Gasgeruch in Gebäuden der
Universität Duisburg-Essen Die Feuerwehr Duisburg wurde
heute gegen 10.40 Uhr über Gasgeruch in Gebäuden der Universität
Duisburg-Essen an der Lotharstraße in Neudorf informiert. Beim
Eintreffen der Einsatzkräfte konnte die Meldung bestätigt werden.
Die Räumung des betroffenen Bereichs war bereits durch den Nutzer
eingeleitet worden. Es wurden umfangreiche Kontrollen und weitere
Räumungen in den Gebäuden durchgeführt, da die Quelle des Geruchs zu
Einsatzbeginn nicht bestimmt werden konnte.
Im weiteren
Verlauf wurde festgestellt, dass in einem Labor mit einem
ungefährlichen Geruchsstoff gearbeitet wurde, welcher sich über die
Lüftungsanlage verteilt hat. Ein Gasaustritt konnte indes nicht
bestätigt werden. Insgesamt waren 34 Kräfte der Berufsfeuerwehr, der
Freiwilligen Feuerwehr und des Rettungsdienstes vor Ort. Für die
Dauer des Einsatzes wurde die Lotharstraße im Bereich der Mülheimer
Straße und am Forsthausweg von der Polizei gesperrt. Der Einsatz
konnte um 12 Uhr beendet werden.
Erfolglose Anträge zum
Wahlergebnis des BSW Karlsruhe, 13, März 2025 -
Mit Beschlüssen vom heutigen Tag hat der Zweite Senat des
Bundesverfassungsgerichts mehrere Anträge abgelehnt, die letztlich
darauf zielen, eine Neuauszählung der abgegebenen Stimmen zum 21.
Deutschen Bundestag wegen vermeintlicher Auszählungsfehler noch vor
der Feststellung des endgültigen Wahlergebnisses zu erreichen.
Die Anträge, im Einzelnen der Antrag im Organstreitverfahren der
Partei Bündnis Sahra Wagenknecht – Vernunft und Gerechtigkeit (BSW),
die Verfassungsbeschwerde von Parteimitgliedern und Wahlberechtigten
sowie die isolierten Anträge auf Erlass einer einstweiligen
Anordnung im Vorgriff auf eine Wahlprüfungsbeschwerde von
Wahlberechtigten, sind unzulässig.
Ebenso wie vor der Wahl
ist auch vor der Feststellung des endgültigen Wahlergebnisses
Rechtsschutz in Bezug auf diese Wahl nur begrenzt möglich.
Insbesondere ist Rechtsschutz gegen etwaige Zählfehler dem Einspruch
gegen die Wahl und dem Wahlprüfungsverfahren vorbehalten, ohne dass
damit unzumutbare Nachteile verbunden wären.
A40: Vollsperrung im Bereich des Autobahnkreuzes
Duisburg-Kaiserberg in beiden Fahrtrichtungen Von
Freitag (14.3.) um 21 Uhr bis Montag (17.3.) um 5 Uhr wird die A40
vom Autobahnkreuz Duisburg (A59) bis zum Autobahnkreuz
Duisburg-Kaiserberg in beiden Fahrtrichtungen vollgesperrt. Im Zuge
dieser Sperrung wird ein Traggerüst das Zentralbauwerk (BW2)
aufgebaut. Das Traggerüst wird für den Bau des neuen Überbaus des
BW2 benötigt.
A40 in Fahrtrichtung Essen: Die A40
ist ab dem Autobahnkreuz Duisburg gesperrt. A40 in Fahrtrichtung
Venlo: Die A40 ist ab der Anschlussstelle Duisburg-Kaiserberg
gesperrt. Die Auffahrt auf die A3 in Richtung Köln und Arnheim ist
möglich.
A3 aus Fahrtrichtung Köln: Die Ausfahrt
der A3 auf die A40 in Fahrtrichtung Venlo ist gesperrt, die Auffahrt
auf die A40 in Fahrtrichtung Essen ist jedoch möglich. A3 aus
Fahrtrichtung Oberhausen: Die Ausfahrt der A3 auf die A40 in
Fahrtrichtung Venlo ist gesperrt, die Auffahrt auf die A40 in
Fahrtrichtung Essen ist jedoch möglich. Umleitungen werden
eingerichtet. Empfehlung der Autobahn GmbH: Streckenbereich
großräumig umfahren.
Sechste Kontrolle in
Neumühl: Stadt Duisburg überprüft weitere Häuser im Wohnkomplex und
zieht positive Zwischenbilanz Die Stadt Duisburg hat am
heutigen Donnerstag die Kontrollen des Wohnkomplexes
Otto-Hahn-Straße/Max-Planck-Straße im Stadtteil Neumühl fortgesetzt.
Ab 6.30 Uhr wurden drei weitere Mehrfamilienhäuser mit insgesamt 37
Wohnungen an der Max-Planck-Straße überprüft. Neben der
melderechtlichen Kontrolle durch das Bürger- und Ordnungsamt haben
die Behörden die Begehung der Immobilien durch Eigentümervertreter
abgesichert.
In den Häusern gehen die beteiligten
Partner dem Verdacht auf illegalen Bezug von Wohnungen nach. An der
Aktion waren erneut die Ausländerbehörde mit Dolmetschern und die
Polizei beteiligt. Insgesamt waren 19 Kräfte vor Ort im Einsatz.
„Wir bekommen für die Kontrollen viel Zuspruch und positive
Rückmeldungen. Das bestärkt uns in unserem Vorgehen zur Verbesserung
der Lebensqualität im Quartier. Und auch die Zahlen zeigen: Der
Einsatz lohnt sich und wir sind auf einem guten Weg. Wir bleiben
dran“, sagt Oberbürgermeister Sören Link.
In den heute
kontrollierten Immobilien sind laut Melderegister 34 Personen
gemeldet. Angetroffen wurden indes 46 Personen, von denen nur 28 bei
der Stadt Duisburg auch dort gemeldet sind. Ein offizielles
Mietverhältnis konnten wiederum nur neun Personen vorlegen. Alle
angetroffenen und nicht angemeldeten Personen werden an die
Meldebehörde zur weiteren Bearbeitung übermittelt. Bei den
gemeldeten, aber nicht angetroffenen Personen wird die Abmeldung von
Amts wegen geprüft.
Die Polizei Duisburg hat heute zwei
Strafanzeigen wegen Einmietbetrugs/Hausfriedensbruchs gefertigt,
insgesamt sind es seit der ersten Kontrolle am 29. Januar inzwischen
47 Anzeigen. Die Stadt wiederum hat bis dato 17 Häuser mit 195
Wohnungen überprüft. Insgesamt waren dort - zum Zeitpunkt der
jeweiligen Begehung - 254 Personen gemeldet. Angetroffen wurden
jedoch 333 Menschen, von denen lediglich 164 auch gemeldet waren.
Ein offizielles Mietverhältnis konnten 102 Bürgerinnen
und Bürger nachweisen. 169 Personen waren allerdings weder gemeldet
noch offiziell eingemietet. Bislang konnten 35 Menschen von Amts
wegen abgemeldet werden. Weitere Verfahren sind noch in Prüfung.
Außerdem konnte die Stadt mehrere Schrott- und Gefahrenfahrzeuge
entfernen.
Alle nicht bewohnten Wohnungen wurden vom
Eigentümer unmittelbar nach den Kontrollen entrümpelt und durch
einen Schlüsseldienst verschlossen. Bei unrechtmäßig bewohnten
Wohnungen erwirkt der Eigentümer einen Räumungstitel. In den
kommenden Wochen werden die noch ausstehenden Immobilien
kontrolliert.
Umweltamt und Bürger- und
Ordnungsamt informieren zu Osterfeuern („Brauchtumsfeuern“)
in Duisburg In Duisburg dürfen Osterfeuer („Brauchtumsfeuer“)
ausschließlich als öffentliche, für jedermann zugängliche
Veranstaltungen, ausgerichtet werden. Brauchtumsfeuer müssen
mindestens vier Wochen vorher beim Bürger- und Ordnungsamt per
E-Mail an veranstaltungen@stadt-duisburg.de angezeigt werden.
Pro Veranstalter ist ein Osterfeuer in der Zeit von
Karsamstag bis Ostermontag möglich. Besondere Regeln in
Landschaftsschutzgebieten / Naturschutzgebiete Für Brauchtumsfeuer
in Landschaftsschutzgebieten, bei denen Schnittgut verbrannt wird,
ist eine entsprechende Befreiung von den Verboten des
Landschaftsplanes bei der Unteren Naturschutzbehörde per E-Mail an
unb@stadt-duisburg.de einzuholen. Diese ist mit Kosten verbunden.
In Naturschutzgebieten ist das Feuermachen verboten und
es ist nicht möglich eine Befreiung für ein Osterfeuer zu erhalten.
Bei der Verbrennung des Schnittgutes sind folgende Regelungen zu
beachten: Es darf lediglich Holz von Baum- und Strauchschnitt
verbrannt werden, das trocken und unbehandelt ist. Das Verbrennen
von beschichtetem, behandeltem Holz, wie beispielsweise behandelte
Paletten und Schalbretter sowie sonstige Abfälle (z.B. Altreifen),
ist verboten.
Andere Stoffe, insbesondere
Mineralöle, Mineralprodukte oder andere Abfälle, dürfen weder zum
Anzünden noch zur Unterhaltung des Feuers genutzt werden. Das
Brennmaterial muss so trocken sein, dass es unter möglichst geringer
Rauchentwicklung verbrennt.
Aus Sicht des Naturschutzes
muss vor Entzünden des Feuers das Schnittgut umgeschichtet werden,
da sich gerne Kleintiere wie zum Beispiel Igel in dem schützenden
Reisig einfinden. Auch sollte Acht auf Vogelnester gegeben werden,
da Arten wie der Zaunkönig oder die Heckenbraunelle gerne ihre
Nester in solchen dichten Strukturen anlegen. Sollten Vogelnester
festgestellt werden, kann das Reisig nicht verbrannt werden, da die
Nester nach dem Bundesnaturschutzgesetz hohen Schutz genießen.
Fit fürs Einkaufen digital Picnic,
Flaschenpost, Rewe & Co. - Wer nicht gut zu Fuß ist oder bei
schlechtem Wetter lieber gemütlich auf dem Sofa bleiben möchte, muss
aufs Einkaufen nicht verzichten. Durch eine Initiative des
Duisburger Oberbürgermeisters bietet die AWO-Duisburg nun
Unterstützung beim Kennenlernen und Durchführen von Online-Einkäufen
an. Dadurch sollen die digitalen Kompetenzen von Seniorinnen und
Senioren gefördert und Hemmschwellen verringert werden.
Mithilfe von Tablets, deren Anschaffung durch die
Sparkassen-Seniorenstiftung gefördert wurde, wird das Vorgehen beim
Online-Shoppen Schritt für Schritt erklärt und geübt. Ab dem 27.3.25
können sich Interessierte an jedem 2. und 3. Donnerstag im Monat von
10-12 Uhr in den Gruppenräumen des AWO-BBZ Ungelsheim (Blankenburger
Straße 36, 47259 Duisburg) auf digitale Shoppingtour begeben.
Anmeldungen und weitere Informationen bei Sandra Huth im
Nachbarschaftsbüro unter Tel. 0162 2801351.
Tag
der offenen Tür im AWO-CityHaus mit Programm für Groß und Klein
Die AWO-Duisburg lädt am Freitag, den 14.3.25, zum Tag der offenen
Tür in das neue AWO-CityHaus ein. Das Gebäude, das vielen
Duisburgerinnen und Duisburgern noch als ehemaliges
Stadtwerke-Kundencenter in Erinnerung ist, erstrahlt seit Kurzem in
neuem Gewand.

Die AWO-Duisburg lädt alle Interessierten ein, das AWO-CityHaus beim
Tag der offenen Tür am Freitag, den 14. März 2025, von 11 bis 17 Uhr
an der Friedrich-Wilhelm-Straße 47 kennenzulernen.
In dem
markanten Gebäude ist der neue Service-Standort der AWO-Duisburg
beheimatet. Folgende Angebote befinden sich nun unter einem Dach und
garantieren kurze Wege und schnelle Unterstützung: Das
Begegnungs- und Beratungszentrum (BBZ) Stadtmitte für Seniorinnen
und Senioren Die Pflegeplatzvermittlung der AWO in Duisburg
Eine Dependance der Schuldner- und Insolvenzberatung Ein weiterer
Standort des FORUM Demenz Koordination Pflege-Ausbildung und
Flexpool Büros der AWO-Serva-Reinigungsdienstleistungen Die
Alzheimer Gesellschaft
Neben der Möglichkeit, das Haus und
die Angebote zu erkunden, erwartet die Gäste auch ein buntes
Rahmenprogramm mit Mitmach-Aktionen, einem Gewinnspiel,
Kinderschminken und leckerem Essen. Eine Anmeldung ist nicht
notwendig.
MSV Duisburg – FC Schalke 04 II: DVG setzt
zusätzliche Busse ein Für Gäste des Fußballspiels MSV
Duisburg gegen den FC Schalke 04 II am Freitag, 14. März, um 19.30
Uhr in der Schauinsland-Reisen Arena, setzt die Duisburger
Verkehrsgesellschaft AG (DVG) die Sportlinie 945 ein.
Abfahrtszeiten Buslinie 945 Richtung MSV Arena: ab „Salmstraße“
(Meiderich) Abfahrt um 17.36, 17.46, 17.56 Uhr ab „Bergstraße“ um
17.41, 17.51 und 18.01 Uhr ab „Meiderich Bahnhof“ ab 17.45 bis
18.10 Uhr alle fünf Minuten ab „Großenbaum Bahnhof Ost“ um 18.20
und 18.35 Uhr ab „Betriebshof am Unkelstein“ ab 17.28 bis 17.53
Uhr alle fünf Minuten ab „Duisburg Hbf“ (Verknüpfungshalle) ab
17.45 bis 19.05 Uhr alle fünf Minuten ab „Businesspark Nord“
(Asterlagen) um 18.03 Uhr.
Nach Spielende stehen am Stadion
Busse für die Rückfahrt bereit. Gäste des Fußballspieles, die eine
Tageseintrittskarte im Vorverkauf erworben haben oder eine
Dauerkarte besitzen, können kostenlos die öffentlichen
Verkehrsmittel für die Hin- und Rückfahrt benutzen. Für die Gäste,
die sich an der Stadionkasse ihre Eintrittskarte kaufen, ist die
Rückfahrt mit Bus und Bahn kostenlos.
Internationale Wochen gegen
Rassismus in Duisburg Unter dem Motto "Menschenwürde
schützen" finden vom 17. bis 30. März wieder die Internationalen
Wochen gegen Rassismus statt. Präsentiert wird ein buntes Programm,
das dem diesjährigen Thema Rechnung trägt, die universelle Bedeutung
der Menschenwürde betont und dazu aufruft, gegen jegliche Form von
Rassismus und Diskriminierung aktiv einzustehen.
Einige
Höhepunkte aus dem vielfältigen Programm: Dienstag, 18. März, 9 bis
14 Uhr – Workshop Fight & Write für Schüler im Steinbart-Gymnasium,
Realschulstraße 45 in der Innenstadt: Selbstverteidigung und
Kreatives Schreiben. Junge Menschen erweitern ihre körperlichen und
sprachlichen Ausdrucksmöglichkeiten und machen mit allen Sinnen eine
Erfahrung von Selbstwirksamkeit und Handlungsfähigkeit.
Dienstag, 18. März, 15.30 bis 17.30 Uhr – Lesung mit dem
Jugendbuchautor Christian Linker in der VHS im Stadtfenster,
Steinsche Gasse 26 in der Innenstadt: Der Autor liest aus seinem
Buch „Dschihad calling“ und erzählt die Geschichte von Jakob und
Adils. Er schildert, wie gefährlich die Faszination für den
Dschihadismus sein kann und wie schnell sich junge Menschen
radikalisieren können.
Donnerstag, 20. März, 9 bis 13 Uhr –
Netzwerktreffen im Internationalen Zentrum, Flachsmarkt 15 in der
Innenstadt: Pädagogische Fachkräfte der 24 Duisburger
Courage-Schulen treffen sich zum Input-Workshop „Vielfalt
ressourcenorientiert und vorurteilsbewusst begegnen“ von Katrin
Petri und zum Austausch im Netzwerk.
Freitag, 21. März, 15
bis 22 Uhr – Aktionstag im Internationalen Zentrum, Flachsmarkt 15
in der Innenstadt: Geboten wird ein Markt der Möglichkeiten, ein
interaktives Leseangebot für Kinder, interkulturelles Spielen, Tanz
gegen Rassismus mit TKM e.V. und vieles mehr.
Samstag, 22.
März, 19.30 bis 21 Uhr – Musik, Poesie und Tanz „Spieglein,
Spieglein. Sein und Schein“ im KOM’MA-Theater, Schwarzenberger
Straße 147 in Rheinhausen: Wie werden Frauen in den Gesellschaften
wahrgenommen - wie erleben sie sich selbst? Künstlerinnen aus
Duisburg, der Türkei, Kurdistan, Sri Lanka und dem Iran erzählen,
was sie bewegt, von ihren Erfahrungen, Solidarität und Widerstand,
von Angst und Hoffnung, Flucht, Mut und Aufbruch.
Dienstag,
25. März, 9 bis 12 Uhr – Multimediale Lesung mit Nils Oskamp im
Sophie-Scholl-Berufskolleg, Dahlmannstraße 26 in Marxloh: Der Autor
erzählt mit der Graphic Novel „Drei Steine“ seine autobiografische
Geschichte, in welcher er in den achtziger Jahren selbst Opfer
rechter Gewalt wurde.
Donnerstag, 27. März, 15 bis 17 Uhr –
Vortrag und Podiumsdiskussion mit Saloua Mohammed im Rathaus,
Burgplatz 19 in der Innenstadt: Das Kommunale Integrationszentrum
und das Referat für Gleichstellung und Chancengleichheit laden zu
einer Veranstaltung zum Thema „Institutionellem Rassismus begegnen“
ein.
Samstag, 29. März, 19.30 Uhr – Junges Ensemble Ruhr im
BORA, Dellplatz 16 a in der Innenstadt: 15 junge Akteure aus vier
Kontinenten verbinden in ihrer Musik traditionelle Elemente ihrer
Kulturen mit Einflüssen aus Jazz, Pop, Reggae, Klassik, Chanson und
neuer Musik.
Es geht um die „Fassaden“ großer Institutionen,
die Glaubwürdigkeit der westlichen Erzählung von Freiheit und
Wohlstand, aber ebenso um Masken im persönlichen und digitalen
Alltag. Duisburg gehört seit 2016 der Europäischen Städtekoalition
gegen Rassismus (ECCAR) an und hat hierzu einen Arbeitskreis
gebildet. Dort werden wichtige Akzente in der rassismuskritischen
und diversitätssensiblen Arbeit in der Stadtgesellschaft gesetzt.
Unter der Federführung des Kommunalen
Integrationszentrums und in Kooperation mit der
Veranstaltergemeinschaft des Arbeitskreises laden rund 30 Akteure
aus der Integrationsarbeit, städtischen und nicht städtischen
Institutionen, Vereinen, Trägern, Wohlfahrtsverbänden, dazu ein, die
wichtigen Themen Diversität, aber auch Rassismus und Diskriminierung
sichtbar zu machen.
Zu den Akteuren gehören unter
anderem: Amnesty International DU, ARIC NRW, AWO Integration,
Diakonie, Werkkiste, Stadtsportbund DU, Schule ohne Rassismus –
Schule mit Courage, Jugendring, TKM Kulturverein e.V., Jugendamt,
Referat für Gleichberechtigung und Chancengleichheit,
Flüchtlingsrat, VVN, AhmadiyyaGemeinde, BAl-DER e.V.,
Demokratiekreis D, Zweitzeugen, Mina e.V., Ziuma e.V., Art@Work,
Komma-Theater, Zentrum für Erinnerungskultur, Polizei Duisburg,
Duisburger Jugendzentren, Kulturakademie e.V. Umweltmobil der
Wirtschaftsbetriebe und die Stadtbibliothek.
Die von den
Vereinten Nationen initiierten „Internationalen Wochen gegen
Rassismus“ bieten stets Gelegenheit, ein deutliches Zeichen zu
setzen und das vielfältige Engagement gegen Rassismus und
Diskriminierung öffentlichkeitswirksam sichtbar zu machen. Weitere
Informationen zum Programm oder den einzelnen Aktivitäten werden auf
der Internetseite www.iwgrdu.de bereitgestellt und stetig
aktualisiert.
Dort gibt es auch entsprechende
Kontaktdaten und Anmeldemöglichkeiten zu den einzelnen
Veranstaltungen. Für Rückfragen stehen zudem auch telefonisch und
per E-Mail, Julia Rombeck (0203/283-8168,
j.rombeck@stadt-duisburg.de) und Kadir Özdemir (0203/283-985344,
k.oezdemir@stadt-duisburg.de) vom Kommunalen Integrationszentrum
Duisburg zur Verfügung.
Neuer
Allensbach-Mentalitätsatlas: Menschen im Ruhrgebiet so
anpassungsfähig wie in keiner anderen Region Die
Menschen im Ruhrgebiet gelten in Zeiten des Wandels als besonders
anpassungsfähig und stufen sich auch selbst besonders häufig so ein.
Zu diesem Schluss kommt eine repräsentative Befragung des Instituts
für Demoskopie Allensbach im Auftrag des Regionalverbandes Ruhr
(RVR).
Ein Vergleich von sieben deutschen Regionen
beleuchtet dabei erstmals einen bislang unterschätzten Faktor für
die Bewältigung bevorstehender Transformationsprozesse: die
Mentalität der Menschen. Anpassungsfähigkeit und
Veränderungsbereitschaft gelten dabei laut Studie als die
wichtigsten Schlüsseleigenschaften.
Der Mentalitätsatlas
vergleicht die wahrgenommenen Selbst- und Fremdbilder in den
Regionen Bayern, Berlin, Norddeutschland, Rheinland, Ruhrgebiet,
Sachsen und Schwaben. Das Ruhrgebiet belegt im Fremdbild mit 77
Prozent den ersten Platz bei der Eigenschaft Anpassungsfähigkeit –
noch vor dem Rheinland (73 Prozent) und Berlin (74 Prozent).
"Die Menschen im Ruhrgebiet haben jahrzehntelange
Transformationserfahrung vom Bergbau hin zur grünen Industrieregion.
Diese Anpassungsfähigkeit macht die Region zum Vorreiter im Umgang
mit Veränderungen", erklärt RVR-Regionaldirektor Garrelt Duin.
Die Menschen im Ruhrgebiet gelten aber nicht nur als
anpassungsfähig, sondern auch als besonders sozial kompetent. So
wird ihnen häufiger Direktheit (87 Prozent), Offenheit gegenüber
anderen Menschen (82 Prozent), Unkompliziertheit (75 Prozent) und
ein starkes Gemeinschaftsgefühl (85 Prozent) zugeschrieben als denen
in anderen Regionen.
Auch im Selbstbild der Menschen im
Ruhrgebiet werden diese Qualitäten häufiger genannt. "Die
Unkompliziertheit und Direktheit der Menschen im Ruhrgebiet zählt
zweifellos zu unseren größten Stärken, wenn es darum geht,
Herausforderungen anzupacken und zu bewältigen", so Garrelt Duin.
Die Studie basiert auf einer repräsentativen Online-Befragung
der deutschen Bevölkerung. Befragt wurden 2.918 Personen zwischen 16
und 70 Jahren in Deutschland. idr. Die vollständige Pressemeldung,
der Studienbericht sowie Schaubilder stehen unter
https://ruhrgebiet.de/pressemitteilungen bzw.
https://presse.rvr.ruhr
Ausstellung im
Bezirksamt Duisburg-Süd: „Scheinsein – Kunst im Dialog“
Das Bezirksamt Duisburg-Süd stellt als Programmpunkt der
„Duisburger Akzente“ Werke der Künstler Bernd Beuscher, Marion
Köllner und Dieter Schwabe aus. Die Schau „Scheinsein – Kunst im
Dialog“ ist vom 17. März bis 31. Mai 2025 für Kunstinteressierte
geöffnet und bietet einen Einblick in die facettenreiche Welt der
zeitgenössischen Kunst.

Die drei Künstler haben einen spannenden Blick auf Themen wie
Urbanität, Natur und die Wechselwirkungen zwischen Mensch und Raum.
Der Duisburger Bernd Beuscher begeistert mit geometrischen und
abstrakten Foto-Arbeiten, die sich mit der Struktur des Alltäglichen
auseinandersetzen.

Marion Köllner beeindruckt durch ihre emotionale und zugleich
präzise Farbgebung. Sie thematisiert in ihren malerischen
Foto-Arbeiten die Diskrepanz zwischen der abgebildeten Realität und
der Wahrnehmung des Betrachters.

Dieter Schwabe aka Mononom stellt sowohl die Verbindung von
Materialien als auch deren räumliche Inszenierung in surrealen
Fotoarbeiten den Vordergrund. Die Vernissage zur Ausstellung findet
am Donnerstag, 20. März, um 18 Uhr im Foyer des Bezirksamtes Süd,
Sittardsberger Allee 14, statt. Bezirksbürgermeisterin Beate Lieske
eröffnet sie.

Bei einem Empfang haben die Besucherinnen und Besucher die
Gelegenheit, mit den Künstlern ins Gespräch zu kommen und mehr über
ihre Werke und ihre Inspiration zu erfahren. Öffnungszeiten der
Ausstellung: montags, mittwochs, donnerstags von 8 bis 16 Uhr,
dienstags von 8 bis 18 Uhr und freitags von 8 bis 14 Uhr. Die
Flächen der Bezirksbibliothek sind integraler Bestandteil der
Ausstellung und können während der regulären Öffnungszeiten der
Bibliothek besucht werden. Der Eintritt ist frei.
Ticket-Sonderkontrolle: 146 Fahrgäste ohne gültigen
Fahrschein Die Duisburger Verkehrsgesellschaft AG
(DVG) geht weiter gegen das Fahren ohne Ticket in ihren Bussen und
Bahnen vor. Zusätzlich zu den täglich stattfindenden Überprüfungen
setzt die DVG gemeinsam mit der Polizei Duisburg auf
Schwerpunktkontrollen.
Eine solche mehrstündige Kontrolle
fand am Dienstag, 11. März, an der Haltestelle „Steinsche Gasse“ in
der Stadtmitte statt. Das Prüfpersonal der DVG kontrollierte
gemeinsam mit der Polizei Duisburg insgesamt 4.462 Fahrgäste.
Das Ergebnis: 146 Fahrgäste wurden ohne gültiges Ticket
angetroffen. Fahren ohne Ticket ist kein Kavaliersdelikt, sondern
eine Straftat. Fahrgäste, die wiederholt ohne gültigen Fahrschein
angetroffen werden, erhalten daher eine Strafanzeige. Die Zahlung
des erhöhten Beförderungsentgeltes (EBE) in Höhe von 60 Euro führt
dabei nicht zu einer Entlastung. Als Wiederholungstäter und
-täterinnen gelten diejenigen, die zweimal ohne gültiges Ticket in
Bussen und Bahnen angetroffen wurden.
Feierabendführung zu kolonialen Spuren in Duisburg
Koloniale Spuren in Duisburg sind das Thema einer
Feierabendführung, die Carmen Simon Fernandez und Miriam Monsemvula
am Dienstag, 18. März, um 17 Uhr in der Ausstellung „ÜBERSEeHEN. Auf
(post)kolonialer Spurensuche in Duisburg“ im Kultur- und
Stadthistorischen Museum, Johannes-Corputius-Platz 1, anbieten.
Die Führung findet auf Initiative des Zentrums für
Erinnerungskultur im Rahmen der Internationalen Wochen gegen
Rassismus statt. Welche Spuren der deutschen Kolonialzeit finden
sich in Duisburg? Und welche Auswirkungen sind bis heute spürbar?
Diese und weitere Fragen quer durch zwei Jahrhunderte Duisburger
Geschichte werden behandelt. Dabei kommen auch verschiedene Themen
wie Handel, Mode und Kindererziehung nicht zu kurz.
Mit
dabei ist immer der Blick in die Gegenwart und die Frage, wo uns
diese Spuren heute noch begegnen. Der Eintritt ist frei. Um eine
Anmeldung per E-Mail unter zfe@stadtduisburg.de wird gebeten. Das
gesamte Programm des Stadtmuseums ist im Internet unter
www.stadtmuseum-duisburg.de abrufbar.

„Kolonialwaren wie Kaffee oder Tabak kamen über die Duisburger Häfen
in die Stadt.“ Foto: Tanja Pickartz/Stadt Duisburg
Von Steuertipps bis Absicherung gegen Elementarschäden
Verband Wohneigentum e.V. bietet kostenlose Online-Infotage an
Die richtige Absicherung gegen Elementarschäden,
Steuertipps für Wohneigentümer und rechtliche Fragen bei
Vermietung/Teilen von Immobilien – das sind die Themen der nächsten
Online-Informationswoche des gemeinnützigen Verbands Wohneigentum.
Vom 17. bis zum 19. März 2025 informiert der Eigentümerverband
jeweils ab 18 Uhr.
Information und Anmeldung:
https://www.verband-wohneigentum.de/bv/on245432 Die Termine:
Montag, 17. März, 18 Uhr Steuerliche Fragen rund um das
Wohneigentum Ein praxisnaher Überblick, wie die eigene
steuerliche Situation optimiert werden kann. Erläutert werden
Abzugsfähigkeiten im Zusammenhang mit privatem Eigentum sowie
steuerliche Besonderheiten bei Einkünften aus
Vermietung/Verpachtung. Wir klären, welche Kosten Sie steuerlich
geltend machen können.
Dienstag, 18. März, 18 Uhr
Vermietung und geteilter Besitz – rechtliche Fragen (in Kooperation
mit der Grünen Liga e. V.) Der Vortrag befasst sich mit
alternativen Nutzungsmöglichkeiten für die eigene Immobilie und
klärt damit verbundene rechtliche Fragen. Es geht um
Einliegerwohnungen, die genossenschaftliche Weiterentwicklung des
Eigenheims und unterschiedliche Rechtsformen für kleine
Wohnprojekte.
Mittwoch, 19. März, 18 Uhr Elementarschäden
- wie kann ich mein Eigentum schützen? Starkregen und Unwetter
machen vielen Hausbesitzer*innen Angst. Wie kann das Wohneigentum
vor drohenden Elementarschäden geschützt werden? Ein Überblick über
bauliche, rechtliche und versicherungstechnische Aspekte.
35. TANZtage: Duisburg
bebt – und zwar im Takt Die 35. TANZtage finden in
diesem Jahr von Freitag, 14. März, bis zum Sonntag, 6. April,
statt und versprechen wieder einen starken Wettbewerb. Mit über 5000
Teilnehmenden aus Nordrhein-Westfalen und dem ganzen Bundesgebiet
ist das Duisburger Festival das größte Amateurtanz-Event
Deutschlands. Jazz & Modern, Street- und Showdance, Hip-Hop oder
Ballett – all das gibt es hier zu sehen.
19 Shows, darunter
drei spektakuläre Finals: die Talente präsentieren ihr Können
zunächst in der Rheinhausen-Halle, wo alle Vorentscheide laufen.
Dann geht es für die Endrunden ins Theater Duisburg. Hier werden
Top-Acts gekürt und gefeiert. Kulturdezernentin Linda Wagner freut
sich auf das Programm: „Unsere TANZtage machen Tanzbegeisterte
sichtbar, ob Profi oder nicht. Wir bieten somit die perfekte Bühne
für alle.“

Gruppe C Photography
Eine Fachjury bewertet zunächst in den
„First Level-Veranstaltungen“ mit geschultem Blick die Leistungen
der Teilnehmenden und wählt zwei Beiträge pro Tanzrichtung in das
jeweilige Finale. „Ebenso das Publikum: Es nominiert zusätzlich eine
Aufführung fürs Finale um die begehrte Trophäe. Daneben gewinnen die
Besten einen Platz in der ‚Hall of Fame‘. Die Website der TANZtage
präsentiert alle Erstplatzierten. Ihre Auftritte gibt es als Video
in der Mediathek zum Nachschauen. Das hallt nach. Weit über die
TANZtage hinaus“, fasst Linda Wagner zusammen.
Doch
nicht nur die Startplätze sind beliebt. Kaum beginnt der
Kartenvorverkauf, schon ist die Nachfrage riesig. So wiederholt sich
auch in diesem Jahr die altbekannte Tradition: „Bereits am ersten
Tag war die Hälfte unseres Kontingents vergriffen. Über 7.600 Karten
wurden schon erworben. Für viele sind die TANZtage ein fester
Bestandteil im Kulturkalender. Aus Besucherinnen und Besuchern
wurden wiederkehrende Fans“, berichtet Petra Schröder, Leiterin der
Kulturbetriebe. Eine weitere Attraktion ist der Relaunch der
Merchandise-Artikel.
„Neben den beliebten Hoodies und
Shirts mit jährlich wechselndem Printmotiv, die inzwischen
Sammlerstücke sind, präsentieren wir 2025 erstmalig Mützen, Hüte und
Taschen. Diese gibt es dann vor Ort zur Show und bei Kapazität im
Nachgang auf unserer Website zu kaufen“, so Petra Schröder.
Sponsoren stehen ebenfalls hinter den TANZtagen. „Jeder Teilnehmende
ist ein Star!“, sagt Thomas Diederichs, Sprecher des Vorstandes
Volksbank Rhein-Ruhr.

Tanztage 2024 - Fotos Gruppe C Photography
„Dabei spielt
es keine Rolle, ob man als Jüngster gerade mal fünf Jahre alt ist
oder viel Bühnenerfahrung mitbringt. Es geht um Leidenschaft,
Wertschätzung, um Begeisterung, um den puren Tanz zusammen in der
Gruppe. Das verbindet. Mit dieser Überzeugung unterstützen wir die
TANZtage Jahr für Jahr“.
Das Besondere für
Festivalleiterin Nicole Richter ist der Zusammenhalt: „Unser
Festival stärkt das Tanz-Netzwerk und bringt Menschen aus
unterschiedlichen Tanzstilen zusammen. Es geht nicht nur um den
Contest. Sondern um Energie und Gänsehaut-Momente. Um das Gefühl
TANZtage. Um die große Tanzfamilie. Wir sind bereit für Bewegung,
Emotionen und spektakuläre Moves.“
Das Team der „Gruppe
C Photography“ um Tim Upitz fängt die gesamten TANZtage mit der
Kamera ein. Es produziert Videos und Fotos, die es auf dem
Instagram-Kanal der TANZtage veröffentlicht. Nach den „First
Level“-Veranstaltungen vom 14. bis 23. März folgt das
Finalwochenende am 5. und 6. April.
Karten für alle
Veranstaltungen gibt es entweder im Servicebüro des Theaters
Duisburg am Opernplatz (Neckarstraße 1), telefonisch unter 0203
283-62100, per E-Mail an karten@theater-duisburg.de oder online im
Ticketshop unter https://tanztage.reservix.de/events. Karten sind
auch bundesweit in über 3000 angeschlossenen
Ticket-Vorverkaufsstellen erhältlich.
Urban
Gardening: Gemeinsam für grünere Städte. Welche Vorteile hat das
Gärtnern in der Stadt? Gärtnern in der Stadt ist
beliebt: Bereits seit über 20 Jahren zeigt sich in Deutschland ein
gestiegenes gesellschaftliches Interesse an der Begrünung urbaner
Räume. Viele Stadtbewohner entdecken den neuen Lebensstil für sich
und möchten sich künftig selbst mit Obst und Gemüse versorgen oder
ihr Umfeld mit Pflanzen aufwerten.
Gartenbauexperte Dr. Lutz
Popp vom Bayerischen Landesverband für Gartenbau und Landespflege e.
V. (BLGL) informiert über die unterschiedlichen Formen und die
Vorteile von Urban Gardening sowie über Möglichkeiten zur
Beteiligung.

Stehen keine Bodenflächen zur Verfügung, etwa weil sie versiegelt
oder mit Schadstoffen belastet sind, nutzen Initiativen gerne
diverse Gefäße zum Gärtnern. Quelle: BLGL
Bis vor wenigen
Jahrzehnten gehörte der Anbau von Nutzpflanzen zum Alltag dazu. Auch
in den Städten bepflanzten die Menschen verfügbare Flächen, um sich
selbst mit Obst und Gemüse versorgen zu können. Mit der Zeit kam der
Nutzgarten jedoch aus der Mode, bis er zu Beginn des 21.
Jahrhunderts eine Renaissance erlebte. Besonders große
Aufmerksamkeit erregt das Gärtnern in der Stadt.
„Ob
gemeinschaftlich genutzter Kräutergarten, bepflanzte Hausfassaden
und -dächer oder Balkonbegrünung – der Begriff Urban Gardening
schließt alle möglichen Formen des Stadtgärtnerns mit ein“,
informiert Gartenbauexperte Dr. Lutz Popp vom Bayerischen
Landesverband für Gartenbau und Landespflege e. V. Stehen keine
Bodenflächen zur Verfügung, etwa weil sie wie der Quelle-Parkplatz
in Nürnberg versiegelt oder wie die Prinzessinnengärten in Berlin
mit Schadstoffen belastet sind, nutzen Initiativen gerne diverse
Gefäße zum Gärtnern. Infrage kommen beispielsweise ausgebaute
Maschinenteile, Lebensmittelverpackungen, Foliensäcke, Kisten und
Paletten.
Welche Vorteile hat das Gärtnern in der Stadt?
Urban-Gardening-Projekte werten Städte auf vielfache Weise auf:
Pflanzen verbessern die Luft, indem sie Kohlendioxid binden und
wertvollen Sauerstoff freisetzen. Darüber hinaus haben sie einen
kühlenden Effekt, weshalb urbanes Gärtnern in Zeiten des
Klimawandels eine immer größere Rolle spielt.
Bürger
können Obst und Gemüse vor Ort ernten und ihre Ausgaben für
hochwertige Lebensmittel reduzieren. Gleichzeitig entfallen
Transportwege für Lebensmittel, was den Energieverbrauch und den
CO₂-Ausstoß im Bereich Ernährung reduziert. Durch die Verwertung von
anfallendem Grüngut-Kompost an Ort und Stelle lassen sich enge
Kreisläufe schaffen. Einwohner erhalten Informationen über den Anbau
von Pflanzen und Probleme, die dabei auftreten können.
Auf diese Weise wächst das Verständnis für Landwirte und Gärtner.
Viele Projekte vermitteln der Stadtbevölkerung Wissen über gesunde
Ernährung sowie frische und gesunde Lebensmittel. „Brach- und
Freiflächen in der Stadt finden eine sinnvolle Nutzung – selbst,
wenn die Begrünung nur vorübergehend ist. Neben der optischen
Aufwertung der Flächen und der Möglichkeit zur Selbstversorgung
schaffen Stadtgärten auch einen Ort der Begegnung“, ergänzt Dr.
Popp.
„Bottom up“: Private Initiativen von Bürgern Den
Anstoß für Urban-Gardening-Projekte gaben in der Vergangenheit oft
spontane Guerilla-Gardening-Aktionen, bei denen Aktivisten etwa
mithilfe von Samenbomben öde Straßenränder oder Baumscheiben in
Wildblumenbeete und Rabatten verwandelten, deren Pflege die Anwohner
anschließend häufig übernahmen.
„Was Bürger unbedingt
wissen sollten: Eine solche Aufwertung vernachlässigter Flächen in
der Umgebung ist eigentlich verboten“, betont der Gartenbauexperte.
Der Grundstückseigentümer kann von den Aktivisten fordern, dass sie
die Pflanzen beseitigen, da es sich um eine Sachbeschädigung
handelt. Wenn Bürger bei solchen Guerilla-Aktionen umsichtig
vorgehen, stoßen sie bei den Eigentümern – meist sind das die
Kommunen – jedoch eher auf positive Resonanz. Wichtig ist
beispielsweise, dass Stadtgärtner nur heimische Pflanzen verwenden,
dass sie ausschließlich brachliegende Flächen nutzen und dass die
Pflanzen den Verkehr nicht behindern.
Engagierte Bürger, die
ihre städtischen Begrünungsprojekte längerfristig planen, wählen
eine Rechtsform – meist einen Verein. „Um auf der sicheren Seite zu
sein, empfiehlt es sich, Absprachen mit der Stadtverwaltung zu
treffen“, rät Dr. Popp. Teilweise geben auch Privatpersonen und
Firmen geeignete Flächen für Urban-Gardening-Projekte frei.
„Top down“: Kommunale Angebote zum Mitgärtnern Mittlerweile
initiieren sogar viele Kommunen selbst Angebote zum Mitgärtnern für
die Bevölkerung, indem sie geeignete Flächen zur Verfügung stellen
und aktiv dafür werben – Urban Gardening funktioniert dann nach dem
Prinzip „top down“. Solche kommunalen Angebote haben auch
wirtschaftliche Vorteile: Wenn Bürger beispielsweise Blühstreifen
entlang der Gehwege und Straßen vor ihrem Haus pflegen, entlasten
sie damit den Bauhof und helfen den Kommunen beim Sparen.
Was
sollten Interessierte beachten? Auch wenn die Motivation zu
Beginn hoch ist und viele Interessierte so schnell wie möglich
loslegen möchten, geht es nicht ohne Vorbereitung. Denn um
langfristig Freude am neuen Hobby zu haben, sind gartenbauliche
Grundkenntnisse unverzichtbar.
„Nur so können sich
engagierte 'Stadtgärtner' dauerhaft über kräftig wachsende Pflanzen,
prächtige Blüten und üppige Ernten freuen. Fachliche Unterstützung
erhalten Interessierte beispielsweise bei den Gartenbauvereinen vor
Ort“, informiert Dr. Popp vom BLGL. Der Tatendrang motivierter
Bürger, ergänzt durch das Wissen erfahrener Vereinsmitglieder, ist
die beste Voraussetzung für die Durchführung ambitionierter
Urban-Gardening-Projekte.
Comedy-Lesung mit Heike Becker
Komödiantin Heike Becker liest am Freitag, 14. März, um 19 Uhr aus
ihrem Buch „Campen mit Paul und ein Hauch von Tzatziki“ im Ratssaal
des Homberger Bezirksrathauses, Bismarckplatz 1. Einlass ist ab 18
Uhr. Wer Heike Becker schon einmal live erlebt hat, weiß, dass es
urkomisch wird.
Als Autorin ist sie genauso eine
messerscharfe Beobachterin sowie pointierte und selbstironische
Erzählerin, wie sie auf der Bühne Vollblutkomödiantin ist. Ohne
geringste Ahnung, dafür mit gewohnt großer Klappe und ihrem
typischen Ruhrpotthumor, nimmt Heike Becker das Publikum mit auf
eine unglaubliche Reise vom Ruhrpott nach Griechenland.
Oder, wie sie sagen würde: „Mit allem Zick und Zack. Quasi wie
Pommes mit Majo oder wie Curry mit Wurst. Sozusagen datt
Sahnehäubchen auffem Kakao. Und natürlich gibbet noch auch ´ne
gemischte Tüte mit Extras oben drauf.“ Der Eintritt ist kostenlos.
Wegen des eingeschränkten Platzangebots ist eine Anmeldung per
E-Mail an BZA.Homberg@stadt-duisburg.de oder telefonisch an 0203
283-8832 erforderlich. Einlass ist ab 18 Uhr.
Fotoausstellung zur Folk- und Weltmusikreihe
„Spelunken-Spektakel“ in Ruhrort - 15 Jahre Kulturarbeit im
Stadtteil
Das Kreativquartier Ruhrort blickt in diesem Jahr unter dem
Motto „anderthalb.dekaden“ auf 15 Jahre Kulturarbeit im Stadtteil
zurück. Startpunkt war das Kulturhauptstadtjahr 2010, in dem Ruhrort
als „Hafen der Kulturhauptstadt“ Akzente setze. Daraus entwickelte
sich eine engagierte Szene, die nach dem Motto, „das
Kulturhauptstadtjahr kann ja nicht alles gewesen sein“, weitere
vielfältige kulturelle Aktivitäten organisierte.
Auftritt des Provinztheaters auf dem Museumsschiff Oscar Huber -
Foto Peter Jacques
Eine davon ist die Folk- und
Weltmusikreihe „Spelunken-Spektakel“, die seit 2017 Konzerte aus
dieser Musiksparte in den Kneipen und Kultureinrichtungen in Ruhrort
veranstaltet. Diesem „Spelunken-Spektakel“ ist nun eine
Fotoausstellung bis 21. März 2025 im „Das Plus am Neumarkt“,
Neumarkt 19, 47119 Duisburg gewidmet.
Vielfältiges
Rahmenprogramm Am Freitag, 14. März 2025, Beginn 19:30 Uhr im
Ausstellungslokal wird die Gruppe „Schlagsaite“ ein
Spelunken-Spektakel Konzert gestalten.
Virtuoser Folk trifft hier auf leidenschaftliche Polkarhythmik,
moderne Chansons werden mit Balkan und Gypsy-Swing Elementen
versetzt und verträumte Akustik-Balladen stehen neben
gesellschaftskritischen Stücken in der Tradition deutscher
Liedermacher. Kurz: Das ist Weltmusik in deutscher Sprache. Ihr
neuestes Album „Fantasie von Übermorgen“ mit Gedichtvertonungen von
Erich Kästner, wurde gerade für den Preis der deutschen
Schallplattenkritik nominiert.
Und zum guten
Ausstellungschluss/Finissage am Freitag, 21.März 2025, Beginn 19:00
Uhr, wird das Duo „Im Taxi rauchen“ den musikalischen Schlusspunkt
setzen.„Im Taxi rauchen“ steht dafür, etwas tun zu dürfen, was man
einfach mal braucht und das zu teilen, mit denen die es wollen. Die
Songwriterpunks Thore und Maurice machen Indie-Alternative-Rock mit
deutschen Texten, die aus ihren Herzen plaudern, nuanciert bis
plakativ, gut gefühlt bis schlecht gelaunt.
Öffnungszeiten: Zu den Veranstaltungen im „Das Plus am Neumarkt“
sowie Dienstag + Donnerstag 10:00 - 13:00 Uhr und Freitag 10:00 -
13.00 und 14:00 - 18:00 Uhr. Eintritt frei. Zu den Veranstaltungen
wird um Spenden gebeten. Ein Projekt im Rahmen von
Kreativ.Quartiere, gefördert vom Ministerium für Kultur und
Wissenschaft des Landes NRW und umgesetzt von ecce - european centre
for creative economy
Pfarrer Blank in der
Duisburger Kircheneintrittsstelle Immer freitags können
Unsichere, Kirchennahe oder solche, die es werden möchten, in der
Eintrittsstelle in der Salvatorkirche mit Pfarrerinnen, Pfarrern und
Prädikanten ins Gespräch kommen und über die Kirchenaufnahme reden.
Motive für den Kircheneintritt gibt es viele: Die Suche nach
Gemeinschaft, Ordnung ins Leben bringen oder der Wunsch, Taufen,
Hochzeiten, Bestattungen kirchlich zu gestalten.
Aufnahmegespräche führt das Präsenzteam in der Eintrittsstelle an
der Salvatorkirche immer freitags von 14 bis 17 Uhr. Am Freitag, 14.
März 2025 heißt Pfarrer Stephan Blank Menschen in der Südkapelle des
Gotteshauses neben dem Rathaus herzlich willkommen. Infos zur
Citykirche gibt es unter www.salvatorkirche.de.
Kirche Obermeiderich
lädt wieder zu Emils Pub ein Für Freitag, 14. März 2025
lädt die Evangelische Kirchengemeinde Duisburg Obermeiderich in das
Gemeindezentrum an der Emilstraße 27 zu „Emils Pub“ ein. Bei dem
beliebten Gemeindetreffpunkt können Besucherinnen und Besucher ab 19
Uhr bei Getränken aller Art und gutem Essen zum Wochenende hin ein
wenig abschalten und beim Klönen über Gott, die Welt, den Krieg und
den Frieden ins Gespräch kommen.
Diesmal gibt’s Spätzle
mit Linsen und Würstchen, für Vegetarier Maultaschen in Gemüsebrühe
und natürlich einen leckeren Nachtisch. Der Durst kann wie immer mit
verschiedenen Biersorten, Wein und Softgetränken gelöscht werden.
Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter
www.obermeiderich.de.

Zwei Ehrenamtliche der Gemeinde 2023 beim Ausschank. (Foto:
www.obermeiderich.de)

Stromerzeugung 2024: 59,4 % aus erneuerbaren
Energieträgern • Insgesamt 3,6 % weniger Strom ins Netz
eingespeist als im Vorjahr • Stromerzeugung aus Photovoltaik
steigt um 10,4 % auf neuen Höchstwert • Kohle nach Windkraft
weiterhin zweitwichtigster Energieträger, Einspeisung von
Kohlestrom sinkt aber um 16,0 % im Vergleich zum Vorjahr • 17,9 %
mehr Strom nach Deutschland importiert als im Vorjahr,
Importüberschuss fast verdreifacht
Im Jahr 2024 wurden in
Deutschland 431,5 Milliarden Kilowattstunden Strom erzeugt und in
das Netz eingespeist. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) nach
vorläufigen Ergebnissen mitteilt, waren das 3,6 % weniger Strom als
im Jahr 2023. Gründe für den Rückgang waren insbesondere ein
geringerer Strombedarf infolge des Produktionsrückgangs im
Produzierenden Gewerbe sowie der vermehrte Import von Strom aus dem
Ausland.
Mit einem Anteil von 59,4 % stammte der im Jahr 2024
inländisch erzeugte und ins Netz eingespeiste Strom mehrheitlich
aus erneuerbaren Energiequellen. Insgesamt stieg die Stromerzeugung
aus diesen Quellen gegenüber dem Vorjahr um 2,3 % auf 256,4
Milliarden Kilowattstunden und erreichte damit einen neuen
Höchstwert. 2023 hatte der Anteil des Stroms aus erneuerbaren
Quellen noch bei 56,0 % gelegen.
Demgegenüber sank die
Stromerzeugung aus konventionellen Energieträgern 2024 im
Vorjahresvergleich um 11,0 % auf 175,1 Milliarden Kilowattstunden
und einen Anteil von 40,6 % des inländisch erzeugten Stroms.

Erneuerbare Energien: Einspeisung aus Photovoltaik steigt
auf neues Rekordhoch Die erzeugte Menge von Strom aus
Windkraft sank 2024 im Vergleich zum Vorjahr leicht um 1,4 % auf
136,0 Milliarden Kilowattstunden. Trotzdem stieg der Anteil der
Windkraft an der Stromerzeugung von 30,8 % im Jahr 2023 auf 31,5 %
im Jahr 2024. Damit blieb die Windkraft die wichtigste Energiequelle
in der inländischen Stromerzeugung.
Die
Stromeinspeisung aus Photovoltaik stieg 2024 gegenüber dem Vorjahr
deutlich um 10,4 % auf 59,5 Milliarden Kilowattstunden. Dies
entsprach 13,8 % der gesamten inländischen Stromproduktion und war
der höchste Anteil an Strom aus Photovoltaik für ein Gesamtjahr seit
Beginn der Erhebung im Jahr 2018.
Auch die Stromeinspeisung
aus Wasserkraft stieg 2024 deutlich um 10,3 % auf 20,4 Milliarden
Kilowattstunden und kam damit auf einen Anteil von 4,7 % der
gesamten Stromerzeugung. Konventionelle Energieträger: Deutlich
weniger Strom aus Kohle, deutlich mehr aus Erdgas Die Bedeutung der
Kohle für die inländische Stromerzeugung nahm 2024 weiter ab: Mit
97,2 Milliarden Kilowattstunden wurden 16,0 % weniger Strom aus
Kohle ins Netz eingespeist als im Vorjahr.
Der Anteil
des Kohlestroms an der gesamten inländischen Stromproduktion des
Jahres 2024 sank auf 22,5 % und erreichte damit einen neuen
Tiefststand für ein Gesamtjahr. 2023 hatte der Anteil noch bei
25,9 % gelegen. Demgegenüber stieg die Stromeinspeisung aus Erdgas
2024 gegenüber dem Vorjahr um 4,6 % auf 64,1 Milliarden
Kilowattstunden und einen Anteil von 14,9 % der gesamten
Stromproduktion.
Damit war der Anteil von Erdgas an der
Stromproduktion 2024 so hoch wie in keinem anderen Jahr seit Beginn
der Erhebung im Jahr 2018. 2022 war der Anteil von Erdgas an der
Stromerzeugung infolge des russischen Angriffs auf die Ukraine und
der angespannten Situation auf dem Gasmarkt auf 11,5 % gefallen.
2023 war der Anteil von Strom aus Erdgas dann bereits auf 13,7 %
gestiegen.
Nach der Abschaltung der letzten deutschen
Kernkraftwerke am 15. April 2023 gab es im Jahr 2024 keine
Stromeinspeisung aus inländisch erzeugter Kernenergie mehr. Bereits
2023 hatte Strom aus Kernkraft nur noch 1,5 % des eingespeisten
Stroms ausgemacht.


Importüberschuss 2024 im Vergleich zum Vorjahr beinahe
verdreifacht Die nach Deutschland importierte
Strommenge stieg im Jahr 2024 im Vergleich zu 2023 um 17,9 % auf
81,7 Milliarden Kilowattstunden (2023: 69,3 Milliarden
Kilowattstunden). Demgegenüber verringerte sich die aus Deutschland
exportierte Strommenge um 7,8 % auf 55,4 Milliarden Kilowattstunden.
Damit hat Deutschland im zweiten Jahr in Folge mehr
Strom importiert als exportiert. Der Importüberschuss verdreifachte
sich dabei nahezu von 9,2 Milliarden Kilowattstunden im Jahr 2023
auf 26,3 Milliarden Kilowattstunden im Jahr 2024. Energiemix im
Zeitverlauf: Fast ein Viertel mehr Strom aus erneuerbaren Quellen
seit 2018.
Im langfristigen Trend ist ein deutlicher Wandel
in der inländischen Stromerzeugung erkennbar: Während bis 2022
konventionelle Energieträger dominierten, wurde seit 2023 mehr Strom
durch erneuerbare Energien erzeugt. Im Jahr 2024 wurde fast in allen
Monaten mehr Strom aus erneuerbaren als aus konventionellen
Energieträgern eingespeist.
Im Jahr 2018, dem ersten Jahr
der Erhebung, waren mit 207,5 Milliarden Kilowattstunden noch fast
ein Viertel weniger Strom aus erneuerbaren Energien erzeugt und ins
Netz eingespeist worden als 2024. Parallel dazu nahm die
Stromerzeugung aus konventionellen Energiequellen zwischen 2018 und
2024 deutlich ab.
Während 2018 noch 355,8 Milliarden
Kilowattstunden aus fossilen Quellen eingespeist worden waren,
halbierte sich dieser Wert auf 175,1 Milliarden Kilowattstunden im
Jahr 2024.


Energieflüsse im Zeitverlauf: Stromproduktion im Inland
gesunken, Importe gestiegen Seit 2018 ist ein deutlicher Rückgang
der inländischen Stromeinspeisung zu verzeichnen. Während die
Netzeinspeisung 2018 noch bei 566,8 Milliarden Kilowattstunden
gelegen hatte, sank sie bis 2024 um 23,9 % auf 431,5 Milliarden
Kilowattstunden.
Bis 2022 bestand ein Exportüberschuss,
da die ins Netz eingespeiste Strommenge die Menge des im Inland
verbrauchten Stroms überstieg. Diese Entwicklung kehrte sich jedoch
im Jahr 2023 um, seitdem übertrifft der Import von Strom den
Export. Die Summe aus der inländischen Stromeinspeisung und der
Stromimporte abzüglich der Stromexporte ergibt die tatsächlich in
den inländischen Stromnetzen verfügbare Strommenge. Diese sank von
518,0 Milliarden Kilowattstunden im Jahr 2018 auf 457,8 Milliarden
Kilowattstunden im Jahr 2024, das entspricht einem Rückgang von 11,6
%.
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