen Tonnen Brote und Brötchen industriell hergestellt. Wie das statistische Landesamt anlässlich des Tages des Deutschen Butterbrotes (25. September 2015) mitteilt, war die Produktion damit um 0,4 Prozent höher als ein Jahr zuvor. Im Vergleich zum Jahr 2004 (917 800 Tonnen) erhöhte sich der Output um 27,0 Prozent.
Die in nordrhein- westfälischen Industriebetrieben gebackene Menge an Brot und Brötchen hatte 2014 einen Absatzwert von 2,3 Milliarden Euro (+0,3 Prozent gegenüber 2013). In ganz Deutschland wurden im vergangenen Jahr 4,8 Millionen Tonnen (+0,9 Prozent gegenüber 2013) Brote und Brötchen industriell hergestellt; der Gesamtwert der Produktion entsprach mit 9,5 Milliarden Euro in etwa dem Ergebnis des Jahres 2013.
Nahezu ein Viertel (24,1 Prozent) der Bundesproduktion wurde in nordrhein-westfälischen Betrieben gebacken; der NRW-Anteil blieb damit gegenüber dem Vorjahr fast unverändert (2013: 24,3 Prozent). Auch der durchschnittliche Absatzwert pro Kilo Brot/Brötchen blieb in Nordrhein- Westfalen im Jahr 2014 mit 1,99 Euro im Vergleich zum Vorjahreswert nahezu konstant (2013: 2,00 Euro). Im ersten Halbjahr 2015 produzierten die Betriebe in Nordrhein-Westfalen 583 000 Tonnen Brote und Brötchen (+1,7 Prozent gegenüber dem entsprechenden Vorjahreszeitraum) im Wert von 1,2 Milliarden Euro (+2,5 Prozent).
Wie die Statistiker weiter mitteilen, werden bei dieser Statistik nur Angaben der Betriebe von Unternehmen mit 20 oder mehr Beschäftigten erfasst. Kleinere Betriebe und in Privathaushalten gebackene Brote und Brötchen wurden bei den Ergebnissen nicht berücksichtigt. (IT.NRW)

 

Graffitis verschönern das Leichtathletikstadion im Sportpark Duisburg     Nachdem im letzten Frühjahr der Startturm an der Regattabahn mit frischen Farben versehen wurde, war nun das Gebäude des Leichtathletikstadions im Sportpark Duisburg an der Reihe. Der bei DuisburgSport für frische Farben zuständige Mitarbeiter Udo Labisch, zeigte sich in der Gestaltung äußerst kreativ.  
Da die weißen Wände im Vorraum der Umkleiden und im Treppenhaus durch verschmutze Hände, Trikots sowie Sporttaschen immer unansehnlicher wurden, musste eine geschickte, dauerhafte Lösung her. Und so ließ Labisch über vier Wochen lang seiner Airbrush-Pistole freien Lauf.   
Als Wertschätzung der Nutzer unserer Anlage haben wir uns natürlich für Motive der Leichtathletik entschieden“, erklärt Stadtdirektor und Sportdezernent Reinhold Spaniel die Gestaltung. Und so finden sich die Disziplinen Diskus-, Hammer- und Speerwurf, Kugelstoßen, Laufen (Hürde und Flachstrecke) sowie Hoch- und Weitsprung an den Wänden wieder.  
Dabei erreichen die Werke von Udo Labisch erhebliche Dimensionen. Der Stabhochspringer schraubt sich im Treppenhaus tatsächlich viereinhalb Metern hoch in die Luft, das Feld der Läuferinnen kommt auf sechs Meter Breite und eine weitere Collage misst acht Meter in der Breite sowie zweieinhalb Meter in der Höhe. „Final habe ich alle Bilder mit einem Schutzanstrich versiegelt, so dass ihnen Schmutz nicht viel anhaben kann“, erläutert der 63-jährige Maler und Lackierer.   DuisburgSport-Betriebsleiter Jürgen Dietz ist zufrieden: „Es ist klasse, einen so kreativen Mitarbeiter zu haben. Er hat erneut großartige Arbeit geleistet und das auch noch zum Selbstkostenpreis.“

 

Grundreinigung und Saunaschließung im Memelbad    
Im städtischen Hallenbad an der Memelstraße in Duisburg-Neudorf beginnt am Montag, 19. Oktober, die alljährliche Grundreinigung. Das Bad bleibt dann für zwei Wochen geschlossen, um am Dienstag, 3. November, wieder frisch gereinigt den Badebetrieb aufzunehmen.  
Gleichfalls wird mit der vorübergehenden Schließung der Saunabetrieb endgültig eingestellt. Kontinuierlich sinkende Besucherzahlen und dementsprechend steigende Defizite machen diesen Schritt notwendig. Betreiber DuisburgSport erstattet Besitzern von 11er-Karten oder Gutscheinen den nicht genutzten Wert bar an der Kasse des Bades bis zum 31. Dezember 2016 zurück.  

 

Oberbürgermeister Link besucht Duisburgs Partnerstadt Wuhan   Oberbürgermeister Sören Link reist heute mit einer Wirtschaftsdelegation in die chinesischer Partnerstadt Wuhan. Bis Ende der Woche stehen u.a. Treffen mit chinesischen Firmen und der Unternehmenskontaktbörse beim Handelsamt Wuhan auf dem Programm. Außerdem wird Link die Garten Expo sowie zwei Schulen besuchen, deren Schüler im Mai bereits in Duisburg zu Gast waren.

 

Aldenrader Wochenmarkt zieht ab dem 29.September vorübergehend um Aufgrund umfangreicher Baumaßnahmen auf dem Kometenplatz muss der Aldenrader Wochenmarkt ab Dienstag, 29. September 2015, auf den Friedrich-Ebert-Platz umziehen. Hier hat er in der Vergangenheit schon einmal stattgefunden. Die Arbeiten am Bodenbelag des Kometenplatzes werden in Abhängigkeit von der Witterung voraussichtlich bis Februar – in etwa bis zum Beginn der Karnevalssaison – fertiggestellt sein.
Die Marktbeschicker des Wochenmarktes in Aldenrade werden auch auf dem Friedrich-Ebert-Platz mit ihrem breiten Sortiment am Dienstag und Freitag zwischen 8:00 und 13:00 Uhr für die Kundschaft präsent sein.

 

Mittwoch, 23. September 2015 - Historischer Kalender

A40: Sperrung zwischen Moers und Rheinhausen
Am Wochenende steht der zweite Teil der Fahrbahnsanierung auf der A40 bei Duisburg an. Die Straßen.NRW-Autobahnniederlassung Krefeld sperrt deshalb von Freitag (25.9.) ab 19 Uhr bis Montagmorgen (28.9.) um 5 Uhr die A40 zwischen dem Autobahnkreuz Moers und der Anschlussstelle Rheinhausen in Richtung Essen. Die Umleitung erfolgt über die A57, die A42 und die A59. Insgesamt kostet die Sanierung 1,2 Millionen Euro.
In der Anschlussstelle Duisburg Rheinhausen bleibt die Auffahrt in Richtung Essen möglich. Ein Fahrstreifen auf der Rheinbrücke Neuenkamp Aufgrund der bereits angekündigten Schweißarbeiten an der A40-Rheinbrücke Neuenkamp ist auf der Brücke von Freitag (25.9.) ab 22 Uhr bis Montag (28.9.) um 5 Uhr nur ein Fahrstreifen in Richtung Essen befahrbar. Hierfür ist die Auffahrt in der Anschlussstelle Duisburg-Homberg in Richtung Essen gesperrt.
Die Umleitung ist über die A40 in Richtung Venlo bis zur Anschlussstelle Duisburg-Rheinhausen geführt, wo auf die Richtung Essen gewechselt werden kann. Die Fahrbahnerneuerung auf der A40 und die Arbeiten an der Rheinbrücke sind so getaktet und abgestimmt, dass sie mit den auf der A42 anstehenden Arbeiten nicht kollidieren.  

 

Drittes Kammerorchesterkonzert der Volksbank Rhein-Ruhr
Die Volksbank Rhein-Ruhr lädt am 21. Oktober 2015 um 20 Uhr zum dritten Kammerorchesterkonzert in die Gebläsehalle des Landschaftspark Duisburg-Nord ein. Unter der Leitung von Herrn Radoslaw Szulc, einem mit zahlreichen Preisen ausgezeichneten Violinisten, spielt das Mozart Akademie Orchester Werke von Wolfgang Amadeus Mozart.
Nachwuchskünstler begegnen hier etablierten Spitzenkünstlern, denn das Mozart Akademie Orchester setzt sich zusammen aus Mitgliedern der Duisburger Philharmoniker, Studierenden des Orchesterzentrum NRW und Stipendiaten der Villa Musica.
Im von der Volksbank Rhein-Ruhr initiierten Projekt wird eine besondere Förderidee umgesetzt: Eine musikalische Begegnung junger Talente mit etablierten Künstlern unter der Leitung des ersten Konzertmeisters vom Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks. Neben Radoslaw Szulc spielen Wen Xiao Zheng an der Viola und Alexander Hülshoff am Violoncello.
Tickets gibt es im Vorverkauf ab 14,90 Euro an der Theaterkasse Duisburg, www.theater-duisburg.de, Telefon 0203/28362-100 oder unter www.westticket.de (Stichwort: Kammerorchesterkonzert), Telefon 0211/274000.

 

HELIOS Kinder-Uni in den Herbstferien 
Wie funktionieren eigentlich unsere Nieren? Was passiert in unserem Körper, wenn wir tief Luft holen? Was ist ein Schockraum? Und wieso ist Erste Hilfe so wichtig? Antworten auf diese Fragen gibt es bei der Kinder-Uni, die in den Herbstferien am HELIOS Klinikum Duisburg stattfindet. Interessierte Junior-Studenten können sich ab sofort anmelden.     
Gleich zu Beginn der Herbstferien geht es los: Am Dienstag, 6. Oktober, und Mittwoch, 7. Oktober, findet jeweils von 9.30 bis 13 Uhr die Kinder-Uni am HELIOS Klinikum Duisburg statt. In vier Vorlesungen erfahren Kinder im Alter von acht bis zwölf Jahren mehr über die faszinierenden Fähigkeiten und Zusammenhänge des menschlichen Körpers. Professoren, Ärzte und Co. nehmen die Junior-Studenten mit auf eine Reise durch die Medizin und hinter die Kulissen des Klinikums. 
Das Team der Kinder-Uni hat sich für den wissbegierigen Nachwuchs auch in diesem Jahr viel einfallen lassen. Altersgerecht erklären sie, wie jeder durch Erste Hilfe zum Alltagshelden werden kann, wieso man zwischen guten und bösen Bakterien unterscheiden muss und warum unsere Nieren wahre Hochleistungsorgane sind.
Zu den Highlights gehören wieder die Exkursionen im Anschluss an die Vorlesungen: Die Nachwuchs-Studenten werfen einen Blick in die Notaufnahme und einen Operationssaal und sie können üben, ein Baby zu wickeln. 
Die Anmeldungen für die begrenzten Studienplätze sind gerade angelaufen. Wer einen der begehrten Studentenausweise ergattern möchte, sollte nicht zu lange warten: Die Anmeldefrist endet am 30. September 2015. Die Einschreibung ist per E-Mail an peter.frankenstein@helios-kliniken.de oder telefonisch unter 0203/ 546 2346 möglich. Das komplette Programm finden Interessierte unter www.helios-kliniken.de/duisburg.  
Die Vorlesungsthemen:
Wie funktioniert eigentlich ein Krankenhaus?
Unsere Mitbewohner – Viren und Bakterien
Die Niere – unser Hochleistungsmarathonläufer
Diabetes ist (k)ein Zuckerschlecken
Die Lunge – Luftpumpe des Lebens.


Rat beschließt Wohnbebauung an der Wilhelmshöhe  
Der Stadtrat hat jetzt den Bebauungsplan 1172 Duissern beschlossen. Damit kommt ein Planungsprozess zum Abschluss,  der eine Neubebauung mit acht Stadtvillen unter Einbeziehung der denkmalgeschützten Villa Henle am Kaiserberg ermöglicht.  
Die Erhaltung und Einbeziehung der leerstehenden Villa in ein Nutzungskonzept stellte lange Zeit ein Hindernis zur Bebauung der knapp 10.000 m² Grundstücksfläche dar. Das jetzt beschlossene Planungskonzept bezieht die Villa mit dem Anbau in die Wohnbebauung ein. Insgesamt sind acht Stadtvillen mit 45 Wohneinheiten rund um die Henle Villa geplant.
Die erforderlichen Stellplätze für Autos werden auf dem Gelände in drei Tiefgaragen angelegt, pro Wohnung gibt es zwei Garagenplätze, so dass oberirdisch auf dem Grundstück lediglich einige Besucherparkplätze erstellt werden. Die Villen werden auf dem parkähnlich angelegten Grundstück von viel Grün umgeben, das Gelände wird terrassenförmig angelegt. Alle Gebäude öffnen sich in Richtung Süden und Westen. 
Die Lage am Kaiserberg gehört zu den nachgefragtesten Adressen in Duisburg, die Nähe zur Universität und das insgesamt hochwertige Wohnumfeld erzeugt hier eine große Nachfrage nach komfortablem Wohnraum. „Mit diesem Bebauungsplan können wir jetzt mehrere stadtentwicklerische Ziele erreichen: Erstellung von zusätzlichem, qualitativ hochwertigem, nachgefragtem, Wohnraum in einem bestehenden Wohnquartier sowie die Erhaltung und Neunutzung eines Baudenkmals“, kommentiert Beigeordneter Carsten Tum den Beschluss zum Bebauungsplan.
Oberbürgermeister Sören Link fügt hinzu: „Dieses Bauvorhaben ist ein wichtiger Beitrag zur Einwohnerförderung. Hier können wir Wohnraum in einer Lage bieten, der Menschen nach Duisburg zieht und an die Stadt bindet.“   

Geplant wurde vom Duisburger Architekturbüro Druschke + Grosser, der Investor ist die Duisburger blankbau Gruppe. 

 

Installation noch fehlenden Parkscheinautomaten in Neudorfs ZONE N2  Seit dieser Woche stehen die neuen Parkscheinautomaten auf dem Schemkesweg und dem Neudorfer Markt, Ecke Hebbelstraße. Damit wird die Parkraumbewirtschaftung in der Parkzone N 2 östlich des Hauptbahnhofes zwischen Koloniestraße, Sternbuschweg und Klöcknerstraße/Oststraße, die Mitte August mit der Einrichtung von Bewohnerparkzonen gestartet wurde, vollständig.  
Auf den mit Parkscheinautomaten bewirtschafteten Parkflächen ist auch gegen Gebühr für Nichtbewohner ein längeres Parken möglich.  
Aufgrund von Lieferschwierigkeiten des Herstellers konnten die Automaten erst jetzt, rund fünf Wochen nach Beginn der Parkraumbewirtschaftung in der ZONE N2, installiert werden. Die Stadtverwaltung macht darauf aufmerksam, dass ab dem 1. Oktober 2015 auch die kostenpflichtigen Parkbereiche in der ZONE N2 überwacht werden.    

 

Bezirksamt Hamborn: Ausstellung „Spiegelung“ von Claudia Schirmeister Unter dem Thema „Spiegelung“ stellt die Künstlerin Claudia Schirmeister von Dienstag, 22. September bis Donnerstag, 29. Oktober, während der Öffnungszeiten (montags bis freitags 8 bis 16 Uhr) im Bezirksamt Hamborn auf der Duisburger Straße 213 ihre Werke aus. Claudia Schirmeister, 1964 in Rheinhausen geboren, ist seit 2007 begeisterte Hobbyfotografin.
Angefangen mit Sonnenauf- und untergängen, sind es die besonderen Stimmungen, die sie versucht in einem Foto festzuhalten. 2011 hat Claudia Schirmeister mit der Makrofotografie angefangen. Sehr gerne fotografiert sie Motive aus Flora und Fauna. Um sich stetig weiterzubilden, nimmt die Hobbyfotografin gerne an Kursen der VHS und diversen Fotografen teil. Um das Gelernte umzusetzen, beteiligt sie sich an Wettbewerben und Ausstellungen (Burn out I-III, Lichtkunst-Kunstlicht, Unterwelten, Geschenke der Natur).

 

Stadtmuseum: Rundgang durch die Ausstellung „Jüdisches Leben in Duisburg“  
Der Leiter des Duisburger Stadtarchivs, Dr. Andreas Pilger, führt am kommenden Sonntag, 27. September, um 15 Uhr durch die Sonderausstellung „Jüdisches Leben in Duisburg von 1918 bis 1945“. Treffpunkt ist das Foyer des Stadtmuseums am Johannes-Corputius-Platz 1 am Innenhafen.  
Es ist die erste Ausstellung des neuen Duisburger „Zentrums für Erinnerungskultur, Menschenrechte und Demokratie“, an dessen Aufbau Dr. Pilger maßgeblich mitarbeitet. Viele der gezeigten Fotos und Dokumente sind vom Duisburger Stadtarchiv zur Verfügung gestellt worden.
Während die Räume des Zentrums im Stadtarchiv-Speicher derzeit noch im Bau sind, ermöglicht die Ausstellung im Stadtmuseum bereits einen Eindruck von der Arbeitsweise des neuen Instituts.  
Der Begleitband zur Ausstellung ist im Mercator-Verlag Duisburg erschienen und für 11,90 Euro im Museum erhältlich. Die Ausstellung ist bis zum 31. Januar 2016 zu sehen. Der Museumseintritt kostet 4,50 Euro, ermäßigt zwei Euro. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.  

Kolorierte Postkarte von der Beekstraße mit jüdischen Geschäften; Stadtarchiv Duisburg  

 

A42: Nächste Verkehrsführungsphase zur Sanierung
Da aufgrund der Witterungsverhältnisse die Verkehrsumlegung auf der A42 am letzten Wochenende nicht möglich war, soll diese in der kommenden Nacht von Montag (21.9.) auf Dienstag (22.9.) nachgeholt werden.
Der Verkehr wird auf der A42 ab dem Autobahnkreuz Duisburg-Nord in Fahrtrichtung Kamp-Lintfort dann auf zwei eingeengten Fahrspuren am Baufeld vorbeigeführt.
Die Fahrspuren werden aus Sicherheitsgründen durch so genannte Stahlgleitwände vom Baufeld abgetrennt. Die Straßen.NRW-Regionalniederlassung Ruhr saniert die A42 während der kommenden 30 Monate auf einer Länge von fünf Kilometern. Im Einzelnen müssen fünf Kilometer Fahrbahn je Fahrtrichtung erneuert werden, wobei die alte Fahrbahn bis zu einem Meter tief entfernt und neu aufgebaut wird. Zudem müssen in dem Streckenverlauf neun Brücken saniert werden.
Auch die Entwässerung der Autobahn wird erneuert. Dafür werden zehn Kilometer neuer Leitungen verlegt und 200 Entwässerungsschächte ersetzt. 20 Kilometer neuer Schutzeinrichtungen werden installiert. Sieben Verkehrszeichenbrücken müssen erneuert oder saniert werden. 25 Kilometer neuer Fahrbahnmarkierung werden auf die Straße gebracht. Darüber hinaus werden die Lärmschutzwände auf der gesamten Strecke instandgesetzt bzw. erneuert.  

 

Dienstag, 22. September 2015 - Historischer Kalender - Europäischer autofreier Tag, Internationaler Tag der Gehörlosen, Welttag des Meeres

Bürgergespräch mit Oberbürgermeister Sören Link  
Oberbürgermeister Sören Link möchte am Donnerstag, 1. Oktober 2015, mit den Duisburgerinnen und Duisburgern ins Gespräch kommen. Termine können am Donnerstag, 24. September, ab 8.30 Uhr, unter der Rufnummer 0203 283-6111, mit seinem Referat für Kommunikation und Bürgerdialog vereinbart werden.

Bürger-Service Hamborn ganztägig geschlossen
Wegen einer internen Veranstaltung bleibt der Bürger-Service im Bezirksamt Hamborn an der Duisburger Straße 213 am Mittwoch, 23. September, ganztägig geschlossen. Im Bedarfsfall stehen jedoch die Bürger-Service Stationen der Bezirksämter Walsum (Friedrich-Ebert-Straße 152) und Meiderich/Beeck (Von-der-Mark-Straße 36) sowie in Notfällen auch das Service-Center Call Duisburg unter 94000 zur Verfügung.

 

Sperrung der Schweizer Straße in Fahrtrichtung Duissern verlängert   Aufgrund der Witterungslage konnte bisher der lärmoptimierte Asphalt an der Schweizer Straße noch nicht eingebaut  werden. Deshalb verlängert sich die Sperrung bis Mittwoch, 30. September. Die Schweizer Straße zwischen Parkstraße und Am Schnabelhuck ist seit Mittwoch, 16. September, für den Kraftfahrzeugverkehr in Fahrtrichtung Wintgensstraße gesperrt.  
In Fahrtrichtung Mülheimer Straße ist die Schweizer Straße als  Einbahnstraße ausgeschildert. Grund für die Sperrung sind Straßenbauarbeiten. Die Asphaltarbeiten sind  witterungsabhängig; es kann bei ungünstiger Witterung leider auch weiter zu zeitlichen Verschiebungen kommen. Radfahrer und Fußgänger sind nicht betroffen. Umleitungen sind weiträumig ausgeschildert.

 

Linie 937 wird wegen Bauarbeiten auf der Schweizer Straße umgeleitet Ab kommenden Mittwoch, 23. September, bis voraussichtlich Freitag, 2. Oktober, können die Busse der Linie 937 der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) nicht ihren normalen Linienweg fahren. Grund sind Bauarbeiten an der Fahrbahn auf der Schweizer Straße in Duissern.
Folgende Haltestellen sind von der Umleitung betroffen: Die Haltestelle „Botanischer Garten“ in Fahrtrichtung Duisburg Hauptbahnhof wird in die Zieglerstraße zwischen die Einmündungen Hohenzollernstraße und Gerhard-Hauptmann-Straße verlegt.
Die Haltestelle „Tonstraße“ in Fahrtrichtung Duisburg Hauptbahnhof wird in die Zieglerstraße zwischen die Einmündungen Tonstraße und Konradinstraße verlegt. Die Haltestelle „Wintgensstraße“ wird auf die Duissernstraße im Bereich der Einmündung Zieglerstraße verlegt.
Die Haltestelle „Schnabelhuck“ in Fahrtrichtung Duisburg Hauptbahnhof wird nicht angefahren. Die DVG bittet die Fahrgäste, die Linie 944 bis Duisburg Hauptbahnhof beziehungsweise die Ersatzhaltestelle „Wintgensstraße“ auf der Duissernstraße zu nutzen.
Die Haltestelle „Duissern U-Bahnhof“ in Fahrtrichtung Duisburg Hauptbahnhof wird in die Schlegtendalstraße vor die Einmündung der Wintgensstraße verlegt. Betroffene Linien: 937 Ausfallende Haltestellen: Schnabelhuck Verlegte Haltestellen: „Botanischer Garten“, „Tonstraße“, „Wintgensstraße“, „Duissern U-Bahnhof“.

 

Hallenbad Toeppersee: Stadtmeisterschaften im Schwimmen    
Der zweite Teil der Duisburger Stadtmeisterschaften im Schwimmen wird am Samstag, 26. und Sonntag, 27. September, im Hallenbad Toeppersee an der Bergheimer Straße 101 in Duisburg-Rheinhausen ausgetragen.  
Damit die Sportler freie Bahn für ihre Wettkämpfe haben, enden die öffentlichen Schwimmzeiten am Samstag bereits um 12 Uhr. Am Sonntag stehen aufgrund der Veranstaltung keinerlei Schwimmzeiten für Badegäste  zur Verfügung.  

 

Ausbau des Kometenplatzes in Walsum startet  
Die Arbeiten zum Ausbau des Kometenplatzes in Walsum starten in Kürze. Der Teil des Platzes, der vom Wochenmarkt dienstags und freitags genutzt wird, weist erhebliche Mängel im Belag auf. Zahlreiche Platten und Klinker sind gebrochen, es entstehen teilweise Stolperkanten, die Verkehrssicherheit ist in Teilbereichen eingeschränkt.   
Im März beschloss deshalb die Bezirksvertretung Walsum, diesen Teil des Kometenplatzes neu auszubauen. Die typische Charakteristik und die Grundstruktur des Platzes bleiben dabei erhalten. Es wurde beschlossen, den Platz mit Klinkerpflaster hochformatig im Fischgrätverband zu gestalten. Zur Oberflächenentwässerung wird eine etwa ein Meter breite Muldenrinne aus Natursteinpflaster eingebaut. Eine Musterfläche mit der neuen Materialkombination ist bereits seit dem Frühjahr auf dem Platz zu sehen.  
Während der Arbeiten, die Ende September beginnen werden, wird der Wochenmarkt auf den Friedrich-Ebert-Platz verlegt. Hier hat er auch in der Vergangenheit schon mal stattgefunden. Die Arbeiten werden voraussichtlich bis Februar, bis zum Beginn der Karnevalssaison, fertiggestellt. Das ist allerdings auch von der Witterung im Winter abhängig. Für die Maßnahme werden etwa 770.000 Euro investiert.  

 

Flüchtlingsfamilien im Schifffahrtsmuseum  
Das Museum der Deutschen Binnenschifffahrt in Ruhrort hatte geladen, und gekommen sind die Familien Adeaga aus Nigeria und Hekurani aus Albanien sowie zwei Cousins aus Bulgarien. Sie alle leben bereits seit etwa einem Jahr in Marxloh und werden im sozialpastoralen Zentrum Petershof von Pater Oliver und seinem Team betreut. Eine Museumsmitarbeiterin hatte die Idee zu dieser Einladung. Der Museumsbesuch sollte den Flüchtlingen im Rahmen einer Willkommenskultur und zur Beförderung der Integration die lokale und regionale Geschichte vermitteln. Im Petershof stieß die Idee auf Begeisterung.  
Geführt von „Käpt’n Yvi“ hatten Jung und Alt viel Spaß beim Museumsbesuch letzten Freitag. Die Kinder hatten vielfach Gelegenheit, sich auch aktiv zu betätigen. Sie schleppten Säcke und Körbe, schlugen eine Glocke und konnten am eigenen Leib erfahren, wie sehr ein Flaschenzug das Heben von Gewichten erleichtert. Am Schluss durften sie noch Holzschiffchen basteln und als Souvenir mit nach Hause nehmen.

 Käpt’n Yvi erklärt, wie das Segeln funktioniert Fotos: Museum  

 

China-Tag im Zoo Duisburg mit dem Konfuzius-Institut Metropole Ruhr Am 26. September heißt es im dritten aufeinander folgenden Jahr „Lebendiger Chinesischer Garten“. Dann wird es im Zoo wieder ein buntes Treiben mit chinesischer Musik, Kampfkunst und Kalligraphie geben. Gemeinsam mit dem Zoo Duisburg veranstaltet das Konfuzius-Institut Metropole Ruhr in der Zeit von 11:00 bis 16:30 Uhr einen Aktionstag mit einem vielfältigen Programm im Chinesischen Garten des Zoos.
Besucher haben die Möglichkeit an Chinesisch Schnuppersprachkursen teilzunehmen und chinesische Teekunst zu erleben, aber auch sich selbst in Kalligraphie zu versuchen und ihren Namen auf Chinesisch schreiben zu lassen. Bei zwei Führungen durch den chinesischen Garten mit Klaus Prpitsch können Besucher mehr über die Geschichte des Gartens und chinesische Gartenkunst in Erfahrung bringen. Außerdem ist der Duisburger Märchenerzähler Harald Jüngst mit chinesischen Märchen mit von der Partie.
Für die jüngeren Besucher gibt es den ganzen Tag über verschiedene Bastel- und Spielaktivitäten, wie z.B. eine Zoo-Rallye. Wer ein bisschen Glück hat kann am Glücksrad eine Rikschafahrt durch den Zoo gewinnen!

 

VHS: Renommierter Wissenschaftler spricht zum Thema „Inklusion“  
Prof. Dr. Bernd Ahrbeck lehrt Rehabilitationswissenschaften mit dem Schwerpunkt Verhaltensgestörtenpädagogik an der Humboldt-Universität zu Berlin. Wenn jemand wie er ein Buch veröffentlicht mit dem Titel „Inklusion – Eine Kritik“ sollte man hellhörig werden.  
„Die Inklusion gilt zu Recht als ein allseits akzeptiertes Ziel, wer würde dem widersprechen“, schreibt Ahrbeck in seinem Buch: „Es kann nur begrüßt werden, wenn zukünftig auch schulisch mehr Gemeinsamkeit von Kindern mit und ohne Behinderung gelingt. Doch das darf nicht bedingungslos geschehen und unter allen Umständen als der ausschließlich richtige Weg gelten.“  
Warum Ahrbeck seine Stimme gegen ein radikales Inklusionsverständnis erhebt und für ein gemäßigtes argumentiert, wird er in seinem Vortrag „Inklusion – Nutzen, Risiken und Nebenwirkungen“ am Dienstag, 29. September, um 18 Uhr in der VHS im Stadtfenster an der  Steinschen Gasse 26, Stadtmitte, erläutern. Der Eintritt an der Abendkasse kostet fünf Euro.

 

Arbeitgeber-Seminar: Wiedereingliederung von Langzeitkranken  
Die Gemeinsame Servicestelle für Rehabilitation der Techniker Krankenkasse in Duisburg bietet jetzt Arbeitgeber-Seminare zum Thema Betriebliches Eingliederungsmanagement (BEM) an. Das erste Seminar findet am Montag, 28. September, von 13.45 bis 17.15 Uhr, statt.
Experten zeigen auf, welche Schritte für ein erfolgreiches BEM notwendig sind. Am Dienstag, 29. September, geht es in der Zeit von 8.45 Uhr bis 16.30 Uhr um das Thema Sucht und psychische Belastung am Arbeitsplatz. Veranstaltungsort ist jeweils das Haus der Unternehmer, Düsseldorfer Landstraße 7. Die Teilnahme ist kostenlos. Um Anmeldung wird gebeten per Fax unter: 0800 - 2858589-325 oder per E-Mail: duisburg-gs@tk.de.   
Ist ein Beschäftigter länger als sechs Wochen in einem Jahr arbeitsunfähig krank, muss sein Arbeitgeber ihm eine betriebliche Eingliederung anbieten. Der Betroffene kann frei entscheiden, ob er dieses Angebot annimmt. In einem vertraulichen Gespräch ergründen sie gemeinsam, welche Verbesserungen im Arbeitsumfeld dem Betroffenen helfen können. Das BEM ist eine erweiterte betriebliche Prävention. Ziel ist es die Arbeitsfähigkeit trotz längerer oder wiederholter Krankheiten dauerhaft zu sichern. Oftmals können die eingeleiteten Maßnahmen auch einen Arbeitsplatzverlust vermeiden.

 

Montag, 21. September 2015 - Historischer Kalender - A42: Sanierung 

Warnung vor Pilzvergiftungen    
Deutsche Ärzte warnen vor dem Sammeln von Pilzen zum Verzehr, denn mittlerweile sind schon mehr als 30 lebensbedrohliche Erkrankungen durch Knollenblätterpilze bekannt. Davon am häufigsten betroffen sind Flüchtlinge, die mit den hier vorkommenden Pilzarten nicht so vertraut sind.  
Da es in Deutschland sehr giftige Pilzarten gibt, die essbaren Pilzen aus anderen Teilen der Welt stark ähneln, kommt es immer häufiger zu lebensbedrohlichen Pilzvergiftungen. Die Folge ist, dass gerade Flüchtlinge aus Unkenntnis Giftpilze, wie den hochgefährlichen Knollenblätterpilz, sammeln. Da dieser Pilz keinen abstoßenden Geschmack aufweist und die ersten Krankheitssymptome erst nach vielen Stunden auftreten, ist die Gefahr besonders groß.    
Deshalb unter anderem auch der dringende Rat des Instituts für gesundheitlichen Verbraucherschutz der Stadt Duisburg, keine Speisepilze zu sammeln, wenn man sich mit den hier wachsenden Pilzen nicht sehr gut auskennt. Ein Pilz der aus den Herkunftsländern als schmackhafter Speisepilz bekannt ist, kann hier einen tödlichen Doppelgänger haben.  
Bei Verdacht auf eine Pilzvergiftung sollte man sofort das nächste Krankenhaus aufsuchen. In diesem Fall dann auch Reste der Pilze beziehungsweise der Pilzmahlzeit oder des Erbrochenen mitbringen, um die Bestimmung der Vergiftung zu erleichtern.  
Das Plakat mit entsprechenden Warnhinweisen kann in verschiedenen Sprachen auf der Internetseite der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH) für alle Einrichtungen und Privatpersonen kostenlos heruntergeladen werden und sollte schnellstmöglich in den Unterkünften ausgehangen werden: www.mh-hannover.de   Schnelle Hilfe und Informationen bei Vergiftungen gibt auch die Informationszentrale gegen Vergiftungen in Bonn unter 0228/19240 und 0228/287-33211 sowie im Internet unter www.gizbonn.de  

 

OB Sören Link wechselte die Steuerklasse

Auf der Bühne beim Weltkindertag wurde zur Eröffnung OB Sören Link vermisst. Er hatte geheiratet. Von dieser Stelle herzlichen Glückwunsch und alles Gute zur Vermählung. Sören Link ehelichte die langjährige Freundin aus den Tagen seienr Landtagszeit Sonja Bartsch. Von dieser Stelle herzlichen Glückwunsch und alles Gute zur Vermählung.

 

1. Halbjahr 2015: Weniger Fahrgäste im Eisenbahnverkehr
Im ersten Halbjahr 2015 nutzten in Deutschland nach vorläufigen Ergebnissen 5,6 Milliarden Fahrgäste den Linienverkehr mit Bussen und Bahnen. Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, konnte dabei ein minimaler Zuwachs des Fahrgastaufkommens um 0,1 % oder 3 Millionen Fahrgäste gegenüber dem ersten Halbjahr 2014 erzielt werden - trotz der streikbedingten Rückgänge im Eisenbahnverkehr von - 0,7 %. Durchschnittlich wurden im gesamten Linienverkehr damit fast 31 Millionen Fahrten am Tag zurückgelegt.

 

NRW-Einwohnerzahl: Stärkster Anstieg seit 20 Jahren
Ende 2014 lebten in Nordrhein-Westfalen 17 638 098 Menschen. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als statistisches Landesamt mitteilt, war die Einwohnerzahl um 66 242 (+0,4 Prozent) höher als am 31. Dezember 2013. Einen höheren Anstieg der Bevölkerungszahl im Jahresvergleich hatte es zuletzt 1995 (damals: +76 966 Personen) gegeben.
Der Anstieg im Jahr 2014 resultierte aus einem positiven Saldo bei den Wanderungsbewegungen: Es zogen 95 618 Personen mehr nach Nordrhein- Westfalen als im selben Zeitraum das Land verließen. Das war der höchste Zuzugsüberschuss seit 1992 (damals: 161 206).
Bei der sog. natürlichen Bevölkerungsbewegung fiel die Bilanz hingegen negativ aus: Im Jahr 2014 starben mehr Menschen als im vergangenen Jahr Kinder geboren wurden. Der sich daraus ergebende "Sterbefallüberschuss" (37 757) ist der niedrigste seit 2007 (damals: 33 786).
Die Statistiker weisen darauf hin, dass sich die Bevölkerungszahl des Landes im Jahr 2014 um weitere 8 381 Personen erhöht hat. Diese Fälle basieren auf von den Kommunen nach Abschluss der Wanderungsstatistik gemeldeten "Rücknahmen von Zu- bzw. Fortzügen".
Die größte Stadt in Nordrhein-Westfalen und viertgrößte Stadt Deutschlands ist nach wie vor Köln mit 1 046 680 Einwohnern. Auf den weiteren Plätzen folgen Düsseldorf (604 527), Dortmund (580 511) und Essen (573 784). Kleinste Gemeinde im Lande bleibt Dahlem im Kreis Euskirchen mit 4 198 Einwohnern.  (IT.NRW)

 

Lichterführung durch Duisburg  
Wenn es dämmert und nach und nach die Lampen angeknipst werden, entführt die Duisburg Marketing GmbH die Besucher am 25. September in das Land der Dämmerung. Die Lichterführung beginnt um 21.00 Uhr am CityPalais. Vom König-Heinrich-Platz, mit den abendlich illuminierten Rasenflächen, geht es entlang der König- und der Kuhstraße am Rathaus vorbei Richtung Steiger Schwanentor, um den Rundgang am Innenhafen ausklingen zu lassen.
Die Teilnehmer erleben Duisburg in einem besonders magischen Moment: Nämlich dann, wenn die letzten Sonnenstrahlen erlöschen und die Lichter der Großstadt für die nächsten Stunden die Nacht in eine Traumlandschaft verwandeln. Erwachsene zahlen 6 Euro. Alle Infos und Voranmeldung bis zum 23. September im RUHR.VISITORCENTER Duisburg unter Tel: 0203/ 285 440.  

 

Berufsstart bei der Polizei in Nordrhein-Westfalen!
Wer sich umfassend über Ausbildung, Studium und die beruflichen Perspektiven bei der Polizei informieren möchte, sollte am Donnerstag, 24. September 2015, um 14 Uhr ins BiZ kommen. Der Einstellungsberater bei der Polizei Duisburg wird die Jugendlichen und jungen Erwachsenen umfassend beraten und ihre Fragen beantworten.  Am Donnerstag, 24. September  2015, um 14 Uhr im BiZ, Wintgensstr. 29-33, 47058 Duisburg. Interessierte können ohne Anmeldung kommen und selbstverständlich ist die Veranstaltung kostenlos.

 

MSV Duisburg – Eintracht Braunschweig: Zusätzliche Busse und Bahnen
Für die Zuschauer des Fußballspiels MSV Duisburg gegen Eintracht Braunschweig am kommenden Sonntag, 23. September, um 17:30 Uhr im Stadion in Duisburg-Neudorf setzt die DVG die Sportlinie 945 ein. Abfahrtszeiten Buslinie 945 Richtung MSV-Arena
·        ab „Salmstraße“ (Meiderich) Abfahrt um 15:36, 15:46, 15:56 und 16:06 Uhr
·        ab „Bergstraße“ um 15:41, 15:51, 16:01 und 16:11 Uhr
·        ab „Meiderich Bahnhof“ ab 15:45 bis 16:20 Uhr alle fünf Minuten
·        ab „Großenbaum Bahnhof Ost“ um 16:10 und 16:35 Uhr
·        ab „Betriebshof Unkelstein“ ab 15:28 bis 15:53 Uhr alle fünf Minuten
·        ab „Duisburg Hbf Osteingang“ ab 15:40 bis 17:15 Uhr alle fünf Minuten
·        ab „Businesspark Nord“ (Asterlagen) um 16:03 Uhr.
Nach Spielende stehen am Stadion Busse für die Rückfahrt bereit. Besucher, die eine Tageseintrittskarte im Vorverkauf erworben haben oder eine Dauerkarte besitzen, können kostenlos die öffentlichen Verkehrsmittel für die Hin- und Rückfahrt benutzen. Für Zuschauer, die sich an der Stadionkasse ihre Eintrittskarte kaufen, ist lediglich die Rückfahrt kostenlos.

 

Es sind noch Plätze für die Führung durch die Abtei Hamborn frei!    
Am Samstag, den 26. September wird um 10:30 Uhr wieder eine öffentliche Führung durch die Abtei Hamborn angeboten. Gezeigt werden die Abteikirche, der romanische Kreuzgang und die Schatzkammer. Treffpunkt ist in der Kirche.   Anmeldung erbeten unter der Rufnummer 0203 54472600 oder tourismusbuero@abtei-hamborn.de.

 

Mit „helfenden Händen“ großes bewirken!
Tatkräftige Unterstützung bekam Pater Tobias und sein Café „Offener Treff mit Herz“ in Neumühl von der BKK Novitas. Im Rahmen der großen Hilfsaktion „100 helfende Hände“ gingen Mitarbeiter und Studenten von der BKK Novitas zu Menschen nach Hause, die Hilfe brauchen - zum Beispiel im Haushalt, beim Einkaufen, beim Ausfüllen eines Antrags oder bei einer ehrenamtlichen Arbeit.
So wurden am vergangenen Samstag vor dem Café "Offener Treff mit Herz" auf der Holtener Str. 176 in Neumühl gemeinsam Reibekuchen für arme und bedürftige Menschen gebacken.

Außerdem gab es selbstgemachte Hamburger, Waffeln, Kaffee und Softgetränke. Alle Einnahmen kommen im vollen Umfang armen und bedürftigen Menschen in Duisburg zugute. Viele Flüchtlinge und Neumühler waren an diesem Tag zu Gast im Cafè. "Es war eine großartige Aktion und wir danken der BKK Novitas für diese tolle Unterstützung", so Pater Tobias.

Pater Tobias (Zweiter von rechts) freute sich. Fotos Andreas Breer

 

Bustour durch den Duisburger Hafen  
Den weltgrößten Binnenhafen auf einer Führung erleben – das geht ganz bequem am 01. Oktober 2015 per Bus. Die Tour beginnt um 10.00 Uhr am Bushalteplatz Landfermannstr. 6, von dort geht es zum duisport Hafengelände. Auch dort wird die Besuchergruppe mit dem Autobus über das riesige Gelände gefahren und vom Gästeführer unterhaltsam zu Geschichte, Güterumschlag, Schiffsverkehr und mehr Staunenswertem informiert.
Die Führung kostet 15,- Euro und dauert etwa drei Stunden. Weitere Infos und Voranmeldung bitte bis zum 29. September im RUHR.VISITORCENTER unter Tel: 0203/ 285 440.

 

Mit Sirius startet der Partyherbst im Senftöpfchen    
Am kommenden Samstag, den 26.Spetember um 20.00 Uhr präsentiert das Röttgersbacher Senftöpfchen, Ziegelhorststr. Ecke Pollerbruchstraße die Oberhausener Rockband Sirius. Die vier Musiker interpretieren Rockhits aus den 70er und 80er Jahren. „Mit diesem Abend starten wir einen Partyherbst,“ so Senftöpfchen Wirt Jürgen Theis, „der für jeden was bieten wird.“  
So gibt es noch eine Travestie Show, Comedy, ein Oktoberfest und weitere traditionelle und neue Musikveranstaltungen. Wie gewohnt ist bei allen diesen Events der Eintritt frei.

 

Samstag, 19. September 2015 - Historischer Kalender - A42: Sanierung - Sprich-wie-ein-Pirat-Tag

Für alle Fälle gewappnet: Rettungshubschrauber „Christoph9“ wurde 40

 

Bündnis "Raus aus den Schulden" legt Bundestag "2. Berliner Erkärung vor"
Vertreter des Aktionsbündnisses "Raus aus den Schulden - Für die Würde unserer Städte" bereiten sich auf die Plenardebatte im Bundestag zum finanziellen Ungleichgewicht unter den Kommunen am kommenden Donnerstag (24. September) vor. Dagmar Mühlenfeld, Oberbürgermeisterin der Stadt Mülheim an der Ruhr und eine der Sprecherinnen des Bündnisses, wird mit weiteren Vertretern aus dem Ruhrgebiet nach Berlin reisen.
Im Vorfeld hat das Aktionsbündnis den Fraktionen und der Bundesregierung bereits den Entwurf ihrer "2. Berliner Erklärung" übermittelt, die am Vortag der Plenardebatte beraten und beschlossen werden soll. Der Tenor: Ohne Kommunen, die anpacken, wäre die Bundespolitik ein Papiertiger. Das zeige aktuell die Unterbringung der Flüchtlinge.
Die Vertreter des Bündnisses hoffen, dass Bund und Länder die Kommunalfinanzen grundsätzlich neu ordnen. Das parteiübergreifende Aktionsbündnis "Raus aus den Schulden" wurde von Städten und Kreisen der Metropole Ruhr und des Bergischen Landes gegründet und vertritt mittlerweile 62 finanzschwache Kommunen aus sieben Bundesländern mit mehr als acht Millionen Einwohnern.
Dass die Städte und Kreis der Metropole Ruhr durch die aktuelle Flüchtlingssituation enorm belastet sind, bestätigten auch die Oberbürgermeister und Landräte des Ruhrgebiets. Bei ihrem turnusmäßigen Treffen am gestrigen Donnerstag in Unna forderten sie die vorbehaltlose Unterstützung durch Bund und Land - insbesondere eine weitere Erhöhung der Landeskapazitäten für die Erstaufnahme von Asylbewerbern.
Den Kommunen sollten nur Bewerber mit Bleibeperspektive zugewiesen werden. Außerdem fordern die Verwaltungschefs eine vollständige Kostenerstattung durch Land und Bund. An die Bundesregierung richteten sie die Forderung, Repräsentanten der kommunalen Spitzenverbände zum Flüchtlingsgipfel hinzuzuziehen. Allein im Ruhrgebiet leben derzeit rund 42.000 Flüchtlinge. Das sind 42 Prozent aller Flüchtlinge, die das Land Nordrhein-Westfalen aktuell aufgenommen hat. Metropole Ruhr/Berlin (idr).

 

Der richtige Umgang mit Arzneimittelspenden    
Arzneimittelspenden können in den unterschiedlichsten Situationen angebracht sein: als Soforthilfe in Notfallsituationen oder als reguläre Entwicklungshilfe.   Bedauerlicherweise können aber Arzneimittelspenden mehr Probleme verursachen als Nutzen bringen. So gingen in den neunziger Jahren schätzungsweise 17.000 Tonnen nicht bedarfsgerechter Arzneimittelspenden in Bosnien-Herzegowina ein. Die Entsorgungskosten beliefen sich auf circa 34 Millionen US-Dollar.  
Das Spenden von Arzneimitteln kann Versorgungsengpässe überbrücken. Für eine sinnvolle Arzneimittelspende sollte man jedoch einiges beachten. Darauf macht die Amtsapothekerin, Dr. Susanne Kaufmann, aufmerksam.  
So sollen Arzneimittel nur aufgrund eines ausdrücklich festgelegten Bedarfs und nur nach vorheriger Zustimmung des Empfängers verschickt werden. Alle Arzneimittel müssen in der nationalen Arzneimittelliste des Empfängerlandes oder in der WHO-Liste der unentbehrlichen Medikamente aufgeführt sein. Darreichungsform und Stärke sollen den Gepflogenheiten im Empfängerland entsprechen. Die Arzneimittel müssen zudem aus zuverlässigen Quellen stammen und die Laufzeit sollte mindestens noch ein Jahr nach Eintreffen im Empfängerland Gültigkeit betragen; Ausnahmen nur mit ausdrücklicher Zustimmung des Empfängers.  
Angebrochene flüssige Arzneimittel, wie beispielsweise Tropfen, sowie halbfeste Zubereitungen, wie etwa Salben, sind als Arzneimittelspende ungeeignet. Der Empfänger muss über alle Spenden rechtzeitig unterrichtet werden. Sämtliche Transportkosten bis zum Empfängerland sowie die Einfuhrgebühren sollten vom Spender übernommen werden.

 

2014 wurden in NRW mehr Kinder geboren als 2013 - Zahl der Sterbefälle ging zurück
 Im Jahr 2014 wurden in Nordrhein-Westfalen 155 102 Kinder geboren; das waren 5,9 Prozent mehr als 2013. Wie das statistische Landesamt mitteilt, war die Geburtenzahl damit so hoch wie seit zehn Jahren nicht mehr (2004: 158 054). Die Zahl der Gestorbenen war dagegen im vergangenen Jahr in Nordrhein-Westfalen mit 192 913 um 3,6 Prozent niedriger als 2013.
Wie in den Vorjahren gab es auch 2014 wieder mehr weibliche (99 744) als männliche (93 169) Gestorbene. Bei der Betrachtung der Entwicklung in den kreisfreien Städten und Kreisen des Landes zeigt sich, dass es 2014 den höchsten Anstieg der Geburtenzahl im Vergleich zum Vorjahr im Kreis Coesfeld (+13,4 Prozent) gab. Nur im Kreis Kleve wurden weniger Kinder geboren (-2,3 Prozent) als 2013.
Das Durchschnittsalter der Frauen bei der Geburt ihres ersten Kindes lag in Nordrhein-Westfalen im Jahr 2014 bei 29,5 Jahren. 3 017 Frauen brachten im letzten Jahr 6 107 Mehrlingskinder (davon 2 947 Zwillings-, 67 Drillings-, und drei Vierlingsgeburten) zur Welt.
Die Zahl der Gestorbenen war im Jahr 2014 in 46 kreisfreien Städten und Kreisen sowie in der Städteregion Aachen niedriger als im Vorjahr; in sechs kreisfreien Städten und im Kreis Coesfeld sind mehr Menschen gestorben als im Vorjahr. Den höchsten Anstieg gegenüber 2013 ermittelten die Statistiker für die Stadt Aachen (+4,5 Prozent), den höchsten Rückgang in der Stadt Mülheim an der Ruhr (-8,1 Prozent). (IT.NRW)  

 

 
Freitag, 18. September 2015 - Historischer Kalender - A42: Sanierung - Tag des Geotops

Bündnis "Raus aus den Schulden" legt Bundestag "2. Berliner Erkärung vor"
Metropole Ruhr/Berlin (idr). Vertreter des Aktionsbündnisses "Raus aus den Schulden - Für die Würde unserer Städte" bereiten sich auf die Plenardebatte im Bundestag zum finanziellen Ungleichgewicht unter den Kommunen am kommenden Donnerstag (24. September) vor. Dagmar Mühlenfeld, Oberbürgermeisterin der Stadt Mülheim an der Ruhr und eine der Sprecherinnen des Bündnisses, wird mit weiteren Vertretern aus dem Ruhrgebiet nach Berlin reisen.
Im Vorfeld hat das Aktionsbündnis den Fraktionen und der Bundesregierung bereits den Entwurf ihrer "2. Berliner Erklärung" übermittelt, die am Vortag der Plenardebatte beraten und beschlossen werden soll. Der Tenor: Ohne Kommunen, die anpacken, wäre die Bundespolitik ein Papiertiger. Das zeige aktuell die Unterbringung der Flüchtlinge.
Die Vertreter des Bündnisses hoffen, dass Bund und Länder die Kommunalfinanzen grundsätzlich neu ordnen. Das parteiübergreifende Aktionsbündnis "Raus aus den Schulden" wurde von Städten und Kreisen der Metropole Ruhr und des Bergischen Landes gegründet und vertritt mittlerweile 62 finanzschwache Kommunen aus sieben Bundesländern mit mehr als acht Millionen Einwohnern.
Dass die Städte und Kreis der Metropole Ruhr durch die aktuelle Flüchtlingssituation enorm belastet sind, bestätigten auch die Oberbürgermeister und Landräte des Ruhrgebiets. Bei ihrem turnusmäßigen Treffen am gestrigen Donnerstag in Unna forderten sie die vorbehaltlose Unterstützung durch Bund und Land - insbesondere eine weitere Erhöhung der Landeskapazitäten für die Erstaufnahme von Asylbewerbern.
Den Kommunen sollten nur Bewerber mit Bleibeperspektive zugewiesen werden. Außerdem fordern die Verwaltungschefs eine vollständige Kostenerstattung durch Land und Bund. An die Bundesregierung richteten sie die Forderung, Repräsentanten der kommunalen Spitzenverbände zum Flüchtlingsgipfel hinzuzuziehen. Allein im Ruhrgebiet leben derzeit rund 42.000 Flüchtlinge. Das sind 42 Prozent aller Flüchtlinge, die das Land Nordrhein-Westfalen aktuell aufgenommen hat.

 

Der richtige Umgang mit Arzneimittelspenden    
Arzneimittelspenden können in den unterschiedlichsten Situationen angebracht sein: als Soforthilfe in Notfallsituationen oder als reguläre Entwicklungshilfe.   Bedauerlicherweise können aber Arzneimittelspenden mehr Probleme verursachen als Nutzen bringen. So gingen in den neunziger Jahren schätzungsweise 17.000 Tonnen nicht bedarfsgerechter Arzneimittelspenden in Bosnien-Herzegowina ein. Die Entsorgungskosten beliefen sich auf circa 34 Millionen US-Dollar.  
Das Spenden von Arzneimitteln kann Versorgungsengpässe überbrücken. Für eine sinnvolle Arzneimittelspende sollte man jedoch einiges beachten. Darauf macht die Amtsapothekerin, Dr. Susanne Kaufmann, aufmerksam.  
So sollen Arzneimittel nur aufgrund eines ausdrücklich festgelegten Bedarfs und nur nach vorheriger Zustimmung des Empfängers verschickt werden. Alle Arzneimittel müssen in der nationalen Arzneimittelliste des Empfängerlandes oder in der WHO-Liste der unentbehrlichen Medikamente aufgeführt sein. Darreichungsform und Stärke sollen den Gepflogenheiten im Empfängerland entsprechen. Die Arzneimittel müssen zudem aus zuverlässigen Quellen stammen und die Laufzeit sollte mindestens noch ein Jahr nach Eintreffen im Empfängerland Gültigkeit betragen; Ausnahmen nur mit ausdrücklicher Zustimmung des Empfängers.  
Angebrochene flüssige Arzneimittel, wie beispielsweise Tropfen, sowie halbfeste Zubereitungen, wie etwa Salben, sind als Arzneimittelspende ungeeignet. Der Empfänger muss über alle Spenden rechtzeitig unterrichtet werden. Sämtliche Transportkosten bis zum Empfängerland sowie die Einfuhrgebühren sollten vom Spender übernommen werden.

 

2014 wurden in NRW mehr Kinder geboren als 2013 - Zahl der Sterbefälle ging zurück
 Im Jahr 2014 wurden in Nordrhein-Westfalen 155 102 Kinder geboren; das waren 5,9 Prozent mehr als 2013. Wie das statistische Landesamt mitteilt, war die Geburtenzahl damit so hoch wie seit zehn Jahren nicht mehr (2004: 158 054). Die Zahl der Gestorbenen war dagegen im vergangenen Jahr in Nordrhein-Westfalen mit 192 913 um 3,6 Prozent niedriger als 2013.
Wie in den Vorjahren gab es auch 2014 wieder mehr weibliche (99 744) als männliche (93 169) Gestorbene. Bei der Betrachtung der Entwicklung in den kreisfreien Städten und Kreisen des Landes zeigt sich, dass es 2014 den höchsten Anstieg der Geburtenzahl im Vergleich zum Vorjahr im Kreis Coesfeld (+13,4 Prozent) gab. Nur im Kreis Kleve wurden weniger Kinder geboren (-2,3 Prozent) als 2013.
Das Durchschnittsalter der Frauen bei der Geburt ihres ersten Kindes lag in Nordrhein-Westfalen im Jahr 2014 bei 29,5 Jahren. 3 017 Frauen brachten im letzten Jahr 6 107 Mehrlingskinder (davon 2 947 Zwillings-, 67 Drillings-, und drei Vierlingsgeburten) zur Welt.
Die Zahl der Gestorbenen war im Jahr 2014 in 46 kreisfreien Städten und Kreisen sowie in der Städteregion Aachen niedriger als im Vorjahr; in sechs kreisfreien Städten und im Kreis Coesfeld sind mehr Menschen gestorben als im Vorjahr. Den höchsten Anstieg gegenüber 2013 ermittelten die Statistiker für die Stadt Aachen (+4,5 Prozent), den höchsten Rückgang in der Stadt Mülheim an der Ruhr (-8,1 Prozent). (IT.NRW)

 

Lichterführung durch Duisburg  
Wenn es dämmert und nach und nach die Lampen angeknipst werden, entführt die Duisburg Marketing GmbH die Besucher am 25. September in das Land der Dämmerung. Die Lichterführung beginnt um 21.00 Uhr am CityPalais. Vom König-Heinrich-Platz, mit den abendlich illuminierten Rasenflächen, geht es entlang der König- und der Kuhstraße am Rathaus vorbei Richtung Steiger Schwanentor, um den Rundgang am Innenhafen ausklingen zu lassen.
Die Teilnehmer erleben Duisburg in einem besonders magischen Moment: Nämlich dann, wenn die letzten Sonnenstrahlen erlöschen und die Lichter der Großstadt für die nächsten Stunden die Nacht in eine Traumlandschaft verwandeln. Erwachsene zahlen 6 Euro. Alle Infos und Voranmeldung bis zum 23. September im RUHR.VISITORCENTER Duisburg unter Tel: 0203/ 285 440.  

 

Freie Termine für Krebsberatung       
Für die psychoonkologische Beratung mit Ayla Bayrak (Gynäkologin und Senologin) am Dienstag, 22. September, von 15 bis 17 Uhr im Konferenz- und Beratungszentrum „Der Kleine Prinz“ (roter kleiner Raum) auf der Schwanenstraße 5-7 in Duisburg-Mitte sind noch Termine frei.  
Damit keine Wartezeiten entstehen und Fragewünsche gleich an kompetente Gesprächspartner weitergegeben werden können, wird um telefonische Anmeldung in der Zeit von 9 bis 13 Uhr unter 0203/283-3938 gebeten.

 

Weltkindertag: Freie Fahrt für Kinder mit Bus und Bahn
Am Weltkindertag am Sonntag, 20. September, sind Fahrten mit Bussen und Bahnen der DVG für Kinder bis zum Alter von 14 Jahren kostenfrei. Damit unterstützt das Verkehrs-unternehmen die Aktion von Unicef und dem Deutschen Kinderhilfswerk, die in diesem Jahr unter dem Motto „Jedes Kind hat Rechte“ steht.
Im gesamten Verkehrsverbund Rhein-Ruhr (VRR) müssen Kinder am Sonntag für Fahrten mit dem öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) nicht bezahlen. VRR-weit schließen sich alle Verkehrsunternehmen der Aktion an. Dies gilt auch für die Anfahrt der Kinder mit Bus und Bahn zum Familienfest im Duisburger Innenhafen, das von 11 bis 18 Uhr stattfindet.
Hintergrund
Alle Kinder bis einschließlich 14 Jahren können ganztags kostenlos die städtischen Busse, Straßenbahnen und U-Bahnen sowie alle Regionalexpresszüge, Regionalbahnen und S-Bahnen in der 2. Klasse in ganz NRW benutzen. Einen Fahrausweis benötigen sie hierzu nicht, jedoch müssen Kinder unter sechs Jahren in Begleitung eines Erwachsenen fahren.

 

MSV Duisburg – FSV Frankfurt: DVG setzt zusätzliche Busse und Bahnen ein
Für die Zuschauer des Fußballspiels MSV Duisburg gegen FSV Frankfurt am kommenden Sonntag, 20. September, um 13:30 Uhr im Stadion in Duisburg-Neudorf setzt die Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) die Sportlinien 945 und 902 ein. Abfahrtszeiten Buslinie 945 Richtung MSV-Arena
·        ab „Salmstraße“ (Meiderich) Abfahrt um 11:36, 11:46, 11:56 und 12:06 Uhr
·        ab „Bergstraße“ um 11:41, 11:51, 12:01 und 12:11 Uhr
·        ab „Meiderich Bahnhof“ ab 11:45 bis 12:20 Uhr alle fünf Minuten
·        ab „Großenbaum Bahnhof Ost“ um 12:10 und 12:35 Uhr
·        ab „Betriebshof Unkelstein“ ab 11:28 bis 11:53 Uhr alle fünf Minuten
·        ab „Duisburg Hbf-Osteingang“ ab 11:40 bis 13:15 Uhr alle fünf Minuten
·        ab „Businesspark Nord“ (Asterlagen) um 12:03 Uhr Abfahrtszeiten Bahnlinie 902 zum Grunewald
·        ab „Watereck“ um 11:37 und um 12:07 Uhr
·        ab „Meiderich Bahnhof“ um 11:56, 12:06, 12:26, 12:36, 12:41, 12:56 und 13:08.
Nach Spielende stehen am Stadion Busse für die Rückfahrt bereit. Besucher des Fußballspiels, die eine Tageseintrittskarte im Vorverkauf erworben haben oder eine Dauerkarte besitzen, können kostenlos die öffentlichen Verkehrsmittel für die Hin- und Rückfahrt benutzen. Für Zuschauer, die sich an der Stadionkasse ihre Eintrittskarte kaufen, ist lediglich die Rückfahrt kostenlos.

 

Schützenumzug in Duisburg-Mündelheim: Linie 946 der DVG muss Umleitung fahren
Aufgrund eines Schützenumzugs am kommenden Wochenende in Duisburg-Mündelheim muss die Buslinie 946 der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) einer Umleitung folgen. Die Busse fahren daher am Samstag, 19. September, zwischen 18:30 und 20 Uhr und am Sonntag, 20. September, zwischen 17:30 und 19 Uhr nicht den normalen Linienweg.
Dies hat zur Folge, dass die Haltestelle „Am Hasselsberg“ in beide Fahrtrichtungen in die Barberstraße verlegt wird. Die Haltestelle „Sermer Straße“ entfällt in beide Fahrtrichtungen. Die Fahrgäste werden gebeten, die Haltestelle „Zum Grind“ oder die Ersatzhaltestelle „Am Hasselsberg“ zu nutzen. Betroffene Linien: 946 Verlegte Haltestellen: „Am Hasselberg“ Ausfallende Haltestellen: „Sermer Straße“.

 

Volksbank Rhein-Ruhr verdoppelt Spenden
Die Volksbank Rhein-Ruhr unterstützt den Kinderschutzbund Duisburg mit einer besonderen Aktion. Die Genossenschaftsbank verdoppelt alle Spenden, die bis zum 30. November 2015 auf das Konto des Kinderschutzbundes eingehen. Hierfür gibt die Volksbank Rhein-Ruhr Stiftung die Zusage, alle eingegangenen Spenden bis maximal 40.000 Euro zu verdoppeln, das bedeutet bis zu 80.000 Euro für den Kinderschutzbund.
Der Kinderschutzbund ist jedes Jahr auf mehr als 70.000 Euro Spenden angewiesen, um die Fachberatungsstelle für Kinder und Jugendliche, die sexuelle Übergriffe erlitten haben, oder bei denen die Vermutung auf sexuellen Missbrauch besteht, zu erhalten. „Unsere Mitglieder sind bereit auf zwei Prozent ihrer Dividende zu verzichten, um etwas Gutes zu tun. Dieses Geld nutzen wir nun u.a. zur Unterstützung der Fachberatungsstelle des Kinderschutzbundes“, so Thomas Diederichs, Sprecher des Vorstandes der Volksbank Rhein-Ruhr.
Soziales Engagement ist ein wichtiges Thema für die Genossenschaftsbank, die sich durch ihre Rechtsform der Unterstützung Hilfsbedürftiger verpflichtet hat: „Schon unsere Gründer haben unter dem Motto „Gemeinsam erreichen wir mehr!“ beispielhaft die Menschen und deren Ziele unterstützt. Was damals schon wichtig war, ist heute wichtiger denn je.“ Daher vergeben die Bank und ihre Stiftung jedes Jahr fast 500.000 Euro Spendengelder in die Region.
Der Kinderschutzbund OV Duisburg e.V. feiert in diesem Jahr sein 40-jähriges Bestehen. Seit 1975 engagiert sich der Kinderschutzbund Duisburg intensiv für die Interessen, den Schutz und die Rechte der Kinder in Duisburg. Gerhild Tobergte, erste Vorsitzende des Kinderschutzbundes Duisburg, ist begeistert von der Spendenaktion und betont: „Priorität bei allen Maßnahmen hat immer der Schutz des Kindes. Es gilt, das Kind vor weiteren Übergriffen und vor Traumatisierungen als Folge unangemessener Intervention zu schützen. Allein im Jahr 2014 wurden 116 Kinder durch die Beratungsstelle fachgerecht betreut. Mit dem Geld, das wir durch diese Aktion erhalten, können wir den betroffenen Kindern eine Betreuung anbieten, die sie lange begleitet.“
Der Kinderschutzbund Duisburg bietet Betroffenen in der Fachberatungsstelle eine umfangreiche Betreuung in Form von Diagnostik und Therapie durch geschultes Fachpersonal an. Im Verlauf des Klärungsprozess leistet dieses Fachpersonal zusätzlich die Begleitung zur Polizei, zum Gericht aber auch die Beratung der Eltern, Lehrer und Erzieher eines Kindes.

Sie möchten spenden? Dann überweisen Sie Ihre Spende mit dem Verwendungszweck „Sie spenden – wir verdoppeln!“ an IBAN DE84350603861256630000 bei der Volksbank Rhein-Ruhr.

V.l.nr.: Thomas Diederichs, Sprecher des Vorstandes der Volksbank Rhein-Ruhr Gerhild Tobergte, 1. Vorsitzende des Kinderschutzbundes Duisburg Heinz-Rainer Nöhles, Aufsichtsratsvorsitzender der Volksbank Rhein-Ruhr und Vorsitzender des Kuratoriums der Volksbank Rhein-Ruhr Stiftung

 

Bauernmarkt parallel zur Automesse und Motorshow „Duisburg in Lack und Chrom“  
Am 26. und 27. September 2015 findet die Automesse und Motorshow „Duisburg in Lack & Chrom“ in der Duisburger City statt. Aus diesem Anlass muss der Bauernmarkt am Samstag, 26. September 2015, um einige Meter weichen und wird auf der Königstraße zwischen Hohe Straße und Averdunkplatz aufgebaut.  
Die Marktbeschicker werden dort am Samstag zwischen 10:00 und 18:00 Uhr für die Kundschaft präsent sein, so dass durch den Bauernmarkt und die Veranstaltung „Duisburg in Lack und Chrom“ ein doppelter Anreiz besteht, die Duisburger Innenstadt zu besuchen.   

 

Neue Radabstellanlagen am Bezirksamt-Süd  
Viele Kunden aber auch Mitarbeiter der Stadt Duisburg nutzen das Fahrrad, um zum Bezirksamt an der Sittardsberger Allee in Duisburg-Buchholz zu fahren. Zum Abstellen standen bisher 50 Jahre alte Fahrradständer des Modells „Felgenkneifer“, wie sie von Radfahrern spöttisch benannt werden, zur Verfügung.  
Auf Initiative von Bezirksvertretern konnten jetzt mit Unterstützung des Bezirksamtsleiters Friedhelm Klein und des Fahrradbeauftragten des Amtes für Stadtentwicklung und Projektmanagement  Peter Steinbicker, kurzfristig 32 neue und zeitgemäße Fahrradständer, sogenannte Radbügel, installiert werden.  
Wichtig sind fest installierte Fahrradbügel, die ein Anschließen des Fahrradrahmens ermöglichen. Neben den Rheinruhrbügeln, an die das Fahrrad angelehnt werden kann, sind in der letzten Zeit sogenannte Haarnadeln montiert worden, Fahrradbügel in Form einer Haarnadel, die wenig Raum einnehmen und ein bequemes Anschließen des Fahrrades ohne Bücken ermöglichen.     
„Der komfortable Anlehnbügel ermöglicht das sichere Anschließen des Fahrrades und damit hoffentlich auch eine intensivere Nutzung des umweltfreundlichen Verkehrsmittels“, erläutert Michael Kleine-Möllhoff, der als Bezirksvertreter den Wunsch einbrachte, hier zeitgemäße und sichere Abstellanlagen zu erhalten.  
„Wir sind der Verwaltung dankbar, dass so kurzfristig hier gehandelt werden konnte und mit Bezirksmitteln und Mitteln für den Fahrradverkehr so schnell eine Lösung herbeigeführt wurde“, freut sich Bezirksbürgermeister Volker Haasper. Und Peter Steinbicker, Radverkehrsbeauftragter der Stadt Duisburg ergänzt: „Wir haben bereits an vielen Stellen in der Stadt diese sogenannten Haarnadeln eingebaut. Sie sind vergleichsweise kostengünstig, nehmen nicht viel Platz ein und bieten eine komfortable Möglichkeit, sein Fahrrad sicher abzustellen.“

V.l.: Friedhelm Klein, Peter Steinbicker, Michael Kleine-Möllhoff und Bezirksbürgermeister Volker Haasper zeigen die Funktion der neuen Abstellanlage

 

Jahreszeitlicher Einfluss auf Schlafhormon Melatonin: Wie gesund sind Hochspannungsleitungen?  
Hochspannungsleitungen wirken sich auf den Hormonspiegel aus – allerdings jahreszeitlich schwankend. Ein internationales Team unter der Leitung von Prof. Dr. Hynek Burda von der Universität Duisburg-Essen (UDE) hat herausgefunden, dass Kälber, die elektromagnetischen Wechselfeldern ausgesetzt waren, im Winter weniger vom Schlafhormon Melatonin produzieren als im Sommer.  
Melatonin entsteht nachts in der Zirbeldrüse des Gehirns. Über den Blutkreislauf gelangt es zu fast jeder Zelle des Körpers, wo es vielfältige Funktionen erfüllt. Es steuert die Tag- und Nachtrhythmik und stärkt das Immunsystem. Es soll auch vor Krankheiten schützen, etwa Krebs oder Alzheimer.
Studien legten einen Zusammenhang nahe zwischen der unterdrückten Melatoninproduktion und dem Auftreten von Kinderleukämie in der Nähe von Hochspannungsleitungen. Eindeutig nachweisbar war dies bislang jedoch nicht: Mal waren die Melatonin-Konzentrationen bei Tieren, die in der Nähe von Hochspannungsleitungen gehalten werden, erhöht, mal erniedrigt und manchmal blieben sie auch unbeeinflusst.  
Dem ging nun ein internationales Team aus tschechischen, deutschen und belgischen Wissenschaftlern genauer nach. Ihre Ergebnisse wurden gerade in Scientific Reports veröffentlicht, einem Journal der renommierten Nature Gruppe. Sie untersuchten eine zentrale Voraussetzung der „Melatonin Hypothese“ anhand des Speichels junger Rinderkälber. Studienleiter Prof. Dr. Hynek Burda: „Wir haben uns deshalb für Kälber entschieden, weil Bauern bereits seit längerem darüber diskutieren, ob Hochspannungsleitungen die Gesundheit und den Ertrag ihres Milchviehs beeinflussen. Außerdem konnte unsere Arbeitsgruppe schon früher nachweisen, dass Rinder Magnetfelder wahrnehmen.“  
Die Wissenschaftler konnten nun zeigen, dass Kälbchen tatsächlich weniger Melatonin produzieren, wenn sie elektromagnetischen Magnetfeldern ausgesetzt sind. Interessanterweise aber nur im Winter, im Sommer verkehrt sich der Effekt sogar leicht ins Gegenteil. Burda: „Dieser saisonale Effekt des Magnetfeldeinflusses ist eine neue Erkenntnis, die die bisherigen Studien in einem neuen Licht erscheinen lässt. Er könnte auch erklären, weshalb es bislang so uneinheitliche Ergebnisse bei Wiederholungsexperimenten gab.“  
Offensichtlich, so die Schlussfolgerung, haben magnetische Wechselfelder einen Einfluss auf die Gesundheit. Dieser ist jedoch deutlich komplexer als bisher angenommen. Der nun gezeigte saisonale Einfluss könnte sich als zentral für das Verständnis der Mechanismen erweisen, die der Wechselwirkung zwischen Magnetfeldern, vegetativer Physiologie und Gesundheit zugrunde liegen.

 

RVR-Verbandsversammlung macht Weg frei für Windenergieanlagen auf der Halde Kohlenhuck
Das im Dezember 2014 eingeleitete Regionalplanänderungsverfahren für die Halde Kohlenhuck in Moers ist abgeschlossen. Die Verbandsversammlung des Regionalverbandes Ruhr (RVR) stimmte in seiner heutigen (18. September) Sitzung der Aufhebung der Darstellung für eine bergbaulich zweckgebundene Nutzung und einer Neudarstellung als Bereich für die Windkraftnutzung einstimmig zu. Damit ist der Weg für Windenergieanlagen auf der Halde endgültig frei. Martin Tönnes, Bereichsleiter Planung beim RVR:
"Jeder Standort für die erneuerbaren Energien ist ein Gewinn für die Metropole Ruhr, um den Strukturwandel und die Energiewende voran zu bringen." Eine Investorengesellschaft will auf der Halde in Moers (Kreis Wesel) vier Windenergieanlagen mit einer maximalen Höhe von 180 Metern und jeweils einer Nennleistung von 3,2 Megawatt bauen und betreiben. Zwei Anlagen sollen direkt auf dem Haldenplateau errichtet werden, zwei weitere nordwestlich davon auf landwirtschaftlich genutzten Acker- und Grünlandflächen. Dafür musste aber zunächst die zweckgebundene Nutzung der Halde aufgehoben werden. Der RVR als Regionalplanungsbehörde hatte bereits am 26. August im Planungsausschuss eine positive Entscheidung gefällt.
Mit der Zustimmung der Verbandsversammlung ist das Verfahren abgeschlossen. Ursprünglich sollte die Halde Kohlenhuck auf 197 Hektar auf Gebieten in Moers, Kamp-Lintfort und Rheinberg angeschüttet werden. Mit Stilllegung des Bergwerkes West in Kamp-Lintfort Ende 2012 wurde jedoch der Schüttbetrieb eingestellt. Tatsächlich geschüttet wurde die Halde nur auf dem Gebiet der Stadt Moers. Die dortige Verwaltung suchte nach einer Möglichkeit zur Nachnutzung des Bereichs. Sie ermittelte zwei Konzentrationszonen für Windenergieanlagen und beantragte, den Regionalplan entsprechend zu ändern.

Gesundheitstreff im Bezirk Mitte-Süd    
Die Gesundheitskonferenz lädt am Mittwoch, 21. September, um 15 Uhr ins Paritätische Begegnungs- und Beratungszentrum im Dietrich-Krins-Weber Wohn- und Servicezentrum an der Mevissenstrasse 16 in Duisburg-Neuenkamp ein.   Andreas Höpper von der Betreuungsstelle der Stadt Duisburg informiert zu dem Thema „Betreuungsrecht und Vorsorgevollmacht“. Die Teilnahme ist kostenlos.   Weitere Themen und Termine unter www.gesundheitskonferenz-duisburg.de.

 

Bauarbeiten zwischen Grunewald und Düsseldorf-Wittlaer:
Busse statt Bahnen

Aufgrund von Bauarbeiten zwischen den Haltestellen „Grunewald“ und „Wittlaer“ müssen die Bahnen der Linie U79 der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) und der Rheinbahn auf diesem Abschnitt durch Busse ersetzt werden.
Die Bauarbeiten beginnen am Freitag, 18. September, ab 21 Uhr und enden voraussichtlich am Montag, 21. September, mit Betriebsbeginn gegen 3:50 Uhr. Betroffene Linie: U79 Verkehrsinformationen zu Bus und Bahn gibt es im Internet unter www.dvg-duisburg.de und bei der DVG-Telefonhotline unter der Rufnummer 0203 60 44 555. Aktuelle Informationen finden Sie auch in den sozialen Medien bei Facebook unter facebook.de/dvgduisburg oder bei Twitter unter twitter.com/dvg_Duisburg.

 

Vorlesespaß mit der Stadt- und der Landmaus  
Das Kinderprogramm der Stadtbibliothek lädt am Dienstag, 22. September, um 16 Uhr zum Vorlesespaß mit der Stadtmaus und der Landmaus ein. Renate Schlak liest aus dem neu aufgelegten Bilderbuchklassiker, der von der Kunst handelt, das Glück der anderen zu schätzen und das eigene zu lieben. Eine Geschichte für Kinder ab fünf Jahre. Die Teilnahme an der Veranstaltung ist gegen Vorlage eines gültigen Bibliotheksausweises kostenlos.

 

Öffnungszeiten des Museums der Deutschen Binnenschifffahrt  
Die Öffnungszeiten des Museums der Deutschen Binnenschifffahrt sind Dienstag bis Sonntag von 10 bis 17 Uhr. Jeden Sonntag um 15 Uhr findet eine einstündige, öffentliche Führung zum Preis von einem Euro pro Teilnehmer statt.  
Die Öffnungszeiten für die Museumsschiffe sind ebenfalls Dienstag bis Sonntag von 10 bis 17 Uhr, von Ostern bis Ende September.

 

Maßnahmen gegen Raserszene in Duisburg-Hamborn: Verkehrsberuhigung auf der Duisburger Straße wird umgesetzt  
Die Verkehrsberuhigung auf der Duisburger Straße in Hamborn, die durch den intensiven Einsatz der Bürger eingefordert, von den politischen Gremien unterstützt und schließlich beschlossen wurde, wird jetzt umgesetzt. Zwischen Schreckerstraße und Kampstraße werden in dieser Woche die Schilder montiert, die eine Tempobeschränkung in den Nachtstunden zwischen 22 und 6 Uhr auf 30 Km/h anordnen.  
Die Maßnahme dient der Verbesserung der Verkehrssicherheit und vor allem der Lärmminderung. Die Anlieger dieses Straßenabschnitts haben in der Vergangenheit vielfach den Verkehrslärm vor allem in der Nacht bemängelt. Vorbild für die nächtliche Temporeduzierung ist beispielsweise die Sittardsberger Allee in Buchholz. Eine stationäre Geschwindigkeitsmessanlage wird in Hamborn zukünftig die Einhaltung des Tempolimits kontrollieren.  
Oberbürgermeister Sören Link zur Einrichtung der Beschilderung: „Wir haben sehr viele Gespräche geführt und mussten einige Überzeugungsarbeit leisten, auf einer Hauptverkehrsstraße ein nächtliches Tempolimit durchzusetzen. Ich freue mich, dass jetzt die Beschilderung erfolgt und bin überzeugt, dass wir für die Anwohner, aber auch für die Verkehrsteilnehmer eine gute Lösung gefunden haben“.

 


AWO eröffnet neues Büro auf der Friedrich-Engels-Straße in Marxloh 
Am bundesweiten Aktionstag der Migrationsberatung für Erwachsene am Mittwoch, den 16.09.2015 eröffnete die AWO-Integration offiziell ihr neues Büro auf der Friedrich-Engels-Straße in Marxloh. Erste Klientin war am Mittwoch eine im Stadtteil lebende Bulgarin. Galina Deaconescu, Mitarbeiterin der AWO-Integration, beantwortete die Fragen der Frau zu einer Behördenangelegenheit. In Bulgarisch. Die AWO-Integration setzt in ihrem neuen Beratungsbüro auf Verständnis für die Situation von Zuwanderern und buchstäblich auf Verstehen, wenn es um die Hilfe in konkreten Problemlagen geht.
Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter am neuen Standort sprechen Türkisch, Arabisch, Polnisch, Rumänisch, Serbisch, Bulgarisch und natürlich Deutsch. „Wir haben den bundesweiten Aktionstag bewusst als offiziellen Start für unsere Arbeit gewählt. Marxloh war in den vergangenen Wochen oft negativ in den Schlagzeilen. Mit unserem sehr konkreten Angebot für die Menschen im Stadtteil wollen wir einen positiven Akzent setzen“, erläutert Naziker Derin, Arbeitsgruppenleiterin der Migrationsfachdienste bei der AWO-Integration.  
Sie fügt hinzu: „Wenn in der Öffentlichkeit der Begriff No-Go-Area benutzt wird, dann halten wir diesem unser Büro als Herzlich-Willkommen-Bereich entgegen.“ Zuwanderer erhalten im Büro auf der Friedrich-Engelsstraße 42 Beratung und Hilfe an vier Tagen in der Woche, und zwar am Montag, Dienstag, Mittwoch und am Freitag. Zum Angebot gehören die Migrationsberatung für Erwachsene sowie der Jugendmigrationsdienst.
Weitere Projekte entwickelt das Team für die in Marxloh lebenden Menschen über die AWO Integrationsagentur und setzt diese auch direkt im Stadtteil um. Die AWO-Integration beschloss die Eröffnung eines zweiten Beratungsbüros neben Pro Marxloh im Im-Brahm-Zentrum aufgrund der erhöhten Nachfrage. Naziker Derin: „Von Tag zu Tag kommen mehr Menschen zu uns.“
Mehr als 3000 Bulgaren und Rumänen sind in der Vergangenheit in den Stadtteil gezogen. Hinzu kommt die Beratung von anerkannten Flüchtlingen. Allein bis September hat die AWO-Integration in diesem Jahr 150 anerkannten Flüchtlingen geholfen, sich in der neuen Heimat Deutschland zu integrieren. Die Leiterin der Abteilung beschreibt die besondere Herausforderung: „Gerade diese Klienten brauchen intensive und langfristige Beratung und Begleitung.“
Das neue Beratungsbüro auf der Friedrich-Engels-Straße trage dazu bei, die Situation im Stadtteil zu verbessern, so Naziker Derin, Und sie fügt hinzu: „Denn wir öffnen die Türen und zeigen Wege zur Integration auf. Das gelingt nur, wenn wir vermitteln können, wie das Leben in Deutschland funktioniert und wie sich Migranten, in diesem für sie oft vollkommenen neuen System zurechtfinden können.“  

 

Donnerstag, 17. September 2015 - Historischer Kalender - A42: Sanierung 

20. September 2015: Weltkindertag - "Das Familienfest am Innenhafen"
 

Bombenfund in Duisburg-Huckingen: Die Bombe wurde um 19.26 Uhr erfolgreich entschärft, alle Sperren sind aufgehoben.

Bombenfund in Duisburg-Huckingen - Stand 18:00 Uhr:

Die Sperren rund um die Sicherheitszone sind nun alle besetzt und aktiviert. Im Aufenthaltsraum in der St.Stephanus Gemeinde halten sich bislang etwa ein Dutzend Anwohner auf. Außerdem waren bislang drei Transporte aus dem betroffenen Bereich erforderlich.

Bombenfund in Duisburg-Huckingen - Stand 15:00 Uhr:
Die A 59 und die B 288 liegen zwar in der Sicherheitszone, müssen aber nach Rücksprache mit dem Kampfmittelbeseitigungsdienst nicht gesperrt werden. Die letzte Bombenentschärfung im Duisburger Süden war im August 2014 in Mündelheim am Rheindeich.

Feuerwehr Duisburg: Medizinische Versorgung von Flüchtlingen in Düsseldorf
Bis zu 900 Flüchtlinge wurden am Mittwoch, 16. September, gegen Mitternacht in Düsseldorf erwartet. Sie wurden in einer Messehalle in der Nähe des Flughafens untergebracht und versorgt.  
Zur Unterstützung der bereits anwesenden Helfer wurden von der Bezirksregierung Düsseldorf Kräfte der Feuerwehr Duisburg angefordert. Die Feuerwehr Duisburg entsandte daraufhin rund 60 Einsatzkräfte aus den Reihen der Feuerwehr, des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) und des Malteser Hilfsdienstes (MHD) zur Messehalle nach Düsseldorf.  
Vor Ort führten die Duisburger Kräfte die medizinische Erstuntersuchung der Flüchtlinge durch und halfen bei der weiteren Unterbringung und Versorgung.   Aktuell befinden sich noch vier Einsatzkräfte aus Duisburg an der Düsseldorfer Messehalle, über die noch verbleibende Einsatzdauer kann zum derzeitigen Zeitpunkt jedoch noch keine Aussage getroffen werden.  

Bombenfund in Duisburg-Huckingen - Stand 14:00 Uhr:

Der Kampfmittelbeseitigungsdienst wird voraussichtlich um 19 Uhr mit der Entschärfung beginnen. Wegen der Größe der Bombe ist eine Evakuierungszone von 500 Metern um die Fundstelle erforderlich. Dieser Bereich muss bis 18 Uhr geräumt sein.
Im Bereich 500 bis 1000 Meter um den Fundort ist aus Sicherheitsgründen ein zivilschutzmäßiges Verhalten notwendig. Die Menschen sind aufgefordert, sich in Räumen aufzuhalten, die der Fundstelle abgewandt sind. Die Fenster der Wohnung sollten in jedem Fall geschlossen sein. Ein Aufenthalt im Freien ist in dieser Sicherheitszone ab 18 Uhr nicht mehr gestattet.  
In der Evakuierungszone (500 Meter um den Fundort) leben 1.645 Menschen und in der Sicherheitszone (1.000 Meter Umkreis) sind 3.359 Menschen betroffen.   Als Aufenthaltsraum steht das Gemeindezentrum St. Stephanus auf der Goslarer Straße 84 in 47259 Duisburg ab 14 Uhr zur Verfügung.  
Das Malteser-Krankenhaus St. Anna liegt in der Sicherheitszone, muss also nicht evakuiert werden. In der Sicherheitszone befinden sich ein Kindergarten und eine Schule.  
Mitarbeiter des Bürger- und Ordnungsamtes suchen die Anwohner und die betroffenen Gewerbebetriebe auf und informieren sie über die Verhaltensmaßnahmen. Bettlägrige und unterstützungsbedürftige gehbehinderte Personen in der Evakuierungszone sind gebeten, sich beim Call Duisburg unter 0203/2832000 zu melden.  
Beginn und Ende der Entschärfung werden durch Lautsprecherdurchsagen bekannt gegeben. Außerdem werden die Sirenen im betroffenen Stadtteil über die erfolgte Entschärfung informieren. Infos bis zur Entschärfung gibt es auch über Call Duisburg unter 0203/2832000 oder im Internet unter www.duisburg.de.  
Infos zu den betroffenen Bus- und Bahnlinien gibt es bei der DVG.


Bombenfund in Duisburg-Huckingen - Stand 12:30 Uhr:
Der Kampfmittelbeseitigungsdienst wird die Bombe noch heute entschärfen. Nach bisherigen Erkenntnissen sind in der Evakuierungszone (500 Meter um den Fundort) 1.645 Menschen und in der Sicherheitszone (1.000 Meter Umkreis) 3.359 Menschen betroffen.

Bombenfund in Duisburg-Huckingen – Entschärfung noch heute  

+++Stand 12:00 Uhr+++
Nach Luftbildauswertungen wurde heute eine amerikanische 10-Zentner-Bombe in Duisburg-Huckingen auf der Hermann-Spillecke-Straße gefunden. Der Kampfmittelbeseitigungsdienst wird die Bombe noch heute entschärfen.  
Nach bisherigen Erkenntnissen sind in der Evakuierungszone (500 Meter um den Fundort) 1.645 Menschen und in der Sicherheitszone (1.000 Meter Umkreis) 3.359 Menschen betroffen.  

 

Erörterungstermin für die Erweiterung der Deponie Wehofen
Ab Montag 21. September 2015 um 10:00 Uhr wird die am 01. Juni 2015 unterbrochene Erörterung der Einwendungen und Stellungnahmen im Planfeststellungsverfahren für die Erweiterung der Deponie Wehofen-Nord fortgesetzt.
Der Termin wird in der Stadthalle Walsum, Waldstraße 50 ( 47179 Duisburg) durchgeführt. Der Erörterungstermin ist nicht öffentlich. Teilnahmeberechtigt sind alle Einwenderinnen und Einwender sowie Betroffene, ihre gesetzlichen Vertreterinnen und Vertreter, Bevollmächtigten und Beistände. Zur Kontrolle der Teilnahmeberechtigung wird eine Eingangskontrolle durchgeführt. Hierbei ist ein amtlicher Lichtbildausweis (z. B. Personalausweis, Reisepass, Führerschein) vorzulegen. Weitere Informationen finden Sie im Amtsblatt Nr. 26 für den Regierungsbezirk Düsseldorf vom 25.06.2015 unter: http://www.brd.nrw.de/wirueberuns/Amtsblatt/2015/Amtsblatt-Nr-26.pdf

Die Thyssen Krupp Steel Europe AG (TKSE) beantragte am 29.06.2012 bei der Bezirksregierung Düsseldorf die Erweiterung der Werksdeponie Weh- ofen-Nord. Durch zwischenzeitlich mehrfach vorgenommene Planänderungen wurde der ursprünglich für den 01.06.2015 anberaumte Erörterungstermin unterbrochen und eine dritte Beteiligung der Öffentlichkeit durchgeführt.
Die ergänzten Planfeststellungsunterlagen lagen zuletzt vom 27.07.2015 bis zum 26.08.2015 öffentlich aus und die insgesamt erhobenen Einwendungen und Stellungnahmen sollen nun erörtert werden.
Sinn und Zweck der Erörterung ist neben der nochmals umfassenden Information der Beteiligten über das Vorhaben die Klärung aller für die Entscheidung erheblichen Fakten und Gesichtspunkte.
Den Beteiligten wird Gelegenheit gegeben, sich mündlich zu äußern, ihre bereits schriftlich eingebrachten Einwendungen und Bedenken zu erläutern und mit dem Vorhabenträger unter Verhandlungsleitung der Bezirksregierung Düsseldorf zu diskutieren. Die Ergebnisse des Termins werden in die weitere Entscheidungsfindung der Planfeststellungsbehörde einbezogen. Im Erörterungstermin selbst wird keine Entscheidung in der Sache getroffen.

 

 

UDE: Untersuchung zum Elterngeld:Mehr Väter (kurz) in Elternzeit  
Das Elterngeld wird weit überwiegend (75,1 Prozent) von Frauen in Anspruch genommen, aber immer mehr Männer beteiligen sich an der Betreuung der Kinder. So stieg ihr Anteil am Elterngeld von 17,7 Prozent beim Geburtsjahrgang 2008 auf inzwischen rund ein Viertel. Jeder dritte Vater geht dagegen in Elternzeit. Das zeigt eine aktuelle Auswertung des Instituts Arbeit und Qualifikation (IAQ) der Universität Duisburg-Essen (UDE), die jetzt im Informationsportal Sozialpolitik aktuell veröffentlicht wurde.  
Den insgesamt positiven Trend beobachtet die IAQ-Forscherin Jutta Schmitz sowohl in den alten als auch in den neuen Bundesländern: „Dabei nimmt der Männeranteil in Ostdeutschland stärker zu als im Westen“. Allerdings zeige diese Entwicklung noch keinen generellen Wandel in der familiären Rollenverteilung: Die Väter beschränken sich überwiegend auf die so genannten Partnermonate. Mehr als 75 Prozent beanspruchen für höchstens zwei Monate Elterngeld; in Bayern, Baden-Württemberg, Sachsen und Thüringen sind es sogar mehr als 80 Prozent. Während Frauen im Durchschnitt für 11,6 Monate Elterngeld bekommen, liegt die Bezugsdauer der Männer bei 3,1 Monaten.  
„Von einem generellen Umdenken in der Gesellschaft kann daher nicht die Rede sein“, stellt Jutta Schmitz fest. Neben traditionellen Rollenmustern gibt es dafür auch ökonomische Erklärungen: Im Unterschied zu Müttern hängt bei den Vätern die Dauer des Leistungsbezugs davon ab, ob sie vor der Geburt des Kindes gearbeitet haben. Wer nicht erwerbstätig ist, beansprucht Elterngeld deutlich länger. Wer dagegen einen Job hat, fürchtet neben Einkommenseinbußen und Karrierenachteilen auch den Druck von Kollegen und Vorgesetzten. Ob die Neuregelungen des Elterngelds bzw. Elterngelds Plus, die seit dem 1.7.2015 in Kraft getreten sind, diese Bilanz verändern, ist noch nicht abzusehen.

 

Mobilitätsbefragung ist angelaufen          
Seit Anfang September erhalten Duisburger Haushalte Post von der Stadt Duisburg. Eine Mobilitätsbefragung soll die Verkehrsplanung und Stadtentwicklung der Stadt mit aktuellen Daten versorgen. Ziel dieser Haushaltsbefragung ist, das Mobilitätsverhalten der Duisburger zu ermitteln, das heißt die Nutzung von Kfz-, Rad- und Fußverkehr sowie ÖPNV differenziert zu erkunden.
Bis Mitte September wurden schon 12.000 Haushalte kontaktiert und um ihre Teilnahme gebeten. Bisher haben bereits über 720 Haushalte geantwortet und die Wegeinformationen von mehr als 1.600 Personen konnten schon gewonnen werden.  Die meisten Teilnehmer nutzten bisher die Möglichkeit, den Fragebogen direkt im Internet auszufüllen und sicherten sich so eine kleine Aufwandsentschädigung von 4,85 Euro. Hier vereinfachen und beschleunigen zahlreiche Eingabehilfen das Ausfüllen.
„Viele Menschen haben heute wenig Zeit, daher ist unser Fragebogen so konzipiert, dass er in etwa zehn Minuten für einen Haushalt ausgefüllt werden kann. Im Internet besteht auch die Möglichkeit, das Ausfüllen zu unterbrechen und später zu beenden.“, erläutert Kathrin Henninger, Projektleiterin des beauftragten Ingenieurbüros Helmert.  
Auch die Möglichkeit, den Fragebogen in aller Ruhe zu Haus auszufüllen und kostenfrei an die Stadt zu schicken wird rege genutzt. Die Interviewer des Ingenieurbüros unterstützen parallel die Haushalte telefonisch, wo sie können. Sie geben Hinweise zum korrekten Ausfüllen oder nehmen gern gleich telefonisch die gefragten Daten auf.  
Um aussagekräftige Daten für die zukünftige Planung zu erhalten werden noch viele weitere Teilnehmer benötigt, um zum Ende der Erhebung die Auswertungen auf belastbarer Datengrundlage in allen Stadtbezirken durchführen zu können. Die Stadt Duisburg bittet die angeschriebenen Bürgerinnen und Bürger weiter um ihr Engagement.
Bis zum Beginn der Herbstferien können alle Angeschriebenen an der Befragung teilnehmen, sei es durch ein Telefoninterview, den Online-Fragebogen (www.mobil-in-duisburg.de) oder den schriftlichen Fragebogen. Am Ende wird es unter allen Teilnehmenden eine Verlosung geben, als kleines Dankeschön: Neben vielen  Preisen Duisburger  Veranstaltungsorte ist als Hauptpreis ein brandneues iPad zu gewinnen.

 

Musik- und Kunstschule: Schifffahrt mit Salonmusik auf dem Rhein und Rhein-Herne-Kanal    
Zu einer Schifffahrt mit Salonmusik auf dem Rhein und Rhein-Herne-Kanal lädt das Orchester „Intermezzo Sinfonico“ der Musik- und Kunstschule Duisburg am Sonntag, 27. September, von 14.30 bis 17.30 Uhr ein.  
Im Rahmen einer Nachmittagsfahrt des Kulturschiffs Duisburg bietet das Orchester unter der Leitung von Thomas Bauer gehobene Unterhaltungsmusik aus den 20er und 30er Jahren (Foxtrott, Slow Fox, Tango, Lieder, Walzer), Salonmusik und bekannte klassische Melodien sowie Musik im Latin Stil der 50er und 60er Jahre an. Treffpunkt ist der Anleger am Steiger Schifferbörse an der Dammstraße 31/ Gustav-Sander-Platz 1 in Duisburg-Ruhrort. Die Abfahrt ist um 14.30 Uhr. Der Fahrpreis beträgt 17,50 Euro (inklusive einem Kaffeegedeck).   Fahrkarten gibt es bei der Weissen Flotte Duisburg, 0203/713 96 67, info@wf-duisburg.de.   Weitere Informationen unter www.kulturkanal.ruhr/kulturschiff-duisburg-salonmusikfahrt.

 

10 Jahre Zookalender
Seit nunmehr zehn Jahren veröffentlichen die beiden Zoofreunde Claudia und Mario Kuster ihre beliebten „Zoo Duisburg Kalender“. Neben den tierischen Highlights unter den professionellen Schnappschüssen in zwölf Motiven gibt es auch immer wieder Themenkalender zu ausgewählten Tierarten oder auch den Tierkindern des vergangenen Jahres.
Zum zehnjährigen Jubiläum haben die beiden passionierten Fotografen ihr Angebot um einige Artikel erweitert. Neben dem allseits beliebten Fotokalender für 2016 gibt es Büchlein zu Koalas und Delfinen sowie Puzzles und Zoo-Memo-Spiele für die Kleinen. Seit jeher kommt ein großer Teil des Erlöses dem Zoo zu Gute. Bei gutem Wetter sind all diese tierisch begehrten Artikel samstags und sonntags am Verkaufsstand vor dem Flamingoteich im Zoo zu erwerben.
Eine Auswahl aus der großen Produktpalette finden Sie auch montags bis samstags im RUHR.VISITORCENTER Duisburg im CityPalais wie auch jeden Samstag am Informationsstand des Zoo Duisburg im Einkaufszentrum FORUM. Weitere Informationen und jede Menge schöner Motive aus dem Zoo Duisburg finden Sie unter www.zoo-foto.de.

 

„Aktion Zusammenspiel“  
Das Bundesministerium für Familie, Frauen und Jugend (BMFSF) führt am 18. September 2015 innerhalb der Woche des bürgerlichen Engagements vom 11. bis 20. September einen Aktionstag der Begegnung mit Flüchtlingskindern durch. An diesem Tag überreichen Kinder einer nahegelegenen Kindertageseinrichtung den Flüchtlingskindern in der Flüchtlingsunterkunft Voßbuschstraße ein Paket mit Spielzeugspenden großer Hersteller, um die Gemeinschaftsspielmöglichkeiten zu verbessern.  
Bürgermeister Manfred Osenger hat sich bereit erklärt, hierfür die Patenschaft zu übernehmen. Den Bürgermeister bei der Spielzeugübergabe unterstützen werden Peter Keimer, stellvertretender Leiter des Amtes für Soziales und Wohnen, sowie Manfred Pojana vom Jugendamt.

 

Instandsetzungs- und Unterhaltungsarbeiten an der Hubbrücke Walsum   An der Hubbrücke Walsum werden ab Montag, 21. September, dringende Unterhaltungs- und Instandsetzungsarbeiten durchgeführt. Im Bereich der beiden Portale sind Dachabdichtungsarbeiten erforderlich. Auch die Dachrinnen müssen gereinigt sowie die Befestigung der Stahlplatten der Portale überprüft werden. Dazu wird ein Hubgerät auf der Brücke eingesetzt.
Die Passierbarkeit der Brücke für Fußgänger und Fahrradfahrer ist während der Arbeiten eingeschränkt. Sicherungsposten und Teilabsperrungen auf der Brücke werden aber eine Nutzung der Brücke ermöglichen. Ein Durchlassen der Passanten soll bei Bedarf gewährleistet werden. Die Arbeiten dauern voraussichtlich bis einschließlich Freitag, 25. September.

Lkw-Parkplatz in Hohenbudberg nimmt Betrieb auf  
Entspannung der Situation vor Ort / Kapazität für 50 Zugmaschinen / Investitionen im sechsstelligen Bereich  
Die Arbeiten für den Lkw-Parkplatz für Zugmaschinen auf dem Gelände vor der alten Waggonreparaturhalle in Hohenbudberg sind abgeschlossen. Morgen wird der rund 1.400m2 große Parkplatz für Zugmaschinen mit 50 Stellplätzen sowie sanitären Anlagen für Lkw-Fahrerinnen und Fahrer (Toiletten, Duschanlagen) in Betrieb gehen. Die Investitionen inklusive der Unterhaltung liegen im sechsstelligen Bereich und werden von duisport getragen.    
„Der Parkplatz direkt vor dem Terminal logport III wird zu einer deutlichen Entspannung der Situation vor Ort führen“, so Erich Staake, Vorstandsvorsitzender der Duisburger Hafen AG.  
Der Parkplatz wird 24 Stunden, sieben Tage pro Woche geöffnet und bewacht sein. Durch eine permanente Einlasskontrolle wird gewährleistet, dass der Parkplatz ausschließlich von Zugmaschinen genutzt wird, die das logport III Terminal in Hohenbudberg ansteuern.  
Neben einer Beschilderung des Parkplatzes rund um das Terminal wird duisport Flugblätter in insgesamt sieben Sprachen (Deutsch, Englisch, Russisch, Bulgarisch, Polnisch, Ungarisch, Rumänisch) auslegen, ähnlich wie bereits bei der A40 Sperrung vor einigen Monaten. Diese enthalten auch Benutzungsregeln für den Parkplatz.   Bereits seit Ende letzten Jahres arbeitete duisport gemeinsam mit Vertretern der Stadt Duisburg an einer Lösung für parkende Lkw-Zugmaschinen entlang der Erschließungsstraßen rund um das Terminal logport III in Hohenbudberg. Da seitens des Terminalnutzers keine Maßnahmen unternommen worden waren, hatte sich duisport bereit erklärt, dieses Thema selbst voranzutreiben.  

 

Duisburg-Fahrn: Sperrung Fahrner Straße      
Die Baustelle auf der Fahrner Straße geht in die nächste Phase. Ab sofort ist die Straße aus Richtung Krankenhaus hinter der Frundsbergstraße bis zur Einmündung Nordstraße gesperrt. Die Einmündung Mühlbachstraße ist ebenso gesperrt. Eine entsprechende Umleitungs-empfehlung ist ausgeschildert. Fußgänger und Radfahrer können den Baustellenbereich passieren. Die Baumaßnahme dauert voraussichtlich noch bis Mitte Oktober 2015.

Duisburg-Walsum: Vollsperrung Herzogstraße      
Die Kanalbaumaßnahme auf der Herzogstraße geht in die nächste Phase. Ab heute, Mittwoch, 16. September, wird die Straße zwischen „Auf dem Röttgen“ und der Kreuzung Herzog-, Stein- und Oswaldstraße für den gesamten Verkehr gesperrt. Eine Umleitungsempfehlung ist ausgeschildert. Im Zuge der Bauarbeiten verlegen die Stadtwerke Duisburg Gasleitungen. Der aktuelle Bauabschnitt läuft voraussichtlich bis Ende Dezember 2015. Die gesamte Maßnahme dauert noch bis Ende 2016.

 

Wirtschaftsbetriebe Duisburg stellen neue „Papierkorb-Garagen“ auf dem Vorplatz des Duisburger Hauptbahnhofes auf  
Der Bahnhofsvorplatz bekommt 40 neue „Papierkorb-Garagen“. Die älteren Modelle werden durch neue und größere Modelle ersetzt, die sich mit einer neuen Farbgebung optisch in das Gesamtbild einfügen. Mit  240 Liter Fassungsvermögen steht jetzt doppelt so viel Volumen zur Abfallentsorgung zur Verfügung. Damit sorgen die Wirtschaftsbetriebe Duisburg für noch mehr Sauberkeit rund um den Duisburger Hauptbahnhof.  


Mittwoch, 16. September 2015 - Internationaler Tag des Elektromobiles, Tag für die Erhaltung der Ozonschicht (UN), Tag des Kinderkrankenhauses

HKM-Sorge um den Stahlstandort Duisburg - und darüber hinaus 

 

Lärmsanierung: Bahn informiert über Schallschutzwände in Meiderich
Bürgerinformationsveranstaltung am 22. September 2015
Die Deutsche Bahn (DB) informiert am 22. September, in der Zeit von 18 Uhr bis 20 Uhr im Bezirksamt Meiderich/Beeck, Von-der-Mark-Straße 36 in Duisburg über die Errichtung neuer Schallschutzwände (SSW) im Rahmen des Lärmsanierungsprogramms des Bundes.
Betroffen sind die Straßen:
Albrechtstraße, Am Rönsbergshof, Am Welschenhof, An der Brauerei, An der Vogelwiese, Augustastraße, Baustraße, Biesenstraße, Bügelstraße, Dreibundstraße, Friedrich-Ebert-Straße, Gartroper Straße, Herkenberger Straße, Hilfswerkstraße, Koopmannstraße, Laaker Straße, Lehmbruckstraße, Lipperheider Straße, Neanderstraße, Niebuhrstraße, Oberhauser Straße, Obermeidericher Straße und Scheperskamp.
Das Lärmsanierungsprogramm umfasst die Umsetzung aktiver und passiver Lärmsanierungsmaßnahmen. Aktive Lärmsanierungsmaßnahmen bewirken z.B. durch den Bau von Schallschutzwänden eine Lärmminderung direkt an der Lärmquelle. Demgegenüber reduzieren passive Lärmsanierungsmaßnahmen (u.a. durch den Einbau von Schallschutzfenstern) die Lärmbelastung am Immissionsort. Bei dem Lärmsanierungsprogramm handelt es sich um eine freiwillige Leistung des Bundes, auf die kein Rechtsanspruch besteht.
Die Umsetzung des Lärmsanierungsprogramms ist zeitlich begrenzt. Grundlage für das Lärmsanierungsprogramm ist die „Richtlinie für die Förderung von Maßnahmen zur Lärmsanierung an bestehenden Schienenwegen der Eisenbahnen des Bundes". In dieser Richtlinie hat die Bundesregierung Lärmpegel als Grenzwerte festgesetzt. Bei Überschreitung dieser Grenzwerte ist eine Bearbeitung im Rahmen des Lärmsanierungsprogramms möglich.
Welche dieser Maßnahmen für Duisburg-Meiderich förderfähig sind, wurde in einer schalltechnischen Untersuchung ermittelt, deren Ergebnisse vorliegen. Im Rahmen einer Veranstaltung werden die betroffenen Bürgerinnen und Bürger umfassend über das Programm und seine Durchführung informieren. Seitens der DB Netz AG erläutern Frau Tarsa Murad (Projektingenieurin) und Herr Oliver Faber (Projektleiter) die Maßnahmen.
 

 

Wohnen auf der Fläche des ehemaligen Hallenbades – Bezirksvertretung Meiderich/Beeck stellt Pläne vor  
Am Montag, 28. September, 17 Uhr, findet im Mehrzweckraum der Theodor-König-Gesamtschule, Möhlenkampstraße 10a, 47139 Duisburg, eine Bürgerbeteiligung statt. Interessierte Bürger werden in einer öffentlichen Sitzung der Bezirksvertretung Meiderich/Beeck über den Bebauungsplan 1175 - Beeck – „Hallenbad“ sowie die dazugehörigen Flächennutzungsplanänderung informiert. Auf der Fläche des ehemaligen Beecker Hallenbades und den angrenzenden Flächen sollen Wohnmöglichkeiten geschaffen werden.   
Die Besucher haben anschließend die Möglichkeit, sich zu dem Plan zu äußern.   Der Entwurf kann vom 21. bis zum 25. September im Bezirksamt Meiderich/Beeck, Zimmer 100, Von-der-Mark-Straße 36, 47137 Duisburg (jeweils 8 bis 16 Uhr, donnerstags bis 18 Uhr), im Internet unter www.duisburg.de/stadtentwicklung, Rubrik „Planen“ Unterpunkt „Bauleitplanung“ oder eine Stunde vor Beginn der Sitzung im Tagungsraum eingesehen werden.

 

Musik zum Zuhören und Mitsingen
Dem vielgestaltigen und anspruchsvollen musikalischen Sommerprogramm in den evangelischen Kirchen Duisburgs folgt jetzt ein umfangreiches musikalisches Angebot für den Herbst und Winter, veröffentlicht in den „Kirchentönen“ (2. Halbjahr 2015) und zu beziehen durch die Kirchengemeinden, die evangelische Pressestelle (Tel.: 0203 / 2951-3500) oder im Internet unter www.kirche-duisburg.de.
Ein Ausschnitt aus dem Musikprogramm:
Ein „Evensong“, das musikalische Abendgebet in der Tradition der anglikanischen Kirche, führt Chöre mehrerer Kirchengemeinden zur Gestaltung einer Andacht zusammen. Mehrchörige Motetten von Heinrich Schütz umrahmen einen Gottesdienst in der Salvatorkirche mit Margot Käßmann, der Lutherbotschafterin der EKD. Ein Cellokonzert mit Thomas Beckmann ist für den Verein „Gemeinsam gegen Kälte“ bestimmt.
„Melodiöses zwischen Jazz und Swing“ oder die „Gospelchurch“ mit zwei Duisburger Chören bereichern die musikalischen Ausdrucksformen. Vertrauteres bietet das „Requiem“ von Gabriel Fauré, gesungen vom Kammerchor der Universität Duisburg-Essen; und zur Einstimmung in den Advent gibt es „Advents- und Weihnachtslieder zum Mitsingen und Zuhören“. Blechbläser spielen auf dem Rathausbalkon Adventschoräle.
Zu Gast ist das „ChorwerkRuhr“ mit Weihnachtsmusik von Poulenc, Mendelssohn, Eccard u.a. Das „Weihnachtsoratorium“ von J. S. Bach wird einmal mit den Kantaten I-III in der Friedenskirche Hamborn und mit den Kantaten I, V, VI in der Salvatorkirche geboten. Advents- und Weihnachtskonzerte werden u. a. auch in der Marienkirche Innenstadt oder in der Mittelmeidericher Kirche musiziert. Am Heiligen Abend gibt es in den meisten Kirchen weihnachtliche Musik, außerdem einen musikalischen Gottesdienst zum 2. Weihnachtstag in Wedau.
Den Abschluss bildet wie immer das Silvester-Orgelkonzert „Salvator barock(t)“ in der Salvatorkirche mit Musik von Bach und Händel, und zum Übergang ins neue Jahr das „Organ-Firework“, gespielt von Marcus Strümpe.


Unbegleitete Einreisen Minderjähriger aus dem Ausland lassen Inobhutnahmen 2014 stark ansteigen

Im Jahr 2014 hat die Zahl der Minderjährigen, die aufgrund einer unbegleiteten Einreise aus dem Ausland in Obhut genommen wurden, stark zugenommen. Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, kamen 2014 rund 11 600 Kinder und Jugendliche ohne Begleitung einer sorgeberechtigten Person über die Grenze nach Deutschland, das waren 5 000 Minderjährige oder 77 % mehr als im Jahr 2013 und sechsmal mehr als im Jahr 2009.  

 

„Am Anfang war die Idee“: Internationale Europa-Veranstaltung
Die in Kontext des INTERREG-Programms Deutschland-Nederland von der Euregio Rhein-Waal, der Stadt Duisburg und Europe Direct Duisburg organisierte Veranstaltung „Am Anfang war die Idee“ am 11. September stellte an drei verschiedenen Veranstaltungsorten in Duisburg-Mitte grenzüberschreitende Projekte, Perspektiven und Partnerschaften ca. 300 Teilnehmern vor, rund die Hälfte davon aus den Niederlanden.  
Im Konferenz- und Beratungszentrum „Kleiner Prinz“ begann die Tagung mit Impulsinterviews zum Thema „Zukunft gestalten durch euregionale Zusammenarbeit“, unter anderem mit Oberbürgermeister Sören Link, der auch Vorstandsmitglied der Euregio Rhein-Waal ist. An der Diskussion nahmen außerdem Bürgermeister Bruls aus Nimwegen und Vorsitzender der Euregio Rhein-Waal, sowie der für Europaangelegenheiten der Provinz Gelderland  zuständige Deputierte Dr, Scheffer und Geschaftsführer Kamps, Euregio Rhein-Waal teil. Für die zweisprachige Moderation war Prof. Sars (Lehrstuhlinhaber für Deutschland-Studien an der Universität Nimwegen) zuständig.    
Insbesondere vor dem Hintergrund der momentanen Europäischen Krisen und der daraus resultierenden Wichtigkeit des Zusammenhaltes und der weiteren guten Zusammenarbeit aller beteiligten Parteien in den Niederlanden und Deutschland „… brauchen wir gute Ideen auf der Ebene der Kommunen, da hier der Anfang der Projektideen liegt“, so OB Link.  
Die anschließenden Thementische und Workshops umfassten ein breites Spektrum kommunaler Handlungsfelder. Dazu gehörten die innovative Zusammenarbeit kleiner und mittelständischer Unternehmen, innovative Ideen zum Umweltschutz, integratives Zusammenwachsen im Bereich Bildung, Zusammenarbeit im Bereich Gesundheit und Verbraucherschutz, Urban Gardenig und Agro-Business, Bildung, Hochschule, Flucht, Asyl und Migration, Ausbildung und Arbeit, Partizipation, Beteiligungsmöglichkeiten und Inklusion, Umweltschutz, Wirtschaft, Kultur und Tourismus sowie Informationstechnologien und Digitalisierung in Betrieben.
 
Im Ratssaal des Duisburger Rathauses fand währenddessen ein Symposium mit 60 Studierenden der Radboud Universiteit Nimwegen statt. Diese von Gabriele Schöler (Senior Manager Verlag Bertelsmann-Stiftung) moderierte Parallelveranstaltung hatte ihren Auftakt  mit einem von Prof. Klaus Hänsch (Präsident des Europäischen Parlaments a.D.) gehaltenen Referat zum Thema „Kommunale Außenpolitik“.  
Es folgte die Verleihung der Urkunden an die zum „International Junior Councillor Advisor“ berufenen studentischen Stadtratberatern. Prof. Hänsch, Schirmherr des Projekts, OB Link und Bürgermeister Bruls beglückwünschten die zwölf erfolgreichen Bewerbern.   
Anschließend fand eine Talkrunde mit dem Schwerpunkt „Euregionale Zusammenarbeit“ statt. Podiumsgäste waren neben Prof. Klaus Hänsch und  Euregio-Geschäftsführer  Sjaak Kamps, Michael Esser, Autor von „Europa liegt um die Ecke“, Ulrich Franken (Bürgermeister von Kleve und stellvertretender Vorsitzender der Euregio Rhein-Waal), Joachim Fischer (Europe Direct  Duisburg) und Robert Tonks (Europaangelegenheiten der Stadt Duisburg).    

V.l.: Bürgermeister Hubert Bruls (Nimwegen), Prof. Klaus Hänsch, Präsident des Europäischen Parlaments a.D.,  Oberbürgermeister Sören Link (Duisburg) sowie ausgezeichnete Studierende der Uni DUE und der Radboud Universiteit Nijmegen

 

Drei Prozent mehr Ehen geschlossen als ein Jahr zuvor
Im Jahr 2014 wurden in den nordrhein-westfälischen Standesämtern 82 322 Ehen geschlossen. Wie das statistische Landesamt mitteilt, waren das drei Prozent mehr als 2013 (79 895). Im vergangenen Jahr wurden im Vergleich zu 2000 (97 508) mehr als 15 Prozent und gegenüber dem Jahr 1990 (114 422) sogar gut 28 Prozent weniger Ehen geschlossen.
Etwa 75 Prozent der im Jahr 2014 in Nordrhein-Westfalen standesamtlich getrauten Frauen und gut 74 Prozent der Männer waren vor der Eheschließung ledig; 24 Prozent waren geschieden und gut ein Prozent der Frauen sowie knapp zwei Prozent der Männer waren verwitwet. Das Alter der Eheschließenden, die im vergangenen Jahr zum ersten Mal heirateten, lag bei Frauen im Durchschnitt bei 30,5 Jahren und bei Männern bei 32,9 Jahren.
Gegenüber dem Jahr 2000 hat sich das Heiratsalter bei der ersten Eheschließung bei Frauen um 2,2 und bei Männern um 1,9 Jahre erhöht. Bei knapp 84 Prozent der Trauungen besaßen beide Eheleute die deutsche Staatsangehörigkeit. In 3,1 Prozent der Fälle wurden Ehen geschlossen, bei denen weder der Mann noch die Frau Deutsche waren. Deutsche Männer, die eine ausländische Partnerin heirateten, wählten am häufigsten eine türkische Frau, wie auch deutsche Frauen bei binationalen Eheschließungen am häufigsten einem Mann mit türkischer Staatsangehörigkeit das Jawort gaben. (IT.NRW)

Eheschließungen in Nordrhein-Westfalen
  Eheschließende Männer Eheschließende Frauen
Ges. bisheriger Familienstand Ges. bisheriger Familienstand
ledig verwitwet gesch. ledig verwitwet gesch.
D`dorf 2 858 2 217  48  593 2 858 2 285  19  554
Duisburg 1 743 1 262  29  452 1 743 1 264  20  459
Essen 2 263 1 722  43  498 2 263 1 710  21  532
Krefeld  992  704  25  263  992  701  23  268
Mülheim  1 023  775  20  228 1 023  784  9  230
Oberh.  977  724  14  239  977  719  9  249

 

 

Internationales Chemikertreffen an der UDE: Nobelpreisträgerin zu Gast   150 Experten aus der supramolekularen und biologischen Chemie treffen sich vom 29. bis 30. September an der Universität Duisburg-Essen (UDE), um sich über neue Erkenntnisse in ihrem jungen und dynamischen Forschungsfeld auszutauschen.  
Im Mittelpunkt steht die Frage, wie sich Proteine molekular erkennen und funktionell verändern lassen, indem sich maßgeschneiderte synthetische Moleküle an die Proteinoberfläche binden. Veranstalter ist der Sonderforschungsbereich "Supramolekulare Chemie an Proteinen", den die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) 2014 an der UDE eingerichtet hat.  
Erwartet werden führende internationale Forscher, darunter Professorin Ada Yonath vom Weizmann Institut in Israel, die 2009 den Nobelpreis für Chemie erhalten hat. Außerdem wird mit Professor Andrew Hamilton von der Oxford Universität einer der Pioniere der supramolekularen Chemie vortragen.  
Auch die Mitglieder des SFB-Forschungsverbunds, darunter mehrere Wissenschaftler aus dem Zentrum für Medizinische Biotechnologie (ZMB) und dem Center for Nanointegration (CENIDE), präsentieren jüngste Ergebnisse aus ihren interdisziplinären Forschungsprojekten.“  
Ziel des SFB ist es, moderne Erkenntnisse und Methoden der Supramolekularen Chemie auf biologische Fragestellungen anzuwenden. Sprecher Prof. Dr. Thomas Schrader: „Wir arbeiten Hand in Hand: Zunächst werden in der Chemie neue Greifwerkzeuge für Eiweißmoleküle konstruiert. Mit ihrer Hilfe untersuchen die Biologen dann biochemische Mechanismen. Die Mediziner wiederum leiten daraus neue Ansatzpunkte zur Bekämpfung von Krankheiten ab.“

 

Gedenktafel am Alfred Hitz Mahnmal in Rheinhausen gestohlen   Metalldiebe haben die Gedenktafel am Alfred Hitz Denkmal herausgebrochen. Entdeckt wurde der Diebstahl der Tafel heute Morgen von Bezirksamtsleiter Carsten Alberts, der gleich die Polizei einschaltete. „Es ist eine Schande, dass jemand für ein paar Euro, die der Verkauf der Metallplatte vielleicht einbringt, das Mahnmal ruiniert. Die Gedenktafel hat für uns einen hohen ideellen Wert“, so Alberts.
Er würde sich sehr freuen, wenn die Diebe ein Einsehen hätten und die Platte zurückbringen. Telefonisch ist er unter der Durchwahl 02065/905-8305 zu erreichen. Wer etwas beobachtet hat, kann sich selbstverständlich auch an die Polizei wenden.

 

Duisburg-Meiderich: Fahrbahnreparatur auf der Bahnhofstraße    
Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg führen am Donnerstag, 17. und Freitag, 18. September eine Fahrbahnreparatur auf der Bahnhofstraße in Höhe der Hausnummer 157 in Duisburg-Meiderich durch. Im Bereich der Baumaßnahme wird der gegenläufige Verkehr mit einer Baustellenampel geregelt.

 

The Gospel Train in Neumühl
“The Gospel Train” das sind zwei professionelle Sängerinnen und ein Sänger/Pianist des Starlight Express Bochum. Schon seit Jahren begeistern Sie, das Publikum mit weltbekannten stimmungsvollen Songs, mitreißender Musik und harmonischen Stimmen. Am Freitag, den 11. Dezember um 17:00 Uhr wird das Trio in der Herz-Jesu Kirche an der Holtener Str.168, 47167 Duisburg-Neumühl ein Konzert der besonderen Art präsentieren.  
Ab sofort können Karten für das Konzert zum Preis von 10 Euro beim Projekt LebensWert an der Holtener Str.172 in Neumühl erworben werden. Montags bis freitags in der Zeit von 08:00 bis 16:00 Uhr. Weitere Infos erhalten Sie unter der Rufnummer 0203-54472600.

 

Vorlesespaß in der Zentralbibliothek  
Das Kinderprogramm der Stadtbibliothek lädt am Freitag, 18. September, um 16.30 Uhr zum Vorlesespaß mit Wolfgang Weidemann in die neue Zentralbibliothek ein. Er wird für Kinder ab acht Jahre Auszüge aus dem Buch „Ein Fall für Kwiatkowski“ vorlesen, so dass die Kinder die Geschichte zu Hause weiterlesen können. Die Teilnahme an der Veranstaltung ist gegen Vorlage eines gültigen Bibliotheksausweises kostenlos.

 

Stadtbibliothek: Lesung mit Harald Martenstein      
Der Journalist und ZEIT-Kolumnist Harald Martenstein wird am Donnerstag, 24. September, um 20 Uhr im Konferenzzentrum „Kleiner Prinz“ an der Schwanenstraße 5-7 in Duisburg-Mitte sein neues Buch „Schwarzes Gold aus Warnemünde“ vorstellen, welches er zusammen mit dem Theaterautor und Regisseur Tom Peuckert geschrieben hat.  
Zum Inhalt: Im Herbst 89 wird nahe der Ostseeküste ein riesiges Ölvorkommen entdeckt. Die DDR ist plötzlich das reichste Land der Welt, reicher als Saudi-Arabien. 2015 feiert die DDR 25 Jahre Erdöl-Sozialismus – beneidet von ihren Brüdern und Schwestern im verarmten Westen. Dank ihres Wagemuts und wechselnder Identitäten gelingen darin dem westdeutschen Reporter Martenstein und dem systemkritischen DDR-Bürger Peuckert, als Undercover-Reporter ein Blick hinter die Kulissen.  
Die Lesung von Harald Martenstein ist ein Kooperationsprojekt der Stadtbibliothek Duisburg, des Vereins für Literatur und Kunst und des Literaturbüros Ruhr e.V. im Rahmen der Veranstaltungsreihe „ruhrSpott“.  
Der Eintritt zur Lesung beträgt acht Euro im Vorverkauf und zehn Euro an der Abendkasse. Eintrittskarten sind nur an der Information des Stadtfensters während der Öffnungszeiten der Bibliothek erhältlich. Mitglieder des Vereins für Literatur und Kunst haben freien Eintritt.

 

Dienstag, 15. September 2015 - Historischer Kalender - A42: Sanierung  beginnt  - Internationaler Tag der Bildungsfreiheit, Internationaler Tag der Demokratie, Tag des Iberischen Pferdes, Weltlymphomtag

HKM-Sorge um den Stahlstandort Duisburg - und darüber hinaus

Sperrung der Schweizer Straße in Fahrtrichtung Duissern  
Ab Mittwoch, 16. September, wird die Schweizer Straße zwischen Parkstraße und Am Schnabelhuck für den Kraftfahrzeugverkehr in Fahrtrichtung Wintgensstraße gesperrt. In Fahrtrichtung Mülheimer Straße wird die Schweizer Straße als  Einbahnstraße ausgeschildert.
Grund für die Sperrung sind Straßenbauarbeiten – eine lärmoptimierte Asphaltdecke wird eingebaut. Die Arbeiten werden voraussichtlich bis zum 24. September dauern. Allerdings sind die Asphaltarbeiten witterungsabhängig; es kann zu zeitlichen Verschiebungen kommen. Radfahrer und Fußgänger sind nicht betroffen. Umleitungen sind weiträumig ausgeschildert.


Fundsachenversteigerung im Bezirksamt Mitte  
„Zum Ersten, zum Zweiten, zum Dritten“ heißt es auch in diesem Jahr, wenn das Bezirksamt Mitte zur traditionellen Fundsachenversteigerung einlädt. Kaum zu glauben, was alles verloren gehen kann: Unter den über 1500 Fundstücken befinden sich Schmuckstücke, Handys, Bücher, Werkzeug oder auch Kinderwagen. Zum Aufruf werden auch 68 herrenlose Fahrräder, darunter Mountainbikes, Citybikes sowie Jugend- und Kinderräder kommen.
Entweder einzeln oder zu Versteigerungspaketen zusammengefasst, werden die Fundsachen nach einem halben Jahr Aufbewahrungsfrist versteigert und kommen somit unter den Hammer.  
Das Bezirksamt Mitte lädt alle Bürgerinnen und Bürger herzlich zur öffentlichen Fundsachenversteigerung am Freitag, den 18. September 2015 ab 13.00 Uhr im Innenhof des Bezirksamtes Mitte, Sonnenwall 73-75, 47051 Duisburg, Eingang „An der Bleek“ ein. Die Versteigerung erfolgt gegen Höchstgebot und nur gegen Barzahlung.

 

Bauarbeiten auf der Krefelder Straße beeinträchtigen Buslinien  
Von Donnerstag, 17. September, bis voraussichtlich 23. Oktober werden auf der Krefelder Straße an der Kreuzung Friedrich-Ebert-Straße Versorgungsleitungen erneuert. Dies hat zur Folge, dass die Busse der Linien 912, 924 und NE2 der DVG in diesem Zeitraum eine Umleitung fahren müssen.
Die Haltestelle „Friedrich-Alfred-Straße“ der Linien 912, 924 und NE2 wird in die Friedrich-Alfred-Straße verlegt. Zudem wird die Haltestelle „Friedrich-Ebert-Straße“ auf die Friedrich-Ebert-Straße in Höhe der Hausnummer 97 verlegt. Die Fahrgäste werden gebeten, die genannten Ersatzhaltestellen zu nutzen. Betroffene Linien: 912, 924 und NE2 Verlegte Haltestellen: „Friedrich-Alfred-Straße“, „Friedrich-Ebert-Straße“.

 

Blick hinter die Kulissen der Brauerei König Pilsener  
Die Duisburger König-Brauerei zählt zu den größten und erfolgreichsten Premium-Brauereien der Bundesrepublik. Am 26. Oktober lädt die Brauerei ab 14:00 Uhr wieder zu einem Blick hinter die Kulissen ein. Nach einem Begrüßungsgetränk im Theodor-König Keller erfahren die Besucher alles über die „königliche“ Braustätte. Vom Brauverfahren, über den Produktionsablauf, bis hin zur Geschichte.
Im Anschluss an die Führung gibt es einen kleinen Imbiss, bei dem auch das Produkt der König-Brauerei getestet werden kann. Mit enthalten in der Führung ist ein Gutschein in Höhe von 2,50 Euro, der im König-Shop bei einem Mindestkaufpreis von 5,00 Euro eingelöst werden kann.  
Die Führung kostet 8,00 Euro pro Person und dauert inkl. Verköstigung etwa 3 Stunden. Interessierte können sich bis zum 24. Oktober im RUHR.VISITORCENTER Duisburg unter Tel: 0203/ 285 440 informieren und anmelden.

 

Zahl der Baugenehmigungen für Wohnungen im ersten Halbjahr auf Vorjahresniveau
Im ersten Halbjahr 2015 meldeten die nordrhein- westfälischen Bauämter Baugenehmigungen für 22 181 Wohnungen. Wie das statistische Landesamt mitteilt, waren das nahezu so viele Baugenehmigungen (-0,2 Prozent) wie von Januar bis Juni 2014 (damals: 22 234).
19 874 Wohnungen (+1,4 Prozent) sollten in neuen Wohngebäuden und 2 110 (-7,6 Prozent) durch Baumaßnahmen an bestehenden Wohn- und Nichtwohngebäuden (z. B. Ausbau von Dachgeschossen) entstehen. In neuen "Nichtwohngebäuden" (gemischt genutzte Gebäude, die überwiegend nicht Wohnzwecken dienen) waren weitere 197 Wohnungen (-44,7 Prozent) geplant.
Die höchste Zuwachsrate bei den Baugenehmigungen ermittelten die Statistiker für den Regierungsbezirk Detmold (3 333 Wohnungen; +6,8 Prozent). Zuwächse waren auch in den Regierungsbezirken Düsseldorf (5 186 Wohnungen; +3,2 Prozent) und Arnsberg (3 083 Wohnungen; +1,0 Prozent) zu verzeichnen. In den Regierungsbezirken Münster (4 255 Wohnungen; -5,8 Prozent) und Köln (6 324 Wohnungen; -2,9 Prozent) konnte die Zahl der im ersten Halbjahr 2014 genehmigten Wohnungen dagegen nicht erreicht werden. (IT.NRW)

 

 

Kaspersky-Studie über Cyberbedrohungen und deren Folgekosten für mittelständische und große Unternehmen
551.000 US-Dollar muss ein großes Unternehmen durchschnittlich in Folge eines IT-Sicherheitsvorfalles aufbringen. Bei mittelständischen Unternehmen betragen die Kosten im Schnitt 38.000 US-Dollar. Dies geht aus einer aktuellen von Kaspersky Lab bei B2B International beauftragen Studie hervor. Zu den kostenintensivsten IT-Sicherheitsvorfällen gehören Mitarbeiterbetrug, Cyberspionage, Netzwerkeinbrüche (Network Intrusions) sowie Fehler von Drittanbietern.

 

Presseverein Niederrhein-Ruhr: Journalisten übernehmen Patenschaft für ein Zebra
Ein Zebra im Zoo Duisburg hat einen neuen Tierpaten: Der Presseverein Niederrhein-Ruhr hat die Patenschaft übernommen und finanziert damit für ein Jahr die Futterkosten des Tieres. Tierpaten leisten einen wichtigen Beitrag, dass eines der beliebtesten Ausflugsziele in NRW die Qualität seiner Arbeit aufrecht erhalten kann. Der Presseverein Niederrhein-Ruhr dokumentiert mit seiner Zebra-Patenschaft seine Verbundenheit mit Duisburg.
Als Sommerfest hatte der Presseverein Niederrhein-Ruhr e. V. seine Mitglieder mit Familie eingeladen zum Zoospaziergang im Zoo Duisburg. Ausgewählte Stationen bei Elefanten, Koalas, Robben, im Affenhaus und bei den Zebras standen ebenso auf dem Programm wie eine Vorführung im Delfinarium. Neben den fachkundigen und informativen Erzählungen von Zooführern und Tierpflegern und vielen Blicken hinter die Kulissen standen auch immer die Kinder im Mittelpunkt, die die Tiere streicheln oder füttern durften.
Zum Abschluss konnten die Besucher noch auf eigene Faust durch den Tierpark ziehen. Der Presseverein Niederrhein-Ruhr e. V. ist der Duisburger Ortverein des Deutschen Journalisten-Verbandes (DJV), dem Journalisten und Pressesprecher angehören, die in Duisburg und Umgebung – dem angrenzenden Niederrhein und Ruhrgebiet – leben oder arbeiten.

 

Das Internet – unendliche Lernwelten! Die VHS gibt Hilfe  
Das Internet bietet eine Vielzahl von Lernmöglichkeiten, sehr viele davon stehen sogar kostenlos zur Verfügung. Ob Online-Kurs, Expertenvernetzung oder Vokabel-App – dem Nutzer öffnet sich ein ganzes Universum, dessen helle Sterne gefunden und erobert werden wollen. Kompetenzen im Umgang mit digitalen Lernformaten werden immer wichtiger. Besonders im Arbeitsleben wird zunehmend gefordert, dass Mitarbeiter selbständig mit Hilfe moderner Medien online lernen und sich Wissen aneignen.  
Die Volkshochschule Duisburg reagiert auf diesen Bedarf und bietet zweimal in der Woche eine offene Sprechstunde rund um das Thema Online-Lernen an. Lernberater/-innen orientieren auf dem individuellen Lernpfad im digitalen Universum. Sie helfen bei Fragen zur Suche nach geeigneten Lernmöglichkeiten im Internet, erklären, welche Formen des E-Learning es gibt und geben auch erste Information zur Selbstorganisation des eigenen Lernens. Beratungszeiten sind dienstags zwischen 12 und 14 Uhr und mittwochs zwischen 17.30 und 19.45 Uhr im Stadtfenster.  
Auch zwei Seminare zum Thema sind im Angebot: Am 25. und 26. September stehen Massive Online-Kurse (MOOCs) im Mittelpunkt. Was ist das, und wie lernt man damit effektiv? Ein Seminar im November stellt sich der Frage, wie man sinnvoll kostenlose Online-Lernmöglichkeiten nutzen kann.  
Kontakt: Barbara Ramírez Jaimes, Tel. 0203 283 3745, b.ramirez.jaimes@stadt-duisburg.de    


„Bildungsberatung“

 

 

Neue Radabstellanlagen am Bezirksamt-Süd  
Viele Kundinnen und Kunden, aber auch Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter nutzen das umweltfreundliche Fahrrad, um zum Bezirksamt an der Sittardsberger Allee zu fahren. Zum Abstellen standen bisher 50 Jahre alte Fahrradständer des Modells „Felgenkneifer“, wie sie von Radfahrern spöttisch benannt werden, zur Verfügung.   Auf Initiative von Bezirksvertretern konnten jetzt mit Unterstützung des Bezirksamtsleiters und des Fahrradbeauftragten des Amtes für Stadtentwicklung und Projektmanagement  kurzfristig neue, zeitgemäße Fahrradständer installiert werden.

Bezirksbürgermeister Volker Haasper, Bezirksamtsleiter Friedhelm Klein, Bezirksvertreter Michael Kleine-Möllhoff und der Radverkehrsbeauftragte der Stadt Duisburg, Peter Steinbicker, stellen die neue Abstellanlage am Donnerstag, 17. September um 11 Uhr vor.

 

Intensivkurse in den Herbstferien - Französisch, Italienisch und Spanisch Sprachlich durchstarten kann man in den Herbstferien erneut an der Volkshochschule. In einwöchigen Intensivkursen kann man entweder die Sprache neu erlernen oder bereits vorhandene Kenntnisse vertiefen und auffrischen. Dazu werden möglichst homogene Lerngruppen unterschiedlicher Sprachniveaus gebildet. Im Unterricht wird großer Wert auf aktive Kommunikation und realistische Gesprächssituationen gelegt. Erfahrene Kursleiterinnen und Kursleiter führen täglich durch sieben Unterrichtsstunden im Stadtfenster.  
Die Kurse sind als Bildungsurlaub nach dem Arbeitnehmerweiterbildungsgesetz von Nordrhein-Westfalen anerkannt.  
Die Kurse in den Sprachen Französisch und Spanisch auf allen Niveaustufen, sowie Italienisch für Anfänger, finden in der ersten Herbstferienwoche, vom 5. bis zum 9. Oktober, statt. Der Italienisch-Kurs für Teilnehmenden mit ersten Vorkenntnissen in der zweiten Ferienwoche, vom 12. Bis zum 16. Oktober, statt. Das Entgelt beträgt 177 Euro. Weitreichende Ermäßigungen sind gegen Vorlage entsprechender Bescheinigungen möglich. Beratung und Einstufung unter 0203/283-3745 oder 0203/283-2286.

Montag, 14. September 2015 - Historischer Kalender - A42: Sanierung  beginnt ab Dienstag

HKM-Sorge um den Stahlstandort Duisburg - und darüber hinaus

 

Neugestaltung Kantpark: Zweites Bürgerforum in der kommenden Woche Bis zum Jahresende entsteht im Dialog mit den Bürgerinnen und Bürgern ein Neugestaltungskonzept für den Kantpark. Nach der Auftaktveranstaltung Anfang September steht in der kommenden Woche das nächste Bürgerforum an. Die Ergebnisse werden am Samstag, 19. September, im Lehmbruck-Museum präsentiert. Das öffentliche FORUM 2 beginnt um 15 Uhr.
Ein Höhepunkt des FORUM 2 wird die Präsentation von Ideen der Jugendlichen am Steinbart Gymnasium in Duisburg Stadtmitte mit Einbindung der Schüler/-innen des Hildegardis Gymnasiums sein, weil hier aus dem Blickwinkel einer anderen Altersklasse eine Perspektive skizziert wird.
Das Amt für Umwelt und Grün wird in der nächsten Woche neben dieser Schüler-Beteiligung auch die allerjüngsten Kinder und betreuende Eltern aus der Nachbarschaft mit einer Aktion im Park einbinden. Zum Aktionstag am 17. September sind alle Kinder mit Ihren Eltern ab 15 Uhr herzlich eingeladen. Treffpunkt ist der Spielplatz im Kantpark.
Am 18. September treffen sich die bisher 50 angemeldeten Bürgerinnen und Bürger mit den Experten der drei Landschaftsarchitekturbüros. Begleitet von Vertretern der Stadt Duisburg werden sie Chancen, Potenziale und erste Ideen und Ziele für den Kantpark der Zukunft erarbeiten. Dabei stehen unterschiedliche Aspekte im Vordergrund. Gearbeitet wird an vier Schwerpunkt-Themen - Vernetzungen im Innenstadtgefügen - Kunst und gastronomischer Treffpunkt - nachbarschaftlicher Nutzung und Präsenz einer besonderen Szene - alle Generationen, der Kantpark für Spiel, Sport & Bewegung.
Zum öffentlichen FORUM 2 am 19. September stellen die Werkstatt-Teams ihre Zwischenergebnisse zur Diskussion. Für die Arbeitsteams am 18. September sind noch wenige Plätze frei, eine Anmeldung ist möglich unter  www.duisburg.de/kantpark oder telefonisch unter (0203) 283-3276
(Amt für Umwelt und Grün, Katharina Kroog). Auch für das FORUM 2 bittet die Stadt Duisburg um vorherige Anmeldung.

„Jubiläum Rettungshubschrauber Christoph 9“ - "persönliche" Landung am 19. September neben dem Citypalais
Der Rettungshubschrauber „Christoph9“ wurde vor 40 Jahren an der Berufsgenossenschaftlichen Unfallklinik in Duisburg-Buchholz  stationiert. Dieses Ereignis soll an zwei Terminen gefeiert werden.
Am Samstag, 19. September 2015 präsentiert sich der Rettungshubschrauber „persönlich“. In der Duisburger City kann jeder den Rettungshubschrauber „hautnah“ erleben. Christoph 9 landet um 11:30h neben dem City-Palais. Anschließend werden Besichtigungen, Interviews und Rettungs-Demonstrationen der Feuerwehr geboten. Die beteiligen Organisationen stehen in Informationszelten für Fragen zur Verfügung.

 

MSV spendet Karten  
Auch der MSV Duisburg heißt Flüchtlinge willkommen. So bekam das Projekt LebensWert nun von Lothar Gerber 10 Karten für das Spiel MSV Duisburg gegen FSC Frankfurt überreicht. Ogie, Ibrahim und Godwin freuen sich auf diesen Ausflug und danken dem MSV. Barbara Hackert, die stellvertretend für Pater Tobias dabei war, erklärt, dass die jungen Männer, die derzeit Bett an Bett in einer Turnhalle untergebracht sind, dort sehr viel Zeit und große Langeweile haben.
Sie fragen oft nach Arbeit, dürfen sich noch keinen Job suchen, da sie noch keine drei Monate in Deutschland sind. Lothar Gerber und das Projekt LebensWert wünschen der Gruppe viel Spaß.

Foto Pascal Priester


 
Samstag, 12. September 2015 - Historischer Kalender -  Weltkautschuktag, Europäischer Migränetag

A42: Sanierung bei Duisburg beginnt

A42-Sanierung: Nur zwei Fahrspuren ab Dienstag
Mit dem Beginn der A42-Sanierung bei Duisburg wird die Anzahl der Fahrstreifen am Dienstag (15.9.) im Laufe des Tages von drei auf zwei Fahrstreifen reduziert. Betroffen ist nach Angaben der Straßen.NRW-Regionalniederlassung Ruhr der Bereich zwischen Duisburg-Nord und dem Rhein in Richtung Kamp-Lintfort. Auf der rechten Fahrspur finden dann die ersten Arbeiten statt für die spätere Verkehrsführung in der Baustelle.
In der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag (16./17.9.) kann die Autobahn sogar nur über eine Fahrspur in Richtung Westen befahren werden. In der Zeit müssen Fahrbahnschäden im Bereich einer Brücke saniert werden, um während der Baustelle den Verkehr aushalten zu können. Die A42 wird während der kommenden 30 Monate auf einer Länge von fünf Kilometern saniert.

 


Betroffene von Sexualdelikten benötigen individuelle Angebote: Informationsveranstaltung „Anonyme Spurensicherung“ im Rathaus
Nur fünf bis zehn Prozent aller Sexualdelikte werden angezeigt. Dabei ist der gesetzlich vorgesehene Weg nach einer solchen Straftat klar: Betroffene wenden sich an die Polizei, erstatten Strafanzeige, Spuren werden sichergestellt und ein Ermittlungsverfahren wird eingeleitet. Detailreich sollen sich Betroffene an Gewalterfahrungen erinnern und darüber berichten. Aber was ist mit denen, die zu traumatisiert, zu verängstigt und zu überfordert sind, um sich sofort an die Strafverfolgungsbehörden zu wenden?  
„Anonyme Spurensicherung nach Sexualstraftaten“ lautet eine Lösung und auch der Titel der Veranstaltung, zu dem der Runde Tisch „Gewaltschutzgesetz für Duisburg“ und das Referat für Gleichberechtigung und Chancengleichheit der Stadt Duisburg in das Rathaus eingeladen hatten. Dieser Einladung folgten Mitglieder des Runden Tisches „Gewaltschutz für Duisburg“, Ärztinnen und Ärzte diverser Duisburger Kliniken und Mitarbeiterinnen von Frauenberatungsstellen, auch aus umliegenden Städten.  
Die Referentinnen Conny Schulte, Landesarbeitsgemeinschaft autonomer Frauennotrufe NRW, und Dr. Maria Mensching, St. Marien-Hospital Bonn, erläuterten zunächst in ihrem Vortrag, der vom Ministerium für Gesundheit, Emanzipation, Pflege und Alter des Landes Nordrhein-Westfalen gefördert wurde, die Notwendigkeit der anonymen Spurensicherung. Viele Betroffene sexualisierter Gewalt seien zunächst wie gelähmt und traumatisiert.
Sie fühlten sich nicht in der Lage eine Strafanzeige zu erstatten, die zu einer Retraumatisierung führen könnte. Wenn Betroffene den Täter später anzeigen möchten, geht das nur, wenn die Spuren unmittelbar nach der Tat gerichtsverwertbar erfasst und gelagert wurden. Seit 2001 können Betroffene sexualisierter Gewalt, in einigen Städten und Regionen Nordrhein-Westfalens, diese Spuren anonym sicherstellen lassen. Zu einem späteren Zeitpunkt können sie rechtliche Schritte einleiten und dann auf die Tatspuren zurückgreifen.  

Breiten Konsens des Fachpublikums gab es bei der Einschätzung, dass es wichtig sei, auch in Duisburg die Anonyme Spurensicherung zu etablieren, zu informieren, ein Netzwerk aufzubauen, Ärzte zu schulen und bei der Schaffung von Standards mitzuwirken.
„Wir setzen uns dafür ein, dass Betroffene sexualisierter Gewalt auch in unserer Stadt umfassend medizinisch und psychologisch versorgt werden und eine spätere Strafverfolgung durch gerichtsverwertbare Spurensicherung und -dokumentation erleichtert wird. Dafür sind wir in Duisburg bereits gut aufgestellt, mit dem Runden Tisch ‚Gewaltschutzgesetz für Duisburg‘. Wir verfügen über ein kompetentes, engagiertes Netzwerk mit den entsprechenden Strukturen. Nun gilt es, ein Konzept zu entwickeln, wie anonyme Spurensicherung in Duisburg sicher eingeführt werden kann“, erklärte abschließend Doris Freer, die Leiterin des Referats für Gleichstellung und Chancengleichheit der Stadt Duisburg.  
Weitere Informationen erhalten Betroffene und Interessierte bei der Fachstelle gegen sexualisierte Gewalt unter (0203) 346 164 0.

 

Duisburg-Neudorf: Kanalerneuerung in der Bismarckstraße beginnt  
Der Kanal in der Bismarckstraße in Neudorf wird ab Dienstag, 15. September, erneuert. Die erste Bauphase zwischen Mülheimer Straße und Lerchenstraße läuft voraussichtlich bis Anfang Oktober. In dieser Zeit wird die Bismarckstraße hier zur Einbahnstraße. Es kann nur Richtung Lerchenstraße gefahren werden. Für den Fahrzeugverkehr wird in Gegenrichtung eine Umleitung eingerichtet. Davon sind auch die Busse der DVG betroffen.   
Im Anschluss wandert die Baustelle Richtung Pappenstraße. Informationen zur Verkehrsführung folgen. Die gesamte Baumaßnahme läuft voraussichtlich bis Mitte 2016.

 

Einspurige Verkehrsführung auf dem Ruhrdeich in Kaßlerfeld  
Auf dem Ruhrdeich im Bereich der Einmündung Max-Peters-Straße steht ab Montag, 14. September,  nur eine Fahrspur zur Verfügung. Der Verkehr wird durch eine Baustellenampel geregelt, auch der aus der Max-Peters-Straße einmündende Verkehr wird mit einer Ampel geregelt. Grund für die Sperrung einer Fahrspur ist der Einbau einer Verkehrsinsel im Einmündungsbereich Max-Peters-Straße, der zukünftig Fahrradfahrern und Fußgängern eine gesicherte Querung des Ruhrdeiches ermöglicht.  
Fußgänger und Fahrradfahrer können während der Baumaßnahme den weiträumig abgesperrt Baustellenbereich nicht passieren. Sie werden über die Straße Auf der Höhe, Ruhrorter Straße zum Ruhrdeich umgeleitet. Die Arbeiten werden voraussichtlich bis zum 5. Oktober dauern. Es wird empfohlen, den Baustellenbereich weiträumig zu umfahren.

 

Linie 937 wird wegen Bauarbeiten auf der Schweizer Straße umgeleitet Ab kommenden Dienstag, 15. September, bis voraussichtlich Freitag, 25. September, können die Busse der Linie 937 der DVG nicht ihren normalen Linienweg fahren. Grund sind Bauarbeiten an der Fahrbahn auf der Schweizer Straße in Duissern. Folgende Haltestellen sind von der Umleitung betroffen:
Die Haltestelle „Botanischer Garten“ in Fahrtrichtung Duisburg Hauptbahnhof wird in die Zieglerstraße zwischen die Einmündungen Hohenzollernstraße und Gerhard-Hauptmann-Straße verlegt. Die Haltestelle „Tonstraße“ in Fahrtrichtung Duisburg Hauptbahnhof wird in die Zieglerstraße zwischen die Einmündungen Tonstraße und Konradinstraße verlegt. Die Haltestelle „Wintgensstraße“ wird auf die Duissernstraße im Bereich der Einmündung Zieglerstraße verlegt.
Die Haltestelle „Schnabelhuck“ in Fahrtrichtung Duisburg Hauptbahnhof wird nicht angefahren. Die DVG bittet die Fahrgäste, die Linie 944 bis Duisburg Hauptbahnhof beziehungsweise die Ersatzhaltestelle „Wintgensstraße“ auf der Duissernstraße zu nutzen.
Die Haltestelle „Duissern U-Bahnhof“ in Fahrtrichtung Duisburg Hauptbahnhof wird in die Schlegtendalstraße vor die Einmündung der Wintgensstraße verlegt. Betroffene Linien: 937 Ausfallende Haltestellen: Schnabelhuck Verlegte Haltestellen: Botanischer Garten, Tonstraße, Wintgensstraße, Duissern U-Bahnhof. 

 

Landwirtschaft in Duisburg: Steinschenhof in Baerl  
Etwa 46 Bauernhöfe gibt es in Duisburg. Durch das gestiegene Interesse von Verbrauchern an regional erzeugten Nahrungsmitteln entstehen auch für stadtnahe Betriebe neue Aufgaben und Geschäftsideen.  
Die VHS besucht in jedem Semester einen Hof in einem anderen Stadtteil, um über die Chancen und Probleme der Landwirtschaft in der Stadt zu informieren. Die zweite Betriebsbesichtigung in dieser Reihe findet am Samstag, 26. September, zwischen 15 und 16.30 Uhr im Duisburger Westen statt.  
Der nahe dem Rhein gelegene Steinschenhof geht auf bereits im Mittelalter vorhandene Gehöfte zurück. Im Betrieb von Reinhard und Sibille Weyand gibt es Grünland für die Rinderhaltung und Heugewinnung und es werden Getreide und Kartoffeln angebaut. Hühnerhaltung und ein Hofladen sind weitere Wirtschaftszweige. Beim Rundgang über Hof und einen Teil des Geländes wird auch deutlich, wie Landwirte durch angepasste Fruchtfolge und durch rücksichtsvolle Arbeitsweise während der Brutzeit von Vögeln Belange von Umwelt- und Naturschutz berücksichtigen können.  
Die Teilnehmer treffen sich direkt vor Ort an der Steinschenstraße 5 in Baerl. Der Hof ist per Bus mit den Linien 909 und 925, Haltestelle „Baerl Kirche“, erreichbar. Parkplätze sind auf dem Hof vorhanden. Eine vorherige Anmeldung ist nicht erforderlich. Der Teilnahme kostet fünf Euro.  

 

VHS-Exkursion: Waldgang zur Herbst-Tag-und-Nacht-Gleiche   Die Kelten feierten das Erntefest Mabon und den Holunderbusch - althochdeutsch „holuntar“ (der Baum der Holla). Bei einem Spaziergang unter Leitung von Petra Reif am Samstag, 21. September, um 18 Uhr, lernen die Teilnehmenden an den Wegen viele Kräuter wie Hexenkraut oder Engelwurz kennen, die gesammelt werden können für ein Räucherbündel oder Kräuter-Verreibungen.  
Treffpunkt für diese Exkursion ist der Schützenplatz Großenbaum an der Ecke Saarner Straße/Fichtenstraße. Festes Schuhwerk und wetterfeste Kleidung sind angeraten. Eine vorherige Anmeldung ist nicht erforderlich. Der Teilnahmebetrag beträgt zehn Euro.

 

Planfeststellungsbeschluss zum Ersatzneubau einer Hochspannungsleitung liegt aus  
Der Planfeststellungsbeschluss der Bezirksregierung Düsseldorf zum Neubau einer Hochspannungsleitung von Moers-Schwafheim nach Krefeld Uerdingen liegt in der Zeit vom Mittwoch, 16. September, bis Mittwoch, 30. September, im Amt für Stadtentwicklung und Projektmanagement am Friedrich-Albert-Lange-Platz 7, Eingang Moselstraße, Zimmer 215, zur Einsichtnahme aus. Im Bezirksamt Rheinhausen am Körnerplatz 1, Zimmer 201, ist ebenfalls eine Einsichtnahme möglich.  
Die Dienststellen sind von montags bis freitags zwischen 8 und 16 Uhr geöffnet. Den Beteiligten, die im Verfahren ihre Einwendungen vorgebracht haben, wurde der Planfeststellungsbeschluss zugestellt.


Freitag, 11. September 2015 - Historischer Kalender - Tag der Wohnungslosen

A42: Sanierung bei Duisburg beginnt    

 

Wirtschaftsbetriebe sichern Altglassammlung in Duisburg bis 2018  
Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg sammeln auch in den nächsten drei Jahren weiterhin in Duisburg das Altglas. Die Dualen Systeme hatten für den Zeitraum vom 01.01.2016 bis zum 31.12.2018 die Sammlung von Glas in Duisburg ausgeschrieben. Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg haben sich im europaweiten Wettbewerb gegen alle Mitbewerber durchgesetzt und den Zuschlag für die Sammlung erhalten.  
„Ich freue mich, dass damit auch in den nächsten drei Jahren der gewohnt gute Service der Wirtschaftsbetriebe für die Duisburger Bürgerinnen und Bürger bei der Altglassammlung gewährleistet ist“, so Thomas Patermann, Vorstand und Sprecher des Vorstandes der Wirtschaftsbetriebe Duisburg. „Die Altglassammlung ist ein seit Jahrzehnten bewährtes Recycling, das mit sehr hohen Verwertungsquoten ein positives Beispiel für die Ressourcenschonung ist“, so Patermann weiter.   Gemeinsam mit der Kreislaufwirtschaft Duisburg GmbH – einem Tochterunternehmen der Wirtschaftsbetriebe Duisburg – haben die Wirtschaftsbetriebe wieder einmal bewiesen, dass das kommunale Unternehmen sehr leistungsfähig ist und sich auch im Wettbewerb durchsetzen kann.   

 

„Begegnungen“ auf der Berliner Brücke wieder möglich - Aufstellung der Gruppenplastik von Ursula Hanke-Förster  
Seit der letzten Woche ist die Gruppenplastik Begegnungen wieder auf der A59 in Höhe Berliner Brücke zu bewundern. Oberbürgermeister Sören Link berichtete heute über die erfolgreich abgeschlossenen Arbeiten: „Nach rund acht Jahren sind die Skulpturen nun wieder an die Berliner Brücke zurückgekehrt. Ich freue mich außerordentlich, dass es uns gemeinsam gelungen ist, die Aufstellung zu realisieren. Mein Dank gilt allen Beteiligten, hier vor allem der Sparkasse Duisburg Stiftung, die durch ihren finanziellen Beitrag die Rückkehr des Wahrzeichens erst möglich gemacht. Bedanken möchte ich mich auch bei Straßen NRW für die gute Kooperation.  


Die Gruppenplastik wurde im Jahr 1963 im Auftrag der Stadt Duisburg von der Künstlerin Ursula Hanke-Förster geschaffen und 1964 an der Berliner Brücke aufgestellt. Die Brücke selbst wurde am 6 September 1964 von Willy Brandt, damals regierender Bürgermeister von West-Berlin, eröffnet. Bereits im August 1963 hatte Hanke-Förster erhielt den Auftrag für die Gruppenplastiken erhalten und begann sofort mit der Herstellung der Gipsoriginale, die die Formen für den eigentlichen Bronzeguss lieferten.
Die erste Plastik wurde im Juni 1964 gegossen, die zweite folgte im Oktober. Bei einer Dicke der Außenhaut von wenigen Millimetern beträgt das Gesamtgewicht einer Figur etwa 1,5 t.  
Am 11. November 1964 wurden die Figurengruppen auf ihre Sockel gesetzt. Die Figuren symbolisieren das Zustreben der Menschen im geteilten Deutschland. Idee der Künstlerin war es, das Ost-West-Verhältnis „Nehmen und Geben“ zum Ausdruck bringen. Jede der beiden Plastiken stellt eine – in ihrem Wesen mit der anderen verwandte – Menschengruppe dar, die in ihren Bewegungskomponenten ein Zueinaderstreben und in ihrer Gestik ein Geben und Empfangen zum Ausdruck bringen. Sie sollen eine innere Beziehung zwischen zwei Menschengruppen verdeutlichen, die voneinander getrennt sind und zueinander wollen.

Das Symbol der „Berliner Brücke“ als damaliger Aufstellungsort und der zueinander strebenden Menschen erschöpfte sich nicht in der zeitbedingten Bedeutung Berlins als der Brücke zwischen den beiden getrennten Teilen Deutschlands. Neben dem Hinweis auf die damalige politische Situation ist aber auch ein zeitloses Thema gemeint und zwar das der schicksalhaften Trennung und der alle Schwierigkeiten überwindenden Hoffnung.                    
Insgesamt 43 Jahre (1964 bis 2007) prägten die Gruppenplastiken die A59 im Bereich der Berliner Brücke. Sie wurden damit zu einem Wahrzeichen nicht nur der Berliner Brücke, sondern auch der Stadt Duisburg und waren weit über die Stadtgrenzen hinaus bekannt. Im Juni 2007 mussten sie abmontiert werden: Die Standsicherheit der Betonstelen war nicht mehr gewährleistet, so dass sie abmontiert werden mussten. Vorübergehend wurden die Kunstwerke auf einem Betriebshof eingelagert, bis jeweils drei Bronzeköpfe von jeder Figur von Unbekannten am Pfingstwochenende 2008 abgesägt wurden. Die Gruppenplastiken wurden daraufhin gesichert und auf einem anderen Gelände gelagert.  

Mit dem Amtsantritt von Kulturdezernent Thomas Krützberg bekam der Prozess der Sanierung und die mögliche Neuaufstellung des Kunstwerkes neuen Schwung. Seit der letzten Woche erstrahlen die Gruppenplastiken wieder in neuem Glanz: „Es war mir ein persönliches Anliegen, sowohl der unwürdigen Einlagerung als auch des schlimmen Zustands dieses Kunstwerkes ein Ende zu bereiten. Die Figuren sind wunderbar renoviert worden und ich bin froh und dankbar, dass sie nun wieder an der Brücke bewundert werden können“, so der Kulturdezernent.  
Im Zuge der Umbaumaßnahmen der Berliner Brücke im Jahr 2014 wurde in Absprache mit Straßen NRW vereinbart, die Figuren an den alten Platz zurückkehren zu lassen. Hierzu erläuternd Stadtentwicklungsdezernent Carsten Tum: „Die  Aufstellung auf der Brücke selbst war nicht möglich, da die Pfeiler des altersschwachen Bauwerkes das Gewicht der tonnenschweren Figuren nicht tragen können. Deshalb wurden sie auf einem 6 m hohem Fundament zueinanderstrebend rechts und links neben der Brücke platziert.“  
Die Sparkasse Duisburg-Stiftung hat mit 10.000 Euro den Löwenanteil der Kosten für die Renovierung in der Alten Schmiede am Landschaftspark Nord übernommen. Vorstandsvorsitzender Dr. Joachim Bonn zeigt sich erfreut über das Ergebnis: „Die Kunst im öffentlichen Raum in Duisburg prägt das Stadtbild. Die Gruppenplastik „Begegnungen“ gehört ähnlich wie die Werthmann-Kugel zu Duisburg. Sie sind Wahrzeichen unserer Stadt. Daher freue ich mich sehr, dass wir dazu beitragen konnten, sie wieder ins Stadtbild einzufügen“.    

Freuen sich über das erfolgreich umgesetzte Projekt: Dr. Joachim Bonn, Vorsitzender des Vorstands der Sparkasse Duisburg-Stiftung,  Oberbürgermeister Sören Link, Kulturdezernent Thomas Krützberg und Planungsdezernent Carsten Tum (v.l.)  

 

„Day of Song“ vor der Herz-Jesu Kirche
Am heutigen Freitag, fand vor der Herz-Jesu Kirche in Neumühl der „Day of Song“ mit der Salzmanngrundschule und der Babara Grundschule statt. Mit dabei die Städt. KiTa aus Neumühl, die in der Zeitung davon gelesen und daraufhin mitgemacht hat. Es gab viele tolle und unterschiedliche Songs, die die 300 Kinder innerhalb von einer halben Stunde gesungen haben. Darunter auch das „Neumühler Lied“. Die Kinder haben sich sehr gefreut und nicht nur sie hatten ihren Spaß beim Singen. Es waren sehr viele Zuschauer gekommen, die den Kindern zugehört, applaudiert, viele Fotos und Videos festgehalten haben.  
Begrüßt wurden die Kinder von den Mitarbeitern des Büros KiPa-cash-4-kids von Pater Tobias, der zurzeit mit seiner Gemeinde Herz-Jesu auf einer Pilgerreise in Sizilien ist. So kräftig wie die Kinder gesungen haben, hat er ihr Konzert aber sicherlich gehört.  

Fotos: Projekt LebensWert, Barbara Hackert

 

Rundgang durch die Ausstellung „Jüdisches Leben in Duisburg“ anlässlich der Nürnberger Rassegesetze von 1935  
Das Kultur- und Stadthistorische Museum lädt am kommenden Mittwoch, den 16. September, um 15 Uhr zu einer Führung durch die Sonderausstellung „Jüdisches Leben in Duisburg von 1918 bis 1945“ ein. Die Ausstellungskuratorin Anne Ley-Schalles und Museumssprecher Werner Pöhling erinnern daran, dass exakt vor 80 Jahren die „Nürnberger Gesetze“ in Kraft traten und welche Auswirkungen das auch auf die in Duisburg lebenden jüdischen Menschen hatte.   A
m Abend des 15. Septembers 1935 verabschiedete der Deutsche Reichstag in einer Sondersitzung einstimmig die Nürnberger Rassegesetze, mit der die Diskriminierung der deutschen Juden durch Regierung und Behörden weiter verschärft wurde. Es war ein entscheidender Schritt zur Entrechtung der Juden, zu Berufsverboten, zum Raub ihres Eigentums und Vermögens sowie letztlich zum Abtransport in die Vernichtungslager.
Die Resonanz von Bevölkerung und örtlichen NSDAP-Vertretern auf die neuen Diskriminierungen waren anscheinend so groß, dass im Dezember 1935 ein Verbot von willkürlichen „Einzelaktionen gegen Juden“ ausgesprochen werden musste – diese waren nur noch mit ausdrücklicher Zustimmung der Parteiführungen gestattet. Museumseintritt: 4,50 €, ermäßigt 2 €. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Kultur- und Stadthistorisches Museum, Johannes-Corputius-Platz 1, am Innenhafen.  

Blick in die Ausstellung

 

2. Duisburger Wochenmarkt-Kindertag findet am 19. September statt
Nach dem großen Erfolg des in 2014 erstmals in Hamborn veranstalteten Wochenmarkt-Kindertages, freuen sich der Veranstalter FrischeKontor und die Duisburger Wochenmärkte darauf, auch in diesem Jahr eine bunte Veranstaltung für Kinder und Jugendliche auf dem Hamborner Wochenmarkt präsentieren zu können.
Die FrischeKontor Duisburg GmbH, der städtische Veranstalter der Duisburger Wochenmärkte und zahlreicher weiterer Open-Air-Festivitäten, widmet sich im Rahmen des Duisburger Wochenmarkt-Kindertages am Samstag, 19. September 2015, auf NRWs größtem Wochenmarkt in Hamborn (Altmarkt) den jüngeren Marktbesuchern. Freuen dürfen sich diese in der Zeit von 8:00 bis 13:00 Uhr auf viele Attraktionen, bei denen Spiel, Spaß und gesunde Ernährung im Mittelpunkt stehen werden.  
Der große Tag für die Kleinen mit vielen tollen Sachen zum Lachen und Mitmachen! Anlässlich des Weltkindertages bietet der 2. Duisburger Wochenmarkt-Kindertag auf NRWs größtem Markt in Hamborn (Altmarkt) viele Attraktionen für die "Kleinen". Dazu gehören in Ergänzung zum bewährten Wochenmarktrepertoire eine Kochshow mit dem TV-Koch Tom Waschat, ein Kreativ-Bastelangebot, begleitete Marktführungen, Kinderschminken und Ballonmodellage sowie eine große Hüpfburg.

 

Abschluss des 10-Millionen-Projekts Grundsanierung des denkmalgeschützten Duisburger Land- und Amtsgerichtes
Mit den Bediensteten aus dem Hause im Beisein von NRW Justizminister Thomas Kutschaty sowie Oberbürgermeister Sören Link wird dieser Akt am Montag feierlich unterstrichen werden.

Nach gut sieben Jahren hat der Bau- und Liegenschaftsbetrieb NRW (BLB NRW) im Rahmen seiner Eigentümerverantwortung die große Grundinstandsetzung am denkmalgeschützten Land- und Amtsgericht in Duisburg in Höhe von rund 10 Millionen Euro abgeschlossen. Damit wurden die bewilligten Geldmittel von rund 13 Millionen Euro deutlich unterschritten.
Die Maßnahmen umfassten nicht nur eine aufwendige Instandsetzung der Fassaden, Dächer und Höfe, auch Fensterbereiche wurden nach aktuellen Sicherheitsanforderungen erneuert. Anschließend folgten Sanierungsarbeiten im Gebäudeinneren. Der Brandschutz wurde auf den neuesten Stand gebracht, die Elektroinstallationen überholt, Fußböden erneuert, Türen, Türrahmen und Türbeschläge sowie Geländer restauriert. Insgesamt wurden 26 Kilometer Starkstrom-, Fernmelde- und Datenkabel verarbeitet, außerdem 440 Wand- und Deckenleuchten angebracht.


Dieses umfassende und anspruchsvolle Projekt wurde in 46 Bauabschnitten bei laufendem Betrieb und in enger Abstimmung mit der Denkmalschutzbehörde durchgeführt. Die Bediensteten mussten während der Arbeiten abschnittweise im 14-tägigen Wechsel in bereitgestellte Bürocontainer auf dem Justizgelände umziehen. Mit den Planungen für das Projekt starteten die Duisburger BLB-Mitarbeiter ab 2008.


Insgesamt wurden rund 100 verschiedene Aufträge ausgeschrieben und an über sechzig Firmen vergeben. Unterstützt wurden sie dabei vom Architekturbüro Dorn und Overbeck aus Kaarst, das den Auftrag für die Planung und Durchführung erhalten hat. Fassade Besonders anspruchsvoll war das Projekt, da bei dem alten Gerichtsgebäude die Vorgaben des Denkmalschutzes zu berücksichtigen waren. Zudem besteht das Gebäude, das in seiner Geschichte durch Anbauten erweitert wurde, aus zwei Gebäudeteilen mit unterschiedlicher Fassade. Es galt dabei, Spezialfirmen zu finden, die sich mit den besonderen Anforderungen des jeweiligen Fassadentyps auskennen.  

Die Fassade des älteren, an der Königstraße gelegenen Gebäudeteils, besteht zu großen Teilen aus Ziegelstein. Der Sockelbereich, also der unterste Fassadenbereich, wurde aus geschliffener Basaltlava gefertigt. Für das Eingangs- portal, das Dachgesims sowie die Gurtgesimsewaagerecht umlaufende Fassadenelemente, die das Gebäude optisch in Stockwerke gliedern – wurde Sandstein verwendet. Der jüngere und größere Gebäudeteil, der zum König- Heinrich-Platz ausgerichtet ist, besteht neben verputzten Teilen ebenfalls aus einem Basalt-Sockel sowie aus Sandstein an den Fenster- und Türgewänden und im Portalbereich. - Fotos Harald Jeschke

 

Wohnkosten betragen mehr als ein Drittel des privaten Konsums
Mit durchschnittlich 845 Euro im Monat gaben die privaten Haushalte in Deutschland im Jahr 2013 mehr als ein Drittel (35 %) ihrer Konsumbudgets für den Bereich Wohnen, Energie und Wohnungsinstandhaltung aus. Wie das Statistische Bundesamt auf Basis der Einkommens- und Verbrauchsstichprobe mitteilt, war das der größte Anteil an den Konsumausgaben. Monatlich verwendeten die privaten Haushalte im Jahr 2013 durchschnittlich 2 448 Euro für ihren Konsum. Das Ausgabenniveau der ostdeutschen Haushalte entsprach mit durchschnittlich 2 048 Euro im Monat 80 % des Niveaus der westdeutschen Haushalte (2 556 Euro).

 

Städtische Kinder- und Jugendzentren sind „GUT DRAUF“ 
Alle 17 städtischen Kinder- und Jugendzentren erhielten heute Zertifikate über die erfolgreiche Teilnahme am Programm GUT DRAUF. Dabei handelt es sich um ein Schulungs- und Beratungsprogramm der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) zur Verbesserung der Gesundheit von Mädchen und Jungen zwischen 12 und 18 Jahren. Die ersten Zertifikate heimsten die Jugendzentren bereits 2008 und 2010 ein. In einem feierlichen Rahmen überreichten heute Dr. Oliver Hommen von der BZgA und Familiendezernent Thomas Krützberg die Urkunden zur zweiten Nachzertifizierung.  
„Die Aktion setzt an den Interessen und Bedürfnissen der Mädchen und Jungen an. GUT DRAUF motiviert Kinder und Jugendliche mit Spannung, Spaß und Abwechslung für ein gesünderes Aufwachsen“, erklärt Dr. Oliver Ommen das Programm. Thomas Krützberg freut sich über die vorbildliche Arbeit in den Einrichtungen: „Mittlerweile sind Themen wie gesunde Ernährung, Bewegung und Entspannung ein fester Bestandteil in der pädagogische Arbeit. Alle Einrichtungen haben mindestens einen durch die BZg geschulten Mitarbeiter. Das zeigt, wie wichtig wir diese Aufgabe in Duisburg nehmen.“
In der Praxis sieht das Programm so aus: In den Jugendzentren gibt es täglich gesunde Getränke, Obst und Gemüse. In einigen Jugendzentren wird mit Unterstützung des Jobcenters sogar ein Mittagstisch angeboten. Auch die Mitgliedschaft in einem Sportverein wird für Kinder- und Jugendliche möglich gemacht. Einige Einrichtungen konnten über das Jugendschutzprogramm mit Hilfe zusätzlicher Sport- und Bewegungsmaterialien ihr Sportprogramm erweitern. Gerade für die Kinder, die mit ihren Familien an der Armutsgrenze leben, wird mit dem Programm „GUT DRAUF“ eine wichtige Lücke geschlossen. Die weitere Teilnahme in den nächsten Jahren versteht sich deshalb von selbst.

Dr. Oliver Ommen und Thomas Krützberg übergeben das Zertifikat an Beate Kalk, Leiterin des Bauspielplatzes Tempoli. Dahinter: Jugendamtsleiter Holger Pethke.

 

Schlagbaumfest in Duisburg-Großenbaum: Buslinien werden umgeleitet Aufgrund des Schlagbaumfestes in Duisburg-Großenbaum kommt es am Samstag, 12. September, zu Straßensperrungen in den Bereichen Saarner Straße und Lauenburger Allee. Mehrere Buslinien der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) müssen daher von ihren Linienwegen abweichen. Dies hat zur Folge, dass Haltestellen entfallen und verlegt werden müssen.
Die Linien 934 und 940 können die Haltestelle „Großenbaum Bf.“ in beide Fahrtrichtungen nicht anfahren. Die Haltestelle „Saarner Straße“ wird für beide Fahrtrichtungen in die Saarner Straße in Höhe der Hausnummer 38b verlegt.
Für die Linie 940 wird die Haltestelle „Zu den Birken“ in Fahrtrichtung St. Anna Krankenhaus in die Straße zu den Erlen zur Haltestelle „Zu den Wiesen“ (Linie 934 Richtung Stadtmitte/Unkelstein) verlegt.
Betroffene Linien: 934 und 940 Ausfallende Haltestellen: „Großenbaum Bf.“ Verlegte Haltestellen: „Saarner Straße“, „Zu den Birken“.

 

Hochemmericher Kirmes: Sperrungen in Rheinhausen beeinträchtigen Buslinien der DVG
Aufgrund der Hochemmericher Kirmes kommt es auf der Krefelder Straße und auf der Atroper Straße in Duisburg-Rheinhausen von Mittwoch, 9. September, bis Mittwoch, 16. September, zu Straßensperrungen. Mehrere Buslinien der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) müssen daher in diesem Zeitraum von ihren Linienwegen abweichen. Zudem werden Haltestellen verlegt oder entfallen. Die Haltestelle „Rheinhausen Markt“ entfällt für die Linien 912 (NIAG), 914 (NIAG), 921, 922, 923, 924, 927, 937, NE2 und NE27 (SWK).
Für die Buslinie 914 entfällt zusätzlich die Haltestelle „Rheinhausenhalle“ in beide Fahrtrichtungen. Die Haltestellen „Schwarzenberger Straße“ und „Friedrich-Alfred-Straße“ werden von der Linie 914 in entgegengesetzter Fahrtrichtung angefahren. Zudem wird die Haltestelle „Friedrich-Alfred-Straße“ für die Linien 912, 921, 923, 924, 927 und NE27 Richtung Rheinhausen Markt beziehungsweise Duisburg in die benachbarte Friedrich-Alfred-Straße verlegt.
Die Haltestelle „Atroper Straße“ wird für die Linien 921, 923, und 924 in Richtung Duisburg in die Schwarzenberger Straße vor die Hausnummer 5 und in Richtung Moers vor die Hausnummer 6 verlegt. Die Busse der Linien 912, 914, 922, 937, NE2 und NE27 halten für umsteigende Fahrgäste ebenfalls an der Ersatzhaltestelle „Atroper Straße“ in der Schwarzenberger Straße. Betroffene Linien: 912 (NIAG), 914 (NIAG), 927, NE27 (SWK), 921, 922, 923, 924, 937, NE2.
Ausfallende Haltestellen: „Rheinhausen Markt“, „Rheinhausenhalle“ Verlegte Haltestellen: „Atroper Straße“, „Friedrich-Alfred-Straße“ In entgegengesetzter Fahrtrichtung bediente Haltestellen: „Schwarzenberger Straße“ und „Friedrich-Alfred-Straße“ (914).

 

UDE: Untersuchung zum Altersübergang. Viele arbeiten länger  
Ältere bleiben heute deutlich länger als noch vor einigen Jahren in sozialversicherungspflichtigen Jobs. Aber auch nach dem Ausscheiden sind viele noch auf dem Arbeitsmarkt aktiv – mit wachsender Dauer. Das zeigt der aktuelle Altersübergangs-Report aus dem Institut Arbeit und Qualifikation (IAQ) der Universität Duisburg-Essen (UDE).  
Beschäftigte des Jahrgangs 1948 arbeiteten im Durchschnitt 1,9 Jahre länger als die 1940 Geborenen. Trotz dieses markanten Anstiegs blieb das durchschnittliche Austrittsalter aus sozialversicherungspflichtiger Beschäftigung mit 61,7 Jahren noch deutlich unterhalb der Regelaltersgrenze, stellt der IAQ-Forscher PD Dr. Martin Brussig fest. Überwiegend wurde Altersteilzeit in Anspruch genommen. Viele sind auch nach ihrem letzten regulären Arbeitsverhältnis noch nicht in Rente, sondern haben Minijobs oder sind als arbeitslos registriert. Die Phase bis zum Arbeitsmarktaustritt hat sich zwischen den 1940 und 1948 Geborenen verlängert – im Durchschnitt von 365 auf 639 Tage.  
Ein erheblicher Anteil scheidet sehr früh (noch vor dem 60. Lebensjahr) aus sozialversicherungspflichtigen Stellen aus. Für den Aufbau der Alterssicherung ist diese Zeit jedoch bedeutsam. Die Ergebnisse zeigen, so Brussig, dass altersgerechte Bedingungen, reduzierte Belastungen, Arbeits- und Gesundheitsschutz und letztlich auch soziale Sicherheit für ältere Arbeitnehmer mit gesundheitlichen Einschränkungen erforderlich sind, um die steigenden Altersgrenzen in der Rentenversicherung zu flankieren. Auf diese Weise ließe sich auch dem Fachkräftemangel entgegenwirken.  
Die Akzeptanz der Anhebung der Regelaltersgrenze hängt davon ab, ob es einem großen Teil gelingt, länger zu arbeiten, und ob eine Form sozialer Sicherung für jene greift, denen dies nicht gelingt.

 

VHS: Afrikanisches Trommel-Wochenende    
Einen Einstieg in die Welt der afrikanischen Percussion-Musik bietet ein Wochenendseminar der VHS mit Alpha R. Kruse am 19.  und 20. September, jeweils ab 11 Uhr im Gebäude an der Schulstraße 7 in Duisburg-Walsum, Geboten werden eine Vertiefung der Trommeltechnik und neue Rhythmen für Fortgeschrittene.
Je nach Vorerfahrungen können die Teilnehmer anfangs in zwei getrennten Räumen üben, um danach wieder in der großen Gruppe das Erlernte zusammenzufügen. Ziel des Workshops ist das Erarbeiten eines musikalischen Arrangements mit Begleittrommeln, Solos und Gesang, wie es auf den traditionellen Festen in Westafrika gespielt wird. Am Samstag werden die Teilnehmer zudem gemeinsam afrikanische Gerichte zubereiten.  
Die Teilnahme beträgt 43 Euro; Ermäßigungen sind möglich. Anmeldungen unter 0203/5003 9611.

 

 

Donnerstag, 10. September 2015 - Historischer Kalender - Welttag der Suizidprävention (WHO), Record Store Day

Hilfe für Flüchtlinge: Stadt informiert über ehrenamtliches Engagement   Die Hilfsbereitschaft der Duisburgerinnen und Duisburger ist ungebrochen hoch. Täglich melden sich bis zu 50 Anrufer im Duisburger Rathaus, die ihre Unterstützung anbieten. Die Stadt Duisburg hat auf ihrer Internetseite nun eine Übersicht über Hilfsmöglichkeiten und die entsprechenden Ansprechpartner zusammengestellt (www.duisburg.de/fluechtlingshilfe).  
Wer helfen will oder spenden möchte, findet hier Informationen zu den Möglichkeiten, sich ehrenamtlich einzubringen, Kontaktdaten der Initiativen/Multiplikatoren in den Ortsteilen und Anlaufstellen für Sach- und Kleiderspenden für hilfsbedürftige Menschen. Auch Fragen zu den Themen Wohnungsangebote und Engagement von Arbeitgebern werden auf den Seiten beantwortet.  
Initiativen, Vereine, Verbände und Gruppen, die sich in der Flüchtlingshilfe engagieren, werden gebeten, sich an das Bürgerreferat im Rathaus zu wenden. Unter aktiv@stadt-duisburg.de können Kontaktdaten, Spendenbedarfe und Informationen dazu, wo ehrenamtliche Helferinnen und Helfer sich engagieren können, gemeldet werden, um sie auf den städtischen Internetseiten bekannt zu machen. Für Fragen, Ideen und Anregungen zur Ergänzung der Homepage ist das Bürgerreferat telefonisch unter 0203/283-6111 erreichbar.

 

Das FrischeKontor heißt jetzt Duisburg Kontor
Aus FrischeKontor wurde DuisburgKontor. Der Rat der Stadt Duisburg hat am 2. März  2015 beschlossen, wesentliche Aufgabenfelder der Duisburg Marketing GmbH auf die FrischeKontor Duisburg GmbH zu verschmelzen. Davon sind unter anderem die Aufgabenbereiche Tourismus, Landschaftspark Duisburg-Nord und Hallenmanagement betroffen. In diesem Zusammenhang wurde ebenso beschlossen, dass sich das FrischeKontor – dem größeren Aufgabenportfolio entsprechend – einen neuen Namen geben soll. Inzwischen konnten die wesentlichen Vorbereitungsarbeiten dafür abgeschlossen werden; der Rat der Stadt soll in seiner nächsten Sitzung am 21.09.2015 dazu einen formalen Beschluss fassen.

Die herausragenden Merkmale sind:
· Das Logo zeigt selbstbewusst die Lage Duisburgs als Oberzentrum o an der Schnittstelle von Rhein und Ruhr sowie o als Niederrhein (grün) und Rheinschiene (blau). Bestandteil der großen Lebensbereiche Ruhrgebiet (rot),
· Die unterschiedlichen Farben und Schattierungen stehen aber auch für die vielfältigen Geschäftsfelder des Unternehmens.
· Überregional/international ist Duisburg als Stadt mit dem größten Binnenhafen Europas an der Mündung der Ruhr in den Rhein verortet. Aus der geschichtlichen Tradition Duisburgs wurde der Name Kontor gewählt, um damit eine besondere Verbindung unserer Stadt zum Hafen aber auch zum Wasser generell deutlich zu machen.
· Tradition und Moderne sind in der Wort-Bild-Marke miteinander verbunden, was insbesondere in der touristischen Vermarktung für Attraktivität sorgt (z.B. aktive Industrie und Industriekultur).
· Mit der Subline Tourismus // Märkte // Events soll deutlich gemacht werden, dass in dem Unternehmen zahlreiche Geschäftsbereiche angesiedelt sind. Die Geschäftsfelder des neuen DuisburgKontors sind nach der Verschmelzung:
· Tourismus,
· Veranstaltungen,
· Wochenmärkte,
· Landschaftspark Duisburg-Nord,
· Hallenmanagement,
· Großmarkt und
· Fleischzentrum-
Die Umstellung der Geschäftsdarstellung, die Überarbeitung des Internetauftritts und die Information aller Geschäftspartner erfolgt bis zum Jahresende.

 

 

Fahrzeug-Check zum Nulltarif: Der mobile ADAC Prüfdienst kommt nach Duisburg-Mattlerbusch
Besonders für Autofahrer, die mit ihrem Pkw auf Urlaubsreise waren und lange Strecken gefahren sind, empfiehlt es sich, bei Rückkehr das Angebot der mobilen ADAC Prüfdienste zu nutzen. Hier werden kostenlos für die Verkehrssicherheit wichtige Funktionen am Fahrzeug getestet.
Die Technik-Experten des ADAC bieten dabei unter anderem an, die Stoßdämpferwirkung zu überprüfen, denn sind diese defekt, verschlechtert sich das Fahrverhalten des Fahrzeugs und die Reifen können beschädigt werden. Ebenfalls zum Angebot des mobilen Prüfdienstes gehören der Batterie- oder Bremsentest (Bremsflüssigkeit und -wirkung). Es  besteht auch die Möglichkeit, den Reifenzustand, den Frostschutzgehalt des Kühlsystems, die Klimaanlage und die Ladekapazität der Lichtmaschine kontrollieren zu lassen.
Um allen Autofahrern die Möglichkeit zu geben, die kostenlosen Leistungen in Anspruch zu nehmen und längere Wartezeiten zu vermeiden, können aus dem Angebot zwei Prüfungen pro Fahrzeug gewählt werden. Über die Ergebnisse der Messungen bekommt der Fahrer ein Prüfprotokoll.
Der ADAC Prüfdienst ist vom 18. bis 22. September in Duisburg-Mattlerbusch, Revierpark Mattlerbusch, Parkplatz 3, Burgstraße, stationiert. Die Prüfungen werden wochentags von 10 bis 13 Uhr und 14 bis 18 Uhr sowie samstags von 9 bis 13 Uhr durchgeführt. Neben dem mobilen Prüfdienst führt der ADAC in seinen Prüfzentren in Köln und Oberhausen weitere Prüfungen durch: von der Hauptuntersuchung über die Gebrauchtwagenprüfung bis zum umfassenden Urlaubscheck. Weitere Informationen zu allen Prüfangeboten, Terminvereinbarungen, Anschriften und Öffnungszeiten gibt es bei der kostenlosen Hotline 0 800 5 34 24 66 (Mo. - Fr.: 8:00 - 18:00 Uhr) und im Internet unter www.adac.de/nordrhein.

 

Volksbank Rhein-Ruhr eröffnete neue Filiale am Sonnenwall

(Harald Jeschke) Nach dem Auszug des vorherigen Immobiliennutzers Rosenthal Ende 2014 begannen Anfang Februar 2015 die Umbauarbeiten am Sonnenwall. Nun können fünf Mitarbeiter auf rund 250 Quadratmeter Fläche alle Belange der Kunden bearbeiten. Die Hauptgeschäftsstelle der Volksbank an der Düsseldorfer Straße wird Anfang nächsten Jahres ihren Umzug zum dann umgebauten neuen Domizils am Innenhafen vornehmen.
"Das wird so im Februar oder März 2016 der Fall sein", sagte Thomas Diederichs, Sprecher der Volksbank Rhein-Ruhr. Zunächst aber freute er sich mit OB Sören Link und Geschäftsstellenleiter Tim Hellmich - nicht verwandt oder verschwägert mit dem Ex-MSV-Präsidenten Walter Hellmich - über den abgeschlossenen Umbau am Sonnenwall 1.

V.l.: VB-Geschäftsstellenleiter Sonnenwall 1 Tim Hellmich, OB Sören Link und Thomas Diederichs, Sprecher der Volksbank Rhein-Ruhr - Foto Harald Jeschke

 

Wirtschaftsbetriebe übernehmen Patenschaft für Andre-Volten Brunnen   Ab sofort übernehmen die Wirtschaftsbetriebe Duisburg die Patenschaft für den Andre Volten Brunnen. Der beliebte Brunnen lädt durch den niedrige Sockel Kinder zum Spielen und Erwachsene zu einer Ruhepause in der Großstadt-Hektik ein.   Oberbürgermeister Sören Link freut sich über den neuen Paten:
„Wir haben nun schon für den vierten Brunnen in der Innenstadt den Betrieb gesichert. Ich möchte mich bei den Wirtschafsbetrieben Duisburg ganz herzlich bedanken.“   „Wasser spielt sowohl für die Stadt Duisburg  am Zusammenfluss von Rhein und Ruhr als auch bei den Wirtschaftsbetrieben eine große Rolle. Wir kümmern uns nicht nur um die Gewässerunterhaltung, sondern auch um die Abwasserreinigung. Da liegt es nahe, dass wir auch die Patenschaft für einen Brunnen übernehmen, “ so Thomas Patermann, Vorstand der Wirtschaftsbetriebe Duisburg.  
Mit dem Brunnen von André Volten wurde 1983 der Grundstein für die Brunnenmeile gelegt. Die Duisburger tauften ihn liebevoll "Die Waschmaschine". Der Brunnen ist aus drei versetzten Stahlzylindern aufgebaut, die von oben herab durch Wasser umspült werden. Die den Brunnen prägenden Stilmittel, Stahl und Wasser, erinnern an die bedeutenden Wirtschaftszweige Duisburgs: die Stahlproduktion und den Hafen.

 

Brunnen "ohne Titel"  - im Volksmund „Spülmaschine“ genannt  Der Grundstein für die Brunnenmeile wurde 1983 mit dem Brunnen von André Volten gelegt. Die Duisburger tauften ihn "Die Waschmaschine". Der Brunnen ist aus drei versetzten Stahlzylindern aufgebaut, die von oben herab durch Wasser umspült werden. Die den Brunnen prägenden Stilmittel, Stahl und Wasser, erinnern an die bedeutenden Wirtschaftszweige Duisburgs: die Stahlproduktion und den Hafen. - Künstler: André Volten, Jahrgang 1925 - errichtet 1983 - Material: Edelstahl - Durchmesser: 12 m, 6 m hoch Standort: Königstraße/ Averdunkplatz 47051 Duisburg (Innenstadt) 

 

Tag des offenen Denkmals 2015  
Der diesjährige Tag des offenen Denkmals am 13.9.2015 hat das Motto „Handwerk, Technik, Industrie“. Das Museum der Deutschen Binnenschifffahrt bietet den Besuchern am Sonntag von 10 bis 17 Uhr freien Eintritt ins Museum und auf die Museumsschiffe am Ruhrorter Leinpfad. Zudem findet um 15 Uhr eine kostenlose Führung durch das Museum statt.  
Handwerk, Technik und Industrie der Binnenschifffahrt sind die komplexen Inhalte des Museums, die auf anschauliche Art und Weise zum Anfassen und Miterleben dargestellt sind. Das Museum der Deutschen Binnenschifffahrt ist in einem denkmalgeschützten, restaurierten Jugendstilhallenbad aus dem Jahre 1908 untergebracht, das komplett als solches erhalten ist. Die Geschichte und Architektur des Hallenbades und die ausgestellte Technikgeschichte machen ein besonderes Museumserlebnis aus.  
Bis zum 25.10.2015 ist auch noch die Sonderausstellung von Dirk Brömmel, „Kopfüber“, zu sehen. Der international bekannte Künstler hat Schiffe aus aller Welt von Brücken fotografiert. So kann man in Duisburg die Queen Mary 2 von oben sehen.

 

Oberbürgermeister Sören Link lud neue Erzieherinnen und Erzieher ein  
Ausbildung ist eine Investition in die Zukunft. Dies zeigte sich nicht nur in diesen Tagen, in denen insgesamt 39 Praktikantinnen und Praktikanten ihr Anerkennungsjahr als Erzieherinnen und Erzieher bei der Stadt Duisburg beendeten. Das Anerkennungsjahr stellt den Abschluss der Ausbildung dar. Diese besteht dabei aus zwei Jahren schulischer Bildung an einem Berufskolleg und einem Anerkennungsjahr in einer Kindertageseinrichtung mit schulischen Anteilen.  
Die neuen Erzieher werden in den Bezirken Walsum, Hamborn, Meiderich, Homberg, Mitte, Rheinhausen und Süd eingesetzt.  
Anlässlich dieses Ereignisses empfing Oberbürgermeister Sören Link am 9. September 2015 die zukünftigen Mitarbeiter der Stadt im Mercatorzimmer des Duisburger Rathauses.  

 

Day of Song
Am kommenden Freitag, den 11. September treffen sich um 10:00 Uhr mehr als 300 Kinder der KGS-Barbara Schule, Salzmann Schule und Schule am Bergmannsplatz, vor der Herz-Jesu Kirche an der Holtener Str.168 in Duisburg-Neumühl, um mit einander zu singen.
 Im Rahmen des Day of Song übten alle Kinder dieselben Lieder ein und freuen sich nun darauf, sie gemeinsam vor einem möglichst großen Publikum darzubieten. Natürlich ist auch jedermann eingeladen mitzusingen. Das Projekt Day of Song will auch in diesem Jahr viele sangesfreudige Menschen begeistern.

Foto Projekt LebensWert

 

 

Veranstaltung zur Fortbildung staatlich geprüfter Techniker - Informationen für Berufstätige in Duisburg
Am Samstag, den 12.09.2015 um 11:00 Uhr informiert die gemeinnützige Bildungseinrichtung DAA-Technikum über die berufsbegleitenden Fortbildungs-Lehrgänge zum Staatlich geprüften Techniker in fünf verschiedenen Fachrichtungen im Bertold-Brecht-Berufskolleg, Am Ziegelkamp 28-30, Raum 2.01 Nord in Duisburg-Huckingen. Facharbeiter, Gesellen und techn. Zeichner der Industrie und des Handwerks aus den Bereichen Elektrotechnik, Datenverarbeitung, Maschinenbau und Metallverarbeitung, Bautechnik (Hoch- und Tiefbau), Holztechnik und Heizungs-/Lüftungs-/Klimatechnik können sich persönlich vor Ort über die Aufstiegsqualifikationen informieren.
Bei der Veranstaltung wird konkret auf folgende Themen eingegangen: Studieninhalte, Samstagsunterricht, Studienablauf und Aufwand, Zulassungsvoraussetzungen, Erwerb der Fachhochschulreife sowie Studienfinanzierung u.a. mit dem „Meister-BaföG“ und weiteren Förderungsmöglichkeiten. Anwesende können sich auch zu individuellen Fragen und Problemen im Zusammenhang mit einer beruflichen Fortbildung beraten lassen. Kostenlose ausführliche Informationsunterlagen zu den Lehrgängen sind bei der zentralen Studienberatung des gemeinnützigen DAA-Technikums erhältlich: Telefonnr. 0800 - 245 38 64 (gebührenfrei)  oder über das Internet: www.daa-technikum.de

 

 

Mittwoch, 09. September 2015 - Tag des alkoholgeschädigten Kindes

Genehmigung des Duisburger Haushalts wohl erst Ende September

Der wegen der geplanten Kapitaleinlage in die DVV notwendig gewordene Nachtragshaushalt 2015, befindet sich nach wie vor in der Prüfung durch die Kommunalaufsicht. Mit einer abschließenden Beurteilung des Nachtragshaushaltes sowie der Kapitaleinlage wird gegen Ende September gerechnet. Dies teilte uns die Bezirksregierung heute nach Anfrage mit. 

Duisburg-Baerl: Ausbau der Schulstraße beginnt    
Die Schulstraße in Duisburg-Baerl wird ab Montag, 14. September, ausgebaut. Betroffen ist der Bereich zwischen Schlotweg und Heesbergstraße. Wegen der Bauarbeiten wird der gegenläufige Verkehr auf der Schulstraße durch eine Baustellenampel geregelt. Aufgrund der Länge des einspurigen Abschnittes ist hier mit längeren Wartezeiten zu rechnen. Für die gesamte Dauer der Baumaßnahme bleibt die Einmündung Heesbergstraße vollständig gesperrt. Die Baumaßnahme dauert voraussichtlich bis Ende des Jahres an.

 

30 % der Bevölkerung mit Migrationshintergrund haben Abitur
2014 hatten 30,0 % der Bevölkerung mit Migrationshintergrund Abitur oder Fachhochschulreife. Betrachtet wurden hier Personen ab 15 Jahre. Wie das Statistische Bundesamt anlässlich des Weltbildungstages am 8. September 2015 weiter mitteilt, betrug der entsprechende Anteil bei Personen ohne Migrationshintergrund 28,5 %.

 

Duisburg-Meiderich: Sperrung des Tunnels in der Tunnelstraße bis zum 16. September  
Entgegen der gestrigen Mitteilung muss die Tunnelstraße nun doch durchgängig für Fahrzeuge gesperrt werden. Bei Beginn der Bauarbeiten hat sich gezeigt, dass die Arbeiten aufwändiger sind als zunächst angenommen. Die Sperrung wird voraussichtlich erst am Mittwoch, 16. September, wieder aufgehoben. Fußgänger können den Tunnel passieren.


Studierende, Gastprofessoren und wissenschaftliche Mitarbeiter aus Nicht-EU-Staaten werden künftig umfassend von städtischen Experten betreut
   
Wie schon im Juni angekündigt, hat die Stadt Duisburg nun das Konzept zur verbesserten Betreuung und Beratung von Studierenden, Gastprofessoren und wissenschaftlichen Mitarbeitern aus Nicht-EU-Staaten beschlossen.  
Die Stadt wird wöchentlich Beratungssprechstunden für die Studierenden vor Ort anbieten. Die städtischen Mitarbeiter werden unter anderem zu Fragestellungen rund um die Gültigkeit von Visa oder anderen ausländerrechtlichen Regelungen zur Verfügung stehen.  
Über diese Gespräche hinaus soll eine engere Verzahnung zwischen Ausländerbehörde und Universität erfolgen und der Dialog zwischen Stadt und Universität weiter intensiviert werden. Ziel ist es, Spannungsfelder möglichst frühzeitig zu erkennen und so drohende Härtefälle zu vermeiden. Die Beratungsangebote an der Universität werden ab Oktober, zum Start des Wintersemesters 2015/16, beginnen.

 

KiPa-Kids-Day in Neumühl  
Anlässlich des Weltkindertages, lädt das Projekt LebensWert am 20. September von 12-15 Uhr an der Herz-Jesu Kirche zum KiPa-Kids-Day unter dem Motto „ Kinder willkommen“ auf der Holtener Str. 168 in Duisburg-Neumühl ein. Für die kleinen Besucher wird unter anderem das „Ke.Du.Ma Marionettentheater“ mit seinem Programm für Unterhaltung sorgen.
Daneben erwarten die Besucher eine Hüpfburg sowie Aktionen und eine Tombola mit vielen coolen Preisen. Für das leibliche Wohl ist ebenfalls gesorgt. Alle Einnahmen kommen dem Kinderprojekt KiPa-cash-4-kids von Pater Tobias zugute. Weitere Informationen gibt es unter www.kipa-cash-4-kids.de.

 

UDE hilft Schülern bei der Orientierung
Wie finde ich das passende Fach?   Was sie studieren sollen, beschäftigt viele Schüler nicht erst zum Abitur. Die Universität Duisburg-Essen (UDE) hilft mit verschiedenen Angeboten, sich richtig zu entscheiden.  
Wer noch völlig unentschlossen ist, dem rät das Akademische Beratungs-Zentrum ABZ zum Workshop „Deine Studienwahl – schon klar?" An einem Nachmittag gibt es Hilfe zur Selbsthilfe, das Passende für sich zu finden. https://www.uni-due.de/abz/studieninteressierte/schuelerseminare.shtml   Wer schon weiß, was er studieren will, dem rät Dr. Verena Wockenfuß vom ABZ seine Vorstellungen zu überprüfen:
„Im Schülervorlesungsverzeichnis sind quer durch alle Fächer Vorlesungen, Übungen und Seminare der ersten beiden Semester aufgelistet. Am besten schnuppert man einmalig in eine der Veranstaltungen hinein, lässt sich dann im ABZ beraten und spricht außerdem mit der jeweiligen Fachschaft. Das hilft den meisten sehr viel weiter.“  
Orientierung bieten auch das Probestudium (Chemie, Physik, E-Technik, Nano Engineering, Informatik) sowie das Frühstudium. An letzterem beteiligen sich alle Fakultäten. Viele Schüler nutzen es, um Fächer zu testen; sie kommen regelmäßig an die Uni, schreiben Klausuren oder Hausarbeiten und halten Referate. Wer mehr wissen möchte: Am 10. September um 16 Uhr in Essen und am 15. September um 15 Uhr in Duisburg finden Infotreffen statt. https://www.uni-due.de/abz/studieninteressierte/fruehstudium.php https://www.uni-due.de/abz/studieninteressierte/probestudium.shtml  
Auch für besorgte Mütter und Väter hat die Studienberatung wieder ein Ohr. Sie veranstaltet in den kommenden Wochen die beliebte Elternsprechstunde: am 29. September um 16 Uhr im Bildungspunkt in der Essener Innenstadt sowie am 21.Oktober um 14 Uhr im Uni-Office in der Duisburger City. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.


UDE begrüßt 400 Hochschulkommunikatoren: Abschied vom Papier?
 
400 Pressesprecher und Marketingfachleute aus Hochschulen und Forschungseinrichtungen in Deutschland, Österreich und der Schweiz treffen sich vom 15. bis 18. September an der Universität Duisburg-Essen (UDE). Sie nehmen an der 46. Jahrestagung des Bundesverbands Hochschulkommunikation teil. Die Veranstaltung steht unter dem Motto „Abschied vom Papier? Veränderungen in der Hochschulkommunikation“.  
Es geht um die Frage, wie weit die um sich greifende Digitalisierung noch gehen kann: Haben Printmedien noch eine Chance in der Wissenschaftskommunikation? Diese und weitere Aspekte aus dem Alltag der Öffentlichkeitsarbeit werden in zahlreichen Workshops, Vorträgen und Erfahrungsberichten beraten.  
Unter anderem wird ein Forschungsprojekt besprochen, das sich mit aktuellen Berufsbildern, Akteursrollen und Spannungsfeldern von Hochschulkommunikation befasst.
Behandelt werden aber auch digitale Newsrooms, der Wissenschaftssender ARD-alpha, Bilddatenbanken, Politische Kommunikation, Bürgerwissenschaften, Social Media- und Bildrechtfragen oder die Kunst des situativen Führens.  
Die Bundesvorsitzende Julia Wandt verspricht: „Nach Dresden, Hannover und Konstanz freuen wir uns auf anregende Tage im Ruhrgebiet und intensive Gespräche in kollegialer Atmosphäre.“ Damit dies gut gelingen kann, lernen die Teilnehmer die Region auch von einer ganz anderen Seite kennen: Weite Rundumsicht fast in den Wolken bietet der Empfang auf Zollverein; zur Abschlussparty wird sich die Sechs-Seen-Platte von ihrer besten Seite zeigen.  

 

Drei Schulzentren im Raum Duisburg suchen neue Eigentümer  
Im Großraum Duisburg stehen seit diesem Sommer drei Schulzentren zum Verkauf. Die Liegenschaften haben eine Grundstücksgröße von insgesamt knapp 33.000 Quadratmetern und sind alle mit einem Schulgebäude sowie Nebengebäuden, Turnhallen und Pavillons für die schulische Nutzung bebaut. Der Eigentümer, die TÜV NORD College GmbH, hat die Düsseldorfer Residential Investment Berater von BNP Paribas Real Estate exklusiv mit der Vermarktung der Grundstücke beauftragt.
Die zum Verkauf stehenden Objekte wurden zuvor von Privatschulen (Berufskollegs) der TÜV NORD College GmbH genutzt. Die Liegenschaften im Einzelnen:  
Das mit gut 14.000 Quadratmetern größte Grundstück befindet sich in Moers (Taubenstraße 40), etwa zehn Kilometer westlich von Duisburg. Das ein- bis zweistöckige Schulgebäude wurde 1959 gebaut und verfügt über eine Fläche von etwa 1.500 Quadratmetern. Ein weiteres Schulgelände befindet sich Am Bendsteg 38 in Kamp-Lintfort auf einem über 12.600 Quadratmeter großen Grundstück. Auf diesem stehen unter anderem das gut 1.600 Quadratmeter große, zwei- bis dreigeschossige Schulgebäude sowie eine separate Wohnung. Die Objekte wurden 1964 errichtet.
Ebenfalls zum Verkauf steht ein knapp 6.200 Quadratmeter großes Grundstück in Duisburg (August-Thyssen Straße 48). Es wurde in den Jahren 1953 und 1976 bebaut, dazu gehören neben dem zwei- bis dreistöckigen Schulgebäude (2.000 Quadratmeter) unter anderem zwei Wohnungen.  
„Wir überlassen dem potenziellen Investor die Entscheidung, was mit den ehemaligen Schulgrundstücken geschehen soll. Vorstellbar wären zum Beispiel eine Revitalisierung der Standorte für schulische beziehungsweise  Bildungszwecke oder die gezielte Neuentwicklung mit Wohnungen“, sagt Jürgen Halank, Vorsitzender der Geschäftsführung TÜV NORD College.  

 

VHS: Horst Meister stellt sein Buch „Kunst. Macht. Politik.“ vor  
Der 1937 in Karlsruhe geborene Maler, Bildhauer und Autor hat sich der gesellschafts-politischen Kunst verschrieben. Am Montag, dem 14. September, stellt er in der VHS im Stadtfenster, Steinsche Gasse 26, um 20 Uhr sein Buch „Kunst. Macht. Politik.“ vor. Darin hat er sich mit drei Themenbereichen ausführlich auseinandergesetzt:  Menschenwürde, Holocaust sowie Natur- und Umweltschutz.  Einige im Buch abgebildete Exponate werden gezeigt und besprochen, Essays und Texte gelesen – mit anschließender Diskussion. Der Eintritt an der Abendkasse kostet fünf Euro.    

 

Wochenendseminar zu Excel 2010 - effizient, einfach und schnell   Teilnehmende, die bisher nicht mit Excel gearbeitet haben, erhalten in einem Wochenendseminar der VHS anhand praxisnaher Beispiele einen ersten Überblick über die wichtigsten Funktionen der Software: Erste Schritte mit Excel, Arbeitsmappen öffnen und schließen, einfache Tabellen erstellen und Daten erfassen, Tabellen gestalten und drucken, einfache Formeln und Funktionen nutzen, Diagramme erstellen.
Der Kurs findet am Freitag, dem 11. September, (19 bis 21.30 Uhr) und am Samstag, dem 12. September, (10 bis 16.15 Uhr) im Zentrum für Personalentwicklung, Lüderitzallee 27, in Duisburg-Buchholz statt. Das Teilnahmeentgelt, inklusive Lehrmaterial, beträgt 74 Euro; Ermäßigungen sind möglich.Informationen und Anmeldung: Annette Uhr, Tel. 0203/283-2063, a.uhr@stadt-duisburg.de.    

 

Duisburg-Meiderich: Sperrung des Tunnels in der Tunnelstraße  
Der Tunnel im Verlauf der Tunnelstraße in Meiderich ist ab heute, 8. September, für den durchfahrenden Fahrzeugverkehr gesperrt. Grund sind notwendige Reparaturarbeiten an der Beleuchtung. Der Tunnel ist voraussichtlich bis Freitag, 11. September, täglich in der Zeit von 7 bis 16 Uhr für den Fahrzeugverkehr gesperrt. Fußgänger können den Tunnel passieren.

 

Mit Unterstützung der Kreishandwerkerschaft: Flüchtlinge erarbeiten Perspektiven für den Arbeitsmarkt  
Sie kommen aus Syrien, Guinea oder Somalia, leben zum größten Teil in Flüchtlingsheimen in Duisburg und am Niederrhein, und warten auf die Bearbeitung ihrer Asylanträge. Doch statt diese lange Zeit der Ungewissheit abzusitzen, haben einige Asylbewerber Initiative ergriffen. Elf Flüchtlinge profitieren von gezielter Sprachförderung sowie der Qualifizierung aus einer Umschulung zum Fachhelfer Sanitär-, Heizung- und Klimatechnik. Initiiert und umgesetzt von der Kreishandwerkerschaft, wird das Projekt vom Ministerium für Arbeit, Integration und Soziales des Landes NRW gefördert.  
Die größte Herausforderung, selbst bei gut ausgebildeten Fachkräften, liegt stets im sprachlichen Bereich: „Die Sprache ist das Nadelöhr. Deshalb ist es wichtig, dass Menschen, die zu uns nach Deutschland kommen, so schnell wie möglich die Gelegenheit bekommen, Sprachkurse wahrzunehmen“, sagt Dr. Frank Bruxmeier, Geschäftsführer des Bildungszentrums Handwerk in Duisburg. Genau an dieser Stelle setzt das Modellprojekt an:
Die Teilnehmer haben über Wochen und Monate so intensiv an ihrer Sprachkompetenz gearbeitet, dass sie nun aktiv an Alltags- und beruflichen Gesprächen teilhaben können. Auf die Anforderungen des Arbeitsmarktes sind die Flüchtlinge, die teilweise seit über zwei Jahren in Deutschland leben, nun wesentlich besser vorbereitet. Ibrahim Yetim, MdL begrüßt dieses Engagement ausdrücklich: „Die Teilnehmer zeigen, dass sie, trotz aller Schwierigkeiten, für sich und ihre Familie eine Zukunft erarbeiten wollen.“  
Für Oberbürgermeister Sören Link ist das Modellprojekt der Kreishandwerkerschaft ein Hoffnungsschimmer in der sich immer weiter zuspitzendenden Flüchtlingsproblematik: „Vor Menschen, die auf eine so bewegte und zum Teil dramatische persönliche Vergangenheit zurückblicken und dennoch voller Tatendrang stecken und den unbedingten Willen zur Integration haben, ziehe ich meinen Hut. Was hier in Zusammenarbeit mit der Handwerkskammer geleistet wird, ist beispielhaft.“  
Das nächste Ziel für die Teilnehmer des Projekts ist bereits klar definiert: In knapp zwei Jahren möchten die Flüchtlinge ihre Gesellenprüfung erfolgreich absolvieren.

 

UN-Sondergesandter für Syrien, Staffan de Mistura: „Zahl der Flüchtlinge wird weiter steigen“  
UNRIC (Brüssel/Bonn) – Der UN-Sondergesandte für Syrien, Staffan de Mistura, hat sich für direkte Gespräche zwischen Saudi-Arabien und Iran angesichts des andauernden Kriegs in Syrien ausgesprochen. Er sagte bei einer UNRIC-Pressekonferenz in Brüssel, dass Verhandlungen zwischen diesen beiden Staaten „ein Schlüssel zur Beendigung des Kriegs in Syrien“ seien.
De Mistura rief dazu auf, eine regionale Konferenz einzuberufen nach dem Vorbild der Konferenz über Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (KSZE), die zu der KSZE-Schlussakte von 1975 geführt hat. „Wir sollten uns der Wahrheit stellen: Wenn Saudi-Arabien und Iran damit begönnen, ernsthaft miteinander zu verhandeln und eine Art Helsinki-Arrangement treffen könnten, dann würde der Konflikt einen weiteren Monat dauern und nicht ein oder gar zehn Jahre. Der Sauerstoff, der den Konflikt am Leben hält, würde verschwinden“, sagte de Mistura.

Er führte weiter aus, dass Saudi-Arabien und Iran beide über „beträchtlichen Einfluss“ im Libanon, im Jemen, im Irak und in Syrien verfügten und dass direkte Gespräche zwischen den beiden Staaten zu einer wirklichen Lösung führen könnten. Dies gelte unter der Voraussetzung, dass sich die beiden Staaten nicht alleine am Verhandlungstisch gegenübersäßen und an einer „richtigen Diskussion“ interessiert wären.
„Ich bin nun seit 43 Jahren bei der UN, habe 19 Konflikte miterlebt, und glaube sagen zu können, dass die Menschen dann anfangen miteinander zu sprechen, wenn die Unterstützung für einen Konflikt ausbleibt. Wenn man dem Feuer den Sauerstoff entzieht, geht das Feuer zwangsläufig aus“, so de Mistura. De Mistura warnte davor, dass sich die Flüchtlingskrise noch verschärfen wird: „Wir müssen uns nur die aktuelle Lage vergegenwärtigen: Wenn die Volksgruppe der Sunniten in und um der Stadt Latakia stärker als bisher in Bedrängnis gerät und sich zur Flucht entschließt, dann handelt es sich um eine weitere Million Menschen. Und wir dürfen nicht vergessen: Latakia ist eine Hafenstadt, man kann die Boote direkt zu Wasser lassen.“
Mit Blick auf das erschütternde Bild des kleinen Aylan Kurdi, der ertrunken an der türkischen Küste aufgefunden worden war, mahnte de Mistura: „Wenn der tote Aylan uns eines schmerzlich vor Augen führt dann, dass wir keine Zeit mehr mit Diskussionen und Konferenzen verschwenden dürfen. Wir müssen denen in die Augen sehen, die uns sagen, dass sie keine Hoffnung, keine Geduld mehr haben.“ Der Sondergesandte begrüßte Gespräche zwischen den USA und Russland über Syrien. „Das ist ein gutes Zeichen, aber sie haben beim Hauptthema noch keine konkreten Ergebnisse erzielt, wie Syrien künftig regiert werden soll.“ Er fügte hinzu: “Es gibt keine Zeit mehr für lange politische Prozesse. Es gibt die Notwendigkeit, konkrete Hoffnung für die Menschen in Syrien zu schaffen.“
Europa, so de Mistura, sei nicht an diesem Konflikt beteiligt, könne aber dabei helfen, „ein gemeinsames Verständnis zu schaffen, wie wir Flüchtling in Würde empfangen.“ Außerdem gehe es darum, die Finanzierungslücken zu schließen. „Bisher sind nur 31 Prozent der Mittel, die die internationale Gemeinschaft der UN für Flüchtlinge in Jordanien, der Türkei und dem Libanon zugesagt hat, eingegangen.“
„Wenn wir diese Lücken schließen, geben wir wenigstens den Menschen, die in den Flüchtlingslagern bleiben, das Gefühl, dass die Lage nicht noch schlimmer wird, als im vergangenen Jahr. Wenn sie hingegegen spüren, dass es keine Hoffnung gibt, werden sie weiterziehen.” De Mistura wurde im Juli 2014 zum UN-Sondergesandten für Syrien ernannt. Zuvor war er Sondergesandter des UN-Generalsekretärs im Irak (2007-2009) und Afghanistan (2010-2011) und hatte zahlreiche Ämter in Konfliktzonen inne.  

 

Dienstag, 08. September 2015 - Europäischer Tag der Ersten Hilfe, Weltalphabetisierungstag (UN)

Grammatikoff heute: Einlass: 19 Uhr | Saal | Kabarett & Lesung
Frank Goosen - „Durst & Heimweh“: Geschichten von unterwegs
Der moderne Mensch ist ja ständig unterwegs: auf der Straße, im Internet, in der Bahn, vom Sessel zum Kühlschrank, im Flugzeug oder einfach nur in seinen Gedanken. Manchmal will er nur die Treppe runter, weil kein Bier mehr im Kühlschrank ist, manchmal gleich auswandern, weil er das miese Wetter zu Hause nicht aushält. Aber er nimmt sich eben immer mit, der Mensch und ärgert und freut sich und fragt sich, wann er endlich mal seine Ruhe haben kann.

Frank Goosens
neues Programm ist überall. Alte Bekannte treten auf:
Spüli, Pommes und Mücke entdecken die Welt, Theo erklärt, wie alles funktioniert und Omma sagt, was passiert, wenn die Sonne mal weg ist. Goosen erzählt von seinen Erlebnissen draußen in der Welt und im eigenen Kopf, der nicht umsonst wie ein Fußball aussieht. Nur nicht stehen oder sitzenbleiben!
Irgendwann kommt immer einer und ruft: Wir müssen los! Und wenn der Volksmund sagt: Durst ist schlimmer als Heimweh, meint Frank Goosen: Am schlimmsten ist beides gleichzeitig. Prost und Goodbye!
http://frankgoosen.de
VVK: 16 Euro; AK: 20 Euro

 

„Tag des offenen Denkmals“ im Theater Duisburg:  
Im Theater Duisburg werden anlässlich des „Tags des offenen Denkmals“ drei kostenlose Theaterführungen – um 14.00, 15.00 und 16.00 Uhr – angeboten. Am Abend zeigt das Ballett am Rhein auf der Duisburger Bühne die gefeierte Choreographie „7“ (b.17) von Martin Schläpfer zur siebten Sinfonie von Gustav Mahler. Karten für diese Aufführung, die um 18.30 Uhr beginnt, sind zum Preis von 16,10 bis 56,00 Euro im Vorverkauf und an der Abendkasse erhältlich.

 

„Heimat shoppen“ auf den Duisburger Wochenmärkten am 11. und 12. September
Die Wochenmärkte in Neudorf, Duissern und der Bauernmarkt beteiligen sich an der Kampagne „Heimat shoppen“ Am 11. und 12. September ist es wieder so weit: Nach der Premiere im vergangenen Jahr laden die Einzelhändler in der Region zu den Aktionstagen „Heimat shoppen“ ein. Die FrischeKontor Duisburg GmbH freut sich, die Aktion in diesem Jahr tatkräftig unterstützen zu können. Als Veranstalter der Duisburger Wochenmärkte und zahlreicher Festivitäten liegen dem Duisburger FrischeKontor heimatnahes Einkaufen und die frischen Produkte aus der Region schon seit jeher am Herzen.  
Um die Aktion „Heimat shoppen“ erfolgreich zu gestalten, werden am Freitag, 11. September 2015, ab 9:00 Uhr „Heimat shoppen“-Tragetaschen auf dem Wochenmarkt Neudorf (Ludgeriplatz) und ab 14:00 Uhr auf dem Wochenmarkt Duissern (Königsberger Allee) verteilt. Am Samstag, 12. September 2015, geht es dann ab 10:00 Uhr direkt auf dem Bauernmarkt in der Innenstadt weiter – und dies solange der Vorrat reicht.

 

Lehmbruck Museum: Museumsspaß-Kurse in den Herbstferien
Die Museumsspaß-Kurse in den Herbstferien sorgen dafür, dass Ihren Kindern auch bei schlechtem Wetter nicht langweilig wird. Unsere neue Ausstellung „BLACKBOX“ spricht alle Sinnesebenen an und bietet somit viele Anregungen kreativ zu werden. Also schaffen sie schon mal Platz in den Regalen für neue, fantasievolle Objekte im Schrank!  
Die Ferienkurse im Überblick:  
5. bis 9. Oktober 2015: Hart-weich, flüssig-fest: Bildhauerspiele mit Ton, Gips und Wachs. Gearbeitet wird mit klassischen Bildhauermaterialien. Es wird ein spielerisches und fantasievolles Fertigen von Form und Gegenform geben. Wir lernen Materialveränderungen von flüssig zu fest, von weich zu hart, von trocken zu spröde kennen.  
12. bis 16. Oktober 2015: Mit allen Sinnen – Erleben und selbst gestalten!  
Die Ausstellung „BLACKBOX“ lädt dazu ein, die Kunst mit allen Sinnen zu erleben: Sonja Alhäusers Schokoladenbad ist opulent und barock und spricht gleich mehrere Sinne gleichzeitig an, der Helotroph von Venske & Spänle ist ein Objekt, das am Körper getragen werden kann. Während des Workshops können die Kleinen mit verschiedenen Experimenten ihre Sinne testen. Dabei haben sie die Möglichkeit, eigene Tast- und Fühlobjekte zu gestalten und ihrer Fantasie freien Lauf zu lassen.  
Die Kurse finden jeweils montags bis freitags, 10-14 Uhr statt. Das Angebot richtet sich an Kinder zwischen 6 und 12 Jahren.   Für die Teilnahme wird ein Preis von 50 Euro pro Kurs und Kind erhoben.   Anmeldungen nimmt die Kunstvermittlung des Lehmbruck Museums gerne entgegen, per E-Mail unter kunstvermittlung@lehmbruckmuseum.de oder telefonisch unter 0203 283 21 95 – dienstags von 10 bis 16 Uhr und mittwochs bis freitags von 10 bis 14 Uhr.

 

Integriertes Handlungskonzept Innenstadt Duisburg (IHI):
Amt für Umwelt und Grün will 57 Bäume in der Innenstadt pflanzen  

Das Amt für Umwelt und Grün möchte in den beiden kommenden Jahren 57 neue Bäume in der Innenstadt pflanzen. Für die Realisierung sollen entsprechende Fördermittel beantragt werden. In dieser Woche beraten der Umweltausschuss und der Ausschuss für Wirtschaft, Stadtentwicklung und Verkehr über das Vorhaben.  
Im Rahmen der Planungen zur Erweiterung und Erneuerung des Straßenbaumbestandes in der Stadt wurden Handlungsempfehlungen für jede einzelne Straße in Duisburg erarbeitet. Schon damals zeichnete sich Handlungsbedarf bei einigen Straßen in der Innenstadt ab, die bisher gar nicht oder nicht ausreichend begrünt sind. Während des Charette-Verfahrens zur Gestaltung des Bahnhofsplatzes wurde für die Vernetzung des Bahnhofs mit der Innenstadt der bildhafte Begriff des Leiterkonzeptes festgelegt. Die Königsstraße sowie die Friedrich-Wilhelm-Straße sind dabei die Hauptachsen, die zum Bahnhofsplatz führen. Ziel ist es, das Bild der Leiter mittels Baumstrukturen (Baumreihen oder Einzelbäumen) lesbar werden zu lassen.  
Im Rahmen des Straßenbaumkonzeptes wurden nun vorrangig Straßenzüge ausgewählt, die zum einen das Leiterkonzept unterstützen, bei denen zum anderen kurzfristiger Handlungsbedarf besteht. Daraus ergeben sich Baumpflanzungen für die Straßen, bzw. Straßenabschnitte Untermauerstraße, Sonnenwall, Wallstraße, Goldstraße, Neue Marktstraße, Börsenstraße,  Vom-Rath-Straße, Claubergstraße, Am Buchenbaum und Hohe Straße.
In einem ersten Schritt müssen die straßenräumlichen Faktoren, wie Aus- und Einfahrten, Leitungen, vorstehende Gebäudefassaden etc. geklärt werden. Auch die Baumartwahl wird von großer Bedeutung sein. In Zeiten von Schädlingsbefall oder wiederkehrenden Starksturmereignissen muss über neue Alternativen nachgedacht werden. Bei der Auswahl spielen Stadtklimaverträglichkeit, Schädlingsresistenzen, Toleranz bei Verdichtungen im Wurzelbereich, Bruchsicherheit bei Sturmereignissen und die Ausbildungen der Wurzeln eine wichtige Rolle.

 

Duisburg-Hochfeld: Vulkanstraße wird zur Einbahnstraße  
Die Stadtwerke verlegen zurzeit neue Leitungen auf der Vulkanstraße. Dadurch ist zwischen Werthauser-/Charlottenstraße und Werftstraße die Vulkanstraße zur Einbahnstraße geworden. Bis voraussichtlich Freitag, 16. Oktober, kann auf der Vulkanstraße dann nur von Stadtmitte in Fahrtrichtung Rheinhausen gefahren werden. Fußgänger und Radfahrer sind ebenfallsbetroffen. Umleitungsempfehlungen sind ausgeschildert. 

 

Weniger Insolvenzen bei Unternehmen und Verbrauchern
Im ersten Halbjahr 2015 wurden bei den Amtsgerichten in Nordrhein-Westfalen 15 783 Anträge auf Eröffnung eines Insolvenzverfahrens gestellt. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als statistisches Landesamt mitteilt, waren das 4,4 Prozent weniger als im entsprechenden Vorjahreszeitraum (damals: 16 515 Fälle).
Die von den Gläubigern angemeldeten voraussichtlichen Forderungen summierten sich in den ersten sechs Monaten dieses Jahres auf 3,0 Milliarden Euro und waren damit um 9,1 Prozent niedriger als ein Jahr zuvor (Januar bis Juni 2014: 3,3 Milliarden Euro).
3 716 Insolvenzen betrafen Unternehmen (z. B. Gesellschaften, Firmen, Betriebe oder selbstständig tätige Personen mit mindestens 20 Gläubigern); das waren 3,8 Prozent weniger als im ersten Halbjahr 2014 (damals: 3 861 Fälle). Außerdem beantragten 10 435 Verbraucher (z. B. selbstständig tätige Personen mit weniger als 20 Gläubigern, Arbeitnehmer, Rentner oder Arbeitslose) die Eröffnung eines Insolvenzverfahrens. Die Zahl der Verbraucherinsolvenzen war damit um 6,5 Prozent niedriger als im entsprechenden Vorjahreszeitraum (Januar bis Juni 2014: 11 158 Fälle).

 

Höchster jemals ermittelter Monatswert:
Deutsche Exporte im Juli 2015: + 6,2 % zum Juli 2014

Im Juli 2015 wurden von Deutschland Waren im Wert von 107,1 Milliarden Euro exportiert und Waren im Wert von 82,1 Milliarden Euro importiert. Wie das Statistische Bundesamt anhand vorläufiger Ergebnisse weiter mitteilt, waren damit die deutschen Exporte im Juli 2015 um 6,2 % und die Importe um 6,1 % höher als im Juli 2014. Kalender- und saisonbereinigt nahmen die Exporte gegenüber Juni 2015 um 2,4 % auf 103,4 Milliarden und die Importe um 2,2 % auf 80,6 Milliarden Euro zu. Das ist in beiden Verkehrsrichtungen der höchste jemals ermittelte saisonbereinigte Monatswert. 

 

Projekt „Willkommen“ – mit Ehrenamtlern die deutsche Sprache lernen     Für das von der Bezirksregierung Düsseldorf initiierte Flüchtlings-Projekt „Willkommen“ sind aktive und pensionierte Lehrer und Betreuer seit Anfang des Jahres im Einsatz. In Hochfeld vermitteln sie Familien, die in von der Stadt Duisburg angemieteten Wohnungen leben, die deutsche Sprache.  
In einer mit Schulmöbeln ausgestatteten Wohnung lernen die Erwachsenen an drei Tagen in der Woche in Kleingruppen von etwa zwölf Teilnehmern die wichtigsten Grundbegriffe der deutschen Sprache kennen. Kinder der Teilnehmer, die noch im Vorschulalter sind, werden parallel vor Ort betreut und spielerisch an die neue Sprache herangeführt. Für Schulkinder gibt es individuelle Hilfe bei den Hausaufgaben.  
Der Einsatz der Ehrenamtler geht vielfach jedoch weit über bloße Sprachvermittlung hinaus: Bei Bedarf können Asylsuchende in einer „Offenen Stunde“ Beratung und praktische Unterstützung bei Alltagsproblemen bekommen. Sind Studenten unter den Flüchtlingen, so werden diese bei Fragen einer möglichen Immatrikulation unterstützt, zum Teil begleiten die Ehrenamtler aber auch Kinder zur Schule oder helfen bei Behördengängen.  
Für Birgit Panske, eine der ehrenamtlichen Lehrerinnen, ist das Projekt ein wichtiger Baustein für eine erfolgreiche Integration: „Die Atmosphäre ist entspannt, wir verständigen uns mit diesen Menschen aus so vielen verschiedenen Nationen oft mit Gesten und Mimik und lachen dabei viel miteinander. Die meisten Teilnehmer kommen regelmäßig, sie sind hochmotiviert und bedauern, dass das Angebot nicht täglich stattfinden kann.“ Das Projekt wird koordiniert vom Kommunalen Integrationszentrum und soll künftig auf vier Tage pro Woche ausgeweitet werden.

 

Offene Führung Rund um die Kaiserpfalz  
Durch die mittelalterliche Stadt geht es am nächsten Sonntag, den 13. September 2015. An 20 Punkten wird über die Zeit vom 10. bis 16. Jahrhundert berichtet, als Duisburg zu den wichtigsten Handelsmetropolen des damaligen Reiches gehörte und die Kaiserpfalz noch den Mittelpunkt der Stadt bildete. Los geht es um 14 Uhr, Treffpunkt ist der Mercatorbrunnen vor dem Duisburger Rathaus. Erwachsene zahlen 8 Euro, Kinder 5 Euro. Für Kinder in Begleitung eines Inhabers der Duisburg-Familienkarte ist die Führung kostenlos. Informationen unter 0203 / 28 54 40 im RUHR.VISITORCENTER Duisburg.

 

„Am Anfang war die Idee“: Deutschland-Nederland - Grenzüberschreitende Projekte-Perspektiven-Partnerschaften  
Am 11. September findet von 10 bis 14.30 Uhr eine große, grenzüberschreitende Veranstaltung im Rahmen des INTERREG Programms Deutschland-Nederland  mit Workshops und Thementischen im Kleinen Prinzen, im Ratssaal und im Stadtfenster statt.  
Etwa 170 deutsche und niederländische Interessierte aus der gesamten Rhein-Waal-Region werden zum Hauptplenum im Kleinen Prinzen und 60 Studierende aus Nimwegen zu einem Studentenplenum im Duisburger Ratssaal erwartet. Zudem werden einige hochrangige Vertreter aus dem Bereich Europa (-Politik) anwesend sein. Die Veranstaltung  befasst sich inhaltlich mit grenzüberschreitenden Kooperationen im Rahmen des INTERREG Programms Deutschland-Nederland und wird von Europe Direct Duisburg unterstützt.  
Die Teilnehmer sollen vor allem über die Entstehung und die Herausforderungen früherer INTERREG-Projekte und über Erfahrungen in der deutsch-niederländischen Zusammenarbeit informiert werden, um auf die neuen Projektentwicklungen im „INTERREG V Programm Deutschland-Nederland“ vorbereitet zu sein. Auch für die Studenten der Radboud Universität Nimwegen, von denen etwa 20 aus Deutschland stammen, soll ein grenzüberschreitendes Praktika-Netzwerk entwickelt werden.   Ein Fototermin findet um 11 Uhr im Ratssaal mit der Vorstellung der ausgewählten studentischen Stadtratberater im Rahmen des neuen Projekts „International Junior Councillor Advisor (IJCA)“ statt.
Im Projekt  sollen ab Oktober über neun Monate jeweils sechs Studierende aus Nijmegen und von der Universität Duisburg-Essen sechs Nimwegener sowie sechs Duisburger Ratsmitgliedern mit Recherchen beratend zur Seite stehen. Betreut wird das Projekt von Prof. Paul Sars (Radboud Universität Nimwegen) und Prof. Heinz Eickmans (Universität Duisburg-Essen). Zu diesem Erfolg der Studenten möchten Oberbürgermeister Sören Link, Bürgermeister Hubert  Bruls aus Nimwegen und Prof. Klaus Hänsch, Präsident des Europäischen Parlaments a.D, der die Projektschirmherrschaft von IJCA übernimmt, persönlich gratulieren und eine entsprechende Urkunde überreichen.  
Das Studentenplenum wird durch die Bertelsmann-Stiftung begleitet, die in diesen Tagen ein Buch über die kommunale Europaarbeit in Nordrhein-Westfalen mit dem Titel „Europa liegt um die Ecke“ veröffentlicht. Der Autor Michael Esser wird teilnehmen und Auszüge aus dem Buch, vor allem zu den niederländisch-deutschen, euregionalen Kooperationen, vorstellen, die Aachen, Münster und Duisburg mit niederländischen Partnergemeinden durchführen.  
Neben dem Duisburger Oberbürgermeister, der auch Euregio-Vorstandsmitglied ist, Bürgermeister und Euregio-Vorsitzender Bruls, werden Sjaak Kamps, der Geschäftsführer der Euregio Rhein-Waal und Herr Dr. Scheffer, der Abgeordnete für Wirtschaft, Europa, Auslandsangelegenheiten, Bildung und Arbeitsmarkt der Provincie Gelderland und Vorsitzender des Begleitausschusses INTERREG Deutschland-Nederland an dem Programm teilnehmen.

 

Mehr als ein Fünftel der Lehrkräfte in NRW war 2014 jünger als 35
Zu Beginn des Schuljahres 2014/15 waren von den 155 116 Lehrkräften an allgemeinbildenden Schulen in Nordrhein-Westfalen 32 748 (21,1 Prozent) jünger als 35 Jahre. Wie das statistische Landesamt anlässlich des Weltbildungstages (8. September 2015) mitteilt, hat sich der Anteil der unter 35-Jährigen in den letzten zehn Jahren um 6,5 Prozentpunkte erhöht (2004: 14,6 Prozent).
Im Juli 2014 waren 64 973 Lehrerinnen und Lehrer (41,9 Prozent) 50 Jahre oder älter; im Jahr 2004 hatte dieser Wert noch bei 49,2 Prozent gelegen. Der Anteil der über 49-Jährigen geht seit sieben Jahren stetig zurück (2007: 51,7 Prozent).

Das Durchschnittsalter aller hauptamtlichen bzw. -beruflichen Lehrkräfte in NRW lag Mitte 2014 bei 46,0 Jahren. Lehrerinnen waren dabei mit 45,3 Jahren durch- schnittlich etwa zwei Jahre jünger als ihre männlichen Kollegen mit 47,6 Jahren. Die jüngsten Lehrerkollegien NRWs hatten die neu eingeführten Schulformen PRIMUS-Schule und Gemeinschaftsschule (jeweils 39,5 Jahre) sowie die Sekun- darschule (42,6 Jahre). Die Lehrer/-innen an Grundschulen waren im Schnitt 44,7 Jahre, an Gymnasien 45,2 Jahre, an Gesamtschulen 45,9 Jahre, an Realschulen 47,8 und an Hauptschulen 50,2 Jahre alt. (IT.NRW)  

 

Montag, 07. September 2015

Quartierbüro Altstadt etabliert - Ansätze für neues Leben erkennbar

 

 

 

Mit Unterstützung der Kreishandwerkerschaft: Flüchtlinge erarbeiten Perspektiven für den Arbeitsmarkt  
Sie kommen aus Syrien, Guinea oder Somalia, leben zum größten Teil in Flüchtlingsheimen in Duisburg und am Niederrhein, und warten auf die Bearbeitung ihrer Asylanträge. Doch statt diese lange Zeit der Ungewissheit abzusitzen, haben einige Asylbewerber Initiative ergriffen. Elf Flüchtlinge profitieren von gezielter Sprachförderung sowie der Qualifizierung aus einer Umschulung zum Fachhelfer Sanitär-, Heizung- und Klimatechnik. Initiiert und umgesetzt von der Kreishandwerkerschaft, wird das Projekt vom Ministerium für Arbeit, Integration und Soziales des Landes NRW gefördert.  
Die größte Herausforderung, selbst bei gut ausgebildeten Fachkräften, liegt stets im sprachlichen Bereich: „Die Sprache ist das Nadelöhr. Deshalb ist es wichtig, dass Menschen, die zu uns nach Deutschland kommen, so schnell wie möglich die Gelegenheit bekommen, Sprachkurse wahrzunehmen“, sagt Dr. Frank Bruxmeier, Geschäftsführer des Bildungszentrums Handwerk in Duisburg. Genau an dieser Stelle setzt das Modellprojekt an: Die Teilnehmer haben über Wochen und Monate so intensiv an ihrer Sprachkompetenz gearbeitet, dass sie nun aktiv an Alltags- und beruflichen Gesprächen teilhaben können.
Auf die Anforderungen des Arbeitsmarktes sind die Flüchtlinge, die teilweise seit über zwei Jahren in Deutschland leben, nun wesentlich besser vorbereitet. Ibrahim Yetim, MdL begrüßt dieses Engagement ausdrücklich: „Die Teilnehmer zeigen, dass sie, trotz aller Schwierigkeiten, für sich und ihre Familie eine Zukunft erarbeiten wollen.“  
Für Oberbürgermeister Sören Link ist das Modellprojekt der Kreishandwerkerschaft ein Hoffnungsschimmer in der sich immer weiter zuspitzendenden Flüchtlingsproblematik: „Vor Menschen, die auf eine so bewegte und zum Teil dramatische persönliche Vergangenheit zurückblicken und dennoch voller Tatendrang stecken und den unbedingten Willen zur Integration haben, ziehe ich meinen Hut. Was hier in Zusammenarbeit mit der Handwerkskammer geleistet wird, ist beispielhaft.“  
Das nächste Ziel für die Teilnehmer des Projekts ist bereits klar definiert: In knapp zwei Jahren möchten die Flüchtlinge ihre Gesellenprüfung erfolgreich absolvieren.  

 

 

Info-Abend zur Unterbringung von Asylbewerbern in Duisburg-Walsum   Die Stadt Duisburg lädt am Mittwoch, 9. September, um 18.30 Uhr alle interessierten Bürgerinnen und Bürger zu einer Informationsveranstaltung zur Unterbringung von Asylbewerbern in Duisburg-Walsum in die Stadthalle Walsum auf der Waldstraße 50 ein.  
Aufgrund der anhaltend hohen Zuweisungszahlen für Asylbewerberinnen und Asylbewerber  sind die städtischen Unterbringungskapazitäten erschöpft. Die Herrichtung von Wohnungen und Gemeinschaftsunterkünften erfordert eine Vorlaufzeit, die angesichts der steigenden Zuweisungen (im Juli mussten 500 Asylbewerber versorgt werden) nicht mehr gegeben ist. Auch einzelne Wohnungsangebote helfen derzeit nicht, weil der logistische Aufwand für eine bedarfsgerechte Betreuung und Verwaltung zu hoch ist.  
Die Stadt Duisburg plant daher, weitere Unterbringungsmöglichkeiten in der Turnhalle und dem Gebäude der Schule an der Frankenstraße in Walsum zu schaffen. Oberbürgermeister Sören Link und die Leiterin des Amtes für Soziales und Wohnen, Andrea Bestgen-Schneebeck, werden über die weiteren Pläne informieren. Zudem wird ein Vertreter der Bezirksregierung Düsseldorf über die aktuelle Situation der Landesunterkunft am Kerskensweg informieren.

 

VHS: TTIP - ein Freihandelsabkommen im Proteststurm  
Maritta Strasser, Leiterin der Campact-Kampagne gegen TTIP, hält am Freitag, 11. September, um 18 Uhr in der Volkshochschule im Stadtfenster auf der Steinschen Gasse 26 einen Vortrag zu TTIP. Das Handels- und Investitionsabkommen TTIP zwischen der EU und den USA erregt die Gemüter: Selbst nach Meinung der Befürworter bringt es nur wenig mehr Wachstum und kaum neue Jobs. Kritiker des Abkommens sehen in TTIP eine Gefahr für Demokratie, Rechtsstaatlichkeit, Verbraucher- und Umweltschutz.  
Strasser erzählt, worüber genau verhandelt wird, wer die treibenden Akteure sind und wie es aktuell um TTIP steht. Sie zeigt auf, was TTIP für den Alltag der Menschen bedeutet und wie es in demokratische Prozesse eingreift – bis hinunter in die Kommunen. Dieser Vortrag zeichnet ein klares Bild vom Bürgerprotest gegen das Abkommen und vermittelt ein Gefühl für die Machtverhältnisse. TTIP wäre nicht das erste völkerrechtliche Abkommen, das am Protest der Bürgerinnen und Bürger scheitert. Der Eintritt an der Abendkasse beträgt fünf Euro.    

 

Sperrung der Paul-Esch-Straße in Wanheimerort  
Im Einmündungsbereich der Paul-Esch-Straße in die Düsseldorfer Straße werden ab Montag, 7. September, Arbeiten an der Wasserleitung durchgeführt. Die Ausfahrt aus der Paul-Esch-Straße in die Düsseldorfer Straße ist während der Baumaßnahme gesperrt, die Einfahrt von der Düsseldorfer Straße in die Paul-Esch-Straße ist aber möglich. Umleitungen sind ausgeschildert. Fußgänger und Radfahrer sind von der Sperrung nicht betroffen. Die Arbeiten werden voraussichtlich bis zum 28. September dauern.

 

Tag des offenen Denkmals in Duisburg am 13. September 2015 unter dem Thema „Handwerk, Technik, Industrie“
Das Motto des diesjährigen Denkmaltages lautet „Handwerk, Technik, Industrie“. Im ehemaligen Getreidespeicher, der jetzt das Landesarchiv beherbergt, wird das umfangreiche Veranstaltungsprogramm für Duisburg vorgestellt.  
Der Präsident des Landesarchivs, Dr. Frank Bischoff, und die Leiterin des Amtes für Baurecht und Bauberatung, Anja Geer, werden zusammen mit Fachexperten der Unteren Denkmalbehörde und dem Vorsitzenden des Heimatvereins Hamborn, Jörg Weißmann, das Programm und die entsprechende Flyer vorstellen sowie das diesjährige Mottos erläutern.  
Das Landesarchiv wird am Tag des offenen Denkmals ebenfalls ein eigenes umfangreiches Besichtigungsprogramm durchführen und dies präsentieren. Auch der Heimatverein hat Führungen vorbereitet. Ein Blick in das neu genutzte, denkmalgeschützte Speichergebäude, wird zum Pressetermin ermöglicht.

 

Tag des offenen Denkmals in der Bezirksregierung - Einladung zur Führung im Haus    
Wo treffen sich Hund und Katz? Was ist ein Paternoster? Wie malt man die "Faulheit"? Die Antworten finden sich im historischen Dienstgebäude der Bezirksregierung Düsseldorf auf der Cecilienallee. Die Behörde beteiligt auch in diesem Jahr wieder am Tag des offenen Denkmals.
Von 11 bis 16 Uhr ist das über 100 Jahre alte Gebäude geöffnet und bietet interessante Einblicke in Baukunst, Architektur und Kunstgeschichte. Für die beeindruckende Treppenhausanlage in der Eingangshalle, dem Lichthof, standen zum Beispiel die Botschaftertreppe Ludwigs des XIV. im Schloss von Versailles und die vom bayerischen König Ludwig II. für Schloss Herrenchiemsee in Auftrag gegebene Prachttreppe Pate.
Viele weitere kulturhistorisch interessante Details schmücken das Dienstgebäude sowie das angrenzende Schlösschen, das bis in die siebziger Jahre als Wohnung der damaligen Regierungspräsidenten diente. Als das imposante Gebäude am Rheinufer 1911 seiner Bestimmung übergeben wurde, stand noch „Königliche Regierung zu Düsseldorf“ auf dem Briefkopf. Damals wohnte der Regierungspräsident auf drei Etagen im repräsentativen „Schlösschen“ und die Hausdiener auf dem Dachboden. Führungen finden um 11:30 Uhr, um 12:30 Uhr, um 13:00 Uhr und um 14:00 Uhr statt - Treffpunkt für alle Führungen ist der Eingangsbereich des Hauptgebäudes der Bezirksregierung Düsseldorf, Cecilienallee 2 am Rheinufer in Düsseldorf.

 

VHS: Medusa, Achilles und heldenhafte Körperkonzepte  
Im weiten Feld der Mythologie gibt es immer wieder Wesen nicht-menschlichen, halb-menschlichen oder über-menschlichen Ursprungs, die sich durch eine Exorbitanz oder Bedeutsamkeit bestimmter körperlicher Attribute auszeichnen: Als üppige Haartracht mit magischen Kräften bei Samson, als sprichwörtlich gewordene Achillesferse oder als übermäßig lange Eckzähne eines Vampirs.  
In einem Vortrag von Dr. Johanna Nuhn werden die unterschiedlichen Überbietungstypen dargestellt und ihr Symbolgehalt im Kontext der jeweiligen Überlieferungstradition herausgearbeitet.
Der Vortrag in der VHS im Stadtfenster an der Steinschen Gasse 26 findet am Mittwoch, 16. September, um 18 Uhr statt. Der Eintritt an der Abendkasse beträgt fünf Euro. Weitere Vorträge in der Reihe Symbolik und Mythologie: Donnerstag, 29. Oktober, 18.30 bis 20 Uhr: Die Symbolik des Kreuzes, Referent: Axel Voss Mittwoch, 04. November, 18 bis19.30 Uhr: Symbolik bei Nahtoderfahrungen, Referent: Dr. Dr. Walter von Lucdou.

 

 
Samstag, 05. September 2015 - Historischer Kalender - Deutscher Kopfschmerz-Tag

Quartierbüro Altstadt etabliert - Ansätze für neues Leben erkennbar

 

Info-Abend zur Unterbringung von Asylbewerbern in Duisburg-Walsum   Die Stadt Duisburg lädt am Mittwoch, 9. September, um 18.30 Uhr alle interessierten Bürgerinnen und Bürger zu einer Informationsveranstaltung zur Unterbringung von Asylbewerbern in Duisburg-Walsum in die Stadthalle Walsum auf der Waldstraße 50 ein.  
Aufgrund der anhaltend hohen Zuweisungszahlen für Asylbewerberinnen und Asylbewerber  sind die städtischen Unterbringungskapazitäten erschöpft. Die Herrichtung von Wohnungen und Gemeinschaftsunterkünften erfordert eine Vorlaufzeit, die angesichts der steigenden Zuweisungen (im Juli mussten 500 Asylbewerber versorgt werden) nicht mehr gegeben ist. Auch einzelne Wohnungsangebote helfen derzeit nicht, weil der logistische Aufwand für eine bedarfsgerechte Betreuung und Verwaltung zu hoch ist.  
Die Stadt Duisburg plant daher, weitere Unterbringungsmöglichkeiten in der Turnhalle und dem Gebäude der Schule an der Frankenstraße in Walsum zu schaffen. Oberbürgermeister Sören Link und die Leiterin des Amtes für Soziales und Wohnen, Andrea Bestgen-Schneebeck, werden über die weiteren Pläne informieren. Zudem wird ein Vertreter der Bezirksregierung Düsseldorf über die aktuelle Situation der Landesunterkunft am Kerskensweg informieren.

 

Bas und Özdemir: „Wir setzen auf ein Sofortprogramm für mehr Erstunterkünfte, beschleunigte Asylverfahren, schnellere Zugänge zur Sprachförderung und zum Arbeitsmarkt!" 
Die parlamentarische Sommerpause ist vorbei. Am Montag beginnt die Haushaltswoche des Bundestages. Gestern und heute traf sich die SPD-Bundestagsfraktion zur Klausursitzung, um die Arbeit der zweiten Jahreshälfte vorzubereiten. Die SPD-Bundestagsabgeordneten Bärbel Bas und Mahmut Özdemir sagen: „Wir gehen mit Rückenwind in die parlamentarische Rückrunde. Die SPD greift die wichtigen Themen auf und wir treiben sie auch voran.“   
Die Flüchtlingspolitik stand im Zentrum der Fraktionsklausur. Im Beschlusspapier „Flüchtlingspolitik: Geschlossen und entschlossen handeln“ betont die SPD-Fraktion ihre Forderungen. Bärbel Bas und Mahmut Özdemir erklären: „Wir setzen auf ein Sofortprogramm für mehr Erstunterkünfte, beschleunigte Asylverfahren, schnellere Zugänge zur Sprachförderung und zum Arbeitsmarkt, fordern aber auch deutlich mehr Solidarität der anderen EU-Staaten. Und klar ist auch: Die Menschen kommen um zu bleiben und das ist eine nationale Aufgabe. Der Bund muss Länder und Kommunen strukturell und dauerhaft stärker unterstützen“.
Innenpolitiker Mahmut Özdemir ergänzt: „Es ist höchste Zeit für ein echtes Einwanderungsgesetz, das den Menschen Perspektiven eröffnet. Jetzt muss sich die Union bewegen“.   
Weitere Beschlüsse gab es zur Teilhabe in der digitalen Gesellschaft, zum Wohnungsbau sowie zur Pflege. „Wir wollen die Attraktivität der Pflegeberufe steigern und die Arbeitsbedingungen der vielen engagierten Pflegerinnen und Pfleger verbessern“, sagt Gesundheitspolitikerin Bärbel Bas. „Deshalb brauchen wir einen verbindlichen Personalschlüssel, eine faire Bezahlung nach Tarif und eine Pflege-Bürgerversicherung.“   
Bas und Özdemir sagen deutlich: „Die SPD bleibt Motor der Koalition und wir haben noch viel vor. Zum Beispiel bei den Themen Leih- und Zeitarbeit, bei der gleichen Bezahlung von Frau und Mann oder beim Bundesteilhabegesetz“.

 

Sperrung der Paul-Esch-Straße in Wanheimerort  
Im Einmündungsbereich der Paul-Esch-Straße in die Düsseldorfer Straße werden ab Montag, 7. September, Arbeiten an der Wasserleitung durchgeführt. Die Ausfahrt aus der Paul-Esch-Straße in die Düsseldorfer Straße ist während der Baumaßnahme gesperrt, die Einfahrt von der Düsseldorfer Straße in die Paul-Esch-Straße ist aber möglich. Umleitungen sind ausgeschildert. Fußgänger und Radfahrer sind von der Sperrung nicht betroffen. Die Arbeiten werden voraussichtlich bis zum 28. September dauern.

 

OB Link erneut Vorsitzender des Stadtwerke-Aufsichtsrates
Der Aufsichtsrat der Stadtwerke Duisburg AG hat den Duisburger Oberbürgermeister Sören Link zum Aufsichtsratsvorsitzenden des Unternehmens wiedergewählt. Als sein Stellvertreter wurde Joachim Block, stellvertretender Vorsitzender des Betriebsrates der Stadtwerke Duisburg, für eine weitere Amtszeit gewählt. Damit vertraut der Aufsichtsrat weiter der bisherigen Gremienführung und setzt auf Kontinuität.  
Neu in den Aufsichtsrat gewählt wurden als Vertreter der Anteilseigner Kenan Ilhan und Ratsfrau Nazan Sirin sowie als Arbeitnehmervertreter Werner Pusch, Hans-Joachim Sulberg und Dirk Tenhaken.
Ausgeschieden aus dem Aufsichtsgremium sind Ratsherr Binali Demir, Michael Leipold, Ratsfrau Sylvia Linn, Heinz-Gerd Pols und Pascal Zimmer.

 

Kanalbauarbeiten auf der Bismarckstraße: Busse müssen Umleitung fahren Aufgrund von Kanalbauarbeiten auf der Bismarckstraße in Duisburg-Neudorf müssen die Buslinien 924 und 926 der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) von Montag, 7. September, bis voraussichtlich Ende September, von ihren Linienwegen abweichen. Dies hat zur Folge, dass die Haltestelle „Lutherplatz“ verlegt wird. Die Ersatzhaltestelle befindet sich auf der Mülheimer Straße in Höhe der Straßenbahnhaltestelle. Betroffene Linien: 924 und 926 Verlegte Haltestellen: „Lutherplatz“.

 

Übergabe Spendenerlös des Charity-Brunches  
Beim diesjährigen Charity-Brunch von Oberbürgermeister Sören Link am 31. Mai im Binnenschafffahrtsmuseum in Ruhrort sind insgesamt 3.540 Euro zusammengekommen, die dem Duisburger Verein Immersatt zu Gute kommen sollen.  
Der Immersatt Kinder- und Jugendtisch e. V. versorgt täglich Kinder und Jugendliche mit gesundem Essen sowie Bildungs- und Kulturangeboten. Damit bietet er sozial benachteiligten Kindern und Jugendlichen in Duisburg die Chance auf ein sozial integriertes Leben und gute Zukunftsperspektiven. Eine gesunde Ernährung und die richtige Unterstützung sind Voraussetzung für eine erfolgreiche Ausbildung. Da gut ausgebildete Nachwuchskräfte die Grundpfeiler für die Zukunft unserer Stadt sind, unterstützt Oberbürgermeister Sören Link dieses Projekt mit dem Erlös des Charity-Brunches.  
Der Spendenbetrag wurde am Donnerstag, 3. September, um 10 Uhr im Mercatorzimmer des Duisburger Rathauses an den Immersatt e. V. übergeben.

Der Vorsitzende des Vereins, Manfred Stüdemann, und Nicole Elshoff als Vertreterin der Geschäftsleitung - hier mit OB Sören Link - nahmen ihn mit großer Freude entgegen. 

 

Stadtwerke Duisburg präsentieren Wunschfilm im Filmforum „Monsieur Claude und seine Töchter“
Dieser film ist der von den Duisburgern gewählte Wunschfilm, den die Stadtwerke Duisburg AG am Samstag, 12. September, im Filmforum am Dellplatz präsentieren wird. Der Energiedienstleister ist Sponsor des Stadtwerke Sommerkinos, das jedes Jahr tausende Filmfreunde in den Landschaftspark Duisburg-Nord lockt. Nach der erfolgreichen Sommerkino-Saison 2015 hatte das Unternehmen auf seiner Internetseite dazu aufgerufen, einen der drei meistgesehenen Filme als Wunschfilm zu wählen, der dann noch einmal im Filmforum gezeigt wird. Entschieden haben sich die Teilnehmer für die französische Familienkomödie, die allein in Deutschland schon mehrere Millionen Zuschauer in die Kinos gezogen hat.  
Der Kartenvorverkauf für den Film beginnt heute am 4. September im Filmforum, Dellplatz 16. Inhaber der Kundenkarte der Stadtwerke Duisburg erhalten 50 Prozent Rabatt auf die Kinotickets für diese Vorstellung. Gezeigt wird der Film am 12. September um 20:30 Uhr.

 

Freitag, 04. September 2015 - Historischer Kalender

Oberleitungsstörung in Mülheim (Ruhr) Hbf
Stand 13 Uhr - Für die Reparatur an der Oberleitung im Bahnhof Mülheim (Ruhr) Hbf wurde ab 13.05 Uhr zusätzlich zu dem bereits gesperrten Gleis 6 auch das S-Bahn-Gleis von Mülheim (R) Hbf in Richtung Duisburg Hbf für etwa 20 Minuten gesperrt. Die Züge wurden in dieser Zeit zurückgehalten. Fernzüge aus Richtung Dortmund in Richtung Duisburg werden weiterhin via Gelsenkirchen umgeleitet. In der Zeit bis etwa 16 Uhr werden die Reparaturarbeiten an der Oberleitung abgeschlossen sein.


UDE: Förderangebot für Flüchtlinge soll erweitert werden Bildungshürden überwinden  

Begeistert lernen hunderte Schüler in Essen auch nachmittags deutsche Wörter oder tüfteln an Matheaufgaben. Der Förderunterricht für Kinder und Jugendliche mit Migrationshintergrund an der Universität Duisburg-Essen (UDE) ist beliebt: Im neuen Schuljahr haben sich innerhalb von zwei Wochen über 1.200 Kinder und Jugendliche angemeldet, darunter etwa 200 aus Flüchtlingsfamilien. Besonders diese Gruppe soll schnell im deutschen Schulalltag ankommen. Gezielte Unterstützung hilft dabei, doch die personellen und räumlichen Kapazitäten sind begrenzt. Die Fachleute versuchen trotzdem, ihr Angebot flexibel auszubauen, indem sie direkt in die Flüchtlingsheime gehen.  
„Während für Kinder von Asylsuchenden Schulpflicht gilt, besteht diese für Flüchtlinge in Notunterkünften zunächst nicht – bis sie vom Bundesamt für Migration und Flüchtlinge registriert werden“, erklärt Projektleiterin Dr. Claudia Benholz. Diese Phase soll sinnvoll überbrückt und den Neuankömmlingen ein guter Zugang zu Bildung ermöglicht werden.  
Der Förderunterricht kooperiert mit unterschiedlichen Einrichtungen und Ehrenamtlichen. Derzeit sind viele Fragen zu klären. Für Standorte wie die Tiegelschule oder den Opti-Park werden neue Wege besprochen. Dazu gehören hilfreiche Angebote wie Alphabetisierungskurse, Fachunterricht oder eine Schullaufbahnberatung, die direkt in den Unterkünften stattfinden sollen.   Zudem gehen die UDE-Mitarbeiter in die Schulen und vermitteln Fachlehrern, wie sie Deutsch als Fremdsprache am besten unterrichten. Denn ihre Ausbildung hat sie darauf nicht vorbereitet, und entsprechende Weiterbildungen sind rar.  
Mittlerweile läuft der Förderunterricht am Essener Campus seit 41 Jahren. Hier werden Schüler in kleinen Gruppen motiviert, ihre Sprach- und Fachkenntnisse zu verbessern, damit sie die Schule erfolgreich abschließen können. Es gelingt: Gerade haben 83 Förderschüler ihr (Fach-)Abitur bestanden. Die Kinder und Jugendlichen kommen aus 50 Nationen und spornen sich gegenseitig an.  
Künftig sollen noch mehr Plätze für Geflüchtete geschaffen werden. Damit sie in der langen schulfreien Zeit weiter Deutsch lernen, gibt es außerdem seit 2013 themenspezifische Ferienkurse für neu Zugewanderte. „So haben sich 150 Kinder und Jugendliche in diesem Sommer an der UDE gezielt auf schulische Lerninhalte vorbereitet“, berichtet die wissenschaftliche Mitarbeiterin Gülsah Mavruk. „Positive Erfahrungen in einer heterogenen Lerngruppe stärken gleichzeitig ihr Selbstbewusstsein.“

 

UDE: Start-up entwickelt extrem schnelles System Entfernung spielt keine Rolle mehr  
Kleine Drohnen, die schneller rechnen als ausgewachsene Computer, und Roboter, die flexibel per App dazulernen – was klingt wie ein Zukunftsszenario, ist bereits Wirklichkeit. Das Start-up NectOne, das an der Universität Duisburg-Essen (UDE) entstanden ist, hat ein System entwickelt, bei dem Raum und Zeit kaum noch relevant sind. Es wird vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie und dem Europäischen Sozialfonds zur Finanzierung junger Unternehmen im Programm EXIST gefördert.  
Sebastian Feldmann, der an der UDE gerade seine Dissertation zur nonverbalen Kommunikation mit einem humanoiden Roboter abschließt, ist einer der drei Gründer. Er beschreibt die neue Geschäftsidee, die netzunabhängig sowohl drinnen als auch draußen funktioniert:
„Wir haben die Hardware-Box E-MES (Extended Manufacturing Execution System) entwickelt. Maschinen und Anlagen können darüber mit der Cloud sicher vernetzt werden. Informationen wie die Bilddaten einer Kamera lassen sich blitzschnell auslesen und verarbeiten. Dies bietet gerade in der Robotik und Automatisierungstechnik große Einsparpotenziale. Während andere Systeme teure Hardware und lange Verarbeitungszeiten benötigen, haben wir das Zeitfenster auf bis zu 0,04 Sekunden reduziert.“  
Diese Schnelligkeit und Flexibilität bringt enorme Vorteile: Theoretisch können ganze Roboter-Gruppen in Echtzeit gesteuert werden. Das System vernetzt Maschinen und Prozesse – standortunabhängig. „Das ist in etwa so, als ob man die Maschine direkt vor sich stehen hätte.“ Investitions- und Betriebskosten für industrielle Prozesse würden sinken, denn aufwändige, softwarebasierte Weiterentwicklungen oder die Integration von teuren Rechnern könnten komplett überflüssig werden. „Das Aufspielen von Updates passiert direkt in der Cloud“, so der Wirtschaftsingenieur.  
Ebenso ist es möglich, die Rechenkapazität für die Datenauswertung einer einfachen Kameradrohne zu nutzen. „Die Drohne muss nicht alles selbst berechnen und dafür einen großen, energiehungrigen Prozessor haben – sie schickt einfach Bilder oder weitere Sensordaten in die Cloud. Hier wird dann die eigentliche Auswertung erledigt“, erklärt Feldmann. Mit solchen Fotos werden beispielsweise Ernten auf Feldern oder der Zustand von Wäldern automatisch analysiert.  
Ihr System wollen die jungen Gründer Sebastian Feldmann, Timo Rauhut und Alexander Kern flächendeckend für die Industrie anbieten. Sie haben bereits eine Hardware-Box als Prototypen hergestellt, die an viele mechatronische Produkte angeschlossen werden kann – Maschinen, Förderbänder, Gabelstapler. Die entsprechende App lässt sich sowohl auf dem Smartphone im Lieferwagen, als auch im Vorstandsbüro am PC öffnen. Sie liest Daten aus und steuert Geräte.  
Box und Software kommen bei NectOne kostengünstig aus einer Hand, was besonders für den Mittelstand interessant ist. „Unsere Idee könnte die Herstellungskosten und damit auch die Verkaufspreise von modernen Hightech-Maschinen erheblich senken“, wirbt Feldmann.

 

Sebastian Feldmann und Timo Rauhut (links) mit der Hardware-Box E-MES (Foto UDE)


Duisburg für faire Bildungschancen! Neun Fellows starten ihren Einsatz an Duisburger Schulen  
Viele Partner und Unterstützer haben sich zusammen getan und ermöglicht, was zunächst illusorisch schien: An acht Duisburger Gesamtschulen und einem Duisburger Gymnasium haben mit Beginn des neuen Schuljahres neun sogenannte „Fellows“ ihre Arbeit aufgenommen. Sie sind Hochschulabsolventen jeglicher Fachrichtungen und legen als Ingenieure, Literaturwissenschaftler, Kriminologen, Psychologen oder Physiker den zweijährigen Zwischenstopp „Schule“ ein.  
Die Vorstellung der „Fellows“ übernahm Oberbürgermeister Sören Link heute persönlich und freut sich über deren Engagement:
„Mit der Extraportion Zeit, die sonst Mangelware an Schulen ist, tragen sie völlig neue Impulse in die Schulen. Sie initiieren Projekte, unterstützen Lehrkräfte im Förder- und Fachunterricht und führen andere außerunterrichtliche Einheiten durch, mit denen sie Schülerinnen und Schüler individuell fördern und ihnen helfen, Selbstvertrauen und den Glauben an die eigenen Fähigkeiten zurückzugewinnen. Ziel ist es, jeder Schülerin und jedem Schüler unbeachtet seiner jeweiligen Herkunft oder dem Einkommen der Eltern eine gute Bildung zu ermöglichen.  
Das möchte auch Landschaftsökologin Mirijam Held, eine der neun Fellows des Jahres 2015 in Duisburg. Zum Schulstart begann sie ihren Einsatz an der Lise-Meitner-Gesamtschule in Duisburg. Sie hat sich für ihre Zeit an der Schule schon ein ganz persönliches Ziel gesetzt: „Als Fellow möchte ich soziales Engagement mit einem Beitrag zur individuellen Förderung der Schüler verbinden. Ich möchte dazu beitragen, Schülern eine gute Schulausbildung zu ermöglichen und sie in ihrer Individualität fördern.“  
Die Bildungsregion Duisburg bildet neben der Region Dortmund einen von zwei Schwerpunkten der Teach First Deutschland Unterstützung in NRW.
Der Einsatz der Fellows in Duisburg ist in das Projekt „Bildung als Chance“, ein Netzwerk aus zivilgesellschaftlichen und städtischen Akteuren, eingebunden, welches von der Haniel Stiftung maßgeblich unterstützt und gesteuert wird. Im Rahmen dieses Kooperationsprojekts arbeiten die drei Bildungsinitiativen apeiros, Chancenwerk und Teach First Deutschland gemeinsam heute an fast 20 Schulen in Duisburg. Bereits seit 2009 werden Teach First Fellows über eine Landesfinanzierung an Duisburger Schulen eingesetzt.
Um Fellows langfristig an Duisburger Schulen binden zu können, beteiligt sich nun auch die Stadt mit Hilfe der Sparkasse Duisburg-Stiftung, der Haniel-Stiftung und der Schulen an der Finanzierung der zweijährigen Vollzeit-Chancenbauer.  
Weitere Informationen finden Sie unter www.teachfirst.de  

Oberbürgermeister Sören Link (Mitte) und Bildungsdezernent Thomas Krützberg (3. v. rechts) begrüßten heute die Fellows im Rathaus


Zur Kindergelderhöhung
 
Die Bundesregierung hatte sich im Frühjahr darauf verständigt, das Kindergeld 2015 rückwirkend zum Januar um 4 Euro monatlich anzuheben. „In diesem Monat werden wir zum ersten Mal den erhöhten Betrag regulär überweisen. Die noch ausstehenden Summen seit Januar dieses Jahres werden allerdings erst ab Oktober ausgezahlt“, erklärt Lutz M. Cebulla, Leiter der Familienkasse NRW Nord, das Prozedere.
Er bedaure den unglücklichen Auszahlungsmodus, könne aber aufgrund von programmtechnischen Gründen keine andere Möglichkeit anbieten. „Die Auszahlung im Oktober war die schnellste Variante, den Eltern das noch ausstehende Geld von Januar bis August zukommen zu lassen.“  
Mit der Erhöhung steigt der Betrag für das erste und zweite Kind von 184 auf 188 Euro, für das dritte Kind von 190 auf 194 Euro und für jedes weitere Kind von 215 auf 219 Euro pro Monat.
Im Januar 2016 soll das Kindergeld dann um weitere 2 Euro steigen. Für die ersten beiden Kinder würden dann monatlich jeweils 190 Euro, für das dritte Kind 196 Euro und für jedes weitere Kind 221 Euro auf das elterliche Konto überwiesen.  
In Deutschland gibt es insgesamt 8,9 Millionen Kindergeldberechtigte. Im Bezirk der Familienkasse NRW Nord sind es insgesamt 600.000 Personen mit 1,1 Millionen Kindern, die bei der Auszahlung des Kindergeldes zu berücksichtigen sind.  
Service-Rufnummern der Familienkasse Für Fragen und persönliche Anliegen zu Kindergeld und Kinderzuschlag steht die Service-Rufnummer Montag bis Freitag in der Zeit von 8.00 bis 18.00 Uhr unter 0800 4 5555 30 zur Verfügung. Auszahlungstermine können rund um die Uhr unter 0800 4 5555 33 abgefragt werden.

 

Ehrenamtliche Helfer für Führungen gesucht!
Sie haben gerne Kontakt zu Menschen und berichten über Historisches? Dann sind Sie genau richtig. Die Abtei Hamborn sucht ehrenamtliche Verstärkung, die Besucher und Gruppen durch die Abtei führt. Während der eineinhalbstündigen Führung sollen den Besuchern die wunderschönen Kirchenfenster, der Kreuzgang und die Schatzkammer nahegebracht und erläutert werden. Darüber soll die Geschichte des heutigen Stadtbezirkes Hamborn mit den Spuren, welche die Prämonstratenser hinterlassen haben und auch heute noch in Zukunft hinterlassen werden, vermittelt werden.  
Eine Einarbeitung ist durch erfahrene Führungspersonen gewährleistet. Helfen Sie mit, die 1000-jährige Geschichte lebendig zu halten! Weitere Informationen erhalten Sie beim Tourismusbüro der Abtei Hamborn bei Frau Songül Albayrak unter Tel.: 0203-54472600 oder tourismusbuero@abtei-hamborn.de und www.abtei-hamborn.de.

 

Endspurt zum Parlamentarischen Patenschafts-Programm (PPP) 2016/2017
Wenige Tage vor dem Bewerbungsschluss rufen die SPD-Bundestagsabgeordneten Bärbel Bas und Mahmut Özdemir noch einmal zum Mitmachen auf. Schülerinnen und Schüler sowie junge Berufstätige können sich noch bis 11. September beim Deutschen Bundestag für ein Austauschjahr in den USA bewerben.  
Die PPP-Vollstipendien umfassen den kompletten Kostenbeitrag - inklusive Reise, Versicherung, Organisation und Betreuung.
Die StipendiatInnen leben in Gastfamilien und lernen die US-Kultur so aus erster Hand kennen. Die Bundestagsabgeordneten engagieren sich als Paten für die jungen „Botschafter“ in den USA. Parallel werden auch immer Gasteltern in Duisburg gesucht, die StipendiatInnen aus den USA für ein Schuljahr bei sich aufnehmen.  
Informationen und Bewerbungsunterlagen können in den Wahlkreisbüros von Bärbel Bas und Mahmut Özdemir angefordert werden oder direkt unter www.bundestag.de/ppp.

 

Tag des offenen Denkmals in der Bezirksregierung - Einladung zur Führung im Haus    
Wo treffen sich Hund und Katz? Was ist ein Paternoster? Wie malt man die "Faulheit"? Die Antworten finden sich im historischen Dienstgebäude der Bezirksregierung Düsseldorf auf der Cecilienallee. Die Behörde beteiligt auch in diesem Jahr wieder am Tag des offenen Denkmals.
Von 11 bis 16 Uhr ist das über 100 Jahre alte Gebäude geöffnet und bietet interessante Einblicke in Baukunst, Architektur und Kunstgeschichte. Für die beeindruckende Treppenhausanlage in der Eingangshalle, dem Lichthof, standen zum Beispiel die Botschaftertreppe Ludwigs des XIV. im Schloss von Versailles und die vom bayerischen König Ludwig II. für Schloss Herrenchiemsee in Auftrag gegebene Prachttreppe Pate.
Viele weitere kulturhistorisch interessante Details schmücken das Dienstgebäude sowie das angrenzende Schlösschen, das bis in die siebziger Jahre als Wohnung der damaligen Regierungspräsidenten diente. Als das imposante Gebäude am Rheinufer 1911 seiner Bestimmung übergeben wurde, stand noch „Königliche Regierung zu Düsseldorf“ auf dem Briefkopf. Damals wohnte der Regierungspräsident auf drei Etagen im repräsentativen „Schlösschen“ und die Hausdiener auf dem Dachboden. Führungen finden um 11:30 Uhr, um 12:30 Uhr, um 13:00 Uhr und um 14:00 Uhr statt - Treffpunkt für alle Führungen ist der Eingangsbereich des Hauptgebäudes der Bezirksregierung Düsseldorf, Cecilienallee 2 am Rheinufer in Düsseldorf.

 

 Serenadenkonzert mit dem Studio-Orchester Duisburg

Das Bezirksamt Homberg/Ruhrort/Baerl lädt zum traditionellen Serenadenkonzert mit dem Studio-Orchester Duisburg ein. Veranstaltungsort ist das Gemeindehaus Ruhrort an der Dr.-Hammacher-Straße 6.  
Unter musikalischer Leitung von Thomas Jung spielt das Ensemble die Werke "Consort für 10 Holzbläser" von Robert Spittal, "Company No. 2 für Streichorchester" von Philip Glass, "Divertimento D-Dur KV 136" von Wolfgang Amadeus Mozart, "Sinfonietta für 10 Holzbläser op. 188" von Joachim Raff und "Idyll für Streichorchester" von Leos Janacek.  
Die Karten für das Konzert kosten fünf Euro und sind ab sofort im Bürger-Service des Bezirksrathauses Homberg am Bismarckplatz 1 erhältlich. Karten können ebenfalls unter (02066) 21-8959 vorbestellt werden. Es besteht freie Platzwahl. Sollte die Veranstaltung nicht ausverkauft sein, wird eine Abendkasse eingerichtet.

 

 

Frau oder Mann mit Gefühl und Führerschein gesucht  
Hilfe gesucht. Desirée Neubert vom Sozialen Dienst des AWOcura-Seniorenzentrums Lene Reklat freut sich auf Verstärkung für ihr Team. Und das möglichst jetzt und gleich. Die AWO bietet in Rheinhausen eine Stelle im Rahmen des Freiwilligen Sozialen Jahres oder des Bundesfreiwilligendienstes.  
Der Einsatz hilft, eine Leerstelle im Lebenslauf zu vermeiden. Vor allem aber: Wer im Sozialen Dienst mitarbeitet, lernt eine Menge über die eigenen Stärken und Talente und gewinnt Selbstbewusstsein für den Start ins Berufsleben. Welche Voraussetzungen sind zu erfüllen?
Desirée Neubert sagt es knapp: „Einfühlungsvermögen und der Führerschein Klasse B.“ Als Entlohnung für den Einsatz gibt es ein Taschengeld in Höhe von 350 Euro.   Dass sich ein Freiwilliges Soziales Jahr mehr als nur finanziell lohnt, bestätigt Sandra Suhl. Die junge Frau ist als FSJlerin im AWOcura-Seniorenzentrum Lene Reklat tätig: „Mir macht am meisten Spaß, dass ich Menschen mit ganz unterschiedlichen Lebensgeschichten begegne. Mit ihnen zu sprechen, sie durch den Tag zu begleiten und einfach zu helfen, wo ich kann, das tut gut. Ein Lächeln ist für mich das größte Dankeschön!“  
Desirée Neubert macht dabei deutlich, dass dem Einsatz eine bewusste Entscheidung vorausgehen sollte: „Ich sollte überzeugt sein, mit älteren Menschen arbeiten zu wollen und ich muss die Bereitschaft mitbringen, mich auf ihre Bedürfnisse einzulassen.“
Im Gegenzug erfahren die Mitarbeiterinnen im FSJ, dass eine Tätigkeit in einem Seniorenzentrum enorm befriedigend sein kann und dass in einem Pflegeheim durchaus und viel miteinander gelacht wird. Das Aufgabenfeld beschreibt sich so: Unterstützung bei Beschäftigungsangeboten, Ausflügen und Festen. Einzelbetreuung von Bewohnerinnen und Bewohnern, Mithilfe bei der Förderung von Sozialkontakten, Unterstützung bei der Biografiearbeit; Begleitung von Arztfahrten; Hol- und Bringdienste; Einkaufsfahrten; kreatives Arbeiten.  
Desirée Neubert: „Viele Menschen wissen gar nicht, dass es überhaupt einen Sozialen Dienst im Pflegeheim gibt (taucht auch oft in den Medien nicht auf). Im Pflegeheim arbeiten eben nicht ausschließlich Altenpfleger, sondern auch pädagogische Mitarbeiter, zum Beispiel Sozialpädagogen und Gerontologen. Dieses vielfältige und kreative Arbeitsfeld lernen unsere FSJler oder Budis kennen.“  

 

Kräuterfrau Merglin zu Gast im Kultur- und Stadthistorischen Museum   „Kräuterfrau Merglin“ ist während des Marina-Marktes am Sonntag, 13. September, von 13 bis 17 Uhr  zu Gast im Kultur- und Stadthistorischen Museum am Innenhafen und stellt Kräuter zum Erntedank vor.  
In der Reihe „Gesichter unserer Stadt“ bringt Sabine Kemper aromatische Kräuteraufstriche und frisch gebackenes Brot zum Probieren mit und präsentiert Tinkturen und frische Kräuter. Dazu gibt sie hilfreiche Informationen aus ihrem Kräuterwissen und beantwortet Fragen. Das Mercatorcafé ist zum Marinamarkt von 13 bis 17 Uhr geöffnet. Die Kräuterpräsentation und der Besuch der Stadtgeschichte-Ausstellung sind kostenfrei.  
Weitere Informationen gibt es telefonisch unter (0203) 283-2640 oder im Internet unter www.stadtmuseum-duisburg.de.  

Kräuter, Wurzeln und Essenzen auf einem Museumstisch; KSM  

 

35 neue Auszubildende starten im DVV-Konzern ins Berufsleben
Die Duisburger Versorgungs- und Verkehrsgesellschaft mbH (DVV) ist eines der großen Ausbildungsunternehmen in der Stadt. Diese Woche beginnen 35 junge Menschen ihre Ausbildung im Konzern, insbesondere bei den Tochtergesellschaften Stadtwerke Duisburg AG, Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) und octeo MULTISERVICES GmbH.
In allen Jahrgängen werden damit aktuell 114 Auszubildende beschäftigt. Der DVV-Konzern bietet Ausbildungen in den Berufen Industriekaufmann/-frau, Kaufmann/-frau für Büromanagement, Kaufmann/-frau für Verkehrsservice, IT-Systemelektroniker/-in, Elektroniker/-in für Betriebstechnik, Industriemechaniker/-in, Kraftfahrzeugmechatroniker/-in, Gebäuderreiniger/-in und Tischler/-in an. Eine gewerblich-technische Auszubildende des neuen  Jahrgangs nimmt an der sogenannten Kooperativen Ingenieurausbildung (KIA) teil.

Während der zweijährigen Ausbildung besucht sie die Hochschule Bochum. Nach bestandener IHK-Abschlussprüfung schließt sich noch ein Vollzeitstudium mit Abschluss eines Bachelor-Titels an. Für den Ausbildungsbeginn im kommenden September 2016 sucht der DVV-Konzern bereits jetzt wieder neue Auszubildende. Interessenten können sich noch bis zum 31. Oktober 2015 bevorzugt online per E-Mail an ausbildung@dvv.de bewerben. Darüber hinaus können Bewerbungen per Post bei der Duisburger Versorgungs- und Verkehrsgesellschaft mbH, Abteilung Bildung, Bungertstraße 27 in 47053 Duisburg eingereicht werden.

Auszubildende des DVV-Konzerns in einer Ausbildungswerkstatt.

 

Mit „helfenden Händen“ großes Bewirken!  
Tatkräftige Unterstützung erhält das Café „Offener Treff mit Herz“ von der BKK Novitas. Im Rahmen der großen Hilfsaktion „100 helfende Hände“ gehen Mitarbeiter oder Studenten von der BKK Novitas zu Menschen nach Hause, die Hilfe brauchen - zum Beispiel im Haushalt, beim Einkaufen, beim Ausfüllen eines Antrags oder bei einer ehrenamtlichen Arbeit.
So werden am Samstag, den 19. September von 11:00 bis 15:00 Uhr vor dem Café auf der Holtener Str. 176 in Neumühl gemeinsam Reibekuchen für den guten Zweck gebacken. Außerdem gibt es selbstgemachte Hamburger, Waffeln, Kaffee und Softgetränke. Alle Einnahmen kommen im vollen Umfang armen und bedürftigen Menschen in Duisburg zugute. Gegründet wurde das Café „Offener Treff mit Herz“ für Jedermann von Pater Tobias im Jahr 2014.

 

VdK-Neumühl besucht den Landtag
Unter der organisatorischen Leitung von Dieter Matzner fuhren heute Mitglieder des Sozialverbandes VdK Neumühl zum Düsseldorfer Landtag und besuchten den Duisburger SPD-Landtagsabgeordneten Frank Börner. Die Gäste hatten eine Stunde Gelegenheit, die Plenardebatte auf der Besuchertribüne zu erleben.
In der anschließenden Diskussionsrunde mit Frank Börner hatten die Duisburger die Möglichkeit Fragen zu stellen und mit dem Abgeordneten ins Gespräch zu kommen. Themen waren unter anderem die Situation der Flüchtlinge allgemein und besonders in Duisburg und die damit verbundenen Anforderungen an die Gesellschaft und die Politik. Von besonderem Interesse war als lokales Problem die aktuelle Einkaufsituation in Alt-Hamborn. Börner freute sich über den Besuch und verabschiedete die Gruppe nach dem obligatorischen Erinnerungsfoto wieder nach Duisburg.  

 

Donnerstag, 03. September 2015 - Historischer Kalender

Bezirksregierung nutzt Einrichtung Kerskensweg als landeseigene Notunterkunft für Asylbewerber – Erweiterung angestrebt
Die Bezirksregierung Düsseldorf wird die Zeltunterkunft am Kerskensweg in Duisburg-Walsum übergangsweise als landeseigene Notunterkunft für die Unterbringung von Flüchtlingen nutzen. Ab Donnerstag, den 03.09.2015, sind die Vorbereitungen vor Ort so weit, dass die ersten 199 Menschen einziehen können. Das Deutsche Rote Kreuz in Nordrhein (DRK) wird wie geplant die Betreuung übernehmen.
Die vorhandenen Zelte sollen kurzfristig durch wetterfeste Leichtbauhallen ersetzt werden, die durch abtrennbare Bereiche mehr Privatsphäre bieten, einen festen Boden haben und beheizbar sind. Durch den Einsatz der Leichtbauhallen kann dann mittelfristig mehr Menschen Platz geboten werden. Für wie viele Menschen am Kerskensweg zukünftig eine Unterkunft entsteht, hängt dann von den Umständen vor Ort ab.
„In der derzeitigen Lage ist es unser vorrangiges Ziel, Obdachlosigkeit zu vermeiden. Wir arbeiten daran, landeseigene Einrichtungen zur Unterbringung von Flüchtlingen so schnell es geht herzurichten, damit der Einsatz der Leichtbauhallen nur übergangsweise notwendig ist. Es ist unsere gemeinsame moralische Verpflichtung, den bei uns Schutz suchenden Menschen zu helfen und sie zu unterstützen“, so Regierungspräsidentin Lütkes heute in Düsseldorf.

Vor dem Hintergrund der aktuell zunehmenden Zahl von Menschen, die in Nordrhein-Westfalen ankommen, um hier Asyl zu beantragen, hatte die Bezirksregierung Düsseldorf auf Weisung des Ministeriums für Inneres und Kommunales (MIK) die Städte und Gemeinden gebeten, weitere Notunterkünfte für Flüchtlinge zu benennen. Die Stadt Duisburg hatte daraufhin der Bezirksregierung die Nutzung der bereits fertiggestellten Zeltunterkunft am Kerskensweg angeboten.

 

5,6 Mio Euro zusätzlich für Duisburg für die Flüchtlingsbetreuung  
„Das Land NRW und der Bund entlasten die Kommunen weiter bei der Unterbringung, Betreuung und Versorgung von Flüchtlingen“, erklären die Duisburger SPD-Landtagsabgeordneten Frank Börner, Rainer Bischoff und Sarah Philipp.  
Die Prognosen, wie viele Flüchtlinge in diesem Jahr insgesamt nach NRW kommen, erhöhen sich beinahe im Wochentakt. Es werden mindestens 170.000 Asylsuchende sein. Angekommen sind bislang 106.000 Flüchtlinge.
Die Städte und Gemeinden leisten trotz der unerwartet hohen Zuwächse hervorragende Arbeit. Auch die Landesregierung unterstützt und entlastet die Städte und Gemeinden bei der Unterbringung, Versorgung und Betreuung der hier ankommenden Menschen.  
Künftig soll sich der Stichtag für die pauschale Zahlung nach dem sogenannten Flüchtlingsaufnahmegesetz (FlüAG) ändern. Bislang wird die pauschale Zuweisung an die Kommunen auf Basis der Bestandszahlen der Flüchtlinge zum 01.01. des Vorjahres berechnet. Künftig werden die Bestandszahlen zum 01.01. des jeweils aktuellen Haushaltsjahres herangezogen. Damit wird der aktuellen dynamischen Entwicklung der Zugangszahlen Rechnung getragen.  
Schon für das laufende Haushaltsjahr 2015 können die nordrhein-westfälischen Kommunen mit einem zusätzlichen Pauschalbetrag von rund 217 Millionen Euro rechnen.  
„Das Land erweist sich auch mit den neuerlichen Anpassungen als verlässlicher Partner. Duisburg wird durch die neue Stichtagsregelung aus dem Landeshaushalt um eine weitere Zuweisung von 5,6 Mio entlastet“, erklären Börner, Bischoff und Philipp zufrieden. Für 2016 wird die veränderte Stichtagsregelung nach den derzeitigen Prognosen der Flüchtlingszuströme einen zusätzlichen Pauschalbetrag nach dem FlüAG an die Kommunen von insgesamt mehr als 800 Millionen Euro bedeuten Das Geld wird die angespannte Haushaltslage in Duisburg immens erleichtern“, so die SPD-Politiker weiter.  
„Es ist eine nationale Aufgabe, die Herausforderungen zu meistern. Doch zunächst muss man all denen danken, die in Duisburg helfen: hauptamtlich und vor allem auch ehrenamtlich. Das sind unglaublich viele engagierte Menschen“.  

 

Im Oldtimer-Schienenbus zur Sorpetal-Sperre im Sauerland  
Am 19.09.2015 fährt der 50er Jahre-Schienenbus ins spätsommerliche Röhrtal bei Sundern im Sauerland. Auf der Fahrt geht es zunächst über die obere Ruhrtalbahn bis nach Neheim-Hüsten. Dort wird auf die Röhrtalbahn gewechselt, bis zum Haltepunkt Stemel. Nach einem anschließenden kleinen Fußmarsch von etwa 2 km wird der Sorpesee mit seiner beeindruckenden Staumauer erreicht. Dort haben Sie ausreichend Zeit, die schöne Gegend zu erkunden.  
Die Abfahrt ist am Duisburger Hauptbahnhof gegen 09.15 Uhr. Sie kostet für Erwachsene 65,- Euro und für Kinder bis 12 Jahre 32,50 Euro. Kaffee, gekühlte Getränke & kleine Snacks sind gegen einen kleinen Aufpreis im Zug erhältlich. Interessierte können sich bis zum 17. September im RUHR.VISITORCENTER Duisburg unter Tel: 0203/ 285 440 informieren und anmelden.

 

Besuch im Landtag: Sarah Philipp diskutierte mit Volkshochschulkurs und AWO-Mitgliedern
Auf Einladung der Duisburger SPD-Landtagsabgeordneten Sarah Philipp besuchten Mitglieder der AWO Wanheimerort den nordrhein-westfälischen Landtag. Die Besuchergruppe hatte dabei nach einer Einführung in die Tagesordnung Gelegenheit, die Debatte live im Plenum von der Tribüne aus zu verfolgen. Die AWO-Mitglieder diskutierten mit Sarah Philipp unter anderem über die Umsetzung von Bauprojekten und über notwendige Infrastrukturverbesserungen, insbesondere bei den Verkehrswegen.
„Duisburg profitiert im hohen Maße von Landesmitteln, die gezielt in die Regionen mit erhöhten strukturellen Investitionsbedarf gelenkt werden. Mithilfe der Städtebauförderung werden auch in diesem Jahr in unserer Stadt energetische Sanierungen und Umbaumaßnahmen in den Stadtvierteln, wie zum Beispiel beim „Grüngürtel“ in Bruckhausen, unterstützt “, machte Sarah Philipp deutlich.
Zuvor schon konnte die Landespolitikerin eine Besuchergruppe der Volkshochschule Duisburg begrüßen. In der Diskussionsrunde stand sie den Teilnehmerinnen und Teilnehmern des Kurses Rede und Antwort. Im Plenum erlebte die Besuchergruppe von der VHS dann die Regierungserklärung der Ministerpräsidentin Hannelore Kraft zur aktuellen Situation der Flüchtlingspolitik in NRW.

„Sarah Philipp diskutierte mit Volkshochschulkurs und AWO-Mitgliedern im Landtag“ 

 

Tag des offenen Denkmals in Duisburg am 13. September 2015 unter dem Thema „Handwerk, Technik, Industrie“
Das Motto des diesjährigen Denkmaltages lautet „Handwerk, Technik, Industrie“. Im ehemaligen Getreidespeicher, der jetzt das Landesarchiv beherbergt, wird das umfangreiche Veranstaltungsprogramm für Duisburg vorgestellt.  
Der Präsident des Landesarchivs, Dr. Frank Bischoff, und die Leiterin des Amtes für Baurecht und Bauberatung, Anja Geer, werden zusammen mit Fachexperten der Unteren Denkmalbehörde und dem Vorsitzenden des Heimatvereins Hamborn, Jörg Weißmann, das Programm und die entsprechende Flyer vorstellen sowie das diesjährige Mottos erläutern.  
Das Landesarchiv wird am Tag des offenen Denkmals ebenfalls ein eigenes umfangreiches Besichtigungsprogramm durchführen und dies präsentieren. Auch der Heimatverein hat Führungen vorbereitet. Ein Blick in das neu genutzte, denkmalgeschützte Speichergebäude, wird zum Pressetermin ermöglicht.

 

Kochkunst in der Kita Immendal  
Der Duisburger Koch Tom Waschat kocht mit einigen Kindern in der städtischen Kindertageseinrichtung drei verschiedene Gerichte: auf den Tisch kommen Geflügel, Fisch und eine vegetarische Speise. Um 12 Uhr kommen die Eltern dazu und alle probieren gemeinsam die Gerichte aus der Kita-Kochschule.   Tom Waschat ist sozial engagiert, betreibt in Bruckhausen eine Kochschule und unterstützt Obdachlose und bedürftige Kinder in den Stadtteilen.

 

Schauspielerin Tanja Haller zu Gast im Jugendzentrum Alten Schmiede   Im städtischen Jugendzentrum Alte Schmiede auf der Schachtstraße 31 in Duisburg-Wehofen ist am Samstag, 26. September, um 20 Uhr (Einlass 19 Uhr) Tanja Haller zu Gast. Die Schauspielerin, Sängerin und Kabarettistin stellt mit Ihrem Programm Hallers Luja ihr vielfältiges Können unter Beweis.
Sie spielt, singt und spricht über die zeitnahe und zeitlose Suche nach Glück und Verstand. Dabei trifft sie zum Beispiel auf die engagierte Sylvie Meis (ehemals van der Vaart), einen smarten Glückscoach, eine beherzte Beautychirurgin und andere Experten.
Karten sind im Vorverkauf für 10 Euro im Jugendzentrum Alte Schmiede während der Öffnungszeiten (montags, mittwochs und freitags 14 bis 19 Uhr, donnerstags 13 bis 17 Uhr) oder unter (0203) 494899 erhältlich.

 

Beratung zur Beruflichen Entwicklung: NRW-Förderprogramm für Weiterentwicklung
„Damit es besser wird, muss es anders werden. Aber wie komme ich dahin?“ So oder ähnlich geht es vielen Menschen: Sie möchten oder müssen sich verändern, wissen aber nicht, ob es für sie überhaupt einen Weg gibt. Veränderungen gehören zum beruflichen Alltag. Eine neue Aufgabe bringt neue Herausforderungen mit sich. Das befristete Arbeitsverhältnis läuft aus, ein neuer Job muss gefunden, ein im Ausland erworbener Abschluss anerkannt werden. Andere wiederum möchten nach einer Familienphase in das Berufsleben zurückkehren oder sie haben ihr Studium abgebrochen und suchen einen für sie passenden Zugang zu einem Berufsabschluss oder einer anderen Perspektive.  
Das Ministerium für Arbeit, Integration und Soziales NRW (MAIS) hat deshalb mit Mitteln des Europäischen Sozialfonds das Förderangebot „Beratung zur beruflichen Entwicklung“ aufgelegt. Es unterstützt Frauen und Männer, die sich beruflich weiterentwickeln oder neu orientieren wollen. Auch Berufsrückkehrende und Personen, die ihre beruflichen Qualifikationen im Ausland erworben haben, können hier beraten werden.  
„Die Beratung zur Beruflichen Entwicklung bietet weit mehr als die Information über beispielsweise Bildungs- und Berufswege. Erfahrene Beraterinnen und Berater unterstützen dabei, auf der Grundlage der individuellen Situationen der Ratsuchenden, ihren Fähigkeiten und Zielen konkrete Schritte für die weitere berufliche Entwicklung einzuleiten“, erklärt Karin Schillings von der Regionalagentur NiederRhein. Die kostenlose Beratung kann bis zu neun Stunden umfassen. „Damit haben insbesondere auch Personen, die sich keine kostenintensive Beratung leisten können, die Möglichkeit zu einer professionellen Laufbahnberatung.“        
In Duisburg gibt es neben der Regionalagentur NiederRhein weitere zugelassene  Beratungsstellen bei der Gemeinnützigen Gesellschaft für Beschäftigungsförderung mbH, der Qualinetz Beratung und Forschung GmbH sowie bei der Volkshochschule Duisburg. Die Berater sind über das Beratungsbüro des Netzwerks Weiterbildung in Duisburg unter www.weiterbildung-duisburg.de zu erreichen.  

 

Freie Plätze bei den Schnupperkursen der Musik- und Kunstschule  
Das neue Schnupperkursangebot der MKS richtet sich an Neugierige aller Altersstufen, die ausprobieren möchten, wie es ist, ein Instrument zu erlernen.   Von Harfe, Gitarre, E-Gitarre und E-Bass über Schlagzeug, Streichinstrumente, Quer- und Blockflöte, Klarinette, Oboe oder Saxophon, bis zu Fagott, Horn, Posaune, Trompete und Klavier, haben Kinder, Jugendliche und Erwachsene die Möglichkeit, innerhalb von jeweils vier Unterrichtseinheiten das Instrument kennenzulernen und erste Töne zu produzieren.
In Absprache kann für die Zeit des Kurses ein Instrument gegen eine Gebühr von fünf Euro geliehen werden.  
Es sind noch Plätze für alle Angebote frei. Die Anmeldung für die Kurse ist bis zum 16. Oktober möglich. Informationen gibt es im Internet unter www.duisburg.de/mks, telefonisch, (0203) 283-2525, und per Mail, musikschule@stadt-duisburg.de.   

 

Mittwoch, 02. September 2015 - Historischer Kalender

Loveparade-Zivilverfahren: Urteils-Verkündung am 5. Oktober 2015 - ehemaliger Duisburger Eishockeyspieler erwartet gar nichts!

 

Aus Factory wird Residenz-Steinsche-Gasse  
In der Duisburger Innenstadt entsteht an der Steinschen Gasse 32 im ehemaligen „Factory“ ein modernes Verwaltungsgebäude. Die Hestia Immobilien KG baut umliegend barrierefreie Wohnanlagen.  
Versteckt in der zweiten Häuserreihe, in der Duisburger Altstadt, zwischen neuer Stadtbibliothek und Kasinostraße, liegt das ehemalige „Factory“, die „alte Druckerei“. Das denkmalgeschützte Gebäude wurde 1925 erbaut und stellt heute ein beispielhaftes Denkmal des Industriebaus des 20. Jahrhunderts dar. Hier wurde die für Duisburg wichtige Rhein-Ruhr Zeitung gestaltet und gedruckt. Seitdem hat das Gebäude eine wechselhafte Geschichte hinter sich. Zuletzt war hier ein Zusammenschluss von Künstlern beheimatet.
Im ersten Bauabschnitt wird ein zeitgemäßes, barrierefreies Wohnangebot in einem Neubau um das bestehende Verwaltungsgebäude geschaffen. Gleichzeitig schließt sich die Baulücke in der Kasinostraße 14. Die „alte Druckerei“ wird zu einem modernen Verwaltungsgebäude umgebaut, während sich der ehemalige Hinterhof zum attraktiven Wohnquartier und die Kasinostraße zur zentralen Wohn- und Einkaufsstraße weiterentwickeln.
Durch den Erwerb zweier Abbruchgrundstücke auf der Kasinostraße sind diese in die Planung mit einbezogen. Hier entstehen 20 weitere altersgerechte Wohnungen und neue Verkaufsflächen.
„Mit dem Neubau der Residenz-Steinsche-Gasse wird ein wichtiger Beitrag zur Revitalisierung der Altstadt geleistet. Der neue Wohnraum entspricht unserem Ziel der Einwohnerförderung. Der Dank gilt den Investoren, die hier ein vorbildliches Projekt erstellen und der Volksbank Rhein-Ruhr, die das Investment begleitet“, freut sich Oberbürgermeister Sören Link über das private Investment.

Beigeordneter Carsten Tum ergänzt: „Hier setzt die Hestia Immobilien KG ein Projekt um, das den Zielen des Integrierten Handlungskonzepts Innenstadt voll und ganz entspricht. Sowohl der Baulückenschluss in der Kasinostraße als auch die Nutzung des Denkmals und die Ergänzung mit Wohnraum eröffnen für die Altstadt hier neue Perspektiven.“
Thomas Diederichs, Sprecher des Vorstandes der Volksbank Rhein-Ruhr, ist begeistert von dem innovativen Konzept und betont, „Wir sind zutiefst davon überzeugt, dass die Baumaßnahme zur positiven Entwicklung der Stadt Duisburg beiträgt. Eine Immobilie mit solch langer und für Duisburg wichtiger Historie, wird nun modernisiert und aufgewertet.“ 

 

Thomas Schulte, vom Architekturbüro IBP, erstellte die Pläne zum Bau von 23 der hochwertigen Wohnungen, deren Fertigstellung im Mai 2016 geplant ist. Mit Beginn des Jahres 2017 ist der zweite Bauabschnitt vorgesehen. Bereits jetzt besteht großes Interesse an den ruhig gelegenen, seniorengerechten Mietwohnungen im Zentrum Duisburgs. Neben dem wohnlichen Mehrwert bietet das Umfeld einen attraktiven Mix aus Einzelhandel, Gastronomie und Unterhaltungsangeboten.

 

Deutsche Annington: Umfirmierung in Vonovia
Die Deutsche Annington startet die Umfirmierung auf den neuen Namen Vonovia. Die Holding Deutsche Annington Immobilien SE heißt jetzt Vonovia SE. Die Eintragung ins Handelsregister erfolgte Ende August, ab dem 3. September wird auch die Deutsche Börse Deutschlands führendes Wohnungsunternehmen unter neuem Namen mit dem Kürzel VNA führen.
In der Bochumer Zentrale wurden heute die ersten Schilder mit dem neuen Firmenlogo angebracht. Vonovia geht aus dem Zusammenschluss der Deutschen Annington mit der GAGFAH hervor. Der neue Name wurde am 30. April durch die Hauptversammlung verabschiedet. Das Corporate Design ist durch die Primärfarbe Petrol geprägt.
"Die Markenpositionierung fußt auf unserem neuen Verständnis und Unternehmensleitbild. Wir möchten mit der bewussten Reduzierung auf einen Schriftzug und den Verzicht auf zusätzliche Elemente zum Ausdruck bringen, worauf wir uns konzentrieren wollen: Unsere Kunden", erklärt Rolf Buch, Vorstandsvorsitzender der Vonovia SE Operativ, das heißt in den Regionen deutschlandweit, geht der Name Vonovia zum Jahreswechsel an den Start, ab dann wird die neue Marke im gesamten internen und externen Unternehmensauftritt sichtbar. "Wir werden die Marke auf bodenständige Weise einführen - auch hier haben wir die Interessen unserer Mieter im Blick," sagt Buch. Die Kunden wenden sich weiterhin wie gewohnt an ihre bekannten Ansprechpartner.

 

NRW: 41 200 Wohnungen mehr als ein Jahr zuvor
Ende 2014 gab es in Nordrhein-Westfalen 8,85 Millionen Wohnungen (einschließlich Wohnungen in Wohnheimen); damit wohnten rein rechnerisch jeweils zwei Personen in einer Wohnung. Wie das statistische Landesamt anhand von Ergebnissen der Fortschreibung des Gebäude- und Wohnungsbestandes mitteilt, war die Zahl der Wohnungen um 0,5 Prozent höher als ein Jahr zuvor und um 1,6 Prozent höher als Ende 2010.
Im Durchschnitt war jede Wohnung 90,2 Quadratmeter groß und jedem Einwohner NRWs standen durchschnittlich rund 45,5 Quadratmeter Wohnfläche zur Verfügung. Nahezu jede achte Wohnung in NRW war eine Ein- oder Zweizimmerwohnung (1 155 537), knapp die Hälfte der Wohnungen (4 400 244) hatten drei oder vier Räume.
Über ein Drittel aller Wohnungen (3 296 528) verfügte über fünf oder mehr Räume. Den stärksten Anstieg der Wohnungszahlen unter den 396 Städten und Gemeinden des Landes gegenüber 2010 ermittelten die Statistiker für die Gemeinden Wassenberg (+7,4 Prozent) im Kreis Heinsberg, Wettringen (+6,9 Prozent) im Kreis Steinfurt und für Südlohn (+5,7 Prozent) im Kreis Borken. Rückgänge gab es in Inden (-1,8 Prozent) im Kreis Düren, Altena (-1,2 Prozent) im Märkischen Kreis und in Bergneustadt (-0,4 Prozent) im Oberbergischen Kreis.
Die rein rechnerisch größten Wohnungen in NRW gab es Ende 2014 in Stemwede (129,9 Quadratmeter) im Kreis Minden-Lübbecke, in Heek (127,2 Quadratmeter) im Kreis Borken und in Selfkant (126,6 Quadratmeter) im Kreis Heinsberg. In Gelsenkirchen (74,8 Quadratmeter), Duisburg (75,6 Quadratmeter) und Düsseldorf (75,9 Quadratmeter) waren die Wohnungen im Schnitt am kleinsten.

 

Duke Ellington – Auftakt zur VHS-Reihe Musikgeschichte mit Marliese Reichardt  
Duke Ellington, der Mann aus dem schwarzen Kleinbürgertum Washingtons hasste Kategorien, im Menschlichen wie im Musikalischen. Marliese Reichardt führt ein in die Welt dieses Mannes, der Neues auf dem Besten des Alten erbaute und dem „bloß neumodisch“ ein Graus war. Rainer Lipski am Klavier und Norbert Hotz am Kontrabass geben dem Ganzen den richtigen „Swing“.
Der musikalische Vortrag von Marliese Reichardt findet statt am Donnerstag, 3. September, um 18.30 Uhr in der VHS im Stadtfenster an der Steinschen Gasse 26. Der Eintritt an der Abendkasse beträgt fünf Euro.   Weitere Vorträge der Reihe: Franz Schubert am 24. September, Frédéric Chopin am 22. Oktober, Robert und Clara Schumann am 5. November.

 

 

Kammerchor der Musik- und Kunstschule sucht Verstärkung  
Schon jetzt bereitet sich die camerata vocalis, der Kammerchor der Musik- und Kunstschule Duisburg, auf die Adventszeit vor. Unter der Leitung ihres Dirigenten Peter Stockschläder üben die Sängerinnen und Sänger ein Werk, das am vierten Advent in der Karmelkirche in der Stadtmitte zur Aufführung gelangt: „Navidad nuestra“ des argentinischen Komponisten Ariel Ramirez. Bereits in jungen Jahren interessierte sich Ramírez für die indianische und kreolische Volksmusik seines Heimatlandes.
Die 1964 entstandene Misa Criolla („Kreolische Messe“) ist sein bekanntestes Werk, das die Camerata vocalis auch schon mehrfach aufgeführt hat. Erweitert wird das Werk von Ariel Ramirez mit Weihnachtsmusik des walisischen Komponisten Karl Jenkins, der mit seinen Alben mehrfach Gold- und Platinstatus erreichte.  
Die camerata vocalis sucht für dieses Konzert noch Verstärkung. Interessenten sind herzlich willkommen. Die Proben des Kammerchores finden montags in der Zeit von 19.30 bis 21.30 Uhr statt. Probenort ist das Studio der MKS an der Duissernstraße 16. Die Proben zu diesem Programm sind sehr kurzweilig und machen viel Spaß.“, sagt Peter Stockschläder und verweist auf eine Besonderheit des Chores: Zu Beginn jeder Chorprobe werden die Stimmen der Chormitglieder durch ein intensives Einsingtraining geschult und auf die anstehenden Choraufgaben vorbereitet.   Weitere Informationen gibt es unter (0203) 283-2525 oder per Mail an musikschule@stadt-duisburg.de.

 

Kirchenmaus am Klosterbrunnen der Abtei Hamborn entdecken  
Wieder gibt es die nächste Gelegenheit zum Stöbern und Staunen. Alle Interessierten können am Samstag, den 12. September, mit Treffpunkt in der Abteikirche um 10:30 Uhr an der Führung durch die Abtei Hamborn teilnehmen.   Der Bronzebrunnen von Gernot Rumpf, im Jahre 1993 gestaltet, ist nicht das einzige Highlight der eineinhalb stündigen Abtei-Führung in Hamborn.
Gezeigt werden auch der romanische Kreuzgang, die Abteikirche mit den faszinierenden Glasfenstern, die Schatzkammer mit bemerkenswerten liturgischen Gewändern und kostbaren Altargeräten.  
Anmeldung erforderlich beim Projekt LebensWert unter der Rufnummer 0203-54472600 oder tourismusbuero@abtei-hamborn.de

 

Gewerbeimmobilienmarkt im Ruhrgebiet bleibt stabil
Die Preise für Gewerbeimmobilien in NRW und im Ruhrgebiet sind im Vergleich zum Vorjahr weitestgehend stabil. Das zeigt der aktuelle Preisspiegel des Immobilienverbandes Deutschland (IVD). Im Segment der Ladenmieten verzeichnet der Immobilienverband im Ruhrgebiet nur in Bochum deutliche Veränderungen. Dort kam es jenseits der Toplagen zu teils zweistelligen Anstiegen. Hingegen ist in Gelsenkirchen, Dortmund und Duisburg wie in den meisten kleineren Städten der Region Stillstand zu beobachten. Teuerster Standort im der Metropole Ruhr bleibt Dortmund mit 220 Euro je Quadratmeter, gefolgt von Essen mit 130 Euro/qm in den besten Verkaufslagen.
In Duisburg müssen Händler in vergleichbarer Lage etwa 90 Euro/qm einkalkulieren. Auch die Büromieten blieben in den meisten Städten und Gemeinden relativ konstant. Auf den wichtigen Büromärkten in Essen und Dortmund herrscht Preisstillstand. Für Büros mit gutem Nutzungswert wurden in Hagen, Recklinghausen und Mülheim in den vergangenen zwölf Monaten Preissprünge von sechs bis acht Prozent dokumentiert.
Auf breiter Front konstant mit leicht positiver Tendenz blieben die Preise für Gewerbegrundstücke. Einzig in Bochum fiel laut IVD der Preis für Gewerbegrundstücke im guten Segment um zehn Prozent. Am teuersten sind die Grundstücke in der Landeshauptstadt Düsseldorf mit 260 Euro pro Quadratmeter in guten Lagen.
In Essen zahlen Investoren 145 Euro/qm, in Duisburg 140 und in Dortmund 130 Euro. Für den IVD-Datenreport wurden die aktuellen Mietpreise für Büroflächen und Ladenflächen sowie die Kaufpreise für gewerbliche Grundstücke in 113 Städten und Gemeinden in NRW zusammengestellt. Infos: www.ivd-west.net  Metropole Ruhr (idr).

 

PTA-Lehranstalt jetzt in Trägerschaft der Apotheker am Niederrhein
Wenn Apothekenkunden in der Apotheke auf freundliche und kompetente Mitarbeiter treffen, handelt es sich in der Regel um pharmazeutisch technische Assistenten (PTA). Deren Ausbildung wurde jetzt in Duisburg auf eine neue und langfristig sichere Basis gestellt.
Nach 46-jähriger Trägerschaft übergab die Stadt Duisburg heute die PTA-Lehranstalt in die Hände der Apothekerschaft am Niederrhein. Dr. Christoph Herrmann, Pressesprecher der Duisburger Verbandes freut sich auf die neue Verantwortung: „Für uns Apotheker ist es extrem wichtig, auch in Zukunft qualifizierte Mitarbeiter für unser Apotheken zu bekommen.
Der Arbeits- und Beratungsaufwand in unseren Apotheken durch die alternde Bevölkerung wird eher mehr als weniger, deshalb ist es uns ein großes Anliegen, jungen Menschen weiterhin eine hochqualifizierte Ausbildung mit besten Aussichten auf ein festes Arbeitsverhältnis im Anschluss zu ermöglichen. Die Lehrgangsgebühren für die Schüler, auch durch zusätzliche neue Förderkonzepte auf einem möglichst niedrigen Niveau zu halten, gehört dabei selbstverständlich dazu.“ 
Auch Thomas Krützberg, Beigeordneter für Familie, Bildung und Kultur der Stadt Duisburg ist froh, dass die Zukunft der ehemaligen PTA-Lehranstalt jetzt langfristig gesichert ist: „ Gerade für eine Stadt wie Duisburg ist es enorm wichtig, hoch qualifizierte Ausbildungsmöglichkeiten zu haben, die allen Absolventen eine sichere beruflich Zukunft bietet. Die Stadt Duisburg nimmt auch hier weiterhin ihre Rolle als Oberzentrum in der Region wahr.“
Bereits im Januar 2013 hatte die Landesregierung NRW entschieden, die Förderung der PTA-Ausbildung ab August 2013 vollständig auslaufen zu lassen. Allen Lehranstalten in NRW fehlte somit ein wichtiges Finanzierungselement, die Suche nach neuen Kooperationspartnern begann. Diese, nicht nur finanzielle, Lücke füllte der „Apothekerverband Duisburg, rechter Niederrhein“, der sofort den Handlungsbedarf erkannte und weitere Verbände zur Sicherung der Lehranstalt mit ins Boot nahm.
So wurde im August 2014 durch den Schulterschluss der Verbände „Duisburg/ Niederrhein“, „Linker Niederrhein“ sowie „Düsseldorf und Umgebung“ die PTA-Fachschule Niederrhein gegründet. Die drei Apothekerverbände werden zukünftig jedes Jahr einen großen Teil Ihrer Mitgliederbeiträge für die Ausbildung der PTA-Schüler zur Verfügung stellen und den Fortbestand der Fachschule dadurch langfristig sichern. Der Übergang der Trägerschaft wurde durch den Beschluss der Ratssitzung vom 22. Juni wirksam.

 

Übergabe Spendenerlös des Charity-Brunches  
Die rund 100 Gäste des diesjährigen Charity-Brunches von Oberbürgermeister Sören Link am 31. Mai im Binnenschifffahrtsmuseum haben kräftig für den guten Zweck gespendet. Insgesamt sind 3.515 Euro zusammengekommen, die dem Duisburger Verein „Immersatt“ zu Gute kommen sollen.  
Der Immersatt Kinder- und Jugendtisch e. V. versorgt täglich Kinder und Jugendliche mit gesundem Essen sowie Bildungs- und Kulturangeboten. Damit bietet er sozial benachteiligten Kindern und Jugendlichen in Duisburg die Chance auf ein sozial integriertes Leben und gute Zukunftsperspektiven. Eine gesunde Ernährung und die richtige Unterstützung sind Voraussetzung für eine erfolgreiche Ausbildung. Da gut ausgebildete Nachwuchskräfte die Grundpfeiler für die Zukunft unserer Stadt sind, unterstützt Oberbürgermeister Sören Link dieses Projekt mit dem Erlös des Charity-Brunches.  
Der Spendenbetrag wird im Rathaus an den Immersatt e. V. übergeben.

Auch der signierte Fußball der MSV-Aufstiegsmannschaft wird bei diesem Anlass durch Oberbürgermeister Link an Andreas J. Goss, Sprecher des Vorstandes der ThyssenKrupp Steel Europe AG und Höchstbietender bei der Versteigerung, übergeben.

 

Eltern bewerten Gründung einer neuen Sekundarschule in Duisburg - Mitte positiv  
Was ursprünglich für Anfang Juli vorgesehen war, wurde durch den Poststreik über einen Monat nach hinten verlagert: Das Ergebnis der Elternbefragung zur geplanten Sekundarschule im Bezirk Mitte. Befragt wurden Eltern, deren Kinder im Schuljahr 2014/15 eine 2. oder 3. Grundschulklasse in Duisburg-Mitte besuchten. Insgesamt beteiligten sich etwa 28% der 1.509 angeschriebenen Eltern. Die Antworten liegen seit Mitte August vollständig vor und wurden jetzt ausgewertet.  
Bildungsdezernent Thomas Krützberg zieht eine positive Bilanz: „Die Rücklaufquote liegt in ähnlicher Größenordnung wie bei den vorangegangenen drei Sekundarschulen in den Bezirken Süd, Hamborn und Rheinhausen. Unser Ziel ist es, dieses wichtige schulpolitische Projekt fortzuführen. Wenn man die Antworten der Eltern auf eine volle Wahlbeteiligung hochrechnet, ergibt sich in Duisburg-Mitte ein Potential für die Sekundarschule von etwa 140 -160 Schülerinnen und Schülern pro Jahrgang. Insofern haben wir jetzt den Grundstein der neuen Schulform auch für die Innenstadt gelegt.“  
Der Bedarf für die neue Schulform Sekundarschule im Bereich Mitte liegt also vor. Die Stadt Duisburg hat damit die Vorgabe des Schulministeriums NRW erfüllt, nach der bei geplanten Gründungen von Sekundarschulen eine Befragung zur Bedarfsermittlung durchgeführt werden muss.  
Auch Ralph Kalveram, Schulamtsleiter, ist zuversichtlich und wagt die Prognose: „Aufgrund der Erfahrungen aus den vergangenen Anmeldeverfahren und unter Berücksichtigung des lokalen Gesamtschulangebots gehen wir davon aus, dass eine 4-zügige Sekundarschule den Bedarf nachhaltig decken wird.“  
Das Befragungsergebnis hat aber auch ergeben, dass im Bezirk Mitte ein Bedarf für eine 4-zügige Realschule vorhanden ist. Da dieser nach gesetzlichen Vorgaben gedeckt werden muss, soll eine der beiden Realschulen erhalten bleiben. Hierfür würde sich die Gustav-Heinemann-Realschule anbieten, da sie bereits vierzügig ausgebaut ist.  
Die Sekundarschule könnte an den Standorten der Karl-Lehr-Realschule und der Schule Hitzestraße als Dependance errichtet werden. Voraussetzung hierfür wäre allerdings, das Gebäude an der Hitzestraße baulich herzurichten. Die Gründung der Sekundarschule wäre damit auch erst zum Schuljahr 2017/18 möglich, zeitgleich würde dann auch die Karl-Lehr-Realschule sukzessive auslaufen.  
Eine ausführliche Darstellung der Ergebnisse und der weiteren Planungen erfolgt in einer Vorlage für die Schulausschusssitzung im November und anschließender Beschlussfassung Anfang nächsten Jahres im Rat.  

 

Führung durch die neue Zentralbibliothek im Stadtfenster  
Die Zentralbibliothek im Stadtfenster bietet am Samstag, 5. September, einen geführten Rundgang durch ihre Räumlichkeiten an. Beginn der kostenlosen Führung, die sich sowohl an Kunden als auch Nichtkunden richtet, ist um 11.30 Uhr. Neben einem Überblick zum gesamten Medienbestand im Haus erwartet die Teilnehmer auch eine kurze  Einführung in das Online-Angebot der Stadtbibliothek. Treffpunkt ist die Erstinformation im Erdgeschoss der Zentralbibliothek.

 

VHS: Freie Plätze in zwei Yoga-Kursen  
Bei der Einführung in Hatha Yoga und dem daran anschließenden Aufbaukurs bei der VHS im Stadtfenster sind noch frei Plätze. Beide Kurse finden am Montagvormittag statt und laufen bis Mitte Dezember. Interessierte können sich unter (0203) 283-2616 anmelden.

 

Exil in Frankreich – Zwischen Paradies und Hölle: Kooperationsveranstaltung der VHS mit der Deutsch-Französischen Gesellschaft Duisburg e.V.  
Vorrangig in Paris und in Südfrankreich bildeten ab 1933 sich Gruppen deutscher Schriftsteller, Publizisten und Künstler, die versuchten, hier Arbeit und Leben neu zu ordnen, nachdem sie vor den Nazis fliehen mussten.  
Mit Beginn der deutschen Besatzung Nordfrankreichs und des „État Français“ unter der Führung Pétains, vor allem ab 1942, als die Hitlertruppen sich auch im Süden der Loire ausbreiteten, wurde dieses Exil für viele zur tödlichen Falle. Hierfür stehen unter anderem die Namen der Internierungslager „Les Milles“ und „Gurs“.  
Der Vortrag von Wolfgang Schwarzer am Donnerstag, 10. September, um 18.30 Uhr in der VHS im Stadtfenster an der Steinschen Gasse 26 erinnert an das, was Jorge Semprún als eine „europäische Tragödie“ bezeichnete. Der Eintritt an der Abendkasse beträgt fünf Euro.

 

Dienstag, 01. September 2015 - Historischer Kalender

Loveparade-Zivilverfahren: Klage gegen fehlerhafte Planung und Durchführung

 

Analyse zum Orang-Utan Ausbruch im Zoo Duisburg  
Der Zoo Duisburg hat soeben die interne Analyse der gestrigen Geschehnisse abgeschlossen: Aufgrund eines fehlerhaft gesicherten Schiebers konnte gestern ein erwachsenes Orang-Utan-Männchen aus seinem Gehege in den Pflegertrakt des Affenhauses des Zoo Duisburg entweichen. Dort kam es zur Konfrontation mit einem zweiten Orang-Männchen, woraufhin eines der Tiere die Flucht durch Oberlicht ergriff, welches von den Tieren unter normalen Umständen keinesfalls erreicht werden kann.  
Außerhalb des vertrauten Umfeldes geriet der Menschenaffe in Panik und rannte verschreckt hin und her. Der sofort herbeigerufene Diensthabende des Zoos sowie die Tierärzteschaft trafen just in dem Moment ein, als der Affe drohte über einen direkt neben dem Affenhaus gelegenen Außenzaun zu klettern und das Zoogelände zu verlassen.  
Die Narkose des Affen war keine Alternative. Es hätte einige Minuten gedauert, bis die Wirkung des  Narkosemittels einsetzt. In dieser Zeit wäre der Menschenaffe bereits im Straßenverkehr gewesen, so dass Personenschäden nicht mehr auszuschließen gewesen wären. Es musste demzufolge bedauerlicherweise zur scharfen Waffe gegriffen werden, um ein Entkommen des Affen zu verhindern und Schlimmeres zu vermeiden.  
Das zweite Männchen, das im Affenhaus in der Nähe seiner Gruppe verblieben ist, konnte dort narkotisiert und in sein Gehege zurückgeführt werden. Die übrigen vier Orang-Utans  des Zoos sind derweil allesamt in ihren Gehegen verblieben, die von der Pflegerschaft umgehend gesichert wurden.  
Die aus Sicherheitsgründen herbeigerufene Polizei, die das Umfeld des Affenhauses sicherte, für den Fall, dass auch das zweite Männchen aus dem Affenhaus entkommen würde, brauchte zum Glück nicht einzugreifen, da der für derartige Krisensituationen erarbeitete Notfallplan des Zoos griff. Zu keiner Zeit bestand eine Gefahr für die wenigen Besucher, die noch im Park waren, denn sie wurden rechtzeitig von Zoopersonal  nach draußen geleitet. Die betroffenen Mitarbeiter stehen unter Schock.

 

Orang Utan bei Fluchtversuch erschossen
Gestern kam es Duisburger Zoo zu einem sehr traurigen Ereignis. Aus bislang ungeklärter Ursache konnte am frühen Abend ein Orang Utan über das Oberlicht der Innenstallung entwischen. Da das Tier bei Entdeckung bereits dabei war, den Außenzaun zu übersteigen, war es nicht mehr möglich, es zu narkotisieren. So musste leider von einer schießberechtigten Person von der Schusswaffe Gebrauch gemacht werden. Das Risiko, dass das Tier in den Straßenraum flüchten könnte, war zu hoch, so dass letztlich der Schutz von Menschenleben im Vordergrund stand.

Ein weiteres Tier konnte narkotisiert und zurück in den Stall gebracht werden. Insgesamt waren zwei Tiere ausgebrochen.  Polizei und Feuerwehr waren im Rahmen der Amtshilfe vor Ort, mussten jedoch nicht aktiv tätig werden.

Die Zoo-Mitarbeiter versuchen gerade, die Geschehnisse aufzuarbeiten. Alle Beschäftigten des Zoos sind zutiefst betroffen. 

 

Steigende Flüchtlingszahlen OB Link begrüßt geplante Entlastungen des Landes für die Kommunen    
Die Berechnung der Landeszuweisungen für den Bereich Asyl soll auf eine neue Grundlage gestellt werden. Bislang waren Flüchtlingszahlen mit dem Stichtag 1. Januar des Vorjahres die Bemessungsgrundlage. Die geplante Änderung sieht nun vor, dass die Berechnung für 2015 auf Grundlage einer Bestandsprognose zum 1. Januar des laufenden Jahres erfolgt. Ab 2016 soll sogar auf der Basis der tatsächlichen Flüchtlingszahlen in einer Stadt abgerechnet werden.
 
Für die Stadt Duisburg würde die geplante Änderung in diesem Jahr voraussichtlich zusätzliche Gelder in Höhe von 5,6 Millionen Euro bedeuten. In 2016 gäbe es einen Anstieg auf insgesamt 30,8 Millionen Euro.  „Das wäre wirklich ein riesiger Schritt in die richtige Richtung“, so Duisburgs Oberbürgermeister Sören Link.
„Der immense Druck, der durch den anhaltenden Zustrom von Flüchtlingen auf den Kommunen lastet, führt zunehmend zu logistischen und finanziellen Problemen. Der Gesetzesentwurf des Landes trägt dem Rechnung. Ich warte allerdings immer noch auf ein signifikantes Zeichen des Bundes. Das ist überfällig. Der Bund kann nicht die Augen davor schließen, dass das Asylproblem nicht regional zu lösen ist. Es ist eine nationale Aufgabe.“

 

Krebsberatung in Duisburg  
Für eine psychoonkologische Beratung am Dienstag, 1. September, sind noch Termine frei. Frau Dr. Gisela Kremer, Psychoonkologin, steht von 15.30 bis 17 Uhr im Konferenz– und Beratungszentrum „Der Kleine Prinz“ an der Schwanenstraße 5 – 7 in der Innenstadt als Ansprechpartnerin zur Verfügung. Um eine telefonische Anmeldung unter (0203) 283-3938 wird gebeten.

 

Französische Vorlesestunde für Kinder  
Erstmalig findet der Vorlesespaß für Kinder in französischer Sprache am Mittwoch, 2. September, in der neuen Kinderbibliothek im Stadtfenster statt. Unter dem Titel „Au plaisir de lire – et d'écouter“ bietet die Deutsch-Französische Gesellschaft Duisburg um 16 Uhr für Kinder ab vir Jahre pfiffige, besinnliche und phantasievolle Geschichten an, die die Kinder mit der französischen Sprache vertraut machen sollen. Begleitende Bilder, Gestik und Mimik helfen den Kindern dabei, alles gut zu verstehen.

 

duisport empfängt drittgrößten Hafensder Welt - Interesse des Hafens Shenzhen an Logistikdrehscheibe duisport  / Prüfung einer Zusammenarbeit für Transportoptimierungen  
Eine hochrangige Delegation der Yantian Port Group aus Shenzhen hat im August den Duisburger Hafen besucht. Ziel war es sich ein eigenes Bild von der Logistikdrehscheibe duisport zu machen sowie Möglichkeiten für eine Zusammenarbeit zu prüfen.
Aufmerksam geworden auf die duisport-Gruppe war die Yantian Port Group durch das internationale Engagement duisports in Asien sowie durch die regelmäßigen Zugverbindungen zwischen Duisburg und China.  
„Wir haben konkrete Formen der Zusammenarbeit insbesondere zur Transportoptimierung im Perlfluss-Delta geprüft. Nun wollen wir diese im Rahmen von konkreten Projekten versuchen umzusetzen“, so Erich Staake, Vorstandsvorsitzender der Duisburger Hafen AG.  
Bereits Anfang des Jahres hatte eine Delegation des Duisburger Hafens während einer Asienreise den Hafen von Shenzhen besichtigt. Ausgangspunkt jenes Besuchs war eine Einladung der Yantian Port Group, die die duisport-Gruppe kontaktiert hatte. Nun fand der Gegenbesuch in Duisburg statt.  
Der Hafen von Shenzhen ist einer der größten Containerumschlagplätze der Welt und hat mittlerweile Platz drei vom Hafen Hong Kong übernommen. Im Jahr 2014 wurden in Shenzhen über 24 Mio. Standardcontainer (TEU) umgeschlagen. Der größte Anteil hiervon fiel auf das Yantian International Container Terminal, bei dem mit rund 11,7 Mio. TEU acht Prozent mehr Container umgeschlagen wurden als im Jahr 2013.
Betreiber des Terminals sind die Yantian Port Group sowie die Hutchison Port Holdings (HPH). Große relevante Unternehmensgruppen wie Hutchison oder DB Schenker haben bereits heute nennenswerte Aktivitäten in beiden Häfen.  

 Erich Staake, Vorstandsvorsitzender der Duisburger Hafen AG (3. v. l.), empfängt den Präsidenten der Yantian Port Group Mr. Lin Bing (4. v. l.) samt hochrangiger Delegation der Yantian Port Group aus Shenzhen im Duisburger Hafen. Foto duisport

 

Barrierefreies Sortieren – Serviceerweiterung bei der Abfalltrennung  
Ab sofort haben blinde und sehbehinderte Duisburgerinnen und Duisburger die Möglichkeit, ihre Hausabfälle einfach zu sortieren.  Als eines der ersten deutschen Entsorgungsunternehmen haben die Wirtschaftsbetriebe Duisburg Schilder in Braille- und Pyramidenschrift entwickelt, die die Abfalltrennung ganz einfach barrierefrei machen.  
Die Schilder sind für die Abfallfraktionen Restmüll, Wertstoffe, Altpapier und die Biotonne erhältlich. Sie können über das Infotelefon (0203) 283 - 3000 oder über die Internetseite der Wirtschaftsbetriebe www.wb-duisburg.de bestellt werden. Blinde und sehbehinderte Menschen lesen mit ihren Fingern. Deshalb sind barrierefreie Schilder geprägt, gestanzt oder geklebt, damit die Schrift Konturen erhält. Bei der Beschilderung der Wirtschaftsbetriebe handelt es sich um Edelstahlschilder, die speziell geprägt worden sind.  
Brailleschrift bezeichnet eine Schreibart für blinde Menschen. Es ist eine Schreibweise, die sich aus Punkten zusammensetzt. Pyramidenschrift bezeichnet die klassischen lateinischen Schreibzeichen, die wir alle in der Schule kennenlernen. Sie läuft pyramidenförmig zu und ist dadurch besser tastbar.  

V.l.n.r. Claudia Steinnagel, Bereichsleiterin Abfallwirtschaft der Wirtschaftsbetriebe Duisburg, Thordis Scharrenbroch, 1. Vorsitzende Blinden- und Sehbehindertenverein  Duisburg e.V..  

Am 22.09.2015 findet vom Blinden- und Sehbehindertenverein Duisburg e.V. eine Informationsveranstaltung im Cafe Museum im Kantpark; Friedrich-Wilhelm-Str. 64, 47051 Duisburg, ab 14.00 Uhr statt. Dort werden die Wirtschaftsbetriebe Duisburg mit diesem Thema ebenfalls vertreten sein.

 

Noch Plätze frei zur Auftaktveranstaltung Neugestaltung des Kantparks   Die Stadt Duisburg hat zur Neugestaltung des Kantparks ein Planungsverfahren mit mehreren Beteiligungsschritten initiiert. Ab September sind alle interessierten Bürgerinnen und Bürger eingeladen, ihre Vorstellungen einzubringen.
Im Rahmen des Planungsverfahrens soll u.a. herausgefunden werden, wie der Kantpark als bedeutende zentrale, wohnungsnahe Grünfläche der Duisburger Innenstadt und als ein wichtiger Kulturstandort für NRW gestärkt werden kann.   Die Auftaktveranstaltung findet am 4. September um 14 Uhr im Wilhelm Lehmbruck Museum statt. Wer Interesse an einer Teilnahme hat, kann sich noch unter www.duisburg.de/kantpark anmelden.

 

Sonntagsführung durch Duisburger Mercator-Schatzkammer

Als europaweit bedeutend wird die Mercatorsammlung im Kultur- und Stadthistorischen Museum angesehen. Am kommenden Sonntag (6.9.) um 15 Uhr lädt Museumssprecher Werner Pöhling zu einem Rundgang durch die „Mercator-Schatzkammer“ ein. Hier sind nicht nur die Globen und Atlanten des berühmtesten Kartographen des 16. Jahrhunderts ausgestellt, sondern auch der älteste Duisburger Stadtplan, der 1566 vom Mercatorschüler Johannes Corputius geschaffen wurde, ist dort im Original zu sehen.  
Anmeldung nicht erforderlich, Eintritt 4,50 €   Kultur- und Stadthistorisches Museum, Johannes-Corputius-Platz 1, am Innenhafen.    

 Ausschnitt aus Mercators Westfalen-Karte mit Duisburg und den Rheinzuflüssen Ruhr, Emscher und Lippe. Foto KSM

 

 

Mehr als 4,5 Mio. Patienten vollstationär behandelt

In den 364 nordrhein-westfälischen Krankenhäusern ist im Jahr 2014 sowohl die Zahl der Ärzte als auch die der vollstationären Behandlungen gestiegen. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als statistisches Landesamt mitteilt, waren Ende 2014 mit 38 892 Personen 2,6 Prozent mehr hauptamtliche Ärztinnen und Ärzte beschäftigt als ein Jahr zuvor (2013: 37 915). Im Pflegedienst waren mit 100 251 Beschäftigten nahezu so viele Personen tätig wie Ende 2013 (100 269). In den NRW-Krankenhäusern wurden im Jahr 2014 über 4,5 Millionen Patientinnen und Patienten vollstationär behandelt; das waren 2,3 Prozent mehr als ein Jahr zuvor.

 Wie die Statistiker weiter mitteilen, hat sich die durchschnittliche Verweildauer der Patienten in Krankenhäusern seit dem Jahr 2000 um drei Tage reduziert: 2014 blieben Kranke im Schnitt 7,4 Tage im Krankenhaus (2013: 7,6 Tage). Der Bestand an Krankenhäusern ist in NRW - u. a. auch aufgrund von Fusionen - im Vergleich zum Jahr 2000 um 98 Häuser gesunken. (IT.NRW)


Ausbildung adé - OB Link lud neue Verwaltungskräfte ein
 
Insgesamt 49 junge Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in neun Ausbildungsberufen und Studiengängen wurden am Freitag, 28. August, im Ratssaal von Oberbürgermeister Sören Link und dem Personalrat begrüßt und beglückwünscht. „Heute ist für sie und mich ein Tag, an dem wir uns freuen dürfen. Sie haben ihre Ausbildung und ihr Studium erfolgreich absolviert und, was für sie und mich besonders wichtig ist, werden in diesem Jahr auch alle in ein festes Arbeitsverhältnis übernommen“, so Oberbürgermeister Link.
Weiter betonte Link, dass sich besonderer Einsatz und gute Leistungen während der Ausbildung für beide Seiten lohnen. „Wir werden auch in Zukunft auf einem hohen Niveau ausbilden, um uns den wachsenden Herausforderungen der nächsten Jahre zu stellen.“  
Über eine besondere Ehrung durften sich die Verwaltungsfachangestellten Nadin Friedrichs und Damaris Hoffmann sowie die Fachangestellte für Medien- und Informationsdienste Anna Günther freuen. Sie hatten ihre Abschlussprüfung mit der Note „sehr gut“ gemeistert.  

Oberbürgermeister Link mit den so bitter benötigten und schon ausgezeichneten neuen Verwaltungskräften


Auch im kommenden Jahr bildet die Stadt Duisburg wieder in verschiedenen Berufsfeldern aus, unter anderem in Form eines Dualen Studiums. Die Bewerbungsfrist endet am 30. September. Weitere Informationen zu allen Ausbildungsberufen und zum Bewerbungsverfahren können online unter www.duisburg.de/ausbildung oder bei Facebook unter ausbildung.DU abgerufen werden.

 

 

Führung Innenhafen Duisburg  
Historische Fakten und aktuelle Entwicklungen zum Innenhafen Duisburg werden während einer Führung am nächsten Sonntag, den 06. September 2015, um 14 Uhr, zum Besten gegeben. Der Rundgang dauert etwa anderthalb Stunden und findet auch bei Regen statt. Festes Schuhwerk wird dabei empfohlen. Es wird gebeten, den Betrag von 6,00 Euro (Kinder 4,00 Euro) passend bereit zu halten. Treffpunkt ist der Mercatorbrunnen vor dem Duisburger Rathaus. Informationen unter 0203 / 28 54 40 im RUHR.VISITORCENTER Duisburg.