Baubeginn im Sportpark
Duisburg: Bezirkssportanlage wird modernisiert – künftig trainieren
hier die Footballer von Rhein Fire
American Football begeistert auch in
Deutschland immer mehr Fans. Rhein Fire, zweifacher Champion der
European League of Football (ELF), zieht regelmäßig Tausende
Zuschauer in seine Heimspielstätte – die Schauinsland-Reisen-Arena.
Jetzt bekommt der Sport auch abseits der großen Spieltage ein
dauerhaftes Zuhause in Duisburg.
Oberbürgermeister Sören
Link, Duisburg-Kontor-Geschäftsführer Christoph Späh,
DuisburgSport-Betriebsleiter Jürgen Dietz und Vertreter von Rhein
Fire griffen heute symbolisch zum Spaten und starteten damit
offiziell die Bauarbeiten zur Modernisierung der Bezirkssportanlage
II. In Zukunft soll die Anlage unter anderem als Trainingsstätte für
die Footballer von Rhein Fire dienen.
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Das Football-Team Rhein Fire erhält in Duisburg
eine Trainingsstätte. Dafür wird die Bezirkssportanlage II m
Sportpark Wedau modernisiert. Fotos Ilja Höpping / Stadt
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Beim Spatenstich: Martin Wagner (Gesellschafter und Mitbegründer
Rhein Fire), Mirko Kürten (Gesellschafter und Mitbegründer), Mario
Schulz (Operation & Logistics und Trainer), Jürgen Dietz
(Betriebsleiter DuisburgSport), OB Sören Link, Marc Rüdesheim (stv.
Betriebsleiter Duisburg Sport), Christoph Späh (Geschäftsführer
Duisburg Kontor)), Max Paatz (General Manager Rhein Fire).
Die Stadt Duisburg investiert dort rund 1,115 Millionen Euro. Der
Umbau soll bereits im 2. Quartal 2025 fertiggestellt sein. „Wir
gestalten hier in Wedau einen Trainingsort mit Zukunft und stärken
zugleich das sportliche Aushängeschild unserer Stadt – den Sportpark
Duisburg. Sport entwickelt sich stetig weiter – und wir entwickeln
mit. Da Football in den letzten Jahren enorm an Bedeutung und an
Fans gewonnen hat, schaffen wir nun optimale Bedingungen für diese
dynamische Sportart und ihre begeisterte Community“, sieht
Oberbürgermeister Sören Link in der Modernisierung eine wichtige
Entwicklung für die Sportstadt Duisburg.
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Denn am Kalkweg entsteht eine Anlage in bester Lage – gut
erreichbar und umgeben von vielfältigen Sportmöglichkeiten, die das
Training ideal ergänzen. Mit der Installation eines modernen
Flutlichtsystems wird die Anlage künftig das ganze Jahr über und
auch in den Abendstunden bespielbar sein. Zusätzlich wird ein
Drainagesystem installiert, hochwertiger Rollrasen verlegt und die
Seitenbereiche werden gepflastert.
„Mit der
Modernisierung schaffen wir eine ganzjährig nutzbare Trainingsstätte
– für Rhein Fire und den American-Football-Sport“, erklärt Jürgen
Dietz, Betriebsleiter von DuisburgSport. Die im vergangenen Herbst
getroffene Entscheidung von Rhein Fire, Duisburg als festen
Trainingsstandort zu wählen, spricht für die Qualität und
Attraktivität des Sportparks.
„Der Sportpark Duisburg bietet
uns die besten Voraussetzungen, um langfristig zu wachsen und den
Footballsport in der Region nachhaltig zu fördern“, sagt Max Paatz,
General Manager von Rhein Fire.
Kommunaler
Entwicklungsbeirat zur Mobilität in Hochfeld: Oberbürgermeister
Sören Link nimmt Empfehlungen entgegen Am 6. Februar
übergaben die Teilnehmenden des Kommunalen Entwicklungsbeirats (KEB)
Oberbürgermeister Sören Link die gemeinsam erarbeiteten Empfehlungen
zur Gestaltung des öffentlichen Raums und zur Mobilität im Stadtteil
Hochfeld. Sie werden nun dem Rat der Stadt Duisburg zur Entscheidung
vorgelegt. Der KEB nahm 2024 seine Arbeit auf. Er setzte sich aus
rund 50 Personen aus Wirtschaft, Zivilgesellschaft, Politik und
Verwaltung zusammen, um Empfehlungen zu Zukunftsfragen für die
lokale Politik zu erarbeiten.
Acht Plätze wurden an
Bürgerinnen und Bürger aus Hochfeld per Losverfahren vergeben. In
insgesamt fünf Sitzungen rückte der KEB den Stadtteil Hochfeld in
den Fokus. Ergänzend wurden in einem öffentlichen Herbstdialog
weitere Ideen aus der Stadtgesellschaft eingeholt. Im dicht
besiedelten Stadtteil Hochfeld ist die effiziente und
gleichberechtigte Nutzung der verfügbaren Flächen entscheidend, um
die Mobilität für alle Verkehrsteilnehmenden sicher, attraktiv und
zugänglich zu gestalten.
Gleichzeitig gilt es, die
Aufenthaltsqualität im öffentlichen Raum zu verbessern. Zunächst
stand die Erarbeitung einer Vision im Mittelpunkt der Diskussionen.
Im weiteren Prozess wurden Handlungsfelder identifiziert und
konkrete Vorschläge entwickelt.
Die vier Handlungsfelder
betreffen den fließenden Verkehr, den ruhenden Verkehr, die
Partizipation und Teilhabe sowie das Thema Aufenthaltsqualität und
Sicherheitsgefühl. Konkret werden beispielsweise für die Wanheimer
Straße zusätzliche Zebrastreifen, die Schaffung von mehr
Grünflächen, gesicherte Fahrradabstellanlagen sowie ein Aktionsplan
zur Verbesserung der Sauberkeit vorgeschlagen.
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Die Teilnehmenden des Kommunalen Entwicklungsbeirats (KEB) übergaben
Oberbürgermeister Sören Link ihre gemeinsam erarbeiteten
Empfehlungen zur Gestalung der Mobilität und des öffentlichen Raums
im Stadtteil Hochfeld. Foto: Tanja Pickartz / Stadt Duisburg
Für den Bereich Ecke Sedanstraße / Hochfeldstraße schlagen die
Teilnehmenden u.a. Maßnahmen zur Verkehrsberuhigung und die
Aufstellung von Spielgeräten für Kinder vor. Auch für die Parkfläche
im Siechenhaus-Dreieck wurden Gestaltungsvorschläge entwickelt. „Es
ist wichtig, dass die Menschen vor Ort in die Gestaltung ihres
Lebensumfeldes mit einbezogen werden. Wenn dann alle Beteiligten
auch noch so leidenschaftlich und kreativ an einem Strang ziehen wie
hier in Hochfeld, kommen viele gute Ideen dabei heraus. Ich danke
allen, die sich mit viel Engagement eingebracht haben“, lobt
Oberbürgermeister Sören Link.
„Der Kommunale
Entwicklungsbeirat in Hochfeld hat gezeigt, dass Politik Bürgerinnen
und Bürger zusammenführen kann und sie sich mit ihrer Stadt bzw.
ihrem Stadtteil identifizieren, wenn sie die Gelegenheit erhalten,
respektvoll, diszipliniert aber ohne Zwang miteinander zu
argumentieren und Kompromisse auszuhandeln“, so Prof. Dr. Gesine
Schwan.
• Entwicklungsbeirat (KEB) entwickelt und
bereits erfolgreich erprobt. An einer weiteren Ausschreibung hat
sich auch Duisburg beworben und den Zuschlag bekommen, so dass nun
der Kommunale Entwicklungsbeirat seine Arbeit aufnehmen kann.
Kommunale Entwicklungsbeiräte bringen Politik und Verwaltung mit
Wirtschaft und Zivilgesellschaft zusammen.
• Ziel
ist es, gegenseitig Vertrauen aufzubauen und nachhaltige Lösungen
für wichtige Zukunftsfragen zu entwickeln sowie durch einen neu
geschaffenen Gestaltungsspielraum und Austausch auf Augenhöhe
Demokratie erlebbar zu machen. Das erfordert eine gute Planung,
Organisation und professionelle Begleitung. Das Ergebnis der Arbeit
des KEB sind gemeinwohlorientierte Handlungsempfehlungen, die
Visionen, Leitsätze, Ziele, Kriterien und/oder konkrete Maßnahmen
enthalten können.
• Partnerorganisationen & Fördernde
Das Projekt wird begleitet von der Berlin Governance Platform
und durch die E.ON Stiftung gefördert. Die Urbane Zukunft Ruhr GmbH
begleitet und koordiniert den KEB gemeinsam mit der Stadt Duisburg.
Die Berlin Governance Platform ist eine gemeinnützige Denkfabrik mit
Sitz in Berlin. Sie entwickelt Formate, die darauf abzielen,
Menschen aus Politik, Verwaltung, Wirtschaft und Zivilgesellschaft
zusammenzubringen, um gemeinsam kreative und gemeinwohlorientierte
Lösungen für drängende gesellschaftliche Herausforderungen zu
erarbeiten.
Kommunale Entwicklungsbeiräte sind ein
solches Format: Organisationsgründerin Gesine Schwan entwickelte den
Ansatz auf Grundlage ihrer wissenschaftlichen Arbeit und praktischen
Erfahrungen mit Multi-Akteurs-Dialogformaten. Das Team der Berlin
Governance Platform hat den Ansatz weiter konzeptualisiert. Er
findet in bisher zehn Kommunen Anwendung. Die Berlin Governance
Platform agiert allparteilich und unabhängig.
Die E.ON
Stiftung ist die Unternehmensstiftung der E.ON SE mit Sitz in Essen.
Sie fördert Projekte, die sich mit der Energiewende und der
Transformation hin zum nachhaltigen Wirtschaften beschäftigen. Die
Stiftung versteht Beteiligung dabei als Gelingensbedingung und
unterstützt daher bereits mit einer zweiten Projektförderung die
Umsetzung von Kommunalen Entwicklungsbeiräten. Sie trägt keine
inhaltliche Verantwortung für den Prozess.
Die Urbane
Zukunft Ruhr GmbH ist ein Gemeinschaftsprojekt der Stadt Duisburg,
vertreten durch die GEBAG, und dem Wirtschaftsverband Initiativkreis
Ruhr. Ziel des Projektes ist es, mit den Erfahrungen, Kenntnissen
und Ressourcen der Partner den Stadtteil Hochfeld in den
Handlungsfeldern Infrastruktur, öffentlicher Raum, Wohnen, Bildung
und Soziales, Nachhaltigkeit und Digitalisierung zu stärken.
So sollen den Menschen, die dort wohnen, neue Perspektiven
geboten, aber auch die Attraktivität für neue Bewohnerinnen und
Bewohner erhöht werden. Die Ergebnisse der Arbeit sollen auch als
Blaupause für andere Städte im Ruhrgebiet dienen, die Stadtteile mit
ähnlichen Herausforderungen haben.
Bundestagswahl: Etwa
675.000 Wahlhelferinnen und Wahlhelfer im Einsatz
Bei der Wahl zum 21. Deutschen Bundestag am 23. Februar
2025 werden rund 675.000 Wahlhelferinnen und -helfer maßgeblich zum
ordnungsgemäßen Ablauf beitragen. Die Bundeswahlleiterin dankt allen
herzlich, die in den Wahlvorständen als Wahlhelferinnen und
Wahlhelfer ehrenamtlich für unsere Demokratie im Einsatz sind.
Einen anschaulichen Einblick in die Tätigkeiten der
Wahlvorstände bieten die Videos „Der
Wahlvorstand“, „Ablauf des Wahltages“ sowie „Ablauf der
Stimmauszählung und Dokumentation“, die im Internetangebot der
Bundeswahlleiterin abrufbar sind.
Überdurchschnittlich nasser Start
ins neue Jahr - Niederschlagsauswertung von Emschergenossenschaft
und Lippeverband für den Januar 2025
Persönlich empfunden haben es vermutlich alle – und die
Niederschlagsbilanz der Wasserwirtschaftsverbände
Emschergenossenschaft und Lippeverband belegt es: Der Januar 2025
war überdurchschnittlich nass. Im Emscher-Gebiet schaffte es der
vergangene Monat sogar in die Top 10 der nassesten Januarmonate seit
1931.
Der Niederschlag im Januar ließ sich grundsätzlich in
drei Phasen einteilen. Der Januar startete zunächst mit einer sehr
nassen Phase (1. Januar bis 9. Januar). Darauf folgte eine längere
Trockenphase mit keinem oder kaum Niederschlag (10. Januar bis 21.
Januar). Das letzte Monatsdrittel war dann wiederum erneut sehr
nass: In der Zeit vom 22. Januar bis zum 30. Januar regnete es an
jedem Tag.
Im Einzugsgebiet der Emschergenossenschaft, also
dem zentralen Ruhrgebiet, lag das Gebietsmittel im vergangenen Monat
bei 121,1 mm (langjähriges Mittel = 69 mm, ein Millimeter entspricht
einem Liter pro Quadratmeter). Damit liegt der Januar 2025 auf Platz
9 der Top 10 der nassesten Januarmonate ab 1931. Die Monatssummen im
Emscher-Gebiet lagen zwischen minimal 107,0 mm an der Station
Dortmund-Kruckel und maximal 135,4 mm an der Station Pumpwerk
Gelsenkirchen-Altstadt. Den größten Tagesniederschlag erreichte im
Januar die Mess-Station am Pumpwerk der Emschergenossenschaft am
Nattbach in Gladbeck: Dort fielen am 5. Januar 2025 insgesamt 28,9
mm.
Das Gebietsmittel im Einzugsgebiet des Lippeverbandes
lag im Januar 2025 bei 104,6 mm (langjähriges Mittel = 65 mm). Somit
war der Januar auch an der Lippe deutlich überdurchschnittlich nass,
erreichte jedoch anders als an der Emscher nicht die Top 10 der
nassesten Januarmonate ab 1931. Im Lippe-Gebiet lagen die
Monatssummen zwischen minimal 90,0 mm an der Station Kläranlage
Soest und maximal 128,5 mm an der Station Kläranlage
Gelsenkirchen-Picksmühlenbach. Auch an der Lippe fiel – wie an der
Emscher – der größte Tagesniederschlag am 5. Januar 2025: An jenem
Tag regnete es an der Mess-Station in Dorsten-Lembeck genau 34,0 mm.
Emschergenossenschaft und Lippeverband
Emschergenossenschaft und Lippeverband (EGLV) sind
öffentlich-rechtliche Wasserwirtschaftsunternehmen, die als Leitidee
des eigenen Handelns das Genossenschaftsprinzip leben. Die Aufgaben
der 1899 gegründeten Emschergenossenschaft sind unter anderem die
Unterhaltung der Emscher, die Abwasserentsorgung und -reinigung
sowie der Hochwasserschutz.
Der 1926 gegründete
Lippeverband bewirtschaftet das Flusseinzugsgebiet der Lippe im
nördlichen Ruhrgebiet und baute unter anderem den Lippe-Zufluss
Seseke naturnah um. Gemeinsam haben Emschergenossenschaft und
Lippeverband rund 1.700 Beschäftigte und sind Deutschlands größter
Abwasserentsorger und Betreiber von Kläranlagen und Pumpwerken (rund
782 Kilometer Wasserläufe, rund 1533 Kilometer Abwasserkanäle, 546
Pumpwerke und 59 Kläranlagen). www.eglv.de
Gemeinde St. Judas Thaddäus spendet 1.840 Euro an den Bunten
Kreis Duisburg e.V.
Anlässlich des 80. Todestages des Duisburger Priesters und
Missionars Karl Martin erschien erstmals eine Biografie über den
Geistlichen, der in Buchholz groß wurde und in der katholischen
Kirche St. Judas Thaddäus seine erste heilige Messe las. Als junger
Priester verschrieb er sich der Aufgabe der Mission und wurde in die
Südsee delegiert, wo er acht Jahre lang bis zu seiner Ermordung 1942
wirkte.
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Vor gut dreißig Jahren wurde er Namenspatron des Gemeindezentrums
St. Judas Thaddäus (Foto), des heutigen Karl-Martin-Hauses. Die
Biografie umfasst 220 Seiten und ist gefüllt mit detaillierten
Berichten, Dokumenten und Briefen sowie vielen Fotos. Der
Förderverein der Gemeinde finanzierte den Druck des Buches mit der
Maßgabe, den Verkaufserlös für wohltätige Zwecke zu verwenden.
Bisher kamen auf diese Weise 1.200 Euro zusammen.
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Die Wahl des gemeinnützigen Empfängers fiel auf den Bunten Kreis
Duisburg e. V. – Niederrhein und westliches Ruhrgebiet, der Familien
mit frühgeborenen und schwerkranken Kindern so lange zur Seite
steht, bis ihr Alltag wieder gut strukturiert und organisiert ist.
Anhand einiger Beispiele von früheren und aktuellen tapferen kleinen
Patientinnen und Patienten des Vereins konnten die Gäste des
diesjährigen Neujahrsempfangs der Gemeinde an der Münchener Straße
nachvollziehen, wie wertvoll und wichtig die Arbeit des Bunten
Kreises ist.
Bei diesem Anlass wurde noch einmal Geld
gesammelt und auf den oben genannten Betrag aufgestockt. Wer das
Buch über das Leben Karl Martins bestellen möchte, kann sich an den
Autor wenden: Bernd Messing, 0171 41 78 23 7, bmessing@t-online.de.
Der Stückpreis beträgt 25 Euro.
Die Botschaft, die alle
betrifft: ROG x Innocean Berlin mit der Kampagne zur Bundestagswahl
Wenige Wochen vor der vorgezogenen Bundestagswahl startet
die international tätige Nichtregierungsorganisation Reporter ohne
Grenzen in Zusammenarbeit mit der Kreativagentur Innocean Berlin
eine Kampagne, die die Wähler daran erinnert, dass an diesem
entscheidenden Tag viel auf dem Spiel steht.
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Nachdem Bundeskanzler Olaf Scholz im Dezember letzten Jahres die
Vertrauensabstimmung im Parlament verloren hat, steht Deutschland
nicht nur vor Neuwahlen, sondern auch vor politisch herausfordernden
Zeiten. In diesem entscheidenden Moment macht Reporter ohne Grenzen
darauf aufmerksam, wie wichtig die Stimme der Wähler für den Schutz
der Pressefreiheit ist.
Hier geht es zur Kampagne
Dazu platziert die NGO einen 30-sekündigen Film im Vorspann
von Kinos, der die typischen Warnhinweise an das Publikum nachahmt
und ihnen einen tieferen Sinn verleiht. In dem Video erhalten
Anweisungen wie "keine Fotos" und "keine Gespräche" eine völlig neue
Bedeutung. Denn auf die üblichen Aufforderungen folgt die
eindringliche Botschaft: "Was im Kino gilt, darf niemals für die
Presse gelten.“. Der Film schließt mit einem kraftvollen Appell: Am
23. Februar aktiv für die Pressefreiheit einzutreten, denn in einer
Demokratie hat jede einzelne Stimme Gewicht und trägt dazu bei,
Freiheit und Demokratie zu bewahren. Eine eingeblendete URL führt
auf eine Info-Seite, die zeigt, wie jeder die eigene Stimme nutzen
kann, um ein Zeichen zu setzen und die unabhängige Berichterstattung
zu stärken.
Ziel der Kampagne ist es, die Zuschauenden zum
Nachdenken über die fundamentale Bedeutung der Pressefreiheit in
einer Demokratie zu bewegen. Mit eindringlichen Bildern und klaren
Botschaften verdeutlicht der Film, wie wichtig es ist, die eigene
Stimme aktiv zu nutzen, um die Unabhängigkeit der Medien zu
schützen. Deshalb wird der Film in den kommenden Wochen bis zum Tag
vor der Wahl in rund 250 Kinos deutschlandweit gezeigt. Darüber
hinaus wird der Aufruf ebenfalls in Printanzeigen und auf diversen
Social Media Plattformen zu sehen sein.
Mit dieser Kampagne
möchte Reporter ohne Grenzen ein breites Publikum erreichen und ein
Bewusstsein dafür schaffen, dass jede Stimme zählt, um die Grundlage
für freien und unabhängigen Journalismus zu sichern.
Nach dem
unglaublichen Erfolg der Kampagne "The First Speech" die sich in
einer ähnlichen Art und Weise politischen Themen gewidmet hat und
weltweit Anklang fand, ist dies nun die zweite Zusammenarbeit
zwischen Reporter ohne Grenzen und der Kreativagentur Innocean
Berlin.
KEINE FOTOS, KEINE VIDEOAUFNAHMEN, KEINE
GESPRÄCHE: DIE NGO REPORTER OHNE GRENZEN (RSF) VERWANDELT
KINOWARNUNGEN IN EIN KRAFTVOLLES STATEMENT FÜR DIE PRESSEFREIHEIT
VOR DER WAHL.
"Populistische und extreme Kräfte
attackieren die freie Presse. Sie fürchten die Kritik und versuchen,
unabhängige Medien mundtot zu machen. Diese besorgniserregende
Entwicklung sehen wir in vielen Ländern weltweit: nicht nur in
autoritären Staaten, sondern mittlerweile auch in den USA und sogar
in europäischen Nachbarländern wie Österreich, Italien und der
Slowakei. Ohne eine vielfältige und freie Presse gibt es keine
Demokratie. Wir appellieren an alle Wähler und Wählerinnen, dies bei
ihrer Stimmabgabe bei der kommenden Bundestagwahl zu
berücksichtigen.“ Anja Osterhaus, RSF-Geschäftsführerin.
Die Kruppstraße wird zwischen Kalkweg und Masurenallee
gesperrt, - Masurenallee zwischen Kruppstraße und Wedauer Straße
Winterlaufserie: Buslinien machen Platz für
die Läuferinnen und Läufer
Der
erste Lauf der diesjährigen Winterlaufserie am Samstag, 8. Februar,
wirkt sich auf den Fahrplan der Buslinien 928, 930, 931 und 942 der
Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) aus.
Die
Kruppstraße wird zwischen Kalkweg und Masurenallee gesperrt, die
Masurenallee zwischen Kruppstraße und Wedauer Straße. Daher müssen
die Busse von ihren normalen Linienwegen abweichen. Haltestellen
werden verlegt oder entfallen ganz.
- Linien 928 und 942
Die Haltepunkte „Ausbesserungswerk“ und „Barbarasee“ der Linie
928 sowie „Elbinger Straße“ und „Ausbesserungswerk“ der Linie 942
müssen von 14.30 bis 17 Uhr entfallen. Die Haltestelle „Kiesendahl“
wird für beide Fahrtrichtungen in den Kalkweg zu der Haltestelle
„Kiesendahl“ der Linie 934 verlegt. Die DVG bittet die Fahrgäste die
Haltestellen „Kiesendahl“ und „Wedau Bahnhof“ zu nutzen.
-
Linien 930 und 931 Die Haltestellen „Wildstraße“, „Sportpark“,
„Bertaallee“, und „Regattabahn“ können in der Zeit von 13 bis
15.45 Uhr nicht angefahren werden. Die DVG bittet die Fahrgäste die
Haltestellen „Koloniestraße“ und „MSV Arena“ zu nutzen oder auf die
Linie 928 auszuweichen.
IHK bietet
Zertifikatslehrgang zum Personalsachbearbeiter Der
Erfolg eines Unternehmens steht und fällt auch mit den Aufgaben rund
ums Personal. Dazu gehören klare Stellenanzeigen, korrekte
Entgeltabrechnungen und rechtlich einwandfreie Kündigungen.
Das nötige Wissen dazu gibt es im IHK-Zertifikatslehrgang zum
Personalsachbearbeiter/-in. Er richtet sich sowohl an Mitarbeiter im
Personalmanagement, die ihre Kenntnisse auffrischen möchten, als
auch an Quereinsteiger, die sich für eine qualifizierte Position in
diesem Bereich interessieren.
Der Lehrgang findet vom 12.
März bis 29. September zwei Mal pro Woche von 17:30 – 20:45 Uhr im
Blended Learning-Format statt. Montags online über MS-Teams und
Mittwochs in Präsenz in Duisburg. IHK-Ansprechpartnerin ist Sabrina
Giersemehl, 0203 2821-382,
giersemehl@niederrhein.ihk.de. Weitere Informationen und die
Möglichkeit sich anzumelden gibt es unter
https://www.ihk.de/niederrhein/veranstaltungen.
Briefmarken Beauty Contest - Deutsche
Post sucht Deutschlands schönste Briefmarke 2024 - 56 Briefmarken
stehen zur Auswahl – von Rocklegende Freddie Mercury über die UEFA
Fußball-Europameisterschaft bis hin zur Weihnachtsbäckerei -
Öffentliche Online-Befragung startet am 6. Februar und läuft bis 6.
März 2025
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Die Deutsche Post will es wieder wissen: Welche Briefmarke war die
schönste im vergangenen Jahr? Dazu ruft sie alle Fans der
Schreibkultur, Briefmarken-Freunde und sonstige Interessierte auf,
an der öffentlichen Online-Abstimmung des Unternehmens teilzunehmen.
Diese startet am 6. Februar unter dem Link
www.deutschepost.de/briefmarkenwahl und läuft bis 6. März 2025. „Wir
freuen uns, wenn wieder viele Menschen bei unserer Abstimmung
mitmachen. So erhalten wir ein noch besseres Gefühl dafür, welche
Motive bei unseren Kundinnen und Kunden beliebt sind und womit wir
ihnen eine Freude machen können. Denn wer eine schöne, für sich
passende Briefmarke findet, schmückt damit auch gerne seinen Brief
und verstärkt so seine Botschaft. Ohnehin hebt sich der Brief von
allen anderen Kommunikationsformaten ab, wenn der Anlass ein
besonderer ist“, sagt Benjamin Rasch, Leiter Marketing und
Produktmanagement der Deutschen Post.
Auch 2024 war wieder
für jeden Geschmack etwas dabei: Sportfans konnten sich an den
Briefmarken zur UEFA Fußball-Europameisterschaft und zu den
Olympischen Spielen in Paris freuen. Für Musikfreunde gab es die
Marke zur Rocklegende Freddie Mercury. In der Serie „Helden der
Kindheit“ erschienen Das Sams und Michel aus Lönneberga.
Wer
es mehr mit Dichtern und Denkern hat, der konnte beispielsweise
zwischen Erich Kästner und Immanuel Kant wählen. Tierfreunde kamen
mit einer süßen Hunde-Marke auf ihre Kosten. Und nicht zu vergessen
Deutschlands erste klingende Briefmarke „Die Weihnachtsbäckerei“,
die unter tatkräftiger Mitwirkung von Liedermacher Rolf Zuckowski
und der Firma Ravensburger entstand.
Bereits in den
vergangenen vier Jahren hat die Deutsche Post eine solche Umfrage
durchgeführt. Zur schönsten Briefmarke 2023 war das Motiv „100 Jahre
Disney“ gewählt worden. 2022 war das „Polarlicht“ das Siegermotiv.
2021 landete die „Sendung mit der Maus“-Marke ganz oben auf dem
Siegertreppchen, 2020 „Die Biene Maja“.
In der anonymen
Online-Befragung werden zusätzliche Fragen zu Briefmarken und deren
Nutzung gestellt. Dabei können die Teilnehmer auch eigene Themen und
Motive vorschlagen. Wer möchte, nimmt an einem Gewinnspiel mit
Preisen rund um Post und Briefmarken teil.
Jedes Jahr
erscheinen mehr als 50 neue Briefmarken. Jede Bürgerin und jeder
Bürger kann Themen für ein Briefmarkenmotiv vorschlagen. Diese
werden im sogenannten „Programmbeirat“ besprochen und festgelegt,
anschließend entscheidet der „Kunstbeirat“ über die jeweiligen
Motive. Beide Gremien sind mit Politikern, Vertretern des
Bundesfinanzministeriums und der Deutschen Post sowie Philatelisten
besetzt, der Kunstbeirat zusätzlich mit Grafikprofessoren.
Die Hälfte der Motive gestaltet die Deutsche Post mit eigenen
Grafikern selbst. Offizieller Herausgeber der Postwertzeichen mit
dem Aufdruck „Deutschland“ ist das Bundesministerium der Finanzen.
Erhältlich sind die Briefmarken in Postfilialen und online im Shop
der Deutschen Post. Weitere Einzelheiten zu Briefmarken unter
deutschepost.de/briefmarke.
Sofia Andruchowytsch liest in der Zentralbibliothek
Die ukrainische Autorin Sofia Andruchowytsch liest am Montag,
24. Februar, in der Zentralbibliothek, Steinsche Gasse 26, aus dem
Buch „Die Geschichte von Sofia“. Der Roman erzählt von einer
leidenschaftlichen, heimlichen Liebe im Schatten der Weltpolitik und
vom ukrainischen Kampf gegen die sowjetrussische Übermacht. Er ist
der abschließende Band der AmadokaTrilogie, einem epochalen Werk,
das ein Jahrhundert ukrainischer Geschichte umfasst.
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(C) Alexander Chekmenev
Sofia Andruchowytsch führt in diesem
Roman alle Fäden der großen Trilogie zusammen und zeigt
eindrucksvoll, dass wir die Gegenwart der Ukraine nur verstehen
können, wenn wir ihre Geschichte kennen. Alexander Kratochvil
begleitet den Abend als Übersetzer. Weitere Informationen und der
Online-Ticketshop finden sich online auf
www.stadtbibliothek-duisburg.de. Karten sind auch an den bekannten
Vorverkaufsstellen erhältlich.
Neuer Wettbewerb gestartet: Erlebnis
Bienenwunder-Sets für Förderschulen in NRW zu gewinnen
Kinder für die Natur begeistern: Sparda-Stiftung fördert
gemeinsam mit der Initiative Bienen machen Schule spielerisches
Lernen an Förderschulen Düsseldorf, 6. Februar 2025. Erstmals werden
Bienen-Erlebnissets an Förderschulen in Nordrhein-Westfalen verlost.
Der Wettbewerb wird von der Initiative Bienen machen Schule unter
Trägerschaft des gemeinnützigen Vereins Mellifera e. V.
durchgeführt.
Die Stiftung Kunst, Kultur und Soziales
der Sparda Bank West fördert den Wettbewerb in den
Regierungsbezirken Düsseldorf und Arnsberg mit insgesamt 25 Sets.
Eine bienenfreundliche Umwelt beginnt schon in den Köpfen unserer
kleinsten Mitmenschen. Mithilfe des interaktiven Sets „Erlebnis
Bienenwunder“ erhalten Kinder spielerisch Einblicke in die
faszinierende Welt der Bienen. Diese spielen eine zentrale Rolle als
Bestäuberinnen in unseren Ökosystemen.
An ihrem Beispiel
werden Wechselbeziehungen zwischen Pflanzen und Tieren begreifbar.
Gleichzeitig eignen sich Bienen sehr gut, Kinder für die Natur zu
begeistern und ihnen wertvolle Naturerfahrungen zu vermitteln.
Unterschiedliche Materialien, Spiele und Aktivitäten wurden so
ausgewählt, dass alle Sinne der Kinder angesprochen werden.
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© Initiative Bienen machen Schule, Erlebnis Bienenwunder Set,
Foto_Nick Leukhardt)
„Mit unserem Erlebnis Bienenwunder
geben wir Kindern die Möglichkeit, mit allen Sinnen in die
geheimnisvolle Welt der Bienen einzutauchen. Dadurch können sie die
Liebe zur Natur entdecken. Das ist für uns ein ganz wichtiges
Anliegen“, sagt Jonas Ewert, Leiter der Initiative Bienen machen
Schule.
Die Initiative bringt Pädagog*innen und Imker*innen
zusammen, die im Kindergarten oder Schulunterricht, in der
Bienen-AG, in Umweltzentren, der offenen Kinder- und Jugendarbeit
oder im Imkerverein ein Bewusstsein für die faszinierende Welt der
Bienen schaffen wollen. Ein zentrales Anliegen ist es, dass junge
Menschen die Möglichkeit erhalten, mit und von den Bienen zu lernen.
Ursula Wißborn, Vorständin der Sparda-Stiftung, ergänzt: „Bienen
sind unverzichtbar für unsere Ökosysteme.
Mit dem Erlebnis
Bienenwunder wecken wir schon bei den Kleinsten Begeisterung für
diese faszinierenden kleinen Helfer und vermitteln ihnen
spielerisch, wie wertvoll und schützenswert unsere Natur ist.“
© Initiative Bienen machen Schule, Foto_Daniel Saarschmidt)
Initiative Bienen machen Schule
Mitmachen ist ganz einfach.
Alle Förderschulen in NRW sind herzlich eingeladen, einen
Bienen-Reim zu schicken, der, sofern es die Fähigkeiten der
Schüler*innen zulassen, mit Beteiligung der Kinder entstanden ist,
sowie eine kurze Begründung, weshalb Sie gerne an ihrer Förderschule
mit dem Erlebnis Bienenwunder arbeiten möchten.
Alle Infos
gibt es unter:
www.mellifera.de/blog/bienen-schule-blog/wettbewerb-foerderschulen.html
Die Stiftung Kunst, Kultur und Soziales der Sparda-Bank
West Die Stiftung Kunst, Kultur und Soziales der Sparda-Bank West
engagiert sich bereits seit 2004 in Nordrhein-Westfalen. Seit ihrer
Gründung hat sie insgesamt fast 700 gemeinnützige Projekte mit mehr
als 24 Millionen Euro gefördert. Allein im vergangenen Jahr
unterstützte sie mit 1,16 Millionen Euro 33 Projekte.
Das
soziale Engagement der Stiftung leitet sich nicht zuletzt aus dem
Anspruch ab, die Gemeinschaft heute und in Zukunft zu stärken. Ziel
ist immer, das Gemeinwohl zu fördern und sich in den drei Bereichen
Kunst, Kultur und Soziales langfristig für die Menschen vor Ort
einzusetzen. Im Fokus steht dabei die Unterstützung von Kindern,
Jugendlichen sowie älteren Menschen. Motivation ist es, die
verschiedenen Projekte als Partner mit voranzubringen. Mehr über die
Sparda-Stiftung und ihre Werte unter
www.stiftung-sparda-west.de und bei Social Media.
Stadtbibliothek: „UmweltKids“ kommen nach Hamborn
Die Bibliothek im Hamborner Rathauscenter lädt
Grundschulkinder von der zweiten bis vierten Klasse zum Programm
„UmweltKids“ ein. Ab Samstag, 8. Februar, stehen sechs spannende
Termine auf dem Programm, bei denen die jungen Teilnehmerinnen und
Teilnehmer die Natur und Umwelt auf spielerische Weise entdecken,
erforschen und gestalten können.
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Mit Themen wie „Wasser – Eine klare Sache“, „Volle Power“,
„Plastik & Co.“ und „Wertstoffprofi“ werden die Kinder zu kleinen
Umweltforschern. Sie lernen nicht nur Wissenswertes über die
Bedeutung von Nachhaltigkeit, sondern können auch selbst aktiv
werden – durch Experimente, Bastelprojekte und spannende
Entdeckungsreisen in die Welt der Umwelt und Natur.
Die
Teilnahme ist kostenlos, jedoch ist eine vorherige Anmeldung
erforderlich. Jeder Termin kann auch einzeln besucht werden, sodass
die Teilnahme flexibel gestaltet werden kann.
Weitere
Informationen und die Möglichkeit zur Anmeldung gibt es auf
www.stadtbibliothek-duisburg.de. Bei Fragen steht Matthias Friedrich
telefonisch unter (0151) 20564912 oder per E-Mail an
netzwerker@werkstadt-duisburg.de zur Verfügung.
Koloniale Spuren in Duisburg – Führung im Stadtmuseum
Harald Küst begibt sich am Sonntag, 9. Februar, um 15 Uhr
bei einer Führung durch das Kultur- und Stadthistorische Museum,
Johannes-Corputius-Platz 1 am Innenhafen, auf Spurensuche: Welche
Zeugnisse der Kolonialgeschichte finden sich noch heute in Duisburg?
Wie verwoben waren die Stadt und ihre Bewohner in die kolonialen
Strukturen?
Die Führung beginnt in der Dauerausstellung
zur Stadtgeschichte und wirft anschließend einen Blick in die neue
Sonderausstellung „ÜBERSEeHEN. Auf (post)koloniales Spurensuche in
Duisburg“ vom Zentrum für Erinnerungskultur. Die Veranstaltung ist
im Museumseintritt enthalten und kostet für Erwachsene 4,50 Euro,
ermäßigt 2 Euro. Das vollständige Programm ist im Internet unter
www.stadtmuseum-duisburg.de abrufbar.
Rathausführung in Rheinhausen Wer schon immer
einen Blick hinter die Türen des Bezirksrathauses in Rheinhausen,
Körnerplatz 1, werfen wollte, hat dazu am Samstag, 8. Februar, in
der Zeit von 14 bis 17 Uhr Gelegenheit. Bezirksbürgermeisterin
Elisabeth Liß öffnet für alle Interessierte die Türen für eine
kostenlose Führung durch das Haus, das auf eine wechselvolle Nutzung
als Schule, Polizeistation und Rathaus zurückblicken kann.
Im Anschluss daran gibt es bei Kaffee und Kuchen im Sitzungssaal
die Möglichkeit zum persönlichen Austausch mit der
Bezirksbürgermeisterin. Da die Teilnehmeranzahl begrenzt ist, ist
eine Anmeldung erforderlich – entweder per E-Mail an
BZA.Rheinhausen@stadt-duisburg.de oder persönlich bei der
Bezirksverwaltung Rheinhausen, Raum 210. Beachtet werden muss auch,
dass nicht alle Räumlichkeiten der Führung barrierefrei zugänglich
sind.
Wedauer Frauenfrühstück sehr beliebt
Wo im evangelischen Gemeindehaus in Duisburg Wedau
liebevoll die Tische eingedeckt und dekoriert werden und der frisch
aufgebrühte Kaffee duftet, da gibt es doch sicher ein Treffen der
Frauenhilfe. „Nö“, sagt die Initiatorin des Wedauer
Frauenfrühstücks, Elke Jäger, „wir haben für unser Angebot die
Perspektive verändert und erweitert.“
Elke Jäger und Uta
Fischer bieten gemeinsam mit einem achtköpfigen, ökumenischen
Vorbereitungsteam einmal im Quartal ein etwas anderes Format an.
Gemeinsam gemütlich frühstücken und dabei über ein Thema
diskutieren, dass alle angeht, das ist die Idee. Religiöse Aspekte
können dabei durchaus vorkommen, sind aber nur ein Themenbereich
unter vielen.
Über 50 Frauen buchen sich regelmäßig einen
Platz am Frühstückstisch für zehn Euro. „Wenn wir morgens den
Kartenverkauf eröffnen, dann sind wir am Abend komplett ausgebucht“,
freut sich Elke Jäger. Sie begrüßt die frohe Runde zum ersten
Frühstück des neuen Jahres und erzählt, dass das Team die 400 Euro
Überschuss des letzten Jahres an das Duisburger Frauenhaus gespendet
hat.
„Also mir ist es unbegreiflich, wie ihr bei zehn
Euro pro Person und einem so reichlichen Angebot auf dem Tisch
überhaupt noch Geld übrigbehalten könnt“, wundert sich eine Frau.
Elke Jäger war nicht umsonst über 30 Jahre lang Leiterin des
evangelischen Jugendzentrums Arlberger Straße, die optimale Nutzung
eines Budgets ist ihr also in Fleisch und Blut übergegangen.
„Marmelade ist selbstgemacht, Tunfischaufstrich auch,“ erklärt sie
die Sparpotentiale, „wir achten beim Einkauf auf Qualität und
bemühen uns, möglichst wenig Reste zu erzeugen.“
Gefrühstückt wird vor dem Thementeil, andersrum wäre auch Folter,
angesichts der appetitlichen Fülle auf den Tischen. Danach geht es
um Neuanfänge. Sabine Kandel, Rita Faure und Uta Fischer nähern sich
dem Thema aus verschiedenen Ecken. Es geht um freiwillige Neustarts
und um die, denen man auch bei Gegenwehr nicht entkommen kann. Um
die Kraft, die es braucht, im Alter noch etwas Neues zu lernen. Und
es gibt Vorschläge. Man könnte mal etwas tun, wobei man sich albern
vorkommt. Oder etwas, dass einem Angst macht. Man könnte ein
Parteiprogramm lesen, Basilikumeis probieren, alleine in Urlaub
fahren. Man könnte zur Abwechslung mal versuchen, mit sich selber
freundlich und geduldig umzugehen.
An einem
Achtertisch sitzen lauter Witwen und Singlefrauen zusammen. Die
haben Erfahrung mit den Neustarts ohne Partner. Schnell sind sie in
einer lebhaften Diskussion über Reisegruppen, die nur aus Paaren
bestehen. Wo man sich als Alleinreisende doppelt einsam fühlen kann.
Aber sie alle haben neue Aufgaben und Tätigkeitsfelder für sich
erschlossen. Sie geben Kunstkurse, helfen bei der
Lebensmittelverteilung für Bedürftige, sind im Sozialzentrum oder im
Hospiz aktiv. Da kommt eine große Anzahl an ehrenamtlich geleisteter
Arbeit fürs Gemeinwohl zusammen. Es hört sich ganz so an, als könnte
man mit den Frauen, die hier zusammen sind, so einiges anfangen.
„Wir organisieren hier Begegnungen und Austausch
zwischen gestandenen Frauen auf Augenhöhe“, sagt Elke Jäger. Was für
eine gute Idee. Das nächste Frauenfrühstück im evangelischen
Gemeindehaus in Wedau, am See 6, gibt es am Samstag, dem 3. Mai, um
10 Uhr. Karten zu zehn Euro bekommt man bei Elke Jäger (Tel.: 0203 /
70 77 71) und Uta Fischer (Tel.: 0203 / 70 78 96) und zwar am
Donnerstag dem 3. April. Aber Achtung, wer mitmachen will, muss
schnell sein - abends sind gewöhnlich alle Karten weg. Sabine
Merkelt-Rahm
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Ökumenisches Frauenfrühstück am 1. Februar 2025 in Duisburg-Wedau.
Im Vordergrund Uta Fischer, Elke Jäger und Sabine Kandel. (Foto:
Bartosz Galus)
Abendessen nach dem Gottesdienst -
Durchblicke-Team lädt in die Obermeidericher Kirche ein
Das Team um Hans-Bernd Preuß hat ein neues Thema für den nächsten
„Durchblicke-Gottesdienst“ vorbereitet und lädt zur Feier herzlich
in die evangelische Kirche Duisburg Obermeiderich, Emilstraße 27,
ein. Dort geht es am Sonntag, 9. Februar 2025 um 18 Uhr mit viel
Musik, Texten, Liedern, Gebeten und Impulsen um die Aufforderung der
Jahreslosung: Prüfet alles und behaltet das Gute!
Übrigens: Nach dem Gottesdienst ist wie immer die Gelegenheit, bei
Abendessen und Getränken gute Begegnungen miteinander zu erleben.
Auch dazu lädt das Durchblicke-Team herzlich ein. Weitere Infos zum
Gottesdienstformat gibt es im Netz unter
www.obermeiderich.de/durchblicke. Im Anhang senden wir Ihnen ein
Bild, das Musikerinnen und Musiker beim Gottesdienst September 2023
zeigt, zur honorarfreien Verwendung (Foto: Michael Rogalla,
www.obermeiderich.de).
Fotoreisebericht in Duissern über eine Kreuzfahrt im
östlichen Mittelmeer Der Duisserner Bezirk der
Evangelischen Kirchengemeinde Alt-Duisburg lädt wieder zu einem
Themennachmittag in die Notkirche, Martinstraße 37, ein. Dort geht
es am Mittwoch, 12. Februar 2025 um 15 Uhr nach einem geistlichen
Impuls, Kaffee und Kuchen frisch gestärkt auf Bilderreise: Ekkehard
Müller nimmt die Anwesenden mit auf Kreuzfahrt ins östliche
Mittelmeer – auch anhand von selbst aufgenommenen Fotos, die er auf
einer Großleinwand zeigt.
Der Pfarrer i.R. besuchte
Olympia und Athen, Byzanz/Konstantinopel (heute Istanbul), Santorin,
Kairo und als Zugabe, auf der Rückfahrt Pompeji. Der Reisebericht
bietet eine Fülle unterschiedlichster Bilder und Eindrücke von den
Geburtsorten europäischer Kultur - „Einmal Antike und zu rück in 10
Tagen”!
Eine Anmeldung zur Themenrunde ist erforderlich
(Tel.: 0203 / 330490), der Kostenbeitrag von fünf Euro kann vor Ort
bezahlt werden. Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter
www.ekadu.de.
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Kindertageseinrichtungen in NRW hatten durchschnittlich
20,5 Tage im Jahr geschlossen Kindertageseinrichtungen
in Nordrhein-Westfalen waren im Berichtsjahr 2023/2024
durchschnittlich 20,5 Tage geschlossen. Wie das Statistische
Landesamt mitteilt, waren das genauso viele Tage wie im Jahr zuvor.
Im Berichtsjahr 2021/2022 hatte die Zahl der Schließtage noch bei
19,4 Tagen gelegen. Als Schließtage werden in der Statistik alle
Tage gezählt, an denen eine Einrichtung z. B. wegen Ferien,
Teamfortbildungen oder Krankheiten geschlossen war, obwohl sie
eigentlich regulär geöffnet gehabt hätte.
Stundenweise
Schließungen von Einrichtungen werden nicht erfasst. Städteregion
Aachen hatte die meisten Kita-Schließtage Unter den kreisfreien
Städten und Kreisen gab es 2023/2024 im Durchschnitt die meisten
Schließtage in Einrichtungen der Städteregion Aachen (23,7), der
Stadt Solingen (23,3) und der Stadt Remscheid (23,1). Die wenigsten
Schließtage wurden in Kitas der Städte Mönchengladbach und Bochum
(16,6) und im Kreis Lippe (17,0) gezählt.
Betrachtet
wurden alle Kindertageseinrichtungen in öffentlicher und freier
Trägerschaft. Die Kindertageseinrichtungen in öffentlicher
Trägerschaft hatten im Berichtsjahr 2023/2024 durchschnittlich 21,2
Schließtage (2023: 21,2; 2022: 19,4). Die Kindertageseinrichtungen
in freier Trägerschaft kamen auf durchschnittlich 20,3 Schließtage
(2023: 20,3; 2022: 19,5).
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Von 10 783 Kitas in NRW, hatten nur 48 auch Betreuungszeiten
nach 18 Uhr Wie das Statistische Landesamt weiter mitteilt,
begannen an regulären Öffnungstagen die Betreuungszeiten in den
meisten der 10 783 Kitas in NRW zwischen 7 Uhr und 7:30 Uhr
(93,3 Prozent). 304 Einrichtungen öffneten vor 7 Uhr (2,8 Prozent)
und 417 Kitas nach 7:30 Uhr (3,9 Prozent).
Die
Öffnungszeit endete in den meisten Einrichtungen zwischen 16:30 Uhr
und 18 Uhr (58,1 Prozent). Während 4 466 Kitas bereits vor 16:30 Uhr
schlossen (41,4 Prozent), gab es in 48 Einrichtungen (0,4 Prozent)
auch Betreuungszeiten nach 18 Uhr.
Fleischproduktion
im Jahr 2024 um 1,4 % gestiegen • Fleischproduktion
steigt erstmals seit dem Jahr 2016 wieder an, bleibt aber um knapp
ein Viertel unter dem bisherigen Höchststand •
Schlachtunternehmen erzeugen im Jahr 2024 insgesamt 6,9 Millionen
Tonnen Fleisch und damit 97 200 Tonnen mehr als im Jahr 2023
Die Fleischproduktion in Deutschland ist im Jahr 2024 im
Vergleich zum Vorjahr um 1,4 % gestiegen. Wie das Statistische
Bundesamt (Destatis) mitteilt, produzierten die gewerblichen
Schlachtunternehmen 2024 nach vorläufigen Ergebnissen 6,9 Millionen
Tonnen Fleisch. Das waren 97 200 Tonnen mehr als im Vorjahr.
Damit stieg die inländische Fleischproduktion nach sieben Rückgängen
in Folge erstmals seit dem Jahr 2016 (8,4 Millionen Tonnen) wieder
an. Insgesamt wurden im Jahr 2024 in den Schlachtbetrieben 48,7
Millionen Schweine, Rinder, Schafe, Ziegen und Pferde sowie 693,3
Millionen Hühner, Puten und Enten geschlachtet.
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Schweinefleisch: Schlachtmenge um 1,9 % gestiegen Mit 44,6
Millionen geschlachteten Tieren im Jahr 2024 stieg die Zahl der
geschlachteten Schweine gegenüber dem Vorjahr um 1,2 % oder 531 300
Tiere. Dabei erhöhte sich die Zahl der geschlachteten Schweine
inländischer Herkunft um 1,6 % auf 43,3 Millionen Tiere. Die Zahl
importierter Schweine, die in deutschen Betrieben geschlachtet
wurden, sank dagegen um 9,2 % auf 1,3 Millionen Tiere.
Insgesamt produzierten die deutschen Schlachtunternehmen im Jahr
2024 rund 4,3 Millionen Tonnen Schweinefleisch. Das waren 1,9 % oder
80 500 Tonnen mehr als 2023, im Vergleich zum Rekordjahr 2016 aber
1,3 Millionen Tonnen weniger, was einem Rückgang um knapp ein
Viertel (-24,9 %) entspricht.
Rindfleisch: Schlachtmenge um
1,2 % gestiegen Die Zahl der im Jahr 2024 gewerblich
geschlachteten Rinder blieb gegenüber dem Vorjahr mit einem Anstieg
um 0,1 % auf 3,0 Millionen Tiere nahezu unverändert. Allerdings
stieg die Schlachtmenge um 1,2 % auf 1,0 Millionen Tonnen
Rindfleisch, wobei die durchschnittlichen Schlachtgewichte in allen
Rinderkategorien zunahmen.
Geflügelfleisch: Schlachtmenge um
0,3 % erhöht Die Menge an erzeugtem Geflügelfleisch stieg im Jahr
2024 gegenüber 2023 um 0,3 % auf 1,6 Millionen Tonnen. Grund für den
Anstieg war allein die um 1,8 % auf 1,1 Millionen Tonnen gestiegene
Erzeugung von Jungmasthühnerfleisch.
Die Produktion von
Putenfleisch (Truthahnfleisch) ging dagegen um 2,1 % auf 408 100
Tonnen zurück. Insgesamt wurden in den Betrieben im Jahr 2024 rund
653,8 Millionen Hühner, davon 626,7 Millionen Jungmast- und 27,1
Millionen Suppenhühner geschlachtet. Hinzu kamen 30,2 Millionen
Puten sowie 9,3 Millionen Enten.
NRW-Industrie: 40 Prozent niedrigere Produktion von
Fleisch-Fertiggerichten als 2019 Die
nordrhein-westfälischen Betriebe haben 31 200 Tonnen Fertiggerichte
auf Grundlage von Fleisch wie z. B. Gulasch, Kohlrouladen oder
Geflügel-Snacks im Jahr 2023 hergestellt. Wie das Statistische
Landesamt mitteilt, sank die Produktionsmenge von
Fleisch-Fertiggerichten um 8,5 Prozent gegenüber dem Jahr 2022.
Gegenüber 2019 ist die Produktionsmenge um fast 40 Prozent gesunken
(damals: 51 300 Tonnen).
Fertiggerichte auf Grundlage
von Fleisch machten mehr als ein Drittel des gesamten Absatzwertes
aus Insgesamt sind im Jahr 2023 in 38 der 9 901 produzierenden
Betriebe des nordrhein-westfälischen Verarbeitenden Gewerbes
Fertiggerichte im Wert von 911 Millionen Euro hergestellt worden.
Mit einem Warenwert von 319 Millionen Euro machten Fertiggerichte
auf der Grundlage von Fleisch ein Drittel des gesamten Absatzwertes
der Fertiggerichtproduktion aus.
Im Jahr 2019 betrug
dieser Anteil noch fast die Hälfte. Neben Fertiggerichten auf
Grundlage von Fleisch kann bei der Produktion von Fertiggerichten
nach weiteren Hauptbestandteilen unterschieden werden: Mit einem
Absatzwert von 198 Millionen Euro machten im Jahr 2023
Fertiggerichte wie Tiefkühlpizza, Baguette und Käsefondues (Andere
Fertiggerichte) 21,7 Prozent vom gesamten Absatzwert der
Fertiggerichte aus. Es folgten Teigwaren und Teigwarengerichte mit
153 Millionen Euro (16,8 Prozent),
Fertiggerichte auf
der Grundlage von Gemüse (13,7 Prozent) mit 125 Millionen Euro und
Fertiggerichte auf Grundlage von Fisch mit 116 Millionen Euro
(12,7 Prozent). Deutschlandweite Fertiggerichtproduktion war 2023
leicht rückläufig Deutschlandweit wurden im vergangenen Jahr
1,6 Millionen Tonnen (−0,7 Prozent gegenüber 2022) Fertiggerichte
mit einem nominalen Absatzwert von 5,5 Milliarden Euro
(+8,6 Prozent) produziert; 16,4 Prozent (2022: 16,1 Prozent) des
Absatzwertes entfiel auf nordrhein-westfälische Betriebe.
•
Absatzwert stieg in den ersten drei Quartalen 2024
In den ersten drei Quartalen 2024 sind in NRW nach vorläufigen
Ergebnissen in 38 Betrieben Fertiggerichte im Wert von
691,0 Millionen Euro (+1,7 Prozent gegenüber dem entsprechenden
Vorjahreszeitraum) hergestellt worden. Gegenüber den ersten neun
Monaten 2019 stieg der Absatzwert nominal um 6,5 Prozent. Der
Absatzwert von Fertiggerichten auf der Grundlage von Fleisch stieg
in den ersten drei Quartalen 2024 gegenüber 2023 um 5,4 Prozent (und
sank gegenüber 2019 um 15,9 Prozent) auf 251 Millionen Euro.
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