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Archiv Dezember 2015

Silvester 2015 - Alles zum Jahreswechsel - Duisburger Kalender 2016

Wikipedia veröffentlicht dazu: Silvester ist ursprünglich ein Heiligen-Gedenktag und eigentlich kein kirchlicher Feiertag zum Jahreswechsel. Dennoch wird Silvester als Jahrsschluss vielerorts auch kirchlich begangen. Die Assoziation des Jahresendes mit dem Namen Silvester (deutsch ‚Waldmensch‘, abgeleitet aus dem Lateinischen silva ‚Wald‘) geht auf das Jahr 1582 zurück. Damals verlegte die Gregorianische Kalenderreform den letzten Tag des Jahres vom 24. Dezember auf den 31. Dezember (Todestag Papst Silvester I  am 31. Dezember 335).

 

Silvester in Duisburg
Konzert, Musik
GROSSES SILVESTER-KONZERT
Ein musikalisches Feuerwerk zum Jahreswechsel. Musikalische Leitung:
Enrico Dovico
Theater Duisburg, Opernplatz (Neckarstraße 1), Innenstadt,
http://www.theater-duisburg.de
31. Dezember 2015; 19.00-21.30 Uhr

Konzert, Musik
Silvester-Orgelkonzert: Salvator Barock(t)
Marcus Strümpe spielt Meisterwerke des Barock von Bach, Händel u. a.
23.50 Uhr: Übergang ins neue Jahr. 0.00 Uhr: Sektanstoß und
Organ-Fireworks
Salvatorkirche, Burgplatz, Innenstadt, http://www.salvatorkirche.de
31. Dezember 2015; 23.00 Uhr

Disco, Party
GRAMMATIKOFF'S LAST NITE 2015
Silvester DancefloorFillers with a Touch of Class mit den DJs Kevin
Lietz & Thorrissey. Inkl. Mitternachtssekt. Beginn des Buffets:
Grammatikoff, Dellplatz 16 A, Innenstadt, http://www.grammatikoff.de
31. Dezember 2015; 20.00 Uhr

Disco, Party
SILVESTER IN DER SPIELBANK DUISBURG
mit Deborah Woodson, Sascha Klaar und Duo Saxpian
Spielbank Duisburg im CityPalais, Königstraße 55, Innenstadt,
http://www.spielbank-duisburg.de
31. Dezember 2015; 20.00 Uhr

Disco, Party
SILVESTERPARTY
Tanz in das Jahr 2016 an Bord der "Weissen Flotte Duisburg", inkl.
Galabuffet und Feuerwerk vor der Düsseldorfer Altstadt. Anmeldung
empfohlen unter 0203/7139667
Steiger Schwanentor, Calaisplatz 3, Innenstadt
31. Dezember 2015; 20.00 Uhr

Disco, Party
TRÈS CHIC
Dinner & Dance Silvesterparty
Villa Rheinperle - Villenpark - Duisburg-Logport, Villenstraße 2,
Bliersheim, http://www.villa-rheinperle.com
31. Dezember 2015; 20.00 Uhr

Disco, Party
PLATTENKÜCHE - SILVESTER-SPEZIAL
Disco Classics - frisch serviert vom DJ. Reservierung empfohlen
MEZZOMAR Seehaus, Bertaallee 7, Wedau, http://www.mezzomar.de
31. Dezember 2015; 21.00 Uhr

Disco, Party
DER GOLDENGRÜNE JAHRESWECHSEL IM DJÄZZ
Silvesterparty mit MC Trojan, Tom und Ben Postler
Djäzz, Börsenstraße 11, Innenstadt, http://www.djaezz.de
31. Dezember 2015; 22.00 Uhr

Starten Sie mit uns gut gelaunt in das Jahr 2016
Vier-Gänge-Galadinner und anschl. Silversterparty mit der Coverband
"Lecker Nudelsalat"
Kultur- und Bürgerzentrum Duisburg Süd - Steinhof Huckingen e. V.,
Düsseldorfer Landstraße 347, Huckingen, http://www.steinhof-duisburg.de
31. Dezember 2015; 19.00 Uhr

PLATTENKÜCHE - SILVESTER-SPEZIAL
Menü zum Jahreswechsel. Reservierung im Restaurant oder im
Online-Ticketshop erforderlich
MEZZOMAR Seehaus, Bertaallee 7, Wedau, http://www.mezzomar.de
31. Dezember 2015; 18.30 Uhr

 

 

Verschiebung der Abfuhrtermine durch Neujahr  
Aufgrund des Feiertages am 1. Januar 2016 verschiebt sich die Restmüllabfuhr. Bei den Abfallbehältern die normalerweise freitags abgefahren werden, erfolgt die Leerung am Samstag. Die Sammlung der Papierbündel bzw. die Abfuhr der Papiertonne sowie der Biotonne verschieben sich analog um einen Tag. Die Abfuhrtermine der gelben Wertstofftonnen bleiben unverändert, d.h. die Tonnen werden nach den Abfuhrterminen des Abfallkalenders geleert.  
Alle Recyclinghöfe sind an Silvester geschlossen. Sie sind am Samstag, den 02.01.2016 wieder zu den regulären Öffnungszeiten von 8.00 bis 18.00 Uhr zu erreichen.
Beim diesjährigen Jahreswechsel folgt auf eine ungerade Woche (53. Kalenderwoche) im neuen Jahr wiederum eine ungerade Woche (1. Kalenderwoche). Der Leerungsrhythmus der 14-täglichen Abfallbehälter Restmüll, Papier und Biotonne bleibt jedoch im 2-Wochen-Turnus bestehen. Das bedeutet: Bei den Behältern, die in diesem Jahr in einer ungeraden Woche geleert werden, erfolgt die Abfuhr im neuen Jahr in der geraden Kalenderwoche. Die Behälter die in einer geraden Woche in 2015 geleert werden, werden in 2016 in einer ungerade Kalenderwoche abgefahren.

 

Neue Tarife im VRR – Alte Fahrscheine gültig bis 31. März 2016
Ab dem 1. Januar 2016 gibt es neue Tarife im VRR-Gebiet und somit auch neue Fahrkarten. Tickets, die zuvor gekauft wurden, sind nur noch bis zum 31. März 2016 gültig. Folgende Möglichkeiten ergeben sich damit für VRR-Einzel-, 4er-, Gruppen-, Tages- und Zusatz-Tickets, die zwischen dem 1. Januar und 31. Dezember 2015 erworben wurden:
1.        Abfahren: Bis zum 31. März 2016 können Fahrgäste noch mit den alten Tickets fahren.
2.        Tauschen: Die Fahrgäste können die alten Tickets bis zum 31. Dezember 2018 gegen Fahrscheine mit dem neuen Tarif umtauschen. Sie zahlen dafür keine Bearbeitungsgebühr, sondern lediglich den Differenzbetrag zum dann gültigen Fahrpreis.
Der Umtausch kann nur im Kundencenter der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) am Hauptbahnhof (Harry-Epstein-Platz) erfolgen. Fahrgäste, die nach dem 31. März 2016 noch mit einem alten Ticket in Bussen und Bahnen angetroffen werden, müssen ein erhöhtes Beförderungsentgelt (EBE) in Höhe von 60 Euro bezahlen.

Mittwoch, 30. Dezember 2015

GfB legt erneut ein gutes Ergebnis vor - OB Sören Link mit neuem Weg zufrieden  
Es war erneut ein gutes Jahr für die kommunale Gesellschaft für Beschäftigungsförderung (GfB): sie wird operativ auch 2015 ein positives Ergebnis im knappen sechsstelligen Bereich schreiben. OB Sören Link und der Vorsitzende des Aufsichtsrats, SPD-Ratsherr Bruno Sagurna, verkündeten gemeinsam zum dritten Mal hintereinander diese Botschaft. Die GfB war in den Jahren 2011 und 2012 mit Millionenverlusten in Schieflage geraten.  
„Die Restrukturierung hat gegriffen und die Konsolidierung ist gelungen. Jetzt stabilisieren wir das Erreichte“, so Sören Link, der sich für den Erhalt der Gesellschaft stark gemacht hat. „Der Weg aus Armut geht für die meisten Menschen über einen Arbeitsplatz“, ergänzt Sagurna. „Diesen Weg schaffen viele Menschen nur, wenn man Ihnen hilft“.
Mit der Zuwanderung aus Südosteuropa in den letzten zwei Jahren, einer Langzeitarbeitslosigkeit, die auf dem hohen Stand von 14.000 Menschen verharrt, und 2.500 jungen Menschen unter 25 Jahren, die keinen Job und keine Ausbildung haben, sind die Probleme des Duisburger Arbeitsmarktes ohnehin schon sehr groß. Dazu kommt jetzt noch der Bedarf zur Integration von Flüchtlingen.  
„Da ist es unerlässlich, dass wir als Kommune mitmischen und Schwerpunkte setzen“, sagt Sören Link.
So konnte der OB Zuschüsse beim Land einwerben, damit man sich um Menschen aus Bulgarien und Rumänien auch kümmern kann. „Durch unser Qualifizierungs-Projekt ‘Unser Haus Europa‘ sind mehr als 500 Menschen gegangen. Etliche haben danach einen Job finden können.“ Auch in anderen Bereichen wie bei jungen Menschen ist dem OB eine städtische Handlungsoption wichtig. Mit einem Antrag auf europäische und Bundes-Finanzierung war man gerade erst im Herbst erfolgreich.  


Stolz ist man bei der Stadt und GfB auch auf Modelle, die es in dieser Form kaum in einer anderen Stadt gibt. So bauen in Duisburg geförderte Lanzeitarbeitslose Möbel für die Unterkünfte von Flüchtlingen. Bruno Sagurna ist genau das wichtig: „Wir spielen keine Gruppen mit ihren Problemen gegeneinander aus. Wir machen für alle was. Auch wenn das Geld am Ende nie für alle Wünsche reicht.“  
Auch in Zahlen lässt sich die Jahresbilanz der Gesellschaft imposant darstellen. Über 1.500 Menschen suchten die verschiedenen Beratungsangebote der GfB auf und ließen sich dort Perspektiven aufzeigen. 400 Menschen befanden sich in unterschiedlichen Qualifizierungs- und Orientierungsmaßnahmen. 600 Personen in Beschäftigungsmaßnahmen. Außerdem wurden über 350 Zuwanderer qualifiziert. Nicht zuletzt sind in den Gesellschaften rund um die GfB 260 Menschen in Voll- und Teilzeit beschäftigt.

 

 

Pyroaktion: Farbenfroher Jahreswechsel mit Feuerwerk – aber sicher!  
Für viele Menschen ist es ein festes Ritual, den Jahreswechsel im Familien- und Freundeskreis mit dem Abschuss eines Feuerwerks zu feiern. Damit die Freude hierüber ungetrübt bleibt, ist es wichtig, sicheres und geprüftes Feuerwerk zu kaufen und abzufeuern.
Den Verbraucherinnen und Verbrauchern wird deshalb auch in diesem Jahr empfohlen, auf die ordnungsgemäße Kennzeichnung der Feuerwerkskörper zu achten. Als ordnungsgemäß gekennzeichnet können Artikel angesehen werden, die ein BAM- oder ein CE-Zeichen haben.  
Um zu vermeiden, dass ungeprüfte oder nicht zugelassene Feuerwerkskörper in den Verkauf gelangen, wird die Bezirksregierung Düsseldorf auch 2015 in einer Schwerpunktaktion Verkaufsstellen für Feuerwerksartikel aufsuchen und kontrollieren. Gegenstand der Kontrollen wird dabei sowohl die Verkehrsfähigkeit der angebotenen Feuerwerkskörper als auch die Sicherheit der Verkaufsstellen an sich sein. Leider musste in der Vergangenheit festgestellt werden, dass in manchen Geschäften die zulässige Lagermenge an Feuerwerk, Böllern und Co. überschritten wurde.
Hierdurch wurde die Sicherheit sowohl der dort Beschäftigten als auch der Kundinnen und Kunden gefährdet. Durch eine intensive Überwachung der eingelagerten Artikelmengen kann hier gegengesteuert werden.  
Zugleich werden die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Bezirksregierung Düsseldorf auch einen wachsamen Blick darauf haben, ob in den Verkaufsräumen die Vorgaben der Arbeitsstättenverordnung eingehalten werden.
Fluchtwege müssen gut ausgeschildert und ungehindert nutzbar sein und  die brandschutzrechtlichen Vorgaben – gerade im Hinblick auf die Gefährlichkeit der angebotenen Feuerwerksartikel – eingehalten werden. Das Vorhalten einer ausreichenden Anzahl von Feuerlöschern ist unverzichtbar.  
Nur wenn alle diese Vorgaben eingehalten werden, steht einem sorgenfreien und gefahrlosen Jahreswechsel nichts im Wege. Die Bezirksregierung Düsseldorf setzt sich damit nicht nur aktiv für die Sicherheit der Verbraucherinnen und Verbraucher, sondern auch für die in den Ladengeschäften beschäftigten Personen ein.  

 

Neue Tarife im VRR – Alte Fahrscheine gültig bis 31. März 2016
Ab dem 1. Januar 2016 gibt es neue Tarife im VRR-Gebiet und somit auch neue Fahrkarten. Tickets, die zuvor gekauft wurden, sind nur noch bis zum 31. März 2016 gültig. Folgende Möglichkeiten ergeben sich damit für VRR-Einzel-, 4er-, Gruppen-, Tages- und Zusatz-Tickets, die zwischen dem 1. Januar und 31. Dezember 2015 erworben wurden:
1.        Abfahren: Bis zum 31. März 2016 können Fahrgäste noch mit den alten Tickets fahren.
2.        Tauschen: Die Fahrgäste können die alten Tickets bis zum 31. Dezember 2018 gegen Fahrscheine mit dem neuen Tarif umtauschen. Sie zahlen dafür keine Bearbeitungsgebühr, sondern lediglich den Differenzbetrag zum dann gültigen Fahrpreis.
Der Umtausch kann nur im Kundencenter der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) am Hauptbahnhof (Harry-Epstein-Platz) erfolgen. Fahrgäste, die nach dem 31. März 2016 noch mit einem alten Ticket in Bussen und Bahnen angetroffen werden, müssen ein erhöhtes Beförderungsentgelt (EBE) in Höhe von 60 Euro bezahlen.

Dienstag, 29. Dezember 2015 - Internationaler Tag für biologische Vielfalt

Öffentlicher Finanzierungsüberschuss im 1. – 3. Quartal 2015: 3,9 Milliarden Euro. Oder: Alles eine Frage der Verteilung
Nach vorläufigen Ergebnissen der vierteljährlichen Kassenstatistik erzielten die Kern- und Extrahaushalte des Öffentlichen Gesamthaushalts im ersten bis dritten Quartal 2015 einen Finanzierungsüberschuss - in Abgrenzung der Finanzstatistiken - von 3,9 Milliarden Euro. Im ersten bis dritten Quartal des Vorjahres hatte der Öffentliche Gesamthaushalt noch ein kassenmäßiges Finanzierungsdefizit von 20,8 Milliarden Euro ausgewiesen. Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, verbesserte sich der Finanzierungssaldo damit um 24,6 Milliarden Euro.

 

Sowohl der Bund, die Länder als auch die Gemeinden und Gemeindeverbände verzeichneten im ersten bis dritten Quartal 2015 kassenmäßige Finanzierungsüberschüsse. Der Finanzierungsüberschuss des Bundes betrug 5,6 Milliarden Euro. Im vergleichbaren Vorjahreszeitraum hatte der Bund noch ein Finanzierungsdefizit von 15,1 Milliarden Euro ausgewiesen. Die Länder erhöhten ihren Überschuss binnen Jahresfrist von 0,6 Milliarden Euro auf 4,1 Milliarden Euro. Auch die Gemeinden und Gemeindeverbände wiesen in den ersten drei Quartalen 2015 mit 0,9 Milliarden Euro einen Finanzierungsüberschuss aus. Im Vorjahr hatte ihr Finanzierungsdefizit noch 2,7 Milliarden Euro betragen.

Demgegenüber errechnete sich für die Sozialversicherung im ersten bis dritten Quartal 2015 ein Finanzierungsdefizit in Höhe von 6,7 Milliarden Euro, das damit um 3,1 Milliarden Euro über dem Vorjahresniveau lag. Der Grund hierfür war das Finanzierungsdefizit der Allgemeinen Rentenversicherung von 4,9 Milliarden Euro in den ersten drei Quartalen 2015. Im Vorjahr hatte diese noch einen Überschuss von knapp 1 Milliarde Euro ausgewiesen.
Das Finanzierungsdefizit der Gesetzlichen Krankenversicherung erhöhte sich binnen Jahresfrist um 0,4 Milliarden Euro auf 5,2 Milliarden Euro. Dagegen verbesserte sich der Finanzierungsüberschuss der Bundesagentur für Arbeit von 0,1 Milliarden Euro auf 1,8 Milliarden Euro. 
Der öffentliche Finanzierungssaldo errechnet sich aus der Differenz von bereinigten Einnahmen und Ausgaben (einschließlich Saldo der haushaltstechnischen Verrechnungen).
Die öffentlichen Einnahmen erhöhten sich im ersten bis dritten Quartal 2015 gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 5,2 % auf insgesamt 947,8 Milliarden Euro. Maßgeblich hierfür war der Anstieg der Einnahmen aus Steuern und steuerähnlichen Abgaben um 4,8 % auf 829,0 Milliarden Euro.
Die Einnahmen aus Steuern und steuerähnlichen Abgaben erhöhten sich beim Bund um 4,2 %, bei den Ländern um 6,3 % sowie bei den Gemeinden und Gemeindeverbänden um 6,4 %. Die zu den steuerähnlichen Abgaben zählenden Beitragseinnahmen der Sozialversicherung lagen um 4,5 % über dem Vorjahresniveau.
Die öffentlichen Ausgaben erhöhten sich im Berichtszeitraum um 2,4 % auf insgesamt 943,9 Milliarden Euro. Im Einzelnen stiegen die Personalausgaben um 3,8 %, die Ausgaben für soziale Leistungen um 4,9 % und für den laufenden Sachaufwand um 5,7 %. Demgegenüber waren die Ausgaben für Sachinvestitionen (– 3,4 %), die Zinsausgaben (– 9,4 %) und die Ausgaben für den Beteiligungserwerb (– 39,5 %) teils stark rückläufig.

 

Ausgaben/Einnahmen Insgesamt darunter:
Bund Länder Gemeinden/
Gemeinde-
verbände
Sozial-
versicherung
Bereinigte Ausgaben
2015 943,9 258,4 258,8 161,8 430,1
2014 921,8 265,1 248,9 155,0 410,2
Bereinigte Einnahmen
2015 947,8 264,0 262,9 162,7 423,5
2014 901,0 249,9 249,4 152,3 406,6
Finanzierungssaldo 2
2015 3,9 5,6 4,1 0,9 – 6,7
2014 – 20,8 – 15,1 0,6 – 2,7 – 3,6

1 2015 vorläufige Ergebnisse, 2014 revidierte Ergebnisse. Abweichungen in den Summen durch Rundungen.

2 Einschließlich Saldo der haushaltstechnischen Verrechnungen. Der Finanzierungssaldo des Öffentlichen Gesamthaushalts in Abgrenzung der Finanzstatistiken ist nicht identisch mit dem Finanzierungssaldo des Staates der Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnungen.

 

 

Pyroaktion: Farbenfroher Jahreswechsel mit Feuerwerk – aber sicher!  
Für viele Menschen ist es ein festes Ritual, den Jahreswechsel im Familien- und Freundeskreis mit dem Abschuss eines Feuerwerks zu feiern. Damit die Freude hierüber ungetrübt bleibt, ist es wichtig, sicheres und geprüftes Feuerwerk zu kaufen und abzufeuern.
Den Verbraucherinnen und Verbrauchern wird deshalb auch in diesem Jahr empfohlen, auf die ordnungsgemäße Kennzeichnung der Feuerwerkskörper zu achten. Als ordnungsgemäß gekennzeichnet können Artikel angesehen werden, die ein BAM- oder ein CE-Zeichen haben.  
Um zu vermeiden, dass ungeprüfte oder nicht zugelassene Feuerwerkskörper in den Verkauf gelangen, wird die Bezirksregierung Düsseldorf auch 2015 in einer Schwerpunktaktion Verkaufsstellen für Feuerwerksartikel aufsuchen und kontrollieren. Gegenstand der Kontrollen wird dabei sowohl die Verkehrsfähigkeit der angebotenen Feuerwerkskörper als auch die Sicherheit der Verkaufsstellen an sich sein. Leider musste in der Vergangenheit festgestellt werden, dass in manchen Geschäften die zulässige Lagermenge an Feuerwerk, Böllern und Co. überschritten wurde.
Hierdurch wurde die Sicherheit sowohl der dort Beschäftigten als auch der Kundinnen und Kunden gefährdet. Durch eine intensive Überwachung der eingelagerten Artikelmengen kann hier gegengesteuert werden.  
Zugleich werden die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Bezirksregierung Düsseldorf auch einen wachsamen Blick darauf haben, ob in den Verkaufsräumen die Vorgaben der Arbeitsstättenverordnung eingehalten werden.
Fluchtwege müssen gut ausgeschildert und ungehindert nutzbar sein und  die brandschutzrechtlichen Vorgaben – gerade im Hinblick auf die Gefährlichkeit der angebotenen Feuerwerksartikel – eingehalten werden. Das Vorhalten einer ausreichenden Anzahl von Feuerlöschern ist unverzichtbar.  
Nur wenn alle diese Vorgaben eingehalten werden, steht einem sorgenfreien und gefahrlosen Jahreswechsel nichts im Wege. Die Bezirksregierung Düsseldorf setzt sich damit nicht nur aktiv für die Sicherheit der Verbraucherinnen und Verbraucher, sondern auch für die in den Ladengeschäften beschäftigten Personen ein.  

 

Führung mit Flüchtlingen durch das Hamborner Kloster
Zu einer Führung durch das Prämonstratenserkloster der Abtei Hamborn hat Pater Tobias sieben Flüchtlinge, christlichen und muslimischen Glaubens und die Leiterin von KiPa-cash-4-kids, Barbara Hackert, eingeladen. Zunächst wunderten sich die jungen Männer, die in der Asylantenunterkunft in der Turnhalle/Camp an der Usedomstraße in Duisburg-Neumühl wohnhaft sind, über das "große" Zuhause von Pater Tobias.
Der Pater erklärte aber schnell, dass hier auch seine Mitbrüder wohnen, die Priester sind und seelsorgliche Aufgaben im Duisburger Norden übernommen haben. "Ich habe für mich nur ein kleines, einfaches eingerichtetes Zimmer, wo ich schlafe und arbeite", so Pater Tobias, der die junge Besuchergruppe schnell aufklärte. Auch junge Männer, die Priester werden möchten wohnen im Kloster und bereiten sich durch das Studium darauf vor.
Der Speiseraum und das Wohnzimmer, im klösterlichen Sprachgebrauch die Rekreation, wurden besichtigt. Auch das Kaminzimmer der Patres machte einen besonderen Eindruck auf die Besucher. Besonders erstaunt waren sie über die vielen Bücher in der kleinen Bibliothek der Abtei. "Hier könnt ihr richtig Deutsch lernen, wenn ihr diese Bücher alle studiert", so Pater Tobias, der auch mit ehrenamtlichen Helfern Deutschkurse im Projekt LebensWert gibt.
Interessierte Gäste, die sich für ein klösterliches Leben interessieren, könnten das Kloster aufsuchen und übernachten. Dabei wurden die Gästezimmer besichtigt.   Pater Tobias zeigte auch seinen Arbeitsplatz, dass Kammeramt, wo er seit 20 Jahren Kämmerer, also Verwalter des Klosters ist und sich mit seiner Buchhalterin um die Finanzen der Abtei kümmert.
Nicht nur der im Jahre 2010 entstandene Neubau des Klosters wurde angeschaut, sondern besonders beeindruckt waren die jungen Männer auch vom historischen Kreuzgang der Abtei aus dem 12. Jahrhundert und der wunderschönen Abteikirche. Ein Blick wurde auch in die Schatzkammer, mit Paramenten aus dem 16 Jahrhundert, getan. An diesem Ort wurden natürlich entsprechende Fotos mit Handys gemacht. Bei Kaffee und weihnachtlichem Gebäck, erklärte Pater Tobias noch einiges über das klösterliche Leben und die Aufgaben der Mitarbeiterinnen, die fast täglich im Kloster arbeiten.
Gisela Banko, die für die Mitarbeiterinnen zuständig ist, zeigte der Besuchergruppe noch die Küche und den Arbeitsplatz in der Waschküche, wo fleißig viele Hemden der Patres gebügelt werden. "Und ich bin ENDLICH die Frage mit den Socken losgeworden, die mich schon seit 5 Jahren seit der letzten Führung verfolgt. Ca. 350-400 schwarze Socken machen einer Hausfrau schon Angst. Ich hatte nicht damit gerechnet, dass sie alle einzeln beschriftet sind. Bei Laufsocken ist das ja nicht so schwierig", so Barbara Hackert.

Foto: Projekt LebensWert

 

Preise für Fisch und Fischwaren seit 2010 um 16,3 % gestiegen
Private Haushalte, die zwischen den Jahren und zum Jahreswechsel nicht auf Fisch, Fischsalat, Räucherlachs und Ähnliches verzichten möchten, müssen in Deutschland etwas tiefer in die Taschen greifen als noch 2010. Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, erhöhten sich die Preise für Fisch und Fischwaren im November 2015 um 16,3 % gegenüber 2010. Bereits im Jahr 2014 lagen die Preise für Fisch und Fischwaren um 13,1 % höher als im Jahr 2010. Im Vergleich dazu stiegen die Verbraucherpreise insgesamt im gleichen Zeitraum nur um 6,6 %. 

 

Neue Tarife im VRR – Alte Fahrscheine gültig bis 31. März 2016
Ab dem 1. Januar 2016 gibt es neue Tarife im VRR-Gebiet und somit auch neue Fahrkarten. Tickets, die zuvor gekauft wurden, sind nur noch bis zum 31. März 2016 gültig. Folgende Möglichkeiten ergeben sich damit für VRR-Einzel-, 4er-, Gruppen-, Tages- und Zusatz-Tickets, die zwischen dem 1. Januar und 31. Dezember 2015 erworben wurden:
1.        Abfahren: Bis zum 31. März 2016 können Fahrgäste noch mit den alten Tickets fahren.
2.        Tauschen: Die Fahrgäste können die alten Tickets bis zum 31. Dezember 2018 gegen Fahrscheine mit dem neuen Tarif umtauschen. Sie zahlen dafür keine Bearbeitungsgebühr, sondern lediglich den Differenzbetrag zum dann gültigen Fahrpreis.
Der Umtausch kann nur im Kundencenter der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) am Hauptbahnhof (Harry-Epstein-Platz) erfolgen. Fahrgäste, die nach dem 31. März 2016 noch mit einem alten Ticket in Bussen und Bahnen angetroffen werden, müssen ein erhöhtes Beförderungsentgelt (EBE) in Höhe von 60 Euro bezahlen.

 

20 Prozent weniger Zuckerrüben geerntet als im Vorjahr
Die Landwirte in Nordrhein-Westfalen erzielten bei der Zuckerrübenernte im Jahr 2015 mit 78,8 Tonnen je Hektar den zweithöchsten Flächenertrag aller Zeiten. Wie das statistisches Landesamt anhand der Ergebnisse der Ernte- und Betriebsberichterstattung mitteilt, wurde damit das bisherige Rekordergebnis des Jahres 2014 (damals: 87,3 Tonnen je Hektar) um 9,6 Prozent verfehlt. Die in Nordrhein-Westfalen insgesamt geerntete Menge an Zuckerrüben fiel 2015 mit 3,77 Millionen Tonnen um 20,1 Prozent niedriger aus als ein Jahr zuvor; dies ist u. a. auch auf die Reduzierung der Zuckerrübenanbaufläche um 11,5 Prozent zurückzuführen.
Die Witterungsverhältnisse in NRW zu Beginn der Vegetation ließen den letztlich erzielten Hektarertrag zunächst nicht erwarten. Die Bodenverhältnisse ermöglichten zwar eine termingerechte Aussaat, aber für eine ideale Pflanzenentwicklung war es in den Sommermonaten zu trocken und zu warm. Erst ab Ende August wirkten sich ausreichende Niederschläge bei gleichzeitig milden Temperaturen und die Oktobersonne sowohl auf die Erntemenge als auch auf den Zuckergehalt positiv aus. (IT.NRW)

 

Pflegereform: Das ändert sich zum Jahreswechsel
Mit dem zweiten Teil der Pflegereform beginnt die größte Umgestaltung der Pflegeversicherung seit ihrem Start. Schon mit dem Jahreswechsel treten einige Neuerungen in Kraft. Die Techniker Krankenkasse (TK) in NRW erklärt, was sich ab 1. Januar 2016 ändert.

- Kurzzeitpflege Alternativ können Pflegebedürftige die Kurzzeitpflege in einem Pflegeheim oder einer darauf eingestellten Tagespflegeeinrichtung in Anspruch nehmen. Der Zeitraum für die Nutzung der Kurzzeit-pflege wird auf acht Wochen verdoppelt.
"Die TK setzt die Neuregelung bereits heute um und bewilligt Kurzzeitpflege für bis zu acht Wochen. Denn in vielen Einzelfällen sehen wir, dass unsere Versi-cherten und ihre Angehörige davon ganz konkret profitieren", sagt Günter van Aalst, Leiter der TK-Landesvertretung NRW.

- Ersatzpflege Pflegende Angehörige, die beispielsweise selber krank werden oder eine Auszeit benötigen, können sich bei der Ersatzpflege von Freunden oder Verwandten vertreten lassen. 
Pflegegeld
Neu ist ab 2016, dass die Pflegekassen das Pflegegeld zur Hälfte weiterzahlen: 56 Tage lang bei der Kurzzeitpflege, 42 Tage bei der Ersatzpflege. Bisher durfte in beiden Fällen für höchstens 28 Tage weitergezahlt werden.

- Beratung auch für Angehörige Bisher war eine Beratung nur für die Pflegebedürftigen selbst im Leistungskatalog der Pflegeversicherung vorgesehen. Das ändert sich jetzt.
Auch Angehörige bekommen eine entsprechende Beratung. Günter van Aalst begrüßt diese Neuerung. "Diese Unterstüt-zung ist wichtig. Denn einen nahestehenden Menschen zu pflegen, ist oftmals eine emotional und physisch belastende Situation."
Von den mehr als 580.000 Pflegebedürftigen in NRW werden rund 420.000 - oder gut zwei Drittel - zu Hause betreut. Das zeigt die letzte Auswertung des Statistischen Landesamtes.
Pflegestatistik NRW: https://www.it.nrw.de/presse/pressemitteilungen/2015/pres_028_15.html Pflegestudie: https://www.tk.de/tk/themen/pflegestudie/700088

 

NRW-Einzelhandel: Umsatz im November um 4,1 Prozent höher als ein Jahr zuvor
Die Umsätze im nordrhein-westfälischen Einzelhandel waren im November 2015 real, also unter Berücksichtigung der Preisentwicklung, um 4,1 Prozent höher als im November 2014. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als statistisches Landesamt anhand vorläufiger Ergebnisse mitteilt, waren die Umsätze nominal um 4,6 Prozent höher als ein Jahr zuvor. Die Beschäftigtenzahl im Einzelhandel lag um 0,2 Prozent unter dem Ergebnis des entsprechenden Vorjahresmonats.

Systematik-
Nr.1)
Wirtschaftszweig 2013 20142)
1) Klassifikation der Wirtschaftszweige, Ausgabe 2008 (WZ 2008)
2) vorläufige Ergebnisse
47 Einzelhandel
 (ohne Handel mit Kraftfahrzeugen)
100,0 102,0
    darunter
47.1   Einzelhandel mit Waren verschiedener Art
  (in Verkaufsräumen)
99,5 101,6
47.2   Facheinzelhandel mit Nahrungs-
  und Genussmitteln, Getränken und Tabakwaren
  (in Verkaufsräumen)
99,1 99,9
47.3   Einzelhandel mit Motorenkraftstoffen
  (Tankstellen)
96,7 99,6
47.4   Einzelhandel mit Geräten der
  Informations- und Kommunikationstechnik
  (in Verkaufsräumen)
116,9 124,3
47.5   Einzelhandel mit sonstigen Haushaltsgeräten,
  Textilien, Heimwerker- und
  Einrichtungsbedarf (in Verkaufsräumen)
102,5 102,4
47.6   Einzelhandel mit Verlagsprodukten,
  Sportausrüstungen und Spielwaren
  (in Verkaufsräumen)
93,3 93,4
47.7   Einzelhandel mit sonstigen Gütern
  (in Verkaufsräumen)
96,6 98,5
47.8   Einzelhandel an Verkaufsständen und auf Märkten 95,2 97,9
47.9   Einzelhandel, nicht in Verkaufsräumen,
  an Verkaufsständen oder auf Märkten
108,5 109,7
Sondersummen
    47 – 02 Einzelhandel ohne Kfz-Handel
und Tankstellen
100,1 102,1
  471 – 01 Einzelhandel in Verkaufsräumen
99,5 101,6
4711 – 02 Einzelhandel mit Lebensmitteln
101,7 103,9
4719 – 02 Einzelhandel mit Nicht-Lebensmitteln
98,8 100,7
4741 – 01 Einzelhandel mit Büchern, Schreibwaren, Bürobedarf 103,2 107,2
4743 – 01 Einzelhandel mit Einrichtungsgegenständen,
Haushaltsgeräten, Baubedarf
105,0 106,6
4751 – 01 Einzelhandel mit Textilien, Bekleidung, Schuhen 90,4 89,6
4773 – 01 Apotheken; Einzelhandel mit medizinischen,
orthopädischen und kosmetischen Artikeln
99,7 103,5

Für die ersten elf Monate dieses Jahres ermittelten die Statistiker für den NRW- Einzelhandel eine reale Umsatzsteigerung von 2,8 Prozent; nominal stiegen die Umsätze gegenüber dem entsprechenden Vorjahreszeitraum um 2,7 Prozent. In der monatlichen Stichprobenerhebung werden nur Unternehmen des nordrhein- westfälischen Einzelhandels mit einem jährlichen Mindestumsatz von 250 000 Euro befragt. (IT.NRW)

 

Montag, 28. Dezember 2015 - Alles zum Jahreswechsel in Duisburg

Exkursion der Volkshochschule: Waldgang zur Rauhnacht  
Die zwölf Rauhnächte nach Weihnachten bis zum 6. Januar des Folgejahres sind eine Zeit des Stillstands. Für die keltischen und germanischen Vorfahren war jede dieser Rauhnächte (hierbei wurde der gesamte Tag mitgezählt) voller Magie. Daher stehen bei dieser Naturexkursion die Kräuter im Vordergrund. Der Rauch der Kräutermischung steht für Reinigung, Neubeginn, Segnung, Schutz in dieser Jahreszeit. Der Spaziergang unter der Führung der Petra Reif am Sonntag, 27. Dezember, beginnt um 14 Uhr und dauert bis 16.15 Uhr.  
Treffpunkt ist der Schützenplatz, Ecke Saarner Straße/Fichtenstraße in Großenbaum. Die Teilnehmer werden gebeten, festes Schuhwerk und wetterfeste Kleidung anzuziehen. Eine vorherige Anmeldung ist nicht erforderlich. Das Teilnahmeentgelt beträgt zehn Euro. Weiterführende Informationen gib es unter (0203) 283-3220 und 283-2340.

 

Terminänderungen bei den Duisburger Wochenmärkten  zum Jahreswechsel  
Die Wochenmärkte in Aldenrade (Friedrich-Ebert- Straße), Bergheim (Alfred-Hitz-Platz), Buchholz (Münchner Straße), Friemersheim (Kaiser- /Kronprinzenstraße), Homberg (Bismarckplatz), Neudorf (Ludgeriplatz) und Untermeiderich (Spichernplatz) werden auf Donnerstag, 31. Dezember 2015, vorverlegt.  

Die Veranstaltungen in Beeckerwerth (Ahrstraße/Haus-Knipp-Straße), Bruckhausen (Heinrichplatz), Duissern (Königsberger Allee), Marxloh (August-Bebel-Platz), Neumühl (Hohenzollernplatz), Ruhrort (Neumarkt) und Wedau (Wedauer Markt) entfallen ersatzlos.

 

Zoo Duisburg und das Delfinarium
Am Silvestertag, Donnerstag, dem 31. Dezember 2015, von 9.00 bis 13.00 Uhr. An diesem Tag findet nur eine Delfin-Vorführung um 11.30 Uhr statt. An Neujahr, Freitag, dem 1. Januar 2016, von 10.00 bis 16.00 Uhr. Die Delfin-Vorführungen finden um 11.30 und 15.00 Uhr statt.      
An allen Feiertagen sind beide Zoo-Kassen geöffnet. (Haupteingang und Tiger-Eingang am Autobahnparkplatz Kaiserberg).

 

VHS-Frühjahrsprogramm online
Ab sofort sind die Weiterbildungsangebote der Volkshochschule Duisburg für das kommende Frühjahrssemester online freigeschaltet. Unter www.vhs-duisburg.de können alle Kurse, Seminare und Einzelveranstaltungen gesichtet werden. Für die meisten Angebote kann man sich auch online anmelden. Das gedruckte Programmheft erscheint Anfang Januar.

 

2016 geht Marathon-Pater 10 Mal an Marathon-Start
Wenn Pater Tobias auf die Strecke geht, dann macht das der leidenschaftliche Läufer unter anderem auch für das eigene Wohlbefinden, er läuft aber nie ausschließlich des Selbstzweckes wegen. Seine Marathons sind Sponsorenläufe, die ohne Training nicht zu bewältigen wären. Wöchentlich spult der Ordensmann zwischen 80 und 100 km ab, um sich auf seine internationalen und nationalen Marathonläufe vorzubereiten.
Neben seinen vielfältigen Aufgaben, wie z. B. der Seelsorge, Hirte der Gemeinde Herz-Jesu, Hirte für die vielen Flüchtlinge, Gottesdienste, Unterrichte, Geschäftsführer der Projekt LebensWert gemeinnützigen GmbH, Kämmerer der Abtei Hamborn, schnallt er sich die Laufschuhe um. Mittlerweile hat er das Laufen zu seinem Hobby gemacht und findet hierbei, neben dem Alltagsstress, seine Ruhe. Doch auch hier, verliert er nie den sozialen Aspekt aus den Augen und lief unglaubliche 3500 Kilometer beim Training und Marathon in insgesamt 360 Stunden im Jahre 2015, für bedürftige Kinder, bedürftige Familien, Flüchtlinge und Obdachlose.

 

Neue Kurse im Rhein-Ruhr-Bad
DuisburgSport bietet im Rhein-Ruhr-Bad an der Kampstraße 2 in Hamborn zwischen dem 7. und 15. Januar zahlreiche Kurse für einen aktiven Start ins Jahr 2016 an. Die gerade nach den Feiertagen sehr nützlichen „Aquafitness Aktiv-Kurse“ liefen früher unter dem Namen „Fatburner“. Sie lassen schnell überflüssige Pfunde purzeln und werden bis zu 80 Prozent von den Krankenkassen bezuschusst.  
Neben „Aquacircuit“, „Aquapower“ und „Aqua Rücken Fit“ sind auch wieder der „Aqua-Mix“ für Schwimmer im Tiefwasser und die klassische Wassergymnastik im Angebot. Die Kurse bestehen aus neun oder zehn Einheiten a’ 45 Minuten und kosten 72 Euro, 80 Euro oder 110 Euro. Wegen der starken Nachfrage empfiehlt sich eine schnelle Anmeldung.  

Aquafitnesskurse 2016
Aqua Nordic Walking Kurs 1 Aqua Mix Kurs 11 
montags 19:15 - 20:00 Uhr montags 10:15 - 11:00 Uhr
11.01. - 14.03.2016 (kein Kurs Rosenmontag ) 11.01. - 04.04.2016
(kein Kurs Rosenmontag )
9 X 45 min.72 € (leider ausgebucht) 10 X 45 min.80 €
Aquapower  Kurs 2 Aqua Mix Kurs 12 
montags 20:15 - 21:00 Uhr dienstags 9:30 - 10:15 Uhr
11.01. - 14.03.2016 (kein Kurs Rosenmontag ) 12.01. - 15.03.2016
9 X 45 min.72 € (leider ausgebucht) 10 X 45 min.80 €
Aquafitness Aktiv Kurs 3 Wassergymnastik - Kurs 13
(wird zu 80 % von der Krankenkasse bezuschusst) dienstags 10:45 - 11:00 Uhr
dienstags 19:15 - 20:00 Uhr 12.01. - 15.03.2016
12.01. - 15.03.2016 10 X 45 min.80 €
10 X 45 min.100 € (leider ausgebucht)
Aqua Mix Kurs 14
Aqua Rücken Fit Kurs 4 donnerstags 9:30 - 10:15 Uhr 
dienstags 20:15 - 21:00 Uhr 07.01. - 10.03.2016
12.01. - 15.03.2016 10 X 45 min.80 €
10 X 45 min.80 €

Wassergymnastik - Kurs 15
Aquacircuit Kurs 5 donnerstags 10:45 - 11:30 Uhr 
mittwochs 19:15 - 20:00 Uhr 07.01. - 10.03.2016
13.01. - 16.03.2016 10 X 45 min.80 €
10 X 45 min.80 € (leider ausgebucht)
Aqua Rücken Fit Kurs 6 Aquacircuit Kurs 9
mittwochs 20:15 - 21:00 Uhr freitags 19:15 - 20:00 Uhr
13.01. - 16.03.2016 15.01. - 18.03.2016
10 X 45 min.80 €  10 X 45 min.80 € 
Aquapower  Kurs 7
donnerstags 19:15 - 20:00 Uhr  
14.01. - 17.03.2016  
10 X 45 min.80 €   
Aquafitness Aktiv Kurs 8
(wird zu 80 % von der Krankenkasse
bezuschusst)
Aquafitness Aktiv Kurs 10
donnerstags 20:15 - 21:00 Uhr (wird zu 80 % von der Krankenkasse
 bezuschusst)
14.01. - 17.03.2016 15.01. - 18.03.2016
10 X 45 min.100 €  10 X 45 min.100 € 

 

 
Weihnachten 2015  - Alles zum Jahreswechsel in Duisburg

Heiligabend und an den Weihnachtstagen in Duisburg

 

Weihnachtsaktion: Das Team der HELIOS-Kinderklinik verschenkt ein bisschen Glück „im Schuhkarton“
Weihnachten im Krankenhaus zu verbringen ist schon für erwachsene Patienten nicht leicht, für Kinder ist es oft kaum auszuhalten. Doch schwere Erkrankungen oder Notfälle lassen Eltern und Ärzten manchmal keine Wahl. Um den kleinen Patienten die Zeit aber zumindest etwas leichter zu machen, ist die Kinderstation am HELIOS Klinikum Duisburg schon seit Anfang Dezember festlich geschmückt, zwischendurch erklingt Weihnachtsmusik aus dem Spielzimmer oder es gibt Plätzchen.
In diesem Jahr hat sich das Team der Pädiatrie zudem noch etwas Besonderes ausgedacht: Ärzte und Pflegekräfte bastelten in der Adventszeit mehrere Dutzend Schuhkartons mit kleinen Überraschungen – in Anlehnung an die bekannte Sammelaktion "Weihnachten im Schuhkarton" der Initiative Geschenke der Hoffnung. Genau wie beim Vorbild sollen die Pakete vor allem bedürftigen Kindern aus Flüchtlingsfamilien zugutekommen.
„Wir möchten ihnen zum Fest eine kleine Freude bereiten, um Ihnen den Aufenthalt hier auf der Station und auch die Ankunft in Deutschland ein wenig zu verschönern“, so Dr. Robert Schmitz,  Assistenzarzt der Kinder- und Jugendmedizin am HELIOS Standort St. Johannes in Hamborn und Mitorganisator der Aktion. Die ersten Pakete wurden in dieser Woche schon verteilt und sorgten für strahlende Kinderaugen.  

Helios-Team um den Geschenketisch

 


Konzert, Musik
WEIHNACHTSKONZERT MIT MARTEN WEDEKIND
"Melankomik". Singer/Songwriter
Das Café, Krummacherstraße 14, Dellviertel
26. Dezember 2015; 20.00 Uhr

Disco, Party
NEW WAVE HEROES
Christmas with Curtis, Morrissey & Smith. Weihnachtsparty mit den DJs
Thorrissey und Tracy Jacks
Djäzz, Börsenstraße 11, Innenstadt, http://www.djaezz.de
26. Dezember 2015; 22.00 Uhr

Kinder, Jugend
WEIHNACHTSKINDERKONZERT MIT JAJA
Liedergeschichten zum Lauschen, Lachen und Tanzen mit Sandra Marmula und
Band
Explorado Kindermuseum, Philosophenweg 23-25, Innenhafen,
http://www.explorado-duisburg.de
26. Dezember 2015; 12.00 Uhr und 16.00 Uhr

 

Freitag, 25.12.2015 | Grammatikoff: Beginn: 23 Uhr
Burn The City - Xmas Supreme Club


Der Burn The City Xmas Supreme Club lädt traditionell zum wunderbarsten Jahresabschluss. Am ersten Weihnachtsfeiertag lassen wir klassisch im Grammatikoff die Korken knallen - "meet & greet, dance & kiss"! Das Lietzekind und Santa Dom sorgen für den nötigen Soundtrack. Wir werden natürlich wieder feine Pakete mit Vinyl, CDs verlosen, sowie den Abend stimmungsvoll mit einem prickelnden Welcomedrink einleiten.
https://www.facebook.com/pages/Burn-The-City-Independent-Supreme-Club/277599974251  -  Eintritt: 7 Euro

 


Steinbruch, Freitag, 25.12.2015 | Beginn: 20 Uhr:
Blues To Du – Steinbruch Gets The Blues
Unsere Blues Reihe im Steinbruch: 'Blues to DU'. Los geht's mit der Opener Band, die ein Set von ca. 45 min. spielt. Anschließend startet eine moderierte Session. PA, Mikrofonie, Drumset und Bassanlage vorhanden, Rest bitte mitbringen. Die Session findet immer am vierten Freitag im Monat statt. Moderation und musikalische Leitung: Tom.
Eintritt frei. Spenden sind erwünscht.
  

 

 

Disco, Party
SONNENTANZ CHRISTMAS BASH
Villa Rheinperle - Villenpark - Duisburg-Logport, Villenstraße 2,
Bliersheim, http://www.villa-rheinperle.com
25. Dezember 2015; 22.00 Uhr

Disco, Party
BURN THE CITY - XMAS SUPREME CLUB
mit dem Lietzekind und Santa Dom
Grammatikoff, Dellplatz 16 A, Innenstadt, http://www.grammatikoff.de
25. Dezember 2015; 23.00 Uhr

Sport
DUISBURGER GUTENACHTLAUF
Spaß am Bewegen in jeder Vollmondnacht. Benefizlauf für den Verein
"Laufen gegen Leiden e. V.". Teilnahme ohne Anmeldung, bei jedem Wetter.
Treffpunkt:
Schauinsland-Reisen-Arena - Vorplatz, Margaretenstraße 5-7, Wedau,
http://www.schauinslandreisenarena.de
25. Dezember 2015; 21.30 Uhr


DER LEBENDIGE ADVENTSKALENDER 2015
Tägliches Programm an einem anderen Ort im Stadtteil. Ca. 15 Minuten
vorweihnachtliche oder andere Musik, Geschichten, Gedichte oder kreative
Beiträge. Spende für "RUHRORT300+" erwünscht
Stadtteil Ruhrort - bis 24. Dezember 2015


Show, Gala
DUISBURGER WEIHNACHTSCIRCUS
präsentiert vom Österreichische Nationalcircus Louis Knie und Cyrk
Zalewski
Schauinsland-Reisen-Arena - Alfrediplatz, Margaretenstraße 5-7, Wedau,
http://www.schauinslandreisenarena.de
24. Dezember 2015 bis 3. Januar 2016 (Premiere: 24. Dezember 2015; 14.00
Uhr)

Konzert, Musik
HEILIGABEND IN SALVATOR
Musik für Harfe und Orgel
Salvatorkirche, Burgplatz, Innenstadt,
http://www.salvatorkirche.de
24. Dezember 2015; 18.00 Uhr

 

Heiligabend in Obermeiderich
An Heiligabend, 24. Dezember 2015 gibt es in der evangelischen Kirchengemeinde Obermeiderich, Emilstr. 27, einen Themengottesdienst mit weihnachtlicher Musik unserer Zeit. Zu hören ist von einem Projektchor unter der Leitung von Gundula Heller „Angel´s Carol“ von John Rutter, „So verbanden sich Himmel und Erde“ von Randolph Jeromin und Christopher  Willcock und „Freude, Freude macht sich breit“ von Werner Hoffmann und Johannes Nitsch.

 

Weihnachtsliedersingen vor der Kirche
An Heiligabend, Donnerstag, 24. Dezember 2015, lädt die evangelische Kirchengemeinde Hamborn zu drei Gottesdiensten in die Friedenskirche Hamborn, Duisburger Str. 174, ein. Zum Familiengottesdienst um 15.30 Uhr, zum Gottesdienst mit solistischer Musik um 17.30 Uhr und um 23 Uhr zur Christmette mit der Kantorei und dem traditionellen Weihnachtsliedersingen vor der Kirche mit Bläsern.

 

Singegottesdienst am 2. Weihnachtstag in Gemeinschaft mit den Nachbargemeinden

Einen großen Singegottesdienst gibt es am zweiten Weihnachtsfeiertag, 26. Dezember 2015 um 10 Uhr in der Hamborner Friedenskirche, Duisburger Straße 174. Er wird vorbereitet und gestaltet von den evangelischen Gemeinden der Region; den Gottesdienst halten die Pfarrerinnen Elke Banz, Anja Buchmüller-Brand und Anja Humbert.

 

Heiligabend an Salvator
An Heiligabend, Donnerstag, 24. Dezember 2015 gibt es an der evangelischen Salvatorkirche, Burgplatz – Innenstadt, gleich drei musikalische Gottesdienste: um 16 Uhr die Christvesper mit Krippenspiel für Familien, um 18 Uhr den Gottesdienst mit Musik für Harfe (Valeska Gleser) und Orgel (Marcus Strümpe) sowie um 23 Uhr die Christmette mit der Salvatorkantorei. Weitere Informationen gibt es im Internet unter www.salvatorkirche.de.

 

Weihnachten in Großenbaum
An Heiligabend, Donnerstag, 24. Dezember 2015 feiert die evangelische Kirchengemeinde Großenbaum-Rahm gleich vier Gottesdienste in der Versöhnungskirche, Lauenburger Allee 23: Um 14.30 Uhr gibt es die Kinderweihnacht für Familien mit kleinen Kindern; um 16 Uhr ein Gottesdienst für Familien, den der Kinderchor unter der Leitung von Annette Erdmann musikalisch gestaltet, und der Gottesdienst um 18 Uhr, in dem weihnachtliche Chormusik der Kantorei erklingt. Zur Christmette um 23 Uhr spielt der Posaunenchor. Anschließend gibt es das traditionelle Weihnachtsliedersingen vor der Kirche mit dem Posaunenchor unter der Leitung von Wolfgang Beckmann. 

 

Heiligabend in der Duisserner Lutherkirche

Gleich drei Gottesdienste gibt es am Heiligabend, 24. Dezember 2015 in der Lutherkirche Duissern, Martinstr. 39: Um 16 Uhr der Familiengottesdienst mit Krippenspiel und Kinderchören, um 18 Uhr ein Gottesdienst mit Instrumentalmusik und um 23 Uhr der Gottesdienst mit Duisserner Kantorei.

 

Musikalischer Gottesdienst in Wedau zum zweiten Weihnachtstag
Einen musikalischen Gottesdienst zum zweiten Weihnachtstag gibt es am Samstag, 26. Dezember 2015 ab 10.30 Uhr in der evangelischen Kirche Wedau, Am See 8. Ein Vokalensemble der evangelischen Kirchengemeinde Trinitatis, Kirsten Kadereit-Weschta (Oboe), Joachim Schaefer (Violine), Martina Große-Verspohl (Klavier) und Mechthild Dühr (Leitung u. Orgel) interpretieren Werke von Johann Sebastian Bach, Georg Friedrich Händel und František Xaver Brixi. 

 

Kinderchristmette in Herz-Jesu
Am Heiligen Abend feiert Pater Tobias in seiner Gemeinde Herz-Jesu um 15.30 Uhr mit den Kindern die Kinderchristmette. Unter dem Thema "Alle, die es hörten, staunten" wird der Pater auch die schöne Krippe mit den Kindern besichtigen. Einige der Kommunionkinder werden ein Krippenspiel aufführen.
Um 18.15 Uhr findet dann unter Mitwirkung des Chores "Die PFaD" die Christmette an der Holtener Str. 176, 47167 Duisburg-Neumühl statt. An den anderen Feiertagen 1. und 2. Weihnachtstag sind die Gottesdienste jeweils um 9.30 Uhr und um 11.00 Uhr. Am Sonntag, Tag der unschuldigen Kinder, wird Pater Tobias alle Kinder um 9.30 Uhr im Kindergottesdienst einzeln segnen.

 

Zoo: Schöne Bescherung im Delfinarium
Schon längst ist es in Duisburg zu einer Tradition geworden, dass die Duisburger Delfine zu Heiligabend Bälle aus dem Wasserbecken schießen, die es sozusagen „an sich“ haben: Kinder, die schnell und geschickt genug sind, einen der anfliegenden Bälle zu fangen, können diesen sogleich gegen ein Präsent eintauschen.
Heiligabend ist die beste Gelegenheit, die Kinder in Begleitung von Papa oder Oma und Opa aus dem Haus zu „werfen“, um in aller Ruhe die festlichen Vorbereitungen treffen zu können. Was kann es da Schöneres geben, als in den Zoo zu gehen? Genießen Sie die weihnachtliche Stimmung im ganz besonderen Ambiente und besuchen Sie eine der beiden außergewöhnlichen Vorführungen im Delfinarium.    
Kassenöffnungs- und Delfin-Vorführungszeiten an den Feiertagen: An Heiligabend, Donnerstag, dem 24. Dezember 2015, von 9.00 bis 13.00 Uhr, die Delfin-Vorführungen finden um 11.30 und 13.00 Uhr statt.  
Am ersten Weihnachtstag, Freitag, dem 25. Dezember 2015, von 10.00 bis 16.00 Uhr, am zweiten Weihnachtstag, Samstag, dem 26. Dezember 2015, von 9.00 bis 16.00 Uhr. An beiden Tagen finden die Delfin-Vorführungen um 11.30 und 15.00 Uhr statt.  
Am Silvestertag, Donnerstag, dem 31. Dezember 2015, von 9.00 bis 13.00 Uhr. An diesem Tag findet nur eine Delfin-Vorführung um 11.30 Uhr statt. An Neujahr, Freitag, dem 1. Januar 2016, von 10.00 bis 16.00 Uhr. Die Delfin-Vorführungen finden um 11.30 und 15.00 Uhr statt.      
An allen Feiertagen sind beide Zoo-Kassen geöffnet. (Haupteingang und Tiger-Eingang am Autobahnparkplatz Kaiserberg) 

 

Exkursion der Volkshochschule: Waldgang zur Rauhnacht  
Die zwölf Rauhnächte nach Weihnachten bis zum 6. Januar des Folgejahres sind eine Zeit des Stillstands. Für die keltischen und germanischen Vorfahren war jede dieser Rauhnächte (hierbei wurde der gesamte Tag mitgezählt) voller Magie. Daher stehen bei dieser Naturexkursion die Kräuter im Vordergrund. Der Rauch der Kräutermischung steht für Reinigung, Neubeginn, Segnung, Schutz in dieser Jahreszeit. Der Spaziergang unter der Führung der Petra Reif am Sonntag, 27. Dezember, beginnt um 14 Uhr und dauert bis 16.15 Uhr.  
Treffpunkt ist der Schützenplatz, Ecke Saarner Straße/Fichtenstraße in Großenbaum. Die Teilnehmer werden gebeten, festes Schuhwerk und wetterfeste Kleidung anzuziehen. Eine vorherige Anmeldung ist nicht erforderlich. Das Teilnahmeentgelt beträgt zehn Euro. Weiterführende Informationen gib es unter (0203) 283-3220 und 283-2340.

 

Terminänderungen bei den Duisburger Wochenmärkten zu den Weihnachtsfeiertagen und zum Jahreswechsel  
Hinweis zu den Öffnungszeiten am 24. Dezember 2015 – Heiligabend
Die Vormittagsmärkte finden am Donnerstag, 24. Dezember 2015, uneingeschränkt von 8:00 bis 13:00 Uhr statt.
Der Bauernmarkt in der Duisburger Innenstadt, der regulär bis 18:00 Uhr geöffnet hat, schließt am Heiligenabend bereits um 14:00 Uhr.

Ausfall und Verlegungen von Wochenmärkten
am 25. Dezember 2015 – 1. Weihnachtsfeiertag
Die Wochenmärkte in Aldenrade (Friedrich-Ebert-Straße), Bergheim (Alfred-Hitz-Platz), Buchholz (Münchner Straße), Friemersheim (Kaiser-/Kronprinzenstraße), Homberg (Bismarckplatz), Neudorf (Ludgeriplatz) und Untermeiderich (Spichernplatz) werden auf Donnerstag, 24. Dezember 2015, vorverlegt.

 

Die Veranstaltungen in Beeckerwerth (Ahrstraße/Haus-Knipp-Straße), Bruckhausen(Heinrichplatz), Duissern (Königsberger Allee), Marxloh (August-Bebel-Platz), Neumühl (Hohenzollernplatz), Ruhrort (Neumarkt) und Wedau (Wedauer Markt) entfallen ersatzlos.   

 Ausfall Weihnachtsfeiertag von Wochenmärkten am 26. Dezember 2015 – 2.
Die Wochenmärkte in Beeck (Marktplatz), Hamborn (Altmarkt), Hochemmerich (Atroper/Duisburger Straße), Hochfeld (Saarbrücker Straße/Fröbelstraße), Hochheide (Bürgermeister-Bongartz-Platz), Laar (Werth-/Schillstraße), Mittelmeiderich (Bahnhofsvorplatz/Von-der-Mark-Straße), Obermeiderich (Wasgaustraße), Vierlinden (Franz- Lenze-Platz) und Wanheim (Am Tollberg/Molbergstraße) sowie der Bauernmarkt in der Duisburger Innenstadt fallen ersatzlos aus. 

Terminänderungen bei den Wochenmärkten zum Jahreswechsel
Die Wochenmärkte in Aldenrade (Friedrich-Ebert- Straße), Bergheim (Alfred-Hitz-Platz), Buchholz (Münchner Straße), Friemersheim (Kaiser- /Kronprinzenstraße), Homberg (Bismarckplatz), Neudorf (Ludgeriplatz) und Untermeiderich (Spichernplatz) werden auf Donnerstag, 31. Dezember 2015, vorverlegt.
 

Die Veranstaltungen in Beeckerwerth (Ahrstraße/Haus-Knipp-Straße), Bruckhausen (Heinrichplatz), Duissern (Königsberger Allee), Marxloh (August-Bebel-Platz), Neumühl (Hohenzollernplatz), Ruhrort (Neumarkt) und Wedau (Wedauer Markt) entfallen ersatzlos.

Mittwoch, 23. Dezember 2015  - Alles zum Jahreswechsel in Duisburg

Gertrud-Bäumer-Berufskolleg spendet 3700 Euro an die Bildungslotsen
Ruth Gesing, Schulleiterin des Gertrud-Bäumer-Berufskollegs (GBBK), überreichte am 22. Dezember, einen Scheck in Höhe von 3.700 Euro an Ingrid Brommundt und Klaus Peter Müller, beide im Vorstand der Bildungslotsen für Duisburg e.V., und an Felizia Boßmann, Geschäftsführerin des Vereins.
Mit der Spende unterstützt das GBBK die engagierte und nachhaltige Arbeit der Bildungslotsen in der Region. Das Geld wurde im Rahmen der Feierlichkeiten zum 50-jährigen Bestehen der Schule eingenommen und gesammelt.  
„Die Bildungslotsen legen das Fundament für lebenslanges Lernen und schaffen Bildungschancen, wo diese möglicherweise fehlen“, so Ruth Gesing. „So profitieren auch wir als Berufskolleg von diesem Engagement und möchten daher die Arbeit des Vereins in unserer Bildungsregion unterstützen.“  
Schülerinnen und Schüler aus verschiedenen Klassen der Schule hatten entsprechend ihrem Bildungs- und Ausbildungsgang Produkte gefertigt und am Tag der offenen Tür im Juni sowie zum Jubiläumsfestakt im August in der Schulgemeinde zum Verkauf angeboten. So gab es aus dem Bereich Ernährung und Haushaltsorganisation viele Leckereien, die angehenden bekleidungstechnischen Assistentinnen bewiesen ihr Können unter anderem mit kleinen Taschen und Duftkissen, die Schüler und Studierenden aus den Bereichen Gesundheit, Sozialpflege und Sozialpädagogik boten eine breite Palette unterschiedlicher Aktionen zu ihrem Berufsfeld an.
Die Einnahmen aus den Verkäufen sowie hinzukommende Einzelspenden  wurden nun den  Bildungslotsen gespendet. Das große Schülerengagement hat den Betrag von 3.700 Euro möglich gemacht.  
„Die Spende zum Weihnachtsfest, an dem wir alle den Blick auch auf diejenigen richten, die es im Leben nicht so einfach haben, ist in meinen Augen ein gelungener Abschluss unseres Jubiläumsjahres.“, sagt Ruth Gesing. „Wir freuen uns daher sehr, mit unserer Spende Chancen zu schaffen.“    
Der Verein „Bildungslotsen für Duisburg“ sucht weiterhin Menschen, die ehrenamtlich Kinder aus benachteiligten Familien unterstützen möchten. Interessierte können sich unter 0163 925 4996 oder unter info@bildungslotsen-duisburg.de melden.  

Im Rahmen einer Weihnachtsfeier einer Internationalen Vorbereitungsklasse des GBBK überreichte Ruth Gesing (Leiterin des Gertrud-Bäumer-Berufskolleg) die Spende an Klaus Peter Müller von den  Bildungslotsen für Duisburg e.V. - Foto Frank M. Fischer)

 

Führung im Stadtmuseum: Die Geschichte Duisburgs  
Werner Pöhling lädt am Sonntag, 3. Januar, um 15 Uhr zu einen gemütlichen Spaziergang durch die Stadtgeschichte-Ausstellung des Stadtmuseums ein, unter dem Motto: „Von der Eiszeit bis zu Schimanskis Jacke“. Für das 16. Jahrhundert ist der Duisburg-Plan des Johannes Corputius eine hervorragende Informationsquelle über das Aussehen der Stadt. Ein großer farbiger Nachdruck des Plans ist ab sofort im Museum für fünf Euro erhältlich.  
Der Eintritt kostet 4,50 Euro, ermäßigt 2,50 Euro. Weitere Informationen gibt es unter (0203) 283-2640 oder auf der Homepage www.stadtmuseum-duisburg.de.   Das Kultur- und Stadthistorische Museum am Innenhafen ist zu Silvester und am Neujahrstag geschlossen. An allen anderen Tagen gelten die üblichen Öffnungszeiten.  


Darstellung Mercators auf seinem Epitaph in der Salvatorkirche; Rechte KSM

 

 

Wiedereröffnung Hallenbad Toeppersee verschiebt sich  
Im Rahmen der Grundreinigung und Wartung sind im Hallenbad Toeppersee an der Bergheimer Straße 101 in Rheinhausen noch zusätzliche Arbeiten notwendig. Daher wird es erst am Montag, 18. Januar 2016, wieder geöffnet. Betreiber DuisburgSport bittet dafür um Verständnis.

 

Amt setzte Bürgerwunsch auf einen „Langen Donnerstag“ um
Wer in Duisburg einen Anwohnerparkausweis oder eine Ausnahmegenehmigung zum Parken beantragen möchte, kann dies ab dem kommenden Jahr im Stadtentwicklungsdezernat auch donnerstags bis 18 Uhr tun. Um die barrierefreie Erreichbarkeit  zu gewährleisten, wurde vor einigen Jahren im Stadthaus an der Moselstraße bereits ein separater Zugang ins Haus geschaffen. Viele vor allem berufstätige Bürgerinnen und Bürger hatten allerdings bislang daraufhin gewiesen, dass sie aufgrund der regulären  Öffnungszeiten für ihre Anträge oftmals frei nehmen mussten.  
Die hierzu eingegangenen Anregungen und Wünsche hat Stadtentwicklungsdezernent Carsten Tum nun zum Anlass genommen, auch für diesen Bereich einen langen Donnerstag  einzurichten: „Es hat zwar immer schon die Möglichkeit gegeben, die entsprechenden Anträge per Mail oder per Fax zu stellen, doch die meisten Bürgerinnen und Bürger schätzen doch offenbar den persönlichen Kontakt zur Behörde. Ich freue mich, dass wir unseren Service nun ausweiten können.“  
In diesem Bereich hat es zudem organisatorische Veränderungen gegeben. Um den Kundenservice zu verbessern werden bürgerorientierte Dienstleistungen im Bereich Bauberatung für privates Bauen (früher Bauamt), Genehmigungsportal für gewerbliches Bauen (früher Stabsstelle InvestSupport), verkehrsbehördliche Ausnahmegenehmigungsverfahren (früher Straßenverkehrsbehörde) in der direkt beim Beigeordneten angesiedelten „Beratungsstelle Planen, Bauen und Verkehr“ zusammengefasst, deren Leitung Dirk Smaczny übernommen hat.  

  

V.l.: Dezernent Carsten Tum und Dirk Smaczny mit dem Team „Beratungsstelle Planen, Bauen und Verkehr“

 

Wirtschaftsbetriebe: Leerungsrhythmus der 14-täglichen Abfallbehälter bleibt über den Jahreswechsel bestehen  
Nicht jeder Abfallbehälter wird wöchentlich geleert. In manchen Haushalten wurde eine 14-tägliche Leerung der Restmüllbehälter vereinbart. Die Papiertonne und die Biotonne werden grundsätzlich in einem 14-täglichen Rhythmus geleert.  
Beim diesjährigen Jahreswechsel folgt auf eine ungerade Woche  (53. Kalenderwoche) im neuen Jahr wiederum eine ungerade Woche (1. Kalenderwoche). 
Der Leerungsrhythmus der 14-täglichen Restmüllbehälter als auch der Papier- und Biotonne bleibt dennoch im 2-Wochen-Turnus erhalten.  
Dies bedeutet: Bei den Behältern, die in diesem Jahr in einer ungeraden Kalenderwoche geleert werden, erfolgt die Abfuhr im neuen Jahr in der geraden Kalenderwoche.
Die Behälter die in einer geraden Kalenderwoche in 2016 geleert werden, werden in einer ungeraden Kalenderwoche abgefahren.  
Die gelben Wertstofftonnen werden nach den Terminen des Abfallkalenders geleert. Nähere Informationen erhält man auch unter der Rufnummer des Infotelefons (0203) 283 - 3000 oder unter www.wb-duisburg.de 

 

2,9 Millionen Weihnachtsbäume zu den Festtagen importiert
Im Jahr 2014 wurden 2,9 Millionen Weihnachtsbäume im Wert von 34 Millionen Euro nach Deutschland importiert. Das war gegenüber dem Vorjahr eine Steigerung um 4,5 % (2013: 2,8 Millionen Stück). 95 % der im Jahr 2014 nach Deutschland eingeführten Weihnachtsbäume kamen aus Dänemark (2,8 Millionen Stück).

 

Wichtel-Stern-Aktion 2015 von KiPa-cash-4-kids
Auch im zweiten Jahr war die kreative Idee von Hair-Designerin Natalie Feustel aus Neumühl ein großartiger Erfolg. Die Wichtel-Stern-Aktion für das Projekt KiPa-cash-4-kids von Pater Tobias sorgte für adventliche Freude bei allen Beteiligten, groß und klein. An der Aktion beteiligten sich neben der Gemeinde Herz-Jesu, Mode Kierdorf, Schreibwaren Trimborn, die Barbara-Apotheke und Lotto Drost in Neumühl. Ihre Kunden konnten einen Geschenkanhänger-Stern mitnehmen und diesen anschließend mit einem Geschenk für bedürftige Kinder abgeben.
Das Bild entstand im Salon Feustel, wo Barbara Hackert, Leiterin des Projektes KiPa-cash-4-kids die Geschenke in Empfang nahm. Dank dem gemeinschaftlichen Einsatz konnte nun 90 Kindern eine vorweihnachtliche Überraschung gemacht werden.

Foto Andreas Breer

 

Städtereisen Duisburg: Neuer Reisekatalog liegt vor  
Duisburg gewinnt als Tourismusziel immer weiter an Bedeutung. In den letzten Jahren wuchs die Zahl der Übernachtungen bis auf 459 000 im Jahr 2014. Auch für Tagestouristen ist unsere Stadt ein sehr attraktives Reiseziel.   Mit den Elementen Wasser – vom größten Binnenhafen der Welt bis zur Freizeitnutzung an der Schnittstelle zwischen Rhein und Ruhr - und Idustriekultur – vom Landschaftspark Duisburg Nord über den Innenhafen bis hin zur aktiven Großindustrie – präsentiert sich Duisburg als touristische Destination der besonderen Art.  

 

Stadtmuseum-Führungen: Wissenschaften im Islam und Jüdisches Leben
Das Kultur- und Stadthistorische Museum am Johannes-Corputius-Platz 1 am Innenhafen ist am zweiten Weihnachtstag (26. Dezember) von 10 bis 18 Uhr geöffnet. Um 14 Uhr beginnt ein Rundgang durch die Ausstellung „Häuser der Weisheit – Wissenschaft im Goldenen Zeitalter des Islam“ mit Dr. Andrea Gropp. Die Kuratorin der Sonderausstellung wird die wissenschaftlichen Leistungen jener Jahrhunderte anschaulich machen.
Neben rund 50 Ausstellungsstücken, darunter auch Rekonstruktionen und Modelle, sind sogar Goldmünzen aus der Zeit der Abbasidenkalifen zu sehen, die aus der Sammlung Köhler-Osbahr stammen.  
Die Betreuerin der Münz- und Antikensammlung bezeichnet die „Häuser der Weisheit“ als bedeutende Zentren für Forschung und Wissenschaften in den großen Städten des Islam. Andrea Gropp: „In diesen Instituten wurden Schriften aus der damals bekannten Welt gesammelt und übersetzt, Astronomen erforschten den Sternenhimmel und kundige Ärzte behandelten mit gutem Erfolg ihre Patienten.“  
Am Sonntag, 27. Dezember, lädt das Zentrum für Erinnerungskultur in die Ausstellung „Jüdisches Leben in Duisburg“ in das Stadtmuseum ein. Um 15 Uhr beginnt ein Rundgang mit Jos Schaefer-Rolffs. Er schildert das vielfältige jüdische Leben in Duisburg zu Beginn des 20. Jahrhunderts und seine vollständige Auslöschung in den Jahren des Nationalsozialismus.  
Zu Heiligabend und am ersten Weihnachtstag bleibt das Museum geschlossen.  

 
Dienstag, 22. Dezember 2015  - Alles zum Jahreswechsel in Duisburg

A3/A40: Sperrung im Autobahnkreuz Duisburg-Kaiserberg
Am Dienstag (22.12.) sperrt die Straßen.NRW-Regionalniederlassung Ruhr eine Verbindungsrampe im Autobahnkreuz Duisburg-Kaiserberg. Von 9 Uhr bis 13 Uhr ist die Auffahrt von der A3 in Fahrtrichtung Oberhausen auf die A40 in Richtung Venlo gesperrt. Eine Umleitung ist über die Anschlussstelle Duisburg-Kaiserberg mit dem Roten Punkt ausgeschildert.

 

Politessen hindern Fahrraddieb an Flucht  
Zwei Mitarbeiter des Bürger- und Ordnungsamtes waren in der letzten Woche zu Kontrollen parkender Fahrzeuge auf der Realschulstraße im Dellviertel unterwegs. Plötzlich hörten sie, laute Schreie und bemerkten, wie ein Schulhausmeister einem Mann auf einem Fahrrad hinterherlief. Beim Anblick der städtischen Dienstkräfte machte der Hausmeister auf einen Fahrraddiebstahl aufmerksam.  
Im Rahmen des sogenannten „Jedermannsrechts“ konnten die beiden Überwachungskräfte den flüchtenden Fahrraddieb ergreifen ihn vom Fahrrad holen. Mit Unterstützung des inzwischen eingetroffenen Hausmeisters wurde der ertappte Fahrraddieb der Polizei übergeben.

 

Der Weg zur Reiterplakette 2016  
Die Reiterplaketten 2016 können ab Mittwoch, 6. Januar 2016, beim Amt für Umwelt und Grün erworben werden. Anders als in den Vorjahren erfolgt keine separate Zahlungsaufforderung mehr an die Reiter, da alle Informationen auf den Internetseiten der Stadt Duisburg (www.duisburg-gruen.de) zu finden sind.  
Mit dem Erwerb der Reiterplakette wird gleichzeitig die Reitabgabe entrichtet, mit der die Instandhaltung der Reitwege finanziert wird. Bei der Reitabgabe handelt es sich um einen Solidarbeitrag; denn nur wenn alle Reiter die Abgabe zahlen, kann ein optimales Reitwegenetz sichergestellt werden.  
Um den Verwaltungsaufwand zu minimieren, ist der Erwerb der Reiterplaketten sowie neuer Kennzeichen nur per SEPA-Überweisung der fälligen Gebühr auf das folgende Konto (IBAN: DE86A2100000023932) möglich. Hierbei bitte als Verwendungszweck das Kassenzeichen und bisherige Reiterkennzeichen (falls bereits vorhanden) oder als Neubezieher der Reiterplakette „Neues Kennzeichen“ angeben.
Die Zusendung der Plaketten bzw. Kennzeichen erfolgt dann ab dem 6. Januar 2016 innerhalb von rund zwei Wochen nach Zahlungseingang. Eine persönliche Abholung der Plaketten ist lediglich in Ausnahmefällen ebenfalls ab dem 6. Januar 2016 (montags bis freitags zwischen 9 und 12 Uhr) oder nach Terminvereinbarung unter der Telefonnummer (0203) 283-2068 möglich.  
Die Gebühr für Kennzeichen mit Plaketten beträgt 39,50 Euro, für die Jahresplaketten sind 31 Euro fällig. Bei Reiterhöfen betragen die Gebühren 89,50 Euro (Kennzeichen mit Plaketten) bzw. 81 Euro (Jahresplaketten). Die Reiterplaketten müssen dann gut sichtbar beim Reiten am Zaumzeug angebracht sein. Weitere Informationen gibt es unter (0203) 283-2068, per Fax (0203) 283-6464 oder per E-Mail: monika.koch@stadt-duisburg.de.

 

IHK-Zertifikatslehrgang: Logistikmanager/-in  
Der Lehrgang „Logistikmanager/-in“ der Niederrheinischen Industrie- und Handelskammer Duisburg-Wesel-Kleve schafft die Voraussetzungen für Karrierechancen in der schnellwachsenden Logistikbranche. Den Teilnehmern werden in 88 Unterrichtsstunden Grundlagen in Management und Controlling, in der Projektarbeit und Personalführung sowie aktuelle Trends und Entwicklungen vermittelt.  
Der IHK-Zertifikatslehrgang findet in der Zeit vom 14. Januar bis 28. April, in der IHK, Duisburg, statt. Weitere Informationen und Anmeldung: Maria Kersten, Telefon 0203 2821-487, E-Mail kersten@niederrhein.ihk.de.

 

8,4 Millionen Internetnutzer in NRW sind in sozialen Netzwerken aktiv
Im Jahr 2015 nutzten in Nordrhein-Westfalen 12,7 Millionen Personen (ab zehn Jahren) das Internet. Wie Information und Technik Nordrhein- Westfalen als statistisches Landesamt anhand von Ergebnissen der Befragung zur Nutzung von Informations- und Kommunikationstechnologien mitteilt, waren 8,4 Millionen (66,0 Prozent der Internetnutzer) in sozialen Online-Netzwerken wie zum Beispiel Facebook oder Twitter aktiv. Die Nutzung dieser Netzwerke ist in den letzten drei Jahren um 21 Prozentpunkte angestiegen (2012: 45,0 Prozent).
Die Nutzungsgrad der häufigsten Online-Anwendung - das Empfangen und Versenden von E-Mails - war mit 89,9 Prozent im Vergleich zum Jahr 2012 (damals: 91,1 Prozent) nahezu unverändert.
Internetnutzer im Alter von 16 bis 24 Jahren kommunizierten mit einem Anteil von 93,0 Prozent am häufigsten über soziale Netzwerke. Bei den 10- bis 15- Jährigen lösten Facebook, Twitter und Co. sogar die klassische E-Mail als meist genutztes Kommunikationsmittel ab.

Wie die Grafik zeigt, waren die nordrhein-westfälischen Internetnutzer im Alter von 45 bis 64 Jahren mit einem Anteil von 56,2 Prozent seltener bei Facebook oder Twitter aktiv als jüngere Personen. Bei den über 64-Jährigen war dieser Anteil mit 35,1 Prozent am niedrigsten. Die Ergebnisse wurden im Rahmen einer EU-weit durchgeführten, freiwilligen Befragung zur Nutzung von Informations- und Kommunikationstechnologien in privaten Haushalten ermittelt.
Diese Erhebung wird jährlich jeweils im ersten Quartal durchgeführt. 2015 wurden in NRW 4 995 Personen in 2 440 Haushalten ab einem Alter von zehn Jahren befragt. Die Angaben zur Internetnutzung beziehen sich jeweils auf die letzten drei Monate vor der Befragung. (IT.NRW)

 

Montag, 21. Dezember 2015  - Alles zum Jahreswechsel in Duisburg

 Freischnitt auf ehemaliger Bahnfläche in Duisburg-Wedau
Unabhängig von der geplanten städtebaulichen Entwicklung auf dem ehemaligen Bahn-Areal in Duisburg-Wedau wird die kurzfristige Beseitigung des vorhandenen sogenannten „Ruderalaufwuchses“ notwendig, um Gleise zurück zu bauen und den Schotter wieder zu nutzen. Die dazu erforderlichen Leistungen wurden Anfang Dezember ausgeschrieben und jetzt beauftragt.  
Auf den Bahnliegenschaften westlich der Bissingheimer Straße und nördlich und südlich der Wedauer Brücke (L 60) haben sich in den letzten Jahren eine Vielzahl von Sträuchern, Bäumen und anderen Pflanzen ausgebreitet. Diese stehen einem notwendigen Rückbau der Gleise und der Aufnahme, Aufbereitung und Wiederverwertung des Schotters entgegen.  
Die dazu erforderlichen Arbeiten werden auf Grundlage eines beauftragten Rodungs- und Rückbaukonzeptes unter Beachtung artenschutzrechtlicher Schutzbestimmungen erfolgen. Entsprechend wird es zwei Durchführungsetappen geben: Die erste Etappe beginnt kurzfristig und endet am 29. Februar des nächsten Jahres, eine zweite Durchführungsphase folgt Anfang Oktober 2016 und endet entsprechend Ende Februar 2017. Jeweils im Anschluss kann mit dem Gleisrückbau sowie der Schotteraufbereitung begonnen werden.  
Diese Arbeiten sind erforderlich, unabhängig davon, ob der Rat der Stadt Duisburg die angedachte städtebauliche Entwicklung weiter verfolgt und einen Bebauungsplan für diese Flächen aufstellt.

 

Exkursion der Volkshochschule: Waldgang zur Rauhnacht  
Die zwölf Rauhnächte nach Weihnachten bis zum 6. Januar des Folgejahres sind eine Zeit des Stillstands. Für die keltischen und germanischen Vorfahren war jede dieser Rauhnächte (hierbei wurde der gesamte Tag mitgezählt) voller Magie. Daher stehen bei dieser Naturexkursion die Kräuter im Vordergrund. Der Rauch der Kräutermischung steht für Reinigung, Neubeginn, Segnung, Schutz in dieser Jahreszeit. Der Spaziergang unter der Führung der Petra Reif am Sonntag, 27. Dezember, beginnt um 14 Uhr und dauert bis 16.15 Uhr.  
Treffpunkt ist der Schützenplatz, Ecke Saarner Straße/Fichtenstraße in Großenbaum. Die Teilnehmer werden gebeten, festes Schuhwerk und wetterfeste Kleidung anzuziehen. Eine vorherige Anmeldung ist nicht erforderlich. Das Teilnahmeentgelt beträgt zehn Euro. Weiterführende Informationen gib es unter (0203) 283-3220 und 283-2340.

 

Terminänderungen bei den Duisburger Wochenmärkten zu den Weihnachtsfeiertagen und zum Jahreswechsel  
Hinweis zu den Öffnungszeiten am 24. Dezember 2015 – Heiligabend
Die Vormittagsmärkte finden am Donnerstag, 24. Dezember 2015, uneingeschränkt von 8:00 bis 13:00 Uhr statt.
Der Bauernmarkt in der Duisburger Innenstadt, der regulär bis 18:00 Uhr geöffnet hat, schließt am Heiligenabend bereits um 14:00 Uhr.

Ausfall und Verlegungen von Wochenmärkten
am 25. Dezember 2015 – 1. Weihnachtsfeiertag
Die Wochenmärkte in Aldenrade (Friedrich-Ebert-Straße), Bergheim (Alfred-Hitz-Platz), Buchholz (Münchner Straße), Friemersheim (Kaiser-/Kronprinzenstraße), Homberg (Bismarckplatz), Neudorf (Ludgeriplatz) und Untermeiderich (Spichernplatz) werden auf Donnerstag, 24. Dezember 2015, vorverlegt.

 

Die Veranstaltungen in Beeckerwerth (Ahrstraße/Haus-Knipp-Straße), Bruckhausen(Heinrichplatz), Duissern (Königsberger Allee), Marxloh (August-Bebel-Platz), Neumühl (Hohenzollernplatz), Ruhrort (Neumarkt) und Wedau (Wedauer Markt) entfallen ersatzlos.   

 Ausfall Weihnachtsfeiertag von Wochenmärkten am 26. Dezember 2015 – 2.
Die Wochenmärkte in Beeck (Marktplatz), Hamborn (Altmarkt), Hochemmerich (Atroper/Duisburger Straße), Hochfeld (Saarbrücker Straße/Fröbelstraße), Hochheide (Bürgermeister-Bongartz-Platz), Laar (Werth-/Schillstraße), Mittelmeiderich (Bahnhofsvorplatz/Von-der-Mark-Straße), Obermeiderich (Wasgaustraße), Vierlinden (Franz- Lenze-Platz) und Wanheim (Am Tollberg/Molbergstraße) sowie der Bauernmarkt in der Duisburger Innenstadt fallen ersatzlos aus. 

Terminänderungen bei den Wochenmärkten zum Jahreswechsel
Die Wochenmärkte in Aldenrade (Friedrich-Ebert- Straße), Bergheim (Alfred-Hitz-Platz), Buchholz (Münchner Straße), Friemersheim (Kaiser- /Kronprinzenstraße), Homberg (Bismarckplatz), Neudorf (Ludgeriplatz) und Untermeiderich (Spichernplatz) werden auf Donnerstag, 31. Dezember 2015, vorverlegt.
 

Die Veranstaltungen in Beeckerwerth (Ahrstraße/Haus-Knipp-Straße), Bruckhausen (Heinrichplatz), Duissern (Königsberger Allee), Marxloh (August-Bebel-Platz), Neumühl (Hohenzollernplatz), Ruhrort (Neumarkt) und Wedau (Wedauer Markt) entfallen ersatzlos.  

 

 
Samstag, 19. Dezember 2015  - Alles zum Jahreswechsel in Duisburg

Bundesrat fordert Lärmschutz auf der Schiene
Die Länderkammer setzt sich mit einer Entschließung vom 18. Dezember 2015 für mehr Schutz vor Lärm durch Schienengüterverkehr ein. Die Belastung nehme zum Teil immer noch gesundheitsgefährdende Ausmaße an. Daher bitten die Länder die Bundesregierung, zeitnah einen Gesetzesentwurf für ein generelles Durchfahrtverbot lauter Güterwagen ab 2020 vorzulegen.
Überlegungen der EU-Kommission, das Verbot weiter zu verzögern, lehnt der Bundesrat ab. Lärmmindernde Umrüstung gefordert Bereits im Jahr 2016 sei zu untersuchen, wie viele Güterzüge mit lärmmindernden Bremsbelägen umgerüstet wurden. Liege dieser Wert unter 50 Prozent, müsse man ordnungsrechtliche Maßnahmen auf stark befahrenen Güterstrecken umsetzen - beispielsweise Nachtfahrverbote. Die Entschließung wird nun der Bundesregierung zur Beratung zugeleitet. Plenarsitzung des Bundesrates am 18.12.2015

 

OB-Lehr-Brückenzug: Fertigstellung des ersten Bauabschnittes  
Eines der größten kommunalen Verkehrsprojekte in NRW ist einen großen Schritt weitergekommen. Im Beisein von Minister Michael Groschek, Ministerium für Bauen, Wohnen, Stadtentwicklung und Verkehr des Landes Nordrhein-Westfalen, wurde nun der erste Bauabschnitt zur Erneuerung des OB-Lehr-Brückenzuges in Duisburg über den Vinckekanal und den Vinckeweg abgeschlossen und die neue Brücke nun offizell eingeweiht.  
Der Ruhrorter Brückenzug gehört zu den am stärksten befahrenen innerstädtischen Straßen. Die Verkehrsbelastung, gemessen am Kaßlerfelder Kreisel liegt bei 27.000 Kraftfahrzeugen pro Tag, davon 3.700 LKW, die dann in den Hafen fahren oder aus dem Hafen kommen. Hinzu kommen Straßenbahnen der Linie 901 im 15 Minuten Takt. Noch wird die Ruhr mit einer 100 Jahre alten Brücke überquert, die der damalige Oberbürgermeister Duisburgs, Karl Lehr, nach dem 2. Weltkrieg gegen Kohle bei der Stadt Köln eintauschte. Dort war die Brücke Bestandteil der Hohenzollernbrücke.   
Die alte Vinckekanalbrücke war den stark zugenommenen Verkehrslasten nicht mehr gewachsen, vor der Sperrung 2011 und Umleitung der Verkehre auf die Behelfsbrücke waren regelmäßige Reparaturen zur Aufrechterhaltung der Brücke notwendig. Mit der Fertigstellung des ersten Bauabschnittes ist der erste Schritt zur Verbesserung der innerstädtischen Verkehrsverhältnisse mit einer hochleistungsfähigen, modernen Verbindung über den Duisburger Hafenbereich fertiggestellt. Ein eigenständiger Gleiskörper führt zu der gewünschten Beschleunigung der Straßenbahn, vier Fahrspuren, großzügige Radverkehrsanlagen und Gehwege  ermöglichen hier einen reibungslosen und sicheren Verkehrsfluss.  
NRW-Verkehrsminister Michael Groschek: „Mit seinem großen finanziellen Engagement trägt das Land der herausragenden Bedeutung dieses Verkehrsweges für die Stadt wie auch für den Hafen Rechnung. Das Projekt ist ein besonders eindrucksvoller Beweis dafür, dass eine auskömmliche Förderung für die kommunale Verkehrsinfrastruktur unverzichtbar ist.“
Oberbürgermeister Sören Link freut sich über den Abschluss des ersten Bauabschnittes: „Ein solches Projekt ist stets eine große Herausforderung. Umso erfreulicher ist es, wenn diese so erfolgreich bewältigt werden wie hier. Ich möchte mich bei allen Beteiligten bedanken, die hierzu beigetragen haben. Mein Dank richtet sich auch an das Ministerium für Bauen, Wohnen, Stadtentwicklung und Verkehr des Landes Nordrhein-Westfalen und den Verkehrsverbund Rhein-Ruhr, die das Projekt überhaupt erst ermöglicht haben.“  
Beigeordneter Carsten Tum ergänzt: „Die Vorbereitungen für den 2. Bauabschnitt laufen derzeit auf Hochtouren. Im nächsten Bauabschnitt erfolgen im südlichen Bereich der Bau von zwei neuen Brücken sowie der Ersatz der Kaiserhafenbrücke durch ein Dammbauwerk über den Hafenkanal und die Ruhr.“   Die Kosten des ersten Bauabschnitts liegen bei etwa 28 Millionen Euro, das Gesamtprojekt Erneuerung OB -Lehr-Brückenzug von Kaßlerfeld nach Ruhrort wird etwa 100 Millionen Euro kosten.    

V.l.n.r.) Reinhard Meyer, Bezirksbürgermeister im Bezirk Mitte, Hans-Joachim Paschmann, Bezirksbürgermeister im Bezirk Homberg-Ruhrort-Baerl, Landtagsabgeordneter Frank Börner, Oberbürgermeister Sören Link, Stadtentwicklungsdezernent Carsten Tum, Verkehrsminister Michael Groschek und Erich Staake, Vorstandsvorsitzender Duisburger Hafen AG.  

 

Duisburger Musikszene: CD „Sounds Like Duisburg“ vorgestellt  
Die Duisburger Musikszene zeigt sich derzeit so facettenreich, innovativ und lebendig, wie seit Jahren nicht mehr. Viele neue junge Bands bestimmen die Szenerie und spielen - neben den alten Haudegen - aktiv eine wichtige Rolle, auch weit über die Grenzen Duisburgs hinaus.  
So kam im Kulturbüro die Idee auf, die Produktion eines neuen Samplers anzustoßen, um einen Überblick über das zeitgenössische Musikgeschehen zu geben und die Bands in ihren unterschiedlichen Stilen den Musikfans vorzustellen.   Dieses Projekt konnte nun mit engagierten Partnern aus der Duisburger Wirtschaft, die sich dem Standort, aber auch der kulturellen (Nachwuchs-) Förderung verbunden fühlen, realisiert werden.  


Der neue, frisch aus dem Presswerk eingetroffene Sampler „Sounds Like Duisburg“ wurde am 18. Dezember durch den Kulturdezernenten Thomas Krützberg sowie Jochen Braun, Spielbank Duisburg, Andreas Vanek, Sparkasse Duisburg, und Peter Joppa vom Duisburg Kontor vorgestellt. Die CD wurde in einer Auflage von 1.000 Stück produziert.  
Auf dem Sampler finden sich 21 Songs, von Rock über Elektro, von Jazz bis Pop. Vertreten sind unter anderem Paperstreet Empire, Fools Errant, Flash Preuszen, Andre Meisner, Anja Lerch, Michael Bormann, Resistanzen2, Bröselmaschine, Simone Helle und viele mehr.  
Die CD ist ab dem 18. Dezember zum Preis von 5 Euro zu erhalten im Ruhr Visitor Center im City Palais auf der Königstraße 39 sowie im Servicebüro im Theater Duisburg auf der Neckarstraße 1 in Duisburg-Mitte.    

V.l.: Kulturdezernent Thomas Krützberg, Andreas Vanek, Sparkasse Duisburg, Jochen Braun, Spielbank Duisburg, Andreas Klees, „Kochkraft durch KMA“, Christoph Remplowski, „Empire Paperstreet“, Peter Joppa, Duisburg Kontor, Benay Habib, Produzent, und Daniel Jung, Kulturbüro mit der neuen CD.

 

Kindern ein Lächeln schenken  
Etwas Wärme in den grauen Alltag anderer Personen bringen, die nicht auf der Sonnenseite des Lebens stehen – das ist der tiefere Sinn der Weihnacht. Seit der Adventszeit schmückt deshalb erstmalig ein Wunschbaum zu Gunsten einer Wohngruppe der Kinder und Jugendhilfe der Graf-Recke Stiftung das Physiotherapiezentrum im Bethesda Krankenhaus. Der Baum war bestückt mit blauen Sternen auf denen  kleine Wünsche der Kinder standen, die keine Aussicht auf ein schönes Geschenk gehabt hätten.
Doch dank der tatkräftigen Unterstützung der Besucher und Mitarbeiter des Bethesda Krankenhauses hatten schnell alle sieben Sterne einen Weihnachtsengel gefunden. „Wir waren erstaunt, dass die Sterne innerhalb kürzester Zeit schon vergeben waren. Wir hätten noch viel mehr Sterne aufhängen können, doch wir wollten uns langsam an die Aktion herantasten und schauen, wie es anläuft“, sagt Theodor Siegel, Leiter des Physiotherapiezentrums und Initiator.  
Freudig durften dann auch gestern die Geschenke bei weihnachtlicher Stimmung mit Apfelsaft und Keksen abgeholt und - wer mochte- auch schon ausgepackt werden. Alle Kinder der Wohngruppe der Jugendhilfe der Graf-Recke Stiftung hatten sehr viel Spaß und freuten sich riesig über die Geschenke, z. B. Lego oder Fußballsachen.  
Auch Angelika Pöllen, Teamleitung der Außenwohngruppe in Duisburg-Buchholz, war begeistert von der Aktion: „Wir bedanken uns bei allen, die einen Stern genommen und den Wunsch des Kindes erfüllt haben und vor allem, dass das Bethesda an unsere Kinder gedacht hat. Und Weihnachten eine Woche früher ist auch mal was Schönes.“  
Nicht nur die Kinder hatten Spaß an den Geschenken. Auch der Geschäftsführer Herr Dr. Praßel sowie der Chefarzt der Orthopädie des Bethesda Krankenhauses, Herr Dr. Kumm begleiteten die vorweihnachtliche Geschenkübergabe mit Spaß und sichtbarer Freude.
„Im nächsten Jahr wird der Wunschbaum in der Adventszeit wieder ein fester Bestandteil im Physiotherapiezentrum sein und dann werden wir mehr Sterne aufhängen und die kleinen Geschenke für mehr leuchtende Kinderaugen sorgen“, verspricht Theodor Siegel.  

Vor dem Wunschbaum gab es nur strahlende Gesichter. Auch Theodor Siegel (v.l.n.r), Dr. Holger Praßel, Dr. Dietmar Kumm, Angelika Pöllen und Kathrin Lipowski freuten sich auf das Auspacken der Geschenke mit den Kindern bei Getränken und Keksen - Foto Bethesda

 

Origami-Herz für 58 AWO-Freunde im Duisburger Süden
Der AWO-Ortsverein Süd feierte den Jahresausklang mit japanischer Note. Origami, die asiatische Kunst, Papier in schöne Form zu bringen, verschönerte den Nachmittag. Die Ehrenamtler Walburga und Wolfgang von Büttner hatten für alle Gäste der Feier im Klubheim des TC Grunewald in Hüttenheim eine Christbaumkugel gefaltet. 58 AWO-Freunde erhielten die kleinen selbstgemachten Geschenke als Gruß und Einstimmung. Es steckt viel Liebe in der Arbeit für die große Gemeinschaft.
Walter Appelrath, Vorsitzender der AWO-Südsterne, hat nachgerechnet: "Es dauert etwa 20 Minuten, einen Ball und das Herz zu falten. Und das mal 58. Das macht fast 20 Stunden, die Walburga und Wolfgang für uns gebastelt haben."
Auf eine doppelt so große Zahl und das nicht nach Stunden, sondern nach Jahren gerechnet, kam Alfred Ploum (Foto Mitte). Seit 40 Jahren ist der Jubilar Mitglied der AWO-Duisburg.


Nach der Ehrung gratulierte nicht allein der Vorsitzende des Ortsvereins, sondern auch AWO-Geschäftsführer Wolfgang Krause (Foto links). Sehr familiär waren die Glückwünsche des Stellvertretenden AWO-Vorsitzenden Hartmut  Ploum. Er ist der Sohn des Jubilars. Musik und ein kleines Showprogramm rundeten den Jahresausklang im AWO-Süden ab. Walter Appelrath (Foto rechts) freute sich über ein gelungenes Fest und eine sehr aktive Mannschaft, die es für die AWO-Freunde im Süden möglich gemacht hatte

 

Aussaat zur Ernte 2016: Weniger Roggen, mehr Wintergerste
Die Landwirte in Deutschland haben im Herbst 2015 auf einer Ackerfläche von 5,49 Millionen Hektar Wintergetreide ausgesät. Wie das Statistische Bundesamt  mitteilt, bleibt damit die Aussaatfläche für Wintergetreide zur Ernte 2016 gegenüber den Anbauflächen 2015 nahezu unverändert. Zum Wintergetreide zählen Winterweizen, Wintergerste, Roggen und Wintermenggetreide sowie die Triticale. Die Entwicklung ist bei den einzelnen Getreidearten unterschiedlich: Wintergerste wurde mehr ausgesät, die Aussaatfläche von Roggen hat abgenommen.

 

Öffentliche Schulden um 16,5 Milliarden Euro gesunken
Zum Ende des dritten Quartals 2015 waren Bund, Länder und Gemeinden/Gemeindeverbände einschließlich aller Kern- und Extrahaushalte in Deutschland mit 2 027,7 Milliarden Euro verschuldet. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) auf Basis vorläufiger Ergebnisse mitteilt, sank der Schuldenstand gegenüber dem Ende des dritten Quartals 2014 um 0,8 % beziehungsweise 16,5 Milliarden Euro.

 

Kommunale Finanzen mit 0,9 Milliarden Euro Überschuss
Die Kern- und Extrahaushalte der Gemeinden und Gemeindeverbände in Deutschland (ohne Stadtstaaten) wiesen in den ersten drei Quartalen 2015 in der Abgrenzung der Finanzstatistik einen Überschuss in Höhe von 0,9 Milliarden Euro aus. Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, stand dem Zuwachs der Einnahmen um 6,8 % auf 162,7 Milliarden Euro ein Anstieg der Ausgaben um 4,4 % auf 161,8 Milliarden Euro gegenüber.
In den ersten drei Quartalen 2014 hatte es noch ein kommunales Finanzierungsdefizit von 2,7 Milliarden Euro gegeben. Die positive Entwicklung der kommunalen Einnahmen resultierte auch aus einer Korrektur der Angaben für die Extrahaushalte im ersten Halbjahr 2015 sowie Sondereffekten im dritten Quartal 2015 bei diesen Berichtseinheiten.

 

116 772 Ausbildungsverträge in NRW neu abgeschlossen
Im Berufsbildungsjahr 2015 (Oktober 2014 bis September 2015) wurden in Nordrhein-Westfalen 116 772 Verträge in anerkannten Ausbildungsberufen des dualen Systems neu abgeschlossen. Das waren 624 Verträge (-0,5 Prozent) weniger als im Berufsbildungsjahr 2014.
In NRW wurden in vier von sechs Ausbildungsbereichen mehr Verträge neu abgeschlossen als im Berufsbildungsjahr 2014: In der Landwirtschaft stieg die Zahl der Neuabschlüsse um 12,1 Prozent auf 2 430 und auch im Bereich Hauswirtschaft (+8,3 Prozent auf 444), bei den Freien Berufen (+5,3 Prozent auf 10 782) und im öffentlichen Dienst (+4,4 Prozent auf 2 844) konnten mehr neue Azubis verzeichnet werden als ein Jahr zuvor.
Rückgänge bei der Zahl der Neuabschlüsse gab es hingegen im größten Ausbildungsbereich "Industrie, Handel, Banken, Versicherungen, Gast- und Verkehrsgewerbe" (-0,5 Prozent auf 71 418) und im Handwerk (-4,1 Prozent auf 28 851). Knapp 38 Prozent der Berufsstarter konzentrierten sich auf nur zehn Ausbildungsberufe.
Die meisten Auszubildenden (6 879) begannen eine Ausbildung im 2014 neu anerkannten Ausbildungsberuf Kaufmann/-frau für Büromanagement. Auf den weiteren Plätzen folgten Kaufmann/-frau im Einzelhandel (6 219), Verkäufer/-in (6 129) und Industriekaufmann/-frau (4 881). J
unge Frauen wählten am häufigsten eine Ausbildung zur Kauffrau für Büromanagement (4 698) - junge Männer eine Ausbildung zum Kraftfahrzeugmechatroniker (3 780).
Betrachtet man die Entwicklung der Neuabschlüsse in den NRW-Bezirken der Bundesagentur für Arbeit, so ergaben sich die höchsten Steigerungsraten in den Agenturbezirken Oberhausen (+4,0 Prozent auf 2 361), Recklinghausen (+3,0 Prozent auf 3 291) und Mönchengladbach (+2,9 Prozent auf 4 098). Die größten prozentualen Rückgänge ermittelten die Statistiker für die Bezirke Gelsenkirchen (-7,3 Prozent auf 1 986), Düsseldorf (-6,0 Prozent auf 4 938) und Mettmann (-5,1 Prozent auf 2 469). (IT.NRW)

 

Salzmannschule teilt mit bedürftigen Kindern
Zum Martinsfest veranstalteten die Schüler und Eltern der Neumühler Salzmannschule eine Martinsfeier. Ganz im Sinne des Hl. Martin wurde der Erlös des Festes, den die Lehrer noch aufgestockten, mit Bedürftigen geteilt. Zum Jahresabschlussgottesdienst übergaben die Schüler und Lehrerinnen den stolzen Betrag von 500,- Euro an Barbara Hackert vom Projekt KiPa-cash-4-kids von Pater Tobias, die die Spende mit Freude und großem Dank im Namen der Kinder entgegen nahm.


Mit der Spende werden Weihnachtsgeschenke, Schulmaterialien und Spielzeug für benachteiligte Kinder aller Nationalitäten im Duisburger Norden angeschafft. Solche tollen Ideen und Initiativen sind sehr wertvoll für die kleinen und großen Menschen im Stadtgebiet - Foto Andreas Breer

 

MSV Duisburg – VfL Bochum: DVG setzt zusätzliche Busse und Bahnen ein
Für die Zuschauer des Fußballspiels MSV Duisburg gegen VfL Bochum am kommenden Sonntag, 20. Dezember, um 13:30 Uhr im Stadion in Duisburg-Neudorf setzt die Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) die Sportlinien 945 und 902 ein. Abfahrtszeiten Buslinie 945 Richtung MSV-Arena
·        ab „Salmstraße“ (Meiderich) Abfahrt um 11:36, 11:46, 11:56 und 12:06 Uhr ·        ab „Bergstraße“ um 11:41, 11:51, 12:01 und 12:11 Uhr
·        ab „Meiderich Bahnhof“ ab 11:45 bis 12:20 Uhr alle fünf Minuten
·        ab „Großenbaum Bahnhof Ost“ um 12:10 und 12:35 Uhr
·        ab „Betriebshof Unkelstein“ ab 11:28 bis 11:53 Uhr alle fünf Minuten
·        ab „Duisburg Hbf-Osteingang“ ab 11:40 bis 13:15 Uhr alle fünf Minuten
·        ab „Businesspark Nord“ (Asterlagen) um 12:03 Uhr Abfahrtszeiten Bahnlinie 902 zum Grunewald
·        ab „Watereck“ um 11:37 und um 12:07 Uhr
·        ab „Meiderich Bahnhof“ um 11:56, 12:06, 12:26, 12:36, 12:41, 12:56 und 13:08 Uhr.
Nach Spielende stehen am Stadion Busse für die Rückfahrt bereit. Besucher des Fußballspiels, die eine Tageseintrittskarte im Vorverkauf erworben haben oder eine Dauerkarte besitzen, können kostenlos die öffentlichen Verkehrsmittel für die Hin- und Rückfahrt benutzen. Für Zuschauer, die sich an der Stadionkasse ihre Eintrittskarte kaufen, ist lediglich die Rückfahrt kostenlos.

 

 

IHK-Saisonumfrage Herbst 2015: Gute Lage und Aussichten im Gastgewerbe – Reisegewerbe bleibt trotz Rückgangs auf hohem Niveau Tourismusbranche ist positiv gestimmt  
Im Gastgewerbe am Niederrhein herrscht gute Stimmung
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Im Reisegewerbe bleibt die Lage trotz Rückgangs auf hohem Niveau. Auch hier erwartet die Branche eine positive Entwicklung. Das ist das Ergebnis der gemeinsamen Saisonumfrage Herbst 2015 der Niederrheinischen IHK Duisburg-Wesel-Kleve und der IHK Mittlerer Niederrhein.
115 Unternehmen aus den Kreisen Wesel, Kleve, Viersen und Neuss sowie aus den Städten Duisburg, Mönchengladbach und Krefeld haben sich an der Umfrage beteiligt.  
Mehr als ein Drittel der Befragten bewertet die gegenwärtige Geschäftslage im Gastgewerbe als „gut“, ebenso viele als „befriedigend“. Im Saldo ist sie um 4,2 Punkte im Vergleich zum Vorjahr angestiegen. Mehr als ein Viertel erwarten zudem eine günstigere Geschäftslage. Die Mehrheit geht aber von einer gleichbleibenden Entwicklung aus. Im Reisegewerbe hat sich die Geschäftslage im Vergleich zur vorherigen Umfrage um 5,2 Punkte verschlechtert.
Das liegt auch an der aktuell politisch unruhigen Lage in einigen Regionen der Welt. 60 Prozent der Unternehmen gaben an, dass die Flüchtlingsankünfte in Griechenland und Italien sowie die politischen Unruhen in der Türkei Auswirkungen auf die Nachfrage für Reisen in diese Länder hätten. Allerdings erwarten 22 Prozent der Reiseveranstalter und -büros eine günstigere Entwicklung für die kommende Saison. 60 Prozent gehen von einer konstanten Geschäftsentwicklung aus.  
Während im Gastgewerbe der Umsatz mit heimischen Gästen im Saldo zurückging, nahm der Umsatz mit Geschäfts- und Urlaubsreisenden zu. Hier macht sich die anhaltend gute Entwicklung der Übernachtungszahlen am Niederrhein bemerkbar.
Im Reisegewerbe ist seit Frühjahr 2014 bis heute ein positiver Trend erkennbar. Dieser wird mit Blick auf das Vorjahr vor allem von den Urlaubsreisenden getragen. Rund 38 Prozent der Befragten melden hier gestiegene Umsätze. Deutlich verschlechtert hat sich der Umsatz mit Geschäftsreisenden, der um rund 45 Prozent zurückgegangen ist.   Steigende Arbeitskosten gaben 61 Prozent der Unternehmen im Gastgewerbe als Risikofaktor für ihr Geschäft an. Dies ist sicherlich auch auf die Einführung des Mindestlohns zurückzuführen.
Weitere Risiken sehen die Unternehmen bei den Energiepreisen (51,4 Prozent) und den allgemeinen wirtschaftspolitischen Rahmenbedingungen (50 Prozent). Sorgen machen sie sich zunehmend um den Fachkräftemangel. Mehr als ein Drittel der Befragten – und damit deutlich mehr als im Frühjahr – sieht hier ein Risiko für ihren Geschäftsbetrieb.  
Die Unternehmen im Reisegewerbe gewichten die Risikofaktoren für ihr Geschäft anders: Eine Mehrheit sieht in den wirtschaftspolitischen Rahmenbedingungen das höchste Risiko. Auffällig ist der Anstieg beim Indikator „Risiken der Arbeitskosten“. Dieser stieg im Vergleich zum Frühjahr von 25 Prozent auf 39,2 Prozent. Auch der Fachkräftemangel ist wie beim Gastgewerbe ein zunehmender Risikofaktor (Anstieg von 18,8 Prozent auf 29,4 Prozent).
Darüber hinaus sorgt sich mehr als ein Drittel der Befragten über die nachlassende Inlandsnachfrage. Hingegen sind bei den Risiken der Finanzierung (von 20,8 Prozent auf 11,8 Prozent) und des Wechselkurses (von 27,1 Prozent auf 19,6 Prozent) Rückgänge zu verzeichnen.  

 

 

Freitag, 18. Dezember 2015  - Internationaler Tag der Migranten (Ein- und Auswanderer) UNO     Alles zum Jahreswechsel in Duisburg

Bundesrat fordert Lärmschutz auf der Schiene
Die Länderkammer setzt sich mit einer Entschließung vom 18. Dezember 2015 für mehr Schutz vor Lärm durch Schienengüterverkehr ein. Die Belastung nehme zum Teil immer noch gesundheitsgefährdende Ausmaße an. Daher bitten die Länder die Bundesregierung, zeitnah einen Gesetzesentwurf für ein generelles Durchfahrtverbot lauter Güterwagen ab 2020 vorzulegen.
Überlegungen der EU-Kommission, das Verbot weiter zu verzögern, lehnt der Bundesrat ab. Lärmmindernde Umrüstung gefordert Bereits im Jahr 2016 sei zu untersuchen, wie viele Güterzüge mit lärmmindernden Bremsbelägen umgerüstet wurden. Liege dieser Wert unter 50 Prozent, müsse man ordnungsrechtliche Maßnahmen auf stark befahrenen Güterstrecken umsetzen - beispielsweise Nachtfahrverbote. Die Entschließung wird nun der Bundesregierung zur Beratung zugeleitet. Plenarsitzung des Bundesrates am 18.12.2015

 

 

Regierungspräsidentin Lütkes lädt VIA-Oberbürgermeister erneut ein
Regierungspräsidentin Anne Lütkes sieht im Gutachten der Firma Deloitte zur Weiterentwicklung der VIA eine schonungslose und klare Analyse der Probleme des Verkehrsunternehmens. Dieses gemeinsame Unternehmen sollte eigentlich den ÖPNV der Städte Duisburg, Mülheim an der Ruhr und Essen günstiger machen. Es leidet aber auch nach Einschätzung des Gutachters vor allem unter internen Abstimmungsproblemen.
Lütkes sieht in den Handlungsvorschlägen des Gutachters sinnvolle Ansätze, um zu einem städte- übergreifend abgestimmten und kostengünstigen Nahverkehr aus einer Hand zu gelangen. Im Juni diesen Jahres war bei einem Treffen der Regierungspräsidentin mit den damals amtierenden Oberbürgermeistern und der Oberbürgermeisterin der drei VIA-Städte vereinbart worden, den Räten bis zum Ende des Jahres mit der Bezirksregierung abgestimmte Handlungsvorschläge aus dem Gut- achten vorzulegen.
„Bis jetzt habe ich nur eine formlose Mail mit dem Gutachten und einer ge- meinsamen Presserklärung der drei VIA-Städte erhalten. Ich sehe daher zu- nächst Erörterungsbedarf mit den Oberbürgermeistern auf der sachlichen Ebene.“ so Lütkes heute in Düsseldorf. Das Gespräch soll im Januar 2016 stattfinden.

 

IHK-Zertifikatslehrgang „Personalreferent/-in“  
Qualifizierte Personalarbeit beinhaltet mehr und mehr Service-, Beratungs- und Managementaufgaben. Im Zertifikatslehrgang der Niederrheinischen Industrie- und Handelskammer Duisburg-Wesel-Kleve wird mit Praxisbezug auf diese Aufgaben vorbereitet. Die Teilnehmer bekommen beispielsweise Einblick in Personalplanung und -entwicklung, diskutieren arbeitsrechtliche Fragestellungen und bauen ihre Kommunikationsfähigkeiten aus. Der Lehrgang richtet sich an Mitarbeiter aus der Personalabteilung, die Personalarbeit bisher nebenher mitmachen, sowie Personalsachbearbeiter, die sich qualifizieren möchten.  
Der IHK-Zertifikatslehrgang findet in der Zeit vom 12. Januar bis 12. Mai 2016 (116 Unterrichtsstunden), jeweils dienstags und donnerstags von 18 bis 21.15 Uhr, in der IHK in Duisburg statt. Weitere Informationen und Anmeldung bei Maria Kersten, Telefon 0203 2821-487, E-Mail kersten@niederrhein.ihk.de.  

 

duisport steigert Gesamtumschlag auf 68 Mio. Tonnen - verhaltende Entwicklung in 2016 erwartet  
Nach aktuellen Hochrechnungen wird die duisport-Gruppe im Jahr 2015 Güter mit einem Gesamtvolumen von 68 Mio. Tonnen (2014: 64,7 Mio. Tonnen) umschlagen. Dies entspricht einem Plus von rund 5 Prozent. Ausschlaggebend dafür ist insbesondere das positive Ergebnis im Kombinierten Verkehr.
„Der Containerumschlag per Schiff, Bahn und Lkw wird voraussichtlich um 6 Prozent auf 3,6 Mio. TEU (2014: 3,4 Mio. TEU) wachsen und erreicht damit eine weitere Höchstmarke. Mit Blick auf stagnierende Logistikmärkte in Europa, können wir mit den erreichten Ergebnissen mehr als zufrieden sein“, sagt Erich Staake, Vorstandsvorsitzender der Duisburger Hafen AG.  
„Erstmalig seit der Wirtschaftskrise in 2008/09 gibt es einen leichten Rückgang des Seecontainerumschlags in der Hamburg – Le Havre Range. Angesichts dieser Entwicklung bin ich recht zufrieden mit dem abgelaufenen Jahr. Offensichtlich haben wir uns gut geschlagen und konnten weitere Marktanteile hinzugewinnen", so Staake.  
Wesentliche Treiber im Jahr 2015 waren die Segmente Mineralöle, chemische Erzeugnisse sowie der Kombinierte Verkehr / Containerumschlag. Das marktbedingt schwache Stahlgeschäft konnte durch das Wachstum in diesen Bereichen kompensiert werden.  
Für das kommende Jahr erwartet duisport keine nennenswerte Verbesserung des globalen Welthandels. Große asiatische Seehäfen verzeichnen zum Teil erhebliche Rückgänge im Vergleich zum Vorjahr. Dies hat auch Auswirkungen auf die Asia-Europe trades. „Derzeit gibt es keinen echten Treiber für weltwirtschaftliches Wachstum. Wachstumsimpulse im kommenden Jahr sind daher nicht zu erwarten, so dass auch wir von einer verhaltenden Entwicklung in 2016 ausgehen“, so Staake abschließend.  

 Im Jahr 2015 wird die duisport-Gruppe Güter mit einem Gesamtvolumen von 68 Mio. Tonnen umschlagen. Der Containerumschlag per Schiff, Bahn und Lkw wird voraussichtlich um 6 Prozent auf 3,6 Mio. TEU (2014: 3,4 Mio. TEU) wachsen.

 

Spenden von über 6.500 Euro für die Flüchtlingshilfe: Schauinsland-Reisen Lichtermarkt 2015 war ein voller Erfolg
Am Nikolauswochenende feierte der erste Schauinsland-Reisen Lichtermarkt im Landschaftspark Duisburg-Nord Premiere. Über 30.000 Besucher wohnten dem Weihnachtsmarkt der besonderen Art bei, womit die Erwartungen vom Messe-Veranstalter und vom Sponsor Schauinsland-Reisen übertroffen wurden. Der Reiseveranstalter beteiligte sich zudem mit einem eigenen Stand und führte dort eine vorweihnachtliche Benefiz-Aktion unter dem Titel „Helfende Hände“ durch. Spenden im Wert von über 6.500 Euro konnten so für die Flüchtlingshilfe gesammelt werden.


Veranstalter des erstmalig durchgeführten Adventsbasars war die Stadt Duisburg. Über 70 Kunsthandwerker gruppierten sich in der 170 Meter langen und 30 Meter breiten Kraftzentrale um sechs stimmungsvoll ausgeleuchtete Säulen und präsentierten ihre Werke an drei Tagen den mehr als 30.000 Besuchern. Eröffnet wurde die Veranstaltung vom Duisburger Oberbürgermeister Sören Link, Peter Joppa als Veranstaltungsleiter und Andreas Rüttgers, Leiter Flugreisen bei Schauinsland-Reisen.
„Wir freuen uns sehr, dass der Schauinsland-Reisen Lichtermarkt bei seiner Premiere so gut angenommen wurde“, bilanziert Andreas Rüttgers die Veranstaltung im Nachgang sichtlich zufrieden.
„Und wenn man sich das ganze farbige Lichtermeer so ansah, dann kann ich mir kein Event vorstellen, dass besser zu unserem diesjährigen Slogan „Bring Farbe in deinen Urlaub!“ passen könnte.“ Schauinsland-Reisen wird auch in den nächsten Jahren Namensgeber des Lichtermarktes sein, die Kooperation mit den Veranstaltern ist auf fünf Jahre ausgelegt. Bereits im Oktober hatte der Reiseveranstalter auf seiner Jahres-Pressekonferenz angekündigt, dass man zur Steigerung der Markenbekanntheit zukünftig verstärkt auf eigene Veranstaltungen und Namenssponsoring bauen wird.
Mit dem Schauinsland-Reisen Lichtermarkt setzt der Veranstalter jetzt ein erstes Zeichen diesbezüglich im Ruhrgebiet. „Wir wollen dabei vor allem Events und Formate unterstützen, die zu unserer Firmenphilosophie passen“, erklärt Andreas Rüttgers das Sponsoring von Schauinsland-Reisen.
„Den Lichtermarkt zu besuchen lohnt sich zum Beispiel für Oma, Opa, Eltern und Kinder gleichermaßen, und auch wir sprechen mit unserem neuen Familienkatalog gezielt die gesamte Familie an.“


Sören Link, Peter Joppa und Andreas Rüttgers (v.l.n.r.) bei der offiziellen Eröffnung
Auch Schauinsland-Reisen war mit einem Stand auf dem Lichtermarkt vertreten und hatte sich dazu eine besondere Aktion einfallen lassen. So schrieb der Reiseveranstalter im Vorfeld der Veranstaltung unter dem Motto „Helfende Hände – Unsere Hilfe für Flüchtlinge!“ Duisburger Kindergärten und Grundschulen sowie die eigenen Mitarbeiter an und bat um kreative Mithilfe in Form von Bastel- und Handarbeiten. So schmückte zur Eröffnung Gebasteltes von über 2.300 Kindern den Stand.
Die Kunstwerke wurden gegen Spenden für die Flüchtlingshilfe abgegeben, Mitarbeiter von Schauinsland-Reisen übernahmen ehrenamtlich den Standdienst. Am Ende kam eine Summe von über 6.500 Euro zusammen. Den Erlös wird Schauinsland-Reisen gezielt einem Projekt der Duisburger Flüchtlingshilfe zukommen lassen.

 

Raserszene: Stationäre Messanlage in Hamborn ist einsatzbereit  
Die von der Politik und der Bürgerschaft zur Bekämpfung der Raserszene geforderte Geschwindigkeitsmessanlage wurde heute, 17.Dezember, in Betrieb genommen. Oberbürgermeister Sören Link hatte der örtlichen Bürgerinitiative bei einem Gespräch im Frühjahr 2015 die Einrichtung einer stationären Messanlage zur Ahndung von Rotlicht- und Geschwindigkeitsverstößen auf der Duisburger Straße zugesagt. Das Bürger- und Ordnungsamt hat daraufhin die Anmietung einer solchen Anlage europaweit ausschreiben lassen.  
Nach dem formellen Ausschreibungsverfahren konnte im September ein Mietvertrag mit der Fa. Vetro Verkehrselektronik GmbH abgeschlossen werden. In den folgenden Wochen erfolgte die notwendige Abstimmung der Firma Vetro mit den Stadtwerken und anderen städtischen Fachbereichen, um die Anlage an ihrem jetzigen Standort – gegenüber dem Einmündungsbereich Duisburger Straße/August-Thyssen-Straße - aufstellen und in Betrieb nehmen zu können.  
Die Messanlage ist baugleich mit den beiden bereits im Betrieb befindlichen Anlagen auf der A40 und der B288. Sie ist allerdings um das Modul „Rotlichtüberwachung“ erweitert worden, um insbesondere die Raserszene wirksam einzubremsen.
Allerdings ist vor Aktivierung der Rotlichtüberwachung noch eine Überprüfung durch das Eichamt erforderlich, so dass bis Anfang Januar 2016 zunächst nur Geschwindigkeitsverstöße erfasst und geahndet werden.  
Die kombinierte Messanlage ist so eingestellt, dass sie die Einhaltung der auf der Duisburger Straße geltenden Geschwindigkeitsanordnungen (6 bis 21:59 Uhr 50 km/h und 22 bis 5:59 Uhr 30 km/h) ständig überprüfen und dokumentieren zu können. Durch die direkte Anbindung an die Steuerung der Signalanlage an der Duisburger Straße/August-Thyssen-Straße können zukünftig auch Missachtungen des Rotlichts geahndet werden.  
Oberbürgermeister Link freut sich, dass mit der neuen Messanlage ein weiterer Baustein zur Bekämpfung der Raserszene im Duisburger Norden gesetzt werden konnte. Er verweist auf die gute Zusammenarbeit aller Beteiligten und hofft, dass die neue Anlage einen deutlichen Beitrag zur Verkehrssicherheit im betroffenen Bereich leisten wird.  

 

Fast jeder vierte Einwohner in NRW hatte einen Migrationshintergrund
Über 4,1 Millionen Menschen in Nordrhein-Westfalen hatten im Jahr 2014 einen Migrationshintergrund. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als statistisches Landesamt anlässlich des internationalen Tages der Migranten (18. Dezember 2015) mitteilt, waren das 23,6 Prozent aller rund 17,6 Millionen Einwohner an Rhein und Ruhr.
Das Durchschnittsalter von Personen mit ausländischen Wurzeln war mit 35 Jahren niedriger als das der Einwohner ohne Migrationshintergrund (46 Jahre). Personen mit türkischer Herkunft bildeten in NRW im Jahr 2014 mit einem Anteil von 21,0 Prozent die größte Gruppe der Bevölkerung mit Migrationshintergrund. Auf den weiteren Plätzen folgten Personen polnischer (13,6 Prozent), russischer (8,0 Prozent) und kasachischer (5,6 Prozent) Herkunft. Über 2,3 Millionen Einwohner (57,2 Prozent) mit Migrationshintergrund besaßen die deutsche Staatsangehörigkeit.
Im vergangenen Jahr wies der Regierungsbezirk Detmold mit 25,1 Prozent den höchsten Anteil von Personen mit Migrationshintergrund auf. Danach folgten die Regierungsbezirke Düsseldorf (24,8 Prozent), Köln (24,3 Prozent) und Arnsberg (23,5 Prozent). Den niedrigsten Anteil ermittelten die Statistiker für den Regierungsbezirk Münster mit 18,8 Prozent.
Von den kreisfreien Städten und Kreisen des Landes wies Wuppertal mit 35,0 Prozent den höchsten Anteil von Personen mit Migrationshintergrund auf. Auf den Plätzen zwei und drei folgten Hamm (34,2 Prozent) und Düsseldorf (33,6 Prozent). Die Kreise Coesfeld (10,7 Prozent), Euskirchen (13,4 Prozent) und der Hochsauerlandkreis (14,1 Prozent) wiesen hier die niedrigsten Anteile auf.

Duisburg Bevölkerung         
  insgesamt davon      
    mit Migrationshintergrund1)   ohne Migrationshintergrund1)  
    Anzahl Anteil2) Anzahl Anteil2)
2011  488 000     131 000    26,90%  357 000    73,10%
2012  487 000     132 000    27,20%  355 000    72,80%
2014  488 000     144 000    29,50%  344 000    70,50%

Als Personen mit Migrationshintergrund gelten neben den ausländischen Staatsbürgern auch Personen, die nach 1949 entweder selbst zugewandert sind oder von denen mindestens ein Elternteil aus dem Ausland nach Deutschland zugezogen ist. Personen, deren Migrationshintergrund ausschließlich aus Eigenschaften eines nicht im Haushalt lebenden bzw. verstorbenen Elternteils resultiert, können seit 2005 aus methodischen Gründen nur alle vier Jahre als Personen mit Migrationshintergrund identifiziert werden.  

 

Besuch im Landtag  
Gestern bekam der SPD-Landtagsabgeordnete Frank Börner Besuch von der Integrationsagentur des DRK Duisburg. Sie ist Teil der Konzeption des Landes NRW, Menschen mit Zuwanderungsgeschichte die Eingliederung in die Gesellschaft zu erleichtern. Die besondere gesellschaftliche Herausforderung ist die Förderung ehrenamtlicher Tätigkeit von Migranten und Einheimischen.
Unter Leitung von Frau S. Parmak besuchten Jugendliche aus Eritrea den Düsseldorfer Landtag. Der zweite Teil der Gruppe waren Bürgerinnen und Bürger aus dem Duisburger Süden, die Börner in Vertretung für Sarah Philipp begrüßte. Nach einem Rundgang durch das Gebäude und einer Einführung in die Tagesordnung, nahmen die Gäste auf der Tribüne Platz und verfolgten die Plenardebatte.
Anschließend hatten sie die Möglichkeit in einer Diskussionsrunde ihre Fragen und Anliegen mit Frank Börner zu besprechen. Aber nicht nur mit ihm, auch der SPD-Bundestagsabgeordnete Mahmut Özdemir, nahm an dem Gespräch teil und stand Rede und Antwort. Die interessantesten Themen waren das allgemeine Gesundheitswesen und die Versorgung und Finanzierung von Flüchtlingen. Nach dem obligatorischen Erinnerungsbild in der Landespressekonferenz ging es wieder Richtung Duisburg.

Foto Büro Börner

 

Donnerstag, 17. Dezember 2015  - Alles zum Jahreswechsel in Duisburg

Neue Hundesteuermarken ab 2016  
Nach der Duisburger Hundesteuersatzung werden im Abstand von drei Jahren für alle versteuerten Hunde neue Hundesteuermarken versandt. Die neuen Marken gelten für die Jahre 2016 bis 2018. Der Versand erfolgt durch das Amt für Rechnungswesen und Steuern Anfang Januar 2016. Die neuen Hundesteuermarken werden somit bis zum 15. Januar 2016 allen Haushalten vorliegen. Bis zum Erhalt der neuen Marke bleibt die Hundesteuermarke für die Jahre 2013 bis 2015 gültig.

 

Öffentliche Bildungsausgaben steigen 2015 auf über 123 Milliarden Euro Bund, Länder und Gemeinden haben für das Jahr 2015 Bildungsausgaben in Höhe von 123,7 Milliarden Euro veranschlagt, das sind 2,9 Milliarden Euro mehr als im Vorjahr. Zu diesem Ergebnis kommt das Statistische Bundesamt im Bildungsfinanzbericht 2015, der am 17. Dezember 2015 veröffentlicht wurde. Er wurde im Auftrag des Bundesministeriums für Bildung und Forschung und der Kultusministerkonferenz erstellt.

 

Zahl der Pensionierungen von Lehrkräften erreicht 2014 Höchstwert
Rund 27 900 verbeamtete Lehrerinnen und Lehrer wurden im Jahr 2014 in den Ruhestand versetzt. Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, ist dies der höchste Wert seit Beginn der statistischen Erfassung im Jahr 1993. Gegenüber dem Vorjahr erhöhte sich die Zahl der Pensionierungen um 5 % (+ 1 300 Pensionierungen).


Kunstaktionen in und vor der alten Stadtbibliothek  
Den Auftakt zu verschiedenen künstlerischen Aktivitäten in und an der alten Stadtbibliothek geben Stacey Blatt und Elisabeth Höller mit ihrem Projekt „Kunstzwischenzeit 3“ einen Tag vor Heiligabend. An zwei Fenstern des Gebäudes werden Videoprojektionen verschiedener Duisburger Künstlerinnen und Künstler zu sehen sein. Wöchentlich sollen die Einspielungen wechseln.  
Vorgesehen sind in den nächsten Wochen außerdem ein Ausstellungsprojekt, ein Fotoatelier, eine künstlerische Bearbeitung der Fassade beziehungsweise der Glasfront des Gebäudes sowie ein Video-/ Filmprojekt. Der Kulturbeirat der Stadt Duisburg hat das Projekt ideell und materiell gefördert.  

 

Sonntagsführung: „Häuser der Weisheit“ im Stadtmuseum
Museumsmitarbeiterin Asligül Aysel lädt am kommenden Sonntag, 20. Dezember, um 14 Uhr zu einem Rundgang durch die Ausstellung „Häuser der Weisheit – Wissenschaft im Goldenen Zeitalter des Islam“ ein. Die gut besuchte Sonderausstellung des Kultur- und Stadthistorischen Museums am Innenhafen hat in den vergangenen Monaten viel Lob von Besuchern, Fachpublikum und in den Medien erhalten.  
Die Orientalistin Asligül Aysel: „Mit Rekonstruktionen und Modellen machen wir die wissenschaftlichen Leistungen jener Jahrhunderte anschaulich. Dazu stellen wir rund ein Dutzend Gelehrte mit ihren wichtigsten Erkenntnissen und Erfindungen vor.“ Vom 8. bis zum 12. Jahrhundert entstanden in den großen Städten des Islam bedeutende Zentren für Forschung und Wissenschaften, die „Häuser der Weisheit“. In diesen Instituten sammelten Gelehrte die Handschriften aus der damals bekannten Welt und übersetzten sie, Astronomen beobachteten den Sternenhimmel und die Ärzte behandelten ihre Patienten nicht selten mit gutem Erfolg. Später gelangten die arabisch-persischen Erkenntnisse nach Europa und wurden dort in der Renaissance aufgegriffen. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Der Eintritt kostet 4,50 Euro.        

 

Beethovens Klavierkonzert in der Musik- und Kunstschule  
Die Musik- und Kunstschule an der Duissernstraße 16 lädt am Freitag, 18. Dezember, um 19 Uhr zu einem Klavierkonzert in ihren Kammermusiksaal ein. Auf dem Programm steht Ludwig van Beethovens 2. Klavierkonzert op. 19 in B-Dur.   Beethovens zweites Klavierkonzert ist von der Entstehung her eigentlich sein erstes Konzert für das Klavier und entstand über einen längeren Zeitraum von 13 Jahren, da der Komponist es mehrfach überarbeitete. 1795 wurde dieses Werk uraufgeführt; erst mit der Drucklegung im Jahr 1801 wurde der Bearbeitungsprozess beendet.  
Den Solo-Part spielt Sami Kim, junger Pianist aus Duisburg und Schüler der MKS-Klavierpädagogin Lucie Samson, die ihn am zweiten Flügel unterstützen wird. Sami Kim hat mit seinen 16 Jahren bereits mehrere Preise und Auszeichnungen errungen. So hat er sehr erfolgreich am Wettbewerb „Jugend musiziert“ teilgenommen und ist Preisträger der Köhler-Osbahr-Stiftung. Der Eintritt ist frei. 

 

Kulturrucksack: NEON Party und Kunstaktion für alle 10 bis 14-Jährigen   Für alle kunst- und partybegeisterten 10 bis 14-Jährigen öffnen sich am 19. Dezember von 17 bis 20 Uhr die Party-Art-Türen der „Arche“ in der Dahlstraße 1A in Duisburg-Marxloh. NEON beginnt mit dem Film M-A-R-I-N-A. Der Kurzfilm, den der Berliner Filmer Hendrik Lietmann zusammen mit Schülern der Kulturagenten-Schulen (Erich-Kästner-Gesamtschule/ Duisburg, Elly-Heuss-Knapp-Gymnasium/ Duisburg, Anne-Frank-Gesamtschule/ Moers) produziert hat, feiert Premiere.
Idee, Drehbuch und Verfilmung – alles lag in den Händen der 10-14-jährigen Schülern und Hendrik Lietmann. Wie üblich bei Filmpremieren sind die Jung-Darsteller mit von der Partie. Bei Popcorn und Cocktails stehen sie Rede und Antwort. Im Glanz von Knicklichtern sorgt ein DJ  für die richtige Musik zum Tanzen. Außerdem können sich die jungen Gäste – in Anlehnung an die amerikanische Fotokünstlerin Cindy Sherman – in eine andere Persönlichkeit.

 

UDE: Verschlungene Pfade  - Fortbildung für Geschichtslehrer  
Die malerische Landschaft an Niederrhein und Ruhr weckte schon früh Begehrlichkeiten. Und so war diese Region auch immer ein Ort der kriegerischen und politischen Auseinandersetzungen. Wie lokale historische Themen im Geschichtsunterricht heute noch begeistern können, vermittelt eine Fortbildung für Lehrer an der Universität Duisburg-Essen (UDE). Für die Veranstaltung „Vom Alten Reich zum Norddeutschen Bund – Die Region Niederrhein/Ruhr“ am 15. Februar kann man sich ab sofort anmelden.  
Neue Ansichten: In einem Vortrag und vier Workshops werden Beispiele angesprochen, die in den Schulbüchern nicht so stark vertreten sind. Dazu gehören Schwerpunkte wie „Germania und Rheinromantik: Der Weg zum deutschen Nationalstaat in den Künsten“, die „Möglichkeiten selbstständigen Arbeitens im Archiv“ oder „Vom Zeitalter der antinapoleonischen Kriege bis zur Reichsgründung – Turnen und Turner an Rhein und Ruhr“.

 

RENO-TEAM stellt Tannenbäume auf
In der Herz-Jesu Gemeinde wird in den letzten Tagen die Herz-Jesu Kirche, der Schmidthorster Dom, festlich für Weihnachten geschmückt. Das Renovierungs-Team (Reno-Team), wie sich die Gruppe aus ehrenamtlichen Helfern gerne nennt, baute die Krippe auf und stellte die bis zu 4 Meter hohen Tannenbäume in der Kirche auf. Pater Tobias weiß, dass in dieser Woche alles für das große Fest der Geburt Jesu hergerichtet werden muss.
"In der nächsten Woche bekomme ich kaum noch ehrenamtliche Helfer oder Helferinnen. Gerade die letzten Tage vor Weihnachten möchten die fleißigen Helfer und Helferinnen aus meiner Gemeinde auch Zeit für die eigene Familie und auch für sich selbst haben", so Pater Tobias. In der Herz-Jesu Gemeinde gibt schon seit 7 Jahren keine festen Mitarbeiter mehr. Alle Dienste (Küster, Mitarbeiter des Gemeindebüros, Hausmeister u.a.) werden durch ehrenamtliche Personen besetzt.  

 

MeinFernbus FlixBus: Ab dem 23. Dezember heißt es für Wintersportler und Urlauber aus Duisburg „Flix auf die Piste“.
An fünf Tagen der Woche (mittwochs bis sonntags) geht es ab dann zu insgesamt 37 beliebten Ski-Orten in Österreich sowie im Allgäu – so zum Beispiel nach Oberstdorf, Mayrhofen, Wirl, Hinterglemm, Sölden, St. Anton, Kitzbühel und Ischgl sowie in die SkiWelt Wilder Kaiser – Brixental mit den Halten Ellmau, Hopfgarten, Scheffau, Westendorf und Brixen im Thale.  
„Wir sind sehr froh und stolz, dass wir dieses tolle Projekt noch für den kommenden Winter realisieren können“, schwärmt André Schwämmlein, Geschäftsführer von MeinFernbus FlixBus. „Bequem, zuverlässig und günstig werden Wintersportbegeisterte in die beliebtesten Skiregionen im Allgäu, Salzburger Land sowie in Tirol chauffiert. Das Besondere ist, dass die Busse im regelmäßigen Linienverkehr an fünf Tagen der Woche in die Skigebiete verkehren. Das ganze Angebot ist optimal auf die Reisebedürfnisse von Wintersportlern ausgelegt. Gleichzeitig reduzieren wir mit unseren Fahrten zwischen den rund 100 Haltestellen im Wintersportnetz den Individualverkehr in die Alpen, wovon nicht zuletzt die Umwelt profitiert“, so Schwämmlein weiter.  
Ab dem 23. Dezember 2015 geht es auf einer Verbindung im großen Skinetz 5x in der Woche jeden Abend von Amsterdam über Utrecht, Oberhausen (Abfahrt um 19:20 Uhr) und Duisburg (Abfahrt um 20:25 Uhr) nach München. Das Besondere: Durch Umsteigeverbindungen gelangen auch Duisburger in alle 37 Ski-Orte wie zum Beispiel Mayrhofen, Oberstdorf oder St. Anton. Denn insgesamt startet MeinFernbus FlixBus acht Verbindungen, die direkt in die Skigebiete verkehren, sowie sechs Zubringerverbindungen, die eine Anreise aus noch mehr deutschen, niederländischen und belgischen Städten ermöglichen.
Die Fahrzeiten der 14 Skiverbindungen sind aufeinander abgestimmt, sodass sich diese gebündelt um 5 Uhr morgens am Münchner ZOB treffen. Nach einer Umstiegszeit von 45 bis 55 Minuten erfolgt die Abfahrt zu insgesamt 37 Skidestinationen, sodass von jedem Abfahrtsort jede Zielhaltestelle in Österreich und im Allgäu erreichbar ist. Das gesamte Angebot besteht saisonbedingt bis zum 3. April 2016.  
Skiverbindungen und Buspartner im Überblick Das Wintersportnetz wird in Kooperation mit Qualitätsunternehmen aus Deutschland, Tschechien, den Niederlanden und Belgien betrieben, mit denen MeinFernbus FlixBus auch schon erfolgreich und zuverlässig auf anderen Verbindungen zusammenarbeitet. Alle Verbindungen und Buspartner im Überblick:    

MeinFernbus FlixBus_Wintersportnetz_(c) Verena Brandt

  Verlauf  Buspartner
Ski 6* Amsterdam – Utrecht – Oberhausen – Duisburg – München Bakker Travel (Wormerveer)
Ski 1 München – Kaltenbach – Zell am Ziller – Wiesenweiler – Mayrhofen BGL Rent (Bergisch Gladbach)
Ski 2 München – Zams – See – Kappl – Ischgl (Florianplatz) – Galtür (Wirl) Umbrella Coach & Buses (Prag)
Ski 3 München – Hopfgarten-Markt – Westendorf – Brixen im Thale – Kirchberg – Kitzbühel – St. Johann in Tirol Gutt Reisen/VRtours (Marl/Haltern am See
Ski 4 München – Scheffau – Ellmau – Fieberbrunn – Leogang (Asitzbahn) – Leogang (Ortsmitte) – Zell am See – Saalbach (Schönleitenlifte) – Saalbach (Schattberg x-Press) – Hinterglemm (Ellmauweg) – Hinterglemm (Zwölferkogelbahn) Umbrella Coach & Buses (Prag)
Ski 5* München – Oberjoch – Sonthofen – Fischen – Oberstdorf (Bahnhof) – Oberstdorf (Fellhornbahn) Busworld International (Nauheim)
Ski 7/8 München – Garmisch-Partenkirchen – Ehrwald – Lermoos – Imst – St. Anton    Gradliner (Isernhagen)/ Reisedienst Fuhrmann (Rennau)
Ski 9 München – Seefeld – Ötztal – Oetz – Umhausen – Längenfelden – Sölden Umbrella Coach & Buses (Prag)

 

 * Bis auf Ski 5 (Relationen zwischen München – Oberstdorf) und Ski 6 (alle Relationen) starten die Skiverbindungen bereits am 17. Dezember.  
Haltestellen direkt an den Bergbahnen – Tagesskipässe im Bus erhältlich MeinFernbus FlixBus arbeitet eng mit den Bergbahnbetreibern zusammen. So wird es an Bord vieler grünen Busse auch einen Verkauf von Tagesskipässen geben (für Erwachsene und solange der Vorrat reicht).
Dadurch sind die Fernbusgäste mit die ersten auf der Piste – und es heißt schon direkt nach Ankunft: Vom Bus zum Lift und ab auf den Berg. Und der Weg ist nicht weit: So gut wie alle Halte im wintersportoptimierten Netz liegen in unmittelbarer Nähe zu den Bergbahnen, sodass alle Skifahrer und Snowboarder nur ein kurzer Fußweg vom Wintertraum trennt.  
Skigepäck fährt kostenlos mit Auf den ausgewiesenen MeinFernbus FlixBus-Wintersportverbindungen gelten besondere Gepäckbestimmungen. Zusätzlich zur normalen Mitnahmemöglichkeit von einem Handgepäckstück sowie zwei Koffern kann jeder Fahrgast ein Wintersportgerät kostenlos und ohne vorherige Anmeldung befördern. Alle Fernbusse in die Skigebiete sind mit Kofferaufbauten ausgestattet, wodurch mehr Stauraum verfügbar ist.  
Günstig und bequem über Nacht zum Abfahrtsspaß Auf den Verbindungen im großen Ski-Netz von MeinFernbus FlixBus gelangen Reisende aus Oberhausen und Duisburg mittwochs bis sonntags bequem im Schlaf und zu gewohnt günstigen Fernbuspreisen in die angesagtesten Skigebiete in Tirol, im Salzburger Land und im Allgäu.
Die Preise für die Fahrt von Duisburg zur Gaislachkogelbahn in Sölden sowie zur Zwölferkogelbahn in Hinterglemm starten bei 36 Euro, maximal kostet die Tour 87 Euro. Das Skigebiet rund um Ischgl mit seinen 238 km Piste und mehr als 40 Liftanlagen erreichen Duisburger ab 36 Euro und Oberhausener ab 42 Euro. Wie bei allen Fahrten mit MeinFernbus FlixBus entlasten auch hier attraktive Kinder- und Gruppenpreise die Reisekasse zusätzlich.
Die Buchung kann ab sofort im Internet unter www.meinfernbus.de und www.flixbus.de, in zahlreichen Reiseagenturen entlang der Strecken sowie über die kostenlosen Smartphone-Apps von MeinFernbus FlixBus erfolgen. Kurzentschlossene können ihre Fahrt noch direkt vor Fahrtantritt beim Fahrer buchen, solange freie Plätze verfügbar sind.

 

 

Mittwoch, 16. Dezember 2015  - Alles zum Jahreswechsel in Duisburg

Probealarm Warnkonzept – Erste Ergebnisse
Die Stadt Duisburg hat heute, 16. Dezember, um 10 Uhr zum vierten Mal das Warnkonzept mit einem Sirenenprobealarm getestet. Die geplante Auslösung der Sirenensignale „Entwarnung“ (1 Minute Dauerton), nach einer Pause die „Warnung“ (1 Minute auf- und abschwellender Heulton) und nach einer weiteren Pause erneut die „Entwarnung“ (1 Minute Dauerton) funktionierte wie erwartet. Bislang gab es schon mehr als 1.000 Rückmeldungen über Call Duisburg (rund 130 Anrufe), die sozialen Netzwerke und die Internetseite der Stadt Duisburg aus der Bevölkerung. Die Meldungen fielen fast ausschließlich positiv aus. Mehrmals wurden gemeldet „die Sirene war sehr gut zu hören“, „besser als beim letzten Mal“ und „auch in der Wohnung gut zu hören“.
Die Auslösung der Sirenen wurde durch das neu installierte Monitoring-System überwacht. 55 Sirenen (78 Prozent) liefen reibungslos (grüne Kreise). Bei vier Sirenen (6 Prozent) erfolgten nicht alle drei Auslösungen (orange Kreise). Zwölf Sirenen (16 Prozent) haben keinen Warnton abgegeben (roter Kreis). Die von der Stadt beauftragte Fachfirma hat sofort damit begonnen die Gründe hierfür zu ermitteln.
82 Bürgerinnen und Bürger haben sich über das Gefahrentelefon der Stadt Duisburg informiert. Über die Notrufleitungen der Feuerwehr und der Polizei meldeten sich 75 Anrufer. Die Bürger werden aber gebeten, im Falle eines Sirenenalarms Fenster und Türen zu schließen und sich danach alternativ über das Gefahrentelefon der Stadt Duisburg unter 0800 / 112 13 13, das Radio (Radio Duisburg oder WDR 2) oder im Internet (www.duisburg.de) zu informieren und den Notruf nur in Notfällen zu wählen.  
Die Stadt Duisburg bittet um weitere Rückmeldungen zur Wahrnehmung der Sirenen aus der Bevölkerung. Über die städtische Homepage www.duisburg.de gibt es online die Möglichkeit, Rückmeldungen zum Erreichungsgrad der Sirenen abzugeben. Alternativ nimmt Call Duisburg unter (0203) 283-2000 Rückmeldungen telefonisch entgegen. Die Rückmeldungen sind für die Bewertung der Flächenabdeckung des Systems besonders von Bedeutung.

 

 

 

A3: Sperrung in der Anschlussstelle Duisburg-Wedau
Am 16.12. und am Donnerstag (17.12.) wird von 10 bis 14 Uhr in A3-Fahrtrichtung Oberhausen die Ausfahrt Duisburg-Wedau wegen Gehölzpflegearbeiten der Straßen.NRW-Autobahnmeisterei Ratingen gesperrt. Eine Umleitung ist über die A40-Anschlussstelle Kaiserberg ausgeschildert.

Duisburg-Ruhrort: Fabrikstraße wird gesperrt  
Die Fabrikstraße in Ruhrort wird am Freitag, 18. Dezember, zwischen den Hausnummern 4 und 12 von 6 bis 20 Uhr für den Kfz-Verkehr gesperrt. Grund für die Sperrung sind Arbeiten mit einem Autokran. Eine Umleitung ist nicht ausgeschildert. Fußgänger und Radfahrer können den Bereich passieren.

 

Jochen Malmsheimer heute im Grammatikoff: „Flieg Fisch, lies und gesunde! oder: Glück, wo ist Dein Stachel?!“
Wir sind hier nur Gäste. Aber wir wurden eingeladen! Auch dies eine Erkenntnis des Bochumer Kabarettisten Jochen Malmsheimer, welche in seinem Kabarettprogramm mit dem durchaus in‘s Epische tropfenden Titel: „Flieg Fisch, lies und gesunde! oder: Glück, wo ist Dein Stachel?!“ nicht den Deut einer Rolle spielt.
Die Übereinstimmungen zwischen einem guten, alten Gruyere und Jochen Malmsheimer werden immer augenfälliger: Auch Malmsheimer wird reifer, schärfer und grantiger. Und da hilft weder die Fahrt in‘s Blaue noch der Gang in‘s Grüne, haben doch etwa Zoobesuche durch den Entschluß vieler Tierparkleitungen, aus distransparenten Gründen auf Käfigbesatzungen zur Gänze zu verzichten, ihre beruhigende Wirkung längst eingebüßt. Auch das Radio bietet inzwischen keinen Trost mehr, jeder macht ja was er will. Was aber, wenn man nicht jeder ist?
Was soll nur aus uns werden, wenn selbst Männer altern?
Trost bietet allein die Wissenschaft.
Dies macht Malmsheimer an Hand der augenfälligen Verbindung zwischen der ägyptischen und niedersächsischen Kulturgeschichte überdeutlich. Bis schlußendlich die Weltverschwörung der Bücher, von der er durch Zufall erfährt, in einem rasanten Finale das Geheimnis der Losung von „Flieg Fisch, lies und gesunde ...“ lüftet.
Hier ist nicht nur die Literatur entfesselt, es ist Malmsheimer selbst. Doch er weiß, daß wir alle uns, gerade in unsicheren Zeiten, nach einem bißchen Glück sehnen. Und so endet ein furioser Abend mit einem kleinen Gedicht über die Liebe. Und über das Glück. Und über ein Fischlein. Und so besteht am Ende doch Hoffnung.
Auf Liebe.
Und auf Glück.
Und auf Fisch.
Jochen Malmsheimer, geboren 1961 in Essen, ist ein vielfach preisgekrönter Kabarettist (u.a. Deutscher Kleinkunstpreis, Deutscher Kabarettpreis). In zahlreichen Bühnenprogrammen entwickelt er eine ganz eigene Kunstform des epischen Kabaretts. Einem größeren Publikum wurde er vor allem durch seine regelmäßigen Auftritte bei „Neues aus der Anstalt“ (ZDF) bekannt."

 

Anstieg der Geburtenziffer 2014 auf 1,47 Kinder je Frau
Die zusammengefasste Geburtenziffer des Jahres 2014 betrug in Deutschland 1,47 Kinder je Frau. Das ist nach Angaben des Statistischen Bundesamtes (Destatis) der höchste bisher gemessene Wert im vereinigten Deutschland. Die Geburtenziffer ist zum dritten Mal in Folge gestiegen. Im Jahr 2013 hatte sie knapp 1,42 betragen. Damit wurden 2014 im Vergleich zum Vorjahr 56 Babys pro 1 000 Frauen mehr geboren.

 

Städtebauföderung Innenstadtprojekte: Sogar Gelder zur Einrichtung eines Verfügungsfonds in der Altstadt schon bewilligt
Jetzt ist es offiziell. Die Stadt erhielt nun den Zuwendungsbescheid der Bezirksregierung Düsseldorf über Landes- und Bundesmittel der Städtebauförderung für die Duisburger Innenstadt. Aus dem Programm Aktive Zentren wurden im Programmjahr 2015 sechs Maßnahmen mit einem Gesamtvolumen von rund 6 Mio. Euro bewilligt. Die Zuwendung des Landes für diese Maßnahmen beträgt rund 4,8 Mio. Euro.  
Enthalten sind hierin die archäologischen Untersuchungen im Bereich des Mercatorquartiers (ehemaliges Kaufmännisches Berufskolleg zwischen Gutenbergstraße und Oberstraße) sowie der Abriss der auf dem Gelände aufstehenden Gebäude. Der gerade abgeschlossene Planungs- und Beteiligungsprozess für den Kantpark wurde ebenso berücksichtigt wie Maßnahmen zur Öffentlichkeitsarbeit und zur Durchführung des Tages der Städtebauförderung und der Umbau der Mercatorstraße.  
Oberbürgermeister Sören Link begrüßt die Förderung des Landes: „Das integrierte Handlungskonzept ermöglicht als strategisches Planungsinstrument eine Steuerung der Innenstadtentwicklung. Hier bedarf es neuer Impuse zur Stärkung der City. Die bereitgestellten Mittel versetzen uns in die Lage, die entwickelten Projekte nun auch umzusetzen.“  
Für eine positive Überraschung hat die Bewilligung der Gelder zur Einrichtung eines Verfügungsfonds in der Altstadt gesorgt. Mit den Geldern hatte die Verwaltung erst im Programmjahr 2016 gerechnet. Mit dem Verfügungsfonds sollen private Initiativen und Engagement in der Altstadt gefördert werden. Der Verfügungsfonds speist sich je zur Hälfte aus öffentlichen und privaten Mitteln und soll zur Finanzierung von Maßnahmen im Altstadtquartier beitragen. Vorgesehen ist ein Volumen von 30.000 Euro pro Jahr. Dieseit Anfang Mai über die Gesellschaft für Wirtschaftsförderung (GFW) tätigen Altstadtmanager haben gemeinsam mit den Quartiersakteuren bereits zahlreiche Projektvorschläge erarbeitet, die sich für den Verfügungsfonds anbieten.        
Stadtentwicklungsdezernent Carsten Tum: „Es freut uns, dass wir jetzt bereits kurzfristig mit Projekten in der Altstadt starten können. Durch den Verfügungsfonds haben wir die Möglichkeit, das Engagement der Quartiersakteure für die Altstadt zu flankieren und zu unterstützen“.  
Für das Programmjahr 2016 wurden seitens der Verwaltung für das Integrierte Handlungskonzept weitere Anträge gestellt. Diese betreffen den Umbau des Kantparks sowie die Evaluation des Innenstadtprogramms.

 

Sperrung der Overbruchstraße: Busse müssen Umleitung fahren
Aufgrund der Sperrung der Overbruchstraße in Duisburg-Overbruch müssen die Busse der Linie 919 der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) ab sofort bis voraussichtlich Donnerstag, 17. Dezember, von ihrem Linienweg abweichen und eine Umleitung fahren.
Dies hat zur Folge, dass die Haltestellen „Overbruchstraße“, „Grünstraße“ und „Am Gisbertsheim“ in beide Fahrtrichtungen verlegt werden müssen. Die Ersatzhaltestellen „Grünstraße“ befinden sich auf der Römerstraße in Höhe der Hausnummer 490. Die Ersatzhaltestellen „Overbruchstraße“ befinden sich auf der Herzogstraße in Höhe der Hausnummer 129.
Die Ersatzhaltestellen „Am Gisbertsheim“ befinden sich auf der Herzogstraße in Höhe der Hausnummer 149. Die Haltestelle „Wichernheim“ entfällt. Betroffene Linie: 919 Verlegte Haltestellen: „Overbruchstraße“, „Grünstraße“, „Am Gisbertsheim“ Ausfallende Haltestellen: „Wichernheim“

 

Erzählcafé im Kultur- und Stadthistorischen Museum: „Und die Sterne begannen zu tanzen“  
Das Kultur- und Stadthistorischen Museum am Innenhafen lädt zum nächsten Erzählcafé mit dem Thema „Und die Sterne begannen zu tanzen“ ein. Jessica Burri (Foto) versetzt am Sonntag, 20. Dezember, um 15 Uhr die Besucher mit Erzählungen und Legenden aus verschiedenen europäischen Ländern, der Geschichte von der Heiligen Barbara, Maria und Josef und von Engeln in Weihnachtsstimmung.
Der Gesang von Jessica Burri (Sopran) und der Einsatz stimmungsvoller Instrumente wie Klangschalen, Barchimes und Holz-Okarinas untermalen die Texte.  
Ihre besondere Liebe gilt dem Spiel des Hammered Dulcimer, einem historischen Saiteninstrument aus England. Ähnlich wie eine Zither gezupft oder mit feinen Hämmerchen geschlagen, entfaltet sich ein Klangspektrum, das seine Hörer fasziniert und verzaubert. Vermutlich ist sie die einzige klassische Sängerin, die sich selbst auf dem Dulcimer begleitet.

 

Rheinhausen feierte seine AWO-Treuen
Ehren ist Chefsache. Manfred Dietrich, der Vorsitzende der AWO-Duisburg, zeichnete persönlich die Jubilare des Ortsvereins Rheinhausen aus. Gemeinsam mit der Vorsitzenden der AWO in Rheinhausen, Gisela Döntgen, beglückwünschte Manfred Dietrich die fünf „Ehrengäste“ während des festlichen Jahresabschlusses in der Nellen-Klause.
Ein Blick auf die Liste zeigt, dass Liesel Hock, langjährige Ratsfrau, besonders treu ist. Seit 50 Jahren gehört sie dem Ortsverein an. Besonders aktiv: Bernd Reichler, seit 25 Jahren dabei. Er hat inzwischen den Tannenbaum im AWO-Haus auf der Ringstraße aufgestellt. Insgesamt fünf Ehrungen nahmen Manfred Dietrich und Gisela Döntgen vor. Darüber hinaus durften sich die 100 Gäste der traditionsreichen Feier an einem ausgesprochen abwechslungsreichen Programm erfreuen. Wie in jedem Jahr hatte der Männergesangverein Frohsinn seinen Auftritt. Und dabei gilt wirklich „wie in jedem Jahr“.
Bereits zum 67. Mal trat der Chor bei der Jahresabschlussfeier auf. Premiere war 1948. Für Frohsinn sorgten die stimmgewaltigen Herren beim Publikum ebenfalls.   Ausgesprochen klangvoll war auch der Auftritt der Flötenkinder der Friedenskirche und besonders schwungvoll die „Generalprobe“ der Tanzsport-Gemeinschaft Rheinhausen um Nicole Otto. Das Ensemble stellte sein neues Programm dem AWO-Publikum vor. Nach der gelungenen „letzten Probe“ geht die Tanzsportgemeinschaft mit ihren mitreißenden Schrittfolgen auf Karnevals-Tour.  

Jubilarehrung (vlnr): Liesel Hock (50 jährige Mitgliedschaft), Willi Hülsmann (40), Hannelore Dahm (50), Manfred Dietrich (Vorsitzender AWO-Duisburg), Ursula Deja (40), MdL Bischoff, Bernd Reichler (25) und Vorsitzende Gisela Döntgen.  

 
Dienstag, 15. Dezember 2015 

Erstes Stadtwerke-Weihnachtssingen war ein voller Erfolg
Das Stadtwerke-Weihnachtssingen hat am gestrigen Montag über 3.000 Teilnehmer in die MSV-Arena gelockt und damit die Erwartungen der Stadtwerke Duisburg als Mitveranstalter mehr als übertroffen.
"Diese Resonanz und die Begeisterung der Menschen war einfach überwältigend", blickt David Karpathy, Vorstand des Unternehmens auf das stimmungsvolle Ereignis zurück.


Zum ersten Mal haben die Stadtwerke Duisburg, die Duisburger Werkstatt für Menschen mit Behinderung und der MSV Duisburg zum gemeinsamen Singen in der Adventszeit eingeladen. Familien, Freunde, Chöre und Fans haben Weihnachtslieder, Heimatlieder und Fußballgesänge angestimmt , begleitet von Chören, Sängern und Musikgruppen. Ziel des Abends war insbesondere, Menschen mit und ohne Behinderung zusammenzubringen, um sich gemeinsam als großer Chor auf die Weihnachtszeit einzustimmen.
"Diese Idee hat uns sofort angesprochen, weshalb wir das Event gerne organisatorisch und als Namenssponsor unterstützen", betont Karpathy. Nach dem Erfolg der Premiere steht eine Fortsetzung des Stadtwerke-Weihnachtssingens im kommenden Jahr bereits fest.    

  

 

In der Weihnachtsbäckerei: Sparda-Bank West unterstützt Bildungslotsen  
„Der Einsatz der ehrenamtlichen Bildungslotsen bei der Förderung benachteiligter Kinder in unserer Stadt ist ein Besonderer und hat deshalb eine besondere Unterstützung verdient. Auch aus diesem Grund unterstützt die Sparda-Bank West den Verein Bildungslotsen für Duisburg e.V..“ Mit diesen Worten überreichte Roswitha Weyandt von der Sparda-Bank West jetzt dem Verein Bildungslotsen für Duisburg e.V. eine Spende in Höhe von 2.000 Euro.  
Gemeinsam mit einigen Kindern, deren Lotsen und Vertretern des Vereins verabredete man sich im Haus der Familie in Duissern und nutzte das vorweihnachtliche Backen für  die Überreichung der Spende.  
„Der Verein und seine  Lotsinnen und Lotsen fördern  mit ihrem Einsatz und Engagement für Kinder die Zukunftsfähigkeit unserer Stadt. Sie verbessern die Chancen auf gute Bildungszugänge und stärkenzeitgleich die Kinder und ihre Familien,“ so Weyandt weiter.  
„Wir freuen uns sehr über die Unterstützung durch die Sparda-Bank West, denn mit ihr können wir unseren Lotsinnen und Lotsen und den von ihnen begleiteten Kindern zusätzliche Angebote unterbreiten,“ dankte Klaus Peter Müller, Vorstandsmitglied des Vereins.  
Der von Lions Club Duisburg Concordia, Vertretern des Bildungsbüros und des Jugendamtes der Stadt Duisburg vor fünf Jahren gegründete Verein unterstützt Kinder aus benachteiligten Milieus bei ihrem Wechsel von der Kita in die Grundschule. Die über den Verein vermittelten Lotsen begleiten die Vorschuldkinderinder zu Kulturangeboten, ermöglichen erste Kontakte zu Bildungs- und Kultureinrichtungen oder nutzen die gemeinsame Zeit zur Förderung der Sprach- und Sozialkompetenz.  
„Neben dem zunehmenden Bedarf von Kindern aus Flüchtlingsfamilien gibt es auch weiterhin zahlreiche Kinder in unserer Stadt, für die eine Unterstützung durch Lotsen eine riesige Förderung bedeutet. Auch deshalb freut sich der  Verein, wenn wir auf diesem Weg weitere Interessierte für eine Lotsentätigkeit gewinnen können,“ warb Klaus Peter Müller vom Verein Bildungslotsen für Duisburg e.V. für ein Engagement innerhalb des Vereins.  
Der Verein „Bildungslotsen für Duisburg“ sucht weiterhin Menschen, die ehrenamtlich Kinder aus benachteiligten Milieus unterstützen möchten. Interessierte melden sich bitte unter 0163 925 4996 oder unter info@bildungslotsen-duisburg.de.  


Roswitha Weyandt (Sparda-Bank West - 1.v.r.), Ingrid Brommundt (2.v.l.) und Klaus Peter Müller vom Vorstand des Vereins Bildungslotsen für Duisburg e.V. sowie Lotsinnen und fleißige Bäcker bei der Überreichung der Spende der Sparda-Bank West an die Bildungslotsen 

 

Zahl der Todesfälle um 2,8 % gesunken
Im Jahr 2014 verstarben in Deutschland insgesamt 868 356 Menschen, davon 422 225 Männer und 446 131 Frauen. Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, ist damit die Zahl der Todesfälle gegenüber dem Vorjahr um 2,8 % gesunken. Die steigende Lebenserwartung spiegelt sich im durchschnittlichen Sterbealter wider. Es ist in den letzten zehn Jahren um fast 2 Jahre auf 78,1 Jahre gestiegen.
 

Raserszene – Geschwindigkeitskontrollen im Duisburger Norden:

76 waren zu schnell und fünf Erwischten droht Fahrverbot  
Zur Bekämpfung der Raserszene im Duisburger Norden setzt das Bürger- und Ordnungsamt auch weiterhin in den Abend- und Nachtstunden verstärkt Geschwindigkeitskontrollen an.  
In der Nacht von Samstag 12. Dezember auf Sonntag 13. Dezember 2015 wurde die Duisburger Straße in der Zeit von 22.30 bis 2 Uhr erneut überwacht. Von  884 Kraftfahrzeugen, die die Messstelle während dieser Zeit befuhren, überschritten 76 Fahrzeuge die geltende Höchstgeschwindigkeit von 30 km/h. Die höchste gemessene Geschwindigkeit betrug 94 km/h.  
Insgesamt wurden infolge der Kontrollen 76 Verwarn- und Bußgeldverfahren eingeleitet. Fünf weitere Autofahrer müssen wegen erheblicher Geschwindigkeitsüberschreitungen mit einem Fahrverbot rechnen.

 

Kinder- und Jugendzentrum Nord weiht neue Räumlichkeiten ein
„Es ist schön, dass die Kinder und Jugendlichen wieder alle Räumlichkeiten des ersten und größten Kinder- und Jugendzentrums in Duisburg-Hamborn nach der Brandschutzsanierung nutzen können“, freute sich Oberbürgermeister Sören Link bei der Besichtigung der neuen Räumlichkeiten im Kinder-  und Jugendzentrum RIZ – Regionalzentrum Nord. „Ich bedanke mich vor allem bei der Klöckner & Co SE für die großzügige Unterstützung der Baumaßnahme.“  
Nach einer Brandschau im Dezember 2013 musste eine Nutzungsuntersagung für Teilbereiche des Gebäudes ausgesprochen werden. Aus Gründen der Budgetknappheit konnten leider keine sofortigen baulichen Maßnahmen durchgeführt werden. Ermöglicht wurde die notwendige Sanierung dann durch eine Spende des Duisburger Stahl- und Metallhändlers Klöckner & Co SE.  
 Gisbert Rühl, Vorstandsvorsitzender der Klöckner & Co SE: „Schon seit den fünfziger Jahren ist das Kinder- und Jugendzentrum Mittelpunkt des sozialen und kulturellen Lebens vieler junger Menschen in Duisburg. Mit seinem interkulturellen Ansatz leistet das Zentrum auch einen wichtigen Beitrag zur Integration von Flüchtlingskindern in unsere Gesellschaft. Daher ist es uns als Duisburger Unternehmen ein wichtiges Anliegen, diese Einrichtung zu fördern.“  
Das Immobilien-Management Duisburg übernahm die Aufgabe der Sanierung. Es wurden unter anderem Türabschlüsse erneuert, eine Brandmeldeanlage inkl. Sicherheitsbeleuchtung installiert, bauliche Rettungswege erschlossen und zahlreiche Rohr- und Leitungsschotts ausgeführt.  
Die Räumlichkeiten des RIZ konnten am 7. Oktober wieder zur Nutzung freigegeben werden. Die Gesamtkosten betrugen rund 215.000 Euro, Klöckner & Co übernahm davon mit rund 115.000 Euro den überwiegenden Teil.  

 
In der hinteren Reihe Oberbürgermeister Sören Link (Erster von links), Gisbert Rühl, Vorstandsvorsitzender Klöckner & Co SE (Zweiter von links) sowie in der vorderen Reihe, ganz links, Hatice Teymur, Leiterin des Regionalzentrums Nord.  

 

CD-Produktion „Sounds Like Duisburg“  
Das Kulturbüro der Stadt Duisburg hatte die Idee, die Produktion eines neuen Duisburg-Samplers anzustoßen, um einen Überblick über das zeitgenössische Musikgeschehen zu geben und die lokalen Bands in ihren unterschiedlichen Stilen den Musikfans vorzustellen.  
Dieses Projekt konnte nun mit Partnern aus der Duisburger Wirtschaft, die sich dem Standort, aber auch der kulturellen (Nachwuchs-) Förderung verbunden fühlen, realisiert werden.  
Der neue, frisch aus dem Presswerk eingetroffene Sampler „Sounds Like Duisburg“ wird durch den Kulturdezernenten Thomas Krützberg sowie Jochen Braun, Spielbank Duisburg, Andreas Vanek, Sparkasse Duisburg, und Peter Joppa vom Duisburg Kontor vorgestellt. 

 

Neue Kurse im Rhein-Ruhr-Bad
DuisburgSport bietet im Rhein-Ruhr-Bad an der Kampstraße 2 in Hamborn zwischen dem 7. und 15. Januar zahlreiche Kurse für einen aktiven Start ins Jahr 2016 an. Die gerade nach den Feiertagen sehr nützlichen „Aquafitness Aktiv-Kurse“ liefen früher unter dem Namen „Fatburner“. Sie lassen schnell überflüssige Pfunde purzeln und werden bis zu 80 Prozent von den Krankenkassen bezuschusst.  
Neben „Aquacircuit“, „Aquapower“ und „Aqua Rücken Fit“ sind auch wieder der „Aqua-Mix“ für Schwimmer im Tiefwasser und die klassische Wassergymnastik im Angebot. Die Kurse bestehen aus neun oder zehn Einheiten a’ 45 Minuten und kosten 72 Euro, 80 Euro oder 110 Euro. Wegen der starken Nachfrage empfiehlt sich eine schnelle Anmeldung.  

Aquafitnesskurse 2016
Aqua Nordic Walking Kurs 1 Aqua Mix Kurs 11 
montags 19:15 - 20:00 Uhr montags 10:15 - 11:00 Uhr
11.01. - 14.03.2016 (kein Kurs Rosenmontag ) 11.01. - 04.04.2016
(kein Kurs Rosenmontag )
9 X 45 min.72 € (leider ausgebucht) 10 X 45 min.80 €
Aquapower  Kurs 2 Aqua Mix Kurs 12 
montags 20:15 - 21:00 Uhr dienstags 9:30 - 10:15 Uhr
11.01. - 14.03.2016 (kein Kurs Rosenmontag ) 12.01. - 15.03.2016
9 X 45 min.72 € (leider ausgebucht) 10 X 45 min.80 €
Aquafitness Aktiv Kurs 3 Wassergymnastik - Kurs 13
(wird zu 80 % von der Krankenkasse bezuschusst) dienstags 10:45 - 11:00 Uhr
dienstags 19:15 - 20:00 Uhr 12.01. - 15.03.2016
12.01. - 15.03.2016 10 X 45 min.80 €
10 X 45 min.100 € (leider ausgebucht)
Aqua Mix Kurs 14
Aqua Rücken Fit Kurs 4 donnerstags 9:30 - 10:15 Uhr 
dienstags 20:15 - 21:00 Uhr 07.01. - 10.03.2016
12.01. - 15.03.2016 10 X 45 min.80 €
10 X 45 min.80 €

Wassergymnastik - Kurs 15
Aquacircuit Kurs 5 donnerstags 10:45 - 11:30 Uhr 
mittwochs 19:15 - 20:00 Uhr 07.01. - 10.03.2016
13.01. - 16.03.2016 10 X 45 min.80 €
10 X 45 min.80 € (leider ausgebucht)
Aqua Rücken Fit Kurs 6 Aquacircuit Kurs 9
mittwochs 20:15 - 21:00 Uhr freitags 19:15 - 20:00 Uhr
13.01. - 16.03.2016 15.01. - 18.03.2016
10 X 45 min.80 €  10 X 45 min.80 € 
Aquapower  Kurs 7
donnerstags 19:15 - 20:00 Uhr  
14.01. - 17.03.2016  
10 X 45 min.80 €   
Aquafitness Aktiv Kurs 8
(wird zu 80 % von der Krankenkasse
bezuschusst)
Aquafitness Aktiv Kurs 10
donnerstags 20:15 - 21:00 Uhr (wird zu 80 % von der Krankenkasse
 bezuschusst)
14.01. - 17.03.2016 15.01. - 18.03.2016
10 X 45 min.100 €  10 X 45 min.100 € 

Aquacircuit“, „Aquapower“ und „Aqua Rücken Fit“ oder auch „Aqua-Mix“ lauten die Kursangebote - Foto Thomas Berns DuisburgSport

 

Agentur für Arbeit Heiligabend und Silvester geschlossen
Die Agentur für Arbeit Duisburg und ihre Geschäftsstellen in Hamborn und Rheinhausen, sowie das Berufsinformationszentrum (BiZ) und das Service Center haben an Heiligabend und an Silvester geschlossen. Zwischen den Feiertagen hat die Arbeitsagentur geöffnet. Montag, den 28.  Dezember, Dienstag, den 29. Dezember, und Mittwoch, den 30. Dezember 2015, gelten die gewohnten Öffnungszeiten.

 

Der Vorstand tagt im Senftöpfchen    
Am kommenden Samstag, den 19. Dezember 2015 präsentiert das Röttgersbacher Senftöpfchen, Ziegelhorststraße Ecke Pollerbruchstraße ab 20.00 Uhr das Traditions Highlight des Jahres mit dem Musical-Comedy-Trio „Der Vorstand“.   „Der Vorstand“ präsentiert eine musikalisch-kabarettistische Live-Show mit unterschiedlichen musikalischen Stilrichtungen, Geschichten, Gedichten und gespielten Szenen bei wechselnden Instrumenten und verschiedenen Outfits.
Die Gruppe entwickelte sich 1995/96 im Umfeld der kuturell dichten Ruhrgebiets-Szene in Essen. Die Auftritte des VORSTANDES bieten mehr als nur "Kohlenpott-Comedy" oder "Ruhrgebiets-Romantik".  
Im Programm finden sich auch kritische und engagierte Beiträge. So konnte sich die spielfreudige Gruppe an der Basis einen regelrechten Kult-Status erobern.

 

Schimmi-Gutschein als Weihnachtspräsent  
Ein Gutschein der besonderen Art liegt kann noch rechtzeitig bis Weihnachten geordert werden. Schimmi selbst gibt dafür mit seinem Rentierschlitten Gas – und lässt sich auch von Thanner nicht davon abhalten, sich zu beeilen.  

 Foto DU Tours - Zeichnung vom Duisburger Designer Karl-Heinz Weiner:
Schimmis „Lieferservice“ für Weihnachtsgutscheine – Kollege Thanner checkt, korrekt wie immer, ob die bestellten Geschenke auch vollzählig sind! Einfach unter www.du-tours.de klicken und sich die passende Tour-Variante aussuchen und bestellen. 

 

Der Weihnachtsmann besucht die Duisburger Wochenmärkte
D
er Weihnachtsmann wird auf Bitten des FrischeKontors auf einigen Wochenmärkten unterwegs sein und frische Wochenmarkt-Einkaufstaschen an die Besucherinnen und Besucher verteilen.  
Wochenmarkt Rumeln: Donnerstag, 17.12.2015, 9 bis 12 Uhr (Dorf-/Verbindungsstraße)
Wochenmarkt Friemersheim: Freitag, 18.12.2015, 9 bis 12 Uhr (Kaiser-/Kronprinzenstraße)
Wochenmarkt Neudorf (Ludgeriplatz): Freitag, 18.12.2015, 8:30 bis 12 Uhr Wochenmarkt Homberg: Freitag, 18.12.2015 9 bis 12 Uhr (Bismarckplatz) Wochenmarkt Hochheide: Samstag, 19.12.2015, 9 bis 13 Uhr (Bürgermeister-Bongartz-Platz).
Besonders freuen dürfen sich dann die Jüngeren auf die leckeren Präsente, aber auch für alle anderen Marktbesucher/Innen wird der heilige Mann leckere Gaben oder frische Wochenmarkt-Einkaufstaschen dabei haben und dies, solange der Vorrat reicht. Die Marktbeschicker der Duisburger Wochenmärkte und das FrischeKontor freuen sich auf zahlreichen Besucherinnen und Besucher und wünschen allen eine beschauliche Vorweihnachtszeit.  

 

Montag, 14. Dezember 2015

Die sechsjährige Robaba kann wieder lächeln  
Die gemeinnützige Organisation „Kinder brauchen uns e.V.“ kümmert sich seit 2001 um bedürftige kleine Patienten aus dem nach wie vor krisengeschüttelten Afghanistan. Sie ermöglicht schwerkranken Kindern, denen im eigenen Land wegen der katastrophalen medizinischen Bedingungen nicht geholfen werden kann, eine Behandlung in Deutschland.
Zur Unterstützung dieses sozialen Engagements operierten Ärzte der Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie (MKG) des Malteser Krankenhauses St. Johannes-Stift in Homberg kostenlos ein betroffenes Mädchen. Duisburg. Robaba ist 6 Jahre alt, kommt aus Afghanistan und kann schon wieder lachen.
In dieser Woche wurde sie von Ärzten der Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie des Malteser Krankenhauses St. Johannes-Stift operiert. Mit einer durchgehenden Lippen- Kiefer-Gaumenspalte war Robaba ins Homberger Krankenhaus gekommen. Zunächst wurden in einem ersten Schritt die Lippe und  der Nasenboden verschlossen sowie die deformierte Nase geformt. In ca. 8 Wochen erfolgt dann der Verschluss des Gaumens.
Dank der Operationen hat Robaba wieder die Chance auf ein normales Leben. „Wir mussten einiges wieder richten. Am Ende wird optisch und funktionell aber alles wieder in Ordnung sein", berichtet der leitende Oberarzt Dr. Cristian Räder, der die Operation zusammen mit Chefarzt Dr. Helmut Sieber durchgeführt hat.
„Über 4.000 stationäre Patienten pro Jahr“
Die Klinik für Mund-, Kiefer und Gesichtschirurgie behandelt pro Jahr über 4.000 stationäre Patienten an den beiden Standorten in Duisburg-Homberg und Krefeld-Uerdingen. Damit ist die MKG der Malteser die mit Abstand größte Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie in ganz NRW, Unikliniken inklusive. Der hervorragende Ruf der MKG geht weit über die Grenzen NRWs heraus. Immerhin bieten die Malteser Kliniken im Bereich der MKG das komplette universitäre Spektrum an.  

 Robaba und Oberarzt Dr. Christian Räder  

 

 

Volksbank-Selbstbedienungscenter in Ruhrort und Vierlinden ziehen um
Nachdem die Volksbank Rhein-Ruhr im Jahr 2013 die Geschäftsstelle am Friedrichsplatz 2 in Ruhrort in ein Selbstbedienungscenter umwandelte, bietet die Genossenschaftsbank Beratungen für ihre Kunden in Meiderich an. In den vergangenen beiden Jahren zeigte sich, dass der Standort in der Form nicht zu halten ist. Täglich ist der Selbstbedingungsbereich von Vandalismus und Verunreinigungen betroffen.
Auch der Einsatz eines Sicherheitsdienstes führte zu keiner Besserung. Gemeinsam mit den Ruhrorter Vertretern der Bank ist ein alternativer Standort gefunden worden. Geldautomat und Selbstbedienungsterminal ziehen ab dem 14. Dezember 2015 in den Eingangsbereich von Kaufland gegenüber an der Friedrich-Ebert-Straße 2. Die Räumlichkeiten bieten einen barrierefreien Zugang.
Während der Öffnungszeiten, montags bis samstags von 7 - 22 Uhr, ist die Nutzung der Automaten möglich. Parkmöglichkeiten befinden sich in unmittelbarer Nähe.
Auch in Vierlinden verblieb der Selbstbedienungsbereich am Franz-Lenze-Platz 61. Der Mietvertrag endet im Frühjahr 2016. Ein neuer Standort ist bereits gefunden. Thomas Diederichs, Sprecher des Vorstandes der Volksbank Rhein-Ruhr hierzu: „Wir freuen uns, dass der Geldautomat und Selbstbedienungsterminal Anfang 2016 in die Bezirksbibliothek in unmittelbarer Nähe umziehen werden. Nach einigen baulichen Veränderungen rechnen wir mit der Neueröffnung im März.“

 

Adventsaktionen im St. Anna

Auch in diesem Jahr finden im Malteser Krankenhaus St. Anna in der Adventszeit wieder verschiedene Veranstaltungen statt. Am kommenden Montag 14.12.  gibt es ab 19 Uhr 30 das traditionelle Singen in der Kapelle des Krankenhauses. Der Männergesangsverein „Erholung“ wird in seinem Konzert Advents- und Weihnachtslieder singen und die Konzertbesucher auf die kommende Weihnachtszeit einstimmen.
In Verbindung mit dem Konzert bringen die Pfadfinder das Friedenslicht aus Betlehem. Am nächsten Freitag, 18.12. findet bereits um 15 Uhr ebenfalls in der Kapelle des St. Anna Krankenhauses das Konzert der Logopädenschule statt. Der Chor hat ein weihnachtliches Programm für Freunde, Patienten und Besucher einstudiert. Der Eintritt ist selbstverständlich kostenlos.

 

„Gospelzug“ stoppte in Neumühl
„The Gospel Train“ aus Bochum machte dieses Jahr erneut Station im Schmidthorster Dom in Neumühl. Wenn der Gospel Train den Altarbereich in der Herz-Jesu Kirche in Neumühl betritt, heißt es sich zurücklehnen, der Musik im Kerzenschein lauschen, mitklatschen und mitsingen. Die kraftvolle Dreistimmigkeit des Trios wusste wieder einmal das Publikum zu überzeugen.
Die Besucher der gut besetzten Herz-Jesu Kirche bekamen brillante Gesangseinlagen von Verena und Tine sowie Bastian von der Linde, Keyboarder und Dirigent beim Starlight-Express. Mit berühmten Klassikern wie „I will follow him“ und „We are the World“ nahm der Gospel Train seine „Fahrgäste“ mit auf eine faszinierende Reise, auf der ordentlich mitgeklatscht und mitgesungen werden konnte. Die Einnahmen kommen bedürftigen Kindern zugute.

Foto Projekt LebensWert  

 
Samstag, 12. Dezember 2015

Weihnachtsmarkt im und um den Steinhof herum

Der Steinhof-Weihnachtsmarkt wurde heute in Duisburg-Huckingen um 10 Uhr eröffnet und bietet in den besonderen Räumen für jeden Geschmack etwas an.

Im großen Saal war es gemütlich

und an den Ständen

gab es viel selbst gebastelte Artikel,

die mit viel Liebe zum Detail

auf interessierte und auch

kaufwillige  Kundschaft traf.

Im Innenhof gab es Köstlichkeiten und den Weihnachtsbaumverkauf der Schützenbruderschaft, dessen Erlös an die Malteser gehen soll. Fotos Harald Jeschke

 

Inbetriebnahme der Messanlage an der B288 steht bevor
Die Stadt Duisburg hat in Abstimmung mit der Polizei vor einigen Monaten entschieden, dass zur Erhöhung der Verkehrssicherheit eine stationäre Messanlage zur Ahndung von Geschwindigkeitsüberschreitungen auf der B288 installiert werden soll. Nach dem Kauf der Anlage sind die vorbereitenden Arbeiten inzwischen abgeschlossen, so dass die Messanlage am kommenden Montag, 14. Dezember, im Laufe des Tages in Betrieb genommen wird.
Zur Vermeidung von folgenschweren Unfällen wurde die Messanlage vor der Kreuzung B288/Uerdinger Straße in Fahrtrichtung Krefeld aufgebaut. In diesem Bereich ist eine Höchstgeschwindigkeit von 70 km/h zugelassen. Bei dem aufgestellten Gerät handelt es sich um eine Messanlage der Fa. Vitronic.
Die Messanlage ist baugleich mit der auf der A 40 installierten Anlage und arbeitet ebenfalls mit Lasertechnologie. Der Geschwindigkeitsmessbereich beträgt zwischen 10 und 250 km/h. Eine Aufnahme ist alle 0,5 Sekunden möglich.  
Mit der Inbetriebnahme dieser Messanlage kommt die Stadt Duisburg langjährigen Forderungen aus der Bürgerschaft und der Politik nach. Mit der dauerhaften Kontrolle der Geschwindigkeiten auf der B288 leistet die Stadt Duisburg einen weiteren Beitrag zur Reduzierung von Unfallgefahren im Straßenverkehr.

 

Vorweihnachtliches Plünderfest im Duisburger Zoo  
Im August hatten sich viel mehr Kinder für das Plünderfest angekündigt, als Plätze zur Verfügung standen. Deshalb findet ein zweites großes Plünderfest kurz vor Weihnachten auch wieder im Duisburger Zoo statt. Das Plünderfest bietet finanziell schwachen Familien die Möglichkeit, Second-Hand-Spielzeug kostenlos mit nach Hause zu nehmen.  
Schon seit dem Jahr 2008 sammeln die Kooperationspartner Gesellschaft für Beschäftigungsförderung (GfB), Diakoniewerk Duisburg, Wirtschaftsbetriebe Duisburg, jobcenter Duisburg und die Arbeitsagentur Spielzeug aus zweiter Hand und werten dieses auf. Auch der Zoo Duisburg unterstützt das Plünderfest nach Kräften: Alle Plünderfestgäste dürfen kostenlos den Zoo besuchen. Rund 80 Kinder haben aufgeteilt auf zwei Gruppen die Möglichkeit, nach Herzenslust Spielzeug auszusuchen.

 

VHS-Frühjahrsprogramm online
Ab sofort sind die Weiterbildungsangebote der Volkshochschule Duisburg für das kommende Frühjahrssemester online freigeschaltet. Unter www.vhs-duisburg.de können alle Kurse, Seminare und Einzelveranstaltungen gesichtet werden. Für die meisten Angebote kann man sich auch online anmelden. Das gedruckte Programmheft erscheint Anfang Januar.  

 

Mehr Geld zur Eingliederung von Flüchtlingen in Arbeit  
„Das Jobcenter in Duisburg erhält fast 1,9 Millionen Euro zusätzlich für Jobvermittlung und Qualifizierung, um Flüchtlinge in Duisburg besser in Arbeit zu bringen. Das ist eine wichtige Unterstützung“, erklären die Duisburger SPD-Bundestagsabgeordneten Bärbel Bas und Mahmut Özdemir.   Bundesarbeitsministerin Andrea Nahles trage mit dieser Unterstützung den zusätzlichen Anforderungen Rechnung, mit denen die Jobcenter aufgrund der hohen Flüchtlingszahlen konfrontiert seien.
Für Bas und Özdemir ist klar: „Viele Flüchtlinge wollen arbeiten, sie haben Talente und Kompetenzen. Deswegen ist es wichtig, dass sie, wie andere Arbeitsuchende auch, durch die Jobcenter starke Unterstützung erfahren“.
Die beiden Abgeordneten betonen: „Die Gelder kommen zusätzlich. Damit können wir sicherstellen, dass die schon hier lebenden Menschen die Unterstützung bekommen, die sie bei der Jobsuche brauchen. Wir dürfen keine Menschen gegeneinander ausspielen“.  
Der Bundestag hatte beschlossen, die Mittel für Verwaltungskosten insgesamt um weitere 325 Millionen Euro und für Leistungen zur Eingliederung in Arbeit um 243 Millionen Euro zu erhöhen. Jetzt wird die erste der zwei Tranchen auf die Jobcenter verteilt.
Konkret erhält das Jobcenter Duisburg mit dieser 1. Tranche 1.050.050 Euro für Personal, welches bei der Jobsuche unterstützt, und 808.500 Euro für Maßnahmen zur Eingliederung in Arbeit - wie beispielsweise Weiterbildungskurse. Zum Jahresanfang 2016 wird dem jeweiligen Jobcenter dieser Betrag als erste Tranche auf den Gesamtbetrag für das Jahr 2016 ausgezahlt. Eine zweite Tranche werden alle Jobcenter im 2. Quartal 2016 erhalten.  

 

Neue Anfängerschwimmkurse im Rhein-Ruhr-Bad ab Januar 2016   DuisburgSport bietet im Rhein-Ruhr-Bad an der Kampstraße 2 in Hamborn ab Januar 2016 wieder zahlreiche Anfängerschwimmkurse für Kinder an. Am 11. und 12. Januar starten die Kurse mit jeweils zwei Terminen, am 15. und 16. Januar mit nur einem Termin pro Woche. Sie haben neun oder zehn Einheiten über je 45 Minuten und kosten 63 Euro beziehungsweise 70 Euro. Teilnehmen können Kinder ab fünf Jahre. Gleich drei Aufbaukurse „Bronze“ finden jeweils samstags statt und beginnen am 16. Januar. Sie sind Voraussetzung für die Seepferdchen-Prüfung. Die zehn Einheiten kosten 70 Euro.

Anfängerschwimmkurse im Rhein-Ruhr-Bad ab 5 Jahre
Kurs-
nummer
Datum Wochentage Uhrzeit à  45 Minuten Kosten
  von bis    von bis     
1 11.01. 10.02.2016  Mo+Mi* 14.45 Uhr 15.30 Uhr 9 63 €
2 11.01. 10.02.2016  Mo+Mi* 15.45 Uhr 16.30 Uhr 9 63 €
3 12.01. 11.02.2016  Di+Do 14.45 Uhr 15.30 Uhr 10 70 €
4 12.01. 11.02.2016  Di+Do 15.45 Uhr 16.30 Uhr 10 70 €
5 15.01. 18.03.2016  Freitag  14.45 Uhr 15.30 Uhr 10 70 €
6 15.01. 18.03.2016  Freitag  15.45 Uhr 16.30 Uhr 10 70 €
7 16.01. 19.03.2016  Samstag  09.00 Uhr 9.45 Uhr 10 70 €
8 16.01. 19.03.2016  Samstag  13.00 Uhr 13.45 Uhr 10 70 €
9 16.01. 19.03.2016  Samstag  14.00 Uhr 14.45 Uhr 10 70 €
* 8.2. Rosenmontag kein Kurs
Kursnummer Datum Wochentage Uhrzeit à  45 Minuten Kosten
  von bis    von bis   
1 16.01. 19.03.2016  Samstag  10.00 Uhr 10.45 Uhr 10 70 €
2 16.01. 19.03.2016  Samstag  11.00 Uhr 11.45 Uhr 10 70 €
3 16.01. 19.03.2016  Samstag  12.00 Uhr 12.45 Uhr 10 70 €

 

 

Kulturrucksack: NEON Party und Kunstaktion für alle 10 bis 14-Jährigen   Für alle kunst- und partybegeisterten 10 bis 14-Jährigen öffnen sich am 19. Dezember von 17 bis 20 Uhr die Party-Art-Türen der „Arche“ in der Dahlstraße 1A in Duisburg-Marxloh. NEON beginnt mit dem Film M-A-R-I-N-A. Der Kurzfilm, den der Berliner Filmer Hendrik Lietmann zusammen mit Schülern der Kulturagenten-Schulen (Erich-Kästner-Gesamtschule/ Duisburg, Elly-Heuss-Knapp-Gymnasium/ Duisburg, Anne-Frank-Gesamtschule/ Moers) produziert hat, feiert Premiere.
Idee, Drehbuch und Verfilmung – alles lag in den Händen der 10-14-jährigen Schülern und Hendrik Lietmann. Wie üblich bei Filmpremieren sind die Jung-Darsteller mit von der Partie. Bei Popcorn und Cocktails stehen sie Rede und Antwort. Im Glanz von Knicklichtern sorgt ein DJ  für die richtige Musik zum Tanzen. Außerdem können sich die jungen Gäste – in Anlehnung an die amerikanische Fotokünstlerin Cindy Sherman – in eine andere Persönlichkeit.

 

 

Freitag, 11. Dezember 2015 - UNICEF–Tag (Gedenktag seit 1946), UNO-Welttag: Internationaler Tag der Berge

Flüchtling Wort des Jahres 2015

Die "Gesellschaft für deutsche Sprache" (GfDS) legte sich heute in Wiesbaden auf "Flüchtlig" auf das Wort des Jahres nach 2500 Eingaben 2015 fest. Die Sprachexperten stuften "Je suis Charlie" auf Rang zwei, "Grexit" auf den dritten Paltz ein. Dahinter folgen die Wörter "Selektorenliste" und "Mogel-Motor", auf Rang acht "Schummel-WM" und auf Platz zehn der Satz der Kanzlerin "Wir schaffen das!". Die Gesellschaft besteht seit 1971, seit 1977 gibt s die Wahl zum "Wort des Jahres".

Für die Auswahl der Wörter des Jahres entscheidend ist dabei nicht die Häufigkeit eines Ausdrucks, sondern vielmehr seine Signifikanz und Popularität: Die Liste trifft den sprachlichen Nerv des sich dem Ende neigenden Jahres und stellt auf ihre Weise einen Beitrag zur Zeitgeschichte dar. Die ausgewählten Wörter und Wendungen sind jedoch mit keinerlei Wertung oder Empfehlung verbunden", definiert die Gesellschaft.

Eine sprachkritische Vereinigung kürt zudem jährlich das Unwort, der Langenscheidt-Verlag das Jugendwort des Jahres.

Jahr Wort des Jahres
2015 Flüchtling
2014 Lichtgrenze (Platz 2 schwarze Null)
2013 GroKo
2012 Rettungsroutine
2011 Stresstest
2010 Wutbürger
2009 Abwrackprämie
2008 Finanzkrise
2007 Klimakatastrophe
2006 Fanmeile
2005 Bundeskanzlerin

 

Gründung des Kinderhilfswerks Unicef am 11. Dezember 1946

Der Tag heute erinnert an die Gründung des Kinderhilfswerks der Vereinten Nationen am 11. Dezember 1946. Das Kinderhilfswerk der Vereinten Nationen (engl. United Nations International Children's Emergency Fund, UNICEF) ist eines der entwicklungspolitischen Organe der Vereinten Nationen. Die UNICEF wurde zunächst gegründet, um Kindern in Europa nach dem Zweiten Weltkrieg zu helfen.
Unicef: Chancen für Kinder in Konfliktregionen
Jedes Recht braucht jemanden, der es durchsetzt! Sie sehen eine Weltkarte mit den aktuellen Nothilfeeinsätzen von UNICEF.

 

Jedes Jahr sind es über 250. Doch Unicef-Mitarbeiter hatten noch nie so viele schwerste Krisen zu bewältigen wie im letzten Jahr – und leider ist die Situation in diesem Jahr nicht besser geworden. Syrien, Irak, Südsudan – das sind nur einige der Länder, in denen Leben und Gesundheit der Kinder im Moment massiv bedroht sind.
Auf der Karte erkennt ma die Einsätze der höchsten Nothilfestufe „drei“ an einem Ausrufezeichen. Mindestens eines von zehn Kindern der Welt ist in einem Land zu Hause, das von Krieg und Gewalt beherrscht wird. Der Syrienkonflikt ist einer der grausamsten und verfahrensten dieser Konflikte. Die Zahl der betroffenen Kinder in den letzten vier Jahren auf unfassbare 14 Millionen angestiegen ist, mehr Kinder, als in Deutschland leben. UNICEF-Mitarbeiter  sprechen von einer „neuen Generation humanitärer Krisen“. Sie schnüren Familien in Krisenregionen oft über Jahre oder Jahrzehnte die Luft zum Überleben ab. Damit einher geht auch eine „Generation“ der Kriegs- und Krisenkinder. UNICEF tut alles, um mit der enormen Not Schritt zu halten.
Unicef: Chancen für Kinder in Konfliktregionen Was macht Unicef einzigartig?
-          Weltweit in rund 150 Ländern – auch abgelegenen Orten
-          Einheimische Experten
-          Beratung und Einfluss auf Regierungen
-          Professionelle Logistik
-          Entwicklungserfolge:
-          Überleben
-          Kindersterblichkeit konnte seit 1992 halbiert werden.
 Das Thema Kinder in Konfliktregionen hat viele Aspekte. Mit der neuen Kampagne wollen wir uns gezielt auf einen Aspekt konzentrieren: die Seele der Kinder. Um Kindern zu helfen, braucht es mehr als Medikamente und Trinkwasser. Es braucht das, was wir bei UNICEF manchmal etwas abstrakt „psychosoziale Betreuung“ nennen. Psychosoziale Betreuung – das heißt zunächst: Kindern „sichere Orte“ geben, Räume schaffen, die ihnen Schutz geben nach schrecklichen Erlebnissen von Krieg und Flucht.
Ganz konkret heißt das: Spielangebote in einem UNICEF-Zelt nur für Kinder. Unterricht in einer Ecke eines Flüchtlingscamps, damit die Kinder verpassten Schulstoff nachholen können. Und - wo immer möglich - auch gezielte Therapie für einzelne Kinder. Allein in Syrien und den Nachbarländern hat UNICEF mit diesen Angeboten im letzten Jahr über eine Million Mädchen und Jungen! Zwei Jahre zuvor waren es erst 40.000.
Unicef möchte Verständnis für die Situation der Kinder wecken, den Blick auf das schwere Gepäck richten, das auch Flüchtlingskinder die nach Deutschland kommen mitbringen. Bisher wird viel zu wenig gesehen, dass etwa ein Drittel der Flüchtlinge in Deutschland Kinder sind und dass Kinder besondere Bedürfnisse haben. Für sie kommt es auf jeden Tag, jeden Monat an, in dem sie medizinisch gut versorgt sind, lernen können – oder eben nicht.  

 

Kinder besuchten die Lebendige Krippe
Fast 500 Kinder besuchten, trotz des furchtbaren Wetters, am Freitagmorgen die Lebendige Krippe an der Herz-Jesu Kirche in Duisburg-Neumühl. KGS Barbara Grundschule, KGS Bergmannsplatz, Kindergarten St. Josef und die GGS Salzmannschule. Sie sangen Lieder, bestaunten Maria und Josef (Jacqueline Priester und Barbara Hackert), die neben echten Tieren (Schafe und Esel) in ihrer Hütte ausharrten und schmückten die Tannenbäume auf dem Gelände. Natürlich trauten sich die Kleinen auch die Tiere zu streicheln. Ein tolles Erlebnis für die Stadtkinder, die von verschiedenen Kitas und Schulen kamen.
Anschließend gab es für alle Kinder im Agnesheim heiße Schokolade. Auch am morgigen Samstag (12 - 20 Uhr) und Sonntag 10 - 17 Uhr) kann die Krippe bestaunt werden. Außerdem gibt es einen kleinen schönen Weihnachtsmarkt und an beiden Tagen ein Unterhaltungsprogramm mit einem Marionettentheater und einer Weihnachtskutsche.

Foto Projekt LebensWert

 

A3/A40: Sperrung im Autobahnkreuz Duisburg-Kaiserberg
In der nächsten Woche sperrt die Straßen.NRW-Regionalniederlassung Ruhr Verbindungsrampen im Autobahnkreuz Duisburg-Kaiserberg.
- Am Dienstag (15.12.) ist von 9 Uhr bis 14 Uhr die Auffahrt von der A3 in Fahrtrichtung Köln auf die A40 in Richtung Essen gesperrt. Eine Umleitung ist über das Kreuz Duisburg mit dem Roten Punkt ausgeschildert.
- Am Mittwoch (16.12.) ist von 9 Uhr bis 14 Uhr die Auffahrt von der A3 in Fahrtrichtung Oberhausen auf die A40 in Richtung Venlo gesperrt. Eine Umleitung ist über die Anschlussstelle Duisburg-Kaiserberg mit dem Roten Punkt ausgeschildert. Die Straßen.NRW-Regionalniederlassung Ruhr führt in diesem Zeitraum dort Wartungs-, Unterhaltungs- und Grünschnittarbeiten durch.

 

Duisburg-Ruhrort: Kreisverkehr wird einspurig  
Am Kreisverkehr in Ruhrort, der Hafenstraße, Am Nordhafen und Eisenbahnstraße miteinander verbindet, steht ab Montag, 14. Dezember, nur eine Fahrspur zur Verfügung. Grund für die Sperrungen sind Straßenbaumaßnahmen. Es wird empfohlen den Bereich zu umfahren, da mit erhöhtem Verkehrsaufkommen und Rückstau zu rechnen ist.
Eine Umleitung ist ausgeschildert. Fußgänger und Radfahrer, die von der Hafenstraße kommen und in Richtung Eisenbahnstraße wollen, müssen die Ampel an der Straße Am Nordhafen nutzen. Fußgänger und Radfahrer, die von der Eisenbahnstraße kommen, werden gebeten, den Fußgängerübergang in Höhe des Friedhofs zu nutzen. Die Maßnahme ist witterungsabhängig und wird voraussichtlich eine Woche dauern.

 

Jede(r) zweite Erwerbstätige pendelt zur Arbeit in eine andere Gemeinde Etwa die Hälfte der 8,87 Millionen Erwerbstätigen in Nordrhein-Westfalen pendelte im Jahr 2014 arbeitstäglich über die Grenzen ihres Wohnortes hinweg zur Arbeit. Wie das statistische Landesamt anhand von aktuellen Ergebnissen der Pendlerrechnung 2014 mitteilt, war dabei die Zahl der Berufseinpendler (4,46 Millionen) höher als diejenige der innergemeindlichen Pendler (4,40 Millionen). Allein nach Köln (311 100), Düsseldorf (289 100) und Essen (145 500) pendelten zusammen täglich nahezu eine dreiviertel Million Erwerbstätige.
Die Landeshauptstadt Düsseldorf deckte ihren Bedarf an Arbeitskräften überwiegend aus dem Umland: 57,6 Prozent aller in Düsseldorf beschäftigten Erwerbstätigen sind Einpendler. Von den 29 NRW-Großstädten wies Moers mit 59,3 Prozent die höchste, Solingen mit 30,1 Prozent die niedrigste Einpendlerquote auf.
Von allen 396 Städten und Gemeinden des Landes hatte Holzwickede (83,7 Prozent) die höchste und Marsberg (27,8 Prozent) die niedrigste Einpendlerquote. Auch bei den Erwerbstätigen, die außerhalb ihres Wohnortes arbeiten, hatte Moers mit 61,9 Prozent die höchste Auspendlerquote der Großstädte in NRW; Münster wies hier mit 24,9 Prozent die geringste Quote der Großstädte auf. Damit hatte Münster auch die niedrigste Auspendlerquote aller Städte und Gemeinden des Landes - die höchste Quote ermittelten die Statistiker hier für Rheurdt (83,7 Prozent).

 

Verleihung des Projektpreises Kinder- und Jugendkulturland NRW     Ministerin Christina Kampmann hat am Mittwoch, 9. Dezember, im Landestheater Neuss den Projektpreis Kinder- und Jugendkulturland NRW, mit dem innovative Projekte der kulturellen Bildung geehrt werden, an Mia und Maximilian Bilitza verliehen. Die Geschwister wurden von einer Fachjury ausgewählt und erhalten die Auszeichnung für ihr Community Tanz Projekt „AlltagAlleMania“, das im Rahmen des Duisburger Kulturrucksack-Programms stattfand.  
Im Zentrum der Arbeit stand das tänzerische Miteinander: springen, rennen, taumeln, fallen lassen, wieder aufstehen, festhalten, loslassen, getragen werden, schreien, lachen, vorwärts gehen und am Ende lernen, auf eigenen Beinen zu stehen. Da Tanz über alle Sprachbarrieren hinweg verstanden wird, bot das Projekt eine Schnittstelle auch für neu zugewanderte Kinder und Jugendliche. So steht der Tanz für eine friedliche Gesellschaft, für Toleranz, Mitgefühl und Gleichheit in der Welt.  
Über die Stadt verteilt fanden Werkstätten, Tanzlabore und Trainingsstunden in Kultureinrichtungen und Flüchtlingsunterkünften statt. In den Sommerferien erarbeiteten schließlich rund 50 Teilnehmerinnen und Teilnehmer gemeinsam mit den Künstlern in kürzester Zeit gemeinsam eine abendfüllende Produktion zur Musik von Slagerij van Kampen, die in der Kulturkirche zu sehen war.  
Für Thomas Krützberg, Kultur- und Bildungsdezernent der Stadt Duisburg, ist die Auszeichnung „ein Beleg dafür, dass in Duisburg die kulturelle Bildung ein enorm wichtiger Baustein für eine gelingende Integration ist.“      

Die beiden Preisträger Maximilian und Mia Bilitza

 

Aufruf an junge Duisburger zur Teilnahme beim Jugendmedienworkshop Die SPD-Bundestagsabgeordneten Bärbel Bas und Mahmut Özdemir rufen junge Duisburger zwischen 16 und 20 Jahren zur Teilnahme am Jugendmedienworkshop 2016 auf. Vom 24. bis 30. April lädt der Deutsche Bundestag bereits zum 13. Mal in Zusammenarbeit mit der Bundeszentrale für politische Bildung und der Jugendpresse Deutschlands 30 junge Journalistinnen und Journalisten zu einem Workshop nach Berlin ein.  
„Eine andere Heimat“ lautet der Titel der Veranstaltung. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer beschäftigen sich mit der Frage, ob Deutschland für Geflüchtete zu einer anderen Heimat werden kann, und ob Deutschland damit auch zu einer anderen Heimat für die hiesige Gesellschaft wird.  
Eine Woche lang werden die jungen Journalistinnen und Journalisten hinter die Kulissen des parlamentarischen und medialen Geschehens in der Hauptstadt blicken. Sie hospitieren in Redaktionen, lernen Hauptstadt-Journalisten kennen, diskutieren mit Abgeordneten aller Fraktionen, besuchen Plenarsitzungen und erstellen eine eigene Veranstaltungszeitung.  
Wer sich bewerben möchte, reicht einen journalistischen Beitrag zum Thema des Workshops ein: Artikel, Video-/Audiobeiträge oder Fotoarbeiten. Nähere Informationen zum Workshop und den Bewerbungsbedingungen finden sich auf der Homepage http://www.jugendpresse.de/bundestag. Bewerbungsschluss ist der 28. Februar 2016.

 

„CLEANRIVERPROJECT.DE“: Paddeln und Fotokunst für saubere Flüsse  
Mit seinem Projekt CLEANRIVERPROJECT.DE macht Stephan Horch, Fotodesigner und Künstler sowie Freizeitpaddler, mittels Fotokunst auf den zunehmenden Plastikmüll in Flüssen aufmerksam. Bei einer Sonderausstellung vom 10. Dezember bis 9. Januar 2016 können seine Werke im Museum der Deutschen Binnenschifffahrt bestaunt werden.  
Auf seiner Reise mit dem Kajak auf dem Rhein von Basel nach Amsterdam sammelt Stephan Horch vorbeischwimmenden Müll ein. Pro zweistündiger Paddeltour kommt in etwa ein gelber Sack mit Plastikmüll zusammen. Bevor er ihn an Land ordnungsgemäß entsorgt, werden die Fundstücke visuell in Szene gesetzt und fotografiert. Die großformatigen Fotos hängen im Museum der Deutschen Binnenschifffahrt in der Herrenschwimmhalle, wo auf dem Boden der Schwimmhalle ein Flussgrund mit Kieseln und Müll nachempfunden ist.
Die kuriosesten Fundstücke sind eine alte Schreibmaschine, Flaschenposten und Sexspielzeug, der größte Fund ist ein Schlauchboot für 4 Personen, der witzigste Fund ist der Schuh einer Barbiepuppe.  

 Die Besucher der Ausstellung CLEANRIVERPROJECT.DE haben außerdem die Möglichkeit, die große Sonderausstellung „Tausend und eine Flaschenpost“, eine Rauminstallation von Joachim Römer, in der Galerie des Museums anzuschauen.

Stephan Horch -Foto Dr. Bernhard Weber

 

Duisburger Nachwuchsführungskräfte haben erfolgreich an Aufstiegsqualifizierung teilgenommen  
Erstmalig haben drei Mitarbeiterinnen sowie vier Mitarbeiter der Stadtverwaltung Duisburg in einem Lehrgang inklusive anschließender Abschlusspräsentation ihre Befähigung für den höheren Verwaltungsdienst nachgewiesen.  
Durch eine Änderung der Laufbahnverordnung in 2014 müssen Aufstiegsbeamte vom gehobenen in den höheren Verwaltungsdienst ihre Befähigung durch eine Qualifizierung nachweisen. Bisher reichten dafür langjährige Berufserfahrung und hervorragende Beurteilungen aus.  
Der Lehrgang, der 40 Unterrichtstage umfasst, wurde am Studieninstitut Essen durchgeführt und wurde von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern zum Teil auch innerhalb ihrer Freizeit am Wochenende besucht. Die Qualifizierung von eigenen Nachwuchsführungskräften für die Stadtverwaltung ist Bestandteil der städtischen Personalentwicklungsstrategie.  

 

Weihnachtssingen zum „Lebendigen Adventskalender“  
Vielfalt erleben – so heißt das Motto des 1. Duisserner Lebendigen Adventskalenders. Jeden Tag öffnet sich eine Tür zu einer anderen Einrichtung in Duissern, damit die Menschen sich in gemeinsamer auf einen besinnlichen Moment einstimmen können.  
Am Sonntag, dem 13. Dezember, bieten die Musik- und Kunstschule Duisburg (MKS) und die Gitarrenschule Peter Bursch um 17 Uhr in der St. Elisabeth Kirche, Duissernstraße 22, ein gemeinsames Weihnachtssingen an, das von musikalischen Beiträgen verschiedener Ensembles der MKS umrahmt wird. Das Gambenensemble, ein Vokalensemble, Violinos und MiniStrings, sowie das international besetzte Ensemble „Bundan Böyle“ bieten stimmungsvolle und festliche Musik zum 3. Advent. Der Eintritt durch dieses Adventskalendertürchen ist frei.

 

Schnupper-/ Weihnachtsabonnement in der Stadthalle Walsum    
Die Konzertdirektion Landgraf bietet unter Mitwirkung des Bezirksamtes Walsum für die Spielzeit 2015/2016 wieder das beliebte Schnupper-/Weihnachtsabonnement an. Dieses besteht aus zwei Veranstaltungen der laufenden Spielzeit in der Stadthalle Walsum und stellt ein attraktives Angebot  für „Theaterneulinge“ oder auch als Weihnachtsgeschenk dar. Folgende Veranstaltungen werden angeboten:  
Mit der Komödie „Das Lächeln der Frauen“ am Donnerstag, 25. Februar 2016, wird ein Stück nach dem gleichnamigen Bestseller von Nicolas Barreau aufgeführt. Aurélie Bredin (Julia Stinshoff - foto© Nadja Klier) ist davon überzeugt, dass es keine Zufälle gibt. Als sie scheinbar einen Roman über ihr Leben findet, macht sie sich auf, den Schreiber (Hubert Grimm) zu finden.  
Mit dem Musical „Motown – Die Legende“ am Mittwoch, 6. April 2016, endet die Spielzeit. Das Musical gestattet einen Blick hinter die Kulissen der Hit-Fabrik und erzählt von der Entstehung, den Höhen und Tiefen und den Geheimnissen der Plattenfirma, dem Leben Berry Gordys, seiner Stars und den Entstehungsgeschichten der Hits (Live-Band auf der Bühne). Mit Hits wie etwa „Papa was a Rolling Stone”, „My Girl”, „Stop! In the Name of Love“ und vielen anderen.  
Das Schnupper-/ Weihnachtsabonnement sowie Einzelkarten für jedes Stück sind im  Bezirksamt Walsum an der Friedrich-Ebert-Str. 152 (Zimmer 115, 0203/283-5731) in drei verschiedenen Preiskategorien (27 Euro, 41 Euro sowie Einzelkarten ab 14 Euro) erhältlich. 

 

Donnerstag, 10. Dezember 2015 - Internationaler Tag der Menschenrechte

UN-Generalsekretär Ban Ki-moon: Erklärung zum Internationalen Tag der Menschenrechte
Angesichts der Grausamkeiten und der weit verbreiteten Menschenrechtsverletzungen auf der ganzen Welt, soll der Tag der Menschenrechte dazu dienen, sich stärker auf globales Handeln zu konzentrieren. Wir müssen die zeitlosen Prinzipien, denen wir verpflichtet sind, gemeinsam wahren und fördern.  
In einem Jahr, in dem die Vereinten Nationen ihr 70-jähriges Bestehen feiern, können wir uns von der Geschichte inspirieren lassen: von der modernen Menschenrechtsbewegung, die direkt nach dem Zweiten Weltkrieg entstand.  
Zu dieser Zeit definierte US-Präsident Franklin D. Roosevelt die vier Grundfreiheiten als das Geburtsrecht aller Menschen:
Meinungsfreiheit, Religionsfreiheit, Freiheit von Not und Freiheit von Furcht. Seine Frau, Eleanor Roosevelt, tat sich mit herausragenden Menschenrechtlern der Vereinten Nationen zusammen und verankerte diese Freiheiten in der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte. Die heutigen großen Herausforderungen können durch das Prisma dieser vier Freiheiten betrachtet werden.  
Erstens: Die Freiheit der Meinungsäußerung, die Millionen von Menschen verweigert wird und zunehmend bedroht ist. Wir müssen demokratische Praktiken und den Raum für die Zivilgesellschaft schützen, erhalten und verbreiten. Das ist für eine dauerhafte Stabilität wichtig.  
Zweitens: Die Freiheit der Religionsausübung.
Auf der ganzen Welt haben Terroristen Gläubige verschiedener Religionen entführt. Andere zielen auf religiöse Minderheiten ab und nutzen ihre Angst aus, um ihre eigenen Interessen voranzutreiben. Als Reaktion darauf müssen wir die Achtung der Vielfalt fördern, basierend auf der Grundlage der fundamentalen Gleichheit aller Menschen und dem Recht auf Religionsfreiheit.  
Drittens: Die Freiheit von Not. Der Mangel daran plagt die Menschheit weiter. Im September haben die Staats- und Regierungschefs die Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung verabschiedet. Sie hat das Ziel, die Armut auszurotten und damit allen Menschen die Möglichkeit zu geben, in Würde auf einem ruhigen, gesunden Planeten zu leben. Jetzt müssen wir alles tun, um diese Vision zu realisieren.  
Viertens: Die Freiheit von Angst.
Millionen von Flüchtlingen und Vertriebenen belegen, was durch Missachtung dieser Freiheit entsteht. Seit dem Zweiten Weltkrieg waren noch nie so viele Menschen gezwungen, ihre Heimat zu verlassen. Sie fliehen vor Krieg, Gewalt und Ungerechtigkeit über Kontinente und Ozeane und riskieren ihr Leben. Als Reaktion dürfen wir unsere Türen nicht schließen.
Wir müssen sie öffnen, um das Recht aller auf Asyl zu garantieren. Migranten, die einen Ausweg aus Armut und Perspektivlosigkeit suchen, sollten auch ihre grundlegenden Menschenrechte genießen dürfen. Heute bekräftigen wir unsere Verpflichtung zum Schutz der Menschenrechte als Grundlage unserer Arbeit. Das ist der Geist der UN-Menschenrechts-Initiative, die groben Verletzungen der Menschenrechte vorbeugen soll.  Am Tag der Menschenrechte verpflichten wir uns, die Grundfreiheiten und den Schutz der Menschenrechte für alle zu garantieren.

Probealarm des Sirenensystems  
Die Stadt Duisburg überprüft das Konzept zur Warnung und Information der Bevölkerung im Gefahrenfall. Dies erfolgt mit einem stadtweiten Probealarm des Sirenensystems am Mittwoch, 16. Dezember, um 10 Uhr. Das Warnkonzept wird erneut an einem Wochentag getestet, um möglichst viele Teile der Bevölkerung zu erreichen.  
Der Probealarm dient der Sensibilisierung der Bevölkerung für die Bedeutung der Sirenensignale sowie der technischen Erprobung des Warnkonzeptes. Im Rahmen des Probealarms wird zu Beginn der einminütige Dauerton für die Entwarnung ausgelöst. Es folgt der einminütige auf- und abschwellende Heulton für die Warnung. Zum Abschluss erfolgt wieder der einminütige Dauerton für die Entwarnung.  
Zur Steigerung des Erreichungsgrades sind seit der letzten Probealarmierung weitere Sirenenstandorte in Bissingheim, Mittel- und Obermeiderich sowie in Mündelheim in Betrieb genommen worden, die nun erstmals aktiviert werden. Bis zum Frühjahr werden zudem noch weitere Anlagen in Baerl, Bergheim, Kaldenhausen und Neumühl errichtet. Außerdem wurde flächendeckend ein Sirenen-Monitoring-System installiert.
Hier meldet jede Sirene der Feuerwehrleitstelle täglich ihre Betriebsbereitschaft. Somit kann kurzfristig und nicht erst durch Auslösen eines Alarms ein möglicher Defekt erkannt werden. Die Stadt Duisburg nimmt hierdurch inzwischen NRW-weit eine führende Rolle bei der Warnung der Bevölkerung im Gefahrenfall ein.  
Zur Auswertung des Probealarms bittet die Stadt Duisburg wieder um die Mithilfe der Duisburger Bürger. Auf der Website www.duisburg.de wird es erneut eine Online-Umfrage geben und auch Call Duisburg nimmt die Feedbacks unter (0203) 283-2000 entgegen. Hierbei geht es darum, ob und wie gut die Sirenen am jeweiligen Aufenthaltsort zu hören gewesen sind.  
Es wird zudem darauf hingewiesen, dass im Gefahrenfall alle Informationen auf www.duisburg.de, Radio Duisburg und über das Gefahrentelefon der Stadt Duisburg unter (0800) 112 13 13 veröffentlicht werden.

 

BuT-Team zieht um  
Aufgrund der stetig steigenden Inanspruchnahme der BuT (Bildungs- und Teilhabepaket) -Leistungen ist nicht nur die Zahl der Anträge, sondern auch die der Mitarbeiter gestiegen. Die Räumlichkeiten im Bezirksamt Meiderich reichen nicht mehr aus. Das BuT-Team wird daher kommenden Dienstag (15. Dezember) neue Büros im Tausendfensterhaus auf der Ruhrorter Str. 187 beziehen. Aufgrund des Umzugs ist das Büro vom 14. bis 16. Dezember geschlossen und ab 17. Dezember wieder erreichbar.  
Seit dem 1. Februar 2014 bearbeitet das BuT-Team des Amtes für Soziales und Wohnen die BuT-Leistungen für alle anspruchsberechtigten Duisburger Familien im Bezirksamt Meiderich. Lediglich die Schulmittelpauschale wird weiterhin automatisch zusammen mit dem Arbeitslosengeld II beziehungsweise dem Sozialgeld vom jobcenter Duisburg ausgezahlt.  
Stadtdirektor Reinhold Spaniel freut sich sowohl über die gestiegene Inanspruchnahme der Leistungen als auch über den neuen Standort: „Das BuT-Team platzt aus allen Nähten. Die neuen Räumlichkeiten schaffen zudem mehr Platz für Beratungsgespräche und eine kundenfreundlichere Atmosphäre.“   Anträge gibt es unter www.duisburg.de/but. Hier ist auch eine Übersicht der zuständigen Mitarbeiter mit Telefonnummern hinterlegt, die auch unter but@stadt-duisburg.de zu erreichen sind. Ausgegeben und entgegengenommen werden die Anträge weiterhin von den BuT-Beraterinnen im Eingangsbereich des jobcenters Duisburg.

 

Stadtwerke bauen Schutz vor PFT im Trinkwasser aus

Steigende PFT-Konzentration: Brunnenanlage Kaiserswerth vorerst außer Betrieb
Seit Bekanntwerden der Belastung des Grundwassers im Düsseldorfer Norden (Kaiserswerth) mit Perfluorierten Tensiden (PFT) führt die Stadtwerke Duisburg AG ein strenges Kontrollprogramm zur Qualitätssicherung der Trinkwassergewinnung in diesem Gebiet durch. Dadurch wird sichergestellt, dass nur Trinkwasser zur Verfügung gestellt wird, das von den Duisburger Bürgerinnen und Bürgern unbedenklich genutzt werden kann.
Insgesamt wurde bei Messungen eine steigende PFT-Konzentration im entnommenen Grundwasser der Brunnenanlage Kaiserswerth festgestellt, insbesondere bei einem niedrigen Wasserstand des Rheins.
Als Vorsorgemaßnahme haben sich die Stadtwerke Duisburg daher entschieden, diese Brunnenanlage bis auf weiteres außer Betrieb zu nehmen. Die zuverlässige Versorgung Duisburgs mit Trinkwasser bleibt trotzdem gesichert. Das Unternehmen wird die Wassergewinnung in Brunnenanlagen, die nicht im betroffenen Grundwassergebiet liegen, entsprechend erhöhen.
„Es handelt sich um eine reine Vorsichtsmaßnahme“, betont Thomas Oertel, Leiter Wassergewinnung der Stadtwerke Duisburg. „Wir können so aber auf jeden Fall sicherstellen, dass wir weiterhin im Rahmen der normalen Aufbereitung in unserem Wasserwerk Wittlaer die strengen Vorgaben der Trinkwasserverordnung in Bezug auf PFT-Rückstände nicht nur einhalten, sondern wie bisher deutlich unter den vorgegebenen Grenzwerten bleiben.“  

 

Spende der Zahnärztlichen Initiative Duisburg zu Gunsten des „Kulturbus für Duisburger Schulen“  
Die ersten Fahrten mit dem „Kultur- und Kunstbus für Duisburger Schulen“ im neuen Jahr sind gesichert. Aus der Altgoldspendenaktion der Zahnärztlichen Initiative Duisburg  wurden dem Projekt 5000 Euro zugesprochen.  
Reinhard Wolf vom Amt für Schulische Bildung der Stadt Duisburg nahm die Spende am 9. Dezember 2015 in der MSV-Arena entgegen. Er machte deutlich, dass mit diesem Geld ein sehr erfolgreiches, niedrigschwelliges Angebot gemacht werden kann, das die kulturelle und künstlerische Arbeit von Schulen mit Kultureinrichtungen und an außerschulischen Lern-und Kulturorten erheblich erleichtert oder sogar erst ermöglicht.  
Der Kulturbus fährt Duisburger Schulen zu den vielfältigen Kultur- und Kunstangeboten dieser Stadt. Im Jahre 2015 wurde dies durch eine bedeutende Zuwendung der Stiftung der Sparkasse Duisburg „Unsere Kinder – Unsere Zukunft“ ermöglicht. Der Bus fuhr in der zweiten Jahreshälfte an jedem Schultag. Alle Duisburger Schulen können den Kulturbus unentgeltlich anfordern und mit 50 Personen (Schüler und Begleiter) zu einer Kultureinrichtung oder einer Kultur- Kunst-Veranstaltung innerhalb Duisburgs fahren.
Dem gesamten Projekt liegt das  Prinzip „Wer sich zuerst meldet, fährt zuerst“ zugrunde. Das Angebot wurde den Schulen mittels eines Flyers unterbreitet und von diesen intensiv wahrgenommen. „Wir hoffen deshalb, dass sich auch im kommenden Jahr weitere großzügige Spender finden, um dieses Angebot im Interesse der Duisburger Schulen auch weiter aufrechterhalten zu können“ so Reinhard Wolf.

 

Karrierestart bei der Bundeswehr
Die Ausbildungs- und Studienmöglichkeiten bei der Bundeswehr sind vielfältiger, als die meisten sich vorstellen. Wer sich informieren und die beruflichen Chancen bei der Bundeswehr kennenlernen möchte, hat jetzt dazu die Gelegenheit. Die Wehrdienstberatung Essen stellt die Berufe bei der Bundeswehr vor. Am Donnerstag, 17. Dezember 2015, um 14 Uhr im BiZ, Wintgensstr. 29-33, 47058 Duisburg. Interessierte können ohne Anmeldung kommen und selbstverständlich ist die Veranstaltung kostenlos.

 

Berufsstart bei der Polizei in Nordrhein-Westfalen!
Wer sich umfassend über Ausbildung, Studium und die beruflichen Perspektiven bei der Polizei informieren möchte, sollte am Donnerstag, 17. Dezember 2015, um 14 Uhr ins BiZ kommen. Der Einstellungsberater bei der Polizei Duisburg wird die Jugendlichen und jungen Erwachsenen umfassend beraten und ihre Fragen beantworten. Am Donnerstag, 17. Dezember 2015, um 14 Uhr im BiZ, Wintgensstr. 29-33, 47058 Duisburg. Interessierte können ohne Anmeldung kommen und selbstverständlich ist die Veranstaltung kostenlos.   

 

Heimnachmittag im Agnesheim
Jeden zweiten Mittwoch treffen sich zahlrieche Damen der Herz-Jesu Gemeinde in Neumühl zum Heimnachmittag im Agnesheim. Am Mittwoch gab es eine schöne Stimmung mit adventlich gesungenen Liedern bei Kuchen und Kaffee. Frau Helgard Bleck und weitere ehrenamtliche Damen der Gemeinde bereiten die Heimnachmittage vor. Es wird Bingo gespielt, Geschichten erzählt, gesungen und bei guten Gesprächen von früher erzählt.

Fotos: Gemeinde Herz-Jesu

 

Königstraße und Rheinstraße in Alt-Homberg werden zur Einbahnstraße   Die Königstraße in Alt-Homberg wird ab der Rheinstraße ab Donnerstag, 10. Dezember, in Richtung Brücke als Einbahnstraße ausgeschildert. Eine Einfahrt aus der Rheindeichstraße ist nicht möglich.  
Im zweiten Bauabschnitt wird ab Dienstag, 15. Dezember, auf der Rheinstraße zwischen Friedrichstraße und Königstraße weitergearbeitet. Auch hier wird eine Einbahnstraße eingerichtet. Es kann nur in Richtung Königstraße gefahren werden. Ein Einbiegen von der Königstraße in die Rheinstraße ist nicht möglich.  
Grund für die Sperrungen ist die Verlegung eines neuen Telekommunikationskabels. Die Arbeiten dauern voraussichtlich bis zum 23. Dezember. Fußgänger und Radfahrer können den Bereich passieren.

 

Krebsberatung in Duisburg  
Für eine sozialrechtliche Beratung am Dienstag, 15. Dezember ist noch ein Termin frei.  Stephan Fromm, Diplom-Sozialarbeiter, steht im Konferenz- und Beratungszentrum „Der Kleine Prinz“ an der Schwanenstraße 5-7 in der Innenstadt als Ansprechpartner zur Verfügung. Um telefonische Anmeldung unter (0203) 283-3938 wird gebeten.

 

Idee für Weihnachten: Drei Abende im Theater  
Mit dem Weihnachtsabonnement des Kulturringes Homberg „bühne aktuell“ ist es möglich, seinen Lieben drei Abende Spaß und Unterhaltung zu schenken. Aufgrund der Nutzungsänderung finden die Aufführungen nicht wie geplant in der Glückauf-Halle sondern in der Stadthalle Walsum an der Waldstraße 50 statt.  
Zwei Komödien und eine Show mit bekannten und beliebten Schauspielern sorgen für gelungene Theaterabende und kurzweilige Unterhaltung.  
Den Auftakt bildet am 14. Februar 2016 die Komödie „Der Vorname“ von Matthieu Delaporte und Alexandre de la Patellière, mit Martin Lindow, Julia Hansen und Benjamin Kernen. Ein gemütlicher Abend soll es werden beim Literaturprofessor Pierre und seiner Frau Elisabeth. Außer Elisabeths Bruder Vincent und seiner schwangeren Frau Anna haben sie ihren besten Freund Claude eingeladen. Um für „Stimmung“ zu sorgen, enthüllt Vincent den Freunden den geplanten Vornamen seines noch ungeborenen Sohnes: Adolphe. Die Debatte um die Frage, ob man sein Kind so nennen darf, lässt die Jugendfreunde wie Kampfhähne aufeinander losgehen.  
Die Show „Du kannst nicht immer 60 sein“ unter der Regie von Ulrich Michael Heissig und Ilja Richter, folgt am 12. März 2016. Eigentlich wollte Ilja Richter ja nur sein neuestes Buch „Du kannst nicht immer 60 sein“ in einer Lesung vorstellen. Doch da platzt Irmgard Knef mitten in die Vorstellung. Denn die weniger berühmte (fiktive) Zwillingsschwester von Hildegard Knef  hat einen Konzertabend gleichen Titels geplant, den sie jetzt auf dieser Bühne zum Besten geben will. Da keiner der beiden Showprofis weichen will, entschließt man sich zunächst zu einer gemeinsamen Konzert-Lesung, denn bald ist klar, dass es  -wenn überhaupt- nur gemeinsam geht. Ein vergnüglicher Abend mit Live-Band auf der Bühne.  


Ilja Richter, Ulrich Michael Heissig (als Irmgard Knef) © Oliver_Fantitsch

 

Den Abschluss der Spielzeit bildet am 10. Mai 2016 die Komödie „Rubbeldiekatz“, von Detlev Buck mit Jan van Weyde und Christan Kühn. Schauspieler Alex spricht für eine Hollywoodproduktion vor – dumm nur, dass es sich dabei um eine Frauenrolle handelt. Aber da Alex schon als Darsteller in „Charleys Tante“ äußerst versiert im Tragen von Frauenkleidern ist, verwandelt er sich kurzerhand dank Pumps, Bluse und Perücke in Alexandra. Chaotisch wird es, als Alex in seiner Frauenrolle auf seine große Liebe Sarah trifft, die ebenfalls in dem Film mitspielt. Alle Veranstaltungen beginnen um 20 Uhr.  
Das Weihnachtsabonnement ist bis einschließlich Freitag, 22. Dezember, in den Preiskategorien 61 Euro, 49 Euro und 38 Euro erhältlich. Im Bezirksrathaus Homberg, Bismarckplatz 1, 47198 Duisburg, Zimmer 109, werden alle Interessenten persönlich beraten. Auch telefonisch kann das Weihnachtabonnement unter (02066)218832 bestellt werden. Natürlich können auch Einzelkarten für eine der drei Aufführungen erworben werden.

 

Thermografie-Aktion der Stadtwerke Duisburg deckt Energieverluste auf Die Stadtwerke Duisburg AG bietet wieder Thermografien für Hausbesitzer und Modernisierer an. Eine schlechte Gebäudedämmung kann im Winter dazu führen, dass unnötig Heizwärme verloren geht. Wichtige Hinweise über mögliche Wärmelecks geben Aufnahmen mit speziellen Wärmebild-Kameras, die zeigen, wo Wände, Dächer, Türen und Fenster schlecht isoliert sind und somit Energie verschwendet wird.
Für Hausbesitzer, die ihre Immobilie überprüfen lassen möchten, stellen die Stadtwerke Duisburg ein Komfort-Paket zur Verfügung. Zum Leistungsumfang der thermografischen Analyse gehört ein ausführlicher Bericht, der mindestens sechs Thermografiebilder und eine individuelle Auswertung dieser Bilder umfasst. Schlecht gedämmte Bauteile werden bei der Thermografie weiß und pink dargestellt; gut gedämmte Zonen hingegen türkis bis dunkelblau.
Typische Ursachen für Wärmeverluste können eine fehlende oder schlechte Dämmung der Außenwände und Heizkörpernischen sein, schlecht gedämmte Dachschrägen, Geschossdecken, Stürze oder Rollladenkästen sowie verzogene Fensterrahmen.
Anmeldung
Für thermografische Untersuchungen ist allerdings der richtige Zeitpunkt wichtig – aussagekräftige Infrarotaufnahmen sind nur in der kalten Jahreszeit und bei Dunkelheit möglich. Daher ist die Thermografie-Aktion zeitlich begrenzt: Bis zum 19. Februar 2016 nimmt ein Service-Team der Stadtwerke Duisburg Anmeldungen entgegen. Interessierte können sich im Internet unter www.stadtwerke-duisburg.de oder unter der Rufnummer 0203 604-1111 anmelden. Dort erhalten sie auch Preisinformationen.
Inhaber der Stadtwerke-Kundenkarte erhalten auf die Thermografie einen Preisnachlass von 20 Euro. Wer sich zudem für Modernisierungsmaßnahmen entscheidet, um die Energiebilanz seines Hauses zu verbessern, kann dazu das zinsgünstige EnergieSparDarlehen des Unternehmens für sich in Anspruch nehmen.

 

Blick hinter die Kulissen der König-Brauerei und der Schauinsland-Reisen-Arena    
Wer die kalten Wintertage nutzen möchte, um sich einen Eindruck von der Welt hinter den Kulissen der König-Brauerei oder der Schauinsland-Reisen-Arena zu verschaffen, dem seien folgende Erkundungstouren empfohlen:  
Führung König-Brauerei:  
Am 12. Januar 2016 können Sie einen Blick hinter die Kulissen der König-Brauerei werfen. Diese zählt zu den größten und erfolgreichsten Premium-Brauereien der Bundesrepublik. Beim Rundgang durch die „königliche“ Braustätte erfährt der Besucher alles zur Produktion: von traditioneller Braukunst bis High Tech des 21. Jahrhunderts. Im Anschluss an die Besichtigung, im urigen Theodor-König-Keller, können die Besucher das Produkt der Brauerei testen.  
Bitte bis zum 09.01.2016 voranmelden!  
Arena-Führung:  
Zum „Stadionluft schnuppern“ außer der Reihe lädt eine Führung in die Schauinsland-Reisen-Arena am 27. Januar 2016 ein. Der Blick hinter die Kulissen zeigt den Besuchern die Bereiche, die ihnen ansonsten versperrt bleiben. Hierbei erfahren Sie alles über die Multifunktionalität der Arena und haben die Möglichkeit, in der Spielerkabine Platz zu  nehmen. Voranmeldung bis zum 25.01.2016 im RUHR.VISITORCENTER unter Tel: 0203/ 285 44 

 

Statistisches Jahrbuch Nordrhein-Westfalen 2015
Zum Jahresende hat Information und Technik Nordrhein-Westfalen als statistisches Landesamt die aktuelle Ausgabe des Statistischen Jahrbuchs für Nordrhein-Westfalen herausgebracht. Das informative Nachschlagewerk bietet mit seiner Themenvielfalt einen tiefen Einblick in die sozialen und wirtschaftlichen Verhältnisse in NRW. Bestellen kann man das Statistische Jahrbuch Nordrhein-Westfalen 2015 über den Publikationsservice von IT.NRW oder per Post (IT.NRW, Mauerstr. 51, 40476 Düsseldorf), der Preis beträgt 39 Euro. Es steht auch als kostenloser Download im Publikationsservice zur Verfügung.

Das Jahrbuch informiert u. a. über folgende interessante Sachverhalte:
- Die Entfernung zwischen dem nördlichsten (Stadt Rahden im Kreis Minden-Lübbecke) und südlichsten Punkt (Gemeinde Hellenthal im Kreis Euskirchen) des Landes beträgt genau 291 Kilometer.

- Das Bruttoinlandsprodukt NRWs stieg 2014 um 3,1 Prozent auf 624,7 Milliarden Euro; damit wurden hierzulande nahezu 22 Prozent der gesamten deutschen Wirtschaftsleistung erarbeitet.

- Etwa 7 716 Hektar (0,5 Prozent) der gesamten landwirtschaftlichen Fläche NRWs (1 460 066 Hektar) wurden 2014 genutzt, um Weihnachtsbäume (außerhalb des Waldes) zu kultivieren. Dies entspricht einer Fläche von knapp 10 500 Fußballfeldern.

- Laut Bevölkerungsvorausberechnung wird die Zahl der Einwohner in NRW bis zum Jahr 2040 um 0,5 Prozent abnehmen. Während in Westfalen ein Rückgang zu erwarten ist, wird die Bevölkerungszahl im Landesteil Nordrhein hingegen ansteigen.

- Die kreisfreien Städte Köln (+19,3 Prozent), Münster (+16,6 Prozent) und Düsseldorf (+13,1 Prozent) dürften als Wohnorte in den nächsten Jahren hoch im Kurs stehen.

- Nordrhein-westfälische Verbraucher mussten im September 2015 für ein Pfund Kaffee 25,4 Prozent, für Zigaretten 17,5 Prozent und für Mineralwasser 5,3 Prozent mehr bezahlen als 2010.

- Nahezu 40 Prozent der rund 8,55 Millionen Privathaushalte in NRW sind Ein-Personen-Haushalte; „Single-Hochburgen” sind die Städte Düsseldorf (49,3 Prozent aller Haushalte), Köln (47,9 Prozent), Essen (46,7 Prozent) und Dortmund (45,7 Prozent).

- In NRW gibt es insgesamt 76 Talsperren mit einem Gesamtfassungsvermögen von etwa 1,16 Milliarden m³. Den größten Stauraum weisen die Rurtalsperre Schwammenauel mit 203 Millionen m³ (Kreis Düren und Städteregion Aachen), die Biggetalsperre mit 172 Millionen m³ (Kreis Olpe) und die Möhnetalsperre mit 135 Millionen m³ (Kreis Soest) auf.

- 2014 war die Zahl der Insolvenzen mit 33 500 um 5,1 Prozent niedriger als 2013; dabei wurden fast dreimal so viele Verbraucher- (22 500) wie Unternehmensinsolvenzen (7 800) beantragt.

- Ende 2014 hatten 2,1 Millionen Menschen in NRW einen ausländischen Pass; den höchsten Anteil an diesen stellten mit 512 700 Personen (24,7 Prozent) die türkischen Mitbürgerinnen und Mitbürger. Ende September 1949 lebten in NRW 121 500 ausländische Personen; den höchsten Anteil (46,9 Prozent) hatten damals die Niederländer mit 57 000.

- Rein rechnerisch wurde im vergangenen Jahr auf den Straßen NRWs alle 17 Stunden ein Mensch bei einem Verkehrsunfall getötet. Mit 522 war die Zahl der Verkehrstoten zwar um 43 höher als im Jahr zuvor, jedoch verunglückten im Jahr 1968 mit 4 324 noch mehr als achtmal so viele Menschen tödlich im Straßenverkehr.

- Im vergangenen Jahr wurde in NRW alle dreieinhalb Minuten ein Kind geboren; die Geburtenzahl war mit 155 102 so hoch wie seit zehn Jahren nicht mehr (2004: 158 054), aber nur etwa halb so hoch wie im Rekordjahr 1964 (damals: 300 425 Geborene).

- 2014 wurden in den Betrieben des nordrhein-westfälischen Verarbeitenden Gewerbes rund 4,3 Milliarden Liter natürliches Mineralwasser (mit und ohne Kohlensäure) und andere Erfrischungsgetränke abgefüllt – das entspricht in etwa der Menge Wasser, die von der Dreilägerbachtalsperre (in der Städteregion Aachen) aufgestaut werden kann.

- 2014 verarbeiteten die nordrhein-westfälischen Schlachtereien 17,6 Millionen Schweine; damit wurden fast 25-mal so viele Schweine wie Rinder und Kälber (708 000) geschlachtet. Im Vergleich zum Jahr 2000 ist die Zahl der geschlachteten Schweine um 45 Prozent gestiegen.

- Die elf wichtigsten Flüsse NRWs haben innerhalb des Landes eine Gesamtlänge von 1 550 Kilometern; dies entspricht in etwa der Entfernung (Luftlinie) zwischen Münster und Madrid.

- Ende 2014 befanden sich in NRW rund 309 876 junge Menschen in einer dualen Ausbildung. Im Bereich „Industrie und Handel” wurden 2014 mit 71 352 mehr als doppelt so viele Ausbildungsverträge neu abgeschlossen als im Handwerk (28 887).

- 104 300 Personen (0,6 Prozent der Bevölkerung) in NRW erhielten 2014 im Rahmen der Sozialhilfe laufende Hilfe zum Lebensunterhalt; das war fast ein Drittel mehr als im Jahr 2010. (IT.NRW)  

 

Mittwoch, 09. Dezember 2015 - Welt-Anti-Korruptions-Tag (UN)

Mercatorquartier: Beginn der archäologischen Hauptuntersuchung  

 

Jobmotor Duisburger Hafen sichert mehr als 45.000 Arbeitsplätze  
Jeder 8. Arbeitsplatz in Duisburg vom Hafen abhängig / 2,8 Mrd. Euro Wertschöpfung pro Jahr durch Hafen generiert  
Seit dem Jahr 2000 lässt die Duisburger Hafen AG in regelmäßigen Abständen die Arbeitsmarkt- und Wirtschaftseffekte des Logistikstandortes Duisburg in einer umfangreichen Studie untersuchen. Nach 2006 und 2011 wurde im Jahr 2015 dazu erneut das renommierte Berliner Marktforschungsinstitut Regionomica GmbH beauftragt.
Die heute offiziell vorgestellten Ergebnisse unterstreichen eindrucksvoll die anhaltend positive wirtschaftliche Entwicklung des Duisburger Hafens. Laut der aktuellen Studie hat sich die Zahl der direkt und indirekt vom Hafen abhängig Beschäftigten um rund 12 % auf 45.300 erhöht (2011: 40.600).
Der Hafen bleibt damit weiterhin eine tragende Säule der Wirtschaftsstruktur und des Arbeitsmarktes in der Region. Die gesamte, auf den Hafen zurückzuführende Wertschöpfung ist um 4% auf rund 2,8 Milliarden Euro gewachsen (2011: 2,67 Mrd. Euro).  
„Diese Zahlen belegen eindrucksvoll, dass die Dynamik der Logistikwirtschaft in Duisburg und der Region weiter anhält“, betont Erich Staake, Vorstandsvorsitzender der Duisburger Hafen AG. „Sie sind darüber hinaus Beleg für die Qualität des Standortes, der inzwischen zu den führenden Logistikregionen in Europa gehört“.  
Insgesamt sind über 18.400 Arbeitsplätze direkt vom Hafen abhängig und in der Region angesiedelt. Die direkten Beschäftigungsverhältnisse sind damit im Vergleich zu 2011 (16.100) um rund 15% überproportional stark gewachsen. Dies ist insbesondere auf die Ansiedlungen im Hafen und die höhere Nutzungsquote der Industrie- und Logistikbetriebe im Umfeld des Hafens zurückzuführen.  
„Die Untersuchung unterstreicht eindrucksvoll, wie sich erfolg­reich handelnde Hinterlandhäfen zu wichtigen Wachstumsmotoren für Stadt und Land entwickeln können. Duisburg hat diese Entwicklung vom einstmals reinen Güterumschlagplatz zu einem dynamischen Wirtschaftsstandort mit wertschöpfender Logistik längst unter Beweis gestellt“, so Staatssekretär Michael von der Mühlen.  
Von den insgesamt 45.300 hafenabhängigen Beschäftigen entfallen rund 22.000 auf die Stadt Duisburg, was 13% aller Arbeitsplätze entspricht. Damit ist mehr als jeder 8. Arbeitsplatz in Duisburg vom Hafen abhängig. In den 300 Betrieben im öffentlichen Hafen sind über 11.400 Beschäftigte aktiv. Hier konnte die Zahl der Beschäftigten gegenüber 2011 (10.100) um 13% gesteigert werden.
„Der Hafen ist ein entscheidender Wirtschaftsfaktor für die Stadt Duisburg. Die positive Entwicklung ist zugleich aber auch Verpflichtung, den Standort weiter zu entwickeln“, so Oberbürgermeister Sören Link.   
Zur Realisierung weiterer Ansiedlungen und damit auch zur Erschließung weiterer Wertschöpfungspotenziale wird die Entwicklung neuer Standorte die zentrale Voraussetzung sein, da die heutigen Hafenareale kaum noch Ansiedlungs-und Erweiterungsmöglichkeiten bieten. Hierauf hat die Duisburger Hafen AG bereits reagiert und treibt gemeinsam mit Partnern, wie der Evonik Industries AG und der RAG Montan Immobilien GmbH, die Entwicklung von Logistikstandorten in der gesamten Rhein-Ruhr-Region als eine der Kernaufgaben voran.  
Das Marktforschungsinstitut Regionomica hat zur Erstellung der Studie umfangreiche Unternehmensbefragungen und darauf aufbauende Simulations- und Wirkungsberechnungen durchgeführt. Fachgespräche und Interviews mit ausgewählten Unternehmen und relevanten Akteuren lieferten dabei ergänzende qualitative Einschätzungen.    

V. l. n. r.: Sören Link (Oberbürgermeister Duisburg), Erich Staake (Vorstandsvorsitzender Duisburger Hafen AG), Michael von der Mühlen (Staatssekretär), Dr. Michael Göbel (Geschäftsführer Regionomica GmbH) © duisport / Heike Kaldenhoff

 

 Amtsgericht Duisburg-Ruhrort: Räumungsklage Bauwagenplatz
Vor dem Amtsgericht Duisburg-Ruhrort wird am 01. Februar 2016 um 9 Uhr in Sitzungssaal 210 die Räumungsklage der Stadt Duisburg betreffend den Homberger Bauwagenplatz verhandelt.
Im Kern geht es um die Frage, ob die Stadt Duisburg dem Verein, der den Bauwagenplatz betreibt, wirksam gekündigt hat. Der sogenannte Homberger Bauwagenplatz wird von einem eingetragenen Verein als experimentelle Wohnform betrieben. Das Gelände gehört der Stadt Duisburg, die es dem Verein seit 1995 gegen Zahlung eines jährlichen Pachtzinses zur Nutzung überlassen hat. Die Stadt Duisburg beruft sich auf eine Kündigung des Vertrages in 2014. Außerdem soll der Verein auch Flächen, die nicht Gegenstand des Nutzungsvertrages sind, unberechtigt nutzen.
Mit der Klage verlangt die Stadt die Räumung und Herausgabe des Geländes und die Entfernung der dort aufgestellten Wagen. Der Verein tritt dem entgegen. Er ist der Auffassung, dass die Stadt Duisburg nicht, jedenfalls nicht wirksam gekündigt habe.
In der Verhandlung wird das Gericht die Möglichkeit einer gütlichen Einigung besprechen und die Sach- und Rechtslage mit den Beteiligten und ihren Anwälten diskutieren. Eine Beweisaufnahme ist in diesem Termin nicht vorgesehen. Eine Entscheidung wird im Zivilprozess üblicherweise nicht an dem Tag der Verhandlung selbst, sondern erst einige Wochen später getroffen und bekannt gegeben. Dieser sogenannte Verkündungstermin wird zum Schluss der jeweiligen Sitzung bekannt gegeben.

 

Zum Portsmouthplatz 20: B&B HOTELS eöffnete in Duisburg das 80. Haus
Die Hotelkette expandierte weiter und eröffnete am 7. Dezember am Südflügel des Duisburger Hauptbahnhofs ihr 80. Haus innerhalb Deutschlands und erweitert das Portfolio um ein Hotel in Duisburg. Die kontinuierliche Expansion der Hotelkette orientiert sich an einer weiterhin steigenden Zahl von Geschäfts- und Städtereisenden, die gut und günstig übernachten wollen.
Duisburg, als Metropolregion in Rhein-Ruhr, bietet hierfür nun eine attraktive Möglichkeit. Duisburg verbuchte 2014 fast 460.000 Übernachtungen. B&B HOTELS bereichert die Hotellerie der fünftgrößten Stadt in Nordrhein-Westfalen nun um 101 Hotelzimmer mit insgesamt 184 Betten.

Foto von Harald Jeschke vom 22. November 2015

 

Hotelmanagerin Tanja Rosenbaum: „Duisburg überrascht mit einer einzigartigen Mischung aus Industriekultur, Natur und Erlebnisraum – eine tolle Empfehlung für Städtereisende, die mal was ganz Neues kennenlernen wollen.“
Das B&B Hotel Duisburg liegt vom Hauptbahnhof nur 200 Meter entfernt, das Stadtzentrum einen Kilometer. Der Flughafen Düsseldorf ist mit dem Auto in 20 Minuten zu erreichen. Einzelzimmer sind ab 52 Euro, Doppelzimmer ab 62 Euro und eines von 24 Familienzimmern ab 82 Euro zu haben. Das Frühstücksbufet, für einen guten Start in den Tag, gibt es für 7,50 Euro bzw. 3 Euro (Kinder bis 12 Jahre).
Im B&B Hotel Duisburg nutzen Gäste inkludierte Service-Leistungen, wie WLAN, Sky-TV und 25 kostenlose Parkplätze direkt vor dem Hotel. Mit dem praktischen Online Check-In, den B&B HOTELS 2014 fächendeckend eingeführt hat, können B&B Hotelgäste schnell und bequem zu jeder Tages- und Nachtzeit einchecken. Gute Dienste leistet auch der 24-Stunden-Check-In-Automat in allen B&B Hotels. Da bei Anreise die Kosten beglichen werden, gibt es keinen Check-Out – was einen schnellen, unkomplizierten Service bedeutet.

Eröffnung 07.12.2015: Anzahl Zimmer 101 Anzahl Betten: 184.
Postanschrift: Zum Portsmouthplatz 20, 47051 Duisburg Buchung Tel.: +49 (0) 203 75944-0 Fax: +49 (0) 203 75944-444 E-Mail: duisburg@hotelbb.com Internet: www.hotelbb.de/de/duisburg

 

Informationen per Hotline: So soll sicheres Spielzeug sein  
Spielzeuge müssen sicher und schadstofffrei sein. Deshalb hat das Ministerium für Arbeit, Integration und Soziales des Landes Nordrhein-Westfalen zu Beginn der Weihnachtseinkäufe eine Hotline für sicheres Spielzeug geschaltet. Diese bietet Tipps und Informationen zum Kauf von sicherem Spielzeug. Außerdem können die Anruferinnen und Anrufer Spielwaren melden, bei denen sie befürchten, dass diese unsicher oder schadstoffbelastet sind.
Die Hotline ist bis zum 31. Dezember 2015 montags bis freitags von 8 bis 18 Uhr zu erreichen unter der Rufnummer 0211 / 837-1924.  
Wenn Anruferinnen oder Anrufer bei der Hotline mutmaßlich gefährliche Spielwaren melden, werden diese Meldungen an die zuständigen Behörden weitergeleitet und dort überprüft. Sollte sich herausstellen, dass Vorgaben nicht eingehalten werden oder konkrete Gefahren bestehen, können die Marktüberwachungsbehörden das Spielzeug aus dem Verkehr ziehen und ein Verkaufsverbot verhängen.  
Beim Kauf von Spielzeug sollte man auf die Sicherheit und Schadstofffreiheit achten: Ob Spielwaren sich für Kinder eignen, lässt sich häufig auch von Laien schon im Geschäft oder auf dem Weihnachtsmarkt feststellen. Wenn das Spielzeug beispielsweise unangenehm riecht, ist dies meist ein Hinweis auf unerwünschte Chemikalien. Und bei lackierten Oberflächen hilft ein einfacher ‚Reibetest‘: Bleibt Farbe am Finger haften, ist Vorsicht geboten.  
Weitere Hinweise und Tipps zum Kauf von sicherem Spielzeug:
 •                Auf Altersangaben achten. Spielzeug, das für Kinder unter 36 Monaten gefährlich sein kann, muss entsprechend gekennzeichnet sein.
•                Auf die Kennzeichnung achten: Mit dem CE-Zeichen erklärt der Hersteller, dass sein Produkt den europäischen Mindestanforderungen an Sicherheit und Gesundheit entspricht.
•                Auf Gütesiegel achten: Das freiwillige GS-Zeichen steht für „Geprüfte Sicherheit“, bescheinigt von einer unabhängigen Prüfstelle.
•                Die Verarbeitung prüfen: Ist das Spielzeug stabil? Sind Kleinteile fest angebracht? Gibt es scharfe Spitzen oder Kanten? Lange Schnüre können eine Gefahr für Kinder sein.
•                Plüschtiere sollten vor dem ersten Gebrauch gewaschen werden.
•                Duftendes Spielzeug und Kinderparfüms können schädlich sein. Bei Fragen rund um dieses  Thema stehen Ihnen auch die Experten der Lebensmittelüberwachung in Duisburg unter der 283-7780 zur Verfügung.

 

Statistisches Jahrbuch Nordrhein-Westfalen 2015
Zum Jahresende hat Information und Technik Nordrhein-Westfalen als statistisches Landesamt die aktuelle Ausgabe des Statistischen Jahrbuchs für Nordrhein-Westfalen herausgebracht. Das informative Nachschlagewerk bietet mit seiner Themenvielfalt einen tiefen Einblick in die sozialen und wirtschaftlichen Verhältnisse in NRW. Bestellen kann man das Statistische Jahrbuch Nordrhein-Westfalen 2015 über den Publikationsservice von IT.NRW oder per Post (IT.NRW, Mauerstr. 51, 40476 Düsseldorf), der Preis beträgt 39 Euro. Es steht auch als kostenloser Download im Publikationsservice zur Verfügung.

Das Jahrbuch informiert u. a. über folgende interessante Sachverhalte:
- Die Entfernung zwischen dem nördlichsten (Stadt Rahden im Kreis Minden-Lübbecke) und südlichsten Punkt (Gemeinde Hellenthal im Kreis Euskirchen) des Landes beträgt genau 291 Kilometer.

- Das Bruttoinlandsprodukt NRWs stieg 2014 um 3,1 Prozent auf 624,7 Milliarden Euro; damit wurden hierzulande nahezu 22 Prozent der gesamten deutschen Wirtschaftsleistung erarbeitet.

- Etwa 7 716 Hektar (0,5 Prozent) der gesamten landwirtschaftlichen Fläche NRWs (1 460 066 Hektar) wurden 2014 genutzt, um Weihnachtsbäume (außerhalb des Waldes) zu kultivieren. Dies entspricht einer Fläche von knapp 10 500 Fußballfeldern.

- Laut Bevölkerungsvorausberechnung wird die Zahl der Einwohner in NRW bis zum Jahr 2040 um 0,5 Prozent abnehmen. Während in Westfalen ein Rückgang zu erwarten ist, wird die Bevölkerungszahl im Landesteil Nordrhein hingegen ansteigen.

- Die kreisfreien Städte Köln (+19,3 Prozent), Münster (+16,6 Prozent) und Düsseldorf (+13,1 Prozent) dürften als Wohnorte in den nächsten Jahren hoch im Kurs stehen.

- Nordrhein-westfälische Verbraucher mussten im September 2015 für ein Pfund Kaffee 25,4 Prozent, für Zigaretten 17,5 Prozent und für Mineralwasser 5,3 Prozent mehr bezahlen als 2010.

- Nahezu 40 Prozent der rund 8,55 Millionen Privathaushalte in NRW sind Ein-Personen-Haushalte; „Single-Hochburgen” sind die Städte Düsseldorf (49,3 Prozent aller Haushalte), Köln (47,9 Prozent), Essen (46,7 Prozent) und Dortmund (45,7 Prozent).

- In NRW gibt es insgesamt 76 Talsperren mit einem Gesamtfassungsvermögen von etwa 1,16 Milliarden m³. Den größten Stauraum weisen die Rurtalsperre Schwammenauel mit 203 Millionen m³ (Kreis Düren und Städteregion Aachen), die Biggetalsperre mit 172 Millionen m³ (Kreis Olpe) und die Möhnetalsperre mit 135 Millionen m³ (Kreis Soest) auf.

- 2014 war die Zahl der Insolvenzen mit 33 500 um 5,1 Prozent niedriger als 2013; dabei wurden fast dreimal so viele Verbraucher- (22 500) wie Unternehmensinsolvenzen (7 800) beantragt.

- Ende 2014 hatten 2,1 Millionen Menschen in NRW einen ausländischen Pass; den höchsten Anteil an diesen stellten mit 512 700 Personen (24,7 Prozent) die türkischen Mitbürgerinnen und Mitbürger. Ende September 1949 lebten in NRW 121 500 ausländische Personen; den höchsten Anteil (46,9 Prozent) hatten damals die Niederländer mit 57 000.

- Rein rechnerisch wurde im vergangenen Jahr auf den Straßen NRWs alle 17 Stunden ein Mensch bei einem Verkehrsunfall getötet. Mit 522 war die Zahl der Verkehrstoten zwar um 43 höher als im Jahr zuvor, jedoch verunglückten im Jahr 1968 mit 4 324 noch mehr als achtmal so viele Menschen tödlich im Straßenverkehr.

- Im vergangenen Jahr wurde in NRW alle dreieinhalb Minuten ein Kind geboren; die Geburtenzahl war mit 155 102 so hoch wie seit zehn Jahren nicht mehr (2004: 158 054), aber nur etwa halb so hoch wie im Rekordjahr 1964 (damals: 300 425 Geborene).

- 2014 wurden in den Betrieben des nordrhein-westfälischen Verarbeitenden Gewerbes rund 4,3 Milliarden Liter natürliches Mineralwasser (mit und ohne Kohlensäure) und andere Erfrischungsgetränke abgefüllt – das entspricht in etwa der Menge Wasser, die von der Dreilägerbachtalsperre (in der Städteregion Aachen) aufgestaut werden kann.

- 2014 verarbeiteten die nordrhein-westfälischen Schlachtereien 17,6 Millionen Schweine; damit wurden fast 25-mal so viele Schweine wie Rinder und Kälber (708 000) geschlachtet. Im Vergleich zum Jahr 2000 ist die Zahl der geschlachteten Schweine um 45 Prozent gestiegen.

- Die elf wichtigsten Flüsse NRWs haben innerhalb des Landes eine Gesamtlänge von 1 550 Kilometern; dies entspricht in etwa der Entfernung (Luftlinie) zwischen Münster und Madrid.

- Ende 2014 befanden sich in NRW rund 309 876 junge Menschen in einer dualen Ausbildung. Im Bereich „Industrie und Handel” wurden 2014 mit 71 352 mehr als doppelt so viele Ausbildungsverträge neu abgeschlossen als im Handwerk (28 887).

- 104 300 Personen (0,6 Prozent der Bevölkerung) in NRW erhielten 2014 im Rahmen der Sozialhilfe laufende Hilfe zum Lebensunterhalt; das war fast ein Drittel mehr als im Jahr 2010. (IT.NRW)  

 

Bahn saniert den Gleisuntergrund zwischen Hbf und Großenbaum
Züge der Regionalexpresslinie RE 2 und RE 3 fallen zwischen Duisburg und Düsseldorf aus
Die Deutsche Bahn (DB) saniert von Freitag, 11. Dezember, 21 Uhr, durchgehend bis Sonntag, 13. September, 21 Uhr, in den Gleisen zwischen Duisburg Hbf und Duisburg-Großenbaum den Gleisuntergrund. Für diese Arbeiten müssen abschnittsweise Schienen, Schwellen und Schotter aus- und wieder eingebaut werden.
Da den Zügen nicht alle Gleise zur Verfügung stehen, fallen in der oben genannten Zeit die Züge der Regionalexpresslinie RE 2 (Münster – Düsseldorf) zwischen Duisburg Hbf und Düsseldorf Hbf, jeweils zwischen 7.30 Uhr und 22 Uhr, in beiden Richtungen aus. Als Ersatz stehen zwischen Duisburg und Düsseldorf die Züge der Linie RE 5 zur Verfügung. Die Züge der RE 3 (Hamm – Düsseldorf) fallen ebenfalls in diesen Zeitraum zwischen Duisburg Hbf und Düsseldorf Hbf, jeweils zwischen 7.50 Uhr und 21.45 Uhr, in beiden Richtungen aus.
Alternativ stehen die Züge der Linie RE 6 zur Verfügung. Die Züge der Linie RE 6 (Minden – Düsseldorf) fahren 5 Minuten später ab Duisburg Hbf nach Düsseldorf. Von Düsseldorf nach Duisburg fahren diese Züge bereits 12 Minuten früher ab. Die Züge der Linien RE 1 Aachen – Hamm) und RE 5 (Koblenz – Emmerich) sind von dieser Baumaßnahme nicht betroffen. Alle Fahrpläne sind in die Fahrplanauskunftssysteme der Deutschen Bahn eingearbeitet. Besondere Fahrplanaushänge über die Änderungen im Zugverkehr informieren an den Bahnhöfen. Weitere Informationen gibt es auch unter der Hotline 0180 6 464 006 (20 ct/Anruf a d Festnetz, Mobil max. 60 ct/Anruf) oder im Internet unter www.bahn.de/bauarbeiten.


DuisburgSport meistert Energieaudit in Rekordzeit!
 
Rundum zufriedene Gesichter gab es am 4. Dezember bei DuisburgSport. Betriebsleiter Jürgen Dietz, Markus Farsch, Bereichsleiter für Bau und Technikunterhaltung und Energiemanager Helmut Ternes freuten sich bei der Abschlussbesprechung über ein im Rekordtempo erfolgreich gestemmtes Projekt.   Die Auditorinnen der ausführenden Firmen, Annette Hoffmeister von „Baupartnerinnen“ aus Essen und Dr. Natalia Balcazar von ENVIRO PRO aus Duisburg überreichten bei dem Treffen den entsprechenden Abschlussbericht.  
Ziel des Audits war es, Energieverbräuche und das Potenzial für Energieeffizienzverbesserungen zu erkennen und darüber zu berichten. Dabei haben die Prüferinnen innerhalb von nur drei Wochen in den Objekten zahlreiche Daten erfasst und sich so ein umfassendes Bild von der jeweiligen Energieeffizienz gemacht.
Bei den Analysen wurden die Lastgänge sowie elektrische Verbräuche von 16 Liegenschaften des Betriebes akribisch unter die Lupe genommen. Dazu gehörten Schwimmbäder, Sporthallen, Sportanlagen sowie der eigene Betriebshof und das Verwaltungsgebäude im Sportpark Duisburg. Das nächste nach dem Gesetz über Energiedienstleistungen und andere Energieeffizienzmaßnahmen (EDL-G) vorgeschriebene Audit steht 2019 an.  

Von links: Markus Farsch (Bereichsleiter für Bau und Technikunterhaltung), Jürgen Dietz (Betriebsleiter), Annette Hoffmeister (Baupartnerinnen), Dr. Natalia Balcazar (ENVIRO PRO) und Helmut Ternes (Energiemanager).

 

15 Mitglieder für ihre AWO-Treue geehrt
Dem AWO-Ortsverein Hochfeld-Stadtmitte waren 15 Mitglieder aller Ehren wert. Die AWO-Treuen erhielten als Dank und Anerkennung für ihre langjährige Mitgliedschaft eine AWO-Uhr, eine Medaille, eine Urkunde und Blumen. Vor allem aber erhielten sie den Applaus der 130 Besucher bei der Jahresabschlussfeier im großen Saal des AWO-Seniorenzentrums auf der Karl-Jarres-Straße.
Der neue Vorsitzende Thomas Rosenberg beglückwünschte die Jubilare, gemeinsam mit den Vorstandsmitgliedern Karin Lietz und Dirk Lübeck sowie Marliese Schreiber-Demming.
Besonders lang dabei: Siegfried Ambrosius, der bereits seit 50 Jahren zum größten AWO-Ortsverein mit über 600 Mitgliedern gehört. Heide Weinkauf wurde für 40 Jahre Mitgliedschaft geehrt. Darüber hinaus dankte der Vorstand für 25 Jahre Mitgliedschaft in einer starken Gemeinschaft. Zum festlichen Jahresausklang gehörten in Hochfeld-Stadtmitte freilich nicht allein die Ehrungen. Otto Flögel sorgte mit Livemusik für beste Unterhaltung. Der Shantychor der Wasserschutzpolizei ließ anklingen, dass die Mitglieder und Freunde nicht nur in bester Stimmung, sondern auch bei Stimme sind.  

 

 

Täglich 1 Million Tonnen Güter auf dem deutschen Eisenbahnnetz
Im Jahr 2014 transportierten die auf dem inländischen Schienennetz fahrenden Eisenbahnunternehmen 365,0 Millionen Tonnen Güter. Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, waren damit im Durchschnitt 1 Million Tonnen Güter pro Tag auf Schienen unterwegs.

 

2013 verbrauchte jeder Einwohner 133 Liter Trinkwasser pro Tag
Jeder NRW-Einwohner verbrauchte im Jahr 2013 durchschnittlich 133,4 Liter Trinkwasser pro Tag. Damit hat sich der tägliche Pro-Kopf-Verbrauch seit Mitte der neunziger Jahre um 13,7 Liter reduziert. Am höchsten war der Verbrauch von Trinkwasser je Einwohner in Düsseldorf (167,6 Liter), Mülheim an der Ruhr (155,8 Liter) und Köln (155,1 Liter), während er im Kreis Siegen-Wittgenstein (107,1 Liter), im Märkischen Kreis (113,2 Liter) und im Kreis Lippe (113,7 Liter) am niedrigsten ausfiel.

Jahr Duisburg insgesamt darunter an private Haushalte
und Kleingewerbe
   
in 1 000 Kubikmeter   in Liter pro Tag
      je Einwohner Rangziffer1)
1995  535300    80 409    31 734   162,0      43
1998  523300    67 850    29 946   156,8      43
2001  511500    66 524    28 969   155,2      44
2004  503991    69 482    28 514   155,0      45
2007  497335    68 720    26 919   148,3      45
2010  490192    67 373    25 414   142,0      42
2013  485682    61 207    24 515   138,3      39

 

Hans-Josef Fischer, Präsident von IT.NRW, führte heute im Rahmen einer Pressekonferenz in Düsseldorf aus, dass der Trinkwasserverbrauch der NRW- Einwohner im internationalen Vergleich jedoch eher am unteren Ende der Skala liegt: Dubai nimmt mit einem Verbrauch von 500 Litern weltweit die Spitzenposition ein; Schlusslicht ist Indien mit 25 Litern. Die USA, Japan und Spanien weisen mehr als doppelt so hohe Durchschnittswerte auf wie Nordrhein-Westfalen. (IT.NRW)

Wasserversorgung
Verwaltungsbezirk
An die
öffentliche
Wasser-
versorgung angeschlossene Einwohner
Wasserabgabe an private Haushalte
und Kleingewerbe
in 1 000 Kubikmeter in Liter pro Tag
je Einwohner Rang
   NRW 17 317 641    843 075   133,4      X   
Kreis Siegen-Wittgenstein  273 462   10 687  107,1        1  
Märkischer Kreis  413 523   17 082  113,2        2  
Kreis Lippe  343 425   14 247  113,7        3  
Kreis Höxter  141 152   5 861  113,8        4  
Kreis Herford  246 730   10 323  114,6        5  
Bielefeld, Stadt  320 284   13 581  116,2        6  
Kreis Viersen  293 437   12 550  117,2        7  
Oberbergischer Kreis  261 120   11 169  117,2        7  
Mönchengladbach, Stadt  254 701   11 155  120,0        9  
Kreis Gütersloh  305 568   13 499  121,0        10  
Kreis Minden-Lübbecke  307 659   13 656  121,6        11  
Städteregion Aachen  541 806   24 108  121,9        12  
Kreis Warendorf  246 506   10 996  122,2        13  
Kreis Borken  340 519   15 234  122,6        14  
Kreis Olpe  133 887   5 993  122,6        14  
Kreis Wesel  449 287   20 587  125,5        16  
Rhein-Sieg-Kreis  580 475   26 774  126,4        17  
Kreis Coesfeld  186 043   8 624  127,0        18  
Kreis Steinfurt  417 718   19 371  127,1        19  
Rheinisch-Bergischer Kreis  277 808   12 927  127,5        20  
Bonn, Stadt  310 088   14 529  128,4        21  
Kreis Heinsberg  247 834   11 616  128,4        21  
Hochsauerlandkreis  261 404   12 287  128,8        23  
Kreis Euskirchen  187 133   8 831  129,3        24  
Kreis Unna  390 312   18 480  129,7        25  
Kreis Düren  258 139   12 227  129,8        26  
Kreis Kleve  297 358   14 200  130,8        27  
Kreis Soest  293 084   14 002  130,9        28  
Rhein-Kreis Neuss  439 551   21 101  131,5        29  
Hamm, Stadt  175 224   8 460  132,3        30  
Bochum, Stadt  361 011   17 552  133,2        31  
Ennepe-Ruhr-Kreis  321 914   15 683  133,5        32  
Rhein-Erft-Kreis  455 626   22 252  133,8        33  
Kreis Paderborn  292 061   14 315  134,3        34  
Kreis Recklinghausen  607 868   29 887  134,7        35  
Hagen, Stadt  184 851   9 151  135,6        36  
Krefeld, Stadt  221 534   11 003  136,1        37  
Leverkusen, Stadt  160 135   8 046  137,7        38  
Duisburg, Stadt  485 682   24 515  138,3        39  
Herne, Stadt  154 236   7 799  138,5        40  
Kreis Mettmann  474 055   24 058  139,0        41  
Gelsenkirchen, Stadt  257 126   13 189  140,5        42  
Remscheid, Stadt  108 978   5 597  140,7        43  
Solingen, Stadt  155 161   8 000  141,3        44  
Bottrop, Stadt  114 836   6 108  145,7        45  
Wuppertal, Stadt  341 524   18 314  146,9        46  
Dortmund, Stadt  572 572   30 727  147,0        47  
Münster, Stadt  288 294   15 555  147,8        48  
Oberhausen, Stadt  209 459   11 331  148,2        49  
Essen, Stadt  566 692   31 808  153,8        50  
Köln, Stadt 1 027 179   58 150  155,1        51  
Mülheim   166 530   9 470  155,8        52  
Düsseldorf, Stadt  595 080   36 408  167,6        53  

 

 

Dienstag, 08. Dezember 2015 - Intern. Kinder- Fernsehtag (UNICEF)

Neues bzw. Änderungen in 2016

  

 SPD-Landtagsabgeordnete informierten sich beim LZPD am Innenhafen
Die Duisburger SPD-Landtagsabgeordneten Sarah Philipp, Rainer Bischoff, Frank Börner und Ralf Jäger haben im Rahmen einer „MdL-Aktion“ das Landesamt für Zentrale Polizeiliche Dienste (LZPD NRW) im Duisburger Innenhafen besucht. Vor Ort informierte sie Behördenleiter Jürgen Mathies aus erster Hand.
Er stellte die Arbeit des Landesamts vor und berichtete über die aktuellen Herausforderungen. Infolge der vielfältigen Einsätze, beispielsweise bei Demonstrationen, der Bekämpfung der Rockerkriminalität und der Gewalt im Fußball, seien die Anforderungen gestiegen.
Mit dem Bereich „IT“ gebe es ein wichtiges Schlüsselthema bei der effizienten und zukunftsfähigen Aufstellung der nordrhein-westfälischen Polizei. Die Funktionsfähigkeit der Polizei hänge schließlich auch von einer funktionierenden IT ab, waren sich der Direktor des LZPD, Jürgen Mathies, und die Abgeordneten einig. Mit der hochmodernen Landesleitstelle, die rund um die Uhr besetzt ist, und einem eigenen Rechenzentrum unterstützt das LZPD die Zusammenarbeit der Polizei im gesamten Bundesland.
Die zentrale Landesbehörde steuert von Duisburg aus wichtige technische Abläufe für die NRW-Polizei. Thematisiert wurde bei dem Besuch der Politiker auch der Wandel durch die zunehmende Digitalisierung. „Es war sehr interessant bei unserem Besuch vor Ort zu erfahren, welche Auswirkungen die Digitalisierung auf die Polizeiarbeit hat“, erklären Philipp, Börner und Bischoff. Die technischen und einsatztaktischen Anforderungen für den täglichen Dienst seien hoch.
„Die Arbeit der Polizistinnen und Polizisten, die mit ihrem unermüdlichen Einsatz für unsere Sicherheit sorgen, hat unseren allerhöchsten Respekt und unsere Anerkennung“, so die Landtagsabgeordneten.
Bei ihren „MdL-Aktionen“ besuchen die heimischen SPD-Abgeordneten regelmäßig verschiedene Einrichtungen, Unternehmen und Institutionen in ihren Wahlkreisen. Seit 2002 ist das Landesamt für Zentrale Polizeiliche Dienste NRW im Duisburger Innenhafen angesiedelt. Der zweite Neubau mit der Landes-Leitstelle wurde 2013 bezogen. Das LZPD unterstützt bei der Neu- und Weiterentwicklung von Führungs- und Einsatzmitteln, von Gerätetechnik und kommunikationstechnischen Verfahren.

Sarah Philipp und Rainer Bischoff - beide rechts im Bild - informieren sich

Hallenbad Toeppersee: Grundreinigung und Betriebsferien    
Beim Hallenbad Toeppersee an der Bergheimer Straße 101 in Duisburg-Rheinhausen stehen die jährliche Grundreinigung, notwendigen Wartungsarbeiten und die Betriebsferien an.  
Damit die Gäste auch weiterhin ein gepflegtes Ambiente und funktionierende Technik genießen können, bleibt das Hallenbad von Donnerstag, 10. bis Mittwoch, 23. Dezember, geschlossen. Daran schließen sich nahtlos die Betriebsferien bis zum 3. Januar 2016 an. Ab Montag, 4. Januar 2016, steht es dann wieder allen Besuchern zu den üblichen Zeiten zur Verfügung.  Weitere Informationen unter der Bäder-Hotline 0203/283-4444 und www.duisburgsport.de.  


Rhein-Ruhr-Bades (Henry Lehmann/DuisburgSport)

 

China (er)leben - Filmvorführung
Das Konfuzius-Institut Metropole Ruhr lädt im Rahmen der Veranstaltungsreihe „China (er)leben“ zu einem gemeinsamen Filmabend ein. Gezeigt Winners“ 赢家输家. Er verfolgt den Abbau der Dortmunder Kokerei Kaiserstuhl und den Wiederaufbau der Anlage im fernen China, und erzählt die Geschichten entlang des Verschwindens eines der „Wirtschaftswunder“ des Ruhrgebiets.
Zwei sehr verschiedene Arbeitswelten und Kulturen treffen hier aufeinander. Die für Deutsche ungewohnten Arbeitsweisen der Chinesen und die Trauer und Wehmut über den Verlust des Arbeitsplatzes an einer der modernsten Industrieanlage der Welt, aber auch die Belastungen und Konflikte in der 60-Stunden-Woche der chinesischen Arbeiter fernab ihrer Heimat und ihrer Familien, zwischen Zukunftseuphorie und Zweifeln.
Doch wer ist im Falle dieses Beispiels der Globalisierung der Gewinner und wer der Verlierer? Als besonderen Gast dürfen wir an diesem Abend einen der Produzenten, Herr Michael Loeken, begrüßen!
Nach der Filmvorführung laden wir ein, sich über die Thematik des Films auf Deutsch, Englisch oder Chinesisch auszutauschen. So ist der Abend auch eine ideale Gelegenheit, um Chinesischkenntnisse in einem authentischen und angenehmen Umfeld anzuwenden!

Veranstaltung: China (er)leben - Filmvorführung Termin: 10.12.2015, 18 Uhr
Ort: Konfuzius-Institut Metropole Ruhr, Bismarckstr. 120, Duisburg-Neudorf.

Der Eintritt zu dieser Veranstaltung ist frei und es gibt kleine Snacks und Getränke.

 

DU Tours: Zwei neue Reiseregisseure ab 2016 mit der legendären Bierkiste in Duisburg unterwegs  
Ab sofort verstärkt sich DU Tours mit zwei weiteren Reiseregisseuren: Willkommen an Bord heißt es für Frank Switala und Henry Lehmann, die das Team verstärken. Ab Januar wird das Duo – im Wechsel mit Dagmar Dahmen und Gästeführer-Kollege Thomas Job – die Kunden der „Schimmi-Tour“ und anderer Veranstaltungen von DU Tours kompetent und humorvoll begleiten.  
„Ich freue mich sehr, mit Frank Switala und Henry Lehmann eine tolle Doppel-Verstärkung gefunden zu haben“, so DU Tours-Chefin Dagmar Dahmen.
„Dadurch kann DU Tours noch besser und flexibler auf die Kundenwünsche eingehen.“  
Frank Switala (50 Jahre) ist hauptberuflich seit vielen Jahren als Gästeführer in Duisburg und dem Ruhrgebiet unterwegs. „Für mich ist es eine große Ehre, dass ich von Dagmar Dahmen angesprochen wurde, ob ich die Schimmi-Touren durchführen möchte. Es ist schon klasse, wie sich durch dieses Angebot der Schimmi-Kult weiterentwickelt hat.“   
Henry Lehmann (59 Jahre) hat in Sachen Moderation bei Events reichlich Erfahrung gesammelt, beispielsweise bei den Duisburger Tanztagen. „Dagmar und ich kennen uns noch von den World Games 2005, für die wir beide gearbeitet haben. Die Schimmi-Tour habe ich schon mal mitgemacht, es ist ein absoluter Spaß – auch für den Reiseregisseur. Ich freue mich auf unsere Zusammenarbeit.“

 Foto DU Tours:  Trio mit Bierkisten an der Horst-Schimanski-Gasse:
Dagmar Dahmen freut sich über ihre neuen Kollegen - von DU Tours Reiseregisseure genannt – Henry Lehmann (rechts) und Frank Switala.    

Über DU Tours: Ende 2011 von der Düsseldorfer Journalistin Dagmar Dahmen gegründet feierte das Unternehmen am 17. März 2012 die Premiere der „Schimmi-Tour“, die auf den Spuren des legendären Duisburger „Tatort“-Kommissars Horst Schimanski an die Originaldrehschauplätze führt. Im Juli 2015 wurde der 6.000ste Teilnehmer begrüßt.
Diese reisen auch aus Berlin, Hamburg, München oder Ravensburg sowie den Niederlanden extra nach Duisburg, um an der „Schimmi-Tour“ teilzunehmen und „Tatort“-Luft zu schnuppern. Die „Schimmi-Tour“ gibt es zu Fuß und per Rad. Die Preise pro Person bewegen sich zwischen 18,- Euro und 29,- Euro. Weitere Informationen und Tickets unter www.du-tours.de

 

Kirchenmaus am Klosterbrunnen der Abtei Hamborn entdecken    
Die nächste Gelegenheit an einer Führung durch die Abtei Hamborn teilzunehmen, bietet sich für alle Interessierten am Samstag, den 19. Dezember um 10:30 Uhr. Gezeigt wird die Abteikirche mit den faszinierenden Glasfenstern, dem romanischen Taufstein aus dem 12. Jahrhundert und der Hl. Anna Selbdritt Figur aus dem Jahre 1450.
Des Weiteren werden der romanische Kreuzgang mit dem wunderschönen Brunnen von Gernot Rumpf und die Paramentenkammer mit Schätzen aus dem frühen 16. Jahrhundert gezeigt. Treffpunkt ist in der Abteikirche. Anmeldung ist erbeten unter der Telefonnummer 0203-54472600 oder tourismusbuero@abtei-hamborn.de.

 

Gemeinsame Veranstaltung von Stadtbibliothek und VHS:
Andreas Kollender liest „Kolbe“
 
Fritz Kolbe ist eine historische Figur. Er hat während des Dritten Reiches im Auswärtigen Amt gearbeitet und von 1943 bis zum Ende des Krieges geheime Informationen an den amerikanischen Geheimdienst CIA weitergegeben. Während viele frühere NSDAP-Mitglieder unter den Mitarbeitern des Auswärtigen Amtes nach dem Krieg ihre Karrieren im diplomatischen Dienst fortsetzen konnten, blieb dieser Weg Kolbe versperrt.  
Der in Duisburg geborene und in Hamburg lebende Schriftsteller Andreas Kollender hat Fritz Kolbe ein literarische Denkmal gesetzt. Seiner schriftstellerischen Freiheit folgend hat er in seinem Roman Kolbes Geschichte verdichtet und einige Stellen fiktional verändert. „Kolbe“ ist ein spannend geschriebener Krimi mit integrierter Liebesgeschichte und gleichzeitig ein Sittengemälde der dunkelsten Epoche der deutschen Geschichte.  

Andreas Kollender liest am Dienstag, dem 15. Dezember, um 20 Uhr, im Stadtfenster (Foyer 1. OG) aus seinem neuen Roman. Der Eintritt an der Abendkasse beträgt fünf Euro.  

 Andreas Kollender und „Kolbe“

 

 

VHS-Vortrag: Menschenrechte im digitalen Zeitalter  
Die Digitalisierung ist gleichzeitig Chance und Risiko: Menschen können wie nie zuvor kommunizieren, sich koordinieren und Öffentlichkeit erzeugen. Das Internet bietet eine wichtige Infrastruktur für Aktivismus, Protest und freie Kommunikation. Der Einsatz, beispielsweise für die Menschenrechte, wird so durch ein größeres Maß an Meinungs- und Informationsfreiheit gestärkt.  
Auf der anderen Seite ist digitale Kommunikation auch leichter zu kontrollieren, zu zensieren oder zu manipulieren. Staatliche Massenüberwachung, Zugangssperren und die vielfältigen Interessen privater Akteure schaffen neue Bedrohungslagen – nicht nur für das Recht auf Privatsphäre.  
In seinem Vortrag am Dienstag, dem 8. Dezember, um 18 Uhr, in der VHS im Stadtfenster, Steinsche Gasse 26, beleuchtet Mike Karst, Mitglied von Amnesty International, verschiedene Aspekte, wie das Internet das Leben der Menschen und die Situation der Menschenrechte verändert. Im Anschluss an Vortrag und Diskussion bitten die Mitglieder der Duisburger Gruppe von Amnesty International um rege Beteiligung am alljährlichen „Briefmarathon“.

 

„Ausbildung für Abiturienten“ Experten-Chat am 9. Dezember 2015 auf abi.de
Raus aus dem Klassenzimmer, rein in den Hörsaal – nicht alle Abiturientinnen und Abiturienten entscheiden sich für diesen Weg. Einige wollen nach ihrer Schulzeit endlich Praxisluft schnuppern und einen Beruf erlernen. Welche Ausbildungen für sie infrage kommen, klärt der nächste abi>> Chat am Mittwoch, 9. Dezember. Von 16 bis 17.30 Uhr nehmen sich eine Beraterin der Agentur für Arbeit sowie IHK-Experten Zeit für die Fragen der Teilnehmer.  
 Jeder vierte neue Auszubildende im Jahr 2013 hatte Abitur oder Fachabitur. Das waren insgesamt mehr als 130.000 junge Menschen. Zu diesen Ergebnissen kommt das Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) in seiner kürzlich veröffentlichten Analyse „Duale Berufsausbildung – noch attraktiv für Studienberechtigte?“.
2009 konnte lediglich jeder fünfte Ausbildungsanfänger die Hochschulreife vorweisen. Die Entwicklung hin zu mehr Abiturienten in der Ausbildung ist laut BIBB auch auf den Trend zu höheren Schulabschlüssen sowie die doppelten Abiturjahrgänge zurückzuführen.    
Besonders hoch im Kurs stehen bei Abiturientinnen und Abiturienten den Angaben des BIBB zufolge die dualen Ausbildungen zum/zur Industriekaufmann/-frau, Bankkaufmann/-frau, Kaufmann/-frau im Groß- und Außenhandel, Fachinformatiker/-in, Bürokaufmann/-frau, Kaufmann/-frau im Einzelhandel, Steuerfachangestellten, Kaufmann/-frau für Bürokommunikation, Kaufmann/-frau für Versicherungen und Finanzen sowie Kaufmann/-frau für Spedition und Logistikdienstleistung. Außerdem gibt es Sonderausbildungen, mit denen Unternehmen sich speziell an Abiturienten richten.  
Welche Ausbildungen für Abiturientinnen und Abiturienten besonders interessant sind, erfahren die Teilnehmer beim abi>> Chat am Mittwoch, 9. Dezember. Außerdem erhalten sie von 16 bis 17.30 Uhr Antworten auf Fragen wie: Welche Vor- und Nachteile hat eine Ausbildung gegenüber einem Studium? Wie lange dauert eine Ausbildung? Welche Fähigkeiten und Kenntnisse sollte man für eine Ausbildung mitbringen?
Als Experten sind Dr. Birgit van Meegen von der Agentur für Arbeit Aachen-Düren, Axel Solty von der IHK Düsseldorf sowie Bernhard Essel von der IHK Nürnberg mit von der Partie. Unterstützt werden sie von der abi>> Redaktion.  
Interessierte loggen sich ab 16 Uhr ein unter http://chat.abi.de und stellen ihre Fragen direkt im Chatraum. Die Teilnahme ist kostenfrei. Wer zum angegebenen Termin keine Zeit hat, kann seine Fragen auch gerne vorab an die abi>> Redaktion richten (abi-redaktion@meramo.de) und die Antworten im Chatprotokoll nachlesen, das nach dem Chat im abi>> Portal veröffentlicht wird. 

Montag, 07. Dezember 2015 - Tag der internationalen Zivilluftfahrt (UN)

Neues bzw. Änderungen in 2016  

 

Bundeskartellamt genehmigt Zusammenschluss von Vonovia und Deutsche Wohnen 
Das Bundeskartellamt hat den im Zuge des Übernahmeangebots der Vonovia SE ("Vonovia") geplanten Zusammenschluss von Vonovia und der Deutschen Wohnen ohne Auflagen genehmigt. Durch den Zusammenschluss der beiden Immobilienunternehmen entstünde ein Unternehmen mit einem kombinierten Portfolio von rund 500.000 Wohnungen und einer gemeinsamen Marktkapitalisierung von über 20 Mrd. Euro.
Mit der Genehmigung des Bundeskartellamts wurde eine wichtige Vollzugsbedingung erfüllt. Die Angebotsfrist startete am 1. Dezember 2015 endet am 26. Januar 2016 um 24:00 Uhr MEZ, sofern es nicht zu einer Verlängerung kommt. In diesem Zeitraum können Deutsche Wohnen Aktionäre das Angebot annehmen und ihre Aktien andienen.

 

Internationaler Tag der Menschen mit Behinderung: Inklusionsbeauftragte Duisburgs will mehr Menschen mit Behinderung für den Sport begeistern    
Anlässlich des Internationalen Tages der Menschen mit Behinderung am 3. Dezember hatte Nicole Seyffert, Inklusionsbeauftragte der Stadt Duisburg, in Kooperation mit dem Behinderten- und Rehabilitationssportverband Nordrhein-Westfalen und dem Stadtsportbund Duisburg e.V. eingeladen, im Rahmen eines Fachgesprächs über das Thema „Inklusive Duisburger Sportlandschaft“ zu diskutieren.
Der Einladung waren zahlreiche Vertreterinnen und Vertreter der Duisburger Sportvereine, der Schulen, der Behindertenhilfe, der Politik und der Verwaltung, Sportinteressierte sowie aktive Sportlerinnen und Sportler mit und ohne Inklusionserfahrung aus verschiedenen Bereichen gefolgt.  
Im Zentrum der Veranstaltung stand die Frage, wie die Duisburger Sportlandschaft – unter dem Gesichtspunkt der Inklusion – aufgestellt ist, um anschließend mit Expertinnen und Experten zu diskutieren, wie die Situation verbessert werden könne. Erklärtes Ziel dabei war, dass Menschen mit und ohne Behinderung gemeinsam Sport treiben. Um dieses Ziel zu erreichen, müsse vorrangig die Öffentlichkeitsarbeit verbessert werden. Etliche weitere Ideen und Vorschläge wurden gesammelt, die im künftigen „Aktionsplan für die Stadt Duisburg auf der Basis der UN-Behindertenrechtskonvention (UN-BRK)“ eingearbeitet werden sollen.  
Abschließend stellten Nicole Seyffert und Christoph Gehrt-Butry vom Stadtsportbund Duisburg e.V. übereinstimmend fest, dass bereits schon zahlreiche Verbesserungsideen aufgezeigt wurden, um eine inklusive Sportstadt zu werden. Darüber hinaus war man sich einig, dass der Internationale Tag der Menschen mit Behinderung einen wichtigen Auftakt dargestellt hat, um die Situation in Duisburg aufzuzeigen, um gelungene Praxisbeispiele vorzustellen und Handlungsempfehlungen zu entwickeln. Nicole Seyffert lud abschließend alle Interessierten zu einem Folgetreffen ins Rathaus mit den Worten: „Mein Ziel ist es, gemeinsam mit Ihnen zu überlegen, wie wir den Sport in Duisburg noch inklusiver gestalten können als bisher“ ein.  

 

Unterbrechung der Fernwärmeversorgung in Friemersheim
Die Netze Duisburg führt Instandsetzungsarbeiten an Fernwärmeleitungen in Duisburg-Friemersheim durch. In diesem Rahmen muss am kommenden Dienstag, 8. Dezember, zwischen 9 und voraussichtlich 15 Uhr die Fernwärmeversorgung in einigen Bereichen des Stadtteils unterbrochen werden. Betroffen sind Kunden der Fernwärme Duisburg GmbH, die an folgenden Straßen wohnen:
Am Kuppengraben, Bachstraße 34, Bismarckstraße, Erlinghagenplatz, Ewaldstraße, Freiherr-vom-Stein-Straße, Friedrich-Ebert-Straße 134, Geeststraße, Hugo-Bansen-Straße, Kaiserstraße, Kronprinzenstraße, Kruppstraße, Marktstraße, Moltkestraße, Reichsstraße, Scharnhorststraße, Walther-Rathenau-Platz, Walther-Rathenau-Straße, Wilhelmstraße und Windmühlenstraße.

 

MeinFernbus FlixBus: Ab dem 23. Dezember heißt es für Wintersportler und Urlauber aus Duisburg „Flix auf die Piste“.
An fünf Tagen der Woche (mittwochs bis sonntags) geht es ab dann zu insgesamt 37 beliebten Ski-Orten in Österreich sowie im Allgäu – so zum Beispiel nach Oberstdorf, Mayrhofen, Wirl, Hinterglemm, Sölden, St. Anton, Kitzbühel und Ischgl sowie in die SkiWelt Wilder Kaiser – Brixental mit den Halten Ellmau, Hopfgarten, Scheffau, Westendorf und Brixen im Thale.  
„Wir sind sehr froh und stolz, dass wir dieses tolle Projekt noch für den kommenden Winter realisieren können“, schwärmt André Schwämmlein, Geschäftsführer von MeinFernbus FlixBus. „Bequem, zuverlässig und günstig werden Wintersportbegeisterte in die beliebtesten Skiregionen im Allgäu, Salzburger Land sowie in Tirol chauffiert. Das Besondere ist, dass die Busse im regelmäßigen Linienverkehr an fünf Tagen der Woche in die Skigebiete verkehren. Das ganze Angebot ist optimal auf die Reisebedürfnisse von Wintersportlern ausgelegt. Gleichzeitig reduzieren wir mit unseren Fahrten zwischen den rund 100 Haltestellen im Wintersportnetz den Individualverkehr in die Alpen, wovon nicht zuletzt die Umwelt profitiert“, so Schwämmlein weiter.  
Ab dem 23. Dezember 2015 geht es auf einer Verbindung im großen Skinetz 5x in der Woche jeden Abend von Amsterdam über Utrecht, Oberhausen (Abfahrt um 19:20 Uhr) und Duisburg (Abfahrt um 20:25 Uhr) nach München. Das Besondere: Durch Umsteigeverbindungen gelangen auch Duisburger in alle 37 Ski-Orte wie zum Beispiel Mayrhofen, Oberstdorf oder St. Anton. Denn insgesamt startet MeinFernbus FlixBus acht Verbindungen, die direkt in die Skigebiete verkehren, sowie sechs Zubringerverbindungen, die eine Anreise aus noch mehr deutschen, niederländischen und belgischen Städten ermöglichen.
Die Fahrzeiten der 14 Skiverbindungen sind aufeinander abgestimmt, sodass sich diese gebündelt um 5 Uhr morgens am Münchner ZOB treffen. Nach einer Umstiegszeit von 45 bis 55 Minuten erfolgt die Abfahrt zu insgesamt 37 Skidestinationen, sodass von jedem Abfahrtsort jede Zielhaltestelle in Österreich und im Allgäu erreichbar ist. Das gesamte Angebot besteht saisonbedingt bis zum 3. April 2016.  
Skiverbindungen und Buspartner im Überblick Das Wintersportnetz wird in Kooperation mit Qualitätsunternehmen aus Deutschland, Tschechien, den Niederlanden und Belgien betrieben, mit denen MeinFernbus FlixBus auch schon erfolgreich und zuverlässig auf anderen Verbindungen zusammenarbeitet. Alle Verbindungen und Buspartner im Überblick:    

MeinFernbus FlixBus_Wintersportnetz_(c) Verena Brandt

  Verlauf  Buspartner
Ski 6* Amsterdam – Utrecht – Oberhausen – Duisburg – München Bakker Travel (Wormerveer)
Ski 1 München – Kaltenbach – Zell am Ziller – Wiesenweiler – Mayrhofen BGL Rent (Bergisch Gladbach)
Ski 2 München – Zams – See – Kappl – Ischgl (Florianplatz) – Galtür (Wirl) Umbrella Coach & Buses (Prag)
Ski 3 München – Hopfgarten-Markt – Westendorf – Brixen im Thale – Kirchberg – Kitzbühel – St. Johann in Tirol Gutt Reisen/VRtours (Marl/Haltern am See
Ski 4 München – Scheffau – Ellmau – Fieberbrunn – Leogang (Asitzbahn) – Leogang (Ortsmitte) – Zell am See – Saalbach (Schönleitenlifte) – Saalbach (Schattberg x-Press) – Hinterglemm (Ellmauweg) – Hinterglemm (Zwölferkogelbahn) Umbrella Coach & Buses (Prag)
Ski 5* München – Oberjoch – Sonthofen – Fischen – Oberstdorf (Bahnhof) – Oberstdorf (Fellhornbahn) Busworld International (Nauheim)
Ski 7/8 München – Garmisch-Partenkirchen – Ehrwald – Lermoos – Imst – St. Anton    Gradliner (Isernhagen)/ Reisedienst Fuhrmann (Rennau)
Ski 9 München – Seefeld – Ötztal – Oetz – Umhausen – Längenfelden – Sölden Umbrella Coach & Buses (Prag)

 

 * Bis auf Ski 5 (Relationen zwischen München – Oberstdorf) und Ski 6 (alle Relationen) starten die Skiverbindungen bereits am 17. Dezember.  
Haltestellen direkt an den Bergbahnen – Tagesskipässe im Bus erhältlich MeinFernbus FlixBus arbeitet eng mit den Bergbahnbetreibern zusammen. So wird es an Bord vieler grünen Busse auch einen Verkauf von Tagesskipässen geben (für Erwachsene und solange der Vorrat reicht).
Dadurch sind die Fernbusgäste mit die ersten auf der Piste – und es heißt schon direkt nach Ankunft: Vom Bus zum Lift und ab auf den Berg. Und der Weg ist nicht weit: So gut wie alle Halte im wintersportoptimierten Netz liegen in unmittelbarer Nähe zu den Bergbahnen, sodass alle Skifahrer und Snowboarder nur ein kurzer Fußweg vom Wintertraum trennt.  
Skigepäck fährt kostenlos mit Auf den ausgewiesenen MeinFernbus FlixBus-Wintersportverbindungen gelten besondere Gepäckbestimmungen. Zusätzlich zur normalen Mitnahmemöglichkeit von einem Handgepäckstück sowie zwei Koffern kann jeder Fahrgast ein Wintersportgerät kostenlos und ohne vorherige Anmeldung befördern. Alle Fernbusse in die Skigebiete sind mit Kofferaufbauten ausgestattet, wodurch mehr Stauraum verfügbar ist.  
Günstig und bequem über Nacht zum Abfahrtsspaß Auf den Verbindungen im großen Ski-Netz von MeinFernbus FlixBus gelangen Reisende aus Oberhausen und Duisburg mittwochs bis sonntags bequem im Schlaf und zu gewohnt günstigen Fernbuspreisen in die angesagtesten Skigebiete in Tirol, im Salzburger Land und im Allgäu.
Die Preise für die Fahrt von Duisburg zur Gaislachkogelbahn in Sölden sowie zur Zwölferkogelbahn in Hinterglemm starten bei 36 Euro, maximal kostet die Tour 87 Euro. Das Skigebiet rund um Ischgl mit seinen 238 km Piste und mehr als 40 Liftanlagen erreichen Duisburger ab 36 Euro und Oberhausener ab 42 Euro. Wie bei allen Fahrten mit MeinFernbus FlixBus entlasten auch hier attraktive Kinder- und Gruppenpreise die Reisekasse zusätzlich.
Die Buchung kann ab sofort im Internet unter www.meinfernbus.de und www.flixbus.de, in zahlreichen Reiseagenturen entlang der Strecken sowie über die kostenlosen Smartphone-Apps von MeinFernbus FlixBus erfolgen. Kurzentschlossene können ihre Fahrt noch direkt vor Fahrtantritt beim Fahrer buchen, solange freie Plätze verfügbar sind.

 

Der Weihnachtsmann besucht die Duisburger Wochenmärkte
In diesem Jahr kommt der Weihnachtsmann früher! Er wird auf Bitten des FrischeKontors auf zahlreichen Duisburger Wochenmärkten unterwegs sein, um sich im Namen der Marktbeschicker bei den vielen Kundinnen und Kunden für deren Treue zu bedanken. Freuen dürfen sich die jüngeren Marktbesucher auf leckere Präsente und für alle Anderen Marktbesucher wird der heilige Mann frische Wochenmarkt-Einkaufstaschen dabei haben – und dies, solange der Vorrat reicht. Termine:
Wochenmarkt Wanheimerort: Donnerstag, 10.12., 9 bis 12 Uhr (Michaelplatz) Wochenmarkt Bissingheim: Donnerstag, 10.12., 10 bis 12 Uhr (Dorfplatz) Wochenmarkt Beeckerwerth: Freitag, 11.12., 8:30 bis 10 Uhr (Ahrstraße/Haus-Knipp-Straße)
Wochenmarkt Ruhrort: Freitag, 11.12., 10 bis 12 Uhr (Neumarkt)
Wochenmarkt Duissern: Freitag, 11.12., 14 bis 16 Uhr (Königsberger Allee) Wochenmarkt Hamborn: Samstag, 12.12., 9 bis 13 Uhr (Altmarkt).

 

UDE-Pressestelle im Praxistest: Offener Elfenbeinturm  
Bestnoten erreicht die Informationsarbeit des Presseressorts an der Universität Duisburg-Essen (UDE) beim jüngsten Pressestellenranking des pr-magazins. Mit 172 von maximal 200 Punkten erreicht das Team ein glattes „sehr gut“ und rangiert damit bundesweit auf dem fünften Platz unter den großen deutschen Universitäten.  
Fazit des führenden Journals der Kommunikationsbranche: „Man kann den Universitäten sicher manches vorwerfen – aber nicht, dass ihre Pressestellen nicht funktionieren. Zumindest klappt die Kommunikation mit dem Elfenbeinturm in unserer Stichprobe ziemlich gut.“ Testkriterien waren u.a. wie problemlos sich die Pressestellen-Kontaktdaten auf der Uni-Homepage auffinden lassen, wie gut die Kommunikatoren telefonisch erreichbar waren, wie schnell sie auf eine allgemeine Anfrage reagierten sowie der Umfang und die Qualität ihrer Auskunft.  
Die Aufgaben des Ressorts an der UDE sind allerdings noch weit mehr, als Medienanfragen zu beantworten: Die Pressestelle informiert die Öffentlichkeit vor allem darüber, was sich Neues in Forschung, Lehre und Hochschulpolitik tut. Das macht sie durch Pressemitteilungen – an die 500 jährlich –  und über Facebook und Twitter. Außerdem gibt sie verschiedene Online- und Printmedien heraus und erstellt täglich einen Pressespiegel. Auch das gehört dazu: Jährlich kann das Team etwa 300 Wissenschaftler, Mitarbeitende und Studierende für Interviews vermitteln. Außerdem betreut es die zentralen Webseiten sowie Servicedatenbanken der Uni.

Weihnachts-Karaoke im Senftöpfchen    
Am kommenden Samstag, den 12. Dezember präsentiert das Röttgersbacher Senftöpfchen, Ziegelhosrststraße Ecke Pollerbruchstraße ab 20.00 Uhr das Mitmach-Highlight zum Jahresende. Diesmal sind die Gäste gefordert, ihre Stimme zu erheben und damit die traditionelle Partystimmung anzuheizen. Die Moderation durch Volker Niemann garantiert pralle Stimmung und entzündete Stimmbänder bei allen Röttgersbacher Superstars. Der Eintritt ist wie immer frei.

  

Die meisten Flüchtlinge sind traumatisiert! Was tun?
Die meisten Flüchtlinge leiden nicht “nur” an einzelnen Trauma-Ereignissen, sondern befinden sich in einem Traumaprozess. Dr. Udo Baer stellt die verschiedenen möglichen Sequenzen traumatisierenden Erlebens von der Folter in Syrien bis zum Aufnahmelager vor und entwickelt ein Modell des Verständnisses für die Zusammenhänge von Flucht und Trauma und deren Folgen. Er stellt die Konsequenzen für die Begleitung und Hilfe vor und präsentiert Thesen: „Was traumatisierte Flüchtlinge brauchen!“
Termin: Mi. 16.12.2015; 09:30 – 16:30 Ort: SEMNOS-Zentrum, Blumenstr. 54 a, 47057 Duisburg-Neudorf.
Kosten: Den Teilnahmebetrag von EUR 65,00 € bitten wir als Spende auf das Konto des Instituts für Soziale Innovationen e.V. ISI zu überweisen. Bankverbindung: Sparkasse am Niederrhein, IBAN DE19 3545 0000 1421 9050 74 - Kennwort: „Spende an die Kreative Traumahilfe für die Arbeit mit traumatisierten Flüchtlingen“.  

 

Kindertheater „Peter Pan“ in der Stadthalle Walsum    
Das Musical „Peter Pan" wird am Mittwoch, 9. Dezember, um 10.30 Uhr (Einlass 10.00 Uhr) in der Stadthalle Walsum an der Waldstraße 50 für Kinder von 4 bis 12 Jahren aufgeführt.  
Das Musical-Abenteuer über den Jungen, der niemals erwachsen werden will,  ist eine fantasievolle, spannende und witzige Adaption der berühmten Romanvorlage von James M. Barrie für Träumer  aller Altersklassen.
Die immer aktuelle Geschichte von Peter Pan über die Unschuld und Sorglosigkeit der Kindheit und die Bedeutung von Familie wird von den Machern des Theater Liberi aus Bochum humorvoll und spannend in ein Musical-Abenteuer umgesetzt. Einfallsreiche Kostüme und ein intelligentes Bühnenbild umrahmen die Inszenierung von Helge Fedder um die gewohnt anspruchsvollen Hits der Musiker Christoph Kloppenburg und Christian Becker.  
Der Eintritt beträgt sieben Euro für Kinder und acht Euro für Erwachsene.   Eintrittskarten sind im Bezirksamt Walsum an der Friedrich-Ebert-Straße152,  Zimmer 115, (0203/283-5731) erhältlich.

 

Samstag, 05. Dezember 2015 - Internationaler Tag der Freiwilligen für wirtschaftliche und soziale Entwicklung (Welttag des Ehrenamts) (UN)

Neues bzw. Änderungen in 2016

 

UNO-Generalsekretär Ban Ki-moon:
Erklärung zum Internationalen Tag der Freiwilligen
An diesem Tag feiern wir die Kraft der Freiwilligenarbeit. Ehrenamtliche Arbeit fördert Kreativität, verbindet unsere Kraft mit unserer Leidenschaft und vereint uns mit denen, die uns am meisten brauchen.  
Freiwilligenarbeit ist ein globales Phänomen, über Grenzen, Religionen und kulturelle Klüfte hinweg. Freiwillige verkörpern die Grundwerte des Engagements, der Integration, des bürgerschaftlichen Interesses und ein Gefühl der Solidarität.   Während des Ebola-Krise in Westafrika waren freiwillige Helfer, auch die der Vereinten Nationen, entscheidend für die entschlossene Antwort auf die Epidemie. Ein ähnlicher Geist der Freiwilligenarbeit und Solidarität zeigt sich bei der Bewältigung der aktuellen Flüchtlingskrise und während des diesjährigen verheerenden Erdbebens in Nepal.  
Die neuen Ziele für nachhaltige Entwicklung bieten eine weitere Möglichkeit für jeden Einzelnen, Solidarität durch Freiwilligenarbeit zu zeigen. Jeder von uns kann helfen, die Agenda 2030 Wirklichkeit werden zu lassen und zur Vision der Abschaffung von Armut beizutragen.  
Heute, am Internationalen Tag der Freiwilligen, danke ich den mehr als 6.300 Freiwilligen der Vereinten Nationen und den 11.000 UN-Freiwilligen, die mit Hilfe des Internets Millionen von Menschen helfen. Sie helfen dabei, nachhaltige Veränderung und Frieden möglich zu machen. Ich zolle der Gemeinschaft von einer Milliarde Freiwilligen weltweit deshalb meinen Respekt.   Am Internationalen Tag der Freiwilligen, wollen wir uns bemühen, das Beste aus der Kraft der Freiwilligenarbeit zu machen, um eine nachhaltigere Welt und ein Leben in Würde für alle zu garantieren.

 

Duisburgs Rechtsdezernentin erhielt vom Bundespräsidenten das Verdienstkreuz
Dr. Daniela Lesmeister ist Gründerin (2003) der ISAR-Rettungsdienstes, dass in Kathastrophenfällen wie zuletzt in Nepal immer an vorderster Front mit der Ersthilfe zur Stelle ist. Dafür erhielt sie gestern das Bundesverdienstkreuz.

Dr. Daniela Lesmeister erhält im Oktober 2014 ihre Ernennungsurkunde von Oberbürgermeister Sören Link.

Stadtwerke Duisburg: Keine Preiserhöhungen bei Strom und Gas
Trotz steigender staatlicher Umlagen, Abgaben und Netzentgelte zum Jahreswechsel kommen auf die Strom- und Gaskunden der Stadtwerke Duisburg AG keine Preiserhöhungen zu. Das Unternehmen hält seine aktuellen Preise stabil. Damit die Kunden mehr Planungssicherheit und Preisstabilität wählen können, bieten die Stadtwerke Duisburg zudem zwei neue Tarife an.
Hierbei schließen Kunden einen Vertrag über zwei Jahre mit dem Energieversorgungsunternehmen ab und können so ab dem 1. Januar zum Beispiel bei einem Erdgasverbrauch von 16.000 Kilowattstunden pro Jahr 183 Euro im Vergleich zu den Standard-Tarifen in der Grund- und Ersatzversorgung sparen. Ein weiterer Vorteil ist, dass steigende Netzentgelte und Energiegroßhandelspreise im Rahmen der Vertragslaufzeit nicht zu einer Preiserhöhung führen.
Weitere Informationen zu den neuen Tarifen PartnerStrom Fix und PartnerErdgas Fix geben die Servicemitarbeiter der Stadtwerke Duisburg im Kundencenter in der Innenstadt an der Friedrich-Wilhelm-Straße 47 und am Servicetelefon unter der Rufnummer 0203 393939.
Bestandteile und Entwicklung der Strompreise
Die staatlichen Bestandteile des Strompreises machen ab dem 1. Januar 2016 bei einem Jahresverbrauch von 2.500 Kilowattstunden mittlerweile mehr als 51 Prozent aus. Hierzu zählen zum Beispiel die Stromsteuer und die Umlage nach dem Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG). Zusammen mit den regulierten Netzentgelten beläuft sich der Anteil der Strompreisbestandteile, der von den Energieversorgungsunternehmen wie den Stadtwerken Duisburg nicht beeinflusst werden kann, bei diesem Verbrauch sogar auf über 73 Prozent. Seit 2007 sind die staatlichen und staatlich regulierten Preisbestandteile bei Strom insgesamt um über 100 Prozent angestiegen.

 

Stadthalle Walsum: Irish Christmas – Musik- und Tanzshow aus Irland   Im Rahmen der Theaterreihe „bühne aktuell“ ist am Donnerstag, 17. Dezember, um 20 Uhr die Show „Irish Christmas“ in der Stadthalle Walsum auf der Waldstr. 50 zu Gast. Festliche Lieder, fröhliche Tänze und stimmungsvolle Musik – die irische Truppe Cheol Chiarrai aus Kerry mit dem künstlerischen Leiter Michael Carr bringt die Festtagstraditionen der Grünen Insel voll irischer Lebenslust auch zu uns.  
Eingebettet in eine Rahmenhandlung, in der ein paar Enkel ihrem alten Großvater zuliebe die alten irischen Weihnachtstraditionen wieder aufleben lassen, bezaubert „Irish Christmas“ unter anderem mit den wilden Melodien, der irischen Fiedel, den seelenvollen Klängen des irischen Dudelsacks (Uilleánn Pipes), dem rhythmischen Trommeln der Bodhran oder den weichen Tönen der Flöte. Von fünf Live-Instrumentalisten auf der Bühne begleitet, singen Sängerin und Sänger traditionelle und moderne irische Weihnachtslieder. Und wenn dann noch zwei Tänzer mit unnachahmlichem Elan die irischen Reels und andere festliche Tänze vorführen, wird es den meisten Zuschauern schwer fallen, ruhig auf ihren Stühlen sitzen zu bleiben.  
Das Temperament, die Fröhlichkeit und natürlich das Können der Tänzer, Sänger und Musiker von „Irish Christmas“ steckt an und überzeugt. Unter der Regie von Mary Millane tanzen, spielen und singen sie sich in das Herz des Publikums.  

 

 

Verleihung der Feuerwehr-Ehrenzeichen  
Das Innenministerium des Landes Nordrhein-Westfalen hat 61 Vertretern der Berufs-, Werks- und der Freiwilligen Feuerwehr aufgrund ihrer 25- oder 35-jährigen Dienstzeit das Ehrenzeichen in Gold und Silber verliehen. Oberbürgermeister Sören Link überreicht im Rahmen eines Empfanges die Urkunden und Ehrenzeichen an die verdienten Feuerwehrmänner.

 

Adventsfeier in der städtischen Kita Immendal  
Unter dem Motto „Mit allen Sinnen erleben“ findet am Samstag, 5. Dezember, der diesjährige Immendaler Advent statt. In der Zeit von 14 Uhr bis 17 Uhr können im städtischen Familienzentrum Immendal 32 in Hochfeld Pappsterne beklebt, Plätzchen gebacken oder ein Theaterstück besucht werden. Für das leibliche Wohl ist gesorgt.  

 

Vorlesespaß in der Zentralbibliothek  
Das Kinderprogramm der Stadtbibliothek lädt am Freitag, 11. Dezember, um 16.30 Uhr zum  Vorlesespaß in die Kinderbibliothek im Stadtfenster ein. Vorlesepate Wolfgang Weidemann liest für Kinder ab sieben Jahre aus dem Buch „Die Hullerix und die verflixten Krähen“ vor. Hullerix, das sind daumengroße, putzmuntere Kobolde, von denen drei gegen den Krähenkönig und sein Gefolge antreten wollen, um zu beweisen, wie mutig sie sind. Die Teilnahme an der Veranstaltung ist gegen Vorlage eines gültigen Bibliotheksausweises kostenlos.

 

„Wir singen zur Weihnacht“ im Bezirksrathaus Homberg  
Alle Jahre wieder – für  Freitag, den 11. Dezember 2015 um 11 Uhr lädt das Bezirksamt Homberg/Ruhrort/Baerl wieder  zum traditionellen Weihnachtsliedersingen in den Ratssaal auf der 1. Etage des Bezirksrathauses Homberg, Bismarckplatz 1 ein.  
In diesem Jahr werden die Schüler der Evangelischen Grundschule Waldstraße und Aletta-Haniel-Gesamtschule unter Anleitung ihrer Lehrer ihr Können unter Beweis stellen. Zu Gedichten, Weihnachtsgeschichten, klassischen und modernen Weihnachtsliedern wird gesungen und musiziert, um sich gemeinsam auf das bevorstehende Weihnachtsfest einzustimmen.  
Alle Bürgerinnen und Bürger sind herzlich zum Zuhören und Mitsingen eingeladen. Der Eintritt zu der Veranstaltung ist frei.  

Freitag, 04. Dezember 2015

Neues bzw. Änderungen in 2016

 

Duisburgs Rechtsdezernentin erhielt vom Bundespräsidenten das Verdienstkreuz
Dr. Daniela Lesmeister ist Gründerin (2003) der ISAR-Rettungsdienstes, dass in Kathastrophenfällen wie zuletzt in Nepal immer an vorderster Front mit der Ersthilfe zur Stelle ist. Dafür erhielt sie heute das Bundesverdienstkreuz.

Dr. Daniela Lesmeister erhält im Oktober 2014 ihre Ernennungsurkunde von Oberbürgermeister Sören Link.


Unfall auf der Brücke der Solidarität verursacht Verzögerungen - bis 17 Uhr

Aufgrund des Verkehrsunfalls auf der Brücke der Solidarität kommt es aktuell auf den Buslinien 921, 923, 924, 937 und SB42 zu größeren Verspätungen. Auch weitere Linien im Innenstadtbereich und in Rheinhausen sind von der Verkehrsstörung beeinträchtigt.

Lkw verliert Diesel  
Gegen 10.30 Uhr ereignete sich in Rheinhausen ein Verkehrsunfall, bei dem erhebliche Mengen Dieselkraftstoff aus dem Tank eines Lkw ausliefen.  
Heute Vormittag durchfuhr ein Sattelzug den Verteilerkreis hinter der „Brücke der Solidarität“ auf dem Weg zum Logport und verunfallte ohne Fremdeinwirkung. Bei dem Lenkmanöver wurde die Zugmaschine vom Sattelauflieger dermaßen eingeknickt, dass der Fahrzeugtank leckschlug und der Inhalt von etwa 650 Litern auslief. Der Fahrer des Lkw blieb unverletzt und kam mit einem Schrecken davon.  
Die hinzugerufene Feuerwehr Duisburg konnte noch rund 200 Liter Diesel in Fässern auffangen und streute die auf der Fahrbahn auf etwa 1000 Quadratmeter ausgelaufene Flüssigkeit mit 120 Sack Bindemittel ab.   Eine unbekannte Menge Diesel war jedoch bereits in die Kanalisation gelangt, so dass der Bereitschaftsdienst der Unteren Wasserbehörde hinzugezogen wurde. Diese verständigte die infrage kommenden Kläranlagen und veranlasste die Reinigung des Kanalsystems durch Spülfahrzeuge.  
Die Feuerwehr war mit 20 Einsatzkräften und diversen Sonderfahrzeugen vor Ort um das Bindemittel auszubringen und die Fahrbahn abzustreuen. Die genaue Unfallursache wird zurzeit von der Polizei ermittelt.  
Insgesamt dauerte der Einsatz drei Stunden und verursachte eine erhebliche Verkehrsbehinderung an diesem neuralgischen Punkt. Der Richtung Rheinhausen fahrende Verkehr staute sich dabei über die Rheinbrücke zurück bis nach Hochfeld.

 

Stadtwerke Duisburg: Keine Preiserhöhungen bei Strom und Gas
Trotz steigender staatlicher Umlagen, Abgaben und Netzentgelte zum Jahreswechsel kommen auf die Strom- und Gaskunden der Stadtwerke Duisburg AG keine Preiserhöhungen zu. Das Unternehmen hält seine aktuellen Preise stabil. Damit die Kunden mehr Planungssicherheit und Preisstabilität wählen können, bieten die Stadtwerke Duisburg zudem zwei neue Tarife an.
Hierbei schließen Kunden einen Vertrag über zwei Jahre mit dem Energieversorgungsunternehmen ab und können so ab dem 1. Januar zum Beispiel bei einem Erdgasverbrauch von 16.000 Kilowattstunden pro Jahr 183 Euro im Vergleich zu den Standard-Tarifen in der Grund- und Ersatzversorgung sparen. Ein weiterer Vorteil ist, dass steigende Netzentgelte und Energiegroßhandelspreise im Rahmen der Vertragslaufzeit nicht zu einer Preiserhöhung führen.
Weitere Informationen zu den neuen Tarifen PartnerStrom Fix und PartnerErdgas Fix geben die Servicemitarbeiter der Stadtwerke Duisburg im Kundencenter in der Innenstadt an der Friedrich-Wilhelm-Straße 47 und am Servicetelefon unter der Rufnummer 0203 393939.
Bestandteile und Entwicklung der Strompreise
Die staatlichen Bestandteile des Strompreises machen ab dem 1. Januar 2016 bei einem Jahresverbrauch von 2.500 Kilowattstunden mittlerweile mehr als 51 Prozent aus. Hierzu zählen zum Beispiel die Stromsteuer und die Umlage nach dem Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG). Zusammen mit den regulierten Netzentgelten beläuft sich der Anteil der Strompreisbestandteile, der von den Energieversorgungsunternehmen wie den Stadtwerken Duisburg nicht beeinflusst werden kann, bei diesem Verbrauch sogar auf über 73 Prozent. Seit 2007 sind die staatlichen und staatlich regulierten Preisbestandteile bei Strom insgesamt um über 100 Prozent angestiegen.


Siemens und duisport installieren intelligente Lkw-Zulaufsteuerung
  Entwicklung des neuen Lkw-Verkehrsleitsystems erreicht nächste Projektphase  / Aufbau von Verkehrserfassungssystem und dynamischen Hinweisschildern im Duisburger Hafen  
Die im Frühjahr zwischen Siemens und der Duisburger Hafen AG (duisport) vereinbarte strategische Zusammenarbeit zur Realisierung eines Verkehrsleitsystems erreicht seine nächste Projektphase. Nach Vorliegen sämtlicher Genehmigungen werden ab nächster Woche in den Bereichen logport I in Rheinhausen und Ruhrort Systeme zur Verkehrserfassung sowie dynamische Hinweisschilder montiert. Der Testbetrieb des Pilotprojektes erfolgt Anfang kommenden Jahres.  
„Mit diesen ersten Maßnahmen kommen wir unserem Ziel, die Effizienz der Verkehrsflüsse im Duisburger Hafen zu optimieren, einen großen Schritt näher. Mit der intelligenten Lkw-Zulaufsteuerung werden zukünftig nicht nur Engpässe und Staus reduziert, sondern auch neue Kapazitäten geschaffen. Dadurch werden wir die Leistungsfähigkeit unseres Logistikstandortes nachhaltig steigern können“, betont Erich Staake, Vorstandsvorsitzender der Duisburger Hafen AG.  
Dank der guten Kooperation mit der Stadt Duisburg und dem Land NRW konnte diese nächste Projektphase so schnell in die Umsetzung gehen.
Das Verkehrserfassungssystem nimmt die Verkehrsdaten der Lkw auf und leitet diese anonymisiert und über standardisierte Schnittstellen an eine von Siemens betriebene Zentralebene weiter. Das neue Verkehrserfassungssystem erfüllt alle datenschutzrechtlichen Auflagen, da ausnahmslos nur Verkehrsinformationen und keine persönlichen Daten erfasst werden.  
Nach einer Testphase zu Beginn des kommenden Jahres wird das System freigeschaltet. Zusätzliche Hinweisschilder mit Fahrzeitinformationen ermöglichen es den Lkw-Fahrern, die optimale Route zu wählen. Eine intelligente App, die sowohl Fahrer, Logistikdienstleister als auch Terminalbetreiber stets darüber informiert, ob die geplanten und voraussichtlichen Ankunftszeiten übereinstimmen, ist parallel in der Entwicklung.
Dabei wird das System die Lkw-Daten erfassen, diese Informationen anonymisieren, sie mit regionalen Echtzeit-Verkehrsdaten wie etwa Reisezeiten, Verkehrslagen sowie -störungen bündeln und diese zudem an mobile Endgeräte spielen. Ankommende Lkw-Fahrer erhalten so künftig alle wichtigen Verkehrsinformationen, um koordiniert und schnell zu ihrem Zielort zu gelangen.


TK: Digitalisierung im Gesundheitswesen rasch umsetzen

Das gerade verabschiedete E-Health-Gesetz ist aus Sicht der TK ein erster wichtiger Schritt zur Digitalisierung der Medizin. "Wir hoffen, das Gesetz wird der Telemedizin einen deutlichen Schub geben. Schon heute entwickelt sich die Technik viel rasanter als der gesetzliche Rahmen. Die Telematik erlaubt den schnellen Austausch von Informationen im Gesundheitswesen und muss daher möglichst rasch flächendeckend umgesetzt werden", fordert Günter van Aalst, Leiter der Landesvertretung der Techniker Krankenkasse (TK) in Nordrhein-Westfalen (NRW).
Die Telematik-Infrastruktur werde künftig eine wichtige "Datenautobahn" sein, über die digitale Anwendungen ermöglicht werden. Befunde, Diagnosen und Rezepte würden zwar schon heute überwiegend elektronisch erstellt, aber oftmals noch analog weitergegeben.
"Das bindet Zeit und Geld – Ressourcen, die an anderer Stelle wesentlich besser für die Patienten verwendet werden können", sagt van Aalst. Wie die Digitalisierung im Gesundheitswesen vorangebracht werden könnte, skizziert die TK-Landesvertretung NRW in einem Positionspapier, das klare Forderungen stellt. Positiv sehe die TK auch die Einführung eines standardisierten Medikationsplans für Versicherte, die mindestens drei verordnete Arzneimittel einnehmen. Kritik übt die TK aber an der geplanten Papierform.
"Ein Medikationsplan in elektronischer Form wäre zielführender", betont van Aalst. Eine forsa-Umfrage unter den TK-Versicherten belegt, dass Menschen aller Altersgruppen der Digitalisierung im Gesundheitswesen offen gegenüber stehen. Schon heute möchten Patienten gern online Termine vereinbaren, Messwerte elektronisch an die Arztpraxis übermitteln oder Rezepte online erhalten.
Drei Viertel der Befragten – auch die 60- bis 70-Jährigen – suchen nach Gesundheitsinformationen vorwiegend oder ausschließlich im Internet. Und mehr als jeder Zweite (52 Prozent) gibt an, dass er mit seinem Arzt via Internet in Kontakt treten möchte oder dies bereits so handhabt.  

 

Mehr Suizide in Nordrhein-Westfalen
In Nordrhein-Westfalen schieden im Jahr 2014 insgesamt 1 831 Menschen freiwillig aus dem Leben (535 Frauen, 1 296 Männer). Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als statistisches Landesamt mitteilt, waren das sechs Prozent bzw. 104 Fälle mehr als im Jahr 2013.
Die niedrigste Zahl von Selbsttötungen in den letzten 20 Jahren haben die Statistiker mit 1 430 für das Jahr 2007 ermittelt. Die Höchstzahl datiert aus dem Jahr 1995 mit 2 107 Fällen. Die Suizidrate - das ist der Anteil der Selbstmörder an der Bevölkerung - lag in NRW im vergangenen Jahr bei zehn Suizidopfern je 100 000 Einwohner.
Wie die folgende Abbildung zeigt, steigt die Suizidrate mit dem Alter tendenziell an; Personen im Alter von 55 bis 79 Jahren wiesen 2014 jedoch eine niedrigere Suizidrate auf als die 50- bis 54-Jährigen.

  Suizide in Duisburg
2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014
männlich   31   39   16   15   35   15  41  31  25  37  30
weiblich   12   14   14   4   14   10  10  13  14  17  10
gesamt     43   53   30   19   49   25  51  44  39  54  40
Die meisten Selbsttötungen wurden 2014 - wie auch in den vergangenen Jahren - durch Erhängen, Strangulieren oder Ersticken ausgeführt (45,2 Prozent). Am zweithäufigsten waren Selbsttötungen durch Vergiftung mit Medikamenten oder anderen Drogen einschl. Alkohol (12,4 Prozent). Es folgten Stürze in die Tiefe (10,0 Prozent) und Selbsttötungen durch sich bewegende Objekte wie z. B. Züge (7,0 Prozent). (IT.NRW)

 

Stadthalle Walsum: Irish Christmas – Musik- und Tanzshow aus Irland  
Im Rahmen der Theaterreihe „bühne aktuell“ ist am Donnerstag, 17. Dezember, um 20 Uhr die Show „Irish Christmas“ in der Stadthalle Walsum auf der Waldstr. 50 zu Gast. Festliche Lieder, fröhliche Tänze und stimmungsvolle Musik – die irische Truppe Cheol Chiarrai aus Kerry mit dem künstlerischen Leiter Michael Carr bringt die Festtagstraditionen der Grünen Insel voll irischer Lebenslust auch zu uns.  
Eingebettet in eine Rahmenhandlung, in der ein paar Enkel ihrem alten Großvater zuliebe die alten irischen Weihnachtstraditionen wieder aufleben lassen, bezaubert „Irish Christmas“ unter anderem mit den wilden Melodien, der irischen Fiedel, den seelenvollen Klängen des irischen Dudelsacks (Uilleánn Pipes), dem rhythmischen Trommeln der Bodhran oder den weichen Tönen der Flöte. Von fünf Live-Instrumentalisten auf der Bühne begleitet, singen Sängerin und Sänger traditionelle und moderne irische Weihnachtslieder. Und wenn dann noch zwei Tänzer mit unnachahmlichem Elan die irischen Reels und andere festliche Tänze vorführen, wird es den meisten Zuschauern schwer fallen, ruhig auf ihren Stühlen sitzen zu bleiben.  
Das Temperament, die Fröhlichkeit und natürlich das Können der Tänzer, Sänger und Musiker von „Irish Christmas“ steckt an und überzeugt. Unter der Regie von Mary Millane tanzen, spielen und singen sie sich in das Herz des Publikums.  

 Kartenvorbestellungen und  Informationen zu dieser Veranstaltung gibt es im Bürgerservice, Rathaus Homberg, Bismarckplatz 1, 47198 Duisburg, (02066) 218959. Darüber hinaus sind Karten im Ticketeck Zemann, Homberger Str. 353, 47443 Moers, im Ticketshop FALTA, Kuhstr. 14, 47051 Duisburg, im RUHR.VISITORCENTER Duisburg, Königstr.   


Duisburg-Buchholz:  Vollsperrung „Am Dickerhorst“
       
Ab Dienstag, 8. Dezember, wird die Straße „Am Dickerhorst“ in Höhe der Hausnummern 22 bis 26 für den gesamten Fahrzeugverkehr gesperrt. Die Einbahnstraßenregelung wird aufgehoben und die Straße aus beiden Richtungen als Sackgasse ausgeschildert. Eine Umleitungsempfehlung wird ausgewiesen.   Grund für die Sperrung ist eine Kanalbaumaßnahme, die voraussichtlich bis Dienstag, 15. Dezember dauert.

 

Duisburg-Wanheim: Molbergstraße wird Einbahnstraße    
Aufgrund einer Kanalbaumaßnahme wird die Molbergstraße in Wanheim-Angerhausen am Montag, 7. Dezember, vorübergehend zur Einbahnstraße. Betroffen ist der Abschnitt zwischen Kaiserswerther Straße und Beim Görtzhof. Es kann nur Richtung Beim Görtzhof gefahren werden. Für die Gegenrichtung wird eine Umleitung ausgeschildert. Die Baumaßnahme dauert voraussichtlich bis Montag, 14. Dezember, an.

 

Wohngeldnovelle tritt im neuen Jahr in Kraft  
Zum 1. Januar 2016 tritt die Wohngeldnovelle mit erheblichen Leistungsverbesserungen für Wohngeldempfänger in Kraft. Alle Haushalte, die bereits jetzt Wohngeld bis ins Jahr 2016 erhalten und denen aufgrund der Wohngeldnovelle ein höheres Wohngeld zusteht, bekommen Anfang Januar automatisch einen neuen Bescheid mit dem erhöhten Betrag.  
Alle Haushalte, die bis ins Jahr 2016 Wohngeld erhalten, werden Anfang Dezember schriftlich darüber informiert, dass automatisch ein neuer Wohngeldbescheid erteilt wird. Diese Haushalte brauchen daher nichts zu veranlassen, eine Antragstellung ist nicht notwendig.  
Wohngeldanträge, über die noch nicht entschieden wurde, werden ab Januar 2016 ebenfalls nach der Wohngeldnovelle berechnet.  
Haushalte, die durch die Wohngeldnovelle erstmalig einen Anspruch auf Wohngeld haben könnten, müssen  einen Antrag stellen. Aufgrund des zu erwartenden hohen Antragsaufkommens kann es zu erheblichen Wartezeiten in der Wohngeldstelle kommen. Die Anträge können selbstverständlich auch per Post geschickt werden.

 

Kindergeld wird auch ohne Vorlage der Steuer-Identifikationsnummer gezahlt.  
Die Besorgnis vieler Kindergeldbezieher in Duisburg ist unbegründet, dass die Kindergeldzahlung eingestellt wird, wenn bis zum 1. Januar 2016 keine Mitteilung der Steuer-Identifikationsnummer vorliegt. So ist es aktuell nicht erforderlich diese mitzuteilen oder die Service-Rufnummern der Familienkasse anzurufen.  
Durch ein automatisches Meldeabgleichsverfahren liegen den örtlichen Familienkassen bereits ein Großteil der Steuer-Identifikationsnummern vor.  
Sollte die Steuer-Identifikationsnummer noch nicht bei der Familienkasse vorliegen, werden Kindergeldberechtigte im Laufe des Jahres 2016 von ihrer zuständigen Familienkasse kontaktiert. Kindergeld wird auch ohne Vorliegen der Steuer-Identifikationnummer fortgezahlt.  
Weitere Informationen zum Kindergeld sind im Internet abrufbar unter www.arbeitsagentur.de -> Bürgerinnen und Bürger -> Familie und Kinder -> Kindergeld, Kinderzuschlag.  
Informationen zum Hörfunkservice der Bundesagentur für Arbeit finden Sie im Internet unter www.ba-audio.de.

 

Wirtschaftsbetriebe Duisburg lassen Abfallkalender 2016 verteilen   Derzeit werden im Duisburger Stadtgebiet die Abfallkalender für das kommende Jahr verteilt. Jeder Haushalt erhält diesen als Hauswurfsendung. Im Abfallkalender sind wieder alle wichtigen Termine und Daten, wie die Leerung der Wertstofftonne, die Abholtermine der Weihnachtsbäume, die Verschiebung der Hausmüll-, Biotonnen- und Altpapierabfuhr durch Feiertage usw. aufgeführt.  
Ab Anfang nächster Woche liegen die Abfallkalender auf den Recyclinghöfen der Wirtschaftsbetriebe Duisburg und bei den Bürgerservicestationen der Bezirksämter aus. Alle Termine gibt es ab der kommenden Woche dann auch in der App „WBD-Abfall“ und im Online-Abfallkalender. Ganz neu: Dort werden jetzt auch die Termine der Abholung der Weihnachtsbäume angezeigt. Wer bis zum 10. Dezember keinen Abfallkalender erhalten hat, möchte sich bitte über das Infotelefon oder über das Kontaktformular unter www.wb-duisburg.de melden.

 

Antragsunterlagen der Firma AVG Baustoffe Duisburg GmbH liegen ab heute öffentlich aus
Im Genehmigungsverfahren zur Änderung einer Anlage zur Behandlung und zeitweiligen Lagerung von Abfällen der Firma AVG Baustoffe Duisburg GmbH  liegen die Antragsunterlagen in der Zeit vom 04.12.2015 bis einschließlich 11.01.2016, außer in der Zeit vom 24.12.2015 bis 31.12.2015 bei der Stadt Duisburg, Bezirksamt Rheinhausen, und bei der Bezirksregierung Düsseldorf Mo - Do von 8.00 - 17.00 Uhr, zur allgemeinen Einsichtnahme aus.
Darüber hinaus können im gesamten Freitags von 8.00 - 14.30 Uhr Zeitraum die Unterlagen auf der Homepage der Bezirksregierung Düsseldorf online abgerufen werden unter: http://www.brd.nrw.de/bausteine/MTT_aktuelle_offenlagen_fortsetzung.html
Im oben genannten Zeitraum können sich die Bürgerinnen und Bürger über die Planung informieren und bis spätestens zwei Wochen nach Ende der Offenlage Einwendungen gegen den Plan bei der Stadt Duisburg oder bei der Bezirksregierung Düsseldorf als Genehmigungsbehörde erheben. Weitere Informationen zur Offenlage und zum Verfahrensablauf finden Sie im Amtsblatt Nr. 48 für den Regierungsbezirk Düsseldorf vom 26.11.2015: http://www.brd.nrw.de/wirueberuns/Amtsblatt/2015/Amtsblatt-Nr-48.pdf
 

Mercatorquartier Beginn der archäologischen Hauptuntersuchung  
Bei Voruntersuchungen im Rahmen der vorbereitenden Arbeiten zur Entwicklung des Mercatorquartier wurden im Jahr 2012 bedeutsame archäologische Funde, u. a. im Bereich des ehemaligen Wohnhauses von Gerhard Mercator, dokumentiert. Diese Funde machten einerseits umfangreiche Umplanungen des Wettbewerbsergebnisses erforderlich, andererseits sind ein Wiederaufbau des Mercator- und des Ott Vogel Hauses geplant. Die archäologischen Untersuchungen gehen nun in die entscheidende Phase.  


Die meisten Flüchtlinge sind traumatisiert! Was tun?

Die meisten Flüchtlinge leiden nicht “nur” an einzelnen Trauma-Ereignissen, sondern befinden sich in einem Traumaprozess. Dr. Udo Baer stellt die verschiedenen möglichen Sequenzen traumatisierenden Erlebens von der Folter in Syrien bis zum Aufnahmelager vor und entwickelt ein Modell des Verständnisses für die Zusammenhänge von Flucht und Trauma und deren Folgen. Er stellt die Konsequenzen für die Begleitung und Hilfe vor und präsentiert Thesen: „Was traumatisierte Flüchtlinge brauchen!“
Termin: Mi. 16.12.2015; 09:30 – 16:30 Ort: SEMNOS-Zentrum, Blumenstr. 54 a, 47057 Duisburg-Neudorf.
Kosten: Den Teilnahmebetrag von EUR 65,00 € bitten wir als Spende auf das Konto des Instituts für Soziale Innovationen e.V. ISI zu überweisen. Bankverbindung: Sparkasse am Niederrhein, IBAN DE19 3545 0000 1421 9050 74 - Kennwort: „Spende an die Kreative Traumahilfe für die Arbeit mit traumatisierten Flüchtlingen“. 

 

Elf Prozent weniger Insolvenzen im dritten Quartal 2015
Im dritten Quartal 2015 wurden bei den Amtsgerichten in Nordrhein-Westfalen 7 853 Anträge auf Eröffnung eines Insolvenzverfahrens gestellt. Das waren 10,9 Prozent weniger als im entsprechenden Vorjahreszeitraum (damals: 8 817 Fälle). Die von den Gläubigern angemeldeten voraussichtlichen Forderungen summierten sich von Juli bis September dieses Jahres auf 1,9 Milliarden Euro (Juli bis September 2014: 1,7 Milliarden Euro).
1 800 Insolvenzen betrafen im dritten Quartal Unternehmen (z. B. Gesellschaften, Firmen, Betriebe oder selbstständig tätige Personen mit mindestens 20 Gläubigern); das waren 12,8 Prozent weniger als im dritten Quartal 2014 (damals: 2 064 Fälle). Ferner beantragten 6 053 weitere Schuldner die Eröffnung eines Insolvenzverfahrens; darunter befanden sich 5 163 Verbraucher (z. B. selbstständig tätige Personen mit weniger als 20 Gläubigern, Arbeitnehmer, Rentner oder Arbeitslose).
Die Zahl der Verbraucherinsolvenzen war damit um 12,0 Prozent niedriger als im entsprechenden Vorjahreszeitraum (Juli bis September 2014: 5 868 Fälle). Von Januar bis September 2015 war die Zahl der Insolvenzen mit 23 636 um 6,7 Prozent niedriger als im entsprechenden Zeitraum des Vorjahres (damals: 25 332 Fälle). Dabei war die Zahl der Unternehmensinsolvenzen mit 5 516 um 6,9 Prozent und die der Verbraucherinsolvenzen mit 15 598 um 8,4 Prozent niedriger als in den ersten neun Monaten des Jahres 2014.
In den ersten drei Quartalen des Jahres wurden an nordrhein- westfälischen Amtsgerichten 61 Insolvenzverfahren eröffnet, bei denen der Sitz bzw. der Wohnort des Schuldners außerhalb Nordrhein-Westfalens lag. Wie die Statistiker weiter mitteilen, wurden in den vorliegenden Ergebnissen nur die Forderungen erfasst, die dem Landesbetieb IT.NRW bis zum Beginn der Auswertung der Daten gemeldet wurden. (IT.NRW)

 

Förderprogramm unterstützt die Arbeit von 20 Vereinen in Duisburg
Das Förderprogramm der Volksbank Rhein-Ruhr vergibt zum dritten Mal Spenden an gemeinnützige Vereine und Organisationen in Duisburg. Gespendet werden je 11.500 Euro im Duisburger Norden und Süden - also insgesamt 23.000 Euro für die Duisburger Vereinsarbeit.
Unter dem Motto „Gemeinsam erreichen WIR mehr!“ forderte die Genossenschaftsbank wieder Vereine und Institutionen auf, ihre Spendenanträge online unter www.foerderprogramm-rhein-ruhr.de zu hinterlegen. Die Förderanträge wurden von März bis September 2015 über das Förderprogramm der Volksbank Rhein-Ruhr eingereicht. Im Rahmen einer großen Spendenübergabe im Lebenshilfe Center am Montag, wurden am 23. November die Spenden an alle Empfänger aus dem Duisburger-Süden überreicht.  Die Übergabe für die Vereine aus dem Duisburger Norden erfolgt am 3. Dezember bei der Orthopädietechnik Münch und Hahn in Marxloh.
Dabei erhalten folgende Projekte eine Spende aus dem Förderprogramm:

1. Große Meidericher Karneval Gesellschaft MCV Blau Weiß -  500 Euro
Karnevals-Verein Obermarxloh 1970 e.V. – 500 Euro
Projekt-LebensWert gGmbH – 500 Euro
KiK - Kind im Krankenhaus – 500 Euro
TuS Hamborn-Neumühl 07 e.V. – 500 Euro
Leben bis Zuletzt e.V. – 3.000 Euro
1. Schwimmverein Walsum 1959 e.V. – 500 Euro
Förderverein Marxloh e.V. – 1.000 Euro
Familienstiftung Thomas und Erika Münch – 2.000 Euro
Förderverein der Babara-Schule – 500 Euro
DPSG St. Peter Marxloh  (und  BDKJ Duisburg) - 1.000 Euro
ESV GWR Meiderich – 1.000 Euro

 
Jede gemeinnützige Organisation aus Duisburg und dem gesamten Geschäftsgebiet der Genossenschaftsbank kann einen Spendenantrag für ihr Projekt einreichen. „Die Förderung unserer Mitglieder steht für uns als genossenschaftliche Bank an erster Stelle. Mitglieder der Volksbank Rhein-Ruhr profitieren von unserem Erfolg und gerade deswegen ist es entscheidend, dass unsere Mitglieder in den regionalen Mitgliederräten die Entscheidungen zur Vergabe der Fördermittel treffen.“ betont Thomas Diederichs, Sprecher des Vorstandes der Volksbank Rhein-Ruhr.
 „Vertrauen, Fairness, Toleranz und Menschlichkeit sind die Werte, an denen wir unser Handeln ausrichten. Alle gemeinnützigen Organisationen, die sich bei uns bewerben, leben diese Werte in ihrer täglichen Arbeit auf unterschiedlichste Art und Weise. Daher verdienen Sie unsere Unterstützung.“ Online kann über die Favoriten unter den Spendenanträgen abgestimmt werden. Die drei Vereine mit den meisten Stimmen in ihrer Region erhalten eine garantierte Spende in Höhe von 500 Euro.

 

Der Ball kann weiter rollen  
Das Fußball-Training für die Kinder und Jugendmannschaften beim DJK Lösort-Meiderich 1921 e.V. kann weitergehen. Es gibt neue Trainingsbälle! Ermöglicht haben das die vielen Spender, die Pater Tobias und das Projekt KiPa-cash-4-kids bei seinem 47. Sponsoren-Marathon in Valencia finanziell unterstützt haben. 1.100,-Euro konnten jetzt von Pater Tobias und Barbara Hackert den aufgeregten Fußball-Kids und ihren Trainern um Jugendleiter Markus Garstecki übergeben werden.
Das Projekt KiPa-cash-4-kids und den DJK Lösort-Meiderich 1921 e.V. vereint die Idee, dass Kinder unabhängig von ihrer kulturellen und familiären Herkunft gefördert werden. Sie alle brauchen eine Chance für ihre Zukunft. Das Ziel ist: Kindern helfen!

Foto Stefanie Pytlik

 

 

Vom Aufstieg einer Terrormiliz und was uns das in Deutschland angeht – VHS-Vortrag zum „Islamischen Staat“  
Solange die Bilder von Hinrichtungen und Enthauptungen aus dem fernen Irak und Syrien über die Medien in die europäischen Wohnzimmer drangen, war der sogenannte „Islamische Staat“  zwar eine kaum zu ertragende Erscheinung, aber für viele Menschen noch kein europäisches Problem. Auch wenn die Sorge über die vielen und vor allem jungen Menschen, die sich aus Europa auf den Weg in den Dschihad machten, stetig wuchs. Spätestens seit den Anschlägen von Paris hat der IS-Terror jedoch Einzug nach Europa gehalten.  
Wieso die Entwicklungen rund um den IS viele Politiker überrascht haben und wie es überhaupt zu seiner Entstehung kommen konnte, wird der Duisburger Politik- und Islamwissenschaftler Thorsten-Gerald Schneiders in seinem Vortrag am Montag, dem 7. Dezember, um 20 Uhr in der der VHS im Stadtfenster, Steinsche Gasse 26, beleuchten.
Er geht auch der Frage auf den Grund, was den IS für junge Menschen in Europa attraktiv macht und welche Gefahr von den Rückkehrern ausgeht. Weiterführende Infos: 0203/283-3725  

Donnerstag, 03. Dezember 2015 - Internationaler Tag der Behinderten

Woche der Menschen mit Behinderung 2015
Menschen mit einer gesundheitlichen Einschränkung können ihre persönlichen Potentiale und beruflichen Kompetenzen ebenso in den Arbeitsmarkt einbringen wie Menschen ohne ein Handicap. Dennoch ist für sie vielfach der Einstieg in eine berufliche Tätigkeit sehr viel schwieriger.
Grund genug für die Bundesagentur für Arbeit, vom 30. November bis 4. Dezember  bereits zum fünften Mal mit der bundesweiten Aktionswoche für Menschen mit Behinderung hierauf aufmerksam zu machen und für den Arbeitgeber-Service der Agentur für Arbeit Duisburg viele Betriebe zu kontaktieren. Während der Anteil der Menschen mit einer Behinderung an der Gesamtzahl der Arbeitslosen in Duisburg in den letzten Jahren von knapp 5 Prozent im Jahr 2010 auf mittlerweile rund 7 Prozent angewachsen ist, hat die Diskussion um den Bedarf an Fachkräften gleichzeitig immer  mehr an Fahrt aufgenommen.
Dabei ist die Qualifikation der in Duisburg arbeitslos gemeldeten behinderten Menschen zu mehr als der Hälfte auf Fachkraft-Niveau. Weitere fünf Prozent befinden sich sogar auf Spezialisten oder Experten-Niveau. Für den Vorsitzenden der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit Duisburg, Ulrich Käser, belegen diese Zahlen augenfällig, dass es nicht nur in der Woche der Menschen mit Behinderung Sinn macht,  behinderte Menschen bei der Stellenbesetzung stärker zu berücksichtigen.
„Wir beraten mit unseren Experten ganz individuell sowohl Arbeitgeber wie Arbeitnehmer. Es gibt eine Vielzahl von Hilfsangeboten, um in jedem Einzelfall das passende Hilfsangebot für eine Arbeitsaufnahme bereitzustellen. Die Hilfen gehen dabei von der „einfachen“ Beratung bis zur behindertengerechten Ausgestaltung eines Arbeitsplatzes. Grund genug also, behinderte Menschen weit stärker bei Stellenbesetzungen zu berücksichtigen“, so Käser.

 

Reggio-Zertifizierung der Kindertageseinrichtung Kalkweg  
Die Städtische Kindertageseinrichtung Kalkweg in Duisburg-Wanheimerort hat in den vergangenen Monaten erfolgreich an mehreren Fortbildungsmodulen über das Konzept der Reggio-Pädagogik teilgenommen. Am Mittwoch, 2. Dezember, wurde der Einrichtung nun im Beisein von Oberbürgermeister Sören Link und Bildungsdezernent Thomas Krützberg, das Zertifikat zur „Reggio-inspirierten Kindertageseinrichtung“ durch Prof. Dr. Tassilo Knauf, Vorsitzender des Vereins „Dialog Reggio e. V.“, überreicht.  
Oberbürgermeister Sören Link: „Bildung ist der Schlüssel zu Duisburgs Zukunft und muss daher im Fokus aller relevanten Kräfte und unserer gemeinsamen Anstrengungen stehen. Ich freue mich daher sehr, dass die Bildungsangebote in unserer Stadt mit der Verleihung des Zertifikates noch vielfältiger und zukunftsweisender werden und gratuliere den Akteuren zu der Auszeichnung.“  
Natürlich freute sich auch Bildungsdezernent Thomas Krützberg, dass die Einrichtung sich im Rahmen des Projektes Qualitätsmanagement entschloss, ihr bereits an Reggio angelehntes Konzept zu konkretisieren.  
Kennzeichnend für die Reggio-Pädagogik sind der Dialog und die Zusammenarbeit zwischen allen am Erziehungsprozess beteiligten. Reggio ist kein festes Pädagogikmodell, sondern eine Erziehungsphilosophie, die das Kind als eifrigen Forscher sieht. In der Reggio-Pädagogik wird das Kind immer als eigenständige Persönlichkeit betrachtet. Es wird davon ausgegangen, dass Kinder einen naturgegebenen Drang zu Forschung und Kreativität haben. Die Erwachsenen sollen Förderer und Begleiter sein, in einem Bildungsprozess, dessen Verlauf das Kind bestimmt. Deshalb wird die Umgebung der Kinder anregend gestaltet um dem Forscher- und Experimentierdrang der Kinder gerecht zu werden.  
In einem abschließenden Rundgang durch die Einrichtung, konnten die Merkmale eines Reggio-Kindergartens aufgezeigt werden: so zum Beispiel die Zahlen-, Schreib-, und Theaterwerkstatt, das Musikzimmer und das naturwissenschaftliche Kinderlabor im Flurbereich.   


V. l. Thomas Krützberg, Bildungsdezernent, Sören Link, Oberbürgermeister,

 

GRIID-Existenzgründerwettbewerb: Ideen bis 4. Dezember einreichen
Chance auf begehrte Teilnahme am small business management-Projekt winkt  
Der Existenzgründerwettbewerb der Gründungsinitiative Innovation Duisburg, kurz: GRIID, ist in vollem Gange.
Rund 180 interessierte Teilnehmerinnen und Teilnehmer fanden sich bei der Auftaktveranstaltung Ende November 2015 im Technologiezentrum Tectrum ein, um sich über die weiteren Schritte zur Gründung zu informieren, die GRIID für sie bereithält. Alle, die eine Geschäftsidee im Hinterkopf haben und diese auf ihre wirtschaftliche Trag- und Marktfähigkeit hin überprüfen wollen, können diese bis zum 4. Dezember 2015 in den Ring werfen.
Diejenigen, die die besten Projektskizzen eingereicht haben, erwartet dann die Teilnahme am Orientierungslehrgang „Unternehmertum“ des small business management (sbm)-Projektes der Universität Duisburg-Essen. Für die ausgewählten Bewerberinnen und Bewerber beginnen im Januar 2016 die sbm-Seminare und Workshops. Hier wird in 140 Zeitstunden unternehmerisches Know-how gepaukt. Am Ende des Kurses sind alle Teilnehmer dazu in der Lage, ihren eigenen Businessplan zu schreiben. Schließlich ist dieser das A und O für weiterführende Finanzierungsgespräche mit den Kreditinstituten oder anderen Kapitalgebern.
Hinter GRIID stecken die Gesellschaft für Wirtschaftsförderung Duisburg mbH (GFW Duisburg) und die Universität Duisburg-Essen. Zu den Initialpartnern gehören seit Beginn des Existenzgründerwettbewerbs die Sparkasse Duisburg, die Volksbank Rhein-Ruhr und die Niederrheinische Industrie- und Handelskammer Duisburg-Wesel-Kleve.
„Zeigen Sie durch Ihre GRIID-Teilnahme, dass gute Ideen in Duisburg zu Hause sind und lassen Sie sich durch unsere Existenzgründungsexperten auf dem Weg zur Umsetzung Ihrer Geschäftsidee zielführend begleiten“, ermuntert GFW-Chef Ralf Meurer alle Gründungswilligen. Alle Infos unter: www.GRIID.de Ideenskizzen können bis zum 4. Dezember 2015, 15.00 Uhr per Internet eingereicht werden unter: www.griid.de (siehe unter Aktuelles) sowie per E-Mail an: post@griid.de  

 Bei der Auftaktveranstaltung im Tectrum: 180 Gründungswillige mit Geschäftsideen im Hinterkopf, Foto: Johannes Hümbs, Sparkasse Duisburg

 

Vorlesespaß in der Zentralbibliothek  
Das Kinderprogramm der Stadtbibliothek lädt am Freitag, 11. Dezember, um 16.30 Uhr zum  Vorlesespaß in die Kinderbibliothek im Stadtfenster ein. Vorlesepate Wolfgang Weidemann liest für Kinder ab sieben Jahre aus dem Buch „Die Hullerix und die verflixten Krähen“ vor. Hullerix, das sind daumengroße, putzmuntere Kobolde, von denen drei gegen den Krähenkönig und sein Gefolge antreten wollen, um zu beweisen, wie mutig sie sind. Die Teilnahme an der Veranstaltung ist gegen Vorlage eines gültigen Bibliotheksausweises kostenlos.

 

START Zeitarbeit setzt auf familienfreundliche Teilzeitausbildung in Partnerschaft Neue Chancen für alleinerziehende Mütter und Väter Alleinerziehende haben es nicht leicht. Ganz besonders, wenn ihnen eine Berufsausbildung fehlt, um ihre Kinder selbstständig zu versorgen. Besonders für alleinerziehende Mütter und Väter mit Migrationshintergrund bestehen nur eingeschränkte Vermittlungsperspektiven am Arbeitsmarkt. Auch, weil ihnen die notwendige Zeitflexibilität fehlt, da sie zu bestimmten Zeiten für ihre Kinder da sein müssen.
Mit ihrem neuen Modell der Partnerschaftlichen Ausbildung in Teilzeit präsentiert START innovative Lösungen für den Ausbildungsmarkt. Mit der Vermittlung der alleinerziehenden Inderin, G. Kaur, konnte START einer jungen Frau über das Programm der Partnerschaftlichen Ausbildung zu einer Teilzeitberufsausbildung bei dem Kooperationsbetrieb ZOF e. V. verhelfen. Individuelle Unterstützung für erfolgreiche Qualifizierung G. Kaur kam 1994 nach Deutschland.
Nach ihrem Schulabschluss wurde sie schnell Mutter zweier Kinder, was eine qualifizierte Ausbildung auf herkömmlichem Wege nahezu unmöglich machte. Als alleinerziehende Mutter arbeitete Frau Kaur als angelernte Kraft in verschiedenen Betrieben. Bereits hier bewies sie privat wie beruflich großes Verantwortungsbewusstsein, Organisationstalent sowie Zuverlässigkeit. Mit diesen Kompetenzen konnte die junge Frau die Beauftragte für Chancengleichheit aus dem Jobcenter Duisburg überzeugen.
Eine Lösung wurde schnell gefunden: Eine Partnerschaftliche Ausbildung in Teilzeit, initiiert von START Zeitarbeit. Der Personaldienstleister setzt hier auf eine enge Kooperation mit den Beauftragten für Chancengleichheit des Jobcenters, beide Seiten blicken auf eine traditionell gute wie kreative Zusammenarbeit zurück. Frau Kaur ist von dieser individuellen Unterstützung begeistert: „Ich bin so froh über die Chance die mir START ermöglicht hat. Als alleinerziehende Mutter eine Ausbildung machen zu können, ist leider nicht immer selbstverständlich. Auch mein neuer Arbeitgeber passt perfekt zu mir, ich fühle mich sehr wohl und freue mich auf die Zusammenarbeit.“
Der passende Kooperationsbetrieb – mehr als nur Vermittlung START engagiert sich bereits seit zehn Jahren erfolgreich in der Partnerschaftlichen Ausbildung. Das Konzept hat sich bewährt und wird von Unternehmen sowie Azubis gut angenommen. Die Schwierigkeit im Fall Kaur war, einen geeigneten Kooperationsbetrieb zu finden, der auf die individuellen Bedürfnisse der alleinerziehenden Mutter eingehen kann.
Das Zeitarbeitsunternehmen ging proaktiv auf die ZOF – ZukunftsOrientierteFörderung e. V. zu und ermutigte zu dem Erwerb einer Ausbildungszulassung. Der Sozialdienstleister wurde 2004 gegründet und ist tief mit dem Ruhrgebiet verbunden. Die Leistungen richten sich an Kommunen und Behörden in ganz Deutschland. An Kinder, Jugendliche und Familien in Belastungssituationen, außerdem wird gleichzeitig eine ganzheitliche Betreuung für asylsuchende Menschen angeboten.
START übernahm auch die Koordination mit der Niederrheinischen IHK zu Duisburg. So konnte Frau Kaur schnell als erste Auszubildende bei ZOF e. V.  eingestellt werden. „Wir sind sehr froh über die Unterstützung von START und erkennen in dem Konzept der Partnerschaftlichen Ausbildung unsere eigenen Werte wieder“, freut sich Deniz Aksen, Geschäftsführer ZOF e. V. „Frau Kaur ist ein Gewinn für unser multikulturelles und multilinguales Team.“

Partnerschaftliche Ausbildung: Vom Innovations-Highlight zum Dauerbrenner START ist führendes Zeitarbeitsunternehmen in NRW und nimmt mit immer neuen Projekten und Kooperationen eine Vorreiterrolle ein. „Wir sind noch viel mehr, als ein sozial orientiertes Zeitarbeitsunternehmen. Gemeinsam mit den Partnerbetrieben bieten wir Ausbildungsplätze in mehr als 60 Berufen der Branchen Industrie, Handel und Handwerk an“, betont Wilhelm Oberste-Beulmann, Geschäftsführer der START Zeitarbeit NRW GmbH.
„Mit dem bereits siebten Ausbildungsplatz in Teilzeit setzten wir auch familienpolitische Akzente.“   Hintergrundinformationen zu START Zeitarbeit NRW GmbH Das erfolgreiche Zeitarbeitsunternehmen ist mit 26 Niederlassungen flächendeckend in Nordrhein-Westfalen vertreten.
Zurzeit beschäftigt START rund 180 interne und knapp 2.500 externe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie ca. 400 Auszubildende.

V. l. n. r): Wilhelm Oberste-Beulmann (Geschäftsführer START Zeitarbeit NRW GmbH), Norbert Maul (Leiter aktive Arbeitsmarktpolitik START Zeitarbeit NRW GmbH), Frau G. Kaur (Auszubildende in Teilzeit) und Deniz Aksen (Geschäftsführer ZOF – ZukunftsOrientierteFörderung e. V.).

 

Kirchengemeinden besuchten Landtag NRW  
Auf Einladung des SPD-Landtagsabgeordneten Frank Börner besuchten gestern Mitglieder der Kirchengemeinden St. Barbara und St. Hildegard den Düsseldorfer Landtag. Der hauseigene Besucherdienst führte die Gäste durch das Gebäude und erklärte die parlamentarischen Abläufe.
Es entwickelten sich angeregte Gespräche über lokale Themen, so z. B. über das Factory Outlet Center. Neben der allgemeinen Wohnsituation war natürlich auch die aktuelle Lage der Flüchtlinge ein großes Thema. Anschließend ging es nach dem obligatorischen Erinnerungsbild in die Düsseldorfer Altstadt auf den Weihnachtsmarkt.

 

Mittwoch, 02. Dezember 2015 - Internationaler Tag für die Abschaffung der Sklaverei (UN)

Arbeitslosigkeit in der Metropole Ruhr ist weiter rückläufig
Im November waren 252.054 Menschen arbeitslos gemeldet, 2.441 oder ein Prozent weniger als im Oktober. Die Arbeitslosenquote sank leicht um 0,1 Punkte auf 10,7 Prozent. Im Vergleich zum November 2014 sind die Arbeitslosenzahlen jedoch um 1.663 oder 0,7 Prozent gestiegen. Von den fünf Agenturbezirken in NRW, die eine höhere Arbeitslosigkeit als vor einem Jahr aufweisen, liegen mit Gelsenkirchen (+ 9,4 Prozent), Duisburg (+ 4,8), Oberhausen (+ 1,4) und Bochum (+ 0,6) vier im Ruhrgebiet. Die landesweit höchste Arbeitslosenquote im November hatte Duisburg (12,9 Prozent), gefolgt von Gelsenkirchen (12,5) und Essen (11,9).

 

6 446 Einrichtungen für Kinder und Jugendliche in NRW
Ende Dezember 2014 gab es in Nordrhein-Westfalen 6 446 Einrichtungen der Kinder- und Jugendhilfe (ohne Tageseinrichtungen für Kinder). Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als statistisches Landesamt mitteilt, waren in diesen Einrichtungen, zu denen auch die Behörden und Geschäftsstellen (der freien Träger) der Jugendhilfe zählen, insgesamt 55 749 Personen tätig.
Über die Hälfte (52,2 Prozent) der Einrichtungen in NRW waren im Jahr 2014 dem Bereich Jugendarbeit zuzuordnen, in dem 10 393 Personen beschäftigt waren. Schwerpunkte der Jugendarbeit sind u. a. außerschulische Jugendbildung, Jugendarbeit in Sport, Spiel und Geselligkeit sowie Kinder- und Jugenderholung (z. B. Jugendherbergen).
Bei 22,4 Prozent der Einrichtungen im Land handelte es sich um Einrichtungen für die Hilfe zur Erziehung und die Hilfe für junge Volljährige sowie für Inobhutnahmen; hierzu gehören u. a. Einrichtungen der stationären Erziehungshilfe (Heimerziehung). Diese Einrichtungen wiesen mit 19 607 tätigen Personen den höchsten Personalstamm auf. Die Zahl der genehmigten Plätze, die in diesen Einrichtungen für Kinder und Jugendliche zur Verfügung standen, belief sich Ende 2014 auf 28 869. Die Statistiker weisen darauf hin, dass die vorliegenden Ergebnisse aus methodischen Gründen nicht mit den zuletzt für das Jahr 2010 erhobenen Daten verglichen werden können. Zukünftig werden die Ergebnisse dieser Statistik im zweijährigen Turnus erhoben und veröffentlicht. (IT.NRW)

 

 

Antrittsbesuch der türkischen Generalkonsulin Sule Gürel
Generalkonsulin Sule Gürel ist seit dem  1. Oktober 2015 für den Regierungsbezirk Düsseldorf mit Ausnahme der Städte Essen und Mülheim an der Ruhr zuständig. Am 1. Dezember machte sie ihren Antrittsbesuch bei Oberbürgermeister Sören Link.  

Die 46-jährige Diplomatin hat ein Studium der internationalen Beziehungen abgeschlossen, ist erste Frau im Generalkonsulat Düsseldorf  und war während ihrer Laufbahn bereits an den Botschaften in Paris, Almaty, Den Haag, Moskau und Kiew tätig.  

 

Laiendefibrillator im "Ziegenpeter am Rheinpark" installiert

Im Rahmen der Aktion "DefiDU kannst retten" installierte die Stadtwerke Duisburg AG einen weiteren Laiendefibrillator in der Gastronomie der Duisburger Werkstatt für Menschen mit Behinderung (WfbM) "Ziegenpeter am Rheinpark" in Duisburg-Hochfeld. "Uns ist die Sicherheit im betrieblichen Alltag sehr wichtig", erklärt Roselyne Rogg, Geschäftsführerin der Duisburger Werkstatt für Menschen mit Behinderung. "Daher ist die Kooperation mit den Stadtwerken Duisburg eine tolle Sache. Regelmäßige Schulungen an Automatisierten Externen Defibrillatoren (AED) gehören bei der WfbM einfach dazu." Auch im Restaurant "Der Kleine Prinz" der WfbM an der Schwanenstraße 5 ist seit 2011 ein Defibrillator installiert.

V. l.: Kerstin Lindner, Betriebsleiterin der Gastronomie "Ziegenpeter am Rheinpark", Roselyne Rogg, Geschäftsführerin der Duisburger Werkstatt für Menschen, und Kathrin Naß, Pressesprecherin der Stadtwerke Duisburg AG, bei der Installation des Defibrillators - Bild Stadtwerke Duisburg  

 

Reggio-Zertifizierung der Städtischen Kindertageseinrichtung Kalkweg   Die Städtische Kindertageseinrichtung Kalkweg hat in den vergangenen Monaten an mehreren Fortbildungsmodulen über das Konzept der Reggio-Pädagogik erfolgreich teilgenommen. Das Zertifikat zur anerkannten Reggio-Einrichtung wird nun durch Prof. Dr. Tassilo Knauf (Vorstand Dialog Reggio e. V.) überreicht.  

 

ZDF drehte im Cafè "Offener Treff"  
Das ZDF-Team drehte im Projekt LebensWert über das Thema "Bundesfreiwilligenstellen für Flüchtlinge" und hat die Mitarbeiter Yamen Kaddour, Thierno Djiwo Bobo Diallo, Ogie Godfrey und den neuen Mitarbeiter Fared Al Mahmood vom Projekt LebensWert bei ihren Tätigkeiten interviewt. Für 10.000 Flüchtlinge sollen Bundesfreiwilligenstellen (BFD) eingerichtet werden. Das BFDG (Bundesfreiwilligendienstgesetz) wird um den § 18 ergänzt. Der Bund schafft ab dem 01.01.2016 bundesweit 10.000 zusätzliche Stellen.
Diese Maßnahme ist begrenzt und endet am 31.12.2018. Yamen Kaddour ist im Servicebereich tätig und lernt hier besser Deutsch. Fared soll die neue Stelle im (BFD) besetzen und wird sich dann um die Flüchtlinge kümmern. Anschließend wird er sein Studium in Düsseldorf beginnen. Hier hat er Gelegenheit, wie die anderen drei jungen Männer auch, die Deutschkenntnisse zu vertiefen und anzuwenden.
"Als ich nach Deutschland kam, wurde mir von Pater Tobias und seinen vielen Mitarbeitern und ehrenamtlichen Helfern, schnell geholfen. Jetzt möchte ich, nachdem mein Asylantrag durchgegangen ist, den anderen Flüchtlingen helfen. Es tut meinem Herzen gut, die Hilfe, die ich erhalten habe, nun für ein Jahr weiterzugeben", so Fared Al Mahmood. Thierno und Ogie machen zur Zeit ein Praktikum im Projekt LebensWert und würden gerne, bei Anerkennung ihres Asylantrages, im BFD arbeiten.
"Leider reichen die 10.000 Stellen überhaupt nicht aus. Es ist ein Tropfen auf dem heißen Stein. Ich kann nur an die Politik appellieren hier weitaus mehr Stellen im BFD für Flüchtlinge einzusetzen", so Pater Tobias. Die Sendung wird ausgestrahlt am: Donnerstag 03.12.2015, 09:05 - 10:30 Uhr Volle Kanne - Service täglich

 Fotos Projekt LebensWert

 

 

„Gemeinsame Kicks – mit und ohne Tricks” 
Inklusives Fußballturnier gesponsert durch  „Aktion Mensch”  

Unter dem Motto „Gemeinsame Kicks – mit und ohne Tricks” setzen die Fachkräfte der Jugendeinrichtung und der Verein Europäische Akademiker aus Giresun gemeinsam mit vielen weiteren Partnern ein sportliches Zeichen für gelingendes Zusammenleben und gegen Ausgrenzung. Ermöglicht wird das Turnier durch Mittel aus der „Aktion Mensch”.  
Das städtische Kinder- und Jugendzentrum Regionalzentrum Süd ist bereits seit vielen Jahren zuverlässiger Kooperationspartner in Sachen Inklusion und richtet das Fußballturnier aus. Teilnehmen werden Menschen mit und ohne Handycaps, junge Menschen und Senioren. Auch das Flüchtlingsheim der Mündelheimer Straße in Duisburg-Huckingen stellt eine Mannschaft. Neben Fußball gibt es auch Musik, Tanz, Spiele und einen Nikolausbesuch. Die kulinarische Verpflegung reicht von „einheimisch bis international“.  
Folgende Mannschaften treten an: Duisburger Werkstatt für Menschen mit Behinderung, Verein für Menschen mit Körper- und Mehrfachbehinderung Duisburg e.V., Waldorfschule, Flüchtlingswohnheim Mündelheimer Straße, Straßenmannschaft aus Hüttenheim, Regionalzentrum Süd, Europäische Akademiker aus Giresun e.V., Senioren.

 

Abriss der ehemaligen Personenüberführung in Duisburg-Wedau führt zu Zugausfällen zwischen Duisburg Hbf und Duisburg-Entenfang
Die Deutsche Bahn führt von Montag, 14. Dezember, ab 5 Uhr, durchgehend bis Mittwoch, 23. Dezember, um 4 Uhr, Arbeiten in Duisburg-Wedau durch. Die bereits stillgelegte Personenüberführung vom ehemaligen Empfangsgebäude der Bahn wird abgerissen. Wegen dieser Arbeiten müssen die Züge der Regionalbahnlinie RB 37 zwischen Duisburg Hbf und Duisburg-Entenfang, jeweils in beiden Richtungen, ausfallen.
Als Ersatz für die ausfallenden Züge steht ein Schienenersatzverkehr (SEV) mit Bussen zwischen Duisburg Hbf und Duisburg-Entenfang, jeweils in beiden Richtungen, zur Verfügung. In Duisburg Hbf befindet sich Ersatzhaltestelle am Osteingang, in Duisburg-Entenfang am Wendekreis. In Wedau und Bissingheim befindet sich die Ersatzhaltestelle jeweils am Bahnhof.

 

7,55 Millionen Empfänger/-innen von sozialer Mindestsicherung
Zum Jahresende 2014 erhielten in Deutschland rund 7,55 Millionen Menschen und damit 9,3 % der Bevölkerung soziale Mindestsicherungsleistungen. Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, stiegen damit sowohl die Anzahl als auch der Anteil der Empfängerinnen und Empfänger an der Gesamtbevölkerung gegenüber dem Vorjahr (7,38 Millionen oder 9,1 %) leicht an. Im Jahr 2012 hatte die Zahl der Empfänger/-innen von Transferleistungen bei 7,25 Millionen Menschen (oder 9,0 ) gelegen.  

 

Dienstag, 01. Dezember 2015 - Welt-Aids-Tag (UN)

2014 starben in NRW 121 Menschen an den Folgen der HIV-Krankheit 2014 starben in Nordrhein Westfalen 121 Menschen an den Folgen der HIV-Krankheit (Humane Immundefizienz- Viruskrankheit); drei von vier Verstorbenen (76,0 Prozent) waren Männer. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als statistisches Landesamt anlässlich des Welt-AIDS-Tages (1. Dezember 2015) mitteilt, wurden im vergangenen Jahr zwei Fälle mehr registriert als im Jahr 2013 (damals: 119 Fälle). Das durchschnittliche Sterbealter der infolge einer HIV-Krankheit Gestorbenen lag 2014 bei 53,9 Jahren (Männer: 53,6; Frauen: 54,6 Jahre). Im Jahr 2005 hatte das durchschnittliche Sterbealter der AIDS-Toten noch bei 49,8 Jahren gelegen.

In Köln (21) und Düsseldorf (13) gab es im Jahr 2014 die meisten AIDS-Sterbefälle. Den höchsten Anteil der an den Folgen der HIV- Krankheit Gestorbenen ermittelten die Statistiker im Kreis Euskirchen (27 Fälle je eine Million Einwohner). Im Landesmittel starben von jeweils einer Million Einwohnern sieben Personen an den Folgen von AIDS. Die Statistiker weisen darauf hin, dass es sich bei den genannten Zahlen um eine nachweisbare Untergrenze handelt, da eine HIV- Erkrankung bei der Ausstellung der Todesbescheinigung nicht immer bekannt ist. (IT.NRW)

 

Selbstbedienungsbereiche der Volksbank Rhein-Ruhr nachts geschlossen Allein in diesem Jahr sind bereits 48 Geldautomaten in NRW gesprengt worden. Täter kommen in der Nacht! Fast immer gehen Sie nach dem gleichen Muster vor, sprengen Automaten und verschwinden in dunklen Pkw über die Grenze. Oft hinterlassen sie neben dem geplünderten Automaten enorme Sachschäden. Diese Schäden summieren sich laut Landeskriminalamt auf mehrere Millionen Euro.  
In jüngster Zeit häufen sich die Vorfälle in Duisburg und der Umgebung. Erst vor gut drei Wochen hatten wieder Unbekannte zugeschlagen:
Am 4. November sprengten sie einen Geldautomaten in Bissingheim. In der Nacht zum vergangenen Freitag war ein Automat in Hamborn betroffen. "Vom Bundesverband der Volks- und Raiffeisenbanken, aber auch von Versicherungen haben wir Empfehlungen erhalten, wie wir unsere Kunden und Automaten besser schützen ", erklärte der Sprecher des Vorstandes, Thomas Diederichs.
Eine dieser Maßnahmen ist die Nachtschließung der Zugänge zu Geldautomaten. Die Volksbank Rhein-Ruhr plant nach den jüngsten Vorfällen ihre Standorte mit Geldautomaten zwischen 24 Uhr und 6 Uhr zu schließen. Betroffen sind 17 Geschäftsstellen in Duisburg, Oberhausen, Mülheim an der Ruhr und Ratingen-Lintorf sowie zwölf Selbstbedienungscenter. Bisher blieb die Genossenschaftsbank von Automatensprengungen verschont.

 

Mit der UDE auf Tuchfühlung Schülerinfotag im Februar  
Wie soll es nach dem Abi weitergehen? Mehr Durchblick bringt der Schülerinfotag an der Universität Duisburg-Essen (UDE): Am Donnerstag, 18. Februar, stellen Dozierende Studiengänge und Ausbildungsberufe vor, man kann Labore besichtigen und sich beraten lassen.  
Das Programm – es beginnt um 9 Uhr– geht querbeet durch alle Fächer und sieht an jedem Campus etwas anders aus (https://www.uni-due.de/abz/studieninteressierte/infotag).
Insgesamt 95 Veranstaltungen gibt es, darunter zum Studieren allgemein und wie man es finanziert. Auch Stipendien, das Freiwillige Soziale Jahr und Auslandsaufenthalte werden angesprochen. Wer individuelle Fragen hat, kann sie beim Info-Forum loswerden: Im Mensa-Foyer in Essen und im LX-Foyer in Duisburg sind Studienberatung, Akademisches Auslandsamt, Arbeitsagentur und Studierendenwerk vertreten. Wie in den Vorjahren erwartet die Uni mehr als 2.000 Oberstufenschüler und andere Interessierte; anmelden muss man sich nicht.

 

Ein Stadtplan vor 450 Jahren: Johannes Corputius in Duisburg  
Das Stadtmuseum am Innenhafen lädt am Sonntag, 6. Dezember, um 15 Uhr zu einem Besuch in die Stadtgeschichte-Ausstellung und in die Mercator-Schatzkammer ein. Jonas Krüning und Werner Pöhling erzählen von dem Studenten Johannes Corputius, der im Jahre 1566 einen ebenso exakten wie schönen Stadtplan von Duisburg gefertigt hatte. Im Jahr 2016 wird der auf vier Kupferplatten gestochene Plan 450 Jahre alt.  
Das einzig erhaltene Exemplar der Stadtansicht ist sicher aufbewahrt in der Mercator-Schatzkammer des Museums, denn der junge Mann aus Breda war Schüler des berühmten Kartographen. Heute gibt der Plan in farbiger Darstellung in jedem Duisburger Geschichtsbuch einen lebendigen Eindruck der Stadt zu Beginn der Neuzeit.  
Jonas Krüning ist Student der Geschichte und ist aktiv im Bereich der „living history“: Stück für Stück erwirbt er sich ein in Material und Zuschnitt authentisches Gewand, wie es der junge Corputius getragen haben könnte. Gemeinsam mit Museumssprecher Werner Pöhling wird er über das 16. Jahrhundert, über Gerhard Mercator sowie die Vermessung und Herstellung des Kupferstichs berichten. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Der Eintritt kostet 4,50 Euro, ermäßigt zwei Euro.

Johannes Corputius, Duisburgs 1566. Das letzte farbige Exemplar ist im 2. Weltkrieg verschollen. Foto: KSM

 


Arbeitsagentur am 8. Dezember ab 12:00 Uhr geschlossen

Die Geschäftsstellen der Agentur für Arbeit Duisburg sind am 8. Dezember 2015 wegen einer Personalversammlung ab 12:00 Uhr geschlossen. Kundinnen und Kunden, die an diesem Dienstag einen Termin zur Antragsabgabe haben, werden aber zum vereinbarten Termin bedient. Die telefonische Erreichbarkeit unter der kostenfreien Telefonnummer 0800 4 5555 0 ist wie gewohnt bis 18:00 Uhr gesichert. 

 

Zustimmung zu neuem Brandschutz- und Katastrophenschutzgesetz
Die Duisburger SPD-Landtagsabgeordneten Sarah Philipp und Ralf Jäger hatten am Freitag zu einer Informationsveranstaltung zum neuen Brandschutz- und Katastrophenschutzgesetz in den Huckinger Steinhof eingeladen. Mit zahlreichen Gästen diskutierten sie das Gesetzesvorhaben, das zum Ziel hat, die Feuerwehren und Hilfsorganisationen in NRW gut für die Zukunft aufzustellen.
Wesentliche Neuerungen, wie die Stärkung des Ehrenamts und die Aufwertung des Katastrophenschutzes, aber auch die bisherigen Beteiligungsmöglichkeiten im Zuge der Gesetzesreform stießen auf breite Zustimmung.
Die Landtagsabgeordnete Sarah Philipp brachte direkt zu Beginn die Idee, die hinter der „SPD-Fraktion vor Ort“- Veranstaltung steht, auf den Punkt: „Vielen Dank, dass Sie hier sind. Wir beschäftigen uns momentan im Landtag intensiv mit einer Gesetzesinitiative, die Auswirkungen auf die zukünftige Arbeit der Feuerwehren und Hilfsorganisationen vor Ort haben wird. Die geplanten Änderungen wollen wir aber nicht am „grünen Tisch“ entscheiden, sondern gemeinsam mit Ihnen erörtern. Deshalb sind wir auf Ihre Anregungen und Vorschläge gespannt.“
Philipp und Jäger lobten nachdrücklich die Leistungen der Feuerwehren und Hilfsorganisationen, die für die Gesellschaft unverzichtbar seien. Insbesondere dem ehrenamtlichen Engagement zollten sie großen Respekt. „Mit der Förderung des „Feuerwehr-Führerscheins“, dem Erlass zur „Euro VI-Norm“ und der „Rauchmelder-Warnpflicht“ hat die SPD-Fraktion die Arbeit der Feuerwehren bereits gestärkt“, erklären die Landtagsabgeordneten. Ralf Jäger stellte in seinem Referat die Eckpunkte der nun geplanten Änderungen des alten Feuerschutz- und Hilfeleistungsgesetz (FSHG) zum neuen Brandschutz-, Hilfeleistungs- und Katastrophenschutzgesetz (BHKG) vor.
Da es seit 1998 nahezu keine Änderungen an dem alten FSHG gegeben habe, bilde es weder die aktuellen gesellschaftlichen noch die fachlichen Entwicklungen adäquat ab. Deshalb sind u.a. neue Regelungen geplant, mit dem im Katastrophenschutz das Krisenmanagement durch die Einsatzleitungen und Krisenstäbe bestimmt wird.
Im Bereich Brandschutz ist für öffentliche Feuerwehren die optionale Einrichtung einer Berufsfeuerwehr nur für große kreisangehörige Gemeinden vorgesehen, während kreisfreie Städte Berufsfeuerwehren einrichten müssen. Außerdem erläuterte Ralf Jäger das Projekt „Feuerwehrensache“, bei dem zum Beispiel Ideen für die bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf gesammelt werden.
„Nicht zuletzt angesichts des demografischen Wandels stehen die Feuerwehren vor der Herausforderung, auch künftig qualifizierten Nachwuchs zu gewinnen. Dabei gilt es, mehr Frauen und Menschen mit Migrationshintergrund einzubinden“, so Ralf Jäger. Sarah Philipp moderierte die anschließende Frage- und Diskussionsrunde, an der sich Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr, der Feuerwehr Duisburg, Vertreter der Werksfeuerwehr Hüttenwerke Krupp-Mannesmann, des Roten Kreuzes und der Gewerkschaft IGBCE beteiligten.
So brachten der Leiter der Feuerwehr in Duisburg, Oliver Tittmann, und der Leiter der Werkssicherheit bei HKM, Ulf Keller, ihre Sicht in die Diskussion ein. Insgesamt wurde den Abgeordneten bescheinigt, mit der Gesetzesnovellierung eine gute Grundlage für die Aufwertung und für Verbesserungen der Arbeit der Feuerwehren zu schaffen. Das Land NRW sei dabei vergleichsweise „weit“.


Ralf Jaeger, Sarah Philipp und Oliver Tittmann


Für Gesprächsstoff sorgen noch Detailfragen, wie die Betriebszugehörigkeit der Mitglieder der Werksfeuerwehren. Ralf Jäger machte deutlich, dass eine mögliche Regelung die gelebte Wirklichkeit in den Betrieben rechtssicher abbilden muss, ohne dass es zu Qualitätsverlusten kommen darf. Begrüßt wurde die geplante Stärkung der Jugendfeuerwehren und die Möglichkeit Kinderfeuerwehren einzurichten, die an die Aufgaben des Brandschutzes heranführen sollen. Oliver Tittmann erklärte zudem auf Nachfrage eines Gastes, dass die Zusammenarbeit der Feuerwehr in Duisburg mit der Freiwilligen Feuerwehr, den Brandschützern aus den benachbarten Kommunen und den Werksfeuerwehren optimal funktioniere.

 

Auszeichnung zum „Medienscout NRW“ wird in Duisburg vergeben  
Das Landesamt für Medien Nordrhein-Westfalen qualifizierte in den vergangenen Monaten 32 Duisburger Schülerinnen und Schüler, 16 Lehrer und zwei Mitarbeiter vom Amt für Schulische Bildung zu den Themen „Social Communities“, Internetsicherheit, Handy- und Computerspiele sowie „Peer-Beratung“. Unterstützt wurde die Landesanstalt für Medien hierbei vom Grimme Institut.

 

„Gut-drauf“ Fachtage  
Im Rahmen des Aktionsprogramms „Gut drauf“ führt die Bundeszentrale für Gesundheitliche Aufklärung (BzGA) am Donnerstag und Freitag (3. Und 4. Dezember) eine Tagung für Fachkräfte der Jugendarbeit durch. Jeweils um 10 Uhr beginnen die Fachtage im Städtischen Kinder- und Jugendzentrum Spielzentrum Süd auf der Rotdornstraße 1 in Duisburg-Großenbaum. Das Ende ist an beiden Tagen für 14 Uhr vorgesehen.
Hauptthema sind „Kleine Bewegungs- und Motivationsspiele im Raum“, die besonders in der kalten Jahreszeit Kinder und Jugendliche in Bewegung bringen und so einen Beitrag zur Gesundheitsprävention leisten sollen. Anmeldungen sind kurzfristig noch möglich unter (0203) 283-4601 oder u.faerber@stadt-duisburg.de.

 

Kantpark: Neugestaltungskonzepte auf der Zielgerade  
Die Neugestaltungskonzepte zur Umgestaltung des Kantparks werden am kommenden Freitag, 4. Dezember, abschließend präsentiert und zur öffentlichen Diskussion gestellt. Zur Informations- und Diskussionsveranstaltung sind alle interessierten Bürgerinnen und Bürger eingeladen. Das FORUM 4 startet um 17 Uhr in den Räumlichkeiten des Lehmbruck-Museums.    
Das umfangreiche Planungsverfahren mit intensiver Öffentlichkeitsbeteiligung geht mit dem FORUM 4 zu Ende. Gemeinsam mit interessierten Anliegern und Nachbarn, Experten verschiedener Fachrichtungen, der Initiative Kants Garten und der Verwaltung erarbeiteten die drei beteiligten Landschaftsarchitekten in den vergangenen Monaten ihre jeweiligen Konzepte für das neue Erscheinungsbild des Kantparks.  
Für den Umweltdezernenten Ralf Krumpholz fällt das Fazit des bisherigen Beteiligungsverfahrens rundum positiv aus: „Der Dialogprozess ist auf große Resonanz gestoßen. Rund 80 Bürgerinnen und Bürger arbeiteten aktiv, motiviert und sehr qualifiziert während der vielschichtigen Veranstaltungen mit. Ich rufe alle Duisburgerinnen und Duisburger dazu auf, ihre Meinung zu den abschließend präsentierten Entwürfen jetzt auf dem Abschlussforum zu äußern.“  
Anmeldungen zum FORUM 4 sind über die Startseite des Amtes für Umwelt und Grün (www.duisburg.de/kantpark) oder telefonisch unter der Durchwahl (0203) 283-3276 (Katharina Kroog) möglich.  
An dem Prozess sind die Landschaftsarchitekten Frans Boots, Bureau B+B, Städtebau und Landschaftsarchitektur, Amsterdam (NL ) Hubertus Schäfer, Greenbox Landschaftsarchitekten, Köln Günther Vogt, Vogt Landschaft GmbH, Berlin beteiligt. Moderiert wird der Prozess von Jörg Faltin aus Düsseldorf.


Kita-Kinder und Grundschüler schmückten Tannenbäume in der Altstadt
Der Weihnachtsmarkt ist eröffnet, die Zeit von Tannenbäumen und Lichtermeer ist eingeläutet. Was im Innenhafen bereits Tradition hat, wurde nun auf die gesamte Altstadt ausgeweitet. Auch diese erstrahlt spätestens jetzt in vorweihnachtlichem Glanz. Für die festliche Stimmung gesorgt haben neben der Citymanagerin Dagmar Bungardt die Quartiersmanager Yvonne Bleidorn und Francesco Mannarino gemeinsam mit den Kaufleuten vor Ort, Immobilienbesitzern, Anwohnern, politischen Gruppierungen und sozialen Einrichtungen.  
Mit Unterstützung des Citymanagements haben die Quartiersmanager rund 70 Tannenbäume in der Altstadt verteilt, die heute von „großen kleinen Künstlern“ voll weihnachtlicher Vorfreude geschmückt wurden. Die Schülerinnen und Schüler der Grundschule Klosterstraße aus der Altstadt haben eigens dafür Weihnachtsbaumschmuck gebastelt. Diesen haben sie gemeinsam mit Kindern der Grundschule Goldstraße aus dem Dellviertel auf den Tannen verteilt haben. Sie tragen nun ein buntes Kleid aus farbenfrohen Nikolausstiefeln, goldenen Sternen sowie roten und gelben Papierkerzen. Lehrerinnen und Erzieherinnen stimmten gemeinsam mit den Kindern Adventslieder an, die zum Mitsingen einluden. Händler, Anwohner und Passanten freuten sich über die lebhafte vorweihnachtliche Atmosphäre, die die Kinder in die Münzstraße brachten.  

 Großartige Unterstützung kleiner Künstler bei der Baumschmuck-Aktion in der Altstadt, Foto: Annegret Angerhausen-Reuter

 

Projekt für individuelle Lebensentwürfe: BMBF sucht mittelständische Unternehmen
(idr). Die Arbeitswelt wird immer komplexer, sowohl für Unternehmen als auch für Beschäftigte. Ein neues Projekt des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) widmet sich den unterschiedlichen Lebenssituationen von Beschäftigten. Für die Teilnahme am Projekt zur "Lebensphasenorientierten Personalpolitik" werden zwei mittelständische Unternehmen aus dem Großraum Duisburg gesucht, die so die Lebenssituationen ihrer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter berücksichtigen wollen - zum Beispiel, wenn diese Familien- und Pflegepflichten haben. Interessierte Unternehmen können sich bis Ende des Jahres für eine Projekt-Teilnahme bewerben.  

 

Von HipHop bis PEKiP – alles drin im Kursbuch der AWO-Familienbildung HipHop für Grundschulkinder oder Selbstverteidigung für Teenager. Englisch für Senioren, die nicht länger raten wollen, was mit Ticket-Counter gemeint ist oder Babyclubs für „Elternstarter“: das neue Programm der AWO-Familienbildung bietet all das und noch mehr. Der Kursfahrplan ist jetzt erschienen und steht ab sofort zum Download bereit: www.familienbildung-duisburg.de. Jetzt reinschauen und sich ab Montag, 30.11. 2015, direkt für einen der über 250 Kurse anmelden! Im neuen Jahr beginnt dann die Kurssaison.
In Wanheimerort im AWO-Kranichhof auf der Düsseldorfer Straße 505 und in vielen weiteren Stadtteilen bringt die AWO-Familienbildung auf Kurs. Warum also mit guten Vorsätzen für 2016 warten? Gleich jetzt lässt sich entdecken, was Körper und Seele fit macht.  
250 Angebote auf 100 Seiten stark ist das Programmheft der AWO-Familienbildung. Die ganze Vielfalt der Angebote fürs Lernen, Spielen, Gestalten und Bewegen ist in der „AWO-Fabi“ sowie in den Stadtbibliotheken erhältlich. Wer aufs Titelbild schaut, wird feststellen: In einem AWO-Kurs hat jeder gut lachen. Im Mittelpunkt des Semesters stehen wie gewohnt die Angebote für Familien: PEKiP-Gruppen, Miniclubs oder Babyschwimmen (auch zu Zeiten, die Väter gut nutzen können).
Zu den Klassikern gehören die Babyclubs für „Elternstarter“: Die ersten fünf Treffen sind für Eltern, die das erste Mal in einem Babykurs Lebensfreude pur erleben wollen, kostenfrei. Das Landesprogramm „Elternstart NRW“ macht‘s möglich. Dr. Martin Florichs, Leiter der AWO-Familienbildung, hat weitere Tipps: „Ganz neu in unserem Programm ist der HipHop-Bewegungsmix für Grundschulkinder“. Mit HipHop-Trainerin Kyra Böttcher wird es laut für Mädchen und Jungen, die keine Sekunde stillsitzen können, sobald sie einen tollen Song hören. An fünf Nachmittagen sorgt die Vortänzerin für Spaß an rhythmischen Bewegungen zu aktuellen Hits & Beats.  

Mädchen stark machen
Am 11. März trainiert Heiko Brüning Mädchen ab 12 Jahren und Frauen in der Kunst der Selbstverteidigung. Der Workshop zeigt auch, wie einfach es ist, die eigene Intuition gezielt als „Frühwarnsystem“ einzusetzen. Eine selbstbewusste Körpersprache wirkte – ganz neben bei gesagt – auch im privaten, schulischen und beruflichen Leben sehr überzeugend. Die Englisch-Kurse für die „Generation Gold“ bietet die AWO-Familienbildung gleich an mehreren Standorten. In the neighborhood (Nachbarschaft), quasi.
Das Angebot ist so bunt wie das Leben und geht dabei auch auf neue Trends ein. Kreativkurse sind sehr in Mode. Und als Mittel gegen den Stress im Alltag sind Entspannung und Yoga die beste Medizin. Die AWO-Familienbildung zeigt, wie es geht. Kompakt und kompetent: die AWO-Familienakademie Die neue AWO-Familienakademie geht im neuen Jahr ebenfalls in die Fortsetzung: Auf der Themenliste der Kompaktkurse:
„Mut zur Vorsorgevollmacht und Patientenverfügung!“ (18.2.), „SOS: erster Schnupfen, quälender Husten, hohes Fieber bei meinem Baby“ (21.4.) sowie „Lernen leicht gemacht – wie Eltern Ihre Kinder optimal unterstützen können“ (15.6.). Die AWO-Familienakademie informiert an einem Abend, kurz, kompetent und kompakt zu einem Thema.   
Das neue Kursprogramm finden Sie als Download unter familienbildung-duisburg.de. Alternativ kommt es nach telefonischer Bestellung 0203 3095-600 oder Anforderung per E-Mail familienbildung@awo-duisburg.de druckfrisch ins Haus. In den Stadtbibliotheken liegt es ebenso aus wie in der AWO-Familienbildung auf der Düsseldorfer Straße 505.

 

Angeln in den Duisburg-Ruhrorter Häfen  
Am 01. Dezember startete der Verkauf der Angelscheine für die Duisburg-Ruhrorter Häfen. Die günstigen Angelscheine für das Jahr 2016 erlauben das Sportfischen auch in Teilbereichen des Innenhafens und im bei Anglern beliebten Ruhrorter Eisenbahnhafen.   
Die Preise für die Jahresscheine:
Erwachsene Duisburger mit Verein (VdS) 7,00 Euro Erwachsene Duisburger ohne Verein 10,00 Euro 
Jugendliche Duisburger mit Verein (VdS) 5,00 Euro
Jugendliche Duisburger ohne Verein 7,00 Euro  
Schwerbeh. Duisburger mit Verein (VdS) 5,00 Euro
Schwerbeh. Duisburger ohne Verein 7,00 Euro  
Erwachsene Auswärtige 18,00 Euro
Jugendliche Auswärtige 10,00 Euro  
Schwerbeh. Auswärtige 10,00 Euro  
Inhaber von Schwerbehinderten- oder Vereinsausweisen müssen diese beim Angelscheinkauf vorlegen, um in den Genuss der verbilligten Gebühr zu kommen.   Jahresscheine können ausschließlich in der Geschäftsstelle des Stadtsportbund Duisburg zu folgenden Öffnungszeiten erworben werden: MO – MI: 8 –12 Uhr und 12.30 – 15 Uhr DO / FR: 8 – 12 Uhr und 12.30 – 14 Uhr.