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Angriff auf DVG-Mitarbeiter in Walsum – Zeugen gesucht - DVG
erstattet Strafanzeige
Homberg: Pizza-Lieferant überschlug sich
Ein Pizza-Lieferant hat sich am Sonntagabend (24. September,
gegen 19 Uhr) mit seinem Ford auf der Lauerstraße
überschlagen. Der 39-Jährige achtete offenbar beim
Fahrstreifenwechsel nicht auf den neben ihm fahrenden
Mercedes und stieß mit ihm zusammen. Durch die Wucht des
Aufpralls überschlug sich der Ford und kam auf der Seite zum
Liegen. Zeugen sowie der 19-jährige Mercedes-Fahrer halfen
dem Verletzten, ehe er von einem Rettungswagen zur
Behandlung in ein Krankenhaus gebracht wurde. Sein Auto war
nicht mehr fahrbereit. Der 19-Jährige kam leicht verletzt
und mit einem Schock davon. Einsatzkräfte sperrten für die
Dauer der Unfallaufnahme den Bereich ab.
Vierlinden/Aldenrade/Rheinhausen: Räuber stehlen
E-Scooter und Fahrrad Bei zwei Raubüberfällen
sind am Wochenende ein Fahrrad und ein E-Scooter gestohlen
worden. Die Polizei Duisburg sucht Zeugen: Am
Freitagnachmittag (22. September, 17 Uhr) haben fünf
Jugendliche im Bereich des Spielplatzes "Seile" an der
Friedrich-Ebert-Straße (Höhe Im Kleinen Feld) einen
15-Jährigen ausgeraubt. Der Teenager berichtete der Polizei,
dass er unter Androhung körperlicher Gewalt aufgefordert
wurde, seinen Elektroroller herauszugeben. Der Duisburger
übergab daraufhin das Fahrzeug. Die Täter flüchteten mit dem
schwarzen Roller der Marke "Zamelux". Sie werden auf 15
Jahre geschätzt. Alle hatten ihre Gesichter mit einem
Schlauchschal bis unter die Augen bedeckt und trugen eine
Kappe (zweimal blaue Farbe, dreimal Marke "Flexfit). Einer
der Täter habe eine auffallend dunkle Stimme gehabt. In
Rheinhausen ist in der Nacht zu Sonntag (24. September,
00:20 Uhr) im Bereich Beethovenstraße / Brucknerstraße ein
44-Jähriger von seinem anthrazitfarbenen Fahrrad gestoßen
worden. Der unbekannte Täter flüchtete samt Rad der Marke
"Cube" mit einem Komplizen in Richtung Brahmsstraße. Ein
Rettungswagen brachte den leicht verletzten Mann zur
Behandlung in ein Krankenhaus. Der Räuber wird auf 1,90
Meter Größe geschätzt, hat eine schlanke Statur und trug
eine kurze Hose. Wer kann in beiden Fällen Angaben zu den
Tatverdächtigen machen? Hinweise nimmt das
Kriminalkommissariat 13 unter der Rufnummer 0203 2800
entgegen.
Hochemmerich, Hamborn:
16-jährigen Intensivtäter (64 Straftaten) festgenommen
Polizisten haben am frühen Samstagmorgen (23. September, 6
Uhr) einen 16-Jährigen in Hochemmerich festgenommen. Er gilt
als jugendlicher Intensivtäter. Ermittler der
Kriminalpolizei zählten seit seiner Strafmündigkeit 64
Straftaten, die auf das Konto des jungen Mannes gehen
sollen. Darunter Bedrohungen, Diebstähle, Körperverletzungs-
und Raubdelikte, Sachbeschädigungen sowie der mehrfache
Missbrauch von Notrufen.
Zuletzt soll der Teenager am
10. September (ein Sonntagabend) gegen 21:15 mit einer
Komplizin (14) auf der Kampstraße in Alt-Hamborn
zugeschlagen haben: Gemeinschaftlich habe das Duo eine
12-Jährige ausgeraubt. Eine Zeugin alarmierte die Polizei.
Das Mädchen berichtete den Einsatzkräften, dass sie von den
Jugendlichen zu einem Treffen aufgefordert worden sei. Sie
kenne das Duo persönlich. Dort angekommen habe die
Angreiferin die 12-Jährige körperlich attackiert, verbal
bedroht und das Smartphone des Mädchens aus der Hosentasche
gezogen. Der 16-Jährige habe die Tat mit seinem Handy
gefilmt. Als die Jugendlichen die Zeugin bemerkten,
flüchteten sie samt Beute. Die Beamten brachten die leicht
verletzte 12-Jährige zurück zu einem Betreuer in ihr
Wohnheim.
Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Duisburg
war der 16-Jährige nach dem Raub mit einem Haftbefehl
gesucht worden - am Wochenende erfolgte dann die Festnahme.
Die Einsatzkräfte brachten den jungen Mann zunächst ins
Polizeigewahrsam - von dort aus führte ihn sein Weg in eine
Jugendstrafanstalt.
Meiderich:
Tankstellen-Mitarbeiterin mit Messer bedroht
Drei unbekannte Täter haben in der Nacht zu Sonntag (24.
September, 01:35 Uhr) versucht, eine Tankstelle an der
Bürgermeister-Pütz-Straße, Nähe Gerrickstraße, zu
überfallen. Das maskierte Trio betrat den Verkaufsraum und
bedrohte die Kassiererin (46) mit einem Messer. Als ein zur
Tatzeit anwesender Kunde (54), den die Täter zuvor
vermutlich nicht wahrnahmen, aufschreckte, flüchteten sie
ohne Beute in Richtung Heinrich-Bongers-Schule. Die Täter
waren schwarz gekleidet, circa 1,70 Meter groß und schlank.
Ein Täter führte einen schwarzen Rucksack mit sich. Hinweise
nimmt das Kriminalkommissariat 13 unter der Rufnummer 0203
2800 entgegen.
Duissern: Allgemeine Verkehrskontrolle führt zur Festnahme
Eine allgemeine Verkehrskontrolle eines schwarzen Audi A5
auf der Carl-Benz-Straße führte in der Nacht von Mittwoch
auf Donnerstag (21. September, 2:42 Uhr) dazu, dass
Polizisten einen mutmaßlichen Betrüger (35) vorläufig
festgenommen haben. Bei der Überprüfung der Halterdaten
stellten die Beamten fest, dass nach dem Führerschein des
Fahrzeughalters (21) gefahndet wird. Bei der Suche nach dem
Führerschein im Auto entdeckten die Zivilpolizisten
zahlreiche Ausweisdokumente unterschiedlicher Nationalität,
auf denen das Passfoto des Fahrers abgebildet war. Darüber
hinaus fanden die Ermittler Konto- und Firmenunterlagen,
wobei sich der Verdacht erhärtete, dass der 35-Jährige mit
falschen Personalien Bankkonten angemeldet und eine
Scheinfirma gegründet hatte. Weil die Polizisten zudem noch
den Eindruck hatten, dass sich der Fahrer illegal in
Deutschland aufhält, nahmen sie ihn an Ort und Stelle
vorläufig fest und schrieben eine Anzeige wegen
Urkundenfälschung, Kontoeröffnungsbetruges, mittelbarer
Falschbeurkundung und illegalen Aufenthalts. Auf Antrag der
Staatsanwaltschaft Duisburg wurde der Mann am Freitag (22.
September) dem Haftrichter vorgeführt, der die
Untersuchungshaft anordnete.
Xanten:
Verdacht einer versuchten schweren Brandstiftung in
Unterbringungseinrichtung Gemeinsame
Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Kleve - Zweigstelle
Moers - und der Polizei Duisburg Wegen einer ausgelösten
Brandmeldeanlage in einer kommunalen
Unterbringungseinrichtung sind Feuerwehr und Polizei am
Donnerstag (21. September, gegen 15:10 Uhr) zur
Bahnhofstraße in Xanten ausgerückt. Nach derzeitigem
Ermittlungsstand besteht der Verdacht, dass durch drei
Personen, welche nicht Bewohner der Einrichtung waren,
während eines gemeinsamen Treffens in der Waschküche der
Unterbringungseinrichtung ein pyrotechnischer Gegenstand
gezündet wurde. Niemand wurde verletzt. Noch am
Einsatzort nahmen Polizisten zwei deutsche Staatsangehörige
im Alter von 18 und 19 Jahren fest. Weil die beiden jungen
Männer augenscheinlich unter Alkohol- und vermutlich auch
Betäubungsmitteleinfluss standen, entnahm ein Arzt ihnen
Blutproben. Im Rahmen von Ermittlungen trafen die Beamten
einen weiteren Tatverdächtigen mit somalischer
Staatsangehörigkeit im Alter von 25 Jahren an.
Anhaltspunkte für einen politisch motivierten Hintergrund
der Tat liegen nach derzeitigem Ermittlungsstand nicht vor.
Alle drei Personen wurden nach der Durchführung von
erkennungs-dienstlichen Maßnahmen entlassen. Die weiteren
Ermittlungen dauern an. Rückfragen von
Medienvertreterinnen und -vertretern bitte an die
Staatsanwaltschaft Kleve - Zweigstelle Moers - unter der
Rufnummer 02841 99910209.
Großenbaum:
89-Jähriger nach Sturz mit E-Mobil gestorben Ein
Senior ist am Donnerstagmittag (21. September, 14 Uhr) auf
der Großenbaumer Allee mit seinem Elektromobil gestürzt. Er
erlag später seinen Verletzungen im Krankenhaus. Ein Zeuge
schilderte der Polizei, dass der 89-Jährige in Höhe der
Gesamtschule Süd auf dem Radweg unterwegs war. Dort stieß er
gegen den Bordstein, kippte samt Fahrzeug um und schlug mit
dem Kopf auf die Straße. Ein Rettungswagen brachte den Mann
mit lebensgefährlichen Verletzungen in eine nahegelegene
Klinik, wo er wenige Stunden später verstarb.
Marxloh: Ca. 13-jähriger Junge läuft gegen Auto
und haut ab Bei einem Unfall sind am
Dienstagmittag (19. September, gegen 13:20 Uhr) ein Auto und
ein Kind auf der Kalthoffstraße - in Höhe der Haltestelle
Kampstraße - zusammengestoßen. Laut Zeugenangaben sei der
etwa 12 bis 13 Jahre alte Junge zwischen zwei Pkw auf die
Fahrbahn gelaufen und dort mit dem Nissan kollidiert. Der
Junge stürzte und verletzte sich offenbar leicht. Dann lief
er davon. Er soll etwa 1,50 Meter groß sein und mit einer
grünen Jacke sowie einer Jeanshose bekleidet gewesen sein.
Außerdem soll er einen Schulrucksack auf dem Rücken getragen
haben. Das Verkehrskommissariat 21 hat die Ermittlungen
aufgenommen und sucht den Jungen sowie Zeugen, die Hinweise
zur Identität des Kindes geben können (Tel. 0203 2800).
LKA NRW
sichert bei Razzia gegen organisierte Drogenkriminalität
Beweismittel und nimmt 13 Tatverdächtige fest
Gemeinsame Pressemitteilung der
Staatsanwaltschaft Duisburg und des Landeskriminalamtes
Nordrhein-Westfalen
Dellviertel:
Einbrecher festgenommen
In
der Nacht zum Mittwoch (20. September, 1:15 Uhr)
verständigte ein aufmerksamer Anwohner (36) der
Tonhallenstraße die Polizei, weil er durch einen lauten
Knall aufgeschreckt war. Als er auf dem Balkon nach dem
Rechten sah, beobachtete er zwei dunkel gekleidete Männer.
Einer von ihnen lief zu Fuß in Richtung
Friedrich-Wilhelm-Straße davon - der andere fuhr auf einem
E-Scooter. Gedankenschnell alarmierte er die Polizei. Vor
Ort stellten die Beamten fest, dass die beiden Männer
mutmaßlich in ein Geschäft für Outdoor-Zubehör eingebrochen
waren.
Im Rahmen der Fahndung entdeckten zivile
Polizisten noch auf der Friedrich-Wilhelm-Straße einen
22-jährigen Duisburger mit seinem E-Scooter, auf den die
Täterbeschreibung des Zeugen passte. Bei der Durchsuchung
seines roten Jutebeutels fanden die Einsatzkräfte einen Teil
der Beute - darunter zahlreiche Messer - und stellten fest,
dass die Hand des Mannes eine Schnittverletzung aufwies. Die
Beamten nahmen den Tatverdächtigen vorläufig fest. Doch
damit noch nicht genug: Weil der E-Scooter auch noch nicht
versichert war, schrieben die Polizisten eine weitere
Strafanzeige wegen eines Verstoßes gegen das
Pflichtversicherungsgesetz.
Den 17-jährigen
mutmaßlichen Komplizen trafen die Ordnungshüter in einem
Flur eines Mehrfamilienhauses an der
Friedrich-Wilhelm-Straße an. In seiner Kleidung und dem dort
befindlichen Zimmer des 22-jährigen Duisburgers fanden die
Polizisten weiteres Diebesgut - darunter einige neue Messer
und ein Teleskopschlagstock. Die Waffen stellten die Beamten
sicher. Den 17-Jährigen erwartet nun ein Strafverfahren
unter anderem wegen des Verdachts des Diebstahls mit Waffen.
Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Duisburg wird der
22-Jährige einem Haftrichter vorgeführt.
Wanheimerort:
Uniformierte "Rennleitung" auf Motorrädern stoppte
"Straßenrennen" Während zwei Motorradpolizisten
am Dienstag (19. September) auf der Düsseldorfer Straße die
Geschwindigkeit des Straßenverkehrs überwachten, stellten
sie gegen 16:30 Uhr in Fahrtrichtung Süden zwei Autofahrer
fest, welche die erlaubte Höchstgeschwindigkeit deutlich
überschritten. Der Fahrer (21) eines silbernen Mitsubishi
und die Fahrerin (36) eines blauen Opel fuhren mit mehr als
100 km/h nebeneinander her und versuchten sich gegenseitig
zu überholen. Den Einsatzkräften gelang es das Duo
einzuholen und beide zur Rede zu stellen. Die Beamten
beschlagnahmten die Führerscheine und die Autos der beiden
Verkehrsrowdys. Noch während die Polizisten auf den
Abschleppdienst warteten, bestätigte eine Augenzeugin, dass
sie von den beiden mit hoher Geschwindigkeit überholt worden
war. Die Polizisten leiteten ein Strafverfahren wegen der
Teilnahme an einem verbotenen Kraftfahrzeugrennen ein.
Hamborn: Kind lief auf die Straße
Am Dienstagnachmittag (19. September, 16:42 Uhr) kam es auf
der Solinger Straße zu einem Autounfall. Ein 6-jähriger
Junge spiele mit anderen Kindern auf dem Gehweg. Plötzlich
lief der Junge zwischen parkenden Autos auf die Straße. Er
stieß gegen den rechten Seitenspiegel eines vorbeifahrenden
VW (Fahrer: 39 Jahre). Ein Krankenwagen brachte das leicht
verletzte Kind in ein Krankenhaus.
Hüttenheim: Lkw streift Motorrad und fährt weiter
Nach einer Unfallflucht am Dienstagvormittag (19. September,
11 Uhr) sucht die Polizei Duisburg Zeugen: Ein
Motorradfahrer schilderte den Einsatzkräften, dass er von
einem Lkw touchiert worden ist. Dieser wollte im
Kreuzungsbereich Ehinger Straße / Schulz-Knaudt-Straße
abbiegen. Beim Rangieren hat das Fahrzeug den 62-Jährigen
mit dem linken Außenspiegel berührt. Der Mann stürzte und
verletzte sich leicht. Ein Rettungswagen brachte ihn zur
Behandlung in ein Krankenhaus. Der Fahrer fuhr weiter - ohne
dem Kradfahrer zu helfen, seine Personalien anzugeben oder
die Polizei zu rufen. Wer kann Angaben zu dem Unbekannten
oder dem Fahrzeug machen? Hinweise nimmt das
Verkehrskommissariat 22 unter der Rufnummer 0203 2800
entgegen.
Dellviertel: Reifendiebe
festgenommen In der Nacht von Montag auf
Dienstag (19. September) haben Einsatzkräfte gegen 1:15 Uhr
auf der Fröbelstraße zwei Reifendiebe (35, 39) auf frischer
Tat ertappt und vorläufig festgenommen. Der entscheidende
Hinweis kam von zwei aufmerksamen Augenzeuginnen (22, 24),
welche das Duo aus ihrer Wohnung dabei beobachtet hatten,
wie einer Schmiere stand, während der Zweite von einem am
Straßenrand geparkten, grauen Opel Astra die Räder
abmontierte. Bei der Durchsuchung des 35-Jährigen fanden die
Polizisten in seiner Bauchtasche ein Klappmesser und
stellten es sicher. Weil der jüngere Tatverdächtige
bereits mehrere Vorverurteilungen und keinen festen Wohnsitz
in Deutschland hat, wurde er auf Antrag der
Staatsanwaltschaft Duisburg wegen versuchten Diebstahl mit
Waffen einem Richter vorgeführt. Er befindet sich nunmehr in
Untersuchungshaft.
Mederich: Zwei
Rinder sterben bei Brand Gegen 5 Uhr am frühen
Montagmorgen kam es aus bislang unbekannter Ursache zum
Brand einer Scheune des Lehr- und Lernbauernhofs an der
Straße Am Ingenhammshof. Mehrere Löschfahrzeuge der
Feuerwehr brachten die Flammen des hölzernen Stallgebäudes
schnell unter Kontrolle. In der Scheune erlagen zwei Rinder
den Folgen des Feuers; Menschen wurden nicht verletzt. Auf
Antrag der Staatsanwaltschaft Duisburg wurde ein
Sachverständiger mit der Untersuchung der Brandursache
beauftragt. Die Kriminalpolizei hat vor Ort Spuren
gesichert, deren Auswertung noch andauert. Da die Ermittler
keine Anhaltspunkte für einen technischen Defekt als
Brandursache fanden, müssen sie derzeit von einer
vorsätzlichen Brandstiftung ausgehen. Jetzt sucht die
Polizei Zeugen, die möglicherweise Angaben zu verdächtigen
Beobachtungen rund um die Tatzeit machen können. Hinweise an
das Kriminalkommissariat 11 werden unter der Rufnummer 0203
2800 entgegen genommen.
Durchsuchungsbeschlüsse in und außerhalb Deutschlands
vollstreckt
EK "Parker" gelingt neuerlicher Schlag gegen internationales
Netzwerk von Cyber-Kriminelle
LKA-NRW
Dellviertel: Dealer im Kant-Park
geschnappt Am Samstag (16. September) bemerkten
Zivilpolizisten einen nervös wirkenden Radfahrer (37), der
gegen 19:00 Uhr die Friedrich-Wilhelm-Straße befuhr. In Höhe
des Immanuel-Kant-Parks kontrollierten die Beamten den Mann.
Während er seine Bauchtasche öffnete, um seinen albanischen
Reisepass herauszuholen, sahen die Einsatzkräfte eine
größere Bargeldsumme und verschreibungspflichtige
Medikamente. Bei der Durchsuchung des 37-Jährigen entdeckten
die Polizisten im Beckenbereich mehrere Plastikkugeln, die
mit Betäubungsmitteln befüllt waren. Als die Beamten dem
Tatverdächtigen mitteilten, dass er sie zur Dienststelle
begleiten muss, wollte er sich losreißen und flüchten.
Weil der Mann kaum zu bändigen war, eilte ein aufmerksamer
Zeuge (22) den Polizisten zur Hilfe. Mit vereinten Kräften
legten sie ihm Handschellen an und brachten ihn zur Wache.
Da bei seiner Durchsuchung weitere Drogen aufgefunden
wurden, leiteten die Ermittler gegen den Radfahrer, der sich
zudem noch illegal in Deutschland aufhält, ein
Strafverfahren wegen des Verdachts des Handels mit
Betäubungsmitteln und des illegalen Aufenthaltes ein. Auf
Antrag der Staatsanwaltschaft Duisburg wurde der
Festgenommene einem Richter vorgeführt, der einen Haftbefehl
erließ.
Hochfeld: Am Vormittag auf
der Siechenhausstraße bedroht und ausgeraubt Ein
Unbekannter hat am Freitagvormittag (15. September, 11:15
Uhr) eine Duisburgerin auf der Siechenhausstraße mit einem
Messer bedroht und ausgeraubt. Der Täter war ihr zu Fuß
gefolgt und hatte sie vor einem Mehrfamilienhaus
angesprochen. Im Verlauf des Gesprächs zog der Räuber auf
einmal ein Messer und richtete es auf die 58-Jährige. Dann
forderte er Geld. Die Duisburgerin gab ihm ein paar Scheine
aus ihrem Portemonnaie. Mit seiner Beute flüchtete der etwa
30 bis 35 Jahre alte Mann zu Fuß in Richtung Heerstraße /
Karl-Jarres-Straße. Laut Zeugenangaben ist er etwa 1,70
Meter groß, hat eine normale Statur, einen Vollbart und
kurze dunkle Haare. Zur Tatzeit soll er eine blaue Jacke
getragen haben. Hinweise nimmt das Kriminalkommissariat 13
unter der Rufnummer 0203 2800 entgegen.
Baerl: Vierstelliger Bargeldbetrag gefunden
Am Samstagvormittag, 16.09.2023, wunderte sich eine
55-jährige Frau in Duisburg-Baerl auf dem Walnußweg über
eine verlassene Geldtasche vor ihrer Haustüre. In dieser
unscheinbaren Tasche befand sich ein vierstelliger
Bargeldbetrag. Die Frau übergab den Fund der Polizei. Diese
konnte den Verlierer ausfindig machen. Seine Freude war
verständlicherweise riesengroß. Die Duisburger Polizei
bedankt sich bei der ehrlichen Finderin.
Duisburg, Essen, Recklingen: 14-Jährige vermisst
Die Polizei Recklinghausen bittet die Duisburger Bevölkerung
um Unterstützung bei der Suche nach einer vermissten
14-Jährigen. Das Mädchen verließ in den frühen Morgenstunden
(15. September) die elterliche Wohnung und ist seitdem
verschwunden. Sie könnte sich im Bereich Essen oder Duisburg
aufhalten. Ein Foto der 14-Jährigen und weitere Infos
finden Sie im Fahndungsportal unter folgendem Link:
https://polizei.nrw/fahndung/115100 Die Polizei
bittet unter Tel. 0800/2361 111 um Hinweise.
Overbruch: Mit gestohlenem Roller Unfall gebaut und
zu Fuß abgehauen Am Donnerstag (14. September,
14:10 Uhr) verständigten Anwohner der Luwenstraße die
Polizei, weil zwei Jugendliche auf einem blauen Motorroller
die Straße entlang rasten. Beide sollen keinen Schutzhelm
getragen haben. Die beiden Verkehrsrowdys setzten ihre Fahrt
in Richtung der Kettelerstraße und von dort in Richtung
Danziger Straße / Barbarastraße fort. Als die Einsatzkräfte
den Roller mit nur noch einem jungen Mann besetzt
entdeckten, beschleunigte er und fuhr über einen Gehweg auf
die Overbruchstraße. Für kurze Zeit verloren seine Verfolger
den Flüchtigen aus den Augen. Den Motorroller fanden die
Beamten nur noch liegend auf der Fahrbahn der
Overbruchstraße, der Tatverdächtige war bereits zu Fuß
geflüchtet. Anhand des angebrachten Kennzeichens ermittelten
die Einsatzkräfte die Halterin des Motorrollers. Unbekannte
hatten den Roller in der Nacht vom 13. auf den 14. September
auf der Herzogstraße gestohlen. Die Polizisten leiteten
hierzu ein Strafverfahren ein. Zeugen, die Angaben zu den
beiden Flüchtigen oder dem Diebstahl machen können, melden
sich bitte unter der Rufnummer 0203 2800.
Großenbaum: Zivilpolizisten schnappen Schockbetrüger
Donnerstagabend (14. September, gegen 23:20 Uhr), das
Telefon einer Duisburger Seniorin klingelt. Am anderen Ende
der Leitung eine Frau, die erzählt, dass der Sohn der
Angerufenen eine schweren Autounfall gehabt habe, bei dem
jemand ums Leben gekommen sei. Was die Anrufer nicht
wissen: Der Sohn und die Schwiegertochter der Seniorin sind
ebenfalls in der Wohnung, bekommen den Anruf mit und können
also in keinen Autounfall verwickelt sein. Dann folgt das
übliche Vorgehen der Betrüger: Eine Kaution muss bezahlt
werden, damit der Sohn wieder auf freien Fuß kommt. Diese -
im beschriebenen Fall Bargeld und Schmuck - soll in einem
Stoffbeutel vor die Tür gelegt werden. Jemand würde die
Wertgegenstände dann abholen. Die Zeugen verständigen die
Polizei und berichten von dem Schockanruf. Zivile
Polizisten observierten die Anschrift und stellten gegen
0:15 Uhr bei der Abholaktion einen 37-jährigen Mann an der
Hauseingangstüre am Walderbenweg. Tipps dazu, wie man
sich bei Schockanrufen richtig verhält, gibt es im Internet
unter: https://duisburg.polizei.nrw/schockanrufe
Neudorf: 82-E-Bikerin verstirbt nach
Unfall Die Seniorin, die am Montagmittag (11.
September) bei einem Unfall auf der Friedrich-Alfred-Allee
schwer verletzt worden ist, ist am Donnerstag (14.
September) im Krankenhaus verstorben. Nach einem schweren
Unfall an der Einmündung
Margaretenstraße/Friedrich-Alfred-Allee am Montagmittag (11.
September, gegen 12:50 Uhr) schwebt eine 82-jährige
Radfahrerin in Lebensgefahr. Nach bisherigem Erkenntnisstand
war die Seniorin von der Friedrich-Alfred-Allee kommend auf
ihrem E-Bike in Richtung Kalkweg unterwegs, als sie einen
von rechts kommenden vorfahrtsberechtigten Renault übersah.
Es kam zum Zusammenstoß, woraufhin die Frau stürzte und sich
schwer verletzte. Ein Notarzt behandelte die 82-Jährige vor
Ort, ehe sie in ein Krankenhaus gebracht wurde.
Opferschützer der Polizei Duisburg kümmerten sich um den
65-jährigen Autofahrer. Ein Spezial-Team der Polizei Essen
für schwere Verkehrsunfälle nahm den Sachverhalt vor Ort
auf.
Hochfeld: Räuber in die Flucht
geschlagen Ein Duisburger hat am späten
Donnerstagabend (14. September, 23:45 Uhr) einen Räuber in
die Flucht geschlagen. Der 62-Jährige schilderte der
Polizei, dass er von dem Unbekannten auf der Wanheimer
Straße (Höhe Hausnummer 13) angesprochen wurde. Unter
Androhung körperlicher Gewalt forderte er das Handy des
Mannes sowie Bargeld. Der Duisburger wehrte sich und
verletzte sich dabei an der Hand. Rettungssanitäter
behandelten ihn vor Ort. Der Räuber flüchtete ohne Beute
in Richtung Liebfrauenstraße. Er wird auf 25 Jahre und 1,60
Meter Größe geschätzt, hat eine dünne Statur, kurze,
schwarze Haare und einen Dreitagebart. Zum Tatzeitpunkt trug
er eine lange Hose sowie ein graues T-Shirt. Wer kann
Angaben zu dem Unbekannten machen? Hinweise nimmt das
Kriminalkommissariat 13 unter der Rufnummer 0203 2800
entgegen.
Marxloh: Nach Unfallflucht
BMW mit georgischen Kennzeichen gesucht Die
Polizei Duisburg sucht nach einer Unfallflucht von
Montagabend (11. September, gegen 21:45 Uhr) Zeugen: Ein
Autofahrer schilderte den Beamten, dass er beobachtete, wie
ein grauer/silberner BMW mit georgischem Kennzeichen auf der
Diesterwegstraße an einem geparkten Skoda entlang streifte.
Der Wagen wurden erheblich beschädigt. Der Fahrer flüchtete
über die Wilfriedstraße - mit vermutlich kaputtem
Außenspiegel auf der rechten Seite. Wer kann Angaben zu
dem Auto oder dem unbekannten Mann (und seinem Beifahrer)
machen? Hinweise nimmt das Verkehrskommissariat 21 unter der
Rufnummer 0203 2800 entgegen.
Duisburg: Trickbetrug in Meiderich, Beeck und Dellviertel
In gleich drei Fällen waren Kriminelle, die es auf Senioren
abgesehen hatten, am Dienstag (12. September) mit ihren
Maschen leider erfolgreich: In Obermeiderich auf
der Wiesbadener Straße klingelten gegen 10 Uhr zwei
Unbekannte an der Tür einer 84-Jährigen. Die Männer
behaupteten, Mitarbeiter einer Firma zu sein und eine
Schalluntersuchung in der Wohnung durchführen zu müssen. Als
sie wieder verschwunden waren, bemerkte die Frau, dass zwei
wertvolle Broschen sowie Bargeld fehlten. Sie schätzt die
Männer auf 40 bis 50 Jahre. In einem Wohngebiet nahe des
Beecker Parks schellten ebenfalls zwei
Männer an der Wohnungstüre einer 92-Jährigen. In diesem Fall
gaben sie sich als Mitarbeiter der Stadt Duisburg aus. Unter
welchem Vorwand sie in die Wohnung der Frau wollten, daran
kann sich die Seniorin nicht mehr erinnern. Die Tochter der
92-Jährigen, die in dem Moment ihre Mutter besuchen wollte,
sah das Duo noch aus der Haustüre verschwinden. Sie schätzt
die Betrüger auf etwa 30 Jahre. Einer von ihnen ist circa
1,80 Meter groß, hat eine hagere Statur, kurze, dunkelblonde
Haare und trug einen dunkelblauen Anzug. Sein Komplize wird
auf 1,65 Meter Größe geschätzt. Er hat eine stämmige Statur,
leichte O-Beine, schwarze Haare (vermutlich Perücke) und
trug eine Brille. Der Unbekannte war mit einer dunklen Hose
und einer blauen Windjacke mit gelben Applikationen im
Schulterbereich bekleidet. Im dritten Fall gaben sich
gegen 15:25 Uhr an der Wohnungstüre einer 87-Jährigen auf
der Johanniterstraße im Dellviertel zwei
Betrüger als Handwerker aus. Angeblich wollten sie die Wände
messen, um die Dämmung zu überprüfen. Kurze Zeit später
flüchteten sie mit Schmuck und Bargeld als Beute. Die
Seniorin schätzt die Männer auf 20 bis 40 Jahre und 1,60 bis
1,75 Meter Größe. Einer von ihnen hat dunkle, sein Komplize
hellere Haare. Sie hatten einen schwarzen Aktenordner bei
sich. Die Polizei sucht Zeugen, die in allen Fällen
Angaben zu den Unbekannten machen können. Hinweise nimmt das
Kriminalkommissariat 32 unter der Rufnummer 0203 2800
entgegen.
Neumühl: Ungiftige
Kettennatter löste Polizeieinsatz aus Als ein
Anwohner (27) am Montagabend (11. September, 20:30 Uhr) auf
dem Gehweg an der Veilchenstraße eine circa 60 cm lange
Schlange entdeckte, wählte er den Notruf. Weil die
Polizisten zunächst nicht ausschließen konnten, dass es sich
bei dem aufgefundenen Exemplar um eine Giftschlange handelt,
sperrten sie den Gehweg. Reptilienexperten des Terra-Zoos in
Rheinberg konnten anhand übermittelter Fotos Entwarnung
geben: Bei der Schlange handelt es sich um eine nicht
giftige Kettennatter. Den Einsatzkräften gelang es, die
Schlange in eine Plastikbox zu locken und unverletzt in eine
Auffangstation für Reptilien zu bringen. Die Polizei
Duisburg sucht Zeugen, die Angaben zum Halter des Tieres
machen können (Hinweise unter der Rufnummer 0203 2800).
Neumühl: 10-Jähriger von E-Scooter
angefahren Ein 10-jähriges Kind ist am
Samstagabend (9. September, 18:20 Uhr) von einem E-Scooter
im Kreuzungsbereich Holtener Straße / Obere Sterkrader
Straße angefahren worden. Der Fahrer flüchtete - ebenso sein
Beifahrer, der verbotenerweise mit ihm auf dem Roller
unterwegs war. Der Junge berichtete der Polizei, dass er
auf den Gehweg lief, als ihm plötzlich der E-Scooter in den
Rücken gefahren ist. Der 10-Jährige stürzte und verletzte
sich. Die Jugendlichen auf dem schwarzen Roller fuhren
weiter über die Holtener Straße in Richtung Viktoriastraße,
ohne dem Kind zu helfen, ihre Personalien anzugeben oder die
Polizei zu rufen. Ein Rettungswagen brachte den Jungen zur
Behandlung in ein Krankenhaus. Die Polizei Duisburg sucht
Zeugen, die Angaben zu dem Duo machen können: Sie werden auf
15 bis 16 Jahre geschätzt. Der Fahrer hat kurze, schwarze
Haare und trug ein schwarzes T-Shirt zu einer blauen, kurzen
Hose. Der Beifahrer war komplett in Schwarz bekleidet
(Nike-Hose, Pullover). Er hat blonde Locken. Hinweise nimmt
das Verkehrskommissariat 21 unter der Rufnummer 0203 2800
entgegen.
Hamborn: Motorrad beim
Wenden übersehen Auf der Schreckerstraße ist es
am Samstagabend (9. September, 19:45 Uhr) zu einem Unfall
zwischen einem Motorrad und einem Audi gekommen. Der
23-jährige Autofahrer wollte verbotenerweise auf der
Fahrbahn wenden und übersah dabei den von hinten kommenden
Motorradfahrer (28). Es kam zum Zusammenstoß, bei dem der
Mann vom Krad stürzte und sich verletzte. Ein Notarzt
behandelte ihn vor Ort und veranlasste vorsorglich einen
Transport ins Krankenhaus. Der Audi-Fahrer muss sich jetzt
mit einer Anzeige auseinandersetzen.
Bergheim: Mann mit Stichen schwer verletzt
Presseerklärung der
Staatsanwaltschaft Duisburg und Polizei Duisburg
Am Samstagabend (9. September) sollen gegen 22:45 Uhr der
Fahrer (28) eines dunklen Opel Corsa und der eines dunklen
Opel Astra an einer Tankstelle am Kreuzacker in einen Streit
geraten sein. Im Verlaufe der Auseinandersetzung sei der
bislang unbekannte Beifahrer aus dem Astra ausgestiegen und
habe den 28-Jährigen mutmaßlich mit einem Messer schwer
verletzt. Ein Rettungswagen brachte den Mann nach
notärztlicher Erstversorgung ins Krankenhaus. Der Beifahrer
(29) des Verletzten schilderte den verständigten Polizisten,
dass er den Inhalt des Streitgespräches nicht verstanden
habe, weil es in türkischer Sprache gehalten worden sei.
Nach dem Angriff sollen der Tatverdächtige und der
Astra-Fahrer in Richtung des Toeppersees davongefahren sein.
Der Angreifer soll zwischen 18 und 25 Jahren alt sein,
kurze, dunkle Haare und eine kräftige Statur haben. Er sei
circa 1,70 Meter groß und habe ein helles T-Shirt sowie eine
kurze, blaue Jeans getragen. Nach derzeitigem
Erkenntnisstand könnte eine Radfahrerin eine wichtige Zeugin
sein. Die Ermittler einer Duisburger Mordkommission suchen
sie sowie weitere Zeugen, die Hinweise zum Ablauf des
Geschehens und den flüchtigen Personen geben können
(Telefon: 0203 2800). Zum aktuellen Zeitpunkt sind das Motiv
sowie die weiteren Hintergründe der Tat unklar. Die
Ermittlungen dauern an.
Dellviertel:
Zivilpolizisten nehmen Räuber fest Ein
35-Jähriger hat am Donnerstagabend (7. September, 18:20 Uhr)
einen 61-Jährigen in seiner Wohnung an der Mercatorstraße
mit einem Messer bedroht und ausgeraubt. Unmittelbar nach
der Tat konnten zivile Polizisten den mutmaßlichen Räuber
festnehmen. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Duisburg wurde
er einem Haftrichter vorgeführt, der die Untersuchungshaft
anordnete.
Der Überfall war nicht die erste Begegnung
von Täter und Opfer: Laut Zeugenaussage soll der 35-Jährige
bereits am Vortag an der Erdgeschosswohnung vorbeigelaufen
sein und den Bewohner nach einer Zigarette gefragt haben. Am
Donnerstag sei er erneut vorbeigekommen und bat um Essen -
der 61-Jährige gab ihm eine Banane. Später legte sich der
Bewohner zum Schlafen auf die Couch. Als er wieder
aufwachte, soll der Tatverdächtige mit einem Messer vor ihm
gestanden und Geld gefordert haben. Mit 500 Dominikanischen
Pesos (etwa 8 Euro) und acht Zigarettenschachteln flüchtete
der mutmaßliche Räuber dann aus der Wohnung. Noch auf der
Mercatorstraße klickten die Handschellen. Alarmierte
Zivilfahnder der Duisburger Polizei hatten den Verdächtigen
anhand der Personenbeschreibung erkannt und festgenommen.
Der 35-Jährige hatte nicht nur das Diebesgut sondern auch
noch das Messer dabei.
Wedau: Kinder
ausgeraubt Zwei Handys, zwei Schokotickets und
ein Schülerausweis sind die Beute, die zwei junge Männer am
Donnerstagabend (7. September, 18 Uhr) am Wolfssee gemacht
haben. Das Duo soll zwei Kinder im Alter von 13 und 14
Jahren mit einem Messer bedroht und ausgeraubt haben. Laut
den beiden Jungen waren die Räuber etwa 18 bis 25
Jahre alt, beide sollen ein schwarzes Oberteil und
eine helle Hose getragen haben. Hinweise nimmt das
Kriminalkommissariat 13 unter der Rufnummer 0203 2800
entgegen.
Marxloh: Transporter zwang
E-Bike zur Vollbremsung Am Donnerstagabend (7.
September, 19:25 Uhr) kam es beinahe zu einem Zusammenstoß
zwischen einer Pedelec-Fahrerin und einem weißen
Kastenwagen. Laut Zeugenaussagen sei der Pkw von der
Roonstraße kommend auf die Dahlmannstraße abgebogen und habe
die Vorfahrt der 55-jährigen Radfahrerin missachtet. Nur
durch eine Vollbremsung habe sie eine Kollision verhindern
können. Beim Ausweichmanöver verletzte sie sich leicht. Der
Fahrer im Kastenwagen fuhr weiter. Das Verkehrskommissariat
21 hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet den Fahrer
sowie Zeugen sich unter der Rufnummer 0203 2800 zu melden.
Buchholz: 61-Jähriger überlistet
Schockanruf-Betrüger Am Mittwochmittag (6.
September, 13:45) klingelte das Festnetztelefon in der
Wohnung einer Seniorin an der Grazer Straße. Doch statt der
90-jährigen Bewohnerin - die nicht zu Hause war - nahm ihr
61-jähriger Sohn ab, der gerade in der Wohnung nach dem
Rechten schaute. Eine weinerliche Stimme am anderen Ende der
Leitung gab sich als Tochter der Seniorin aus und habe
gerade einen schweren Unfall verursacht. Der 61-Jährige
erkannte sofort die dreiste Masche der Telefonbetrüger,
spielte mit und gab sich als seine 90-jährige Mutter aus.
Über sein Handy verständigte er währenddessen die Polizei.
Die vermeintliche Seniorin besprach mit den Betrügern,
dass er/sie noch zur Bank fahren müsse, um die geforderte
Kaution abzuholen. Dann sollte eine Übergabe des Geldes
(19.800 Euro) an der Wohnanschrift erfolgen. Die
Telefonbetrüger schöpften keinen Verdacht und schickten
wenig später eine Abholerin zur Grazer Straße. Damit der
Frau nicht auffiel, dass sie es nicht mit einer älteren Dame
sondern mit einem 61-jährigen Mann zu tun hatte, zog dieser
sich einen Kapuzenmantel über und ging in gebückter Haltung
zur Übergabe. In der Zwischenzeit hatten sich zivile
Polizisten auf die Lauer gelegt und nahmen die Frau fest,
unmittelbar nachdem der Umschlag - natürlich ohne Geld - den
Besitzer gewechselt hatte. Bei der Überprüfung der Abholerin
stellte sich heraus, dass sie erst 13 Jahre alt ist. Die
Beamten übergaben sie dem Jugendamt.
Der 61-Jährige
hat die Masche der Trickbetrüger schnell durchschaut
und sofort die Polizei verständigt. In vielen
Fällen haben die Tatverdächtigen mit ihrem skrupellosen
Vorgehen aber Erfolg. Dazu, wie man sich bei einem
Schockanruf richtig verhält, hat die
Duisburger Polizei Informationen zusammengestellt, die im
Internet abrufbar sind: https://duisburg.polizei.nrw/schockanrufe
Homberg: Geparktes Auto stark beschädigt
und weitergefahren In der Nacht zum Montag (4.
September) hat ein unbekannter Autofahrer auf der
Rheinpreußenstraße einen geparkten schwarzen
Mercedes-Lieferwagen angefahren. Dabei verursachte er in der
Nähe der Kreuzung Asterlager Straße einen erheblichen
Schaden und flüchtete anschließend von der Unfallstelle.
Der 44-jährige Besitzer des Vito hatte seinen Wagen am Abend
zuvor gegen 22 Uhr am Fahrbahnrand in Höhe der Einmündung
Barbarastraße abgestellt und stand am nächsten Morgen gegen
8 Uhr vor einem "Scherbenhaufen": Die Frontschürze des
Lieferwagens war genauso abgerissen wie der linke
Außenspiegel, die vordere linke Fahrzeugseite war
eingedrückt. Farbantragungen deuten darauf hin, dass der
flüchtige Verursacher mit einem gelb lackierten Fahrzeug
unterwegs war, das jetzt auf der rechten Seite
Beschädigungen aufweisen müsste. Das Verkehrskommissariat 21
sucht Zeugen, die Hinweise auf das Unfallgeschehen, den
flüchtigen Fahrer oder seinen Unfallwagen geben können
(Tel.: 0203 2800).
Buchholz:
Supermarkt-Angestellten mit Messer bedroht
Ermittler der Duisburger Kriminalpolizei suchen nach einem
Mann, der am Montagabend (4. September, 18:50 Uhr) Ware aus
einem Supermarkt an der Sittardsberger Allee gestohlen hat.
Ein 35-jähriger Angestellter beobachtete den Dieb dabei und
sprach ihn auf dem Parkplatz in Höhe des Altenbrucher Damms
an. Der Täter sagte, dass er ein Messer dabei habe und griff
gleichzeitig nach hinten in den Hosenbund. Dann fuhr er auf
einem City-Bike davon. Laut Zeugenangaben
ist er 50 bis 60 Jahre alt und etwa 1,85 Meter bis
1,95 Meter groß. Er soll mit einem schwarzen Hemd und einer
dunklen Jeans bekleidet gewesen sein. Hinweise für das
Kriminalkommissariat 36 nimmt die Polizei unter der
Rufnummer 0203 2800 entgegen.
Strafanzeigen gegen Verantwortliche der Staatsanwaltschaft
Bielefeld und der Generalstaatsanwaltschaft Hamm
und den sachbearbeitenden Polizeibeamten des
Polizeipräsidiums Bielefeld im Zusammenhang mit dem
Ermittlungsverfahren gegen einen Assistenzarzt des Klinikums
Bethel in Bielefeld u.a.
Presseerklärung der
Staatsanwaltschaft Duisburg
Marxloh, Homberg: 124 Fahrzeuge und 151 Personen
kontrolliert An der Stockholmer Straße in
Marxloh und der Rheindeichstraße in Homberg haben Polizisten
gemeinsam mit Mitarbeitern der Vollstreckungsstelle der
Stadt Duisburg am Mittwoch (30. August) eine
Schwerpunktkontrolle durchgeführt. Die Einsatzkräfte nahmen
dabei unter anderem Fahrzeugführer in den Blick, überprüften
aber auch, ob die Kennzeichen ans Auto gehören oder es
Hinweise auf fehlenden Versicherungsschutz gibt. Die Beamten
überprüften dabei insgesamt 124 Fahrzeuge und 151 Personen.
Gegen 13 Uhr hielten die Polizisten einen 40 Jahre alten
Mann an, der am Steuer eines Peugeot 208 saß. Weil sich
Hinweise ergaben, dass er unter Drogeneinfluss stehen
könnte, führten die Einsatzkräfte einen Drogenvortest durch,
der positiv auf Cannabis verlief. Ein Arzt entnahm dem
Düsseldorfer eine Blutprobe. Wenig später fuhr ein
44-Jähriger in die Kontrollstelle, der mit einem Haftbefehl
der Staatsanwaltschaft Köln gesucht wurde. Durch die Zahlung
einer Geldbuße konnte er den Haftbefehl abwenden.
Am
frühen Abend stoppten die Polizisten auf der
Rheindeichstraße in Homberg zwei Rollerfahrer im Alter von
19 und 23 Jahren. Bei einer Überprüfung kam heraus, dass die
Versicherungskennzeichen am Roller des 23-Jährigen nicht für
dieses Fahrzeug ausgeben waren. Beim Fahrzeug des
19-Jährigen besteht der Verdacht, dass es ihm nicht gehören
könnte. Die Beamten stellten beide Kleinkrafträder für
weitere Ermittlungen sicher.
Doch nicht nur
Autofahrten unter Drogeneinfluss, ein Haftbefehl oder
gestohlene Kleinkrafträder fielen bei der Kontrolle auf.
Auch Ordnungswidrigkeitenanzeigen wegen ungesicherter Kinder
leiteten die Beamten ein oder schrieben Verwarngelder, weil
der Gurt nicht angelegt war. Die Mitarbeiter der
Vollstreckungsstelle der Stadt Duisburg trafen zwölf
Personen an, bei denen Forderungen der Stadt ausstehen.
Huckingen: 211 neue Komissare und -innen
ernannt Im historischen Gemäuer des Huckinger
Steinhofs ernannte Duisburgs Polizeipräsident Alexander
Dierselhuis am Donnerstag (31. August) 211 Studierende der
Hochschule für Polizei und öffentliche Verwaltung in NRW
(HSPV NRW) zu Polizeikommissarinnen oder Polizeikommissaren.
Damit fand das dreijährige, duale Studium in feierlichem
Ambiente seinen Abschluss und öffnet den jungen
Polizistinnen und Polizisten ab sofort die Möglichkeit, dass
in Theorie, Training und Praxis gelernte Wissen im
Streifendienst oder auch im Ermittlungsdienst der
Kriminalpolizei anzuwenden. Neben dem rechtstheoretischen
Unterricht, der von schriftlichen Leistungsnachweisen
begleitet wird, haben die Studierenden auch viele
Trainingseinheiten absolviert. Unter anderem standen hier
die Verkehrsunfallaufnahme, Tatortspurensuche,
einsatztaktische Übungen, Sport, Schießtraining,
Funkausbildung und Eingriffstechniken auf dem Programm. In
ihren Fachpraktika konnten die jungen Nachwuchspolizistinnen
und -polizisten in den Behörden der Landkreise Kleve, Wesel
und Viersen sowie in den Präsidien von Mönchengladbach,
Krefeld und Duisburg das Gelernte unter der Aufsicht von
erfahrenen Tutoren anwenden.
Der erste Stern auf den
Schulterklappen (Anwärter sind durch Balken gekennzeichnet)
führte zu sichtlichem Stolz bei den Jungkommissaren. Diesen
Stolz teilten sie mit Polizeipräsident Dierselhuis, der die
nächste Generation im Streifendienst aber auch auf die
Zukunft einschwor: "Wir leben in schwierigen Zeiten. Sie
repräsentieren den Staat und sind damit verantwortlich
dafür, dass die Menschen in unserem Land der Demokratie
vertrauen."
Jahr für Jahr stellt die
nordrhein-westfälische Polizei derzeit 3.000
Kommissaranwärterinnen oder -anwärter ein. Informationen für
die Bewerbungsvoraussetzungen bei der Polizei gibt es unter: https://www.genau-mein-fall.de/
Dellviertel: Mann ausgeraubt
Ein Unbekannter hat am Donnerstagabend (31. August, 21:55
Uhr) einen Mann (69) auf der Mercatorstraße in Höhe der
Einmündung zur Cecilienstraße ausgeraubt. Der Senior
berichtete der Polizei, dass er die Mercatorstraße in
Richtung des Hauptbahnhofes entlang gegangen sei, als sich
ihm der Tatverdächtige von hinten näherte und ihn ansprach.
Nach einem kurzen Wortwechsel habe der Räuber den
69-Jährigen zu Boden gestoßen und ihm seine Umhängetasche
von der Schulter gerissen. Den Täter,
der in Richtung des alten Güterbahnhofes wegrannte,
beschreibt der Rentner wie folgt: circa 1,75 Meter Größe,
dunkler Vollbart, kurze, schwarze Haare, schwarze
Jogginghose und braun/beige Jacke. Wer kann Angaben zu
dem Mann machen oder hat den Raub beobachtet? Hinweise
nimmt das Kriminalkommissariat 13 unter der Rufnummer 0203
2800 entgegen.
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