Brand in einem leerstehenden Gebäude auf der Königstraße in
Duisburg-Alt-Homberg Die Feuerwehr Duisburg wurde am
Montagmorgen gegen 6.30 Uhr durch mehrere Anrufer über eine starke
Rauchentwicklung in einem leerstehenden Gebäude auf der Königstraße
im Stadtteil Alt-Homberg informiert. Bereits wenige Minuten später
bestätigten die ersten eintreffenden Einsatzkräfte einen
ausgedehnten Brand vom Erdgeschoss bis zum Dachstuhl.
Glücklicherweise befanden sich keine Personen in dem Haus. Aufgrund
der zwischenzeitlich starken Rauchentwicklung wurde eine
NINAWarnmeldung für das Stadtgebiet Alt-Homberg herausgegeben, um
die Bevölkerung zu informieren und zu schützen. Wegen der
Windverhältnisse kam es in einem nahegelegenen Hotel in einzelnen
Bereichen zeitweise zu Geruchsbelästigungen.
Polizei und
Feuerwehr forderten die Personen vor Ort auf, Fenster und Türen
geschlossen zu halten. Die NINA-Warnmeldung konnte um kurz vor 9 Uhr
zurückgenommen werden. Derweil bekämpften zwei Trupps den Brand
unter schwerem Atemschutz und dem Einsatz von Wasserwerfern über
eine Drehleiter.
Die Werksfeuerwehr von Venator unterstützte
mit einem Teleskopmast-Fahrzeug. Zusätzlich versorgte das
Feuerlöschboot „Duisburg“ die Einsatzkräfte mit Löschwasser aus dem
nahegelegenen Rhein. Durch das schnelle und koordinierte Vorgehen
der Feuerwehr konnte so eine weitere Ausbreitung des Feuers
verhindert und der Brand zügig unter Kontrolle gebracht werden.
Um 10.41 Uhr wurde „Feuer aus“ gemeldet. Glücklicherweise gab es
keine Verletzten. Zwei Personen wurden zwar mit Verdacht auf
Rauchgasvergiftung vorsorglich vor Ort im Rettungswagen medizinisch
begutachtet, mussten jedoch nicht ins Krankenhaus. In der Spitze
waren rund 60 Kräfte Berufsfeuerwehr, der Freiwilligen Feuerwehr und
vom Rettungsdienst vor Ort.
Der Einsatz inklusive
Rückbaumaßnahmen wird gegen Mittag beendet sein. Im Laufe des Tages
erfolgen noch Nachkontrollen durch die Feuerwehr. Die Brandursache
ist noch unklar und wird durch die Polizei ermittelt. Auf dem
Gelände war es bereits der dritte Brand innerhalb eines Monats.
Onlineportal der Bildungsregion Duisburg informiert Eltern
zu vorschulischen Fördermöglichkeiten Erzieherinnen und
Erzieher sowie Lehrkräfte aus Duisburger Grundschulen haben Eltern
und Erziehungsberechtigte von Kindern, die in zwei Jahren in die
Schule kommen, an vier gut besuchten Veranstaltungen über
Fördermöglichkeiten vor dem Schuleintritt informiert.
„Wir
freuen uns, dass viele Eltern das Informationsangebot wahrgenommen
haben“, erklärt Astrid Neese, Beigeordnete für Bildung, Arbeit und
Soziales. „Allen Interessierten, die an keinem der Termine
teilnehmen konnten, bieten wir mit dem Onlineportal ‚Vorschulische
Fördermöglichkeiten‘ eine gute digitale Alternative.“
Interessierte finden dort Bildungs- und Unterstützungsangebote auch
in mehreren Sprachen. Das Onlineportal der Stabsstelle
Bildungsregion Duisburg ist erreichbar unter www.duisburg.de/info36.
Die Internetseite bietet Eltern, deren Kinder zwischen dem 1.Oktober
2020 und dem 30. September 2021 geboren sind, hilfreiche Hinweise
zur bestmöglichen Vorbereitung auf den Schulstart.
Dort
finden sich unter anderem Ratschläge dazu, wie Kinder in ihrer
Entwicklung gezielt unterstützt werden können. Ergänzt wird das
Angebot durch weiterführende Links zu vorschulischen
Fördermöglichkeiten, einen Terminplan bis zur Einschulung sowie
Kontaktdaten von Ansprechpersonen.
Mit Unterstützung
weiterer Fachbereiche konnten sich Eltern auch in diesem Jahr auf
einem Informationsmarkt bei Fachleuten über Angebote der
Stadtbibliothek, der Familiengrundschulzentren, den Sprachtest
„Delfin 4“ oder das Programm „Bildung und Teilhabe“ aus erster Hand
informieren.
Fachkräfte aus Kita, Schule und
interkultureller Beratung gaben praxisnahe Anregungen zur
Schulvorbereitung - zum Beispiel zum frühzeitigen und
verantwortungsvollen Umgang mit Medien oder mit konkreten Vorlese-,
Spiel- und Bewegungstipps zur Förderung sprachlicher und motorischer
Kompetenzen. Teilnehmende aus dem Projekt „Vorbild sein“
unterstützen zusätzlich bei Sprachbarrieren.
Was
Hundehalter zum Schutz von Vögeln und Weidetieren beachten müssen
Die Vogelbrutzeit hat begonnen. Der zentrale Zeitraum,
in dem Vögel brüten, endet im August, einige Vogelarten brüten
jedoch noch bis Ende September. Neben den Vögeln ziehen auch andere
Wildtiere in dieser Zeit ihre Jungen auf. Die Untere
Naturschutzbehörde der Stadt Duisburg bittet daher alle Halter und
Besitzer von Hunden und Katzen, in den nächsten Monaten besonders
auf ihre Schützlinge zu achten.
Während der Brut- und
Aufzuchtzeit der Vögel sollten Halter von Katzen vor allem im
heimischen Garten darauf achten, dass Jungvögel nicht Opfer ihrer
Haustiere werden. Auch Hunde stöbern Wildtiere auf und können diese
verletzen oder töten – besonders dann, wenn sie in der Setzzeit von
Hasen und Rehen in Feld und Wald frei laufen gelassen werden.
Bodenbrüter wie der Kiebitz oder die Feldlerche sind in der
Brutzeit besonders durch freilaufende Hunde gefährdet, da die
Jungvögel noch nicht oder kaum flugfähig und zudem unerfahren sind.
Daher gilt im Vogelschutzgebiet, zum Beispiel im Binsheimer Feld,
seit Anfang März eine strikte Anleinpflicht für Hunde. Damit soll
verhindert werden, dass Hunde auf landwirtschaftliche Flächen
gelangen und dort durch ihre Hinterlassenschaften Futter- und
Nahrungsmittel für Tiere und Menschen verunreinigen.
„Wenn
Hundekot nicht entfernt wird, gelangen Stoffe in den Boden, die der
Natur schaden können“, sagt Dr. Randolph Kricke von der städtischen
Unteren Naturschutzbehörde. „Besonders empfindlich sind Flächen wie
die Deiche an Rhein und Ruhr oder der Landschaftspark Duisburg-Nord.
Deshalb zum Schutz der Natur, Hunde an die Leine und den Kot
entsorgen.“
Vor allem im Bereich der Rhein- und Ruhrwiesen
gab es in den vergangenen Jahren häufiger Konflikte zwischen
freilaufenden Hunden und Schafherden. Auch in diesen Fällen bittet
die Untere Naturschutzbehörde um Rücksichtnahme, indem Hunde in der
Nähe von Schafherden angeleint werden. Schafe reagieren schreckhaft
auf freilaufende Hunde und können sich im schlimmsten Fall
verletzen. In Duisburg gibt es viele Flächen, auf denen Hunde frei
laufen dürfen.
Details, wo die generelle Anleinpflicht nicht
gilt, gibt es im Internet auf der Webseite
https://www.duisburg.de/allgemein/fachbereiche/mit-hunden-gassigehen.php.
Verstöße gegen Regelungen der Sicherheits- und Ordnungsverordnung
der Stadt Duisburg sowie des Landeshundegesetzes oder anderweitige
Regelungen stellen eine Ordnungswidrigkeit dar und können mit einem
Verwarnungsgeld oder mit einer Geldbuße geahndet werden. Weitere
Informationen zu der Vogelbrutzeit in Duisburg auf der städtischen
Internetseite:
www.duisburg.de/vogelschutzzeit.
Bürgergespräch
mit Oberbürgermeister Sören Link Oberbürgermeister
Sören Link möchte am Dienstag, 29. April, mit den Duisburgerinnen
und Duisburgern ins Gespräch kommen. Termine können am Mittwoch, 16.
April, angefragt werden. Interessierten Bürgerinnen und Bürgern
steht hierfür das an diesem Tag freigeschaltete Kontaktformular
unter www.duisburg.de/dialog zur Verfügung. Eine telefonische
Kontaktaufnahme ist von 8.30 bis 16 Uhr unter 0203 283- 6111
ebenfalls möglich.
Ferien-Praktikumswochen NRW
starten: Neue Chancen für Jugendliche und Unternehmen
Zum ersten Mal in ganz Nordrhein-Westfalen gibt es in diesem Sommer
eine neue, spannende Möglichkeit zur Beruflichen Orientierung: die
Ferien-Praktikumswochen NRW. Jugendliche ab 15 Jahren können in den
Sommerferien freiwillig an ein- bis dreitägigen Kurzpraktika
teilnehmen – flexibel, kostenlos und ohne Bewerbungsstress. Jeden
Tag ein neues Unternehmen, jeden Tag ein anderer Beruf – so wird
Berufliche Orientierung praktisch, greifbar und alltagsnah.
Junge Talente treffen auf starke Betriebe – unkompliziert, praxisnah
und freiwillig Wirtschaft, Industrie, Klimaschutz und Energie
Arbeit, Gesundheit und Soziales Schule und Bildung
So
funktioniert’s: Schülerinnen und Schüler entscheiden selbst, an
welchem Tag sie mitmachen und welche Berufsfelder sie interessieren.
Ob nur einen Schnuppertag oder direkt Kurzpraktika bis drei Tage pro
Unternehmen. So lassen sich die Praktika flexibel in die
Sommerferien integrieren – mit genügend Zeit für Erholung und
Freizeit. Die Anmeldung dauert nur fünf Minuten und läuft komplett
online – ohne Lebenslauf, ohne Zeugnis.
Die Aktion ist eine
Kooperation des Wirtschaftsministeriums mit dem Schulministerium und
dem Arbeitsministerium. Finanziert wird das Projekt aus Mitteln des
Wirtschaftsministeriums im Rahmen der Fachkräfteoffensive NRW. Die
Aktion wird für alle 53 Kreise und kreisfreien Städte in
Nordrhein-Westfalen regionalisiert. Die Landesregierung arbeitet
dabei mit den Mitgliedsorganisationen des „Ausbildungskonsens NRW“
und der Landesinitiative „Kein Abschluss ohne Anschluss“ (KAoA)
zusammen.
Die Schirmherrschaft über die
Ferienpraktikumswochen NRW hat Ministerpräsident Hendrik Wüst
übernommen. Ministerpräsident Hendrik Wüst: „Unsere Schülerinnen
und Schüler von heute sind die Fachkräfte von morgen.
Nordrhein-Westfalen ist ein starkes Industrieland mit großartigen
Unternehmen und vielen hervorragend ausgebildeten Mitarbeiterinnen
und Mitarbeitern. Um diese Stärke zu bewahren, brauchen wir
qualifizierten Nachwuchs. Schon die Berufsorientierung spielt dabei
eine wichtige Rolle. Wer frühzeitig verschiedene Berufe kennenlernt,
kann die eigenen Talente entdecken und die richtige Entscheidung für
die Zukunft treffen. Die Ferien-Praktikumswochen NRW bieten genau
diese Chance.“
Wirtschaftsministerin Mona Neubaur: „Viele
wissen gar nicht, wie viele spannende Berufe direkt vor ihrer
Haustür warten. Mit den Ferien-Praktikumswochen schaffen wir eine
einfache Möglichkeit das herauszufinden – ganz ohne Druck.
Gleichzeitig helfen wir Unternehmen junge Talente früh
kennenzulernen und das ohne großen Aufwand. Gerade in Zeiten des
Fachkräftemangels ist es wichtig, frühzeitig auf den Nachwuchs
zuzugehen und die eigenen Ausbildungsperspektiven aufzuzeigen.“
Schulministerin Dorothee Feller: „In Zeiten des
Fachkräftemangels müssen wir jungen Menschen möglichst viele Türen
ins Berufsleben öffnen. Die Ferienpraktikumswochen sind für unsere
Schülerinnen und Schüler ein gutes Angebot, um in verschiedene
Berufe hineinzuschnuppern und einen ersten Eindruck zu gewinnen.
Wenn es für die Betriebe und ihre Praktikantinnen und Praktikanten
gut läuft, kann das Praktikum über eine Ausbildung bis zum
Berufseinstieg führen. Die Ferienpraktikumswochen bieten sowohl für
die nordrhein-westfälischen Unternehmen als auch für unsere
Schülerinnen und Schüler echte Win-Win-Perspektiven.“
Arbeitsminister Karl-Josef Laumann: „Die berufliche Orientierung
beginnt bereits in der Schule. Praktika sind eine tolle Möglichkeit
für junge Menschen, um einen Einblick in die vielen interessanten
Berufe und Branchen zu bekommen. Unser Ziel ist, dass die Ausbildung
oder das Studium möglichst unmittelbar im Anschluss an den
Schulabschluss beginnt. Umso wichtiger, dass Schülerinnen und
Schüler bereits während der Schulzeit auf berufliche Möglichkeiten
aufmerksam werden und so viele Informationen wie möglich sammeln
können, um die große Entscheidung zu ihrer beruflichen Zukunft zu
treffen. Hierfür setzen wir uns auch mit dem Programm ‚Kein
Abschluss ohne Anschluss‘ (KAoA) ein.“
Warum das Ganze
wichtig ist Nicht nur für Jugendliche sind die
Ferien-Praktikumswochen eine wertvolle Erfahrung – auch Unternehmen
profitieren: Der Fachkräftemangel trifft viele Branchen hart. Die
Ferien-Praktikumswochen bringen motivierte Jugendliche mit
engagierten Unternehmen zusammen – eine Win-Win-Situation. Auch für
Firmen ist der Aufwand gering: Ein Einblick in den Alltag reicht oft
schon, um Interesse zu wecken.
Hinter der Aktion steht ein
starkes Bündnis Die Ferienpraktikumswochen finden in allen 53
Kreisen und kreisfreien Städten statt – gemeinsam mit Partnern aus
dem Ausbildungskonsens NRW und der Landesinitiative „Kein Abschluss
ohne Anschluss“.
Mitmachen können alle Schülerinnen und
Schüler ab 15 Jahren Praktika dauern 1 bis 3 Tage Anmeldung
online, ohne Noten oder Lebenslauf Teilnahme ist komplett
kostenlos Hier geht es zur Plattform:
www.praktikumswochen.nrw
Jetzt ist der perfekte Zeitpunkt, um in den Traumjob
reinzuschnuppern – oder das nächste große Talent zu entdecken.
Das ist Fachkräfteoffensive NRW Mit der Fachkräfteoffensive NRW
koordiniert und bündelt die Landesregierung ihre Maßnahmen zur
Fachkräftesicherung und bindet die entscheidenden Akteure des
Arbeitsmarkts mit ein. Weitere Informationen zur Fachkräfteoffensive
NRW finden Sie hier.
Bibliothek in Großenbaum am Dienstag geschlossen
Die Schul- und Stadtteilbibliothek in der Gesamtschule
Süd an der Großenbaumer Allee 168–174 bleibt am Dienstag, 15. April,
geschlossen, da aufgrund von Bauarbeiten auf einem benachbarten
Grundstück, zeitweise die Wasserversorgung abgestellt werden muss.
Die Leihfristen werden entsprechend verlängert. Für Fragen steht das
Team der Bibliothek vorab und während der Öffnungszeiten persönlich
oder auch telefonisch unter 0203/283-7053 zur Verfügung Die
Servicezeiten sind dienstags bis freitags von 10.30 bis 13 Uhr und
14 bis 18 Uhr sowie samstags von 10 bis 13 Uhr.
Förderprogramm „2.000 x 1.000 Euro für das Engagement“ unterstützt
Projekte zum jungen Engagement Engagierte, Vereine,
zivilgesellschaftliche Zusammenschlüsse und Initiativen können ab
dem 5. Mai 2025 einen Antrag auf Förderung im Rahmen der neuen Runde
des Kleinstförderprogramms „2.000 x 1.000 Euro für das Engagement“
stellen. In diesem Jahr steht junges Engagement im Mittelpunkt. Das
Thema des Förderprogramms lautet daher: „Engagiert in die Zukunft –
junges Engagement fördern und neue Projekte gestalten“.
Die
Landesregierung stellt dafür wieder zwei Millionen Euro zur
Verfügung. Damit können bis zu 2.000 Vorhaben mit einem Festbetrag
von je 1.000 Euro gefördert werden, die von jungen Menschen
gestaltet werden oder die sich direkt an junge Engagierte richten.
Die Antragstellung erfolgt über das Online-Förderportal
foerderung.NRW.
Andrea Milz, Staatssekretärin für Sport und
Ehrenamt: „Junge Menschen leisten einen wichtigen Beitrag für das
Engagement in Nordrhein-Westfalen. Sie engagieren sich auf
vielfältige Weise, initiieren eigene Projekte oder übernehmen
bereits wichtige Posten im Verein. Diese Leistungen möchten wir
würdigen und unterstützen. Das Landesförderprogramm ‚2.000 x 1.000
für das Engagement‘ ist daher ein wichtiger Baustein von vielen
Aktivitäten, die wir dieses Jahr geplant haben, um junge Engagierte
zu gewinnen, zu binden und zu stärken.“
Förderfähige
Maßnahmen können Projekte sein, die von jungen Engagierten selbst
geplant und durchgeführt werden. Dazu gehören etwa Projekte im
Rahmen von bereits bestehendem Engagement, aber auch Vorhaben von
jungen Menschen, die bislang nicht oder nicht regelmäßig engagiert
sind. Denkbar wäre zum Beispiel die Einrichtung eines neuen Angebots
im Sportverein oder die Gründung einer Initiative zur Neugestaltung
des Gruppenraums im Jugendtreff.
Ebenso förderfähig sind
Maßnahmen zur Förderung des jungen Engagements, wie zum Beispiel
Qualifizierungsangebote, die sich direkt an den eigenen Nachwuchs im
Verein richten oder auch Maßnahmen zur Begeisterung und Gewinnung
junger Menschen für das Ehrenamt.
Am 28. April 2025 um 17.00
Uhr veranstaltet die Landesservicestelle für bürgerschaftliches
Engagement ein kostenfreies Webinar zur Vorstellung des
Förderprogramms: Interessierte erhalten alle Informationen zum
diesjährigen Förderthema, zum neuen Förderportal und zur
Antragstellung. Eine Anmeldung zum Webinar ist hier möglich.
Das Landesprogramm „2.000 x 1.000 Euro für das Engagement“ ist Teil
der am 2. Februar 2021 durch die Landesregierung beschlossenen
Engagementstrategie für das Land Nordrhein-Westfalen. Aufgrund der
großen positiven Resonanz wurde das ursprünglich bis 2024 geplante
Förderprogramm verlängert.
Volkshochschule
Duisburg-West lädt zum Mitmachen ein: Kreativprojekt „Flywheel“
sucht Texte rund um das Thema Liebe Die Volkshochschule
Duisburg-West startet das kreative Mitmachprojekt „Flywheel“ und
ruft Menschen aus Rheinhausen auf, ihre ganz persönlichen Texte zum
Thema Liebe einzusenden – ob Gedichte, kurze Geschichten, Erlebnisse
oder Gedanken. Besonders willkommen sind Beiträge, die einen Bezug
zu Rheinhausen haben.
In einem lebendigen Projektgeschehen
sollen die eingesendeten Erinnerungen und Anekdoten zu neuen,
künstlerischen Formaten weiterentwickelt werden, wie kurze Filme,
eine Performance, Lesungen oder andere kreative Ausdrucksformen.
Eine öffentliche Präsentation vor den Türen des Standesamts
Rheinhausen ist geplant. Für die nächste Projektphase sucht die
Volkshochschule außerdem junge Menschen ab 16 Jahren aus
Duisburg-Rheinhausen, die Lust haben, sich kreativ auszuprobieren –
entweder mit eigenen Texten oder mit den eingesendeten Beiträgen.
Eingeladen fühlen dürfen sich alle, die gerne malen,
schreiben, sprechen, schauspielern, tanzen Filme drehen, oder mit
digitalen Medien experimentieren. Interessierte sollten Neugierde
mitbringen. Künstlerische Vorkenntnisse sind nicht erforderlich, nur
Neugier und Freude am kreativen Schaffen. Auch Menschen mit geringen
Deutschkenntnissen sind herzlich eingeladen.
Die Texte
können gerne per E-Mail an flywheel@vhs-duisburg.de oder per Post an
die Geschäftsstelle VHS Duisburg-West, Körnerplatz 1, 47226 Duisburg
gesendet werden. Die Ansprechpartnerinnen des Projektes sind Anne
Hildebrand (Projektkoordination), Eva Fastabend (Regionalleitung der
VHS Duisburg West) und Cathrin Warzecha (Geschäftsstelle VHS
Duisburg West). Sie sind unter der E-Mailadresse
flywheel@vhs-duisburg.de oder unter der Telefonnummer (02065)
905-8494 erreichbar.
Teilnehmende des VHS-Kurses
„Aquarellmalerei“ stellen ihre Werke aus Die
Teilnehmenden der Aquarellmalerei-Kurse der Volkshochschule Duisburg
stellen ihre gelungenen Arbeitsergebnisse aus: ab sofort bis zum 10.
Mai können die Kunstwerke in der Schul- und Stadtteilbibliothek
Gesamtschule Süd, Großenbaumer Allee 168-174 während der
BibliotheksÖffnungszeiten angeschaut werden. Alle ausgestellten
Werke wurden von Anfängerinnen und Anfängern unter der Anleitung der
Kursleiterin Gabriele Petrick gefertigt.

Teilnehmende des VHS-Kurses „Aquarellmalerei“ stellen ihre Werke aus
(C) VHS
HUK-Mobilitätsstudie: 74 Prozent der
Deutschen fordern mehr Staatsgeld für bessere Verkehrswege "notfalls
auch zulasten von Sozialausgaben" Das Interesse am Thema
Mobilität steigt auf höchsten Stand seit vier Jahren –
Sicherheitsgefühl ist im Auto höher als in Bus oder Bahn –
Staatliche Förderung für Elektroautos findet immer größere
Zustimmung.

Für 42 Prozent der Befragten ab 16 Jahren ist das Thema Mobilität
jetzt "äußerst" oder "sehr wichtig" - ein Viertel mehr als noch 2022
Mangelnde Verlässlichkeit bei der Zeitplanung gilt inzwischen als
größtes Mobilitäts-Hemmnis nach zu hohen Kosten Das Auto wächst
in der Gunst der Deutschen als am besten geeignetes Verkehrsmittel
der Zukunft auf einen Rekordwert von 75 Prozent Beim Autofahren
fühlt man sich insgesamt sicherer als beim Bus-, Bahn- oder
Fahrradfahren
Der Ärger über schlechte Mobilitäts-Bedingungen
erreicht neue Rekorde. Für drei von vier Befragten in Deutschland ab
16 Jahre steht jetzt fest: "Notfalls auch zulasten anderer Aufgaben
im sozialen oder kulturellen Bereich" muss der Staat in den Ausbau
der Infrastruktur für verbesserte Mobilität investieren.
Gegenüber dem Vorjahr ist diese Forderung damit nochmals gestiegen
(von 62 % auf 74 %). Auch insgesamt erlebt das Thema Mobilität stark
wachsendes Interesse: Für 42 Prozent aller Deutschen ist das Thema
inzwischen "äußerst" oder "sehr wichtig". Vor drei Jahren lag der
Wert mit 33 Prozent deutlich niedriger. Größte Kritikpunkte sind
gestiegene Kosten für Mobilität und mangelnde Verlässlichkeit bei
der Zeitplanung, die jeweils mehr als die Hälfte aller Befragten
inzwischen beklagen.
Stand allerdings vor einem Jahr das
Schienennetz als Ansatzpunkt für notwendige Verbesserungen im Fokus,
so sieht inzwischen fast jeder Vierte auch bei den Straßen
dringenden Handlungsbedarf. Denn das Auto rückt als bevorzugtes
Verkehrsmittel noch weiter in den Mittelpunkt: Für inzwischen 75
Prozent aller Befragten in Deutschland erfüllt es am besten die
Anforderungen an Mobilität in der Zukunft - das ist der höchste je
seit 2021 gemessene Wert. Ursache könnte auch ein erhöhtes
Sicherheitsempfinden gegenüber Bus, Bahn oder Fahrrad sein, das aus
der Studie ebenfalls hervorgeht.
Dr. Jörg Rheinländer,
Vorstandsmitglied bei der HUK-COBURG resümiert: „Unsere Studie
zeigt, dass Mobilität für die Deutschen immer wichtiger wird. Neben
der Kritik an den Kosten und der mangelnden Verlässlichkeit der
Zeitplanung wird dabei der Ausbau des Straßennetzes zunehmend zum
Thema. Ein politisches Umsteuern ist damit jetzt definitiv
angezeigt.“
Die zum fünften Mal seit 2021 erhobene
HUK-Mobilitätsstudie als repräsentative Befragung von mehr als 4.000
Personen ab 16 Jahren zeigt dabei, wie stark sich im Zeitverlauf die
Prioritäten bei der Mobilität verändert haben. So liegt heute als
wichtigstes Kriterium bei der Auswahl von Verkehrsmitteln die
Schnelligkeit ans Ziel zu kommen gleichauf mit der Frage nach den
Kosten.
Während dem Kostenaspekt aber seit fünf Jahren fast
unverändert höchste Priorität zukommt, hat das Kriterium
Schnelligkeit stark an Bedeutung hinzugewonnen. Tatsächlich sehen
die Befragten nach dem Problem zu hoher Mobilitätskosten (57%) auch
„mangelnde Verlässlichkeit bei der Zeitplanung zwischen Abfahrt- und
Ankunftszeit“ aktuell als größtes Mobilitäts-Hemmnis in Deutschland
(51%).
Inzwischen sagt zudem fast jeder Vierte (23 %), dass
das Autostraßennetz wichtigster Ansatzpunkt für verbesserte
Mobilität in Deutschland ist. Vor einem Jahr waren es noch 18
Prozent. Damals stand das Schienennetz (Steigerung von 35% in 2024
auf 38%) stärker im Mittelpunkt der Kritik.
Veränderte
Beurteilung von Auto, Bus und Bahn - gerade in den Großstädten
Wie sicher fühlen sich die Deutschen mit verschiedenen
Verkehrsmitteln? Auch hier kommt es zu interessanten Befunden: Auf
der Schulnoten-Skala von sehr gut (1) bis ungenügend (6) liegt das
Auto insgesamt mit einem Durchschnittswert von 2,5 sowohl vor der
Bahn (2,8) als auch dem Fahren mit Bus und ÖPNV (2,8).
Selbst das Zufußgehen liegt nur minimal davor (2,4). Einer der
Gründe: In den Augen der Bevölkerung hat die Sicherheit beim
Autofahren in den vergangenen fünf Jahren tendenziell zugenommen -
während Bus, ÖPNV und Bahn dagegen seither als unsicherer beurteilt
werden.
Dem Auto wird so auch in Zukunft die mit Abstand
beste Eignung zur Erfüllung der persönlichen Ansprüche an Mobilität
zugesprochen (75 %, Bahn 18 %, Bus 13 %, Straßenbahn /S-Bahn 12 %).
Bemerkenswert dabei: Autos mit Verbrennungsmotoren gewinnen in
dieser Frage gegenüber 2024 ebenso hinzu wie Elektroautos. Und
dieser Zuwachs an Sympathie fällt dabei für Verbrenner- und auch
E-Autos stärker in den Großstädten ab 500.000 Einwohnern aus als in
kleineren Städten unter 50.000 Einwohnern.
Zudem sprechen
sich jetzt insgesamt 45 Prozent (Vorjahr 39 %) der Gesamtbevölkerung
für staatliche Förderung bei E-Autos aus. Gegenüber dem Vorjahr legt
die Gruppe der bisherigen Haupt-Skeptiker im Alter über 40 Jahren
(von 31 % auf 39 %) hierbei in Relation sogar stärker zu als die
Jüngeren (von 54 % auf 58 %).
Dr. Jörg Rheinländer: "Es
scheint beim Thema Elektroautos neue Bewegung zu geben. Nach unseren
Beobachtungen steigt die Zustimmung zu diesem klimafreundlichen
Antrieb, je häufiger persönliche Fahrerfahrungen mit Elektroautos
gemacht werden.“
Unterschiede in den Bundesländern Die
HUK-Mobilitätsstudie erlaubt auch Vergleiche zwischen den 16
Bundesländern. So ist etwa die Unterstützung der Befragten für eine
staatliche Förderung bei Elektroautos in Berlin und NRW am größten
(jeweils 52 %). Deutlich niedriger und bundesweit am geringsten
fällt sie hingegen in Sachsen-Anhalt (32 %) und Thüringen (33 %)
aus. Auch das Sicherheitsgefühl in den Verkehrsmitteln ist regional
unterschiedlich.
So wird die Situation in Bus und ÖPNV
bundesweit in Hamburg und Bremen als am besten empfunden. In
Brandenburg und Thüringen fühlen sich die Befragten ab 16 Jahre
dagegen am wenigsten sicher.
Schwarz-roter
Koalitionsvertrag – Licht und Schatten Kommentierung
des am 09.04.2025 vorgestellten Koalitionsvertrags von CDU, CSU und
SPD der Initiative Klimaneutrales Deutschland (IKND) zu Klimaschutz,
Sondervermögen und Gebäudeenergiegesetz Am 09.04.2025 haben CDU, CSU
und SPD den Koalitionsvertrag vorgestellt, der die Basis für ihrer
Arbeit für die kommenden Legislaturperiode bildet.
Nach gut
vier Wochen andauernden Verhandlungen stehen nun die Leitplanken für
das Regierungshandeln. Der Vertrag muss jetzt noch von Parteigremien
bzw. -mitgliedern bestätigt werden. Das Papier bewertet Carolin
Friedemann, Geschäftsführerin der Initiative Klimaneutrales
Deutschland (IKND), wie folgt: „Der Koalitionsvertrag ist ein
erkennbarer Kompromiss teils sehr unterschiedlicher Positionen.
Aus Perspektive des Klimaschutzes gibt es Licht und Schatten,
wobei das Licht unserer Ansicht nach überwiegt. In dem Ehrgeiz,
zahlreiche Verfahren und Vorschriften zu vereinfachen, sehen wir
großes Potenzial, vor allem die Energiewende und der
Dekarbonisierung der Wirtschaft zu beschleunigen.
Der
Schwerpunkt, wirtschaftliche Lösungen für Klimaschutz zu nutzen,
kann aus unserer Sicht ein großer Gewinn für die Akzeptanz in der
Bevölkerung sein für die laufende Transformation unserer Wirtschaft
und Gesellschaft in Richtung Klimaneutralität.“
Friedemann
weiter: „Das klare Bekenntnis der neuen Koalition, die Mittel aus
mit dem Klima- und Transformationsfonds gezielt für Maßnahmen zur
Erreichung der Klimaneutralität einzusetzen, ist ein entscheidendes
Signal für den Klimaschutz. Angesichts der Verteilung der
Zuständigkeiten auf verschiedene Ministerien ist es nun von größter
Bedeutung, dieses Potenzial effektiv, pragmatisch und
ressortübergreifend zu nutzen.“
Zur geplanten Abschaffung
des „Heizungsgesetzes“, also der Novelle des Gebäudeenergiegesetzes
der Ampelregierung, sagt Friedemann: „Die neue Regierung wäre gut
beraten beim Gebäudeenergiegesetz keine Änderung mit der Brechstange
zu vollziehen. Unsere Umfragezahlen zeigen, dass Planungssicherheit
sowohl für Hausbesitzer als auch für das Handwerk entscheidend ist,
damit notwendige Investitionen umgesetzt und nicht länger
aufgeschoben werden.“
Handlungsempfehlungen für die Bereiche
Gebäude und Verkehr:
https://initiative-klimaneutral.de/presse/bundestagswahl-planungssicherheit-in-den-mittelpunkt-ruecken
Gondeln, Seilbahnen und Boote: Wie DHL an schwer
zugänglichen Orten weltweit Pakete zustellt Der
Logistikkonzern DHL Group ist in mehr als 220 Ländern und
Territorien weltweit tätig. Fünf ungewöhnliche Lösungen für die
Zustellung unter besonderen Bedingungen. Mit gelben Gondeln in
den engen Kanälen Venedigs, auf Deutschlands höchstem Berg mit der
Seilbahn oder per Boot im weiten Niger-Delta – die Auslieferung von
Paketen in verschiedenen Regionen der Welt erfordert oft kreative
und passgenaue Lösungen.
Gondeln in Venedig

Die Zustellung per Auto oder Fahrrad ist in der Altstadt von Venedig
kaum umsetzbar. Statt Straßen hat Venedig ein Netzwerk von Kanälen.
Diese nutzt DHL, um Pakete in der italienischen Stadt auf dem
Wasserweg mit Gondeln zuzustellen. Die Gondeln sind zwar etwas
breiter als die schlanken Boote, mit denen Touristen durch die
Kanäle gerudert werden, sie sind aber ein fester Bestandteil des
Wasserverkehrs auf dem Canal Grande. In nur einer anderen Stadt
weltweit setzt DHL ebenfalls auf eine Zustell-Gondel: in den Kanälen
(Grachten) von Amsterdam.
Seilbahn zur höchsten Postfiliale
Deutschlands DHL Group betreibt die höchste Postfiliale
Deutschlands – auf der Zugspitze, in einer Höhe von etwa 2.600
Metern in den Alpen. Postmitarbeiter Andreas Oberauer leert den
Briefkasten auf dem Bergplateau und liefert täglich Briefe und
Pakete an einen der abgelegensten Orte des Landes – per Seilbahn.
Ob bei Sonnenschein oder stürmischem Wetter – zuverlässig
bringt er die Post per Zugspitzbahn zu den Restaurants und zur
Aussichtsplattform. „Der sagenhafte Ausblick entschädigt für vieles,
auch wenn das Wetter manchmal stürmisch ist“, sagt Oberauer.
Boote im afrikanischen Flussgebiet Für die Zustellung in der
westafrikanischen Stadt Lagos in Nigeria nutzt DHL zwei Boote.
Täglich verkehren sie zwischen dem Festland von Lagos und dem
südlich gelegenen Stadtviertel Victoria Island. Die Überfahrt auf
dem Wasser dauert nur etwa 18 Minuten. Die Fahrt auf der Straße
hingegen würde aufgrund des hohen und während der Rush Hour
chaotischen Verkehrsaufkommens bis zu drei Stunden dauern.
Schneeschuhe in Norwegen Rund 50cm lang und 20cm breit sind die
Schneeschuhe, mit denen sich Zustellerinnen und Zusteller in
Regionen mit starkem Schneefall in Norwegen auf den Weg zu ihren
Kunden machen. In abgelegenen Gebieten, die mit normalen
Zustellfahrzeugen nicht erreichbar sind, werden die Spezialschuhe
eingesetzt. Diese werden mit Klettbändern verschlossen. Die flache
und große Oberfläche der Schuhe stabilisiert den Stand und
verhindert ein Einsinken im Schnee.
Solarboot in Berlin
Auch in Berlin sind DHL-Zusteller als Kapitäne im Einsatz – auf
einem solarbetriebenen Boot auf der Spree. „Unsere Kunden waren sehr
amüsiert, als ich die ersten Male über den Fluss gefahren bin“, sagt
Kapitän Dirk Braumann. „Jeder ist freundlich, und ich habe noch nie
erlebt, dass ein Paket ins Wasser gefallen ist!“ Weil das Boot mit
Sonnenergie unterwegs ist, ist es nicht nur praktisch, sondern auch
umweltfreundlich – ein Beispiel dafür, wie DHL auf nachhaltige und
innovative Logistik setzt.
Gemeinde lädt zum Marktcafé in Meiderich
Zu Kaffee und lecker Frühstück mit Geselligkeit und
Freundlichkeit lädt die Evangelische Kirchengemeinde Meiderich jeden
zweiten Samstag zu den Marktzeiten in das Gemeindezentrum, Auf dem
Damm 8, ein. Den nächsten Termin zum Schlemmen und Klönen gibt es am
19. April 2025. Geöffnet ist das Marktcafé der Gemeinde ab 9.30 Uhr
und somit zu der Zeit, in der manche ihr Einkäufe am Meidericher
Wochenmarkt machen.
Nach kurzem Fußweg lässt sich im
Gemeindezentrum bei Kaffee, Brot, Brötchen, Wurst- und
Käseaufschnitt und Marmeladen der Einkaufsstress vergessen. Das
Angebot bereiten Ehrenamtliche zu, das Frühstück gibt´s zum
Selbstkostenpreis. Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter
www.kirche-meiderich.de oder im Gemeindebüro unter 0203-4519622.
Pfarrerin Esther Immer am Service-Telefon der
evangelischen Kirche in Duisburg „Zu welcher Gemeinde
gehöre ich?“ oder „Wie kann ich in die Kirche eintreten?“ oder „Holt
die Diakonie auch Möbel ab?“: Antworten auf Fragen dieser Art
erhalten Anrufende beim kostenfreien Servicetelefon der
evangelischen Kirche in Duisburg.
Es ist unter der Rufnummer
0800 / 12131213 auch immer montags von 18 bis 20 Uhr besetzt, und
dann geben Pfarrerinnen und Pfarrer Antworten auf Fragen rund um die
kirchliche Arbeit und haben als Seelsorgende ein offenes Ohr für
Sorgen und Nöte. Das Service-Telefon ist am Montag, 14. April 2025
von Esther Immer, Pfarrerin in der Evangelischen Kirchengemeinde
Obermeiderich und Seelsorgerin den Evangelischen Diensten Duisburg,
besetzt.

NRW: Zum Jahresbeginn war jeder 30. zugelassene Pkw ein
reines E-Auto Zum 1. Januar 2025 verfügten 3,4 Prozent
der in Nordrhein-Westfalen zugelassenen Pkw über einen reinen
Elektroantrieb (BEV), ein Jahr zuvor waren es noch 2,9 Prozent. Wie
Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches
Landesamt auf Grundlage der Daten des Kraftfahrt-Bundesamtes (KBA)
mitteilt, variierte der E-Auto-Anteil auf Ebene der Kreise und
kreisfreien Städte: So hatte der Kreis Euskirchen und die Stadt Bonn
mit einem Anteil von jeweils 5,2 Prozent landesweit die höchsten
E-Auto-Quoten, gefolgt von Düsseldorf mit 4,8 Prozent.

Vergleichsweise geringe Elektro-Pkw-Quoten waren dagegen in den
Ruhrgebietsstädten Herne, Duisburg und Gelsenkirchen mit Werten
zwischen 1,9 und 2,2 Prozent festzustellen. Privater E-Auto-Anteil
im Kreis Paderborn am höchsten Die hohen Anteile an E-Autos in
einzelnen Kreisen sind im Wesentlichen auf einen hohen Anteil an
gewerblich genutzten Fahrzeugen zurückzuführen.
Werden diese
herausgerechnet, zeigen sich andere regionale Muster: Den höchsten
Anteil von E-Autos am privaten Pkw-Bestand verzeichnete der Kreis
Paderborn mit 3,2 Prozent, gefolgt von dem Kreis Coesfeld mit
3,1 Prozent und den Kreisen Soest, Steinfurt und Borken mit jeweils
2,9 Prozent. Zum Vergleich: Bei der Betrachtung der privaten
E-Auto-Quote landete der Kreis Euskirchen (2,4 Prozent) sowie
Düsseldorf (2,1 Prozent) und Bonn (2,0 Prozent) eher im Mittelfeld.
NRW-weit lag der Anteil der E-Autos am privaten Pkw-Bestand
bei 2,3 Prozent. Der geringste Anteil betrug 1,3 Prozent in der
kreisfreien Stadt Gelsenkirchen. Fast jeder siebte neuzugelassene
Pkw war 2024 ein Elektro-Auto Bei den Pkw-Neuzulassungen war der
E-Auto-Anteil in NRW 2024 mehr als viermal so hoch wie im
Pkw-Bestand. So waren 14,1 Prozent der gut 574 000 neuzugelassenen
Pkw in NRW reine Elektro-Autos (81 000).
Damit lag NRW
im deutschlandweiten Vergleich auf Platz fünf, hinter
Baden-Württemberg (16,5 Prozent), Berlin (16,3 Prozent),
Schleswig-Holstein (15,6 Prozent) und Rheinland-Pfalz
(14,5 Prozent). Der bundesweite Durchschnitt betrug 13,5 Prozent.
Erstmaliger Rückgang an importierten E-Autos seit 2017 Nach
vorläufigen Ergebnissen wurden 2024 rund 78 000 Elektroautos nach
NRW eingeführt.

Damit sank erstmalig die Anzahl der importierten Pkws, die
ausschließlich mit einem Elektromotor betrieben werden. Im Jahr 2023
waren es noch rund 92 000 Stück. Zuvor war die Anzahl der nach NRW
importierten E-Autos von 2017 bis 2023 kontinuierlich gestiegen.
Gut ein Drittel der importierten E-Autos kam im Jahr 2024 aus
China Die Volksrepublik China lag anteilsmäßig (37,3 Prozent)
auf Platz Eins der Importländer für E-Autos. Dahinter folgten
Belgien (11,5 Prozent) und Japan (11,1 Prozent). Während die Anzahl
der insgesamt nach NRW importierten E-Autos gegenüber 2023 um
15,5 Prozent gesunken ist, stieg der Anzahl der E-Autos aus der
Volksrepublik China um 2,3 Prozent.
Inflationsrate im März 2025 bei +2,2 %
Verbraucherpreisindex, März 2025: +2,2 % zum
Vorjahresmonat (vorläufiges Ergebnis bestätigt) +0,3 % zum
Vormonat (vorläufiges Ergebnis bestätigt)
Harmonisierter
Verbraucherpreisindex, März 2025: +2,3 % zum Vorjahresmonat
(vorläufiges Ergebnis bestätigt) +0,4 % zum Vormonat (vorläufiges
Ergebnis bestätigt)
Die Inflationsrate in Deutschland –
gemessen als Veränderung des Verbraucherpreisindex (VPI) zum
Vorjahresmonat – lag im März 2025 bei +2,2 %. Im Februar und Januar
2025 hatte sie jeweils bei +2,3 % und zuvor im Dezember 2024 bei
+2,6 % gelegen.
Wie das Statistische Bundesamt (Destatis)
weiter mitteilt, dämpfte die Preisentwicklung bei Energie auch im
März 2025 die Inflationsrate. Dagegen hat sich der Preisauftrieb bei
Nahrungsmitteln erneut verstärkt. Zudem blieben insbesondere die
überdurchschnittlichen Preiserhöhungen bei Dienstleistungen
inflationstreibend. Gegenüber dem Vormonat Februar 2025 stiegen die
Verbraucherpreise im März 2025 um 0,3 %.

Energieprodukte verbilligten sich um 2,8 % gegenüber
März 2024 Die Preise für Energieprodukte lagen im März
2025 um 2,8 % niedriger als im Vorjahresmonat. In den drei Monaten
davor, von Dezember 2024 bis Februar 2025, hatte der Preisrückgang jeweils
bei -1,6 % gelegen. Binnen Jahresfrist gingen im März 2025 vor allem
die Preise für Kraftstoffe (-4,6 %) zurück.
Haushaltsenergie
verbilligte sich im selben Zeitraum um 1,6 %. Hier konnten die
Verbraucherinnen und Verbraucher von günstigeren Preisen für Strom
(-2,1 %), Brennholz, Holzpellets oder andere Brennstoffe (-3,5 %)
und leichtes Heizöl (-8,4 %) profitieren. Erdgas (+3,5 %) und
Fernwärme (+9,5 %) waren hingegen teurer als ein Jahr zuvor.
Preisindizes für Energieprodukte Line chart with 5 lines. 2020 =
100 1 Dezember 2022: Dezember-Soforthilfe nur für Erdgas, ohne
Betriebskosten. 2 CO₂-Preis-Erhöhung. 3 Ende der temporären
Mehrwertsteuersenkung für Gas (einschließlich Flüssiggas) und
Fernwärme.

Nahrungsmittel verteuerten sich binnen Jahresfrist um 3,0 %
Die Preise für Nahrungsmittel lagen im März 2025 um
3,0 % höher als im Vorjahresmonat, nach +2,4 % im Februar 2025. Der Preisauftrieb
bei Nahrungsmitteln hat sich damit erneut verstärkt und lag im
März 2025 deutlich über der Gesamtteuerung. Noch deutlicher waren
die Nahrungsmittelpreise zuletzt im Januar 2024 gestiegen (+3,8 %
gegenüber Januar 2023).
Von März 2024 bis März 2025
verteuerten sich vor allem Speisefette und Speiseöle (+9,2 %), Obst
(+5,7 %) und Gemüse (+5,3 %). Auch für Zucker, Marmelade, Honig und
andere Süßwaren (+4,9 %) sowie Molkereiprodukte und Eier (+4,1 %)
lag die Preiserhöhung über der Gesamtteuerung. Für einige Nahrungsmittelgruppen war
auch eine geringere Preiserhöhung zu beobachten, zum Beispiel für
Brot und Getreideerzeugnisse sowie für Fleisch und Fleischwaren
(jeweils: +0,9 %).
Nur Fisch, Fischwaren und Meeresfrüchte
verbilligten sich binnen Jahresfrist (-0,4 %). Inflationsrate ohne
Nahrungsmittel und Energie bei +2,6 % Im März 2025 lag die
Inflationsrate ohne Energie bei +2,7 %.
Die Inflationsrate
ohne Berücksichtigung von Nahrungsmitteln und Energie, häufig
auch als Kerninflation bezeichnet, lag im März 2025 bei +2,6 %. Die
beiden Kenngrößen liegen seit über einem Jahr über der
Gesamtteuerung und verdeutlichen somit, dass die Teuerung in anderen
wichtigen Güterbereichen überdurchschnittlich hoch war.

Dienstleistungen verteuerten sich binnen Jahresfrist
überdurchschnittlich um 3,5 % Die Preise für Dienstleistungen
insgesamt lagen im März 2025 um 3,5 % über dem Niveau des
Vorjahresmonats. Von März 2024 bis März 2025 erhöhten sich Preise
vor allem für kombinierte
Personenbeförderung (+11,4 %), für Dienstleistungen sozialer
Einrichtungen (+10,0 %) und für Versicherungen (+9,8 %).
Deutlich teurer waren unter anderem auch stationäre
Gesundheitsdienstleistungen (+6,5 %), die Wartung und Reparatur von
Fahrzeugen (+5,8 %) sowie Gaststättendienstleistungen (+4,2 %).
Bedeutsam für die Preisentwicklung bei Dienstleistungen bleiben
zudem die Nettokaltmieten,
die Teuerungsrate lag hier bei +2,1 % und damit knapp unter der
Inflationsrate.
Dagegen waren weiterhin nur wenige
Dienstleistungen günstiger als im Vorjahresmonat, zum Beispiel
internationale Flüge (-8,7 %) und Telekommunikationsdienstleistungen
(-1,1 %). Waren verteuerten sich gegenüber März 2024 um 1,0 % Waren
insgesamt verteuerten sich von März 2024 bis März 2025 um 1,0 %.
Auch die Preise für Verbrauchsgüter (+1,3 %) und für
Gebrauchsgüter (+0,4 %) erhöhten sich. Neben dem Preisanstieg bei
Nahrungsmitteln (+3,0 %) wurden einige andere Waren deutlich teurer,
unter anderem alkoholfreie Getränke (+6,9 %) und Tabakwaren
(+4,2 %). Preisrückgänge hingegen waren außer bei der Energie
(-2,8 %) beispielsweise bei Mobiltelefonen (-9,0 %)
und Informationsverarbeitungsgeräten (-6,0 %) zu verzeichnen.
Preise insgesamt stiegen gegenüber dem Vormonat um 0,3 % Im
Vergleich zum Februar 2025 stieg der Verbraucherpreisindex im März
2025 um 0,3 %. Teurer binnen Monatsfrist wurden vor allem auch
saisonbedingt Bekleidungsartikel (+4,3 %) und Pauschalreisen
(+3,1 %). Die Preise für Nahrungsmittel und alkoholfreie Getränke
insgesamt stiegen binnen Monatsfrist um 0,4 %.
Auffällig war
der Preisanstieg bei Kaffee und Ähnlichem (+4,6 %). Zudem standen
weiteren Preisanstiegen beispielweise bei Zucker, Marmelade Honig
und andere Süßwaren (+1,8 %) sowie bei Fleisch und Fleischwaren
(+0,7 %) auch Preisrückgänge bei Speisefetten und Speiseölen und
frischem Gemüse (jeweils: -1,8 %) gegenüber. Energie insgesamt
verbilligte sich um 1,5 % gegenüber dem Vormonat, insbesondere
wurden Kraftstoffe (-3,4 %) und leichtes Heizöl (-5,5 %) günstiger.
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