Für Altkleider gelten ab Januar 2025 neue Regeln:
Wirtschaftsbetriebe Duisburg bieten weiterhin bequeme
Entsorgungsmöglichkeiten Ab dem 1. Januar 2025 tritt
eine verpflichtende Getrenntsammlung von Alttextilien in Kraft, die
von der EU vorgegeben wird. Ziel dieser Maßnahme ist es, die
Kreislaufwirtschaft zu stärken, Textilien besser wiederzuverwenden
oder zu recyceln und damit die Umwelt zu entlasten.
Diese
Bestimmung reagiert auf das zunehmende Problem des Textilmülls in
der EU: Europäer kaufen jährlich fast 26 Kilogramm Textilien, von
denen rund elf Kilogramm im Müll landen. Derzeit wird jedoch nur ein
Prozent der weggeworfenen Kleidung recycelt, die restlichen
Textilien, die bisher im Hausmüll landeten, werden verbrannt.
Verbraucher sind durch die neue Regelung nicht direkt verpflichtet,
beschädigte Textilien getrennt zu entsorgen.
Es bleibt
weiterhin erlaubt, verschmutzte, zerschlissene oder stark
beschädigte Kleidung in den Restmüll zu werfen, auch wenn dies nicht
mehr empfohlen wird. Eine Kontrolle der Hausmüllbehälter auf
entsorgte Textilien ist in Duisburg nicht geplant. Auch werden die
Hausmüllbehälter weiterhin geleert, wenn verschmutze oder
zerschlissene Kleidung darin entsorgt wird.
Grundsätzlich
sollten jedoch noch gut erhaltene Kleidungsstücke separat erfasst
werden. Dies kann über die Altkleidercontainer im Stadtgebiet oder
die Recyclinghöfe erfolgen. Gerne können diese auch bequem über den
neuen Haustürservice der Wirtschaftsbetriebe Duisburg abgegeben
werden.
Die Erlöse aus der kommunalen Altkleidersammlung
leisten einen Beitrag zur Stabilisierung der
Abfallentsorgungsgebühren. Dabei unterliegen diese Erlöse jedoch
starken Schwankungen, die von den aktuellen Marktpreisen und den mit
der Sammlung verbundenen Kosten abhängen. Momentan sind die
Marktpreise für Altkleider wieder gesunken, was die Erlöse in diesem
Bereich beeinflusst. Als kommunales Entsorgungsunternehmen ist es
auch in wirtschaftlich weniger profitablen Zeiten von großer
Bedeutung, die Altkleidersammlung weiterhin aufrechtzuerhalten.
Dieses Engagement unterscheidet die Wirtschaftsbetriebe von vielen
privaten Sammlern, deren Sammelangebote stark von den schwankenden
Marktpreisen abhängen.
Altkleidercontainer Aufgrund der
neuen Verordnung wird sich in Duisburg primär nichts ändern. Rund
400 blaue Altkleidercontainer sind bereits flächendeckend im
gesamten Stadtgebiet etabliert und stehen zur bequemen und
umweltfreundlichen Nutzung zur Verfügung. Den nächsten
Altkleidercontainerstandort findet man über die Webseite der
Wirtschaftsbetriebe Duisburg unter
https://www.wb-duisburg.de/unternehmen/Standorte-oeffentliche-Behaelterstandplaetze.php
oder auf einem der vier Duisburger Recyclinghöfe.
Haustürservice mit E-Lastenfahrrad von vier auf acht Gebiete
ausgebaut
Ergänzt wird die bewährte Altkleidersammlung
seit dem 01. Oktober 2024 durch den innovativen Haustürservice. Die
Wirtschaftsbetriebe Duisburg bieten in einem Pilotprojekt in
ausgewählten Stadtteilen die Möglichkeit, die Altkleider bequem
direkt von Zuhause mit einem E-Lastenfahrrad abholen zu lassen. Den
emissionsfreien Kurierservice kann man über den Shop auf der
meineWBD Homepage der Wirtschaftsbetriebe oder unter
www.meine-wbd.de buchen. Aufgrund positiver Resonanz ist bereits
nach drei Monaten das Gebiet von vier auf inzwischen acht
PLZ-Gebieten ausgeweitet worden.
Die folgenden PLZ-Gebiete
können den kostenlosen Service buchen: 47051 (Altstadt) • 47053
(Hochfeld) • 47055 (Wanheimerort) • 47057 (Neudorf-Nord,
Neudorf-Süd) • 47058 (Duissern) • 47059 (Kaßlerfeld, Neuenkamp)
• 47249 (Buchholz, Großenbaum, Wanheim-Angerhausen) • 47279 (Wedau,
Bissingheim)
Eigens dafür wurde das E-Lastenrad von der Firma Rytle mit zwei
abrollbaren Wechselboxen angeschafft. Mit einer Reichweite von 20
bis 50 Kilometern, je nach gewählter Unterstützungsstufe der Akkus,
ist das E-Lastenrad ideal für den innerstädtischen Einsatz. Jede der
Wechselboxen hat ein Volumen von 1,8 Kubikmetern und kann mit bis zu
180 Kilogramm Altkleidern beladen werden, was eine effiziente und
umweltfreundliche Sammlung ermöglicht.
Diskussionsreihe zur Bundestagswahl über Wirtschaft,
Migration und Digitalität Die Evangelische Akademie Bad
Boll bietet im Vorfeld der Bundestagswahl eine Online-Reihe zu
ausgewählten Themen an. Gemeinsam mit Fachleuten werden
wahlentscheidende Fragestellungen aus den Bereichen Migration,
Digitalität und Wirtschaft diskutiert:
© Evangelische Akademie Bad Boll
Niedriges Wachstum,
Infrastrukturprobleme, eine nur zögernde Transformation und eine
komplexe gesellschaftliche Situation weisen auf die Notwendigkeit
eines Wandels in Deutschland hin. Welche Rolle wird dabei der
Schuldenbremse beigemessen? Gemeinsam mit Prof. Dr. Birgitt Mahnkopf
und Prof. Dr. Rudolf Hickel werden diese Fragen zum Auftakt der
Diskussionsreihe am 23.01.2025 angegangen.
Wie lässt sich
eine humane Flüchtlingspolitik angesichts der Sorgen der Menschen
vor Überforderung des Sozialsystemes und zugleich einer sachlichen
Diskussion über legale Einreisewege in die EU gestalten? Im Gespräch
am 06.02.2025 mit Vertreterinnen und Vertreter der Evangelischen
Kirche in Deutschland (EKD) und der Diakonischen Werke in Baden und
Württemberg werden diese Punkte diskutiert. Ebenso wird die
unternehmerische Perspektive eingebracht und mit einem Betroffenen
darüber gesprochen, weshalb es so wichtig ist, Menschen aufzunehmen,
die aufgrund schwerster Menschenrechtsverletzungen aus ihren Ländern
fliehen.
Online-Gesichtserkennung – was bedeutet es für die
Privatsphäre, wenn der Staat womöglich eine eigene Bilder-Datenbank
mit Millionen Portraitfotos unbescholtener Bürgerinnen und Bürger
aufbaut? Und wie wäre eine solche Lösung mit der
Datenschutzgrundverordnung und dem AI Act der Europäischen Union
vereinbar? Alexander Poitz, stellvertretender Bundesvorsitzender der
Gewerkschaft der Polizei, und Kilian Vieth-Ditlmann,
stellvertretender Leiter des Policy- & Advocacy-Teams von
AlgorithmWatch, bietet den Teilnehmenden am 23.02.2025 die Chance,
sich eine eigene Meinung zu bilden.
Wir laden Sie als
Vertreterinnen und Vertreter der Medien herzlich zur Teilnahme an
der Online-Reihe und zur Berichterstattung ein. Außerdem freuen wir
uns über eine Ankündigung in den Veranstaltungskalendern:
„Diskussionsreihe zur Bundestagswahl“
23.01., 06.02.,
23.02.2025, 18-19.30 Uhr, online Bitte melden Sie sich als
Pressevertretung per Mail an: miriam.kaufmann@ev-akademie-boll.de
und Sie erhalten den Zugangslink Details zu den Schwerpunkten der
Reihe: Schuldenbremse und wirtschaftliche Herausforderungen
(https://www.ev-akademie-boll.de/tagung/640825.html) Flucht &
Migration ‒ wie gestalten wir eine humane Flüchtlingspolitik?
(https://www.ev-akademie-boll.de/tagung/431025.html)
Online-Gesichtserkennung: Öffentliche Sicherheit contra Privatsphäre
(https://www.ev-akademie-boll.de/tagung/530625.html)
Brachflächen zu Bauflächen
machen – Aufruf zur Beteiligung an der
Nordrhein-Westfalen-Initiative „Bau.Land.Leben“ Ina
Scharrenbach, Ministerin für Heimat, Kommunales, Bau und
Digitalisierung, ruft Städte und Gemeinden in Nordrhein-Westfalen
dazu auf, sich am Bewerbungsverfahren 2025 der
Nordrhein-Westfalen-Initiative „Bau.Land.Leben“ zu beteiligen. Ziel
ist es, Hemmnisse bei der Aktivierung von ungenutzten und
brachgefallenen Grundstücken zu beseitigen und die Brachflächen
gemeinsam mit den Kommunen und Grundstückseigentümern zu neuem Leben
zu erwecken.
Das
Areal des alten Güterbahnhofs - Abriss erfolgte um Duisburger Dünen
zu installieren. Foto Manfred Schneider 2010
Alter Güterbahnhof Duisburg
„Bau.Land.Leben“ bündelt alle Unterstützungsangebote,
Initiativen und Aktivitäten des Ministeriums zur Mobilisierung von
Bauland. Neu am Aufruf für das Jahr 2025 ist, dass die Kommunen mit
einer Bewerbung Zugang zu den drei Leistungsbausteinen
„Bau.Land.Partner“, „Bau.Land.Partner+“ und „Bau.Land.Potential“
erhalten. Die Bewerbungsseite finden Sie hier: BauLandLeben.NRW:
Bewerben! „Brachflächen sind die offenen Wunden unserer Städte
und Gemeinden.
Die rund 30 Hektar große Fläche nördlich der Wedauer Brücke
Mit der Nordrhein-Westfalen-Initiative ‚Bau.Land.Leben‘ wollen wir
diese Wunden schließen. Das Angebot unterstützt Kommunen und
Flächeneigentümer mit Know-how und Personal, um un- oder
untergenutzte Flächen für Wohnen und Gewerbe zu aktivieren. Dabei
machen wir es den Kommunen jetzt noch einfacher. Denn ab sofort ist
eine einzige Bewerbung ausreichend, um Zugang zu allen
Leistungsbausteinen zu erhalten. Unsere Initiative umfasst alle
wichtigen Hilfsinstrumente für Kommunen, um Bauland zu entwickeln.
Dies Angebot ist bundesweit einmalig. Bewerbungen können bis zum
31. März 2025 abgegeben werden“, sagt Ina Scharrenbach, Ministerin
für Heimat, Kommunales, Bau und Digitalisierung. An dem
Förderinstrument beteiligen sich bereits 126 Städte und Gemeinden
mit 384 Standorten und einem Entwicklungspotenzial von 2084 Hektar
Fläche. Davon konnten 617 Hektar für die Zielnutzung Wohnen
identifiziert werden. Typische Beispiele für die Unterstützung durch
die Leistungsbausteine sind brachliegende Freiflächen im
Siedlungszusammenhang.
GEBAG-Luftbild
Daneben gibt es in vielen Kommunen ehemalige Gewerbe- oder
Industrieareale mit unklaren Perspektiven, die Bodenuntersuchungen
oder Rückbaukosten verursachen. Zudem gibt es in einigen Kommunen
innerstädtische Gemengelage mit Aufwertungs- und
Nachverdichtungspotenzial. Das Ministerium hilft im Rahmen von
„Bau.Land.Leben“ durch die Leistungsbausteine „Bau.Land.Partner“,
„Bau.Land.Partner+“ und „Bau.Land.Potential“ bei der Aktivierung
dieser Flächen. Dies geschieht etwa durch die Moderation zwischen
Eigentümern und Kommune, Einschätzung der ökonomischen und
rechtlichen Machbarkeit und der Klärung von Nutzungsperspektiven.
Eine Standortanalyse sowie darauf aufbauende Planungen
und überschlägige Kostenberechnungen, beispielsweise für die
Herrichtung und Erschließung, oder die Beauftragung von Gutachten
und Planungsleistungen sind ebenfalls Bestandteile des
Leistungsumfangs. Das Förderinstrument des Ministeriums bietet ein
umfassendes Beratungs- und Unterstützungsangebot für die Kommunen
durch die landeseigene Entwicklungsgesellschaft NRW.URBAN.
Marienkirche-Brache - Foto 2013
Die
Nordrhein-Westfalen-Initiative „Bau.Land.Leben“ setzt sich aus
folgenden drei Bausteinen zusammen: Bau.Land.Partner: Bei
„Bau.Land.Partner“ werden die Nachfolgenutzungen für Flächen
geprüft, die sich im privaten Eigentum befinden und zu denen bislang
keine Eignung hinsichtlich einer neuen Entwicklungsperspektive
erzielt werden konnte. „Bau.Land.Partner“ dient hier als neutraler
Moderator und strebt eine Einigung zwischen Kommune und Eigentümer
zur künftigen Nutzung einer Fläche an.
Bau.Land.Partner+: Bei „Bau.Land.Partner+“ werden Flächen
betrachtet, die einen erhöhten Aufklärungsbedarf haben und ohne
fundierte Planungen und eine Förderperspektive nicht reaktiviert
werden können. Kommunen können Gutachten und Untersuchungen in
Auftrag geben. Die Finanzierung erfolgt mit einem kommunalen
Eigenanteil.
Bau.Land.Potential: „Bau.Land.Potential“
unterstützt Kommunen bei der Inventur von Flächen im Stadtgebiet.
Gemeinsam werden städtebauliche Entwicklungsperspektiven sowie
Planungskonzepte erarbeitet. Darüber hinaus wird eine
Standortpriorisierung mit Handlungsempfehlung erstellt. Weitere
Informationen zur Initiative „Bau.Land.Leben“ finden Sie unter https://www.mhkbd.nrw/themenportal/landesinitiative-baulandleben
Gute Vorsätze für 2025 – „Durchhalten kann ganz einfach
sein“ Gute Vorsätze haben viele fürs neue Jahr. Aber
klappt das am Ende auch wirklich? Pater Tobias weiß, wie man Ziele
erreicht: Sich selbst belohnen und die Erwartungen an sich selbst
nicht zu hoch stecken. Pater Tobias gibt Tipps für nach den
Feiertagen Endlich mehr Sport machen? Schnell in wenigen Tagen
wieder die Pfunde verlieren. Weniger Stress, mehr Bewegung,
gesündere Ernährung oder mit dem Rauchen aufhören: Die Liste der
guten Vorsätze für das neue Jahr ist oft lang.
Pünktlich
zum Jahreswechsel fassen viele Menschen neue Ziele ins Auge und
nehmen sich vor, im neuen Jahr alles anders, alles besser zu machen.
Doch die Umsetzung scheitert meist bereits nach wenigen Tagen oder
Wochen. Alte Gewohnheiten schleichen sich wieder ein, der gute
Vorsatz wird verschoben – und alles, was bleibt, ist ein schlechtes
Gewissen. Der „Rennpater” legt wöchentlich rund 100 Kilometer zurück
„Die Gründe dafür sind einfach. Die meisten nehmen sich zu viel vor,
formulieren ihre Ziele zu ungenau und geben gleich auf, wenn sich
der innere Schweinehund zum ersten Mal wieder meldet.
“Dabei kann Durchhalten auch ganz einfach sein”, so Pater
Tobias, der wöchentlich an die 100 km Trainingsläufe absolviert. Der
Pater läuft fast jede Woche einen Marathon. „Der gute Vorsatz muss
realistisch sein. Man kann nicht in vier Wochen einen Marathon
vorbereiten, das geht nicht. Wichtig ist, sich Zeit zu nehmen und im
Rahmen der eigenen Möglichkeiten zu bleiben.
“Statt
direkt mit dem Marathon zu beginnen, um gleich darauf entnervt und
völlig entkräftet aufzugeben, ist es hilfreich, sich seinem Ziel
langsam zu nähern und das Pensum regelmäßig zu steigern”, sagt der
Pastor von Herz Jesu in Duisburg-Neumühl. Misserfolge sollten dabei
ebenfalls eingeplant werden.
Niemand schaffe es von heute
auf morgen, alte Gewohnheiten gleich durch neue zu ersetzen.
Zwischendurch mal abschalten und sich selbst belohnen Wichtig sei
es, sich konkrete Ziele zu setzen. Und: sich zwischendurch zu
belohnen. „Wer sich auch über Etappensiege freut und sich für
Erreichtes belohnt, der setzt seine Vorsätze gerne um und erlebt
seltener Rückschläge als andere.”
Egal, ob mit einem guten
Buch, bei einer entspannenden Massage, oder nur ein freier Tag ohne
Zeitdruck und Verpflichtungen: Hauptsache ist, Zeit für sich zu
haben, einen Tag Urlaub vom Alltag zu nehmen. Auch Saunabaden ist
gut für Körper und Geist. “Zwei Äpfel am Tag geben die nötige
Power,” so Pater Tobias. Der jeden Morgen seinen selbst geflockten
Hafer mit verschiedenen Beeren und Akazienhonig ist.
Fotos privat
Darauf können wir
uns 2025 im Ruhrgebiet freuen! Ruhrgebiet (idr). Zu
monumentalen Pyramiden und prunkvollen Grabmälern führt die neue
Dauerausstellung im Dortmunder Kunstzentrum Phoenix des Lumières. Ab
dem 24. Januar bewegen sich dort Besucher "Im Reich der Pharaonen".
Mit mehr als 100 Projektoren wird auf den rund 13 Meter hohen Wänden
ein Bild des Alten Ägypten entworfen. Die Reise beginnt mit der
Entdeckung der Überreste Ende des 18. Jahrhunderts und endet mit der
ägyptischen Darstellung der Entstehung der Welt. Ergänzend zeigt
eine Kurzausstellung "Die französischen Orientalisten: Ingres,
Delacroix, Gérôme". https://www.phoenix-lumieres.com
Vicco
von Bülow alias Loriot war der Grandseigneur des deutschen Humors.
Ihm widmet die Ludwiggalerie Schloss Oberhausen die Ausstellung "Ach
was. Loriot - Künstler, Kritiker und Karikaturist". Die Schau
präsentiert mehr als 300 originale Zeichnungen, darunter die
Phasenzeichnungen für seine Zeichentrick-Cartoons wie Herren im Bad.
Außerdem zu sehen sind von ihm entworfene Opernbühnenmodelle,
Drehbücher und Szenenfotos. Die Ausstellung läuft vom 26. Januar bis
18. Mai. https://www.ludwiggalerie.de
2025 feiert das
Netzwerk RuhrKunstMuseen sein 15-jähriges Bestehen. Aus diesem
Anlass vereinen sich die 21 beteiligten Häuser zu einer großen
gemeinsamen Ausstellung in der Villa Hügel in Essen. Werke moderner
und zeitgenössischer Kunst aus den Sammlungen der Museen treten in
Themenräumen in Dialog miteinander. Künstlerische Impulse aus dem
Ruhrgebiet erscheinen dabei im Licht internationaler Entwicklungen
der jüngeren Kunstgeschichte. Die Schau "21 x 21. Die
RuhrKunstMuseen auf dem Hügel" läuft vom 11. April bis 27. Juli.
https://www.ruhrkunstmuseen.com/de/ausstellungen/21x21
Jubiläumsausgabe: Zum 50. Mal finden 2025 die Mülheimer Theatertage
statt. Vom 10. bis 31. Mai werden wieder sieben bis acht Stücke in
der wirksamsten Aufführung, meist der Uraufführung, gezeigt. Am Ende
des Festivals vergibt eine Jury den mit 15.000 Euro dotierten
Mülheimer Dramatikpreis an den besten Autor oder die beste Autorin.
Das Festival ist ein führendes Forum deutschsprachiger
Gegenwartsdramatik. 1987 erhielt es den ITI-Preis des Zentrums
Bundesrepublik Deutschland des Internationalen Theaterinstituts der
Unesco. https://www.stuecke.de
Das Ruhrgebiet legt am 28.
Juni 2025 wieder eine ExtraSchicht ein. Eine ganze Nacht lang
verwandeln sich ehemalige Zechen, Hochöfen, Maschinenhallen,
Werksgelände und weitere industriekulturelle Standorte in Bühnen für
Musik, Comedy, Kunst, Kultur, Theater und Akrobatik. Das Programm
der Nacht der Industriekultur reicht von der großen Show bis zur
exklusiven Führung. https://www.extraschicht.de
Der Sommer
wird sportlich im Ruhrgebiet - mit gleich zwei Großevents: Die
Rhine-Ruhr 2025 FISU World University Games (früher Universiade)
finden vom 16. bis 27. Juli 2025 in Bochum, Duisburg, Essen, Hagen,
Mülheim an der Ruhr und Berlin statt. Rund 8.500 Athleten und
Offizielle aus über 150 Ländern werden erwartet. Die vom
Regionalverband Ruhr (RVR) organisierten Ruhr Games vom 17. bis 20.
Juli rund um die Jahrhunderthalle Bochum sind im kommenden Jahr als
Festival-Edition Teil der World University Games. Der Fokus liegt
auf Demowettkämpfen in Actionsportarten und neuen olympischen
Disziplinen.
Die Rhine-Ruhr 2025 FISU World University Games
und die Ruhr Games sind nicht nur für Sportbegeisterte interessant.
Beide Events bieten neben Sport auch ein buntes Konzert-, Kultur-
und Begegnungsprogramm. Bei der Eröffnungsfeier der World University
Games am 16. Juli in der Duisburger Schauinsland-Reisen-Arena stehen
u. a. Ayliva und Montez in Begleitung des WDR-Funkhaus-Orchesters
auf der Bühne. Headliner der Abschlussfeier am 27. Juli im
Landschaftspark Duisburg-Nord ist die Hamburger Hip-Hop- und
Electropunk-Band Deichkind. Den Start der Ruhr Games am 17. Juli
feiert Ski Aggu im Westpark an der Jahrhunderthalle Bochum mit.
https://www.ruhrgames.de und https://rhineruhr2025.com
Es
wird wieder geschwooft und gechillt auf der Halde Hoheward an der
Stadtgrenze Herten/Recklinghausen. Mit elektronischen Beats feiern
die Gäste beim Sunset Picknick in den Sonnenuntergang. Veranstalter
ist die Ruhr Tourismus GmbH (RTG), Projektträger der Regionalverband
Ruhr (RVR). Die Veranstaltung ist kostenlos. Der Termin steht noch
nicht fest und wird rechtzeitig bekannt gegeben.
https://www.ruhr-tourismus.de/zusammen-auf-trallafitti/festivals-im-ruhrgebiet/sunset-picknick/
Zu seinem 70. Geburtstag ehrt das Essener Museum Folkwang den
südafrikanischen Künstler William Kentridge mit einer großen
Ausstellung. "Listen to the Echo" zeigt vom 4. September 2025 bis
18. Januar 2026 Zeichnungen, Animationsfilme und Installationen aus
vier Jahrzehnten. Im Mittelpunkt steht Kentridges Blick auf die
Themen der Industrialisierung und des Kolonialismus. Die Schau
entsteht in enger Zusammenarbeit mit dem Künstler und den
Staatlichen Kunstsammlungen Dresden.
https://www.museum-folkwang.de
Ein neues Gravel-Event kommt
vom 26. bis 28. September 2025 auf die Zeche Ewald in Herten. Beim
Gravel Ground dreht sich alles um den Spaß auf den vielseitig
einsetzbaren Gravel-Rädern. Zahlreiche Aussteller präsentieren ihre
Produkte und Dienstleistungen, dabei steht das kostenfreie Testen
der Bikes vor Ort im Mittelpunkt. Außerdem gehören Workshops,
Technik-Seminare sowie Rennen und Fahrten auf historischen Trails
zum Programm. http://www.gravel-ground.de
Nach der
erfolgreichen Premiere in diesem Jahr geht der Hiking Day Ruhr des
Regionalverbandes Ruhr (RVR) in die nächste Runde. Am 27. September
2025 starten Wanderbegeisterte am Eisenbahnmuseum Bochum zu einer
Rundtour. Streckendetails werden noch bekannt gegeben. Der erste
Hiking Day Ruhr wurde im Landschaftspark Hoheward an der Stadtgrenze
Herten/Recklinghausen veranstaltet. Auf zwei unterschiedlich langen
Strecken konnte die Haldenlandschaft erkundet werden.
https://www.rvr.ruhr/themen/tourismus-freizeit-sport/hiking-day-ruhr
Die Westfalenhalle gehört zu den fünf Spielstätten der
Frauen-Handball-WM, die vom 26. November bis 14. Dezember 2025 in
Deutschland und den Niederlanden ausgetragen wird. In Dortmund
werden eine Hauptrunde (mit Deutschland bei erfolgreicher
Qualifikation) und zwei Viertelfinal-Spiele ausgetragen.
https://worldhandball25.com/de/venues
Der Konzertkalender
2025 hat es in sich: Die Schalker Arena ist auch im kommenden Jahr
wieder Gastgeber für internationale Megastars. So machen Robbie
Williams (25. Juni) und Bruce Springsteen (27. Juni) Station in
Gelsenkirchen. In der Oberhausener Rudolf-Weber-Arena sind z. B.
James Blunt (1. März) und Apache 207 (4. bis 6. Dezember) live zu
erleben. Culcha Candela (10. März), Rod Stewart (3. Mai) und Herbert
Grönemeyer mit Hits in neu arrangierten Unplugged-Versionen (2. bis
8. September) treten in den Westfalenhallen Dortmund auf.
https://veltins-arena.de, https://www.rudolf-weber-arena.de,
http://www.westfalenhalle.de
Gemeinde lädt zum Marktcafé in Meiderich Zu
Kaffee und lecker Frühstück mit Geselligkeit und Freundlichkeit lädt
die Evangelische Kirchengemeinde Meiderich jeden zweiten Samstag zu
den Marktzeiten in das Gemeindezentrum, Auf dem Damm 8, ein. Den
nächsten Termin zum Schlemmen und Klönen gibt es am 4. Januar 2025.
Geöffnet ist das Marktcafé der Gemeinde ab 9.30 Uhr und somit zu der
Zeit, in der manche ihr Einkäufe am Meidericher Wochenmarkt machen.
Nach kurzem Fußweg lässt sich im Gemeindezentrum bei
Kaffee, Brot, Brötchen, Wurst- und Käseaufschnitt und Marmeladen der
Einkaufsstress vergessen. Das Angebot bereiten Ehrenamtliche zu, das
Frühstück gibt´s zum Selbstkostenpreis. Infos zur Gemeinde gibt es
im Netz unter www.kirche-meiderich.de oder im Gemeindebüro unter
0203-4519622.
Mitglieder des Teams Marktcafé (Foto: www.kirche-meiderich.de)
Erzeugerpreise im November 2024: +0,1 % gegenüber November
2023 Erzeugerpreise gewerblicher Produkte
(Inlandsabsatz), November 2024 +0,1 % zum Vorjahresmonat +0,5 % zum
Vormonat Die Erzeugerpreise gewerblicher Produkte waren im
November 2024 um 0,1 % höher als im November 2023. Dies ist der
erste Anstieg gegenüber dem Vorjahresmonat seit Juni 2023 (+1,2 %
gegenüber Juni 2022). Im Oktober 2024 hatte die Veränderungsrate
gegenüber dem Vorjahresmonat -1,1 % betragen. Wie das Statistische
Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, stiegen die Erzeugerpreise im
November 2024 gegenüber dem Vormonat Oktober 2024 um 0,5 %.
Hauptursächlich für den Anstieg der Erzeugerpreise gegenüber dem
Vorjahresmonat waren im November 2024 die Preissteigerungen bei den
Investitionsgütern. Auch Verbrauchsgüter, Gebrauchsgüter und
Vorleistungsgüter waren teurer als im Vorjahresmonat, während
Energie billiger war. Ohne Berücksichtigung von Energie stiegen die
Erzeugerpreise im Vergleich zum Vorjahresmonat im November 2024 um
1,3 % und sanken gegenüber Oktober 2024 um 0,1 %.
Preisrückgänge bei Energie gegenüber dem Vorjahresmonat, aber
Anstiege gegenüber dem Vormonat
Energie war im November 2024
um 2,4 % billiger als im November 2023. Gegenüber Oktober 2024
stiegen die Energiepreise allerdings um 1,8 %. Den höchsten Einfluss
auf die Veränderungsrate gegenüber dem Vorjahresmonat bei Energie
hatten die Preisrückgänge bei Mineralölerzeugnissen. Diese waren 8,6
% billiger als im November 2023. Gegenüber Oktober 2024 stiegen die
Preise für Mineralölerzeugnisse um 1,0 %. Leichtes Heizöl war 13,2 %
billiger als im November 2023 (+1,2 % gegenüber Oktober 2024).
Kraftstoffe kosteten 8,4 % weniger als ein Jahr zuvor (+0,4 %
gegenüber Oktober 2024).
Die Preise für Erdgas fielen über
alle Abnehmergruppen betrachtet gegenüber November 2023 um 7,5 %,
gegenüber Oktober 2024 stiegen sie um 1,1 %. Strom kostete im
November 2024 über alle Abnehmergruppen hinweg 3,1 % weniger als im
November 2023, aber 4,0 % mehr als im Oktober 2024.
Preisanstiege bei Investitionsgütern, Verbrauchsgütern und
Gebrauchsgütern
Die Preise für Investitionsgüter waren im
November 2024 um 1,9 % höher als im Vorjahresmonat (unverändert
gegenüber Oktober 2024). Maschinen kosteten 2,0 % mehr als im
November 2023. Die Preise für Kraftwagen und Kraftwagenteile stiegen
um 1,4 % gegenüber November 2023.
Verbrauchsgüter waren im
November 2024 um 2,4 % teurer als im November 2023 (+0,4 % gegenüber
Oktober 2024), Nahrungsmittel kosteten 2,8 % mehr als im November
2023. Deutlich teurer im Vergleich zum Vorjahresmonat waren Butter
mit +42,9 % (+2,3 % gegenüber Oktober 2024) und Süßwaren mit +23,9 %
(+3,9 % gegenüber Oktober 2024). Rindfleisch kostete 16,5 % mehr als
im November 2023 (+4,7 % gegenüber Oktober 2024). Billiger als im
Vorjahresmonat waren im November 2024 dagegen insbesondere
Getreidemehl (-7,7 %) und Schweinefleisch (-6,4 %).
Gebrauchsgüter waren im November 2024 um 0,9 % teurer als ein Jahr
zuvor (unverändert gegenüber Oktober 2024).
Leichter
Preisanstieg bei Vorleistungsgütern
Die Preise für
Vorleistungsgüter waren im November 2024 um 0,4 % höher als ein Jahr
zuvor. Gegenüber dem Vormonat fielen sie um 0,3 %.
Preissteigerungen gegenüber November 2023 gab es unter anderem bei
Natursteinen, Kies, Sand, Ton und Kaolin (+4,4 %), Gipserzeugnissen
für den Bau (+4,4 %), elektrischen Transformatoren (+3,3 %) sowie
bei Kabeln und elektrischem Installationsmaterial (+1,7 %).
Holz sowie Holz- und Korkwaren kosteten 2,0 % mehr als im November
2023. Nadelschnittholz war 16,4 % teurer als im November 2023.
Dagegen war Laubschnittholz 5,9 % günstiger als im Vorjahresmonat.
Die Preise für Spanplatten waren gegenüber dem Vorjahresmonat 4,2 %
niedriger.
Die Preise für Metalle blieben sowohl gegenüber
dem Vorjahresmonat als auch gegenüber dem Vormonat unverändert.
Kupfer und Halbzeug daraus war 8,3 % teurer als im November 2023.
Dagegen lagen die Preise für Roheisen, Stahl und Ferrolegierungen
mit -7,4 % deutlich unter denen des Vorjahresmonats. Die Preise für
Stabstahl sanken im Vorjahresvergleich um 5,9 %.
Chemische
Grundstoffe verbilligten sich insgesamt um 1,6 % gegenüber dem
Vorjahresmonat. Glas und Glaswaren waren 4,8 % günstiger als im
Vorjahresmonat, Futtermittel für Nutztiere waren 4,1 % billiger.
Umbasierung des Erzeugerpreisindex gewerblicher Produkte Der
Erzeugerpreisindex gewerblicher Produkte wurde mit dem Berichtsmonat
Januar 2024 auf das neue Basisjahr 2021 umgestellt. Die Umstellung
auf ein neues Basisjahr erfolgt turnusmäßig in der Regel alle fünf
Jahre. Das der Neuberechnung des Erzeugerpreisindex zugrunde
liegende Wägungsschema, das die Teilindizes für die Berechnung des
Gesamtindex gewichtet, basiert auf dem gewerblichen Inlandsabsatz im
Jahr 2021.
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