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			IHK: Nur mit Reformen ist Geld gut eingesetzt Sondervermögen 
			vor allem an Rhein und Ruhr     500 Milliarden für 
			Infrastruktur, 500 Milliarden für Sicherheit: Das hat die 
			Bundesregierung heute beschlossen. Dazu äußert sich Werner 
			Schaurte-Küppers, Präsident der Niederrheinischen IHK:  „Es ist ein 
			gutes Signal, dass investiert wird. Das Geld muss jetzt allerdings 
			gezielt eingesetzt werden.   
  Die vielen Mittel dürfen nicht 
			dazu verleiten, jetzt die nötigen Reformen zu verschlafen. Deswegen 
			muss die neue Bundesregierung Bürokratie abbauen, Steuern senken und 
			Energie bezahlbar machen. Nur so kann unsere Wirtschaft wieder 
			wachsen.   
  50 Prozent der Mittel für Infrastruktur sollten 
			in unseren Ballungsraum Rhein-Ruhr. Wir sind Verkehrsknotenpunkt und 
			Transit-Region. Davon hängen sehr viele Arbeitsplätze und 
			Unternehmen ab.“    
			
 
  
			
			
			
			
			
			
			
			
			
			
			
			
			DMB-Vorstand 
			Tenbieg: „Infrastrukturmilliarden sind historische Chance, dürfen 
			aber nicht zur Bürde für die nächsten Generationen werden“ 
			
			
			
			 
			
			
			
			
			
			
			
			
			
			
			
			
			Der Deutsche Mittelstands-Bund (DMB) begrüßt 
			die im Bundestag beschlossene Schaffung eines Sondervermögens. 
			Gleichzeitig betont Marc S. Tenbieg, geschäftsführender 
			DMB-Vorstand, die Wichtigkeit einer zielgerichteten Verwendung der 
			schuldenfinanzierten Ausgaben. Dafür brauche es massive strukturelle 
			Staatsreformen, so Tenbieg.
  Der DMB-Vorstand führt aus: „Dass 
			der Bundestag heute den Weg für ein in dieser Höhe historisches 
			Finanzpaket frei gemacht hat, ist grundsätzlich eine gute Nachricht 
			für den Mittelstand. Wir beim DMB gehen davon aus, dass der durch 
			das Sondervermögen finanzierte Ausbau der Infrastruktur einen 
			dringend notwendigen Wachstumsimpuls setzen kann. 
  Um 
			international wettbewerbsfähig zu bleiben, benötigen kleine und 
			mittlere Unternehmen eine bezahlbare Energieversorgung und ein 
			zuverlässiges Glasfaser-, Straßen- und Schienennetz. Genau in diese 
			Bereiche sollen die zusätzlichen und schuldenfinanzierten Milliarden 
			Euro vornehmlich fließen. Der DMB befürwortet dieses klare 
			Investitionsziel und hofft, dass auch der Bundesrat dem Finanzpaket 
			zustimmt.
  Doch aus Verbandsperspektive wird es nicht reichen, 
			einfach nur mehr Geld in Infrastrukturprojekte zu pumpen. In der 
			Vergangenheit wurden vorhandene Finanzmittel häufig nicht zeitnah 
			und vollständig genutzt – aufgrund langwieriger Bürokratie, 
			komplexer europäischer Ausschreibungsvorgaben und personeller 
			Engpässe. Beispielsweise schiebt allein die Förderung von schnellem 
			Internet derzeit immer noch eine Milliarden-Euro-Bugwelle vor sich 
			her. Wir fordern daher von der neuen Bundesregierung, dass die 
			Investitionen doppelt bei den Unternehmen ankommen – als 
			Konjunkturprogramm und in Form einer modernen Infrastruktur.
  
			Damit dies gelingt, braucht es endlich strukturelle Staatsreformen. 
			Konkret: die erhebliche Vereinfachung von Planungs- und 
			Genehmigungsverfahren sowie eine umfassende 
			Verwaltungsdigitalisierung. Letztere muss dazu führen, dass Behörden 
			schneller arbeiten. Bleiben die behördlichen Strukturen so starr wie 
			bisher, werden die 500 Milliarden Euro ohne den erhofften 
			konjunkturellen Aufschwung verpuffen. In diesem Fall wäre nichts 
			gewonnen – schlimmer noch: Wir verlieren dadurch das Vertrauen der 
			nachkommenden Generationen, die die Schulden zurückzahlen müssen.“ 
			
  Der Deutsche Mittelstands-Bund (DMB) e.V. ist der 
			Bundesverband für kleine und mittelständische Unternehmen in 
			Deutschland. Der DMB wurde 1982 gegründet und sitzt in Düsseldorf. 
			Unter dem Leitspruch „Wir machen uns für kleine und mittelständische 
			Unternehmen stark!“ vertritt der DMB die Interessen seiner rund 
			30.000 Mitgliedsunternehmen mit über 750.000 Beschäftigten. 
  
			 Damit gehört der DMB mit seinem exzellenten Netzwerk in 
			Wirtschaft und Politik zu den größten unabhängigen Interessen- und 
			Wirtschaftsverbänden in Deutschland. Der Verband ist politisches 
			Sprachrohr und Dienstleister zugleich, unabhängig und 
			leistungsstark. 
  Spezielle Themenkompetenz zeichnet den DMB 
			in den Bereichen Digitalisierung, Nachfolge, Finanzen, 
			Internationalisierung, Energiewende und Arbeit & Bildung aus. Als 
			dienstleistungsstarker Verband bietet der DMB seinen 
			Mitgliedsunternehmen zudem eine Vielzahl an Mehrwertleistungen. 
			Weitere Informationen finden Sie unter
			www.mittelstandsbund.de. 
			
  
			
			
			
			
			
			
			
			
			
			
			
			Mehr 
			finanzieller Handlungsspielraum für Verteidigung, Infrastruktur und 
			Klimaschutz dringend erforderlich. Schwerpunkte bei der 
			Modernisierung auf Sicherheit und Digitalisierung setzen.   
			Der Geschäftsführer des TÜV-Verbands, Dr. Joachim Bühler, 
			kommentiert die heute im Bundestag beschlossene Reform der 
			Schuldenbremse: „Der TÜV-Verband begrüßt, dass sich der Bundestag 
			auf ein umfangreiches Investitionspaket für Sicherheit, 
			Infrastruktur und Klimaschutz geeinigt hat. Eine Reform der 
			Schuldenbremse ist in der aktuellen Situation notwendig. 
  
			 Ausgaben für Verteidigung und Infrastruktur sind eine 
			Investition in die Zukunft unseres Landes. Jetzt kommt es darauf an, 
			dass das Geld auch wirklich dort ankommt, wo es am dringendsten 
			gebraucht wird.“ „Unsere Verkehrsinfrastruktur muss moderner und 
			sicherer werden. Tausende Verkehrstote und Zehntausende 
			Schwerverletzte sind eine schwere Bürde. Die Mittel müssen in 
			moderne Straßen, Schienennetze und Radwege fließen. Dabei muss 
			berücksichtigt werden, dass Mobilität sich aktuell stark verändert 
			und Verkehrsmittel wie Fahr- und Lastenräder sowie E-Scooter immer 
			wichtiger werden. Das Rückgrat einer zeitgemäßen 
			Verkehrsinfrastruktur muss ein moderner Öffentlicher Personennah- 
			und Fernverkehr sein.“ 
 
  „Bei der öffentlichen Sicherheit 
			Deutschlands und Europas sind Investitionen in die digitale 
			Verteidigungsfähigkeit entscheidend. Der russische Angriffskrieg in 
			der Ukraine zeigt, wie sich die Kriegsführung verändert hat. 
			Deutschland muss seine Cyberabwehr stärken und dabei auf Drohnen, KI 
			und Robotik setzen. In einer digitalen, vernetzten Welt muss auch 
			die zivile Cybersicherheit der Kritischen Infrastrukturen verbessert 
			werden, aber auch von Unternehmen, Behörden oder 
			Gesundheitseinrichtungen.“ 
 
  „Der TÜV-Verband begrüßt 
			ausdrücklich, dass der Klima- und Transformationsfonds gestärkt 
			wird. Investitionen in Klimaschutz, GreenTech, E-Mobilität und 
			Erneuerbare Energien wirken als Konjunkturprogramm für die 
			Wirtschaft und machen Deutschland unabhängiger von Importen.“  
			 Die wichtigsten Empfehlungen des TÜV-Verbands für die neue 
			Legislaturperiode sind hier abrufbar:
			
			https://www.tuev-verband.de/bundestagswahl-2025   
			
			
			
			
  Earth Hour am 22. März 2025! Mitmachen und Licht 
			ausschalten   Ob von zuhause oder unterwegs, ob analog 
			oder digital – der WWF lädt alle ein, bei der Earth Hour am 22. März 
			2025 mitzumachen und sich auf www.wwf.de/earth-hour anzumelden. Auch 
			die Duisburgerinnen und Duisburger sind aufgerufen, sich an der 
			Aktion zu beteiligen und an diesem Tag um 20.30 Uhr für eine Stunde 
			zu Hause das Licht auszuschalten. 
 
  Helfen Sie mit, damit 
			aus dieser symbolischen Aktion mehr wird und ein stärkeres 
			Bewusstsein für Klima- und Ressourcenschutz entsteht. In Deutschland 
			steht die weltweite Aktion auch 2025 im Zeichen des Klimaschutzes. 
			Wenn es in diesem Jahrzehnt nicht gelingt, die Erderhitzung zu 
			begrenzen, drohen Mensch und Natur katastrophale Konsequenzen: 
			Waldbrände, Dürren und Überflutungen werden häufiger und heftiger. 
			Lebensräume werden zerstört, Arten sterben aus. 
 
  Auch in 
			Duisburg ist diese Aktion schon zu einer guten Tradition geworden. 
			Die Stadt Duisburg wird sich in diesem Jahr gemeinsam mit der 
			Stadtwerke Duisburg AG und den Wirtschaftsbetrieben an der Aktion 
			beteiligen. So werden die Außenbeleuchtungen des Rathauses und der 
			Salvatorkirche in der Zeit von 20.30 bis 21.30 Uhr erlöschen. Ebenso 
			wird die grüne Beleuchtung des Stadtwerketurms sowie die Beleuchtung 
			des Kühlturmes und des Wärmespeichers des Stadtwerke Kraftwerkes 
			Wanheimerort für eine Stunde ausgeschaltet. 
 
  Auch die 
			Beleuchtung von Tiger & Turtle und die Lichtinstallation im 
			Landschaftspark werden für eine Stunde ausgeschaltet. Die Earth Hour 
			des WWF findet dieses Jahr bereits zum 19. Mal statt. Ihren Anfang 
			nahm die Aktion im Jahr 2007 in Sydney. Mittlerweile wird die 
			„Stunde der Erde“ auf allen Kontinenten in mehr als 190 Ländern 
			veranstaltet.  Weltweit nehmen rund 7.000 Städte teil. Weitere 
			Informationen gibt es Internet unter www.wwf.de/earthhour. Dort 
			findet sich auch eine interaktive Karte mit Informationen zu allen 
			teilnehmenden Städten. 
 
  „Ein Baum für Ihr Kind“: 
			Hamborner Geburtenwald wächst   Im nördlichen Stadtwald 
			konnten nun junge Familien beim Geburtenwald wieder je einen Baum 
			für ihre im vergangenen Jahr in der Helios St. Johannes Klinik 
			geborenen Kinder pflanzen.     Das Wetter meinte es am 
			vergangenen Freitag gut mit den Anwesenden und pünktlich um 14 Uhr 
			lugt die Sonne zwischen den Woken hervor. Die beiden Chefärzte Dr. 
			Alejandro Corral (Frauenklinik) und Dr. Benjamin Berlemann 
			(Kinderklinik) begrüßten die rund 60 angemeldeten Familien herzlich 
			zum bereits siebten Helios Geburtenwald in Hamborn. 
  Die 
			Eltern mit ihrem Nachwuchs und so manchem Geschwisterkind waren der 
			Einladung der benachbarten Helios St. Johannes Klinik gefolgt, um 
			symbolisch einen Baum für ihren Nachwuchs zu pflanzen und Duisburg 
			damit ein bisschen grüner zu machen.   
 
  Nach den 
			Grußworten übernahm wie üblich Stadtförster Stefan Jeschke das 
			Austeilen der bereits dreijährigen Jungbuchen und -tannen und 
			lieferte zudem noch ein paar spannende Waldfakten: „Wenn diese Bäume 
			groß sind, kann jeder einzelne bis zu 20 Menschen täglich mit 
			Sauerstoff versorgen.“ Zudem leben viele heimische Vögel wie 
			Waldkauz, Buntspecht und Kleiber in den Kronen.“  
			  
			Begrüßung durch Chefarzt Dr. Corral - Fotos HKD
 
  Mit 
			diesen und vielen weiteren Infos begeisterte er die Anwesenden und 
			sorgte für noch größere Vorfreude auf den eigenen „Familienbaum“. Er 
			und sein Team hatten den Waldabschnitt schon mit Pflanzlöchern 
			vorbereitet und halfen auch beim Einsetzen. Gesponsert werden die 
			zukünftigen Schatten- und Luftspender vom Helios Klinikum. Und noch 
			ein Gast bereitete den kleinen Gästen viel Spaß: Klinik-Maskottchen 
			Heli, seines Zeichens kuscheliger grauer Drache, stand für 
			zahlreiche Fotos gerne zur Verfügung.  
			  
			Familie Lopian pflanzt einen Baum für das jüngste Familienmitglied 
			
  Damit alle Familien die Bäume wiedererkennen, notierten sie 
			den Namen und das Geburtsdatum ihrer kleinen Neu-Duisburger auf 
			Etiketten, um damit „ihren“ Baum zu kennzeichnen. Danach gab es zum 
			Aufwärmen kleine Leckereien und Getränke.     
 
  Ins Leben 
			gerufen wurde die Klinik-Aktion „Ein Baum für Ihr Kind“ im Jahr 
			2017, damals hatten Familien bereits rund 80 Bäume an einem anderen 
			freien Stück im Stadtwald gepflanzt. Mittlerweile sind es über 600, 
			die bei dieser Aktion schon neu gesetzt werden konnten. 
  Ein 
			extra angefertigtes Metallschild informiert Spaziergänger seitdem 
			darüber, was es mit dem Geburtenwald auf sich hat. Auch im kommenden 
			Jahr soll die Veranstaltung stattfinden. Bei im Durschnitt rund 900 
			bis 1000 Geburten im Jahr am Helios Klinikum wird es an neuen 
			Baumpat:innen bestimmt nicht mangeln. 
 
  Gut die 
			Hälfte der Erwachsenen im Ruhrgebiet waren 2022 verheiratet
			 Knapp 2,2 Millionen verheiratete Menschen lebten zum 
			Zensusstichtag am 15. Mai 2022 im Ruhrgebiet. Das waren rund 50,7 
			Prozent der erwachsenen Einwohnerinnen und Einwohner der Metropole 
			Ruhr, wie das Statistische Landesamt IT.NRW mitteilt. 
  In den 
			Kreisen lag der Anteil der Verheirateten mit 54,2 Prozent über dem 
			der großen Städte. In Bochum und Dortmund war die Quote der 
			verheirateten Volljährigen mit 46,6 Prozent am geringsten. 
			Spiegelbildlich verhielt sich der Anteil Geschiedener: So waren 9,5 
			Prozent der Erwachsenen in kreisangehörigen Kommunen und Gemeinden 
			zum Zensusstichtag 2022 geschieden; in den kreisfreien Städten waren 
			es 9,8 Prozent. 
 
  Duisburger Akzente im 
			Stadtmuseum: Freie Plätze für den Kreativworkshop „Tarnung und 
			Täuschung im Tierreich“  Das Kultur- und 
			Stadthistorische Museum bietet im Rahmen der Duisburger Akzente am 
			Samstag, 22. März, von 14 bis 16 Uhr einen im Museum am 
			Johannes-Corputius-Platz (Innenhafen) an. Der Workshop mit richtet 
			sich an Kinder und Erwachsene jeden Alters. Er ist Teil der Reihe 
			WerkStadtMuseum, die regelmäßig am vierten Samstag im Monat immer um 
			14 Uhr stattfindet. Kinder unter sechs Jahren müssen begleitet 
			werden.  
			  
			(c) Autorin und Naturfotografin Farina Graßmann
 
  Im Fokus 
			steht das Thema „Tarnung und Täuschung im Tierreich“. In unserer 
			heimischen Tierwelt gibt es richtige Künstler der Tarnung. In dem 
			Workshop zeigt uns die Autorin und Naturfotografin Farina Graßmann, 
			welche Tiere das können, warum sie das überhaupt machen und wie 
			vielfältig ihre Tarnungen sind. Außerdem werden Teilnehmende selbst 
			zu Natur-Künstlern. 
  Gemeinsam basteln und bemalen  
			Interessierte ein Tier und seinen Lebensraum. Natürlich so, dass es 
			am Ende auch gut getarnt ist und zum Schluss ein Stückchen Natur mit 
			nach Hause genommen werden kann. Die Teilnahme am Workshop ist im 
			Museumseintritt enthalten und kostet für Erwachsene 4,50 Euro, für 
			Kinder und ermäßigt zwei Euro. 
  Es werden vergünstigte 
			Familienkarten angeboten. Derzeit gibt es noch freie Plätze. Eine 
			Anmeldung wird empfohlen unter 0203 / 283 2640 oder 
			ksmservice@stadt-duisburg.de. Das vollständige Programm ist im 
			Internet unter www.stadtmuseumduisburg.de abrufbar. 
 
  
			Neue Sonderausstellung im Stadtmuseum: „Stolz und Vorteil – 
			Duisburger Familien zwischen 1870 und 1930“  Im Kultur- 
			und Stadthistorischen Museum, Johannes-Corputius-Platz 1 am 
			Duisburger Innenhafen, wird am Sonntag, 23. März, um 11 Uhr die neue 
			Sonderausstellung „Stolz und Vorteil – Duisburger Familien zwischen 
			1870 und 1930“ eröffnet. Die Ausstellung zeigt ein bislang wenig 
			beachtetes Kapitel der Stadtgeschichte: Während in der Vergangenheit 
			vor allem die historische Rolle der Duisburger Arbeiterschaft im 
			Mittelpunkt stand, rückt nun das Großbürgertum in den Fokus.  
			
  Wohlstand, Einfluss und gesellschaftliche Anerkennung waren 
			zentrale Werte dieser Familien. Sie profitierten von der wachsenden 
			Wirtschaft, sicherten ihren Status und ließen sich in 
			repräsentativen Porträts verewigen. Doch wer gehörte nicht zu den 
			Gewinnern? Was geschah mit jenen, die nicht in das System passten 
			oder sich bewusst entzogen? 
 
  Die Ausstellung hinterfragt 
			die gesellschaftlichen Mechanismen und wirft einen kritischen Blick 
			auf soziale Ungleichheiten, Klassismus und Antifeminismus im 
			Kaiserreich und in der Zeit der Weimarer Republik. Die Ausstellung 
			ist bis zum 29. März 2026 im Kultur- und Stadthistorischen Museum zu 
			sehen. Der Eintritt zur Eröffnung ist frei. Das gesamte Programm ist 
			im Internet unter www.stadtmuseum-duisburg.de abrufbar.  
			
  Weltwassertag: Stadtwerke Duisburg laden zum 
			Familientag in den Zoo Duisburg ein     Am kommenden 
			Samstag, 22. März 2025, ist der internationale Tag des Wassers. Die 
			Stadtwerke veranstalten an diesem Tag ihren Stadtwerke-Familientag 
			im Duisburger Zoo. Von 9 bis 17 Uhr steht dann alles im Zeichen 
			eines Jubiläums: 150 Jahre Trinkwasserversorgung in Duisburg.    
			
			Seit 150 Jahren versorgen die Stadtwerke Duisburg die Bürgerinnen 
			und Bürger der Stadt an Rhein und Ruhr zuverlässig mit sauberem 
			Trinkwasser. Im Frühjahr 1875 begann die Erfolgsgeschichte mit den 
			Arbeiten zur Errichtung des ersten städtischen Wasserwerks an der 
			Aakerfähre. 
  Familientag mit besonderem Highlight  Die 
			Stadtwerke Duisburg feiern das Jubiläumsjahr mit einer Reihe von 
			spannenden Veranstaltungen und Aktionen für alle Duisburgerinnen und 
			Duisburger. Den Anfang macht der Stadtwerke-Familientag. Große und 
			kleine Duisburgerinnen und Duisburger erwartet an diesem Tag ein 
			abwechslungsreiches Familienprogramm und eine Reise durch die 
			150-jährige Geschichte der Trinkwasserversorgung in Duisburg.  
			
  Und als besonderes Highlight eröffnet der Zoo mit 
			prominenten Gästen den neuen Stadtwerke-Wasserspielplatz. Auf dieser 
			600 Quadratmeter großen Spiellandschaft mit Pumpen, Wasserläufen, 
			einem Kletterturm und integrativen Elementen können kleine 
			Abenteurer dann das Element Wasser mit allen Sinnen und auf 
			vielfältige Weise erleben.   
 
  Außerdem können 
			Besucherinnen und Besucher am Familientag bei einer Zoo-Rallye 
			attraktive Preise gewinnen. Die kleinen Besucher können sich auf die 
			Hüpfburg des Stadtwerke-Spielmobils, Kinderschminken und einen 
			Ballonkünstler freuen. Außerdem wird die EnergyLounge der Stadtwerke 
			zum Einsatz kommen. Dort werden Groß und Klein mit frischem 
			Trinkwasser und Informationen zum Wasser versorgt. 
 
  Bei 
			Vorlage der Stadtwerke-Kundenkarte sparen an diesem Tag kleine und 
			große Zoobesucher 50 Prozent des regulären Eintrittspreises.   
			Weitere Aktionen im Jubiläumsjahr Am 14. September steht der Tag des 
			offenen Denkmals im Wasserwerk Bockum ganz im Zeichen der 
			Trinkwassergeschichte. 
  Und auch zum WDR-Maus-Türöffner-Tag 
			am 3. Oktober im Wasserwerk Wittlaer dreht sich alles um die 
			Geschichte der Wasserversorgung. Auch wer hinter die Kulissen der 
			historischen und heutigen Wasserversorgung blicken möchte, erhält 
			dazu mehrfach Gelegenheit: So öffnen die Stadtwerke in diesem Jahr 
			gleich mehrmals ihre Wasserwerke Bockum und Wittlaer für 
			Besucherinnen und Besucher jeden Alters. 
  Jeweils von 15 bis 
			18 Uhr finden am 23. April, 19. Mai, 13. Juni, 23. Juli und 6. 
			August Führungen statt. Anmeldungen sind ab sofort unter
			www.swdu.de/fuehrung 
			möglich. Einen Überblick über die historische Entwicklung der 
			Duisburger Trinkwasserversorgung mit zahlreichen Bildern haben die 
			Stadtwerke unter 
			www.swdu.de/wasser-150 zusammengestellt. 
 
  
			Metzgerei-Fachverkäuferin geht mit knapp 2.580 Euro im Monat nach 
			Hause  An den Fleischtheken in Duisburg darf es ab 
			sofort gern etwas mehr sein – und zwar beim Lohn: Fleischer und 
			Fachverkäuferinnen in den Duisburger Metzgereien verdienen ab diesem 
			Monat mehr Geld. Darauf haben die Gewerkschaft 
			Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) und der Fleischerverband 
			Nordrhein-Westfalen jetzt nach einem erfolgreichen Tarifabschluss 
			hingewiesen. 
 
  „Ein erfahrener Geselle im 
			Fleischerhandwerk verdient ab sofort 17,32 Euro pro Stunde. Wenn er 
			Vollzeit arbeitet, geht er jetzt mit knapp 2.930 Euro im Monat nach 
			Hause“, sagt Adnan Kandemir von der NGG Nordrhein. Eine gelernte 
			Verkäuferin, die schon lange an der Fleischtheke bedient, komme auf 
			einen Stundenlohn von 15,26 Euro – und damit auf knapp 2.580 Euro im 
			Monat.  
			  
			In den Metzgereien gibt es ab sofort ein Lohn-Plus. Foto NGG | 
			Tobias Seifert
  Bereits im kommenden September steht das 
			nächste Lohn-Plus an: Dann steigen die Löhne im Fleischerhandwerk 
			nochmals um 2,4 Prozent. „Das Fleischerhandwerk macht die Jobs in 
			den Duisburger Metzgereien damit attraktiver. Immerhin geht es um 
			eine Branche, bei der der Nachwuchs – anders als die Kundschaft im 
			Laden – nicht gerade Schlange steht“, sagt der Geschäftsführer der 
			NGG Nordrhein, Adnan Kandemir. Der Innungsverband spricht von einem 
			„ordentlichen Nachwürzen beim Lohn“. 
 
  Und von einem 
			„Motivationsschub im Portemonnaie für die Beschäftigten“. Immerhin 
			stehe das Fleischerhandwerk hoch im Kurs: „Die Menschen wissen, was 
			sie beim Metzger bekommen: Die Qualität vom Fleisch und die 
			Verarbeitung durchs Handwerk sind die besten Argumente für die 
			Metzgereien. Es ist eben etwas anderes, ob man im Supermarkt 
			abgepacktes Fleisch aus der Kühltheke holt oder an der Fleischtheke 
			beim Metzger mit guter Beratung bedient wird“, sagt der 
			Geschäftsführer des Fleischerverbandes NRW, Christian Deppe. 
			Insgesamt gibt es in Duisburg nach Angaben des Fleischerverbands 
			11 Metzgereien, die dem Innungsverband angehören. 
  
			 Gesundheitsnetzwerk Niederrhein e. V. & Euregionales 
			Forum  Gesundheitsversorgung: Deutschland und Niederlande Partner 
			bei Gesundheitsversorgung    Nachbarländer können ihre 
			medizinische Versorgung verbessern, indem sie zusammenarbeiten. Das 
			funktioniert besonders gut in Grenzregionen, so auch am 
			Niederrhein.  Deshalb laden das Gesundheitsnetzwerk Niederrhein e. 
			V. und die Euregio Rhein-Waal zu der Infoveranstaltung 
			"Grenzüberschreitende Zusammenarbeit in der Gesundheitsversorgung 
			zwischen Deutschland und den Niederlanden" ein. Diese findet am 19. 
			März von 15-17 Uhr im Forum der Euregio Rhein-Waal in Kleve statt.  
			
 
  Im Mittelpunkt der Veranstaltung steht die aktuelle 
			Situation in der Gesundheitswirtschaft am Niederrhein und in den 
			Niederlanden. Beleuchtet werden Gemeinsamkeiten, Unterschiede und 
			Chancen. Anschließend zeigt ein Best-Practice-Beispiel, wie eine 
			effektive Kooperation in der Grenzregion zwischen Deutschland und 
			den Niederlanden aussehen kann. 
 
  Denn dadurch können 
			Probleme wie lange Wege bis zur medizinischen Versorgung und der 
			Fachkräftemangel bewältigt werden. Im Nachgang können sich die 
			Teilnehmer untereinander vernetzen. 
 
  STUDIO 47 
			zeigt erstmals von Avataren geführte TV-Interviews – Premiere am 20. 
			März  Mit AvaTalk-Technologie startet Deutschlands 
			erstes KI-Interview-Format im Fernsehen. Sie sprechen, hören zu und 
			stellen Fragen – doch sie sind nicht echt. Bei STUDIO 47 wird das 
			jetzt Realität: Am 20. März 2025 führt erstmals ein KI-Avatar 
			eigenständig journalistische Interviews im deutschen Fernsehen – 
			gesteuert von der neu entwickelten Technologie AvaTalk.   
  
			 In der ersten Ausgabe von „STUDIO 47 .live“ mit AvaTalk hat der 
			Avatar von Chefredakteur Sascha Devigne zwei Interviewpartner zu 
			Gast. Frank Oberpichler, Geschäftsführer der Kommunikationsagentur 
			Durian und Veranstalter der Gesundheitsmesse Duisburg, erläutert das 
			Konzept und die Bedeutung der Messe für die Stadt. Im zweiten 
			Interview spricht Josip Sosic, Fachbereichsleiter Politische Bildung 
			an der VHS Duisburg, über die Kommunalpolitische Werkstatt, ein 
			innovatives Bildungsprojekt zur politischen Teilhabe.   
 
  
			Das Besondere an diesem Format: Der Avatar reagiert – wie ein 
			menschlicher Moderator – in Echtzeit auf die Antworten, stellt 
			passende Rückfragen und führt autonom durch das Gespräch. Damit geht 
			STUDIO 47 den nächsten Schritt in der eigenen KI-Entwicklung. Nach 
			den KI-Tools BotCast, ClipSense und NewsHub, die bereits seit 
			längerem eingesetzt werden, ermöglicht AvaTalk erstmals eine 
			vollständige Gesprächsführung durch Künstliche Intelligenz.    
			
  Die Entwicklung von AvaTalk wurde in den vergangenen acht 
			Monaten durch das Journalismus Lab der Landesanstalt für Medien NRW 
			gefördert und ist mittlerweile abgeschlossen. STUDIO 47 geht mit dem 
			neuen KI-Tool jetzt an die Öffentlichkeit, um zu zeigen, welche 
			Chancen KI im journalistischen Alltag bietet – aber auch, um 
			Erfahrungen mit der Akzeptanz bei Publikum und Interviewpartnern zu 
			sammeln.   „Mit AvaTalk gehen wir bewusst an die Grenze des heute 
			Machbaren“, sagt Sascha Devigne, Chefredakteur von STUDIO 47.  
			
  „Wir wollen herausfinden, welche journalistischen Formate 
			mit KI möglich sind – aber auch, welche Verantwortung damit 
			verbunden ist.“ Für ihn sei völlig klar, dass KI die Redaktion 
			unterstützt, aber die journalistische Verantwortung immer beim 
			Menschen bleibt. „Jetzt sind wir gespannt, wie unser Publikum 
			reagiert – und wir werden beobachten, welche Impulse sich daraus für 
			die Weiterentwicklung ergeben.“   
 
  Bereits im Frühjahr 
			2024 hatte die Landesanstalt für Medien NRW eine umfassende 
			bundesweite Akzeptanzstudie zur Nutzung von KI in den Medien 
			veröffentlicht, bei der auch die KI-Avatare von STUDIO 47 untersucht 
			wurden. Die Studie befragte mehr als 1.000 Personen in ganz 
			Deutschland und zeigte ein überraschendes Bild: KI-generierte 
			Beiträge wurde als authentischer bewertet als „menschlich“ 
			produzierte, KI-Avatare als sympathischer als echte Moderatoren. Nur 
			29 Prozent der Befragten erkannten die KI-Avatare korrekt als 
			künstlich.   
  Die Sendung „STUDIO 47 .live“ mit AvaTalk läuft 
			am 20. März 2025 um 18:30 Uhr bei STUDIO 47 und wird anschließend 
			auch in der Mediathek des Senders abrufbar sein.      
			  
			Premiere im deutschen Fernsehen: Der KI-Avatar von STUDIO 47 führt 
			mit AvaTalk eigenständig Interviews. (Foto: STUDIO 47) 
 
    
			
			Endometriose – Hintergründe, Diagnostik, Therapie 
			Patientinnenveranstaltung am BETHESDA Krankenhaus am 19. März 2025  
			 Starke Schmerzen während der Menstruation, beim 
			Wasserlassen, beim Stuhlgang oder beim Geschlechtsverkehr, oft auch 
			ein unerfüllter Kinderwunsch – die Endometriose gehört zu den 
			häufigsten gynäkologischen Erkrankungen. Bei den betroffenen 
			Patientinnen – alleine in Deutschland schätzungsweise zwei Millionen 
			Frauen und Mädchen – bilden sich gutartige, aber oft schmerzhafte 
			Wucherungen aus Gewebe, das der Gebärmutterschleimhaut ähnelt, 
			außerhalb der Gebärmutterhöhle. 
 
  Diese sogenannten 
			Endometriose-Herde lagern sich unter anderem im Bauchfell, an den 
			Eierstöcken, an den Eileitern, am Darm und an der Blase ab. Dadurch 
			können die oben genannten Symptome und viele weitere Beschwerden – 
			wie ein Blähbauch, Durchfall und Blutungsstörungen – entstehen und 
			Organfunktionen beeinträchtigt werden. Und oft vergeht ein langer 
			Zeitraum, bis bei den betroffenen Frauen die korrekte Diagnose 
			gestellt wird.  
 
  Informationen zu den Hintergründen, zur 
			Diagnostik und den Behandlungsmöglichkeiten bei symptomatischer 
			Endometriose und auch bei unerfülltem Kinderwunsch bietet das 
			BETHESDA Krankenhaus Duisburg allen Betroffenen und Interessierten 
			im Rahmen einer Patientinnenveranstaltung:   Termin:  19.03.2025, 
			19:00 – 20:30 Uhr   Ort: BETHESDA Krankenhaus Duisburg, Eventraum, 
			Heerstraße 219 (Eingang: Königgrätzer Straße), 47053 Duisburg  
			 ReferentInnen:  Dr. Harald Krentel (Foto, Chefarzt der Klinik 
			für Frauenheilkunde und Geburtshilfe am BETHESDA Krankenhaus), Dr. 
			Dimitrios Andrikos (Oberarzt der Klinik für Frauenheilkunde und 
			Geburtshilfe am BETHESDA Krankenhaus), PD Dr. Céline Alt 
			(Niedergelassene Radiologin aus Bonn)    
			  
			Darüber hinaus wird eine Patientin über ihre persönlichen 
			Erfahrungen mit dem Krankheitsbild Endometriose berichten. Moderiert 
			wird die Veranstaltung von Sabine Oehlrich, Gründerin und 
			Geschäftsführerin der Agentur Altmann PR aus Buchholz 
			(Niedersachsen), die sich auf den Medizin- und Gesundheitssektor 
			spezialisiert hat. Die Teilnahme ist kostenlos, eine Voranmeldung 
			ist nicht nötig.    
  Hintergrund Die Klinik für 
			Frauenheilkunde und Geburtshilfe am BETHESDA Krankenhaus Duisburg 
			verfügt seit vielen Jahren über große Erfahrung in der speziellen 
			Diagnostik und Therapie der Endometriose. Chefarzt Dr. Harald 
			Krentel ist ausgewiesener und international anerkannter Experte für 
			die sonographische Diagnostik und die laparoskopische und 
			robotisch-assistierte Behandlung der tief-infiltrierenden 
			Endometriose und Adenomyose. Im Vergangenen Jahr haben die 
			Europäische Endometriose Liga und die Stiftung 
			Endometriose-Forschung die Klinik als erste Institution in Duisburg. 
			
  Ruhrgebiet löscht für die Earth Hour das Licht
			 Unter dem Motto "Licht aus. Stimme an. Für einen 
			lebendigen Planeten." gehen am 22. März auch im Ruhrgebiet wieder 
			die Lichter aus. Rund 20 Städte in der Region beteiligen sich an der 
			Earth Hour des WWF, um ein Zeichen für den Klimaschutz zu setzen. 
			Dafür erlöschen um 20.30 Uhr eine Stunde lang die Lichter in 
			Rathäusern und an markanten Bauwerken. 
  So werden u. a. der 
			Elefant im Maximilianpark in Hamm, der Tetraeder in Bottrop, der 
			Gasometer Oberhausen und der Doppelbock-Förderturm auf dem Welterbe 
			Zollverein in Essen vorübergehend in Dunkelheit gehüllt. idr. Infos:
			
			https://www.wwf.de/earth-hour
 
  Zum 
			Weltwassertag: Stadtwerke nehmen Trinkwasserbrunnen in der 
			Innenstadt in Betrieb  -  150 Jahre Wasserversorung in 
			Duisburg Am kommenden Samstag, 22. März 2025, ist der 
			internationale Tag des Wassers. Schon einen Tag vorher, am Freitag, 
			21. März, nehmen die Stadtwerke Duisburg die beiden 
			Trinkwasserbrunnen auf der Königstraße in der Innenstadt wieder in 
			Betrieb. 
  Der Zugang zu sauberem und einwandfreiem 
			Trinkwasser ist in Duisburg seit 2023 noch einfacher geworden, denn 
			die Stadtwerke Duisburg haben auf der Königstraße mitten in der City 
			die ersten beiden Trinkwasserbrunnen aufgestellt. So können alle 
			Menschen in der Stadt jederzeit einen Schluck vom kühlen Nass nehmen 
			und ihren Durst stillen.  
  Im Winter wurden die beiden 
			Brunnen abgebaut. Jetzt sind sie wieder aufgestellt worden und gehen 
			pünktlich zum Weltwassertag wieder in Betrieb. Am Inbetriebnahme-Tag 
			am 21. März werden die Stadtwerke Duisburg außerdem am 
			Trinkwasserbrunnen an der Ecke Königstraße/Sonnenwall/Kuhtor ab 12 
			Uhr vor Ort sein und den Passanten wichtige Informationen rund um 
			das Lebensmittel Nummer eins geben.   
 
  Im Jahr 2025 
			feiert der lokale Energiedienstleister außerdem ein besonderes 
			Jubiläum: Die Wasserversorgung in Duisburg wird 150 Jahre alt. Im 
			Frühjahr 1875 begann die Erfolgsgeschichte mit den Arbeiten zur 
			Errichtung des ersten städtischen Wasserwerks an der Aakerfähre. 
			Seitdem werden die Bürger an Rhein und Ruhr zuverlässig mit sauberem 
			Trinkwasser versorgt. Einen Überblick über die historische 
			Entwicklung der Duisburger Trinkwasserversorgung mit zahlreichen 
			Bildern haben die Stadtwerke unter
			www.swdu.de/wasser-150 
			zusammengestellt.   
  Familientag im Zoo mit besonderem 
			Highlight Die Stadtwerke Duisburg feiern das Jubiläumsjahr mit einer 
			Reihe von spannenden Veranstaltungen und Aktionen für alle 
			Duisburgerinnen und Duisburger. Nach der Wiederinbetriebnahme der 
			Trinkwasserbrunnen steht nur einen Tag später, am Samstag, 22. März, 
			der Stadtwerke-Familientag im Zoo an und der steht im Jubiläumsjahr 
			der Wasserversorgung natürlich auch ganz im Zeichen des Wassers.  
			
  Große und kleine Duisburgerinnen und Duisburger erwartet an 
			diesem Tag ein abwechslungsreiches Familienprogramm und eine Reise 
			durch die 150-jährige Geschichte der Trinkwasserversorgung in 
			Duisburg. Und als besonderes Highlight eröffnet der Zoo mit 
			prominenten Gästen den neuen Stadtwerke-Wasserspielplatz. 
  
			Auf dieser 600 Quadratmeter großen Spiellandschaft mit Pumpen, 
			Wasserläufen, einem Kletterturm und integrativen Elementen können 
			kleine Abenteurer dann ab 12 Uhr das Element Wasser mit allen Sinnen 
			und auf vielfältige Weise erleben. Bei Vorlage der 
			Stadtwerke-Kundenkarte sparen an diesem Tag kleine und große 
			Zoobesucher 50 Prozent des regulären Eintrittspreises.   
  
			 Weitere Aktionen im Jubiläumsjahr Am 14. September steht der Tag 
			des offenen Denkmals im Wasserwerk Bockum ganz im Zeichen der 
			Trinkwassergeschichte. Und auch zum WDR-Maus-Türöffner-Tag am 3. 
			Oktober im Wasserwerk Wittlaer dreht sich alles um die Geschichte 
			der Wasserversorgung.      
			
			Auch wer hinter die Kulissen der historischen und heutigen 
			Wasserversorgung blicken möchte, erhält dazu mehrfach Gelegenheit: 
			So öffnen die Stadtwerke in diesem Jahr gleich mehrmals ihre 
			Wasserwerke Bockum und Wittlaer für Besucherinnen und Besucher jeden 
			Alters. Jeweils von 15 bis 18 Uhr finden am 23. April, 19. Mai, 13. 
			Juni, 23. Juli und 6. August Führungen statt. Anmeldungen sind ab 
			sofort unter 
			www.swdu.de/fuehrung möglich.        
					     
			Die Trinkwasserbrunnen der Stadtwerke Duisburg auf der Königstraße 
			in der Innenstadt gehen am 21. März wieder in Betrieb. Quelle: 
			Stadtwerke Duisburg    
					    
					  
					   Komödie „Rent a Friend“ am 19. März in der 
			Glückauf-Halle  Die Verwechslungs-Komödie „Rent a 
			Friend“ von Regisseur Folke Braband amüsiert am Mittwoch, 19. März 
			2025, um 20 Uhr als Gastspiel des TourneeTheaters „Thespiskarren“ in 
			der Glückauf-Halle Homberg, Dr.-Kolb-Straße 2. Zum Inhalt: 
			Eigentlich war er als Spaßvogel für einen Kindergeburtstag gebucht.
			
  Aber durch eine Verwechslung bei der Agentur „Rent-a-friend“ 
			findet sich Gabriel plötzlich in einer völlig anderen Situation 
			wieder: Die ebenso attraktive wie knallharte Geschäftsfrau Sarah 
			will ihrem vom Erfolg besessenen Vater heute Abend seinen 
			zukünftigen Schwiegersohn vorstellen und hat dafür eigentlich einen 
			richtigen George Clooney bei der Agentur geordert. 
 
  Doch 
			der ist nun beim Kindergeburtstag, weshalb sie mit Gabriel Vorlieb 
			nehmen muss. Schnell wird Gabriel dem gehobenen Milieu entsprechend 
			eingekleidet und grob über die Details seiner angeblichen Beziehung 
			zu Sarah unterrichtet. Gabriel soll einen erfolgreichen 
			Schönheitschirurgen im mittleren Alter mimen, der Tennis spielt und 
			Marathon läuft. Noch bevor er so richtig versteht, was hier 
			eigentlich gespielt wird, wird sein Improvisationstalent ordentlich 
			auf die Probe gestellt. 
 
  Als Papa Karl mit Juanita, 
			seiner Ehefrau Nummer vier, die Bühne betritt und die Lügenblase in 
			jedem Moment zu platzen droht, offenbart sich immer mehr, dass hier 
			alle Anwesenden nur eine Rolle spielen… 
  Scott Rosenbaum 
			gründete 2009 in den USA das Online-Portal „Rent-afriend“, das rein 
			platonische Freundschaftsdienste von und für Menschen aller 
			Altersgruppen offeriert. Folke Brabands turbulente Beziehungskomödie 
			hinterfragt kritisch dieses Geschäftsmodell, das auf vorgetäuschte 
			soziale Bindungen basiert. Dabei verliert der Autor bei aller 
			Tiefgründigkeit den Humor nicht aus den Augen und macht die 
			Zuschauer zu Mitwissern um Schein und Sein. 
 
  
			Eintrittskarten sind für 16 bis 25 Euro zzgl. VVK-Gebühr im 
			Bürgerservice Homberg, Bismarckplatz 1, 47198 Duisburg zu bekommen. 
			Auch an der Abendkasse sind noch Tickets für den Preis von 19 bis 29 
			Euro erhältlich. Reservierungen sind auch telefonisch unter (0203) 
			283 8832 möglich.
 
  Große Besetzung für Dvoraks 
					  Geisterbraut in der Salvatorkirche  Gänsehaut 
					  pur ist garantiert, wenn im Rahmen der Duisburger Akzente 
					  am 30. März um 17 Uhr in der Salvatorkirche die Duisburger 
					  Erstaufführung von Antonin Dvoraks Meisterwerk „Die 
					  Geisterbraut“ zu hören ist. Die Gespensterballade besteht 
					  aus einem Tumult der Gefühle zwischen Sehnsucht, Grauen, 
					  Hoffnung, Verzweiflung und am Ende Erleichterung. 
  
					   Das Werk nach einem Gedicht von Jaromír Erben hat so 
					  viel szenisch-dramatisches Potenzial, dass es auch als 
					  Opern-Einakter durchgehen könnte. In großer Besetzung 
					  singen und spielen die Salvatorkantorei, die Solistinnen 
					  und Solisten Inga-Britt Andersson, Martin Koch, Peter 
					  Schöne sowie Mitglieder der Duisburger Philharmoniker 
					  unter Leitung von Kirchenmusikdirektor Marcus Strümpe.  
					   Karten zu 26 Euro, ermäßigt 16 Euro gibt es unter 
					  www.westticket.de und an der Abendkasse. Infos zur Musik 
					  in der Gemeinde gibt es im Netz unter www.ekadu.de und
					  
					  www.salvatorkirche.de.  
					    
					  Mitglieder der Kantorei der Salvatorkirche im Jahr 2015 
					  (Foto: www.salvatorkirche.de 
  
			  
					   Immer weniger Erwachsene in NRW verheiratet
					   Zum Zensusstichtag am 15. Mai 2022 lebten 
					  knapp 7,7 Millionen verheiratete Menschen in 
					  Nordrhein-Westfalen. Wie das Statistische Landesamt 
					  mitteilt, war damit etwa jede zweite volljährige Person in 
					  NRW verheiratet (51,5 Prozent). Zum Vergleich: Zur 
					  Volkszählung 1970 belief sich der Anteil verheirateter 
					  Personen ab 18 Jahren noch auf mehr als zwei Drittel 
					  (70,2 Prozent). 
 
  Anteil geschiedener Menschen 
					  seit 1970 um mehr als das Vierfache gestiegen  Im Jahr 
					  1970 lebten rund 273 000 Geschiedene in 
					  Nordrhein-Westfalen. 1987 betrug diese Anzahl schon über 
					  642 000; 2022 waren es dann knapp 1,4 Millionen. Gemessen 
					  an der Bevölkerung ab 18 Jahren hat sich der Anteil 
					  Geschiedener damit von 2,2 Prozent im Jahr 1970 auf 
					  9,3 Prozent im Jahr 2022 mehr als vervierfacht. 
  
					    
					   Ebenfalls ist der Anteil lediger Erwachsener im selben 
					  Zeitraum in NRW von 16,2 Prozent auf 29,5 Prozent 
					  gestiegen. Dagegen ist die Quote verwitweter Erwachsener 
					  in NRW von 11,3 Prozent im Jahr 1970 auf 8,3 Prozent im 
					  Jahr 2022 zurückgegangen. 
  Anteil verheirateter 
					  Erwachsener variiert NRW-weit zwischen 37,8 und 62,1 
					  Prozent  Auf Ebene der Gemeinden zeigt sich, dass 
					  Erwachsene in Gemeinden mit niedrigerem Verstädterungsgrad 
					  überdurchschnittlich häufig verheiratet sind. So waren 
					  2022 in NRW 57,3 Prozent der volljährigen Bevölkerung in 
					  Gemeinden mit einem niedrigen Verstädterungsgrad 
					  verheiratet. 
 
  Demgegenüber waren Erwachsene in 
					  Kommunen mit einem hohen Verstädterungsgrad (wie 
					  beispielsweise in Großstädten im Ruhrgebiet, entlang des 
					  Rheins oder in den Universitätsstädten Aachen, Münster, 
					  Bielefeld und Paderborn) im Schnitt seltener verheiratet 
					  (47,9 Prozent). Die Spannweite reichte von Odenthal im 
					  Rheinisch-Bergischen Kreis mit 62,1 Prozent verheirateten 
					  Erwachsenen bis zur kreisfreien Stadt Aachen mit 
					  37,8 Prozent volljährigen verheirateten Personen. 
  
					   In städtischeren Gebieten leben prozentual mehr ledige 
					  Erwachsene als in ländlicheren Spiegelbildlich verhielt 
					  sich der Anteil Geschiedener: So waren 7,8 Prozent der 
					  Erwachsenen in Gemeinden mit niedrigem Verstädterungsgrad 
					  zum Zensusstichtag 2022 geschieden. In dicht besiedelten 
					  Kommunen lag dieser Anteil dagegen bei 9,7 Prozent. Ein 
					  ähnliches regionales Muster zeigt sich beim Anteil lediger 
					  Erwachsener in den NRW-Kommunen. 
 
  Während in 
					  Gebieten mit hohem Verstädterungsgrad der Anteil lediger 
					  Erwachsenen bei gut einem Drittel lag (32,9 Prozent), war 
					  anteilig in gering besiedelten Gemeinden durchschnittlich 
					  nur etwa jede vierte volljährige Person ledig 
					  (25,2 Prozent). Beim Anteil der verwitweten Personen sind 
					  für das Jahr 2022 NRW-weit vergleichsweise geringe 
					  Unterschiede zwischen dicht besiedelten und weniger dicht 
					  besiedelten Gemeinden festzustellen. Allerdings gab es 
					  auch hier regionale Differenzen: So reichte die Spannweite 
					  von 5,9 Prozent in Münster bis zu 13,1 Prozent verwitweten 
					  Erwachsenen in Bad Sassendorf im Kreis Soest. 
  
			 Baugenehmigungen für Wohnungen im Januar 2025: +6,9 % 
					  zum Vorjahresmonat  Baugenehmigungen in 
					  Neubauten im Januar 2025 zum Vorjahresmonat: +21,7 %  
					  bei Einfamilienhäusern -10,1 %  bei Zweifamilienhäusern 
					  +5,8 % bei Mehrfamilienhäusern 
  Im Januar 2025 
					  wurde in Deutschland der Bau von 18 000 Wohnungen 
					  genehmigt. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) 
					  mitteilt, waren das 6,9 % oder 1 200 Baugenehmigungen mehr 
					  als im Januar 2024. Damit stieg die Zahl der 
					  Baugenehmigungen im Vorjahresvergleich zum zweiten Mal in 
					  Folge, nachdem sie im Dezember 2024 bereits um 5,1 % 
					  gegenüber Dezember 2023 gestiegen war. 
 
  Zuvor 
					  war die Zahl der zum Bau genehmigten Wohnungen seit April 
					  2022 durchgängig gegenüber dem jeweiligen Vorjahresmonat 
					  gesunken. In diesen Ergebnissen sind sowohl 
					  Baugenehmigungen für Wohnungen in neuen Wohn- und 
					  Nichtwohngebäuden als auch für neue Wohnungen in 
					  bestehenden Gebäuden enthalten. 
  
									 
  
					  In neu zu errichtenden Wohngebäuden wurden im Januar 2025 
					  insgesamt 15 100 Wohnungen genehmigt. Das waren 11,6 % 
					  oder 1 600 Wohnungen mehr als im Vorjahresmonat. Dabei 
					  stieg die Zahl der Baugenehmigungen für Einfamilienhäuser 
					  um 21,7 % (+600) auf 3 400 Wohnungen an. 
  Bei den 
					  Zweifamilienhäusern sank die Zahl genehmigter Wohnungen um 
					  10,1 % (-100) auf 1 000 Wohnungen. Bei der zahlenmäßig 
					  stärksten Gebäudeart, den Mehrfamilienhäusern, erhöhte 
					  sich die Zahl der genehmigten Wohnungen um 5,8 % (+500) 
					  auf 9 800 Wohnungen.  
					   
			 Verbraucherpreise in NRW: 2024 waren u. a. die Entgelte 
					  für stationäre Pflege, Altenwohnheime oder betreutes 
					  Wohnen preistreibend  Im Jahresdurchschnitt 
					  2024 war der Verbraucherpreisindex um 2,2 Prozent höher 
					  als ein Jahr zuvor (Basisjahr 2020 = 100). Wie das 
					  Statistische Landesamt mitteilt, haben im vergangenen Jahr 
					  die Preise der Gütergruppe „Andere Waren und 
					  Dienstleistungen” am stärksten zur Inflationsrate 
					  beigetragen; darunter fallen unter anderem die Preise für 
					  Güter und Dienstleistungen aus dem Bereich Körperpflege, 
					  Dienstleistungen sozialer Einrichtungen sowie 
					  Versicherungs- und Finanzdienstleistungen. 
 
  Der 
					  Beitrag von „Andere Waren und Dienstleistungen” zur 
					  Inflationsrate 2024 lag bei 0,6 Prozentpunkten. Die Preise 
					  für diese Abteilung sind zwischen 2023 und 2024 mit 
					  6,3 Prozent überdurchschnittlich gestiegen. Hohe 
					  Veränderungsraten verzeichneten vor allem die Beiträge zur 
					  Kraftfahrzeugversicherung (+29,1 Prozent), die Entgelte 
					  für stationäre Pflege für privat Versicherte 
					  (+11,5 Prozent) sowie gesetzlich Versicherte 
					  (+10,5 Prozent) und die Aufwendungen für Altenwohnheime 
					  oder betreutes Wohnen (+6,2 Prozent). 
  
					    
					   Wie groß der Einfluss der einzelnen Bereiche auf die 
					  Inflationsrate 2024 war, verdeutlicht die Darstellung der 
					  sogenannten Beiträge zur Inflation in Prozentpunkten. 
					  Neben der Höhe der Preisveränderungen sind für die 
					  Berechnung auch die jeweiligen Gewichtungen (sog. 
					  Wägungsanteil) ausschlaggebend, mit der diese Güter in den 
					  Preisindex insgesamt einfließen.
  Speisen und 
					  Getränke in Restaurants, Cafés, Bars u. Ä. und 
					  Übernachtungen sorgten für deutliche Preisanstiege  Die 
					  Abteilung „Gaststätten- und Beherbergungsdienstleistungen” 
					  lieferte – neben „Nahrungsmittel und alkoholfreie 
					  Getränke” und „Wohnung, Wasser, Strom, Gas und andere 
					  Brennstoffe” – mit 0,3 Prozentpunkten einen der höchsten 
					  Beiträge zur Inflationsrate. Hier verzeichneten 
					  insbesondere Speisen und Getränke in Restaurants, Cafés, 
					  Bars u. Ä. (+7,8 Prozent) und Übernachtungen 
					  (+5,8 Prozent) Preisanstiege. 
  
					     
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