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Regionalplan Ruhr: BUND verklagt Regionalverband - Umweltverband
sieht gravierende Planungsmängel
Bundestagswahl:
Nachzählung für Briefwahlbezirk Duisburg, 6. März 2025
- Bei einer öffentlichen Nachzählung für den Briefwahlbezirk 9102
des Wahlkreises 115 Duisburg II wurde festgestellt, dass einige
wenige Stimmen fehlerhaft zugeordnet wurden. Betroffen waren davon
44 Stimmen für das Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW). Ein entsprechend
korrigiertes Wahlergebnis des Wahlkreises 115 Duisburg II wurde
deshalb heute durch den Kreiswahlausschuss bei seiner dritten
öffentlichen Sitzung um 16 Uhr festgestellt.
Mit Blick
auf das knappe Verfehlen der Fünf-Prozent-Hürde der Partei BSW hatte
diese bei den Landeswahlleitungen auf vermutete Auszählfehler
hingewiesen. Aktuell findet deshalb eine bundesweite Überprüfung
einiger Ergebnisse in Urnen- und Briefwahlbezirken statt. In
Nordrhein-Westfalen sind die betroffenen Kreiswahlleitungen
aufgefordert worden, einzelne Wahlbezirke zu überprüfen.
Detailergebnisse zur Bundestagswahl 2025 sowie zu weiteren Wahlen
können über das Wahlinformationssystem der Stadt Duisburg unter
https://wahlergebnis.duisburg.de/ abgerufen werden.
Fünfte Kontrolle
in Neumühl: Stadt Duisburg überprüft drei weitere Häuser an der
Otto-Hahn-Straße Die Stadt Duisburg hat am heutigen
Donnerstag die Kontrollen des Wohnkomplexes
Otto-Hahn-Straße/Max-Planck-Straße im Stadtteil Neumühl wieder
aufgenommen. Ab 6.30 Uhr wurden drei weitere Mehrfamilienhäuser mit
insgesamt 33 Wohnungen an der Otto-Hahn-Straße überprüft. Das
Bürger- und Ordnungsamt führte eine melderechtliche Kontrolle durch.
Die Behörden sicherten aber auch Eigentümervertreter bei
der Begehung der Immobilien ab. In den Häusern besteht der Verdacht
auf illegalen Bezug von Wohnungen. An der Aktion waren erneut die
Ausländerbehörde mit Dolmetschern und die Polizei beteiligt.
Insgesamt waren 21 Kräfte vor Ort im Einsatz. In den heute
kontrollierten Immobilien sind laut Melderegister insgesamt 34
Personen registriert.
Bei der Kontrolle am 6. März
wurden indes 40 Personen angetroffen, wovon nur 27 bei der Stadt
Duisburg gemeldet sind. Ein offizielles Mietverhältnis konnten von
denen wiederum nur neun Personen vorweisen. Alle angetroffenen und
nicht angemeldeten Personen werden an die Meldebehörde zur weiteren
Bearbeitung übermittelt. Bei den gemeldeten, aber nicht
angetroffenen Personen wird die Abmeldung von Amts wegen geprüft.
Die Polizei Duisburg hat insgesamt zehn Strafanzeigen
wegen Einmietbetrugs/Hausfriedensbruchs gefertigt. Der Eigentümer
hat alle nicht bewohnten Wohnungen unmittelbar nach den Kontrollen
entrümpelt und durch einen Schlüsseldienst verschlossen. Bei
unrechtmäßig bewohnten Wohnungen wird er einen Räumungstitel
erwirken. In den kommenden Wochen werden die noch ausstehenden
Immobilien in dem Wohnkomplex kontrolliert.
„Fenster zur Stadtentwicklung“ gibt Einblicke in
die Stadtplanung Unter dem Motto „Fenster zur
Stadtentwicklung“ werden seit heute die Schaufensterflächen eines
ehemaligen Sonnenstudios auf der Kuhstraße 6 in Duisburg-Mitte zur
Präsentation und Information städtischer Entwicklungsprojekte
genutzt.
Mit Modellen und Infografiken werden wechselnde
Projekte der Bereiche Stadtentwicklung und Stadtplanung präsentiert
und so der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. „Mit dem Showroom
können wir den Duisburgerinnen und Duisburgern zeigen, was in den
Büros der Stadtentwicklung und -planung entsteht.
Durch die
Ausstellung der verschiedenen Modelle und Informationen zu aktuellen
Entwicklungsthemen oder Planungen, bringen wir die Projekte den
Menschen näher und möchten somit das Interesse an der positiven
Entwicklung Duisburgs wecken und fördern“, erklärt Hendrik
Trappmann, Leiter des Amtes für Stadtentwicklung und
Projektmanagement, die Idee.
Die Ausstellungsreihe
beginnt direkt mit einem richtigen Schwergewicht: Über 100 Kilogramm
wiegt das 12 m² große Modell der Duisburger Innenstadt. Damit bei
der Größenordnung die Gebäude, Straßen und Plätze überhaupt
erkennbar sind, wird das Modell vertikal gelagert und über
stromsparende LED-Spots ausgeleuchtet. Das Modell wurde durch das
städtische Modellbauatelier in Handarbeit aus Holz gefertigt und
wird laufend aktualisiert.
Seit kurzer Zeit bedient sich
das Team hinter dem Modell des modernen 3D-Drucks, so dass die
letzten Ergänzungen der Neubauten im Mercatorviertel originalgetreu
mit Fassadenelementen und Treppengiebel ausgebildet werden konnten.
Stadtplanung und Stadtentwicklung beschäftigen sich mit der
Fortentwicklung der gebauten Stadt, beginnend mit der Zuordnung von
Nutzungen auf Ebene der Gesamtstadt, über die Planung neuer
Verkehrstrassen und Baugebiete bis hin zur konkreten Ausgestaltung
der öffentlichen Räume. Eine dieser Ausgestaltungen wird direkt
neben dem Schaufenster gerade Realität: Der Umbau des Kuhlenwalls
zur grünen Meile, als Verbindung zwischen Innenstadt und Innenhafen.
Die Schaufensterflächen auf der
Kuhstraße 6 in Duisburg-Mitte werden zur Präsentation und
Information städtischer Entwicklungsprojekte genutzt. .Die
Ausstellungsreihe beginnt direkt mit einem richtigen Schwergewicht:
Über 100 Kilogramm wiegt das 12 m² große Modell der Duisburger
Innenstadt.

Bei der Eröffnung (v.l.) Falko Kupsch (Abteilungsleiter
Stadtentwicklung), Ulrich Vent (Modellbauer), Hendrik Trappmann
(Leiter Amt für Stadtentwicklung und Projektmanagement) Patrick Huhn
(Abteilungsleiter Stadtplanung ). Bild Ilja Höpping / Stadt Duisburg
Finanzpaket: DMB begrüßt Vorhaben und fordert zielgerichtete
Investitionen Der Deutsche Mittelstands-Bund (DMB)
sieht in dem Sondervermögen und der Lockerung der Schuldenbremse,
auf die sich Union und SPD in Sondierungsgesprächen verständigt
haben, einen positiven Impuls für kleine und mittlere Unternehmen.
Nun gilt es, die strukturellen Bedingungen zu verbessern, um die
zahlreichen Infrastrukturprojekte umsetzen zu können. Auch dafür
muss die neue Bundesregierung strategisch die Voraussetzungen
schaffen.
Das geplante Sondervermögen zur Finanzierung
von Infrastrukturausgaben sowie die Möglichkeit, dass Bundesländer
erweiterte Optionen zur Kreditaufnahme innerhalb der Schuldenbremse
erhalten, sind aus DMB-Sicht grundsätzlich sinnvolle Ansätze, die
zur Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Wirtschaft und des
Mittelstands beitragen können: Das 500-Milliarden-Euro-Paket für
Infrastruktur dürfte dringend notwendige Wachstumsimpulse für
zahlreiche Branchen, darunter die Baubranche, liefern.
Ebenfalls wecken Investitionen in Digitalisierung, Energienetze und
Verkehr die Hoffnung auf mehr Zukunftssicherheit für
mittelständische Unternehmen. Und nicht zuletzt die Pläne, mehr Geld
für Kitas und Schulen freizugeben, können aus Verbandsperspektive zu
einer besseren Vereinbarkeit von Beruf und Familie führen – eine
Notwendigkeit in Zeiten des Fachkräftemangels. „Deutschland braucht
auch strukturelle Reformen.“
Marc S. Tenbieg,
geschäftsführender Vorstand des DMB, betont die Wichtigkeit einer
strategisch-zielgerichteten und verantwortungsvollen Verwendung der
durch die Schuldenaufnahme freigesetzten Mittel: „Das Finanzpaket
von Union und SPD hat zweifelsohne das Potenzial, einen
Wachstumsschub für die deutsche Wirtschaft anzustoßen. Dennoch ist
es entscheidend, dass diese Finanzspritze historischen Ausmaßes
nicht wahllos verteilt, sondern zweckgebunden und mit klar
definierten Zielsetzungen eingesetzt wird.
Außerdem muss
eine neue Bundesregierung sicherstellen, dass die Rahmenbedingungen
gegeben sind, um die geplanten Infrastrukturprojekte effektiv
umzusetzen. Wir fordern deshalb, Planung- und Genehmigungsverfahren
massiv zu beschleunigen und dem Fachkräftemangel insbesondere in den
umsetzenden Branchen strategisch zu begegnen. Der Mangel an
Arbeitskräften darf nicht zum Flaschenhals für Deutschlands
Modernisierung werden. Geld allein wird also nicht reichen,
Deutschland braucht auch strukturelle Reformen und einen
strategischen Ansatz, um die bestmöglichen Wirkungen für die
gigantischen Investitionssummen zu erzielen.“
Automobilbereich von Thyssenkrupp stellt Strategie
zur Kostensenkung vor Thyssenkrupp geht im Segment
"Automotive Technology" auf Sparkurs: Nach rückläufigen Zahlen in
den ersten Monaten des Geschäftsjahres hat der Vorstand ein
umfangreiches Maßnahmenpaket zur Reduzierung der Kosten geschnürt.
Dieses beinhaltet niedrigere Investitionen sowie ein
optimiertes Bestandsmanagement zur Reduzierung des gebundenen
Kapitals, einen vorübergehenden Einstellungsstopp sowie eine
Reduzierung der Personalkosten. Ziel ist eine weltweite Senkung der
Kosten um über 150 Millionen Euro. Dies soll auch durch einen Abbau
von rechnerisch rund 1.800 Arbeitsplätzen erreicht werden. Als
Ursache nennt Thyssenkrupp "das anhaltend herausfordernde
Marktumfeld in der globalen Automobilindustrie".
Thyssenkrupp
Automotive Technology verzeichnete im ersten Quartal des
Geschäftsjahres 2024/2025 einen Rückgang beim Auftragseingang in
Höhe von zwölf Prozent und einen Umsatzrückgang in Höhe von zehn
Prozent. Von der geringeren Kundennachfrage waren nahezu alle
Geschäftsbereiche in Europa, Nordamerika und China betroffen. Das
Bereinigte EBIT von Automotive Technology ging um 75 Prozent auf
zwölf Millionen Euro zurück. idr - Informationen:
https://www.thyssenkrupp-automotive-technology.com/
Urteil für Gewässerschutz: Erfolg der Deutschen Umwelthilfe
im Revisionsverfahren für sauberes Wasser in Niedersachsen und NRW
Gefahr für sauberes Grundwasser und biologische Vielfalt:
Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen verfehlen seit Jahren
gesetzliche Nitratgrenzwerte im Ems-Gebiet Erfolg der DUH:
Bundesverwaltungsgericht bestätigt Grundsatzurteil und verpflichtet
Bundesländer zur Nachbesserung der Gewässerschutzmaßnahmen –
Anrufung des EuGH zur Begründung von Fristverlängerungen
DUH-Bundesgeschäftsführer Sascha Müller-Kraenner: „Das heutige
Urteil wird den Grund- und Trinkwasserschutz in ganz Deutschland
maßgeblich verbessern und zeigt, wie wichtig das Klagerecht der
Umweltverbände ist“
Leipzig, 6.3.2025: Die Länder
Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen müssen ambitioniertere
Maßnahmen gegen die Nitratbelastung des Grundwassers im Ems-Gebiet
ergreifen. Dies folgt aus einem Urteil des
Bundesverwaltungsgerichts, mit dem die Revision der Länder gegen das
Urteil des Oberverwaltungsgerichts (OVG) Lüneburg von November 2023
in zwei wesentlichen Teilen zurückgewiesen wird.
Das OVG
hatte der Klage der Deutschen Umwelthilfe (DUH), unterstützt durch
den BUND Niedersachsen, stattgegeben und die beiden Bundesländer zur
Überarbeitung der Gewässerschutzmaßnahmen verpflichtet. Die
hiergegen eingelegte Revision hat das Bundesverwaltungsgericht
hinsichtlich der Klageanträge zum Verschlechterungsverbot und zum
Trendumkehrgebot zurückgewiesen.
Die DUH fordert nun
deutschlandweit attraktive Anreize für mehr Ökolandbau, für
Alternativen zur Massentierhaltung und strengere Regeln und
Kontrollen, um für eine verlustarme Düngung und für sauberes Wasser
zu sorgen.
Sascha Müller-Kraenner, Bundesgeschäftsführer der
DUH: „Mit dem gewonnenen Revisionsverfahren haben wir einen
Präzedenzfall zur Umsetzung der Wasserrahmenrichtlinie und damit für
die Grund- und Trinkwasserqualität in ganz Deutschland erwirkt. Der
Beschluss des Bundesverwaltungsgerichtes in Leipzig ist ein Signal
für alle Bundesländer, sich an geltendes Recht zu halten und den
Schutz unseres Grundwassers ernst zu nehmen.
Wir gehen davon
aus, dass sich durch dieses bahnbrechende Urteil nun endlich der
Grund- und Trinkwasserschutz in ganz Deutschland maßgeblich
verbessern wird. Um eine Verschlechterung des Zustands des
Grundwassers aufgrund der Nitratbelastung zu verhindern, braucht es
wirksamere Düngeregeln und ein bundesweit einheitliches Monitoring.
Sollten Länder und Bund weiterhin die Wasserverschmutzung durch zu
viel Gülle und Dünger zulassen, drohen steigende Trinkwasserpreise,
verstärkter Artenverlust und zudem ein
EU-Vertragsverletzungsverfahren mit Strafen in Millionenhöhe.“
Hinsichtlich eines dritten Klageantrags zum sogenannten
Verbesserungsgebot hat das Bundesverwaltungsgericht an den
Europäischen Gerichtshof (EuGH) verwiesen. Die DUH zeigt sich auch
hier optimistisch und rechnet mit einer Entscheidung innerhalb der
nächsten anderthalb Jahre.
Rechtsanwältin Caroline Douhaire,
die die DUH im Verfahren vertritt: „Die Länder sind nun dazu
verpflichtet, Maßnahmen zu ergreifen, um eine weitere
Verschlechterung des Grundwasserzustands durch Nitrat zu verhindern
und steigende Nitrattrends umzukehren. Hinsichtlich des sogenannten
Verbesserungsgebotes und der Frage der Wirksamkeit von
Fristverlängerungen hat das Bundesverwaltungsgericht das Verfahren
ausgesetzt und den Europäischen Gerichtshof angerufen. Dies
ermöglicht eine wegweisende Klärung dieser wichtigen Frage für die
gesamte Europäische Union.“
Carl-Wilhelm Bodenstein-Dresler
aus dem Vorstand des BUND Niedersachsen: „Diese Entscheidung ist von
großer Bedeutung für den Gewässerschutz in Deutschland. Die Länder
müssen nun zum Schutz unserer Gewässer deutlich entschiedener
handeln. Im Ems-Gebiet kann nur mit einem wirksamen Maßnahmenpaket
zur Verringerung der Nitrateinträge sichergestellt werden, dass die
Grenzwerte für Nitrat im Grundwasser schnellstmöglich und auf Dauer
eingehalten werden. Grundwasser ist und bleibt die Quelle unseres
wichtigsten Lebensmittels: das Trinkwasser.
Die
Nährstoffeinträge aus landwirtschaftlicher Nutzung in den Boden und
damit in das Grundwasser müssen auch im Ems-Gebiet dringend
reduziert und Kontrollen stringent durchgeführt werden. Dabei dürfen
Landwirt*innen bei der Umsetzung der sich aus dem Urteil ergebenden
betrieblichen Anpassungen nicht allein gelassen werden.“
Hintergrund: Deutschland macht seit Jahren zu wenig für den
Schutz seiner Gewässer und des Grundwassers. Obwohl das EU-Recht
schon seit mehr als 30 Jahren eine Minderung der Nitratbelastung des
Grundwassers vorschreibt und nach der EU-Wasserrahmenrichtlinie ein
guter Grundwasserzustand bis 2015 zu verwirklichen war, ist die
Erreichung dieses Ziels noch immer in weiter Ferne. Hauptdefizit aus
Sicht der DUH: Das geltende Düngerecht lässt eine dauerhafte
Überdüngung zu, statt sie zu bremsen. Gute Regeln im Düngerecht wie
die betriebliche Nährstoffbilanzierung werden kaum kontrolliert und
es wird politisch sogar über ihre Abschaffung diskutiert.
Gründe für die Belastung sind unter anderem die Massentierhaltung
und die Überdüngung mit Gülle. Die Verfehlung eines guten chemischen
Zustands des Grundwassers aufgrund zu hoher Nitratwerte im
Ems-Gebiet steht beispielhaft für zahlreiche andere Nitrat-Hotspots
in Deutschland. Bisher verfehlt Deutschland an 26 Prozent der
Messstellen den Grenzwert für trinkbares Wasser.
An 16
Prozent der Messstellen steigen die Nitratwerte sogar weiter an.
Folgen der aktuell noch erlaubten Überdüngung sind unter anderem
mehr kostenintensive Aufbereitung des belasteten Wassers und somit
steigende Trinkwasserkosten, Algenplagen in Gewässern und
verstärktes Artensterben auch in Seen, Flüssen und Meeren.
Bereits 2018 hat die DUH das Recht auf sauberes Wasser bei der
Bundesregierung und 2019 bei den Ländern NRW und Niedersachsen
eingeklagt. In der Zwischenzeit haben Bund und Länder neue Maßnahmen
zur Reduzierung der Düngung ergriffen. Diese reichen jedoch aus
Sicht der DUH noch nicht aus, um saubere Gewässer sicherzustellen.
Das heutige Urteil stellt ein Stoppschild gegen weitere
Verschlechterungen des Grundwasserzustands auf. Mehr zum Thema
Nitrat:
https://www.duh.de/nitrat/
EU-Plattform für
Online-Streitbeilegung wird eingestellt - Verbraucher erhalten
jedoch weiterhin Unterstützung zum Thema Schlichtung in Europa
Am 20. Juli 2025 wird die von der Europäischen Kommission
bereitgestellte Plattform für Online-Streitbeilegung, kurz
OS-Plattform, eingestellt. Die weltweit einzigartige
Kommunikationsplattform ermöglicht es europäischen Verbraucherinnen
und Verbrauchern, Streitigkeiten mit Online-Anbietern zu lösen.
Informationen über außergerichtliche
Streitbeilegungsmöglichkeiten in Deutschland und Europa erhalten
Verbraucher jedoch auch nach dem Ende der Plattform weiterhin beim
Europäischen Verbraucherzentrum (EVZ) Deutschland. Dort ist die
nationale Kontaktstelle für die Europäische Plattform für
Online-Streitbeilegung seit 2016 angesiedelt. Bei der
Streitbeilegung werden verschiedene Meinungen gehört und versucht,
eine Lösung zu vermitteln.
Das Aus für die OS-Plattform
wurde am 19. Dezember 2024 beschlossen, stand aber bereits seit
Oktober 2023 zur Diskussion. Erdacht, um zwischen Käufer und
Verkäufer zu vermitteln, konnte das Angebot mit der raschen
Entwicklung im Online-Handel, hin zur Plattformökonomie, jedoch
nicht Schritt halten. Verbraucherinnen, Verbraucher und Unternehmen
können die OS-Plattform noch bis zum 19. März nutzen, um Beschwerden
einzureichen oder diese an eine Schlichtungsstelle weiterzuleiten.
Am 20. Juli 2025 wird die Plattform eingestellt und alle Daten und
Informationen darauf gelöscht.
Verbraucherschützer bedauern
Ende der Plattform für Online-Streitbeilegung Seit 2016 bietet
die Europäische Kommission mit der OS-Plattform ein automatisiertes
Kommunikationstool an, über das Verbraucherinnen und Verbraucher in
der EU, Norwegen, Island und Liechtenstein die Möglichkeit haben,
Streitigkeiten mit Unternehmen aus diesen Ländern zu lösen.
Voraussetzung für die Nutzung ist neben der geografischen
Eingrenzung auch, dass es sich um einen Online-Kauf handelt.
Ein Streitfall kann über die Plattform an eine der über 400
anerkannten Schlichtungsstellen in Europa weitergeleitet werden.
Mithilfe einer Schlichtungsstelle lassen sich Streitigkeiten
zwischen Verbrauchern und Unternehmen gütlich, schnell und oft
kostenlos bzw. kostengünstig lösen. Bis Ende 2024 wurden über
220.000 Beschwerden auf der OS-Plattform eingereicht. Viele dieser
Konflikte konnten dank der Kommunikation über das integrierte
Postfach samt Übersetzungstool gelöst werden.
Pauline
Stabenow, Leiterin der nationalen Kontaktstelle für die Europäische
Plattform für Online-Streitbeilegung und Schlichtung im EVZ
Deutschland, bedauert das Ende der OS-Plattform: „Die verpflichtende
Verlinkung zur Plattform auf den Internetseiten der Unternehmen war
sehr hilfreich für Verbraucherinnen und Verbraucher. Aus unserer
Sicht war sie eine gute erste Anlaufstelle und wir hätten uns
vielmehr eine Verbesserung als die Abschaffung gewünscht. Wir
hoffen, dass Verbraucher weiterhin auf einfachem Weg kostenlose
Beratungsstellen zum Thema Schlichtung in der EU finden können und
über diese Möglichkeit zur Streitbeilegung informiert werden.“
Kontaktstelle berät Verbraucher weiterhin zu Schlichtung
Künftig sollen Verbraucherinnen und Verbraucher Informationen über
die Möglichkeiten der außergerichtlichen Streitbeilegung über eine
neue Webseite der Europäischen Kommission erhalten. Voraussichtlich
wird das Netzwerk der Europäischen Verbraucherzentren (ECC-Net) die
Beratung und Vermittlung zu geeigneten Schlichtungsstellen
übernehmen.
Viele der nationalen Kontaktstellen für die
OS-Plattform sind bereits im jeweiligen Europäischen
Verbraucherzentrum (EVZ) der EU-Mitgliedstaaten, Norwegen und Island
integriert. Das EVZ Deutschland arbeitet schon seit 2016 eng mit der
nationalen Kontaktstelle zusammen und freut sich, bei Fragen zur
Schlichtung auch weiterhin Ansprechpartner für Verbraucherinnen,
Verbraucher und Unternehmen zu sein.
Preisträgerinnen und Preisträger des 61. Grimme-Preises stehen fest
Die Jurys des 61. Grimme-Preises haben entschieden: Insgesamt 16
Grimme-Preise sowie drei Sonderpreise werden am 4. April im Marler
Theater vergeben. Die Preisträgerinnen und Preisträger greifen dabei
die aktuellen gesellschaftlichen Themen wie Flucht und Migration
auf, das Erstarken des Rechtsextremismus und sexualisierte Gewalt.
In diesem Jahr führt die Journalistin Jana Pareigis durch die
Preisverleihung.
Der Preis für die Besondere Journalistische
Leistung geht in diesem Jahr u. a. an Isabell Beer und Isabel Ströh
für ihre intensiven digitalen Recherchen zu sexueller Gewalt. In der
Kategorie Fiktion werden fünf Preise vergeben und erstmalig nur
Serien ausgezeichnet - beispielsweise "Angemessen Angry" und "Die
Zweiflers". In der Kategorie Unterhaltung erhält Maren Kroymann
ihren bereits vierten Grimme-Preis für "Kroymann – Ist die noch
gut?".
In der Kategorie "Kinder & Jugend" wird mit
"Sisterqueens" zum ersten Mal ein langer Dokumentarfilm
ausgezeichnet. Die diesjährige Studierendenjury ehrt mit "Sieben
Winter in Teheran" einen Dokumentarfilm, der Publikumspreis der
Marler Gruppe geht an die fiktionale Produktion "Angemessen Angry",
die zusätzlich mit einem Grimme-Preis in der Kategorie Fiktion
ausgezeichnet wird.
Die Besondere Ehrung des Preisstifters
Deutscher Volkshochschul-Verband (DVV) geht an Ulrike von der
Groeben und Peter Kloeppel. Sie prägten über drei Jahrzehnte hinweg
das Gesicht der RTL-Hauptnachrichtensendung "RTL aktuell" und
gehören laut Jury zu den bekanntesten Persönlichkeiten des deutschen
Fernsehens.
Die Verleihung des 61. Grimme-Preises findet am
4. April im Theater der Stadt Marl statt und wird von 3sat
zeitversetzt ab 22.25 Uhr im Fernsehen ausgestrahlt. idr
Übersicht der Preisträgerinnen und Preisträger:
https://www.grimme-preis.de/
35. TANZtage: Duisburg bebt – und zwar im Takt
Die 35. TANZtage finden in diesem Jahr von Freitag, 14.
März, bis zum Sonntag, 6. April, statt und versprechen
wieder einen starken Wettbewerb. Mit über 5000 Teilnehmenden aus
Nordrhein-Westfalen und dem ganzen Bundesgebiet ist das Duisburger
Festival das größte Amateurtanz-Event Deutschlands. Jazz & Modern,
Street- und Showdance, Hip-Hop oder Ballett – all das gibt es hier
zu sehen.
19 Shows, darunter drei spektakuläre Finals: die
Talente präsentieren ihr Können zunächst in der Rheinhausen-Halle,
wo alle Vorentscheide laufen. Dann geht es für die Endrunden ins
Theater Duisburg. Hier werden Top-Acts gekürt und gefeiert.
Kulturdezernentin Linda Wagner freut sich auf das Programm: „Unsere
TANZtage machen Tanzbegeisterte sichtbar, ob Profi oder nicht. Wir
bieten somit die perfekte Bühne für alle.“

Gruppe C Photography
Eine Fachjury bewertet zunächst in den
„First Level-Veranstaltungen“ mit geschultem Blick die Leistungen
der Teilnehmenden und wählt zwei Beiträge pro Tanzrichtung in das
jeweilige Finale. „Ebenso das Publikum: Es nominiert zusätzlich eine
Aufführung fürs Finale um die begehrte Trophäe. Daneben gewinnen die
Besten einen Platz in der ‚Hall of Fame‘. Die Website der TANZtage
präsentiert alle Erstplatzierten. Ihre Auftritte gibt es als Video
in der Mediathek zum Nachschauen. Das hallt nach. Weit über die
TANZtage hinaus“, fasst Linda Wagner zusammen.
Doch
nicht nur die Startplätze sind beliebt. Kaum beginnt der
Kartenvorverkauf, schon ist die Nachfrage riesig. So wiederholt sich
auch in diesem Jahr die altbekannte Tradition: „Bereits am ersten
Tag war die Hälfte unseres Kontingents vergriffen. Über 7.600 Karten
wurden schon erworben. Für viele sind die TANZtage ein fester
Bestandteil im Kulturkalender. Aus Besucherinnen und Besuchern
wurden wiederkehrende Fans“, berichtet Petra Schröder, Leiterin der
Kulturbetriebe. Eine weitere Attraktion ist der Relaunch der
Merchandise-Artikel.
„Neben den beliebten Hoodies und
Shirts mit jährlich wechselndem Printmotiv, die inzwischen
Sammlerstücke sind, präsentieren wir 2025 erstmalig Mützen, Hüte und
Taschen. Diese gibt es dann vor Ort zur Show und bei Kapazität im
Nachgang auf unserer Website zu kaufen“, so Petra Schröder.
Sponsoren stehen ebenfalls hinter den TANZtagen. „Jeder Teilnehmende
ist ein Star!“, sagt Thomas Diederichs, Sprecher des Vorstandes
Volksbank Rhein-Ruhr.

Tanztage 2024 - Fotos Gruppe C Photography
„Dabei spielt
es keine Rolle, ob man als Jüngster gerade mal fünf Jahre alt ist
oder viel Bühnenerfahrung mitbringt. Es geht um Leidenschaft,
Wertschätzung, um Begeisterung, um den puren Tanz zusammen in der
Gruppe. Das verbindet. Mit dieser Überzeugung unterstützen wir die
TANZtage Jahr für Jahr“.
Das Besondere für
Festivalleiterin Nicole Richter ist der Zusammenhalt: „Unser
Festival stärkt das Tanz-Netzwerk und bringt Menschen aus
unterschiedlichen Tanzstilen zusammen. Es geht nicht nur um den
Contest. Sondern um Energie und Gänsehaut-Momente. Um das Gefühl
TANZtage. Um die große Tanzfamilie. Wir sind bereit für Bewegung,
Emotionen und spektakuläre Moves.“
Das Team der „Gruppe
C Photography“ um Tim Upitz fängt die gesamten TANZtage mit der
Kamera ein. Es produziert Videos und Fotos, die es auf dem
Instagram-Kanal der TANZtage veröffentlicht. Nach den „First
Level“-Veranstaltungen vom 14. bis 23. März folgt das
Finalwochenende am 5. und 6. April.
Karten für alle
Veranstaltungen gibt es entweder im Servicebüro des Theaters
Duisburg am Opernplatz (Neckarstraße 1), telefonisch unter 0203
283-62100, per E-Mail an karten@theater-duisburg.de oder online im
Ticketshop unter https://tanztage.reservix.de/events. Karten sind
auch bundesweit in über 3000 angeschlossenen
Ticket-Vorverkaufsstellen erhältlich.
Inner
Wheel Club Duisburg spendet für das Zentrum für Kinder, Jugend und
Familie livingroom - help youth grow e.V. in Duisburg-Meiderich
Ein behagliches Wohnzimmer oder eine Oase des
Wohlfühlens sind die Räume von livingroom - help youth grow e.V. im
Herzen des Bezirks Meiderich/Beeck. Seit mehr als 10 Jahren bietet
der Verein Bildungsangebote für Kinder, Jugendliche und Familien an,
um sie zu fördern, zu stärken und erfolgreich durch den Alltag zu
begleiten.

Anlässlich des liebevoll gestalteten Unterstützerabends am
20.02.2025 überreichte die Präsidentin des IWC Duisburg Katharina
Mälzer eine Spende in Höhe von 10.000€ an den Vereinsvorsitzenden
Steffen Brieden und sein engagiertes Team als Unterstützung für die
erfolgreiche Arbeit.
Zweite Sammelkarten Tauschbörse im
Bezirksrathaus Rheinhausen Die Türen des
Bezirksrathauses Rheinhausen öffnen sich am Freitag, 7. März, von 16
bis 19 Uhr am Körnerplatz 1 zum zweiten Mal für Sammelkarten-Fans.
Egal ob Pokemon, Star Wars, Yu-Gi-Oh!, Panini & Co alle Arten von
Sammelkarten sind herzlich willkommen.
Interessierte
aller Altersgruppen können ihre Sammelkarten untereinander tauschen,
zum Beispiel, wenn noch begehrte Karten fehlen, aber auch neue
Kontakte knüpfen. Eine Anmeldung für die Tauschbörse ist nicht
erforderlich, der Eintritt ist kostenlos. Es gibt jedoch nur einen
begrenzten Platz im Foyer.
Die Veranstaltung ist
barrierefrei erreichbar. Popcorn, Heiß- und Kaltgetränke stehen für
eine kleine Stärkung bereit. Für Rückfragen steht das Team der
Bezirksverwaltung Rheinhausen per EMail an
BZA.Rheinhausen@stadt-duisburg.de oder telefonisch unter (0203)
283-8392 zur Verfügung.
GLOD RAMOND KUGEL & MARIS im
Ruhrorter Lokal Harmonie Im März 2025 sind GLOD RAMOND
KUGEL mit special guest, dem Trompeter Bart Maris auf Tournee und
gehen im Lokal Harmonie im Kreativquartier Ruhrort vor Anker. Bart
Maris - Trompete Roby Glod - Alt & Sopran Saxophon Christian Ramond
- Kontrabass Klaus Kugel - Schlagzeug

(C) Foto-Collage von Harald Krichel, Kostia Smolyaninov, Bernhard
Wunder, Fred Bisenius
Das Trio GLOD RAMOND KUGEL gibt seit
20 Jahren Konzerte in ganz Europa. Die 2024 veröffentlichte CD des
Trios "No ToXiC" wurde weltweit von der Fachpresse hochgelobt: „Das
kollaborative Wunderwerk „No ToXiC“ ... ist weniger ein Album als
vielmehr ein Wagnis - ein klanglicher Fehdehandschuh ... Roby Glod,
Christian Ramond und Klaus Kugel nehmen uns mit auf eine Reise, die
den Konventionen ins Gesicht lacht.“
- Glenn Astarita / USA
„Dieses Trio ist wirklich faszinierend und es lohnt sich, ihm
zuzuhören, wenn man bereit ist, den Schritt zu wagen und in seine
Fußstapfen zu treten.“ - Thierry Quénum / Frankreich „Die Musik
fließt wie von selbst ... in einer fast telepathischen Synergie.“
- Eyal Hareuveni / Israel „Das Faszinierendste an der Musik des
Trios ist ihre Textur und Leichtigkeit, ihre Luftigkeit und
raffinierte Räumlichkeit“ - Ivan Rod / Dänemark „Wenn es einen
konfrontativen kammermusikalischen Jazz gibt, dann haben
Glod/Ramond/Kugel ihn auf „No ToXiC“ perfektioniert.“ - Ken
Waxman / Kanada Der Trompeter Bart Maris ist ein improvisierender
Musiker, der seit 1990 in der alternativen Musikszene Szene aktiv
ist. Es wäre unmöglich, eine erschöpfende Liste der Bands zu
erstellen, in denen er mitwirkt oder mit denen er spielt.
Er
ist auf vielen CDs zu hören, Rock, Pop, Avantgarde, Jazz, und tritt
oft in unkonventionellen Besetzungen auf. Er gewann 1999 den
Zamu-Preis für den besten belgischen Musiker und wurde 2006 für den
Paul Ackett-Preis (Nordsee-Jazz) nominiert. Außerdem erhielt er den
SABAM Jazz Award 'Gevestigde Waarde' (2015). Bart Maris ist 2025
„Artist in Residence“ des renommierten Moers-Festivals.
"Bart Maris ist das, was man einen musikalischen Bricoleur
nennen könnte - im besten Sinne des Wortes. Jemand, der mit seiner
Trompete und seiner Musik Dinge baut, der sie handwerklich
zusammenschustert. Für mich ist das die Krönung des Musikerdaseins.
Ich vergleiche Bart gerne mit Han Bennink, dem niederländischen
Schlagzeuger. Auch für ihn ist alles Perkussion und alles ist
Musik." - Wim Wabbes
https://glod.ramond.kugel-trio.com
https://schoolofartsgent.be/en/people/bart-maris
GLOD
RAMOND KUGEL & MARIS Freitag, 7. März 2025, 19 Uhr Lokal Harmonie,
Harmoniestr. 41, 47119 Duisburg-Ruhrort Eintritt frei -
Hutveranstaltung Veranstalter: Kreativquartier Ruhrort UG
Frauen in Duisburg feiern den Ökumenischen
Weltgebetstag… und laden zum Mitfeiern ein Den
Ökumenischen Weltgebetstag feiern Christinnen und Christen in über
150 Ländern der Erde jedes Jahr am ersten Freitag im März; auch in
Duisburg. Wonderfully Made“ ist das Motto der Gottesdienste am 7.
März diesen Jahres, den Christinnen von den Cookinseln inhaltlich
vorbereitet haben: Sie haben im Vorfeld Gebete, Lieder und Texte
zusammengestellt und laden ein, ihre positive Sichtweise dem Motto
entsprechend zu teilen: die Menschen sind „wunderbar geschaffen!“
und die Schöpfung mit ihnen auch.
Zugleich klingen in
ihren Gedanken auch Themen wie Klimakrise, Verlust der eigenen
Kultur und gesellschaftskritische Fragen durch. Das Duisburger
Vorbereitungsteam um Pfarrerin Esther Immer und Pastoralreferentin
Marianne Philippi freut sich, mit dem diesjährigen Thema in den
Gottesdiensten zu fragen: Was ist hier vor Ort für die Menschen
„wunderbar geschaffen!“?
Die meisten Duisburger
Gottesdienste beginnen zwischen 15 und 18 Uhr. Der Gottesdienst um
20 Uhr in der Karmelkirche, Karmelplatz 1 -3, ist besonders für die
Menschen gedacht, die erst dann Zeit finden, mitzufeiern. Infos zu
weiteren Weltgebetstagsgottesdiensten am 7. März gibt es vor Ort in
den Gemeinden, mehr Infos zum Weltgebetstag gibt es im Netz unter
www.weltgebetstag.de.
Gemeinde lädt Groß und Klein zum Neudorfer
Frühlingscafé Das jährliche Frühlingscafé im Neudorfer
Gemeindezentrum, Wildstr. 31, zieht immer viele kleine und große
Gäste an. Engagierte der Evangelischen Kirchengemeinde Hochfeld
Neudorf bereiten eine Neuauflage für den 3. Mai vor und bitten um
vorherige Anmeldungen.

So kann die Zeit der Begegnung zwischen 15 und 17.30 Uhr für alle
ein Genuss werden - mit Kaffee, Kuchen, kurzweiligen Geschichten und
Frühlingsliedern zum Mitsingen und Mitsummen. Und natürlich fehlt
aus diesmal nicht sie Spiele- und Bastelecke für die Jüngsten.
Anmeldungen sind ab jetzt möglich im Gemeindebüro über Tel.:
0203-353149, Mobil: 0179 / 5050750 oder Mail:
pfarrbuero.neudorf-ost@ekir.de. Mehr Infos zur Gemeinde gibt es im
Netz unter
www.hochfeld-neudorf.de.

Frühlingscafé 2023 an der Neudorfer Wildstraße (Fotos Mike
Kim).
Wochenend-Pilgern im Bergischen Land auf
der Heidenstraße Einladung zum gemeinsamen
Entschleunigen Entschleunigung, den Gedanken Raum geben, die frische
Luft genießen und neue Wege entdecken. Das ist es, was eine Gruppe
um Ines Auffermann aus der Evangelischen Gemeinde Hochfeld Neudorf
beim Pilgern regelmäßig entdeckt.
Nun laden sie
Interessierte zu einem Wochenendpilgern am 17. und 18. Mai im
Sauerland ein. Wer Interesse hat, ist herzlich zum Informationsabend
am 13. März 2025 um 19:00 Uhr ins Gemeindehaus Gustav-Adolf-Str. 65
eingeladen. Weitere Informationen gibt es unter
www.hochfeld-neudorf.de/gemeindeleben/pilgern. Fragen vorab
beantwortet Ines Auffermann gerne (Mail: ines.auffermann@ekir.de).
Pfarrer Korn in der
Duisburger Kircheneintrittsstelle Immer freitags können
Unsichere, Kirchennahe oder solche, die es werden möchten, in der
Eintrittsstelle in der Salvatorkirche mit Pfarrerinnen, Pfarrern und
Prädikanten ins Gespräch kommen und über die Kirchenaufnahme reden.
Motive für den Kircheneintritt gibt es viele: Die Suche
nach Gemeinschaft, Ordnung ins Leben bringen oder der Wunsch,
Taufen, Hochzeiten, Bestattungen kirchlich zu gestalten.
Aufnahmegespräche führt das Präsenzteam in der Eintrittsstelle an
der Salvatorkirche immer freitags von 14 bis 17 Uhr. Am Freitag, 7.
März 2025 heißt Pfarrer Stefan Korn Menschen in der Südkapelle des
Gotteshauses neben dem Rathaus herzlich willkommen. Infos zur
Citykirche gibt es unter www.salvatorkirche.de.

NRW: Anteil der Schülerinnen und Schüler mit
Zuwanderungsgeschichte steigt weiter an Im laufenden
Schuljahr 2024/25 besuchen rund 1,1 Millionen Schülerinnen und
Schüler mit Zuwanderungsgeschichte die allgemeinbildenden und
beruflichen Schulen in Nordrhein-Westfalen. Wie Information und
Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt anhand der
neuen amtlichen Schuldaten mitteilt, sind dies 44,3 Prozent der
insgesamt rund 2,5 Millionen Schülerinnen und Schüler in
Nordrhein-Westfalen.

Der Anteil der Schülerinnen und Schüler mit
Zuwanderungsgeschichte ist damit weiter gestiegen: Im Schuljahr
2023/24 hatte er bei 43,0 Prozent und im Schuljahr 2022/23 bei
41,8 Prozent gelegen.
Anteil der Schülerinnen und Schüler
mit Zuwanderungsgeschichte insbesondere an beruflichen Schulen
gestiegen. Im Vergleich zu den Vorjahren ist insbesondere an
beruflichen Schulen der Anteil der Schülerinnen und Schüler mit
Zuwanderungsgeschichte gestiegen: Er ist im laufenden Schuljahr mit
36,2 Prozent um 2,4 Prozentpunkte höher als ein Jahr zuvor
(Schuljahr 2023/24: 33,8 Prozent) und um 4,1 Prozentpunkte höher als
im Schuljahr 2022/23 (damals: 32,1 Prozent).
An den
allgemeinbildenden Schulen haben im laufenden Schuljahr 46,3 Prozent
der Kinder und Jugendlichen eine Zuwanderungsgeschichte. Ihr Anteil
ist damit 0,9 Prozentpunkte höher als im Vorjahr (Schuljahr 2023/24:
45,4 Prozent) und 1,9 Prozentpunkte höher als im Schuljahr 2022/23
(damals: 44,4 Prozent).
Amtliche Schuldaten des
Schuljahres 2024/25 ab heute verfügbar Wie das Statistische
Landesamt weiter mitteilt, sind ab heute die amtlichen Schuldaten
für das laufende Schuljahr 2024/25 verfügbar. Insgesamt besuchen
2 516 995 Schülerinnen und Schüler die 5 407 allgemeinbildenden und
beruflichen Schulen in NRW.
Die Schullandschaft in
Nordrhein-Westfalen kann über die interaktive Schulkarte NRW, die
mit den Daten des Schuljahres 2024/25 aktualisiert wurde, betrachtet
werden.
NRW: Baupreise für Wohngebäude im Jahr 2024 um 3,4 Prozent
höher als ein Jahr zuvor Die Baupreise
für Wohngebäude (Bauleistungen am Bauwerk) in Nordrhein-Westfalen
waren im Jahr 2024 um 3,4 Prozent höher als noch im Jahr 2023
(gemessen an den Jahresdurchschnittswerten). Wie das Statistische
Landesamt mitteilt, war die Preissteigerung ein Jahr zuvor (2023
gegenüber 2022) mit 7,6 Prozent noch mehr als doppelt so hoch.
Ausbauarbeiten: Überdurchschnittliche Preisanstiege bei
Wärmedämm-Verbundsystemen und Beschlagarbeiten.

Während die Preise für Ausbauarbeiten bei Wohngebäuden zwischen
2022 und 2023 noch um 9,5 Prozent gestiegen sind, verzeichneten sie
ein Jahr später einen geringeren Anstieg von 4,2 Prozent.
Wärmedämm-Verbundsysteme verzeichneten in diesem Bereich den
höchsten Preisanstieg mit 8,7 Prozent. Überdurchschnittlich mehr
musste u. a. auch für Beschlagarbeiten, z. B. Lieferung und Einbau
von Schließanlagen (+7,1 Prozent), Gebäudeautomation (+6,4 Prozent),
Tapezierarbeiten (+6,3 Prozent) und Betonwerksteinarbeiten
(+6,3 Prozent) bezahlt werden.
Die Preise für
Aufzugsanlagen und Fahrtreppen (+0,6 Prozent) und Rollladenarbeiten
(+0,9 Prozent) stiegen im gleichen Zeitraum unterdurchschnittlich.
Rohbauarbeiten: Stärkster Preisanstieg bei Gerüstarbeiten Die Preise
für Rohbauarbeiten bei Wohngebäuden stiegen im Jahr 2024 gegenüber
dem Jahr 2023 um 2,1 Prozent, ein Jahr zuvor lag die Preissteigerung
noch bei 5,1 Prozent.

Den stärksten Preisanstieg im Bereich Rohbauarbeiten
verzeichneten zwischen 2023 und 2024 die Gerüstarbeiten mit
+5,5 Prozent. Am zweitstärksten verteuerten sich Klempnerarbeiten
mit 4,2 Prozent, darunter stiegen vor allem die Preise für
Metalldachdeckung (+7,7 Prozent) und die für Einfassung auf Dächern
(+5,8 Prozent). Der Bereich Betonarbeiten verzeichnete derweil einen
unterproportionalen Preisanstieg von 1,0 Prozent.
Lediglich bei Stahlbauarbeiten konnte im Vergleich zum Vorjahr einen
Preisrückgang beobachtet werden (−2,1 Prozent). IT.NRW als
Statistisches Landesamt erhebt und veröffentlicht zuverlässige und
objektive Daten für das Bundesland Nordrhein-Westfalen für mehr als
300 Statistiken auf gesetzlicher Grundlage.
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