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Archiv Oktober 2015 |
Samstag, 31. Oktober 2015 - Weltspartag |
Nebel und Sonne und Regen und
leicht zu kühl: ein recht typischer Oktober
Im Oktober 2015 herrschte In
Deutschland teilweise ruhiges Wetter mit viel
Sonnenschein, Nebel oder Hochnebel. Es gab aber auch
unbeständige Tage mit Niederschlägen. Zugleich war der
Oktober der neunte zu trockene Monat in Folge. Mitte des
Monats führte ein erstes winterliches Intermezzo
gebietsweise sogar zu Schneefällen bis ins Flachland.
Insgesamt fiel der Oktober ein bisschen zu kühl und
deutlich zu trocken aus, bei leicht
unterdurchschnittlicher Sonnenscheindauer. Das meldet der
Deutsche Wetterdienst (DWD) nach ersten Auswertungen der
Ergebnisse seiner rund 2 000 Messstationen.
Temperaturen lagen
leicht unter dem vieljährigen Mittel
Wie schon der diesjährige September, fiel auch der Oktober
in Deutschland etwas zu kühl aus: Durchschnittlich war er
mit 8,4 Grad Celsius (°C) um 0,6 Grad kälter als das
Mittel der international gültigen Referenzperiode 1961 bis
1990. Verglichen mit der wärmeren Periode 1981 bis 2010
betrug die Abweichung -0,8 Grad. Während des
Altweibersommerwetters zu Beginn des Monats stieg das
Quecksilber am höchsten: Am 3. meldete Piding, nordöstlich
von Bad Reichenhall, 23,6°C. Anfang des zweiten Drittels
herrschte erneut Hochdruckeinfluss, aber mit deutlich
niedrigeren Temperaturen. In der Nacht zum 12. zeigte das
Thermometer in Deutschneudorf-Brüderwiese im Erzgebirge
mit -7,5°C den bundesweit tiefsten Oktoberwert. Am 14.
ließ ein ausgeprägtes Höhentief in der Mitte Deutschlands
Maxima nur knapp über dem Gefrierpunkt zu.
Der Oktober war der neunte zu
trockene Monat in Folge Im Oktober
setzte sich die Serie niederschlagsarmer Monate fort: Mit
rund 44 Litern pro Quadratmeter (l/m²) erreichte er nur 79
Prozent seines vieljährigen Durchschnitts von 56 l/m² und
war damit der neunte zu trockene Monat in Folge. Besonders
im Südwesten fiel verbreitet nur spärlich Regen, während
die östlichen Bundesländer meist ihr Soll erfüllten. Die
größte Tagessumme meldete jedoch Aschau-Stein, südöstlich
von Rosenheim, am 7. mit 76,4 l/m². Am 14. sorgte ein
markantes Höhentief in einigen Gebieten für einen frühen
Wintereinbruch: Nahezu ganz Thüringen, das südliche
Sachsen-Anhalt und die Südwesthälfte von Sachsen
verschwanden unter einer Schneedecke. Die größte
Schneehöhe gab es in Treuen, nordöstlich von Plauen, mit
12 cm. Zu wenig
Sonnenschein, im Südwesten meist grau, im Osten oft
„golden“ Der Oktober erreichte in
Deutschland etwa 97 Stunden Sonnenschein und damit 89
Prozent seines Solls von 109 Stunden. Am Monatsanfang, zu
Beginn des zweiten Drittels und gegen Ende des Monats
schien die Sonne außerhalb von Nebelgebieten recht häufig.
Der Herbst zeigte sich dann von seiner schönsten Seite,
viele Laubbäume leuchteten in prächtigen Farben. Ansonsten
dominierten Wolken, Nebel und Hochnebel, besonders am
Oberlauf der Donau und im Saarland. Dort schien die Sonne
teilweise nur rund 65 Stunden. Einige DWD-Stationen in
Mecklenburg-Vorpommern, Brandenburg und Berlin
registrierten dagegen mehr als 130 Sonnenstunden.
Nordrhein-Westfalen: Für
Nordrhein-Westfalen verbuchten die DWD-Experten im Oktober
9,0°C (9,9°C), etwa 40 l/m² (62 l/m²) und 95 Sonnenstunden
(107 Stunden.
Duisburg bleibt
Fairtrade-Stadt Duisburg darf weitere vier
Jahre den Titel „Fairtrade-Town“ tragen. Die Auszeichnung
Duisburgs, die am 31. Oktober 2013 erfolgte, war der
Startschuss für ein weiterführendes Engagement, um das
Thema fairer Handel in Duisburg zu verstärken. Wie bei
anderen Qualitätssiegeln auch, ist der Titel
„Fairtrade-Town“ nicht für alle Zeiten gültig. Zum 31.
Oktober 215 steht nun die Titelerneuerung an. Durch
den Transfair e. V. (Zertifizierungsstelle) wird die
fortwährende Erfüllung verschiedener Vergabekriterien
geprüft: Es liegt ein Beschluss der Kommune vor, dass bei
allen Sitzungen der Ausschüsse und des Rates sowie im
(Ober-) Bürgermeisterbüro Fairtrade-Kaffee sowie ein
weiteres Produkt aus fairem Handel verwendet wird. Es gibt
eine lokale Steuerungsgruppe, die die Aktivitäten
koordiniert. In den lokalen
Handelsgeschäften
werden Produkte aus fairem Handel angeboten und in Cafés
sowie Restaurants werden Fairtrade-Produkte ausgeschenkt.
In öffentlichen Einrichtungen wie Schulen, Vereinen und
Kirchen werden Fairtrade-Produkte verwendet und es werden
dort Bildungsaktivitäten zum Thema „Fairtrade“
durchgeführt. Die örtlichen Medien berichten über
Aktivitäten der „Fairtrade-Town“.
Alle Kriterien hat Duisburg
wieder voll erfüllt und darf ab dem 31. Oktober für
weitere vier Jahre den Titel „Fairtrade-Stadt“ tragen.
Dies ist keine Überraschung, sondern das Ergebnis des
Engagements der „Eine Welt Gruppen“, von Kirchengemeinden,
gemeinnützigen Vereinen, städtischen Institutionen,
Schulen und Gastrobetrieben mit vielen Aktivitäten,
Projekten und Angeboten in Duisburg. Durch das
Engagement für den fairen Handel vor Ort nimmt Duisburg
eine Vorreiterrolle ein. Es setzt ein konkretes
Zeichen für eine gerechtere Welt, in dem die Stadt dazu
beiträgt, dass durch faire Handelsbeziehungen den
benachteiligten Produzentengruppen zu einem verbesserten
Einkommen verholfen wird. Duisburg kann sich damit weiter
in die Reihe der Städte weltweit einordnen, die
festgelegte Maßnahmen zur Förderung des fairen Handels und
des Verzichts auf Produkte aus ausbeuterischer
Kinderarbeit erfüllt haben.
Exklusives Ravensburger Puzzle
mit Duisburger Motiven Vier Motive, 1000
Teile, 100 Prozent Duisburg. Mit dem neuen Ravensburger
Puzzle können Groß und Klein am heimischen Küchentisch
gleich vier prägnante Duisburger Sehenswürdigkeiten
zusammenfügen. Neben der
Schwanentorbrücke samt
Rathaus wird die
Collage auch den
Landschaftspark-Nord, die
Rheinschleife und den
Life-Saver-Brunnen
abbilden. Oberbürgermeister Sören Link, der das
Puzzle aus den Händen der Ravensburger Spiele-Experten
Bent Breede und Klaus-Dieter Friedrichowski entgegennahm,
ist begeistert: „Ein Stück Heimat in dieser Form
spielerisch aufleben zu lassen, finde ich klasse. Duisburg
kann sich sehen lassen, zumindest, wenn man alle Teile
richtig zusammenfügt.“ Ravensburger-Mitarbeiter
Klaus-Dieter Friedrichowski, der die Idee für das
Duisburg-Puzzle hatte, ist mit dem Ergebnis ebenfalls
zufrieden: „Nicht jedes Motiv kann bei Ravensburger zu
einem Puzzle werden, aber die Duisburger Collage kann sich
auch im Vergleich zu unseren Klassikern mehr als sehen
lassen.“ Das Puzzle mit 1000 Teilen gibt es exklusiv
bei Frütel Sport u. Spiel Olsberg.
Personalversammlung der Wirtschaftsbetriebe Duisburg
Am 4. November 2015 findet ab 8.30 Uhr eine
Personalversammlung der Wirtschaftsbetriebe Duisburg
statt. Folgende Veränderungen bzw. Einschränkungen ergeben
sich daraus: · Die Abfuhr der
Hausmüllbehälter, die Leerung der Papiertonnen bzw. die
Papierbündelsammlung sowie die Leerung der Biotonne
erfolgt einige Stunden später als üblich, aber noch am
selben Tag. · Die vier Recyclinghöfe öffnen
voraussichtlich gegen 14.00 Uhr .
Öffentliche Podiumsdiskussion
am 4. November: „TTIP: Was ist Wahrheit, was ist Mythos?“
Was soll in dem Freihandelsabkommen TTIP tatsächlich
vereinbart werden? Welche wirtschaftlichen Effekte haben
wir durch TTIP zu erwarten? Darüber sprechen Vertreter aus
Wirtschaft und Politik in der öffentlichen
Podiumsdiskussion „TTIP: Was ist Wahrheit, was ist
Mythos?“ am 4. November um 18 Uhr in der IHK in Duisburg.
Veranstalter sind der Europe Direct EU-Bürgerservice
der Stadt Duisburg, die Niederrheinische Industrie- und
Handelskammer Duisburg-Wesel-Kleve zu Duisburg und der
Kirchliche Dienst in der Arbeitswelt Duisburg/Niederrhein.
Europa und Nordamerika bilden die beiden größten
Wirtschaftsregionen der Welt, die zusammen über die Hälfte
der weltweiten Wirtschaftsleistung ausmachen. Allein in
NRW pflegen zahlreiche Firmen Handelsbeziehungen in die
nordamerikanischen Staaten. Mit der Umsetzung des
transatlantischen Freihandelsabkommen zwischen der EU und
den USA (TTIP) sollen gewachsene Verbindungen weiter
ausgebaut und die Wirtschaftskraft auf beiden Kontinenten
gefördert werden. Vor dem Hintergrund der elften
Verhandlungsrunde zwischen der EU-Kommission und den USA,
die am 23. Oktober beendet wurde, soll bei der
Veranstaltung folgenden Fragen nachgegangen werden: Welche
wirtschaftlichen Effekte sind durch die Beseitigung von
Zöllen zu erwarten? Inwieweit werden europäische Standards
gefährdet? Sind internationale Schiedsgerichte in einem
solchen Abkommen notwendig und verlieren die
Nationalstaaten ihren Einfluss auf den politischen
Gestaltungsspielraum? Über die Chancen aber auch die
Risiken des Abkommens diskutieren: - MdEP
Sven Giegold, Wirtschafts- und Finanzpolitischer Sprecher
der Fraktion Die Grünen/EFA und Mitglied im Ausschuss für
Wirtschaft und Währung - Sven Hilbig, Referent
für Welthandel und globale Umweltpolitik von Brot für die
Welt - Andreas Povel, Geschäftsführer der
American Chamber of Commerce in Germany - Dr.
Thomas Hanicke, Geschäftsführer und Leiter der Abteilung
Außenwirtschaft bei der IHK. Durch die Veranstaltung führt
Dr. Jan Phillip Burgard, WDR. Die Veranstaltung ist
kostenfrei. Anmeldung bei Larissa Fuhrmann, Telefon 0203
2821 347, E-Mail:
fuhrmann@niederrhein.ihk.de
VHS: tangoX in concert
Die Formation tangoX lädt am Freitag, 6. November,
um 20 Uhr auf der VHS-Bühne im Stadtfenster an der
Steinschen Gasse 26 in Duisburg-Mitte zu einem
Tango-Konzert ein. Die Band begeistert das Publikum
durch ihre kommunikative Performance und den Spaß den sie
auf der Bühne entfaltet. Das Quartett besteht aus Johanna
Schmidt an der Violine, Stefan Michalke am Klavier, David
Andres am Kontrabass und Stefan Kremer am Schlagzeug. Zum
Repertoire zählen eigene vom Tango inspirierte Stücke,
aber auch Klassiker großer Meister wie Piazzolla, Gardel,
Mores, Castellanos und Troilo.
Die
Volkshochschule Duisburg hat im laufenden Herbstsemester
den Tango zu einem Schwerpunktthema erklärt. Neben
Vorträgen, Filmen und Tanzkursen bilden Konzerte einen
wichtigen Teil dieses Spezialprogramms. Der Eintritt an
der Abendkasse kostet zehn Euro.
Sonnenkraft am Logistikstandort
– Stadtwerke Duisburg betreiben größte Photovoltaikanlage
der Stadt Die Stadtwerke Duisburg AG betreibt
über ihr Tochterunternehmen ThermoPlus die größte
Photovoltaikanlage in Duisburg. Auf dem Logport-Gelände im
Stadtteil Rheinhausen sind seit 2007 Solarpaneele zur
Stromgewinnung angebracht. Der Energiedienstleister hat
die Anlage gekauft und in sein Erzeugungsportfolio
aufgenommen. „Von der Investition in die
Photovoltaikanlage erwarten wir eine gute Rendite, die der
wirtschaftlichen Situation des Unternehmens zugutekommt“,
betont Christof Schifferings, Technik-Vorstand der
Stadtwerke Duisburg. Der Kauf stehe daher nicht im
Widerspruch zum aktuellen Konsolidierungskurs des
Unternehmens. „Dort wo wir regenerative Energien für uns
betriebswirtschaftlich sinnvoll nutzen können, werden wir
uns gezielt engagieren und damit auch einen Beitrag zum
Klimaschutz leisten.“ Rund 18.500 Solarmodule sind auf
dem Dach einer Speditionsfirma im Logport auf einer Fläche
von etwa 13.000 Quadratmetern (m²) mit einer Leistung von
1,2 Megawatt installiert. Die für die Energiegewinnung
nutzbare Fläche ist vergleichbar mit der Größe von zwei
Fußballfeldern, die gesamte Dachfläche misst 25.000 m².
Bislang erzeugte die Anlage pro Jahr etwa 800.000
Kilowattstunden Strom, womit etwa 220 Haushalte mit einem
durchschnittlichen Jahresverbrauch von 3.600
Kilowattstunden versorgt werden konnten. Um die
Leistung noch weiter zu steigern, nehmen die Stadtwerke
Duisburg derzeit einige Modernisierungsmaßnahmen vor: So
werden defekte Module ausgetauscht sowie Stecker und Teile
der Verkabelung erneuert. 900.000 Kilowattstunden sollen
die Solarzellen dann erzeugen, was dem Strombedarf von
etwa 250 Haushalten entspricht. Für die verbleibenden
zwölf Jahre Förderzeitraum nach dem
Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) rechnet das Unternehmen
mit etwa 50 Cent pro Kilowattstunde Einspeisevergütung.
Im Anschluss besteht die Möglichkeit, den Strom an auf
dem Logport-Gelände ansässige Unternehmen zur Eigennutzung
zu verkaufen. Solaranlagen für Privat- und Gewerbekunden
Das technische Know-how im Bereich einer solchen
Photovoltaik-Großanlage nutzen die Stadtwerke Duisburg
auch für neue Dienstleistungen für Privat- und
Gewerbekunden. So bietet das Unternehmen seinen Kunden nun
auch Komplettlösungen für Solaranlagen an – von der
Beratung über die Planung bis zur Installation.
Möglich macht das eine Kooperation mit regionalen Experten
im Bereich Photovoltaik und Speichertechnologien. „Unser
Ziel ist es, den Kunden stärker beim Management
erneuerbarer Energien zu begleiten – von den
Erzeugungsanlagen, über die Eigennutzung des Stroms bis
zur Vermarktung durch die Netzeinspeisung“, verdeutlicht
Marcus Wittig, Vorstandsvorsitzender der Stadtwerke
Duisburg. Mit der Solarpotenzialanalyse bietet das
Unternehmen ein Online-Programm an, über das sich
Duisburger Bürger in einem ersten Schritt informieren
können, ob sich ihr Haus für Solaranlagen eignet. Nach der
Eingabe von wenigen Kennzahlen wie verfügbare Dachfläche,
Ausrichtung und Neigung des Daches gibt das
Analyseprogramm Auskunft darüber, ob eine Anlage
wirtschaftliche betrieben werden kann und bis wann sie die
Ausgaben wieder einspielt.
Das Solarpotenzialanalyse kann im Internet aufgerufen
werden, unter:
stadtwerke-duisburg.de/energiedienstleistungen/solarpotenzialanlayse.html
Der blaue Taster in Bus und
Bahn: Kein Stress beim Ein- und Aussteigen
Welche Funktion haben eigentlich die blauen Taster in
Bussen und Bahnen der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG
(DVG)? Diese Frage hat sich der ein oder andere
Fahrgast sicher schon gestellt. Die blauen Taster helfen
Fahrgästen, die mehr Zeit beim Ein- und Ausstieg aus Bus
oder Bahn benötigen. Wird bei Bahnen dieser Knopf
betätigt, geht die Tür, wenn die Lichtschranke frei ist,
nicht automatisch wieder zu, sondern nur auf Veranlassung
des Fahrers. Zuvor sichert er sich durch die
Seitenspiegel ab, dass der Fahrgast sicher im Fahrzeug ist
beziehungsweise es sicher verlassen hat. Bei Bussen
bekommt der Fahrer beim Betätigen des Knopfes ebenfalls
das Signal, dass ein Fahrgast Hilfe beim Ein- oder
Ausstieg benötigt. Vor allem Fahrgäste, die in ihrer
Mobilität eingeschränkt oder mit einem Kinderwagen
unterwegs sind, profitieren von dieser Einrichtung.
Die blauen Taster befinden sich in rund 100 der 116 Busse
der DVG. 16 Busse haben den Knopf nur im Inneren des
Fahrzeugs. In den Bussen sind sie an der
gegenüberliegenden Seite der zweiten Tür angebracht und
dort für den Ausstieg geeignet. Von außen ist der Knopf an
der Tür angebracht.
Bei Bahnen, die auf den Linien 901 und
903 unterwegs sind, sind die Knöpfe zum Einstieg von außen
jeweils links und rechts neben der Tür installiert.
Von innen haben Bahnen den Knopf im Niederflurbereich. Die
Knöpfe sind überall bewusst tief angebracht, damit auch
Rollstuhlfahrer die Möglichkeit haben, diese zu bedienen.
Die DVG hat die blauen Taster in Bussen im Jahr 2004 und
in Bahnen in den Jahren 1996 und 1997 eingeführt und will
mobilitätseingeschränkten Personen damit einen besseren
Service beim Ein- Ausstieg bieten. Neben dieser Funktion
bietet die DVG ihren Fahrgästen seit fünf Jahren den
Begleitservice an. Das kostenfreie Angebot soll
mobilitätseingeschränkten Fahrgästen helfen, mit Bus und
Bahn an ihr Ziel zukommen. Der
Begleitservice
eignet sich sowohl für Senioren als auch für Fahrgäste,
die mit Rollator, Gehhilfe, Rollstuhl oder Kinderwagen
unterwegs sind. Vor allem beim Ein- und Ausstieg benötigen
die Kunden meist Hilfe und sind auf Unterstützung
angewiesen. Die Begleiter der DVG helfen am
Ticketautomaten, im Fahrzeug oder beim Ein- und Ausstieg.
In ihrer vierwöchigen Ausbildung werden die Begleiter
in Erste-Hilfe-Maßnahmen, Deeskalation, Fahrzeugtechnik,
Tickets und Tarifen, Unfallverhütung und Umgang mit
Schwerbehinderten sowie Linien- und Streckennetz geschult.
Anmelden können sich Fahrgäste für den DVG-Begleitservice
montags bis freitags zwischen 8 und 14 Uhr unter der
Telefonnummer 0203 60 44 585. Begleitungen bietet das
Unternehmen montags bis freitags in der Zeit von 7:30 bis
19 Uhr an. Weitere Informationen sind im Internet
unter
www.dvg-duisburg.de/service/dvg-begleitservice.html zu
finden. Verkehrsinformationen zu Bus und Bahn gibt es im
Internet unter
www.dvg-duisburg.de und bei der DVG Telefonhotline
unter der Rufnummer 0203 60 44 555.
Rhein-Ruhr-Bad öffnet an
Allerheiligen Das Rhein-Ruhr-Bad an der
Kampstraße 2 in Hamborn ist an Allerheiligen, 1. November,
bis 21 Uhr geöffnet. Der Badbereich steht den Besuchern ab
8 Uhr, die Sauna ab 9 Uhr zur Verfügung. Das Allwetterbad
Walsum sowie die Hallenbäder Neudorf und Toeppersee
bleiben an diesem Tag geschlossen. Informationen zu den
Bädern gibt es auf der Homepage www.duisburgsport.de und
unter der Info-Hotline (0203) 283-4444.
Straßenverkehrsamt:
Online-Dienst mit Terminvergabe nutzen
Das Straßenverkehrsamt an der Ludwig-Krohne-Straße 6 in
Duisburg-Duissern rechnet zum Monatsende erneut mit einem
erhöhten Kundenaufkommen. Um lange Wartezeiten zu
vermeiden wird daher empfohlen, den Online-Dienst mit
Terminvergabe zu nutzen (www.duisburg.de/vv/32/2/).
Darüber hinaus stehen die Mitarbeiter des
Straßenverkehrsamtes ab 7 Uhr für die Prüfung der
Unterlagen zur Verfügung. Bei Vollständigkeit der
Unterlagen, erhält jeder Kunde eine Wartemarke. Die
Ausgabe der Wartemarken erfolgt montags, mittwochs und
donnerstags jeweils bis 13 Uhr, dienstags und freitags bis
11.30 Uhr. Alle Kunden mit einer Wartemarke werden in
jedem Fall noch am selben Tag bedient. Das
Straßenverkehrsamt behält sich vor, tagesaktuell den
Annahmeschluss vorzuziehen, um alle Kunden noch während
der Dienstzeit bedienen zu können. Alternativ können
Zulassungsdienste oder andere Personen beauftragt werden
(Vollmacht erforderlich!).
VHS: Grundlagen
interkultureller Kompetenz Ein
Wochendseminar vermittelt am 21. und 22. November, jeweils
ab 10 Uhr in der VHS im Stadtfenster an der Steinschen
Gasse 26 in Duisburg-Mitte die Grundlagen interkultureller
Kompetenz. Nicht zuletzt durch den anhaltenden Zuzug
von Flüchtlingen treffen immer mehr Menschen in ganz
unterschiedlichen Lebensbereichen auf Menschen mit den
unterschiedlichsten kulturellen Hintergründen. Der
ständige Kontakt zwischen den Kulturen führt dazu, dass
interkulturelle Kompetenz und der daraus resultierenden
Handlungsfähigkeit immense Bedeutung und Wichtigkeit
zukommt. In dem angebotenen Training wird interkulturelle
Kompetenz in seiner grundlegenden Form vermittelt.
Die Teilnehmer werden sowohl gegenüber ihrer eigenen als
auch fremden Kulturen sensibilisiert. Der interkulturelle
Kontext wird mit Hilfe von Vorträgen, Diskussionen,
Gruppenarbeiten und Simulationen vermittelt und konkret
erfahrbar gemacht. Auf diesem Wege wird ein umfassendes
Fundament geschaffen, damit die Teilnehmer in
interkulturellen Situationen kompetent und zielorientiert
agieren können. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich.
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Freitag, 30. Oktober 2015 - Weltspartag
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Vizekanzler Sigmar Gabriel
besuchte Duisburger Hafen - duisport und
START initiieren Pilotprojekt für Flüchtlinge
Sigmar Gabriel, Bundesminister für Wirtschaft und
Energie, informierte sich heute über Initiativen und
Projekte der Duisburger Hafen AG. Schwerpunkt des Besuchs:
Die Vernetzung von Industrie und Logistik. In diesem
Zusammenhang wurde auch die Bedeutung von
zukunftsweisenden Partnerschaften von Wissenschaft und
Wirtschaft am Standort Duisburg hervorgehoben. Die
Digitalisierung soll zum Wachstumsmotor für Industrie und
Logistik in ganz Deutschland werden und bietet damit
erhebliche Wertschöpfungspotenziale für die Region. Der
Duisburger Hafen gilt hier bundesweit als einer der
Vorreiter. Darüber hinaus wurde ein gemeinsames Projekt
von duisport und der START Zeitarbeit NRW GmbH zur
Integration von Flüchtlingen in den deutschen Arbeitsmarkt
vorgestellt. „Deutschland wurde letztes Jahr von der
Weltbank zum Logistikweltmeister gekürt. Dazu haben gerade
solch hocheffiziente Häfen wie hier in Duisburg
beigetragen. Der Duisburger Hafen ist eine bedeutende
Logistikdrehscheibe für Deutschland und sichert
Arbeitsplätze in der Region“, so Bundeswirtschaftsminister
Gabriel. Eines der zentralen Themen der Gespräche war
die Vernetzung von Industrie und Logistik. Die
zunehmende Digitalisierung und Softwareorientierung stellt
die Industrie, aber vor allem den Mittelstand, vor große
Herausforderungen. IT-Lösungen werden verstärkt Einzug in
die industriellen Prozesse erhalten. Die Logistik muss
ihrerseits Lösungen entwickeln, um die Transformation der
Industrie in die digitale Welt zu unterstützen. duisport
plant in diesem Zusammenhang den Logistikstandort Duisburg
weiter auszubauen und mit der Industrie an Rhein und Ruhr
zu verbinden. „Der Vernetzungsgrad in der Logistik
ist heute bereits, durch die Schnittstellen zu den
produzierenden Unternehmen und Zulieferern auf der einen
sowie den Kunden auf der anderen Seite, außerordentlich
hoch. Für die weitere positive Entwicklung des Standortes
Duisburg ist es entscheidend, die Vernetzung von Industrie
und Logistik in Kombination mit leistungsfähiger IT weiter
voranzutreiben. Dazu sollte ein Schwerpunkt auf der
Förderung von jungen Unternehmern liegen“, betont Erich
Staake, Vorstandsvorsitzender der Duisburger Hafen AG.
Im Rahmen des Besuchs von Bundesminister Sigmar Gabriel
wurde auch ein neu initiiertes Pilotprojekt von duisport
und START vorgestellt. Das Projekt „Partnerschaftliche
Ausbildung für Flüchtlinge“ hat zum Ziel Flüchtlinge
gezielt zu fördern und in den deutschen Arbeitsmarkt zu
integrieren. Dazu werden über den Zeitraum von einem Jahr
insgesamt 24 Flüchtlingen Praktika in verschiedenen
Bereichen der duisport-Gruppe ermöglicht. START
unterstützt bei der administrativen Abwicklung des
Projektes und vermittelt ergänzende Maßnahmen zur
Personalentwicklung – u.a. auch Sprachkurse. Bewährte
Teilnehmer haben im Anschluss der Maßnahme die
Möglichkeit, eine Berufsausbildung zu absolvieren.
Langfristig ist das Ziel, weitere Unternehmen im
Duisburger Hafen und auch darüber hinaus für das Projekt
zu gewinnen.
„Die Integration von Flüchtlingen
besteht aus verschiedenen Bausteinen, die Sprache ist hier
sicher der Schlüssel. Aber auch die Ausbildung und
schließlich die Vermittlung in eine Beschäftigung sind
elementare Schritte“, weiß Wilhelm Oberste-Beulmann,
Geschäftsführer der START Zeitarbeit NRW GmbH. „Durch die
Bereitstellung von Praktikumsplätzen für Flüchtlinge
übernimmt der Duisburger Hafen hier eine wichtige Rolle.“
„ Ich freue mich mit diesem Projekt die bereits
bestehende Partnerschaft mit START zu erweitern. Als
mittelständisches Unternehmen möchten wir mit dieser
Maßnahme einen konkreten Beitrag zur Integration von
Flüchtlingen leisten. Wir können die Wettbewerbsfähigkeit
des Industrie- und Logistikstandortes NRW nur
sicherstellen, wenn wir den Menschen in der Region
langfristig eine Perspektive bieten“, so Staake.
V. l. n. r.: Wilhelm Oberste-Beulmann (Geschäftsführer
START Zeitarbeit NRW GmbH), Bundesminister Sigmar Gabriel
und Erich Staake (Vorstandsvorsitzender Duisburger Hafen
AG). © duisport / Heike Kaldenhoff
KiTa-Streik: Erstattung Beiträge
Oberbürgermeister Link wird dem Rat der Stadt Duisburg in
der Sitzung am 23. November vorschlagen, allen Eltern,
denen während des Kindergartenstreiks im Zeitraum vom 23.
März bis 5. Juni diesen Jahres kein Notbetreuungsplatz
angeboten werden konnte, die gezahlten Elternbeiträge
anteilig zurückzuerstatten. Die Stadt geht davon aus, dass
bis zu 4.000 Eltern einen Erstattungsantrag stellen
können. „Für die von dem Streik betroffenen Eltern
entstand durch den Ausfall der Betreuungsleistung eine
erhebliche organisatorische Belastung. Eine anteilige
Erstattung für die fehlende Betreuungsleistung ist aus
meiner Sicht mehr als gerechtfertigt. Durch die
Genehmigung des Haushaltes seitens der Bezirksregierung
haben wir dazu nun die Möglichkeit“, so Link. „Uns
ist es wichtig, dass alle Eltern den zu viel gezahlten
Beitrag zurück erhalten. Dafür ist allerdings ein
entsprechender Antrag erforderlich. Daher ermuntere ich
alle Betroffenen, kurzfristig ihren Erstattungsanspruch
schriftlich beim Jugendamt anzumelden“, so Thomas
Krützberg, Beigeordneter für Familie, Bildung und
Kultur. Bislang sind knapp 200 Anträge auf
Erstattung beim Jugendamt der Stadt Duisburg eingegangen.
Wer noch keinen Antrag eingereicht hat, kann diesen an das
Jugendamt richten (Jugendamt der Stadt Duisburg, Kuhstraße
6, 47051 Duisburg). Ein entsprechendes Formblatt wird in
den Einrichtungen ausgelegt. Da jeder Antrag einzeln
geprüft werden muss, bittet die Stadt bereits jetzt um
Geduld bei der Bearbeitungsdauer.
Krebsberatung in Duisburg
Für eine medizinische Beratung am 3.
November 2015 sind Termine frei. Herr Dr. Michael
Schroeder (Internist und Onkologe) steht Ihnen in der Zeit
von 15 Uhr bis 16.30 Uhr dafür gerne zur Verfügung. Die
Beratung findet statt im Konferenz- und Beratungszentrum
„Der Kleine Prinz“ (roter kleiner Raum), Schwanenstraße
5-7, 47051 Duisburg. Telefonische Anmeldung unter:
0203-283 3938.
Rheinhausen-Bergheim:
Vollsperrung der „Burgfeld“ Straße Von
Montag, 2. bis Dienstag, 3. November, wird die „Burgfeld“
Straße zwischen „Auf dem Wiel“ in Duisburg-Bergheim und
der „Widukindstraße“ im Bereich Moers-Schwafheim auf Höhe
der Hausnummer 127 für den gesamten Fahrzeugverkehr
gesperrt. Hier wird eine neue Fahrbahndecke aufgebracht.
Entsprechende Umleitungsempfehlungen werden
ausgeschildert.
„Freiwilliges soziales Jahr im
Ausland“
Am Donnerstag, den 5. November 2015,
ab 16:00 Uhr, informiert Ulrich Siepe vom Amani
Kinderdorf und ehemalige Teilnehmer an einem
Freiwilligenprogramm unter dem Titel „Freiwilliges
soziales Jahr im Ausland“ wie man die Zeit nach dem Abitur
sinnvoll nutzen kann. Nicht jeder möchte direkt nach der
Schule ein Studium aufnehmen. Erfahrungen sammeln,
möglichst im Ausland und im Rahmen eines sozialen Projekts
steht für viele jungen Menschen in dieser Situation
zunächst einmal auf der Agenda. Welche weiteren Programme
es daneben noch gibt, was man beachten sollte, und wo man
weitere Informationen und zusätzliche Beratung erhält,
wird an diesem Nachmittag im BiZ der Duisburger
Arbeitsagentur ebenfalls thematisiert. Die Teilnahme ist
kostenfrei. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Wochenmärkte präsentieren sich
beim Verkaufsoffenen Sonntag In den
vergangenen Jahren waren die verkaufsoffenen Sonntage in
der Duisburger City stets ein großer Erfolg. Ihren Teil
dazu beigetragen, hatten auch immer die Duisburger
Wochenmärkte, die sich nun auch am
Sonntag, 8. November
2015, zwischen 13:00 und 18:00 Uhr auf der
Königstraße präsentieren werden. Spezielle Angebote
vom Pferdemetzger, über die Tiroler Spezialitäten bis hin
zu getrockneten Früchten und vielen anderen kulinarischen
Köstlichkeiten werden den Wochenmarkt an diesem
verkaufsoffenen Sonntag zu einem besonderen Ereignis
machen.
Dankeschön-Aktion des
Hochfelder Wochenmarktes Am ersten
Wochenende im November wird der Wochenmarkt in Hochfeld
die Gelegenheit nutzen, um sich bei der Kundschaft für
deren fortwährende Treue zu bedanken. So werden am
Samstag, 07. November 2015, ab 9 Uhr auf dem Wochenmarkt
in Hochfeld (Saarbrücker Straße/Fröbelstraße) frische
Wochenmarkt-Einkaufstaschen an die Kundschaft verteilt –
und dies, solange der Vorrat reicht. Die Marktbeschicker
des Wochenmarktes in Hochfeld sowie das FrischeKontor
freuen sich auf zahlreiche wochenmarktbegeisterte
Kundinnen und Kunden.
Martinsmarkt: Wochenmarkt im
Herzen Meiderichs entfällt Aufgrund des
Martinsmarktes in Meiderich fällt der Wochenmarkt auf dem
Bahnhofsvorplatz und der Von-der-Mark-Straße am
Samstag, 7. November
2015, ersatzlos aus. Die Marktbeschicker
des Wochenmarktes und die FrischeKontor Duisburg GmbH
bitten um das Verständnis ihrer Kundinnen und Kunden.
„Gospelzug“ stoppt in Neumühl
„The Gospel Train“ aus Bochum macht dieses
Jahr erneut Station in Neumühl. Am 11. Dezember llädt das
Projekt LebensWert auch 2015 zu einem musikalisch
mitreißendem Abend ein, mit einem Chor, der sein Publikum
zu begeistern weiß. Mit berühmten Klassikern wie „I will
follow him“ und „We are the World“ nimmt der Gospel Train
seine „Fahrgäste“ mit auf eine faszinierende Reise, auf
der ordentlich mitgeklatscht und mitgesungen werden darf.
Das Konzert findet am Freitag, den 11. Dezember um 17
Uhr in der Herz-Jesu Kirche (Holtener Straße 168) statt.
Der Erlös kommt armen und bedürftigen Kindern zu Gute. Es
sind noch Karten beim Projekt LebensWert erhältlich.
Weitere Infos auch unter der Nummer 0203/54472600.
Bebauungsplan 1198 –
Wanheimerort – „Fischerstraße“ wird ausgelegt
Der Bebauungsplan 1198 – Wanheimerort – „Fischerstraße“
liegt in der vom 9. November bis zum 10. Dezember, jeweils
montags bis freitags von 8 bis 16 Uhr öffentlich aus. Ziel
des Plans ist die Steuerung von Vergnügungsstätten zum
Schutz und zur Entwicklung des zentralen
Versorgungsbereiches des Nahversorgungszentrums
Wanheimerort. Der Planentwurf sowie ergänzende
Unterlagen können im Amt für Stadtentwicklung und
Projektmanagement am Friedrich-Albert-Lange-Platz 7
(Vitrinen vor den Zimmern U 24 und U 25) und im Bezirksamt
Mitte auf dem Sonnenwall 73-75 (Zimmer 417) in
Duisburg-Mitte eingesehen werden. Während der
Auslegungsfrist können hierzu Stellungnahmen abgeben
werden. Diese sind an den Oberbürgermeister der Stadt
Duisburg zu richten. Weitere Informationen hierzu auch im
Internet unter
www.duisburg.de/micro2/pbv/planen
Bebauungsplan 1203 –
Wanheimerort – wird ausgelegt Der
Bebauungsplan 1203 – Wanheimerort – liegt vom 9. November
bis zum 10. Dezember, jeweils montags bis freitags von 8
bis 16 Uhr öffentlich aus. Ziel des Plans ist die
Umsetzung des Einzelhandels- und Zentrenkonzepts zum
Schutz und zur Entwicklung des zentralen
Versorgungsbereiches des Nahversorgungszentrums
Wanheimerort. Er bezieht sich auf den Bereich
südlich des Güterbahnhofs Duisburg-Hochfeld Süd, nördlich
der Kulturstraße und der Bodelschwinghstraße, westlich der
A59 und südlich der Giessingstrasse. Der Planentwurf sowie
ergänzende Unterlagen können im Amt für Stadtentwicklung
und Projektmanagement am Friedrich-Albert-Lange-Platz 7
(Vitrinen vor den Zimmern U 24 und U 25) und im Bezirksamt
Mitte auf dem Sonnenwall 73-75 (Zimmer 417) in
Duisburg-Mitte eingesehen werden. Während der
Auslegungsfrist können hierzu Stellungnahmen abgeben
werden. Diese sind an den Oberbürgermeister der Stadt
Duisburg zu richten.
Besser sehen und gesehen
werden: Kostenloser Lichttest beim mobilen ADAC Prüfdienst
in Duisburg-Mattlerbusch Funktionierende und
korrekt eingestellte Scheinwerfer am Auto sind gerade in
den dunklen Monaten wichtig – nicht nur, damit der Fahrer
die Geschehnisse auf der Straße besser sieht, sondern auch
damit andere Verkehrsteilnehmer das Fahrzeug besser
wahrnehmen. Leider weist laut Lichttest 2014 nach wie vor
jedes zweite Auto mindestens einen Mangel an der
Beleuchtung auf. ' Der ADAC rät daher, den kostenlosen
Lichttest zu nutzen, den der Club in seinen mobilen
Prüfcontainern anbietet. Hier wird die Beleuchtung
getestet und eingestellt. Ist alles in Ordnung, gibt es
eine Beleuchtungsplakette für das Fahrzeug. Zusätzlich
werden in den Prüfstationen weitere wichtige Funktionen am
PKW getestet: Zustand der Reifen, Bremsflüssigkeit,
Kühlsystem-Frostschutz sowie Batterie. Um allen
Autofahrern die Möglichkeit zu geben, die kostenlosen
Leistungen in Anspruch zu nehmen und längere Wartezeiten
zu vermeiden, können aus dem Angebot zwei Prüfungen pro
Fahrzeug gewählt werden. Über die Messergebnisse bekommt
der Fahrer ein Prüfprotokoll. Der
ADAC Prüfdienst ist
vom 05. bis 07. November in Duisburg-Mattlerbusch,
Revierpark Mattlerbusch, Parkplatz 3, Burgstraße,
stationiert. Die Prüfungen werden wochentags von 10 bis 13
Uhr und von 14 bis 18 Uhr sowie samstags von 9 bis 13 Uhr
durchgeführt. Neben dem mobilen Prüfdienst führt der ADAC
in seinen Prüfzentren in Köln und Oberhausen weitere
Prüfungen durch: von der Hauptuntersuchung über die
Gebrauchtwagenprüfung bis zum umfassenden Wintercheck.
Weitere Informationen zu allen Prüfangeboten,
Terminvereinbarungen, Anschriften und Öffnungszeiten gibt
es bei der kostenlosen Hotline 0 800 5 34 24 66 (Mo.-Sa.:
8:00-20:00 Uhr) und im Internet unter
www.adac.de/nordrhein.
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Donnerstag, 29. Oktober 2015 - Welt-Internet-Tag,
Welt-Psoriasis Tag
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Unterbrechung der
Fernwärmeversorgung in Wanheim-Angerhausen und Hüttenheim
Die Netze Duisburg GmbH führt derzeit
Arbeiten an Fernwärmeleitungen in Wanheim-Angerhausen und
Hüttenheim durch. In diesem Rahmen muss am kommenden
Freitag, 30. Oktober, zwischen 8 und voraussichtlich 16
Uhr die Fernwärmeversorgung in einigen Bereichen von
Wanheim-Angerhausen unterbrochen werden. Betroffen sind
Kunden der Fernwärme Duisburg GmbH, die an folgenden
Straßen wohnen: Am
Duisburger Richtweg, Am Gebrannten Heidgen, Am Bieweg, Zum
Eichelskamp, Neuenhofstraße, Pollmannstraße und
Windhorststraße. Am darauffolgenden
Samstag, 31. Oktober, erfolgt dann von 7 bis
voraussichtlich 18 Uhr eine Unterbrechung der
Fernwärmeversorgung in Gebieten von Hüttenheim. Betroffen
sind hier Kunden von Fernwärme Duisburg an folgenden
Straßen: Am
Himgesberg, An der Batterie, An der Steinkaul,
Förkelstraße, Graf-Spee-Straße, Hasendong,
Heinrich-Bierwes-Straße, Im Höschengrund, Kaiserswerther
Straße 226, Mündelheimer Straße 110-121, Rosenbergstraße,
Schulz-Knaudt-Straße, Ungelsheimer Straße und Quadestraße.
St. Martin und die
Duisburger Innenstadt
Am Freitag, 6. November 2015,
reitet St. Martin durch die Duisburger Innenstadt. Start
des Umzuges ist um 17:00 auf der Düsseldorfer Straße vor
dem Haupteingang der Galeria Kaufhof. Dort erfolgt dann um
17:15 Uhr das Entzünden des Martinsfeuers, bevor sich der
Martinszug um 17:30 Uhr in Bewegung setzt. Hoch zu Roß
wird “Sankt Martin” – alias Volker Kapala – viele kleine
und große Gäste in Begleitung einer Musikkapelle durch die
Straßen der Duisburger City führen. Der Zugweg führt
traditionell über die Düsseldorfer-, König-, Kuh-
und Münzstraße, Kühlingsgasse, Alter Markt sowie
Salvatorstraße und endet auf dem Burgplatz vor
dem Rathaus, wo Oberbürgermeister Sören Link und die
Bürgermeister Manfred Osenger, Volker Mosblech und Erkan
Kocalar die Zugteilnehmer/Innen begrüßen werden.
Anschließend können alle Gäste der Martinsgeschichte
lauschen und sich auf ein musikalisches Programm mit dem
Kinderchor „The Voices“ freuen. Zum Abschluss des sicher
sehr stimmungsvollen Abends werden leckere Weckmänner an
alle anwesenden Kinder verteilt.
Sankt-Martins-Umzug:
Wer trägt die Verantwortung? Tipps für Eltern
von Michaela Zientek, Juristin des D.A.S. Leistungsservice
· Erzieher haben die Aufsichtspflicht in der
Regel nur während der normalen Betreuungszeiten, nicht
zwangsläufig während Sonderveranstaltungen wie einem
Laternenumzug. Ausnahme können Programmpunkte unter
Anleitung der Erzieher sein. · Begleiten die
Eltern ihr Kind während des Laternenumzugs, haben sie
meist die Aufsichtspflicht. ·
Aufsichtspflichtige Eltern müssen nicht zwingend für jeden
Schaden aufkommen: Entscheidend ist, ob sie ihre Pflicht
verletzt haben. · Eltern sollten mögliche
Risiken und bestimme Verhaltensregeln vor der
Veranstaltung mit ihren Kindern absprechen, damit es nicht
zum Schadensfall kommt.
Zuwanderung: Schulen vor
besonderer Herausforderung
Die stetig wachsende
Zuwanderung stellt alle im Kontext der Beratung und
Beschulung betroffenen Dienststellen, die Schulaufsicht
und die Schulen vor enorme Herausforderungen. Alle Kinder,
die neu zuwandern, sei es als Flüchtlinge bzw.
Asylbewerber, aus Ländern der EU oder aus Drittstaaten,
sind in dem Moment schulpflichtig, in dem die Familien
ihren Wohnsitz oder gewöhnlichen Aufenthalt in Duisburg
haben (§41 SchulG). Da diese Kinder in der Regel
aufgrund mangelnder Deutsch-Kenntnisse einer besonderen
Förderung bedürfen, stellt das Land Mittel zur Verfügung,
um "Internationale Vorbereitungsklassen"(IV-Klassen) an
den Schulen einzurichten, in denen die Kinder und
Jugendlichen eine auf max. 2 Jahre begrenzte Erstförderung
erhalten, um sie anschließend in die Regelklassen zu
integrieren. Gemäß aktueller Prognose des Bundesamtes
für Migration und Flüchtlinge (BAMF) von Anfang Mai des
Jahres, der Aufnahmeverpflichtung des Landes NRW und der
hieraus abgeleiteten Aufnahmeverpflichtung der Stadt
Duisburg, werden in diesem Jahr mindestens 2.460
Asylbewerber/Flüchtlinge sowie ca. 500 Folgeantragsteller
in Duisburg aufgenommen werden müssen. Lt. aktueller
Information des Ministeriums für Inneres und Kommunales
NRW (MIK) ist in der zweiten Jahreshälfte mit einer
deutlichen Zunahme der bundesweiten und in der Folge auch
NRW-spezifischen Flüchtlingsaufnahmen zu rechnen, sodass
die derzeitigen Prognosewerte deutlich überschritten
werden.
Nach derzeitigem Prognosestand
des BAMF vom 21.08.2015 muss die Stadt Duisburg nach dem
Verteilerschlüssel in diesem Jahr von den bis zu 800.000
nach Deutschland kommenden Flüchtlingen mit mindestens
ca. 4.380
Direktzuweisungen zzgl. etwa
520 Aufnahmen
im Rahmen der Folgeantragstellung rechnen. Bei einer zu
erwartenden weiteren Erhöhung der Prognose seitens des
BAMF im weiteren Jahresverlauf auf 900.000 bzw. sogar 1
Mio. Zuwanderungen nach Deutschland wird der
Unterbringungsbedarf nochmals deutlich ansteigen. Das
bedeutet, wie oben bereits ausgeführt, dass neben der
verpflichtenden Unterbringung von Asylbewerbern eine
sofortige Schulpflicht mit Zuweisung durch die
Landesaufnahmeeinrichtung für Flüchtlingskinder besteht.
Schätzungen zufolge liegt der Anteil der schulpflichtigen
Kinder bei ca. 25- 40 %, was ca. 1250 bis 2.000 Kindern
entspricht. Dieses wiederum entspricht der
Einrichtung weiterer
70 - 111 IV-Klassen an bestehenden
Schulen. Möglicherweise muss mit einem zusätzlichen
Anstieg gerechnet werden durch die Zuweisung von
alleinzugereisten Kindern, die bisher zentral außerhalb
Duisburgs untergebracht sind (unbegleitete minderjährige
Flüchtlinge). Hierbei ist nochmal hervorzuheben, dass
nicht die reine Zahl der Flüchtlinge die alleinige
Herausforderung darstellt, sondern die Kumulation mit der
nach wie vor anhaltenden Zuwanderung aus den östlichen
EU-Ländern.
Arbeitslosenquote im
Ruhrgebiet bleibt konstant bei 10,8 Prozent
Die Arbeitslosigkeit in der Metropole Ruhr (ohne Kreis
Wesel) ist im Oktober unterdurchschnittlich stark
gesunken. Im Vergleich zum September sank die Zahl der
Menschen ohne Beschäftigung um 1.528 oder 0,6 Prozent
(NRW-Schnitt: ein Prozent) auf 254.495. Die
Arbeitslosenquote blieb unverändert auf 10,8 Prozent
(landesweit: 7,7 Prozent). Gegenüber dem
Vorjahresmonat zeigt das Ruhrgebiet leicht steigende
Arbeitslosenzahlen: 254.495 Arbeitslose entsprechen einem
Zuwachs um 966 oder 0,4 Prozent. Die landesweit höchsten
Arbeitslosenquoten verzeichnen die Agenturen in
Duisburg (13 Prozent),
Gelsenkirchen (12,7), Dortmund (12,1) und Essen (12).
Die heute ebenfalls von der NRW-Arbeitsagentur
vorgestellte Ausbildungsmarktbilanz 2014/15 zeigt, dass in
der Metropole Ruhr in diesem Jahr 38.209 Bewerbern 26.467
Ausbildungsstellen gegenüberstanden. Sowohl die Zahlen der
unversorgten Bewerber (1.667) als auch die der unbesetzten
Angebote (1.197) blieben im Vergleich zum Vorjahr nahezu
konstant.
Vom Slum zum Pilotdorf
UNESCO-Sonderbotschafterin Dr. h.c.
Ute-Henriette Ohoven erweitert Ihre Arbeit in eine
Dachstiftung und startet gleichzeitig ein neues
Pilotprojekt im Senegal. Die UNESCO-Sonderbotschafterin
Dr. h.c. Ute-Henriette Ohoven startet ein neues
Pilotprojekt im Senegal: Sie verwandelt einen Slum in ein
selbständiges Viertel. Damit möchte sie aufzeigen, wie man
Wirtschaftsflüchtlinge in ihren Herkunftsländern hält, um
die Flüchtlingsproblematik des Kontinents an der Wurzel zu
bekämpfen. Zur Umsetzung des Projekts erweitert Ohoven
ihre bisherige Stiftung „UNESCO – Bildung für Kinder in
Not“ und tritt künftig unter dem Namen
YOU Stiftung
auf. Das wurde nötig, weil die UNESCO ihre Regularien
verändert hat und es künftig keine eigenständigen
Stiftungen mehr außerhalb des Headquarters in Paris gibt.
Die Finanzierung des Pilotprojekts sollen Sponsoren und
Spender übernehmen. Das Konzept lässt sich auf alle
Regionen der Welt übertragen. „Das Projekt ist weltweit
einzigartig“, sagt Dr. hc Ute-Henriette Ohoven über den
Slum im Senegal, der zu einem autarken Stadtviertel mit
deutlich verbesserten Lebensstandards wird. Marode Hütten
sollen durch moderne Häuser ersetzt werden. „Das ist aber
erst der Anfang. Wir wollen den Slum in einen modernen
Lebensraum umformen. Dabei setzen wir auf das Prinzip
‚Hilfe zur Selbsthilfe‘“, erklärt Ohoven. Neue Berufe
und Gewerbe werden im Stadtteil die Nachhaltigkeit
garantieren. Hilfe durch jedermann Neben den Häusern
werden auch Gemeinschaftsplätze – wie ein moderner Markt
oder eine kleine Krankenstation – gebaut. Besonderen Wert
wird auf die Ausbildung der Menschen gelegt. Das Projekt
wird durch Unternehmen und Kleinspender finanziert.
Ohoven, Generalkonsulin des Senegals, umschreibt das
Konzept: „Auf der interaktiven Website können
Unternehmen und Privatpersonen in naher Zukunft die
Gemeinschaft und einzelne Familien begleiten und den
Fortschritt fortlaufend verfolgen. Spender erhalten so die
Möglichkeit zu überprüfen, was noch fehlt. Dann können sie
entweder ein ganzes Haus, aber natürlich auch nur einen
Baum oder eine Türe finanzieren. Die Möglichkeiten sind
unbegrenzt.“
YOU Stiftung organisiert das
Projekt Um das innovative Projekt umzusetzen, bündelt
Ute-Henriette Ohoven, die seit rund 30 Jahren ehrenamtlich
tätig ist, ihr Engagement in einer Dachorganisation, der
„YOU Stiftung – Bildung für Kinder in Not“. Mit dieser
Stiftung möchte die UNESCO-Sonderbotschafterin
nachhaltige, aber hoch-innovative Projekte auf der ganzen
Welt umsetzen. Im Zentrum stehen dabei – wie auch in der
Vergangenheit – die Kinder, Jugendlichen und Mütter.
„Die UNESCO hat Ihre Regularien verändert und der
Exekutiv-Rat der Mitgliedsländer hat entschieden, dass es
keine eigenständigen Stiftungen der UNESCO mehr außerhalb
des Headquarters Paris geben kann“, erklärt Ohoven die
Hintergründe der Dachstiftung. Sie selbst bleibt weiterhin
UNESCO-Sonderbotschafterin. Internationales
Berater-Komitee Für das nötige Wissen sorgt in der YOU
Stiftung nicht nur Ohoven selbst, sondern auch ein
Vorstand, ein Kuratorium und vor allem ein internationales
Berater-Board. In diesem Board sitzen hochqualifizierte
Experten aus allen Teilen der Welt, die die YOU Stiftung
projekt- und ortsbezogen beraten. Dazu zählen zum Beispiel
Prof. Federico Mayor und Avi Primor. „Unternehmer, die
Kinder in armen Ländern und Regionen unterstützen möchten,
finden in der YOU Stiftung immer die richtigen
Ansprechpartner für individuelle und nachhaltige CSR-
Projekte“, sagt Ohoven. Der win3-Faktor der YOU
Stiftung ist in allen Projekten und Programmen enthalten:
„win3 bedeutet messbarer Mehrwert für die Begünstigten,
die Länder und den Spender/Sponsor“, erklärt Ohoven. „Ich
kann mir sicher sein, dass die Stiftung und ihre sozialen
Projekte auch weiterhin mit größtem Engagement betreut
werden, wenn ich später einmal kürzer treten sollte. Das
beruhigt mich sehr“, sagt Ohoven
Standortbroschüre Made in
Duisburg – Potenzial des Industriestandortes Duisburg
entdecken und nutzen „Trotz aller
Veränderung, die der Strukturwandel mit sich bringt, ist
Duisburg weiterhin Stahlstandort Nummer eins in Europa.
Und darauf sind wir stolz. Wir bekennen uns zum
Industriestandort, der Arbeitsplätze sichert und neue
schafft“, betont Oberbürgermeister Sören Link im Vorwort
der neu erschienen Publikation „Made in Duisburg“. Verlegt
von Stünings Medien und herausgegeben von Volker Neumann
in Kooperation mit der Gesellschaft für
Wirtschaftsförderung Duisburg mbH und der
Niederrheinischen Industrie- und Handelskammer
Duisburg-Wesel-Kleve zu Duisburg beträgt die Auflage
8.500. Hierin verortet sind kleine und mittlere, aber
auch große Unternehmen, die dem produzierenden Gewerbe in
Duisburg ihr Gesicht verleihen. „Sie bilden das Rückgrat
unseres Wirtschaftsstandortes und sind ebenfalls wichtige
Botschafter der Marke ‚Duisburg‘“, bekräftigt Link.
Die Standortbroschüre „Made in Duisburg“ bietet einen
Überblick über die am Wirtschaftsstandort vorhandene
unternehmerische Kompetenz und liefert damit nicht nur
interessante Informationen, sondern auch wertvolle
Hinweise für alle diejenigen, die demnächst einen Auftrag
zu vergeben haben oder Kooperationspartner „vor der
eigenen Haustüre“ suchen. Zielgruppe sind neben
Unternehmern auch interessierte Bürger. Dr. Stefan
Dietzfelbinger, Hauptgeschäftsführer der Niederrheinischen
Industrie- und Handelskammer, hebt die gute Vernetzung der
Duisburger Unternehmen hervor: „Produkte ‚Made in
Duisburg‘ gehen von hier aus über die Verkehrsträger
Straße, Schiene, Wasser und den Luftweg in die ganze Welt.
Wir haben Europas größten Binnenhafen vor der Haustür,
deswegen gehören wir zu den bedeutendsten
Logistikdrehscheiben weltweit. Die Publikation ‚Made in
Duisburg‘ macht das Potenzial und die Vielfalt an
Produkten und Unternehmen unserer Stadt sichtbar.“
„Auf unsere kleinen und mittleren Unternehmen sowie
Großkonzerne im Maschinen- und Anlagenbau, in der Chemie-,
der Metall- und Elektroindustrie, auf dem Sektor
‚Transport, Lagerei und Verkehr‘ sowie der Nahrungs- und
Genussmittelbranche können wir bauen. Sie sind die besten
Visitenkarten im globalen Business“, so Ralf Meurer,
Geschäftsführer der Gesellschaft für Wirtschaftsförderung
Duisburg mbH, die vorrangig die vor Ort ansässigen
Bestandsunternehmen begleitet, um für diese bestmögliche
Rahmenbedingungen in jeder Entwicklungslage zu schaffen.
„Die Industrie war nicht nur für Vergangenheit und
Gegenwart unserer Stadt wichtig. Die Industrie ist auch
der entscheidende Baustein für Duisburgs Zukunft. Das
zeigt ‚Made in Duisburg‘“, unterstreicht der
Hauptgeschäftsführer des Unternehmerverbandes, Wolfgang
Schmitz. Die Stadt habe alle Chancen, auch in den
kommenden Jahrzehnten ein moderner Industriestandort zu
sein, gerade durch das Zusammenwachsen von Logistik und
Industrie. „Die strategisch einmalige Lage im Herzen
Deutschlands und Europas sowie die Qualität der
Bildungsinfrastruktur eröffnen uns beste Möglichkeiten
auch im Zeitalter der Digitalisierung.“ Auch für
Jörg Montag, Verlags- und Redaktionsleiter der Stünings
Medien, steht fest: „Deutschland ist im globalen
Wettbewerb immer noch ein Schwergewicht unter den
Industrienationen, während viele andere Länder ihren
industriellen Kern weitgehend verloren haben – nehmen wir
nur Großbritannien. Gerade Duisburg ist ein
eindrucksvolles Beispiel dafür, wie einer der
traditionellen Top-Industriestandorte sich dem rasanten
Wandel stellen und seine industriellen Fertigkeiten
zukunftssicher gestalten kann.“ Wer jetzt neugierig
geworden ist auf „Made in Duisburg“, der kann die
Publikation kostenfrei abholen: beim Unternehmerverband,
bei der GFW Duisburg, bei der Volkshochschule Duisburg und
bei der Stadtbibliothek. Abrufbar ist die Broschüre auch
als Download unter
http://stuenings.de/
Präsentieren das Aushängeschild „Made in Duisburg“:
Rechtsanwalt Wolfgang Schmitz, Hauptgeschäftsführer der
UnternehmerverbandsGruppe e.V., GFW-Chef Ralf Meurer,
Oberbürgermeister Sören Link, Jörg Montag, Verlags- und
Redaktionsleitung der Stünings Medien und
IHK-Hauptgeschäftsführer Dr. Stefan Dietzfelbinger
(v.l.n.r., Foto: Hendrik Grzebatzki, Nutzungsrechte:
Niederrheinische IHK)
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Mittwoch, 28. Oktober 2015 - Welt-Polio-Tag - 60.
Geburtstag von Bill Gates (1955)
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Säurezünderbombe in
Duisburg-Meiderich
19:02 - Die Bombe auf der
Stahlstraße wurde - passend zum MSV Gründungsjahr -
entschärft, alle Sperren wurden aufgehoben.
18:41 Uhr - Auch die
Sicherheitszone ist nun komplett abgesperrt; der
Kampfmittelbeseitigungsdienst kann nun mit der
Entschärfung beginnen. Im Aufenthaltsraum haben sich
mittlerweile 60 Personen eingefunden.
Stand 18:00 Uhr - Die
Evakuierungszone ist frei, hier stehen alle Sperren. Hier
sind noch Krankentransporte durchzuführen. Im
Aufenthaltsraum halten sich derzeit rund 40 Personen auf.
Stand 16:15 Uhr - In der
Sicherheitszone leben 1.755 Menschen. Hier ist
luftschutzmäßiges Verhalten gefordert. Die Menschen sind
aufgefordert, sich in Räumen aufzuhalten, die der
Fundstelle abgewandt sind. Die Fenster der Wohnung sollten
in jedem Fall geschlossen sein. Ein Aufenthalt im Freien
ist in der Sicherheitszone ab sofort nicht mehr gestattet.
Das Bürger- und Ordnungsamt unterrichtet derzeit die
Bevölkerung und organisiert die vorbereitenden Maßnahmen.
Die Bürger sind aufgefordert die Evakuierungszone so
schnell wie möglich zu verlassen. Betroffen ist am
Rand der Evakuierungszone auch die Fa. Linde (technische
Gase) und in der Sicherheitszone die Firma ArcelorMittal
Duisburg GmbH. In der Sicherheitszone liegen außerdem eine
Schule und ein Kindergarten. Ein Evakuierungsraum
steht ab 16.30 Uhr in der Katholischen Grundschule
Nombericherstraße 74 in Duisburg-Meiderich zur Verfügung.
Informationen
gibt es auch über Call Duisburg (heute Abend besetzt bis
zur Entschärfung) unter 0203-2832000 und das
Gefahrentelefon der Feuerwehr unter 0800 112 13 13.
Nach Entschärfung ertönt im betroffenen Bereich eine
Sirene zur Entwarnung. DVG: betroffen ist die Buslinie
906, wird umgeleitet
Stand 15:00 Uhr - In
Duisburg-Meiderich auf der Stahlstraße wurde heute eine
britische Fünf-Zentnerbombe mit einem Säurezünder
gefunden. Die Entschärfung wird noch heute erfolgen. In
der Evakuierungszone (250 Meter um den Fundort) leben
1.046 Menschen. Die Entschärfung beginnt sobald die
Evakuierungszone frei ist und die Sicherheitszone (500
Meter) eingerichtet ist.
Vereidigung Lehramtsanwärter Schulische
Bildung ist der Schlüssel zu einer erfolgreichen Zukunft.
Dabei sind es die Lehrer, die maßgeblichen Einfluss auf
die Qualität der Schulausbildung haben. Daher ist es
besonders wichtig, dass diese gut ausgebildet werden und
mit Motivation und Engagement ihren Beruf ausüben. Am
1. November treten 170 junge Lehramtsabsolventen ihren
Dienst an Gymnasien und Gesamtschulen im Großraum Duisburg
an. Zuvor werden sie am Freitag, den 30. Oktober 2015,
um 11 Uhr und um 13 Uhr, im Ratssitzungssaal im Duisburger
Rathaus feierlich ins Beamtenverhältnis vereidigt und
von Bürgermeister Manfred Osenger herzlich in Duisburg
willkommen geheißen.
Veranstaltungen
Glückauf-Halle Seit Ende September dient
die Homberger Glückauf-Halle rund 200 Asylbewerbern als
Notunterkunft. Unmittelbar nach Bekanntwerden versprach
Oberbürgermeister Sören Link, dass die Stadt umgehend
Kontakt zu den betroffenen Vereinen und Veranstaltern
aufnimmt, um über Ausweichmöglichkeiten zu sprechen.
Gleichzeitig verhandelte er mit dem Land über eine
entsprechende Übernahme der durch die Belegung der Halle
verbundenen Kosten, verursacht auch durch die
erforderliche Verlagerung von Veranstaltungen.
Zumindest für einen Teil der Sportvereine und
Karnevalsgesellschaften, die bis dahin regelmäßig in der
Glückauf-Halle zusammenkamen, konnten zwischenzeitlich
Lösungen für wegfallende Hallenzeiten gefunden worden. So
hat beispielsweise die Theaterreihe „Bühne aktuell“,
veranstaltet von der Stadt Duisburg und der
„Konzertdirektion Landgraf“, in der Stadthalle Walsum ein
neues Zuhause gefunden. Hinsichtlich der Details werden
die Abonnenten kurzfristig durch das Bezirksamt
informiert. Auch die Realisierung der
Karnevalsveranstaltungen in einem Festzelt ist auf
Zielgeraden. Der Sportunterricht der GGS Ottostraße wird
nun in der Turnhalle der ehemaligen Hauptschule In den
Haesen stattfinden – für die Wegstrecke wird den Schülern
ein Shuttle-Service bereitgestellt. „Um
Obdachlosigkeit der zu uns kommenden Asylbewerber zu
vermeiden, mussten wir die Glückauf-Halle zur Unterkunft
herrichten. Gleichzeitig sind wir jedoch bemüht, die
Beeinträchtigungen für alle Duisburger so gering wie
möglich zu halten. Deshalb bin ich froh, dass wir nun auch
mit Hilfe des Landes für einen Teil der Veranstaltungen
schnelle und praxistaugliche Lösungen gefunden haben. Eine
aktive Sport- und Kulturlandschaft sind unverzichtbar für
eine funktionierende Stadtgesellschaft“, sagt
Oberbürgermeister Sören Link. Er macht aber auch
deutlich, dass die vorhandenen Kapazitäten ausgeschöpft
sind und daher trotz der großen Solidarität der
Sportvereine untereinander nicht für alle Vereine
entsprechende Trainingsmöglichkeiten zur Verfügung stehen.
Sollten noch weitere Turnhallen als Notunterkünfte
hergerichtet werden, wird es kaum Ausweichmöglichkeiten
für den Sportunterricht oder die betroffenen Vereine
geben.
Neuer Schwung im sozialen
Wohnungsbau? Die Experten sind sich
weitestgehend einig: Der Bedarf an bezahlbaren Wohnungen
insbesondere für einkommensschwache Bevölkerungsgruppen in
Deutschland wächst. Zuletzt ist über die
Wohnungsmarkt-Analyse des Pestel-Instituts berichtet
worden, die diese Entwicklung auch für Duisburg belegt.
Zu der aktuellen Debatte erklärt SPD-Landtagsabgeordnete
Sarah Philipp: „Die Politik in NRW hat umgehend und
entschlossen mit einem ganzen Bündel an Maßnahmen
reagiert. Dazu zählt, dass die finanziellen Anreize im
Rahmen des sozialen Wohnungsbaus für die Sanierung
leerstehender Wohnungen und den Neubau erheblich
ausgeweitet werden. Bei der Schaffung von Wohnraum für
Flüchtlinge sind beispielsweise Tilgungsnachlässe von bis
zu 35 % möglich. Außerdem gibt es Erleichterungen im
Baurecht und neue Fördermöglichkeiten für Investoren.
Damit bringen wir Schwung in die Quartiers- und
Stadtentwicklung und sorgen für Entspannung auf dem
Wohnungsmarkt“, erklärt Sarah Philipp, wohnungspolitische
Sprecherin der nordrhein-westfälischen SPD-Fraktion.
Die Abgeordnete betont erneut: „Das Maßnahmenpaket
dient nicht nur der Wohnraumversorgung der neu zu uns
kommenden Menschen, sondern wird allen Bürgerinnen und
Bürgern zugutekommen. Wir stellen uns der sozialen
Verantwortung in der Wohnungspolitik.“ „Es geht aber
nur gemeinsam. Zusammen mit den Partnern aus der
Wohnungswirtschaft packen wir die Herausforderungen an.
Ziel ist und bleibt es, ein ausreichendes Angebot an
Wohnungen bei guter Qualität und bezahlbaren Mieten in
unseren Städten und Gemeinden vorzuhalten“, sagt Philipp
abschließend.
Duisburg-Wehofen: Fahrner
Straße mit nächstem Bauabschnitt Auf der
Fahrner Straße finden ab sofort die letzten beiden
Bauabschnitte der Fernwärmeleitungsverlegungsarbeiten
statt. Die Baustelle zwischen dem Fahrner Krankenhaus und
der Frundsbergstraße sowie der Nordstraße und Im
Spennskamp dauern voraussichtlich bis Mitte Dezember. Der
Kfz-Verkehr wird an beiden Stellen durch Ampeln geregelt.
Fußgänger und Radfahrer können immer passieren.
Loveparade-Zivilverfahren: Termine aufgehoben -
Anträge auf Prozesskostenhilfe abgelehnt In
den Loveparade-Zivilverfahren hat die 4. Zivilkammer des
Landgerichts Duisburg die für den 12. November 2015
vorgesehenen Termine zur mündlichen Verhandlung
aufgehoben. Grund hierfür sind Beschwerden von zwei
Klägerinnen gegen die Ablehnung ihrer Befangenheitsanträge
und die Erkrankung einer weiteren Klägerin. Die 4.
Zivilkammer des Landgerichts Duisburg ist für vier
Schadensersatzklagen wegen der tragischen Ereignisse bei
der Loveparade-Veranstaltung 2010 zuständig. Die Kammer
hat in diesen Verfahren zuletzt Befangenheitsanträge der
Klägerinnen gegen die Vorsitzende Richterin abgelehnt.
Zwei Klägerinnen haben inzwischen Beschwerde hiergegen
eingelegt. Daraufhin hat die Kammer die bislang
vorgesehenen Termine aufgehoben, damit zunächst über diese
Beschwerden entschieden werden kann. Auch die Termine in
den beiden anderen Verfahren hat die Kammer aufgehoben, um
wie bislang geplant alle vier Verfahren an einem
Sitzungstag erörtern zu können. Zudem hatte eine Klägerin
mitgeteilt, wegen einer Erkrankung nicht an dem
vorgesehenen Termin teilnehmen zu können. Neue Termine
sollen nach einer Entscheidung über die Beschwerden
bestimmt werden. Keine Prozesskostenhilfe
Die 3. Zivilkammer des Landgerichts Duisburg
hat vier Anträge auf Prozesskostenhilfe in
Loveparade-Zivilverfahren abgelehnt. Mit Beschlüssen von
Anfang Oktober hat die Kammer die Erfolgsaussichten für
beabsichtigte Klagen gegen die Veranstalterin L. GmbH,
deren Geschäftsführer, die Stadt Duisburg und das Land
Nordrhein-Westfalen verneint. Ein Duisburger war auf
der Loveparade-Veranstaltung 2010 als Sicherheitskraft
eines Privatunternehmens tätig. Er wurde selbst nicht
verletzt, gibt aber an, aufgrund seiner dortigen
Erlebnisse an einer posttraumatischen Belastungsstörung
erkrankt zu sein. Er könne deswegen nur noch eingeschränkt
arbeiten. Für seine geplante Klage auf Schadensersatz und
Schmerzensgeld sieht die Kammer keine Erfolgsaussichten.
Ebenso wie im Fall des Feuerwehrmanns führe das bloße
Miterleben der Verletzung Dritter nicht zu Ansprüchen
gegen den Schädiger. Auch die Anträge eines Pärchens aus
Hamburg und einer Frau aus Essen hatten keinen Erfolg.
Alle drei waren als Veranstaltungsbesucher in dem Gedränge
und geben an, deswegen an einer posttraumatischen
Belastungsstörung zu leiden. Die Stadt Duisburg, das Land
Nordrhein-Westfalen und der Geschäftsführer der
Veranstalterin haften nach den Beschlüssen aus
Rechtsgründen nicht. Nach Auffassung der Kammer kommen
Ansprüche gegen die L. GmbH zwar grundsätzlich in
Betracht. Sie seien jedoch in den vorliegenden Fällen aus
mehreren Gründen nicht ausreichend dargestellt und belegt.
Die beiden Antragsteller aus Hamburg hätten insbesondere
nicht nachvollziehbar dargelegt, dass sie aufgrund der
Loveparade überhaupt an einer posttraumatischen
Belastungsstörung leiden. Im Fall der Essenerin,
reiche deren Darstellung insbesondere nicht dazu aus,
zwischen ihren bereits vorher vorhande- nen psychischen
Beeinträchtigungen und den angeblich durch die Loveparade
erlittenen zu unterscheiden. Den Antragstellern steht es
frei, ihre Ansprüche auf eigene Kosten im Klagewege weiter
zu verfolgen. Auch können sie gegen die Entscheidung
binnen eines Monats sofortige Beschwerde einlegen.
Beschwerdegericht ist das Oberlandesgericht Düsseldorf.
Aktenzeichen: 3 O 389/14, 3 O 390/14, 3 O 391/14, 3 O
393/14
Überblick über die
Loveparade-Zivilverfahren (Stand: 28. Oktober
2015) In den Jahren 2010 bis 2015 war das Landgericht
Duisburg mit insge samt 25 Zivilverfahren betreffend die
Ereignisse der Loveparade-Veranstaltung 2010 befasst.
Mitte 2015 wurden noch 19 dieser Verfahren beim
Landgericht Duisburg geführt. Heute sind es neun
Verfahren, darunter sieben Klagen und zwei
Anträge auf Prozesskostenhilfe. Ein Klageverfahren aus
dem Jahre 2010 ist seit 2011 ausgesetzt, aber nach wie vor
anhängig. Zwei Verfahren aus dem Jahre 2011 wurden in 2011
bzw. 2012 durch Vergleiche beendet. Zwei Verfahren aus dem
Jahre 2013 werden seit 2014 von den Parteien nicht weiter
verfolgt und sind beendet. In der zweiten Jahreshälfte
2014 wurden sieben Klagen eingereicht. Eine davon wurde
2015 abgewiesen. Hiergegen hat der Kläger Berufung zum
Oberlandesgericht Düsseldorf eingelegt. In keinem
Verfahren stehen derzeit Verhandlungstermine an. In zwei
Verfahren muss zunächst noch über Beschwerden gegen die
Ablehnung von Befangenheitsanträ- gen entschieden werden.
Im Dezember 2014 wurden elf Anträge auf Prozesskostenhilfe
gestellt. Neun davon wurden in 2015 abgelehnt, einer wegen
fehlender finanzieller Bedürftigkeit, einer nachdem die
Parteien sich außergerichtlich verglichen haben und sieben
wegen fehlender Erfolgsaussichten der beabsichtigten
Klagen. In drei Fällen haben die Antragsteller Beschwerden
gegen die Ablehnung eingelegt, über die noch entschieden
werden muss. In weiteren vier Fällen sind
Beschwerdeverfahren noch möglich. In 2015 ging ein
Klageverfahren ein, dass von der Klägerin jedoch nicht
weiterverfolgt wurde und beendet ist. Zuletzt wurde im
September 2015 ein Antrag auf Durchführung eines
sogenannten selbständigen Beweisverfahrens gestellt, der
jedoch inzwischen zurückgenommen wurde.
Exklusives Ravensburger Puzzle mit Duisburger Motiven
Vier Motive und 1000 Teile ergeben 100
Prozent Duisburg. Seien Sie dabei, wenn Oberbürgermeister
Sören Link bei Frütel Sport und Spiel Olsberg das neue,
exklusive Ravensburger Duisburg-Puzzle in Empfang nimmt.
Neben der Schwanentorbrücke samt Rathaus wird die Collage
auch den Landschaftspark-Nord, die Rheinschleife und den
Life-Saver-Brunnen abbilden.
Vortrag „Musik ist Freude
– zum Musikverständnis im klassischen China“
Der Referent, Prof. Dr. Karl-Heinz Pohl, ist ein
ausgewiesener Chinakenner und war Professor für
chinesische Literatur und Geistesgeschichte an der
Universität Tübingen, sowie Professor für Sinologie an der
Universität Trier. Im Vortrag wird die hohe Bedeutung der
Musik im klassischen China präsentiert. Es wird versucht,
die Besonderheiten der chinesischen Musik aufzuzeigen und
deren Ästhetik zu verstehen. Ein Musikensemble der
Duisburger Philharmoniker wird den Abend mit chinesischen
Kompositionen von Herrn KONG Xiangkai
(Konfuzius-Nachfahre) eröffnen. Der Vortrag findet
anlässlich des Konzerts „Die neue Seidenstraße“ am 13.
November im Theater am Marientor statt und dient als
Vorbereitung auf die Orchestermusik aus dem Reich der
Mitte, welche gerade Europäern recht fremd erscheint.
Organisiert wird das Konzert vom Konfuzius-Institut
Metropole Ruhr in Kooperation mit den Duisburger
Philharmonikern.
Vortrag mit
Prof. i. R. Dr. Karl-Heinz Pohl, Universität Trier am
05.11.2015, 18.30 Uhr Ort: cubus kunsthalle,
Friedrich-Wilhelm-Str. 64, 47051 Duisburg
Die
Stadtteiloffensive-Wanheimerort wünscht sich die
Wiederholung der Aktion "Heimat Shoppen" Die
Aktion hat bei den teilnehmenden Geschäften und auch bei
den Kunden Anklang gefunden. Die Aktion könnte gerne auch
für einen verkaufsoffenen Sonntag verlängert werden - aber
dieser speziell für die Vororte ohne Beteiligung der
Innenstadt. Es wäre schön, wenn die IHK hierfür einen
Antrag beim Einzelhandelsverband Niederrhein stellen
würde. Für die Vororte wird es immer schwieriger,
Kunden zu Veranstaltungen im Stadtteil zu bekommen, da in
der Innenstadt nahezu an jedem Wochenende, speziell in den
Sommermonaten, mehrtägige Veranstaltungen stattfinden.
Stadtteilfeste in den Vororten werden aufgrund der zu
leistenden Gebühren und bei paralell stattfindenden
Veranstaltungen in der Stadtmitte zunehmend zu einem
finanziell unkalkulierbarem Risiko für die
Werbegemeinschaften und teilnehmenden Händler.
Heimatschoppen zur
anstehenden Adventszeit
Schon jetzt in Duisburger
Buichhandlungen ausgelegt - Foto Harald Jeschke
Veranstaltungsreihe zu
innovativen Wohnformen wird fortgesetzt
Mehr als 40 Interessierte hatten sich vergangene Woche in
der VHS getroffen, um sich über innovative Wohnformen zu
informieren und gegenseitig auszutauschen. Dies war der
Auftakt zu einer ganzen Veranstaltungsreihe, die die
Wohnberatung im Amt für Soziales und Wohnen, das Amt für
Stadtentwicklung und Projektmanagement und die
Volkshochschule organisiert haben und die Menschen bei der
Umsetzung innovativer Wohnprojekte unterstützen soll.
Als nächster Punkt auf dem Programm steht am Samstag,
31. Oktober, um 12 Uhr eine Busexkursion zu drei
Duisburger Wohnprojekten an. Die Tour startet am Rathaus
am Burgplatz und führt zunächst in den Duisburger Westen.
Dort wird dann ein im Bau befindliches Wohnprojekt in
Rumeln-Kaldenhausen besichtigt, bevor bei einem
Zwischenstopp beim Friemersheimer Bauverein weiterführende
Informationen gegeben werden. Danach wird ein weiteres
bereits realisiertes Projekt in Friemersheim besucht.
Zum Schluss wird das Projekt „Gemeinsam leben“ in der
Innenstadt, bei dem die GEBAG Bauträger ist, besichtigt.
Durch die Besuche bestehender oder im Bau befindlicher
Projekte sowie Gespräche mit den Verantwortlichen sollen
Interessierte konkrete Hilfestellungen bekommen.
Dass es einen steigenden Bedarf an
generationenübergreifenden und gemeinschaftlichen
Wohnformen gibt, ist dem gesellschaftlichen Wandel
geschuldet. Inzwischen ist mehr als jeder dritte Haushalt
in Deutschland ein Singlehaushalt und die familiären
Strukturen werden immer brüchiger. Besonders im Hinblick
auf die zweite Lebenshälfte bauen Menschen auf
gegenseitige Unterstützung in innovativen Wohnprojekten.
Drei Beratungstermine stehen am 12. November, 10.
Dezember und 19. Januar, jeweils um 17 Uhr in der VHS an.
Architektin Sabine Matzke von der WohnBau-Beratung NRW
steht mit ihrer jahrelangen Berufserfahrung speziell bei
innovativen Wohnprojekten für konkrete Fragen und Beratung
zur Verfügung. Diese Termine können zwar auch einzeln
gebucht werden, es wird aber empfohlen, alle drei
wahrzunehmen. Sowohl für die Busexkursion als
auch für die Beratungsgespräche ist eine Voranmeldung bei
der VHS zwingend erforderlich. Die Teilnahme an der
Busexkursion kostet zehn Euro, die Teilnahme an den
Beratungsgesprächen jeweils fünf Euro. Weiterführende
Informationen zu den Veranstaltungen erteilt Josip Sosic
unter (0203) 283-3725.
20151020_Gem_Wohnen_01.jpg – Das Thema „Gemeinsam Wohnen“
stieß auf große Resonanz bei der Auftaktveranstaltung in
der VHS
Neues
Bundesmeldegesetz ab November Das
Bundesmeldegesetz (BMG) tritt am Sonntag, 1. November, in
Kraft und löst damit weitgehend das bis dahin gültige
nordrhein-westfälische Meldegesetz (MG NRW) ab. Es bleibt
weiterhin bei der Pflicht zur An- und Abmeldung bei den
Meldebehörden. Neu ist die Frist, innerhalb derer man sich
melden muss: Wer eine Wohnung bezieht, hat sich innerhalb
von zwei Wochen nach dem Einzug anzumelden; wer aus einer
Wohnung ausgezogen ist, hat sich innerhalb von zwei Wochen
abzumelden. Diese Abmeldung ist nur
erforderlich, wenn eine Wohnung ersatzlos aufgegeben wird
(z. B. Nebenwohnung, Wegzug ins Ausland). Die Abmeldung
einer Nebenwohnung ist nur bei der Meldebehörde des
Hauptwohnsitzes möglich. Eine der wichtigsten
Änderungen ist die schriftliche Einzugsbestätigung
des Wohnungsgebers, die alle Einwohner bei der An- oder
Ummeldung einer Wohnung vorlegen müssen. In dieser
bestätigen die Wohnungsgeber, dass die meldepflichtigen
Personen in eine Wohnung eingezogen sind. Dabei sind neben
der Wohnungsanschrift auch das Einzugsdatum, alle
einziehenden Personen und der Eigentümer der Wohnung
anzugeben. Die Einzugsbestätigung ist als Vordruck
auf der Homepage der Stadt Duisburg (www.duisburg.de)
bereitgestellt. Außerdem halten die Bürger-Services ab dem
1. November die Vordrucke bereit. Soweit eine
Melderegisterauskunft für gewerbliche Zwecke benötigt
wird, ist dieser Zweck anzugeben und die Auskunft darf nur
für diesen Zweck verwendet werden. Die zweckwidrige
Verwendung kann mit einem Bußgeld geahndet werden.
Melderegisterauskünfte für Zwecke der Werbung und des
Adresshandels sind nur noch mit Einwilligung der
betroffenen Person möglich. Automatisierte
Melderegisterauskünfte werden ab dem 1. November
detailliert protokolliert.
ProDUISBURG e. V. besucht Landtag NRW Auf
Einladung des SPD-Landtagsabgeordneten Frank Börner
besuchten heute Mitglieder von proDUISBURG e. V. den
Landtag NRW. Die bürgerschaftliche Gemeinschaft
proDUISBURG e.V. engagiert sich seit über 100 Jahren zum
Wohle der Stadt Duisburg und ihrer Bürgerinnen und Bürger.
Nach einem Rundgang durch den Landtag und dem Infoprogramm
des hauseigenen Besucherdienstes, hatten die Gäste
anschließend die Möglichkeit, Frank Börner Fragen zu
stellen und mit ihm zu diskutieren. Es entwickelten
sich spannende und angeregte Gespräche über lokale Themen.
Besonders die Situation des Grüngürtels Bruckhausen sowie
die Verbesserung des Duisburger Images brannten den
engagierten DuisburgerInnen unter den Nägeln. Die
finanzielle Sicherung des Theaters und der Oper in
Duisburg waren ebenso Thema.
Nach dem
obligatorischen Erinnerungsbild ging es wieder Richtung
Duisburg.
Umsatz im
NRW-Einzelhandel im September um 3,4 Prozent gestiegen
Die Umsätze im nordrhein-westfälischen
Einzelhandel waren im September 2015 real, also unter
Berücksichtigung der Preisentwicklung, um 3,4 Prozent
höher als im September 2014. Wie das statistische
Landesamt anhand vorläufiger Ergebnisse mitteilt, waren
die Umsätze nominal um 3,0 Prozent höher als ein Jahr
zuvor. Die Beschäftigtenzahl im Einzelhandel lag 0,3
Prozent unter dem Ergebnis des entsprechenden
Vorjahresmonats.
Für die ersten neun Monate
dieses Jahres ermittelten die Statistiker für den
NRW-Einzelhandel eine reale Umsatzsteigerung von 2,5
Prozent; nominal stiegen die Umsätze gegenüber dem
entsprechenden Vorjahreszeitraum um 2,3 Prozent. In der
monatlichen Stichprobenerhebung werden nur Unternehmen des
nordrhein-westfälischen Einzelhandels mit einem jährlichen
Mindestumsatz von 250 000 Euro befragt. (IT.NRW)
Zertifikat für
Guiness-Weltrekord im Halay-Tanz an OB Link übergeben
Es war ein weithin sichtbares Zeichen für Toleranz.
Es war zugleich auch ein Bekenntnis vieler Duisburger,
dass sie ganz unabhängig von ihrer Herkunft für ein
friedliches Miteinander einstehen. Der längste Halay-Tanz
der Welt, der am 22. März 2015 auf dem
König-Heinrich-Platz stattfand, ist jetzt ganz offiziell
ein „Guiness-Weltrekord“. Oberbürgermeister Sören
Link nahm am Montagabend stellvertretend für 1144 tanzende
Duisburger das Zertifikat der Londoner-Rekordsammler
entgegen. Übergeben wurde die Urkunde durch die
Veranstaltergemeinschaft, der es mit dem
Halay-Tanz-Weltrekord gelungen ist, das Bild einer
weltoffenen Stadt zu zeigen, die sich für gemeinsame Werte
und gegen Ausgrenzung in jeglicher Form einsetzt.
Beteiligt an dem Projekt waren Schulen, Vereine,
Initiativen, Familien, aber auch Menschen, die sich ganz
spontan vor Ort von diesem außergewöhnlichen Halay-Tanz
begeistern ließen. Ermöglicht wurde der erfolgreiche
Rekordversuch zudem durch großes Engagement einer Vielzahl
von Helfern – neben dem Kommunalen Integrationszentrum,
der Künstlerinitiative „art@work“ und der Tanzformation
„AFIR“ waren auch viele ehrenamtliche Helfer in der
Verantwortung.
Max Reinerd (Lise-Meitner-Gesamtschule), Julia Marae
(Steinbart Gymnasium), Oberbürgermeister Sören Link
Kinderkonzert „Der glückliche Prinz“ Die
Musik- und Kunstschule Duisburg ist am Sonntag, 8.
November, um 15 Uhr zu Gast im Steinhof Huckingen an der
Düsseldorfer Landstraße 347. Zu sehen und zu hören ist das
Märchen „Der glückliche Prinz“ von Oscar Wilde mit 21
Klavierstücken von Stefan Heucke. Oscar Wildes Märchen
wird erzählt und tänzerisch erlebbar auf die Bühne
gebracht. Der glückliche Prinz ist sicherlich eines
der schönsten Märchen Oscar Wildes. Es regt nicht nur zum
Nachdenken an, sondern macht auch ein wenig traurig. Ein
kleiner Vogel setzt sein Leben aufs Spiel um anderen zu
helfen; er verliert es zunächst, gewinnt es aber am
Schluss durch göttliche Fügung wieder zurück. Ein Märchen
für Erwachsene und Kinder ab sieben Jahren. Es wirken
Schülerinnen und Schüler der Tanz-Klasse von Petra Jebavy
an der MKS Duisburg mit. Gestaltung und
Choreografie: Petra Jebavy Kostüme und Bilder: Christine
Kraushaar Erzählerin: Hannah Schultz Schülerinnen und
Schüler, Lehrerinnen und Lehrer des Fachbereichs Klavier
der MKS Duisburg. Das Konzert dauert rund 60 Minuten.
Tickets gibt es für fünf Euro unter
http://www.lms-ticket.de/steinhof/
und telefonisch unter (0203) 72 99 99 86.
Kirchenmaus am Klosterbrunnen der Abtei Hamborn entdecken
Die nächste Gelegenheit an einer Führung durch die
Abtei Hamborn teilzunehmen, bietet sich für alle
Interessierten am Samstag, den 7. November um 10:30 Uhr.
Gezeigt wird die Abteikirche mit den faszinierenden
Glasfenstern, dem romanischen Taufstein aus dem 12.
Jahrhundert und der Hl. Anna Selbdritt Figur aus dem Jahre
1450. Des Weiteren werden der romanische Kreuzgang mit
dem wunderschönen Brunnen von Gernot Rumpf und die
Paramentenkammer mit Schätzen aus dem frühen 16.
Jahrhundert gezeigt. Treffpunkt ist in der Abteikirche.
Anmeldung ist erbeten unter der Telefonnummer
0203-54472600 oder
tourismusbuero@abtei-hamborn.de.
Initiative „Neumühler
Erklärung“: Herbstfest mit neuen und alten Mitbürgern
„Ein tolles Fest mit vielen wunderbaren Menschen“ so
das Fazit von Nicola Niehues, einer der fleißigen
ehrenamtlichen Helfer, die zusammen mit den Mitgliedern
der Initiative „Neumühler Erklärung“ ein Herbstfest an der
Notunterkunft Usedomstraße vorbereitet hatte. Planung,
Einkauf, Auf- und Abbau und während des Festes, überall
wirkten viele helfende Hände mit. Alle Beteiligten hatten
Spaß daran und bei traumhaftem Herbstwetter gab es
Begegnungen mit An- und Bewohnern der Usedomstrasse.
Ob Torwand schießen, Tischkicker oder Fotoaktion, alles
wurde gut angenommen, sorgte für gemeinsame Erlebnisse und
viel Spaß. Bei Linsensuppe „Mercimek“, Kuchen und Obst
konnten bestehende Kontakte vertieft und neue geknüpft
werden. Es wurden viele Fotos gemacht und man sah sehr
viele strahlende Gesichter. „Great“ und „Magnifik“ waren
die Kommentare der internationalen Gäste. Die Geflüchteten
bedankten sich immer wieder für dieses schöne Fest und
packten tatkräftig mit an
VHS:
Daten sichern Spätestens dann, wenn eine
Festplatte mit wichtigen Daten plötzlich defekt ist, ist
der Ärger groß: Warum nur hat man seine Daten nicht so
gesichert, dass sie trotz eines Hardware-Defekts zu retten
sind? Wie es richtig geht und welche verschiedenen
Möglichkeiten der Datensicherung es gibt, vermittelt der
VHS-Kurs „Daten sichern – aber richtig!“ am Freitag, 20.
November, von 17.30 bis 21.45 Uhr. Auch die
Einrichtung eines Sicherungsservers, das Anlegen eines
Images und die Sicherung über Programme von Drittanbietern
werden erörtert. Wie funktionieren online Backup-Sicherung
und - ganz aktuell - die Sicherung mit Cloud-Diensten? Der
Kurs findet in der VHS Mitte an der Steinschen Gasse 26
statt. Das Entgelt beträgt 20 Euro. Anmeldungen unter
(0203) 283-3058 oder -2063 oder unter
www.vhs-duisburg.de.
VHS: Kreative
Bildbearbeitung mit Adobe Photoshop Elements 13
An der Volkshochschule in Hamborn, Parallelstraße 7,
beginnt am Montag, 16. November, der Kurs „Digitalte
Bildbearbeitung mit Photoshop Elements 13“. Photoshop
Elements ist die kostengünstige aber fast genauso
leistungsstarke Alternative zur Photoshop. Und Elements
ist auch noch als CD-Version und nicht nur in der Cloud
erhältlich. An fünf Abenden jeweils von 18.30 bis
21:45 Uhr vermittelt der Kurs wie Digitalbilder
systematisch verwaltet, professionell bearbeitet und
optimiert werden. Nach der Vorstellung der einfachen
Funktionen zur Erstellung von Bildausschnitten und zur
Korrektur von Helligkeit und Kontrast werden Fotocollagen
und Fotomontagen mit Hilfe von Ebenen und Masken erstellt,
das Retuschieren und Kolorieren von Bildern und das
Korrigieren von Farben und Tonwerten vermittelt.
Teilnehmende erlernen den Zusammenhang zwischen Auflösung
und Bildgröße und erfahren, wie sie ihre Bilder
bestmöglich verwalten und ausgeben. Sichere
Windows-Kenntnisse sind Voraussetzung. Das Entgelt beträgt
102 Euro. Anmeldungen unter (0203) 283-3058 und -2063.
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Dienstag 27. Oktober 2015 - Tag des
audiovisuellen Erbes (UNESCO - Empfehlung zum Schutz und
zur Erhaltung bewegter Bilder)
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Landesregierung
und Verbraucherzentrale unterzeichnen Vereinbarung
2016 bis 2020
Neugestaltung Kantpark: Breite Diskussion anhand
von drei unterschiedlichen Konzepten beim FORUM 3
Musikalischer Wettbewerb:
Ich und meine Stadt Duisburg
Das Projekt „Ich
und meine Stadt Duisburg“ wurde gestern von
Kulturdezernent Thomas Krützberg, der Leiterin der Musik-
und Kunstschule Johanna Schie und Musiker Peter Bursch
vorgestellt. Es handelt sich um ein Kooperationsprojekt
mit dem Ziel, Duisburg als eine offene, kreative und
sympathische Stadt darzustellen. Außerdem soll die
Identifikation von Kindern und Jugendlichen mit ihrer
Heimatstadt gefördert werden. Aufgerufen sind alle
Kinder und Jugendlichen im Alter von 13 bis 18 Jahre, die
sich in Duisburg wohlfühlen und ein positives Image
unserer Stadt vermitteln möchten. Junge Musiker, die sich
mit ihrer Stadt identifizieren, sich am gesellschaftlichen
Leben beteiligen und ihr Umfeld aktiv mitgestalten,
bewerben sich mit einem eigenen Song. Erlaubt sind alle
musikalischen Ausdrucksformen, instrumental und vokal.
Zugelassen sind Einzelbeiträge und Ensembles. Es gibt
keine Einschränkung der Stilrichtungen, von Klassik bis
Rap ist alles gewünscht. Der Beitrag soll maximal fünf
Minuten betragen und muss live darstellbar sein (Audio-
oder Videodatei). Die eingegangenen Beiträge werden von
einer Fachjury bewertet. Die Bewerbung ist zu richten an:
peter.bursch@t-online.de;
Bewerbungsfrist ist der 15. März 2016. Pro Altersgruppe
werden drei Preise ausgelobt. Die Preisverleihung und die
Präsentation der Preisträger finden am 12. Mai 2016 im
Grammatikoff statt. Weitere Informationen gibt es unter
www.ich-bin-du.info
Von links nach rechts: Thomas
Krützberg, Peter Bursch, Johanna Schie, Bernd Stolle und
Marita Bursch
Regionale Bibliothekskonferenz zu Gast in der neuen
Zentralbibliothek Zu einem fachlichen
Erfahrungsaustausch kamen am Montag, 26. Oktober, im
Rahmen der „Regionalen Bibliothekskonferenz" die
Bibliothekare der öffentlichen Bibliotheken im
Regierungsbezirk Düsseldorf in der neuen Zentralbibliothek
im Stadtfenster an der Steinschen Gasse in Duisburg-Mitte
zusammen. Besprochen wurden aktuelle Trends und
Themen, unter anderem das wichtige Thema „Flüchtlinge“.
Die Stadtbibliothek Duisburg hat dazu bereits ein
spezielles Angebot eingerichtet. Yilmaz Holtz-Ersahin,
Leiter der Interkulturellen Bibliothek, präsentierte die
neue Themenmediathek „Ankommen in Deutschland“. Er
berichtete von den Führungen für Asylbewerber und von den
„Deutschstunden“ in der Bibliothek, die regelmäßig für
Flüchtlingsklassen angeboten werden.
Alle Teilnehmer waren von der Architektur und der
modernen Einrichtung der neuen Zentralbibliothek
begeistert, die Bibliotheksdirektor Dr. Jan-Pieter Barbian
- im Bild ganz rechts - während einer Führung
genauer vorstellte. Die bei der Bezirksregierung
zuständige Leiterin der Fachstelle für Öffentliche
Bibliotheken, Petra Büning, führte durch das umfangreiche
Tagungsprogramm.
Keine Karten mehr für
Hatice Akyün Die in Duisburg aufgewachsene
Journalistin und Schriftstellerin Hatice Akyün ist am
Freitag, 30. Oktober, auf Einladung des Vereins für
Literatur und Kunst in der Zentralbibliothek an der
Steinschen Gasse zu Gast. Sie wird aus ihrem Buch
„Verfluchte anatolische Bergziegenkacke – oder wie mein
Vater sagen würde: Wenn die Wut kommt, geht der Verstand“
lesen. Aufgrund der großen Nachfrage ist die Lesung
bereits ausverkauft.
UDE/ver.di: Gemeinsame Veranstaltungsreihe gegen rechts:
Schick oder Schock: Wie salonfähig ist der Nationalismus
in Deutschland? Wöchentliche Pegida-Demos in
Dresden, massiv bedrohte Politiker, brennende
Asylunterkünfte: Deutschland rückt scheinbar immer mehr
nach rechts. Auf den Medien lastet eine große
Verantwortung: Das Totschweigen verbietet sich angesichts
des zunehmenden Massenphänomens, aber wie verhindert man
den Missbrauch als Werbeplattform? In vielen
Redaktionen stellen sich diese Fragen ganz akut. Bei der
Suche nach sachgerechten medialen Antworten soll eine
Veranstaltungsreihe helfen, die gemeinsam von der
Vereinten Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) und der
Universität Duisburg-Essen (UDE) getragen wird. Unter
dem Leitthema „Schick oder Schock: Wie salonfähig ist der
Nationalismus in Deutschland? Und wie gehen
Medienschaffende damit um?“ diskutieren Wissenschaftler,
Politiker und Journalisten über Hintergründe und
Lösungswege. Die Moderation übernimmt Steffen Grimberg vom
Grimme-Institut in Marl.
Am 5. November erläutert
der Politikwissenschaftler Dr. Martin Florack (UDE) die
rechtspopulistischen Bewegungen in den Stadtparlamenten
(„Wählervotum ernstnehmen oder auflaufen lassen?“). Im
Anschluss stellt sich Oberbürgermeister Sören Link der
Diskussion (Beginn: 19.30 Uhr, UDE-Campus Duisburg, NRW
School of Governance, Gebäude LS, Lotharstraße 53).
Die bisherigen Gesprächsrunden beleuchteten die
Lebenswelten deutscher Muslime (mit Prof. Dr. Dirk Halm
vom Zentrum für Türkeistudien und Integrationsforschung
und dem Bundestagsabgeordneten Mahmut Özdemir) und die
Sprache in den Medien: Was verrät sie über die
Einstellung zu Flüchtlingen (mit Rolf van Raden aus dem
Duisburger Institut für Sprach- und Sozialforschung sowie
leitenden Print-, TV- und Hörfunkjournalisten). Der
Eintritt ist frei, vorherige Anmeldung unter
fb08.essen@verdi.de
oder Tel. 02 01 / 24 75 254.
Kinder
malen ihre Lieder Zur Ausstellungseröffnung
„Kinder malen Lieder“ lädt am Montag, 2. November, um
16.30 Uhr die Musik- und Kunstschule auf der
Duissernstraße 16 in Duisburg-Duissern ein. Es spielt
Duisburgs jüngstes Streichorchester, die Violinos, und die
Ministrings. Ausgestellt werden Bilder, die die
Violinos-Kinder im Laufe der Jahre zu den Liedern gemalt
haben, die sie mit ihren Instrumenten eingeübt und auf den
jeweiligen Konzerten vorgetragen haben. Der Eintritt ist
frei.
Disco-Fox für
Fortgeschrittene bei der VHS Paare die
schon die Grundschritte des Disco-Fox beherrschen, können
ihre tänzerischen Fähigkeiten bei einem Wochenendseminar
der VHS in der Turnhalle der Gustav-Heinemann-Realschule
an der Landgerichtstraße 17 ausbauen. Getanzt wird am
Samstag, 14. November, und am Sonntag, 15. November,
jeweils von 11 bis 14.30 Uhr. Die Teilnehmer werden
gebeten, bequeme Schuhe und Kleidung mitzubringen. Es sind
nur Paaranmeldungen möglich.
7344 wildernde Katzen
wurden im Jagdjahr 2014/2015 in NRW geschossen
Die meisten Abschüsse gab es im Regierungsbezirk
Münster In Nordrhein-Westfalen wurden im abgeschlossenen
Jagdjahr 2014/2015 nach Meldungen der unteren Jagdbehörden
7344 wildernde Katzen durch Jägerinnen und Jäger
geschossen. Hinzu kamen 1263 tot aufgefundene Katzen. Dies
geht aus ersten Zahlen der aktuellen Jagdstrecke des
NRW-Umweltministeriums vor. Im Jagdjahr davor waren es
noch rund 7595 geschossene Katzen. Die Aufschlüsselung
nach Regierungsbezirken und Kreisen ergibt, dass auch in
diesem Jahr die meisten Abschüsse von wildernden Katzen im
Münsterland erfolgte. Im Regierungsbezirk Münster wurden
4191 Katzen erlegt, davon in den Kreisen Borken 1396 und
im Kreis Steinfurt 1190. Die wenigsten Abschüsse gab es im
Regierungsbezirk Köln mit 443. Die Statistik zum
Abschuss von wildernden Katzen ist Teil der jährlichen
Jagdbilanz in NRW, die in wenigen Wochen vorgelegt werden
soll. Mit Inkrafttreten des Ökologischen Jagdgesetzes in
NRW dürfen Katzen ab sofort nicht mehr geschossen werden.
Unberührt von dem Verbot sind die bereits bestehenden
Ausnahmen nach dem Tierseuchenrecht und aus Gründen des
Artenschutzes.
NRW-Exporte im August
2015 um 1,5 Prozent gestiegen Die
nordrhein-westfälische Wirtschaft exportierte im August
2015 Waren im Wert von 14,0 Milliarden Euro. Wie das
statistische Landesamt anhand vorläufiger Ergebnisse
mitteilt, waren das 1,5 Prozent mehr als im August 2014.
Der Wert der Importe lag mit 16,3 Milliarden Euro um 1,1
Prozent über dem entsprechenden Vorjahresergebnis. Im
Warenaustausch mit den Ländern der Europäischen Union (EU
28) fielen die Ausfuhren im August 2015 mit 9,0 Milliarden
Euro um 3,1 Prozent höher aus als ein Jahr zuvor; die
Einfuhren summierten sich hier auf 9,6 Milliarden Euro
(+2,3 Prozent). Der Wert der Exporte in die
Nicht-EU-Staaten verringerte sich um 1,2 Prozent auf 5,1
Milliarden Euro; bei den Importen war dagegen ein Rückgang
(-0,6 Prozent auf 6,7 Milliarden Euro) zu verzeichnen.
Von Januar bis August 2015
summierte sich der Exportwert auf 121,7 Milliarden Euro
(+2,1 Prozent) und der Einfuhrwert auf 137,9 Milliarden
Euro (+1,6 Prozent). Hinweis: Da in den Importen auch
Lieferungen nach NRW enthalten sind, die hier auf Lager
genommen und anschließend in andere Bundesländer
weitergeleitet werden, ist eine Saldierung von Exporten
und Importen nur begrenzt sinnvoll. (IT.NRW)
Gemeinsam Gutes in
Neumühl tun! Der Salon Natalie Feustel Hair
Cosmetic Beauty und die Firma LA Biosthetique leisten
gemeinsam einen Beitrag zur Flüchtlingshilfe in Neumühl.
Zur Linderung der problematischen Verhältnisse und um ein
menschenwürdiges Maß an Hygiene zu gewährleisten,
übergaben die sozial engagierte Natalie Feustel und ihre
Mitarbeiter eine Spende von 300 Verkaufs-Shampoos an
Thierno Diallo. Er ist zurzeit Praktikant im Projekt
LebensWert. Der junge Mann nahm die Shampoos etwas
schüchtern, aber doch sehr erfreut stellvertretend für
seine Mitbewohner im Flüchtlingscamp an der Usedomstraße
in Empfang. Bei dieser Gelegenheit wurde auch direkt
besprochen, dass sich der Salon Feustel in diesem Jahr
wieder an der Wichtel-Stern-Aktion des Projekt LebensWert
für bedürftige Neumühler Kinder beteiligt.
Foto: Barbara Hackert
Bärbel Bas als
Vorsitzende des Landesparteirates wiedergewählt
Mit großer Mehrheit ist die Duisburger
SPD-Bundestagsabgeordnete Bärbel Bas als Vorsitzende des
Landesparteirates der NRWSPD bestätigt worden. Bei der
Parteiratssitzung am vergangenen Samstag in Neuss wählten
98,2 Prozent der 56 Delegierten die Duisburgerin wieder
ins Amt - bereits zum dritten Mal nach 2010 und 2013. 55
Delegierte stimmten für Bas, es gab eine Enthaltung.
"Ich bedanke mich für das große Vertrauen in meine Arbeit
und freue mich auf die kommenden zwei Jahre. Der
Landesparteirat ist ein wichtiges Diskussionsforum und ein
guter Ort zur engagierten politischen Debatte in unserer
SPD“, so Bas. Die Landesparteiratssitzung am Samstag
sei dafür das beste Beispiel gewesen. Die Delegierten
hatten u.a. mit der Vertreterinnen und Vertretern von
Bund, Land und Kommunen über den weiteren Umgang mit dem
wichtigen Flüchtlingsthema beraten.
Informationsveranstaltung
für Eltern: Pickel, Krisen, Rituale
Erklärungsversuche für schwer nachvollziehbares Verhalten
in der Pubertät gibt es am 2. November um 18 Uhr im
Institut für Jugendhilfe auf der Heckenstraße 22 in
Duisburg-Duissern. In der Pubertät führen scheinbar
einfache Fragen oder Wünsche zu heftigen
Auseinandersetzungen. Eltern sind peinlich. Man selber ist
oft wütend, verletzt und ratlos. Mit diesem
Informations- und Gesprächsabend des Instituts in
Kooperation mit der Jugendsuchtberatung und Fachstelle für
Suchtvorbeugung möchten Fachleute Eltern und anderen
Betroffenen Informationen und Anregungen geben, wie sie
besser durch diese schwierige Zeit kommen. Um vorherige
telefonische Anmeldung bis zum 30. Oktober unter (0203)
3019860 wird gebeten.
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Montag, 26. Oktober 2015
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Duisburg-Meiderich:
Vollsperrung wegen Kanalbau in der Regenbergastraße
Die Kanalbaumaßnahme in der Regenbergastraße geht in
die nächste Phase. Aus diesem Grunde muss der
Kreuzungsbereich Laaker Straße/Regenbergastraße ab Montag,
26. Oktober, für voraussichtlich vier Wochen gesperrt
werden. Beide Straßen werden im betreffenden Bereich als
Sackgassen ausgeschildert. Umleitungsempfehlungen werden
ebenfalls ausgeschildert.
Warnung vor
Telefonbetrügern Derzeit treiben
Telefonbetrüger unter dem Namen der Wirtschaftsbetriebe
Duisburg ihr Unwesen. Die Telefonbetrüger erkundigen sich
nach den persönlichen Daten der Angerufenen und geben vor,
gutes Abfalltrennverhalten prämieren zu wollen. Die
Wirtschaftsbetriebe Duisburg führen derzeit keine
Telefonumfragen oder Gewinnaktionen durch. Bürgerinnen und
Bürger, die betroffenen sind, können Hinweise auf die
Betrüger unter der Rufnummer (0203) 283 - 30 00 melden.
Familientag der
Geburtshilfe am St. Anna lockt viele Besucher
Der Familientag der Klinik für Geburtshilfe am Malteser
Krankenhaus St. Anna hat auch in diesem Jahr wieder viele
Besucher angezogen. Im Mittelpunkt standen dabei natürlich
alle Informationen rund um das Thema „Eltern und Kind“.
Viele werdende Eltern nutzten die Gelegenheit den
Kreißsaal, die Wochenstation und das Team der Geburtshilfe
im St. Anna Krankenhaus kennenzulernen. Dabei beantwortete
das Team um Chefärztin Dr. med. Cordula Fuhljahn viele
Fragen rund um die Geburt. „Wir freuen uns, dass unser
Familientag immer wieder so gut angenommen wird. Unsere
Ärzte, Schwestern und Hebammen haben viele Fragen
beantwortet und viele Tipps gegeben“, berichtete Dr.
Cordula Fuhljahn. Die Polizei Duisburg informierte über
die Verkehrssicherheit für Kinder im Auto, zudem gab es
Informationsstände aus den Bereichen Mode sowie Schönes
und Nützliches für Eltern und Kind. Besonders beliebt war
auch in diesem Jahr der Kindertrödel.
Aquafitnesskurse im
Rhein-Ruhr-Bad ab 9. November DuisburgSport
bietet im Rhein-Ruhr-Bad an der Kampstraße 2 in Hamborn ab
9. November wieder neue Kurse an. Beim „Aqua Nordic
Walking“ werden Elemente des Nordic Walking mit
ergänzenden Trainingsgeräten, wie beispielsweise dem
Nordic Jet, zu einem abwechslungsreichen und
anspruchsvollen Bewegungsprogramm im Flachwasser
entwickelt. Verbesserungen von Rumpfmuskulatur und
Ausdauer stehen hier im Vordergrund. Der Kurs findet ab
dem 9. November montags um 19.15 Uhr statt. Das
Tiefwassertraining beim „Aquapower“ mit und ohne
Auftriebsgürtel macht jede Bewegung zu einem
Schwebeerlebnis. Durch den Einsatz verschiedener Geräte
intensiviert sich das Training und es wird eine zügige
Verbesserung des Ausdauervermögens erzielt. Ab 19.
November startet ein Kurs montags um 20.15 Uhr und ab 12.
November donnerstags um 19.15 Uhr. Rückenbeschwerden
und Haltungsproblemen wird beim „Aqua Rücken Fit“ mit
neuartigen Geräten zur gezielten Kräftigung der
Rumpfmuskulatur der Kampf angesagt. Die entsprechenden
Kurse starten ab dem 10. November dienstags und ab 11.
November mittwochs jeweils um 20.15 Uhr.
„Aquacircuit“ ist eine Herausforderung für alle, die die
Abwechslung im Flach- und im Tiefwasser lieben. Hier
werden der Klassiker Aqua-Fitness und der neue Trend Aqua
Nordic Walking perfekt miteinander verbunden. Sie finden
ab dem 11. November mittwochs und ab 13. November freitags
jeweils um 19.15 Uhr statt. Alle Fitness-Kurse kosten 48
Euro und bestehen aus sechs Einheiten zu je 45 Minuten.
Weitere Informationen gibt es unter der Hotline für Bäder
und Sportstätten (0203)283-4444 und unter
www.duisburgsport.de.
AWO-Integration nach doppelter
Zertifizierungs-Prüfung nun auch Bildungsträger
Die AWO-Integrations gGmbH hat die Qualität ihrer Arbeit
gleich doppelt erfolgreich überprüfen lassen. Die
gemeinnützige Tochtergesellschaft der AWO-Duisburg ist
jetzt mit Blick auf Wirksamkeit und Qualität der
Dienstleistung nach der europäischen
Qualitätsmanagementnorm ISO 9001 zertifiziert. Darüber
hinaus erfolgte eine erfolgreiche Zertifizierung der
Normen des AWO-Bundesverbands. Dabei steht die Erfüllung
der Wertevorgaben der Arbeiterwohlfahrt im Mittelpunkt.
Außerdem erhielt die AWO-Integration die Zulassung als
Bildungsträger.
Das Unternehmen unterhält unter anderem
Integrationsagenturen und Beratungsangebote für
Zuwanderer. Darüber hinaus gehören die
AWO-Schuldnerberatung, die Jugend- und Familienhilfe sowie
der AWO-Ingenhammshof und der AWO-Bauspielplatz zu der
AWO-Integration mit Sitz in Duisburg-Hamborn. Karl-August
Schwarthans, Geschäftsführer der AWO-Integrations, blickt
erschöpft und zufrieden auf die unabhängigen Überprüfungen
zurück:
„In drei Tagen stellten zwei neutrale Auditoren fest, bei
der AWO-Integration steht nicht nur AWO auf dem Etikett,
da ist eben auch AWO enthalten. Dafür haben wir über
Monate die vorbereitende Dokumentierung vorgenommen. Wir
erfüllen die Wertvorstellungen der AWO. Mein Dank gilt
allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die dies unter
Beweis gestellt haben.“
Dieser Nachweis allein reichte der AWO-Integration mit
etwa 100 Beschäftigten aus elf Nationen nicht.
Karl-August Schwarthans: Wir haben uns auch nach den
Vorgaben der Akkreditierungs- und Zulassungsverordnung
Arbeitsförderung (AZAV) zertifizieren lassen. Das
bedeutet: Die AWO-Integration kann jetzt als
Bildungsträger um Aufträge der Bundesagentur für Arbeit
oder des Jobcenters bemühen.
Die Bedeutung dieses Schritts erläutert der
Geschäftsführer so: „In einer Zeit, in der
vorrangig junge Menschen als Flüchtlinge und Neuzuwanderer
zu uns kommen, sehen wir die Jugendhilfe und der
Migrationsdienste im Bildungsbereich besonders gefordert.
Wir haben uns damit vorausschauend und offensiv auf die
sich verändernde Gesellschaft eingestellt.“ Zum
Hintergrund:
Als Betriebe der Sozialwirtschaft sind die sozialen
Einrichtungen der AWO auf ein verbandseigenes
Qualitätsmanagement festgelegt. Dies wird von externen
Stellen überprüft und zertifiziert, diese Prüfung erfolgte
in den vergangenen Wochen. Die fachlichen Kriterien sind
am Leitbild der AWO orientiert.
Neben den fachlich ethischen Qualitätsbelangen wird dabei
auch Wirksamkeit und Qualität der Arbeit gemäß der
Europanorm ISO 9001 überprüft. Diese Zertifizierungsform
heißt Tandemzertifizierung. Karl August Schwarthans fasst
die Anstrengungen und Ansprüche zusammen: „Wir bringen
Ökonomie und ethische Qualitätsbelange unter einen Hut.“
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Samstag, 24. Oktober 2015 - Tag der Vereinten
Nationen (UN), Welttag der Information über
Entwicklungsfragen (UN)
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Umstellung
Sommerzeit auf Winterzeit:
So. 25.10.2015.
Uhr-Umstellung von 3 Uhr auf 2 Uhr.
UN-GENERALSEKRETÄR BAN KI-MOON: ERKLÄRUNG ZUM TAG
DER VEREINTEN NATIONEN Nationalflaggen sind
in jeden Land auf der Welt das Zeichen von Stolz und
Patriotismus. Aber es gibt nur eine Flagge, die uns allen
gehört. Die blaue Flagge der Vereinten Nationen war für
mich, der ich während des Kriegs in Korea aufgewachsen
bin, ein Banner der Hoffnung. 70 Jahre nach ihrer
Gründung, bleiben die Vereinten Nationen ein leuchtendes
Symbol der Humanität. - Jeden Tag ernähren die
Vereinten Nationen die Hungrigen und bieten denen Schutz,
die ihr Zuhause verloren haben. - Die Vereinten
Nationen impfen die Kinder, die sonst an vermeidbaren
Krankheiten sterben würden. - Die Vereinten Nationen
verteidigen die Menschenrechte aller – gleich welcher
Rasse, Religion, Nationalität, Geschlecht oder sexueller
Orientierung. - Unsere Friedenssicherungskräfte
stehen an vorderster Front von Konflikten. Unsere
Vermittler bringen Kriegsparteien an den
Verhandlungstisch. - Unsere humanitären Helfer trotzen
schwierigsten Bedingungen, um Leben zu retten. - Die
Vereinten Nationen arbeiten für die gesamte Familie von
sieben Milliarden Menschen und kümmern sich um die Erde –
unser einziges Zuhause. Und es sind die verschiedenartigen
und talentierten Mitarbeiter der Vereinten Nationen, die
helfen, die Charta mit Leben zu füllen. - Der 70.
Jahrestag ist ein Moment, um ihrem Einsatz Respekt zu
zollen – und die vielen zu ehren, die im Einsatz das
ultimative Opfer gebracht haben. - Die Welt ist mit
vielen Krisen konfrontiert, und die Grenzen gemeinsamen
internationalen Handelns sind auf schmerzhafte Weise klar.
Trotzdem kann kein Land und keine Organisation alleine
die heutigen Herausforderungen bewältigen. - Die
zeitlosen Werte der UN-Charta müssen uns weiter leiten.
Unsere gemeinsame Pflicht ist es, „unsere Stärke zu
vereinen“, damit „wir, den Völkern“ dienen. An
diesem Jahrestag werden auf der ganzen Welt viele
Wahrzeichen in UN-blau erstrahlen. Wenn wir diesen runden
Geburtstag begehen, sollten wir auch unser Versprechen
bekräftigen, eine bessere und hellere Zukunft für alle zu
schaffen.
Cakemarkt mit Zubehör zum
Backen - Belebung am Sonnenwall
Nach dem Aus in dem Ladenlokal
für den Duisburger Kunstmarkt im Sommer hat nun Thorben
Handke den Cakemarkt installiert und für
neues Leben mit Zubehör zum Backen in dem Bereich gesorgt.
Wie wär`s mit
Backförmchen für Tannenbäume? Wir wünschen viel Erfolg -
Harald Jeschke
Zeitumstellung: Geänderte
Abfahrtszeiten für die Nachtexpress-Linien am 25. Oktober
Am Sonntag, 25. Oktober, 3 Uhr, werden die
Uhren wieder von Sommerzeit auf Winterzeit umgestellt.
Diese Zeitumstellung um eine Stunde, von 3 auf 2 Uhr,
wirkt sich auf die Abfahrtszeiten der Nachtexpress-Linien
NE1, NE2, NE3 und NE4 der Duisburger Verkehrsgesellschaft
AG (DVG) aus. NE1: Für die Linie NE1
gelten ab „Hauptbahnhof Osteingang“ in Richtung Neumühl
„Hohenzollernplatz“ folgende Abfahrtszeiten: 0:42 Uhr,
1:42 Uhr und 2:42 Uhr Sommerzeit. Ab „Hohenzollernplatz“
in Richtung „Hauptbahnhof Osteingang“ fährt die Linie um
1:21 Uhr und 2:21 Uhr Sommerzeit zeit sowie um 2:21 Uhr
Winterzeit. NE2: Die Linie NE2 verkehrt
ab „Hauptbahnhof Osteingang“ in Richtung „Hochheide Markt“
um 0:42 Uhr, 1:42 Uhr und 2:42 Uhr Sommerzeit. In
Gegenrichtung fahren die Busse um 1:19 Uhr und 2:19 Uhr
Sommerzeit sowie um 2:19 Uhr Winterzeitzeit.
NE3: Die Zeitumstellung wirkt sich nicht auf die
Abfahrtszeiten aus, es gilt der normale Fahrplan.
NE4: Die Linie NE4 fährt ab „Innenhafen
Hansegracht“ in Richtung Hüttenheim „Mannesmann Tor 2“ um
0:27 Uhr, 1:27 Uhr und 2:27 Uhr Sommerzeit. In
Gegenrichtung fahren die Busse um 1:09 Uhr und 2:09 Uhr
Sommerzeit sowie um 2:09 Uhr Winterzeit.
Aktionstag zur Initiative
„Die bewegte Schulpause“
Es ging gestern hoch her an der
Gemeinschaftsgrundschule Großenbaumer Allee: Mit
sichtlichem Spaß und großem sportlichen Engagement führten
die Grundschüler vor, wie sie seit den Sommerferien das
neue Bewegungsprogramm der Dietrich Grönemeyer Stiftung
täglich in ihrem Schulalltag umsetzen. Für die
Initiative hat der Bochumer Arzt Prof. Dr. Dietrich
Grönemeyer knapp 40 Übungen und Bewegungsspiele
entwickelt, die Grundschulen aus ganz Deutschland dabei
helfen sollen, täglich 20 Minuten zusätzlich in Schwung zu
kommen. Damit soll die Begeisterung für Bewegung und Sport
von Kindesbeinen an gefördert werden. Unterstützt wird das
Pilotprojekt vom Schuheinzelhändler Deichmann.
A42: Sperrung zwischen
Duisburg-Baerl und Moers-Nord Am Samstag
(24.10.) von 7 Uhr bis 9.30 Uhr und am Sonntag (25.10.)
von 8 Uhr bis 10 Uhr ist die A42 zwischen den
Anschlussstellen Duisburg-Baerl und Moers-Nord in beiden
Richtungen gesperrt. Die Umleitungen zwischen den beiden
Anschlussstellen sind über die Verbindungsstraße (L287)
ausgewiesen. Die Amprion GmbH lässt in dieser Zeit
Arbeiten an Stromleitungen ausführen, die in Höhe der
Anschlussstelle Moers-Nord über der Autobahn hängen.
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Freitag, 23. Oktober 2015
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Kommunen in NRW erhalten
2016 Rekordsumme vom Land Die NRW-Kommunen
erhalten im kommenden Jahr die Rekordsumme von über 10,38
Milliarden Euro vom Land. Dies ergibt sich aus der neuen
Modellrechnung für das Gemeindefinanzierungsgesetz (GFG)
2016, die Kommunalminister Ralf Jäger heute in Düsseldorf
vorstellte. „Das ist die höchste Zuweisung, die es in NRW
gegeben hat. Wir sind ein verlässlicher Partner aller
Kommunen und unterstützen sie nach Kräften“, sagte Jäger.
Das GFG 2016 soll im Dezember im Landtag verabschiedet
werden. Gegenüber dem letzten Jahr steigt die
Finanzausgleichsmasse im GFG 2016 um 711 Millionen Euro
(7,36 Prozent). Im Vergleich zu der am 24. Juli 2015
veröffentlichten „Arbeitskreis-Rechnung GFG“ bedeutet dies
einen Anstieg um rund 398 Millionen Euro. Der Grund dafür
ist die positive Steuerentwicklung in der Referenzperiode
vom 1. Oktober 2014 bis 30. September 2015. Außerdem
werden die Kommunen seit 2010 nicht mehr zur
Konsolidierung des Landeshaushalts herangezogen und wieder
am Aufkommen des Landes aus der Grunderwerbsteuer
beteiligt. „Die mit dem Gemeindefinanzierungsgesetz
verbundenen Anstrengungen haben sich gelohnt. Mit der nun
vorliegenden Modellrechnung erhalten die Kommunen eine
zeitnahe Planungsgrundlage, um ihre Haushalte
aufzustellen“, betonte Kommunalminister Ralf Jäger.
Tag des Friedhofs an
Allerheiligen auf dem Waldfriedhof in
Duisburg-Wanheimerort Die
Wirtschaftsbetriebe Duisburg richten an Allerheiligen,
Sonntag, 1. November 2015, den Tag des Friedhofs auf dem
Waldfriedhof, Düsseldorfer Straße 601, 47055 Duisburg aus.
Von 14.00 bis 18.00 Uhr haben interessierte Besucher die
Möglichkeit, sich rund um das Thema Friedhof zu
informieren. Neben Führungen durch das Krematorium
stellen Bestatter ihre Särge aus und Steinmetze zeigen
Grabsteine. Kinder haben die Möglichkeit zusammen mit den
Steinmetzen erste Erfahrungen im Modellieren zu sammeln.
Die Duisburger Künstlerin Ingrid Handzlik präsentiert
fantasievolle Skulpturen aus unterschiedlichen Materialen
in den Räumlichkeiten des Krematoriums.
Lichtilluminationen auf den Wegen und Grabstätten rund um
das Krematorium sorgen auch in diesem Jahr für eine ganz
besondere Stimmung. Ein Gottesdienst um 15.00 Uhr
und ein Konzert der Duisburger Musik- und Kunstschule in
der Neuen Trauerhalle ab 16.00 Uhr runden das Programm ab.
Zahl der Verkehrstoten im
August 2015 stark gestiegen 335 Menschen
verloren in Deutschland im August 2015 im Straßenverkehr
ihr Leben. Nach vorläufigen Ergebnissen des Statistischen
Bundesamtes waren das 52 Personen oder 18,4 % mehr als im
August 2014. Mit rund 36 600 Personen wurden auch mehr
Menschen verletzt als im Vorjahresmonat (+ 9,3 %). Das im
Vergleich zum Vorjahr bessere Wetter im August 2015 dürfte
zu dieser Entwicklung beigetragen haben.
Das Immunsystem: Aufbau -
Funktion - Stärkung Ein starkes Immunsystem
bildet eine wesentliche Grundlage für die eigene
Gesundheit und somit für unser Wohlbefinden. Hektik,
Stress, Medikamente schwächen es; die Menschen erkranken
schneller. Darüber hinaus werden die für das Immunsystem
notwendigen Ruhe- und Regenerationsphasen aufgrund der
heutigen Lebensweise immer weniger eingehalten. In
ihrem Vortrag informiert Sandra Simone Maiworm sowohl über
den Aufbau und die Funktionsweise, als auch über Mittel
zur Stärkung des Immunsystems. Der Vortrag findet am
Dienstag, 3. November, um 18 Uhr in der VHS im
Stadtfenster an der Steinschen Gasse 26 statt. Der
Eintritt an der Abendkasse beträgt fünf Euro. Weitere
Informationen gibt es unter (0203) 283-2775 oder -4823.
Auf dem Duisburger
Großmarkt wird Genusshandwerk vermittelt: FSGG stellt
neuen Kulinarischen Kalender vor Aufgrund der
enormen Nachfrage im letzten halben Jahr, hat die Frank
Schwarz Gastro Group GmbH (FSGG) ihr Angebot an Kochkursen
erwei- tert und thematisiert. Neben zehn
Erlebniskochkursen und zwei exklusi- ven Fleisch- und
Wurstseminaren mit Fleischermeister und TV-Koch Frank
Schwarz, bietet der Kulinarische Kalender 2016 unter dem
Motto „The Taste & Glorious Wine“ acht moderierte
Weinerlebniskochkurse an. So veranstaltet die FSGG in
der hochmodernen Showküche auf dem Duisbur- ger Großmarkt
zum Beispiel im Februar den Erlebniskochkurs „Veggie“. Am
1. Mai kommen Singles auf ihre Kosten, die dann ebenso
leckere wie pfiffige Ge- richte für den
Ein-Personen-Haushalt kennenlernen. Weitere kulinarische
Themen: „Regional & Lecker“ und „Alpenküche“ im Januar,
„Sushi“ im März oder „Fisch & Meeresfrüchte“ im April. Für
Veganer dreht sich am 3. Juni alles um köstliche Rezepte
ohne tierische Produkte. Im Mittelpunkt des
kulinarischen Angebots 2016 stehen die Weinerlebnis-
kochkurse im EventKochstudio der FSGG. „Dabei wollen wir
in unseren Kursen nicht das Umsetzen von Rezepten
anbieten, sondern den Eventcharakter des gemeinsamen
Kochens herausstellen“, erklärt Laura Figura das neue
Konzept des Kulinarischen Kalenders. Fachlich
begleitet wird das einzigartige Kocherlebnis nicht nur von
den FSGG- Profiköchen. Der Wuppertaler Weinhändler Peter
Bothmann präsentiert zu jedem der vier Gänge den passenden
Wein und wird an diesem Abend der Sinne viel über die
edlen Gewächse erzählen und sein profundes Wissen rund um
die edlen Gewächse vermitteln. Wein ist für ihn weder ein
Statussymbol noch kommerzielle Massenware, sondern
Ausdruck einer bewussten Lebenshaltung. „In
Zusammenarbeit mit der FSGG setzen wir den Fokus bei den
Weiner- lebniskochkursen auf Weine junger, innovativer
Winzer“, verspricht der Wein- experte. „Mit dabei sind
aber auch die Produkte von etablierten Weinmachern, die
mit ihren Weingütern neue Wege beschreiten. Von frisch und
verspielt über komplex und nachdenklich bis eigenwillig
und experimentierfreudig ist alles dabei. Auf jeden Fall
ausgefallen und authentisch.“ Den Auftakt macht der
Weinerlebniskochkurs „Vive la France“ am Samstag, 27.
Februar 2016, im FSGG-EventKochstudio auf dem Duisburger
Großmarkt. Da die Anzahl der begehrten Plätze begrenzt
ist, sollte man sich die Teilnahme an der kulinarische
Reise ins Mutterland des Genusses frühzeitig unter
l.figura@fsgg.de sichern.
Türkische und katholische
Unternehmer fördern Potenzial von Flüchtlingen
Als unternehmerisch Tätige mit Herkunft verschiedener
Nationen haben sich erstmals türkischstämmige
Geschäftsleute aus Duisburg und Umgebung (TIAD e.V.) und
katholische Unternehmer der Diözesangruppe Ruhrgebiet
(BKU) in Duisburg im Agnesheim der Herz-Jesu-Gemeinde
gemeinsam über die Lage der Flüchtlinge am Beispiel der
Landesaufnahmeeinrichtung im ehemaligen St.-Barbara-Hospital
in Duisburg-Neumühl informiert. In das Thema
führte Zehra Yilmaz vom Deutschen Roten Kreuz (DRK) ein,
die seit einem Jahr die Zentrale Unterbringungseinrichtung
im ehemaligen St. Barbara-Hospital leitet. Sie schilderte
an Hand konkreter Beispiele die aktuelle Situation der
Unterbringung von Flüchtlingen und betonte, dass der
Mensch im Vordergrund stehe und nicht die Statistik. Das
sei in Anbetracht der steigenden Zahlen allerdings immer
schwieriger, denn aus anfangs 50 seien inzwischen 800
Menschen geworden. Da die Flüchtlinge höchstens sieben
Tage hier verbrächten, werde jede Minute für die
Versorgung mit Nahrung bzw. Kleidung und Logistik für
Fahrten zur gesundheitlichen Versorgung und Weiterleitung
in die kommunale Unterbringung benötigt. Organisiert
hatten die Veranstaltung Özcan Yavuz, Vorsitzender des
TIAD e.V., Elisabeth Schulte, Vorsitzende der DG
Ruhrgebiet des BKU, sowie Pater Tobias aus der Abtei
Hamborn als Geistlicher Berater des BKU und
Geschäftsführer des Projektes LebensWert. In der
Diskussion erläuterte Yilmaz, dass sie aufgrund des
deutschen Sozialstaates für die Flüchtlinge kein Geld als
Spenden benötigten, da dieses ausreichend in Form des
Taschen-geldes oder später auch Hartz IV an die Menschen
gezahlt werde. Die Flüchtlinge, die zu mehr als 70 % aus
jungen Männern bestünden, würden hier mit allem notwenigen
Materiellem versorgt, wenn sie zum Teil völlig mittellos
hier einträfen und als einziges ein Handy besäßen, das die
Verbindung zur Familie und Heimat sicherstelle. Auch
die Kommunikation untereinander beispielsweise über den
aktuell besten Fluchtweg sichere das Handy. Nach den
Beweggründen gefragt, warum die Menschen sogar aus
arabischen und afrikanischen Ländern vorrangig nach
Deutschland kämen, nannte Yilmaz die finanzielle
Ausstattung mit Taschengeld und Hartz-IV bzw. den
Wohlstand und die gute Behandlung von Aus-ländern in
Deutschland, aber auch die Freiheit und Demokratie.
Derzeit wollten allerdings auch immer mehr Flüchtlinge
weiter in skandinavische Länder, in denen die finanzielle
Versorgung noch besser sei. Die Unternehmer diskutierten
auch die Frage, ob man den Flüchtlingen, die in ihrer
Heimat unternehmerisch tätig gewesen seien, helfen könne,
in Deutschland ebenfalls selbständig zu werden.
Schulte wies darauf hin, dass rund 80 % der Flüchtlinge
keine Ausbildung hätten, viele sogar Analphabeten seien.
Die IHK habe soeben eine Studie herausgebracht, der
zu-folge es zwar einen hohen Anteil an Migranten unter den
Existenzgründern gebe, diese aber zum größten Teil bereits
in zweiter oder sogar dritter Generation in Deutschland
lebten. Realistisch sei es daher, erst einmal zu helfen,
dass die Flüchtlinge überhaupt die deutsche Sprache
einigermaßen beherrschten, denn daran scheiterten schon
jetzt die meisten Ausbildungsverhältnisse junger
Flüchtlinge. Sprachkurse, Praktika und Ausbildung bzw.
Beschäftigung seien die vorrangigen Aufgaben, bevor später
einmal der ein oder andere Flüchtling unternehmerisch
tätig werden könne. Dabei lägen die Vorkenntnisse in
der Regel im handwerklichen Bereich, in der Gastronomie
und im Einzelhandel. Bei der Vermittlung in Praktika,
Ausbildung und Beschäftigung stellten sich derzeit die
Agenturen für Arbeit gut auf, die über den
Arbeitgeberservice Flüchtlinge vermittelten (bundesweite
kostenfreie Telefonnummer: 0800 45 555 20). Pater
Tobias berichtete über die Situation der Flüchtlinge in
der Kommunalen Unterkunft in der Turnhalle in Neumühl, wo
rund 80 junge Männer untergebracht sind. Neben den
ehrenamtlich durchgeführten Deutschkursen sei es wichtig,
dass die Flüchtlinge das Erlernte auch im Alltag anwenden
und umsetzen könnten. Bisher hat das Projekt LebensWert 5
junge Flüchtlinge in verschiedenen Unternehmen
untergebracht, auch mit der Aussicht auf eine spätere
Ausbildung. Spontan meldeten sich anschließend mehrere
Unternehmer, junge Flüchtlinge aus Kommunalen
Flüchtlingsunterkünften der der Region als Praktikanten
aufzunehmen. Es war ein gelungener Abend für den BKU und
TIAD e.V. wie auch für die Flüchtlinge, die nun in
Praktika kommen.
Sozialhilfeausgaben um
5,9 % gestiegen Im Jahr 2014 wurden in
Deutschland 26,5 Milliarden Euro netto für
Sozialhilfeleistungen nach dem Zwölften Buch
Sozialgesetzbuch (SGB XII „Sozialhilfe“) ausgegeben. Wie
das Statistische Bundesamt weiter mitteilt, entsprach dies
einer Steigerung um 5,9 % gegenüber 2013.
Das Buffet ist eröffnet!
Allen Liebhabern und Freunden der Fischvielfalt
und Schalentiere bietet das Café „Offener Treff mit Herz“
von Pater Tobias am Samstag, den 14.November ab 18 Uhr
einen Buffet der ganz besonderen Art. Zu einem
kulinarischen Muschel- und Fischbuffet lädt das Café
„Offener Treff“ in der Holtener Straße 176 in Duisburg
ein. Geboten wird ein genussreicher Abend mit
Meeresfrüchten und der ganzen Vielfalt aus See und Meer.
Anmeldung im Café bei Herrn Rothbart oder Frau Tepaß unter
Tel. 0203-44989672. Anmeldefrist: 04.11.2015 Der Preis pro
Person ist 14,50 €.
Umgestaltung am
Kaiserberg – Sperrung des Parkplatzes an der
Gottfried-Kinkel-Straße Ab der kommenden
Woche müssen für ca. sechs Wochen der Parkplatz an der
Gottfried-Kinkel-Straße sowie der Aufgang zum Kaiserberg
an dieser Stelle wegen Umbauarbeiten gesperrt werden.
Am Duisburger Kaiserberg werden seit Mitte August 2015
auf der Höhe Am Schnabelhuck/Gottfried-Keller-Straße
einige Umbaumaßnahmen durchgeführt. Im ersten
Bauabschnitt wurden das Aussichtsplateau, die dorthin
führende Steintreppe und die Wege rund um die Steintreppe
überarbeitet. Nun beginnen die Arbeiten des zweiten
Bauabschnitts. Die Parkplatzfläche und der Eingangsbereich
zum Kaiserberg von der Gottfried-Keller-Straße aus werden
neu strukturiert. Die Wegeverbindung wird barrierefrei
gestaltet und der steile Asphaltweg in dem Zuge
zurückgebaut. Auch werden neue Bäume gepflanzt. Die
Arbeiten des zweiten Bauabschnitts dauern insgesamt
wetterabhängig mindestens acht Wochen.
Gesamtschule Meiderich
spendete 2100 Euro für den Ingenhammshof Der
AWO-Ingenhammshof bekommt einen (fast) neuen Miststreuer.
Dank der Spende der Gesamtschule Meiderich konnte der
AWO-Lernbauernhof direkt am Landschaftspark Nord den
Stalldungstreuer Bergmann M 74 im Wert von 2100 Euro
anschaffen. Die Übergabe des wichtigen Hilfsmittels findet
am kommenden Mittwoch, 28. Oktober, um 11 Uhr auf dem
Ingenhammshof statt. Schulleiter Bernd Beckmann wird
den 5,7 Tonnen schweren Anhänger dann nicht nur in
Augenschein nehmen. An dem Gerät bringt er auch gemeinsam
mit Hofleiterin Margarete Haseke ein Schild an. Es
verweist auf die Spende der Gesamtschule an der Westender
Straße im Stadtteil Meiderich. Der Stalldungstreuer
ist der erste Anhänger, den der AWO-Ingenhammshof nach dem
Feuer in einem Stall im Oktober 2013 anschaffen konnte.
Die Funktion des Wachstumsmotors: Mit Hilfe des Anhängers
kann der Mist von den Pferden, Rindern und Ziegen auf die
umliegenden Felder verteilt werden kann. Der Naturdünger
wirkt sich positiv auf die Pflanzen aus. Hofleiterin
Margarete Haseke sagt zu der Spende: „Wir haben diesen
Anhänger dringend benötigt, konnten ihn aber nicht selbst
anschaffen. Wir sind der Gesamtschule sehr dankbar, dass
sie durch ihre Aktionen den Kauf möglich gemacht haben.“
Der AWO-Ingenhammshof und die Gesamtschule kooperieren
bereits seit Jahren zusammen. Regelmäßig erhalten
Schülerinnen und Schüler Unterricht in „Landwirtschaft“.
Darüber hinaus nehmen Mädchen und Jungen aus dem Stadtteil
gern an den Ferienwochen auf dem AWO-Hof teil. Margarete
Haseke: „Es ist ja keineswegs für alle Stadtkinder
selbstverständlich, dass Milch nicht in Tüten wächst und
Eier in Supermarkt-Kartons.“ Darüber hinaus hat der
große Schülerlauf durch den Landschaftspark Nord Start und
Ziel auf dem AWO-Ingenhammshof. Die Gesamtschule Meiderich
organisiert den Nordpark-Lauf. Diese gute und verlässliche
Nachbarschaft beweist sich nun aufs Neue durch die Spende
der Gesamtschule.
Stalldungstreuer
Evonik und Duisburger
Hafen gründen DERS Entwicklungsgesellschaft
Die Evonik Industries AG und die Duisburger Hafen AG
(duisport) haben das Gemeinschaftsunternehmen DERS
Entwicklungs-gesellschaft mbH
(Duisport-Evonik-Rhein-Sieg-Entwicklungsgesellschaft,
DERS) zur Entwicklung des Evonik-Standorts Lülsdorf
gegründet. Dafür unterzeichneten Thomas Wessel,
Personalvorstand und Arbeitsdirektor der Evonik Industries
AG, und Erich Staake, Vorstandsvorsitzender der Duisburger
Hafen AG, am 22. Oktober 2015 einen Joint Venture-Vertrag.
„Wir freuen uns, die vertrauensvolle und
erfolgreiche Zusammenarbeit mit dem Duisburger Hafen
auszubauen. Die DERS generiert Anreize für die Ansiedlung
weiterer Unternehmen, was Arbeitsplätze schafft und einen
Beitrag zur Entwicklung des Industriestandorts NRW
leistet“, so Wessel. „Ein besonderer Standortvorteil
von NRW liegt in der engen Vernetzung von Industrie und
Logistik. Die DERS ist ein herausragendes Projekt unserer
im vergangenen Jahr beschlossenen strategischen
Partnerschaft mit Evonik. Mit der gemeinsamen Entwicklung
des Standorts Lülsdorf bündeln wir unser Know-how und
können so erhebliche Wertschöpfungspotenziale in der
Region realisieren“, betont Staake. Die DERS, an der
beide Partner zu gleichen Teilen beteiligt sind, wird am
1. Januar 2016 den Betrieb aufnehmen. Zu Geschäftsführern
bestellt werden Hans Josef Fingerhuth, Logistikleiter der
Evonik Standorte in Wesseling und Lülsdorf, sowie Volker
Schmitz, Geschäftsführer der duisport agency GmbH.
Ziel des Gemeinschaftsunternehmens ist die am Standort
Lülsdorf verfügbaren rund 50 Hektar Freiflächen zu
entwickeln und für die Ansiedlung von Produktions- und
Logistikunternehmen zu vermarkten. Darüber hinaus soll die
vorhandene On-Site Logistik weiter optimiert werden.
Evonik und duisport knüpfen dabei an eine langjährige und
erfolgreiche Partnerschaft an. Im Chemiepark Marl sind
sie gemeinsame Gesellschafter der Umschlag Terminal Marl
GmbH & Co. KG. Das Unternehmen betreibt den Terminal für
den kombinierten Verkehr am Standort. Die DERS soll nun an
die im vergangenen Jahr zwischen beiden Partnern auf den
Weg gebrachte strategische Zusammenarbeit anknüpfen. Ziel
der strategischen Partnerschaft ist die Entwicklung und
Umsetzung moderner Logistikkonzepte sowie die nachhaltige
Standortentwicklung. duisport verfügt über ein
umfangreiches Logistik-Know-how im Bereich
Flächenentwicklung sowie im Hafen- und Bahnumschlag. Diese
Expertise wird in der DERS mit den vorhandenen
Logistik-Kompetenzen von Evonik am Standort Lülsdorf
verbunden. Der Standort bietet durch seine
rechtsrheinische Lage zwischen Köln und Bonn optimale
Voraussetzungen für die chemiespezifische als auch die
allgemeine Logistik und verfügt über wichtige
Infrastruktureinrichtungen wie eine Schiffsanlegestelle,
Pipelines und einen Anschluss an das Schienennetz. Die
DERS sowie neu anzusiedelnde Industrieunternehmen können
zudem die vorhandene Werkslogistik, wie den Werkshafen,
den Werksbahnbetrieb, die Ein- und Ausgangsabfertigung und
das Gefahrstofflager, nutzen. Als zusätzliche Einheit ist
ein trimodales Containerterminal Kernstück der
Ansiedlungsbemühungen. Damit können Container flexibel auf
Lkw, auf die Bahn oder aufs Schiff und umgekehrt verladen
werden.
V.l.:Ralf Kranich, Hans Josef Fingerhuth, Thomas Wessel,
Dr. Gerd Wolter, Dr. Franz Merath (alle Evonik), Volker
Schmitz, Erich Staake, Markus Teuber (alle duisport),
Gregor Hetzke (Evonik) - Unterzeichnung: (v.l.) Thomas
Wessel, Erich Staake -
Foto © duisport/Rolf Köppen
„Berufe mit BWL“
Experten-Chat am 28. Oktober 2015 auf abi.de
Eine Karriere im Bereich Betriebswirtschaft steht bei
vielen Abiturientinnen und Abiturienten hoch im Kurs: BWL
zählt nach wie vor zu den beliebtesten Studiengängen.
Welche Inhalte dabei vermittelt werden und welche
beruflichen Möglichkeiten sich mit einem
wirtschaftswissenschaftlichen Abschluss oder einer
entsprechenden Ausbildung ergeben, klärt der nächste abi>>
Chat am Mittwoch, 28. Oktober. Dabei stehen Vertreterinnen
und Vertreter von Hochschulen sowie der Agenturen für
Arbeit den Nutzern von 16 bis 17.30 Uhr zum Thema „Berufe
mit BWL“ Rede und Antwort. Seit Jahren findet sich
das Fach Betriebswirtschaftslehre auf der Liste der am
stärksten besetzten Studienfächer ganz oben. Im
Wintersemester 2014/15 zählte das Statistische Bundesamt
231.787 Studierende, die in BWL eingeschrieben waren. Zehn
Jahre zuvor waren es noch 162.608. Wer sich für ein
betriebswirtschaftliches Studium entscheidet, kann aus
einer Vielzahl von Angeboten wählen. Das Portal
studienwahl.de listet bei Eingabe des Suchworts „BWL“ über
600 Studiengänge. Neben allgemeiner
Betriebswirtschaftslehre zählen dazu beispielsweise
Hotelmanagement, Finanzmanagement, Controlling,
Immobilienwirtschaft und International Management. Wer
sich von Buchhaltung und Bilanzrecht, Makroökonomik und
Mathematik nicht abschrecken lässt und sein Studium
erfolgreich absolviert, findet in beinahe allen Branchen
ein Beschäftigungsfeld. BWLer arbeiten in IT-Unternehmen
und Ingenieurbetrieben, bei Banken und Versicherungen, im
Handel und der Immobilienwirtschaft, in der Logistik,
Personalwirtschaft und im Tourismus. Zunehmende Bedeutung
gewinnt zudem der Gesundheits- und Pflegesektor.
Gemeindefinanzierungsgesetz: 3,94 Milliarden Euro für die
Kommunen der Metropole Ruhr Das Land NRW
unterstützt die Kommunen im kommenden Jahr laut
Modellrechung für das Gemeindefinanzierungsgesetz (GFG)
mit einer Rekordsumme von 10,38 Milliarden Euro. Die
Städte und Kreise der Metropole Ruhr erhalten rund 3,94
Milliarden Euro. Das sind 3,4 Prozent mehr als im Vorjahr
(3,81 Milliarden Euro). Die höchste Gesamtzuweisung unter
den Ruhrgebietsstädten erhält Dortmund mit 556 Millionen.
Gegenüber dem letzten Jahr steigt die
Finanzausgleichsmasse im GFG 2016 landesweit um 711
Millionen Euro (7,36 Prozent). Das übertrifft auch die
erste im Juli veröffentlichte Arbeitskreis-Rechnung GFG.
Der Grund dafür ist die positive Steuerentwicklung.
Außerdem werden die Kommunen seit 2010 nicht mehr zur
Konsolidierung des Landeshaushalts herangezogen und wieder
am Aufkommen des Landes aus der Grunderwerbsteuer
beteiligt. Infos unter
www.mik.nrw.de
Förderverein der
Städtischen KiTa Düsseldorfer Str. 146a erhält eine
Geldspende vom „Runden Tisch Rumeln-Kaldenhausen“
Am Dienstag, 3. November, werden um 10 Uhr Vertreter
des „Runden Tisches Rumeln-Kaldenhausen“ dem Förderverein
der Städtischen Kindertageseinrichtung Düsseldorfer Str.
146a eine Geldspende überreichen. Der Scheck in Höhe von
2500 Euro wird bei einer kurzen Zeremonie in den
Räumlichkeiten der Kindertageseinrichtung übergeben.
Der Runde Tisch wird durch den ersten Vorsitzenden Ferdi
Seidelt, die zweite Vorsitzende Melanie Moldenhauer und
Großspender Drazan Blagojevic vertreten. Den Scheck wird
für den Förderverein Bernd Krenzin, als Vorsitzender
entgegennehmen. Das Jugendamt als Träger der
Kindertageseinrichtung wird durch den Abteilungsleiter
Wilhelm Körngen und die Leiterin der
Kindertageseinrichtung Jutta Ghajati vertreten sein.
Nach der Spendenübergabe wird es eine kurze Führung durch
das erweiterte und komplett renovierte Gebäude der
Kindertageseinrichtung geben. Bei der Begehung wird die
Leiterin, Jutta Ghajati über das Hauskonzept der
Reggio-Pädagogik informieren und einige Inhalte am
Beispiel der Raumgestaltung verdeutlichen.
MSV Duisburg – 1. FC
Nürnberg: DVG setzt zusätzliche Busse ein Für
die Zuschauer des Fußballspiels MSV Duisburg gegen 1. FC
Nürnberg am kommenden Samstag, 24. Oktober, 13:00 Uhr, im
Stadion in Duisburg-Neudorf, setzt die Duisburger
Verkehrsgesellschaft AG (DVG) die Sportlinie 945 ein.
Abfahrtszeiten Buslinie 945 Richtung MSV-Arena ·
ab „Salmstraße“ (Meiderich) um 11:06, 11:16, 11:26 und
11:36 Uhr · ab „Bergstraße“ um 11:11, 11:21,
11:31 und 11:41 Uhr · ab „Meiderich Bahnhof“ ab
11:15 bis 11:50 Uhr alle fünf Minuten · ab
„Großenbaum Bahnhof Ost“ um 11:40 und 12:05 Uhr ·
ab „Betriebshof Unkelstein“ ab 10:58 bis 11:23 Uhr alle
fünf Minuten · ab „Duisburg Hbf“ ab 11:10 bis
12:45 Uhr alle fünf Minuten · ab „Businesspark
Nord“ (Asterlagen) um 11:33 Uhr. Nach Spielende stehen
am Stadion Busse und an der Haltestelle „Grunewald“
Straßenbahnen für die Rückfahrt bereit. Besucher des
Fußballspiels, die eine Tageseintrittskarte im Vorverkauf
erworben haben oder eine Dauerkarte besitzen, können
kostenlos die öffentlichen Verkehrsmittel für die Hin- und
Rückfahrt benutzen. Für Zuschauer, die sich an der
Stadionkasse ihre Eintrittskarte kaufen, ist lediglich die
Rückfahrt kostenlos.
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Donnerstag, 22. Oktober 2015 - Welttag des
Stotterns
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Menschenwürdiges Leben
„Rat und Tat für Bedürftige“ hinter diesem
Slogan verbergen sich Herausforderungen und Schicksale.
Aufgrund fehlender Unterstützung durch eigene Familien,
den Sozialstaat oder anderer Hilfsorganisationen, kommen
jeden Tag mehr Menschen zu unseren Sozialarbeitern und
suchen Hilfe bei ihren Problemen. Diese sind auf den
ersten Blick manchmal banal. Im Weiteren aber sind es
Aufgaben, die wir nur gemeinsam mit guten Freunden und
Förderern schaffen können. So fehlt oft einfach eine
praktische Hilfestellung, die es den Menschen wieder
ermöglicht, ein menschenwürdiges Leben mitten unter uns zu
führen.
Wie bei Frau A., 60 Jahre. Sie leidet
seit Jahren unter Osteoporose und als Folge dessen auch
unter Depressionen. Aufgrund einer kleinen Rente, erhält
sie eine Aufstockung zur Absicherung ihres
Lebensunterhaltes. Dies reicht aber nicht aus, um nach
einem Umzug vor einem Jahr, die Möbel aufbauen zu lassen
und die Umzugskartons auszuräumen. Frau A. kann aufgrund
ihrer Krankheit nicht schwer heben. Familie und Freunde
sind nicht greifbar. Das führt dazu, dass sie seit einem
Jahr zwischen Umzugskartons und Möbelteilen „lebt“.
Hier suchen wir jemanden, der entweder gezielt selber mit
anfasst oder die Kosten für den Aufbau der Möbel und die
Grundeinrichtung übernimmt. Aber es gibt auch Positives zu
berichten. Wie bei Herrn P., 58, der Anfang 2015 um
Hilfe bat. Nach einer Trennung war er psychisch so
angeschlagen, dass der ehemals selbständige
Vermessungsingenieur arbeitsunfähig war. Er hauste in
einer Baustelle im Renovierungsstau ohne Strom und
Heizung. Blanker Estrich, kaum nutzbares WC und Küche
ließen die Worte „wohnen“ und „leben“ nicht zu. Herr P.
hatte eine Matratze, einen Tisch und einen Stuhl. Ein
Kühlschrank, ein 2-Platten Herd sowie ein Heizstrahler
wurden mit Strom über einen Nachbarn mittels
Verlängerungskabel versorgt.
Vom Sozialamt bekam
er keinerlei Leistungen zum Lebensunterhalt. Auf unsere
Initiative hin wurde Herr P. vom medizinischen Dienst der
Krankenversicherung für ein halbes Jahr als arbeitsunfähig
eingestuft, so dass nun das Sozialamt zuständig war.
Antrag beim Sozialamt, Wiederaufnahme der
Krankenversicherung und Wohnungssuche wurden durch unsere
Sozialarbeiter in die Wege geleitet. Nach einigen
zeitaufwändigen Rückschlägen konnten wir mit ihm zusammen
die Dinge regeln und ihn wieder aufbauen. Wir hatten
Glück bei der Wohnungssuche und mit Hilfe von
Möbelspenden, die von einigen Ehrenamtlichen transportiert
wurden, konnte die Wohnung auch funktionell eingerichtet
werden. In der Zeit, in der Herr P. ohne jedes Einkommen
war,
konnte
er in unserem Sozial-Café „Offener Treff mit Herz“
kostenlos frühstücken und zu Mittag essen. Hygieneartikel
etc. gingen wir mit ihm gemeinsam einkaufen. Heute
hat Herr P. wieder eine Arbeit und kommt hin und wieder
vorbei, um uns zu berichten, bzw. zu schauen, wo er unsere
Arbeit unterstützen kann. Wir beobachten dabei, dass es so
gut wie keine Hilfsorganisationen gibt, die derartige
individuelle und persönliche Hilfestellungen leisten
können, denn sie kostet Zeit und Geld.
Um mit
Bedürftigen den Weg in ein wirklich menschenwürdiges Leben
zu finden, ist finanzielle Unterstützung NOTwendig. Als
gemeinnützige GmbH erhalten wir keine öffentlichen
Zuschüsse und finanzieren unsere Arbeit über Spenden.
Bitte werden Sie auch aktiv! Es gibt so viele
Möglichkeiten: tatkräftig anfassen, Freunde und Bekannte
um Hilfe bitten, Handwerker oder Umzüge finanzieren. Dies
wäre auch ein guter Anlass, um zu Weihnachten auf Präsente
zu verzichten. Verschenken sie ein menschenwürdiges Leben!
Projekt LebensWert gemeinnützige GmbH Bank im Bistum Essen
BIC: GENODED1BBE
Kindertheater in der
Stadthalle Walsum In der Stadthalle Walsum
wird am Mittwoch, 9. Dezember, um 10.30 Uhr das Musical
„Peter Pan“ aufgeführt. Das Musical-Abenteuer über den
Jungen der niemals erwachsen werden will ist eine
fantasievolle, spannende und witzige Adaption der
berühmten Romanvorlage von James M. Barrie für Träumer und
Träumerinnen aller Altersklassen. Die immer aktuelle
Geschichte von Peter Pan über die Unschuld und
Sorglosigkeit der Kindheit und die Bedeutung von Familie
wird von den Machern des Theater Liberi aus Bochum
humorvoll und spannend in ein Musical-Abenteuer umgesetzt,
das für Jung und Alt geeignet ist. Alle Kinder
werden erwachsen, außer einem! Jeder kennt den wohl
größten Abenteurer der Kinderliteratur, den Meister der
Fantasie und Helden aller Kinderträume: Peter Pan. Auf der
sagenumwobenen Insel Nimmerland leben Peter und seine
verlorenen Jungs, die liebenswürdige und manchmal etwas
zickige Fee Tinker Bell, die wilde Indianerin Tigerlilly,
gefräßige und komisch tickende Krokodile und der finstere
Käpt'n Hook samt seiner Piraten. In diese Traumwelt gerät
auch Wendy, das kleine Mädchen aus London, und erlebt das
Abenteuer ihres Lebens. Einfallsreiche Kostüme und
ein intelligentes Bühnenbild umrahmen die Inszenierung von
Helge Fedder um die gewohnt anspruchsvollen Hits der
Musiker Christoph Kloppenburg und Christian Becker.
Garantiert beste Musical-Unterhaltung für Jungen und
Mädchen ab vier Jahre und für alle, die das Kind in sich
zumindest für ein paar Stunden einmal wieder zum Leben
erwecken wollen. Der Eintrittspreis kostet 7 Euro
für Kinder und 8 Euro für Erwachsene. Einlass ist in der
Stadthalle auf der Waldstraße 50 in Walsum um 10 Uhr.
Eintrittskarten gibt es im Bezirksrathaus Walsum,
Friedrich-Ebert-Str. 152, 47179 Duisburg, Zimmer 115,
(0203) 283-5731.
Traditioneller Walsumer
Weihnachtsmarkt rund um das Bezirksrathaus
Walsum erfreut sich seit Jahren großer Beliebtheit Am
Samstag, 28. November 2015, können von 12 bis 19 Uhr
wieder Vereine, Institutionen und "Hobbyisten" (ohne
gewerblichen Hintergrund) Gebasteltes, Gebackenes,
weihnachtliche Dekorationen oder andere Erzeugnisse
anbieten. Wer möchte kann zudem auf der weihnachtlich
dekorierten Bühne sein Können mit Tanz oder Gesang unter
Beweis stellen. Anmeldungen werden bis zum 31.
Oktober 2015 im Bezirksrathaus Walsum,
Friedrich-Ebert-Str. 152, 47179 Duisburg, Zimmer 115
entgegengenommen. Es ist, abhängig von den angebotenen
Waren, eine Standgebühr in Höhe von 10,- oder 20,- Euro zu
entrichten. Das Anmeldeformular finden Sie u.a. unter:
www.duisburg.de/leben/die_stadtbezirke/walsum.
MitsängerInnen für einen
Projektchor gesucht Die Proben für das
Konzert „Ein Stern in dunkler Nacht“ FLÜCHTLINGE
WILLKOMMEN (Sonntag, 29. November 2016, 16.30 Uhr in St.
Joseph am Dellplatz) beginnen am Freitag, 23. Oktober
2015, 19 Uhr im Internationalen Zentrum am Innenhafen
(Flachsmarkt). Alle, die Freude am Singen haben, sind
herzlich eingeladen! Der Projektchor wird
traditionelle und aktuelle Stücke aus den verschiedenen
Regionen erarbeiten, ‚Homeless’ (Paul Simon), ‚Ay dogdu’
(Lied des Mohamed), ‚Abendlied’ (Rheinberger), ‚Everything
comes from you’ – Big ball (Peter Gabriel) - und natürlich
wird das ein oder andere Weihnachtslied einstudiert.
Chorleitung haben Frauke Heitmann (Orlandos Erben),
Bernhard Quast (Freie Kantorei Duisburg) und Annegret
Keller-Steegmann (Oberstufenensemble der
Lise-Meitner-Gesamtschule). Die Proben finden im
Internationalen Zentrum am Innenhafen statt. Freitags
23.10. / 30.10. / 6.11.,19 - 20.30 Uhr Sonntag,15.11., 12
- 14.00 Uhr Freitag, 20.11., 19 - 20.30 Uhr
VHS-Nord: Afrikanischer
Tanz Einen Workshop zum afrikanischen Tanz
mit Trommelbegleitung bietet die Volkshochschule am
Samstag, 14. November, um 14 Uhr auf der Parallelstraße 7
in Hamborn an. Interessierte, die Spaß an der Bewegung
nach rhythmischer Trommelmusik haben und teilnehmen
möchten, erhalten Auskünfte zur Anmeldung bei der VHS Nord
unter 5003 9611. Die Teilnahmegebühr beträgt 27 Euro.
VHS-Nord: MP3 und
Internetradio – Musik legal aufnehmen Unter
der Rubrik „Wissensbissen“ bietet die Volkshochschule am
Donnerstag, 5. November, von 18.15 bis 21.30 Uhr auf der
Parallelstraße 7 in Hamborn ein Seminar zur legalen und
kostenlosen Nutzung von Musik und Radiosendern aus dem
Internet an. Informationen gibt es über die Suche
nach den richtigen Sendern, Musik, Dokumentationen oder
Hörspielen und wie und unter welchen Bedingungen das
Gesuchte auf einen Datenträger aufgenommen werden kann.
Teilnahmevoraussetzung sind PC- und
Internet-Grundkenntnisse. Das Entgelt beträgt 20 Euro.
Anmeldungen und Informationen unter (0203) 283-3058 oder
(0203) 283-2063 oder unter
www.vhs-duisburg.de.
Malworkshop auf dem
Schiff Hermann: Kapitän an der Leinwand und Farben steuern
Das
Museum der Deutschen Binnenschifffahrt lädt am Sonntag,
25. Oktober, von 11 bis 14 Uhr zum Malworkshop für
Erwachsene mit der Künstlerin Christel Klarhöfer
ein.„Farbrausch am Rhein“ ist das Thema des Workshops.
Unter Anleitung der Künstlerin können die Teilnehmer
persönliche Eindrücke in Farben umsetzen und auf der
Leinwand gestalten; Und das an einem außergewöhnlichen
Ort, auf dem im Museum nachgebauten Binnenschiff Hermann.
Mitzubringen sind ein Keilrahmen nach Wahl und ein
Malkittel. Anmeldung und Info: Christel Klarhöfer,
Telefon (02065) 29884,
info@klarhoefer-kunst.de, www.klarhoefer-kunst.de
Der Imperial
Halloween-Run 2015 in Duisburg Bereits zum
fünften Mal findet der Imperial Halloween-Run statt. Am
31. Oktober 2015 verwandelt sich der Landschaftspark
Duisburg-Nord in ein düsteres Gruselkabinett. Die 3.500
Teilnehmer können sich zwischen einer 5km- und 10km- Runde
entscheiden, ein 1,5km langer Schülerlauf rundet das
Angebot ab. Ab 18 Uhr laufen die Sportler entlang von
Fackeln und Grablichtern in einem 5km Rundkurs, der voller
gruseliger Überraschungen steckt. „Neben unserer
neuen Streckenführung haben wir dieses Jahr versucht, noch
mehr Highlights auf die Strecke zu bringen.“, erzählt
Veranstalter André Fenner. Soviel sei gesagt: Ein
Feuerspucker, Geisterjäger und zahlreiche Erschrecker
sorgen für eine einzigartige Laufkulisse und lassen dieses
Event zu einem festen Bestandteil des Laufkalenders
werden. Bereits in den vergangenen Jahren waren
verkleidete Läufer nicht die Ausnahme. „Diese Kreativität
soll belohnt werden. Die besten Kostüme werden von einer
ausgewählten Kids-Jury bewertet und prämiert.“, so
Fenner.
Bei einer After-Run Party ist für die ganze Familie was
geboten: Mit Kürbissuppe, warmen und kalten Getränken,
Musik, Kürbisschnitzen und der Siegerehrung findet der
Imperial Halloween-Run seinen Ausklang. Bis zum 29. 10.
2015 ist die Anmeldung noch offen, Nachmeldungen sind vor
Ort bis eine Stunde vor dem jeweiligen Start möglich. Wer
dabei sein will sollte sich jedoch beeilen. Die
Startplätze für den 5km sind nur noch begrenzt verfügbar.
Weitere Informationen zum Ablauf und den Anmeldungen gibt
es unter www.halloween-run.de oder
www.facebook.de/halloweenrun.
Aktionstag „Sport der
Älteren“ lädt zum Mitmachen ein Tipps zur Bewegung unter
dem Motto „Bewegt älter werden in Duisburg“
Die Sporthalle der Gesamtschule Mitte an der
Pappenstraße in Duisburg-Neudorf wird der Schauplatz für
den 24. Aktionstag „Sport der Älteren“ des
Stadtsportbundes Duisburg. Am Dienstag, den 27. Oktober
2015 findet in der Zeit von 14.30 - 18 Uhr ein buntes
Mitmach- und Demonstrationsprogramm unter dem Motto
"Bewegt älter werden in Duisburg“ statt. Dazu lädt der
Stadtsportbund Duisburg in die Sporthalle der Gesamtschule
Mitte an der Pappenstraße nach Duisburg-Neudorf ein.
Nach einigen Tipps für ein tägliches Bewegungsprogramm
zeigen Duisburger Vereinsgruppen wie man durch den
gezielten Einsatz von Tänzen bis ins hohe Alter jung
bleiben kann. Neben den Demonstrationen wird
besonderer Wert auf das abwechslungsreiche Mitmachprogramm
gelegt, bei dem die Teilnehmerinnen und Teilnehmer sieben
Bewegungsformen ausprobieren können: Frisbeegolf,
Fußballtennis, Qi Gong, Tanz, Redondo-Ball – Spiele im
Kreis, Gleichgewichtstraining mit dem Fallschirm und
Übungen mit dem T-Bow. In Anschluss an das Aktivprogramm
werden die Teilnehmer zum Kaffeetrinken mit kleinem
Unterhaltungsprogramm „Singen mit Anja Lerch“ eingeladen.
Selbstverständlich ist dieses im geringen Eintrittspreis
von 4 € enthalten. Gleichzeitig informiert der
Stadtsportbund Duisburg über die Seniorensportangebote in
Duisburg. Aufgrund der Parkraumbewirtschaftung in
Neudorf empfiehlt der Stadtsportbund Duisburg die Anreise
mit öffentlichen Verkehrsmitteln. In unmittelbarer Nähe
der Halle befinden sich die Haltestellen der Linien 924,
926 und 901. Durch diese Veranstaltung im Rahmen
seiner Breitensportentwicklung möchte der Stadtsportbund
Duisburg alle Bürger, die Sportvereine und andere mit der
Altenarbeit beschäftigte Institutionen auf die
vielfältigen Möglichkeiten des Sporttreibens im Alter
aufmerksam machen. Eintrittskarten zum Preis von 4 €
gibt es beim Stadtsportbund Duisburg, Bertaallee 8 b,
47055 Duisburg, Tel. 0203/ 3000 811. Auch an der
Tageskasse werden noch Karten zu erhalten sein.
Speisekürbisernte um 17 %
angestiegen Wenn der Sommer geht, beginnt
allmählich die Kürbis-Saison. Ein Höhepunkt ist das
alljährliche Halloween-Fest am 31. Oktober. Aus diesem
Anlass teilt das Statistische Bundesamt mit, dass im Jahr
2014 knapp 70 000 Tonnen Speisekürbisse in Deutschland
geerntet wurden, das waren 17 % mehr als im Vorjahr.
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Mittwoch, 21. Oktober 2015 - Welt-Alzheimer-Tag,
Tag des traditionellen Handwerks im Erzgebirge
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Bürgergespräch mit
Oberbürgermeister Sören Link
Oberbürgermeister Sören Link möchte am Mittwoch, 4.
November 2015, mit den Duisburgerinnen und Duisburgern ins
Gespräch kommen. Termine können am Mittwoch, 28. Oktober
2015, ab 8.30 Uhr, unter der Rufnummer 0203 283-6111, mit
seinem Referat für Kommunikation und Bürgerdialog
vereinbart werden.
Patientenverfügung: Ein
Vortrag der VHS Duisburg in Kooperation mit der
Psychiatrischen Hilfsgemeinschaft (PHG) Die
Patientenverfügung ist eine von drei Möglichkeiten im
deutschen Recht im Vorfeld einer schweren, vielleicht
tödlich verlaufenden Krankheit Behandlungswünsche
festzulegen. Vorsorgevollmacht und Betreuungsverfügung
sind die anderen Möglichkeiten. Im Seminar werden
wir klären und unterscheiden was notwendig ist, wenn
jemand nicht mehr in der Lage ist, den eigenen Willen zu
äußern. Ebenfalls wird darüber informiert, in welcher Form
eine Verfügung zu gestalten ist. Der Referent
Frank-Michael Rich ist Mediziner und Jurist und betreibt
die „Medizin-Recht-Agentur“ in Duisburg. Dienstag, 27.
Oktober , 18 bis 19.30 Uhr, VHS im Stadtfenster, Steinsche
Gasse 26, Duisburg-Stadtmitte
„China und die
Herausforderungen des Klimagipfels in Paris“
Im Vorgang des Klimagipfels in
Paris, lädt das Konfuzius-Institut Metropole Ruhr am 27.
Oktober um 18:30 Uhr - Konferenzraum 3 im
Technologiezentrum, Bismarckstr. 120, 47057
Duisburg-Neudorf - zu einem Vortrag des
Wirtschaftswissenschaftlers und Sinologen Dr. Andreas
Oberheitmann über die Rolle Chinas im Klimaschutz ein.
Kommende Woche findet in Paris die nächste Runde der
UN-Klimakonferenzen statt. Mittlerweile ist es Konsens,
dass alle Staaten Emissionen senken müssen. Ein ganz
besonderes Augenmerkt gilt neben den USA auch China, das
mittlerweile zu den großen Volkswirtschaften der Welt
zählt und dessen weiteres Wachstum eine große
Herausforderung für den Klimaschutz darstellt. Das hat die
chinesische Führung bereits erkannt und begonnen
alternative Energien zu fördern. Auch soll der Handel von
Emissionsrechten im folgenden Jahr innerhalb des Landes
auf- bzw. ausgebaut werden. Die Anreize Chinas sind
vor allem national motiviert, gilt es doch
Herausforderungen nach steigender Energienachfrage,
Verbesserung der Luftqualität und die Restrukturierung der
Wirtschaft unter einen Hut zu bringen. Wie wird China
diese nationalen und internationalen Herausforderungen
angehen? In Paris soll nun ein Nachfolgeregime des
Kyoto-Protokolls (1997-2012) beschlossen werden. In
den vergangenen Jahren wurde dazu eine Vielzahl von
Vorschlägen unterbreitet und diskutiert. Ein wichtiges
wirtschaftsethisches Prinzip ist das der “Common, but
Differentiated Responsibilities” (CBDR), der gemeinsamen,
aber unterschiedlichen Verantwortung der Staaten zum
Klimaschutz. Der Vortrag beleuchtet die Merkmale dieses
Prinzips sowie die Kompatibilität verschiedener, in der
Diskussion befindliche Vorschläge für ein Klimaregime mit
dem CBDR und zeigt die Vorteile eines post-Kyoto Regimes
basierend auf kumulierten pro-Kopf Emissionsrechten auf,
vor allem in Bezug auf die Problematik Chinas. Es
referiert Dr. Andreas Oberheitmann, Hochschullehrer der
FOM und Gastwissenschaftler der Tsinghua Universität in
Peking.
Beckenbodentraining für
Frauen und Männer in der VHS Das
Beckenbodentraining ist, unabhängig von Beschwerden, für
jeden Menschen sinnvoll. Der Beckenboden muss stark genug
sein, die Bauch- und Beckenorgane zu schützen. Daher ist
es wichtig, durch ein entsprechendes Training die
Muskulatur des Beckens zu kräftigen. Regelmäßig angewandt,
vermag es Beschwerden zu vermindern oder sogar zu heilen.
Inhalte dieses Beckenbodentrainings sind: - die
Wahrnehmung der eigenen Beckenbodenmuskulatur und das
Erspüren der Funktionen - praktische Übungen zur Stärkung
der Beckenbodenmuskulatur - die richtige Atmung und die
korrekte Haltung - Anregungen und Tipps für den Alltag
Samstag, 31.Oktober, 10.30 bis 13.30 Uhr VHS im
Stadtfenster, Steinsche Gasse 26, Duisburg-Stadtmitte
Eine globale Aktion zum
70. Geburtstag der Vereinten Nationen Am
Tag der Vereinten Nationen, dem 24. Oktober, werden über
180 Sehenswürdigkeiten in mehr als 50 Ländern der Welt in
der Farbe blau – der offiziellen UN-Farbe – angestrahlt.
Mit dieser weltumspannenden Kampagne zum UN-Tag soll der
70. Geburtstag der Vereinten Nationen gefeiert werden.
Weltbekannte Sehenswürdigkeiten, vom Opernhaus in Sydney,
über die großen Pyramiden von Gizeh bis hin zum Empire
State Building in New York, werden blau angestrahlt. Mit
dabei sein werden auch das Museum Eremitage in Sankt
Petersburg, der Tafelberg in Kapstadt und der schiefe Turm
von Pisa. In Deutschland werden der Fernsehturm in Berlin
und das Alte Rathaus in Bonn blau erleuchten. „Ich
bin sehr dankbar, dass die UN-Mitgliedsstaaten solch eine
Begeisterung an den Tag legen und gemeinsam die nunmehr 70
Jahre währenden Anstrengungen der Vereinten Nationen für
Frieden, Entwicklung und Menschenrechte zu würdigen“,
sagte UN-Generalsekretär Ban Ki-moon. „Indem wir die Welt
für einen Tag UN-blau erstahlen lassen, leuchten wir den
Weg in eine bessere Zukunft.“ Die weltweiten
Feierlichkeiten werden ihren Anfang in Neuseeland und
Australien nehmen, wo in der Abenddämmerung das Opernhaus
von Sydney in blaues Licht getaucht wird. Von dort aus
wird dann eine Welle von UN-blau durch die Länder und über
die Kontinente der Welt ziehen und die berühmtesten
Wahrzeichen der Welt für diese globale Aktion genutzt
werden. „An dieser Kampagne teilzunehmen, bietet
Bonn, der deutschen UN-Stadt, die einzigartige
Gelegenheit, unsere Verpflichtung gegenüber den
UN-Prinzipien von Würde und Wohlstand für alle zu
demonstrieren. Wir freuen uns, die Vereinten Nationen zu
unterstützen, indem wir das Alte Rathaus am Marktplatz
erleuchten, auf dem auch unsere Feier zum UN-Tag sein
wird“, sagte der Bonner Oberbürgermeister Jürgen Nimptsch.
Der Hauptsitz der Vereinten Nation in New York wird
zwei Nächte lang angestahlt, beginnend am Abend des 23.
Oktober, an dem das jährliche Konzert zum UN-Tag
stattfinden wird, bis zum Abend des 24. Oktober.
Zigarettenabsatz im 3.
Quartal 2015 leicht angestiegen Im dritten
Quartal 2015 wurden in Deutschland 0,3 % mehr Zigaretten
versteuert als im dritten Quartal 2014. Wie das
Statistische Bundesamt mitteilt, stieg zudem die Menge des
versteuerten Pfeifentabaks (einschließlich
Wasserpfeifentabak) deutlich an (+ 50,6 %). Dagegen sanken
im Vergleich zum Vorjahresquartal die Menge des
versteuerten Feinschnitts um 3,1 % sowie der Absatz von
Zigarren und Zigarillos um 8,6 %.
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Dienstag, 20. Oktober 2015 -
Welt-Osteoporose-Tag, World Statistics Day
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UDE: Symposium zur
Kraft-Wärme-Kopplung - „Bund bremst den Ausbau“
Sie gilt als umweltfreundliche Technik und soll zur
Energiewende beitragen. Um die Kraft-Wärme-Kopplung (KWK)
und ihren Anteil am Strommarkt geht es am 3. November an
der Universität Duisburg-Essen (UDE). Zum 13. Mal
laden der Lehrstuhl Energietechnik und der
KWK-Bundesverband zu einem Symposium. Im Fraunhofer
inHaus-Zentrum am Duisburger Campus kommen 80 Vertreter
aus Wissenschaft und Politik, von Fachverbänden und
Unternehmen zusammen. Mit der Kraft-Wärme-Kopplung
kann man gleichzeitig Strom und Wärme erzeugen. Viele
Stadtwerke betreiben solche Anlagen; sie werden staatlich
gefördert. Nun hat die Bundesregierung gesetzliche
Änderungen beschlossen. So wird u.a. das KWK-Ausbauziel
gesenkt sowie eigengenutzter Strom aus größeren Anlagen
nicht mehr bezuschusst. „So wie der Bund die
Kraft-Wärme-Kopplung bremst, werden neue Anlagen wohl kaum
noch gebaut; die Branche rechnet mit Arbeitsplatzverlusten
oder gar Insolvenzen“, kritisiert Othmar Verheyen. Der
Energieexperte der UDE ist einer der Mitbegründer des
Bundesverbands. Bei der Tagung werden die neuen
Förderbedingungen diskutiert und welche Rolle die
Kraft-Wärme-Kopplung spielt, wenn der Energiemarkt immer
stärker auf Solar und Windkraft setzt. Außerdem geht
es um technische Entwicklungen, beispielsweise um
Brennstoffzellen-Anlagen, große Gasmotoren für die
Fernwärmeversorgung oder das Modellprojekt 100 KWK in
Bottrop: Hier sollen hundert Heizungssysteme mit der
umweltfreundlichen Technik verbaut werden. Das Vorhaben
ist Teil von InnovationCity, dem Programm zum nachhaltigen
Stadtumbau.
14 543 Patienten mit
Osteoporose-Erkrankungen in NRW- Krankenhäusern stationär
behandelt Im Jahr 2014 wurden in den
nordrhein-westfälischen Krankenhäusern 14 543 Patientinnen
und Patienten aufgrund einer Osteoporose-Erkrankung
(Knochenschwund) stationär behandelt. Wie das statistische
Landesamt anlässlich des Welt-Osteoporose-Tages
(20.10.2015) mitteilt, waren das 3,8 Prozent mehr
Behandlungsfälle als 2013 (14 007) und rund ein Viertel
(27,1 Prozent) mehr als 2006 (11 446). In zwei
Dritteln (67,3 Prozent) der Fälle wurden Frauen behandelt.
Osteoporose ist nicht ausschließlich eine Erkrankung
älterer Menschen, allerdings werden die Folgen von
Osteoporose-Erkrankungen meist erst im höheren Alter
sicht-bar. 84,9 Prozent der Patientinnen und Patienten
waren 40 Jahre und älter, mehr als gut zwei Drittel (70,7
Prozent) mindestens 60 Jahre alt und knapp ein Drittel
(32,9 Prozent) mindestens 80 Jahre alt. Aber auch
Kinder und Jugendliche können an dieser Erkrankung leiden.
2014 waren 3,4 Prozent aller Osteoporose-Patienten
minderjährig, wobei bei diesen insgesamt 489 Kindern und
Jugendlichen überwiegend eine verminderte Heilfähigkeit
bei einer erlittenen Fraktur behandelt wurde. Zu den hier
betrachteten Osteoporose-Erkrankungen zählen Osteoporosen
mit oder ohne pathologische Frakturen, aber auch
Osteomalazien (Knochenerweichung) sowie sonstige
Veränderungen der Knochendichte und - struktur. Nicht
berücksichtigt wurden in der vorliegenden Auswertung die
auf Vitaminmangel zurückzuführenden Knochenanomalien bei
Kindern und Jugendlichen (Rachitis). In der
Krankenhausdiagnosestatistik werden die vollstationär
behandelten Patientinnen und Patienten nach ihrer
Hauptdiagnose einschließlich sog. Stundenfälle
ausgewiesen. Als Hauptdiagnose gilt dabei die Diagnose mit
dem größten Anteil an der Behandlungsdauer bzw. an der
medizinischen Leistung. (IT.NRW).
Weltstatistiktag: IT.NRW
erhebt jedes Jahr 296 Statistiken Als Träger
der amtlichen Statistik im bevölkerungsstärksten
Bundesland erhebt Information und Technik Nordrhein-
Westfalen in seiner Funktion als statistisches Landesamt
jedes Jahr 296 Statistiken. Wie die Statistiker anlässlich
des heutigen Weltstatistiktages mitteilen, haben sie den
Auftrag, Angaben über die demografische, soziale,
ökonomische und ökologische Lage in Nordrhein-Westfalen
bereitzustellen und diese für unterschiedliche
Nutzergruppen verfügbar zu machen. Das Recht der
Öffentlichkeit auf ausführliche, aktuelle und vollständige
Unterrichtung ist der amtlichen Statistik eine
Verpflichtung; die Information der Öffentlichkeit erfolgt
umfassend und in vielfältiger Weise. Der Zugang zu den
statistischen Daten des Landes NRW steht allen
Interessierten (größtenteils kostenlos) über verschiedene
Wege offen:
Umfangreiche Informationen finden
Interessierte im Internetangebot der Statistiker (http://www.it.nrw.de).
Das Angebot erstreckt sich von der Darstellung allgemeiner
Eckzahlen über Publikationen und aktuelle Pressemeldungen
bis zu einer Online-Datenbank, mit der Tabellen
individuell gestaltet werden können. Die Landesdatenbank (www.landesdatenbank.nrw.de)
bietet Ergebnisse der amtlichen Statistiken in tiefer
sachlicher und regionaler Gliederung, in der Regel bis zur
Ebene der Gemeinden. Jährlich veröffentlicht IT.NRW
etwa 550 verschiedene Fachveröffentlichungen (Statistische
Berichte), die Daten aus den jeweiligen Sachgebieten
enthalten. Einen Querschnitt aus dem Spektrum der
amtlichen Statistik liefern z. B. das "Statistische
Jahrbuch" und weitere zusammenfassende Publikationen, wie
etwa der Zahlenspiegel oder die Kreisstandardzahlen.
Nähere Informationen bietet die Veröffentlichungsübersicht
im Online-Publikationsservice (https://webshop.it.nrw.de).
Mit den "Kommunalprofilen" (http://www.it.nrw.de/kommunalprofil)
bietet IT.NRW vorgefertigte und aktuelle
Statistik-Informationen, die kostenlose Downloads mit
Ergebnissen für alle kreisfreien Städte, Kreise und
Gemeinden zu den Themen Gebiet, Bevölkerung, Bildung,
Soziales, Beschäftigung, Produzierendes Gewerbe,
Unternehmen, Umsatzsteuer, Einkommen und Wahlen
ermöglichen.
Neugestaltung Kantpark:
Drittes Bürgerforum am 24. Oktober Bis zum
Jahresende entsteht im Dialog mit den Bürgerinnen und
Bürgern ein Neugestaltungskonzept für den Kantpark. Nach
der Auftaktveranstaltung Anfang September steht nun das
nächste Bürgerforum an. Die ersten konkreteren
Neugestaltungskonzepte werden am kommenden Samstag, 24.
September, im Lehmbruck-Museum präsentiert. Das
öffentliche FORUM 3 beginnt um 15 Uhr. Auch dieses Mal
wird das FORUM über eine interne Vorbereitung der
beteiligten Büros in Duisburg begleitet. Neben der
Duisburger Fachverwaltung mit den einzelnen Experten rund
um die Nachbarschaft zu den Schulen, das Kinder- und
Jugendangebot sowie interessante geschichtliche
Rahmenbedingungen und die zukünftige Verknüpfung mit den
Aufwertungsabsichten der Friedrich-Wilhelm-Straße wird
auch die Bürgerinitiative Kants Garten zu Wort kommen. Mit
Heinz Kuhlen aus Duisburg ist zudem ein weiterer Kenner
des Kantparks involviert. „Mit dem FORUM 3 bieten wir
eine wichtige und entscheidende Grundlage für die
Bürgerbeteiligung“, so der zuständige Duisburger Dezernent
Dr. Ralf Krumpholz. „Die Landschaftsarchitekten werden nun
in der Planungstiefe konkreter und zeigen, was sie gerne
an der Erscheinung und an der Nutzungsmöglichkeit des
Parks ändern möchten. Jetzt ist der richtige Zeitpunkt für
Kurskorrekturen und weitere Empfehlungen aus Sicht der
täglichen Nutzer. Ich freue mich auf einen spannenden
Bürger-Nachmittag rund um die Ertüchtigung unseres
Kantparks!“
„Das FORUM 3 ist
eine überaus wichtige Veranstaltung in der Kette des
Dialogs mit den Duisburger Bürgern“, weiß auch der
Düsseldorfer Moderator Jörg Faltin zu schätzen, denn „im
Anschluss werden die Neugestaltungskonzepte in den Büros
Berlin, Zürich und Köln weiter präzisiert und
ausgearbeitet“. Alle Interessierten sind daher
herzlich eingeladen, die Neugestaltungsideen der drei
Landschaftsarchitekten um weitere Anregungen zu ergänzen
und sich in die Planungen einzubringen. Anmeldungen zum
FORUM 3 sind über die Startseite des Amtes für Umwelt und
Grün (www.duisburg.de/kantpark)
oder telefonisch unter der Durchwahl (0203) 283-3276
(Katharina Kroog) möglich.
Jugendamt sucht dringend Ersatzeltern auf Zeit
Der
Pflegekinderdienst des Duisburger Jugendamtes sucht
dringend nach geeigneten Bereitschaftspflegefamilien. Was
bedeutet das? Geraten Familien in Not, so dass die
Versorgung ihrer Säuglinge und Kleinkinder nicht mehr
möglich ist, werden diese vorübergehend in
Bereitschaftspflegefamilien untergebracht. Es werden also
geeignete Familien und Einzelpersonen gesucht, die Kinder
für eine einige Zeit aufnehmen, ihnen ein Zuhause bieten,
sie versorgen und ihnen Zuwendung schenken. Die
Bereitschaftspflegeeltern begleiten das Kind auf einem
begrenzten Stück Lebensweg und sind dann dementsprechend
auch wieder auf die Trennung vorbereitet, wenn die weitere
Lebensperspektive geklärt ist.
Thomas Krützberg,
Dezernent für Familie, Kultur und Bildung: „Der
Pflegekinderdienst des Jugendamtes ist immer auf der Suche
nach geeigneten Bereitschaftspflegefamilien, doch in
einer Zeit steigender Unterbringungsanfragen haben wir
die Suche intensiviert. Unser Ziel ist immer, alle Kinder
in einem entsprechenden Notfall in kürzester Zeit gut
unterbringen zu können.“ Der Pflegekinderdienst des
Jugendamtes Duisburg bietet fachliche Begleitung,
Schulungen und eine finanzielle Unterstützung.
Weitere Informationen für engagierte Eltern, die sich für
diese Aufgabe interessieren, gibt es beim Jugendamt unter
(0203) 99805-0 oder unter
www.duisburg.de.
Halloween Party im Kinder- und Jugendzentrum „Die Mühle“
Das städtische Kinder- und Jugendzentrum „Die Mühle“
lädt zusammen mit der Abenteuerfarm Robinson zur großen
Kinder-Halloween-Party ein. Im Jugendzentrum an der
Clarenbachstraße 14 in Rheinhausen wird am Freitag, 30.
Oktober, von 16 bis 18.30 Uhr gefeiert. Neben
Spielen und einer großen Gruselstrecke mit Labyrinth wird
es einen Wettbewerb um das gruseligste Kostüm geben. Die
Mühle und das Außengelände werden gespenstisch dekoriert
sein. Auch auf das große Buffet dürfen sich die
Halloweenbegeisterten freuen. Eintritt und Verpflegung
sind kostenlos. Bei Rückfragen steht
Jugendzentrumsleiter Jan Wirtgen telefonisch unter (02065)
47802 zur Verfügung.
Sonntag, 1. November,
18.30 Uhr, im Steinhof Duisburg: Benefizkonzert für
Flüchtlingshilfe: Duisburg integriert Die
bekannten Duisburger Künstler Anja Lerch und „Jupp“ Götz
mit Trionova Mike Best sowie die Queen Kings und Bounce
spielen zugunsten der Flüchtlingshilfe. Der Steinhof in
Duisburg-Huckingen veranstaltet das Benefizkonzert
„DUISBURG INTEGRIERT“ am Sonntag, 1. November, um 18:30
Uhr in Zusammenarbeit mit proDUISBURG e.V. Moderiert wird
der Abend von Guido Jansen. Der Eintritt beträgt 19 Euro.
Der Vorverkauf hat am Montag (19.10.) begonnen. Die
kompletten Einnahmen gehen an die Duisburger
Flüchtlingshilfe des Deutschen Roten Kreuz. Zu dem Konzert
werden ebenfalls vom DRK Duisburg betreute Flüchtlinge
eingeladen. Arno Eich, Geschäftsführer des Steinhofs, sagt
über das Konzert: „Wir wollen einen humanitären Beitrag
für Menschen leisten, die bei uns Zuflucht vor Krieg und
Verfolgung suchen. Zugleich möchten wir diese Menschen
nicht nur willkommen heißen, sondern ihnen auch zeigen,
dass wir als Bürgerinnen und Bürger Deutschlands in der
Lage und willens sind, ihnen Schutz zu gewähren und sie in
unserer Gesellschaft aufzunehmen.“ Gemeinsam mit
proDUISBURG e.V. und auf Anregung der führenden
Queen-Tribute Band Deutschlands, den „Queen Kings“, habe
der Steinhof als Kultur- und Veranstaltungszentrum im
Duisburger Süden die Idee zu einem Benefizabend
entwickelt. Anja Lerch, „Jupp“ Götz mit Trionova sowie die
Bon Jovi–Tribute-Band „Bounce“ und Mike Best (Joe Cocker-
Tribute) sagten ebenfalls spontan zu, ohne Gage und
Aufwandsentschädigung am 1. November aufzutreten. Mirko
Bäumer, Frontmann der Queen Kings, erklärte am Montag:
„Wir als Künstler wollen unseren Beitrag leisten und wir
können das am besten, wenn wir für ein mitreißendes
Konzert im Steinhof sorgen.“ Die weiteren Kosten für
Security, Technik und Personal entfallen ebenfalls dank
der Hilfe Duisburger Unternehmen sowie dem Einsatz der
Organisatoren. Die Förderung durch Sponsoren, vor allem
durch die König-Brauerei in Duisburg, aber auch durch die
Pape-Gruppe, die Coca-Cola-Gruppe, Gerolsteiner, die
Sparkasse Duisburg und die Firma Höhnerbach
Veranstaltungstechnik, trägt hoffentlich dazu bei, einen
möglichst hohen Spendenbetrag zu erzielen. Dazu
gehören neben dem Eintritt auch die Einnahmen aus dem
Getränkeverkauf. Arno Eich macht dabei deutlich: „Unser
Engagement ist in diesem Kontext als eines der vielen
Hilfsangebote zu sehen, die vor allem auch durch
Ehrenamtliche und gemeinnützige Institutionen erbracht
werden. Nur gemeinsam ist diese gesamtgesellschaftliche
Aufgabe zu bewältigen. Es gilt, ständig Zeichen zu setzen,
denn Hilfe zu leisten ist keine Frage des Moments.“
Das DRK will aus den Einnahmen eine zunächst befristete
Stelle für die Koordination der vielen Hilfsangebote
einrichten, wie Volker Klaus, Abteilungsleiter
Sozialarbeit beim DRK, erläuterte. „Wir benötigen dringend
Unterstützung, die unterschiedlichen Hilfsangebote
aufeinander abzustimmen und miteinander zu vernetzen. Denn
wir reden eben nicht über eine kurzfristige Lösung,
sondern streben eine nachhaltige Hilfe an.“
Hauptstadtbesuch
Die SPD-Bundestagsabgeordnete Bärbel Bas hatte
zusammen mit dem Bundespresseamt zu einem umfangreichen
Besuchsprogramm mit politischer Stadtrundfahrt eingeladen.
Ebenfalls auf dem Programm standen u.a. das
Bundesministerium für Wirtschaft und Energie, die
Gedenkstätte Deutscher Widerstand sowie die Bundeskanzler
Willy Brandt-Stiftung. Höhepunkt der Reise war der
Besuch des Reichstagsgebäudes zusammen mit Bärbel Bas. Die
SPD-Abgeordnete berichtete beim Gespräch im
SPD-Fraktionsvorstandssaal von ihrer Arbeit als
parlamentarische Geschäftsführerin der
SPD-Bundestagsfraktion und diskutierte aktuelle politische
Themen mit den Duisburgerinnen und Duisburgern. „Die
Flüchtlingskrise stand natürlich auch hier im Mittelpunkt,
wir haben aber zum Beispiel auch über die anstehende
Krankenhausreform und die Beiträge für die gesetzlichen
Krankenkassen gesprochen. Sollte es zu
Beitragssteigerungen kommen, spreche ich mich dafür aus,
diese paritätisch zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer
aufzuteilen.“ Bas betonte, dass das Gespräch mit der
Besuchergruppe für sie eine wichtige Gelegenheit sei,
Anregungen der Menschen aus Duisburg für ihre Arbeit in
Berlin mitzunehmen.
Besuchergruppe vom 14. bis 17.
Oktober zu Gast bei Bärbel Bas in Berlin
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Montag, 19. Oktober 2015
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Duisburg erhält 1,45 Mio Euro
Förderung für das Modellprogramm „JUGEND STÄRKEN im
Quartier“
Seit Anfang Oktober kann die Stadt Duisburg zusammen mit
der EG DU Entwicklungsgesellschaft Duisburg mbH vermehrt
junge Menschen in den Stadtteilen Marxloh und Laar beim
Übergang zwischen Schule und Beruf unterstützen. Möglich
macht dies eine Zuwendung des Bundesprogramms „JUGEND
STÄRKEN im Quartier“ in Höhe von insgesamt 1,45 Mio Euro.
Das Programm richtet sich an Jugendliche und junge
Erwachsene zwischen 12 und 26 Jahren, die durch bereits
bestehende Schul-, Qualifizierungs- und
Beschäftigungsangebote bisher nicht erreicht werden
konnten.
Thomas Krützberg, Dezernent für Familie, Bildung und
Kultur: „Ich freue mich sehr über den positiven
Bewilligungsbescheid. Mit dem Projekt können wir
Strukturen schaffen, durch die die positiven Effekte des
Programms auf die Stadtteile über längere Zeit gesichert
werden und darüber hinaus die Zusammenarbeit mit den
Akteuren vor Ort intensiviert werden kann.“
Die Duisburger Werkkiste, die AWO Integrations gGmbH und
das Team Streetwork des Jugendamtes bieten Beratung,
aufsuchende Arbeit und intensive Einzelfallhilfe an, um
die schulische oder berufliche Integration der jungen
Menschen zu fördern. Als Kooperationspartner wurden zudem
drei Schulen gewonnen. Die Koordination des Programms
erfolgt durch das Jugendamt der Stadt Duisburg und die EG
DU Entwicklungsgesellschaft Duisburg mbH.
Kommunen bekommen Kosten von
Notunterkünften für Asylbewerber erstattet
Die Kommunen bekommen schnell ihre Kosten erstattet, um
die Notunterkünfte für Asylbewerber im Auftrag des Landes
weiter betreiben zu können. "Wir wissen um die
außergewöhnliche Kraftanstrengungen, die vor Ort in den
Kommunen auf allen Verwaltungsebenen erbracht werden",
erklärte NRW-Kommunalminister Ralf Jäger heute in
Düsseldorf. Zumal das Land aufgrund der hohen Zahl von
Flüchtlingen dringend auf die Unterstützung der Kommunen
angewiesen ist.
Es können nicht mehr alle Flüchtlinge kurzfristig in
Zentralen Unterbringungseinrichtungen sowie
Erstaufnahmeeinrichtungen untergebracht werden. "Zusammen
mit den Kommunalen Spitzenverbänden sind wir zu dieser
guten Lösung gelangt", erklärte Ralf Jäger. "Die Kosten
für das Personal der Kommunen werden pauschal erstattet.
Die Abrechnung erfolgt weitgehend unbürokratisch". So soll
der Verwaltungsaufwand deutlich verringert und
Zeitverzögerungen bei der Abrechnung vermieden werden. Die
Vereinbarung gilt rückwirkend ab dem 1. September 2015.
Bereits in der Vergangenheit hatte das Land den Kommunen
die Kosten für den Betrieb der Notunterkünfte erstattet.
Mit dieser Vereinbarung zwischen Land und den Kommunen
können die betroffenen Kommunen längerfristig planen. Sie
werden in die Lage versetzt, den Betrieb der
Notunterkünfte für ein weiteres halbes Jahr
aufrechtzuerhalten.
Die notwendigen Kosten des Verwaltungspersonals der
Kommunen in Notunterkünften mit bis zu 150 Plätzen werden
mit einem Betrag in Höhe von 20.000 Euro pro Monat und
Notunterkunft erstattet. Wird eine Notunterkunft mit einer
höheren Platzzahl betrieben, erhöht sich die Pauschale in
Schritten von 3.250 Euro für jeweils bis zu 25 weitere
Plätze.
Die Abrechnung der Personal- und Sachkosten erfolgt über
die zuständige Bezirksregierung jeweils zum Ende eines
Monats. Für Notunterkünfte, die am 1. September dieses
Jahres in Betrieb waren, endet die Vereinbarung mit Ablauf
des Monats Februar 2016. Für Notunterkünfte, deren Betrieb
ab 2. September 2015 aufgenommen wurde oder wird, gilt
diese Vereinbarung sechs Monate nach Betriebsaufnahme. Sie
verlängert sich jeweils um einen Monat, wenn sie nicht
einen Monat vor ihrem Ende gekündigt wird. In NRW werden
über 100 Notunterkünfte von Kommunen betrieben. Dort sind
insgesamt über 15.000 Menschen untergebracht.
Überwältigende
Spendenbereitschaft Malteser Flüchtlingshilfe:
Spendenaktion im St. Anna Krankenhaus war ein voller
Erfolg. „Es war den ganzen Tag über wie
eine Prozession“, berichtete Ordensschwester Christiane
aus dem St. Anna Krankenhaus. Unter dem Motto „der Pott
packt an“ hatte der Malteser Hilfsdienst gestern zu einer
großen Spendenaktion für Flüchtlinge aufgerufen. Auch
das Malteser Krankenhaus St. Anna war mit dabei. Von 11
bis 16 Uhr konnten Mitarbeiter, Angehörige und Besucher
Sachspenden (Kleidung, Spielzeug, Kinderwagen, Koffer
etc.) im St. Anna Krankenhaus vorbeibringen. Gegen 16 Uhr
mussten der MHD, das Technische Hilfswerk und die
Feuerwehr dann mit mehreren LKW anrücken, um die ganzen
Sachspenden zu verladen. „Es waren so viele Menschen da,
die gespendet haben. Wir sind wirklich überwältigt von der
Spendenbereitschaft. Damit hätten wir nicht gerechnet“,
sagte Schwester Christiane. Der großartige Erfolg
der Aktion zeigt sich auch am Waffelverkauf. Schwester
Christiane hatte mit ihrem Team der Ehrenamtlichen wieder
Waffeln und Kaffee gegen eine Spende angeboten. Gegen
frühen Nachmittag waren alle Waffeln ausverkauft.
Insgesamt hat das Team der Ehrenamtlichen durch die Aktion
zusätzlich zu den Sachspenden noch 1460,35 Euro
eingenommen, die jetzt dem MHD zur Verfügung gestellt
werden.
„Viele Kinder haben uns Spielzeug vorbeigebracht. Sie
haben gesagt, die Flüchtlingskinder haben ja gar nichts,
deshalb spende ich mein Spielzeug. Das war schon
berührend“, freute sich Schwester Christiane über die
Hilfsbereitschaft und dankte gleichzeitig allen Helfern,
die diesen großartigen Erfolg möglich gemacht haben.
Fahrten mit dem Oldtimer-Schienenbus
Zum Ende des Jahres stehen noch drei Fahrten mit dem
beliebten Oldtimer-Schienenbus Reviersprinter an:
- Am 08.11.2015 heißt es „Grünkohlessen und
Martinsmarkt im Westmünsterland“. In Duisburg beginnt die
Fahrt ab ca. 10:15h. Durch das westliche Ruhrgebiet geht
es in die Gemeinde Reken, wo das gemeinsame Grünkohlessen
in einer gemütlichen Gaststätte stattfindet. Ein Besuch
des Martinsmarktes in der Ortsmitte schließt sich an,
bevor es wieder zurück geht nach Duisburg.
- Am 28.11.2015 fährt der Reviersprinter zum
Weihnachtsmarkt in Soest. Die Abfahrt in Duisburg findet
gegen ca. 09:10h statt. Ziel ist die Soester Innenstadt,
mit ihren alten Fachwerkhäusern und dem schönen
Weihnachtsmarkt. - Am 12.12.2015 findet dann
die letzte Fahrt in diesem Jahr statt. Abfahrt in Duisburg
ist gegen ca. 12:10h. Es geht in die alte Römerstadt
Xanten, zum Besuch des Xantener Weihnachtsmarktes. Auch
ein Abstecher in den archäologischen Park kann – je nach
individuellem Wunsch – mit eingeplant werden.
Interessierte können sich im RUHR.VISITORCENTER Duisburg
unter Tel: 0203/ 285 440 informieren und anmelden.
Mobilitätsbefragung geht
in die letzte Runde Direkt nach den
Herbstferien wird die dritte und letzte Befragungswelle im
Rahmen der Mobilitätsbefragung gestartet. Nochmals
erhalten über 6.000 Haushalte Post von der Stadt Duisburg
und werden gebeten, Auskunft über ihr tägliches
Verkehrsverhalten zu geben. Um herauszufinden, welche
Verkehrsmittel die Duisburgerinnen und Duisburger für ihre
täglichen Wege nutzen, und Grundlagendaten für die
zukünftige Verkehrsplanung zu erhalten, läuft seit Anfang
September diese Haushaltsbefragung. Mit den ersten beiden
Wellen wurden schon 13.000 Haushalte angeschrieben. Diese
Haushalte können noch bis zum Ende der Befragung am
30.November ihre Fragebögen ausfüllen und entweder per
Internet oder per Post einsenden. Bisher haben1.664
Haushalte mit insgesamt 3.668 Personen die Fragebögen
zurückgesandt. Bis zum Ziel der Befragung mit benötigten
Daten von 6.000 Personen sind noch einige Antworten
notwendig. Attraktive Preise (u. a. ein iPad) werden unter
den Teilnehmern als Dankeschön verlost und eine
Aufwandsentschädigung von 4,85€ wird bei einer Teilnahme
über den Onlinefragebogen (www.mobil-in-duisburg.de)
erstattet. Erste Ergebnisse werden für Dezember
erwartet. Diese sollen direkt in die städtischen Planungen
einfließen und das künftige Verkehrsangebot an die mit
dieser Umfrage ermittelten Bedürfnisse und Erfordernisse
der Duisburger Bürger anpassen. Diese Umfrage bietet damit
für die Bürger die Möglichkeit, Einfluss auf die
zukünftige Verkehrsplanung in ihrer Stadt zu nehmen.
Schlachthof-Trödel findet
am 25. Oktober 2015 in Meiderich Der
Schlachthof-Trödel auf dem Gelände des Fleischzentrums
(ehemaliger Schlachthof, Gelderblomstraße 1 in
Duisburg-Meiderich) findet am Sonntag, 25. Oktober 2015,
wieder statt. Zahlreiche Trödler werden dann in der Zeit
von 11:00 bis 18:00 Uhr eine vielfältige Auswahl an Waren
aller Art bieten. Von Antiquitäten über außergewöhnliche
Sammlerstücke bis zu gebrauchten Waren ist alles dabei.
Darüber hinaus wird die Schlachthof-Gaststätte für die
gastronomische Versorgung und das leibliche Wohl der
Besucher sorgen. Alle, die mittrödeln wollen, können
am Sonntagmorgen, 25. Oktober 2015, ab 8:00 Uhr
vorbeikommen und aufbauen. Die Standgebühr beträgt für
private Trödler 8,00 Euro brutto je Meter und für die
gewerblichen Trödler 16,00 Euro brutto je Meter.
Parkplätze stehen den Besuchern auf dem
Veranstaltungsgelände zur Verfügung. Weitere
Informationen: www.frischekontor.de oder telefonisch unter
0203 429490.
Führung durch die Abtei
Hamborn Am Samstag, den 24. Oktober
wird um 10:30 Uhr wieder eine öffentliche Führung durch
die Abtei Hamborn angeboten. Gezeigt werden die
Abteikirche, der romanische Kreuzgang und die
Schatzkammer. Treffpunkt ist in der Kirche. Anmeldung
erbeten unter der Rufnummer 0203 54472600 oder
tourismusbuero@abtei-hamborn.de.
Schwimmkurse für Kinder
im Rhein-Ruhr-Bad DuisburgSport bietet im
Rhein-Ruhr-Bad an der Kampstraße 2 in Hamborn ab November
wieder Schwimmkurse für Kinder an. Sie finden einmal pro
Woche statt, haben sieben Einheiten a' 45 Minuten und
kosten 49 Euro. Teilnehmen können Kinder ab fünf Jahre.
Anfängerschwimmkurse gibt es donnerstags ab dem 5.
November um 14:45 Uhr, freitags ab dem 6. November
freitags um 15.45 Uhr sowie samstags ab dem 7. November um
9, 13 und 14 Uhr. Drei Aufbauschwimmkurse Bronze starten
ebenfalls am 7. November um 10, 11 und 12 Uhr.
Rheinhausen-Bergheim: Beekstraße gesperrt
Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg führen ab Donnerstag, 22.
Oktober, Kanalbauarbeiten auf der Jägerstraße durch. Wegen
der Bauarbeiten muss der komplette Einmündungsbereich der
Beekstraße gesperrt werden. Es wird eine entsprechende
Umleitungsempfehlung ausgeschildert. Der Verkehr auf der
Jägerstraße kann in beide Richtungen fließen. Die Arbeiten
dauern voraussichtlich bis Donnerstag, 5. November.
Rheinhausen-Bergheim: Kreuzacker wird Einbahnstraße
Der Kreuzacker wird zwischen der Zufahrt zum
Krankenhaus und der Moerser Straße erneuert. Wegen der
Bauarbeiten wird die Straße ab Montag, 19. Oktober,
zwischen Bergheimer- und Moerser Straße vorübergehend zur
Einbahnstraße. Es kann nur Richtung Moerser Straße
gefahren werden. Für die Gegenrichtung wird eine
Umleitungsempfehlung ausgeschildert. Diese Regelung gilt
voraussichtlich bis zum Ende dieses Jahres.
Mercator-Matinée im
Stadtmuseum ausverkauft! Die aktuelle
Mercator-Matinée „Mord aus Glaubensauftrag“ am kommenden
Sonntag, 18. Oktober, im Kultur- und Stadthistorischen
Museum ist komplett ausverkauft.
Rheuma hat viele
Ursachen: Osteoporose -Einladung zum Medizinischen Montag
in den Sana Kliniken Zur medizinische
Vortragsreihe „Medizinischer Montag“ laden die Sana
Kliniken Duisburg. am Montag, den 19. Oktober, um 16.00
Uhr in den Hörsaal ein. Beim ersten Termin steht das Thema
„Rheuma und Osteoporose“ im Mittelpunkt. Osteoporose
stellt sich insbesondere bei Frauen durch einen
erheblichen Knochenschwund ein und ist mit einem hohen
Risiko für Knochenbrüche verbunden. Man schätzt,
dass 40 Prozent der heute 50-jährigen Frauen eine
osteoporotische Fraktur in ihrem Leben erleben werden,
aber nur 13 Prozent der Männer. Besonders häufig sind
Rheuma-Patienten betroffen. Nur bei der Hälfte der von
Knochenschwund betroffenen Menschen gibt es eine Diagnose,
noch weniger werden behandelt. Dabei ist der
Gold-Standard zur Messung der Knochendichte - und damit
auch der Diagnosestellung - die DXA-Messung. Als Therapie
zum Aufhalten des Knochenabbaus kommen insbesondere
Präparate wie Biophosphate zum Einsatz. Dr. Hans Joachim
Bergerhausen, Chefarzt der Rheumatologie in den Sana
Kliniken Duisburg, stellt die Möglichkeiten der Diagnostik
und Therapie in einem leicht verständlichen Kurzvortrag
vor und steht anschließend den Teilnehmern für Fragen zur
Verfügung. Die Teilnahme ist kostenfrei, eine Anmeldung
ist nicht erforderlich.
Treueaktion auf dem
Wochenmarkt Hochemmerich Am Samstag, 24.
Oktober 2015, werden die Marktbeschicker des Wochenmarktes
in Hochemmerich (Atroper Straße/Duisburger Straße) die
Gelegenheit ergreifen, um sich bei deren Kundschaft für
die fortwährende Treue zu bedanken. So werden ab 9:00 Uhr
frische Wochenmarkt-Einkaufstaschen an die Kundschaft
verteilt – und das, solange der Vorrat reicht.
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Freitag, 16. Oktober 2015 - Welternährungstag (UN)
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Bahn:
Stellwerk in
Mülheim-Styrum wird nach Brand wieder aufgebaut •Voraussichtliche
Dauer des Aubaus bis März nächsten Jahres •
Zugverkehr zwischen Duisburg und Essen bis voraussichtlich
März nächsten Jahres eingeschränkt • S 1 ab Montag
wieder im 20-Minuten Takt
Bundesrat ließ neues
Asylpaket passieren Nur einen Tag nach dem
Bundestag hat auch der Bundesrat am 16. Oktober 2015 dem
Asyl-Reformpaket zugestimmt. Mit dem Gesetz werden
Vereinbarungen umgesetzt, die Bund und Länder am 24.
September 2015 auf ihrem Flüchtlingsgipfel getroffen
haben. Ziel ist es, einerseits Asylregeln zu
verschärfen, andererseits die Verfahren zu beschleunigen
und den zügigen Bau von Unterkünften zu ermöglichen. Zudem
sollen Menschen, die langfristig in Deutschland bleiben
dürfen, besser integriert werden. Albanien, Kosovo und
Montenegro gelten fortan als sichere Herkunftsländer.
Durch diese Einstufung können Anträge von Asylbewerbern
aus diesen Ländern schneller bearbeitet werden. In den
Erstaufnahmeeinrichtungen werden Bargeldzahlungen, wie
etwa das Taschengeld, durch Sachleistungen ersetzt. Wer
aus wirtschaftlichen Gründen, aber nicht wegen politischer
Verfolgung oder Krieg einreist, kann künftig schneller
abgeschoben werden.
NRW-Wirtschaftsminister übergibt Förderbescheid für
RVR-Radweg Rheinische Bahn Das Land NRW
fördert den Ausbau des radtouristischen Weges Rheinische
Bahn mit 1,6 Millionen Euro. Mit dem Geld wird eine Brücke
über den Essener Berthold-Beitz-Boulevard gebaut, die für
mehr Sicherheit auf der Radroute sorgen soll.
NRW-Wirtschaftsminister Garrelt Duin wird den
Förderbescheid am 21. Oktober bei einem offiziellen Termin
im Regionalverband Ruhr an RVR-Regionaldirektorin Karola
Geiß-Netthöfel übergeben. Die ehemalige
Güterbahntrasse "Rheinische Bahn" soll
als ausgebauter Rad- und Wanderweg vom Essener
Universitätsgelände über Mülheim an der Ruhr
bis zum Rheinpark in Duisburg
führen. Der Essener Abschnitt von der Segerothstraße in
Essen bis zum Kaldenhoverbaum ist bis auf den
Lückenschluss am Berthold-Beitz-Boulevard fertiggestellt.
Die etwa 4,5 Kilometer lange Trasse wird bereits heute
intensiv genutzt. Sie verbindet die westlichen Stadtteile
Essens mit dem Zentrum und dem Universitätsstandort.
VHS-Workshop: Einführung in die
Schwertmeditation In alten japanischen
Schriften heißt es, dass das Schwert eine klärende Kraft
besitzt, und den Weg zum Herzen und zum Selbst weisen
könne. Im VHS-Seminar am Sonntag, 25. Oktober, von 10 bis
15 Uhr wird die Möglichkeit geboten, sich behutsam und
meditativ dem Schwert zu nähern. Übungen mit überwiegend
sanften, langsamen Bewegungen im Wechsel mit Phasen des
„Sitzens in der Stille“ lassen die Zustände von „äußerlich
bewegt und innen ruhig - innerlich bewegt und außen ruhig“
zu einer konkreten Erfahrung werden. Ziel ist es, einen
Zustand von klarer Präsenz und des achtsamen
In-sich-Ruhens zu erreichen. Veranstaltungsort ist die
Aikido-Schule an der Grabenstraße 48 in Neudorf. Weitere
Informationen gibt es unter (0203) 283-2775 oder -4823.
Kanalneubau in der Wegnerstraße
in Duisburg-Neudorf Vom 19.10.2015 bis Juli
2017 wird in Duisburg-Neudorf ein Entlastungskanal gebaut.
Von der Baumaßnahme betroffen sind die Karl-Lehr-Straße,
Wegnerstraße, Fraunhoferstraße und Bunsenstraße. Der
vorhandene Abwasserkanal in der Wegnerstraße von der
Karl-Lehr-Straße bis zur Bunsenstraße wird zum
Stauraumkanal ausgebaut. Der Durchmesser des neuen Kanals
beträgt zwei Meter. Von der Bunsenstraße bis zum
Sternbuschweg und in der Bunsenstraße rund um den
Bunsenplatz, ist der Abwasserkanal in einem schlechten
baulichen Zustand und muss deshalb erneuert werden. Das
Regenrückhaltebecken in der Grünfläche der Wegnerstraße
wird nach Abschluss der Kanalbauarbeiten zurückgebaut und
verfüllt. Die Arbeiten beginnen auf der Wegnerstraße
auf der Höhe Hausnr. 64/66 und in der Fraunhoferstraße am
Bunsenplatz. Die gesamte Kanalbaumaßnahme wird in
kleineren Bauabschnitten durchgeführt. Im Rahmen der
Baumaßnahme finden ab dem 19.10.2015 Rodungsarbeiten im
Bereich der Wegnerstraße statt. Im Nachgang der
Kanalbauarbeiten werden neue Pflanzen gesetzt. Es kommt zu
einzelnen Sperrungen. Anlieger können ihre Grundstücke
jederzeit erreichen. Der Geh- und Radweg in der
Wegnerstraße zwischen der Bunsen- und der Fraunhoferstraße
wird provisorisch in Richtung Kleingärten umgelegt. Nach
Abschluss der gesamten Kanalbauarbeiten werden die
Oberflächen wieder hergestellt.
Vorlesespaß in der
Zentralbibliothek Das Kinderprogramm der
Stadtbibliothek lädt am Dienstag, 20. Oktober, um 16 Uhr
zum Vorlesespaß in die Kinderbibliothek im Stadtfenster
ein. Vorlesepatin Renate Schlak liest für Kinder ab vier
Jahre aus dem Buch „Kindertag in Büllerbü“ von Astrid
Lindgren. Die Teilnahme an der Veranstaltung ist gegen
Vorlage eines gültigen Bibliotheksausweises kostenlos.
Karrierestart bei der Bundeswehr Die
Ausbildungs- und Studienmöglichkeiten bei der Bundeswehr
sind vielfältiger, als die meisten sich vorstellen. Wer
sich informieren und die beruflichen Chancen bei der
Bundeswehr kennenlernen möchte, hat jetzt dazu die
Gelegenheit. Die Wehrdienstberatung Essen stellt die
Berufe bei der Bundeswehr vor. Am Donnerstag, 22. Oktober
2015, um 14 Uhr im BiZ, Wintgensstr. 29-33, 47058
Duisburg. Interessierte können ohne Anmeldung kommen und
selbstverständlich ist die Veranstaltung kostenlos.
Projekt "Gesungene
Menschenrechte" feiert Abschlusskonzert Der
Duisburger Komponist und Chorleiter Axel Christian Schullz
hat die Menschenrechte vertont. Für das Projekt "Smile"
(Singen mit Inspiration, Leidenschaft & Enthusiasmus)
machte er aus den eher sperrigen Texten poppig-groovende
Chorstücke auf Deutsch, Englisch und Zulu. Zusammen mit
seinem Projektchor ging der Duisburger dann auf Tour:
Acht Konzerte in neun Tagen gaben die Sänger. Seinen
Abschluss findet das ungewöhnliche Projekt mit einem
Konzert in der Oberhausener Luise-Albertz-Halle am
Sonntag, 25. Oktober, 11 Uhr. Vorher (am 24. Oktober) sind
die gesungenen Menschenrechte noch in Recklinghausen zu
hören. Der Eintritt für das Abschlusskonzert ist frei,
Karten müssen vorbestellt werden. Weitere Informationen
und Karten unter:
www.smiletournee.de
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Vortrag im Stadtmuseum: „Duisburger Juden im
Ghetto Litzmannstadt“
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Duisburg, 15. Oktober 2015 - Das
Duisburger Zentrum für Erinnerungskultur lädt am Mittwoch,
(21. Oktober, um 19 Uhr zu einem Abendvortrag in das
Kultur- und Stadthistorische Museum am Innenhafen ein.
Dort wird seit April des Jahres die Sonderausstellung über
das jüdische Leben in Duisburg von 1918 bis 1945 gezeigt.
Hildegard Jakobs, Stellvertretende Leiterin der
Mahn- und Gedenkstätte Düsseldorf, berichtet von den
deportierten Juden, die ab Oktober 1941 von Düsseldorf aus
in das Ghetto Litzmannstadt, südwestlich von Warschau,
gebracht wurden. Unter den 1.003 Deportierten des ersten
Transports waren auch 64 Menschen, die einen direkten
Bezug zu Duisburg hatten. Nur einer von ihnen konnte 1945
die Befreiung erleben. Aus einem zensierten Brief
aus Litzmannstadt nach Duisburg, datiert auf den 16.
Dezember1941: „Vater hat hier Arbeit bekommen und verdient
die Woche zwölf Mark. Liebes Kind teile uns bitte mit, ob
du hast von Dr. Neumark etwas Geld erhalten, sonst nichts
neues. Viele Grüße und Küße von deinen dich liebenden
Eltern“, Die Referentin schildert, welche Erfahrungen die
deportierten Menschen machen mussten und wie der Alltag in
diesem zweitgrößten Ghetto des Deutschen Reiches aussah.
In einem langjährigen Forschungsprojekt hat Hildegard
Jakobs Fotografien, Briefe und zahllose Dokumente
zusammengetragen. So wird ein individueller Blick auf die
Menschen, ihr Leid und ihre Überlebenshoffnungen im Ghetto
gelenkt. Es entsteht ein eindringliches Zeugnis des
Völkermordes an den europäischen Juden, der auch in den
Duisburger GESTAPO-Listen sorgsam dokumentiert wurde.
Der Eintritt beträgt 4,50 Euro, ermäßigt zwei
Euro. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Weitere
Informationen gibt es unter (0203) 283-2640 und im
Internet auf der Website
www.stadtmuseum-duisburg.de.
Polen, Ghetto Litzmannstadt.- Kinder, Frauen und Männer
mit Judenstern hinter Stacheldrahtzaun; PK 689; Quelle:
Bundesarchiv, Bild 101I-133-0703-36 / Zermin / CC-BY-SA
3.0
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Donnerstag, 15. Oktober 2015 - Internationaler Tag
des weißen Stocks, Internationaler Tag der Frauen in
ländlichen Gebieten, Welttag des Händewaschens
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Bahn:
Stellwerk in
Mülheim-Styrum wird nach Brand wieder aufgebaut •
Zugverkehr zwischen Duisburg und Essen bis voraussichtlich
März nächsten Jahres eingeschränkt • S 1 ab Montag
wieder auf dem Regelweg im 20-Minuten Takt
Bauarbeiten in
Duisburg-Rheinhausen beendet: DVG-Busse fahren wieder
normal Aufgrund von Instandsetzungsarbeiten
an einer Fernwärmeleitung in Duisburg-Rheinhausen im
Bereich der Ulmenstraße mussten seit Mitte August mehrere
Buslinien der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) von
bereits eingerichteten Umleitungen abweichen. Da die
betroffenen Bauarbeiten auf der Ulmenstraße nun
abgeschlossen sind, können die Busse wieder der Umleitung
über die Ulmenstraße folgen. Dies hat zur Folge, dass
die Haltestelle „Bücken“ nicht normal angefahren werden
kann. Sie wird in Fahrtrichtung Krefeld beziehungsweise
Rumeln in die Straße Am Buchenbusch verlegt. Weiterhin
bedeutet dies, dass die Haltestelle „Willy-Brandt-Kolleg“
in Fahrtrichtung Rumeln/Krefeld für die Linien 923, 923E,
924E, 927 und NE27 wieder zur regulären Haltestelle
verlegt wird. Die Haltestellen „Herkenweg“ und
„Stadtwerke“ können wieder angefahren werden.
Verkehrsinformationen zu Bus und Bahn gibt es im Internet
unter
www.dvg-duisburg.de und bei der DVG-Telefonhotline
unter der Rufnummer 0203 60 44 555.
Wirtschaftsbetriebe:
Laubsammlung ab 19. Oktober Ab kommenden
Montag werden wie in jedem Jahr die Laubsäcke von den
Wirtschaftsbetrieben Duisburg abgeholt. Für jeden
Stadtteil gibt es wöchentlich feste Abholtermine. Zu
beachten ist, dass die Laubsäcke in der Zeit von 6.00 -
22.00 Uhr eingesammelt werden. Außerdem sind in dieser
Zeit auch die Mitarbeiter mit den Laubsaugfahrzeugen und
den Laubblasgeräten im Einsatz. Für die Laubsammlung
können handelsübliche Müllsäcke genutzt werden, die
möglichst offen oder durchsichtig sein sollten, damit man
erkennen kann, dass Laub in den Säcken ist. Säcke, die
Grünschnitt oder Hausmüll enthalten, werden nicht
mitgenommen! Für die Beseitigung des Laubs ist
derjenige verantwortlich, der auch für die Reinigung der
jeweiligen Flächen zuständig ist. Ist zum Beispiel bei
Reinigungsklasse B der Anwohner für die Gehwegreinigung
verantwortlich, muss er auch für die Laubbeseitigung
sorgen, auch wenn es sich um „städtische“ Bäume handelt.
Auf keinen Fall darf das Laub in den Rinnstein gekehrt
werden, da sonst die Gullys verstopfen. Es besteht
natürlich auch die Möglichkeit, Laub kostenfrei an den
vier Recyclinghöfen der Wirtschaftsbetriebe anzuliefern.
Nähere Informationen erhält man am Infotelefon unter der
Rufnummer (0203) 283 - 3000 oder unter
www.wirtschaftsbetriebe-duisburg.de.
"Karriere mit Ausbildung"
Am Donnerstag, den 22. Oktober 2015,
ab 14:00 Uhr, informieren Martina Ibold und Vanessa
Windeck, Beraterinnen des Teams akademische Berufe der
Agentur für Arbeit Duisburg, unter dem Titel „Karriere
mit Ausbildung“ im BiZ der Arbeitsagentur diejenigen, die
nach dem Abitur nicht direkt in den Hörsaal wechseln
möchten darüber. welche Möglichkeiten eine Ausbildung oder
ein duales Studium ihnen eröffnen. Ausbildungen zu
Bankkaufleuten, Hörgeräteakustikern, oder auch in den
IT-Berufen werden gerne von Abiturientinnen und
Abiturienten aufgenommen. Spätere Weiterbildungen oder ein
Studium eröffnen später zahlreiche Karrierewege. Die
Veranstaltung informiert daher über Ausbildungsangebote,
duale Studiengänge, gibt aber auch Bewerbungstipps und
Hilfen bei der Stellensuche. Die Teilnahme ist kostenfrei.
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Nahrungsmittel im September um
29,2 Prozent teurer als im Jahr 2000
Nordrhein-westfälische Verbraucher müssen beim Kauf von
Lebensmitteln zurzeit nicht viel tiefer in die Tasche
greifen als im letzten Jahr. Wie Information und Technik
Nordrhein-Westfalen als statistisches Landesamt anlässlich
des Welternährungstages (16. Oktober 2015) mitteilt, lag
die Teuerungsrate für Nahrungsmittel im September 2015
(+1,3 Prozent gegenüber September 2014) um 1,3
Prozentpunkte über der Gesamtteuerungsrate (± 0 Prozent).
Gegenüber dem Jahr 2000 haben sich Nahrungsmittel um 29,2
Prozent verteuert; der Anstieg war damit um 4,3
Prozentpunkte höher als bei der gesamten Lebenshaltung
(+24,9 Prozent).
Im Langfristvergleich weisen viele Nahrungsmittel höhere
Preissteigerungsraten auf als der Verbraucherpreisindex
insgesamt. Die größten Preistreiber seit der
Jahrtausendwende waren neben Obst (+48,6 Prozent; darunter
Äpfel: +68,2 Prozent) insbesondere Fische und Fischwaren
(+44,8 Prozent). Wie die Grafik zeigt, haben sich auch
andere Nahrungsmittel in den letzten 15 Jahren
überdurchschnittlich verteuert. Dagegen war der
Preisanstieg bei Gemüse (+8,2 Prozent) vergleichsweise
moderat. (IT.NRW)
Zum Welternährungstag:
Deutschlands Lebensmittelexporte 2014 bei 67 Milliarden
Euro Im Jahr 2014 wurden Lebens- und
Genussmittel im Wert von 66,7 Milliarden Euro aus
Deutschland exportiert und im Wert von 75,5 Milliarden
Euro nach Deutschland importiert. Wie das Statistische
Bundesamt anlässlich des Welternährungstags am 16. Oktober
mitteilt, hatten die Ausfuhren der Ernährungswirtschaft
einen Anteil von 5,9 % an den deutschen Gesamtexporten und
die Einfuhren einen Anteil von 8,3 % an den deutschen
Importen.
UDE-Studienberatung informiert
- Sprechstunde für Eltern Fächer,
Abschlüsse, Einschreibevoraussetzungen: Für Mütter und
Väter, die wissen wollen, wie studieren heutzutage geht,
veranstaltet die Universität Duisburg-Essen (UDE) wieder
eine Elternsprechstunde. Sie findet statt am Mittwoch, 21.
Oktober, von 14 bis 17 Uhr im Uni-Office im Duisburger
Stadtfenster, Steinsche Gasse 26. Eine Anmeldung ist nicht
erforderlich. Weitere Informationen:
https://www.uni-due.de/abz/eltern.shtml
Stadtwerke Duisburg:
Auszeichnungen bei Fairness-Studien Der
Fernsehsender n-tv und das Magazin Focus Money haben die
Stadtwerke Duisburg AG mit Fairness-Preisen ausgezeichnet.
Beide Studien bewerteten Kriterien wie faire
Produktleistung, Kundenkommunikation, Kundenberatung sowie
faires Preis-Leistungs-Verhältnis. So erhielt der
Energieversorger im Rahmen der n-tv Befragung die
Auszeichnung „Deutscher Fairness-Preis 2015“. Bei der
Focus Money Umfrage schnitt die Stadtwerke Duisburg in
allen Bereichen mit der Note „Gut“ ab und erhielt das
Siegel „Fairster Stromversorger“. Frank Lünstedt,
Leiter Kundenservice der Stadtwerke Duisburg AG, betont:
„Wir freuen uns über die Auszeichnungen. Diese bestätigen
unsere Ansätze und die Neuausrichtung, denn wir arbeiten
kontinuierlich an der Qualität unseres Kundenservices
sowie unserer Energiedienstleistungen.“
Sprachcamps In
den Herbstferien (5. bis 16. Oktober) bieten sieben
Sprachcamps Kindern mit Zuwanderungsgeschichte im Alter
von acht bis zehn Jahren ein spezielles Ferienprogramm mit
dem Schwerpunkt Sprache an. Betreut werden die Kinder von
Pädagogen sowie spezialisierten Trainern. Die Kinder
erweitern während der Camps ihre Kompetenzen im Bereich
der Sprache und weiteren Bereichen, wie zum Beispiel
gesunde Ernährung, Sport, Kultur und Sozialkompetenz.
Die Angebote werden von Kooperationspartnern der Stadt
Duisburg, dem Verein für Kinderhilfe und Jugendarbeit
e.V., Mabilda e.V., Jungs e.V., S. V. Genc Osman Duisburg
e.V. und Caritasverband e.V., durchgeführt.
44. Internationale
Kinderbuchausstellung Die Internationale
Kinderbuchausstellung (IKiBu) der Stadtbibliothek Duisburg
steht in diesem Jahr unter dem Motto „Kultur... echt
cool!“ und lädt vom 9. bis 13. November 2015 Kinder im
Alter von drei bis zwölf Jahren zu Lesungen, Theater,
Werkstätten und Ausstellungen ein.
Volksbank Rhein-Ruhr lädt ab
dem 26. Oktober zur Weltsparwoche ein Am 26.
Oktober beginnt die Weltsparwoche bei der Volksbank
Rhein-Ruhr: Alle Mitglieder, Kunden und Interessenten sind
herzlich eingeladen die Geschäftsstellen der
Genossenschaftsbank zu besuchen, die Mitgliederkarte der
Bank bzw. viele weitere Angebote unverbindlich
kennenzulernen und an den geplanten Aktionen teilzunehmen.
Jede Geschäftsstelle der Bank in Duisburg, Mülheim an
der Ruhr, Oberhausen und Ratingen-Lintorf bietet einen
eigenen Bankschalter für Kinder an. An diesem Bankschalter
können alle Kinder ihr gespartes Geld auf das kostenlose
Taschengeldkonto einzahlen und gleichzeitig eine kleine
Überraschung der Bank erhalten. Auch unterjährig wird
regelmäßiges Sparen belohnt: Wer monatlich spart, kann bis
zu zwei Geschenke im Jahr erhalten. Darüber hinaus wird
Kinderschminken in folgenden Geschäftsstellen angeboten:
- 26.10. Duisburg-Mitte am Sonnenwall von 13:30 –
17:30 Uhr - 28.10. Oberhausen-Osterfeld von 14:30 –
17:00 Uhr - 29.10. Meiderich & Sittardsberg von 13:30
- 17:30 Uhr. Die Berater der Volksbank Rhein-Ruhr
informieren rund um das Thema „Sparen“ und „Geldanlage“.
Ein Gewinnspiel bietet an jedem Tag der Weltsparwoche
einen besonderen Preis.
Deutsches Fußballmuseum feiert
drei Tage lang Eröffnung Am nächsten
Wochenende ist Anpfiff für das Deutsche Fußballmuseum in
Dortmund. Zunächst öffnen sich die Türen am Freitag, 23.
Oktober, nur für Ehrengäste. Zur Eröffnungsgala werden
u.a. NRW-Ministerpräsidentin Hannelore Kraft,
DFB-Präsident Wolfgang Niersbach, Dortmunds
Oberbürgermeister Ullrich Sierau und Fußballstars wie
Franz Beckenbauer, Günter Netzer, Uwe Seeler und Joachim
Löw erwartet. Am Tag darauf dürfen Amateurfußballer
aus den Vereinen schonmal einen Blick ins Museum werfen.
500 Gäste sind geladen. Am Sonntag, 25. Oktober, wird dann
die Publikumseröffnung mit einem umfangreichen Programm
gefeiert. Für 11 Uhr ist die feierliche
Eröffnungszeremonie geplant. Damit auch alles reibungslos
klappt, simulieren die Museums-Verantwortlichen schonmal
den Ernstfall in Sachen Besucherandrang: 1.500 städtische
Angestellte "spielen" Besucher und testen so die Abläufe
beim Gästeservice, im Ticketing, beim Einlass, in der
Gastronomie und bei Führungen. Das Deutsche Fußballmuseum
ist zukünftig dienstags bis sonntags jeweils von 9 Uhr bis
18 Uhr geöffnet.
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Mittwoch, 14. Oktober 2015 - Welttag des Standards
(ISO)
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Unterbringung von
Asylbewerbern: Info-Abend in der Clauberg-Halle
Die Stadt Duisburg lädt am Donnerstag, 15. Oktober, um 18
Uhr alle interessierten Bürgerinnen und Bürger zu einer
Informationsveranstaltung zur Unterbringung von
Asylbewerbern in den Unterkünften auf der Oberen
Holtener Straße und der Viktoriastraße
in die Clauberg-Halle auf der Kampstraße 23 in
Duisburg-Hamborn ein. Die Bezirksregierung
Düsseldorf hatte die Stadt Duisburg kurzfristig um
Amtshilfe bei der Unterbringung von Flüchtlingen gebeten.
Die Stadt richtete daher in der vergangenen Woche umgehend
die Turnhalle der ehemaligen Anne-Frank-Schule als
Notunterkunft für bis zu 300 Flüchtlinge her.
Darüber hinaus richtet die Stadt Duisburg gerade eine
weitere Unterkunft im ehemaligen Gesundheitsamt auf der
Viktoriastraße für 160 Flüchtlinge her. Diese wird
voraussichtlich Ende Oktober bezugsfertig sein.
Stadtdirektor und Sozialdezernent Reinhold Spaniel sowie
Vertreter der Bezirksregierung Düsseldorf werden über die
weiteren Pläne informieren.
Der Pott packt an! Malteser
Flüchtlingshilfe: Spendenaktion am kommenden Sonntag im
gesamten Ruhrgebiet. Auch das St. Anna
Krankenhaus macht mit. Als Abdul (7) mit seinen Eltern die
Notunterkunft der Malteser erreicht, ist er bereits einen
Monat lang unterwegs. Die Flucht führte in aus Aleppo über
die Türkei, den Balkan und Österreich. Als ein
Malteser-Helfer ihm in der Notunterkunft einen gebrauchten
Fußball schenkt, leuchten seine Augen und für einen Moment
vergisst er die Strapazen der langen Flucht. Die
Hilfsbereitschaft in Nordrhein-Westfalen ist groß:
Unzählige Menschen haben schon für Flüchtlinge gespendet.
Die vergangenen Tage und Wochen haben gezeigt: Flüchtlinge
sind im Ruhrgebiet willkommen.
Die Malteser rufen
deshalb zu einer großen Spendenaktion am Sonntag,
18. Oktober auf. Zwischen 11 Uhr und 16 Uhr
nehmen Mitarbeiter des St. Anna Krankenhauses
(Albertus-Magnus-Str. 33, 47259 Duisburg) Sachspenden für
die Notunterkünfte entgegen. „Für uns Malteser ist es
keine Pflicht, sondern eine Aufgabe der Nächstenliebe, die
Flüchtlinge gut und sicher zu betreuen“, sagt der
Geschäftsführer der Malteser Rhein-Ruhr gGmbH, Arne
Greiner. Dafür fehle es aber vor allem an Sachspenden wie
Kleidung, Reisetaschen und Kinderwagen.
Sachspenden und
Waffeln für den guten Zweck Gebraucht werden vor
allem gut erhaltene Schuhe für Erwachsene und für Kinder,
Socken (neu, selbstgestrickt oder gekauft, Strumpfhosen
(neu), Herrenunterhosen (neu), Damenslips (neu), Jacken
und Winterjacken (gebraucht und neu) für Damen (bis Größe
40), für Herren (bis Größe L) und für Kinder in allen
Größen, Kinderkleidung, winterfeste Kinderwagen mit und
ohne Regenschutz (gebraucht und neu, bitte keine Buggys),
Regenkleidung für Damen (bis Größe 40), für Herren (bis
Größe L) und für Kinder in allen Größen, Gummistiefel,
Regenschirme und Reisetaschen/Reiserucksäcke. Auch
Babynahrung und Spielzeug kann am Sonntag abgegeben
werden. Um die Not weiter zu lindern werden ebenfalls
am Sonntag im Malteser Krankenhaus St. Anna die „grünen
Damen“ zwischen 11 und 16 Uhr Waffeln backen. „Wir würden
uns freuen, wenn viele Patienten, Angehörige, Besucher und
Mitarbeiter zu uns kommen und gegen eine kleine
finanzielle Spende Waffeln essen“, berichtet
Ordensschwester Christiane, die die Idee zu der Aktion
hatte. Das Team der Ehrenamtlichen wird die Waffeln direkt
im Eingangsbereich des St. Anna backen.
432 Euro im Jahr geben
Haushalte fürs Schmökern aus Die privaten
Haushalte in Deutschland haben im Jahr 2013
durchschnittlich 432 Euro für Bücher, Zeitungen und andere
Druckererzeugnisse ausgegeben. Wie das Statistische
Bundesamt anlässlich der 67. Frankfurter Buchmesse (14.
bis 18. Oktober) mitteilt, entspricht das 14 % der
insgesamt 3 132 Euro, die jährlich im Schnitt für
Freizeit, Unterhaltung und Kultur aufgewendet werden.
Verbraucherpreise unverändert
gegenüber September 2014 Die
Verbraucherpreise in Deutschland lagen im September 2015
auf demselben Niveau wie im September 2014. Die
Inflationsrate – gemessen am Verbraucherpreisindex – fiel
damit im September 2015 auf einen Wert von 0,0 %. Eine
niedrigere Rate hatte es in diesem Jahr im Januar 2015 mit
– 0,3 % gegeben. Im August und Juli 2015 hatte sie noch
bei jeweils + 0,2 % gelegen. Im Vergleich zum August 2015
sank der Verbraucherpreisindex im September 2015 um 0,2 %.
Das Statistische Bundesamt bestätigt damit seine
vorläufigen Gesamtergebnisse vom 29. September 2015.
Sonntagsführung im Stadtmuseum:
„Häuser der Weisheit“ Am kommenden Sonntag
(18. Oktober) um 14 Uhr lädt Museumssprecher Werner
Pöhling zu einem Rundgang durch die Ausstellung „Häuser
der Weisheit – Wissenschaft im Goldenen Zeitalter des
Islam“ ein. Die neue Sonderausstellung des Kultur- und
Stadthistorischen Museums hat seit der Eröffnung Ende
September viel Lob von Besuchern, Fachpublikum und in den
Medien erhalten. Vom 8. bis zum 12. Jahrhundert
entstanden in den großen Städten des Islam bedeutende
Zentren für Forschung und Wissenschaften, die „Häuser der
Weisheit“. In diesen Instituten wurden Schriften aus der
damals bekannten Welt gesammelt und übersetzt, Astronomen
beobachteten den Sternenhimmel und Ärzte behandelten ihre
Patienten. Später gelangten die arabisch-persischen
Erkenntnisse nach Europa und wurden dort in der
Renaissance aufgegriffen. Werner Pöhling: „Mehr als
50 Ausstellungsstücke, dabei auch naturgetreue
Rekonstruktionen und anschauliche Modelle, machen die
wissenschaftlichen Leistungen jener Jahrhunderte
anschaulich. Und wir können sogar Goldmünzen aus der Zeit
der Abbasidenkalifen zeigen, die aus der Münz- und
Antikensammlung Köhler-Osbahr stammen.“ Anmeldung
nicht erforderlich, Eintritt 4,50 € Kultur- und
Stadthistorisches Museum, Johannes-Corputius-Platz 1, am
Innenhafen.
Astronomen im Observatorium. c/o KSM
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Dienstag, 13. Oktober 2015 -
Weltarthritistag / Weltrheumatag
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Dichtheitsprüfung:
Wirtschaftsbetriebe und Verbraucherzentrale NRW
informieren zum Thema auf dem Wochenmarkt Huckingen
Undichte Abwasseranlagen verschmutzen das Grundwasser
sowie den Boden und stellen dadurch eine Gefahr für unsere
Umwelt dar. Das Ziel des Landes Nordrhein-Westfalen ist
es, ein dichtes Abwassernetz zu schaffen. Aus diesem
Grunde wurde 2013 in der Selbstüberwachungsverordnung für
Abwasseranlagen festgelegt, dass private Kanalanschlüsse
und Grundstücksentwässerungsanlagen auf Dichtheit geprüft
werden müssen. Dieses gilt in erster Linie für
Grundstücke, die in Trinkwasserschutzzonen liegen. Dabei
müssen Entwässerungsanlagen, die vor 1965 errichtet
wurden, bis zum 31.12.2015 geprüft werden, alle anderen
bis zum 31.12.2020. Auf dem Wochenmarkt Huckingen stehen
Ihnen am Donnerstag, 15.10.2015 von 8.00 Uhr bis
13.00 Uhr Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der
Verbraucherzentrale NRW und der Wirtschaftsbetriebe
Duisburg zur Verfügung und beraten rund um das Thema
Dichtheitsprüfung. Neben rechtlichen Aspekten wird ebenso
die praktische Durchführung der Dichtheitsprüfung
erläutert. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen,
Fragen rund um das Thema zu stellen.
Hitze und Trockenheit
führte zu unterdurchschnittlicher Kartoffelernte
Die diesjährige Kartoffelernte wird in
Nordrhein-Westfalen mit 1,22 Millionen Tonnen um 26,7
Prozent niedriger ausfallen als im Vorjahr (2014: 1,66
Millionen Tonnen). Wie das statistische Landesamt anhand
vorläufiger Ergebnisse der "Besonderen Ernte- und
Qualitätsermittlung" mitteilt, liegt die Erntemenge damit
auch um 18,9 Prozent unter dem Durchschnittsergebnis der
Jahre 2009 bis 2014. Die extreme Trockenheit und Hitze
während der diesjährigen Vegetationsperiode ließen den
Hektarertrag gegenüber dem sehr guten Vorjahresergebnis um
12,3 Prozent auf 46,2 Tonnen je Hektar sinken (2014: 52,7
Tonnen je Hektar). Auch das Durchschnittsergebnis der
Jahre 2009 bis 2014 wurde um 5,4 Prozent verfehlt.
Ausschlaggebend für den Rückgang der Erntemenge war nicht
nur eine geringe Niederschlagsmenge und der damit
einhergehende geringere Hektarertrag, sondern auch eine
Reduzierung der Kartoffelanbaufläche um 16,4 Prozent auf
26 325 Hektar (2014: 31 498 Hektar). (IT.NRW)
WLAN im
Straßenverkehrsamt In der Wartezone des
Straßenverkehrsamtes haben Kundinnen und Kunden nun die
Möglichkeit, ein öffentliches WLAN-Netz zu nutzen. Dieser
optimierte Service wird ab sofort neben der bereits
vorhandenen Cafeteria sowie den Fernsehbildschirmen und
den wechselnden Kunstausstellungen angeboten, um die
Wartezeiten im Straßenverkehrsamt so angenehm wie möglich
zu gestalten. Ermöglicht wird diese weitere Annehmlichkeit
durch Unterstützung der DU-IT Gesellschaft für
Informationstechnologie Duisburg mbH.
Aktionstag Organspende:
„Duisburg entscheidet sich“ Organ-
und Gewebespende sind ein Zeichen von Mitgefühl
Allein in NRW warten derzeit 2.351 Patienten auf ein
lebensrettendes Organ – bundesweit sind es rund 11.000.
Täglich sterben drei von ihnen, weil sie nicht rechtzeitig
ein Organ erhalten. Unter dem Motto „Duisburg entscheidet
sich“ werben der Bund der Organtransplantierten BDO und
der „Runde Tisch der Krankenkassen“ während der
Gemeindefestwoche in der DITIB-Merkez-Moschee in Marxloh
vom 9. Oktober bis zum 18. Oktober für die Organspende.
Duisburgs Gesundheitsdezernent Dr. Ralf Krumpholz besitzt
einen Organspendeausweis und geht damit mit gutem Beispiel
voran. Der Organspendeausweis ist eine persönliche
Erklärung, auf der man für den Todesfall seine Einstellung
zu einer Organspende dokumentiert. Sofern man sich für
eine Spende entscheidet, können Organe wie Nieren, Leber,
Herz, Bauchspeicheldrüse und Lunge oder Gewebe wie
Hornhaut der Augen, Herzklappen, Teile der Haut, der
Blutgefäße und des Knochengewebes gespendet werden.
Der Aktionstag im Rahmen der Festwoche der
DITIB-Merkez-Moschee findet am Freitag, 16. Oktober, von
13 bis 18 Uhr statt. Es gibt Informationsstände der
Krankenkassen und der Selbsthilfe. Nach dem Freitagsgebet
vor einer der größten muslimischen Gemeinden im Ruhrgebiet
werden Imam Ibrahim Sarılarlı und Gesundheitsdezernent Dr.
Ralf Krumpholz die Kampagne „Duisburg entscheidet sich“
vorstellen. Der Organspendeausweis kann ausgefüllt
neben den übrigen Personalpapieren, wie Personalausweis,
Reisepass oder Führerschein, mitgeführt werden. Wer seine
Meinung ändert, muss nur seinen Ausweis vernichten oder
anpassen. Die Möglichkeit, Organe und Gewebe nach dem Tod
zu spenden, wirft häufig die Frage auf, ob eine solche
Spende mit der eigenen Religion vereinbar sei. Der
Zentralrat der Muslime in Deutschland hat in seiner
Stellungnahme zur Organtransplantation das
Transplantationsgesetz von 1997 als mit dem islamischen
Prinzip vereinbar eingestuft (Auszüge: Bundeszentrale für
gesundheitliche Aufklärung (BZgA) - Unterlagen zur
Organspende). So behandeln islamische Gelehrte in ihren
Rechtsgutachten zum Thema Organtransplantation die
gottfällige Haltung, ein Menschenleben zu retten, mit
oberster Priorität. Bei der 3. Internationalen Konferenz
Islamischer Gelehrter in Amman/Jordanien wurden Herztod
und Hirntod gleichgestellt. Die Organtransplantation von
einer oder einem Toten sei nicht gleichbedeutend mit
Respektlosigkeit gegenüber der oder dem Toten, ferner
seien Organ- und Gewebespende ein Zeichen von Mitgefühl.
Der Spender sollte bei klarem Verstand und
volljährig sein und sein Einverständnis erklärt haben.
Organe von Kindern oder entmündigten Menschen können mit
Zustimmung der Erziehungsberechtigten oder der betreuenden
Person entnommen werden. Auch Lebendspenden sind möglich.
Allerdings muss der Nutzen für den Empfänger den möglichen
Schaden für den Spender überwiegen. In jedem Alter kann
gespendet werden. Die Kosten für die Entnahme und die
Transplantation übernimmt die Krankenkasse des Empfängers.
Weitere Informationen und der Organspendeausweis zum
Download finden sich unter www.bdo-ev.de oder auf den
Websites der Krankenkassen.
Klinikaufenthalt? Das
muss ich jetzt wissen!
Das AWO-Begegnungs- und
Beratungszentrum Mitte: setzt seine Vortragsreihe
„Vorbereitung auf den Krankenhausaufenthalt“ fort. Am
Mittwoch, 14. Oktober, um 15 Uhr stehen die Abläufe
während des Klinikaufenthaltes im Mittelpunkt. Die
Teilnahme an diesem Infonachmittag im BBZ auf der
Claubergstraße 20-22 in der Innenstadt ist kostenlos.
Als Expertin macht Regina Dinsing-Hellmann, Fachwirtin
im Gesundheits- und Sozialwesen der Sana Kliniken
Duisburg-Wedau, transparent: Was kommt auf einen Patienten
im Krankenhaus zu? Wer die Abläufe im Krankenhaus
besser kennt, muss sich weniger Sorgen machen und kann im
Zweifelsfall kompetent nachfragen. Darüber hinaus
beschreibt Regina Dinsing-Hellmann, wie sich Patienten auf
einen Klinik-Aufenthalt vorbereiten können. Am
Mittwoch, 21. Oktober, steht dann die Rückkehr aus der
Klinik in die eigene Wohnung im Mittelpunkt. Die Fachfrau
der Sana-Kliniken zeigt dann Wege in die Normalität auf.
Darüber hinaus benennt sie Ansprechpartner für den
möglichst reibungslosen Übergang. BBZ-Leiterin Inge Klein
erläutert die Idee hinter der Vortragsreihe: „Gerade
ältere Menschen haben oft Ängste, wenn sie in eine Klinik
müssen. Wir wollen ihnen helfen, diese Sorgen zu nehmen,
damit sie sich ganz auf ihre Genesung konzentrieren
können.“ Anmeldung: Inge Klein AWO Begegnungs- und
Beratungszentrum Stadtmitte Claubergstraße 20-22 47051
Duisburg Telefon: 0203 9857210
„Netzwerk Bibliothek“ –
Digitale Angebote der Stadtbibliothek Die
Aktionswoche „Netzwerk Bibliothek“, eine Kampagne des
Deutschen Bibliotheksverbandes, findet bundesweit vom 24.
bis 31. Oktober statt. Auch die Duisburger Stadtbibliothek
beteiligt sich in dieser Woche mit insgesamt zwölf
Info-Veranstaltungen, die die große Bandbreite an
digitalen Angeboten und Services für Kunden der
Stadtbibliothek vorstellen. Präsentiert werden die
Onleihe mit ihrem Angebot an eBooks, ePapers, eAudios,
eMusik und eVideos sowie die Medienrecherche im
Online-Katalog, Library Pressdisplay – der internationale
Online-Zeitungskiosk - und die
Online-Informationsrecherche LexisNexis, die ein
umfangreiches Spektrum an deutschsprachigen und
internationalen Presseinformationen, Wirtschaftsdaten und
Firmenprofilen für Facharbeit, Ausbildung und Beruf
bereitstellt. Vorgestellt werden im Speziellen auch die
fremdsprachigen Online-Medienangebote. Rund ums
Internet geht es im beliebten Internet-Schnupperkurs 50+
für Menschen über 50 Jahre, der im Rahmen der Aktionswoche
kostenlos angeboten wird. Am 29. Oktober von 10 bis 12 Uhr
wird in den Umgang mit dem „World Wide Web“ eingeführt.
Grundkenntnisse im Umgang mit der PC-Tastatur und erste
Erfahrungen mit der PC-Maus sollten vorliegen. Da
die Teilnehmerzahl begrenzt ist, ist für den
Internetschnupperkurs eine vorherige Anmeldung an der
Information im Erdgeschoss der Zentralbibliothek
erforderlich. Ebenso möglich ist auch eine telefonische
Anmeldung unter (0203) 283-4218. Speziell für Mütter gibt
es ebenfalls am Donnerstag, 29. Oktober, von 16 bis 17 Uhr
einen Schnupperkurs mit Tipps für den Umgang mit Internet,
Smartphone und Co. Parallel dazu findet in der
Kinderbibliothek ein Spielenachmittag für Kinder ab acht
Jahre statt. In einem Vortrag am Freitag, 30. Oktober, um
17 Uhr wird das Thema „Ich und die Technik“ beleuchtet und
diskutiert. Kinder ab zehn Jahre können sich am Samstag,
31. Oktober, ab 12 Uhr auf ein Fifa 2016-Konsolenturnier
freuen. Anmeldungen sind bei der Kinder- und
Jugendbibliothek ab sofort möglich. Das gesamte
Programm der Bibliothekswoche steht als Download unter
www.stadtbibliothek-duisburg.de zur Verfügung.
Region Duisburg /
NiederRhein punktet: 4,9 Millionen Euro für
Zukunftsprojekte Die Würfel sind gefallen –
die Region NiederRhein (die kreisfreie Stadt Duisburg,
Kreis Wesel, Kreis Kleve) könnte schon bald gut 4,9
Millionen Euro in zukunftsweisende Projekte der
Wirtschafts- und Strukturförderung investieren. Dabei
erhält die Region Förderung aus dem Europäischen Fonds für
Regionale Entwicklung (EFRE), die durch das
NRW-Wirtschaftsministerium über den Projektaufruf
„Regio.NRW“ zur Verfügung gestellt werden. Eine
Jury hat jetzt die vier Projektideen aus der Region
NiederRhein zur Förderung weiterempfohlen und somit den
Weg für weitere Maßnahmen geebnet, die die Region in ihrer
Innovations- und Wettbewerbsfähigkeit unterstützen. „Die
Region NiederRhein hat mit gutem regionalen Integrierten
Handlungskonzept und klugen Projektideen überzeugt. Jetzt
können wichtige Zukunftsthemen unserer Region mit neuer
Kraft angegangen werden“, freut sich Dr. Jens Stuhldreier,
Leiter der Regionalgentur NiederRhein, über das positive
Votum der Jury. „Dieser Erfolg ist Ergebnis und Beleg des
guten und konstruktiven Miteinanders in der Region
NiederRhein. Darauf können wir stolz sein.“ Die
Bandbreite der eingereichten Wettbewerbsbeiträge ist groß
und reicht vom Thema „3-D Kompetenzzentrum“ über die
„Innovations- und Gründungsinitiative NiederRhein“ und
„Der NiederRhein - ein sicherer Logistikstandort“ bis hin
zum „Haus des Wissens Agrobusiness “. Mit regionalen
Partnern hatte die Regionalagentur NiederRhein im Frühjahr
ein Integriertes Regionales Handlungskonzept entwickelt,
das den Handlungsbedarf aufzeigte und die Projekte mit
einer gemeinsamen Zielrichtung verband. Landesweit
wurden 44 Projekte zur Förderung der wirtschaftlichen
Entwicklung der Regionen in Nordrhein-Westfalen
ausgewählt. Die entsprechenden Förderanträge können jetzt
bei den zuständigen Bezirksregierungen gestellt werden.
Erste Bewilligungen sollen noch in diesem Jahr erfolgen.
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Montag, 12. Oktober 2015 - Weltarthritistag /
Weltrheumatag
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Marina-Markt
verabschiedet sich in die Winterpause Die
Marina-Markt-Saison endete ging am Sonntag, 11. Oktober
2015. Von April bis Oktober besuchten zahlreiche
Duisburgerinnen und Duisburger, aber auch Gäste von
außerhalb, den vom FrischeKontor veranstalteten
Marina-Markt im Duisburger Innenhafen. Nach der
Winterpause geht es im April 2016 wieder weiter.
Voraussichtliche Marina-Markt-Termine 2016: Sonntag,
10. April 2016, 11:00 - 18:00 Uhr, Sonntag, 8. Mai
2016, 11:00 - 18:00 Uhr, Sonntag, 12. Juni 2016, 11:00
- 18:00 Uhr, Sonntag, 10. Juli 2016, 11:00 - 18:00 Uhr,
Sonntag, 14. August 2016, 11:00 - 18:00 Uhr, Sonntag,
11. September 2016, 11:00 - 18:00 Uhr, Sonntag, 9.
Oktober 2016, 11:00 - 18:00 Uhr.
Fürs echte Leben lernen:
Lehramtsausbildung berücksichtigt Flüchtlingszustrom
Viel wird in diesen Tagen darüber
nachgedacht, wie sich der Unterricht für Flüchtlinge
verbessern lässt. Eine Institution, die weiß, wie es geht,
und dieses Wissen auch teilt, ist die Universität
Duisburg-Essen (UDE). In allen drei Praxisphasen der
Lehramtsausbildung wird durch das Modellprojekt ProDaZ
(Deutsch als Zweit- und Fremdsprache) ein starker Fokus
auf die Arbeit mit Flüchtlingsklassen gelegt.
Bereits im Orientierungspraktikum können Studierende einen
Schwerpunkt wählen: Sie sammeln erste
Unterrichtserfahrungen in internationalen Klassen und
Auffangklassen. „Auch im Berufsfeldpraktikum während des
Bachelorstudiums kommen viele unserer Studierenden in den
Förderunterricht und helfen Kindern und Jugendlichen bei
Sprachschwierigkeiten weiter“, berichtet Erkan Gürsoy vom
Projekt ProDaZ. 1.200 Schüler aus der Region – darunter
derzeit etwa 200 Flüchtlinge – besuchen den erfolgreichen
Nachmittagsunterricht, den es seit über 40 Jahren am
Essener Campus gibt. Ein weiterer außerschulischer
Lernort sind Flüchtlingsheime – aktuell werden Konzepte
für Lehramtsstudierende entwickelt, um hier künftig
Sprach- und Fachkurse anzubieten. Davon profitieren beide
Seiten: Die Geflüchteten lernen schneller Deutsch und die
Studierenden sammeln wertvolle Erfahrungen. Im
Masterstudium absolvieren sie schließlich ein
Praxissemester. Da mittlerweile mehr Flüchtlinge in den
Klassen sind als früher, bekommen die Studierenden hierfür
spezielle Weiterbildungen. So können sie Deutsch als
Fremdsprache noch besser vermitteln. Zudem gibt es ein
umfangreiches Weiterbildungsangebot für bereits
berufstätige Lehrkräfte an der Ruhr Campus Academy (RCA)
der Universität
29 368 Patienten wurden
2014 stationär in den rheumatologischen
Krankenhausabteilungen in NRW behandelt Im
Jahr 2014 wurden in den nordrhein-westfälischen
Krankenhäusern 29 368 Patientinnen und Patienten in einer
Rheumatologie stationär behandelt. Das waren 3,3 Prozent
mehr als 2013 (28 420) und 24,6 Prozent mehr als 2006 (23
574). Bei den in Rheumatologien behandelten Patientinnen
und Patienten wurde 2014 am häufigsten die seropositive
chronische Polyarthritis diagnostiziert (4 229 Fälle).
Das waren 0,7 Prozent weniger als ein Jahr zuvor, aber
15,7 Prozent mehr als 2006. Fast drei Viertel aller in
rheumatologischen Fachabteilungen Behandelten waren Frauen
(74,1 Prozent); 2013 hatte der Frauenanteil noch bei 72,7
Prozent gelegen. Die Rheumatologie ist je nach
fachärztlichem Schwerpunkt der Fachabteilung für innere
Medizin oder der Fachabteilung für Orthopädie zugeordnet.
So sind in den Krankenhäusern in NRW insgesamt 19
internistisch- sowie zehn orthopädisch-rheumatologische
Fachabteilungen eingerichtet. Damit verfügten von den 364
nordrhein-westfälischen Krankenhäusern 29 über
Rheumatologien. Die Zahl der aufgestellten Betten in
dieser Fachrichtung ging im Vergleich zum Vorjahr um knapp
vier Prozent auf 998 Betten zurück (2013: 1039). Wie die
Statistiker mitteilen, wird die pädiatrische Rheumatologie
(für Kinder und Jugendliche) im Rahmen dieser Statistik
nicht berücksichtigt. (IT.NRW)
Handwerkermarkt in
Neumühl Am kommenden Sonntag, den 18. Oktober
veranstaltet Pater Tobias mit seinem Team vom Projekt
LebensWert, einen traditionellen Handwerkermarkt im
Agnesheim der Gemeinde Herz-Jesu an der Holtener Straße
166 in Duisburg-Neumühl. In der Zeit von 12-16 Uhr bieten
Künstler und Handwerker ihre selbstgefertigten
Dekorationen, Textilien und Geschenke zum Thema „Herbst“
an. Darunter befinden sich viele bunte Angebote, unter
anderem handgefertigter Schmuck, selbstgenähte Kissen und
Taschen, sowie Honig aus eigenem Anbau. Für das leibliche
Wohl der Besucher ist selbstverständlich gesorgt. Alle
Einnahmen kommen bedürftigen Kindern zu gute.
Arena-Führung
Am 14. Oktober 2015 um 15 Uhr findet eine Führung
durch die Schauinsland-Reisen-Arena statt. Den Besuchern
werden die Bereiche gezeigt, die bei einem regulären
Besuch des Stadions versperrt bleiben. Teilnehmer zahlen
7,50 Euro (Kinder bis einschließlich 13 Jahre 4,50 Euro).
Alle weiteren Informationen und Anmeldung im
RUHR.VISITORCENTER Duisburg unter Tel.: 0203-28 54 40.
Forschungsschiff
ALDEBARAN macht Station in Duisburg Für
das globale Klima und für das Leben jedes einzelnen
Menschen sind intakte Ozeane unverzichtbar. Mit diesem
Credo sandte die Deutsche Meeresstiftung am 2. Oktober
2015 das Medien- und Forschungsschiff ALDEBARAN als
Meeresbotschafter zur UN-Klimakonferenz, die vom 30.
November bis 11. Dezember 2015 in Paris stattfindet. Am
Samstag den 10. Oktober um 15 Uhr wurde das
Forschungsschiff in Duisburg erwartet und von
Umweltdezernent Dr. Ralf Krumpholz empfangen. Ziel
der Deutschen Meeresstiftung ist es, mit der RENEW-Tour
Mitstreiter und Unterstützer für den Schutz der Weltmeere
zu gewinnen und eine breite Öffentlichkeit für die
UN-Klimakonferenz zu interessieren. Auf dem etwa 1500 km
langen Wasserweg von Hamburg über Straßburg nach Paris
werden an Bord der ALDEBARAN Begegnungen und Dialoge mit
Entscheidungsträgern aus Wissenschaft, Politik,
Wirtschaft, Kultur sowie mit engagierten Privatpersonen
initiiert. Dabei wird ebenso auf die Vermittlung
informativer Fakten gesetzt, wie auf emotionale und
erlebnisstarke kulturelle Events. Begleitet wird die
Tour vom preisgekrönten Dokumentarfilm „ThuleTuvalu“,
(Sa., 18.30 Uhr im FilmForum) der eindrucksvoll die
Konsequenzen des Klimawandels für Menschen in Grönland und
in der Südsee zeigt. RENEW steht für eine
Neuausrichtung im Denken und für den konsequenten Einsatz
erneuerbarer Energien; denn durch weniger CO2 soll die
Versauerung der Ozeane, das Absterben der Korallenriffe
und der Meeresspiegelanstieg reduziert werden. Gezielt
will die RENEW-Tour gemeinsam mit dem renommierten
Klimaforscher Prof. Hartmut Graßl und dem Team von
„Klimaretter.de“ zur Reduktion in verschiedenen Bereichen
des individuellen Lebens inspirieren und über die
positiven Auswirkungen im globalen Umfeld informieren.
Die Deutsche Meeresstiftung versteht sich als
nationaler Ansprechpartner in Ozean- fragen. Im
interdisziplinären Dialog über Schutz und nachhaltige
Nutzung der Meere moderiert sie zwischen Verantwortlichen
aus Umweltpolitik, Rohstoff- und Energiewirtschaft, aus
Wissenschaft und Bildung, Naturschutz und Kultur sowie aus
Schifffahrt, Fischerei, Tourismus und Sport. Die
Bündelung von Kompetenz, Engagement und Vielfalt der
Akteure erzeugt Synergieeffekte, die sowohl national als
auch international genutzt werden, sodass Deutschland als
Pionier für integrierte und nachhaltige Meerespolitik und
ein damit verbundenes effizientes Ozean-Handeln agieren
kann. Das Medien- und Forschungsschiff ALDEBARAN
kann durch seinen geringen Tiefgang von nur knapp einem
Meter die Flüsse und Kanäle zur UN-Klimakonferenz nach
Paris problemlos passieren. Es verfügt über hervorragende
Grundausrüstung sowie ein integriertes Sendestudio, von
dem für nationale und internationale Medien berichtet
wird.
Info-Abend zur
Unterbringung von Asylbewerbern in den Turnhallen der
ehemaligen Schulen Koopmannstraße / Bronkhorststraße
Aufgrund der anhaltend hohen Zuweisungszahlen für
Asylbewerberinnen und Asylbewerber sind die städtischen
Unterbringungskapazitäten erschöpft. Die Herrichtung von
Wohnungen und Gemeinschaftsunterkünften erfordert eine
Vorlaufzeit, die angesichts der steigenden Zuweisungen
nicht mehr gegeben ist. Auch einzelne Wohnungsangebote
helfen derzeit nicht, weil der logistische Aufwand für
eine bedarfsgerechte Betreuung und Verwaltung zu hoch ist.
Die Stadt Duisburg plant daher, weitere
Unterbringungsmöglichkeiten in den Turnhallen der
ehemaligen Grundschule Koopmannstraße, Obermeiderich, und
der ehemaligen Hauptschule Bronkhorststraße,
Untermeiderich, zu schaffen. Die Stadt Duisburg lädt
am Mittwoch, 14. Oktober, um 18 Uhr zu einer
Informationsveranstaltung in die Gebläsehalle des
Landschaftsparks Nord an der Emscherstraße 71 in
Obermeiderich ein, zu der alle interessierten Anwohner
eingeladen sind. Stadtdirektor und Sozialdezernent
Reinhold Spaniel, die Leiterin des Amtes für Soziales und
Wohnen, Andrea Bestgen-Schneebeck, sowie der
Geschäftsführer des Immobilien-Managements Duisburg, Uwe
Rohde, werden über die weiteren Verfahrensschritte
informieren.
Bauernmarkt parallel zum
Nostalgiemarkt „Zeitreise“ Vom 16. bis 18.
Oktober 2015 findet der Nostalgiemarkt „Zeitreise“ auf der
Königstraße in der Duisburger City statt. Aus diesem
Anlass muss der Bauernmarkt am Samstag, 17. Oktober 2015,
um einige Meter weichen und wird auf der Königstraße
zwischen Hohe Straße und Averdunkplatz aufgebaut. Die
Marktbeschicker werden dort am Samstag zwischen 10:00 und
18:00 Uhr für die Kundschaft präsent sein, so dass durch
den Bauernmarkt und den Nostalgiemarkt ein doppelter
Anreiz besteht, die Duisburger Innenstadt zu besuchen.
Altmarkt-Trödel findet
wieder am 18. Oktober 2015 in Hamborn statt Der
Altmarkt-Trödel auf dem Hamborner Altmarkt findet am
Sonntag, 18. Oktober 2015, statt. Das Angebot des
beliebten Altmarkt-Trödels wird es wieder in sich haben.
In der Zeit von 11:00 bis 18:00 Uhr werden zahlreiche
Trödler eine vielfältige Auswahl an Waren aller Art
bieten. Alle, die mittrödeln wollen, können am
Sonntagmorgen, 18. Oktober 2015, ab 8:00 Uhr vorbeikommen
und aufbauen. Die Standgebühr beträgt für private Trödler
8,00 Euro brutto je Meter und für die gewerblichen Trödler
16,00 Euro brutto je Meter. Informationen rund um den
Altmarkt-Trödel auf dem Hamborner Altmarkt und alle
weiteren Trödelmarkt-Veranstaltungen vom FrischeKontor
erhalten Sie im Internet auf www.frischekontor.de oder
telefonisch unter 0203 429490.
The Atomics-Revival-Band
im Senftöpfchen Ein besonderes Rock Event
präsentiert das Röttgersbacher Senftöpfchen,
Ziegelhorststraße Ecke Pollerbruchstraße am Samstag, den
17.10.2015 ab 20.00 Uhr mit der Formation „The
Atomics-Revival-Band“. Die feinen Oldies bieten ein
riesiges Repertoire aus der Zeit, als Vati und Mutti noch
Teenager waren, nahezu authentisch werden Erinnerungen aus
dieser guten alten Zeit der 60er und 70er Jahre geweckt.
Das Durchschnittsalter der Band Mitglieder liegt über 65.
Mit der Qualität von über 150 Jahren Bühnenerfahrung
werden Songs und Gefühle der Rolling Stones, CCR, Hollies
oder Dave Dee auf der Kleinkunstbühne wieder mit Leben
gefüllt. Der Eintritt ist wie immer frei.
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Freitag, 09. Oktober 2015 - Tag des
Weltpostvereins (UN), Woche des Sehens (9. /10. Oktober)
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Bezirksregierung
verschickt Förderbescheide an finanzschwache Kommunen
Die Bezirksregierung Düsseldorf hat an
sechzig von insgesamt siebzig Kommunen im
Regierungsbezirk Förderbescheide in Höhe von insgesamt
fast 343 Millionen Euro versandt. Die Kommunen erhalten
damit Mittel für dringend erforderliche
Sanierungsmaßnahmen und Investitionen in ihre
Infrastruktur (z.B. für Krankenhäuser, Kitas oder Schulen,
aber auch Maßnahmen zur Lärmbekämpfung und
Luftreinhaltung; Maßnahmen im Bereich des Städtebaus und
der Informationstechnologie sowie der energetischen
Sanierung). Die Kommunen können die Mittel nach ihren
örtlichen Bedürfnissen einsetzen. Allerdings müssen sie
auch sicherstellen, dass die rechtlichen Voraussetzungen
für die von ihnen geplanten Maßnahmen eingehalten werden.
Dazu gehört insbesondere, dass die Kommunen einen
vorgegebenen Eigenanteil von mindestens zehn Prozent der
förderfähigen Kosten erbringen. Nachdem nun die
Entscheidung der Landesregierung, wie die Bundesmittel in
NRW auf die Städte, Kreise und Gemeinden verteilt werden,
gefallen ist und ein entsprechendes Landesgesetz, das
Kommunalinvestitionsförderungsgesetz NRW, verabschiedet
wurde, können die Kommunen ab sofort entsprechende
Maßnahmen benennen. Zuständige Bewilligungsbehörde
für den Regierungsbezirk ist die Bezirksregierung
Düsseldorf. Sie prüft im Rahmen einer
Plausibilitätsprüfung, ob die benannten Maßnahmen
förderfähig sind. Danach können die Kommunen die
zugewiesenen Mittel abrufen. Hintergrund der
Zuwendungen ist das Investitionspaket des Bundes für
finanzschwache Kommunen. Der Bund stellt bis
einschließlich 2019 insgesamt 3,5 Milliarden
Euro Fördermittel zum Ausgleich unterschiedlicher
Wirtschaftskraft im Bundesgebiet zur Verfügung. Von den
rund 1,126 Milliarden Euro für das Land NRW entfallen
dabei ca. 343 Millionen Euro auf den Regierungsbezirk
Düsseldorf, das sind ca. ein Drittel der Landesmittel und
zehn Prozent der Bundesmittel. (Nicht dabei sind: Stadt
Düsseldorf, Straelen, Wachtendonk, Haan, Hilden,
Langenfeld, Ratingen, Meerbusch, Kempen und Alpen. Die
Finanzsituation in diesen Städten und Gemeinden sowie des
Kreises Mettmann selbst fällt nicht unter das Gesetz.).
Die Höhe der Fördermittel ist unter folgendem Link im
abrufbar:
https://recht.nrw.de/lmi/owa/br_vbl_show_pdf?p_id=24401
Duisburg-Bergheim:
Einspurige Verkehrsführung auf der Jägerstraße
Auf der Jägerstraße in Bergheim wird am Montag, 12.
Oktober, zwischen der Höschenstraße und der Buschstraße
mit Sanierungsarbeiten an der Fahrbahndecke begonnen. Der
Verkehr wird dann einspurig an den Baustellenabschnitten
mit einer Baustellenampel vorbeigeführt. Die Arbeiten
werden voraussichtlich bis Freitag, 16. Oktober, dauern.
Mit Verkehrsbehinderungen im Baustellenbereich muss
gerechnet werden. Ortskundigen wird empfohlen, den
Baustellenbereich weiträumig zu umfahren.
Verbraucherzentrale NRW:
Informationspool für Flüchtlingshelfer
Tatkräftig unterstützen viele Menschen und Institutionen
derzeit Asylsuchende beim Start ins Alltagsleben. Unter
www.vz-nrw.de/fluechtlingshilfe ist nun auch Hilfe für die
Helfer nur noch einen Mausklick entfernt. Die
Verbraucherzentrale NRW hat in einem eigenen Portal
Wissenswertes zusammengestellt, was Engagierte in der
Flüchtlingshilfe den Neuankömmlingen für den
Verbraucheralltag mit an die Hand geben können. Wie
ein Girokonto eingerichtet wird, wenn kein Pass vorhanden
ist, welche Fallen bei Haustürgeschäften lauern können
oder wie die Rundfunkbeitragspflicht geregelt ist – so
liest sich ein kleiner Auszug der Tipps und Themen aus den
Seiten für Flüchtlingshelfer. Ebenso ist zu erfahren, was
rund ums Fahren mit Bus und Bahn mit auf den Weg zu geben
ist oder wie die Kommunikation in die Heimat via Internet
und Handy ohne Kostenfallen funktioniert. Nicht
zuletzt: Ein Überblick über die Beratungsangebote der
Verbraucherzentrale NRW lotst zu den passenden
Hilfeangeboten, wenn die betreuten Flüchtlinge eine
individuelle persönliche Beratung oder Rechtsvertretung
bei Verbraucherproblemen benötigen. Außerdem gibt es unter
kontakt@vz-nrw.de eine Plattform zum Austausch und für
weitere Anregungen.
www.vz-nrw.de/fluechtlingshilfe
Duisburg-Vierlinden: Vollsperrung der Straße „Am
Driesenbusch“ verschoben Die für das
Wochenende angekündigte Vollsperrung der Straße „Am
Driesenbusch“ wird um eine Woche verschoben. Die Arbeiten
beginnen nun am Freitag, 16. Oktober, um 7 Uhr. Die
Freigabe der Straße erfolgt voraussichtlich am Montag, 19.
Oktober, 4.30 Uhr. Wegen Brückenabrissarbeiten in Höhe des
Schulzentrums, wird die Straße für den gesamten Verkehr
gesperrt. Eine Umleitungsempfehlung wird ausgeschildert.
Fußgänger und Radfahrer werden ebenfalls umgeleitet.
VHS: Samstagsworkshop
führt in erfolgreiche Pressearbeit ein
Vereine, politische Parteien, Bürgerinitiativen aber auch
Unternehmen, die eine breite Öffentlichkeit für ihre
Belange gewinnen möchten, müssen auch den Weg über die
Medien gehen. Gute Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
führt bei relativ geringem Aufwand zu regelmäßiger
Medienpräsenz, die wiederum Kunden, Wähler, Unterstützer
oder neue Mitglieder anlockt. Die Basis jeder
Pressearbeit ist das Schreiben von Pressemitteilungen.
Dies steht im Mittelpunkt eines ganztägigen Workshops der
Volkshochschule am Samstag, 24. Oktober, von 10 bis 17
Uhr, im Zentrum für Personalentwicklung an der
Lüderitzallee 27 in Buchholz. Die Teilnehmer
erfahren, welche Themen sich für eine Pressemitteilung
eigenen, welche Informationen sie enthalten muss und wie
eine Pressemitteilung aufgebaut sein muss, um in den
Redaktionen gelesen zu werden. Sie lernen, wie sie Kontakt
zu den Redaktionen aufnehmen können, wie ein
Presseverteiler aufgebaut wird und vieles andere mehr.
Dieser Workshop unter der Leitung des Journalisten
Holger Lodahl ist sehr an der Praxis orientiert. Das
Know-How wird nicht nur theoretisch vermittelt, sondern
erarbeitet. Pressemeldungen unter anderem von namhaften
Institutionen werden analysiert und diskutiert. Die
Teilnehmer haben die Möglichkeit an PCs vor Ort eigene
Pressemitteilungen zu schreiben, die dann gemeinsam
besprochen werden. Sofern eigene Texte vorliegen, sollten
diese auf jeden Fall mitgebracht werden. Weiterführende
Informationen und Anmeldung unter (0203) 283-3725
Zahl der Wohnungen in der
Metropole Ruhr ist gestiegen Das Angebot an
Wohnraum im Ruhrgebiet wird immer größer. Im vergangenen
Jahr ist die Zahl der Wohnungen im Vergleich zum Vorjahr
um 0,9 Prozent gestiegen. So gab es hier 2014 knapp 2,64
Millionen Wohnungen. In NRW ohne die Metropole Ruhr fiel
der Anstieg mit 1,9 Prozent noch höher aus. Vor allem im
Kreis Wesel wurde gebaut: Unter den 53 Städten und
Gemeinden der Region weisen die kreisangehörigen Gemeinden
Xanten (3,5 Prozent), Hamminkeln (3,3 Prozent), Schermbeck
(2,9 Prozent) sowie Sonsbeck (2,8 Prozent) den höchsten
Wohnungsanstieg gegenüber dem Jahr 2010 auf. Die
niedrigsten Zuwachsraten verzeichnen Herne und Bergkamen
im Kreis Unna mit jeweils 0,1 Prozent, gefolgt von
Duisburg mit 0,3 Prozent. Die meisten Wohnungen
in der Metropole Ruhr (69,3 Prozent) sind Zwei- bis
Vierraumwohnungen. Den höchsten Anteil an Wohnungen mit
fünf und mehr Räumen innerhalb der Metropolregion hat der
Kreis Wesel mit 42,5 Prozent, den niedrigsten Anteil hat
Duisburg mit 19,9 Prozent.
Baubestand
Quelle: Regionalverband Ruhr,
Referat 3, zuletzt aktualisiert Oktober 2015
"Workshop: Mit der
schriftlichen Bewerbung überzeugen!"
Am Mittwoch, den 15. Oktober
2015, ab 14:00 Uhr, findet im BiZ der Agentur für Arbeit
ein Workshop unter dem Titel „Mit der schriftlichen
Bewerbung überzeugen!“ statt. Das Team Akademische Berufe
erarbeitet darin, warum man mit gutem Selbstmarketing die
Chancen im Auswahlverfahren für einen Arbeitsplatz
deutlich verbessern kann. Die Bewerbungsunterlagen nimmt
dabei eine Schlüsselrolle ein und kann als Visitenkarte
zum „Türöffner“ werden. Sie sollte daher spannend,
sorgfältig gestaltet und fachlich gut begründet sein. Was
es hier zu bedenken und beachten gibt und wie man
anschließende Tests und Assessment-Center erfolgreich
durchläuft wird Gegenstand des Workshops sein.
Interessierte sollten Bewerbungsunterlagen (Anschreiben
und Lebenslauf) mit zur Veranstaltung bringen. Die
Teilnahme ist kostenfrei. Eine Anmeldung ist nicht
erforderlich.
Bezirkliche
Angelgenheiten für Wedau: Lothar Langanki SPD
Ansprechpartner Für stadtteilbezogene und
bezirkliche Angelegenheiten im Stadtteil Wedau ist Lothar
Langanki, Vorsitzender des SPD Ortsvereins nun
Ansprechpartner für alle Bürgerinnen und Bürger. Lothar
Langanki übernimmt damit die beratende Funktion des SPD
Ortsvereins in der SPD Fraktion im Bezirk Duisburg-Süd.
Als Ur-Wedauer ist Langanki im Stadtteil Wedau gut
vernetzt und mit der Situation vor Ort bestens vertraut.
Anliegen der Bürgerinnen und Bürger können über Lothar
Langanki und die Wedauer SPD jederzeit in die Beratungen
der Bezirkspolitik eingebracht werden. Darüber hinaus
stehen wie gewohnt auch die Fraktionsvorsitzende Beate
Lieske und Ratsherr Dieter Lieske für die Belange des
Stadtteil Wedaus zur Verfügung.
Vorlesespaß in der
Zentralbibliothek Das Kinderprogramm der
Stadtbibliothek lädt am Freitag, 16. Oktober, um 16.30 Uhr
zum Vorlesespaß in die Kinderbibliothek im Stadtfenster
ein. Vorlesepate Wolfgang Weidemann liest aus dem Buch
„Nils Holgerssonl“ von Selma Lagerlöf und nimmt Kinder ab
sieben Jahre mit auf die wunderbare Reise des kleinen Nils
mit den Wildgänsen. Die Teilnahme an der Veranstaltung ist
gegen Vorlage eines gültigen Bibliotheksausweises
kostenlos.
Teddys in Windeln und
Studenten mit Mundschutz Erfolgreiches
Semester: Die Kinder-Uni an der HELIOS St. Johannes Klinik
war mit 60 Nachwuchsstudenten ausgebucht. Nachfolgetermin
in den Winterferien. Trotz Ferien klingelte in dieser
Woche in einigen Duisburger Kinderzimmern der Wecker. Denn
rund 60 Schüler zwischen 8 und 12 Jahren hatten sich für
die Kinder-Uni an der HELIOS St. Johannes Klinik in
Alt-Hamborn eingeschrieben. Um 9.30 Uhr starteten sie an
zwei aufeinanderfolgenden Tagen zunächst mit der Theorie.
In kurzweiligen Vorlesungen erfuhren sie von den
Professoren im Hörsaal unter anderem, wie ein Krankenhaus
überhaupt funktioniert und wieso man zwischen bösen und
guten Bakterien unterscheiden muss. Dr. Gabriele Schott,
Chefärztin der Nephrologie, erklärte etwa, warum die
menschlichen Nieren wahre Hochleistungs-Organe sind,
Oberarzt der Kinderklinik Dr. Benjamin Berlemann wiederum
brachte den Kindern die Zuckerkrankheit Diabetes näher.
Nach den Vorträgen machten die jungen Gäste in
kleineren Gruppen bei verschiedenen Exkursionen das
Krankenhaus unsicher. An insgesamt vier Stationen
konnten sie einen Blick hinter die Klinikkulissen werfen.
Bleibenden Eindruck hinterließ dabei vor allem der Ausflug
in den sogenannten Schockraum der Notaufnahme. „Wenn der
Rettungswagen mit einer schwer verletzte Person zu uns in
die Klinik kommt, dann bringen wir sie hierher, um sie mit
mehreren Ärzten gleichzeitig ganz genau zu untersuchen“,
beschreibt der leitende Arzt Dr. Darius Buchczyk den Sinn
des Raumes.
Er zeigte den Kindern auch die wichtigsten Geräte, mit
denen sich der Gesundheitszustand eines Notfall-Patienten
schnell ermitteln lässt. Zur gleichen Zeit wurden in einem
anderen Raum einige der Studenten selbst zu Lebensrettern:
Sie erfuhren von Dr. Sebastian Turinsky, Oberarzt der
Anästhesie, wie die Herzdruck-Massage funktioniert. An
extra dafür bereitliegenden Puppen lernten sie, den
richtigen Takt zu halten. „Im Notfall kommt es auch darauf
an, dass ihr einen kühlen Kopf bewahrt. Denn dann zählt
jede Sekunde“, gab der erfahrene Mediziner den
Nachwuchsstudenten mit auf den Weg. Entspannt den
Überblick behalten müssen manchmal auch große Geschwister,
wenn sie ihre kleinen Brüderchen oder Schwesterchen
wickeln wollen. Nadia Lambrecht aus der Geburtshilfe
zeigte den Kindern deshalb, wie man ein kleines Baby
richtig hält und sie mit einer trockenen Windel zufrieden
macht. Geübt wurde an den mitgebrachten Lieblingsteddys
und Puppen der Junior-Studenten. Im OP-Bereich
hingegen hieß es zunächst: Raus aus den Straßenklamotten
und rein in die spezielle OP-Kleidung inklusive Mundschutz
und Haube. In einem der Operationssäle stellte sich
Thorsten Buch, der in der Klinik die Abläufe im OP-Plan im
Auge behält, den Fragen der Kinder. Er erklärte ihnen
unter anderem, dass dank der sogenannten
Schlüssellochtechnik, bei der nur ganz kleine Schnitte
gemacht werden müssen, bei manchen Operationen fast gar
kein Blut mehr zu sehen ist. Am Ende des zweiten
spannenden Uni-Tages überreichte „Studienkoordinator“
Peter Frankenstein den erfolgreichen Absolventen
schließlich ihr wohlverdientes Diplom. Auch
Klinikgeschäftsführer Dr. Holger Raphael ließ es sich
nicht nehmen, den Kindern zu ihrem Abschluss zu
gratulieren: „Wer weiß, vielleicht sind unter euch ja
potentielle Nachwuchsmediziner oder Pflegekräfte. Wir
würden uns freuen, euch in diesen schönen Berufen
wiederzusehen“. Und wer die HELIOS Kinder-Uni aufgrund
des hohen Andrangs dieses Mal verpasst hat: Die nächsten
Vorlesungen wird es bereits in den Weihnachtsferien geben.
Informationen zur Anmeldung gibt die Klinik rechtzeitig im
Dezember bekannt.
Stadtwerke-Themenabend:
Die Heizung fit für Herbst und Winter machen
Etwa 80 Prozent des gesamten Energieverbrauchs in
deutschen Haushalten gehen auf das Konto von Heizung und
warmem Wasser. Entsprechend hoch ist hier das
Einsparpotenzial. Es muss nicht immer sofort eine komplett
neue Heizungsanlage sein, um die Energiekosten in den
Griff zu bekommen. Auch mit wenigen Handgriffen kann man
die Heizungsanlage fit für die bevorstehenden kalten Tage
machen. Was Hauseigentümer und Mieter selbst überprüfen
und einstellen können und wo besser ein Fachmann
hinzugezogen wird, darüber informieren Experten der
Stadtwerke Duisburg AG beim Stadtwerke-Themenabend
„Heizung.Klima.Winterzeit“ am Donnerstag, 15. Oktober.
Die kostenlose Veranstaltung findet von 18 bis circa 19
Uhr im Kundencenter des Unternehmens an der Friedrich-
Wilhelm-Straße 47 in der Innenstadt statt. Anmeldungen
nehmen die Stadtwerke Duisburg telefonisch unter der
Rufnummer 0203 604-1111 entgegen. Mehr Informationen zum
Thema Heizen gibt es auf der Internetseite der Stadtwerke
Duisburg unter www.stadtwerke-duisburg.de
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Donnerstag, 08. Oktober 2015 -
Welttag des Eies, Tag der Naturheilkunde
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Aktionstag „Sport der Älteren“ lädt zum Mitmachen ein
Tipps zur Bewegung unter dem Motto „Bewegt älter werden in
Duisburg“ Zum 24. Mal veranstaltet der
Stadtsportbund Duisburg im Rahmen seiner
Breitensportentwicklung den Aktionstag "Sport der
Älteren". Am Dienstag, den 27. Oktober 2015 findet in der
Zeit von 14.30 - 18 Uhr ein buntes Mitmach- und
Demonstrationsprogramm unter dem Motto "Bewegt älter
werden in Duisburg“ statt. Dazu lädt der Stadtsportbund
Duisburg in die Sporthalle der Gesamtschule Innenstadt an
der Pappenstraße nach Duisburg-Neudorf ein.
Entsprechend dem Motto "Bewegt älter werden in Duisburg“
wird den älteren Mitbürgerinnen und Mitbürgern ein
abwechslungsreiches Programm geboten, bei dem sie
verschiedene Übungen und Sportarten kennenlernen, die dazu
dienen, den Prozess des Alterns durch Bewegung gesund zu
gestalten. Neben den Demonstrationen aus den Bereichen
Tanz und Spiel legen die Veranstalter besonderen Wert auf
das reichhaltige Mitmachprogramm. Dabei können die
Teilnehmer an sieben Stationen verschiedene
Bewegungsformen und Sportarten selber ausprobieren. Hierzu
zählen u.a. Frisbeegolf, Fußballtennis, Qi Gong, Tanz,
Redondo-Ball – Spiele im Kreis, Gleichgewichtstraining mit
dem Fallschirm und Übungen mit dem T-Bow usw. Nach
dem Aktivprogramm geht es mit einem leckeren Kaffeetrinken
und Kuchenessen weiter, um danach beim Singen mit Anja
Lerch den Tag gemütlich gemeinsam ausklingen lassen.
Selbstverständlich ist dieses im geringen Eintrittspreis
von 4 € enthalten. Gleichzeitig informiert der
Stadtsportbund Duisburg über die Seniorensportangebote in
Duisburg. Durch diese Veranstaltung im Rahmen des
landesweiten Programms Bewegt älter werden in NRW möchte
der Stadtsportbund Duisburg alle Bürger, die Sportvereine
und andere mit der Altenarbeit beschäftigte Institutionen
auf die vielfältigen Möglichkeiten des Sporttreibens im
Alter aufmerksam machen. Nähere Informationen und
Eintrittskarten zum Preis von 4 € erhalten Sie beim
Stadtsportbund Duisburg, Bertaallee 8 b, 47055 Duisburg,
Tel. 0203/ 3000 811.
Boom bei Linienfernbussen
hält an: 16 Millionen Fahrgäste im Jahr 2014 Seit
der Liberalisierung zum 1. Januar 2013 ist der
Linienfernverkehr mit Bussen weiter auf Expansionskurs.
Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, wurden nach
vorläufigen Ergebnissen im Jahr 2014 von Unternehmen mit
Sitz in Deutschland 16,0 Millionen Fahrgäste mit
Linienfernbussen befördert. Gegenüber dem Jahr 2013 (8,2
Millionen Fernbusreisende) hat sich die Fahrgastzahl damit
fast verdoppelt (+ 96 %).
STADTRADELN: Duisburger Radler
legten fast als 175.000 km zurück Die
Kampagne STADTRADELN 2015 ist in der letzten Woche am 30.
September zu Ende gegangen. Zeit Bilanz zu ziehen.
Erstmals beteiligen sich über 300 Kommunen, die Anzahl der
RadlerInnen lag im sechsstelligen Bereich, es machten über
2.000 Mitglieder der Kommunalparlamente mit. Erstmals
wurde auch die Marke von 20 Millionen geradelten
Kilometern geknackt und somit im Vergleich zur Autofahrt
weit über 3.000 Tonnen CO2 vermieden. Duisburg
beteiligte sich in diesem Jahr zum zweiten Mal an der
Kampagne des Klima-Bündnis, dem größten Netzwerk von
Städten, Gemeinden und Landkreisen zum Schutz des
Weltklimas mit rund 1.700 Mitgliedern in 24 Ländern
Europas. Gesucht wurden Deutschlands fahrradaktivste
Kommunalparlamente und Kommunen sowie die fleißigsten
Teams und RadlerInnen in den Kommunen selbst. Bundesweit
wurden bis Ende September 24.758.704 km von 129.142
RadlerInnen erradelt und damit rechnerisch über 3.565 t
CO2 vermieden. Dies ist erneut ein Kampagnenrekord und
eine deutliche Steigerung gegenüber dem Vorjahr.
Auch Duisburg konnte sich gegenüber dem letzten Jahr
deutlich steigern. In der Zeit vom 11. bis zum 31. Mai
legten 685 RadlerInnen (Vorjahr 491) in 49 Teams 174.269
km (Vorjahr 125.544 km) zurück. Dies entspricht der 4,35
fachen Länge des Äquators. Sie vermieden somit 25.095 kg
CO2. Die beiden Duisburger Stadtradler-Stars Michael
Kleine-Möllhoff (ADFC Mitglied und Parlamentarier in der
Bezirksvertretung DU-Süd) und Gerrit Pape (Targo Bank)
verzichteten in diesen drei Wochen komplett auf das Auto.
Unter den 13 teilnehmenden Kommunen der Metropole
Ruhr belegt Duisburg hinter Essen und Gelsenkirchen einen
hervorragenden dritten Platz. Das gesamte Ruhrgebiet hat
ca. 1,6 Mio. km erradelt. Bundesweit belegt Duisburg Platz
37 von insgesamt 340 beteiligten Kommunen.
Fit fürs Schöffenamt – VHS
bietet wieder Fortbildungsveranstaltungen für Laienrichter
an Um die vielen ehrenamtlichen Schöffinnen
und Schöffen für ihre Aufgabe als Laienrichter an den
Duisburger Gerichten fit zu machen, bietet die VHS
Duisburg in Kooperation mit dem nordrhein-westfälischen
Landesverband der Deutschen Vereinigung für Schöffinnen
und Schöffen regelmäßig Fortbildungsveranstaltungen an. Im
Herbst stehen jetzt zwei Abendseminare an. Am
Dienstag, 3. November, in der Zeit von 18.15 Uhr bis 21.45
Uhr, geht es um den Arbeitsalltag eines Staatsanwaltes.
Entgegen der weitläufigen Darstellung vieler
„Gerichtssendungen“ besteht die Haupttätigkeit eines
Staatsanwaltes nicht in der Teilnahme an Sitzungen. Dafür
ist sein Büro auch nicht so imposant, wie man es sonst aus
Fernsehsendungen kennt. In diesem Seminar wird vermittelt,
was ein Staatsanwalt eigentlich außerhalb der Sitzungen
macht, wie er ermittelt, wo die Grenzen seiner
Ermittlungsmöglichkeiten sind, in welchem Verhältnis
Staatsanwalt und Polizei zu einander stehen und viele
weitere Fragen. Eine Woche später, am Dienstag, 10.
November, ebenfalls von 18.15 Uhr bis 21.45 Uhr, lautet
die Fragestellung „Therapie statt Strafe?“ Dabei geht es
um Drogendelikte. Die zahlreichen Betäubungsmittel
unterscheiden sich in Art und Wirkungsweise erheblich und
die Kenntnis darüber stellt für die ehrenamtlichen Richter
ein wichtiges Hintergrundwissen in ihrem Schöffenalltag
dar. Das Seminar gibt einen Überblick über das
Betäubungsmittelrecht, klärt über Art und Wirkungsweisen
der üblichen Betäubungsmittel auf und informiert zur
rechtlichen Ausgestaltung von „Therapie statt Strafe“.
Seminarleiter ist in beiden Fällen Staatsanwalt Fränk
Hermenau. Beide Seminare finden in der VHS im
Stadtfenster, Steinsche Gasse 26, statt.
Malteser ehren Jubilare
Die Malteser Rhein-Ruhr gGmbH hat im Rahmen einer
Feierstunde die Mitarbeiter geehrt, die in diesem Jahr ihr
Dienstjubiläum feiern. Insgesamt haben an den Standorten
am Malteser Krankenhaus St. Anna in Duisburg-Huckingen,
St. Johannes-Stift in Duisburg-Homberg und im St.
Josefshospital in Krefeld-Uerdingen 52 Mitarbeiter ihr
25-jähriges oder 40-jähriges Jubiläum gefeiert.
Geschäftsführer Arne Greiner dankte den Jubilaren in
seiner Rede und würdigte ihren Einsatz. „Wir können uns
nur tief vor Ihnen verneigen und Ihnen für Ihren
unermüdlichen Einsatz am Patienten danken. Gerade in der
heutigen Zeit ist es etwas Besonderes, wenn sich
Arbeitnehmer über so eine lange Zeit zu ihrem Arbeitgeber
bekennen.“
Deutsche Meeresstiftung
setzt mit „RENEW“ Kurs auf die UN-Klimakonferenz:
Forschungsschiff ALDEBARAN macht Station in Duisburg
Für das globale Klima und für das Leben jedes
einzelnen Menschen sind intakte Ozeane unverzichtbar. Mit
diesem Credo sandte die Deutsche Meeresstiftung am 2.
Oktober 2015 das Medien- und Forschungsschiff ALDEBARAN
als Meeresbotschafter zur UN-Klimakonferenz, die vom 30.
November bis 11. Dezember 2015 in Paris stattfindet. Am
Samstag den 10. Oktober wird das Forschungsschiff an der
Marina in Duisburg Station machen und von Umweltdezernent
Dr. Ralf Krumpholz empfangen.
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Mittwoch, 07. Oktober 2015
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Europäischer Tag
der Depression - 25. Jahrestag zur "Facepain
Trigemnusneuralgie" in den USA
http://2015nyc.fpa-support.org/
|
Interessensbekundungsverfahren Marientor-Carree:
Unternehmensgruppe Hoff aus Gronau hat den Zuschlag
Im Rahmen des Interessensbekundungsverfahrens für das
städtische circa 7.400 Quadratmeter große Grundstück
erhielt die Unternehmensgruppe Hoff aus Gronau hat
den Zuschlag für das Projekt mit dem Arbeitstitel
„Marientor-Carree“ in Duisburg. Erstmals präsentierte Hoff
nun auf der Expo Real in München gemeinsam mit
Oberbürgermeister Sören Link und Stadtplanungsdezernent
Carsten Tum sein Vorhaben den Messeteilnehmern. „Ich
freue mich sehr, dass wir für dieses wichtige Projekt in
zentraler Innenstadtlage einen Investor gefunden haben,
der das Vorhaben voran bringen wird. Gemeinsam müssen wir
nun dafür sorgen, dass die Pläne zügig realisiert werden
können“, so Link. Der Entwurf mit einem zentralen
Platz als Herzstück zeichnet sich durch einen hohen
architektonischen nachhaltigen und städtebaulichen
Anspruch aus. Ein vielfältiges Nutzungs-angebot für
Handel, Gastronomie, Büroflächen, Hotel und Wohnen. Bäume,
Grünanlagen und Wasserspiele laden zum Verweilen ein. Für
ein bequemes Einkaufen, Arbeiten und Wohnen inmitten der
Stadt werden ausreichend PKW- und Fahrrad-Stellplätze
geschaffen. In der ersten Projektphase werden die
vertraglichen Grundlagen zwischen der Stadt und dem
Investor Hoff geschaffen, die dann dem Rat zur
Entscheidung vorgelegt werden. Nach der
Projektvorbereitung und Konzeptausarbeitung soll dann im
kommenden Jahr die Planung vermarktet werden. „Unser
Team freut sich auf das Projekt in der Ruhrstadt. Wir
möchten die exponierte Innenstadtlage in Abstimmung mit
der Stadt zu einer nachhaltigen „Stadtoase“ entwickeln“,
so Albrecht Bielke, Projektentwickler im Hause Hoff.
Informationen zum Investor: HOFF | MEHR ALS ENTWICKELN
PLANEN BAUEN Innovative und schlüsselfertige Baukonzepte
nach Maß bilden seit über 50 Jahren die Kernkompetenz von
Hoff. Das Familienunternehmen in zweiter Generation
investiert, entwickelt, plant und realisiert
schlüsselfertig Industrie- und Gewerbebauten ebenso wie
Quartiere mit Wohnen und Dienstleistungen für den
Eigenbestand. Das Unternehmen hat bereits Projekte wie das
Geschäftshaus Hasehaus am Neumarkt (Osnabrück), das
Hohenbuschei-Quartier (Dortmund) und das Corporate Center
der Bertelsmann AG (Gütersloh) realisiert.
Zur Erinnerung:
Duisburg,
2. Dezember 2010 - Die Innenstadt Duisburg Entwicklungsgesellschaft
mbH freut sich, den Beginn eines weiteren bedeutenden Bauvorhabens
in der City bekanntgeben zu können.
Das Grundstück zwischen der Steinschen Gasse, Müllersgasse und
Beekstraße, welches unglaubliche 60 Jahre lang brach lag, wurde am
22.11.2010 an die Kölner EuroAreal Gruppe verkauft, mit dem Ziel in
Kooperation mit den in Duisburg ansässigen Fachärzten als spätere
Nutzer den Bau eines Gesundheitszentrums zu realisieren.
Heute: Der direkte Weg über die
Ampelanlage vom Sonnenwall - ins Nirwana der Baugrube -
Foto Harald Jeschke 2013
Resümee Expo Real 2015
Ansiedlungserfolge, intensive Gespräche und neuer
Messestand Letzter Messetag München - der
Endspurt ist eingeläutet. Wo sich Montag und Dienstag die
Entscheider, Projektentwickler und Investoren dicht an
dicht in den Messehallen drängten, um Kooperationen
auszuloten, Verträge abzuschließen und zu netzwerken, hat
sich das Feld heute merklich gelichtet. Es ist an der
Zeit, ein Fazit zu ziehen. So zeigte sich Duisburgs
Oberbürgermeister Sören Link hocherfreut darüber, dass nun
für das "wichtige Projekt 'Marientor-Carree' in zentraler
Innenstadtlage" mit dem Familienunternehmen Hoff ein
Investor gefunden wurde. Auch Planungsdezernent Carsten
Tum zeigte sich überaus zufrieden: "Die
Langzeitbaustelle ist damit auf der Zielgeraden. Das ist
ein wesentliches Ergebnis, das die Expo Real 2015 gebracht
hat. Darüber hinaus haben wir diesjährig wieder sehr
intensive Gespräche mit diversen Projektentwicklern und
Investoren geführt. Dabei ging es insbesondere um Projekte
rund um den Duisburger Hauptbahnhof, den Innenstadtbereich
und den Innenhafen." Und Uwe Rohde, Leiter des
Immobilienmanagements Duisburg, weiß zu ergänzen, dass es
"nicht nur um Leuchtturmprojekte vornehmlich in der
Innenstadt geht, sondern auch um solche in Stadtteilen mit
Schwerpunkt im wohnbaulichen Bereich. Diese sind nämlich
auf großes Interesse bei Investoren gestoßen."
GFW-Geschäftsführer Ralf Meurer betont: "Die Expo Real
2015 ist eine erfolgreiche Branchenplattform. Sowohl unser
Stand als auch die Duisburger Netzwerkveranstaltung food +
art wurde wieder überaus gut angenommen. Wir bieten
unseren Projektpartnern von Duisburg plus damit
Kontaktmöglichkeiten, die ursächlich sind für spätere
Ansiedlungen. Im Unterschied zum Vorjahr wurde Duisburg
diesjährig gezielt aufgesucht und prior als Wunschstandort
nachgefragt. Dabei wurde mir gespiegelt, dass die
objektiven Fakten für Duisburg sprechen - insbesondere
das Preisniveau und die geographische Lage. Sachliche
Gründe treten damit zunehmend in den Vordergrund. Und das
ist zielführend für eine gute Entwicklung am
Wirtschaftsstandort Duisburg."
Stand der Metropoleruhr Foto
Frank Elschner
Anmeldeschluss für den
53. Wettbewerb „Jugend musiziert“
Interessierte, die am 53. Wettbewerb „Jugend musiziert“
teilnehmen möchten, haben dazu noch bis zum 15. November
Gelegenheit. Ausgeschrieben sind 2016 die Solokategorien:
Streichinstrumente, Akkordeon, Percussion, Mallets und
Pop-Gesang. Die Ensemblekategorien lauten: Duo: Klavier
und ein Blasinstrument, Klavier-Kammermusik,
Vokal-Ensemble, Zupf-Ensemble, Harfen-Ensemble und „Alte
Musik“. Unter der Kategorie „Besondere Instrumente“ können
erstmals Baglama-Ensembles gemeldet werden. Der
Regionalwettbewerb findet für die Region Duisburg,
Oberhausen, Dinslaken, Mülheim am 30. und 31. Januar 2016
in der Musik- und Kunstschule Duisburg statt. Die
Anmeldungen zum Wettbewerb erfolgen unter
www.jugend-musiziert.org. Dort befindet sich ein
elektronisches Anmeldeformular. Die bisherigen
Anmeldeformulare haben keine Gültigkeit mehr. Die
Sparkasse Duisburg unterstützt erneut die Durchführung des
Wettbewerbs und lobt einen Förderpreis „Jugend musiziert“
aus, der ausschließlich Duisburger Teilnehmern zu Gute
kommen soll. Nähere Informationen gibt es über die
Musik- und Kunstschule unter (0203) 283-2525 und per Mail
an
musikschule@stadt-duisburg.de.
Seit drei Jahrzehnten
voller Einsatz für die Rechte der Frauen 30
Jahre Gleichstellungsstelle in Duisburg, das bedeutet
zugleich: 30 Jahre Doris Freer. Denn mit der Einrichtung
des Frauenbüros am 15. Oktober 1985, nahm die heutige
Referatsleiterin ihren Dienst bei der Stadt Duisburg auf.
„Was Doris Freer hier in den vergangenen 30 Jahren auf die
Beine gestellt hat, ist eindrucksvoll. Wenn man die
Fortschritte der Gleichstellung in unserer Stadt
betrachtet, dann hat Doris Freer mit ihrem Engagement und
ihrer Leidenschaft einen großen Anteil daran“, sagt
Oberbürgermeister Sören Link.
Die
gebürtige Dorstenerin ist eine der dienstältesten
Gleichstellungs-/Frauenbeauftragten in Deutschland. Sie
gehört zu den Pionierinnen bei der Durchsetzung der
Frauenpolitik und Realisierung der Ziele der
Frauenbewegung. Tradierte Rollenmuster und überkommene
Frauenbilder der deutschen Nachkriegsjahrzehnte
aufzubrechen, gehörte in ihrer Anfangszeit zu den ganz
großen Aufgaben. „Eklatante geschlechtsspezifische
Diskriminierungen von Frauen existierten in allen
Bereichen. Darüber hinaus waren Frauen in Duisburg, wie in
nahezu allen bundesdeutschen Kommunen, in allen
politischen und bürgerschaftlichen Beteiligungs- und
Entscheidungsgremien stark unterrepräsentiert“, erinnert
sich Doris Freer. Herausragend ist das große
Vertrauen, das Doris Freer und ihrem Team von
Frauengruppen und frauenrelevanten Institutionen
entgegengebracht wird. So gelang es in Duisburg ein
Frauennetzwerk aufzubauen, das im Gegensatz zu vielen
anderen Kommunen bereits seit 20 Jahren existiert und
erfolgreich arbeitet. Dort werden die wichtigsten Fragen
einer nachhaltigen Entwicklung in Duisburg parteien-,
institutionen- und gruppenübergreifend gemeinsam
besprochen. Vertrauen genießt Doris Freer auch auf
Landesebene. So haben Kolleginnen aus ganz NRW die
Duisburgerin in den vergangenen Jahren mehrfach zu ihrer
Sprecherin gewählt. „In Zukunft muss es darum gehen,
Erreichtes zu sichern und systematisch gesellschaftliche
Erfordernisse und Herausforderungen aus Frauensicht
aufzugreifen. Gezielt müssen Handlungskonzepte entwickelt
werden, gemeinsam mit frauenrelevanten Netzwerken, Gremien
und Arbeitskreisen. Nur so lässt sich, auch in Zukunft,
die Chancengleichheit und die Gleichberechtigung von
Frauen in Duisburg in allen Politikfeldern und Bereichen
vorantreiben“, so Doris Freer.
DOM-Café für Sanierung
des Domes Am kommenden Sonntag, den 11.10.
findet um 14:30 Uhr wieder das beliebte DOM-Café im
Agnesheim (Holtener Str. 168) der Herz-Jesu Gemeinde in
Neumühl statt. Besucher erwarten wieder selbst gebackene
Torten und Kuchen in reichlicher Auswahl. Mit Hilfe der
Spendenfreundlichkeit von Kuchen und Torten, kann seit
Jahren das beliebte DOM-Café erfolgreich durchgeführt
werden. Für besondere Anlässe sind z.B. Geschenkgutscheine
für jeweils ein Kaffeegedeck im Gemeindebüro Herz-Jesu und
an der Tageskasse des DOM Café's erhältlich. Alle
Einnahmen fließen in vollem Umfang in die Sanierung des
Schmidthorster DOM. Pater Tobias und seine Gemeinde
Herz-Jesu freuen sich auf zahlreiche Besucher. Weitere
Infos unter Tel.: 0203-581323.
Turnhalle an der Oberen
Holtener Straße in Röttgersbach wird Notunterkunft
Die Turnhalle an der Oberen Holtener Straße in
Röttgersbach wird ab sofort zur Notunterkunft. Die Stadt
und die vielen ehrenamtlichen Helfer arbeiten mit
Hochdruck an der Herrichtung der Unterkunft, die dann
durch das Land betrieben wird. Bereits morgen Abend
könnten die ersten Flüchtlinge in der Halle untergebracht
werden. Oberbürgermeister Sören Linkt dankt allen
Beteiligten für ihren unermüdlichen Einsatz: „Ich kann den
vielen Helfern nicht genug danken. Ohne diese tatkräftige
Unterstützen wären eine Herrichtung der Notunterkunft in
so kurzer Zeit nicht möglich.“
Duisburg-Vierlinden:
Vollsperrung der Straße „Am Driesenbusch“
Aufgrund von Brückenabrissarbeiten in Höhe des
Schulzentrums wird die Straße Am Driesenbusch für den
gesamten Verkehr gesperrt. Die Arbeiten beginnen am
Freitag, 9. Oktober, um 7 Uhr. Die Freigabe der Straße
erfolgt voraussichtlich am Montag, 12. Oktober, 7 Uhr.
Eine Umleitungsempfehlung wird ausgeschildert. Fußgänger
und Radfahrer werden ebenfalls umgeleitet.
Chancen und Risiken von
Energiegenossenschaften Nahwärme folgt anderen Regeln
als Wind- und Solarstrom Eine
klimafreundliche Geldanlage mit großen
Mitbestimmungsrechten und einer auskömmlichen Rendite –
das kann die Mitgliedschaft in einer gut aufgestellten
Energiegenossenschaft sein. Doch die Geschäftsmodelle sind
recht unterschiedlich und bergen jeweils eigene Chancen
und Risiken. Die Verbraucherzentrale NRW erklärt, worauf
vor einer Investition zu achten ist. ·
Welche Modelle kommen in Frage? Zur Wahl stehen
Beteiligungen an Photovoltaik- und Windkraftanlagen sowie
zunehmend an Nahwärmenetzen. Einen Überblick über
Energiegenossenschaften in NRW gibt es unter
www.energieagentur.nrw.de/buergerenergie.
· Welches Risiko besteht? Wegen der fehlenden
Einlagensicherung sollte nur Geld angelegt werden, auf das
man notfalls verzichten kann. Eingetragene
Genossenschaften (eG) müssen ihr Geschäftsmodell durch den
Genossenschaftsverband prüfen lassen. Dies stellt
zumindest sicher, dass eine eG grundsätzlich
wirtschaftlich angelegt ist. Wichtig ist, dass die Satzung
keine Nachschusspflicht vorsieht. Sonst kommen im Falle
einer Insolvenz zusätzliche Forderungen auf die Genossen
zu. · Wie sicher ist die Rendite? Bei
Windkraft und Photovoltaik hängt die Rendite maßgeblich
von den Erträgen aus Sonne und Wind ab. Während diese bei
der Windenergie oft hinter den Prognosen zurück bleiben,
lassen sie sich beim Solarstrom recht gut abschätzen. Doch
vor allem Photovoltaikanlagen sind wegen der sinkenden
gesetzlichen Einspeisevergütung vielerorts nicht mehr
rentabel. Auch deshalb ist die Nahwärme ein attraktives
Geschäftsfeld geworden. Für nachhaltig produzierte Wärme
gibt es jedoch keinen garantierten Abnahmepreis. Eine
Gewinnvorhersage ist deutlich schwieriger. Eine genaue
Abwägung ist im Einzelfall unerlässlich. Chancen und
Risiken von Nahwärmegenossenschaften sind beleuchtet unter
www.vz-nrw.de/nahwaerme-chancen-risiken.
· Wie lange sind Genossen gebunden? Die
Mitgliedschaft kann häufig nach zwei bis fünf Jahren
gekündigt werden. Ein Engagement in
Nahwärmegenossenschaften ist meist für zehn Jahre bindend,
da es mit einer Festlegung für die eigene
Heizenergieversorgung einhergeht. Informationen zu
Bürgerenergieanlagen gibt es unter
www.vz-nrw.de/buergerenergieanlagen. Bei Fragen
zu Effizienzmaßnahmen gibt die Energieberatung der
Verbraucherzentrale gerne Auskunft. Eine halbstündige
Beratung für 5 Euro in der Beratungsstelle Duisburg,
Friedrich-Wilhelm-Str. 30 wird unter Tel. 0203/48801101
und
energieberatung@stadt.de/ alternativ: unter der
kostenlosen Rufnummer 0800 - 809 802 400 vereinbart.
Eine Vor-Ort-Beratung für 60 Euro kann unter 0180 111 5
999 (Festpreis 3,9 Cent/Minute, Mobilfunkpreis max. 42
Cent/Minute) oder im Internet unter
www.vz-nrw.de/energieberatung vereinbart werden.
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Dienstag, 06. Oktober 2015
-
Historischer Kalender |
Stadt sucht weitere
Notunterkunft Die Bezirksregierung Düsseldorf
hat die Stadt Duisburg erneut kurzfristig um Amtshilfe bei
der Unterbringung von Flüchtlingen gebeten. Die Stadt
sucht daher mit Hochdruck nach einer weiteren
Notunterkunft für 300 Flüchtlinge. Wann genau die Menschen
nach Duisburg kommen und wo sie untergebracht werden steht
zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht fest.
Umgestaltung des
Karl-Harzig-Platzes in Duisburg-Ungelsheim
Mitte dieser Woche beginnen die Wirtschaftsbetriebe
Duisburg mit einer umfangreichen Umgestaltung des
Karl-Harzig-Platzes in Duisburg-Ungelsheim. Begonnen
wird mit Rodungsarbeiten. Sämtliche Sträucher werden
entfernt bzw. ausgedünnt. Die Idee dahinter ist, den Park
heller und besser einsehbar zu gestalten. So soll auch die
Fläche Richtung Markt geöffnet werden. Die baulichen
Arbeiten beginnen im November und dauern voraussichtlich
bis Mai 2016. Dabei steht vor allen Dingen die
Barrierefreiheit im Vordergrund - Wegeflächen und Ein- und
Ausgänge sind dann mit dem Rollstuhl erreichbar. Auch
Bänke und Spielgeräte werden barrierefrei sein.
Neue Wegeführungen werden angelegt – aus Trampelpfaden
werden dann ausgebaute Wege. Die Rasenflächen werden
verstärkt, sodass man auch bei Regen oder
Großveranstaltungen die Fläche nutzen kann.
Ein neuer Sandspielbereich für
Kinder und Jugendliche wird entstehen mit einem Kletter-
und Balancierelement. Am Haupteingang wird nach Abschluss
der Baumaßnahme ein Wasserspielgerät besonders an heißen
Tagen für Spielfreude und Erfrischung sorgen.
Mit dem Karl-Harzig-Platz steht den Duisburgerinnen und
Duisburgern dann eine moderne Erholungsfläche von 7.500 m²
zur Verfügung. Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg führen die
Umbaumaßnahme im Auftrag der Stadt Duisburg durch.
Duisburg-Großenbaum: Vollsperrung der Angermunder Straße
Die Angermunder Straße erhält vor dem Großenbaumer
Bahnhof eine neue Fahrbahndecke. Aus diesem Grunde wird
der Abschnitt ab Dienstag, 6. Oktober, für den gesamten
Fahrzeugverkehr gesperrt. Umleitungsempfehlungen werden
ausgeschildert. Die Baumaßnahme dauert voraussichtlich bis
Ende Oktober.
Die Stadtbibliothek Duisburg
beim Bibliotheksleitertag in Frankfurt Unter
dem Motto „Willkommen! Der Weg zum Wissen“ findet am
Dienstag, 13. Oktober, 11. Bibliotheksleitertag in der
Deutschen Nationalbibliothek in Frankfurt am Main statt,
der neben Bibliotheksleiterinnen und -leitern auch alle an
Zukunftsthemen Interessierten einlädt.
Bibliotheksdirektor Dr. Jan-Pieter Barbian wird dort einen
Vortrag zum Thema „Modernisierung in Zeiten knapper
Kassen. Neue Bibliothek, innovative Konzepte, Integration
– wie geht es trotzdem“ halten, in dem er einen Überblick
über die unterschiedlichen Konzepte und konkreten Facetten
der Bibliotheksarbeit in Duisburg im neuen Gebäude, dem
Stadtfenster, geben wird. In einer „Ideengalerie“
präsentiert Yilmaz Holtz-Ersahin, Leiter der
Interkulturellen Bibliothek in Duisburg, die
interkulturelle Bibliotheksarbeit und gibt anhand von
Beispielen und Erfahrungsberichten Tipps zum Thema
„Ankommen in Deutschland“.
Brendas Night – die
„Club des Belugas“ Frontfrau swingt & rockt jetzt Dienstags
im Steinbruch! Nach dem großen Erfolg des
Gastauftritts von Brenda Boykin bei Andy Pilger Girl
Attack Anfang des Jahres hat sich die Ausnahme Sängerin, die
vielen als Frontfrau der Band "Club des Belugas" bekannt
sein dürfte, nun entschlossen, noch einmal vier Konzerte im
Steinbruch zu spielen.
Das
Konzept der Attack Reihe, ein komplettes Konzert auf Zuruf
zu improvisieren, ohne vorherige Proben oder Absprachen,
hatte ihr so gut gefallen, dass sie in dieser Art unbedingt
noch einmal auf die Bühne wollte. Gastgeber Andy Pilger,
sonst seit 27 Jahren der Drummer des Starlight Express, ist
Steinbruch Besuchern hinreichend bekannt aus seinen
zahlreichen Musikreihen, und trommelt für dieses Event eine
hochkarätige Topbesetzung zusammen: Brenda Boykin -
Vocals Roman Babik - Keys Delef Höller - Gitarre
Phillip Bardenberg - Bass Andy Pilger – Drums
https://www.facebook.com/pages/Brenda-Boykin-official-site/336648176400893
Video:
https://www.youtube.com/watch?v=j5OIChhLEQU
Dienstag, 06.10.2015 |
Einlass: 20 Uhr | Saal | Konzert
Eintritt
frei! Spenden sind erwünscht.
Oktoberfest im
Senftöpfchen Am Samstag, den 10. Oktober
ab 20.00 Uhr sorgen die Ruhrpottbayern im Röttgersbacher
Senftöpfchen, Ziegelhorststraße Ecke Pollerbruchstraße für
Oktoberfeststimmung. Die sieben Musiker aus Essen
präsentieren Volksmusik auf ihre eigene Art, mit Ironie,
Witz und viel deftigem Ruhrpott-Charme. Der Eintritt ist
wie immer frei.
Wohnberatungsagentur:
Gemeinsam Bauen und Wohnen in Duisburg
Zunehmend wünschen sich die Duisburger Bürgerinnen und
Bürger neue Wohnformen, sowie solche, die ein
nachbarschaftliches Zusammenleben ermöglichen und stärken.
Die Stadt Duisburg sieht in gemeinschaftlichen
Wohnprojekten eine nachhaltige Wohnperspektive und
unterstützt beratend. Auch in diesem Jahr hat die Stadt
Duisburg gemeinsam mit der Volkshochschule Veranstaltungen
zu diesem Thema geplant. Die erste Veranstaltung
findet am Dienstag, 20. Oktober, ab 17 Uhr in der VHS im
Stadtfenster statt. Ein Kurzvortag zum Thema „Gemeinsam
Wohnen und Leben“ sowie Gesprächsrunden bieten erste
Grundinformationen, Kontakte zu interessierten Menschen
und Perspektiven für die Fortsetzung. Zu dieser
Veranstaltung ist eine Anmeldung nicht notwendig. Ein
weiterer Termin führt zu drei Projekten des gemeinsamen
Wohnens in Duisburg. Die Busexkursion findet am Samstag,
31. Oktober, statt. Hierzu ist eine Anmeldung bei der VHS
notwendig. Die Teilnahmegebühr beträgt zehn Euro.
Der Flyer biete nähere Informationen zu den einzelnen
Veranstaltungsformaten. Er ist in den nachstehenden Ämtern
sowie in weiteren öffentlichen Stellen ausgelegt und wird
auf Wunsch zugesandt. Als Download steht er unter
www.duisburg.de/wohnberatung bereit. Kontaktstellen:
- Amt für Soziales und Wohnen Wohnberatungsagentur
Frau Danes (0203) 283-2874 Frau Heinrich (0203) 283-2325
E-Mail: wohnberatung@stadt-duisburg.de
Internet:www.duisburg.de/wohnberatung - Amt für
Stadtentwicklung und Projektmanagement Herr Pannenborg
(0203) 283-2331 E-Mail: g.pannenborg@stadt-duisburg.de
Internet:
www.duisburg.de/stadtentwicklung -
Volkshochschule Duisburg Frau Thierfelder-Renk (0203)
283-2206 E-Mail: a.thierfelder@stadt-duisburg.de Internet:
www.vhs-duisburg.de
Tägliche Zunahme der
Siedlungs- und Verkehrsfläche in NRW gesunken Im
Jahr 2013 erhöhte sich die Siedlungs- und Verkehrsfläche
in Nordrhein-Westfalen durchschnittlich um 9,3 Hektar pro
Tag; in den neunziger Jahren hatte der Anstieg noch bei
16,1 Hektar pro Tag gelegen. Wie das statistische
Landesamt anlässlich des gestrigen Tages des Wohn- und
Siedlungswesens mitteilt, lag der Anteil der Siedlungs-
und Verkehrsfläche an der gesamten Landesfläche Ende 2013
mit 7 761 Quadratkilometern bei knapp 23 Prozent.
Seit 1992 wurde die Siedlungs- und Verkehrsfläche in NRW
um 16,2 Prozent bzw. 1 084 Quadratkilometer ausgedehnt.
Hessen und das Saarland wiesen mit einem Anstieg der
Siedlungs- und Verkehrsfläche um jeweils 10,0 Prozent die
geringsten Wachstumsraten aller Flächenländer auf. Zu
der Siedlungs- und Verkehrsfläche zählen Gebäude- und
Freiflächen, Betriebsflächen (ohne Abbauland), Erholungs-
und Verkehrsflächen.
Katasterfläche in Nordrhein-Westfalen |
|
Katasterfläche (jeweils am 31.12.) |
1992 |
2013 |
gesamt |
darunter Siedlungs- und Verkehrsfläche |
gesamt |
darunter Siedlungs- und Verkehrsfläche |
gesamt |
Anteil1) |
gesamt |
Anteil1) |
Veränderung gegenüber 1992 |
in Hektar |
in Hektar |
in Prozent |
in m2
pro Tag |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
NRW |
3 407 155
|
667 673
|
19,6 %
|
3 411 026
|
776 118
|
22,8 %
|
+16,2 %
|
141 389
|
Düsseldorf |
21 699
|
12 118
|
55,8 %
|
21 741
|
13 025
|
59,9 %
|
+ 7,5 %
|
1 183
|
Duisburg |
23 283
|
13 657
|
58,7 %
|
23 280
|
14 287
|
61,4 %
|
+ 4,6 %
|
821
|
Essen |
21 035
|
13 612
|
64,7 %
|
21 034
|
14 229
|
67,7 %
|
+ 4,5 %
|
805
|
Krefeld |
13 752
|
7 043
|
51,2 %
|
13 778
|
7 662
|
55,6 %
|
+ 8,8 %
|
807
|
|
Montag, 05. Oktober 2015
-
Historischer Kalender |
Angeridylle
Der Oktoberbeginn gab sich als
Weichzeichner
Es ist Idylle pur an der Anger
Aber schon bald könnte es mit der
Bebauung losgehen
Rund 20 ha sollen nach
Mehrheitsbeschlüssen in Rat, Bezirk- und Ausschuss für
Stadtentwicklung am Huckinger Kesselsberg hochwertige
Häuser entstehen - haje
Informationsveranstaltung
zur Unterbringung von Asylbewerbern im Bezirk
Duisburg-Mitte Aufgrund der anhaltend hohen
Zuweisungszahlen für Asylbewerberinnen und Asylbewerber
sind die städtischen Unterbringungskapazitäten erschöpft.
Die Herrichtung von Wohnungen und
Gemeinschaftsunterkünften erfordert eine Vorlaufzeit, die
angesichts der steigenden Zuweisungen nicht mehr gegeben
ist. Auch einzelne Wohnungsangebote helfen derzeit nicht,
weil der logistische Aufwand für eine bedarfsgerechte
Betreuung und Verwaltung zu hoch ist. Die Stadt
Duisburg plant daher, weitere Unterbringungsmöglichkeiten
in dem ehemaligen Verwaltungsgebäude an der
Memelstraße zu schaffen. Die Stadt Duisburg
lädt am Donnerstag, 8. Oktober, um 18.30 Uhr in
der Aula des Gertrud-Bäumer-Berufskollegs auf der
Klöcknerstraße 48 in Duisburg-Neudorf (Eingang
Heinrich-Bertmans-Straße) zu einer
Informationsveranstaltung ein, zu der alle interessierten
Neudorferinnen und Neudorfer eingeladen sind.
Oberbürgermeister Sören Link, Beigeordneter Reinhold
Spaniel und die Leiterin des Amtes für Soziales und
Wohnen, Andrea Bestgen-Schneebeck, werden über die
kommenden Verfahrensschritte informieren.
Info-Abend zur
Unterbringung von Asylbewerbern in der Glückauf-Halle in
Duisburg-Homberg Die Stadt Duisburg lädt am
Freitag, 9. Oktober, um 18 Uhr alle interessierten
Bürgerinnen und Bürger zu einer Informationsveranstaltung
zur Unterbringung von Asylbewerbern in Duisburg-Homberg in
die Aula der Gesamtschule Erich-Kästner auf der
Ehrenstraße 87 in Duisburg-Homberg ein. Die
Bezirksregierung Düsseldorf hatte die Stadt Duisburg
kurzfristig um Amtshilfe bei der Unterbringung von
Flüchtlingen gebeten. Die Stadt richtete daher zu Beginn
dieser Woche umgehend die Glückauf-Halle als Notunterkunft
her. Oberbürgermeister Sören Link, Stadtdirektor und
Sozialdezernent Reinhold Spaniel sowie Vertreter der
Bezirksregierung Düsseldorf werden über die weiteren Pläne
informieren.
UDE: Neue Webseite hilft
bei Fragen von Flüchtlingen - Wegweiser für die Uni
Kein Lebenslauf gleicht dem anderen: Zahlreiche
Flüchtlinge, die täglich in Deutschland ankommen, haben
eine Uni besucht oder möchten hier studieren. Doch zuerst
gibt es viele Fragen. Grundlegende Informationen zu
Angeboten und Ansprechpartnern der Universität
Duisburg-Essen (UDE) liefert eine neue Webseite, die die
UDE jetzt freigeschaltet hat. Flüchtlinge können
sich ab Oktober an der Uni individuell beraten lassen und
als Gasthörer ausgewählte Veranstaltungen besuchen. Das
entsprechende Vorlesungsprogramm ist nun auch online
abrufbar unter
www.uni-due.de/studierendensekretariat/gasthoerer.shtml.
Zudem werden Ansprechpartner genannt, die dabei helfen,
für jeden Lebensweg das passende Angebot zu finden.
Weitere Informationen: www.uni-due.de/fluechtlinge
Ansprechpartner: Udo Rasum, Tel. 0201/183-3745,
udo.rasum@uni-due.de
Türöffner-Tag bei den
Stadtwerken lockte wieder viele junge Besucher
Die Stadtwerke Duisburg AG beteiligte sich heute zum
dritten Mal am bundesweiten Türöffner-Tag der Sendung mit
der Maus des Westdeutschen Rundfunks (WDR). Das
Unternehmen öffnete die Türen und führte über 70 Kinder
durch das Heizkraftwerk in Duisburg-Hochfeld an der
Bungertstraße. Damit waren alle vier Führungen bei den
Stadtwerken Duisburg ausgebucht. Bei Experimenten rund
um das Thema Energie lernten die Kinder spielerisch, wie
der Strom in die Steckdose kommt. Die Experten der
Stadtwerke Duisburg stellten sich den Fragen der kleinen
Besucher und führten die einzelnen Gruppen durch das
Heizkraftwerk. Die Kinder staunten im Kraftwerk über
die gleichzeitige Gewinnung von Strom und Nutzung der
dabei entstehenden Wärme zum Heizen oder zur
Warmwasseraufbereitung. Hintergrund: Das Heizkraftwerk I
Das Heizkraftwerk I der Stadtwerke Duisburg AG wurde 1986
in Betrieb genommen. Es war zu diesem Zeitpunkt das
weltweit erste Kohlekraftwerk seiner Größe, das mit der
sogenannten „Zirkulierenden Atmosphärischen
Wirbelschichtfeuerung“ arbeitet. Diese Technik reduziert
Emissionen und sorgt für eine hohe Brennstoffausnutzung.
In Verbindung mit Kraft-Wärme-Kopplung erreicht das
Kraftwerk so einen hohen Wirkungsgrad und erzielt eine
Energieausnutzung von fast 90 Prozent. Pro Stunde
produziert das Kraftwerk rund 106 Megawatt Strom und 140
Megawatt In den sonst nicht für die Öffentlichkeit
zugänglichen Räumen gab es viel Interessantes zu
entdecken. Erstmalig wurde dieser Tag am
10. Juli 2011 anlässlich des 40. Geburtstags der
Sendung mit der Maus gefeiert. Sie ist eine der
erfolgreichsten Kinderserien im
deutschen Fernsehen, wird seit 1971 produziert und
sonntags um 11:30 Uhr in der ARD ausgestrahlt. Kern der
Sendung sind sogenannte Lach- und Sachgeschichten, zu
denen neben kurzen Zeichentrickfilmen auch jeweils ein
Wissensfilm, beispielsweise über die Herstellung oder
Funktionsweise eines Alltagsgegenstandes, zählt.
Stadtwerkebesucher zum
"Türöffner-Tag": Die Kinder erfuhren im Heizkraftwerk wie
der Strom in die Steckdose kommt - Bild Stadtwerke
Duisburg AG
Führung durch die
Duisburger Innenstadt Am nächsten Sonntag,
den 11. Oktober 2015, geht es durch die Duisburger City.
Auf dem Rundgang erfährt man kurzweilige, anekdotenreiche
und mit Hintergrundinformationen gespickte Erzählungen und
Fakten zur Stadtgeschichte und zu den neuesten
Entwicklungen im Innenstadtbereich. Los geht es um 14 Uhr,
Treffpunkt ist der Mercatorbrunnen vor dem Duisburger
Rathaus. Erwachsene zahlen 6 Euro, Kinder 4 Euro. Für
Kinder in Begleitung eines Inhabers der Duisburger
Familienkarte ist die Führung kostenlos.
Tectrum Info Day 2015 –
Duisburger Technologiezentrum als
Keimzelle zukunftsorientierter Unternehmen
„Interessierte Unternehmer, Bürger und Multiplikatoren
sind herzlich eingeladen, ins Neudorfer Technologiezentrum
Tectrum zu kommen, um sich aktuelle, verblüffende und
wirtschaftlich erfolgreiche Entwicklungen im
Hightech-Bereich made in Duisburg anzuschauen“, wirbt GFW
Geschäftsführer Ralf Meurer für den Tectrum Info Day 2015.
Dieser findet statt am Dienstag, dem 27. Oktober 2015, von
14.00 bis 17.00 Uhr im Neudorfer Technologiezentrum
Tectrum, Bismarkstraße 142, Tec-Tower („Rundling“) in
47057 Duisburg. Die teilnehmenden Unternehmen
repräsentieren einen Querschnitt aus verschiedenen
Sparten. Dazu zählen optische Technologien,
Medizintechnologie, Rehabilitationsmedizin,
Softwareentwicklung, 3D-Technologien, Multimedia,
Chromatografie und Maschinenbau. Eine Ausstellung und
Netzwerkgespräche direkt mit Geschäftsführern und
Entwicklern sollen helfen, vor Ort Kooperationen
auszuloten und Kontakte zu knüpfen. Die Hidden Champions
diverser Technologiebereiche haben ihre Keimzelle im
Tectrum, das von der Gesellschaft für Wirtschaftsförderung
Duisburg betreut wird. „Wir sind stolz auf die dort
ansässigen Unternehmen, tragen diese doch dazu bei, dass
der Wirtschaftsstandort Duisburg sich zukunftsfähig
aufstellt“, betont GFW-Chef Ralf Meurer. Und Andrée
Schäfer, Diplom-Ingenieur und GFW-Projektmanager, der
langjährig am Markt bestehende technologieorientierte
Player ebenso unterstützt wie Start Ups, weiß: „Die
präsentierenden Unternehmen sind für praktisch alle
Branchenvertreter interessante potenzielle Kooperations-
oder Ansprechpartner. Vom Architekten, Stadtplaner,
Reha-Mediziner, Laborbetreiber, Ingenieurbüro und und und
werden alle Besucher spannende, teils spektakuläre
Einblicke in Unternehmen aus der Spitzenforschung
erhalten.“ Folgende Unternehmen werden bei der
Premiere des ersten Tectrum Info Day mit von der Partie
sein: Cobrainer (Neuronale Netze, künstliche Intelligenz),
EMCLab Germany (Laborinstrumente, Spectrometer), ESZETT
GmbH (Immersive 3D-Technologien in 1:1 Größe), Helion
Vision GmbH (Blendfest-Technologie), ITBB GmbH (Robotik,
neue Ansätze von Bewegungstherapien bei Menschen und
Medizin), microTEC GmbH (RMPD-Technologie, Analyse- und
Fertigungsverfahren), teamXmedia (Multimediale
3D-Präsentationstechnologien, virtuelle Rundgänge). Wer
jetzt neugierig geworden ist und Einblick hinter Forschung
und Entwicklung im Tectrum gewinnen will, als Unternehmer
oder interessierter Bürger, der kann sich bereits heute
unentgeltlich anmelden unter:
www.tectrum.de
Sänger für Projektchor
gesucht Mit Unterstützung des Kommunalen
Integrationszentrums, des Kulturbeirates der Stadt
Duisburg und der Bürgerstiftung Duisburg initiiert
art@work und das Junge Ensemble Ruhr einen Projektchor, zu
dem alle Interessierten eingeladen sind. Geplant ist ein
Winterkonzert „Ein Stern in dunkler Nacht“ am Sonntag, 29.
November, um 16.30 Uhr in die Pfarrkirche St. Joseph am
Dellplatz in Duisburg-Mitte. Geboten wird ein
Zusammenspiel von Musik, Tanz, Poesie und Visuals, bei
welchem Erwachsene, Kinder und Jugendliche
unterschiedlichster Nationalitäten mitwirken; unter
anderem die afrikanische Formation Boba Afrika, das
arabische Ensemble DAIV, das Junk Trio und der
Medienbunker Marxloh. Unter der Leitung von Frauke
Heitmann (Orlandos Erben), Bernhard Quast (Freie Kantorei
Duisburg) und Annegret Keller-Steegmann
(Oberstufenensemble der Lise-Meitner-Gesamtschule) wird
der Projektchor sowohl traditionelle als auch aktuelle
Stücke aus den verschiedenen Regionen erarbeiten; so zum
Beispiel neben Weihnachtsliedern auch „Homeless“ von Paul
Simon, „Ay dogdu“ das Lied des Mohamed oder „Everything
comes from you“ von Big Blue Ball/Peter Gabriel. Die
Proben finden am Freitag, 23. Oktober, um 19 Uhr im
Internationalen Zentrum am Flachsmarkt 15 in
Duisburg-Mitte statt. Weitere Proben sind am Freitag,
30. Oktober, am 6. und 20. November, jeweils von 19 bis
20.30 Uhr sowie am Sonntag, 15. November von 12 bis 14 Uhr
geplant. Die Generalprobe findet am Sonntag, 29. November,
um 15 Uhr in der Pfarrkirche St. Joseph am Dellplatz
statt. Weitere Informationen gibt es bei Annegret
Keller-Steegmann (0157–73732281,
kest.anne@gmail.com).
|
Samstag, 03. Oktober 2015
-
Tag der Deutschen Einheit -
Historischer Kalender |
Veranstaltungen heute Kinder, Jugend SPANNENDE LIVE-SHOW: SPASS MACHT
SCHLAU! Motto: Nicht nur zuschauen, sondern mitmachen!
Explorado Kindermuseum, Philosophenweg 23-25,
Innenhafen,
http://www.explorado-duisburg.de 3. Oktober 2015;
12.00 Uhr und 16.00 Uhr
Kinder, Jugend
ZAUBERFLÖTE FÜR KINDER nach Wolfgang Amadeus Mozart.
Opernmärchen für junges Publikum ab 6 Jahren.
Inszenierung nach Barbara Klimo Theater Duisburg -
Opernfoyer, Opernplatz (Neckarstraße 1), Innenstadt,
http://www.theater-duisburg.de 3. Oktober 2015;
15.00-16.00 Uhr
Kinder, Jugend TÜRÖFFNER-TAG DER
MAUS Sachgeschichten live für Kinder von 3 bis 12
Jahren. Aktion zum 25. Jahrestag der Deutschen Einheit
Explorado Kindermuseum, Philosophenweg 23-25,
Innenhafen,
http://www.explorado-duisburg.de 3. Oktober 2015;
19.00-22.00 Uhr
Theater, Tanz KUNST von Yasmina Reza.
Regie: Michael Steindl. Es spielen Uwe Frisch-Niewöhner,
Helmuth Hensen und Martin Müllerhöltgen. Theater
Duisburg in Koproduktion mit dem KOM'MA-Theater. Auf der
Bühne Theater Duisburg, Opernplatz (Neckarstraße 1),
Innenstadt,
http://www.theater-duisburg.de 3. Oktober 2015;
20.00-21.40 Uhr
Konzert, Musik RUHRORTER
UNPLUGGED N8 VOL. 2 7 Bands an 7 Spielorten. Benefiz
zugunsten der Ruhrorter Hafenkids Stadtteil Ruhrort
3. Oktober 2015; 15.00-23.00 Uhr
Konzert, Musik
CONTROL (US) In Harm's Way - Europe 2015 Djäzz,
Börsenstraße 11, Innenstadt,
http://www.djaezz.de 3. Oktober 2015; 20.00 Uhr
Disco, Party Ü30/EINHEITSPARTY Hits der 80er
Jahre an Bord der "Weissen Flotte Duisburg". Anmeldung
empfohlen unter 0203/7139667 Steiger Schwanentor,
Calaisplatz 3, Innenstadt 3. Oktober 2015; 20.00 Uhr
Flüchtlingsstandort
Dislichstraße in Duisburg-Untermeiderich wird aufgestockt
- ehrenamtliches Engagement wird fortgesetzt
Um die Kapazität der Flüchtlingsunterkunft zu erhöhen
werden ab Anfang Oktober 2015 am Standort Dislichstraße
(ehemalige Grundschule) in Duisburg-Untermeiderich zehn
Wohncontainern aufgestellt. Der Erstbezug mit dann
zusätzlich max. 40 Personen wird ab Anfang November
möglich sein. Die Unterstützergruppe „WiM“ („Willkommen in
Meiderich“) aus Nachbarschaft, Vereinen, Politik und
Einzelpersonen hilft weiter mit einer Vielzahl von
Angeboten in den Bereichen Sport und Spiel, Kleidung und
Ausstattungen, Sprachförderung sowie Einbindung in
Stadtteil-Angebote. Ansprechpartner und Koordinator
für das ehrenamtliche Engagement ist der AKSUS
(Arbeitskreis Schule und Stadtteil e.V.) durch den
Vorsitzenden Dieter Lesemann (Mail:
dieter.lesemann@t-online.de), der entsprechende
Hilfsangebote gerne an die Kümmerinnen und Kümmerer der
einzelnen Sparten weiterleitet. Die Turnhalle der
ehemaligen Grundschule an der Dislichstraße wird seit
November 2014 als temporäre Not-Unterkunft für Flüchtlinge
betrieben. Bisher wurden dort bis zu 70 Personen betreut.
Erfolgreicher Test des
Regenrückhaltekanals auf der Walsumer Herzogstraße
Auf der Herzogstraße in Duisburg-Walsum wird
derzeit ein neuer Kanal gebaut. Es handelt sich dabei
nicht nur um einen gewöhnlichen Abwasserkanal, sondern
auch um einen Regenrückhaltekanal. Bei Starkregen kann
hier Wasser gesammelt und über eine Steuerungsklappe in
kleinen Mengen weitergeleitet werden. Ein
Regenrückhaltekanal dient also der Wasserregulierung. Am
30.09.2015 wurde von der Bezirksregierung getestet, ob
diese Steuerungsklappe des Regenrückhaltekanals
funktioniert. Dazu wurden in ein Teilstück des Kanals 600
m³ Wasser gepumpt. Der Test war sehr erfolgreich: Die
Klappe, die die Wassermengen reguliert, steuerte
zuverlässig den gleichmäßigen und zugelassenen Durchfluss
von 500 Litern pro Sekunde. Die Steuerungsklappe, auch
Abwasserdrossel genannt, hat eine Autosteuerung, kann aber
ebenso von der Kläranlage Vierlinden und einem Betriebshof
der Wirtschaftsbetriebe Duisburg in Rheinhausen überwacht
und bedient werden.
Die Kanalbaumaßnahme kann voraussichtlich Ende 2016
abgeschlossen werden. Im Anschluss daran beginnen an
dieser Stelle straßenbauliche Maßnahmen.
VHS: Die Privatsphäre
bei Facebook optimieren Über Facebook und
weitere sozialen Medien informiert das Kurzseminar am
Montag, 19. Oktober, von 18.15 bis 21.30 Uhr in der neuen
VHS im Stadtfenster auf der Steinschen Gasse 26.
Interessierte erhalten einen Überblick über die heutigen
Möglichkeiten im World Wide Web und befassen sich
anschließend als Schwerpunkt mit Facebook. Ziel des
Kurses ist es, gemeinsam ein Profil anzulegen, die
Einstellungen der Privatsphäre zu optimieren und die
vielfältigen Funktionen von Facebook kennenzulernen.
PC-Grundkenntnisse sind für diesen Kurs erforderlich. Das
Kursentgelt beträgt 22 Euro. Anmeldungen und Informationen
unter (0203) 283-3058 oder -2063 oder unter
www.vhs-duisburg.de.
Letzter Trödelmarkt im
Sportpark am Wochenende 10./11. Oktober Auf dieses Highlight dürfen sich
alle Fans des Sportpark-Trödelmarktes und selbstbekennende
Schnäppchenjäger am Samstag, 10. Oktober 2015, von 8:00
bis 18:00 Uhr und Sonntag, 11. Oktober 2015, von 11:00 bis
18:00 Uhr freuen. Und das Angebot des beliebten
Trödelmarktes hat es auch in diesem Jahr wieder in sich.
Bis zu 400 Trödler bieten eine riesige Auswahl an Waren
aller Art. Von Antiquitäten über außergewöhnliche
Sammlerstücke bis zu gebrauchten Waren ist alles dabei.
Für die Kleinen hält der Veranstalter zwei Karussells zum
Zeitvertreib bereit. Stattfinden wird der Trödelmarkt auch
weiterhin auf dem befestigten P2 vor der
Schauinsland-Reisen-Arena. Hier ist es auch bei
schlechterem Wetter möglich, einen entspannten
Trödelmarkt-Besuch mit trockenen Füßen zu genießen.
Parkplätze stehen den Besuchern natürlich auch weiterhin
in ausreichender Zahl kostenlos zur Verfügung. Alle,
die mittrödeln wollen, können am Samstag und Sonntag auch
ohne Anmeldung vorbeikommen. Nur wer ganz sicher gehen
will, dass er auf jeden Fall einen Platz bekommt, kann
sich bereits am Vortag vor Ort anmelden. Für diesen Fall
findet die Platzvergabe am Freitag, 9. Oktober 2015, von
11:00 Uhr bis 18:00 Uhr und am Samstag, 10. Oktober 2015,
zwischen 18:00 und 20:00 Uhr auf dem Veranstaltungsgelände
statt. Der Einlass beginnt am Samstag um 6:00 Uhr und am
Sonntag um 9:00 Uhr. Die nächsten
Trödelmarkt-Termine in 2015: Mittwochströdelmarkt im
Sportpark Duisburg Bis 28. Oktober immer mittwochs von
08:00 bis 14:00 Uhr Altmarkt-Trödel in Duisburg-Hamborn
18. Oktober sonntags von 11:00 bis 18:00 Uhr
Schlachthof-Trödel in Duisburg-Meiderich 25. Oktober
sonntags von 11:00 bis 18:00 Uhr.
Zuzüge aus Ostdeutschland
auf dem niedrigsten Stand seit 1991 Im Jahr
2014 zogen 15 790 Menschen von Ostdeutschland (ohne
Berlin) nach Nordrhein-Westfalen, in die entgegengesetzte
Richtung waren es 16 259 Personen. Wie Information und
Technik Nordrhein-Westfalen als statistisches Landesamt
anlässlich des Tages der Deutschen Einheit (3. Oktober
2015) mitteilt, war der Wanderungssaldo, also die
Differenz zwischen Zu- und Fortzügen, mit -469 Personen
erstmals seit dem Jahr 1991 im negativen Bereich. Die seit
2002 rückläufigen Zuzugszahlen erreichten im Jahr 2014 mit
15 790 Zuzügen ihren bisher niedrigsten Stand.
Im vergangenen Jahr zogen erstmals mehr Menschen von
Nordrhein-Westfalen in die östlichen Bundesländer als in
die entgegengesetzte Richtung. Hierbei gab es
Unterschiede: Mehr Personen zogen aus Thüringen (+335) und
Sachsen- Anhalt (+315) nach NRW als umgekehrt. Ein
Wanderungsdefizit ergab sich im Jahr 2014 gegenüber den
Bundesländern Mecklenburg-Vorpommern (−295), Brandenburg
(−336) und Sachsen (−488). (IT.NRW)
|
Freitag, 02. Oktober - Internationaler
Tag der Gewaltlosigkeit |
Runder Tisch Süd und
Hilfe für Flüchtlinge - Von Harald Jeschke
Wie organisiert und strukturiert
man zusätzliche Hilfe um den Flüchtlingsstrom zu
bewältigen? Wie soll die Willkommenskultur im Süden der
Stadt mit zusätzlichen freiwilligen Helfern umgesetzt
werden? Als probates Mittel sahen Verwaltung und
Bezirkspolitiker die Installierung eines Runden Tisches
Süd.
Dem Aufruf folgten annähernd 100
interessierte Bürger. Unter ihnen im
Bertolt-Brecht-Berufskolleg viele Kirchen-, Vereins- und
Institutonsvertreter mit schon beachtlicher Erfahrung im
Umgang mit Asylbewerbern und Kriegsflüchtlingen.
Die Spitzen der Verwaltung mit OB
Sören Link (rechts), Sozialamtsleiterin
Andrea Bestgen-Schneebeck (Zweite v. links) und
Jugendamtsleiter Holger Pethke (links)aber auch Dr. Georg
Vogt (Dritter von rechts) vom Gesundheitsamt sowie
Hildegard Stieler und Elena Michala vom Büro für
Bürgerkommunikation informierten die Anwesenden zur
aktuellen Lage.
"Was die Unterbringung angeht:
wir schaffen es, dass jeder Asylbewerber ein Dach über den
Kopf erhält. Das Problem ist die Geschwindigkeit mit der
alles passiert. Das bereitet große Sorgen, denn das alles
hört ja nicht am 31. Dezember 2015 auf," so OB Sören Link
ganz offen zu den bis dahin rund 5000 Menschen, die
Duisburg unterzubringen hat. 1500 davon sind in
Familienstärke derzeit in rund 600 Wohnungen vornehmlich
im Norden untergebracht.
"Die Hilfs- und
Spendenbereitschaft ist enorm", lobte
Sozialamtsleiterin Andrea Bestgen-Schneebeck die
Duisburger Bürger. "Aber es geht nicht um Kleidung oder
einzelne Wohnungen. Kleidung haben wir genug in den
Sammelstellen. Was wir dringend benötigen sind größere
zusammenhängende Wohneinheiten."
So setzt die Verwaltung auf die
Fertigstellung des ehemaligen Schulverwaltungsgebäudes an
der Memelstraße in Neudorf für rund 300 Menschen und viel
später auch auf die eine oder andere Schule im Süden wie
die auslaufende Hauptschule am Knevelshof 2019. Derzeit
sind die Standorte Masurenallee - wird von 90 auf rund 270
mittels Container aufgestockt - , Kaiserswerther Straße
und alte Jugendherberge am Kalkweg die überlaufenden
Anlaufstellen im Süden.
Dr. Georg Vogt sprach von den
üblichen Krankheiten (Masern, Röteln) auf die man bei den
Untersuchungen zu achten hat, wobei es keine
Tuberkulosefälle wie befürchtet gab. "Alle Asylbeweber
sind krankenversichert und bekommen von uns
Quartalsüberweisungen zum Arzt", stellte
Andrea Bestgen-Schneebeck klar. Wer nicht
krankenversichert ist sind die EU-Bürger aus dem Südosten
Europas.
Der Appell der Fachverwaltung
lautete: Wir brauchen Menschen, die arabisch oder andere
Sprachen aus den Gebieten der Flüchtlingswellen sprechen,
Sozialarbeiter, Spielmobilbetreuer usw. Aber auch
potentielle Pflegefamilien könnten sich z.B. beim
Kinderdorf (bei Herrn Franzmann) melden und sich als
mögliche Pflegeeltern bewerben. Der Runde Tisch Süd soll
weiter mit Leben gefüllt werden und z.B. durch
koordinierende Netzwerke (www.duisburger-helfen.de) die
Hilfe fach-, sach- aber vor allem menschengrecht
verteilen.
Ennatz begrüßt die
Bildungslotsen – Bildungslotsen zu Gast beim MSV
„Für die Lotsenkinder und die Lotsen war der Besuch des
MSV ein unvergesslicher Nachmittag. Wir danken den
Verantwortlichen des Vereins herzlich dafür, dass sie das
ermöglicht haben.“ Mit diesen Worten fasste Ingrid
Brommundt, Mitglied des Vorstands der Bildungslotsen für
Duisburg e.V., eine Einladung des MSV Duisburg zusammen,
der die Bildungslotsen und vor allem die Lotsenkinder zum
Besuch des Zweitligaspiels gegen Eintracht Braunschweig
eingeladen hatte. „Es hat uns sehr gefreut, dass das
Angebot an die Lotsenkinder und Lotsen so positiv und
zahlreich angenommen wurde“, ergänzte Martin Haltermann,
Pressesprecher des MSV Duisburg. „Schließlich verbindet
den MSV und den Verein Bildungslotsen für Duisburg nicht
nur der Name der Stadt. Beide machen sich stark für eine
bessere Integration der neu in unsere Stadt zugewanderten
Menschen. Wir über den Sport, die Bildungslotsen durch
Vermittlung von kulturellen und Bildungsangeboten an
Kinder und Familien, die dies ansonsten kaum wahrnehmen
könnten.“ Der Verein Bildungslotsen für Duisburg
e.V., der im Frühjahr 2011 vom Lions Club
Duisburg-Concordia mit Unterstützung des Jugendamtes und
des Büros Bildungsregion der Stadt Duisburg gegründet
wurde, hat sich zum Ziel gesetzt, Kinder mit Förderbedarf
bei ihrer vorschulischen Entwicklung und bis in ihre
Grundschulzeit hinein zu unterstützen. Hierbei setzt
der Verein auf ehrenamtliche Unterstützung. Inzwischen
sind knapp 20 Lotsen, von der Studentin bis zum rüstigen
Rentnerehepaar regelmäßige Begleiter von gleich vielen
Kindern und begleiten, fördern und unterstützen sie
mindestens einmal wöchentlich. Dass eine solche
Unterstützung spielerisch und spannend sein kann, zeigte
der jetzige Besuch des MSV. „Wir freuen uns, dass
immer mehr Freizeit- und Kultureinrichtungen unserer Stadt
den Verein in seiner Arbeit unterstützen und danken dem
MSV, der dieses für unsere Lotsen und besonders unsere
Lotsenkinder einmalige Erlebnis möglich gemacht hat und
Ennatz, dass er sich vor dem Spiel Zeit für uns genommen
hat. Auch wenn unser Anfeuern nicht für einen ersten
Heimsieg reichte, war es doch ein gelungener Spieltag
für unsere Kinder“, so Ingrid Brommundt vom Verein
Bildungslotsen abschließend. Interessierte, die den
Verein mit Spenden unterstützen, sich näher über den
Verein informieren möchten oder aber Interesse an einer
Lotsentätigkeit haben, erhalten weitere Informationen
unter 0175 4333688 oder
www.bildungslotsen-duisburg.de.
MSV-Maskottchen Ennatz begrüßt Kinder, Bildungslotsen und
Lotsenkinder vor der Schauinsland-Arena (Foto: Daniel
Matić/MSV Duisburg)
Jubiläum der
Netzwerkarbeit „Mediation und Gewaltfreie Kommunikation“
Das Jugendamt feierte am Montag, 28. September, sein
nachhaltigstes Projekt: „Mediation und Gewaltfreie
Kommunikation“. Seit 15 Jahren werden in einem
zweijährigen Rhythmus Lehrer, Sozialpädagogen, Erzieher,
manchmal auch Priester und Polizisten aus ein und
demselben Quartier zu Mediatoren mit zusätzlichen
Kompetenzen in der Gewaltfreien Kommunikation nach
Marshall Rosenberg ausgebildet. Ziel ist die
Schaffung von Netzwerken, in denen die ausgebildeten
Multiplikatoren in ihren jeweiligen Institutionen wie zum
Beispiel Schulen, Beratungsstellen, Pfarrgemeinden,
Kindertageseinrichtungen etc. vor dem Hintergrund ihrer
Profession Kindern, Jugendlichen und manchmal auch deren
Eltern eine andere Konfliktkultur vermitteln. Die
jeweiligen Zielgruppen machen die erstaunliche und
letztendlich auch angenehme Erfahrung, dass Konflikte
nicht mit der Faust ausgetragen werden müssen. Es ist
gerade bei den jungen Menschen in der Regel eine
wahrnehmbare Erleichterung sichtbar, wenn sie in die
Erfahrung gehen, einen Konflikt gewaltfrei lösen zu
können. Thomas Krützberg, Beigeordneter für Familie,
Bildung und Kultur: „Wir verfolgen mit dem nachhaltigen
Projekt das Ziel, mit Mediation und gewaltfreier
Kommunikation jungen Menschen aufzuzeigen, wie entlastend
und befreiend Auseinandersetzungen gestaltet werden
können. Es geht nicht mehr um das Bestreben, als
machtvoller Sieger aus einem Konflikt hervor zu gehen.
Schuldzuweisungen sind unwichtig geworden.“ So werden
die jeweiligen, nicht erfüllten Bedürfnisse, die dem
Konflikt zugrunde liegen, analysiert und bearbeitet. Die
Konfliktbeteiligten entwickeln unter der Begleitung eines
allparteilichen Mediators eine „Win-Win-Lösung“. Durch die
Auseinandersetzung in Augenhöhe können Ehre und Achtung
beziehungsweise Respekt bei allen betroffenen Parteien
unverletzt bleiben. Dies ist bei interkulturellen
Konflikten von großer Bedeutung. Ein weiteres Ziel
des Projektes ist es, die im Quartier notwendige
Netzwerkarbeit zwischen den Institutionen zu
intensivieren. Die gemeinsame Weiterbildung schafft eine
intensivere Basis von Vertrautheit, Vertrauen und Nähe.
Dies ermöglicht ein noch engeres, sichereres Netz zum
Wohle von Kindern und Jugendlichen.
Thomas Krützberg, Beigeordneter
für Familie, Bildung und Kultur, (vordere Reihe, 4. v. l.)
bei der Jubiläumsfeier im städtischen Spielzentrum Süd in
Duisburg-Großenbaum.
Vitaminreiches Finale der
Marina-Markt-Saison 2015 am 11. Oktober Seit
vielen Jahren gehört er für die Duisburger und die
zahlreichen Gäste aus dem Umland zum festen Bestandteil
des Sonntags: der Marina-Markt im Duisburger Innenhafen.
Am 11. Oktober 2015 können Liebhaber von frischen Waren
und Kunsthandwerk sowie Genießer internationaler
Gastronomie in der Zeit von 11:00 bis 18:00 Uhr zum
letzten Mal in diesem Jahr über den Marina-Markt bummeln.
„Frisches, Schönes, Köstliches“: so lautet das Motto des
Marina-Marktes. Beim Spaziergang einkaufen und beim
Einkauf schlemmen. Diese Mischung macht den besonderen
Reiz und die Attraktivität des Marktes aus. Als
Dankeschön für das große Interesse und die fortwährende
Treue der Besucher verteilt das FrischeKontor zum
Saisonabschluss ein gesundes Geschenk an Groß und Klein
sowie Jung und Alt. Und nicht vergessen: auch im kommenden
Jahr 2016 heißt es wieder „Frisches, Schönes, Köstliches“.
Dann lädt der Marina-Markt wieder von April bis Oktober am
jeweils zweiten Sonntag im Monat zum Bummeln, Shoppen und
Entspannen in den Innenhafen ein.
Erntedankfest -
Bauernmarkt in Herz-Jesu Am Samstag, den
03.10. um 19 Uhr und am Sonntag, den 04.10. findet nach
den Hl. Messen (9.30 Uhr und 11.00 Uhr) ein Bauernmarkt
vor der Herz-Jesu Kirche, dem Schmidthorster DOM in
Neumühl, Holtener Str. 172, 47167 Duisburg-Neumühl statt.
Es werden Kartoffeln, Äpfel, Schmalz, Marmeladen und
Stauden-Chrysanthemen angeboten, nur solange der Vorrat
reicht. Für Getränke ist gesorgt. Nach der
Familienmesse am Sonntag, die um 11.00 Uhr stattfindet,
werden Grillwürstchen und „Hot Dog“ zum Verzehr angeboten.
Die Kommunion-Katechetinnen werden für die Kinder einige
Beschäftigungen und Überraschungen anbieten. Der Erlös ist
für die Sanierung und Renovierung unserer Kirche bestimmt.
Wartungsarbeiten im
Wasserwerk Wittlaer beendet Die
Wartungsarbeiten der Stadtwerke Duisburg AG im Wasserwerk
Wittlaer sind nun abgeschlossen. Die Stadtwerke Duisburg
hatten seit Anfang August eine turnusgemäße Wartung der
Aktivkohlefilter sowie Arbeiten an Großarmaturen in ihrem
Wasserwerk durchgeführt. Aufgrund dieser Arbeiten wurden
dem Trinkwasser geringe Mengen an Chlor zugegeben, wodurch
im Duisburger Süden gelegentlich ein Chlorgeruch des
Trinkwassers wahrgenommen werden konnte. Es handelte sich
um eine gesundheitlich unbedenkliche Vorsichtsmaßnahme,
die die Qualität des Trinkwassers in keiner Weise
beeinträchtigt hat. Nach Beendigung der Arbeiten wurde die
Chlorzugabe nun eingestellt.
Regierungspräsidentin
genehmigt den Haushaltssanierungsplan 2015 der Stadt
Duisburg mit einer Auflage
Regierungspräsidentin Anne Lütkes hat heute das lang
erwartete „Grüne Licht“ für den Duisburger
Haushaltssanierungsplan 2015 gegeben. Der Grund für die
lange Verfahrensdauer war die von der Stadt Duisburg
nachträglich beschlossene und in den Haushalt eingeplante
Kapitaleinlage in die DVV von 203,7 Millionen Euro. Hier
stimmt die Bezirksregierung dem Grunde nach zu, fordert
jedoch eine Beschränkung auf 176,2 Mio. Euro.
Angesichts der Bedeutung dieser Entscheidung für eine
bilanziell überschuldete Stärkungspaktkommune hatte sich
die Regierungspräsidentin bei der Prüfung externer
Unterstützung bedient. Die Gutachter kamen zum Ergebnis,
dass die DVV mit dem aufgelegten Restrukturierungspaket
RePower-II (Ergebnisverbesserung von rund 45 Millionen
Euro bis 2019) ihre Hausaufgaben gemacht habe und dass
eine Eigenkapitalverstärkung in diesem Zusammenhang
sachgerecht sei. Den Finanzierungsbedarf für die
Restrukturierungsphase setzen sie mit 176,2 Millionen Euro
jedoch niedriger an als die beschlossene Einlage.
„Diesen
Betrag sehe ich aktuell als Obergrenze für eine
vertretbare Kapitaleinlage in die DVV in der Duisburger
Haushaltssituation.“ so Anne Lütkes heute in Düsseldorf.
Die Verfügung enthält eine entsprechende Auflage. Wenn
dieser Betrag nachgewiesenermaßen nicht reiche, um die
Ziele zu erreichen, sei man aber weiterhin
gesprächsbereit. In ihrer Haushaltsverfügung hebt Anne
Lütkes die Bereitschaft des Rates hervor, die Vorgaben des
Stärkungspaktes umzusetzen, warnt aber davor, sich auf der
im vergangenen Jahr beschlossenen Grundsteuererhöhung
„auszuruhen“. Angesichts der bestehenden Risiken müsse
insbesondere der Aufwandsbereich weiter auf
Einsparmöglichkeiten überprüft werden. So müssten zügig
Entscheidungen zur Zukunft der Bibliotheken und der
Jugendfreizeitstätten getroffen werden, um für alle
Beteiligten Planungssicherheit zu schaffen. Ein
weiterer Problembereich sei die schleppende
Personalkonsolidierung. Hier müsse die Aufgabenkritik
konsequenter umgesetzt werden.
Oberbürgermeister Sören Link
freut sich über die gute Nachricht: „Über die
Unterstützung der Bezirksregierung für unsere
Konsolidierungskurs bin ich sehr erleichtert. Die Stadt
und ihre Beschäftigten haben sich diese Klarheit und
Planungssicherheit verdient.“ Stadtkämmerer Dr.
Langner ergänzt: „Ich halte die Option, das Eigenkapital
der DVV nunmehr bis zu 176,2 Millionen Euro aufstocken zu
können, für ein ausgezeichnetes Ergebnis. Damit sind
zunächst alle Voraussetzungen geschaffen, den
Restrukturierungsprozess wie geplant anzugehen und die
Selbstheilungskräfte bei den Stadtwerken zu aktivieren.“
Person in Baugrube
Die Feuerwehr wurde zu einem Einsatz auf der
Heerstraße in Duisburg-Hochfeld gerufen. Aus bislang
ungeklärter Ursache ist ein Mann in eine 3 m tiefe
Baugrube gestürzt. Der Mann war verletzt und konnte sich
aus eigenen Kräften nicht aus der Zwangslage befreien.
Nach dem Eintreffen der Rettungskräfte wurde der Mann vom
Rettungsdienst stabilisiert, von den Einsatzkräften der
Feuerwehr mittels Schleifkorbtrage aus der Baugrube
gerettet und dem Notarzt zur weiteren Behandlung
übergeben. Anschließend wurde der Verletzte ins
Krankenhaus transportiert. Bislang gibt es keine
Erkenntnisse zum Unfallhergang. Der Patient wurde in eine
Klinik gebracht.
MSV Duisburg – SC
Paderborn: DVG setzt zusätzliche Busse ein
Für die Zuschauer des Fußballspiels MSV Duisburg gegen SC
Paderborn am kommenden Montag, 5. Oktober, um 20:15 Uhr im
Stadion in Duisburg-Neudorf setzt die Duisburger
Verkehrsgesellschaft AG (DVG) die Sportlinie 945 ein.
Abfahrtszeiten Buslinie 945 Richtung MSV-Arena ·
ab „Salmstraße“ (Meiderich) Abfahrt um 18:21, 18:31,
18:41 und 18:51 Uhr · ab „Bergstraße“ um 18:26,
18:36, 18:46 und 18:56 Uhr · ab „Meiderich
Bahnhof“ ab 18:30 bis 19:05 Uhr alle fünf Minuten ·
ab „Großenbaum Bahnhof Ost“ um 18:55 und 19:20 Uhr
· ab „Betriebshof Unkelstein“ ab 18:13 bis
18:38 Uhr alle fünf Minuten · ab „Duisburg
Hbf-Osteingang“ ab 18:25 bis 20 Uhr alle fünf Minuten
· ab „Businesspark Nord“ (Asterlagen) um 18:48 Uhr.
Nach Spielende stehen am Stadion Busse für die Rückfahrt
bereit. Besucher, die eine Tageseintrittskarte im
Vorverkauf erworben haben oder eine Dauerkarte besitzen,
können kostenlos die öffentlichen Verkehrsmittel für die
Hin- und Rückfahrt benutzen. Für Zuschauer, die sich an
der Stadionkasse ihre Eintrittskarte kaufen, ist lediglich
die Rückfahrt kostenlos.
UDE: Nacht der Physik Von
winzig bis unendlich Ein As in Physik? Das
müssen Gäste der „Nacht der Physik“ an der Universität
Duisburg-Essen (UDE) nicht sein. Interessierte Laien,
kleine und große Experten sind in den „Keksdosen“ am
Campus Duisburg herzlich willkommen. Am 9. Oktober wagen
sich Wissenschaftler bis an die Grenzen des Universums. Ab
17 Uhr wird es eisig kalt und brennend heiß. Bei
Laborführungen (Treffpunkt im Foyer MC 122) geht es um
magischen Magnetismus und flüssigen Stickstoff,
experimentelle Astrophysik und intensive Laserstrahlung.
Außerdem darf ein Ionenbeschleuniger bestaunt werden. Und
wer das Evonik-Schülerlabor einmal von innen sehen möchte:
hereinspaziert! Einige Fachleute zaubern mit Licht,
während andere mit Knalleffekten experimentieren. In einem
Vortrag speziell für Kinder im Grundschulalter spannen sie
den Bogen von winzig bis unendlich: von Nano bis zum
Weltraum. Dass Physik vor allem Spaß macht, beweisen
gestandene Professoren ebenso wie ihre fleißigen
Mitarbeiter. Sie schauen in die Glaskugel und erklären,
wie wir uns künftig fortbewegen. Auch den Mars – einen
rätselhaften Planeten mit Potenzial – kennen sie ziemlich
gut. Beantwortet wird schließlich die Frage, ob man
Atome sehen kann. Um 22 Uhr dreht sich alles um „Physik im
Alltag – die besten YouTube-Filme“. So manch gewagtes
Experiment sollte man allerdings zuhause lieber nicht
nachmachen.
Linie 923 muss wegen
Bauarbeiten in Rumeln-Kaldenhausen Umleitung fahren
Am kommenden Sonntag, 4. Oktober, können die Busse der
Linie 923 der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG)
nicht ihren normalen Linienweg fahren. Grund hierfür sind
Arbeiten an der Fahrbahndecke auf der Düsseldorfer und
Moerser Straße in Rumeln-Kaldenhausen. Dies hat zur Folge,
dass Haltestellen verlegt werden müssen oder entfallen.
Hiervon sind auch Haltestellen der Buslinien 924 und
SB80 betroffen. Linie 923 Die Haltestelle „Wagnerstraße“
entfällt in beiden Fahrtrichtungen. Die Haltestelle
„Rumeln Markt“ in Fahrtrichtung Krölls wird in die
Kapellener Straße in Höhe des Edeka-Parkplatzes verlegt.
Die Haltestelle „Rumeln Markt“ in Fahrtrichtung Duisburg
Hauptbahnhof wird in die Kapellener Straße gegenüber des
Edeka-Parkplatzes verlegt. Sofern Busse an der
Haltestelle „Rumeln Markt“ enden oder ihre Fahrt dort
beginnen, wird diese Haltestelle in den Ostring verlegt.
Linien 924 und SB80 Die Haltestelle „Rumeln Markt“ in
Fahrtrichtung Rumeln Rathaus wird vor die Einmündung der
Kapellener Straße verlegt. In Fahrtrichtung Duisburg/Moers
wird die Haltestelle vor die Einmündung der
Verbindungsstraße verlegt. Betroffene Linien: 923, 924 und
SB80 Ausfallende Haltestellen: „Wagnerstraße“ Verlegte
Haltestellen: „Rumeln Markt“.
Loveparade-Zivilverfahren: Befangenheitsanträge abgelehnt
In vier der Loveparade-Zivilverfahren hat das
Landgericht Duisburg die Anträge der Klägerinnen, die
Vorsitzende Richterin der 4. Zivilkammer wegen der
Besorgnis der Befangenheit abzulehnen, zurückgewiesen.
Die 4. Zivilkammer ist für vier im Jahre 2014 erhobene
Schadensersatzklagen wegen der Ereignisse bei der
Loveparade-Veranstaltung am 24. Juli 2010 zuständig. Der
Ehemann der Vorsitzenden Richterin dieser Kammer ist als
Rechtsanwalt in einer Düsseldorfer Kanzlei tätig, die noch
im Jahr 2010 für die Stadt Duisburg ein Rechtsgutachten zu
den Ereignissen der Loveparade erstellt hatte. Nachdem
die Vorsitzende Richterin die Tätigkeit ihres Ehemannes
den Verfahrensbeteiligten offengelegt hat, haben die
Klägerinnen aller vier Verfahren die Richterin wegen der
Besorgnis der Befangenheit abgelehnt. Das Gericht hat
diese Anträge mit einem heute den Verfahrensbeteiligten
übersandten Beschluss – ohne Mitwirkung der abgelehnten
Richterin – als unbegründet zurückgewiesen. Gründe, die
ein Misstrauen gegen die Unparteilichkeit der Richterin
rechtfertigen, seien nicht festzustellen. Insbesondere
begründe die Tätigkeit des Ehemanns der Richterin diese
Sorge nicht. Der Ehemann und seine Kanzlei seien an
dem Verfahren nicht beteiligt. Der Ehemann habe kein
wirtschaftliches Interesse am Ausgang des Verfahrens, so
dass dies für die Richterin erst Recht gelte. Das
seinerzeit von der Stadt Duisburg an die Kanzlei gezahlte
Honorar sei unabhängig vom jetzigen Verfahren gezahlt
worden und betreffe nur einen sehr kleinen Bruchteil des
damaligen Gesamtum- satzes der Kanzlei. Die Richterin habe
zu den am Gutachten beteiligten Anwälten keine persönliche
Beziehung und habe mit diesen auch nicht über das
Gutachten gesprochen. Es sei auch nicht zu beanstanden,
dass die Richterin die Verfahrensbeteiligten über die
Tätigkeit ihres Ehemannes erst nach einer Beratung der
Fälle in der Kammer informiert habe, zumal sie in drei der
vier Fälle zuvor ohnehin nicht zuständig gewesen sei.
Gegen die Entscheidung ist das
Rechtsmittel der sofortigen Beschwerde gegeben.
Beschwerdegericht ist das Oberlandesgericht Düsseldorf. Ob
die derzeit für den 12. November 2015 angesetzten
mündlichen Verhandlungen in den vier Verfahren
wie geplant stattfinden können, wird davon abhängen, ob
Beschwerde eingelegt wird und wie lange ein etwaiges
Beschwerdeverfahren dauert. Derzeit besteht kein Anlass,
die Termine aufzuheben. Aktenzeichen: 4 O 256/14, 4 O
412/14, 4 O 413/14, 4 O 414/14
Führung durch die neue
Zentralbibliothek im Stadtfenster Die
Zentralbibliothek im Stadtfenster bietet am Samstag, 10.
Oktober, einen geführten Rundgang durch die Räume der
Bibliothek an. Beginn der kostenlosen Führung, die sich
sowohl an Kunden als auch Nichtkunden richtet, ist um
11:30 Uhr. Neben einem Überblick zum gesamten
Medienbestand im Haus erwartet die Teilnehmer auch eine
kurze Einführung in das Online-Angebot der
Stadtbibliothek. Treffpunkt ist die Erstinformation im
Erdgeschoss der Zentralbibliothek.
ROckBINSON –
Benefizkonzert für Abenteuerfarm Robinson
Das städtische Kinder- und Jugendzentrum „Die Mühle“ an
der Clarenbachstraße 14 in Friemersheim veranstaltet in
Kooperation mit dem Jugendförderungsverein
Rheinhausen-Rumeln-Kaldenhausen am Samstag, 10. Oktober,
ein Benefizkonzert zugunsten der Abenteuerfarm Robinson.
Das Konzert im Jugendzentrum beginnt um 19 Uhr - Einlass
ab 18:30 Uhr. Die Robinson Abenteuerfarm ist ein
fester Bestandteil der Kinder- und Jugendförderung in
Rheinhausen. Großstadtkinder haben hier die Möglichkeit,
„Abenteuer“ mit Tieren und neue naturbezogene Erfahrungen
gemeinsam zu erleben. Durch den Brand im Juni wurden die
Stallungen der Tiere völlig zerstört. Das Benefizkonzert
soll auf die zurzeit schwierigen
Unterbringungsmöglichkeiten der Tiere aufmerksam machen
und auch zur Finanzierung der dringend notwendigen
Wiederherstellung der Stallungen beitragen. Hilde
Niggemann-Ropertz vom Jugendförderungsverein: „Wir freuen
uns, dass es gelungen ist, die zwei Euro-Rock-Bands
,Käpt'n Moby‘ und ,Medicine Maze‘ (aus den Niederlanden)
und die Rheinhauser Band ,Turning Momentum‘ dazu gewonnen
zu haben, beim Benefizkonzert mitzuwirken.“ Die Bands
verzichten zugunsten der Robinson Abenteuerfarm auf ihre
Gage. Die Karten gibt es ab sofort für fünf Euro im
Vorverkauf im Jugendzentrum „Die Mühle“. Außerdem können
Karten unter rockbinson@web.de vorbestellt und an der
Abendkasse bezahlt werden. Für das leibliche Wohl ist mit
einem Grillstand gesorgt.
"Mythos. Menschen.
Möglichkeiten." Unter diesem Motto
präsentiert sich die Wirtschaftsförderung metropoleruhr
GmbH (wmr) auf der diesjährigen Immobilienmesse Expo Real
in München (5. bis 7. Oktober). Punkten wird die wmr auf
Europas größtem Branchentreffen der Immobilenwirtschaft
mit einem neuen Messestand und positiven Strukturdaten aus
dem aktuellen Immobilienmarktbericht. Beides stellte die
Wirtschaftsförderung heute in Essen vor. Im
Mittelpunkt des neuen Standes steht die zentrale
Kommunikationszone, auf die alle 78 Mitaussteller
zurückgreifen können. Denn die wmr organisiert und
koordiniert zum 14. Mal den gemeinsamen Messeauftritt der
Kommunen und Kreise des Ruhrgebiets. In diesem Jahr nehmen
teil: Bochum, Bottrop, Dortmund, Duisburg,
Essen, Gelsenkirchen, Hamm, Herne, Mülheim, Oberhausen und
die Kreise Recklinghausen und Unna sowie 67
Unternehmenspartner aus unterschiedlichen Branchen.
Außerdem neu: der digitale Messekiosk. Er ermöglicht
Besuchern, sich papierlos über den Immobilienstandort Ruhr
zu informieren und sich die Daten und Fakten per Mail
zuzusenden. Präsentiert werden vor allem die sogenannten
"vitalen Kerne" der Region, die der aktuelle
Immobilienmarktbericht identifiziert: Teilmärkte, in denen
die Metropole Ruhr besonders stark ist. Dazu gehört z.B.
der Logistik-Markt. Mit über fünf Millionen Einwohnern in
zentraler Lage verfügt die Metropole Ruhr hier über einen
der bedeutendsten Märkte in Europa. In den vergangenen
zehn Jahren sind zwischen Kleve und Hamm drei Millionen
Quadratmeter Logistikflächen entwickelt worden. Der
Flächenumsatz von 286.000 Quadratmetern entspricht im
Fünfjahresschnitt den Werten der A-Standorte Düsseldorf
und München. Insgesamt, das zeigt der Bericht, hat der
Investmentmarkt für Gewerbeimmobilien ein Volumen von 1,8
Milliarden Euro und ist auf dem Weg, den Best-Wert dieses
Jahrzehnts von 2,26 Milliarden Euro im Jahr 2011 erneut zu
erreichen. Im Einzelhandel sind durch neue Fachmarkt- und
Einkaufszentren in den vergangenen zehn Jahren 65 Prozent
mehr Verkaufsflächen entstanden. Der neue Marktbericht ist
auf Basis der Erhebungen und Analysen der bulwiengesa AG
sowie in Zusammenarbeit mit der RAG Montan Immobilen GmbH
und dem Regionalverband Ruhr (RVR) entstanden.
Geburtshilfe-Veranstaltungen im Malteser Krankenhaus St.
Anna Zweimal im Monat haben werdende Eltern
Gelegenheit, die Entbindungsräume und die Wochenstation im
Malteser Krankenhaus St. Anna in Duisburg-Huckingen kennen
zu lernen. Die Infoabende finden am 1. und 15. Oktober um
18.00 Uhr statt. Während und nach dem Rundgang steht das
Geburtshilfe-Team für Fragen zur Verfügung. Auch außerhalb
der genannten Termine ist eine persönliche Besichtigung
des Kreißsaals möglich, individuelle Terminvereinbarung
unter Tel. 0203 755-1254. Zusätzlich bietet das Malteser
Krankenhaus St. Anna im Oktober folgende Kurse an:
05.10.15 Die Vorsorgeuntersuchungen für mein
Kind 12.10.15. Treffpunkt für alle o.g.
Vorträge ist die Eingangshalle des Krankenhauses. Die
Teilnahme ist kostenlos, eine Anmeldung ist nicht
erforderlich. Informationen unter 0203/755-1254 oder im
Internet unter
www.malteser-stanna.de.
Tag der Zahngesundheit
Aktionswoche in der Gemeinschaftsgrundschule Brückenstraße
In diesem Jahr findet der Tag der
Zahngesundheit bereits zum 25. Mal statt. Von Beginn an
hat sich die Stadt Duisburg an der Aktion beteiligt. Nicht
nur die zahlreichen Aktionen, sondern auch die
kontinuierliche Arbeit im Bereich der zahnmedizinischen
Gruppenprophylaxe haben dazu beigetragen, dass sich die
Mund- und Zahngesundheit der Kinder und Jugendlichen
deutlich verbessert hat. Als Auftakt zum diesjährigen
Tag der Zahngesundheit erhielten alle Kindergärten sowie
Grund- und Förderschulen der Stadt Infobriefe mit Postern
zum Thema Zahngesundheit. Darüber hinaus gibt es
wieder in einer Duisburger Grundschule eine
Zahngesundheitswoche, die vom Arbeitskreis
Zahnmedizinische Prophylaxe Duisburg e.V. und dem
zahnärztlichen Dienst der Gesundheitsamtes der Stadt
Duisburg veranstaltet wird. Unterstützt wird die Aktion
vom FrischeKontor Duisburg. In diesem Jahr findet die
Zahngesundheitswoche an der Gemeinschaftsgrundschule
Brückenstraße statt. Als Zuckerdetektive fahnden die
Kinder in dieser Woche nach Lebensmitteln und Getränken,
die besonders viel Zucker enthalten und deshalb gar nicht
für ein gesundes Schul- oder Kindergartenfrühstück
geeignet sind. Anschließend wartet ein Buffet mit vielen
schmackhaften und gesunden Sachen, an dem die Kinder nach
Herzenslust schlemmen können. Nicht nur leckeres,
knackiges Obst und Gemüse ist im Angebot, auch kerniges
Vollkornbrot sorgt für ein rund um gutes
Frühstückserlebnis. Im Karieszelt werden „schmutzige“
Zähne mit einem Tropfen fluoreszierender Flüssigkeit
angefärbt. Im Anschluss dürfen die Kinder ihre Zähne unter
Anleitung der gruppenprophylaktischen Mitarbeiterinnen
putzen und danach noch einmal das Karieszelt besuchen. In
der Zahnwerkstatt können sie unter Fachanleitung die
bereitgestellten Gipsmodelle bearbeiten. „Karies“ wird
erkannt und mit Hilfe eines Bohrers entfernt. Danach
erhält der betroffene Zahn eine Knetefüllung.
Die zahnärztlichen Untersuchungen in den Duisburger
Kindergärten, Grund- und Förderschulen haben gezeigt, dass
die Zahngesundheitsindizes trotz einer geringen
Verschlechterung im Vergleich zum Vorjahr weiterhin
zufriedenstellend sind. Ähnlich wie im letzten Schuljahr
entsprechen sie besonders im Grundschulbereich annähernd
den Bundesdurchschnittswerten. Obwohl die deutschen
Grundschulkinder im internationalen Vergleich einen der
besten Plätze einnehmen, ist Milchzahnkaries bei den
Kindergartenkindern eine der häufigsten chronischen
Erkrankungen. Das Problem der verbreiteten Milchzahnkaries
konnte auch in den Duisburger Kindergärten durch die
letzten Untersuchungsergebnisse bestätigt werden. Darüber
hinaus wurde beobachtet, dass die seit Jahren auftretende
und vom sozialen Status abhängige starke Schieflage in der
Kariesverteilung weiter zunimmt. Hier ist eine
intensivierte Betreuung der Risikogruppen erforderlich.
Günstiger Ferientarif für
Kinder im Rhein-Ruhr-Bad Während der
Herbstferien vom 5. bis 18. Oktober schwimmen Kinder und
Jugendliche bis 16 Jahre im Rhein-Ruhr-Bad an der
Kampstraße 2 in Hamborn besonders günstig. Betreiber
DuisburgSport senkt täglich von 10 bis 14 Uhr die Preise.
Die Karte für vier Stunden Badespaß gibt es dann für nur
zwei Euro anstatt 3,50 Euro. Weitere Informationen unter
der Bäder-Hotline (0203) 283-4444 und im Internet unter
www.duisburgsport.de.
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Donnerstag, 01. Oktober 2015 - Internationaler
Tag der älteren Menschen (UN), Tag der Flüchtlinge
(Deutschland), World Music Day (Welt-Musiktag) (UNESCO) |
Regierungspräsidentin
genehmigt den Haushaltssanierungsplan 2015 der Stadt
Duisburg mit einer Auflage
Regierungspräsidentin Anne Lütkes hat heute das lang
erwartete „Grüne Licht“ für den Duisburger
Haushaltssanierungsplan 2015 gegeben. Der Grund für die
lange Verfahrensdauer war die von der Stadt Duisburg
nachträglich beschlossene und in den Haushalt eingeplante
Kapitaleinlage in die DVV von 203,7 Millionen Euro. Hier
stimmt die Bezirksregierung dem Grunde nach zu, fordert
jedoch eine Beschränkung auf 176,2 Mio. Euro.
Angesichts der Bedeutung dieser Entscheidung für eine
bilanziell überschuldete Stärkungspaktkommune hatte sich
die Regierungspräsidentin bei der Prüfung externer
Unterstützung bedient. Die Gutachter kamen zum Ergebnis,
dass die DVV mit dem aufgelegten Restrukturierungspaket
RePower-II (Ergebnisverbesserung von rund 45 Millionen
Euro bis 2019) ihre Hausaufgaben gemacht habe und dass
eine Eigenkapitalverstärkung in diesem Zusammenhang
sachgerecht sei. Den Finanzierungsbedarf für die
Restrukturierungsphase setzen sie mit 176,2 Millionen Euro
jedoch niedriger an als die beschlossene Einlage.
„Diesen
Betrag sehe ich aktuell als Obergrenze für eine
vertretbare Kapitaleinlage in die DVV in der Duisburger
Haushaltssituation.“ so Anne Lütkes heute in Düsseldorf.
Die Verfügung enthält eine entsprechende Auflage. Wenn
dieser Betrag nachgewiesenermaßen nicht reiche, um die
Ziele zu erreichen, sei man aber weiterhin
gesprächsbereit. In ihrer Haushaltsverfügung hebt Anne
Lütkes die Bereitschaft des Rates hervor, die Vorgaben des
Stärkungspaktes umzusetzen, warnt aber davor, sich auf der
im vergangenen Jahr beschlossenen Grundsteuererhöhung
„auszuruhen“. Angesichts der bestehenden Risiken müsse
insbesondere der Aufwandsbereich weiter auf
Einsparmöglichkeiten überprüft werden. So müssten zügig
Entscheidungen zur Zukunft der Bibliotheken und der
Jugendfreizeitstätten getroffen werden, um für alle
Beteiligten Planungssicherheit zu schaffen. Ein
weiterer Problembereich sei die schleppende
Personalkonsolidierung. Hier müsse die Aufgabenkritik
konsequenter umgesetzt werden.
Oberbürgermeister Sören Link
freut sich über die gute Nachricht: „Über die
Unterstützung der Bezirksregierung für unsere
Konsolidierungskurs bin ich sehr erleichtert. Die Stadt
und ihre Beschäftigten haben sich diese Klarheit und
Planungssicherheit verdient.“ Stadtkämmerer Dr.
Langner ergänzt: „Ich halte die Option, das Eigenkapital
der DVV nunmehr bis zu 176,2 Millionen Euro aufstocken zu
können, für ein ausgezeichnetes Ergebnis. Damit sind
zunächst alle Voraussetzungen geschaffen, den
Restrukturierungsprozess wie geplant anzugehen und die
Selbstheilungskräfte bei den Stadtwerken zu aktivieren.“
Loveparade-Zivilverfahren: Befangenheitsanträge abgelehnt
In vier der Loveparade-Zivilverfahren hat das
Landgericht Duisburg die Anträge der Klägerinnen, die
Vorsitzende Richterin der 4. Zivilkammer wegen der
Besorgnis der Befangenheit abzulehnen, zurückgewiesen.
Die 4. Zivilkammer ist für vier im Jahre 2014 erhobene
Schadensersatzklagen wegen der Ereignisse bei der
Loveparade-Veranstaltung am 24. Juli 2010 zuständig. Der
Ehemann der Vorsitzenden Richterin dieser Kammer ist als
Rechtsanwalt in einer Düsseldorfer Kanzlei tätig, die noch
im Jahr 2010 für die Stadt Duisburg ein Rechtsgutachten zu
den Ereignissen der Loveparade erstellt hatte. Nachdem
die Vorsitzende Richterin die Tätigkeit ihres Ehemannes
den Verfahrensbeteiligten offengelegt hat, haben die
Klägerinnen aller vier Verfahren die Richterin wegen der
Besorgnis der Befangenheit abgelehnt. Das Gericht hat
diese Anträge mit einem heute den Verfahrensbeteiligten
übersandten Beschluss – ohne Mitwirkung der abgelehnten
Richterin – als unbegründet zurückgewiesen. Gründe, die
ein Misstrauen gegen die Unparteilichkeit der Richterin
rechtfertigen, seien nicht festzustellen. Insbesondere
begründe die Tätigkeit des Ehemanns der Richterin diese
Sorge nicht. Der Ehemann und seine Kanzlei seien an
dem Verfahren nicht beteiligt. Der Ehemann habe kein
wirtschaftliches Interesse am Ausgang des Verfahrens, so
dass dies für die Richterin erst Recht gelte. Das
seinerzeit von der Stadt Duisburg an die Kanzlei gezahlte
Honorar sei unabhängig vom jetzigen Verfahren gezahlt
worden und betreffe nur einen sehr kleinen Bruchteil des
damaligen Gesamtum- satzes der Kanzlei. Die Richterin habe
zu den am Gutachten beteiligten Anwälten keine persönliche
Beziehung und habe mit diesen auch nicht über das
Gutachten gesprochen. Es sei auch nicht zu beanstanden,
dass die Richterin die Verfahrensbeteiligten über die
Tätigkeit ihres Ehemannes erst nach einer Beratung der
Fälle in der Kammer informiert habe, zumal sie in drei der
vier Fälle zuvor ohnehin nicht zuständig gewesen sei.
Gegen die Entscheidung ist das
Rechtsmittel der sofortigen Beschwerde gegeben.
Beschwerdegericht ist das Oberlandesgericht Düsseldorf. Ob
die derzeit für den 12. November 2015 angesetzten
mündlichen Verhandlungen in den vier Verfahren
wie geplant stattfinden können, wird davon abhängen, ob
Beschwerde eingelegt wird und wie lange ein etwaiges
Beschwerdeverfahren dauert. Derzeit besteht kein Anlass,
die Termine aufzuheben. Aktenzeichen: 4 O 256/14, 4 O
412/14, 4 O 413/14, 4 O 414/14
4,7 Millionen
staatsanwaltschaftliche Ermittlungsverfahren
Im Jahr 2014 erledigten die Staats- und Amtsanwaltschaften
in Deutschland insgesamt rund 4,7 Millionen
Ermittlungsverfahren. Das waren 3,5 % mehr als im Jahr
2013 (rund 4,5 Millionen).
Streikbedingte Erstattung
von Verpflegungsentgelten in Kindertagesstätten
abgeschlossen Wie bereits in den Medien
berichtet wurde, hat sich die Stadt Duisburg dazu
entschlossen, die Entgelte für die nicht gewährte
Verpflegung in den städtischen Kindertageseinrichtungen
während des Streiks der Beschäftigten im Erziehungsdienst
zu erstatten. Ein unbürokratisches Verfahren wurde durch
das Jugendamt der Stadt Duisburg eingeleitet und
mittlerweile vollständig abgeschlossen, sodass für alle
Betroffenen die Erstattung in Höhe des Verpflegungsentgelt
eines vollen Monats veranlasst werden konnte. Die
Erstattung erfolgte auf die beim Amt für Rechnungswesen
und Steuern bekannte Bankverbindung. Bei einer Teilnahme
am Lastschriftverfahren wurden die Beträge automatisiert
mit der zukünftigen Forderung verrechnet, sodass im
Folgemonat keine Abbuchung des Verpflegungsentgeltes
erfolgte. Für die Verantwortlichen der
Stadtverwaltung war es wichtig, dass – trotz noch nicht
beendeter Tarifauseinandersetzung – ein Zeichen für das
Verständnis der Situation der betroffenen Eltern gesetzt
wurde. Oberbürgermeister Sören Link ist mit dem nun
verwirklichten Verfahren zufrieden: „Mir ist bewusst, dass
es durch die streikbedingten Schließungen der
Kindertageseinrichtungen eine enorme Belastung der Eltern
gegeben hat und bei Fortführung des Streiks auch wieder
geben wird. Umso mehr bin ich erleichtert, dass es
gelungen ist, im Bezug auf die Erstattung der
Verpflegungsentgelte eine unbürokratische Lösung zu
finden.“ Der Beigeordnete für Familie, Bildung und
Kultur, Thomas Krützberg, sieht einen ersten Schritt auf
dem Weg zu einvernehmlichen Lösungen der Gesamtsituation:
„Auch wenn es noch keine abschließende Entscheidung für
die Erstattung von geleisteten Elternbeiträgen für den
streikbedingten Ausfall gibt, ist die Erstattung der
Verpflegungsentgelte ein klares Zeichen an die betroffenen
Eltern, dass wir deren Situation sehr ernst nehmen. Ich
bin sehr zuversichtlich, dass es nach Beendigung des
Arbeitskampfes auf ganzer Linie zu positiven
Entscheidungen, wie in diesem Fall, kommen wird.“
Angesichts der Menge von zu bearbeitenden
Einzelfällen (1464) und eines
Erstattungsgesamtbetrags von rund 83 642 Euro
sieht Holger Pethke, Amtsleiter des Jugendamtes der Stadt
Duisburg, den größten Beitrag am Gelingen des Verfahrens
bei den Beschäftigten der Stadtverwaltung: „Ich möchte
hier einmal die Einsatzbereitschaft der Kolleginnen und
Kollegen in den Bürgerservicestationen der Bezirksämter
und im Jugendamt lobend erwähnen. Sollten sich trotzdem
Fragen oder Unstimmigkeiten ergeben, stehen die
Kolleginnen und Kollegen natürlich gerne zur Beantwortung
zur Verfügung.“ Über weitere Verfahren bezüglich
möglicher Erstattungen von Elternbeiträgen wegen
streikbedingter Schließungen von Kindertageseinrichtungen
kann die Stadt Duisburg zur Zeit keine Auskunft geben, da
der Verlauf und das Ende der Tarifauseinandersetzung für
die Beschäftigten im Erziehungsdienst noch nicht absehbar
ist.
Berufsstart bei der
Polizei in Nordrhein-Westfalen! spektiven bei
der Polizei informieren möchte, sollte am Donnerstag, 8.
Oktober 2015, um 14 Uhr ins BiZ kommen. Der
Einstellungsberater bei der Polizei Duisburg wird die
Jugendlichen und jungen Erwachsenen umfassend beraten und
ihre Fragen beantworten. Am Donnerstag, 8. Oktober 2015,
um 14 Uhr im BiZ, Wintgensstr. 29-33, 47058 Duisburg.
Interessierte können ohne Anmeldung kommen und
selbstverständlich ist die Veranstaltung kostenlos.
"Assessment-Center -
Simulation" - Veranstaltungsankündigung der Agentur für
Arbeit Duisburg
Zur Vorbereitung auf die in
Bewerberauswahlprozessen immer häufiger anzutreffenden
Assessment-Center bietet Harald Großheim am Donnerstag,
den 8. Oktober 2015, ab 9:00 Uhr im BiZ der Arbeitsagentur
eine rund sechsstündige „Assessment-Center-Simulation“ an.
Assessment-Center-Verfahren zur Auswahl von Personal
sind keine aktuelle Zeiterscheinung bei der
Personalauswahl. In Teilen geht das Verfahren zurück auf
die Auswahl chinesischer Verwaltungsbeamter und die
Auswahl deutscher Offiziersanwärter in den 1920er Jahren
sowie der Royal Army Großbritanniens während des Zweiten
Weltkriegs. Heute findet es in Unternehmen und
Organisationen weltweit Anwendung. Die angebotene
Assessment-Center-Simulation zielt dabei nicht auf eine
ganz konkrete Position ab. Beim Herausarbeiten der
Stärken in den einzelnen Assessment-Center-Phasen wird
aber dennoch die Realität abgebildet und bereitet so gut
auf die Teilnahme an diesem Auswahlverfahren vor. Die
Veranstaltung wendet sich an Schülerinnen und Schüler der
Oberstufe. Eine Anmeldung zu dieser Veranstaltung ist
nicht zwingend, ist aber erwünscht (E-Mail
Duisburg.Mitte-251-U25@Arbeitsagentur ). Die Teilnahme
ist natürlich kostenlos.
32,9 % der unter
3-Jährigen am 1. März 2015 in Kindertagesbetreuung
Die Zahl der Kinder unter 3 Jahren in Kindertagesbetreuung
ist zum 1. März 2015 gegenüber dem Vorjahr um rund 32 600
auf insgesamt gut 693 300 Kinder gestiegen. Der Anstieg
fiel damit weniger stark aus als in den Vorjahren (2014: +
64 500). Wie das Statistische Bundesamt anhand der
Ergebnisse zur Statistik der Kindertagesbetreuung weiter
mitteilt, lag die Betreuungsquote am Stichtag bundesweit
bei 32,9 % (2014: 32,3 %).
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