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1930 - 1958 heute

Masterplan Binnenhäfen DB AG und Häfen auf 36 ha Logistikfläche an

 
 






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Mit dem IC Bus der Deutschen Bahn von Düsseldorf nach London über Eindhoven und Antwerpen

Start am 19. Dezember • Europa-Spezial IC Bus ab 29 Euro • Zweimal wöchentlich • Erneut Zusammenarbeit mit DB Arriva • Test bis 1. Februar

Düsseldorf/Duisburg, 2. Dezember 2014 - Die Deutsche Bahn (DB) testet ab 19. Dezember eine IC-Bus-Verbindung von Düsseldorf nach London. Ab sofort können Fahrkarten für die Fahrt von Düsseldorf über das niederländische Eindhoven und das belgische Antwerpen nach London gebucht werden. Bis zum 31. Januar 2015 wird der IC Bus freitags und samstags über Nacht in die britische Hauptstadt verkehren. Zwischen Dover und Calais nutzt der IC Bus die Fähre über den Ärmelkanal.
Der erste Bus startet am 19. Dezember. Die Rückreise kann jeweils samstags und sonntags zwischen dem 20. Dezember und 1. Februar erfolgen. Die Fahrt von Düsseldorf – ZOB am Hauptbahnhof – zur London Victoria Coach Station dauert 10,5 Stunden. Der Haltepunkt Düsseldorf Flughafen entfällt.
Die DB bietet die Verkehre in Zusammenarbeit mit DB Arriva, der DB-Tochter für den Regionalverkehr im europäischen Ausland, an. Am Ende der Testphase werden die gesammelten Erfahrungen bewertet und es wird über das weitere Vorgehen entschieden.
Der IC Bus der DB ergänzt die Verbindungen des Schienenverkehrs. Er ist Teil des Preis-, Vertriebs- und Angebotssystems der DB. BahnCard-Inhaber erhalten die üblichen Rabatte, Familienkinder unter 15 Jahren reisen kostenfrei mit. Tickets für die einfache Fahrt von Düsseldorf nach London gibt es mit dem „Europa-Spezial IC Bus“ ab 29 Euro. Kombiniert mit der BahnCard 25 ist die Fahrkarte bereits ab 21,75 Euro erhältlich. Fahrkarten für den Abschnitt Eindhoven–London kosten ab 19 Euro, Antwerpen–London ab 14 Euro. Es besteht Reservierungspflicht; die Sitzplatzreservierung ist im Fahrpreis enthalten.
Zum Einsatz kommen Doppeldeckerbusse mit moderner Komfort- und Sicherheitsausstattung. Dazu gehören kostenloses WLAN auf dem europäischen Festland, großzügiger Sitzabstand, Steckdosen am Platz, Klimaanlage, ein kleiner Getränke- und Snack-Verkauf sowie ausreichend Platz für Gepäck und ein WC.
Fahrzeiten der Busse und weitere Informationen bietet www.bahn.de/icbus. Fahrkarten sind erhältlich über bahn.de, DB Automaten, DB Verkaufsstellen oder beim Reiseservice unter 01806 99 66 33*. In den Niederlanden sind Tickets auch bei NS International sowie beim Treinreiswinkel erhältlich. In Belgien können IC-Bus-Fahrkarten bei SNCB Europe erworben werden. Neben der IC-Bus-Verbindung nach London gibt es ab Düsseldorf bereits einen IC Bus von Düsseldorf über Roermond nach Brüssel.

 

Winteroffensive

Weitere Investitionen gegen Störungen durch Schnee und Eis
• Bau moderner Enteisungsanlagen • Verkürzung der Standzeiten
Düsseldorf/Duisburg, November 2014 - Die Deutsche Bahn hat weitere rund acht Millionen Euro in den Nahverkehr in NRW investiert, um winterbedingte Störungen zu verringern. Die komplett neu entstandenen Außenreinigungsanlagen in Aachen und Münster sind mit zusätzlichen Heizungsanlagen, Dämmungen und Enteisungsvorrichtungen ausgestattet worden, damit die Züge schneller von Schnee und Eis befreit werden können. Ebenso gilt dies für die beiden neuen „Waschstraßen“ in Köln Nippes und Deutz, die sich derzeit im Testlauf befinden und diesen Winter in Betrieb gehen sollen.
Die Fahrzeuge können dort nicht nur gereinigt, sondern bei Kälte auch mit speziellen Warmwasser-Sprenklern abgetaut werden. In den letzten zwei Jahren sind bereits die bestehenden Waschstraßen an den Werksstandorten Düsseldorf, Essen und Dortmund mit Enteisungsvorrichtungen nachgerüstet worden, sodass nun sämtliche eingehausten Außenreinigungsanlagen in NRW auch zur Enteisung genutzt werden können.

Auftauen in der „Waschanlage“
Empfindliche Fahrzeug-Bauteile liegen meist an der Unterseite der Züge, wo diese Schnee und Eis besonders stark ausgesetzt sind. Sind Arbeiten an diesen Teilen erforderlich oder ist ein kompletter Austausch nötig, müssen die betroffenen Teile zunächst abgetaut werden. Vor allem an den Achsen, Bremsanlagen und dort, wo die Züge gekuppelt werden, verdichtet sich Schnee und Eis zu hartnäckigen Blöcken. Dies geschieht oft auch bei Tauwetter: Dann bildet sich ein klebriger Schneematsch, der an den Zügen herunter läuft und durch den Fahrtwind wieder einfriert. Die entstehende Eisschicht ist oft mehrere Zentimeter dick, so dass das Abtauen einige Stunden dauert. Um die elektronischen Bauteile nicht zu beschädigen, darf aber auf keinen Fall kochend heißes Wasser verwendet werden. Optimal zum schnellen und gleichzeitig schonenden Abtauen sind Temperaturen um 40°C.

„Lok-Rock“ für das Fahrwerk
Zum Enteisen der Züge werden neben Warmwasser-Sprenklern weiterhin auch Heißluft-Gebläse genutzt, deren Einsatz optimiert wurde: Zudem wurde beispielsweise in Köln der sogenannte „Lok-Rock“ eingeführt. Rund um das vereiste Fahrwerk des Zuges wird eine Plane mit Magnetstreifen befestigt. Unter diesen „Rock“ wird ca. 40°C warme Luft geblasen, die sich unter der Plane sammelt und nicht entweichen kann. So wird die Enteisungsdauer deutlich verringert.
Der letzte Winter war zwar lang, die Temperaturen in NRW waren aber insgesamt so mild, dass ein Enteisen der Züge nur selten nötig war. Grundsätzlich gilt: Der Winter ist in jedem Jahr und in jeder Region anders. Den eigenen Erfahrungsschatz erweitern die Mitarbeiter von DB Regio daher im Austausch mit den Kollegen aus anderen Regionen sowie mit Ingenieuren anderer Bahn-Unternehmen. Auch mit Experten beispielsweise aus den skandinavischen Ländern tauschen sie sich aus.

Bewegung gegen Froststarre
In den letzten Jahren haben sich bereits etliche Mittel zur Bekämpfung winterbedingter Störungen bewährt. Darunter fällt beispielsweise die Frostwache, die das Einfrieren abgestellter Züge verhindert. Bei sehr niedrigen Temperaturen kann die Mechanik der Stromabnehmer während der Standzeiten vereisen und festfrieren. Die Frostwache verhindert dies, indem sie die Züge kurzzeitig startet und bestimmte Teile „bewegt“. Des Weiteren kommen mobile Instandhaltungs-Teams zum Einsatz, um „unterwegs“ kleinere Reparaturen z.B. an kleinen Wendebahnhöfen durchzuführen. Durch ihren Einsatz muss der betroffene Zug in vielen Fällen gar nicht erst aus dem Verkehr genommen werden.

 

Bahnlinien-Ausfälle durch Gleiserneuerung im Hbf

Gleiserneuerung im Hbf: Ausfall der S-Bahnlinie S 2 am Wochenende zwischen Duisburg Hbf und Oberhausen Hbf
Umleitung der S 2 zwischen Oberhausen und Mülheim-Styrum
Die Deutsche Bahn AG (DB) erneuert am Wochenende, Samstag, 15. November, und Sonntag, 16. November, das Gleis 1 im Bahnhof Duisburg Hbf.
Durch diese Arbeiten fallen die Züge der Linie S 2 (Dortmund-Duisburg) am Samstag und Sonntag zwischen Duisburg Hbf und Oberhausen Hbf in beiden Richtungen aus. Ab Oberhausen fahren diese Züge weiter nach Mülheim (Ruhr)-Styrum und von dort zurück nach Oberhausen und weiter über Gelsenkirchen nach Dortmund.
Reisende nach Duisburg Hbf steigen in Oberhausen Hbf um und fahren mit der Linie RE 5 weiter oder weiter bis Mülheim-Styrum und von dort mit der S 1 in Richtung Duisburg/Düsseldorf.

Gleiserneuerung Hbf: Ersatzverkehr mit Bussen am Wochenende für die RB 37 Duisburg Hbf - Entenfang - geänderte Fahrzeiten von Montag bis Sonntag
Die Deutsche Bahn AG (DB) erneuert am Wochenende, Samstag, 15. November, und Sonntag, 16. November, das Gleis 1 im Bahnhof Duisburg Hbf.
Durch diese Arbeiten fallen die Züge der Linie RB 37 am Samstag und Sonntag in beiden Richtungen aus und werden durch Busse ersetzt.
Die Busse halten in Duisburg Hbf am Osteingang, Bussteig 3 Duisburg-Wedau, Duisburg-Bissingheim und Duisburg-Entenfang jeweils am Bahnhof. Von Montag, 17. November bis Sonntag, 23. November, fahren die Züge der Regionalbahnlinie RB 37 mit geänderten Fahrzeiten.

 

Bombenentschärfung: Strecke zwischen Düsseldorf-Unterrath und Duisburg-Hbf gesperrt

Streckensperrung ab 18.30 Uhr bis etwa 21 Uhr
(Düsseldorf, 15. Oktober 2014, Stand: 17:30 Uhr)
Die Deutsche Bahn AG (DB) sperrt voraussichtlich heute ab 18:30 Uhr bis etwa 21 Uhr wegen einer Bombenentschärfung durch den Kampfmittelräumdienst die Strecke zwischen Düsseldorf-Unterrath und Duisburg Hbf. Der Fernverkehr, der im Rahmen des streikbedingten Ersatzfahrplans verkehrt, sowie der während des GDL-Streiks verkehrende Regionalverkehr werden in diesem Zeitraum umgeleitet.
Die Deutsche Bahn bittet die Reisenden, die entstandenen Unannehmlichkeiten zu entschuldigen.

 

Bauarbeiten zwischen Düsseldorf Hbf und Flughafen

Ausfall der RE 2 und geänderte Fahrzeiten bei der RE 6
Düsseldorf, 29. September 2014 / Die Deutsche Bahn AG führt von Donnerstag, 2. Oktober, 22 Uhr, bis Montag, 6. Oktober, 14 Uhr, Gleisbauarbeiten zwischen Düsseldorf Hbf und Düsseldorf Flughafen durch.
Diese Arbeiten erfordern die Sperrung des genannten Streckenabschnitts und den Ausfall der Züge der Regional-Express-Linie RE 2 zwischen Düsseldorf Hbf und Düsseldorf Flughafen sowie zeitweise zwischen Düsseldorf Hbf und Duisburg Hbf.

Die Züge der Regional-Express-Linie RE 6 verkehren in dieser Zeit zwischen Düsseldorf Flughafen und Düsseldorf Hbf zeitweise in geänderten Fahrzeiten.
Die Reisenden werden durch die Online-Auskunftssysteme und besondere Fahrplanaushänge über die Änderungen im Zugverkehr informiert. Weitere Informationen gibt es auch unter der Hotline 0180 6 464 006 (20 ct/Anruf a d Festnetz, Mobil max. 60 ct/Anruf) oder im Internet unter www.bahn.de/bauarbeiten. Besitzer von Mobiltelefonen stehen Informationen auch unter bauarbeiten.bahn.de/mobile zur Verfügung.

 

Elektronisches Stellwerk in Duisburg erfolgreich in Betrieb genommen
Umstellung erfolgte in fünf Inbetriebnahmephasen

Düsseldorf, 29. September 2014 / Die Deutsche Bahn AG hat gestern Morgen um 4 Uhr nach zweijähriger Bauzeit das Elektronische Stellwerk (ESTW) Duisburg erfolgreich in Betrieb genommen. Seitdem läuft der Zugverkehr wieder wie gewohnt.In fünf Inbetriebnahmephasen vom 13. bis 29. September 2014 wurde die Umschaltung vorgenommen. Während dieser Zeit mussten auf einzelnen Abschnitten und Strecken die Gleise komplett gesperrt werden.
Die Auswirkungen betrafen vor allem den Regionalverkehr. Bei allen Linien kam es zu umfangreichen Fahrplanänderungen und Zugausfällen im Großraum Duisburg. Der Fernverkehr war nur in der letzten Phase (Phase 5 vom 27. bis 29. September) betroffen. „Wir bedanken uns herzlich für die Geduld und das Verständnis unserer Fahrgäste und natürlich auch der Anwohner. Wir wissen, dass wir Ihnen einiges zugemutet haben in den letzten Wochen, aber jetzt ist es erst einmal geschafft“, sagte der Projektleiter Björn Schniederken, von der DB ProjektBau.
Im Zuge der Umstellung auf das ESTW Duisburg wurden die alten signaltechnischen Anlagen der Bahnhöfe Duisburg-Großenbaum und Duisburg-Kaiserberg sowie des Hauptbahnhofs Duisburg durch ESTW-Technik ersetzt. Die drei Stellwerke waren größtenteils über 40 Jahre alt und eine Ersatzteilversorgung nicht mehr möglich. Darüber hinaus führt ein modernes ESTW zu einer Verbesserung der Betriebsqualität.
Der Steuerbereich des neuen ESTW umfasst 21 Kilometer und grenzt an die Bahnhöfe Düsseldorf Flughafen, Mülheim-Styrum, Duisburg-Wedau, Rheinhausen und Oberhausen.
Bis zur Inbetriebnahme des ESTW wurden 30 Kilometer neue Kabelkanäle angelegt. 27 Kilometer vorhandene Kanäle werden weiter mitgenutzt. Insgesamt wurden 600 Kilometer neue Kabel verlegt und 300 Kilometer alte Kabel entfernt. Insgesamt wurden 250 neue Signale aufgestellt, davon mussten 95 Signale mit Hilfe von Hubschraubern an ihre neuen Standorte eingeflogen werden.
Das Gesamtinvestitionsvolumen beträgt rund 70 Millionen Euro. Die Deutsche Bahn AG investiert in Nordrhein-Westfalen bis 2017 rund 700 Millionen Euro in die neue Stellwerkstechnik. Durch den Bau von elektronischen Stellwerken wird die Betriebsführung deutlich wirtschaftlicher.  

 

Zugverkehr wegen Unwetterschäden beeinträchtigt

Strecke Düsseldorf - Duisburg nach Unwetter wieder frei
Heute Abend noch geringe Beeinträchtigungen bei RE 2 und RE 6


(Berlin, 23. September 2014, Stand 19.30 Uhr) Nach den gestrigen Unwettern ist die Bahnstrecke zwischen Düsseldorf Hbf und Duisburg Hbf wieder frei.
Der Stromabnehmer einer Lokomotive war mit einem in der Oberleitung hängenden Ast kollidiert. Dadurch wurde die Oberleitung auf einer Länge von über 100 Metern stark beschädigt. Die Reparaturarbeiten konnten gegen
18.30 Uhr abgeschlossen werden. Seit 19 Uhr fahren alle Fernverkehrs- und Regionalzüge sowie S-Bahnen wieder auf dem Regelweg.
Bis heute Abend Betriebsschluss verkehren RE 2 (Münster – Düsseldorf) nur zwischen Münster und Essen und RE 6 (Minden – Düsseldorf) nur zwischen Minden und Duisburg Hbf. Grund dafür sind die geänderten Zugläufe während der Streckensperrung.
Ab morgen Früh Betriebsbeginn verkehren dann auch RE 2 und RE 6 wieder nach Fahrplan. Reisende müssen sich heute noch auf geringfügige Verspätungen einstellen.


ICE- und IC-Züge in der Relation von Düsseldorf über Essen und Bochum nach Dortmund werden umgeleitet
• Bahn arbeitet mit Hochdruck an der Reparatur der Strecken und Oberleitungen
• Arbeiten dauern bis voraussichtlich in den Abendstunden.


(Düsseldorf, 23. September 2014, Stand 15.30 Uhr)
Die Deutsche Bahn arbeitet mit Hochdruck daran, die durch die gestrigen Unwetterschäden auf der Bahnstrecke von Düsseldorf Hbf nach Duisburg Hbf zu beheben und die Strecken wieder befahrbar zu machen. Die Oberleitung des Ferngleises von Düsseldorf nach Duisburg wurde voraussichtlich durch einen im Stromabnehmer der Lokomotive hängenden Ast beschädigt. Ein in diesem Streckengleis fahrender Regionalexpress riss die Oberleitung herunter. Die Leitung wurde auf mehr als 100 Metern Länge beschädigt. Zwei darauffolgende Züge des Regionalverkehrs fuhren in den stromlosen Abschnitt und waren dadurch blockiert. Die Reisenden mussten aus den drei Zügen evakuiert werden.
Folgende Linien sind betroffen:
Fernverkehr:
 ICE- und IC-Züge in der Fahrtrichtung von Düsseldorf über Duisburg, Essen und Bochum nach Dortmund. Es entfallen die Halte in Duisburg Hbf, Mülheim (Ruhr) Hbf, Essen Hbf und Bochum Hbf. Die Züge werden ab Düsseldorf über Wuppertal nach Dortmund umgeleitet.
 ICE-Züge in der Fahrtrichtung von Frankfurt (M) Hbf nach Amsterdam. Ausfall der Halte in Duisburg Hbf und Oberhausen Hbf.
 IC-Züge in der Richtung von Koblenz nach Emden – Norddeich. Es entfallen die Halte in Duisburg Hbf und Oberhausen Hbf.
 ICE-Züge von München über Frankfurt (M) mit Zielbahnhof Essen Hbf enden in Düsseldorf Hbf. Die Halte Duisburg Hbf und Essen Hbf entfallen in beiden Richtungen.
Regionalverkehr:
 RE 1 (Aachen – Hamm/Paderborn) verspätet sich um bis zu 30 Minuten in beiden Richtungen.
 RE 2 (Münster – Düsseldorf). Die Züge beginnen und enden in Essen Hbf. Zwischen Essen und Düsseldorf fallen die Züge in beiden Richtungen aus.
• RE 5 in der Fahrtrichtung von Koblenz nach Wesel/Emmerich wird von Duisburg Hbf bis Oberhausen-Sterkrade umgeleitet. Es entfällt der Halt Oberhausen Hbf.
• RE 6 (Minden – Düsseldorf). Die Züge beginnen und enden in Duisburg Hbf. Zwischen Duisburg Hbf und Düsseldorf Hbf fallen die Züge in beiden Richtungen aus.
Reisende sollten sich auf Fahrzeitverlängerungen einstellen. Durch die Umleitungen und da den Zügen nicht alle Gleise zur Verfügung stehen, verspäten sich die Züge teilweise um bis zu 60 Minuten.
Die Reparaturarbeiten dauern weiter an und werden voraussichtlich im Laufe des Abends beendet. Bei Änderung der Betriebslage wird die Bahn erneut informieren.
 

ICE- und IC-Züge in der Relation von Düsseldorf über Essen und Bochum nach Dortmund werden umgleitet
• Bahn arbeitet mit Hochdruck an der Reparatur der Strecken und Oberleitungen
• Arbeiten dauern bis voraussichtlich 17 Uhr.
(Düsseldorf, 23. September 2014, Stand 10.30 Uhr)

Die Deutsche Bahn arbeitet mit Hochdruck daran, die durch die gestrigen Unwetterschäden auf der Bahnstrecke von Düsseldorf Hbf nach Duisburg Hbf zu beheben und die Strecken wieder befahrbar zu machen.
Die Oberleitung des Ferngleises von Düsseldorf nach Duisburg wurde nach Durchzug einer Gewitterfront beschädigt. Ein in diesem Streckengleis fahrender Regionalexpress prallte auf die Oberleitung. Die Leitung wurde auf mehr als 100 Metern Länge beschädigt. Zwei darauffolgende Züge des Regionalverkehrs fuhren in den stromlosen Abschnitt und waren dadurch blockiert. Die Reisenden mussten aus den drei Zügen evakuiert werden.
Folgende Linien sind betroffen:
Fernverkehr:
 ICE- und IC-Züge in der Fahrtrichtung von Düsseldorf über Duisburg, Essen und Bochum nach Dortmund. Es entfallen die Halte in Duisburg Hbf, Mülheim (Ruhr) Hbf, Essen Hbf und Bochum Hbf. Die Züge werden ab Düsseldorf über Wuppertal nach Dortmund umgeleitet.
 ICE-Züge in der Fahrtrichtung von Frankfurt (M) Hbf nach Amsterdam. Ausfall der Halte in Duisburg Hbf und Oberhausen Hbf.
 IC-Züge in der Richtung von Koblenz nach Emden – Norddeich. Es entfallen die Halte in Duisburg Hbf und Oberhausen Hbf.
Regionalverkehr:
 RE 1 (Aachen – Hamm/Paderborn) verspätet sich um bis zu 30 Minuten in beiden Richtungen.
 RE 2 (Münster – Düsseldorf). Die Züge beginnen und enden in Essen Hbf. Zwischen Essen und Düsseldorf fallen die Züge in beiden Richtungen aus.
 RE 5 in der Fahrtrichtung von Koblenz nach Wesel/Emmerich wird von Düsseldorf bis Oberhausen-Sterkrade umgeleitet. Es entfallen die Halte Düsseldorf-Flughafen, Duisburg Hbf und Oberhausen Hbf.
 RE 6 (Minden – Düsseldorf). Die Züge beginnen und enden in Duisburg Hbf. Zwischen Duisburg Hbf und Düsseldorf Hbf fallen die Züge in beiden Richtungen aus.
Reisende sollten sich auf Fahrzeitverlängerungen einstellen. Durch die Umleitungen und da den Zügen nicht alle Gleise zur Verfügung stehen, verspäten sich die Züge um bis zu 40 Minuten.
Die Reparaturarbeiten dauern voraussichtlich bis 17 Uhr. Bei Änderung der Betriebslage wird die Bahn erneut informieren.

 

 

(Berlin, 23. September 2014, Stand 4.30 Uhr)
Aufgrund von Unwetterschäden mussten gestern Nachmittag mehrere Bahnstrecken im Ruhrgebiet gesperrt werden. Umgestürzte Bäume haben Gleise blockiert und Oberleitungen beschädigt.
Ab sofort können alle Züge auf der Strecke Essen ― Duisburg wieder auf dem Regelweg verkehren.
Weiterhin gesperrt ist das Gleis Düsseldorf ― Duisburg zwischen Duisburg-Großenbaum und Duisburg Hbf.
Im Fernverkehr sind alle Züge in der Relation Düsseldorf ― Duisburg betroffen. Die IC-Linie 35 (Koblenz ― Köln ― Oberhausen ― Münster ― Norddeich) und die ICE-Linie 78 (Frankfurt/Main ― Köln ― Oberhausen ― Amsterdam) werden über Duisburg-Wedau umgeleitet. Es entfällt der Halt in Duisburg Hbf. Die ICE-Linie 41 (München ― Frankfurt/Main ― Köln ― Essen) wendet vorzeitig in Düsseldorf. Die Züge fallen in beiden Richtungen zwischen Essen und Düsseldorf aus. Alle anderen Fernverkehrszüge werden ab Düsseldorf über Wuppertal ― Hagen nach Dortmund umgeleitet. Es entfallen die Halte in Duisburg, Mülheim, Essen und Bochum. Die Züge der Gegenrichtung (Duisburg – Düsseldorf) verkehren auf dem Regelweg.
Im Nahverkehr sind betroffen:
RE 1 – Züge verkehren in beiden Richtungen auf dem Regelweg.
RE 2 – Die Züge wenden vorzeitig in Essen und Düsseldorf.
RE 5 – Aus Düsseldorf in Richtung Oberhausen entfällt der Halt in Duisburg
Hbf.
RE 6 – Die Züge wenden vorzeitig in Duisburg Hbf und fallen somit zwischen
Duisburg und Düsseldorf aus.
RE 11 – Fährt auf dem Regelweg.
S 1 – Fährt auf dem Regelweg.
Reisende sollten sich darauf einstellen, dass es auf allen Linien noch zu Verspätungen kommen kann.
Die Deutsche Bahn empfiehlt allen Reisenden sich vor Fahrtantritt auf www.bahn.de oder bei der Kundenhotline 01806 99 66 33 (20 Cent pro Anruf aus dem deutschen Festnetz) zu informieren.

 

Vermessungsflüge über zahlreichen Bahnhöfen in NRW

• Helikopter sind in dieser und der kommenden Woche im Einsatz
• Während Überfliegens ist mit Lärmentwicklung zu rechnen

Düsseldorf/Duisburg, 22. September 2014 - Die Deutsche Bahn unternimmt in dieser und der kommenden Woche in zahlreichen Städten in Nordrhein-Westfalen Vermessungsflüge über den Bahnhöfen. Dabei handelt es sich um eine routinemäßige Kartografierung der Bahnhofs- und Gleisanlagen. Insbesondere in Bonn, Düsseldorf, Dortmund, Essen, Köln und Duisburg werden zur Aufnahme von Daten Helikopter eingesetzt, die die Bahnhöfe langsam überfliegen. Während des Vermessungsfluges, der je Bahnhof zwischen zwei und maximal 15 Minuten dauert, ist mit Lärmentwicklung zu rechnen.

 

DB startet neuen IC Bus von Düsseldorf über Roermond nach Brüssel
Jugendportal LOKSTER bündelt unter lokster.deutschebahn.com Infos zum richtigen Verhalten an Bahnanlagen

Deutsche Bahn führt Vermessungsflüge über zahlreichen Bahnhöfen in NRW durch Helikopter sind in dieser und der kommenden Woche im Einsatz • Während Überfliegens ist mit Lärmentwicklung zu rechnen Die Deutsche Bahn unternimmt in dieser und der kommenden Woche in zahlreichen Städten in Nordrhein-Westfalen Vermessungsflüge über den Bahnhöfen. Dabei handelt es sich um eine routinemäßige Kartografierung der Bahnhofs- und Gleisanlagen. Insbesondere in Bonn, Düsseldorf, Dortmund, Essen, Köln und Duisburg werden zur Aufnahme von Daten Helikopter eingesetzt, die die Bahnhöfe langsam überfliegen. Während des Vermessungsfluges, der je Bahnhof zwischen zwei und maximal 15 Minuten dauert, ist mit Lärmentwicklung zu rechnen.


DB startet neuen IC Bus von Düsseldorf über Roermond nach Brüssel

Europa-Spezial IC Bus ab 9 Euro • Vier Mal täglich ab 22. September • Buchung ab sofort • Erneut Zusammenarbeit mit DB Arriva
Die Deutsche Bahn (DB) baut ihre IC-Bus-Verbindungen in die Niederlande und nach Belgien aus. Ab sofort können Fahrkarten für die neue Linie von Düsseldorf über das niederländische Roermond bis nach Brüssel gebucht werden. Der erste Bus startet am 22. September. Täglich werden in Zusammenarbeit mit DB Arriva, der DB-Tochter für den Regionalverkehr im europäischen Ausland, vier Busfahrten je Richtung angeboten. Die letzte Abendverbindung wird über Brüssel nach Eindhoven weitergeführt, die erste Fahrt am Morgen startet von Eindhoven nach Brüssel.
Die neue Linie bietet schnelles, umsteigefreies und komfortables Reisen. Die Fahrt von Düsseldorf – ZOB am Hauptbahnhof – nach Roermond dauert nur 50 Minuten, die Reise nach Brüssel weniger als drei Stunden. In Roermond hält der Bus am Bahnhof, nahe des „Designer Outlet Roermond“. In Brüssel steuert er den Bahnhof Brüssel Central an. Ein IC Bus verkehrt bereits mindestens drei Mal täglich von Düsseldorf über Eindhoven nach Antwerpen.
Der IC Bus der DB ergänzt die Verbindungen des Schienenverkehrs. Er ist Teil des Preis-, Vertriebs- und Angebotssystems der DB. BahnCard-Inhaber erhalten die üblichen Rabatte, Familienkinder unter 15 Jahren reisen kostenfrei mit. Tickets für die einfache Fahrt von Düsseldorf nach Brüssel gibt es mit dem „Europa-Spezial IC Bus“ ab 14 Euro. Kombiniert mit der BahnCard 25 ist die Fahrkarte bereits ab 10,50 Euro erhältlich. Fahrkarten für den Abschnitt Düsseldorf–Roermond oder Roermond–Brüssel kosten ab 9 Euro bzw. mit BahnCard 25 ab 6,75 Euro. Es besteht Reservierungspflicht; die Sitzplatzreservierung ist im Fahrpreis enthalten.

Zum Einsatz kommen Doppeldeckerbusse mit moderner Komfort- und Sicherheitsausstattung. Dazu gehören kostenloses WLAN im In- und Ausland, großzügiger Sitzabstand, Steckdosen am Platz, Klimaanlage, ein kleiner Getränke- und Snack-Verkauf sowie ausreichend Platz für Gepäck und ein WC.
Fahrzeiten der Busse und weitere Informationen bietet www.bahn.de/icbus. Fahrkarten sind erhältlich über bahn.de, DB Automaten, DB Reisezentren, DB Agenturen oder beim Reiseservice unter 01806 99 66 33*. In den Niederlanden sind Tickets auch bei Treinreiswinkel erhältlich. Der Vertrieb über die Belgischen und Niederländischen Bahnen (SNCB und NS) wird vorbereitet.

Mit dem neuen IC-Bus weitet DB Fernverkehr die Zusammenarbeit mit DB Arriva aus. DB Arriva gehört in den Niederlanden zu den größten Busbetreibern und ist auf der Schiene die Nummer 2. Auch bei den IC Bus-Verbindungen Düsseldorf–Brüssel und München–Zagreb ist DB Arriva dabei.

Duisburg, 2. September 2014 - Sicher auf dem Weg zur Schule: Bahnanlagen sind kein Abenteuerspielplatz!

Jugendportal LOKSTER bündelt unter lokster.deutschebahn.com Infos zum richtigen Verhalten an Bahnanlagen
Düsseldorf/Duisburg, 2. September 2014 - Die Sommerferien in Nordrhein-Westfalen sind seit Kurzem zu Ende. Damit herrscht wieder Alltag und hunderttausende Kinder machen sich auf den Weg zur Schule. Viele von ihnen nutzen dafür die Bahn als Verkehrsmittel oder kommen an Gleisanlagen und Bahnübergängen vorbei. „Wir wollen, dass die Kinder und Jugendlichen sicher ihr Ziel erreichen. Daher ist es uns ein wichtiges Anliegen, gerade jetzt zum Schulstart noch einmal zu sensibilisieren und auf das richtige Verhalten an Bahnanlagen aufmerksam zu machen“, betont Markus Krittian, Eisenbahnbetriebsleiter der DB Netz AG. „Jeder Unfall ist einer zu viel – und durch das Befolgen einiger Regeln zu vermeiden.“
Die wichtigste Regel besagt: Es ist verboten, Bahnanlagen und Gleise zu betreten. Grund hierfür ist vor allem, dass Züge – anders als Fahrzeuge auf der Straße – Hindernissen nicht ausweichen können und aufgrund ihrer großen Masse einen Bremsweg von bis zu 1.000 Metern haben. Überdies kommen zunehmend moderne Züge zum Einsatz, die wesentlich leiser als ihre Vorgängermodelle fahren und daher relativ spät zu hören sind. Ebenfalls nicht zu unterschätzen ist die Geschwindigkeit: ICE-Züge sind beispielsweise mit durchschnittlich 160 Stundenkilometern unterwegs – auch in einigen Bahnhöfen und an Haltepunkten.

Unterrichtsmaterial und Sicherheitskampagne kostenfrei im Internet abrufbar
Um Schüler, Lehrer, Eltern und weitere Interessierte über das richtige Verhalten an Bahnanlagen zu informieren, hat die DB AG für die Klassen vier bis acht ein zielgruppenspezifisches Unterrichtsmaterial entwickelt. Das Medienpaket „Olis Chance“ besteht aus einem Animationsfilm und einer Broschüre für den fachübergreifenden Unterricht. Lehrer können es per E-Mail kostenlos unter lokster@deutschebahn.com bestellen. Den Film hat das Animationsstudio „Studio Soi“ realisiert. Das Charakterdesign stammt von Jakob Schuh, der für die Kinderbuchadaption „Der Grüffelo“ 2011 für den Oscar in der Kategorie bester animierter Kurzfilm nominiert war.
Die Sicherheitskampagne „Wir wollen, dass Du sicher ankommst“ richtet sich vor allem an Jugendliche und junge Eltern. Sie umfasst vier Spots, die für mögliche Gefahren im Bahnhof und am Bahnsteig sensibilisieren sollen.
Alle Filme, das Medienpaket sowie weitere Informationen sind auf LOKSTER, dem Jugendportal der Deutschen Bahn, abrufbar unter: lokster.deutschebahn.com.

Deutsche Bahn nimmt elektronisches Stellwerk in Duisburg Hauptbahnhof in Betrieb

Duisburg, 28. August 2014 - Die Deutsche Bahn AG nimmt von Samstag, 13. September bis Montag, 29. September 2014 den ersten Abschnitt des elektronischen Stellwerks (ESTW) Duisburg Hbf in Betrieb. Das ist bei einem Aufkommen von rund 730 Zügen - ohne Güterverkehr - mit rund 100 000 Fahrgäste täglich im Bereich Hautbahnhof Duisburg eien logistische Mammutaufgabe.

Pressekonferenz zu den Planungen der Inbetriebnahme und den Auswirkungen auf Fahrgäste heute im DB-Netz-Zentrum an der Hansastraße in Duisburg-Duissern. V.l.: Beate Renneberg (DB Netz), Dirk Pohlmann (Pressechef DB NRW), Hans-Bernhard Stymann (DB Regio) und Björn Schniederken (DBProjektbau) - Fotos Harald Jeschke

 

Elektronische Stellwerke haben für die Deutsche Bahn AG eine wachsende Bedeutung. Bahn investiert bis 2019 in NRW rund 660 Millionen Euro in die neue Stellwerkstechnik
Die Deutsche Bahn AG macht ihre Infrastruktur fit für die Zukunft. Das vorhandene Schienennetz wird saniert und optimiert und die Leistung und Effizienz durch digitale Leit- und Sicherungstechnik gesteigert. Insbesondere durch den Bau moderner elektronischer Stellwerke (ESTW) wird die Wirtschaftlichkeit der Betriebsführung deutlich verbessert. Bis 2019 investiert die Bahn in NRW 660 Millionen Euro (577 Mio. € für das sogenannte Fern- und Ballungsnetz und 83 Mio.€ für die Regionalnetze) in diese neue Stellwerkstechnik.

In der Frühzeit der Eisenbahn wurden die Signale und Weichen zunächst örtlich gestellt. Mit zunehmender Dichte des Streckennetzes und des Zugverkehrs wurde es jedoch schon bald notwendig, die Bedieneinrichtungen für Weichen und Signale in Zentralapparaten, wie die Stelleinrichtungen vor 100 Jahren genannt wurden, zusammenzufassen. Aus den Zentralapparaten wurden dann Stellwerke.

In Abhängigkeit von der technischen Entwicklung sind im Laufe der Zeit verschiedene Stellwerksbauformen entstanden. Bereits 1856 erfindet der Engländer Saxby eine mechanische Abhängigkeit zwischen Weichen und Signalen. Damit wird verhindert, dass ein Signal bei falscher Weichenlage auf Fahrt gestellt werden kann. Ab 1860 bauten die Engländer Saxby und Farmer die ersten mechanischen Stellwerke dieser Bauart, die auch in Deutschland hergestellt wurden. An diesem ersten mechanischen Stellwerk wurden in den Folgejahren zahlreiche Um- und Neukonstruktionen vorgenommen, bis die Entwicklung schließlich 1911 im mechanischen Einheitsstellwerk ihren Abschluss fand. Der 1. Weltkrieg verzögerte jedoch die offizielle Einführung der Einheitsbauform bis 1928.
Die Umstellung der Weichen und Signale erfolgt beim mechanischen Stellwerk durch einen Doppeldrahtzug. Die maximale Stellentfernung beträgt bei Weichen 400 Meter (Spezialfälle bis 800 Meter), bei Signalen 1800 Meter.

Um die Menschen von der zum Teil schweren körperlichen Arbeit beim Stellen der Weichen und Signale zu entlasten und um die Bedienvorgänge zu beschleunigen, wurden elektromechanische Stellwerke entwickelt. Das Einreihenstellwerk in der Bauform von 1912 bewährte sich in der Praxis am besten. Es wurde daher im Jahre 1943 mit einigen geringfügigen Verbesserungen unter der Bauform E 43 zum Einheitsstellwerk erklärt. Weichen und Signale werden im elektromechanischen Stellwerk durch 136 Volt Gleichstrom aus einer ständig vom Netz gepufferten Batterie gestellt.

Nach dem zweiten Weltkrieg setzten sich dann immer mehr Gleisbildstellwerke als vollelektrische Relaisstellwerke durch. Vorläufer dieser Stellwerksgeneration waren so genannte Fahrschautafeln, Tischhebelwerke und das Patronenstellwerk. In den 20er Jahren wurde damit begonnen, Stellbereiche über die elektromechanischen Hebelwerke wirklichkeitsnah wiederzugeben. Später wurden Bedienungselemente integriert. Daraus entwickelte sich das Tischhebelwerk. Die Einweisungszeiten der Bediener konnten bei dieser Stellwerksform verkürzt werden, da die Lage der Fahrwegelemente aus dem Gleisbild hervorging. 1937 wurde das erste Patronenstellwerk mit auswechselbaren Bauteilen dem Betrieb übergeben. 1944 entstand das erste Gleisbildstellwerk in Birkenwerder bei Berlin als Versuchsausführung. Am 12.10.1948 wurde nach einer Montagezeit von nur 8 Wochen in Düsseldorf-Derendorf das erste Drucktasten-Stellwerk der Bauform VES in Betrieb genommen. Bis heute ist das Signalrelais noch das vorherrschende Bauelement in der Stellwerkstechnik.

Dass man moderne elektronische Bauteile in der Stellwerkstechnik zunächst nicht einsetzen konnte, lag an den Schwierigkeiten beim Nachweis der signaltechnischen Sicherheit komplexer elektronischer Schaltungen und an den in der Vergangenheit höheren Kosten elektronischer Lösungsvorschläge. Die anfänglichen Probleme mit elektronischen Bauelementen in der Stellwerkstechnik sind inzwischen längst behoben. Heute spielen moderne Elektronische Stellwerke für die Deutsche Bahn AG eine wachsende Rolle. Das erste Elektronische Stellwerk wurde am 1.4.1988 in Murnau in Betrieb genommen. In NRW wurden 1989 die ersten Prototypen eines Elektronischen Stellwerks in Overath und Detmold dem Betrieb übergeben.

Elektronische Stellwerke garantieren einen hohen Qualitätsstandard und große Leistungsfähigkeit. Anstelle von Bedienungshebeln und –knöpfen sind jetzt der Bedienstift, die Maus oder die Rollkugel das Arbeitsgerät des Fahrdienstleiters. Mit Hilfe dieser Arbeitsgeräte kann er sein Stellwerk einfach, schnell und sicher steuern. Zwecks genauer Kontrolle erscheinen alle über die Tastatur eingegebenen Zeichen auf einem Kommunikationsanzeigemonitor. Über Bereichsübersichtsmonitore erhält der Fahrdienstleiter Informationen über den aktuellen Betriebszustand. Für sicherheitsrelevante Bedienhandlungen, für die er weitere Detailinformationen benötigt, steht ihm ein Lupenbildmonitor zur Verfügung.


In der ersten Baustufe wird der Zugverkehr zwischen Düsseldorf Flughafen über Duisburg Hbf bis Mülheim (Ruhr)-Styrum sowie zwischen Rheinhausen über Duisburg Hbf bis Oberhausen Hbf sowie zwischen Duisburg-Wedau über Duisburg Hbf bis Oberhausen West (Güterzugverkehr) ab Ende September elektronisch gesteuert. Der Steuerbereich des neuen ESTW umfasst 21 Kilometer.
Das elektronische Stellwerk wird dann drei Altstellwerke aus den Jahren 1962 bis 1977 ersetzen.

Das ESTW befindet sich in der Betriebszentrale der DB Netz AG in Duisburg an der Hansastraße.
Das Gesamtinvestitionsvolumen beträgt rund 70 Millionen Euro.
Für das ESTW wurden 30 Kilometer neue Kabelkanäle angelegt. 27 Kilometer vorhandene Kanäle werden weiter mitgenutzt. Insgesamt wurden mehr als 700 Kilometer neue Kabel verlegt und 300 Kilometer alte Kabel entfernt. Knapp 200 neue Signale wurden aufgestellt, davon wurden 95 Signale mit Hilfe von Hubschraubern an ihrem neuen Standort eingeflogen.

Die Inbetriebnahme des neuen Stellwerks wird in fünf Phasen vom
13. bis 29. September durchgeführt. Auf einzelnen Abschnitten und Strecken werden während der Umschaltung auf elektronische Steuerung die Gleise komplett gesperrt.


Der neue Teil der Betriebsleitung des Elektronischen Stellwerks an der Hansastraße

Die Auswirkungen betreffen vor allem den Regionalverkehr. Bei allen Linien kommt es zu umfangreichen Fahrplanänderungen und Zugausfällen im Großraum Duisburg. Der Fernverkehr ist nur in der letzten Phase (Phase 5
vom 27. bis 29. September) betroffen.

Es muss mit Fahrzeitverlängerungen im Fern- und Regionalverkehr von bis zu einer Stunde gerechnet werden. In Duisburg Hbf kommt es zu umfangreichen Bahnsteigänderungen. Der Güterzugverkehr wird weiträumig umgeleitet.

Das alte Herzstück in der Betriebszentrale - Leiter Stefan Panske - an der Hansastraße

 


Das "uralte Steuerpult"

 

Phase 1 von Samstag, 13. September, ab 22 Uhr durchgehend bis Sonntag, 14. September, Betriebsschluss:
Alle Züge der Regionalexpresslinien RE 11 (Mönchengladbach – Hamm), der Regionalbahnlinien (RB) 31 (Xanten – Duisburg) und RB 33 (Aachen/Mönchengladbach – Wesel) fallen zwischen Rheinhausen und Duisburg Hbf aus. Die Züge der Linie RB 31 verkehren bereits wieder ab 18 Uhr planmäßig.
Die Züge der RB 37 (Duisburg-Entenfang – Duisburg Hbf) fallen bis 14.9., 24 Uhr ebenfalls aus. Betroffen sind jeweils beide Richtungen.

Es kommt zu Bahnsteigabweichungen in Duisburg Hbf.
Schienenersatzverkehr (SEV):
Zwischen Rheinhausen und Duisburg Hbf sowie Duisburg-Entenfang und Duisburg Hbf wird ein Ersatzverkehr mit Bussen eingerichtet. Die Haltestelle „Windmühlenstraße“ des SEV in Rheinhausen ist über den Ausgang Friemersheim zu erreichen.

Phase 2 von Montag, 15. September durchgehend bis Samstag, 20. September, um 22 Uhr:
Es entfallen die Fahrmöglichkeiten mit dem RE 11 (Mönchengladbach – Hamm) zwischen Mönchengladbach und Duisburg Hbf sowie dem RB 31 (Xanten-Duisburg) zwischen Rheinhausen und Duisburg Hbf. Die RB 33 (Aachen/Mönchengladbach-Wesel) wird als Ersatz für die RE 11 zwischen Mönchengladbach und Duisburg mit einem zusätzlichen Fahrzeug verstärkt. Die RB 33 (Mönchengladbach – Wesel) fällt auf dem Abschnitt Duisburg – Wesel aus. Die RB 37 (Duisburg-Entenfang-Duisburg Hbf) verkehrt, jedoch mit einem geänderten Fahrplan.
Es kommt zu Bahnsteigabweichungen in Duisburg Hbf.

Phase 3 von Samstag, 20.September, 22 Uhr durchgehend bis Sonntag, 21. September, Betriebsschluss mit zusätzlicher Totalsperrung der S-Bahngleise zwischen Düsseldorf-Unterrath über Duisburg bis Mülheim (Ruhr)-Styrum:
Folgende Linien fallen auf einzelnen Abschnitten aus:
• RE 2 (Münster – Düsseldorf), Ausfall zwischen Düsseldorf und Essen
• RE 3 (Hamm – Düsseldorf), Ausfall zwischen Düsseldorf und Oberhausen.
• RE 11 (Mönchengladbach – Hamm), Ausfall zwischen Mönchengladbach und Duisburg. Am Sonntag, 21. September ganztägig Ausfall zwischen Mönchengladbach und Essen. Die RB 33 (Aachen/Mönchengladbach – Wesel) wird als Ersatz für die RE 11 zwischen Mönchengladbach und Duisburg mit einem zusätzlichen Fahrzeug verstärkt.
• RB 31 (Xanten – Duisburg), Ausfall zwischen Rheinhausen und Duisburg Hbf.
• RB 35 (Emmerich – Duisburg/Düsseldorf), Ausfall zwischen Duisburg und Oberhausen.
• S-Bahnlinie S 1 (Dortmund – Solingen) Ausfall zwischen Mülheim (Ruhr) Styrum und Düsseldorf-Unterrath, von dort wird die S 1 zum Flughafen Terminal umgeleitet, sowie
• S 2 (Dortmund – Duisburg), Ausfall nur am 21.9. von 7 bis 21 Uhr zwischen Oberhausen und Duisburg.
Bei allen Linien sind jeweils beide Richtungen betroffen.
Im Regional- und S-Bahnverkehr zwischen Düsseldorf und Duisburg verkehren in dieser Zeit nur die Züge der Linien RE 1 (Aachen-Hamm/Paderborn), RE 5 (Koblenz-Emmerich) und RE 6 (Düsseldorf-Minden) sowie in den Nachtstunden verlängerte Züge der Linie S 2 (mit Halt Flughafen, aber ohne Halt an den übrigen S-Bahnhöfen). Zwischen Duisburg und Essen verkehren nur die Linien RE 1 und RE 6. Zwischen Duisburg und Oberhausen verkehren nur die Züge der Linie RE 5 (von und nach Emmerich). Die RB 37 (Duisburg-Entenfang-Duisburg Hbf) verkehrt, jedoch mit einem geänderten Fahrplan. Es kommt zu Bahnsteigabweichungen in Duisburg Hbf.
Schienenersatzverkehr (SEV):
Für die S 1 wird ein Ersatzverkehr mit Bussen zwischen Mülheim (Ruhr)-Styrum und Düsseldorf Flughafen Terminal in beiden Richtungen eingerichtet. Die Fahrzeit für diese Strecke beträgt rund 60 Minuten. In Düsseldorf Flughafen Terminal werden die S-Bahnen S 1 und S 11 Richtung Düsseldorf Hbf erreicht. In Mülheim (Ruhr)-Styrum besteht Anschluss an die S-Bahnen S 1 und S 3 in Richtung Essen.
Für die S 2 zwischen Duisburg und Oberhausen verkehrt tagsüber die RE 5 als Ersatz. In den Nachtstunden von Samstag auf Sonntag und Sonntag auf Montag (ca. 21 Uhr bis 7 Uhr) fahren die Züge der S 2 planmäßig von und nach Duisburg und weiter bis Düsseldorf Hbf, mit Zwischenhalt Düsseldorf Flughafen. Die übrigen Haltepunkte der S 1 werden von der S 2 nicht bedient.

Phase 4 von Montag, 22. September, ab 4 Uhr durchgehend bis Samstag, 27. September, um 22 Uhr:
Die Züge der Linie RE 3 (Hamm – Düsseldorf) fallen zwischen Düsseldorf und Oberhausen aus.
Die Züge der RB 33 (Aachen/Mönchengladbach – Wesel) und RB 35 (Emmerich – Duisburg/Düsseldorf) fallen zwischen Duisburg und Oberhausen in beiden Richtungen aus.
Die Züge der Linie RB 35 werden in der Hauptverkehrszeit mit Start und Endbahnhof Düsseldorf Hbf/Köln Hbf zwischen Oberhausen-Sterkrade und Düsseldorf Hbf/Köln Hbf umgeleitet. Die Halte Oberhausen Hbf, Duisburg Hbf und Düsseldorf Flughafen entfallen.
Die S-Bahnzüge der Linie 2 (Dortmund – Duisburg) fallen ebenfalls zwischen Duisburg und Oberhausen aus. Ab Oberhausen fährt die S 2 weiter nach Mülheim (Ruhr)-Styrum und bietet dort Anschluss an die Züge der S-Bahnlinie S 1 nach Duisburg/Düsseldorf. Es kommt zu Bahnsteigabweichungen in Duisburg Hbf.
Schienenersatzverkehr (SEV):
Zwischen Oberhausen und Duisburg wird für die Linien RE 3 und RB 33 ein Ersatzverkehr (SEV) mit Bussen eingerichtet. In der Hauptverkehrszeit werden Busse zwischen Oberhausen-Sterkrade, Oberhausen Hbf und Duisburg Hbf eingesetzt. Die Bahn empfiehlt auch die umgeleiteten Züge der Linie S 2 sowie die planmäßig verkehrende S 3 (Oberhausen-Hattingen) zwischen Oberhausen Hbf und Mülheim (Ruhr)-Styrum zu nutzen. In Mülheim-Styrum besteht Anschluss an die Züge der S 1.

Phase 5 von Samstag, 27. September, ab 22 Uhr durchgehend bis Montag,29. September, um 4 Uhr:
Fernverkehr:
Einige ICE-Züge, die abweichend über die S-Bahngleise zwischen Essen – Duisburg – Düsseldorf fahren, können wegen eingeschränkter Bahnsteiglängen in Duisburg Hbf dort in beiden Richtungen nicht halten.
Teilweise müssen die Züge über Dortmund – Wuppertal – Düsseldorf in beiden Richtungen umgeleitet werden. Es entfallen die Halte in Bochum, Essen, Mülheim (Ruhr) Hbf, Duisburg, Düsseldorf Flughafen und bei einzelnen Zügen auch der Halt Düsseldorf Hbf.
Um Verspätungen zu kompensieren fahren einzelne Züge bereits vor der planmäßigen Abfahrtzeit am Startbahnhof ab.

Die Züge der Linie 10 (Berlin – Duisburg - Düsseldorf/Köln) werden über die S-Bahn-Gleise umgeleitet und halten in Duisburg Hbf.
Die Züge der IC-Linie 35 (Luxemburg – Emden/Norddeich Mole) werden in beiden Richtungen zwischen Düsseldorf und Gelsenkirchen über Güterzugstrecken umgeleitet. Die Halte in Duisburg und Oberhausen fallen aus.
Die ICE- Züge von und nach Frankfurt – Amsterdam werden ebenfalls über Güterzugstrecken umgeleitet. Somit entfallen hier die Halte in Duisburg und Oberhausen. Letzter und erster Halt von und nach den Niederlanden ist Düsseldorf.
Die Züge der IC-Linien, die nur an Freitagen und Sonntagen verkehren, werden zwischen Dortmund und Köln über die Wupperstrecke (Hagen – Wuppertal) umgeleitet.
Einige ICE-Züge, die in Essen Hbf beginnen/enden müssen auf den Abschnitt Düsseldorf – Essen entfallen.
Die Thalys-Züge (Paris – Köln/Essen) entfallen auf dem Abschnitt Düsseldorf – Essen.
Regionalverkehr:
Es verkehren die Züge der RE 1 (Aachen-Hamm/Paderborn), RE 11 (Mönchengladbach-Hamm), RB 31 (Duisburg – Xanten), RB 33 (Aachen/Mönchengladbach – Wesel), RB 37 (Duisburg-Entenfang – Duisburg Hbf, mit geändertem Fahrplan) und die Züge der S-Bahnlinie 1 (Dortmund – Solingen) in beiden Richtungen.
Die betroffenen Linien im Einzelnen, jeweils in beiden Richtungen:
• RE 2 (Münster – Düsseldorf): Ausfall zwischen Düsseldorf und Essen.
• RE 3 (Hamm – Düsseldorf) und
RE 5 (Emmerich – Koblenz) werden umgeleitet. Es entfallen die Halte in Oberhausen, Duisburg und Düsseldorf Flughafen .
• RE 6 (Düsseldorf – Minden) wird umgeleitet. Es entfallen die Halte in Düsseldorf Flughafen, Duisburg Hbf und Mülheim (Ruhr) Hbf).
• RB 35 (Emmerich – Duisburg): Ausfall zwischen Duisburg und Oberhausen.
• S-Bahnlinie 2 (Dortmund – Duisburg) Ausfall der Züge zwischen Oberhausen und Duisburg. Es kommt zu Bahnsteigabweichungen in Duisburg Hbf.
Schienenersatzverkehr (SEV):
Zwischen Oberhausen Hbf, Oberhausen-Sterkrade und Duisburg Hbf wird ein Ersatzverkehr (SEV) mit Bussen eingerichtet.

Reisenden-Informationen
Während der einzelnen Umstellungsphasen auf das neue elektronische Stellwerk werden vom 20. bis 22. September in Oberhausen Hbf und im Bahnhof Düsseldorf Flughafen Terminal, vom 22. bis 27. September in Oberhausen Hbf und Duisburg Hbf und vom 27. bis 29. September in Düsseldorf Hbf, Duisburg Hbf, Oberhausen Hbf, Essen Hbf und Mülheim (Ruhr)-Styrum besondere Reisendenlenker für die Information zum Zug- und Ersatzverkehr eingesetzt.
Anfang September werden Fahrplanbroschüren mit den einzelnen Inbetriebnahmephasen in den Bahnhöfen ausgelegt.
Die Reisenden werden auch durch die Online-Auskunftssysteme und besondere Fahrplanaushänge über die Änderungen im Zugverkehr informiert. Weitere Informationen gibt es auch unter der Hotline 0180 6 464 006 (20 Cent/Anruf aus dem Festnetz, Mobil max. 60 Cent/Anruf) oder im Internet unter www.bahn.de/bauarbeiten. Besitzer von Mobiltelefonen stehen Informationen auch unter bauarbeiten.bahn.de/mobile zur Verfügung.
Die Deutsche Bahn empfiehlt auch alternative Reisemöglichkeiten durch mehrmaliges Umsteigen zu nutzen, da es durch die geringere Anzahl von Zügen und durch die verlängerten Fahrzeiten des Ersatzverkehrs mit Bussen zu weiteren Einschränkungen kommen kann.
Trotz des Einsatzes modernster Arbeitsgeräte ist Baulärm leider nicht zu vermeiden. Die Deutsche Bahn wird den Baulärm auf das unbedingt notwendige Maß beschränken und bittet die Anwohner um Verständnis für die mit den Arbeiten verbundenen Unannehmlichkeiten. Die Reisenden werden für die Erschwernisse im Reisezugverkehr um Verständnis gebeten.

 

Schulweg-ABC: Tipps für Kinder im Nahverkehr

Düsseldorf/Köln/Duisburg, 14. August 2014 -Die Sommerferien sind fast vorbei: Besonders auf frischgebackene Erst- und Fünftklässler wartet nun ein spannender Schulanfang: Neue Schule, Klassenkameraden, Schulfächer – und ein neuer Schulweg. Viele Kinder sind dabei erstmals selbstständig mit Bus und Bahn unterwegs. Damit sie den Nahverkehr sicher und gerne nutzen, gibt es ein paar einfache Tipps und Regeln. Schließlich will auch Bahnfahren gelernt sein. Das gilt für Erziehungsberechtigte genauso wie für Kinder. Denn sie sind dafür verantwortlich, dass ihr Nachwuchs eine gültige Fahrkarte dabei hat und weiß, wie Bus- und Bahnfahren eigentlich funktioniert.

Den neuen Weg zur Schule üben
Viele Schüler haben Anspruch auf ein Schülerticket. Dies ist abhängig von der Länge des Schulweges und wird gesetzlich in der sogenannten Schülerfahrkostenverordnung geregelt. Die Schulen informieren die Schüler, ob sie ein solches Ticket erhalten und organisieren zudem die Bestellung. Nach Erhalt des Tickets sollten die Erziehungsberechtigten die beiliegenden Nutzungsbedingungen gut durchlesen, denn es gibt regionale und tarifliche Unterschiede: In vielen Fällen handelt es sich um ein Schülerticket, das nicht nur für den direkten Weg zur Schule und wieder zurück gilt – sondern auch am Nachmittag, Wochenende oder in der Freizeit. Andere Tickets gelten ausschließlich für den direkten Schulweg an Schultagen.
Um den neuen Schulweg kennenzulernen, eignet sich eine Probefahrt. Bei dieser Gelegenheit können Eltern ihren Kindern nicht nur zeigen, welche Haltestelle die richtige ist. Wichtig ist auch, dass die Kinder allgemeine Verkehrstipps kennen. Dazu gehört zum Beispiel, nicht zu nah an die Gleise oder den Bordstein zu treten oder aber an Bushaltestellen besonders vorsichtig die Straße zu überqueren.

Keine Angst vor der Fahrkartenkontrolle
Sicher kann es vorkommen, dass jemand sein Schülerticket vergisst. Vor allem die jüngeren Schüler geraten dann leicht in Panik. Daher sollten Eltern ihre Kinder auch auf solche Situationen vorbereiten und erklären, dass dies kein Beinbruch ist. Bei einer Busfahrt ist es am besten, dem Fahrer schon beim Einsteigen Bescheid zu geben. In der Bahn können die Kinder den Mitarbeiter, der die Fahrkarten kontrolliert, ansprechen. Der erstellt dann mit seinem mobilen Terminal einen Beleg, der Fahrpreisnacherhebung genannt wird. Dazu muss er auch bei Minderjährigen die Personalien aufnehmen: also Name, Vorname, Anschrift und Geburtsdatum. Den Beleg nimmt das Kind dann mit nach Hause, wo es die Eltern dann über den Sachverhalt informieren sollte.

Das bedeutet jedoch keineswegs, dass nun automatisch 40 Euro erhöhtes Beförderungsentgelt fällig werden. Wird innerhalb von 14 Tagen das vergessene Schülerticket, das zum Zeitpunkt der Kontrolle zeitlich und räumlich gültig gewesen sein muss, vorgelegt, fallen je nach Region nur 2,50 bis 7 Euro Bearbeitungsgebühr an. Wichtig ist außerdem die Kinder darauf hinzuweisen, dass ein Schülerticket ausschließlich in der 2. Klasse gilt. Zudem ist es personengebunden und darf daher niemals an andere verliehen werden.

„Sitzenbleiben“ in der Bahn
Fällt Kindern während der Fahrt auf, dass sie ihr Schülerticket vergessen haben, verlassen sie aus Angst vor Strafe oft lieber den Zug oder Bus an der nächsten Station. Das verschlimmert die Situation nur unnötig. Kinder und Jugendliche sollten auf jeden Fall bis zum vorgesehenen Ausstieg im Zug bzw. Bus verbleiben. Alles weitere können sie dann Zuhause mit Hilfe ihrer Eltern klären.

Damit Kinder bei der Fahrkartenkontrolle aber gar nicht erst in diese unangenehme Situation kommen, sollten sie das Schülerticket natürlich immer bei sich haben. Das gelingt sehr gut, wenn es einen festen Platz bekommt: in der Geldbörse, dem Mäppchen oder der Schultasche, die jeden Tag benutzt wird. Für die Nutzung des Schülertickets ist es unerlässlich auch den Schülerausweis mit sich zu führen, der am besten neben dem Ticket stecken sollte. Zusätzliche Sicherheit gibt ein Zettel mit der Telefonnummer der Erziehungsberechtigten. Bei Rückfragen während einer Fahrkartenkontrolle, aber auch bei Notfällen kann man so leichter Kontakt aufnehmen.

 

NVR bestellt 69 Sonderzüge zur Spielemesse „gamescom“
Mehr Service am Bahnhof während der Messe

Düsseldorf/Köln/Duisburg, 8. August 2014 - Unter dem Motto "Spielend neue Welten entdecken" öffnet die „gamescom 2014“, das weltweit größte Event für interaktive Unterhaltung, in Kürze ihre Pforten auf dem Kölner Messegelände. Nach dem Fachbesucher- und Medientag am 13. August ist die „gamescom“ vom 14. bis zum 17. August 'offen für alle'. Die rund 340.000 zur Messe erwarteten Spiele-Fans aus aller Welt dürfen sich schon jetzt auf die Neuheiten der Computer- und Videospielindustrie freuen.
Der Andrang ist groß und stellt auch die Verkehrsakteure vor Herausforderungen: „Ein Großteil der zumeist jungen Gäste wird mit der Bahn an- und abreisen. Wir bringen daher gemeinsam mit DB Regio NRW insgesamt 69 Sonderzüge auf die Schiene", so Heiko Sedlaczek, Geschäftsführer des Nahverkehrs Rheinland (NVR).

Aus Richtung Dortmund (RegionalExpress RE 1) und Hamm (RegionalExpress RE 7) fahren sowohl in den Morgen-, als auch in den späten Nachmittag- und Abendstunden an allen Publikumstagen zusätzliche Züge. Parallel wird es zusätzliche Sonderzüge aus Düsseldorf bis zum Bahnhof Köln-Messe/Deutz geben. Insgesamt hat der NVR eine Sonderfahrleistung von über 1600 Zugkilometern bei der DB Regio NRW bestellt. Die Fahrpläne hängen an den Bahnhöfen entlang der betreffenden Linien aus und stehen im Internet zum Download bereit unter: www.bahn.de/nrw bzw. www.vrsinfo.de
Mehr Service am Bahnhof während der Messe
Zusätzlich sorgt die DB mit mehr Personal für einen optimalen Service: „Den erhöhten Anforderungen an den Bahnhöfen während der beliebten Spielemesse ‚gamescom‘ kommen wir mit dem Einsatz von zusätzlichem Personal nach. Insgesamt 165 Mitarbeiter aus allen Konzernbereichen der DB werden im Messezeitraum allein an der Station Köln-Messe/Deutz eingesetzt. Das Engagement der DB-Mitarbeiter gilt neben der Reisendenlenkung, dem Service und der Information, auch der Reinigung und der Sicherheit am Bahnhof“, erklärt Peter Kradepohl, zuständiger Bahnhofsmanager in Köln.
Eintrittskarten als Fahrausweise (VRS/VRR)
Hinweis für Besucher: Während der Dauer der jeweiligen Messe gelten alle Eintrittskarten und Messeausweise mit dem Zeichen des Verkehrsverbundes Rhein-Sieg (VRS) im erweiterten Netz des VRS und dem Verkehrsverbund Rhein-Ruhr (VRR) als kostenloser Fahrausweis für Busse, S-Bahnen, U-Bahnen und Züge des öffentlichen Nahverkehrs zur An- und Abfahrt zur/von der Koelnmesse (nur in Verbindung mit Personalaus-/Schülerausweis). Hiervon ausgenommen sind zuschlagpflichtige Züge der Deutschen Bahn AG, wie beispielsweise IC/EC oder ICE. Die Tickets im Online-Shop sind bereits ausverkauft, Restbestände können vereinzelt noch erworben werden.

 

Zusätzliche Züge zum Supercup Spiel Borussia Dortmund – FC Bayern München
Anlässlich des Fußballspiels Borussia Dortmund gegen FC Bayern München am Mittwoch, 13. August 2014, setzt DB Regio NRW zusätzliche Züge zur An- und Abreise ein.
Die Reisenden werden durch besondere Fahrplanaushänge in den Bahnhöfen und auf den Bahnsteigen über die zusätzlichen Züge informiert. Die Fahrplanübersicht finden Sie zudem in der DB Fan-Ecke im Internet unter www.bahn.de/fanecke.

 

Fahrplanänderungen zwischen Gelsenkirchen Hbf und Essen Hbf für den Bau von Lärmschutzwänden
Arbeiten finden an den Wochenenden statt • RE 2 Richtung Essen-Düsseldorf wird umgeleitet – S 2 fällt zwischen Gelsenkirchen und Essen aus • Zeitweise Ersatzverkehr mit Bussen in den Nachtstunden

Die Deutsche Bahn baut in Essen-Kray Nord auf einer Länge von rund 600 Metern Lärmschutzwände. Die Kosten hierfür liegen bei fast 600.000 Euro. Die Arbeiten finden überwiegend an den Wochenenden, jeweils freitags, ab 23 Uhr durchgehend bis montags, um 5 Uhr, in der Zeit vom 15. August bis 13. Oktober statt.
Fahrplanänderungen an den Wochenenden
Die Regionalexpresslinie RE 2 (Münster - Düsseldorf) wird in Richtung Essen-Düsseldorf über Oberhausen umgeleitet. Die Halte in Essen Hbf und Mülheim (Ruhr) Hbf fallen aus. Für Reisende nach Essen stehen ab Gelsenkirchen die Züge der Linie RB 42 (Münster-Essen) zur Verfügung. Reisende nach Mülheim (Ruhr) Hbf fahren mit der RB 42 bis Essen Hbf und von dort weiter mit der S 1 in Richtung Duisburg-Solingen.
Die Züge der Regionalbahnlinie RB 42 (Essen – Münster) erhalten in beiden Richtungen baustellenbedingt einen abweichenden Fahrplan.
Die Züge der S-Bahnlinie S 2 (Essen – Dortmund) fallen zwischen Gelsenkirchen Hbf und Essen Hbf in beiden Richtungen aus. Als Ersatz stehen in beiden Richtungen die Züge der Linie RB 42 (Essen-Münster-Essen) zur Verfügung. Diese Linie hält zusätzlich in Gelsenkirchen-Rotthausen und Essen-Kray Nord. In den Nachtstunden, wenn die RB 42 nicht verkehrt, wird jeweils ein Bus im Schienenersatzverkehr eingesetzt.
Die Reisenden werden durch die Online-Auskunftssysteme und besondere Fahrplanaushänge über die Änderungen im Zugverkehr informiert. Weitere Informationen gibt es auch im Internet unter www.bahn.de/bauarbeiten. Besitzer von Mobiltelefonen stehen Informationen auch unter bauarbeiten.bahn.de/mobile zur Verfügung.
Für die Gleiserneuerungen setzt die Deutsche Bahn verschiedene Gleisbaumaschinen ein. Trotz des Einsatzes modernster Arbeitsgeräte ist Baulärm leider nicht zu vermeiden.

 

Bahnfahren wird billiger: Deutsche Bahn reagiert auf Fernbus-Konkurrenz und bietet ab August gezielt Spartickets für 19 Euro an

Düsseldorf, 31. Juli 2014 Mit Serviceoptimierungen und günstigen Bahn Spezial-Tickets für 19 Euro will die Bahn wieder Kunden vom Fernbus zurück gewinnen. Aktuell unterbieten sich die Fernbus-Anbieter im Preiskampf auf dem deutschen Fernverkehrsmarkt gegenseitig und kosten die Bahn Fahrgäste. Jüngste Einbußen im Schienenfernverkehr veranlassen das Unternehmen zum Handeln.

 

Neues Partnerschaftsmodell: Britisches Verkehrsunternehmen vergibt Fahrzeuginstandhaltung für Linien RE 7 und RB 48 an die Deutsche Bahn

Düsseldorf, 24. Juni 2014 - DB Regio NRW hält künftig Züge für die National Express Rail GmbH instand. Einen entsprechenden Kooperationsvertrag unterzeichneten Vertreter des Britischen Verkehrsunternehmens und der Nahverkehrstochter der Deutschen Bahn am heutigen Tag in Düsseldorf. Nach
vorangegangener europaweiter Ausschreibung hatte National Express Anfang des Jahres DB Regio NRW den Zuschlag zur Instandhaltung von insgesamt 35 Triebfahrzeugen vom Typ Talent 2 erteilt. Diese kommen ab Ende 2015 auf den Linien RE 7 (Rheine – Köln – Krefeld) und RB 48 (Wuppertal-Oberbarmen – Bonn Mehlem) zum Einsatz. DB Regio NRW erbringt damit erstmals vollumfänglich Instandhaltungsleistungen für ein anderes Nahverkehrsunternehmen.
„Diese Partnerschaft unter Wettbewerbern setzt für uns ein wichtiges Zeichen“,
so Heinrich Brüggemann, Vorsitzender der Geschäftsleitung von DB Regio NRW. „Denn auch wenn wir im Wettbewerb um Aufträge kämpfen: Wenn es um die bestmögliche Leistung für unsere Fahrgäste geht, sollten wir als Verkehrsunternehmen unsere Kräfte bündeln.“
Die Kooperation zwischen Nahverkehrsunternehmen sei ein richtungsweisendes Modell, das neue Perspektiven aufzeige. „Um gemeinsam dauerhaft erfolgreich zu sein, brauchen wir das Engagement und den Mut, mit überkommenen Sichtweisen zu brechen“, betont Brüggemann. „Wir freuen uns auf eine gute Zusammenarbeit,
bei der National Express auf unser Leistungsspektrum und Know-how als Marktführer im verkehrsreichsten deutschen Bundesland zählen kann.“

Tobias Richter, Geschäftsführer von National Express Rail: „Unseren Fahrgästen eine bestmögliche Beförderungsqualität zu bieten, ist das traditionell oberste Unternehmensziel von National Express. Eine zuverlässige und hochwertige Instandhaltung der fabrikneuen Züge gehört dabei zu den wichtigsten Bausteinen. Die Beteiligung unseres Wettbewerbers DB Regio an unserer europaweiten Leistungsausschreibung hatte uns zunächst überrascht, doch die Angebotsgüte und die Professionalität der Deutschen Bahn war für uns absolut überzeugend. Gemeinsam wollen wir eine nachhaltige Kundenorientierung leben, um noch mehr Fahrgäste in die Züge in NRW zu locken.“

Der Leistungsumfang, den DB Regio NRW ab 2015 als Subunternehmer von
National Express erbringt, umfasst neben den turnusmäßigen Instandhaltungsarbeiten die Behebung von Vandalismus- und Graffitischäden sowie die Außenreinigung der Fahrzeuge. Die so genannte Revision – eine Hauptuntersuchung, die Züge in Deutschland maximal alle acht Jahre durchlaufen – führen Mitarbeiter der DB Fahrzeuginstandhaltung durch. Gleiches gilt für die Instandsetzung nach etwaigen Unfällen. Die National Express Rail GmbH ist die deutsche Tochter eines der größten ÖPNV-Unternehmen in Großbritannien.
Die Verkehrsausschreibung der Linien RE 7 und RB 48 war das erste
Vergabeverfahren, das die drei nordrhein-westfälischen Aufgabenträger
Verkehrsverbund Rhein-Ruhr (VRR), Nahverkehr Westfalen-Lippe (NWL) und Nahverkehr Rheinland (NVR) gemeinsam starteten. Mit dem Zuschlag für die
Verkehrsleistung von jährlich rund 5,1 Millionen Zugkilometern bringt der Markteinsteiger National Express erstmals Nahverkehrszüge auf die Schienen in Deutschland. Die Vergabe der Instandhaltung der Fahrzeuge für die beiden Nahverkehrslinien an DB Regio NRW sichert für eine Vertragslaufzeit von 15 Jahren fast 50 Arbeitsplätze an den Werkstattstandorten Düsseldorf, Münster und Krefeld.

NRW: Bahnverkehr rollt wieder durchs Ruhrgebiet

Berlin, 16. Juni 2014 - Knapp eine Woche nach dem verheerenden Unwetter vom Pfingstmontag hat DB-Chef Rüdiger Grube in Anwesenheit von NRW-Verkehrsminister Michael Groschek heute eine vorläufige Bilanz der Aufräumarbeiten gezogen. "Seit gestern fahren wir wieder Fernverkehrszüge und Nahverkehrszüge durch das Ruhrgebiet", zeigte sich Grube bei einem Ortstermin in Nordrhein-Westfalen erleichtert darüber, dass die zentrale Eisenbahntrasse durch das Revier wieder frei ist.
"Die Eisenbahner in Nordrhein-Westfalen und aus vielen anderen Teilen Deutschlands haben teils bis zur körperlichen Erschöpfung gearbeitet und alles gegeben, damit diese wichtige Verbindung wieder befahren werden kann", lobte der DB-Vorstandsvorsitzende den unermüdlichen Einsatz von vielen hundert Mitarbeitern in der vergangenen Woche. Grube verwies darauf, dass die Verwüstungen im Ruhrgebiet schlimmer seien als nach dem Orkan Kyrill im Jahr 2007. Die Bahn musste nach dem Sturm 1.500 Kilometer Strecken sperren. Das ist knapp ein Drittel des gesamten Schienennetzes in NRW. Rund 2.200 Kilometer Oberleitung waren beschädigt und teilweise ganz zerstört. Teilweise mussten die Trassen per Hubschrauber aus der Luft begutachtet werden, da die Räumtrupps zunächst wegen der ebenfalls unpassierbaren Straßen nicht an die Gleise gelangen konnten.
"Mittlerweile sind gut 1.100 Kilometer wieder frei. So können wir eine Woche nach dem Sturm unseren Kunden bereits wieder die meisten Zugverbindungen anbieten", erklärte Grube an einer S-Bahnstrecke in Ratingen, wo die Räum- und Reparaturtrupps der DB noch bei der Arbeit sind. Grube kündigte an, hunderte DB-Mitarbeiter arbeiteten weiter im Dauereinsatz daran, auch die letzten Strecken wieder für den Betrieb befahrbar zu machen. Die DB hatte aus allen Teilen des Landes fast 60 schwere Räum- und Reparaturfahrzeuge zusammen gezogen. Über eine kostenlose Servicenummer der DB konnten sich Fahrgäste über die Betriebslage informieren.
Bis heute Vormittag wurden 160.000 Anrufe verzeichnet. Außerdem gab die DB mehr als 45.000 Taxigutscheine aus. Seit heute hat die Deutsche Bahn in Nordrhein-Westfalen wieder folgende Streckenabschnitte in Betrieb genommen. So verkehren die Züge der Linien RE 2 (Düsseldorf–Münster), RE 6 (Düsseldorf– Minden), RE 11 (Mönchengladbach–Hamm) wieder auf dem Regelweg, ebenso die RB 42 (Münster–Essen) und die S 4 (Dortmund-Lütgendortmund–Unna). Auch auf anderen Linien sind weitere Abschnitte dazugekommen, die wieder befahren werden.
Die Räum- und Reparaturarbeiten dauern aber immer noch an. Einschränkungen gibt es noch auf folgenden Linien: RB 33 (Aachen–Heinsberg/Duisburg) verkehrt zwischen Aachen und Mönchengladbach–Heinsberg, Pendelbetrieb zwischen Lindern–Heinsberg, RB 38 (Düsseldorf–Köln) verkehrt zwischen Grevenbroich und Köln, S 1 (Solingen–Dortmund) pendelt zwischen Solingen und Essen sowie zwischen Bochum und Dortmund, S 2 (Duisburg–Dortmund) verkehrt wieder eingeschränkt, aber weiterhin kein Zugverkehr zwischen Essen-Altenessen und Duisburg sowie zwischen Recklinghausen Süd und Recklinghausen Hbf, S 3 (Oberhausen–Hattingen) verkehrt lediglich wieder zwischen Essen Hbf und Oberhausen Hbf. S 6 (Essen–Köln) verkehrt nur zwischen Düsseldorf und Köln–Nippes, S 9 (Haltern–Wuppertal) verkehrt nur zwischen Bottrop und Haltern.


NRW: Zugverkehr auf weiteren Strecken wieder aufgenommen Einschränkungen noch auf einigen Strecken des Regionalverkehrs (Stand 4.30 Uhr)
Nach den verheerenden Unwetterschäden hat die Deutsche Bahn heute weitere wichtige Streckenabschnitte in Nordrhein-Westfalen wieder in Betrieb genommen. So verkehren die Züge der Linien RE 2 (Düsseldorf–Münster), RE 6 (Düsseldorf– Minden), RE 11 (Mönchengladbach–Hamm) wieder auf dem Regelweg, ebenso die RB 42 (Münster–Essen) und die S 4 (Dortmund-Lütgendortmund–Unna). Auch auf anderen Linien sind weitere Abschnitte dazugekommen, die wieder befahren werden. Die Räum- und Reparaturarbeiten dauern aber immer noch an. Einschränkungen gibt es noch auf folgenden Linien:
RB 33 (Aachen–Heinsberg/Duisburg) verkehrt zwischen Aachen und Mönchengladbach–Heinsberg, Pendelbetrieb zwischen Lindern–Heinsberg, RB 38 (Düsseldorf–Köln) verkehrt zwischen Grevenbroich und Köln, S 1 (Solingen–Dortmund) pendelt zwischen Solingen und Essen sowie zwischen Bochum und Dortmund, S 2 (Duisburg–Dortmund) verkehrt wieder eingeschränkt, aber weiterhin kein Zugverkehr zwischen Essen-Altenessen und Duisburg sowie zwischen Recklinghausen Süd und Recklinghausen Hbf, S 3 (Oberhausen–Hattingen) verkehrt lediglich wieder zwischen Essen Hbf und Oberhausen Hbf. S 6 (Essen–Köln) verkehrt zwischen Düsseldorf und Köln–Nippes, S 9 (Haltern–Wuppertal) verkehrt zwischen Bottrop und Haltern.

Neu: IC Bus-Verbindung der Deutschen Bahn von Düsseldorf über Eindhoven nach Antwerpen Europa-Spezial ab 9 Euro

• mindestens drei Verbindungen täglich
• buchbar ab 15. Juni

Düsseldorf, 13. Juni 2014 - Ab dem 23. Juni 2014 bietet die Deutsche Bahn (DB) eine neue IC Bus-Linie von Düsseldorf über Eindhoven nach Antwerpen an. Die neue Verbindung startet am Flughafen Düsseldorf und führt über den Zentralen Omnibusbahnhof am Düsseldorfer Hauptbahnhof in die Niederlande und nach Belgien. Der IC Bus verkehrt mindestens dreimal am Tag.
Das neue Angebot ist ab 15. Juni buchbar. Die Fahrgäste profitieren von der schnellen und umsteigefreien Reisezeit. Die Fahrt zwischen Düsseldorf Hauptbahnhof und Eindhoven dauert 1:30 Stunden. Für die Strecke von Eindhoven nach Antwerpen braucht der IC Bus 1:15 Stunden. Das neue Angebot ergänzt die bestehenden Verbindungen des Schienenverkehrs und ist Teil des Preis-, Vertriebs- und Angebotsnetzes der DB. BahnCard-Inhaber erhalten die üblichen Rabatte. Auch Familienkinder unter 15 Jahren reisen im IC Bus kostenfrei mit.

Tickets für die einfache Fahrt von Düsseldorf nach Antwerpen gibt es mit dem „Europa-Spezial IC Bus“ ab 14 Euro. Kombiniert mit der BahnCard 25 ist die Fahrkarte bereits ab 10,50 Euro erhältlich. Fahrkarten für die Reise zwischen Düsseldorf und Eindhoven bzw. zwischen Antwerpen und Eindhoven sind ab 9 Euro bzw. mit BahnCard 25 ab 6,75 Euro erhältlich. Es besteht Reservierungspflicht; die Sitzplatzreservierung ist bereits im Fahrpreis enthalten.

Bei der Busflotte handelt es sich um Doppeldeckerbusse mit einer modernen Komfort- und Sicherheitsausstattung. Zum Standard gehören Klimaanlage, großzügiger Sitzabstand, kostenloses WLAN im In- und Ausland, Steckdosen am Platz, ein Getränke- und Snack-Verkauf beim Fahrer, ausreichend Platz für Gepäck sowie ein WC. Die Fahrzeiten der Busse sowie weiterführende Informationen sind ab 15. Juni unter www.bahn.de/icbus zu finden.

Fahrkarten gibt es unter www.bahn.de, am DB Automaten, im DB Reisezentrum, in einer DB Agentur oder telefonisch beim DB Reise-Service unter der Rufnummer 01806 99 66 33*. In den Niederlanden sind Tickets auch bei Treinreiswinkel erhältlich. Ein Fahrkartenkauf bei den Verkaufsstellen und Agenturen der Belgischen und der Niederländischen Bahngesellschaft (SNCB und NS) ist in Vorbereitung.

Auswirkungen des schweren Unwetters in der Nacht zum Dienstag

Über elftausend Helfer beseitigen in rund dreizehntausend Einsätzen Unwetterfolgen im Regierungsbezirk Düsseldorf
Freitag, 13. Juni 2014 - Die Auswirkungen des schweren Unwetters in der Nacht zum Dienstag sind an Rhein und Ruhr noch deutlich spürbar. Der Schienenverkehr ist aufgrund der Schäden noch nicht wieder vollständig freigegeben. Im Regierungsbezirk Düsseldorf sind vier Menschen durch direkte Sturmeinwirkung ums Leben gekommen. 54 Menschen wurden
Die Höhe der materiellen Schäden ist noch nicht bekannt. 11.333 Einsatzkräfte beseitigten in bisher 12.786 Einsätzen die Unwetterfolgen. Über neunhundert Einsätze stehen noch bevor im Kreis Mettmann, in Essen und in Mülheim. Bei der Bezirksregierung Düsseldorf arbeiten durchgehend Mitglieder des Krisenstabes, die die Einsatzkräfte koordinieren. Über 900 Einsätze stehen noch aus. Schwerpunkte des Einsatzgeschehens waren bisher der Kreis Mettmann und die kreisfreien Städte Düsseldorf, Essen und Mühlheim an der Ruhr. Dort war auch überörtliche Hilfe aus anderen Regierungsbezirken und die Bundeswehr eingesetzt. Regierungspräsidentin Anne Lütkes dankte allen Einsatzkräften und den einberufenen Mitgliedern des eigenen Krisenstabes, von denen viele bereits zur Zeit des noch anhaltenden Unwetters im Einsatz waren.
,,Wir konnten so zahlreichen Menschen helfen und viele Gefahren abwenden. Trotz umfangreicher Aufräumarbeiten ist weiter äußerste Vorsicht geboten, weil noch lange nicht alle Gefahrenstellen vollständig beseitigt werden konnten!", so die Regierungspräsidentin.

Bahnverkehr in NRW nach Unwetterschäden:
Weitere Streckenfreigaben am Wochenende

Bahn arbeitet mit Hochdruck an der Reparatur der Strecken und Oberleitungen
Stand 15.00 Uhr) Auch am Wochenende und in der nächsten Woche ist der Bahnverkehr in Nordrhein-Westfalen wegen der verheerenden Unwetterschäden vom Montag weiterhin stark beeinträchtigt. Es kommt sowohl im Nah- als auch im Fernverkehr der Deutschen Bahn zu erheblichen Beeinträchtigungen.

Auf der Strecke Duisburg - Essen - Bochum - Dortmund fahren derzeit bis auf weiteres keine Fernverkehrszüge. Einzelne über diese Strecke verkehrende Fernverkehrslinien werden zwischen Köln und Dortmund über Wuppertal (teilweise mit Ersatzhalt) umgeleitet. Folgende Halte werden aktuell durch den Fernverkehr nicht bedient: Essen Hbf, Bochum Hbf, Recklinghausen, Gelsenkirchen, Duisburg Hbf und Düsseldorf Hbf nur sehr eingeschränkt.

Bahn-Zwischenbilanz der Unwetterschäden: 900 Kilometer Gleise frei geräumt - 600 Kilometer Gleisnetz weiter unpassierbar
• Mehr als 600 Mitarbeiter mit Hochdruck im Dauereinsatz
• Schweres Räumgerät aus allen Landesteilen zusammengezogen
• 40.000 Taxigutscheine ausgereicht
• 120.000 Anrufe bei kostenloser Servicenummer
• Kulanzmaßnahmen vorerst bis einschließlich Montag verlängert
Auch vier Tage nach dem verheerenden Unwetter in Nordrhein-Westfalen sind die Räumteams der DB weiterhin im Dauereinsatz. Nach derzeitigem Stand waren 1.500 Kilometer des Gleisnetzes in der Rhein-Ruhr-Region von dem Unwetter betroffen. Davon sind inzwischen rund 900 Kilometer frei geräumt. Mehr als 1.000 Bäume wurden von den Gleisen entfernt. Insgesamt sind rund 2.200 Kilometer Oberleitungen beschädigt.
„Über 600 Mitarbeiter kämpfen gegen die beispiellosen Verwüstungen an. Dazu wurden aus allen Teilen des Landes mehr als 50 schwere Räum- und Reparaturfahrzeuge zusammen gezogen. Trotzdem sind noch immer rund 600 Kilometer Gleise gesperrt und die Beseitigung der schwersten Schäden liegt noch vor uns“, sagte Reiner Latsch, Konzernbevollmächtigter Nordrhein-Westfalen. „Hunderte zusätzliche Mitarbeiter sind außerdem an den Bahnhöfen zur Kundenbetreuung vor Ort und haben in den letzten Tagen über 40.000 Taxigutscheine ausgereicht.“
Allein auf der NRW-Hauptstrecke Düsseldorf–Essen–Dortmund müssen noch 60 Kilometer Oberleitung erneuert werden. Derzeit sind immer noch 11 Regiozüge auf unzugänglichen Streckenabschnitten blockiert. Über 200 Güterzüge sind immer noch abgestellt, da auch Umfahrungsstrecken blockiert sind.
Seit Dienstag haben sich bereits mehr 120.000 Anrufer über die kostenlose DB-Servicenummer (08000 99 66 33) zur Betriebslage informiert. Aktuelle Informationen können auch unter www.bahn.de/aktuell oder unter m.bahn.de abgerufen werden. Die Kulanzmaßnahmen für Reisende gelten vorerst bis einschließlich Montag weiter.

Bahn: Streckenabschnitt Köln-Düsseldorf-Duisburg-Oberhausen wieder befahrbar

12. Juni 2014 - (Stand 4.00 Uhr) Der Bahnverkehr in Nordrhein-Westfalen ist wegen der Unwetterschäden vom Montag weiterhin stark beeinträchtigt.
Ab heute verkehren die Züge der Linie RE 1 wieder zwischen Aachen, Köln, Düsseldorf und Duisburg. Auch die Züge der Linie RE 5 fahren von Emmerich über Oberhausen, Duisburg, Düsseldorf, Köln, Bonn nach Koblenz.
Im Regional- und S-Bahnverkehr sind folgende Strecken weiterhin gesperrt:
Köln-Worringen-Neuss, Mönchengladbach–Viersen, Düsseldorf–Neuss, Essen–Gelsenkirchen, Essen–Bottrop, Essen–Düsseldorf, Marl-Sinsen–Recklinghausen–Essen, Duisburg–Essen-Dortmund, Dortmund-Herne, Oberhausen-Gelsenkirchen, Düsseldorf Eller–Duisburg Wedau und Großraum Oberhausen-Mathilde. Für die meisten Strecken ist ein Busersatzverkehr vorgesehen.

Im Fernverkehr fahren die Züge wie folgt:
ICE 10 (Berlin-Hannover-Hamm-Dortmund/Wuppertal-Köln/Bonn) Der Zugteil Richtung Köln/Bonn Flughafen beginnt und endet in Dortmund. Der Zugteil Richtung Köln/Bonn/Koblenz fährt über Wuppertal bis Köln und endet dort.
ICE 42 (München-Mannheim-Köln-Dortmund) Die Züge werden zwischen Köln und Dortmund über Wuppertal umgeleitet. Die Halte in Düsseldorf, Duisburg, Essen und Bochum entfallen. Die Züge halten zusätzlich in Wuppertal.
ICE 78 (Frankfurt/Main-Köln-Düsseldorf-Duisburg-Oberha
usen-Amsterdam) Die Züge verkehren auf dem Regelweg.
Reisende werden gebeten, sich vor Fahrtantritt auf www.bahn.de/aktuell oder m.bahn.de zu informieren. Zudem wurde unter 08000 99 66 33 eine kostenlose Servicenummer zu den Auswirkungen des Unwetters auf den Bahnverkehr geschaltet, wo Fahrgäste rund um die Uhr aktuelle Informationen erhalten.

 

Deutsche Bahn: Verheerende Schäden verhindern geregelten Bahnverkehr  - unverändert viele blockierte Strecken in NRW
• Streckenerkundungen teilweise nur mit Hubschraubern möglich
• 16 Züge stecken noch auf offener Strecke fest
• Rekordaufkommen bei kostenloser Telefonhotline
Mittwoch, 11. Juni 2014 Nach dem schweren Unwetter in NRW sind die Schäden am Schienennetz der Rhein-Ruhr-Region noch schlimmer als befürchtet. Ein geregelter Bahnverkehr ist unverändert noch nicht möglich. Große Bahnhöfe wie Düsseldorf und Essen sind weitgehend vom Zugverkehr abgeschnitten. Obwohl tausende DB-Mitarbeiter mit großem persönlichen Einsatz an einer Normalisierung der Lage arbeiten, ist zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht absehbar, wann die Züge wieder fahrplanmäßig verkehren. Die Deutsche Bahn bedauert diese drastischen Einschnitte für die Fahrgäste außerordentlich. „Gegen diese Naturgewalten kann man sich leider nicht wappnen. Die Verwüstungen in Teilen der Rhein-Ruhr-Region sind noch schlimmer als beim Orkan Kyrill“, sagte Reiner Latsch, Konzernbevollmächtigter der DB in Nordrhein-Westfalen.
Das gesamte Ausmaß der Schäden ist trotz intensiver Einsätze immer noch nicht abschließend erkennbar. Wie schwierig sich die Lage gestaltet, lässt sich daran ablesen, dass Streckenerkundungen teilweise mit Hubschraubern der Bundespolizei vorgenommen werden, da mit dem Zug oder Auto kein Durchkommen ist. Auch stecken zurzeit immer noch 16 Züge auf offener Strecke fest und blockieren die Trassen.
Die Deutsche Bahn hat heute noch einmal ihre kostenlose Hotline mit Personal verstärkt (08000 99 66 33). Gestern verzeichnete die Servicenummer ein Rekordaufkommen von über 40.000 Anrufen in wenigen Stunden. Darüber hinaus arbeitet ein Arbeitsstab daran, die DB-Informationen im Internet und über mobile Services ständig auf den neuesten Stand zu bringen. Entsprechende Informationen zur aktuellen Betriebslage können unter www.bahn.de/aktuell oder unter m.bahn.de abgerufen werden. Latsch: „Angesichts dieser absolut ungewöhnlichen Situation ist es ausgesprochen schwierig, verlässliche Prognosen und Reiseinformationen zu geben.“
Es gelten weiterhin folgende Kulanzregelungen für Reisen, die von den aktuellen Störungen betroffen sind: In den Reisezentren der DB oder bei den Mitarbeitern der DB Information in den Bahnhöfen können zuggebundene Fahrkarten für die nächstmögliche Reiseverbindung sowie die Nutzung des nächsten – gegebenenfalls auch höherwertigen – Zuges gültig geschrieben werden. Das gilt auch für eventuell notwendige Umwege. Tickets und Reservierungen werden auf Wunsch in den DB Reisezentren oder online kostenfrei erstattet, wenn Reisende von der Fahrt zurücktreten möchten.

Nach Unwetter in NRW weiter bundesweite Beeinträchtigungen im Bahnverkehr
In Nordrhein-Westfalen zahlreiche Strecken weiterhin nicht befahrbar
• Ausmaß der Schäden noch nicht absehbar
• Umleitungen im Fernverkehr führen zu Verspätungen
• Kostenlose Hotline geschaltet
 Zuginformationen für Reisende über bahn.de und DB Navigator verfügbar

(Berlin/Düsseldorf, 10. Juni 2014, Stand 16.00 Uhr) Die schweren Verwüstungen nach dem Unwetter in Nordrhein-Westfalen behindern noch immer den Verkehr in der Metropolregion Rhein-Ruhr massiv. Auch die Deutsche Bahn ist erheblich betroffen. Das gesamte Ausmaß der Schäden ist immer noch nicht abzuschätzen. So ist es derzeit weiterhin sehr schwierig, auf den vielen betroffenen Strecken verlässliche Prognosen und Reiseinformationen zu geben. Wir bedauern dies sehr und sind mit allen verfügbaren Kräften im Einsatz, um möglichst rasch wieder einen Regelbetrieb herzustellen.
In der Nacht zum Dienstag war zum Schutz der Fahrgäste der Bahnbetrieb für mehrere Stunden vorsorglich komplett eingestellt worden. Seither gehen bei unseren Betriebszentralen fast im Minutentakt neue Informationen über das Ausmaß der Störungen ein. Mit allen zur Verfügung stehenden Mitarbeitern wird das fast 5.000 Kilometer lange Streckennetz in NRW seit den Nachtstunden überprüft und instandgesetzt. Erkundungszüge und Reparaturzüge finden so massive Schäden vor, dass sie nur langsam vorankommen. Vor allem Oberleitungsschäden und umgestürzte Bäume machen den Räumtrupps schwer zu schaffen.  


Im Regional- und S-Bahnverkehr sind noch folgende Strecken gesperrt:
Stand 16:00 Uhr: Köln–Düsseldorf, Köln–Neuss, Neuss–Mönchengladbach, Mönchengladbach–Viersen, Viersen–Krefeld–Duisburg, Düsseldorf–Wuppertal Vohwinkel, Düsseldorf–Solingen, Düsseldorf–Neuss, Essen–Gelsenkirchen, Essen–Bottrop, Essen–Düsseldorf, Münster–Osnabrück, Münster–Recklinghausen–Essen, Duisburg–Düsseldorf, Duisburg–Essen–Dortmund, Lünen–Münster, Dortmund–Herne–Wanne-Eickel, Unna–Soest, Kaldenkirchen–Venlo und Großraum Oberhausen–Mathilde.
Außer dem Regionalverkehr ist auch der Fernverkehr von den Auswirkungen betroffen. IC- und ICE-Verbindungen durch das Ruhrgebiet enden vorzeitig in Hamm, Köln und Münster.
Ab sofort ist eine kostenlose Servicenummer zu den Auswirkungen des Unwetters auf den Bahnverkehr geschaltet: Unter 08000 99 66 33 erhalten Fahrgäste aktuelle Informationen.

Zugverkehr in NRW wegen Unwetterschäden stark beeinträchtigt
Strecken zwischen Köln und Düsseldorf sowie im gesamten Knotenbereich Essen sind gesperrt
• Züge aus Richtung Berlin verkehren nur bis Dortmund
• Bahnverkehr im gesamten Bundesland erheblich eingeschränkt
• Bahn arbeitet mit Hochdruck an der Reparatur der Strecken und Oberleitungen
(Stand 8.00 Uhr) Die Deutsche Bahn arbeitet mit Hochdruck daran, die Unwetterschäden auf den Bahnstrecken in Nordrhein-Westfalen zu beheben und die Strecken wieder befahrbar zu machen. Auf folgenden Strecken konnte der Nah- und Fernverkehr wieder aufgenommen werden:
Köln–Bonn–Remagen,
Köln–Aachen,
Köln–Siegen,
Köln–Gummersbach,
Worringen–Köln–Bergisch-Gladbach,
Dortmund-Hamm-Bielefeld,
Dortmund–Hagen–Wuppertal–Wt-Vohwinkel,
Köln–Siegburg–Frankfurt
S-Bahn-Linien S 12, S 13 (Düsseldorf – Berg.-Gladbach),
S 11 (zwischen Düsseldorf Hbf und Düsseldorf-Flughafen im Pendel)
Regional-Express-Linie RE 9 (Aachen – Siegen)
Zwischen Duisburg und Düsseldorf verkehren zurzeit nur S-Bahnen

Bahn arbeitet mit Hochdruck an der Reparatur der Strecken
(Stand 7.00 Uhr) Die Deutsche Bahn arbeitet mit Hochdruck daran, die Unwetterschäden auf den Bahnstrecken in Nordrhein-Westfalen zu beheben und die Strecken wieder befahrbar zu machen. Auf folgenden Strecken konnte der Nah- und Fernverkehr wieder aufgenommen werden:
Köln–Bonn–Remagen,
Köln–Aachen,
Köln–Siegen,
Köln–Gummersbach,
Worringen–Köln–Bergisch-Gladbach,
Dortmund-Hamm-Bielefeld,
Dortmund–Hagen–Wuppertal–Wt-Vohwinkel,
Köln–Siegburg–Frankfurt.
Auf den anderen Strecken in Nordrhein-Westfalen ist der Zugverkehr noch weiter unterbrochen. Ein Busnotverkehr ist aufgrund der witterungsbedingten Schäden momentan nicht möglich.

 

Zugverkehr wegen Unwetterschäden stark beeinträchtigt
(Stand 4.00 Uhr) Aufgrund von massiven Unwetterschäden ist der Zugverkehr in Nordrhein-Westfalen seit Montagabend stark beeinträchtigt.
Ab heute, Dienstag, um 4.30 Uhr kann der Nah- und Fernverkehr auf folgenden Streckenabschnitten wieder aufgenommen werden:
Köln-Bonn, Köln-Aachen, Dortmund-Hamm-Bielefeld, sowie auf der ICE-Strecke Köln-Frankfurt. Reisende sollten sich auf Fahrzeitverlängerungen einstellen.
Auf allen weiteren Bahnstrecken in Nordrhein-Westfalen ist der Bahnverkehr derzeit unterbrochen. Ein Busnotverkehr ist aufgrund der witterungsbedingten Schäden momentan nicht möglich.
Die Deutsche Bahn arbeitet mit Hochdruck daran, die Schäden zu lokalisieren und zu beheben, um weitere Strecken für den Bahnverkehr freizugeben.
Seit den Abendstunden setzte die Deutsche Bahn zusätzliche Mitarbeiter in den Bahnhöfen ein. Reisende wurden mit Getränken, Taxi- und Hotelgutscheinen versorgt.
Zugverkehr in Nordrhein-Westfalen wegen Unwetter stark beeinträchtigt
(9. Mai 2014, Stand 22.15 Uhr) Aufgrund einer massiven Gewitterfront ist der Zugverkehr in Nordrhein-Westfalen stark beeinträchtigt. Momentan werden alle Züge in den Bereichen Köln, Aachen, Düren, Bonn, Düsseldorf und Duisburg an geeigneten Bahnhöfen zurückgehalten.
Nach Durchzug des Unwetters werden die betroffenen Bahnstrecken auf Beschädigungen überprüft.
Die Deutsche Bahn empfiehlt allen Reisenden sich vor Fahrtantritt auf www.bahn.de oder bei der Kundenhotline 01806 99 66 33 (20 Cent pro Anruf aus dem deutschen Festnetz) zu informieren und bittet um Entschuldigung für entstehende Unannehmlichkeiten.

 

Beeinträchtigungen im Zugverkehr zwischen Dortmund und Wanne-Eickel - Verspätungen und Teilausfälle bei der S 2

Zugverkehr zwischen Dortmund und Wanne-Eickel - Verspätungen und Teilausfälle bei der S 2

Berlin, 6. Juni 2014, Stand 4.30 Uhr) - Der Zugverkehr zwischen Dortmund und Gelsenkirchen ist beeinträchtigt. Es kommt zu Verspätungen und Teilausfällen.
Die S 2 von Duisburg Richtung Dortmund fährt nicht zwischen Wanne-Eickel und Castrop-Rauxel bzw. Dortmund-Mengede. Die S 2 in der Gegenrichtung von Dortmund in Richtung Duisburg fährt teilweise nur bis Dortmund-Mengede bzw. Castrop-Rauxel. Es ist ein Busersatzverkehr zwischen Dortmund und Wanne-Eickel eingerichtet.
Gestern Abend war eine S-Bahn bei Herne aus den Gleisen gesprungen. Menschen wurden nicht verletzt. Die Ursache ist noch unbekannt.
Die Deutsche Bahn empfiehlt allen Reisenden sich vor Fahrtantritt auf www.bahn.de oder bei der Kundenhotline 01806 99 66 33 (20 Cent pro Anruf aus dem deutschen Festnetz) zu informieren und bittet um Entschuldigung für entstehende Unannehmlichkeiten.

Nächtliche Lärmbelastungen im Bereich Duisburg Hbf bis Duissern
Die Deutsche Bahn führt für das neue elektronische Stellwerk (ESTW) Duisburg im Stadtteil Duisburg-Duissern Kabeltiefbauarbeiten durch. Die Arbeiten finden im Stadtteil Duisburg-Duissern und am Hauptbahnhof, im nördlichen Bereich an der Hansastraße in Richtung Duisburg-Kaiserberg und auf der Westseite des Gleisbereiches auf Höhe der Hansastraße bis Schweizerstraße statt. Der Kabeltiefbau erfolgt teilweise mit sogenannten Rammarbeiten, die auch in den Nächten mit entsprechenden Lärmbelästigungen verbunden sind.
Termine der geplanten Bauarbeiten:
Freitag, 6. Juni, von 22:30 Uhr bis Sonntag, 9. Juni, 4:30 Uhr,
Freitag, 13. Juni, von 22:30 Uhr bis Samstag,14. Juni, 22:00 Uhr,
Sonntag, 15. Juni, 6 Uhr bis Montag, 16. Juni, 4:30 Uhr und
Freitag, 20. Juni, 22:30 Uhr bis Sonntag, 22. Juni, 23:59 Uhr.

 

Momentaufnahmen aus dem Nahverkehr gesucht

Düsseldorf/Duisburg, 3. Juni 2014 - Fahrgäste teilen ihre persönliche Bahngeschichte - Ob Text, Foto oder Film – jeder Beitrag ist willkommen: auf der DB Regio NRW-Website bahn.de/ehrlich-nrw oder im Social Web mit dem Hashtag #ehrlichNRW
Wer unterwegs ist, hat etwas zu erzählen. DB Regio NRW sucht Geschichten, die die eine Millionen Fahrgäste auf täglich insgesamt 3.500 Zugfahrten mit dem Nahverkehr in Nordrhein-Westfalen erleben oder erlebt haben – von lustigen Ereignissen über kuriose Momente bis zu romantischen Begegnungen.
„Bahnfahren verbindet Menschen“, so Heinrich Brüggemann, Vorsitzender der Geschäftsleitung von DB Regio NRW. „Unsere Züge sind Tag für Tag ein Ort für Zufallsbekanntschaften, flüchtige Begegnungen und Alltagsbeobachtungen. Darauf sind wir neugierig, denn hier wird der Nahverkehr zum Spiegel der Menschen in NRW.“
Jeder kann mitmachen und seinen Beitrag bis zum 17. August 2014 direkt auf der Webseite bahn.de/ehrlich-nrw hochladen. Einfach registrieren, einloggen und Foto, Video oder Geschichte einstellen. Die besten Momentaufnahmen, die im Kampagnenzeitraum hochgeladen werden, erscheinen als Bildband oder werden in einer Ausstellung zu sehen sein. Des Weiteren gibt es Preise zu gewinnen. Bis Ende September sind außerdem drei Autorinnen in NRW auf der Suche nach den ganz persönlichen Bahnmomenten der Fahrgäste unterwegs.
Vor der Veröffentlichung der Beiträge wird geprüft, ob der Inhalt den Social Media Regeln des Unternehmens entspricht, also zum Beispiel nicht diskriminierend, beleidigend oder jugendgefährdend ist. Beiträge können auch als öffentlich zugänglicher Post mit dem Hashtag #ehrlichNRW über die eigenen sozialen Netzwerke geteilt werden – egal ob von unterwegs oder zuhause.

 

40 Jahre S1 und S3

Raucherwagen und Nachlöseabteile: S-Bahner der ersten Stunde erinnern sich • Liniennumern läuten das S-Bahn-Zeitalter ein

Düsseldorf/Duisburg, 26. Mai 2014 - 40 Jahre ist es her, seit die S-Bahnen mit den Nummern 1 und 3 zum ersten Mal das Ruhrgebiet durchquerten. Heute sind sie Teil eines der leistungsfähigsten deutschen S-Bahn-Netze. Das System umfasst elf Linien im Bereich des Verkehrsverbunds Rhein-Ruhr (VRR) und des Nahverkehrs Westfalen-Lippe (NWL)– mit mehr als 160 Stationen bei einer Gesamtlinienlänge von rund 600 Kilometern.
Während die S3 seit dem 26. Mai 1974 Oberhausen und Hattingen verbindet, wurde die S1 im Laufe der Zeit immer weiter verlängert. Bei der Betriebsaufnahme ging die Fahrt zunächst nur von Bochum bis nach Duisburg-Großenbaum. 1977 wurde die Strecke im Süden bis Düsseldorf ausgedehnt, 1983 im Norden bis Dortmund. Seit etwa fünf Jahren legt die S1 auf ihrem Weg fast einhundert Kilometer zurück, wenn sie von Dortmund nach Solingen fährt.
Olympiazüge im Ruhrgebiet
Bei ihrer Eröffnungsfahrt waren die Fahrzeuge längst nicht so rot wie heute. Im Einsatz waren zunächst die orange-weißen Elektrotriebzüge des Typs 420. Die Baureihe war zuvor speziell für die Münchner Olympischen Spiele entwickelt worden. Die Fahrzeuge galten als technische Revolution, weil sie besonders leistungs- und spurtstark waren. Die Züge bestanden aus drei Fahrzeugteilen: zwei Endwagen und einem Mittelwagen. Die Möglichkeit von einem Wagen in den nächsten zu gehen, gab es damals aber noch nicht.
Auch im Innenraum der Züge sah es damals noch anders aus als heute: Statt ergonomischer Sitze, Klimaanlagen oder Fahrgastinfo-Systeme, legte man in den 1970ern noch Wert auf Einrichtungsgegenstände wie den Aschenbecher. „Vor vierzig Jahren verfügte jede S-Bahn über einen Raucherwagen, der sehr gut besucht war“, erinnert sich Gerd Könemann (62), der dienstälteste, noch aktive Triebfahrzeugführer der S-Bahn Rhein-Ruhr in Essen. „Mehr Betrieb herrschte allerdings im sogenannten Nachlösewagen in der Zugmitte. Wer keinen Fahrschein hatte, musste sich dort einfinden, um schließlich beim Schaffner ein Ticket zu kaufen. Da konnte es schon mal eng werden.“

Nummern für die S-Bahn
Neben den Jungfernfahrten der S1 und S3 gab es eine weitere Premiere, die das S-Bahn-Netz an Rhein und Ruhr bis heute prägt: Der Startschuss für ein Nummerierungssystem der S-Bahn-Linien fiel. So kam auch die S6 im Mai 1974 zu ihrem Namen. „Es gab zum damaligen Zeitpunkt zwar eine Zugverbindung zwischen Düsseldorf-Garath und Langenfeld. Aber erst 1974 wurde daraus offiziell die S6“, weiß Könemann.
 „Die Verbindung ist bis dahin die erste und einzige S-Bahn gewesen, sodass eine Nummerierung nicht notwendig war. Ab Mai 1974 waren es dann schon drei Linien, neue Strecken waren bereits in Planung. Mittlerweile sind es elf Linien und für die Orientierung in einem wachsenden S-Bahn-Netz benötigt man eben Nummern.“
Erinnerung und Erfahrung aus 40 Dienstjahren
Gerd Könemann denkt gerne an das S-Bahn-Jahr 1974 zurück. Denn für ihn begann zeitgleich seine eigene Laufbahn als Eisenbahner. Die Berufswahl traf er recht spontan. „Eigentlich war ich Gas- und Wasserinstallateur“, erzählt Könemann. „Als ich an einem Bahnsteig im Essener Hauptbahnhof Feuerlöschleitungen verlegte, kam ich mit einem Lokführer ins Gespräch. Ich stand im Regen, er in einer beeindruckenden Dampflok. Als er mir erzählte, dass ich auch Lokführer werden könnte und man gerade neue Mitarbeiter suche, hat das gleich mein Interesse geweckt.“ Schon kurz darauf begann Könemann seine neue Ausbildung: zunächst als Heizer und Schlosser. Der Traum Lokführer zu werden ging schließlich auch noch in Erfüllung.
„In den letzten vierzig Jahren hat sich viel verändert“, sagt Könemann. „Früher war die Arbeit in den Fahrzeugen ganz anders. Zum Beispiel mussten wir hin und wieder die Sicherungen und Kontakte selbst prüfen. Heute wird alles über den Computer gesteuert.“ Verändert habe sich auch das Umfeld. Vandalismus, und Graffiti seien zu seinen Anfangszeiten noch kein Thema gewesen. Auch tätliche Übergriffe habe es nur äußerst selten gegeben, berichtet Könemann.
Sein Fazit bleibt trotzdem positiv: „Mein Beruf hat mir und meiner Familie bis heute viel Sicherheit gegeben. Ich fahre mit dem Fahrrad zum Arbeitsplatz und weiß, dass meine Stelle nicht so einfach ins Ausland verlegt werden kann. Davon abgesehen macht es einfach Spaß, im Führerstand zu sitzen und den Blick nach vorne zu genießen.“

Umfangreiche Oberleitungsarbeiten für das neue elektronische Stellwerk
Fahrplanänderungen im Fern- und Regionalverkehr

Seit 40 Jahren unterwegs durch das Revier: S1 und S3 feiern runden Geburtstag

Raucherwagen und Nachlöseabteile: S-Bahner der ersten Stunde erinnern sich • Liniennumern läuten das S-Bahn-Zeitalter ein

(Düsseldorf, 26. Mai 2014) 40 Jahre ist es her, seit die S-Bahnen mit den Nummern 1 und 3 zum ersten Mal das Ruhrgebiet durchquerten. Heute sind sie Teil eines der leistungsfähigsten deutschen S-Bahn-Netze. Das System umfasst elf Linien im Bereich des Verkehrsverbunds Rhein-Ruhr (VRR) und des Nahverkehrs Westfalen-Lippe (NWL)– mit mehr als 160 Stationen bei einer Gesamtlinienlänge von rund 600 Kilometern.
Während die S3 seit dem 26. Mai 1974 Oberhausen und Hattingen verbindet, wurde die S1 im Laufe der Zeit immer weiter verlängert. Bei der Betriebsaufnahme ging die Fahrt zunächst nur von Bochum bis nach Duisburg-Großenbaum. 1977 wurde die Strecke im Süden bis Düsseldorf ausgedehnt, 1983 im Norden bis Dortmund. Seit etwa fünf Jahren legt die S1 auf ihrem Weg fast einhundert Kilometer zurück, wenn sie von Dortmund nach Solingen fährt.
Olympiazüge im Ruhrgebiet
Bei ihrer Eröffnungsfahrt waren die Fahrzeuge längst nicht so rot wie heute. Im Einsatz waren zunächst die orange-weißen Elektrotriebzüge des Typs 420. Die Baureihe war zuvor speziell für die Münchner Olympischen Spiele entwickelt worden. Die Fahrzeuge galten als technische Revolution, weil sie besonders leistungs- und spurtstark waren. Die Züge bestanden aus drei Fahrzeugteilen: zwei Endwagen und einem Mittelwagen. Die Möglichkeit von einem Wagen in den nächsten zu gehen, gab es damals aber noch nicht.
Auch im Innenraum der Züge sah es damals noch anders aus als heute: Statt ergonomischer Sitze, Klimaanlagen oder Fahrgastinfo-Systeme, legte man in den 1970ern noch Wert auf Einrichtungsgegenstände wie den Aschenbecher. „Vor vierzig Jahren verfügte jede S-Bahn über einen Raucherwagen, der sehr gut besucht war“, erinnert sich Gerd Könemann (62), der dienstälteste, noch aktive Triebfahrzeugführer der S-Bahn Rhein-Ruhr in Essen. „Mehr Betrieb herrschte allerdings im sogenannten Nachlösewagen in der Zugmitte. Wer keinen Fahrschein hatte, musste sich dort einfinden, um schließlich beim Schaffner ein Ticket zu kaufen. Da konnte es schon mal eng werden.“
Nummern für die S-Bahn
Neben den Jungfernfahrten der S1 und S3 gab es eine weitere Premiere, die das S-Bahn-Netz an Rhein und Ruhr bis heute prägt: Der Startschuss für ein Nummerierungssystem der S-Bahn-Linien fiel. So kam auch die S6 im Mai 1974 zu ihrem Namen. „Es gab zum damaligen Zeitpunkt zwar eine Zugverbindung zwischen Düsseldorf-Garath und Langenfeld. Aber erst 1974 wurde daraus offiziell die S6“, weiß Könemann. „Die Verbindung ist bis dahin die erste und einzige S-Bahn gewesen, sodass eine Nummerierung nicht notwendig war. Ab Mai 1974 waren es dann schon drei Linien, neue Strecken waren bereits in Planung. Mittlerweile sind es elf Linien und für die Orientierung in einem wachsenden S-Bahn-Netz benötigt man eben Nummern.“
Erinnerung und Erfahrung aus 40 Dienstjahren
Gerd Könemann denkt gerne an das S-Bahn-Jahr 1974 zurück. Denn für ihn begann zeitgleich seine eigene Laufbahn als Eisenbahner. Die Berufswahl traf er recht spontan. „Eigentlich war ich Gas- und Wasserinstallateur“, erzählt Könemann. „Als ich an einem Bahnsteig im Essener Hauptbahnhof Feuerlöschleitungen verlegte, kam ich mit einem Lokführer ins Gespräch. Ich stand im Regen, er in einer beeindruckenden Dampflok. Als er mir erzählte, dass ich auch Lokführer werden könnte und man gerade neue Mitarbeiter suche, hat das gleich mein Interesse geweckt.“ Schon kurz darauf begann Könemann seine neue Ausbildung: zunächst als Heizer und Schlosser. Der Traum Lokführer zu werden ging schließlich auch noch in Erfüllung.
„In den letzten vierzig Jahren hat sich viel verändert“, sagt Könemann. „Früher war die Arbeit in den Fahrzeugen ganz anders. Zum Beispiel mussten wir hin und wieder die Sicherungen und Kontakte selbst prüfen. Heute wird alles über den Computer gesteuert.“ Verändert habe sich auch das Umfeld. Vandalismus, und Graffiti seien zu seinen Anfangszeiten noch kein Thema gewesen. Auch tätliche Übergriffe habe es nur äußerst selten gegeben, berichtet Könemann. Sein Fazit bleibt trotzdem positiv: „Mein Beruf hat mir und meiner Familie bis heute viel Sicherheit gegeben. Ich fahre mit dem Fahrrad zum Arbeitsplatz und weiß, dass meine Stelle nicht so einfach ins Ausland verlegt werden kann. Davon abgesehen macht es einfach Spaß, im Führerstand zu sitzen und den Blick nach vorne zu genießen.“

Ersatzverkehr mit Bussen • Haltausfälle • Fahrzeiten verlängern sich
Düsseldorf/Duisburg, 20. Mai 2014 - Die Deutsche Bahn AG führt umfangreiche Oberleitungsarbeiten im Bereich Duisburg-Kaiserberg durch. Die gesamte Oberleitung über alle vier Gleise zwischen Duisburg Hbf und Mülheim (Ruhr) sowie Duisburg Hbf und Oberhausen Hbf wird erneuert. Die Bauarbeiten finden in den Nachtstunden von Sonntag, 25. Mai, auf Montag, 26. Mai, zwischen 22 Uhr und 4.30 Uhr statt. Durch diese Bauarbeiten kommt es zu folgenden Fahrplanänderungen:
In den Nachtstunden von 22 Uhr bis 4.30 Uhr verkehren keine Züge zwischen Duisburg Hbf und Mülheim (Ruhr) sowie zwischen Duisburg Hbf und Oberhausen Hbf. Die Fernverkehrszüge (ICE und IC) werden über Duisburg-Wedau umgeleitet und fallen somit in Duisburg Hbf aus. Einige ICE und IC-Züge halten außerdem nicht in Essen Hbf, Oberhausen Hbf und Düsseldorf-Flughafen. Einige Züge halten zusätzlich in Oberhausen Hbf und Mülheim (Ruhr) Hbf. Wegen der Umleitung erhalten diese Züge eine Fahrzeitverlängerung von bis zu 30 Minuten.
Auch im Regional- und S-Bahnverkehr kommt es zu Umleitungen und Zugausfällen. Die Linien RE 1 und RE 6 werden zwischen Düsseldorf Hbf und Essen Hbf über die S-Bahnstrecke der Linie S 6 umgeleitet. Andere Regionalexpresszüge und Regionalbahnen (RE 2, RE 3, RE 5, RE 11, RB 35, S 1, S 2) enden in Duisburg Hbf, Oberhausen-Sterkrade, Mülheim (Ruhr) Hbf und Essen Hbf. Zwischen Duisburg Hbf und Mülheim (Ruhr) sowie zwischen Duisburg und Essen und Oberhausen fahren Busse als Ersatz im Schienenersatzverkehr (SEV). Die S-Bahnlinie S 1 von Dortmund nach Düsseldorf/Solingen fährt ab Mülheim-Styrum nach Oberhausen Hbf und von dort wieder zurück nach Dortmund.
Mit der ersten Baustufe des elektronischen Stellwerkes (ESTW) Duisburg werden bis zum Herbst dieses Jahres die alten signaltechnischen Anlagen des Bahnhofes Duisburg-Großenbaum und Duisburg-Kaiserberg sowie des Hauptbahnhofs Duisburg durch ESTW-Technik ersetzt und in Betrieb genommen.
Der Steuerbereich des neuen ESTW umfasst 21 Kilometer und grenzt an die Bahnhöfe Düsseldorf Flughafen, Mülheim-Styrum, Duisburg-Wedau, Rheinhausen und Oberhausen.
Die drei Stellwerke in Duisburg sind größtenteils über 40 Jahre alt und eine Ersatzteilversorgung ist nicht mehr möglich. Zukünftig wird dieser Bereich von der Betriebszentrale der DB Netz AG aus Duisburg gesteuert.

 

Bauarbeiten zwischen Großenbaum und Hbf für das elektronische Stellwerk - Haltausfall bei den Zügen der Linie S 1 in Fahrtrichtung Duisburg Hbf für die Stationen Großenbaum, Buchholz und Schlenk

Taxi im Auftrag DB Regio als Ersatz

Düsseldorf/Duisburg, 25. April 2014 - Die Deutsche Bahn führt in den Nachtstunden von Montag, 28. bis Donnerstag, 1. Mai, jeweils zwischen 0.30 Uhr und 4.30 Uhr Bauarbeiten im Bereich zwischen Duisburg-Großenbaum und Duisburg Hbf durch. Für das neue elektronische Stellwerk Duisburg müssen unterhalb des S-Bahngleises Kabelquerungen durchgeführt werden.
Für diese Arbeiten gelten folgende Fahrplanmaßnahmen:
Die S-Bahn-Züge der Linie S 1 in der Fahrtrichtung von Düsseldorf nach Duisburg werden zeitweise umgeleitet und verkehren ohne Halt an den Stationen Duisburg-Großenbaum, Duisburg-Buchholz und Duisburg-Schlenk.
Reisende aus Richtung Düsseldorf zu den ausfallenden Stationen Großenbaum, Buchholz und Schlenk fahren ab Duisburg-Rahm mit einem Taxi, welches im Auftrag von DB Regio eingesetzt wird.

Abfahrt ist um 1.01 Uhr, 2.01 Uhr, 3.01 Uhr (nur am 1. Mai) und 4.01 Uhr nach Duisburg-Großenbaum, Duisburg-Buchholz und Schlenk. Reisende von Duisburg-Großenbaum, Duisburg-Buchholz und Schlenk in Richtung Duisburg/Essen/Dortmund fahren jeweils mit dem Taxi als Ersatz im Auftrag der DB Regio nach Duisburg Hbf.
In Duisburg Hbf werden die Züge der Linie S 1 in Richtung Essen/Dortmund erreicht. Abfahrt in Duisburg-Großenbaum ist um 0.34 Uhr, 1.34 Uhr, 2.34 Uhr (nur 1. Mai) und 3.34 Uhr.
Abfahrt in Duisburg-Buchholz ist um 0.38 Uhr, 1.38 Uhr, 2.38 Uhr (nur 1. Mai) und 3.38 Uhr. Abfahrt in Duisburg-Schlenk ist um 0.45 Uhr, 1.45 Uhr, 2.45 (nur 1. Mai) und 3.45 Uhr.
Die Taxen stehen in:
Duisburg-Großenbaum an der Bushaltestelle Bussteig 2
Duisburg-Buchholz - Bushaltestelle Lindenstraße, Bussteig 2
Duisburg-Schlenk - Bushaltestelle am S-Bahn-Bahnhof.
Die Reisenden werden durch besondere Fahrplanaushänge über die Änderungen im Zugverkehr informiert.

Bauarbeiten zwischen Großenbaum und Hbf: Haltausfall bei den Zügen der Linie S 1 in Fahrtrichtung Düsseldorf für die Stationen Duisburg-Buchholz und Duisburg-Schlenk

Taxi als Ersatz
Düsseldorf/Duisburg, 8. April 2014 - Die Deutsche Bahn führt in den Nachtstunden von Sonntag, 13. auf den 14. April bis Donnerstag, 17. auf den 18. April, jeweils zwischen 23.30 Uhr und 4.30 Uhr Bauarbeiten im Bereich zwischen Duisburg-Großenbaum und Duisburg Hbf durch. Für das neue elektronische Stellwerk Duisburg müssen unterhalb des S-Bahngleises Kabelquerungen durchgeführt werden. Für diese Arbeiten gelten folgende Fahrplanmaßnahmen:
Die S-Bahn-Züge der Linie S 1 in der Fahrtrichtung Düsseldorf werden zeitweise umgeleitet und verkehren ohne Halt an den Stationen Duisburg-Buchholz und Duisburg-Schlenk.
Reisende aus Richtung Duisburg zu den ausfallenden Stationen Schlenk und Buchholz fahren ab Duisburg Hbf mit einem Taxi. Abfahrt ist um 23.32 Uhr, 0.02 Uhr, 1.02 Uhr und am 18. April zusätzlich um 2.02 Uhr, 3.02 Uhr und 4.02 Uhr nach Duisburg-Buchholz und Schlenk.
Reisende von Duisburg-Buchholz und Schlenk in Richtung Düsseldorf fahren jeweils mit dem Taxi als Ersatz nach Duisburg-Großenbaum. In Duisburg-Großenbaum werden die Züge der Linie S 1 in Richtung Düsseldorf erreicht.
Abfahrt in Duisburg-Schlenk ist um 23.41 Uhr und 0.41 Uhr, zusätzlich am 18. April um 1.41 Uhr, 2.41 Uhr und 3.41 Uhr.
Abfahrt in Duisburg-Buchholz ist um 23.49 Uhr und 0.49 Uhr, zusätzlich am 18. April um 1.49 Uhr, 2.49 Uhr und 3.49 Uhr.
Die Taxen stehen in:
Duisburg-Buchholz - Bushaltestelle Lindenstraße, Bussteig 1
Duisburg-Schlenk - Bushaltestelle am S-Bahn-Bahnhof.

 

Wer bietet mehr?
Sie suchen noch etwas für den Osterhasen und wissen nicht was? Dann lassen Sie sich doch auf unserer großen Fundsachenversteigerung am 12. April im Düsseldorfer Hauptbahnhof inspirieren. Am 12. April 2014 führt das zentrale Fundbüro der Deutschen Bahn AG von 12:00 Uhr bis ca. 15:00 Uhr eine Fundsachenversteigerung im Hauptbahnhof Düsseldorf durch.

Mehr als 150 Fundstücke unter dem Hammer
Die unglaublichsten Dinge werden von Reisenden in den Zügen und Bahnhöfen der Deutschen Bahn liegen gelassen. So kommen nach der vorgeschriebenen Aufbewahrungszeit tolle Fundstücke unter den Hammer, wo kein Eigentümer ermittelt werden konnte. Darunter hochwertige Markenbekleidung, digitale Fo-toapparate und Kameras, außerdem Handys, Laptops, MP3 Player, Musikin-strumente, Spielekonsolen, Spielzeug, Schmuck und Fahrräder.

Besondere Highlights bei dieser Versteigerung sind unter anderem eine Digital-kamera der Marke Nikon, Modell D 5100 inklusive Objektiv 18–55 mm, eine Herrenuhr der Schweizer Uhrenmanufaktur „Maurice Lacroix“, und viele viele weitere tolle Gegenstände anderer namhaften Hersteller. Die Versteigerung der Gegenstände findet ohne Gewährleistung der Beschaf-fenheit, Vollständigkeit und Funktionstüchtigkeit statt.
Die ersteigerten Gegen-stände müssen sofort bar bezahlt werden. Ein Umtausch ist ausgeschlossen. Das Mindestalter für die Teilnahme an der Versteigerung: 18 Jahre. Der Eintritt ist frei.
Anmerkung: Im Fundsachenmanagement der Deutschen Bahn AG werden, dank vieler ehrlicher Finder, jährlich ca. 250.000 Fundgegenstände unterschiedlicher Art erfasst und entsprechend der vorgegebenen Fristen gelagert. Verlierer können über das Internet www.fundservice.db.de oder über die Fundservice-Hotline (Tel.: 0900 1 99 05 99 (59 Cent/Min. aus dem dt.Festnetz) den Verlust ihrer Sache anzeigen.

Bahn beteiligt sich in NRW mit rund 130 Plätzen beim Girls’ Day 2014

Düsseldorf/Duisburg, 14. März 2014 - Bundesweit entdecken über 1000 Mädchen technische Berufe bei der DB (Berlin/Düsseldorf, 14. März 2014) Die Deutsche Bahn beteiligt sich auch in diesem Jahr am bundesweiten Girls’ Day - dem Mädchen-Zukunftstag.
Am 27. März können sich allein in Nordrhein-Westfalen rund 130 Schülerinnen bei zwölf Veranstaltungen ein Bild von der Vielfalt der Ausbildungsmöglichkeiten bei der DB machen. Bundesweit nehmen über 1000 Mädchen an rund 80 Veranstaltungsorten teil. In Nordrhein-Westfalen steht beispielsweise die Besichtigung der ICE-Werkstatt von DB Fernverkehr in Dortmund auf dem Programm.
Hier können sich 20 Teilnehmerinnen über gewerblich-technische Berufe informieren und einen Eindruck davon bekommen, welche Aufgaben sie in einer Werkstatt erwarten. In Duisburg haben acht Teilnehmerinnen die Möglichkeit, das Tätigkeitsfeld einer Planungsingenieurin oder einer Bauüberwacherin bei DB ProjektBau kennenzulernen. Einen Überblick über alle Veranstaltungen der DB zum Girls’ Day und über die Platzkontingente gibt es unter www.girls-day.de. Schülerinnen können sich dort noch online anmelden.
Die DB will künftig noch stärker auf Mädchen und junge Frauen zugehen, um sie auch für technische Berufe zu begeistern. Dazu nutzt die Deutsche Bahn unter anderem ihre 360 Schulkooperationen und 20 Partnerhochschulen in Deutschland. Eigene Rekrutierungsveranstaltungen der DB wie die „DB Summer School“ werden von jungen Frauen mit einer Teilnahmequote von 50 Prozent gut angenommen. Nicht zuletzt wirbt die DB auf Messen mit einem speziellen Fokus auf Frauen als Arbeitnehmer für die attraktiven Karrieremöglichkeiten im Konzern.

Umfangreiche Gleis-,Weichen und Oberleitungsarbeiten für das elektronische Stellwerk in Duisburg

Umleitungen und Fahrzeitverlängerungen in Fern-, Regional- und S-Bahnverkehr
• Zeitweise in den Nachtstunden Ausfall aller Züge zwischen Duisburg und Mülheim/Essen sowie Duisburg und Oberhausen
• Ersatzverkehr mit Bussen


Düsseldorf/Duisburg, 17. Februar 2014 - Die Deutsche Bahn führt noch bis September 2014 Bauarbeiten für das elektronische Stellwerk in Duisburg durch. Von Sonntag, 23. bis Freitag, 28. Februar wird im Duisburger Hauptbahnhof ein Gleis und eine Weiche erneuert. Die Züge der Regionalbahnlinie RB 37 (Duisburg Hbf – Duisburg-Entenfang) erhalten hierdurch eine Fahrzeitverlängerung von bis zu 16 Minuten.
In der Nacht von Sonntag, 23. Februar auf Montag, 24. Februar kommt es in der Zeit von 22 Uhr bis 5 Uhr zu einer Komplettsperrung der Gleise von und nach Oberhausen sowie von und nach Mülheim/Essen. In Höhe des Autobahnkreuzes „Kaiserberg“ müssen die Oberleitungen (Fahrdraht) erneuert werden.
Es kommt hierdurch zu folgen Fahrplanänderungen:

Fernverkehr
Alle ICE- und IC-Züge in und aus Richtung Essen und Oberhausen werden großräumig über andere Strecken umgeleitet. Hierdurch kommt es zu Ausfällen in Duisburg und in Oberhausen. Die Fahrzeiten verlängern sich bei diesen Zügen um bis zu 30 Minuten.
Regional- und S-Bahnverkehr
Die Regionalexpresszüge RE 1 (Hamm – Aachen) und RE 6 (Minden – Düsseldorf) werden über andere Strecken umgeleitet und fallen zwischen Essen/Mülheim (Ruhr) und Duisburg in beiden Richtungen aus.
Hierdurch ergeben sich insbesondere andere Fahrmöglichkeiten von und zum Flughafen Düsseldorf. Einige Züge enden und beginnen mit neuen Abfahrtzeiten in Düsseldorf Flughafen Terminal.

Die Regionalexpresszüge RE 2 fallen in beiden Richtungen zwischen Essen und Duisburg aus.
Die Regionalexpresszüge RE 11 aus Richtung Mönchengladbach enden in Duisburg und aus Richtung Dortmund bereits in Mülheim (Ruhr) Hbf.
Die Regionalexpresszüge RE 5 (Koblenz – Emmerich) werden zwischen Düsseldorf und Oberhausen-Sterkrade umgeleitet und fallen in Düsseldorf-Flughafen, Duisburg und Oberhausen Hbf aus.
Die Regionalbahnzüge RB 35 (Düsseldorf – Emmerich) beginnen und enden in Oberhausen.

Die Züge der S-Bahnlinie S 1 (Solingen – Dortmund) enden aus Richtung Düsseldorf in Duisburg Hbf. Aus Richtung Dortmund fahren die Züge der S 1 ab Mülheim (Ruhr)-Styrum weiter nach Oberhausen Hbf, um dort Anschlusszüge in Richtung Wesel erreichen zu können.
Die Züge der S-Bahnlinie S 2 (Dortmund – Duisburg) fallen in der Nacht vom
23./24. Februar ab 22 Uhr bis 5 Uhr sowie ab 24. Februar um 7 Uhr durchgehend bis 28. Februar um 14 Uhr zwischen Duisburg und Oberhausen aus.
Für alle ausfallenden Züge besteht zwischen den Bahnhöfen Duisburg – Mülheim (Ruhr) – Essen und Oberhausen Ersatzverkehr mit Bussen. Aufgrund der längeren Fahrzeit der Busse verkehren diese bereits früher bzw. kommen später an. Die Deutsche Bahn empfiehlt sich rechtzeitig zu informieren und gegebenenfalls eine frühere Verbindung zu nutzen.
Ersatzhaltestellen für den Schienenersatzverkehr (SEV):
Duisburg Hbf Bussteig 3 (Ostausgang)
Oberhausen Hbf Bussteig 10
Mülheim (R) – Styrum Hauskampstraße
Mülheim (Ruhr) Hbf Haltestelle Ausgang Nord
Essen Hbf Bussteig 4 / 5 (Ausgang Freiheit)

Die Reisenden werden durch die Online-Auskunftssysteme und besondere Fahrplanaushänge über die Änderungen im Zugverkehr informiert. Weitere Informationen gibt es auch im Internet unter www.bahn.de/bauarbeiten. Besitzer von Mobiltelefonen stehen Informationen auch unter bauarbeiten.bahn.de/mobile zur Verfügung.
Trotz des Einsatzes modernster Arbeitsgeräte ist Baulärm leider nicht zu vermeiden. Die Deutsche Bahn wird den Baulärm auf das unbedingt notwendige Maß beschränken.

Deutsche Bahn investiert mehr als 600 Millionen Euro in die Eisenbahninfrastruktur in Nordrhein-Westfalen

In zehn Baukorridoren wird 2014 schwerpunktmäßig auf Hauptstrecken und in großen Bahnknoten gearbeitet • Umfassende Kundeninformation
Düsseldorf/Duisburg, 12. Februar 2014 - Die Deutsche Bahn (DB) investiert im Jahr 2014 wieder massiv in die Modernisierung der Eisenbahninfrastruktur in Nordrhein-Westfalen. In diesem Jahr bündelt die DB ihre großen Baumaßnahmen zwischen Rhein und Ruhr in zehn Korridore mit 32 großen Einzelmaßnahmen. Dabei werden etwa 370 Weichen, über 170 Kilometer Schienen und rund 300.000 Eisenbahnschwellen erneuert sowie 400.000 Tonnen Schotter ausgetauscht.
„Wie in den Jahren zuvor werden wir 2014 erneut mehr als 600 Millionen Euro in die Eisenbahninfrastruktur in Nordrhein-Westfalen investieren. Mit insgesamt rund 770 größeren Baumaßnahmen und fast 7.000 kleinen wollen wir flächendeckend die Leistungsfähigkeit unseres Netzes erhalten und steigern“, erläuterte Reiner Latsch, Konzernbevollmächtigter für das Land NRW, in Düsseldorf. „Die vielfältigen Baumaßnahmen in ganz NRW werden auch in diesem Jahr die Qualität der Eisenbahninfrastruktur nach vorne bringen“, sagte Dr. Michael Häßler, Leiter Fahrplan und Vertrieb der DB Netz für NRW, bei der Vorstellung der wichtigsten Projekte.
2014 liegen die Schwerpunkte unter anderem beim Bau von elektronischen Stellwerken in Duisburg und Wuppertal sowie bei Arbeiten im Bereich der Verkehrsknotenpunkte Köln und Dortmund. Zudem verbessert die DB durch zahlreiche Maßnahmen den Lärmschutz für die Anwohner von Bahnstrecken. So werden zum Beispiel zwischen Gelsenkirchen und Wanne-Eickel sowie in Essen-Kray Schallschutzwände gebaut.
Die zehn großen Baukorridore in Nordrhein-Westfalen haben teils überregionale Auswirkungen auf den Bahnbetrieb. Dies ist zum Beispiel 2014 bei den Baumaßnahmen an den Strecken Köln – Aachen sowie Hagen – Wuppertal – Düsseldorf – Solingen der Fall. Um die Auswirkungen auf die Bahnkunden so gering wie möglich zu halten, werden diese großen Baumaßnahmen frühzeitig geplant und zu so genannten Korridoren zusammengefasst. So können mehrere Arbeiten an einem Streckenabschnitt gleichzeitig erledigt werden. Anzahl und Dauer baubedingter Einschränkungen reduzieren sich dadurch.
Zahlreiche Baumaßnahmen werden zudem gezielt während der Schulferien geplant, da in diesem Zeitraum weniger Berufspendler unterwegs sind. Beispielsweise werden im Bereich Rheine große Bauarbeiten in den Osterferien erledigt und im Bereich Warburg über Pfingsten. Die notwendigen Weichen- und Gleiserneuerungen entlang der S-Bahnlinie 6 (Essen – Düsseldorf) werden schwerpunktmäßig in die Sommerferien gelegt.
Weitere große Baukorridore mit überwiegend regionalen Auswirkungen in NRW werden 2014 an folgenden Strecken eingerichtet: Köln – Siegen, Wuppertal-Oberbarmen – Remscheid-Lennep, Hagen – Siegen, Bonn – Euskirchen und Gladbeck-West – Datteln – Bergkamen.
Neben Gleis- und Weichenerneuerungen werden der Bau von Lärmschutzwänden fortgeführt und die Modernisierungen an der Leit- und Sicherungstechnik für neue elektronische Stellwerke vorangetrieben. Auf der Strecke Solingen – Remscheid wird neben Gleisbauarbeiten die Sanierung der Müngstener Brücke fortgesetzt. Mehrere Bahnhöfe werden im Rahmen der Modernisierungsoffensive erneuert und barrierefrei ausgebaut.
Bundesweit bündelt die DB die Baumaßnahmen in diesem Jahr in 65 Korridore mit mehr als 755 Einzelmaßnahmen. Dabei erneuert sie über 3.000 Kilometer Schienen, 2.350 Weichen, über zwei Millionen Eisenbahnschwellen und rund
4 Millionen Tonnen Schotter. Die DB Netz AG erarbeitet dazu ein überregional verzahntes Bauprogramm sowie ein bundesweites Fahrplankonzept.
Trotz optimierter Abläufe lassen sich Einschränkungen im Bahnverkehr während der Baumaßnahmen leider nicht komplett vermeiden. Die DB bittet die Fahrgäste um Verständnis für die notwendigen Bauarbeiten. Über die Auswirkungen auf den Zugverkehr wird laufend und umfassend informiert.

Informationen zu Baustellen für Bahnkunden
Die Deutsche Bahn wird rechtzeitig vor Beginn der jeweiligen Baumaßnahmen Einzelheiten und Aktualisierungen der Fahrpläne regional kommunizieren. Bahnkunden erhalten bei den DB-Verkaufsstellen, am kostenlosen BahnBau-Telefon unter 0800 599 66 55, im Internet und an den Fahrkartenautomaten der DB Auskünfte über den aktuellen Fahrplan auch für den Zeitraum der Bauarbeiten. Ebenso informiert „Max Maulwurf“, der Baustellenbotschafter der DB. Mit Plakaten, Broschüren, Anzeigen und Aushängen sind die aktuellen Informationen in den Bahnhöfen, im Zug und in den Tagesmedien präsent. Aktuelle Baustelleninfos gibt es auch im Internet unter www.bahn.de/bauarbeiten und für mobile Geräte wie iPad oder Blackberry sogar unterwegs: bauarbeiten.bahn.de/mobil.

Defekte Weiche beeinträchtigt Zugverkehr zwischen Duisburg und Essen

Fern- und Regionalverkehr betroffen - S-Bahnen verkehren planmäßig
(Berlin/Duisburg, 16. Januar 2014, Stand 5 Uhr)  Aufgrund einer defekten Weiche im Bahnhof Essen West kommt es zwischen Duisburg und Essen Hbf zu Beeinträchtigungen für Bahnreisende im Fern- und Regionalverkehr. 
Im Fernverkehr sind ICE-Züge betroffen, die in Essen Hbf beginnen und enden. Diese Züge verkehren nur bis und ab Duisburg Hbf. Reisende zwischen Duisburg und Essen Hbf sowie in der Gegenrichtung weichen bitte auf andere Züge aus. Alle anderen ICE- und IC-Züge verkehren planmäßig.
Im Regionalverkehr wird die Linie RE 11 von Duisburg über Oberhausen umgeleitet. Es entfallen die Halte in Mühlheim (Ruhr) Hbf und Essen Hbf. Alle anderen Regionalzüge verkehren auf dem Regelweg. Züge der Gegenrichtung fahren planmäßig. 
Reisende sollten sich gegebenenfalls auf geringfügige Verspätungen einstellen. 
Die Dauer der Beeinträchtigungen ist derzeit noch nicht absehbar, da ein spezielles Ersatzteil eingebaut werden muss.

Kabeldiebstahl führt zu Verspätungen: S6 von Düsseldorf-Derendorf bis Essen Hbf in einer Richtung unterbrochen

Berlin/Duisburg, 11. Januar 2014, Stand 15.20 Uhr) - Wegen des Diebstahls von Ankerseilen an der Bahnstrecke bei Hösel ist der Zugverkehr auf der S-Bahnlinie S6 derzeit eingeschränkt.
Für Züge in Richtung Essen entfallen die Haltestellen zwischen Düsseldorf-Derendorf und Essen (unter anderem Ratingen Ost, Essen-Kettwig, Essen-Werden). Es ist ein Busnotverkehr eingerichtet. Diese S-Bahnen werden derzeit über Duisburg umgeleitet. Die Züge in der Gegenrichtung von Essen nach Düsseldorf bzw. Köln fahren planmäßig. Die Reparaturarbeiten sind bereits angelaufen.