Duisburg, 14. November 2013 - Es gibt
noch viel zu tun, will man alle Stromkästen, die wahrlich
nicht zu Verschönerung des Stadtbildes beitragen, farbig
gestalten. Es sollen ca. 6000 Stück sein. An die 80 hat sich
der Graffiti Künstler Marten Dalimont schon vorgenommen und
farbig gestaltet. So auch an der Ecke Mercatorstraße /
Königstraße.
Dort sind sie mit dem Maskottchen der
“Offensive für ein sauberes Duisburg “ Schrubbi in einer
Bildergeschichte gestaltet worden. Insgesamt sollen 15
weitere Standorte in 2014 bearbeitet werden. Das hat sich
Klaus-Peter Tomberg, City Manager, vorgenommen. Natürlich
sind weitere Sponsoren für diese Aktion gern gesehen.
An die
500 € fallen an Kosten pro Stromkasten an. Klaus-Peter
Tomberg wünscht sich viel Sponsoren, damit das Grau in Grau
dieser Kästen aus dem Stadtbild langsam aber sicher
verschwindet. Das bleibt zu hoffen. deJo
Anmerkung der Redaktion
Nach den Anregungen des
Bürgervereins Neudorf ab 2005 werden nun immer mehr
Stromverteilerkästen auf`s Korn genommen und in schöne bunte
Tupfer verwandelt.
Seit Jahren versucht die
Redaktion in Zusammenarbeit mit dem Bürgerverein Neudorf
vergeblich, auch die Deutsche Telekom zu dieser gelungen
"Daueraktion" in Duisburg zu bewegen. Von zehn der für
Schmutzfinken benutzten Kästen sind sechs von der Telekom.
Anrufe und Schreiben an den Pressesprecher und Vorstand
blieben unbeantwortet... Harald Jeschke
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Duisburg, 2013 - An der Schweizer Straße
24 ist der Haupteingang zum Botanischen Garten am Fuß des
Kaiserbergs im Ortsteil Duissern.
Der Garten wurde erstmals im
Verwaltungsbericht der Stadtverwaltung von 1980 erwähnt. In
den Jahren 1891/1892 wurde das Gelände erweitert und u. a.
ein Alpengarten und ein Seerosenbecken gebaut. Im 2.
Weltkrieg wurde die Anlage weitgehend zerstört und der
Wiederaufbau dauerte bis 1956. Schwerpunkte im Botanischen
Garten sind heute der Alpen- und Heidegarten, Arznei- und
Gewürzpflanzen, Rosenflächen und ein Naturgarten.
Seit 2012 hat die Umgestaltung des Botanischen Gartens
begonnen.
Während der Umbauarbeiten ist der
Garten weiterhin wie gewohnt geöffnet. Damit Bürger beim
Besuch die Anlage währen der Arbeiten nicht gestört werden,
führt das Amt für Umwelt und Grün die Arbeiten in zwei
Bauabschnitten durch. I. Bauabschnitt - 2012: Erneuerung
des Rosenbeetes, der Blumenwiese und des Heidegartens Neubau
des Bienhauses und des Sitzplatzes Austauch veraltertere
Gehölzstrukturen Pflanzung von Bäumen Überarbeitung der
Teichanlage und Wasserbecken Neubau der Zaunanlage II.
Bauabschnitt - 2013: Neugliederung vorhandener Pflanzbeete
Überarbeitung des Alpinums und des Apothergartens Neuanlage
von Pflanzbeeten Überarbeitung des Haupteinganges Schweizer
Straße
Der Botanische Garten ist täglich von
8.00 Uhr bis zum Einbruch der Dunkelheit, jedoch spätestens
21.00 Uhr geöffnet. Besonders angenommern wird auch das Cafe
direkt neben dem Haupteingang.
2. Kunstraum Grün - Botanischer
Garten 2013
Mit dem 2.Kunstraum Grün - Botanischer
Garten 2013 - präsentieren 29 Duisburger Künstler Ihre Werke
im Einklang mit der Natur Openair, jedoch nicht "nur" wie
üblich Bildhauer, sondern auch Grafiker, Maler und Musiker.
Regina Bartholme, Dorothee Becker, Friederike Berchem,
Sigrid Beuting, Stacey Blatt, Chinmayo, Barbara Deblitz,
Jochen Duckwitz, Claudia A. Grundei, Hildegard Günzel, Andy
Hellebrand, Ulrike Hoffmann, Gert Kiessling, Renate Krupp,
Günter Kühn, Roger Löcherbach, Bettina Rutsch, Dorothea
SchaUer, Günter-M Schirmer, Karl-Julius Schmid, Martin
Schmitz, Andre Schweers, Cornelia Schweinoch-Kröning,
Claudia Sper, Peter Steinebach, Angelika Stienecke, Ralf
Thiesen, Claudia Thümler, Barbara Wolf.
Zur Eröffnung
erscheint ein DIN A 5 Katalog in limitierter Auflage. Dieser
ist einige Tage vor der Eröffnung auch unter 0203340999 oder
01732673595 erhältlich sowie beim Kulturbüro der Stadt
Duisburg. Eröffung 11.07.2013, 18.00 Uhr (auch bei
Regenwetter) durch einen Vertreter der Stadt Duisburg. Die
Künstler sind anwesend. Ausstellungsende 14.07.2013
18.00 Uhr
Das Projekt 2. KunstraumGRÜN wurde vom
Kulturbeirat der Stadt Duisburg gefördert.
Eröffnungsperformance am 11.7. um 19.45 mit Dorothee Becker
und Susanne Hille. - Freitag, 12.7. 18.00 Uhr und
Samstag 13.7. um 14.00 Uhr Musikalische Baumführung mit dem
Chor der Niederrheinischen Musik- und Kunstschule Duisburg.
- Samstag 13.7. um 16.00 Uhr Baummeditation (ca. 40 Min)
- Sonntag 14.7. um 14.00 Uhr Flötenkonzert aus den
Gärten Louis XIV mit Dorothee Becker und Kathrin Kollert
Bettina Rutsch zeigt am 13.7. um 17.00 Uhr und 18.00 Uhr
und am 14.7.2013 um 11.30 Uhr Duissern Solitude. Performance
ca. 10-15 Min. Am 12.7. und 13.7. kann man die
Entstehung einer Holzskulptur von Roger Löcherbach
beobachten. Initiatorin, Teilnehmerin und Veranstalterin des
1. und 2. Kunstraum GRÜN Claudia A. Grundei.
Biographie Dorothee Becker
arbeitet als Songwriterin. Sängerin und Pianistin
solo und mit verschiedenen Formationen und Projekten, unter
anderem mit Dumbra, Mink, Bettina Rutsch, Thorsten Töpp,
"Orlandos Erben" und vielen anderen. Dabei bildet der
literarische Gehalt den Schwerpunkt der musikalischen Werke,
so wie auch auf ihren CDs "Dumbra" und ,,ln Between".
In der kompositorischen Klangwelt der
Sängerin entfaltet sich eine vielschichtige Landkarte der
menschlichen Seele. Zwischen hymnischen Gipfeln und
murmelnden Abgründen spannt ihre Stimme atmosphärische Bögen
von subtiler Farbigkeit. Dorothee Becker arbeitet als
lazzmusikerin und Gesangsdozentin, ist aber auch in den
Bereichen Alte Musik, Tanz, Lesung und Performance aktiv.
Die Verknüpfung von unterschiedlichen künstlerischen Sparten
ist ihr ein persönliches Anliegen. In ihrem jüngsten
Betätigungsfeld, der Beschäftigung mit Pflanzen in der
Kunst. bringt Dorothee Becker als "Centaurea" ihre Stimme
und Ausdmckskraft in ein neues experimentelles
Spannungsfeld.
Biographie Bettina Rutsch,
geboren 1967 in Duisburg. ließ sich seit 1981 in
verschiedenen Tanztechniken (u.a. Ballett Modern.
Contemporary. Jazz. Butoh) ausbilden. Sie studierte
Germanistik. Anglistik und Philosophie und promovierte 1998
über Hugo von Hofmannsthai. Weitere veröffentlichungen von
ihr befassen sich mit dem Themenfeld
Körper/Sprache/Identität. Von 1989- 1993 war sie Dramaturgin
und Tänzerin beim Duisburger Tanztheater Ulla Weltike.
Seit 1994 entwickelte sie. oll solistisch oder zusammen mit
Künstlerinnen anderer Sparten und an ungewöhnlichen
Spielorten. zahlreiche Produktionen im Bereich Tan:
Literatur Theater, mit denen sie im In- und Ausland
gastierte und zu internationalen Tanzfestivals und
Choreographiewettbewerben eingeladen wurde. Förderungen
für ihre Projekte erhielt sie u.a. von der Kunststiftung NRW
und der Isländischen Botschaft. Berlin sowie von der Stadt
Duisburg, der Stiftung Wilhelm Lehmbruck Museum und durch
den Kulturcent des Musiktheaters im Revier/Gelsenkirchen.
Als Tänzerin arbeitete sie beispielsweise mit Royston
Maldoorn und Stephan Koplowitz. Außerdem ist sie in
Deutschland und in der Schweiz als Tanztheater-Dozentin
tätig und seit 2008 Lehrbeauftragte für Künstlerische
Bildung/Tanz an der Evangelischen Fachhochschule
Rheinland-Westfalen-Lippe in Bochurn. Eine weitere Facette
ihrer Tätigkeit bilden literarische Lesungen und Vorträge
wie z.B. 2011 zum Thema .. Tanzraum Kirche" im Kapitelsaal
der Abtei Fischbeck, Hessisch Oldendorf.
www.bettinarutsch.de
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