'Tagesaktuell' - Redaktion Harald Jeschke Sonderseiten


Sitemap Archiv •    1. Kalenderwoche: 13. Januar
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Dienstag, 14. Januar 2025

Aktuelle Unwetterinformation
Der Deutsche Wetterdienst (DWD) hat in seinem TV-Studio ein Video zur aktuellen Wettersituation erstellt. Das "Unwettervideo" wurde unter www.dwd.de, auf YouTube unter www.youtube.com/DWDderWetterdienst und in der DWD WarnWetter-App (https://www.dwd.de/DE/service/dwd-apps/dwdapps_artikel.html) veröffentlicht.


Gefälschtes Plakat: DVG warnt vor Betrugsversuch mit Deutschlandticket  
Die Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) warnt vor einem Betrugsversuch beim Deutschlandticket. „Deutschlandtickets für Alle! Zum Jahresbeginn verlosen wir 10.000 Deutschlandtickets“, steht auf einem Plakat, das in einer Bahn der Linie U79 der DVG aufgehangen wurde. Doch Vorsicht, die DVG warnt, Betrüger sind am Werk. Das Plakat stammt nicht von der DVG, sondern ist ein Betrugsversuch. Die DVG hat Strafanzeige gestellt.  


Auf dem Plakat befindet sich zudem ein QR-Code, den Fahrgäste scannen sollen, um an einer Verlosung teilzunehmen. Die DVG warnt ihre Fahrgäste, den QR-Code nicht zu scannen. Wer ein solches Plakat in Bussen oder Bahnen der DVG sieht, meldet sich bitte bei der DVG telefonisch unter 0203 60 44 555 oder per Mail an kundenservice@dvg-duisburg.de. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der DVG kümmern sich dann darum, das Plakat so schnell wie möglich zu entfernen.  


Bundestagswahl: Wahlberechtigte erhalten Wahlbenachrichtigung bis zum 2. Februar 2025
Alle im Wählerverzeichnis eingetragenen Wahlberechtigten erhalten spätestens bis zum 2. Februar 2025 von ihrer Gemeinde eine Wahlbenachrichtigung. In das Wählerverzeichnis für die Bundestagswahl 2025 sind alle Wahlberechtigten eingetragen worden, die am 12. Januar 2025 – dem 42. Tag vor der Wahl – bei der Meldebehörde ihrer Gemeinde mit Hauptwohnung gemeldet waren.


Deutsche im Ausland, die nicht in Deutschland gemeldet sind und an der Wahl teilnehmen wollen, müssen einen schriftlichen Antrag auf Eintragung in das Wählerverzeichnis der zuständigen Gemeinde stellen. Der Antrag ist gleichzeitig ein Antrag auf Erteilung eines Wahlscheins für die Briefwahl und kann bereits jetzt gestellt werden.

Auf den Wahlbenachrichtigungen ist auch der Wahlraum angegeben, in dem die Wahlberechtigten am 23. Februar 2025 ihre Stimme abgeben können. Bürgerinnen und Bürger, die bis zum 2. Februar 2025 keine Wahlbenachrichtigung erhalten haben, sollten sich für eine Nachprüfung unverzüglich mit dem Wahlamt am Ort ihrer Hauptwohnung in Verbindung setzen.


Vom 3. bis einschließlich 7. Februar 2025 können Wahlberechtigte das Wählerverzeichnis ihrer Gemeindebehörde während der Öffnungszeiten einsehen und die Richtigkeit sowie Vollständigkeit ihrer Daten überprüfen. Innerhalb der Einsichtsfrist kann bei der Gemeindebehörde schriftlich Einspruch gegen die Eintragungen eingelegt werden.


Wer zu Unrecht nicht in das Wählerverzeichnis eingetragen wurde, kann auf Antrag von der Gemeindebehörde einen Wahlschein erhalten und damit an der Wahl teilnehmen. Auch nach Ende der Einspruchsfrist ist es noch möglich, an der Wahl teilzunehmen, wenn gegenüber der Gemeindebehörde nachgewiesen werden kann, dass die Einspruchsfrist unverschuldet versäumt wurde.


Deutsche Post startklar für die Briefwahl
Versand der Wahlbenachrichtigungen für die vorgezogene Bundestagswahl läuft deutschlandweit an
Postchefin Nikola Hagleitner: „Wir sind startklar. Angesichts enger Zeitfenster ist es aber noch wichtiger als sonst, dass alle Beteiligten gemeinsam -Kommunen, Dienstleister und die Briefwähler - ihren Beitrag zum Gelingen der Briefwahl leisten“.

Neues Postgesetz sieht Zustellung von Wahlsendungen am zweiten Tag nach der Einlieferung vor.

In diesen Tagen werden 61,1 Millionen Wahlberechtigte die Wahlbenachrichtigungskarte für die auf den 23. Februar vorgezogene Bundestagswahl in ihrem Briefkasten vorfinden. Für die Deutsche Post ist das der Auftakt ins Briefwahljahr 2025, auf das sich das Unternehmen – trotz kurzer Vorbereitungszeit – sehr schnell und akribisch eingestellt hat.

Nikola Hagleitner, Vorständin Post & Paket Deutschland der DHL Group: „Die Briefwahl trägt dazu bei, unsere Demokratie zu sichern. Wir sind stolz, hier einen wichtigen Beitrag zu leisten, und wir sind startklar. Unsere Beschäftigten wissen um die besondere Verantwortung bei dieser Wahl. Aber die Deutsche Post ist nicht das einzige Rad im ‚Räderwerk der Briefwahl‘. Angesichts enger Zeitfenster ist es noch wichtiger als sonst, dass alle Beteiligten gemeinsam - Kommunen, Dienstleister und die Briefwähler - ihren Beitrag zum Gelingen der Briefwahl leisten.“

Enge zeitliche Briefwahl-Fristen nach vorzeitiger Auflösung des Deutschen Bundestages

So sieht der zeitliche Ablauf für die Briefwahl aus: Die Einreichung der Kandidaten muss bis zum 20. Januar erfolgt sein, ab dann laufen die Prozesse über die Zulassung der Einreichungen – der 30. Januar ist der letzte Tag für die Entscheidung über Einsprüche. Ab dem 31. Januar steht also fest, welche Kandidaten für die Parteien in den Wahlkreisen antreten. Dann gehen die Stimmzettel in Druck. Erst ab Anfang Februar können die Briefwahlunterlagen versendet werden – also an diejenigen, die Briefwahl beantragt haben.

Das Zeitfenster, innerhalb dessen die Briefwählerinnen und Briefwähler ihre Wahlentscheidung per Post verschicken können, ist damit deutlich kleiner als üblich. Doch wenn alle Beteiligten diese Dinge in ihren Verantwortungsbereichen beachten, steht einem Gelingen der Briefwahl nichts im Wege.

Die Deutsche Post appelliert daher an:
Kommunen, den Druck und Versand der Unterlagen rechtzeitig sicherzustellen und die amtlichen Wahl- und Abstimmungsunterlagen gut zu kennzeichnen sowie bei der Auswahl der Dienstleister auf Qualität und Wahl-Expertise zu achten. Dann können alle Wahlunterlagen, insbesondere die Briefwahlunterlagen, fristgerecht und in guter Papierqualität produziert und in den hochautomatisierten Sortierzentren der Deutschen Post bearbeitet werden;
Briefwählerinnen und -Wähler, ihre Hausbriefkästen richtig zu beschriften und die Briefwahlunterlagen frühzeitig anzufordern bzw. die Wahlbriefe nach Erhalt der Briefwahlunterlagen unmittelbar abzuschicken.

Postgesetz sieht Zustellung von Wahlsendungen nach zwei Werktagen vor
Bedenken, dass Wahlbriefe wegen der neuen gesetzlichen Brieflaufzeiten zu lang unterwegs sein könnten, sind unbegründet. Auch wenn die Vorschrift des neuen Postgesetzes zur Beförderung von Briefen vorgibt, dass 95 Prozent der eingelieferten Briefsendungen am dritten Werktag nach der Einlieferung zuzustellen sind, stellt die Deutsche Post seit dem 1. Januar 2025 Briefe in der Regel bis zum zweiten Werktag nach der Einlieferung zu. Damit hält das Unternehmen auch die Vorgabe des Postgesetzes zur Beförderung von Wahl- und Abstimmungsunterlagen ein, die besagt, dass diese spätestens am zweiten auf den Einlieferungstag folgenden Werktag zugestellt werden sollen.

So funktioniert die Briefwahl
Mit der Wahlbenachrichtigung können die Briefwähler ganz einfach durch Ankreuzen die Übersendung der Briefwahlunterlagen beantragen. Der Antrag kann aber auch in anderer Form schriftlich oder mündlich oder auch online gegenüber der Gemeindebehörde gestellt werden. Daraufhin erhalten sie die Briefwahlunterlagen, bestehend aus dem Wahlschein, einem Stimmzettel des jeweiligen Wahlkreises, einem Stimmzettelumschlag, einem roten Wahlbriefumschlag und in der Regel einem ausführlichen Merkblatt für die Briefwahl, auf dem alles durch anschauliche Bilder näher erläutert ist, was zu tun ist. Für eine erfolgreiche Teilnahme an der Wahl muss der rote Wahlbrief dann nur noch in einen Briefkasten der Deutschen Post eingeworfen oder in einer Postfiliale abgegeben werden.

Der Wahlbrief muss spätestens am Wahlsonntag bis 18:00 Uhr dem Wahlamt vorliegen, da dann mit der Auszählung der Stimmen begonnen wird. Briefwahlstimmen, die bis Donnerstag den 20. Februar 2025 vor der letzten Leerung des jeweiligen Briefkastens eingeworfen bzw. in einer Filiale abgegeben werden, werden die Wahlbüros rechtzeitig erreichen. Dabei muss der Wahlbrief bei Übersendung per Post innerhalb Deutschlands nicht frankiert werden, im Ausland hingegen schon. Aufgrund längerer Laufzeiten im Ausland empfiehlt sich hier ein Versand der Wahlbriefe mit Luftpost (d.h. mit einem Luftpostaufkleber Priority/Prioritaire).

Übrigens ist die Briefwahl auch gang und gäbe bei Soldaten im Auslandseinsatz. Hier wird der Wahlschein per Feldpost verschickt. Auch für Menschen, die z.B. wie in Pflegeheimen einen erschwerten Zugang zu Wahllokalen haben, ist die Wahl per Brief oftmals die einzige Möglichkeit, von ihrem verfassungsrechtlich verbrieften Wahlrecht Gebrauch machen zu können. Weitere Informationen unter: https://www.deutschepost.de/de/b/briefwahl.html


Teilnahme des Bundeskanzlers am Ostsee-Gipfel der NATO-Alliierten
Am Dienstag reist der Kanzler nach Helsinki und nimmt dort am Ostsee-Gipfel der NATO-Alliierten teil. Im Vordergrund des Gipfels der NATO-Ostseeanrainer stehen Sicherheitsfragen – insbesondere der Schutz kritischer Unterwasser-Infrastruktur in der Ostsee vor dem Hintergrund der jüngsten Vorfälle. Nach dem Gipfel ist eine Pressekonferenz der Gastgeber geplant.


Bundesbauministerium und Bundesarchitektenkammer loben Deutschen Architekturpreis 2025 aus
Das Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen und die Bundesarchitektenkammer haben den Deutschen Architekturpreis 2025 ausgelobt. Bis zum 25. März 2025 können Unterlagen für Bauwerke eingereicht werden, die zwischen dem 1. Januar 2022 und dem 13. Januar 2025 in Deutschland oder im Namen bzw. überwiegend aus Zuwendungsmitteln der Bundesrepublik Deutschland im Ausland fertiggestellt wurden.


Klara Geywitz, Bundesministerin für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen: „Mit dem Deutschen Architekturpreis 2025 zeichnen wir Projekte aus, die durch herausragende Gestaltung, innovative Konzepte und nachhaltige Bauweisen überzeugen. Dieser Preis steht für unsere Anerkennung und Wertschätzung von Architektur, die nicht nur ästhetisch überzeugt, sondern auch Antworten auf die Fragen unserer Zeit gibt, beispielsweise zu sich verändernden klimatischen Bedingungen oder wie und mit wem wir zusammenleben.“


Andrea Gebhard, Präsidentin der Bundesarchitektenkammer: „Gute Architektur sorgt dafür, dass die gebaute Umwelt dem gesellschaftlichen Wandel gerecht werden kann und Baukultur nicht nur erhalten, sondern aktiv weiterentwickelt wird. Wir brauchen in der Architektur und Stadtplanung Lösungen, die soziale Gerechtigkeit befördern, Technologien klug einsetzen und Schönheit priorisieren. Der Deutsche Architekturpreis ist ein feines Messinstrument für die Innovationsfähigkeit von Architektur und steht für die große Aufforderung, wie wir bauen sollten: nachhaltig.“


Der Deutsche Architekturpreis ist mit 30.000 Euro dotiert. Für bis zu zehn Auszeichnungen stehen weitere 30.000 Euro zur Verfügung. Die zur Teilnahme geforderten Unterlagen sind bis spätestens zum 25. März 2025, 16 Uhr einzureichen. Das Wettbewerbsverfahren wird vom Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung durchgeführt.

Der Jury des Architekturpreises 2025 gehören an:
• Andrea Gebhard, Präsidentin Bundesarchitektenkammer, Berlin
• Dirk Scheinemann, Abteilungsleiter B im Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen, Berlin
• Stephan Birk, Architekt, München
• Gustav Düsing / Max Hacke, Architekt, Berlin
• Prof. Donatella Fioretti, Architektin, Berlin/ Düsseldorf
• Martin Haas, Architekt, Berlin
Stellvertretende Preisrichterinnen und Preisrichter:
• Petra Wesseler, Präsidentin des Bundesamtes für Bauwesen und Raumordnung, Berlin
• Andrijana Ivanda, Architektin, Berlin
• Johanna Meyer-Grohbrügge, Architektin, Berlin
Das Preisgericht wird im Mai und Juni dieses Jahres tagen und zwischen diesen Sitzungsterminen die Projekte der engeren Wahl bereisen.


Der Staatspreis ist die bedeutendste Auszeichnung für Architektinnen und Architekten in Deutschland und wird in diesem Jahr bereits zum achten Mal in gemeinsamer Trägerschaft des Bundesministeriums für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen und der Bundesarchitektenkammer verliehen.
Anmeldung und weitere Informationen zur Auslobung: www.deutscher-architekturpreis.de


Physician Assistants im Praxis-Test: Neue Berufsgruppe soll Hausärzt:innen entlasten
Wo es einen Mangel an Ärzt:innen gibt, könnten sie eine Lösung sein: Physician Assistants (PAs). PAs sind studierte Assistent:innen, die Mediziner:innen entlasten, indem sie einen Teil ihrer Aufgaben übernehmen. Wie das bei der hausärztlichen Versorgung in einer Teampraxis funktioniert, wird seit Januar 2025 in einem bundesweiten Kooperationsprojekt getestet.


An dem multizentrischen Projekt „Physician Assistants in der Allgemeinmedizin“ (PAAM) sind auch Forschende der Medizinischen Fakultät und der Fakultät für Wirtschaftswissenschaften der Universität Duisburg-Essen beteiligt. Die Konsortialführung liegt beim Institut für Allgemeinmedizin (ifam) am Universitätsklinikum Essen. Das PAAM-Projekt wird durch den Innovationsfonds des Gemeinsamen Bundesausschusses (G-BA) mit rund 6,75 Millionen Euro gefördert.

Physician Assistants durchlaufen einen 6- bis 8-semestrigen medizinnahen Bachelor-Studiengang und übernehmen delegierbare ärztliche Aufgaben. „Das Berufsbild des Physician Assistant ist in Deutschland zwar noch wenig bekannt, wird jedoch von Fachleuten zunehmend als wichtige Ergänzung in der medizinischen Versorgung angesehen“, sagt Prof. Dr. Jürgen in der Schmitten, Leiter des Instituts für Allgemeinmedizin am Universitätsklinikum Essen. „Bisher sind die meisten PAs im klinischen Sektor tätig, es wurden aber in einigen Best-Practice-Praxen bereits vielversprechende Erfahrungen gesammelt.“


In dem neuen Projekt PAAM, das eine Laufzeit von 45 Monaten hat, wird eine cluster-randomisierte Studie in 24 Interventions- und 28 Kontrollpraxen in Westfalen-Lippe und Schleswig-Holstein durchgeführt. Es wird untersucht, welchen Beitrag PAs in der hausärztlichen Versorgung leisten und wie Kooperationen von PAs und Hausärzt:innen bestmöglich unterstützt werden können.


Dabei werden Patient:innensicherheit und Versorgungsqualität sowie Auswirkungen auf Versorgungskapazitäten, Ärzt:innen- und Patient:innenzufriedenheit und Effizienz evaluiert. Die Mediziner:innen möchten herausfinden, wo die Potenziale von PAs in der hausärztlichen Versorgung liegen und wie ihre Rolle in Zukunft weiter ausgestaltet werden kann.

Mehr Informationen zum Projekt „Physician Assistants in der Allgemeinmedizin“:
http://www.ifam-essen.de/forschen/paam/


Jubiläumsjahr im Landschaftspark zog 1,2 Millionen Gäste an

Im Jahr 2024 konnte der Landschaftspark Duisburg-Nord an seine konstant hohen Besucherzahlen der letzten Jahre anknüpfen und erreichte mit 1.224.327 Gästen das zweitbeste Ergebnis seiner Geschichte. Ein besonderer Höhepunkt war die Feier des 30-jährigen Bestehens im Rahmen der ExtraSchicht. Das Jahr 2024 war ein voller Erfolg für den Landschaftspark Duisburg-Nord. Mit deutlich über 1,2 Millionen Besucher*innen wurde die Marke des Vorjahres (1.200.546) übertroffen.

Hochofen-Feuerwerk - ExtraSchicht2024 (c) ThomasBerns


Besonders starke Monate waren der Mai mit knapp 165.000 Gästen und der August mit 142.000 Besucher*innen. Gartendenkmal: Ein Meilenstein für den Landschaftspark Ein herausragendes Ereignis im Jahr 2024 war die Unterschutzstellung des Landschaftsparks als Gartendenkmal. Diese Auszeichnung unterstreicht die Bedeutung des Parks mit seinen Freiflächen als Industrie- und Gartendenkmal – sowohl regional als auch national.


„Das Pflege des Denkmals spielt eine der wichtigsten Rollen in unserer Arbeit und ist für die Zukunft des Parks von größter Bedeutung“, betont Uwe Kluge, Geschäftsführer der Duisburg Kontor Hallenmanagement. Die historische Bedeutung des Parks wird auch in den kommenden Jahren durch Veranstaltungen wie den bundesweiten „Tag des offenen Denkmals“ stärker in den Fokus gerückt. So erhalten Besucher*innen die Möglichkeit, die Geschichte und die Bedeutung der denkmalgeschützten Anlagen nachzuvollziehen.


Veranstaltungshighlights 2024 und Ausblick 2025
Wiederkehrende Veranstaltungen, wie das Stadtwerke Sommerkino oder das Traumzeitfestival feierten in 2024 große Erfolge. So spielte das Sommerkino an vollen 45 Tagen erstmalig sein Programm und Tagestickets für das Festival waren restlos ausverkauft. Im Jahr 2025 wird die beliebte und stetig wachsende Laufveranstaltung „Mammutmarsch“ das Programm bereichern, auch das kulinarische Street Food Festival hat sich zu einer festen Größe im Veranstaltungskalender entwickelt und wird sicherlich auch in 2025 Genießerinnen und Food-Liebhaberinnen aus der Region an anziehen.


Das renommierte Klavierfestival Ruhr wird mehrmals in der Gebläsehalle gastieren. Messen, wie die Bau- oder Schülerfachmesse werden weiter fortgeführt. Einen besonderen Höhepunkt im Veranstaltungsjahr 2025 stellen die Rhine-Ruhr 2025 FISU World University Games dar: Vom 16. bis zum 27. Juli werden die Städte Duisburg, Essen, Bochum, Mülheim an der Ruhr, Hagen und Berlin zum Schauplatz sportlicher Extraklasse und kultureller Highlights.

Zwölf volle Tage im Ruhrgebiet und Berlin enden mit einem besonderen Höhepunkt: Die Hamburger Kultband Deichkind gibt bei der Abschlussfeier am 27. Juli 2025 im Landschaftspark Duisburg-Nord ein Konzert. „Mit Deichkind als Top-Act wird dieser Abend ein einzigartiges Erlebnis, das die Verbindung von Sport, Kultur und unserer beeindruckenden Industriekulisse perfekt widerspiegelt.“, sagt Christoph Späh, Geschäftsführer der Duisburg Kontor Hallenmanagement GmbH.

Für die Abschlussfeier der Rhine-Ruhr 2025 FISU World University Games und somit auch für das Konzert von Deichkind sind Tickets für 39 Euro zu erwerben. Weitere Informationen zu den Tickets finden sich unter ticket.rhineruhr2025.com. Instandsetzungsmaßnahmen Umfangreiche Arbeiten an und in der Gebläsehalle stellten die Bauhütte des Parks vor große Herausforderungen.


Pünktlich zum 9. schauinsland-reisen Lichtermarkt konnte der Gebläsehallenkomplex wieder für Besucher*innen freigegeben werden: Stahlträger erhielten einen neuen Korrosionsschutz, die Verkehrssicherheit wurde umfassend hergestellt, und auch technisch hat sich einiges getan. Die alte Beleuchtung wurde durch moderne LED-Technik ersetzt, und die Veranstaltungstechnik bekam ein Upgrade, damit die Halle künftig noch besser genutzt werden kann.


Sonstige Maßnahmen zur allgemeinen Verkehrssicherung wurden an der Kühlwasserleitung, die sich im Bereich der Kühltürme befindet, durchgeführt. Insgesamt wurden 75 Meter Leitung demontiert und neu erstellt. Die Werksmauer des Landschaftsparks, die die historische Grenze des ehemaligen Werks markiert, wurde umfangreich saniert. Erhalten werden sollte die Abgrenzung des ehemaligen Werksgeländes zum Stadtraum.


In diesem Jahr sind zudem einige Instandhaltungsmaßnahmen geplant, wie Korrosionsschutzarbeiten am Koksbrechturm und Rohbauarbeiten an der Gießhalle 1. Besucher*innen dürfen sich schon jetzt auf ein besonderes Highlight freuen: „In diesem Jahr setzen wir die Wieder-Eröffnung der Dampferzeugung, eines Teilbereichs an der Piazza Metallica, um“, erklärt Görge Jonuschat, Leiter der Bauhütte des Landschaftsparks Duisburg-Nord. Mehr immer aktuell unter www.landschaftspark.de

VERANSTALTUNGEN 2025 - Übersicht ausgewählter Kultur-, Messe- und Sportveranstaltungen im Landschaftspark Duisburg-Nord im Jahr 2025






Stadtwerke Duisburg nehmen 14 neue Ladepunkte in Betrieb  
In den vergangenen Wochen hat der lokale Energiedienstleister weitere 14 neue Ladepunkte an sechs Standorten in Betrieb genommen. Jeweils zwei neue Ladepunkte stehen jetzt an der Tonhallenstraße in der City auf Höhe der Hausnummer 69, an der Mozartstraße in Neudorf auf Höhe der Hausnummer 49, an der Koloniestraße in Neudorf auf Höhe der Hausnummer 218, an der Brauerstraße in Duissern auf Höhe der Hausnummer 29 und an der Brückenstraße in Hochfeld auf Höhe der Hausnummer 14 zur Verfügung.


Gleich vier neue Ladepunkte sind ab sofort am Portsmouthplatz am Hauptbahnhof in Betrieb. Zwei der Ladepunkte hier sind mit einer Schnellladefunktion mit einer Ladeleistung von bis zu 150 Kilowatt (kW) ausgerüstet. Der lokale Energiedienstleister betreibt insgesamt 206 Ladepunkte an 86 Standorten im Stadtgebiet. Davon sind 24 Ladepunkte sogenannte Schnellladepunkte mit einer Ladeleistung zwischen 49 und 150 kW. Zusätzliche 36 Ladepunkte an 12 Standorten befinden sich aktuell im Bau und für weitere 90 Ladepunkte an 37 Standorten wurden Prüfanträge bei der Stadtverwaltung eingereicht.  

Am Portsmouthplatz am Hauptbahnhof stehen vier neue Ladepunkte für Elektroautos zur Verfügung. Zwei davon sind mit einer Schnellladefunktion ausgestattet. Foto Stadtwerke Duisburg

Das Ziel ist, einen Bestand von 500 Ladepunkten aufzubauen. Die neu installierten Ladesäulen entsprechen dem neuesten Stand der Technik und den aktuellen Anforderungen des Mess- und Eichrechts. Die Ladesäulen der Stadtwerke Duisburg sind an den Verbund ladenetz.de angeschlossen, zu dem rund 260 Anbieter von Ladeinfrastruktur gehören. Insgesamt stehen über 19.000 Ladepunkte in ganz Deutschland zur Verfügung. Durch Kooperationen auf internationaler Ebene kommen europaweit rund 278.000 Ladepunkte hinzu. Kundinnen und Kunden der Stadtwerke Duisburg können mit einer entsprechenden Stadtwerke-Ladekarte an diesen Säulen ihr Elektroauto laden.


Das Laden ist neben der Ladekarte auch durch das Scannen des angebrachten QR-Codes oder der „ladeapp“ an allen Ladestationen der Stadtwerke Duisburg möglich. Somit gibt es auch die Möglichkeit, den Ladevorgang ganz bequem spontan zu starten. Eine Ladekarte der Stadtwerke Duisburg können Interessierte über das Online-Formular unter swdu.de/ladekarte bestellen. Kundinnen und Kunden profitieren dabei von einem Preis-Vorteil in Höhe von 60 Euro im Jahr.  


Die Energieberaterinnen und -berater der Stadtwerke Duisburg stehen Interessierten bei allen Fragen rund um die Elektromobilität von der Fahrzeugauswahl bis zur heimischen Lade-Wallbox samt passendem Stromtarif telefonisch unter 0203-604 1111. Weitere Informationen gibt es auch im Internet auf https://www.stadtwerke-duisburg.de/emob-p.  

Auch Geschäftskunden, die ihren gesamten Fuhrpark auf Elektroautos umstellen wollen, erhalten bei den Stadtwerken kompetente Beratung zu möglichen Fahrzeugmodellen und Planung einer effizienten Ladeinfrastruktur auf dem eigenen Firmengelände. Weitere Informationen gibt es auch hierzu im Internet unter https://www.stadtwerke-duisburg.de/emob-g.


Sommerferien im hyggeligen Dänemark - Versöhnungsgemeinde lädt zur Jugendfreizeit ein
Im Sommer 2025 macht sich eine Gruppe junger Leute aus der Evangelischen Versöhnungsgemeinde Duisburg-Süd auf in den Norden ins „hyggelige“ Dänemark zu einer elftägigen Freizeit. Sie lädt Interessierte zwischen 13 und 17 Jahren zum Mitreisen ein. Anmeldungen sind ab jetzt möglich, alle Infos gibt es hier: evaufdu@ekir.de.


Ausgangspunkt  der Jugendfreizeit vom 30. Juli bis zum 09. August ist ein Gruppenhaus am Meer im Städtchen „Thorup Strand“, mit großzügigem Garten zum Ausruhen und Entspannen oder um sich beim Volleyball, Fußball oder Tischkicker weiter auszupowern. Drum herum gibt es ein vielseitiges Programm, das mal sportlich, mal kreativ, mal fordernd und mal überraschend ist. Zudem werden selbstverständlich die Orte in der Umgebung erkundet.  

Die Freizeit kostet pro Person 480€. Im Preis sind bereits die An- und Abreise mit dem Bus, die Unterkunft und Verpflegung enthalten. Infos zur Gemeinde und zur Freizeit gibt es im Netz unter www.evgds.de.


Kirchenkneipe in Neudorf - Gemeinde lädt zum Auspannen ein  
Am Freitag, 17. Januar 2025 gibt es in der Evangelischen Kirchengemeinde Hochfeld-Neudorf eine gute Gelegenheit zum Auspannen und zum gemütlichen Wochenausklang: Um 18 Uhr geht es in Gemeinschaft mit anderen beim Klönen um Gott und die Welt, denn im Gemeindezentrum an der Gustav-Adolf-Str. 65 öffnet wieder die Kirchenkneipe. Engagierte, die die Aktion vorbereiten, laden herzlich zum Klönen ein. Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter www.hochfeld-neudorf.de


Gemeinde lädt zum Marktcafé in Meiderich
Zu Kaffee und lecker Frühstück mit Geselligkeit und Freundlichkeit lädt die Evangelische Kirchengemeinde Meiderich jeden zweiten Samstag zu den Marktzeiten in das Gemeindezentrum, Auf dem Damm 8, ein. Den nächsten Termin zum Schlemmen und Klönen gibt es am 18. Januar 2025. Geöffnet ist das Marktcafé der Gemeinde ab 9.30 Uhr und somit zu der Zeit, in der manche ihr Einkäufe am Meidericher Wochenmarkt machen.


Nach kurzem Fußweg lässt sich im Gemeindezentrum bei Kaffee, Brot, Brötchen, Wurst- und Käseaufschnitt und Marmeladen der Einkaufsstress vergessen. Das Angebot bereiten Ehrenamtliche zu, das Frühstück gibt´s zum Selbstkostenpreis. Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter www.kirche-meiderich.de oder im Gemeindebüro unter 0203-4519622.

Mitglieder des Teams Marktcafé (Foto: www.kirche-meiderich.de)
 


Anteil der Babyboomer in vielen Mangelberufen überdurchschnittlich hoch
Beispiel Bus- und Straßenbahnfahrer/-innen: 44 % von ihnen sind 55 Jahre oder älter

Ob Busfahrerin oder Fleischverkäufer, Gärtner oder Maurerin – in vielen Berufen werden schon jetzt Fachkräfte gesucht. Diese Situation könnte sich dadurch weiter verschärfen, dass viele abhängig Beschäftigte in sogenannten Engpassberufen der Babyboomer-Generation angehören und in den nächsten Jahren das Renteneintrittsalter erreichen.


So waren 44 % der Fahrerinnen und Fahrer von Bussen und Straßenbahnen im Jahr 2023 mindestens 55 Jahre alt, wie das Statistische Bundesamt auf Basis von Ergebnissen des Mikrozensus mitteilt. Der Anteil der abhängig Beschäftigten in dieser Altersgruppe war damit überdurchschnittlich hoch: Über alle Berufe hinweg lag er bei 25 %. Bus- und Straßenbahnfahrer/-in gehört zu den Berufen, in denen die Bundesagentur für Arbeit einen besonderen Fachkräftemangel ausmacht.


Auch in anderen Engpassberufen ist der Anteil der mindestens 55-Jährigen überdurchschnittlich hoch, darunter einige im Bereich Verkehr. So waren knapp vier von zehn Berufskraftfahrerinnen und -fahrern im Gütertransport mindestens 55 Jahre alt (39 %). Unter den Straßen- und Tunnelwärterinnen und -wärtern, die unter anderem für Verkehrssicherheit, Winterdienst und die Instandhaltung von Straßen verantwortlich sind, gehörte ein Drittel (33 %) zur Altersgruppe 55plus. Auch in Fleischverarbeitung und -verkauf war der Anteil älterer Beschäftigter vergleichsweise hoch: 36 % der im Verkauf von Fleischwaren Tätigen waren mindestens 55 Jahre alt. Bei Berufen in der Fleischverarbeitung lag der Anteil bei 30 %.

Auch bei Berufen im Gartenbau (34 %) oder im Maurerhandwerk (30 %) droht ein überdurchschnittlich hoher Anteil an mindestens 55-Jährigen den bestehenden Fachkräftemangel in den kommenden Jahren zu verschärfen. In der Altenpflege lag er mit 27 % ebenfalls über dem Durchschnitt, wenngleich nur leicht.

Abhängig Beschäftigte ab 55 Jahren nach ausgewählten Engpassberufen 2023



Erzeugerpreise landwirtschaftlicher Produkte im November 2024: +4,1 %
Preise für pflanzliche Erzeugnisse -4,0 % zum Vorjahresmonat 
Preise für Tiere und tierische Erzeugnisse +9,6 % zum Vorjahresmonat
Die Erzeugerpreise landwirtschaftlicher Produkte waren im November 2024 um 4,1 % höher als im November 2023. Im Oktober 2024 hatte die Veränderungsrate zum Vorjahresmonat bei +3,0 % gelegen, im September 2024 noch bei -0,1 %. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, stiegen die Erzeugerpreise landwirtschaftlicher Produkte im November 2024 gegenüber dem Vormonat Oktober 2024 um 1,3 %



Im Vorjahresvergleich entwickelten sich die Preise für Produkte aus pflanzlicher und tierischer Erzeugung (Tiere und tierische Erzeugnisse) wie bereits in den Vormonaten auch im November 2024 gegenläufig. So sanken die Preise für pflanzliche Erzeugnisse um 4,0 % gegenüber dem Vorjahresmonat, während die Preise für Tiere und tierische Erzeugnisse um 9,6 % stiegen. Im Vergleich zum Vormonat verteuerten sich im November 2024 sowohl Produkte aus pflanzlicher Erzeugung (+1,4 %) als auch Produkte aus tierischer Erzeugung (+1,3 %).


Preisrückgang bei Speisekartoffeln gegenüber Vorjahr
Der Preisrückgang bei pflanzlichen Produkten um 4,0 % im Vergleich zum Vorjahresmonat ist unter anderem auf die gesunkenen Preise für Speisekartoffeln zurückzuführen. Diese waren im November 2024 um 31,7 % niedriger als im November 2023. Im Oktober und September 2024 hatte die Vorjahresveränderung bei -38,3 % beziehungsweise -41,2 % gelegen. Gegenüber dem Vormonat Oktober 2024 stiegen die Kartoffelpreise um 14,4 %.

Preise für Obst, Handelsgewächse und Wein gestiegen, für Gemüse, Getreide und Futterpflanzen gesunken
Die Erzeugerpreise für Obst waren im November 2024 um 23,1 % höher als ein Jahr zuvor. Preisanstiege gab es unter anderem bei Tafeläpfeln mit +24,1 %.

Die Erzeugerpreise für Gemüse gingen gegenüber dem Vorjahresmonat um 1,8 % zurück. Insbesondere sanken die Preise für Blumenkohl (-29,6 %) und Kohlgemüse (-13,2 %). Getreide war im November 2024 im Vergleich zum November 2023 um 3,9 % günstiger (Oktober 2024: -4,1 % zum Vorjahresmonat). Deutliche Preisanstiege waren hingegen bei Gurken und Tomaten zu beobachten, die sich binnen Jahresfrist um 32,1 % beziehungsweise 20,1 % verteuerten.


Das Handelsgewächs Raps verteuerte sich im November 2024 im Vergleich zum Vorjahresmonat um 19,5 % (Oktober 2024: +16,3 % gegenüber Oktober 2023). Preise für Handelsgewächse insgesamt lagen im November 2024 um 7,5 % höher als noch ein Jahr zuvor. Auch Wein war im November 2024 teuer als im Vorjahresmonat, jedoch nur moderat um 0,9 %. Die Preise für Futterpflanzen waren im November 2024 mit einer Veränderungsrate von -10,1 % im Vergleich zum Vorjahresmonat weiterhin rückläufig (Oktober 2024: -14,7 % gegenüber Oktober 2023).


Tierische Erzeugung: Preisanstieg bei Milch und Tieren, Preisrückgang bei Eiern
Der Preisanstieg für Tiere und tierische Erzeugnisse um 9,6 % im Vergleich zum Vorjahresmonat ist unter anderem auf die gestiegenen Preise für Milch zurückzuführen. Der Milchpreis lag im November 2024 um 23,3 % höher als im Vorjahresmonat (Oktober 2024: +22,2 % gegenüber Oktober 2023). Im Vergleich zum Vormonat Oktober 2024 stieg der Preis für Milch um 3,0 %. Bei Eiern kam es zu einem Preisrückgang von 2,1 % gegenüber dem Vorjahresmonat. Im Oktober 2024 hatte die Veränderung zum Vorjahresmonat -1,6 % betragen.


Die Preise für Tiere lagen im November 2024 um 1,1 % höher als im November 2023 (Oktober 2024: -0,4 % zum Vorjahresmonat). Dabei stiegen die Preise für Rinder um 20,2 %, für Schlachtschweine fielen die Preise hingegen um 8,0 %. Die Preise für Geflügel waren im November 2024 um 1,6 % höher als im November 2023. Ausschlaggebend hierfür waren insbesondere die Preissteigerungen bei Hähnchen um 5,6 %. Die Preise für Sonstiges Geflügel (Enten und Puten) fielen hingegen binnen Jahresfrist um 4,4 %.