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Führung am Nikolaustag im Museum DKM

Duisburg, 29. November 2013 - Die Sammlung des Museum DKM   Auch am Nikolaustag, dem 06.12.2013, um 16 Uhr, setzt das Museum DKM die Reihe der monatlich stattfindenden Freitagsführungen fort. Anhand ausgewählter Werke wird Sarah Kraschewski die Besonderheit des privaten Museums und seiner Sammlung vorstellen.
Zu sehen ist ein außergewöhnlicher Dialog zeitgenössischer Werke renommierter Künstler wie Ulrich Erben, Ai Weiwei oder Richard Long mit bis zu 5.000 Jahre alten Artefakten aus Südostasien, Alt-Ägypten und Gandhāra. Im gesamten Haus stehen das sinnliche Erleben der Arbeiten und die eigene Seherfahrung im Vordergrund. Nach dem 60-minütigen Rundgang lädt das Museums-Café mit seiner ruhigen Atmosphäre zum Verweilen ein.

Hugo Suter, Frühlicht, Dämmerung, 2005 Foto: Werner J. Hannappel; © Stiftung DKM

mix@ges mit Generationendialog-Preis 2013 ausgezeichnet
D
as europäische Projekt "mix@ges - Intergenerational Bonding via Creative New Media" hat einen der diesjährigen GenerationendialogPreise gewonnen! Anfang Mai 2012 fand im Lehmbruck Museum Duisburg der erste mix@ges-Workshop statt, bei dem sich Jugendliche und Senioren künstlerisch über neue Medien – mittels Tagtool - austauschten. Tagtool ist ein Werkzeug zur Erstellung digitaler Zeichnungen; mit ihm kann gleichzeitig gezeichnet, die Zeichnung animiert und auf eine Fläche projiziert werden.
Der Workshop war Vorläufer für ein beliebtes Vermittlungsmodul in der Ausstellung „Hey Alter…!“. Eine Jury ermittelte vier Preisträger, die unter zwölf nominierten Projekten ausgewählt wurden. mix@ges hat den Anerkennungspreis am letzten Donnerstag in der Französischen Friedrichstadtkirche in Berlin entgegengenommen.
Der Preis wird vom Projektebüro „Dialog der Generationen“ vergeben und von der Stiftung Apfelbaum gefördert. Sybille Kastner vom LehmbruckMuseum und Almuth Fricke von kubia nahmen stellvertretend für alle Projektpartner den Preis von Volker Amrhein, Projektebüro "Dialog der Generationen" entgegen.

Sybille Kastner, LehmbruckMuseum, und Almuth Fricke, IBK, bei der Preisverleihung

 

Führung mit der Museumsdirektorin zu ersteigern - Benefiz Auktion der Kulturdialoge

Duisburg, 26. November 2013 - Bei der Benefiz-Auktion der Kulturdialoge am 28. November, 19 Uhr, in Düsseldorf wird u.a. eine Museumsführung mit der Direktorin des Lehmbruck Museums, versteigert. Auf den jeweiligen Bieter wartet nicht nur eine persönliche Führung von Dr. Söke Dinkla durch die aktuellen Ausstellungen, insbesondere "Moving Sculptures - Bewegte Skulpturen", sondern auch Einblicke in das Archiv und das Depot des Lehmbruck Museums werden gewährt.  
Die Auktion findet im Haus der Universität am Schadowplatz 14 in Düsseldorf statt. Einlass ist ab 18 Uhr, die Auktion beginnt um 19 Uhr.   Die Benefiz-Auktion der Kulturdialoge ist ein Projekt des Schwerpunkts Kunstvermittlung am Institut für Kunstgeschichte der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf in Zusammenarbeit mit KulturVermitteln e.V. Der gemeinnützige Verein KulturVermitteln e.V. bietet ein Forum für den Austausch von KunstvermittlerInnen und Kulturinstitutionen. Das Ziel ist die Förderung von Kunst und Kultur durch die Konzeption und Durchführung innovativer Vermittlungs- und Weiterbildungsprojekte.

 

Neuzuwanderer aus Südosteuropa im Dialog mit Lehmbruck
In den vergangenen Jahren sind vermehrt Menschen aus Rumänien und Bulgarien nach Duisburg gezogen. Um ihre Integration in die Gesellschaft erfolgreich zu gestalten, hat die Stadt Duisburg ein Sofortprogramm aufgelegt. Dazu zählen auch Sprachkurse der Volkshochschule speziell für diese Bevölkerungsgruppe.
In diesen Kursen lernen die Menschen mehr als nur die deutsche Sprache. Auch die Gepflogenheiten des Alltags und des Lebens in Deutschland sind Themen des Unterrichts. Derzeit finden diese Kurse in den Stadtteilen Rheinhausen, Hochfeld, Stadtmitte und Marxloh statt.  
Ein Kurs in Marxloh unter der Leitung von Sidona Bauer hat jetzt dem Lehmbruck Museum einen Besuch abgestattet. Die Gruppe wurde von der Museumspädagogin Sybille Kastner durch die Ausstellung geführt. Die Teilnehmer haben sich lebhaft mit verschiedenen Werken Lehmbrucks und anderer Künstler auseinandergesetzt. Die Begegnung mit den Skulpturen bot ausgiebig Gelegenheit, den aktiven Wortschatz zu den Themen Mensch, Körper und Emotionen auszuprobieren und zu erweitern. Der Besuch war nicht nur ein schönes Erlebnis für alle Beteiligten, sondern ein richtiger Schritt auf dem Weg zur Integration in Duisburg.    

Der Versuch, die Körperhaltung von Lehmbrucks Plastik „Kniende“ einzunehmen

plastikBAR im LehmbruckMuseum: "Was ist ein Kopf?"
"Was ist ein Kopf?" - Warum diese Frage den Bildhauer Alberto Giacometti zeitlebens beschäftigte, beantwortet der gleichnamige Film von Michel van Zele, der  am Donnerstag, 28. November, 19 Uhr, in der plastikBAR des Lehmbruck Museums vorgeführt wird. In dem 64-minütigen dokumentarischen Filmessay ist nicht nur  der Künstler selbst zu sehen und zu hören, sondern auch es kommen auch "viele große Köpfe unserer Zeit" - so die offizielle Filmbeschreibung - zu Wort, wie z. B. Balthus und Ernst Scheidegger.
Letzterer hat als Fotograf Giacometti bei der Arbeit im Atelier beobachtet, seine Fotos sind Teil der aktuellen Präsentation "Giacometti. Signaturen des Menschen" im Lehmbruck Museum. Die plastikBAR beginnt jeweils um 19:00 Uhr, der Eintritt kostet 8,00 Euro inklusive Begrüßungsgetränk.


„Bau einer Hansekogge" im Binnenschifffahrtsmuseum
Derzeit läuft im Museum der Deutschen Binnenschifffahrt die Sonderausstellung „Schiffbau zur Zeit der Hanse". Hierzu startet am Sonntag, 1. Dezember, ab 11 Uhr die Arbeitsgruppe Kartonmodellbau mit dem Bau einer Hansekogge. Alle interessierten Besucherinnen und Besucher sind eingeladen zuzuschauen und mitzumachen. Die Mitmachaktion wird bis zum Ende der Ausstellung am 23. März nächsten Jahres, an jedem ersten Sonntag im Monat stattfinden.

 

MKM Museum Küppersmühle: Sonderführung „Informelle Malerei, Action Painting und abstrakter Expressionismus"

Duisburg, 24. November 2013 - Unter dem Titel „Informelle Malerei, Action Painting und abstrakter Expressionismus – dynamischer Aufbruch in eine neue Zeit“ richtet Kunstvermittlerin Sabine Falkenbach den Fokus der Themenführung auf die Höhepunkte der Informel-Bewegung nach der „Stunde Null“ und somit auf eine Malerei, die als Befreiungsschlag gilt und Ausdruck eines globalen Zeitgeistes in den 1940er und 1950er Jahren war.
Es entsteht eine spontan und unmittelbar sich äußernde Malerei mit einem hohen Anspruch auf Wahrhaftigkeit und Authentizität, die ihren Weg seit dem Ende der 1930er Jahre in den USA und Mitte der 1940er Jahre auch in Europa und Japan findet.

Erfolgreicher Abschluss der Mercator Matinéen
Die diesjährigen Mercator-Matinéen fanden am vergangenen Sonntag einen erfolgreichen Abschluss. Im vollbesetzten Vortragssaal des Kultur– und Stadthistorischen Museums erklärte der ehemalige Leiter der Sternwarte Bochum, Professor Feitzinger, wie unser heimatliches Sternensystem aufgebaut ist. Im Anschluss an sein Referat beantwortete er zahlreiche Fragen des Publikums und gab darüber hinaus noch in mehreren Einzelgesprächen weitere detaillierte Auskünfte.  
Anschließend informierte Klaus Becker von der „Bürgerstiftung Duisburg“ über den aktuellen Planungsstand zum Wiederaufbau des historischen Mercator-Hauses, ein Wunsch eines engagierten Kreises aus Bürgerschaft und Wirtschaft
mit Unterstützung der Stadt Duisburg.   Ab März 2014 werden die Matinéen mit einer Staffel von acht weiteren monatlichen Vorträgen fortgesetzt. Dann werden die Veranstaltungen auch zum ersten Male in das Programm der Volkshochschule aufgenommen. Die Matinéen werden gemeinsam vom Kultur- und Stadthistorischen Museum, der Mercatorgesellschaft Duisburg und der Bürgerstiftung Duisburg veranstalt
et.

Die Böninger-Gruft

Duisburg, 21. November 2013 - Aufsteigende Feuchtigkeit, Korrosionsschäden am Geländer, eindringende Nässe, Naturstein- und Putzschäden sowie beschädigte Grabplatten machten eine Instandsetzung der inzwischen der Stadt gehörenden Grabanlage der Familie Böninger, eine der altehrwürdigen Patriziergeschlechter Duisburgs, auf dem Friedhof Sternenbuschweg notwendig.


Für die Restaurierung der heute öffentlich zugänglichen Gruft stellte die Deutsche Stiftung Denkmalschutz (DSD) vor zwei Jahren rund 10.000 Euro zur Verfügung. Nun überbringt Dietrich Mertin vom Ortskuratorium Essen der DSD am Freitag, den 22. November 2013 um 14.00 Uhr zur Erinnerung an die Restaurierung eine Bronzetafel an Klaus Keulen von den Wirtschaftsbetrieben Duisburg mit dem Hinweis "Gefördert durch die Deutsche Stiftung Denkmalschutz mit Hilfe der GlücksSpirale".
Damit wird auch nach den Baumaßnahmen an vorbildlichen Projekten das Engagement der privaten Förderer der Stiftung und der GlücksSpirale sichtbar bleiben und zu weiterer Unterstützung motivieren. Die Angehörigen der Familie Böninger waren Kaufleute, Unternehmer und Bürgermeister.
Carl Friedrich Böninger (1795-1877) legte im 19. Jahrhundert die Grundlagen für den Aufstieg Duisburgs zu einem bedeutenden Wirtschaftsstandort und Verkehrsknotenpunkt.
Im Bewusstsein seiner gesellschaftlichen Stellung ließ er für sich und seine Angehörigen zwischen 1871 und 1876 die repräsentative Gruftanlage nahe der Friedhofskapelle errichten.
Das Grundstück der in Nord-Süd-Richtung ausgelegten Anlage ist 9,85 Meter breit und 19,75 Meter lang. Sechseckige Formkantensteine umfassen das vollständig mit Erde bedeckte Gelände. Das Grabmal steht zwischen zwei 4 Meter mal 2,23 Meter großen Pflanzbeeten. Gesimse, kannelierte Pilaster, eine attische Basis, korinthische Kapitelle und ein Akroterion zieren das hochrechteckige klassizistische Portalbauwerk. In den Kapitellen wurde als Hinweis auf den Tabakhandel der Familie eine Tabakblüte eingearbeitet.
Die doppelflügelige Eingangstür mit Akanthuslaub- und Palmornamenten führt über 12 Stufen in das aus Backstein gemauerte, verputzte Grabgewölbe, das zehn Schlitze im unteren Türbereich belichten. Sandsteinplatten mit Namen und Lebensdaten der Verstorbenen schließen die Wandnischen. Die an prominenter Stelle liegende Familiengruft, Duisburgs einzige unterirdische Grabanlage, gehört zu den aufwendigsten Begräbnisstätten des Friedhofs, auf dem zahlreiche bekannte Persönlichkeiten des öffentlichen, wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Lebens Duisburgs begraben liegen.
Die Böninger-Gruft ist eines von über 320 Projekten, die die Deutsche Stiftung Denkmalschutz dank Spenden und Mittel der Lotterie GlücksSpirale, der Rentenlotterie von WestLotto, allein in Nordrhein-Westfalen fördern konnte.

"Giacometti. Signaturen des Menschen"

Duisburg, 21. November 2013 - Einem der bedeutendsten Künstler des 20. Jahrhunderts, Alberto Giacometti, gilt die Sonntagsführung im Lehmbruck Museum am 24. November, 11.30 Uhr. Unter dem Titel "Giacometti. Signaturen des Menschen" hat das Lehmbruck Museum seinem Schaffen einen besonderen Raum gewidmet.
Die drei eigenen Skulpturen aus der Sammlung, allen voran die faszinierende "Frau auf dem Wagen", wurden um eine Leihgabe erweitert, einem frühen "Weiblichen Torso" (1932) aus dem Skulpturenmuseum Glaskasten Marl. Ergänzt wird die Ausstellung um eine Zeichnung und eine Radierung Giacomettis sowie um eine Reihe von Fotografien, die Ernst Scheidegger, ein Vertrauter des Künstlers, in dessen Atelier aufgenommen hat. Samuel Becketts Fernsehstück „Quadrat I + II“ aus dem Jahr 1981, der Gemeinsamkeiten der beiden Künstler erkennen lässt, vervollständigt die Präsentation.
Friederike Winkler-Rufenach wird in Ihrer Führung den Themen Dimension und Material sowie dem Ägyptischen in Giacomettis Werk besondere Beachtung schenken.   Für die Teilnahme an der Sonntagsführung wird zusätzlich zum regulären Eintrittspreis (8 €/erm. 5 €/Familienkarte 15 €) ein Beitrag von 2 € pro Person erhoben.  

Alberto Giacometti, Das Bein, 1958/59, Bronze, mit Gold patiniert, © ADAGP / Succession Giacometti, Paris, VG Bild-Kunst, Bonn, Foto: Britta Lauer

 

Ausstellung „augenblicklich - 90 Jahre Duisburger Künstlerbund“ in der alten Schreinerei der HKM  
Der Duisburger Künstlerbund gehört zu den seltenen „ewig jungen“, zu jenen Strukturen, die sich immer wieder neu erfunden haben und erfinden, sei es durch äußere Umstände wie wirtschaftliche Krisen, Krieg oder gesellschaftliche Veränderungen oder durch den natürlichen Wechsel der Persönlichkeiten, die den Künstlerbund im Laufe der Zeit repräsentiert haben.
Im Jahr 1923 wurde er unter dem Namen "Notgemeinschaft Duisburger Künstler" geboren. Seitdem hat dieser Bund von Malern, Bildhauern und Fotografen unzählige Anregungen gegeben und Ideen verwirklicht, die die Kunstszene bis zur Gegenwart mitgeprägt haben. (Text: Frank Kopatschek)
Nachdem 1964 das Lehmbruck Museum eröffnet wurde, stellte der Künstlerbund regelmäßig dort aus. Nun wurde mit der alten Schreinerei der Hüttenwerke Krupp Mannesmann (HKM) ein außergewöhnlicher Ausstellungsort gefunden, der ebenfalls in Verbindung mit dem Lehmbruck Museum steht, denn viele Jahre diente dieser Ort den Wilhelm Lehmbruck-Stipendiaten der Stadt Duisburg als Atelier. 
Ausstellende Künstlerinnen und Künstler: Andrea Bender – Sigrid Beuting – Chinmayo – Barbara Deblitz – Klaus Florian – Elisabeth Höller – Horst Inderbieten – Michael Kiefer – Britta Lauer – Wolf Lipka – Roger Löcherbach – Ralf Raßloff – Walter Schernstein – André Schweers – Regine Strehlow-Lorenz – Alexander Voß 

 

„Kulturloge Ruhr“ bald auch in Duisburg

Duisburg, 19. November 2013 - Derzeit wird die Einrichtung einer Dependance der „Kulturloge Ruhr“ in Duisburg vorbereitet. Hierzu wurde heute (19. November) dem Kulturausschuss im Rat der Stadt eine Mitteilung über die bisherigen Planungen vorgelegt.  
Die Kulturloge Ruhr, ein im Herbst 2010 gegründeter  gemeinnütziger Verein, engagiert sich ehrenamtlich für  die Teilhabe finanziell schwächer gestellter Menschen an kulturellen Veranstaltungen. Mit inzwischen mehr als 100 Kulturpartnern verfügt die Kulturloge Ruhr über ein weit gespanntes Netzwerk, das Karten für Kulturveranstaltungen kostenlos zur Verfügung stellt.  
Nach ersten Kontakten zwischen Brigitta Blömeke, stellvertretende Vorsitzende des Vorstands der„Kulturloge Ruhr“, und Thomas Krützberg, Dezernent für Familie, Bildung und Kultur der Stadt Duisburg, sind zwischenzeitlich unter Federführung von Manfred Berns, Geschäftsführer der Bürgerstiftung Duisburg, die Weichen gestellt für eine künftige Präsenz der „Kulturloge Ruhr“ in Duisburg.   Dazu Thomas  Krützberg: „Ich freue mich, dass es gelungen ist, auch in Duisburg eine Anlaufstelle für Kulturgäste mit  geringem Einkommen einzurichten. Mein herzlicher Dank gilt der Bürgerstiftung und den weiteren Partnern, die sich hier engagieren.“ Der Beigeordnete rief außerdem alle Anbieter von kulturellen Leistungen in Duisburg auf sich zu beteiligen.
In Duisburg haben in einer Testphase bereits das Theater der Stadt, die Duisburger  Philharmoniker und das Lehmbruck Museum Karten zur Verfügung gestellt.   Ab Anfang nächsten Jahres werden dann in den Räumen und mit ehrenamtlichen Kräften der Bürgerstiftung am Flachsmarkt Eintrittskarten für Veranstaltungen vermittelt. Mehr Infos unter:
www.kulturloge-ruhr.de

 

Offener Samstag im LehmbruckMuseum: "Wilde Landschaften" - Atmosphärische Farbexperimente
Am kommenden Samstag, 23. November, werden die Teilnehmer des "Offenen Samstags" im Lehmbruck Museum wilde und ungestüme Landschaften ansehen und gestalten. Die Gemälde in der aktuellen Expressionisten-Ausstellung dienen als Inspiration für Kompositionen von zackigen Linien, geschwungenen Formen und berauschenden Farben.
Der Workshop richtet sich an Kinder von 6 bis 12 Jahren, die Lust haben, an diesem Fest der Farben teilzunehmen und sich ihre eigenen Landschaften zu erschaffen. Die erste Gruppe arbeitet von 12 bis 14.30 Uhr zusammen, die zweite von 15.30 Uhr bis 18 Uhr. Die Anmeldung läuft: unter T. 0203 283 2195 oder E-Mail kunstvermittlung@lehmbruckmuseum.de.   
Die Teilnahme kostet 8 € / ermäßigt 5 € pro Kind. Der Offene Samstag wird veranstaltet aus Mitteln der Grillo Familiengesellschaft.

Ernst Ludwig Kirchner, Bergwaldweg, 1991, Öl auf Leinwand, Foto: Bernd Kirtz

 

plastikBAR im LehmbruckMuseum: "Welt des Schattenkiosk: Herz aus Schrott" - Kabarett

Duisburg, 18.November 2013 - Die Duisburger Entertainer „Thommie & Klaus“ sind bereits zum zweiten Mal in der plastikBAR des Lehmbruck Museums zu Gast. Sie zeigen einen Spin-Off, also einen „Ableger“ ihres Geschichtenzyklus WELT DES SCHATTENKIOSK, dessen erste Folge „RUHR LEER“ in diesem Herbst bereits in Oberhausen und Essen zu sehen war:  
Klaus Steffen, Thommie Black und ihre Gäste in Herz aus Schrott, ein multimediales Fantasy-Epos in niedriger Auflösung.  


Ankündigungsmotiv (Plakat), Einzelfoto Klaus Steffen als „Der letzte Emschamane“, Fotos: Konstanze Posth

 

Sehen Sie vor Ihrem geistigen Auge ein mystisches Auenland aus den Böschungen und Brachen der schrumpfenden Megalopolis entstehen. Erleben auch Sie die ermüdende Mischung aus mythologisch verbrämtem Geschwafel, übellauniger Schwarzseherei, Schmierenkomödie und „Musik“, die seit September das Ruhrgebiet erschüttert, jetzt auch in Duisburg, der STADT MONTAN, wie die Vielvölkerstadt zwischen Euphrat und Tigris im vergangenen Jahrhundert stolz genannt wurde.
Sehen Sie, wie der bekennende Späteinkäufer Thommie Black auf Norbert Eliah Schwarzenbeck (Klaus Steffen) trifft, dem letzten Emschamanen von der Schrottinsel, der in seiner raum- und zeitenthobenen Trinkhalle einen zufriedenen und preisbewussten Kundenkreis zwischen gestern, heute und morgen bedient. Wird der lebenslustige Schlacks Thommie dem abgewetzten Mann aus dem Ruhrgebiet der Zukunft das Geheimnis der Zeitreise entlocken und dem drohenden Ende der Jugend für immer entkommen? Und wenn ja, wie viel Kilo Schrott wird es ihn kosten?
Ist die finstere und karge WELT DES SCHATTENKIOSK wirklich die Zukunft unserer heiteren Metropolregion im Herzen Europas? Thommie & Klaus spulen vor in WELT DES SCHATTENKIOSK: Herz aus Schrott  
Die plastikBAR beginnt jeweils um 19:00 Uhr, der Eintritt kostet 8,00 Euro inklusive Begrüßungsgetränk.  

 

Jahreskonzert der Musik- und Kunstschule
Zum traditionellen Jahreskonzert „Klangfarben“ des Musikschulbezirks Süd lädt die Musik- und Kunstschule (MKS) am Sonntag, 24. November, um 17 Uhr in die Aula des Mannesmann-Gymnasiums, Am Ziegelkamp 13 in Duisburg-Huckingen ein.   Unter der Leitung von Reinhard Kaisers werden das Bezirksorchester und Solisten der MKS, das JeKi-Orchester und der Chor der GGS Böhmerstraße auftreten und sich die Kunstabteilung der MKS vorstellen.  
Im MKS-Bezirk Süd kann neben vielfältigem Instrumentalunterricht auch das Fach Kunst belegt werden. So präsentieren Schüler beider  Bereiche seit vielen Jahren zum Abschluss des Jahres Musik und Kunst sowie Klang und Farben.  
Der Eintritt beträgt für Erwachsene 5 Euro.

Menschen-Silhouetten vor den Tagesbunkern
„Stille Demo“ ab sofort im Landschaftspark Duisburg-Nord zu sehen
Die unter dem Titel „Stille Demo“ bekannten Menschen-Silhouetten des Moerser Künstlers Pit Bohne sind von ihrem aktuellen Standort an der evangelischen Kirche in Duisburg-Meiderich in den Landschaftspark Duisburg-Nord gewandert.  
Ab sofort zieren die insgesamt zwölf Objekte die Front der Tagesbunker 2-5 im Zentrum des stillgelegten Hüttenwerks. Für die je 2,80 Meter großen und 1,2 Tonnen schweren Figuren ist der Landschaftspark nach u.a. Goch, Dinslaken Kamp-Lintfort und Meiderich die zehnte Station. Die Skulpturen werden bis voraussichtlich Ostern 2014 an ihrem neuen Standort zu sehen sein.  

 

'K-U-Boot' im Innenhafen

"ICH KANN, WEIL ICH WILL, WAS ICH MUSS"
Manfred Schneider

Kunstwerk ab 15. November 2013 für Museumsbesucher als Teil der ständigen Sammlung des Museum Küppersmühle zugänglich

Das Künstler-/Wissenschaftler-Duo ht die etwa 8 m-lange und 3,2 m-hohe Bildcollage im Innenraum überarbeitet und neu gestaltet. Auch die weiteren notwendig gewordenen Restaurierungsarbeiten sind abgeschlossen. Damit gehört das Kunstwerk als „Außenposten“ zur ständigen Sammlung des MKM Museum Küppersmühle und ist für Museumsbesucher ab 15. November 2013 während der regulären Öffnungszeiten begehbar.  


Eine Kathedrale bildlich kodierten Wissens Für Kaufmann und Reck ist das U-Boot ein Symbol bildlich kodierten Wissens, das zuweilen sichtbar ist, aber auch durch potentielles Abtauchen unsichtbar werden kann. Es steht gleichermaßen für kriegerische, politische und mediale Tarnung und Täuschung wie für unsichtbare Macht und Gewalt – die Deutungsebenen sind hier vielfältig.
Zentrales Anliegen des Künstler-/Wissenschaftler-Duos war und ist es aber „eine politisch-ikonografisch reflektierte Vision einer spezifischen »Kathedrale menschheitsgeschichtlich bedeutsamer Bild-Imagination« zu realisieren (…).

Der Akzent liegt dabei auf einer Beschreibung der Leistungsfähigkeit und Grenzen des bildlichen Mediums.“ (Andreas M. Kaufmann/Hans Ulrich Reck: siehe Anlage).   Die aus der Außenhaut des Turmes herausgeschnittenen Buchstaben „ICH KANN, WEIL ICH WILL, WAS ICH MUSS“ fungieren dabei wie Monitore, die – analog zu den von Krieg, Politik und Medien motivierten Faktoren bei der Bildselektion – ausgewählte Bildereignisse in den Vordergrund rücken, während die Mehrheit der Bilder im Halbdunkel verbleibt.
Gleichzeitig bietet das kathedralengleiche Innere des begehbaren Kunstwerkes dem gesamten Bildwissen einen Schutzraum, der durch die Möglichkeit des Abtauchens die Inhalte symbolhaft zu bewahren vermag.  
Den Gesten des Aufschauens, Anblickens und Blicksenkens folgend Die Beschäftigung mit den notwendig gewordenen Restaurierungsarbeiten brachte für Andreas M. Kaufmann und Hans Ulrich Reck die erneute Auseinandersetzung mit dem Bildmaterial der Collage mit sich, gefolgt von dem Entschluss, insbesondere die hinterleuchteten Buchstaben einer verdichtenden Überarbeitung im Sinne der künstlerisch-wissenschaftlichen Gesamtkonzeption zu unterziehen.
Dabei ist das Bildmaterial größtenteils unverändert geblieben, die Anordnung hingegen nicht: In der neugestalteten Bildmontage sind nämlich den vertikal angelegten drei Satzteilen „ICH KANN“ (1) – „WEIL ICH WILL“ (2)  – „WAS ICH MUSS“ (3) deutlicher als vorher die folgenden Themenbereiche zugeordnet:
1) Konstruktive Visionen, Werte, Wunschvorstellungen,
2) Medial vermittelte Realität,
3) Welt des Traums, des Traumas und der Wahnvorstellungen, aber auch des verborgenen Wissens. Sie folgen wie zuvor den Gesten des Aufschauens, des Anblickens und des Blicksenkens. Der verbleibende relativ kleine Rest an thematischer Durchmischung ist gewollt, zumal auch unsere Lebenswirklichkeiten nicht trennscharf erlebbar sind.  
Die Entstehung der Bildmontagen erfolgte in erster Linie assoziativ, dem Charakter von Träumen gleich. In einem solchen Prozess führt das jeweils vorangegangene Bild oder ein Bildgegenstand desselben zum nächsten Bild. Auf diese Weise kommen sukzessiv kürzere oder längere Bildsequenzen zustande, die frei von gewollter Logik vor allem als Bildgeschichten funktionieren.

Neue Veranstaltungsreihe "Kunst und Genuss" im Museum Küppersmühle

Duisburg, 17. November 2013 - Das Museum Küppersmühle erweitert gemeinsam mit dem kürzlich eröffneten Restaurant „Küppersmühle Wine & Dine“ sein Angebot. Die Kunstvermittler Sabine Falkenbach und Jörg Mascherrek geben thematische Einblicke in die Sammlung und die Wechselausstellungen des MKM. Im Anschluss wechseln die TeilnehmerInnen ins Restaurant, um bei einem Glas Wein und einem Gruß aus der Küche, die vor der Kunst begonnenen Gespräche fortzusetzen.

 

Den Auftakt zur Veranstaltungsreihe bildet die Führung „Eine Lust zu schauen. Ein Blick in die Sammlung Ströher“ am kommenden Donnerstag, dem 21. November 2013 um 17.15 Uhr. Die ständige Sammlung des MKM präsentiert zentrale Positionen der einflussreichsten deutschen Künstlerinnen und Künstler der Nachkriegszeit, darunter Georg Baselitz, Joseph Beuys, Hanne Darboven, K.O. Götz, Candida Höfer, Jörg Immendorff, Anselm Kiefer, Markus Lüpertz, Sigmar Polke, Gerhard Richter u.v.a.

 

Folgetermine – Beginn jeweils 17.15 Uhr:

16. Januar 2014

Fred Thielers Malerei (Sonderausstellung bis 2. Februar 2014)

 

20. Februar 2014

Ein Blick nach vorn. Wohin uns Kunst führen mag.

Anselm Kiefers Blick in Geschichte und Zukunft.

 

6. März 2014

Wie flüchtig ist die Zeit! Hanne Darboven

 

3. April 2014

Punkt, Punkt, Komma, Strich. A.R. Penck – vom Zufall und Einfall

 

24. April 2014

Mit Schwung 100. Zur Malerei von K.O. Götz

(Sonderausstellung 21. März bis 15. Juni 2014)

 

Teilnahmepreis: 15,- Euro (inkl. Eintritt, Führung, einem Glas Wein und einem Imbiss).

Anmeldung erbeten unter: 0203 / 301948 -10 oder office@museum-kueppersmuehle.de

 

Workshop für Erwachsene: Von der Fläche zum Raum – Zeichnen wie Giacometti

Duisburg, 13. November 2013 - Am Sonntag, 17. November, 11.30 Uhr, bietet die Düsseldorfer Künstlerin Bettina Kohrs, begleitend zur Ausstellung "Giacometti. Signaturen des Menschen", von 11.30 Uhr bis 15.30 Uhr) einen Zeichenworkshop für Erwachsene (ab 16 Jahre) an.
In dem vierstündigen Kurs leitet sie die Teilnehmer zeichnerisch von der Fläche zum Raum. Ein Aktmodell wird zur Verfügung stehen, um die Aspekte der Perspektive auch in die Darstellung des Menschen einfließen zu lassen. Der Mensch im Raum und die Wahrnehmung anderer Personen in unterschiedlichen Distanzen sind zentrale Themen, mit denen Alberto Giacometti sich intensiv beschäftigt hat.

In der Studioausstellung zu Giacometti ist eine eindrucksvolle Zeichnung, "Sitzender Akt (Annette)" von 1954, ausgestellt, an der der Stil des weltberühmten Künstlers studiert werden kann.  
Bettina Kohrs, 1970 in Glückstadt geboren und in Ravensburg aufgewachsen, lebt und arbeitet in Düsseldorf. Nach einem zweijährigen Aufenthalt in Paris und einem Gastsemester an der École nationale supérieure des beaux-arts studierte sie auf Burg Giebichenstein in Halle, an der Kunstakademie Münster und der Kunstakademie Düsseldorf. Bettina Kohrs war Meisterschülerin von A. R. Penck und wurde mit dem Europastipendium der Kunstakademie Münster ausgezeichnet. Foto Bettina Kohs

Sparda-MusikNetzWerk zeichnet die Musik- und Kunstschule Duisburg aus

Duisburg, 12. November 2013 -  Zum neunten Mal hat das Sparda-MusikNetzWerk im Rahmen einer feierlichen Abendveranstaltung am 9. November 2013 beispielhafte Musikprojekte von öffentlichen Musikschulen und Laienmusikvereinen mit ihren nicht kommerziellen Kooperationspartnern ausgezeichnet. Verliehen wurden insgesamt vier Auszeichnungen in den Sparten Begegnung, Bildung, Kulturleben und Nachwuchs.
Im voll besetzten Partika-Saal der Robert Schumann Hochschule Düsseldorf präsentierten die frisch gebackenen Ausgezeichneten ihr Können mit einem musikalischen Beitrag. Eltern, Freunde, Musiklehrer und geladene Gäste erlebten mitreißende und zum Teil interaktive Darbietungen und belohnten diese mit langem Applaus und Standing Ovations.
In der Sparte Kulturleben erhielt diese Auszeichnung die Musik- und Kunstschule Duisburg in Kooperation mit art@work, dem Oberstufen-Ensemble der Lise-Meitner-Gesamtschule und dem Hauschor des ROMA-Quartiers „In den Peschen“ für das Projekt „Turlitawa-Eintopf – Kunst im interkulturellen Dialog“. Dr. Robert von Zahn, Generalsekretär des Landesmusikrats NRW e.V. und Jurymitglied des Sparda-MusikNetzWerkes, würdigte das starke Engagement der Projektverantwortlichen, sich den Herausforderungen einer diversen Stadtteilgesellschaft zu stellen, mit künstlerischen Mitteln Antworten zu finden und Alternativen für eine gelingende Gemeinschaft aufzuzeigen.


v.l.n.r: Nicosur Chelu (Hauschor des ROMA-Quartier in den Peschen), Laura Wittfeld (Schülerin der Lise-Meitner-Gesamtschule), Mustafa Zekirov (Vertreter des Roma-Ensembles) und Dr. Robert von Zahn (Generalsekretär des Landesmusikrats NRW e.V.) Sparda-Bank West, Foto: Falco Peters


Ausgangspunkt für dieses besondere interkulturelle Projekt in Duisburg waren die Demonstrationen und Gegendemonstrationen am 12. März 2013 vor einem Roma-Quartier in Duisburg Rheinhausen. Mit künstlerischen Workshops an diesem Tag sollte den Kindern und Jugendlichen vor Ort ein Angebot zur wirklichen menschlichen Begegnung gemacht werden.
Der spontane Auftritt eines kleinen Vokalensembles aus dem Haus „In den Peschen“ gab dann den Anstoß zur Gründung von „Turlitawa – Eintopf“. Unter diesem Titel fand am 24. Mai 2013 ein Konzert mit dem Romanes Ensemble gleichen Namens, dem Visual Artist Halil Özet vom Medienbunker Marxloh, dem multikulturell besetzten Jungen Ensemble Ruhr, Mitgliedern der Musik- und Kunstschule Duisburg sowie Schülerinnen der Lise-Meitner-Gesamtschule statt.

Dabei haben die Bewohner des Hauses „In den Peschen“ mit den Musikern gemeinsam Texte und Lieder geschrieben. Ein weiterer bemerkenswerter Projektbaustein ist die Gründung eines Projektchores, der sich der Erarbeitung archaischer Romanes-Lieder und eines internationalen Repertoires widmet. Bei einer ersten Chorprobe kamen über 80 Sangeswillige zwischen 10 und 70 Jahren zusammen, darunter auch zahlreiche Bewohner des Hauses „In den Peschen“.


Hauschor des ROMA-Quartier „In den Peschen“ und Oberstufen-Ensemble der Lise-Meitner-Gesamtschule während ihres Auftritts bei der Veranstaltung.

Sparda-Bank West, Foto: Falco Peters

 

Giordano Bellincampi bleibt Generalmusikdirektor

Duisburg, 4. November 2013 -  Giordano Bellincampi bleibt für weitere drei Jahre Chef der Duisburger Philharmoniker. Gemeinsam mit Oberbürgermeister Sören Link unterzeichnete der Generalmusikdirektor den Verlängerungsvertrag im Foyer des Theaters.  
Im Sommer 2011 stand Duisburg vor der Herausforderung, einen Nachfolger für den langjährigen Generalmusikdirektor Jonathan Darlington zu finden. Für die Findungskommission war die Frage nach einem geeigneten Nachfolger schnell geklärt. Sie sprach sich mit überwältigender Mehrheit für Giordano Bellincampi aus, den sie aus verschiedenen Opernproduktionen der Deutschen Oper am Rhein Düsseldorf/Duisburg kannten.  
Oberbürgermeister Sören Link erinnerte in seiner Ansprache daran, wie schnell Bellincampi die Herzen der Musikfreunde eroberte. Schon nach seinem ersten Philharmonischen Konzert gab es tosenden Applaus für den Dirigenten. „Wir verbinden schon jetzt großartige Konzerterlebnisse mit ihrer Person. Da sind die beiden Open-Air-Konzerte auf dem König-Heinrich-Platz vor dem Theater. Sowohl zu dem Konzert anlässlich des 100jährigen Geburtstags des Duisburger Theaters 2012 als auch zum 1. Haniel Klassik Open Air Konzert in diesem Jahr kamen jeweils rund 6.000 Besucher aus Duisburg und Umgebung. Eine überwältigende Kulisse.“  
Und da war noch das 11. Philharmonische Konzert der vergangenen Spielzeit, in dem die „Alpensinfonie“ von Richard Strauss mit der Geigerin Susanna Yoko Henkel erklang. Dieses Konzert veranlasste das WDR-Fernsehen dazu, ein Portrait über die Duisburger Philharmoniker zu produzieren, das in der Serie „Philharmonische Orchester in Nordrhein-Westfalen“ gezeigt wurde.   Oberbürgermeister Link: „Giordano Bellincampi gibt den Duisburger Philharmonikern Struktur, und führt das Orchester zu neuen musikalischen Höhenflügen. Deshalb freue ich mich, dass Sie weitere drei Jahre in Duisburg arbeiten werden.“ Giordano Bellincampi bedankte sich mit einem großen Kompliment an das Orchester und das Duisburger Publikum. „Ich verspreche, wir werden auch weiterhin unser Bestes geben.“  

Giordano Bellincampi (2. von links) unterschrieb mit Oberbürgermeister Sören Link (rechts) den neuen Dreijahresvertrag als Generalmusikdirektor der Duisburger Philharmoniker. Kulturdezernent Thomas Krützberg (links) und der Intendant der Philharmoniker Dr. Alfred Wendel freuen sich über die weitere Zusammenarbeit.