Umfassende gewerberechtliche Kontrolle in Duisburg: Mehrere
Betriebe geschlossen Das Bürger- und Ordnungsamt der
Stadt Duisburg hat am Wochenende in Zusammenarbeit mit der Polizei,
der Finanzkontrolle Schwarzarbeit des Hauptzollamtes, der
Bezirksregierung Düsseldorf und der Steuerfahndung Essen
gewerberechtliche Kontrollen im Duisburger Stadtgebiet durchgeführt.
Am Vormittag lag der Schwerpunkt auf der Kontrolle von Barbershops
und Friseurbetrieben.
Dabei wurden zahlreiche
gewerberechtliche Verstöße festgestellt. Unter anderem wurde in
mehreren Betrieben die Meisterpflicht nicht beachtet und es fehlte
die erforderliche Eintragung in der Handwerksrolle. Von den
insgesamt zehn kontrollierten Betrieben wurden sieben Ladenlokale
sofort geschlossen. Neben der Einleitung von
Ordnungswidrigkeitenverfahren müssen die Betreiber mit
weitergehenden ordnungsbehördlichen Maßnahmen bis hin zur Einleitung
von Gewerbeuntersagungsverfahren rechnen.
Am Abend
kontrollierte das Bürger- und Ordnungsamt gemeinsam mit den
beteiligten Netzwerkpartnern 18 Schankwirtschaften, erlaubnisfreie
Gaststätten, Kioske, Trinkhallen sowie Spielhallen. Ein besonderes
Augenmerk lag auf den Stadtteilen Rheinhausen, Marxloh und Homberg.
In diesem Zusammenhang vollstreckte das Bürger- und Ordnungsamt zwei
Durchsuchungsbeschlüsse wegen glücksspielrechtlicher Verstöße.
Auch hierbei wurden zahlreiche gewerberechtliche Verstöße
festgestellt. Bei der Kontrolle einer Schankwirtschaft wurden statt
der erlaubten zwei Geldspielgeräte insgesamt sechs Automaten
entdeckt. Einige dieser Geräte befanden sich in einem getarnten
Hinterzimmer. Die Stadt unterstellt hier den Betrieb einer nicht
genehmigten Spielhalle. Das Ladenlokal wurde im Anschluss
geschlossen und versiegelt. Der Betreiber muss neben der Einleitung
eines Ordnungswidrigkeitenverfahrens mit dem Widerruf seiner
Gaststättenkonzession und der behördlichen Erlaubnis zum Aufstellen
von Automaten rechnen.
Oberbürgermeister Sören Link findet
deutliche Worte: „Gegen Wild-West-Mentalität und rechtsfreie Räume
haben die Behörden mit der heutigen Kontrolle einmal mehr klare
Kante gezeigt. Der Rechtsstaat ist handlungsfähig – und wir handeln,
heute und in Zukunft. Gemeinsam mit unseren Netzwerkpartnern gehen
wir weiterhin konsequent gegen kriminelle Strukturen vor und machen
es den Hinterleuten maximal ungemütlich.“
Insgesamt
versiegelte das Bürger- und Ordnungsamt während des Abendeinsatzes
fünf Gewerbebetriebe, fertigte zehn Ordnungswidrigkeitenanzeigen und
erhob zwölf Verwarnungsgelder. Zahlreiche Folgemaßnahmen - wie die
Überprüfung der persönlichen Zuverlässigkeit einzelner Betreiber,
der Widerruf von Erlaubnissen sowie die Einleitung von
Gewerbeuntersagungsverfahren - folgen. Zudem werden Fachbereiche und
Behörden, die an dem Einsatz nicht beteiligt waren, über die
Missstände - insbesondere hygiene- und baurechtliche
Verstößeinformiert.
Ausstellung „Mit anderen Augen sehen“ - UDE-Studierende
fotografieren Ihre Erkrankungen sind vielfältig. Einige
der Kinder sind zu früh geboren, andere haben angeborene Herzfehler,
können schlecht hören und oder sind geistig eingeschränkt. Vor
Energie sprühen sie trotzdem – das zeigen Fotografie-Studierende der
Universität Duisburg-Essen mit knapp 20 Bildern in der Ausstellung
„Mit anderen Augen sehen“. Zu sehen sind sie bis zum 5. Mai in den
Räumen der Novitas BKK.
„Die 25 Kinder, die wir fotografiert
haben, sind zwischen vier Monaten und 10 Jahre alt“, sagt Ditmar
Schädel. Er unterrichtet die Fotografie-Studierenden der Universität
Duisburg-Essen (UDE) im Studiengang Komedia (Angewandte Kognitions-
und Medienwissenschaft). Insgesamt haben sie den Nachwuchs in 19
großen Fotos abgelichtet.
„Es gibt wieder Texte zu den
Fotos. Das kam beim letzten Mal gut an.“ Schädel bietet diese
Projektarbeit an der UDE schon zum zehnten Mal an. Sie bereichere
die Studierenden ungemein. „Die Studierenden müssen hoch sensibel
sein, wenn sie mit den Eltern und den gehandicapten Kindern
kommunizieren. Ich höre aber immer wieder, dass es ihren Blick auf
schwierige Situationen schärft“, so Schädel.
Im Alltag werden
die Kinder und ihre Eltern durch den Verein Bunter Kreis Duisburg
unterstützt. Er betreut Familien am Niederrhein und im westlichen
Ruhrgebiet, in denen Kinder behindert oder als Frühgeburt zur Welt
gekommen sind, hilft bei der Vermittlung von Ärzten und wenn
Umbauten oder Therapien notwendig sind.
Die Ausstellung „Mit
anderen Augen“ ist zu sehen in der Novitas BKK, Zum Portsmouthplatz
24, 47051 Duisburg. Interessierte können sie bis zum 5. Mai während
der Öffnungszeiten der Krankenkasse besuchen. Weitere
Informationen:
https://bunter-kreis-duisburg.de/
Clean Up
Day Marxloh – Halte Deinen Stadtteil sauber! In
Duisburg-Marxloh findet am Freitag, 11. April, wieder der Clean Up
Day statt. Hierfür haben sich mehrere Akteure zusammengeschlossen,
darunter KiTas, Grundschulen und Familiengrundschulzentren,
weiterführende Schulen, das Quartiersmanagement Marxloh sowie die
Wirtschaftsbetriebe Duisburg.
Die Einrichtungen machen sich
morgens eigenverantwortlich mit Kindern, Jugendlichen und Eltern auf
den Weg, um Müll aufzusammeln und sich für ihren Stadtteil zu
engagieren. Anschließend treffen sich alle Helferinnen und Helfer
mit ihren vollen Tüten ab 10 Uhr auf dem Schulhof der KGS
Henriettenstraße, Henriettenstraße 25, wo Container bereitstehen,
mit denen der Müll bis 13 Uhr gesammelt und abtransportiert wird.

Für Kinder und Eltern stehen auf dem Schulhof gesunde Obst-Snacks
bereit. Außerdem können die Kinder einen kleinen Parcours zum Thema
Müll absolvieren und sich bei Bastelaktionen kreativ austoben. Die
internationalen Müllhelfer der WBD stehen den Eltern mit
Übersetzungen und Erklärungen in der Muttersprache zur Seite.
Im Vordergrund der Veranstaltung steht der präventive Aspekt:
Kinder und Jugendliche sollen dafür sensibilisiert werden, wie sie
mit Müllentsorgung richtig umgehen können und ihr Wissen
weitertragen. Interessierte können sich gerne bei Judith Crichton
telefonisch unter 01516 5036850 oder per E-Mail an
j.crichton@stadt-duisburg.de melden.
Du bist Rheinhausen startet nächste Dreck Weg Aktion
Du bist Rheinhausen startet am 12.04.2025 um 10.00 Uhr am
Körnerplatz 1, 47226 Duisburg und knöpft sich das Gebiet rund um den
Körnerplatz und das Bezirksamt vor. Wie gewohnt werden
Mitstreiterinnen und Mitstreiter mit Allem ausgestattet, was sie
brauchen: Handschuhe, Greifzangen, Müllsäcke und Eimer stehen
bereit. Alle Rheinhauser*innen sind eingeladen mitzumachen und mögen
sich bitte im Internet auf du-bist-rheinhausen.de anmelden.
Du bist Rheinhausen ist eine Anlaufstelle für Menschen in
Rheinhausen, die die Ärmel hochkrempeln und ihre Heimat gestalten
möchten. Seien es bestehende Initiativen, Vereine oder Einzelne, die
Ideen haben, die sich gemeinsam leichter umsetzen lassen.
Neuer hydrologischer Bericht für Nordrhein-Westfalen:
Anhaltende Trockenheit zeigt Auswirkungen auf Flüsse, Grundwasser
und Pflanzen Umweltminister Oliver Krischer: „Achtsamer
Umgang mit der Natur ist wichtig, um weitere Waldbrände zu
verhindern.“ Nur einmal seit Beginn der Wetteraufzeichnungen war ein
März in Nordrhein-Westfalen trockener als der März 2025, in dem
landesweit im Durchschnitt nur zehn Liter Niederschlag pro
Quadratmeter fielen. Das belegt der neue hydrologische Bericht des
Landesamtes für Natur, Umwelt und Klima NRW (LANUK).
Im
langjährigen Vergleich fielen damit rund 84 Prozent weniger
Niederschläge als sonst im März üblich. Da schon der Februar 2025 zu
trocken war, sinken die Pegel der Flüsse und Talsperren. Den
Pflanzen fehlt das Wasser, das sie zum Wachsen benötigen und die
Waldbrandgefahr steigt.
„Wir erleben einen ungewöhnlichen
Dürre-Frühling und müssen besser denn je auf unsere Natur aufpassen.
Eine achtlos weggeworfene Zigarette kann einen Flächenbrand
entzünden“, sagt Umweltminister Oliver Krischer. „Dieser Frühling
zeigt, wie massiv und unvorhersehbar der Klimawandel uns zusetzt und
wie wichtig der Umwelt- und Naturschutz ist. Nur die Gärtner dürfen
zu Recht darauf hoffen, dass 2025 kein Schnecken-Jahr wird.“ Zum
hydrologischen Bericht beim LANUK: https://www.lanuk.nrw.de/themen/wasser/hydrologische-messnetze/hydrologische-berichte
Das Ruhrgebiet hat große Möglichkeiten -
Regionaldirektor Garrelt Duin vom Regionalverband Ruhr hielt
Kanzelrede in der Duisburger Salvatorkirche Mit
ehrgeizigen Plänen für das Ruhrgebiet stieg Garrelt Duin (SPD), der
Regionaldirektor des Regionalverbandes Ruhr am vergangenen Sonntag
in Duisburg auf die Salvatorkanzel. Seine Kanzelrede zum Thema „Kein
Scheinriese- das Ruhrgebiet und seine unendlichen Möglichkeiten“ war
Teil der 46. Duisburger Akzente unter dem Motto „Schein und Sein“.
Empfangen wurde Duin von Pfarrer Martin Winterberg.

Garrelt Duin bei der Kanzelrede in der Duisburger Salvatorkirche am
6.4.2025 (Foto: Bartosz Galus)
Der begrüßte den gebürtigen
Ostfriesen als einen Zugewanderten aus dem hohen Norden, der aber
inzwischen vielfältig mit dem Ruhrgebiet verbandelt sei. Die
staatliche Planung des Ruhrgebiets sei für den Regionalverband keine
leichte Aufgabe, betonte Winterberg, schließlich müsse man elf
durchaus selbstbewusste Städte und vier Kreise unter einen Hut
bringen. „Hier bleibt alles anders,“ schlussfolgerte Winterberg und
übergab das Wort an den Kanzelredner.
„Obwohl ich einige
Semester evangelische Theologie studiert habe, ist das doch ein sehr
ungewöhnlicher Ort für mich“, begann Duin, der von Hause aus Jurist
ist. Er lebte sich aber schnell auf der Salvatorkanzel ein. Seine
Betrachtung des Ruhrgebietes reichte zunächst 250 Jahre zurück in
die Zeit des Ruhrorter Unternehmers Franz Haniel.
„Franz
Haniel war ein Pionier, der Arbeitsfelder geschaffen und gutes Geld
damit verdient hat, Kohle und Metallverarbeitung in einen
systemischen Zusammenhang zu denken“, erläuterte Duin und erinnerte
an Haniels vielfältige Beteiligungen an Zechen, Fabriken und
Eisenbahnlinien. Er zählte auch die Schattenseiten der
Industrialisierung auf. Umweltbelastungen und die Abhängigkeit von
einem Industriezweig seien noch heute Faktoren mit denen das
Ruhrgebiet umzugehen habe. „Wir haben große Möglichkeiten, wenn wir
es radikal anders machen“, forderte Duin.
Die Stichworte CO2
Einsparung, grüne Stahlproduktion, Wasserstoff als neuer
Energieträger, Recycling und Kreislaufwirtschaft fasste er als
„Umdenken in eine grüne Infrastruktur“ zusammen. „Wir sind zu einem
schonenderen Umgang mit Ressourcen gezwungen“, stellte er klar und
sah auch gute Ansätze bei den großen Unternehmen dazu. Inzwischen
achte man auf Biodiversität und eine nachhaltige Wasserwirtschaft.
„Wir wollen die grünste Industrieregion der Welt werden“, entfaltete
er als Zukunftsvision für das Ruhrgebiet.
Nicht nur
wirtschaftliche Stärke, sondern auch hohe Lebensqualität gelte es
weiter zu entwickeln. Er nannte die Zechen Zollern und Zollverein,
die nicht nur zeigten was einmal war, sondern in der Gegenwart als
tolle Spielstätten zum kulturellen Aufschwung des Ruhrgebiets
beitrügen.
Die große Kunstausstellung 21x21, die ab April in
der Villa Hügel Kunst aus den Museen des Ruhrgebiets zeigt, die
international beachtete Ruhrtriennale und die World University Games
zu der in diesem Sommer 8500 junge Menschen aus der ganzen Welt im
Pott zu Gast sein werden, seien nur einige der kulturellen
Highlights, die das Ruhrgebiet auszeichneten.
Die Internationale Gartenausstellung (IGA) im Jahr 2027 zeige schon
jetzt ihr Potential, Stadtteile wie Hochfeld dauerhaft in ihrer
Lebensqualität zu verbessern, freute sich Duin.
Nachholbedarf meldete der ehemalige NRW- Minister für Wirtschaft,
Energie, Industrie, Mittelstand und Handwerk in Sachen Bildung an.
Nach den Ergebnissen eins Bildungsberichtes des Regionalverbandes
sei es geradezu erschreckend, wie wenig 8-Klässler in den
Basisbereichen Lesen, Schreiben, Rechnen und Deutsch sprechen
vorangekommen seien, sagte Duin.
„Ist es nicht ein
gemeinsamer Auftrag von Politik, Wirtschaft Kultur und Gesellschaft,
sich um die Bildung zu kümmern?“, fragte er. Und fügte mit
hoffnungsvollem Blick auf die Jugendlichen hinzu: „Das ist eine
Generation, die will, aber sie braucht Richtlinien und
Unterstützung.“
Das Ruhrgebiet sei schon immer der richtige
Ort gewesen, um sich angenommen zu fühlen und sich ausprobieren zu
können, so Duin. Er begründete diese Aussage mit dem Ergebnis einer
Mentalitätsstudie, die den Bewohnern des Ruhrgebietes eine
optimistische und zupackende Lebenseinstellung bescheinigt habe. Den
berühmten Ausspruch des Autors Frank Goosen über den Pott: „Woanders
ist auch Scheiße“, sah Duin folgerichtig als unzureichend an und
setzte das Bibelwort „Seid getrost und unverzagt“ dagegen. Sabine
Merkelt-Rahm
ZUSATZINFOS: Das Format „Kanzelreden“ hat der
Evangelische Kirchenkreis Duisburg anlässlich des 400-jährigen
Jubiläums der 1. Reformierten Generalsynode entwickelt, die vom 7.
bis 11. September 1610 in der Salvatorkirche tagte. Diese Synode hat
nicht nur bleibend die Kirchenordnung der Evangelischen Kirche im
Rheinland geprägt, sondern hat auch erstmals in der Geschichte der
Kirchen Nicht-Theologen auf Augenhöhe und gleichberechtigt in
Entscheidungsprozesse einbezogen.
Dieser Impuls wurde in den
Kanzelreden aufgenommen, wo gezielt Nicht-Theologen gebeten werden,
zu relevanten gesellschaftlichen Entwicklungen das Wort zu
ergreifen. Dies haben seit 2010 u. a. Charlotte Knobloch, Dr. Jürgen
Schmude, Fritz Pleitgen, Manni Breuckmann, Prof. Dr. Udo Di Fabio,
Kai Magnus Sting, Prof. Dr. Norbert Lammert, Dr. Gregor Gysi, Katrin
Göring-Eckardt, Dr. Mark Benecke, Klimaforscher Dr. Mojib Latif und
Gerald Knaus getan.
KI-Schulpreis startet!
Schulen in NRW können sich jetzt bewerben! Deutschland
– Land der Ideen, die Deutsche Telekom Stiftung und die Dieter
Schwarz Stiftung rufen Schulen in ganz Deutschland zur Teilnahme am
KI-Schulpreis auf. Der Wettbewerb zeichnet Schulen aus, die
Künstliche Intelligenz (KI) innovativ im Unterricht nutzen,
beispielsweise in der Schulorganisation oder zur Unterstützung von
Lehrkräften und Schüler:innen.

Ziel ist es, durch wegweisende Konzepte andere Schulen zu
inspirieren und den Blick auf die Chancen von KI in der Bildung zu
lenken. Die prämierten Schulen werden als bundesweite Vorreiter im
Bereich KI sichtbar gemacht und bei einer feierlichen
Abschlussveranstaltung am 16. Januar 2026 auf dem Bildungscampus
Heilbronn geehrt.
Neben der öffentlichen Würdigung und der
Möglichkeit, wertvolle Kontakte zu knüpfen, erwarten die
Gewinner:innen Geldpreise im Gesamtwert von 100.000 Euro. Jetzt
bewerben! Vom 8. April bis 10. Oktober 2025 können sich alle Primar-
und Sekundarschulen in zwei Kategorien bewerben: KI-Gesamtkonzept:
Schulen, die KI strategisch und umfassend in verschiedenen Bereichen
einsetzen – etwa im Unterricht, zur Förderung von Inklusion oder zur
Automatisierung administrativer Aufgaben.
KI-Teilkonzept:
Schulen, die KI gezielt in einem bestimmten Fachbereich oder für
einen klar definierten Anwendungsfall nutzen – beispielsweise zur
Bereitstellung individueller Lernangebote oder für Pilotprojekte.
Weitere Informationen sowie Text- und Bildmaterial zur
redaktionellen Verwendung finden Sie unter
www.ki-schulpreis.de.
Jacob Chammon, Geschäftsführer Deutsche Telekom Stiftung:
„Künstliche Intelligenz verändert längst die schulische Bildung.
Deshalb ist es unser Ziel, dass Schulen keine Berührungsängste haben
und diesen Wandel aktiv mitgestalten. Mit dem KI-Schulpreis zeigen
wir, wie der Einsatz von KI gelingen kann - und inspirieren andere
Schulen, KI als große Chance für einen veränderten Unterricht, eine
effizientere Verwaltung und mehr Chancengerechtigkeit zu begreifen.“
Bärbel G. Renner, Geschäftsführerin Dieter Schwarz Stiftung:
“Der KI-Schulpreis Preis bietet eine hervorragende Plattform, um
innovative Ansätze und Projekte zu fördern, die die Potenziale von
KI im Bildungsbereich aufgreifen und weiterentwickeln. Solche Best
Practices-Beispiele unterstützen auch ein positives Narrativ über KI
Anwendungen und fördern den Diskurs über Chancen von KI im
Schulbereich.”
Philipp Mehne, Geschäftsführer Deutschland –
Land der Ideen: „Künstliche Intelligenz wird die Bildung nachhaltig
verändern – und es sind die Schulen, die diesen Wandel aktiv
mitgestalten. Mit dem KI-Schulpreis machen wir genau diese
Innovation sichtbar und zeigen, wie KI bereits heute sinnvoll im
Schulalltag eingesetzt werden kann. Unser Ziel ist es, mit den
ausgezeichneten Projekten Impulse zu setzen und andere Schulen zu
inspirieren, KI als Chance für besseren Unterricht, mehr
Chancengerechtigkeit und eine moderne Schulorganisation zu
begreifen. Als ‚Land der Ideen‘ braucht Deutschland eine
zukunftsorientierte Bildung, die den digitalen Wandel aktiv
mitgestaltet.“
Über die Initiative Deutschland – Land der
Ideen 2006 anlässlich der Fußball-WM von der Bundesregierung und der
deutschen Wirtschaft gegründet ist Land der Ideen die Plattform für
gute Ideen in Deutschland. Gemeinsam mit Partnern aus Wirtschaft,
Politik, Wissenschaft und Gesellschaft realisiert Deutschland – Land
der Ideen Ideenwettbewerbe, Publikationen, Ausstellungen, virtuelle
Formate und internationale Dialoge, darunter aktuell das Ostdeutsche
Wirtschaftsforum (OWF) und das afrikanisch-deutsche Young Leaders
Programme AGYLE.
Strick- und Häkelspaß: „Maschengedöns“ in der
Zentralbibliothek Wer immer schon wissen wollte, wie
man strickt oder häkelt, oder mit einem angefangenen Projekt nicht
weiterkommt, ist herzlich am Mittwoch, 9. April, zum „Maschengedöns“
in der Zentralbibliothek auf der Steinschen Gasse 26 in der
Duisburger Innenstadt eingeladen.

Die Expertinnen der „Flinken Nadeln“ geben von 15 bis 17 Uhr
Tipps zum Umgang mit Nadeln und Wolle. Sie erklären, wie man Maschen
anschlägt und abnimmt und stehen mit Rat und Tat zur Seite. Das
Angebot richtet sich an alle Interessierten ab 14 Jahren und findet
monatlich in der MachBar in der dritten Etage der Bibliothek statt.
Weitere Termine gibt es am 14. Mai und 11. Juni.
Die
Teilnahme ist kostenlos, eigene Nadeln und Wolle müssen mitgebracht
werden. Die „Flinken Nadeln“ unterstützen mit ihrer Handarbeit den
Bunten Kreis Duisburg e. V. bei seinem Einsatz für Familien mit zu
früh geborenen und schwerkranken Kindern. Um eine vorherige
Online-Anmeldung auf www.stadtbibliothek-duisburg.de (unter
„Veranstaltungen“) wird gebeten. Woll-Spenden werden bei den
Workshops gerne angenommen.
Zentrum für
Erinnerungskultur lädt ins Stadtmuseum: „Antichristie“ – besondere
Lesung mit Mithu Sanyal Das Zentrum für
Erinnerungskultur lädt am Sonntag, 27. April, um 15 Uhr ins Kultur-
und Stadthistorische Museum am Johannes-Corputius-Platz (Innenhafen)
zu einer besonderen Lesung ein: Mithu Sanyal wird aus ihrem
aktuellen Roman „Antichristie“ lesen. Nach ihrem Erfolgsdebüt mit
„Identitti“, ein weiteres wichtiges literarisches Werk, das sich mit
Kolonialismus, Widerstand und Identität befasst.
 (C) Hanser
Literaturverlage
Die Veranstaltung findet in Kooperation
mit dem Literaturbüro Ruhr statt und ist Teil des Begleitprogramms
der Ausstellung „ÜBERSEeHEN. Auf (post)kolonialer Spurensuche in
Duisburg“, die bis 2026 im Kultur- und Stadthistorischen Museum zu
sehen ist. Die Teilnahme kostet für Erwachsene 4,50 Euro, für Kinder
und ermäßigt zwei Euro. Es wird um vorherige Anmeldung per E-Mail an
zfe@stadtduisburg.de gebeten.
Wärmepumpe, PV-Anlage
und Speicher: Stadtwerke Solar-Lounge auf Wochenmärkten
Die Energiewende vor Ort braucht viele Unterstützer und Duisburg
ist auf diesem Weg schon weit gekommen. Immer mehr Bürger
beteiligten sich daran, ihre Energiewende in den eigenen vier Wänden
umzusetzen. Unterstützt werden sie dabei von den Stadtwerken
Duisburg, die mit zahlreichen Angeboten und Beratungen mit Rat und
Tat allen Interessierten zur Seite stehen.
Der lokale
Energiedienstleister hat dafür auch ein ganz besonderes Mini-Haus
entwickelt, mit dem die Energiewende erlebbar und zugleich portabel
ist: Die Stadtwerke Solar-Lounge. Das kleine Haus ist auf einem
Anhänger montiert und wird auch in diesem Jahr wieder auf den
Duisburger Wochenmärkten stehen und die die Duisburgerinnen und
Duisburger mit Informationen zum Thema Photovoltaikanlagen,
Batteriespeicher und Wärmepumpen versorgen.
Diesmal steht
die Solar-Lounge am kommenden Donnerstag, 10. April, auf dem
Wochenmarkt in Rumeln, Dorfstraße/Verbindungsstraße, in der Zeit von
8 bis 13 Uhr. Auf dem Dach des Mini-Hauses glitzert eine
Photovoltaik-Anlage in der Sonne. Im Innern des Hauses ist ein
Wechselrichter montiert, der für den erfolgreichen Betrieb einer
Photovoltaik-Anlage unbedingt notwendig ist.
Außerdem ist
ein Batteriespeicher verbaut, der die gewonnene Sonnenenergie vom
Dach einspeichern kann und sie wieder abgibt, wenn abends und nachts
die Sonne nicht scheint und die Anlage auf dem Dach keinen Strom
produzieren kann. Und natürlich wird das kleine Haus durch eine
Wärmepumpe beheizt.

Solarlounge: Mit der Solar-Lounge sind die Stadtwerke
Duisburg am Freitag auf dem Wochenmarkt in Aldenrade und
beantworten alle Fragen rund um Photovoltaik-Anlagen,
Batteriespeicher und Wärmepumpen. Quelle: Stadtwerke
Duisburg
Die Solar-Lounge zeigt, welche
Möglichkeiten es gibt, sich möglichst unabhängig zu Hause
aufzustellen und seine eigene Energiewende zu schaffen. Die
verbauten Komponenten machen außerdem deutlich, welche vielfältigen
Kombinationsmöglichkeiten es gibt und wie diese perfekt auf den
individuellen Verbrauch eines Haushaltes abgestimmt werden können.
Die Energiewende kommt mit der Solar-Lounge zum Anfassen zu
den Menschen und natürlich sind auch zwei Energieberater der
Stadtwerke Duisburg vor Ort und informieren Interessenten über alles
Wissenswerte rum um Photovoltaik-Anlagen und viele weitere
Energiethemen.
Dabei können Besucher des Wochenmarktes den
beiden Experten der Stadtwerke auch alle ihre Fragen zu
Elektromobilität, Wallboxen, Balkonkraftwerke und natürlich auch zu
möglichen Förderprogrammen stellen. Alle Informationen zu diesen
Themen finden Interessierte auch im Internet unter
www.stadtwerke-duisburg.de/pv
Traditionelles
Osterfeuer am Ostersamstag auf dem Ingenhammshof
Osterfeuer & Frühlingsfest auf dem AWO-Ingenhammshof – ein Fest für
die ganze Familie. Was gibt es Schöneres, als dieses besondere Fest
in geselliger Runde mit Familie und Freunden zu feiern? Am
Ostersamstag, den 19. April 2025, lädt die AWO-Integration herzlich
zum traditionellen Osterfeuer auf den Lernbauernhof Ingenhammshof im
Landschaftspark Duisburg-Nord ein.
Ab 14:00 Uhr erwartet
euch ein buntes Programm für Groß und Klein: Während die Kinder beim
Ponyreiten, Eiersuchen im Stroh oder kreativen Bastelaktionen auf
ihre Kosten kommen, können sich die Erwachsenen bei einer
gemütlichen Tasse Kaffee, einem Stück Kuchen oder herzhaften
Leckereien wie Bratwurst und Pommes entspannen.
Ein
besonderes Highlight: Um 15:45 Uhr wird gemeinsam das Holz für das
große Osterfeuer aufgeschichtet – und um 16:00 Uhr entzündet die
Freiwillige Feuerwehr Meiderich das lodernde Feuer, das für eine
stimmungsvolle Atmosphäre sorgt.

Wie in jedem Jahr geht es uns darum, Menschen zusammenzubringen,
den Frühling willkommen zu heißen und unvergessliche Momente auf dem
idyllischen Bauernhof zu schaffen – mitten im beeindruckenden
Ambiente des Landschaftsparks. Kommt vorbei und feiert mit uns ein
unvergessliches Osterfest! Weitere Informationen gibt es ab sofort
von 10:00 bis 14:00 Uhr unter 0203 424133. Wir freuen uns auf euch!
Folienkartoffeln, Dips und natürlich einen leckeren
Nachtisch Kirche Obermeiderich lädt wieder zu Emils Pub ein
Für Freitag, 11. April 2025 lädt die Evangelische
Kirchengemeinde Duisburg Obermeiderich in das Gemeindezentrum an der
Emilstraße 27 zu „Emils Pub“ ein. Bei dem beliebten
Gemeindetreffpunkt können Besucherinnen und Besucher ab 19 Uhr bei
Getränken aller Art und gutem Essen zum Wochenende hin ein wenig
abschalten und beim Klönen über Gott, die Welt, den Krieg und den
Frieden ins Gespräch kommen.
Diesmal gibt’s Folienkartoffeln
mit verschiedenen Dips und natürlich einen leckeren Nachtisch. Der
Durst kann wie immer mit verschiedenen Biersorten, Wein und
Softgetränken gelöscht werden. Infos zur Gemeinde gibt es im Netz
unter www.obermeiderich.de.

NRW: Geringste Spargelernte seit dem Jahr 2016
Im Jahr 2024 haben 260 landwirtschaftliche Betriebe in
Nordrhein-Westfalen auf 3 725 Hektar Anbaufläche 18 462 Tonnen
Spargel produziert. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen
als Statistisches Landesamt anhand endgültiger Ergebnisse der
Gemüseerhebung mitteilt, war die Erntemenge um 11,1 Prozent geringer
als im Vorjahr (2023: 20 772 Tonnen).

Das Jahr 2024 verzeichnete damit die geringste Erntemenge seit 2016
(damals: 18 174 Tonnen). Rein rechnerisch wurde im Jahr 2024 ein
Kilogramm Spargel pro Einwohnerin und Einwohner in NRW geerntet
(Bevölkerungsstand 31.12.2023). Zu Beginn der Erhebung im Jahr 2012
lag die Erntemenge bei 17 035 Tonnen.
Der meiste Spargel
kommt aus dem Regierungsbezirk Münster Die landwirtschaftlichen
Betriebe im Regierungsbezirk Münster verzeichneten 2024 mit rund
zwei Fünftel der landesweiten Erntemenge (41,7 Prozent) den höchsten
Ertrag. Es folgten die Regierungsbezirke Detmold (22,1 Prozent) und
Düsseldorf (20,1 Prozent). (IT.NRW)
Exporte im Februar 2025: +1,8 % zum Januar 2025
Exporte (kalender- und saisonbereinigte Warenausfuhren), Februar
2025 131,6 Milliarden Euro +1,8 % zum Vormonat +0,1 % zum
Vorjahresmonat
Importe (kalender- und saisonbereinigte
Wareneinfuhren), Februar 2025 113,8 Milliarden Euro +0,7 % zum
Vormonat +4,6 % zum Vorjahresmonat
Außenhandelsbilanz
(kalender- und saisonbereinigt), Februar 2025 +17,7 Milliarden
Euro
Im Februar 2025 sind die deutschen Exporte gegenüber
Januar 2025 kalender- und saisonbereinigt um 1,8 % und die Importe
um 0,7 % gestiegen. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) anhand
vorläufiger Ergebnisse weiter mitteilt, stiegen die Exporte im
Vergleich zum Vorjahresmonat Februar 2024 um 0,1 % und die Importe
um 4,6 %.

Im Februar 2025 wurden kalender- und saisonbereinigt Waren im Wert
von 131,6 Milliarden Euro aus Deutschland exportiert und Waren im
Wert von 113,8 Milliarden Euro nach Deutschland importiert. Die
Außenhandelsbilanz schloss damit im Februar 2025 mit einem
Überschuss von 17,7 Milliarden Euro ab. Im Januar 2025 hatte der
kalender- und saisonbereinigte Saldo der Außenhandelsstatistik
+16,2 Milliarden Euro betragen.
Im Februar 2024 hatte er bei
+22,6 Milliarden Euro gelegen. Außenhandel mit EU-Staaten In die
Mitgliedstaaten der Europäischen Union (EU) wurden im Februar 2025
kalender- und saisonbereinigt Waren im Wert von 70,2 Milliarden Euro
exportiert und es wurden Waren im Wert von 58,6 Milliarden Euro von
dort importiert. Gegenüber Januar 2025 stiegen die kalender- und
saisonbereinigten Exporte in die EU-Staaten um 0,5 % und die Importe
aus diesen Staaten um 2,3 %.
In die Staaten der Eurozone
wurden Waren im Wert von 48,5 Milliarden Euro (+0,3 %) exportiert
und es wurden Waren im Wert von 39,2 Milliarden Euro (+2,8 %) aus
diesen Staaten importiert. In die EU-Staaten, die nicht der Eurozone
angehören, wurden Waren im Wert von 21,7 Milliarden Euro (+1,0 %)
exportiert und es wurden Waren im Wert von 19,4 Milliarden Euro
(+1,4 %) von dort importiert.
Außenhandel mit
Nicht-EU-Staaten In die Staaten außerhalb der EU (Drittstaaten)
wurden im Februar 2025 kalender- und saisonbereinigt Waren im Wert
von 61,4 Milliarden Euro exportiert und es wurden Waren im Wert von
55,2 Milliarden Euro aus diesen Staaten importiert. Gegenüber Januar
2025 nahmen die Exporte in die Drittstaaten um 3,2 % zu, während die
Importe von dort um 1,0 % sanken.
Die meisten deutschen
Exporte gingen im Februar 2025 in die Vereinigten Staaten. Dorthin
wurden kalender- und saisonbereinigt 8,5 % mehr Waren exportiert als
im Januar 2025. Damit nahmen die Exporte in die Vereinigten Staaten
auf einen Wert von 14,2 Milliarden Euro zu. Die Exporte in die
Volksrepublik China stiegen um 0,6 % auf 6,8 Milliarden Euro.
Die Exporte in das Vereinigte Königreich sanken um 3,8 % auf
6,5 Milliarden Euro. Die meisten Importe kamen im Februar 2025 aus
der Volksrepublik China. Von dort wurden kalender- und
saisonbereinigt Waren im Wert von 13,7 Milliarden Euro eingeführt.
Das waren 7,1 % mehr als im Vormonat.
Die Importe aus den
Vereinigten Staaten sanken um 3,9 % auf 7,6 Milliarden Euro. Die
Importe aus dem Vereinigten Königreich nahmen im gleichen Zeitraum
um 5,2 % auf 3,5 Milliarden Euro ab. Die Exporte in die Russische
Föderation sanken im Februar 2025 gegenüber Januar 2025 kalender-
und saisonbereinigt um 3,0 % auf 0,6 Milliarden Euro, gegenüber
Februar 2024 nahmen sie um 13,4 % ab.
Die Importe aus
Russland sanken im Februar 2025 gegenüber Januar 2025 um 4,5 % auf
0,1 Milliarden Euro, gegenüber Februar 2024 nahmen sie um 49,4 % ab.
Originalwerte für den Außenhandel (nicht kalender- und
saisonbereinigt) Nominal (nicht kalender- und saisonbereinigt)
wurden im Februar 2025 Waren im Wert von 129,8 Milliarden Euro aus
Deutschland exportiert und Waren im Wert von 111,4 Milliarden Euro
nach Deutschland importiert.
Im Vergleich zum Vorjahresmonat
Februar 2024 sanken die Exporte damit um 1,8 % und die Importe
stiegen um 3,1 %. Die unbereinigte Außenhandelsbilanz schloss im
Februar 2025 mit einem Überschuss von 18,4 Milliarden Euro ab. Im
Februar 2024 hatte der Saldo +24,1 Milliarden Euro betragen.
Produktion im Februar 2025: -1,3 % zum Vormonat
Produktion im Produzierenden Gewerbe Februar 2025 (real,
vorläufig): -1,3 % zum Vormonat (saison- und kalenderbereinigt)
-4,0 % zum Vorjahresmonat (kalenderbereinigt)
Januar 2025
(real, revidiert): +2,0 % zum Vormonat (saison- und
kalenderbereinigt) -1,6 % zum Vorjahresmonat (kalenderbereinigt)
Die reale (preisbereinigte) Produktion im Produzierenden
Gewerbe ist nach vorläufigen Angaben des Statistischen Bundesamtes
(Destatis) im Februar 2025 gegenüber Januar 2025 saison- und
kalenderbereinigt um 1,3 % gesunken. Im weniger volatilen
Dreimonatsvergleich war die Produktion von Dezember 2024 bis Februar
2025 um 0,1 % höher als in den drei Monaten zuvor. Für Januar 2025
wurde das vorläufige Ergebnis bestätigt (+2,0 % gegenüber Dezember
2024). Im Vergleich zum Vorjahresmonat Februar 2024 war die
Produktion im Februar 2025 kalenderbereinigt 4,0 % niedriger.

Deutlicher Produktionsrückgang im Baugewerbe Die negative
Entwicklung der Produktion im Februar 2025 ist insbesondere auf den
Rückgang im Baugewerbe zurückzuführen (saison- und kalenderbereinigt
-3,2 % zum Vormonat). Auch die Rückgänge in der
Nahrungsmittelindustrie (-5,3 %) und in der Energieerzeugung
(-3,3 %) beeinflussten das Gesamtergebnis negativ. Positiv wirkte
sich hingegen der Produktionszuwachs im Bereich Herstellung von
elektrischen Ausrüstungen (+3,3 %) aus.
Die
Industrieproduktion (Produzierendes Gewerbe ohne Energie und
Baugewerbe) nahm im Februar 2025 gegenüber Januar 2025 saison- und
kalenderbereinigt um 0,5 % ab. Dabei stieg die Produktion von
Investitionsgütern um 0,2 %. Die Produktion von Vorleistungsgütern
sank um 0,4 % und die Produktion von Konsumgütern um 3,0 %. Im
Vergleich zum Vorjahresmonat Februar 2024 fiel die
Industrieproduktion im Februar 2025 kalenderbereinigt um 4,1 %.
Produktion in energieintensiven Industriezweigen gesunken In
den energieintensiven Industriezweigen ist die Produktion im Februar
2025 gegenüber Januar 2025 saison- und kalenderbereinigt um 0,6 %
gesunken. Im Dreimonatsvergleich war die Produktion in den
energieintensiven Industriezweigen von Dezember 2024 bis Februar
2025 um 0,1 % niedriger als in den drei Monaten zuvor.
Verglichen mit dem Vorjahresmonat Februar 2024 war die
energieintensive Produktion im Februar 2025 kalenderbereinigt um
4,0 % niedriger. Eine Analyse zum Produktionsindex
für energieintensive Industriezweige ist auf der Themenseite "Industrie,
Verarbeitendes Gewerbe" im Internetangebot des Statistischen
Bundesamtes verfügbar.
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