'Tagesaktuell' - Redaktion Harald Jeschke Sonderseiten


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Samstag, 22., Sonntag,23. März 2025
22. März ist Tag der Kriminalitätsopfer und Weltwassertag

15 Jahre "Viktualia", schlesische und polnische Delikatessen" - Jubiläum 17. - 22. März 2025 u.a. mit Verkostung


LKA NRW zum Tag der Kriminalitätsopfer: Digitale Gewalt erkennen, stoppen, Hilfe finden!
Weil Opferschutz zu den wesentlichen polizeilichen Aufgaben zählt, rückt das Landeskriminalamt Nordrhein-Westfalen (LKA NRW) anlässlich des diesjährigen Tags der Kriminalitätsopfer am 22. März das Thema digitale Gewalt in den Fokus und weist auf bestehende Hilfs- und Unterstützungsangebote hin.

Digitale Gewalt hat viele Gesichter: Cybermobbing, Cyberstalking, Sextortion, Romance Scamming, Deepfakes oder das unaufgeforderte Zusenden von sogenannten Dickpics gehören dazu. Oft kennen die Betroffenen die Täterinnen und Täter persönlich - sei es aus dem familiären oder beruflichen Umfeld oder aus früheren Beziehungen.

Cybermobbing: Insbesondere Kinder und Jugendliche, aber auch Erwachsene sind dieser Form der digitalen öffentlichen Belästigung, Bloßstellung und Beleidigung im Internet ausgesetzt. Cyberstalking: Aus vermeintlicher Liebe wird Obsession und es kommt zu penetranter Nachstellung, Bedrohung und Belästigung im Netz. Je nach Konstellation können sich Stalkingopfer weder in ihrem alltäglichen Umfeld noch im digitalen Raum sicher fühlen.

Sextortion: Der Begriff ist zusammengesetzt aus den englischen Begriffen "sex" und "extortion", was für Erpressung steht. Die Täter drohen ihren Opfern, zuvor provozierte intime Aufnahmen zu veröffentlichen und erpressen so Geld.

Romance Scamming: Digital agierende Täter handeln vergleichbar analoger Heiratsschwindler und versprechen die große Liebe. Am Ende haben sie es nur auf Geld abgesehen. Sowohl Frauen als auch Männer fallen ihnen zum Opfer.

Deepfakes sind mittels KI erstellte bzw. manipulierte Dateien, die zum Beispiel mit pornografischem Inhalt dazu genutzt werden können, ein Opfer gezielt zu demütigen oder es zu erpressen.

Dickpics ist die umgangssprachliche Bezeichnung für Bilder von (meist männlichen) Geschlechtsteilen, die oft ungefragt an einzelne Empfänger versendet werden. Solche Aufnahmen zu verschicken kann strafbar sein und mit einer Freiheitsstrafe von bis zu einem Jahr oder einer Geldstrafe geahndet werden.

Die Folgen für Opfer digitaler Gewalt sind oft gravierend. Hierzu zählen der soziale Rückzug, psychische Belastungen teils einhergehend mit körperlichen Symptomen und oft ein tiefer Vertrauensverlust in Mitmenschen und Gesellschaft.

Auf https://polizei.nrw/cybercrime informiert die Polizei Nordrhein-Westfalen über Erscheinungsformen digitaler Gewalt und gibt konkrete Tipps zum Schutz und zur Prävention.

Wichtig ist: Das Internet ist kein rechtsfreier Raum. Wer digitale Gewalt erfährt, sollte nicht zögern, Anzeige bei der Polizei zu erstatten. Zusätzlich bietet das LKA NRW unter https://lka.polizei.nrw/opferschutz-3 Informationen für Opfer von Kriminalität, Unfällen oder anderen Unglücksfällen.


Earth Hour am 22. März 2025! Mitmachen und Licht ausschalten

Ob von zuhause oder unterwegs, ob analog oder digital – der WWF lädt alle ein, bei der Earth Hour am 22. März 2025 mitzumachen und sich auf www.wwf.de/earth-hour anzumelden. Auch die Duisburgerinnen und Duisburger sind aufgerufen, sich an der Aktion zu beteiligen und an diesem Tag um 20.30 Uhr für eine Stunde zu Hause das Licht auszuschalten.


Helfen Sie mit, damit aus dieser symbolischen Aktion mehr wird und ein stärkeres Bewusstsein für Klima- und Ressourcenschutz entsteht. In Deutschland steht die weltweite Aktion auch 2025 im Zeichen des Klimaschutzes. Wenn es in diesem Jahrzehnt nicht gelingt, die Erderhitzung zu begrenzen, drohen Mensch und Natur katastrophale Konsequenzen: Waldbrände, Dürren und Überflutungen werden häufiger und heftiger. Lebensräume werden zerstört, Arten sterben aus.


Auch in Duisburg ist diese Aktion schon zu einer guten Tradition geworden. Die Stadt Duisburg wird sich in diesem Jahr gemeinsam mit der Stadtwerke Duisburg AG und den Wirtschaftsbetrieben an der Aktion beteiligen. So werden die Außenbeleuchtungen des Rathauses und der Salvatorkirche in der Zeit von 20.30 bis 21.30 Uhr erlöschen. Ebenso wird die grüne Beleuchtung des Stadtwerketurms sowie die Beleuchtung des Kühlturmes und des Wärmespeichers des Stadtwerke Kraftwerkes Wanheimerort für eine Stunde ausgeschaltet.


Auch die Beleuchtung von Tiger & Turtle und die Lichtinstallation im Landschaftspark werden für eine Stunde ausgeschaltet. Die Earth Hour des WWF findet dieses Jahr bereits zum 19. Mal statt. Ihren Anfang nahm die Aktion im Jahr 2007 in Sydney. Mittlerweile wird die „Stunde der Erde“ auf allen Kontinenten in mehr als 190 Ländern veranstaltet.
Weltweit nehmen rund 7.000 Städte teil. Weitere Informationen gibt es Internet unter www.wwf.de/earthhour. Dort findet sich auch eine interaktive Karte mit Informationen zu allen teilnehmenden Städten.


Einschränkungen an öffentlichen Ladesäulen am 25. März  
Am kommenden Dienstag, 25. März, ist in der Zeit zwischen 10 und 11 Uhr das Laden von Elektroautos an den Ladesäulen der Stadtwerke Duisburg nur eingeschränkt möglich. In dieser Zeit kann kein neuer Ladevorgang gestartet werden. Die Batterien für E-Fahrzeuge, für die der Ladevorgang bereits vor 10 Uhr begonnen wurde, werden dagegen auch im genannten Zeitfenster weiter aufgeladen.  

Hintergrund für das eingeschränkte Laden ist eine Umstellung bei Ladenetz.de, der Ladesäulen-Verbund, zu dem auch die Ladepunkte der Stadtwerke Duisburg gehören. Ladenetz.de-Betreiber smartlab führt zum genannten Zeitpunkt eine Umstellung in seiner IT-Struktur durch.    
 

Erfolgreiche Blutspendeaktion der Stadtverwaltung
Gemeinsam mit der Stadt Duisburg hat das Deutsche Rote Kreuz heute wieder eine Blutspendeaktion für Beschäftigte der Stadtverwaltung in der Mercatorhalle im City-Palais durchgeführt. Insgesamt haben sich in der Zeit von 10 bis 15 Uhr rund 130 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie der Verwaltungsvorstand daran beteiligt.


“Die Bereitschaft, Blut zu spenden, ist bei den Mitarbeitenden der Stadtverwaltung ungebrochen. Blutspenden ist aber leider keine Selbstverständlichkeit. Von daher weiß ich das Engagement der Kolleginnen und Kollegen sehr zu schätzen. Sie leisten einen wichtigen Beitrag für Menschen, die auf solche Spenden angewiesen sind“, betont Stadtdirektor und Feuerwehrdezernent Martin Murrack (im Bild).

Blutspendeaktion der Stadtverwaltung in der Mercatorhalle. Fotos Ilja Höpping / Stadt


Der Bedarf an Blutspenden ist nach wie vor groß. Um im Notfall handlungsfähig zu bleiben, müssen für Operationen mit potenziell transfusionspflichtigen Patienten immer ausreichend Blutkonserven zur Verfügung stehen. Der DRK Blutspendedienst West leistet hierbei mit seinen Teams seit Jahren wertvolle Arbeit.

„Die Blutspendeaktion der Stadtverwaltung ist die größte Aktion in Duisburg. Durch diese großartige Unterstützung haben wir immer einen zuverlässigen Partner, um die Tagesversorgung der Kliniken und Krankenhäuser sicherzustellen und einen stetigen Zuwachs an neuen Lebensrettern“, so Jörg Harte vom DRK Blutspendedienst West. In den Duisburger Kliniken werden pro Jahr rund 10.000 Blutkonserven benötigt.


Das jährliche Spendenaufkommen in Duisburg liegt jedoch bei lediglich 3.000 Spenden. Die Duisburger Kliniken sind daher auch auf die Spendenbereitschaft außerhalb der Stadtgrenze angewiesen. Der Mangel an Blutkonserven scheint jedoch nicht nur ein Duisburger Problem zu sein, sondern wird landesweit festgestellt. Auch in diesem Jahr wird es einen weiteren Termin geben. Am 20. November haben dann wieder alle Beschäftigen der Stadtverwaltung Gelegenheit, ihr Blut zu spenden.


Darüber hinaus besteht aber natürlich auch weiterhin die Möglichkeit, öffentliche Termine zur Blutspende wahrzunehmen. Eine Übersicht von Terminen in der Umgebung findet sich online unter www.blutspendedienstwest.de/blutspende . Jede einzelne Blutspende hilft Leben zu retten und ist zudem auch für den eigenen Körper gesund. Vor jeder Blutspende wird in einem Arztgespräch dazu genau aufgeklärt. Weitere Informationen gibt es unter www.drk-blutspende.de.

Weltwassertag: Stadtwerke Duisburg laden zum Familientag in den Zoo Duisburg ein  
Am Samstag, 22. März 2025, ist der internationale Tag des Wassers. Die Stadtwerke veranstalten an diesem Tag ihren Stadtwerke-Familientag im Duisburger Zoo. Von 9 bis 17 Uhr steht dann alles im Zeichen eines Jubiläums: 150 Jahre Trinkwasserversorgung in Duisburg.

Seit 150 Jahren versorgen die Stadtwerke Duisburg die Bürgerinnen und Bürger der Stadt an Rhein und Ruhr zuverlässig mit sauberem Trinkwasser. Im Frühjahr 1875 begann die Erfolgsgeschichte mit den Arbeiten zur Errichtung des ersten städtischen Wasserwerks an der Aakerfähre.

Familientag mit besonderem Highlight
Die Stadtwerke Duisburg feiern das Jubiläumsjahr mit einer Reihe von spannenden Veranstaltungen und Aktionen für alle Duisburgerinnen und Duisburger. Den Anfang macht der Stadtwerke-Familientag. Große und kleine Duisburgerinnen und Duisburger erwartet an diesem Tag ein abwechslungsreiches Familienprogramm und eine Reise durch die 150-jährige Geschichte der Trinkwasserversorgung in Duisburg.


Und als besonderes Highlight eröffnet der Zoo mit prominenten Gästen den neuen Stadtwerke-Wasserspielplatz. Auf dieser 600 Quadratmeter großen Spiellandschaft mit Pumpen, Wasserläufen, einem Kletterturm und integrativen Elementen können kleine Abenteurer dann das Element Wasser mit allen Sinnen und auf vielfältige Weise erleben.  


Außerdem können Besucherinnen und Besucher am Familientag bei einer Zoo-Rallye attraktive Preise gewinnen. Die kleinen Besucher können sich auf die Hüpfburg des Stadtwerke-Spielmobils, Kinderschminken und einen Ballonkünstler freuen. Außerdem wird die EnergyLounge der Stadtwerke zum Einsatz kommen. Dort werden Groß und Klein mit frischem Trinkwasser und Informationen zum Wasser versorgt.


Bei Vorlage der Stadtwerke-Kundenkarte sparen an diesem Tag kleine und große Zoobesucher 50 Prozent des regulären Eintrittspreises. Weitere Aktionen im Jubiläumsjahr Am 14. September steht der Tag des offenen Denkmals im Wasserwerk Bockum ganz im Zeichen der Trinkwassergeschichte.

Führungen durch die Wasserwerke

Internationaler Tag des Wassers am 22. März: Trinkwasserbrunnen wieder in Betrieb
Mehr als 30 Milliarden Liter Trinkwasser liefern die Stadtwerke Duisburg Jahr für Jahr an die Menschen in ganz Duisburg. Rund 136.000 dieser Liter wurden im Sommer 2024 von Ende März bis Oktober an zwei Trinkwasserbrunnen der Stadtwerke Duisburg in der Innenstadt auf der Königstraße abgezapft und haben den Durst der Duisburgerinnen und Duisburger gelöscht.

Die beiden Trinkwasserbrunnen der Stadtwerke Duisburg auf der Königstraße in der City sind seit dem 21. März wieder in Betrieb. Quelle: Stadtwerke Duisburg

Das ist so viel Wasser, wie rund 90.000 Menschen pro Tag trinken. Seit 2023 stehen die beiden Trinkwasserbrunnen dort und bieten allen Menschen in Duisburg unkompliziert den Zugang zu frischem Trinkwasser. Pünktlich zum Weltwassertag am 22. März wurden die beiden Brunnen schon einen Tag vorher, nämlich am Freitag, 21. März, wieder in Betrieb genommen. In den Wintermonaten mussten die Brunnen aus Sicherheits- und Frostschutzgründen abgebaut werden.

Für die Besucherinnen und Besucher in der City gab es zur Wiedereröffnung der Brunnen nicht nur frisches Trinkwasser in Lebensmittelqualität, sondern dazu noch ein kleines Geschenk: Mit der Glas-Trinkflasche der Stadtwerke Duisburg können sie sich ab sofort ihre Erfrischung für unterwegs nachhaltig abfüllen. Und natürlich gab es für alle, denen Wasser pur zu langweilig ist, noch kleine Geschmacksauffrischer und dazu jede Menge Informationsmaterial rund ums Thema Wasser.

Umgebaute Ape ist in der Stadt unterwegs
Außerdem werden die Stadtwerke Duisburg auch im Sommer 2025 einen „mobilen Trinkwasserbrunnen“ zum Einsatz bringen. An den heißen Tagen wird die umgebaute Stadtwerke-Ape in der ganzen Stadt an verschiedenen Standorten unterwegs sein und die Menschen mit frischem Trinkwasser versorgen. Die Standorte werden über die Kanäle der Stadtwerke Duisburg in den sozialen Medien bei Facebook (@Stadtwerke Duisburg AG) und auf Instagram (@stadtwerkeduisburg) angekündigt.


Weltwassertag 2025 zum „Erhalt der Gletscher“
Der Weltwassertag erinnert alljährlich an die große Bedeutung des Wassers. Er ist ein Ergebnis der Weltkonferenz „Umwelt und Entwicklung“ 1992 in Rio de Janeiro und wird seit 1993 aufgrund einer Resolution der Generalversammlung der Vereinten Nationen jährlich am 22. März begangen. In diesem Jahr steht er unter dem Motto „Glacier Preservation“, was auf Deutsch „Erhalt der Gletscher“ bedeutet. Überall auf der Welt finden an diesem Tag Aktionen zum Thema Gletscherschutz, Wasserschutz und Trinkwasser statt.

Wert des Wassers und der Gletscher
Frisches Trinkwasser in Duisburg: Nichts einfacher als das. Einfach den Hahn aufdrehen und schon sprudelt das kühle Nass erfrischend aus der Leitung. Noch ist Wasser in Deutschland ausreichend und in guter Qualität vorhanden. Doch so selbstverständlich, wie man oft denkt, ist Trinkwasser nicht. Die heißen Sommer der vergangenen Jahre mit Ernteeinbußen und Niedrigwasser in Flüssen und Talsperren machen klar: Wasser ist ein rares Gut und nicht überall selbstverständlich.

Wasser ist ein empfindliches Allgemeingut, das entsprechend behandelt werden muss. Auch der Schutz und der Erhalt der Gletscher, der im Zentrum des Tags des Wassers im Jahr 2025 steht, trägt zur Gewinnung von Trinkwasser bei. Auch das Trinkwasser für die Menschen in Duisburg wird zu Teilen aus sogenanntem Rheinuferfiltrat, also aus dem Rheinwasser, gewonnen.

Die Flüsse in Europa werden zu erheblichen Teilen aus Gletschern gespeist. Durch das Abschmelzen der Gletscher verändert sich aber die jahreszeitliche Verteilung der Wassermengen und damit auch die Verfügbarkeit von Wasser für verschiedene Nutzungen – darunter auch die Gewinnung von Trinkwasser. Nicht zuletzt verändern sich durch abschmelzende Gletscher ganze Ökosysteme und das hat gravierende Auswirkungen auf die Artenvielfalt.

In Deutschland gehört Trinkwasser zu den am meisten getesteten Lebensmitteln überhaupt. In Duisburg werden pro Jahr rund 8.000 Proben aus dem Trinkwassernetz und in den Wasserwerken entnommen und im Wasserlabor eingehend untersucht. Die Trinkwasserverordnung regelt genau, welche Tests durchzuführen sind und welche Grenzwerte nicht überschritten werden dürfen, um beanstandungsfreie Lebensmittelqualität zu liefern.

Das gilt natürlich auch für das Trinkwasser aus den Trinkwasserbrunnen in der Duisburger Innenstadt, das von den Stadtwerken Duisburg aus zwei eigenen Wasserwerken im Düsseldorfer Norden bezogen wird. Transparenz spielt dabei eine besondere Rolle, so sind die Ergebnisse der Trinkwasseranalyse für jedermann im Internet abrufbar unter www.swdu.de/trinkwasser.

Günstig und klimafreundlich
Außerdem erklären die Stadtwerke Duisburg auf der Internetseite, welchen Weg das Wasser zurücklegt, ehe es in die Duisburger Haushalte gelangt. Der Weg ist weit und die technische Ausstattung der Wasserwerke hochmodern und komplex – trotzdem ist Trinkwasser weitaus günstiger als andere Getränke.

Gerade einmal 2,45 Euro beträgt der Arbeitspreis für einen Kubikmeter Wasser, also 1.000 Liter Trinkwasser in geprüfter Lebensmittelqualität. Für einen Euro bekommt man von den Stadtwerken Duisburg 408,2 Liter Trinkwasser. Günstiger kann also niemand in Duisburg seinen täglichen Flüssigkeitsbedarf decken als mit Trinkwasser. Und gesundheitlich vollkommen unbedenklich und klimafreundlich dazu.

Hintergrund zur Wasserversorgung
Die Stadtwerke Duisburg versorgen in Duisburg etwa 250.000 Haushalte mit Trinkwasser. Im Jahr 2024 wurden rund 30,9 Milliarden Liter Wasser von den Kundinnen und Kunden der Stadtwerke Duisburg verbraucht. Gewonnen wird das Wasser in zwei eigenen Wasserwerken, die sich in Düsseldorf-Wittlaer und -Bockum befinden. Dabei wird Grundwasser über Brunnen gefördert, gefiltert, aufbereitet und anschließend als Trinkwasser in Lebensmittelqualität in das Duisburger Versorgungsnetz eingespeist.


Darüber hinaus bezieht das Unternehmen Trinkwasser über zwei große Leitungen aus dem Wasserwerk Haltern am See im Kreis Recklinghausen, wo Grundwasser mit Wasser aus dem Halterner Stausee angereichert wird. In Homberg und Baerl schließlich wird aufbereitetes Grundwasser aus dem Binsheimer Feld in Duisburg verteilt. Rund 2.200 Kilometer Rohrleitungen unterhalten die Stadtwerke Duisburg in der Stadt. Als Wasserversorgungsunternehmen sind die Stadtwerke Duisburg für die Sicherung höchster Qualitätsstandards verantwortlich.

Täglich entnimmt das Unternehmen Wasserproben an zahlreichen Stellen im gesamten Stadtgebiet und im Bereich der Wasserwerke. Diese rund 8.000 Proben pro Jahr werden in einem akkreditierten Trinkwasserlabor geprüft, um jederzeit die hohe Qualität des Trinkwassers zu überwachen.

2025: Stadtwerke feiern 150 Jahre Wasserversorgung
Im Jahr 2025 feiert der lokale Energiedienstleister außerdem ein besonderes Jubiläum: Die Wasserversorgung in Duisburg wird 150 Jahre alt. Im Frühjahr 1875 begann die Erfolgsgeschichte mit den Arbeiten zur Errichtung des ersten städtischen Wasserwerks an der Aakerfähre. Seitdem werden die Bürger an Rhein und Ruhr zuverlässig mit sauberem Trinkwasser versorgt. Einen Überblick über die historische Entwicklung der Duisburger Trinkwasserversorgung mit zahlreichen Bildern haben die Stadtwerke unter www.swdu.de/wasser-150 zusammengestellt.


Spannende Aktionen im Jubiläumsjahr
Die Stadtwerke Duisburg feiern das Jubiläumsjahr mit einer Reihe von spannenden Veranstaltungen und Aktionen für alle Duisburgerinnen und Duisburger. Am 14. September steht der Tag des offenen Denkmals im Wasserwerk Bockum ganz im Zeichen der Trinkwassergeschichte. Und auch zum WDR-Maus-Türöffner-Tag am 3. Oktober im Wasserwerk Wittlaer dreht sich alles um die Geschichte der Wasserversorgung.

Auch wer hinter die Kulissen der historischen und heutigen Wasserversorgung blicken möchte, erhält dazu mehrfach Gelegenheit: So öffnen die Stadtwerke in diesem Jahr gleich mehrmals ihre Wasserwerke Bockum und Wittlaer für Besucherinnen und Besucher jeden Alters. Jeweils von 15 bis 18 Uhr finden am 23. April, 19. Mai, 13. Juni, 23. Juli und 6. August Führungen statt. Anmeldungen sind ab sofort unter www.swdu.de/fuehrung möglich.


Wärmepumpe, PV-Anlage und Speicher: Stadtwerke Solar-Lounge auf Wochenmärkten
Die Energiewende vor Ort braucht viele Unterstützer und Duisburg ist auf diesem Weg schon weit gekommen. Immer mehr Bürger beteiligten sich daran, ihre Energiewende in den eigenen vier Wänden umzusetzen. Unterstützt werden sie dabei von den Stadtwerken Duisburg, die mit zahlreichen Angeboten und Beratungen mit Rat und Tat allen Interessierten zur Seite stehen. Der lokale Energiedienstleister hat dafür auch ein ganz besonderes Mini-Haus entwickelt, mit dem die Energiewende erlebbar und zugleich portabel ist: Die Stadtwerke Solar-Lounge.


Das kleine Haus ist auf einem Anhänger montiert und wird auch in diesem Jahr wieder auf den Duisburger Wochenmärkten stehen und die Duisburgerinnen und Duisburger mit Informationen zum Thema Photovoltaikanlagen, Batteriespeicher und Wärmepumpen versorgen. Los geht es am Freitag, 21. März, auf dem Wochenmarkt in Aldenrade auf dem Kometenplatz in der Zeit von 8 bis 13 Uhr. Auf dem Dach des Mini-Hauses glitzert eine Photovoltaik-Anlage in der Sonne.

Im Innern des Hauses ist ein Wechselrichter montiert, der für den erfolgreichen Betrieb einer Photovoltaik-Anlage unbedingt notwendig ist. Außerdem ist ein Batteriespeicher verbaut, der die gewonnene Sonnenenergie vom Dach einspeichern kann und sie wieder abgibt, wenn abends und nachts die Sonne nicht scheint und die Anlage auf dem Dach keinen Strom produzieren kann. Und natürlich wird das kleine Haus durch eine Wärmepumpe beheizt.


Die Solar-Lounge zeigt, welche Möglichkeiten es gibt, sich möglichst unabhängig zu Hause aufzustellen und seine eigene Energiewende zu schaffen. Die verbauten Komponenten machen außerdem deutlich, welche vielfältigen Kombinationsmöglichkeiten es gibt und wie diese perfekt auf den individuellen Verbrauch eines Haushaltes abgestimmt werden können.

Die Energiewende kommt mit der Solar-Lounge zum Anfassen zu den Menschen und natürlich sind auch zwei Energieberater der Stadtwerke Duisburg vor Ort und informieren Interessenten über alles Wissenswerte rum um Photovoltaik-Anlagen und viele weitere Energiethemen. Dabei können Besucher des Wochenmarktes den beiden Experten der Stadtwerke auch alle ihre Fragen zu Elektromobilität, Wallboxen, Balkonkraftwerke und natürlich auch zu möglichen Förderprogrammen stellen.

Alle Informationen zu diesen Themen finden Interessierte auch im Internet unter stadtwerke-duisburg.de/pv

Solarlounge: Mit der Solar-Lounge sind die Stadtwerke Duisburg am Freitag auf dem Wochenmarkt in Aldenrade und beantworten alle Fragen rund um Photovoltaik-Anlagen, Batteriespeicher und Wärmepumpen. Quelle: Stadtwerke Duisburg

Duisburger Akzente im Stadtmuseum: Freie Plätze für den Kreativworkshop „Tarnung und Täuschung im Tierreich“
Das Kultur- und Stadthistorische Museum bietet im Rahmen der Duisburger Akzente am Samstag, 22. März, von 14 bis 16 Uhr einen im Museum am Johannes-Corputius-Platz (Innenhafen) an. Der Workshop mit richtet sich an Kinder und Erwachsene jeden Alters. Er ist Teil der Reihe WerkStadtMuseum, die regelmäßig am vierten Samstag im Monat immer um 14 Uhr stattfindet. Kinder unter sechs Jahren müssen begleitet werden.

(c) Autorin und Naturfotografin Farina Graßmann


Im Fokus steht das Thema „Tarnung und Täuschung im Tierreich“. In unserer heimischen Tierwelt gibt es richtige Künstler der Tarnung. In dem Workshop zeigt uns die Autorin und Naturfotografin Farina Graßmann, welche Tiere das können, warum sie das überhaupt machen und wie vielfältig ihre Tarnungen sind. Außerdem werden Teilnehmende selbst zu Natur-Künstlern.

Gemeinsam basteln und bemalen
Interessierte ein Tier und seinen Lebensraum. Natürlich so, dass es am Ende auch gut getarnt ist und zum Schluss ein Stückchen Natur mit nach Hause genommen werden kann. Die Teilnahme am Workshop ist im Museumseintritt enthalten und kostet für Erwachsene 4,50 Euro, für Kinder und ermäßigt zwei Euro.

Es werden vergünstigte Familienkarten angeboten. Derzeit gibt es noch freie Plätze. Eine Anmeldung wird empfohlen unter 0203 / 283 2640 oder ksmservice@stadt-duisburg.de. Das vollständige Programm ist im Internet unter www.stadtmuseumduisburg.de abrufbar.


Three Sons & A Bloke: Konzert im Jam-Format mit den drei Brüdern von Duisburg, einem Kerl und Gästen  
Three Sons & A Bloke sind aus der Ruhrorter HFN-Jam als Impro-Band hervorgegangen. Dass sie mehr als nur eine Schein-Band sind, haben sie bei den beiden letzten Festivals unter Beweis gestellt. Das gereifte Zusammenspiel von Stefan Burczyk am Bass mit Pepe Heseding (Tasteninstrumente), Nisse Heseding (Gitarren) und Lucas Heseding am Schlagzeug bleibt offen für überraschende Wendungen.

(c) Fritz Hemberger

Dabei haben die drei Brüder selber Eltern nie zusammen in ihrem Elternhaus gewohnt. Denn 24 Jahre trennen den ältesten vom jüngsten der drei Brüder. Dies tat ihrer Kreativität und autodidaktisch erworbenen Spielkünsten keinen Schaden. Im zarten Alter von jeweils 15 Jahren debütierten die jüngeren beiden Brüder auf der Bühne gemeinsam mit Pepe, der als „Tastentarzan“ seit der ersten HFN-Jam im Februar 2012 mit dabei war.  


In ihrem musikalischen Zuhause, der Kneipe am Hafen – Zum Hübi in Ruhrort werden dem im  Vorjahr verstorbenen Mitgründer der HFN-Jam, Klaus Grospietsch die Reminiszenz erweisen. Dieser war ein großer Förderer der jungen Musik-Geschwister. Wie aus dem Jenseits scheint er mit seinem Instrument, welches er dem jüngsten Bruder vererbte, beim Konzert dabei zu sein. Als zweite musikalische Vaterfigur wird der Co-Gründer der HFN-Jam, Holger Schörken, am Mischpult für den guten Ton sorgen.


Und Gastwirt Dirk Hübertz stellt wie selbstverständlich sein Refugium mit Blick auf den Hafenkanal zur Verfügung: „Was die Jungs über die Jahre auf ihren Instrumenten drauf haben, verdient schon großen Respekt und gehört unterstützt.“  

Samstag, 22.3. 19:30 Uhr Zum Hübi, Dammstr. 27 47119 Duisburg. Eintritt: frei – Hutveranstaltung. Eine Veranstaltung des Kreativquartier Ruhrort zum Kulturfestival 46. Duisburger Akzente "Sein und Schein"  


Scheint so klein und ist so groß | HOFkultur in Ruhrort - Eine Retrospektive
Eine Ausstellung im Rahmen der 46. Duisburger Akzente - Sein und Schein
Scheint wie ein gewöhnlicher Hinterhof. Kann aber die ganz große Bühne sein. Dabei ist sie auch noch nachhaltig, die HOFkultur in Ruhrort. Denn, entstanden aus dem Kulturhauptstadtjahr 2010, bringt sie Jahr für Jahr Lesungen, Konzerte und Aufführungen in die wunderbaren Ruhrorter Hinterhöfe, Firmengelände und Quartiersplätze.

Hofkultur by Folkert Küpers

Diese Ausstellung im ehemals leerstehenden Ladenlokal blickt auf 15 Jahre HOFkultur zurück und wird mit der Vernissage
am Sonntag, 23. März um 11:00 eröffnet.

Entwicklung der HOFkultur
Olaf Reifegerste, der ehemalige Moderator des Kreativkreises Ruhrort, wird Geschichte und Entwicklung der HOFkultur beleuchten. Barbara Wedekind, Bettina Henke und Regina Beste-Henke zitieren danach aus ehemaligen HOFkultur-Programmen.

Am Abend des 23.3.2025 ab 19:00 Uhr tragen die HOFlieferanten ihren Beitrag zu den Duisburger Akzenten 2025 vor. „Das Narrenschiff“. Texte und Lieder. Foto Iris Frank-Graefen

„Ja, Schrift und Lehre sind veracht’t, Es lebt die Welt in finstrer
Nacht. Und tut in Sünden blind verharren; Alle Gassen
und Straßen sind voll Narren, (...) Drum hab ich gedacht zu
dieser Frist, Wie ich der Narren Schiff‘ ausrüst“
(Sebastian Brant, Das Narrenschiff, Basel 1494)

... und es schwimmt noch immer. Die HOFlieferanten wollen dabei helfen, das Narrenschiff mit allerlei aktuellen Beispielen in Text und Lied seeklar zu machen. Ein Programm über Bekloppte, Populisten, gutgemeinte Kriege, Influencer für den wahren
Glauben, Verfechter der flat-earth-theorie und all dem Irresein vom Schein des Seins.

Kommt mit, lasst euch auf das Abenteuer ein, einmal wenigstens gut gelaunt über die Ränder der Scheibenerde zu schauen – keine Bange, es wird eine kurze Reise:
Aus gewöhnlich gut unterrichteten Kreisen wissen wir, dass der Horizont bei 2 Metern Augenhöhe nur 2,8 Seemeilen entfernt ist.

Sonntag, 23.3. 19:00 Uhr, Das PLUS am Neumarkt. Neumarkt 19., 47119 Duisburg
Eintritt: frei – Hutveranstaltung


Neue Sonderausstellung im Stadtmuseum: „Stolz und Vorteil – Duisburger Familien zwischen 1870 und 1930“
Im Kultur- und Stadthistorischen Museum, Johannes-Corputius-Platz 1 am Duisburger Innenhafen, wird am Sonntag, 23. März, um 11 Uhr die neue Sonderausstellung „Stolz und Vorteil – Duisburger Familien zwischen 1870 und 1930“ eröffnet. Die Ausstellung zeigt ein bislang wenig beachtetes Kapitel der Stadtgeschichte: Während in der Vergangenheit vor allem die historische Rolle der Duisburger Arbeiterschaft im Mittelpunkt stand, rückt nun das Großbürgertum in den Fokus.


Wohlstand, Einfluss und gesellschaftliche Anerkennung waren zentrale Werte dieser Familien. Sie profitierten von der wachsenden Wirtschaft, sicherten ihren Status und ließen sich in repräsentativen Porträts verewigen. Doch wer gehörte nicht zu den Gewinnern? Was geschah mit jenen, die nicht in das System passten oder sich bewusst entzogen?


Die Ausstellung hinterfragt die gesellschaftlichen Mechanismen und wirft einen kritischen Blick auf soziale Ungleichheiten, Klassismus und Antifeminismus im Kaiserreich und in der Zeit der Weimarer Republik. Die Ausstellung ist bis zum 29. März 2026 im Kultur- und Stadthistorischen Museum zu sehen. Der Eintritt zur Eröffnung ist frei. Das gesamte Programm ist im Internet unter www.stadtmuseum-duisburg.de abrufbar.


Pflanzentauschbörse in Rumeln-Kaldenhausen
Die Bibliothek in Rumeln-Kaldenhausen lädt Pflanzenliebhaber und Gartenfreunde am Samstag, 22. März, von 10 bis 13 Uhr auf der Schulallee 11 zur nächsten Pflanzentauschbörse ein. Die Pflanzentauschbörse ist ein Treffpunkt für alle, die Freude am Gärtnern haben und ihre Pflanzenvielfalt erweitern möchten.


Die Idee hinter der Pflanzentauschbörse ist einfach und nachhaltig: Jeder, der teilnimmt, bringt eine oder mehrere Pflanzen oder Saatgutsorten mit, die er abgeben möchte. Im Gegenzug darf man sich aus dem vielfältigen Angebot etwas anderes aussuchen und mit nach Hause nehmen. Getauscht werden können Pflanzen und Saatgut aller Art, ob Zimmerpflanzen, Kräuter, Gemüsepflanzen oder Blumen.


Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Bei Fragen steht das Team der Bibliothek gerne persönlich oder telefonisch unter 02151 41908158 zur Verfügung. Die Öffnungszeiten sind dienstags bis freitags von 10.30 bis 13 Uhr und von 14 bis 18.30 Uhr sowie samstags von 10 bis 13 Uhr.


CityPalais 22. März: Männergesundheit im Fokus  
Die Deutsche Gesellschaft für Mann und Gesundheit e.V. bietet anlässlich der Gesundheitsmesse NRW, Duisburg - CityPalais, Königstr. 55a im 1 OG, am Samstag, 22. März 2025 in der Zeit von 10.00 Uhr bis 14:30 Uhr den Besuchern kostenlose Testosteron-Checks an.  

Männer können im Rahmen der bundesweiten Aufklärungskampagne ihren Testosteronspiegel kostenlos bestimmen lassen und sich über die Bedeutung des männlichen Hormons informieren. Testosteron gilt in der Wissenschaft als das Königshormon des Mannes. Das Team der Deutschen Gesellschaft für Mann und Gesundheit e.V. steht im Aktionszeitraum für alle Fragen rund um das Thema Männergesundheit zur Verfügung.  


„Frauen betreiben Vorsorgemedizin, Männer Reparaturmedizin. Sie gehen oft erst zum Arzt, wenn die Erkrankung schon ausgebrochen ist. Dabei ist der Gang zur Vorsorgeuntersuchung keineswegs ein Zeichen von Schwäche“, sagt Prof. Dr. Frank Sommer Hamburg, Präsident der DGMG und weltweit einziger Professor für Männergesundheit. Denn auch Männer kommen in die Wechseljahre: Dazu gehört, dass der Testosteronspiegel im Blut ab dem 40. Lebensjahr abnimmt. Bei manchen Männern wird das Hormon dann nicht mehr in ausreichender Menge produziert.

Besonders wenn Männer unter Schlaflosigkeit, Antriebslosigkeit oder depressiven Verstimmungen leiden, kann es ratsam sein, einen Testosteron-Check durchzuführen. Oftmals liegt diesen Symptomen ein Testosteronmangel zugrunde. Geringes Bewusstsein über „Männerkrankheiten“ „Endlich wird jetzt mal die Männergesundheit in den Mittelpunkt gerückt.


 Viele von uns Männern gehen erst zum Arzt, wenn das „Kind schon in den Brunnen gefallen ist“, sagt ein Teilnehmer der Aktion. Und tatsächlich wacht der Vorsorgemuffel „Mann“ langsam auf: Seit 2011 kamen über 25.000 Männer zu den bundesweiten Aktionstagen, nahmen am kostenlosen Testosteron-Check teil und informierten sich umfassend über Symptome, Ursachen und Folgen eines Testosteronmangels.


Darüber hinaus bietet die DGMG umfassende Informationsmaterialien wie z. B. Aufklärungsfilme, Männergesundheitspass, Daten und Fakten zur Thematik, Vorsorgebroschüren sowie Fortbildungen und Social-Media- Aktivitäten an. Eine große Bedeutung liegt in zielorientierter PR-Arbeit, um möglichst viele Männer zur Vorsorge zu motivieren und frühzeitig mit ihrem Männerarzt Kontakt aufzunehmen.  


80 Prozent der deutschen Männer gehen nicht regelmäßig zur Vorsorge Erschreckende Zahlen ziehen sich wie ein roter Faden durch das Leben der deutschen Männer:  Sie sterben im Schnitt 4,4 Jahre früher als Frauen. Die häufigste Todesursache sind Herz-Kreislauferkrankungen, an zweiter Stelle stehen Krebserkrankungen, an dritter Unfälle, Verletzungen und Vergiftungen. Zwischen dem 45. und 64. Lebensjahr sterben ein Drittel weniger Frauen an Herz-Kreiskauferkrankungen als Männer. Ab dem 45. Lebensjahr sterben 1,5- bis 2-mal so viele Männer an Tumorerkrankungen wie Frauen.


Frühlingsbasar im Johanniter-Stift Wildstraße in Neudorf
Das Johanniter-Stift Duisburg und die Tagespflege begrüßen das Frühjahr…  
Am Samstag, 22. März 2025 in der Zeit von: 14.00 – 17.00 Uhr lädt das Johanniter-Stift zum Frühlingsbasar in die Wildstraße 10, 47057 Duisburg Neudorf ein.  

Freuen Sie sich auf Selbstgebackenes, Pralinen, Konfitüren aus heimischen Gärten und kunstvoll bemalte Eiern. Ein kleiner Basar mit allerlei Handarbeiten, Keramik, Osterdekorationen, Schmuck und Floristik lädt an verschiedenen Ständen im Stift zum Bummeln und Stöbern ein.  

Mit Hausmusik, Kaffee, Kuchen, frisch gebackenen Waffeln und leckerem Eierflip laden wir Sie in unsere Einrichtung ein – die Cafeteria hat regulär geöffnet.




NRW-Industrie: 2024 sank die Mineralwasserproduktion um 2,6 Prozent
Im Jahr 2024 sind nach vorläufigen Ergebnissen in 19 der 9 747 produzierenden Betriebe des nordrhein-westfälischen Verarbeitenden Gewerbes 2,1 Milliarden Liter natürliches Mineralwasser (mit und ohne Kohlensäure) produziert worden. Die Menge war damit um 2,6 Prozent bzw. 55,9 Millionen Liter niedriger als ein Jahr zuvor.



Wie das Statistische Landesamt anlässlich des „Weltwassertages” am 22. März 2025 mitteilt, belief sich die Produktionsmenge rein rechnerisch auf 5,8 Millionen Liter Mineralwasser pro Tag. Diese Menge würde ausreichen, um jede Einwohnerin bzw. jeden Einwohner in Nordrhein-Westfalen täglich mit einem großen Glas Wasser (0,32 Liter) zu versorgen.


Die Produktionsmenge ist seit 2014 annähernd konstant. Im Jahr 2021 war sie mit 2,0 Milliarden Litern am niedrigsten. Über 60 Prozent mehr Mineralwasser mit wenig oder ohne Kohlensäure produziert Von den 2,1 Milliarden Liter Mineralwasser entfielen etwa 1,3 Milliarden Liter auf Mineralwasser mit wenig oder ohne Kohlensäure und etwa 820 Millionen Liter auf Mineralwasser mit klassischem (hohen) Kohlensäuregehalt („Sprudel”); im Jahr 2024 wurde damit 60 Prozent mehr Mineralwasser mit wenig oder ohne Kohlensäure produziert als Sprudelwasser.


Der überwiegende Teil der Produktion im Jahr 2024 (98,3 Prozent) war für den Absatz bestimmt. Die restlichen 1,7 Prozent wurden von den produzierenden Betrieben in NRW zu anderen Getränken (z. B. Schorle, Limonade u. Ä.) weiterverarbeitet. Die Regierungsbezirke Düsseldorf und Detmold hatten den größten Anteil an der NRW Produktion 1,5 Milliarden Liter bzw. 71,1 Prozent der NRW-Produktion von Mineralwasser entfielen auf Betriebe der Regierungsbezirke Düsseldorf und Detmold.


Durchschnittlicher Absatzwert seit 2014 um über 50 Prozent gestiegen Die zum Absatz bestimmte Menge des 2024 in NRW hergestellten Mineralwassers hatte einen Wert von 420,3 Millionen Euro; das waren nominal 10,5 Millionen Euro bzw. 2,6 Prozent mehr als ein Jahr zuvor. Der durchschnittliche Absatzwert je Liter Mineralwasser betrug 20,0 Cent und war damit um 4,7 Prozent höher als 2023.


Gegenüber den Jahr 2014 stieg er um nominal 52,8 Prozent (damals: 13,1 Cent je Liter). Rund 18 Prozent der gesamtdeutschen Produktion entfiel auf NRW Bezogen auf das Jahr 2023, für welches bereits endgültige Ergebnisse auf Bundesebene vorliegen, lag der NRW-Anteil an der bundesweiten Produktion von Mineralwasser von damals 12,5 Milliarden Litern bei 17,6 Prozent.


3,4 Millionen neue Autos im Jahr 2024 aus Deutschland exportiert
• 3,4 Millionen neue Pkw im Wert von 135,0 Milliarden Euro exportiert
• 25,9 % davon waren reine E-Autos • Importiert wurden 1,8 Millionen neue Pkw

 Im Jahr 2024 wurden rund 3,4 Millionen neue Pkw im Wert von 135,0 Milliarden Euro aus Deutschland exportiert. Damit stieg der Export mengenmäßig im Vergleich zum Jahr 2023 um 2,5 % an. Wertmäßig ging der Export von neuen Pkw leicht um 1,3 % zurück. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, waren das größte Abnehmerland die Vereinigten Staaten mit einem Anteil von 13,1 % aller exportierten neuen Fahrzeuge. Auf den Rängen zwei und drei folgen das Vereinigte Königreich (11,3 %) und Frankreich (7,4 %).



881 000 exportierte Pkw waren reine E-Autos
Der Export von Pkw, die ausschließlich elektrisch betrieben werden, nahm im Jahr 2024 mengenmäßig um 11,9 % auf 881 000 Pkw zu und erreichte damit einen Anteil von 25,9 % an allen exportierten Pkw. Wichtigste Antriebsart bei den exportierten Automobilen war wie in den Vorjahren der Benzinmotor mit einem Anteil von 42,0 % (1,4 Millionen Pkw). Hybridfahrzeuge erzielten einen Anteil von 17,2 % (584 000 Pkw), gefolgt von Dieselfahrzeugen mit einem Anteil von 15,0 % (512 000 Pkw).

1,8 Millionen neue Pkw importiert
Nach Deutschland importiert wurden im Jahr 2024 insgesamt 1,8 Millionen neue Pkw. Gegenüber dem Vorjahr 2023 sanken die Einfuhren mengenmäßig um 11,5 % und wertmäßig um 12,8 %. Auch bei den importierten Fahrzeugen war der Benzinmotor die häufigste Antriebsart mit 40,3 % oder 742 000 Pkw, gefolgt vom Dieselmotor mit 24,4 % der importierten Fahrzeuge. Hybridfahrzeuge machten einen Anteil von 22,0 % und reine E-Autos von 13,3 % aus. Die Importe von Pkw mit reinem Elektromotor (244 000 Pkw) gingen im Jahr 2024 gegenüber dem Jahr 2023 um 46,0 % zurück (2023: 451 000 Pkw).