Update:
Volkmarsen in Hessen - 154 Personen, darunter Kinder,
durch Auto beim Rosenmontagszug verletzt
Verkehrsbericht 2019 +
Kriminalitätsbericht 2019 Duisburg
Verkehrsbericht 2019 +
Kriminalitätszahlen 2019 Wesel
Hochfeld: Berauschter Radfahrer fährt Seniorin an
Laut Zeugenaussagen soll ein berauschter Radfahrer am Montag
(30. März, 19:50 Uhr) vor einem Kiosk an der Heerstraße eine
Seniorin angefahren haben. Die 78-Jährige stürzte und
verletzte sich. Ein Rettungswagen brachte sie zur ambulanten
Behandlung in ein Krankenhaus. Der Radfahrer erzählte den
Beamten, dass er Bier getrunken und Medikamente genommen
hätte. Da ein Drogenvortest positiv ausfiel, entnahm ein
Arzt dem 47-Jährigen Blutproben. Er muss sich jetzt mit
einer Anzeige wegen der Gefährdung des Straßenverkehrs durch
das Fahren unter Alkohol- und Drogeneinfluss
auseinandersetzen.
Aldenrade: Giftköder ausgelegt! Eine Hündin
hat vergangene Woche Mittwoch (25. März) gegen 18:30 Uhr bei
der Gassirunde auf einer Wiese vor einer Kirche an der
Ludgerusstraße Brot mit Schneckenkorn gefunden. Ihr Frauchen
konnte ihr den Giftköder rechtzeitig aus dem Maul holen. Auf
der Wiese fand die 21-Jährige mehrere Brotstücke, an denen
blaue Krümel hafteten, und sammelte alle auf. In der
Tierklinik bestätigte ihr eine Ärtztin, dass es sich um
Schneckenkorn handelt, welches giftig für Hunde sei. Die
Polizei sucht Zeugen, die Hinweise auf verdächtige Personen
geben können. Das zentrale Kriminalitätskommissariat ist
unter 0203 2800 erreichbar.
PETA bietet 500 Euro Belohnung für Hinweise
Hamborn: Zwei von einem Einbruchs-Trio geschnappt Eine Zeugin hat am Montag (30. März, 2:45 Uhr) beobachtet,
wie sich drei Männer an einer Eingangstür zu einem Lokal an
der Harnackstraße zu schaffen gemacht haben sollen. Kurz
bevor die Polizei eintraf, soll ein Verdächtiger in Richtung
eines Parkplatzes gerannt sein. Die anderen seien über eine
Mauer in einen Hinterhof an der Solinger Straße geklettert.
Dort konnten die Uniformierten zwei mutmaßliche Einbrecher
(37, 50) fassen. Bei der Suche nach dem dritten Mann, fiel
den Polizisten ein dunkler Opel Corsa auf, dessen Fahrer
beim Anblick der Einsatzkräfte das Licht ausschaltete,
zurücksetzte und über die Schreckerstraße in Richtung
Hamborner Altmarkt flüchtete. Die Kriminalpolizei hat die
Ermittlungen wegen des Verdachts des versuchten Einbruchs
aufgenommen und sucht Zeugen, denen das Trio vor der Tat
aufgefallen ist oder die Angaben zu dem Opel Corsa machen
können. Hinweise nimmt das Kriminalkommissariat 14 unter
0203 2800 entgegen.
Hamborn: Weißer Transporter "schubst" Radfahrer
gegen Verkehrsschild Am Samstagmittag (28. März,
13:05 Uhr) soll ein weißer Transporter an der Jägerstraße
einen Fahrradfahrer von der Straße gedrängt und touchiert
haben. Der Radfahrer fuhr daraufhin gegen ein Verkehrsschild
und stürzte. Er sagte der Polizei, dass der Transporter ohne
anzuhalten weitergefahren sei. Der 45-Jährige kam zur
Behandlung ins Krankenhaus. Zeugenhinweise nimmt das
Verkehrskommissariat 21 unter der 0203 2800 entgegen.
Rheinhausen: Trickbetrüger nutzen Coronakrise
Am Samstagmorgen (28. März, 9 Uhr) hat sich ein
Trickbetrüger telefonisch bei einem Senior an der
Lortzingstraße gemeldet und behauptet, ein Mitarbeiter des
Gesundheitsamtes zu sein. Er sagte, er müsse wegen der
aktuellen Coronakrise die Wohnung des 83-Jährigen
desinfizieren. Dazu sollte der Senior seine Wohnung
verlassen. Statt das zu tun, rief der Mann seinen Sohn an
und dieser informierte die Polizei. Trickbetrüger lassen
nichts unversucht, um an Geld oder Schmuck zu kommen. Sie
nutzen die Sorgen und Ängste der Bürger auch in der
Coronakrise schamlos aus. Mitarbeiter des Gesundheitsamtes
kommen nicht zu Ihnen nach Hause, um ihre Wohnung zu
desinfizieren. Rufen Sie im Zweifel selbst beim
Gesundheitsamt an und fragen nach. Wenn Sie glauben, Opfer
von Betrügern geworden zu sein, rufen Sie die 110.
Huckingen: Geschlagen und ausgeraubt
Eine Frau hatte sich am Samstagabend (29. März, 19:55 Uhr)
in einer Parkanlage am Huckinger Markt auf eine Bank gesetzt
und ihre Sporttasche neben sich gestellt. Ein Unbekannter
schlug ihr von hinten auf den Kopf, so dass die 25-Jährige
kurz ohnmächtig wurde. Als sie wieder zu sich kam, bemerkte
sie, dass ihr Handy und ihre Geldbörse aus der Tasche
fehlten. Ein Fußgänger (21) hörte ihren Hilferuf und
alarmierte die Rettungskräfte. Die Verletzte kam zur
Behandlung ihrer Kopfverletzung ins Krankenhaus. Die Polizei
sucht Zeugen, die den Raub beobachtet haben. Hinweise nimmt
das KK 13 unter 0203 2800 entgegen.
Beeck: Mehrere Autos brennen - Polizei sucht
Zeugen Freitagnacht (27. März) brannten innerhalb von
fünf Stunden in der Nachbarschaft mehrere Autos. Kurz nach
Mitternacht (00:06 Uhr) alarmierten Zeugen die
Rettungskräfte, weil drei Pkw an der Karl-Albert-Straße in
Flammen standen. Einen Fiat zerstörte das Feuer komplett,
zwei weitere Autos zum Teil. Um 5 Uhr rückten Polizei
und Feuerwehr erneut wegen brennender Autos aus, dieses Mal
zu einem Supermarkt-Parkplatz an der Friedrich-Ebert-Straße.
Hier stand ein Renault komplett in Flammen. Ein daneben
geparkter Audi fing ebenfalls Feuer und wurde stark
beschädigt. In beiden Fällen geht die Polizei von
Brandstiftung aus und prüft jetzt einen möglichen
Zusammenhang. Zeugenhinweise nimmt das Kommissariat 11 unter
der 0203 2800 entgegen.
Wesel: Blutiger Ehestreit Am
Donnerstagabend (26. März, 21:45 Uhr) ist in einer Wohnung
an der Honnerbachstraße ein Ehestreit eskaliert. Nach ersten
Erkenntnissen soll die 25 Jahre alte Ehefrau ihren Mann mit
einem Messer am Oberkörper verletzt haben. Der 40-Jährige
kam mit lebensgefährlichen Verletzungen in ein Krankenhaus
und wurde notoperiert. Er ist mittlerweile außer
Lebensgefahr. Polizisten haben die tatverdächtige Frau
festgenommen. Die Duisburger Mordkommission hat die
Ermittlungen wegen eines versuchten Tötungsdelikts
aufgenommen.
Dinslaken: 78-Jährige lag tot in
ihrer Wohnung Die Duisburger Mordkommission
sucht dringend Zeugen: Bereits am Donnerstagnachmittag (19.
März) fanden Polizeibeamte die 78 Jahre alte Ursula Lübeck
tot in ihrer Wohnung auf dem Dohlenweg in Hiesfeld. Eine
Nachbarin (82) hatte die Polizei verständigt, weil sie sich
Sorgen um Frau Lübeck machte. Obwohl die Frauen sonst
mehrmals täglich telefonierten, habe sich Frau Lübeck seit
Mittwochabend (18. März) nicht mehr bei ihr gemeldet, sagte
die Nachbarin den Ermittlern. Mit einem Ersatzschlüssel
gelangten die Polizisten in die Wohnung von Ursula Lübeck
und fanden sie tot in ihrem Bett liegend. Die spätere
Obduktion zeigte, dass die Frau Opfer eines
Gewaltverbrechens wurde. Befragungen der Polizei im Umfeld
der Verstorbenen haben ergeben, dass die Seniorin in der
Nachbarschaft bekannt war - unter anderem weil sie
regelmäßig mit ihrem Hund Sammy (ein kleiner Australian
Shepherd) im Bereich des Dohlenwegs spazieren ging. Zuletzt
wurde Ursula Lübeck am Mittwochabend (18. März, gegen 18
Uhr) an einem Pflanzenmarkt an der Kirchstraße gesehen.
Die Polizei fragt jetzt: Wer hat Frau
Lübeck am Mittwochabend (18. März) oder am frühen
Donnerstagmorgen (19. März) gesehen? Wer hat in der
letzten Zeit im Bereich des Dohlenwegs etwas Verdächtiges
beobachtet? Hinweise nimmt das Kommissariat 11 unter der
Rufnummer 0203 2800 entgegen.
Hochemmerich: Dieb droht mit Axt und schlägt
Supermarkt-Mitarbeiter Am Mittwochabend (25. März,
gegen 18:30 Uhr) hat ein 29-Jähriger Lebensmittel in einem
Supermarkt an der Friedrich-Alfred-Straße gestohlen. Ein
Mitarbeiter (60) stoppte den Mann im Kassenbereich. Statt
die Lebensmittel wieder auszupacken, zog der Dieb eine Axt,
schwang damit herum und flüchtete anschließend. Der
Mitarbeiter rannte hinterher, wurde von dem Dieb aber mit
zwei Faustschlägen niedergestreckt und leicht verletzt. Die
inzwischen alarmierte Polizei konnte den flüchtenden Dieb an
der Kreuzung zur Franz-Schubert-Straße stellen und hat eine
Anzeige wegen räuberischen Diebstahls geschrieben.
Dellviertel: Polizei crasht nächtliche 'Corona-Feier'
von Unbelehrbaren in Gaststätte Am frühen
Mittwochmorgen (25. März, 01:25 Uhr) meldete ein Anrufer der
Polizei, dass sich auf der Wilhelm-Tell-Straße einige
Menschen in einer Gaststätte aufhalten und dadurch gegen die
Coronaschutzverordnung verstoßen würden. Beim Eintreffen der
Polizisten stellten diese fest, dass die Rollladen herunter
gelassen waren. Aus der Gaststätte heraus waren jedoch
Stimmen zu vernehmen. Die Beamten konnten auf dem Hinterhof
den Konzessionsinhaber antreffen und anschließend die
Räumlichkeiten kontrollieren. Dort hielten sich 17 Personen
auf, die sich teilweise in Waschräumen oder im Keller hinter
Leergut versteckten. Gleichwohl gaben sie an, dass sie
nicht gewusst hätten, dass sie sich durch ihr Verhalten
strafbar machten. Ein Gast (39) zeigte sich besonders
uneinsichtig. Die Ordnungshüter nahmen ihn in Gewahrsam.
Wegen eines Verstoßes gegen das
Infektionsschutzgesetz und die Coronaschutzverordnung
erwartet alle Beteiligten nun eine Strafanzeige,
entsprechend 'Straftaten
und Ordnungswidrigkeiten nach dem Infektionsschutzgesetz im
Zusammenhang mit der Coronaschutzverordnung (CoronaSchVO)'
Beamte der Kriminalpolizei versiegelten im Anschluss die
Gaststätte.
Dieser Einsatz zeigt, dass es
immer noch Unbelehrbare gibt, die sich nicht an die
Verordnungen und Gesetze der Landesregierung halten.
Hierdurch gefährden diese Menschen nicht nur sich, sondern
auch leichtfertig die Gesundheit und das Leben anderer.
Auch andernorts meldeten Bürgerinnen und Bürger kleinere
Menschenansammlungen, die von der Polizei oder dem
Ordnungsamt der Stadt Duisburg aufgelöst wurden. Derzeit
laufen täglich zwischen 60 und 80 Einsätze bei der Polizei
Duisburg auf, die in Zusammenhang mit der Pandemie stehen.
Insgesamt registriert die Polizei jedoch, dass viele
Duisburgerinnen und Duisburger es verstanden haben, worauf
es in diesen Tagen ankommt: Zuhause zu bleiben und soziale
Kontakte auf ein Mindestmaß zu reduzieren!
Dellviertel: 13 Nummernschilder abgeschraubt, getauscht,
geklaut In der Nacht von Dienstag auf Mittwoch
(24./25. März) kam es im Bereich der Realschulstraße und
angrenzenden Straßen zu Diebstählen von Auto-Kennzeichen.
Unbekannte haben vermutlich zwischen 2 Uhr und 3 Uhr die
Nummernschilder von 13 Fahrzeugen abmontiert. Teilweise
haben die Täter diese vertauscht, im Buschwerk versteckt
oder entwendet. Das Kriminalkommissariat 36 sucht nun
Zeugen, denen zu dieser Zeit verdächtige Personen
aufgefallen sind. Sie können sich unter der Rufnummer 0203
2800 an die Polizei Duisburg wenden.
Mündelheim: Anwohner notierten Kennzeichen, Polizei stoppte
flüchtigen Lkw Aufmerksame Anwohner haben am
Dienstag (24. März, 12:30 Uhr) auf der Straße Im Bonnefeld
eine Unfallflucht beobachtet und sich das Kennzeichen
notiert. Die alarmierten Polizisten konnten den Lkw-Fahrer
auf der Uerdinger Straße stoppen. Der 39-Jährige hatte zwar
bemerkt, dass er beim Rangieren mit einem geparkten Fiat
zusammengestoßen war, musste aber dringend zum Beladen
weiterfahren. Da der Mann keinen Wohnsitz in Deutschland
hat, zahlte er eine Sicherheitsleitung wegen der
Unfallflucht. Anschließend durfte er seinen Weg fortsetzen.
Marxloh: Falsche Nummernschildern,
verfälschte Papier, Ausweis und Führerschein fehlen
Mitarbeiter des Ordnungsamtes haben am Dienstag (24. März,
17:40 Uhr) die Polizei zu einem Einsatz auf der
Pestalozzistraße hinzugerufen: Ein Mann hatte einen Ford KA
mit französischen Kennzeichen geparkt. Seine Papiere ließen
die Ordnungshüter skeptisch werden. Der 33-Jährige händigte
deutsche Fahrzeugpapiere und eine französische
Zulassungsbescheinigung für die Kennzeichen aus, die
eigentlich für einen Citroen vorgesehen waren. Auf der
Zulassungsbescheinigung war auch noch der Name
handschriftlich geändert worden. Bei weiteren Überprüfungen
stellten die Polizisten fest, dass der Ford seit Oktober
vergangenen Jahres stillgelegt worden war. Der Fahrer
äußerte, dass er einen rumänischen Führerschein hat. Diesen
und seinen Ausweis habe er aber nicht dabei. Die Beamten
nahmen den Mann zur Identitätsfeststellung mit zur Wache. Er
muss sich jetzt mit einer Anzeige unter anderem wegen
Urkundenfälschung und des Verdachts des Fahrens ohne
Fahrerlaubnis auseinandersetzen.
Moers:
Explosion auf Essenberger Straße war Suizidversuch
Am Freitagmorgen (20. März, 08:35 Uhr) kam es auf der
Essenberger Straße im Ortsteil Hochstraß zu einer Explosion
in der Wohnung einer Doppelhaushälfte, bei der sich zwei
Bewohnerinnen (58 und 90 Jahre) schwer verletzten. Beide
schweben derzeit in Lebensgefahr. Der 59-jährige Ehemann der
58-Jährigen verletzte sich leicht. Eine Behandlung in einem
Krankenhaus war nicht erforderlich. Nach derzeitigem
Ermittlungsstand des Kriminalkommissariats 11 der Polizei
Duisburg gibt es Anhaltspunkte dafür, dass die 58 Jahre alte
Bewohnerin die Explosion mit Benzin in suizidaler Absicht
herbeigeführt hatte.
Hochfeld: Männer und Frauen schlugen mit Ästen und
Eisenstangen aufeinander ein
Die Polizei musste am Samstagnachmittag (21. März, 15:10
Uhr) eine handfeste Keilerei zwischen zehn Beteiligten an
der Tersteegenstraße beenden. Mehrere Männer und Frauen
schlugen dort mit Ästen und Eisenstangen aufeinander ein.
Erst als die Polizei mit dem Einsatz von Pfefferspray
drohte, hörten sie damit auf. Die Polizei befragte die
Kontrahenten einzeln und stellte fest, dass der Streit um
einen Parkplatz Auslöser der Prügelei gewesen sein muss. Die
Beamten haben allen Beteiligten einen Platzverweis erteilt
und eine Anzeige wegen gefährlicher Körperverletzung
geschrieben.
Duisburg: Kriminalität in der 'Corona-Krise'
Für die Kriminalität gilt in diesen Tagen leider keine
Ausgangssperre: "Kreative Kriminelle" versuchen die Sorgen
und Ängste der Corona-Krise zu ihrem Vorteil auszunutzen und
lassen sich perfide Betrugsmaschen einfallen, um an das
Vermögen anderer heranzukommen. Die kriminalpolizeiliche
Beratungsstelle ist auch weiterhin für Bürgerinnen und
Bürger erreichbar. Dort erhalten sie nach wie vor
Informationen zum Schutz vor Straftaten und
Unterstützungsangebote im Sinne des Opferschutzes und der
Opferhilfe.
Persönliche Beratungen sind
coronabedingt derzeit zwar nicht möglich, aber die
Beratungsangebote via Telefon und E-Mail bleiben
selbstverständlich bestehen. Sie erreichen die
kriminalpolizeiliche Beratungsstelle unter der Rufnummer
0203 280-4254 und via E-Mail an
kkkpo.duisburg@polizei.nrw.de.
Duisburg:
Sieben Geschäftseinbrüche Eine aufmerksame
Zeugin (73) hat am Sonntagmorgen (22. März, 6:15 Uhr)
beobachtet, wie ein junger Mann mit einer Eisenstange am
Fenster einer Pizzeria an der Barbarastraße im Overbruch
hebelte. Die alarmierten Polizisten konnten den Verdächtigen
ausmachen. Er versuchte noch zu flüchten. Doch die Beamten
schnitten ihm den Weg ab und konnten ihn vorläufig
festnehmen. Der 18-Jährige wird heute wegen des Verdachts
des versuchten Einbruchs einem Haftrichter vorgeführt.
Für sechs weitere Geschäftseinbrüche am Wochenende im
gesamten Stadtgebiet hat die Polizei die Ermittlungen
aufgenommen: Die Kriminalpolizei fragt ganz gezielt, wer
einen grauen Wagen, ähnlich einem VW Touran oder Opel Zafira,
am Montag (23. März) gegen Mitternacht in Meiderich von der
Von-der-Mark-Straße in Richtung Ritterstraße hat wegfahren
sehen. Zeugen hatten zunächst ein lautes Klirren gehört und
dann drei junge Männer beobachtet, die von einem Handyladen
aus weggerannt sind. Das Trio soll in ein Auto gestiegen und
schnell losgefahren sein. Die Unbekannten werden allesamt
als schlank beschrieben, trugen dunkle Kapuzenpullover und
dunkle Hosen. Einer hatte weiße Sneaker an und ein anderer
eine schwarze Cap auf. Ermittlungen haben ergeben, dass an
dem Laden die Scheibe eingeschlagen wurde und Handys aus den
Auslagen fehlten.
Von Freitag (20. März, 18 Uhr) auf
Samstag (21. März, 8 Uhr) haben Unbekannte die Tür eines
Buchladens im Dellviertel auf dem Sonnenwall aufgehebelt.
Was genau gestohlen wurde, muss noch ermittelt werden.
In der Nacht zu Samstag (21. März, 1 Uhr bis 2:30 Uhr)
haben sich Einbrecher an der Tür eines Lokals in
Untermeiderich an der Schmidtstraße ans Werk gemacht.
Unbemerkt gelangten sie hinein, hebelten Spielautomaten auf
und machten sich aus dem Staub. Ob etwas gestohlen wurde,
muss der Betreiber noch überprüfen.
In der Zeit von
3 Uhr bis 10:25 Uhr sind am Samstag (21. März) Diebe in
einen Kiosk in Marxloh an der Kaiser-Wilhelm-Straße
eingestiegen. Sie stahlen Lebensmittel.
Auf frischer
Tat vertrieben hat der Filialleiter eines Supermarktes in
Großenbaum am Samstag (21. März) um 4 Uhr auf der Straße Am
Dickelsbach drei Jugendliche, die sich am Türschloss zu
schaffen gemacht haben. Das dunkel gekleidete Trio rannte in
Richtung Am Golfplatz davon. Einer von ihnen hat eine dunkle
Hautfarbe.
Unbekannte haben im Zeitraum von Samstag
(21. März, 14:30 Uhr) bis Sonntag (22. März, 11 Uhr) eine
Scheibe eines Clubhauses an der Kruppstraße in Neudorf
eingeschlagen. Sie entwendeten eine Geldkassette mit Bargeld
und konnten unbemerkt verschwinden.
Für alle Fälle
nimmt das Kriminalkommissariat 14 unter der Rufnummer 0203
2800 Hinweise entgegen.
Neumühl: Ladendieb
mit Schlagstock 'auf Tour' Am Freitagabend (20.
März, 19 Uhr) beobachteten zwei Mitarbeiter eines Geschäfts
auf dem Konrad-Adenauer-Ring einen 34-Jährigen dabei, wie er
eine Hundebürste und eine Hundetaschenlampe entwendete. Der
Täter wollte flüchten, konnte aber von den Zeugen
festgehalten werden. Als diese die Polizei alarmieren
wollten, zog der Ladendieb einen Schlagstock und schlug
damit um sich. Dabei soll er einen 36-jährigen Angestellten
am Kopf getroffen und ihm ins Gesicht gespuckt haben.
Dennoch gelang es den Mitarbeitern, den Randalierer bis zum
Eintreffen der Polizeibeamten festzuhalten. Es stellte sich
heraus, dass er ohne festen Wohnsitz ist. Die Ordnungshüter
nahmen ihn vorläufig fest. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft
Duisburg wurde er unter anderem wegen Diebstahls mit Waffen
und gefährlicher Körperverletzung einem Haftrichter
vorgeführt. Dieser erließ einen Haftbefehl. Der 36-Jährige
wurde durch den Schlag mit dem Stock leicht verletzt. Ein
Rettungswagen brachte ihn in ein Krankenhaus.
Neudorf: Einbruch auf der Grabenstraße
Die Polizei sucht Zeugen, die Hinweise zu einem Einbruch auf
der Grabenstraße von Freitag (20. März, 12:30 Uhr) bis
Sonntag (22. März, 8:10 Uhr) machen können. Einbrecher haben
die Balkontür aufgehebelt und sämtliche Schränke in der
Wohnung durchwühlt. Mit Schmuck und Geld konnten sich die
Unbekannten aus dem Staub machen. Wer etwas Verdächtiges
gehört oder gesehen hat, meldet sich bitte beim KK 14 unter
0203 2800.
Hamborn: Bargeld, Süßes und
Getränke aus Wohnung geklaut Unbekannte sind in
im Zeitraum von Donnerstag (19. März, 13 Uhr) bis Sonntag
(22. März, 14:30 Uhr) in die Wohnung eines
Mehrfamilienhauses an der Fürst-Pückler-Straße eingebrochen.
Sie packten neben Bargeld auch Süßigkeiten sowie Getränke
ein und flüchteten unbemerkt. Die Polizei sucht Zeugen, die
verdächtige Geräusche gehört oder Personen beobachtet haben.
Hinweise nimmt das KK 14 unter der Rufnummer 0203 2800
entgegen. mm Marxloh: Kaninchen und Tauben aus brennender Laube
gerettet Der 21-Jährige Sohn einer
Laubenbesitzerin (45) fackelte Donnerstagnacht (19. März)
gegen 1:30 Uhr nicht lange und schlug eine Glasscheibe der
brennenden Gartenhütte ein. Er befreite zwei Tauben sowie
ein Kaninchen. Seine Mutter hatte zuvor die Flammen bemerkt
und die Feuerwehr alarmiert. Die Polizei ermittelt jetzt,
wie es zu dem Brand der Laube in einem Hinterhof der
Wohnsiedlung an der Kampstraße kommen konnte. Zeugenhinweise
nimmt das Kriminalkommissariat 11 unter der Telefonnummer
0203 2800 entgegen.
Hochheide: Jungen Mann ausgeraubt Am
Mittwoch (18. März) gegen 13:30 Uhr haben drei Unbekannte
einen 29-Jährigen an einer Garageneinfahrt der Poststraße
zunächst nach der Uhrzeit gefragt. Anschließend schubsten
sie ihn in die Einfahrt, schlugen ihm ins Gesicht und
drohten mit einem Messer. Sie nahmen seine Geldbörse aus der
Tasche und rannten in Richtung Moerser Straße davon. Die
Polizei geht davon aus, dass das Trio den Duisburger beim
Geldabheben in einer Bank an der Moerser Straße beobachtet
hat. Der 29-Jährige ist sich sicher, dass er die drei auf
dem Hinweg in der Nähe eines Frisörgeschäfts stehen sah.
Die Räuber sollen etwa 25 Jahre alt sein,
Drei-Tage-Bärte und kurze schwarze Haare haben. Zwei sind
circa 1,80 Meter groß und waren dunkel bekleidet. Der
Kleinste wird auf 1,63 Meter geschätzt und hatte eine weiße
Sportjacke von Adidas an. Zeugen wenden sich bitte unter der
Rufnummer 0203-2800 an das Kriminalkommissariat 13.
Meiderich: Täter stellte sich nach handfestem Streit
vor Supermarkt Ein 33-Jähriger hat sich am
Mittwochmorgen (18. März) auf der Polizeiwache Meiderich
gestellt. Er gab an, an dem Streit am Montag (16. März) vor
einem Supermarkt auf der Von-der-Mark-Straße beteiligt
gewesen zu sein, bei dem ein 42-Jähriger einen Schlaganfall
erlitten hatte. Die Beamten nahmen ihn vorläufig fest. Er
wird auf Antrag der Staatsanwaltschaft Duisburg wegen des
Verdachts des versuchten Totschlags einem Haftrichter
vorgeführt. Der 42-Jährige befindet sich noch in einem
Krankenhaus. Sein Gesundheitszustand ist stabil.
Ein
bislang unbekannter, etwa 1,80 Meter großer Mann ist am
Montagnachmittag (16. März, 16.25 Uhr) mit einem Duisburger
an der Supermarkt-Fleischtheke an der Von-der-Mark-Straße
aneinander geraten. Wenig später stritten die beiden Männer
sich auf der Straße weiter und provozierten sich. Der
Unbekannte schlug im Verlauf der Auseinandersetzung den
42-Jährigen mit einem Schlagstock, traf ihn unter anderem am
Kopf und flüchtete in Richtung Laaker Straße. Während die
herbeigerufenen Polizisten mit dem Verletzten sprachen,
brach er zusammen und erlitt nach ersten Erkenntnissen einen
Schlaganfall. Rettungskräfte brachten ihn sofort ins
Krankenhaus. Die Kripo hat am Montagabend die Ermittlungen
aufgenommen und eine Mordkommission eingerichtet. Die
Beamten bitten um Hinweise: Wer kennt den unbekannten
Tatverdächtigen? Er ist etwa 30 Jahre alt, hat eine kräftige
Statur und abrasierte, helle Haare. Er trug zur Tatzeit eine
schwarze Jogginghose mit drei weißen Streifen an der Seite,
einen Nike-Kapuzenpulli mit dunklem Emblem auf der
Vorderseite, schwarze Turnschuhe mit weißer Sohle, eine
Tasche von Känguru und einen dunkelblauen Nike-Rucksack mit
Aufschrift. Zeugen, die Angaben zu dem Mann machen können,
melden sich bitte bei der Kripo (KK 11) telefonisch unter
der Rufnummer 0203 2800.
Huckingen: Verkehrszeichen, Autos und Haus beschädigt,
trotzdem weitergefahren Am 14.03.2020 um 02:30
Uhr wurden Anwohner der Düsseldorfer Landstraße in
Duisburg-Huckingen durch einen lauten Knall geweckt. Ein
Kleinwagen war von der Fahrbahn abgekommen, hatte mehrere
Leitpfosten umgeknickt und dann drei am Fahrbahnrand
abgestellte Pkw aufeinander geschoben. Bei dem
Verkehrsunfall wurde außerdem die Fassade eines Gebäudes in
Mitleidenschaft gezogen.
Aufmerksame Zeugen stellten
fest, dass das verunfallte Fahrzeug unmittelbar im Anschluss
an die Kollision seine Fahrt fortsetzte und verständigten
die Polizei. Durch den Hinweis eines Zeugen, der dem
flüchtigen Fahrzeug mit seinem eigenen Auto folgte, konnte
das flüchtige Fahrzeug im weiteren Verlauf der Straße
aufgefunden werden. Der auf dem Fahrersitz angetroffene
18-jährige Fahranfänger räumte später in der Polizeiwache
ein, vor Fahrtantritt mehrere alkoholische Getränke zu sich
genommen zu haben. Ihm wurde eine Blutprobe entnommen. Sein
Führerschein wurde sichergestellt. Der Pkw des Unfallfahrers
wurde für das eingeleitete Strafverfahren abgeschleppt und
sichergestellt.
Hochfeld: Transit traf
Motorrad Der Fahrer (65) eines Ford Transit hat
am Dienstag (17. März, 20:15 Uhr) bei einem Wendemanöver auf
der Rheinhauser Straße den neben ihm fahrenden
Motorradfahrer übersehen. Der 25-Jährige prallte in die
Seite des Kleintransporters und verletzte sich. Mit einem
Rettungswagen ging es für ihn zur stationären Behandlung in
ein Krankenhaus. Sein Motorrad ließen die Polizisten zur
Eigentumssicherung abschleppen.
Hochemmerich: Pärchen stoppte Trunkeheitsfahrt
Couragierte Zeugen haben am Montagabend (16. März, 22:30
Uhr) auf der Moerser Straße eine Trunkenheitsfahrt gestoppt.
Dem Pärchen (20, 26) fiel zunächst auf, dass der vor ihnen
fahrende Mercedes mehrmals den Fahrstreifen gewechselt und
immer den falschen Blinker benutzt hat. Als sie den Wagen
überholten, bemerkten sie den stark beschädigten Reifen. Bei
nächster Gelegenheit stieg das Pärchen aus und wollte den
Mercedesfahrer auf den Schaden hinweisen. Doch dieser roch
stark nach Alkohol, so dass sie die Polizei alarmierten. Die
Beamten nahmen den Mann zur Blutprobenentnahme durch einen
Arzt mit zur Wache. Seinen Führerschein und den
Autoschlüssel musste der 60-Jährige bei der Polizei lassen.
Er muss sich jetzt mit einer Anzeige wegen des Verdachts der
Gefährdung des Straßenverkehrs des Fahrens unter
Alkoholeinfluss auseinandersetzen. Die Einsatzkräfte haben
noch am Abend nach einer möglichen Stelle gesucht, wo er
verunfallt sein könnte: Am Kreisverkehr der Moerser
Straße/Margaretenstraße stellten sie Beschädigungen am
Bordstein und Kratzspuren an der Fahrbahn fest.
Homberg:
'Akku-Wild-Entsorger' geschnappt Mit Hilfe von
Zeugen hat die Polizei Duisburg ein Umweltdelikt geklärt.
Nachdem wir letzte Woche (6. März) über 500 illegal
entsorgte Batterien im Bereich der Bruch-und der
Rheinpreußenstraße berichtet hatten, haben sich mehrere
Zeugen bei der Polizei gemeldet. Ihre Hinweise führten die
Ermittler zu einem 18-Jährigen. Er gab zu, die
Blockbatterien auf den Spazierweg gekippt zu haben. Vorher
habe er versucht sie zu verkaufen, sei sie aber nicht
losgeworden. Jetzt muss sich der junge Mann mit einer
Strafanzeige auseinandersetzen. Die Polizei dankt den
Duisburgern für ihre Mithilfe.
Neudorf:
Lauben aufgebrochen Unbekannte haben in der Zeit
von Mittwoch (11. März) bis Donnerstag (12. März, 11:45 Uhr)
fünf Lauben eines Kleingartenvereins an der Lotharstraße
aufgebrochen. Sie verwüsteten die Räume und durchwühlten
sämtliche Schränke. Da nicht alle Besitzer bei der
Tatortaufnahme vor Ort waren, muss noch ermittelt werden, ob
etwas gestohlen wurde. Zeugen, die verdächtige Beobachtungen
gemacht haben, wenden sich bitte an das KK 36 unter 0203
2800.
Overbruch: Maskierter Raubüberfall
Mit einer schwarz-gelben Maske hat ein Räuber am
Donnerstagabend (12. März, 19:50 Uhr) einen Supermarkt an
der Barbarastraße überfallen. Dazu hat er der Kassiererin
(63) einen bisher unbekannten Gegenstand an die Wange
gehalten und sie gezwungen, ihm die Geldscheine aus der
Kasse zu geben. Eine Kundin (43) hat das gesehen und um
Hilfe geschrien. Daraufhin rannte der Täter mit dem
erbeuteten Bargeld aus dem Laden. Zeugen beschreiben den
Täter wie folgt: etwa 1,75 Meter groß,
schwarz-gelbe Maske, schwarze Jacke, dunkle Hose, dunkle
Kappe. Wer hat den Mann wegrennen sehen oder hat vor dem
Überfall eine verdächtige Person beobachtet? Bitte
melden Sie sich beim Kommissariat 13 unter 0203 2800.
Aldenrade: Zeugen für Unfall E-Scooter gegen
Europcar-Transporter Das Verkehrskommissariat 21
sucht Zeugen, die Angaben zu einem Unfall zwischen einem
E-Roller-Fahrer und einem Europcar-Kleintransporter machen
können. Letzterer soll bereits am Mittwoch (4. März, 14 Uhr)
an der Kreuzung Friedrich-Ebert-Straße/Sonnenstraße einen
E-Roller-Fahrer angefahren haben. Der 29-Jährige war auf dem
Radweg an der Friedrich-Ebert-Straße in nördlicher Richtung
unterwegs, als ihn der von links kommende
Kleintransporter-Fahrer so touchiert haben soll, dass er
stürzte. Hierbei zog er sich eine leichte Prellung am Fuß
zu. Der Unbekannte sei dann weitergefahren, ohne anzuhalten.
Die Polizei sucht nun die Person, die mit dem
Transporter unterwegs war und bittet Zeugen, die den Unfall
beobachtet haben, sich telefonisch beim Verkehrskommissariat
21 unter der Rufnummer 0203 2800 zu melden.
Baby Mia: Polizei gibt nicht auf!
Im Fall des toten Babys Mia gibt es einen neuen
Ermittlungsansatz: Ein Wissenschaftler des
Landeskriminalamtes hat den Waschhandschuh, den die Polizei
bei dem Mädchen gefunden hat, ganz genau unter die Lupe
genommen: "Dieser Waschhandschuh stammt nicht aus einer
industriellen Fertigung. Eher hat ihn jemand an einer
heimischen Overlock-Nähmaschine hergestellt", so der
Experte. Der Kriminalwissenschaftler hatte den Stoff,
das Gummibündchen sowie die Nähart begutachtet und mit einem
industriell hergestellten Waschhandschuh verglichen.
Heute hängen zahlreiche Polizisten in verschiedenen
Stadtteilen neue Plakate zum Waschhandschuh auf.
Jan
Bietzig, Leiter der Ermittlungskommission, im Fall Mia fragt
auf diesen gezielt die Bevölkerung: Wer kennt
jemanden, der solche Waschhandschuhe selber näht? Wer hat
diesen vielleicht sogar angefertigt? Wo fehlt seit
Oktober/November 2018 so ein Waschhandschuh? Wo kann man
dieses Bündchen und diesen Krepp-Gewebestoff kaufen?
Melden Sie sich bitte beim Kriminalkommissariat
11 per Email an
mia@polizei.nrw.de oder telefonisch unter 0203 2800.
Rumeln-Kaldenhausen: Lottofiliale überfallen
Zwei Maskierte haben am Mittwochabend (11. März, 18:10 Uhr)
eine Lottofiliale auf der Giesenfeldstraße überfallen. Einer
der beiden Täter bedrohte dabei die Inhaber mit einer
Pistole und forderte, die Kasse zu öffnen. Mit Bargeld
flüchteten die Unbekannten zunächst zu Fuß. Nach circa 100
Metern stiegen sie auf ein Motorrad oder einen Roller und
fuhren in Richtung Moers davon. Der Täter
mit der Pistole soll männlich und circa 1,80 Meter groß
sein. Zur Tatzeit trug er eine dunkle Jacke mit Kapuze,
blaue Jeans und braune Schuhe. Der andere Täter
soll circa 1,60 Meter groß und von schlanker Statur
sein. Er war mit einer schwarzen Jacke mit Fellkragen der
Marke Wellensteyn bekleidet, trug eine blaue Jeans und weiße
Turnschuhe. Das Kriminalkommissariat 13 sucht Zeugen,
die sich unter der Rufnummer 0203 2800 an die Polizei
Duisburg wenden können.
Großenbaum und Laar:
Trickbetrug an Senioren In zwei Fällen haben
Trickbetrüger am Mittwoch (11. März) Senioren in Duisburg
bestohlen - ihre Maschen ähneln sich: In Großenbaum gab
ein Mann vor, Bauarbeiter zu sein. Er
schellte gegen Nachmittag (16 Uhr) an der Tür einer 88 Jahre
alten Frau am Uhlenbroicher Weg und behauptete, den
Wasserdruck prüfen zu müssen. Dazu ging er mit der Seniorin
ins Badezimmer - sie sollte dort einen Schlauch in die
Badewanne halten. Durch die offene Wohnungstür muss ein
Komplize in die Wohnung gelangt sein. Denn der angebliche
Bauarbeiter wich der Frau im Bad nicht von der Seite. Aber
als er weg war, stellte sie fest, dass mehrere Goldringe und
Ketten fehlten. Der Verdächtige wird
wie folgt beschrieben: dunkle Haare, dunkle Kleidung, etwa
1,76 Meter groß.
Bei einer Seniorin an der
Schillstraße in Laar hat am Morgen (zwischen 9:30 und 9:45
Uhr) ein falscher Heizungsableser im
Malerkittel geklingelt. Auch er schickte die Seniorin ins
Badezimmer, damit sie dort den Hahn aufdreht und prüft, ob
braunes Wasser aus der Leitung kommt. Der 66-Jährigen kam
das komisch vor, also schaute sie nach dem Mann. Da war der
Dieb allerdings schon verschwunden und mit ihm auch die
Geldbörse der Frau samt EC-Karten. Der
Verdächtige wird wie folgt beschrieben: kräftige
Statur, blaue Jeans, grauer Malerkittel, 1,60 bis 1,65 Meter
groß. In beiden Fällen bittet die Polizei Zeugen, sich
unter der 0203/2800 beim Kriminalkommissariat 32 zu melden.
Neumühl: Supermarkt überfallen
Zwei Unbekannte haben am Dienstagabend (10. März, 19:55 Uhr)
auf dem Hohenzollernplatz einen Supermarkt überfallen.
Während einer die 43-jährige Mitarbeiterin mit einer
Schusswaffe bedrohte, nahm der andere das Bargeld aus der
Kasse. Das Duo flüchtete in Richtung Holtener Straße. Bei
dem Überfall wurde niemand verletzt. Die inzwischen
alarmierten Polizisten trafen wenig später vor Ort ein. Sie
sicherten Spuren und versuchten unter anderem mithilfe von
Polizeihund Balu die Täter aufzuspüren - leider ohne Erfolg.
Die Kripo hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet um
Hinweise: Nach Zeugenangaben sind die Täter
zwischen 20 und 25 Jahre alt und haben beide eine kräftige
Statur. Der Unbekannte mit der Schusswaffe ist zwischen 1,65
und 1,70 Meter groß und trug zur Tatzeit dunkle Kleidung
sowie einen Oberlippenbart. Der zweite Täter ist zwischen
1,70 und 1,75 Meter groß und war mit einem grauen Oberteil
und einer grauen Jogginghose bekleidet. Zeugen melden
sich telefonisch bei der Kripo (KK 13) unter der Rufnummer
0203 2800.
Meiderich: Angefahrene Fußgängerin gesucht - Fahrer
geschnappt Ein 19-jähriger BMW-Fahrer ist am
Donnerstag (5. März, 14:30 Uhr) auf der Bronkhorststraße mit
einer Renault-Fahrerin zusammengestoßen. Der Mann flüchtete
und fuhr in Höhe der Bahnhofsstraße eine Fußgängerin leicht
an. Dann setzte er seine Fahrt fort. Die Frau gab vor Zeugen
an, nicht verletzt zu sein. Sie lief dann weiter.
Ermittlungen führten nun zu dem Unfallfahrer im BMW. Die
Polizei sucht nun die angefahrene Fußgängerin. Sie wird als
17 bis 21 Jahre alt beschrieben, soll circa 1,65 Meter groß
sein und schwarze, lange Haare haben. Sie und weitere
Zeugen, werden gebeten sich unter der Rufnummer 0203 2800 an
das Verkehrskommissariat 21 der Polizei Duisburg zu wenden.
Homberg: 500 Akkus wild entsorgt
Unbekannte haben im Bereich zwischen der Bruch-und der
Rheinpreußenstraße etwa 500 Batterien illegal entsorgt. Sie
müssen die blauen 6 Volt-Blockbatterien im Zeitraum zwischen
Donnerstagabend (5. März, 19 Uhr) und Freitagmorgen (6.
März, 8 Uhr) auf einem Spazierweg abgelegt haben. Die
Polizei bittet Zeugen, sich unter der Rufnummer 0203 2800
beim zentralen Kriminalkommissariat zu melden
Hamminkeln: Kleintransporter landete im Graben
Am Donnerstag gegen 11.00 Uhr vormittags befuhr ein
37-jähriger Herner mit einem Kleintransporter die
Isselburger Straße aus Richtung Wesel in Richtung Bocholt.
Aus bisher ungeklärter Ursache kam er mit seinem
Fahrzeug nach rechts von der Fahrbahn ab und anschließend in
einem Straßengraben zum Stehen. Hierbei verletzte sich der
Herner und sein 37-jähriger Beifahrer aus Dorsten leicht.
Polizeibeamte leiteten für die Versorgung der Verletzten und
die Unfallaufnahme den Verkehr einspurig an der Unfallstelle
vorbei. Es entstand ein Sachschaden von geschätzten 7000
Euro.
Hochfeld: Filmreife Jagd mit Auto auf Fußgänger Update
05.03.2020 Die beiden gesuchten Tatverdächtigen,
die in Duisburg-Hochfeld am vergangenen Samstag (29.
Februar) bei einer Hetzjagd mit einem Mercedes zwei Menschen
angefahren und schwer verletzt haben sollen, sind gefasst.
Zeugenaussagen, Aufzeichnungen von Überwachungskameras und
Fingerabdrücke brachten die Ermittler auf die Fährte der
Flüchtigen. Am Mittwochnachmittag (4. März) überwältigten
Zivilkräfte der Polizei kurz nach 16 Uhr die beiden Männer
(23, 26 Jahre) auf dem Südwall in der Krefelder Innenstadt.
Die Duisburger Staatsanwaltschaft bewertete den Vorfall
als versuchtes Tötungsdelikt. Seitdem ermittelte eine
Duisburger Mordkommission, die am Mittwoch (4. März) die
Verdächtigen in Krefeld aufspürte. Sie wurden am
Donnerstagmittag (5. März) dem zuständigen Haftrichter beim
Duisburger Amtsgericht vorgeführt. Dieser erließ sowohl
gegen den 26-jährigen Fahrer des Tatfahrzeugs sowie gegen
den 23-jährigen Beifahrer Haftbefehle wegen versuchten
Mordes und Gefährdung des Straßenverkehrs.
Update
03.03.2020 Die Polizei bittet die Bevölkerung
weiterhin um Unterstützung: Nach der Kneipenschlägerei mit
einer Hetzjagd am vergangenen Samstag (29. Februar, 16:30
Uhr) auf der Sedanstraße fahndet die Kripo noch immer nach
den beiden Tatverdächtigen. Die Ermittler der Mordkommission
konnten bereits Bildmaterial sicherstellen, das zeigt, wie
die Tatverdächtigen auf der Wanheimer Straße mit einem
Mercedes ihren 32-jährigen Kontrahenten anfahren. Viele
Passanten griffen anschließend beherzt ein und leisteten
Erste Hilfe. Diese Zeugen sind wichtig
für die Ermittler: Ihre Aussagen, mögliche Handybilder oder
Videoaufnahmen können bei der Aufklärung des versuchten
Tötungsdelikt eine entscheidende Rolle spielen. Wer solche
Aufnahmen besitzt oder Angaben zu den Tatverdächtigen machen
kann, meldet sich bitte bei der Duisburger Mordkommission
telefonisch unter der Rufnummer 0203 2800.
Am Samstagnachmittag (29. Februar) gerieten in einer
Gaststätte auf der Sedanstraße Ecke Hochfeldstraße gegen
16:30 Uhr mehrere Männer miteinander in Streit. Ein
beteiligter 32-Jähriger flüchtete zu Fuß aus der Kneipe,
zwei bislang unbekannte Kontrahenten folgten ihm in einem
schwarzen Mercedes CLK mit Neusser Kennzeichen (NE). Bei
ihrer rücksichtlosen Nacheile rammten die Daimler-Fahrer
zunächst auf der Bachstraße einen am Fahrbahnrand geparkten
Volvo, setzten ihre Fahrt jedoch unbehelligt über die
Liebfrauenstraße fort. An der Einmündung zur Wanheimer
Straße sollen sie mit hoher Geschwindigkeit nach rechts
abgebogen sein, die Kurve über den Gehweg abgeschnitten und
dabei sowohl ein 13-jähriges Mädchen als auch den bis
hierhin geflüchteten 32-Jährigen angefahren haben. Beide
Passanten erlitten schwere Verletzungen und werden derzeit
in Krankenhäusern stationär behandelt - Lebensgefahr besteht
nicht. Die unbekannten Täter sollen anschließend ihre Flucht
bis zur Eigenstraße fortgesetzt haben, wo sie aufgrund ihrer
hohen Geschwindigkeit mit dem Peugeot einer 20-Jährigen und
einem Fahrradständer kollidierten. Sie ließen die leicht
verletzte Unfallgegnerin und ihren fahruntüchtigen Mercedes
an der Unfallstelle zurück und sollen zu Fuß in Richtung
Pauluskirche / Brückenstraße entkommen sein.
Nach
Zeugenaussagen werden die unbekannten Tatverdächtigen wie
folgt beschrieben: Beide sind etwa 25 Jahre alt, haben
kurze, dunkle Haare und eine normale Statur. Bekleidet waren
beide mit hellen Hosen; einer trug eine schwarze Jacke mit
einem weißen T-Shirt darunter, der andere eine helle Jacke
mit weißem Lammfellkragen. Die Männer sollen sich in
albanischer Sprache unterhalten haben.
Die
Staatsanwaltschaft bewertet den Vorfall als versuchtes
Tötungsdelikt - eine Mordkommission der Duisburger Polizei
fahndet derzeit nach den flüchtigen Insassen des Mercedes.
Die Ermittler sind auch auf der Suche nach Zeugen, die
sachdienliche Angaben zu den Ereignissen am
Samstagnachmittag beziehungsweise zur Identität oder zum
Aufenthaltsort der Verdächtigen machen können (Tel.:
0203-2800).
Schließung eines Kioskbetriebs in
Duisburg-Rheinhausen Das Bürger- und
Ordnungsamt führte in einer gemeinsamen Aktion mit der
Polizei, dem Zoll und der Steuerfahndung am Freitagabend,
28. Februar, Gaststättenkontrollen im Stadtgebiet durch.
Im Zuge der Kontrollen wurde auch ein Kioskbetrieb auf der
Windmühlenstraße in Duisburg-Rheinhausen kontrolliert. Hier
fanden die Einsatzkräfte Betäubungsmittel und unerlaubte
Waffen (Totschläger, Messer und eine Machete) sowie einen
Stromzähler vor, der offensichtlich manipuliert wurde. Der
Betrieb wurde nach der Kontrolle durch das Bürger- und
Ordnungsamt geschlossen und versiegelt. Aufgrund der
festgestellten Verstöße gegen das Waffen- und das
Betäubungsmittelgesetz hat die Polizei ein Strafverfahren
und das Bürger- und Ordnungsamt ein
Gewerbeuntersagungsverfahren wegen Unzuverlässigkeit gegen
den Betreiber eingeleitet.
Homberg: Rollerfahrer nach
Zusammenstoß mit Fahrradfahrer gesucht
Update 03.03.2020 Der gesuchte Rollerfahrer hat
sich am Dienstag (3. März) um die Mittagszeit auf der Wache
Homberg gemeldet. Er soll mit einem elf Jahre alten
Fahrradfahrer zusammengestoßen und dann weiter gefahren
sein. Das Verkehrskommissariat 21 bittet weitere Zeugen,
sich unter der Rufnummer 0203 2800 zu melden.
Auf dem
Schulweg ist am Montagmorgen (2. März, 7:30 Uhr) ein
fahrradfahrender Junge im Bereich
Viktoriastraße/Augustastraße mit einem Rollerfahrer
zusammengestoßen. Das Kind stürzte und verletzte sich. Der
Kleinkraftfahrer setzte seinen Weg ohne anzuhalten fort. Ein
noch unbekannter Zeuge half dem 11-Jährigen auf. Der Vater
des Jungen meldete den Unfall am Vormittag bei der Polizei
und berichtete, dass sein Sohn zur Behandlung der
Verletzungen derzeit im Krankenhaus sei. Das
Verkehrskommissariat 21 bittet den Rollerfahrer und den
Zeugen sich unter 0203 2800 zu melden.
Duisburg: Sicherheitstag abgesagt Der
Sicherheitstag für Senioren am 5. März ist vor dem
Hintergrund des Corona-Virus abgesagt worden. Eigentlich
hätte dieser am Donnerstag in der Zeit von 09:30 Uhr und 15
Uhr im Kleinen Prinzen stattfinden sollen. Die Absage
erfolgte nach sorgfältiger Abwägung durch den Arbeitskreis
Sicherheit für Senioren und Familien. Ziel der Veranstaltung
wäre es gewesen, Senioren über die Möglichkeiten zur
Sicherheit und Gesundheit zu informieren und sie zu
sensibilisieren. Die Ausrichtung dieses Termins würde dem
Sicherheits- und Gesundheitsgedanken widersprechen. Ein
Nachholtermin ist zu einem späteren Zeitpunkt in diesem Jahr
geplant. Ein genauer Termin steht derzeit noch nicht fest.
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