'Tagesaktuell' - Redaktion Harald Jeschke Sonderseiten


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Mittwoch, 2. April 2025

Volkshochschule West: Auftakt für das Projekt „Flywheel Rheinhausen“
Das Team der Volkshochschule im Duisburger Westen, verstärkt durch die neue Projektkoordinatorin Anne Hildebrand, hat mit Beteiligten ein erstes Arbeitstreffen zum Projekt „Flywheel Rheinhausen“ durchgeführt. Die Leitfrage des Projektes lautet: „Weiterbildung im Wandel: Wie sieht die Zukunft des Lehrens und Lernens aus?“

Menschen aus Rheinhausen werden eingeladen, sich in mehreren Workshops im Sommer partizipativ, multimedial und kreativ mit ihrem Stadtteil auseinanderzusetzen. Sie sollen Antworten auf Fragen wie „Wo lebe ich?“, „Was ist meine Identität?“, „Was kann ich selbst für eine Verbesserung meines Umfelds tun?“ oder „Wie vernetze ich mich gesellschaftlich vor Ort?“ suchen und so den Stadtteil beleben und den Zusammenhalt in Rheinhausen stärken.


Dabei sind verschiedene künstlerische Formate möglich. Dieses Projekt wird vom Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen aus dem Innovationsfonds des novellierten Weiterbildungsgesetzes gefördert. Die VHS Duisburg konnte mit ihrem Antrag überzeugen, weil sich das Projekt den veränderten gesellschaftlichen und strukturellen Herausforderungen unserer Zeit widmet.

Im Augenblick wird hinter den Kulissen weiter geplant und koordiniert. Weitere Akteure werden eingebunden. Die Termine für die ersten Workshops werden im April bekannt gegeben. Die Volkshochschule sucht gezielt junge Menschen ab 16 Jahren aus Duisburg-Rheinhausen, die Lust und Zeit haben, sich im Sommer kreativ in das Projekt „Flywheel Rheinhausen“ einzubringen.

Die Organisatoren freuen sich auf vielsprachige Menschen, die gerne malen, schreiben, sprechen, Filme machen, tanzen, mit digitalen Medien experimentieren oder schauspielern möchten. Interessierte sollten Neugierde mitbringen. Künstlerische Vorkenntnisse sind nicht erforderlich.

v.l.: Volker Köster, Anne-Sarah Gibson, Eva Fastabend, Harald Schulte, Anne Hildebrand, Cathrin Warzecha, Marion Bachmann Foto VHS Duisburg

Die Ansprechpartnerinnen des Projektes sind Anne Hildebrand (Projektkoordination), Eva Fastabend (Regionalleitung der VHS Duisburg West) und Cathrin Warzecha (Geschäftsstelle VHS Duisburg West). Sie sind unter der E-Mailadresse flywheel@vhs-duisburg.de oder unter der Telefonnummer (02065) 905-8494 erreichbar.


Bundes.Festival.Film. kommt in Kooperation mit doxs! zurück nach Duisburg Duisburg wird im Juni 2025 zum Treffpunkt der jungen Filmszene
Nach dem erfolgreichen Gastspiel im vergangenen Jahr findet die 38. Ausgabe des Bundes.Festival.Film. wieder in Kooperation mit dem Duisburger Festival doxs! statt. Vom 13. bis 15. Juni treffen sich Deutschlands beste Nachwuchsfilmschaffende verschiedener Altersgruppen im filmforum Duisburg und präsentieren ihre Produktionen auf großer Leinwand.


Das Bundes.Festival.Film. bildet das große Finale der beiden Bundeswettbewerbe Deutscher Jugendfilmpreis und Deutscher Generationenfilmpreis. Über 550 Produktionen wurden im aktuellen Jahrgang eingereicht, zwei Jurys wählten daraus nun die Nominierungen für das Festival aus. Insgesamt werden rund 40 Filme während der drei Festivaltage in öffentlichen und kostenfrei zugänglichen Screenings im filmforum Duisburg präsentiert und abschließend in verschiedenen Altersgruppen und Kategorien ausgezeichnet.

„Nach dem gelungenen Auftakt im letzten Jahr kehren wir sehr gerne nach Duisburg zurück,“ sagt Katarzyna Salski, Leiterin des Bundes.Festival.Film. am Deutschen Kinder- und Jugendfilmzentrum (KJF). „Dank der Kooperation mit doxs! sowie verschiedener lokaler Partnerschaften können wir an die tollen Erfolge des letzten Jahres anknüpfen und auch in 2025 ein unvergessliches Filmevent auf die Beine stellen.“

Jugendjury vergibt Preis der Stadt Duisburg
Die Vorbereitungen laufen bereits auf Hochtouren und die Vorfreude ist groß. Astrid Neese, Dezernentin für Bildung, Arbeit und Soziales: „Ich freue mich sehr, dass wir auch in diesem Jahr bereits im Sommer mit der Expertise von doxs! ein weiteres Filmhighlight veranstalten können. Besonders stolz bin ich auf die doxs!-Jugendjury, die den mit 1.000 Euro dotierten Preis der Stadt Duisburg vergeben wird.“

Tanja Tlatlik, Festivalleiterin von doxs! dokumentarfilme für kinder und jugendliche ergänzt: „Neben den Screenings im Kinosaal werden wir im Rahmenprogramm auch filmpraktische Workshops in der VHS Duisburg sowie zahlreiche Aktivitäten auf dem Dellplatz anbieten. Wir freuen uns sehr, dass wir dem Bundes.Festival.Film. so viele Menschen innerhalb der Stadt und bundesweit ansprechen können.“

doxs! dokumentarfilme für kinder und jugendliche ist ein internationales Filmfestival für junges Publikum, welches jedes Jahr gemeinsam mit der Duisburger Filmwoche im November stattfindet. Neben der Festivalwoche werden ganzjährig filmvermittelnde und partizipative Projekte umgesetzt, sowohl in Schulen und Kitas, als auch im Freizeitbereich.

Das Deutsche Kinder- und Jugendfilmzentrum (KJF) ist ein bundesweit tätiges Zentrum für kulturelle Medienbildung und Filmkultur. Es ist Veranstalter bundesweiter Medienwettbewerbe für junge Menschen, publiziert zu Kinder- und Jugendfilmen und beteiligt sich an öffentlichen Fachdiskursen.

Digitales Infosystem für den Landschaftspark
Duisburg, 1. April 2025 - Innovation trifft Industriekultur: Mit der neuen digitalen Informationsstele geht der Landschaftspark Duisburg-Nord den nächsten Schritt in Richtung zukunftsorientierter Besucherkommunikation.

Wo früher Tafeln und Faltpläne dominierten, erwartet Besucher*innen heute ein modernes Infotainmentsystem, das Technik, Kulturgeschichte und Nutzerfreundlichkeit miteinander verbindet.

Direkt am zentralen Eingangsbereich gelegen, bietet der 55-Zoll große LED-Touchscreen im Hochformat nicht nur eine klare Übersicht über das weitläufige Gelände – sondern öffnet vor allem digitale Türen zu faszinierenden Inhalten. Ob Erstbesucher oder Stammgast: Die neue Stele macht den Aufenthalt im Park interaktiver, informativer und intuitiver.

Was erwartet die Gäste konkret?
Ein smarter Mix aus Information und Inspiration: Die interaktive Karte führt durch das 180 Hektar große Areal – mit zahlreichen Points of Interest, die per Fingertipp erklärt werden. Großformatige Fotos erzählen die Geschichte des Parks – vom industriellen Erbe bis zur heutigen Freizeitlandschaft. Besucher*innen entdecken eindrucksvoll den Wandel vom ehemaligen Hüttenwerk zum Erholungs- und Veranstaltungsort.

Ein besonderes Highlight ist die direkte Anbindung an den Veranstaltungskalender „Duisburg Live“: So zeigt die Stele tagesaktuell, welche Events in den nächsten zwei Wochen anstehen – von Kulturveranstaltungen über Märkte bis hin zu Konzerten.

Auch die Freizeit kommt nicht zu kurz: Die digitale Stele informiert anschaulich über Erlebnisse wie den Klettergarten, das Tauchgasometer oder die beliebten Hüttenführungen. Dank QR-Codes können Interessierte direkt mit den jeweiligen Anbietern in Kontakt treten oder weitere Infos abrufen.


Die Bedienung der Stele ist barrierefrei gestaltet, eine englischsprachige Navigation ist bereits integriert. Alle Inhalte können zentral über ein Content-Management-System aktualisiert werden, sodass die Informationen stets aktuell und auf dem neuesten Stand sind.

Zukünftig soll die Stele noch stärker in überregionale digitale Netzwerke eingebunden werden – etwa durch vertiefte Informationen zur Route der Industriekultur, die über 400 Kilometer hinweg die bedeutendsten Zeugnisse des industriellen Erbes im Ruhrgebiet verbindet.

Auch das multimediale Storytelling soll weiter ausgebaut werden – beispielsweise durch Videotrailer vergangener Veranstaltungen wie der ExtraSchicht oder dem schauinsland-reisen Lichtermarkt, um Gästen schon vorab ein Gefühl für das Ambiente im Park zu vermitteln.  www.landschaftspark.de


myBUS 2024: Nachfrage steigt – flexibles Angebot bewährt sich  
Duisburg setzt weiter auf smarte Mobilität: Das nachfragebasierte On-Demand-Angebot myBUS bleibt eine gefragte Ergänzung im Nahverkehrsnetz der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG). Die Zahlen aus dem Jahr 2024 zeigen, dass die flexible Alternative bei den Fahrgästen weiterhin gut ankommt.  

Im vergangenen Jahr stieg die Nachfrage für myBUS weiter an. Das Angebot ist an Wochenenden und Feiertagen regelmäßig ausgebucht. 18.326 Mal wurde der Service im vergangenen Jahr genutzt. 4.567 Fahrgäste haben dem flexiblen Fahrangebot damit eine Auslastung von 89 Prozent beschert. 48.978 Mal wurde myBUS in zwölf Monaten angefragt.

Bei den Zahlen wurden auch Anfragen erfasst, die keine tatsächliche Buchung zur Folge hatten. Die Fahrzeugflotte legte insgesamt beachtliche 242.112 Kilometer in Duisburg zurück. Durchschnittlich unter 15 Minuten warteten die myBUS-Gäste auf das bestellte Fahrzeug. Die Fahrt selbst dauerte dann im Schnitt rund 14 Minuten. Das Kerngebiet ist dabei der Bereich rund um den Hauptbahnhof, die Innenstadt und Neudorf. Hier wird myBUS besonders gerne von den Fahrgästen genutzt.  

Besonders beliebt war myBUS in den Monaten Januar, August und Dezember mit jeweils rund 5.000 Fahrtanfragen pro Monat. Auch die Nutzung der myBUS-App entwickelte sich positiv. Die Neuinstallationen der App haben sich ab Mai im Vergleich zum ersten Quartal teilweise verdreifacht.

Die Zahl der Neu-Registrierungen lag im Durchschnitt bei rund 350 pro Monat. Vor allem während der Adventszeit war ein deutlicher Anstieg der Neu-Registrierungen zu verzeichnen, was mit der erhöhten Nachfrage während der Weihnachtszeit zusammenhängen dürfte. Die Zahl der aktiven App-Nutzer stieg insgesamt um 53,3 Prozent.  

„Die Zahlen des zurückliegenden Jahres sind ein deutliches Zeichen, dass myBUS bei den Duisburgerinnen und Duisburgern weiterhin sehr gut ankommt “, sagt Pierre Hilbig, Hauptabteilungsleiter Betriebsmanagement bei der DVG. „myBUS ergänzt den klassischen ÖPNV auf innovative Weise. Unser Ziel ist es, mit diesem flexiblen Angebot unseren Fahrgästen einen noch attraktiveren Service im Hinblick auf Komfort und Mobilität zu bieten.“  

Positiv hat sich die Bedienzeitausweitung, die im September 2023 vollzogen wurde auf die Statistik ausgewirkt. Seither sind die Fahrzeuge täglich ab 18 Uhr unterwegs. Mit über 5.600 virtuellen Haltestellen bietet myBUS eine individuelle Ergänzung zum klassischen Linienverkehr. Das Angebot stellt insbesondere in den Abend- und Nachtstunden eine verlässliche Lösung dar, um flexibel ans Ziel zu kommen. Gleichzeitig leistet myBUS einen Beitrag zur nachhaltigen Mobilität, denn die Fahrzeuge fahren nur, wenn sie tatsächlich benötigt werden.  

Die DVG und die Stadt Duisburg sehen in nachfragebasierten Angeboten einen wichtigen Baustein für die Mobilität der Zukunft. Besonders in Randzeiten oder weniger stark frequentierten Gebieten ermöglicht myBUS eine wirtschaftliche und kundenorientierte Lösung. Die Zahlen aus dem vergangenen Jahr bestätigen, dass On-Demand-Mobilität ein fester Bestandteil einer flexiblen, nachhaltigen und bedarfsgerechten Verkehrslösung in Duisburg ist.  

Weitere Informationen zu myBUS gibt es im Internet unter www.dvg-mybus.de
  Foto: Duisburger Verkehrsgesellschaft AG

Mercator Matinée im Stadtmuseum: „Unter Wasser. Die Erforschung der Meere“
Das Kultur- und Stadthistorische Museum lädt am Sonntag, 6. April, um 11.15 Uhr am Johannes-Corputius-Platz (Innenhafen) zur nächsten Mercator Matinée. Dagmar Röhrlich erzählt von Unterwasserwelten und ihrer Erforschung. Die vielfach ausgezeichnete Wissenschaftsjournalistin Dagmar Röhrlich gibt Einblicke in die Welt unter den Wellen, die heute mit Echolot, Satellitennavigation, ferngesteuerten und autonomen Tauchroboten, Meeresbodenobservatorien oder molekularbiologische Methoden erkundet wird.

Erst im 19. Jahrhundert begann sich die Wissenschaft für die Ozeane zu interessieren. Ein Meilenstein war die Challenger-Expedition von 1872 bis 1876, die als erste systematische Erforschung der Tiefsee gilt und den Grundstein der modernen Ozeanografie legte. Es ist dringlicher denn je, die Meere zu verstehen und zu schützen, denn die die marine Biodiversität wird durch Überfischung, Klimawandel, Meeresversauerung, Schadstoffbelastung und Plastikmüll bedroht.

Mercator Matinée DIE ERFORSCHUNG DER MEERE

Die Teilnahme kostet für Erwachsene sechs Euro, ermäßigt vier Euro. Eine Kartenreservierung telefonisch unter (0203) 283-2640 oder per E-Mail an ksm-service@stadt-duisburg.de wird empfohlen. Im Vorfeld der Mercator Matinée findet um 10 Uhr in der Salvatorkirche am Burgplatz in der Altstadt ein thematischer Gottesdienst mit Pfarrer Martin Winterberg statt. Das gesamte Programm ist unter www.stadtmuseum-duisburg.de abrufbar.

Osterferienprogramm im Stadtmuseum: Fledermausfreunde und Farbenzauber
Was macht eigentlich die Fledermaus im Frühling? Diese und viele weitere Fragen über die faszinierenden Nachtschwärmer werden im Osterferienprogramm des Duisburger Stadtmuseums beantwortet. Am Dienstag, 15. April, und am Donnerstag, 24. April, können kleine Entdecker ab sechs Jahren jeweils von 11 bis 15.30 Uhr die geheimnisvolle Welt der Fledermäuse erkunden. Das Programm trägt den Titel „Fledermausfreunde und Farbenzauber“.

Neben spannenden Einblicken in die Fledermaus-Welt und Informationen zum Umweltschutz geht es auch kreativ zu. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer gestalten nützliche Kunstwerke. Außerdem lernen sie gemeinsam mit Daniela von der Auffangstation „Bats Motel 58“ (Instagram: @bats_motel_58) und der Künstlerin Eden Lumaja (@eden_lumaja) die alltäglichen Gefahren kennen, denen Fledermäuse ausgesetzt sind, und entwickeln Ideen, wie sie den unsichtbaren Helden der Nacht helfen können.

Die Teilnahme am Ferienprogramm ist im Museumseintritt enthalten und kostet für Kinder 2 Euro. Es bietet sich an, ein Lunchpaket mitzubringen. Eine Anmeldung unter Tel. 0203 / 283 2640 oder per E-Mail an ksmservice@stadt-duisburg.de wird empfohlen. Das vollständige Programm ist im Internet unter www.stadtmuseum-duisburg.de abrufbar.


Naturraum Ruhrgebiet e.V. geht mit dem Grünen Klassenzimmer Duisburg in den Endspurt
Seit August 2023 läuft das Projekt Das Grüne Klassenzimmer Duisburg erfolgreich und bietet Schulklassen die Möglichkeit, den Unterricht ins Freie zu verlegen. Mehr als 1.300 Kinder aus Duisburg und Umgebung haben das Angebot bereits genutzt – mit durchweg positivem Feedback. Jetzt geht das Projekt in die letzte Phase: Bis zu den Sommerferien sind noch wenige Termine buchbar.

Möglich gemacht wird das Grüne Klassenzimmer Duisburg durch die Förderung der Stiftung Umwelt und Entwicklung Nordrhein-Westfalen, die das Projekt mit knapp 66.000 Euro unterstützt. Dank dieser Förderung konnten zahlreiche Schulklassen von Klasse 1 bis 6 an erlebnisreichen Naturprojekttagen teilnehmen, bei denen sie durch spielerische und kreative Methoden für nachhaltiges Denken und Handeln begeistert wurden.


Besonders erfreulich: Viele der beteiligten Schulen haben durch die Impulse des Grünen Klassenzimmers langfristige nachhaltige Projekte auf ihren Schulgeländen initiiert und etabliert. So wurden Schulgärten und Kräuterspiralen angelegt, Baumpatenschaften übernommen, Insektenhotels gebaut und Clean-Up-Aktionen ins Leben gerufen. Diese Projekte tragen dazu bei, das Naturbewusstsein der Kinder auch über den Projekttag hinaus zu stärken und einen nachhaltigen Umgang mit der Umwelt fest in den Schulalltag zu integrieren.

„Die Rückmeldungen der Lehrkräfte und Kinder zeigen, wie wertvoll diese Erfahrung ist. Draußen zu lernen, stärkt nicht nur das Naturbewusstsein, sondern fördert auch die sozialen Kompetenzen der Kinder“, sagt Michel Richter, pädagogischer Leiter des Projekts. Interessierte Schulen, die noch teilnehmen möchten, können sich kurzfristig anmelden. Weitere Informationen gibt es unter: Kontakt: Naturraum Ruhrgebiet e.V. Michel Richter info@naturraum.net +49 1575 851 08 21 https://www.naturraum-ruhrgebiet-ev.de/


Deutsche Stiftung für Engagement und Ehrenamt: Programm action! fördert Bildungsaktionen zu globalen Themen
Ab sofort können Engagierte eine finanzielle Förderung in Höhe von 500 Euro für eine Bildungsaktion zu globalen Themen beantragen. Die Deutsche Stiftung für Engagement und Ehrenamt (DSEE) unterstützt gemeinsam mit dem Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) Gruppen und Initiativen ohne eigene Rechtsform, die eine Aktion zu den 17 Nachhaltigkeitszielen umsetzen wollen.

„Mit dem Förderprogramm action! unterstützen wir Bildungsaktionen, die das Bewusstsein für globale Zusammenhänge stärken, zu konkretem Handeln motivieren und bei denen sich Engagierte vernetzen können”, so Svenja Schulze, Bundesministerin für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung zum neuen Förderprogramm.

Jan Holze, Vorstand der DSEE, ergänzt: „Wer kreative Ideen für eine nachhaltige und gerechte Welt hat, ist bei action! genau richtig – unabhängig davon, ob man bereits Erfahrung in der Projektförderung hat oder zum ersten Mal dabei ist. Wir setzen auf eine einfache Antragstellung und gute Beratung, um den Zugang zu Fördermitteln so unkompliziert wie möglich zu machen.”

Neben der finanziellen Förderung bietet die Stiftung mit action! umfangreiche Beratungsangebote. Engagierte können von individuellen Projektsprechstunden profitieren, bei denen im direkten Gespräch alle Fragen rund um die Projektförderung beantwortet werden. Die Termine für die Online-Beratung können auf der Website der DSEE von den Engagierten selbst ausgewählt werden. Bei Webinaren werden zudem praktische Tipps zur Antragstellung vermittelt.

Interessierte können über die Website der Stiftung mehr über das Förderprogramm erfahren und ihren Antrag einreichen: www.d-s-e-e.de/action

Die angehängten Fotos dürfen unter Angabe des Credits "DSEE/Bundesfoto, Christina Czybik/Bernd Lammel" gerne zur Berichterstattung verwendet werden. Sie wurden am 28. März 2025 beim transform_D Summit in Berlin aufgenommen, wo das Programm erstmals vorgestellt wurde.


Hintergrundinformation:
Das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung fördert das lokale Engagement für globale Gerechtigkeit und für eine nachhaltige Zukunft. Mit dem Förderprogramm „action! Aktiv für eine globale Welt“ wird dieses Engagement besonders in ländlichen Regionen Deutschlands gestärkt. Von 2025 bis 2027 werden entwicklungspolitische Bildungsaktionen mit bis zu 500 Euro gefördert. Die Deutsche Stiftung für Engagement und Ehrenamt setzt das Förderprogramm um und bietet jungen Engagierten eine umfassende Beratung und praxisnahe Hilfestellungen.

17 Ziele für nachhaltige Entwicklung (engl. Sustainable Development Goals)
Die Agenda 2030 mit ihren 17 Zielen für nachhaltige Entwicklung wurde am 25. September 2015 von 193 Staats- und Regierungschefs auf dem Gipfeltreffen der Vereinten Nationen in New York verabschiedet. Die Agenda 2030 stellt einen „Weltzukunftsvertrag“ dar, der die Staaten dazu verpflichtet, allen Menschen bis 2030 ein Leben in Würde zu ermöglichen.

Über die Deutsche Stiftung für Engagement und Ehrenamt
Die Deutsche Stiftung für Engagement und Ehrenamt (DSEE) hat im Juli 2020 ihre Arbeit in Neustrelitz aufgenommen. Mit der Stiftung gibt es erstmals eine bundesweite Anlaufstelle zur Förderung ehrenamtlichen Engagements. Sie berät, qualifiziert, fördert und vernetzt Engagierte und Ehrenamtliche und unterstützt insbesondere in ländlichen und strukturschwachen Räumen.

Vor 10 Jahren in der BZ: Mercatorstraße: Der Wettlauf gegen die Kreissäge beginnt
Unterschriftensammlung zum Bürgerbegehren startet am Wochenende, trotz absurder Kostenschätzung der Stadt von 5,1 Millionen Euro Mit einem Auftakt am Samstag in der Innenstadt startet das Bürgerbegehren für den Erhalt der über 80 Jahre alten Platanenallee auf der Mercatorstraße. Kerstin Ciesla, Vorsitzende der Kreisgruppe des BUND Duisburg, eine der Initiatorinnen des Bürgerbegehrens: „Jetzt können alle, die die Bäume retten wollen, etwas beitragen. Es geht allerdings auch darum, wie mit den Menschen beim Thema Bürgerbeteiligung umgegangen wird. So ist das eine Farce. Alle die sich das nicht mehr gefallen lassen wollen, sollten sich engagieren“.


Den InitiatorInnen des Bürgerbegehrens zum Erhalt der Platanen Allee wurde am Nachmittag des 01.04. die Kostenschätzung der Stadt Duisburg durch das Rechtsamt ausgehändigt. „Die Kostenschätzung ist absurd, nach Angaben der Stadt sollen sich die Kosten auf 5,1 Millionen Euro beziehen, wenn die Bäume nicht gefällt würden. Und dieser Text ist nun unkommentiert auf dem Bogen zur Unterschriftensammlung zu integrieren“, teilte Kerstin Ciesla, mit.


Die Kostenschätzung ist aufgeteilt in 3,3 Millionen Euro Mindereinnahmen aus Grundstücksverkäufen, einer vorgeblichen Minderung von 1 Million Euro Fördermitteln und 0,8 Millionen für Alternativmaßnahmen. „Es gibt Alternativen, die keinen Euro mehr kosten. Selbst bei Planungsvariante B, die dem Beirat der unteren Landschaftsbehörde offiziell von der Stadt vorgelegt wurde, und die vom Rat der Stadt gar nicht debattiert wurde, wäre der Mittelstreifen mit Bestandsbäumen erhalten geblieben. Auch damit hätten sich keine Mindereinnahmen aus Grundstücksverkäufen ergeben“, kommentiert Dr. Johannes Meßer, Vorsitzender des Beirats der unteren Landschaftsbehörde und der Initiator des Bürgerbegehrens aus dem Duisburger Norden.
“Es müsse auch klargestellt werden, dass das Bürgerbegehren sich nicht auf den Bebauungsplan bezieht und die Platanen sich außerhalb des Fördermittelantrages des Bahnhofsvorplatzes befinden. Temporäre Verkehrsführungen während der Umbauphase entstehen bei allen Alternativen und 400.000 Euro Zusatzkosten für die Brücke an der Königsstraße stehen in keinem Gesamtzusammenhang mit dem Bürgerbegehren., so Dr. Johannes Meßer Jens Schmidt, der dritte Initiator und Gründer der Facebook Gruppe „Occupy Mercator.

 “Auch der Umbau der Mercatorstraße an sich kostet Geld. Ob die Stadt das Grundstück dann wirklich verkauft bekommt oder es sich, wie beim Marientor-Karree oder beim Eurogate, als Ladenhüter erweist, kann niemand vorhersagen. Fördergeldzusagen gibt es bislang nur für die Bahnhofsplatte, nicht für die Verkehrsführung der Mercatorstraße. Man könnte also genauso behaupten, dass es mehr kostet, wenn die Bäume gefällt werden.“  


Was steht hinter Hempels Sofa?
Hinter Hempels Gardinen steht vermutlich ein Sofa Wahrheit findet sich gemeinsam   Im Strom täglicher Neuigkeiten fließt alles gleichberechtigt nebeneinander vorbei. In den Sozialen Medien war das schon immer so. Lokalzeitungen haben sich im Suchen nach Publikumsbindung inzwischen angepasst. Expertenstreit macht ratlos, und nichts ist so, wie es aussieht, sagt die Frau, die eben noch ihr strahlendes Foto-Gesicht bei Instagram postete.

Foto Manfred Bellingrodt

Doch bei Orientierungslosigkeit, offenen Fragen und Verdachtsfällen von vorgeblichem Lebensglück helfen im Ruhrgebiet die Privatermittler der Detektei „Butter bei die Fische“.  In seinem Lesestück schickt der Schriftsteller Ralf Koss ein Ermittlerduo auf die Suche nach Wahrheit in allen Lebenszusammenhängen.

Selbst wenn die Detektive bei dieser Suche nicht an ein Ende kommen werden, geben die präsentierten Indizien aus literarischen, philosophischen und essayistischen Texten konkrete Hinweise auf zu verfolgende Spuren. Es sprechen Ralf Koss und Marion Basteck.  

Hinter Hempels Gardinen steht vermutlich ein Sofa Donnerstag, 3.4. 19:00 Uhr Internationales Zentrum , Flachsmarkt 15, 47051 Duisburg Eintritt: frei – Hutveranstaltung.   Eine Veranstaltung des Kreativquartier Ruhrort zum Kulturfestival 46. Duisburger Akzente "Sein und Schein"    


Sonne, Zeit, Liebe | Eleonora, Mike und Vincent Roelofs - Show mit Poesie, improvisierter Musik und Video Art  
Mike Roelofs ist auf den Bühnen der großen Jazz- und Weltmusik Festivals und in den Studios Europas zuhause. Mit seinen eigenen Bands erhielt er fünf Auszeichnungen. Die Texte schreibt Eleonora Roelofs. Sie gewann den Literaturpreis der Bibliothek Nijmegen und arbeitete als Stadtdichterin für die Stadt Venlo.

Familie Roelofs - Foto by Bob Walker

Zusammen schaffen sie Performances bei denen Literatur und Musik zu einem gemeinsamen Ganzen verschmelzen. Ihr Sohn Vincent, der im Künstlernest aufgewachsen ist, bewies ein scharfes Auge und einen ausgeprägten Sinn für Bildsprache.  

Sonne, Zeit, Liebe ist eine Darstellung unseres Platzes hier auf der Erde, im Kosmos, der sich zwischen Licht und Dunkelheit, zwischen Geburt und Tod bewegt. Texte und Musik gehen eine Synergie ein. Das bewegte Bild der Videokunst ergänzt diese Performance, in der die drei Künstler auf je eigene Weise interagieren.  

Freitag, 4.4. 19:00 Uhr Internationales Zentrum, Flachsmarkt 15, 47051 Duisburg Eintritt: frei – Hutveranstaltung   Eine Veranstaltung des Kreativquartier Ruhrort zum Kulturfestival 46. Duisburger Akzente "Sein und Schein"    


Quo vadis Ruhrort? | Schein und Sein einer Quartiersentwicklung  
Wie ein potemkinsches Dorf hatten die 33. Duisburger Akzente und Kulturhauptstadt RUHR.2010 den Hafenstadtteil Duisburgs als lebendiges, kreativ geprägtes Quartier präsentiert.  

Was ist vom Schwung von damals heute noch präsent? Welche prägenden Orte von damals sind im Quartierskern bis heute „Lost Places“? An welchen Stellen hat sich die Kreativität dauerhaft angesiedelt und Hoffnung für ein lebens- und liebenswertes Ruhrort gepflanzt? Oder ist nicht viel vom schönen Schein geblieben?  

Bei Rundgängen durchs Quartier nimmt Quartiersmoderator Heiner Heseding jeweils ein Dutzend entdeckungsfreudige Menschen mit, um sich selbst ein Bild des Seins zu machen.  
Zusatztermin: Sonntag, 06.04. 14:00 Uhr Das PLUS am Neumarkt Neumarkt 19 47199 Duisburg Eintritt: Tageskasse: 15€ Anmeldung unter info@kreativquartier-ruhrort.de   Eine Veranstaltung des Kreativquartier Ruhrort zum Kulturfestival 46. Duisburger Akzente "Sein und Schein"  

Band-Wettbewerb am 4. und 5. April: Duisburger Metal-Festival “Rage Against Racism” gibt Newcomern eine Chance
Nachwuchs- und Newcomer-Bands der Region kämpfen am 4. und 5. April im städtischen Kinder- und Jugendzentrum „Die Mühle“ in DuisburgFriemersheim um einen von zwei begehrten Festivalauftritten bei den Slot Battles. Die Gewinner des jeweiligen Abends spielen dann beim etablierten Festival „Rage Against Racism“.


An beiden Abenden treten jeweils mehrere Bands gegeneinander an und haben 30 Minuten Spielzeit, um das Publikum von sich zu überzeugen. Die Auftrittsreihenfolge bleibt bis zum Abend geheim, um Chancengleichheit zu gewährleisten. Am Ende entscheidet das Publikum per Abstimmung, welche Bands sich durchsetzen und im Sommer auf der Festivalbühne stehen werden.


Die teilnehmenden Bands sind am Freitag, 4. April, die Bands Soul Breed, Coven Call, Abyss Factory und Aereum. Am Samstag, den 5. April treten die Bands Crash Pilots, Redefined, El Postre und Depraved Entity gegeneinander an. Einlass ist jeweils ab 18.30 Uhr, der Eintritt kostet jeweils fünf Euro. Die Einnahmen dienen zur Deckung der Veranstaltungs- und der späteren Festivalkosten.


Dank des ehrenamtlichen Engagements bleibt das Festival weiterhin als kostenloses Umsonst- und Draußen-Event für Musikbegeisterte erhalten. Seit über 20 Jahren setzt das „Rage Against Racism“-Festival als kostenloses Open-Air-Event in Duisburg ein lautes Zeichen gegen Rassismus. Jetzt können aufstrebende Bands ihr Talent unter Beweis stellen und sich ihren Platz im Festivalprogramm bei den Slot Battles erspielen.


Das Rage Against Racism Festival hat sich über die Jahre als wichtiger Bestandteil der regionalen Kulturlandschaft etabliert. Neben hochkarätigen Bands steht es für eine klare gesellschaftliche Haltung und bietet insbesondere Nachwuchskünstlern eine Bühne. „Viele Bands, die hier noch als recht unbekannte Newcomer aufgetreten sind, haben später eine tolle Karriere gemacht!“, sagt Jan Wirtgen, Vorsitzender des Fördervereins des Jugendzentrums „Inne Mühle e.V.“.


Interessierte Besucherinnen und Besucher sind herzlich eingeladen, die Slot Battles live mitzuerleben, die auftretenden Bands zu unterstützen und aktiv darüber mitzuentscheiden, wer im Sommer auf der großen Bühne stehen wird. Weitere Informationen gibt es auf der Festival-Website: https://www.rageagainstracism.de/


Quiz, Comedy und Roboter: „Nacht der Bibliotheken“ im Stadtfenster

Die Zentralbibliothek an der Steinschen Gasse 26 öffnet demnächst für Nachtschwärmer. Am Freitag, 4. April, ist wieder die bundesweite „Nacht der Bibliothek“, an der sich auch Duisburg beteiligt. Von 19 bis 22 Uhr veranstaltet die Zentralbibliothek unter dem Motto „Wissen. Teilen. Entdecken.“ zum Beispiel ein Quiz mit dem TV-bekannten „Quizgott“ Sebastian Jacoby. Um 19.15 und um 20.30 Uhr können Teams (je vier bis sechs Personen) gegeneinander antreten.


Auf der Bühne geht es dann komödiantisch kritisch, scharf und herzerwärmend zu - mit viel Lokalkolorit aus dem Ruhrpott. Die Comedians Lale Öztürk, Morea Remy und Jay Nightwind treten auf. Außerdem versorgt Manfred Bellingrodt bei einem „Insta-Walk“ durch die Bibliothek Interessierte mit Tipps, wie man aus seinen Fotos mit einfachen Mitteln mehr herausholen kann.


Und wer immer schon mal DJ sein wollte, kann bei einem Workshop für Einsteiger erste Grundlagen erlernen. Wer mag, kann sich zudem im Line Dance ausprobieren, etwas über Ahnenforschung erfahren, mit kleinen Robotern, sogenannten Ozobots, Rennen fahren, beim Manga-Workshop mitmachen und vieles mehr. Das „Café im Stadtfenster“ sorgt für die abendliche Verköstigung. Natürlich können die Bibliotheksbesucherinnen und -besucher in der Zeit auch in den Lektüren stöbern, Medien ausleihen, zurückgeben oder sich Als Nutzer anmelden.


Der Eintritt zur „Nacht der Bibliotheken“ ist frei. Für einige Angebote ist allerdings eine Anmeldung erforderlich. Informationen zum detaillierten Programm gibt es unter www.stadtbibliothek-duisburg.de. Für Fragen steht das Bibliotheksteam während der Öffnungszeiten vor Ort oder telefonisch unter 0203 283-4218 zur Verfügung. Die Servicezeiten sind montags von 13 bis 19 Uhr, dienstags bis freitags von 11 bis 19 Uhr sowie samstags von 11 bis 16 Uhr.


Storchentreff – Infoabend zur Geburt für werdende Eltern
Am kommenden Montag, den 07. April, um 18 Uhr bietet die Helios St. Johannes Klinik Duisburg wieder den Storchentreff an, einen Informationsabend für werdende Eltern. Das bewährte Konzept bleibt: An diesem Abend vermitteln Ärzt:innen aus Geburtshilfe und Neonatologie (Neugeborenenmedizin) sowie eine Hebamme wissenswerte Informationen rund um Schwangerschaft, Geburt und die erste Zeit von Mutter und Kind nach der Geburt.
 

Das Team geht aber auch auf die Abläufe der Schwangerschaft und der Entbindung im Klinikum ein. Außerdem stehen die Expert:innen für individuelle Fragen zur Verfügung. Die Veranstaltung findet an der Helios St. Johannes Klinik im Veranstaltungsraum neben der Cafeteria statt (Dieselstraße 185 in 47166 Duisburg). Da die Teilnahmeplätze begrenzt sind, ist eine kurze Anmeldung per Telefon unter (0203) 546-30701 oder per E-Mail: frauenklinik.hamborn@helios-gesundheit.de erforderlich.    


Vorlesespaß in Vierlinden
Die Bibliothek in Vierlinden am Franz-Lenze-Platz 43, lädt Kinder ab vier Jahren am Mittwoch, 2. April, um 16 Uhr zum Vorlesespaß ein. Sena Sahin liest spannende und lustige Geschichten. Im Anschluss wird noch gemeinsam gespielt. Die Teilnahme ist kostenfrei. Die Anmeldung ist online auf www.stadtbibliothek-duisburg.de (unter „Veranstaltungen“) möglich.

Fragen beantwortet das Team der Bibliothek gerne persönlich oder telefonisch unter 0203 473380. Die Servicezeiten mit Personal vor Ort sind dienstags von 14 bis 18 Uhr, mittwochs von 10.30 bis 13 Uhr und 14 bis 18 Uhr, freitags von 14 bis 18 Uhr sowie samstags von 10 bis 13 Uhr.

Buchholzer Bücherzirkel
Die Bezirksbibliothek Buchholz lädt am Mittwoch, 2. April, um 17 Uhr zum Buchholzer Bücherzirkel ein. Die Duisburger Journalistin Sabine Justen freut sich auf einen regen Austausch mit ihren Gästen. Alle, die gerne lesen und immer auf der Suche nach aktuellen Titeln und gutem Lesestoff sind, sind herzlich eingeladen.

Bei einer Tasse Kaffee sind alle Genres willkommen, ob anspruchsvoll oder unterhaltsam, Sachbuch oder Roman, Liebesgeschichte, Krimi oder Thriller. Die Teilnahme ist kostenlos. Die Anmeldung ist bequem online unter www.stadtbibliothek-duisburg.de möglich.

Fragen beantwortet das Team der Bibliothek gerne persönlich oder telefonisch unter 0203/283-7284. Die Öffnungszeiten sind dienstags bis freitags von 10.30 bis 13 Uhr und 14 bis 18.30 Uhr, samstags von 10 bis 13 Uhr.


Kunst und Information in der Neudorfer Ausstellung zum Thema Migration
Mehr als 100 Menschen haben bisher die Ausstellung „Schein und Sein von Migration diesseits und jenseits der Grenze“ in Duisburg Neudorf besucht. Reiner Siebert ist damit zufrieden, denn die Besuchszahl ist ihm nicht so wichtig. Als Ausstellungsorganisator freut er sich vielmehr mit anderen Engagierten der Evangelischen Gemeinde Hochfeld Neudorf und insbesondere mit Serap Riedels und Ahmed Khalil über die bisherigen Reaktionen.


Die ausgestellten Gemälde der beiden sprechen von erlebter und verarbeiteter Migrationsgeschichte: Zu sehen sind Gesichter aus Schweiß und Licht, Menschen, die als solche erkennbar sind, aber doch unsichtbar bleiben. Das Publikum empfinde die Bilder beider düster und farbenfroh zugleich – kalt ließen sie niemanden, sagt Siebert.

Die Bilder nehmen zusammen mit Videoinstallation, Dokumentation und Musik die Fragen der multimedialen Ausstellung: Haben die Menschen, die hier angekommen sind, ihr Ziel erreicht? Was erzählen sie ihren Verwandten und Familien? Überwiegt die Enttäuschung, das Glücksgefühl, das Sein oder der Schein? Die Ausstellung stellt auch Fragen an das Publikum: „Was wissen wir wirklich über Migration? Und wann hört man eigentlich auf, Migrant zu sein?“

Die Ausstellung ist noch bis zum 6.4 im Foyer des Neudorfer Gemeindehaus an der Gustav-Adolf-Str.65 täglich von 14 bis 18 Uhr zu sehen; samstags und sonntags von 10 bis 18 Uhr und freitags bis 22 Uhr. Der Eintritt ist frei.

Infos zur Ausstellung, die Teil des offiziellen AKZENTE-Programms ist, hat Reiner Siebert, Synodalbeauftragter für Kirchenasyl des Evangelischen Kirchenkreises Duisburg, (Mail: reiner.siebert@ekir.de), Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter www.hochfeld-neudorf.de.

Reiner Siebert mit Serap Riedels und Ahmed Khalil vor einigen ihrer Werke, die in der Ausstellung zum Thema Migration im Foyer des Neudorfer Gemeindehaus an der Gustav-Adolf-Str.65 zu sehen sind (Foto: Siegfried Riedel).  


Gemeinde lädt zum Frühlingsspaziergang durch das grüne Obermeiderich 
Zu einem Spaziergang durch die Ruhraue und entlang des Rhein-Herne-Kanals lädt die Evangelische Kirchengemeinde Duisburg Obermeiderich am Samstag, 5. April 2025 um 14 Uhr ein. Treffpunkt für die ca. 90 Minuten Ausflug ist die Sympher Straße 100, wo es Parkmöglichkeiten auf beiden Straßenseiten gibt.

Im Anschluss lassen alle den Spaziergang bei Kaffee und Kuchen im Clubhaus des Meidericher Kanu Clubs ausklingen. Die Teilnahme ist kostenfrei, Rückfragen beantwortet Pfarrerin Sarah Süselbeck (Tel.: 0203 / 422001, sarah.sueselbeck@ekir.de). Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter www.obermeiderich.de

Brücke, die auf dem Weg des Frühlingsspaziergangs liegen wird (Foto: www.obermeiderich.de)



Vom Schein zum Sein – Fasten in den monotheistischen Religionen
Runder Tisch der Religionen in Duisburg und VHS laden zu Vortrag und Diskussion Juden, Christen und Muslime fasten. Der Verzicht soll dabei helfen, sich auf das religiös Zentrale zu konzentrieren und sich von allem Schein frei zu machen.

Der Runde Tisch der Religionen in Duisburg lädt ein, am 6. April um 14 Uhr in der Duisburger VHS im Stadtfenster, Steinsche Gasse 26, die unterschiedlichen Arten des Fastens kennenzulernen und auch das Verständnis davon nahegebracht zu bekommen.

 Gesprächspartner sind Erzpriester Michail Chalkiadakis (Griechisch-Orthodoxe Kirche), Imam/Religionsbeauftragter Niyazi Tok (DITIB-Gemeinde, Merkezmoschee), Ismail Emre (Alevitische Gemeinde Duisburg) und Pastor Heribert Weinbrenner (Kath. Gemeinde Christus – unser Friede).

Die Moderation übernimmt Pfarrer Sören Asmus vom Dialogreferat im Evangelischen Kirchenkreis Duisburg. Nach dem Vortrag besteht die Gelegenheit, ins Gespräch zu kommen und Fragen zu stellen. Kleine (Fasten)Speisen und Getränke stehen bereit. Der Eintritt ist frei.


Reden und Schweigen – auf der Trauerbank am Meidericher Pfarrfriedhof
Trauernde brauchen Menschen, die zuhören und Tränen oder auch Schweigen aushalten. Deshalb starteten Engagierte der Hospizbewegung Duisburg-Hamborn e. V. (s. Foto) im März ein besonderes Angebot für Trauernde: Jeden Donnerstag in der Zeit von 15 bis 16 Uhr sind Ehrenamtliche der Hospizbewegung vor Ort auf dem evangelischen Friedhof in Duisburg Meiderich an der Pfarrstraße am Rande des Hauptweges - an ihrer Trauerbank.


Dort stehen sie allen Menschen für Gespräche zur Verfügung stehen. „Wir haben Zeit, hören zu und freuen uns auf ihren Besuch“ sagt die Hospizbewegung Hamborn. Über das Engagement freuen sich auch die beiden evangelischen Gemeinden Meiderich und Obermeiderich, die den Friedhof betreiben. Pfarrerin Sarah Süselbeck war bei der Einweihung am 20. März mit dabei und merkte auch im Gespräch vor Ort mit Besucherinnen und Besuchern, wie groß der Bedarf an zuhören, aushalten und Trost spenden ist.


„Das Team der Hospizbewegung ist mit Herz und Kompetenz bei den Menschen und genau deshalb ist die Trauerbank so wertvoll für unseren Pfarrfriedhof und die Menschen im Stadtteil.“ Das Angebot ist kostenlos, eine Voranmeldung ist nicht nötig. Mehr Infos dazu gibt es unter 0203 / 556074.

Foto von der Einweihung der Trauerbank auf dem Meidericher Friedhof. Rechts sitzend im Bild ist Pfarrerin Süselbeck zu sehen, die im Text zitiert wird. (Foto: obermeiderich.de) 

Rheingemeinde lädt zum Wanheimer Kneipenquiz 
Die Evangelische Rheingemeinde Duisburg lädt zum Kneipenquiz ins Wanheimer Gemeindehaus, Beim Knevelshof 45. Am 9. April 2025 gilt es, dort ab 20 Uhr bei gemütlicher Atmosphäre, Getränken und Knabbereien Wissen zu zeigen oder Glück beim Raten zu haben. 

Die 24 Quizfragen kommen aus allen möglichen Kategorien, etwa Lokales, Religion, Fernsehen, Sport oder Wissenschaft. Die Quizgruppen können sich nach Belieben zusammensetzen. Nach Auflösung aller Fragen erhält die Gruppe mit den meisten Punkten einen Siegerpokal. 

Eine Anmeldung ist nicht erforderlich, doch wer einen Tisch für eine eigene Quizgruppe haben möchte, sollte reservieren. Das geht unter anke.bendokat@ekir.de oder 0203 / 5787977, dort gibt es auch mehr Infos zum Kneipenquiz.  




Gaspreise für Haushalte im 2. Halbjahr 2024 um 3,5 % gestiegen
Gaspreise, 2. Halbjahr 2024 zum 1. Halbjahr 2024 private Haushalte: +3,5 %
Nicht-Haushalte: +5,1 % Strompreise, 2. Halbjahr 2024 zum 1. Halbjahr 2024
private Haushalte: +0,4 % Nicht-Haushalte: +4,2 %

Die privaten Haushalte in Deutschland haben im 2. Halbjahr 2024 im Durchschnitt 12,28 Cent je Kilowattstunde Erdgas gezahlt. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, stiegen die Gaspreise damit gegenüber dem 1. Halbjahr 2024 um 3,5 %. Gegenüber dem 2. Halbjahr 2023 stiegen sie um 7,6 %.

Im Vergleich zum 2. Halbjahr 2021, dem Vergleichszeitraum vor dem russischen Angriff auf die Ukraine und der sich verstärkenden Energiekrise, lagen die Gaspreise für private Haushalte um 79,8 % höher. Strom kostete die Verbraucherinnen und Verbraucher im 2. Halbjahr 2024 durchschnittlich 41,20 Cent je Kilowattstunde. Das waren 0,4 % mehr als im 1. Halbjahr 2024 (-1,3 % gegenüber dem 2. Halbjahr 2023) und ein Viertel (+25,3 %) mehr als im 2. Halbjahr 2021.

Erdgaspreise für private Haushalte um 3,5 % höher als im 1. Halbjahr 2024 
Für private Haushalte sorgte die ab April 2024 wieder zu dem normalen Steuersatz zurückgekehrte Umsatzsteuer und die ab Juli erhöhte Gasspeicherumlage für einen Anstieg der Preise. Die Steuerbelastung stieg für alle privaten Erdgaskundinnen und -kunden gegenüber dem 1. Halbjahr 2024 um 33,7 %.

Die Kosten für Energie und Vertrieb für private Haushalte insgesamt sanken um 8,6 % im Vergleich zum Vorhalbjahr, Haushalte mit einem Jahresverbrauch von 200 Gigajoule und mehr zahlten 11,1 % weniger.  Die privaten Stromkundinnen und -kunden zahlten für Energie und Vertrieb im 2. Halbjahr 2024 durchschnittlich 2,4 % weniger als im 1. Halbjahr 2024.

 Allerdings führte ein Anstieg der durchschnittlich im 2. Halbjahr 2024 gezahlten Netzentgelte (+4,5 % gegenüber dem 1. Halbjahr 2024) zu einem geringfügig höheren Gesamtpreis für Strom (+0,4 % gegenüber 1. Halbjahr 2024). 



Einzelhandelsumsatz im Februar 2025 real um 0,8 % höher als im Vormonat +0,8 % zum Vormonat (real)
+0,8 % zum Vormonat (nominal)
+4,9 % zum Vorjahresmonat (real)
+5,9 % zum Vorjahresmonat (nominal)

Januar 2025 (revidiert, kalender- und saisonbereinigt)
+0,7 % zum Vormonat (real)
+0,6 % zum Vormonat (nominal)
+3,3 % zum Vorjahresmonat (real)
+4,3 % zum Vorjahresmonat (nominal)

Der Umsatz der Einzelhandelsunternehmen in Deutschland ist nach vorläufigen Ergebnissen des Statistischen Bundesamtes (Destatis) im Februar 2025 gegenüber Januar 2025 kalender- und saisonbereinigt real (preisbereinigt) sowohl real (preisbereinigt) als auch nominal (nicht preisbereinigt) um 0,8 % gestiegen.

Im Januar 2025 verzeichnete der Einzelhandelsumsatz gegenüber Dezember 2024 nach Revision der vorläufigen Ergebnisse einen Zuwachs von real 0,7 % (vorläufiger Wert: +0,2 %) und nominal von 0,6 % (vorläufiger Wert: +0,1 %). Im Vergleich zum Vorjahresmonat Februar 2024 wuchs der Umsatz real um 4,9 % und nominal um 5,9 %.



Der Umsatz im Einzelhandel mit Lebensmitteln stieg im Februar 2025 kalender- und saisonbereinigt real um 0,8 % und nominal um 1,1 % gegenüber dem Vormonat. Im Vergleich zum Vorjahresmonat Febraur 2024 verzeichnete der Umsatz einen Anstieg von real 3,3 % und nominal 5,7 %. 

Der kalender- und saisonbereinigte Umsatz im Einzelhandel mit Nicht-Lebensmitteln stieg im Januar 2025 gegenüber dem Vormonat real um 0,6 % und nominal um 0,5 %. Im Vergleich zum Vorjahresmonat Februar 2024 wuchsen die Umsätze real um 5,2 % und nominal um 5,5 %. 

Im Internet- und Versandhandel verzeichnete der Umsatz im Februar 2025 einen Zuwachs von real 1,0 % und nominal 0,8 % zum Vormonat und lag damit real 15,4 % und nominal 14,7 % über dem Umsatz des Vorjahresmonats Februar 2024