BZ-Home Berufsleben in Duisburg 



BZ-Sitemap
 

Archiv

Jan - Apr 2013

Mai - Dez

 

 

Sep - Dez

Juli - Aug
Apr - Juni
Jan - März 2012

 

Okt - Dez /
Juli - Sep

Apr - Jun
Jan - März 2011
 

Nov - Dez
Aug - Okt
Mai - Juli
Mar - Apr
Jan - Feb 2010

Nov - Dez
Sep - Okt
Juli - Aug
Mai - Jun
März - Apr
Jan - Feb
2009

Nov - Dez
Sep - Okt
Juli - Aug
Mai - Juni
März - Apr

Jan - Feb 2008

Nov - Dez
Okt - Sep
Aug
Jun-Juli 
Mai

 März -Apr
2007

 







Archiv Juli bis Dezember 2014
Dezember 2014: Leichter Anstieg der Arbeitslosigkeit

Duisburg, 7. Januar 2015 - „Weniger Abgänge in Arbeit, wie jahreszeitlich üblich, und das Ende von Maßnahmen hat im Dezember zu einem leichten Anstieg der Arbeitslosigkeit geführt“, so Ulrich Käser, Vorsitzender der Geschäftsführung der Duisburger Arbeitsagentur.  
Arbeitslosenzahl im Dezember:                      +  121   auf  30.669 Arbeitslosenzahl im Vorjahresvergleich:       -   27
Arbeitslosenquote im Dezember:                   +  0,1 % auf 12,5 % 


Mit 30.669 arbeitslos gemeldeten Duisburgerinnen und Duisburgern waren im Dezember 121 Menschen oder 0,4 Prozent mehr als noch im November 2014 von Arbeitslosigkeit betroffen. Im Dezember des Vorjahres waren 30.696 Menschen arbeitslos gemeldet, 27 Personen oder 0,1 Prozent mehr als in diesem Dezember.  
Die Arbeitslosenquote erhöhte sich um 0,1 Prozentpunkte und liegt jetzt bei 12,5 Prozent. Im Dezember des Vorjahres lag sie ebenfalls 12,5 Prozent. Die Zahl der Personen, die in Qualifizierungen, Aktivierungsseminaren und Arbeitsgelegenheiten beschäftigt waren und deshalb nicht als Arbeitslose gezählt werden (Unterbeschäftigung im engeren Sinne), lag im Dezember 2014 bei 8.509. Mit 15,6 Prozent ist die Unterbeschäftigungsquote im Dezember unverändert gegenüber dem November 2014 und liegt damit aber um 0,4 Prozentpunkte unter dem  Dezember des Vorjahres mit 16,0 Prozent.  

Betrachtet man die Entwicklung getrennt nach den beiden Rechtskreisen, so hat sich die Arbeitslosenquote im Versicherungsbereich (SGB III)  nicht verändert und liegt  weiterhin bei 2,2 Prozent. Sie ist damit um 0,3 Prozentpunkte niedriger als im Dezember 2013 (2,5 Prozent).
Im Berichtsmonat waren 5.460 Duisburgerinnen und Duisburger im Versicherungsbereich arbeitslos gemeldet. Das sind 3 oder 0,1 Prozent mehr arbeitslose Personen als im  November 2014 (5.457). Vor einen Jahr, im Dezember 2013, waren im Bereich des Arbeitslosengeld-I-Bezugs noch 582 oder 9,6 Prozent mehr Menschen von Arbeitslosigkeit betroffen (6.042).  

In der Grundsicherung (SGB II) blieb die Arbeitslosenquote im Dezember gegenüber dem Vormonat ebenfalls unverändert bei 10,2 Prozent. Im Dezember des Vorjahres lag sie bei 10,0 Prozent und damit um 0,2 Prozentpunkte unter dem aktuellen Wert. 25.209 Personen (+ 118 und + 0,5 Prozent) waren im Dezember in der Grundsicherung arbeitslos gemeldet (November 25.091). Im Vergleich zum Dezember 2013 (24.654) waren hier 555 oder 2,3 Prozent mehr Menschen von Arbeitslosigkeit betroffenen.  

Die Zugänge in Arbeitslosigkeit insgesamt sind im Dezember um 301 oder 5,1 Prozent  gegenüber dem Vormonat gesunken. Die Zahl der Zugänge so von 5.855 im November  auf jetzt 5.554 verringert. Im Dezember des Vorjahres gab es  mit 5.404  Zugängen  in Arbeitslosigkeit  150 oder 2,8 Prozent weniger Zugänge in Arbeitslosigkeit  als in diesem Dezember.  
Von den 5.554 neu gemeldeten Arbeitslosen kamen im  Dezember 1.728 aus einer vorhergehenden Erwerbstätigkeit. Gegenüber den 1.736 Zugängen aus Erwerbstätigkeit im November 2014  sind dies im Berichtsmonat 8 oder 0,5 Prozent weniger Menschen, die sich einer vorhergehenden  Erwerbstätigkeit arbeitslos gemeldet haben. Im Vorjahresmonat  gab es 56 oder  3,3 Prozent weniger Zugänge  aus vorheriger Erwerbstätigkeit (1.672 im Dezember 2013).   Im Berichtsmonat  ist nicht nur die Zahl der Zugänge, sondern auch die der Abmeldungen in Arbeit geringer ausgefallen. 1.360 Personen nahmen eine Arbeit auf und damit 138 oder 9,2 Prozent weniger Personen als im Vormonat (November 2014 1.498 Personen).
Gegenüber dem Vorjahresmonat (1.269 im Dezember 2013) ist der Rückweg in die Erwerbstätigkeit aber dennoch 91 Personen oder 7,2 Prozent mehr Personen  gelungen. Die Abgänge aus Arbeitslosigkeit insgesamt betrugen im Dezember 5.468. Das waren 373  oder 6,4 Prozent weniger als im November 2014 (5.841), aber 137 oder 2,6 Prozent mehr als  vor einem Jahr im Dezember 2013 (5.331).

„Jahreszeitlich üblich lässt im Dezember die Kräftenachfrage nach. In diesem Dezember ist der Nachfragerückgang aber recht moderat und sowohl Stellenzugang wie auch Bestand liegen weiterhin deutlich über den Vorjahreswerten“, beschreibt Käser die aktuelle Entwicklung. Mit 1.022 (Vormonat 1.204) neuen ungeförderten Arbeitsstellen fällt der Stellenzugang gegenüber dem Vormonat leicht schwächer aus (- 182 oder - 15,1 Prozent), liegt damit aber immer noch deutlich über den Zahlen des Vorjahresmonats mit 766 neu gemeldeten Stellen(+ 256 oder + 33,4 Prozent).

Der  Stellenbestand verringerte sich ebenfalls leicht um 96 oder 2,5 Prozent  gegenüber dem Vormonat auf  jetzt  3.778 Stellenangebote. Damit liegt er aber ebenfalls deutlich (um 1.116 Stellen oder 41,9 Prozent) über dem Bestand im Vorjahresmonat  (2.662 Stellenangebote im Dezember 2013).  
„Auch wenn die Zahl der arbeitslosen Personen unter 25 Jahre im Dezember wieder leicht zugenommen hat, befinden wir uns mit einem Bestand von 2.432 deutlich unter den Werten der Vorjahre. Wir müssen bis 2008 zurückblicken um an vergleichbare Zahlen zu gelangen“, beschreibt Käser die aktuelle Entwicklung der Jugendarbeitslosigkeit. Mit 2.432 Personen waren im Dezember 16 oder 0,7 Prozent mehr junge Leute von Jugendarbeitslosigkeit betroffen als noch im November 2014 (2.416). Im Vergleich zum Vorjahresmonat  liegen die Zahlen damit um 251 oder 9,4 Prozent unter dem Dezember 2013  (2.683).   

Bei den über 50 Jahre alten arbeitslosen Personen blieb die Arbeitslosigkeit im Dezember leicht gesunken (- 30 oder -0,4 Prozent) und liegt aktuell bei 8.463 (Vormonat 8.493). Im Vorjahresmonat (8.208) waren in dieser Altersgruppe noch 255 Personen oder 3,1 Prozent weniger Menschen arbeitslos gemeldet. Die darin enthaltene Zahl der arbeitslosen Personen über 55 Jahre sank im Dezember  im Vergleich zum Vormonat ebenfalls von 4.845 auf  nunmehr  4.768 (- 77 oder - 1,6 Prozent). Hier waren im Vorjahresmonat 4.522  Personen arbeitslos gemeldet. In dieser Altersgruppe sind damit aber immer noch 246 Personen oder  5,4 Prozent mehr als im Dezember 2013 arbeitslos gemeldet.  

Im Berichtsmonat waren  9.445  Ausländerinnen und Ausländer von Arbeitslosigkeit betroffen. Dies sind  112 oder 1,2 Prozent mehr als im Vormonat (9.333) und 633 oder 7,2 Prozent mehr als im Dezember des Vorjahres (8.812).   Die Zahl der Langzeitarbeitslosen sank auch im Dezember weiter und liegt  jetzt bei 13.902 betroffenen Personen  (- 50 und – 0,4 Prozent, Vormonat 13.952). Der aktuelle Wert liegt damit auch um 99 Personen  oder 0,7 Prozent unter dem des Vorjahresmonats (14.001).  

Die Zahl der von Kurzarbeit betroffenen Personen für den Monat Mai 2014  lag bei 258 in 23 Betrieben. Für den Monat Juli 2014 zeigt sich im Moment in der Hochrechnung folgende Situation: 16 Betriebe mit 135 betroffenen Personen.   Die Lücke zwischen auslaufenden Maßnahmen und der Neubesetzung dieser Maßnahmeplätze in der Grundsicherung haben für Ulrich Käser im Dezember den weiteren Rückgang der Arbeitslosigkeit verhindert: 
„Auch wenn diese Maßnahmeplätze im neuen Jahr schnell wieder besetzt werden und die Besetzung freier Arbeitsstellen nach der Weihnachtspause wieder normales Niveau erreicht, wird es im Januar sicherlich noch einmal einen weiteren Anstieg der Arbeitslosenzahlen geben. Dies ist jahreszeitlich normal und hängt mit dem Kündigungstermin zum Jahresende zusammen. Wir werden aber versuchen den Weg, den wir beim Abbau der Arbeitslosigkeit in der zweiten Jahreshälfte 2014 begonnen haben, auch im Jahr 2015 weiter fortzusetzen.“  

BEN - „Navi“ für die Berufswelt: Bundesagentur für Arbeit geht mit einem neuen Angebot online

Arbeitslosenquote im November verharrt bei 12,4 Prozent

BEN - „Navi“ für die Berufswelt

Duisburg, 28. November 2014 - Ab sofort steht der neue Berufsentwicklungsnavigator (BEN) online bereit. Er richtet sich vorrangig an Erwachsene mit Interesse an Weiterbildung, beruflichem Wechsel, Aufstieg oder Wiedereinstig. Er richtet sich vorrangig an Erwachsene mit Interesse an Weiterbildung, beruflichem Wechsel, Aufstieg oder Wiedereinstig.   Der technologische Wandel und die Internationalisierung der Wirtschaft erfordern neue Qualifikationen und ein ständiges Weiterlernen. Hilfe bei der Orientierung wird immer Wichtiger.
Mit BEN bietet die Agentur für Arbeit jetzt für alle Fragen rund um Fort- und Weiterbildung ein attraktives und übersichtliches Angebot an. Ulrich Käser, Chef der Duisburger Arbeitsagentur, sieht in BEN eine ideale Ergänzung zum Beratungsangebot der Agentur für Arbeit. „Diese neue Selbstinformations-Plattform bietet komprimiert alle Informationen für die berufliche Weiterentwicklung oder den beruflichen Wiedereinstieg. Für einige reichen diese Informationen bereits aus, für andere ist es aber eine Ideale Vorbereitung für das persönliche Beratungsgespräch mit unseren Beratungsfachkräften. Selbstinformation und das persönliche Beratungsgespräch können sich für unsere Kundinnen und Kunden so optimal ergänzen.“  
BEN fasst die große Informationsvielfalt der BA z.B. zu Berufen, Verdienstmöglichkeiten, Aufstiegschancen, Weiterbildungsmöglichkeiten, Studienfächern, Arbeitsmarktchancen und freien Stellenangeboten jetzt in einem Onlineangebot zusammen. Bereits seit vielen Jahren bietet die Bundesagentur für Arbeit online umfangreiche Informationen zu den Themen Beruf (im BERUFENET), Weiterbildung (in Deutschlands größter Weiterbildungsdatenbank KURSNET) und Arbeitsmarkt (z.B. in der JOBBÖRSE der BA) an. Allerdings mussten die Nutzer die Anwendungen bisher einzeln aufrufen. Mit BEN ändert dies die BA und fasst mit dem Berufsentwicklungsnavigator die Angebote kundenfreundlich zusammen. BEN ist zu finden unter: www.arbeitsagentur.de

 

Arbeitslosenquote im November verharrt bei 12,4 Prozent  

„Weiter sinkende  Arbeitslosigkeit im Versicherungsbereich wird durch den Anstieg der Zahlen in der Grundsicherung wieder wettgemacht. Die Arbeitslosenquote hat sich dadurch im November nicht weiter verringert“, so Ulrich Käser, Vorsitzender der Geschäftsführung der Duisburger Arbeitsagentur.

 

Arbeitslosenzahl im November:                      +   14   auf  30.548

Arbeitslosenzahl im Vorjahresvergleich:        -   31

Arbeitslosenquote im November:  unverändert bei 12,4 Prozent

 

Mit 30.548 arbeitslos gemeldeten Duisburgerinnen und Duisburgern waren im November 14  Menschen mehr als noch im Oktober 2014 von Arbeitslosigkeit betroffen. Im November des Vorjahres waren 30.579 Menschen arbeitslos gemeldet, 31 Personen oder 0,1 Prozent mehr als in diesem November.

 

Die Arbeitslosenquote veränderte sich nicht und liegt unverändert bei 12,4 Prozent. Im November des Vorjahres lag sie mit 12,5 Prozent um 0,1 Prozentpunkte über dem aktuellen Wert.

 

Die Zahl der Personen, die in Qualifizierungen, Aktivierungsseminaren und Arbeitsgelegenheiten  beschäftigt waren und deshalb nicht als Arbeitslose gezählt werden (Unterbeschäftigung im engeren Sinne), lag im November 2014 bei 8.550.

Mit 15,6 Prozent ist die Unterbeschäftigungsquote im November unverändert gegenüber dem Oktober 2014 und liegt damit aber um 0,4 Prozentpunkte unter dem  November des Vorjahres mit 16,0 Prozent.

 

Betrachtet man die Entwicklung getrennt nach den beiden Rechtskreisen, so hat sich die Arbeitslosenquote im Versicherungsbereich (SGB III) gegenüber dem Vormonat um 0,1 Prozentpunkte auf jetzt 2,2 Prozent verringert. Sie liegt damit um 0,2 Prozentpunkte niedriger als im November 2013 (2,4 Prozent).

Im Berichtsmonat waren 5.457 Duisburgerinnen und Duisburger im Versicherungsbereich arbeitslos gemeldet. Das sind 173 oder 3,1 Prozent weniger arbeitslose Personen als im  Oktober 2014 (5.630). Vor einen Jahr, im November 2013, waren im Bereich des Arbeitslosengeld-I-Bezugs noch 500 oder 8,4 Prozent mehr Menschen von Arbeitslosigkeit betroffen (5.957).

 

In der Grundsicherung (SGB II) ist die Arbeitslosenquote im November gegenüber dem Vormonat um 0,1 Prozentpunkte auf aktuell 10,2 Prozent gestiegen. Im November des Vorjahres lag sie bei 10,0 Prozent und damit um 0,2 Prozentpunkte unter dem aktuellen Wert.

25.091 Personen (+ 187 und + 0,8 Prozent) waren im November in der Grundsicherung arbeitslos gemeldet (Oktober 24.904). Im Vergleich zum November 2013 (24.622) waren hier 469 oder 1,9 Prozent mehr Menschen von Arbeitslosigkeit betroffenen.

 

Die Zugänge in Arbeitslosigkeit insgesamt sind im November um 522 oder 8,2 Prozent  gegenüber dem Vormonat gesunken. Die Zahl der Zugänge so von 6.377 im Oktober  auf jetzt 5.855 verringert. Im November des Vorjahres gab es  mit 5.645  Zugängen  in Arbeitslosigkeit  210 oder 3,7 Prozent weniger Zugänge in Arbeitslosigkeit  als in diesem November.

 

Von den 5.855 neu gemeldeten Arbeitslosen kamen im  November 1.736 aus einer vorhergehenden Erwerbstätigkeit. Gegenüber den 1.746 Zugängen aus Erwerbstätigkeit im Oktober 2014  sind dies im Berichtsmonat 10 oder 0,6 Prozent weniger Menschen, die sich einer vorhergehenden  Erwerbstätigkeit arbeitslos gemeldet haben.

Im Vorjahresmonat  gab es 119 oder  7,4 Prozent weniger  Zugänge  aus vorheriger Erwerbstätigkeit (1.617 im November 2013).

 

Im Berichtsmonat  ist nicht nur die Zahl der Zugänge, sondern auch die der Abmeldungen in Arbeit geringer ausgefallen.  1.498 Personen nahmen eine Arbeit auf und damit 590 oder 28,3 Prozent weniger Personen als im Vormonat (Oktober 2014 2.088 Personen). Gegenüber dem Vorjahresmonat (1.387 im November 2013) ist der Rückweg in die Erwerbstätigkeit aber dennoch 111 Personen oder 8,0 Prozent mehr Personen  gelungen.

Die Abgänge aus Arbeitslosigkeit insgesamt betrugen im November 5.841. Das waren 1.464  oder 20,0 Prozent weniger als im Oktober 2014 (7.305) und 70 oder 1,2 Prozent weniger als  vor einem Jahr im November 2013 (5.911).

 

„Die Kräftenachfrage ist ungebrochen hoch. Die Stimmung in den Unternehmen ist besser, als es die Prognosen ausweisen, auch wenn der IFO- Geschäftsklimaindex nach Monaten erstmals wieder gestiegen ist“, beschreibt Käser die aktuell gute Entwicklung.

Mit 1.204 (Vormonat 1.241) neuen ungeförderten Arbeitsstellen ist der Stellenzugang gegenüber dem Vormonat nahezu unverändert (- 37 oder - 3,0 Prozent) und liegt damit deutlich über den Zahlen des Vorjahresmonats mit 809 neu gemeldeten Stellen(+ 395 oder + 48,8 Prozent).

Der  Stellenbestand erhöhte sich ebenfalls um 150 oder 4,0 Prozent  gegenüber dem Vormonat auf  jetzt  3.874 Stellenangebote. Damit liegt er auch deutlich (um 1.153 Stellen oder 42,4 Prozent) über dem Bestand im Vorjahresmonat  (2.721 Stellenangebote im November 2013).

 

„Die weiter sinkende Jugendarbeitslosigkeit ist eine begrüßenswerte Entwicklung. Wenn ich auf den Zeitraum zurück bis hin zum Jahr 2000 blicke, dann war allein im November 2008 die Zahl der arbeitslosen jungen Menschen noch niedriger als in diesem November. Unsere besonderen Anstrengungen für diese Personengruppe zeigen Wirkung und werden im nächsten Jahr noch weiter intensiviert“, beschreibt Käser die aktuelle Entwicklung der Jugendarbeitslosigkeit.

Mit 2.416 Personen waren im November 99 oder 3,9 Prozent weniger junge Leute von Jugendarbeitslosigkeit betroffen als noch im Oktober 2014 (2.515). Im Vergleich zum Vorjahresmonat  liegen die Zahlen damit um 236 oder 8,9 Prozent unter dem November 2013  (2.652). 

 

Bei den über 50 Jahre alten arbeitslosen Personen blieb die Arbeitslosigkeit im November nahezu konstant (+ 2) und liegt aktuell bei 8.493 (Vormonat 8.491). Im Vorjahresmonat (8.173) waren in dieser Altersgruppe noch 320 Personen oder 3,9 Prozent weniger Menschen arbeitslos gemeldet.

Die darin enthaltene Zahl der arbeitslosen Personen über  55 Jahre sank im November  im Vergleich zum Vormonat geringfügig von 4.859 auf  nunmehr  4.845 (- 14 oder - 0,3 Prozent). Hier waren im Vorjahresmonat 4.493  Personen arbeitslos gemeldet. In dieser Altersgruppe sind damit aber immer noch 352 Personen oder  7,8 Prozent mehr als im November 2013 arbeitslos gemeldet.

 

Im Berichtsmonat waren  9.333  Ausländerinnen und Ausländer von Arbeitslosigkeit betroffen. Dies sind  66 oder 0,7 Prozent mehr als im Vormonat (9.267), aber 552 oder 6,3 Prozent mehr als im November des Vorjahres (8.781).

 

Die Zahl der Langzeitarbeitslosen sank auch im November weiter und liegt  jetzt bei 13.952 betroffenen Personen  (- 121 und – 0,9 Prozent, Vormonat 14.073).

Der aktuelle Wert liegt damit um 35 Personen  oder 0,3 Prozent unter dem des Vorjahresmonats (13.987).

 

Die Zahl der von Kurzarbeit betroffenen Personen für den Monat April 2014  lag bei 209 in 21 Betrieben. Für den Monat Juni 2014 zeigt sich im Moment in der Hochrechnung folgende Situation: 20 Betriebe mit 180 betroffenen Personen.

 

Mehr Zugänge in Arbeitslosigkeit aus einer Erwerbstätigkeit und auslaufende Maßnahmen bei gleichzeitig weniger Abgängen in Arbeit haben für Ulrich Käser in der Grundsicherung im November den weiteren Rückgang der Arbeitslosenzahlen gestoppt:  „Im Versicherungsbereich setzt sich die erfreuliche Abwärtsentwicklung der Arbeitslosigkeit der letzten Monate auch im November weiter fort. Hier profitieren Arbeitslose auch weit stärker als in der Grundsicherung von der kräftigen Nachfrage am Markt.“ Wenn vor diesem Hintergrund die Zahl der Langzeitarbeitslosen im November unter die 14.000er Marke gesunken ist, sieht Käser darin eine gute, aber auch notwendige Entwicklung: „Langzeitarbeitslose haben bei der Integration in das Erwerbsleben mehr Hindernisse zu überwinden als andere Arbeitslose. Die seit August kontinuierliche sinkende Langzeitarbeitslosigkeit zeigt mir aber, dass die intensiven Bemühungen um diese Personengruppe und die vielfältigen Hilfsangebote sich auszahlen.“

 
Informationsveranstaltungen im November

"Arbeitsagentur am 26. November nicht dienstbereit"
Wegen einer Personalversammlung ist die Agentur für Arbeit Duisburg am Mittwoch, den 26. November 2014, nicht dienstbereit.     

"Angebote für Kreative: Designstudiengänge"
Am  Donnerstag,  den 27. November  2014, ab 14:00 Uhr, informiert  Diana Bartnik von der Hochschule Niederrhein unter dem Titel „Angebote für Kreative: Designstudiengänge“ über die Studienangebote für kreative Köpfe. Dabei wird deutlich, dass der Designer von Möbeln oder Kleidung nicht nur gute Ideen braucht, er muss auch die Produktions- und Marketingtechniken kennen und betriebswirtschaftliches Wissen besitzen.
All dies, aber auch, wie man sich auf ein Studium an der Hochschule Niederrhein vorbereitet, Informationen zu Eignungsprüfung, die richtige Vorbereitung der „Mappe“ und zu den Studieninhalten sind Gegenstand des Vortrags von Diana Bartnik. Im Anschluss gibt es aber zudem noch ausreichend Zeit für persönliche Fragen. Die Teilnahme ist kostenfrei. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.  

Karriere beim Hauptzollamt Duisburg
Eine Berufsausbildung beim Zoll Duisburg ist attraktiv, weil der Zoll vielfältige Aufgaben zu erfüllen hat. Wie die Berufsbilder beim Zoll aussehen, wie die Zugangs Voraussetzungen sind und welche Karriere Chancen es gibt, darüber informiert der Einstellungsberater des Hauptzollamts Duisburg an diesem Nachmittag.  
Am Donnerstag, 27. November  2014, von 14 bis 17 Uhr im BiZ, Wintgensstr. 29-33, 47058 Duisburg. Interessierte können ohne Anmeldung kommen und selbstverständlich ist die Veranstaltung kostenlos.

Berufsstart bei der Bundeswehr
Die Ausbildungs- und Studienmöglichkeiten bei der Bundeswehr sind vielfältiger, als die meisten sich vorstellen. Wer sich informieren und die beruflichen Chancen bei der Bundeswehr kennenlernen möchte, hat jetzt dazu die Gelegenheit. Die Wehrdienstberatung Essen stellt die Berufe bei der Bundeswehr vor. Am Donnerstag, 27. November 2014, um 14 Uhr im BiZ, Wintgensstr. 29-33, 47058 Duisburg. Interessierte können ohne Anmeldung kommen und selbstverständlich ist die Veranstaltung kostenlos.  

Viel Bewegung am Arbeitsmarkt ließ die Arbeitslosigkeit im Oktober deutlich sinken

Duisburg,30. Oktober 2014 - „Sehr viel Bewegung am Arbeitsmarkt ließ die Arbeitslosigkeit im Oktober deutlicher sinken, als wir dies erwarten konnten“, so Ulrich Käser, Vorsitzender der Geschäftsführung der Duisburger Arbeitsagentur.  

 

Arbeitslosenzahl im Oktober: 
-   913   auf  30.534 Arbeitslosenzahl im Vorjahresvergleich:  
-   303 Arbeitslosenquote im Oktober: 
-   0,4 Prozentpunkte auf 12,4 Prozent  

Mit 30.534 arbeitslos gemeldeten Duisburgerinnen und Duisburgern waren im Oktober 913 oder 2,9 Prozent weniger Menschen als noch im September 2014 von Arbeitslosigkeit betroffen. Im Oktober des Vorjahres waren 30.837 Menschen arbeitslos gemeldet, 303 Personen oder 1,0 Prozent mehr als in diesem Oktober.  
Die Arbeitslosenquote sank dadurch gegenüber dem Vormonat um 0,4 Prozentpunkte auf jetzt 12,4 Prozent. Im Oktober des Vorjahres lag sie mit 12,6 Prozent um 0,2 Prozentpunkte über dem aktuellen Wert.  
Die Zahl der Personen, die in Qualifizierungen, Aktivierungsseminaren und Arbeitsgelegenheiten beschäftigt waren und deshalb nicht als Arbeitslose gezählt werden (Unterbeschäftigung im engeren Sinne), lag im Oktober 2014 bei 8.658. Mit 15,7 Prozent ist die Unterbeschäftigungsquote im Oktober um 0,1 Prozentpunkte niedriger als noch im September 2014 (15,8 Prozent) und liegt damit um 0,3 Prozentpunkte unter dem  Oktober des Vorjahres mit 16,0 Prozent.   Betrachtet man die Entwicklung getrennt nach den beiden Rechtskreisen, so hat sich die Arbeitslosenquote im Versicherungsbereich (SGB III) gegenüber dem Vormonat, trotz zahlenmäßigen Rückgangs der Bestandszahlen, nicht verändert. Sie liegt weiterhin bei 2,3 Prozent und damit um 0,2 Prozentpunkte niedriger als im Oktober 2013 (2,5 Prozent).
Im Berichtsmonat waren 5.630 Duisburgerinnen und Duisburger im Versicherungsbereich arbeitslos gemeldet. Das sind 152 oder 2,6 Prozent weniger arbeitslose Personen als noch im  September 2014 (5.782). Vor einen Jahr, im Oktober 2013, waren im Bereich des Arbeitslosengeld-I-Bezugs noch 392 oder 6,5 Prozent mehr Menschen von Arbeitslosigkeit betroffen (6.022).  
In der Grundsicherung (SGB II) hat sich die Arbeitslosenquote im Oktober gegenüber dem Vormonat um 0,3 Prozentpunkte verringert und liegt aktuell bei 10,1 Prozent. Im Oktober des Vorjahres lag die Arbeitslosenquote ebenfalls bei 10,1 Prozent. 24.904 Personen (- 761 und - 3,0 Prozent) waren im Oktober in der Grundsicherung arbeitslos gemeldet (September 25.665). Im Vergleich zum Oktober 2013 (24.815) waren hier 89 oder 0,4 Prozent mehr Menschen von Arbeitslosigkeit betroffenen.  
Die Zugänge in Arbeitslosigkeit insgesamt sind im Oktober um 46 oder 0,7 Prozent  gegenüber dem Vormonat gestiegen. So hat sich die Zahl der Zugänge von 6.331 im September  auf jetzt 6.377 erhöht. Im Oktober des Vorjahres haben sich  mit 6.120  Zugängen  in Arbeitslosigkeit  257 oder 4,2 Prozent weniger Personen arbeitslos gemeldet als in diesem Oktober.  
Von den 6.377 neu gemeldeten Arbeitslosen kamen im  Oktober 2014  1.746 aus einer vorhergehenden Erwerbstätigkeit. Gegenüber den 1.652 Zugängen aus Erwerbstätigkeit im September 2014  sind dies im Berichtsmonat 94 oder 5,7 Prozent mehr Menschen, die aus einer vorhergehenden  Erwerbstätigkeit arbeitslos wurden. Im Vorjahresmonat (1.754 im Oktober 2013) lag die Zahl der Zugänge  aus vorheriger Erwerbstätigkeit um  8 oder  0,5 Prozent unter dem aktuellen Wert.  

Im Berichtsmonat haben aber auch 2.088 Personen und damit 371 oder 21,6 Prozent deutlich mehr Personen als im Vormonat die Rückkehr in eine Erwerbstätigkeit geschafft (September 2014 1.717 Personen). Im Vorjahresmonat (1.604 im Oktober 2013) war dies 484 Personen oder 30,2 Prozent ebenfalls deutlich weniger Menschen  gelungen.
Die Abgänge aus Arbeitslosigkeit insgesamt betrugen im Oktober 7.305. Das waren 219  oder 3,1 Prozent mehr als im September 2014 (7.086) und 869 oder 13,5 Prozent mehr als  vor einem Jahr im Oktober 2013 (6.436).  

„Der kleine Nachfragedurchhänger des Vormonats ist im Oktober mehr als kompensiert worden. Um einen noch höheren Stellenzugang in einem Oktober zu finden, muss man schon bis ins Jahr 2000 zurückblicken. Noch lassen sich also keine Eintrübungen am Duisburger Stellenmarkt erkennen“, beschreibt Käser die aktuell gute Entwicklung.

Mit 1.241 (Vormonat 1.084) neuen ungeförderten Arbeitsstellen hat der Stellenzugang gegenüber dem Vormonat wieder deutlich zugelegt (+ 157 oder + 14,5 Prozent) und liegt damit auch deutlich über den Zahlen im Oktober des Vorjahres (1.000, + 241 oder + 24,1 Prozent). Der  Bestand an Stellenangeboten stieg damit ebenfalls gegenüber dem Vormonat um 152 oder 4,3 Prozent  auf  jetzt  3.724 Stellenangebote. Er liegt damit weiter deutlich (um 761 Stellen oder 25,7 Prozent) über dem Bestand im Vorjahresmonat  (2.963 Stellenangebote im Oktober 2013).  

„Es ist nicht nur der Beginn des Wintersemesters an den Hochschulen, der für den deutlichen Rückgang der Jugendarbeitslosigkeit gesorgt hat. Auch die vielen Arbeitsaufnahmen im Oktober heben gerade auch bei den jungen Menschen für spürbar sinkende Zahlen gesorgt“, beschreibt Käser die erfreulich positive Veränderung der Jugendarbeitslosigkeit. Mit 2.515 Personen waren im Oktober 419 oder 14,3 Prozent weniger junge Leute von Jugendarbeitslosigkeit betroffen als noch im September 2014 (2.934). Im Vergleich zum Vorjahresmonat  liegen die Zahlen damit um 293 oder 10,4 Prozent unter dem Oktober 2013  (2.808).   

 

Bei den über 50 Jahre alten arbeitslosen Personen sank die Arbeitslosigkeit im Oktober gegenüber dem September um 165 Personen oder 1,9 Prozent auf jetzt 8.491 (Vormonat 8.656). Im Vorjahresmonat (8.313) waren in dieser Altersgruppe  noch 178 Personen oder 2,1 Prozent weniger Personen arbeitslos gemeldet. Die darin enthaltene Zahl der arbeitslosen Personen über  55 Jahre sank im Oktober ebenfalls  im Vergleich zum Vormonat von 4.911 auf  nunmehr  4.859 (- 52 oder - 1,1 Prozent). Hier waren im Vorjahresmonat 4.579  Personen arbeitslos gemeldet. In dieser Altersgruppe sind damit aber immer noch 280 Personen oder  6,1 Prozent mehr arbeitslos gemeldet als im Oktober 2013.  
 

Im Berichtsmonat waren 9.267  Ausländerinnen und Ausländer von Arbeitslosigkeit betroffen. Dies sind  65 oder 0,7 Prozent weniger als im Vormonat (9.332), aber 513 oder 5,9 Prozent mehr als im Oktober des Vorjahres (8.754).   Die Zahl der Langzeitarbeitslosen sank auch im Oktober weiter und liegt  jetzt bei 14.073 betroffenen Personen  (- 309 und – 2,1 Prozent, Vormonat 14.382). Der aktuelle Wert liegt damit auch um 19 Personen  oder 0,1 Prozent unter dem des Vorjahresmonats (14.054).  

Die Zahl der von Kurzarbeit betroffenen Personen für den Monat März 2014  lag bei 217 in 19 Betrieben. Für den Monat Mai 2014 zeigt sich im Moment in der Hochrechnung folgende Situation: 25 Betriebe mit 260 betroffenen Personen.   Von Auswirkungen der internationalen Krisen auf die Duisburger Wirtschaft kann Ulrich Käser im Moment am lokalen Arbeitsmarkt noch keine Anzeichen erkennen:  „Wir haben aktuell sehr viel Bewegung am Markt.

Die Zahl der Zu- und Abgänge in Arbeit ist hoch und korrespondiert damit direkt mit dem weiterhin erfreulich gut aufgestellten Stellenmarkt.“ Von dieser Entwicklung profitierten im Oktober vor allem auch die Jugendlichen. Käser: „Die  Zahl von 2.515 arbeitslosen jungen Menschen bedeutet den niedrigsten Wert in einem Oktober seit dem konjunkturell besonders guten Jahr 2008. Für uns ist das jetzt aber nicht das Signal, in unseren Bemühungen nachzulassen. Es ist vielmehr ein weiterer Ansporn und gleichzeitig die Bestätigung dafür, dass wir mit den richtigen Instrumentarien die richtigen Ziele verfolgen.“  

 

Deutlicher Rückgang der Jugendarbeitslosigkeit

Duisburg,30. September 2014 - Die saisonübliche gute Kräftenachfrage und der Beginn vieler Berufsausbildungen sorgen auch in diesem September wieder für einen deutlichen Rückgang der Arbeitslosenzahlen“, so Ulrich Käser, Vorsitzender der Geschäftsführung der Duisburger Arbeitsagentur.

Arbeitslosenzahl im September: - 737 auf 31.447
Arbeitslosenzahl im Vorjahresvergleich: + 333
Arbeitslosenquote im September: - 0,3 Prozentpunkte auf 12,8 Prozent


Mit 31.447 arbeitslos gemeldeten Duisburgerinnen und Duisburgern waren im September 737 oder 2,3 Prozent weniger Menschen als noch im August 2014 von Arbeitslosigkeit betroffen. Im September des Vorjahres waren 31.114 Menschen arbeitslos ge- meldet, 333 Personen oder 1,1 Prozent weniger als in diesem September. Die Arbeitslosenquote sank dadurch gegenüber dem Vormonat um 0,3 Prozentpunkte auf jetzt 12,8 Prozent. Im September des Vorjahres lag sie mit 12,7 Prozent um 0,1 Prozentpunkte unter dem aktuellen Wert.
Die Zahl der Personen, die in Qualifizierungen, Aktivierungsseminaren und Arbeitsgelegenheiten beschäftigt waren und deshalb nicht als Arbeitslose gezählt werden (Unterbeschäftigung im engeren Sinne), lag im September 2014 bei 8.138. Mit 15,8 Prozent ist die Unterbeschäftigungsquote im September um 0,1 Prozentpunkte niedriger als noch im August 2014 (15,9 Prozent) und liegt damit auch um 0,3 Prozentpunkte unter dem September des Vorjahres mit 16,1 Prozent.

Betrachtet man die Entwicklung getrennt nach den beiden Rechtskreisen, so hat sich die Arbeitslosenquote im Versicherungsbereich (SGB III) im September um 0,2 Prozentpunkte auf jetzt 2,3 Prozent verringert. Sie ist damit auch um 0,2 Prozentpunkte niedriger als im September 2013 (2,5 Prozent). Im September waren 5.782 Duisburgerinnen und Duisburger im Versicherungsbe- reich arbeitslos gemeldet. Das sind 292 oder 4,8 Prozent weniger arbeitslose Perso- nen als noch im August 2014 (6.074). Vor einen Jahr, im September 2013, waren im Bereich des Arbeitslosengeld-I-Bezugs noch 334 oder 5,5 Prozent mehr Menschen von Arbeitslosigkeit betroffen (6.116).  
In der Grundsicherung (SGB II) hat sich die Arbeitslosenquote im September gegenüber dem Vormonat ebenfalls verringert und liegt aktuell bei 10,4 Prozent, was einem Rückgang um 0,2 Prozentpunkte entspricht. Im September des Vorjahres war die Arbeitslosenquote um 0,2 Prozentpunkte niedriger und lag bei 10,2 Prozent. 25.665 (- 445 und - 1,7 Prozent) waren im September in der Grundsicherung arbeitslos gemeldet (August 26.110).
Im Vergleich zum September 2013 (24.998) waren 667 oder 2,7 Prozent mehr Menschen von Arbeitslosigkeit betroffenen. Die Zugänge in Arbeitslosigkeit insgesamt sind im September um 451 oder 7,7 Prozent gegenüber dem Vormonat gestiegen. So hat sich die Zahl der Zugänge von 5.880 im August auf jetzt 6.331 erhöht. Im September des Vorjahres haben sich mit 6.395 Zugängen in Arbeitslosigkeit 64 oder 1,0 Prozent weniger Personen arbeitslos gemeldet als in diesem September. Von den 6.331 neu gemeldeten Arbeitslosen kamen im September 2014 1.652 aus einer vorhergehenden Erwerbstätigkeit. Gegenüber den 1.582 Zugängen aus Erwerbstätigkeit im August 2014 sind dies im Berichtsmonat 70 oder 4,4 Prozent mehr Menschen, die aus einer vorhergehenden Erwerbstätigkeit arbeitslos wurden.
Im Vorjahresmonat (1.564 im September 2013) lag die Zahl der Zugänge aus vorheriger Erwerbstätigkeit um 88 oder 5,6 Prozent unter dem aktuellen Wert. Im September 2014 haben 1.717 Personen und damit 127 oder 8,0 Prozent mehr Personen als im Vormonat die Rückkehr in eine Erwerbstätigkeit geschafft (August 2014 1.590 Personen). Im Vorjahresmonat (1.673 im September 2013) war dies 44 Personen oder 2,6 Prozent weniger Menschen gelungen.

Die Abgänge aus Arbeitslosigkeit insgesamt betrugen im September 7.086. Das waren 614 oder 9,5 Prozent mehr als im August 2014 (6.472) und 85 oder 1,2 Prozent mehr als vor einem Jahr im September 2013 (7.001). „Die Nachfrageseite zeigt sich auch im September saisonüblich stabil. Die Kräftenachfrage ist weiterhin hoch und die leichten Rückgänge schon einer schwächelnden Konjunktur zuzuschreiben, halte ich für verfrüht“, beschreibt Käser die aktuelle Situation.
Mit 1.084 (Vormonat 1.163) neuen ungeförderten Arbeitsstellen war der Stellenzugang gegenüber dem August leicht schwächer (- 79 oder - 6,8 Prozent) als im Vormonat aber nahezu gleich hoch wie im September des Vorjahres (1.079, +5 oder + 0,5 Prozent). Der Bestand an Stellenangeboten sank gegenüber dem Vormonat leicht um 31 oder 0,9 Prozent auf jetzt 3.572 Stellenangebote. Er liegt damit auch weiter deutlich um 583 Stellen oder 19,5 Prozent über dem Bestand im Vorjahresmonat (2.989 Stellenangebote im September 2013).

Die im September beginnenden Berufsausbildungen haben die Zahl der arbeitslos gemeldeten Personen unter 25 Jahre erstmalig in diesem Jahr unter die 3.000er Marke sinken lassen. Mit den im Oktober beginnenden Studiengängen wird sich diese erfreuliche Entwicklung weiter fortsetzen“, beschreibt Käser die aktuell Entwicklung. Mit 2.934 Personen waren im September 272 oder 8,5 Prozent weniger junge Leute von Jugendarbeitslosigkeit betroffen als noch im August 2014 (3.206).

Im Vergleich zum Vorjahresmonat liegen die Zahlen damit um 147 oder 4,8 Prozent unter dem September 2013 (3.081). Bei den über 50 Jahre alten arbeitslosen Personen sank die Arbeitslosigkeit im September gegenüber dem August um 190 Personen oder 2,1 Prozent auf jetzt 8.656 (Vormonat 8.846). Im Vorjahresmonat (8.328) waren in dieser Altersgruppe noch 328 Personen oder 3,9 Prozent weniger Personen arbeitslos gemeldet.
Die darin enthaltene Zahl der arbeitslosen Personen über 55 Jahre sank im September ebenfalls im Vergleich zum Vormonat von 5.046 auf nunmehr 4.911 (- 135 oder - 2,7 Prozent). Hier waren im Vorjahresmonat 4.601 Personen arbeitslos gemeldet. In dieser Altersgruppe sind damit aber immer noch 310 Personen oder 6,7 Prozent mehr arbeitslos gemeldet als im September 2013. Käser möchte in diesem Zusammenhang noch einmal darauf hinzuweisen, dass das Sozialgesetzbuch regelt, wer als Arbeitsloser gezählt wird und wer nicht.
„Ältere Arbeitslose, die in der Grundsicherung oder im Versicherungsbereich vom Gesetzgeber vorgesehene Sonderregelungen in Anspruch nehmen, werden auch weiterhin in der Statistik der Bundesagentur für Arbeit ausgewiesen. Sie sind in jedem Monat in den Daten der Unterbeschäftigung enthalten.“ Im Berichtsmonat waren 9.332 Ausländerinnen und Ausländer von Arbeitslosigkeit betroffen. Dies sind 45 oder 0,5 Prozent weniger als im Vormonat (9.377), aber 576 oder 6,6 Prozent mehr als im September des Vorjahres (8.756).

Die Langzeitarbeitslosigkeit sank im September weiter und liegt jetzt bei 14.382 betroffenen Personen (- 79, Vormonat 14.461). Der aktuelle Wert liegt damit um 423 Personen oder 3,0 Prozent über dem des Vorjahresmonats (13.959). Die Zahl der von Kurzarbeit betroffenen Personen für den Monat Februar 2014 lag bei 282 in 24 Betrieben. Für den Monat April 2014 zeigt sich im Moment in der Hochrechnung folgende Situation: 20 Betriebe mit 207 betroffenen Personen. Für Ulrich Käser setzt sich in diesem September die Entwicklung der Vormonate fort.
Besonders erfreut mich dabei der deutliche Rückgang der Jugendarbeitslosigkeit. Dies zeigt mir, dass wir auf dem richtigen Weg sind. Noch erkenn wir nur wenige Auswirkungen der zahlreichen Konfliktherde auf die Kräftenachfrage. Die aktuellen Schwankungen bewegen sich daher im üblichen Rahmen. In die gleiche Richtung weist auch die Betrachtung der Arbeitsaufnahmen. Die Abgänge in eine Erwerbstätigkeit liegen aktuell sowohl über dem Vormonat wie auch über dem Vorjahresmonat. Die kommenden Monate werden hier mehr Klarheit bringen.“  

Der Ausbildungsstellenmarkt im August 2014   

Der Ausbildungsstellenmarkt im August 2014  
Duisburg, 28. August 2014 - Dominik Blechschmidt, Bereichsleiter der Duisburger Arbeitsagentur für den Bereich Berufsausbildung sieht aktuell noch viel Bewegung im Ausbildungsmarkt: „Am 1. September beginnen weitere Berufsausbildungen. Damit ist aber die Besetzung der Ausbildungsstellen noch längst nicht abgeschlossen. Einige fangen die Ausbildung nicht an, weil sie doch einen Studium aufnehmen werden. Andere erkennen schon bald nach Ausbildungsbeginn, dass sie den falschen Beruf gewählt haben oder mit den Rahmenbedingungen Betrieb nicht klar kommen. Wir sind daher momentan fast täglich mit den Unternehmen in Kontakt, weil es Ausbildungsstellen nachzubesetzen gilt. Es gibt also noch Chancen, weshalb es wichtig ist, unbedingt mit der Berufsberatung der Arbeitsagentur in Kontakt zu bleiben. Nur so können auch die sich jetzt noch bietenden Gelegenheiten auch genutzt werden.“  
Seit dem 01. Oktober 2013 meldeten sich 3.463 Bewerber für eine Berufsausbildungsstelle bei der Agentur für Arbeit Duisburg, 206 oder 5,6 Prozent weniger als im Vorjahr.   Von ihnen sind 3.031  versorgt, haben also schon eine Ausbildungsstelle oder eine Alternative gefunden. Das sind in der aktuellen Phase des Ausbildungsjahres 134 oder 4,2 Prozent weniger als vor einem Jahr. 432 haben bislang noch keine Stelle gefunden, 72 oder 14,3 Prozent weniger als im letzten Jahr.  
Die Zahl der Berufsausbildungsstellen, die Wirtschaft und Verwaltung der Agentur für Arbeit Duisburg seit dem 01. Oktober 2013 gemeldet haben, hat sich gegenüber dem Vorjahr um 249 oder 8,7 Prozent auf jetzt  2.600 Stellen verringert.  656 der gemeldeten Stellen waren zum Stichtag noch unbesetzt, das sind 10 oder 1,5 Prozent mehr als vor einem Jahr.


Mit Hilfe zum Ziel
 
Asli Öztürk macht seit Februar bei der Bäckerei Bolten eine Ausbildung zur Fachverkäuferin im Lebensmittelhandwerk. Der Beruf gefällt ihr und sie steht mit Freude hinter der Ladentheke. Seitdem sie durch die Ausbildungsbegleitenden Hilfen unterstützt wird, ist sie auch fest davon überzeugt, dass sie die Ausbildung erfolgreich abschließen wird.  
Asli ist 2008 aus der Türkei nach Deutschland gekommen. Die Deutsche Sprache hat sie in der Schule, aber auch im Alltag schnell erlernt. Jetzt in der Ausbildung, im täglichen Kontakt mit den Kunden, vor allem aber in der Berufsschule, hat sie selbst  gemerkt: „Das klappt so nicht!“ Das sieht auch Maite Bolten-Bahr, für die Ausbildung der Verkaufskräfte im Hause Bolten verantwortlich, ebenfalls so und ist froh, dass Asli jetzt Hilfe erhält. 
Dominik Blechschmidt, als Bereichsleiter für das Thema Berufsausbildung bei der Agentur für Arbeit Duisburg zuständig: „Mit den ausbildungsbegleitenden Hilfen unterstützen wir junge Menschen während der Berufsausbildung in all den Bereichen, die den Ausbildungserfolg gefährden können. Dadurch wollen wir den erfolgreichen Berufsabschluss ermöglichen. Asli wird  im Fach Deutsch in Fachkunde durch die ausbildungsbegleitenden Hilfen gefördert.“  
Ziel von Ralf Bolten, Geschäftsführer der Bolten GmbH, ist es, dass alle Auszubildenden seines Unternehmens die Berufsausbildung erfolgreich abschließen. „Mit gut qualifiziertem Nachwuchs sichern wir die Zukunft unseres Unternehmens. Ein erfolgreicher Abschluss der Berufsausbildung ist hierfür unabdingbar. Auf dem Weg dahin sind manchmal Hilfen erforderlich. AbH hat sich dabei für unser Unternehmen als geeignetes Instrument erwiesen.“  
Ausbildungsbegleitende Hilfen (abH) sollen jungen Menschen die Aufnahme, Fortsetzung sowie den erfolgreichen erstmaligen Abschluss einer Berufsausbildung ermöglichen. Ziel ist dabei der erfolgreiche Einstieg in das Erwerbsleben nach der Berufsausbildung. Deswegen beinhalten die abH vor allem Elemente des Stützunterrichts zur Verbesserung der Sprachkenntnisse und theoretischer Berufsinhalte.
Daneben werden aber auch die fachpraktischen und fachtheoretischen Kenntnisse und Fähigkeiten gefördert. Schließlich kann eine sozialpädagogische Begleitung zur Sicherung des Ausbildungserfolges beitragen.   Für das Unternehmen wie auch für die geförderten Auszubildenden ist abH kostenfrei und wird im Auftrag und auf Kosten der Bundesagentur für Arbeit von qualifizierten Bildungsträgern angeboten. In Duisburg bietet  Fachwerk e.V. an drei Standorten im Stadtgebiet abH an.

Arbeitslosenquote im August:  -  0,2 Prozentpunkte auf 13,1 Prozent

Duisburg, 28. August 2014 - „Eine Rückläufige Arbeitslosigkeit in beiden Rechtskreisen und die weiterhin gute Kräftenachfrage sind die wesentlichen Botschaften vom Duisburger Arbeitsmarkt im August 2014“, so Udo Müller, Geschäftsführer der Duisburger Arbeitsagentur.

 

Arbeitslosenzahl im August:                           -   561   auf  32.184

Arbeitslosenzahl im Vorjahresvergleich:       +  490

Arbeitslosenquote im August:  -  0,2 Prozentpunkte auf 13,1 Prozent

 

Mit 32.184 arbeitslos gemeldeten Duisburgerinnen und Duisburgern waren im August 561 oder 1,7 Prozent weniger Menschen als noch im Juli 2014 von Arbeitslosigkeit betroffen. Im August des Vorjahres waren 31.694 Menschen arbeitslos gemeldet, 490 Personen oder 1,5 Prozent weniger als in diesem August.

 

Die Arbeitslosenquote sank dadurch gegenüber dem Vormonat um 0,2 Prozentpunkte auf jetzt 13,1 Prozent. Im August des Vorjahres lag sie mit 12,9 Prozent um 0,2 Prozentpunkte unter dem aktuellen Wert.

 

Die Zahl der Personen, die in Qualifizierungen, Aktivierungsseminaren und Arbeitsgelegenheiten  beschäftigt waren und deshalb nicht als Arbeitslose gezählt werden (Unterbeschäftigung im engeren Sinne), lag im August 2014 bei 7.590.

Mit 15,9 Prozent ist die Unterbeschäftigungsquote im August um 0,2 Prozentpunkte niedriger als noch im Juli 2014 (16,1 Prozent) und liegt damit auch um 0,4 Prozentpunkte unter dem  August des Vorjahres mit 16,3 Prozent.

 

Betrachtet man die Entwicklung getrennt nach den beiden Rechtskreisen, so hat sich die Arbeitslosenquote im Versicherungsbereich (SGB III) im August um 0,1 Prozentpunkte auf jetzt 2,5 Prozent verringert. Sie ist damit auch um 0,1 Prozentpunkte niedriger als im August 2013 (2,6 Prozent).

Im August waren 6.074 Duisburgerinnen und Duisburger im Versicherungsbereich arbeitslos gemeldet. Das sind 378 oder 5,9 Prozent weniger arbeitslose Personen als noch im  Juli 2014 (6.452). Vor einen Jahr, im August 2013, waren im Bereich des Arbeitslosengeld-I-Bezugs noch 374 oder 5,8 Prozent mehr Menschen von Arbeitslosigkeit betroffen (6.448).

 

In der Grundsicherung (SGB II) hat sich die Arbeitslosenquote im August gegenüber dem Vormonat ebenfalls verringert und liegt aktuell bei 10,6 Prozent, was einem Rückgang um 0,1 Prozentpunkte entspricht. Im August des Vorjahres war die Arbeitslosenquote  um 0,3 Prozentpunkte niedriger und lag bei 10,3 Prozent.

26.110 (- 183 und -0,7 Prozent) waren im August in der Grundsicherung arbeitslos gemeldet (Juli 26.293). Im Vergleich zum August 2013 (25.246) waren 864 oder 3,4 Prozent mehr Menschen von Arbeitslosigkeit betroffenen.

 

Die Zugänge in Arbeitslosigkeit insgesamt sind im August deutlich um 442 oder 7,0 Prozent  gegenüber dem Vormonat gesunken. So hat sich die Zahl der Zugänge von 6.322 im Juli  auf jetzt 5.880 verringert. Im August des Vorjahres haben sich  mit 6.446  Zugängen  in Arbeitslosigkeit  566 oder 8,8 Prozent mehr Personen arbeitslos gemeldet als diesem August.

 

Von den 5.880 neu gemeldeten Arbeitslosen kamen im  August 2014  1.582 aus einer vorhergehenden Erwerbstätigkeit. Gegenüber den 1.665 Zugängen aus Erwerbstätigkeit im Juli 2014  sind dies im Berichtsmonat 83 oder 5,0 Prozent weniger Menschen, die aus einer vorhergehenden  Erwerbstätigkeit arbeitslos wurden.

Im Vorjahresmonat (1.766 im August 2013) lag die Zahl der Zugänge  aus vorheriger Erwerbstätigkeit um 184 oder 10,4 Prozent über dem aktuellen Wert.

 

Im August 2014  haben 1.590 Personen und damit 190 oder 10,7 Prozent weniger Personen als im Vormonat die Rückkehr in eine Erwerbstätigkeit geschafft (Juli 2014 1.780 Personen). Im Vorjahresmonat (1.636 im August 2013) war dies 46 Personen oder 2,8 Prozent mehr Menschen  gelungen.

Die Abgänge aus Arbeitslosigkeit insgesamt betrugen im August 6.472. Das waren 334  oder 5,4 Prozent mehr als im Juli 2014 (6.138) und 167 oder 2,6 Prozent mehr als  vor einem Jahr im August 2013 (6.305).

 

„Die Kräftenachfrage bewegt sich weiterhin auf einem hohen Niveau. Zugang wie Bestand an Stellenangeboten liegen deutlich über dem Vorjahresmonat. Die kommenden Monate werden zeigen, wie die Kräftenachfrage vor dem Hintergrund zahlreicher Krisenregionen und schlechter werdenden Prognosen der Wirtschaftsinstitute sich entwickelt“, beschreibt Müller die aktuelle Situation.

Mit 1.163 (Vormonat 1.224) neuen ungeförderten Arbeitsstellen war der Stellenzugang gegenüber dem Juli leicht schwächer (-61 oder -5,0 Prozent) als im Vormonat aber gleich hoch wie im  August des Vorjahres (1.163 neuen Stellenangebote).

Der  Bestand an Stellenangeboten stieg damit gegenüber dem Vormonat weiter um 216 oder 6,4 Prozent  auf  jetzt  3.603 Stellenangebote an. Er liegt damit auch weiter deutlich um 632 Stellen oder 21,3 Prozent über dem Bestand im Vorjahresmonat  (2.971 Stellenangebote im August 2013).

 

„Der Ausbildungsbeginn hat für den erwarteten Rückgang der Arbeitslosigkeit bei den Jugendlichen gebracht. Damit liegen wir in diesem Monat erstmalig in diesem Jahr mit der Jugendarbeitslosigkeit unter dem jeweiligen Vorjahresmonat. Mit dem Ausbildungsbeginn am 1. September wird sich diese positive Entwicklung auch im September fortsetzen“, beschreibt Müller die aktuell günstige Entwicklung.

Mit 3.206 Personen waren im August 37 oder 1,1 Prozent weniger junge Leute von Jugendarbeitslosigkeit betroffen als noch im Juli 2014 (3.243). Im Vergleich zum Vorjahresmonat  liegen die Zahlen damit um 193 oder 5,7 Prozent unter dem(August 2013  (3.399). 

 

Bei den über 50 Jahre alten arbeitslosen Personen sank die Arbeitslosigkeit im August gegenüber dem Juli um 115 Personen oder 1,3 Prozent auf jetzt 8.846 (Vormonat 8.961). Im Vorjahresmonat (8.418) waren in dieser Altersgruppe  noch 428 Personen oder 5,1 Prozent weniger Personen arbeitslos gemeldet.

Die darin enthaltene Zahl der arbeitslosen Personen über  55 Jahre sank im August ebenfalls  im Vergleich zum Vormonat von 5.093 auf  nunmehr  5.046 (- 47 oder - 0,9 Prozent). Hier waren im Vorjahresmonat 4.638  Personen arbeitslos gemeldet. In dieser Altersgruppe sind damit  408 Personen oder  8,8 Prozent mehr arbeitslos gemeldet als noch im August 2013.

 

Im Berichtsmonat waren  9.377  Ausländerinnen und Ausländer von Arbeitslosigkeit betroffen. Dies sind  247 oder 2,6 Prozent weniger als im Vormonat (9.624), aber 551 oder 6,2 Prozent mehr als im August des Vorjahres (8.826).

 

Die Langzeitarbeitslosigkeit sank im August wieder und liegt  jetzt bei 14.461 betroffenen Personen  (- 254, Vormonat 14.715).

Der aktuelle Wert liegt damit um 571 Personen  oder 4,1 Prozent über dem des Vorjahresmonats (13.890).

 

Die Zahl der von Kurzarbeit betroffenen Personen für den Monat Januar 2014  lag bei 220 in 22 Betrieben. Für den Monat März 2014 zeigt sich im Moment in der Hochrechnung folgende Situation: 18 Betriebe mit 219 betroffenen Personen.

 
Duisburg: 0,7 Prozent mehr Menschen von Arbeitslosigkeit betroffen
Der Ausbildungsstellenmarkt im Juli 2014

Duisburg, 31. Juli 2014 - "Der saisonal übliche Anstieg der Arbeitslosigkeit vor der Ferienzeit und ein deutlicher Zuwachs der Arbeitskräftenachfrage sind die Eckpunkte der Arbeitsmarktentwicklung im Juli 2014", so Ulrich Käser, Chef der Duisburger Arbeitsagentur, zur aktuellen Entwicklungen am Duisburger Arbeitsmarkt.

Arbeitslosenzahl im Vorjahresvergleich:
Arbeitslosenquote im Juli: + 224 auf 32.745 + 1.211 + 0,1 Prozentpunkte auf 13,3 Prozent


Mit 32.745 arbeitslos gemeldeten Duisburgerinnen und Duisburgern waren im Juli 224 oder 0,7 Prozent mehr Menschen als noch im Juni 2014 von Arbeitslosigkeit betroffen. Im Juli des Vorjahres waren 31.534 Menschen arbeitslos gemeldet, 1.211 Personen oder 3,8 Prozent weniger als in diesem Juli. Die Arbeitslosenquote stieg dadurch gegenüber dem Vormonat um 0,1 Prozentpunkte auf jetzt 13,3 Prozent. Im Juli des Vorjahres lag sie mit 12,8 Prozent um 0,5 Prozentpunkte unter dem aktuellen Wert. Die Zahl der Personen, die in Qualifizierungen, Aktivierungsseminaren und Arbeitsgelegenheiten beschäftigt waren und deshalb nicht als Arbeitslose gezählt werden (Unterbeschäftigung im engeren Sinne), lag im Juli 2014 bei 7.292.

Mit 16,0 Prozent ist die Unterbeschäftigungsquote im Juli um 0,2 Prozentpunkte höher als noch im Juni 2014 (15,8 Prozent). Mit 16,4 Prozent lag der Wert im Juli des Vorjahres und um 0,4 Prozentpunkte über dem des aktuellen Monats. Betrachtet man die Entwicklung getrennt nach den beiden Rechtskreisen, so ist die Arbeitslosenquote im Versicherungsbereich (SGB III) im Juli wegen der saisonalen Effekte um 0,1 Prozentpunkte auf jetzt 2,6 Prozent gestiegen. Sie ist damit genauso hoch wie im Juli 2013. Im Juli 2014 waren im Versicherungsbereich 6.452 Duisburgerinnen und Duisburger arbeitslos gemeldet. Das sind 380 oder 6,3 Prozent arbeitslose Personen mehr als im Juni 2014 (6.072). Vor einen Jahr im Juli 2013 waren im Bereich des ArbeitslosengeldI-Bezugs 115 oder 1,8 Prozent weniger Menschen von Arbeitslosigkeit betroffen (6.337).

In der Grundsicherung (SGB II) hat sich die Arbeitslosenquote im Juli gegenüber dem Vormonat nicht verändert und liegt weiterhin bei 10,7 Prozent. Im Juli des Vorjahres war sie um 0,4 Prozentpunkte niedriger und lag bei 10,3 Prozent. In der Grundsicherung waren im Juli mit 26.293 (- 156 und -0,6 Prozent) weniger Personen als Vormonat arbeitslos gemeldet (Juni 26.449).
Im Vergleich zum Juli 2013 (25.197) liegt die Zahl der von Arbeitslosigkeit betroffenen Personen um 1.096 oder 4,3 Prozent höher. Die Zugänge in Arbeitslosigkeit insgesamt sind im Juli deutlich um 22,6 Prozent gegenüber dem Vormonat gestiegen.
So ist auch die Zahl der Zugänge von 5.158 im Juni auf jetzt 6.323 gewachsen. Im Juli des Vorjahres verzeichneten wir 5.605 Zugänge in Arbeitslosigkeit (718 oder 12,8 Prozent weniger als diesem Juli). Von den 6.323 neu gemeldeten Arbeitslosen kamen im Juli 2014 1.664 aus einer vorhergehenden Erwerbstätigkeit. Gegenüber den 1.369 Zugängen aus Erwerbstätigkeit im Juni 2014 haben sich im Berichtsmonat 295 oder 21,5 Prozent mehr Menschen aus einer vorhergehenden Erwerbstätigkeit arbeitslos melden müssen. Im Vorjahresmonat (1.593 im Juli 2013) lag die Zahl der Zugänge aus vorheriger Erwerbstätigkeit um 71 oder 4,5 Prozent unter dem aktuellen Wert.
,,Die hohe Zahl der Zugänge muss im Zusammenhang mit dem frühen Ferienbeginn in diesem Jahr gesehen werden. Im letzten Jahr hatten wir die Hauptlast der Zugänge vor der Ferienzeit erst im August. Es wird sich also erst in der nächsten Monatsstatistik zeigen, wie die aktuellen Zahlen zu bewerten sind", so Käser. Im Juli 2014 haben 1.770 Personen und damit 92 oder 5,5 Prozent mehr Personen als im Vormonat die Rückkehr in eine Erwerbstätigkeit geschafft (Juni 2014 1.678 Personen).
Im Vorjahresmonat (1.305 im Juli 2013) war dies 465 Personen oder 35,6 Prozent deutlich weniger Menschen gelungen. Die Abgänge aus Arbeitslosigkeit insgesamt betrugen im Juli 6.139. Das waren 97 oder 1,6 Prozent mehr als im Juni 2014 (6.042) und 780 oder 14,6 Prozent mehr als vor einem Jahr im Juli 2013 (5.359). Ab dem Juli 2014 werden auch die Arbeitsstellen, die die Kooperationspartner der Agentur für Arbeit selbständig über eine spezielle Schnittstelle in die Jobbörse der Bundesagentur für Arbeit eingeben, in der Statistik der Arbeitsstellen ausgewiesen. Zu den Kooperationspartnern, die dieses Angebot nutzen, gehören überwiegend Unternehmen der Arbeitnehmerüberlassung.
,,Der Juli hat in Duisburg noch einmal einen kräftigen Zuwachs in der Kräftenachfrage gebracht. Dies lässt, trotz der ungünstigen politischen Rahmenbedingungen mit vielen Krisenherden, auf einen guten Herbst mit weiterhin gute Vermittlungschancen hoffen", so Käser zur Entwicklung der aktuellen Arbeitsstellensituation.
Mit 1.224 (Vormonat 969) neuen ungeförderten Arbeitsstellen hat sich der Stellenzugang gegenüber dem Juni 2014 deutlich verstärkt (+255 oder +26,3 Prozent). Der Stellenzugang war damit in diesem Juli auch deutlich stärker als im Vorjahresmonat, wo der Arbeitsagentur 937 neue Stellen gemeldet worden sind (+ 287 oder + 30,6 Prozent).
Der Bestand an Stellenangeboten hat gegenüber dem Vormonat ebenfalls deutlich um 213 oder 6,7 Prozent auf jetzt 3.387 Stellenangebote erhöht. Er liegt damit ebenfalls deutlich um 606 Stellen oder 21,8 Prozent über dem Bestand im Vorjahresmonat (2.781 Stellenangebote im Juli 2013). ,,Mit dem Schuljahresende und dem Ende der Berufsausbildungen steigt je nach Ferientermin, im Juli und manchmal auch noch im August, regelmäßig die Zahlen der arbeitslos gemeldeten jungen Menschen. Während die Schulabgänger die Zeit bis zum Ausbildungs- oder Studienbeginn überbrücken und damit auch bald nicht mehr in der Statistik ausgewiesen werden, verlangen die Ausbildungsabsolventen mehr Aufmerksamkeit. Diese jungen Leute sind der Fachkräftenachwuchs, den die Wirtschaft immer wieder einfordert. Hier sind deswegen alle Partner am Arbeitsmarkt gefordert, diesen Übergang in die erste Beschäftigung als Facharbeiter zukünftig ohne Brüche zu organisieren", beschreibt Käser die aktuelle Entwicklung.
Mit 3.243 Personen waren im Juli 290 oder 9,8 Prozent mehr junge Leute von Jugendarbeitslosigkeit betroffen als noch im Juni 2014 (2.953). Im Vergleich zum Vorjahresmonat liegen die Zahlen damit um 75 oder 2,4 Prozent höher (Juli 2013 3.168). Bei den über 50 Jahre alten arbeitslosen Personen stieg die Arbeitslosigkeit im Juli gegenüber dem Juni um 31 Personen oder 0,3 Prozent auf jetzt 8.961 (Vormonat 8.930).
Im Vorjahresmonat (8.392) waren in dieser Altersgruppe noch 569 Personen oder 6,8 Prozent weniger Personen arbeitslos gemeldet. Die darin enthaltene Zahl der arbeitslosen Personen über 55 Jahre stieg im Juli im Vergleich zum Juni 2014 ebenfalls geringfügig von 5.032 auf nunmehr 5.093 (+ 61 oder + 1,2 Prozent). Hier waren im Vorjahresmonat 4.626 Personen arbeitslos gemeldet. In dieser Altersgruppe sind damit 467 Personen oder 10,1 Prozent mehr arbeitslos gemeldet als im Juli 2013. Im Berichtsmonat waren 9.624 Ausländerinnen und Ausländer von Arbeitslosigkeit betroffen. Dies sind 87 oder 0,9 Prozent mehr als im Vormonat (9.537) und 834 oder 9,5 Prozent mehr als im Juli des Vorjahres (8.790). Die Langzeitarbeitslosigkeit ist im Juli leicht auf jetzt 14.713 Personen gestiegen (+ 5, Vormonat 14.708).
Der aktuelle Wert liegt damit um 805 Personen oder 5,8 Prozent über dem Vorjahresmonat (13.908). Die Zahl der von Kurzarbeit betroffenen Personen für den Monat Dezember 2013 lag bei 209 in 22 Betrieben. Für den Monat Februar 2014 zeigt sich im Moment in der Hochrechnung folgende Situation: 24 Betriebe mit 288 betroffenen Personen.
Für Ulrich Käser haben die saisonalen Einflüsse, die in jedem Jahr um diese Zeit für höhere Arbeitslosenzahlen sorgen, haben das im Juni begonnene Absinken der Arbeitslosenzahlen nur unterbrochen. ,,Die kräftig gestiegene Nachfrage nach Arbeitskräften am Markt bietet Arbeitsagentur und jobcenter Duisburg viele Chancen, durch intensive Vermittlungsarbeit die Zahl der arbeitslos gemeldeten Personen zu reduzieren."


Der Ausbildungsstellenmarkt im Juli 2014
Ulrich Käser, Chef der Duisburger Arbeitsagentur rät mit Blick auf die morgen beginnenden Berufsausbildungen: „Jetzt nicht die Nerven verlieren, wenn es mit dem Ausbildungsplatz noch nicht geklappt hat. Es ist noch nicht zu spät. Auch im September beginnen noch weitere Berufsausbildungen und selbst danach gibt es noch zahlreiche Möglichkeiten. Wichtig ist jetzt aber, unbedingt mit der Berufsberatung der Arbeitsagentur in Kontakt zu bleiben, denn nur so können auch alle sich bietenden Chancen optimal genutzt werden.“  
Seit dem 01. Oktober 2013 meldeten sich 3.303 Bewerber  für eine Berufsausbildungsstelle bei der Agentur für Arbeit Duisburg, 195 oder 5,6 Prozent weniger als im Vorjahr. Von ihnen sind 2.549  versorgt, haben also schon eine Ausbildungsstelle oder eine Alternative gefunden. Das sind in der aktuellen Phase des Ausbildungsjahres 58 oder 2,2 Prozent weniger als vor einem Jahr.   754 haben bislang noch keine Stelle gefunden, 107 oder 4,1 Prozent weniger als im letzten Jahr.  
Die Zahl der Berufsausbildungsstellen, die Wirtschaft und Verwaltung der Agentur für Arbeit Duisburg seit dem 01. Oktober 2013 gemeldet haben, hat sich gegenüber dem Vorjahr um 107 oder 4,1 Prozent auf jetzt  2.474 Stellen verringert.   873 der gemeldeten Stellen waren zum Stichtag noch unbesetzt, das sind 55 oder 5,9 Prozent weniger als vor einem Jahr.

 

Deutlich gesunkene Arbeitslosigkeit - Rückgang um 2,6 Prozent

Duisburg, 1. Juli 2014 - ,,Ein hoher Stellenbestand und damit viele Arbeitsaufnahmen bei gleichzeitig weniger Arbeitslosmeldungen aus vorhergehender Erwerbstätigkeit sorgten im Juni für eine deutlicher gesunkene Arbeitslosigkeit", so Ulrich Käser, Chef der Duisburger Arbeitsagentur, zur aktuellen Entwicklungen am Duisburger Arbeitsmarkt.

Arbeitslosenzahl im Juni: Arbeitslosenzahl im Vorjahresvergleich: Arbeitslosenquote im Juni: - 859 auf 32.521 + 1.246 - 0,4 Prozentpunkte auf 13,2 Prozent

Mit 32.521 arbeitslos gemeldeten Duisburgerinnen und Duisburgern waren im Juni 859 oder 2,6 Prozent weniger Menschen als noch im Mai 2014 von Arbeitslosigkeit betroffen. Im Juni des Vorjahres waren 31.275 Menschen arbeitslos gemeldet, 1.246 Personen oder 4,0 Prozent weniger als in diesem Juni. Die Arbeitslosenquote sank dadurch gegenüber dem Vormonat um 0,4 Prozentpunkte auf jetzt 13,2 Prozent. Im Juni des Vorjahres lag sie mit 12,7 Prozent aber immer noch um 0,5 Prozentpunkte unter dem aktuellen Wert. Die Zahl der Personen, die in Qualifizierungen, Aktivierungsseminaren und Arbeitsgelegenheiten beschäftigt waren und deshalb nicht als Arbeitslose gezählt werden (Unterbeschäftigung im engeren Sinne), lag im Juni 2014 bei 6.938.

Mit 15,8 Prozent ist die Unterbeschäftigungsquote im Juni um 0,2 Prozentpunkte niedriger als noch im Mai 2014 (16,0 Prozent). Mit 16,3 Prozent lag der Wert im Juni des Vorjahres und um 0,5 Prozentpunkte über dem des aktuellen Monats. Betrachtet man die Entwicklung getrennt nach den beiden Rechtskreisen, so hat sich die Arbeitslosenquote im Versicherungsbereich (SGB III) im Juni trotz, sinkender Arbeitslosenzahlen, nicht verändert und liegt weiterhin bei 2,5 Prozent und ist damit genauso hoch wie im Juni 2013.
Im Juni 2014 waren im Versicherungsbereich 6.072 Duisburgerinnen und Duisburger arbeitslos gemeldet. Das sind 163 oder 2,6 Prozent arbeitslose Personen weniger gegenüber dem Mai 2014 (6.235). Vor einen Jahr im Juni 2013 waren im Bereich des Arbeitslosengeld-I-Bezugs 49 oder 0,8 Prozent weniger Menschen von Arbeitslosigkeit betroffen.


In der Grundsicherung (SGB II) sank die Arbeitslosenquote im Juni gegenüber dem Vormonat um 0,3 Prozentpunkte auf jetzt 10,7 Prozent. Im Juni des Vorjahres war sie um 0,4 Prozentpunkte niedriger und lag bei 10,3 Prozent. In der Grundsicherung waren im Juni mit 26.449 (- 696 und -2,6 Prozent) deutlich weniger Personen als Vormonat arbeitslos gemeldet (Mai 27.145). Im Vergleich zum Juni 2013 (25.252) liegt die Zahl der von Arbeitslosigkeit betroffenen Personen um 1.197 oder 4,7 Prozent höher.
Die Zugänge in Arbeitslosigkeit insgesamt verringerten sich im Juni um 310 oder 5,7 Prozent. So sank die Zahl der Zugänge von 5.468 im Mai auf jetzt 5.158. Im Juni des Vorjahres verzeichneten wir 5.103 Zugänge in Arbeitslosigkeit (55 oder 1,1 Prozent weniger als diesem Juni). Von den 5.158 neu gemeldeten Arbeitslosen kamen im Juni 2014 1.369 aus einer vorhergehenden Erwerbstätigkeit. Gegenüber den 1.451 Zugängen aus Erwerbstätigkeit im Mai 2014 haben sich im Berichtsmonat 82 oder 5,7 Prozent weniger Menschen aus einer vorhergehenden Erwerbstätigkeit arbeitslos melden müssen.


Im Vorjahresmonat (1.521 im Juni 2013) lag die Zahl der Zugänge aus vorheriger Erwerbstätigkeit um 152 oder 10,0 Prozent über dem aktuellen Wert. Im Juni 2014 haben 1.678 Personen und damit 90 oder 5,7 Prozent mehr Personen als im Vormonat die Rückkehr in eine Erwerbstätigkeit geschafft (Mai 2014 1.588 Personen). Im Vorjahresmonat (1.341 im Juni 2013) war dies 337 Personen oder 25,1 Prozent weniger Menschen gelungen.
Die Abgänge aus Arbeitslosigkeit insgesamt betrugen im Juni 6.042. Das waren 268 oder 4,6 Prozent mehr als im Mai 2014 (5.774) und 680 oder 12,7 Prozent mehr als vor einem Jahr im Juni 2013 (5.362). ,,Auch wenn die Prognosen der Wirtschaftsinstitute negativer ausfallen und der Konsumklimaindex auch wieder gesunken ist, der Stellenbestand war im Juni so hoch wie seit 2008 nicht mehr. Der Zugang neuer Stellen gab zwar gegenüber dem Vormonat leicht nach, liegt aber ebenfalls höher als in den beiden Vorjahren. Die Chancen des guten Arbeitsstellenangebot müssen jetzt intensiv zur Verringerung der Arbeitslosenzahlen genutzt werden", so Käser zur Entwicklung der aktuellen Kräftenachfrage.
Mit 883 (Vormonat 921) neuen ungeförderten Arbeitsstellen hat sich der Stellenzugang gegenüber dem Mai 2014 zwar nicht weiter verstärkt, hält sich aber weiterhin auf hohem Niveau. Der Stellenzugang war im Juni kräftiger als im Vorjahresmonat, wo der Arbeitsagentur 796 neue Stellen gemeldet worden sind (+ 87 oder + 6,3 Prozent).
Der Bestand an Stellenangeboten hat sich gegenüber dem Vormonat weiter um 75 oder 2,6 Prozent auf jetzt 2.984 Stellenangebote erhöht. Er liegt damit deutlich um 338 Stellen oder 12,8 Prozent über dem Bestand im Vorjahresmonat (2.646 Stellenangebote im Juni 2013). ,,Der Juni ist vor dem Ausbildungs- und Schuljahresende der letzte Monat, in dem die Zahl der arbeitslosen jungen Leute sinkt. Mit dem Abschluss von Berufsausbildungen und der Ende des Schulbesuchs für viele junge Menschen werden wir im Juli sicherlich wieder steigende Zahlen vermelden müssen", beschreibt Käser die aktuelle Entwicklung.

Kindergeld auch nach dem Schulabschluss
In diesen Wochen erreichen viele Jugendliche ihren Schulabschluss. Ihre Eltern sind oftmals verunsichert, wie es jetzt mit der Zahlung des Kindergelds weitergeht.  Zurzeit werden Anschreiben an die Eltern verschickt, deren Kinder die Schule beenden und die älter als 18 Jahre sind. Der Leiter der Familienkasse Nordrhein-Westfalen West, Sören Haack, empfiehlt, möglichst rasch die nötigen Nachweise zuzusenden, damit weiterhin zustehendes Kindergeld ohne Unterbrechung weitergezahlt wird.  
Wenn der nächste Ausbildungsabschnitt (z.B. Berufsausbildung, Studium) innerhalb von vier Monaten nach dem Ende der Schulausbildung beginnt, reicht ein Nachweis an die Familienkasse über Ausbildungs- oder Studienstart. „Dauert die Unterbrechung länger, genügt der Nachweis, dass der Jugendliche sich um einen Ausbildungs- oder Studienplatz bemüht, beispielsweise anhand von Bewerbungsschreiben“ erläutert Sören Haack.
„Wer jedoch erst einen Freiwilligendienst antritt, muss genauer hinschauen: Dauert es länger als vier Monate bis zum Start, müssen sich Schulabgänger bei der Arbeitsagentur melden.“  
Die Formulare (z.B. Mitteilung über ein Kind ohne Ausbildungs-oder Arbeitsplatz) stehen auch im online-Formulardienst unter http://www.familienkasse.de bereit. Erforderlichen Nachweise (z.B. Schulbescheinigung) können auch nachgereicht werden. Eine Meldung bei der Arbeitsagentur ist nur in Einzelfällen notwendig.   Eltern können sich auch telefonisch informieren: Die Familienkasse ist von Montag bis Freitag von 8 bis 18 Uhr gebührenfrei unter 0800 45555 30 zu erreichen.

In den Schulferien Geld verdienen – Wissenswertes für junge Ferienjobber  
Arbeiten gehen, während Mitschüler/innen oder Kommilitonen die Sommerferien genießen? Eine bessere Idee, als es auf den ersten Blick erscheint. Denn damit lässt sich das meist schmale Budget aufbessern. Und erste Erfahrungen in der Arbeitswelt gibt es quasi gratis.  
Doch das sollten junge Jobber vorab wissen.   Mit 15 Jahren erlaubt: Ab dem vollendeten 15. Geburtstag dürfen sich Jugendliche generell einen Ferienjob suchen, um ihr Taschengeld aufzubessern. Noch früher erlaubt ist es nur mit Ausnahmen. Ab dem 13. Lebensjahr dürfen Schüler/innen mit Einwilligung der Eltern für maximal zwei Stunden pro Tag in bestimmten Bereichen unter altersgerechten Bedingungen arbeiten. Das sind zum Beispiel Jobs wie Babysitten, Zeitungen/Werbung verteilen, Nachhilfe geben, Gartenarbeit sowie Tätigkeiten als  Einkaufshilfe oder in der Tierbetreuung.  
Zeitdauer genau festgelegt: Ab 15 Jahren dürfen Schüler/innen maximal acht Stunden (ohne Pausen gerechnet) pro Tag arbeiten. Allerdings muss die Arbeitszeit zwischen 6.00 Uhr und 20.00 Uhr liegen. Zwischen zwei Arbeitstagen müssen zwölf Stunden Pause liegen (Ausnahmen nur in der Gastronomie). Insgesamt dürfen höchstens 35 bis 40 Stunden in eine Woche fallen und der Ferienjob muss auf maximal vier Wochen begrenzt bleiben.  
Sonderstellung für Studenten: Da sie in den allermeisten Fällen bereits 18 Jahre und älter sind, gelten für sie die gesetzlichen Bestimmungen für Erwachsene.   Meist keine Wochenend-Arbeit erlaubt: Das Arbeiten am Wochenende, also an Samstagen, Sonn- und Feiertagen ist Schülern/innen nicht gestattet. Ausnahmen davon gelten nur für Arbeitgeber wie Gaststätten, Verkaufsstellen, Krankenhäuser, in der Landwirtschaft oder in Privathaushalten.  
Ulrich Käser, Leiter der Agentur für Arbeit Duisburg, hält es für eine gute Idee, in den Sommer- oder Semesterferien zu jobben: „Wenige Jugendliche werden für sechs Wochen verreisen. Die verbleibende Zeit zuhause kann schnell langweilig werden. Mal ganz abgesehen davon, dass ein Ferienjob prima die Finanzen aufbessert, macht dieser auch aus einem anderen Grund Sinn. Denn er ist wie eine Art Probelauf für die spätere Arbeitswelt. Ob Pünktlichkeit, Disziplin, Engagement – ein Ferienjob ist ein Vorteil für später. Vielleicht kann man auch schon mal in den künftigen Lehrberuf „reinschnuppern“ und Erfahrungen sammeln. Und auch für die anstehende Bewerbung  sind solche Jobs gut. Sie zeugen vom Fleiß des Bewerbers. Er hätte ja in den Ferien ebenso gut einfach nichts tun können.“  

Einen Ferienjob finden: Häufig ergibt er sich durch „Vitamin B“ – will heißen: die Beziehungen der Eltern, Verwandten und Bekannten. Also ruhig im Familienkreis nachfragen und Interesse bekunden. Auch über das Internet kann nach einem Ferienjob gesucht werden. Seriöse Angebote gibt es unter anderem bei www.ferienjobs4you.de. Das Jobportal für Schüler und Studenten bietet Infos, Tipps, Foren und viele Jobangebote. Gesucht werden kann auch über www.schuelerjobs.de. Dieses Portal gibt es seit 1999 und wendet sich gezielt an Schüler/innen. Auch gut: Aushänge suchen oder selbst aushängen (z.B. am schwarzen Brett im Supermarkt) oder direkt bei Firmen und Geschäften fragen.“

 

Als Arbeitsloser in Urlaub fahren? Ja, aber nur mit Zustimmung der Arbeitsagentur!  
Urlaubszeit ist Reisezeit und die steht jetzt wieder vor der Tür: Die Agentur für Arbeit Duisburg weist daher ihre Kunden darauf hin, dass bei Reiseplänen in der Sommerzeit eine Einwilligung durch die Agentur für Arbeit eingeholt werden muss. Voraussetzung für eine Zustimmung ist jedoch, dass keine unmittelbare Arbeitsaufnahme oder Teilnahme an einer Weiterbildung ansteht, was durch ein Telefonat mit dem Service Center der Agentur für Arbeit geklärt werden kann.
Je nach Arbeitsmarktsituation und Sachlage kann der Arbeitsuchende dann bis zu drei Wochen verreisen. Die Versicherungsleistung Arbeitslosengeld I (ALG I ) wird für diesen Zeitraum weitergezahlt. Wer bis zu sechs Wochen auf Reisen geht, erhält nur in den ersten drei Wochen ALG I. Wer mehr als sechs Wochen im Jahr verreist, bei dem erlischt der ALG I-Anspruch und muss im Anschluss an die Reise erneut beantragt werden.   Weitere Informationen  beim Service Center  der Agentur für Arbeit Duisburg unter der Telefonnummer 0800 4 5555 00.