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			Langfristige A59-Sperrung kostet Milliarden IHK-Studie 
			zeigt Folgen und nötige Maßnahmen  
			Fällt die A59 aus, beträgt der jährliche wirtschaftliche Schaden 
			rund eine Milliarde Euro. Das zeigt ein Gutachten der 
			Niederrheinischen IHK. Grund dafür sind marode Brücken, Baustellen 
			und fehlende Ausweichrouten – sie sorgen für Stau. Einen 
			Vorgeschmack gibt es in wenigen Wochen. Dann wird die Berliner 
			Brücke saniert. Spätestens 2029 ist endgültig Schluss. Der Neubau 
			muss schnell vorangetrieben werden. Gleichzeitig braucht es ein 
			Notfallkonzept und bessere Kommunikation, sagt die IHK. 
  Die 
			Berliner Brücke der A59 hat für Duisburg, die Innenstadt und den 
			Hafen eine entscheidende Funktion. 100.000 Fahrzeuge nutzen sie 
			jeden Tag. „Marode Brücken sind ein Risiko für unsere Unternehmen 
			und für unseren Standort. Im Ruhrgebiet sind 37 Prozent aller 
			Autobahnbrücken in einem schlechten Zustand. Wir haben uns die Frage 
			gestellt: Was passiert, wenn die A59-Brücke ab morgen nicht mehr 
			befahrbar ist? 
  Dafür haben wir bei der Ruhr-Universität 
			Bochum eine Studie beauftragt. Das Ergebnis: Alle Ausweichrouten 
			sind schon heute überlastet“, kommentiert IHK-Präsident Werner 
			Schaurte-Küppers. „Wir rechnen damit, dass alle zwei- bis dreimal so 
			viel Zeit im Stau verlieren wie heute. Das kostet uns alle Nerven. 
			Die Wirtschaft und Pendlern kostet es viel Geld“, so 
			Schaurte-Küppers. 
  So wird der Schaden berechnet Bereits 
			heute ist der volkswirtschaftliche Schaden immens. Durch die 
			Einschränkungen am Kreuz Kaiserberg beträgt er rund 7,5 Millionen 
			Euro pro Woche. Wenn die A59 dicht ist, steigt er auf fast 20 
			Millionen Euro wöchentlich. Das sind pro Jahr fast eine Milliarde 
			Euro, die der Volkswirtschaft verloren gehen.
  IHK fordert 
			Notfallpaket zur Vorbeugung Für die Niederrheinische IHK ein 
			Weckruf: „Wir alle hoffen, dass die Reparatur der Berliner Brücke 
			erfolgreich ist“, sagt IHK-Hauptgeschäftsführer Dr. Stefan 
			Dietzfelbinger. Die Forderungen der IHK im Überblick: 
					  
			Foto IHK
  Neubau Berliner Brücke beschleunigen Die IHK 
			wirbt angesichts der drohenden finanziellen Schäden dafür, Planung 
			und Neubau der Brücke zu beschleunigen. „2029 ist in drei Jahren. 
			Dann hat die Berliner Brücke ihr Lebensende erreicht. Wir müssen uns 
			darauf vorbereiten“, so Dietzfelbinger. 
  Bau am Kreuz 
			Kaiserberg (A3) beschleunigen Auch die Ausweichrouten müssen 
			vorangetrieben werden. Der Engpass am Kreuz Kaiserberg ist ein 
			zusätzliches Nadelöhr. Drei Spuren in beide Richtungen müssen laut 
			IHK schnellstmöglich stehen.
  Schneller Anschluss der 
			Karl-Lehr-Brücke an den Kaßlerfelder Kreisel  Die Kapazität des 
			städtischen Straßennetz muss erhöht werden. Nur so kann sie als 
			Ausweichroute dienen. Dafür muss die Karl-Lehr-Brücke schnell an den 
			Kaßlerfelder Kreisel angeschlossen werden. 
  Entwicklung von 
			Notfallkonzepten für Baustellen-Management und Lkw-Routen Wenn es 
			zu einer Sperrung kommt, muss schnell agiert werden. Dafür muss ein 
			Notfallkonzept vorhanden sein. So können bestehende Baustellen 
			umgeplant und Kapazitäten ausgebaut werden. Denn: Industrielle 
			Standorte müssen erreichbar bleiben. 
  Verbesserte Abstimmung 
			aller Akteure Ein Projekt in dieser Größenordnung ist eine 
			Gemeinschaftsleistung. „Wir brauchen einen Arbeitskreis A59 damit im 
			Fall der Fälle alles schnell geht. Es muss eine Abstimmung erfolgen. 
			Das Landesverkehrsministerium, die Autobahn GmbH und die Stadt 
			Duisburg sollte dafür an einem Strang ziehen und die Wirtschaft 
			einbinden. Das hat bei der A40-Brücke gut funktioniert“, kommentiert 
			Dietzfelbinger.
			
  Duisburgs CDU-Politikerin Petra Vogt rückt erneut in 
			den Landtag ein 
			
			Durch den Tod ihres Parteikollegen Dietmar Panske ist es nun zum 
			zweiten Mal ein Nachrücker-Ereignis für die 55-jährige Petra Vogt. 
			Landtagszugehörigkeit: 2012 Listenplatz mit 12. 2017 und 
			nun 2025 ab 8. Juli 2025.
  „Zeugnis-Telefon" der Bezirksregierung Düsseldorf     
			Am Freitag, 11.07.2025, erhalten viele Schülerinnen und Schüler ihre 
			Zeugnisse. Aus diesem Anlass bietet die Bezirksregierung Düsseldorf 
			- neben den Sorgentelefonen von Städten und sozialen Einrichtungen - 
			wieder ein Zeugnis-Telefon an. Eltern sowie Schülerinnen und Schüler 
			können dort vor allem rechtliche Fragen klären, etwa wenn sie die 
			Notengebung für ungerecht halten oder Fragen zur Schullaufbahn 
			haben. 
  Das Zeugnistelefon zu Fragen aus den Schulformen 
			Realschule, Gymnasium, Gesamtschule, Sekundarschule und 
			Gemeinschaftsschule sowie Berufskolleg ist unter der Rufnummer 0211 
			475-4002 an folgenden Tagen erreichbar:  Freitag, 11.07.2025  
			Montag, 14.07.2025  Dienstag, 15.07.2025 jeweils von 10:00 bis 
			12:00 Uhr und von 13:00 bis 15:00 Uhr 
  Zu Fragen aus den 
			Schulformen Grundschule, Hauptschule und Förderschule ist das 
			Zeugnistelefon der Bezirksregierung bei den jeweiligen Schulämtern 
			der zehn kreisfreien Städte sowie der fünf Kreise im 
			Regierungsbezirk Düsseldorf eingerichtet. Diese sind zu den 
			vorgenannten Zeiten unter folgenden Rufnummern in Duisburg zu 
			erreichen: 0203 94000
  Großes Casting: 4.000 Komparsen 
			für "Tribute von Panem" gesucht Duisburg/Köln (idr) - Für 
			die Verfilmung der Vorgeschichte der Blockbuster-Reihe "Die Tribute 
			von Panem" werden in NRW rund 4.000 Komparsen gesucht. Die 
			Dreharbeiten für den Film "The Hunger Games: Sunrise on the Reaping" 
			(deutscher Titel: "Tribute von Panem L – Der Tag bricht an") finden 
			von Ende August bis Anfang Oktober in den Großräumen Duisburg und 
			Köln statt. 
  Zum Cast gehören Hollywoodstars wie Glenn Close, 
			Kieran Culkin, Elle Fanning, Ralph Fiennes, Mckenna Grace und Kelvin 
			Harrison Jr. Die Agentur Eick & Weber lädt dafür zu einem 
			Onlinecasting ein. Bewerbungsschluss ist der 17. September. 
  
			Eingeladen sind Interessierte aller Ethnizitäten, Herkunftsländer, 
			Geschlechter und Altersgruppen bis 80 Jahren. Gefragt sind u. a. 
			explizit "Menschen mit versehrten, vom Leben gezeichneten Körpern 
			(z. B. mit auffälligen Narben, Amputationen, Handicaps)". 
  
			Offensichtlich gefärbte oder gesträhnte Haare, Permanent-Make-up, 
			Lip-Filler, Solariumsbräune, feste Zahnspangen, Piercings und 
			Tattoos an sichtbaren Körperstellen sind hingegen nicht erwünscht.
			
  Wichtige Infos & Termine: Kostümprobe im Großraum Duisburg 
			(1 Termin, ca. 3 Stunden): Mitte August bis Mitte September 2025  
			Drehzeitraum: Ende August bis Anfang Oktober 2025 (1–8 Drehtage pro 
			Person möglich)  An folgenden sechs Tagen in Duisburg brauchen 
			wir besonders viele Kinder, Jugendliche und Erwachsene: Do, 18.09. + 
			Fr, 19.09. + Mo, 22.09. + Di, 23.09. + Mi, 24.09. + Do, 25.09. (in 
			Duisburg)  Drehorte: Großräume Duisburg und Köln Bewerbungsstart: 
			Ab sofort - die Besetzung hat bereits begonnen Bewerbungsschluss: 
			17.09.2025 
  Letzter Besetzungstag: 21.09.2025 (Wer bis dahin 
			keine Rückmeldung erhalten hat, ist leider nicht dabei.)  Die 
			Produktion sucht: Männer, Frauen und sehr viele Kinder aller 
			Nationen zwischen 0 bis 80 Jahre Menschen mit versehrten, vom Leben 
			gezeichneten Körpern (z. B. mit auffälligen Narben, Amputationen, 
			Handicaps) Männer und Frauen mit militärischer Grundausbildung 
			(Polizisten, Soldaten etc.) Babys chinesischstämmige Personen (gerne 
			ganze Familien) Stand-Ins / Licht-Doubles - Infos.
			https://casting-panem.de
			
  Mayors for Peace”: Flagge vor dem Rathaus gehisst   
			Bürgermeisterin Edeltraud Klabuhn hat heute gemeinsam mit 
			Mitgliedern des Friedensforums Duisburg die Friedensflagge für 
			„Mayors for Peace“ vor dem Duisburger Rathaus gehisst. Das Netzwerk 
			„Mayors for Peace“ ist im Jahre 1982 durch den Bürgermeister der 
			japanischen Stadt Hiroshima gegründet worden und soll an die 
			verheerenden Folgen des Atombombenabwurfes 1945 auf die Stadt 
			erinnern. 
  Rund 8000 Städte aus 160 Ländern sind Teil dieses 
			Netzwerks und hissen jährlich am 8. Juli die Friedensflagge vor 
			ihren Rathäusern. In einem Gutachten des Internationalen 
			Gerichtshofs (IGH) vom 8. Juli 1996 wurde der Einsatz und auch die 
			Androhung von Atomwaffen als völkerrechtswidrig eingestuft. 
  
			Die Aktion steht symbolisch für kommunales Engagement für Frieden 
			und soll die Öffentlichkeit und politische Entscheidungsträger dazu 
			bewegen, sich für nukleare Abrüstung einzusetzen.
			 
			   
			Bürgermeisterin Edeltraud Klabuhn hisst die Flagge "Mayors for 
			Peace" gemeinsam mit Vetretern des Friedensforums. Foto: Tanja 
			Pickartz / Stadt Duisburg
			
  Neumühler Bibliothek öffnet an neuem Standort   
			Die Stadtteilbibliothek Neumühl öffnet am Dienstag, 15. Juli, auf 
			der Lehrerstraße 4-6 wieder ihre Türen. Gegenüber vom alten Standort 
			warten helle, modernisierte Räume auf Besucherinnen und Besucher. 
			Der Zugang ist nun ebenerdig möglich, alle Bereiche der Bibliothek 
			befinden sich im Erdgeschoss. 
  Die Öffnungszeiten wurden 
			erheblich ausgeweitet. Auch in Neumühl steht Kundinnen und Kunden 
			mit gültigem Ausweis nun eine Open Library zur Verfügung. Sie können 
			die Bibliothek täglich von 7 bis 22 Uhr eigenständig mit dem 
			Bibliotheksausweis öffnen, Medien ausleihen, Medien zurückgeben und 
			sich zum Lesen oder Arbeiten dort aufhalten. 
  In den 
			Servicezeiten ist das Bibliotheksteam vor Ort und steht für eine 
			persönliche Beratung und Auskünfte zur Verfügung. Die Servicezeiten 
			sind dienstags von 14 von 18 Uhr, mittwochs von 10.30 bis 13 Uhr und 
			14 bis 18 Uhr, donnerstags von 14 bis 18 Uhr und samstags von 10 bis 
			13 Uhr. 
  Zur Eröffnung am kommenden Dienstag begrüßt das Team 
			der Bibliothek Kundinnen und Kunden ab 14 Uhr mit einem kleinen 
			Getränk. Um 14.30 Uhr gibt es eine kurze Eröffnung durch den 
			Direktor der Bibliothek, Dr. Jan-Pieter Barbian. Kinder ab vier 
			Jahren sind um 16 Uhr und um 17 Uhr zum Kamishibai-Erzähltheater 
			eingeladen. Vorgestellt wird die Geschichte „Das kleine Gespenst“ 
			von Otfried Preußler. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.  
			 Euro Rock - Das europäische Bandprojekt vom 12. – 21. 
			Juli 2025   Das Duisburger Musikprojekt „Euro Rock“ 
			steht seit 1993 für den internationalen Kulturaustausch junger 
			europäischer Rockbands und steigt dieses Jahr zum 31. Mal. Es ist 
			deutschlandweit in seiner Art einzigartig. 
  Ins Leben gerufen 
			von Peter Bursch, Musiker und Gitarrenpädagoge, ermöglicht das 
			Projekt Jugendlichen, sich in einem vernetzten Europa kennenzulernen 
			und Vorurteilen mit Offenheit und Selbsterfahrung entgegenzutreten. 
			Ein besonderes Merkmal des Projekts ist, dass die Bands gemischt 
			werden. 
  Sänger spielen mit Drummern aus Holland, Bassisten 
			aus Litauen und Keyboardern aus Deutschland. Fast jeden Abend wird 
			auf Bühnen in Bars, großen Sälen und bei Open-Air-Festivals 
			performt. Hier begegnen sich Musikerinnen und Musiker 
			unterschiedlichen Niveaus und profitieren voneinander. 
  Als 
			Seminar-„Basiscamp“ wird wieder das rockerprobte und bewährte 
			„Parkhaus“ in Meiderich genutzt. Dort stehen den Band vier 
			Proberäume zur Verfügung. Vom 12. bis 21. Juli widmen sich die Bands 
			dem kreativen Austausch und dem gemeinsamen Musizieren. 
  
			„Euro Rock ist für die Teilnehmenden ein bahnbrechendes Projekt. Es 
			ist nicht nur das musikalische Abenteuer, das prägt. Das Einlassen 
			auf verschiedene Musikerinnen und Musiker aus unterschiedlichen 
			Teilen Europas ist auch für die persönliche Entwicklung ein 
			Meilenstein“, sagt Daniel Jung vom Kulturbüro, der das Projekt wie 
			immer organisiert hat. 
  Der Ablauf des Projekts ist flexibel 
			und ermöglicht den Musikerinnen und Musikern, maßgeblich Einfluss 
			auf den Verlauf zu nehmen. Je nach Fragestellung werden auch spontan 
			Workshops installiert oder Themenabende einberufen. Brauchen die 
			Bands einfach mehr ungestörte Zeit mit einem Produzenten im 
			Proberaum, wird dafür Raum geschaffen. 
  Die beteiligten Bands 
			2025 sind:  
			  
			• Crimson Bloom – Duisburg/Krefeld 
  • Shitman – Nijmegen/Ede, 
			Niederlande  
			   Shitman 
			©
					Freek Wolff 
			  
			• Primadona – Vilnius, Litauen 
  „Euro Rock“ wird wie gewohnt 
			von namhaften Künstlerinnen und Künstlern begleitet. Das 
			Dozententeam besteht aus „Euro Rock“-Erfinder Peter Bursch 
			(„Bröselmaschine“), Micki Meuser (Musikproduzent aus Berlin, 
			Vorsitzender der Deutschen Filmkomponist*innen Union), Andreas Klees 
			(Multiinstrumentalist aus Duisburg, ehemals The Bonny Situation und 
			Thalamus), Benjamin Peters (Vocalcoach und Sänger bei Mottek), Pia 
			Verbücheln (Dozentin für Gitarre, Bakali) sowie Stefan Mühlenkamp 
			(Drum Teacher, ehemals Paperstreet Empire). 
  Weitere 
			Informationen sind auf der Homepage www.euro-rock.de sowie auf 
			Facebook https://www.facebook.com/eurorockduisburg zu finden.  
			Konzerte mit freiem Eintritt:  13.7.2025, 20 Uhr Stapeltor  
			16.7.2025, 20 Uhr Bollwerk 107 (Moers)  17.7.2025, 20 Uhr Zum 
			Hübi  18.7.2025, 20 Uhr Café The Shuffle (Nijmegen, Niederlande)
			 19.7.2025, 20 Uhr Parkhaus Meiderich  20.7.2025, 13 Uhr 
			Stadtfest Duisburg (Mitsubishi-Brüggemann-Bühne) 
  Mit dem 
			Stadtfest Duisburg verbindet „Euro Rock“ eine langjährige 
			Freundschaft. Für die Bands ist es ein großartiges Erlebnis auf 
			dieser großen und professionellen Bühne zu spielen. Die Gigs am 
			Sonntag, 20. Juli, bieten den perfekten Abschluss für das Projekt.
			
  Verleihung der Ehrennadel des Bezirks Walsum für besonderes 
			ehrenamtliches Engagement  Bezirksbürgermeister Georg 
			Salomon verleiht die Ehrennadel des Bezirks Walsum für besonderes 
			ehrenamtliches Engagement am Mittwoch, 9. Juli 2025 um 18 Uhr in der 
			Stadthalle Walsum. Im Beisein von Oberbürgermeister Sören Link 
			werden Alfred Walzer und Thomas Paschke (beide Wirtschaft und 
			Handel) mit der Auszeichnung geehrt.
			
  Tierische Ferien: Kreativworkshop im Stadtmuseum
			 Sommerzeit ist Reisezeit! Künstlerin Eden Lumaja bietet 
			einen Kreativworkshop der Reihe WerkStadtMuseum am Samstag, 26. 
			Juli, von 14 bis 16 Uhr im Kultur- und Stadthistorischen Museum am 
			Johannes-CorputiusPlatz (Innenhafen) an. Ziel des Workshops mit der 
			Künstlerin ist es, Empathie zu fördern und zum Nachdenken über 
			unsere Beziehung zu Tieren anzuregen – ganz ohne erhobenen 
			Zeigefinger, dafür mit viel Kreativität und Herz. 
  Der 
			Workshop ist Teil der Reihe WerkStadtMuseum, die regelmäßig am 
			vierten Samstag im Monat stattfindet. Mitmachen kann jeder 
			Interessierte. Die Teilnahme am Workshop ist im Museumseintritt 
			enthalten und kostet für Erwachsene 4,50 Euro, für Kinder und 
			ermäßigt zwei Euro. Es werden vergünstigte Familienkarten angeboten.
			
  Eine Anmeldung wird empfohlen unter 0203 / 283 2640 oder per 
			E-Mail an ksm-service@stadt-duisburg.de. Das vollständige Programm 
			ist im Internet unter www.stadtmuseumduisburg.de abrufbar.
			
  NATO-Generalsekretär besucht Deutschland 
			Am Mittwoch, den 9. Juli 2025 , wird NATO-Generalsekretär Mark Rutte 
			Berlin besuchen, um an der Zeremonie zum 70. Jahrestag des deutschen 
			NATO-Beitritts teilzunehmen.
  Der Generalsekretär wird mit 
			Bundeskanzler Friedrich Merz, Außenminister Johann Wadephul, 
			Bundestagspräsidentin Julia Klöckner sowie Abgeordneten des 
			Verteidigungsausschusses zusammentreffen.
  
			Hauseigentümer zweifeln an Klimaneutralität 2045: Fehlende 
			Verbindung zwischen Politik und Alltag bremst Wärmewende 
			 - Jeder zweite Befragte glaubt nicht mehr daran, dass 
			Deutschland bis 2045 klimaneutral wird  - 92 % befürworten den 
			Ausbau erneuerbarer Energien, doch hohe Kosten, Unsicherheiten und 
			komplexe Förderprogramme bremsen Investitionen. - Hauseigentümer 
			wünschen sich verständliche Informationen, individuelle Beratung und 
			eine digitale, vereinfachte Förderlandschaft  
			  Quelle: co2online, 
			Marc Beckmann 
  Die gemeinnützige Beratungsgesellschaft 
			co2online hat im Juni fast 3.800 ihrer Newsletter-Abonnenten, 
			darunter 80 Prozent Hauseigentümer, zur Energie- und Wärmewende in 
			Deutschland befragt. Jeder Zweite von ihnen glaubt aktuell nicht 
			mehr daran, dass Deutschland bis zum Jahr 2045 klimaneutral werden 
			kann. 
  Ziele der Politik und persönliche Ziele driften 
			gefühlt auseinander  Persönliche Beweggründe wie Gesundheit, 
			Lebensqualität oder Kostenersparnis scheinen aus Sicht der 
			Hauseigentümer bei der politischen Umsetzung der Wärmewende nur eine 
			untergeordnete Rolle zu spielen. 
  Stattdessen wird als 
			Hauptantrieb der Politik häufig eine übergeordnete, globale 
			Motivation vermutet, etwa die Einhaltung internationaler 
			Klimaschutzabkommen, der Klimaschutz allgemein oder die 
			Energieunabhängigkeit. „Politische Maßnahmen werden zunehmend nicht 
			mehr mit der persönlichen Lebensrealität in Verbindung gebracht“, 
			sagt Tanja Loitz, Geschäftsführerin der gemeinnützigen 
			Beratungsgesellschaft co2online. „Dies kann die Akzeptanz konkreter 
			Maßnahmen zur Wärmewende in der Bevölkerung beeinträchtigen.“  
			 Rückenwind für die Wärmewende, aber auch 
			Modernisierungshemmnisse  Die Umfrage zeigt aber auch, dass viele 
			der Befragten die Energie- und Wärmewende unterstützen und auch 
			selbst umsetzen. So finden fast alle (92 Prozent) den Ausbau 
			erneuerbarer Energien in Deutschland wichtig und 87 Prozent 
			befürworten gesetzliche Vorgaben zum Heizungstausch. 
  
			   
			 Fast zwei Drittel haben demnach bereits in nachhaltige 
			Technologien investiert. Zu hohe Kosten, eine wahrgenommene 
			Vollständigkeit und unsichere Rahmenbedingungen halten weiterhin 
			viele Hauseigentümer davon ab, in die Modernisierung ihres Hauses zu 
			investieren. 
  
			 
			  
			 Wechselnde Förderprogramme, unklare Gesetzeslagen und politische 
			Debatten beeinflussen die Bereitschaft stark, weiter zu investieren. 
			Fördermittel zu kompliziert, aber notwendig Auch wenn die 
			Förderlandschaft in den letzten Jahren angepasst und vermeintlich 
			vereinfacht wurde, empfinden 19 Prozent der Befragten, die bereits 
			Maßnahmen umgesetzt haben, die Antragstellung nach wie vor als 
			kompliziert. 
  
			  
			 Für fast ein Drittel, die Maßnahmen planen, ist aber ein 
			positiver Förderbescheid Bedingung für die Umsetzung. „Die Politik 
			muss endlich besser erklären, worin der konkrete Nutzen politischer 
			Maßnahmen besteht“, so Tanja Loitz. „Kosten, Einsparungen und 
			Fördermöglichkeiten zu Modernisierungsmaßnahmen müssen ersichtlich 
			und leicht verständlich sein. 
  
			  
			Individuelle und herstellerneutrale Beratungen sorgen für hohe 
			Zufriedenheit sowie langfristigen Erfolg und gehören daher auf die 
			politische Agenda. Eine digitale, vereinfachte und übersichtliche 
			Förderlandschaft verstärkt den Investitionsimpuls vieler Menschen.“
			
  Über co2online Die gemeinnützige Beratungsgesellschaft 
			co2online (www.co2online.de) steht für Klimaschutz, der wirkt. Mehr 
			als 50 Energie- und Kommunikationsexperten machen sich seit 2003 mit 
			Kampagnen, Energierechnern und PraxisChecks stark dafür, den Strom- 
			und Heizenergieverbrauch in privaten Haushalten auf ein Minimum zu 
			senken. 
  
			  
			 Die Handlungsimpulse, die diese Aktionen auslösen, tragen 
			messbar zur CO2-Minderung bei. Im Fokus stehen Strom und Heizenergie 
			in Gebäuden, Modernisierung, Bau sowie Hilfe im Umgang mit 
			Fördermitteln. Unterstützt wird co2online unter anderem vom 
			Bundesumweltministerium, dem Umweltbundesamt sowie von Medien, 
			Wissenschaft und Wirtschaft. 
  
			 
  
			
					
			   
					Vor 10 Jahren in der BZ: Entwürfe - Perspektiven für 
			den Hauptbanhhos-Vorplatz - Detaillierte Beschreibung 
					der Entwurfselemente und Materialitäten Erschließung / Anbindung von Norden 
					Die 8,50m breite Mischfläche wird in Asphalt ausgebaut. Sie 
					wird durch eine breite Muldenrinne gegliedert. Die 
					Parkplätze werden in Betonsteinpflaster ausgebaut. 
					Betonsteinpflaster und Asphaltbelag werden der Farbgebung 
					des Platzes (Saum) angepasst. Erschließung / Anbindung 
					des südlichen Funktionsraums Die Taxi-Zone 
					(einschließlich der Behindertenparkplätze), die 
					Einrichtungsfahrbahn (einschließlich der Kiss- & 
					Ride-Plätze) und die Fläche für die Radabstellanlage werden 
					mit Betonsteinpflaster ausgebaut. Die Farbgebung wird 
					ebenfalls der Platzgestaltung (Saum) angepasst. 
									
									
									 
  
									
									
									
									  
									 
									
									
									Fotos eigenes Archiv  
					 
									
									
									
									
			   					 
									Foto 2012
  Saum 
					Die als Saum bezeichnete Grundfläche des Bahnhofsplatzes 
					soll aus Betonsteinpflaster im länglichen Format (z.B. ca. 
					40cm x 15cm) hergestellt werden, um den Leitgedanken der 
					Verwebung/Linearität zu unterstreichen. Im südlichen 
					Verkehrsraum wird das Plattenformat den dort 
					erforderlichen funktionalen Bedingungen angepasst. Die 
					Fahrbahn der Erschließungsstraße vor dem Nordflügel des 
					Hauptbahnhofes wird in Asphalt ausgeführt, die Farbe des 
					Asphalts der Farbe des Saums angepasst.  
							
					  
					
					
				  
				OKtober 2011:
				...und auf die Platte, die sich irgendwann mit der 
				Außengastronomie und mit sanierter Fläche besser präsentieren 
				soll. 
			
					
			   
					
  Die Gehwegbereiche 
					vor dem Büro- und Ge- schäftshaus an der Mercatorstraße 
					werden im Material des Saums ausgeführt. Gleiches gilt für 
					die platzzugewandten Außenflächen des Hotels (Vorfahrt und 
					Gastronomiebereiche). Hier wird der Bauherr ebenfalls die 
					Gestaltung der Flächen an das Charrette-Ergebnis anpassen. 
			 20.000 Quadtrameter zusätzliche Fläche duch den Deckel über der 
			A59 im Breich des Hauptbahnhofs 
					
					
					  
					   
					    
					BZ-Foto 2012
  Bühne Die große, von Betonsteinpflaster gesäumte 
					Bühnenfläche/Spielraum ist der zentrale Raum des 
					Bahnhofsplatzes. Diese wird aus einem eingefärbten 
					Gussasphalt hergestellt und mit Duisburg spezifischen 
					Zuschlagstoffen versehen. Ihre ruhige und homogene 
					Oberfläche wird nur mit wenigen Ausstattungselementen 
					versehen.
  Bänderung Die Bänder, die in den Boden 
					eingelassen werden, durchziehen Bühne und Saum. Diese 
					Bänderung erfolgt vor allem quer zur Hauptlaufrichtung der 
					Platznutzer. Sie bremsen im Bereich der Bühne die optische 
					Bewegungsrichtung und verdeutlichen damit den 
					Aufenthaltcharakter dieses Teilraums. Einige Bänder weisen 
					auf wichtige Platzzugänge und Eingangsbereiche hin. 
  Die 
					Bänder, die in ihrer Form und Ausrichtung auch an Loxodrome 
					Gerhard Mercators erinnern, werden als ca. 10 Zentimeter 
					schmale Stahlschienen in das Material der Bühne und des 
					Saums eingearbeitet. Sie sind Teil der Identitätsbildung des 
					Platzes und deuten auf die Bedeutung des Ortes als 
					Schienenknotenpunkt und Duisburg als Standort der 
					Stahlindustrie hin.
    
					Taktile Leitelemente In die 
					Platzgestaltung wird ein taktiles Leitsystem integriert, das 
					sich in Material, Form und Farbe der Platzgestaltung 
					anpasst, aber gleichzeitig sich in ausreichender Form 
					abhebt. Dieses wurde im Rahmen des Charrette-Verfahrens 
					zusammen mit der zuständigen städtischen Fachstelle 
					erarbeitet. Alle wesentlichen Orte, Zugänge und Funktionen 
					des Platzes sind barrierefrei erreichbar und mit taktilen 
					Leitelementen markiert. Für die im Bereich des Saumes zu 
					errichtenden Flächen für das taktile Leitsystem ist 
					Natursteinpflaster vorgesehen. 
  „Roter Teppich“ 
					Direkt vor dem Portal des Hauptbahnhofes erhält der 
					Repräsentationsraum eine Bodenfläche, die den Eindruck 
					erwecken soll, sie sei wie ein begrüßender “Roter Teppich“ 
					für den Empfang vor dem Besucher ausgerollt worden. Dieser 
					„Rote Teppich“ zitiert in Form und Lage die historische 
					Überdachung des Eingangs zum Haupteingang des Bahnhofs und 
					wird auf den Boden projiziert.
  Diese Fläche deutet durch 
					ihre Ausrichtung die städtebauliche Verbindung zur 
					Friedrich-Wilhelm-Straße an. Als Material für ihre 
					Gestaltung wird Stahl bzw. Cortenstahl favorisiert – 
					gegliedert, strukturell aufgelöst, unterseitig - wie glühend 
					- beleuchtet oder als große, künstlerisch verzierte Platte. 
					Die gestalterische Ausarbeitung der Fläche könnte Bezug 
					nehmen auf die Gestaltungsprin- zipien der Linearität und 
					Verwebung sowie das künstlerische Leitthema der Loxodromie.
					
  „Lange Bank“ Eine besondere Betonung erhält die 
					östliche Platzkante der Bühne, die mit einem ca. 90m langen 
					Sitzelement gebildet wird. Dieses begrenzt zudem den 
					tieferliegenden Andienungs-und Parkbereich vor dem 
					Nordflügel. Sie nimmt die Laufrichtung dieses Platzbereiches 
					auf und ermöglicht durch ihre Lage auf dem Platz die 
					Beobachtung des Geschehens auf der „Bühne“. 
  Die „Lange 
					Bank“ erhält einen Betonsockel mit einer Sitzauflage aus 
					Holzbohlen, die in Querrichtung aufgesetzt werden. Mit einer 
					Tiefe von ca.1,50m lädt die Bank zum Sitzen oder auch Liegen 
					ein. Vereinzelt sollen Rückenlehnen angebracht werden. Die 
					Bank wird an mehreren Stellen unterbrochen, um so eine 
					Querung des Platzes auch in diesem Bereich zu 
					ermöglichen. Der Sockel wird bei Dunkelheit von unten 
					angestrahlt, so dass der Eindruck eines schwebenden 
					Raumelements entsteht. 
  Wasserband Parallel zur 
					„Langen Bank“ verläuft ein lineares Wasserband, welches 
					durch die Bänderung der Bühne unterbrochen und gegliedert 
					wird. Das Wasserband besteht aus einer Reihe hintereinander 
					angeordneter Wasserdüsen, die unterschiedlich hohe 
					Wasserfontänen erzeugen können. 
  Von der Langen Bank aus 
					lässt sich das Wasserspiel bestens beobachten. Nachts wird 
					das Wasserband mit LED-Beleuchtung inszeniert. Der 
					Planungsraum weist aufgrund seiner Lage in der 
					hochverdichteten Innenstadt klimatische Negativwirkungen wie 
					z.B. Erhitzung und schlechtes Bioklima auf. Aus diesem 
					Grunde wurde im Rahmen der Erarbeitung der Rahmenbedingungen 
					zur Platzgestaltung empfohlen, u.a. durch Wasserflächen 
					(für Verdunstung und Kühlung) einer Aufheizung des Platzes 
					entgegen zu wirken. Dies kann durch das vorgesehene 
					Wasserband erreicht werden. 
							
					
			
			 Kirchengemeinde im Duisburger Süden lädt zur 
			öffentlichen Presbyteriumssitzung  Wie das Leitungsorgan 
			einer evangelischen Kirchengemeinde arbeitet, können Interessierte 
			jetzt in einer öffentlichen Sitzung erleben. Dazu lädt die 
			Evangelische Kirchengemeinde Trinitatis (Duisburg Bucholz und Wedau) 
			herzlich ein. In der öffentlichen Presbyteriumssitzung am Mittwoch, 
			9. Juli um 19 Uhr im Gemeindehaus Wedau, Am See 8, erhalten 
			Interessierte Einblick, wie eine Sitzung abläuft, welche Art die 
			Themen sind, die verhandelt werden, und wie Entscheidungen zustande 
			kommen. 
  Für diese Sondersitzung im Juli stehen zudem Themen 
			auf der Tagesordnung, die weitreichendere Bedeutung für die künftige 
			Gemeindestruktur haben: Die Entwicklung der Gemeindemitgliederzahlen 
			und die Finanzen in den nächsten Jahren, wie darauf reagiert werden 
			kann, dass auch im Jahr 2040 die anfallenden Kosten gedeckt werden.
			
  Grundfragen sind dabei: Welche Pfarrstellen wird es noch 
			geben, wie soll die Arbeit im Pfarrdienst geregelt werden, welches 
			Personal und welche Gebäude kann die Gemeinde auf Dauer vorhalten.  
			Interessierte sind herzlich eingeladen. Rückfragen beantwortet 
			Pfarrer Dirk Sawatzki, Vorsitzender des Presbyteriums, gerne (Tel.: 
			0203 726575; E-Mail: dirk.sawatzki@ekir.de). Infos zur Gemeinde gibt 
			es im Netz unter 
			www.trinitatis-duisburg.de
 
  „Das Ruhrgebiet 
			spricht“: Einladung zum Perspektivwechsel – Anmeldung für 
			einzigartige Bürgerdialoge startet am 9. Juli 
			Bochum/Dortmund/Duisburg/Essen – „Geht es bei uns gerecht zu? Denkst 
			Du, dass zu viel Vielfalt zu Konflikten in der Gesellschaft führt? 
			Was macht dir zurzeit Hoffnung?“.  Diese Fragen bewegen viele. In 
			einer Welt, die zunehmend polarisiert scheint, bietet „Das 
			Ruhrgebiet spricht“ eine konkrete Antwort: Ab dem 9. Juli 2025 
			startet die Online-Anmeldung für ein großes Bürgerdialogprojekt, das 
			Menschen mit unterschiedlichen Meinungen im Ruhrgebiet 
			zusammenbringt. Das Ziel: wieder miteinander zu reden – statt 
			übereinander.
  Das Projekt lädt dazu ein, Lust auf echten 
			Austausch zu entwickeln. „Wie oft reden wir wirklich mit jemandem, 
			der ganz anders denkt als wir?“, fragen die Initiatoren. „Das 
			Ruhrgebiet spricht“ macht genau das möglich: Es fördert ehrliche 
			Gespräche zwischen Menschen mit gegensätzlichen Meinungen, wobei es 
			nicht darum geht, zu überzeugen, sondern einander besser zu 
			verstehen. „Wir meinen: Zuhören verbindet und Verständigung ist 
			möglich“, so die Überzeugung des Projekts.
  Die Teilnahme ist 
			bewusst einfach gehalten: Ein paar kurze Fragen online beantworten, 
			wie man zu Themen und Problemen unserer Zeit steht. Ein 
			intelligenter Algorithmus findet anschließend die Person, mit der 
			die spannendste Unterhaltung zu erwarten ist, weil sie ganz anders 
			denkt. 
  Das persönliche Eins-zu-eins-Gespräch findet dann am 
			22. oder 23. August 2025 an öffentlichen Orten in einer der vier 
			größten Städte des Ruhrgebiets statt – unter vier Augen und doch 
			zusammen. Vorkenntnisse oder Vorbereitung sind nicht nötig – außer, 
			sich offen und unvoreingenommen auf ein echtes Gespräch einzulassen. 
			 Die Dialoge finden an zentralen Orten statt: Bochum, rund um 
			die Pauluskirche in der Innenstadt, Freitag, 22. August, 16 Uhr 
			Dortmund, Opernvorplatz Theater Dortmund, Samstag, 23. August, 11 
			Uhr Duisburg, auf der Wiese hinter der Salvatorkirche, Samstag, 
			23. August, 11 Uhr Essen, Marktplatz vor der Marktkirche, 
			Freitag, 22. August, 16 Uhr
  „Wir freuen uns über die große 
			Unterstützung von starken Partnern aus der gesamten Region, die 
			dieses Projekt überhaupt erst ermöglichen. Gemeinsam arbeiten wir 
			daran, dass starke Verbindungen zwischen den Menschen im Ruhrgebiet 
			entstehen und der Dialog unsere Gesellschaft stärkt“, so die 
			Organisatoren des Projekts. 
  „Das Ruhrgebiet spricht“ ist 
			eine Initiative der evangelischen Stadtkirchen in Bochum, Dortmund, 
			Duisburg und Essen, die das erfolgreiche Format „Deutschland 
			spricht“ der ZEIT Verlagsgruppe in unsere Region bringen. Als 
			Unterstützer wirken mit der Regionalverband Ruhr, die Universität 
			Duisburg-Essen, und weitere starke Partner wie die Evonik Industries 
			AG, die Sparkassen Essen und Dortmund sowie die Evangelische Kirche 
			in Westfalen. 
  Zahlreiche weitere Institutionen und 
			Organisationen wie die AWO Essen und das Bistum Essen unterstützen 
			das Projekt tatkräftig. In Duisburg Essen unterstützen „Das 
			Ruhrgebiet spricht“ die Diakoniewerk Duisburg GmbH, die VHS und die 
			Stadtbibliothek Duisburg und die Katholische Stadtkirche Duisburg 
			und rufen mit zur Teilnahme auf.
  Anmeldung und weitere 
			Informationen: Die Anmeldung ist vom 9. Juli bis zum 13. August 2025 
			einfach online möglich. Alle Details und der Link zur Registrierung 
			sind auf der offiziellen Webseite verfügbar: 
			www.dasruhrgebietspricht.de 
  Stichwort: „Das Ruhrgebiet 
			spricht“ „Das Ruhrgebiet spricht“ ist ein gemeinsames Projekt der 
			evangelischen City- und Stadtkirchen in Bochum, Dortmund (in 
			Kooperation mit dem Theater Dortmund und der Diakonie), Duisburg und 
			Essen. In ihren Innenstädten setzen sie sich ein für das Gemeinwohl, 
			eine pluralitätsfähige Spiritualität und eine weltoffene Kultur an 
			den Schnittstellen von Kirche und Gesellschaft. 
  Das Projekt 
			ist eine Adaption des erfolgreichen Formats „Deutschland spricht“ 
			der ZEIT Verlagsgruppe: „Deutschland spricht“ vermittelt Menschen, 
			die politisch gegensätzlich denken, in kontroverse 
			Vieraugengespräche. Seit 2017 haben sich bereits mehr 90.000 
			Menschen für das Gesprächsformat angemeldet. Davon inspiriert, 
			setzen sich die evangelischen Kirchen für eine Stärkung des 
			gesellschaftlichen Zusammenhalts und der demokratischen 
			Gesprächskultur im Ruhrgebiet ein.
  Singnachmittage mit 
			Daniel Drückes in Wanheim und Wanheimerort  Musiker und 
			Popkantor Daniel Drückes lädt alle, die Lust auf gemeinsames Singen 
			in gemütlicher Runde in der Evangelischen Rheingemeinde Duisburg 
			haben, zweimal im Monat zum Mitmachen ein. Das nächste Singen in 
			Gemeinschaft gibt es am 16. Juli 2025 um 14 Uhr im Gemeindehaus 
			Wanheimerort, Vogelsangplatz 1; der zweite Singnachmittag in diesem 
			Monat startet am 17. Juli 2025 um 15 Uhr im Gemeindehaus Wanheim, 
			Beim Knevelshof 45. 
  Auf dem Programm stehen wie immer 
			bekannte Lieder, Popsongs und Evergreens. Zwischen dem Singen ist 
			Platz für Kaffee und Kekse. Die Idee zu den Musiknachmittagen zum 
			Mitmachen hatte Daniel Drückes gemeinsam mit Ehrenamtskoordinatorin 
			Maria Hönes: Mit dem zusätzlichen Angebot gilt es ältere und junge 
			Menschen beim Singen zusammen zu bringen, ganz nach dem Motto 
			„Singen verbindet Generationen“. Mitsingen darf jede und jeder.  
  
			  
			 NRW: Baupreise für Wohngebäude im Mai 2025 um 3,3 % 
			gegenüber dem Vorjahr gestiegen  * Wohngebäude: Preise 
			für Rohbauarbeiten um 2,8 % gestiegen.  * Ausbaubauarbeiten an 
			Wohngebäuden verteuerten sich um 3,8 %.  * Straßenbau bei allen 
			Bauwerksarten mit höchstem Preisanstieg.
  Die Baupreise für 
			Wohngebäude (Bauleistungen am Bauwerk) in Nordrhein-Westfalen waren 
			im Mai 2025 um 3,3 % höher als ein Jahr zuvor. Wie Information und 
			Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, 
			ist der Baupreisindex für Wohngebäude im Vergleich zu Februar 2025 
			um 0,7 % gestiegen. 
  
			  
			 Rohbauarbeiten verteuerten sich um 2,8 %; stärkster Anstieg im 
			Bereich Gerüstarbeiten  Die Rohbauarbeiten für den Bau von 
			Wohngebäuden verteuerten sich im Mai 2025 gegenüber Mai 2024 um 
			2,8 %. Den stärksten Preisanstieg gegenüber dem Vorjahresmonat gab 
			es in diesem Bereich bei Gerüstarbeiten mit 5,7 %, gefolgt von 
			Zimmer- und Holzbauarbeiten mit 5,2 % und den Dachdeckungsarbeiten, 
			die um 4,3 % stiegen. 
  Ausbauarbeiten um 3,8 % gestiegen; 
			Wärmedämm-Verbundsysteme mit überdurchschnittlicher Preiserhöhung
			 Die Preise für Ausbauarbeiten bei Wohngebäuden stiegen im Mai 
			2025 gegenüber dem entsprechenden Vorjahresmonat um 3,8 %. 
			Betonwerksteinarbeiten verzeichneten in diesem Bereich mit 10,7 % 
			den höchsten Preisanstieg. Eine überdurchschnittliche Preiserhöhung 
			von 8.4 % wurde bei den Wärmedämm-Verbundsystemen festgestellt.  
			 Tapezierarbeiten verteuerten sich um 7,9 %.  Die Preise für 
			Blitzschutz-, Überspannungsschutz- und Erdungsanlagen stiegen mit 
			0,5 % im gleichen Zeitraum unterdurchschnittlich. Aufzugsanlagen und 
			Fahrtreppen waren 1,5 % günstiger als ein Jahr zuvor. 
  Preise 
			für weitere Bauwerksarten  Der Straßenbau wies von allen 
			Bauwerksarten mit 5,5 % den höchsten Preisanstieg zwischen Mai 2024 
			bis Mai 2025 auf. Weiter verteuerten sich im genannten Zeitraum auch 
			die Preise für Außenanlagen für Wohngebäude um 5,0 %. Die Preise für 
			Ortskanäle stiegen um 4,8 % und für Schönheitsreparaturen in einer 
			Wohnung wurde ein Anstieg um 3,8 % festgestellt. 
  
									NRW: Zahl der Anerkennungsverfahren 
			ausländischer Berufsabschlüsse innerhalb von 5 Jahren mehr als 
			verdoppelt  * Rund 21.500 Anträge auf Berufsanerkennung 
			im Jahr 2024 – 20,5 % mehr als ein Jahr zuvor.  * Stärkster 
			Zuwachs bei Antragstellenden mit Ausbildungsstaat Türkei.  * TOP 
			3: Pflege-, Arzt- und Ingenieurberufe. 
  Die Zahl der in NRW 
			bearbeiteten Verfahren zur Anerkennung von Berufsqualifikationen, 
			die im Ausland erworben wurden, hat sich gegenüber 2019 mehr als 
			verdoppelt. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als 
			Statistisches Landesamt mitteilt, haben die zuständigen Stellen im 
			Jahr 2024 insgesamt 21.567 Anerkennungsverfahren bearbeitet.  
			 
			  
			 Vor fünf Jahren waren es 10.467 Anträge gewesen. Seit 2020 ist 
			die Zahl der Anerkennungsverfahren jährlich gestiegen. 2024 war die 
			Zahl der Anträge um 20,5 % höher als ein Jahr zuvor, als 17.901 
			Verfahren bearbeitet worden waren. In einem Anerkennungsverfahren 
			wird die Gleichwertigkeit zwischen einer im Ausland erworbenen 
			Berufsqualifikation und eines deutschen Referenzberufes 
			festgestellt. 
  Stärkster Zuwachs bei Antragstellenden aus dem 
			Ausbildungsstaat Türkei  Die meisten Anträge auf Anerkennung 
			wurden 2024 von Personen gestellt, die ihre berufliche Qualifikation 
			in der Türkei erworben hatten: Mit 3.285 Anerkennungsverfahren gab 
			es mehr als sieben Mal so viele Anträge von Fachkräften aus der 
			Türkei wie vor fünf Jahren. Dahinter folgten Antragstellende mit 
			einer Berufsqualifikation aus Syrien mit 2.088 Anträgen auf 
			Anerkennung. Ihre Zahl hat sich im Fünfjahresvergleich nahezu 
			verdoppelt (2019: 1.218). 
  Mit jeweils über 1.400 
			Anerkennungsverfahren folgten Antragstellende, die ihren Abschluss 
			im Iran, in Tunesien und in der Ukraine erworben hatten. Im 
			Fünfjahresvergleich ist die Zahl der Anerkennungsverfahren aus 
			diesen Ausbildungsstaaten gestiegen: 2024 gab es mehr als sechs Mal 
			so viele Anträge aus der Ukraine, fünf Mal so viele aus Tunesien und 
			vier Mal so viele aus dem Iran wie im Jahr 2019. 
  Die meisten 
			Anträge auf Anerkennung wurden von Pflegefachkräften gestellt Wie 
			ein Jahr zuvor führte auch 2024 der Referenzberuf Pflegefachkraft 
			mit 7.968 bearbeiteten Anträgen die Top-Liste der Berufe an, für die 
			ein Antrag auf Anerkennung gestellt wurde. Die meisten 
			Antragstellenden haben ihren Berufsabschluss als Pflegefachkraft in 
			der Türkei erworben (11,7 % der Anträge). 
  Zum Referenzberuf 
			Pflegefachkraft zählen die Berufe Pflegefachfrau/-mann sowie die 
			Vorgängerberufe Gesundheits- und Krankenpfleger/-in, Gesundheits- 
			und Kinderkrankenpfleger/-in sowie Altenpfleger/-in. Auf Platz 2 
			folgte der Referenzberuf Ärztin/Arzt mit 3.357 
			Anerkennungsverfahren. Davon wurde jede vierte Berufsqualifikation 
			in Syrien erworben. Mit 1.404 Anerkennungsverfahren folgte auf Platz 
			3 der Beruf Ingenieur/-in. Mehr als jeder vierte Antrag für diesen 
			Beruf wurde in der Ukraine erworben. 
    
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