Aktuelle Unwetterinformation Der Deutsche
Wetterdienst (DWD) hat in seinem TV-Studio ein Video zur aktuellen
Wettersituation erstellt. Das "Unwettervideo" wurde unter
www.dwd.de, auf YouTube unter
www.youtube.com/DWDderWetterdienst und in der DWD WarnWetter-App
(https://www.dwd.de/DE/service/dwd-apps/dwdapps_artikel.html)
veröffentlicht.
Gefälschtes Plakat: DVG warnt vor
Betrugsversuch mit Deutschlandticket Die Duisburger
Verkehrsgesellschaft AG (DVG) warnt vor einem Betrugsversuch beim
Deutschlandticket. „Deutschlandtickets für Alle! Zum Jahresbeginn
verlosen wir 10.000 Deutschlandtickets“, steht auf einem Plakat, das
in einer Bahn der Linie U79 der DVG aufgehangen wurde. Doch
Vorsicht, die DVG warnt, Betrüger sind am Werk. Das Plakat stammt
nicht von der DVG, sondern ist ein Betrugsversuch. Die DVG hat
Strafanzeige gestellt.
Auf dem Plakat befindet sich
zudem ein QR-Code, den Fahrgäste scannen sollen, um an einer
Verlosung teilzunehmen. Die DVG warnt ihre Fahrgäste, den QR-Code
nicht zu scannen. Wer ein solches Plakat in Bussen oder Bahnen der
DVG sieht, meldet sich bitte bei der DVG telefonisch unter
0203 60 44 555 oder per Mail an
kundenservice@dvg-duisburg.de. Die Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter der DVG kümmern sich dann darum, das Plakat so schnell
wie möglich zu entfernen.
Bundestagswahl:
Wahlberechtigte erhalten Wahlbenachrichtigung bis zum 2. Februar
2025 Alle im Wählerverzeichnis eingetragenen
Wahlberechtigten erhalten spätestens bis zum 2. Februar 2025 von
ihrer Gemeinde eine Wahlbenachrichtigung. In das Wählerverzeichnis
für die Bundestagswahl 2025 sind alle Wahlberechtigten eingetragen
worden, die am 12. Januar 2025 – dem 42. Tag vor der Wahl – bei der
Meldebehörde ihrer Gemeinde mit Hauptwohnung gemeldet waren.
Deutsche im Ausland, die nicht in Deutschland gemeldet sind und
an der Wahl teilnehmen wollen, müssen einen schriftlichen Antrag auf
Eintragung in das Wählerverzeichnis der zuständigen Gemeinde
stellen. Der Antrag ist gleichzeitig ein Antrag auf Erteilung eines
Wahlscheins für die Briefwahl und kann bereits jetzt gestellt
werden.
Auf den Wahlbenachrichtigungen ist
auch der Wahlraum angegeben, in dem die Wahlberechtigten am
23. Februar 2025 ihre Stimme abgeben können. Bürgerinnen und Bürger,
die bis zum 2. Februar 2025 keine Wahlbenachrichtigung erhalten
haben, sollten sich für eine Nachprüfung unverzüglich mit dem
Wahlamt am Ort ihrer Hauptwohnung in Verbindung setzen.
Vom 3. bis einschließlich 7. Februar 2025 können Wahlberechtigte das
Wählerverzeichnis ihrer Gemeindebehörde während der Öffnungszeiten
einsehen und die Richtigkeit sowie Vollständigkeit ihrer Daten
überprüfen. Innerhalb der Einsichtsfrist kann bei der
Gemeindebehörde schriftlich Einspruch gegen die Eintragungen
eingelegt werden.
Wer zu Unrecht nicht in das
Wählerverzeichnis eingetragen wurde, kann auf Antrag von der
Gemeindebehörde einen Wahlschein erhalten und damit an der Wahl
teilnehmen. Auch nach Ende der Einspruchsfrist ist es noch möglich,
an der Wahl teilzunehmen, wenn gegenüber der Gemeindebehörde
nachgewiesen werden kann, dass die Einspruchsfrist unverschuldet
versäumt wurde.
Deutsche Post startklar für die
Briefwahl Versand der Wahlbenachrichtigungen für die
vorgezogene Bundestagswahl läuft deutschlandweit an Postchefin
Nikola Hagleitner: „Wir sind startklar. Angesichts enger Zeitfenster
ist es aber noch wichtiger als sonst, dass alle Beteiligten
gemeinsam -Kommunen, Dienstleister und die Briefwähler - ihren
Beitrag zum Gelingen der Briefwahl leisten“.
Neues
Postgesetz sieht Zustellung von Wahlsendungen am zweiten Tag nach
der Einlieferung vor.
In diesen Tagen werden 61,1 Millionen Wahlberechtigte die
Wahlbenachrichtigungskarte für die auf den 23. Februar vorgezogene
Bundestagswahl in ihrem Briefkasten vorfinden. Für die Deutsche Post
ist das der Auftakt ins Briefwahljahr 2025, auf das sich das
Unternehmen – trotz kurzer Vorbereitungszeit – sehr schnell und
akribisch eingestellt hat.
Nikola Hagleitner, Vorständin Post
& Paket Deutschland der DHL Group: „Die Briefwahl trägt dazu bei,
unsere Demokratie zu sichern. Wir sind stolz, hier einen wichtigen
Beitrag zu leisten, und wir sind startklar. Unsere Beschäftigten
wissen um die besondere Verantwortung bei dieser Wahl. Aber die
Deutsche Post ist nicht das einzige Rad im ‚Räderwerk der
Briefwahl‘. Angesichts enger Zeitfenster ist es noch wichtiger als
sonst, dass alle Beteiligten gemeinsam - Kommunen, Dienstleister und
die Briefwähler - ihren Beitrag zum Gelingen der Briefwahl leisten.“
Enge zeitliche Briefwahl-Fristen nach vorzeitiger Auflösung des
Deutschen Bundestages
So sieht der zeitliche Ablauf für die
Briefwahl aus: Die Einreichung der Kandidaten muss bis zum 20.
Januar erfolgt sein, ab dann laufen die Prozesse über die Zulassung
der Einreichungen – der 30. Januar ist der letzte Tag für die
Entscheidung über Einsprüche. Ab dem 31. Januar steht also fest,
welche Kandidaten für die Parteien in den Wahlkreisen antreten. Dann
gehen die Stimmzettel in Druck. Erst ab Anfang Februar können die
Briefwahlunterlagen versendet werden – also an diejenigen, die
Briefwahl beantragt haben.
Das Zeitfenster, innerhalb dessen
die Briefwählerinnen und Briefwähler ihre Wahlentscheidung per Post
verschicken können, ist damit deutlich kleiner als üblich. Doch wenn
alle Beteiligten diese Dinge in ihren Verantwortungsbereichen
beachten, steht einem Gelingen der Briefwahl nichts im Wege.
Die Deutsche Post appelliert daher an: Kommunen, den Druck und
Versand der Unterlagen rechtzeitig sicherzustellen und die amtlichen
Wahl- und Abstimmungsunterlagen gut zu kennzeichnen sowie bei der
Auswahl der Dienstleister auf Qualität und Wahl-Expertise zu achten.
Dann können alle Wahlunterlagen, insbesondere die
Briefwahlunterlagen, fristgerecht und in guter Papierqualität
produziert und in den hochautomatisierten Sortierzentren der
Deutschen Post bearbeitet werden; Briefwählerinnen und -Wähler,
ihre Hausbriefkästen richtig zu beschriften und die
Briefwahlunterlagen frühzeitig anzufordern bzw. die Wahlbriefe nach
Erhalt der Briefwahlunterlagen unmittelbar abzuschicken.
Postgesetz sieht Zustellung von Wahlsendungen nach zwei Werktagen
vor Bedenken, dass Wahlbriefe wegen der neuen gesetzlichen
Brieflaufzeiten zu lang unterwegs sein könnten, sind unbegründet.
Auch wenn die Vorschrift des neuen Postgesetzes zur Beförderung von
Briefen vorgibt, dass 95 Prozent der eingelieferten Briefsendungen
am dritten Werktag nach der Einlieferung zuzustellen sind, stellt
die Deutsche Post seit dem 1. Januar 2025 Briefe in der Regel bis
zum zweiten Werktag nach der Einlieferung zu. Damit hält das
Unternehmen auch die Vorgabe des Postgesetzes zur Beförderung von
Wahl- und Abstimmungsunterlagen ein, die besagt, dass diese
spätestens am zweiten auf den Einlieferungstag folgenden Werktag
zugestellt werden sollen.
So funktioniert die Briefwahl
Mit der Wahlbenachrichtigung können die Briefwähler ganz einfach
durch Ankreuzen die Übersendung der Briefwahlunterlagen beantragen.
Der Antrag kann aber auch in anderer Form schriftlich oder mündlich
oder auch online gegenüber der Gemeindebehörde gestellt werden.
Daraufhin erhalten sie die Briefwahlunterlagen, bestehend aus dem
Wahlschein, einem Stimmzettel des jeweiligen Wahlkreises, einem
Stimmzettelumschlag, einem roten Wahlbriefumschlag und in der Regel
einem ausführlichen Merkblatt für die Briefwahl, auf dem alles durch
anschauliche Bilder näher erläutert ist, was zu tun ist. Für eine
erfolgreiche Teilnahme an der Wahl muss der rote Wahlbrief dann nur
noch in einen Briefkasten der Deutschen Post eingeworfen oder in
einer Postfiliale abgegeben werden.
Der Wahlbrief muss
spätestens am Wahlsonntag bis 18:00 Uhr dem Wahlamt vorliegen, da
dann mit der Auszählung der Stimmen begonnen wird. Briefwahlstimmen,
die bis Donnerstag den 20. Februar 2025 vor der letzten Leerung des
jeweiligen Briefkastens eingeworfen bzw. in einer Filiale abgegeben
werden, werden die Wahlbüros rechtzeitig erreichen. Dabei muss der
Wahlbrief bei Übersendung per Post innerhalb Deutschlands nicht
frankiert werden, im Ausland hingegen schon. Aufgrund längerer
Laufzeiten im Ausland empfiehlt sich hier ein Versand der Wahlbriefe
mit Luftpost (d.h. mit einem Luftpostaufkleber
Priority/Prioritaire).
Übrigens ist die Briefwahl auch gang
und gäbe bei Soldaten im Auslandseinsatz. Hier wird der Wahlschein
per Feldpost verschickt. Auch für Menschen, die z.B. wie in
Pflegeheimen einen erschwerten Zugang zu Wahllokalen haben, ist die
Wahl per Brief oftmals die einzige Möglichkeit, von ihrem
verfassungsrechtlich verbrieften Wahlrecht Gebrauch machen zu
können. Weitere Informationen unter:
https://www.deutschepost.de/de/b/briefwahl.html
Teilnahme des Bundeskanzlers am Ostsee-Gipfel der
NATO-Alliierten Am Dienstag reist der Kanzler nach
Helsinki und nimmt dort am Ostsee-Gipfel der NATO-Alliierten teil.
Im Vordergrund des Gipfels der NATO-Ostseeanrainer stehen
Sicherheitsfragen – insbesondere der Schutz kritischer
Unterwasser-Infrastruktur in der Ostsee vor dem Hintergrund der
jüngsten Vorfälle. Nach dem Gipfel ist eine Pressekonferenz der
Gastgeber geplant.
Bundesbauministerium und
Bundesarchitektenkammer loben Deutschen Architekturpreis 2025 aus
Das Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und
Bauwesen und die Bundesarchitektenkammer haben den Deutschen
Architekturpreis 2025 ausgelobt. Bis zum 25. März 2025 können
Unterlagen für Bauwerke eingereicht werden, die zwischen dem 1.
Januar 2022 und dem 13. Januar 2025 in Deutschland oder im Namen
bzw. überwiegend aus Zuwendungsmitteln der Bundesrepublik
Deutschland im Ausland fertiggestellt wurden.
Klara
Geywitz, Bundesministerin für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen:
„Mit dem Deutschen Architekturpreis 2025 zeichnen wir Projekte aus,
die durch herausragende Gestaltung, innovative Konzepte und
nachhaltige Bauweisen überzeugen. Dieser Preis steht für unsere
Anerkennung und Wertschätzung von Architektur, die nicht nur
ästhetisch überzeugt, sondern auch Antworten auf die Fragen unserer
Zeit gibt, beispielsweise zu sich verändernden klimatischen
Bedingungen oder wie und mit wem wir zusammenleben.“
Andrea Gebhard, Präsidentin der Bundesarchitektenkammer: „Gute
Architektur sorgt dafür, dass die gebaute Umwelt dem
gesellschaftlichen Wandel gerecht werden kann und Baukultur nicht
nur erhalten, sondern aktiv weiterentwickelt wird. Wir brauchen in
der Architektur und Stadtplanung Lösungen, die soziale Gerechtigkeit
befördern, Technologien klug einsetzen und Schönheit priorisieren.
Der Deutsche Architekturpreis ist ein feines Messinstrument für die
Innovationsfähigkeit von Architektur und steht für die große
Aufforderung, wie wir bauen sollten: nachhaltig.“
Der
Deutsche Architekturpreis ist mit 30.000 Euro dotiert. Für bis zu
zehn Auszeichnungen stehen weitere 30.000 Euro zur Verfügung. Die
zur Teilnahme geforderten Unterlagen sind bis spätestens zum 25.
März 2025, 16 Uhr einzureichen. Das Wettbewerbsverfahren wird vom
Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung durchgeführt.
Der Jury
des Architekturpreises 2025 gehören an: • Andrea Gebhard,
Präsidentin Bundesarchitektenkammer, Berlin • Dirk Scheinemann,
Abteilungsleiter B im Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung
und Bauwesen, Berlin • Stephan Birk, Architekt, München •
Gustav Düsing / Max Hacke, Architekt, Berlin • Prof. Donatella
Fioretti, Architektin, Berlin/ Düsseldorf • Martin Haas,
Architekt, Berlin Stellvertretende Preisrichterinnen und
Preisrichter: • Petra Wesseler, Präsidentin des Bundesamtes für
Bauwesen und Raumordnung, Berlin • Andrijana Ivanda, Architektin,
Berlin • Johanna Meyer-Grohbrügge, Architektin, Berlin Das
Preisgericht wird im Mai und Juni dieses Jahres tagen und zwischen
diesen Sitzungsterminen die Projekte der engeren Wahl bereisen.
Der Staatspreis ist die bedeutendste Auszeichnung für
Architektinnen und Architekten in Deutschland und wird in diesem
Jahr bereits zum achten Mal in gemeinsamer Trägerschaft des
Bundesministeriums für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen und der
Bundesarchitektenkammer verliehen. Anmeldung und weitere
Informationen zur Auslobung:
www.deutscher-architekturpreis.de
Physician Assistants im Praxis-Test: Neue
Berufsgruppe soll Hausärzt:innen entlasten Wo es
einen Mangel an Ärzt:innen gibt, könnten sie eine Lösung sein:
Physician Assistants (PAs). PAs sind studierte Assistent:innen, die
Mediziner:innen entlasten, indem sie einen Teil ihrer Aufgaben
übernehmen. Wie das bei der hausärztlichen Versorgung in einer
Teampraxis funktioniert, wird seit Januar 2025 in einem bundesweiten
Kooperationsprojekt getestet.
An dem multizentrischen
Projekt „Physician Assistants in der Allgemeinmedizin“ (PAAM) sind
auch Forschende der Medizinischen Fakultät und der Fakultät für
Wirtschaftswissenschaften der Universität Duisburg-Essen beteiligt.
Die Konsortialführung liegt beim Institut für Allgemeinmedizin
(ifam) am Universitätsklinikum Essen. Das PAAM-Projekt wird durch
den Innovationsfonds des Gemeinsamen Bundesausschusses (G-BA) mit
rund 6,75 Millionen Euro gefördert.
Physician Assistants
durchlaufen einen 6- bis 8-semestrigen medizinnahen
Bachelor-Studiengang und übernehmen delegierbare ärztliche Aufgaben.
„Das Berufsbild des Physician Assistant ist in Deutschland zwar noch
wenig bekannt, wird jedoch von Fachleuten zunehmend als wichtige
Ergänzung in der medizinischen Versorgung angesehen“, sagt Prof. Dr.
Jürgen in der Schmitten, Leiter des Instituts für Allgemeinmedizin
am Universitätsklinikum Essen. „Bisher sind die meisten PAs im
klinischen Sektor tätig, es wurden aber in einigen
Best-Practice-Praxen bereits vielversprechende Erfahrungen
gesammelt.“
In dem neuen Projekt PAAM, das eine Laufzeit
von 45 Monaten hat, wird eine cluster-randomisierte Studie in 24
Interventions- und 28 Kontrollpraxen in Westfalen-Lippe und
Schleswig-Holstein durchgeführt. Es wird untersucht, welchen Beitrag
PAs in der hausärztlichen Versorgung leisten und wie Kooperationen
von PAs und Hausärzt:innen bestmöglich unterstützt werden können.
Dabei werden Patient:innensicherheit und
Versorgungsqualität sowie Auswirkungen auf Versorgungskapazitäten,
Ärzt:innen- und Patient:innenzufriedenheit und Effizienz evaluiert.
Die Mediziner:innen möchten herausfinden, wo die Potenziale von PAs
in der hausärztlichen Versorgung liegen und wie ihre Rolle in
Zukunft weiter ausgestaltet werden kann.
Mehr Informationen
zum Projekt „Physician Assistants in der Allgemeinmedizin“:
http://www.ifam-essen.de/forschen/paam/
Jubiläumsjahr im Landschaftspark zog 1,2 Millionen Gäste an
Im Jahr 2024 konnte der Landschaftspark Duisburg-Nord an seine
konstant hohen Besucherzahlen der letzten Jahre anknüpfen und
erreichte mit 1.224.327 Gästen das zweitbeste Ergebnis seiner
Geschichte. Ein besonderer Höhepunkt war die Feier des 30-jährigen
Bestehens im Rahmen der ExtraSchicht. Das Jahr 2024 war ein voller
Erfolg für den Landschaftspark Duisburg-Nord. Mit deutlich über 1,2
Millionen Besucher*innen wurde die Marke des Vorjahres (1.200.546)
übertroffen.
Hochofen-Feuerwerk - ExtraSchicht2024 (c) ThomasBerns
Besonders starke Monate waren der Mai mit knapp 165.000 Gästen und
der August mit 142.000 Besucher*innen. Gartendenkmal: Ein
Meilenstein für den Landschaftspark Ein herausragendes Ereignis im
Jahr 2024 war die Unterschutzstellung des Landschaftsparks als
Gartendenkmal. Diese Auszeichnung unterstreicht die Bedeutung des
Parks mit seinen Freiflächen als Industrie- und Gartendenkmal –
sowohl regional als auch national.
„Das Pflege des
Denkmals spielt eine der wichtigsten Rollen in unserer Arbeit und
ist für die Zukunft des Parks von größter Bedeutung“, betont Uwe
Kluge, Geschäftsführer der Duisburg Kontor Hallenmanagement. Die
historische Bedeutung des Parks wird auch in den kommenden Jahren
durch Veranstaltungen wie den bundesweiten „Tag des offenen
Denkmals“ stärker in den Fokus gerückt. So erhalten Besucher*innen
die Möglichkeit, die Geschichte und die Bedeutung der
denkmalgeschützten Anlagen nachzuvollziehen.
•
Veranstaltungshighlights 2024 und Ausblick 2025 Wiederkehrende
Veranstaltungen, wie das Stadtwerke Sommerkino oder das
Traumzeitfestival feierten in 2024 große Erfolge. So spielte das
Sommerkino an vollen 45 Tagen erstmalig sein Programm und
Tagestickets für das Festival waren restlos ausverkauft. Im Jahr
2025 wird die beliebte und stetig wachsende Laufveranstaltung
„Mammutmarsch“ das Programm bereichern, auch das kulinarische Street
Food Festival hat sich zu einer festen Größe im
Veranstaltungskalender entwickelt und wird sicherlich auch in 2025
Genießerinnen und Food-Liebhaberinnen aus der Region an anziehen.
•
Das renommierte Klavierfestival Ruhr wird mehrmals in der
Gebläsehalle gastieren. Messen, wie die Bau- oder Schülerfachmesse
werden weiter fortgeführt. Einen besonderen Höhepunkt im
Veranstaltungsjahr 2025 stellen die Rhine-Ruhr 2025 FISU World
University Games dar: Vom 16. bis zum 27. Juli werden die Städte
Duisburg, Essen, Bochum, Mülheim an der Ruhr, Hagen und Berlin zum
Schauplatz sportlicher Extraklasse und kultureller Highlights.
•
Zwölf volle Tage im Ruhrgebiet und Berlin enden mit einem
besonderen Höhepunkt: Die Hamburger Kultband Deichkind gibt bei der
Abschlussfeier am 27. Juli 2025 im Landschaftspark Duisburg-Nord ein
Konzert. „Mit Deichkind als Top-Act wird dieser Abend ein
einzigartiges Erlebnis, das die Verbindung von Sport, Kultur und
unserer beeindruckenden Industriekulisse perfekt widerspiegelt.“,
sagt Christoph Späh, Geschäftsführer der Duisburg Kontor
Hallenmanagement GmbH.
•
Für die Abschlussfeier der Rhine-Ruhr 2025 FISU World University
Games und somit auch für das Konzert von Deichkind sind Tickets für
39 Euro zu erwerben. Weitere Informationen zu den Tickets finden
sich unter
ticket.rhineruhr2025.com. Instandsetzungsmaßnahmen Umfangreiche
Arbeiten an und in der Gebläsehalle stellten die Bauhütte des Parks
vor große Herausforderungen.
•
Pünktlich zum 9. schauinsland-reisen Lichtermarkt konnte der
Gebläsehallenkomplex wieder für Besucher*innen freigegeben werden:
Stahlträger erhielten einen neuen Korrosionsschutz, die
Verkehrssicherheit wurde umfassend hergestellt, und auch technisch
hat sich einiges getan. Die alte Beleuchtung wurde durch moderne
LED-Technik ersetzt, und die Veranstaltungstechnik bekam ein
Upgrade, damit die Halle künftig noch besser genutzt werden kann.
Sonstige Maßnahmen zur allgemeinen Verkehrssicherung
wurden an der Kühlwasserleitung, die sich im Bereich der Kühltürme
befindet, durchgeführt. Insgesamt wurden 75 Meter Leitung demontiert
und neu erstellt. Die Werksmauer des Landschaftsparks, die die
historische Grenze des ehemaligen Werks markiert, wurde umfangreich
saniert. Erhalten werden sollte die Abgrenzung des ehemaligen
Werksgeländes zum Stadtraum.
•
In diesem Jahr sind zudem einige Instandhaltungsmaßnahmen geplant,
wie Korrosionsschutzarbeiten am Koksbrechturm und Rohbauarbeiten an
der Gießhalle 1. Besucher*innen dürfen sich schon jetzt auf ein
besonderes Highlight freuen: „In diesem Jahr setzen wir die
Wieder-Eröffnung der Dampferzeugung, eines Teilbereichs an der
Piazza Metallica, um“, erklärt Görge Jonuschat, Leiter der Bauhütte
des Landschaftsparks Duisburg-Nord. Mehr immer aktuell unter
www.landschaftspark.de
VERANSTALTUNGEN 2025 - Übersicht ausgewählter Kultur-,
Messe- und Sportveranstaltungen im Landschaftspark Duisburg-Nord im
Jahr 2025
Stadtwerke Duisburg nehmen 14 neue Ladepunkte in Betrieb
In den vergangenen Wochen hat der lokale
Energiedienstleister weitere 14 neue Ladepunkte an sechs Standorten
in Betrieb genommen. Jeweils zwei neue Ladepunkte stehen jetzt an
der Tonhallenstraße in der City auf Höhe der Hausnummer 69, an der
Mozartstraße in Neudorf auf Höhe der Hausnummer 49, an der
Koloniestraße in Neudorf auf Höhe der Hausnummer 218, an der
Brauerstraße in Duissern auf Höhe der Hausnummer 29 und an der
Brückenstraße in Hochfeld auf Höhe der Hausnummer 14 zur Verfügung.
Gleich vier neue Ladepunkte sind ab sofort am
Portsmouthplatz am Hauptbahnhof in Betrieb. Zwei der Ladepunkte hier
sind mit einer Schnellladefunktion mit einer Ladeleistung von bis zu
150 Kilowatt (kW) ausgerüstet. Der lokale Energiedienstleister
betreibt insgesamt 206 Ladepunkte an 86 Standorten im Stadtgebiet.
Davon sind 24 Ladepunkte sogenannte Schnellladepunkte mit einer
Ladeleistung zwischen 49 und 150 kW. Zusätzliche 36 Ladepunkte an 12
Standorten befinden sich aktuell im Bau und für weitere 90
Ladepunkte an 37 Standorten wurden Prüfanträge bei der
Stadtverwaltung eingereicht.
Am Portsmouthplatz am Hauptbahnhof stehen vier neue Ladepunkte für
Elektroautos zur Verfügung. Zwei davon sind mit einer
Schnellladefunktion ausgestattet. Foto Stadtwerke Duisburg
Das Ziel ist, einen Bestand von 500 Ladepunkten aufzubauen. Die neu
installierten Ladesäulen entsprechen dem neuesten Stand der Technik
und den aktuellen Anforderungen des Mess- und Eichrechts. Die
Ladesäulen der Stadtwerke Duisburg sind an den Verbund ladenetz.de
angeschlossen, zu dem rund 260 Anbieter von Ladeinfrastruktur
gehören. Insgesamt stehen über 19.000 Ladepunkte in ganz Deutschland
zur Verfügung. Durch Kooperationen auf internationaler Ebene kommen
europaweit rund 278.000 Ladepunkte hinzu. Kundinnen und Kunden der
Stadtwerke Duisburg können mit einer entsprechenden
Stadtwerke-Ladekarte an diesen Säulen ihr Elektroauto laden.
Das Laden ist neben der Ladekarte auch durch das Scannen des
angebrachten QR-Codes oder der „ladeapp“ an allen Ladestationen der
Stadtwerke Duisburg möglich. Somit gibt es auch die Möglichkeit, den
Ladevorgang ganz bequem spontan zu starten. Eine Ladekarte der
Stadtwerke Duisburg können Interessierte über das Online-Formular
unter swdu.de/ladekarte
bestellen. Kundinnen und Kunden profitieren dabei von einem
Preis-Vorteil in Höhe von 60 Euro im Jahr.
Die
Energieberaterinnen und -berater der Stadtwerke Duisburg stehen
Interessierten bei allen Fragen rund um die Elektromobilität von der
Fahrzeugauswahl bis zur heimischen Lade-Wallbox samt passendem
Stromtarif telefonisch unter 0203-604 1111. Weitere Informationen
gibt es auch im Internet auf
https://www.stadtwerke-duisburg.de/emob-p.
Auch
Geschäftskunden, die ihren gesamten Fuhrpark auf Elektroautos
umstellen wollen, erhalten bei den Stadtwerken kompetente Beratung
zu möglichen Fahrzeugmodellen und Planung einer effizienten
Ladeinfrastruktur auf dem eigenen Firmengelände. Weitere
Informationen gibt es auch hierzu im Internet unter
https://www.stadtwerke-duisburg.de/emob-g.
Sommerferien im hyggeligen Dänemark -
Versöhnungsgemeinde lädt zur Jugendfreizeit ein Im
Sommer 2025 macht sich eine Gruppe junger Leute aus der
Evangelischen Versöhnungsgemeinde Duisburg-Süd auf in den Norden ins
„hyggelige“ Dänemark zu einer elftägigen Freizeit. Sie lädt
Interessierte zwischen 13 und 17 Jahren zum Mitreisen ein.
Anmeldungen sind ab jetzt möglich, alle Infos gibt es hier:
evaufdu@ekir.de.
Ausgangspunkt der Jugendfreizeit vom 30. Juli bis zum 09. August
ist ein Gruppenhaus am Meer im Städtchen „Thorup Strand“, mit
großzügigem Garten zum Ausruhen und Entspannen oder um sich beim
Volleyball, Fußball oder Tischkicker weiter auszupowern. Drum herum
gibt es ein vielseitiges Programm, das mal sportlich, mal kreativ,
mal fordernd und mal überraschend ist. Zudem werden
selbstverständlich die Orte in der Umgebung erkundet.
Die Freizeit kostet pro Person 480€. Im Preis
sind bereits die An- und Abreise mit dem Bus, die Unterkunft und
Verpflegung enthalten. Infos zur Gemeinde und zur Freizeit gibt es
im Netz unter www.evgds.de.
Kirchenkneipe in Neudorf - Gemeinde lädt zum
Auspannen ein Am Freitag, 17. Januar 2025 gibt es in
der Evangelischen Kirchengemeinde Hochfeld-Neudorf eine gute
Gelegenheit zum Auspannen und zum gemütlichen Wochenausklang: Um 18
Uhr geht es in Gemeinschaft mit anderen beim Klönen um Gott und die
Welt, denn im Gemeindezentrum an der Gustav-Adolf-Str. 65 öffnet
wieder die Kirchenkneipe. Engagierte, die die Aktion vorbereiten,
laden herzlich zum Klönen ein. Infos zur Gemeinde gibt es im Netz
unter www.hochfeld-neudorf.de
Gemeinde lädt zum
Marktcafé in Meiderich Zu Kaffee und lecker Frühstück
mit Geselligkeit und Freundlichkeit lädt die Evangelische
Kirchengemeinde Meiderich jeden zweiten Samstag zu den Marktzeiten
in das Gemeindezentrum, Auf dem Damm 8, ein. Den nächsten Termin zum
Schlemmen und Klönen gibt es am 18. Januar 2025. Geöffnet ist das
Marktcafé der Gemeinde ab 9.30 Uhr und somit zu der Zeit, in der
manche ihr Einkäufe am Meidericher Wochenmarkt machen.
Nach kurzem Fußweg lässt sich im Gemeindezentrum bei Kaffee, Brot,
Brötchen, Wurst- und Käseaufschnitt und Marmeladen der
Einkaufsstress vergessen. Das Angebot bereiten Ehrenamtliche zu, das
Frühstück gibt´s zum Selbstkostenpreis. Infos zur Gemeinde gibt es
im Netz unter www.kirche-meiderich.de oder im Gemeindebüro unter
0203-4519622.
Mitglieder des Teams Marktcafé (Foto: www.kirche-meiderich.de)
Anteil der Babyboomer in vielen Mangelberufen
überdurchschnittlich hoch Beispiel Bus- und
Straßenbahnfahrer/-innen: 44 % von ihnen sind 55 Jahre oder älter
Ob Busfahrerin oder Fleischverkäufer, Gärtner oder Maurerin – in
vielen Berufen werden schon jetzt Fachkräfte gesucht. Diese
Situation könnte sich dadurch weiter verschärfen, dass viele
abhängig Beschäftigte in sogenannten Engpassberufen der
Babyboomer-Generation angehören und in den nächsten Jahren das
Renteneintrittsalter erreichen.
So waren 44 % der
Fahrerinnen und Fahrer von Bussen und Straßenbahnen im Jahr 2023
mindestens 55 Jahre alt, wie das Statistische Bundesamt auf Basis
von Ergebnissen des Mikrozensus mitteilt. Der Anteil der abhängig
Beschäftigten in dieser Altersgruppe war damit überdurchschnittlich
hoch: Über alle Berufe hinweg lag er bei 25 %. Bus- und
Straßenbahnfahrer/-in gehört zu den Berufen, in denen die
Bundesagentur für Arbeit einen besonderen Fachkräftemangel ausmacht.
Auch in anderen Engpassberufen ist der Anteil der
mindestens 55-Jährigen überdurchschnittlich hoch, darunter einige im
Bereich Verkehr. So waren knapp vier von zehn Berufskraftfahrerinnen
und -fahrern im Gütertransport mindestens 55 Jahre alt (39 %). Unter
den Straßen- und Tunnelwärterinnen und -wärtern, die unter anderem
für Verkehrssicherheit, Winterdienst und die Instandhaltung von
Straßen verantwortlich sind, gehörte ein Drittel (33 %) zur
Altersgruppe 55plus. Auch in Fleischverarbeitung und -verkauf war
der Anteil älterer Beschäftigter vergleichsweise hoch: 36 % der im
Verkauf von Fleischwaren Tätigen waren mindestens 55 Jahre alt. Bei
Berufen in der Fleischverarbeitung lag der Anteil bei 30 %.
Auch bei Berufen im Gartenbau (34 %) oder im Maurerhandwerk (30 %)
droht ein überdurchschnittlich hoher Anteil an mindestens
55-Jährigen den bestehenden Fachkräftemangel in den kommenden Jahren
zu verschärfen. In der Altenpflege lag er mit 27 % ebenfalls über
dem Durchschnitt, wenngleich nur leicht.
Abhängig
Beschäftigte ab 55 Jahren nach ausgewählten Engpassberufen 2023
Erzeugerpreise landwirtschaftlicher Produkte im
November 2024: +4,1 % Preise für pflanzliche
Erzeugnisse -4,0 % zum Vorjahresmonat Preise für Tiere und
tierische Erzeugnisse +9,6 % zum Vorjahresmonat Die
Erzeugerpreise landwirtschaftlicher Produkte waren im November 2024
um 4,1 % höher als im November 2023. Im Oktober 2024 hatte die
Veränderungsrate zum Vorjahresmonat bei +3,0 % gelegen, im September
2024 noch bei -0,1 %. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis)
weiter mitteilt, stiegen die Erzeugerpreise landwirtschaftlicher
Produkte im November 2024 gegenüber dem Vormonat Oktober 2024 um
1,3 %
Im Vorjahresvergleich entwickelten sich die Preise für Produkte aus
pflanzlicher und tierischer Erzeugung (Tiere und tierische
Erzeugnisse) wie bereits in den Vormonaten auch im November 2024
gegenläufig. So sanken die Preise für pflanzliche Erzeugnisse um 4,0
% gegenüber dem Vorjahresmonat, während die Preise für Tiere und
tierische Erzeugnisse um 9,6 % stiegen. Im Vergleich zum Vormonat
verteuerten sich im November 2024 sowohl Produkte aus pflanzlicher
Erzeugung (+1,4 %) als auch Produkte aus tierischer Erzeugung (+1,3
%).
Preisrückgang bei Speisekartoffeln gegenüber Vorjahr
Der Preisrückgang bei pflanzlichen Produkten um 4,0 % im Vergleich
zum Vorjahresmonat ist unter anderem auf die gesunkenen Preise für
Speisekartoffeln zurückzuführen. Diese waren im November 2024 um
31,7 % niedriger als im November 2023. Im Oktober und September 2024
hatte die Vorjahresveränderung bei -38,3 % beziehungsweise -41,2 %
gelegen. Gegenüber dem Vormonat Oktober 2024 stiegen die
Kartoffelpreise um 14,4 %.
Preise für Obst, Handelsgewächse
und Wein gestiegen, für Gemüse, Getreide und Futterpflanzen gesunken
Die Erzeugerpreise für Obst waren im November 2024 um 23,1 % höher
als ein Jahr zuvor. Preisanstiege gab es unter anderem bei
Tafeläpfeln mit +24,1 %.
Die Erzeugerpreise für Gemüse
gingen gegenüber dem Vorjahresmonat um 1,8 % zurück. Insbesondere
sanken die Preise für Blumenkohl (-29,6 %) und Kohlgemüse (-13,2 %).
Getreide war im November 2024 im Vergleich zum November 2023 um 3,9
% günstiger (Oktober 2024: -4,1 % zum Vorjahresmonat). Deutliche
Preisanstiege waren hingegen bei Gurken und Tomaten zu beobachten,
die sich binnen Jahresfrist um 32,1 % beziehungsweise 20,1 %
verteuerten.
Das Handelsgewächs Raps verteuerte sich im
November 2024 im Vergleich zum Vorjahresmonat um 19,5 % (Oktober
2024: +16,3 % gegenüber Oktober 2023). Preise für Handelsgewächse
insgesamt lagen im November 2024 um 7,5 % höher als noch ein Jahr
zuvor. Auch Wein war im November 2024 teuer als im Vorjahresmonat,
jedoch nur moderat um 0,9 %. Die Preise für Futterpflanzen waren im
November 2024 mit einer Veränderungsrate von -10,1 % im Vergleich
zum Vorjahresmonat weiterhin rückläufig (Oktober 2024: -14,7 %
gegenüber Oktober 2023).
Tierische Erzeugung:
Preisanstieg bei Milch und Tieren, Preisrückgang bei Eiern Der
Preisanstieg für Tiere und tierische Erzeugnisse um 9,6 % im
Vergleich zum Vorjahresmonat ist unter anderem auf die gestiegenen
Preise für Milch zurückzuführen. Der Milchpreis lag im November 2024
um 23,3 % höher als im Vorjahresmonat (Oktober 2024: +22,2 %
gegenüber Oktober 2023). Im Vergleich zum Vormonat Oktober 2024
stieg der Preis für Milch um 3,0 %. Bei Eiern kam es zu einem
Preisrückgang von 2,1 % gegenüber dem Vorjahresmonat. Im Oktober
2024 hatte die Veränderung zum Vorjahresmonat -1,6 % betragen.
Die Preise für Tiere lagen im November 2024 um 1,1 % höher
als im November 2023 (Oktober 2024: -0,4 % zum Vorjahresmonat).
Dabei stiegen die Preise für Rinder um 20,2 %, für Schlachtschweine
fielen die Preise hingegen um 8,0 %. Die Preise für Geflügel waren
im November 2024 um 1,6 % höher als im November 2023.
Ausschlaggebend hierfür waren insbesondere die Preissteigerungen bei
Hähnchen um 5,6 %. Die Preise für Sonstiges Geflügel (Enten und
Puten) fielen hingegen binnen Jahresfrist um 4,4 %.
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