Archiv 2023
Bessere Kundeninformation in der Fläche |
DB installiert über 200 moderne Anzeigen an
kleineren und mittleren NRW-Bahnhöfen
Neue, moderne Monitore am Bahnsteig
• Vor allem kleine und mittlere Bahnhöfe profitieren
• Allein in diesem Jahr 71 Monitore neu in Betrieb gegangen
• Bis Ende 2024 tauscht die DB weitere 137 Anzeiger aus
Düsseldorf/Duisburg, 29. Dezember 2023 - Die Deutsche Bahn
(DB) investiert weiter in die Verbesserung der
Reisendeninformation: Auch im kommenden Jahr ersetzt die DB
an kleinen und mittleren Bahnhöfen die bisherigen Anzeiger
an den Bahnsteigen. Insgesamt installiert die Deutsche Bahn
im kommenden Jahr 137 Stück an NRW-Bahnhöfen. Davon
profitieren NRW-weit 85 Stationen.
Übersicht über alle Stationen, die mit neuen Monitoren
ausgestattet werden.
![](../0Bilder_2023/img1489.jpg)
Mit den neuen zweizeiligen Displays informiert die DB ihre
Kund:innen an kleinen Bahnhöfen umfangreicher als bisher.
Das Gerät zeigt die nächsten zwei abfahrenden Züge und deren
Abfahrtszeit an. Reisende können die Informationen besser
erfassen, weil die Schrift nicht durchläuft und die Anzeiger
eine höhere Auflösung haben. Weil die DB auch die Akustik
verbessert hat, sind Zugauskünfte leichter zu verstehen. Die
Anzeiger sind eine Weiterentwicklung der bisherigen
Reisendeninformation an kleineren Stationen.
Nach einer erfolgreichen Erprobungsphase hat die DB in
diesem Jahr mit dem Austausch der Monitore in
Nordrhein-Westfalen begonnen: In Summe haben die
Baufachleute an 49 Bahnhöfen seit Jahresanfang 71 neue
Anlagen installiert und in Betrieb genommen. Der Bund und
die Deutsche Bahn investieren insgesamt rund fünf Millionen
Euro in die Erneuerung der Anzeiger.
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Düsseldorf – Duisburg: Bahn
investiert zwei Millionen Euro in neue S-Bahn-Gleise
|
Gleismodernisierung auf
über zwei Kilometer Länge
• Arbeiten zwischen 22. Dezember und 5. Januar
• Investition von über zwei Millionen Euro
• Auswirkungen auf S 1, Flughafen Düsseldorf über
Regionallinien erreichbar
Düsseldorf, 19. Dezember 2023 - Auch über die Feiertage
ruhen die Bauteams der Deutschen Bahn (DB) nicht: Die
Fachexpert:innen modernisieren in der Zeit von Freitag, 22.
Dezember, 21 Uhr, bis Freitag, 5. Januar, 5 Uhr, die
S-Bahn-Gleise zwischen Düsseldorf Flughafen und Duisburg
Hauptbahnhof. Auf diesem Streckenabschnitt erneuern sie das
Gleis auf einer Länge von zwei Kilometern und tauschen dabei
mehr als 3.200 Schwellen sowie 4.700 Tonnen Schotter aus.
Die DB investiert rund zwei Millionen Euro für eine Starke
Schiene zwischen Ruhrgebiet und Rheinland. Im Bauzeitraum
kommt es wegen der Arbeiten zu Auswirkungen auf die
S-Bahn-Linie S 1: Zwischen Düsseldorf-Unterrath und Duisburg
Hbf fahren Busse als Ersatz. Die S 1 beginnt/endet am Halt
„Düsseldorf Flughafen Terminal“. Außerdem wird der Flughafen
weiterhin von den RRX-Linien RE 1 und RE 6 (National
Express) angefahren. Die Züge der Linie RE 2 fahren nachts
den Halt Düsseldorf Flughafen nicht an.
Die Fahrplanänderungen sind in den Online-Auskunftssystemen
der Deutschen Bahn enthalten und werden über Aushänge an den
Bahnsteigen bekannt gegeben. Außerdem sind sie unter bauinfos.deutschebahn.com/nrw,
über die App „DB Bauarbeiten“ sowie unter zuginfo.nrw abrufbar
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DB Regio NRW erhält den „German Design Award 2024“
für modernisierte S-Bahn „ET 424“
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• Funktionale und ästhetische
Innenraumgestaltung • Fokus auf Fahrgasterlebnis •
deutlich verbesserte Fahrgastinformation
Düsseldorf, 12. Dezember 2023 - DB Regio NRW und die
Münchner Agentur „Neomind“ wurden jetzt mit dem German
Design Award 2024 für das Projekt „Modernisierung ET 424“
als „Special Mention“ in der Kategorie „Aviation, Maritime
and Railway“ ausgezeichnet. Der German Design Award zählt zu
den renommiertesten Design-Wettbewerben weltweit und genießt
über Fachkreise hinaus hohes Ansehen. Die hochkarätig
besetzte Jury setzt sich aus international anerkannten
Designexperten zusammen.
![](../0Bilder_2023/imgE44.jpg)
V.l.: Frederik Ley (DB Regio AG Region NRW), Dr. Jens
Behrends (DB Regio AG Region NRW), Matthias Fischer
(Geschäftsführer neomind), Benjamin Ey (DB Regio AG Region
NRW) (Quelle: DB AG)
„Wir freuen uns sehr über die
Auszeichnung unserer modernisierten Fahrzeuge durch die Jury
des German Design Award. Mit dem modernen Design und der
technischen Ausstattung ist ein rundum gelungenes Fahrzeug
entstanden“ sagt Frederik Ley, Vorsitzender der
Regionalleitung der DB Regio AG in NRW.
„Die Züge bekommen einen neu gestalteten
Innenraum. Mit dem offenen, transparenten und frischem
Innenraumkonzept wollen wir unseren Fahrgästen ein richtig
gutes Fahrgasterlebnis bieten. Und mit der verbesserten
Fahrgastinformation in den Zügen sorgen wir auch für
Verbesserungen im Fahrgastfluss und damit für positive
Effekte bei der Pünktlichkeit. Die Auszeichnung mit diesem
anerkannten Preis ist der Lohn für die intensive Arbeit des
gesamten Teams. Ich bin mir sicher, dass sich unsere
Fahrgäste in diesen Zügen sehr wohl fühlen werden“
Dem Team um Projektleiter Dr. Jens Behrends von DB
Regio ist es gelungen, die Zuverlässigkeit dieser
Fahrzeugreihe mit den Anforderungen moderner Züge mit klarem
Fokus auf das Fahrgasterlebnis zu vereinen. Damit bekommen
die Züge neue Einsatzmöglichkeiten und helfen,
Fahrzeugengpässe zu beseitigen.
„Unser nutzerzentriertes Design vereint
Ästhetik, Funktionalität und Innovation, um einen echten
Mehrwert für die Fahrgäste zu schaffen“ betont
neomind-Geschäftsführer Matthias Fischer. „Der German Design
Award honoriert diesen Ansatz und unterstreicht, dass im
Rahmen der Modernisierung trotz der komplexen
Herausforderungen ein zeitgemäßes, funktionales und
attraktives Design für die umgestaltete Fahrzeugflotte
geschaffen wurde.“
Die Baureihe „ET 424“ soll die am Ende
des Lebenszyklus befindlichen Fahrzeuge der Baureihe ET 420
ablösen. Das Design der ET 424 ist bewusst so gewählt, dass
die Unterschiede zu anderen Bestandsfahrzeugen wie 422, 423,
430 direkt sichtbar werden. Dies sorgt bei den Fahrgästen am
Bahnsteig direkt für hohe Wiedererkennbarkeit des
modernisierten Fahrzeugs.
Die Verbesserungen im Detail: -
helle Fußbodenbereiche kennzeichnen die Laufwege, während
die Sitz- und Mehrzweckbereiche einen dunkleren
Fußbodenbelag haben.
- In diesen Bereichen kommen die neuen
Sitzpolster besonders gut zur Geltung. Ihre Farbgebung
erinnert an das „Adenauer-Grün“, die ursprüngliche
Farbgebung der Kölner Rheinbrücken.
- Auch technisch
ist so ein Fahrzeug mit zeitgemäßen Aspekten entstanden. Die
Fahrgastinformation erfolgt über acht große Gondeln über dem
Mittelgang im Fahrzeug, dazu gibt es W-LAN und
USB-Steckdosen.
Die Modernisierung der Fahrzeuge erfolgt
in der Regio-Werkstatt Hannover-Leinhausen und sichert dort
in den nächsten Jahren über 20 Arbeitsplätze. Die in NRW
verantwortlichen Aufgabenträger go.Rheinland und VRR
gratulieren zu dem gelungenen Design und der Auszeichnung
beim German Design Award 2024 und unterstützen einen Einsatz
der Fahrzeuge auch in NRW.
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Fahrplanwechsel am Sonntag: viele
neue Verbindungen im Fernverkehr – auch NRW profitiert: Neue
ICE-Linie von Köln nach Berlin und bis zu 25 Prozent mehr
Sitzplätze
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Bessere Anbindung für
Ostwestfalen • Schneller ab Rheine und Bünde nach Amsterdam
und Berlin • Neuer Nachtzug von Berlin und Salzburg ins
Rheinland
Düsseldorf/Duisburg, 6. Dezember 2023 - Am kommenden
Sonntag, 10. Dezember, ist Fahrplanwechsel. Mit dem neuen
Fahrplan schafft die Deutsche Bahn (DB) so viele neue
Verbindungen im Fernverkehr wie seit 20 Jahren nicht mehr.
Durch den stetigen Zulauf neuer Züge kann die DB mehr und
schnellere Verbindungen sowie deutlich mehr Sitzplätze
zwischen den Metropolen anbieten. Auch die Regionen
profitieren von zusätzlichen Verbindungen und neuen Zügen.
Die Neuerungen für NRW im Überblick. Dr. Michael
Peterson, DB-Vorstand Personenfernverkehr: „Wir ernten jetzt
die Früchte unserer Flottenstrategie der letzten Jahre. Es
war richtig, dass wir auch in der Pandemie am Ausbau unserer
Fernverkehrsflotte festgehalten haben. So profitieren unsere
Fahrgäste doppelt. Sie erleben den Komfort neuer Fahrzeuge
und profitieren von neuen Verbindungen, die wir mit mehr
Zügen zusätzlich anbieten können. Mit zwei Zügen pro Stunde
zwischen Berlin und Hannover sowie Berlin und München gehen
wir einen weiteren Schritt in Richtung Deutschland-Takt.“
![](../0Bilder_2023/img1347.jpg)
Bildrechte:
Deutsche Bahn AG / Georg Wagnerr
Neue ICE-Linie mit zusätzlichen
Fahrten und mehr Sitzplätze Berlin–Hannover–NRW Mit einem
neuen Verkehrskonzept und längeren Zügen vergrößert die DB
das Sitzplatzangebot zwischen Berlin und NRW. Mit einer
neuen zweistündlichen ICE-Linie Berlin–Wuppertal–Köln/Bonn
entfällt alle zwei Stunden das Teilen und Kuppeln der Züge
in Hamm (Westfalen). So verkürzt sich die Fahrtzeit zwischen
Köln und Berlin um bis zu zehn Minuten und die ICE über
Dortmund und Düsseldorf können dann alle zwei Stunden mit
doppelter Kapazität fahren.
Insgesamt werden so bis zu 25
Prozent mehr Sitzplätze zwischen Berlin und Rhein/Ruhr
realisiert. Für Bielefeld werden rund 40 Prozent mehr
ICE-Halte von/nach Berlin angeboten als bisher. Für
Wuppertal, Köln und Bonn schafft die neue Linie
zweistündlich etwa zehn Minuten schnellere Verbindungen
von/nach Hannover und Berlin mit rund 500 Sitzplätzen pro
Zug.
ICE-Verstärker Berlin–Köln angepasst und
häufiger umsteigefrei bis Aachen Auch die zusätzlich
zum Takt angebotenen Verstärkerzüge Berlin–Hannover–Köln
werden beschleunigt und systematischer im Zweistundentakt
angeboten. Sie fahren statt bisher einmal künftig dreimal
umsteigefrei weiter von/nach Aachen, davon einmal baubedingt
erst ab April.
In Richtung Köln, Hannover und
Berlin erhält Aachen ab 20. April 2024 sogar eine vierte
tägliche Direktverbindung sowie neu auch Montag- bis
Donnerstagabend eine fünfte Fahrt umsteigefrei bis Hannover,
freitags und sonntags wie bislang auch nach Berlin. Die Züge
dieser Linie halten weiterhin z.B. auch in Herford/Gütersloh
bzw. Osnabrück/Münster. Zwischen Münster und Berlin bestehen
weiterhin drei Direktverbindungen pro Tag und Richtung, in
etwas veränderten Zeitlagen und neu sämtlich mit ICE.
Die erste Fernverkehrsverbindung
ab Münster (6.17 Uhr) via Osnabrück nach Hannover und Berlin
(9:51 Uhr) erfolgt dabei rund 45 Minuten später und 20
Minuten schneller als bisher. Abends fährt der ICE eine
Stunde früher um 18:06 Uhr ab Berlin und rund 25 Minuten
schneller nach Münster (an 21:34 Uhr). Köln–Bremen–Hamburg
mit mehr ICE und Änderung bei Verstärkerfahrten Drei weitere
Fahrten auf der Achse Köln–Münster–Hamburg werden von
Intercity auf komfortablere ICE umgestellt, davon eine Hin-
und Rückfahrt nach/von Rügen.
Statt des abendlichen Sprinters
um 18.06 Uhr ab Köln nach Hamburg (21.50 Uhr) mit
Zwischenhalt nur in Düsseldorf, Duisburg, Essen und Münster
(19.47 Uhr) fährt neu ein späterer ICE um 19.36 Uhr ab Köln
nach Hamburg (23.46 Uhr) mit Zwischenhalt in Düsseldorf,
Duisburg, Münster (21.27 Uhr), Osnabrück (21.55 Uhr) und
Bremen (an 22.48 Uhr).
Von Siegburg/Bonn und
Düsseldorf samstags direkt per ICE an die ostfriesische
Küste Samstags fährt ein bestehender ICE aus Stuttgart
über Siegburg/Bonn (ab 8.31 Uhr) und Düsseldorf (9.16 Uhr)
künftig umsteigefrei weiter via Münster nach Emden und zum
Fähranleger Norddeich Mole (an 12.59 Uhr). Retour startet
der ICE um 14.53 Uhr in Norddeich Mole und erreicht
Düsseldorf um 18.43 und Siegburg/Bonn um 19.23 Uhr.
Schneller nach Amsterdam und
Berlin aus dem nördlichen NRW Die Fahrtzeit auf der
zweistündlichen Intercity-Linie
Berlin–Hannover–Osnabrück–Rheine–Amsterdam verkürzt sich um
rund 30 Minuten. Dies wird durch den Einsatz von
Mehrsystemlokomotiven, durch die der zeitraubende Lokwechsel
an der Grenze entfällt, und ein neues Haltekonzept auf
dieser Linie erreicht.
Bessere Haltesystematik für Bad
Oeynhausen und Minden Bad Oeynhausen wird künftig
systematisch zweistündlicher Halt in der IC-Linie
Stuttgart–Mainz–Köln–Hannover–Dresden mit modernen
Doppelstockzügen, guten Anschlüssen z.B. nach Berlin und in
Summe zusätzlichen Fernverkehrshalten am Tag. Dafür
entfallen bisherige Einzelhalte in den Linien
Amsterdam–Berlin beziehungsweise Köln–Berlin. In Minden hält
neu zweistündlich die ICE-Linie Düsseldorf–Berlin und
ermöglicht baubedingt ab März rund 20 Minuten schnellere
Direktverbindungen nach Berlin in etwa 2 Stunden 15.
Unverändert bleibt der ebenfalls zweistündliche Halt
Minden in der IC-Linie
Stuttgart–Mainz–Köln–Hannover–Dresden. Dafür wird die Stadt
künftig nicht mehr von der IC-Linie Amsterdam–Berlin
angefahren.
Neuer Nachtzug von Berlin und
Salzburg ins Rheinland Im Rahmen neuer
Nightjet-Nachtzüge von Berlin/Wien nach Brüssel mit Schlaf-,
Liege- und Sitzwagen in Kooperation zwischen DB, ÖBB, SNCF
und SNCB profitieren auch Bonn, Köln und Aachen von neuen
Verbindungen über Nacht z.B. aus Berlin, Halle, Erfurt,
Salzburg und Rosenheim. Der Nachtzug fährt um 20.18 Uhr ab
Berlin und 22.18 Uhr ab Salzburg und erreicht Bonn-Beuel um
6.29 Uhr, Köln um 6.58 Uhr und Aachen um 7.47 Uhr.
In der Gegenrichtung fährt der
Nightjet z.B. um 21.10 Uhr ab Aachen, 22.01 Uhr ab Köln und
22.26 Uhr ab Bonn-Beuel nach Berlin (an 8.26 Uhr) und
Salzburg (an 7.26 Uhr). Diese Verbindungen werden anfangs
dreimal die Woche fahren. Wegen diverser Baustellen sind
zeitweise Anpassungen bei den Fahrzeiten und Halten
erforderlich.
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Startschuss für die Elektrifizierung von mehr als
100 Kilometer Eisenbahnstrecke in NRW |
• Investitionen von 400 Millionen Euro in
umweltfreundliche Elektromobilität auf der Schiene • DB
elektrifiziert Erfttalbahn, Voreifelbahn und Eifelbahn bis
Ende 2026 • Wiederaufbau der von der Flutkatastrophe
zerstörten Strecken auf der Zielgeraden
Düsseldorf, 23. Oktober 2023 - Die Deutsche Bahn (DB)
elektrifiziert in Rekordtempo von nur drei Jahren drei
Eisenbahnstrecken in NRW. Den Anfang macht nach
erfolgreichem Wiederaufbau noch in diesem Jahr die durch die
Hochwasserkatastrophe 2021 verwüstete Erfttalbahn zwischen
Euskirchen und Bad Münstereifel. Bis Mitte nächsten Jahres
folgen die Voreifelbahn von Bonn nach Euskirchen und die
Eifelstrecke auf dem NRW-Abschnitt von Hürth-Kalscheuren bis
Nettersheim. Insgesamt elektrifiziert die DB in NRW auf
diesen drei Strecken rund 113 Kilometer Schiene. Dort können
künftig umweltfreundliche Elektrozüge statt Dieselfahrzeuge
verkehren.
Dafür muss die DB rund 2.600
Oberleitungsmaste setzen, 210 Kilometer Fahrdraht spannen
und vier Brücken neu bauen. Die Bauarbeiten sollen bis Ende
2026 abgeschlossen sein. Die Finanzierung erfolgt über das
GFVG-Programm des Bundes. Der Bund stellte dabei 360
Millionen Euro zur Verfügung, das Land NRW beteiligt sich
mit rund 40 Millionen Euro.
Dr. Marcus Schenkel,
Leiter Infrastrukturprojekte West bei der DB: „Wir haben
fast zeitgleich mit dem Wiederaufbau die Planungen für die
Elektrifizierung gestartet. Bund und Land haben
unbürokratisch die Mittel zur Verfügung gestellt, damit wir
für die Region umweltfreundliche Elektromobilität auf der
Schiene bauen können. Das ist ein Signal der Hoffnung für
all die Menschen, die immer noch unter den Schäden der
Flutkatastrophe leiden. Das ist aber auch ein Signal der
Hoffnung für das Klima.“
Michael Theurer,
Beauftragter der Bundesregierung für den Schienenverkehr:
„Der Wiederaufbau der Eifelbahn ist für uns eine
Herzensangelegenheit. Was alle Beteiligten in kürzester Zeit
quasi von null wiederaufgebaut haben, ist beispiellos.
Erstmalig kommt dabei auch eine Besonderheit zum Tragen:
Nicht nur der Wiederaufbau wurde weitestgehend
genehmigungsfrei gestellt und so deutlich beschleunigt,
sondern auch die Elektrifizierung der Strecke konnte direkt
aus einer Hand mitgeplant und umgesetzt werden. Sowohl für
das Klima als auch für die Reisenden ist das ein echtes
Plus. Denn elektrische Züge sind umweltfreundlicher, leiser,
und verlässlicher."
Oliver Krischer,
Verkehrsminister des Landes NRW: „Wiederaufbau und
Antriebswende aus einer Hand - ein Kraftakt des Landes, des
Bundes und der Deutschen Bahn für die betroffene
Bevölkerung. Der Wiederaufbau kann zeitgleich genutzt
werden, um die Strecke aufzuwerten. Hunderte Kilometer an
Strecke können zukünftig klimafreundlich elektrisch befahren
werden. Der Wiederaufbau wird so mit einer modernen
zuverlässigen Antriebswende verknüpft. Das Land geht mit der
zugesicherten Finanzierungsabsicherung hier unbürokratisch
in Vorleistung und dankt den Partnern für die tolle
Zusammenarbeit. Die rechtlichen Möglichkeiten zur
Beschleunigung wurden hier vollumfänglich genutzt. So sieht
Planungs- und Ausbaubeschleunigung in der Praxis aus.“
Dr. Norbert Reinkober, Geschäftsführer
von go.Rheinland: „Ich freue mich sehr, dass wir in den von
dem Unwetter so stark betroffenen Gebieten die
Eisenbahnstrecken jetzt so schnell modernisieren können.
Bereits in wenigen Jahren werden hier elektrisch
angetriebene Züge eingesetzt werden können. Diese werden der
Qualität im Betrieb einen ordentlichen Schub verleihen und
für mehr Zuverlässigkeit sorgen. Besonders betonen möchte
ich, dass im Zuge der Elektrifizierung mehrere Bahnhöfe
barrierefrei ausgebaut werden.“
Um die Strecken
mit Strom zu versorgen, setzt die DB ein neues, innovatives
Konzept ein, das Planung und Bauzeit deutlich verkürzt.
Dafür verlegt die DB rund 104 Kilometer Kabel und baut zudem
rund 26 Kilometer Kabelkanäle neu. So kann jedoch auf den
Bau neuer Hochspannungsleitungen verzichtet werden. Die
Flutkatastrophe im Sommer 2021 hatte alle drei Strecken
nahezu komplett verwüstet. Der Wiederaufbau der drei
Strecken kommt einem Neubau gleich. Die DB hat zehn Brücken
und 21 Durchlässe wiederaufgebaut, 23 Kilometer Strecke
erneuert und 35 Bahnübergänge instandgesetzt.
Gleichzeitig gestaltet die DB die Infrastruktur so, dass sie
künftig widerstandsfähiger gegenüber extremen
Wetterereignissen ist. Dazu gehören Brückenkonstruktionen
ohne Mittelpfeiler, die bei einem potenziellen Hochwasser
möglichst wenig Angriffsfläche bieten. Insgesamt sind 74
Mio. Euro in den Wiederaufbau geflossen. Der Wiederaufbau
und der Start der Elektrifizierung im Rekordtempo ist neben
der engen partnerschaftlichen Zusammenarbeit aller
Beteiligten vor allem durch gesetzliche Ausnahmeregelungen
in den Flutgebieten möglich.
So gelten zum
Beispiel vereinfachte Bedingungen bei Planrecht und Vergabe.
Bund, Land, Aufgabenträger, Gemeinden und DB arbeiten eng
zusammen, um den Menschen schnell ein weiteres Stück
Normalität zurückzubringen. Elektrifizierung und Ökostrom
bei der DB Schon heute sind über 60 Prozent des deutschen
Schienennetzes elektrifiziert. Rund 90 Prozent der
Verkehrsleistung im Personen- und Güterverkehr des
DB-Konzerns werden bereits elektrisch erbracht. Die DB
betreibt in Deutschland ein eigenes Bahnstromnetz und deckt
schon heute mehr als 65 Prozent des Bahnstroms mit
erneuerbaren Energien. Damit liegt sie weit über dem
öffentlichen Grünstrommix in Deutschland von derzeit unter
50 Prozent.
Im Fernverkehr sind Reisende bereits
seit 2018 mit 100 Prozent Ökostrom unterwegs. Bis 2038 wird
der gesamte DB-Bahnstrom – zehn Terawattstunden pro Jahr –
zu 100 Prozent grün sein. Zudem wird die DB bis 2025 ihre
Werke, Bürogebäude und Bahnhöfe in Deutschland vollständig
mit Ökostrom versorgen.
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FlixTrain Fahrplan 2024 |
Duisburg, 10. Oktober 2023 - Die top Reiseziele ab Mülheim
sind Hamburg, Bremen und Münster. Ab Mülheim sind 11 Städte
direkt erreichbar. Tickets ab 4,99 EUR inklusive Sitzplatz
sind ab sofort auf www.flixtrain.de buchbar. Rund 60 Städte
sind Teil des deutschlandweiten FlixTrain-Netzes
Zum Fahrplanwechsel am 10. Dezember bietet FlixTrain jetzt
auch Reisenden aus Mülheim (Ruhr) nachhaltige und moderne
Mobilität im Schienenfernverkehr – inklusive garantiertem
Sitzplatz ohne Aufpreis und Reisezeiten auf ICE-Niveau.
FlixTrain stockt zudem insgesamt sein Angebot deutlich auf
und wird 25% mehr Sitzplätze pro Fahrt anbieten. Ab Mülheim
sind 11 Städte für Reisende aus der Region direkt
erreichbar. Schnelle Fahrtzeiten und direkte Verbindungen ab
Mülheim Die top Reiseziele ab Mülheim sind Hamburg, Bremen
und Münster.
Nach Hamburg reisen Fahrgäste von Mülheim aus in etwas über
3,5 Stunden, Bremen ist in etwas unter drei Stunden zu
erreichen und in Münster ist man mit FlixTrain von Mülheim
aus bereits in unter 1,5 Stunden – Reisezeiten auf
ICE-Niveau. Garantierter Sitzplatz ohne Aufpreis Weiterhin
gibt es für Fahrgäste den garantierten Sitzplatz ohne
Aufpreis, der im Ticketpreis automatisch mitenthalten ist.
Bei FlixTrain können sich Reisende darauf verlassen, immer
einen bequemen Platz zum Entspannen und Genießen der Reise
zu haben.
![](../0Bilder_2023/img941.jpg)
Tickets für ab dem 10. Dezember sind ab 4,99 EUR jetzt
auf www.flixtrain.de buchbar. „Wir freuen uns, mit dem neuen
Fahrplan auch Reisenden aus Mülheim ein umfangreiches
Angebot für erschwingliche und nachhaltige Mobilität mit
FlixTrain anbieten zu können – inklusive attraktiven
Direktverbindungen, schnellen Fahrtzeiten und einer höheren
Taktung im FlixTrain Netz“, sagt Isabella Domke,
Pressesprecherin DACH bei Flix.
![](../0Bilder_2023/img4C9.jpg)
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Autobahnkreuz Duisburg-Kaiserberg: Autobahn GmbH
reißt A3-Brücke über Bahngleisen ab mit erheblichen
Einschränkungen für den Bahnverkehr
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DB nutzt
Bauarbeiten der Autobahn GmbH für Oberleitungs- und
Brückenarbeiten, Bau von Lärmschutzwänden und Kabelarbeiten
für neues ESTW Düsseldorf
Grafik zum Download: Baumaßnahme rund um Duisburg -
Kaiserberg
![](../0Bilder_2023/img5F9.jpg)
• Auswirkungen im Bahnverkehr in den Herbstferien
zwischen Essen, Duisburg, Oberhausen und Düsseldorf •
Flughafen Düsseldorf mit beschränktem Zugangebot
Düsseldorf/Duisburg, 29. August 2023 - Die Autobahn GmbH des
Bundes erneuert aktuell das Autobahnkreuz (AK)
Duisburg-Kaiserberg und reißt dort in den Herbstferien die
Brücke der A3 ab. Weil die Autobahnbrücke über die wichtigen
Eisenbahnstrecken von Duisburg nach Oberhausen und Essen
verläuft, kommt es in der Zeit von Freitag, 29. September,
21 Uhr bis Freitag, 13. Oktober, 21 Uhr wegen der
Abbrucharbeiten zu erheblichen Einschränkungen im
Bahnverkehr. Aus Sicherheitsgründen müssen die darunter
liegenden Gleise gesperrt werden.
Die Deutsche Bahn
(DB) nutzt die Zeit, in der dort keine Züge fahren können,
aber auch um weitere umfangreiche Bauarbeiten auf der
Schiene durchzuführen. Hierzu zählen: Für den
künftigen Neubau der Autobahnbrücke am AK
Duisburg-Kaiserberg muss die DB schon jetzt damit beginnen
auf der darunterliegenden Bahnstrecke Oberleitungsmasten zu
versetzen, neue Kabelkanäle zu bauen und bestehende Kabel in
diese umzuverlegen.
Für den Ausbau der
Infrastruktur für den RRX setzt die DB die Arbeiten an der
elektrischen Bahnhofsinsel in Mülheim-Styrum fort. Die
Bahnhofsinsel ist ein Übergabepunkt, in dem der Bahnstrom
ins Netz eingespeist wird. Die DB erhöht so die verfügbare
Strommenge im Abschnitt Mülheim an der Ruhr bis Essen und
optimiert so auch die Nutzung der vorhandenen Gleise. Die
elektrische Bahnhofsinsel bietet zudem mehr Sicherheit und
Qualität, weil Oberleitungen bei einer Störung künftig
flexibler abgeschaltet werden können.
Außerdem
stehen Bauarbeiten für vier Brücken auf dem
Programm: Die DB setzt den Bau der Brücken
„Speldorferstraße“ und „Kewerstraße“ in Oberhausen fort und
arbeitet auch an Brücke über der Hermann-Albertz-Straße. In
Duisburg wird weiter an der Ruhrkanalbrücke gebaut.
•
Im Bereich der Blumenthalstraße in
Duisburg-Duissern errichtet die DB neue Lärmschutzwände. Die
fertige Lärmschutzwand wird drei Meter hoch und mehr als
einen Kilometer lang sein. In den Herbstferien werden u.a.
Stahlbauteile vormontiert, eingehoben und montiert. Das Team
für die Modernisierung des Duisburger Hauptbahnhofes nutzt
die Zeit, um die Bauarbeiten weiter voranzutreiben.
•
Nicht zuletzt beginnen die ersten
Kabeltiefbauarbeiten für die Bedienzentrale für das neue
Elektronische Stellwerk (ESTW) Düsseldorf zwischen
Düsseldorf Hbf und Düsseldorf Flughafen. Die DB baut u.a.
einen neuen Kabelkanal entlang der Gleise und verlegt
mehrere Kilometer Kabel. Auswirkungen für die
Eisenbahnkund:innen
Die umfangreichen Arbeiten führen in der Zeit von
Freitag, 29. September, 21 Uhr bis Freitag, 13.
Oktober, 21 Uhr (Herbstferien NRW) zu erheblichen
Beeinträchtigungen des Zugverkehrs auf den Strecken zwischen
Duisburg und Essen bzw. Oberhausen und bis nach Düsseldorf.
•
Die Änderungen im Überblick: 1. Auswirkungen im
Fernverkehr Viele Züge werden ab Dortmund via Wuppertal
nach Düsseldorf bzw. Köln (teilweise mit Halt in Solingen)
umgeleitet. Die Fahrzeiten verlängern sich hierdurch
teilweise um 20-40 Minuten. Das führt zu veränderten
Ankunfts- und Abfahrtszeiten.
•
Die Fernverkehrsbahnhöfe in Duisburg,
Oberhausen, Mülheim (Ruhr) und Düsseldorf Flughafen werden
nicht angefahren.
•
Für die Städte Düsseldorf, Essen und
Bochum gibt es ein reduziertes Fernverkehrsangebot. Die
angepassten Fahrpläne sind in den Auskunfts- und
Buchungssystemen einsehbar.
2. Auswirkungen im
Nahverkehr Im Regional- und S-Bahnverkehr können
auf den Streckenabschnitten zwischen Mülheim (Ruhr) Hbf und
Duisburg Hbf sowie zwischen Oberhausen Hbf, und Duisburg Hbf
keine Züge fahren.
Erhebliche
Einschränkungen gibt es auch zwischen Duisburg Hbf und
Düsseldorf Hbf. Bei allen Regionallinien, die auf
den betroffenen Streckenabschnitten fahren, kommt es zu
Umleitungen, Ausfällen und Ersatzverkehren Das sind die
Linien RE1 (RRX), RE2, RE3, RE5 (RRX), RE6 (RRX), RE11
(RRX), RE19, RE42, RE44, RB32, RB33, RB35 sowie im
S-Bahn-Verkehr die Linie S1.
Eine vereinfachte
Übersicht über die betroffenen Linien, die Auswirkungen
sowie die Ersatzverkehre mit Bussen (SEV) finden Sie im
Downloadbereich. Die Eisenbahnverkehrsunternehmen DB Regio
NRW, eurobahn, National Express, RheinRuhrBahn und
VIAS setzen gemeinsam eine Vielzahl von
Schnellbussen zwischen Oberhausen-Sterkrade und Düsseldorf
sowie zwischen Essen und Düsseldorf ein:
•
SEV O: (Oberhausen-Sterkrade) – Oberhausen Hbf – Duisburg
Hbf – Düsseldorf-Flughafen – Düsseldorf Hbf (verkehrt alle
10 Minuten, in den Abendstunden alle 15 bzw. 30 Minuten)
SEV E: Essen Hbf – Mülheim (Ruhr) Hbf – Duisburg Hbf –
Düsseldorf-Flughafen – Düsseldorf Hbf (verkehrt alle 10
Minuten, in den Abendstunden alle 15 bzw. 30 Minuten)
•
Daraus ergibt sich zwischen Duisburg Hbf, Düsseldorf
Flughafen und Düsseldorf Hbf ein Ersatzverkehr mit Bussen im
5- Minuten-Takt. Fahrgästen zum Düsseldorfer Flughafen
stehen weiterhin die S-Bahnen der Linien S 1 und S 11 zur
Verfügung. Die Regional- und Fernverkehrszüge können
den Düsseldorfer Flughafen während der Bauzeit nicht
anfahren. Reisende von Essen nach Düsseldorf können
die ebenfalls nach Fahrplan fahrende S 6 nutzen.
Die
Fahrplanänderungen sind voraussichtlich in der ersten
Septemberwoche in den Online-Auskunftsmedien sowie unter
zuginfo.nrw abrufbar. Sie werden zudem über Aushänge an
den Bahnsteigen vor Beginn der Baumaßnahme bekannt gegeben.
•
Um Reisende während der Fahrplanänderungen zu unterstützen,
stehen in den ersten Tagen bis zu 30 zusätzliche
Mitarbeiter:innen an den Bahnhöfen bereit. Sie beraten die
Fahrgäste an den Bahnhöfen in Düsseldorf Hbf, Düsseldorf
Flughafen, Duisburg Hbf, Essen Hbf, Mülheim Hbf und
Oberhausen Hbf.
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Bahn erneuert für knapp sechs Millionen Euro fast
vier Kilometer Gleise und drei Weichen Busse statt Bahnen
auf RE 42 zwischen Recklinghausen-Süd und Essen Hbf
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• RE 2 wird zwischen Gelsenkirchen und
Duisburg Hbf umgeleitet Düsseldorf/Duisburg, 28.
August 2023 - Die Deutsche Bahn (DB) erneuert von Freitag,
1. September (21:15 Uhr) bis Freitag, 8. September (20.45
Uhr) und von Donnerstag, 21. September (5 Uhr) bis Freitag,
22. September (22.15 Uhr) im Bahnhofsbereich in
Gelsenkirchen rund 3.900 Meter Kilometer Gleise und drei
Weichen. Hierbei werden 6.200 Schwellen und 13.000 Tonnen
Schotter ausgetauscht. Insgesamt investiert die DB hierfür
rund 5,8 Millionen Euro.
Aufgrund der Sperrung werden die Züge der RE 42 zwischen
Recklinghausen-Süd und Essen Hbf in beiden Richtungen durch
Busse ersetzt. Die Züge der RE 2 werden zwischen
Gelsenkirchen Hbf und Duisburg Hbf umgeleitet und halten
ersatzweise in Essen-Altenessen und Oberhausen Hbf. Die
Fahrplanänderungen sind in den Online-Auskunftssystemen der
Deutschen Bahn enthalten und werden über Aushänge an den
Bahnsteigen bekannt gegeben.
Außerdem sind sie unter
bauinfos.deutschebahn.com/nrw,
über die App „DB Bauarbeiten“ sowie unter
zuginfo.nrw
abrufbar. Bitte beachten Sie, dass es Ende September zu
weiteren Arbeiten im Bereich Recklinghausen kommt. Hierüber
informiert die DB rechtzeitig über die bekannten Kanäle.
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DB führt Arbeiten an der Leit- und Sicherungstechnik
im Bahnhof Rheinhausen durch |
Busse auf
der Linie RB 33 zwischen Duisburg Hbf und Krefeld-Uerdingen
während der Bauarbeiten (Düsseldorf, 01. August 2023) Die
Deutsche Bahn (DB) arbeitet in der Zeit von Freitag, 4.
August (21:30 Uhr) bis Sonntag, 6. August (23:30 Uhr) und
von Freitag, 11. August (21:30 Uhr) bis Sonntag, 13. August
(23:30 Uhr) an der Leit- und Sicherungstechnik im Bahnhof
Rheinhausen. Zusätzlich finden im genannten Zeitraum auch
umfangreiche Instandhaltungsarbeiten an den Signalen und der
Stellwerkstechnik statt.
Während der genannten Zeiten
fallen die Züge der Linie RB 33 zwischen Duisburg Hbf und
Krefeld-Uerdingen aus. Als Ersatz fahren Busse. Die
Fahrplanänderungen sind in den Online-Auskunftssystemen der
Deutschen Bahn enthalten und werden über Aushänge an den
Bahnsteigen bekannt gegeben. Außerdem sind sie unter zuginfo.nrw
ei
nsehbar.
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Erneuerung von Eisenbahnbrücken zwischen Duisburg
und Oberhausen |
• DB investiert
fast 14 Millionen Euro in das Schienennetz • DB erneuert
drei Eisenbahnüberführungen • Auswirkungen auf den
Regional- und Fernverkehr im Juni
Düsseldorf/Duisburg, 19. Juni 2023 - Die Deutsche Bahn (DB)
fasst zwischen Duisburg Hbf und Oberhausen Hbf drei
Eisenbahnbrücken an. Im Zeitraum von Freitag, 23. Juni (21
Uhr) bis Freitag, 30. Juni (21 Uhr) führen die
Fachexpert:innen Vorbereitungen zur Erneuerung der beiden
Eisenbahnüberführungen Speldorfer Straße und Kewerstraße
durch und ersetzten die Bahnbrücke über den Ruhrkanal. In
die Maßnahme investiert die DB insgesamt rund 14 Millionen
Euro. Zeitgleich finden auch Arbeiten an der Strecke
zwischen Emmerich und Oberhausen statt.
Die Arbeiten
wirken sich im Bauzeitraum auf den Nahverkehr aus: Die Züge
der Linie RE 3 (eurobahn) werden über Essen Hbf umgeleitet,
die Halte in Oberhausen Hbf und Essen-Altenessen entfallen.
Bei der RE 5 (RRX, National Express) und RE 19
(VIAS) entfällt der Halt in Oberhausen Hbf. Zwischen
Duisburg Hbf und Oberhausen-Sterkrade verkehren ersatzweise
Busse.
• Die Linien RE 44 (RheinRuhrBahn), RB 32 (DB
Regio) und RB 35 (VIAS) entfallen auf dem Abschnitt zwischen
Duisburg Hbf und Oberhausen Hbf und werden durch Busse
ersetzt. Im Fernverkehr werden die Züge der zweistündlich
verkehrenden ICE-Linie Frankfurt–Köln–Duisburg–Amsterdam am
24. und 25. Juni umgeleitet, so dass der Halt in Oberhausen
sowie bei einigen Zügen auch der Halt in Duisburg entfällt.
• Vom 26.
bis 30. Juni werden die Züge aufgrund weiterer Bauarbeiten
zwischen Oberhausen und Emmerich zwischen Köln und Utrecht
umgeleitet. Die Halte in Düsseldorf, Duisburg, Oberhausen
und Arnhem entfallen. Ersatzweise halten die Züge in
Mönchengladbach, Venlo und s-Hertogenbosch. Die Fahrzeit
zwischen Köln und Amsterdam verlängert sich infolge der
Umleitung um rund 30 Minuten.
Die Züge der
zweistündlich verkehrenden IC-Linie
Koblenz–Köln–Düsseldorf–Münster–Emden–Norddeich Mole werden
zwischen Duisburg und Gelsenkirchen umgeleitet, der Halt in
Oberhausen entfällt. Die Fahrplanänderungen sind in den
Online-Auskunftssystemen der Deutschen Bahn enthalten und
werden über Aushänge an den Bahnsteigen bekannt gegeben.
Außerdem sind sie unter
bauinfos.deutschebahn.com/nrw über
die App „DB Bauarbeiten“ sowie unter
zuginfo.nrw
abrufbar.
bar.
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Bewerbung per Chatbot möglich: Hier gibt es noch
Ausbildungsplätze bei der DB für 2023
|
• Rekordeinstellung
bei Nachwuchskräften: 5.500 Auszubildende und
Dual-Studierende in diesem Jahr • 50 Ausbildungsberufe und
25 duale Studiengänge • Bundesweit erneut Chance
plus-Angebote • Mehr Nachwuchsgewinnung im Klassenzimmer
![](../0Bilder_2023/DB225939.jpg)
Azubis bei der Deutschen Bahn. Foto: DB AG/ Dominic Dupont
Düsseldorf, 7. Juni 2023 - Die Sommerferien stehen
vor der Tür und für viele Jugendliche beginnt damit bald ein
neuer Lebensabschnitt: der Start ins Berufsleben. Die
Deutsche Bahn als einer der größten Ausbilder im Land stellt
in diesem Jahr erneut auf Rekordniveau Nachwuchskräfte ein –
5.500! Für Kurzentschlossene gibt es noch einzelne
Ausbildungsplätze für den Azubi- und Studienstart im Herbst.
Auch für 2024 sind schon Stellen ausgeschrieben.
Die
Auswahl ist groß: Die DB bietet 50 Ausbildungsberufe und 25
duale Studiengänge an – vom Lokführer und Gleisbauer bis hin
zum Koch, Industriemechaniker und Bauingenieur. Nach einem
erfolgreichen Abschluss gibt es eine unbefristete Übernahme.
Bewerbungen sind online und nun auch per Chatbot möglich –
unkompliziert, ohne Registrierung und von unterwegs vom
Handy oder Tablet zu erledigen. Der Chatbot dient dabei als
persönlicher Bewerbungsassistent.
Hier ist eine
Auswahl freier Plätze für den Herbst 2023 in NRW. Alle
Stellenausschreibungen und Bewerbungstipps sind unter
db.jobs zu finden.
Nordrhein-Westfalen
• Coesfeld: Elektroniker:in für Betriebstechnik;
Gleisbauer:in, Zugverkehrssteuerer (w/m/d) • Dortmund:
Fachkraft für Lagerlogistik • Duisburg:
Zugverkehrssteuerer (w/m/d), Duale Studiengänge
Bahningenieurwesen, Bauingenieurwesen,
Vermessung/Geoinformatik, Wirtschaftsinformatik
• Essen: Beton- und
Stahlbetonbauer:in; Industrieelektriker:in; Duales Studium
Elektrotechnik • Hagen: Industriemechaniker:in •
Köln: Gebäudereiniger:in, Gleisbauer:in, Duales Studium
Bahningenieurwesen, Duales Studium Elektrotechnik •
Oberhausen: Beton- und Stahlbetonbauer:in, Duales Studium
Bahningenieurwesen
Chance plus-Klassen im November
Für alle, die noch berufliche Orientierung und
Vorbereitung auf eine Berufsausbildung oder einen
Jobeinstieg brauchen, setzt die Deutsche Bahn auch in diesem
Jahr ihr Programm „Chance plus“ fort. Der Schwerpunkt liegt
dabei auf kaufmännischen und serviceorientierten Berufen
oder auf gewerblich und technisch orientierten Berufen.
Am 1. November
gehen Klassen an folgenden Standorten an den Start: Hamburg,
Bremen, Berlin, Erfurt, Frankfurt, Stuttgart, München,
Dortmund und Köln. Mehr Informationen unter:
https://db.jobs/de-de/dein-einstieg/chance-plus
Schulkooperationen werden ausgebaut Die DB geht
verstärkt in die Klassenzimmer, um potenziellen Nachwuchs
für den Konzern zu interessieren. Die Zahl der
Schulkooperationen ist weiter deutlich gestiegen und liegt
nun bei mehr als 400. Ziel ist es, bis Ende des Jahres mit
gut 500 Schulen einen engen Austausch zu pflegen, Praxistage
und Praktika anzubieten. In Berlin hat DB-Vorstand Martin
Seiler beispielsweise im Februar zwei Neuntklässler begrüßt,
die sich nach einem Schülerpraktikum bereits für eine
Ausbildung bei der DB entschieden haben. Um die Zahl
der Schulkooperationen und Kontakte zu Interessent:innen
weiter zu steigern, werden auch in der Fläche und der Nähe
zu DB-Standorten Kontakte zu Schulen und Eltern sowie
Vereinen geknüpft.
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Bahn investiert rund neun
Millionen Euro in den Osterferien im Raum Duisburg,
Oberhausen und Essen in die Infrastruktur
|
•
Gleis- und Weichenerneuerung in Essen und
Mülheim • Bau einer
„RRX-Bahnhofsinsel“ •
Oberleitungs- und Kabelverlegearbeiten im Bereich
Autobahnkreuz Kaiserberg
•
Fahrplanänderungen im Fernverkehr und auf 14
Nahverkehrslinien
Düsseldorf/Duisburg, 17. März 2023 - Während der Osterferien
(Freitag, 31. März, 21 Uhr, bis Freitag, 14. April, 21
Uhr) arbeiten die Fachexpert:innen der Deutschen Bahn (DB)
an mehreren Baustellen im Raum Duisburg, Oberhausen und
Essen und bündeln verschiedene Maßnahmen zur
Modernisierung der Infrastruktur.
Die DB erneuert
in Essen-West sieben Kilometer Gleis und tauscht elf Weichen
in Essen-West und Mülheim-Styrum aus. Auch in
Essen-Frohnhausen stehen Instandhaltungsarbeiten auf dem
anspruchsvollen Bauplan. Die DB erneuert hier 15.500
Schwellen und rund 37.000 Tonnen Schotter. Dafür fließen
rund neun Millionen Euro in die Infrastruktur.
Für
den Ausbau der Infrastruktur für den RRX setzt die DB die
Arbeiten an der elektrischen Bahnhofsinsel in Mülheim-Styrum
fort. Die Bahnhofsinsel ist ein Übergabepunkt, in dem der
Bahnstrom ins Netz eingespeist wird. Die DB erhöht so die
verfügbare Strommenge im Abschnitt Mülheim an der Ruhr bis
Essen und optimiert so auch die Nutzung der vorhandenen
Gleise.
Die elektrische Bahnhofsinsel bietet zudem
mehr Sicherheit und Qualität, weil Oberleitungen bei einer
Störung künftig flexibler abgeschaltet werden können. Für
den Neubau der Bahnhofsinsel müssen Kabeltiefbauarbeiten
fertiggestellt, neue Oberleitungsfundamente errichtet und
die Maste gestellt werden.
Während der
Streckensperrung der Bahngleise in den Osterferien sorgt die
DB zudem für den Umbau der Oberleitungsanlage in
Duisburg-Kaiserberg, damit die Autobahn GmbH dort die
Autobahn A 3 achtstreifig ausbauen kann.
Auswirkungen auf den Zugverkehr: Aufgrund der Bauarbeiten
und der notwendigen Vollsperrung kommt es während dieser
Zeit zu folgenden Auswirkungen im Bahnverkehr.
Fernverkehr
Während der Bauarbeiten
werden die Züge umgeleitet. Die Fernverkehrshalte in
Mülheim/Ruhr, Essen und Bochum werden nicht mehr angefahren,
zudem entfallen einige Halte von Fernverkehrszügen in
Duisburg und es kommt zu veränderten Ankunfts- und
Abfahrtszeiten auch aufgrund von außerhalb von NRW
parallellaufenden Bauarbeiten.
Nahverkehr
Es kommt zu Haltausfällen in Bochum Hbf, Wattenscheid,
Essen Hbf und Mülheim (Ruhr).
Zwischen Essen Hbf -
Mülheim (Ruhr) Hbf - Duisburg Hbf wird ein dichter Takt mit
Ersatzbussen angeboten.
Es kommt auf folgenden
Relationen zu Fahrplanänderungen:
1. Relation
Essen Hbf - Mülheim (Ruhr) Hbf - Duisburg Hbf - (Düsseldorf
Hbf)
RE 3 (Eurobahn): Teilausfall zwischen
Düsseldorf Hbf und Dortmund Hbf. Umleitung zwischen Dortmund
Hbf und Essen Hbf mit Halt in Bochum Hbf und Wattenscheid.
Fahrgäste mit dem Ziel Herne, Gelsenkirchen, E-Altenessen
und Oberhausen Hbf können die umgeleiteten Züge der Linien
RE 1 (RRX) und RE 6 (RRX) nutzen, Fahrgäste nach Do-Mengede
und Castrop-Rauxel sowie Wanne-Eickel Hbf die Linie RE 6
(RRX).
RE 11 (RRX NationalExpress) und RE 2 (DB
RegioNRW):
Teilausfälle zwischen Düsseldorf Hbf und
Essen Hbf. Ersatz durch SEV mit Bussen zwischen Duisburg Hbf
und Essen Hbf. Zwischen Duisburg Hbf und Düsseldorf Hbf wird
auf parallel verkehrende Linien verwiesen.
RB 33
(DB RegioNRW): Teilausfall zwischen Duisburg Hbf und
Essen-Steele S 1 (RegioNRW): Teilausfall Duisburg Hbf und
Essen Hbf
2. Relation (Dortmund Hbf) -
Gelsenkirchen Hbf - Duisburg Hbf:
RE 1 (RRX
NationalExpress): Umleitung zwischen Duisburg Hbf und
Dortmund Hbf mit Haltausfällen in Mülheim (Ruhr) Hbf, Essen
Hbf, Wattenscheid und Bochum Hbf. Die Linie hält ersatzweise
in Herne, Gelsenkirchen Hbf, Essen-Altenessen und Oberhausen
Hbf. Fahrgäste zwischen Dortmund Hbf und Essen Hbf nutzen
bitte die Linien RE 3 und RE 11 (RRX)
RE 6 (RRX
NationalExpress): Umleitung zwischen Duisburg Hbf und
Dortmund Hbf mit Haltausfällen in Mülheim (Ruhr) Hbf, Essen
Hbf, Wattenscheid und Bochum Hbf. Die Linie hält ersatzweise
in Dortmund-Mengede, Castrop-Rauxel Hbf, Herne, Wanne-Eickel
Hbf, Gelsenkirchen Hbf, Essen-Altenessen und Oberhausen Hbf.
Fahrgäste zwischen Dortmund Hbf und Essen Hbf können die
Linien RE 3 und RE 11 (RRX) nutzen.
RE 42 (DB
RegioNRW): Umleitung zwischen Duisburg Hbf und Gelsenkirchen
Hbf mit Halt in Essen-Altenessen und Oberhausen Hbf.
3. Relation Bottrop Hbf - Essen Hbf /
Duisburg Hbf
RE 14 (RheinRuhrBahn):
Teilausfall zwischen Bottrop Hbf und Essen Hbf, Ersatz durch
Schienenersatzverkehr (SEV) mit Bussen; zusätzlicher
Schnellbus ohne Halt zwischen Bottrop Hbf und Essen Hbf.
RE 44 (RheinRuhrBahn): Teilausfall zwischen Bottrop Hbf
und Duisburg Hbf, Ersatz durch SEV mit Bussen.
S 9
(DB RegioNRW): Teilausfall zwischen Bottrop Hbf und Essen
Hbf, Ersatz durch SEV mit Bussen.
4.
Relation Essen-Steele - Oberhausen Hbf - Wesel - Arnhem
Centraal
RE 49 (DB RegioNRW): Teilausfall
zwischen Essen-Steele und Wesel, Ersatz durch SEV mit Bussen
zwischen Wesel und Oberhausen Hbf, sowie durch einen
Schnellbus zwischen Oberhausen Hbf und E-Steele mit Halt in
Essen Hbf. Der Halte Mülheim-Styrum, Mülheim (Ruhr) Hbf
sowie Essen West werden durch den SEV der S 1 und S 3
abgedeckt.
RE19 (VIAS): Teilausfall zwischen
Oberhausen Hbf und Arnhem Centraal, Ersatz durch SEV mit
Bussen zwischen Oberhausen Hbf und Emmerich; zusätzlicher
Schnellbus zwischen Oberhausen und Arnhem Centraal mit
einigen wenigen zusätzlichen Halten.
S 3 (DB
Regio NRW): Teilausfall zwischen Essen-Steele Ost und
Oberhausen Hbf, Ersatz durch SEV mit Bussen.
Die
Fahrplanänderungen sind in den Online-Auskunftssystemen der
Deutschen Bahn enthalten und werden über Aushänge an den
Bahnsteigen bekannt gegeben. Außerdem sind sie unter
zuginfo.nrw,
bauinfos.deutschebahn.com/nrw und über die App „DB
Bauarbeiten“ abrufbar.
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Duissern erhält mehr als 1,5 Kilometer
Lärmschutzwände |
• Vorbereitende
Arbeiten für Lärmschutzwände nördlich des Hauptbahnhofs
• Baustart voraussichtlich Mitte Juli
• Bis Ende
Februar finden Rodungsarbeiten statt
Düsseldorf/Duisburg, 21. Februar 2023 - Es wird leiser in
Duisburg: Die Deutsche Bahn (DB) errichtet im Stadtteil
Großenbaum und nördlich des Hauptbahnhofs neue
Lärmschutzwände mit einer Gesamtlänge von mehr als 1,5
Kilometern. Die DB beginnt mit dem Bau der Wände ab Juli
2023. Die Fertigstellung ist für Ende 2023 geplant.
Insgesamt fließen rund 6,3 Millionen Euro in den aktiven
Schallschutz in Duisburg.
Die Lärmschutzwand entlang
der Blumenthalstraße besteht aus hochabsorbierenden
Aluminium-Wandelementen. Im Bereich der Straßenüberführungen
werden transparente Elemente eingesetzt. Trotz des Einsatzes
modernster Arbeitsgeräte ist Baulärm leider nicht zu
vermeiden. Noch vor Beginn der Hauptbauarbeiten erhalten
Anwohner:innen eine Information über den Start der Maßnahme.
Die Deutsche Bahn informiert rechtzeitig vor
Baubeginn über mögliche Auswirkungen auf den Zugverkehr.
Vorarbeiten beginnen schon im Februar Für die
Standfestigkeit von Lärmschutzwänden sind immer
Tiefgründungen notwendig. Diese werden im Erdreich befestigt
und bilden das Fundament der Wand.
In Duissern
befinden sich 29 Bäume, die entlang der Blumenthalstraße
verlaufen. Aufgrund der engen Platzverhältnisse und dem
weiten Wurzelbereich der Bäume könnten unter diesen
Umständen keine Tiefgründungen errichtet werden. Der Bau der
Schallschutzwände wäre unter diesen Voraussetzungen nicht
möglich. Daher muss die DB nach Zustimmung der Stadt
Duisburg diese Bäume fällen. Erst dann ist der Bau der
Lärmschutzwände möglich. Für einen planmäßigen Start der
Hauptarbeiten müssen die Bäume bis Ende Februar entfernt
werden.
Die Deutsche Bahn sorgt für
Ausgleichmaßnahmen. Außerdem pflanzt die DB nach den
Bauarbeiten an gleicher Stelle neue Bäume mit einem
geringeren Wachstum. Hierzu befindet sich die DB noch in
Gesprächen mit der Stadt. Die Bepflanzung soll möglichst
schnell nach Fertigstellung der Wände erfolgen. Die
Vorarbeiten haben keine Auswirkungen auf den Zugverkehr.
Über die Lärmsanierung
Das Programm „Lärmsanierung
an bestehenden Schienenwegen der Eisenbahnen des Bundes“
wird seit 1999 vom Bund gefördert. Damit wurde die
finanzielle Möglichkeit geschaffen, Schallschutzmaßnahmen
auch entlang vorhandener Schienenwege umzusetzen. Über 1,8
Milliarden Euro wurden seither in die Lärmsanierung von über
2.100 Kilometern Schienenstrecke und rund 65.500
Wohneinheiten investiert.
Allein im Jahr
2021 wurden über 44 Kilometer Schallschutzwände
fertiggestellt und rund 150 Millionen Euro ausgegeben. Bis
zum Jahr 2030 soll die Lärmsanierung mehr als die Hälfte
aller Anwohner:innen an bestehenden Schienenwegen vom Lärm
der vorbeifahrenden Züge entlasten. Die Lärmsanierung ist
eine freiwillige Leistung des Bundes. Gefördert werden
Schallschutzwände sowie schalldichte Fenster und Lüfter in
Gebäuden.
In Einzelfällen werden auch Dämmungen von
Außenfassaden und Dächern teilfinanziert. Da die
Lärmsanierungsmaßnahmen eine Wertsteigerung des Objektes
bedeuten, tragen die Eigentümer:innen ein Viertel der
Kosten. Weitere Informationen zum Thema Lärmschutz sind im
Internet abrufbar unter
laermsanierung.deutschebahn.com
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A3-Ausbau: Bahn bündelt ab 3. März Bauarbeiten in
Duisburg und Oberhausen
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• Oberleitungs- und
Kabelverlegearbeiten im Bereich des Autobahnkreuzes
Duisburg-Kaiserberg
• Brückenarbeiten in Oberhausen
• Busse statt Bahnen auf den Linien RE 3, RE 5, RE 19, RB
32, RB 35 und RE 44
Düsseldorf/Duisburg, 20.
Februar 2023 - Aufgrund des achtstreifigen Ausbaus der
Autobahn A 3 durch die Autobahn GmbH muss im Bereich des
Autobahnkreuzes Duisburg-Kaiserberg eine neue und breitere
Straßenbahnbrücke gebaut werden. Die Autobahn führt hier
über insgesamt acht Gleise der Bahnstrecken von Duisburg
nach Oberhausen und von Duisburg nach Essen.
Nachdem
die Fachexpert:innen der Deutschen Bahn (DB) seit Ende
letzten Jahres bereits neue Oberleitungsmasten gegründet und
erstellt haben, müssen sie nunmehr die Oberleitung auf die
neuen Maste montieren sowie Kabel verlegen. Außerdem nutzt
die DB die notwendigen Sperrungen, um die Arbeiten an den
Erneuerungen der Brücken „Kewerstraße“ und „Speldorfer
Straße“ in Oberhausen fortzusetzen.
Aufgrund der
Bauarbeiten und der notwendigen Vollsperrung kommt es von
Freitag, 3. März, 21 Uhr bis Freitag, 31. März, 21 Uhr zu
folgenden Auswirkungen im Bahnverkehr:
Nahverkehr:
• RE3 (eurobahn): Die Züge werden
mit zusätzlichem Halt in Essen Hbf zwischen Duisburg Hbf und
Gelsenkirchen Hbf umgeleitet. Es kommt zu Haltausfällen. Ein
Schienenersatzverkehr zwischen Oberhausen – Duisburg wird
eingerichtet. Zwischen Oberhausen und Gelsenkirchen können
Fahrgäste auch auf parallel verkehrende Linien ausweichen.
• RE5 und RE 19 (VIAS): Es kommt zu einer
Umleitung zwischen Düsseldorf Hbf und Oberhausen-Sterkrade
mit Haltausfällen in Düsseldorf Flughafen, Duisburg Hbf und
Oberhausen Hbf. Ein Schienenersatzverkehr zwischen
OB-Sterkrade – Duisburg Hbf wird eingerichtet. Zwischen
Duisburg – Düsseldorf können Fahrgäste auch auf parallel
verkehrende Linien ausweichen.
• RB 32 (DB Regio NRW), RB 35
(VIAS) und RE44 (RheinRuhrBahn): Die Züge fallen zwischen
Duisburg und Oberhausen aus. Als Ersatz verkehren Busse im
Schienenersatzverkehr.
•
Am 14./15. März geänderter
Zugang zu den SEV-Haltestellen am Duisburger Hauptbahnhof
Aufgrund von Modernisierungsarbeiten am Duisburger
Hauptbahnhof ist der
Osteingang von Dienstag, 14.
März, 7 Uhr bis Mittwoch, 15. März, 7 Uhr gesperrt.
Um zu den SEV-Haltestellen zu gelangen, ist daher
ein Umweg von wenigen hundert Metern notwendig: Reisende
können die Treppenabgänge an den nördlichen Bahnsteigenden
nutzen, um zur Mülheimer Straße zu gelangen. Von dort ist
ein Fußweg zu den SEV-Haltestellen an der Neudorfer Straße
möglich.
Die DB und der VRR setzen zusätzliches
Servicepersonal ein, um Reisende am Bahnhof zu informieren.
Die SEV-Haltestellen werden auch innerhalb des Bahnhofs
ausgeschildert. Ein barrierefreier Ausgang ist nur über den
Haupteingang (Portsmouthplatz) möglich.
Fernverkehr: Im
Fernverkehr kann der Halt Oberhausen in der Zeit nicht
angefahren werden. Die Züge zwischen Amsterdam und Frankfurt
werden über eine Güterzugstrecke umgeleitet, so dass auch
Duisburg Hbf nicht angefahren werden kann und es zu
Fahrzeitänderungen kommt.
Die Fahrplanänderungen
sind in den Online-Auskunftssystemen der Deutschen Bahn
enthalten und werden über Aushänge an den Bahnsteigen
bekannt gegeben. Außerdem sind sie unter zuginfo.nrw,
bauinfos.deutschebahn.com/nrw und über die App „DB
Bauarbeiten“ abrufbar.
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Emmerich – Oberhausen: Bahn
bündelt im Februar zahlreiche Bauarbeiten für den
dreigleisigen Ausbau
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• Bauarbeiten vom 10. bis 24.
Februar
• Fachexpert:innen führen
Kampfmittelsondierungen, Vegetationsarbeiten,
Verlegearbeiten sowie Brückenarbeiten durch
• Änderungen
im Nah- und Fernverkehr
Die Deutsche
Bahn (DB) arbeitet auch in diesem Jahr weiter für den
dreigleisigen Ausbau zwischen Emmerich und Oberhausen: In
der Zeit von Freitag, 10. Februar bis Freitag, 24. Februar
bündeln Baufachleute entlang der 73 Kilometer langen Strecke
zwischen Niederrhein und Ruhrgebiet zahlreiche Baumaßnahmen.
Auf dem umfangreichen Bauprogramm stehen diesmal vor allem
Kampfmittelsondierungen, Vegetationsarbeiten, Verlegarbeiten
sowie Brückenarbeiten.
Die Bauarbeiten
im Detail
In Oberhausen führen die
Bauexpert:innen mehr als 140 Bohrungen für
Kampfmittelsondierungen durch. Darüber hinaus verlegen sie
hier auf einer Länge von 25 Metern Fernwärmerohrleitungen
um, stellen elf Oberleitungsmasten auf und bauen Kabelkanäle
auf einer Länge von rund 500 Metern. Außerdem führen die
Fachleute auch Vegetationsarbeiten durch. Die Arbeiten
finden außerhalb der Brut- und Setzzeiten statt und stehen
im Einklang mit den gesetzlichen Vorgaben aus der
Lärmverordnung sowie dem Umwelt- und Naturschutz.
- In Dinslaken und Voerde führen die Expert:innen
ebenfalls Vegetationsarbeiten und Kampfmittelsondierungen
durch. Außerdem verlegen sie im Bahnhof Dinslaken auf einer
Länge von 1.000 Metern Kabel um und führen
Vermessungsarbeiten durch. Bis zum 20. Februar 2023 finden
zwischen Dinslaken und Voerde zudem Gründungsarbeiten für
die neue Oberleitungsanlage in Tages- und Nachtschichten
statt. Im Anschluss tauschen die Baufachleute das sogenannte
Kettenwerk auf mehr als 5.000 Metern aus.
-
Im Bereich Wesel führen die Baufachleute neben
Kampfmittelsondierungen auch Oberleitungsarbeiten entlang
der Straßenüberführung (SÜ) Willy-Brandt-Straße und im
Bereich der Lippe durch. Außerdem verlegen sie einen mehr
als 5.000 Meter langen Kabelkanal.
- In
Mehrhoog, Empel-Rees und Praest finden ebenfalls
Kampfmittelsondierungen statt. Pro Tag werden dabei bis zu
100 Löcher mit Hilfe von Spezialgeräten gebohrt.
- In Rees-Haldern finden unter anderem
Brückenarbeiten statt: An der Straßenüberführung
„Antonieweg“ heben die Fachexpert:innen die Träger für den
Überbau ein. An der Eisenbahnüberführung „Sonsfeld“ führen
die Fachleute Arbeiten für die künftigen Rampenanschlüsse
durch. Zusätzlich finden am Haltepunkt in Haldern weitere
Arbeiten für den neuen Bahnsteig 2 statt. Außerdem arbeiten
die Baufachleute zwischen der Straßenüberführung
„Brahmelsgraben“ und der Blankenburgstraße für die künftige
Lärmschutzwand. Darüber hinaus finden in Haldern
Kabeltiefbauarbeiten sowie Erdarbeiten für das dritte Gleis
statt.
Um die Gleissperrungen optimal zu
nutzen, finden an den Wochenenden zudem in vereinzelten
Abschnitten entlang der Strecke verschiedene
Instandhaltungsarbeiten statt. Hierzu zählen beispielsweise
Schienenwechsel- und Schienenschweißarbeiten.
Für
die umfangreichen Bauarbeiten muss der Streckenabschnitt
zwischen Emmerich und Oberhausen teil- bzw. vollgesperrt
werden. Unter der Woche, montags bis freitags in der Zeit
vom 13. bis 17. Februar sowie vom 20. bis 24. Februar ist
die Strecke eingleisig befahrbar. An den Wochenenden 10. bis
12. Februar sowie 17. bis 19. Februar ist die Strecke voll
gesperrt. Es kommt zu folgenden Auswirkungen auf den
Zugverkehr:
Nahverkehr
RE 5 (RRX,
National Express): Die Züge fallen über den gesamten
Bauzeitraum zwischen Oberhausen Hbf und Wesel (im
Berufsverkehr ab/bis Emmerich) aus. Als Ersatz verkehren
Busse. Zusätzlich sind jeweils zwischen Duisburg und
Dinslaken bzw. Oberhausen und Wesel Schnellbusse (ohne Halt)
im Einsatz.
RE 19 (VIAS): Die Züge
verkehren montags bis freitags zwischen Düsseldorf und
Arnhem bzw. Bocholt weiterhin. Nur die zusätzlichen Züge im
Berufsverkehr fallen aus. Für die ausfallenden Züge im
Berufsverkehr verkehren Busse mit allen Halten zwischen
Wesel und Emmerich.
- An den Wochenenden
(samstags & sonntags) fallen die Züge zwischen Oberhausen
Hbf und Arnhem bzw. Bocholt aus. Als Ersatz sind Busse im
Einsatz: Zwischen Oberhausen Hbf und Arnhem verkehren
Expressbusse mit Halt in Wesel und Emmerich sowie an allen
Halten zwischen Emmerich und Arnhem Centraal. Zusätzlich
fahren auch Lokalbusse zwischen Oberhausen Hbf und Emmerich
mit Halt an allen Stationen und Anschluss in Emmerich an den
Expressbus in Richtung Arnhem Centraal.
Darüber
hinaus sind auch zwischen Wesel und Bocholt Lokalbusse mit
Halt an allen Stationen und Anschluss in Wesel an den
Schienenersatzverkehr des RE 5 im Einsatz.
- RE 44 (RheinRuhrBahn): Die Züge
fallen an den Wochenenden 10. bis 12. Februar sowie 17. bis
19. Februar zwischen Bottrop und Oberhausen aus. Als Ersatz
verkehren Busse. RE 49 (DB Regio NRW): Die Züge
fallen ebenfalls über den gesamten Bauzeitraum zwischen
Oberhausen und Wesel aus. Als Ersatz verkehren Busse im
Schienenersatzverkehr. Zusätzlich verkehren jeweils
Schnellbusse ohne Halt zwischen Duisburg und Dinslaken sowie
zwischen Oberhausen und Wesel.
Fernverkehr
Die Züge der zweistündlich
verkehrenden ICE-Linie
Amsterdam–Utrecht–Düsseldorf–Köln–Frankfurt werden über den
gesamten Bauzeitraum zwischen Utrecht und Köln umgeleitet,
die Halte in Arnhem, Oberhausen, Duisburg und Düsseldorf
entfallen. Ersatzweise halten die Züge in s-Hertogenbosch,
Venlo und Mönchengladbach. Die Fahrzeit zwischen Amsterdam
und Köln verlängert sich infolge der Umleitung um rund 30
Minuten.
Die Fahrplanänderungen sind in den
Online-Auskunftssystemen der Deutschen Bahn enthalten und
werden über Aushänge an den Bahnsteigen bekannt gegeben.
Außerdem sind sie unter
bauinfos.deutschebahn.com/nrw, über die App „DB
Bauarbeiten“ sowie über
zuginfo.nrw abrufbar. Allgemeines zur
Ausbaustrecke Emmerich-Oberhausen -
www.emmerich-oberhausen.de
Die rund 73 Kilometer
lange Strecke Emmerich–Oberhausen ist ein Teilstück des
wichtigen europäischen Güterverkehrskorridors von Rotterdam
nach Genua. Durch den stetig wachsenden Güter- und
Personenverkehr hat die zweigleisige Strecke ihre
Leistungsgrenze erreicht. Ziel des durchgehenden
dreigleisigen Ausbaus ist es, die Streckenkapazität zu
erweitern und die betrieblichen Abläufe zu optimieren. Damit
wird die Qualität des gesamten Schienenverkehrs der Region,
auch des Nahverkehrs, langfristig gesteigert und die
wirtschaftliche Bedeutung des Ruhrgebiets gestärkt. Weiterer
Vorteil des Ausbauvorhabens ist die Umsetzung von
Schallschutzmaßnahmen.
|
Eurostar Group stellt neue Marke vor
|
· Beförderung von 30 Millionen Fahrgästen
pro Jahr bis 2030
· Neues Zeitalter für den europäischen
Hochgeschwindigkeitsverkehr
· Neues Logo auf Thalys und
Eurostar Zügen
Brüssel, 24. Januar 2023. Seit Mai
2022 sind die beiden internationalen
Hochgeschwindigkeitszugunternehmen Thalys und Eurostar unter
dem Dach der Eurostar Group vereint. Heute stellte diese die
neue Marke „Eurostar“ und ihre Zukunftsvision in Brüssel
vor. Als Vorreiter für nachhaltiges Reisen in Europa sollen
bis 2030 jährlich 30 Millionen Fahrgäste befördert werden.
Ab Ende 2023 tragen alle Kundenkontaktstellen,
einschließlich der 51 Züge des Unternehmens, unter dem
Markennamen „Eurostar“ einen neuen, eleganten Look. Die
Entscheidung für den Namen „Eurostar“ fiel aufgrund des
hohen Bekanntheitsgrads sowohl auf europäischer als auch auf
globaler Ebene, einschließlich Übersee - der weiterhin ein
wachsender Markt für Hochgeschwindigkeitszüge ist.
![](../0Bilder_2023/Thalys%20Eurostarjpg.jpg)
Inspiriert von dem ursprünglichen Zug
Étoile du Nord, der Paris, Brüssel und Amsterdam verband,
entschied sich die Eurostar Group für den ikonischen Stern
als Markenlogo und Symbol. Dieser gilt zugleich als Hommage
an das erste Eurostar-Logo. Eine animierte Grafik aus
Funken, die als Kompass dient, symbolisiert das Ziel der
Marke, neue Möglichkeiten zu schaffen sowie Menschen, Orte,
Unternehmen und Kulturen über Grenzen hinweg zu verbinden.
Unter einer einheitlichen Marke möchte die Eurostar
Group ein neues goldenes Zeitalter für den
Hochgeschwindigkeitsverkehr in Europa einläuten. In einer
Zeit wachsender Nachfrage nach umweltfreundlichen
Verkehrsmitteln, sollen zukünftig mehr Reisen vom Flug- und
Straßenverkehr auf die Schiene verlagert werden. Der
CO2-Fußabdruck eines Passagiers bei einem Flug von London
nach Amsterdam entspricht dem von sieben Eurostar-Reisen*.
Als größtes internationales
Hochgeschwindigkeitsnetz in Westeuropa, das fünf Länder
durchquert und 245 Millionen Menschen miteinander verbindet,
bietet die Eurostar Group ein großes Potenzial, nachhaltiges
Reisen in Europa voranzutreiben. Fahrgäste der Eurostar
Group werden Europa hautnah erleben können und profitieren
von einem Kundenbindungsprogramm, das alle Zielorte im
derzeitigen Eurostar- und Thalys-Netz abdeckt.
Ab
Oktober 2023 wird die Ticketbuchung von einer gemeinsamen
Website und einem gemeinsamen Buchungssystem möglich sein.
Dies erleichtert die Buchung von Direkt- und
Anschlussverbindungen für Reisende vom europäischen Festland
nach London. Für Passagiere aus dem Vereinigten Königreich
wird es nahtlose Verbindungen zwischen London und deutschen
Zielen wie beispielsweise Köln geben.
Nach dem
rechtlichen Abschluss der Fusion am 1. Mai 2022 markiert die
Vorstellung der neuen Marke in Brüssel, durch Gwendoline
Cazenave, einen Meilenstein in der Zusammenführung der
beiden Unternehmen Eurostar und Thalys. Gwendoline Cazenave
übernahm im Oktober 2022 die Rolle der Geschäftsführerin der
Eurostar Group, verfügt über 20 Jahre Erfahrung im
Schienenverkehr und setzt sich mit Leidenschaft für eine auf
Nachhaltigkeit ausgerichtete Zukunft des Unternehmens ein.
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Gwendoline Cazenave, CEO der Eurostar Group, verkündet: "Wir
freuen uns, heute unsere neue Marke vorzustellen. Diese soll
uns dabei helfen, unseren Bekanntheitsgrad zu erhöhen, die
Zahl der Fahrgäste in den nächsten zehn Jahren zu verdoppeln
und das Rückgrat des nachhaltigen
Hochgeschwindigkeitsverkehrs in Europa zu werden. Auch
zukünftig erleben unsere Kunden bei ihren Geschäfts- und
Freizeitreisen durch fünf europäische Länder die gleiche
Servicequalität, die sie bereits kennen und schätzen.
Als Eurostar Group sind wir in der einzigartigen Position,
das nächste Kapitel im Bahnverkehr aufzuschlagen und die
Verlagerung von der Straße sowie dem Flugzeug auf die
Schiene weiter voranzutreiben."
Christophe Fanichet, CEO von SNCF
Voyageurs, bekräftigt: "Wir sind stolz darauf, an der
Eurostar Group, dem weltweit führenden
Hochgeschwindigkeitszugunternehmen, beteiligt zu sein. Die
neue Marke Eurostar mit ihrem einheitlichen Netz ist das
Herzstück unseres Bestrebens, die internationale Entwicklung
des Schienenverkehrs zu fördern und deren Anteil am
Verkehrsaufkommen bis 2030 zu verdoppeln. Wir haben alles,
was wir brauchen, um diese großartige Herausforderung zu
meistern!"
Alain Kraikovitch, Vorsitzender des
Verwaltungsrats der Eurostar Group, sagt: "Wir haben uns ein
ehrgeiziges Ziel gesetzt: Die Zahl der Fahrgäste von 19
Millionen im Jahr 2019 auf 30 Millionen im Jahr 2030 zu
steigern. Und die Verlagerung von Flug- und Straßenverkehr
auf die Schiene durch das kombinierte Netz von Eurostar und
Thalys zu beschleunigen. Wir sind uns bewusst, dass die
Herausforderung des Klimawandels und die damit verbundene
steigende Nachfrage zu nachhaltigem Reisen in Europa eine
große Chance für die langfristige Entwicklung beider
Unternehmen darstellt."
Basierend auf dem Erbe von
Eurostar und Thalys wurde die neue Markenidentität von
DesignStudio entworfen. Sie ist bereit für das digitale
Zeitalter und soll das Wachstum des Unternehmens
unterstützen. Das Design besteht aus einer Palette von zehn
Farben mit wärmeren Farbtönen, die für die Marke Thalys
typisch sind, und soll ab Oktober 2023 eingeführt werden.
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