'Tagesaktuell' - Redaktion Harald Jeschke Sonderseiten


Sitemap Archiv •    5. Kalenderwoche: 31. Januar
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Samstag, 1. , Sonntag, 2. Februar 2025

18 Landeslisten für die Bundestagswahl in NRW zugelassen
Der Bundeswahlausschuss hat am 30. Januar Tage die dort eingegangenen Beschwerden gegen die vom Landeswahlausschuss am vergangenen Freitag getroffenen Entscheidungen zurückgewiesen. Damit bleibt es bei der vom Landeswahlausschuss zugelassenen Zahl von 18 Landeslisten für die Bundestagswahl in NRW.


Beschwerde eingelegt hatten 4 Parteien gegen die Zurückweisung ihrer Landeslisten. Diese Zurückweisungen hat der Bundeswahlausschuss bestätigt. In allen Fällen lag die erforderliche Anzahl von 2.000 Unterstützungsunterschriften nicht vor. „Dass 18 Parteien in der kurzen Vorbereitungszeit zulassungsfähige Landeslisten eingereicht haben, ist ein gutes Zeichen für die lebendige Demokratie in NRW“, sagte Landeswahlleiterin Monika Wißmann.


Auf dem Stimmzettel befinden sich jetzt 9 Parteien, die bereits im Bundestag oder in einem Landtag mit mindestens 5 Abgeordneten vertreten sind, und 9 kleine Parteien, die die für ihre Zulassung erforderlichen 2.000 Unterstützungsunterschriften sammeln konnten. „Damit haben die Wählerinnen und Wähler in Nordrhein-Westfalen am Wahltag die Auswahl zwischen einem großen Spektrum an Parteien“, so die Landeswahlleiterin. 

An die Wahlberechtigten in NRW wendet Sie sich mit dem Appell: „Informieren Sie sich jetzt über die Programme der Parteien, um herauszufinden, wem Sie ihre Stimme am Wahltag geben möchten. Und nehmen Sie in jedem Fall Ihr Stimmrecht am 23. Februar 2025 wahr. So nehmen Sie Einfluss darauf, welche Parteien mit welchem Gewicht im neuen Bundestag vertreten sein werden.“


A59: Vollsperrung zwischen Autobahnkreuz Duisburg und Anschlussstelle Duisburg-Meiderich in Fahrtrichtung Dinslaken
Von Samstag (8.2.) um 7 Uhr bis Sonntag (9.2.) um 22 Uhr wird die A59 zwischen dem Autobahnkreuz Duisburg und der Anschlussstelle Duisburg-Meiderich in Fahrtrichtung Dinslaken vollgesperrt.

Der Grund für die Vollsperrung sind Reparaturarbeiten an einem Fahrbahnübergang zwischen den Teilbauwerken „Ruhrbrücke“ und „Rhein-Herne-Kanalbrücke“ des Berliner Brückenzuges. Die Umleitung für die Verkehrsteilnehmenden erfolgt ab dem Autobahnkreuz Duisburg und ist mit dem roten Punkt ausgeschildert.


Straßenverkehrsamt stellt statistische Zahlen des vergangenen Jahres vor
Die Zulassungs- und Fahrerlaubnisbehörde sowie der Personen- und Güterverkehr des Straßenverkehrsamtes kümmern sich in Duisburg um alle Dienstleistungen rund um die Verkehrsmobilität. Dazu zählen unter anderem die Zulassung und Abmeldung von Fahrzeugen, Führerscheinangelegenheiten sowie Genehmigungen für den gewerblichen Verkehr.

Neues Straßenverkehrsamt.in Duisburg-Neumühl - Bild: Ilja Höpping / Stadt Duisburg


Das Straßenverkehrsamt stellt umfangreich die statistischen Zahlen aus dem vergangenen Jahr vor: Fahrerlaubnisbehörde

Die Fahrerlaubnisbehörde ist für alle Führerscheinangelegenheiten (wie beispielsweise Umtausch, Erteilung, Neuerteilung), Eignungsüberprüfungen, Verzicht auf die Fahrerlaubnis, Maßnahmen nach dem Punktesystem sowie Fahrlehrerlaubnis- und Fahrschulangelegenheiten zuständig.


Im Jahr 2024 wurden insgesamt 26.957 Fahrerlaubnisanträge bearbeitet (zum Vergleich 2023: 25.792 Anträge). Hierbei wird zwischen verschiedenen Antragsformen unterschieden. Dazu zählen beispielsweise begleitetes Fahren mit 17 Jahren, die Ersterteilung, Erweiterung der Fahrerlaubnis oder Neuerteilungen. Die Fahrerlaubnisbehörde händigte im vergangenen Jahr insgesamt 1.565 Fahrerkarten (mit einem Speicherchip versehener personengebundener Nachweis von Fahr- und Arbeitsdaten aus (Vorjahr: 1.423).

Das neue Straßenverkehrsamt in Neumühl nimmt am 12.03.2024 seinen Betrieb auf. Ein Nummernschild wird mit einer Zulassungsplakette beklebt. Foto: Tanja Pickartz

Davon wurden lediglich 42 an weibliche Fahrerinnen ausgegeben (Vorjahr: 39). Erfreulicherweise sank die Zahl der Fahrverbote: 1.476 Fahrverbote wurden registriert im Vorjahr waren es noch 1.751. Hinzu kamen insgesamt 19.302 persönliche Vorsprachetermine (2023: 22.284), davon waren 2.018 Notfalltermine und 5.150 FührerscheinUmtauschvorgänge (z.B. Pflichtumtausch).


Mit Inbetriebnahme des neuen Standortes in Neumühl wurde ein „Walk-by“-Schalter eingerichtet, bei dem seit Mitte März mehr als 4.100 Duisburgerinnen und Duisburger bestimmte Dienstleistungen ohne Termin erledigen konnten, so dass die Zahl der Vorsprachen für 2024 insgesamt auf über 23.400 stieg. Im Bereich der Fahreignung wurden in Duisburg 372 Fahrerlaubnisse entzogen (2023: 573), davon verzichteten 333 Personen freiwillig im Rahmen der Eignungsprüfung auf ihren Führerschein, da sie selbst feststellten, nicht mehr fahrtüchtig zu sein.


Weitere 234 Fahrerlaubnisse wurden durch Gerichte entzogen (2023: 212) und 119 wurden sichergestellt (2023: 144) In 1.598 Fällen wurden durch die Fahrerlaubnisbehörde medizinischpsychologische oder fachärztliche Gutachten angeordnet (2023: 2.331).

Zulassungsbehörde
Die Zulassungsbehörde des Straßenverkehrsamtes kümmert sich neben der Zulassung von Fahrzeugen unter anderem auch um die Umschreibung von Fahrzeugen, Kurzzeitkennzeichen, Ausfuhrkennzeichen, Saisonkennzeichen, Umkennzeichnung auf ein Wunschkennzeichen oder Kfz-Ersatzpapiere.


In Duisburg wurden im Jahr 2024 insgesamt 68.479 Zulassungen für Pkw, Motorräder, Roller, Lkw, Busse etc. durchgeführt. Im Jahr 2023 waren es 66.105 Zulassungen. Aktuell sind insgesamt 305.686 Fahrzeuge in Duisburg zugelassen. Im Jahr 2016 waren es 277.514 Fahrzeuge. Insgesamt erfolgten im vergangenen Jahr 13.008 Neuzulassungen, im Jahr 2023 waren es 13.577.


Abgemeldet wurden 38.959 Fahrzeuge (2023: 33.381). Die Anzahl der Elektro- und Hybridfahrzeuge in Duisburg hat seit 2016 zugenommen: Im Jahr 2016 gab es nur 79 Elektrofahrzeuge und 598 Hybridfahrzeuge. 2023 zählte die Zulassungsbehörde 4.642 Elektrofahrzeuge sowie 12.259 Hybridfahrzeuge. Im Jahr 2024 5.583 Elektrofahrzeuge sowie 15.776 Hybridfahrzeuge.


Personen- und Güterverkehr
Der Bereich Personen- und Güterverkehr ist unter anderem Genehmigungsbehörde für den gewerblichen Güterverkehr. Eine große Herausforderung für die Bearbeitung der Anträge zur Durchführung von Schwer- und Großraumtransporten war im vergangenen Jahr die Baustellensituation im Stadtgebiet Duisburg, wie beispielsweise die A40- Rheinbrücke, B288 Rheinbrücke oder der A3-Brückenneubau am Kreuz Kaiserberg.


Die Mitarbeitenden mussten aufgrund von vorübergehenden Sperrungen bei der Streckenführung Umleitungen vorgeben. Insgesamt wurden 2.619 Anträge genehmigt und 7.902 Anhörungen, beispielsweise für die Fahrt durch Duisburger Stadtgebiet, bearbeitet. Zusätzlich wurden 823 verkehrsrechtliche Anordnungen erstellt. Dies sind spezielle Regelungen mit Auflagen zum Schutz der Infrastruktur oder der Verkehrssicherheit.


Diese können beispielsweise die Vorgaben bestimmter Routen, Zeitfenster für die Durchführung des Transports oder die Begleitung durch Sicherungsfahrzeuge umfassen. Online-Termine Grundsätzlich ist ein Besuch der Zulassungs- und Fahrerlaubnisbehörde des Straßenverkehrsamtes auf der Theodor-Heuss-Straße 80 in Neumühl nur mit einem gebuchten Online-Termin möglich: www.duisburg.de/termine Im Straßenverkehrsamt arbeiten insgesamt rund 90 Mitarbeitende sowie Auszubildende in den Bereichen Zulassungs- und Fahrerlaubnisbehörde sowie Personen- und Güterverkehr.


„Jugend musiziert“-Preisträger der Musik- und Kunstschule 2025
Schülerinnen und Schüler der Musik- und Kunstschule Duisburg präsentierten sich überaus erfolgreich im diesjährigen Wettbewerb „Jugend musiziert“. Die insgesamt 27 Teilnehmenden zwischen sieben und 18 Jahren erreichten 14 erste Preise, von denen acht eine Weiterleitung in den Landeswettbewerb im März beinhalten.


In den diesjährigen Kategorien Gesang (Pop), Streichinstrumente solo, ZupfEensemble, Duo: Klavier und ein Blasinstrument sowie Kammermusik mit Klavier, maßen sich die jungen Duisburger Talente in der Region mit Musizierenden aus Mülheim sowie den ausrichtenden Städten Dinslaken und Oberhausen.

Bildungsdezernentin Astrid Neese freut sich auch in diesem Jahr über die Erfolge: „Die kontinuierlichen Erfolge der Schülerinnen und Schüler unserer Musik- und Kunstschule sind ein Zeichen für nachhaltige Qualität in der kulturellen Bildungslandschaft in Duisburg. Das überragende Engagement bei den beteiligten Lehrkräften, den Familien und besonders den Kindern und Jugendlichen begeistert mich jedes Jahr aufs Neue. Diese Erfolge ermutigen auch die jüngeren Schülerinnen und Schüler, sich dem Wettbewerb zu stellen.“


Großzügig unterstützt wird die Veranstaltung des renommierten Wettbewerbs seit Jahren von der Sparkasse Duisburg, die auch zusätzliche Förderpreise verleiht. Das Preisträgerkonzert mit Übergabe der Urkunden an alle Duisburger Teilnehmenden findet am Sonntag, 2. März, um 11 Uhr im Saal der Folkwang Universität der Künste in Duisburg statt. In einem weiteren Konzert am Freitag, 21. Februar, um 18 Uhr in der Lutherkirche in Neudorf spielen alle in den Landeswettbewerb weitergeleiteten Musizierenden ihr Wertungsprogramm in der Reihe der Abendmusiken.


Der Landeswettbewerb Jugend musiziert für Nordrhein-Westfalen findet vom 21. bis zum 25. März in Essen statt. Von hier aus können erste Preisträger in den Bundeswettbewerb kommen, der vom 5. bis 12. Juni über Pfingsten in Wuppertal und somit ebenfalls in Nordrhein-Westfalen stattfindet. Alle Wertungsspiele sind öffentlich, die Teilnehmenden freuen sich über Unterstützung durch ein wohlwollendes Publikum.
Alle Informationen, Termine und Ergebnisse sind online abrufbar unter www.jugendmusiziert.org

Die Ergebnisse der Duisburger im Einzelnen:
Altersgruppe Ia: Neele Brune
(Violoncello Klasse Carolin Schröder) 21. P – 1. Preis
Altersgruppe Ib: Samuel Casado & Jonathan Hullen (Gitarrenduo Klasse Haruno Ikeda-Sprotte) 22 Punkte – 1. Preis Thees Bente vom Stein & Sumin Mun (Hornklasse Andrea Kramer und Klavierklasse Melanie Geldsetzer 25 Punkte – 1. Preis
Altersgruppe II:
Jakob Steiz, Aaron Kiendl & Erik Wolcke
(Gitarrenensemble Haruno Ikeda-Sprotte)
21 Punkte – 1. Preis
Ben Trautvetter (Violoncello Klasse C. Schröder)
22 Punkte – 1. Preis
Emilian Aquino (Violinklasse Matthias Thönniß)
23 Punkte – 1.Preis mit Weiterleitung
Jakob Süßmilch & Delina Sadiki
(Trompetenklasse Rüdiger Testrut und Klavierklasse Melanie Geldsetzer) 23
Punkte – 1. Preis mit Weiterleitung
Johanna Emse, Emmi Claeys & Catherine Wei
(Klarinettenklasse Deborah Buschmann (Krefeld), Hornklasse Andrea
Kramer und Klavierklasse Caroline Schröder)
24 Punkte – 1. Preis mit Weiterleitung
Altersgruppe III:
Lilly Jiaxuan Li (Violinklasse Irene Hontecillas)
23 Punkte – 1. Preis mit Weiterleitung
Constantin Oemler & Mila Zalac
(Trompetenklasse Rüdiger Testrut und Klavierklasse Melanie Geldsetzer)
25 Punkte – 1. Preis mit Weiterleitung
Charlotte Sebald & Alessia Anderson
(Querflötenklasse Gabriele Sebald (Königswinter) und Klavierklasse Melanie
Geldsetzer
25 Punkte – 1. Preis mit Weiterleitung
Altersgruppe IV:
Sara da Silva Antunes Alves & Lilly Jiaxuan Li
(Hornklasse Andrea Kramer und Klavierklasse Caroline Schröder)
25 Punkte – 1. Preis mit Weiterleitung
Altersgruppe V:
Ella Bulj (Gesang (Pop) Klasse Daniel Basso)
21 Punkte – 1. Preis
Aja Helm (Gesang (Pop) Klasse Daniel Basso)
24 Punkte – 1. Preis mit Weiterleitung
Altersgruppe VII:
Jule Friedrich (Gesang (Pop) Klasse Daniel Basso)
22 Punkte – 1. Preis

EU-Ruhr-Dialog 2025: Ruhrgebiets-Delegation fordert in Brüssel bessere Förderzugänge
Das Ruhrgebiet macht sich stark für eine europäische Strukturpolitik, die weiter allen Regionen offensteht. Und fordert in der nächsten EU-Förderphase wirksame Maßnahmen, die den sozialen Zusammenhalt stärken und die Revitalisierung von Brachflächen unterstützen. So lauten zentrale Botschaften beim jüngsten EU-Ruhr-Dialog 2025.


Der Kommunalrat, das Gremium der elf Oberbürgermeister(innen) und vier Landräte im Ruhrgebiet, und der Regionaldirektor des RVR waren Ende Januar für politische Gespräche nach Brüssel gereist. Vor allem im Austausch mit Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen haben die kommunalen Spitzen eines verdeutlicht: Europa kann seine Klimaschutzziele nur erreichen, wenn es Regionen im Wandel, wie beispielsweise das Ruhrgebiet, künftig mitnimmt und stärkt.


Thomas Eiskirch, Vorsitzender des Kommunalrats und Oberbürgermeister der Stadt Bochum, sagt zu den Gesprächen auf europäischem Parkett: "Unsere Strategie der grünsten Industrieregion ist genau die passende Antwort auf die Pläne der EU-Kommission, aus dem Green Deal einen Clean Industrial Deal zu machen. Wir können, mit Unterstützung aus Brüssel, modellhaft eine Region sein, die Fragen von Innovation, Wettbewerbsfähigkeit und Stärkung der industriellen Unabhängigkeit offensiv angeht.
Das konnten wir im Gespräch mit Kommissionspräsidentin von der Leyen und auf der Fachtagung erfolgreich darstellen."


Thomas Kufen, stellvertretender Vorsitzender des Kommunalrats und Oberbürgermeister der Stadt Essen, ergänzt: "Unser Ziel ist es, die Qualitäten und Potenziale des Ruhrgebiets auf EU-Ebene sichtbar zu machen und modellhafte Ansätze auf dem Weg zur grünsten Industrieregion zu präsentieren."


Und Regionaldirektor Garrelt Duin unterstreicht die Ambitionen des Ruhrgebiets, die kommende Förderphase aktiv mitzugestalten: "Als Region mit großer Erfahrung bei Transformationsprozessen wollen wir einen wertvollen Beitrag zur Wettbewerbsfähigkeit Europas und zum Erreichen der gemeinsamen Klimaziele leisten. Dafür benötigen wir jedoch gute Rahmenbedingungen und passgenaue Förderansätze."


Der Kommunalrat war am 29. und 30. Januar gemeinsam nach Brüssel gereist. Dort traf die Delegation aus dem Ruhrgebiet neben EU-Kommissionspräsidentin von der Leyen unter anderem auf Vertreterinnen und Vertreter der Direktionen für Sozialpolitik, Stadtentwicklung, Regionalpolitik und Energiefragen. Erstmals hatten der Regionalverband Ruhr (RVR) und der oberschlesische Metropolenverbund Górnośląsko-Zagłębiowska Metropolia (kurz: Metropolis GZM) während des EU-Ruhr-Dialogs auch zu einer Fachtagung in die NRW-Landesvertretung eingeladen.


Mehr als 100 Teilnehmende aus unterschiedlichen europäischen Regionen diskutierten über die Chancen und Herausforderungen bei der Revitalisierung von Brach- und Bergbauflächen. Vorbereitet und organisiert wurde der EU-Ruhr Dialog 2025 vom Europareferat des Regionalverbandes Ruhr. Eine Auswertung des RVR zeigt, dass allein zwischen 2014 und 2020 insgesamt 1,87 Milliarden Euro aus unterschiedlichen EU-Programmen in das Ruhrgebiet geflossen sind. Unter https://www.europa.ruhr informiert der RVR über seine Europa-Aktivitäten. idr

Der Bundeswahlausschuss hat über Beschwerden zu Landeslisten entschieden
Der Bundeswahlausschuss hat sich am 30. Januar in einer öffentlichen Sitzung mit insgesamt 37 Beschwerden befasst. Eine verfristete Beschwerde ging noch nach der Veröffentlichung der Pressemitteilung bei der Bundeswahlleiterin ein. 27 der 37 Beschwerden wurden zurückgewiesen; insoweit wurden die Entscheidungen der Landeswahlausschüsse vom 24. Januar 2025 bestätigt:






UDE: Wochen der Studienorientierung Einblick in Studiengänge
Noch bis zum 7. Februar finden an der Universität Duisburg-Essen die NRW-weiten Wochen der Studienorientierung statt. In den kommenden Tagen geht es vor allem um Studiengänge – von A wie Angewandter Informatik bis hin zu W wie Wirtschaftspädagogik.

Welche Fächer und welche Ausbildungsberufen gibt es? Schüler:innen können täglich zwischen 15 und 18 Uhr digitale Vorträge und Veranstaltungen vor Ort besuchen. Programm, Infos sowie die Anmeldemöglichkeiten: https://www.uni-due.de/abz/studieninteressierte/wochen_der_studienorientierung.php


„Zukunftsort Rheinhausen“: Volkshochschule startet OnlineUmfrage und Nachhaltigkeits-Workshops
An der Volkshochschule (VHS) Duisburg West startet das Projekt „Zukunftsort Rheinhausen“. In einem ersten Schritt sind Menschenjeglicher Altersklasse in dem Bezirk dazu aufgerufen, in einer Online-Umfrage ihre Ideen und Wünsche für ein zukunftsfähiges Rheinhausen zu äußern.


Im Frühjahr folgen zwei Workshops, in denen die Ergebnisse der Umfrage gemeinsam diskutiert und vertieft werden sollen. Die Umfrage ist über folgenden Link erreichbar: https://vhs.link/6J3fQg Das Projekt möchte Menschen miteinander ins Gespräch bringen, damit sie gemeinsame Ziele und Strategien erarbeiten. Die 17 Nachhaltigkeitsziele der Vereinten Nationen können dabei als Diskussionsgrundlage dienen.


„Unser Leben nachhaltig auszurichten, ist eine Herausforderung. Die Volkshochschule möchte ein Ort sein, wo wir uns diesem Austausch- und Lernprozess gemeinsam stellen – kreativ, kooperativ und pragmatisch“, sagt Eva Fastabend, Regionalleiterin der VHS Duisburg West. Die Volkshochschule kooperiert dabei mit dem Verein „Du bist Rheinhausen e.V.“, der sich bereits intensiv für Umwelt- und Stadtteilthemen in Rheinhausen einsetzt.


Eine erste Auswertung der Projektergebnisse soll im März 2025 vorliegen. Auch danach können weiterhin Anregungen eingereicht werden. „Wir wünschen uns eine dauerhafte Mitwirkung der Menschen bei Fragen, die unser Zusammenleben und unser lokales Gemeinwesen betreffen. Denn bei Nachhaltigkeit geht es nicht allein darum, unsere natürlichen Lebensgrundlagen zu erhalten und zu stärken, sondern auch den Zusammenhalt vor Ort in den Stadtteilen“, sagt Anne Hildebrand von „Du bist Rheinhausen e.V.“, die gemeinsam mit Eva Fastabend die Idee zum Projekt hatte.


Die „Bürger*innenwerkstatt“ für nachhaltige Entwicklung der VHS Duisburg West wird vom Landesverband der Volkshochschulen von NRW unterstützt und mit Mitteln des Landes NRW durch die Stiftung Umwelt und Entwicklung Nordrhein-Westfalen gefördert. Der Bildung für nachhaltige Entwicklung hat die VHS sogar einen eigenen Fachbereich gewidmet.

Weitere Informationen gibt es unter www.vhs-duisburg.de. Kontakt für das Projekt Zukunftsort Rheinhausen über Eva Fastabend, Regionalleiterin VHS Duisburg West, e.fastabend@stadt-duisburg.de, Tel. 0203-283 8498


„Sein und Schein“: 46. Duisburger Akzente bieten drei Wochen
jede Menge Veranstaltungshighlights in der gesamten Stadt

Drei Wochen, über 90 Veranstaltungen, 40 Schauplätze – die Duisburger Akzente feiern vom 15. März bis 6. April 2025 ihre 46. Auflage. Unter dem Motto „Sein und Schein“ präsentieren Künstlerinnen und Künstler Aufführungen, Ausstellungen, Lesungen, Konzerte, Filme, Rundgänge und Vorträge. Ihre alljährliche Bühne: die gesamte Stadt.


Die 46. Duisburger Akzente ermutigen, neue Wahrheiten zu entdecken und laden gleichzeitig ein, sich der künstlerischen Illusion hinzugeben. „Kultur schöpft ihre Kraft aus dem Wechselspiel zwischen Täuschung und Realität, Fantasie und Gewissheit“, freut sich Kulturdezernentin Linda Wagner über das vielfältige Programm.

Spieglein Spieglein -Musik-Poesie-Tanz-Bilder

©Ruth Bamberg.

Zu den Höhepunkten des Programms zählt das Theatertreffen, beispielsweise mit dem Besuch des Staatsschauspiel Dresden. Bereits am Eröffnungstag, 15. März, zeigt das Thalia Theater Hamburg ein Highlight mit Shakespeares Klassiker „König Lear“.
Besucherinnen und Besucher der Duisburger Akzente erwarten aber noch viele weitere Performances zwischen Wirklichkeit und Fassade.

Gastspiel Staatsschauspiel Dresden: All das Schöne

©Sebastian Hoppe


„Wir haben erneut das ‚Kaiser Antonino Dance Ensemble‘ für die Akzente gewonnen. Vor über 20 Jahren gründeten Avi Kaiser und sein Partner Sergio Antonino ihr Tanzlabel hier am Innenhafen. Seither beleben und bereichern sie die Kulturszene – so auch unsere Akzente. In ihrer geplanten Uraufführung ‚Parmi d’autres‘ (Unter Anderen) geht es um die Kluft zwischen dem, was wir über uns selbst denken, fühlen und wissen und dem, wie es beim Gegenüber ankommt. Also das Innere, Wirkliche gegen das Äußere, die Fassade“, erklärt Petra Schröder, Leiterin der Kulturbetriebe.

Kammerkonzert Feamal Voices United

 ©André Symann.

Daneben spielt das Kino bei den diesjährigen Akzenten eine große Rolle, denn der Schein ist bekanntlich das Sein des Films. Dafür hat das filmforum ein facettenreiches Programm zusammengestellt. Das reicht von Klassikern wie der Truman Show bis zum Kinderkino.

Event

©Sascha Kreklau

„Kultur verbindet Generationen. Wir schaffen nicht nur Kultur, sondern fördern
Begegnungen. Es ist besonders schön, dass sich auch die Freie Szene mit zahlreichen Stücken beteiligt“, so Clemens Richert, Veranstaltungsmanager bei den Kulturbetrieben Duisburg.

Stolz und Vorteil -Sonderausstellung

©Stadtarchiv Duisburg.

Wer sich für die Quartiersentwicklung interessiert, begibt sich mit Künstler und Guide Heiner Heseding auf einen Rundgang durch Ruhrort. Im Lehmbruck Museum erwarten Kulturbegeisterte Skulpturen sowie Figuren von Materialkünstlerin Eva Aeppli und Bildhauer Jean Tinguely. Sie eröffnen abstrakte und unkonventionelle Perspektiven auf Menschlichkeit und Technik und berühren die ganze Familie mit ihrer Sicht auf große Lebensfreude, Wandel, Vergänglichkeit.


Für Musikfans gibt es improvisierte Jam-Formate mit Jazz, Pop, Rock und elektronischen Sounds und verschiedene Konzerte. Und wer Literatur bevorzugt, schaut beim Poetry-Slam oder einer Lesung vorbei. Zum Beispiel bei Schauspieler Christian Brückner, der ein Werk von Thomas Mann vorträgt.


Die Schirmherrschaft für die 46. Duisburger Akzente übernimmt erneut NRW-Ministerpräsident Hendrik Wüst. Gefördert wurde die Veranstaltungsreihe durch die Landesregierung Nordrhein-Westfalen und die Sparkasse Duisburg. Das gesamte Programmheft mit über 90 Seiten ist online abrufbar unter www.duisburger-akzente.de.

Um solch ein umfangreiches Programm anbieten zu können, benötigen die vielen Kunst- und Kulturschaffenden einen entsprechenden Planungsvorlauf. Daher blickt Petra Schröder bereits auf das Jahr 2026: „Im nächsten Jahr dürfen sich die Akteure und das Publikum bei den 47. Duisburger Akzenten auf das Thema ‚Begegnungen – was uns trennt, was uns verbindet‘ freuen.“
Als Veranstaltungszeitraum ist der 27. Februar bis 22. März 2026 geplant.


Salonkonzert in der Bezirksverwaltung Duisburg-Süd
Ein Abend voller Höhepunkte der klassischen Musik verspricht ein Salonkonzert am Sonntag, 2. Februar, um 19 Uhr in der Bezirksverwaltung Duisburg-Süd. Bei einem exquisiten Klavierquartett werden Werke von Mozart, Schumann und Brahms präsentiert.

Das Klavierquartett, bestehend aus den talentierten Musikern Nikolau Ratchev (Violine), Anna Hoffmann (Viola), Vera Nebylova (Violoncello) und Moritz Mögel (Klavier), spielt eine Auswahl zeitloser Meisterwerke und bietet einen Abend voller Emotionen und musikalischer Raffinesse.


„Wir sind begeistert, die noch so junge Konzertreihe mit solch herausragenden Musikern fortzusetzen“, so Bezirksbürgermeisterin Beate Lieske. „Die Kombination aus den genialen Melodien Mozarts, der romantischen Tiefe Schumanns und der kraftvollen Ausdrucksweise von Brahms wird das Publikum in seinen Bann ziehen.“


Das Salonkonzert bietet nicht nur die Möglichkeit, großartige Musik zu erleben, sondern auch in einem intimen Rahmen mit Gleichgesinnten zusammenzukommen und die Leidenschaft für klassische Musik zu teilen. Der Eintritt ist kostenlos. Weitere Salonkonzerte sind für den 17. Mai und den 13. September, jeweils um 19 Uhr, geplant.



Trauercafé am 2. Februar im Malteser Hospizzentrum St. Raphael
Der Verlust eines geliebten Menschen schmerzt und reißt eine große Lücke in das Leben von Verwandten und Freunden. Die geschulten und erfahrenen Mitarbeitenden des Malteser Hospizzentrum St. Raphael bieten unterschiedliche Beratungsangebote für Hinterbliebene. Die Trauerberatung ist eine Hilfestellung, den schwierigen Übergang in ein anderes „Weiter-Leben“ während der Trauerphase zu begleiten und neue Wege zu finden.


Das Trauercafé findet einmal im Monat im Malteser Hospizzentrum St. Raphael, Remberger Straße 36, 47259 Duisburg, statt. Der nächste Termin ist am 2. Februar von 15.00 bis 16.30 Uhr. Menschen, die nahe stehende Angehörige oder Freunde verloren haben, können sich hier für die bevorstehenden Wochen stärken und ihre Erfahrungen mit anderen Betroffenen austauschen.

Begleitet wird das Trauercafé von den geschulten und erfahrenen Mitarbeitenden des Malteser Hospizzentrum St. Raphael. Eine Anmeldung für das Trauercafé ist nicht notwendig.


Kinderprinzencrew zu Gast beim Turmcafé
Leckeres vom Kuchenbuffet, Tanz und Gesang in der Neumühler Gnadenkirche
Am Sonntag, 2. Februar öffnet das beliebte Neumühler Turmcafé diesmal schon um 14.30 Uhr in der evangelischen Gnadenkirche an der Obermarxloher Straße 40 bis 17 Uhr seine Türen, diesmal mit närrisch-fröhlichen Überraschungsbesuchern. Zu Kaffee und Tee gibt es wieder leckere, zum größten Teil selbst gebackene Kuchen.


Das Turmcafé geht auf eine Initiative von Gemeindegliedern zurück und wird immer von unterschiedlichen Gruppen der Gemeinde durchgeführt. Gastgeber ist diesmal das Presbyterium der Evangelischen Kirchengemeinde Neumühl, das für die Gäste sowohl leckere als auch fröhliche Überraschungen bereithält. Dazu gehört auch traditionell der Besuch der aktuellen Duisburger Kinderprinzencrew, die den Gästen des „Närrischen Turmcafés“ einen lustig-unterhaltsamen sowie musikalisch-tänzerischen Besuch abstattet.


Die vier jungen „Fröhlichmacher“ um Kinderprinz Phil II., Prinzessin Mia I., Hofmarschall Yanick und Pagin Lea haben mit ihren Auftritten und Darbietungen schon mächtig für Furore und Begeisterung gesorgt und werden das Neumühler Kirchenschiff in einen „Dampfer“ fröhlicher Menschen verwandeln. Vor ihrem Auftritt steht für die Besucher zunächst einmal der Sturm auf das schon fast legendär-leckere Kuchenbuffet an.


Der Verkaufserlös des immer am ersten Sonntag eines Monats stattfindenden Turmcafés kommt stets der Instandhaltung der über 110 Jahre alten Neumühler Gnadenkirche zugute. Kuchenspenden sind gern gesehen und können im Alten Pfarrhaus, Obermarxloher Straße 40, Tel. 0203 / 580448, abgegeben werden. Reiner Terhorst

Die Duisburger Stadt-Kindeprinzencrew 2023 bei der Ausgabe 2023 des närrischen Turmcafés in der Gnadenkirche Neumühl, Foto: Bartosz Galus.


Die Citykirche kennenlernen - Kostenfreie Führung durch Salvator
Die Salvatorkirche am Burgplatz gehört zu Duisburgs bekanntesten und imponierendsten Gotteshäusern. An jedem ersten Sonntag im Monat informieren geschulte Gemeindeleute, meist Ehrenamtliche, über die Geschichte, den Baustil und die besonderen Fenster der über 700 Jahre alten Stadtkirche neben dem Rathaus.


Salvatorkiche - Foto Rolf Schotsch


Am Sonntag, 2. Februar 2025 um 15 Uhr macht Folker Nießalla mit Interessierten an verschiedensten Stellen der Kirche halt und berichtet dazu Wissenswertes und Kurzweiliges. Eine Anmeldung ist nicht notwendig, alle Kirchenführungen in der Salvatorkirche sind kostenfrei. Infos zum Gottesshaus gibt es unter www.salvatorkirche.de.  



Wedauer Frauenfrühstück mit guten Gesprächen... zum Thema „Neubeginn“ Bei einem leckeren Frühstück zu Themen diskutieren, die alle angehen. Das ist das Rezept der Treffen im Duisburger Süden. Es funktioniert gut, weiß das Team um Elke Jäger, der ehemaligen Leiterin des evangelischen Jugendzentrums Arlberger, durch die Erfahrungen früherer Treffen. Das nächste ökumenische Frauenfrühstück gibt es am 1. Februar 2025 um 10 Uhr im Wedauer Gemeindehaus, Am See 6, wo sich alles um das Thema „Neubeginn“ dreht.


Karten zu zehn Euro gibt es bei Elke Jäger (Tel.: 0203 / 70 77 71) und Uta Fischer (Tel.: 0203 / 70 78 96). Die beiden und das gesamte ökumenische Vorbereitungsteam laden Frauen aus dem Duisburger Süden herzlich ein und freuen sich über eine rege Teilnahme. 

Süd-Gemeinde lädt zum Themen-Gottesdienst und zum Pizza-Essen ein
Das Thema Einsamkeit ist im Bewusstsein der Gesellschaft und der Politik angekommen. Die Landesregierung hat sogar einen „Aktionsplan gegen Einsamkeit“ beschlossen. Was die Bibel über Einsamkeit sagt und was alle für sich und andere gegen Einsamkeit tun können ist Thema des Gottesdienstes am Sonntag, 2. Februar 2025 um 11 Uhr in der Großenbaumer Versöhnungskirche an der Lauenburger Allee.

Die Evangelische Versöhnungsgemeinde Duisburg-Süd lädt alle - auch die, die sich nicht einsamen fühlen - herzlich zum Gottesdienst und zum anschließenden Pizzaessen im Gemeindehaus ein. An diesem Sonntag ist vor Ort auch wieder der Weltladen mit seinen fair gehandelten Produkten geöffnet. Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter www.evgds.de. 



NRW-Inflationsrate liegt im Januar 2025 bei 2,0 Prozent
Der Verbraucherpreisindex für Nordrhein-Westfalen ist von Januar 2024 bis Januar 2025 um 2,0 Prozent gestiegen (Basisjahr 2020 = 100). Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, sank der Preisindex gegenüber dem Vormonat (Dezember 2024) um 0,1 Prozent.



Vorjahresvergleich: Butter ist um 32,6 Prozent teurer als im Januar 2024 Zwischen Januar 2024 und Januar 2025 stiegen u. a. die Preise für Speisefette/-öle um 14,4 Prozent. Hier verteuerte sich insbesondere Butter (+32,6 Prozent). Die stationäre Pflege für gesetzlich Versicherte (+12,1 Prozent) und für privat Versicherte (+11,3 Prozent) wurde ebenfalls teurer.


Auch stiegen die Preise für die kombinierte Personenbeförderungsleistungen um 10,8 Prozent sowie die Briefdienstleistungen um 9,8 Prozent. Günstiger angeboten als im Vorjahresmonat wurden verschiedene Nahrungsmittel: Preisrückgänge verzeichneten u. a. Tomaten- oder Gewürzketchup (−15,0 Prozent), Möhren (−14,5 Prozent) und Kartoffeln (−10,6 Prozent).


Vormonatsvergleich: Gurken sind um 42,9 Prozent teurer als im Dezember 2024 Zwischen Dezember 2024 und Januar 2025 zogen die Preise für Gurken (+42,9 Prozent), Kopf- oder Eisbergsalat (+8,2 Prozent) und Paprika (+7,8 Prozent) an. Preisrückgänge verzeichneten Weintrauben (−14,8 Prozent), Möhren (−6,8 Prozent) und Bananen (−6,4 Prozent).

Auch Bekleidungsartikel wurden im Januar 2025 günstiger angeboten als einen Monat zuvor (−5,4 Prozent); darunter sanken die Preise für Bekleidung für Kinder um 11,8 Prozent. (IT.NRW) (028 /25)





Konjunktur in NRW: Erste Wachstumssignale bei Handel und Dienstleistungen
Die preisbereinigten Umsätze der Einzelhändler in Nordrhein-Westfalen waren im November 2024 um 1,2 Prozent höher als noch im Vorjahresmonat. Bereits im Oktober 2024 stieg der Einzelhandelsumsatz um 3,1 Prozent. Produktion im Dienstleistungssektor um rund fünf Prozent gestiegen Auch die importierten Gütermengen und die Dienstleistungsproduktion sind zuletzt in mindestens zwei Monaten in Folge gestiegen.


Nach den jüngsten Daten von Oktober 2024 waren die Importmengen um 10,3 Prozent höher als im Vorjahr. Im gleichen Zeitraum hatte die preisbereinigte Produktion im Dienstleistungssektor um 4,6 Prozent zugenommen. In den übrigen Sektoren der NRW-Wirtschaft ist noch kein Wachstum zu erkennen. In den übrigen Sektoren der NRW-Wirtschaft sind noch keine Wachstumsimpulse zu erkennen.


Im November 2024 ging der preisbereinigte Index der Industrieaufträge um 5,9 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat zurück. Ebenso sank im Bauhauptgewerbe nach den aktuellen Ergebnissen im Oktober 2024 der Auftragseingangsindex um 31,2 Prozent.