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Trio Zimmermann |
Duisburg, 28. Januar 2013 - Zum 4. Kammerkonzert hatten
sich die Verantwortlichen etwas ganz besonderes einfallen
lassen. Sie hatten das “Trio Zimmermann” eingeladen. Der
aus Duisburg stammende Welt-Stargeiger Frank Peter
Zimmermann hatte sich 2007 einen lang gehegten Wunsch
erfüllt und das Trio gegründet. Die Besetzung mit
Frank Peter Zimmermann, Geige, Antoine Tamestit, Viola,
und Christian Poltéra, Violoncello, konnten sich sehen und
hören lassen. Drei exzellente Künstler an ihren
Instrumenten stellten ihr Können im Duisburger Theater am
Marientor unter Beweis. Diese drei jungen Menschen holten
das “Streichtrio” - im Allgemeinen nicht sonderlich
beachtet - mit großer Kraft und Können aus dem
Schattendasein heraus. Dazu kam, dass diese drei auf
Instrumenten des berühmten Stradivari musizierten. Das
Publikum war hellauf begeistert. Drei Zugaben wurde
gefordert und auch gegeben. Ein begeistertes Publikum
hatte einen Abend erleben dürfen, der sicher im Bekannten-
und Familienkreis für Gesprächsstoff sorgte. deJo
Sonntagsführung durch die Peru-Ausstellung
Katrin Gräfingholt führt am kommenden Sonntag, 3.
Februar, um 14 Uhr durch die große Sonderausstellung
„Leben und Tod im alten Peru“ im Kultur- und
Stadthistorischen Museum am Johannes-Corputius-Platz 1.
Sie hat mehr als 200 Keramiken, Textilien und kultische
Objekte der alten Völker Südamerikas in drei
Themenbereichen zusammengestellt. So ermöglicht die
Ausstellung faszinierende Einblicke in Alltagswelt und
Glaubensvorstellungen der südamerikanischen Völker über
einen Zeitraum von 3000 Jahren bis hin zur Entdeckung
Amerikas durch die Europäer. Im Rahmen der
Ausstellung bietet das Kultur- und Stadthistorische Museum
traditionelles Kunsthandwerk aus Peru zum Kauf an.
Originalgetreu bemalte Reproduktionen alter Keramik aus
Peru finden sich hier ebenso wie Inka-Schmuck. Eine
Anmeldung ist nicht erforderlich. Der Eintritt kostet 4,50
Euro, ermäßigt zwei Euro.
Künstlerpech - ein Schmankerl Gleich
zu Beginn des 4. Kammerkonzertes am Sonntag im TAM trat
der Intendant Dr. Alfred Wendel im fast ausverkauftem
Theater am Marientor vor das Publikum und musste von einem
“kleinen Missgeschick” berichten. Was war geschehen? War
ein Künstler erkrankt? War etwa ein Instrument ,das Trio
spielte auf Stradivari`s , defekt? Nein. Der Koffer
mit der Konzert-Garderobe war nicht angekommen. Na wenn es
mehr nicht war! Große Erleichterung im Publikum! So
spielte das Trio Ludwig van Beethoven Serenade D-Dur op. 8
Paul Hindemith Streichtrio Nr.1 Es- Dur op.3 Ludwig van
Beethoven Streichtrio Nr. 1 Es – Dur op.3 in sehr legerer
Reisekleidung, die den Genuss allerdings abolut nicht
schmälerte. deJo
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5. Philharmonische Konzert |
Duisburg, 24. Januar 2013 - Ein
italienischer Abend erwartete die Besucher, die trotz
Kälte und Schnee den Weg in das TAM fanden. Die Besucher
haben es nicht bereut. Gleich zu Beginn forderte der
Dirigent Aldo Ceccato, ein geborener Mailänder, das
Orchester. Die Gruppe der Schlagzeuger wurden verstärkt,
was bei “Karneval”, der Konzertouvertüre op. 92 von
Antonin Dvorak, auch nötig war.
Die gute Spiellaune
des Dirigenten schlug sich auf das Orchester nieder. Man
spürte förmlich die Spielfreude des Orchesters. Ein
starker Applaus gab zu erkennen, dass die Besucherinnen
sehr angetan waren. Zum Konzert für Violine und Orchester
a-Moll op.53, auch von Dvorak, betrat der zweite
Italiener, Marco Rizzi, Violine, die Bühne. Er strahlte
eine Kraft und Stärke aus, die er auf das Instrument, dass
er meisterhaft beherrschte, übertrug. Dies gelang ihm auf
einer Guarneri-Violine aus dem Jahr 1743 mit höchster
Präzision. Ein Meister auf seinem Gebiet. Seine
Ausbildung, Konzerte, Gastspiele und höchste Ehrungen und
Auszeichnungen aufzuführen, auch nur in Bruchteilen, würde
alle Rahmen sprengen. Es sei auf das Programmheft
verwiesen, aus dem hier zitiert wurde. Lang anhaltender
Applaus zwang den Künstler zu einer Zugabe. Sein Auftritt
wurde nicht nur beklatscht, nein er wurde bejubelt. Die
Pause nutzend, soll hier auf den Dirigenten aufmerksam
gemacht werden. Auch hier gibt das Programm Heft umfassend
Auskunft. Er studierte Klavier und Komposition in seiner
Heimatstadt Mailand. Auch besuchte er Dirigentenkurse in
Berlin und verbrachte Jahre an der Accademia Chigiana in
Siena. So wichtige Orchester wie das Philharmonische
Orchester in Bergen, die Radiophilharmonie Hannover, die
Berliner Philharmoniker, das London Philharmonic Orchester
durfte er leiten. Er arbeitete u. a. auch an den
Opernhäusern in Berlin, Paris und Wien. Er trägt den Titel
Doktor h. c. der Eastern Michigan University, ist “Ritter
des großen Kreuzes”, die höchste Auszeichnung der Republik
Italien, er trägt die “Johannes Brahms Medaille” des
Hamburger Senates und die Goldmedaille für “bürgerliche
und kulturelle Verdienste” seiner Heimatstadt Mailand.
Natürlich stand er ohne Partitur am Pult in Duisburg. Nach
der Pause durfte das dankbare Publikum die Sinfonie Nr. 7
d-Moll op. 70 von den bestens aufgelegten Duisburger
Philharmonikern hören. deJo
Sonntagsführungen im LehmbruckMuseum: "Einfach.
Eigen. Einzig": Otto Mueller An diesem
Sonntag bietet das LehmbruckMuseum zwei Sonntagsführungen
zur Otto-Mueller-Ausstellung „Einfach. Eigen. Einzig.“ an:
Um 11:30 Uhr führt die Künstlerin Barbara Wolf die
Besucher/innen eine Stunde lang in die Welt des berühmten
expressionistischen Künstlers ein. Die 140 ausgestellten
Werke Muellers zeigen sowohl seine berühmten
Zigeuner-Bilder, die ihm häufig den Ruf als
„Zigeuner-Mueller“ einbrachten, als auch seine vielen
Frauen-Bilder, die immer wieder Rückschlüsse auf seine
Liebe zu Frauen und seine eigenen Leidenschaften und
Gemütszustände geben. Um 15:00 Uhr beginnt der freie
Kurator und Philosoph Georg Mallitz mit einem Vortrag über
Muellers „Junge-Mädchen“ im Spiegel der „Grundbausteine
einer Theorie des Jungen-Mädchens“ des Autorenkollektivs
Tiqqun und führt die Besucher/innen anschließend durch die
Otto-Mueller-Ausstellung. Das französische
Autorenkollektiv schreibt in seinem Werk über „das
Mädchen“ als Konsumentin und lebendige Ware zugleich, das
sich selbst verkauft und als Gestalt der Weiblichkeit und
Jugend auftritt. Inwieweit sich diese Theorie auf die
Mädchengestalten in Muellers Werk beziehen lässt, wird
Georg Mallitz im Vortrag und vor den Originalen selbst
hinterfragen. Für die Teilnahme an den
Sonntagsführungen wird jeweils zusätzlich zum regulären
Eintrittspreis ein Beitrag von 2,00 Euro pro Person
erhoben. Bitte beachten Sie, dass die
Teilnehmer/innen-Zahl begrenzt ist - melden Sie sich daher
bitte rechtzeitig an der Kasse des Museums.
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Musik- und Kunstschule Duisburg startet ins Jahr
2013
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Duisburg, 22. Januar 2013 -
Am 1. Februar startet das erste Halbjahr
2013 an der bisherigen Niederrheinischen Musik- und
Kunstschule. Diese heißt ab sofort nur noch Musik- und
Kunstschule Duisburg. Die Namensänderung ist dem Umstand
geschuldet, dass es heute, anders als vor 40 Jahren als
die NMKS gegründet wurde, in nahezu allen Nachbarstädten
Musikschulen gibt und der Fokus der Duisburger Musik- und
Kunstschule nicht mehr in die Region gerichtet ist.
Der neue Name verortet die MKS eindeutig nach Duisburg.
Die Musik- und Kunstschule bietet als außerschulische
Bildungseinrichtung ein umfassendes Angebot im musischen
und künstlerischen Bereich. Den Unterricht gibt es nicht
nur im Hauptgebäude in Duissern, sondern auch bürgernah in
fünf Zweigstellen im gesamten Stadtgebiet.
Volkshochschuldirektor Dr. Gerhard Jahn und die
Leiterin der Musik- und Kunstschule Duisburg, Johanna
Schie mit den neuen Programmflyern
Die musikalische Frühförderung beginnt bei den
„Musikmäusen“. Das sind Babys ab einem Monat mit einer
erwachsenen Begleitperson. Zum Standardangebot gehört
Einzel- und Gruppenunterricht für alle
Instrumentengruppen, ergänzt durch die Fächer Gesang, Chor
und Orchester sowie die studienvorbereitende Ausbildung.
In enger Kooperation mit 51 Duisburger Grundschulen setzt
die Musik- und Kunstschule das Landesprogramm „Jedem Kind
ein Instrument“ um. Mehr als 100 Dozenten erschließen und
fördern die musischen Fähigkeiten von zurzeit mehr als
6.300 Schülerinnen und Schülern. Die Erziehung zu
aktiver künstlerischer Freizeitgestaltung beginnt zwar bei
den Kleinkindern und hat ihren Schwerpunkt bei den
Jugendlichen, ist aber auch für Erwachsene offen, sogar
für jene jenseits der aktiven Berufstätigkeit. Der
Kunstbereich mit dem Atelier „malen und gestalten“ richtet
sich in erster Linie an Schüler und Jugendliche und
bereitet mit den „Mappenkursen“ gezielt auf ein
künstlerisches Studium vor. In Verbindung mit den Sparten
„Tanz“ und „Theater“ sind damit bei der Musik- und
Kunstschule Duisburg alle wichtige Eckpfeiler einer
kreativen Erziehung vertreten. Neben diesen
regelmäßigen Unterrichtsangeboten organisiert die Musik-
und Kunstschule Duisburg jährlich rund 250
Einzelveranstaltungen, die im Programmheft „Startklar“ und
auf der Homepage
www.duisburg.de/mks veröffentlicht werden.
Herausragend im laufenden Jahr sind das 50jährige Jubiläum
des bundesweiten Wettbewerbs „Jugend musiziert“,
das „JeKi-Konzert“ in Kooperation mit den
Duisburger Philharmonikern sowie der „Tag der
Musik“ im Juni. Neben diesen großen Veranstaltungen
genießen die „Klassenvorspiele“ einen besonderen
Stellenwert und bekommen im neuen „Startklar“ mehr Raum,
da sie Inhalt der Schülerausbildung sind. Erstmals in
diesem Jahr hat die MKS ein Workshopangebot für alle
Altersklassen im Programm. Unter dem Titel „MKS Spezial“
gibt es Kurse zu besonderen Schwerpunktthemen wie
beispielsweise Gitarre, Harfe, Chorarbeit in der
Grundschule oder Ukulele. Durch die Veränderungen bei
den weiterführenden Schulen wie das verkürzte Abitur oder
der Offene Ganztag sehen sich die Musikschulen bundesweit
vor neuen Herausforderungen. Die Musik- und Kunstschule
Duisburg hat sich bereits mit neuen Unterrichtsformen
auseinander gesetzt und Kooperationen mit neuen Partnern
angestrebt. So haben Kindertagesstätten und
Familienzentren verstärkt nach musikalischer Frühförderung
gefragt. Die MKS geht ab Februar zwei neue Partnerschaften
ein mit der Kita „Kinderburg“ in Walsum und der
bilingualen, integrativen Kita „Zaubersterne“ in Hochfeld.
Dort ist die MKS zugleich Vorreiter bei dem Thema
„Inklusion“. Seit Jahren möchte die Musik- und
Kunstschule ihr Unterrichtsangebot bis in den nördlichsten
Duisburger Stadtteil Walsum ausdehnen. Mit der räumlichen
Zusammenlegung der MKS mit der Volkshochschule im
VHS-Gebäude an der Schulstraße ist dies jetzt möglich. Ab
Februar wird dort Unterricht in den Fächern „Klavier“,
„Gitarre“ und „Querflöte“ angeboten. Durch die direkte
Nachbarschaft zur Grundschule Schulstraße, die am
JeKi-Projekt teilnimmt, ergeben sich weitere sinnvolle
Synergien. Mit Beginn des neuen Halbjahres werden die
Teilnahmeentgelte leicht erhöht. Diese Anpassung ist der
Beitrag der MKS zum Haushaltssanierungsplan der Stadt
Duisburg.
Festkonzert der
Universität Duisburg-Essen
Es gibt noch Restkarten für das
Festkonzert der Universität Duisburg – Essen 2013.
27. Januar 2013, 16 Uhr im Theater
der Stadt Duisburg.
Das diesjährige Festkonzert steht
unter dem Motto “Witz – Folklore - Volksmusik”.
schon dieses Motto verspricht den
Zuhörerinnen und Zuhören einen Ohrenschmaus
erster Güte. Man kann sehr gespannt
sein, was der, den Duisburgern schon
bekannte, Leiter des Orchesters,
Professor Oliver Leo Schmidt zum 10-jährigen
Jubiläum der Festkonzerte
ausgesucht hat. Ganz besonders neugierig kann
man auf die 13 (!) jährige
Solistin Tanja Zhou sein und was sie dem Klavier
abverlangen wird.
Ihr Können wird sie bei dem Konzert
für Klavier und Orchester von Edvard Grieg unter
Beweis stellen. Ein echtes Kind des Ruhrgebietes, in
Bochum geboren,
geht in Duisburg am
Landfermann-Gymnasium zur Schule und studiert nebenher
noch Geige an zwei
Musikhochschulen. Eine Solistin, von der noch zu hören
sein wird.
Konzert für Klavier und Orchester
a-Moll op.16
Solisatin : Tanja Zhou, Klavier
Symphonie Nr.9 e - Moll op. 95
Leitung: Prof. Oliver Leo Schmidt
Restkarten 14 – 16 Euro sind an der
Tageskasse, Neckarstrasse 1,
47051 Duisburg zu bekommen. Ruf
0203 3009100
Das
Konzertprogramm steht unter dem Motto „Witz – Folklore –
Volksmusik“ und verspricht den Zuhörerinnen und Zuhörern
einen kurzweiligen und ab- wechslungsreichen
„Ohrenschmaus“ von Igor Strawinskys Orchesterfassung
„Zirkuspolka“ über Edvard Griegs „Konzert für Klavier und
Orchester“ a-Moll op. 16 mit der talentierten, jungen
Solistin Tanja Zhou (Foto)bis hin zu Antonín Dvorˇáks 9.
Symphonie e-Moll „Aus der Neuen Welt“.
Orchesterleiter
Professor Oliver Leo Schmidt
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"GuckMa(h)l!" – kulturelle Mittagspause |
Duisburg, 21. Januar 2013 - Eine
besondere Mittagspause hält die Volksbank Rhein-Ruhr in
diesem Jahr für Ihre Mitarbeiter bereit: Unter dem
Titel "GuckMa(h)l!" werden an vier ausgewählten Terminen
Führungen mit einem anschließenden Imbiss im Museumscafé
organisiert. Die erste Führung der Veranstaltungsreihe
am Donnerstag, dem 24.01.2013, übernehmen die beiden
Sammler und Museumsgründer Dirk Krämer und Klaus Maas
persönlich. Unter dem Motto "Mit System und Leidenschaft"
stellen die beiden aktuellen Preisträger des Duisburger
Kaisermünzenpreises einige Lieblingsstücke ihrer Sammlung
vor, erzählen von ihrer Begeisterung für die Kunst und
ihrer Sammelleidenschaft. "Linien stiller Schönheit"
ist ein weiterer Rundgang überschrieben, in welchem den
Teilnehmern das Motto der Dauerausstellung des Museum DKM
anhand ausgewählter Ausstellungsstücke aus fünf
Jahrtausenden Kulturgeschichte aufgezeigt wird. In der
Führung "China entdecken" werden Artefakte aus dem alten
und dem heutigen China vorgestellt, während "Gandhara –
Buddhistische Kunst der Seidenstraße" schließlich in die
faszinierende Entstehungszeit buddhistischer Kunst im
Gebiet des heutigen Pakistan und Afghanistan führt. Begeistert haben die Mitarbeiter der Volksbank auf das
vorbildliche Engagement des Unternehmens reagiert: Schon
nach kurzer Zeit waren alle kulturellen Mittagspausen
ausgebucht.
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VerFÜHRUNGen mit dem LiteraturBistro
„Duisburger Wortwechsel“ im LiteraturBistro Andreas
Liesner stellt im LiteraturBistro aus |
VerFÜHRUNGen mit dem LiteraturBistro
Unter dem Motto „VerFÜHRUNGen“ lädt das LiteraturBistro in
der Zentralbibliothek am Samstag, 26. Januar, um 10 Uhr zu
einem Rundgang mit einer anschließenden kulinarischen
Verführung ein. Der Stadterzähler Kurt Walter begibt sich
mit den Zuhörern in die „geheimnisvolle Altstadt“. Warum
heißt ein Haus „Eben-Ezer“ und wer wohnte in der
Beginengasse? Wieso ist die Kogge ein Wahrzeichen für
Duisburg und auf welchem Grund wird das neue
„Stadtfenster“ gebaut? Treffpunkt ist vor dem Eingang
der Zentralbibliothek an der Düsseldorfer Straße 5-7. Der
Teilnahmebeitrag beträgt einschließlich Imbiss zehn Euro.
Anmeldungen nimmt das LiteraturBistro bis Donnerstag, 24.
Januar, an.
„Duisburger Wortwechsel“ im LiteraturBistro
Duisburg, 17. Januar 2013 - Mit dem
„Duisburger Wortwechsel“ eröffnet das LiteraturBistro der
Zentralbibliothek an der Düsseldorfer Straße 5-7 am
Mittwoch, 23. Januar, um 16.30 Uhr seine diesjährige
Lesereihe „AuserLESENes“. Der seit einem Jahr bestehende
Duisburger Schreibklub präsentiert eine Auswahl seiner
literarischen Werke. Unter Anleitung der bekannten
Duisburger Autorin Birgit Stiegler haben die Mitglieder
kreativ geschrieben und laden nun die Zuhörer zu einer
ersten Kostprobe ein. Der Eintritt ist frei.
Andreas Liesner stellt im LiteraturBistro aus
Im Januar und Februar zeigt das LiteraturBistro
in der Zentralbibliothek an der Düsseldorfer Straße 5-7 im
Rahmen der Ausstellungsreihe „AndersARTiges“ Zeichnungen
und Skulpturen von Andreas Liesner. Unter dem Titel
„Doppelspiel“ lassen seine künstlerischen Arbeiten mit
ihrer gegenständlichen Genauigkeit und gleichzeitig
skurrilen Verfremdung metaphorische Verknüpfungen zu.
Seine karikierenden und ironisierenden Darstellungsformen
verweisen auf die Grundfragen menschlicher Existenz.
Andreas Liesner wurde 1939 in Borken geboren. Nach seinem
Studium wurde er Fachleiter für Kunst am Lehrerseminar
Essen. Seit seiner Pensionierung im Jahr 2000 unterrichtet
er an der VHS Velbert/ Heiligenhaus Kunstgeschichte,
Fotografie und Kunst. Mehr über den Künstler und sein
Werk können Interessierte beim Künstlergespräch mit
Andreas Liesner und Klaus Brüggenwerth am Mittwoch, 30.
Januar, um 16.30 Uhr im LiteraturBistro erfahren. Der
Eintritt zur Ausstellung und zum Künstlergespräch ist
frei.
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Die Nasca-Linien im Alten Peru Duisburger
Kunst und Porträts im Stil von Otto Mueller |
Die Nasca-Linien im Alten Peru
Duisburg, 15. Januar 2013 - Im Rahmen der
Sonderausstellung „Leben und Tod
im
alten Peru“ lädt das Kultur- und Stadthistorische Museum
Duisburg am Johannes-Corputius-Platz 1 am Sonntag, 20.
Januar, um 15 Uhr zu einem Vortrag von Dr. Markus Reindel
ein. Der Archäologe (Kommission für die Archäologie
Außereuropäischer Kulturen des Deutschen Archäologischen
Instituts) berichtet in seinem Bildvortrag über die
geheimnisvollen und gigantischen Bodenbilder der
Nasca-Linien an der Südküste Perus. Sich kreuzende
oder parallel verlaufende Linien sowie riesige
Tierdarstellungen wie Kolibris und Spinnen, so genannte
Geoglyphen, bedecken Hunderte von Quadratkilometern in der
Wüste und haben sich durch das fast völlige Fehlen von
Wasser und Wind in dieser Region über mehr als 2500 Jahre
bis auf die heutige Zeit erhalten. Eine Anmeldung ist
nicht erforderlich. Der Eintritt kostet 4,50 Euro,
ermäßigt zwei Euro.
plastikBAR und Offener Samstag im LehmbruckMuseum:
Duisburger Kunst und Porträts im Stil von Otto Mueller
Der im Programm zur Otto-Mueller-Ausstellung "Einfach.
Eigen. Einzig" im LehmbruckMuseum angekündigte Vortrag im
Rahmen der plastikBAR an diesem Donnerstag (17. Januar
2013) muss aus organisatorischen Gründen leider ausfallen.
Dafür lädt das LehmbruckMuseum an diesem Abend um
19:00 Uhr zu einer Führung durch die Ausstellung "47/12"
ein, in der die gesamte Bandbreite Duisburger Kunst
vorgestellt wird. Die Ausstellung "47/12 – Kunst aus
Duisburg" zeigt das LehmbruckMuseum bis zum 10. Februar
2013 in der Großen Glashalle und der Straßengalerie des
Museums. Sie wurde aus einem zuvor angelegten Archiv
Duisburger Künstler/innen kuratiert, die Arbeiten beim
Museum eingereicht hatten. Die Zahl 47 steht dabei für die
Postleitzahl Duisburgs, die Zahl 12 für das Jahr der
Ausstellung. Die Auswahl der 21 beteiligten
Künstler/innen traf eine Jury aus Vertreter/innen der
Duisburger Künstler/innenverbände sowie Mitarbeiter/innen
des Museums unter dem Vorsitz der renommierten
Düsseldorfer Kunstkritikerin Katja Behrens. Der Eintritt
zur plastikBAR kostet 8,00 Euro, ein Begrüßungsgetränk
inklusive. Otto Mueller und seinen Porträts widmet sich in
dieser Woche der "Offene Samstag" am 19. Januar 2013. In
dem zweieinhalbstündigen Workshop mit Friederike Winkler
können Kinder von 6 bis 12 Jahren unter dem Motto "Who is
who?" mit verschiedenen Drucktechniken in die Fußstapfen
des großen Expressionisten treten. Ob Holzschnitt,
Linolschnitt oder Styrene - unter Anleitung entstehen im
Besucheratelier des Museums Porträts im Stil Otto
Muellers. Der Offene Samstag in dieser Woche findet nur am
Vormittag von 12:00 bis 14:30 Uhr statt, der
Nachmittagstermin von 15:30 bis 18:00 Uhr muss leider
ausfallen. Die Teilnahme an diesem aus Mitteln der Grillo
Familienstiftung veranstalteten Workshop kostet 8,00,
ermäßigt 5,00 Euro. Telefonische Anmeldungen nimmt die
Kunstvermittlung des LehmbruckMuseums unter +49 (0)203 283
21 95 mittwochs bis freitags von 10:00 bis 14:00 Uhr oder
an
kunstvermittlung@lehmbruckmuseum.de entgegen.
Durch die Ausstellung "47/12" am Donnerstag im Rahmen
der plastikBAR wird der Duisburger Künstler Martin
Gensheimer führen. Insofern wird dieser Abend einen
besonderen Einblick in diese Ausstellung mit den Augen
eines der beteiligten Künstler bieten.
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Museum Küppersmühle: „Gegenwelten des Bernard
Schultze“ |
Letzte
Begleitveranstaltung im Rahmen der Bernard
Schultze-Ausstellung
Duisburg, 14. Januar 2013 - Am Donnerstag, dem 17. Januar
2013 um 18.30 Uhr findet im Museum Küppersmühle die letzte
Begleitveranstaltung im Rahmen unserer Bernard
Schultze-Ausstellung statt, zu der wir Sie hiermit
herzlich einladen. Der Theater- und Kunstkritiker Peter
Iden, lange Jahre Feuilleton-Chef der Frankfurter
Rundschau und Gründungsdirektor des MMK Museum für Moderne
Kunst Frankfurt, wird im Gespräch mit MKM-Direktor Walter
Smerling und Jörg Mascherrek die „Gegenwelten des Bernard
Schultze“ beleuchten.
Leben und Werk des
Künstlers, der als Erneuerer und Impulsgeber einen
unumstrittenen Platz in der Kunstgeschichte der Moderne
einnimmt, werden dabei nicht nur in den Kontext der
Ausstellung gestellt. Vielmehr wird auch die Bedeutung der
Frankfurter Jahre für die künstlerische Entwicklung
Bernard Schultzes, deren Zeitzeuge Peter Iden persönlich
war, sowie die Entstehung und der Fortgang des deutschen
Informel im Mittelpunkt des Diskurses stehen. Der
Eintritt beträgt 6,- Euro inkl. Eintritt in die
Ausstellung. Einlass ist ab 18.00 Uhr. Um Anmeldung wird
gebeten unter
office@museum-kueppersmuehle.de oder Tel.
0203/30194810.
1989 Rotpoltertherab
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Das Stadtmuseum: nah dran - Führungen im Museum
DKM |
Kostenlose Freitags- und Montagsführung im
Museum DKM
Duisburg, 10. Januar 2013 - Am Freitag und
am Montag gibt es weitere Gelegenheiten das private Museum
DKM, das seit 2009 die Kunstlandschaft in Duisburg
bereichert, kennenzulernen. Es wurde gegründet von den
beiden Sammlern Dirk Krämer und Klaus Maas und präsentiert
ihre seit über 40 Jahren gewachsene Sammlung. In den
kostenlosen Führungen werden anhand ausgewählter Werke die
Besonderheit der Sammlung und die Wechselausstellungen
vorgestellt. Ein spannender Dialog von zeitgenössischer
und alter, von asiatischer und europäischer Kunst erwartet
die Besucher. Das Museums-Café sorgt mit Getränken und
italienischen Gebäckspezialitäten für das leibliche Wohl.
Anmeldungen unter Tel.: 0203. 93 555 47 0 Es gelten
lediglich die üblichen Eintrittspreise: Erwachsene 10 EUR
| Ermäßigt 5 EUR Öffnungszeiten: Fr – Mo: 12:00 – 18:00
h Di – Do: für Gruppen nach Vereinbarung
Tadaaki Kuwayama; Ai Weiwei Foto: Werner J. Hannappel, ©
Stiftung DKM
Das Stadtmuseum: nah dran
Das Kultur- und
Stadthistorischen Museum am Johannes-Corputius-Platz 1
lädt am kommenden Sonntag, 13. Januar, um 15 Uhr Duisburgs
Bürger zu einem Gespräch mit Dr. Susanne Sommer ein. Die
Museumsdirektorin berichtet über die Geschichte des
Stadtmuseums, das vor mehr als 100 Jahren von Duisburger
Bürgern gegründet wurde. Sie hält Rückschau auf das
vergangene Mercator-Jubiläumsjahr und erläutert die
Planungen für das Jahr 2013. Ihr Motto dabei lautet „Immer
nah dran an den Geschehnissen in Duisburg, nah dran an
Themen, die die Bürger bewegten oder noch heute bewegen.“
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Der Eintritt
beträgt 4,50 Euro, ermäßigt zwei Euro.
plastikBAR und Wochenend-Workshop im
LehmbruckMuseum: Mit dem Tagtool durch "Hey, Alter ..."
Die plastikBAR im LehmbruckMuseum lädt am
kommenden Donnerstag, 10. Januar 2013, zu einem
Tagtool-Workshop ein. Im Rahmen der aktuellen Ausstellung
"Hey, Alter ...!" wurde ein digitales Zeichenbrett zur
Erstellung animierter Zeichnungen aufgestellt, das aman
diesem Abend ausprobiert werden kann. Es ist an eine
Spielkonsole gekoppelt und wird mit zwei oder mehreren
Personen gleichzeitig bedient, sodass gemeinsam
Geschichten aus Licht und Farbe entstehen, die auf
Skulpturen oder Wände im Museum projiziert werden. Für
die Entstehung solcher Geschichten können alle
Generationen experimentieren. Um das Tagtool genauer
kennenzulernen und die vielen Möglichkeiten des Gerätes zu
ergründen, steht Moderator und Tagtool-Experte Christian
Spieß bereit. Die plastikBAR beginnt um 19:00 Uhr, der
Eintritt kostet 8,00 Euro inklusive Begrüßungsgetränk und
Museumseintritt. Wer die künstlerischen Möglichkeiten des
Tagtools noch genauer ausprobieren möchte, kann das auch
bei einem Tagtool-Workshop am Wochenende tun, an dem neben
Christian Spieß auch die Tagtool-Künstlerin Teresa
Grünhage ins LehmbruckMuseum kommen wird. Der
Wochenend-Workshop findet am 12. und 13. Januar 2013
jeweils von 15:00 bis 18:00 Uhr statt und kostet für ein
Senior/innen-Junior/innen-Duo oder -Trio 20,00 Euro, für
Einzelpersonen 10,00 Euro.
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Führung durch Peru-Ausstellung |
Duisburg, 3. Januar 2013 -
Das Kultur- und Stadthistorische Museum lädt am kommenden
Sonntag, 6. Januar, 14 Uhr, zu einer Führung durch die
Ausstellung „Leben und Tod im Alten Peru“ ein.
Museumsvolontärin Katrin Gräfingholt erläutert die
aktuelle Sonderausstellung, die sie aus jüngeren
Zustiftungen der Sammlung Köhler-Osbahr und Leihgaben aus
Bonn und Berlin zusammengestellt hat. Zu sehen sind
herausragende Keramiken, Götterfiguren und Textilien der
Maya und anderer Völker aus der Zeit vor der Entdeckung
Amerikas durch die Europäer. Johannes-Corputius-Platz 1,
am Innenhafen. Erwachsene 4.50 €, ermäßigt 2 €
Foto: KSM Duisburg
Kostenlose Freitagsführung im Museum DKM
Zum Jahresauftakt lädt das Museum DKM ein zu
einer kostenlosen 60-minütigen Führung. Jörg Mascherrek
präsentiert die Highlights des privaten Ausstellungshauses
und begleitet die Besucher durch die 5.000 Jahre
Kulturgeschichte umfassende Sammlung. Die Präsentation
setzt auf das Gegenüber von zeitgenössischer und
vergangener Formensprache, auf den Dialog zwischen
traditioneller asiatischer und moderner europäischer
Kunst. Verteilt auf fünf Ausstellungsebenen und 51
Räume finden sich Arbeiten von über 40 modernen und
zeitgenössischen Künstlern aus Europa und Asien,
japanische Keramiken und Rollbilder des 18. und 19.
Jahrhunderts, Artefakte aus dem frühen China, aus
Alt-Ägypten oder Gandhāra.
Anmeldungen unter Tel.: 0203. 93 555 47 0 Es gelten
lediglich die üblichen Eintrittspreise: Erwachsene 10 EUR
| Ermäßigt 5 EUR
Jai Young Park, Der Ort der Bilder, 2008 Foto: Werner J.
Hannappel, © Stiftung DKM
Mercator-Schatzkammer vor Umbau - Letzte Führung
am Sonntag Zu einer letzten Führung durch die
Jubiläumsausstellung „Gerhard Mercator und der blaue
Planet“ lädt das Kultur- und Stadthistorische Museum ein.
Am kommenden Sonntag, 6. Januar, um 15 Uhr führt Werner
Pöhling durch die Mercator-Schatzkammer, die dann ab dem
7. Januar 2013 vorübergehend geschlossen ist. Es wird
umgebaut und neue Ausstellungsteile kommen hinzu.
Wiedereröffnung ist voraussichtlich am 17. März 2013. Dann
ist im Museum die neue Dauerausstellung „Schätze der
Kosmographie – Die Mercator-Sammlung“ zu sehen.
Johannes-Corputius-Platz 1, am Innenhafen. Erwachsene 4.50
Euro, ermäßigt 2 Euro.
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