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Oper | Ballett |
Schauspiel | Konzert
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Kostenlfreie
Sonderführung am Tag der Deutschen Einheit im Museum DKM |
Duisburg, 26. September 2012 - Zum letzten Mal
in diesem Jahr zieht die plastiKBAR des
LehmbruckMuseums an diesem Donnerstag, 27.
September 2012, zum Grillen auf den Skulpturenhof
am Kant-Park um - zumindest, falls die
Wettervorhersage für diesen Abend mitspielt. Doch
auch bei Regen wird es leckere Würstchen und
knackige Gemüsespieße geben, um - bei einem Glas
Wein oder einem Bier und interessanten Gesprächen -
die Grillsaison des Museums offiziell zu beenden.
Doch nicht nur das "Abgrillen" steht an diesem
Abend auf dem Programm. André Schweers, Restaurator
des LehmbruckMuseums, lädt auch zu einem der
beliebten Rundgänge hinter den Kulissen des Museums
ein. Können Besucher/innen in der Regel nur die
Ausstellungsräume besichtigen, erfahren sie hier
beispielsweise, wie in den Werkstätten und Büros
eines solchen Hauses gearbeitet wird und wie
Ausstellungen, wie etwa das kommende Großprojekt zu
Otto Mueller, vorbereitet werden. Auch diese
plastikBAR beginnt wie gewohnt um 19:00 Uhr, der
Eintritt kostet 8,00 Euro inklusive Begrüßungsgetränk.
Sonntagsführung im LehmbruckMuseum: Musik
und Tanz in Skulptur und Plastik (30. September
2012) Dass Skulptur, Malerei und
Grafik keine isolierten Kunstgattungen sind, hat
die Ausstellung zum 100. Geburtstag der Knienden
von Wilhelm Lehmbruck, die im vergangenen Jahr
im LehmbruckMuseum zu sehen war, unter Beweis
gestellt. Nicht nur die These, in dieser
Skulptur eine Bühnenfigur zu sehen, vielleicht
sogar eine Tänzerin, sondern auch die
zahlreichen Belege für die wechselseitige
Beeinflussung von Bildender Kunst, Musik und
Tanz haben dazu ihren Beitrag geleistet.
Auch in der Sammlung des LehmbruckMuseums finden
sich etliche Werke, die um das Thema Musik und
Tanz herum entstanden sind. In der
Sonntagsführung am 30. September 2012 geht die
Kunstvermittlerin Friederike Winkler dieser
spannenden Symbiose nach. Anhand prägnanter
Beispiele untersucht sie in dem etwa
einstündigen Rundgang, welche Rolle
Kompositionen und Bewegung für die
Bildhauer/innen des 20. Jahrhunderts gespielt
hat. Die Sonntagsführung beginnt um 11:30
Uhr, für die Teilnahme wird zusätzlich zum
regulären Eintrittspreis ein Beitrag von 2,00
Euro pro Person erhoben. Bitte beachten Sie,
dass die Teilnehmer/innen-Zahl begrenzt ist -
melden Sie sich daher bitte rechtzeitig an der
Kasse des Museums.
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Konrad Beikircher in der BGU-Klinik – „Schön ist es auch
anderswo…“
Manfred
Schneider
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Duisburg, 28. September 2012 - Am Tag der Deutschen Einheit
ist das Museum DKM geöffnet und lädt zu einer
kostenlosen, 60-minütigen Sonderführung ein. Es
gelten lediglich die üblichen Eintrittspreise.
Hartmut Boblitz wird den Besuchern die aktuellen
Wechselausstellungen von Blinky Palermo, Norbert
Frensch und Cristián Salineros vorstellen und sie
ebenso durch die ständige Sammlung führen. Unter
dem Titel "Linien stiller Schönheit" präsentiert
diese 5.000 Jahre Kunst- und Kulturgeschichte.
Zeitgenössische Kunst von Ulrich Erben, Norbert
Kricke, Richard Serra, Song Dong oder Ai Weiwei
tritt in einen spannenden Dialog mit 2.000 Jahre
alten Werken aus Südostasien, Alt-Ägypten oder aus
der Zeit Gandhāras, in der bis in das 8.
Jahrhundert hinein verschiedene kulturelle und
religiöse Einflüsse verschmolzen sind. Im
Museums-Café haben die Besucher die Möglichkeit,
den Feiertag bei Kaffee und italienischem Gebäck in
Ruhe zu genießen.
Song Dong, Write your message with water, 2001
Foto Werner J. Hannappel, © Stiftung DKM
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plastikBAR im
LehmbruckMuseum: Abgrillen und Blick hinter die
Kulissen |
Duisburg, 26. September 2012 - Zum letzten Mal
in diesem Jahr zieht die plastiKBAR des
LehmbruckMuseums an diesem Donnerstag, 27.
September 2012, zum Grillen auf den Skulpturenhof
am Kant-Park um - zumindest, falls die
Wettervorhersage für diesen Abend mitspielt. Doch
auch bei Regen wird es leckere Würstchen und
knackige Gemüsespieße geben, um - bei einem Glas
Wein oder einem Bier und interessanten Gesprächen -
die Grillsaison des Museums offiziell zu beenden.
Doch nicht nur das "Abgrillen" steht an diesem
Abend auf dem Programm. André Schweers, Restaurator
des LehmbruckMuseums, lädt auch zu einem der
beliebten Rundgänge hinter den Kulissen des Museums
ein. Können Besucher/innen in der Regel nur die
Ausstellungsräume besichtigen, erfahren sie hier
beispielsweise, wie in den Werkstätten und Büros
eines solchen Hauses gearbeitet wird und wie
Ausstellungen, wie etwa das kommende Großprojekt zu
Otto Mueller, vorbereitet werden. Auch diese
plastikBAR beginnt wie gewohnt um 19:00 Uhr, der
Eintritt kostet 8,00 Euro inklusive Begrüßungsgetränk.
Sonntagsführung im LehmbruckMuseum: Musik
und Tanz in Skulptur und Plastik (30. September
2012) Dass Skulptur, Malerei und
Grafik keine isolierten Kunstgattungen sind, hat
die Ausstellung zum 100. Geburtstag der Knienden
von Wilhelm Lehmbruck, die im vergangenen Jahr
im LehmbruckMuseum zu sehen war, unter Beweis
gestellt. Nicht nur die These, in dieser
Skulptur eine Bühnenfigur zu sehen, vielleicht
sogar eine Tänzerin, sondern auch die
zahlreichen Belege für die wechselseitige
Beeinflussung von Bildender Kunst, Musik und
Tanz haben dazu ihren Beitrag geleistet.
Auch in der Sammlung des LehmbruckMuseums finden
sich etliche Werke, die um das Thema Musik und
Tanz herum entstanden sind. In der
Sonntagsführung am 30. September 2012 geht die
Kunstvermittlerin Friederike Winkler dieser
spannenden Symbiose nach. Anhand prägnanter
Beispiele untersucht sie in dem etwa
einstündigen Rundgang, welche Rolle
Kompositionen und Bewegung für die
Bildhauer/innen des 20. Jahrhunderts gespielt
hat. Die Sonntagsführung beginnt um 11:30
Uhr, für die Teilnahme wird zusätzlich zum
regulären Eintrittspreis ein Beitrag von 2,00
Euro pro Person erhoben. Bitte beachten Sie,
dass die Teilnehmer/innen-Zahl begrenzt ist -
melden Sie sich daher bitte rechtzeitig an der
Kasse des Museums.
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Konrad Beikircher in der BGU-Klinik – „Schön ist es auch
anderswo…“
Manfred
Schneider
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Affenspielzeug und Tagtools - zwei Workshops im
LehmbruckMuseum |
Duisburg, 21. September 2012 - Nach der erfolgreichen
plastikBAR im Duisburger Zoo, bei der Tierpfleger Jan
Woudboer den Besucher/innen Spielzeug für Affen und das
sogenannte "Behavioural Enrichment" nähergebracht hat, lädt
das LehmbruckMuseum nun am Samstag, 29. September 2012, zu
einem Workshop ein, bei dem genau solches Spielzeug selbst
hergestellt werden soll. Unter Leitung von Claudia
Thümler und Jan Woudboer können Interessierte ab 6 Jahren
künstlerisch gestaltete Objekte anfertigen, die später
tatsächlich an die Affen im Zoo "übergeben" werden sollen -
anspruchsvolles, haltbares, aber auch kreatives Spielzeug.
Spannend an diesem Workshop ist somit nicht nur die Planung
und Herstellung der Objekte, sondern vor allem die Frage, ob
die Objekte von den Affen am Ende auch angenommen und genutzt
werden. Die Materialien für den Workshop stellt das
Museum, wer selbst etwas mitbringen möchte, kann das gerne
tun, solange das Material ungiftig, ökologisch unbedenklich
und haltbar genug ist, um einige Zeit in einem Affenhaus zu
überdauern. Der Workshop an diesem Tag dauert von 15:00
bis 17:30 Uhr und ist begrenzt auf 15 Teilnehmer/innen, die
Teilnahme kostet den regulären Museumseintritt plus 5,00 Euro
Materialkosten. Ebenfalls selbst kreativ werden können
Museumsbesucher/innen am 27. und 28. Oktober 2012. Dann lädt
das LehmbruckMuseum zu einem Workshop ein, bei dem Tagtools
selbst gebaut werden.
Ein Tagtool ist ein neues Medium
für die Erstellung digitaler Zeichnungen und ihre Animation.
Mit Hilfe eines Beamers können sie gleichzeitig auf
Leinwände, Skulpturen oder Gebäude projiziert werden. Wie ein
solches Gerät gebaut wird, zeigt Medienfachmann Christian
Spieß in diesem zweitägigen Workshop. Vorkenntnisse sind
nicht erforderlich, um Anmeldung wird wegen der
Materialbestellung bis 30. September 2012 gebeten. An
beiden Tagen findet dieser Workshop von 12:00 bis 17:00 Uhr
statt, die Teilnahme kostet 40,00 Euro plus Materialkosten.
Anmeldung zu beiden Workshops nimmt die Kunstvermittlung des
LehmbruckMuseum gerne unter +49 (0)203 283-2195, dienstags
10:00 bis 16:00 Uhr, mittwochs bis freitags 10:00 bis 14:00
Uhr, oder per E-Mail an
kunstvermittlung@lehmbruckmuseum.de entgegen.
Ausstellungseröffnung “…sich selbst ein Bild
machen…“ Pablo Picasso
sagte einmal: „Als Kind ist jeder ein Künstler. Die
Schwierigkeit liegt darin, als Erwachsener einer zu bleiben.“
Der Fachbereich Kunst der Niederrheinischen Musik- und
Kunstschule widmet sich schon seit vielen Jahren der Aufgabe,
mit dieser „Schwierigkeit“ nicht nur fertig zu werden,
sondern die vielen jungen Schülerinnen und Schüler mit Haut
und Haar auf ihren künstlerischen Weg zu bringen. Im
Rahmen der Ausstellung „...sich selbst ein Bild machen...“
werden nun Arbeiten von Kindern und Jugendlichen im Alter von
4 bis 17 Jahren gezeigt, die im Atelier Malen und Gestalten
der Niederrheinischen Musik- und Kunstschule unter Leitung
von Heike Kempe-Jänecke entstanden sind. Eröffnet wird die
Ausstellung am Dienstag, 25. September 2012, um 16 Uhr in der
Duissernstraße 16, 1. Etage. Der Eintritt ist frei. Gezeigt
werden die Arbeiten noch bis zum 5.10.2012.
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„DU mein Duisburg“ – Ein positive Entdeckungsreise durch die
Stadt
Manfred Schneider
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Möchten Sie wissen, wie das Leben auf einer Burg vor 500 Jahren aussah?
Die Marksburg am Mittelrhein
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Fragen und Antworten zur Verlagerung der
Veranstaltung Jürgen von der Lippe am 28.09.2012 von der
Mercatorhalle in das Theater am Marientor |
Kartenumtausch zu Jürgen von
der Lippe gut angelaufen
Der notwendige Kartenumtausch für die am
28.09.2012 aus der derzeit geschlossenen Mercatorhalle in
das Theater am Marientor verlegte Veranstaltung Jürgen von
der Lippe „So geht`s“ ist gut gestartet. Bereits über 400
Karten seien von den Besuchern ausgetauscht worden, so Uwe
Gerste, Geschäftsführer der Duisburg Marketing Gesellschaft.
Die DMG hofft, dass möglichst viele Besucher die Karten
vor dem eigentlichen Veranstaltungstag austauschen, damit
Wartezeiten bei dem auch am Veranstaltungstag möglichen
Kartenumtausch reduziert werden. Zur problemlosen Abwicklung
des Umtauschs hat die Duisburg Marketing Gesellschaft eine
Liste mit den wichtigsten Fragen und Antworten erstellt, die
auch im Internet auf der Seite www.mercatorhalle.de
veröffentlicht ist. Für Besucher die trotz aller
Informationen von der Verlegung nicht vor dem
Veranstaltungstag erfahren, werden die Informationen zur
Verlegung im CityPalais am Veranstaltungstag 28.09.2012 durch
Mitarbeiter der Mercatorhalle bereitgestellt. Ebenfalls wurde
ein Lageplan mit den Wegebeziehungen zwischen der
Mercatorhalle und dem Theater am Marientor erstellt, der ab
sofort im RUHR.VISITORCENTER im CityPalais erhältlich ist und
auch online auf den Internetseiten der Veranstaltungsstätten
abrufbar ist. Die dargestellten Regelungen betreffen
ausschließlich die Veranstaltung mit Jürgen von der Lippe.
Informationen zum Procedere weiterer in das Theater am
Marientor verlegter Veranstaltungen erfolgen, sobald die
Einzelabstimmungen mit den Veranstaltern erfolgt sind.
Frage: Wo können die Karten für die
Veranstaltung Jürgen von der Lippe umgetauscht werden?
Antwort:
Der Kartenumtausch erfolgt im RUHR.VISITORCENTER Duisburg im
CityPalais - Königstraße 39, 47051 Duisburg - Telefon (02 03)
28 54 40 Frage: Muss ich meine gekaufte
Karte umtauschen?
Antwort: Die Karten zu der Veranstaltung
Jürgen von der Lippe „So geht`s“ müssen zwangsläufig
getauscht werden, da die Veranstaltungsstätten
unterschiedliche Saalpläne aufweisen. Frage:
Erhalte ich einen Platz vergleichbarer Qualität?
Antwort:
Der Veranstalter hat auch im Theater am Marientor die Plätze
in die gleichen Preiskategorien der Mercatorhalle
eingeteilt, so dass eine gleichbleibende Qualität des
gebuchten Platzes gesichert ist. Frage:
Kann ich die Veranstaltungskarten auch am Veranstaltungstag
austauschen? Antwort:
Der Austausch ist am Veranstaltungstag ab 18:00h möglich. Der
vorherige Austausch empfiehlt sich, um Wartezeiten am
Veranstaltungstag zu verhindern. Frage:
Wird die Veranstaltung wie geplant um 20:00h beginnen?
Antwort:
Der Veranstaltungsbeginn wurde auf 20:30h verlegt, um jedem
Besucher, auch wenn dieser zunächst die Veranstaltungsstätte
Mercatorhalle aufsucht, die realistische Chance auf Teilnahme
an der Veranstaltung zu ermöglichen. Frage:
Wie finde ich von der Mercatorhalle zum Theater am Marientor?
Antwort:
Besucher, die vorab über die Verlegung informiert worden
sind, können sich über die Internetseite
www.theater am marientor.de
informieren. Dort kann auch ein Routenplaner abgerufen
werden. Telefonisch ist die Information über das
RUHR.VISITORCENTER im CityPalais (Tel: 0203/28544 0) möglich.
Pläne zur Darstellung der Wegebeziehung für Fußgänger, Nutzer
des ÖPNV, als auch PKW Anreisende wurden von der Duisburg
Marketing GmbH erstellt. Frage: An wen
muss ich mich wenden, wenn ich meine Eintrittskarten
stornieren möchte?
Antwort: Kartenkäufer, die trotz des
weiterhin gleichen Veranstaltungstages ihre Karten stornieren
möchten, wenden sich an die jeweilige Vorverkaufsstelle, bei
der sie die Karten erworben haben. Das RUHR.VISITORCENTER
tauscht alle Karten, unabhängig von der jeweiligen
Vorverkaufsstelle, die für die Mercatorhalle erworben worden
sind, gegen Karten für das Theater am Marientor. Das
RUHR.VISITORCENTER ist jedoch nicht berechtigt, Stornierungen
für Karten vorzunehmen, die in anderen Vorverkaufsstellen
erworben worden sind. Frage: Ich habe
auch Karten für andere Veranstaltungen in der Mercatorhalle
erworben. Kann ich diese jetzt auch schon austauschen?
Antwort:
Für jede Veranstaltung muss in Absprache mit dem jeweiligen
Ver anstalter ein eigenes Konzept entwickelt werden.
Sobald dieses für die jeweilige Veranstaltung entwickelt ist,
wird es durch den Veranstalter und die Duisburg Marketing
Gesellschaft kommuniziert. Zu Veranstaltungen mit freier
Platzwahl wird ein Kartentausch nach derzeitigem Stand
nicht notwendig sein. Die gekauften Karten behalten ihre
Gültigkeit. Frage: Wie ist der Umtausch
für die Konzerte der Duisburger Philharmoniker organisiert?
Antwort: An die Abonnenten der Duisburger
Philharmoniker wurden bereits neue Karten durch die
Kulturbetriebe versandt. Käufer von Karten für einzelne
philharmonische Konzerte können diese vor dem
Veranstaltungstag im Servicebüro des Theater Duisburg oder am
Veranstaltungstag im Theater am Marientor austauschen. Auch
für die Konzerte der Duisburger Philharmoniker empfiehlt sich
ein frühzeitiger Kartentausch. Frage: Wo
kann ich mich informieren?
Antwort: Informationen zu verlagerten
Veranstaltungen erhält man auf dem Internetauftritt des
Theaters am Marientor www.theater
am marientor.de als auch telefonisch über das
RUHR.VISITORCENTER Duisburg im CityPalais (Tel:0203/28544 0)
Frage: Kann ich mich benachrichtigen lassen,
wenn das Konzept für die von mir gekaufte Veranstaltung
abgestimmt ist? Antwort:
Ja, das ist möglich. Wenn der Käufer die betroffene
Veranstaltung und die persönlichen Kontaktdaten entweder
unter service@duisburg marketing.de
oder telefonisch unter 0203/28544 0 im RUHR.VISITORCENTER
hinterlegt, wird er telefonisch oder per Mail kontaktiert,
sobald die Verfahrensregeln für die betroffene Veranstaltung
definiert sind. Frage: Gibt es
Parkmöglichkeiten in der Nähe des Theater am Marientor?
Antwort:
Direkt gegenüber dem Theater am Marientor befindet sich ein
Parkhaus mit über 600 Stellplätzen. Dieses ist zu den
Veranstaltungen geöffnet. Die Parkgebühr beträgt 3,50 €.
Frage: Welche Veranstaltungen sind durch die
Umlegung betroffen?
Antwort: Sämtliche Tourneeveranstaltungen
werden von der Mercatorhalle Duisburg in das Theater am
Marientor verlegt. Ebenfalls werden sämtliche
philharmonischen Konzerte bis zum Sommer 2013 in das Theater
am Marientor verlegt. Hinsichtlich der Kammerkonzerte werden
die Duisburger Philharmoniker die Details der Verlegung
kurzfristig bekannt geben. Der Großteil der Kammerkonzerte
wird ebenfalls im Theater am Marientor durchgeführt. Dies
gilt auch für sonstige Sonderkonzerte, wie das
Neujahrskonzert der Duisburger Philharmoniker.
Frage:Sind schon alle Veranstaltungen in den
Ticketvertriebs Systemen auf den neuen Veranstaltungsort
umgestellt? Antwort:
Viele Veranstaltungen wurden bereits in den Ticketsystemen
auf den neuen Veranstaltungsort angepasst. Weitere
Veranstaltungen werden kurzfristig durch die jeweiligen
Veranstalter angepasst. Dies gilt auch für die Konzerte der
Duisburger Philharmoniker.
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Ausstellung „DINGE DER RUHR“ |
Duisburg, 19. September 2012 - Vom 1.
Oktober bis 3. November 2012 hat die Zentralbibliothek die
„DINGE DER RUHR“ zu Gast. Sechzehn regionaltypische Dinge
wurden von Studierenden des Seminars für Kulturanthropologie
des Textilen am Institut für Kunst und Materielle Kultur an
der Technischen Universität Dortmund hinsichtlich ihrer
Bedeutsamkeit, materiellen, formalen und funktionalen
Struktur sowie ihres Bedeutungswandels im Kontext des
Strukturwandels hinterfragt. Die Ausstellung gibt Antwort zu
kulturellen Materialisationen und macht den Wandel im
Ruhrgebiet lesbar und erfahrbar.
Ausstellung "JOSEPH BEUYS - ANSELM
KIEFER Am Dienstag, dem 25.9. um 18.30 Uhr wird
sich der Ehrengast des Abends, Bazon Brock, mit Walter
Smerling (Direktor MKM) und Jörg Mascherrek (VHS
Duisburg) dem Thema "Denken über Fett und Filz" widmen. Wie
gewohnt finden am kommenden Sonntag, 23.9. öffentliche
Führungen statt - um 11 Uhr durch die Wechselausstellung, um
15 Uhr durch das gesamte Haus. Die Führungen sind kostenlos,
lediglich der reguläre Eintritt in die Ausstellung ist zu
entrichten.
Herbstausstellung:
"BERNARD SCHULTZE - GEGENWELTEN"
Eröffnung am Donnerstag, dem 18.10. um 19 Uhr
Die Ausstellung wird bis zum 20.1.2013 im
MKM zu sehen sein. Bernard Schultze (1915-2005) ist einer
der wichtigsten Vertreter der deutschen Nachkriegs-Avantgarde
und zählt zu den Vätern der informellen Kunst. Das MKM
widmet ihm eine umfangreiche Retrospektive mit rund 80
Gemälden, Zeichnungen, Migof-Objekten und einer
Rauminstallation aus fast 60 Jahren intensiven künstlerischen
Schaffens. Schlüsselwerke aus zahlreichen Sammlungen und
Museen ergänzen eine Auswahl zentraler Arbeiten Bernard
Schultzes aus der im MKM beheimateten Sammlung Ströher.
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Kartentausch für Philharmonische Konzerte
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Duisburg, 14. September 2012 - Nach der
vorübergehenden Schließung der Mercatorhalle und dem damit
verbundenen Umzug in das Theater am Marientor müssen bereits
erworbenen Eintrittskarten für die ersten beiden
Philharmonischen Konzerte umgetauscht werden. Der
Kartentausch ist nötig, weil die Bestuhlung im TaM eine
andere ist als in der Mercatorhalle. Alle Einzelkarten,
die für die Philharmonie Mercatorhalle gekauft wurden,
behalten auch nach der Verlegung ihre Gültigkeit. Umgetauscht
werden können die Karten im Servicebüro im Theater Duisburg,
Opernplatz 1. Wo die Eintrittskarten gekauft wurden, spielt
dabei keine Rolle. Abonnenten erhalten ihre Ersatzkarten per
Post zugesandt. Es gibt außerdem die Möglichkeit, die Karten
am Veranstaltungstag ab 18 Uhr im Eingangsbereich des
Theaters am Marientor einzutauschen. Das Theater Duisburg
bemüht sich darum, dass die getauschten Plätze weitestgehend
den Originalplätzen entsprechen.
plastikBAR im LehmbruckMuseum: "Das
wildgefleckte Panorama eines anderen Traums" - Rolf Dieter
Brinkmanns visuelle Poetik (20. September 2012) Das
"offene Kunstwerk", so schrieb Umberto Eco in seinem
gleichnamigen Buch vor genau 50 Jahren, stelle sich der
Aufgabe, uns "ein Bild von der Diskontinuität zu geben". In
einer Welt, in der die Möglichkeit eines geschlossenen
Weltbildes zunehmend in Frage gestellt werde, zeige die
offene Kunst einen Weg, wie wir diese Welt anerkennen und
unserer Sensibilität aneignen können, so der italienische
Romanautor und Semiotiker.
Innerhalb der jüngeren
deutschen Literatur ist der früh verstorbene Rolf Dieter
Brinkmann (1940-1975) einer jener Autor/innen, der diese
avantgardistische Maxime in besonders kreativer Weise
umgesetzt hat. Mit Erzählungen, Essays und Gedichten,
Anthologien, Collagen und Tagebüchern sowie seinen
tonexperimentellen Arbeiten und Hörspielen gehört er zu den
bis heute nachwirkenden literarischen Erneuerern der
Bundesrepublik. Hierbei ist die Auseinandersetzung mit den
bildgebenden Medien Film, Fotografie und Comic, aber auch der
Bildenden Kunst selbst, durchgehendes Grundprinzip seiner
Poetik einer befreiten Wahrnehmung und "Einübung in eine neue
Sensibilität" (so ein Essaytitel).
Die
plastikBAR im LehmbruckMuseum: Rolf Dieter Brinkmanns
Bildwelten Allein im Akt des Zerschneidens
scheint die Welt noch "lesbar": "beobachten,
auseinandernehmen, neu zusammensetzen" (Brinkmann). Zwischen
"Roman meiner Generation" und "Grundlagenforschung der
Gegenwart", medialer Massenkultur und Literatur und
(Film-)Kunst der Moderne (Rimbaud, Conrad, Buñuel, Burroughs,
Warhol, H.H. Jahnn u.a.) oszillieren die späten Texte in
einer permanenten Bewegung, erhellen und durchdringen sich
heterogenste Materialkontexte gegenseitig. So soll, über den
engeren literarischen Kontext hinausweisend, im Vortrag auch
die Relevanz des Autors für eine erst in Ansätzen
verfasste Kulturgeschichte der frühen Bundesrepublik betont
werden.
Foto:
Roberto Di Bella". In das komplexe Werk Brinkmanns führt
an diesem Abend der Literaturwissenschaftler Roberto Di
Bella ein. Nach einem Studium der Germanistik und Romanistik
an den Universitäten Bonn, Rom - La Sapienza, München, Aachen
und Köln war er von 2006 bis 2011 DAAD-Lektor für deutsche
Sprache und Literatur in Toulouse. Aktuell ist er unter
anderem als Lehrbeauftragter für Germanistik an der
Heinrich-Heine-Universität in Düsseldorf tätig. Seine Kölner
Dissertationsstudie zu Rolf Dieter Brinkmann ("'Das wild
gefleckte Panorama eines anderen Traums'. R. D. Brinkmanns
spätes Romanprojekt") erscheint 2013 im Verlag Königshausen &
Neumann. Die plastikBAR beginnt wie üblich um 19:00 Uhr,
der Eintritt kostet 8,00 Euro inklusive Begrüßungsgetränk.
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UDE: Konzert und Vortrag zum spanischen Fandango -
Erotik auf Notenpapier
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Duisburg, 12. September 2012 -
Spanische Nächte voller Leidenschaft und Tanz – was liegt da
näher, als an Flamenco und das Klappern der Kastagnetten zu
denken? Doch schon im 18. Jahrhundert sorgte einer seiner
Vorläufer für knisternde Erotik auf dem Parkett: der
Fandango. Die heute nahezu in Vergessenheit geratenen Stücke
erweckt Helmut C. Jacobs am 14. September in der
Volkshochschule Duisburg zu neuem Leben. Im begleitenden
Vortrag erklärt der Akkordeonvirtuose und Romanist der
Universität Duisburg-Essen (UDE) außerdem die musikalischen
Hintergründe.
Schon Casanova bezeichnete den Fandango
als den „verführerischsten und wollüstigsten Tanz der Welt“.
Doch so spanisch sein Name klingen mag, von der iberischen
Halbinsel stammt er ursprünglich wohl nicht. „Vermutlich
wurde der Fandango aus der Neuen Welt importiert“, sagt
Jacobs. „Genaues ist nicht bekannt.“ Dafür aber, wie sich der
volkstümliche Tanz weiterentwickelte: Er wurde zum Ventil, um
aus sozialen Zwängen und dem Moralkorsett des 18.
Jahrhunderts auszubrechen. „Man lebte in den Tänzen die
unterdrückte Erotik aus“, erzählt Jacobs, der die Goya-Zeit
erforscht. Eine Kostprobe gibt Helmut C. Jacobs am 14.
September um 18 Uhr in der VHS Duisburg, Königstraße 47.
Volkshochschule und
Niederrheinische Musik- und Kunstschule gemeinsam auf dem
Jahrhundertmarkt Am vergangenen Sonntag
präsentierte sich die Volkshochschule Duisburg zusammen mit
der Niederrheinischen Musik- und Kunstschule auf dem
Jahrhundertmarkt vor dem Theater Duisburg anlässlich seines
100-jährigen Jubiläums. Von 11 bis 17 Uhr konnten sich
Interessenten über das Angebot der beiden Institutionen
informieren und sich beraten lassen. Das Angebot fand
regen Anklang und viele wünschten sich, dass Duisburger
Institutionen und Vereine sich in Zukunft wieder in Form
eines solchen "Marktes" präsentieren können. Bei bestem
Wetter genossen die Menschen das abwechslungsreiche
Bühnenprogramm und ließen sich kulinarisch verwöhnen.
Jörg Mascherrek (VHS), Dr. Claudia Kleinert (VHS) und Johanna
Schie (NMKS) an ihrem Informationsstand
Foto: Henrietta Weithorn
Noch bis zum 30. September:
Guimarães-Ausstellung in der VHS Eine Auswahl von
Zeichnungen des portugiesischen Künstlers Ireneu Oliveira ist
noch bis zum 30. September in der VHS an der Königstraße 47
zu sehen. Oliveira ist begeistert von urbanen Räumen. Mit
seinem Zeichenblock ist er regelmäßig in Städten unterwegs
und bringt das Gesehene zu Papier. So hat er auch mehrfach
die Altstadt von Guimarães in Portugal begangen und die engen
Gassen mit den historischen Gebäuden gezeichnet. Entstanden
sind unverfälschte Portraits der Europäischen
Kulturhauptstadt 2012 mit einer eigenen Stimmung. Die
Ausstellung kann bei freiem Eintritt während der üblichen
Öffnungszeiten der Volkshochschule besichtigt werden.
Ireneu Oliveira vor seinen Guimarães-Bildern in der VHS
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Die RuhrKunstMuseen in Finnland: Das Sara Hildén Art
Museum Tampere zeigt Deutschen Expressionismus mit 39
Leihgaben des
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Duisburg, 12. September 2012 - Zum vierten Mal in seiner
Geschichte zeigt das Sara Hildén Art Museum im finnischen
Tampere mit "Ekspressioita - Expressions" eine umfangreiche
Ausstellung über den Deutschen Expressionismus. Nach den
Ausstellungen "Expressionist Graphic Art from Germany" 1980,
der Sammlung Metzger, die 1984 gezeigt wurde, sowie der
Überblicksausstellung "Die Brücke" 1993 bietet "Expressions"
nun Gemälde, Zeichnungen, Grafiken und Skulpturen einer der
wichtigsten Stilrichtungen des 20. Jahrhunderts. Die mit
etwa 100 Werken bislang bedeutendste Ausstellung zu diesem
Thema beinhaltet auch 39 Arbeiten aus der Sammlung des
LehmbruckMuseums sowie etliche Leihgaben weiterer Häuser des
Museumsverbunds der RuhrKunstMuseen. Darüber hinaus werden
bis zum 13. Januar 2012 auch Bilder von Arnold Schönberg aus
dem Schönberg-Archiv in Wien zu sehen sein.
Neben so
prominenten Gemälden wie Heinrich Campendonks "Der sechste
Tag" (1914), Alexej von Jawlenskys "Großer Frauenkopf"
(1917), August Mackes "Zwei Schwestern (1911), Max Pechsteins
"Küstenlandschaft" (1919), Karl Schmidt-Rottluffs "Russisches
Dorf" (1919) oder Ernst Ludwig Kirchners "Mädchen auf
Fehmarn" (1913-20), Skulpturen wie Käthe Kollwitz' "Mutter
mit zwei Kindern" (1934/1937), Franz Marcs "Der Panther"
(1908) oder Ernst Barlachs "Der Spaziergänger" (1912) hat das
LehmbruckMuseum auch ein Gemälde Lehmbrucks ("Liegender
weiblicher Rückenakt", 1913) sowie die Bronze-Version der
Knienden (1911) nach Tampere entliehen. "Gerade diese
Skulptur, das Signet unseres Hauses und eine der wichtigsten
Skulpturen des 20. Jahrhunderts, ist eine Botschafterin -
nicht nur für Lehmbruck, das Museum und Duisburg, sondern
auch für die Region der RuhrKunstMuseen, von denen insgesamt
fünf mit Leihgaben an dieser Ausstellung beteiligt sind", so
Raimund Stecker, Direktor des LehmbruckMuseums. "Im
Zusammenklang von Skulptur und Malerei liegt zudem die
besondere Bedeutung dieser Ausstellung für Finnland."
"Foto: Sara Hildén Art Museum".
Foto: "Sara Hildén Art Museum"
Neben dem LehmbruckMuseum sind an "Ekspressioita -
Expressions" auch das Kunstmuseum Gelsenkirchen, das Osthaus
Museum Hagen, das Museum Folkwang in Essen und das Museum
Ostwall im Dortmunder U beteiligt. Die Ausstellung in Tampere
wird am Freitag, 14. September 2012, um 18:00 Uhr vom
Botschafter der Bundesrepublik Deutschland in Finnland, Dr.
Thomas Götz, eröffnet.
Sonntagsführung im
LehmbruckMuseum: Magische Familienführung (16. September
2012) Wer Skulpturen und Bildern begegnet, tut
dies oft mit Fantasie - und gute Kunst entführt uns aus der
Realität in fantastische, manchmal sogar magische Welten. Die
Kunstvermittlerin Eva Henning jedoch geht noch einen Schritt
weiter. Sie bringt den Teilnehmer/innen der Sonntagsführung
im LehmbruckMuseum am 16. September 2012 nicht nur Werke der
Sammlung näher, sie verbindet diese Werke auch mit Zauberei
und Illusionen. In der Magischen Familienführung können
sich die Besucher/innen von Orpheus ergreifender Geschichte
fesseln lassen, einen Löffel-Fantasietest vor Dantes Kopf
machen, mit der ganzen Familie das Geheimnis von Amphions
Baukunst lüften oder die Lehre von den Erscheinungen in
Giacomettis Werk entdecken. Die Führung beginnt um 11:30 Uhr,
für die Teilnahme wird der normale Eintrittspreis sowie ein
Beitrag von 2,00 Euro pro Person erhoben.
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Autorenlesung "Die Muse des
Mörders"
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Duisburg, 8. September 2012 - Nadine d'Arachart und
Sarah Wedler:
"Wir lesen in der Buchhandlung Herrmann aus unserem
Debütroman!"
Buchhandlung Hermann, Mercatorstr. 10 - 12, 47051
Duisburg Beginn: 19:30 Uhr - Eintritt 5€
Der Krimi
ist ein Remake des Hoffmann-Klassikers "Das Fräulein von
Scuderi" und im Februar im österreichischen Labor Verlag
erschienen. Im Juli sind die Filmrechte für das Buch
optioniert worden.
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Ein Abend mit Anna Coogan und
Joy Mills Americana in der Hochfelder Pauluskirche |
Duisburg, 7. September 2012 -
Anna Coogan zählt zu den
Profiliertesten der Alternative Country- und Rootsmusik-Szene
der USA. Im September dieses Jahres stellt die Singer und
Songwriterin in den Niederlanden, Deutschland, Großbritannien
und Irland ihr neues Album vor. So auch in Duisburg Hochfeld,
wo sie am Donnerstag, 13. September 2012 um 19.30 Uhr in der
Pauluskirche, Wanheimer Straße 78, auftritt. Ihre
„Americana“-Musik, ein von der Folk-, Blues- und Countrymusik
beeinflusster Stil, präsentiert sie gemeinsam mit ihrer
Songwriterkollegin Joy Mills aus Seattle. Der Eintritt ist
frei, Spenden für die Musikerinnen sind erwünscht.
Über Anna Coogan: Anna Coogan
entwickelte an der Westküste der USA mit der Band „North 19“
ihren eigenen „bittersweet Americana“-Stil. Es folgten in den
letzten Jahren mehrere USA- und Europatourneen, darunter
Auftritte beim Blue Ball Festival in Luzern und Celtic
Connection Festival in Glasgow. Ihr erstes Soloalbum „The
Nocturnal Among Us“ schaffte es 2010 direkt an die Spitze der
Euro-Americana Charts. 2011 erschien „The Wasted Ocean“ und
wurde vom britischen Sheffield Star zum Album des Jahres
erkoren. Anna Coogans ausdrucksstarke Stimme und souveränes
Gitarrenspiel zieht immer wieder das Publikum in ihren Bann.
Graue Vorstädte, Dramen auf hoher See oder Geschichten von
Liebe und Trennung, sind Themen, die sie zu ihrer kraftvollen
Lyrik inspirieren. „One hell of a smart and thoughtful
songwriter“ urteilt das Magazin „Jersey Beat“. Ihr jüngstes
ehrgeiziges Projekt führte Anna Coogan zusammen mit dem
italienischen E-Gitarristen Daniele Fiaschi im Frühjahr 2012
ins Nowhere Studio in Rom um eine zweitägige Live-Session
einzuspielen. „Mein Romaufenthalt war aufgeladen mit
Sonnenschein, Zigarettenqualm, Rotwein, lautem, flotten
Italienisch und reiner kreativen Schaffenslust. Es war eine
der allerschönsten Wochen meines Lebens,“ so Anna Coogan. Mit
der CD „The Nowhere, Rome Sessions“ liegt nun die pure Essenz
dieser kongenialen musikalischen Zusammenarbeit vor, die das
Publikum im vergangenen Jahr schon bei zahlreichen
Live-Konzerten erleben durfte. Weitere Informationen im
Internet unter
www.annacoogan.com
Anna Coogan
Jazzmusik der Extraklasse in der Volkshochschule
Auf ein herausragendes Konzertereignis
dürfen sich die Freunde der Jazzmusik und des Broadway
Musicals am Freitag, 21. September, um 19:30 Uhr in der
Volkshochschule Stadtmitte freuen. Die kanadischstämmige
Duisburger Sängerin Judy Rafat präsentiert mit dem Pianisten
Thomas Rückert Songs von ihrem Album „Around about Midnight“.
Darauf interpretieren sie Klassiker wie „Lush Life“, „Round
Midnight“ oder „Somewhere over the Rainbow“ neu. Durch die
tiefe warme Stimme von Judy Rafat gepaart mit der Virtuosität
Thomas Rückerts am Klavier gewinnen die bekannten
Kompositionen ganz neue Ausdruckskraft. Wer die beiden auf
der Bühne erlebt hat, weiß, warum sie zu den profiliertesten
Jazzern nicht nur in Deutschland gehören.
Judy Rafat und Thomas Rückert
Konzert der Vielhomonie Rhein Ruhr
Schönes aus 20 Jahren in der „Alten
Schmiede“
Im Rahmen der Veranstaltungsreihe
„60 Jahre Offene Kinder- und Jugendarbeit der Stadt Duisburg“
präsentiert das Städtische Kinder- und Jugendzentrum
„Alte Schmiede“ am Samstag, dem 06. Oktober 2012, ein Konzert
der Vielhomonie Rhein – Ruhr, des ersten schwulen
Männerchores im Ruhrgebiet. Das Konzert beginnt um 20.00 Uhr,
Einlass ist ab 19.00 Uhr.
Seit 20 Jahren trifft sich die Vielhomonie
wöchentlich im Jugendzentrum „Alte Schmiede“
zur Chorprobe. Im Rahmen des 60jährigen Jubiläums der
Offen Kinder und Jugendarbeit der Stadt Duisburg haben sich
die Sänger etwas Besonderes einfallen lassen. Quer durch fast
alle musikalischen Genres entstand ein Programm aus deutschen
wie internationalen Popsongs, historischen Liedern und
Evergreens.
Dass die Vielhomonie aus hervorragenden
Darstellern und Solisten besteht, ist längst kein Geheimnis
mehr. Daher öffnet auch wieder die Eldorado-Bar ihre
Pforten und präsentiert im ersten Teil des Abends die
Chor-Sänger einmal nicht en gros, sondern solistisch oder im
Duett.
Karten sind zum Preis von 9,00 Euro direkt
bei der Alten Schmiede erhältlich (Schachtstr. 31, 47179
Duisburg, telefonisch unter der Rufnummer 0203/494899 Mo bis
Fr, 13.00-18.00 Uhr, Do 13.00 - 17.30 Uhr).
Babettes Fest“ – VHS würdigt Tania Blixen mit einer
Lesung
Die Volkshochschule Duisburg
lädt aus Anlass des 50. Todestages der dänischen
Schriftstellerin Tania Blixen, deren Leben 1985 mit „Jenseits
von Afrika“ verfilmt wurde, zu einem literarischen Abend ein.
Werner Seuken wird am Donnerstag, 20. September 2012, um
18:30 Uhr im VHS-Gebäude, Königstraße 47 in Leben und Werk
der Künstlerin einführen und aus ihrer Erzählung „Babettes
Fest“ lesen. Darin geht es um eine französische
Meisterköchin, die es in eine norwegische Kleinstadt
verschlagen hat. Nach mehreren Jahren religiös enthaltsamen
Lebens im Hause zweier älterer Pfarrerstöchter bereitet sie
ein Festmahl zu, das die Mitglieder der puritanischen
Dorfgemeinde heilsam verwandelt.
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100 Jahre Theater Duisburg: LehmbruckMuseum erhält
bisher unbekannten Brief Lehmbrucks von 1911 als Schenkung |
Duisburg, 4. September 2012 - Eigenhändige
Schriften Wilhelm Lehmbrucks sind rar. Umso größer ist
derzeit die Freude im LehmbruckMuseum und der Dank dafür,
dass es einen bisher unbekannten Brief des Bildhauers
erhalten hat. Der Brief, der dem Museum aus dem
baden-württembergischen Güglingen (Landkreis Heilbronn)
geschenkt wurde, lag offenbar über Jahre in einem ererbten
Buch, das einst der Frau des ehemaligen Duisburger
Stadtbaurats Karl Pregizer gehörte. Und er belegt Lehmbrucks
Interesse, für das seinerzeit neue Theater in Duisburg Kunst
zu schaffen. "Die Einrichtung des LehmbruckArchivs wird in
seiner Bedeutung hoch geschätzt", so Raimund Stecker,
Direktor des LehmbruckMuseums, zu dieser Schenkung. "Dass nun
schon zum zweiten Mal aus dem süddeutschen Raum ein Geschenk
an das LehmbruckMuseum kommt, unterstreicht dies
nachdrücklich. Und dieser Brief zeigt, wie wichtig es ist,
unsere Ausstellung "47/12 - Kunst aus Duisburg" in diesem
Jahr zu zeigen. Künstler bedürfen immer der Förderung - und
werden sie auch noch so berühmt."
Das Schreiben
Lehmbrucks aus Paris vom 14. Oktober 1911 an den damaligen
Stadtbaurat Pregizer belegt, wie wichtig es ihm ist, einen
Auftrag seiner Heimatstadt Duisburg zu erhalten. Zwar wohnt
Lehmbruck zu diesem Zeitpunkt mit seiner Familie in der
französischen Hauptstadt und schafft dort mit der "Knienden"
sein erstes großes Meisterwerk, er bewirbt sich mit seinem
Schreiben als "geborener Duisburger" jedoch intensiv darum,
die "plastischen Arbeiten ... für das neue Theater"
auszuführen. Er erwähnt nicht nur Heinrich Averdunk - damals
Geschäftsführer des Duisburger Museumsvereins und Leiter des
Heimatmuseums im Rathaus - als seinen Fürsprecher, er wendet
sich auch an den Architekten des Theaters, Martin Dülfer, dem
er Abbildungen seiner Werke zukommen lässt. Ein bereits
bekannter Brief von Karl Ernst Osthaus (Gründer des
Folkwang-Museums) an Dülfer, verfasst am 20. Dezember 1911,
verdeutlicht den Hintergrund von Lehmbrucks eifriger Akquise:
"Dass für Herrn Lehmbruck, der sich so eben durchschlägt,
der Auftrag eine große Förderung sein dürfte, bedarf wohl
kaum der Erwähnung."
Tatsächlich wird Lehmbruck 1912
nicht von der Stadt, aber vom Duisburger Museumsverein
beauftragt, eine Marmorversion der "Duisburgerin" ("Stehende
weibliche Figur", 1910) zu fertigen. Als Grundstein der
heutigen Lehmbruck-Sammlung bereichert sie zunächst die
Altertümer-Sammlung Averdunks unter dem Rathausdach, ins
Theater - wo sie heute noch steht - gelangt die Skulptur erst
Jahrzehnte später. Marion Bornscheuer, die für Lehmbruck
zuständige Kuratorin am LehmbruckMuseum, unterstreicht die
Bedeutung dieses Fundes für die wissenschaftliche Forschung:
"Schenkungen wie diese sind ein Glücksfall für unsere Arbeit
- besonders, da sich von Lehmbruck kaum eigene Aufzeichnungen
und Korrespondenzen erhalten haben. Verfasst hat Lehmbruck
diesen Brief knapp zwei Wochen nach der Eröffnung des Pariser
Herbstsalons 1911, in dem er seine 'Kniende' ausgestellt hat.
Dies dürfte ihm das entsprechende künstlerische
Selbstbewusstsein vermittelt haben. Umgekehrt sensibilisieren
Ausstellungen wie die von uns 2011 gezeigte Jubiläumsschau
zur 'Knienden' die Bevölkerung für solche seltenen
'Dachbodenfunde' wie diesen wunderbaren Lehmbruck-Brief."
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Kostenlose Freitagsführung im Museum DKM mit der
Künstlerin und Kunsttherapeutin Barbara Frintrop |
Duisburg, 4. September 2012 - Am Freitag,
dem 7. September 2012, um 16 Uhr, findet im Museum DKM eine
kostenlose 60-minütige Führung mit der Künstlerin und
Kunsttherapeutin Barbara Frintrop statt. Besucher, die das
Haus schon kennen, und solche, die es gerne kennenlernen
möchten, sind eingeladen zu einem gemeinsamen Rundgang und
Gedankenaustausch über die Kunstwerke der Sammlung. Auf der
Tour werden die aktuellen Wechselausstellungen von Norbert
Frensch und Blinky Palermo vorgestellt. Außerdem erhalten die
Teilnehmer Einblicke in die Dauerausstellung „Linien stiller
Schönheit“. Sie umfasst zeitgenössische Arbeiten von Ulrich
Erben, Richard Serra oder Ai Weiwei ebenso wie Kunstwerke aus
Alt-Ägypten, der chinesischen Han-Dynastie (206 v.Chr.–220
n.Chr.) oder der Gandhara-Zeit. Rund 5.000 Jahre Kunst- und
Kulturgeschichte werden so erfahrbar. Fragen und eigene
Gedanken zu den Kunstwerken sind in diesem
Ausstellungsrundgang ausdrücklich erwünscht. Gerne können die
Teilnehmer ihr Gespräch im Anschluss an die Führung im
Museumscafé fortsetzen.
Foto: Werner J. Hannappel, ©
Stiftung DKM
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Bauaustellung Emscher Park; eine Homage an die
Entstehungsgeschichte des Landschaftsparks |
Duisburg, 4. September 2012 -
Regina Bartholme’s Videoarbeit
„Die Kraft des Mondes“, die in dem ehemaligen
Bunkerschalthaus ist sehr beliebt. Per Knopfdruck kann der
Besucher das Video ansehen. Etwa 30 Sekunden nach Videostart
schaltet sich eine ebenfalls eigens angelegte
Lichtinszenierung zu dem Kunstwerk hinzu. „Die
Videoarbeit hat eine besondere Resonanz bekommen“, erklärt
Künstlerin Regina Bartholme. „Immer wieder haben sich
Menschen bei mir gemeldet, um auszudrücken wie gut Ihnen die
Arbeit gefallen hat.“ Regina Bartholme verbindet ihre
Kunst durch die Musik von Kari Bremnes mit einem Text von
Edvard Munch. Das Gesamtkunstwerk wird auch nach
Ausstellungsende im Landschaftspark Duisburg-Nord zu sehen
sein. „Wir selbst sind so begeistert, dass wir die Bunker
samt Lichtinstallation und Videoarbeit bis zur nächsten
Kunst.WERK unbedingt weiterhin präsentieren möchten“,
begründet Winkels. Kunst.WERK 2012 – Öffnungszeiten (bis
einschließlich 30. September): Montag bis Donnerstag: 8:00 -
22:30 Uhr Freitag bis Sonntag: 8:00 - 1:00 Uhr
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