'Tagesaktuell' - Redaktion Harald Jeschke Sonderseiten


Sitemap Archiv •    1. Kalenderwoche: 4. Januar
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Montag, 6. Januar 2024

Bund Bund und Länder verbessern Finanzierung der Stiftung Preußischer Kulturbesitz – Kulturstaatsministerin Roth: „Klares Bekenntnis zur größten deutschen Kultureinrichtung“  Bundeskanzler Olaf Scholz und die Ministerpräsidentinnen und Ministerpräsidenten der Länder haben sich im Umlaufverfahren auf ein neues Finanzierungsabkommen für die Stiftung Preußischer Kulturbesitz (SPK) geeinigt. Danach werden Bund und Länder ihre jährlichen Beiträge zur Finanzierung der SPK ab 2026 um insgesamt 12 Mio. € erhöhen, wovon der Bund 9 Mio. € tragen wird.


Kulturstaatsministerin Claudia Roth: „Das neue Finanzierungsabkommen ist ein klares, parteiübergreifendes Bekenntnis von Bund und Ländern zur größten deutschen Kultureinrichtung. Damit stellen wir die SPK auf eine solide finanzielle Grundlage und erreichen ein wichtiges Ziel der laufenden Reform. Durch die Mittelerhöhung stärken Bund und Länder auch die Kulturlandschaft Berlins. Das ist gerade in diesen Zeiten angespannter Länderhaushalte ein wichtiges politisches Zeichen.


Jetzt wäre es wichtig, dass das noch zum Ende des Jahres in den Bundestag eingebrachte Gesetz zur Reform der SPK, das gemeinsam mit den Ländern erarbeitet wurde, dort nun auch eine ebenso breite parteiübergreifende Unterstützung bekommt. Dieses wichtige Gesetz kann und sollte unbedingt noch in dieser Legislaturperiode verabschiedet werden. Dafür werbe ich bei allen demokratischen Fraktionen.“ Die SPK ist mit ihren 25 Museen, Bibliotheken, Archiven und Forschungsinstituten die größte Kultureinrichtung Deutschlands und eine der bedeutendsten weltweit.


Ihre gesamtstaatliche Bedeutung zeigt sich auch in der gemeinsamen Finanzierung von Bund und Ländern. Dabei trägt der Bund drei Viertel der laufenden Betriebskosten sowie die Baukosten in vollem Umfang. In den vergangenen Jahren ist jedoch auch deutlich geworden, dass die SPK ihr Potenzial noch nicht in vollem Umfang ausschöpfen kann und mit ihren herausragenden Sammlungen noch erfolgreicher ein breites Publikum hierzulande und weltweit ansprechen könnte. Neben den bisherigen Strukturen der Stiftung ist ein Grund hierfür das bislang noch gültige Finanzierungsabkommen, das aus dem Jahr 1996 stammt und seitdem nicht angepasst wurde. 


Nach einer Beteiligung der Länderparlamente soll das neue Finanzierungsabkommen bis zum 12. März 2025 vom Bundeskanzler sowie den Ministerpräsidentinnen und Ministerpräsidenten der Länder unterzeichnet werden und zum 1. Januar 2026 in Kraft treten. Das Finanzierungsabkommen ist Teil des umfangreichen Reformprozesses, den Bund und Länder gemeinsam mit der SPK angestoßen haben. Das Bundeskabinett hat den Regierungsentwurf für ein neues SPK-Gesetz am 13. November 2024 beschlossen. Dieses wurde bereits in den Bundestag eingebracht.


„Holle!“ – Kinderopernpremiere im Theater Duisburg

Auf einen wilden musikalischen Ritt durch alle Wetter- und Stimmungslagen nimmt die Kinderoper „Holle!“ alle ab 6 Jahren mit. Am Mittwoch, 8. Januar, um 11.00 Uhr feiert sie Premiere im Foyer des Duisburger Theaters und ist danach dort noch an sechs weiteren Terminen zu erleben.


Das mitreißende Stück für eine Sängerin (Maria Hilmes), Klarinette (Sebastian Langer) und Klavier (Rafael Klepsch) hat Jörg Behr für die Junge Oper am Rhein neu inszeniert. Er erzählt die Geschichte über die berühmte Wettermacherin und ihre Schaffenskrise mit märchenhaft-poetischem Theaterzauber. Entwickelt wurde „Holle!“ ursprünglich in Gemeinschaftsarbeit mit Stuttgarter Schulklassen unter der Leitung von Komponist Sebastian Schwab, Kai Weßler und Suse Pfister für JOiN – Junge Oper im Nord.


Frau Holle ist es leid, dass ihr unermüdliches Arbeiten am Wetter immer Kritik erntet: Mal ist es zu heiß, mal zu nass, mal zu kalt – auf keinen Fall genau richtig. Wie in Grimms Märchen sucht auch sie sich Hilfe: Gold-Andy und Pech-Andy übernehmen gern, als Frau Holle nicht mehr kann, um schnell festzustellen, dass Wettermachen tatsächlich ein sehr mühsamer und vor allem undankbarer Job ist – gerade in Zeiten des Klimawandels.


Info: „Holle!“ ist im Theater Duisburg an fünf Vormittagsterminen für KiTas und Schulklassen zu erleben und an zwei Wochenendterminen für Familien. Karten kosten 10 Euro, für Kinder 5 Euro. Die Vorstellung dauert ca. 75 Minuten. Im Anschluss sind alle Gäste eingeladen, mit den beteiligten Künstler*innen ins Gespräch zu kommen. Alle Infos unter operamrhein.de

„Holle!“ von Sebastian Schwab, Kai Weßler & Suse Pfister
Maria Hilmes (Frau Holle), Sebastian Langer (Pech-Andy/Klarinette) - FOTO © Daniel Senzek

Frauen in Aufsichtsräten: Neue EU-Regeln für ein ausgewogeneres Geschlechterverhältnis sind in Kraft
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ie EU-Regelung über die ausgewogene Vertretung von Frauen und Männern in Leitungsorganen von börsennotierten Unternehmen ist Ende 2024 in allen Mitgliedstaaten in Kraft getreten. Hadja Lahbib, EU-Kommissarin für Gleichstellung, Vorsorge und Krisenmanagement, bezeichnete die Richtlinie als bedeutenden Meilenstein.

„Ich werde Folgemaßnahmen ergreifen, um sicherzustellen, dass diese wichtigen Rechtsvorschriften von den Mitgliedstaaten ordnungsgemäß umgesetzt und sorgfältig angewandt werden. Gemeinsam können wir die gläserne Decke durchbrechen.“


Geschlechtergerechtigkeit bedeutet Fairness für alle In der Richtlinie wird für große börsennotierte Unternehmen in der EU ein Ziel von 40 Prozent des unterrepräsentierten Geschlechts unter ihren nicht geschäftsführenden Direktoren/Aufsichtsratsmitgliedern und von 33 Prozent unter allen Direktoren/Aufsichtsratsmitgliedern festgelegt.

Da Frauen im EU-Durchschnitt nur 33 Prozent der Mitglieder in den Leitungsorganen börsennotierter Unternehmen vertreten, wird dies in der Praxis dazu beitragen, den Anteil von Frauen in diesen Führungspositionen zu erhöhen. Die Frist für die Umsetzung durch die Mitgliedstaaten endete am 28. Dezember 2024, die Unternehmen müssen die Ziele bis zum 30. Juni 2026 erreichen. 


Mehr Chancengleichheit in allen Lebensbereichen 
Bisher müssen die Mitgliedstaaten unter anderem Vorschriften über spezifische verbindliche Maßnahmen für das Auswahlverfahren für Verwaltungsratsmitglieder mit transparenten und geschlechtsneutralen Kriterien und die Offenlegung von Qualifikationskriterien auf Antrag eines nicht erfolgreichen Bewerbers umgesetzt haben. 

Im November 2012 hat die Kommission die Richtlinie über ein ausgewogenes Geschlechterverhältnis in den Leitungsorganen von Unternehmen vorgeschlagen. Nach zehnjährigen Beratungen erzielten das Europäische Parlament und der Rat im Juni 2022 eine politische Einigung. Die Kommission wird die Mitteilungen der Mitgliedstaaten über ihre Umsetzungsmaßnahmen prüfen und begutachten, ob diese Maßnahmen den Bestimmungen der Richtlinie ordnungsgemäß folgen. Die Kommission unterstützte die Mitgliedstaaten bei der Gewährleistung der ordnungsgemäßen Umsetzung in nationales Recht, beispielsweise durch Workshops und bilaterale Konsultationen.


Strategischer Dialog über die Zukunft der europäischen Automobilindustrie beginnt im Januar
Der Strategischen Dialog über die Zukunft der Automobilindustrie in Europa wird bereits im kommenden Monat offiziell starten. Bei der Wahl der EU-Kommission am 27. November 2024 hatte EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen vor dem Europäischen Parlament angekündigt, einen solchen Dialog einzuberufen. Es sollen rasch Maßnahmen vorgeschlagen und umgesetzt werden, die der Sektor dringend benötigt.


Präsidentin Ursula von der Leyen sagte: „Die Automobilindustrie ist eine europäische Erfolgsgeschichte und entscheidend für den Wohlstand Europas. Sie treibt Innovationen voran, sichert Millionen von Arbeitsplätzen und ist der größte private Investor in Forschung und Entwicklung. Jeder Sektor hat spezielle Bedürfnisse, und es liegt in unserer Verantwortung, Lösungen zu finden, die sowohl sauber als auch wettbewerbsfähig sind.

Wir müssen diese Branche beim bevorstehenden tiefgreifenden und bahnbrechenden Wandel unterstützen. Und wir müssen sicherstellen, dass die Zukunft des Autos fest in Europa verankert bleibt. Deshalb habe ich einen Strategischen Dialog über die Zukunft der europäischen Automobilindustrie vorgeschlagen. Wir werden diesen Dialog bereits im Januar beginnen, um zusammen unsere gemeinsame Zukunft zu gestalten."


Schwerpunkte
Der Strategische Dialog wird konkrete Strategien und Lösungen zur Unterstützung der globalen Wettbewerbsfähigkeit der Automobilherstellung in Europa entwickeln. Der Schwerpunkt wird insbesondere auf folgenden Themen liegen:
- Förderung datengestützter Innovation und Digitalisierung auf der Grundlage zukunftsweisender Technologien wie KI und autonomes Fahren;
- Unterstützung der Dekarbonisierung des Sektors in einem offenen technologischen Ansatz;
- Arbeitsplätze, Kompetenzen und weitere soziale Aspekte;
- Vereinfachung und Modernisierung des Rechtsrahmens;
- Steigerung der Nachfrage, Stärkung der finanziellen Ressourcen des Sektors und seiner Widerstandsfähigkeit und Wertschöpfungskette in einem zunehmend wettbewerbsorientierten internationalen Umfeld.


Teilnehmende
Der Strategische Dialog bringt wichtige Interessengruppen aus der gesamten Branche zusammen, darunter europäische Automobilunternehmen, Infrastrukturanbieter, Gewerkschaften und Wirtschaftsverbände sowie Teile der Wertschöpfungskette der Automobilindustrie und andere Interessengruppen.

Weiterer Ablauf
Auf den offiziellen Start unter der persönlichen Leitung der Präsidentin folgt eine Reihe thematischer Treffen unter dem Vorsitz von Mitgliedern der EU-Kommission. Diese Treffen werden in einer Reihe von Empfehlungen münden, die dazu beitragen, eine ganzheitliche EU-Strategie für den Sektor zu entwickeln, um die verschiedenen Herausforderungen zu bewältigen und den geltenden EU-Rechtsrahmen bei Bedarf entsprechend anzupassen.


Auf Gipfeltreffen unter der Leitung der Präsidentin werden die erzielten Fortschritte überprüft und die notwendigen politischen Impulse für die weitere Arbeit gegeben. Der Rat und das Europäische Parlament werden eng in den Prozess eingebunden und regelmäßig über den Dialog informiert und dazu konsultiert.


Evangelische Gemeinden der Stadtmitte feiern Zusammenschluss mit Festgottesdienst
Mit dem Beginn des neuen Jahres sind die evangelischen Gemeinden der Duisburger Stadtmitte Hochfeld, Neudorf-Ost und Neudorf-West ganz offiziell zu einer geworden. Die Zusammenarbeit verbindet die drei schon länger, den Zusammenschluss feiern jetzt alle gemeinsam am 12. Januar 2025 im ersten offiziellen in einem großen Gottesdienst der neuen „Evangelischen Kirchengemeinde Hochfeld-Neudorf“.


Die Engagierten aus den früheren Gemeinden laden herzlich zum Mitfeiern um 11 Uhr in der Pauluskirche, Wanheimer Str. 80, ein. Wie gut die drei Gemeinden schon bisher zusammengearbeitet haben, konnten ihre Mitglieder daran beobachten, dass die Organisation der Gottesdienste, der Pfarrdienst und auch der Dienst der Kirchenmusiker schon längst aufeinander abgestimmt waren. Das wird mit dem Zusammenschluss fortgesetzt.


Auch die Bezirksgrenzen bleiben unverändert ebenso wie die Einsatzgebiete und -orte von Pfarrerin Stephanie Krüger, Pfarrer Martin Hoffmann und Pfarrer Tillmann Poll. Infos zur Gemeinde gibt es im Netz auf der Homepage www.hochfeld-neudorf.de.

Die Pauluskirche (Foto: Tanja Pickartz). 


Ungelsheimer Gemeindekino unterm Kirchturm zeigt „Paula - Mein Leben soll ein Fest sein“ 
Im Ungelsheimer „Kino unterm Kirchturm“ läuft am Freitag, 10. Januar 2025 um 19 Uhr im Gemeindezentrum am Sandmüllersweg das biografische Drama „Paula - Mein Leben soll ein Fest sein“. Der deutsch-französische Film von 2016 zeichnet das faszinierende Leben einer hochbegabten Künstlerin und radikal modernen Frau zu Beginn des 20. Jahrhunderts nach – das der früh verstorbenen Malerin Paula Modersohn-Becker. 

Die Kinofans sind eingeladen, nach der Vorführung bei einem Getränk über das Gesehene und Gott und die Welt ins Gespräch zu kommen. Der Eintritt ist wie immer frei. Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter https://www.evgds.de.


Königsberger Klopse mit Reis und Salat und natürlich lecker Nachtisch
Kirche Obermeiderich lädt wieder zu Emils Pub ein

Für Freitag, 10. Januar 2025 lädt die Evangelische Kirchengemeinde Duisburg Obermeiderich in das Gemeindezentrum an der Emilstraße 27 zu „Emils Pub“ ein. Bei dem beliebten Gemeindetreffpunkt können Besucherinnen und Besucher ab 19 Uhr bei Getränken aller Art und gutem Essen zum Wochenende hin ein wenig abschalten und beim Klönen über Gott, die Welt, den Krieg und den Frieden ins Gespräch kommen.


Diesmal gibt’s Königsberger Klopse mit Reis und Salat und natürlich einen leckeren Nachtisch. Der Durst kann wie immer mit verschiedenen Biersorten, Wein und Softgetränken gelöscht werden. Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter www.obermeiderich.de.  

Treffen im Jahr 2023 - Foto: www.obermeiderich.de



NRW-Bauhauptgewerbe: Beschäftigung zum ersten Mal seit 2015 gesunken
Mitte 2024 waren in den 13 729 Betrieben des nordrhein-westfälischen Bauhauptgewerbes 159 701 Personen beschäftigt. Wie das Statistische Landesamt mitteilt, waren das 209 bzw. 1,5 Prozent weniger Betriebe als im Juni 2023. Die Zahl der Beschäftigten war um 492 Personen bzw. 0,3 Prozent niedriger als ein Jahr zuvor. Damit ist die Zahl der Beschäftigten im NRW-Bauhauptgewerbe zum ersten Mal seit acht Jahren gesunken.


Anzahl kleinerer Betriebe rückläufig, Anzahl größerer leicht gestiegen
Die Zahl der kleineren Betriebe (bis 19 tätige Personen) war Ende Juni 2024 in Nordrhein-Westfalen um 1,7 Prozent niedriger als ein Jahr zuvor. Die Zahl der größeren Betriebe (ab 20 tätige Personen) erhöhte sich dagegen um 0,2 Prozent. Kleinere Betriebe beschäftigten Mitte 2023 mit 67 447 knapp die Hälfte (42,2 Prozent) aller tätigen Personen des gesamten Bauhauptgewerbes in NRW. Ihre Zahl war aber um 933 Personen bzw. 1,4 Prozent niedriger als ein Jahr zuvor.



Bei den größeren Betrieben war die Beschäftigtenzahl dagegen mit 92 254 um 441 Personen bzw. 0,5 Prozent höher als am 30. Juni 2023. Nominaler Umsatz gestiegen Der ominale Gesamtumsatz der Betriebe des nordrhein-westfälischen Bauhauptgewerbes belief sich im Jahr 2023 auf rund 28,7 Milliarden Euro. Das waren 6,7 Prozent mehr als im Jahr 2022. Kleinere Betriebe erwirtschafteten mit 8,3 Milliarden Euro in etwa ein Drittel (29,0 Prozent) des Gesamtumsatzes des Jahres 2023 (−1,0 Prozent gegenüber 2022). (IT.NRW)




Erwerbstätigkeit im November 2024 etwas höher als im Vormonat
Erwerbstätigenzahl gegenüber Vorjahresmonat kaum verändert
Erwerbstätige mit Wohnort in Deutschland, November 2024 +0,1 % zum Vormonat (saisonbereinigt) +0,1 % zum Vormonat (nicht saisonbereinigt) 0,0 % zum Vorjahresmonat

Im November 2024 waren rund 46,1 Millionen Menschen mit Wohnort in Deutschland erwerbstätig. Nach vorläufigen Berechnungen des Statistischen Bundesamtes (Destatis) stieg die Zahl der Erwerbstätigen saisonbereinigt gegenüber dem Vormonat leicht um 24 000 Personen (+0,1 %). Im Oktober war die Erwerbstätigkeit um 12 000 Personen angestiegen. Damit hat sich die Beschäftigung nach den saisonbereinigten Rückgängen in den Monaten Juni bis September 2024 von durchschnittlich jeweils -19 000 Personen zuletzt wieder leicht positiv entwickelt.



Nicht saisonbereinigt nahm die Zahl der Erwerbstätigen im November 2024 gegenüber Oktober 2024 um 31 000 Personen (+0,1 %) zu. Dieser Anstieg gegenüber dem Vormonat lag über dem November-Durchschnitt der Jahre 2022 und 2023 (+20 000 Personen). Erwerbstätigenzahl auf Vorjahresniveau Gegenüber November 2023 hat sich die Zahl der Erwerbstätigen im November 2024 kaum verändert (0,0 % bzw. +10 000 Personen).


Die Beschäftigung lag damit im dritten Monat nacheinander auf dem Vorjahresniveau; die Veränderungsraten im September und Oktober 2024 betrugen ebenfalls jeweils 0,0 %. Bereinigte Erwerbslosenquote im November 2024 bei 3,4 % Im November 2024 waren nach Ergebnissen der Arbeitskräfteerhebung 1,49 Millionen Personen erwerbslos. Das waren 138 000 Personen oder 10,1 % mehr als im November 2023.


Die Erwerbslosenquote stieg auf 3,3 % (November 2023: 3,1 %). Bereinigt um saisonale und irreguläre Effekte lag die Erwerbslosenzahl im November 2024 bei 1,52 Millionen Personen und damit um 2 000 Personen geringfügig niedriger als im Vormonat Oktober 2024 (-0,1 %). Die bereinigte Erwerbslosenquote lag im Vergleich zum Vormonat unverändert bei 3,4 %.