NATO-Generalsekretär besucht die Vereinigten Staaten von
Amerika Vom 12. bis 14. März 2025 wird der
NATO-Generalsekretär, Mark Rutte, Washington DC besuchen
 Am 13. März wird der
Generalsekretär um 17:15 Uhr (MEZ) im Weißen Haus mit dem
Präsidenten der Vereinigten Staaten, Donald J. Trump,
zusammentreffen. Während seines Besuchs wird er auch mit
hochrangigen Regierungsvertretern und dem Kongress der Vereinigten
Staaten zusammentreffen.
Landesweiter Warntag NRW
– Erste Ergebnisse Die Stadt Duisburg hat heute erneut
das Konzept zur Warnung und Information der Bevölkerung im
Gefahrenfall überprüft. Dies erfolgte mit einem stadtweiten
Probealarm des Sirenensystems innerhalb des landesweiten Warntags.
Die geplante Auslösung der Sirenensignale „Entwarnung“ (eine Minute
Dauerton), nach einer Pause die „Warnung“ (eine Minute auf- und
abschwellender Heulton) und nach einer weiteren Pause erneut die
„Entwarnung“ (eine Minute Dauerton) funktionierte grundsätzlich wie
erwartet.
Die Auslösung der Sirenen wurde durch das
vorhandene Monitoring-System überwacht. Zwei Sirenen sind aktuell
aufgrund von Baumaßnahmen abgebaut (Standorte Kiffward in Meiderich
und Kruppstraße in Wedau).
Demnach haben 73 von 80
Sirenen reibungslos funktioniert und einen Warnton abgegeben. Eine
Sirene (Standort Albert-Einstein-Straße in Hamborn) hat nach ersten
Erkenntnissen nur beim ersten Entwarnungston ausgelöst. Bei sechs
weiteren (Standorte Tonstraße und Wintgensstraße in Duissern,
Steinenkamp in Meiderich, Am See in Wedau sowie Am Lindentor und
Sermer Straße in Serm) erfolgte keine Rückmeldung. Eine Aussage zur
Funktionalität kann daher derzeit nicht getroffen werden.
Seitens der Stadt wurde umgehend damit begonnen, die Ursachen zu
ermitteln. Die Warn-App Nina wurde für die bundesweite Alarmierung
durch das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe
(BBK) pünktlich zum Start des Sirenenalarms ausgelöst. Auch die
Funktion des Cell Broadcasts wurde getestet, welches als weiteres
Warnmittel durch das BBK letztes Jahr eingeführt wurde.
Warntag NRW – Probealarm des
Sirenensystems Die Stadt Duisburg überprüft erneut das
Konzept zur Warnung und Information der Bevölkerung im Gefahrenfall.
Dies erfolgt mit einem stadtweiten Probealarm des Sirenensystems am
Donnerstag, 13. März, um 11 Uhr. Der Probealarm findet wieder
innerhalb eines landesweiten Warntags statt, der vom Ministerium des
Innern NRW koordiniert wird.
Dabei werden in ganz
Nordrhein-Westfalen sämtliche Warnmittel erprobt und damit
zeitgleich die in den Kommunen vorhandenen Warnkonzepte getestet.
Ziel ist es, die Bevölkerung für das Themenfeld „Warnung“ zu
sensibilisieren sowie Informationen und Tipps zu geben, damit sie im
Ernstfall richtig reagieren und sich selbst helfen können. Der
Beginn des Alarms wird mit einem einminütige Dauerton für die
Entwarnung ausgelöst.
Es folgt der einminütige auf- und
abschwellende Heulton für die Warnung. Zum Abschluss erfolgt wieder
das Entwarnungssignal. Über den Sirenentest informiert am Tag des
Probealarms auch die städtische Internetseite (www.duisburg.de), das
kostenlose Gefahrentelefon der Stadt Duisburg (0800/1121313) sowie
die Warn-App „NINA“.

Grafik Stadt Kleve
An diesem Tag wird auch erneut das
sogenannte Cell Broadcast über das Modulare Warnsystem (MoWaS)
ausgelöst und eine entsprechende Mitteilung auf Mobilfunkgeräte
gesendet. Weitere Informationen zu Cell Broadcast finden sich auf
den Internetseiten des Bundesamtes für Bevölkerungsschutz und
Katastrophenhilfe (BBK)
www.bbk.bund.de/DE/Warnung-Vorsorge/Warnung-in-Deutschland/Sowerden-Sie-gewarnt/Cell-Broadcast/cell-broadcast_node.html
Zur Auswertung des aktuellen Probealarms stützt sich die
Feuerwehr Duisburg auf die eigene technische Analyse des
Sirenensystems. Sofern es Rückmeldungen zur Wahrnehmung der Sirenen
gibt, können diese beim Service-Center Call Duisburg telefonisch
unter 0203/94000 oder per E-Mail unter call@stadt-duisburg.de
gemeldet werden.
IHK: Enttäuschung über
Förder-Absage Bundesmittel für HKM und Arcelor Mittal abgelehnt
Das Bundeswirtschaftsministerium hat eine Förderung
für die Transformation von HKM und Arcelor Mittal abgelehnt. Dr.
Stefan Dietzfelbinger, Hauptgeschäftsführer der Niederrheinischen
IHK, erklärt dazu: „Diese Entscheidung ist ein Rückschlag. Das
wird die Stahlkrise weiter verschärfen. Was wir jetzt aus Berlin
erwarten: Energiekosten runter, Leitmärkte für grünen Stahl schaffen
und die Transformation auch mit nötigen Geldern unterstützen.
Nur so hat Duisburg als Europas wichtigster Stahlstandort eine
Zukunft. Stahl ist die Grundlage für viele Wirtschaftszweige in ganz
Deutschland. Den grünen Wandel zu fördern heißt, die deutsche
Wirtschaft für die Zukunft aufzustellen. Wir verlieren
deutschlandweit Arbeitsplätze in der Industrie: 2024 waren es rund
52.000. Unsere Wirtschaftskraft hängt maßgeblich davon ab, dass wir
Metall erzeugen und verarbeiten. Das macht uns international zu
einem wichtigen Partner. Eine erfolgreiche Transformation der
Stahlindustrie ist die Basis.“
MSV
Duisburg – FC Schalke 04 II: DVG setzt zusätzliche Busse ein
Für Gäste des Fußballspiels MSV Duisburg gegen den FC
Schalke 04 II am Freitag, 14. März, um 19.30 Uhr in der
Schauinsland-Reisen Arena, setzt die Duisburger Verkehrsgesellschaft
AG (DVG) die Sportlinie 945 ein.
Abfahrtszeiten Buslinie 945
Richtung MSV Arena: ab „Salmstraße“ (Meiderich) Abfahrt um
17.36, 17.46, 17.56 Uhr ab „Bergstraße“ um 17.41, 17.51 und 18.01
Uhr ab „Meiderich Bahnhof“ ab 17.45 bis 18.10 Uhr alle fünf
Minuten ab „Großenbaum Bahnhof Ost“ um 18.20 und 18.35 Uhr ab
„Betriebshof am Unkelstein“ ab 17.28 bis 17.53 Uhr alle fünf Minuten
ab „Duisburg Hbf“ (Verknüpfungshalle) ab 17.45 bis 19.05 Uhr alle
fünf Minuten ab „Businesspark Nord“ (Asterlagen) um 18.03 Uhr.
Nach Spielende stehen am Stadion Busse für die Rückfahrt bereit.
Gäste des Fußballspieles, die eine Tageseintrittskarte im Vorverkauf
erworben haben oder eine Dauerkarte besitzen, können kostenlos die
öffentlichen Verkehrsmittel für die Hin- und Rückfahrt benutzen. Für
die Gäste, die sich an der Stadionkasse ihre Eintrittskarte kaufen,
ist die Rückfahrt mit Bus und Bahn kostenlos.
Stadt Duisburg:
Büroneubau für 136 Mio. Euro Die Stadt Duisburg will in
einem Büroneubau an der Steinschen Gasse zahlreiche
Verwaltungsarbeitsplätze bündeln. Dafür wurde jetzt die ca. 7.300 m²
große Brachfläche von der Gebag für 3,63 Mio. Euro zurückgekauft.
Geplant ist ein bis zu zehngeschossiger Neubau, der, verteilt auf
zwei Gebäud mit 30.000 m² bieten dürfte. Es solll Platz für rd.
1.220 Büroarbeitsplätze geschaffen werden. Ebenfalls vorgesehen ist
eine zweigeschossige Tiefgarage für 264 Pkw und etwa 500 Fahrräder.
Das 136 Mio. Euro-Projekt könnte Anfang 2030 bezugsfertig sein.

Baugrube - Foto
Harald Jeschke 2013
Die Chronologie des neuen Verwaltungsgbegäudes
Der Rat der Stadt Duisburg wurde am 25.11.2021 über das
positive Ergebnis einer wirtschaftlichen Machbarkeitsstudie
informiert und die Verwaltung beauftragt, die Planung für
den Neubau eines Verwaltungsgebäudes mittels einer
Machbarkeitsstudie zu konkretisieren. Diese Konkretisierung
sollte für das Grundstück an der Steinschen Gasse erfolgen.
Am 27.11.2023 wurde durch Ratsbeschluss (DS 23-1187)
die Freigabe zur Beauftragung von Planungsleistungen
(Machbarkeitsstudie/LPH 0) des neuen Verwaltungsgebäudes an
der Steinschen Gasse erteilt. Nachfolgend wurden durch den
Rat der Stadt Duisburg am 10.06.2024 (DS 24-0602) die
Sachstände und Projektmeilensteine zum Projekt „Neues
Verwaltungsgebäude (NVG)“ zustimmend zur Kenntnis genommen.
Der Rat der Stadt Duisburg hat am 23.09.2024
die Vorbereitung eines TU-Vergabeverfahrens für einen
Verwaltungsneubau an der Steinschen Gasse beschlossen. Die
daraus resultierenden Ergebnisse dienten als Grundlage für
den mit dieser Drucksache zu fassenden Planungsbeschluss.
Projektziel: Errichtung eines Verwaltungsneubaus
zur Zentralisierung und Modernisierung der Verwaltung
strategische Ausrichtung hin zu „Neuen Arbeitswelten“ und zu
den Nachhaltigkeitszielen der Stadt Duisburg (z. B. DGNB
Gold Zertifizierung, Energieeffizienzstandards)
Planung und Errichtung des Neubaus anhand der Building
Information Modeling (BIM)-Methode sowie
Lebenszyklusbetrachtung des Gebäudes Steigerung der
Attraktivität als Arbeitgeberin durch eine moderne
Arbeitsumgebung (Mitarbeitenden-Bindung und
Mitarbeitenden-Gewinnung) Gebäudedaten:
geschätzter Kostenumfang für bereits erfolgte
Untersuchungen, die Herstellungskosten Verwaltungsneubau
inklusive 2-geschossiger Tiefgarage ca. 136 Mio. € sowie
Grundstückskosten von 3,63 Mio. € Bruttogeschossfläche
(BGF) ca. 30.000 m² zwei oberirdische
Verwaltungsgebäude inkl. Hochpunkt mit 10 Geschossen
(gegenüber dem Hansator) 2-geschossige Tiefgarage mit
einer Kapazität für 264 Pkw-Stellplätze sowie einer
Fahrradabstellanlage mit mindestens 500 Stellplätzen
ca. 1.220 Büroarbeitsplätze gemäß Bericht von rheform
volle Barrierefreiheit nach DIN 18040-1 auf Basis
einer vorläufigen Wirtschaftlichkeitsbetrachtung
prognostizierte Flächenund Mieteinsparungen von bis zu
41.000 m² bzw. 2 Mio. € jährlich
Und: Die
Durchführung eines europaweiten TU-Vergabeverfahrens sowie
Planungsbeschluss zum Neubau eines Verwaltungsgebäudes (NVG)
an der Steinschen Gasse wurde am 25. Februar 2025 einstimmig
im Rat der Stadt beschlossen.
Aus dem Jahr 20210:
Die
Innenstadt Duisburg Entwicklungsgesellschaft mbH freut sich,
den Beginn eines weiteren bedeutenden Bauvorhabens in der
City bekanntgeben zu können.
Das Grundstück zwischen der Steinschen Gasse, Müllersgasse und
Beekstraße, welches unglaubliche 60 Jahre lang brach lag, wurde am
22.11.2010 an die Kölner EuroAreal Gruppe verkauft, mit dem Ziel in
Kooperation mit den in Duisburg ansässigen Fachärzten als spätere
Nutzer den Bau eines Gesundheitszentrums zu realisieren
Herr Dr. Öhmke, Geschäftsführer der IDE, erklärte, dass die Stadt
Duisburg glücklich sei nach langer Suche einen professionellen
Immobilienentwickler und Investor für dieses ambitionierte Projekt
gewonnen zu haben.

Die EuroAreal ist seit 15 Jahren in der Immobilienbranche
als Investor und Projektentwickler tätig. Seit 7 Jahren hat
sie sich zudem auf die Entwicklung und den Bau von
Immobilien des Gesundheitswesens spezialisiert. Walter
Schneider, geschäftsführender Gesellschafter der EuroAreal,
betonte, dass das Grundstück in der Innenstadt Duisburgs ein
idealer Standort für ein solches Gesundheitszentrum.
Dann das Duo Zur Erinnerung seit fast 16 Jahren: Es
gibt am 'Das Loch', oder auch 'Oehmke Grab', an der
Steinschen Gasse tatsächlich, ...

... neben diesem aktuellen Stand', einen aktuellen Stand der
Vertragsverhandlungen, der die Projektentwicklung auf Kurs
sieht. So lautete zumindest eine Pressemitteilung.
Auf der EXPO REAL in München (wieso eigentlich immer
'Expo Real'?) informiert der Projektentwickler
HOFF und Partner über den aktuellen Stand zum „DUO
am Marientor“. Die Vermarktungsaktivitäten für die
einzelnen Nutzungen laufen auf Hochtouren; die hohe Resonanz
bei den Nutzern kanalisiert sich in konkreten Verhandlungen.
mehr
Dialogskulptur von Yildirim Denizli nach
Restaurierung zurück auf dem Marxloher Skulpturenweg
Die Dialogskulptur von Yildirim Denizli ist
zurück in Marxloh: Nach erfolgreicher Restaurierung nahm sie
nun ihren Platz in unmittelbarer Nähe zu ihrem bisherigen
Standort ein: durch eine geänderte Straßenführung steht sie
nun auf dem Marxloher Skulpturenweg, fußläufig zur Merkez
Moschee. „Seit über 20 Jahren symbolisiert die Statue
Begegnung, Kommunikation, Gemeinschaft und Zusammenhalt.
Dank der hervorragenden Arbeit des
Restaurierungsateliers ‚Die Schmiede‘ und weiterer
Beteiligter können wir das Werk wieder der Öffentlichkeit
präsentieren. Es schafft an markanter Stelle einen
ästhetischen Blickfang im Eingangsbereich von Marxloh“,
freut sich Kulturdezernentin Linda Wagner über den
Wiederaufbau. Im Jahr 2004 übersetzte der Ratinger Künstler
das Konzept einer christlichislamischen Frauengruppe in ein
eindrucksvolles, vier Meter hohes StahlKunstwerk der
Begegnung. Seitdem schmückt es den Stadtteil.
Für ein paar Monate musste es weichen, da die Warbruckstraße
umgebaut wurde. Mittlerweile ist die Sanierung abgeschlossen
und die Dialogskulptur zurück. Das eröffnet nicht nur neue
Perspektiven, sondern erinnert daran, unvoreingenommen
miteinander umzugehen und sich wertschätzend zu begegnen:
„Bis heute steht die Dialogskulptur für interreligiösen
Austausch und Vielfalt unterschiedlicher Kulturen und
Glaubensrichtungen“, erklärt Linda Wagner.

Die Dialogskulptur von Yildirim Denizli (im Bild mit
Kulturdezernentin Linda Wagner vor der Sklptur) hat nun
ihren Platz in unmittelbarer Nähe zu ihrem ursprünglichen
Standort auf dem Marxloher Skulpturenweg. Foto: Tanja
Pickartz / Stadt Duisburg
Die Dialogskulptur
fördert die künstlerische Wahrnehmung im öffentlichen Raum,
verschönert das Stadtbild und bringt Menschen zueinander.
Sie ist Beispiel sowie Inspirationsquelle dafür, Kunst zu
nutzen, um über soziale Themen zu diskutieren. Auch der
Künstler Yildirim Denizli selbst betont, dass dies bereits
bei jungen Menschen anfängt. Er lädt Duisburger Schulklassen
ein, sein Kunstwerk in Zukunft zu besuchen. Denn es ist ein
Türöffner: Hier kann man einfach über Freundschaft und
Nächstenliebe ins Gespräch kommen.
Bürgerspaziergang mit Oberbürgermeister Sören
Link Oberbürgermeister Sören Link lädt Duisburgerinnen und
Duisburger regelmäßig ein, ihn bei seinem Spaziergang durch
die Duisburger Stadtteile zu begleiten. Der nächste
Bürgerspaziergang findet am Samstag, 29. März, von 13 bis 16
Uhr statt. Auf dem vielfältigen Programm stehen ein Besuch
des Sportparks Duisburg und des Technologiezentrums Wedau.
Teilnehmende erhalten auch einen Einblick auf
die Vorbereitungen für die Rhine-Ruhr 2025 FISU World
University Games in Duisburg. Interessierte können sich ab
sofort bis Montag, 24. März, per E-Mail an
unterwegs.mit.dem.ob@stadt-duisburg.de anmelden. Unbedingt
erforderlich sind festes Schuhwerk und eine gute
Konstitution.
Die Teilnehmerzahl ist begrenzt.
Sollten mehr Anmeldungen eingehen, werden die Plätze gelost.
Eine Anmeldebestätigung und genaue Informationen zum
Treffpunkt bekommen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer
rechtzeitig vorher per Mail.
Storchentreff – Infoabend zur Geburt für werdende Eltern
Am kommenden Montag, den 17. März, um 18 Uhr bietet die
Helios St. Johannes Klinik Duisburg wieder den Storchentreff
an, einen Informationsabend für werdende Eltern. Das
bewährte Konzept bleibt: An diesem Abend vermitteln
Ärzt:innen aus Geburtshilfe und Neonatologie
(Neugeborenenmedizin) sowie eine Hebamme wissenswerte
Informationen rund um Schwangerschaft, Geburt und die erste
Zeit von Mutter und Kind nach der Geburt. Das Team geht aber
auch auf die Abläufe der Schwangerschaft und der Entbindung
im Klinikum ein. Außerdem stehen die Expert:innen für
individuelle Fragen zur Verfügung.

Dr. Alejandro Corral (Chefarzt der Frauenklinik) und die
leitende Hebamme Bircan Demirci
Die Veranstaltung
findet an der Helios St. Johannes Klinik im
Veranstaltungsraum neben der Cafeteria statt (Dieselstraße
185 in 47166 Duisburg). Da die Teilnahmeplätze begrenzt
sind, ist eine kurze Anmeldung per Telefon unter (0203)
546-30701 oder per E-Mail:
frauenklinik.hamborn@helios-gesundheit.de erforderlich.
Schulen zeigen großes Engagement bei der
SpardaSpendenWahl 2025 Stimme für Vielfalt und Respekt in
Duisburg abgeben! Wer sich für eine bunte Welt
auch in Duisburg einsetzen möchte, sollte ab sofort seine
Stimme abgeben. Denn die Abstimmung bei der
SpardaSpendenWahl unter dem Motto „In der Vielfalt liegt die
Kraft“ ist gestartet. Die bisher eingereichten Projekte
stehen für ein Miteinander voller Respekt und Toleranz: Sie
reichen vom Rollikarussell für den Schulhof über
internationale Trommelprojekte mit Rhythmen aus
unterschiedlichen Kulturen bis hin zu inklusiven Theater-
und Zirkusvorstellungen.
„Die Schulen bewerben sich
in vier Größenkategorien, und in jeder dieser Sparte haben
wir bereits zahlreiche Bewerbungen erhalten. Das zeigt, wie
aktuell das Thema Vielfalt gerade ist“, erklärt Dominik
Kanders, Filialleiter der Sparda-Bank in Duisburg. Er ruft
dringend dazu auf, das große Engagement der Schülerinnen und
Schüler in Duisburg und Umgebung zu unterstützen. Die
Abstimmung ist für alle geöffnet und Mitmachen geht ganz
einfach in drei Schritten:
1. Auf
www.spardaspendenwahl.de vorbeischauen und eines der
Projekte auswählen. 2. Handynummer hinterlassen und
innerhalb der EU kostenlose SMS mit Abstimmcode erhalten.
3. Code innerhalb der nächsten 48 Stunden auf dem Profil der
gewünschten Schule eingeben.
Bewerbungen sind noch
willkommen Noch bis zum 1. April um 16 Uhr ist es auf
diese Weise möglich, sich für die Schulen in Duisburg und
ihre bunten Projekte einzusetzen. Damit lässt sich nicht nur
die Gemeinschaft stärken. Für die beteiligten Projekte gibt
es auch 200 Förderpreise zwischen 1.000 und 6.000 Euro zu
gewinnen – insgesamt stehen Fördergelder in Höhe von 400.000
Euro bereit.
Parallel zur Abstimmung läuft die
Bewerbungsphase weiter. Noch bis zum 18. März können sich
Schulen über ihre Fördervereine auf der Wettbewerbsseite
registrieren und mit ihren Projekten mitmachen. „Wir bieten
den Schulen nicht nur hohe Gewinnchancen. Sie können die
Plattform auch nutzen, um ihr Engagement bekannter zu machen
und sich auch auf diese Weise für Vielfalt einzusetzen“,
berichtet Dominik Kanders.
 Die
Abstimmung der SpardaSpendenWahl 2025 ist gestartet! Mehr
Informationen unter
www.spardaspendenwahl.de Bild Sparda-Bank West
Weitersagen – und auf Instagram weiterklicken Damit sich
möglichst viele Schulen aus Duisburg und Umgebung beteiligen
sowie Internetnutzerinnen und -nutzer abstimmen, gilt: Gerne
weitersagen, dass sich die SpardaSpendenWahl in der
spannenden Phase befindet! Wer gerade dabei ist, kann
übrigens gleich auf Instagram weiterklicken. Parallel zur
SpardaSpendenWahl werden dort die Insta-Sonderpreise
verlost.
Dafür einfach eine der Schulen auf dem
Kanal @spardawest in den Kommentaren unter dem
Gewinnspielpost nominieren und der Sparda-Bank West folgen.
Zu gewinnen gibt es einen von zehn 30-Euro-Wunschgutscheinen
für die Teilnehmenden. Auch für die nominierten Schulen kann
sich das Engagement lohnen: Unter ihnen werden zehnmal 1.000
Euro verlost.
„Ich bin zuversichtlich, dass sehr
viele Menschen aus Duisburg und Umgebung bei der
SpardaSpendenWahl mitmachen und sich für das so wichtige
Thema Diversität einsetzen“, hebt Dominik Kanders hervor.
Die Fortsetzung folgt im Frühjahr 2026 – dann steht bereits
die vierzehnte Runde des beliebten Wettbewerbs an.
Neuauflage des Duisburger
Frauenwegweisers erschienen Im neuen Design und mit
aktualisierten Inhalten präsentiert sich seit Anfang März die
inzwischen vierte und vollständig überarbeitete Auflage des
Duisburger Frauenwegweisers. Erarbeitet und herausgegeben vom
Referat für Gleichberechtigung und Chancengleichheit, erscheint die
Neuauflage zugleich pünktlich zum 40-jährigen Jubiläum des
Frauenbüros.
„Diese Broschüre ist nicht nur ein
Wegweiser, sondern auch ein Zeichen unseres Engagements für die
Gleichstellung und das Wohlergehen aller Frauen in Duisburg. Wir
hoffen, dass Sie hier wertvolle Unterstützung und hilfreiche
Kontakte finden, die Ihnen auf Ihrem Weg weiterhelfen können“, so
die Duisburger Gleichstellungsbeauftragte Elisabeth Koal.
Mit dem Duisburger Frauenwegweiser bietet das Frauenbüro eine
rund 55 Seiten umfassende, übersichtlich gestaltete
Orientierungshilfe für Ratsuchende. Hier sind über 90
frauenrelevante Anlaufstellen sowie Institutionen, Frauengruppen,
Frauennetzwerke und Beratungsstellen in informativer Form
dargestellt, und nach knapp 50 Schlagworten geordnet.
Die Broschüre bietet zu jedem Begriff, zu den verschiedenen
Unterstützungsund Hilfsangeboten für die unterschiedlichsten
Zielgruppen Kurzbeschreibungen des Aufgaben- und Angebotsspektrums
und die Anschriften der jeweiligen Einrichtungen.
Der
Duisburger Frauenwegweiser steht online zur Verfügung und kann auf
der Internetseite des Frauenbüros unter www.duisburg.de/frauenbuero
heruntergeladen werden. Ein gedrucktes Exemplar kann per E-Mail
(frauenbuero@stadt-duisburg.de) oder auf telefonische Anfrage
(0203/283- 3316) im Referat für Gleichstellung und
Chancengleichheit/Frauenbüro angefordert werden.

Elisabeth Koal, Gleichstellungsbeauftragte und Fachbereichsleiterin
des Referats für Gleichberechtigung und Chancengleichheit mit der
vierten Auflage des „Duisburger Frauenwegweiser von A-Z". Der
Frauen-Wegweiser informiert über Anlauf-/Beratungsstellen für Frauen
und Mädchen, damit bietet das Frauenbüro der Stadt Duisburg eine
umfassende, übersichtlich gestaltete Orientierungshilfe für
ratsuchende Frauen in Duisburg. Foto: Tanja Pickartz / Stadt
Duisburg
Don Alder live in Duisburg – Ein Abend
voller Magie auf sechs Saiten Der kanadische
Gitarrenvirtuose, Singer-Songwriter und Gewinner zahlreicher
internationaler Preise Don Alder kommt im Frühjahr nach Deutschland
auf Tour – ein Muss für alle, die Musik nicht nur hören, sondern
spüren wollen. Mit atemberaubender Fingerstyle-Technik,
außergewöhnlichem Songwriting und einer sonoren Stimme, entführt Don
Alder sein Publikum in eine Welt voller Klangfarben und Emotionen.
Seine Musik verbindet meisterhafte Gitarrenkunst mit
tiefgründigen Texten – mal berührend, mal mitreißend, aber immer
einzigartig. Alder gehört zu den wenigen Künstlern, die technische
Brillanz und gefühlvolle Intensität in perfekter Balance vereinen.
Seine Konzerte sind mehr als musikalische Darbietungen – sie sind
Erlebnisse, die lange nachklingen.
Erleben Sie einen der
faszinierendsten Gitarristen unserer Zeit hautnah – ein Abend, der
die Seele berührt. Wo: Bora, Dellplatz 16A, 47051 Duisburg. Wann:
26. März 2025, 19 Uhr
Fotoquelle:
Wolf Birke
DVR zum Fußverkehrskongress: Kommende Bundesregierung
muss die nächsten Schritte gehen Zum Fußverkehrskongress
2025 in Mainz kommentiert DVR-Hauptgeschäftsführer Stefan Grieger:
“Das politische Schattendasein des Fußverkehrs ist vorbei. Das haben
viele Engagierte in Verbänden und Ministerien in den letzten Jahren
und Monaten erreicht. Das Bundeskabinett hat im Februar die
Fußverkehrsstrategie veröffentlicht. Das Verkehrsrecht wurde
reformiert. Es ist nun einfacher, Verkehrsflächen explizit für den
Fußverkehr bereitzustellen und zum Beispiel an Zebrastreifen die
Höchstgeschwindigkeit auf 30 km/h zu begrenzen.
Die nächste
Bundesregierung sollte die nächsten Schritte gehen und die
Fußverkehrsstrategie zu einem Nationalen Fußverkehrsplan
weiterentwickeln. Damit der Fußverkehr nicht nur mehr
Aufmerksamkeit, sondern spürbar besseren Schutz erfährt, braucht es
finanzielle und personelle Ressourcen, um vor allem bauliche
Maßnahmen umzusetzen.”
Für die Sicherheit des
Fußverkehrs hat der DVR im Unfallgeschehen zwei Problembereiche
identifiziert: Dies sind zum einen Stellen, an denen ein
Querungsbedarf besteht, es aber keine gesicherten Querungshilfen
(Mittelinsel, Zebrastreifen, Fußgängerampel) gibt. Zum anderen
geschieht rund eine Drittel aller Fußverkehrsunfälle an Kreuzungen
und Einmündungen.
Dementsprechend fordert Grieger:
“Zusammenhängende, barrierefreie Fußverkehrsnetze mit direkten und
umwegfreien Verbindungen und sicheren Querungsstellen sind das A und
O für einen sicheren Fußverkehr. Oft übersehen wird aber auch die
Gefahr durch parkende Autos, die als Sichthindernisse wirken.
Deshalb brauchen wir an Kreuzungen und Einmündungen ein Halt- und
Parkverbot jeweils zehn Meter von den Schnittpunkten der
Fahrbahnkanten.
Aber auch Abstellbügel für Fahrräder
können den gleichen Zweck erfüllen: Freie Sicht für eine sichere
Querung der Fahrbahn.” Der DVR ist Mitglied des Begleitkreises des
Fußverkehrskongresses.
>>
FUKO-Programm
>> Blickpunkt "Fußverkehr"
>> Beschluss: Verbesserung der Sicherheit für zu Fuß Gehende
>> PM Fußverkehrsstrategie
„Die Zukunft
gehört Dir“ Wer sich vom diesjährigen Aufruf zum
Girls'Day und Boys'Day 2025 angesprochen fühlt, ist auch an der
Universität Duisburg-Essen richtig. Am 3. April bietet die UDE
Schüler:innen der Jahrgangsstufen 9 und 10 wieder ein umfangreiches
und spannendes Programm an beiden Campi an. Anmelden kann man sich
noch bis Ende März. Beim Girls’Day gibt es über 20 Workshops.
Dabei erfahren die Mädchen, wie eine Gasturbine funktioniert
und wie sie in Zukunft mit Wasser betrieben werden kann. Ob man mit
KI ein Schiff steuern oder sogar Kunstwerke generieren kann und wie
man mit genetischen Fingerabdrücken der Artenvielfalt auf die Spur
kommt. Zudem warten noch weitere spannende Themen u.a. aus den
Bereichen Mathematik, Wirtschaftsinformatik, Chemie, Physik,
Ingenieurwissenschaften, Medizin- und Wassertechnik,
Partikeltechnologie und der Werkstofftechnik auf die
Teilnehmerinnen.
Auch Ausbildungsberufe wie
Baustoffprüferin in der Geotechnik werden vorgestellt. Beim Boys’Day
erfahren die Schüler, was einen guten Grundschullehrer ausmacht, in
welchen Bereichen man als Psychologe arbeiten kann und warum ein
Sonderpädagoge über Superkräfte verfügt. Die Jungen wissen
anschließend auch, mit welchen Themen man sich im Rahmen eines
Studiums im Studienfach Lehramt Englisch befasst und wie vielfältig
der Beruf des Sachunterrichtslehrers sein kann.
Außerdem
lernen sie Ausbildungsberufe wie Kaufmann für Büromanagement kennen
und können ihre Fragen direkt den Auszubildenden stellen, die sie
bei ihrem Workshop begleiten. Ziel des bundesweiten Aktionstages ist
es, traditionelle Geschlechterrollen in der Berufswahl zu
durchbrechen und Schüler:innen so die Möglichkeit zu geben, Berufe
zu erkunden, die traditionell mit dem anderen Geschlecht assoziiert
werden.
Die Anmeldung erfolgt über das Girls'Day- (https://www.girls-day.de/Radar)
bzw. Boys'Day Radar (https://www.boys-day.d...-day-radar)
und ist bis zum 24. März 2025 freigeschaltet. Weitere Informationen:
https://www.uni-due.de.../girlsday/ und
https://www.uni-due.de...e/boysday/ Büro der
Gleichstellungsbeauftragten, Tel. 0201/18 3-4527,
schuelerinnenprogramme@uni-due.de
Branchenanalyse:
Backwarenbranche kämpft mit Herausforderungen, Fachkräftemangel und
hoher Arbeitsbelastung, zuletzt positiver Trend bei Azubis
Die Backwarenbranche in Deutschland steckt im Strukturwandel. Der
trifft in besonderer Weise das Bäckereihandwerk. Während dieses seit
Jahren schrumpft, expandiert die Brotindustrie. Insgesamt hat die
traditionsreiche Branche mit Herausforderungen zu kämpfen, aber es
gibt auch positive Anzeichen. Das zeigen erste Ergebnisse des neuen
„Bäckerei-Monitors“. Dabei handelt es sich um eine umfassende
Branchenanalyse und Beschäftigtenbefragung, die die
Hans-Böckler-Stiftung in Kooperation mit der Gewerkschaft
Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) fördert.* Vorgestellt werden die
Befunde heute auf einer Pressekonferenz der NGG in Berlin (Link zu
weiteren Materialien und Zitaten zur PK unten).
Während der
Gesamtumsatz der Backwarenbranche mit ihren 282000 Beschäftigten
infolge einer zunehmenden Dominanz von Großfilialisten und
Brotindustrie auf 21,8 Milliarden Euro im Jahr 2023 gestiegen ist,
hat die Zahl der Betriebe des Bäckereihandwerks allein in den
letzten zehn Jahren um 30 Prozent abgenommen. Seit 2014 sind 20000
Arbeitsplätze verlorengegangen.
Gleichzeitig stieg der
Anteil an Teilzeitkräften unter den sozialversicherungspflichtig
Beschäftigen in der Branche von 30 auf 39 Prozent. Seit 2022
stabilisiert sich der Markt: Die Zahl der Beschäftigten hat –
parallel zur sich erholenden Geschäftsentwicklung vieler Betriebe –
bis 2024 insgesamt um 2000 Beschäftigte zugenommen.
Die Zahl
der sozialversicherungspflichtigen Jobs ist seit 2022 jedoch weiter
rückläufig (-6500), das Wachstum ist allein auf eine Zunahme von
Minijobs zurückzuführen (+8500). Diese Entwicklung sehen sowohl
Christina Schildmann, Leiterin der Forschungsförderung der
Hans-Böckler-Stiftung, als auch Studienautor Dr. Stefan Stracke und
die Gewerkschaft kritisch, weil sie eine Verschiebung hin zu weniger
stabilen und tendenziell schlechter abgesicherten
Arbeitsverhältnissen zeigt.
Lichtblicke nach Abwärtstrend im
Bäckerhandwerk Doch es gibt aktuell auch Lichtblicke für den
Handwerksberuf. Mehr junge Menschen wollen wieder in Bäckereien
arbeiten: Bei den Bäcker*innen-Azubis gab es 2024 ein Plus von 11,4
Prozent, bei den Fachverkäufer*innen im Bäckerhandwerk sogar von
22,5 Prozent. In den Jahren zuvor war die Zahl der Auszubildenden in
der Branche hingegen stetig rückläufig.
Beschäftigte beklagen
hohe Arbeitsintensität Laut Beschäftigtenbefragung werden
Arbeitsintensität und körperliche Anforderungen insgesamt als hoch
eingeschätzt. 86 Prozent der Befragten erleben oft bzw. sehr häufig
Zeitdruck und Stress. Ebenfalls 86 Prozent berichten, dass oft oder
sehr häufig Personal fehle. „Sehr hohe Belastungen, die u.a. auf den
Personalmangel und auf Zeitdruck und Stress zurückzuführen sind,
erleben vor allem Verkäufer*innen in Filialen“, berichtet
Studienleiter Stracke von wmp consult.
„Hier sind die
Arbeitgeber gefragt, Maßnahmen zu ergreifen, um dem Fachkräftemangel
entgegenzusteuern. Wir beobachten, dass einige Betriebe schon dabei
sind, sich zu modernisieren und auf Bedürfnisse ihrer
Arbeitnehmenden eingehen. Aber gerade in diesem Bereich muss künftig
noch viel mehr getan werden.“
Personal- und Fachkräftemangel:
Zuwanderung als Chance Nach Auskunft von Interviewten bleibt der
Personal- und Fachkräftemangel eine der größten Herausforderungen in
der Branche. Um Personal zu finden, haben einige Betriebe des
Bäckerhandwerks ihren Suchradius bei der Rekrutierung von
Auszubildenden nach Südostasien und Nordafrika ausgeweitet.
Während sich die Zahl der Auszubildenden im Backgewerbe allein in
den letzten zehn Jahren fast halbiert hat (2024: 8500
Auszubildende), steigt sie bei Auszubildenden mit ausländischer
Herkunft. Rund ein Viertel der Auszubildenden hat einen
Migrationshintergrund, vor zehn Jahren waren es weniger als 9
Prozent.
Verlagerung von Nacht- auf Tagarbeit „Eine
potenzielle Maßnahme, um die Arbeitsbedingungen und Attraktivität
gerade des Bäckereihandwerks nachhaltig zu verbessern, wäre die
Verlagerung von Prozessen von der Nacht- in die Tagproduktion“, so
Stracke. Einige Betriebe hätten dies schon erfolgreich umgesetzt.
Helfen könne dabei zum Beispiel Schockfrostung und Gärunterbrechung
sowie Veränderungen der Teigführung.
„Dadurch können die
Teige schon tagsüber vorbereitet und geknetet werden, nachts wird
dann nur noch gebacken“, erläutert Stracke. Eine wesentliche
Voraussetzung im Bereich klassischer Handwerksbäckereien sei der
Einsatz moderner Kältetechnik. Laut Interviewten sei eine solche
Verlagerung von Prozessen in der Breite eher noch selten zu
beobachten. Auch hier gebe es jedoch eine Reihe von positiven
Beispielen.
Zur Bewältigung des Personal- und
Fachkräftemangels seien darüber hinaus umfassendere Strategien
erforderlich, die die Attraktivität von Arbeitgebern und
Berufsbildern stärken, betont Christina Schildmann. Als wesentliche
Bausteine dafür hebt Branchenexperte Stefan Stracke bessere
Bedingungen u.a. in Bezug auf Entgelt, Planbarkeit der
Arbeitszeiten, Überstundenausgleich, flexible
Work-Life-Balance-Angebote, lebensphasenorientierte
Arbeitszeitmodelle, Gesundheitsvorsorge, Entwicklungs- und
Karriereperspektiven, Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten und die
Arbeitsatmosphäre hervor.
Zentrale Ergebnisse des
Backwaren-Monitors 2025, gefördert von der Hans-Böckler-Stiftung in
Kooperation mit der NGG
Beschäftigte: Rund 282000 Menschen
arbeiten 2024 in der Backwarenbranche, darunter 81000
Minijober*innen. Die Zahl der Betriebe im klassischen Bäckerhandwerk
ist in den vergangenen zehn Jahren um 30 Prozent gesunken.
Fachkräftemangel: Seit 2014 sind 20000 Arbeitsplätze
verlorengegangen. Gleichzeitig steigt der Anteil an Teilzeitkräften
auf knapp 40 Prozent. Erfreulich ist die Entwicklung bei den
Auszubildenden zu Fachverkäufer*innen im Bäckerhandwerk. Dort gab es
2024 einen Zuwachs von 22,5 Prozent.
Strukturwandel: Die
Dominanz der Großfilialisten und Brotindustrie wächst. Die Anzahl
der traditionellen Bäckerhandwerksbetriebe sinkt seit Jahren,
während große Unternehmen expandieren.
Löhne &
Arbeitsbedingungen: In Handwerksbäckereien und Filialbäckereien ist
die Bezahlung oft niedrig. In der Brotindustrie hingegen sind die
Löhne höher, aber die dortige Schichtarbeit belastet die
Beschäftigten.
Arbeitsbelastung: Beschäftigte beklagen eine
hohe Arbeitsintensität, im Wesentlichen verursacht durch
Personalmangel. In Filialbäckereien ist die psychische Belastung
besonders hoch. In der Industrie klagen die Beschäftigten über die
hohe Intensität im Schichtbetrieb.
Azubi-Situation: Die Zahl
der Auszubildenden hat sich in den letzten zehn Jahren fast
halbiert. Laut Befragung wissen 73 Prozent nicht, ob sie nach ihrer
Ausbildung übernommen werden. 58 Prozent halten die Vergütung für zu
niedrig. Doch 2024 dreht sich der Trend: Bei den Bäcker*innen-Azubis
gab es ein Plus von 11,4 Prozent. Rund 25 Prozent der Auszubildenden
kommen aus dem Ausland bzw. haben einen ausländischen Pass.
Spelunken-Spektakel in Ruhrort:
Schlagsaite interpretiert Kästner Am Freitag, 14. März
2025, Beginn 19:30 Uhr im "Das Plus am Neumarkt", Neumarkt 19, 47119
Duisburg, wird die Gruppe „Schlagsaite“ ein Spelunken-Spektakel
Konzert gestalten. Virtuoser Folk trifft hier auf leidenschaftliche
Polkarhythmik, moderne Chansons werden mit Balkan und Gypsy-Swing
Elementen versetzt und verträumte Akustik-Balladen stehen neben
gesellschaftskritischen Stücken in der Tradition deutscher
Liedermacher.

Das ist Weltmusik in deutscher Sprache. Ihr neuestes Album
„Fantasie von Übermorgen“ mit Gedichtvertonungen von Erich Kästner,
wurde gerade für den Preis der deutschen Schallplattenkritik
nominiert. Der Eintritt ist frei, der Hut geht rum.
Spelunken-Spektakel Schlagsaite interpretiert Kästner Fr, 14. März
2025, 19:30 Uhr, Das PLUS am Neumarkt, Neumarkt 19, 47119
Duisburg-Ruhrort Eintritt frei - Hutveranstaltung
Singnachmittage in Wanheim und Wanheimerort
Musiker und Popkantor Daniel Drückes lädt alle, die Lust
auf gemeinsames Singen in gemütlicher Runde in der Evangelischen
Rheingemeinde Duisburg haben, zweimal im Monat zum Mitmachen ein.
Das nächste Singen in Gemeinschaft gibt es am 19. März 2025 um 14
Uhr im Gemeindehaus Wanheimerort, Vogelsangplatz 1; der zweite
Singnachmittag in diesem Monat startet am 20. März 2025 um 15 Uhr im
Gemeindehaus Wanheim, Beim Knevelshof 45.
Auf dem
Programm stehen wie immer bekannte Lieder, Popsongs und Evergreens.
Zwischen dem Singen ist Platz für Kaffee und Kekse. Die Idee zu den
Musiknachmittagen zum Mitmachen hatte Daniel Drückes gemeinsam mit
Ehrenamtskoordinatorin Maria Hönes: Mit dem zusätzlichen Angebot
gilt es ältere und junge Menschen beim Singen zusammen zu bringen,
ganz nach dem Motto „Singen verbindet Generationen“. Mitsingen darf
jede und jeder.
Jazz-Klanglandschaften in der
Kirche Auf dem Damm In der Meidericher Kirche, Auf dem
Damm 6, gestalten Jona Hahn (Klavier), Kevin Hemkemeier (Kontrabass)
und Jonathan Schierhorn (Drums), am 23. März 2025 um 18 Uhr eine
atmosphärische Klanglandschaft zeitgenössischer Interpretation des
Jazz – geprägt durch subtile Harmonien, fließende Melodien und
kraftvolle Rhythmen. Der schwedisch klingende Bandname „KNUD“ ist
dabei kein Zufall – die skandinavischen Einflüsse sind unverkennbar.
Der gemeinnützige Förderverein pro doMMo e.V. lädt herzlich
zu diesem besonderen Event ein. Er organisiert seit fast 20 Jahren
Veranstaltungen zum Erhalt des Gotteshauses. Der Eintritt ist frei –
eine Spende am Ausgang ist herzlich willkommen. Einlass ist ab 17.15
Uhr.

Trio KUND zeigt: Jona Hahn (Klavier), Kevin Hemkemeier (Kontrabass)
und Jonathan Schierhorn (Drums)
Kauf ein Teil
mehr: Südgemeinde unterstützt Aktion der Tafel Duisburg
Die Evangelische Versöhnungsgemeinde Duisburg-Süd unterstützt die
Aktion „Kauf ein Teil mehr“ der Tafel Duisburg und organisiert von
März bis Ende April eine Spendensammlung, bei der länger haltbare
Lebensmittel Bedürftigen zugutekommen. Die Gemeinde ruft zum
Mitmachen auf und bittet darum, beim Einkaufen zusätzliche Waren –
auch wenn es nur ein Teil mehr ist - in den Korb zu legen und diese
als Unterstützung den Menschen zukommen zu lassen, die Hilfe
brauchen.
Es werden Hygieneartikel und haltbare
Nahrungsmittel, wie zum Beispiel Konservendosen jeglicher Art,
Nudeln oder Reis gesammelt und nach dem Ende des Aktionszeitraumes
an die Duisburger Tafel verteilt. Die Spenden können sonntags vor
oder nach dem Gottesdienst abgegeben werden: an der
Versöhnungskirche Großenbaum und freitags zwischen 9 und 11 Uhr im
benachbarten Gemeindehaus, zum Gottesdienst an der Kirche Huckingen
und in Ungelsheim im Eingangsbereich des Gemeindezentrums am
Sandmüllersweg 31.
Infos zur Aktion gibt es im Gemeindebüro:
0203/761120, Mail: evgds@ekir.de oder www.evgds.de.

21 % der 16- bis 74-Jährigen kaufen Arzneimittel oder
Nahrungsergänzungsmittel online Immer mehr Menschen in
Deutschland kaufen Medikamente oder Nahrungsergänzungsmittel über
das Internet. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt,
gaben 21 % der Bevölkerung im Alter von 16 bis 74 Jahren im Jahr
2024 an, Arzneimittel oder Nahrungsergänzungsmittel wie zum Beispiel
Vitaminpräparate online gekauft zu haben. Der Anteil ist in den
vergangenen Jahren gestiegen: 2021 hatte er noch bei 16 % gelegen.

Anteil bei Frauen und in mittlerer
Altersgruppe am höchsten Mehr Frauen als Männer nutzen das Internet
für den Kauf von Arznei- oder Nahrungsergänzungsmitteln: Während
knapp ein Viertel (24 %) der 16- bis 74-jährigen Frauen im Jahr 2024
angab, entsprechende Online-Käufe in den letzten drei Monaten vor
der Befragung getätigt zu haben, lag der Anteil bei den Männern
derselben Altersgruppe bei 17 %. Auch unter Menschen mittleren
Alters ist der Anteil derjenigen, die Arznei- oder
Nahrungsergänzungsmittel online kaufen, besonders hoch.
23 % der 25- bis 64-Jährigen gaben an, solche Produkte über das
Internet zu bestellen. Deutlich geringer fiel der Anteil in den
jüngeren und älteren Altersgruppen aus: Während 17 % der 65- bis
74-Jährigen Arznei- oder Nahrungsergänzungsmittel im Internet
kauften, waren es bei den 16- bis 24-Jährigen lediglich 12 %.
Insgesamt gaben im Jahr 2024 gut 83 % der Bevölkerung im Alter von
16 bis 74 Jahren in Deutschland an, schon einmal etwas im
Internet gekauft oder bestellt zu haben.
10
% mehr ausländische Studienanfängerinnen und -anfänger im
Studienjahr 2024 • Insgesamt 491 400
Studienanfängerinnen und -anfänger und damit 2,0 % mehr als im
Studienjahr 2023 • Zahl deutscher Erstimmatrikulierter sinkt im
Vorjahresvergleich um 1,1 % • Gesamtstudierendenzahl im
Wintersemester 2024/2025 mit 2 868 600 Studierenden fast unverändert
zum Vorjahr
Im Studienjahr 2024 (Sommersemester 2024 und
Wintersemester 2024/2025) haben sich 491 400 Studienanfängerinnen
und Studienanfänger erstmals für ein Studium an einer Hochschule in
Deutschland eingeschrieben. Wie das Statistische Bundesamt
(Destatis) nach vorläufigen Ergebnissen weiter mitteilt, waren das 9
400 beziehungsweise 2,0 % mehr als im Studienjahr 2023.
Dabei wurde der Anstieg alleine von den ausländischen
Erstimmatrikulierten getragen. Deren Zahl stieg gegenüber dem
Vorjahr um 13 100 oder 10 % auf 145 100, während die Zahl der
deutschen Studienanfängerinnen und -anfänger (346 300) um 1,1 %
zurückging.
Ausländeranteil an Erstimmatrikulierten seit
2014 von 22 % auf 30 % gestiegen Nach den vorläufigen Ergebnissen
ergab sich im Studienjahr 2024 ein Ausländeranteil an den
Erstimmatrikulierten von rund 30 %. Zehn Jahre zuvor im Studienjahr
2014 hatte er noch bei 22 % gelegen.
Im selben Zeitraum
stieg die Zahl der ausländischen Studienanfängerinnen und -anfänger
um 33 %, während sich die Zahl der deutschen Erstimmatrikulierten –
vor allem demografisch bedingt – um 13 % verringerte. Die Gesamtzahl
der Studienanfängerinnen und -anfänger sank damit im
Zehnjahresvergleich von 2014 (504 900) bis 2024 um 2,7 %.
Jüngster Anstieg der Erstsemesterzahl verteilt sich
ungleichmäßig auf Fächergruppen Der Gesamtanstieg der
Studienanfängerzahl um 2,0 % zwischen 2023 und 2024 vollzog sich in
den Fächergruppen uneinheitlich. So fielen die Anstiege in den
MINT-Fächergruppen Ingenieurwissenschaften (+3,6 % auf 133 600) und
Mathematik, Naturwissenschaften (+2,9 % auf 52 300) sowie in der
Fächergruppe Humanmedizin/Gesundheitswissenschaften (+3,0 %
auf 28 900) überdurchschnittlich aus.
In den
MINT-Fächergruppen waren zugleich die stärksten Anstiege
ausländischer Erstimmatrikulierter zu beobachten (Mathematik,
Naturwissenschaften: +14 % auf 14 900; Ingenieurwissenschaften:
+12 % auf 54 800). Demgegenüber verzeichneten die Fächergruppen
Rechts-, Wirtschafts- und Sozialwissenschaften (+0,6 % auf 193 800)
sowie Geisteswissenschaften (+0,4 % auf 49 700)
unterdurchschnittliche Anstiege bei der Studienanfängerzahl. I
n der Fächergruppe Kunst, Kunstwissenschaft ging die
Erstsemesterzahl im Vorjahresvergleich sogar um 1,2 % auf 15 500
zurück. Gesamtzahl ausländischer Studierender im Wintersemester
2024/2025 um 5 % gestiegen
Die Gesamtzahl der
Studierenden blieb im Wintersemester 2024/2025 mit 2 868 600
gegenüber dem Wintersemester 2023/2024 (2 868 300) nahezu konstant.
Allerdings veränderte sich die Aufteilung in deutsche und
ausländische Personen: Während die Zahl der deutschen Studierenden
von 2 398 800 im Wintersemester 2023/2024 um 1,0 % auf 2 376 000 im
laufenden Wintersemester 2024/2025 zurückging, erhöhte sich die Zahl
der ausländischen Studierenden um 5 % von 469 500 auf 492 600.
Weitere Ergebnisse zu Studierenden an deutschen Hochschulen
sind auf der Themenseite "Hochschulen"
im Internetangebot des Statistischen Bundesamtes verfügbar. Einen
Gesamtüberblick über die Bildungssituation in Deutschland von der
Schule über die Berufsbildung bis zur Hochschule bietet die
Themenseite "Bildungsindikatoren".
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