'Tagesaktuell' - Redaktion Harald Jeschke Sonderseiten


Sitemap Archiv •    8. Kalenderwoche: 17. Februar
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Dienstag, 18. Februar 2025

Frau verletzt – Mordkommission ermittelt
Eine 43-jährige Frau rief am Sonntagnachmittag (16. Februar, 15:29 Uhr) die Polizei Duisburg um Hilfe, weil sie von ihrem Ehemann in der gemeinsamen Wohnung auf der Duisburger Straße angegriffen wurde. Der 42-jährige Tatverdächtige ergriff die Flucht. Als die Einsatzkräfte eintrafen, alarmierten sie den Rettungsdienst und leisteten Erste-Hilfe.


Während des Einsatzes erschien der Tatverdächtige mit irakischer Staatsangehörigkeit an der Wohnung, wo ihn die Polizisten vorläufig festnahmen. Rettungskräfte brachten die Verletzte zur weiteren Behandlung in ein Krankenhaus. Die Staatsanwaltschaft Duisburg wertet die Tat als versuchtes Tötungsdelikt, woraufhin bei der Polizei Duisburg eine Mordkommission eingesetzt wurde.


Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Duisburg wurde der Mann am Montagmittag (17. Februar) einem Haftrichter wegen des Vorwurfs des versuchten Mordes beim Amtsgericht Duisburg vorgeführt, der antragsgemäß einen Haftbefehl erließ. Die weiteren Ermittlungen zu den Hintergründen und der Motivlage dauern an. Das Jugendamt der Stadt Duisburg sowie der polizeiliche Opferschutz erhielten Kenntnis.


Grippe- und Erkältungswelle in Nordrhein – Was jetzt wichtig ist
Die diesjährige Grippe- und Erkältungssaison verläuft ungewöhnlich heftig. Nach Auskunft des Robert Koch-Instituts (RKI) liegt die Inzidenz in Nordrhein-Westfalen derzeit bei knapp 2.500 pro 100.000 Einwohner – ein Niveau, das zuletzt Ende 2023 erreicht wurde.

Entsprechend hoch ist derzeit die Auslastung von Haus- und Kinderarztpraxen sowie des ambulanten Notdienstes. Besonders betroffen sind Kinder und Jugendliche, doch auch unter Erwachsenen liegen die Infektionszahlen über denen des Vorjahres. Laut RKI dominieren gegenwärtig vor allem Influenza A- und B-Viren, gefolgt von RSV und Rhinoviren.


„Die Lage ist aktuell zwar noch nicht besorgniserregend, dennoch sollten wir insbesondere mit Blick auf die Karnevalstage achtsam sein. Wer Symptome verspürt, bleibt am besten zu Hause und kuriert sich in Ruhe aus. Im öffentlichen Raum helfen Hygienemaßnahmen wie das Einhalten der Husten- und Niesetikette, regelmäßiges Händewaschen oder Abstandhalten; vulnerable Gruppen sollten gerade doppelt auf sich achten, damit sie unbeschadet durch die Winterzeit kommen“, sagt der Vorstandsvorsitzende der Kassenärztlichen Vereinigung Nordrhein (KVNO), Dr. med. Frank Bergmann.


Influenza: Wann ein Arztbesuch sinnvoll ist
Bei gesunden Kindern sowie Erwachsenen unter 60 Jahren verläuft eine Grippe meist ohne größere Komplikationen. In diesen Fällen reicht es in der Regel, sich zu schonen und die Erkrankungen auszukurieren. Treten jedoch starke Symptome auf oder verschlechtert sich der Zustand, sollte die Hausarzt- oder Kinderarztpraxis kontaktiert werden – idealerweise vorab telefonisch, um ggf. eine separate Infektionssprechstunde anzufragen.


Wer außerhalb der regulären Praxiszeiten medizinische Hilfe benötigt, kann sich an den ambulanten Bereitschaftsdienst der niedergelassenen Ärzte wenden. Informationen zu den gut 90 Notdienstpraxen in Nordrhein gibt es unter www.kvno.de/notdienst oder über die kostenlose Hotline 116 117. Patienten, die nicht mobil sind, können über die Rufnummer zudem einen ärztlichen Hausbesuch anfragen.


Videosprechstunde für Kinder und Jugendliche
Für Eltern erkrankter Kinder und Jugendlicher bietet die KV Nordrhein eine kinderärztliche Videosprechstunde an. Dieser Service ist samstags, sonntags und feiertags (inkl. Rosenmontag) von 10 bis 22 Uhr verfügbar. Termine können telefonisch über die Patientenhotline 116 117 oder auch online über www.kvno.de/kinder vereinbart werden.


Stadt Duisburg informiert über Kommunale Wärmeplanung: Kick-Off-Veranstaltung am 6. März im Lehmbruck Museum
Die Kommunale Wärmeplanung soll aufzeigen, wie die Wärmeversorgung in Duisburg bis 2045 klimafreundlich und wirtschaftlich gestaltet werden kann. Den aktuellen Planungsstand stellt die Stadt Duisburg ab dem 6. März den Duisburgerinnen und Duisburgern vor – auf einer neuen Internetseite und in insgesamt acht Veranstaltungen in ganz Duisburg.


Die Bürgerbeteiligung zur Kommunalen Wärmeplanung startet mit einer zentralen Info-Veranstaltung am Donnerstag, 6. März, von 18 bis 20 Uhr im Lehmbruck Museum im Kantpark. Mit dabei sind Oberbürgermeister Sören Link, Stadtwerke-Vorstand Andreas Gutschek sowie die zuständige Beigeordnete Linda Wagner, die das Projekt in der Stabsstelle Klimaschutz der Stadtverwaltung leitet.


Eine Anmeldung ist per E-Mail an waermeplanung@stadt-duisburg.de oder telefonisch unter 0203/94000 gewünscht. Die gesetzlich vorgeschriebene Kommunale Wärmeplanung ist ein zentraler Baustein, um die Klimaschutzziele der Stadt Duisburg zu erreichen und die Wärmeversorgung nachhaltig, kosteneffizient und klimafreundlich zu gestalten.


Die Bestands- und Potenzialanalyse wurde im Herbst 2024 abgeschlossen. Auf dieser Basis wurde ein Vorschlag für die Einteilung der Wärmeversorgungsgebiete in Duisburg erarbeitet, der nun den politischen Gremien und der Öffentlichkeit vorgestellt wird. Die Stadt Duisburg erarbeitet den Kommunalen Wärmeplan gemeinsam mit der Duisburger Versorgungs- und Verkehrsgesellschaft (DVV) bis Mitte 2026.


Der fertige Wärmeplan unterstützt nicht nur die klimafreundliche Umstellung der Energieversorgung, sondern zeigt auch konkrete Maßnahmen auf, um die Versorgungssicherheit der Stadt zu gewährleisten. Die Wärmeplanung ist eine strategische Planung. Für die Umstellung ihrer Wärmeversorgung können Immobilienbesitzer, sich an der für das jeweilige Gebiet geplanten Versorgungsart orientieren, dürfen aber auch andere klimafreundliche Heizungstechnologien nutzen.


Linda Wagner, Beigeordnete für Umwelt und Klimaschutz, erklärt: „Mit der kommunalen Wärmeplanung legen wir die Basis, wie wir Duisburgs Wärmeversorgung für die Zukunft sicher und klimaneutral machen können und erhöhen damit die Planungssicherheit für private und öffentliche Investitionen.“


Dafür werden fossile Brennstoffe wie Erdgas oder Heizöl schrittweise durch Fernwärme, Wärmepumpen oder andere Technologien, die auf Basis erneuerbarer Energien Wärme liefern, ersetzt. Weitere Informationen zum Thema gibt es ab sofort auf der neuen Internetseite www.du-heizt.de.


Betreuungsangebote für Grundschulkinder in den Osterferien
In den bevorstehenden Osterferien bietet das Amt für Schulische Bildung in Zusammenarbeit mit den Ganztagsträgern wieder ein kostenfreies Betreuungsangebot für Duisburger Grundschulkinder an. An insgesamt 15 verschiedenen Standorten in Duisburg können Kinder vom 14. bis 17. April sowie vom 22. bis 22. April, jeweils täglich von 8 bis 16 Uhr an vielfältigen Aktivitäten teilnehmen.


Unter der Aufsicht erfahrener pädagogischer Fachkräfte erhalten die Schülerinnen und Schüler nicht nur ein ausgewogenes Mittagessen, sondern können auch an spannenden Spielen, sportlichen Aktivitäten, kreativen Workshops und sogar Ausflügen in die nahe Umgebung teilnehmen. Die Ferienbetreuung steht Familien wochenweise zur Auswahl und ist kostenfrei. Lediglich für das Mittagessen wird ein Beitrag von vier Euro pro Tag erhoben.


Bei einem Anspruch auf Bildung- und Teilhabeleistungen wird der Beitrag von den Sozialleistungsträgern übernommen. Weitere Informationen und eine Auflistung aller Standorte sind auf der städtischen Internetseite unter www.duisburg.de/ferienbetreuung abrufbar.


Interessierte Eltern können ihre Kinder online über die Internetseite von Donnerstag, 20. Februar, 12 Uhr bis Mittwoch, 5. März, 16 Uhr verbindlich anmelden. Die Platzvergabe erfolgt in der Reihenfolge des Eingangs der Anmeldungen. Eltern erhalten zeitnah nach Beendigung des Anmeldeverfahrens per E-Mail eine finale Rückmeldung, ob der Betreuungsplatz am gewünschten Standort gebucht werden konnte.


Große Altweiberparty mit Live-Musik und Sturm aufs Hamborner Rathaus
Die jecke Zeit steuert auf ihre Höhepunkte zu: Und die traditionelle Altweiberparty im Ratskeller des Hamborner Ratshauses gehört dazu. Am Donnerstag, 27. Februar 2025, startet sie um 12 Uhr bei freiem Eintritt mit Live-Musik und vielen närrischen Höhepunkten. Einlass ist ab 11.30 Uhr.


Verkleiden lohnt sich: Die drei besten Kostüme werden prämiert. Die Hamborner Karnevalsvereine haben gemeinsam mit der Bezirksverwaltung Hamborn ein buntes Bühnenprogramm auf die Beine gestellt. Moderiert wird es von Gabi Pletziger. Nach dem Einmarsch der Hamborner Stadtwache und der Kapitulation des stellvertretenden Bezirksbürgermeisters Marcus Jungbauer und der Schlüsselübergabe an die Obermöhne Silke Wormuth geht es musikalisch los.


Sänger „Chriss Martin“, die Band „Stark reduzierte Einzelstücke“ und DJ Micha heizen die Partylaune an. Der Empfang des Duisburger Stadtprinzen und des Kinderprinzenpaares sowie Auftritte der Tanzgarden von Rot-Weiß Schmidthorst, des Karnevalsvereins Obermarxloh, der Marxloher Jecken und der „Echten Freunde der Pils-Sucher“ runden das jecke Treiben ab. Für die Verpflegung sorgt das Ristorante „Amore Mio“.


Eingeschränktes Leistungsangebot der Stadt an den Karnevalstagen
Mit dem Altweiberdonnerstag am 27. Februar beginnt die heiße Phase des rheinischen Karnevals. Auch in Duisburg übernehmen die Jecken die Herrschaft. Wegen des närrischen Treibens ist die Stadtverwaltung Duisburg nur eingeschränkt erreichbar: Am Rosenmontag, 3. März, bleiben alle städtischen Dienststellen geschlossen.


Dazu zählen auch die städtischen Kindertageseinrichtungen und Jugendzentren, die Volkshochschule, die Musik- und Kunstschule, die Zentralbibliothek und ihre Zweigstellen, die von DuisburgSport betriebenen Bäder in Neudorf, Rheinhausen, Hamborn und Walsum, das Studieninstitut sowie die städtischen Museen, also das Binnenschifffahrtsmuseum und das Kultur- und Stadthistorische Museum.


Auch am Altweiberdonnerstag, 27. Februar, und den übrigen Karnevalstagen gibt es ein eingeschränktes Leistungsangebot: Das Rathaus am Burgplatz in der Stadtmitte ist ab 9 Uhr für den Publikumsverkehr geschlossen. Die Stabsstelle für Wahlen im Bezirksamt Homberg/Ruhrort/Baerl sowie im Gebäude „In den Haesen 84“ und das Amt für Bodenordnung, Geomanagement und Kataster im Stadthaus schließt an Altweiber bereits ab 12 Uhr.


Das Amt für Soziales und Wohnen mit allen Außenstellen, das Amt für schulische Bildung, das Rechtsamt, das Bürger- und Ordnungsamt mit dem Straßenverkehrsamt, das Institut für Jugendhilfe mit allen Außenstellen, die Dienststelle zur Erteilung von Ausnahmegenehmigungen und Parkerleichterungen im Stadthaus, die Geschäftsstellen der Volkshochschule sowie das Amt für Rechnungswesen und Steuern haben am Altweiberdonnerstag nur bis 13 Uhr geöffnet.


Auch das Gesundheitsamt schließt an Altweiber für den Publikumsverkehr ab 13 Uhr. Bestehende Termine können wahrgenommen werden. Städtischer Außendienst des Bürger- und Ordnungsamtes Der Städtische Außendienst des Bürger- und Ordnungsamtes ist ab Mittwoch, 26. Februar, 21.30 Uhr aufgrund umfangreicher Kontrollen an Altweiber sowie von Karnevalssamstag, 1. März, bis einschließlich Rosenmontag, 3. März nicht zu erreichen.


Am Freitag, 28. Februar, ist der städtische Außendienst eingeschränkt in der Zeit von 8 bis 16.30 Uhr telefonisch erreichbar. Ab Dienstag, 4. März gilt wieder die reguläre Erreichbarkeit von 8 bis 23 Uhr. Call Duisburg und Bürger-Service-Stationen Das Servicecenter „Call Duisburg“ ist am Altweiberdonnerstag eingeschränkt mit einem Notdienst bis 16 Uhr erreichbar.


Der Bürgerservice Homberg/Ruhrort/Baerl bleibt an diesem Tag komplett geschlossen, die Bürgerservices Meiderich/Beeck, Mitte, Rheinhausen und Süd schließen ab 13 Uhr, der Bürgerservice Walsum ab 10 Uhr. Der Bürgerservice im Bezirksamt Hamborn ist bis 11 Uhr geöffnet.


Stadt Duisburg informiert über das Glasverbot bei Karnevalsumzügen in den Ortsteilen Wehofen und Serm
In der Vergangenheit kam es bei den Karnevalsveranstaltungen in den Ortsteilen Wehofen und Serm zu einer deutlich erhöhten Menge weggeworfener Glasflaschen. Durch die Vielzahl achtlos weggeworfener und zerbrochener Glasbehälter entstand für die Besucherinnen und Besucher der Umzüge, aber auch für die Einsatzkräfte eine erhebliche Verletzungsgefahr.


Daher wird seit einigen Jahren ein räumlich und zeitlich begrenztes Glasverbot für die Karnevalszüge in Serm und Wehofen erlassen. Damit konnte die Situation vor Ort deutlich entschärft werden. Aus diesem Grund wird auch in diesem Jahr ein entsprechendes Verbot angeordnet. Das Glasverbot gilt am Samstag, 1. März, von 8 bis 18 Uhr in Duisburg Wehofen für den Marktplatz, mit den angrenzenden Straßenabschnitten.


In Duisburg-Serm gilt das Glasverbot am darauffolgenden Sonntag, 2. März, von 8 bis 18 Uhr für den Kirchplatz sowie für die umliegenden Straßen. An den Zugängen zu den Veranstaltungsbereichen (Zugstrecken) können Besucher mitgeführte Glasbehälter in bereitgestellten Müllbehältern entsorgen. Der städtische Außendienst des Bürger- und Ordnungsamtes wird die Einhaltung des Glasverbots kontrollieren und ggfls. mit den erforderlichen Zwangsmitteln durchsetzen.


Die Stadt Duisburg bittet alle Besucher der Karnevalszüge in Wehofen und Serm das Glasverbot zu beachten. Da sich die Glasproblematik bei den anderen Duisburger Karnevalsumzügen bislang nicht stellte, wurde dort kein Verbot ausgesprochen. Weitere Informationen rund Karneval in Duisburg und den Streckenverläufen gibt es auf der Internetseite der Stadt Duisburg unter: www.duisburg.de/karneval.


Kontrollen zur Einhaltung des Jugendschutzgesetzes bei Altweiberfeiern und Karnevalsumzügen
Auch Kinder und Jugendliche sollen gemeinsam mit den Erwachsenen ausgelassen Karneval feiern dürfen. Damit die heitere und fröhliche Stimmung nicht getrübt wird, sollten die Erwachsenen mit darauf achten, dass Kinder und Jugendliche nüchtern bleiben.

Leider endet die Karnevalsparty jedes Jahr für einige Kinder und Jugendliche beim Jugendamt, auf dem Polizeirevier oder gar im Krankenhaus. In den vergangenen Jahren wurden bei den Kontrollen schon Kinder im Alter ab zwölf Jahren alkoholisiert angetroffen.

Obwohl die in der Vergangenheit durchgeführten Kontrollen positive Wirkungen feststellen ließen, wird das Bürger- und Ordnungsamt anlässlich der Duisburger Karnevalsumzüge, sowie bei den großen Altweiberfeiern am Kometenplatz in Duisburg-Walsum und am Gelände des alten Güterbahnhofs in der Stadtmitte auch in diesem Jahr wieder Jugendschutzkontrollen durchführen.

Das Jugendschutzgesetz untersagt aber besonders den Gewerbetreibenden die Abgabe alkoholischer Getränke an Kinder und Jugendliche unter 16 Jahren. Wer für seine Stimmung gar hochprozentige Begleiter, wie beispielsweise Whiskey, Wodka, Alkopops, beschaffen will, muss mindestens das 18. Lebensjahr vollendet haben. Dabei ist zu beachten, dass auch die Weitergabe von Alkohol durch Erwachsene an Kinder oder Jugendliche einen Verstoß gegen diese Vorschrift darstellt.


Die Einhaltung dieser Bestimmungen wird auch in diesem Jahr durch gezielte Kontrollen überwacht. Für Gewerbetreibende besteht in Zweifelsfällen die Verpflichtung, das Alter der jungen Kunden durch deren Ausweispapiere zu überprüfen. „Schwarze Schafe“ haben mit empfindlichen Strafen bis zu 50.000 Euro zu rechnen. Im Wiederholungsfall droht sogar eine Gewerbeuntersagung.


Unabhängig von den Jugendschutzkontrollen ist neben den Einsatzkräften der Polizei auch das Bürger- und Ordnungsamt mit dem gesamten zur Verfügung stehenden Personal für die Sicherheit der Karnevalsbesucher, und Teilnehmenden der Duisburger Karnevalsumzüge präsent. Die städtischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind für alle Ordnungswidrigkeiten und die Abwehr von erkennbaren und auftretenden Gefahren, sowie die Beseitigung von ordnungsrechtlichen Störungen zuständig.


Zu den städtischen Aufgaben gehören aber nicht die von der Polizei wahrzunehmenden Aufgaben im Zusammenhang mit Straftaten. Die Präsenz des Städtischen Außendienstes (SAD) des Bürger- und Ordnungsamtes erfolgt in diesem Jahr wieder durch Fußstreifen bei allen Karnevalszügen.


Die Außendienstmitarbeiter stehen für Fragen und Hinweise aus der Bevölkerung zur Verfügung und werden die Polizei unverzüglich über entstehende Gefahrensituationen informieren. Der SAD ist aufgrund der umfangreichen Kontrollen an Altweiber, 27. Februar, sowie von Karnevalsamstag, 1. März, bis einschließlich Rosenmontag, 3. März, nicht zu erreichen. Am Freitag, 28. Februar, ist der SAD nur eingeschränkt in der Zeit von 8 bis 16.30 Uhr telefonisch unter (0203) 283 3900 erreichbar.

Weitere Informationen rund Karneval in Duisburg und den Streckenverläufen gibt es auf der Internetseite der Stadt Duisburg unter www.duisburg.de/karneval.


Halteverbote zu den Karnevalsumzügen im Stadtgebiet
Die heiße Phase des rheinischen Karnevals startet bald auch in Duisburg, dann übernehmen die Jecken die Herrschaft und es gibt wieder zahlreiche Karnevalsumzüge im Stadtgebiet. Zu Karneval gelten auf den Zug und Aufstellstrecken der Duisburger Karnevalsumzüge eine Vielzahl von eigens aufgestellten Haltverboten (Verkehrszeichen 283).


Besonders zu beachten ist, dass in diesem Jahr der Blutwurstsonntagsumzug auf Samstag, 22. Februar, sowie der Kinderkarnevalszug Hamborn auf Samstag, 1. März, vorverlegt wurde. Die Halteverbote sind bei folgenden Karnevalszügen in den Stadtteilen Meiderich, Homberg, Wehofen, Hamborn, Serm, Neumühl sowie dem Rosenmontagszug in Stadtmitte zu beachten:
- Blutwurstsonntagsumzug Meiderich am Samstag, 22. Februar
- Nelkensamstagszug Homberg / Moers am Samstag, 1. März
- Kinderkarnevalszug Wehofen am Samstag, 1. März
- Kinderkarnevalszug Hamborn am Samstag, 1. März
- Karnevalsumzug Serm am Sonntag, 2. März
- Karnevalszug „Die Pilssucher“ in Neumühl am Montag, 3. März
- Rosenmontagszug in der Stadtmitte am Montag, 3. März


Das Bürger- und Ordnungsamt weist an dieser Stelle ausdrücklich darauf hin, dass alle Haltverbotsbereiche bereits ab 0 Uhr autofrei zu halten sind. Städtische Einsatzkräfte werden die Einhaltung der Haltverbote an den Veranstaltungstagen bereits nachts kontrollieren. Verbotswidrig parkende Fahrzeuge werden konsequent abgeschleppt.

Die in diesem Zusammenhang entstehenden Kosten und Gebühren sind von den verantwortlichen Fahrern bzw. den Fahrzeughaltern bei Abholung des sichergestellten Fahrzeugs zu zahlen. Weitere Informationen rund Karneval in Duisburg und den Streckenverläufen gibt es auf der Internetseite der Stadt Duisburg unter: www.duisburg.de/karneval

Rezessionsrisiko gesunken bei hoher Unsicherheit durch Trump-Zölle – Weichenstellungen nach Bundestagswahl wichtig

Das Risiko, dass die deutsche Wirtschaft in nächster Zeit in eine Rezession gerät, ist in den vergangenen Wochen spürbar gesunken, die ökonomische Unsicherheit bleibt aber angesichts neuer US-Zölle und vor der Bundestagswahl hoch. Das signalisiert der monatliche Konjunkturindikator des Instituts für Makroökonomie und Konjunkturforschung (IMK) der Hans-Böckler-Stiftung.


Für den Zeitraum von Februar bis Ende April 2025 weist der Indikator, der die neuesten verfügbaren Daten zu den wichtigsten wirtschaftlichen Kenngrößen bündelt, eine Rezessionswahrscheinlichkeit von 32,6 Prozent aus. Anfang Januar betrug sie für die folgenden drei Monate noch 44,6 Prozent. Trotz der Entspannung bleibt der nach dem Ampelsystem arbeitende Indikator aber wie in den Vormonaten auf „gelb-rot“, zumal sich de statistische Streuung des Indikators, in der sich die Verunsicherung der Wirtschaftsakteure ausdrückt, parallel leicht erhöht hat. „Gelb-rot“ signalisiert konjunkturelle Unsicherheit, aber keine akute Rezessionsgefahr.


Die aktuelle Abnahme des Rezessionsrisikos beruht, neben leicht positiven Trends bei Finanzmarktdaten und Stimmungsindikatoren, insbesondere auf dem kräftigen Anstieg der Auftragseingänge für die Industrie im Dezember 2024, dem aktuellsten Monat, für den derzeit realwirtschaftliche Daten vorliegen. Die positive Entwicklung wecke „die Hoffnung, dass die deutsche Wirtschaft im Verlauf des Jahres eine leichte Aufwärtsbewegung erfährt“, analysiert IMK-Konjunkturexperte Dr. Thomas Theobald.


Allerdings sollte sie zunächst nicht überbewertet werden. Denn der Zuwachs bei den Aufträgen sei erheblich von einzelnen Großorders geprägt und er folgte auf mehrere schwache Monate. Vor allem aber drohe bei einer möglichen Eskalation im von US-Präsident Trump angezettelten Zoll- und Handelskonflikt ein Rückgang des Welthandels, der auch die deutschen Exporte weiter belasten dürfte. Hinzu komme, dass das Klima der Unsicherheit auch die Binnennachfrage in Deutschland bremse, was sich etwa darin ausdrückt, dass Einzelhandelsumsätze und Verbrauchervertrauen kaum vorankommen.

„In dieser fragilen Situation hängt enorm viel davon ab, dass die nächste Bundesregierung wirtschaftspolitisch die richtigen Weichen stellt“, sagt Prof. Dr. Sebastian Dullien, der wissenschaftliche Direktor des IMK. „Um einen Turnaround der Wirtschaft zu schaffen, brauchen wir schnell ein großes Investitionsprogramm, das die öffentliche Infrastruktur modern und leistungsfähig macht. Das würde die Konjunktur kurzfristig ankurbeln, und sie würde widerstandsfähiger gegen einen internationalen Handelskonflikt.


Noch wichtiger ist die mittelfristige Wirkung: Eine moderne Infrastruktur macht unsere gesamte Wirtschaft wettbewerbsfähiger und zusätzliche private Investitionen attraktiver. Die zu erwartenden positiven Effekte sind so stark, dass es sich dafür lohnt, Kredite aufzunehmen und endlich die Schuldenbremse zu reformieren. Das haben wir in einer aktuellen Studie berechnet, und mehr als 50 Wissenschaftler*innen aus dem In- und Ausland plädieren in einem neuen Aufruf ebenfalls dafür“, so Dullien.*


Bundestagswahl: Lebenshilfe sieht die Teilhabe von Menschen mit Behinderung bedroht
Berlin. Wenige Tage vor der Bundestagswahl ruft die Bundesvereinigung Lebenshilfe alle Wahlberechtigten dazu auf, mit ihrer Stimme Parteien zu unterstützen, die für die Rechte von Menschen mit Behinderung und eine inklusive Gesellschaft eintreten. Denn nur wer auch für Menschen mit Behinderung einsteht, steht glaubhaft für alle Menschen ein.

Ulla Schmidt, Bundesvorsitzende der Lebenshilfe und Bundesministerin a.D., betont:
„Der Wahlkampf zeigt, dass die Teilhabe von Menschen mit Behinderung bedroht ist. Angesichts der vielen Herausforderungen, die Deutschland aktuell bewältigen muss, fürchten Menschen mit Behinderung und ihre Familien, dass der Staat sie im Stich lässt. Dass an ihnen zuerst gespart wird, wenn die Löcher in den öffentlichen Haushalten immer größer werden.
Hinzu kommt der eklatante Mangel an Fachkräften bei den Hilfen für Menschen mit Behinderung. Für all diese Probleme müssen die demokratischen Parteien der Mitte nach dem 23. Februar gemeinsam Lösungen finden. Nur ein sicheres soziales Netz hält unsere Gesellschaft zusammen, Hass und Hetze von ganz rechts zerstören dagegen den über Jahrzehnte aufgebauten sozialen Frieden.

Die Bundestagswahl wird entscheiden, welchen Weg wir einschlagen wollen. Ob wir eine vielfältige, offene Gesellschaft ohne Barrieren sein möchten, in der die Schwächsten mittendrin sein können und dafür die Unterstützung erhalten, die sie brauchen. Oder ob wir uns abschotten und das Recht des Stärkeren regieren lassen. Mit unserer Stimme haben wir es in der Hand, ein Zeichen für Inklusion, Menschlichkeit und unsere demokratischen Werte zu setzen.“


Medientrödel in Großenbaum
In der Schul- und Stadtteilbibliothek an der Gesamtschule Süd, Großenbaumer Allee 168 bis 174, findet ab Dienstag, 18. Februar, ein großer Medientrödel statt. Romane, Kinder-, Jugend- und Sachbücher suchen neue Besitzerinnen und Besitzer. Auch Zeitschriften, DVDs, Hörbücher und Spiele für alle Altersgruppen sind im Angebot. Bis einschließlich Dienstag, 28. Februar, kann man sich hier gegen eine Spende mit Literatur und Unterhaltung eindecken.


Dabei zahlen alle das, was sie angemessen finden. Der Erlös kommt der Duisburger Bibliotheksstiftung zugute, die davon unter anderem Projekte zur Leseförderung finanziert. Auskunft erteilt das Team der Bibliothek gerne persönlich oder telefonisch unter (0203) 283-7053. Die Öffnungszeiten sind dienstags bis freitags von 10.30 bis 13 Uhr und von 14 bis 18 Uhr sowie samstags von 10 bis 13 Uhr.

Workshop: 3D-Druck-Führerschein in der Zentralbibliothek
Die Zentralbibliothek, Steinsche Gasse 26 in der Duisburger Innenstadt, bietet in den kommenden Wochen mehrere Einführungs-Workshops zum 3DDruck in ihrer MachBar an. Interessierte ab 14 Jahren erhalten in kleinen Gruppen von maximal vier Personen einen Einblick in die Möglichkeiten dieser Technik, mit der von der Herstellung eines lustigen Gadgets bis zu einem nützlichen Tool vieles möglich ist. Der erste Termin ist am Dienstag, 18. Februar, um 16 Uhr.


Bis Mitte Juli wird der Workshop jeweils zweimal monatlich an unterschiedlichen Wochentagen und zu verschiedenen Zeiten angeboten. Am Ende des 90-minütigen Workshops erhalten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer einen 3D-Druck-Führerschein, mit dem sie zukünftig den Rechner und Drucker in der MachBar eigenständig für ihre Projekte nutzen können.

Das Angebot ist kostenlos, Voraussetzungen ist ein gültiger Bibliotheksausweis und ein Mindestalter von 14 Jahren. Alle Termine und die Möglichkeit zur Anmeldung sind online auf www.stadtbibliothek-duisburg.de (unter „Veranstaltungen“) zu finden.


Für mehr Artenvielfalt und blühende Frühlingsbeete:
Naturnahes Gärtnern mit Tipps vom Gartenbauexperten

Mit dem Frühling erwacht nicht nur die Natur, sondern auch die Chance, den eigenen Garten in ein blühendes Paradies zu verwandeln. Naturnahes Gärtnern verbindet Umweltschutz und Artenvielfalt mit einer pflegeleichten Gartengestaltung. Gartenbauexperte Dr. Lutz Popp vom Bayerischen Landesverband für Gartenbau und Landespflege e. V. (BLGL) gibt Tipps, wie heimische Pflanzen, nachhaltige Maßnahmen und der Verzicht auf Chemie den Garten in einen echten Naturgarten verwandeln.

In einem Naturgarten bieten heimische Gehölze wie die Kornelkirsche ganz früh im Jahr Blütennahrung für Insekten. Quelle: BLGL

Naturnahes Gärtnern bedeutet nicht, der Natur völlig freien Lauf zu lassen oder ein unkontrolliertes Chaos zuzulassen. Vielmehr geht es darum, im Einklang mit der Natur zu arbeiten, das ökologische Gleichgewicht zu bewahren und den Garten so zu gestalten, dass er die Artenvielfalt fördert. „Heimische Pflanzen, die an die regionalen Boden- und Klimabedingungen angepasst sind, spielen hierbei eine zentrale Rolle“, weiß Dr. Lutz Popp.

Der Nährstoffkreislauf als Basis
In einem naturnahen Garten ist der achtsame Umgang mit dem Boden essenziell. Er sollte ein ausreichendes Wasserhaltevermögen besitzen, gut durchlüftet und keinesfalls verdichtet sein. Dr. Popp weist darauf hin, dass befestigte Flächen nur dort angelegt werden sollten, wo sie wirklich nötig sind: „Gartler:innen sollten diese immer wasserdurchlässig gestalten, um die Bodenökologie zu schützen und die Versickerung von Regenwasser zu ermöglichen.“

„Kurz vor dem Anbau der ersten Kulturen ist das Ausbringen fertigen Komposts sinnvoll, da dieser als natürlicher Dünger und Bodenverbesserer wirkt“, weiß der Gartenbauexperte. Der Verzicht auf chemische Dünger, Mähroboter und Laubbläser ist in einem naturnahen Garten selbstverständlich. Stattdessen setzen Naturgärtner:innen auf natürliche Kreisläufe: Organische Materialien wie Laubreste, Gründüngungspflanzen oder Ernterückstände werden durch mikrobiologische Prozesse in nährstoffreichen Humus umgewandelt. „Dieser geschlossene Nährstoffkreislauf stärkt die Bodenfruchtbarkeit und fördert nachhaltig das Pflanzenwachstum“, so Dr. Lutz Popp.

Natürlicher Lebensraum mit heimischen Pflanzen
Ein naturnaher Garten schafft durch die gezielte Bepflanzung mit heimischen Wildblumen, Kräutern und Sträuchern wertvollen Lebensraum für Insekten, Vögel und andere Tiere. Statt monotoner Rasenflächen sorgen vielfältige Blühflächen für Nahrung, Schutz und ökologische Vielfalt. Erste Schritte zur naturnahen Gestaltung sind das Anlegen kleiner Blühflächen oder Wildblumenbeete. „Hierbei ist es wichtig, standortgerechte und ökologisch wertvolle Pflanzen auszuwählen, die an die lokalen Bedingungen angepasst sind“, rät Gartenbauexperte Dr. Popp.

Bereits ab Ende Februar können sich Gartenfreunde über heimische Zwiebel- und Knollenpflanzen wie Krokusse, Schneeglöckchen, Märzenbecher und Winterlinge freuen, die nicht nur farbliche Akzente setzen, sondern auch frühzeitig Nahrung für bestäubende Insekten liefern. „Auch Gehölze wie Haselnuss und Kornelkirsche bieten ganz früh im Jahr Blütennahrung für Insekten“, ergänzt Dr. Popp.

Fruchtfolge für den Gemüsegarten
Eine weite Fruchtfolge ist entscheidend, um den Boden im Gemüsegarten fruchtbar und frei von Krankheiten zu halten. Letztere treten häufig auf, wenn Gartler:innen Pflanzen einer Familie mehrere Jahre hintereinander auf derselben Fläche anbauen. Daher rät Dr. Popp, eine Fruchtfolge von drei bis fünf Jahren einzuhalten, damit sich der Boden regenerieren kann. „Im Falle der Kohlgewächse ist dies eine gewisse Herausforderung, da hierzu nicht nur die Kopfkohlarten gehören, sondern auch Kohlrabi, Radieschen, Rettich und Kresse“, ergänzt der Gartenexperte.

Pflanzenschutz ohne Chemie
Ein naturnaher Garten setzt auf ökologische Pflanzenschutzmaßnahmen, anstatt auf chemische Mittel zurückzugreifen. Die Förderung von Nützlingen wie Marienkäfern sowie Flor- und Schwebfliegen trägt entscheidend zur Regulierung von Schädlingen bei. Diese Insekten eliminieren Schädlinge nicht vollständig, sondern sorgen dafür, dass deren Population in einem natürlichen Gleichgewicht bleibt.

„Wichtig ist, dass ein minimaler Schädlingsbestand als Nahrungsgrundlage für die Nützlinge erhalten bleibt“, erklärt der Experte. Eine standortgerechte Pflanzenauswahl, sorgfältige Bodenpflege und angepasste Pflegemaßnahmen unterstützen dieses Gleichgewicht. Ein strukturreicher Garten mit Blühpflanzen wie Korb- und Doldenblütlern, Laubschichten, Totholz sowie Steinstrukturen schafft optimale Lebensräume für die fleißigen Gartenbewohner:innen.

Naturnahe Gärten sind nicht nur ein Paradies für Tiere, sondern auch überraschend pflegeleicht. „Schon einfache Maßnahmen wie das Anlegen von Blühflächen, die Integration von Wasserstellen oder die Auswahl heimischer Gehölze tragen dazu bei, den Garten in eine echte Naturoase zu verwandeln“, weiß Dr. Popp.


Filip Alilovic – Gitarrenkonzert  
Nach dem sehr erfolgreichen Auftakt im Januar setzt Filip Alilovic seine Gastspielreihe im Kreativquartier Ruhrort fort.  Filip Alilovics Kompositionen sind durchdrungen von gefühlvollen Klängen, die das Publikum in ihren Bann ziehen. Dabei schwingt stets der Hauch folkloristischer Einflüsse aus den Gefilden Südost-Europas mit. Seine Werke sind unter Kennern der klassischen Gitarre bekanntes Repertoire.

In den vielen Jahren seines kreativen Schaffens wurden bis dato 200 seiner Solowerke, mehrere kammermusikalische Werke, sowie auch symphonische Gitarrenkonzerte veröffentlicht. Zudem hat er viele Werke anderer Komponisten für die Sologitarre arrangiert.  

Filip Alilovic (C) Dirk Leiss - Gitarrenkonzert Montag, 24. Februar 2025, 19 Uhr.
Das PLUS am Neumarkt, Neumarkt 19, 47119 Duisburg-Ruhrort. Eintritt frei(willig) - Hutveranstaltung


Kirche kocht und lädt zum kostenfreien Mittagessen nach Untermeiderich
In der Evangelischen Gemeinde Meiderich heißt es einmal im Monat „Kirche kocht“, denn im Begegnungscafé „Die Ecke“, Horststr. 44a, stehen dann Ehrenamtliche an den Töpfen und zaubern Leckeres; so zum Beispiel am 25. Februar, wenn sie um 12 Uhr Kartoffelsuppe mit Cabanossi auftischen.


Eine Anmeldung ist nicht notwendig, das Angebot ist kostenfrei. „Wir wollen Wärme spenden, schöne Momente schenken und gemeinsam  Mittagessen!“ sagt Yvonne de Temple-Hannappel, die Leiterin des Begegnungscafés (Tel. 0203 45 57 92 70, E-mail: detemple-hannappel@gmx.de). Die Menüs für die nächsten Termine stehen schon fest. Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter www.kirche-meiderich.de.  


Pfarrerin Lahann am nächsten Freitag in der Kircheneintrittsstelle
Immer freitags können Unsichere, Kirchennahe oder solche, die es werden möchten, in der Eintrittsstelle in der Salvatorkirche mit Pfarrerinnen, Pfarrern und Prädikanten ins Gespräch kommen. Motive für den Kircheneintritt gibt es viele: Die Suche nach Gemeinschaft, Ordnung ins Leben bringen oder der Wunsch, Taufen, Hochzeiten, Bestattungen kirchlich zu gestalten.

Aufnahmegespräche führt das Präsenzteam in der Eintrittsstelle an der Salvatorkirche immer freitags von 14 bis 17 Uhr. Am Freitag, 21. Februar 2025 heißt Krankenhauspfarrerin Dörthe Lahann Menschen in der Südkapelle des Gotteshauses neben dem Rathaus herzlich willkommen. Infos zur Citykirche gibt es unter www.salvatorkirche.de



NRW-Flughäfen: Im November 2024 starteten rund acht Prozent mehr Passagiere als ein Jahr zuvor
Im November 2024 sind von den sechs Hauptverkehrsflughäfen in Nordrhein-Westfalen rund 1,1 Millionen Passagiere abgeflogen. Wie das Statistische Landesamt mitteilt, waren das 85 200 bzw. 8,4 Prozent mehr Passagiere als ein Jahr zuvor (November 2023: 1,0 Millionen). Die Zahl der Einsteigerinnen und Einsteiger war damit immer noch um rund 304 300 bzw. 21,6 Prozent niedriger als vor fünf Jahren (November 2019: 1,4 Millionen).


15,3 Prozent aller gewerblich in Deutschland beförderten Passagiere starteten im November dieses Jahres von einem der großen Flughäfen in NRW. Den höchsten Anstieg beim Passagieraufkommen mit 33,8 Prozent hatte der Flughafen Dortmund Bei Betrachtung der einzelnen Flughäfen in Nordrhein-Westfalen fällt auf, dass der prozentuale Anstieg der Passagiere im Vergleich zum Vorjahreswert (November 2023) am höchsten an den Flughäfen Dortmund (+33,8 Prozent), Niederrhein/Weeze (+32,1 Prozent) und Münster/Osnabrück (+31,4 Prozent) war.



Mögliche Gründe für solche Schwankungen der Passagierzahlen an den einzelnen Flughäfen können u. a. Anpassungen im Flugplan durch geänderte Reiseziele, häufigeres oder selteneres Anfliegen bestimmter Ziele, Änderungen bei den am Standort vertretenen Airlines sowie beim individuellen Reiseverhalten sein. Rund 60 Prozent weniger Passagiere bei Inlandsflügen als im November 2019 974 200 der von den nordrhein-westfälischen Hauptverkehrsflughäfen gestarteten Passagieren flogen im November 2024 ins Ausland.


Das waren 87 600 bzw. 9,9 Prozent mehr als ein Jahr zuvor aber 105 900 bzw. 9,8 Prozent weniger als vor fünf Jahren, im November 2019. Das Passagieraufkommen bei Inlandsflügen lag mit 129 500 Passagieren um 2 400 (−1,8 Prozent) unter dem Ergebnis von November 2023 und um 198 400 (−60,5 Prozent) unter dem von November 2019. Methodische Hinweise Die Statistik erfasst den Luftverkehr an den Hauptverkehrsflughäfen mit mehr als 150 000 Fluggästen im Jahr. In NRW sind das die Flughäfen Dortmund, Düsseldorf, Köln/Bonn, Münster/Osnabrück, Niederrhein und Paderborn/Lippstadt. (IT.NRW)



Zahl der Schafe in NRW um 4,6 Prozent gesunken
Am 3. November 2024 haben 1 280 nordrhein-westfälische Betriebe mit Schafhaltung rund 144 000 Schafe gehalten. Wie das Statistische Landesamt mitteilt, ist die Anzahl der Schafe damit im Vergleich zum Vorjahr um 4,6 Prozent gesunken. Die Anzahl der Betriebe mit Schafhaltung ging im selben Zeitraum um 0,5 Prozent zurück.


So kamen Anfang November 2024 rein rechnerisch durchschnittlich 112 Schafe auf einen nordrhein-westfälischen Haltungsbetrieb; 2023 waren es noch 117 Schafe. Über 70 Prozent der in NRW gehaltenen Schafe waren weibliche Schafe zur Zucht. Den Großteil des Bestandes in NRW (70,8 Prozent) machte Anfang November letzten Jahres weibliche Schafe zur Zucht einschließlich gedeckter Lämmer aus (101 900 weibliche Schafe).


Davon waren rund 1 800 Milchschafe. Jedes vierte Schaf in NRW (25,1 Prozent; 36 200 Tiere) war unter einem Jahr (außer gedeckte Lämmer). Des Weiteren gab es 3 300 Schafböcke (2,3 Prozent). Mehr als jedes vierte Schaf wurde im Regierungsbezirk Arnsberg gehalten Mit einem Anteil von 29,3 Prozent am Gesamtbestand wurden die meisten Schafe in NRW im Regierungsbezirk Arnsberg gehalten (42 200 Schafe).



Darauf folgten die Regierungsbezirke Detmold (31 000 Schafe, 21,5 Prozent) und Düsseldorf (28 000 Schafe, 19,5 Prozent). Auf Platz vier und fünf lagen die Regierungsbezirke Köln (27 200 Schafe, 18,9 Prozent) und Münster (15 600 Schafe, 10,8 Prozent). Zwischen November 2023 und November 2024 wurde im Regierungsbezirk Arnsberg ein Anstieg der Schafhaltung von 4,4 Prozent verzeichnet. In den anderen Regierungsbezirken hat sich die Anzahl der Schafe dagegen verringert. Den stärksten Rückgang verzeichnete der Regierungsbezirk Münster mit −18,8 Prozent.