'Tagesaktuell' - Redaktion Harald Jeschke Sonderseiten


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Donnerstag, 6. März 2025

Stadt Duisburg informiert über Kommunale Wärmeplanung: Kick-Off-Veranstaltung am 6. März im Lehmbruck Museum
Die Kommunale Wärmeplanung soll aufzeigen, wie die Wärmeversorgung in Duisburg bis 2045 klimafreundlich und wirtschaftlich gestaltet werden kann. Den aktuellen Planungsstand stellt die Stadt Duisburg ab dem 6. März den Duisburgerinnen und Duisburgern vor – auf einer neuen Internetseite und in insgesamt acht Veranstaltungen in ganz Duisburg.


Die Bürgerbeteiligung zur Kommunalen Wärmeplanung startet mit einer zentralen Info-Veranstaltung am Donnerstag, 6. März, von 18 bis 20 Uhr im Lehmbruck Museum im Kantpark. Mit dabei sind Oberbürgermeister Sören Link, Stadtwerke-Vorstand Andreas Gutschek sowie die zuständige Beigeordnete Linda Wagner, die das Projekt in der Stabsstelle Klimaschutz der Stadtverwaltung leitet.


Eine Anmeldung ist per E-Mail an waermeplanung@stadt-duisburg.de oder telefonisch unter 0203/94000 gewünscht. Die gesetzlich vorgeschriebene Kommunale Wärmeplanung ist ein zentraler Baustein, um die Klimaschutzziele der Stadt Duisburg zu erreichen und die Wärmeversorgung nachhaltig, kosteneffizient und klimafreundlich zu gestalten.


Die Bestands- und Potenzialanalyse wurde im Herbst 2024 abgeschlossen. Auf dieser Basis wurde ein Vorschlag für die Einteilung der Wärmeversorgungsgebiete in Duisburg erarbeitet, der nun den politischen Gremien und der Öffentlichkeit vorgestellt wird. Die Stadt Duisburg erarbeitet den Kommunalen Wärmeplan gemeinsam mit der Duisburger Versorgungs- und Verkehrsgesellschaft (DVV) bis Mitte 2026.


Der fertige Wärmeplan unterstützt nicht nur die klimafreundliche Umstellung der Energieversorgung, sondern zeigt auch konkrete Maßnahmen auf, um die Versorgungssicherheit der Stadt zu gewährleisten. Die Wärmeplanung ist eine strategische Planung. Für die Umstellung ihrer Wärmeversorgung können Immobilienbesitzer, sich an der für das jeweilige Gebiet geplanten Versorgungsart orientieren, dürfen aber auch andere klimafreundliche Heizungstechnologien nutzen.


Linda Wagner, Beigeordnete für Umwelt und Klimaschutz, erklärt: „Mit der kommunalen Wärmeplanung legen wir die Basis, wie wir Duisburgs Wärmeversorgung für die Zukunft sicher und klimaneutral machen können und erhöhen damit die Planungssicherheit für private und öffentliche Investitionen.“


Dafür werden fossile Brennstoffe wie Erdgas oder Heizöl schrittweise durch Fernwärme, Wärmepumpen oder andere Technologien, die auf Basis erneuerbarer Energien Wärme liefern, ersetzt. Weitere Informationen zum Thema gibt es ab sofort auf der neuen Internetseite www.du-heizt.de.


„Früh erkannt, besser behandelt“ – Patientenveranstaltung zum Thema Darmkrebs am 12. März im Evangelischen Klinikum Niederrhein
Darmkrebs gehört zu den häufigsten Krebserkrankungen. Eine frühzeitige Vorsorge und moderne medizinische Verfahren bieten heute bessere Heilungschancen als je zuvor. Um Betroffene, Angehörige und Interessierte umfassend zu informieren, lädt das Evangelische Klinikum Niederrhein am 12. März um 16:00 Uhr zu einer Patientenveranstaltung ein.

In mehreren Kurzvorträgen erläutern Mediziner des Klinikums die Möglichkeiten der Vorsorge, der Darmkrebschirurgie und die therapeutischen Fortschritte bei der Behandlung von Darmkrebs.

Als Experten stehen zur Verfügung: Prof. Dr. Daniel Vallböhmer, Chefarzt der Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie und Ärztlicher Direktor des Evangelischen Klinikums Niederrhein, PD Dr. Purucker Chefarzt der Klinik für Innere Medizin sowie Dr. Samer Said, Chefarzt der Klinik für Allgemeine Innere Medizin und Gastroenterologie. Darüber hinaus wird Fritz Elmer von der Selbsthilfevereinigung für Stomaträger und Menschen mit Darmkrebs (ILCO) über den Alltag mit einem künstlichen Darmausgang und die Frage nach der Lebensqualität berichten.

Im Anschluss an die Vorträge bleibt ausreichend Zeit für Fragen und eine offene Diskussion. Die Veranstaltung bietet somit eine wertvolle Gelegenheit, sich mit Fachleuten auszutauschen und persönliche Anliegen zu diskutieren.

Eckdaten der Veranstaltung: Termin: Mittwoch, 12. März 2025, um 16.00 Uhr Ort: Evangelisches Klinikum Niederrhein, Konferenzzentrum im Verwaltungsgebäude, Raum CE01, Fahrner Str. 133, 47169 Duisburg

Die Teilnahme an der Patientenveranstaltung ist kostenlos, eine Voranmeldung ist nicht nötig. Die Veranstaltung findet im Rahmen des Darmkrebsmonats März statt, der jedes Jahr von der Felix Burda Stiftung initiiert wird. Der Monat März steht dabei im Zeichen der Aufklärung und Sensibilisierung zum Thema Darmkrebs. Ziel ist es, die Öffentlichkeit über die Bedeutung von Vorsorgeuntersuchungen zu informieren und auf die Früherkennung von Darmkrebs aufmerksam zu machen.


Neuaufstellung der Dialogskulptur von Yildirim Denizli auf dem Marxloher Skulpturenweg
Sie ist zurück und erstrahlt im neuen Glanz: Die Dialogskulptur von Yildirim Denizli wurde nach erfolgreicher Restaurierung und dem Umbau der Warbruckstraße wiedererrichtet und hat ihren Platz in unmittelbarer Nähe zu ihrem ursprünglichen Standort auf dem Marxloher Skulpturenweg, fußläufig zur Merkez Moschee, gefunden.


Im Jahr 2004 übersetzte der Ratinger Künstler die Ideen einer christlich-islamischen Frauengruppe in ein eindrucksvolles StahlKunstwerk. Seitdem schmückt es Marxloh. Kulturdezernentin Linda Wagner, Marcus Jungbauer, stellvertretender Bezirksbürgermeister sowie Yildirim Denizli, Künstler der Dialogskulptur, berichten am Mittwoch, 12. März 2025, um 10 Uhr am Marxloher Skulpturenweg, Warbruckstraße Ecke Marienstraße, 47169 Duisburg-Marxloh, über den Wiederaufbau und die Hintergründe der Skulptur.


46. Duisburger Aktente 2025 mit hochkarätigem Literaturprogramm
Ein breitgefächertes Literaturprogramm greift das diesjährige Thema der 46. Duisburger Akzente „SEIN und SCHEIN“ auf. Die Stadtbibliothek und der „Verein für Literatur Duisburg“ haben ein vielfältiges Angebot zusammengestellt. Alle Veranstaltungen finden in der Zentralbibliothek, Steinsche Gasse 26, statt.


Die Lesungen sind jeweils von 20 bis 22 Uhr. Zum Auftakt am Dienstag, 18. März, ist der Bochumer Revier-Autor Frank Goosen mit einem eigens für den Abend zusammengestellten Programm zu Gast. In „Mein Ich und seine Bücher“ liefert er einen Überblick über sein literarisches Schaffen. Am Freitag, 21. März, stellt Autorin Olga Grjasnowa im Gespräch mit Wolfgang Schwarzer ihren Roman „Juli August September“ vor.


In diesem schildert sie die Geschichte „einer ganz normalen jüdischen Familie in Berlin“, die weniger normal ist, als sie auf den ersten Blick scheint. Es ist ein Roman über eine Frau, deren Identität sich aus lauter Splittern zusammensetzt, die scheinbar alle nicht zusammenpassen – bis sie es auf unerwartete Weise doch tun.


Ein weiteres Highlight: Schauspieler und Synchronsprecher Christian Brückner liest am Dienstag, 25. März, aus „Die vertauschten Köpfe“. Die Erzählung ist Thomas Manns satirisch-poetische Antwort auf den Rassenwahn der NS-Diktatur, die den Literaturnobelpreisträger wie zahlreiche andere Schriftsteller 1933 ins Exil gezwungen hat.


Am Freitag, 28. März, präsentiert Michael Kumpfmüller seinen Roman „Wir Gespenster“, in dem die ermordete Lilli versucht, ihren eigenen Tod aufzuklären. In Kooperation mit der Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit wurde Shelly Kupferberg eingeladen. Die Autorin liest am Montag, 31. März, aus „Isidor“.

In dem Werk begibt sie sich auf die Spuren ihres Großonkels Isidor Geller – einer schillernden Persönlichkeit, die ihren Weg aus dem ärmlichen ostgalizischen, jüdisch-orthodoxen Milieu nach Wien machte, und dort erfolgreicher Jurist, Kommerzialrat und Berater des österreichischen Staates wurde.


Abgerundet wird das Programm der Bibliothek in diesem Jahr durch zwei Veranstaltungen zur Nacht der Bibliotheken am Freitag, 4. April. Ab 19 Uhr präsentieren Lale Öztürk, Morea Remy und Jay Nightwind auf der Bühne im Stadtfenster ein Feuerwerk der Comedy-Kunst. Um 19 Uhr und um 20.30 Uhr bietet Manfred Bellingrodt einen Fotoworkshop an.


Bei einer Foto-Tour durch die Bibliothek lernen die Teilnehmenden, wie man mit einfachen Techniken mit Kamera oder Smartphone besondere Aufnahmen erschaffen und Geschichten erzählen kann. Weitere Informationen, der Online-Ticketshop und die Anmeldung zu den Workshops finden sich auf www.stadtbibliothek-duisburg.de. Karten für die Lesungen (ab 6 Euro im Vorverkauf) sind auch bei den bekannten Vorverkaufsstellen erhältlich.


Malteser Ambulante Hospizdienste Homberg: Letzte Hilfe Kurs – Neu: in Kooperation mit dem evangelischen Bildungswerk FRIEDA in Homberg.
Am Mittwoch, 12. März 2025 veranstalten die Malteser Hospizdienste für Kinder, Jugendliche und Erwachsene von 16.30 bis 20.30 Uhr einen Letzte Hilfe Kurs in Kooperation mit dem Bildungswerk Frieda des evangelischen Kirchenkreises Moers.


Dieser findet statt in den Räumlichkeiten des Alten Pastorats, Friemersheimer Straße 10 in 47229 Duisburg. Das Angebot richtet sich an interessierte Bürger und Bürgerinnen sowie Angehörige und Nachbarn von alten und/oder schwerkranken Menschen. Das Lebensende und das Sterben machen nahestehende Menschen oft hilflos.


In vier Stunden vermittelt der Kurs anschaulich und praktisch, was man von Mensch zu Mensch Betroffenen in der letzten Lebensphase Gutes tun kann. Das Angebot ist kostenfrei. Über eine Spende freuen wir uns. Wir bitten um Anmeldung bei der Koordinatorin Heike Mierike entweder telefonisch unter 02066 508 5402 oder per E-Mail an hospizdienst.straphael-niederrhein@malteser.org.

M
alteser Hospizzentrum St. Raphael
Das Malteser Hospizzentrum St. Raphael umfasst einen ambulanten Palliativ- und Hospizdienst sowie ein stationäres Hospiz mit zwölf Plätzen für schwerstkranke Menschen in der letzten Lebensphase. Zudem unterstützt der Kinder- und Jugendhospizdienst „Bärenstark“ lebensverkürzend erkrankte Kinder und Jugendlichen sowie ihre Familien in der Häuslichkeit. Hinterbliebenen stehen die geschulten und erfahrenen Mitarbeitenden des Hospizzentrums im Rahmen der Trauerberatung und -begleitung mit unterschiedlichen Beratungsangeboten für Erwachsene und Kinder zur Seite.

Die fachlich kompetenten und erfahrenen Mitarbeitenden des Hospizzentrums werden in allen Bereichen von geschulten Ehrenamtlichen unterstützt. Zur Vorbereitung, Begleitung und Integration der ehrenamtlich Mitarbeitenden betreibt das Hospizzentrum ein professionelles Ehrenamtsmanagement.

In enger Zusammenarbeit mit dem Malteser Ambulanten Palliativpflegedienst ist das Hospizzentrum fester Partner in der Sicherung der SAPV-Versorgung. Träger des Malteser Hospizzentrum St. Raphael ist die Malteser Wohnen & Pflegen gGmbH mit Sitz in Duisburg. Sie betreibt neben dem Hospizzentrum deutschlandweit 34 Wohn- und Pflegeeinrichtungen, von denen einige neben umfassenden Pflegeleistungen der Altenhilfe über spezielle Schwerpunktpflegebereiche verfügen.

Stadtgeschichte donnerstags: Duisburgs Aufstieg im „langen“ 19. Jahrhundert (1790-1918)
Das Stadtarchiv Duisburg lädt am Donnerstag, 6. März, um 18.15 Uhr in Kooperation mit der Mercator-Gesellschaft zu einem Vortrag unter dem Titel „Die Stadt der industriellen Vielfalt. Duisburgs Aufstieg im „langen“ 19. Jahrhundert (1790-1918)“ in die DenkStätte im Stadtarchiv Duisburg, Karmelplatz 5, am Innenhafen ein.


Den Vortrag in der Reihe „Stadtgeschichte donnerstags“ hält Dr. Michael Kanther. Heutzutage wird oft beklagt, dass Duisburg, die „Stadt des Feuers und des Wassers“, nur zwei Hauptbranchen, Stahl und Häfen, aufweist. Duisburg hat allerdings einmal eine breit aufgefächerte Wirtschaftsstruktur besessen.


Seit Beginn der Industrialisierung um 1840 entwickelte sich die Stadt zu einer industriellen Hochburg mit vielen Branchen, von Eisen und Stahl über Stahlverarbeitung, Maschinenbau, Werften, Chemischer Industrie, Textilindustrie, Elektrotechnik, Baustoff-, Konsumgüter- und Nahrungsmittelproduktion. Vor allem in den letztgenannten Branchen gab es zahllose mittelständische Betriebe, die seit langem verschwunden sind.


Der Vortrag will die Entwicklung der Stadt zu einem Produktionsstandort nachzeichnen, der um 1914 in seiner Vielfalt den meisten Ruhrgebietsstädten überlegen war und in vieler Hinsicht auf einer Stufe mit Köln und Düsseldorf stand. Die Teilnahme ist kostenfrei. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.


Vor 10 Jahren in der BZ: Genossenschaftsbank und MENTOR – Die Leselernhelfer geehrt. Sparda-Bank für Engagement ausgezeichnet
Die Sparda-Bank wurde vom Ministerium für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport des Landes Nordrhein-Westfalen für ihr vorbildliches gesellschaftliches und unternehmerisches Engagement als Engagement des Jahres 2014 ausgezeichnet. Zudem erhielt der Verein MENTOR – Die Leselernhelfer die Auszeichnung für ihren bürgerschaftlichen Einsatz.

Der Preis wird bereits seit sechs Jahren vergeben und er soll dazu beitragen, das bürgerschaftliche und unternehmerische Engagement im Land Nordrhein-Westfalen zu würdigen und zu stärken. Staatssekretär Bernd Neuendorf überreichte die Auszeichnungen an Dominik Schlarmann, Vorstand der Sparda-Bank, Heinz-Gerd Stroecks, Repräsentant Ehrenamt der Sparda-Bank, und Ulrike Hüneburg, Bereichsleiterin Unternehmenskommunikation.

Sieben Wochen lang konnten Nutzerinnen und Nutzer des Portals www.engagiert-in-nrw.de für ihren Favoriten zum Engagement des Jahres 2014 abstimmen. Zur Wahl standen zwölf Initiativen, Organisationen und Unternehmen aus Nordrhein-Westfalen, die im vergangenen Jahr mit ihren Projekten auf dem Portal als Engagement des Monats vorgestellt wurden.

„Ehrenamtliches Engagement ist uns sehr wichtig, weil es den Menschen in der Region zugutekommt – und genau das ist der Kern unserer genossenschaftlichen Philosophie“, erklärt Dominik Schlarmann. Über den Gewinnsparverein bei der Sparda-Bank West legen über 82.000 Mitglieder jedes Jahr Spargeld zur Seite, nehmen an der Verlosung attraktiver Preise teil und fördern über die Reinerträge des Gewinnsparens die Bürgergesellschaft – allein 2014 konnten so mehr als 982 gemeinnützige Projekte mit über 3 Millionen Euro gefördert werden.

Auch die Stiftung Kunst, Kultur und Soziales der Sparda-Bank West engagiert sich intensiv für die Menschen in NRW: Seit Gründung 2004 wurde mit zahlreichen Aktionen die regionale Kunstszene nachhaltig gestärkt, musikalische Bildung unterstützt und sozial benachteiligten Menschen unserer Region geholfen.


Erfolgreiches Preisträgerkonzert „Jugend musiziert“
Duisburger Kinder und Jugendliche wurden am vergangenen Sonntag, 2. März, im Preisträgerkonzert in der Folkwang Universität Duisburg gewürdigt. Die insgesamt 36 Teilnehmenden zwischen 7 und 25 Jahren erreichten zwei zweite und 34 erste Preise, von denen 16 eine Weiterleitung in den Landeswettbewerb im März beinhalten.


Neben Jugend musizierte wurden auch Preisträger aus dem Wettbewerb Jugend jazzt, der schon im vergangenen Jahr in Dortmund stattfand, ausgezeichnet. Im Konzert präsentierten ausgewählte junge Talente ein breites Repertoire verschiedenster Stilrichtungen von Barock und Klassik über Romantik bis hin zum Pop-Gesang und Jazz-Gitarre.

Sowohl die Dezernentin Astrid Neese als auch der Vertreter der Sparkasse Rainer Esperschidt und der Leiter der Musik- und Kunstschule Bert Jonas waren sich einig: „Das Engagement, der Fleiß, die Disziplin und das Talent der vielen jungen Menschen machen Mut für die Zukunft und zeigen uns ein positives Bild der jungen Generation.“ Großzügig unterstützt wird die Veranstaltung des renommierten Wettbewerbs seit Jahren von der Sparkasse Duisburg, die in diesem Jahr neun Förderpreise für die Preisträger mit der Höchstwertung von 25 Punkten verleiht.


Der Landeswettbewerb Jugend musiziert für Nordrhein-Westfalen findet vom 21. bis zum 25. März in Essen statt. Von hier aus können erste Preisträger in den Bundeswettbewerb kommen, der vom 5. bis 12. Juni über Pfingsten in Wuppertal und somit ebenfalls in Nordrhein-Westfalen stattfindet. Alle Wertungsspiele sind öffentlich. Die Teilnehmenden freuen sich über Unterstützung durch ein wohlwollendes Publikum.

Foto der anwesenden Preisträger mit Duisburgs Bildungsdezernentin Astrid Neese, VHS-Direktor Volker Heckner, dem Leiter der MKS Bert Jonas und Sparkassendirektor Rainer Esperschidt

Die Ergebnisse im Einzelnen:
Altersgruppe Ia: Neele Brune (Violoncello Klasse Carolin Schröder)
21. P – 1. Preis
Bente Gindera (Violinklasse Irene Hontecillas)
24. P. – 1. Preis
Altersgruppe Ib: Samuel Casado & Jonathan Hullen
(Gitarrenduo Klasse Haruno Ikeda-Sprotte)
22 P. – 1. Preis
Altersgruppe II:
Jakob Steiz, Aaron Kiendl & Erik Wilcke
(Gitarrenensemble Haruno Ikeda-Sprotte)
21 P. – 1. Preis
Inga Marquardt, Sarah Sun-Hee Fischer & Zehra Kahraman
(Gitarrenklasse Heinz-Peter Helmer)
22 P. – 1. Preis
Ben Trautvetter (Violoncello Klasse C. Schröder)
22 P. – 1. Preis
Emilian Aquino (Violinklasse Matthias Thönniß)
23 P. – 1. Preis mit Weiterleitung
Jakob Süßmilch & Delina Sadiki (Trompetenklasse Rüdiger
Testrut und Klavierklasse Melanie Geldsetzer)
23 P. – 1. Preis mit Weiterleitung
Johanna Emse, Emmi Claeys & Catherine Wei (Klassen Deborah
Buschmann (Krefeld), Andrea Kramer und Caroline Schröder)
24 P. – 1. Preis mit Weiterleitung
Altersgruppe III:
Lilly Jiaxuan Li (Violinklasse Irene Hontecillas)
23 P. – 1. Preis mit Weiterleitung
Altersgruppe IV:
Sofiia Shamanova (Gesang (Pop) Klasse Anna Bovanenko)
21 P. – 1. Preis
Altersgruppe V:
Ella Bulj (Gesang (Pop) Klasse Daniel Basso)
21 P. – 1. Preis
Anke Hegedüs (Gesang (Pop))
24 P. – 1. Preis mit Weiterleitung
Aja Helm (Gesang (Pop) Klasse Daniel Basso)
24 P. – 1. Preis mit Weiterleitung
Altersgruppe VII:
Manuela Steinberger (Gesang (Pop) Klasse Adrian Kroneberger)
20 P. – 2. Preis
Jule Friedrich (Gesang (Pop) Klasse Daniel Basso)
22 P. – 1. Preis
Jugend jazzt (2024):
Noah Krause
21,67 P. – 2. Preis
Hanno van Stiphaut
23,00 P. – 1. Preis
Noah Küppers
23,67 P. – 1. Preis
Rainer Esperschidt, Astrid Neese und Bert Jonas: FÖRDERPREIS DER
SPARKASSE DUISBURG
Altersgruppe Ib: Thees Bente vom Stein & Sumin Mun
(Klasse Andrea Kramer und Melanie Geldsetzer)
25 P. – 1. Preis
Altersgruppe III: Constantin Oemler & Mila Zalac
(Trompetenklasse R. Testrut und Klavierklasse M. Geldsetzer)
25 P. – 1. Preis mit Weiterleitung
Charlotte Sebald & Alessia Anderson (Klassen
Gabriele Sebald (Königswinter) und Melanie Geldsetzer)
25 P. – 1. Preis mit Weiterleitung
Altersgruppe IV: Sara da Silva Antunes Alves & Lilly Jiaxuan Li
(Hornklasse Andrea Kramer und Klavierklasse Caroline Schröder)
25 P. – 1. Preis mit Weiterleitung
Vincent Tan (Violinklasse Yamei Yu)
25 P. – 1. Preis mit Weiterleitung
Alle Infos, Termine und Ergebnisse unter www.jugend-musiziert.org.


Ausstellung „Schulkunst“ in der Meidericher Bibliothek
In der Bezirksbibliothek Meiderich, Von-der-Mark-Straße 71, wird am Donnerstag, 6. März, um 9 Uhr die 31. Ausstellung „Schulkunst“ eröffnet. Gezeigt werden vielfältige Arbeiten, die Schülerinnen und Schüler der weiterführenden Schulen im Stadtbezirk Meiderich/Beeck im Kunstunterricht erstellt haben.


Die Musik-AG des Max-Planck-Gymnasiums begleitet die Auftaktveranstaltung musikalisch. Organisiert wird die Ausstellung von der Initiative KIM, Kunst in Meiderich. Darin haben sich weiterführende Schulen des Bezirks, der Verein Aksus und die Bezirksbibliothek zusammengeschlossen.

Die Ausstellung ist bis zum 6. Mai während der Öffnungszeiten (dienstags bis freitags von 10.30 bis 13 Uhr und von 14 bis 18.30 Uhr sowie samstags von 10 bis 13 Uhr) zu besichtigen. Der Eintritt ist frei.


Bücherfreunde Rheinhausen treffen sich in der Bezirksbibliothek
Die Bücherfreunde Rheinhausen treffen sich am Donnerstag, 6. März, um 16.30 Uhr erneut in der Bezirksbibliothek auf der Händelstraße 6 in DuisburgRheinhausen. Alle, die gerne lesen und immer auf der Suche nach lohnenden Titeln sind, sind herzlich eingeladen.

Dabei kommt es nicht darauf an, ob die eigenen Vorlieben eher bei der Belletristik oder Sachliteratur liegen, ob man sich für Aktuelles interessiert oder lieber in Klassikern schmökert. Bei einer Tasse Kaffee können alle, die möchten, ihre aktuellen Lieblingsbücher vorstellen oder auch einfach nur zuhören. Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenlos; eine Anmeldung ist nicht erforderlich.


Das Treffen findet an jedem ersten Donnerstag im Monat immer um 16.30 Uhr statt. Für Fragen steht das Team der Rheinhauser Bibliothek vor Ort oder telefonisch unter 02065 905-8467 gerne zur Verfügung. Die Bezirksbibliothek ist dienstags bis freitags von 10.30 bis 13 Uhr und von 14 bis 18.30 Uhr sowie samstags von 10 bis 13 Uhr geöffnet.


Gemeinde lädt nach Buchholz zu "KinoKirche und Gespräch" zum 80. Todestag von Dietrich Bonhoeffer
Beim Format „KinoKirche und Gespräch“ der Evangelischen Kirchengemeinde Trinitatis geht es diesmal um evangelischen Theologen Dietrich Bonhoeffer, der am 9.4.1945 von den Nazis hingerichtet wurde. Gezeigt wird am 12.3.2025 um 19 Uhr in der Jesus-Christus-Kirche Duisburg Buchholz, Arlberger Straße 12, der Film „Bonhoeffer – Die letzte Stufe“. Die US-amerikanisch-deutsch-kanadische Koproduktion von Eric Till aus dem Jahr 2000 erzählt die Lebensgeschichte des lutherischen Theologen und Widerstandskämpfers Dietrich Bonhoeffer (gespielt von Ulrich Tukur).

Anschließend geht es im Gespräch um Leben und Wirken Bonhoeffers aber auch um die Neuverfilmung von Bonhoeffers Lebens aus dem letzten Jahr. Zu dem höchst umstritten Film erklärten die Nachkommen der Bonhoeffer-Geschwister, die „rechts-evangelikale Produktionsfirma Angel Studios“ habe ein die Geschichte verdrehendes Biopic auf den Markt gebracht, das Bonhoeffer zu einem “evangelikalen Heiligen“ stilisiere.

Sie kritisieren, dass „das Vermächtnis von Dietrich Bonhoeffer zunehmend von rechtsextremen Antidemokraten, Fremdenfeinden und religiösen Hetzern verfälscht und missbraucht wird“ (ekd.de).Die heftige Kritik ist Anlass, bei dem Kinogespräch nach realistischeren Darstellungen des Lebens Bonhoeffers zu fragen. Der Eintritt ist frei. Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter www.trinitatis-duisburg.de

Bild aus dem Bundesarchiv, das Dietrich Bonhoeffer mit Schülern zeigt (Bundesarchiv, Bild 183-R0211-316 / CC-BY-SA 3.0).


Gegen das Vergessen schützt nur die Liebe: Andachten zu Dietrich Bonhoeffer in der Passionszeit - mit Ausstellung in der Pauluskirche
In der Passionszeit lädt die Evangelische Gemeinde Hochfeld-Neudorf zu Andachten ein, in denen Texte Dietrich Bonhoeffers im Mittelpunkt stehen. Begleitet wird die Reihe von einer Ausstellung zu Dietrich Bonhoeffer in der Pauluskirche, die sein Leben und Wirken nachzeichnet.

Dietrich Bonhoeffer erlebte politisch brisante Zeiten und wurde zu einem Vordenker für politische Verantwortung der Kirche und theologischen Widerstand gegen Judenverfolgung und Rassismus. In diesem Jahr ist sein 80. Todestag. „Gleichzeitig erleben wir wieder neue Wellen von Antisemitismus und Rassismus in unserer Gesellschaft. Deshalb wollen wir die Passionszeit nutzen, um über Texte Bonhoeffers und unsere Rolle als Christinnen und Christen nachzudenken“ heißt es in der Ankündigung der Gemeinde… ganz im Sinne des bekannten Bonhoeffer-Zitates „Gegen das Vergessen schützt nur die Liebe“.


Die halbstündigen Andachten beginnen immer dienstags um 18 Uhr: am 11.03. mit Pfarrer Hoffmann in der Pauluskirche Hochfeld - mit Eröffnung der Bonhoeffer-Ausstellung, am 18.3. in der Pauluskirche mit Vikar Marc Kadima, am 25.03.  im Neudorfer Gemeindezentrum, Wildstraße 31, mit Pfarrer Poll, am 1.4 in der Pauluskirche mit Pastor EunPyo Lee, am 8.4. im Foyer des Neudorfer Gemeindezentrums, Gustav-Adolf-Straße 65, mit Pfarrerin Stephanie Krüger und am 15.4. im Neudorfer Gemeindezentrum, Wildstraße 31 mit Superintendent Dr. Christoph Urban.

Die Ausstellung ist zu den Gottesdiensten in der Pauluskirche zu sehen. Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter www.hochfeld-neudorf.de.


Abendessen nach dem Gottesdienst. Nachdenken, was sich zu behalten lohnt
Das Team um Hans-Bernd Preuß hat ein neues Thema für den nächsten „Durchblicke-Gottesdienst“ vorbereitet und lädt zur Feier herzlich in die evangelische Kirche Duisburg Obermeiderich, Emilstraße 27, ein. Dort geht es am Sonntag, 9. März 2025 um 18 Uhr mit viel Musik, Texten, Liedern, Gebeten und Impulsen im Sinne der Jahreslosung "Prüfet alles und behaltet das Gute!" um die Frage, was sich zu behalten lohnt.


Übrigens: Nach dem Gottesdienst ist wie immer die Gelegenheit, bei Abendessen und Getränken gute Begegnungen miteinander zu erleben. Auch dazu lädt das Durchblicke-Team herzlich ein. Weitere Infos zum Gottesdienstformat gibt es im Netz unter www.obermeiderich.de/durchblicke.  

Musikerinnen und Musiker beim Gottesdienst September 2023 (Foto: Michael Rogalla, www.obermeiderich.de). 



Erwerbstätigkeit im Januar 2025 leicht gesunken
0,0 % zum Vormonat (saisonbereinigt)
-0,8 % zum Vormonat (nicht saisonbereinigt)
-0,1 % zum Vorjahresmonat

Im Januar 2025 waren rund 45,6 Millionen Menschen mit Wohnort in Deutschland erwerbstätig. Nach vorläufigen Berechnungen des Statistischen Bundesamtes (Destatis) sank die Zahl der Erwerbstätigen saisonbereinigt gegenüber dem Vormonat leicht um 9 000 Personen (0,0 %). In den Monaten Oktober bis Dezember 2024 war die Erwerbstätigkeit noch um durchschnittlich jeweils 7 000 Personen angestiegen.



Nicht saisonbereinigt ging die Zahl der Erwerbstätigen im Januar 2025 gegenüber Dezember 2024 wie saisonal üblich zurück, und zwar um 351 000 Personen (-0,8 %) Dieser Rückgang gegenüber dem Vormonat fiel allerdings etwas stärker aus als im Januar-Durchschnitt der Jahre 2023 und 2024 (‑316 000 Personen; -0,7 %).


Rückgang der Erwerbstätigkeit im Vorjahresvergleich setzt sich fort Gegenüber Januar 2024 sank die Zahl der Erwerbstätigen im Januar 2025 um 37 000 Personen (-0,1 %). Im Dezember 2024 hatte die Veränderungsrate gegenüber dem Vorjahr ebenfalls bei -0,1 % gelegen, in den Monaten September, Oktober und November lag sie noch bei jeweils 0,0 %. Die Zahl der Erwerbstätigen lag damit weiterhin leicht unter dem Vorjahresniveau.


Bereinigte Erwerbslosenquote im Januar 2025 bei 3,5 %
Im Januar 2025 waren nach Ergebnissen der Arbeitskräfteerhebung 1,68 Millionen Personen erwerbslos. Das waren 271 000 Personen oder 19,3 % mehr als im Januar 2024. Die Erwerbslosenquote stieg auf 3,7 % (Januar 2024: 3,2 %).


Bereinigt um saisonale und irreguläre Effekte lag die Erwerbslosenzahl im Januar 2025 bei 1,56 Millionen Personen und damit um 9 000 Personen höher als im Vormonat Dezember 2024 (+0,6 %). Die bereinigte Erwerbslosenquote lag im Vergleich zum Vormonat unverändert bei 3,5 %.


Importpreise im Januar 2025: +3,1 % gegenüber Januar 2024
Importpreise, Januar 2025 +3,1 % zum Vorjahresmonat +1,1 % zum Vormonat Exportpreise, Januar 2025 +2,4 % zum Vorjahresmonat +0,7 % zum Vormonat

Die Importpreise waren im Januar 2025 um 3,1 % höher als im Januar 2024. Dies war der stärkste Anstieg gegenüber dem Vorjahr seit Februar 2023 (ebenfalls +3,1 %). Im Dezember 2024 hatte die Veränderungsrate gegenüber dem Vorjahresmonat bei +2,0 % gelegen, im November 2024 bei +0,6 %. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, stiegen die Einfuhrpreise im Januar 2025 gegenüber dem Vormonat Dezember 2024 um 1,1 %.



Die Exportpreise lagen im Januar 2025 um 2,4 % über dem Stand von Januar 2024. Dies war der stärkste Anstieg gegenüber dem Vorjahr seit März 2023 (+3,3 %). Im Dezember 2024 hatte die Veränderungsrate gegenüber dem Vorjahresmonat bei +1,8 % gelegen, im November 2024 bei +1,2 %. Gegenüber dem Vormonat Dezember 2024 stiegen die Exportpreise um 0,7 %.

Anstieg der Importpreise im Vorjahresvergleich insbesondere durch hohe Preise für Konsumgüter

Den größten Einfluss auf die Gesamtentwicklung der Importpreise im Januar 2025 hatte der Anstieg der Preise für Konsumgüter um 4,5 % gegenüber dem Vorjahresmonat (+1,1 % gegenüber Dezember 2024). Die Preise für importierte Verbrauchsgüter lagen hier um 5,2 % über denen von Januar 2024, Gebrauchsgüter waren 2,2 % teurer.

Bei den Verbrauchsgütern musste insbesondere für Nahrungsmittel mit +11,2 % deutlich mehr bezahlt werden als im Januar 2024.

Süßwaren (ohne Dauerbackwaren) kosteten im Schnitt 70,7 %, Orangensaft 38,2 %, Apfelsaft 34,4 %, Geflügelfleisch 25,7 % sowie Milch und Milcherzeugnisse 13,5 % mehr als im Januar 2024. Bei den Süßwaren lag die Teuerung hauptsächlich an den gestiegenen Preisen für Kakaobutter, Kakaofett und Kakaoöl (+161,4 %) und an den höheren Preisen für Schokolade und andere Süßwaren (+32,4 %).

Gestiegene Preise auch bei landwirtschaftlichen Gütern, Energie, Vorleistungsgütern und Investitionsgütern

Die Preise für importierte landwirtschaftliche Güter lagen im Januar 2025 um 12,0 % über denen des Vorjahresmonats (+4,9 % gegenüber Dezember 2024). Insbesondere Rohkakao war deutlich teurer als vor einem Jahr (+129,0 %), gegenüber dem Vormonat stiegen die Preise hier um 5,5 %. Rohkaffee war um 64,6 % teurer als im Januar 2024 und mit +15,3 % deutlich teurer als im Dezember 2024. Dagegen waren unter anderem Speisezwiebeln (-40,3 %) und lebende Schweine (-19,9 %) preiswerter als vor einem Jahr.

Auch importierte Energie war teurer als im Januar 2024 (+6,2 %). Gegenüber Dezember 2024 stiegen die Preise hier im Durchschnitt um 4,1 %.

Die Einfuhrpreise für elektrischen Strom stiegen gegenüber Januar 2024 um 51,2 % (+4,5 % gegenüber Dezember 2024), für Erdgas lagen sie 18,4 % über denen von Januar 2024 (+2,6 % gegenüber Dezember 2024).

Günstiger als im Januar 2024 waren dagegen importierte Steinkohle (-12,4 %), Mineralölerzeugnisse (-1,3 %) und rohes Erdöl (-0,7 %).

Während Steinkohle sich mit -0,6 % auch im Vormonatsvergleich verbilligte, wurden Erdöl mit +5,9 % und Mineralölerzeugnisse mit +5,2 % gegenüber Dezember 2024 teurer.

Ohne Berücksichtigung der Energiepreise waren die Importpreise im Januar 2025 um 2,8 % höher als im Januar 2024. Gegenüber Dezember 2024 stiegen sie um 0,8 %. Lässt man nur Erdöl und Mineralölerzeugnisse außer Betracht, lag der Importpreisindex um 3,4 % über dem Stand von Januar 2024 und um 0,9 % über dem Stand von Dezember 2024.

Die Preise für Vorleistungsgüter lagen um 2,5 % über denen des Vorjahresmonats (+0,6 % gegenüber Dezember 2024), für Investitionsgüter waren sie 0,6 % höher als im Vorjahresmonat (+0,4 % gegenüber Dezember 2024).

Einfluss auf Preisentwicklung gegenüber Januar 2024 am größten bei Exporten von Investitions-, Vorleistungs- und Konsumgütern

Bei der Ausfuhr hatten im Januar 2025 die Preissteigerungen bei Investitions- und Vorleistungsgütern den größten Einfluss auf die Preisentwicklung. Vorleistungsgüter verteuerten sich um 1,8 %, Investitionsgüter um 1,7 % gegenüber Januar 2024. Gegenüber dem Vormonat verteuerten sich beide Gütergruppen im Durchschnitt um 0,6 %.

Bei den Vorleistungsgütern lagen vor allem die Preise für Nicht-Eisen-Metalle mit +12,2 % deutlich über dem Niveau des Vorjahres. Insbesondere Edelmetalle und Halbzeug daraus waren mit +33,4 %, Rohaluminium mit +18,7 % und Rohkupfer mit +13,4 % teurer als im Januar 2024. Auch wenn die Preise für Elektromotoren, Generatoren, Transformatoren, Elektrizitätsverteilungs- und Schalteinrichtungen mit +3,5 % vergleichsweise moderat über denen des Vorjahrs lagen, trug ihr Preisanstieg ebenfalls deutlich zur Preisentwicklung der Vorleistungsgüter bei.

Bei den Investitionsgütern beeinflussten die Entwicklung im Wesentlichen die gegenüber dem Vorjahr gestiegenen Preise für Kraftwagen und Kraftwagenmotoren (+2,5 %) sowie für Maschinen (+2,1 %).

Exportierte Konsumgüter waren 2,9 % teurer als im Vorjahresmonat. Gegenüber Dezember 2024 veränderten sich die Preise nicht.

Während Gebrauchsgüter im Vorjahresvergleich um 1,4 % teurer waren, lagen die Preise für Verbrauchsgüter 3,1 % über denen von Januar 2024. Insbesondere stiegen die Preise für exportierte Süßwaren ohne Dauerbackwaren (+49,0 %), darunter vor allem für Kakaomasse, Kakaobutter, Kakaofett, Kakaoöl und Kakaopulver (+158,2 %). Die Preise für exportierte Butter und andere Fettstoffe aus Milch lagen 39,8 % über denen von Januar 2024. Kaffee (entkoffeiniert oder geröstet) war 32,7 % teurer als im Januar 2024.

Für exportierte landwirtschaftliche Güter musste 5,3 % mehr bezahlt werden als im Januar 2024 (+2,5 % gegenüber Dezember 2024).

Energieexporte waren um 12,4 % teurer als im Vorjahresmonat und um 4,9 % im Vergleich zu Dezember 2024. Elektrischer Strom war binnen Jahresfrist 51,2 % teurer (+4,5 % gegenüber Dezember 2024). Die Erdgaspreise lagen mit +24,0 % ebenfalls über denen des Vorjahresmonats (+6,0 % gegenüber Dezember 2024), Mineralölerzeugnisse waren dagegen billiger als im Vorjahr (-2,8 %), verteuerten sich aber gegenüber Dezember 2024 um 4,2 %.