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„NRW-Plan für gute Infrastruktur“ – Duisburger
Anteil fällt geringer aus Die Landesregierung
NRW hat ihren Investitionsplan für die nächsten zwölf Jahre
vorgestellt. Er soll insgesamt 31,2 Milliarden Euro umfassen
– 21,1 Milliarden davon aus dem Sondervermögen Infrastruktur
und Klimaneutralität des Bundes.
Von diesen 21,1
Milliarden an zusätzlichem Geld aus dem Sondervermögen
werden allerdings nur zehn Milliarden pauschal und direkt in
den nächsten zwölf Jahren an die Kommunen weitergeleitet (47
Prozent der Mittel, die der Bund dem Land zur Verfügung
stellt), mit Vorgaben zur Mittelverwendung.
Die
Hälfte soll für Ausgaben in die Bildungsinfrastruktur und 20
Prozent für (energetische) Sanierung von bestehenden
kommunalen Liegenschaften und Klimaschutzmaßnahmen verwendet
werden. Für Duisburg sind das nach einer ersten Berechnung
rund 301,5 Millionen Euro.
Ein anderer Teil soll
über noch zu definierende Förderprogramme an die Kommunen
gehen. Hier ist allerdings noch unklar, welche
Förderprogramme es geben wird, ob es wirklich zusätzliches
Geld ist oder ob nur Landesmittel durch Bundesmittel ersetzt
werden.
Stadtdirektor und -kämmerer Martin Murrack
sagt: „Es ist gut, dass von dem Geld des Bundes ein Teil
direkt in Duisburg ankommt! Das ist dringend nötig! Bei den
Kommunen in NRW fallen erfahrungsgemäß knapp 80 Prozent der
Infrastrukturkosten an. Das fängt an bei der Bildung und
Betreuung von Kindern und geht über Verkehrsinfrastruktur
bis hin zur Gestaltung öffentlicher Räume.
Vor
diesem Hintergrund verfestigt sich die strukturelle
Unterfinanzierung der Kommunen selbst bei der Verteilung
zusätzlicher Mittel. Daher haben wir bislang auch mit einer
Mittelzuweisung von 80 Prozent gerechnet. Das haben auch die
kommunalen Spitzenverbände gefordert. Wenn sich die
Landesregierung an die Empfehlung gehalten hätte, wären 509
Mio. Euro nach Duisburg geflossen.“
Finanzierung sogenannter Fehlfahrten im Rettungsdienst:
Stadt Duisburg fordert realistische und sozial verträgliche
Lösung Die Stadt Duisburg verfolgt die aktuelle
Entwicklung zur Finanzierung der sogenannten Fehlfahrten im
Rettungsdienst mit großer Aufmerksamkeit. Hintergrund ist,
dass die regelmäßig stattfindenden Verhandlungen zwischen
den Krankenkassen und den kommunalen Trägern des
Rettungsdienstes ohne einvernehmliches Ergebnis geblieben
sind.
Fehlfahrten entstehen, wenn Patientinnen und
Patienten nach einem Rettungseinsatz nicht in ein
Krankenhaus transportiert werden – beispielsweise, weil eine
medizinische Versorgung vor Ort ausreicht oder eine
Weiterbehandlung in einer Arztpraxis erfolgt. Diese Einsätze
sind Teil einer funktionierenden und patientenorientierten
Notfallversorgung.
Der Rettungsdienst als erste
Anlaufstelle in Notlagen trägt dazu bei, Krankenhäuser zu
entlasten und Kosten im Gesundheitssystem zu reduzieren.
Betroffenen Bürgerinnen und Bürgern diese Fehlfahrten
künftig in Rechnung zu stellen, ist aus Sicht der Stadt
Duisburg weder realistisch noch sozialverträglich. Eine
solche Regelung würde zu erheblichem bürokratischem
Mehraufwand, hohen Verwaltungskosten und einer zusätzlichen
Belastung für Menschen in ohnehin schwierigen
Lebenssituationen führen.
Zudem besteht die Gefahr,
dass aus Sorge vor möglichen Kosten notwendige Hilfe zu spät
oder gar nicht angefordert wird. Für die Stadt Duisburg
würde eine Weigerung der Krankenkassen die Fehlfahrten zu
finanzieren künftig eine Unterdeckung des Rettungsdienstes
im niedrigen zweistelligen Millionenbereich bedeuten. Eine
solche Finanzierungslücke könnte von der Stadt Duisburg
nicht aus eigenen Haushaltsmitteln aufgefangen werden.
Dazu erklärt Stadtdirektor Martin Murrack als
zuständiger Dezernent: „Die Feuerwehr Duisburg steht allen
Menschen in unserer Stadt rund um die Uhr zur Seite –
unabhängig von Einkommen, Herkunft oder sozialer Lage. Es
darf nicht sein, dass der Zugang zur Notfallversorgung von
finanziellen Risiken abhängt. Wir brauchen eine klare und
gerechte Regelung auf Bundesebene, die die
Versorgungssicherheit der Bürgerinnen und Bürger schützt.“
Die Stadt Duisburg unterstützt die Forderung des
Städtetages NordrheinWestfalen, dass das Land gemeinsam mit
den Krankenkassen eine tragfähige und landesweit
einheitliche Lösung zur Finanzierung der sogenannten
Fehlfahrten schafft. Grundlage hierfür sollte eine
bundesgesetzliche Klarstellung sein, die eindeutig festlegt,
dass auch Rettungseinsätze mit einer Behandlung vor Ort
abrechnungsfähig sind.
Aus Sicht der Stadt Duisburg
wäre eine Änderung der Bundesgesetzgebung, mit der
rettungsdienstliche Leistungen ausdrücklich als Bestandteil
des Sozialgesetzbuches verankert werden, die verlässlichste
und rechtssicherste Lösung. Entsprechende Initiativen sind
seit dem Ende der Ampelkoalition auf Bundesebene nicht
weiterverfolgt worden. Eine Wiederaufnahme dieser
Gesetzesarbeit wäre ein entscheidender Schritt, um eine
nachhaltige, rechtssichere und sozial gerechte Regelung für
die Kommunen und die Bürgerinnen und Bürger zu schaffen.
„Neue
Kommunal-Spitzen bestimmen Zukunft“ IHK fordert Vorfahrt für
die Wirtschaft Anfang November nehmen an
Rhein und Ruhr die neu gewählten Räte, Kreistage,
Bürgermeister und Oberbürgermeister ihre Arbeit auf. Die IHK
appelliert an die Spitzen der Kommunen, dann schnell und
pragmatisch Entscheidungen für den Standort zu treffen. Für
die Unternehmen wird die Luft dünn: Die Industrie muss
massiv Stellen abbauen. Der Mittelstand leidet unter Steuern
und Abgaben.

„Jetzt Vorfahrt für die Wirtschaft!“, fordert deswegen
IHK-Hauptgeschäftsführer Dr. Stefan Dietzfelbinger
(IHK-Foto). „Es wird keine einfache Wahlperiode, aber die
entscheidende. Die Kommunal-Spitzen entscheiden, wie stark
der Niederrhein aus der Krise hervorgehen kann. Städte und
Gemeinden haben eine zentrale Rolle: Sie sind erste
Ansprechpartner für die Unternehmen.
Das Bauamt
bestimmt, wie schnell eine Baugenehmigung vorliegt. Die
Wirtschaftsförderung prägt das Investitionsklima vor Ort. Zu
viel Bürokratie schreckt ab. Hohe kommunale Steuern und
Abgaben vergraulen die Betriebe. Jeder Euro, den die
Kommunen in bessere Bedingungen investieren, zahlt sich aus
– für Unternehmen, Beschäftigte und die Region. Jetzt ist
die Zeit, Verantwortung zu übernehmen. Wir freuen uns auf
die Zusammenarbeit!“
Vogelgrippe bei
toter Kanadagans in Walsum nachgewiesen Bei
einer in Walsum in der Nähe des Rheins tot aufgefundenen
Kanadagans wurde am heutigen Freitag das Vogelgrippe-Virus
H5N1 nachgewiesen. Derzeit werden bei Ausbruch der
Vogelgrippe bei Wildvögeln keine weiteren
Restriktionsmaßnahmen durchgeführt. Dennoch rät das
Veterinäramt Duisburg allen Geflügelhaltern seine
Biosicherheitsmaßnahmen zu überprüfen.
Wildvögel
dürfen keinen Zugang zu Tränken und Futterstellen von
Hausgeflügel haben. Das Überziehen von Schutzkleidung vor
Betreten des Stalls schützt vor einem Eintrag von außen.
Ebenso minimiert ein Aufstallen von Tieren oder die
Abdeckung von Volieren das Ansteckungsrisiko. Die
Influenza-Viren des Menschen gehören zur gleichen
Virenfamilie. Nur Personen mit intensivem, direktem Kontakt
zu infiziertem Geflügel mit einer hohen Viruslast können in
seltenen Fällen selbst erkranken.
Auch wenn das
Risiko einer Ansteckung für Menschen sehr gering ist,
sollten allgemeine Hygienevorschriften (Händewaschen,
Abstand zu Wildgeflügel, Tiere nicht anfassen) eingehalten
werden. Weiter wird empfohlen, Hunde anzuleinen.
Freilaufende Hunde können mit potenziell infiziertem
Wildgeflügel in Kontakt kommen und so zur Verbreitung des
Virus beitragen.
Sollten Bürgerinnen und Bürger tote
oder auffällig kranke Wasser- oder Greifvögel finden, können
diese dem Veterinäramt unter Tel. 0203-283 7770 oder per
E-Mail veterinaeramt@stadt-duisburg.de gemeldet werden.
Benötigt werden dabei genaue Angaben zum Standort und
Kontaktdaten für Rückfragen.
Vorläufige
Feststellung der EU: TikTok und Meta haben gegen
DSA-Transparenzpflichten verstoßen Die
EU-Kommission hat vorläufig festgestellt, dass sowohl TikTok
als auch Meta gegen ihre Verpflichtungen gemäß dem Gesetz
über digitale Dienste (DSA) verstoßen haben. Die
Verstöße betreffen den angemessenen Zugang zu öffentlichen
Daten für Forscherinnen und Forscher. Außerdem hat Meta
sowohl für Instagram als auch für Facebook gegen die
Verpflichtung verstoßen, Nutzerinnen und Nutzern einfache
Mechanismen zur Meldung illegaler Inhalte zur Verfügung zu
stellen und es ihnen zu ermöglichen, Entscheidungen über die
Moderation von Inhalten wirksam anzufechten.
„Unsere
Demokratien sind auf Vertrauen angewiesen. Das bedeutet,
dass Plattformen die Nutzer stärken, ihre Rechte
respektieren und ihre Systeme der Kontrolle öffnen müssen“,
sagte Henna Virkkunen, Exekutiv-Vizepräsidentin für
technologische Souveränität, Sicherheit und Demokratie. „Der
DSA macht dies zu einer Pflicht, nicht zu einer Wahl.
Mit den heutigen Maßnahmen haben wir nun vorläufige
Ergebnisse zum Zugang von Forschern zu Daten auf vier
Plattformen veröffentlicht. Wir stellen sicher, dass die
Plattformen für ihre Dienste gegenüber den Nutzern und der
Gesellschaft rechenschaftspflichtig sind, wie dies im
EU-Recht vorgesehen ist.“
8. Rhein City
Run am Sonntagvormittag: Sperrung der B8 in Huckingen von
9:30 bis 13 Uhr Aufgrund des 8. Rhein City
Run am Sonntag, 26. Oktober, kommt es zu
Verkehrsbeschränkungen vor allem im Duisburger Süden. In
Huckingen wird die Bundesstraße 8 (Düsseldorfer
Landstraße/Duisburger Landstraße) zwischen
Duisburg-Huckingen/ B288 und dem Froschenteich von 09:30 bis
13:00 Uhr gesperrt sein. Die Fähre in Kaiserswerth-Langst
nimmt ihren Betrieb erst um 11 Uhr, statt üblicherweise um
10 Uhr, auf.
Radfahrer sollten in der Zeit von 9:15
– 12:30 Uhr den Radweg am Rhein von Duisburg nach Düsseldorf
meiden. Die Läuferinnen und Läufer können nicht überholt
werden. Der Rhein City Run ist ein Halbmarathon von
Düsseldorf nach Duisburg. Start ist am kommenden Sonntag ab
9:15 Uhr am Robert-Lehr-Ufer in Düsseldorf.
Die
Schnellesten über 21,1 Kilometer werden gegen 10:30 Uhr im
Ziel auf dem Parkplatz von Edeka am Angerbogen in
Duisburg-Huckingen erwartet. 5.000 Läuferinnen und Läufer
haben für das Rennen, das auf mehr als 14 Kilometern direkt
entlang des Rheinufers führt, gemeldet. Veranstalter ist
Bunert Events in Zusammenarbeit mit dem Stadtsportbund
Duisburg.
Rhein-City-Run: Zusätzliche Bahnen auf der Linie
U79 Am Sonntag, 26. Oktober, findet der
Rhein-City-Run von der Düsseldorfer City nach Duisburg-Süd
statt. Für die Läuferinnen und Läufer sowie für die
Zuschauerinnen und Zuschauer werden auf der Linie U79
eingesetzt. Für alle Sportlerinnen und Sportler gelten die
Anmeldebestätigung und die Startnummer als Fahrausweis für
die Hinfahrt zum Start und für die Rückfahrt vom Ziel mit
VRR-Verkehrsmitteln.
Linie U79: In der Zeit von 7
bis 14 Uhr fahren die Bahnen der Linie U79 im
15-Minuten-Takt. Einschränkungen für die Linie 942: In der
Zeit von 9 bis 14 Uhr wird die Straße Zur Sandmühle
teilweise gesperrt. Dies hat zur Folge, dass die Haltestelle
„Kesselsberg“ der Buslinie 942 für die Dauer der
Einschränkung zur Ersatzhaltestelle auf die Düsseldorfer
Landstraße in Höhe des Hotels Milser verlegt wird.
MSV Duisburg – RW Essen: DVG setzt zusätzliche Busse
und Bahnen ein Für Gäste des Fußballspiels MSV
Duisburg gegen den Rot-Weiß Essen am Sonntag, 26. Oktober,
um 19.30 Uhr in der Schauinsland-Reisen Arena, setzt die
Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) die Sportlinien 902
und 945 ein.

DVG-Foto
Abfahrtszeiten Straßenbahnline 902 Richtung MSV Arena:
ab „Watereck“ um 17.22 und 17.52 Uhr ab „Meiderich Bf.“
um 17.35 und 18.30 Uhr
Abfahrtszeiten Buslinie 945
Richtung MSV Arena: ab „Salmstraße“ (Meiderich) Abfahrt
um 17.36, 17.46, 17.56 Uhr ab „Bergstraße“ um 17.41,
17.51 und 18.01 Uhr ab „Meiderich Bahnhof“ ab 17.45 bis
18.10 Uhr alle fünf Minuten ab „Großenbaum Bahnhof Ost“
um 18.20 und 18.35 Uhr ab „Betriebshof am Unkelstein“ ab
17.28 bis 17.53 Uhr alle fünf Minuten ab „ Hauptbahnhof“
(Verknüpfungshalle) ab 17.45 bis 19.05 Uhr alle fünf Minuten
ab „Businesspark Nord“ (Asterlagen) um 18.03 Uhr.
Nach Spielende stehen am Stadion Busse sowie an der
Haltestelle „Grunewald“ Bahnen für die Rückfahrt bereit.
Gäste des Fußballspieles, die eine Tageseintrittskarte im
Vorverkauf erworben haben oder eine Dauerkarte besitzen,
können kostenlos die öffentlichen Verkehrsmittel für die
Hin- und Rückfahrt benutzen. Für die Gäste, die sich an der
Stadionkasse ihre Eintrittskarte kaufen, ist die Rückfahrt
mit Bus und Bahn kostenlos.
Zentralbibliothek: Inspirierende Reise durch die Bücherwelt
bei 26. DuisBuch Die nächste DuisBuch findet am
Mittwoch, 19. November, um 20 Uhr (Einlass ab 19.30 Uhr) in
der Zentralbibliothek im Stadtfenster an der Steinschen
Gasse 26 in der Stadtmitte statt. Die Duisburger
Buchhändlerinnen Elisabeth Evertz, Gabi Scheibe, Linda
Broszeit (Buchhandlung Scheuermann), Kitty Görner (Flummi -
Die Buchhandlung) und Özlem Saghir von der Bibliothek
stellen als leidenschaftliche Leserinnen die schönsten
Neuerscheinungen des Herbstes, Wiederentdecktes und
besondere Fundstücke vor.
Lesebegeisterte
erhalten Literaturempfehlungen aus erster Hand und können
die Titel auch gleich vor Ort erwerben. Ein literarisch
unterhaltsamer Abend ist wie immer garantiert. Der Eintritt
kostet fünf Euro zugunsten der der Duisburger
Bibliotheksstiftung. Karten gibt es in den Buchhandlungen
Scheuermann und Flummi, online unter
www.stadtbibliothek-duisburg.de, und bei den bekannten
Vorverkaufsstellen.
„Tatort Duisburg“ 1933–1945 – Die Stadt an Rhein und
Ruhr während des Nationalsozialismus: Führung zu
Erinnerungsorten der NS-Verbrechen Robin
Richterich vom „Zentrum für Erinnerungskultur“ (ZfE) bietet
am kommenden Samstag, 25. Oktober, um 15 Uhr eine
Außenführung zum Nationalsozialismus in Duisburg an. Wie
viele Duisburgerinnen und Duisburger wählten die NSDAP? Was
geschah mit den Duisburger Jüdinnen und Juden? Gab es
Widerstand gegen die Nazis? Wie veränderte der Krieg die
Stadt und gab es ein Konzentrationslager in Duisburg?
Fragen, die bei einem Rundgang durch die Innenstadt
beantwortet und anhand von Ortsbesuchen und biographischen
Geschichten zu Menschen aus Duisburg erläutert werden.
Treffpunkt zur Führung ist am Stadtarchiv Duisburg,
Karmelplatz 5. Die Teilnahme ist kostenfrei. Das
vollständige Programm ist im Internet unter
www.stadtmuseum-duisburg.de abrufbar.
Führung im Stadtmuseum Das Kultur-
und Stadthistorische Museum lädt am Sonntag, 26. Oktober, um
15 Uhr im Museum am Johannes-Corputius-Platz (Innenhafen) zu
einer Führung mit Harald Küst in der neuen Dauerausstellung
„Cash! Eine Geschichte des Geldes“. Die Ausstellung eröffnet
Einblicke in die Entwicklung eines der zentralen Elemente
unserer Gesellschaft: das Geld.
Von Messern und
Muscheln über Münzen und Papiergeld bis hin zur digitalen
Revolution – die Ausstellung führt die Gäste durch die
faszinierende Geschichte des Geldes und beleuchtet
gleichzeitig hochaktuelle Themen, die uns alle betreffen.
Die Führung bleibt nicht in der Vergangenheit stehen: Themen
wie Inflation, Geldschöpfung, und die Frage nach der
Verteilung von Reichtum und Besitz werden ebenfalls
besprochen – ein Diskurs, der aktueller nicht sein könnte.
Die Veranstaltung ist im Museumseintritt enthalten
und kostet für Erwachsene 4,50 Euro, ermäßigt zwei Euro. Das
vollständige Programm ist im Internet unter
www.stadtmuseum-duisburg.de abrufbar.
Duisburg-Premiere: Liedermacher FALK mit
"Unverschämt" am 25. Oktober 2025 im BORA
(Musikkabarett)
"Unverschämt!"
kann als empörter Ausruf verstanden werden,
bei Menschen mit Sinn für Humor, aber auch
ein echtes Qualitätssiegel sein – wie bei
einem Konzert von FALK. Der Liedermacher ist
auch in seinem aktuellen Konzertprogramm
"Unverschämt" erfreulich grenzüberschreitend
in alle Richtungen, gepaart mit bissigem,
aber sympathischem Sarkasmus – ein
liebevoller Pöbler eben. Zugleich ist er
aber auch mehr als das. Der Liedermacher ist
ein Geschichtenerzähler mit nachdenklicher
Seite, die berühren kann.
Von einem
Konzertbesuch bei FALK ist Menschen mit
schwachen Nerven, die zur
Überempfindlichkeit neigen und allen allzu
zart besaitete Gemüter vielleicht eher
abzuraten. Wer sich aber gemeinsam über die
Eigenarten und Absonderlichkeiten des
Alltags lustig machen möchte und
gleichzeitig die Fähigkeit besitzt, auch
über sich selbst lachen zu können, wird
einen Abend mit FALK am Ende nicht nur
unverschämt, sondern garantiert auch
unverschämt gut finden.
Die
Duisburg-Premiere des brandneuen
Live-Programms "Unverschämt" spielt
Liedermacher FALK am 25. Oktober im BORA.

Foto C Marvin Ruppert
Termin:
Samstag, 25. Oktober 2025 Ort: BORA,
Dellplatz 16a, 47051 Duisburg Beginn:
20.00 Uhr Kartenreservierung: Tel. 0761
88849999 (Reservix Tickethotline) |
https://bora.reservix.de & www.reservix.de
Eintrittspreis: VVK 20,80 € inkl. MwSt.,
zzgl. 2,00 € Servicegebühr und Versandkosten
pro Bestellung
AUSGERUFEN | GROOVESPECIALS - Akustik-Duo PETRA
SMUDA: Vocals, Saxophone, Querflöte- RALF SMUDA: Guitars,
Live-Loops, Drums
Das bunte Akustik-Duo
"GROOVESPECIALS" wurde 2010 von Petra Smuda und Ralf Smuda
gegründet. Beide sind schon lange musikalisch äußerst
kreativ "akustisch & elektrisch" in ganz Deutschland
unterwegs. Ihr musikalisches Programm "ACOUSTIC COLORS"
besteht aus eigenen, groovigen, unplugged POP//ROCK//BLUES -
Songs - akustisch, mit Rhythmus, Sound, Gefühl und Texten
"FÜR" Kopf und Seele & Coversongs!
Alle Songs -
hochwertig, grenzenlos und leidenschaftlich! Durch den
Einsatz von "Live - Loops und Sounds" wird zusätzlich noch
ein phantasievolles & spannendes Klanggefühl erzeugt! Mit
dabei im Programm Ihr Album "SCHWINGUNGEN"!
AUSGERUFEN | GROOVESPECIALS - Akustik-Duo Samstag, 25.
Oktober 2025, 19 Uhr Das PLUS am Neumarkt, Neumarkt 19,
47119 Duisburg-Ruhrort Eintritt frei(willig) -
Hutveranstaltung
Anmelden für den großen
Auftritt an Heiligabend - Pfarrer Korn sucht kleine Stars
fürs Krippenspiel Zu Heiligabend wird es im
Familiengottesdienst in der Duisserner Lutherkirche
besonders viel Aufregung und Lampenfieber geben, denn Kinder
führen auf, was sie vorher mit viel Eifer erprobt haben. Die
Evangelische Gemeinde Alt-Duisburg und Pfarrer Stefan Korn
mit seinem Team laden dafür Kinder zwischen sechs und 14
Jahren ein, beim Krippenspiel mitzuwirken.

Lutherkirche Duissern (Foto: Tanja Pickartz).
Bis
zur Aufführung ist genug Zeit, in Ruhe die kurzen Texte und
Szenen einzustudieren - mit viel Spaß und Humor bei den
Proben in der Lutherkirche. Diese beginnen am 6. November.
Mehr Infos hat Pfarrer Korn (Tel.: 0203 / 33 04 90); er
nimmt Anmeldungen gerne entgegen. Infos zur Gemeinde gibt es
im Netz unter www.ekadu.de.
Reformationstag in Duisburg
Nord, Mitte und Süd - mit Kirchenkneipe und
Halloweenverkleidung Für evangelische
Christinnen und Christen ist der 31. Oktober
Reformationstag. Sie erinnern an den Tag, an dem Martin
Luther eine kirchliche Erneuerungsbewegung einleitete. Die
Gemeinden im Evangelischen Kirchenkreis Duisburg laden an
dem Tag zu Gottesdiensten ein, die - jeder auf seine Weise -
die Reformation in den Mittelpunkt stellen.
Im
Duisburger Norden feiern die sechs Gemeinden des
Kirchenkreises nördlich der Ruhr gemeinsam am 31. Oktober um
18 Uhr in der Meidericher Kirche, Auf dem Damm. Im
Mittelpunkt steht die Skandalhochzeit von 1525, bei der der
ehemalige Mönch Martin Luther die ehemalige Nonne Katharina
von Bora heirateten. Das Vorbereitungsteam Monika Gebhardt,
Jürgen Lagoda und Frank Hufschmidt lädt herzlich zum
Gottesdienst ein. Musizieren wird Marius Furche.

Pfarrerin i.R. Monika Gebhardt und Pfarrer Frank Hufschmidt
in ihren Kostümen als Katharina von Bora und Martin Luther
zeigt, die sie im Meidericher Gottesdienst nutzen werden
(Foto: kirche-meiderich.de).
Nach dem feierlichen
„Ja-Wort“ im Gottesdienst geht’s nahtlos weiter zur
Reformations-Kirchenkneipe im Foyer des Gemeindezentrums –
stilecht als fröhliche Hochzeitsfeier zum Jubiläum: Ab etwa
19 Uhr wird angestoßen, geschlemmt und gelacht, und
Hochzeitssuppe, Torte und passende Getränke sorgen für gute
Laune und volle Mägen.
In der Salvatorkirche feiern
am gleichen Tag zur gleichen Uhrzeit Gläubige aus Duisburg
Mitte einen Reformationsgottesdienst: Pfarrerin Sabine
Schmitz und Pfarrer Martin Winterberg werfen einen prüfenden
Blick darauf, was die Reformation, die ständige Veränderung
von Kirche nahelegt, dem Wandel der Gesellschaft zu sagen
hat. Begleiten wird die Menschen im Gottesdienst die
protestantisch-wirkkräftige Musik von Johann Sebastian Bach.
Weitere Gottesdienste zum Reformationstag werden auch im
Duisburger Süden gefeiert: Die Rheingemeinde Duisburg feiert
ihn in der Gnadenkirche Wanheimerort um 19 Uhr - es predigt
Pfarrer Muthmann -, die Versöhnungsgemeinde feiert den
Gottesdienst unter dem Titel „Wort und Klang zur
Reformation“ um 18 Uhr in der Ungelsheimer
Auferstehungskirche - mit einer Predigt von Pfarrer Ernst
Schmidt und schöner Musik vom Posaunenchor unter Leitung von
Christian Söhring.
Einen besonderen Gottesdienst am
31. Oktober gibt es zudem um 19 Uhr in der evangelischen
Kirche in Huckingen, Angerhauser Straße 91: Unter dem Titel
„Glauben trifft Grusel“ geht es um die tiefere Bedeutung von
Reformation und Halloween: Junge Leute aus der Gruppe
„god.com“ laden zusammen mit Jugendpastorin Ulrike Kobbe
ein, sich näher mit Themen rund um Halloween zu
beschäftigen, und alle sind eingeladen, verkleidet zu kommen
(mehr Infos unter www.evgds.de).
Infos zum
Evangelischen Kirchenkreis Duisburg, den Gemeinden und ihren
Gottesdiensten gibt es im Netz unter www.kirche-duisburg.de.

Zwei der 100 Lutherfiguren des Künstlers Ottmar Hörl, die
2013 zu Gast beim Kreiskirchentag in Duisburg waren. (Foto:
Rolf Schotsch
Aktionsstart am 25.10. - Kirchengemeinde sammelt Weihnachtspäckchen
für Kinder in Not und bittet um Mithilfe Viele Kinder
dieser Welt wissen nicht, was es heißt, persönliche Geschenke zu
bekommen, da sie zusammen mit ihren Familien in ärmlichsten
Verhältnissen leben. Ihnen wollen Engagierte in der Evangelischen
Versöhnungsgemeinde Duisburg-Süd zu Weihnachten eine Freude machen.
Deshalb ist die Gemeinde wieder bei der Aktion „Weihnachtspäckchen
für Kinder in Not“ mit dabei. Sie konnte im letzten Jahr ein
Strahlen auf mindestens 37.000 kleine Gesichter zaubern.
Die diesjährige Sammelaktion startet im Duisburger Süden am 25.
Oktober. Der Karton kann dann – gerne mit einer freiwilligen
Transportkostenbeteiligung - zu den Öffnungszeiten im Gemeindebüro
an der Lauenburger Allee (0203 76 11 20 oder evgds@ekir.de) zu den
Gottesdiensten in den Kirchen der Versöhnungsgemeinde in Ungelsheim,
Großenbaum und Huckingen sowie in Gemeindezentren abgegeben werden.
Nach dem 25. November finden die Weihnachtspäckchen über die
Stiftung „Kinderzukunft“ ihren Weg zu Kindern nach Bosnien,
Herzegowina, Rumänien und auch in die Ukraine. Wer mag, legt ganz
nach dem Motto „Was zum Waschen, was zum Naschen, was zum Fühlen,
was zum Spielen, was zum Wärmen und was zum Lernen“ einige
Süßigkeiten, Spielsachen und Kleidung wie etwa Handschuhe in einen
Schuhkarton, verpackt ihn zu einem schönen Geschenk und kennzeichnet
mit einem Aufkleber, für welche Altersgruppe und welches Geschlecht
die Weihnachtsfreude gedacht ist.

Detailinfos zur Aktion: Die Weihnachtspäckchen gehen über die
Stiftung an Kinder und Jugendliche in Osteuropa. Kinderdörfer und
Partnerorganisationen in den Projektländern stellen sicher, dass die
Päckchen bei den Bedürftigen ankommen. Die Mädchen und Jungen sind
im Kindergarten- und Schulalter, der Großteil ist zwischen sechs und
zwölf Jahren.
Es werden aber auch Jugendliche bis 18 Jahre
beschenkt. Mehr Infos zur Aktion gibt es im Netz unter
www.kinderzukunft.de, Infos und Kontakte zur Gemeinde gibt es unter
www.evgds.de.

„Weihnachtspäckchen für Kinder in Not“ (Foto:
www.kinderzukunft.de).
Bach, Telemann und David und Goliath Konzert und Lesung im Neudorfer
Gemeindezentrum Musik kann starke Emotionen wecken.
Dass sie auch Geschichten erzählen kann, erlebt das Publikum am 26.
Oktober um 16 Uhr im Neudorfer Gemeindezentrum, Wildstr. 31. Im
Zentrum stehen drei Sonaten aus dem Zyklus „Biblische Historien“ des
Leipziger Thomaskantors Johann Kuhnau (1660–1722). Sie
veranschaulichen die alttestamentlichen Erzählungen, wie etwa den
Streit zwischen David und Goliath, musikalisch.
Pfarrer
Sören Asmus trägt begleitende Texte aus dem Notenmaterial vor und
führt mit seiner Moderation durch das Konzert. Zwischen den
biblischen Historien erklingen Werke von Georg Philipp Telemann und
Johann Sebastian Bach für Viola da Gamba und Cembalo.
Kirchenmusikerin Ada Tanir spielt auf ihrem zweimanualigen Cembalo,
an der Viola da Gamba ist Torben Klaes als Gastmusiker zu hören. Der
Eintritt ist frei. Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter
www.hochfeld-neudorf.de.

Ada Tanir und Torben Klaess (Foto: Alex Muchnik).
Walzerfieber und Operettenträume in der Marienkirche
Duisburg In der Reihe „Musik am Marientor“ steht als
nächstes der 200ste Geburtstag von Johann Strauss an und die
Erato-Akademie feiert ihn mit dem Konzert „Walzerfieber und
Operettenträume“: Ein Salonorchester mit überwiegend jungen
Musikerinnen und Musikern spürt am 26. Oktober um 17 Uhr in
Marienkirche in der Innenstadt an der Josef-Kiefer-Str. der
Sinnlichkeit des Wiener Walzers in „An der schönen blauen Donau“,
„Rosen aus dem Süden“ und „Wiener Blut“ nach.
Nicht fehlen
dürfen bei diesem Konzert Höhepunkte aus Strauss‘ erfolgreichen
Operetten wie der „Fledermaus,“ dem „Zigeunerbaron“ und der „Nacht
in Venedig“. Für vokalen Glanz sorgen die bekannte Sopranistin
Alexandra von der Weth sowie der junge Bariton Jungsung Jeon. Tonio
Schibel spielt Violine und hat die Leitung. Karten zu 18 Euro gibt
es an der Abendkasse, vorab im Netz unter www.eratoakademie.de.
Infos zum Gotteshaus gibt es unter www.ekadu.de.

Pinktober in NRW: Brustkrebs bei Frauen
zweithäufigste Krebserkrankung mit Todesfolge *
2024: 4.037 Menschen starben an Brustkrebs, 99 % davon waren
Frauen. * Anteil der Brustkrebstoten an allen
Gestorbenen seit 2020 unter 2 %. * Durchschnittliches
Sterbealter lag bei 75,6 Jahren.
Im Jahr 2024
starben in Nordrhein-Westfalen 4.037 Menschen an Brustkrebs;
98,9 % davon waren Frauen. Der Brustkrebsmonat Oktober bzw.
Pinktober gibt jährlich internationalen Anlass, die
Vorbeugung, Erforschung und Behandlung von Brustkrebs in das
öffentliche Bewusstsein zu rücken.
Wie Information
und Technik Nordrhein-Westfalen anlässlich des Pinktobers
mitteilt, war Brustkrebs bei Frauen mit 3.992 Fällen die
zweithäufigste Krebserkrankung mit Todesfolge – nach Lungen-
und Bronchialkrebs mit 4.890 Todesfällen. Im Vergleich zum
Vorjahr sank die Zahl, der an Brustkrebs Gestorbenen um
4,2 %. Der Anteil der Brustkrebstoten an allen
Gestorbenen lag 2024 bei 1,8 %; im Jahr 2000 betrug dieser
noch 2,3 %. Seit 2020 liegt der Anteil der an Brustkrebs
gestorbenen Menschen durchgehend unter 2 %.

Durchschnittsalter der an Brustkrebs Gestorbenen war 3,8
Jahre niedriger als das aller Gestorbenen Das
Durchschnittsalter der aufgrund von Brustkrebs Gestorbenen
lag bei 75,6 Jahren und war damit 3,8 Jahre niedriger als
das durchschnittliche Sterbealter aller Gestorbenen. Über
zwei Drittel der Brustkrebstoten waren 70 Jahre und älter,
gut ein Viertel zwischen 50 und 70 Jahre und 5,3 % jünger
als 50 Jahre.

Stadt Düsseldorf verzeichnet die niedrigste
Brustkrebs-Sterberate Die kreisfreie Stadt Düsseldorf
verzeichnete 2024 die niedrigste Sterberate aufgrund von
Brustkrebs mit 15 Sterbefällen je 100.000 Einwohnerinnen und
Einwohner. Im Ennepe-Ruhr-Kreis hatte es die höchste
Sterberate mit 32 Sterbefällen je 100.000 Einwohnerinnen und
Einwohner gegeben. Im Landesmittel starben 23 Personen von
jeweils 100.000 Einwohnerinnen und Einwohnern aufgrund einer
Brustkrebserkrankung.
Weltnudeltag 25.10.: 86 % der im Jahr 2024 importierten Nudeln kamen aus
Italien Die Importe von Nudeln sind im
vergangenen Jahr auf einen neuen Höchststand gestiegen. Der
Großteil davon stammt aus Italien. Knapp 469 700 Tonnen
Nudeln im Wert von knapp 646,6 Millionen Euro importierte
Deutschland im Jahr 2024 aus dem Ausland.
Wie das
Statistische Bundesamt (Destatis) zum Weltnudeltag am 25.
Oktober mitteilt, kamen knapp 404 100 Tonnen oder 86,0 % der
importierten Teigwaren aus Italien. Mit großem Abstand
folgten Österreich mit knapp 16 800 Tonnen oder 3,6 % aller
Nudelimporte sowie die Türkei mit knapp 7 200 Tonnen oder
1,5 %.

Im Jahr 2024 wurden insgesamt 9,1 % mehr Nudeln als im
Vorjahr (2023: 430 600 Tonnen) importiert. Binnen zehn
Jahren erhöhte sich die Importmenge um 25,9 % (2014:
372 900 Tonnen). Dabei lagen die Importe stets deutlich über
den Exporten. Im Jahr 2024 exportierte Deutschland gut
108 200 Tonnen Nudeln im Wert von 168,5 Millionen Euro.
Gegenüber dem Vorjahr 2023 wurden 12,6 % mehr Teigwaren
exportiert. Binnen zehn Jahren hat sich die ausgeführte
Menge mehr als verdoppelt (+133,6 %). Die wichtigsten
Abnehmer von Nudeln aus Deutschland waren Frankreich mit
23,2 % der Exporte im Jahr 2024, das Vereinigte Königreich
mit 20,1 % und Polen mit 9,1 %.
Seit 2023 werden
mehr Nudeln ohne Eier produziert als mit Eiern Zudem werden
deutlich mehr Nudeln nach Deutschland importiert, als
hierzulande produziert werden. Im vergangenen Jahr wurden
289 800 Tonnen Nudeln und ähnliche Teigwaren in Deutschland
hergestellt. Das waren 8,7 % mehr als zehn Jahre zuvor
(2014: 266 700 Tonnen).
Der Anstieg der heimischen
Produktion ist dabei vor allem auf den Trend zu veganen
Nudeln zurückzuführen: So werden seit 2023 hierzulande mehr
Nudeln ohne Eier produziert als solche, die Eier enthalten.
Die Produktion von Nudeln ohne Eier lag im Jahr 2024 bei
knapp 148 400 Tonnen, bei Nudeln mit Eiern bei gut
141 400 Tonnen. Während sich die Produktion von Nudeln ohne
Eier binnen zehn Jahren fast verdoppelte (+92,8 %), ging die
Produktion Eier-enthaltender Nudeln um gut ein Viertel
zurück (-25,5 %).
Straßenverkehrsunfälle im August 2025: 2 % weniger Verletzte
als im Vorjahresmonat Zahl der Verkehrstoten gegenüber
August 2024 ebenfalls gesunken Im August 2025
sind in Deutschland rund 35 300 Menschen bei
Straßenverkehrsunfällen verletzt worden. Wie das
Statistische Bundesamt (Destatis) nach vorläufigen
Ergebnissen mitteilt, waren das 2 % oder 800 Verletzte
weniger als im Vorjahresmonat. Die Zahl der Verkehrstoten
sank um 14 Personen auf 280. Insgesamt registrierte die
Polizei im August 2025 rund 198 800 Straßenverkehrsunfälle,
das waren 3 % oder 5 400 weniger als im Vorjahresmonat.

Im Zeitraum Januar bis August 2025 erfasste die Polizei
insgesamt 1,6 Millionen Straßenverkehrsunfälle und damit 2 %
oder 27 000 weniger als im Vorjahreszeitraum. Diese
Entwicklung basiert ausschließlich auf dem Rückgang der
Sachschadensunfälle (-27 000), während die Zahl der Unfälle
mit Personenschaden mit 198 000 auf dem Vorjahresniveau lag.
Insgesamt wurden in den ersten acht Monaten des
Jahres 1 873 Menschen im Straßenverkehr getötet, das waren 6
Personen weniger als im Vorjahreszeitraum. Die Zahl der
Verletzten im Straßenverkehr blieb im Vorjahresvergleich mit
246 000 nahezu unverändert.
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