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Archiv Februar 2012 |
Neue Öffnungszeiten im LehmbruckMuseum:
Langer Donnerstag und Mittagsangebot "Augenschmaus" |
Duisburg, 29. Februar 2012 - Ab dem 1.
März gelten im LehmbruckMuseum neue Öffnungszeiten.
Mittwochs sowie freitags bis sonntags hat das Haus statt bis
19 Uhr nur noch bis 18 Uhr geöffnet, dafür verlängert sich
der Donnerstag nochmals um eine Stunde - am Tag der
plastikBAR können Besucher_innen die Ausstellungen somit bis
22 Uhr besuchen. An jedem Dienstag, der bislang angemeldeten
Gruppen vorbehalten war, lädt das Museum darüber hinaus zum
"Augenschmaus" ein, einer Mittagspause der etwas anderen
Art. Ab 13 Uhr finden Führungen durch aktuelle Ausstellungen
oder die Sammlung statt, Anmeldungen hierzu nimmt die
Kunstvermittlung gerne unter 0203 283 2195 entgegen. Die
Teilnehmerzahl ist begrenzt, für den Augenschmaus - wie ab
1. März auch für die Sonntagsführungen - wird der normale
Eintrittspreis sowie ein Beitrag von 2 Euro pro Person
erhoben.
Die nächste dieser traditionellen Sonntagsführungen am 4.
März steht unter dem Motto "Wir lieben unsere Sammlung". Die
Kunstvermittlerin Barbara Wolf-Meyer stellt nicht nur die
umfangreiche Sammlung des LehmbruckMuseums vor, auch die
aktuellen Wechselausstellungen und Künstler_innen werden
Thema des Rundgangs sein. Im Mittelpunkt: die Interessen der
Teilnehmer_innen. Ob Klassische Moderne oder Videokunst,
Informel oder Konzeptkunst - bei dieser Sonntagsführung
kommen alle auf ihre Kosten. Der Rundgang beginnt um 11.30
Uhr, Interessenten melden sich bitte an der Kasse des
Museums. Die neuen Öffnungszeiten ab 1. März 2012:
Montag: nach Terminabsprache
Dienstag: nach Terminabsprache (13 Uhr: "Augenschmaus")
Mittwoch: 12 bis 18 Uhr
Donnerstag: 12 bis 22 Uhr
Freitag: 12 bis 18 Uhr
Samstag: 12 bis 18 Uhr
Sonntag: 11 bis 18 Uhr
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Theatertreffen 2012 im Rahmen der 34. Duisburger Akzente 03.
- 16. März |
Egmont
Duisburg, 27. Februar 2012 - Ein beachtenswertes Programm
hat der Künstlerische Leiter Schauspiel. MIchael Steindl,
zusammengestellt. Duisburg kann gespannt sein, auf das was
da kommen wird. Das Treffen steht unter dem Motto
"500 Jahre Mercator - Vom Suchen und Finden".
Eingeladen hat er unter Anderen das Südthüringische
Staatstheater Meinigen in Kooperation mit dem jungen
Schauspiel Eisenach und der Staatskapelle Eisenach, das mit
EGMONT beginnt.
"Ein Trauerspiel von Johann Wolfgang von Goethe, in der
Fassung von Friedrich Schiller mit der Bühnenmusik von
Ludwig van Beethoven. "Rudolf Frey (Regie beherrscht
genau die Gratwanderung zwischen Tragik und Pathos. Er
verzichtet auf laute Pistolenschüsse und erschüttert
trotzdem bis in Mark. Und er hat die Musik Beethovens genial
in das Stück eingebaut"
Die Zusammensetzung der Protagonisten machen neugierig auf
dass was sie auf die Bühne bringen werden. Leider nur zwei
Vorstellungen. Sa. 03.03. / So 04.03, jeweils 19.30 Uhr.
Schauspielführer live um 19.00 Uhr. Karten für das große
Haus 9.00 € bis 28.00 €.
Mercator - Projektionen
von Susanne Minke und Eva Zitta.
Spieltrieb - Jugendclub im Theater Duisburg
Ein 17 jähriger sucht seine Rolle im Leben und findet sie.
Die Autoren begleiten Suchende in verschieden Welten. Eine
Forschungsreise nach den Konflikten junger Menschen bis hin
zu der Frage: Wie kann ich gehen, wenn alle ein Stolpern
vorhersagen? Ein Abend, der nicht einfach das Leben
Mercators nacherzählt, sondern über die Auseinandersetzung
des großen Sohnes der Stadt Duisburg der unser heutiges
Leben ins Visier nimmt.
Mo. 05.03. Wiederaufnahme Mi 07.03. / Do 08.03. 2012, 20.00
Uhr. Karten für das FOYER III, 9.00 €
52,3 Grad Nord - Eine
Einladung zum Fremdsein
Charlotte Baumgard, Julia Bihl, Theater Duisburg in
Koproduktion mit Theater Strahl Berlin
und Kompanie Kopfstand, Zürich.
Hier erwartet den Schauspiel Fan ein ganz besonderer Abend.
Zwei Damen, Charlotte Baumgard und Julia Bihl beginnen den
Abend, der Besucher ist noch nicht angekommen und hat den
Mantel, noch an. Er wird schon vor dem Foyer einbezogen, in
das Stück eingebunden. Was die beiden Damen auf die Beine,
Bühne stellen wird nicht nur die jungen Besucher jubeln
lassen, da sind sich die Performerinnen sicher.
Warum geht es? 52,3 grad Nord ist der Breitengrad, auf dem
Berlin liegt. Das Stück lädt ein die Facetten des Fremdseins
zu ergründen. Die Bühne wird zum Theaterlabor. Ein
überraschender Versuch, nicht nur die jungen Zuschauer
einzubinden. Mit Sicherheit ein spannender Abend.
Mo 12.03.., 20.00 PREMIERE / Die 13.03.., 11.00 und 20.00
Mi 14.03., 2012, 11.00 Theater Duisburg, FOYER III, Karten
11.00 €
Termin - Termine - Termine - Termine - Termine - Termine -
Termine -Termine.
Samstag 03.03. 2012 19.30 Egmont Großes Haus
Sonntag 04.03. 2012 19.30 Egmont
Montag 05.03. 2012 20.00 Mercator - Projektion Foyer III
Dienstag 06.03. 2012 20.00 Amerika Opernfoyer
Mittwoch 07.03. 2012 20.00 Mercator - Projektion Foyer III
Donnerstag 08.03. 2012 20.00 Mercator - Projektion "
Freitag 09.03. 2012 20.00 Leben des Galilei PREMIERE Großes
Haus
Samstag 10.03. 2012 19.30 Leben des Galilei Großes Haus
Sonntag 11.03. 2012 19.30 Der Weg zum Glück Großes Haus
Montag 12.03. 2012 20.00 52,3 Grad Nord PREMIERE Foyer III
Dienstag 13.03. 2012 11.00 52,3 Grad Nord "
Dienstag 13.03. 2012 20.00 52,3 Grad Nord "
Mittwoch 14.03. 2012 11.00 52,3 Grad Nord Foyer III
Mittwoch 14.03. 2012 20.00 Ein Spiel vom Jedermann Foyer III
Donnerstag 15,03. 2012 19.30 Die vier Himmelsrichtungen
Großes Haus
Freitag 16.03. 2012 19.30 Die vier Himmelsrichtungen Großes
Haus
Preise für Einzelkarten: 9.00 bis 28.00 €. Festival Pass
FESTIVAL . 76.00 / 69.00 / und 57.00 €. Einzelheiten:
Service Büro, Neckartstrasse 1, 47051, Tel. 0203 3009 100 /
servicebuero@theater-duisburg.de
Der Ran auf Eintrittskarten hat eingesetzt. Es ist zu
befürchten, dass die eine oder andere Aufführung ausverkauft
sein wird. Daher "wer zuerst kommt, bekommt die besten
Plätze". In diesem Sinne toi, toi, toi.
Georg Hornemann Objets D`
ART
10. Februar bis 11. März 2012 Lehmbruck Museum
"Seit ich das Lehmbruck Museum in Duisburg kenne, möchte ich
in diesem Skulpturenmuseum meine Werke ausstellen. Denn für
mich als Goldschmied ist alles Skulptur - jede Kleinplastik,
jedes Objekt, jedes Schmuckstück." Georg Hornemann.
Eine weise Entscheidung des Hauses, dies dem Goldschmied zu
ermöglichen. Wobei durchaus zu diskutieren ist, Goldschmied
oder Künstler oder beides. Auf jeden Fall ist er in beiden
Gebieten ein Meister seines Fachs. Und was für einer!
Für seine Ausstellung im Lehmbruck wurde extra ein Museum im
Museum gebaut. Er hat nicht viele Stücke seines Schaffens
mitgebracht. Aber die, die er mitgebracht hat und dem
staunenden Publikum zeigt sind von hoher, sehr hoher,
Qualität. Sie, die Kunstwerke sind sparsam in einem
abgedunkeltem, schwarzen, Raum ausgestellt. Wohl dem, der
das Glück hat, allein in den zwei Flügeln, der Ausstellung;
diese auf sich wirken zu lassen. Stundenlang können die
Skulpturen oder gar die Schmuckstücke den Betrachter
fesseln, ja bezaubern. Wie schon gesagt, ein Meister seines
Fachs. Leider geht die Ausstellung am 11. März zu Ende. Es
ist Eile geboten. Diese Ausstellung muss man einfach gesehen
haben. deJo
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Christian Brückner eröffnet
Akzente-Literaturprogramm
"Schwarzes Revier": Szenische Lesung bei der plastikBAR im
LehmbruckMuseum |
Christian Brückner eröffnet
Akzente-Literaturprogramm
Duisburg, 27. Februar 2012 -
Die
Stadtbibliothek Duisburg und der Verein für Literatur und
Kunst Duisburg eröffnen das diesjährige Literaturprogramm zu
den 34. Akzenten mit einem immer wieder gern gesehenen und
gehörten Gast. Christian Brückner wird am Montag, 5. März
2012, um 20 Uhr in der Zentralbibliothek Auszüge aus dem
Werk „Grasblätter“ von Walt Whitman lesen.
Whitman (1819-1892) gilt als Begründer der modernen
amerikanischen Literatur. Mit ihm beginnt der Aufstieg der
USA in die Weltliteratur. Seine „Leaves of Grass“, die erst
seit 2009 unter dem Titel „Grasblätter“ in einer
vollständigen und neuen deutschen Übersetzung vorliegen,
sind eine einzigartige Huldigung an die Landschaften
Amerikas, seine Menschen, deren Lebensweise und die
amerikanische Demokratie.
Christian Brückner ist bekannt als Schauspieler in
Theaterstücken, Fernsehserien und Kinofilmen sowie als
Synchronsprecher. Seine exzellente und unverwechselbare
Stimme hat ihm nicht nur den liebevollen Beinamen „The Voice“
eingebracht, sondern ihn auch zu einem der bekanntesten
Vorleser in Deutschland gemacht. Dr. Jan-Pieter Barbian,
Direktor der Stadtbibliothek, wird in die Lesung einführen.
Eintrittskarten zum Preis von fünf Euro im Vorverkauf und
sechs Euro an der Abendkasse sind nur in der
Zentralbibliothek erhältlich. Mitglieder des Vereins für
Literatur und Kunst haben für diese Akzente-Veranstaltung
freien Eintritt.
"Schwarzes Revier": Szenische Lesung bei der plastikBAR im
LehmbruckMuseum
"Sechstausend Kilometer bin ich durch das schwarze Revier
gefahren, immer hinterm Steuerrad. Jeden Abend habe ich mir
gewünscht, mit neuen Augen aufzuwachen, jeden Tag neu zu
erleben, mit Augen, die das Wundern noch nicht verlernt
haben. Man gewöhnt sich schnell, viel zu schnell."
So beginnt die Reportage über eine Reise, die Heinrich
Hauser 1928 durch einen unbekannten Kontinent führte,
fremder und weniger erforscht als viele ferne Länder: das
Ruhrgebiet. Geschrieben hat sie Hauser im Alter von gerade
einmal 27 Jahren, und doch hatte er da bereits die halbe
Welt bereist. Nie zuvor aber ist seine Begabung zum Staunen
so auf ihre Kosten gekommen: "Es gibt keine Erscheinung auf
der Welt, die sich hiermit irgendwie vergleichen ließe",
schrieb er einmal.
Der Berliner S. Fischer Verlag, der Hauser den Auftrag zu
dieser Reise gegeben hatte, veröffentlichte "Schwarzes
Revier" 1930. Lange war das Buch vergriffen, erst im
vergangenen Jahr, zur Europäischen Kulturhauptstadt Ruhr
2010, hat es der Weidle Verlag aus Bonn wieder aufgelegt.
Fotos aus dem Buch waren von September 2010 bis September
2011 in einer Ausstellung im Ruhr Museum Essen zu sehen, und
nun gastiert Andreas Rossmann, Feuilletonredakteur der
"Frankfurter Allgemeinen Zeitung" und Autor des Nachworts
der Neuauflage, mit den Schauspielergeschwistern Maja und
Till Beckmann (Schauspiel Bochum / Ensemble "Spielkinder")
bei der plastikBAR im LehmbruckMuseum.
In einer szenischen Lesung stellen sie nicht nur den
abenteuerlich anmutenden Reisebericht Hausers vor, auch die
beeindruckenden Schwarzweißfotos, die Hauser auf seiner
sechstausend Kilometer langen Autofahrt durch das schwarze
Revier aufnahm, sind zu sehen.
Die Veranstaltung beginnt um 19 Uhr, im Eintrittspreis von
8, ermäßigt 5 Euro, ist - wie bei der plastikBAR üblich, ein
Begrüßungsgetränk enthalten.
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Die Welt des Per Kirkeby |
Carl Orff – Pionier der elementaren
Musikerziehung
Zum 30. Todestag von Carl Orff wird die Pianistin Marliese
Reichardt Leben und Werk dieses „Pioniers der
Musikerziehung“ anhand von Texten und Musikbeispielen in
ihrem Vortrag am Donnerstag, 15. März, um 18 Uhr, in der
Volkshochschule (VHS), Königstr. 47, Stadtmitte, vorstellen.
Eintritt an der Abendkasse 5 €.
Die Welt des Per Kirkeby
Duisburg, 27. Februar 2012 - Per Kirkeby, bestens bekannt
als Maler, hat ein weitverzweigtes Werk geschaffen, das u.a.
Collagen, Plakate, Radierungen, Wandmalereien, Skulpturen,
Filme oder Bücher umfasst. Dieser höchst produktiven, wenn
auch weniger im Fokus stehenden Seite des Künstlers spürt
die Ausstellung nach. Ein weiterer Schwerpunkt ist die
Malerei, die retrospektiv und mit ganz neuen Arbeiten
präsentiert wird: Zu sehen ist eine große Auswahl von
Gemälden und Arbeiten auf Papier.
Der Ausgangspunkt des studierten Geologen Kirkeby ist die
Beobachtung von Formen in der Natur, die er in künstlerische
Strukturen übersetzt. Die Welt ist für ihn "Material, aus
dem man Kunst macht", wobei sich der Prozess "im tiefsten
Inneren nicht kontrollieren lässt." Der Dialog von
wissenschaftlicher Beobachtung und künstlerischer
Orientierung kann in vielen Arbeiten unmittelbar
nachvollzogen werden.
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plastikBAR im Lehmbruck
Museum |
Duisburg, 24. Februar 2012 -
Immer
Donnerstag von 19.00 bis 21.00 Uhr - 8 EURO Eintritt,
inkl. Getränk
01.03.2012: "Schwarzes Revier"
Lesung und Gespräch mit dem F.A.Z. Redakteur Andreas
Rossmann
08.03.2012: Keine Angst vor Spinnen
Wissenswertes und Skurriles aus der Welt der Spinnen und
Schlangen,
sowie die Möglichkeit des hautnahen Kontakts zu einigen
lebenden
Vertretern sollen Interesse wecken und Ängste abbauen. Mit
Philipp Schröeder
15.03.2012: Ausstellungseröffnung
Martina Klein "Nicht - Inhalt" und
Fabián Marcaccio "The Structural Canvas Paintants"
22.03.2012: "Es ist was Wahnsinniges mit der Kunst"
Lesung von Prof. Ottfried Dascher aus dem gleichnamigen Buch
über A. Flechtheim, erschienen im Nimbus Verlag
22.03.2012: # Turm 03
Ausstellungseröffnung der Künstlerinnen Johanna Schwarz und
Christiane
Rasch, Ludwigsturm im Garten der Erinnerung, Innenhafen
Duisburg
29.03.2012: Bar jeder Architektur?
Schlaglichter auf brisantes aus Architektur und Stadtraum in
Duisburg,
präsentieret vom BDA Rechter Niederrhein. Thema: Wie das
Lehmbruck
Museum zum schönsten Museum der Welt wird!
05.04.2012: Vortrag zum neuen Lehmbruck - Archiv mit Andrea
Benedict
17.04.2012: Kunst und Philosophie der Wahrnehmung
Philosophische Diskussion zum Thema "Wahrnehmung" mit Georg
Mallitz"
19.04.2012: #Turm 04
Ausstellungseröffnung des Künstlers Frank Buscher,
Ludwigsturm im
Garten der Erinnerung, Innenhafen Duisburg
26.04.2012: Ausstellung Paul Thek "In Prozess (Duisburg)"
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SONDERFÜHRUNGEN im Museum
DKM erfreuen sich großer Beliebtheit |
Duisburg, 23. Februar 2012 -
Im
Anschluss an die mit großer Resonanz wahrgenommene
Sonderführung am Rosenmontag findet die nächste kostenlose
Führung im Museum DKM am Freitag, dem 2. März 2012, um 16
Uhr mit Klaudija Kosanovic
statt.
Das Museum DKM zeigt unter dem Titel "Linien stiller
Schönheit" eine außergewöhnlich umfangreiche
Sammlung, in der 5.000 Jahre Kunst- und Kulturgeschichte
sinnlich erfahrbar werden. Zeitgenössische
Kunst von Norbert Kricke, Richard Serra, Song Dong oder Ai
Weiwei tritt in einen spannenden Dialog
mit 2.000 Jahre alten Werken aus Südostasien, Alt-Ägypten
oder aus der Zeit Gandhāras, in der
bis in das 8. Jahrhundert hinein verschiedene kulturelle und
religiöse Einflüsse verschmolzen sind.
Im Museums-Café haben die Besucher vor oder nach der
60-minütigen Führung die Möglichkeit,
in ruhiger Atmosphäre zu verweilen.
Anmeldung zu der Führung unter Tel.: 0203. 93 555 47 0 oder
mail@museum-dkm.de.
Es gelten lediglich die üblichen Eintrittspreise.
Tadaaki Kuwayama und Ai Weiwei; Foto: Werner J. Hannappel, ©
Stiftung DKM |
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LehmbruckMuseum: "4 Künstler - 4 Räume": Arbeiten von
Feldmann, Götz, Piene und Ruthenbeck
- Lesung aus dem Buch
„Ostjuden - Bürger, Kleinbürger, Proletarier“
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LehmbruckMuseum: "4 Künstler - 4 Räume": Arbeiten von
Feldmann, Götz, Piene und Ruthenbeck
Duisburg, 21. Februar 2012 - Hans-Peter Feldmann (*1941),
Karl Otto Götz (*1914), Otto Piene (*1928) und Reiner
Ruthenbeck (*1937) - vier Künstler, deren Namen für
eigenständige skulpturale Positionen stehen. Das
LehmbruckMuseum widmet nun jedem dieser Künstler einen
eigenen Raum und fasst diese unter dem Titel "4 Künstler - 4
Räume / Geschenkt - Geliehen" zusammen. Der Anlass: Von
jedem dieser Protagonisten ist dem Museum in den vergangenen
Jahren ein Konvolut von Werken geschenkt worden, das der
Öffentlichkeit nun in jeweils einer eigenen Präsentation
vorgestellt wird. Ergänzt werden die Räume durch Leihgaben
aus Privatbesitz. Eröffnet wird die Ausstellung am
Donnerstag, 23. Februar, im Rahmen der plastikBAR und in
Anwesenheit von Reiner Ruthenbeck und Hans-Peter Feldmann.
Feldmanns Arbeiten wie der überdimensionale David, der vor
dem LehmbruckMuseum im Kant-Park steht, und weitere bunt
gefasste Antikenkopien werden in der Präsentation ergänzt
durch seine seltenen Künstlerbücher, die der in Düsseldorf
geborene Künstler in den 1970er Jahren angefertigt hat. In
ihnen wird eine Karriere nachvollziehbar, die nach einer
Schaffenspause in den 1980er und 1990er Jahren erst in den
vergangenen 15 Jahren zum internationalen Durchbruch geführt
hat. So erhielt Feldmann seit 2001 Einzelausstellungen unter
anderem im Museum am Ostwall in Dortmund, der Pinakothek der
Moderne in München oder dem Guggenheim Museum in New York.
Im Zentrum der Präsentation von Otto Piene stehen seine
"Fleurs du Mal", die "Blumen des Bösen". Diese sich
aufplusternden und wieder in sich zusammenfallenden
skulpturalen Arbeiten des in Laasphe geborenen
ZERO-Künstlers ergänzen seine jüngsten Arbeiten - Keramiken
und Reliefs -, halbastrakte Werke, die an Pienes Œuvre der
1950er und 1960er Jahre erinnern.
Karl Otto Götz' Präsentation konzentriert sich neben der
Informel-Malerei des in Aachen geborenen Künstlers auf sein
Spätwerk. Ab 2004 nahezu erblindet, arbeitet Götz seit
dieser Zeit vermehrt mit Reliefs aus Ton, deren Strukturen
er mit Händen und Füßen in das feuchte Material gräbt. Und
auch die Keramikwürfel, in denen sich rundum Abdrücke von
Körperteilen finden, sind nicht nur künstlerischer Ausdruck,
sondern auch ein Weg des Malers, mit dem schwächer werdenden
Augenlicht umzugehen.
Reiner Ruthenbeck schließlich, der von Oktober 2008 bis
Januar 2009 eine große Retrospektive im LehmbruckMuseum
bekam, ist der vierte Künstler, dessen Werke in dieser
Präsentation gezeigt werden. Seine Schenkungen früher
Arbeiten, die hier erstmals zu sehen sind, ergänzen Werke,
die der Arte Povera zuzuschreiben sind wie etwa einer seiner
Aschehaufen aus den 1960er Jahren. Der von Kurator Michael
Krajewski und dem Künstler gemeinsam gestaltete Raum
verdeutlicht so die ganze künstlerische Bandbreite des in
Velbert geborenen Künstlers.
Die Ausstellungseröffnung am 23. Februar beginnt um 19 Uhr,
der Eintritt ist frei.
Lesung aus dem Buch
„Ostjuden - Bürger, Kleinbürger, Proletarier“
Sein Buch „Ostjuden - Bürger, Kleinbürger, Proletarier“
stellt der Historiker Dr. Ludger J. Heid am Dienstag, 28.
Februar, 19 Uhr, im Jüdischen Gemeindezentrum, Springwall
16, vor. Der Eintritt zu der von der VHS organisierten
Lesung beträgt 5 Euro.
In den 1920er Jahren waren über 40 Prozent der Duisburger
Juden sogenannte Ostjuden. Das Verhältnis zwischen ihnen und
der deutschen Umgebungsgesellschaft war schwierig, zum Teil
vergiftet. Im Oktober 1938 wurden Tausende Ostjuden in der
ersten Massendeportation Nazi-Deutschlands des Landes
verwiesen: Diese „Polenaktion“ war zugleich die unmittelbare
Vorgeschichte des Novemberpogroms, das unter dem Namen
Reichskristallnacht unrühmlich in die deutsche Geschichte
eingegangen ist.
Seit Ende der 1980er Jahre ist durch die Zuwanderung aus der
ehemaligen Sowjetunion in Deutschland ein neues Judentum
entstanden: Die neuen Ostjuden haben ein weiteres Kapitel
deutsch-jüdischer Geschichte aufgeschlagen, auch in
Duisburg.
Sonntagsführung im
LehmbruckMuseum: Glanz und Raum - Georg Hornemann und
Leunora Salihu (26. Februar)
Am Sonntag, 26. Februar 2012, lädt das LehmbruckMuseum zu
einer öffentlichen Führung durch die Wechselausstellungen
von Georg Hornemann und Leunora Salihu ein, zwei Positionen,
die auf den ersten Blick unterschiedlicher nicht sein
könnten: Auf der einen Seite der Düsseldorfer Goldschmied
und seine filigranen Arbeiten, auf der anderen Seite die
Lehmbruck-Stipendiatin und ihr raumgreifender Umgang mit der
Skulptur. Auf der einen Seite die eigens für das Museum
geschaffenen Raumarchitektur, die im Inneren an eine
Wunderkammer erinnert, auf der anderen Seite das komplexe
Gefüge von industriellen, architektonischen und organischen
Formen, das immer wieder neue Räume öffnet. Die
Kunstvermittlerin Friederike Winkler-Rufenach führt
Besucher_innen im Rahmen der Sonntagsführung in diese beiden
Positionen ein und erläutert sie. Die Führung beginnt um
11.30 Uhr, Interessent_innen werden gebeten, sich an der
Kasse anzumelden. Die Teilnahme an der Sonntagsführung ist
kostenlos, lediglich der reguläre Eintrittspreis wird
erhoben.
SONDERFÜHRUNGEN im Museum
DKM erfreuen sich großer Beliebtheit
Im Anschluss an die mit großer Resonanz wahrgenommene
Sonderführung am Rosenmontag
findet die nächste kostenlose Führung im Museum DKM am
Freitag, dem 2. März 2012, um 16 Uhr mit Klaudija Kosanovic
statt.
Das Museum DKM zeigt unter dem Titel "Linien stiller
Schönheit" eine außergewöhnlich umfangreiche
Sammlung, in der 5.000 Jahre Kunst- und Kulturgeschichte
sinnlich erfahrbar werden. Zeitgenössische
Kunst von Norbert Kricke, Richard Serra, Song Dong oder Ai
Weiwei tritt in einen spannenden Dialog
mit 2.000 Jahre alten Werken aus Südostasien, Alt-Ägypten
oder aus der Zeit Gandhāras, in der
bis in das 8. Jahrhundert hinein verschiedene kulturelle und
religiöse Einflüsse verschmolzen sind.
Im Museums-Café haben die Besucher vor oder nach der
60-minütigen Führung die Möglichkeit,
in ruhiger Atmosphäre zu verweilen.
Anmeldung zu der Führung unter Tel.: 0203. 93 555 47 0 oder
mail@museum-dkm.de.
Es gelten lediglich die üblichen Eintrittspreise.
Tadaaki Kuwayama und Ai Weiwei; Foto: Werner J. Hannappel, ©
Stiftung DKM
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Plastik ertasten – Führung durch das LehmbruckMuseum für
Blinde, Sehbehinderte und Sehende |
Duisburg, 17. Februar 2012 - Für Menschen, die von Blindheit
oder einer Sehbehinderung betroffen sind, treten an die
Stelle des Sehens andere Sinneserfahrungen, die gerade in
einem Skulpturenmuseum besonders zur Geltung kommen können.
Das Ertasten der Oberfläche beziehungsweise das Material
einer Skulptur werden am 19. Februar bei der Sonntagsführung
mit Sybille Kastner am Beispiel ausgewählter Werke der
Sammlung ins Zentrum der Wahrnehmung gerückt.
Eingeladen sind nicht nur Sehbehinderte, sondern auch
Sehende, die sich auf einen Erfahrungsaustausch mit Menschen
einlassen möchten, die ihre Umwelt mit anderen Sinnen
begreifen. Das Gespräch und die Vermittlung durch die
Museumspädagogin Sybille Kastner sollen anregen,
wechselseitig den Sinneshorizont zu erweitern. Auch wenn das
Berühren der Skulpturen aus konservatorischen Gründen
Menschen mit Sehbehinderungen vorbehalten ist, wird für
vielfältige Tasterlebnisse bei allen Teilnehmern gesorgt
sein.
Treffpunkt für die öffentlichen Führungen ist die
Kassenhalle des LehmbruckMuseums. Bei vorheriger Anmeldung
können sich die Teilnehmer_innen von der Bushaltestelle "LehmbruckMuseum"
abholen lassen. Blindenhunde können mitgenommen werden. Die
Führung beginnt um 11.30 Uhr, die Teilnahme ist kostenlos,
erhoben wird lediglich der reguläre Eintrittspreis.
Steffi Neu liest in der
Zentralbibliothek
Die Zentralbibliothek Duisburg lädt am Dienstag, 28.
Februar, um 20 Uhr zu einer Lesung mit der bekannten
WDR-Moderatorin Steffi Neu ein. Sie wird ihr „Kleines Buch
vom Kindsein am Niederrhein“
vorstellen
und über die Herausforderung einer Kindheit und Jugend am
Niederrhein berichten. Dazu gehören neben „Karneval“,
„Schweine holen“, „Tritt-vorm-Ball“ oder „Ponyfreiheit“ auch
die „Kommion“ und die liebenswerten „Fissematenten“ der
Niederrheiner. Steffi Neu wurde 1971 in Uedem im Kreis Kleve
geboren und ist ein Kind des Niederrheins. Nach Studium und
Volontariat beim WDR Köln wurde sie zuerst Redakteurin bei
1LIVE, bevor sie im Jahr 2000 zu WDR 2 wechselte.
Die Lesung wird in Kooperation mit dem Duisburger
Mercator-Verlag angeboten. Der Vorverkauf hat begonnen.
Karten sind an der Erstinformation der Zentralbibliothek
erhältlich und kosten im Vorverkauf vier Euro, an der
Abendkasse fünf Euro.
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34. Duisburger Akzente |
Duisburg, 15. Februar 2012 - Duisburg setzte mit "Akzente"
seit über 30 Jahren Akzente auf ein eigenständiges
künstlerisches Profil. Ohne seine Tradition zu verleugnen
hat sich das Festival in den letzten Jahren deutlich
verjüngt.
Getragen werden die "Akzente" von zahlreichen städtischen
und nichtstädtischen Kultur-Einrichtungen wie dem Theater
Duisburg, der Stadtbibliothek, dem Kultur- und
Stadthistorischen Museum, dem Filmforum oder dem Wilhelm
Lehmbruck Museum. Darüberhinaus kreiert das Festivalbüro der
Duisburger Akzente eigene Produktionen mit Künstlerinnen und
Künstlern aller Sparten. Bespielt werden nicht nur die
herkömmlichen Theater- und Konzertbühnen, auch
Industrielandschaften, vergessene Hafenbecken und versteckte
Plätze werden durch künstlerische Aktivitäten neu erobert.
Die 34. Duisburger Akzente erinnern im Jahr 2012 an Gerhard
Mercator. Mercator, dessen Geburtstag sich am 5. März 2012
zum 500. Mal jährt, wurde in Rupelmonde bei Antwerpen
geboren. Von 1552 bis zu seinem Tod am 2. Dezember 1594
lebte er in Duisburg und entwickelte hier seine weltberühmte
"Mercator-Projektion". Bis heute wird die
"Mercator-Projektion" für See- und Landkarten, bei
Satelliten-Navigation, in GPS-Geräten und in der Raumfahrt
verwendet.
Mit Gerhard Mercator ehren die "Duisburger Akzente"
allerdings nicht nur einen bedeutenden Kartografen,
Mathematiker, Astronomen, Globenbauer und Kupferstecher. Sie
setzen sich vielmehr mit einem Universalgelehrten in einer
Zeit des Umbruchs auseinander, dessen Studien und Werke in
die Zukunft weisen.
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Kultur-Termine |
Arthur Rubinstein
Zum 125. Geburtstag von Arthur Rubinstein wird die
Pianistin Marliese Reichardt Leben und Werk dieses
„begnadeten Menschen“ anhand von Texten und Musikbeispielen
in ihrem Vortrag am Donnerstag, 23. Februar, um 18 Uhr in
der Volkshochschule auf der Königstraße 47 in Duisburg-Mitte
vorstellen. Der Eintritt an der Abendkasse kostet 5 Euro.
Blick hinter die Kulissen
bei der plastikBAR im LehmbruckMuseum (16. Februar)
Auch wenn mit Altweiber am 16. Februar der Karneval in
Duisburg einzieht, hat das LehmbruckMuseum an diesem
Donnerstag regulär von 12 bis 21 Uhr geöffnet. Und um 19 Uhr
lädt Restaurator André Schweers zu einer plastikBAR der
besonderen Art ein: einem Blick hinter die Kulissen - sehen
die Museums-Besucher_innen mit den vielen Ausstellungen doch
immer nur das fertige Produkt. Was jedoch davor und danach
passiert, welche Logistik hinter einem Projekt wie
beispielsweise der Ausstellung "100 Jahre Lehmbrucks Kniende
- Paris 1911" oder auch den aktuellen Ausstellungen von
Georg Hornemann, Nicola Schrudde und Kris Martin steckt,
welchen Aufgaben sich ein Restaurator Tag für Tag widmet und
wie viele Mitarbeiter in den Werkstätten und Büros des
Museums planen und arbeiten, all das erklärt Schweers in
einem unterhaltsamen, kurzweiligen Rundgang.
Hierzu hat auch die plastikBAR wieder geöffnet und lädt an
Altweiber beispielsweise zu einem guten Glas Wein ein. Für 8
Euro erhalten die Besucher_innen neben der Eintrittskarte
auch ein Begrüßungsgetränk sowie die Gelegenheit zum Besuch
der aktuellen Ausstellungen.
Am 20. Februar 2012, um 15 Uhr zeigt Dr. Heike Baare die
Highlights der Sammlung
Duisburg, 13. Februar 2012 - Wer dem bunten Karnevalstreiben
entfliehen möchte ist am Rosenmontag zu einer kostenlosen
Sonderführung im Museum DKM herzlich willkommen. Von 15 bis
16 Uhr zeigt die Kunsthistorikerin
Dr. Heike Baare die Highlights der Sammlung DKM und
unternimmt mit den Besuchern eine spannende
Reise durch 5.000 Jahre Kunst- und Kulturgeschichte.
Zu entdecken sind u.a. zeitgenössische Installationen von
Song Dong und Ai Weiwei, der größte
Buddha-Kopf Europas aus der Nördlichen Qi-Dynastie (550–577)
und die außergewöhnliche Kunst
Gandhāras, in der bis in das 8. Jahrhundert hinein
verschiedene kulturelle und religiöse Einflüsse
verschmolzen sind. Anmeldung zu der Führung unter Tel.:
0203. 93 555 47 0 oder
mail@museum-dkm.de
Ai Weiwei, Coloured Vases, 2006 - Foto: Werner J. Hannappel;
© Stiftung DKM
Manfred Gliedt im Künstlergespräch
Das LiteraturBistro in der Zentralbibliothek auf der
Düsseldorfer Straße lädt am Mittwoch 15. Februar, um 16.30
Uhr zur Begegnung mit dem Künstler Manfred Gliedt ein. Noch
bis Ende Februar sind seine Zeichnungen in den Räumen des
Cafés ausgestellt. Im Gespräch mit Klaus Brüggenwerth wird
er über sein Werk und die Herangehensweise seines Schaffens
berichten.
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„Deutsche Bank Stiftung Jugend-Kunst-Preis“ |
Duisburg, 10. Februar 2012 - Gestern Abend wurde im Museum
Küppersmühle zum elften Mal der „Deutsche Bank Stiftung
Jugend-Kunst-Preis“ vergeben. In diesem Jahr gehen die
Preise nach Ansbach (BY), Troisdorf (NRW) und Sarstedt (NI).
Über die Preisträger entschieden hat eine hochkarätige
Fachjury, der die Künstler Tony Cragg und Abraham David
Christian, Agentur-Chef Coordt von Mannstein, MKM-Direktor
Walter Smerling und Sammlerin Sylvia Ströher angehören. Bis
zum 26. Februar ist die Ausstellung mit den
Wettbewerbsbeiträgen der Jugendlichen für alle
Interessierten im Museum Küppersmühle zu besichtigen.
20 Schulen aus ganz Deutschland, von Flensburg über Köln bis
Konstanz, hatten die Chance am 11. Wettbewerb „Jugend
interpretiert Kunst – Deutsche Bank Stiftung
Jugend-Kunst-Preis“ teilzunehmen. Sie haben die Werke im MKM
hautnah erlebt und sich mit eigenen Arbeiten ihren großen
Herausforderern gestellt: Georg Baselitz, Anselm Kiefer,
Gerhard Richter und weiteren Künstlern des MKM. „Gleich zu
Anfang wird vermittelt, dass ein ganzes Museum wirklich den
Schülern gehört. Und es können und dürfen Ideen entstehen,
die manche von ihnen vielleicht niemals für möglich gehalten
haben“, so Kunstpädagogin Sabine Falkenbach. Nicht nur der
spannende Besuchstag, sondern viele Wochen Diskussion,
Gestaltung, Organisation und persönlicher Einsatz von
Schülern und Lehrern liegen hinter den Teilnehmern. Die
Belohnung: Eine eigene Museumsausstellung, ein fester
Programmpunkt im Ausstellungsjahr des MKM und vor allem
viele neue Denkansätze für die eigene
Persönlichkeitsentwicklung. Und natürlich der begehrte
Deutsche Bank Stiftung Jugend-Kunst-Preis für die drei
Gewinner.
Die Jury lobte die intensive Auseinandersetzung der Schüler
mit der zeitgenössischen Kunst und die Qualität der
eingereichten Arbeiten. Ihr Urteil über die Vergabe der
Preise fällte sie wie folgt:
Der 1. Preis in Höhe von 5.000,- EUR geht an das
Platen-Gymnasium aus dem bayrischen Ansbach. Die Schüler
reagieren mit ihrer Arbeit auf unterschiedliche Impulse, die
sie während ihres Museumstages im MKM geprägt haben, von den
Skulpturen Tony Craggs bis hin zur Architektur des Hauses.
Das Ergebnis ist ein dreidimensionales Bild, das inhaltlich
wie formal sehr vielschichtig ist. Die traditionelle
Bildform des Triptychons und das einfache Material Pappe
werden auf ungewöhnliche und eigenständige Art eingesetzt.
Die Schüler greifen unterschiedliche künstlerische Techniken
wie Malerei, Collage, Relief und Skulptur gleichermaßen auf,
und auch die gelungene Verbindung zur Architektur
beeindruckt. Trotz dieser Komplexität gelingt der Klasse
eine ausgewogene Spannung der einzelnen Bildteile zwischen
Freiraum und Überlagerung, Ruhe und Bewegung.
Der Jubel der Sieger aus
Ansbach - Foto G. Lukas
Den 2. Preis in Höhe von 2.000,- EUR erhält die Realschule
Heimbachstraße aus Troisdorf in NRW. Die Jury überzeugte
insbesondere die ausgefeilte Konzeption der Schüler und die
Eigenständigkeit in der Umsetzung. Die Arbeit besteht aus
einem großen übergeordneten Bild, das als „Gruppenportrait“
zu verstehen ist. Inspiriert von A.R. Penck werden hier
Eigenschaften und Befindlichkeiten in abstrakte Malerei
übersetzt. Die zugeordneten kleinen Bilder sind
„Individualportraits“ und beeindrucken durch den Einsatz
unterschiedlichster Drucktechniken und feiner Details. Alle
Teile der Arbeit sind dabei inhaltlich wie formal
miteinander verbunden. Es wird erkennbar, dass ein
durchdachtes Konzept entwickelt und von der Gruppe als
einheitliche Gemeinschaftsarbeit ausgeführt wurde, die
zugleich die intensive Auseinandersetzung mit dem Museum
belegt.
Zweiter Platz wurde bejubeet -
Foto G. Lukas
Der 3. Preis in Höhe von 1.000,- EUR geht an das
niedersächsische Gymnasium Sarstedt. In dieser Arbeit wird
plastisch fassbar, wie wichtig der Museumsbesuch und die
intensive Auseinandersetzung mit den Werken für das
Kunstverständnis ist. Die Auseinandersetzung der Klasse mit
dem Werk Anselm Kiefers hat zu einem überraschenden Ergebnis
geführt: Die Schüler haben sich inhaltlich von Kiefer
beeinflussen lassen, und zwar von dessen Verknüpfung von
Architektur und Geschichte. Ästhetisch haben sie aber eine
völlig eigenständige Arbeit entwickelt, die gerade nicht auf
Kiefer als Vorbild zurückgreift. Sie haben allgemeine
Erfahrungen wie persönliche Gedanken in plastische
Formulierungen umgesetzt und präsentieren ihre gemeinsame
Geschichte in Form einer Kunstlandschaft. Die Arbeit ist
eine Projektionsfläche, die es dem Betrachter ermöglicht, in
aller Freiheit seine eigenen Gedanken zu entwickeln.
„Jugend interpretiert Kunst“ ist ein Projekt der Stiftung
für Kunst und Kultur e.V. Bonn. Unser herzlicher Dank geht
an die Deutsche Bank Stiftung, die durch ihr nachhaltiges
Engagement das Projekt seit vielen Jahren ermöglicht. „Wir
fördern den Jugend-Kunst-Preis“, so Vorstandsmitglied
Michael Münch, „ weil wir davon überzeugt sind, dass die
Auseinandersetzung mit zeitgenössischer Kunst einen
wichtigen Beitrag zur Persönlichkeitsentwicklung junger
Menschen leistet. Der Jugend-Kunst-Preis eröffnet
Jugendlichen darüber hinaus die Möglichkeit, selbst kreativ
tätig zu werden und das eigene künstlerische Potential zu
entdecken und zu entfalten.“ Der Firma Hasenkamp danken wir
für ihre logistische Unterstützung. |
Preisträgerkonzert des 49. Regionalwettbewerbs „Jugend
musiziert“ |
Preisträgerkonzert des 49. Regionalwettbewerbs „Jugend
musiziert“Duisburg,
9. Februar 2012 - Die Niederrheinische Musik- und
Kunstschule lädt am Sonntag, 12. Februar, um 11 Uhr zum
Preisträgerkonzert „Jugend musiziert“ in den Vortragssaal
der Folkwang Universität der Künste auf der Düsseldorfer
Straße 19 ein.
Bürgermeister Erkan Kocalar überreicht 45 jungen Musikern
ihre Urkunden und Preise. Die Veranstaltung wird durch
musikalische Beiträge von den Teilnehmern gestaltet, die
einen ersten Preis mit der Weiterleitung zum
Landeswettbewerb erreichen konnten. Die Veranstaltung ist
öffentlich, Eintrittskarten gibt es direkt vor Konzertbeginn
für 5 Euro.
Kammerkonzert in der VHS:
TrioColore
Zu einem Kammerkonzert mit dem „TrioColore“ lädt die
Volkshochschule am Freitag, 24. Februar, um 19.30 Uhr auf
der Königstraße 47 in DU-Mitte ein. Eine außergewöhnlich
farbige Besetzung – dieser Vision folgten drei Musiker
(Ulrike Brochtrop, Flöte/Gesang, Thomas Käseberg, Tenor- und
Sopransaxophon, und Reinhard Kaisers, Gitarre) bei der
Gründung ihres Ensembles. Das Konzertprogramm beinhaltet
Werke von Georg Philipp Telemann, Wolfgang Amadeus Mozart,
Astor Piazolla, Manuel de Falla und Rabih Abou Khalil. Der
Eintritt kostet 10 Euro an der Abendkasse.
Zentralbibliothek lädt zur
Valentinslesung ein
In Zusammenarbeit mit dem Verein für Literatur und Kunst
lädt die Stadtbibliothek am Dienstag, 14.
Februar,
20 Uhr, zu einer Autorenlesung am Valentinstag in die
Zentralbibliothek ein. Gast ist Paul-Henri Campbell, der aus
seinem Buch „meinwahnstraße“ liest.
Die Erzählungen handeln von der Liebe wie sie zwischen
Menschen gewonnen, verspielt, verdoppelt, verdreifacht,
erneuert oder zum ersten Mal entdeckt wird. Eindrucksvoll,
sensibel und poetisch erzählt Campbell Geschichten ganz
unterschiedlicher Menschen. Es sind Variationen auf eine
alte, allzu menschliche Sehnsucht, alle hinein erzählt in
die Schauplätze des modernen Lebens.
Der Abend wird in Kooperation mit dem Deutsch-Amerikanischen
Freundeskreis Niederrhein e.V. angeboten. Eintrittskarten
kosten vier Euro im Vorverkauf und fünf Euro an der
Abendkasse.
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Markus Lüpertz spricht zur Ausstellungs-Eröffnung |
Duisburg, 6. Februar 2012 - Markus Lüpertz spricht zur
Eröffnung der Ausstellungen von Georg Hornemann, Nicola
Schrudde und Kris Martin im LehmbruckMuseum (9. Februar).
Mit Georg Hornemann, Nicola Schrudde und Kris Martin stellen
ab Donnerstag gleich drei Künstler_innen im LehmbruckMuseum
Duisburg aus. Diese Ausstellungen werden am 9. Februar 2012
im Rahmen der plastikBAR gemeinsam eröffnet. Im Beisein der
Künstler_innen sprechen zur Eröffnung der Direktor des
LehmbruckMuseums, Raimund Stecker, und einer der
bekanntesten Künstler unserer Zeit: der Maler, Grafiker und
Bildhauer Markus Lüpertz. Die Veranstaltung beginnt um 19
Uhr, der Eintritt ist frei.
Georg Hornemanns Präsentation "Objets d'Art" (10. Februar
bis 11. März 2012) mit hochkarätigen Ringkreationen,
Objekten und Skulpturen wird in einer eigens für das Museum
geschaffenen Raumarchitektur zu sehen sein, die im Inneren
an eine Wunderkammer erinnert.
Im Souterrain, einem flachen, dunklen Raum, der oft für
Videoinstallationen oder Grafiken genutzt wird, zeigt Nicola
Schrudde mit "[Glanz der Nacht / INSTALLATION für das
LehmbruckMuseum]" (10. Februar bis 15. April 2012) Werke,
die Naturphänomene widerspiegeln - Abhandlungen über die
Dunkelheit, aber auch über die Veränderung ihrer Skulpturen
im Lichtschein der Videoprojektionen. Und in der Nordhalle
des Museums wird - parallel zu einer großen Retrospektive im
Kunstmuseum Bonn - der belgische Künstler Kris Martin seine
Version der weltberühmten Laokoon-Gruppe präsentieren:
"Mandi" (10. Februar bis 17. Juni 2012). |
Kaas und Kappes 2012 |
Kaas und Kappes 2012, 14. Niederländisch - Deutscher
Autorenpreis für Kinder und Jugendtheaterfestival - 23. bis
26.2.2012 im KOM ´MA / Duisburger Kinder- und Jugend-Theater
, Schwarzenberger Strasse 147, 47226 Duisburg - Rheinhausen
Duisburg, 2. Februar 2012 - Vier Stücke hat die
niederländisch / deutsche Jury aus ca. 130 Stücken
ausgewählt. Dabei hat die Jury sich die Regel auferlegt,
alle Stücke blind, also ohne den Autor zu kennen, zu
bewerten. Als Eröffnungsveranstaltung für das Festival am
23. 02. um 11.15 Uhr hat sie
für
dieses Jahr den Beitrag Nestel tmg LAP, (B) Hasselt, ab 7
Jahre ausgesucht. Hier handelt es sich um eine wunderschöne
Liebesgeschichte. In einem Haus in Belgien, nur sie und er.
Er ein ehemaliger Rennradfahrer, dessen Rad heute nur noch
auf Rollen steht. Niemals aufgeben, immer kämpfen. Die Liebe
der beiden zueinander bewirkt Wunder. Sie ist bei ihm,
hilft, wischt ihm den Schweiß ab, reicht die Trinkflasche
und lauscht dem Singen der Reifen. Ein ganz zartes Stück,
wunderschön. Ein Stück, das mit Sicherheit bei den kleinen
Zuhörern hoch geschätzt werden wird. Eintritt 2 Euro / 3,50
Euro.
Weitere Aufführungen:
Freitag, den 24.02.2012, 11.00 Uhr Für ewig und
hundertmillionen Tage , von Theo Fransz ab 6 Jahre, 2 Euro /
3,50 Euro
Samstag, den 25.02. 2012, 15.00 Uhr Zigeunerboxer, von Rilke
Reiniger, ab 14 Jahre, 3,50 Euro 7 Euro
Sonntag, den 26.02. 2012, 15.00 Uhr Circus Santa Sangre, von
Plan D (NL), ab 6 Jahre, 4 Euro / 8 Euro
Sonntag, den 26.02. 2012, ca. 17.00 Uhr Preisverleihung des
14. Niederländisch - Deutschen Autorenpreis für Kinder- und
Jugendtheater 2012 durch die Stadt Duisburg.
Finissage der
Taschenuhr-Ausstellung - Begutachtung alter Uhren im
Stadtmuseum
Am kommenden Sonntag (5. Februar) endet die Ausstellung „Die
Zeit in der Tasche“ im Kultur- und Stadthistorischen Museum
am Johannes-Corputius-Platz 1 am Innenhafen. Eine prächtige
Kollektion alter Taschenuhren aus der Sammlung Finkelberg
ist hier letztmalig zu sehen. Einige der historischen
Zeitmesser sind über 200 Jahre alt.
Als besondere Aktion begutachtet der Duisburger
Uhrenspezialist Bernhard Schmeltzer von 11 bis 13 Uhr die
historische Taschenuhr der Besucher. Da die Beratung sehr
beliebt ist, sollte man etwas Geduld mitbringen und bei
einem Gang durch die Ausstellung den Anblick der schönen
Stücke genießen.
Der Eintritt kostet 3 Euro. |
Magische Familienführung im LehmbruckMuseum |
Duisburg, 1. Februar 2012 - Kunstwerke fesseln unsere
Blicke und unsere Aufmerksamkeit. Sie entführen uns aus der
alltäglichen Welt und ebnen uns den Weg in eine andere - die
der Fantasie und der Vorstellungskraft. Bei der magischen
Familienführung am Sonntag, 5. Februar, verbindet die
Kunstvermittlerin Eva Henning die Kunst mit der Zauberei und
öffnet die Augen für das Wunderbare und Fantastische der
Sammlung des LehmbruckMuseums.
Die Führung beginnt um 11.30 Uhr, die Teilnahme ist kostenlos, lediglich
der reguläre Eintrittspreis wird erhoben.
49.
Regionalwettbewerb „Jugend musiziert“ - Teamgeist und
Ausdauertraining
Wer bereit ist, sich mit einem erarbeiteten Vorspielprogramm
einer Fachjury zu stellen, lernt nicht nur was an Ausdauer,
Teamgeist und Konzentration ihn ihm steckt. Es ist einfach
ein gutes Gefühl, diese große Aufgabe bewältigt zu haben.
Dieses Fazit zogen nicht nur die rund 120 Teilnehmer des
diesjährigen Wettbewerbs „Jugend musiziert“, der am
Wochenende in den Räumen der Niederrheinischen Musik - und
Kunstschule stattgefunden hat.
Auch die Organisatoren waren sehr zufrieden und freuten sich
über die erfolgreiche Durchführung des größten deutschen
Musikwettbewerbs. Die Leiterin der NMKS und Vorsitzende des
Regionalausschusses „Jugend musiziert“, Johanna Schie,
unterstreicht vor allen Dingen die beachtlichen Leistungen
der Jugendlichen. Trotz schulischer Belastung und vielen
anderen zeitintensiven außerschulischen Angeboten, haben
diese jungen Musiker Ausdauer und hohes fachliches Können
bewiesen. Die gründliche und sorgfältige Vorbereitung hat
sich für alle gelohnt und die Juroren geizten nicht mit
Preisen und Punkten.
Ein besonderer Dank gilt der Sparkasse Duisburg, die den
Wettbewerb wesentlich finanziell unterstützt und auch in
diesem Jahr wieder den von ihr ausgelobten „Förderpreis
Jugend musiziert“ für herausragende Duisburger Talente
vergeben wird.
Duisburger Preisträger mit einer Weiterleitung zum
Landeswettbewerb sind:
Henrike Janissen (24), Querflöte, Danja Si-An Huang (23),
Klavierbegleitung, Sven Kandalowski (24), Klarinette,
Batuhan Aydin (23), Gitarre, Florian Gudd (23), Bass, Chiara
De Bellis (24), Klavierbegleitung, Miriam-Kathrin Schmitz
(24), Klavierbegleitung, Laura Richter und Aris Blettenberg
(beide 24) Duo-Klavier und ein Streichinstrument, Matthias
Schardt (24), Horn, und Philipp Nowicki (24), Musical.
Daten und Fakten des Wettbewerbs: 124 Teilnehmer, (75
weiblich, 49 männlich), 60 Solisten, 48 Gruppen, zehn
jugendliche Begleiter, 13 erwachsene Begleiter; Kategorien:
Solowertung: Blasinstrumente, Zupfinstrumente, Bass(Pop),
Musical und Orgel Ensemblewertung: Duo Klavier und
Streichinstrument, Duo Kunstlied, Klavier vierhändig
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