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Januar 2024

Homberg: Mülleimer in Schultoilette angezündet
Unbekannte haben am Donnerstagnachmittag (25. Januar, 17:10 Uhr) einen Brand in einer Toilettenanlage in der Schule Am Lutherpark (Schillerstraße) gelegt. Ein Zeuge, der im Park spazieren war, bemerkte den Rauch und alarmierte die Feuerwehr.'
Offenbar hatten die Täter einen Handtuchspender sowie einen Mülleimer in Flammen gesteckt. Durch die Hitze wurde ein Fenster beschädigt, außerdem platzten Fliesen von der Wand ab und ein Teil des Putzes löste sich von der Decke. Einbruchspuren waren nicht ersichtlich, verletzt wurde niemand.
Mehrere Zeugen beobachteten, wie drei Jugendliche über einen Zaun in den Park geklettert und anschließend in Richtung Margarethenstraße geflüchtet sind. Sie werden auf 13 bis 15 Jahre und 1,50 bis 1,70 Meter Größe geschätzt. Alle drei haben eine schlanke Statur und waren dunkel gekleidet: Zwei der Teeanger trugen jeweils eine schwarze Steppjacke mit Kapuze; einer von ihnen hat hellblonde Haare. Ihr Komplize hat schwarze, mittellange Haare und war mit einer blaue Kappe, einer blauen Hose sowie einer grünen Trainingsjacke mit weißen/silbernen Streifen gekleidet.
Wer kann Angaben zu den Verdächtigen machen? Hinweise nimmt das Kriminalkommissariat 11 unter der Rufnummer 0203 2800 entgegen.



Neudorf: Fußgängerin angefahren
Im Kreuzungsbereich Sternbuschweg / Waldstraße ist am Donnerstagabend (25. Januar, 20:30 Uhr) eine 60-jährige Fußgängerin von einem Auto angefahren worden. Der 30 Jahre alte Mann am Steuer berichtete der Polizei, dass er die Frau zu spät gesehen habe, als sie die Kreuzung bei Grünlicht überquerte. Er leistete gemeinsam mit weiteren Zeugen Erste Hilfe. Ein Rettungswagen brachte die Verletzte zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus.


Dellviertel: Weiterer Verdächtiger im Zusammenhang mit Leiche im leer stehenden Schwesternheim festgenommen



Hochfeld: Messerattacke im Barbiersalon
Am Mittwochnachmittag (24. Januar, 15:50 Uhr) rückten mehrere Streifenwagen zu einer Auseinandersetzung in einem Herrenfriseurladen auf der Heerstraße aus, bei der auch Messer eingesetzt worden sein sollen. Zwei verletzte Kunden (40, 27) schilderten den Polizisten, dass sie zuvor mit einem dunkel gekleideten Mann in Streit geraten sind. Dieser soll dann zunächst den Salon verlassen haben und kurze Zeit später mit einem messerähnlichen Gegenstand in der Hand zurückgekehrt sein. Der Tatverdächtige sei in Begleitung von mindestens einem weiteren Mann gewesen.
Die beiden dunkel gekleideten Männer griffen die beiden Kunden an, fügten ihnen mehrere Stich- und Schnittverletzungen zu und flüchteten zu Fuß über die Heerstraße in Richtung des Platanenhofs. Einer von ihnen soll Mitte 20 und circa 1,80 Meter groß sein. Er hat kurze, dunkle Haare und trug eine schwarze, lange Jacke.
Rettungswagen brachten die schwer Verletzten zur weiteren Behandlung in Krankenhäuser. Lebensgefahr besteht nicht.
Das Kriminalkommissariat 36 hat die Ermittlungen wegen gefährlicher Körperverletzung aufgenommen und bittet Zeugen, die Hinweise zu den Tatverdächtigen machen können, sich unter der Rufnummer 0203 2800 bei der Polizei zu melden.



Dellviertel: Geisterfahrerin zum Wenden gebracht, Polizei informiert
In der Nacht zu Dienstag (23. Januar, 2:30 Uhr) meldete ein aufmerksamer Zeuge (33) der Polizei eine Falschfahrerin (58). Der Mann fuhr mit einem Arbeitskollegen (51) die Autobahn 59 in Richtung Dinslaken entlang, als ihnen in Höhe des Hauptbahnhofs auf der linken Fahrspur eine Falschfahrerin in einem schwarzen Audi A3 entgegen kam.
Nachdem der 33-Jährige sie mehrfach angehupt hatte, wendete die 58-Jährige ihren Audi auf der Autobahn und fuhr in nördlicher Richtung weiter. An der Abfahrt Duissern fuhr sie von der A59 in Schlangenlinien ab auf die Saarstraße. Die beiden Zeugen folgten der Geisterfahrerin und gaben der Polizei ihren Standort durch.
Im Bereich der Koloniestraße gelang es den Einsatzkräften den schwarzen Audi anzuhalten und die Fahrerin zur Rede zu stellen. Als die Frau die Fahrertüre öffnete, erahnten die Beamten den Grund ihrer Fahrweise: Die 58-Jährige hatte Alkohol getrunken und schwankte auch zu Fuß. Während sie vergebens versuchten einen Atemalkoholtest durchzuführen, teilte die Frau ihnen mit, dass sie auch Medikamente nehme. Die Einsatzkräfte nahmen sie mit zur Wache, wo ein Arzt ihr eine Blutprobe entnahm. Ihren Führerschein stellten die Beamten sicher und schrieben eine Strafanzeige wegen Trunkenheit im Straßenverkehr.



Wanheimerort: Erst Geld abgehoben, dann ausgeraubt
Unbekannte haben in der Nacht zu Samstag (20. Januar, 3:00 Uhr) einen Mann (33) auf der Fischerstraße zwischen der Hultschiner und der Düsseldorfer Straße ausgeraubt. Der Duisburger hatte Geld an einem Bankautomaten abgehoben, als ihm Räuber plötzlich in den Rücken traten. Der 33-Jährige stürzte, wurde bewusstlos und wachte wenig später mit leichten Verletzungen an Nase und Stirn wieder auf. Nachdem er wieder bei Bewusstsein war, ging er zunächst nach Hause und stellt dort fest, dass Bargeld, sein Mobiltelefon, eine Brille und eine Uhr fehlen. Erst am Samstagabend erstattete der Geschädigte eine Strafanzeige bei der Polizei.
Das Kriminalkommissariat 13 hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet Zeugen, die Angaben zu Tatverdächtigen oder dem Tatgeschehen machen können, sich unter der Rufnummer 0203 2800 zu melden.



Marxloh: Versuchtes Tötungsdelikt - Minderjähriger auf offener Straße schwer verletzt

Gemeinsame Presseerklärung der Staatsanwaltschaft Duisburg und der Polizei Duisburg
Ein 16-Jähriger geriet am Donnerstagabend (18. Januar gegen 17:45 Uhr) auf der Weseler Straße mit mehreren Personen aneinander. Nach einemaufgeheizten Wortgefecht kam ein Messer ins Spiel. Der Jugendliche wurdezunächst schwer verletzt in ein Krankenhaus gebracht und schwebte für kurze Zeit in Lebensgefahr.
Was der Grund für die Eskalation war, ist nun Gegenstand der Ermittlungen. 
Die Ermittler des Kriminalkommissariats 11 suchen Zeugen, die Hinweise zum Tatablauf, zu Tatbeteiligten, aber auch zu weiteren Hintergründen geben können. Sie werden gebeten, unter der Rufnummer 0203 2800 Kontakt zur Polizei aufzunehmen.



Verpuffung in Dachgeschosswohnung eines Mehrfamilienhauses - Ersthelfer meldeten sich
Folgemeldung: Ersthelfer meldeten sich am Donnerstagabend.
Am Mittwochmorgen (17. Januar, 6:50 Uhr) waren mehrere Streifenwagen und Löschzüge auf der Grabenstraße im Einsatz, weil es in einer Dachgeschosswohnung zu einer Verpuffung kam.
Noch bevor der Notarzt am Brandort eintraf, leisteten eine Frau und zwei Männer bei einem schwer Verletzten (37) Erste Hilfe.
Die Frau stellte sich den Polizisten als Zeugin zur Verfügung, die Männer verließen die Örtlichkeit, noch bevor die Einsatzkräfte mit Ihnen sprechen konnten.
Nun wurde bekannt, dass der 37-Jährige eine ansteckende Krankheit hat. Wir bitten daher die beiden unbekannten Männer daher, sich umgehend bei dem Kriminalkommissariat 11 unter der Rufnummer 0203 2800 zu melden.



Homberg: 77-Jähriger bei Unfall schwer verletzt, im Krankenhaus verstorben
Am Donnerstagabend (18. Januar) kam es gegen 18 Uhr zu einem schweren Verkehrsunfall auf der Lauerstraße in Höhe eines Lebensmitteldiscounter. Ein 29-jähriger Peugeot-Fahrer erfasste einen 77-jährigen Fußgänger, der die Straße über eine Verkehrsinsel überquerte. Der Senior erlitt durch den Aufprall schwere Verletzungen.
Eine couragierte 60-Jährige rief die Rettungskräfte und leistete Erste-Hilfe. Der Rentner wurde im Krankenhaus notoperiert und schwebt in Lebensgefahr. Der Peugeot wird durch die Polizei untersucht. Die Polizei zog für die Unfallaufnahme ein speziell geschultes Verkehrsunfallaufnahme-Team aus Essen hinzu. Alle Beteiligten und deren Angehörige werden durch den polizeilichen Verkehrsunfallopferschutz betreut.
Wer Angaben zum Unfallhergang machen kann, wendet sich bitte an das Verkehrskommissariat 21 unter der Rufnummer 0203 2800.



Altstadt: 27-Jähriger von drei Personen zusammengeschlagen
Gemeinsame Presseerklärung der Staatsanwaltschaft Duisburg und der Polizei Duisburg
Auf der Tibistraße ist es am Donnerstagabend (18. Januar, 18:40 Uhr) zu einer körperlichen Auseinandersetzung gekommen, bei der vier Männer beteiligt waren. Ein 27-Jähriger (deutsche Staatsangehörigkeit) kam mit lebensgefährlichen Verletzungen in ein Krankenhaus. Die Kriminalpolizei hat unter Leitung der Staatsanwaltschaft Duisburg eine Mordkommission eingerichtet.

Eine Zeugin berichtete der Polizei, dass ein Trio den 27 Jahre alten Mann attackiert habe und dabei ein oder mehrere Gegenstände benutzt hätte. Spezialeinheiten der Polizei konnten zwei Tatverdächtige noch am selben Abend in einer Wohnung festnehmen. In der Wohnung stellten die Einsatzkräfte außerdem mehrere Tütchen Betäubungsmittel sicher.
Der 19- und 27-Jährige (beide türkische Staatsangehörigkeit) werden heute auf Antrag der Staatsanwaltschaft Duisburg einem Haftrichter wegen des Verdachts des versuchten Totschlags vorgeführt.
Ihr Komplize ist weiterhin flüchtig. Er wird auf 30 Jahre und etwa 1,70 Meter Größe geschätzt.
Wer kann Angaben zu dem Unbekannten machen oder hat die Tat beobachtet?
Hinweise nimmt das Kriminalkommissariat 11 unter der Rufnummer 0203 2800 entgegen.
Die Ermittlungen zu dem Hintergrund der Tat und den Tatwaffen dauern an.





Dellviertel: Leichenfund im leer stehenden Schwesternheim


Hamborn: Beim Wenden mit Straßenbahn kollidiert
Am Dienstag (16. Januar, 8:45 Uhr) kam es in Alt-Hamborn zu einem schweren Verkehrsunfall unter Beteiligung eines mit drei Personen (24, 61, 23) besetzten Seat Ibiza und einer Straßenbahn. Laut Zeugenaussagen wollte der 24-jährige Fahrer von der Duisburger Straße verbotswidrig nach links in die August-Thyssen-Straße abbiegen. Hierbei übersah er die in gleicher Richtung fahrende Straßenbahn der Linie 903. Der Straßenbahnfahrer (37) konnte trotz Gefahrenbremsung einen Zusammenstoß mit der linken Fahrzeugseite des Seat nicht mehr verhindern. Durch die Wucht des Aufpralls wurde das Auto mehrere Meter in Richtung der Haltestelle Hamborn-Rathaus geschoben und so stark beschädigt, dass die Feuerwehr die Insassen befreien musste.
Rettungswagen brachten die leicht verletzten Insassen - darunter die 23-jährige Ehefrau des Unfallverursachers und dessen Schwiegermutter (61) vorsorglich in Krankenhäuser. Der Straßenbahnfahrer und die Fahrgäste kamen mit dem Schrecken davon. Ein vorsorglich entsandter Rettungshubschrauber kam letztendlich nicht zum Einsatz.
Für die Dauer der Unfallaufnahme sperrten Einsatzkräfte die Duisburger Straße zwischen der Einmündung in die Kampstraße und der Einmündung in die Goethestraße.



Friemersheim: Honda trifft Baum
Glück im Unglück hatte eine Autofahrerin (20), die am Montagabend (15. Januar, 17:50 Uhr) von der Fahrbahn der Rumelner Straße abkam und seitlich mit einem Baum kollidierte.
Gegenüber den Rettungskräften klagte die Verletzte über Schmerzen im Rückenbereich. Den verständigten Polizisten schilderte die Fahrerin, dass sie die Rumelner Straße in Richtung Mühlenberg befahren habe und auf glatter Fahrbahn plötzlich ins Schleudern geriet.
Ein Rettungswagen brachte die 20-Jährige zur weiteren Behandlung in ein Krankenhaus. Die Polizisten schrieben eine Unfallanzeige und dokumentierten die Unfallspuren.



Vermisste Joanna H. aus Duisburg in der Schweiz angetroffen

Nach tagelanger, akribischer Ermittlungsarbeit der Duisburger Polizei konnte die seit Donnerstag (4. Januar, 19:55 Uhr) vermisst gemeldete Joanna H. wohlbehalten in der Schweiz angetroffen werden. Das Ergebnis von Vernehmungen von Personen aus dem Umfeld der Vermissten brachten den entscheidenden Hinweis, dass sich die Duisburgerin in der Schweiz aufhält.
Welche Gründe zu ihrem Verschwinden führten, ist Gegenstand noch andauernder Ermittlungen.
Polizei fahndet seit vergangener Woche (4. Januar) nach der vermissten Joanna H. aus Duisburg
Bei der Suche kam auch ein Mantrailer-Hund zum Einsatz, der den letzten bekannten Aufenthaltsort von Joanna an der Haltestelle Schwan auf der Friedrich-Ebert-Straße aufspürte.
Vernehmungen von Personen aus dem Umfeld von Joanna ergaben Hinweise darauf, dass sich die Vermisste möglicherweise auch im Ausland aufhalten könnte. In diesem Zusammenhang wurden die Fahndungsmaßnahmen auf weitere, mögliche Aufenthaltsorte der 16-Jährigen ausgeweitet. Die Ermittlungen dauern derzeit noch an.
Hinweise zu Joannas Aufenthaltsort nimmt die Polizei Duisburg unter der Rufnummer 0203 2800 oder über den Notruf entgegen.

Neue Ermittlungen haben ergeben, dass sich die 16-Jährige am Donnerstag (4. Januar) im Zeitfenster von 22:50 Uhr - 23:15 Uhr an der Haltestelle Schwan auf der Friedrich-Ebert-Straße 41 in Duisburg Walsum aufgehalten hat. Von dort verliert sich ihre Spur.
Die Vermisste trug zuletzt eine weiß-schwarze Bomberjacke mit dem weißen Schriftzug "AUTHORIZED" an der Kragenrückseite.
Hinweise zu ihrem Aufenthaltsort nimmt die Polizei Duisburg unter der Rufnummer 0203 2800 oder über den Notruf entgegen.

Seit Donnerstag (4. Januar, 19:55 Uhr) wird die 16-jährige Joanna H. aus Duisburg vermisst. Die Jugendliche stieg am Hauptbahnhof in die Straßenbahnlinie 903 (Fahrtrichtung Dinslaken) um zu ihrer Wohnanschrift zu fahren. Dort ist sie bislang nicht angekommen. Das Mobiltelefon der Jugendlichen ist ausgeschaltet. Es gibt derzeit keine Hinweise auf den Aufenthaltsort von Joanna H.
Die Polizei kann mittlerweile nicht mehr ausschließen, dass sich die Vermisste in einer hilflosen Lage befindet.
Die 16-Jährige ist circa 1,70 Meter groß, hat eine schlanke Statur und lange blonde Haare. Sie hat blaue Augen und ein Muttermal an der rechten Hand. Als sie die Wohnung der Eltern verlies, trug sie eine hellblaue Sweatshirtjacke, hellblaue Jeans, weiße Sneaker der Marke Adidas und eine beige-schwarze Bomberjacke.
Hinweise zu ihrem Aufenthaltsort nimmt die Polizei Duisburg unter der Rufnummer 0203 2800 oder über den Notruf entgegen.



Dellviertel: Jugendliche Räuber gefasst
Drei Jugendliche (15 bis 17 Jahre alt) haben in der Nacht zum Samstag (13. Januar, gegen 2:40 Uhr) versucht, zwei junge Frauen (17 und 18 Jahre alt) und einen jungen Mann (18) an der Straße Papendelle auszurauben. Das Trio berichtete der Polizei, dass sie von den Tätern aufgefordert worden sind, ihre Handys herauszurücken. Dabei soll einer der jungen Männer mit einer Waffe einen Schuss in die Luft abgefeuert haben. Er flüchtete daraufhin mit seinen Komplizen ohne Beute.
Polizisten fanden am Tatort eine Patronenhülse sowie in der Nähe eine Schreckschusswaffe; sie stellten beides sicher. Im Rahmen der Fahndung konnten die Einsatzkräfte die drei jungen Männer stellen. Sie müssen sich jetzt mit einem Strafverfahren auseinandersetzen. Die Erziehungsberechtigten wurden informiert.



Homberg: Fast 0,5% der Duisburger Bevölkerung demonstrierten gegen die AfD
Anlässlich einer angemeldeten Versammlung war die Polizei am heutigen Samstag (13. Januar) mit einem Großaufgebot in Homberg im Einsatz. An einem Aufzug, der von der Moerser Straße über innerstädtische Straßen bis hin zur Glückauf-Halle an der Dr.-Kolb-Straße führte, beteiligten sich rund 2.400 Teilnehmer an einer Demonstration, die sich gegen die AfD richtete. Die Partei hatte dort zu einem Neujahrsempfang eingeladen.

Auch Einsatzhundertschafts-Kräfte unterstützten die Duisburger Polizei. Insgesamt verlief der Aufzug nach bisherigen Erkenntnissen störungsfrei. Bei der Abschlusskundgebung ist ein Böller aus der Menge heraus auf den Vorplatz der Halle geworfen worden. Verletzt wurde niemand. Die Polizei fertigte eine Ordnungswidrigkeitenanzeige.

Außerdem fertigten die Einsatzkräfte zwei Strafanzeigen: In einem Fall hatte ein Mann den Hitlergruß gezeigt. Im zweiten Fall hat die Kripo die Ermittlungen wegen Sachbeschädigung aufgenommen. Unbekannte hatten in der Nacht zum Samstag Eingangstüren der Glückauf-Halle mit Ketten und Vorhängeschlössern verriegelt sowie Schlüssellöcher verklebt.



Meiderich: Öl-/Wassergemisch im Hafenbecken
Aufgrund eines technischen Defektes an Bord eines Binnenschiffes gelangten Freitagmorgen (12. Januar) gegen 7:30 Uhr rund 3,5 bis 4 Kubikmeter eines Öl-/Wassergemisches in das Hafenbecken C in Duisburg-Meiderich. Die Verunreinigung erstreckte sich über eine Fläche von etwa 100 x 100 Metern. Die alarmierte Feuerwehr Duisburg war mit Einsatzkräften und dem Feuerlöschboot vor Ort und schlängelte den Ölteppich mittels einer Ölsperre ein. Die Wasserschutzpolizei Duisburg hat die Ermittlungen zur Ursache aufgenommen.



Hochfeld: Auflieger rollt frontal in Auto
Im Kreuzungsbereich Rudolf-Schock-Straße / Wörthstraße hat es am Donnerstagvormittag (11. Januar, gegen 11:15 Uhr) einen schweren Unfall gegeben. Der Auflieger eines Lkw hatte sich gelöst, ist in den Gegenverkehr gerollt und dort mit einem Auto zusammengestoßen. Der 49-jährige Fahrer wurde in seinem Toyota eingeklemmt und durch die Feuerwehr befreit.
Ein Rettungshubschrauber brachte den Schwerverletzten in eine Klinik; Lebensgefahr besteht nach aktuellem Erkenntnisstand nicht.
Warum sich der Auflieger von der Zugmaschine abgekoppelt hat, ist jetzt Gegenstand der Ermittlungen. Der Lkw wurde sichergestellt. Einsatzkräfte der Polizei sperrten den Bereich rund um die Unfallstelle ab. Die Bergungsarbeiten laufen derzeit noch.



Beeckerwerth: Ausrangierten Zugwaggon angezündet
Unbekannte haben am Mittwochnachmittag (10. Januar, gegen 17 Uhr) offenbar einen ausrangierten Zugwaggon an der Löwenburgstraße in Brand gesetzt. Zwei Zeugen (14 und 15 Jahre alt) bemerkten die Rauchwolke und alarmierten die Feuerwehr - nachdem sie selbst versucht hatten, die Flammen mit einem Holzbrett auszuschlagen. Ein Notarzt untersuchte das Duo vor Ort.
Den Einsatzkräften der Polizei berichteten die Zeugen, dass sie drei Jugendliche gesehen haben, die aus dem Waggon gerannt sind. Sie werden auf 15 bis 17 Jahre geschätzt. Einer der Teenager ist etwa 1,90 Meter groß, hat blonde Haare und war mit einer roten Winterjacke und einer braunen Hose mit weißen Streifen bekleidet. Seine Komplizen hatten dunkle Winterjacken an.
Wer kann Angaben zu dem Trio machen? Hinweise nimmt das Kriminalkommissariat 11 unter der Rufnummer 0203 2800 entgegen.



Arbeit der OneCoin-Ermittlungskommission führt zu Verurteilungen und Vermögensabschöpfungen in Millionenhöhe
Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Bielefeld und des Landeskriminalamtes Nordrhein-Westfalen (LKA NRW)



Marxloh: DVG-Mitarbeiter angegriffen
Ein Unbekannter hat am Samstagabend (6. Januar, 19 Uhr) einen Mitarbeiter der DVG an der Haltestelle "Pollmann" an der Kaiser-Friedrich-Straße attackiert. Der 49-Jährige berichtete der Polizei, dass zwei junge Männer versucht hatten, die Tür der Straßenbahn der Linie 903 (Fahrtrichtung Walsum) gewaltsam zu öffnen. Als er sie aufgefordert habe, das Rütteln zu unterlassen, habe ihn einen der Männer angeschrien und am Gesicht verletzt. Der Täter wird auf 18 bis 20 Jahre und 1,60 Meter Größe geschätzt. Er hat eine schlanke Statur, schwarze Haare, einen schwarzen langen Bart und trug eine blaue Jeans. Das Duo sei in Richtung Hamborn geflüchtet.
Die Polizei sucht Zeugen, die Angaben zu dem Unbekannten machen können. Hinweise nimmt das Kriminalkommissariat 34 unter der Rufnummer 0203 2800 entgegen.



Duisburg: Protestaktionen der Landwirte am 8.1.2024

Für Montag (8. Januar) hat eine Privatperson eine Versammlung angemeldet, um gegen die geplanten Streichungen von Agrarsubventionen zu demonstrieren.
Die Demonstration wird in Form eines Fahrzeugkonvois mit 30 erwarteten Teilnehmenden stattfinden und in Voerde startend über Duisburg und Oberhausen bis hin nach Dinslaken verlaufen. Der Fahrzeugkonvoi erreicht voraussichtlich um 7:30 Uhr in Walsum an der Grenze zu Dinslaken das Duisburger Stadtgebiet.
Die Polizei weist darauf hin, dass es während des Aufzuges zu nicht unerheblichen Verkehrsbeeinträchtigungen in den Stadtteilen Walsum, Marxloh, Bruckhausen, Beeck, Laar, Ruhrort, Kasslerfeld, Obermeiderich kommen kann.

Wir appellieren daher an alle betroffenen Verkehrsteilnehmenden: Stellen Sie sich bitte auf entsprechende Verkehrsstörungen ein und bringen Sie Geduld mit. Unterlassen Sie riskante Verkehrsmanöver, um nicht sich oder andere in Gefahr zu bringen. Entsprechende Verkehrsverstöße wird die Polizei rigoros verfolgen.

Für Montag (8. Januar) ist eine weitere Versammlung in Form eines Fahrzeugkonvois angemeldet, der um 5:30 Uhr in Vreden beginnt, sich bis auf Oberhausener Stadtgebiet erstreckt und von dort über Duisburg-Meiderich bis in den Innenhafenbereich fährt.
Die Demonstration soll aus bis zu zehn einzelnen Konvois mit jeweils bis zu zehn Fahrzeugen bestehen.
Da am Montag auch wieder der erste Schultag nach den Weihnachtsferien in NRW ist, rechnet die Polizei mit einer massiven Beeinträchtigung des Verkehrs. Die Polizei empfiehlt allen Pendlern, sich auf lange Wartezeiten einzurichten.
Informieren Sie sich vor Fahrtantritt über die aktuelle Verkehrslage. Dazu informieren wir Sie am 8. Januar fortwährend auf unserem X-Kanal (@polizei_nrw_du).



Bergheim, Duissern: Trickdiebe erbeuten Schmuck und Bargeld
Zwei Seniorinnen sind am Donnerstag (4. Januar) Opfer von Trickdieben geworden. Die Täter erbeuteten unter anderem Bargeld und wertvollen Schmuck. Ermittler der Kriminalpolizei suchen jetzt Zeugen. Die Fälle im Detail:

Am Vormittag gegen 10:50 Uhr klingelte es an der Türe einer 72-Jährigen in einem Wohngebiet nahe des Flutweges in Bergheim. Ein Mann behauptete Handwerker zu sein und bat die Frau, ins Badezimmer zu gehen, um den Wasserhahn aufzudrehen. Sie folgte seiner Anweisung. Ein paar Minuten später war der Unbekannte wieder verschwunden. Die Seniorin bemerkte dann eine offene Schublade im Wohnzimmer; das Bargeld fehlte. Die Duisburgerin schätzt den Mann auf etwa 1,65 Meter Größe. Er trug dunkle Kleidung sowie eine OP-Maske.

Rund eine Stunde später gegen 11:55 Uhr waren zwei Trickdiebe nahe der Grünanlage an der Königsberger Allee in Duissern ebenfalls leider mit ihrer Masche erfolgreich. Ein Mann und seine Komplizin gaben sich als Mitarbeiter der Telekom aus und gaukelten einer 83-Jährigen vor, dass sie ihren Telefonanschluss überprüfen müssen. Als sie kurze Zeit später wieder aus dem Flur verschwanden, fehlten zwei wertvolle Ringe - darunter ein Ehering. Die Seniorin schätzt die Trickdiebe auf 25 Jahre und 1,60 bis 1,70 Meter Größe. Der männliche Täter hat schwarze, kurze Haare und einen schwarzen, langen Bart.

Wer kann in beiden Fällen Angaben zu den Unbekannten machen? Hinweise nimmt das Kriminalkommissariat 32 unter der Rufnummer 0203 2800 entgegen.

Die Polizei Duisburg warnt: Informieren und sensibilisieren Sie Ihre Eltern und Großeltern über die miesen Maschen der Trickbetrüger. Geben Sie auf Ihre Mitmenschen Acht, vor allem auf die älteren, die immer wieder ins Visier von Kriminellen geraten. Bleiben Sie misstrauisch und informieren Sie die Polizei, sollten Sie verdächtige Beobachtungen in Ihrem Umfeld machen und lassen Sie keine Fremden in Ihre Wohnung.



'RESPEKT'? Brandsatz auf Einsatzfahrzeug geworfen


Dellviertel: Falsche Polizisten durchsuchten Personen

Zivile Polizisten haben am Mittwochnachmittag (3. Januar, 15:30 Uhr) einen falschen Polizeibeamten gefasst. Die Einsatzkräfte hatten zuvor beobachtet, wie der 25-Jährige gemeinsam mit seinem Bruder (29) im Bereich des Kantparks (Heuserstraße, Wallstraße) immer wieder Personen ansprach und sie anschließend durchsuchte - ähnlich einer polizeilichen Personenkontrolle. Dabei gab sich das Duo als Beamte der Kriminalpolizei aus.
Die zivilen Beamten folgten den Männern bis zur Untermauerstraße, wo sie das Duo ansprachen und ihre Personalien überprüften. Die zwei Brüder rissen sich los und versuchten zu flüchten. Der 25-Jährige kam nicht weit und wurde von den Polizisten gestoppt. Ihn erwartet jetzt ein Strafverfahren - ebenso seinen Bruder, den die Beamten bislang nicht antreffen konnten.




Marxloh: Öffentlichkeitsfahndung nach Räuber

Bereits seit Mitte Dezember sucht die Polizei mit Bildern aus einer Videokamera nach Zeugen, die Angaben zu zwei mutmaßlichen Räubern machen können. Da bislang keine entscheidenden Hinweise eingegangen sind, fragt die Kriminalpolizei erneut: Wer erkennt die Tatverdächtigen?

Das Duo soll am 15. Oktober gegen 22 Uhr an der Kaiser-Friedrich-Straße einen 16-Jährigen ausgeraubt haben. Die Männer sollen den Jugendlichen zunächst beleidigt und dann körperlich attackiert haben. Dabei sollen sie Pfefferspray eingesetzt haben. Mit Armbanduhr und drei Armbändern als Beute seien die Verdächtigen in Richtung Feldstraße geflüchtet.
Über das Fahndungsportal der Polizei NRW sind die Aufnahmen der Verdächtigen abrufbar: https://polizei.nrw/fahndung/122197
Die Ermittler fragen: Wer kann Hinweise zur Identität der abgebildeten Männer geben? Zeugen werden gebeten, sich unter der Rufnummer 0203 2800 an das Kriminalkommissariat 13 der Duisburger Polizei zu wenden.



Beeck: Hund überfahren und abgehauen
Ein unbekannter Autofahrer hat bereits am Montagnachmittag (1. Januar, 14:40 Uhr) einen Hund im Einmündungsbereich Friedrich-Ebert-Straße / Stockumer Straße angefahren. Das Tier verstarb am Unfallort. Ein Zeuge (63) beobachtete, wie die Person im weißen Auto mit Oberhausener Kennzeichen kurz anhielt und dann weiter in Richtung der Straße Lange Kamp gefahren ist - ohne dem Tier zu helfen. Der 63-Jährige alarmierte die Polizei.
Da der Hund nicht gechippt war, konnten die Einsatzkräfte keinen Halter ausfindig machen.
Sie fragen daher: Wer vermisst seinen etwa 40 Zentimeter großen Vierbeiner mit geschecktem Fell (weiß, braun, gräulich) und spitzen Ohren? Der Kopf des Hundes ist braun/gräulich, die Spitze seines Schwanzes ist weiß, alle vier Beine sowie die Pfoten sind ebenfalls weiß. Die Pressestelle hat sich bewusst dagegen entschieden, ein Foto des toten Hundes zu teilen. Auf wessen vermissten Hund die Beschreibung zutrifft, kann sich gerne beim Verkehrskommissariat 21 melden und bei Bedarf nach Bildmaterial fragen.
Die Beamten suchen außerdem Zeugen, die nähere Angaben zu dem flüchtigen Autofahrer oder der flüchtigen Autofahrerin sowie dem Fahrzeug machen können. Hinweise werden unter der Rufnummer 0203 2800 entgegengenommen.



Ruhrort: Bei gescheitertem Handtaschenraub verletzt
Nach einem versuchten Handtaschenraub vom zweiten Weihnachtsfeiertag (26. Dezember, 17:30 Uhr) sucht die Kripo Zeugen: Eine Seniorin war fußläufig auf der Karlstraße (Höhe Gesamtschule) unterwegs, als sich ihr plötzlich ein Mann von hinten näherte und an der Handtasche der 81-Jährigen riss. Da die Frau ihre Tasche festhielt, stürzte sie zu Boden. Der Täter ließ daraufhin los und flüchtete ohne Beute in Richtung Bergiusstraße - mit ihm ein Komplize. Ein Rettungswagen brachte die verletzte Frau zur Behandlung in ein Krankenhaus.
Wer kann Angaben zu den Unbekannten machen? Sie werden auf 1,70 Meter Größe geschätzt und trugen eine dunkle und eine helle Jacke. Hinweise nimmt das Kriminalkommissariat 13 unter der Rufnummer 0203 2800 entgegen.



'RESPEKT'? Brandsatz auf Einsatzfahrzeug geworfen
Über 400 Einsätze, Böller und Raketen auf Straßenbahnen und Einsatzkräfte

Erste Böller und Raketen auf Straßenbahnen schon lange vor Mitternacht
Böller und Raketen auf Einsatzkräfte - Strafanzeigen und Festnahmen bei über 400 Einsätzen
Festnahmen in Hochheide und Marxloh, nachdem Einsatzkräfte mit Böller beworfen wurden.
Ein 14-Jähriger beschoss Einsatzkräfte in Marxloh und wurde mit zur Wache genommen. Auf der Weseler Straße in Marxloh brannte ein Müllcontainer, der auf der Fahrbahn stand. Nach Löscharbeiten durch die Feuerwehr wurde er entfernt.
In Wanheimerort verursachte wahrscheinlich ein Feuerwerkskörper einen Garagenbrand auf der Fliederstraße.

Auch in diesem Jahr mussten die Einsatzkräfte von Polizei und Stadt Duisburg in der Silvesternacht oft ausrücken:
Zwischen 16 Uhr und 6 Uhr häuften sich über 400 Einsätze an. Das unsachgemäße und regelwidrige Abbrennen und Abfeuern von Feuerwerk, Körperverletzungen und Ruhestörungen waren hierbei die häufigsten Anlässe. mehr