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Hochwasserschutz-Übung am Marientor erfolgreich
Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg haben in dieser Woche erfolgreich
eine Hochwasserschutz-Übung am Mariensperrtor durchgeführt. Hierfür
wurde der Dammbalkenverschluss als zweite Verteidigungslinie gegen
Hochwasser gesetzt und turnusmäßig gewartet.

Fotos (3) Adrian Chodkowski / Wirtschaftsbetriebe Duisburg
Der Dammbalkenverschluss besteht aus 13 Balken, die je rund 9 Tonnen
wiegen und 16 Meter breit sind. Diese werden, sollte das
Mariensperrtor bei Hochwasser nicht funktionieren, als zusätzlicher
Schutz per Kran über die Pumpenhalle in die Hafendurchfahrt gehoben.
 Da das Einlassen
der Balken ein exaktes Arbeiten erfordert – links und rechts der
Balken sind nur wenige Zentimeter Platz, um die Balken an der
richtigen Stelle zu positionieren – ist das regelmäßige Setzen und
Warten der Balken unabdingbar für einen erfolgreichen
Hochwasserschutz.

Im Jahr 2016 hatten die Wirtschaftsbetriebe den Dammbalkenverschluss
errichtet, der als ergänzende Sicherheitsmaßnahme zum Mariensperrtor
den Innenhafen und die Innenstadt – und damit rund 20.000 Menschen
sowie Vermögenswerte von über 2 Mrd. Euro – vor Hochwasser schützt.
Bis dahin war das Marientor der einzige Hochwasserschutz für die
Innenstadt.
Das fast 100 Jahre alte Marientor wird zudem
in den kommenden Jahren fit für die Zukunft gemacht und umfassend
saniert. Dabei werden erneuerungsbedürftige Bauteile wie das
Sperrtor selbst, die Maschinen sowie die Technik der
Hochwassersperrtoranlage umfassend überarbeitet.
Die
Planungs- und Baukosten hierfür betragen rund 34 Millionen Euro, die
Bezirksregierung Düsseldorf hatte im vergangenen Jahr eine Förderung
in Höhe von 20 Millionen Euro zugesagt. Der Baubeginn der
Sanierungsmaßnahmen erfolgt nach aktueller Planung im Frühjahr 2027,
die Fertigstellung ist 2029 vorgesehen.
20 Jahre
junges Theater – „Spieltrieb“ feiert Jubiläum
Spieltrieb, der Jugendclub im Theater Duisburg, feiert in diesem
Jahr sein 20- jähriges Bestehen. Anlässlich dieses Jubiläums hat der
Verein „Förderer der Duisburger Theater-Kultur e. V.“ die Geschichte
der Institution Spieltrieb in einem Buch dokumentiert, welches heute
im Theater vorgestellt wurde.

Spieltrieb Stück: 1968 – Ein Liederabend, 2018 - Foto Sascha Kreklau
„Der Jugendclub ist längst mehr als ein Projekt. Spieltrieb ist
inzwischen eine tragende Säule am Theater Duisburg. Das wird durch
das Buch eindrucksvoll dokumentiert und versteht sich auch als
Auftrag für die Zukunft“, so Kulturdezernentin Linda Wagner. In dem
Werk spannt der freie Journalist Hermann Kewitz in Zusammenarbeit
mit dem Intendanten des Theaters Duisburg und Gründer des
Jugendclubs, Michael Steindl, einen Bogen von der ersten Premiere
„Der Glöckner von Notre Dame“ im Mai 2005 bis in die Gegenwart.

Spieltrieb Stück: Der kaukasische Kreidekreis, 2015 - Foto Sascha
Kreklau
Neben den bisherigen Produktionen und Mitwirkenden
sowie 60 Szenenfotos gibt es auch Zahlen und Fakten: Die
Möglichkeit, bei Spieltrieb mitwirken und Bühnenerfahrungen unter
professionellen Bedingungen sammeln zu können, bot sich bisher über
300 jungen Talenten zwischen 15 und 25 Jahren in mehr als 90
Produktionen und 849 Aufführungen.

Spieltrieb Stück: Romeo und Julia, 2019 - Foto Sascha Kreklau
Mehr als 56.000 Zuschauerinnen und Zuschauer ließen sich in den
letzten zwei Jahrzehnten vom theatralen Ereignis Spieltrieb
begeistern. Über 50 Mitglieder des Ensembles entdeckten im Laufe der
Jahre so auch das Theater für sich und machten es zu ihrem Beruf –
sei es im Schauspiel, in der Theaterpädagogik oder der Regie.

Vorstellung der Dokumentation „20 Jahre Jugendclub Spieltrieb im
Theater Duisburg“. Foto Tanja Pickartz Stadt Duisburg
Unterstützung fand die Dokumentation, die in einer Auflage von 1.200
Exemplaren erschienen ist, neben dem Verein „Förderer der Duisburger
Theater-Kultur e. V.“ auch von der Sparkasse Duisburg und der
Volksbank Rhein-Ruhr. Bei der Premiere von „Der gute Mensch von
Sezuan“ am 13. November, ist die aufwendig gestaltete Publikation
gegen eine Spende erhältlich. Exemplare können aber auch direkt über
den Förderverein (www.theaterkultur-duisburg.de) bezogen werden. Die
Einnahmen werden dann in zukünftige Produktionen des Jugendclubs
fließen.
Eine Karte, 70 Kultur-Highlights: Neue
ruhrkultur.card ab 11. November erhältlich Ruhrgebiet
Der Verkauf der ruhrkultur.card für die Saison 2026 startet am
Dienstag, 11. November. Ob Ausstellungen, Bühnenstücke oder
Festivals: Die Karte, herausgegeben von der Ruhr Tourismus GmbH
(RTG), ermöglicht ein Jahr lang jeweils einmalig kostenfreien oder
vergünstigten Zugang zu mehr als 70 kulturellen Einrichtungen im
Ruhrgebiet und darüber hinaus.
Im nächsten Jahr kommen fünf
neue Partner hinzu: Mit Kunst im Tunnel (KIT) unter der
Rheinuferpromenade Düsseldorf sowie der Kunsthalle Düsseldorf sind
zwei Erlebnisse aus der Landeshauptstadt vertreten. Neu dabei sind
auch das Erlebnismuseum Schwebodrom in Wuppertal, das Moers Festival
und die Kunstmesse KUBOSHOW in Herne. Das Kultur-Abo kostet 55 Euro.
idr - Infos und Verkauf:
http://www.ruhrkulturcard.de
Gedenken an die Pogromnacht vom 9. November 1938
Die Stadt Duisburg erinnert gemeinsam mit der Gesellschaft für
ChristlichJüdische Zusammenarbeit und der Deutsch-Israelischen
Gesellschaft an die Pogromnacht vom 9. November 1938 und lädt am
Montag, 10. November, um 18 Uhr zu einer Gedenkstunde ins Rathaus
ein. Oberbürgermeister Sören Link spricht zu dem diesjährigen
Leitthema „FÜReinander Streiten“.
Das Rahmenprogramm wird
von Schülerinnen und Schülern der Heinrich-Heine-Gesamtschule und
des Krupp-Gymnasiums in Kooperation mit dem Zentrum für
Erinnerungskultur, Menschenrechte und Demokratie (ZfE), dem
Stadtarchiv und der Gesellschaft für ChristlichJüdische
Zusammenarbeit gestaltet.
Um die musikalische Gestaltung des
Abends kümmern sich wie gewohnt die Schülerinnen und Schüler des St.
Hildegardis-Gymnasiums. Im Anschluss an die Gedenkveranstaltung im
Ratssitzungssaal führt ein Schweigemarsch unter Begleitung von
Oberbürgermeister Link zur rückseitigen Stadtmauer am Kuhlenwall.
Dort wird ein Kranz niedergelegt.
Die Gedenkstätte am
Rabbiner-Neumark-Weg ist wegen Ausgrabungsarbeiten nicht zugänglich.
Der Schweigemarsch, an dem auch Duisburger Schülerinnen und Schülern
teilnehmen, führt vorbei an „Stolpersteinen“, die an Opfer der
NS-Diktatur erinnern.
Empfang des Martinszuges auf dem Burgplatz
Heute ab 17 Uhr wird der Burgplatz wieder in vielen bunten Lichtern
erstrahlen, wenn der Martinszug mit all den Kindern und ihren
schönen, selbstgebastelten Laternen eintrifft. Oberbürgermeister
Sören Link wird gemeinsam mit den Bürgermeisterinnen Edeltraud
Klabuhn und Sylvia Linn den Zug vor dem Rathaus empfangen.
Danach wird Oberbürgermeister Link traditionell die Geschichte des
heiligen Martin von Tours vorlesen, der für seine Nächstenliebe und
seinen Einsatz für die Bedürftigen bekannt ist. Zusammen mit dem
Kinderchor werden dann Martinslieder gesungen, bevor die Kinder dann
zum Abschluss einen Weckmann erhalten.
Begrüßung der Prinzencrew der Session 2025/26 im
Rathaus Michael Jansen, Präsident des Hauptausschusses
für den Duisburger Karneval e. V., stellt seine Tollität, die
Hofmarschälle und Paginnen sowie das Kinderprinzenpaar am Freitag,
7. November 2025, um 15 Uhr im Rathaus Duisbur mit Gefolge vor.
Getreu dem Motto „Europa im Herzen – Konfetti im Blut“ führen
die zukünftigen Tollitäten Prinz Toni I. sowie Kinderprinz Juls I.
und Kinderprinzessin Aileen I. mit ihren Gefolgen durch die
Duisburger Karnevalsession 2025/26.
Oberbürgermeister Sören
Link begrüßt neben den Karnevalistinnen und Karnevalisten, die sich
jedes Jahr für das Brauchtum Karneval einsetzen, auch die
traditionell neu gewählte Prinzen- und Kinderprinzencrew.
Freie Plätze bei der IKiBu 2025 – „Demokratie … ganz
einfach!“ Die Zentralbibliothek auf der Steinschen
Gasse 26 lädt Kinder und Familien ab Montag, 10. November, zur IKiBU
2025 ein. Bei der Internationalen Kinderbuchausstellung gibt es auch
in diesem Jahr wieder eine ganze Woche lang Veranstaltungen, die zum
Zuhören, Mitmachen und Staunen rund um das Thema Demokratie
einladen.
Täglich von 15 bis 16 Uhr findet ein
Bilderbuchkino statt, bei dem schon Kinder ab drei Jahren
Geschichten wie „Das Trumpeltier“, „Flausch“ und „Wir alle“ erleben
können – kostenlos und ohne Anmeldung. Auch an der musikalischen
Eröffnung mit Harald Jüngst am Montag um 16 Uhr können Kinder ab
vier Jahren und ihre Familien ohne Anmeldung teilnehmen.
Bei
den Kindertheaterstücken „Meins Meins Deins“ am Mittwoch um 15.30
Uhr und „Etwas ist anders“ am Samstag um 14.30 Uhr gibt es noch
freie Plätze. Hier ist eine Anmeldung erforderlich. Die IKiBu endet
traditionell mit dem großen Aktionstag am Samstag.
Hier gibt
es von 10.45 bis 16.30 Uhr jede Menge zu erleben – vom musikalischen
Auftakt mit Maikes Rappelkiste über einen Manga-Kurs,
Bastelaktionen, Bilderbuchkino bis hin zu vielen Mitmachaktionen zum
Thema. Alle Informationen und die Möglichkeit zur Anmeldung finden
sich online auf www.ikibu.de.
Kanalbauarbeiten in Marxloh Die
Wirtschaftsbetriebe Duisburg beginnen ab dem 10. November 2025 mit
Kanalbauarbeiten in der Egon- und Wilfriedstraße in Marxloh. Auf
einer Strecke von rund 220 Metern muss der Mischwasserkanal komplett
erneuert werden. Dafür werden die Egon- und die Wilfriedstraße, im
Abschnitt zwischen Grillo- und Halskestraße vollgesperrt. Die
Vollsperrung erfolgt als Wanderbaustelle, beginnend an der
Egonstraße.
Im Rahmen der Kanalbauarbeiten werden rund 220
Meter neue Kanalleitungen in offener Bauweise verlegt. Außerdem
entstehen mehrere neue Kontrollschächte, die der späteren Wartung
und Überprüfung des Kanalsystems dienen. Insgesamt werden 35
Hausanschlüsse und Straßenabläufe an die neuen Leitungen
angeschlossen, sodass die Entwässerung künftig weiterhin zuverlässig
funktioniert. Nach aktueller Planung werden die Arbeiten im Juli
2026 abgeschlossen.
MSV Duisburg – Waldhof Mannheim: DVG setzt zusätzliche
Busse ein Für Gäste des Fußballspiels MSV Duisburg
gegen Waldhof Mannheim am Freitag, 7. November, um 19 Uhr in der
Schauinsland-Reisen Arena, setzt die Duisburger Verkehrsgesellschaft
AG (DVG) die Sportlinie 945 ein.
Abfahrtszeiten Buslinie 945
Richtung MSV Arena: • ab „Salmstraße“ (Meiderich) Abfahrt um
17.06, 17.16, 17.26 Uhr • ab „Bergstraße“ um 17.11, 17.21 und
17.31 Uhr • ab „Meiderich Bahnhof“ ab 17.15 bis 17.40 Uhr alle
fünf Minuten • ab „Großenbaum Bahnhof Ost“ um 17.50 und 17.05 Uhr
• ab „Betriebshof am Unkelstein“ ab 16.58 bis 17.23 Uhr alle fünf
Minuten • ab „Hauptbahnhof“ (Verknüpfungshalle) ab 17.15 bis
18.35 Uhr alle fünf Minuten • ab „Businesspark Nord“ (Asterlagen)
um 17.33 Uhr.

DVG-Foto
Nach Spielende stehen am Stadion Busse für die Rückfahrt
bereit. Gäste des Fußballspieles, die eine Tageseintrittskarte im
Vorverkauf erworben haben oder eine Dauerkarte besitzen, können
kostenlos die öffentlichen Verkehrsmittel für die Hin- und Rückfahrt
benutzen. Für die Gäste, die sich an der Stadionkasse ihre
Eintrittskarte kaufen, ist die Rückfahrt mit Bus und Bahn kostenlos.
In der BZ vor 10 Jahren: Sanierung Theater
7. November 2025: Theater der Stadt Duisburg wird
113 Jahre alt
Durch Inaugenscheinnahme wurde
festgestellt, dass die Fassade des Stadttheaters starke
Rissbildungen aufweist. Es wurde ein Gutachter beauftragt, um diesen
optischen Eindruck zu untersuchen und etwaige Schäden zu
dokumentieren. Auf Grundlage der Schadensaufnahmen vor Ort und der
Kontrolluntersuchung wurden umfangreiche Planunterlagen erstellt, in
denen die einzelnen Schäden in der Fassade festgehalten wurden.
Parallel dazu wurde ein Katalog von Fotografien erstellt, in dem
visuell die einzelnen Schäden an den Fassadenabschnitten
wiedergegeben werden.

Foto haje 2012 zum 100. Geburtstag

Postkarten zum Jubiläum, die von Grafikerin Anja Müller - die
auch bei der Gestaltung der Festzeitschrift zur 100-Jahr-Feier mitwirkte -
entworfen wurden.

Die aufgenommenen Schäden wurden in einen umfangreichen
Schadenskatalog mit unterschiedlichen Tabellen eingearbeitet. Aus
diesen Tabellen lassen sich die Kategorien und die Ausdehnung der
Schäden entnehmen. Diese Unterlagen sind zusammengefasst und können
bei der Durchführung der Sanierungsmaßnahmen als Grundlage für die
Durchführung sowie als Grundlage für die Ausschreibung herangezogen
werden.
Die zu sanierende Gesamtfläche beträgt ca. 4.620,00
m². Ergebnis der Untersuchung: Die Untersuchung der Fassade hat
ergeben, dass in vielen Fällen die Rissbildung nicht sehr weit
fortgeschritten ist und deshalb mit normalen Sanierungs-Methoden,
wie entfernen und neuaufbringen des Fassadenputzes, zu beheben ist.
Bei den übrigen Flächen müssen allerdings weitergehende Maßnahmen
zur Sanierung durchgeführt werden. Diese reichen teilweise bis zur
Verankerung in der tragenden Bausubstanz.
Der Ablauf der
Maßnahme erfolgt in 3 Abschnitten. Zunächst wird die Sanierung der
Fassade Moselstraße durchgeführt. Im Anschluss daran werden die
Fassaden des Bühnenturms eingerüstet, um dann dort mit der Sanierung
zu beginnen. Die empfohlene Sanierung des Daches könnte dann
anschließend an die Sanierungsarbeiten der Fassade vom gleichen
Gerüst aus durchgeführt werden.
Im Anschluss daran wird die
Sanierung der Fassade zum Hof durchgeführt. Da hier der
Sanierungsumfang, bis auf einige Ausnahmen, relativ überschaubar ist
und dies nach den getroffenen Erkenntnissen aus den anderen
Sanierungsflächen hier eine zügigere Bearbeitung möglich macht.
Somit wird voraussichtlich die Beeinträchtigung des Verkehrs auf dem
Innenhof auf ein Minimum reduziert.
Die Untersuchungen an
den Fassaden haben auch ergeben, dass Veränderungen der Regenrinnen
und Regenfallleitungen auch noch weitere begleitende Gewerke mit
bearbeitet werden müssen. Betroffen sind ebenfalls die maroden
Traufen und Ortgänge, die ebenfalls saniert werden müssen. Bei der
Bestandsaufnahme wurden auch die vorhandenen Fenster betrachtet.
Hierbei wurde festgestellt, dass fast alle Holzfenster nur über eine
Einfachverglasung verfügen. Diese sind bereits sehr angegriffen und
insbesondere am unteren Wasserschenkel teilweise verfault.
Vor der Sanierung der Fassade werden sehr stark angegriffene Fenster
gegen neue Fensteranlagen ausgetauscht. Unter dem Gesichtspunkt der
Energieeinsparung werden, in den Bereichen der zu sanierenden
Fassadenflächen, alle vorhandenen Fenster gegen wärmegedämmte
Fensteranlagen im Sinne der EnEV ausgetauscht. 2.Dachsanierung Große
Teile der Dachkonstruktion und deren Befestigung haben sich durch
Wind- und Umweltbelastungen teilweise gelockert.
Dadurch ist
es erforderlich die Unterkonstruktion zu ertüchtigen, um das Dach
langfristig zu sichern. In diesem Zusammenhang müssen Dachflächen
aufgenommen und teilweise erneuert werden. Der gesamte
Traufenbereich muss erneuert werden, um die an der neuen Fassade
angebrachten Regenrinnen und Fallleitungen anzuschließen.
Wärmedämmungen nach EnEV werden ebenfalls in die neue
Dachkonstruktion eingebaut. Gesamtkosten: 1.70.000,00 Euro - wurde
im Kulturausschuss einstimmig beschlossen
Kinder reden mit: Oberbürgermeister lädt zur
Kindersprechstunde ins Rathaus ein Was wünschen sich
Kinder für ihre Stadt? Wo fühlen sie sich wohl – und wo nicht? Wie
sollte ein guter Spielplatz aussehen, und was darf in der Schule
oder im Verein auf keinen Fall fehlen? Diesen und vielen weiteren
Fragen möchte Oberbürgermeister Sören Link gemeinsam mit Duisburger
Kindern nachgehen. Dafür lädt er am 25. November von 14 bis 16 Uhr
zur nächsten Kindersprechstunde im Rathaus ein.

Oberbürgermeister Sören Link empfängt Duisburger Kinder zur
Kindersprechstunde im Ratssaal. Fotos Tanja Pickartz / Stadt
Duisburg
Eingeladen sind alle Mädchen und Jungen zwischen
sechs und 13 Jahren, die Lust haben, ihre Ideen, Wünsche oder auch
Kritik direkt mit dem Oberbürgermeister zu teilen. „Ich möchte
wissen, was Kindern in unserer Stadt wirklich wichtig ist – direkt
und ungefiltert. Schließlich sollen sie sich in Duisburg nicht nur
zuhause fühlen, sondern auch mitgestalten können“, sagt
Oberbürgermeister Sören Link.

Die Kindersprechstunde findet in einem der Sitzungsräume des
Rathauses am Burgplatz 19 statt – ohne Beteiligung der Eltern.
Anmeldung: Eltern können ihre Kinder bis zum 7. November anmelden,
entweder per EMail an kindersprechstunde@stadt-duisburg.de oder
telefonisch unter (0203) 283-6111.
VHS:
Informationsveranstaltung rund um Berufe im Steuer- und
Rechnungswesen Zu der Informationsveranstaltung „It’s a
match! – Wir bringen Sie zusammen“, die sich an Jobsuchende,
Interessierte und Arbeitgeber mit dem Schwerpunkt Steuer- und
Rechnungswesen richtet, lädt die Volkshochschule am Freitag, 7.
November, von 9.30 bis 12.30 Uhr, im Berufsinformationszentrum (BIZ)
bei der Bundesagentur für Arbeit an der Wintgensstraße. 29-33 in
DuisburgDuissern ein.
Die Teilnehmenden erhalten unter
anderem hilfreiche Informationen zu Fördermöglichkeiten für
Arbeitgeber und Arbeitssuchende bei Neueinstellungen sowie die
Möglichkeit zum Austausch mit Weiterbildungsanbietern im
kaufmännischen Bereich. In einem persönlichen Erfahrungsbericht wird
zudem erzählt, wie der Weg in den Arbeitsmarkt gelingen kann und
sich Qualifizierungsmöglichkeiten entdecken lassen.
Die
Veranstaltung wird durch die Agentur für Arbeit, dem
Weiterbildungsnetzwerk Duisburg und verschiedenen Firmen aus der
Region unterstützt. Weitere Informationen gibt es telefonisch bei
Franziska Russ-Yardimci von der VHS, unter 0203/283-984613.
20 Jahre „Tag des
Dialogs“ in Duisburg: „Wir sind DU – Dialog verbindet“
ARIC-NRW e.V., die Bürgerstiftung Duisburg und das Kommunale
Integrationszentrum der Stadt Duisburg laden auch dieses Jahr wieder
zum „Tag des Dialogs“ nach Duisburg ein. Am Freitag, 7., und
Samstag, 8. November findet er zum nunmehr 20. Mal statt. Dieses
Jahr steht er unter dem Motto „Wir sind DU – Dialog verbindet“.
Der „Tag des Dialogs“ ist ein wichtiges Signal der
Stadtgesellschaft für Miteinander, Respekt und Toleranz. Er bringt
viele verschiedene Menschen an unterschiedlichen Orten zusammen, um
miteinander ins Gespräch zu kommen. Ziel ist es, Begegnungen zu
ermöglichen, neue Erfahrungen zu machen und Vorurteile abzubauen.
„Vielleicht treffen sich Menschen, die sich sonst nie begegnet wären
– am Dialogtisch entstehen daraus oft wertvolle Gespräche und
nachhaltige Verbindungen“, so der gemeinsame Grundtenor der
Verantwortlichen.
Der „Tag des Dialogs“ ist eine Initiative,
die ursprünglich aus der niederländischen Stadt Rotterdam kommt und
das Ziel verfolgt, dass sich Menschen auf Augenhöhe begegnen, ihre
Gedanken teilen und Neues entdecken. Der „Tag des Dialogs“ lebt von
der Vielfalt der Ideen und den Menschen, die daran teilnehmen. Ob
jung oder alt, neu in Duisburg oder seit vielen Jahren hier – alle
tragen dazu bei, den Austausch zu bereichern und die
Stadtgesellschaft gemeinsam zu gestalten.
Das diesjährige
Motto betont, dass die gemeinschaftliche Identität als Duisburger
wichtiger ist als Unterschiede. Der „Tag des Dialogs“ wird geprägt
von den verschiedenen Gastgebern, die bereit sind, in ihrem Zuhause,
in ihrem Verein oder ihrer Einrichtung einen sogenannten Dialogtisch
anzubieten.
Wer Interesse hat, als Gastgeberin, Gastgeber
oder Gast mitzuwirken, kann sich per E-Mail an
dialogtisch@aricnrw.de melden. Jede Beteiligung und Mitwirkung sind
herzlich willkommen. Weitere Informationen gibt es auch online unter
www.duisburg.de/microsites/wir_sind_du/index.php
Evangelisches Kirchenparlament Duisburg tagt in Meiderich
Die Synode des Evangelischen Kirchenkreises
Duisburg ist vergleichbar mit einem Parlament auf politischer
Ebene. Dessen Abgeordnete sind Pfarrerinnen und Pfarrer,
gewählte Presbyterinnen und Presbyter der 11 Kirchengemeinden
sowie berufene Mitglieder; gemeinsam leiten sie den
Kirchenkreis.
Zur diesjährigen Herbstversammlung kommt
das Duisburger Kirchenparlament am Freitag, 7. November und am
Samstag, 8. November in Meiderich zusammen. Die Tagung ist
öffentlich. Vor Beratungsbeginn versammeln sich Synodale und
Gäste um 18 Uhr in der Kirche, Auf dem Damm 6, zu einem
Abendmahlsgottesdienst. Es predigt Pfarrer Frank Hufschmidt.
Anschließend stehen im benachbarten Gemeindezentrum die
Aussprache zum Jahresbericht des Superintendenten sowie die
Berichte der Gemeinden, Einrichtungen, Werke und Synodalaufträge
auf der Tagesordnung.
Am Samstag hören Synodale und
Gäste um 9 Uhr die Andacht von Pfarrer Sören Asmus. Anschließend
stehen Sachstandsberichte zu verschiedenen Themen sowie die
Haushaltsberatungen auf der Tagesordnung. Vor Beratungsende gilt
es für die Synodalen, Stimmzettel zu zücken, so müssen u.a.
Fachausschüsse besetzt werden und die Positionen im
Kreissynodalvorstand der 2. stellvertretenden Scriba und die der
Stellvertretung des 3. Synodalältesten gewählt werden.
Interessierte sind herzlich zur Feier des Gottesdienstes und zur
Teilnahme an der gesamten Tagung eingeladen. Infos zum
Evangelischen Kirchenkreis Duisburg, den Gemeinden und
Einrichtungen gibt es im Netz unter www.kirche-duisburg.de.
Stichwort Kreissynode: Die Kreissynode setzt sich zusammen aus
Pfarrerinnen und Pfarrer, gewählten Presbyterinnen und
Presbyter, die von den einzelnen Kirchengemeinden als Delegierte
entsandt werden, sowie berufenen Mitgliedern.
Laut
Kirchenordnung der Evangelischen Kirche im Rheinland dürfen
Theologen in einer Kreissynode nicht in der Mehrzahl sein. Die
Kreissynode trifft sich in der Regel zweimal im Jahr und tagt
ein oder zwei Tage.

Synoden-Tagung im Juni 2024 im Gemeindezentrum Duisburg
Meiderich (Foto: Rolf Schotsch).
Neudorf:
Adventscafé mit Spielecke für die Kleinsten - Anmeldungen ab
jetzt möglich Am 29. November 2025 kommen Jung und
Alt im Gemeindezentrum an der Wildstraße 31 zwischen 15 und
17.30 Uhr zum großen Adventscafé zusammen. Dazu lädt die
Evangelische Kirchengemeinde Duisburg Hochfeld-Neudorf herzlich
ein. Weckmänner oder warmer Kakao sorgen für gemütliche
adventliche Stimmung.
Dafür sorgt natürlich auch das
gemeinsame Liedersingen, bei dem das Publikum musikalische
Unterstützung von Organist Roland Ring bekommt. Weitere
Programmpunkte bleiben eine Überraschung. Sicher aber ist, dass
auch die Kleinsten viel Freiraum mit einer Spieleecke im großen
Kirchenraum haben werden.
Anmeldungen sind ab jetzt und
bis zum 14. November möglich (0203 353149, oder Mobil 0179
/5050750 - gerne auf den Anrufbeantworter sprechen - oder per
Mail an gemeindebuero.hochfeld-neudorf@ekir.de). Infos zur
Gemeinde gibt es im Netz unter www.hochfeld-neudorf.de.
Pfarrer i.R. Armin Schneider in der
Kircheneintrittsstelle Immer freitags können
Unsichere, Kirchennahe oder solche, die es werden möchten, in
der Eintrittsstelle in der Salvatorkirche mit Pfarrerinnen,
Pfarrern und Prädikanten ins Gespräch kommen und über die
Kirchenaufnahme reden.
Motive für den Kircheneintritt
gibt es viele: Die Suche nach Gemeinschaft, Ordnung ins Leben
bringen oder der Wunsch, Taufen, Hochzeiten, Bestattungen
kirchlich zu gestalten. Aufnahmegespräche führt das Präsenzteam
in der Eintrittsstelle an der Salvatorkirche immer freitags von
14 bis 17 Uhr.
Am Freitag, 7. November 2025 heißt
Pfarrer i.R. Armin Schneider, ehemaliger Superintendent des
Evangelischen Kirchenkreises Duisburg, Menschen in der
Südkapelle des Gotteshauses neben dem Rathaus herzlich
willkommen. Infos zur Citykirche gibt es unter
www.salvatorkirche.de

NRW: Knapp 256.000 Menschen zogen 2024 ins Ausland
* Über drei Viertel der Auswanderer besaßen eine
ausländische Staatsangehörigkeit. * Deutsche Auswanderer zog
es vor allem in die Schweiz, nach Spanien oder Österreich. *
Menschen ohne deutschen Pass kehrten größtenteils in ihre
Heimatländer zurück.
Im Jahr 2024 sind 255.643 Menschen
aus NRW ins Ausland fortgezogen. Wie das Statistische Landesamt
mitteilt, waren das 4.095 Menschen bzw. über 1,6 % mehr als im
Vorjahr. Insgesamt verzeichnete NRW jedoch einen positiven
Wanderungssaldo mit dem Ausland, d. h. es zogen mehr Menschen
aus dem Ausland nach NRW (+88.846) als umgekehrt.

Im Jahr 2016, dem Jahr nach dem Beginn der sog.
Flüchtlingskrise, gab es noch 313.287 Fortzüge ins Ausland.
Menschen mit ausländischer Staatsangehörigkeit machten über drei
Viertel aller Fortzüge in das Ausland aus Mit 75,9 % machten
Menschen mit ausländischer Staatsbürgerschaft im Jahr 2024 über
drei Viertel aller Fortzüge ins Ausland aus.
Die Top
5-Zielländer von ausländischen Staatsangehörigen waren Rumänien,
Ukraine, Polen, Bulgarien und die Türkei. Dabei bestand eine
hohe Übereinstimmung zwischen dem Zielland und der jeweiligen
Staatsangehörigkeit der Auswandernden: Von den nach Rumänien
Fortgezogenen hatten 98,6 % eine rumänische Staatsangehörigkeit.
Bei den Auswandernden in die Ukraine hatte ein ebenso hoher
Anteil die ukrainische Staatsangehörigkeit.
Bei Polen
(90,3 %), Bulgarien (96,8 %) und der Türkei (83,1 %) lag der
entsprechende Anteil der Übereinstimmung zwischen dem Zielland
und der jeweiligen Staatsangehörigkeit etwas niedriger.

Deutsche Auswanderer zog es vorranging in die Schweiz, nach
Spanien und Österreich Bei den Fortzügen von Menschen mit
deutscher Staatsangehörigkeit ins Ausland waren im Jahr 2024 die
beliebtesten Zielländer die Schweiz, Spanien und Österreich. Im
Vergleich zum Vorjahr konnten – bis auf die Türkei – alle Top
5-Zielländer einen leichten Anstieg an deutschen Zuwanderern
verzeichnen; so hat auch die Auswanderung deutscher
Staatsangehöriger in die Vereinigten Staaten zugenommen.
NRW: Rohstoffexport 2023 um mehr als ein Fünftel
gesunken * Knapp 18,5 Millionen Tonnen Rohstoffe
wurden in das Ausland exportiert. * Fossile Energieträger
machten über 60 % der deutschlandweiten Importe aus.
Im
Jahr 2023 sind in Nordrhein-Westfalen knapp 18,5 Millionen
Tonnen Rohstoffe in das Ausland exportiert worden. Wie das
Statistische Landesamt mitteilt, ist der Export von Rohstoffen
im Vergleich zum Jahr 2022 um 22,9 % gesunken. Hierzu zählen
fossile Energieträger, Erze, Steine, Erden und Industrieminerale
sowie Biomasse.
Die Summe der Exporte aller Bundesländer
ging gegenüber 2022 um 11,3 % auf 63,6 Millionen Tonnen zurück.
Steine, Erden und Industrieminerale bildeten mit 28,5 Millionen
Tonnen die größte Position im Export. Es folgten Biomasse mit
24,8 Millionen Tonnen, fossile Energieträger mit 9,1 Millionen
Tonnen und Erze mit 1,3 Millionen Tonnen.

IT.NRW
Bundesländer importierten 14,7 % weniger Rohstoffe
– Anteil fossiler Energieträger bei über 60 % Der bundesweite
Import von Rohstoffen aus dem Ausland lag im Jahr 2023 bei
244,9 Millionen Tonnen und damit 14,7 % unter dem Vorjahreswert.
Die fossilen Energieträger machten mit 60,6 % der importierten
Rohstoffe den Großteil aus. Biomasse hatte mit 39,9 Millionen
Tonnen einen Anteil von 16,3 %, bei Erzen war der Anteil mit
15,7 % ähnlich hoch. Steine, Erden und Industrieminerale machten
einen Anteil von 7,3 % der importierten Rohstoffe aus.
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