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			Aktuelle Unwetterinformation  Der Deutsche 
			Wetterdienst (DWD) hat in seinem TV-Studio ein Video zur aktuellen 
			Wettersituation erstellt. Das "Unwettervideo" wurde unter
			www.dwd.de, auf YouTube unter
			
			www.youtube.com/DWDderWetterdienst und in der DWD WarnWetter-App 
			(https://www.dwd.de/DE/service/dwd-apps/dwdapps_artikel.html) 
			veröffentlicht.
 
  Gefälschtes Plakat: DVG warnt vor 
			Betrugsversuch mit Deutschlandticket    Die Duisburger 
			Verkehrsgesellschaft AG (DVG) warnt vor einem Betrugsversuch beim 
			Deutschlandticket. „Deutschlandtickets für Alle! Zum Jahresbeginn 
			verlosen wir 10.000 Deutschlandtickets“, steht auf einem Plakat, das 
			in einer Bahn der Linie U79 der DVG aufgehangen wurde. Doch 
			Vorsicht, die DVG warnt, Betrüger sind am Werk. Das Plakat stammt 
			nicht von der DVG, sondern ist ein Betrugsversuch. Die DVG hat 
			Strafanzeige gestellt.   
 
  Auf dem Plakat befindet sich 
			zudem ein QR-Code, den Fahrgäste scannen sollen, um an einer 
			Verlosung teilzunehmen. Die DVG warnt ihre Fahrgäste, den QR-Code 
			nicht zu scannen. Wer ein solches Plakat in Bussen oder Bahnen der 
			DVG sieht, meldet sich bitte bei der DVG telefonisch unter 
			0203 60 44 555 oder per Mail an
			
			kundenservice@dvg-duisburg.de. Die Mitarbeiterinnen und 
			Mitarbeiter der DVG kümmern sich dann darum, das Plakat so schnell 
			wie möglich zu entfernen.   
 
  Bundestagswahl: 
			Wahlberechtigte erhalten Wahlbenachrichtigung bis zum 2. Februar 
			2025  Alle im Wählerverzeichnis eingetragenen 
			Wahlberechtigten erhalten spätestens bis zum 2. Februar 2025 von 
			ihrer Gemeinde eine Wahlbenachrichtigung. In das Wählerverzeichnis 
			für die Bundestagswahl 2025 sind alle Wahlberechtigten eingetragen 
			worden, die am 12. Januar 2025 – dem 42. Tag vor der Wahl – bei der 
			Meldebehörde ihrer Gemeinde mit Hauptwohnung gemeldet waren.  
			  
			 Deutsche im Ausland, die nicht in Deutschland gemeldet sind und 
			an der Wahl teilnehmen wollen, müssen einen schriftlichen Antrag auf 
			Eintragung in das Wählerverzeichnis der zuständigen Gemeinde 
			stellen. Der Antrag ist gleichzeitig ein Antrag auf Erteilung eines 
			Wahlscheins für die Briefwahl und kann bereits jetzt gestellt 
			werden. 
  Auf den Wahlbenachrichtigungen ist 
			auch der Wahlraum angegeben, in dem die Wahlberechtigten am 
			23. Februar 2025 ihre Stimme abgeben können. Bürgerinnen und Bürger, 
			die bis zum 2. Februar 2025 keine Wahlbenachrichtigung erhalten 
			haben, sollten sich für eine Nachprüfung unverzüglich mit dem 
			Wahlamt am Ort ihrer Hauptwohnung in Verbindung setzen. 
 
  
			Vom 3. bis einschließlich 7. Februar 2025 können Wahlberechtigte das 
			Wählerverzeichnis ihrer Gemeindebehörde während der Öffnungszeiten 
			einsehen und die Richtigkeit sowie Vollständigkeit ihrer Daten 
			überprüfen. Innerhalb der Einsichtsfrist kann bei der 
			Gemeindebehörde schriftlich Einspruch gegen die Eintragungen 
			eingelegt werden. 
 
  Wer zu Unrecht nicht in das 
			Wählerverzeichnis eingetragen wurde, kann auf Antrag von der 
			Gemeindebehörde einen Wahlschein erhalten und damit an der Wahl 
			teilnehmen. Auch nach Ende der Einspruchsfrist ist es noch möglich, 
			an der Wahl teilzunehmen, wenn gegenüber der Gemeindebehörde 
			nachgewiesen werden kann, dass die Einspruchsfrist unverschuldet 
			versäumt wurde. 
 
  Deutsche Post startklar für die 
			Briefwahl Versand der Wahlbenachrichtigungen für die 
			vorgezogene Bundestagswahl läuft deutschlandweit an Postchefin 
			Nikola Hagleitner: „Wir sind startklar. Angesichts enger Zeitfenster 
			ist es aber noch wichtiger als sonst, dass alle Beteiligten 
			gemeinsam -Kommunen, Dienstleister und die Briefwähler - ihren 
			Beitrag zum Gelingen der Briefwahl leisten“. 
  Neues 
			Postgesetz sieht Zustellung von Wahlsendungen am zweiten Tag nach 
			der Einlieferung vor. 
			  
			In diesen Tagen werden 61,1 Millionen Wahlberechtigte die 
			Wahlbenachrichtigungskarte für die auf den 23. Februar vorgezogene 
			Bundestagswahl in ihrem Briefkasten vorfinden. Für die Deutsche Post 
			ist das der Auftakt ins Briefwahljahr 2025, auf das sich das 
			Unternehmen – trotz kurzer Vorbereitungszeit – sehr schnell und 
			akribisch eingestellt hat.
  Nikola Hagleitner, Vorständin Post 
			& Paket Deutschland der DHL Group: „Die Briefwahl trägt dazu bei, 
			unsere Demokratie zu sichern. Wir sind stolz, hier einen wichtigen 
			Beitrag zu leisten, und wir sind startklar. Unsere Beschäftigten 
			wissen um die besondere Verantwortung bei dieser Wahl. Aber die 
			Deutsche Post ist nicht das einzige Rad im ‚Räderwerk der 
			Briefwahl‘. Angesichts enger Zeitfenster ist es noch wichtiger als 
			sonst, dass alle Beteiligten gemeinsam - Kommunen, Dienstleister und 
			die Briefwähler - ihren Beitrag zum Gelingen der Briefwahl leisten.“ 
			 Enge zeitliche Briefwahl-Fristen nach vorzeitiger Auflösung des 
			Deutschen Bundestages
  So sieht der zeitliche Ablauf für die 
			Briefwahl aus: Die Einreichung der Kandidaten muss bis zum 20. 
			Januar erfolgt sein, ab dann laufen die Prozesse über die Zulassung 
			der Einreichungen – der 30. Januar ist der letzte Tag für die 
			Entscheidung über Einsprüche. Ab dem 31. Januar steht also fest, 
			welche Kandidaten für die Parteien in den Wahlkreisen antreten. Dann 
			gehen die Stimmzettel in Druck. Erst ab Anfang Februar können die 
			Briefwahlunterlagen versendet werden – also an diejenigen, die 
			Briefwahl beantragt haben.
  Das Zeitfenster, innerhalb dessen 
			die Briefwählerinnen und Briefwähler ihre Wahlentscheidung per Post 
			verschicken können, ist damit deutlich kleiner als üblich. Doch wenn 
			alle Beteiligten diese Dinge in ihren Verantwortungsbereichen 
			beachten, steht einem Gelingen der Briefwahl nichts im Wege.
  
			Die Deutsche Post appelliert daher an: Kommunen, den Druck und 
			Versand der Unterlagen rechtzeitig sicherzustellen und die amtlichen 
			Wahl- und Abstimmungsunterlagen gut zu kennzeichnen sowie bei der 
			Auswahl der Dienstleister auf Qualität und Wahl-Expertise zu achten. 
			Dann können alle Wahlunterlagen, insbesondere die 
			Briefwahlunterlagen, fristgerecht und in guter Papierqualität 
			produziert und in den hochautomatisierten Sortierzentren der 
			Deutschen Post bearbeitet werden; Briefwählerinnen und -Wähler, 
			ihre Hausbriefkästen richtig zu beschriften und die 
			Briefwahlunterlagen frühzeitig anzufordern bzw. die Wahlbriefe nach 
			Erhalt der Briefwahlunterlagen unmittelbar abzuschicken.
  
			Postgesetz sieht Zustellung von Wahlsendungen nach zwei Werktagen 
			vor Bedenken, dass Wahlbriefe wegen der neuen gesetzlichen 
			Brieflaufzeiten zu lang unterwegs sein könnten, sind unbegründet. 
			Auch wenn die Vorschrift des neuen Postgesetzes zur Beförderung von 
			Briefen vorgibt, dass 95 Prozent der eingelieferten Briefsendungen 
			am dritten Werktag nach der Einlieferung zuzustellen sind, stellt 
			die Deutsche Post seit dem 1. Januar 2025 Briefe in der Regel bis 
			zum zweiten Werktag nach der Einlieferung zu. Damit hält das 
			Unternehmen auch die Vorgabe des Postgesetzes zur Beförderung von 
			Wahl- und Abstimmungsunterlagen ein, die besagt, dass diese 
			spätestens am zweiten auf den Einlieferungstag folgenden Werktag 
			zugestellt werden sollen.
  So funktioniert die Briefwahl 
			Mit der Wahlbenachrichtigung können die Briefwähler ganz einfach 
			durch Ankreuzen die Übersendung der Briefwahlunterlagen beantragen. 
			Der Antrag kann aber auch in anderer Form schriftlich oder mündlich 
			oder auch online gegenüber der Gemeindebehörde gestellt werden. 
			Daraufhin erhalten sie die Briefwahlunterlagen, bestehend aus dem 
			Wahlschein, einem Stimmzettel des jeweiligen Wahlkreises, einem 
			Stimmzettelumschlag, einem roten Wahlbriefumschlag und in der Regel 
			einem ausführlichen Merkblatt für die Briefwahl, auf dem alles durch 
			anschauliche Bilder näher erläutert ist, was zu tun ist. Für eine 
			erfolgreiche Teilnahme an der Wahl muss der rote Wahlbrief dann nur 
			noch in einen Briefkasten der Deutschen Post eingeworfen oder in 
			einer Postfiliale abgegeben werden.
  Der Wahlbrief muss 
			spätestens am Wahlsonntag bis 18:00 Uhr dem Wahlamt vorliegen, da 
			dann mit der Auszählung der Stimmen begonnen wird. Briefwahlstimmen, 
			die bis Donnerstag den 20. Februar 2025 vor der letzten Leerung des 
			jeweiligen Briefkastens eingeworfen bzw. in einer Filiale abgegeben 
			werden, werden die Wahlbüros rechtzeitig erreichen. Dabei muss der 
			Wahlbrief bei Übersendung per Post innerhalb Deutschlands nicht 
			frankiert werden, im Ausland hingegen schon. Aufgrund längerer 
			Laufzeiten im Ausland empfiehlt sich hier ein Versand der Wahlbriefe 
			mit Luftpost (d.h. mit einem Luftpostaufkleber 
			Priority/Prioritaire).
  Übrigens ist die Briefwahl auch gang 
			und gäbe bei Soldaten im Auslandseinsatz. Hier wird der Wahlschein 
			per Feldpost verschickt. Auch für Menschen, die z.B. wie in 
			Pflegeheimen einen erschwerten Zugang zu Wahllokalen haben, ist die 
			Wahl per Brief oftmals die einzige Möglichkeit, von ihrem 
			verfassungsrechtlich verbrieften Wahlrecht Gebrauch machen zu 
			können. Weitere Informationen unter:
			
			https://www.deutschepost.de/de/b/briefwahl.html
  
			 Teilnahme des Bundeskanzlers am Ostsee-Gipfel der 
			NATO-Alliierten Am Dienstag reist der Kanzler nach 
			Helsinki und nimmt dort am Ostsee-Gipfel der NATO-Alliierten teil. 
			Im Vordergrund des Gipfels der NATO-Ostseeanrainer stehen 
			Sicherheitsfragen – insbesondere der Schutz kritischer 
			Unterwasser-Infrastruktur in der Ostsee vor dem Hintergrund der 
			jüngsten Vorfälle. Nach dem Gipfel ist eine Pressekonferenz der 
			Gastgeber geplant. 
 
  Bundesbauministerium und 
			Bundesarchitektenkammer loben Deutschen Architekturpreis 2025 aus 
			Das Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und 
			Bauwesen und die Bundesarchitektenkammer haben den Deutschen 
			Architekturpreis 2025 ausgelobt. Bis zum 25. März 2025 können 
			Unterlagen für Bauwerke eingereicht werden, die zwischen dem 1. 
			Januar 2022 und dem 13. Januar 2025 in Deutschland oder im Namen 
			bzw. überwiegend aus Zuwendungsmitteln der Bundesrepublik 
			Deutschland im Ausland fertiggestellt wurden.
 
  Klara 
			Geywitz, Bundesministerin für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen: 
			„Mit dem Deutschen Architekturpreis 2025 zeichnen wir Projekte aus, 
			die durch herausragende Gestaltung, innovative Konzepte und 
			nachhaltige Bauweisen überzeugen. Dieser Preis steht für unsere 
			Anerkennung und Wertschätzung von Architektur, die nicht nur 
			ästhetisch überzeugt, sondern auch Antworten auf die Fragen unserer 
			Zeit gibt, beispielsweise zu sich verändernden klimatischen 
			Bedingungen oder wie und mit wem wir zusammenleben.“
 
  
			Andrea Gebhard, Präsidentin der Bundesarchitektenkammer: „Gute 
			Architektur sorgt dafür, dass die gebaute Umwelt dem 
			gesellschaftlichen Wandel gerecht werden kann und Baukultur nicht 
			nur erhalten, sondern aktiv weiterentwickelt wird. Wir brauchen in 
			der Architektur und Stadtplanung Lösungen, die soziale Gerechtigkeit 
			befördern, Technologien klug einsetzen und Schönheit priorisieren. 
			Der Deutsche Architekturpreis ist ein feines Messinstrument für die 
			Innovationsfähigkeit von Architektur und steht für die große 
			Aufforderung, wie wir bauen sollten: nachhaltig.“
 
  Der 
			Deutsche Architekturpreis ist mit 30.000 Euro dotiert. Für bis zu 
			zehn Auszeichnungen stehen weitere 30.000 Euro zur Verfügung. Die 
			zur Teilnahme geforderten Unterlagen sind bis spätestens zum 25. 
			März 2025, 16 Uhr einzureichen. Das Wettbewerbsverfahren wird vom 
			Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung durchgeführt.
  Der Jury 
			des Architekturpreises 2025 gehören an: • Andrea Gebhard, 
			Präsidentin Bundesarchitektenkammer, Berlin • Dirk Scheinemann, 
			Abteilungsleiter B im Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung 
			und Bauwesen, Berlin • Stephan Birk, Architekt, München • 
			Gustav Düsing / Max Hacke, Architekt, Berlin • Prof. Donatella 
			Fioretti, Architektin, Berlin/ Düsseldorf • Martin Haas, 
			Architekt, Berlin Stellvertretende Preisrichterinnen und 
			Preisrichter: • Petra Wesseler, Präsidentin des Bundesamtes für 
			Bauwesen und Raumordnung, Berlin • Andrijana Ivanda, Architektin, 
			Berlin • Johanna Meyer-Grohbrügge, Architektin, Berlin Das 
			Preisgericht wird im Mai und Juni dieses Jahres tagen und zwischen 
			diesen Sitzungsterminen die Projekte der engeren Wahl bereisen. 
			
  Der Staatspreis ist die bedeutendste Auszeichnung für 
			Architektinnen und Architekten in Deutschland und wird in diesem 
			Jahr bereits zum achten Mal in gemeinsamer Trägerschaft des 
			Bundesministeriums für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen und der 
			Bundesarchitektenkammer verliehen. Anmeldung und weitere 
			Informationen zur Auslobung:
			
			www.deutscher-architekturpreis.de
 
  
			Physician Assistants im Praxis-Test: Neue 
			Berufsgruppe soll Hausärzt:innen entlasten Wo es 
			einen Mangel an Ärzt:innen gibt, könnten sie eine Lösung sein: 
			Physician Assistants (PAs). PAs sind studierte Assistent:innen, die 
			Mediziner:innen entlasten, indem sie einen Teil ihrer Aufgaben 
			übernehmen. Wie das bei der hausärztlichen Versorgung in einer 
			Teampraxis funktioniert, wird seit Januar 2025 in einem bundesweiten 
			Kooperationsprojekt getestet. 
 
  An dem multizentrischen 
			Projekt „Physician Assistants in der Allgemeinmedizin“ (PAAM) sind 
			auch Forschende der Medizinischen Fakultät und der Fakultät für 
			Wirtschaftswissenschaften der Universität Duisburg-Essen beteiligt. 
			Die Konsortialführung liegt beim Institut für Allgemeinmedizin 
			(ifam) am Universitätsklinikum Essen. Das PAAM-Projekt wird durch 
			den Innovationsfonds des Gemeinsamen Bundesausschusses (G-BA) mit 
			rund 6,75 Millionen Euro gefördert.
  Physician Assistants 
			durchlaufen einen 6- bis 8-semestrigen medizinnahen 
			Bachelor-Studiengang und übernehmen delegierbare ärztliche Aufgaben. 
			„Das Berufsbild des Physician Assistant ist in Deutschland zwar noch 
			wenig bekannt, wird jedoch von Fachleuten zunehmend als wichtige 
			Ergänzung in der medizinischen Versorgung angesehen“, sagt Prof. Dr. 
			Jürgen in der Schmitten, Leiter des Instituts für Allgemeinmedizin 
			am Universitätsklinikum Essen. „Bisher sind die meisten PAs im 
			klinischen Sektor tätig, es wurden aber in einigen 
			Best-Practice-Praxen bereits vielversprechende Erfahrungen 
			gesammelt.“
 
  In dem neuen Projekt PAAM, das eine Laufzeit 
			von 45 Monaten hat, wird eine cluster-randomisierte Studie in 24 
			Interventions- und 28 Kontrollpraxen in Westfalen-Lippe und 
			Schleswig-Holstein durchgeführt. Es wird untersucht, welchen Beitrag 
			PAs in der hausärztlichen Versorgung leisten und wie Kooperationen 
			von PAs und Hausärzt:innen bestmöglich unterstützt werden können.
			
 
  Dabei werden Patient:innensicherheit und 
			Versorgungsqualität sowie Auswirkungen auf Versorgungskapazitäten, 
			Ärzt:innen- und Patient:innenzufriedenheit und Effizienz evaluiert. 
			Die Mediziner:innen möchten herausfinden, wo die Potenziale von PAs 
			in der hausärztlichen Versorgung liegen und wie ihre Rolle in 
			Zukunft weiter ausgestaltet werden kann.
  Mehr Informationen 
			zum Projekt „Physician Assistants in der Allgemeinmedizin“: 
			
			http://www.ifam-essen.de/forschen/paam/
 
  
			Jubiläumsjahr im Landschaftspark zog 1,2 Millionen Gäste an 
			 Im Jahr 2024 konnte der Landschaftspark Duisburg-Nord an seine 
			konstant hohen Besucherzahlen der letzten Jahre anknüpfen und 
			erreichte mit 1.224.327 Gästen das zweitbeste Ergebnis seiner 
			Geschichte. Ein besonderer Höhepunkt war die Feier des 30-jährigen 
			Bestehens im Rahmen der ExtraSchicht. Das Jahr 2024 war ein voller 
			Erfolg für den Landschaftspark Duisburg-Nord. Mit deutlich über 1,2 
			Millionen Besucher*innen wurde die Marke des Vorjahres (1.200.546) 
			übertroffen.  
			  
			Hochofen-Feuerwerk - ExtraSchicht2024 (c) ThomasBerns
 
  
			Besonders starke Monate waren der Mai mit knapp 165.000 Gästen und 
			der August mit 142.000 Besucher*innen. Gartendenkmal: Ein 
			Meilenstein für den Landschaftspark Ein herausragendes Ereignis im 
			Jahr 2024 war die Unterschutzstellung des Landschaftsparks als 
			Gartendenkmal. Diese Auszeichnung unterstreicht die Bedeutung des 
			Parks mit seinen Freiflächen als Industrie- und Gartendenkmal – 
			sowohl regional als auch national. 
 
  „Das Pflege des 
			Denkmals spielt eine der wichtigsten Rollen in unserer Arbeit und 
			ist für die Zukunft des Parks von größter Bedeutung“, betont Uwe 
			Kluge, Geschäftsführer der Duisburg Kontor Hallenmanagement. Die 
			historische Bedeutung des Parks wird auch in den kommenden Jahren 
			durch Veranstaltungen wie den bundesweiten „Tag des offenen 
			Denkmals“ stärker in den Fokus gerückt. So erhalten Besucher*innen 
			die Möglichkeit, die Geschichte und die Bedeutung der 
			denkmalgeschützten Anlagen nachzuvollziehen. 
 
  
			
			
			
			
			
			
			
			
			
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Veranstaltungshighlights 2024 und Ausblick 2025  Wiederkehrende 
			Veranstaltungen, wie das Stadtwerke Sommerkino oder das 
			Traumzeitfestival feierten in 2024 große Erfolge. So spielte das 
			Sommerkino an vollen 45 Tagen erstmalig sein Programm und 
			Tagestickets für das Festival waren restlos ausverkauft. Im Jahr 
			2025 wird die beliebte und stetig wachsende Laufveranstaltung 
			„Mammutmarsch“ das Programm bereichern, auch das kulinarische Street 
			Food Festival hat sich zu einer festen Größe im 
			Veranstaltungskalender entwickelt und wird sicherlich auch in 2025 
			Genießerinnen und Food-Liebhaberinnen aus der Region an anziehen.
			
 
  
			
			
			
			
			
			
			
			
			
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Das renommierte Klavierfestival Ruhr wird mehrmals in der 
			Gebläsehalle gastieren. Messen, wie die Bau- oder Schülerfachmesse 
			werden weiter fortgeführt. Einen besonderen Höhepunkt im 
			Veranstaltungsjahr 2025 stellen die Rhine-Ruhr 2025 FISU World 
			University Games dar: Vom 16. bis zum 27. Juli werden die Städte 
			Duisburg, Essen, Bochum, Mülheim an der Ruhr, Hagen und Berlin zum 
			Schauplatz sportlicher Extraklasse und kultureller Highlights.  
			 
			
			
			
			
			
			
			
			
			
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Zwölf volle Tage im Ruhrgebiet und Berlin enden mit einem 
			besonderen Höhepunkt: Die Hamburger Kultband Deichkind gibt bei der 
			Abschlussfeier am 27. Juli 2025 im Landschaftspark Duisburg-Nord ein 
			Konzert. „Mit Deichkind als Top-Act wird dieser Abend ein 
			einzigartiges Erlebnis, das die Verbindung von Sport, Kultur und 
			unserer beeindruckenden Industriekulisse perfekt widerspiegelt.“, 
			sagt Christoph Späh, Geschäftsführer der Duisburg Kontor 
			Hallenmanagement GmbH. 
  
			
			
			
			
			
			
			
			
			
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Für die Abschlussfeier der Rhine-Ruhr 2025 FISU World University 
			Games und somit auch für das Konzert von Deichkind sind Tickets für 
			39 Euro zu erwerben. Weitere Informationen zu den Tickets finden 
			sich unter
			
			ticket.rhineruhr2025.com. Instandsetzungsmaßnahmen Umfangreiche 
			Arbeiten an und in der Gebläsehalle stellten die Bauhütte des Parks 
			vor große Herausforderungen. 
 
  
			
			
			
			
			
			
			
			
			
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Pünktlich zum 9. schauinsland-reisen Lichtermarkt konnte der 
			Gebläsehallenkomplex wieder für Besucher*innen freigegeben werden: 
			Stahlträger erhielten einen neuen Korrosionsschutz, die 
			Verkehrssicherheit wurde umfassend hergestellt, und auch technisch 
			hat sich einiges getan. Die alte Beleuchtung wurde durch moderne 
			LED-Technik ersetzt, und die Veranstaltungstechnik bekam ein 
			Upgrade, damit die Halle künftig noch besser genutzt werden kann.
			
 
  Sonstige Maßnahmen zur allgemeinen Verkehrssicherung 
			wurden an der Kühlwasserleitung, die sich im Bereich der Kühltürme 
			befindet, durchgeführt. Insgesamt wurden 75 Meter Leitung demontiert 
			und neu erstellt. Die Werksmauer des Landschaftsparks, die die 
			historische Grenze des ehemaligen Werks markiert, wurde umfangreich 
			saniert. Erhalten werden sollte die Abgrenzung des ehemaligen 
			Werksgeländes zum Stadtraum. 
 
  
			
			
			
			
			
			
			
			
			
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In diesem Jahr sind zudem einige Instandhaltungsmaßnahmen geplant, 
			wie Korrosionsschutzarbeiten am Koksbrechturm und Rohbauarbeiten an 
			der Gießhalle 1. Besucher*innen dürfen sich schon jetzt auf ein 
			besonderes Highlight freuen: „In diesem Jahr setzen wir die 
			Wieder-Eröffnung der Dampferzeugung, eines Teilbereichs an der 
			Piazza Metallica, um“, erklärt Görge Jonuschat, Leiter der Bauhütte 
			des Landschaftsparks Duisburg-Nord. Mehr immer aktuell unter
			www.landschaftspark.de
			
  VERANSTALTUNGEN 2025 - Übersicht ausgewählter Kultur-, 
			Messe- und Sportveranstaltungen im Landschaftspark Duisburg-Nord im 
			Jahr 2025 
			  
			  
			  
			  
			 
  
			Stadtwerke Duisburg nehmen 14 neue Ladepunkte in Betrieb  
			 In den vergangenen Wochen hat der lokale 
			Energiedienstleister weitere 14 neue Ladepunkte an sechs Standorten 
			in Betrieb genommen. Jeweils zwei neue Ladepunkte stehen jetzt an 
			der Tonhallenstraße in der City auf Höhe der Hausnummer 69, an der 
			Mozartstraße in Neudorf auf Höhe der Hausnummer 49, an der 
			Koloniestraße in Neudorf auf Höhe der Hausnummer 218, an der 
			Brauerstraße in Duissern auf Höhe der Hausnummer 29 und an der 
			Brückenstraße in Hochfeld auf Höhe der Hausnummer 14 zur Verfügung.
			
 
  Gleich vier neue Ladepunkte sind ab sofort am 
			Portsmouthplatz am Hauptbahnhof in Betrieb. Zwei der Ladepunkte hier 
			sind mit einer Schnellladefunktion mit einer Ladeleistung von bis zu 
			150 Kilowatt (kW) ausgerüstet. Der lokale Energiedienstleister 
			betreibt insgesamt 206 Ladepunkte an 86 Standorten im Stadtgebiet. 
			Davon sind 24 Ladepunkte sogenannte Schnellladepunkte mit einer 
			Ladeleistung zwischen 49 und 150 kW. Zusätzliche 36 Ladepunkte an 12 
			Standorten befinden sich aktuell im Bau und für weitere 90 
			Ladepunkte an 37 Standorten wurden Prüfanträge bei der 
			Stadtverwaltung eingereicht.    
			  
			Am Portsmouthplatz am Hauptbahnhof stehen vier neue Ladepunkte für 
			Elektroautos zur Verfügung. Zwei davon sind mit einer 
			Schnellladefunktion ausgestattet. Foto Stadtwerke Duisburg 
  
			Das Ziel ist, einen Bestand von 500 Ladepunkten aufzubauen. Die neu 
			installierten Ladesäulen entsprechen dem neuesten Stand der Technik 
			und den aktuellen Anforderungen des Mess- und Eichrechts. Die 
			Ladesäulen der Stadtwerke Duisburg sind an den Verbund ladenetz.de 
			angeschlossen, zu dem rund 260 Anbieter von Ladeinfrastruktur 
			gehören. Insgesamt stehen über 19.000 Ladepunkte in ganz Deutschland 
			zur Verfügung. Durch Kooperationen auf internationaler Ebene kommen 
			europaweit rund 278.000 Ladepunkte hinzu. Kundinnen und Kunden der 
			Stadtwerke Duisburg können mit einer entsprechenden 
			Stadtwerke-Ladekarte an diesen Säulen ihr Elektroauto laden.  
			
  Das Laden ist neben der Ladekarte auch durch das Scannen des 
			angebrachten QR-Codes oder der „ladeapp“ an allen Ladestationen der 
			Stadtwerke Duisburg möglich. Somit gibt es auch die Möglichkeit, den 
			Ladevorgang ganz bequem spontan zu starten. Eine Ladekarte der 
			Stadtwerke Duisburg können Interessierte über das Online-Formular 
			unter swdu.de/ladekarte 
			bestellen. Kundinnen und Kunden profitieren dabei von einem 
			Preis-Vorteil in Höhe von 60 Euro im Jahr.   
 
  Die 
			Energieberaterinnen und -berater der Stadtwerke Duisburg stehen 
			Interessierten bei allen Fragen rund um die Elektromobilität von der 
			Fahrzeugauswahl bis zur heimischen Lade-Wallbox samt passendem 
			Stromtarif telefonisch unter 0203-604 1111. Weitere Informationen 
			gibt es auch im Internet auf
			
			https://www.stadtwerke-duisburg.de/emob-p.   
  Auch 
			Geschäftskunden, die ihren gesamten Fuhrpark auf Elektroautos 
			umstellen wollen, erhalten bei den Stadtwerken kompetente Beratung 
			zu möglichen Fahrzeugmodellen und Planung einer effizienten 
			Ladeinfrastruktur auf dem eigenen Firmengelände. Weitere 
			Informationen gibt es auch hierzu im Internet unter
			
			https://www.stadtwerke-duisburg.de/emob-g. 
 
    
			Sommerferien im hyggeligen Dänemark - 
			Versöhnungsgemeinde lädt zur Jugendfreizeit ein  Im 
			Sommer 2025 macht sich eine Gruppe junger Leute aus der 
			Evangelischen Versöhnungsgemeinde Duisburg-Süd auf in den Norden ins 
			„hyggelige“ Dänemark zu einer elftägigen Freizeit. Sie lädt 
			Interessierte zwischen 13 und 17 Jahren zum Mitreisen ein. 
			Anmeldungen sind ab jetzt möglich, alle Infos gibt es hier:
			evaufdu@ekir.de. 
 
  
			Ausgangspunkt  der Jugendfreizeit vom 30. Juli bis zum 09. August 
			ist ein Gruppenhaus am Meer im Städtchen „Thorup Strand“, mit 
			großzügigem Garten zum Ausruhen und Entspannen oder um sich beim 
			Volleyball, Fußball oder Tischkicker weiter auszupowern. Drum herum 
			gibt es ein vielseitiges Programm, das mal sportlich, mal kreativ, 
			mal fordernd und mal überraschend ist. Zudem werden 
			selbstverständlich die Orte in der Umgebung erkundet.   
  
			Die Freizeit kostet pro Person 480€. Im Preis 
			sind bereits die An- und Abreise mit dem Bus, die Unterkunft und 
			Verpflegung enthalten. Infos zur Gemeinde und zur Freizeit gibt es 
			im Netz unter www.evgds.de.  
			
  Kirchenkneipe in Neudorf - Gemeinde lädt zum 
			Auspannen ein    Am Freitag, 17. Januar 2025 gibt es in 
			der Evangelischen Kirchengemeinde Hochfeld-Neudorf eine gute 
			Gelegenheit zum Auspannen und zum gemütlichen Wochenausklang: Um 18 
			Uhr geht es in Gemeinschaft mit anderen beim Klönen um Gott und die 
			Welt, denn im Gemeindezentrum an der Gustav-Adolf-Str. 65 öffnet 
			wieder die Kirchenkneipe. Engagierte, die die Aktion vorbereiten, 
			laden herzlich zum Klönen ein. Infos zur Gemeinde gibt es im Netz 
			unter www.hochfeld-neudorf.de  
			
  Gemeinde lädt zum 
			Marktcafé in Meiderich  Zu Kaffee und lecker Frühstück 
			mit Geselligkeit und Freundlichkeit lädt die Evangelische 
			Kirchengemeinde Meiderich jeden zweiten Samstag zu den Marktzeiten 
			in das Gemeindezentrum, Auf dem Damm 8, ein. Den nächsten Termin zum 
			Schlemmen und Klönen gibt es am 18. Januar 2025. Geöffnet ist das 
			Marktcafé der Gemeinde ab 9.30 Uhr und somit zu der Zeit, in der 
			manche ihr Einkäufe am Meidericher Wochenmarkt machen. 
 
  
			Nach kurzem Fußweg lässt sich im Gemeindezentrum bei Kaffee, Brot, 
			Brötchen, Wurst- und Käseaufschnitt und Marmeladen der 
			Einkaufsstress vergessen. Das Angebot bereiten Ehrenamtliche zu, das 
			Frühstück gibt´s zum Selbstkostenpreis. Infos zur Gemeinde gibt es 
			im Netz unter www.kirche-meiderich.de oder im Gemeindebüro unter 
			0203-4519622. 
			  
			Mitglieder des Teams Marktcafé (Foto: www.kirche-meiderich.de)   
			  
			 Anteil der Babyboomer in vielen Mangelberufen 
			überdurchschnittlich hoch Beispiel Bus- und 
			Straßenbahnfahrer/-innen: 44 % von ihnen sind 55 Jahre oder älter 
			Ob Busfahrerin oder Fleischverkäufer, Gärtner oder Maurerin – in 
			vielen Berufen werden schon jetzt Fachkräfte gesucht. Diese 
			Situation könnte sich dadurch weiter verschärfen, dass viele 
			abhängig Beschäftigte in sogenannten Engpassberufen der 
			Babyboomer-Generation angehören und in den nächsten Jahren das 
			Renteneintrittsalter erreichen.
 
  So waren 44 % der 
			Fahrerinnen und Fahrer von Bussen und Straßenbahnen im Jahr 2023 
			mindestens 55 Jahre alt, wie das Statistische Bundesamt auf Basis 
			von Ergebnissen des Mikrozensus mitteilt. Der Anteil der abhängig 
			Beschäftigten in dieser Altersgruppe war damit überdurchschnittlich 
			hoch: Über alle Berufe hinweg lag er bei 25 %. Bus- und 
			Straßenbahnfahrer/-in gehört zu den Berufen, in denen die 
			Bundesagentur für Arbeit einen besonderen Fachkräftemangel ausmacht.
			
 
  Auch in anderen Engpassberufen ist der Anteil der 
			mindestens 55-Jährigen überdurchschnittlich hoch, darunter einige im 
			Bereich Verkehr. So waren knapp vier von zehn Berufskraftfahrerinnen 
			und -fahrern im Gütertransport mindestens 55 Jahre alt (39 %). Unter 
			den Straßen- und Tunnelwärterinnen und -wärtern, die unter anderem 
			für Verkehrssicherheit, Winterdienst und die Instandhaltung von 
			Straßen verantwortlich sind, gehörte ein Drittel (33 %) zur 
			Altersgruppe 55plus. Auch in Fleischverarbeitung und -verkauf war 
			der Anteil älterer Beschäftigter vergleichsweise hoch: 36 % der im 
			Verkauf von Fleischwaren Tätigen waren mindestens 55 Jahre alt. Bei 
			Berufen in der Fleischverarbeitung lag der Anteil bei 30 %. 
  
			Auch bei Berufen im Gartenbau (34 %) oder im Maurerhandwerk (30 %) 
			droht ein überdurchschnittlich hoher Anteil an mindestens 
			55-Jährigen den bestehenden Fachkräftemangel in den kommenden Jahren 
			zu verschärfen. In der Altenpflege lag er mit 27 % ebenfalls über 
			dem Durchschnitt, wenngleich nur leicht.
  Abhängig 
			Beschäftigte ab 55 Jahren nach ausgewählten Engpassberufen 2023 
			  
			
  Erzeugerpreise landwirtschaftlicher Produkte im 
			November 2024: +4,1 %  Preise für pflanzliche 
			Erzeugnisse -4,0 % zum Vorjahresmonat   Preise für Tiere und 
			tierische Erzeugnisse +9,6 % zum Vorjahresmonat Die 
			Erzeugerpreise landwirtschaftlicher Produkte waren im November 2024 
			um 4,1 % höher als im November 2023. Im Oktober 2024 hatte die 
			Veränderungsrate zum Vorjahresmonat bei +3,0 % gelegen, im September 
			2024 noch bei -0,1 %. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) 
			weiter mitteilt, stiegen die Erzeugerpreise landwirtschaftlicher 
			Produkte im November 2024 gegenüber dem Vormonat Oktober 2024 um 
			1,3 %  
									 
			 
  
			Im Vorjahresvergleich entwickelten sich die Preise für Produkte aus 
			pflanzlicher und tierischer Erzeugung (Tiere und tierische 
			Erzeugnisse) wie bereits in den Vormonaten auch im November 2024 
			gegenläufig. So sanken die Preise für pflanzliche Erzeugnisse um 4,0 
			% gegenüber dem Vorjahresmonat, während die Preise für Tiere und 
			tierische Erzeugnisse um 9,6 % stiegen. Im Vergleich zum Vormonat 
			verteuerten sich im November 2024 sowohl Produkte aus pflanzlicher 
			Erzeugung (+1,4 %) als auch Produkte aus tierischer Erzeugung (+1,3 
			%). 
 
  Preisrückgang bei Speisekartoffeln gegenüber Vorjahr 
			Der Preisrückgang bei pflanzlichen Produkten um 4,0 % im Vergleich 
			zum Vorjahresmonat ist unter anderem auf die gesunkenen Preise für 
			Speisekartoffeln zurückzuführen. Diese waren im November 2024 um 
			31,7 % niedriger als im November 2023. Im Oktober und September 2024 
			hatte die Vorjahresveränderung bei -38,3 % beziehungsweise -41,2 % 
			gelegen. Gegenüber dem Vormonat Oktober 2024 stiegen die 
			Kartoffelpreise um 14,4 %. 
  Preise für Obst, Handelsgewächse 
			und Wein gestiegen, für Gemüse, Getreide und Futterpflanzen gesunken 
			Die Erzeugerpreise für Obst waren im November 2024 um 23,1 % höher 
			als ein Jahr zuvor. Preisanstiege gab es unter anderem bei 
			Tafeläpfeln mit +24,1 %. 
  Die Erzeugerpreise für Gemüse 
			gingen gegenüber dem Vorjahresmonat um 1,8 % zurück. Insbesondere 
			sanken die Preise für Blumenkohl (-29,6 %) und Kohlgemüse (-13,2 %). 
			Getreide war im November 2024 im Vergleich zum November 2023 um 3,9 
			% günstiger (Oktober 2024: -4,1 % zum Vorjahresmonat). Deutliche 
			Preisanstiege waren hingegen bei Gurken und Tomaten zu beobachten, 
			die sich binnen Jahresfrist um 32,1 % beziehungsweise 20,1 % 
			verteuerten. 
 
  Das Handelsgewächs Raps verteuerte sich im 
			November 2024 im Vergleich zum Vorjahresmonat um 19,5 % (Oktober 
			2024: +16,3 % gegenüber Oktober 2023). Preise für Handelsgewächse 
			insgesamt lagen im November 2024 um 7,5 % höher als noch ein Jahr 
			zuvor. Auch Wein war im November 2024 teuer als im Vorjahresmonat, 
			jedoch nur moderat um 0,9 %. Die Preise für Futterpflanzen waren im 
			November 2024 mit einer Veränderungsrate von -10,1 % im Vergleich 
			zum Vorjahresmonat weiterhin rückläufig (Oktober 2024: -14,7 % 
			gegenüber Oktober 2023). 
 
  Tierische Erzeugung: 
			Preisanstieg bei Milch und Tieren, Preisrückgang bei Eiern Der 
			Preisanstieg für Tiere und tierische Erzeugnisse um 9,6 % im 
			Vergleich zum Vorjahresmonat ist unter anderem auf die gestiegenen 
			Preise für Milch zurückzuführen. Der Milchpreis lag im November 2024 
			um 23,3 % höher als im Vorjahresmonat (Oktober 2024: +22,2 % 
			gegenüber Oktober 2023). Im Vergleich zum Vormonat Oktober 2024 
			stieg der Preis für Milch um 3,0 %. Bei Eiern kam es zu einem 
			Preisrückgang von 2,1 % gegenüber dem Vorjahresmonat. Im Oktober 
			2024 hatte die Veränderung zum Vorjahresmonat -1,6 % betragen.  
			
  Die Preise für Tiere lagen im November 2024 um 1,1 % höher 
			als im November 2023 (Oktober 2024: -0,4 % zum Vorjahresmonat). 
			Dabei stiegen die Preise für Rinder um 20,2 %, für Schlachtschweine 
			fielen die Preise hingegen um 8,0 %. Die Preise für Geflügel waren 
			im November 2024 um 1,6 % höher als im November 2023. 
			Ausschlaggebend hierfür waren insbesondere die Preissteigerungen bei 
			Hähnchen um 5,6 %. Die Preise für Sonstiges Geflügel (Enten und 
			Puten) fielen hingegen binnen Jahresfrist um 4,4 %.   
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