'Tagesaktuell' - Redaktion Harald Jeschke Sonderseiten


Sitemap Archiv •    43. Kalenderwoche: 24. Oktober
BaustellenDVG-UmleitungBahn-VRR

 

Umstellung auf Winterzeit: 26.10.2025 Uhr-Umstellung von 3 Uhr auf 2 Uhr.


Samstag, 25. , Sonntag, 26. Oktober 2025

„NRW-Plan für gute Infrastruktur“ – Duisburger Anteil fällt geringer aus
Die Landesregierung NRW hat ihren Investitionsplan für die nächsten zwölf Jahre vorgestellt. Er soll insgesamt 31,2 Milliarden Euro umfassen – 21,1 Milliarden davon aus dem Sondervermögen Infrastruktur und Klimaneutralität des Bundes.

Von diesen 21,1 Milliarden an zusätzlichem Geld aus dem Sondervermögen werden allerdings nur zehn Milliarden pauschal und direkt in den nächsten zwölf Jahren an die Kommunen weitergeleitet (47 Prozent der Mittel, die der Bund dem Land zur Verfügung stellt), mit Vorgaben zur Mittelverwendung.

Die Hälfte soll für Ausgaben in die Bildungsinfrastruktur und 20 Prozent für (energetische) Sanierung von bestehenden kommunalen Liegenschaften und Klimaschutzmaßnahmen verwendet werden. Für Duisburg sind das nach einer ersten Berechnung rund 301,5 Millionen Euro.

Ein anderer Teil soll über noch zu definierende Förderprogramme an die Kommunen gehen. Hier ist allerdings noch unklar, welche Förderprogramme es geben wird, ob es wirklich zusätzliches Geld ist oder ob nur Landesmittel durch Bundesmittel ersetzt werden.

Stadtdirektor und -kämmerer Martin Murrack sagt: „Es ist gut, dass von dem Geld des Bundes ein Teil direkt in Duisburg ankommt! Das ist dringend nötig! Bei den Kommunen in NRW fallen erfahrungsgemäß knapp 80 Prozent der Infrastrukturkosten an. Das fängt an bei der Bildung und Betreuung von Kindern und geht über Verkehrsinfrastruktur bis hin zur Gestaltung öffentlicher Räume.

Vor diesem Hintergrund verfestigt sich die strukturelle Unterfinanzierung der Kommunen selbst bei der Verteilung zusätzlicher Mittel. Daher haben wir bislang auch mit einer Mittelzuweisung von 80 Prozent gerechnet. Das haben auch die kommunalen Spitzenverbände gefordert. Wenn sich die Landesregierung an die Empfehlung gehalten hätte, wären 509 Mio. Euro nach Duisburg geflossen.“

Finanzierung sogenannter Fehlfahrten im Rettungsdienst: Stadt Duisburg fordert realistische und sozial verträgliche Lösung
Die Stadt Duisburg verfolgt die aktuelle Entwicklung zur Finanzierung der sogenannten Fehlfahrten im Rettungsdienst mit großer Aufmerksamkeit. Hintergrund ist, dass die regelmäßig stattfindenden Verhandlungen zwischen den Krankenkassen und den kommunalen Trägern des Rettungsdienstes ohne einvernehmliches Ergebnis geblieben sind.

Fehlfahrten entstehen, wenn Patientinnen und Patienten nach einem Rettungseinsatz nicht in ein Krankenhaus transportiert werden – beispielsweise, weil eine medizinische Versorgung vor Ort ausreicht oder eine Weiterbehandlung in einer Arztpraxis erfolgt. Diese Einsätze sind Teil einer funktionierenden und patientenorientierten Notfallversorgung.

Der Rettungsdienst als erste Anlaufstelle in Notlagen trägt dazu bei, Krankenhäuser zu entlasten und Kosten im Gesundheitssystem zu reduzieren. Betroffenen Bürgerinnen und Bürgern diese Fehlfahrten künftig in Rechnung zu stellen, ist aus Sicht der Stadt Duisburg weder realistisch noch sozialverträglich. Eine solche Regelung würde zu erheblichem bürokratischem Mehraufwand, hohen Verwaltungskosten und einer zusätzlichen Belastung für Menschen in ohnehin schwierigen Lebenssituationen führen.

Zudem besteht die Gefahr, dass aus Sorge vor möglichen Kosten notwendige Hilfe zu spät oder gar nicht angefordert wird. Für die Stadt Duisburg würde eine Weigerung der Krankenkassen die Fehlfahrten zu finanzieren künftig eine Unterdeckung des Rettungsdienstes im niedrigen zweistelligen Millionenbereich bedeuten. Eine solche Finanzierungslücke könnte von der Stadt Duisburg nicht aus eigenen Haushaltsmitteln aufgefangen werden.

 Dazu erklärt Stadtdirektor Martin Murrack als zuständiger Dezernent: „Die Feuerwehr Duisburg steht allen Menschen in unserer Stadt rund um die Uhr zur Seite – unabhängig von Einkommen, Herkunft oder sozialer Lage. Es darf nicht sein, dass der Zugang zur Notfallversorgung von finanziellen Risiken abhängt. Wir brauchen eine klare und gerechte Regelung auf Bundesebene, die die Versorgungssicherheit der Bürgerinnen und Bürger schützt.“

Die Stadt Duisburg unterstützt die Forderung des Städtetages NordrheinWestfalen, dass das Land gemeinsam mit den Krankenkassen eine tragfähige und landesweit einheitliche Lösung zur Finanzierung der sogenannten Fehlfahrten schafft. Grundlage hierfür sollte eine bundesgesetzliche Klarstellung sein, die eindeutig festlegt, dass auch Rettungseinsätze mit einer Behandlung vor Ort abrechnungsfähig sind.

Aus Sicht der Stadt Duisburg wäre eine Änderung der Bundesgesetzgebung, mit der rettungsdienstliche Leistungen ausdrücklich als Bestandteil des Sozialgesetzbuches verankert werden, die verlässlichste und rechtssicherste Lösung. Entsprechende Initiativen sind seit dem Ende der Ampelkoalition auf Bundesebene nicht weiterverfolgt worden.
Eine Wiederaufnahme dieser Gesetzesarbeit wäre ein entscheidender Schritt, um eine nachhaltige, rechtssichere und sozial gerechte Regelung für die Kommunen und die Bürgerinnen und Bürger zu schaffen.

„Neue Kommunal-Spitzen bestimmen Zukunft“ IHK fordert Vorfahrt für die Wirtschaft  
Anfang November nehmen an Rhein und Ruhr die neu gewählten Räte, Kreistage, Bürgermeister und Oberbürgermeister ihre Arbeit auf. Die IHK appelliert an die Spitzen der Kommunen, dann schnell und pragmatisch Entscheidungen für den Standort zu treffen. Für die Unternehmen wird die Luft dünn: Die Industrie muss massiv Stellen abbauen. Der Mittelstand leidet unter Steuern und Abgaben.

„Jetzt Vorfahrt für die Wirtschaft!“, fordert deswegen IHK-Hauptgeschäftsführer Dr. Stefan Dietzfelbinger (IHK-Foto). „Es wird keine einfache Wahlperiode, aber die entscheidende. Die Kommunal-Spitzen entscheiden, wie stark der Niederrhein aus der Krise hervorgehen kann. Städte und Gemeinden haben eine zentrale Rolle: Sie sind erste Ansprechpartner für die Unternehmen.

Das Bauamt bestimmt, wie schnell eine Baugenehmigung vorliegt. Die Wirtschaftsförderung prägt das Investitionsklima vor Ort. Zu viel Bürokratie schreckt ab. Hohe kommunale Steuern und Abgaben vergraulen die Betriebe. Jeder Euro, den die Kommunen in bessere Bedingungen investieren, zahlt sich aus – für Unternehmen, Beschäftigte und die Region. Jetzt ist die Zeit, Verantwortung zu übernehmen. Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit!

Vogelgrippe bei toter Kanadagans in Walsum nachgewiesen
Bei einer in Walsum in der Nähe des Rheins tot aufgefundenen Kanadagans wurde am heutigen Freitag das Vogelgrippe-Virus H5N1 nachgewiesen. Derzeit werden bei Ausbruch der Vogelgrippe bei Wildvögeln keine weiteren Restriktionsmaßnahmen durchgeführt. Dennoch rät das Veterinäramt Duisburg allen Geflügelhaltern seine Biosicherheitsmaßnahmen zu überprüfen.

Wildvögel dürfen keinen Zugang zu Tränken und Futterstellen von Hausgeflügel haben. Das Überziehen von Schutzkleidung vor Betreten des Stalls schützt vor einem Eintrag von außen. Ebenso minimiert ein Aufstallen von Tieren oder die Abdeckung von Volieren das Ansteckungsrisiko. Die Influenza-Viren des Menschen gehören zur gleichen Virenfamilie. Nur Personen mit intensivem, direktem Kontakt zu infiziertem Geflügel mit einer hohen Viruslast können in seltenen Fällen selbst erkranken.

Auch wenn das Risiko einer Ansteckung für Menschen sehr gering ist, sollten allgemeine Hygienevorschriften (Händewaschen, Abstand zu Wildgeflügel, Tiere nicht anfassen) eingehalten werden. Weiter wird empfohlen, Hunde anzuleinen. Freilaufende Hunde können mit potenziell infiziertem Wildgeflügel in Kontakt kommen und so zur Verbreitung des Virus beitragen.

Sollten Bürgerinnen und Bürger tote oder auffällig kranke Wasser- oder Greifvögel finden, können diese dem Veterinäramt unter Tel. 0203-283 7770 oder per E-Mail veterinaeramt@stadt-duisburg.de gemeldet werden. Benötigt werden dabei genaue Angaben zum Standort und Kontaktdaten für Rückfragen.

Vorläufige Feststellung der EU: TikTok und Meta haben gegen DSA-Transparenzpflichten verstoßen
Die EU-Kommission hat vorläufig festgestellt, dass sowohl TikTok als auch Meta gegen ihre Verpflichtungen gemäß dem Gesetz über digitale Dienste (DSA) verstoßen haben.  
Die Verstöße betreffen den angemessenen Zugang zu öffentlichen Daten für Forscherinnen und Forscher.
Außerdem hat Meta sowohl für Instagram als auch für Facebook gegen die Verpflichtung verstoßen, Nutzerinnen und Nutzern einfache Mechanismen zur Meldung illegaler Inhalte zur Verfügung zu stellen und es ihnen zu ermöglichen, Entscheidungen über die Moderation von Inhalten wirksam anzufechten.

„Unsere Demokratien sind auf Vertrauen angewiesen. Das bedeutet, dass Plattformen die Nutzer stärken, ihre Rechte respektieren und ihre Systeme der Kontrolle öffnen müssen“, sagte Henna Virkkunen, Exekutiv-Vizepräsidentin für technologische Souveränität, Sicherheit und Demokratie. „Der DSA macht dies zu einer Pflicht, nicht zu einer Wahl.

Mit den heutigen Maßnahmen haben wir nun vorläufige Ergebnisse zum Zugang von Forschern zu Daten auf vier Plattformen veröffentlicht. Wir stellen sicher, dass die Plattformen für ihre Dienste gegenüber den Nutzern und der Gesellschaft rechenschaftspflichtig sind, wie dies im EU-Recht vorgesehen ist.“

8. Rhein City Run am Sonntagvormittag: Sperrung der B8 in Huckingen von 9:30 bis 13 Uhr
Aufgrund des 8. Rhein City Run am Sonntag, 26. Oktober, kommt es zu Verkehrsbeschränkungen vor allem im Duisburger Süden. In Huckingen wird die Bundesstraße 8 (Düsseldorfer Landstraße/Duisburger Landstraße) zwischen Duisburg-Huckingen/ B288 und dem Froschenteich von 09:30 bis 13:00 Uhr gesperrt sein. Die Fähre in Kaiserswerth-Langst nimmt ihren Betrieb erst um 11 Uhr, statt üblicherweise um 10 Uhr, auf.

Radfahrer sollten in der Zeit von 9:15 – 12:30 Uhr den Radweg am Rhein von Duisburg nach Düsseldorf meiden. Die Läuferinnen und Läufer können nicht überholt werden. Der Rhein City Run ist ein Halbmarathon von Düsseldorf nach Duisburg. Start ist am kommenden Sonntag ab 9:15 Uhr am Robert-Lehr-Ufer in Düsseldorf.

Die Schnellesten über 21,1 Kilometer werden gegen 10:30 Uhr im Ziel auf dem Parkplatz von Edeka am Angerbogen in Duisburg-Huckingen erwartet. 5.000 Läuferinnen und Läufer haben für das Rennen, das auf mehr als 14 Kilometern direkt entlang des Rheinufers führt, gemeldet. Veranstalter ist Bunert Events in Zusammenarbeit mit dem Stadtsportbund Duisburg.


Rhein-City-Run: Zusätzliche Bahnen auf der Linie U79  
Am Sonntag, 26. Oktober, findet der Rhein-City-Run von der Düsseldorfer City nach Duisburg-Süd statt. Für die Läuferinnen und Läufer sowie für die Zuschauerinnen und Zuschauer werden auf der Linie U79 eingesetzt. Für alle Sportlerinnen und Sportler gelten die Anmeldebestätigung und die Startnummer als Fahrausweis für die Hinfahrt zum Start und für die Rückfahrt vom Ziel mit VRR-Verkehrsmitteln.  

Linie U79: In der Zeit von 7 bis 14 Uhr fahren die Bahnen der Linie U79 im 15-Minuten-Takt. Einschränkungen für die Linie 942: In der Zeit von 9 bis 14 Uhr wird die Straße Zur Sandmühle teilweise gesperrt. Dies hat zur Folge, dass die Haltestelle „Kesselsberg“ der Buslinie 942 für die Dauer der Einschränkung zur Ersatzhaltestelle auf die Düsseldorfer Landstraße in Höhe des Hotels Milser verlegt wird.

MSV Duisburg – RW Essen: DVG setzt zusätzliche Busse und Bahnen ein
Für Gäste des Fußballspiels MSV Duisburg gegen den Rot-Weiß Essen am Sonntag, 26. Oktober, um 19.30 Uhr in der Schauinsland-Reisen Arena, setzt die Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) die Sportlinien 902 und 945 ein.

DVG-Foto

Abfahrtszeiten Straßenbahnline 902 Richtung MSV Arena:
ab „Watereck“ um 17.22 und 17.52 Uhr
ab „Meiderich Bf.“ um 17.35 und 18.30 Uhr

Abfahrtszeiten Buslinie 945 Richtung MSV Arena:
ab „Salmstraße“ (Meiderich) Abfahrt um 17.36, 17.46, 17.56 Uhr
ab „Bergstraße“ um 17.41, 17.51 und 18.01 Uhr
ab „Meiderich Bahnhof“ ab 17.45 bis 18.10 Uhr alle fünf Minuten
ab „Großenbaum Bahnhof Ost“ um 18.20 und 18.35 Uhr
ab „Betriebshof am Unkelstein“ ab 17.28 bis 17.53 Uhr alle fünf Minuten
ab „ Hauptbahnhof“ (Verknüpfungshalle) ab 17.45 bis 19.05 Uhr alle fünf Minuten
ab „Businesspark Nord“ (Asterlagen) um 18.03 Uhr.

Nach Spielende stehen am Stadion Busse sowie an der Haltestelle „Grunewald“ Bahnen für die Rückfahrt bereit. Gäste des Fußballspieles, die eine Tageseintrittskarte im Vorverkauf erworben haben oder eine Dauerkarte besitzen, können kostenlos die öffentlichen Verkehrsmittel für die Hin- und Rückfahrt benutzen. Für die Gäste, die sich an der Stadionkasse ihre Eintrittskarte kaufen, ist die Rückfahrt mit Bus und Bahn kostenlos.

Zentralbibliothek: Inspirierende Reise durch die Bücherwelt bei 26. DuisBuch
Die nächste DuisBuch findet am Mittwoch, 19. November, um 20 Uhr (Einlass ab 19.30 Uhr) in der Zentralbibliothek im Stadtfenster an der Steinschen Gasse 26 in der Stadtmitte statt. Die Duisburger Buchhändlerinnen Elisabeth Evertz, Gabi Scheibe, Linda Broszeit (Buchhandlung Scheuermann), Kitty Görner (Flummi - Die Buchhandlung) und Özlem Saghir von der Bibliothek stellen als leidenschaftliche Leserinnen die schönsten Neuerscheinungen des Herbstes, Wiederentdecktes und besondere Fundstücke vor.

 Lesebegeisterte erhalten Literaturempfehlungen aus erster Hand und können die Titel auch gleich vor Ort erwerben. Ein literarisch unterhaltsamer Abend ist wie immer garantiert. Der Eintritt kostet fünf Euro zugunsten der der Duisburger Bibliotheksstiftung. Karten gibt es in den Buchhandlungen Scheuermann und Flummi, online unter www.stadtbibliothek-duisburg.de, und bei den bekannten Vorverkaufsstellen.

„Tatort Duisburg“ 1933–1945 – Die Stadt an Rhein und Ruhr während des Nationalsozialismus: Führung zu Erinnerungsorten der NS-Verbrechen
Robin Richterich vom „Zentrum für Erinnerungskultur“ (ZfE) bietet am kommenden Samstag, 25. Oktober, um 15 Uhr eine Außenführung zum Nationalsozialismus in Duisburg an.
Wie viele Duisburgerinnen und Duisburger wählten die NSDAP? Was geschah mit den Duisburger Jüdinnen und Juden? Gab es Widerstand gegen die Nazis? Wie veränderte der Krieg die Stadt und gab es ein Konzentrationslager in Duisburg?

Fragen, die bei einem Rundgang durch die Innenstadt beantwortet und anhand von Ortsbesuchen und biographischen Geschichten zu Menschen aus Duisburg erläutert werden. Treffpunkt zur Führung ist am Stadtarchiv Duisburg, Karmelplatz 5. Die Teilnahme ist kostenfrei. Das vollständige Programm ist im Internet unter www.stadtmuseum-duisburg.de abrufbar.

Führung im Stadtmuseum
Das Kultur- und Stadthistorische Museum lädt am Sonntag, 26. Oktober, um 15 Uhr im Museum am Johannes-Corputius-Platz (Innenhafen) zu einer Führung mit Harald Küst in der neuen Dauerausstellung „Cash! Eine Geschichte des Geldes“. Die Ausstellung eröffnet Einblicke in die Entwicklung eines der zentralen Elemente unserer Gesellschaft: das Geld.

Von Messern und Muscheln über Münzen und Papiergeld bis hin zur digitalen Revolution – die Ausstellung führt die Gäste durch die faszinierende Geschichte des Geldes und beleuchtet gleichzeitig hochaktuelle Themen, die uns alle betreffen. Die Führung bleibt nicht in der Vergangenheit stehen: Themen wie Inflation, Geldschöpfung, und die Frage nach der Verteilung von Reichtum und Besitz werden ebenfalls besprochen – ein Diskurs, der aktueller nicht sein könnte.

Die Veranstaltung ist im Museumseintritt enthalten und kostet für Erwachsene 4,50 Euro, ermäßigt zwei Euro. Das vollständige Programm ist im Internet unter www.stadtmuseum-duisburg.de abrufbar.

Duisburg-Premiere: Liedermacher FALK mit "Unverschämt" am 25. Oktober 2025 im BORA (Musikkabarett)
 "Unverschämt!" kann als empörter Ausruf verstanden werden, bei Menschen mit Sinn für Humor, aber auch ein echtes Qualitätssiegel sein – wie bei einem Konzert von FALK. Der Liedermacher ist auch in seinem aktuellen Konzertprogramm "Unverschämt" erfreulich grenzüberschreitend in alle Richtungen, gepaart mit bissigem, aber sympathischem Sarkasmus – ein liebevoller Pöbler eben. Zugleich ist er aber auch mehr als das. Der Liedermacher ist ein Geschichtenerzähler mit nachdenklicher Seite, die berühren kann.

Von einem Konzertbesuch bei FALK ist Menschen mit schwachen Nerven, die zur Überempfindlichkeit neigen und allen allzu zart besaitete Gemüter vielleicht eher abzuraten. Wer sich aber gemeinsam über die Eigenarten und Absonderlichkeiten des Alltags lustig machen möchte und gleichzeitig die Fähigkeit besitzt, auch über sich selbst lachen zu können, wird einen Abend mit FALK am Ende nicht nur unverschämt, sondern garantiert auch unverschämt gut finden.

Die Duisburg-Premiere des brandneuen Live-Programms "Unverschämt" spielt Liedermacher FALK am 25. Oktober im BORA.

Foto C Marvin Ruppert

Termin: Samstag, 25. Oktober 2025
Ort: BORA, Dellplatz 16a, 47051 Duisburg
Beginn: 20.00 Uhr
Kartenreservierung: Tel. 0761 88849999 (Reservix Tickethotline) | https://bora.reservix.de & www.reservix.de
Eintrittspreis: VVK 20,80 € inkl. MwSt., zzgl. 2,00 € Servicegebühr und Versandkosten pro Bestellung 

AUSGERUFEN | GROOVESPECIALS - Akustik-Duo
PETRA SMUDA: Vocals, Saxophone, Querflöte- RALF SMUDA: Guitars, Live-Loops, Drums

Das bunte Akustik-Duo "GROOVESPECIALS" wurde 2010 von Petra Smuda und Ralf Smuda gegründet. Beide sind schon lange musikalisch äußerst kreativ "akustisch & elektrisch" in ganz Deutschland unterwegs. Ihr musikalisches Programm "ACOUSTIC COLORS" besteht aus eigenen, groovigen, unplugged POP//ROCK//BLUES - Songs - akustisch, mit Rhythmus, Sound, Gefühl und Texten "FÜR" Kopf und Seele & Coversongs!

Alle Songs - hochwertig, grenzenlos und leidenschaftlich! Durch den Einsatz von "Live - Loops und Sounds" wird zusätzlich noch ein phantasievolles & spannendes Klanggefühl erzeugt! Mit dabei im Programm Ihr Album "SCHWINGUNGEN"!

AUSGERUFEN | GROOVESPECIALS - Akustik-Duo
Samstag, 25. Oktober 2025, 19 Uhr
Das PLUS am Neumarkt, Neumarkt 19, 47119 Duisburg-Ruhrort
Eintritt frei(willig) - Hutveranstaltung

Anmelden für den großen Auftritt an Heiligabend - Pfarrer Korn sucht kleine Stars fürs Krippenspiel
Zu Heiligabend wird es im Familiengottesdienst in der Duisserner Lutherkirche besonders viel Aufregung und Lampenfieber geben, denn Kinder führen auf, was sie vorher mit viel Eifer erprobt haben. Die Evangelische Gemeinde Alt-Duisburg und Pfarrer Stefan Korn mit seinem Team laden dafür Kinder zwischen sechs und 14 Jahren ein, beim Krippenspiel mitzuwirken.

Lutherkirche Duissern (Foto: Tanja Pickartz).

Bis zur Aufführung ist genug Zeit, in Ruhe die kurzen Texte und Szenen einzustudieren - mit viel Spaß und Humor bei den Proben in der Lutherkirche. Diese beginnen am 6. November. Mehr Infos hat Pfarrer Korn (Tel.: 0203 / 33 04 90); er nimmt Anmeldungen gerne entgegen. Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter www.ekadu.de.

Reformationstag in Duisburg Nord, Mitte und Süd - mit Kirchenkneipe und Halloweenverkleidung
Für evangelische Christinnen und Christen ist der 31. Oktober Reformationstag. Sie erinnern an den Tag, an dem Martin Luther eine kirchliche Erneuerungsbewegung einleitete. Die Gemeinden im Evangelischen Kirchenkreis Duisburg laden an dem Tag zu Gottesdiensten ein, die - jeder auf seine Weise - die Reformation in den Mittelpunkt stellen.

Im Duisburger Norden feiern die sechs Gemeinden des Kirchenkreises nördlich der Ruhr gemeinsam am 31. Oktober um 18 Uhr in der Meidericher Kirche, Auf dem Damm. Im Mittelpunkt steht die Skandalhochzeit von 1525, bei der der ehemalige Mönch Martin Luther die ehemalige Nonne Katharina von Bora heirateten. Das Vorbereitungsteam Monika Gebhardt, Jürgen Lagoda und Frank Hufschmidt lädt herzlich zum Gottesdienst ein. Musizieren wird Marius Furche.

Pfarrerin i.R. Monika Gebhardt und Pfarrer Frank Hufschmidt in ihren Kostümen als Katharina von Bora und Martin Luther zeigt, die sie im Meidericher Gottesdienst nutzen werden (Foto: kirche-meiderich.de).

Nach dem feierlichen „Ja-Wort“ im Gottesdienst geht’s nahtlos weiter zur Reformations-Kirchenkneipe im Foyer des Gemeindezentrums – stilecht als fröhliche Hochzeitsfeier zum Jubiläum: Ab etwa 19 Uhr wird angestoßen, geschlemmt und gelacht, und Hochzeitssuppe, Torte und passende Getränke sorgen für gute Laune und volle Mägen.

In der Salvatorkirche feiern am gleichen Tag zur gleichen Uhrzeit Gläubige aus Duisburg Mitte einen Reformationsgottesdienst: Pfarrerin Sabine Schmitz und Pfarrer Martin Winterberg werfen einen prüfenden Blick darauf, was die Reformation, die ständige Veränderung von Kirche nahelegt, dem Wandel der Gesellschaft zu sagen hat. Begleiten wird die Menschen im Gottesdienst die protestantisch-wirkkräftige Musik von Johann Sebastian Bach.

Weitere Gottesdienste zum Reformationstag werden auch im Duisburger Süden gefeiert: Die Rheingemeinde Duisburg feiert ihn in der Gnadenkirche Wanheimerort um 19 Uhr - es predigt Pfarrer Muthmann -, die Versöhnungsgemeinde feiert den Gottesdienst unter dem Titel „Wort und Klang zur Reformation“ um 18 Uhr in der Ungelsheimer Auferstehungskirche - mit einer Predigt von Pfarrer Ernst Schmidt und schöner Musik vom Posaunenchor unter Leitung von Christian Söhring.

Einen besonderen Gottesdienst am 31. Oktober gibt es zudem um 19 Uhr in der evangelischen Kirche in Huckingen, Angerhauser Straße 91: Unter dem Titel „Glauben trifft Grusel“ geht es um die tiefere Bedeutung von Reformation und Halloween: Junge Leute aus der Gruppe „god.com“ laden zusammen mit Jugendpastorin Ulrike Kobbe ein, sich näher mit Themen rund um Halloween zu beschäftigen, und alle sind eingeladen, verkleidet zu kommen (mehr Infos unter www.evgds.de).

Infos zum Evangelischen Kirchenkreis Duisburg, den Gemeinden und ihren Gottesdiensten gibt es im Netz unter www.kirche-duisburg.de.

Zwei der 100 Lutherfiguren des Künstlers Ottmar Hörl, die 2013 zu Gast beim Kreiskirchentag in Duisburg waren. (Foto: Rolf Schotsch

Aktionsstart am 25.10. - Kirchengemeinde sammelt Weihnachtspäckchen für Kinder in Not und bittet um Mithilfe
Viele Kinder dieser Welt wissen nicht, was es heißt, persönliche Geschenke zu bekommen, da sie zusammen mit ihren Familien in ärmlichsten Verhältnissen leben. Ihnen wollen Engagierte in der Evangelischen Versöhnungsgemeinde Duisburg-Süd zu Weihnachten eine Freude machen. Deshalb ist die Gemeinde wieder bei der Aktion „Weihnachtspäckchen für Kinder in Not“ mit dabei. Sie konnte im letzten Jahr ein Strahlen auf mindestens 37.000 kleine Gesichter zaubern.   

Die diesjährige Sammelaktion startet im Duisburger Süden am 25. Oktober. Der Karton kann dann – gerne mit einer freiwilligen Transportkostenbeteiligung - zu den Öffnungszeiten im Gemeindebüro an der Lauenburger Allee (0203 76 11 20 oder evgds@ekir.de) zu den Gottesdiensten in den Kirchen der Versöhnungsgemeinde in Ungelsheim, Großenbaum und Huckingen sowie in Gemeindezentren abgegeben werden. 

Nach dem 25. November finden die Weihnachtspäckchen über die Stiftung „Kinderzukunft“ ihren Weg zu Kindern nach Bosnien, Herzegowina, Rumänien und auch in die Ukraine. Wer mag, legt ganz nach dem Motto „Was zum Waschen, was zum Naschen, was zum Fühlen, was zum Spielen, was zum Wärmen und was zum Lernen“ einige Süßigkeiten, Spielsachen und Kleidung wie etwa Handschuhe in einen Schuhkarton, verpackt ihn zu einem schönen Geschenk und kennzeichnet mit einem Aufkleber, für welche Altersgruppe und welches Geschlecht die Weihnachtsfreude gedacht ist.  

Detailinfos zur Aktion: Die Weihnachtspäckchen gehen über die Stiftung an Kinder und Jugendliche in Osteuropa. Kinderdörfer und Partnerorganisationen in den Projektländern stellen sicher, dass die Päckchen bei den Bedürftigen ankommen. Die Mädchen und Jungen sind im Kindergarten- und Schulalter, der Großteil ist zwischen sechs und zwölf Jahren.

Es werden aber auch Jugendliche bis 18 Jahre beschenkt. Mehr Infos zur Aktion gibt es im Netz unter www.kinderzukunft.de, Infos und Kontakte zur Gemeinde gibt es unter www.evgds.de.  

„Weihnachtspäckchen für Kinder in Not“  (Foto: www.kinderzukunft.de).

Bach, Telemann und David und Goliath Konzert und Lesung im Neudorfer Gemeindezentrum
Musik kann starke Emotionen wecken. Dass sie auch Geschichten erzählen kann, erlebt das Publikum am 26. Oktober um 16 Uhr im Neudorfer Gemeindezentrum, Wildstr. 31. Im Zentrum stehen drei Sonaten aus dem Zyklus „Biblische Historien“ des Leipziger Thomaskantors Johann Kuhnau (1660–1722). Sie veranschaulichen die alttestamentlichen Erzählungen, wie etwa den Streit zwischen David und Goliath, musikalisch.

Pfarrer Sören Asmus trägt begleitende Texte aus dem Notenmaterial vor und führt mit seiner Moderation durch das Konzert. Zwischen den biblischen Historien erklingen Werke von Georg Philipp Telemann und Johann Sebastian Bach für Viola da Gamba und Cembalo. Kirchenmusikerin Ada Tanir spielt auf ihrem zweimanualigen Cembalo, an der Viola da Gamba ist Torben Klaes als Gastmusiker zu hören. Der Eintritt ist frei. Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter www.hochfeld-neudorf.de.

Ada Tanir und Torben Klaess  (Foto: Alex Muchnik).  

Walzerfieber und Operettenträume in der Marienkirche Duisburg
In der Reihe „Musik am Marientor“ steht als nächstes der 200ste Geburtstag von Johann Strauss an und die Erato-Akademie feiert ihn mit dem Konzert „Walzerfieber und Operettenträume“: Ein Salonorchester mit überwiegend jungen Musikerinnen und Musikern spürt am 26. Oktober um 17 Uhr in Marienkirche in der Innenstadt an der Josef-Kiefer-Str. der Sinnlichkeit des Wiener Walzers in „An der schönen blauen Donau“, „Rosen aus dem Süden“ und „Wiener Blut“ nach.

Nicht fehlen dürfen bei diesem Konzert Höhepunkte aus Strauss‘ erfolgreichen Operetten wie der „Fledermaus,“ dem „Zigeunerbaron“ und der „Nacht in Venedig“. Für vokalen Glanz sorgen die bekannte Sopranistin Alexandra von der Weth sowie der junge Bariton Jungsung Jeon. Tonio Schibel spielt Violine und hat die Leitung. Karten zu 18 Euro gibt es an der Abendkasse, vorab im Netz unter www.eratoakademie.de. Infos zum Gotteshaus gibt es unter www.ekadu.de.




Pinktober in NRW: Brustkrebs bei Frauen zweithäufigste Krebserkrankung mit Todesfolge
* 2024: 4.037 Menschen starben an Brustkrebs, 99 % davon waren Frauen.
* Anteil der Brustkrebstoten an allen Gestorbenen seit 2020 unter 2 %.
* Durchschnittliches Sterbealter lag bei 75,6 Jahren.

Im Jahr 2024 starben in Nordrhein-Westfalen 4.037 Menschen an Brustkrebs; 98,9 % davon waren Frauen. Der Brustkrebsmonat Oktober bzw. Pinktober gibt jährlich internationalen Anlass, die Vorbeugung, Erforschung und Behandlung von Brustkrebs in das öffentliche Bewusstsein zu rücken.

Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen anlässlich des Pinktobers mitteilt, war Brustkrebs bei Frauen mit 3.992 Fällen die zweithäufigste Krebserkrankung mit Todesfolge – nach Lungen- und Bronchialkrebs mit 4.890 Todesfällen. Im Vergleich zum Vorjahr sank die Zahl, der an Brustkrebs Gestorbenen um 4,2 %.
Der Anteil der Brustkrebstoten an allen Gestorbenen lag 2024 bei 1,8 %; im Jahr 2000 betrug dieser noch 2,3 %. Seit 2020 liegt der Anteil der an Brustkrebs gestorbenen Menschen durchgehend unter 2 %.



Durchschnittsalter der an Brustkrebs Gestorbenen war 3,8 Jahre niedriger als das aller Gestorbenen
Das Durchschnittsalter der aufgrund von Brustkrebs Gestorbenen lag bei 75,6 Jahren und war damit 3,8 Jahre niedriger als das durchschnittliche Sterbealter aller Gestorbenen. Über zwei Drittel der Brustkrebstoten waren 70 Jahre und älter, gut ein Viertel zwischen 50 und 70 Jahre und 5,3 % jünger als 50 Jahre.



Stadt Düsseldorf verzeichnet die niedrigste Brustkrebs-Sterberate
Die kreisfreie Stadt Düsseldorf verzeichnete 2024 die niedrigste Sterberate aufgrund von Brustkrebs mit 15 Sterbefällen je 100.000 Einwohnerinnen und Einwohner. Im Ennepe-Ruhr-Kreis hatte es die höchste Sterberate mit 32 Sterbefällen je 100.000 Einwohnerinnen und Einwohner gegeben. Im Landesmittel starben 23 Personen von jeweils 100.000 Einwohnerinnen und Einwohnern aufgrund einer Brustkrebserkrankung.

Weltnudeltag 25.10.: 86 % der im Jahr 2024 importierten Nudeln kamen aus Italien
Die Importe von Nudeln sind im vergangenen Jahr auf einen neuen Höchststand gestiegen. Der Großteil davon stammt aus Italien. Knapp 469 700 Tonnen Nudeln im Wert von knapp 646,6 Millionen Euro importierte Deutschland im Jahr 2024 aus dem Ausland.

Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) zum Weltnudeltag am 25. Oktober mitteilt, kamen knapp 404 100 Tonnen oder 86,0 % der importierten Teigwaren aus Italien. Mit großem Abstand folgten Österreich mit knapp 16 800 Tonnen oder 3,6 % aller Nudelimporte sowie die Türkei mit knapp 7 200 Tonnen oder 1,5 %.



Im Jahr 2024 wurden insgesamt 9,1 % mehr Nudeln als im Vorjahr (2023: 430 600 Tonnen) importiert. Binnen zehn Jahren erhöhte sich die Importmenge um 25,9 % (2014: 372 900 Tonnen). Dabei lagen die Importe stets deutlich über den Exporten. Im Jahr 2024 exportierte Deutschland gut 108 200 Tonnen Nudeln im Wert von 168,5 Millionen Euro.

Gegenüber dem Vorjahr 2023 wurden 12,6 % mehr Teigwaren exportiert. Binnen zehn Jahren hat sich die ausgeführte Menge mehr als verdoppelt (+133,6 %). Die wichtigsten Abnehmer von Nudeln aus Deutschland waren Frankreich mit 23,2 % der Exporte im Jahr 2024, das Vereinigte Königreich mit 20,1 % und Polen mit 9,1 %.

Seit 2023 werden mehr Nudeln ohne Eier produziert als mit Eiern Zudem werden deutlich mehr Nudeln nach Deutschland importiert, als hierzulande produziert werden. Im vergangenen Jahr wurden 289 800 Tonnen Nudeln und ähnliche Teigwaren in Deutschland hergestellt. Das waren 8,7 % mehr als zehn Jahre zuvor (2014: 266 700 Tonnen).

Der Anstieg der heimischen Produktion ist dabei vor allem auf den Trend zu veganen Nudeln zurückzuführen: So werden seit 2023 hierzulande mehr Nudeln ohne Eier produziert als solche, die Eier enthalten. Die Produktion von Nudeln ohne Eier lag im Jahr 2024 bei knapp 148 400 Tonnen, bei Nudeln mit Eiern bei gut 141 400 Tonnen. Während sich die Produktion von Nudeln ohne Eier binnen zehn Jahren fast verdoppelte (+92,8 %), ging die Produktion Eier-enthaltender Nudeln um gut ein Viertel zurück (-25,5 %).

Straßenverkehrsunfälle im August 2025: 2 % weniger Verletzte als im Vorjahresmonat Zahl der Verkehrstoten gegenüber August 2024 ebenfalls gesunken
Im August 2025 sind in Deutschland rund 35 300 Menschen bei Straßenverkehrsunfällen verletzt worden. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) nach vorläufigen Ergebnissen mitteilt, waren das 2 % oder 800 Verletzte weniger als im Vorjahresmonat. Die Zahl der Verkehrstoten sank um 14 Personen auf 280. Insgesamt registrierte die Polizei im August 2025 rund 198 800 Straßenverkehrsunfälle, das waren 3 % oder 5 400 weniger als im Vorjahresmonat.



Im Zeitraum Januar bis August 2025 erfasste die Polizei insgesamt 1,6 Millionen Straßenverkehrsunfälle und damit 2 % oder 27 000 weniger als im Vorjahreszeitraum. Diese Entwicklung basiert ausschließlich auf dem Rückgang der Sachschadensunfälle (-27 000), während die Zahl der Unfälle mit Personenschaden mit 198 000 auf dem Vorjahresniveau lag.

Insgesamt wurden in den ersten acht Monaten des Jahres 1 873 Menschen im Straßenverkehr getötet, das waren 6 Personen weniger als im Vorjahreszeitraum. Die Zahl der Verletzten im Straßenverkehr blieb im Vorjahresvergleich mit 246 000 nahezu unverändert.