P.A.R.T.Y.-Tag zur Unfall-Prävention am 3. April 2025 im BG
Klinikum Duisburg „Don’t Risk Your Fun!“: Das ist das
Motto des sog. P.A.R.T.Y.-Tages, der am 3. April 2025 im BG Klinikum
Duisburg durchgeführt wird.
Von 09:00 bis 14:20 Uhr sind
dann wieder Schülerinnen und Schüler aus der Region zu Gast. Sie
werden mit eigenen Augen sehen, welche Folgen Unfälle im
Straßenverkehr infolge von Alkohol und Drogen, Selbstüberschätzung
oder bewusster Nachlässigkeit haben können.
Von der
Rettung bis zur Reha Im Rahmen des gut 5-stündigen
Aktionsprogrammes demonstrieren (Not-)Ärztinnen und Ärzte sowie
Therapie- und Pflegekräfte des BG Klinikums Duisburg u.a. wie die
Rettung nach einem Unfall abläuft und welche Stationen ein schwer
verletztes („polytraumatisiertes“) Unfallopfer innerhalb der Klinik
durchläuft (Rettungstransporthubschrauber Christoph 9 und
Rettungswagen, Notaufnahme, Schockraum, Intensiv- und Normalstation,
Reha usw.).
Die Jugendlichen lernen darüber hinaus die
oftmals gravierenden Konsequenzen kennen, die verschiedene
Verletzungsmuster haben können. Ein Gespräch mit einer
Ex-Traumapatientin bzw. einem Ex-Traumapatienten und
Mitmach-Aktionen wie „Dress like Trauma“ und „PromilleBrille“ runden
den P.A.R.T.Y.-Tag ab.
Dieser Blick hinter die Kulissen der
modernen Unfallmedizin soll die Schülerinnen und Schüler dabei
unterstützen, gefährliche Lebensweisen zu überdenken und clevere
Entscheidungen für sich selbst zu treffen. Ziel des P.A.R.T.Y.-Tages
ist es, Verkehrsunfälle u.a. durch Drogen oder Leichtsinn in Zukunft
möglichst zu vermeiden.
Im Rahmen des P.A.R.T.Y.-Tages können
die Jugendlichen auf dem Weg durch die Klinik begleitet und an den
verschiedenen Stationen Fotos / Filme gemacht werden. Die an der
Veranstaltung beteiligten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des BG
Klinikums Duisburg stehen zudem gerne für Nachfragen oder Interviews
zur Verfügung.
Bundesweites Unfallpräventionsprogramm
P.A.R.T.Y. ist ein bundesweites Unfallpräventionsprogramm der
Deutschen Gesellschaft für Unfallchirurgie (DGU) an dem viele
renommierte Unfallkliniken teilnehmen. P.A.R.T.Y. steht für: •
Prävention • Alkohol • Risiko • Trauma


DVG und Stadt Duisburg erneuern Fahrtreppe an der
Haltestelle „Duisburg Hauptbahnhof“ Die Duisburger
Verkehrsgesellschaft AG (DVG) und die Stadt Duisburg investieren
weiter in die Infrastruktur und erneuern eine Fahrtreppe an der
Bahnhaltestelle „Duisburg Hauptbahnhof“. Es handelt sich um die
Fahrtreppe am Ausgang zur Mülheimer Straße. Die neue Fahrtreppe,
meist als Rolltreppe bezeichnet, steht für mehr Sicherheit und eine
höhere Verfügbarkeit.
Die moderne Rolltreppe hat eine
Signalanlage, LED-Beleuchtung und kann in beide Richtungen genutzt
werden. Sie hat sogenannte Sanftanläufer, die verhindern, dass die
Fahrtreppe ruckartig startet. Zudem verbraucht sie weniger Energie.
Die Arbeiten beginnen am Donnerstag, 27. März, und dauern
bis voraussichtlich Ende Mai. Die DVG bittet um Verständnis, dass es
während der Bauphase zu Beeinträchtigungen für die Fahrgäste kommen
kann. Die moderne Rolltreppe hat eine Signalanlage und
LED-Beleuchtung. Sie hat sogenannte Sanftanläufer, die verhindern,
dass die Fahrtreppe ruckartig startet. Zudem verbraucht sie weniger
Energie.
Die Stadt Duisburg investiert rund 350.000 Euro
in die Maßnahme, ein Teil davon wird durch Landes- und Bundesmittel
gefördert. Die DVG arbeitet gemeinsam mit der Stadt Duisburg
intensiv an der Modernisierung der Infrastruktur für einen
zukunftsfähigen ÖPNV. So planen DVG und Stadt Duisburg in diesem
Jahr die Modernisierung von insgesamt drei Fahrtreppen.
Duisburger Kabarettist Kai Magnus Sting
veröffentlicht neuen Krimi Mumien, Mord und mörderische
Mücken pflastern den Weg des Wüstenexpresses von Oer-Erkenschwick an
den Nil.
Der Duisburger-Neudorfer Kabarettist und Krimiautor
Kai Magnus Sting schickt das Ruhrgebiets-Rentnertrio Alfons
Friedrichsberg, Jupp Straaten und Willi Dahl in seinem neuesten
Krimi auf eine skurrile Reise im legendären Luxuszug, gespickt mit
absurden Ereignissen und urkomischen Dialogen.
"Mord im
Wüstenexpress" ist bereits der vierte Kriminalroman Stings, der im
KBV Verlag erscheinen ist. idr
Funke
kauft Brigitte, Gala und Eltern Die Essener Funke
Mediengruppe übernimmt die Titel "Brigitte", "Gala" und "Eltern"
samt der rund 300 Mitarbeitenden in den Redaktionen und
Verlagsbereichen. Zuletzt gehörten sie zu RTL Deutschland.
Alle drei Zeitschriften sind in Hamburg ansässig und werden nun mit
den bereits in Hamburg beheimateten Funke-Marken an einem
gemeinsamen Standort zusammengezogen. Die zuständigen
Kartellbehörden müssen dem Kauf noch zustimmen. idr
Vor 10 Jahren in der BZ: Kurt
Krieger in Berlin mit Bürgerentscheid konfrontriert
"Ich bin im Berliner Wedding
aufgewachsen und habe zu viel Beton gesehen. das würde ich
gern ändern", sagte Kurt Krieger einmal in Duisburg. In
Berlin widmete er sich nach Anfrage der Stadt - (O-Ton
Krieger) schon vor vier Jahren um eine Güterbahn-Fläche in
Pankow, die als Stadtquartier mit Wohnungen und Möbelhaus
Höffner entwickelt werden soll.
Aber: Dabei sollt es nach
dem Willen der SPD einen "konstruktiven Bürgerentscheid"
geben. Wir registrieren: Möbelhausbauer Krieger ist in
Sachen Investitionen nach Neuss in Nürnberg, Hannover und
Berlin sehr engagiert, Duisburg und Düsseldorf sind
irgendwann in der Zukunft dran - oder auch nicht?
Düssedldorf hat ihn irgendwie verärgert, Duisburgs Problem
besteht aus einer fast zweijährigen Verzögerung bei der
Bewilligung durch die Bezirksregierung.
Informationsveranstaltung für
Weiterbildungen zum Techniker - Berufstätige können sich in
Duisburg beraten lassen Am Samstag, dem
29.03.2025 um 11:00 Uhr informiert die gemeinnützige
Bildungseinrichtung DAA-Technikum vor Ort über die
berufsbegleitenden Fortbildungs-Lehrgänge zum Staatlich
geprüften Techniker in fünf verschiedenen Fachrichtungen in
der Deutschen Angestellten Akademie (DAA), Kasinostr. 21-23,
5.OG, Seminarraum K503 in Duisburg.
Facharbeiter,
Gesellen und techn. Zeichner der Industrie und des Handwerks
aus den Bereichen Elektrotechnik, Datenverarbeitung,
Mechatronik, Maschinenbau und Metallverarbeitung, Bautechnik
(Hoch- und Tiefbau), Holztechnik und
Heizungs-/Lüftungs-/Klimatechnik können sich persönlich vor
Ort über die Aufstiegsqualifikationen informieren und u.a.
spätere Dozenten kennen lernen.
Bei der
Veranstaltung wird konkret auf folgende Themen eingegangen:
Samstagsunterricht, Studienablauf und Aufwand, aktuelle
Studieninhalte, eingesetzte Software,
Zulassungsvoraussetzungen, Erwerb der Fachhochschulreife
sowie Studienfinanzierung u.a. mit dem neuen
„Aufstiegs-BaföG“ und weiteren Förderungsmöglichkeiten.
Anwesende können sich auch zu individuellen Fragen und
Problemen im Zusammenhang mit einer beruflichen Fortbildung
beraten lassen. Kostenlose ausführliche
Informationsunterlagen zu den Lehrgängen sind bei der
zentralen Studienberatung des gemeinnützigen DAA-Technikums
erhältlich: Telefonnr. 0800 - 245 38 64 (gebührenfrei) oder
über das Internet:
www.daa-technikum.de
medivision.ART
fällt aus Die für Freitag, 28. März 2025 im
Lokal Harmonie in Ruhrort im Rahmen der 46. Duisburger
Akzente geplante Veranstaltung medivision.ART mit Trompeter
Rajesh Mehta und mediaDevice muss krankheitsbedingt leider
ausfallen. Sobald ein Nachholtermin gefunden ist,
informieren wir selbstverständlich.
Boden
matschig und durchweicht: Rheinpark-Trödelmarkt fällt aus
Der Trödelmarkt im Hochfelder Rheinpark fällt
am kommenden Wochenende aus. Grund sind der stark matschige
Boden, das teilt Veranstalter Duisburg Kontor mit. „Die
heftigen Regenfälle der vergangenen Tage haben den Boden
völlig durchgeweicht. Der schlammige Untergrund lässt uns
leider keine andere Wahl als den Trödelmarkt für dieses
Wochenende abzusagen. Zumal weitere Niederschläge
angekündigt sind“, bedauert Kontor-Sprecher Alexander
Klomparend.
An drei Wochenende konnte in diesem Jahr
im Rheinpark getrödelt und gefeilscht werden, der vierte und
letzte Markt wird jetzt wetterbedingt ausfallen. Termine für
den beliebten Trödelmarkt im kommenden Jahr stehen laut
Duisburg Kontor noch nicht fest.
Trödelsaison startet im April: Veranstalter mit
Terminübersicht Die beliebten Trödelmärkte im
Duisburger Stadtgebiet starten mit dem Mittwochströdel am 2.
April. Der größere Sportpark-Trödel feiert in diesem Jahr am
26. und 27. April Premiere, beide Märkte finden jeweils auf
dem Parkplatz der schauinsland reisen-Arena am Kalkweg, Ecke
Kruppstraße statt.
Der Ruhrorter Hafentrödel und der
Trödelmarkt auf dem Hamborner Altmarkt beginnen im Mai. Der
Rheinpark-Trödel kann wegen der Bauarbeiten für die IGA 2027
vorerst nicht mehr stattfinden. Das teilt Veranstalter
Duisburg Kontor mit. Informationen zu Öffnungszeiten und
Teilnahmegebühren für Händler haben die Veranstalter auf
ihrer Website www.duisburgkontor.de zusammengefasst.


Foto Krischerfotografie

68 neue Genossenschaften - Energiegenossenschaften boomen
weiter 68 genossenschaftliche Neugründungen im Jahr 2024
zeigen die unveränderte Attraktivität der genossenschaftlichen
Rechtsform. Dies teilte jetzt der Genoverband e. V. zum Auftakt des
Internationalen UN-Jahres der Genossenschaften mit. Der
Genossenschaftsverband ist Prüfungs- und Betreuungsverband für seine
2.600 Genossenschaften in 14 Bundesländern (ausgenommen Bayern und
Baden-Württemberg) und begleitet sie auch bei der Gründung.
Verbandsvorstand Peter Götz sagte: „Genossenschaften stehen für
nachhaltiges Wirtschaften, Selbsthilfe und Mitbestimmung. Wir sind
stolz auf die Vielzahl an Neugründungen in den unterschiedlichsten
Wirtschaftsbereichen. Unternehmen und Kommunen, aber auch
Bürgerinnen und Bürger nutzen die Genossenschaften, um gemeinsame
Ideen umzusetzen und ihre Regionen zu stärken.“
29 der
genossenschaftlichen Newcomer, also 43 Prozent, sind
Energiegenossenschaften, die zeigen, wie vor Ort ökologisch Energie
gewonnen werden kann. Weitere Neugründungen sind Genossenschaften
der Infrastruktur und Nahversorgung, unter anderem Dorfgaststätten,
-kneipen und -läden (9), Wohnungsgenossenschaften (5) sowie eine
Genossenschaft, die in Neumünster die hausärztliche Versorgung
sicherstellen will.
Zusätzliche 24 Genossenschaften
wurden in den unterschiedlichsten Branchen gegründet und spiegeln
die Vielfalt von Genossenschaften wider. Dazu gehören unter anderem
zwei landwirtschaftliche Genossenschaften, die Landwirtschaft
Schulze-Dogelin eG in Brandenburg und die Bio-Molkerei eG in
Thüringen.
In NRW ist die Bürgerwald Münsterland eG an den
Start gegangen, die mit Bürgerbeteiligung Waldflächen naturnah
bewirtschaften will, aber auch Auf Schalke eG, die erste
Fördergenossenschaft eines Fußballprofi-Vereins im Bundesland. In
Berlin hat sich beispielsweise die Buchgenossenschaft Hennwack eG
gegründet, die ein alteingesessenes Buchantiquariat übernommen hat
und plant, es mit einer modernen Buchhandlung und Leseevents zu
kombinieren.
Beim Gründungsengagement gab es deutliche
Unterschiede zwischen den Bundesländern: An der Spitze der
Neugründungen liegt Nordrhein-Westfalen mit 29 neuen
Genossenschaften, gefolgt von Niedersachsen mit neun
Genossenschaften und Hessen und Berlin mit sieben beziehungsweise
sechs Genossenschaften. Weitere Genossenschaften unterschiedlichster
Branchen verteilen sich auf die beiden Bundesländer Rheinland-Pfalz
(4) und Schleswig-Holstein (4).
In den ostdeutschen
Bundesländern wurden insgesamt neun Genossenschaften gegründet
(Sachsen 3, Thüringen 3, Sachsen-Anhalt 2, Brandenburg 1.) Mit den
Neugründungen von Energiegenossenschaften setzte sich 2024 der
Aufwärtstrend der letzten Jahre fort. Energiegenossenschaften
ermöglichen die aktive Teilhabe von Bürgerinnen und Bürgern wie auch
von Kommunen und Unternehmen an der Energiewende.
Gemeinschaftlich setzen sie sich in ihrer Heimat für die
Energiewende ein und betreiben in bundesweit rund 950
Energiegenossenschaften mit 220.000 Mitgliedern Anlagen zur Strom-
und Wärmeerzeugung. “Eine erfolgreiche Energiewende kann nur mit
aktiver Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger gelingen“, betonte
Verbandsvorstand Peter Götz.
“Denn Energiegenossenschaften
sorgen mit ihrem demokratischen Beteiligungsmodell für eine
zielgerichtete und erfolgreiche Umsetzung der Gemeinschaftsaufgabe
Energiewende.“ Die Vielseitigkeit der Energiegenossenschaften ist
groß und reicht von Solarstromanlagen und Blockheizkraftwerken bis
hin zu Windkraftanlagen und innovativen Wärmenetzen.
Darüber
hinaus sind Energiegenossenschaften auch als Versorgungsunternehmen
tätig und beliefern ihre Mitglieder und Kunden mit Strom und Gas,
teilweise betreiben sie sogar das lokale Stromnetz. Vielerorts
tragen sie die Energiewende auch in andere Branchen und bieten
beispielsweise Glasfaserausbau sowie Ladeinfrastrukturen für E-Autos
und Carsharing an. Informationen zu Genossenschaftsgründungen unter:
Informationen zur Gründung | Genoverband e.V.
Einschränkungen an
öffentlichen Ladesäulen am 25. März Am kommenden
Dienstag, 25. März, ist in der Zeit zwischen 10 und 11 Uhr das Laden
von Elektroautos an den Ladesäulen der Stadtwerke Duisburg nur
eingeschränkt möglich. In dieser Zeit kann kein neuer Ladevorgang
gestartet werden. Die Batterien für E-Fahrzeuge, für die der
Ladevorgang bereits vor 10 Uhr begonnen wurde, werden dagegen auch
im genannten Zeitfenster weiter aufgeladen.
Hintergrund
für das eingeschränkte Laden ist eine Umstellung bei Ladenetz.de,
der Ladesäulen-Verbund, zu dem auch die Ladepunkte der Stadtwerke
Duisburg gehören. Ladenetz.de-Betreiber smartlab führt zum genannten
Zeitpunkt eine Umstellung in seiner IT-Struktur durch.
Europäisches Verbraucherzentrum
Deutschland: Kostenlose Veranstaltung am Dienstag, 1.
April 2025, von 15 bis 16 Uhr
Ihre Fahrgastrechte bei Fernbus-Reisen
Busreisen sind nachhaltig, preisgünstig und bequem. Kein
voller Bahnhof, keine Parkplatzsuche und kein Warten am
Flughafen-Check-In. Eigentlich eine stressfreie
Reisemöglichkeit, gäbe es nicht immer mal wieder Probleme
wie Busverspätungen, Ausfälle oder verpasste Anschlüsse. Und
leider ist auch das Gepäck nicht immer sicher.
Die
Expertinnen des Europäischen Verbraucherzentrums Deutschland
erklären Ihnen Ihre Rechte und Pflichten, damit Sie wissen,
wie Sie sich im Ernstfall korrekt verhalten und Ihre Reise,
zum Beispiel in ein anderes EU-Land, zu einem entspannten
Erlebnis wird.
Wann und Wo? Dienstag, 1. April 2025 15:00 Uhr bis 16:00 Uhr
Dies ist eine hybride Veranstaltung, das heißt, Sie können
online oder vor Ort an der Fragerunde teilnehmen. Vor Ort:
Stadtbibliothek Gütersloh Digitaler Werkraum, 2. Obergeschoss
Blessenstätte 1 33330 Gütersloh Anmeldung bitte an:
stadtbibliothek-guetersloh@gt-net.de oder telefonisch: 05241 211
80 74
Online: Für die Videokonferenz wird die Software „Zoom“ verwendet.
Sie können über folgenden Link an der Veranstaltung teilnehmen:
https://us02web.zoom.us/j/86089106695?pwd=TDM3NlE4Rm1MeFFQempRcTVicjNnQT09
Meeting-ID: 860 8910 6695 Kenncode: 335486 Den Link zur
Videokonferenz finden Sie auch auf der Internetseite des
Europäischen Verbraucherzentrums Deutschland
(www.evz.de), unter der Rubrik
"Veranstaltungen".
„Eure Stadt, eure Themen“: Jugendsprechstunde mit dem
Oberbürgermeister Was bewegt die Jugendlichen in
Duisburg? Was läuft gut, und was könnte besser sein? Um genau das
herauszufinden, lädt Oberbürgermeister Sören Link Jugendliche im
Alter von 14 bis 17 Jahren zu einer Sprechstunde in das Rathaus ein.
Nachdem die erste Kindersprechstunde im vergangenen Jahr
überaus positiv angenommen wurde, möchte Oberbürgermeister Sören
Link nun in einer Jugendsprechstunde am 8. April mit jungen
Duisburgerinnen und Duisburgern ins Gespräch kommen. „An Jugendliche
werden oft viele Erwartungen geknüpft – in der Schule, in der
Ausbildung, und auch privat. Häufig wird von ihnen verlangt, sich in
die festen Strukturen der Erwachsenenwelt einzufügen.
Mit der Jugendsprechstunde möchte ich ihnen einen Raum bieten, in
dem sie frei und ohne Druck ihre Meinung äußern können“, sagt
Oberbürgermeister Sören Link. „Es geht darum, ihre Ideen und Wünsche
kennenzulernen und zu verstehen, was sie bewegt. Denn wenn junge
Menschen sich in Duisburg aktiv einbringen, gewinnt am Ende die
ganze Stadt.“
Was: Jugendsprechstunde mit Oberbürgermeister
Sören Link Wer: Jugendliche (14 bis 17 Jahre) Wann:
Dienstag, 8. April 2025, von 15 bis 17 Uhr Wo: Rathaus Duisburg,
Burgplatz 19, 47051 Duisburg Wie: Anmeldung bis zum 25. März per
E-Mail unter jugendsprechstunde@stadtduisburg.de oder auch
telefonisch unter (0203) 283-6111
VHS-Vortrag:
Demokratie und Revolution - 1848/1849 als Aufbruch zur Freiheit
Dr. Norbert Fabian, der historische Gesellschaftswissenschaft an der
RuhrUniversität Bochum und dem Institut für soziale Bewegungen
lehrt, wird in seinem Vortrag am Montag, 31. März, um 20 Uhr in der
VHS im Stadtfenster an der Steinsche Gasse 26 in der Stadtmitte die
Etappen unserer Demokratiewerdung nachzeichnen. Unser Grundgesetz
steht in einer Tradition, die 1848 in der Frankfurter Paulskirche
und mit der Paulskirchenverfassung begann.

Die deutsche und europäische Revolution von 1848/49 hat zusammen
mit der Französischen Revolution von 1789 Grundlagen für eine freie,
demokratische Gesellschaft gelegt, auch wenn sie nur zeitweilig und
begrenzt erfolgreich war. Demokratische Revolutionen und Reformen
sind keine Gegensätze, sondern haben sich historisch vielfach
ergänzt.
Deutlich wird dies unter anderem dadurch, dass 1848
zugleich eine Kommunikationsrevolution war, die gleichermaßen von
Aufständen und Parlamenten sowie einer verbreiteten
Versammlungsdemokratie getragen war. Zur politischen und kulturellen
Demokratie hinzu kamen Bestrebungen der Arbeiterverbrüderung, die
Mitbestimmung und soziale Demokratie einforderte.
In
Deutschland fand die Revolution von 1848/49 dann ihre Fortsetzung in
der demokratischen und sozialen Revolution von 1918/19 und der
gewaltlosen, friedlichen Revolution von 1989. Vergleichende
Revolutionsgeschichte sollte dazu beitragen, Ursprünge unserer
modernen Demokratie besser zu verstehen und mehr freiheitliche,
soziale Demokratie zu wagen und für diese einzutreten.
Der
Eintritt zu dieser Gemeinschaftsveranstaltung der VHS, der
Vereinigung "Gegen Vergessen - Für Demokratie e.V." und weiterer
Partner ist frei. Eine Anmeldung unter www.vhs-duisburg.de ist
erwünscht. Weiterführende Informationen gibt es bei Josip Sosic von
der VHS telefonisch unter 0203 283 3725.
VHS:
Polizei erläutert Kriminalitätsentwicklung in Duisburg
Duisburgs Kripo-Chef, Leitender Kriminaldirektor Christian
Voßkühler, präsentiert am Montag, 7. April, um 20 Uhr die
Kriminalitätsstatistik für das abgelaufene Jahr 2024 in der VHS im
Stadtfenster, Steinsche Gasse 26. Die Polizei stellt die Statistik
in jedem Frühjahr vor.
Gemeinsam mit der Volkshochschule
Duisburg wird sie interessierten Bürgerinnen und Bürgern ausführlich
im Rahmen einer Vortragsveranstaltung erläutert. Herr Voßkühler
steht anschließend für Fragen zur Verfügung. Der Eintritt zu dieser
Veranstaltung ist frei.
Strick- und Häkelspaß:
„Maschengedöns“ in der Zentralbibliothek Wer immer
schon wissen wollte, wie man strickt oder häkelt, oder mit einem
angefangenen Projekt nicht weiterkommt, ist herzlich am Mittwoch, 9.
April, zum „Maschengedöns“ in der Zentralbibliothek auf der
Steinschen Gasse 26 in der Duisburger Innenstadt eingeladen.

Die Expertinnen der „Flinken Nadeln“ geben von 15 bis 17 Uhr
Tipps zum Umgang mit Nadeln und Wolle. Sie erklären, wie man Maschen
anschlägt und abnimmt und stehen mit Rat und Tat zur Seite. Das
Angebot richtet sich an alle Interessierten ab 14 Jahren und findet
monatlich in der MachBar in der dritten Etage der Bibliothek statt.
Weitere Termine gibt es am 14. Mai und 11. Juni.
Die
Teilnahme ist kostenlos, eigene Nadeln und Wolle müssen mitgebracht
werden. Die „Flinken Nadeln“ unterstützen mit ihrer Handarbeit den
Bunten Kreis Duisburg e. V. bei seinem Einsatz für Familien mit zu
früh geborenen und schwerkranken Kindern. Um eine vorherige
Online-Anmeldung auf www.stadtbibliothek-duisburg.de (unter
„Veranstaltungen“) wird gebeten. Woll-Spenden werden bei den
Workshops gerne angenommen.
VHS- Workshop:
Improvisationstheater Die Volkshochschule Duisburg lädt
zu einem besonderen Workshop unter dem Titel „Mut zum Sein –
Improvisationstheater" ein. Der Workshop findet am 17. und 18. Mai,
jeweils von 10 bis 16 Uhr in der VHS im Stadtfenster an der
Steinschen Gasse 26 in der Stadtmitte statt. Der Kurs richtet sich
an alle, die ihre Spielfreude, Präsenz und den Mut zum eigenen
Ausdruck entdecken und vertiefen möchten.
Unter der
Leitung von Ute Schramke, Kulturmanagerin und Theaterpädagogin,
werden die Teilnehmenden durch Körper- und Wahrnehmungsübungen auf
das Improvisieren vorbereitet. Verschiedene Techniken aus dem
Improvisationstheater werden vermittelt, die sowohl im Alltag als
auch im Beruf für mehr Bühnenpräsenz sorgen.
Der Workshop
ist für Neueinsteiger ebenso geeignet wie für Personen mit
Vorkenntnissen. Die Teilnahmegebühr beträgt 59 Euro, Ermäßigungen
sind möglich. Interessierte können sich online unter
www.vhs-duisburg.de/programm/kurse anmelden.
Scheinwelten Ruhrort | Huckingen Zwischen Landleben
und Kleinstadtflair in der Ruhr-Metropole Heiner Heseding pendelt
seit früher Jugend zwischen Ruhrort und Huckingen und weiß daher,
wie es sich anfühlt in einer Stadt zu leben, die Großstadt sein
will, oft aber immer noch den Charme idyllischen Landlebens oder
bürgerlichem Kleinstadtflair bewahrt hat.

Fotos (C) Heiner Heseding
Wie viel davon macht die Duisburger
Identität der Huckinger Herzkammer und des Ruhrorter Herzensteils,
die in seiner voluminösen Brust vereint schlagen, aus? Wie hat sich
das Selbstverständnis aus der zweiten Hälfte des 20ten ins 21te
Jahrhundert gewandelt? Welche Parallelen lassen sich zwischen den
beiden Stadtteilen, die irgendwie beide am Rhein liegen, ziehen? Was
macht die kulturellen Unterschiede im Erleben des darin verwickelten
Vorstadt-Kosmopoliten aus?

In zwei Berichten aus der Sicht des jeweiligen Stadtteils soll im
jeweils anderen Stadtteil eine Diskussion angeregt werden, von der
im besten Falle klare Sicht in die Scheinwelten gebracht wird.
Freitag, 28.3., 19 Uhr Zweigstelle Huckingen.
Albert-Schweitzer-Str. 73, 47259 Duisburg-Huckingen .Eintritt: frei
- Hut zugunsten der Kindernothilfe geht rum Sonntag, 6.4., 11:30
Uhr Radiomuseum Bergiusstraße 27 47119 Duisburg Eintritt: frei - Hut
zugunsten des Radiomuseum e.V. geht rum
Neumühl:Kunst, Musik und Literatur „Literatur- und Kulturwelt
Deutschland“ Am Sonntag, 30. März, ist das Team der
„Literatur- und Kulturwelt Deutschland“ zu Gast in der Gnadenkirche
am Neumühler Markt, Hohenzollernplatz/Obermarxloher Straße. In
Kooperation mit der Evangelischen Kirchengemeinde Duisburg Neumühl
startet um 15 Uhr das neue Veranstaltungsformat „Kultur unterm
Kirchturm“ mit Kunst, Musik und Literatur. Dann sagt die Duisburger
Künstlerin Gabi Schwarz „Bitte Platz nehmen.“
Damit weist
sie auch auf ihre bunten Kunststühle hin, die optisch-kunstvolle
Hingucker sind, auf denen man aber während der Veranstaltung auch
sitzen, staunen, zusehen und zuhören kann. Zudem zeigt die weit über
die Grenzen der Region hinaus anerkannte Künstlerin weitere Bilder
und Exponate ihres kreativen Schaffens und steht den Besuchern für
Gespräche gerne zur Verfügung.
Den literarischen Teil bei
Kultur unterm Kirchturm übernehmen die Autoren Dieter Ebels und Uwe
Daniel. Ebels, der als Neumühler in der Gnadenkirche ein Heimspiel
hat, liest aus seinem aktuellen Krimi „Das Schwert des Damokles“,
gibt aber zugleich Kostproben aus weiteren seiner zahlreichen
Veröffentlichungen. Uwe Daniel präsentiert mit- und einnehmend sein
aktuelles Geschichtenbuch „Tränen auf der Autobahn“, eine berührende
Lovestory.
Henrick verbringt ein paar Wochen an der Ostsee
und lernt den charmanten Tim kennen und lieben. Henrick erlebt
einige skurrile Begebenheiten. Auch die Musik kommt nicht zu kurz.
Improvisationen, Eigenkompositionen und bekannte Songs von Christian
Märtin (E-Piano) vervollständigen das Kulturangebot. Moderiert wird
die Veranstaltung von Presbyter Reiner Terhorst.
Schon in
der Pause bei Kaffee und Kuchen gibt es reichlich Gelegenheit zum
Kennenlernen der Akteure und anregenden Small-Talks. Der Eintritt zu
dem etwa zweistündigen Kulturevent, Einlass ab 14.30 Uhr, ist frei.
Eine Spende für weitere Initiativen der Kirchengemeinde ist
natürlich gerne gesehen. Reiner Terhorst

Mitglieder der „Literatur- und Kunstwelt Deutschland“ mit
Verantwortlichen der Neumühler Gemeinde bei den Planungen für die
„Kultur unterm Kirchturm“ am 30. März (Foto: Sebastian Schulz).

Erzeugerpreise für Dienstleistungen im Jahr 2024 um 2,4
% gestiegen Die Erzeugerpreise für Dienstleistungen in
Deutschland sind im Jahresdurchschnitt 2024 um 2,4 % gegenüber dem
Jahr 2023 gestiegen. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis)
weiter mitteilt, stiegen die Erzeugerpreise für Dienstleistungen im
4. Quartal 2024 gegenüber dem 4. Quartal 2023 um 3,3 %. Gegenüber
dem 3. Quartal 2024 gab es eine leichte Erhöhung um 0,1 %.

Wirtschaftsabschnitt freiberufliche, wissenschaftliche und
technische Dienstleistungen: +2,7 % zum Vorjahr Im
Wirtschaftsabschnitt freiberufliche, wissenschaftliche und
technische Dienstleistungen gab es mit +2,7 % gegenüber 2023 einen
moderaten Preisanstieg. Damit war der Anstieg weniger stark als in
den Vorjahren (2023 zu 2022: +4,1 %; 2022 zu 2021: +3,6 %). Den
stärksten Anstieg gab es im Wirtschaftszweig der technischen,
physikalischen und chemischen Untersuchungen mit +5,8 % (2023 zu
2022: +5,0 %).
Neben Preiserhöhungen für technische
Überwachungsleistungen an Straßenfahrzeugen bereits zu Beginn des
Jahres 2024 waren auch hier gestiegene Kosten für Personal und
Material hauptverantwortlich. Ebenfalls überdurchschnittlich stiegen
die Preise für Ingenieurbüro- und technische Beratungsleistungen mit
+3,5 % (2023 zu 2022: +4,4 %) sowie für Rechtsberatungsleistungen
mit +3,1 % (2023 zu 2022: +3,5 %).
Sowohl in Ingenieurbüros
als auch in Kanzleien wurden wegen allgemein gestiegener Kosten und
insbesondere durch höhere Löhne und Gehälter Preisanpassungen
vollzogen, die jedoch weniger stark ausfielen als im Vorjahr.
Wirtschaftsabschnitt Verwaltungs- und Unterstützungsleistungen:
+2,1 % zum Vorjahr Auch im Wirtschaftsabschnitt Verwaltungs- und
Unterstützungsleistungen gab es gegenüber 2023 einen moderaten
Preisanstieg von +2,1 % (2023 zu 2022: +5,6 %). Mit +5,0 % stiegen
die Preise für die befristete Überlassung von Arbeitskräften am
stärksten (2023 zu 2022: +6,5 %).
Neben dem allgemeinen
Arbeitskräftemangel waren tarifbedingte Lohnsteigerungen in der
Branche maßgeblich für den Preisanstieg verantwortlich. Letzteres
war auch bei den Reinigungsleistungen die Hauptursache für den
Preisanstieg um +3,6 % gegenüber dem Vorjahr, jedoch auf niedrigerem
Niveau als im Vergleich von 2023 zu 2022 mit +7,8 %.



Weinerzeugung 2024: Rückgang um 9,8
% auf 7,75 Millionen Hektoliter • Drittniedrigste
Weinerzeugungsmenge in den letzten 15 Jahren • Deutlich weniger
Prädikatswein erzeugt: Anteil sinkt von 23,7 % auf 16,1 % • Mehr
als die Hälfte des erzeugten Weins aus Rheinhessen und der Pfalz
Im Jahr 2024 haben die Winzerinnen und Winzer in
Deutschland 7,75 Millionen Hektoliter Wein und Most erzeugt. Wie das
Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, lag die Wein- und
Mosterzeugung damit 841 800 Hektoliter oder 9,8 % unter dem
Vorjahresniveau. Im Vergleich zum Durchschnitt der Jahre 2018 bis
2023 wurden 1,06 Millionen Hektoliter oder 12,0 % weniger Wein und
Most produziert. Dies war die drittniedrigste Weinerzeugungsmenge in
den letzten 15 Jahren (2010: 6,91 Millionen Hektoliter, 2017: 7,46
Millionen Hektoliter).

Das Weinjahr 2024 war gekennzeichnet durch ein niederschlagsreiches
Frühjahr, was regional das Auftreten von Pilzkrankheiten wie
insbesondere dem Falschen Mehltau (Peronospora) begünstigt hat.
Zudem haben Extremwetterereignisse wie Spätfröste, Hagel, Stürme
oder Starkregen vielerorts der Weinernte geschadet.
Gut zwei
Drittel (69,4 %) der im Jahr 2024 erzeugten Weine waren Weißweine,
knapp ein Drittel (30,6 %) Rotweine (einschließlich Roséwein und
Rotling). Umgerechnet in 0,75-Liter-Flaschen ergibt die Wein- und
Mosterzeugung des Jahres 2024 rund 1 Milliarde Flaschen.
Weniger Prädikatswein als im Vorjahr erzeugt An der gesamten
Wein- und Mosterzeugung 2024 betrug der Anteil von Prädikatswein
16,1 % (1,25 Millionen Hektoliter). Dieser Anteil war deutlich
niedriger als 2023, als 23,7 % des erzeugten Weins zu Prädikatswein
verarbeitet werden konnten. 2024 wurden außerdem 6,0 Millionen
Hektoliter Qualitätswein (77,6 %), 344 600 Hektoliter Wein mit
geschützter geographischer Angabe (Landwein) (4,4 %), 11 400
Hektoliter Rebsortenwein ohne geschützte Ursprungsbezeichnung und
ohne geschützte geographische Angabe (0,1 %) und 132 600 Hektoliter
Wein ohne geschützte Ursprungsbezeichnung und ohne geschützte
geographische Angabe (1,7 %) produziert.
Größte
Weinanbaugebiete Rheinhessen und Pfalz erzeugten über die Hälfte der
Weinmenge In den beiden größten Weinanbaugebieten Rheinhessen
(2,44 Millionen Hektoliter) und Pfalz (1,78 Millionen Hektoliter)
wurden zusammen über die Hälfte (54,5 %) des gesamten deutschen
Weins und Mosts erzeugt. Auf Platz drei folgte das Weinanbaugebiet
Mosel mit 1,14 Millionen Hektolitern (14,7 %), dessen Ergebnis
maßgeblich durch dort ansässige große Handelskellereien geprägt ist.
Diese nehmen auch Trauben von anderen Weinanbaugebieten in größeren
Mengen auf, um sie zu Wein zu verarbeiten. Auf dem vierten Platz lag
das Weinanbaugebiet Baden mit 954 600 Hektolitern (12,3 %).
Sinkende Weinerzeugung in allen Weinanbaugebieten mit Ausnahme von
Rheinhessen und Pfalz In den beiden Anbaugebieten Rheinhessen und
Pfalz war die Entwicklung der Weinerzeugung gegenüber dem Vorjahr
nahezu unverändert: Die erzeugten Mengen lagen jeweils um 0,4 % über
dem Vorjahr. Dagegen nahm die Erzeugung in allen übrigen
Anbaugebieten gegenüber dem Vorjahr ab.
Besonders stark war
der Rückgang der Weinerzeugung gegenüber 2023 in Baden und
Württemberg, in Franken und an der Mosel. In Baden sank die
Weinerzeugung um 25,1 % auf 954 600 Hektoliter und in Württemberg um
18,5 % auf 667 600 Hektoliter. In Franken nahm die erzeugte
Weinmenge um 26,5 % auf 302 200 Hektoliter ab und an der Mosel um
7,9 % auf 1,14 Millionen Hektoliter ab.
Prozentual besonders
stark nahm die Weinerzeugung gegenüber 2023 in einigen flächenmäßig
kleinen Anbaugebieten ab. So sank die Weinerzeugung in Sachsen um
68,9 % auf 9 000 Hektoliter, in Saale-Unstrut um 63,8 % auf 17 600
Hektoliter und an der Ahr um 54,5 % auf 22 400 Hektoliter. Die drei
genannten Anbaugebiete weisen jeweils eine Ertragsrebfläche von
weniger als 1 000 Hektar auf.
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