18 Landeslisten für die Bundestagswahl in NRW zugelassen
Der Bundeswahlausschuss hat am 30. Januar Tage die dort
eingegangenen Beschwerden gegen die vom Landeswahlausschuss am
vergangenen Freitag getroffenen Entscheidungen zurückgewiesen. Damit
bleibt es bei der vom Landeswahlausschuss zugelassenen Zahl von 18
Landeslisten für die Bundestagswahl in NRW.
Beschwerde
eingelegt hatten 4 Parteien gegen die Zurückweisung ihrer
Landeslisten. Diese Zurückweisungen hat der Bundeswahlausschuss
bestätigt. In allen Fällen lag die erforderliche Anzahl von 2.000
Unterstützungsunterschriften nicht vor. „Dass 18 Parteien in der
kurzen Vorbereitungszeit zulassungsfähige Landeslisten eingereicht
haben, ist ein gutes Zeichen für die lebendige Demokratie in NRW“,
sagte Landeswahlleiterin Monika Wißmann.
Auf dem
Stimmzettel befinden sich jetzt 9 Parteien, die bereits im Bundestag
oder in einem Landtag mit mindestens 5 Abgeordneten vertreten sind,
und 9 kleine Parteien, die die für ihre Zulassung erforderlichen
2.000 Unterstützungsunterschriften sammeln konnten. „Damit haben die
Wählerinnen und Wähler in Nordrhein-Westfalen am Wahltag die Auswahl
zwischen einem großen Spektrum an Parteien“, so die
Landeswahlleiterin.
An die Wahlberechtigten in NRW wendet
Sie sich mit dem Appell: „Informieren Sie sich jetzt über die
Programme der Parteien, um herauszufinden, wem Sie ihre Stimme am
Wahltag geben möchten. Und nehmen Sie in jedem Fall Ihr Stimmrecht
am 23. Februar 2025 wahr. So nehmen Sie Einfluss darauf, welche
Parteien mit welchem Gewicht im neuen Bundestag vertreten sein
werden.“
A59: Vollsperrung zwischen
Autobahnkreuz Duisburg und Anschlussstelle Duisburg-Meiderich in
Fahrtrichtung Dinslaken Von Samstag (8.2.) um 7 Uhr bis
Sonntag (9.2.) um 22 Uhr wird die A59 zwischen dem Autobahnkreuz
Duisburg und der Anschlussstelle Duisburg-Meiderich in Fahrtrichtung
Dinslaken vollgesperrt.
Der Grund für die Vollsperrung sind
Reparaturarbeiten an einem Fahrbahnübergang zwischen den
Teilbauwerken „Ruhrbrücke“ und „Rhein-Herne-Kanalbrücke“ des
Berliner Brückenzuges. Die Umleitung für die Verkehrsteilnehmenden
erfolgt ab dem Autobahnkreuz Duisburg und ist mit dem roten Punkt
ausgeschildert.
Straßenverkehrsamt stellt statistische Zahlen des
vergangenen Jahres vor Die Zulassungs- und
Fahrerlaubnisbehörde sowie der Personen- und Güterverkehr des
Straßenverkehrsamtes kümmern sich in Duisburg um alle
Dienstleistungen rund um die Verkehrsmobilität. Dazu zählen unter
anderem die Zulassung und Abmeldung von Fahrzeugen,
Führerscheinangelegenheiten sowie Genehmigungen für den gewerblichen
Verkehr.

Neues Straßenverkehrsamt.in Duisburg-Neumühl - Bild: Ilja
Höpping / Stadt Duisburg
Das Straßenverkehrsamt
stellt umfangreich die statistischen Zahlen aus dem vergangenen Jahr
vor: Fahrerlaubnisbehörde
Die Fahrerlaubnisbehörde ist für
alle Führerscheinangelegenheiten (wie beispielsweise Umtausch,
Erteilung, Neuerteilung), Eignungsüberprüfungen, Verzicht auf die
Fahrerlaubnis, Maßnahmen nach dem Punktesystem sowie
Fahrlehrerlaubnis- und Fahrschulangelegenheiten zuständig.
Im Jahr 2024 wurden insgesamt 26.957 Fahrerlaubnisanträge
bearbeitet (zum Vergleich 2023: 25.792 Anträge). Hierbei wird
zwischen verschiedenen Antragsformen unterschieden. Dazu zählen
beispielsweise begleitetes Fahren mit 17 Jahren, die Ersterteilung,
Erweiterung der Fahrerlaubnis oder Neuerteilungen. Die
Fahrerlaubnisbehörde händigte im vergangenen Jahr insgesamt 1.565
Fahrerkarten (mit einem Speicherchip versehener personengebundener
Nachweis von Fahr- und Arbeitsdaten aus (Vorjahr: 1.423).

Das neue Straßenverkehrsamt in Neumühl nimmt am 12.03.2024 seinen
Betrieb auf. Ein Nummernschild wird mit einer Zulassungsplakette
beklebt. Foto: Tanja Pickartz
Davon wurden lediglich 42 an
weibliche Fahrerinnen ausgegeben (Vorjahr: 39). Erfreulicherweise
sank die Zahl der Fahrverbote: 1.476 Fahrverbote wurden registriert
im Vorjahr waren es noch 1.751. Hinzu kamen insgesamt 19.302
persönliche Vorsprachetermine (2023: 22.284), davon waren 2.018
Notfalltermine und 5.150 FührerscheinUmtauschvorgänge (z.B.
Pflichtumtausch).
Mit Inbetriebnahme des neuen
Standortes in Neumühl wurde ein „Walk-by“-Schalter eingerichtet, bei
dem seit Mitte März mehr als 4.100 Duisburgerinnen und Duisburger
bestimmte Dienstleistungen ohne Termin erledigen konnten, so dass
die Zahl der Vorsprachen für 2024 insgesamt auf über 23.400 stieg.
Im Bereich der Fahreignung wurden in Duisburg 372 Fahrerlaubnisse
entzogen (2023: 573), davon verzichteten 333 Personen freiwillig im
Rahmen der Eignungsprüfung auf ihren Führerschein, da sie selbst
feststellten, nicht mehr fahrtüchtig zu sein.
Weitere
234 Fahrerlaubnisse wurden durch Gerichte entzogen (2023: 212) und
119 wurden sichergestellt (2023: 144) In 1.598 Fällen wurden durch
die Fahrerlaubnisbehörde medizinischpsychologische oder
fachärztliche Gutachten angeordnet (2023: 2.331).
Zulassungsbehörde Die Zulassungsbehörde des Straßenverkehrsamtes
kümmert sich neben der Zulassung von Fahrzeugen unter anderem auch
um die Umschreibung von Fahrzeugen, Kurzzeitkennzeichen,
Ausfuhrkennzeichen, Saisonkennzeichen, Umkennzeichnung auf ein
Wunschkennzeichen oder Kfz-Ersatzpapiere.
In Duisburg
wurden im Jahr 2024 insgesamt 68.479 Zulassungen für Pkw,
Motorräder, Roller, Lkw, Busse etc. durchgeführt. Im Jahr 2023 waren
es 66.105 Zulassungen. Aktuell sind insgesamt 305.686 Fahrzeuge in
Duisburg zugelassen. Im Jahr 2016 waren es 277.514 Fahrzeuge.
Insgesamt erfolgten im vergangenen Jahr 13.008 Neuzulassungen, im
Jahr 2023 waren es 13.577.
Abgemeldet wurden 38.959
Fahrzeuge (2023: 33.381). Die Anzahl der Elektro- und
Hybridfahrzeuge in Duisburg hat seit 2016 zugenommen: Im Jahr 2016
gab es nur 79 Elektrofahrzeuge und 598 Hybridfahrzeuge. 2023 zählte
die Zulassungsbehörde 4.642 Elektrofahrzeuge sowie 12.259
Hybridfahrzeuge. Im Jahr 2024 5.583 Elektrofahrzeuge sowie 15.776
Hybridfahrzeuge.
Personen- und Güterverkehr Der
Bereich Personen- und Güterverkehr ist unter anderem
Genehmigungsbehörde für den gewerblichen Güterverkehr. Eine große
Herausforderung für die Bearbeitung der Anträge zur Durchführung von
Schwer- und Großraumtransporten war im vergangenen Jahr die
Baustellensituation im Stadtgebiet Duisburg, wie beispielsweise die
A40- Rheinbrücke, B288 Rheinbrücke oder der A3-Brückenneubau am
Kreuz Kaiserberg.
Die Mitarbeitenden mussten aufgrund
von vorübergehenden Sperrungen bei der Streckenführung Umleitungen
vorgeben. Insgesamt wurden 2.619 Anträge genehmigt und 7.902
Anhörungen, beispielsweise für die Fahrt durch Duisburger
Stadtgebiet, bearbeitet. Zusätzlich wurden 823 verkehrsrechtliche
Anordnungen erstellt. Dies sind spezielle Regelungen mit Auflagen
zum Schutz der Infrastruktur oder der Verkehrssicherheit.
Diese können beispielsweise die Vorgaben bestimmter Routen,
Zeitfenster für die Durchführung des Transports oder die Begleitung
durch Sicherungsfahrzeuge umfassen. Online-Termine Grundsätzlich ist
ein Besuch der Zulassungs- und Fahrerlaubnisbehörde des
Straßenverkehrsamtes auf der Theodor-Heuss-Straße 80 in Neumühl nur
mit einem gebuchten Online-Termin möglich: www.duisburg.de/termine
Im Straßenverkehrsamt arbeiten insgesamt rund 90 Mitarbeitende sowie
Auszubildende in den Bereichen Zulassungs- und Fahrerlaubnisbehörde
sowie Personen- und Güterverkehr.
„Jugend
musiziert“-Preisträger der Musik- und Kunstschule 2025
Schülerinnen und Schüler der Musik- und Kunstschule Duisburg
präsentierten sich überaus erfolgreich im diesjährigen Wettbewerb
„Jugend musiziert“. Die insgesamt 27 Teilnehmenden zwischen sieben
und 18 Jahren erreichten 14 erste Preise, von denen acht eine
Weiterleitung in den Landeswettbewerb im März beinhalten.
In den diesjährigen Kategorien Gesang (Pop), Streichinstrumente
solo, ZupfEensemble, Duo: Klavier und ein Blasinstrument sowie
Kammermusik mit Klavier, maßen sich die jungen Duisburger Talente in
der Region mit Musizierenden aus Mülheim sowie den ausrichtenden
Städten Dinslaken und Oberhausen.
Bildungsdezernentin Astrid
Neese freut sich auch in diesem Jahr über die Erfolge: „Die
kontinuierlichen Erfolge der Schülerinnen und Schüler unserer Musik-
und Kunstschule sind ein Zeichen für nachhaltige Qualität in der
kulturellen Bildungslandschaft in Duisburg. Das überragende
Engagement bei den beteiligten Lehrkräften, den Familien und
besonders den Kindern und Jugendlichen begeistert mich jedes Jahr
aufs Neue. Diese Erfolge ermutigen auch die jüngeren Schülerinnen
und Schüler, sich dem Wettbewerb zu stellen.“
Großzügig
unterstützt wird die Veranstaltung des renommierten Wettbewerbs seit
Jahren von der Sparkasse Duisburg, die auch zusätzliche Förderpreise
verleiht. Das Preisträgerkonzert mit Übergabe der Urkunden an alle
Duisburger Teilnehmenden findet am Sonntag, 2. März, um 11 Uhr im
Saal der Folkwang Universität der Künste in Duisburg statt. In einem
weiteren Konzert am Freitag, 21. Februar, um 18 Uhr in der
Lutherkirche in Neudorf spielen alle in den Landeswettbewerb
weitergeleiteten Musizierenden ihr Wertungsprogramm in der Reihe der
Abendmusiken.
Der Landeswettbewerb Jugend musiziert für
Nordrhein-Westfalen findet vom 21. bis zum 25. März in Essen statt.
Von hier aus können erste Preisträger in den Bundeswettbewerb
kommen, der vom 5. bis 12. Juni über Pfingsten in Wuppertal und
somit ebenfalls in Nordrhein-Westfalen stattfindet. Alle
Wertungsspiele sind öffentlich, die Teilnehmenden freuen sich über
Unterstützung durch ein wohlwollendes Publikum. Alle
Informationen, Termine und Ergebnisse sind online abrufbar unter
www.jugendmusiziert.org
Die Ergebnisse der Duisburger im Einzelnen:
•
Altersgruppe Ia: Neele Brune (Violoncello Klasse Carolin
Schröder) 21. P – 1. Preis
•
Altersgruppe Ib: Samuel Casado & Jonathan Hullen (Gitarrenduo Klasse
Haruno Ikeda-Sprotte) 22 Punkte – 1. Preis Thees Bente vom Stein &
Sumin Mun (Hornklasse Andrea Kramer und Klavierklasse Melanie
Geldsetzer 25 Punkte – 1. Preis
•
Altersgruppe II: Jakob Steiz, Aaron Kiendl & Erik Wolcke
(Gitarrenensemble Haruno Ikeda-Sprotte) 21 Punkte – 1. Preis
Ben Trautvetter (Violoncello Klasse C. Schröder) 22 Punkte – 1.
Preis Emilian Aquino (Violinklasse Matthias Thönniß) 23 Punkte
– 1.Preis mit Weiterleitung Jakob Süßmilch & Delina Sadiki
(Trompetenklasse Rüdiger Testrut und Klavierklasse Melanie
Geldsetzer) 23 Punkte – 1. Preis mit Weiterleitung Johanna
Emse, Emmi Claeys & Catherine Wei (Klarinettenklasse Deborah
Buschmann (Krefeld), Hornklasse Andrea Kramer und Klavierklasse
Caroline Schröder) 24 Punkte – 1. Preis mit Weiterleitung
•
Altersgruppe III: Lilly Jiaxuan Li (Violinklasse Irene
Hontecillas) 23 Punkte – 1. Preis mit Weiterleitung Constantin
Oemler & Mila Zalac (Trompetenklasse Rüdiger Testrut und
Klavierklasse Melanie Geldsetzer) 25 Punkte – 1. Preis mit
Weiterleitung Charlotte Sebald & Alessia Anderson
(Querflötenklasse Gabriele Sebald (Königswinter) und Klavierklasse
Melanie Geldsetzer 25 Punkte – 1. Preis mit Weiterleitung
•
Altersgruppe IV: Sara da Silva Antunes Alves & Lilly Jiaxuan Li
(Hornklasse Andrea Kramer und Klavierklasse Caroline Schröder) 25
Punkte – 1. Preis mit Weiterleitung
•
Altersgruppe V: Ella Bulj (Gesang (Pop) Klasse Daniel Basso)
21 Punkte – 1. Preis Aja Helm (Gesang (Pop) Klasse Daniel Basso)
24 Punkte – 1. Preis mit Weiterleitung
•
Altersgruppe VII: Jule Friedrich (Gesang (Pop) Klasse Daniel
Basso) 22 Punkte – 1. Preis
EU-Ruhr-Dialog 2025: Ruhrgebiets-Delegation fordert in
Brüssel bessere Förderzugänge Das Ruhrgebiet macht sich
stark für eine europäische Strukturpolitik, die weiter allen
Regionen offensteht. Und fordert in der nächsten EU-Förderphase
wirksame Maßnahmen, die den sozialen Zusammenhalt stärken und die
Revitalisierung von Brachflächen unterstützen. So lauten zentrale
Botschaften beim jüngsten EU-Ruhr-Dialog 2025.
Der
Kommunalrat, das Gremium der elf Oberbürgermeister(innen) und vier
Landräte im Ruhrgebiet, und der Regionaldirektor des RVR waren Ende
Januar für politische Gespräche nach Brüssel gereist. Vor allem im
Austausch mit Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen haben die
kommunalen Spitzen eines verdeutlicht: Europa kann seine
Klimaschutzziele nur erreichen, wenn es Regionen im Wandel, wie
beispielsweise das Ruhrgebiet, künftig mitnimmt und stärkt.
Thomas Eiskirch, Vorsitzender des Kommunalrats und
Oberbürgermeister der Stadt Bochum, sagt zu den Gesprächen auf
europäischem Parkett: "Unsere Strategie der grünsten Industrieregion
ist genau die passende Antwort auf die Pläne der EU-Kommission, aus
dem Green Deal einen Clean Industrial Deal zu machen. Wir können,
mit Unterstützung aus Brüssel, modellhaft eine Region sein, die
Fragen von Innovation, Wettbewerbsfähigkeit und Stärkung der
industriellen Unabhängigkeit offensiv angeht. Das konnten wir im
Gespräch mit Kommissionspräsidentin von der Leyen und auf der
Fachtagung erfolgreich darstellen."
Thomas Kufen,
stellvertretender Vorsitzender des Kommunalrats und
Oberbürgermeister der Stadt Essen, ergänzt: "Unser Ziel ist es, die
Qualitäten und Potenziale des Ruhrgebiets auf EU-Ebene sichtbar zu
machen und modellhafte Ansätze auf dem Weg zur grünsten
Industrieregion zu präsentieren."
Und Regionaldirektor
Garrelt Duin unterstreicht die Ambitionen des Ruhrgebiets, die
kommende Förderphase aktiv mitzugestalten: "Als Region mit großer
Erfahrung bei Transformationsprozessen wollen wir einen wertvollen
Beitrag zur Wettbewerbsfähigkeit Europas und zum Erreichen der
gemeinsamen Klimaziele leisten. Dafür benötigen wir jedoch gute
Rahmenbedingungen und passgenaue Förderansätze."

Der Kommunalrat war am 29. und 30. Januar gemeinsam nach Brüssel
gereist. Dort traf die Delegation aus dem Ruhrgebiet neben
EU-Kommissionspräsidentin von der Leyen unter anderem auf
Vertreterinnen und Vertreter der Direktionen für Sozialpolitik,
Stadtentwicklung, Regionalpolitik und Energiefragen. Erstmals hatten
der Regionalverband Ruhr (RVR) und der oberschlesische
Metropolenverbund Górnośląsko-Zagłębiowska Metropolia (kurz:
Metropolis GZM) während des EU-Ruhr-Dialogs auch zu einer Fachtagung
in die NRW-Landesvertretung eingeladen.

Mehr als 100 Teilnehmende aus unterschiedlichen europäischen
Regionen diskutierten über die Chancen und Herausforderungen bei der
Revitalisierung von Brach- und Bergbauflächen. Vorbereitet und
organisiert wurde der EU-Ruhr Dialog 2025 vom Europareferat des
Regionalverbandes Ruhr. Eine Auswertung des RVR zeigt, dass allein
zwischen 2014 und 2020 insgesamt 1,87 Milliarden Euro aus
unterschiedlichen EU-Programmen in das Ruhrgebiet geflossen sind.
Unter https://www.europa.ruhr
informiert der RVR über seine Europa-Aktivitäten. idr
Der Bundeswahlausschuss hat über Beschwerden zu Landeslisten
entschieden Der Bundeswahlausschuss hat sich am 30.
Januar in einer öffentlichen Sitzung mit insgesamt 37 Beschwerden
befasst. Eine verfristete Beschwerde ging noch nach der
Veröffentlichung der Pressemitteilung bei der Bundeswahlleiterin
ein. 27 der 37 Beschwerden wurden zurückgewiesen; insoweit wurden
die Entscheidungen der Landeswahlausschüsse vom 24. Januar 2025
bestätigt:



UDE: Wochen der Studienorientierung Einblick in Studiengänge
Noch bis zum 7. Februar finden an der Universität
Duisburg-Essen die NRW-weiten Wochen der Studienorientierung statt.
In den kommenden Tagen geht es vor allem um Studiengänge – von A wie
Angewandter Informatik bis hin zu W wie Wirtschaftspädagogik.
Welche Fächer und welche Ausbildungsberufen gibt es?
Schüler:innen können täglich zwischen 15 und 18 Uhr digitale
Vorträge und Veranstaltungen vor Ort besuchen. Programm, Infos sowie
die Anmeldemöglichkeiten:
https://www.uni-due.de/abz/studieninteressierte/wochen_der_studienorientierung.php
„Zukunftsort Rheinhausen“: Volkshochschule startet
OnlineUmfrage und Nachhaltigkeits-Workshops An der
Volkshochschule (VHS) Duisburg West startet das Projekt „Zukunftsort
Rheinhausen“. In einem ersten Schritt sind Menschenjeglicher
Altersklasse in dem Bezirk dazu aufgerufen, in einer Online-Umfrage
ihre Ideen und Wünsche für ein zukunftsfähiges Rheinhausen zu
äußern.
Im Frühjahr folgen zwei Workshops, in denen die
Ergebnisse der Umfrage gemeinsam diskutiert und vertieft werden
sollen. Die Umfrage ist über folgenden Link erreichbar:
https://vhs.link/6J3fQg Das Projekt möchte Menschen miteinander ins
Gespräch bringen, damit sie gemeinsame Ziele und Strategien
erarbeiten. Die 17 Nachhaltigkeitsziele der Vereinten Nationen
können dabei als Diskussionsgrundlage dienen.
„Unser
Leben nachhaltig auszurichten, ist eine Herausforderung. Die
Volkshochschule möchte ein Ort sein, wo wir uns diesem Austausch-
und Lernprozess gemeinsam stellen – kreativ, kooperativ und
pragmatisch“, sagt Eva Fastabend, Regionalleiterin der VHS Duisburg
West. Die Volkshochschule kooperiert dabei mit dem Verein „Du bist
Rheinhausen e.V.“, der sich bereits intensiv für Umwelt- und
Stadtteilthemen in Rheinhausen einsetzt.
Eine erste
Auswertung der Projektergebnisse soll im März 2025 vorliegen. Auch
danach können weiterhin Anregungen eingereicht werden. „Wir wünschen
uns eine dauerhafte Mitwirkung der Menschen bei Fragen, die unser
Zusammenleben und unser lokales Gemeinwesen betreffen. Denn bei
Nachhaltigkeit geht es nicht allein darum, unsere natürlichen
Lebensgrundlagen zu erhalten und zu stärken, sondern auch den
Zusammenhalt vor Ort in den Stadtteilen“, sagt Anne Hildebrand von
„Du bist Rheinhausen e.V.“, die gemeinsam mit Eva Fastabend die Idee
zum Projekt hatte.
Die „Bürger*innenwerkstatt“ für
nachhaltige Entwicklung der VHS Duisburg West wird vom Landesverband
der Volkshochschulen von NRW unterstützt und mit Mitteln des Landes
NRW durch die Stiftung Umwelt und Entwicklung Nordrhein-Westfalen
gefördert. Der Bildung für nachhaltige Entwicklung hat die VHS sogar
einen eigenen Fachbereich gewidmet.
Weitere Informationen
gibt es unter www.vhs-duisburg.de. Kontakt für das Projekt
Zukunftsort Rheinhausen über Eva Fastabend, Regionalleiterin VHS
Duisburg West, e.fastabend@stadt-duisburg.de, Tel. 0203-283 8498
„Sein und Schein“: 46. Duisburger Akzente bieten drei
Wochen jede Menge Veranstaltungshighlights in der gesamten Stadt
Drei Wochen, über 90 Veranstaltungen, 40 Schauplätze – die
Duisburger Akzente feiern vom 15. März bis 6. April 2025 ihre 46.
Auflage. Unter dem Motto „Sein und Schein“ präsentieren
Künstlerinnen und Künstler Aufführungen, Ausstellungen, Lesungen,
Konzerte, Filme, Rundgänge und Vorträge. Ihre alljährliche Bühne:
die gesamte Stadt.

Die 46. Duisburger Akzente ermutigen, neue Wahrheiten zu
entdecken und laden gleichzeitig ein, sich der künstlerischen
Illusion hinzugeben. „Kultur schöpft ihre Kraft aus dem Wechselspiel
zwischen Täuschung und Realität, Fantasie und Gewissheit“, freut
sich Kulturdezernentin Linda Wagner über das vielfältige Programm.
Spieglein Spieglein -Musik-Poesie-Tanz-Bilder

©Ruth Bamberg.
Zu den Höhepunkten des Programms zählt das
Theatertreffen, beispielsweise mit dem Besuch des Staatsschauspiel
Dresden. Bereits am Eröffnungstag, 15. März, zeigt das Thalia
Theater Hamburg ein Highlight mit Shakespeares Klassiker „König
Lear“. Besucherinnen und Besucher der Duisburger Akzente erwarten
aber noch viele weitere Performances zwischen Wirklichkeit und
Fassade.
Gastspiel Staatsschauspiel Dresden: All das Schöne

©Sebastian Hoppe
„Wir haben erneut das ‚Kaiser Antonino
Dance Ensemble‘ für die Akzente gewonnen. Vor über 20 Jahren
gründeten Avi Kaiser und sein Partner Sergio Antonino ihr Tanzlabel
hier am Innenhafen. Seither beleben und bereichern sie die
Kulturszene – so auch unsere Akzente. In ihrer geplanten
Uraufführung ‚Parmi d’autres‘ (Unter Anderen) geht es um die Kluft
zwischen dem, was wir über uns selbst denken, fühlen und wissen und
dem, wie es beim Gegenüber ankommt. Also das Innere, Wirkliche gegen
das Äußere, die Fassade“, erklärt Petra Schröder, Leiterin der
Kulturbetriebe.
Kammerkonzert Feamal Voices United

©André
Symann.
Daneben spielt das Kino bei den diesjährigen
Akzenten eine große Rolle, denn der Schein ist bekanntlich das Sein
des Films. Dafür hat das filmforum ein facettenreiches Programm
zusammengestellt. Das reicht von Klassikern wie der Truman Show bis
zum Kinderkino.
Event

©Sascha Kreklau
„Kultur verbindet Generationen. Wir schaffen
nicht nur Kultur, sondern fördern Begegnungen. Es ist besonders
schön, dass sich auch die Freie Szene mit zahlreichen Stücken
beteiligt“, so Clemens Richert, Veranstaltungsmanager bei den
Kulturbetrieben Duisburg.
Stolz und Vorteil
-Sonderausstellung

©Stadtarchiv Duisburg.
Wer sich für die Quartiersentwicklung
interessiert, begibt sich mit Künstler und Guide Heiner Heseding auf
einen Rundgang durch Ruhrort. Im Lehmbruck Museum erwarten
Kulturbegeisterte Skulpturen sowie Figuren von Materialkünstlerin
Eva Aeppli und Bildhauer Jean Tinguely. Sie eröffnen abstrakte und
unkonventionelle Perspektiven auf Menschlichkeit und Technik und
berühren die ganze Familie mit ihrer Sicht auf große Lebensfreude,
Wandel, Vergänglichkeit.
Für Musikfans gibt es
improvisierte Jam-Formate mit Jazz, Pop, Rock und elektronischen
Sounds und verschiedene Konzerte. Und wer Literatur bevorzugt,
schaut beim Poetry-Slam oder einer Lesung vorbei. Zum Beispiel bei
Schauspieler Christian Brückner, der ein Werk von Thomas Mann
vorträgt.
Die Schirmherrschaft für die 46. Duisburger
Akzente übernimmt erneut NRW-Ministerpräsident Hendrik Wüst.
Gefördert wurde die Veranstaltungsreihe durch die Landesregierung
Nordrhein-Westfalen und die Sparkasse Duisburg. Das gesamte
Programmheft mit über 90 Seiten ist online abrufbar unter
www.duisburger-akzente.de.
Um solch ein umfangreiches Programm anbieten zu können,
benötigen die vielen Kunst- und Kulturschaffenden einen
entsprechenden Planungsvorlauf. Daher blickt Petra Schröder bereits
auf das Jahr 2026: „Im nächsten Jahr dürfen sich die Akteure und das
Publikum bei den 47. Duisburger Akzenten auf das Thema ‚Begegnungen
– was uns trennt, was uns verbindet‘ freuen.“ Als
Veranstaltungszeitraum ist der 27. Februar bis 22. März 2026
geplant.
Salonkonzert in der Bezirksverwaltung Duisburg-Süd
Ein Abend voller Höhepunkte der klassischen Musik verspricht ein
Salonkonzert am Sonntag, 2. Februar, um 19 Uhr in der
Bezirksverwaltung Duisburg-Süd. Bei einem exquisiten Klavierquartett
werden Werke von Mozart, Schumann und Brahms präsentiert.
Das Klavierquartett, bestehend aus den talentierten Musikern Nikolau
Ratchev (Violine), Anna Hoffmann (Viola), Vera Nebylova
(Violoncello) und Moritz Mögel (Klavier), spielt eine Auswahl
zeitloser Meisterwerke und bietet einen Abend voller Emotionen und
musikalischer Raffinesse.
„Wir sind begeistert, die noch
so junge Konzertreihe mit solch herausragenden Musikern
fortzusetzen“, so Bezirksbürgermeisterin Beate Lieske. „Die
Kombination aus den genialen Melodien Mozarts, der romantischen
Tiefe Schumanns und der kraftvollen Ausdrucksweise von Brahms wird
das Publikum in seinen Bann ziehen.“
Das Salonkonzert
bietet nicht nur die Möglichkeit, großartige Musik zu erleben,
sondern auch in einem intimen Rahmen mit Gleichgesinnten
zusammenzukommen und die Leidenschaft für klassische Musik zu
teilen. Der Eintritt ist kostenlos. Weitere Salonkonzerte sind für
den 17. Mai und den 13. September, jeweils um 19 Uhr, geplant.
Trauercafé am 2. Februar im Malteser Hospizzentrum
St. Raphael Der Verlust eines geliebten Menschen
schmerzt und reißt eine große Lücke in das Leben von Verwandten und
Freunden. Die geschulten und erfahrenen Mitarbeitenden des Malteser
Hospizzentrum St. Raphael bieten unterschiedliche Beratungsangebote
für Hinterbliebene. Die Trauerberatung ist eine Hilfestellung, den
schwierigen Übergang in ein anderes „Weiter-Leben“ während der
Trauerphase zu begleiten und neue Wege zu finden.
Das
Trauercafé findet einmal im Monat im Malteser Hospizzentrum St.
Raphael, Remberger Straße 36, 47259 Duisburg, statt. Der nächste
Termin ist am 2. Februar von 15.00 bis 16.30 Uhr. Menschen, die nahe
stehende Angehörige oder Freunde verloren haben, können sich hier
für die bevorstehenden Wochen stärken und ihre Erfahrungen mit
anderen Betroffenen austauschen.
Begleitet wird das
Trauercafé von den geschulten und erfahrenen Mitarbeitenden des
Malteser Hospizzentrum St. Raphael. Eine Anmeldung für das
Trauercafé ist nicht notwendig.
Kinderprinzencrew zu Gast beim Turmcafé
Leckeres vom Kuchenbuffet, Tanz und Gesang in der Neumühler
Gnadenkirche Am Sonntag, 2. Februar öffnet das beliebte
Neumühler Turmcafé diesmal schon um 14.30 Uhr in der evangelischen
Gnadenkirche an der Obermarxloher Straße 40 bis 17 Uhr seine Türen,
diesmal mit närrisch-fröhlichen Überraschungsbesuchern. Zu Kaffee
und Tee gibt es wieder leckere, zum größten Teil selbst gebackene
Kuchen.
Das Turmcafé geht auf eine Initiative von
Gemeindegliedern zurück und wird immer von unterschiedlichen Gruppen
der Gemeinde durchgeführt. Gastgeber ist diesmal das Presbyterium
der Evangelischen Kirchengemeinde Neumühl, das für die Gäste sowohl
leckere als auch fröhliche Überraschungen bereithält. Dazu gehört
auch traditionell der Besuch der aktuellen Duisburger
Kinderprinzencrew, die den Gästen des „Närrischen Turmcafés“ einen
lustig-unterhaltsamen sowie musikalisch-tänzerischen Besuch
abstattet.
Die vier jungen „Fröhlichmacher“ um
Kinderprinz Phil II., Prinzessin Mia I., Hofmarschall Yanick und
Pagin Lea haben mit ihren Auftritten und Darbietungen schon mächtig
für Furore und Begeisterung gesorgt und werden das Neumühler
Kirchenschiff in einen „Dampfer“ fröhlicher Menschen verwandeln. Vor
ihrem Auftritt steht für die Besucher zunächst einmal der Sturm auf
das schon fast legendär-leckere Kuchenbuffet an.
Der
Verkaufserlös des immer am ersten Sonntag eines Monats
stattfindenden Turmcafés kommt stets der Instandhaltung der über 110
Jahre alten Neumühler Gnadenkirche zugute. Kuchenspenden sind gern
gesehen und können im Alten Pfarrhaus, Obermarxloher Straße 40, Tel.
0203 / 580448, abgegeben werden. Reiner Terhorst

Die Duisburger Stadt-Kindeprinzencrew 2023 bei der Ausgabe 2023 des
närrischen Turmcafés in der Gnadenkirche Neumühl, Foto: Bartosz
Galus.
Die Citykirche kennenlernen - Kostenfreie Führung
durch Salvator Die Salvatorkirche am Burgplatz gehört
zu Duisburgs bekanntesten und imponierendsten Gotteshäusern. An
jedem ersten Sonntag im Monat informieren geschulte Gemeindeleute,
meist Ehrenamtliche, über die Geschichte, den Baustil und die
besonderen Fenster der über 700 Jahre alten Stadtkirche neben dem
Rathaus.

Salvatorkiche - Foto Rolf Schotsch
Am Sonntag, 2. Februar 2025 um 15 Uhr macht Folker
Nießalla mit Interessierten an verschiedensten Stellen der Kirche
halt und berichtet dazu Wissenswertes und Kurzweiliges. Eine
Anmeldung ist nicht notwendig, alle Kirchenführungen in der
Salvatorkirche sind kostenfrei. Infos zum Gottesshaus gibt es unter
www.salvatorkirche.de.
Wedauer Frauenfrühstück mit guten
Gesprächen... zum Thema „Neubeginn“ Bei einem leckeren
Frühstück zu Themen diskutieren, die alle angehen. Das ist das
Rezept der Treffen im Duisburger Süden. Es funktioniert gut, weiß
das Team um Elke Jäger, der ehemaligen Leiterin des evangelischen
Jugendzentrums Arlberger, durch die Erfahrungen früherer Treffen.
Das nächste ökumenische Frauenfrühstück gibt es am 1. Februar 2025
um 10 Uhr im Wedauer Gemeindehaus, Am See 6, wo sich alles um das
Thema „Neubeginn“ dreht.
Karten zu zehn Euro gibt es bei
Elke Jäger (Tel.: 0203 / 70 77 71) und Uta Fischer (Tel.: 0203 / 70
78 96). Die beiden und das gesamte ökumenische Vorbereitungsteam
laden Frauen aus dem Duisburger Süden herzlich ein und freuen sich
über eine rege Teilnahme.
Süd-Gemeinde lädt
zum Themen-Gottesdienst und zum Pizza-Essen ein Das
Thema Einsamkeit ist im Bewusstsein der Gesellschaft und der
Politik angekommen. Die Landesregierung hat sogar einen
„Aktionsplan gegen Einsamkeit“ beschlossen. Was die Bibel über
Einsamkeit sagt und was alle für sich und andere gegen Einsamkeit
tun können ist Thema des Gottesdienstes am Sonntag, 2. Februar
2025 um 11 Uhr in der Großenbaumer Versöhnungskirche an der
Lauenburger Allee.
Die Evangelische Versöhnungsgemeinde
Duisburg-Süd lädt alle - auch die, die sich nicht einsamen fühlen
- herzlich zum Gottesdienst und zum anschließenden Pizzaessen im
Gemeindehaus ein. An diesem Sonntag ist vor Ort auch wieder der
Weltladen mit seinen fair gehandelten Produkten geöffnet. Infos
zur Gemeinde gibt es im Netz unter www.evgds.de.

NRW-Inflationsrate liegt im Januar 2025 bei 2,0
Prozent Der Verbraucherpreisindex für
Nordrhein-Westfalen ist von Januar 2024 bis Januar 2025 um
2,0 Prozent gestiegen (Basisjahr 2020 = 100). Wie Information und
Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt,
sank der Preisindex gegenüber dem Vormonat (Dezember 2024) um
0,1 Prozent.

Vorjahresvergleich: Butter ist um 32,6 Prozent teurer als im
Januar 2024 Zwischen Januar 2024 und Januar 2025 stiegen u. a.
die Preise für Speisefette/-öle um 14,4 Prozent. Hier verteuerte
sich insbesondere Butter (+32,6 Prozent). Die stationäre Pflege
für gesetzlich Versicherte (+12,1 Prozent) und für privat
Versicherte (+11,3 Prozent) wurde ebenfalls teurer.
Auch stiegen die Preise für die kombinierte
Personenbeförderungsleistungen um 10,8 Prozent sowie die
Briefdienstleistungen um 9,8 Prozent. Günstiger angeboten als im
Vorjahresmonat wurden verschiedene Nahrungsmittel: Preisrückgänge
verzeichneten u. a. Tomaten- oder Gewürzketchup (−15,0 Prozent),
Möhren (−14,5 Prozent) und Kartoffeln (−10,6 Prozent).
Vormonatsvergleich: Gurken sind um 42,9 Prozent teurer als im
Dezember 2024 Zwischen Dezember 2024 und Januar 2025 zogen die
Preise für Gurken (+42,9 Prozent), Kopf- oder Eisbergsalat
(+8,2 Prozent) und Paprika (+7,8 Prozent) an. Preisrückgänge
verzeichneten Weintrauben (−14,8 Prozent), Möhren (−6,8 Prozent)
und Bananen (−6,4 Prozent).
Auch Bekleidungsartikel
wurden im Januar 2025 günstiger angeboten als einen Monat zuvor
(−5,4 Prozent); darunter sanken die Preise für Bekleidung für
Kinder um 11,8 Prozent. (IT.NRW) (028 /25)


Konjunktur in NRW: Erste Wachstumssignale bei Handel und
Dienstleistungen Die preisbereinigten Umsätze der
Einzelhändler in Nordrhein-Westfalen waren im November 2024 um
1,2 Prozent höher als noch im Vorjahresmonat. Bereits im Oktober
2024 stieg der Einzelhandelsumsatz um 3,1 Prozent. Produktion im
Dienstleistungssektor um rund fünf Prozent gestiegen Auch die
importierten Gütermengen und die Dienstleistungsproduktion sind
zuletzt in mindestens zwei Monaten in Folge gestiegen.
Nach den jüngsten Daten von Oktober 2024 waren die
Importmengen um 10,3 Prozent höher als im Vorjahr. Im gleichen
Zeitraum hatte die preisbereinigte Produktion im
Dienstleistungssektor um 4,6 Prozent zugenommen. In den übrigen
Sektoren der NRW-Wirtschaft ist noch kein Wachstum zu erkennen.
In den übrigen Sektoren der NRW-Wirtschaft sind noch keine
Wachstumsimpulse zu erkennen.
Im November 2024 ging
der preisbereinigte Index der Industrieaufträge um 5,9 Prozent
gegenüber dem Vorjahresmonat zurück. Ebenso sank im
Bauhauptgewerbe nach den aktuellen Ergebnissen im Oktober 2024
der Auftragseingangsindex um 31,2 Prozent.

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