'Tagesaktuell' - Redaktion Harald Jeschke Sonderseiten


Sitemap Archiv •    13. Kalenderwoche: 24. März
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Dienstag, 25. März 2025

P.A.R.T.Y.-Tag zur Unfall-Prävention am 3. April 2025 im BG Klinikum Duisburg
„Don’t Risk Your Fun!“: Das ist das Motto des sog. P.A.R.T.Y.-Tages, der am 3. April 2025 im BG Klinikum Duisburg durchgeführt wird.

Von 09:00 bis 14:20 Uhr sind dann wieder Schülerinnen und Schüler aus der Region zu Gast. Sie werden mit eigenen Augen sehen, welche Folgen Unfälle im Straßenverkehr infolge von Alkohol und Drogen, Selbstüberschätzung oder bewusster Nachlässigkeit haben können.


Von der Rettung bis zur Reha
Im Rahmen des gut 5-stündigen Aktionsprogrammes demonstrieren (Not-)Ärztinnen und Ärzte sowie Therapie- und Pflegekräfte des BG Klinikums Duisburg u.a. wie die Rettung nach einem Unfall abläuft und welche Stationen ein schwer verletztes („polytraumatisiertes“) Unfallopfer innerhalb der Klinik durchläuft (Rettungstransporthubschrauber Christoph 9 und Rettungswagen, Notaufnahme, Schockraum, Intensiv- und Normalstation, Reha usw.).

Die Jugendlichen lernen darüber hinaus die oftmals gravierenden Konsequenzen kennen, die verschiedene Verletzungsmuster haben können. Ein Gespräch mit einer Ex-Traumapatientin bzw. einem Ex-Traumapatienten und Mitmach-Aktionen wie „Dress like Trauma“ und „PromilleBrille“ runden den P.A.R.T.Y.-Tag ab.

Dieser Blick hinter die Kulissen der modernen Unfallmedizin soll die Schülerinnen und Schüler dabei unterstützen, gefährliche Lebensweisen zu überdenken und clevere Entscheidungen für sich selbst zu treffen. Ziel des P.A.R.T.Y.-Tages ist es, Verkehrsunfälle u.a. durch Drogen oder Leichtsinn in Zukunft möglichst zu vermeiden.

Im Rahmen des P.A.R.T.Y.-Tages können die Jugendlichen auf dem Weg durch die Klinik begleitet und an den verschiedenen Stationen Fotos / Filme gemacht werden. Die an der Veranstaltung beteiligten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des BG Klinikums Duisburg stehen zudem gerne für Nachfragen oder Interviews zur Verfügung.

Bundesweites Unfallpräventionsprogramm
P.A.R.T.Y. ist ein bundesweites Unfallpräventionsprogramm der Deutschen Gesellschaft für Unfallchirurgie (DGU) an dem viele renommierte Unfallkliniken teilnehmen. P.A.R.T.Y. steht für:
• Prävention
• Alkohol
• Risiko
• Trauma





DVG und Stadt Duisburg erneuern Fahrtreppe an der Haltestelle „Duisburg Hauptbahnhof“  
Die Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) und die Stadt Duisburg investieren weiter in die Infrastruktur und erneuern eine Fahrtreppe an der Bahnhaltestelle „Duisburg Hauptbahnhof“. Es handelt sich um die Fahrtreppe am Ausgang zur Mülheimer Straße. Die neue Fahrtreppe, meist als Rolltreppe bezeichnet, steht für mehr Sicherheit und eine höhere Verfügbarkeit.  

Die moderne Rolltreppe hat eine Signalanlage, LED-Beleuchtung und kann in beide Richtungen genutzt werden. Sie hat sogenannte Sanftanläufer, die verhindern, dass die Fahrtreppe ruckartig startet. Zudem verbraucht sie weniger Energie.  

Die Arbeiten beginnen am Donnerstag, 27. März, und dauern bis voraussichtlich Ende Mai. Die DVG bittet um Verständnis, dass es während der Bauphase zu Beeinträchtigungen für die Fahrgäste kommen kann. Die moderne Rolltreppe hat eine Signalanlage und LED-Beleuchtung. Sie hat sogenannte Sanftanläufer, die verhindern, dass die Fahrtreppe ruckartig startet. Zudem verbraucht sie weniger Energie.  

Die Stadt Duisburg investiert rund 350.000 Euro in die Maßnahme, ein Teil davon wird durch Landes- und Bundesmittel gefördert. Die DVG arbeitet gemeinsam mit der Stadt Duisburg intensiv an der Modernisierung der Infrastruktur für einen zukunftsfähigen ÖPNV. So planen DVG und Stadt Duisburg in diesem Jahr die Modernisierung von insgesamt drei Fahrtreppen.  

Duisburger Kabarettist Kai Magnus Sting veröffentlicht neuen Krimi
Mumien, Mord und mörderische Mücken pflastern den Weg des Wüstenexpresses von Oer-Erkenschwick an den Nil.

Der Duisburger-Neudorfer Kabarettist und Krimiautor Kai Magnus Sting schickt das Ruhrgebiets-Rentnertrio Alfons Friedrichsberg, Jupp Straaten und Willi Dahl in seinem neuesten Krimi auf eine skurrile Reise im legendären Luxuszug, gespickt mit absurden Ereignissen und urkomischen Dialogen.

"Mord im Wüstenexpress" ist bereits der vierte Kriminalroman Stings, der im KBV Verlag erscheinen ist. idr

Funke kauft Brigitte, Gala und Eltern
Die Essener Funke Mediengruppe übernimmt die Titel "Brigitte", "Gala" und "Eltern" samt der rund 300 Mitarbeitenden in den Redaktionen und Verlagsbereichen. Zuletzt gehörten sie zu RTL Deutschland.

Alle drei Zeitschriften sind in Hamburg ansässig und werden nun mit den bereits in Hamburg beheimateten Funke-Marken an einem gemeinsamen Standort zusammengezogen. Die zuständigen Kartellbehörden müssen dem Kauf noch zustimmen. idr

Vor 10 Jahren in der BZ:
Kurt Krieger in Berlin mit Bürgerentscheid konfrontriert

"Ich bin im Berliner Wedding aufgewachsen und habe zu viel Beton gesehen. das würde ich gern ändern", sagte Kurt Krieger einmal in Duisburg. In Berlin widmete er sich nach Anfrage der Stadt - (O-Ton Krieger) schon vor vier Jahren um eine Güterbahn-Fläche in Pankow, die als Stadtquartier mit Wohnungen und Möbelhaus Höffner entwickelt werden soll.

Aber: Dabei sollt es nach dem Willen der SPD einen "konstruktiven Bürgerentscheid" geben. Wir registrieren: Möbelhausbauer Krieger ist in Sachen Investitionen nach Neuss in Nürnberg, Hannover und Berlin sehr engagiert, Duisburg und Düsseldorf sind irgendwann in der Zukunft dran - oder auch nicht? Düssedldorf hat ihn irgendwie verärgert, Duisburgs Problem besteht aus einer fast zweijährigen Verzögerung bei der Bewilligung durch die Bezirksregierung.




Informationsveranstaltung für Weiterbildungen zum Techniker - Berufstätige können sich in Duisburg beraten lassen
Am Samstag, dem 29.03.2025 um 11:00 Uhr informiert die gemeinnützige Bildungseinrichtung DAA-Technikum vor Ort über die berufsbegleitenden Fortbildungs-Lehrgänge zum Staatlich geprüften Techniker in fünf verschiedenen Fachrichtungen in der Deutschen Angestellten Akademie (DAA), Kasinostr. 21-23, 5.OG, Seminarraum K503 in Duisburg.

Facharbeiter, Gesellen und techn. Zeichner der Industrie und des Handwerks aus den Bereichen Elektrotechnik, Datenverarbeitung, Mechatronik, Maschinenbau und Metallverarbeitung, Bautechnik (Hoch- und Tiefbau), Holztechnik und Heizungs-/Lüftungs-/Klimatechnik können sich persönlich vor Ort über die Aufstiegsqualifikationen informieren und u.a. spätere Dozenten kennen lernen.

Bei der Veranstaltung wird konkret auf folgende Themen eingegangen: Samstagsunterricht, Studienablauf und Aufwand, aktuelle Studieninhalte, eingesetzte Software, Zulassungsvoraussetzungen, Erwerb der Fachhochschulreife sowie Studienfinanzierung u.a. mit dem neuen „Aufstiegs-BaföG“ und weiteren Förderungsmöglichkeiten.

Anwesende können sich auch zu individuellen Fragen und Problemen im Zusammenhang mit einer beruflichen Fortbildung beraten lassen. Kostenlose ausführliche Informationsunterlagen zu den Lehrgängen sind bei der zentralen Studienberatung des gemeinnützigen DAA-Technikums erhältlich: Telefonnr. 0800 - 245 38 64 (gebührenfrei)  oder über das Internet: www.daa-technikum.de


medivision.ART fällt aus
Die für Freitag, 28. März 2025 im Lokal Harmonie in Ruhrort im Rahmen der 46. Duisburger Akzente geplante Veranstaltung medivision.ART mit Trompeter Rajesh Mehta und mediaDevice muss krankheitsbedingt leider ausfallen. Sobald ein Nachholtermin gefunden ist, informieren wir selbstverständlich.  

Boden matschig und durchweicht: Rheinpark-Trödelmarkt fällt aus  
Der Trödelmarkt im Hochfelder Rheinpark fällt am kommenden Wochenende aus. Grund sind der stark matschige Boden, das teilt Veranstalter Duisburg Kontor mit.
„Die heftigen Regenfälle der vergangenen Tage haben den Boden völlig durchgeweicht. Der schlammige Untergrund lässt uns leider keine andere Wahl als den Trödelmarkt für dieses Wochenende abzusagen. Zumal weitere Niederschläge angekündigt sind“, bedauert Kontor-Sprecher Alexander Klomparend.

An drei Wochenende konnte in diesem Jahr im Rheinpark getrödelt und gefeilscht werden, der vierte und letzte Markt wird jetzt wetterbedingt ausfallen. Termine für den beliebten Trödelmarkt im kommenden Jahr stehen laut Duisburg Kontor noch nicht fest.

Trödelsaison startet im April: Veranstalter mit Terminübersicht
Die beliebten Trödelmärkte im Duisburger Stadtgebiet starten mit dem Mittwochströdel am 2. April. Der größere Sportpark-Trödel feiert in diesem Jahr am 26. und 27. April Premiere, beide Märkte finden jeweils auf dem Parkplatz der schauinsland reisen-Arena am Kalkweg, Ecke Kruppstraße statt.

Der Ruhrorter Hafentrödel und der Trödelmarkt auf dem Hamborner Altmarkt beginnen im Mai. Der Rheinpark-Trödel kann wegen der Bauarbeiten für die IGA 2027 vorerst nicht mehr stattfinden. Das teilt Veranstalter Duisburg Kontor mit. Informationen zu Öffnungszeiten und Teilnahmegebühren für Händler haben die Veranstalter auf ihrer Website www.duisburgkontor.de zusammengefasst.





Foto Krischerfotografie




68 neue Genossenschaften - Energiegenossenschaften boomen weiter

68 genossenschaftliche Neugründungen im Jahr 2024 zeigen die unveränderte Attraktivität der genossenschaftlichen Rechtsform. Dies teilte jetzt der Genoverband e. V. zum Auftakt des Internationalen UN-Jahres der Genossenschaften mit. Der Genossenschaftsverband ist Prüfungs- und Betreuungsverband für seine 2.600 Genossenschaften in 14 Bundesländern (ausgenommen Bayern und Baden-Württemberg) und begleitet sie auch bei der Gründung.


Verbandsvorstand Peter Götz sagte: „Genossenschaften stehen für nachhaltiges Wirtschaften, Selbsthilfe und Mitbestimmung. Wir sind stolz auf die Vielzahl an Neugründungen in den unterschiedlichsten Wirtschaftsbereichen. Unternehmen und Kommunen, aber auch Bürgerinnen und Bürger nutzen die Genossenschaften, um gemeinsame Ideen umzusetzen und ihre Regionen zu stärken.“


29 der genossenschaftlichen Newcomer, also 43 Prozent, sind Energiegenossenschaften, die zeigen, wie vor Ort ökologisch Energie gewonnen werden kann. Weitere Neugründungen sind Genossenschaften der Infrastruktur und Nahversorgung, unter anderem Dorfgaststätten, -kneipen und -läden (9), Wohnungsgenossenschaften (5) sowie eine Genossenschaft, die in Neumünster die hausärztliche Versorgung sicherstellen will.


Zusätzliche 24 Genossenschaften wurden in den unterschiedlichsten Branchen gegründet und spiegeln die Vielfalt von Genossenschaften wider. Dazu gehören unter anderem zwei landwirtschaftliche Genossenschaften, die Landwirtschaft Schulze-Dogelin eG in Brandenburg und die Bio-Molkerei eG in Thüringen.

In NRW ist die Bürgerwald Münsterland eG an den Start gegangen, die mit Bürgerbeteiligung Waldflächen naturnah bewirtschaften will, aber auch Auf Schalke eG, die erste Fördergenossenschaft eines Fußballprofi-Vereins im Bundesland. In Berlin hat sich beispielsweise die Buchgenossenschaft Hennwack eG gegründet, die ein alteingesessenes Buchantiquariat übernommen hat und plant, es mit einer modernen Buchhandlung und Leseevents zu kombinieren.


Beim Gründungsengagement gab es deutliche Unterschiede zwischen den Bundesländern: An der Spitze der Neugründungen liegt Nordrhein-Westfalen mit 29 neuen Genossenschaften, gefolgt von Niedersachsen mit neun Genossenschaften und Hessen und Berlin mit sieben beziehungsweise sechs Genossenschaften. Weitere Genossenschaften unterschiedlichster Branchen verteilen sich auf die beiden Bundesländer Rheinland-Pfalz (4) und Schleswig-Holstein (4).


In den ostdeutschen Bundesländern wurden insgesamt neun Genossenschaften gegründet (Sachsen 3, Thüringen 3, Sachsen-Anhalt 2, Brandenburg 1.) Mit den Neugründungen von Energiegenossenschaften setzte sich 2024 der Aufwärtstrend der letzten Jahre fort. Energiegenossenschaften ermöglichen die aktive Teilhabe von Bürgerinnen und Bürgern wie auch von Kommunen und Unternehmen an der Energiewende.


Gemeinschaftlich setzen sie sich in ihrer Heimat für die Energiewende ein und betreiben in bundesweit rund 950 Energiegenossenschaften mit 220.000 Mitgliedern Anlagen zur Strom- und Wärmeerzeugung. “Eine erfolgreiche Energiewende kann nur mit aktiver Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger gelingen“, betonte Verbandsvorstand Peter Götz.

“Denn Energiegenossenschaften sorgen mit ihrem demokratischen Beteiligungsmodell für eine zielgerichtete und erfolgreiche Umsetzung der Gemeinschaftsaufgabe Energiewende.“ Die Vielseitigkeit der Energiegenossenschaften ist groß und reicht von Solarstromanlagen und Blockheizkraftwerken bis hin zu Windkraftanlagen und innovativen Wärmenetzen.

Darüber hinaus sind Energiegenossenschaften auch als Versorgungsunternehmen tätig und beliefern ihre Mitglieder und Kunden mit Strom und Gas, teilweise betreiben sie sogar das lokale Stromnetz. Vielerorts tragen sie die Energiewende auch in andere Branchen und bieten beispielsweise Glasfaserausbau sowie Ladeinfrastrukturen für E-Autos und Carsharing an. Informationen zu Genossenschaftsgründungen unter: Informationen zur Gründung | Genoverband e.V.


Einschränkungen an öffentlichen Ladesäulen am 25. März  
Am kommenden Dienstag, 25. März, ist in der Zeit zwischen 10 und 11 Uhr das Laden von Elektroautos an den Ladesäulen der Stadtwerke Duisburg nur eingeschränkt möglich. In dieser Zeit kann kein neuer Ladevorgang gestartet werden. Die Batterien für E-Fahrzeuge, für die der Ladevorgang bereits vor 10 Uhr begonnen wurde, werden dagegen auch im genannten Zeitfenster weiter aufgeladen.  

Hintergrund für das eingeschränkte Laden ist eine Umstellung bei Ladenetz.de, der Ladesäulen-Verbund, zu dem auch die Ladepunkte der Stadtwerke Duisburg gehören. Ladenetz.de-Betreiber smartlab führt zum genannten Zeitpunkt eine Umstellung in seiner IT-Struktur durch.    


Europäisches Verbraucherzentrum Deutschland:
Kostenlose Veranstaltung am Dienstag, 1. April 2025, von 15 bis 16 Uhr
Ihre Fahrgastrechte bei Fernbus-Reisen

Busreisen sind nachhaltig, preisgünstig und bequem. Kein voller Bahnhof, keine Parkplatzsuche und kein Warten am Flughafen-Check-In. Eigentlich eine stressfreie Reisemöglichkeit, gäbe es nicht immer mal wieder Probleme wie Busverspätungen, Ausfälle oder verpasste Anschlüsse. Und leider ist auch das Gepäck nicht immer sicher.

Die Expertinnen des Europäischen Verbraucherzentrums Deutschland erklären Ihnen Ihre Rechte und Pflichten, damit Sie wissen, wie Sie sich im Ernstfall korrekt verhalten und Ihre Reise, zum Beispiel in ein anderes EU-Land, zu einem entspannten Erlebnis wird.

 Wann und Wo? Dienstag, 1. April 2025 15:00 Uhr bis 16:00 Uhr
Dies ist eine hybride Veranstaltung, das heißt, Sie können online oder vor Ort an der Fragerunde teilnehmen. Vor Ort: Stadtbibliothek Gütersloh Digitaler Werkraum, 2. Obergeschoss Blessenstätte 1 33330 Gütersloh Anmeldung bitte an: stadtbibliothek-guetersloh@gt-net.de oder telefonisch: 05241 211 80 74

Online: Für die Videokonferenz wird die Software „Zoom“ verwendet. Sie können über folgenden Link an der Veranstaltung teilnehmen: https://us02web.zoom.us/j/86089106695?pwd=TDM3NlE4Rm1MeFFQempRcTVicjNnQT09 Meeting-ID: 860 8910 6695 Kenncode: 335486
Den Link zur Videokonferenz finden Sie auch auf der Internetseite des Europäischen Verbraucherzentrums Deutschland (www.evz.de), unter der Rubrik "Veranstaltungen".


„Eure Stadt, eure Themen“: Jugendsprechstunde mit dem Oberbürgermeister
Was bewegt die Jugendlichen in Duisburg? Was läuft gut, und was könnte besser sein? Um genau das herauszufinden, lädt Oberbürgermeister Sören Link Jugendliche im Alter von 14 bis 17 Jahren zu einer Sprechstunde in das Rathaus ein.

Nachdem die erste Kindersprechstunde im vergangenen Jahr überaus positiv angenommen wurde, möchte Oberbürgermeister Sören Link nun in einer Jugendsprechstunde am 8. April mit jungen Duisburgerinnen und Duisburgern ins Gespräch kommen. „An Jugendliche werden oft viele Erwartungen geknüpft – in der Schule, in der Ausbildung, und auch privat. Häufig wird von ihnen verlangt, sich in die festen Strukturen der Erwachsenenwelt einzufügen.

Mit der Jugendsprechstunde möchte ich ihnen einen Raum bieten, in dem sie frei und ohne Druck ihre Meinung äußern können“, sagt Oberbürgermeister Sören Link. „Es geht darum, ihre Ideen und Wünsche kennenzulernen und zu verstehen, was sie bewegt. Denn wenn junge Menschen sich in Duisburg aktiv einbringen, gewinnt am Ende die ganze Stadt.“

Was: Jugendsprechstunde mit Oberbürgermeister Sören Link
Wer: Jugendliche (14 bis 17 Jahre)
Wann: Dienstag, 8. April 2025, von 15 bis 17 Uhr
Wo: Rathaus Duisburg, Burgplatz 19, 47051 Duisburg
Wie: Anmeldung bis zum 25. März per E-Mail unter jugendsprechstunde@stadtduisburg.de oder auch telefonisch unter (0203) 283-6111


VHS-Vortrag: Demokratie und Revolution - 1848/1849 als Aufbruch zur Freiheit
Dr. Norbert Fabian, der historische Gesellschaftswissenschaft an der RuhrUniversität Bochum und dem Institut für soziale Bewegungen lehrt, wird in seinem Vortrag am Montag, 31. März, um 20 Uhr in der VHS im Stadtfenster an der Steinsche Gasse 26 in der Stadtmitte die Etappen unserer Demokratiewerdung nachzeichnen. Unser Grundgesetz steht in einer Tradition, die 1848 in der Frankfurter Paulskirche und mit der Paulskirchenverfassung begann.


Die deutsche und europäische Revolution von 1848/49 hat zusammen mit der Französischen Revolution von 1789 Grundlagen für eine freie, demokratische Gesellschaft gelegt, auch wenn sie nur zeitweilig und begrenzt erfolgreich war. Demokratische Revolutionen und Reformen sind keine Gegensätze, sondern haben sich historisch vielfach ergänzt.

Deutlich wird dies unter anderem dadurch, dass 1848 zugleich eine Kommunikationsrevolution war, die gleichermaßen von Aufständen und Parlamenten sowie einer verbreiteten Versammlungsdemokratie getragen war. Zur politischen und kulturellen Demokratie hinzu kamen Bestrebungen der Arbeiterverbrüderung, die Mitbestimmung und soziale Demokratie einforderte.

In Deutschland fand die Revolution von 1848/49 dann ihre Fortsetzung in der demokratischen und sozialen Revolution von 1918/19 und der gewaltlosen, friedlichen Revolution von 1989. Vergleichende Revolutionsgeschichte sollte dazu beitragen, Ursprünge unserer modernen Demokratie besser zu verstehen und mehr freiheitliche, soziale Demokratie zu wagen und für diese einzutreten.

Der Eintritt zu dieser Gemeinschaftsveranstaltung der VHS, der Vereinigung "Gegen Vergessen - Für Demokratie e.V." und weiterer Partner ist frei. Eine Anmeldung unter www.vhs-duisburg.de ist erwünscht. Weiterführende Informationen gibt es bei Josip Sosic von der VHS telefonisch unter 0203 283 3725.

VHS: Polizei erläutert Kriminalitätsentwicklung in Duisburg
Duisburgs Kripo-Chef, Leitender Kriminaldirektor Christian Voßkühler, präsentiert am Montag, 7. April, um 20 Uhr die Kriminalitätsstatistik für das abgelaufene Jahr 2024 in der VHS im Stadtfenster, Steinsche Gasse 26. Die Polizei stellt die Statistik in jedem Frühjahr vor.

Gemeinsam mit der Volkshochschule Duisburg wird sie interessierten Bürgerinnen und Bürgern ausführlich im Rahmen einer Vortragsveranstaltung erläutert. Herr Voßkühler steht anschließend für Fragen zur Verfügung. Der Eintritt zu dieser Veranstaltung ist frei.

Strick- und Häkelspaß: „Maschengedöns“ in der Zentralbibliothek
Wer immer schon wissen wollte, wie man strickt oder häkelt, oder mit einem angefangenen Projekt nicht weiterkommt, ist herzlich am Mittwoch, 9. April, zum „Maschengedöns“ in der Zentralbibliothek auf der Steinschen Gasse 26 in der Duisburger Innenstadt eingeladen.


Die Expertinnen der „Flinken Nadeln“ geben von 15 bis 17 Uhr Tipps zum Umgang mit Nadeln und Wolle. Sie erklären, wie man Maschen anschlägt und abnimmt und stehen mit Rat und Tat zur Seite. Das Angebot richtet sich an alle Interessierten ab 14 Jahren und findet monatlich in der MachBar in der dritten Etage der Bibliothek statt. Weitere Termine gibt es am 14. Mai und 11. Juni.


Die Teilnahme ist kostenlos, eigene Nadeln und Wolle müssen mitgebracht werden. Die „Flinken Nadeln“ unterstützen mit ihrer Handarbeit den Bunten Kreis Duisburg e. V. bei seinem Einsatz für Familien mit zu früh geborenen und schwerkranken Kindern. Um eine vorherige Online-Anmeldung auf www.stadtbibliothek-duisburg.de (unter „Veranstaltungen“) wird gebeten. Woll-Spenden werden bei den Workshops gerne angenommen.

VHS- Workshop: Improvisationstheater
Die Volkshochschule Duisburg lädt zu einem besonderen Workshop unter dem Titel „Mut zum Sein – Improvisationstheater" ein. Der Workshop findet am 17. und 18. Mai, jeweils von 10 bis 16 Uhr in der VHS im Stadtfenster an der Steinschen Gasse 26 in der Stadtmitte statt. Der Kurs richtet sich an alle, die ihre Spielfreude, Präsenz und den Mut zum eigenen Ausdruck entdecken und vertiefen möchten.


Unter der Leitung von Ute Schramke, Kulturmanagerin und Theaterpädagogin, werden die Teilnehmenden durch Körper- und Wahrnehmungsübungen auf das Improvisieren vorbereitet. Verschiedene Techniken aus dem Improvisationstheater werden vermittelt, die sowohl im Alltag als auch im Beruf für mehr Bühnenpräsenz sorgen.

Der Workshop ist für Neueinsteiger ebenso geeignet wie für Personen mit Vorkenntnissen. Die Teilnahmegebühr beträgt 59 Euro, Ermäßigungen sind möglich. Interessierte können sich online unter www.vhs-duisburg.de/programm/kurse anmelden.


Scheinwelten Ruhrort | Huckingen  
Zwischen Landleben und Kleinstadtflair in der Ruhr-Metropole   Heiner Heseding pendelt seit früher Jugend zwischen Ruhrort und Huckingen und weiß daher, wie es sich anfühlt in einer Stadt zu leben, die Großstadt sein will, oft aber immer noch den Charme idyllischen Landlebens oder bürgerlichem Kleinstadtflair bewahrt hat.

Fotos (C) Heiner Heseding

Wie viel davon macht die Duisburger Identität der Huckinger Herzkammer und des Ruhrorter Herzensteils, die in seiner voluminösen Brust vereint schlagen, aus? Wie hat sich das Selbstverständnis aus der zweiten Hälfte des 20ten ins 21te Jahrhundert gewandelt? Welche Parallelen lassen sich zwischen den beiden Stadtteilen, die irgendwie beide am Rhein liegen, ziehen? Was macht die kulturellen Unterschiede im Erleben des darin verwickelten Vorstadt-Kosmopoliten aus?

In zwei Berichten aus der Sicht des jeweiligen Stadtteils soll im jeweils anderen Stadtteil eine Diskussion angeregt werden, von der im besten Falle klare Sicht in die Scheinwelten gebracht wird.    

Freitag, 28.3., 19 Uhr Zweigstelle Huckingen.  Albert-Schweitzer-Str. 73, 47259 Duisburg-Huckingen .Eintritt: frei - Hut zugunsten der Kindernothilfe geht rum     Sonntag, 6.4., 11:30 Uhr Radiomuseum Bergiusstraße 27 47119 Duisburg Eintritt: frei - Hut zugunsten des Radiomuseum e.V. geht rum  


Neumühl:Kunst, Musik und Literatur „Literatur- und Kulturwelt Deutschland“
Am Sonntag, 30. März, ist das Team der „Literatur- und Kulturwelt Deutschland“ zu Gast in der Gnadenkirche am Neumühler Markt, Hohenzollernplatz/Obermarxloher Straße. In Kooperation mit der Evangelischen Kirchengemeinde Duisburg Neumühl startet um 15 Uhr das neue Veranstaltungsformat „Kultur unterm Kirchturm“ mit Kunst, Musik und Literatur. Dann sagt die Duisburger Künstlerin Gabi Schwarz „Bitte Platz nehmen.“

Damit weist sie auch auf ihre bunten Kunststühle hin, die optisch-kunstvolle Hingucker sind, auf denen man aber während der Veranstaltung auch sitzen, staunen, zusehen und zuhören kann. Zudem zeigt die weit über die Grenzen der Region hinaus anerkannte Künstlerin weitere Bilder und Exponate ihres kreativen Schaffens und steht den Besuchern für Gespräche gerne zur Verfügung.

Den literarischen Teil bei Kultur unterm Kirchturm übernehmen die Autoren Dieter Ebels und Uwe Daniel. Ebels, der als Neumühler in der Gnadenkirche ein Heimspiel hat, liest aus seinem aktuellen Krimi „Das Schwert des Damokles“, gibt aber zugleich Kostproben aus weiteren seiner zahlreichen Veröffentlichungen. Uwe Daniel präsentiert mit- und einnehmend sein aktuelles Geschichtenbuch „Tränen auf der Autobahn“, eine berührende Lovestory.

Henrick verbringt ein paar Wochen an der Ostsee und lernt den charmanten Tim kennen und lieben. Henrick erlebt einige skurrile Begebenheiten. Auch die Musik kommt nicht zu kurz. Improvisationen, Eigenkompositionen und bekannte Songs von Christian Märtin (E-Piano) vervollständigen das Kulturangebot. Moderiert wird die Veranstaltung von Presbyter Reiner Terhorst.

Schon in der Pause bei Kaffee und Kuchen gibt es reichlich Gelegenheit zum Kennenlernen der Akteure und anregenden Small-Talks. Der Eintritt zu dem etwa zweistündigen Kulturevent, Einlass ab 14.30 Uhr, ist frei. Eine Spende für weitere Initiativen der Kirchengemeinde ist natürlich gerne gesehen. Reiner Terhorst

Mitglieder der „Literatur- und Kunstwelt Deutschland“ mit Verantwortlichen der Neumühler Gemeinde bei den Planungen für die „Kultur unterm Kirchturm“ am 30. März (Foto: Sebastian Schulz).



Erzeugerpreise für Dienstleistungen im Jahr 2024 um 2,4 % gestiegen
Die Erzeugerpreise für Dienstleistungen in Deutschland sind im Jahresdurchschnitt 2024 um 2,4 % gegenüber dem Jahr 2023 gestiegen. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, stiegen die Erzeugerpreise für Dienstleistungen im 4. Quartal 2024 gegenüber dem 4. Quartal 2023 um 3,3 %. Gegenüber dem 3. Quartal 2024 gab es eine leichte Erhöhung um 0,1 %.



Wirtschaftsabschnitt freiberufliche, wissenschaftliche und technische Dienstleistungen: +2,7 % zum Vorjahr
Im Wirtschaftsabschnitt freiberufliche, wissenschaftliche und technische Dienstleistungen gab es mit +2,7 % gegenüber 2023 einen moderaten Preisanstieg. Damit war der Anstieg weniger stark als in den Vorjahren (2023 zu 2022: +4,1 %; 2022 zu 2021: +3,6 %). Den stärksten Anstieg gab es im Wirtschaftszweig der technischen, physikalischen und chemischen Untersuchungen mit +5,8 % (2023 zu 2022: +5,0 %).

Neben Preiserhöhungen für technische Überwachungsleistungen an Straßenfahrzeugen bereits zu Beginn des Jahres 2024 waren auch hier gestiegene Kosten für Personal und Material hauptverantwortlich. Ebenfalls überdurchschnittlich stiegen die Preise für Ingenieurbüro- und technische Beratungsleistungen mit +3,5 % (2023 zu 2022: +4,4 %) sowie für Rechtsberatungsleistungen mit +3,1 % (2023 zu 2022: +3,5 %).

Sowohl in Ingenieurbüros als auch in Kanzleien wurden wegen allgemein gestiegener Kosten und insbesondere durch höhere Löhne und Gehälter Preisanpassungen vollzogen, die jedoch weniger stark ausfielen als im Vorjahr.

Wirtschaftsabschnitt Verwaltungs- und Unterstützungsleistungen: +2,1 % zum Vorjahr
Auch im Wirtschaftsabschnitt Verwaltungs- und Unterstützungsleistungen gab es gegenüber 2023 einen moderaten Preisanstieg von +2,1 % (2023 zu 2022: +5,6 %). Mit +5,0 % stiegen die Preise für die befristete Überlassung von Arbeitskräften am stärksten (2023 zu 2022: +6,5 %).

Neben dem allgemeinen Arbeitskräftemangel waren tarifbedingte Lohnsteigerungen in der Branche maßgeblich für den Preisanstieg verantwortlich. Letzteres war auch bei den Reinigungsleistungen die Hauptursache für den Preisanstieg um +3,6 % gegenüber dem Vorjahr, jedoch auf niedrigerem Niveau als im Vergleich von 2023 zu 2022 mit +7,8 %.






Weinerzeugung 2024: Rückgang um 9,8 % auf 7,75 Millionen Hektoliter

• Drittniedrigste Weinerzeugungsmenge in den letzten 15 Jahren
• Deutlich weniger Prädikatswein erzeugt: Anteil sinkt von 23,7 % auf 16,1 %
• Mehr als die Hälfte des erzeugten Weins aus Rheinhessen und der Pfalz

 Im Jahr 2024 haben die Winzerinnen und Winzer in Deutschland 7,75 Millionen Hektoliter Wein und Most erzeugt. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, lag die Wein- und Mosterzeugung damit 841 800 Hektoliter oder 9,8 % unter dem Vorjahresniveau. Im Vergleich zum Durchschnitt der Jahre 2018 bis 2023 wurden 1,06 Millionen Hektoliter oder 12,0 % weniger Wein und Most produziert. Dies war die drittniedrigste Weinerzeugungsmenge in den letzten 15 Jahren (2010: 6,91 Millionen Hektoliter, 2017: 7,46 Millionen Hektoliter).



Das Weinjahr 2024 war gekennzeichnet durch ein niederschlagsreiches Frühjahr, was regional das Auftreten von Pilzkrankheiten wie insbesondere dem Falschen Mehltau (Peronospora) begünstigt hat. Zudem haben Extremwetterereignisse wie Spätfröste, Hagel, Stürme oder Starkregen vielerorts der Weinernte geschadet.

Gut zwei Drittel (69,4 %) der im Jahr 2024 erzeugten Weine waren Weißweine, knapp ein Drittel (30,6 %) Rotweine (einschließlich Roséwein und Rotling). Umgerechnet in 0,75-Liter-Flaschen ergibt die Wein- und Mosterzeugung des Jahres 2024 rund 1 Milliarde Flaschen.

Weniger Prädikatswein als im Vorjahr erzeugt
An der gesamten Wein- und Mosterzeugung 2024 betrug der Anteil von Prädikatswein 16,1 % (1,25 Millionen Hektoliter). Dieser Anteil war deutlich niedriger als 2023, als 23,7 % des erzeugten Weins zu Prädikatswein verarbeitet werden konnten. 2024 wurden außerdem 6,0 Millionen Hektoliter Qualitätswein (77,6 %), 344 600 Hektoliter Wein mit geschützter geographischer Angabe (Landwein) (4,4 %), 11 400 Hektoliter Rebsortenwein ohne geschützte Ursprungsbezeichnung und ohne geschützte geographische Angabe (0,1 %) und 132 600 Hektoliter Wein ohne geschützte Ursprungsbezeichnung und ohne geschützte geographische Angabe (1,7 %) produziert.


Größte Weinanbaugebiete Rheinhessen und Pfalz erzeugten über die Hälfte der Weinmenge
In den beiden größten Weinanbaugebieten Rheinhessen (2,44 Millionen Hektoliter) und Pfalz (1,78 Millionen Hektoliter) wurden zusammen über die Hälfte (54,5 %) des gesamten deutschen Weins und Mosts erzeugt. Auf Platz drei folgte das Weinanbaugebiet Mosel mit 1,14 Millionen Hektolitern (14,7 %), dessen Ergebnis maßgeblich durch dort ansässige große Handelskellereien geprägt ist. Diese nehmen auch Trauben von anderen Weinanbaugebieten in größeren Mengen auf, um sie zu Wein zu verarbeiten. Auf dem vierten Platz lag das Weinanbaugebiet Baden mit 954 600 Hektolitern (12,3 %).

Sinkende Weinerzeugung in allen Weinanbaugebieten mit Ausnahme von Rheinhessen und Pfalz
In den beiden Anbaugebieten Rheinhessen und Pfalz war die Entwicklung der Weinerzeugung gegenüber dem Vorjahr nahezu unverändert: Die erzeugten Mengen lagen jeweils um 0,4 % über dem Vorjahr. Dagegen nahm die Erzeugung in allen übrigen Anbaugebieten gegenüber dem Vorjahr ab.

Besonders stark war der Rückgang der Weinerzeugung gegenüber 2023 in Baden und Württemberg, in Franken und an der Mosel. In Baden sank die Weinerzeugung um 25,1 % auf 954 600 Hektoliter und in Württemberg um 18,5 % auf 667 600 Hektoliter. In Franken nahm die erzeugte Weinmenge um 26,5 % auf 302 200 Hektoliter ab und an der Mosel um 7,9 % auf 1,14 Millionen Hektoliter ab.

Prozentual besonders stark nahm die Weinerzeugung gegenüber 2023 in einigen flächenmäßig kleinen Anbaugebieten ab. So sank die Weinerzeugung in Sachsen um 68,9 % auf 9 000 Hektoliter, in Saale-Unstrut um 63,8 % auf 17 600 Hektoliter und an der Ahr um 54,5 % auf 22 400 Hektoliter. Die drei genannten Anbaugebiete weisen jeweils eine Ertragsrebfläche von weniger als 1 000 Hektar auf.