'Tagesaktuell' - Redaktion Harald Jeschke Sonderseiten


Sitemap Archiv •    15. Kalenderwoche: 8. April
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Mittwoch, 9. April 2025

Umfassende gewerberechtliche Kontrolle in Duisburg: Mehrere Betriebe geschlossen
Das Bürger- und Ordnungsamt der Stadt Duisburg hat am Wochenende in Zusammenarbeit mit der Polizei, der Finanzkontrolle Schwarzarbeit des Hauptzollamtes, der Bezirksregierung Düsseldorf und der Steuerfahndung Essen gewerberechtliche Kontrollen im Duisburger Stadtgebiet durchgeführt. Am Vormittag lag der Schwerpunkt auf der Kontrolle von Barbershops und Friseurbetrieben.

Dabei wurden zahlreiche gewerberechtliche Verstöße festgestellt. Unter anderem wurde in mehreren Betrieben die Meisterpflicht nicht beachtet und es fehlte die erforderliche Eintragung in der Handwerksrolle. Von den insgesamt zehn kontrollierten Betrieben wurden sieben Ladenlokale sofort geschlossen. Neben der Einleitung von Ordnungswidrigkeitenverfahren müssen die Betreiber mit weitergehenden ordnungsbehördlichen Maßnahmen bis hin zur Einleitung von Gewerbeuntersagungsverfahren rechnen.

Am Abend kontrollierte das Bürger- und Ordnungsamt gemeinsam mit den beteiligten Netzwerkpartnern 18 Schankwirtschaften, erlaubnisfreie Gaststätten, Kioske, Trinkhallen sowie Spielhallen. Ein besonderes Augenmerk lag auf den Stadtteilen Rheinhausen, Marxloh und Homberg. In diesem Zusammenhang vollstreckte das Bürger- und Ordnungsamt zwei Durchsuchungsbeschlüsse wegen glücksspielrechtlicher Verstöße.

Auch hierbei wurden zahlreiche gewerberechtliche Verstöße festgestellt. Bei der Kontrolle einer Schankwirtschaft wurden statt der erlaubten zwei Geldspielgeräte insgesamt sechs Automaten entdeckt. Einige dieser Geräte befanden sich in einem getarnten Hinterzimmer. Die Stadt unterstellt hier den Betrieb einer nicht genehmigten Spielhalle. Das Ladenlokal wurde im Anschluss geschlossen und versiegelt. Der Betreiber muss neben der Einleitung eines Ordnungswidrigkeitenverfahrens mit dem Widerruf seiner Gaststättenkonzession und der behördlichen Erlaubnis zum Aufstellen von Automaten rechnen.

Oberbürgermeister Sören Link findet deutliche Worte: „Gegen Wild-West-Mentalität und rechtsfreie Räume haben die Behörden mit der heutigen Kontrolle einmal mehr klare Kante gezeigt. Der Rechtsstaat ist handlungsfähig – und wir handeln, heute und in Zukunft. Gemeinsam mit unseren Netzwerkpartnern gehen wir weiterhin konsequent gegen kriminelle Strukturen vor und machen es den Hinterleuten maximal ungemütlich.“

Insgesamt versiegelte das Bürger- und Ordnungsamt während des Abendeinsatzes fünf Gewerbebetriebe, fertigte zehn Ordnungswidrigkeitenanzeigen und erhob zwölf Verwarnungsgelder. Zahlreiche Folgemaßnahmen - wie die Überprüfung der persönlichen Zuverlässigkeit einzelner Betreiber, der Widerruf von Erlaubnissen sowie die Einleitung von Gewerbeuntersagungsverfahren - folgen. Zudem werden Fachbereiche und Behörden, die an dem Einsatz nicht beteiligt waren, über die Missstände - insbesondere hygiene- und baurechtliche Verstößeinformiert.

Ausstellung „Mit anderen Augen sehen“ - UDE-Studierende fotografieren
Ihre Erkrankungen sind vielfältig. Einige der Kinder sind zu früh geboren, andere haben angeborene Herzfehler, können schlecht hören und oder sind geistig eingeschränkt. Vor Energie sprühen sie trotzdem – das zeigen Fotografie-Studierende der Universität Duisburg-Essen mit knapp 20 Bildern in der Ausstellung „Mit anderen Augen sehen“. Zu sehen sind sie bis zum 5. Mai in den Räumen der Novitas BKK.

„Die 25 Kinder, die wir fotografiert haben, sind zwischen vier Monaten und 10 Jahre alt“, sagt Ditmar Schädel. Er unterrichtet die Fotografie-Studierenden der Universität Duisburg-Essen (UDE) im Studiengang Komedia (Angewandte Kognitions- und Medienwissenschaft). Insgesamt haben sie den Nachwuchs in 19 großen Fotos abgelichtet.

„Es gibt wieder Texte zu den Fotos. Das kam beim letzten Mal gut an.“ Schädel bietet diese Projektarbeit an der UDE schon zum zehnten Mal an. Sie bereichere die Studierenden ungemein. „Die Studierenden müssen hoch sensibel sein, wenn sie mit den Eltern und den gehandicapten Kindern kommunizieren. Ich höre aber immer wieder, dass es ihren Blick auf schwierige Situationen schärft“, so Schädel.

Im Alltag werden die Kinder und ihre Eltern durch den Verein Bunter Kreis Duisburg unterstützt. Er betreut Familien am Niederrhein und im westlichen Ruhrgebiet, in denen Kinder behindert oder als Frühgeburt zur Welt gekommen sind, hilft bei der Vermittlung von Ärzten und wenn Umbauten oder Therapien notwendig sind.

Die Ausstellung „Mit anderen Augen“ ist zu sehen in der Novitas BKK, Zum Portsmouthplatz 24, 47051 Duisburg. Interessierte können sie bis zum 5. Mai während der Öffnungszeiten der Krankenkasse besuchen.
Weitere Informationen:
https://bunter-kreis-duisburg.de/

Clean Up Day Marxloh – Halte Deinen Stadtteil sauber!
In Duisburg-Marxloh findet am Freitag, 11. April, wieder der Clean Up Day statt. Hierfür haben sich mehrere Akteure zusammengeschlossen, darunter KiTas, Grundschulen und Familiengrundschulzentren, weiterführende Schulen, das Quartiersmanagement Marxloh sowie die Wirtschaftsbetriebe Duisburg.

Die Einrichtungen machen sich morgens eigenverantwortlich mit Kindern, Jugendlichen und Eltern auf den Weg, um Müll aufzusammeln und sich für ihren Stadtteil zu engagieren. Anschließend treffen sich alle Helferinnen und Helfer mit ihren vollen Tüten ab 10 Uhr auf dem Schulhof der KGS Henriettenstraße, Henriettenstraße 25, wo Container bereitstehen, mit denen der Müll bis 13 Uhr gesammelt und abtransportiert wird.

Für Kinder und Eltern stehen auf dem Schulhof gesunde Obst-Snacks bereit. Außerdem können die Kinder einen kleinen Parcours zum Thema Müll absolvieren und sich bei Bastelaktionen kreativ austoben. Die internationalen Müllhelfer der WBD stehen den Eltern mit Übersetzungen und Erklärungen in der Muttersprache zur Seite.

Im Vordergrund der Veranstaltung steht der präventive Aspekt: Kinder und Jugendliche sollen dafür sensibilisiert werden, wie sie mit Müllentsorgung richtig umgehen können und ihr Wissen weitertragen. Interessierte können sich gerne bei Judith Crichton telefonisch unter 01516 5036850 oder per E-Mail an j.crichton@stadt-duisburg.de melden.

Du bist Rheinhausen startet nächste Dreck Weg Aktion
Du bist Rheinhausen startet am 12.04.2025 um 10.00 Uhr am Körnerplatz 1, 47226 Duisburg und knöpft sich das Gebiet rund um den Körnerplatz und das Bezirksamt vor. Wie gewohnt werden Mitstreiterinnen und Mitstreiter mit Allem ausgestattet, was sie brauchen: Handschuhe, Greifzangen, Müllsäcke und Eimer stehen bereit. Alle Rheinhauser*innen sind eingeladen mitzumachen und mögen sich bitte im Internet auf du-bist-rheinhausen.de anmelden.  

Du bist Rheinhausen ist eine Anlaufstelle für Menschen in Rheinhausen, die die Ärmel hochkrempeln und ihre Heimat gestalten möchten. Seien es bestehende Initiativen, Vereine oder Einzelne, die Ideen haben, die sich gemeinsam leichter umsetzen lassen.


Neuer hydrologischer Bericht für Nordrhein-Westfalen: Anhaltende Trockenheit zeigt Auswirkungen auf Flüsse, Grundwasser und Pflanzen
Umweltminister Oliver Krischer: „Achtsamer Umgang mit der Natur ist wichtig, um weitere Waldbrände zu verhindern.“ Nur einmal seit Beginn der Wetteraufzeichnungen war ein März in Nordrhein-Westfalen trockener als der März 2025, in dem landesweit im Durchschnitt nur zehn Liter Niederschlag pro Quadratmeter fielen. Das belegt der neue hydrologische Bericht des Landesamtes für Natur, Umwelt und Klima NRW (LANUK).

Im langjährigen Vergleich fielen damit rund 84 Prozent weniger Niederschläge als sonst im März üblich. Da schon der Februar 2025 zu trocken war, sinken die Pegel der Flüsse und Talsperren. Den Pflanzen fehlt das Wasser, das sie zum Wachsen benötigen und die Waldbrandgefahr steigt. 

„Wir erleben einen ungewöhnlichen Dürre-Frühling und müssen besser denn je auf unsere Natur aufpassen. Eine achtlos weggeworfene Zigarette kann einen Flächenbrand entzünden“, sagt Umweltminister Oliver Krischer. „Dieser Frühling zeigt, wie massiv und unvorhersehbar der Klimawandel uns zusetzt und wie wichtig der Umwelt- und Naturschutz ist. Nur die Gärtner dürfen zu Recht darauf hoffen, dass 2025 kein Schnecken-Jahr wird.“
Zum hydrologischen Bericht beim LANUK: https://www.lanuk.nrw.de/themen/wasser/hydrologische-messnetze/hydrologische-berichte


Das Ruhrgebiet hat große Möglichkeiten - Regionaldirektor Garrelt Duin vom Regionalverband Ruhr hielt Kanzelrede in der Duisburger Salvatorkirche
Mit ehrgeizigen Plänen für das Ruhrgebiet stieg Garrelt Duin (SPD), der Regionaldirektor des Regionalverbandes Ruhr am vergangenen Sonntag in Duisburg auf die Salvatorkanzel. Seine Kanzelrede zum Thema „Kein Scheinriese- das Ruhrgebiet und seine unendlichen Möglichkeiten“ war Teil der 46. Duisburger Akzente unter dem Motto „Schein und Sein“. Empfangen wurde Duin von Pfarrer Martin Winterberg.

Garrelt Duin bei der Kanzelrede in der Duisburger Salvatorkirche am 6.4.2025 (Foto: Bartosz Galus)

Der begrüßte den gebürtigen Ostfriesen als einen Zugewanderten aus dem hohen Norden, der aber inzwischen vielfältig mit dem Ruhrgebiet verbandelt sei. Die staatliche Planung des Ruhrgebiets sei für den Regionalverband keine leichte Aufgabe, betonte Winterberg, schließlich müsse man elf durchaus selbstbewusste Städte und vier Kreise unter einen Hut bringen. „Hier bleibt alles anders,“ schlussfolgerte Winterberg und übergab das Wort an den Kanzelredner.

„Obwohl ich einige Semester evangelische Theologie studiert habe, ist das doch ein sehr ungewöhnlicher Ort für mich“, begann Duin, der von Hause aus Jurist ist. Er lebte sich aber schnell auf der Salvatorkanzel ein. Seine Betrachtung des Ruhrgebietes reichte zunächst 250 Jahre zurück in die Zeit des Ruhrorter Unternehmers Franz Haniel.

 „Franz Haniel war ein Pionier, der Arbeitsfelder geschaffen und gutes Geld damit verdient hat, Kohle und Metallverarbeitung in einen systemischen Zusammenhang zu denken“, erläuterte Duin und erinnerte an Haniels vielfältige Beteiligungen an Zechen, Fabriken und Eisenbahnlinien. Er zählte auch die Schattenseiten der Industrialisierung auf. Umweltbelastungen und die Abhängigkeit von einem Industriezweig seien noch heute Faktoren mit denen das Ruhrgebiet umzugehen habe. „Wir haben große Möglichkeiten, wenn wir es radikal anders machen“, forderte Duin.

Die Stichworte CO2 Einsparung, grüne Stahlproduktion, Wasserstoff als neuer Energieträger, Recycling und Kreislaufwirtschaft fasste er als „Umdenken in eine grüne Infrastruktur“ zusammen. „Wir sind zu einem schonenderen Umgang mit Ressourcen gezwungen“, stellte er klar und sah auch gute Ansätze bei den großen Unternehmen dazu. Inzwischen achte man auf Biodiversität und eine nachhaltige Wasserwirtschaft. „Wir wollen die grünste Industrieregion der Welt werden“, entfaltete er als Zukunftsvision für das Ruhrgebiet.

Nicht nur wirtschaftliche Stärke, sondern auch hohe Lebensqualität gelte es weiter zu entwickeln. Er nannte die Zechen Zollern und Zollverein, die nicht nur zeigten was einmal war, sondern in der Gegenwart als tolle Spielstätten zum kulturellen Aufschwung des Ruhrgebiets beitrügen.

Die große Kunstausstellung 21x21, die ab April in der Villa Hügel Kunst aus den Museen des Ruhrgebiets zeigt, die international beachtete Ruhrtriennale und die World University Games zu der in diesem Sommer 8500 junge Menschen aus der ganzen Welt im Pott zu Gast sein werden, seien nur einige der kulturellen Highlights, die das Ruhrgebiet auszeichneten.

Die Internationale Gartenausstellung (IGA) im Jahr 2027 zeige schon jetzt ihr Potential, Stadtteile wie Hochfeld dauerhaft in ihrer Lebensqualität zu verbessern, freute sich Duin.

Nachholbedarf meldete der ehemalige NRW- Minister für Wirtschaft, Energie, Industrie, Mittelstand und Handwerk in Sachen Bildung an. Nach den Ergebnissen eins Bildungsberichtes des Regionalverbandes sei es geradezu erschreckend, wie wenig 8-Klässler in den Basisbereichen Lesen, Schreiben, Rechnen und Deutsch sprechen vorangekommen seien, sagte Duin.

„Ist es nicht ein gemeinsamer Auftrag von Politik, Wirtschaft Kultur und Gesellschaft, sich um die Bildung zu kümmern?“, fragte er. Und fügte mit hoffnungsvollem Blick auf die Jugendlichen hinzu: „Das ist eine Generation, die will, aber sie braucht Richtlinien und Unterstützung.“

Das Ruhrgebiet sei schon immer der richtige Ort gewesen, um sich angenommen zu fühlen und sich ausprobieren zu können, so Duin. Er begründete diese Aussage mit dem Ergebnis einer Mentalitätsstudie, die den Bewohnern des Ruhrgebietes eine optimistische und zupackende Lebenseinstellung bescheinigt habe. Den berühmten Ausspruch des Autors Frank Goosen über den Pott: „Woanders ist auch Scheiße“, sah Duin folgerichtig als unzureichend an und setzte das Bibelwort „Seid getrost und unverzagt“ dagegen. Sabine Merkelt-Rahm

ZUSATZINFOS: Das Format „Kanzelreden“ hat der Evangelische Kirchenkreis Duisburg anlässlich des 400-jährigen Jubiläums der 1. Reformierten Generalsynode entwickelt, die vom 7. bis 11. September 1610 in der Salvatorkirche tagte. Diese Synode hat nicht nur bleibend die Kirchenordnung der Evangelischen Kirche im Rheinland geprägt, sondern hat auch erstmals in der Geschichte der Kirchen Nicht-Theologen auf Augenhöhe und gleichberechtigt in Entscheidungsprozesse einbezogen.

Dieser Impuls wurde in den Kanzelreden aufgenommen, wo gezielt Nicht-Theologen gebeten werden, zu relevanten gesellschaftlichen Entwicklungen das Wort zu ergreifen. Dies haben seit 2010 u. a. Charlotte Knobloch, Dr. Jürgen Schmude, Fritz Pleitgen, Manni Breuckmann, Prof. Dr. Udo Di Fabio, Kai Magnus Sting, Prof. Dr. Norbert Lammert, Dr. Gregor Gysi, Katrin Göring-Eckardt, Dr. Mark Benecke, Klimaforscher Dr. Mojib Latif und Gerald Knaus getan.


KI-Schulpreis startet! Schulen in NRW können sich jetzt bewerben!
Deutschland – Land der Ideen, die Deutsche Telekom Stiftung und die Dieter Schwarz Stiftung rufen Schulen in ganz Deutschland zur Teilnahme am KI-Schulpreis auf. Der Wettbewerb zeichnet Schulen aus, die Künstliche Intelligenz (KI) innovativ im Unterricht nutzen, beispielsweise in der Schulorganisation oder zur Unterstützung von Lehrkräften und Schüler:innen.


Ziel ist es, durch wegweisende Konzepte andere Schulen zu inspirieren und den Blick auf die Chancen von KI in der Bildung zu lenken. Die prämierten Schulen werden als bundesweite Vorreiter im Bereich KI sichtbar gemacht und bei einer feierlichen Abschlussveranstaltung am 16. Januar 2026 auf dem Bildungscampus Heilbronn geehrt.

Neben der öffentlichen Würdigung und der Möglichkeit, wertvolle Kontakte zu knüpfen, erwarten die Gewinner:innen Geldpreise im Gesamtwert von 100.000 Euro. Jetzt bewerben! Vom 8. April bis 10. Oktober 2025 können sich alle Primar- und Sekundarschulen in zwei Kategorien bewerben: KI-Gesamtkonzept: Schulen, die KI strategisch und umfassend in verschiedenen Bereichen einsetzen – etwa im Unterricht, zur Förderung von Inklusion oder zur Automatisierung administrativer Aufgaben.

KI-Teilkonzept: Schulen, die KI gezielt in einem bestimmten Fachbereich oder für einen klar definierten Anwendungsfall nutzen – beispielsweise zur Bereitstellung individueller Lernangebote oder für Pilotprojekte. Weitere Informationen sowie Text- und Bildmaterial zur redaktionellen Verwendung finden Sie unter www.ki-schulpreis.de.

Jacob Chammon, Geschäftsführer Deutsche Telekom Stiftung: „Künstliche Intelligenz verändert längst die schulische Bildung. Deshalb ist es unser Ziel, dass Schulen keine Berührungsängste haben und diesen Wandel aktiv mitgestalten. Mit dem KI-Schulpreis zeigen wir, wie der Einsatz von KI gelingen kann - und inspirieren andere Schulen, KI als große Chance für einen veränderten Unterricht, eine effizientere Verwaltung und mehr Chancengerechtigkeit zu begreifen.“

Bärbel G. Renner, Geschäftsführerin Dieter Schwarz Stiftung: “Der KI-Schulpreis Preis bietet eine hervorragende Plattform, um innovative Ansätze und Projekte zu fördern, die die Potenziale von KI im Bildungsbereich aufgreifen und weiterentwickeln. Solche Best Practices-Beispiele unterstützen auch ein positives Narrativ über KI Anwendungen und fördern den Diskurs über Chancen von KI im Schulbereich.”

Philipp Mehne, Geschäftsführer Deutschland – Land der Ideen: „Künstliche Intelligenz wird die Bildung nachhaltig verändern – und es sind die Schulen, die diesen Wandel aktiv mitgestalten. Mit dem KI-Schulpreis machen wir genau diese Innovation sichtbar und zeigen, wie KI bereits heute sinnvoll im Schulalltag eingesetzt werden kann. Unser Ziel ist es, mit den ausgezeichneten Projekten Impulse zu setzen und andere Schulen zu inspirieren, KI als Chance für besseren Unterricht, mehr Chancengerechtigkeit und eine moderne Schulorganisation zu begreifen. Als ‚Land der Ideen‘ braucht Deutschland eine zukunftsorientierte Bildung, die den digitalen Wandel aktiv mitgestaltet.“

Über die Initiative Deutschland – Land der Ideen 2006 anlässlich der Fußball-WM von der Bundesregierung und der deutschen Wirtschaft gegründet ist Land der Ideen die Plattform für gute Ideen in Deutschland. Gemeinsam mit Partnern aus Wirtschaft, Politik, Wissenschaft und Gesellschaft realisiert Deutschland – Land der Ideen Ideenwettbewerbe, Publikationen, Ausstellungen, virtuelle Formate und internationale Dialoge, darunter aktuell das Ostdeutsche Wirtschaftsforum (OWF) und das afrikanisch-deutsche Young Leaders Programme AGYLE.

Strick- und Häkelspaß: „Maschengedöns“ in der Zentralbibliothek
Wer immer schon wissen wollte, wie man strickt oder häkelt, oder mit einem angefangenen Projekt nicht weiterkommt, ist herzlich am Mittwoch, 9. April, zum „Maschengedöns“ in der Zentralbibliothek auf der Steinschen Gasse 26 in der Duisburger Innenstadt eingeladen.


Die Expertinnen der „Flinken Nadeln“ geben von 15 bis 17 Uhr Tipps zum Umgang mit Nadeln und Wolle. Sie erklären, wie man Maschen anschlägt und abnimmt und stehen mit Rat und Tat zur Seite. Das Angebot richtet sich an alle Interessierten ab 14 Jahren und findet monatlich in der MachBar in der dritten Etage der Bibliothek statt. Weitere Termine gibt es am 14. Mai und 11. Juni.


Die Teilnahme ist kostenlos, eigene Nadeln und Wolle müssen mitgebracht werden. Die „Flinken Nadeln“ unterstützen mit ihrer Handarbeit den Bunten Kreis Duisburg e. V. bei seinem Einsatz für Familien mit zu früh geborenen und schwerkranken Kindern. Um eine vorherige Online-Anmeldung auf www.stadtbibliothek-duisburg.de (unter „Veranstaltungen“) wird gebeten. Woll-Spenden werden bei den Workshops gerne angenommen.


Zentrum für Erinnerungskultur lädt ins Stadtmuseum: „Antichristie“ – besondere Lesung mit Mithu Sanyal
Das Zentrum für Erinnerungskultur lädt am Sonntag, 27. April, um 15 Uhr ins Kultur- und Stadthistorische Museum am Johannes-Corputius-Platz (Innenhafen) zu einer besonderen Lesung ein: Mithu Sanyal wird aus ihrem aktuellen Roman „Antichristie“ lesen. Nach ihrem Erfolgsdebüt mit „Identitti“, ein weiteres wichtiges literarisches Werk, das sich mit Kolonialismus, Widerstand und Identität befasst.

(C) Hanser Literaturverlage

Die Veranstaltung findet in Kooperation mit dem Literaturbüro Ruhr statt und ist Teil des Begleitprogramms der Ausstellung „ÜBERSEeHEN. Auf (post)kolonialer Spurensuche in Duisburg“, die bis 2026 im Kultur- und Stadthistorischen Museum zu sehen ist. Die Teilnahme kostet für Erwachsene 4,50 Euro, für Kinder und ermäßigt zwei Euro. Es wird um vorherige Anmeldung per E-Mail an zfe@stadtduisburg.de gebeten.

Wärmepumpe, PV-Anlage und Speicher: Stadtwerke Solar-Lounge auf Wochenmärkten  
Die Energiewende vor Ort braucht viele Unterstützer und Duisburg ist auf diesem Weg schon weit gekommen. Immer mehr Bürger beteiligten sich daran, ihre Energiewende in den eigenen vier Wänden umzusetzen. Unterstützt werden sie dabei von den Stadtwerken Duisburg, die mit zahlreichen Angeboten und Beratungen mit Rat und Tat allen Interessierten zur Seite stehen.

Der lokale Energiedienstleister hat dafür auch ein ganz besonderes Mini-Haus entwickelt, mit dem die Energiewende erlebbar und zugleich portabel ist: Die Stadtwerke Solar-Lounge.  Das kleine Haus ist auf einem Anhänger montiert und wird auch in diesem Jahr wieder auf den Duisburger Wochenmärkten stehen und die die Duisburgerinnen und Duisburger mit Informationen zum Thema Photovoltaikanlagen, Batteriespeicher und Wärmepumpen versorgen.

Diesmal steht die Solar-Lounge am kommenden Donnerstag, 10. April, auf dem Wochenmarkt in Rumeln, Dorfstraße/Verbindungsstraße, in der Zeit von 8 bis 13 Uhr. Auf dem Dach des Mini-Hauses glitzert eine Photovoltaik-Anlage in der Sonne. Im Innern des Hauses ist ein Wechselrichter montiert, der für den erfolgreichen Betrieb einer Photovoltaik-Anlage unbedingt notwendig ist.

Außerdem ist ein Batteriespeicher verbaut, der die gewonnene Sonnenenergie vom Dach einspeichern kann und sie wieder abgibt, wenn abends und nachts die Sonne nicht scheint und die Anlage auf dem Dach keinen Strom produzieren kann. Und natürlich wird das kleine Haus durch eine Wärmepumpe beheizt.  

Solarlounge: Mit der Solar-Lounge sind die Stadtwerke Duisburg am Freitag auf dem Wochenmarkt in Aldenrade und beantworten alle Fragen rund um Photovoltaik-Anlagen, Batteriespeicher und Wärmepumpen. Quelle: Stadtwerke Duisburg


Die Solar-Lounge zeigt, welche Möglichkeiten es gibt, sich möglichst unabhängig zu Hause aufzustellen und seine eigene Energiewende zu schaffen. Die verbauten Komponenten machen außerdem deutlich, welche vielfältigen Kombinationsmöglichkeiten es gibt und wie diese perfekt auf den individuellen Verbrauch eines Haushaltes abgestimmt werden können.

Die Energiewende kommt mit der Solar-Lounge zum Anfassen zu den Menschen und natürlich sind auch zwei Energieberater der Stadtwerke Duisburg vor Ort und informieren Interessenten über alles Wissenswerte rum um Photovoltaik-Anlagen und viele weitere Energiethemen.

Dabei können Besucher des Wochenmarktes den beiden Experten der Stadtwerke auch alle ihre Fragen zu Elektromobilität, Wallboxen, Balkonkraftwerke und natürlich auch zu möglichen Förderprogrammen stellen.   Alle Informationen zu diesen Themen finden Interessierte auch im Internet unter www.stadtwerke-duisburg.de/pv


Traditionelles Osterfeuer am Ostersamstag auf dem Ingenhammshof
Osterfeuer & Frühlingsfest auf dem AWO-Ingenhammshof – ein Fest für die ganze Familie. Was gibt es Schöneres, als dieses besondere Fest in geselliger Runde mit Familie und Freunden zu feiern?   Am Ostersamstag, den 19. April 2025, lädt die AWO-Integration herzlich zum traditionellen Osterfeuer auf den Lernbauernhof Ingenhammshof im Landschaftspark Duisburg-Nord ein.

Ab 14:00 Uhr erwartet euch ein buntes Programm für Groß und Klein: Während die Kinder beim Ponyreiten, Eiersuchen im Stroh oder kreativen Bastelaktionen auf ihre Kosten kommen, können sich die Erwachsenen bei einer gemütlichen Tasse Kaffee, einem Stück Kuchen oder herzhaften Leckereien wie Bratwurst und Pommes entspannen.

Ein besonderes Highlight: Um 15:45 Uhr wird gemeinsam das Holz für das große Osterfeuer aufgeschichtet – und um 16:00 Uhr entzündet die Freiwillige Feuerwehr Meiderich das lodernde Feuer, das für eine stimmungsvolle Atmosphäre sorgt.  


Wie in jedem Jahr geht es uns darum, Menschen zusammenzubringen, den Frühling willkommen zu heißen und unvergessliche Momente auf dem idyllischen Bauernhof zu schaffen – mitten im beeindruckenden Ambiente des Landschaftsparks. Kommt vorbei und feiert mit uns ein unvergessliches Osterfest!   Weitere Informationen gibt es ab sofort von 10:00 bis 14:00 Uhr unter 0203 424133. Wir freuen uns auf euch!

Folienkartoffeln, Dips und natürlich einen leckeren Nachtisch
Kirche Obermeiderich lädt wieder zu Emils Pub ein

Für Freitag, 11. April 2025 lädt die Evangelische Kirchengemeinde Duisburg Obermeiderich in das Gemeindezentrum an der Emilstraße 27 zu „Emils Pub“ ein. Bei dem beliebten Gemeindetreffpunkt können Besucherinnen und Besucher ab 19 Uhr bei Getränken aller Art und gutem Essen zum Wochenende hin ein wenig abschalten und beim Klönen über Gott, die Welt, den Krieg und den Frieden ins Gespräch kommen.

Diesmal gibt’s Folienkartoffeln mit verschiedenen Dips und natürlich einen leckeren Nachtisch. Der Durst kann wie immer mit verschiedenen Biersorten, Wein und Softgetränken gelöscht werden. Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter www.obermeiderich.de.




NRW: Geringste Spargelernte seit dem Jahr 2016
Im Jahr 2024 haben 260 landwirtschaftliche Betriebe in Nordrhein-Westfalen auf 3 725 Hektar Anbaufläche 18 462 Tonnen Spargel produziert. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt anhand endgültiger Ergebnisse der Gemüseerhebung mitteilt, war die Erntemenge um 11,1 Prozent geringer als im Vorjahr (2023: 20 772 Tonnen).


Das Jahr 2024 verzeichnete damit die geringste Erntemenge seit 2016 (damals: 18 174 Tonnen). Rein rechnerisch wurde im Jahr 2024 ein Kilogramm Spargel pro Einwohnerin und Einwohner in NRW geerntet (Bevölkerungsstand 31.12.2023). Zu Beginn der Erhebung im Jahr 2012 lag die Erntemenge bei 17 035 Tonnen.

Der meiste Spargel kommt aus dem Regierungsbezirk Münster Die landwirtschaftlichen Betriebe im Regierungsbezirk Münster verzeichneten 2024 mit rund zwei Fünftel der landesweiten Erntemenge (41,7 Prozent) den höchsten Ertrag. Es folgten die Regierungsbezirke Detmold (22,1 Prozent) und Düsseldorf (20,1 Prozent).  (IT.NRW)

Exporte im Februar 2025: +1,8 % zum Januar 2025
Exporte (kalender- und saisonbereinigte Warenausfuhren), Februar 2025
131,6 Milliarden Euro
+1,8 % zum Vormonat
+0,1 % zum Vorjahresmonat

Importe (kalender- und saisonbereinigte Wareneinfuhren), Februar 2025
113,8 Milliarden Euro
+0,7 % zum Vormonat
+4,6 % zum Vorjahresmonat

Außenhandelsbilanz (kalender- und saisonbereinigt), Februar 2025
+17,7 Milliarden Euro

Im Februar 2025 sind die deutschen Exporte gegenüber Januar 2025 kalender- und saisonbereinigt um 1,8 % und die Importe um 0,7 % gestiegen. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) anhand vorläufiger Ergebnisse weiter mitteilt, stiegen die Exporte im Vergleich zum Vorjahresmonat Februar 2024 um 0,1 % und die Importe um 4,6 %.




Im Februar 2025 wurden kalender- und saisonbereinigt Waren im Wert von 131,6 Milliarden Euro aus Deutschland exportiert und Waren im Wert von 113,8 Milliarden Euro nach Deutschland importiert. Die Außenhandelsbilanz schloss damit im Februar 2025 mit einem Überschuss von 17,7 Milliarden Euro ab. Im Januar 2025 hatte der kalender- und saisonbereinigte Saldo der Außenhandelsstatistik +16,2 Milliarden Euro betragen.

Im Februar 2024 hatte er bei +22,6 Milliarden Euro gelegen. Außenhandel mit EU-Staaten In die Mitgliedstaaten der Europäischen Union (EU) wurden im Februar 2025 kalender- und saisonbereinigt Waren im Wert von 70,2 Milliarden Euro exportiert und es wurden Waren im Wert von 58,6 Milliarden Euro von dort importiert. Gegenüber Januar 2025 stiegen die kalender- und saisonbereinigten Exporte in die EU-Staaten um 0,5 % und die Importe aus diesen Staaten um 2,3 %.

In die Staaten der Eurozone wurden Waren im Wert von 48,5 Milliarden Euro (+0,3 %) exportiert und es wurden Waren im Wert von 39,2 Milliarden Euro (+2,8 %) aus diesen Staaten importiert. In die EU-Staaten, die nicht der Eurozone angehören, wurden Waren im Wert von 21,7 Milliarden Euro (+1,0 %) exportiert und es wurden Waren im Wert von 19,4 Milliarden Euro (+1,4 %) von dort importiert.

Außenhandel mit Nicht-EU-Staaten
In die Staaten außerhalb der EU (Drittstaaten) wurden im Februar 2025 kalender- und saisonbereinigt Waren im Wert von 61,4 Milliarden Euro exportiert und es wurden Waren im Wert von 55,2 Milliarden Euro aus diesen Staaten importiert. Gegenüber Januar 2025 nahmen die Exporte in die Drittstaaten um 3,2 % zu, während die Importe von dort um 1,0 % sanken.

Die meisten deutschen Exporte gingen im Februar 2025 in die Vereinigten Staaten. Dorthin wurden kalender- und saisonbereinigt 8,5 % mehr Waren exportiert als im Januar 2025. Damit nahmen die Exporte in die Vereinigten Staaten auf einen Wert von 14,2 Milliarden Euro zu. Die Exporte in die Volksrepublik China stiegen um 0,6 % auf 6,8 Milliarden Euro.

Die Exporte in das Vereinigte Königreich sanken um 3,8 % auf 6,5 Milliarden Euro. Die meisten Importe kamen im Februar 2025 aus der Volksrepublik China. Von dort wurden kalender- und saisonbereinigt Waren im Wert von 13,7 Milliarden Euro eingeführt. Das waren 7,1 % mehr als im Vormonat.

Die Importe aus den Vereinigten Staaten sanken um 3,9 % auf 7,6 Milliarden Euro. Die Importe aus dem Vereinigten Königreich nahmen im gleichen Zeitraum um 5,2 % auf 3,5 Milliarden Euro ab. Die Exporte in die Russische Föderation sanken im Februar 2025 gegenüber Januar 2025 kalender- und saisonbereinigt um 3,0 % auf 0,6 Milliarden Euro, gegenüber Februar 2024 nahmen sie um 13,4 % ab.

Die Importe aus Russland sanken im Februar 2025 gegenüber Januar 2025 um 4,5 % auf 0,1 Milliarden Euro, gegenüber Februar 2024 nahmen sie um 49,4 % ab. Originalwerte für den Außenhandel (nicht kalender- und saisonbereinigt) Nominal (nicht kalender- und saisonbereinigt) wurden im Februar 2025 Waren im Wert von 129,8 Milliarden Euro aus Deutschland exportiert und Waren im Wert von 111,4 Milliarden Euro nach Deutschland importiert.

Im Vergleich zum Vorjahresmonat Februar 2024 sanken die Exporte damit um 1,8 % und die Importe stiegen um 3,1 %. Die unbereinigte Außenhandelsbilanz schloss im Februar 2025 mit einem Überschuss von 18,4 Milliarden Euro ab. Im Februar 2024 hatte der Saldo +24,1 Milliarden Euro betragen.


Produktion im Februar 2025: -1,3 % zum Vormonat
Produktion im Produzierenden Gewerbe
Februar 2025 (real, vorläufig):
-1,3 % zum Vormonat (saison- und kalenderbereinigt)
-4,0 % zum Vorjahresmonat (kalenderbereinigt)

Januar 2025 (real, revidiert):
+2,0 % zum Vormonat (saison- und kalenderbereinigt)
-1,6 % zum Vorjahresmonat (kalenderbereinigt)

Die reale (preisbereinigte) Produktion im Produzierenden Gewerbe ist nach vorläufigen Angaben des Statistischen Bundesamtes (Destatis) im Februar 2025 gegenüber Januar 2025 saison- und kalenderbereinigt um 1,3 % gesunken. Im weniger volatilen Dreimonatsvergleich war die Produktion von Dezember 2024 bis Februar 2025 um 0,1 % höher als in den drei Monaten zuvor. Für Januar 2025 wurde das vorläufige Ergebnis bestätigt (+2,0 % gegenüber Dezember 2024). Im Vergleich zum Vorjahresmonat Februar 2024 war die Produktion im Februar 2025 kalenderbereinigt 4,0 % niedriger.



Deutlicher Produktionsrückgang im Baugewerbe
Die negative Entwicklung der Produktion im Februar 2025 ist insbesondere auf den Rückgang im Baugewerbe zurückzuführen (saison- und kalenderbereinigt -3,2 % zum Vormonat). Auch die Rückgänge in der Nahrungsmittelindustrie (-5,3 %) und in der Energieerzeugung (-3,3 %) beeinflussten das Gesamtergebnis negativ. Positiv wirkte sich hingegen der Produktionszuwachs im Bereich Herstellung von elektrischen Ausrüstungen (+3,3 %) aus. 

Die Industrieproduktion (Produzierendes Gewerbe ohne Energie und Baugewerbe) nahm im Februar 2025 gegenüber Januar 2025 saison- und kalenderbereinigt um 0,5 % ab. Dabei stieg die Produktion von Investitionsgütern um 0,2 %. Die Produktion von Vorleistungsgütern sank um 0,4 % und die Produktion von Konsumgütern um 3,0 %.  Im Vergleich zum Vorjahresmonat Februar 2024 fiel die Industrieproduktion im Februar 2025 kalenderbereinigt um 4,1 %. 

Produktion in energieintensiven Industriezweigen gesunken
In den energieintensiven Industriezweigen ist die Produktion im Februar 2025 gegenüber Januar 2025 saison- und kalenderbereinigt um 0,6 % gesunken. Im Dreimonatsvergleich war die Produktion in den energieintensiven Industriezweigen von Dezember 2024 bis Februar 2025 um 0,1 % niedriger als in den drei Monaten zuvor.

Verglichen mit dem Vorjahresmonat Februar 2024 war die energieintensive Produktion im Februar 2025 kalenderbereinigt um 4,0 % niedriger. Eine Analyse zum Produktionsindex für energieintensive Industriezweige ist auf der Themenseite "Industrie, Verarbeitendes Gewerbe" im Internetangebot des Statistischen Bundesamtes verfügbar.