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Redaktion Harald Jeschke |
Archiv 2021
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Neue Goldbeck-Geschäftsstelle in Duisburg |
Europaweit tätiger
Bauspezialist eröffnet weiteren Standort im
Ruhrgebiet
Duisburg, 4. Dezember 2021 - Das
Bau- und Dienstleistungsunternehmen Goldbeck mit
Hauptsitz in Bielefeld hat eine neue Geschäftsstelle
eröffnet: Am Duisburger Innenhafen warten moderne
Bürowelten auf neue Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter. Duisburg. Nah am Wasser, inmitten eines
attraktiven Umfeldes mit Gastronomie, Park und
Museen sowie in Fußnähe zur Duisburger Innenstadt
gibt es seit einigen Wochen eine neue
Geschäftsstelle von Goldbeck. Das Bielefelder Bau-
und Dienstleistungsunternehmen hat in einem
Geschäftshaus am Innenhafen moderne Räume bezogen.
„Dank der schnellen und zielgerichteten
Unterstützung der Wirtschaftsförderungsgesellschaft
Duisburg Business & Innovation war die Mietfläche
schnell gefunden“, sagt Geschäftsstellenleiter
Torsten Sieben, begeistert von dem freundlichen
Empfang in Duisburg.
Freuen sich auf zukünftige Projekte:
Geschäftsstellenleiter Torsten Sieben (rechts) und
Verkaufsingenieur Tim Beckmann Foto: Behrendt und
Rausch
Zum Produktportfolio des Duisburger
Goldbeck-Standorts gehören vor allem Logistik- und
Produktionshallen sowie Büro- und Wohngebäude. „In
Duisburg wird viel für die Stadt- und
Quartiersentwicklung getan. Wir sehen hier großes
Potenzial und haben uns bewusst für diesen Standort
entschieden“, so Sieben, der aktuell noch Stellen in
Planung und Vertrieb zu besetzen hat.
Verkaufsingenieur Tim Beckmann ergänzt: „Momentan
sind wir auf den 360 Quadratmetern unserer
Bürofläche zu viert, das wird sich aber bald
ändern.“
In den neuen Büroräumen von
Goldbeck am Duisburger Innenhafen gibt es noch viel
Platz für weitere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
Foto: Behrendt und Rausch
Torsten Sieben hatte zuvor bereits sieben Jahre in
der Goldbeck-Niederlassung Bochum gearbeitet. Dort
war er unter anderem für Projekte in und um Duisburg
zuständig, darunter das Verwaltungsgebäude für
thyssenkrupp, das Goldbeck passend zur
Klimaschutzstrategie CO2-neutral realisiert. „Durch
unsere Systembauweise ist die Errichtung –
verglichen mit einer konventionellen Bauweise –
bereits CO2-reduziert. Die restliche Menge
Kohlenstoffdioxid wird durch zertifizierte
Klimaschutzprojekte und eine Baumpflanzung in
Duisburg kompensiert“, erläutert der Ingenieur.
Keine vier Wochen nach Eröffnung der neuen
Geschäftsstelle konnte sich Torsten Sieben bereits
über den ersten Planungsauftrag freuen. Im Auftrag
der Investorengruppe Hannover Steel wird Goldbeck in
Duisburg eine Büroimmobilie am Carstanjens Garten
realisieren.
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„2G-Zugangsbändchen“: Sichere Zugangslösung für
Einzelhandel und Weihnachtsmarkt |
Duisburg, 10. Dezember 2021 - Duisburg hat auf die
verschärften Corona-Regelungen zur Eindämmung des
Infektionsgeschehens reagiert und bietet ab Samstag,
11. Dezember, eine vereinfachte Zugangslösung für
Geimpfte und Genesene in der Duisburger Innenstadt
an. Hier gilt bekanntlich die 2G-Regelung im
Einzelhandel und für den Weihnachtsmarkt.
Ein kostenfreies „2G-Zugangsbändchen“ mit täglich
wechselnden Farben ermöglicht Besucherinnen und
Besuchern für den jeweiligen Tag den unbeschwerten
Zugang zu Geschäften und Ständen. Voraussetzung ist
die einmalige Vorlage eines Impf- oder
Genesenennachweises in Verbindung mit dem gültigen
amtlichen Ausweisdokument. Wer das Bändchen am Arm
vorweisen kann, muss nicht mehr vor Betreten der
Geschäfte aufs Neue seinen 2G- Nachweis erbringen.
Auf Wunsch der Duisburger Einzelhändler haben
Duisburg Business & Innovation (DBI) und Duisburg
Kontor das Konzept gemeinsam mit dem
Wirtschaftsdezernat erarbeitet.
Die DBI ist dabei in finanzielle Vorleistung
getreten und hat zunächst 300.000 Bändchen bei einem
Spezial-Hersteller geordert, die mit dem Logo
„Duisburg ist echt“ bedruckt sind. Die
Bändchen werden täglich neu ausgegeben und
sind für Kundinnen und Kunden kostenlos. Um
Missbrauch zu vermeiden, sind sie nicht ohne Schäden
am Band vom Handgelenk zu lösbar. Um nicht
missbräuchlich weitergegeben werden zu können,
müssen sie direkt beim Nachweis des Impfstatus von
dem jeweiligen Personal, das die Prüfung der Daten
durchführt, angelegt und verschlossen werden. Die
Kontrolle der Bändchen erfolgt im Geschäft durch das
Vorzeigen des Bandes gegenüber dem Personal an den
Eingängen.
Wichtig: Das Bändchen ist keine Pflicht, es
erleichtert lediglich die Zugänge – ohne bleibt der
Impfnachweis in Geschäften obligatorisch. Erste
Ausgabepunkte für die Bänder sind die Einkaufzentren
Forum, Galeria und Knüllermarkt sowie Spielwaren
Roskothen. Duisburg Kontor übernimmt die Verteilung
der Bändchen für den Weihnachtsmarkt.
Rasmus C. Beck, Geschäftsführer der DBI: „Kundinnen
und Kunden, die einmal kontrolliert wurden, müssen
dank des Bändchens nicht in jedem weiteren Geschäft
erneut Impfnachweis und Personalausweis herausholen.
Das reduziert im Weihnachtsgeschäft lange
Warteschlangen und ermöglicht ein stressfreieres
Einkaufserlebnis in Duisburg.“
Andree Haack, Wirtschaftsdezernat: „Der Einzelhandel
ist durch Corona ohnehin schwer strapaziert. Jetzt
haben wir einen gemeinsamen Weg in Duisburg, wie in
der traditionell umsatzstärksten Zeit des Jahres ein
Einkaufen gewährleistet werden kann.“
Uwe Kluge, Geschäftsführer von Duisburg Kontor: „Es
ist sehr erfreulich, dass für die Duis- burger
Innenstadt für alle Kundinnen und Kunden des
Weihnachtsmarktes und des Einzelhandels mit den
farbigen Bändchen eine Lösung zum bequemeren Shoppen
angeboten werden kann. Besonders an den
Verzehrständen erleichtert das allen den Umgang.“
Fragen und Antworten auf einen Blick:
- Wo bekomme ich die Bänder?
Zunächst bei den sog. Ankerpunkten Forum, Galeria,
Knüllermarkt und Spielwaren Roskothen.
- Wann bekomme ich die Bänder?
Zu den üblichen Öffnungszeiten.
- Was kosten die Bänder?
Für Kunden sind sie kostenlos.
- Sind die Bändchen Pflicht?
Nein, sie sind ein
freiwilliges Angebot. Neben den Bändchen ist auch
weiterhin die individuelle
Ausweisung via Impfpass-
oder Zertifikat auf dem Smartphone in Verbindung mit
einem
amtlichen
Ausweis
möglich.
Es
handelt
sich
um
ein
zusätzliches
Angebot.
- Ab wann geht es los?
Start ist Samstag, der 11. Dezember.
- Welche Farbe wird an welchem Tag ausgegeben?
An jedem Tag eine andere, beginnend mit neongrün am
Samstag, am Sonntag entfällt die
Regelung.
- Wie lange gilt das Band?
Jeweils bis zum Ende des laufenden Tages.
- Wer bekommt
ein Band?
Jeder Kunde
und jede Kundin
nach erfolgtem 2-G-Check.
- Wie ist Missbrauch zu verhindern?
Durch persönliches Anlegen vor Ort mit einem ohne
Zerstörung nicht ablösbaren Armband.
- Wie lange dauert die Aktion?
Sie ist zunächst geplant bis
Jahresende.
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Sofortprogramm Innenstadt:
Bernd-Claas Gesterkamp neuer
Gewerbeimmobilien-Berater
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Duisburg, 07. Dezember 2021 - „Der
Wandel der Innenstädte zu einem neuen
Mischungsverhältnis von Einzelhandel,
Kultur, Gastronomie und Wohnen ist nur mit
den Immobilien-Eigentümern erfolgreich zu
gestalten. Dabei ist der
Gewerbeimmobilien-Berater unser
zielführendes Angebot,“ übermittelt Rasmus
C. Beck, Geschäftsführer DBI.
Wer
ist Duisburgs neuer
Gewerbeimmobilien-Berater? Bernd-Claas
Gesterkamp (53) hat die Arbeit in der
Innenstadt bereits aufgenommen. „Ich freue
mich sehr auf die Kontakte mit den
Immobilien-Eigentümern“, so Gesterkamp. In
der Neukundengewinnung von Büromietern hat
der Architekt und Projektentwickler
bundesweit Erfahrung und Erfolge
vorzuweisen.
Den Bezug zu Duisburg hat der
gebürtige Recklinghäuser, ein passionierter
Jäger, durch sein Projekt Kubikk für sich
entdeckt. Auf den 15.000 Quadratmetern des
lange leerstehenden C&A-Kaufhauses gelangen
durch intelligente Planung Ansiedlungen von
Firmen wie Copenhagen Coffee Lab oder
MyWellness. Gesterkamp: „Es ist mir ein
persönliches Anliegen, dass die Metropole am
Rhein aus dem Windschatten der Nachbarstädte
heraustreten kann und sich dabei trotzdem
treu bleibt.“
Was macht ein Gewerbeimmobilien-Berater?
Geschäftlich genutzte Gebäude
vermietungsfähig zu machen, darin sieht
Gesterkamp seine Aufgabe. „Meine Mission
ist, Qualität zu entdecken und aus Sicht der
Eigentümer die Potenziale einer Immobilie zu
heben.“ In enger Kooperation mit dem
Citymanagement der DBI wird Gesterkamp nach
ausführlicher Strukturanalyse
Beratungsgespräche mit Eigentümern führen,
Workshops anbieten und Infoveranstaltungen
durchführen – zu den Themenfeldern
Gebäudeinstandhaltung, Fassadenerneuerung,
Grundrissänderung und energetische
Sanierung.
Das Ziel ist eine
zeitgemäße und marktgerechte Gestaltung
nicht nur der Erdgeschosslagen und die
Modernisierung der vorhandenen Ladenflächen.
Mit dem Gewerbeimmobilien-Berater soll die
bereits bestehende Einheit des
Zentrenmanagements (Aktivierung der
Eigentümer, Akquise potenzieller Nutzer)
unterstützt und gestärkt werden. Die
vertiefende
immobilienwirtschaftlich-architektonische
Fachkenntnis ist das fehlende Puzzleteil,
das dank der Etablierung einer externen
Gewerbeimmobilienberatung durch Bernd-Claas
Gesterkamp geschlossen wird. Der Auftrag
wurde im Rahmen des Förderprogramms
„Sofortprogramm Innenstadt“ des Ministeriums
für Heimat, Kommunales, Bau und
Gleichstellung durch die Duisburg Business
und Innovation GmbH ausgeschrieben.
Worin besteht die Herausforderung?
Mit diesem Baustein können Leerstands
bezogene Maßnahmen nun sofort angegangen
werden, um die City wettbewerbsfähiger zu
machen. Die Innenstädte als Orte der
Begegnung und des Handels sind für die
Stadtentwicklung von besonderer Bedeutung
und durch die Coronakrise unter Druck
geraten. Zudem gilt es, die Defizite von
„gebautem Leerstand“ – also nicht mehr
zeitgemäßen Bauten – auszumerzen.
Bernd-Claas Gesterkamp: „Ich möchte mit
frischem Blick Hemmnisse erkennen, um hier
neuen Schwung zu entwickeln.“ Kontakt /
Info:
sofortprogramm@duisburg.business
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Staffelstabübergabe:
Langjährige Kommunikationsleiterin und
Pressesprecherin der Wirtschaftsentwicklung zieht es
ins Rheinland
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Duisburg, 08. Oktober 2021
- „Rund 13 Jahre als Kommunikationsleiterin und
Pressesprecherin der Wirtschaftsentwicklung sind für
mich eine gute und erfolgreiche Zeit gewesen. Danke
an alle Kooperationspartnerinnen und
Kooperationspartner aus Politik, Verwaltung,
Wirtschaft und Institutionen sowie die Kolleginnen
und Kollegen“, so Annegret Angerhausen-Reuter,
langjährige Pressesprecherin der Duisburg Business &
Innovation GmbH (DBI), die eine neue Herausforderung
bei der KREFELD BUSINESS, der Wirtschaftsentwicklung
der Samt- und Seidenstadt annimmt.
In dem Verbund aus
Wirtschaftsdezernat sowie der Wirtschaftsförderungs-
und der Grundstücksgesellschaft der Stadt Krefeld
wird sie die „Strategische Kommunikation“
übernehmen. Zum weiteren Tätigkeitsbereich von
Angerhausen-Reuter gehören dann auch das
Standortmarketing und Projektmanagement.
„Im Namen der Stadt danke ich
Annegret Angerhausen-Reuter für die stets
erfolgreiche und engagierte Arbeit für Duisburg“,
betont Wirtschaftsdezernent Andree Haack. Und
DBI-Geschäftsführer Rasmus C. Beck fügt an:
„Annegret Angerhausen-Reuter ist eine versierte
Kommunikatorin und wir verlieren sie nur sehr
ungern. Ich bin sicher, dass sie in Krefeld einen
exzellenten Job machen wird und die Kommunikation
der Region Niederrhein stärken wird.“
Ab November 2021 wird Marc
Oliver Hänig die strategische Kommunikation bei der
DBI leiten. „Ich wünsche meinem Nachfolger gutes
Gelingen sowie den Akteuren der neu aufgestellten,
rasant wachsenden Duisburger Wirtschaftsentwicklung
weiterhin viel Erfolg beim Erreichen der
ambitionierten Meilensteine und Ziele“ schließt
Angerhausen-Reuter.
Staffelstabübergabe in der DBI-Kommunikation:
Annegret Angerhausen-Reuter zieht es beruflich ins
Rheinland; Urheber: Friedhelm Krischer,
krischerfotografie, Nutzungsrechte: DBI
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Spannende Duisburger Projekte für die Expo
Real |
Duisburg, 07. Oktober 2021 - Außergewöhnlich viele
und überaus spannende Projekte sind es, die die
Akteure von der Stadt Duisburg, der Duisburg
Business & Innovation (DBI), GEBAG Duisburger
Baugesellschaft und weitere Kooperationspartner
(Aurelis Real Estate Service GmbH, DD Planquadrat
Architekten GmbH, duisport, Wirtschaftsbetriebe
Duisburg, Sparkasse Duisburg) mit zur Expo Real nach
München nehmen.
„Neben der verkehrsgünstigen Lage sind es vor allem
die außergewöhnlichen Perspektiven, die sich die
Stadt gerade durch ihre Flächenentwicklungen
erarbeitet. Mit dem Gelände der Internationalen
Gartenausstellung 2027 sowie mit den GEBAG-Projekten
6-Seen-Wedau, Wedau-Nord und den Duisburger Dünen
sind Flächen mit einer Gesamtgröße von weit mehr als
120 Hektar in der Entwicklung, die wir jetzt mit auf
die EXPO nehmen. Das sind die größten
Städtebauprojekte in NRW“, skizziert
Oberbürgermeister Sören Link die Flächenpotenziale
der Stadt.
„In Duisburg haben wir den Platz – das haben wir
vielen anderen Städten voraus“, bestätigt GEBAG-Chef
Bernd Wortmeyer. „Wir planen nachhaltig, smart und
resilient, um den Standort für Neubürger ebenso
attraktiv zu machen wie für technologieorientierte
Ansiedlungen von Unternehmen.“
„Duisburg hat sich nun ganz offensichtlich mit
großen Schritten auf den Weg gemacht. Der neue
Immobilienmarktbericht zeigt den unabhängigen
Vergleich der Immobilienmärkte und soll von jetzt an
die Entwicklungen in Duisburg vergleichbar mit
anderen Standorten machen“, so Andree Haack,
Wirtschaftsdezernent der Stadt Duisburg. Mit
Duisburg Update und dem Immobilienmarktbericht will
die DBI gemeinsam mit ihren Kooperationspartnerinnen
und Kooperationspartnern die Dynamik und den
Fortschritt des Immobilienstandortes für alle
Assetklassen sichtbar machen und fortwährend
unterstützen. Beide Projekte werden anlässlich der
Expo Real gestartet und der Öffentlichkeit bekannt
gemacht.
1. Duisburg-Update
So erscheint pünktlich zur Immobilienmesse
www.duisburg-update.de in frischem Design und
mit neuen thematischen Schwerpunkten. Als
Online-Portal für relevante Duisburger
Flächenentwicklungs- und Bauprojekte werden hier
zukünftig durch die DBI und die GEBAG wichtige
Innovationsräume vorgestellt. Dazu zählen
beispielsweise Smart City, Duisburg als
Zukunftsstadt und intelligente Technologien.
„Duisburg Update wird ab jetzt alle Neuigkeiten zu
unseren Flächen- und Immobilienprojekten bündeln.
Hier kann man sich schnell und komfortabel einen
guten Überblick über das große Entwicklungspotenzial
in Duisburg verschaffen“, sagt DBI-Geschäftsführer
Rasmus C. Beck. Duisburg Update, ursprünglich
Informationsportal für Immobilienmessen, ist ab
jetzt eine offene Plattform für weitere Partnerinnen
und Partner aus der Immobilienwirtschaft. Zielgruppe
des Portals sind Investoren, Unternehmer und
Immobiliennutzer. Ergänzt wird die Webseite durch
einen monatlichen Newsletter zu ausgewählten
Duisburger Themen.
„Mit Duisburg-Update schaffen wir Transparenz über
die aktuellen und zukünftigen Entwicklungen auf
einer zentralen Online-Plattform. Mit einem Klick
sind Bürgerinnen und Bürger sowie Akteure aus der
Immobilienwirtschaft up to date, wenn es um
Duisburger Flächenentwicklungs- und Bauprojekte
geht“, erläutert Bernd Wortmeyer das
Gemeinschaftsprojekt mit der DBI. 2.
Immobilienmarktbericht Duisburg
Ein weiteres Highlight und Novum, dass die
Wirtschaftsentwickler von der DBI präsentieren
werden, ist der erste Duisburger
Immobilienmarktbericht, der gemeinsam mit
Akteurinnen und Akteuren aus der Branche entstanden
ist. Dieser soll nun zweimal jährlich als Jahres-
und Halbjahresbericht erscheinen und sechs
Asset-Klassen umfassen.
„Ein solcher Bericht schafft Transparenz und auf
Dauer unabhängige Trendlinien, die für alle
Investorinnen und Investoren klare Entscheidungen
für Duisburg möglich machen“, erklärt
DBI-Geschäftsführer Rasmus C. Beck die Intention,
und fährt fort: „So wollen wir die Entwicklung der
Duisburger Assetklassen dauerhaft transparent
machen. Denn nur Transparenz schafft Vertrauen und
generiert eine überregionale Marktnachfrage.”
Der Bericht entsteht in Zusammenarbeit mit der Stadt
Duisburg und dem von der DBI ins Leben gerufenen
runden Tisch der Immobilienwirtschaft in Duisburg
unter unabhängiger Begleitung des Research-Instituts
Bulwiengesa AG. Konkret freut sich Beck über eine
hohe Büro-Neuvermietungsleistung im ersten Halbjahr
2021 in Duisburg: rund 37.000 Quadratmeter. Hier
bestätigt sich der Trend, der sich auch im
Ruhrgebiet abzeichnet. Danach ist eine sinkende
Nachfrage nach Büroräumen in der Region nicht
erkennbar. Auch bei den erzielbaren Mieten liegt
Duisburg regional ganz vorne.
„In Duisburg sind 17 Euro bei Büros nicht nur
erzielbar, sondern realisiert. Davon zeugen zwei
große, moderne Büroprojekte am Duisburger
Hauptbahnhof. Auch die Logistikmieten stiegen im
Jahr 2021 bisher deutlich, um fast 4 Prozent von
5,10 Euro auf 5,30 Euro. Das ist auch regional
überdurchschnittlich stark“ berichtet Beck.
Besonders stolz ist der Geschäftsführer der
neustrukturierten Duisburger Wirtschaftsentwicklung
auf große Umsätze im ersten Halbjahr bei
Investmentobjekten. Dazu gehört beispielsweise das
Kontorhaus im Innenhafen, das von der DEVK erworben
wurde. „Unser Marktbericht zeigt: Duisburg steigt in
der Gunst langfristig orientierter Investoren, die
ausschließlich auf nachhaltige Core-Objekte setzen.
Das ist eine sehr gute Entwicklung.“
Spannende Projekte „im Gepäck“
V.l.: Duisburgs Oberbürgermeister Sören Link,
DBI-Geschäftsführer Rasmus C. Beck, GEBAG-Chef Bernd
Wortmeyer und Wirtschaftsdezernent Andree Haack -
Urheberin Annegret
Angerhausen-Reuter - Nutzungsrechte DBI
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„Gründung, Wachstum und
Inspiration“
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Duisburg, 17. September 2021 -
„Gründung, Wachstum und Inspiration“ – unter diesem
Motto steht die ruhrSTARTUPWEEK 2021. In zahlreichen
On- und Offline-Events vom 20. bis 24. September
2021 erhalten Gründungswillige das entsprechende
Know-how und gedankliche sowie persönliche Rüstzeug
für die berufliche Selbstständigkeit.
So lädt die Duisburg Business & Innovation GmbH
(DBI) am 23. September 2021 von 16:30 bis 18:00 Uhr
zu einer Diskussionsrunde via Youtube ein, die unter
dem bewusst provokanten Titel „Keine Kohle, kein
Business?“ steht und sogleich die Lösung liefert:
„Startklar durch Female Financing“. Angesprochen
werden hiermit vorwiegend Frauen, die sich mit einer
Geschäftsidee – allein oder im Team – selbstständig
machen wollen oder bereits am Markt aktiv sind.
Zur Zielgruppe gehören gleichermaßen potenzielle
Geldgeberinnen, die bewusst in weibliche Start ups
investieren wollen. Wer startklar werden will durch
„Female Financing“ sollte sich das Event nicht
entgehen lassen. Der Zugang zum Youtube-Stream
findet sich unter
www.duisburg-business.de/leistungen/messe-veranstaltungen.
In der Diskussion treffen erfahrene Duisburger
Gründerinnen wie Alkje Stuhlmann (ichó systems GmbH)
und Serpil Ugurlu (Die Reiseinsel) auf aktive
Kapitalgeberinnen („Business Angels“) wie Katja
Ruhnke. Die Investorin, zugleich Autorin, vertritt
dabei die Thesen ihres aktuell erschienen Buchs
„FEMALE MONEY – Wie Investorinnen die Start-up-Welt
verwandeln“. Das bei Beshu Books erschienene Werk
ist das erste deutschsprachige, das sich mit dem
Thema weibliche Investoren befasst. Als
Gesprächspartnerin wird Ruhnke Frauen ermutigen,
Investorinnen zu werden.
Darüber hinaus schildert Dr. Ute Günther, Vorstand
des Business Angel Netzwerks Deutschland (BAND),
warum es wichtiger denn je war, die Initiative
„Women Business Angel Year 2020/2021“ zu starten und
inwiefern das weibliche Gründerpublikum, das via
Youtube zusieht, davon profitieren kann. Abgerundet
wird die Veranstaltung durch Expertenwissen aus der
Hochschule. Professorin Dr. Alexandra Wuttig (IUBH
Internationale Hochschule) erläutert, warum mehr
weibliche Business Angels zu mehr Start
up-Gründerinnen führen. Und Professor Dr. Volker
Breithecker (Universität Duisburg-Essen, kurz: UDE)
berichtet aus 20-jähriger Erfahrung mit dem
Existenzgründungsprojekt „small business
management“.
„Unser Anliegen ist es, Gründerinnen mit möglichen
Investorinnen zusammenzubringen, damit alle
Gründungswilligen die gleichen Chancen haben“,
betont DBI-Projektmanagerin Susanne Kirches.
Veranstaltungen wie diese sind umso wichtiger, da im
zweitgrößten deutschen Gründungshotspot, der Region
Rhein-Ruhr, besonderer Nachholbedarf beim
Erfolgsfaktor „Diversität“ besteht. Magere 10,8
Prozent der skalierbaren Gründungen kommen laut
Deutschem Startup Gründungsmonitor von Frauen,
deutschlandweit sind es dagegen rund 16 Prozent.
Der Zugang zu Startkapital ist insbesondere für
Gründerinnen schwierig. Bevorzugt wird häufig das
Finanzierungsmodell „Friends & Family“. Die Gründe
hierfür sind vielfältig. Beidseitige Vorbehalte
bestimmen oftmals den Austausch zwischen Banken,
Investoren und Gründerinnen. Dies nicht zuletzt,
weil Frauen eben anders gründen. Wenn allerdings von
Freunden und Familie Geld eingeworben wird, um die
Geschäftsidee umzusetzen, führt dies oftmals zu
Spannungen – während und nach der Existenzgründung.
Darüber hinaus hemmt dieses Vorgehen den
geschäftlichen Wachstumsprozess, weil zu selten in
größeren finanziellen Dimensionen gedacht und
geplant wird. Und gerade die Skalierbarkeit ist es,
die oftmals den Grundstein für den Erfolg des
Vorhabens legt.
Gründerinnen im DBI-Workshop,
Nutzungsrechte: Jacqueline Wardeski
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Duisburger Investorentour
war ein voller Erfolg
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Wirtschaftsentwickler begeistern
über 40 Teilnehmende von den Renditechancen des
Wirtschaftsstandortes
Duisburg, 02. September 2021 -
Nachdem im vergangenen Jahr die Investorenrundfahrt
der DBI Duisburg Business & Innovation coronabedingt
online stattfinden musste, konnten sich heute
potenzielle Investoren vor Ort von den zahlreichen
Vorteilen Duisburgs und den konkreten
Mikrostandorten überzeugen. Eingeladen wurden die
Interessierten von der Business Metropole Ruhr
(BMR), die alljährlich Touren für
investitionswillige Akteure anbietet.
Oberbürgermeister Sören Link freute sich, den
teilnehmenden Expertinnen und Experten die
Mercatorstadt zu zeigen: „In Duisburg haben wir
Platz und setzen auf Wachstum. Das große Interesse
am Standort zeigt: Unsere Stadt steht bei Investoren
hoch im Kurs.“
Andree Haack, Wirtschaftsdezernent der Stadt
Duisburg und Mitgeschäftsführer der DBI, betont:
„Corona hat die Attraktivität des Standorts Duisburg
nicht geschmälert. Im Gegenteil. Die Nachfrage nach
Flächen und Objekten ist nach wie vor groß.“
„Es ist ein Erfolg, dass wir über 40 Teilnehmende
für die diesjährige Tour begeistern konnten“, so
DBI-Geschäftsführer Rasmus C. Beck, „dies gilt umso
mehr, war dies doch unsere erste Investorentour, die
ausschließlich zu Duisburger Flächen führte.“
Vorgestellt wurden drei Standorte, die die künftige
Stadtentwicklung prägen werden: Die Flächen
6-Seen-Wedau mit dem Gewerbebereich „Wedau Nord“ und
die „Duisburger Dünen“ als Projekte der GEBAG
Duisburger Baugesellschaft mbH, einem der
DBI-Gesellschafter. „Die Duisburger
Innovationsräume, zu denen nicht nur die großen
GEBAG-Flächen ‚6-Seen-Wedau‘, ‚Wedau-Nord‘ und die
‚Duisburger Dünen‘ gehören, sondern auch die IGA
2027 und das neue Hochfeld, stoßen weit über
Duisburgs Grenzen hinaus auf ausgeprägtes Interesse.
Es freut mich sehr, dass sich der Blick auf Duisburg
bei den Investoren langsam ändert und die
ausgeprägten Chancen, die Duisburg bietet, auch
gesehen werden“, so GEBAG-Chef Bernd Wortmeyer.
Darüber hinaus präsentierte der Eigentümer Aurelis
Real Estate Service GmbH den UnternehmerPark „Am
Wasserturm“.
Michael Buchholz, Leiter Region West und Leiter
Development, erklärt: „Die Investorentour ist für
Duisburg ein wichtiger Baustein, wenn es darum geht,
Innovationen zu zeigen, potenzielle Investoren zu
begeistern und für den Standort zu werben. Wir
können mit großer Zufriedenheit sagen, dass die
Akteure vor Ort es in den letzten zehn Jahren in
Summe geschafft haben, Duisburg in den Blickpunkt
internationaler Investoren zu rücken. Das ist kein
Zufall, das ist das Ergebnis strategischer Stadt-
und Projektentwicklung aller Beteiligten. Wir sind
erfreut, dass wir mit unseren Projekten wie dem
Quartier I oder dem UnternehmerPark „Am Wasserturm“
Teil der Investorentour waren und zeigen konnten,
was wir in Duisburg zur Gesamtentwicklung
beigetragen haben.“
Bei der Investorentour konnten sich die
Teilnehmenden über Duisburg allgemein sowie über
konkrete Projekte informieren. Darüber hinaus
nutzten sie die Gelegenheit, sich branchenintern,
mit der Stadt Duisburg und der DBI Duisburg Business
& Innovation weiter zu vernetzen. Es ist geplant,
solche Formate künftig auszubauen, um mehr
Investitionen und Ansiedlungen zu erreichen.
Gute Resonanz auf der Duisburger Investorentour -
Foto Manuela Kaminski, Nutzungsrecht DBI
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Intensive Kooperation der GFW Duisburg mit
Logistik-Inkubator des Hafens geplant |
Starke Zusammenarbeit im
Team Duisburg zwischen der Stadt Duisburg, der
Wirtschaftsförderung und dem startport
Duisburg, 4. Mai 2021 - Nur ein starkes Netzwerk
ermöglicht den Austausch, den Aufbau und die
Erweiterung von Wissen. Wissen, das in Projekten,
Plattformen und Ansiedlungen mündet. Um das zu
erreichen, sind die Duisburger Hafen AG und auch die
Innovationsplattform startport Partner von Smart
City Duisburg. Jetzt wird auch die Kooperation mit
der Duisburger Wirtschaftsförderung sukzessive
ausgebaut. „Demnächst wird ein gemeinsamer
Gründungswettbewerb mit überregionaler Strahlkraft
an den Start gehen. Zusammen können wir einfach mehr
für den Standort Duisburg und Zukunftsthemen wie
Mobilität, Logistik und Smart City bewegen“, sagt
GFW-Geschäftsführer Rasmus C. Beck.
„Mit startport fördern wir im Duisburger Innenhafen
aktiv Innovationen in der Logistik und bringen
Gründer*innen zusammen mit unseren Unternehmen. Dies
passiert partnerschaftlich mit der Stadt und der
Wirtschaftsförderung“, bekräftigt Peter Trapp,
Geschäftsführer der startport GmbH. Im startport
zu Hause ist beispielsweise das Start-up PARKLAB.
Dessen Gründer Kadir Oluz, Luthan Magat und Mirco
Nolte haben noch einiges vor.
„Mit ihrer App wollen sie die Parkplatzsuche in der
Innenstadt revolutionieren, alternative Verkehrswege
aufzeigen und durch weniger CO2-Ausstoß einen
wichtigen Beitrag für die Klimaziele von Stadt und
Region leisten. Und genau deshalb ist der Austausch
untereinander so wichtig. „PARKLAB ist ein
Puzzleteil hin zur smarten City “, betont Duisburgs
Wirtschaftsdezernent Andree Haack. Kadir Oluz,
Co-Founder und Geschäftsführer von PARKLAB, ist
zuversichtlich, dass er und sein Team die von ihnen
gesteckten Ziele perspektivisch erreichen werden:
„Die Reduzierung von CO2 durch unnötige Staus und
ein faireres Parken soll in Duisburg mit Hilfe
unserer App möglich werden. Das wäre ein
Quantensprung im Bereich der intelligenten
Verkehrslenkung.“
Auch gibt der Gründer Einblick über die
Zusammenarbeit mit Stadt und Wirtschaftsförderung:
„Mit Hilfe der GFW Duisburg haben wir gute Gespräche
führen können. Jetzt sind wir dabei, neue,
individuelle Lösungen zu schaffen, die wir
hoffentlich bald umsetzen können. Wir wollen die
Duisburger Straßen zum Wohle der Bürgerinnen und
Bürger entlasten und den hiesigen Straßenverkehr
revolutionieren. Zu Testzwecken wollen wir unsere
Technologie auf einer Duisburger Straße einsetzen
und dort den Individualverkehr in den Blick nehmen,
während ein zweites Vorhaben auf den
Logistikbereich, also LKW-Verkehre abzielt.“
Smarte Ideen für ein umweltfreundlicheres Duisburg –
GFW-Geschäftsführer Rasmus C. Beck,
Wirtschaftsdezernent Andree Haack,
startport-Geschäftsführer Peter Trapp (2.v.r.) und
die Akteure von PARKLAB Luthan Magat, Mirco Nolte,
Kadir Oluz und Enisa Kaupe (v.l.); Urheber: Uwe
Köppen, Nutzungsrechte: GFW Duisburg
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Duisburger
Wirtschaftsentwicklung: Neuer Gesellschaftsvertrag |
Die
neue Duisburger Wirtschaftsentwicklung bündelt
Kräfte im kommunalen Verbund
Duisburg, 11. Februar 2021 - Die Neustrukturierung
der Duisburger Wirtschaftsförderungsgesellschaft mbH
(GFW) zu einer modernen
Wirtschaftsentwicklungsorganisation nimmt Gestalt
an. Die Stadt Duisburg sowie die vier kommunalen
Tochtergesellschaften Duisburger Versorgungs- und
Verkehrsgesellschaft mbH (DVV), Wirtschaftsbetriebe
Duisburg AöR, GEBAG Duisburger Baugesellschaft mbH
und Sparkasse Duisburg bilden jetzt den
Gesellschafterkreis.
„Ich bin stolz darauf, dass die Weichen gestellt
sind, um die zukünftige Duisburger
Wirtschaftsentwicklung so aufzustellen, wie es der
Stadt und ihren Herausforderungen angemessen ist.
Durch die Mitwirkung der relevanten kommunalen
Unternehmen als Gesellschafter wird es möglich, die
Duisburger Wirtschaftsentwicklung strategisch so
aufzustellen, dass sie ihre volle Leistungsfähigkeit
entfalten kann und Doppelstrukturen vermieden
werden. Mit der neuen Geschäftsführung soll die
Neuausrichtung zügig erfolgen mit klarem Fokus und
abgestimmter Strategie“, so Oberbürgermeister Sören
Link.
Auch Wirtschaftsdezernent Andree Haack ist vom
Neustart überzeugt: „Wir brauchen im Team Duisburg
eine starke Wirtschaftsentwicklung und wir sind auf
einem sehr guten Weg.“ Rasmus C. Beck,
Geschäftsführer der neuen Duisburger
Wirtschaftsentwicklung, weiß um die großen
Erwartungen, die an ihn und sein Team gestellt
werden: „Ich freue mich auf die Herausforderung und
über das große Vertrauen der Gesellschafter. Durch
die neu gegründete Gesellschaft bündeln wir jetzt
die Kräfte für neue Produkte, Themen und
Dienstleistungen. Die neue Duisburger
Wirtschaftsentwicklung wird ein Impulsgeber und
Projektentwickler zum Wohle unserer Stadt sein.“
Dr. Joachim Bonn, Vorstandsvorsitzender der
Sparkasse Duisburg, hebt noch einmal die
Bedeutsamkeit des Gesellschafterwechsels hervor:
„Jeder der vier Gesellschafter hat ein ureigenes und
standortbezogenes Interesse, die
Wirtschaftsentwicklung in Duisburg positiv
mitzugestalten. Dadurch werden wir gemeinsam noch
konsequenter im Sinne Duisburgs handeln. Auch freue
ich mich auf die Kooperation mit Rasmus C. Beck, der
bereits der Business Metropole Ruhr, der
Wirtschaftsentwicklungsgesellschaft der 53
Ruhrgebiets-Kommunen, zu einer anderen Flughöhe
sowie international beachtlicher Reputation und
Sichtbarkeit verholfen hat. Ich bin davon überzeugt,
dass ihm dies auch mit dem Wirtschaftsstandort
Duisburg gelingen wird.“
Marcus Wittig, Vorsitzender der
DVV-Geschäftsführung, ist davon überzeugt, dass eine
starke Duisburger Wirtschaftsentwicklung für die
Stadt von besonderer Bedeutung ist: „Eine Stadt im
Wandel wie Duisburg braucht unternehmerische und
innovative Impulse. Eine engagierte
Wirtschaftsförderung ist deshalb ein wichtiger
Bestandteil, um diese Zukunftsperspektiven zu
entwickeln und erfolgreich voranzutreiben.“
Dem kann Thomas Patermann, Sprecher des Vorstands
der Wirtschaftsbetriebe, nur beipflichten: „Duisburg
ist für die Region ein Wirtschaftsstandort mit
extrem viel Potenzial. Durch die neue Ausrichtung
der Gesellschaft und die Beteiligung der kommunalen
Unternehmen werden wir dieses Potenzial
gemeinschaftlich heben, was auch für alle
Gesellschafter von Nutzen sein wird. Ich bin der
Überzeugung, dass die neu aufgestellte Gesellschaft
ein sehr guter, weiterer Schritt in die positive
Zukunft Duisburgs ist.“
Auch GEBAG-Chef Bernd Wortmeyer blickt voller Elan
in die Zukunft und verspricht sich von der neuen
Duisburger Wirtschaftsentwicklung einen „Turbo“ für
die anstehende Flächenentwicklung, insbesondere für
Wedau-Nord und das Gelände am Alten Güterbahnhof:
„Wir alle bauen an der Stadt der Zukunft und
arbeiten an einem Imagewandel Duisburgs. Daran
beteiligt ist die GEBAG mit ihren großen
Entwicklungsprojekten – natürlich immer gemeinsam
mit dem Stadtkonzern. Duisburg befindet sich in
einer Phase der Innovation und da ist es absolut
konsequent, dass sich auch die Wirtschaftsförderung
neu aufstellt und auch hier alle städtischen Töchter
an einem Strang ziehen.“
Mit Dynamik gemeinsam vorangehen für einen
starken Wirtschaftsstandort – die neuen
Gesellschafter der Duisburger Wirtschaftsentwicklung
und GFW-Geschäftsführer Rasmus C. Beck; Urheberin:
Jacqueline Wardeski
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Mitarbeiter*innen finden und binden:
Duisburger Fachkräftenavigator macht´s möglich
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Neues Tool für
Personalverantwortliche erleichtert den Unternehmen
am Standort die Fachkräftefindung
Duisburg, 19. Januar 2021 - .
„Fachkräftemangel“ und „Pandemie“ – geht das
zusammen? „Wir finden ‚ja‘ – und zwar ohne ‚aber‘,
denn der demografische Wandel schreitet voran“, so
Andree Haack, Wirtschaftsdezernent und
Geschäftsführer der Gesellschaft für
Wirtschaftsförderung Duisburg mbH. Nicht nur in der
Bau- und IT-Branche gehe schließlich der Wettbewerb
um Talente unvermindert weiter. Hinzu komme, dass
die personelle Strategie mittel- und langfristig
ausgerichtet sein müsse, um auch künftig als
Unternehmen am Markt erfolgreich zu bleiben.
Foto Nutzungsrechte GFW Duisburg
„Unser Fachkräftenavigator soll
Personalverantwortlichen Impuls- und Ideengeber sein
und dazu anregen, bei der Fachkräftefindung und
-sicherung auch bis dato unbekanntes Terrain zu
betreten, über den Tellerrand zu schauen und auf
diese Weise Optionen aufzutun, die einem bislang
noch nicht bekannt waren. Da es zahlreiche Angebote
in unserer Stadt gibt, diese sich der Zielgruppe
aber nicht auf einen Blick erschließen, haben wir
den Fachkräftenavigator eingerichtet und mit Leben
gefüllt – gemeinsam mit engagierten
Kooperationspartnern“, bekräftigt Haack.
Unter
www.fachkraefte-in-duisburg.de findet sich das
neue Portal. Zur Fachkräfteallianz gehören neben den
Initiatoren von Stadt und Duisburger
Wirtschaftsförderung die Niederrheinische Industrie-
und Handelskammer Duisburg-Wesel-Kleve, der
gemeinsame Arbeitgeber-service der Agentur für
Arbeit Duisburg und vom jobcenter Duisburg, der
Unternehmerverband, die Kreishandwerkerschaft, die
Universität Duisburg-Essen, die Regionalagentur
Niederrhein und die Handwerkskammer Düsseldorf.
„Der Fachkräftenavigator soll Personalsuchenden in
Unternehmen zu maximaler Transparenz im Dickicht der
Angebote verhelfen. Das neue Tool ist ein
wesentlicher, moderner und innovativer Baustein für
den Bereich der Fachkräfteakquise. Dabei ist das
Portal weitaus mehr als eine Website“, erläutert
Marcus Zimmermann, Vorsitzender der Geschäftsführung
der Agentur für Arbeit Duisburg. „Vielmehr ist es
ein konzertiertes Projekt und ein nachhaltiges
Bekenntnis zur Zusammenarbeit – für einen starken,
zukunftsfähigen Wirtschaftsstandort Duisburg, von
dem die Unternehmen vor Ort und alle, die sich hier
künftig ansiedeln, profitieren“, bringt es Matthias
Wulfert, stellvertretender Hauptgeschäftsführer der
Niederrheinischen IHK, auf den Punkt.
Das Fachkräfteportal gliedert sich übersichtlich in
die sieben Cluster „High Potentials“, „(versteckte)
Potenziale heben“, „Studienaussteiger*innen“,
„Talentscouting“, „Fachkräfte fit machen“,
„Fachkräfte vermitteln“ und „Moderne
Personalpolitik“. Wer in dem jeweiligen Themenkreis
der zielführende Ansprechpartner ist, wird hier
ebenso aufgeführt wie dessen Kontaktdaten und die
passgenauen Angebote für Arbeitgeber, die den
konkreten Themenkreis betreffen. „Wir sind gerne bei
dem Portal dabei, weil es sich den Nutzern – den
Unternehmerinnen und Unternehmern sowie sonstigen
Personalverantwortlichen – sofort erschließt,
zeitsparend und effizient ist“, so Frank Böttcher,
Geschäftsführer vom jobcenter Duisburg.
Auch Frank Wittig, Geschäftsführer der Wittig GmbH,
gehört den Kooperationspartnern des
Fachkräfteportals an. Und zwar in seiner Funktion
als Repräsentant des Vereins „Wirtschaft für
Duisburg“, Unternehmer Wittig weiß daher „aus
eigener Betroffenheit“, was Firmenlenker im Bereich
der Arbeitnehmerakquise brauchen.
„Daher konnte ich mich gut in den Prozess
einbringen, weil der Köder ja dem Fisch und nicht
dem Angler schmecken muss. Ich weiß, wie wichtig es
ist, ein gutes Team von Mitarbeitenden zu haben. Das
galt schon vor Corona und gilt während der Pandemie
und dem danach erforderlichen volkswirtschaftlichen
Neustart umso mehr.“
Auch habe er exzellente Erfahrungen mit dem
gemeinsamen Arbeitgeberservice von der Agentur für
Arbeit Duisburg und dem jobcenter Duisburg gemacht.
Diesen wolle er auch anderen empfehlen, „die den
gesonderten, zielgruppenorientierten Service
vielleicht noch gar nicht ‚auf dem Schirm‘ haben. Da
muss man es sich ja nicht schwerer als nötig
machen“, resümiert Wittig.
Neben der Übersichtlichkeit ist es der Einsatz von
Bewegtbildern, auf den die Macherinnen und Macher
des neuen Navigators besonderen Wert gelegt haben.
„Bewegtbild ist nun einmal die Währung unserer
Zeit“, sind sich das Projektmanager-Team Klaus
Wulfert, GFW-Prokurist, und Annegret
Angerhausen-Reuter, Leiterin Kommunikation, einig.
Daher war es den Beiden wichtig, mit starken
Persönlichkeiten aus Duisburger Unternehmen und
Institutionen als aussagekräftigen Testimonials und
probaten Empfehlungsgebern aufzuwarten.
Unternehmensseitig wirken in den Spots unter anderen
mit: Frank Schwarz, Geschäftsführer der Frank
Schwarz Gastro Group, Simon Lehmann,
stellvertretender Niederlassungsleiter der ITQ GmbH,
Horst-Dieter Deelmann, Vorstand der it-motive AG,
sowie Gregor Püttmann, Geschäftsführer der tecRacer
Consulting GmbH.
„Sie alle sind aus Überzeugung dabei, weil sie
selbst auf die im Portal angebotenen Services
setzen, um ihre Wettbewerbsfähigkeit durch gutes
Mitarbeiterpotenzial auch künftig zu erhalten“, so
Wulfert. „Das gilt umso mehr für die
‚Nach-Corona-Ära‘, wenn die Wirtschaft wieder
branchenübergreifend an Fahrt aufnehmen kann. Und
genau deshalb wollen wir bereits jetzt schon
gemeinschaftlich dafür werben. Schließlich ist
www.fachkraefte-in-duisburg.de nicht zuletzt
auch ein Sinnbild für eine neue Qualität der
Zusammenarbeit aller Schnittstellenpartner am
Wirtschaftsstandort Duisburg“, schließt
Angerhausen-Reuter.
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NRW-Ministerium für Bau und Gleichstellung
verlängert Innenstädte-Förderprogramm |
Wirtschaftsdezernent
Haack prüft neue Optionen zur Maßnahmenergänzung
Duisburg, 12. Januar 2021 - „Dass Duisburg
lediglich Peanuts aus dem ‚Sofortprogramm zur
Stärkung unserer
Innenstädte und Zentren in NRW‘ bekommt und Bochum
Millionen, wie eine Headline verlautbarte, das kann
und will ich so nicht stehen lassen, weil diese
Aussage schlichtweg irreführend ist“, betont Andree
Haack, Wirtschaftsdezernent und Geschäftsführer der
Gesellschaft für Wirtschaftsförderung Duisburg mbH,
nachdrücklich - Foto Jacqueline Wardeski;
Nutzungsrechte: GFW Duisburg.
Ein Großteil des Förderprogramms ist für die
Kommunen reserviert, die von den Schließungen der
Warenhäuser von Galeria Kaufhof betroffen sind. Dort
konnten Mittel für die Konzeptentwicklung und den
Zwischenerwerb der Warenhäuser beantragt werden.
Dies ist in Duisburg nicht der Fall. Die weiteren
Maßnahmenpakete sind derart limitiert, dass höhere
Antragsvolumen nur schwer zu begründen waren.
Duisburg hat rund 294.000 Euro an
Mittel bewilligt bekommen. Vergleichbare
Fördersummen gab es für Städte wie Köln (297.000
Euro), Düsseldorf (250.000 Euro) und Mülheim
(254.000 Euro). Das sind allesamt Städte, die
ebenfalls nicht von den Galeria Kaufhof-Schließungen
betroffen sind. Seitens des Fördergebers werden 129
NRW-Städte berücksichtigt. Bei der Höhe der
beantragten Fördersumme liegt Duisburg im
Mittelfeld. Essen erhält insgesamt 973.000 Euro.
Allerdings ist die Ruhrstadt von der Galeria
Kaufhof-Schließung betroffen.
Die Stadt Duisburg hat ihr Hauptaugenmerk bei der
Antragstellung darauf gelegt, den Kern der
Duisburger Innenstadt zu beleben und gleichzeitig in
den Randbereichen Impulse für Umnutzungen zu geben.
„Es haben sich so viele Einzelhandelsumsätze ins
Internet verlagert, dass wir in Zukunft nur noch
kleinere Innenstädte brauchen“, ist Haack überzeugt.
Ziel müsse es sein, die A-Lage um Gastronomie,
Dienstleistungen sowie Kunst und Kultur zu ergänzen,
damit der Innenstadtbesuch viel stärker als bisher
zu einem Freizeiterlebnis wird. „Die Gelder aus dem
Sofortprogramm Innenstadt sind dazu ein willkommener
Impuls, reichen aber für dieses komplexe Thema nicht
aus“, betont der Beigeordnete.
Da das Ministerium das „Programm Soforthilfe
Innenstädte“ verlängert hat, nachdem die Mittel noch
nicht vollumfänglich abgerufen wurden, werden die
städtischen Akteure bis April 2021 überlegen, ob und
wie die bisherigen Maßnahmen noch ergänzt werden
können. „Dabei prüfen wir insbesondere, inwieweit
auch andere Nebenzentren gefördert werden können“,
kündigt Haack an.
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