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Schneller zum richtigen Arzt - „SePas digital“ hilft,
Patienten effizienter zu versorgen Volle Notaufnahmen,
lange Wartezeiten: viele Patienten sind unsicher, an wen sie sich
bei akuten Beschwerden wenden sollen. Das Projekt „SePas digital“
zeigt, wie moderne Technik helfen kann, Patienten schon vor dem
Besuch der Notaufnahme gezielt zu beraten und zu steuern. Damit sie
schneller die passende medizinische Hilfe erhalten und Kliniken
entlastet werden.
Im Kern geht es darum, schnell und
effizient zu steuern, in welchem Versorgungsangebot der Patient am
besten aufgehoben ist und am schnellsten fachärztlich versorgt
werden kann. Getragen wird das Projekt vom Klinikum Lippe-Detmold.
Es erprobt die Anwendung derzeit im Alltag und entwickelt es weiter.
Interessierte haben am 4. November die Möglichkeit, mehr über
„SePas digital“ zu erfahren. An diesem Tag findet um 16 Uhr die
Veranstaltung „Wege in die vernetzte Versorgung – Digitale
Patientensteuerung mit SePas digital“ des Gesundheitsnetzwerks
Niederrhein e. V. statt.
Die Teilnehmer erwarten
Impulsvorträge und Einblicke in die Notfallversorgung und
Digitalisierung im Gesundheitswesen. Im Anschluss bleibt Zeit für
Austausch und Netzwerken bei einem Imbiss. Anmeldungen sind unter
www.gesundheitsnetzwerk-niederrhein.de/ oder per Mail an
gnn@niederrhein.ihk.de möglich.
Mit dieser Veranstaltung
setzt das Gesundheitsnetzwerk Niederrhein ein klares Zeichen für die
Zukunft der regionalen Gesundheitsversorgung. Als Zusammenschluss
engagierter Akteure aus dem Gesundheitswesen verfolgt das Netzwerk
das Ziel, Versorgungsstrukturen zu verbessern, Prozesse zu vernetzen
und Innovationen zu fördern, die den Menschen in der Region direkt
zugutekommen.
Das „Gesundheitsnetzwerk Niederrhein e.V.“ ist
ein Verein, der sich auf Initiative der Niederrheinischen IHK für
eine Verbesserung der gesundheitlichen Versorgung sowie eine
Stärkung der Gesundheitswirtschaft in der Region Niederrhein, das
heißt in Duisburg, den Kreisen Kleve und Wesel, einsetzt. Besondere
Beachtung findet zudem die grenzüberschreitende Zusammenarbeit in
der Euregio Rhein-Waal.
Stadtradeln 2025:
Auszeichnung der Siegerteams Bereits zum zwölften Mal
fand das Stadtradeln Duisburg statt. Zum Abschluss werden nun am
Freitag, 24. Oktober 2025, um 16 Uhr Rathaus, die erfolgreichsten
Radlerinnen und Radler von Umweltdezernentin Linda Wagner im
Duisburger Rathaus ausgezeichnet.
Zeitumstellung:
Geänderte Abfahrtszeiten für die Nachtexpress-Linien
Am Sonntag, 26. Oktober, werden die Uhren wieder von Sommerzeit auf
Winterzeit umgestellt. Die Zeitumstellung um eine Stunde, von 3 auf
2 Uhr, wirkt sich auf die Abfahrtszeiten der Nachtexpress-Linien
NE1, NE2, NE3, NE4, NE5, NE6, NE7 und NE11 der Duisburger
Verkehrsgesellschaft AG (DVG) aus.
Für alle
Nachtexpress-Linien ergibt sich in der Zeit von 2 bis 3 Uhr eine
zusätzliche Fahrt. Alle Infos und die genauen Abfahrtszeiten der
einzelnen Linien finden die Fahrgäste in der Fahrplanauskunft auf
der
DVG-Webseite sowie in der myDVG Bus&Bahn-App.
Warum die Netze Duisburg die Zählerstände aller Duisburger Haushalte
ablesen müssen Immer wieder kommt es zu Nachfragen im
Zusammenhang mit der Zählerablesung durch die Netze Duisburg. Eine
häufige Frage ist zum Beispiel: „Warum möchte mein Netzbetreiber
denn meinen Zähler ablesen? Ich bin doch woanders Kunde!“. Als
Messstellenbetreiber sind die Netze Duisburg verantwortlich für
Energie- und Wasserzähler im Duisburger Stadtgebiet. In dieser
Funktion sind die Netze gesetzlich dazu verpflichtet, jährlich
Zählerstände der Energie- und Wasserzähler im Duisburger Stadtgebiet
zu ermitteln.
Die ermittelten Zählerstände werden dann den
Energielieferanten mitgeteilt. Außerdem ziehen die Netze Duisburg
die ermittelten Verbräuche für die Abrechnung der Netzentgelte
heran. Die Netzentgelte zahlen alle Lieferanten im Namen ihrer
Kunden für die Nutzung der Duisburger Netzinfrastruktur.
Bei
fehlenden Zählerständen muss ein Schätzwert für die Erstellung der
Jahresverbrauchsabrechnung angenommen werden. Hier kann es in der
Folge zu Abweichungen vom tatsächlichen Verbrauch und damit zu
Abweichungen der Rechnungshöhe kommen. Ablesung einmal jährlich
Die Ablesung erfolgt in der Regel einmal jährlich oder bei
besonderen Anlässen wie einem Anbieterwechsel oder einem Umzug. In
einem nicht korrekten Beitrag in einer Duisburger Tageszeitung wurde
kürzlich der Eindruck vermittelt, dass die Netze nicht mehr durch
Ableser ablesen lassen und derzeit alle Duisburger Haushalte eine
Ablesekarte per Post erhalten würden.
Im Gegenteil: Die
Ablesung nehmen die Netze Duisburg rollierend vor, so dass während
des ganzen Jahres Ableser der Netze im Stadtgebiet unterwegs sind.
Sie besuchen hauptsächlich die Immobilien, in denen die Zähler frei
zugänglich sind, also in der Regel Mehrfamilienhäuser. Die Ableser,
die sich durch einen Dienstausweis mit Lichtbild ausweisen können,
klingeln zunächst ohne Terminankündigung.
Sollte beim ersten
Versuch niemand angetroffen werden, hinterlassen die Ableser eine
Terminkarte. Bei Ein- und Zweifamilienhäusern setzen die Netze
vermehrt auf die Mithilfe der Kundinnen und Kunden. Per Post
erhalten deshalb rund 19 Prozent der Duisburger Messstellen eine
Ablesekarte mit der Bitte, die aktuellen Zählerstände selbst zu
erfassen und online über das Kundenportal der Netze unter
netze-duisburg.de/zaehler/zaehlerstand einzugeben.
Alternativ können sie ihre Zählerstände unter Angabe der
Zählernummer auch telefonisch unter 0203 604-3636 durchgeben oder
per E-Mail an messwerte@netze-duisburg.de übersenden. Natürlich
können die Zählerstände auch in die verschickte Karte eingetragen
und per Post zurückgesendet werden. Nur so kann eine korrekte
Jahresverbrauchsabrechnung durch den jeweiligen Versorger erstellt
werden.
Mit der regelmäßigen Ablesung stellen die Netze
Duisburg sicher, dass sowohl Kundinnen und Kunden als auch
Versorgungsunternehmen auf verlässliche und transparente
Verbrauchsinformationen zurückgreifen können.
MSV
Duisburg – RW Essen: DVG setzt zusätzliche Busse und Bahnen ein
Für Gäste des Fußballspiels MSV Duisburg gegen den Rot-Weiß Essen am
Sonntag, 26. Oktober, um 19.30 Uhr in der Schauinsland-Reisen Arena,
setzt die Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) die Sportlinien
902 und 945 ein.

DVG-Foto
Abfahrtszeiten Straßenbahnline 902 Richtung MSV Arena:
ab „Watereck“ um 17.22 und 17.52 Uhr ab „Meiderich Bf.“ um 17.35
und 18.30 Uhr
Abfahrtszeiten Buslinie 945 Richtung MSV
Arena: ab „Salmstraße“ (Meiderich) Abfahrt um 17.36, 17.46, 17.56
Uhr ab „Bergstraße“ um 17.41, 17.51 und 18.01 Uhr ab
„Meiderich Bahnhof“ ab 17.45 bis 18.10 Uhr alle fünf Minuten ab
„Großenbaum Bahnhof Ost“ um 18.20 und 18.35 Uhr ab „Betriebshof
am Unkelstein“ ab 17.28 bis 17.53 Uhr alle fünf Minuten ab „
Hauptbahnhof“ (Verknüpfungshalle) ab 17.45 bis 19.05 Uhr alle fünf
Minuten ab „Businesspark Nord“ (Asterlagen) um 18.03 Uhr.
Nach Spielende stehen am Stadion Busse sowie an der Haltestelle
„Grunewald“ Bahnen für die Rückfahrt bereit. Gäste des
Fußballspieles, die eine Tageseintrittskarte im Vorverkauf erworben
haben oder eine Dauerkarte besitzen, können kostenlos die
öffentlichen Verkehrsmittel für die Hin- und Rückfahrt benutzen. Für
die Gäste, die sich an der Stadionkasse ihre Eintrittskarte kaufen,
ist die Rückfahrt mit Bus und Bahn kostenlos.
Zusammenschluss der IHKs zu Essen und Mittleres Ruhrgebiet:
Ergebnisoffene Prüfung läuft Die Industrie- und
Handelskammern (IHK) zu Essen und Mittleres Ruhrgebiet haben mit der
Prüfung einer möglichen Vereinigung begonnen. Erste
Zwischenergebnisse werden Mitte Januar 2026 in den Vollversammlungen
vorgestellt, die abschließenden Ergebnisse und alternative Lösungen
für unterschiedliche Aspekte folgen im April. Auf dieser Grundlage
wollen die beiden Vollversammlungen dann am 1. Juni über eine
mögliche Vereinigung entscheiden.
Rund 90 Haupt- und
Ehrenamtliche aus beiden Kammern arbeiten derzeit in sechs
Arbeitskreisen zu unterschiedlichen Themenfeldern. So werden unter
anderem die rechtlichen Rahmenbedingungen analysiert, IT-Strukturen
und Digitalisierungsprozesse gegenübergestellt, Synergiepotenziale
bewertet und Ausbildungs- und Weiterbildungsangebote beider Kammern
verglichen.
Ein sechsköpfiger Lenkungskreis, bestehend aus
Hauptgeschäftsführung, Präsidenten und jeweils einem
Präsidiumsmitglied beider IHKs, begleitet den Prozess und prüft
wesentliche Entscheidungspunkte wie z. B. Vorschläge zur
Standortfrage. Im Juli hatten die Vollversammlungen beider IHKs
mehrheitlich beschlossen, die Möglichkeit einer Vereinigung zu
prüfen.
Unter dem Motto "Kammer machen! – Eine starke Stimme
für die Wirtschaft des Ruhrgebiets" wurde daraufhin ein elfmonatiger
ergebnisoffener Prüfprozess initiiert. Der Bezirk der IHK Mittleres
Ruhrgebiet und der IHK zu Essen erstreckt sich von Oberhausen über
Mülheim an der Ruhr, Essen, Hattingen, Witten, Bochum bis nach
Herne.
Aldi Süd bietet ab Januar kein Frischfleisch
mehr aus Haltungsform 1 an Aldi Süd verkauft als nach
eigenen Angaben erster großer Lebensmitteleinzelhändler ab Mitte
Januar 2026 kein Frischfleisch mehr aus der Haltungsform 1. Ab 2030
will der Discounter nur noch Produkte der Stufen 3, 4 und 5
anbieten.
Mit dem Schritt solle das Tierwohl gefördert
werden, heißt es in einer Mitteilung des Unternehmens. Bereits seit
Januar 2025 verzichtet Aldi Süd auf Haltungsform 1 bei
Wurstprodukten. idr - Infos:
https://www.aldi-sued.de
START Stipendium: Zwei
Hebel für Chancengleichheit: Stipendium und Intensivprogramme
Mit dem START Stipendium, START Coding und START Career kombiniert
die START-Stiftung, eine Tochter der Gemeinnützigen Hertie-Stiftung,
drei wirksame Bildungsformate für Schüler:innen mit
Migrationshintergrund. Sie fördern gezielt
Persönlichkeitsentwicklung, berufliche Orientierung und digitale
Kompetenzen und bieten Zugang zu einem unterstützenden Netzwerk –
der START Community. Zusätzlich ermöglicht die digitale
Bildungsplattform START Campus allen Registrierten die Teilnahme an
weiteren Bildungsangeboten wie Demokratiestärkung oder
Medienkompetenz.
Insgesamt nehmen im Schuljahr 2025/26 rund
800 Jugendliche an einem der START-Programme teil –darunter 191
Stipendiat:innen, 40 Teilnehmende im Programmierprogramm START
Coding und 180 an START Career zur Berufsorientierung. Bei der
Bewerbung für die Förderung spielen Noten und Schulform keine Rolle,
einzig Persönlichkeit und Engagementbereitschaft entscheiden.
Bildung, die auf die Zukunft vorbereitet Im Zentrum des
dreijährigen START Stipendiums stehen die persönliche Entwicklung,
Horizonterweiterung und Empowerment. Die Geförderten erhalten nicht
nur finanzielle Unterstützung in Form eines jährlichen
Bildungsgeldes – unabhängig vom Einkommen der Eltern –, sondern auch
individuelle Begleitung durch regionale Ansprechpartner:innen.
In Nordrhein-Westfalen starten in diesem Schuljahr 27
Schüler:innen mit dem Coding- bzw. Career-Programm sowie 16 Mädchen
und 14 Jungen ins Stipendium. Das Stipendienprogramm wird in NRW im
Auftrag des Schulministeriums des Landes von der Landesstelle
Schulische Integration umgesetzt. Grundlage ist eine enge
Kooperation zwischen dem Ministerium und der START-Stiftung.
Feierliche Vergabe der START-Stipendien an herausragende Jugendliche
Freitag, 31.10.2025, 17 Uhr. Wohnorte der neuen Teilnehmenden am
START Stipendium: Bergisch Gladbach Bad Honnef Bergheim
Bochum (2) Bonn Dortmund Duisburg Düsseldorf Hilden
Hörstel-Riesenbeck Ibbenbühren Köln (2) Meckenheim Merl
Monheim am Rhein (2) Neukirchen-Vluyn Ochtrup Olpe
Paderborn Radevormwald Rheda Wiedenbrück Versmold Voerde
Niederrhein Wipperfürth Wuppertal
START wird in
Nordrhein-Westfalen sowie bundesweit gefördert von: Antje und Klaus
Thoennesen Stiftung, Beisheim Stiftung, BürgerStiftung Düsseldorf,
Bürgerstiftung Rheda-Wiedenbrück, CodeDoor, Eleven – Verein für
Kinder- und Jugendförderung e.V., Elisabeth-Schnitger-Stiftung,
Fidelity Europe Foundation, Gemeinnützige JK-Stiftung für kompetente
Elternschaft und Mediation, Hans Herrmann Voss Stiftung, Henrik
Wirz, JPMorgan Chase Foundation, Kölner Gymnasial- und
Stiftungsfonds, Konrad und Matthias Schuster Stiftung, Marga und
Kurt Möllgaard-Stiftung im Stifterverband für die Deutsche
Wissenschaft, Ohrmann GmbH, Ringbeck Foundation, The
Gingko-Foundation
DMB-Positionspapier untermauert Handlungsbedarf:
Mittelstand fordert spürbaren Bürokratieabbau durch
Modernisierungsagenda Eine aktuelle Mitgliederbefragung
des Deutschen Mittelstands-Bunds (DMB) belegt die massive Belastung
für kleine und mittlere Unternehmen durch überbordende Bürokratie.
Der Verband übergibt 30 konkrete Verbesserungsvorschläge an die
Politik und pocht auf schnelle Umsetzung im Rahmen der
Modernisierungsagenda.
Der DMB nimmt die von der
Bundesregierung versprochene Modernisierungsagenda zum Anlass, um
mit einem Positionspapier zum Bürokratieabbau auf die dringend
notwendige Entlastung kleiner und mittlerer Unternehmen aufmerksam
zu machen. Das Papier basiert auf einer aktuellen
Mitgliederbefragung, an der über 200 Unternehmen teilgenommen haben.
„Die Ergebnisse unserer Befragung sind ein klares Warnsignal“,
erklärt Marc S. Tenbieg, geschäftsführender Vorstand des DMB. „Wenn
der Staat seine eigene Regulierung nicht entschlackt, droht der
Mittelstand an Formularflut und Meldepflichten zu ersticken. Es
reicht nicht mehr, Bürokratieabbau immer wieder nur zu versprechen –
die Unternehmen erwarten konkrete Taten und spürbare
Entlastungen.“
Tenbieg fordert mittelstandsgerechte
Regelungen Positiv bewertet der Verband, dass sich zentrale
Anliegen des Positionspapiers – etwa in den Bereichen
Digitalisierung, Unternehmensgründung und Fachkräfteeinwanderung –
auch in der Modernisierungsagenda wiederfinden.
Kritisch
wird jedoch gesehen, dass eindringliche Forderungen kleiner und
mittlerer Unternehmen bislang kaum berücksichtigt wurden. Dazu
zählen insbesondere Steuervereinfachungen, der Abbau redundanter
Berichtspflichten und eine stärkere Einbindung von praxisnahen
KMU-Erfahrungen in die Gesetzgebung.
„In der
Modernisierungsagenda fehlen bislang klare Antworten auf die
besonderen Herausforderungen des Mittelstands“, so Tenbieg weiter.
„Es reicht nicht, allgemeine Digitalisierungsvorhaben anzukündigen.
Wir brauchen mittelstandsgerechte Regelungen, die im betrieblichen
Alltag wirklich ankommen. Der von Bundeskanzler Friedrich Merz
angekündigte Herbst der Reformen muss zu einem Herbst der Umsetzung
werden. Die Probleme sind bekannt und die Zeit drängt.“
30-Punkte-Plan: Konkrete Entlastung für Betriebe Auf Grundlage
seiner Mitgliederbefragung hat der DMB 30 konkrete Vorschläge
entwickelt. Zahlreiche Unternehmen berichten, dass bürokratische
Hürden Investitionen verzögern, Innovationen bremsen und die
Wettbewerbsfähigkeit einschränken.
Das vollständige
Positionspapier inklusive ausgewählter Stimmen von DMB-Mitgliedern
steht ab sofort auf der Website des Verbands zum Download bereit.
Der Deutsche Mittelstands-Bund (DMB) e.V. ist der Bundesverband
für kleine und mittelständische Unternehmen in Deutschland. Der DMB
wurde 1982 gegründet und sitzt in Düsseldorf. Unter dem Leitspruch
„Wir machen uns für kleine und mittelständische Unternehmen stark!“
vertritt der DMB die Interessen seiner rund 33.000
Mitgliedsunternehmen mit über 800.000 Beschäftigten.
Rheinhauser Spieleabend im
Oktober Der nächste Spielabend findet am Freitag, 31.
Oktober, in der Rheinhauser Bibliothek auf der Händelstraße 6 statt.
Ab 19 Uhr verwandeln sich die Räume zum Wohnzimmer für alle, die
gerne spielen. Hier treffen alte Hasen auf Gelegenheitsspielerinnen
und -spieler; Einsteigerinnen und Einsteiger sind allein und in
Gruppen herzlich willkommen.
Am Halloween-Abend können die
Gruselvarianten bekannter Klassiker, wie „Nebel über Carcassonne“
und „Zug um Zug Geisterfahr“ getestet werden, daneben steht
natürlich eine vielfältige Auswahl von Alternativen zur Verfügung.
Für eine gemütliche Atmosphäre bei kleinen Snacks und Getränken ist
gesorgt. Wer möchte, kann hierzu noch etwas beitragen.
Der
Eintritt ist frei, eine Anmeldung ist nicht nötig. Für Fragen steht
das Team der Bibliothek vor Ort oder telefonisch unter 02065
905-4235 gerne zur Verfügung. Die Bezirksbibliothek ist dienstags
bis freitags von 10.30 bis 13 und 14 bis 18.30 Uhr sowie samstags
von 10 bis 13 Uhr geöffnet.
Vielhomonie Rhein Ruhr
mit neuem Programm im Jugendzentrum „Alte Schmiede“ in
Duisburg-Wehofen „Aschenputtel“ oder „Cinderella“ – das
war gestern. Heute – und ganz am Puls der Zeit – heißt die alte Mär:
„Genderella“. Die Vielhomonie Rhein Ruhr stellt ihr neues Programm
„Genderella – oder: Wie angle ich mir einen Prinzen?“ am Samstag, 8.
November, um 20 Uhr (Einlass ab 19 Uhr) im Jugendzentrum „Alte
Schmiede“ auf der Schachtstraße 31a in DuisburgWehofen vor.
Die „Vielhomonie Rhein Ruhr, der erste schwule Chor im Ruhrgebiet,
hat die altbekannte Geschichte vom armen Aschenputtel, den
missgünstigen Schwestern und der bösen Schwiegermutter einmal
kräftig durchgeschüttelt, überkommene Strickmuster freimütig
aufgeribbelt und daraus eine neue Geschichte gestrickt. Denn längst
war es Zeit, die Grimmsche Erzählung mal korrekt und ordentlich zu
"gendern" – und herausgekommen ist (nomen est omen): „Genderella“.
In selbst arrangierten Songs, aber auch bekannten Hits geht
die Vielhomonie auf gewohnt heitere und kurzweilige Art den
drängenden Fragen nach Gender, Sex und Liebe nach und findet ein
versöhnliches Ende. Seit nunmehr 34 Jahren steht die Vielhomonie auf
den kleinen und großen Bühnen dieser Welt und laden zu ihrem neuen
Programm ein: Es wird eine abwechslungsreiche Reise auf bisher
unbekannten Pfaden in die altbekannte Märchenwelt.
Tickets
können ab sofort montags bis freitags, von 13.30 bis 17.30 Uhr, im
Jugendzentrum „Alte Schmiede“ telefonisch unter (0203) 494899
vorbestellt und abgeholt werden. Die Eintrittskarten kosten 20 Euro.
Ermäßigte Tickets für Schülerinnen und Schüler, Studierende und
Rentnerinnen und Rentner kosten 15 Euro.
HANDVERLESEN | Edgar Hilsenrath – Ich bin nicht
Ranek Helmut Braun liest aus seiner Hilsenrath-Biografie
und berichtet über die Begegnungen mit dem Literaten. Spannend
und einfühlsam zeichnet Helmut Braun die Lebenslinien des
deutschsprachigen Juden Edgar Hilsenrath und verknüpft Leben und
Werk dieses sprachmächtigen Erzählers zu einem Bild, in dem auch die
gewaltigen Verwerfungen des 20. Jahrhunderts aufscheinen. Ein 1926
in Deutschland geborener Jude hatte wenig Möglichkeiten, sein Leben
zu gestalten.
Die Alternativen in Nazideutschland waren:
Emigrieren oder deportiert werden. Dass einer den Krieg in
Deutschland überlebte, war möglich, aber unwahrscheinlich. So ist es
im Prolog des Romans 'Fuck America – Bronskys Geständnis' von Edgar
Hilsenrath nachzulesen. Er wurde deportiert und dank einer Reihe
glücklicher Fügungen überlebte er, emigrierte nachträglich in die
USA und schrieb sich mit dem Ghettoroman 'Nacht' die erlittenen
Traumata von der Seele. So begann eine im höchsten Maße
ungewöhnliche Schriftstellerkarriere.
Edgar Hilsenrath und
Helmut Braun sind seit 1977, seit im Literarischen Verlag Braun in
Köln der bitterböse, satirische Roman ‚Der Nazi & der Friseur‘
erschien, befreundet. Im Laufe von 26 Jahren hat der Autor seinem
Biografen seine Sicht der Geschehnisse, seine Wahrnehmungen
berichtet, gewichtet, gewertet.
Zusätzlich hat Helmut
Braun eine Vielzahl von Interviews und autobiografische Texte
Hilsenraths ausgewertet und den umfangreichen Vorlass des
Schriftstellers gesichtet, der mittlerweile an die Akademie der
Künste in Berlin übergeben wurde.
Dokumente, Briefe, Fotos,
Medien- und Zeitzeugenberichte, auch wissenschaftliche Arbeiten
bilden das Fundament dieser Biografie. Die Erinnerungen des
Biografen an gemeinsame Erlebnisse mit Edgar Hilsenrath und Texte,
die autobiografische Einschübe in seinen Romanen sind oder sein
könnten, ergänzen den biografischen Bericht und stellen immer wieder
die Fakten in Frage; denn: was sind schon Fakten, wenn ein Leben zu
erzählen ist.
HANDVERLESEN | Edgar Hilsenrath – Ich bin
nicht Ranek Donnerstag, 23. Oktober 2025, 19:00 Uhr Das PLUS
am Neumarkt, Neumarkt 19, 47119 Duisburg-Ruhrort Eintritt
frei(willig) – Hutveranstaltung
Cellikatessen in der
Hamborner Friedenskirche Das Konzert in der Hamborner
Friedenskirche, Duisburger Str. 174, am 26. Oktober 2025 verheißt
unter dem Titel „Cellikatessen“ musikalische Leckereien für
kulturelle Feinschmecker. Annemieke Schwarzenegger, Violincello, und
Bernhard Bücker, Klavier, sind zu Gast in dem Gotteshaus und
servieren dem Publikum ein musikalisches Feuerwerk von Versailles
bis Buenos Aires.
Es spannt mit Werken von Couperin,
Piazzolla, Beethoven, Bach, Lloyd Webber und Brahms den Bogen von
barocker Eleganz bis zu südamerikanischer Leidenschaft - das Ganze
virtuos präsentiert und unterhaltsam moderiert. Der Musiknachmittag
in der Friedenskirche beginnt um 16 Uhr. Die Evangelische
Kirchengemeinde Duisburg Hamborn lädt herzlich zum Konzertbesuch
ein.
Der Eintritt ist frei, eine Spende ist gerne gesehen.
Über die Künstlerin und den Künstler: Die österreichische Cellistin
Annemieke Schwarzenegger unterrichtet an der Folkwang Universität
der Künste und widmet sich darüber hinaus einem vielseitigen
kammermusikalischen Engagement. Der Pianist und Moderator Bernhard
Bücker ist bekannt für seine musikalischen Konzertevents mit einem
Repertoire „von Bach bis Beatles“.
Konzertreisen führten ihn
in bedeutende Häuser wie die Philharmonien in Köln, Düsseldorf,
Berlin und Hamburg, das Salzburger Festspielhaus, den Wiener
Musikverein, das Concertgebouw Amsterdam sowie das Théâtre des
Champs-Élysées in Paris. Zudem war er in zahlreichen internationalen
Rundfunk- und Fernsehproduktionen zu erleben, u.a. für BBC, RTBF und
Radio Basel.

Annemieke Schwarzenegger und Bernhard Bücker bei einem Auftritt
(Foto: Bücker)
Kunsthandwerk und Schönes auf dem
Martinsmarkt - Gemeinde lädt zum Stöbern und zur Begegnung nach
Wanheim Der Martinsmarkt im Gemeindehaus Wanheim, Beim
Knevelshof 45, ist in der Evangelischen Rheingemeinde Duisburg schon
gute Tradition. So öffnen sich dort in diesem Jahr die Türen am 2.
November pünktlich um 11.30 Uhr nach dem Gottesdienst. Bis 17 Uhr
können Interessierte in entspannter Atmosphäre Handwerkskunst
bestaunen und erwerben.
An den Ständen gibt es dann unter
dem Motto „Kunsthandwerk & Schönes“ handgefertigte Schmuckstücke,
leuchtend gebastelte Kleinigkeiten, kreative Stickerei und
Strickkunst, Lichterketten sowie allerlei Dinge aus Holz, feine
Mitbringsel aus Papier und schöne Sachen aus Leinen-Stoff und
vielfältig gefilzter Wolle. Wer vom Shoppen Hunger bekommt,
verköstigt sich mit Erbsensuppe, Würstchen, Brot, Linsenbolognese
mit Nudeln und natürlich mit Kuchen.
Neben den vielen guten
Angeboten bleibt sicher auch Zeit für einen netten Plausch bei einer
Tasse Kaffee. Organisiert wird der Martinsmarkt von einem
ehrenamtlichen Team um Ute Theisen, seit 25 Jahren Presbyterin in
der Gemeinde. Sie beantwortet auch gerne Fragen rund um den Markt
unter ute.theisen.1@ekir.de.

Gemeindehaus Knevelshof zur honorarfreien Verfügung (Foto: Falko
Stampa).
Allerheiligen-Basar am Ostacker… mit
legendärem Grünkohlessen Die Evangelische
Kirchengemeinde Ruhrort-Beeck lädt zum traditionellem
Allerheiligen-Basar in das Gemeindezentrum Markuskirche, Ostackerweg
75. Am 1. November können dort ab 11 Uhr Besucherinnen und Besucher
im reichhaltigen Angebot stöbern und selbstgebastelte Kleinigkeiten
kaufen - eine perfekte Gelegenheit, um die Weihnachtsdekoration
aufzufrischen.
Auf keinen Fall fehlen wird der traditionelle
Grünkohl zur Stärkung - entweder mit Kassler oder Mettwurst, auf
jeden Fall herzhaft. Allein dieses Wintergericht lockt jedes Jahr
viele zum Allerheiligen-Basar, denn der Gemeindesaal am Ostacker ist
dann immer bis auf den letzten Platz gefüllt. Infos zur Gemeinde
gibt es im Netz unter www.ruhrort-beeck.de.

NRW: Mehr als ein Fünftel der abhängig Beschäftigten
arbeitete 2024 zumindest zeitweise im Homeoffice *
Homeoffice-Quote seit 2021 deutschlandweit relativ stabil. *
Häufigkeit der Homeoffice-Nutzung in allen Bundesländern rückläufig.
22,9 % der abhängig Beschäftigten (ohne Auszubildende) in
NRW arbeiteten 2024 mindestens einen Tag in der Woche von zu Hause
aus. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als
Statistisches Landesamt anhand von Erstergebnissen des Mikrozensus
2024 weiter mitteilt, lag NRW damit nah am Bundesdurchschnitt von
22,7 %.
Im bundesweiten Vergleich verzeichneten die
Stadtstaaten Hamburg (35,6 %) und Berlin (31,2 %) sowie Hessen
(27,4 %) im Jahr 2024 die höchsten Homeoffice-Quoten. Die geringsten
Homeoffice-Quoten wiesen Mecklenburg-Vorpommern (14,1 %), Thüringen
(13,5 %) und Sachsen-Anhalt (10,9 %) auf. Homeoffice-Quote seit 2021
deutschlandweit relativ stabil Während der Corona-Pandemie im Jahr
2021 haben viele Unternehmen verstärkt auf Homeoffice gesetzt.
Für insgesamt gut sechs Monate gab es sogar eine
bundesgesetzliche Pflicht für Arbeitgeber, ihren Angestellten unter
bestimmten Bedingungen Homeoffice zu ermöglichen. Ende März 2022
liefen diese Regelungen vollständig aus. Der Anteil der abhängig
Beschäftigten, die ihre berufliche Tätigkeit zumindest teilweise im
Homeoffice ausübten, hat sich seitdem nur wenig verändert.
In Nordrhein-Westfalen gab es gegenüber 2021 einen vergleichsweise
moderaten Rückgang von 1,1 Prozentpunkten. Den größten Rückgang
verzeichnen Berlin mit 3,9 Prozentpunkten und Hamburg mit
2,8 Prozentpunkten. Im Bundesdurchschnitt ist die Homeoffice-Quote
seit 2021 mit nur einem Rückgang von 0,7 Prozentpunkten relativ
stabil geblieben.

Daten der Abbildung
https://www.it.nrw/system/files/media/document/file/307k_25.xlsx
XLSX, 164,8 KB
Häufigkeit der Homeoffice-Nutzung in allen
Bundesländern rückläufig Homeoffice bleibt in Deutschland
weiterhin attraktiv. Das Ende der Pandemie-Maßnahmen – insbesondere
der vorübergehenden Pflicht zum Homeoffice – zeigt sich jedoch in
einer deutlichen Abnahme der Homeoffice-Tage pro Woche. Während der
Anteil der abhängig Beschäftigten, die ihre berufliche Tätigkeit
zumindest teilweise im Homeoffice ausübten, in den letzten drei
Jahren stabil geblieben ist, ist die Häufigkeit der
Homeofficenutzung bei diesen Personen rückläufig.
Der Anteil
unter den Homeoffice-Nutzenden, die an jedem Arbeitstag von zu Hause
aus arbeiten, hat in allen Bundesländern abgenommen. In
Nordrhein-Westfalen hat sich dieser Anteil von 40,3 % im Jahr 2021
auf 20,0 % im Jahr 2024 halbiert.
Im Bundesländervergleich
zeigt sich der stärkste Rückgang in Hessen und Hamburg: Dort sank
der Anteil unter den abhängig Beschäftigten mit Homeofficenutzung,
die arbeitstäglich von zu Hause aus arbeiteten, von 39,8 % bzw.
36,4 % im Jahr 2021 auf 17,7 % bzw. 14,4 % im Jahr 2024
(−22,1 Prozentpunkte bzw. −22,0 Prozentpunkte).
In Thüringen
war der Rückgang am geringsten: 2021 arbeiteten hier 32,8 % der
Beschäftigten mit Homeoffice an jedem Arbeitstag von zu Hause, im
Jahr 2024 lag ihr Anteil nur noch bei 24,6 % (−8,2 Prozentpunkte)
NRW: Mehr Gästeankünfte und
Übernachtungen aus dem Ausland im August * 2,4 % mehr
Gästeankünfte und 2,3 % mehr Übernachtungen als im August 2024. *
Trend der steigenden Ankünfte und Übernachtungen ausländischer Gäste
zeichnet sich weiter ab.
In den nordrhein-westfälischen
Beherbergungsbetrieben ist die Zahl der Gästeankünfte im August 2025
mit rund 2,30 Millionen um 2,4 % höher ausgefallen als im August
2024. Damals wurden rund 2,24 Millionen Ankünfte verzeichnet. Wie
Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches
Landesamt anhand vorläufiger Ergebnisse mitteilt, stieg gleichzeitig
die Gesamtzahl der Übernachtungen auf rund 5,31 Millionen.

Da es im August 2024 noch rund 5,19 Millionen waren, entspricht
das einer Zunahme von 2,3 %. Gäste aus dem Ausland machten gut ein
Viertel an den Ankünften und Übernachtungen aus Im August 2025 lag
die Zahl der Ankünfte von Gästen aus dem Ausland mit 0,58 Millionen
um 12,5 % höher als im August 2024 (damals: 0,51 Millionen).
Die Übernachtungszahlen von ausländischen Gästen übertrafen mit
1,22 Millionen Übernachtungen und einem Zuwachs von 9,4 % das Niveau
vom August 2024 (damals: ebenfalls rund 1,12 Millionen). Der Anteil
ausländischer Gäste an den Gästen insgesamt betrug im August 2025
ca. 25 %. Die Übernachtungen ausländischer Gäste hatten einen Anteil
von etwa 23 % an der Gesamtzahl der Übernachtungen.
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