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6.436 Dauerkarten verkauft |
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Ein Spiel auf Augenhöhe?
MSV Duisburg - Chemnitzer FC
Wer aufsteigen will, sollte seine Heimspiele gewinnen Jochem Knörzer
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Duisburg, 30. September 2016 - Natürlich
will der MSV seinen Platz an der Sonne verteidigen! Und das
möglichst mit einem Sieg. Simon Brandstetter, der in
Erfurter mit seinem ersten Liga-Tor bereits das Siegtor für
den MSV erzielte, sieht das ähnlich: "Wir sind zu Hause
ungeschlagen und ohne Gegentor. Das soll so bleiben!"
Bis auf 'Pogge' sind alle Spieler einsatzfähig, sodass
MSV-Coach Ilia Gruev weiter mit einem, sehr angenehmen,
Luxusproblem bei der Aufstellung und der Reserveauswahl zu
kämpfen hat. Bei den Stürmern dürfte Brandstetter nach
seinem Tor die Nase leicht vorne haben, auch 'Kings'
Onuegbu hat im Niederrheinpokal erneut mit einem Dopplepack
auf sich aufmerksam machen können, während Iljutcenko auch
gegen den Landesligisten Rather SV u. a. aus drei Metern
das Tor nicht traf.
Chemnitz wurde vor der Saison
als Aufstiegskandidat gehandelt, liegt vor dem 10. Spieltag
sechs Punkte hinter der Tabellenspitze. Trotzdem rechnet
der MSV-Trainer mit einem "schweren Gegner und einem Spiel
auf Augenhöhe". Gruev: "Für uns heißt es, eigene Fehler
zu vermeiden und unsere Chancen zu nutzen. Denn,
Erfolg macht Spaß!"
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VVK für Niederrhein-Pokalspiel
beim KFC Uerdingen gestartet
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Duisburg, 30. September 2016 - Der MSV
Duisburg bestreitet sein Spiel in der 3. Runde des
Niederrhein-Pokals beim KFC Uerdingen am Sonntag, 9.
Oktober 2016. Anstoß in der Grotenburg ist dann um 15 Uhr.
Tickets für die Begegnung sind ab sofort im ZebraShop
in der Schauinsland-Reisen-Arena erhältlich. Die Preise:
Sitzplatz Nord 13 Euro, Rollstuhlfahrer acht Euro.
Ermäßigte Karten gibt es nur an der Tageskasse am Spieltag.
Der Vorverkauf in Duisburg endet am Freitag, 07.
Oktober 2016, um zwölf Uhr.
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Nach 5:1 gegen Rather SV wartet
im Achtelfinale der KFC Uerdingen auf die Zebras Aber
erst kommt der Chemnitzer FC Jochem Knörzer
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Duisburg, 28. September 2016 - Rath
wehrte sich, bei den üblichen schlechten Lichtverhältnissen
im Homberger Stadion nach Kräften. Zur Halbzeit führte der
Tabellenführer der 3. Bundesliga durch einen Treffer von
Iljutcenko (16.) gerade einmal 1:0.
mehr
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MSV-Fanbeauftragter hört in
drei Tagen auf! MSV bedankt sich bei Christian Ellmann Jochem Knörzer
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Duisburg, 27. September 2016 - Danke
für dein Herzblut, Christian! Das ist schade:
Christian Ellmann verlässt auf eigenen Wunsch den MSV
Duisburg. Der langjährige und stets ebenso hoch-engagierte
wie professionelle Fanbeauftragte der Zebras wird ab dem 1.
Oktober 2016 – just an dem Tag feiert er seinen 40.
Geburtstag - im karitativen Bereich tätig sein. Auch beim
MSV standen für ihn immer Herzblut und Leidenschaft im
Vordergrund.
„Dass Christian uns verlässt, ist ein
Verlust für den MSV“, sagt MSV-Geschäftsführer Peter
Mohnhaupt. „Er hat es stets ruhig, besonnen und souverän
geschafft, im nicht immer einfachen Spagat zwischen den
Wünschen unserer Fans und den Möglichkeiten, die der MSV
hat, zu vermitteln. Wir wünschen ihm persönlich für seine
Zukunft Glück und Gesundheit, und natürlich wird Christian
uns beim MSV auch als ‚einfacher Fan‘ immer herzlich
Willkommen sein!“
Ellmann, von Kindesbeinen an
MSV-Fan und früher auch im Nachwuchs in ZebraStreifen am
Ball, war seit Februar 2012 Fanbeauftragter.
„Ich
kann wohl wirklich behaupten, alles mit gemacht zu haben“,
schmunzelt Ellmann, „Auf- und Abstieg, Lizenzentzug – aber
auch einen Titelgewinn mit dem sensationellen Finale im
Niederrheinpokal vor über 24.000 Fans. Jetzt streiche ich
den ‚Beauftragten‘ und freue mich, unseren MSV ‚nur‘ als
Fan weiter zu begleiten.“
Einen Nachfolger gibt es
derzeit noch nicht. Vorerst ist der Teammanager und
Sicherheitsbeauftragte Michael Meier Ansprechpartner für
die Fan-Clubs des MSV.
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Ein Zebra springt nur so hoch wie es muss ...
Rot-Weiß Erfurt -
MSV Duisburg
0:1 (0:0)
Ex-Erfurter Brandstetter schoss Duisburg wieder an die
Spitze Jochem Knörzer
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Duisburg, 25. September 2016 -
Niederlage, Unentschieden, Sieg. Mit einer Pubktlandung am
Ende der 'Englischen Woche' schaffte der MSV wieder den
Sprung an die Spitze der 3. Bundesliga. Danach sah es nach
der ersten Halbzeit nicht zwingend aus, denn obwohl der MSV
mit zwei Sturmspitzen, Iljutcenko und Brandstetter,
angetreten war, gab es nicht eine Torchance. Das galt
allerdings auch für die Gastgeber.
Nach sechs
Minuten in der zweiten Halbzeit setzte Tim Albutat
Brandstetter in Mittelstürmerposition in Szene und der
Ex-Erfurter nutzte, im Sandwich zweier Erfurter
Abwehrspieler seine Chance. Er nahm das Leder mit einer
Drehung mit und zog es Torhüter Klewin durch die Beine. Der
MSV führte, aufgrund der Spielanteile und der Spielanlage,
nicht unverdient 1:0.
Zehn Minuten später war Mark
Flekken im Duisburger Tor schon geschlagen, doch der Ball
landete, nach einem Fallrückzieher von Kammlott, am linken
Innenpfosten, sprang dann aber wieder ins Feld zurück.
Erfurt drängte, die Gäste überließen der Heimmannschaft das
Spielfeld und lauerte auf Konter. In der 86. Minute ging
diese Idee (fast) auf. Albutat kam gegen Torhüter Klewin
noch eine Fußspitze zu spät, der Abpraller landete bei
Iljutcenko, der das Leder eingentlich nur noch ins leere
Tor schieben musste. Eigentlich, denn Iljutcenko versiebte
auch, wie in den anderen Spielen zuvor, auch diese kapitale
Torchance und schoß das Leder über das leere Tor.
In
der fünften Minute der Nachspielzeit erfolgte dann der
Schlusspfiff. Dieser Sieg rettete nicht nur die
'Englische Woche', er hiefte den MSV auch wieder, mit einem
Punkt Vorsprung, auf den ersten Tabellenplatz!
Wie hat die BZ-Duisburg die
Einzelleistungen gesehen? Flekken kaum geprüft,
Glück bei Kammlotts Fallrückzieher :
3 Klotz verhinderte Kammlotts Torchance,
: 2- Bajic wieder mit solider Leistung, : 3
Bomheuer wieder mit einem sicheren Auftritt,
: 3 Wolze konnte an seine besseren
Leistungen anknüpfen, dieses Mal auch in der Offensive zu
finden, : 3 Albutat mit dem
Pass zum 0:1, scheiterte knapp an Klewin :
3+ Schnellhardt nicht so präsent wie
mittlerweile gewohnt, : 3- Erat
viel auf seinem Flügel unterwegs, : 3
Wiegel wie gewohnt mit viel Laufarbeit, : 3
Iljutcenko wieder einmal unauffällig, traf nicht
einmal das leere Tor : 5
Brandstetter mit Zug zum Tor, erzielte das Siegtor
in Mittelstürmermanier, : 2
MSV-Trainer Ilia Gruev: "Ich hatte in Erfurt
eine gute Zeit und freue mich, wieder hier zu sein.
Natürlich vor allem, weil wir gewonnen haben. Mit diesen
drei Punkten ist unsere englische Woche zwar nicht perfekt,
aber die vier Punkte aus den beiden vergangenen Spielen
sind okay."
Erfurt-Trainer Stefan Krämer:
"Duisburg hat vor dem Wechsel zwar mehr Ballbesitz, aber
eigentlich keine echte Tormöglichkeit gehabt. In der zweite
Halbzeit haben wir die erste Chance, nutzen sie nicht.
Duisburg macht kurz darauf die gleiche Gelegenheit rein.
Mit etwas Glück hätten wir heute sicher einen Punkt
mitnehmen können, so ist die englische Woche mit null
Punkten natürlich enttäuschend gelaufen. Aber wir waren in
allen drei Spielen nicht weit weg und heute gegen den MSV
schon mal gar nicht."
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Oktoberfest in Erfurt
Rot-Weiß Erfurt -
MSV Duisburg
Mit Sieg die 'Englische Woche' retten Jochem Knörzer
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Duisburg, 24. September 2016 - Vom
23.09. bis 09.10.2016 steht Erfurt ganz im Zeichen des
eigenen Oktoberfestes auf dem Erfurter Domplatz. Die
Hotelbetten sind längst ausgebucht, schriftliche
Reservierung für Plätze im Festzelt notwendig, während es
für das Drittligaspiel am Sonntag, 14 Uhr, zwischen
Rot-Weiß Erfurt und dem MSV Duisburg, noch reichlich Karten
gibt. Und damit ist die Geschichte vor dem Spiel schon fast
erzählt.
Ungefähr 700 Fans werden den MSV in der
noch nicht eingeweihten Multifunktionsarena, dem
'Steigerwaldstadion', lautstark unterstützen, um diese
'Englische Woche', nach erster Niederlage und den ersten
Punktverlusten in der heimischen Arena, mit einem Sieg in
Erfurt versöhnlich abzuschließen.
Für MSV-Trainer
Ilia Gruev, der 2005/2006 noch ein Jahr in Erfurt spielte,
danach drei Jahre die U-19 der Erfurter als Co- und dann
auch als Trainer coachte, wird es ein Wiedersehen mit
'alten' Bekannten sein. Gruev: "Ich fahre gerne nach
Erfurt, sowohl zum Spielen, als auch um Leute zu besuchen."
Oberstes Ziel bleibt es aber, das Spiel zu gewinnen, um
sich weiter oben in der Tabelle festzusetzen und um die
Spitze nicht aus dem Blick zu verlieren. Dabei kann der
MSV-Coach wieder, von 'Pogge' mal abgesehen, auf den
gesamten Kader zugreifen, denn auch Dausch hat sich im
Mannschaftstraining wieder zurückgemeldet.
Seit 247
Minuten hat der MSV kein eigenes Tor mehr erzielt, auf ein
Stürmertor warteten die Fans schon seit über vier Spielen.
Es wird Zeit, diese Torflaute zu beenden.
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Erlebnistag für den
MSV-KidsClub beim Heimspiel gegen
Chemnitzer FC Jochem Knörzer
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Duisburg,
23. September 2016 - Der MSV Duisburg bietet im Heimspiel
gegen den Chemnitzer FC (Samstag, 1. Oktober 2016, 14 Uhr)
seinem KidsClub ZebraBande ganz besondere Erlebnisse in der
Schauinsland-Reisen-Arena.
Extra für die Mitglieder
des MSV-KidsClubs gibt’s im (Sitzplatz-)Block K gleich
neben der König Pilsener-Fankurve besondere
Eintrittspreise: ZebraBanden-Kinder zahlen nur sechs Euro,
begleitende Geschwisterkinder (bis einschließlich 14 Jahre)
12 Euro und begleitende Erwachsene 14 Euro. Die Tickets
gibt’s ab sofort und künftig auch zu jedem Heimspiel im
Vorverkauf im ZebraShop in der Schauinsland-Reisen-Arena
(auch am Spieltag).
Wenn der MSV gegen den
Chemnitzer FC um wichtige Zähler kämpft, sind die Kids aber
auch hautnah dabei: • Das WarmUp der Kingsley Onuegbu,
Kevin Wolze & Co erlebt ihr direkt vom Spielfeldrand mit.
• Zwei Kids unterstützen unsere Stadionsprecher Stefan
Leiwen und Michael Tönnies vor dem Anpfiff bei der
Aufstellung. • Ein kleines Zebra kommentiert die
Begegnung mit den Reportern Mark Zeller und Tim Zeiger im
MSV-Radio ZebraFM. • Und in der Halbzeit spielen sechs
KidsClub-Mitglieder auf dem Rasen im 1902 Halbzeitspiel um
einen unterschriebenen Ball! • Im Eintrittspreis ist ein
Gutschein von MSV-Caterer Feinkost Kersten für ein Getränk
und eine Mahlzeit in der Schauinsland-Reisen-Arena
erhalten.
Die genauen Informationen und Details zum
Ablauf erhalten die Kids per Mail direkt vom MSV.
Übrigens: Aktuell hat der MSV-KidsClub rund 1000 Mitglieder
zwischen sechs und 13 Jahren. In jedem Monat gibt’s für sie
eine tolle Aktion. Alle Infos zur Mitgliedschaft im
MSV-KidsClub direkt unter
www.msv-duisburg.de/mitglieder/kidsclub/zebrabande.
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Bäume wachsen nicht in den
Himmel
MSV Duisburg - Holstein Kiel
0:0
Kiel ließ kaum etwas zu - Albutat traf nur das Aluminium Jochem Knörzer
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Niederrheinpokal-Spiel gegen
Rath im PCC-Stadion, 28.09.2016, 19 Uhr Duisburg, 20. September 2016 -
Das Spiel der beiden Aufstiegskandidaten der vorletzten
Saison begann verhalten. 'Kings' Onuegbu, der endlich mal
den Vorzug vor Iljutcenko erhielt, rutschte in der 11.
Minute in aussichtsreicher Position weg. Der Rasen
hinterließ einen 'herbstlich schmierigen' Eindruck. Die
größte Chance nach 35 Minuten in der ersten Halbzeit hatte
Albutat, als er das Leder aus 16 Metern gefühlvoll über den
Kieler Keeper schlenzte, leider am Querbalken scheiterte.
Zum Ende der ersten Halbzeit wurden die Duisburger
Zuschauer hörbar ungeduldig und zum ersten Mal in dieser
Saison wurde der MSV mit einigen Pfiffen in die Kabine
verabschiedet.
Bei ihr lief es, beim MSV eher nicht Die zweite Halbzeit wurde nicht
besser. In der 79. Minute fast ein goldener Konter für die
Kieler, doch Bajic schlug das Leder von der Torlinie. Kiel
ließ kaum etwas zu, der MSV musste sich mit einem Punkt in
der eigenen Arena zufrieden geben.
Wie hat die BZ-Duisburg die
Einzelleistungen gesehen? Flekken soldie
Leistung auf einem guten Niveau, :
3+ Klotz mit großem Einsatz, gab keinen Ball
verloren, : 3 Bajic seinen
kleinen Fehler bügelte Flekken wieder aus, holte Ball kurz
vor Schluss von der Torlinie : 3
Bomheuer schnörkellos, : 3 Wolze
verbessert, aber viel Luft nach oben, :
4+ Albutat scheiterte mit Schlenzer am
Aluminium, :
3- Schnellhardt (-83.) mit einigen guten Pässen,
zu wenig Offensivaktionen : 3- Erat
(-67.) taute erst in der zweiten Halbzeit auf,
: 4
Janjic mit hoher Laufbereitschaft, wenig Impulse
: 3- Wiegel (-78.) spulte
Kilometer ab, aktivster Duisburger, : 3
Onuegbu rutschte bei seiner besten Aktion nach 10
Minuten weg, : 4
MSV-Sportdirektor 'Ivo' Grlic: "Manchmal
muss man mit einem Punkt zufrieden sein. Kiel war ein
unangenehmer Gegner und wir sind nur schwer ins Spiel
gekommen, konnten unser Spiel nicht aufziehen."
Kiel-Trainer Markus Anfang: "Wir haben
heute ein ordentliches Spiel gesehen. Von beiden
Mannschaften. Wir haben uns in der ersten Halbzeit
Torchancen erarbeitet, konnte sie aber nicht nutzen. In der
zweiten Halbzeit hatten wir Kontermöglichkeiten, die wir
nicht ummünzen konnten.
MSV-Trainer Ilia
Gruev: "Unser Platz war nicht in einer
Top-Verfassung. Kiel war der erwartete unangenehme Gegner.
Wir hatten nur wenige Chancen, auch durch Standards. Es war
aber heute nicht unsere Spielweise. Wir sind keine
Übermannschaft, die jeden Gegner mit drei, vier Toren nach
Hause schicken kann. Wir sind zu Hause ungeschlagen
geblieben, haben auch im eigenen Stadion kein Tor
kassiert."
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'Da brat ich mir nen Storch'
MSV Duisburg - Holstein Kiel
Mannschaft will 'Wehen-Scharte' auswetzen Jochem Knörzer
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Duisburg, 19. September 2016 - Schon am
morgigen Dienstagabend heißt es, die Scharte der
'Bauchlandung' in Wiesbaden
mit einem Sieg gegen Kiel wieder auszuwetzen. Die Stimmung
in der Mannschaft ist gut, das Team will die Siegesserie in
der heimischen Arena fortsetzen.
Dafür müsste sich
aber die Chancenverwertung dringend verbessern. Und das
erscheint mit Trainers 'Sturmliebling' Iljutcenko, der in
fünfeinhalb Spielen nur einmal, das vierte Tor beim
4:0-Sieg über Bremens II., getroffen hat, eher nicht
möglich. Gegen Bremen ließ er drei richtig gute Torchancen
liegen, in Wiesbaden fiel er eher durch, denn auf.
Warum MSV-Trainer Ilia Gruev bei 'Kings' Onuegbu nicht den
gleichen, langen Geduldsfaden zeigt, ist (bis dato) nicht
bekannt. Man hat das Gefühl, dass er diese Fragen nicht
gerne hört und ausweicht.
Fabian Schnellhardt, der
ein Jahr an Kiel ausgeliehen war, dort in 35 von 38 Spielen
auf dem Platz stand, sieht bei Kiel eine gute Mischung aus
kämpferischer und spielerischer Kompetenz. Schnellhardt:
"Wir dürfen nicht nachlassen, müssen unsere Leistung
abrufen!"
Das Jahr in Kiel scheint Schnellhardt
richtig gut getan zu haben, er hat sich bereits in den
ersten Spielen zum Dreh- und Angelpunkt des Duisburger
Spiels entwickelt. Auch Trainer Ilia Gruev, der bereits in
Erfurt sportlichen Kontakt mit dem damals 15-Jährigen
hatte, bescheinigt dem Mittelfeldspieler "Spielintelligenz
und einen guten ersten Ballkontakt". Jetzt fordert er von
Schnellhardt mehr Torgefährlichkeit. Wohl auch, weil genau
diese in der Offensive oft fehlt.
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Wehen kein gutes Pflaster
für Duisburg
SV Wehen Wiesbaden - MSV Duisburg
3:0 (1:0)
Auch im dritten Anlauf setzte es in Wiesbaden eine
Niederlage Jochem Knörzer
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Duisburg, 16. September 2016 -
Erschreckend mäßiger Zuschauerbesuch in der Wiesbadener
'Wellblech-Arena', die MSV-Fans sorgten immerhin lautstark
für Stimmung.
Duisburg bestimmte in der ersten halben Stunde das Spiel,
nach 13 Minuten konnte sich Tugrul Erat, nach tollem Pass
von Fabian Schnellhardt, eigentlich die Ecke aussuchen,
wählte stattdessen mit einem Gewaltschuss die Tormitte, in
der der Wehener Torhüter stand und die Duisburger Führung
verhindern konnte. In der 28. Minute ließ Kevin Wolze
im eigenen Strafraum das Bein stehen, der Wehener
Offensivspieler fiel gerne darüber und Schiedsrichter Dr.
Drees zeigte, zu Recht, auf den Elfmeterpunkt. Ruprecht
ließ sich diese erste Chance der Gastgeber nicht nehmen und
brachte Wehen in Führung. Duisburg kaute sichtbar an
diesem Rückstand, brauchte gute zehn Minuten, um wieder ins
Spiel zu finden. Unmittelbar vor dem Pausenpfiff
verhinderte Mark Flekken das zweite Tor der Wehener.
Für den indisponierten Wolze brachte MSV-Trainer Ilia
Gruev Klotz, der aber blass blieb. Der MSV war zwar wieder
spielbstimmend, bis auf einen Schuss von Janjic, den
Torhüter Kolke um den Pfosten drehen konnte, und einem
Abseitskopfball von Iljutcenko an den Pfosten, blieben
Torchancen auf Duisburger Seite aus. Dafür schlug
Wiesbaden in der 63. Minute erneut zu, als Mvibudulu der
Ball fast am Elfmeterpunkt vor die Füße fiel und er das
Leder in den rechten Giebel hämmerte. Duisburg gab nicht
auf, spielte nach vorne, aber Janjic scheiterte aus 18
Metern noch zwei Mal an Kolke.
Mit Onuegbu und
Brandstetter hatte MSV-Trainer Gruev die Offensivabteilung
auf der Bank komplett geplündert, Wehen konnte einen Konter
nutzen und mit dem 3:0 in der 86. Minute den Sack zu
machen.
Wiesbaden ist kein gutes Pflaster für die
Zebras, die sich auch im dritten Anlauf eine Niederlage
einfingen.
Wie hat die BZ-Duisburg die
Einzelleistungen gesehen? Flekken keine Chance
beim Elfmeter, hielt den MSV vor dem Halbzeitpfiff im
Spiel, chancenlos bei den Treffern :
3 Leutenecker wieder mit großem Einsatz, auch in
der Offensive, : 3- Bajic
mit vollem Einsatz : 3- Bomheuer
schnörkellos in der Abwehr, nicht ganz fehlerlos : 3- Wolze
(-45.) sein Aussetzer führte zur Wehener Führung
: 5 Klotz (46.-) ohne Aufreger, aber auch
ohne Impulse nach vorne : 4 Özbek
solide in der Defensive, Fehlanzeige in der Offensive
: 4 Schnellhardt
Ballverteiler mit Übersicht : 3- Erat
hatte die Chance zur Führung, half in der Defensive aus,
: 4
Janjic unauffällig, besser in Halbzeit zwei :
4 Bröker (-64.) Pech beim Kopfball, unauffällig
: 4
Iljutcenko fand nicht wirklich statt,
: 5
MSV-Sportdirektor 'Ivo'
Grlic: "Natürlich bin ich enttäuscht. Wir konnten,
mussten nach 14 Minuten in Führung gehen und geraten dann
durch ein dummes Foul, durch einen klaren Elfmeter, in
Rückstand. Und als wir in der zweiten Halbzeit dran waren,
bekommen wir nach einem erneuten Standard das zweite Tor.
Mund abwischen, Dienstag geht es weiter."
MSV-Trainer Ilia Gruev (links): "Es war das schwere Spiel,
das wir erwartet hatten. Wir wollten hier punkten, hatten
auch zwei Chancen durch Erat und Bröker. Wir haben einen
klaren Elfmeter verursacht und sind in Rückstand geraten.
Wir waren nah am Ausgleich, bekamen dann, wieder nach einem
Standard, das zweite Tor. Dann haben wir offensiv alles
versucht und das dritte Tor bekommen. Respekt für unsere
Fans, die uns immer angefeuert und nach dem Spiel toll
verabschiedet haben. Ich freue mich jetzt schon auf das
Rückspiel."
SV-Trainer Torsten Fröhling
(rechts):
"Es ist schön, mal wieder zu gewinnen. Die Stimmung im
Stadion war schön. Für die Platzverhältnisse muss ich mich
entschuldigen. Es kann nicht sein, dass sich Spieler allein
schon durch das Laufen auf diesem Platz verletzen können.
Ich bin froh, dass wir gegen eine der stärksten
Mannschaften der 3. Liga gewinnen konnten. Es ist ein
schönes Erlebnis, aber wir stehen noch am Anfang einer
langen Saison."
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Als
Spitzenreiter hin und auch wieder zurück!
SV Wehen Wiesbaden - MSV Duisburg
Tugrul Erat erfreulich selbstkritisch Jochem Knörzer
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Duisburg, 14. September 2016 - Die
einzige Position, die zurzeit rotations-, weil
konkurrenzlos, ist, ist die des linken Außenverteidigers.
Doch 'Pogge', Dan-Patrick Poggenberg, arbeitet bereits in
der Reha und macht gute Fortschritte. Aufgepasst Kevin
(Wolze)!
Der zweifache Torschütze Tugrul Erat
(links), der gegen Bremen und auch gegen Magdeburg jeweils
den Siegtreffer markierte, gab sich erfreulich
selbstkritisch.
Erat: "Die ersten Spiele von mir waren holprig, aber ich
komme jetzt immer besser ins Spiel." Das kann ich aus
meiner Sicht nur bestätigen, erst im Spiel gegen Bremen
hatte er mehr Bindung zum Spiel und lieferte auch in den
ersten 45 Minuten eine gute Leistung ab. Daran sollte er in
Wiesbaden anknüpfen, denn: "Wir wollen auch in Wiesbaden
bestehen. Wir brauchen und wir wollen uns nicht
verstecken!"
MSV-Trainer Ilia Gruev kann sich weiter
aus dem fast kompletten Kader bedienen. Nico Klotz ist
wieder fit und auch Mael Corboz ist bereits gut integriert.
Gruev: "Mael bringt Spielintelligenz mit, an Kondition,
Schnelligkeit und Spritzigkeit arbeiten wir. Er kommt im
Kader klar."
Die Wehener sieht Gruev als starke und
robuste Mannschaft, die bei Standards gefährlich ist.
Trotzdem gab er das Motto 'Als Spitzenreiter hin und auch
wieder zurück' aus. Der MSV-Coach: "Der Flekken soll im Tor
bleiben, nicht auf unserer weißen Weste erscheinen! in
sechs Spielen vier Siege, zwei Unentschieden und keine
Niederlage. So soll es auch bleiben!"
Ach ja,
während sich die Medien auf eine Historienbetrachtung -
MSV-Lizenzentzug und Kentsch-Rauswurf vor dem
Duisburger Landgericht - stürzen, ist das, so
MSV-Sportdirektor 'Ivo' Grlic, für die Mannschaft
'kein Thema'. Davon abgesehen, dass diese
Geschichte bereits über drei Jahre her ist, es nur noch um
möglichen Schadensersatz, den der MSV natürlich gut
gebrauchen könnte, gehen kann, haben aus der aktuellen
Mannschaft nur Branimir Bajic, Kevin Wolze und Marcel Lenz
den Sommer 2013 hautnah erlebt. Und haben dem MSV
Duisburg 'die Stange gehalten'!
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Spitzenposition mit Sieg
verteidigt
MSV
Duisburg - SV Werder Bremen II
1:0 (1:0)
Erats Tor sicherte knappen aber
verdient 3. Heimsieg im 3. Heimspiel
Jochem Knörzer
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Duisburg,
10. September 2016 - Für Nico Klotz hat es dann doch nicht
gereicht. Fabio Leutenecker (Foto) nahm die Position als rechter
Außenverteidiger ein und machte einen guten Job.
Duisburg trat wie ein Spitzenreiter auf, bestimmte das
Spiel und konnte schon in der 2. Minute in Führzung gehen,
doch Erat und Janjic rutschten am Fünfmeterraum am Ball
vorbei. In der 23. Minute scheitert Iljutcenko an Zetterer,
Erat setzt den Nachschuss zum 1:0 in die Maschen. Bis
zur Halbzeit vergab Iljutcenko zwei weitere richtig gute
Torchancen, auch Albutat scheiterte am Bremer Torhüter.
Unmittelbar vor dem Halbzeitpfiff traf Janjic aus kurzer
Distanz nur das Aluminium, in Form des linken Pfostens.
Die 1:0-Führung war verdient, musste aber, zumindest um
ein weiteres Tor, deutlicher sein.
BZ-Bürgerreporter Werner Gerling: "Aufgrund der
spielerischen Überlegenheit stimmt das Ergebnis nicht so
recht. Da erwarte ich in der zweiten Halbzeit eine bessere
Chancenverwertung!"
Bremen kam besser und aktiver in
die 2. Halbzeit, gestaltete das Spiel ausgeglichener, ohne
Duisburg tatsächlich unter Druck zu setzen. Torchancen
blieben jetzt Mangelware. Erst in den letzten 20 Minuten
kam es wieder zu Strafraumszenen, doch Wiegel schloss in
aussichtsreicher Position überhastet ab und setzte das
Leder deutlich neben den Kasten. Der eingewechselte
'Kings' Onuegbu traf fünf Minuten vor Schluss nur den
linken Pfosten. So blieb es bis zum Schlusspfiff beim
knappen, aber verdienten 1:0-Sieg des MSV.
Dieses
Foto entspricht dem Spielverlauf:
In der ersten Halbzeit galoppierten die Zebras, in den
zweiten 45 Minuten war es noch traben
Wie hat die BZ-Duisburg die
Einzelleistungen gesehen? Flekken in Halbzeit
eins nicht geprüft, auch in der 2. Halbzeit nicht wirklich :
3 Leutenecker sehr aktiv in der Offensive, gute
Flanken, ließ hinten nichts anbrennen :
2- Bajic solide Leistung : 3
Bomheuer ein guter Partner von Kapitän Bajic
: 3 Wolze zu wenig Impulse in der
Offensive, ungenaues Passspiel : 4+
Albutat sicherer Part im defensiven Mittelfeld,
schaltete sich auch in den Angriff ein :
3 Schnellhardt (-83.) nicht so präsent wie zuvor : 3-
Wiegel (-78.) wieder viel unterwegs, hat an
Übersicht hinzugewonnen, seine Flanke zum 1:0 : 3+
Janjic solide Leistung, hatte das 2:0 auf dem Fuß : 3
Erat (-62.) traf zum 1:0, deutlich verbessert,
konnte in Halbzeit zwei nicht an seine Leistung anknüpfen
: 2-
Iljutcenko drei richtig gute Chancen - kein Tor
: 4
MSV-Sportdirektor 'Ivo' Grlic:
"Die Mannschaft hätte es sich einfacher machen können und
mit dem ein oder anderen Tor mehr früher den Deckel drauf
machen können. Mit der ersten Halbzeit war ich zufrieden,
mit dem Sieg auch."
MSV-Präsiden Ingo Wald:
"Zu Null gespielt, das finde ich charmant. Ich hätte
natürlich gerne noch das ein und andere Tor von uns
gesehen, aber ich bin zufrieden."
Werder-Trainer Alexander Nouri: "Verdienter Sieg
der Duisburger, der auch höher hätte ausfallen können. Wir
hatten in der 1. Halbzeit keinen Zugriff auf das Spiel. In
der 2. Halbzeit haben wir mutiger agiert. Aber wir haben
gegen den Tabellenführer gespielt, das hat man auch
gemerkt."
MSV-Trainer Ilia Gruev:
"Top-Analyse. Nach sechs Spieltagen haben wir vier Siege
und zwei Unentschieden. Eine richtig gute Ausbeute. Im
Grunde bin ich zufrieden, wenn auch ein paar Tore mehr drin
waren. Die Chancenverwertung war heute nicht gut."
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Zebras streben dritten Heimsieg an
MSV
Duisburg - SV Werder Bremen II
'Wundertüte U23' eines Bundesligisten zu Gast
Jochem Knörzer, Nico Herbertz
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Duisburg,
08. September 2016 - Nico Klotz, auf der Position des
rechten Außenverteidigers Stammspieler des MSV Duisburg,
spricht vor dem Spiel gegen Werder Bremens zweite
Mannschaft von einer schwierigen Aufgabe.
"Es wird
eine schwierige Aufgabe, aber wir haben bis jetzt jedes
Heimspiel gewonnen und hoffen, das es auch so bleibt", so
Klotz (links).
Auch MSV-Trainer Ilia Gruev (rechts) gibt sich vorsichtig:
"Werder Bremens Zweite ist unberechenbar. Niemand weiß, mit
wie vielen Profis sie antreten werden. Wir wollen
ungeschlagen bleiben!"
Dabei kann er wieder 'aus dem
Vollen schöpfen', denn alle angeschlagenen Spieler, wie
Özbek und Onuegbu, sind wieder ins Mannschaftstraining
eingestiegen und stehen zur Verfügung.
Mission
'Spitzenplatz verteidigen' läuft.
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Post-Amateure gaben alles, auf und neben dem Platz
Post SV Solingen -
MSV Duisburg
0:7 (0:3) 'Kings 'trifft
vier Mal - Es gibt noch 'Eisern Union Hools' Jochem Knörzer
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Duisburg, 02. September 2016 - Die
Geschichte des Spiels ist schnell erzählt.
MSV-Trainer Ilia Gruev hatte, in Ermanglung einer B-Elf,
eine schlagkräftige Truppe an den Start gebracht, die das
Spiel auch über die gesamte Spielzeit bestimmte.
mehr
Die andere Geschichte des Spiels -
Es gibt
noch 'Eisern Union' - Polizei sehr großzügig mit
Pfefferspray
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Endlich wieder Niederrheinpokal mit den
Zebras
MSV-Frauen starten am Samstag in die 1. Bundesliga
Jochem Knörzer
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Nicht vergessen!
MSV-Portal versteigert vier Dauerkarten
zugunsten Werner Lotz Duisburg,
01. September 2016 - Sie steht für Aufstieg, eine 'perfekte
Saison' mit 22 Siegen in 22 Spielen und für die 1.
Frauen-Bundesliga, er trainiert den aktuellen Spitzenreiter
der 3. Bundesliga.
Die Rede ist natürlich von MSV-Frauen-Trainerin Inka Grings
(links) und MSV-Trainer Ilia Gruev. Am Samstag, 03.
September 2016, starten die 'ZebraLadies' mit einem
Heimspiel in die 1. Bundesliga. Um 14 Uhr gilt es im
Homberger Stadion an der Rheindeichstraße erfolgreich gegen
die SGS Essen zu starten. Verzichten muss Inka Grings auf
Stefanie Weichelt, die im Trainingslager in Goch einen
Außenbandanriss erlitt. Ansonsten kann die
Aufstiegstrainerin aus dem Vollen schöpfen. Prickelt es?
"Natürlich prickelt es! Sehr sogar. Das ist die stärkste
Liga, da wollten wir unbedingt wieder hin", so Inka Grings.
Wo man steht, wird man im und insbesondere nach dem Spiel am
Samstag wissen.
Inka Grings (Mitte) und Ilia Gruev (rechts), zwei
MSV-Trainer, die sich austauschen. Grings stellte die
ruhige Art von Gruev heraus, "er gehört nicht zu den
Trainern, die meinen, die Spieler anschreien zu müssen",
während Gruev der überragenden Saison und dem überragenden
Aufstieg seinen Respekt zollte.
"Am morgigen Freitag
findet der Niederrheinpokal endlich wieder mit dem MSV
statt!" So eröffnete MSV-Pressesprecher Martin Haltermann
die heutige Pressekonferenz, mit einem Augenzwinkern.
Natürlich fährt der Spitzenreiter der 3. Bundesliga mit
'breiter Brust' und als Favorit nach Solingen, zum
A-Kreisligisten Post SV Solingen. Und natürlich wird
MSV-Coach Ilia Gruev rotieren lassen, die Spieler aufbieten,
die noch kaum in Erscheinung getreten sind, treten konnten.
Darunter sicher Martin Dausch. Für Neuverpflichtung Mael
Corboz dürfte das Spiel noch etwas zu früh kommen, da wird
es an der Spielerlaubnis hapern.
Auf die Frage, ob
Marcel Lenz im Tor stehen wird, antwortete Ilia Gruev kurz
und knapp: "Beucke." Und schob nach: "Da müsst ihr Sven
Beuckert fragen."
Klotz und Özbek kämpfen mit einem
grippalen Infekt, stehen nicht zur Verfügung, Bröker ist
heute erst wieder mit einer Laufeinheit ins
Trainingsprogramm eingestiegen und wird auch geschont.
Da der MSV nicht über eine B-Elf verfügt, der Kader sehr
ausgeglichen ist, wird den Zebras wohl das Schicksal der
Regensburger B-Elf, die gegen den Bezirksligisten TV
Aiglsbach im 'BayernPokal- schon ausgeschieden ist, erspart
bleiben.
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