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			Stadt Duisburg informiert über kommunale Wärmeplanung  
			Weitere Bürgerdialoge in den Bezirken  Die Stadt 
			Duisburg stellt Interessierten derzeit den aktuellen Planungsstand 
			zur kommunalen Wärmeplanung vor. 
  Nach einer stadtweiten 
			Auftaktveranstaltung im Lehmbruck Museum und den ersten 
			Bürgerdialogen in den Bezirken Homberg/Ruhrort/Baerl und 
			Meiderich/Beeck folgen Bürgerdialoge in den weiteren fünf Bezirken. 
			In diesen erfahren die Teilnehmenden mehr über die spezifische 
			Planung zum Ausbau der Wärmenetze und zur Nutzung erneuerbarer 
			Energien für die Wärmeversorgung in den Bezirken. 
  Eine 
			Anmeldung zu den fünf noch anstehenden Bürgerdialogen ist per E-Mail 
			an waermeplanung@duisburgstadt.de, über die Website www.du-heizt.de 
			oder telefonisch unter 0203/94000 gewünscht. 
  Termine 
			(jeweils von 18.30 – 21 Uhr)  Bürgerdialog Hamborn Donnerstag, 
			20. März 2025, Hamborner Ratskeller (Duisburger Str. 213, 47166 
			Duisburg)  Bürgerdialog Walsum Montag, 24. März 2025 Stadthalle 
			Walsum (Waldstraße 50, 47179 Duisburg)  Bürgerdialog Rheinhausen 
			Mittwoch, 26. März 2025 Rheinhausenhalle (Beethovenstraße 20, 47226 
			Duisburg)  Bürgerdialog Mitte Donnerstag, 27. März 2025 Lehmbruck 
			Museum (Friedrich-Wilhelm-Straße 40, 47051 Duisburg)  
			Bürgerdialog Süd Mittwoch, 9. April 2025 Steinhof (Düsseldorfer 
			Landstraße 347, 47259 Duisburg) 
 
  Bei den Bürgerdialogen 
			werden individuelle Rückfragen zu Gebäudesanierungen, zur 
			Modernisierung von Heizanlagen und zur Dekarbonisierung und zum 
			Ausbau Wärmenetzes beantwortet. Hierfür sind die Klimaschutzexperten 
			der Stadt Duisburg, die Stadtwerke Duisburg, die Fernwärme Duisburg, 
			die Verbraucherzentrale NRW sowie die Innung für Sanitär, Heizung 
			und Klima vor Ort. 
 
  „Die Bürgerinnen und Bürger 
			interessiert besonders die Zukunft der Erdgasversorgung und welche 
			Alternativen – etwa Fernwärme oder Wärmepumpen - für das Haus, in 
			dem sie leben, vorgeschlagen werden,“ berichtet Kai Lipsius, Leiter 
			der Stabsstelle Klimaschutz der Stadt Duisburg von den Erfahrungen 
			der bisherigen Bürgerdialoge. „Außerdem spielen natürlich die 
			Fördermöglichkeiten und Kosten für die persönliche Wärmewende eine 
			wesentliche Rolle.“ 
 
  Die kommunale Wärmeplanung bewertet 
			für jedes Gebäude in Duisburg den Weg zu einer klimaneutralen 
			Wärmeversorgung. Da heute in den meisten Fällen mit Erdgas oder Öl 
			geheizt wird, bringt die Wärmewende für viele Bürgerinnen und Bürger 
			Veränderungen mit sich. Die gesetzlich vorgeschriebene kommunale 
			Wärmeplanung ist ein zentraler Baustein, um die Klimaschutzziele der 
			Stadt Duisburg zu erreichen und die Wärmeversorgung nachhaltig, 
			kosteneffizient und klimafreundlich zu gestalten.  
			
  Baubeginn Fernwärmeleitung Quartier Wedau 
			Am Montag, 17. März 2025 begann die Fernwärme Duisburg GmbH mit dem 
			Bau einer 7,7 Kilometer langen Fernwärmeleitung zur Anbindung des 
			Quartiers Wedau sowie weiterer Stadtteile an das Fernwärmenetz 
			Mitte-Süd-West. 
  Durch die entstehende Verbindungsleitung 
			wird zukünftig sowohl eine Wärmeeinspeisung aus der Energiezentrale 
			im Quartier Wedau in das Wärmenetz möglich als auch eine zusätzliche 
			Wärmelieferung aus dem bestehenden Fernwärmenetz an die 
			Wärmeabnehmer im Quartier Wedau. Über die neue Fernwärmeleitung 
			lassen sich perspektivisch rund 6.000 Wohneinheiten mit Fernwärme 
			versorgen. 
  Die Gesamtinvestitionen belaufen sich auf 23,7 
			Millionen Euro. Davon werden 3,24 Millionen Euro im Rahmen des 
			Landesprogramms „progres.nrw“ gefördert. Weitere Fördermittel über 
			das Kraft-Wärme-Kopplungsgesetz (KWKG) in Höhe von 40 Prozent der 
			Investitionskosten sind möglich.
  „Die neue Fernwärmeleitung 
			ist ein wichtiger Bestandteil der Wärmewende hier bei uns in 
			Duisburg, denn unser Ziel ist es, die Fernwärmeversorgung weiter 
			auszubauen und bis 2035 die Wärme für unsere Kundinnen und Kunden in 
			Duisburg vollständig CO2-neutral zu erzeugen“, erklärt Matthias 
			Lötting, Geschäftsführer der Fernwärme Duisburg.
  Ab dem 17. 
			März 2025 beginnen die Netze Duisburg GmbH im Auftrag der Fernwärme 
			Duisburg GmbH mit der Verlegung der neuen 
			Fernwärmeerschließungsleitung. Innerhalb circa 8 Wochen soll der 
			erste Bauabschnitt auf der Wedauer Straße zwischen dem Kreisverkehr 
			Kalkweg bis hinter den Allensteiner Ring erfolgen. 
  Die 
			weiteren Abschnitte erfolgen fortlaufend Richtung Masurenallee und 
			Werkstättenstraße. Leider lassen sich hierfür entsprechende 
			Tiefbauarbeiten und damit einhergehende Verkehrsbehinderungen nicht 
			vermeiden.
 
  Fernwärme wichtiger Faktor für Wärmewende 
			In rund der Hälfte der Haushalte in Duisburg befinden sich aktuell 
			noch Gasheizungen, weitere rund 15 Prozent der Haushalte heizen mit 
			Öl. Bei der künftigen Umstellung liegt ein zentraler Fokus auf der 
			Nutzung von Fernwärme, insbesondere in Ballungsgebieten. Bereits 
			heute heizen mehr als 70.000 Haushalte mit Fernwärme, die Heizkessel 
			und Brennstofflager überflüssig macht.
  „In den kommenden 
			Jahren wollen wir unser Fernwärmenetz und unsere Fernwärmeerzeugung 
			deutlich ausbauen, so dass wir genug Wärme produzieren, um bis zu 
			15.000 weitere Haushalte anschließen zu können. Fernwärme ist heute 
			schon umweltfreundlich, bis 2035 beabsichtigen wir unsere Wärme 
			komplett CO2-neutral erzeugen“, sagt Matthias Lötting. 
			  
			Vier Bauabschnitte Die rund 7.700 Meter lange Verbindungsleitung 
			wird in den kommenden zweieinhalb Jahren in vier Bauabschnitten 
			verlegt. Durch die neue Fernwärmeleitung können dann in Zukunft die 
			Quartiere Wedau-Süd und Wedau-Nord, die Stadtteile Wanheim, Buchholz 
			mit Fernwärme versorgt werden. In Wanheimerort, Wedau und Großenbaum 
			werden über entsprechende Leitungen im ersten Schritt Großkunden 
			versorgt. Danach können entlang der Trasse auch weitere Anrainer 
			durch Verdichtungs- und Erschließungsmaßnahmen an die Fernwärme 
			angeschlossen werden.
  Zur Orientierung hier der derzeitige 
			Planungsstand: Bauabschnitt 1 Bauzeit: März 2025 bis Anfang 
			2027 Wedauer Straße (ab Kreuzung Großenbaumer Allee), über 
			Masurenallee, Wedauer Brücke, Werkstättenstraße bis zur 
			Energiezentrale
  Bauabschnitt 2 Bauzeit: Sommer 2025 bis 
			Herbst 2027 Neuenhofstraße, Kreuzung Düsseldorfer Straße bis 
			Wedauer Straße (bis Kreuzung Großenbaumer Allee)
  Bauabschnitt 
			3 Bauzeit: Sommer 2025 bis Frühjahr 2027 Großenbaumer Allee 
			(ab Kreuzung Wedauer Straße) bis ca. Gesamtschule Süd
  
			Bauabschnitt 4 Bauzeit: Frühjahr 2026 bis Herbst 2027 Kalkweg 
			(ab Kreisverkehr Wedauer Straße) bis ca. Landesportbund NRW e.V. 
			(Kreuzung Friedrich-Alfred-Allee)
  Für die Gesamtbauzeit plant 
			die Fernwärme Duisburg unter Berücksichtigung von Parallelarbeiten 
			mit ca. 2,5 Jahren. Für die entstehenden Behinderungen im Bereich 
			der Baustellen und für den Wegfall von Parkplätzen bittet die 
			Fernwärme Duisburg um Verständnis. Die Anwohner werden zusätzlich 
			mit persönlichen Anschreiben über die sie betreffenden Baumaßnahmen 
			informiert. 
			  
			Verlegung einer Fernwärmeleitung im Quartier Wedau - Fotos Fernwärme 
			Duisburg
 
  „Eure Stadt, eure Themen“: 
			Jugendsprechstunde mit dem Oberbürgermeister  Was bewegt 
			die Jugendlichen in Duisburg? Was läuft gut, und was könnte besser 
			sein? Um genau das herauszufinden, lädt Oberbürgermeister Sören Link 
			Jugendliche im Alter von 14 bis 17 Jahren zu einer Sprechstunde in 
			das Rathaus ein. 
 
  Nachdem die erste Kindersprechstunde im 
			vergangenen Jahr überaus positiv angenommen wurde, möchte 
			Oberbürgermeister Sören Link nun in einer Jugendsprechstunde am 8. 
			April mit jungen Duisburgerinnen und Duisburgern ins Gespräch 
			kommen. „An Jugendliche werden oft viele Erwartungen geknüpft – in 
			der Schule, in der Ausbildung, und auch privat. Häufig wird von 
			ihnen verlangt, sich in die festen Strukturen der Erwachsenenwelt 
			einzufügen. 
 
  Mit der Jugendsprechstunde möchte ich ihnen 
			einen Raum bieten, in dem sie frei und ohne Druck ihre Meinung 
			äußern können“, sagt Oberbürgermeister Sören Link. „Es geht darum, 
			ihre Ideen und Wünsche kennenzulernen und zu verstehen, was sie 
			bewegt. Denn wenn junge Menschen sich in Duisburg aktiv einbringen, 
			gewinnt am Ende die ganze Stadt.“ 
  Was: Jugendsprechstunde 
			mit Oberbürgermeister Sören Link  Wer: Jugendliche (14 bis 17 
			Jahre)  Wann: Dienstag, 8. April 2025, von 15 bis 17 Uhr  Wo: 
			Rathaus Duisburg, Burgplatz 19, 47051 Duisburg  Wie: Anmeldung 
			bis zum 25. März per E-Mail unter 
			jugendsprechstunde@stadtduisburg.de oder auch telefonisch unter 
			(0203) 283-6111
			
 
  Niedriglohnforschung des IAQ: Niedriglohnrisko 
			2022 gesunken Das Risiko, hierzulande für einen 
			Niedriglohn zu arbeiten, ist zwischen 2021 und 2022 um fast zwei 
			Prozentpunkte auf 19 Prozent gesunken. Der vermutliche Grund: die 
			Anhebung des Mindestlohns auf 12 Euro im Jahr 2022. Vor allem in 
			Westdeutschland zeigt sich ein deutlicher Rückgang. Zu diesem 
			Ergebnis kommt eine aktuelle Auswertung des Instituts Arbeit und 
			Qualifikation IAQ der Universität Duisburg-Essen.
  Für den 
			neuen IAQ-Report zum aktuellen Stand der Niedriglohnforschung 
			betrachtete Dr. Thorsten Kalina insbesondere die jährlichen Zahlen 
			des sozio-oekonomischen Panels (SOEP) für 2022. Im Mittelpunkt 
			seiner Auswertung stand dabei die Frage, wie sich der Umfang der 
			Niedriglohnbeschäftigung verändert hat und wie sich dies auf 
			einzelne Beschäftigtengruppen auswirkt.
  Der Anteil der 
			Niedriglohnbeschäftigung erreichte in Deutschland in den Jahren 2009 
			bis 2011 einen Höchststand von rund einem Viertel (24 %) aller 
			Beschäftigten. Erst seit 2018 – also drei Jahre nach der Einführung 
			des gesetzlichen Mindestlohns – war die Anzahl der 
			Niedriglohnbeschäftigten und deren Anteil an der Gesamtbeschäftigung 
			erstmals erkennbar gesunken (21,2 %). 
  Zwischen 2021 und 2022 
			ist das Niedriglohnrisiko in Gesamtdeutschland von 20,9 % auf 19 % 
			weiter zurückgegangen. Bemerkenswert ist vor allem, dass sich dieser 
			Rückgang sehr deutlich in Westdeutschland bemerkbar macht (von 19,9 
			% auf 17,9 %), während frühere Rückgänge vor allem mit der 
			Angleichung der Ostlöhne an das Westniveau erklärt werden konnten. 
			 Kalinas Auswertungen zeigen außerdem, dass sich im Zeitraum der 
			Mindestlohnerhöhung auf 12 Euro das Niedriglohnrisiko für einen Teil 
			der besonders stark von Niedriglöhnen betroffenen Gruppen reduziert 
			hat, z.B. für Migrant:innen oder befristet Beschäftigte. Bei 
			Geringqualifizierten, Frauen, Jüngeren, Älteren oder 
			Minijobber:innen konnte hingegen nur ein unterdurchschnittlicher 
			Rückgang des Niedriglohnrisikos festgestellt werden. 
  Dagegen 
			zeigte sich ein überdurchschnittlicher Rückgang eher bei 
			Hochqualifizierten, mittleren Altersgruppen, Männern oder 
			sozialversicherungspflichtig Beschäftigten – also nicht bei den 
			Beschäftigtengruppen, die besonders schlecht bezahlt werden.
  
			„Es ist fraglich, ob eine abermalige Erhöhung des Mindestlohns dazu 
			geeignet ist, den Niedriglohnsektor weiter zu verkleinern, und ob 
			sie andererseits besonders betroffenen Beschäftigtengruppen helfen 
			würde, ein Lohnniveau oberhalb der Niedriglohnschwelle zu 
			erreichen“, so der Arbeitsmarktforscher. „
  Die internationale 
			Mindestlohnforschung wie auch eigene Studien zeigen vielmehr, dass 
			der Umfang der Tarifbindung einen deutlich stärkeren Einfluss auf 
			den Umfang der Niedriglohnbeschäftigung in einem Land hat als die 
			Existenz oder Höhe eines gesetzlichen Mindestlohns“. Der 
			Wissenschaftler plädiert daher für eine Ausweitung der Tarifbindung, 
			um den Niedriglohnsektor hierzulande auch zukünftig weiter zu 
			verkleinern. 
  Rund 800 Kufenflitzer beim Eislaufspaß 
			der Stadtwerke Duisburg Flotte Runden drehen, den Puck 
			schlagen, beim Bobbycar-Rennen richtig Gas geben oder auf der 
			Hüpfburg die höchsten Sprünge machen: Beim Stadtwerke-Eislaufspaß in 
			der PreZero Rheinlandhalle am Sonntag, 16. März, kamen rund 800 
			kleine und große Kufenflitzer voll auf ihre Kosten. Bereits zum 
			dritten Mal hatten die Stadtwerke Duisburg zu dem Familienevent in 
			die Eishalle an der Margarethenstraße eingeladen. 
			  
			Eislaufspaß: Beim Stadtwerke Eislaufspaß konnte nach Herzenslust auf 
			dem Eis gelaufen werden. Rund 800 große und kleine Besucherinnen und 
			Besucher kamen in die PreZero Rheinlandhalle. Quelle: Stadtwerke 
			Duisburg
  Volle sechs Stunden gab es auf dem Eis, drumherum 
			und vor der Halle allerhand zu erleben und zu entdecken. Wer wollte, 
			konnte nach Herzenslust auf der in drei Bereiche unterteilten 
			Eisfläche seine Runden auf den Kufen drehen, sich mit dem 
			Eishockey-Schläger versuchen oder mit dem Schlitten übers Eis 
			sausen. Neben dem Eis konnten sich die kleinen Besucherinnen und 
			Besucher beim Kinderschminken in fantastische Tierwesen verwandeln, 
			sich auf der Hüpfburg austoben oder in der Fotobox tolle 
			Erinnerungsfotos schießen. 
 
  Natürlich waren auch die 
			„Hausherren“ mit dabei und die Füchse-Spieler Adam Zoweil und 
			Brooklyn Beckers schrieben fleißig Autogramme. Ebenfalls mit dabei 
			war das Füchse-Maskottchen „Manni“, das jeden Fotowunsch erfüllte. 
			Wem nach so viel Action der Magen knurrte, fand an den 
			Verpflegungsständen die richtige Stärkung für die nächsten eisigen 
			Highlights beim Stadtwerke-Eislaufspaß. 
			  
			„Manni“, das Maskottchen der Füchse Duisburg, stand für Fotowünsche 
			der Fans parat. Quelle: Stadtwerke Duisburg
 
  Weil die 
			Teilnehmerzahl begrenzt werden musste, konnten sich die 
			Kundenkarten-Inhaber der Stadtwerke Duisburg vorab für die Teilnahme 
			anmelden. Eine Kundenkarte kann jeder Inhaber eines Strom- oder 
			Gasbelieferungsvertrages bei den Stadtwerken Duisburg kostenlos 
			beantragen und dann deutschland- und sogar europaweit bei mehr als 
			3.000 Rabattpartnern kräftig sparen. Alle Informationen gibt es im 
			Internet unter www.stadtwerke-kundenkarte.de.
 
  BVS – Wasserstoff: Hoffnungsträger oder Hype? 
			Herausforderungen und Chancen der Wasserstoffwirtschaft 
			Grüner Wasserstoff, der aus erneuerbaren Energien hergestellt wird, 
			gilt als Schlüsseltechnologie für eine klimaneutrale Zukunft. Doch 
			wie realistisch ist ein rascher Marktdurchbruch – und wie gut sind 
			Deutschland und Europa aufgestellt? Diese Fragestellungen standen im 
			Mittelpunkt eines Fachseminars des BVS e.V. in der Referenzfabrik.H2 
			des Fraunhofer IWU in Chemnitz. 
  Wissenschaftliche und industrielle 
			Experten analysierten die wirtschaftlichen, technischen und 
			politischen Herausforderungen, die auf dem Weg zu einer 
			leistungsfähigen Wasserstoffwirtschaft zu bewältigen sind.
  
			Hohe Nachfrage – Begrenztes Angebot „Die Nachfrage nach grünem 
			Wasserstoff steigt, doch Produktion und Verfügbarkeit hinken 
			hinterher", erläutert Dirk Hennig, Bundesfachbereichsleiter 
			Maschinen, Anlagen, Betriebseinrichtungen beim BVS e.V. „Deutschland 
			benötigt bis 2030 rund 4,5 Mio. Tonnen Wasserstoff – weltweit werden 
			derzeit lediglich etwa eine Million Tonnen produziert. Unsere 
			Aufgabe als Sachverständige besteht darin, Innovationen objektiv zu 
			bewerten und belastbare Fakten für fundierte Entscheidungen 
			bereitzustellen. Es reicht nicht, lediglich grüne 
			Wasserstoffprojekte zu fördern – wir müssen die gesamte Lieferkette 
			wirtschaftlich tragfähig gestalten, um eine flächendeckende, 
			marktreife Versorgung sicherzustellen.“
  Einsatzbereiche und 
			Praxisbeispiele Obgleich Wasserstoff für viele noch ein 
			abstraktes Thema darstellt, zeigt sich bereits heute eine 
			vielfältige Anwendungspraxis:
  Mobilität: 
			Wasserstoffbetriebene Fahrzeuge bieten eine emissionsfreie 
			Alternative zu herkömmlichen Antriebssystemen und könnten 
			insbesondere im Schwerlastverkehr von Bedeutung sein. Industrie: 
			In der Stahlproduktion ersetzt Wasserstoff zunehmend 
			kohlenstoffbasierte Reduktionsverfahren und senkt so die 
			CO₂-Emissionen. Auch in der chemischen Grundstoffherstellung findet 
			Wasserstoff Anwendung. Gebäudetechnik: Erste Projekte belegen den 
			Einsatz von Wasserstoff zur Wärmeversorgung in Wohn- und 
			Industriegebäuden. Energieversorgung: Pilotprojekte untersuchen 
			den Einsatz von Wasserstoffspeichern als integralen Bestandteil der 
			Sektorenkopplung, also der Verbindung von Strom, Wärme und 
			Mobilität.
  So ambitioniert sind die deutschen 
			Wasserstoff-Ziele Deutschland verfolgt beim Wasserstoff 
			ambitionierte Ziele. So soll den aktuellen Plänen der 
			Bundesregierung zufolge bis 2030 eine Erzeugungskapazität von 
			10 Gigawatt für grünen Wasserstoff entstehen. In der 
			Referenzfabrik.H2 in Chemnitz arbeiten Experten an industriellen 
			Lösungen zur Massenfertigung von Elektrolyseuren und 
			Brennstoffzellen.
  „Gleichzeitig stehen wir jedoch vor einigen 
			wesentlichen Herausforderungen“, so Dr.-Ing. Ulrike Beyer, Expertin 
			für Wasserstofftechnologien beim Fraunhofer IWU in Chemnitz: „Die 
			hohen Investitionskosten und begrenzten Produktionskapazitäten 
			erschweren eine flächendeckende Versorgung. Zudem erfordert die 
			spezifische Physik von Wasserstoff neue Sicherheitskonzepte für den 
			Transport und die Speicherung des Gases. Und nicht zuletzt müssen 
			wir eine sichere und leistungsfähige Infrastruktur aufbauen, um die 
			Lieferketten langfristig zu sichern.“
  Unabhängige Expertise 
			Sachverständiger als wirtschaftlicher Impulsgeber
  Der BVS 
			e.V., als Verband qualifizierter Sachverständiger, liefert fundierte 
			und praxisorientierte Bewertungen für technologische Innovationen. 
			„Wir werden von Unternehmen und Behörden zu Wasserstofffragen 
			konsultiert – unsere Aufgabe ist es, faktenbasierte Antworten zu 
			liefern“, erklärt Dirk Hennig.
  Das Fachseminar in Chemnitz 
			verdeutlicht, dass grüner Wasserstoff großes Potenzial bietet, 
			jedoch nur durch realistische Planung und wirtschaftliche 
			Skalierbarkeit zu einem integralen Bestandteil der Energiewende 
			werden kann. Der BVS e.V. wird diese Diskussion weiterhin aktiv 
			vorantreiben und sich für eine sachliche, differenzierte Bewertung 
			der Wasserstofftechnologie einsetzen. In diesem Rahmen sind bereits 
			weitere Fachveranstaltungen geplant, die die neuesten Entwicklungen 
			in der Wasserstoffwirtschaft kritisch begleiten werden.
  Über 
			den BVS – Bundesverband öffentlich bestellter und vereidigter sowie 
			qualifizierter Sachverständiger e.V.
  Als bundesweit 
			mitgliedsstärkste Vereinigung öffentlich bestellter und vereidigter 
			Sachverständiger gehören dem BVS rund 3.000 Sachverständige an, 
			organisiert in 12 Landes- und 13 Fachverbänden. Sie sind auf über 
			250 Sachgebieten tätig und erfüllen die höchsten Standards im 
			Sachverständigenwesen: Grundsätzlich sind alle Mitglieder öffentlich 
			bestellt und vereidigt, anderweitig durch staatliche Stellen oder 
			durch Gesetz befugte Institutionen hoheitlich beliehen oder 
			zertifiziert. 
			https://www.bvs-ev.de/ 
 
  Feierabendführung zu kolonialen Spuren in 
			Duisburg  Koloniale Spuren in Duisburg sind das Thema 
			einer Feierabendführung, die Carmen Simon Fernandez und Miriam 
			Monsemvula am Dienstag, 18. März, um 17 Uhr in der Ausstellung 
			„ÜBERSEeHEN. Auf (post)kolonialer Spurensuche in Duisburg“ im 
			Kultur- und Stadthistorischen Museum, Johannes-Corputius-Platz 1, 
			anbieten. 
 
  Die Führung findet auf Initiative des Zentrums 
			für Erinnerungskultur im Rahmen der Internationalen Wochen gegen 
			Rassismus statt. Welche Spuren der deutschen Kolonialzeit finden 
			sich in Duisburg? Und welche Auswirkungen sind bis heute spürbar? 
			Diese und weitere Fragen quer durch zwei Jahrhunderte Duisburger 
			Geschichte werden behandelt. Dabei kommen auch verschiedene Themen 
			wie Handel, Mode und Kindererziehung nicht zu kurz. 
 
  Mit 
			dabei ist immer der Blick in die Gegenwart und die Frage, wo uns 
			diese Spuren heute noch begegnen. Der Eintritt ist frei. Um eine 
			Anmeldung per E-Mail unter zfe@stadtduisburg.de wird gebeten. Das 
			gesamte Programm des Stadtmuseums ist im Internet unter 
			www.stadtmuseum-duisburg.de abrufbar.  
			  
			„Kolonialwaren wie Kaffee oder Tabak kamen über die Duisburger Häfen 
			in die Stadt.“ Foto: Tanja Pickartz/Stadt Duisburg
 
  
			„Weihnachtsbäckerei“ ist Deutschlands schönste Briefmarke 
			2024 Fast 30.000 Personen haben an der Umfrage der 
			Deutschen Post teilgenommen Auf den Plätzen 2 und 3: „Hund“ und 
			„Kryptomarke Kölner Dom“ Liedermacher Rolf Zuckowski: „Mit der 
			Briefmarke wollten wir Kinder für das Schreiben und Empfangen von 
			Briefen begeistern“ 
			  
			Deutschlands Briefmarkenfreunde haben abgestimmt: Mit knappem 
			Vorsprung ist die Briefmarke „Weihnachten für Kinder - 
			Weihnachtsbäckerei“ zur schönsten Briefmarke des Jahres 2024 gewählt 
			worden. Die 85 Cent-Marke hat die Künstlerin Julia Ginsbach 
			illustriert. Sie zeigt eine adventlich geschmückte Wohnstube, in der 
			Kinder eifrig Plätzchen backen, während Opa die Weihnachtsgeschichte 
			vorliest. Auf Platz 2 folgt das Motiv „Hund“ aus der 
			Briefmarken-Serie „Beliebte Haustiere“, das einen freundlich in die 
			Kamera blickenden Border Collie zeigt. Platz 3 geht an die 
			Krypto-Marke „Kölner Dom“, deren Motiv von einer Künstlichen 
			Intelligenz gestaltet wurde. Fast 30.000 Teilnehmerinnen und 
			Teilnehmer haben bei der Umfrage der Deutschen Post mitgemacht. 
			 Die Sonderbriefmarke mit dem Siegermotiv „Weihnachtsbäckerei“ 
			hatten Deutsche Post, Liedermacher Rolf Zuckowski und Ravensburger 
			Verlag gemeinsam Anfang November vergangenen Jahres präsentiert. Der 
			Clou ist, dass man die Briefmarke auch hören kann, z. B. Liedzeilen 
			des Ohrwurms „In der Weihnachtsbäckerei“ von Rolf Zuckowski, kurze 
			Dialoge der abgebildeten Personen, die Weihnachtsgeschichte oder 
			Wissenswertes rund um den Advent. Mit einem tiptoi® Stift von 
			Ravensburger können Kinder und Erwachsene die Audioinhalte auf dem 
			mit viel Liebe zum Detail gestalteten Motiv zum Klingen bringen. So 
			wurde aus der Weihnachtspost 2024 auch ein echtes, weltweit 
			einmaliges Hörerlebnis und eine Entdeckungsreise für Jung und Alt. 
			 Dazu Rolf Zuckowski, Liedermacher und Komponist: „Ich freue mich 
			sehr, dass die Sondermarke ‚Weihnachtsbäckerei‘ zur schönsten 
			Briefmarke des Jahres 2024 gewählt worden ist. Sie würdigt nicht nur 
			die Tradition des Plätzchenbackens in der Adventszeit, die ich seit 
			1987 mit meinem Lied begleite. Mit der Briefmarke wollten wir zudem 
			Kinder und ihr Umfeld für das Schreiben und Empfangen von Briefen 
			begeistern. Das scheint uns gelungen zu sein und wir haben ein 
			wichtiges kulturelles Zeichen in dieser zunehmend digitalen Welt 
			gesetzt. Die Illustratorin Julia Ginsbach hat mit ihrem bezaubernden 
			Kunstwerk viel dazu beigetragen. Dafür danke ich ihr von Herzen." 
			 Nikola Hagleitner, Vorständin Post & Paket Deutschland der DHL 
			Group, sagt: „Wir bedanken uns bei den vielen Menschen, die an 
			unserer Umfrage zur schönsten Briefmarke teilgenommen haben. Für die 
			Deutsche Post ist dieses Feedback sehr wichtig, um auch künftig bei 
			der Gestaltung neuer Briefmarken-Motive den Nerv unserer Kundinnen 
			und Kunden zu treffen. Dass diesmal die ‚Weihnachtsbäckerei-Marke‘ 
			gewonnen hat, freut mich sehr, denn sie erinnert uns in diesen 
			unübersichtlichen Zeiten an liebgewonnene Traditionen – bildlich und 
			akustisch.“
  Details zur Umfrage Insgesamt gefiel den 
			Umfrageteilnehmern an den drei Siegermotiven die vermittelte 
			Stimmung und Farbgebung, die Briefmarke „Weihnachtsbäckerei“ fanden 
			zwei Drittel originell. 55 Prozent der Teilnehmer an der Umfrage 
			waren weiblich. Für das Siegermotiv stimmten sogar 74 Prozent Frauen 
			ab. 64 Prozent aller Teilnehmer gehörten der Altersgruppe 50+ an, 
			wobei fast die Hälfte derjenigen, die für das Motiv 
			“Weihnachtsbäckerei” votierten, zwischen 30 und 49 Jahre alt waren. 
			13 Prozent bezeichneten sich selbst als Sammler. Neun der 
			Briefmarken, die es bei der Umfrage in die „Top Ten“ geschafft 
			haben, sind von Briefmarkendesignerinnen und -designern der 
			Deutschen Post gestaltet worden.
  Im Zeitraum vom 6. Februar 
			bis 6. März 2025 konnten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer in einer 
			öffentlichen Online-Befragung für ihre drei Favoriten des 
			vergangenen Jahres abstimmen. Bereits in den Jahren zuvor hatte die 
			Deutsche Post eine Wahl zur schönsten Briefmarke durchgeführt. 2023 
			gewann das Motiv „100 Jahre Disney“, davor landete mit dem 
			„Polarlicht“ erstmals ein Naturbild auf Platz 1. 2021 war „Sendung 
			mit der Maus“ die schönste Briefmarke, 2020 „Die Biene Maja“. 
			
  Gedanken eines Klimatoten: Bilder vom Küchentisch - 
			Ausstellung und Lesung    Frank Bialinski aka Linse hat 
			23 Jahre lang Punk-Rock-Musik gemacht als Texter und Sänger in den 
			Bands „Fluchtversuch“ und „Bad News“. Einige Jahrzehnte lang war 
			sein Leben von Abhängigkeiten und Depressionen bestimmt. In seinem 
			ersten Buch, das 2023 erschienen ist, finden sich Bilder, Objekte 
			und Texte aus den letzten 13 Jahren. Diese entstehen immer intuitiv 
			und sind von äußeren Einflüssen oder inneren Bedürfnissen und 
			Gefühlslagen bestimmt.  
			  
			Einige seiner Werke werden während der Akzente 2025 im 
			Mercator-Buchladen ausgestellt und können während der 
			Geschäftszeiten besichtigt werden. Freitag, 21.3. 18:30 Uhr 
			Mercator-Buchladen Bergiusstr. 18-20 47119 Duisburg 
			www.mercator-buchladen.buchhandlung.de Eintritt: frei - 
			Hutveranstaltung 
 
  Vernissage der 3-fach 
			Ausstellung im Amt zu den 46. Duisburger Akzenten - Sein und Schein
			   Auf Einladung von Bezirksbürgermeisterin Beate Lieske 
			stellen eine Fotokünstlerin und zwei Fotokünstler für das 
			Kreativquartier Ruhrort im Duisburger Süden aus. Eröffnet wird die 
			Ausstellung mit der Vernissage am Donnerstag, 20. März 2025 um 18 
			Uhr.   
  ICH SEHE WAS – SIEHST DU ES AUCH? Realität – 
			Wahrnehmung – Täuschung Marion Köllner zeigt, dass sich im urbanen 
			Raum auch heute Täuschungen (der „schöne Schein“) an Häuserwänden, 
			Garagentoren etc. finden lassen. Während im ersten Teil der 
			Ausstellung die „Illusionen“ in der realen Welt zu finden sind, wird 
			im zweiten Teil die „Täuschung“ durch die Fotografin geschaffen und 
			der Betrachtende irritiert.    
									
									
									  
			C BBernd euscher
 
  Schein UND SEIN IN DER DIGITALEN 
			BILDERWELT Surreale Fotoarbeiten Dieter Schwabe aka Mononom 
			bearbeitet das Thema „Schein und Sein“ in seinen ausgestellten 
			Bildern unter dem Aspekt der Wahrnehmung surrealer Fotoarbeiten. 
			Ungewöhnliche Bildkompositionen lassen den Betrachter Wahrnehmung 
			und Verständnis von Realität hinterfragen.   
  DUISBURG 
			SCHEINT Woanders is’ auch sch...e Als waschechter Duisburger ist 
			Bernd Beuscher voreingenommen. Darum hat er nicht nur seine 
			Heimatstadt portraitiert, sondern auch anderen Städten eine Chance 
			gegeben. Schillernd zwischen Schein und Sein haben seine Fotos etwas 
			Idyllisches und Abgründiges. Sie fangen Wünsche und Versprechen ein. 
			   
									
									
									  
			C Marion Köllner
  Begleitet wird die Vernissage vom Duisburger 
			Liedermacher Bernd Eisenblätter. Eine Veranstaltung des 
			Kreativquartier Ruhrort zum Kulturfestival 46. Duisburger Akzente 
			"Sein und Schein"     
  Öffnungszeiten: Mo, Mi, Do 08:00 - 
			16:00 Uhr Di 8:00 - 18:00 Uhr Fr 8:00 - 14:00 Uhr Bezirksamt 
			Duisburg-Süd Sittardsberger Allee 14, 47249 Duisburg. Jeweils drei 
			Fotos je Aussteller werden zum „Appetitmachen“ für die ganzen 
			Ausstellungen auch in der Zweigstelle der Stadtbiliothek Duisburg in 
			Buchholz zu deren Öffnungszeiten gezeigt. 
 
  Das 
			Leben im Mittelpunkt: AKZENTE-Ausstellung in der Salvatorkirche 
			eröffnet  Marayle Küpper, Arno Bortz und Pfarrer Martin 
			Winterberg (rechts im Bild, stehend) haben am letzten Donnerstag in 
			der Duisburger Salvatorkirche einen guten Platz für die drei Bilder 
			von Wilfried Weiß gefunden. Sie sind Teil der Ausstellung „Sein und 
			Schein wird zu Leben und Licht“, deren Eröffnung am Sonntag Wilfried 
			Weiß aber nicht mehr erleben konnte. Der Künstler ist in der 
			vorletzten Woche plötzlich verstorben. 
 
  Die Mitglieder 
			der Künstlergruppe entschieden, die Werke des Kollegen dürfen in der 
			Ausstellung nicht fehlen. „Plötzlich, erschreckend, aber friedevoll 
			eingeschlafen. Wenn man so will, mitten in der Vorbereitung dieser 
			Ausstellung, auf die er sich freute“ erinnerte Pfarrer Winterberg in 
			seiner Predigt zum Eröffnungsgottesdienst an Weiß. 
  Dem 
			dritten seiner Ausstellungsbilder habe der 1955 geborene Künstler 
			erst die Grundierung geben können, doch für Pfarrer Winterberg sieht 
			es vollendet aus und passend zum Leitmotiv der Ausstellung, die das 
			Licht und das Leben in den Mittelpunkt stellt: Symbol dafür ist die 
			zentralen Rauminstallation mit einer zarten, lebendige Pflanze, die 
			während der Ausstellung wächst. 
 
  Von dort führen die 
			Blicke zu Raumnischen der Citykirche, in denen die Werke der 
			Künstlerinnen und Künstler aufgebaut sind: die Plastiken von Arno 
			Bortz, Bilder und Upcycling von Silvia Kemmer, Malerei und Druck von 
			Marayle Küpper, Collagen von Silvia Thimm und eben die drei Bilder 
			des verstorbenen Künstlers Wilfried Weiß. Die Ausstellung ist 
			Teil des Duisburger AKZENTE-Programms und bis zum 6. April zu sehen. 
			Die Salvatorkirche, Am Burgplatz im Zentrum der Stadt ist geöffnet 
			dienstags bis samstags, von 10 bis 17 Uhr und sonntags von 10 bis 13 
			Uhr. Der Eintritt ist frei. 
  
			  
			Marayle Küpper, Arno Bortz und Pfarrer Martin Winterberg (rechts im 
			Bild, stehend) beim Aufbau der Ausstellung in der Salvatorkirche… 
			vor den Werken von Wilfried Weiß (Foto: salvatorkirche.de).
 
  Knabbern 
			und Brunchen für die neue Gemeindeküche  In der 
			Evangelischen Rheingemeinde Duisburg braucht es dringend eine neue 
			Küche im Gemeindehaus am Vogelsangplatz. Ein Spendenbrunch soll 
			mithelfen, dass der Ersatz so schnell wie möglich angeschafft werden 
			kann.  Das alte Schätzchen hat Schubladen, die nicht vernünftig zu 
			reparieren sind, ihm fehlen Türen und der alte Backofen ist auch 
			nicht mehr zu gebrauchen. 
 
  Die Kücheneinrichtung muss 
			schnell werden, weil Gemeindegruppen und Treffpunkte wie Kirchencafé 
			oder Kinderbibelmorgen auf die Stärkung und Verköstigung aus diesem 
			Raum angewiesen sind. Ein Spendenbrunch im Wanheimerorter 
			Gemeindehaus am Vogelsangplatz am 22. März soll mithelfen, dass 
			Ehrenamtliche schon bald wieder Plätzchen vor Ort in der dann neuen 
			Küche backen können. 
 
  Zur Schlemmeraktion fahren 
			Engagierte der Gemeinde viel Leckeres auf, das ab 11 Uhr verputzt 
			und verknabbert werden kann: üppige Frühstücksleckereien, Suppen, 
			Salate, Fingerfood bis hin zu Kuchen, Kaffee und Getränken aller 
			Art. Damit die Planung gut läuft, ist eine Anmeldung notwendig (bei 
			Ehrenamtsbeauftragte Maria Hönes: 0203-770134 bzw. 
			maria.hoenes@ekir.de oder Pfarrer Jürgen Muthmann: 0203-722383 bzw. 
			juergen.muthmann@ekir.de.  
 
 
  
			  
			 Erzeugerpreise landwirtschaftlicher Produkte im Januar 
			2025: +2,8 % gegenüber Januar 2024  Erzeugerpreise 
			landwirtschaftlicher Produkte insgesamt, Januar 2025 +2,8 % zum 
			Vorjahresmonat -0,5 % zum Vormonat Preise für pflanzliche 
			Erzeugnisse -3,8 % zum Vorjahresmonat Preise für Tiere und tierische 
			Erzeugnisse +7,4 % zum Vorjahresmonat 
  Die Erzeugerpreise 
			landwirtschaftlicher Produkte waren im Januar 2025 um 2,8 % höher 
			als im Januar 2024. Im Dezember und November 2024 hatten die 
			Veränderungsraten zum Vorjahresmonat jeweils bei +4,1 % gelegen. Wie 
			das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, fielen die 
			Erzeugerpreise landwirtschaftlicher Produkte im Januar 2025 
			gegenüber dem Vormonat Dezember 2024 um 0,5 %. 
  
									 
 
  
			
			
			
			
			
			
			
			
			
			• 
			Im Vergleich zum Vorjahresmonat entwickelten sich die Preise für 
			Produkte aus pflanzlicher und tierischer Erzeugung wie bereits in 
			den Vormonaten auch im Januar 2025 gegenläufig. So sanken die Preise 
			für pflanzliche Erzeugnisse um 3,8 % gegenüber Januar 2024, während 
			die Preise für Tiere und tierische Erzeugnisse um 7,4 % stiegen. Im 
			Vergleich zum Vormonat Dezember 2024 waren Produkte aus pflanzlicher 
			Erzeugung im Januar 2025 teurer (+2,4 %) und Produkte aus tierischer 
			Erzeugung günstiger (-2,2 %). 
  
			
			
			
			
			
			
			
			
			
			• 
			Preisrückgang bei Speisekartoffeln gegenüber Vorjahresmonat Der 
			Preisrückgang bei pflanzlichen Produkten um 3,8 % im Vergleich zum 
			Vorjahresmonat ist unter anderem auf die gesunkenen Preise für 
			Speisekartoffeln zurückzuführen. Diese waren im Januar 2025 um 37,0 
			% niedriger als im Januar 2024. Im Dezember 2024 hatte die 
			Vorjahresveränderung bei -32,5 %, im November 2024 bei -31,7 % 
			gelegen. Gegenüber dem Vormonat Dezember 2024 stiegen die 
			Speisekartoffelpreise um 5,5 %. 
  - Preise für Obst, Getreide, 
			Handelsgewächse und Wein gestiegen, für Gemüse und Futterpflanzen 
			gesunken - Die Erzeugerpreise für Obst waren im Januar 2025 um 
			16,5 % höher als ein Jahr zuvor. Preisanstiege gab es unter anderem 
			bei Tafeläpfeln mit +16,9 %.  - Die Erzeugerpreise für Gemüse 
			gingen gegenüber dem Vorjahresmonat um 1,5 % zurück. Insbesondere 
			sanken die Preise für Kohlgemüse (-12,1 %) und Salat (-7,4 %).  
			 
			
			
			
			
			
			
			
			
			
			• 
			Getreide war im Januar 2025 im Vergleich zum Januar 2024 um 5,5 % 
			teurer (Dezember 2024: +1,9 % zum Vorjahresmonat). Das 
			Handelsgewächs Raps verteuerte sich im Januar 2025 im Vergleich zum 
			Vorjahresmonat um 23,3 %. Preise für Handelsgewächse insgesamt lagen 
			im Januar 2025 um 8,9 % höher als ein Jahr zuvor. Wein war im Januar 
			2025 um 1,1 % teurer als im Vorjahresmonat. Die Preise für 
			Futterpflanzen waren im Januar 2025 mit einer Veränderungsrate von 
			-10,1 % im Vergleich zum Vorjahresmonat weiterhin rückläufig 
			(Dezember 2024: -10,7 %). 
 
  
			
			
			
			
			
			
			
			
			
			• 
			Tierische Erzeugung: Preisanstieg bei Milch, Preisrückgang bei Eiern 
			und Tieren Der Preisanstieg für Tiere und tierische Erzeugnisse 
			um 7,4 % im Vergleich zum Vorjahresmonat ist unter anderem auf die 
			gestiegenen Preise für Milch zurückzuführen. Der Milchpreis lag im 
			Januar 2025 um 19,1 % höher als im Vorjahresmonat (Dezember 2024: 
			+23,0 % zum Vorjahresmonat). Im Vergleich zum Vormonat Dezember 2024 
			sanken die Preise für Milch um 1,5 %. Bei Eiern kam es zu einem 
			Preisrückgang von 3,5 % gegenüber dem Vorjahresmonat (Dezember 2024: 
			-3,7 %). 
  
			
			
			
			
			
			
			
			
			
			• 
			Die Preise für Tiere lagen im Januar 2025 mit -0,1 % auf einem 
			ähnlichen Niveau wie im Januar 2024 (Dezember 2024: +1,9 % zum 
			Vorjahresmonat). Dabei stiegen die Preise für Rinder um 22,7 %, für 
			Schlachtschweine fielen die Preise hingegen um 12,6 %. Die Preise 
			für Geflügel waren im Januar 2025 um 4,3 % höher als im Januar 2024. 
			Ausschlaggebend hierfür waren insbesondere die Preissteigerungen bei 
			Hähnchen um 6,6 %. Die Preise für Sonstiges Geflügel (Enten und 
			Puten) stiegen binnen Jahresfrist um 0,7 %. 
 
  NRW: 
			2024 erstmalig mehr Eier aus ökologischer Erzeugung als aus 
			Käfighaltung  Im Jahr 2024 sind in Nordrhein-Westfalen 
			rund 1,43 Milliarden Eier von Legehennen produziert worden. Wie das 
			Statistische Landesamt mitteilt, entspricht dies einem Rückgang von 
			1,3 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Auch die Anzahl der gehaltenen 
			Legehennen verzeichnete einen Rückgang (−1,4 Prozent) auf 
			5,02 Millionen Tiere. 
 
  
			
			
			
			
			
			
			
			
			
			• 
			Mit rund 285 Eiern pro Legehenne blieb die Legeleistung im Vergleich 
			zum Jahr 2023 damit konstant. Höchster Zuwachs bei ökologischen 
			Erzeugungsbetrieben Mit einem Anteil von 69,0 Prozent machte 
			Bodenhaltung, trotz weiter sinkender Eiererzeugung (−3,8 Prozent im 
			Vergleich zum Vorjahr), nach wie vor den größten Anteil an der 
			nordrhein-westfälischen Eierproduktion aus. 
  
			  
			 Seit 2016 fällt die Zahl der erzeugten Eier aus Bodenhaltung 
			erstmalig wieder unter die Milliarden-Marke (2024: 985 Millionen). 
			209 Millionen bzw. 14,7 Prozent der produzierten Eier kamen von 
			Legehennen aus Freilandhaltung. Die Eiererzeugung in ökologisch 
			anerkannten Erzeugungsbetrieben verzeichnete den größten Zuwachs 
			innerhalb eines Jahres (+13,4 Prozent). 
 
  So überstieg die 
			Anzahl der Eier aus ökologisch anerkannten Erzeugungsbetrieben mit 
			117 Millionen erstmalig die Anzahl derer aus Käfighaltung 
			einschließlich ausgestalteter Käfige (116 Millionen). Beide 
			Haltungsformen machten jeweils im Jahr 2024 einen Anteil von 
			8,2 Prozent an der Gesamtproduktion der Eier aus. 
  
			
			
			
			
			
			
			
			
			
			• 
			Eiererzeugung in Freilandhaltung hat sich mehr als verdoppelt  
			Die Zahl der erzeugten Eier aus Käfighaltungen einschließlich 
			ausgestalteter Käfige hat sich zwischen 2015 und 2024 um 
			39,5 Prozent verringert – seit dem Jahr 2021 war ein Rückgang von 
			rund 20 Prozent zu beobachten. In ökologisch anerkannten 
			Erzeugungsbetrieben wurden im vergangenen Jahr dagegen 84,0 Prozent 
			mehr Eier erzeugt als noch 2015. Die Eiererzeugung aus 
			Freilandhaltung hat sich im selben Zeitraum mehr als verdoppelt 
			(+116,8 Prozent). 
 
  Insgesamt wurden im vergangenen Jahr 
			9,1 Prozent mehr Eier erzeugt als 2015. Knapp die Hälfte der Eier 
			wurde 2024 im Regierungsbezirk Münster erzeugt Der Großteil der 
			erzeugten Eier kam im vergangenen Jahr aus dem Regierungsbezirk 
			Münster. Hier wurden mit 669 Millionen 46,9 Prozent aller Eier in 
			NRW produziert. 
  Darauf folgten die Regierungsbezirke Detmold 
			(16,2 Prozent), Köln (13,6 Prozent) und Arnsberg (13,4 Prozent). Den 
			geringsten Anteil an der nordrhein-westfälischen Eierproduktion 
			machte der Regierungsbezirk Düsseldorf (9,9 Prozent) aus. Rund 40 
			Prozent der Eier aus ökologischer Haltung stammte 2024 aus Arnsberg 
			.
 
  Der Regierungsbezirk Münster verzeichnete mit einem 
			Anteil von 87,5 Prozent sowohl die meisten Eier aus der 
			Käfighaltung, als auch aus Bodenhaltung (47,6 Prozent) und 
			Freilandhaltung (37,3 Prozent). Der Großteil der Eier aus 
			ökologischer Haltung wurde in den Regierungsbezirken Arnsberg 
			(38,5 Prozent) und Detmold (24,0 Prozent) erzeugt.    
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