'Tagesaktuell' - Redaktion Harald Jeschke Sonderseiten


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Dienstag, 31. Dezember 2024

Stadtwerketurm begrüßt das neue Jahr bunt als Duisburgs größte Silvesterrakete  
Auch in diesem Jahr wollen die Stadtwerke allen Bürgerinnen und Bürgern an Rhein und Ruhr einen besonderen Neujahrsgruß senden. Der Stadtwerketurm wird zu Duisburgs größter Silvesterrakete – bunt aber natürlich lautlos und ohne tatsächlich in die Luft zu gehen. Mit Einbruch der Dunkelheit lohnt sich also ein Blick in Richtung Hochfeld zum Baudenkmal der Stadtwerke Duisburg AG.  

Foto: Siegfried Dammrath / DVV


Deutscher Lichtdesign-Preis 2020
Der leuchtende Turm der Stadtwerke begeistert nicht nur die Duisburger, auch die Experten der Jury des Deutschen Lichtdesign-Preises waren vollauf überzeugt. Der Stadtwerketurm wurde im September 2020 mit dem renommierten Preis in der Kategorie „Außenbeleuchtung / Inszenierung – Wahrzeichen“ ausgezeichnet. Die bestechende Lichtinstallation entsteht durch eine Kombination aus verschiedenartig geformten LED-Leuchtkörpern, darunter 180 Strahler und 256 Meter Lichtlinien.


Sie illuminieren die filigrane Stahlkonstruktion des Stadtwerketurms so, dass sie in der Dunkelheit perfekt zur Geltung kommt. Um die Leuchtmittel mit Strom zu versorgen, waren 4.500 Meter Kabel notwendig, 2.400 Meter davon in der Vertikalen innerhalb der Aufzugröhre in der Mitte des Turms.   Weitere Informationen zum Turm gibt es auch im Internet unter www.stadtwerketurm.de.  



Landeswahlleiterin Monika Wißmann fordert die Parteien jetzt zur Einreichung von Wahlvorschlägen auf.
„Für die Wahl zum 21. Deutschen Bundestag am 23. Februar 2025 sind die Wahlvorschläge für die Wahl nach Landeslisten für das Land Nordrhein-Westfalen spätestens am Montag, 20. Januar 2025 bis 18.00 Uhr bei der Landeswahlleiterin einzureichen“, heißt es in ihrer heute veröffentlichten Wahlbekanntmachung. „Jetzt sind die Fristen für die vorgezogene BT-Wahl amtlich“, erklärte Wißmann.


Der Bundespräsident löste am vergangenen Freitag  (20. Dezember 2024) den Bundestag auf und setzte den Termin für die vorgezogene Bundestagswahl wie erwartet auf den 23. Februar fest. Zugleich hat das Bundesinnenministerium die gesetzliche Frist für die Einreichung der Wahlvorschläge verkürzt. Sie müssen demnach bis zum 20. Januar eingegangen sein.


„Parteien, die in NRW an der Bundestagswahl teilnehmen wollen, müssen vor Ablauf der Frist ihre Landeslisten in Papier mit allen erforderlichen Unterschriften und Unterlagen im Original vorlegen. Eine elektronische Zusendung genügt nicht“, erinnert die Landeswahlleiterin. Parteien, die Unterstützungsunterschriften benötigen, müssen diese mit den erforderlichen Originalunterschriften und Bestätigungen der Wahlberechtigung durch die jeweilige Gemeinde mit einreichen.

Es handelt sich um eine Ausschlussfrist. Verspätete Unterlagen können für die Prüfung, ob ein Wahlvorschlag zugelassen werden kann, nicht berücksichtigt werden. Auf der Sonderseite zur Bundestagswahl 2025 - www.wahlen.nrw - finden sich regelmäßig aktuelle und umfassende Informationen zur Wahl.


Das SportBildungswerk startet mit vielen Neuheiten ins Jahr 2025  
Aauch im neuen Jahr lädt das SportBildungswerk Duisburg wieder die ganze Familie zum Sporttreiben ein. Von Klein bis Groß, von Jung bis Alt, für alle ist wie immer etwas dabei!   Ab dem 13.1.2024 starten neben den bewährten Kursangeboten auch viele neue Highlights, so z.B. Babyturnen, Dance-Mix für Kids, Shuffle-Dance, Sportliche Gesundheitsförderung und Kraft- und Koordinationstraining 55+, Line Dance Workshops, Rollator-Fitness und noch vieles mehr.


Auch für die neuen Stand-Up-Paddling (SUP) Einsteigerkurse im Sommer kann sich schon angemeldet werden. Gesundheit, Spaß und Miteinander stehen wie immer an erster Stelle. Das gesamte Programm ist einsehbar unter https://bit.ly/SportangeboteDuisburg.  

Die Anmeldung ist unter www.sportangebote-duisburg.de möglich. Weitere Informationen erhalten Sie auch telefonisch unter 0203 3000 880 bzw. per E-Mail an sportbildungswerk@ssb-duisburg.de.


Neue Bewerbungsrunde für DiscoverEU: rund 6.000 Zugtickets allein für junge Reisende aus Deutschland European Union
Ab dem nächsten Frühjahr können wieder über 35.000 junge Menschen im Alter von 18 Jahren Europa kostenlos mit dem Zug kennenlernen. Für Reisende aus Deutschland stehen 6104 Traveltickets zur Verfügung. Die Kommission hat gerade die Bewerbungen für die neue Runde der DiscoverEU-Initiative geöffnet. Wer 18 Jahre alt ist und sich erfolgreich beworben hat, kann ab März 2025 für 30 Tage durch Europa reisen.


Wie das abläuft, bestimmen die Jugendlichen selbst: Bis Ende Mai 2026 können die Tickets genutzt werden. Iliana Ivanova, Kommissarin für Innovation, Forschung, Kultur, Bildung und Jugend ermutigte alle 18-Jährigen, diese Aktion im Rahmen des Programms Erasmus+ zu nutzen: „DiscoverEU ist eine unglaubliche Gelegenheit für junge Menschen, ihren Horizont zu erweitern, die reiche Vielfalt Europas zu erleben und Verbindungen über Grenzen hinweg aufzubauen.
Mit diesen kostenlosen Reisepässen fördern wir ein tieferes Verständnis der europäischen Kulturen, Werte und Geschichte.“


Teilnahme am Quiz gehört zur Bewerbung
Zur Verfügung stehen insgesamt 35.500 Reisepässe. Um sich zu qualifizieren, müssen junge Menschen, die zwischen dem 1. Januar und dem 31. Dezember 2006 geboren sind, zunächst ein Quiz beantworten, das aus fünf Fragen über die EU besteht, sowie eine zusätzliche Frage zum 
Europäischen Jugendportal. Die Kandidatinnen und Kandidaten werden auf der Grundlage ihrer Antworten in eine Rangliste aufgenommen, und die Reisepässe werden auf der Grundlage dieser Rangliste verteilt.


Die Aufforderung steht jungen Menschen aus der Europäischen Union und den mit dem Programm Erasmus+ assoziierten Ländern offen, darunter Island, Liechtenstein, Nordmazedonien, Norwegen, Serbien und die Türkei. Die Ausschreibung läuft bis zum 16. Oktober um 12:00 Uhr. 

Tipps zur Routenplanung
Erfolgreiche Bewerberinnen und Bewerber können entweder ihre eigenen Routen planen oder sich von bestehenden Routen inspirieren lassen, wie z. B. der „Feel Good Route“, die sich auf die körperliche und geistige Gesundheit auf Reisen konzentriert. Die Teilnehmer können sich auch von der DiscoverEU Kultur Route inspirieren lassen, einer Initiative des Europäischen Jahres der Jugend 2022, die verschiedene Ziele mit Schwerpunkt auf Architektur, Musik, bildender Kunst, Theater, Mode und Design miteinander verbindet.


Eine weitere Möglichkeit ist eine Reise zu den  Kulturhauptstädten Europas, den Stätten auf der UNESCO-Liste des Weltkulturerbes oder mit dem Europäischen Kulturerbe-Siegel oder in Städte, die mit dem Access City Award ausgezeichnet wurden. Gute Vorbereitung und Vernetzung Zusätzlich zum kostenlosen Reisepass erhalten die Teilnehmer eine Rabattkarte mit über 40.000 Angeboten für öffentliche Verkehrsmittel, Kultur, Unterkunft, Essen, Sport und andere Dienstleistungen.


Darüber hinaus organisieren die nationalen Erasmus+ Agenturen vor der Abreise Informationstreffen und DiscoverEU Meet-ups, Lernprogramme, die ein bis drei Tage dauern. Das Jugendinformationsnetzwerk Eurodesk beantwortet in Deutschland alle Fragen zu DiscoverEU.
  

Grüne Oasen im urbanen Raum: Ministerin Gorißen ruft Landeswettbewerb für Kleingartenanlagen in Nordrhein-Westfalen aus
Der Wettbewerb lädt Städte, Gemeinden und ihre Kleingarten-Organisationen ein, ihre kreativen und nachhaltigen Ideen rund um die Gestaltung und Nutzung von Kleingärten zu präsentieren

Landwirtschaft und Verbraucherschutz
Gärtnern liegt weiterhin im Trend: Viele Menschen bearbeiten gerne Beete auf der eigenen Parzelle oder schließen sich einem öffentlichen Gartenprojekt an. Der Reiz dabei ist das entschleunigende Arbeiten in der Natur und die Aussicht, selbst angebautes Obst oder Gemüse ernten zu können. In Nordrhein-Westfalen hat das urbane Gärtnern eine lange Tradition, die sich bis heute fortsetzt – der Kleingarten ist immer noch die häufigste Form des Gartenlebens in der Stadt. Zudem sind Kleingärten wichtige, grüne Orte der Erholung. Das Ministerium für Landwirtschaft und Verbraucherschutz unterstützt daher das Kleingartenwesen und ruft dazu auf, ab Mittwoch, 1. Januar 2025, am nordrhein-westfälischen Landeswettbewerb für Kleingartenanlagen teilzunehmen.


Ministerin für Landwirtschaft und Verbraucherschutz Silke Gorißen: „Kleingärten sind grüne Oasen in unseren Städten, die Räume für Freizeit und Erholung bieten – hier finden Mensch und Natur zusammen. In den dicht besiedelten Gebieten leisten Kleingärten zudem einen wertvollen Beitrag für den Schutz der Natur. Wir wollen die besten Kleingartenprojekte Nordrhein-Westfalens entdecken und sichtbar machen, die über das normale Gärtnern hinaus Beiträge zu spürbar mehr Lebens- und Aufenthaltsqualität vor Ort leisten. Ich lade herzlich dazu ein, sich am Landeswettbewerb zu beteiligen und freue mich auf zahlreiche Bewerbungen.“

Pixabay

Aufruf an Kommunen und ihre kleingärtnerischen Organisationen
Alle Städte, Gemeinden und Kleingarten-Organisationen in Nordrhein-Westfalen sind dazu aufgerufen, ihre Kleingartenanlagen vorzustellen, die von vorbildlicher städtebaulicher, ökologischer und sozialer Bedeutung sind. Zugelassen sind alle Kleingartenanlagen,

die nach 2012 an keinem Landes- bzw. Bundeswettbewerb teilgenommen haben,
die von vorbildlicher städtebaulicher, ökologischer und sozialer Bedeutung sind,
deren Vereine beispielhafte ökologische, soziale und kulturelle Leistungen für die Bürgerinnen und Bürger ihrer Stadt vollbringen.
Die Wettbewerbsunterlagen müssen bis spätestens Montag, 31. März 2025, über das Portal Beteiligung NRW eingereicht werden. Je Kommune sind bis zu zwei Bewerbungen möglich.

Wettbewerbsablauf und Bundeswettbewerb
Anhand der eingereichten Bewerbungen wird eine Landesbewertungskommission im Juni/Juli 2025 eine Auswahl von Wettbewerbern vor Ort besichtigen. Anschließend gibt die Kommission eine Empfehlung zur Auszeichnung ab. Voraussichtlich im Herbst 2025 werden dann die Preisträger durch Landwirtschaftsministerin Silke Gorißen im Rahmen einer Abschlussveranstaltung bekannt gegeben und ausgezeichnet.

Der Landeswettbewerb dient zugleich als Auswahlverfahren für die Teilnahme am 26. Bundeswettbewerb „Gärten im Städtebau“, der die städtebauliche, ökologische und soziale Bedeutung des Kleingartenwesens bundesweit würdigt. Bei erfolgreicher Teilnahme am vorangegangenen Landeswettbewerb erfolgt die Anmeldung zum Bundeswettbewerb durch das Ministerium für Landwirtschaft und Verbraucherschutz des Landes Nordrhein-Westfalen.

Mit dem Wettbewerb leistet die Landesregierung einen weiteren Beitrag zu der in der Landesverfassung festgeschriebenen Förderung des Kleingartenwesens in Nordrhein-Westfalen. Der Wettbewerb findet bereits zum zehnten Mal statt. Online-Teilnahme und weitere Informationen: Kleingartenwettbewerb 2025


GOVSATCOM Hub stärkt Raumfahrtstandort Nordrhein-Westfalen
Die Entscheidung der EU-Kommission, einen GOVSATCOM Hub des EU- Programms IRIS² (Infrastructure for Resilience, Interconnectivity and Security by Satellites) am Standort Köln anzusiedeln, markiert einen Meilenstein für die Raumfahrt in Nordrhein-Westfalen. Mit dem Hub wird nicht nur ein zentraler Baustein für Europas sichere Satellitenkommunikation geschaffen, sondern auch die strategische Bedeutung des Raumfahrtstandortes Köln weiter ausgebaut.


Der GOVSATCOM Hub dient als hochsicherer Netzwerkknoten, über den satellitengestützte Kommunikationsdienste für sicherheitskritische Anwendungen bereitgestellt und gesteuert werden. Er ermöglicht beispielsweise Behörden, Katastrophenschutz und anderen öffentlichen Institutionen eine resiliente und störungsfreie Kommunikation – auch in Krisensituationen. Ministerpräsident Hendrik Wüst: „Dass die Entscheidung für das GOVSATCOM Hub auf Köln gefallen ist, unterstreicht ein weiteres Mal die herausragende Bedeutung Nordrhein-Westfalens als zentraler Standort für Luft- und Raumfahrt in Europa.


In diesem Jahr haben wir bereits das einzigartige Trainings- und Technologiezentrum LUNA in Köln eröffnet. Jetzt folgt die Beteiligung am IRIS²-Programm zur Satellitenkommunikation der Europäischen Union. Beides zeigt: Der Weg in den Weltraum führt über Nordrhein-Westfalen. Mit dieser Investition in das GOVSATCOM Hub schaffen wir eine sichere Kommunikationsinfrastruktur und legen den Grundstein für einen zusätzlichen Innovationsstandort, von dem die gesamte Region nachhaltig profitiert.


Insbesondere Köln wird als Knotenpunkt für Weltraumforschung gestärkt und leistet einen wesentlichen Beitrag zur Weiterentwicklung technologischer Innovationen.“ Wirtschafts- und Klimaschutzministerin Mona Neubaur: „Der Standort Köln entwickelt sich Schritt für Schritt zum führenden Kompetenzzentrum für Raumfahrt und Zukunftstechnologien in Europa. Hier finden Spitzenforscherinnen und -forscher attraktive Bedingungen und eine strategische günstige Lage, die eine intensive internationale Zusammenarbeit über Forschungsbereiche hinweg ermöglicht.


Der GOVSATCOM Hub wird als Schnittstelle für sichere und schnelle Kommunikationssysteme einen wichtigen Beitrag zu mehr Resilienz und Souveränität in Europa leisten und die Grundlagen für neue Technologie-Anwendungen schaffen. Das zeigt: Wir haben in Nordrhein-Westfalen das Wissen und die Fähigkeiten, mit wegweisenden Innovationen Zukunft zu gestalten. Gemeinsam mit unseren Partnern vor Ort werden wir die Entwicklung der Weltraumforschung in Köln weiter nach Kräften unterstützen.“ 


Der Standort Köln, Heimat des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR) sowie zahlreicher internationaler Partner wie der Europäischen Weltraumorganisation (ESA), bietet mit seiner einzigartigen Infrastruktur ideale Voraussetzungen für die Integration des GOVSATCOM Hubs. Zuletzt hat die Landesregierung den Standort mit der Förderung der LUNA-Halle zur Simulation von Mondmissionen vorangetrieben.


Der GOVSATCOM Hub wird nicht nur die bestehende Infrastruktur erweitern, sondern auch als Katalysator für weitere Ansiedlungen in der Raumfahrt- und Hightech-Branche dienen. Die Landesregierung hat aktiv dazu beigetragen, den GOVSATCOM Hub nach Nordrhein-Westfalen zu holen. Mit der Zusage, die Ausgaben für die Errichtung eines Gebäudes am Standort bis zu einer Höhe von maximal 50 Millionen Euro zu übernehmen, hat das Land entscheidend zum Erfolg der Bewerbung beigetragen.


Die laufenden Betriebskosten werden von der EU-Kommission getragen. Die Landesregierung wird weiterhin eng mit dem Bund, der EU und den beteiligten Partnern zusammenarbeiten, um den GOVSATCOM Hub erfolgreich in die bestehenden Strukturen einzubinden und die langfristige Entwicklung des Raumfahrtstandorts Köln zu sichern.



Im Silvester-Orgelkonzert „läuten“ Weihnachtsglocken
Marcus Strümpe spielt Klassik-Ohrwürmer in der Salvatorkirche und lädt zum Mitsingen am Schluss ein Das Silvester-Orgelkonzert in der Duisburger Salvatorkirche am 31. Dezember um 23 Uhr steht in diesem Jahr unter dem Motto „Weihnachtsglocken“. Kirchenmusikdirektor Marcus Strümpe wählte das Thema, denn einige Komponisten haben ausdrücklich Glockenmusiken geschrieben oder Glockengeläut in ihren Kompositionen verarbeitet, dies gerade auch in Verbindung mit der Weihnachtszeit. 


Marcus Strümpe stellt einige dieser Kompositionen im Konzert vor: Sie sind von Bach sowie den französischen Romantikern Eugène Gigout  und Louis Vierne. Letzterer hat eine monumentale Fantasie über das Glockenspiel von Westminster Abbey geschrieben. Außerdem erklingt das „Carillon“ aus Bizets L´Arlesienne-Suite. „Bizets Musik ist eine Fundgrube aus Ohrwürmern, die jeder kennt“ sagt Marcus Strümpe, der  einige Orgelübertragungen aus dem Zyklus spielen wird.


Wie jedes Jahr beim Silvesterkonzert in der Salvatorkirche erklingen nach einem kurzen Übergang auch diesmal ab 0.00 Uhr beschwingte Melodien zum Mitsingen. Eintrittskarten für 10 Euro (inkl. Glas Sekt) gibt es nur an der Abendkasse; Einlass ist ab 22.30 Uhr. Infos zu dem Gotteshaus gibt es im Netz unter www.salvatorkirche.de.   

Kirchenmusikdirektor Marcus Strümpe an "seiner" Kuhn-Orgel in der Salvatorkirche (Foto: Andreas Reinsch).



Jahreslosung ermutigt zur Gelassenheit - Statement von Superintendent Dr. Urban
Mit „Prüfet alles und das Gute behaltet“ begleitet auch in den nächsten zwölf Monaten wieder eine aufbauende Jahreslosung Christinnen und Christen durch den Alltag. Diese Bibelworte ermutigen zur Gelassenheit, deutet Pfarrer Dr. Christoph Urban, Superintendent des Evangelischen Kirchenkreises Duisburg, die Losung in seinem Videostatement zum Jahreswechsel und folgert: „Statt nur zu reagieren, sollten wir uns die Freiheit nehmen, erstmal zu fragen, zu überlegen und dann zu entscheiden. Dann könnte 2025 vielleicht ein gutes Jahr werden, weil wir es dazu machen.“


"Wenn wir auf das neue Jahr sehen, so scheint deutlich: Da kommt etwas auf uns zu. Kriege gehen weiter, die Zukunft ist ungewiss, Vieles macht uns sorge. Und Vieles wird uns herausfordern oder verwirren. Soll das Bewährte weitergeführt werden? Taugt das Neue? „Prüfet alles und das Gute behaltet“: Dies ist unsere Jahreslosung und sie ermutigt uns zu Gelassenheit: Was immer kommt, lass es uns erstmal ansehen und fragen: Tut das mir gut? Tut es anderen gut? Ist das gut? Statt nur zu reagieren, sollten wir uns die Freiheit nehmen, erstmal zu fragen, zu überlegen und dann zu entscheiden. Dann könnte 2025 vielleicht ein gutes Jahr werden, weil wir es dazu machen. "

Den passenden musikalischen Rahmen zum Video bildet ein von Daniel Drückes, dem Popkantor des Kirchenkreises, geschriebenes und komponiertes Lied zum Thema der Jahreslosung. Am Schluss ist im Gesang auch der Refrain zu hören: „Meinen Kompass nochmal norden… und dann volle Kraft voraus“ Zu sehen ist das Video auf dem Youtubekanal „Evangelisch in Duisburg“. Infos zum Kirchenkreis, den Gemeinden und Einrichtungen gibt es im Netz unter www.kirche-duisburg.de.


Gottesdienst und Neujahrsempfang mit Schlemmereien in der Neumühler Gnadenkirche
Am kommenden Sonntag gibt es in der Gnadenkirche an der Obermarxloher Straße 40 keinen Gottesdienst. Denn die Evangelische Kirchengemeinde Duisburg Neumühl hat das Feiern um einen Tag auf Samstag, 4. Januar, 17 Uhr vorverlegt. Die Änderung hat einen gutem Grund, denn der Gottesdienst steht unter dem Motto der Jahreslosung „Prüfet alles und das Gute behaltet“ und ist direkt mit dem traditionellen Neujahrsempfang der Gemeinde verknüpft, den es dort direkt im Anschluss zu feiern gilt. 


Die Gemeindeleute aus Neumühl können sich darauf verlassen, dass für das leibliche Wohl wieder bestens gesorgt ist. Garant dafür ist die Küchencrew um Gisela Usche, Christoph Schultz und Presbyter Reiner Terhorst. Diesmal gibt es Currywurst, Filet, Vorspeisen, Salate und natürlich Desserts, Getränke und Kaffee und Kuchen. Pfarrerin Buchmüller-Brand bittet um vorherige Anmeldung (0203/60888999). 
Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter www.ekir.de/neumuehl.  

Mitglieder der Neumühler Küchen-Crew (von links) bei ihrem Gastspiel 2023 in Wedau: Nadine Birken, Christoph Schulz, Gisela Usche und Reiner Terhorst. Fotoselfie: Reiner Terhorst




Zahl der schweinehaltenden Betriebe sinkt weiter: -3,4 % im November 2024 gegenüber dem Vorjahr
• Zahl schweinehaltender Betriebe innerhalb eines Jahres um 3,4 % oder 600 Betriebe gesunken, im Zehnjahresvergleich um 41,7 % oder 11 200 Betriebe
• Schweinebestand im Vergleich zum Vorjahr nahezu konstant, im Zehnjahresvergleich um 25,2 % niedriger
• Trend zu größeren Betrieben hält an: Im November 2024 hielt ein Betrieb im Schnitt 1 400 Schweine, zehn Jahre zuvor waren es 1 100 Tiere pro Betrieb

Zum Stichtag 3. November 2024 gab es in Deutschland 15 600 schweinehaltende Betriebe. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) nach vorläufigen Ergebnissen der Viehbestandserhebung mitteilt, nahm die Zahl der Betriebe damit im Vergleich zum 3. Mai 2024 um 1,0 % (-200 Betriebe) und im Vergleich zum 3. November 2023 um 3,4 % (-600 Betriebe) ab. Im Zehnjahresvergleich wird die rückläufige Tendenz bei der Zahl der schweinehaltenden Betriebe noch deutlicher: Seit 2014 ging die Zahl der Betriebe um 41,7 % (-11 200 Betriebe) zurück



Betriebe halten durchschnittlich 300 Schweine mehr als vor zehn Jahren Die Zahl der in Deutschland gehaltenen Schweine lag zum Stichtag 3. November 2024 bei 21,2 Millionen Tieren. Damit blieb der Bestand sowohl im Vergleich zum Stichtag 3. Mai 2024 (+10 100 Tiere) als auch gegenüber dem Vorjahreszeitpunkt (-0,2 % oder -39 400 Tiere) nahezu unverändert.


Verglichen mit 2014 ging der Schweinebestand allerdings um 25,2 % oder 7,2 Millionen Tiere zurück. Da die Zahl der Betriebe in dem Zeitraum deutlich stärker gesunken ist, hält die Entwicklung hin zu größeren Betrieben weiter an: Während im Jahr 2014 ein Betrieb durchschnittlich 1 100 Schweine hielt, waren es zehn Jahre später 1 400 Tiere pro Betrieb.



Für die einzelnen Kategorien der Schweinehaltung ergibt sich folgendes Bild: Zum Stichtag 3. November 2024 wurden in Deutschland mit 9,7 Millionen Mastschweinen 3,0 % oder 282 900 Tiere mehr gehalten als ein halbes Jahr zuvor. Die Zahl der Ferkel und der Jungschweine hingegen verringerte sich um 2,5 % oder 254 700 Tiere und lag bei 10,0 Millionen. Die Zahl der Zuchtsauen ging mit 1,4 Millionen gehaltenen Tieren gegenüber Mai 2024 um 1,3 % (-18 100 Tiere) zurück.


Rinder- und Milchkuhbestand verringert sich weiter
Die Zahl der in Deutschland gehaltenen Rinder ging zuletzt zurück. Zum Stichtag 3. November 2024 hielten die Betriebe in Deutschland 10,5 Millionen Rinder, darunter 3,6 Millionen Milchkühe. Das waren 1,6 % oder 165 500 Rinder und 2,1 % oder 78 900 Milchkühe weniger als am 3. Mai 2024. Gegenüber November 2023 sank der Rinderbestand um 3,5 % (-374 900 Tiere) und gegenüber 2014 um 17,9 % (-2,3 Millionen Tiere).


Der Milchkuhbestand reduzierte sich innerhalb eines Jahres um 3,3 % (-123 400 Tiere) und im Zehnjahresvergleich um 16,4 % (-706 200 Tiere). Auch bei den Haltungen mit Milchkühen setzte sich der langjährige rückläufige Trend fort. Gegenüber Mai 2024 sank die Zahl der Haltungen um 1,6 % (-800 Haltungen) auf 48 600, gegenüber November 2023 ging sie um 3,8 % (-1 900 Haltungen) zurück. Das waren 36,4 % (-27 800 Haltungen) weniger Milchkuh-Haltungen als noch im Jahr 2014.


Schafbestand ebenfalls rückläufig
Zum 3. November 2024 hielten deutsche Betriebe insgesamt 1,5 Millionen Schafe und damit 3,4 % oder 53 200 Tiere weniger als ein Jahr zuvor (3. November 2023). Im Zehnjahresvergleich nahm der Bestand um 5,9 % oder 94 300 Tiere ab.