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					A59: Vollsperrung der Auffahrrampe der A59 aus Fahrtrichtung 
			Düsseldorf auf die A40 in Fahrtrichtung Venlo am Kreuz Duisburg   
			
					Von Donnerstag (6.2.) um 20 Uhr bis Freitag (7.2.) um 5 Uhr 
			wird die Auffahrrampe der A59 aus Fahrtrichtung Düsseldorf auf die 
			A40 in Fahrtrichtung Venlo am Kreuz Duisburg vollgesperrt. 
  
			Eine Umleitung über die Anschlussstelle Duisburg-Meiderich wir per 
			rotem Punkt ausgeschildert. Sollten die durchzuführenden Arbeiten am 
			Donnerstag (6.2.) nicht fertiggestellt werden können, gibt es für 
			die Nacht von Freitag (7.2.) auf Samstag (8.2.) einen 
			Ausweichtermin. 
 
  Halbjahreszeugnisse für rund zwei Millionen 
			Schülerinnen und Schüler Zeugnistelefone der Bezirksregierungen 
			bieten wieder Unterstützung  Am Freitag, 7. Februar 
			2025, endet an den rund 5.400 Schulen in Nordrhein-Westfalen das 
			erste Halbjahr des Schuljahrs 2024/25, und rund zwei Millionen 
			Schülerinnen und Schüler erhalten ihre Halbjahreszeugnisse. 
			Nordrhein-Westfalens Grundschulen können die Zeugnisse bereits ab 
			Montag, 3. Februar 2025, ausgeben.   
 
  Schulministerin 
			Dorothee Feller: „Die Halbjahreszeugnisse sind ein wichtiger 
			Meilenstein im Schuljahr. Sie spiegeln die Anstrengungen und den 
			Einsatz der vergangenen Monate wider und machen sichtbar, welche 
			Erfolge und Fortschritte die Schülerinnen und Schüler bereits 
			erzielt haben. Gleichzeitig ermutigen sie zum Blick nach vorne und 
			bieten den Schülerinnen und Schülern eine wertvolle Orientierung, um 
			die eigenen Leistungen gegebenenfalls noch zu verbessern. 
  
			Unseren Lehrkräften danke ich, dass sie ihren Schülerinnen und 
			Schülern Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten vermitteln und auf 
			ihre Stärken und Schwächen gleichermaßen eingehen. Für das zweite 
			Schulhalbjahr wünsche ich allen Schülerinnen und Schülern, ihren 
			Lehrkräften und allen, die bei uns in Nordrhein-Westfalen am 
			Schulleben beteiligt sind, Zuversicht und viel Freude am Lehren und 
			Lernen.” 
 
  Zeugnis-Telefon für Eltern, 
			Schülerinnen und Schüler    Am Freitag, 7. Februar 2025, 
			erhalten die Schülerinnen und Schüler der weiterführenden Schulen 
			ihre Halbjahreszeugnisse. Aus diesem Anlass bietet die 
			Bezirksregierung Düsseldorf ‒ neben den Sorgentelefonen von Städten 
			und sozialen Einrichtungen ‒ wieder ein Zeugnis-Telefon an. 
  
			 Eltern sowie Schülerinnen und Schüler können dort vor allem 
			rechtliche Fragen klären, etwa wenn sie die Notengebung für 
			ungerecht halten oder Fragen zur Schullaufbahn haben. Das 
			Zeugnis-Telefon zu Fragen aus den Schulformen Realschule, Gymnasium, 
			Gesamtschule, Sekundarschule und Gemeinschaftsschule sowie 
			Berufskolleg ist unter der Rufnummer 0211 475-4002 an folgenden 
			Tagen erreichbar:  ·       Freitag, 07.02.2025,  ·       
			Montag, 10.02.2025, Dienstag, 11.02.2025, jeweils von 10:00 bis 
			12:00 Uhr und von 13:00 bis 15:00 Uhr.   
 
  In den 
			Grundschulen ist die Ausgabe der Halbjahreszeugnisse bereits seit 
			dem 03.02.2025 möglich. Zu Fragen aus den Schulformen Grundschule, 
			Hauptschule und Förderschule ist das Zeugnistelefon der 
			Bezirksregierung bei den jeweiligen Schulämtern der zehn kreisfreien 
			Städte sowie der fünf Kreise im Regierungsbezirk Düsseldorf 
			eingerichtet. Diese sind zu den vorgenannten Zeiten unter folgenden 
			Rufnummern zu erreichen: Duisburg 0203 94000 
  
			
			Von dieser zentralen Rufnummer werden eingehende Anfragen 
			weitervermittelt an die Ansprechpersonen, die Auskünfte zu 
			Zeugnisfragen geben können. 
			
  „Schenk Liebe, geh wählen – die Demokratie braucht 
			dich!“ – Stadt startet  Kampagne, mit der sie zur Teilnahme an 
			der Bundestagswahl aufruft  Die Stadt Duisburg startet 
			heute mit ihrer Plakatkampagne „Schenk Liebe, geh wählen – die 
			Demokratie braucht dich“. Mit der Aktion möchte sie die 
			Duisburgerinnen und Duisburger aufrufen, ihre Stimmen bei der 
			Bundestagswahl am 23. Februar abzugeben. Die großflächigen Plakate 
			sind in den nächsten Wochen stadtweit an rund 100 unterschiedlichen 
			Standorten zu sehen.  
			  
			Die Aktion wird von Duisburg Kontor Stadtmarketing mit DUISBURG IST 
			ECHT unterstützt. Ergänzt wird die Plakatkampagne mit einer 
			Radiospot-Reihe, in der Bürgerinnen und Bürger sagen, warum sie zur 
			Wahl gehen.
   „Wir wollen ein klares Zeichen setzen für 
			die demokratischen Grundwerte“, erklärt Stadtdirektor und Wahlleiter 
			Martin Murrack. „Unsere Botschaft ‚Schenk Liebe, geh wählen‘ 
			verdeutlicht, dass die Demokratie keineswegs selbstverständlich ist. 
			Sie lebt davon, dass wir sie aktiv unterstützen und auch verteidigen 
			– gerade jetzt, wo radikale Strömungen immer öfter versuchen, unsere 
			freiheitliche Ordnung zu untergraben. Wählen ist gelebte 
			Verantwortung und ein Zeichen der Wertschätzung für das, was uns 
			alle verbindet.“  
			  
			Die Plakate hängen im gesamten Stadtgebiet, hier an der 
			Karl-Jarres-Straße. Foto: Tanja Pickartz / Stadt Duisburg
  Was 
			Menschen in Duisburg antreibt wählen zu gehen, greifen auch diverse 
			Wahl-Spots auf, die ab dem 10. Februar im Lokalradio zu hören sein 
			werden. In den kurzen Beiträgen kommen Duisburgerinnen und 
			Duisburger verschiedenen Alters zu Wort. Zudem wird die 
			Bundestagswahl auch immer wieder auf den städtischen 
			Social-Media-Kanälen präsent sein.  
			  
			Düsseldorfer Straße, Ecke Paul-Esch-Straße. Foto: Tanja Pickartz / 
			Stadt Duisburg
  Bereits kurz nach Bekanntwerden des Termins zu 
			den Neuwahlen hat die Stadt mit Videobeiträgen erfolgreich um 
			Wahlhelferinnen und Wahlhelfer geworben. Im Zuge der Plakatkampagne 
			wird die Botschaft auch in der städtischen SocialMedia-Welt 
			gespiegelt und durch weiteren vielfältigen Content zur Wahl 
			angereichert. 
 
  RVR legt Kommunalfinanzbericht 
			Ruhrgebiet vor: Städten und Kreisen droht erneuter Anstieg der 
			Schulden  Die zahlreichen Bemühungen der 
			Ruhrgebietskommunen, ihre Haushalte auszugleichen, sind 
			ausgeschöpft. Wenn die neue Bundesregierung keine tragfähige Lösung 
			der Altenschuldenproblematik finde und bei der strukturellen 
			Unterfinanzierung nicht gegensteuere, drohe eine erneute und massive 
			Krise der Kommunalfinanzen, warnen die Verfasser des 
			Kommunalfinanzberichts Ruhrgebiet 2024. 
 
  Die 
			Finanzanalyse im Auftrag des Regionalverbandes Ruhr (RVR) von 
			Professor Dr. Martin Junkernheinrich und Gerhard Micosatt ist heute 
			(4. Februar) im RVR-Wirtschaftsausschuss vorgestellt worden. Mit dem 
			Kommunalfinanzbericht präsentiert der RVR jährlich eine regionale 
			Bestandsaufnahme der kommunalen Finanzsituation. Im Berichtsjahr 
			2023 haben die Kommunen in der Region im Durchschnitt gerade noch 
			einmal einen Haushaltsausgleich (+900.000 Euro) erzielt. 
  
			 "Im haushalterischen Sinn waren also die 
			Konsolidierungsanstrengungen des letzten Jahrzehnts erfolgreich", so 
			Prof. Junkernheinrich. "Doch 2023 hat sich das Ergebnis für die 
			Ruhrgebietskommunen schon deutlich verschlechtert. Für 2024 ist ein 
			Defizit nicht mehr aufzuhalten, und der eingeschlagene Weg zu 
			ausgeglichenen Haushalten steht auf tönernen Füßen." 
 
  
			Dies wird an den wieder steigenden Liquiditätskrediten deutlich: Sie 
			haben sich im vergangenen Jahr bis zum Ende des dritten Quartals um 
			drei Milliarden Euro erhöht. Der Weg zu schuldenfreien Haushalten 
			aus eigener Kraft hat für die Finanzexperten Junkernheinrich und 
			Micosatt drei entscheidende Makel: Die nach 2020/2021 notwendige 
			Anschlussregelung für den Stärkungspakt Stadtfinanzen steht immer 
			noch aus, so dass steigende Zinsen wieder zu einem erheblichen 
			Problem werden. 
 
  Außerdem werden die negativen Folgen der 
			langjährigen Haushaltskonsolidierung wie zum Beispiel 
			Investitionsverzicht und hohe Abgabenlast immer stärker spürbar. 
			Eine neue Krisenlage und die anhaltend schwache Konjunktur in 
			Deutschland können alle Anstrengungen der letzten Jahre in kurzer 
			Zeit zunichtemachen. Erforderlich sind grundsätzliche Anstrengungen, 
			um das Gemeindefinanzsystem mit einer aufgabenangemessenen 
			Finanzausstattung wieder vom Kopf auf die Füße zu stellen und mit 
			einem Entschuldungsprogramm endlich einen Neustart zu ermöglichen, 
			so das Resümee im aktuellen Kommunalfinanzbericht. 
 
  
			RVR-Regionaldirektor Garrelt Duin unterstützt daher die Forderungen 
			der kommunalen Spitzenverbände, die Städte und Gemeinden stärker als 
			bisher am Steueraufkommen zu beteiligen und die 
			Altschuldenproblematik zu lösen. "Wenn diese beiden Maßnahmen 
			beherzt umgesetzt werden, bekommen unsere Kommunen im Ruhrgebiet 
			endlich wieder mehr Spielräume für die dringend erforderliche 
			Modernisierung der Verkehrsinfrastruktur, den Neu- und Ausbau von 
			Schulen und Kindergärten, die Digitalisierung und die Wärmewende."
			
 
  Bundesweite interaktive Lern-Umgebung für die 
			Binnenschifffahrt "BiWAS" startet  Bi-was?! So heißt die 
			neue internationale Lern-Umgebung für die Binnenschifffahrt. Die 
			Abkürzung steht für Binnenwasserstraßenwissen. Denn der Stau auf 
			unseren Straßen beginnt im Klassenzimmer. Nur Profis wissen bisher, 
			dass Kanäle tolle Verkehrswege sind: Sie verbinden Transport von 
			Waren mit Klimaschutz. 
 
  Am 13. Februar wird eine der 
			größten deutschsprachige interaktive Lehr- und Lernplattform rund um 
			unsere Wasserstraßen in der Niederrheinischen IHK vorgestellt. 
			Lehrkräfte, Lernende und Interessierte profitieren von interaktiven 
			Übungen und geballtem Wissen. 
  Duisburg setzt damit ein 
			bundesweites Zeichen für Bildung und gegen den Fachkräftemangel in 
			der Branche. Entwickelt wurde die Plattform von der Schifferbörse zu 
			Duisburg-Ruhrort e.V., gefördert wurde das Projekt vom 
			Bundesministerium für Digitales und Verkehr. 
  
			Vielfalt macht Freude: Schulen mit bunten Projekten aus Duisburg 
			gesucht! Respekt, Toleranz, Offenheit: Das sind starke 
			Werte, die bei der diesjährigen SpardaSpendenWahl im Mittelpunkt 
			stehen. Denn das Motto des beliebten Förderwettbewerbs heißt 2025: 
			In der Vielfalt liegt die Kraft! Ab sofort sind Grund- und 
			weiterführende Schulen aus dem Geschäftsgebiet der Sparda-Bank West 
			und damit auch aus Duisburg aufgerufen, sich mit Projekten für ein 
			wertschätzendes Miteinander zu bewerben. Damit lassen sich nicht nur 
			die Gemeinschaft stärken, sondern auch Fördergelder in Höhe von 
			insgesamt 400.000 Euro gewinnen.
  Dabei sein ist wie immer 
			einfach. Duisburger Schulen können die Projekte über ihre 
			Fördervereine unter www.spardaspendenwahl.de vorstellen. Dabei kann 
			es etwa um Themen wie Integration, Inklusion oder Gleichberechtigung 
			gehen. „Wir sind gespannt auf viele bunte Projekte aus Duisburg“, 
			erklärt Dominik Kanders, Filialleiter der Sparda-Bank in Duisburg.
			
  Das Timing des Wettbewerbs ist in diesem Jahr sportlich: 
			Bewerbungen von Schulen sind noch bis zum 18. März möglich. Die 
			digitale Abstimmung startet jedoch bereits am 4. März und endet am 
			1. April. Das hat vereinsinterne, organisatorische Gründe. Dominik 
			Kanders: „Der enge Zeitplan ist aber auch ein Ansporn für die 
			Schulen, sich schnell zu bewerben und in kurzer Zeit viele 
			Wählerinnen und Wähler zu mobilisieren.“
  Mitmachen und 
			weitersagen Die SpardaSpendenWahl findet bereits zum dreizehnten 
			Mal statt und ist über die Jahre hinweg immer beliebter geworden. 
			Für die Schulen bietet sie eine tolle Plattform, um mit ihrem 
			Engagement sichtbar zu werden. „Deshalb bitte mitmachen – und 
			weitersagen“, ruft Dominik Kanders auf. Damit es fair zugeht, treten 
			die Schulen in vier Größenkategorien gegeneinander an: sehr klein, 
			klein, mittelgroß und groß. Bei der digitalen Wahl sind alle 
			Internetnutzerinnen und -nutzer aufgerufen, die Projekte durch ihre 
			Stimme zu würdigen. Davon sollen möglichst viele Schulen 
			profitieren: 200 Förderpreise zwischen 1.000 und 6.000 Euro gibt es 
			zu gewinnen.
 
  Noch mehr Preise wird es wieder auf 
			Instagram geben. Dort lassen sich die teilnehmenden Schulen auf dem 
			Kanal @spardawest für den Insta-Sonderpreis nominieren – mithilfe 
			eines Kommentars unter dem Gewinnspielpost und indem die 
			Kommentierenden dem Kanal folgen. Unter den genannten Schulen werden 
			zehnmal 1.000 Euro verlost – und für die Kommentierenden sind zehn 
			Wunschgutscheine im Lostopf.
  Werte zeigen, Miteinander 
			unterstützen Ob mit einem Projekt, über die Abstimmung oder auf 
			Instagram: Wer mitmacht, trägt dazu bei, die Vorteile von Vielfalt 
			zu zeigen und zu stärken. „Dieses Miteinander von Menschen macht 
			unsere Gesellschaft aus – und genau das ist auch grundlegend für 
			unsere genossenschaftlichen Werte“, berichtet Dominik Kanders. Er 
			freut sich deshalb über jeden einzelnen Beitrag aus Duisburg bei der 
			SpardaSpendenWahl 2025. Die Fortsetzung gibt es wie immer im 
			nächsten Jahr – dann startet der Förderwettbewerb wieder im Frühjahr 
			mit gewohntem Zeitplan. 
			  
			Die SpardaSpendenWahl startet im Jahr 2025 unter dem Motto „In der 
			Vielfalt liegt die Kraft!“. Foto Sparda-Bank West 
 
  
			IW-Wohnindex: Mieten sind auch im Ruhrgebiet in den letzten 
			zwei Jahren stark gestiegen  Während die 
			Immobilienpreise bundesweit im Schnitt stagnieren, sind sie in Essen 
			stark gestiegen. Das zeigt der neue Wohnindex des Instituts der 
			deutschen Wirtschaft (IW) in Köln. Im vierten Quartal 2024 kosteten 
			Immobilien in Essen 8,3 Prozent mehr als im Vergleichszeitraum des 
			Vorjahres. Das ist im Vergleich der zehn größten deutschen Städten 
			der höchste Anstieg. 
 
  In Dortmund legten die Preise nur 
			um 0,4 Prozent zu, in Köln, Stuttgart und München fielen sie sogar. 
			Neuvertragsmieten sind dagegen im Vergleich zum Vorjahr durchweg 
			gestiegen. Besonders groß war der Sprung auch hier in Essen (8,2 
			Prozent mehr), nur in Berlin (8,5 Prozent) fiel die Steigerung noch 
			höher aus. In Dortmund verteuerten sich die Mieten um 4,4 Prozent.
			
 
  Die starke Verteuerung ist laut IW Köln vor allem darauf 
			zurückzuführen, dass Wohnungen noch immer viel zu knapp sind, 
			besonders in Städten und begehrten Lagen. Noch deutlicher sind die 
			Preisentwicklungen seit der für den Wohnungsmarkt einschneidenden 
			Zinswende im Jahr 2022. 
  In zwei Jahren sind die 
			Neuvertragsmieten auch im Ruhrgebiet stark gewachsen, wie sich z. B. 
			bei den B-Städten (große Städte mit regionaler Bedeutung und 
			dynamischem Wachstum) zeigt: Bochum plus 10,1 Prozent, Dortmund plus 
			8,3 Prozent, Duisburg plus 10,3 Prozent und Essen plus 10,8 Prozent. 
			In dieser Zeit sanken die Kaufpreise für Immobilien um 5,5 Prozenten 
			(Duisburg) bis 7,1 Prozent (Dortmund). idr
 
  
			Aktuelle Aktion Mensch-Umfrage: Große Sorgen und Ängste von Menschen 
			mit Behinderung vor der Bundestagswahl - Mehrheit 
			befürchtet zunehmende Behindertenfeindlichkeit in Deutschland - 
			Stimmungsbild von Menschen mit Behinderung zeigt: Über zwei Drittel 
			sorgen sich um Bedeutungsverlust von Inklusion auf politischer Ebene 
			- Befragte sehen Handlungsbedarf bei sozialen Sicherungssystemen, 
			bedarfsgerechten Wohnungen und Arbeitsmarktchancen
  Aktion 
			Mensch appelliert: Sorgen und Ängste müssen als Weckruf verstanden 
			werden, Diskriminierung muss ein Ende finden. In etwas mehr als zwei 
			Wochen entscheiden die Bürger*innen in Deutschland darüber, wer sie 
			und ihre Interessen künftig im Bundestag vertreten soll. Dass viele 
			Menschen mit Behinderung im Vorfeld der Wahl beunruhigt auf die 
			kommende Legislaturperiode blicken, zeigen die Ergebnisse einer 
			aktuellen bundesweiten Online-Umfrage der Sozialorganisation Aktion 
			Mensch.  
			  
			67 Prozent der Befragten befürchten demnach, dass die Inklusion und 
			Teilhabe von Menschen mit Behinderung von Parteien und 
			Politiker*innen als immer unwichtiger erachtet und damit – im 
			Vergleich zu anderen Themen – eher als „Luxus” angesehen werden. 
			Hiermit einher geht bei nahezu zwei Dritteln die Angst, dass ihre 
			Belange nach der Bundestagswahl weniger mitgedacht werden als zuvor. 
			Auch mit Blick auf das gesamtgesellschaftliche Klima zeigt sich: 
			Über die Hälfte der Befragten sorgt sich vor einer Zunahme der 
			Behindertenfeindlichkeit in Deutschland. 
  „Die Umfrage 
			zeichnet ein erschreckendes Bild. Die geäußerten Sorgen und Ängste 
			von Menschen mit Behinderung müssen von politischen 
			Entscheider*innen als ein Weckruf verstanden werden”, kommentiert 
			Christina Marx, Sprecherin der Aktion Mensch.
   „Bei 
			Inklusion handelt es sich um nichts Geringeres als ein 
			Menschenrecht, zu dem sich Deutschland mit der Ratifizierung der 
			UN-Behindertenrechtskonvention vor 16 Jahren verpflichtet hat. Als 
			Aktion Mensch senden wir damit einen klaren Appell in Richtung 
			Politik, die noch immer vielfach bestehende strukturelle 
			Diskriminierung von Menschen mit Behinderung und die erheblichen 
			Barrieren im Alltag endlich anzugehen.”
  Soziale Gerechtigkeit 
			und Existenzsicherung als zentrale Handlungsfelder Als die für 
			sie persönlich wichtigsten Themen geben 43 Prozent der befragten 
			Menschen mit Behinderung die Inflation und steigenden 
			Lebenshaltungskosten sowie 36 Prozent Armut und soziale Ungleichheit 
			an. Diese Priorisierung verwundert nicht – schließlich unterliegen 
			Menschen mit Behinderung einem hohen Armutsrisiko.
  
			Entsprechend sollte sich die nächste Bundesregierung aus ihrer Sicht 
			vor allem für den Erhalt oder Ausbau der sozialen Sicherungssysteme, 
			etwa die Krankenversicherung oder das Bürgergeld (47 Prozent), mehr 
			bedarfsgerechte Wohnungen für Menschen mit Behinderung (46 Prozent) 
			und eine Verbesserung der Arbeitsmarktchancen (36 Prozent) 
			einsetzen. 
  Politische Partizipation und Teilhabe: Enorm hohe 
			Wahlbeteiligung geplant Bei all den Unsicherheiten rund um 
			Existenzsicherung und Diskriminierung ist es Menschen mit 
			Behinderung umso wichtiger, aktiv mitzuentscheiden, welche Parteien 
			und Politiker*innen sie künftig im Deutschen Bundestag vertreten: 
			Immerhin 94 Prozent der Befragten wollen bei der Bundestagswahl von 
			ihrem Stimmrecht Gebrauch machen. 
  Und das ist den meisten 
			laut Umfrage auch möglich – angesprochen auf Hürden und 
			Herausforderungen, die sich ihnen bei der letzten Wahl stellten, 
			geben nahezu zwei Drittel an, keine Hindernisse in Bezug auf die 
			Barrierefreiheit wahrgenommen zu haben. Verbesserungsbedarf besteht 
			der Befragung zufolge dennoch vor allem bei Sitzgelegenheiten für 
			Wartende, dem Erreichen der Wahllokale sowie der Orientierung 
			innerhalb dieser.
 
  Haltestelle „Laar Kirche“ ist 
			barrierefrei ausgebaut    Die Duisburger 
			Verkehrsgesellschaft AG (DVG) arbeitet gemeinsam mit der Stadt 
			Duisburg an der Modernisierung der Infrastruktur für einen 
			zukunftsfähigen ÖPNV. In den vergangenen Jahren haben DVG und Stadt 
			bereits viel erreicht. Dazu gehört auch der barrierefreie Aus- und 
			Umbau der Haltestellen.    
			  
			Rund 515.000 Euro wurden in den Umbau der Haltstelle investiert. 
			Quelle: DVG 
 
  Seit November wurde die Haltestelle „Laar 
			Kirche“ der Linien 901, 917 und NE1 in beide Fahrtrichtungen 
			erneuert. Ein taktiles Leitsystem und neue Wartehallen sorgen für 
			mehr Komfort und Sicherheit für die Fahrgäste. Die neue Haltestelle 
			bietet den Fahrgästen wesentlich mehr Komfort und erleichtert vor 
			allem mobilitäts-eingeschränkten Fahrgästen den Ein- und Ausstieg.  
			
 
  DVG und Stadt investierten rund 515.000 Euro in die 
			Maßnahme. Davon wurden durch das Land NRW rund 90 Prozent für den 
			Ausbau der Haltestelle gefördert.   Verkehrsinformationen zu Bus und 
			Bahn gibt es im Internet unter
			
			www.dvg-duisburg.de, bei der DVG-Telefonhotline unter der 
			Rufnummer 0203 60 44 555 und in der myDVG Bus&Bahn-App. 
  
			  
			Barrierefreiheit Laar Kirche1: DVG und Stadt Duisburg haben die 
			Haltestelle „Laar Kirche“ in den vergangenen Monaten barrierefrei 
			ausgebaut. Quelle: DVG DVG_
  
			 
			 Highspeed-Internet für Rahm: Infoveranstaltung der DCC 
			am 5. Februar    Die Duisburg CityCom (DCC) veranstaltet 
			für alle Anwohnerinnen und Anwohner in Rahm einen Infoabend am 
			Mittwoch, 5. Februar. Ab 18.30 Uhr werden im Pfarrheim hinter der 
			Rahmer Kirche, Am Rahmer Bach 18, alle individuellen Fragen rund um 
			das Thema Glasfaseranschluss beantwortet. Da die räumliche Kapazität 
			im Pfarrheim begrenzt ist, wird zur besseren Planung um eine 
			Voranmeldung auf glasfaserduisburg.de/info-rahm gebeten. 
  
			 Auf dieser Internetseite gibt es außerdem alle Infos rund um die 
			erreichte Quote, den geplanten Ausbau sowie den aktuellen Stand des 
			Projektes. Zuvor hatte die DCC für die Planung des flächendeckenden 
			Ausbaus des Glasfasernetzes im Stadtteil Rahm im Jahr 2025 um die 
			Unterstützung der Anwohnerinnen und Anwohner gebeten. 
			Interessentinnen und Interessenten können sich bis Ende April 
			registrieren, um die erforderliche Quote von 30 Prozent zu 
			erreichen. Sobald diese Anzahl der Haushalte in Rahm ihr Interesse 
			an einem Anschluss bekunden, beginnt der Ausbau.   
 
  Im 
			Rahmen dieser Nachfragebündelung entfallen für alle Interessentinnen 
			und Interessenten die Ausbau- und Anschlusskosten in Höhe von 850 
			Euro. Außerdem gibt es das schnellste Internet schon ab 19,99 Euro 
			pro Monat. Weil die DCC den Anschluss bis in die Wohnung verlegt 
			(Fiber To The Home), sind allerschnellste Datenübertragungsraten 
			möglich. 
 
  So sind beim Produkt „Glasfaser Home 1000“ 
			beispielsweise 1000 Mbit/s Download und 500 Mbit/s Upload 
			gleichzeitig möglich. Der Hausanschluss ans Glasfasernetz ist im 
			Rahmen dieses Trassenausbaus kostenlos.  Weitere Informationen zu 
			Angeboten und Tarifen der DCC – auch außerhalb von Rahm – gibt es im 
			Internet auf der Seite glasfaserduisburg.de. 
  Dort finden 
			Interessierte auch Ansprechpartner, die von Montag bis Freitag 
			erreichbar sind: Für Privathaushalte unter 0203/604-2001 (8 bis 20 
			Uhr) oder per Mail unter 
			service@duisburgcity.com sowie für Geschäftsleute unter 
			0203/604-3222 (8 bis 16 Uhr) oder per Mail unter
			
			kundenservice@duisburgcity.com. 
  Darüber hinaus ist der 
			Kundenservice für alle Fragen rund um die Angebote für 
			Privathaushalte auch samstags von 8 bis 18 Uhr erreichbar. 
  
			 Highspeed-Internet für Rahm: Weitere Infoveranstaltung 
			der DCC    Die Duisburg CityCom (DCC) veranstaltet für 
			alle Anwohnerinnen und Anwohner in Rahm einen Infoabend, bei dem 
			über die Ausbaupläne der DCC für ein Glasfasernetz im Stadtteil Rahm 
			informiert wird. Der Andrang ist so groß, dass die Veranstaltung am 
			5. Februar im Pfarrheim bereits ausgebucht ist. Deshalb bietet die 
			DCC allen Rahmer Bürgerinnen und Bürgern, die mehr über das Projekt 
			erfahren möchten, einen Ausweichtermin an. 
 
  Am Mittwoch, 
			12. Februar, findet ab 18.30 Uhr im Steinhof in Huckingen an der 
			Düsseldorfer Landstraße 347, ebenfalls ein Infoabend statt. Dort 
			werden neben den Ausbauplänen für den Stadtteil Huckingen auch alle 
			wichtigen Informationen für Rahm präsentiert. Auch dort haben Rahmer 
			Bürgerinnen und Bürger die Möglichkeit, ihre individuellen Fragen zu 
			stellen. Weiterhin können sich Interessenten online für die 
			Veranstaltung am 12. Februar in Huckingen anmelden
			
			www.glasfaserduisburg.de/info-rahm.   
 
  Alternativ 
			bietet die DCC auch individuelle Beratungstermine an, die online 
			vereinbart werden können:
			
			www.glasfaserduisburg.de/beratung   Zuvor hatte die DCC für die 
			Planung des flächen-deckenden Ausbaus des Glasfasernetzes im 
			Stadtteil Rahm im Jahr 2025 um die Unterstützung der Anwohnerinnen 
			und Anwohner gebeten. Interessentinnen und Interessenten können sich 
			bis Ende April registrieren, um die erforderliche Quote von 30 
			Prozent zu erreichen. Sobald diese Anzahl der Haushalte in Rahm ihr 
			Interesse an einem Anschluss bekunden, beginnt der Ausbau.  
  
			 Im Rahmen dieser Nachfragebündelung entfallen für alle 
			Interessentinnen und Interessenten die Ausbau- und Anschlusskosten 
			in Höhe von 850 Euro. Außerdem gibt es das schnellste Internet schon 
			ab 19,99 Euro pro Monat. Weil die DCC den Anschluss bis in die 
			Wohnung verlegt (Fiber To The Home), sind allerschnellste 
			Datenübertragungsraten möglich. So sind beim Produkt „Glasfaser Home 
			1000“ beispielsweise 1000 Mbit/s Download und 500 Mbit/s Upload 
			gleichzeitig möglich. Der Hausanschluss ans Glasfasernetz ist im 
			Rahmen dieses Trassenausbaus kostenlos.   
  Weitere 
			Informationen zu Angeboten und Tarifen der DCC – auch außerhalb von 
			Rahm – gibt es im Internet auf der Seite glasfaserduisburg.de. Dort 
			finden Interessierte auch Ansprechpartner, die von Montag bis 
			Freitag erreichbar sind: Für Privathaushalte unter 0203/604-2001 (8 
			bis 20 Uhr) oder per Mail unter
			service@duisburgcity.com 
			sowie für Geschäftsleute unter 0203/604-3222 (8 bis 16 Uhr) oder per 
			Mail unter 
			kundenservice@duisburgcity.com. Darüber hinaus ist der 
			Kundenservice für alle Fragen rund um die Angebote für 
			Privathaushalte auch samstags von 8 bis 18 Uhr erreichbar.    
			
  Koloniale Spuren in Duisburg – Führung im 
			Stadtmuseum  Harald Küst begibt sich am Sonntag, 9. 
			Februar, um 15 Uhr bei einer Führung durch das Kultur- und 
			Stadthistorische Museum, Johannes-Corputius-Platz 1 am Innenhafen, 
			auf Spurensuche: Welche Zeugnisse der Kolonialgeschichte finden sich 
			noch heute in Duisburg? Wie verwoben waren die Stadt und ihre 
			Bewohner in die kolonialen Strukturen? 
 
  Die Führung 
			beginnt in der Dauerausstellung zur Stadtgeschichte und wirft 
			anschließend einen Blick in die neue Sonderausstellung „ÜBERSEeHEN. 
			Auf (post)koloniales Spurensuche in Duisburg“ vom Zentrum für 
			Erinnerungskultur. Die Veranstaltung ist im Museumseintritt 
			enthalten und kostet für Erwachsene 4,50 Euro, ermäßigt 2 Euro. Das 
			vollständige Programm ist im Internet unter 
			www.stadtmuseum-duisburg.de abrufbar. 
 
  
			Bilderbuchkino: Lesung für Familien mit Maimuna Sallah  
			Das Zentrum für Erinnerungskultur lädt am Sonntag, 16. Februar, um 
			15 Uhr ins Kultur- und Stadthistorische Museum Duisburg, 
			Johannes-CorputiusPlatz 1, zum Bilderbuchkino ein. Maimuna Sallah 
			von der „Schwarzen Kinderbibliothek Bremen“ stellt das Kinderbuch 
			„Sulwe“ von Lupita Nyong'o vor. 
 
  Die Geschichte handelt 
			vom Mädchen Sulwe, das mit mitternachtsdunkler Hautfarbe geboren 
			wurde und sich lange Zeit wünscht, anders auszusehen. Auf einer 
			magischen Reise mit den beiden Schwestern Tag und Nacht lernt sie 
			schließlich, ihre eigene Schönheit zu schätzen. Die Veranstaltung 
			richtet sich an Familien mit Kindern zwischen vier und neun Jahren 
			und bietet neben der Lesung auch eine kreative Bastelaktion.  
			  
			(C) Maimuna Sallah
 
  Das Bilderbuchkino ist eine wunderbare 
			Gelegenheit, um mit Kindern über Themen wie Identität und 
			Selbstwertgefühl nachzudenken. Das nächste Bilderbuchkino findet am 
			20. September um 15 Uhr statt. Beide Veranstaltungen gehören zum 
			Begleitprogramm der Ausstellung „ÜBERSEeHEN. Auf (post)kolonialer 
			Spurensuche in Duisburg“, die bis zum 30. November im Kultur- und 
			Stadthistorischen Museum zu sehen ist. 
 
  Für die Teilnahme 
			wird um vorherige Anmeldung unter der E-Mail-Adresse 
			zfe@stadt-duisburg.de gebeten. Die Teilnahme ist im Museumseintritt 
			enthalten und kostet für Erwachsene 4,50 Euro, für Kinder und 
			ermäßigt 2 Euro. Das vollständige Programm ist im Internet abrufbar 
			unter 
			www.stadtmuseum-duisburg.de. 
 
  „Drei Männer und ein Baby“ in der 
			Rheinhausen-Halle  986 wurde der Film „Drei Männer und 
			ein Baby“ mit drei Césars, darunter als bester Film, ausgezeichnet 
			und war als bester fremdsprachiger Film für den Oscar und für den 
			Golden Globe nominiert. Nun kommt die Komödie in Duisburg auf die 
			Theaterbühne. Regisseur Christian Brey bringt das Stück am Mittwoch, 
			5. Februar, um 20 Uhr (Einlass: 19 Uhr) in der Rheinhausen-Halle, 
			Beethovenstraße 20, zur Aufführung. 
 
  Die Besetzung ist 
			prominent: Heio von Stetten mimt den Pierre, Mathias Herrmann ist in 
			der Rolle Michel zu sehen und Boris Valentin Jacoby spielt Jacques. 
			Die modernisierte Bühnenfassung variiert mit viel Charme und 
			augenzwinkerndem Humor scheinbar unverwüstliche Rollenmuster und 
			zeigt, wie wunderbar befreiend Lachen sein kann. 
 
  Zum 
			Inhalt: Jacques, Michel und Pierre leben zusammen in einer WG in 
			einem schicken Pariser Appartement. Sie sind überzeugte Junggesellen 
			mit häufig wechselndem Damenbesuch – nichts liegt ihnen ferner als 
			eine feste Beziehung oder gar die Gründung einer Familie. 
  
			 Eines Tages steht ein Korb mit einem Baby darin vor ihrer Tür. 
			Das Kind ist angeblich Jacques´ Tochter Marie. Der soll sich ab 
			sofort um die Kleine kümmern, weil ihre Mutter, eine von Jacques´ 
			zahlreichen Verflossenen, in die USA abgereist ist. Pierre und 
			Michel sind schockiert, denn auch Jacques ist gerade geschäftlich 
			unterwegs. Unfreiwillig werden die beiden Singles schon bald zu 
			hoffnungslos überforderten Babysittern und versorgen das Kind mit 
			Fläschchen, Windeln und notfalls sogar mit einem Schlaflied, was 
			jede Menge Anlass für absurde Situationskomik und lustige Dialoge 
			bietet.  
			  
			 Ohne es zu merken, erliegen sie immer mehr dem Charme ihrer 
			kleinen Mitbewohnerin, die sie zwar an den Rand des 
			Nervenzusammenbruchs treibt, mit ihrem entwaffnenden Lächeln aber 
			jedes Männerherz mühelos zum Schmelzen bringt. Als dann noch ein 
			mysteriöses, von Jacques angekündigtes Paket auftaucht, das nicht 
			nur Ganoven, sondern sogar die Polizei in die Männer-WG lockt, wird 
			es äußerst turbulent. Jacques muss sich nach seiner Rückkehr von 
			seinen Mitbewohnern einiges anhören. 
 
  Zunächst 
			widerwillig, dann mit zunehmendem Gefallen fügt er sich in die 
			Vaterrolle – bis plötzlich Maries Mutter erscheint, um das Kind 
			abzuholen. Karten sind ab sofort zum Preis von 17, 22 und 27 Euro in 
			der Bezirksverwaltung Rheinhausen, Körnerplatz 1, Zimmer 205 (Tel. 
			0203-283 8245, a.sieg@stadt-duisburg.de) von 8.30 bis 12.30 Uhr, 
			erhältlich. 
 
  Für die weiteren Theaterstücke der 
			Veranstaltergemeinschaft Konzertdirektion Landgraf und der 
			Bezirksverwaltung Rheinhausen hat der Vorverkauf ebenfalls begonnen. 
			Karten für den „Der erste letzte Tag“ (8. April) sowie für 
			„Einszweiundzwanzig vor dem Ende“ (12. Mai) gibt es ebenfalls in der 
			Bezirksverwaltung Rheinhausen. 
 
  Bestimmen 
			Zensuren und Bewertungen das Leben? Jugendabend mit Gottesdienst… 
			und Chillen danach  Bei der nächsten Praystation, dem 
			beliebten Gottesdienstformat aus dem Duisburger Süden, geht es am 7. 
			Februar 2025 um 19 Uhr in der evangelischen Kirche in Huckingen, 
			Angerhauser Straße 91, um die Frage, ob Zensuren und Bewertungen das 
			Leben bestimmen? Junge Leute aus der Gruppe „god.com“ haben zusammen 
			mit Jugendpastorin Ulrike Kobbe unter Einsatz von Technik, 
			Beleuchtung und Atmosphäre, alles für die gemeinsame Suche auf 
			Antworten vorbereitet.
 
  Sie stellen die Frage aus 
			aktuellen Anlass, denn an diesem Tag es Halbjahreszeugnisse - ein 
			Tag, der für manche mit Stolz und Freude, für andere mit Stress und 
			Ärger verbunden ist. Deswegen gibt es in der Praystation die 
			Möglichkeit darüber nachzudenken, wie wichtig Bewertungen sind und 
			wie sie unser Leben beeinflussen können. 
 
  Nach dem Segen 
			gibt es noch Snacks, Getränke und Raum, die Zeit mit Freundinnen und 
			Freunden zu verbringen – bei Gesprächen, Tischtennis, Kicker, „Just 
			dance“ oder „let´s sing“ oder einfach nur Chillen im Huckinger 
			Gemeindezentrum.  Infos zur Evangelischen 
			Versöhnungsgemeinde-Duisburg Süd gibt es im Netz unter www.evgds.de. 
  „You raise me up“ 
			und „Highland Cathedral“ - Mitsingen im Projektchor für Auftritt mit 
			Dudelsackmusik   Am Tulpensonntag, 2. März, einen Tag 
			vor Rosenmontag feiern die Nord-Gemeinden im Evangelischen 
			Kirchenkreis Duisburg gemeinsam in der Obermeidericher Kirche einen 
			„Gedankenschnipsel-Gottesdienst“ mit Improvisationspredigt und 
			Dudelsackmusik. Für gute Laune wird auch der Gesang des Projektchors 
			sorgen, der dafür Lieder wie „You raise me up“ aber auch das ebenso 
			bekannte „Highland Cathedral“ einstudieren wird. 
 
  
			Kirchenmusikerin Gundula Heller lädt herzlich ein, bei den Proben 
			und in dem Gottesdienst mitzusingen. Der Projektchor trifft sich am 
			12.2. und am 19.2. jeweils um 19.30 Uhr zum Singen in Gemeinschaft 
			in der Obermeidericher Kirche, Emilstr. 27. Zur Generalprobe am 26.2 
			am gleichen Ort zur gleichen Uhrzeit sind Liveklänge vom Dudelsack 
			mit dabei. Anmeldungen sind ab jetzt bei Gundula Heller möglich:
			gheller@obermeiderich.de.  
			  
			
			 Kirchenmusikerin Gundula Heller (Foto: Rolf Schotsch). 
  Singnachmittage 
			mit Popkantor Daniel Drückes in Wanheim und Wanheimerort 
			 Musiker und Popkantor Daniel Drückes lädt alle, die Lust auf 
			gemeinsames Singen in gemütlicher Runde in der Evangelischen 
			Rheingemeinde Duisburg haben, zweimal im Monat zum Mitmachen ein. 
			Das nächste Singen in Gemeinschaft gibt es am 5. Februar 2025 um 14 
			Uhr im Gemeindehaus Wanheimerort, Vogelsangplatz 1; der zweite 
			Singnachmittag in diesem Monat startet am 6. Februar 2025 um 15 Uhr 
			im Gemeindehaus Wanheim, Beim Knevelshof 45. 
 
  Auf dem 
			Programm stehen wie immer bekannte Lieder, Popsongs und Evergreens. 
			Zwischen dem Singen ist Platz für Kaffee und Kekse. Die Idee zu den 
			Musiknachmittagen zum Mitmachen hatte Daniel Drückes gemeinsam mit 
			Ehrenamtskoordinatorin Maria Hönes: Mit dem zusätzlichen Angebot 
			gilt es ältere und junge Menschen beim Singen zusammen zu bringen, 
			ganz nach dem Motto „Singen verbindet Generationen“. Mitsingen darf 
			jede und jeder.       
			
			Gemeinschaftlichen Singen mit Daniel Drückes links stehend im 
			Hintergrund (Foto: Maria Hönes).
 
  
			Anmeldungen für die ökumenische Segensfeier für Babys in Duisburg
			 Ein Vorbereitungsteam aus evangelischen und 
			katholischen Gemeinden in Duisburg feierte unter dem Motto 
			„Willkommen im Leben kleiner Segen!“ in den letzten Jahren bereits 
			mehrere der beliebten Segensfeiern für Neugeborene. Die nächste 
			halbstündige Feier ist am  16. Februar 2025 um 15 Uhr in St. 
			Gabriel, Gneisenausstr. 269, 47057 Duisburg. 
 
  Eingeladen 
			sind Eltern mit ihren bis zu einem Jahr alten Babys sowie deren 
			Geschwisterkinder und natürlich auch Oma und Opa der Kinder. Welcher 
			Religion die Familien angehören, ist bei dieser Feier ganz 
			gleichgültig. Alle sind willkommen. „Eine Segensfeier für Babys ist 
			keine Taufe und will es auch gar nicht sein“, versichert das 
			Vorbereitungsteam. Vielmehr soll den Babys und ihren Familien hier 
			zugesagt werden, dass ihr Kind von Beginn an Gottes geliebtes Kind 
			ist und unter Gottes Segen steht. 
 
  So lautet eines der 
			Gebete, die an diesem Tag gesprochen werden sollen: „Sei willkommen 
			im Leben. Wir freuen uns, dass du da bist. Du bringst uns zum 
			Staunen. Gemeinsam mit dir wollen wir immer wieder die Spuren Gottes 
			in unserem Leben entdecken und seiner Liebe vertrauen.“ 
 
  
			Zur leichteren Planung bittet das Team um Anmeldung per E-Mail 
			(duisburg@segenfuerbabys.de) mit Angabe der zu erwartenden Anzahl 
			der jeweiligen Familienmitglieder.  Info: Die Segensfeier für 
			Familien mit Babys ist ein Gemeinschaftsprojekt der katholischen 
			Pfarreien und evangelischen Gemeinden in Duisburg sowie der KEFB 
			Katholische Erwachsenen- und Familienbildung und dem Evangelischen 
			Bildungswerk.  
  
			  
			 NRW-Industrie: Süßwarenproduktion war 2023 auf 
			höchstem Stand der letzten zehn Jahre  Im Jahr 2023 sind 
			in 44 der 9 901 produzierenden Betrieben des nordrhein-westfälischen 
			Verarbeitenden Gewerbes 806 100 Tonnen Süßwaren im Wert von 
			3,9 Milliarden Euro hergestellt worden. Wie Information und Technik 
			Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt anlässlich der am 
			2. Februar 2025 beginnenden internationalen Süßwaren-Messe (ISM in 
			Köln) mitteilt, stieg die Produktionsmenge von Süßwaren damit auf 
			den höchsten Stand der letzten zehn Jahre (2013: 671 000 Tonnen).
			
 
  Betrachtet wurden Süßwaren ohne Dauerbackwaren. Bezogen 
			auf die Einwohnerzahl des Landes sind das 121 Gramm Süßwaren pro 
			Kopf und Tag. Die Absatzmenge war um 30 700 Tonnen bzw. 4,0 Prozent 
			höher als ein Jahr zuvor; der Absatzwert stieg nominal um 
			592 Millionen Euro (+17,7 Prozent). 
 
  Der 
			durchschnittliche Absatzwert je Kilogramm Süßwaren war mit 4,88 Euro 
			um 13,3 Prozent höher als ein Jahr zuvor. Von der 
			NRW-Süßwarenproduktion des Jahres 2023 entfielen u. a. 
			448 000 Tonnen (+7,9 Prozent gegenüber 2022) auf Süßwaren ohne 
			Kakaogehalt (einschl. weißer Schokolade). Darunter befanden sich 
			279 900 Tonnen (+4,6 Prozent) Dragees, Gummibonbons und 
			Gelee-Erzeugnisse. Ferner wurden 341 800 Tonnen (+2,2 Prozent) 
			Schokolade u. a. kakaohaltige Lebensmittelzubereitungen produziert.
			
 
  Nahezu ein Drittel des deutschlandweiten Absatzwerts 
			entfiel auf NRW Bundesweit lag der Absatzwert der Süßwarenproduktion 
			im Jahr 2023 bei 11,9 Milliarden Euro (+13,2 Prozent gegenüber 
			2022). Davon entfielen 32,9 Prozent auf nordrhein-westfälische 
			Betriebe (2022: 31,7 Prozent). 39,2 Prozent des 
			nordrhein-westfälischen Absatzwerts wurde in Betrieben des 
			Regierungsbezirks Köln erzielt, gefolgt von Betrieben in den 
			Regierungsbezirken Detmold (32,5 Prozent), Düsseldorf 
			(22,0 Prozent), Münster (4,3 Prozent) und Arnsberg mit 2,0 Prozent.
			
  
			  
			 Rückgang der Süßwaren-Produktion in den ersten drei Quartalen 
			2024  Für die ersten drei Quartale 2024 liegen vorläufige 
			Ergebnisse vor. In 45 der nordrhein-westfälischen Betriebe wurden 
			571 300 Tonnen Süßwaren (−34 500 Tonnen bzw. −5,7 Prozent gegenüber 
			dem Vorjahreszeitraum) hergestellt. Der Absatzwert stieg nominal um 
			36 Millionen Euro (+1,3 Prozent) auf 2,9 Milliarden Euro. Der 
			durchschnittliche Absatzwert pro Kilogramm stieg gegenüber dem 
			entsprechenden Vorjahreszeitraum um 7,4 Prozent und gegenüber den 
			ersten drei Quartalen 2019 um 34,7 Prozent auf 5,01 Euro.  
			 1,4 % weniger Bier im Jahr 2024 abgesetzt  • 
			Inlandsabsatz um 2,0 % gesunken, Bierexporte um 1,6 % höher als im 
			Vorjahr  • Auch langfristig sinkender Bierabsatz: Im Jahr 2024 
			haben die Brauereien und Bierlager 13,7 % weniger Bier abgesetzt als 
			im Jahr 2014
  Der Bierabsatz ist im Jahr 2024 gegenüber dem 
			Vorjahr um 1,4 % oder 119,4 Millionen Liter gesunken. Wie das 
			Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, setzten die in 
			Deutschland ansässigen Brauereien und Bierlager insgesamt rund 8,3 
			Milliarden Liter Bier ab. 
  Damit setzte sich die langfristige 
			Entwicklung sinkender Absatzzahlen trotz der Fußball- 
			Europameisterschaft im eigenen Land als Großereignis im Sommer fort. 
			In den Zahlen sind alkoholfreie Biere und Malztrunk sowie das aus 
			Staaten außerhalb der Europäischen Union (EU) eingeführte Bier nicht 
			enthalten. 
  
									 
  
			Bierabsatz mit deutlichen saisonalen Schwankungen und langfristigem 
			Rückgang  Bei den monatlichen Bierabsatzzahlen zeigte sich auch 
			2024 das übliche saisonale Muster: Ebenso deutlich wie der 
			Bierabsatz in den Frühjahrs- und Sommermonaten stieg, ging er im 
			Herbst und Winter wieder zurück.
 
  Zudem bestätigte sich 
			der langfristig rückläufige Trend beim Bierabsatz: So setzten die 
			Brauereien und Bierlager im Jahr 2024 insgesamt 13,7 % oder 
			1,3 Milliarden Liter weniger Bier ab als im Jahr 2014. Inlandsabsatz 
			sinkt um 2,0 %, Exporte steigen um 1,6 % 82,3 % des Bierabsatzes 
			waren im Jahr 2024 für den Inlandsverbrauch bestimmt und wurden 
			versteuert. Der Inlandsabsatz sank im Vergleich zu 2023 um 2,0 % auf 
			6,8 Milliarden Liter. 
 
  17,6 % oder 1,5 Milliarden Liter 
			Bier wurden steuerfrei exportiert, das waren 1,6 % mehr als 2023. 
			Davon gingen 808,4 Millionen Liter (+3,1 %) in EU-Staaten und 
			644,0 Millionen Liter (-0,3 %) in Nicht-EU-Staaten. 
			10,6 Millionen Liter (-6,8 %) gaben die Brauereien unentgeltlich als 
			Haustrunk an ihre Beschäftigten ab. 
  Auch bei Biermischungen 
			rückläufige Entwicklung im Jahr 2024 Bei den Biermischungen – Bier 
			gemischt mit Limonade, Cola, Fruchtsäften und anderen alkoholfreien 
			Zusätzen – war im Jahr 2024 ebenfalls ein Absatzrückgang zu 
			verzeichnen. Gegenüber dem Jahr 2023 wurden 4,6 % weniger 
			Biermischungen abgesetzt. Sie machten mit 384,8 Millionen Litern 
			4,7 % des gesamten Bierabsatzes aus. 
 
 
 
    
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