Stadtwerketurm begrüßt das neue Jahr bunt als Duisburgs
größte Silvesterrakete Auch in diesem Jahr wollen die
Stadtwerke allen Bürgerinnen und Bürgern an Rhein und Ruhr einen
besonderen Neujahrsgruß senden. Der Stadtwerketurm wird zu Duisburgs
größter Silvesterrakete – bunt aber natürlich lautlos und ohne
tatsächlich in die Luft zu gehen. Mit Einbruch der Dunkelheit lohnt
sich also ein Blick in Richtung Hochfeld zum Baudenkmal der
Stadtwerke Duisburg AG.
Foto: Siegfried Dammrath / DVV
Deutscher
Lichtdesign-Preis 2020 Der leuchtende Turm der Stadtwerke
begeistert nicht nur die Duisburger, auch die Experten der Jury des
Deutschen Lichtdesign-Preises waren vollauf überzeugt. Der
Stadtwerketurm wurde im September 2020 mit dem renommierten Preis in
der Kategorie „Außenbeleuchtung / Inszenierung – Wahrzeichen“
ausgezeichnet. Die bestechende Lichtinstallation entsteht durch eine
Kombination aus verschiedenartig geformten LED-Leuchtkörpern,
darunter 180 Strahler und 256 Meter Lichtlinien.
Sie
illuminieren die filigrane Stahlkonstruktion des Stadtwerketurms so,
dass sie in der Dunkelheit perfekt zur Geltung kommt. Um die
Leuchtmittel mit Strom zu versorgen, waren 4.500 Meter Kabel
notwendig, 2.400 Meter davon in der Vertikalen innerhalb der
Aufzugröhre in der Mitte des Turms. Weitere Informationen zum Turm
gibt es auch im Internet unter
www.stadtwerketurm.de.
Landeswahlleiterin Monika Wißmann fordert die Parteien
jetzt zur Einreichung von Wahlvorschlägen auf. „Für die
Wahl zum 21. Deutschen Bundestag am 23. Februar 2025 sind die
Wahlvorschläge für die Wahl nach Landeslisten für das Land
Nordrhein-Westfalen spätestens am Montag, 20. Januar 2025 bis 18.00
Uhr bei der Landeswahlleiterin einzureichen“, heißt es in ihrer
heute veröffentlichten Wahlbekanntmachung. „Jetzt sind die Fristen
für die vorgezogene BT-Wahl amtlich“, erklärte Wißmann.
Der Bundespräsident löste am vergangenen Freitag (20. Dezember
2024) den Bundestag auf und setzte den Termin für die vorgezogene
Bundestagswahl wie erwartet auf den 23. Februar fest. Zugleich hat
das Bundesinnenministerium die gesetzliche Frist für die Einreichung
der Wahlvorschläge verkürzt. Sie müssen demnach bis zum 20. Januar
eingegangen sein.
„Parteien, die in NRW an der
Bundestagswahl teilnehmen wollen, müssen vor Ablauf der Frist ihre
Landeslisten in Papier mit allen erforderlichen Unterschriften und
Unterlagen im Original vorlegen. Eine elektronische Zusendung genügt
nicht“, erinnert die Landeswahlleiterin. Parteien, die
Unterstützungsunterschriften benötigen, müssen diese mit den
erforderlichen Originalunterschriften und Bestätigungen der
Wahlberechtigung durch die jeweilige Gemeinde mit einreichen.
Es handelt sich um eine Ausschlussfrist. Verspätete Unterlagen
können für die Prüfung, ob ein Wahlvorschlag zugelassen werden kann,
nicht berücksichtigt werden. Auf der Sonderseite zur Bundestagswahl
2025 - www.wahlen.nrw - finden sich regelmäßig aktuelle und
umfassende Informationen zur Wahl.
Das SportBildungswerk startet mit vielen Neuheiten ins
Jahr 2025 Aauch im neuen Jahr lädt das
SportBildungswerk Duisburg wieder die ganze Familie zum Sporttreiben
ein. Von Klein bis Groß, von Jung bis Alt, für alle ist wie immer
etwas dabei! Ab dem 13.1.2024 starten neben den bewährten
Kursangeboten auch viele neue Highlights, so z.B. Babyturnen,
Dance-Mix für Kids, Shuffle-Dance, Sportliche Gesundheitsförderung
und Kraft- und Koordinationstraining 55+, Line Dance Workshops,
Rollator-Fitness und noch vieles mehr.
Auch für die
neuen Stand-Up-Paddling (SUP) Einsteigerkurse im Sommer kann sich
schon angemeldet werden. Gesundheit, Spaß und Miteinander stehen wie
immer an erster Stelle. Das gesamte Programm ist einsehbar unter
https://bit.ly/SportangeboteDuisburg.
Die Anmeldung
ist unter
www.sportangebote-duisburg.de möglich. Weitere Informationen
erhalten Sie auch telefonisch unter 0203 3000 880 bzw. per E-Mail an
sportbildungswerk@ssb-duisburg.de.
Neue Bewerbungsrunde für
DiscoverEU: rund 6.000 Zugtickets allein für junge
Reisende aus Deutschland European Union
Ab dem nächsten Frühjahr können
wieder über 35.000 junge Menschen im Alter von 18 Jahren
Europa kostenlos mit dem Zug kennenlernen. Für Reisende
aus Deutschland stehen 6104 Traveltickets zur Verfügung.
Die Kommission hat gerade die Bewerbungen für die neue
Runde der DiscoverEU-Initiative geöffnet. Wer 18 Jahre
alt ist und sich erfolgreich beworben hat, kann ab März
2025 für 30 Tage durch Europa reisen.
Wie das abläuft, bestimmen die Jugendlichen selbst: Bis
Ende Mai 2026 können die Tickets genutzt werden. Iliana
Ivanova, Kommissarin für Innovation, Forschung, Kultur,
Bildung und Jugend ermutigte alle 18-Jährigen, diese
Aktion im Rahmen des Programms Erasmus+ zu
nutzen: „DiscoverEU ist eine unglaubliche Gelegenheit für
junge Menschen, ihren Horizont zu erweitern, die reiche
Vielfalt Europas zu erleben und Verbindungen über Grenzen
hinweg aufzubauen.
Mit diesen kostenlosen Reisepässen fördern wir ein
tieferes Verständnis der europäischen Kulturen, Werte und
Geschichte.“
•
Teilnahme am Quiz gehört zur Bewerbung
Zur Verfügung stehen insgesamt 35.500 Reisepässe. Um sich
zu qualifizieren, müssen junge Menschen, die zwischen dem
1. Januar und dem 31. Dezember 2006 geboren sind,
zunächst ein Quiz beantworten, das aus fünf Fragen über
die EU besteht, sowie eine zusätzliche Frage zum Europäischen
Jugendportal. Die Kandidatinnen und Kandidaten werden
auf der Grundlage ihrer Antworten in eine Rangliste
aufgenommen, und die Reisepässe werden auf der Grundlage
dieser Rangliste verteilt.
•
Die Aufforderung steht
jungen Menschen aus der Europäischen Union und den mit
dem Programm Erasmus+ assoziierten Ländern offen,
darunter Island, Liechtenstein, Nordmazedonien, Norwegen,
Serbien und die Türkei. Die Ausschreibung läuft bis
zum 16. Oktober um 12:00 Uhr.
•
Tipps zur Routenplanung
Erfolgreiche Bewerberinnen und Bewerber können entweder
ihre eigenen Routen planen oder sich von bestehenden
Routen inspirieren lassen, wie z. B. der „Feel
Good Route“, die sich auf die körperliche und
geistige Gesundheit auf Reisen konzentriert. Die
Teilnehmer können sich auch von der DiscoverEU
Kultur Route inspirieren lassen, einer Initiative des
Europäischen Jahres der Jugend 2022, die verschiedene
Ziele mit Schwerpunkt auf Architektur, Musik, bildender
Kunst, Theater, Mode und Design miteinander verbindet.
•
Eine weitere Möglichkeit ist eine Reise zu den Kulturhauptstädten
Europas, den Stätten auf der UNESCO-Liste
des Weltkulturerbes oder mit dem Europäischen
Kulturerbe-Siegel oder in Städte, die mit dem Access
City Award ausgezeichnet wurden. Gute Vorbereitung
und Vernetzung Zusätzlich zum kostenlosen Reisepass
erhalten die Teilnehmer eine Rabattkarte mit
über 40.000 Angeboten für öffentliche Verkehrsmittel,
Kultur, Unterkunft, Essen, Sport und andere
Dienstleistungen.
Darüber hinaus organisieren die nationalen
Erasmus+ Agenturen vor der Abreise
Informationstreffen und DiscoverEU
Meet-ups, Lernprogramme, die ein bis drei Tage
dauern. Das Jugendinformationsnetzwerk Eurodesk
beantwortet in Deutschland alle Fragen
zu DiscoverEU.
Grüne Oasen im urbanen Raum:
Ministerin Gorißen ruft Landeswettbewerb für Kleingartenanlagen in
Nordrhein-Westfalen aus Der Wettbewerb lädt Städte,
Gemeinden und ihre Kleingarten-Organisationen ein, ihre kreativen
und nachhaltigen Ideen rund um die Gestaltung und Nutzung von
Kleingärten zu präsentieren
Landwirtschaft und
Verbraucherschutz Gärtnern liegt weiterhin im Trend: Viele
Menschen bearbeiten gerne Beete auf der eigenen Parzelle oder
schließen sich einem öffentlichen Gartenprojekt an. Der Reiz dabei
ist das entschleunigende Arbeiten in der Natur und die Aussicht,
selbst angebautes Obst oder Gemüse ernten zu können. In
Nordrhein-Westfalen hat das urbane Gärtnern eine lange Tradition,
die sich bis heute fortsetzt – der Kleingarten ist immer noch die
häufigste Form des Gartenlebens in der Stadt. Zudem sind Kleingärten
wichtige, grüne Orte der Erholung. Das Ministerium für
Landwirtschaft und Verbraucherschutz unterstützt daher das
Kleingartenwesen und ruft dazu auf, ab Mittwoch, 1. Januar 2025, am
nordrhein-westfälischen Landeswettbewerb für Kleingartenanlagen
teilzunehmen.
Ministerin für Landwirtschaft und
Verbraucherschutz Silke Gorißen: „Kleingärten sind grüne Oasen in
unseren Städten, die Räume für Freizeit und Erholung bieten – hier
finden Mensch und Natur zusammen. In den dicht besiedelten Gebieten
leisten Kleingärten zudem einen wertvollen Beitrag für den Schutz
der Natur. Wir wollen die besten Kleingartenprojekte
Nordrhein-Westfalens entdecken und sichtbar machen, die über das
normale Gärtnern hinaus Beiträge zu spürbar mehr Lebens- und
Aufenthaltsqualität vor Ort leisten. Ich lade herzlich dazu ein,
sich am Landeswettbewerb zu beteiligen und freue mich auf zahlreiche
Bewerbungen.“
Pixabay
Aufruf an Kommunen und ihre kleingärtnerischen
Organisationen Alle Städte, Gemeinden und
Kleingarten-Organisationen in Nordrhein-Westfalen sind dazu
aufgerufen, ihre Kleingartenanlagen vorzustellen, die von
vorbildlicher städtebaulicher, ökologischer und sozialer Bedeutung
sind. Zugelassen sind alle Kleingartenanlagen,
die nach 2012
an keinem Landes- bzw. Bundeswettbewerb teilgenommen haben, die
von vorbildlicher städtebaulicher, ökologischer und sozialer
Bedeutung sind, deren Vereine beispielhafte ökologische, soziale
und kulturelle Leistungen für die Bürgerinnen und Bürger ihrer Stadt
vollbringen. Die Wettbewerbsunterlagen müssen bis spätestens
Montag, 31. März 2025, über das Portal Beteiligung NRW eingereicht
werden. Je Kommune sind bis zu zwei Bewerbungen möglich.
Wettbewerbsablauf und Bundeswettbewerb Anhand der eingereichten
Bewerbungen wird eine Landesbewertungskommission im Juni/Juli 2025
eine Auswahl von Wettbewerbern vor Ort besichtigen. Anschließend
gibt die Kommission eine Empfehlung zur Auszeichnung ab.
Voraussichtlich im Herbst 2025 werden dann die Preisträger durch
Landwirtschaftsministerin Silke Gorißen im Rahmen einer
Abschlussveranstaltung bekannt gegeben und ausgezeichnet.
Der
Landeswettbewerb dient zugleich als Auswahlverfahren für die
Teilnahme am 26. Bundeswettbewerb „Gärten im Städtebau“, der die
städtebauliche, ökologische und soziale Bedeutung des
Kleingartenwesens bundesweit würdigt. Bei erfolgreicher Teilnahme am
vorangegangenen Landeswettbewerb erfolgt die Anmeldung zum
Bundeswettbewerb durch das Ministerium für Landwirtschaft und
Verbraucherschutz des Landes Nordrhein-Westfalen.
Mit dem
Wettbewerb leistet die Landesregierung einen weiteren Beitrag zu der
in der Landesverfassung festgeschriebenen Förderung des
Kleingartenwesens in Nordrhein-Westfalen. Der Wettbewerb findet
bereits zum zehnten Mal statt. Online-Teilnahme und weitere
Informationen:
Kleingartenwettbewerb 2025
GOVSATCOM Hub stärkt Raumfahrtstandort
Nordrhein-Westfalen Die Entscheidung der EU-Kommission,
einen GOVSATCOM Hub des EU- Programms IRIS² (Infrastructure for
Resilience, Interconnectivity and Security by Satellites) am
Standort Köln anzusiedeln, markiert einen Meilenstein für die
Raumfahrt in Nordrhein-Westfalen. Mit dem Hub wird nicht nur ein
zentraler Baustein für Europas sichere Satellitenkommunikation
geschaffen, sondern auch die strategische Bedeutung des
Raumfahrtstandortes Köln weiter ausgebaut.
Der GOVSATCOM Hub dient als hochsicherer Netzwerkknoten, über
den satellitengestützte Kommunikationsdienste für
sicherheitskritische Anwendungen bereitgestellt und gesteuert
werden. Er ermöglicht beispielsweise Behörden, Katastrophenschutz
und anderen öffentlichen Institutionen eine resiliente und
störungsfreie Kommunikation – auch in Krisensituationen.
Ministerpräsident Hendrik Wüst: „Dass die Entscheidung für das
GOVSATCOM Hub auf Köln gefallen ist, unterstreicht ein weiteres Mal
die herausragende Bedeutung Nordrhein-Westfalens als zentraler
Standort für Luft- und Raumfahrt in Europa.
In diesem
Jahr haben wir bereits das einzigartige Trainings- und
Technologiezentrum LUNA in Köln eröffnet. Jetzt folgt die
Beteiligung am IRIS²-Programm zur Satellitenkommunikation der
Europäischen Union. Beides zeigt: Der Weg in den Weltraum führt über
Nordrhein-Westfalen. Mit dieser Investition in das GOVSATCOM Hub
schaffen wir eine sichere Kommunikationsinfrastruktur und legen den
Grundstein für einen zusätzlichen Innovationsstandort, von dem die
gesamte Region nachhaltig profitiert.
Insbesondere Köln
wird als Knotenpunkt für Weltraumforschung gestärkt und leistet
einen wesentlichen Beitrag zur Weiterentwicklung technologischer
Innovationen.“ Wirtschafts- und Klimaschutzministerin Mona Neubaur:
„Der Standort Köln entwickelt sich Schritt für Schritt zum führenden
Kompetenzzentrum für Raumfahrt und Zukunftstechnologien in Europa.
Hier finden Spitzenforscherinnen und -forscher attraktive
Bedingungen und eine strategische günstige Lage, die eine intensive
internationale Zusammenarbeit über Forschungsbereiche hinweg
ermöglicht.
Der GOVSATCOM Hub wird als Schnittstelle für
sichere und schnelle Kommunikationssysteme einen wichtigen Beitrag
zu mehr Resilienz und Souveränität in Europa leisten und die
Grundlagen für neue Technologie-Anwendungen schaffen. Das zeigt: Wir
haben in Nordrhein-Westfalen das Wissen und die Fähigkeiten, mit
wegweisenden Innovationen Zukunft zu gestalten. Gemeinsam mit
unseren Partnern vor Ort werden wir die Entwicklung der
Weltraumforschung in Köln weiter nach Kräften unterstützen.“
Der Standort Köln, Heimat des Deutschen Zentrums für Luft-
und Raumfahrt (DLR) sowie zahlreicher internationaler Partner wie
der Europäischen Weltraumorganisation (ESA), bietet mit seiner
einzigartigen Infrastruktur ideale Voraussetzungen für die
Integration des GOVSATCOM Hubs. Zuletzt hat die Landesregierung den
Standort mit der Förderung der LUNA-Halle zur Simulation von
Mondmissionen vorangetrieben.
Der GOVSATCOM Hub wird
nicht nur die bestehende Infrastruktur erweitern, sondern auch als
Katalysator für weitere Ansiedlungen in der Raumfahrt- und
Hightech-Branche dienen. Die Landesregierung hat aktiv dazu
beigetragen, den GOVSATCOM Hub nach Nordrhein-Westfalen zu holen.
Mit der Zusage, die Ausgaben für die Errichtung eines Gebäudes am
Standort bis zu einer Höhe von maximal 50 Millionen Euro zu
übernehmen, hat das Land entscheidend zum Erfolg der Bewerbung
beigetragen.
Die laufenden Betriebskosten werden von der
EU-Kommission getragen. Die Landesregierung wird weiterhin eng mit
dem Bund, der EU und den beteiligten Partnern zusammenarbeiten, um
den GOVSATCOM Hub erfolgreich in die bestehenden Strukturen
einzubinden und die langfristige Entwicklung des Raumfahrtstandorts
Köln zu sichern.
Im Silvester-Orgelkonzert „läuten“ Weihnachtsglocken
Marcus Strümpe spielt Klassik-Ohrwürmer in der
Salvatorkirche und lädt zum Mitsingen am Schluss ein Das
Silvester-Orgelkonzert in der Duisburger Salvatorkirche am 31.
Dezember um 23 Uhr steht in diesem Jahr unter dem Motto
„Weihnachtsglocken“. Kirchenmusikdirektor Marcus Strümpe wählte das
Thema, denn einige Komponisten haben ausdrücklich Glockenmusiken
geschrieben oder Glockengeläut in ihren Kompositionen verarbeitet,
dies gerade auch in Verbindung mit der Weihnachtszeit.
Marcus Strümpe stellt einige dieser Kompositionen im Konzert vor:
Sie sind von Bach sowie den französischen Romantikern Eugène Gigout
und Louis Vierne. Letzterer hat eine monumentale Fantasie über das
Glockenspiel von Westminster Abbey geschrieben. Außerdem erklingt
das „Carillon“ aus Bizets L´Arlesienne-Suite. „Bizets Musik ist eine
Fundgrube aus Ohrwürmern, die jeder kennt“ sagt Marcus Strümpe, der
einige Orgelübertragungen aus dem Zyklus spielen wird.
Wie jedes Jahr beim Silvesterkonzert in der Salvatorkirche erklingen
nach einem kurzen Übergang auch diesmal ab 0.00 Uhr beschwingte
Melodien zum Mitsingen. Eintrittskarten für 10 Euro (inkl. Glas
Sekt) gibt es nur an der Abendkasse; Einlass ist ab 22.30 Uhr. Infos
zu dem Gotteshaus gibt es im Netz unter
www.salvatorkirche.de.
Kirchenmusikdirektor Marcus Strümpe an "seiner" Kuhn-Orgel in der
Salvatorkirche (Foto: Andreas Reinsch).
Jahreslosung ermutigt zur Gelassenheit - Statement von
Superintendent Dr. Urban Mit „Prüfet alles und das
Gute behaltet“ begleitet auch in den nächsten zwölf Monaten
wieder eine aufbauende Jahreslosung Christinnen und Christen
durch den Alltag. Diese Bibelworte ermutigen zur Gelassenheit,
deutet Pfarrer Dr. Christoph Urban, Superintendent des
Evangelischen Kirchenkreises Duisburg, die Losung in seinem
Videostatement zum Jahreswechsel und folgert: „Statt nur zu
reagieren, sollten wir uns die Freiheit nehmen, erstmal zu
fragen, zu überlegen und dann zu entscheiden. Dann könnte 2025
vielleicht ein gutes Jahr werden, weil wir es dazu machen.“
"Wenn wir auf das neue Jahr sehen, so scheint deutlich: Da
kommt etwas auf uns zu. Kriege gehen weiter, die Zukunft ist
ungewiss, Vieles macht uns sorge. Und Vieles wird uns
herausfordern oder verwirren. Soll das Bewährte weitergeführt
werden? Taugt das Neue? „Prüfet alles und das Gute behaltet“:
Dies ist unsere Jahreslosung und sie ermutigt uns zu
Gelassenheit: Was immer kommt, lass es uns erstmal ansehen und
fragen: Tut das mir gut? Tut es anderen gut? Ist das gut? Statt
nur zu reagieren, sollten wir uns die Freiheit nehmen, erstmal zu
fragen, zu überlegen und dann zu entscheiden. Dann könnte 2025
vielleicht ein gutes Jahr werden, weil wir es dazu machen. "
Den passenden musikalischen Rahmen zum Video bildet ein von
Daniel Drückes, dem Popkantor des Kirchenkreises, geschriebenes
und komponiertes Lied zum Thema der Jahreslosung. Am Schluss ist
im Gesang auch der Refrain zu hören: „Meinen Kompass nochmal
norden… und dann volle Kraft voraus“ Zu sehen ist das Video auf
dem Youtubekanal „Evangelisch in Duisburg“. Infos zum
Kirchenkreis, den Gemeinden und Einrichtungen gibt es im Netz
unter
www.kirche-duisburg.de.
Gottesdienst und
Neujahrsempfang mit Schlemmereien in der Neumühler Gnadenkirche
Am kommenden Sonntag gibt es in der Gnadenkirche an
der Obermarxloher Straße 40 keinen Gottesdienst. Denn die
Evangelische Kirchengemeinde Duisburg Neumühl hat das Feiern um
einen Tag auf Samstag, 4. Januar, 17 Uhr vorverlegt. Die Änderung
hat einen gutem Grund, denn der Gottesdienst steht unter dem
Motto der Jahreslosung „Prüfet alles und das Gute behaltet“ und
ist direkt mit dem traditionellen Neujahrsempfang der Gemeinde
verknüpft, den es dort direkt im Anschluss zu feiern gilt.
Die Gemeindeleute aus Neumühl können sich darauf
verlassen, dass für das leibliche Wohl wieder bestens gesorgt
ist. Garant dafür ist die Küchencrew um Gisela Usche, Christoph
Schultz und Presbyter Reiner Terhorst. Diesmal gibt es
Currywurst, Filet, Vorspeisen, Salate und natürlich Desserts,
Getränke und Kaffee und Kuchen. Pfarrerin Buchmüller-Brand bittet
um vorherige Anmeldung (0203/60888999). Infos zur Gemeinde
gibt es im Netz unter
www.ekir.de/neumuehl.
Mitglieder der Neumühler Küchen-Crew (von links) bei ihrem
Gastspiel 2023 in Wedau: Nadine Birken, Christoph Schulz, Gisela
Usche und Reiner Terhorst. Fotoselfie: Reiner Terhorst
Zahl der schweinehaltenden Betriebe sinkt weiter:
-3,4 % im November 2024 gegenüber dem Vorjahr • Zahl
schweinehaltender Betriebe innerhalb eines Jahres um 3,4 % oder 600
Betriebe gesunken, im Zehnjahresvergleich um 41,7 % oder 11 200
Betriebe • Schweinebestand im Vergleich zum Vorjahr nahezu
konstant, im Zehnjahresvergleich um 25,2 % niedriger • Trend zu
größeren Betrieben hält an: Im November 2024 hielt ein Betrieb im
Schnitt 1 400 Schweine, zehn Jahre zuvor waren es 1 100 Tiere pro
Betrieb
Zum Stichtag 3. November 2024 gab es in Deutschland
15 600 schweinehaltende Betriebe. Wie das Statistische Bundesamt
(Destatis) nach vorläufigen Ergebnissen der Viehbestandserhebung
mitteilt, nahm die Zahl der Betriebe damit im Vergleich zum 3. Mai
2024 um 1,0 % (-200 Betriebe) und im Vergleich zum 3. November 2023
um 3,4 % (-600 Betriebe) ab. Im Zehnjahresvergleich wird die
rückläufige Tendenz bei der Zahl der schweinehaltenden Betriebe noch
deutlicher: Seit 2014 ging die Zahl der Betriebe um 41,7 % (-11 200
Betriebe) zurück
Betriebe halten durchschnittlich 300 Schweine mehr als vor zehn
Jahren Die Zahl der in Deutschland gehaltenen Schweine lag zum
Stichtag 3. November 2024 bei 21,2 Millionen Tieren. Damit blieb der
Bestand sowohl im Vergleich zum Stichtag 3. Mai 2024 (+10 100 Tiere)
als auch gegenüber dem Vorjahreszeitpunkt (-0,2 % oder
-39 400 Tiere) nahezu unverändert.
Verglichen mit 2014
ging der Schweinebestand allerdings um 25,2 % oder
7,2 Millionen Tiere zurück. Da die Zahl der Betriebe in dem Zeitraum
deutlich stärker gesunken ist, hält die Entwicklung hin zu größeren
Betrieben weiter an: Während im Jahr 2014 ein Betrieb
durchschnittlich 1 100 Schweine hielt, waren es zehn Jahre später
1 400 Tiere pro Betrieb.
Für die einzelnen Kategorien der Schweinehaltung ergibt sich
folgendes Bild: Zum Stichtag 3. November 2024 wurden in Deutschland
mit 9,7 Millionen Mastschweinen 3,0 % oder 282 900 Tiere mehr
gehalten als ein halbes Jahr zuvor. Die Zahl der Ferkel und der
Jungschweine hingegen verringerte sich um 2,5 % oder 254 700 Tiere
und lag bei 10,0 Millionen. Die Zahl der Zuchtsauen ging mit
1,4 Millionen gehaltenen Tieren gegenüber Mai 2024 um 1,3 %
(-18 100 Tiere) zurück.
Rinder- und Milchkuhbestand
verringert sich weiter Die Zahl der in Deutschland gehaltenen
Rinder ging zuletzt zurück. Zum Stichtag 3. November 2024 hielten
die Betriebe in Deutschland 10,5 Millionen Rinder, darunter 3,6
Millionen Milchkühe. Das waren 1,6 % oder 165 500 Rinder und 2,1 %
oder 78 900 Milchkühe weniger als am 3. Mai 2024. Gegenüber November
2023 sank der Rinderbestand um 3,5 % (-374 900 Tiere) und gegenüber
2014 um 17,9 % (-2,3 Millionen Tiere).
Der
Milchkuhbestand reduzierte sich innerhalb eines Jahres um 3,3 %
(-123 400 Tiere) und im Zehnjahresvergleich um 16,4 % (-706 200
Tiere). Auch bei den Haltungen mit Milchkühen setzte sich der
langjährige rückläufige Trend fort. Gegenüber Mai 2024 sank die Zahl
der Haltungen um 1,6 % (-800 Haltungen) auf 48 600, gegenüber
November 2023 ging sie um 3,8 % (-1 900 Haltungen) zurück. Das waren
36,4 % (-27 800 Haltungen) weniger Milchkuh-Haltungen als noch im
Jahr 2014.
Schafbestand ebenfalls rückläufig Zum 3.
November 2024 hielten deutsche Betriebe insgesamt
1,5 Millionen Schafe und damit 3,4 % oder 53 200 Tiere weniger als
ein Jahr zuvor (3. November 2023). Im Zehnjahresvergleich nahm der
Bestand um 5,9 % oder 94 300 Tiere ab.
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