Bund Bund und Länder verbessern Finanzierung der Stiftung
Preußischer Kulturbesitz – Kulturstaatsministerin Roth: „Klares
Bekenntnis zur größten deutschen Kultureinrichtung“ Bundeskanzler
Olaf Scholz und die Ministerpräsidentinnen und Ministerpräsidenten
der Länder haben sich im Umlaufverfahren auf ein neues
Finanzierungsabkommen für die Stiftung Preußischer Kulturbesitz
(SPK) geeinigt. Danach werden Bund und Länder ihre jährlichen
Beiträge zur Finanzierung der SPK ab 2026 um insgesamt 12 Mio. €
erhöhen, wovon der Bund 9 Mio. € tragen wird.
Kulturstaatsministerin Claudia Roth: „Das neue Finanzierungsabkommen
ist ein klares, parteiübergreifendes Bekenntnis von Bund und Ländern
zur größten deutschen Kultureinrichtung. Damit stellen wir die SPK
auf eine solide finanzielle Grundlage und erreichen ein wichtiges
Ziel der laufenden Reform. Durch die Mittelerhöhung stärken Bund und
Länder auch die Kulturlandschaft Berlins. Das ist gerade in diesen
Zeiten angespannter Länderhaushalte ein wichtiges politisches
Zeichen.
Jetzt wäre es wichtig, dass das noch zum Ende
des Jahres in den Bundestag eingebrachte Gesetz zur Reform der SPK,
das gemeinsam mit den Ländern erarbeitet wurde, dort nun auch eine
ebenso breite parteiübergreifende Unterstützung bekommt. Dieses
wichtige Gesetz kann und sollte unbedingt noch in dieser
Legislaturperiode verabschiedet werden. Dafür werbe ich bei allen
demokratischen Fraktionen.“ Die SPK ist mit ihren 25 Museen,
Bibliotheken, Archiven und Forschungsinstituten die größte
Kultureinrichtung Deutschlands und eine der bedeutendsten weltweit.
Ihre gesamtstaatliche Bedeutung zeigt sich auch in der
gemeinsamen Finanzierung von Bund und Ländern. Dabei trägt der Bund
drei Viertel der laufenden Betriebskosten sowie die Baukosten in
vollem Umfang. In den vergangenen Jahren ist jedoch auch deutlich
geworden, dass die SPK ihr Potenzial noch nicht in vollem Umfang
ausschöpfen kann und mit ihren herausragenden Sammlungen noch
erfolgreicher ein breites Publikum hierzulande und weltweit
ansprechen könnte. Neben den bisherigen Strukturen der Stiftung ist
ein Grund hierfür das bislang noch gültige Finanzierungsabkommen,
das aus dem Jahr 1996 stammt und seitdem nicht angepasst wurde.
Nach einer Beteiligung der Länderparlamente soll das neue
Finanzierungsabkommen bis zum 12. März 2025 vom Bundeskanzler sowie
den Ministerpräsidentinnen und Ministerpräsidenten der Länder
unterzeichnet werden und zum 1. Januar 2026 in Kraft treten. Das
Finanzierungsabkommen ist Teil des umfangreichen Reformprozesses,
den Bund und Länder gemeinsam mit der SPK angestoßen haben. Das
Bundeskabinett hat den Regierungsentwurf für ein neues SPK-Gesetz am
13. November 2024 beschlossen. Dieses wurde bereits in den Bundestag
eingebracht.
„Holle!“ – Kinderopernpremiere im
Theater Duisburg Auf einen wilden musikalischen Ritt
durch alle Wetter- und Stimmungslagen nimmt die Kinderoper „Holle!“
alle ab 6 Jahren mit. Am Mittwoch, 8. Januar, um 11.00 Uhr feiert
sie Premiere im Foyer des Duisburger Theaters und ist danach dort
noch an sechs weiteren Terminen zu erleben.
Das
mitreißende Stück für eine Sängerin (Maria Hilmes), Klarinette
(Sebastian Langer) und Klavier (Rafael Klepsch) hat Jörg Behr für
die Junge Oper am Rhein neu inszeniert. Er erzählt die Geschichte
über die berühmte Wettermacherin und ihre Schaffenskrise mit
märchenhaft-poetischem Theaterzauber. Entwickelt wurde „Holle!“
ursprünglich in Gemeinschaftsarbeit mit Stuttgarter Schulklassen
unter der Leitung von Komponist Sebastian Schwab, Kai Weßler und
Suse Pfister für JOiN – Junge Oper im Nord.
Frau Holle
ist es leid, dass ihr unermüdliches Arbeiten am Wetter immer Kritik
erntet: Mal ist es zu heiß, mal zu nass, mal zu kalt – auf keinen
Fall genau richtig. Wie in Grimms Märchen sucht auch sie sich Hilfe:
Gold-Andy und Pech-Andy übernehmen gern, als Frau Holle nicht mehr
kann, um schnell festzustellen, dass Wettermachen tatsächlich ein
sehr mühsamer und vor allem undankbarer Job ist – gerade in Zeiten
des Klimawandels.
Info: „Holle!“ ist im Theater Duisburg
an fünf Vormittagsterminen für KiTas und Schulklassen zu erleben und
an zwei Wochenendterminen für Familien. Karten kosten 10 Euro, für
Kinder 5 Euro. Die Vorstellung dauert ca. 75 Minuten. Im Anschluss
sind alle Gäste eingeladen, mit den beteiligten Künstler*innen ins
Gespräch zu kommen. Alle Infos unter operamrhein.de
„Holle!“ von Sebastian Schwab, Kai Weßler & Suse Pfister Maria
Hilmes (Frau Holle), Sebastian Langer (Pech-Andy/Klarinette) - FOTO
© Daniel Senzek
Frauen in Aufsichtsräten: Neue EU-Regeln für ein
ausgewogeneres Geschlechterverhältnis sind in Kraft D ie
EU-Regelung über die ausgewogene Vertretung von Frauen und Männern
in Leitungsorganen von börsennotierten Unternehmen ist Ende 2024 in
allen Mitgliedstaaten in Kraft getreten. Hadja Lahbib,
EU-Kommissarin für Gleichstellung, Vorsorge und Krisenmanagement,
bezeichnete die Richtlinie als bedeutenden Meilenstein.
„Ich
werde Folgemaßnahmen ergreifen, um sicherzustellen, dass diese
wichtigen Rechtsvorschriften von den Mitgliedstaaten ordnungsgemäß
umgesetzt und sorgfältig angewandt werden. Gemeinsam können wir die
gläserne Decke durchbrechen.“
Geschlechtergerechtigkeit
bedeutet Fairness für alle In der Richtlinie wird für große
börsennotierte Unternehmen in der EU ein Ziel von 40 Prozent des
unterrepräsentierten Geschlechts unter ihren nicht
geschäftsführenden Direktoren/Aufsichtsratsmitgliedern und von 33
Prozent unter allen Direktoren/Aufsichtsratsmitgliedern festgelegt.
Da Frauen im EU-Durchschnitt nur 33 Prozent der Mitglieder
in den Leitungsorganen börsennotierter Unternehmen vertreten, wird
dies in der Praxis dazu beitragen, den Anteil von Frauen in diesen
Führungspositionen zu erhöhen. Die Frist für die Umsetzung durch die
Mitgliedstaaten endete am 28. Dezember 2024, die Unternehmen müssen
die Ziele bis zum 30. Juni 2026 erreichen.
Mehr
Chancengleichheit in allen Lebensbereichen Bisher müssen die
Mitgliedstaaten unter anderem Vorschriften über spezifische
verbindliche Maßnahmen für das Auswahlverfahren für
Verwaltungsratsmitglieder mit transparenten und geschlechtsneutralen
Kriterien und die Offenlegung von Qualifikationskriterien auf Antrag
eines nicht erfolgreichen Bewerbers umgesetzt haben.
Im November
2012 hat die Kommission die Richtlinie über ein ausgewogenes
Geschlechterverhältnis in den Leitungsorganen von Unternehmen
vorgeschlagen. Nach zehnjährigen Beratungen erzielten das
Europäische Parlament und der Rat im Juni
2022 eine politische Einigung. Die Kommission wird die
Mitteilungen der Mitgliedstaaten über ihre Umsetzungsmaßnahmen
prüfen und begutachten, ob diese Maßnahmen den Bestimmungen der
Richtlinie ordnungsgemäß folgen. Die Kommission unterstützte die
Mitgliedstaaten bei der Gewährleistung der ordnungsgemäßen Umsetzung
in nationales Recht, beispielsweise durch Workshops und bilaterale
Konsultationen.
Strategischer Dialog über die Zukunft der
europäischen Automobilindustrie beginnt im Januar Der
Strategischen Dialog über die Zukunft der Automobilindustrie in
Europa wird bereits im kommenden Monat offiziell starten. Bei der
Wahl der EU-Kommission am 27. November 2024 hatte
EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen vor dem Europäischen
Parlament angekündigt, einen solchen Dialog einzuberufen. Es sollen
rasch Maßnahmen vorgeschlagen und umgesetzt werden, die der Sektor
dringend benötigt.
Präsidentin Ursula von der Leyen
sagte: „Die Automobilindustrie ist eine europäische
Erfolgsgeschichte und entscheidend für den Wohlstand Europas. Sie
treibt Innovationen voran, sichert Millionen von Arbeitsplätzen und
ist der größte private Investor in Forschung und Entwicklung. Jeder
Sektor hat spezielle Bedürfnisse, und es liegt in unserer
Verantwortung, Lösungen zu finden, die sowohl sauber als auch
wettbewerbsfähig sind.
Wir müssen diese Branche beim
bevorstehenden tiefgreifenden und bahnbrechenden Wandel
unterstützen. Und wir müssen sicherstellen, dass die Zukunft des
Autos fest in Europa verankert bleibt. Deshalb habe ich einen
Strategischen Dialog über die Zukunft der europäischen
Automobilindustrie vorgeschlagen. Wir werden diesen Dialog bereits
im Januar beginnen, um zusammen unsere gemeinsame Zukunft zu
gestalten."
Schwerpunkte Der Strategische Dialog
wird konkrete Strategien und Lösungen zur Unterstützung der globalen
Wettbewerbsfähigkeit der Automobilherstellung in Europa entwickeln.
Der Schwerpunkt wird insbesondere auf folgenden Themen liegen: -
Förderung datengestützter Innovation und Digitalisierung auf der
Grundlage zukunftsweisender Technologien wie KI und autonomes
Fahren; - Unterstützung der Dekarbonisierung des Sektors in
einem offenen technologischen Ansatz; - Arbeitsplätze,
Kompetenzen und weitere soziale Aspekte; - Vereinfachung und
Modernisierung des Rechtsrahmens; - Steigerung der Nachfrage,
Stärkung der finanziellen Ressourcen des Sektors und seiner
Widerstandsfähigkeit und Wertschöpfungskette in einem zunehmend
wettbewerbsorientierten internationalen Umfeld.
Teilnehmende Der Strategische Dialog bringt wichtige
Interessengruppen aus der gesamten Branche zusammen, darunter
europäische Automobilunternehmen, Infrastrukturanbieter,
Gewerkschaften und Wirtschaftsverbände sowie Teile der
Wertschöpfungskette der Automobilindustrie und andere
Interessengruppen.
Weiterer Ablauf Auf den offiziellen
Start unter der persönlichen Leitung der Präsidentin folgt eine
Reihe thematischer Treffen unter dem Vorsitz von Mitgliedern der
EU-Kommission. Diese Treffen werden in einer Reihe von Empfehlungen
münden, die dazu beitragen, eine ganzheitliche EU-Strategie für den
Sektor zu entwickeln, um die verschiedenen Herausforderungen zu
bewältigen und den geltenden EU-Rechtsrahmen bei Bedarf entsprechend
anzupassen.
Auf Gipfeltreffen unter der Leitung der
Präsidentin werden die erzielten Fortschritte überprüft und die
notwendigen politischen Impulse für die weitere Arbeit gegeben. Der
Rat und das Europäische Parlament werden eng in den Prozess
eingebunden und regelmäßig über den Dialog informiert und dazu
konsultiert.
Evangelische Gemeinden der Stadtmitte feiern
Zusammenschluss mit Festgottesdienst Mit dem Beginn des
neuen Jahres sind die evangelischen Gemeinden der Duisburger
Stadtmitte Hochfeld, Neudorf-Ost und Neudorf-West ganz offiziell zu
einer geworden. Die Zusammenarbeit verbindet die drei schon länger,
den Zusammenschluss feiern jetzt alle gemeinsam am 12. Januar 2025
im ersten offiziellen in einem großen Gottesdienst der neuen
„Evangelischen Kirchengemeinde Hochfeld-Neudorf“.
Die
Engagierten aus den früheren Gemeinden laden herzlich zum Mitfeiern
um 11 Uhr in der Pauluskirche, Wanheimer Str. 80, ein. Wie gut die
drei Gemeinden schon bisher zusammengearbeitet haben, konnten ihre
Mitglieder daran beobachten, dass die Organisation der
Gottesdienste, der Pfarrdienst und auch der Dienst der
Kirchenmusiker schon längst aufeinander abgestimmt waren. Das wird
mit dem Zusammenschluss fortgesetzt.
Auch die
Bezirksgrenzen bleiben unverändert ebenso wie die Einsatzgebiete und
-orte von Pfarrerin Stephanie Krüger, Pfarrer Martin Hoffmann und
Pfarrer Tillmann Poll. Infos zur Gemeinde gibt es im Netz auf der
Homepage
www.hochfeld-neudorf.de.
Die Pauluskirche (Foto: Tanja Pickartz).
Ungelsheimer Gemeindekino unterm Kirchturm zeigt „Paula - Mein Leben
soll ein Fest sein“ Im Ungelsheimer „Kino unterm
Kirchturm“ läuft am Freitag, 10. Januar 2025 um 19 Uhr im
Gemeindezentrum am Sandmüllersweg das biografische Drama „Paula -
Mein Leben soll ein Fest sein“. Der deutsch-französische Film von
2016 zeichnet das faszinierende Leben einer hochbegabten Künstlerin
und radikal modernen Frau zu Beginn des 20. Jahrhunderts nach – das
der früh verstorbenen Malerin Paula Modersohn-Becker.
Die
Kinofans sind eingeladen, nach der Vorführung bei einem Getränk über
das Gesehene und Gott und die Welt ins Gespräch zu kommen. Der
Eintritt ist wie immer frei. Infos zur Gemeinde gibt es im Netz
unter https://www.evgds.de.
Königsberger Klopse mit Reis und Salat und natürlich lecker
Nachtisch Kirche Obermeiderich lädt wieder zu Emils Pub ein
Für Freitag, 10. Januar 2025 lädt die Evangelische
Kirchengemeinde Duisburg Obermeiderich in das Gemeindezentrum an der
Emilstraße 27 zu „Emils Pub“ ein. Bei dem beliebten
Gemeindetreffpunkt können Besucherinnen und Besucher ab 19 Uhr bei
Getränken aller Art und gutem Essen zum Wochenende hin ein wenig
abschalten und beim Klönen über Gott, die Welt, den Krieg und den
Frieden ins Gespräch kommen.
Diesmal gibt’s Königsberger
Klopse mit Reis und Salat und natürlich einen leckeren Nachtisch.
Der Durst kann wie immer mit verschiedenen Biersorten, Wein und
Softgetränken gelöscht werden. Infos zur Gemeinde gibt es im Netz
unter www.obermeiderich.de.
Treffen im Jahr 2023 - Foto: www.obermeiderich.de
NRW-Bauhauptgewerbe: Beschäftigung zum ersten Mal seit
2015 gesunken Mitte 2024 waren in den 13 729 Betrieben
des nordrhein-westfälischen Bauhauptgewerbes 159 701 Personen
beschäftigt. Wie das Statistische Landesamt mitteilt, waren das 209
bzw. 1,5 Prozent weniger Betriebe als im Juni 2023. Die Zahl der
Beschäftigten war um 492 Personen bzw. 0,3 Prozent niedriger als ein
Jahr zuvor. Damit ist die Zahl der Beschäftigten im
NRW-Bauhauptgewerbe zum ersten Mal seit acht Jahren gesunken.
Anzahl kleinerer Betriebe rückläufig, Anzahl größerer leicht
gestiegen Die Zahl der kleineren Betriebe (bis 19 tätige
Personen) war Ende Juni 2024 in Nordrhein-Westfalen um 1,7 Prozent
niedriger als ein Jahr zuvor. Die Zahl der größeren Betriebe (ab
20 tätige Personen) erhöhte sich dagegen um 0,2 Prozent. Kleinere
Betriebe beschäftigten Mitte 2023 mit 67 447 knapp die Hälfte
(42,2 Prozent) aller tätigen Personen des gesamten Bauhauptgewerbes
in NRW. Ihre Zahl war aber um 933 Personen bzw. 1,4 Prozent
niedriger als ein Jahr zuvor.
Bei den größeren Betrieben war die Beschäftigtenzahl dagegen mit
92 254 um 441 Personen bzw. 0,5 Prozent höher als am 30. Juni 2023.
Nominaler Umsatz gestiegen Der ominale Gesamtumsatz der Betriebe des
nordrhein-westfälischen Bauhauptgewerbes belief sich im Jahr 2023
auf rund 28,7 Milliarden Euro. Das waren 6,7 Prozent mehr als im
Jahr 2022. Kleinere Betriebe erwirtschafteten mit 8,3 Milliarden
Euro in etwa ein Drittel (29,0 Prozent) des Gesamtumsatzes des
Jahres 2023 (−1,0 Prozent gegenüber 2022). (IT.NRW)
Erwerbstätigkeit im November 2024 etwas höher als im
Vormonat Erwerbstätigenzahl gegenüber Vorjahresmonat
kaum verändert Erwerbstätige mit Wohnort in Deutschland,
November 2024 +0,1 % zum Vormonat (saisonbereinigt) +0,1 % zum
Vormonat (nicht saisonbereinigt) 0,0 % zum Vorjahresmonat
Im
November 2024 waren rund 46,1 Millionen Menschen mit Wohnort in
Deutschland erwerbstätig. Nach vorläufigen Berechnungen des
Statistischen Bundesamtes (Destatis) stieg die Zahl der
Erwerbstätigen saisonbereinigt gegenüber dem Vormonat leicht um 24
000 Personen (+0,1 %). Im Oktober war die Erwerbstätigkeit um 12 000
Personen angestiegen. Damit hat sich die Beschäftigung nach den
saisonbereinigten Rückgängen in den Monaten Juni bis September 2024
von durchschnittlich jeweils -19 000 Personen zuletzt wieder leicht
positiv entwickelt.
Nicht saisonbereinigt nahm die Zahl der Erwerbstätigen im November
2024 gegenüber Oktober 2024 um 31 000 Personen (+0,1 %) zu. Dieser
Anstieg gegenüber dem Vormonat lag über dem November-Durchschnitt
der Jahre 2022 und 2023 (+20 000 Personen). Erwerbstätigenzahl auf
Vorjahresniveau Gegenüber November 2023 hat sich die Zahl der
Erwerbstätigen im November 2024 kaum verändert (0,0 % bzw.
+10 000 Personen).
Die Beschäftigung lag damit im
dritten Monat nacheinander auf dem Vorjahresniveau; die
Veränderungsraten im September und Oktober 2024 betrugen ebenfalls
jeweils 0,0 %. Bereinigte Erwerbslosenquote im November 2024 bei
3,4 % Im November 2024 waren nach Ergebnissen der
Arbeitskräfteerhebung 1,49 Millionen Personen erwerbslos. Das waren
138 000 Personen oder 10,1 % mehr als im November 2023.
Die Erwerbslosenquote stieg auf 3,3 % (November 2023: 3,1 %).
Bereinigt um saisonale und irreguläre Effekte lag die
Erwerbslosenzahl im November 2024 bei 1,52 Millionen Personen und
damit um 2 000 Personen geringfügig niedriger als im Vormonat
Oktober 2024 (-0,1 %). Die bereinigte Erwerbslosenquote lag im
Vergleich zum Vormonat unverändert bei 3,4 %.
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