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Archiv Dezember 2015
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Silvester 2015 -
Alles zum Jahreswechsel
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Duisburger Kalender 2016 |
Wikipedia veröffentlicht dazu:
Silvester ist ursprünglich ein Heiligen-Gedenktag und
eigentlich kein kirchlicher Feiertag zum Jahreswechsel.
Dennoch wird Silvester als Jahrsschluss vielerorts auch
kirchlich begangen. Die Assoziation des Jahresendes mit
dem Namen Silvester (deutsch ‚Waldmensch‘,
abgeleitet aus dem Lateinischen silva
‚Wald‘) geht auf das Jahr 1582 zurück. Damals verlegte die
Gregorianische Kalenderreform den letzten Tag des Jahres
vom 24. Dezember auf den 31. Dezember (Todestag Papst
Silvester I am 31. Dezember 335).
Silvester in Duisburg Konzert, Musik GROSSES
SILVESTER-KONZERT Ein musikalisches Feuerwerk zum
Jahreswechsel. Musikalische Leitung: Enrico Dovico
Theater Duisburg, Opernplatz (Neckarstraße 1), Innenstadt,
http://www.theater-duisburg.de 31. Dezember 2015;
19.00-21.30 Uhr
Konzert, Musik
Silvester-Orgelkonzert: Salvator Barock(t) Marcus
Strümpe spielt Meisterwerke des Barock von Bach, Händel u.
a. 23.50 Uhr: Übergang ins neue Jahr. 0.00 Uhr:
Sektanstoß und Organ-Fireworks Salvatorkirche,
Burgplatz, Innenstadt,
http://www.salvatorkirche.de 31. Dezember 2015;
23.00 Uhr
Disco, Party GRAMMATIKOFF'S LAST NITE
2015 Silvester DancefloorFillers with a Touch of Class
mit den DJs Kevin Lietz & Thorrissey. Inkl.
Mitternachtssekt. Beginn des Buffets: Grammatikoff,
Dellplatz 16 A, Innenstadt,
http://www.grammatikoff.de 31. Dezember 2015; 20.00
Uhr
Disco, Party SILVESTER IN DER SPIELBANK
DUISBURG mit Deborah Woodson, Sascha Klaar und Duo
Saxpian Spielbank Duisburg im CityPalais, Königstraße
55, Innenstadt,
http://www.spielbank-duisburg.de 31. Dezember 2015;
20.00 Uhr
Disco, Party SILVESTERPARTY Tanz
in das Jahr 2016 an Bord der "Weissen Flotte Duisburg",
inkl. Galabuffet und Feuerwerk vor der Düsseldorfer
Altstadt. Anmeldung empfohlen unter 0203/7139667
Steiger Schwanentor, Calaisplatz 3, Innenstadt 31.
Dezember 2015; 20.00 Uhr
Disco, Party TRÈS CHIC
Dinner & Dance Silvesterparty Villa Rheinperle -
Villenpark - Duisburg-Logport, Villenstraße 2,
Bliersheim,
http://www.villa-rheinperle.com 31. Dezember 2015;
20.00 Uhr
Disco, Party PLATTENKÜCHE -
SILVESTER-SPEZIAL Disco Classics - frisch serviert vom
DJ. Reservierung empfohlen MEZZOMAR Seehaus, Bertaallee
7, Wedau,
http://www.mezzomar.de 31. Dezember 2015; 21.00 Uhr
Disco, Party DER GOLDENGRÜNE JAHRESWECHSEL IM
DJÄZZ Silvesterparty mit MC Trojan, Tom und Ben Postler
Djäzz, Börsenstraße 11, Innenstadt,
http://www.djaezz.de 31. Dezember 2015; 22.00 Uhr
Starten Sie mit uns gut gelaunt in
das Jahr 2016 Vier-Gänge-Galadinner und anschl.
Silversterparty mit der Coverband "Lecker Nudelsalat"
Kultur- und Bürgerzentrum Duisburg Süd - Steinhof
Huckingen e. V., Düsseldorfer Landstraße 347, Huckingen,
http://www.steinhof-duisburg.de 31. Dezember 2015;
19.00 Uhr
PLATTENKÜCHE -
SILVESTER-SPEZIAL Menü zum Jahreswechsel. Reservierung
im Restaurant oder im Online-Ticketshop erforderlich
MEZZOMAR Seehaus, Bertaallee 7, Wedau,
http://www.mezzomar.de 31. Dezember 2015; 18.30 Uhr
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Verschiebung der Abfuhrtermine
durch Neujahr Aufgrund des Feiertages am 1.
Januar 2016 verschiebt sich die Restmüllabfuhr. Bei den
Abfallbehältern die normalerweise freitags abgefahren
werden, erfolgt die Leerung am Samstag. Die Sammlung der
Papierbündel bzw. die Abfuhr der Papiertonne sowie der
Biotonne verschieben sich analog um einen Tag. Die
Abfuhrtermine der gelben Wertstofftonnen bleiben
unverändert, d.h. die Tonnen werden nach den
Abfuhrterminen des Abfallkalenders geleert. Alle
Recyclinghöfe sind an Silvester geschlossen. Sie sind am
Samstag, den 02.01.2016 wieder zu den regulären
Öffnungszeiten von 8.00 bis 18.00 Uhr zu erreichen.
Beim diesjährigen Jahreswechsel folgt auf eine
ungerade Woche (53.
Kalenderwoche) im neuen Jahr wiederum eine ungerade Woche
(1. Kalenderwoche). Der Leerungsrhythmus
der 14-täglichen Abfallbehälter Restmüll, Papier und
Biotonne bleibt jedoch im 2-Wochen-Turnus bestehen. Das
bedeutet: Bei den Behältern, die in diesem Jahr in einer
ungeraden Woche geleert werden, erfolgt die Abfuhr im
neuen Jahr in der geraden Kalenderwoche. Die Behälter die
in einer geraden Woche in 2015 geleert werden, werden in
2016 in einer ungerade Kalenderwoche abgefahren.
Neue Tarife im VRR – Alte
Fahrscheine gültig bis 31. März 2016 Ab dem
1. Januar 2016 gibt es neue Tarife im VRR-Gebiet und somit
auch neue Fahrkarten. Tickets, die zuvor gekauft wurden,
sind nur noch bis zum 31. März 2016 gültig. Folgende
Möglichkeiten ergeben sich damit für VRR-Einzel-, 4er-,
Gruppen-, Tages- und Zusatz-Tickets, die zwischen dem 1.
Januar und 31. Dezember 2015 erworben wurden: 1.
Abfahren: Bis zum 31. März 2016 können Fahrgäste noch mit
den alten Tickets fahren. 2. Tauschen: Die
Fahrgäste können die alten Tickets bis zum 31. Dezember
2018 gegen Fahrscheine mit dem neuen Tarif umtauschen. Sie
zahlen dafür keine Bearbeitungsgebühr, sondern lediglich
den Differenzbetrag zum dann gültigen Fahrpreis. Der
Umtausch kann nur im Kundencenter der Duisburger
Verkehrsgesellschaft AG (DVG) am Hauptbahnhof
(Harry-Epstein-Platz) erfolgen. Fahrgäste, die nach dem
31. März 2016 noch mit einem alten Ticket in Bussen und
Bahnen angetroffen werden, müssen ein erhöhtes
Beförderungsentgelt (EBE) in Höhe von 60 Euro bezahlen.
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Mittwoch, 30. Dezember 2015 |
GfB legt erneut ein gutes
Ergebnis vor - OB Sören Link mit neuem
Weg zufrieden Es war erneut ein gutes Jahr
für die kommunale Gesellschaft für Beschäftigungsförderung
(GfB): sie wird operativ auch 2015 ein positives Ergebnis
im knappen sechsstelligen Bereich schreiben. OB Sören Link
und der Vorsitzende des Aufsichtsrats, SPD-Ratsherr Bruno
Sagurna, verkündeten gemeinsam zum dritten Mal
hintereinander diese Botschaft. Die GfB war in den Jahren
2011 und 2012 mit Millionenverlusten in Schieflage
geraten. „Die Restrukturierung hat gegriffen und die
Konsolidierung ist gelungen. Jetzt stabilisieren wir das
Erreichte“, so Sören Link, der sich für den Erhalt der
Gesellschaft stark gemacht hat. „Der Weg aus Armut geht
für die meisten Menschen über einen Arbeitsplatz“, ergänzt
Sagurna. „Diesen Weg schaffen viele Menschen nur, wenn man
Ihnen hilft“. Mit der Zuwanderung aus Südosteuropa in
den letzten zwei Jahren, einer Langzeitarbeitslosigkeit,
die auf dem hohen Stand von 14.000 Menschen verharrt, und
2.500 jungen Menschen unter 25 Jahren, die keinen Job und
keine Ausbildung haben, sind die Probleme des Duisburger
Arbeitsmarktes ohnehin schon sehr groß. Dazu kommt jetzt
noch der Bedarf zur Integration von Flüchtlingen.
„Da ist es unerlässlich, dass wir als Kommune mitmischen
und Schwerpunkte setzen“, sagt Sören Link. So konnte
der OB Zuschüsse beim Land einwerben, damit man sich um
Menschen aus Bulgarien und Rumänien auch kümmern kann.
„Durch unser Qualifizierungs-Projekt ‘Unser Haus Europa‘
sind mehr als 500 Menschen gegangen. Etliche haben danach
einen Job finden können.“ Auch in anderen Bereichen wie
bei jungen Menschen ist dem OB eine städtische
Handlungsoption wichtig. Mit einem Antrag auf europäische
und Bundes-Finanzierung war man gerade erst im Herbst
erfolgreich.
Stolz ist man bei der Stadt und GfB auch auf Modelle, die
es in dieser Form kaum in einer anderen Stadt gibt. So
bauen in Duisburg geförderte Lanzeitarbeitslose Möbel für
die Unterkünfte von Flüchtlingen. Bruno Sagurna ist genau
das wichtig: „Wir spielen keine Gruppen mit ihren
Problemen gegeneinander aus. Wir machen für alle was. Auch
wenn das Geld am Ende nie für alle Wünsche reicht.“
Auch in Zahlen lässt sich die Jahresbilanz der
Gesellschaft imposant darstellen. Über 1.500 Menschen
suchten die verschiedenen Beratungsangebote der GfB auf
und ließen sich dort Perspektiven aufzeigen. 400 Menschen
befanden sich in unterschiedlichen Qualifizierungs- und
Orientierungsmaßnahmen. 600 Personen in
Beschäftigungsmaßnahmen. Außerdem wurden über 350
Zuwanderer qualifiziert. Nicht zuletzt sind in den
Gesellschaften rund um die GfB 260 Menschen in Voll- und
Teilzeit beschäftigt.
Pyroaktion: Farbenfroher
Jahreswechsel mit Feuerwerk – aber sicher!
Für viele Menschen ist es ein festes Ritual, den
Jahreswechsel im Familien- und Freundeskreis mit dem
Abschuss eines Feuerwerks zu feiern. Damit die Freude
hierüber ungetrübt bleibt, ist es wichtig, sicheres und
geprüftes Feuerwerk zu kaufen und abzufeuern. Den
Verbraucherinnen und Verbrauchern wird deshalb auch in
diesem Jahr empfohlen, auf die ordnungsgemäße
Kennzeichnung der Feuerwerkskörper zu achten. Als
ordnungsgemäß gekennzeichnet können Artikel angesehen
werden, die ein BAM- oder ein CE-Zeichen haben. Um
zu vermeiden, dass ungeprüfte oder nicht zugelassene
Feuerwerkskörper in den Verkauf gelangen, wird die
Bezirksregierung Düsseldorf auch 2015 in einer
Schwerpunktaktion Verkaufsstellen für Feuerwerksartikel
aufsuchen und kontrollieren. Gegenstand der Kontrollen
wird dabei sowohl die Verkehrsfähigkeit der angebotenen
Feuerwerkskörper als auch die Sicherheit der
Verkaufsstellen an sich sein. Leider musste in der
Vergangenheit festgestellt werden, dass in manchen
Geschäften die zulässige Lagermenge an Feuerwerk, Böllern
und Co. überschritten wurde. Hierdurch wurde die
Sicherheit sowohl der dort Beschäftigten als auch der
Kundinnen und Kunden gefährdet. Durch eine intensive
Überwachung der eingelagerten Artikelmengen kann hier
gegengesteuert werden. Zugleich werden die
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Bezirksregierung
Düsseldorf auch einen wachsamen Blick darauf haben, ob in
den Verkaufsräumen die Vorgaben der
Arbeitsstättenverordnung eingehalten werden.
Fluchtwege müssen gut ausgeschildert und ungehindert
nutzbar sein und die brandschutzrechtlichen Vorgaben –
gerade im Hinblick auf die Gefährlichkeit der angebotenen
Feuerwerksartikel – eingehalten werden. Das Vorhalten
einer ausreichenden Anzahl von Feuerlöschern ist
unverzichtbar. Nur wenn alle diese Vorgaben
eingehalten werden, steht einem sorgenfreien und
gefahrlosen Jahreswechsel nichts im Wege. Die
Bezirksregierung Düsseldorf setzt sich damit nicht nur
aktiv für die Sicherheit der Verbraucherinnen und
Verbraucher, sondern auch für die in den Ladengeschäften
beschäftigten Personen ein.
Neue Tarife im VRR – Alte
Fahrscheine gültig bis 31. März 2016 Ab dem
1. Januar 2016 gibt es neue Tarife im VRR-Gebiet und somit
auch neue Fahrkarten. Tickets, die zuvor gekauft wurden,
sind nur noch bis zum 31. März 2016 gültig. Folgende
Möglichkeiten ergeben sich damit für VRR-Einzel-, 4er-,
Gruppen-, Tages- und Zusatz-Tickets, die zwischen dem 1.
Januar und 31. Dezember 2015 erworben wurden: 1.
Abfahren: Bis zum 31. März 2016 können Fahrgäste noch mit
den alten Tickets fahren. 2. Tauschen: Die
Fahrgäste können die alten Tickets bis zum 31. Dezember
2018 gegen Fahrscheine mit dem neuen Tarif umtauschen. Sie
zahlen dafür keine Bearbeitungsgebühr, sondern lediglich
den Differenzbetrag zum dann gültigen Fahrpreis. Der
Umtausch kann nur im Kundencenter der Duisburger
Verkehrsgesellschaft AG (DVG) am Hauptbahnhof
(Harry-Epstein-Platz) erfolgen. Fahrgäste, die nach dem
31. März 2016 noch mit einem alten Ticket in Bussen und
Bahnen angetroffen werden, müssen ein erhöhtes
Beförderungsentgelt (EBE) in Höhe von 60 Euro bezahlen.
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Dienstag, 29. Dezember 2015 -
Internationaler Tag für
biologische Vielfalt |
Öffentlicher
Finanzierungsüberschuss im 1. – 3. Quartal 2015: 3,9
Milliarden Euro. Oder: Alles eine Frage der Verteilung
Nach vorläufigen Ergebnissen der
vierteljährlichen Kassenstatistik erzielten die Kern- und
Extrahaushalte des Öffentlichen Gesamthaushalts im ersten
bis dritten Quartal 2015 einen Finanzierungsüberschuss -
in Abgrenzung der Finanzstatistiken - von 3,9 Milliarden
Euro. Im ersten bis dritten Quartal des Vorjahres hatte
der Öffentliche Gesamthaushalt noch ein kassenmäßiges
Finanzierungsdefizit von 20,8 Milliarden Euro ausgewiesen.
Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, verbesserte sich
der Finanzierungssaldo damit um 24,6 Milliarden Euro.
Sowohl der Bund, die Länder als auch
die Gemeinden und Gemeindeverbände verzeichneten im ersten
bis dritten Quartal 2015 kassenmäßige
Finanzierungsüberschüsse. Der Finanzierungsüberschuss des
Bundes betrug 5,6 Milliarden Euro. Im vergleichbaren
Vorjahreszeitraum hatte der Bund noch ein
Finanzierungsdefizit von 15,1 Milliarden Euro ausgewiesen.
Die Länder erhöhten ihren Überschuss binnen Jahresfrist
von 0,6 Milliarden Euro auf 4,1 Milliarden Euro. Auch die
Gemeinden und Gemeindeverbände wiesen in den ersten drei
Quartalen 2015 mit 0,9 Milliarden Euro einen
Finanzierungsüberschuss aus. Im Vorjahr hatte ihr
Finanzierungsdefizit noch 2,7 Milliarden Euro betragen.
Demgegenüber errechnete sich für die
Sozialversicherung
im ersten bis dritten Quartal 2015 ein
Finanzierungsdefizit
in Höhe von 6,7 Milliarden Euro, das damit
um 3,1 Milliarden Euro über dem Vorjahresniveau lag. Der
Grund hierfür war das Finanzierungsdefizit der Allgemeinen
Rentenversicherung von 4,9 Milliarden Euro in den ersten
drei Quartalen 2015. Im Vorjahr hatte diese noch einen
Überschuss von knapp 1 Milliarde Euro ausgewiesen. Das
Finanzierungsdefizit
der Gesetzlichen Krankenversicherung
erhöhte sich binnen Jahresfrist um 0,4 Milliarden Euro auf
5,2 Milliarden Euro. Dagegen verbesserte sich der
Finanzierungsüberschuss der Bundesagentur für Arbeit von
0,1 Milliarden Euro auf 1,8 Milliarden Euro. Der
öffentliche Finanzierungssaldo errechnet sich aus der
Differenz von bereinigten Einnahmen und Ausgaben
(einschließlich Saldo der haushaltstechnischen
Verrechnungen). Die öffentlichen Einnahmen erhöhten
sich im ersten bis dritten Quartal 2015 gegenüber dem
Vorjahreszeitraum um 5,2 % auf insgesamt 947,8 Milliarden
Euro. Maßgeblich hierfür war der Anstieg der Einnahmen aus
Steuern und steuerähnlichen Abgaben um 4,8 % auf
829,0 Milliarden Euro. Die Einnahmen aus Steuern und
steuerähnlichen Abgaben erhöhten sich beim Bund um 4,2 %,
bei den Ländern um 6,3 % sowie bei den Gemeinden und
Gemeindeverbänden um 6,4 %. Die zu den steuerähnlichen
Abgaben zählenden Beitragseinnahmen der Sozialversicherung
lagen um 4,5 % über dem Vorjahresniveau. Die
öffentlichen Ausgaben
erhöhten sich im Berichtszeitraum um 2,4 %
auf insgesamt 943,9 Milliarden Euro. Im Einzelnen stiegen
die Personalausgaben um 3,8 %, die Ausgaben für soziale
Leistungen um 4,9 % und für den laufenden Sachaufwand um
5,7 %. Demgegenüber waren die Ausgaben für
Sachinvestitionen (– 3,4 %), die Zinsausgaben (– 9,4 %)
und die Ausgaben für den Beteiligungserwerb (– 39,5 %)
teils stark rückläufig.
Ausgaben/Einnahmen |
Insgesamt |
darunter: |
Bund |
Länder |
Gemeinden/ Gemeinde- verbände |
Sozial- versicherung |
Bereinigte Ausgaben |
2015 |
943,9 |
258,4 |
258,8 |
161,8 |
430,1 |
2014 |
921,8 |
265,1 |
248,9 |
155,0 |
410,2 |
Bereinigte Einnahmen |
2015 |
947,8 |
264,0 |
262,9 |
162,7 |
423,5 |
2014 |
901,0 |
249,9 |
249,4 |
152,3 |
406,6 |
Finanzierungssaldo
2 |
2015 |
3,9 |
5,6 |
4,1 |
0,9 |
– 6,7 |
2014 |
– 20,8 |
– 15,1 |
0,6 |
– 2,7 |
– 3,6 |
1 2015 vorläufige Ergebnisse, 2014
revidierte Ergebnisse. Abweichungen in den Summen durch
Rundungen.
2
Einschließlich Saldo der haushaltstechnischen
Verrechnungen. Der Finanzierungssaldo des Öffentlichen
Gesamthaushalts in Abgrenzung der Finanzstatistiken ist
nicht identisch mit dem Finanzierungssaldo des Staates der
Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnungen.
Pyroaktion: Farbenfroher
Jahreswechsel mit Feuerwerk – aber sicher!
Für viele Menschen ist es ein festes Ritual, den
Jahreswechsel im Familien- und Freundeskreis mit dem
Abschuss eines Feuerwerks zu feiern. Damit die Freude
hierüber ungetrübt bleibt, ist es wichtig, sicheres und
geprüftes Feuerwerk zu kaufen und abzufeuern. Den
Verbraucherinnen und Verbrauchern wird deshalb auch in
diesem Jahr empfohlen, auf die ordnungsgemäße
Kennzeichnung der Feuerwerkskörper zu achten. Als
ordnungsgemäß gekennzeichnet können Artikel angesehen
werden, die ein BAM- oder ein CE-Zeichen haben. Um
zu vermeiden, dass ungeprüfte oder nicht zugelassene
Feuerwerkskörper in den Verkauf gelangen, wird die
Bezirksregierung Düsseldorf auch 2015 in einer
Schwerpunktaktion Verkaufsstellen für Feuerwerksartikel
aufsuchen und kontrollieren. Gegenstand der Kontrollen
wird dabei sowohl die Verkehrsfähigkeit der angebotenen
Feuerwerkskörper als auch die Sicherheit der
Verkaufsstellen an sich sein. Leider musste in der
Vergangenheit festgestellt werden, dass in manchen
Geschäften die zulässige Lagermenge an Feuerwerk, Böllern
und Co. überschritten wurde. Hierdurch wurde die
Sicherheit sowohl der dort Beschäftigten als auch der
Kundinnen und Kunden gefährdet. Durch eine intensive
Überwachung der eingelagerten Artikelmengen kann hier
gegengesteuert werden. Zugleich werden die
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Bezirksregierung
Düsseldorf auch einen wachsamen Blick darauf haben, ob in
den Verkaufsräumen die Vorgaben der
Arbeitsstättenverordnung eingehalten werden.
Fluchtwege müssen gut ausgeschildert und ungehindert
nutzbar sein und die brandschutzrechtlichen Vorgaben –
gerade im Hinblick auf die Gefährlichkeit der angebotenen
Feuerwerksartikel – eingehalten werden. Das Vorhalten
einer ausreichenden Anzahl von Feuerlöschern ist
unverzichtbar. Nur wenn alle diese Vorgaben
eingehalten werden, steht einem sorgenfreien und
gefahrlosen Jahreswechsel nichts im Wege. Die
Bezirksregierung Düsseldorf setzt sich damit nicht nur
aktiv für die Sicherheit der Verbraucherinnen und
Verbraucher, sondern auch für die in den Ladengeschäften
beschäftigten Personen ein.
Führung mit Flüchtlingen durch
das Hamborner Kloster Zu einer Führung durch
das Prämonstratenserkloster der Abtei Hamborn hat Pater
Tobias sieben Flüchtlinge, christlichen und muslimischen
Glaubens und die Leiterin von KiPa-cash-4-kids, Barbara
Hackert, eingeladen. Zunächst wunderten sich die jungen
Männer, die in der Asylantenunterkunft in der
Turnhalle/Camp an der Usedomstraße in Duisburg-Neumühl
wohnhaft sind, über das "große" Zuhause von Pater Tobias.
Der Pater erklärte aber schnell, dass hier auch seine
Mitbrüder wohnen, die Priester sind und seelsorgliche
Aufgaben im Duisburger Norden übernommen haben. "Ich habe
für mich nur ein kleines, einfaches eingerichtetes Zimmer,
wo ich schlafe und arbeite", so Pater Tobias, der die
junge Besuchergruppe schnell aufklärte. Auch junge Männer,
die Priester werden möchten wohnen im Kloster und bereiten
sich durch das Studium darauf vor. Der Speiseraum und
das Wohnzimmer, im klösterlichen Sprachgebrauch die
Rekreation, wurden besichtigt. Auch das Kaminzimmer der
Patres machte einen besonderen Eindruck auf die Besucher.
Besonders erstaunt waren sie über die vielen Bücher in der
kleinen Bibliothek der Abtei. "Hier könnt ihr richtig
Deutsch lernen, wenn ihr diese Bücher alle studiert", so
Pater Tobias, der auch mit ehrenamtlichen Helfern
Deutschkurse im Projekt LebensWert gibt. Interessierte
Gäste, die sich für ein klösterliches Leben interessieren,
könnten das Kloster aufsuchen und übernachten. Dabei
wurden die Gästezimmer besichtigt. Pater Tobias zeigte
auch seinen Arbeitsplatz, dass Kammeramt, wo er seit 20
Jahren Kämmerer, also Verwalter des Klosters ist und sich
mit seiner Buchhalterin um die Finanzen der Abtei kümmert.
Nicht nur der im Jahre 2010 entstandene Neubau des
Klosters wurde angeschaut, sondern besonders beeindruckt
waren die jungen Männer auch vom historischen Kreuzgang
der Abtei aus dem 12. Jahrhundert und der wunderschönen
Abteikirche. Ein Blick wurde auch in die Schatzkammer, mit
Paramenten aus dem 16 Jahrhundert, getan. An diesem Ort
wurden natürlich entsprechende Fotos mit Handys gemacht.
Bei Kaffee und weihnachtlichem Gebäck, erklärte Pater
Tobias noch einiges über das klösterliche Leben und die
Aufgaben der Mitarbeiterinnen, die fast täglich im Kloster
arbeiten. Gisela Banko, die für die Mitarbeiterinnen
zuständig ist, zeigte der Besuchergruppe noch die Küche
und den Arbeitsplatz in der Waschküche, wo fleißig viele
Hemden der Patres gebügelt werden. "Und ich bin ENDLICH
die Frage mit den Socken losgeworden, die mich schon seit
5 Jahren seit der letzten Führung verfolgt. Ca. 350-400
schwarze Socken machen einer Hausfrau schon Angst. Ich
hatte nicht damit gerechnet, dass sie alle einzeln
beschriftet sind. Bei Laufsocken ist das ja nicht so
schwierig", so Barbara Hackert.
Foto: Projekt LebensWert
Preise für Fisch und Fischwaren
seit 2010 um 16,3 % gestiegen Private
Haushalte, die zwischen den Jahren und zum Jahreswechsel
nicht auf Fisch, Fischsalat, Räucherlachs und Ähnliches
verzichten möchten, müssen in Deutschland etwas tiefer in
die Taschen greifen als noch 2010. Wie das Statistische
Bundesamt mitteilt, erhöhten sich die Preise für Fisch und
Fischwaren im November 2015 um 16,3 % gegenüber 2010.
Bereits im Jahr 2014 lagen die Preise für Fisch und
Fischwaren um 13,1 % höher als im Jahr 2010. Im Vergleich
dazu stiegen die Verbraucherpreise insgesamt im gleichen
Zeitraum nur um 6,6 %.
Neue Tarife im VRR – Alte
Fahrscheine gültig bis 31. März 2016 Ab dem
1. Januar 2016 gibt es neue Tarife im VRR-Gebiet und somit
auch neue Fahrkarten. Tickets, die zuvor gekauft wurden,
sind nur noch bis zum 31. März 2016 gültig. Folgende
Möglichkeiten ergeben sich damit für VRR-Einzel-, 4er-,
Gruppen-, Tages- und Zusatz-Tickets, die zwischen dem 1.
Januar und 31. Dezember 2015 erworben wurden: 1.
Abfahren: Bis zum 31. März 2016 können Fahrgäste noch mit
den alten Tickets fahren. 2. Tauschen: Die
Fahrgäste können die alten Tickets bis zum 31. Dezember
2018 gegen Fahrscheine mit dem neuen Tarif umtauschen. Sie
zahlen dafür keine Bearbeitungsgebühr, sondern lediglich
den Differenzbetrag zum dann gültigen Fahrpreis. Der
Umtausch kann nur im Kundencenter der Duisburger
Verkehrsgesellschaft AG (DVG) am Hauptbahnhof
(Harry-Epstein-Platz) erfolgen. Fahrgäste, die nach dem
31. März 2016 noch mit einem alten Ticket in Bussen und
Bahnen angetroffen werden, müssen ein erhöhtes
Beförderungsentgelt (EBE) in Höhe von 60 Euro bezahlen.
20 Prozent weniger Zuckerrüben
geerntet als im Vorjahr Die Landwirte in
Nordrhein-Westfalen erzielten bei der Zuckerrübenernte im
Jahr 2015 mit 78,8 Tonnen je Hektar den zweithöchsten
Flächenertrag aller Zeiten. Wie das statistisches
Landesamt anhand der Ergebnisse der Ernte- und
Betriebsberichterstattung mitteilt, wurde damit das
bisherige Rekordergebnis des Jahres 2014 (damals: 87,3
Tonnen je Hektar) um 9,6 Prozent verfehlt. Die in
Nordrhein-Westfalen insgesamt geerntete Menge an
Zuckerrüben fiel 2015 mit 3,77 Millionen Tonnen um 20,1
Prozent niedriger aus als ein Jahr zuvor; dies ist u. a.
auch auf die Reduzierung der Zuckerrübenanbaufläche um
11,5 Prozent zurückzuführen. Die
Witterungsverhältnisse in NRW zu Beginn der Vegetation
ließen den letztlich erzielten Hektarertrag zunächst nicht
erwarten. Die Bodenverhältnisse ermöglichten zwar eine
termingerechte Aussaat, aber für eine ideale
Pflanzenentwicklung war es in den Sommermonaten zu trocken
und zu warm. Erst ab Ende August wirkten sich ausreichende
Niederschläge bei gleichzeitig milden Temperaturen und die
Oktobersonne sowohl auf die Erntemenge als auch auf den
Zuckergehalt positiv aus. (IT.NRW)
Pflegereform: Das ändert sich
zum Jahreswechsel Mit dem zweiten Teil der
Pflegereform beginnt die größte Umgestaltung der
Pflegeversicherung seit ihrem Start. Schon mit dem
Jahreswechsel treten einige Neuerungen in Kraft. Die
Techniker Krankenkasse (TK) in NRW erklärt, was sich ab 1.
Januar 2016 ändert.
- Kurzzeitpflege Alternativ können
Pflegebedürftige die Kurzzeitpflege in einem Pflegeheim
oder einer darauf eingestellten Tagespflegeeinrichtung in
Anspruch nehmen. Der Zeitraum für die Nutzung der
Kurzzeit-pflege wird auf acht Wochen verdoppelt. "Die
TK setzt die Neuregelung bereits heute um und bewilligt
Kurzzeitpflege für bis zu acht Wochen. Denn in vielen
Einzelfällen sehen wir, dass unsere Versi-cherten und ihre
Angehörige davon ganz konkret profitieren", sagt Günter
van Aalst, Leiter der TK-Landesvertretung NRW.
- Ersatzpflege Pflegende Angehörige,
die beispielsweise selber krank werden oder eine Auszeit
benötigen, können sich bei der Ersatzpflege von Freunden
oder Verwandten vertreten lassen. Pflegegeld
Neu ist ab 2016, dass die Pflegekassen das Pflegegeld zur
Hälfte weiterzahlen: 56 Tage lang bei der Kurzzeitpflege,
42 Tage bei der Ersatzpflege. Bisher durfte in beiden
Fällen für höchstens 28 Tage weitergezahlt werden.
- Beratung auch für Angehörige Bisher
war eine Beratung nur für die Pflegebedürftigen selbst im
Leistungskatalog der Pflegeversicherung vorgesehen. Das
ändert sich jetzt. Auch Angehörige bekommen eine
entsprechende Beratung. Günter van Aalst begrüßt diese
Neuerung. "Diese Unterstüt-zung ist wichtig. Denn einen
nahestehenden Menschen zu pflegen, ist oftmals eine
emotional und physisch belastende Situation." Von den
mehr als 580.000 Pflegebedürftigen in NRW werden rund
420.000 - oder gut zwei Drittel - zu Hause betreut. Das
zeigt die letzte Auswertung des Statistischen Landesamtes.
Pflegestatistik NRW:
https://www.it.nrw.de/presse/pressemitteilungen/2015/pres_028_15.html
Pflegestudie:
https://www.tk.de/tk/themen/pflegestudie/700088
NRW-Einzelhandel: Umsatz im
November um 4,1 Prozent höher als ein Jahr zuvor
Die Umsätze im nordrhein-westfälischen Einzelhandel
waren im November 2015 real, also unter Berücksichtigung
der Preisentwicklung, um 4,1 Prozent höher als im November
2014. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als
statistisches Landesamt anhand vorläufiger Ergebnisse
mitteilt, waren die Umsätze nominal um 4,6 Prozent höher
als ein Jahr zuvor. Die Beschäftigtenzahl im Einzelhandel
lag um 0,2 Prozent unter dem Ergebnis des entsprechenden
Vorjahresmonats.
Systematik-
Nr.1) |
Wirtschaftszweig |
2013 |
20142) |
1) Klassifikation der Wirtschaftszweige,
Ausgabe 2008 (WZ 2008) 2) vorläufige
Ergebnisse |
47 |
Einzelhandel
(ohne Handel mit Kraftfahrzeugen) |
100,0 |
102,0 |
|
darunter |
47.1 |
Einzelhandel mit Waren verschiedener Art
(in Verkaufsräumen) |
99,5 |
101,6 |
47.2 |
Facheinzelhandel mit Nahrungs- und
Genussmitteln, Getränken und Tabakwaren (in
Verkaufsräumen) |
99,1 |
99,9 |
47.3 |
Einzelhandel mit Motorenkraftstoffen
(Tankstellen) |
96,7 |
99,6 |
47.4 |
Einzelhandel mit Geräten der Informations-
und Kommunikationstechnik (in Verkaufsräumen)
|
116,9 |
124,3 |
47.5 |
Einzelhandel mit sonstigen Haushaltsgeräten,
Textilien, Heimwerker- und
Einrichtungsbedarf (in Verkaufsräumen) |
102,5 |
102,4 |
47.6 |
Einzelhandel mit Verlagsprodukten,
Sportausrüstungen und Spielwaren (in
Verkaufsräumen) |
93,3 |
93,4 |
47.7 |
Einzelhandel mit sonstigen Gütern (in
Verkaufsräumen) |
96,6 |
98,5 |
47.8 |
Einzelhandel an
Verkaufsständen und auf Märkten |
95,2 |
97,9 |
47.9 |
Einzelhandel,
nicht in Verkaufsräumen, an
Verkaufsständen oder auf Märkten |
108,5 |
109,7 |
Sondersummen |
47 – 02 |
Einzelhandel ohne
Kfz-Handel und Tankstellen |
100,1 |
102,1 |
471 – 01 |
Einzelhandel in
Verkaufsräumen
|
99,5 |
101,6 |
4711 – 02 |
Einzelhandel mit
Lebensmitteln
|
101,7 |
103,9 |
4719 – 02 |
Einzelhandel mit
Nicht-Lebensmitteln
|
98,8 |
100,7 |
4741 – 01 |
Einzelhandel mit
Büchern, Schreibwaren, Bürobedarf |
103,2 |
107,2 |
4743 – 01 |
Einzelhandel mit
Einrichtungsgegenständen, Haushaltsgeräten,
Baubedarf |
105,0 |
106,6 |
4751 – 01 |
Einzelhandel mit
Textilien, Bekleidung, Schuhen |
90,4 |
89,6 |
4773 – 01 |
Apotheken;
Einzelhandel mit medizinischen, orthopädischen
und kosmetischen Artikeln |
99,7 |
103,5 |
Für die ersten elf Monate dieses Jahres ermittelten
die Statistiker für den NRW- Einzelhandel eine reale
Umsatzsteigerung von 2,8 Prozent; nominal stiegen die
Umsätze gegenüber dem entsprechenden Vorjahreszeitraum um
2,7 Prozent. In der monatlichen Stichprobenerhebung werden
nur Unternehmen des nordrhein- westfälischen Einzelhandels
mit einem jährlichen Mindestumsatz von 250 000 Euro
befragt. (IT.NRW)
|
Montag, 28. Dezember 2015 -
Alles zum Jahreswechsel in
Duisburg |
Exkursion der Volkshochschule:
Waldgang zur Rauhnacht Die zwölf Rauhnächte
nach Weihnachten bis zum 6. Januar des Folgejahres sind
eine Zeit des Stillstands. Für die keltischen und
germanischen Vorfahren war jede dieser Rauhnächte (hierbei
wurde der gesamte Tag mitgezählt) voller Magie. Daher
stehen bei dieser Naturexkursion die Kräuter im
Vordergrund. Der Rauch der Kräutermischung steht für
Reinigung, Neubeginn, Segnung, Schutz in dieser
Jahreszeit. Der Spaziergang unter der Führung der Petra
Reif am Sonntag, 27. Dezember, beginnt um 14 Uhr und
dauert bis 16.15 Uhr. Treffpunkt ist der
Schützenplatz, Ecke Saarner Straße/Fichtenstraße in
Großenbaum. Die Teilnehmer werden gebeten, festes
Schuhwerk und wetterfeste Kleidung anzuziehen. Eine
vorherige Anmeldung ist nicht erforderlich. Das
Teilnahmeentgelt beträgt zehn Euro. Weiterführende
Informationen gib es unter (0203) 283-3220 und 283-2340.
Terminänderungen bei den
Duisburger Wochenmärkten
zum Jahreswechsel Die Wochenmärkte in
Aldenrade (Friedrich-Ebert- Straße), Bergheim
(Alfred-Hitz-Platz), Buchholz (Münchner Straße),
Friemersheim (Kaiser- /Kronprinzenstraße), Homberg
(Bismarckplatz), Neudorf (Ludgeriplatz) und Untermeiderich
(Spichernplatz) werden auf Donnerstag, 31. Dezember 2015,
vorverlegt.
Die Veranstaltungen in
Beeckerwerth (Ahrstraße/Haus-Knipp-Straße), Bruckhausen
(Heinrichplatz), Duissern (Königsberger Allee), Marxloh
(August-Bebel-Platz), Neumühl (Hohenzollernplatz), Ruhrort
(Neumarkt) und Wedau (Wedauer Markt) entfallen ersatzlos.
Zoo Duisburg und das Delfinarium
Am Silvestertag, Donnerstag, dem 31. Dezember
2015, von 9.00 bis 13.00 Uhr. An diesem Tag findet
nur eine Delfin-Vorführung um 11.30 Uhr statt. An
Neujahr, Freitag, dem 1. Januar 2016, von 10.00
bis 16.00 Uhr. Die Delfin-Vorführungen finden um
11.30 und 15.00 Uhr statt.
An allen Feiertagen sind beide Zoo-Kassen
geöffnet. (Haupteingang und Tiger-Eingang am
Autobahnparkplatz Kaiserberg).
VHS-Frühjahrsprogramm online
Ab sofort sind die Weiterbildungsangebote der
Volkshochschule Duisburg für das kommende
Frühjahrssemester online freigeschaltet. Unter
www.vhs-duisburg.de
können alle Kurse, Seminare und Einzelveranstaltungen
gesichtet werden. Für die meisten Angebote kann man sich
auch online anmelden. Das gedruckte Programmheft erscheint
Anfang Januar.
2016 geht Marathon-Pater 10 Mal an Marathon-Start
Wenn Pater Tobias auf die Strecke geht, dann
macht das der leidenschaftliche Läufer unter anderem auch
für das eigene Wohlbefinden, er läuft aber nie
ausschließlich des Selbstzweckes wegen. Seine Marathons
sind Sponsorenläufe, die ohne Training nicht zu bewältigen
wären. Wöchentlich spult der Ordensmann zwischen 80 und
100 km ab, um sich auf seine internationalen und
nationalen Marathonläufe vorzubereiten. Neben seinen
vielfältigen Aufgaben, wie z. B. der Seelsorge, Hirte der
Gemeinde Herz-Jesu, Hirte für die vielen Flüchtlinge,
Gottesdienste, Unterrichte, Geschäftsführer der Projekt
LebensWert gemeinnützigen GmbH, Kämmerer der Abtei
Hamborn, schnallt er sich die Laufschuhe um. Mittlerweile
hat er das Laufen zu seinem Hobby gemacht und findet
hierbei, neben dem Alltagsstress, seine Ruhe. Doch auch
hier, verliert er nie den sozialen Aspekt aus den Augen
und lief unglaubliche 3500 Kilometer beim Training und
Marathon in insgesamt 360 Stunden im Jahre 2015, für
bedürftige Kinder, bedürftige Familien, Flüchtlinge und
Obdachlose.
Neue Kurse im Rhein-Ruhr-Bad
DuisburgSport bietet im Rhein-Ruhr-Bad an der
Kampstraße 2 in Hamborn zwischen dem 7. und 15. Januar
zahlreiche Kurse für einen aktiven Start ins Jahr 2016 an.
Die gerade nach den Feiertagen sehr nützlichen
„Aquafitness Aktiv-Kurse“ liefen früher unter dem Namen
„Fatburner“. Sie lassen schnell überflüssige Pfunde
purzeln und werden bis zu 80 Prozent von den Krankenkassen
bezuschusst. Neben „Aquacircuit“, „Aquapower“ und
„Aqua Rücken Fit“ sind auch wieder der „Aqua-Mix“ für
Schwimmer im Tiefwasser und die klassische Wassergymnastik
im Angebot. Die Kurse bestehen aus neun oder zehn
Einheiten a’ 45 Minuten und kosten 72 Euro, 80 Euro oder
110 Euro. Wegen der starken Nachfrage empfiehlt sich eine
schnelle Anmeldung.
Aquafitnesskurse 2016 |
|
Aqua Nordic Walking Kurs 1 |
Aqua Mix Kurs 11 |
montags 19:15 - 20:00 Uhr |
montags 10:15 - 11:00
Uhr |
11.01. - 14.03.2016 (kein Kurs Rosenmontag ) |
11.01. - 04.04.2016
(kein Kurs Rosenmontag ) |
9 X 45 min.72 € (leider ausgebucht) |
10 X 45 min.80 € |
|
|
Aquapower Kurs 2 |
Aqua Mix Kurs 12 |
montags 20:15 - 21:00 Uhr |
dienstags 9:30 - 10:15
Uhr |
11.01. - 14.03.2016 (kein Kurs Rosenmontag ) |
12.01. - 15.03.2016 |
9 X 45 min.72 € (leider ausgebucht) |
10 X 45 min.80 € |
|
|
Aquafitness Aktiv Kurs 3 |
Wassergymnastik - Kurs
13 |
(wird zu 80 % von der Krankenkasse bezuschusst) |
dienstags 10:45 - 11:00
Uhr |
dienstags 19:15 - 20:00 Uhr |
12.01. - 15.03.2016 |
12.01. - 15.03.2016 |
10 X 45 min.80 € |
10 X 45 min.100 € (leider ausgebucht) |
|
|
Aqua Mix Kurs 14 |
Aqua Rücken Fit Kurs 4 |
donnerstags 9:30 -
10:15 Uhr |
dienstags 20:15 - 21:00 Uhr |
07.01. - 10.03.2016 |
12.01. - 15.03.2016 |
10 X 45 min.80 € |
10 X 45 min.80 € |
|
|
Wassergymnastik -
Kurs 15 |
Aquacircuit Kurs 5 |
donnerstags 10:45 -
11:30 Uhr |
mittwochs 19:15 - 20:00 Uhr |
07.01. - 10.03.2016 |
13.01. - 16.03.2016 |
10 X 45 min.80 € |
10 X 45 min.80 € (leider ausgebucht) |
|
Aqua Rücken Fit Kurs 6 |
Aquacircuit Kurs 9 |
mittwochs 20:15 - 21:00 Uhr |
freitags 19:15 - 20:00 Uhr |
13.01. - 16.03.2016 |
15.01. - 18.03.2016 |
10 X 45 min.80 € |
10 X 45 min.80 € |
Aquapower Kurs 7 |
|
donnerstags 19:15 - 20:00 Uhr |
|
14.01. - 17.03.2016 |
|
10 X 45 min.80 € |
|
Aquafitness Aktiv Kurs 8 |
|
(wird zu 80 % von der Krankenkasse
bezuschusst) |
Aquafitness Aktiv Kurs 10 |
donnerstags 20:15 - 21:00 Uhr |
(wird zu 80 % von der Krankenkasse bezuschusst) |
14.01. - 17.03.2016 |
15.01. - 18.03.2016 |
10 X 45 min.100 € |
10 X 45 min.100 € |
|
|
Weihnachten 2015 -
Alles zum Jahreswechsel in
Duisburg |
Heiligabend und an den Weihnachtstagen in Duisburg
Weihnachtsaktion: Das Team der
HELIOS-Kinderklinik verschenkt ein bisschen Glück „im
Schuhkarton“
Weihnachten im Krankenhaus zu verbringen ist schon für
erwachsene Patienten nicht leicht, für Kinder ist es oft
kaum auszuhalten. Doch schwere Erkrankungen oder Notfälle
lassen Eltern und Ärzten manchmal keine Wahl. Um den
kleinen Patienten die Zeit aber zumindest etwas leichter
zu machen, ist die Kinderstation am HELIOS Klinikum
Duisburg schon seit Anfang Dezember festlich geschmückt,
zwischendurch erklingt Weihnachtsmusik aus dem Spielzimmer
oder es gibt Plätzchen.
In diesem Jahr hat sich das Team der Pädiatrie zudem noch
etwas Besonderes ausgedacht: Ärzte und Pflegekräfte
bastelten in der Adventszeit mehrere Dutzend Schuhkartons
mit kleinen Überraschungen – in Anlehnung an die bekannte
Sammelaktion "Weihnachten im Schuhkarton" der Initiative
Geschenke der Hoffnung. Genau wie beim Vorbild sollen die
Pakete vor allem bedürftigen Kindern aus
Flüchtlingsfamilien zugutekommen.
„Wir möchten ihnen zum Fest eine kleine Freude bereiten,
um Ihnen den Aufenthalt hier auf der Station und auch die
Ankunft in Deutschland ein wenig zu verschönern“, so Dr.
Robert Schmitz, Assistenzarzt der Kinder- und
Jugendmedizin am HELIOS Standort St. Johannes in Hamborn
und Mitorganisator der Aktion. Die ersten Pakete wurden in
dieser Woche schon verteilt und sorgten für strahlende
Kinderaugen.
Helios-Team um den Geschenketisch
Konzert, Musik WEIHNACHTSKONZERT
MIT MARTEN WEDEKIND "Melankomik". Singer/Songwriter
Das Café, Krummacherstraße 14, Dellviertel 26. Dezember
2015; 20.00 Uhr
Disco, Party NEW WAVE HEROES
Christmas with Curtis, Morrissey & Smith. Weihnachtsparty
mit den DJs Thorrissey und Tracy Jacks Djäzz,
Börsenstraße 11, Innenstadt,
http://www.djaezz.de 26. Dezember 2015; 22.00 Uhr
Kinder, Jugend WEIHNACHTSKINDERKONZERT MIT JAJA
Liedergeschichten zum Lauschen, Lachen und Tanzen mit
Sandra Marmula und Band Explorado Kindermuseum,
Philosophenweg 23-25, Innenhafen,
http://www.explorado-duisburg.de 26. Dezember 2015;
12.00 Uhr und 16.00 Uhr
Freitag, 25.12.2015 |
Grammatikoff: Beginn: 23 Uhr Burn The City - Xmas
Supreme Club
Der Burn The City Xmas Supreme Club lädt traditionell zum
wunderbarsten Jahresabschluss. Am ersten Weihnachtsfeiertag
lassen wir klassisch im Grammatikoff die Korken knallen -
"meet & greet, dance & kiss"! Das Lietzekind und Santa Dom
sorgen für den nötigen Soundtrack. Wir werden natürlich
wieder feine Pakete mit Vinyl, CDs verlosen, sowie den Abend
stimmungsvoll mit einem prickelnden Welcomedrink einleiten.
https://www.facebook.com/pages/Burn-The-City-Independent-Supreme-Club/277599974251
-
Eintritt: 7 Euro
Steinbruch, Freitag, 25.12.2015
| Beginn: 20 Uhr:
Blues To Du – Steinbruch Gets The Blues Unsere
Blues Reihe im Steinbruch: 'Blues to DU'. Los geht's
mit der Opener Band, die ein Set von ca. 45 min. spielt.
Anschließend startet eine moderierte Session. PA,
Mikrofonie, Drumset und Bassanlage vorhanden, Rest bitte
mitbringen. Die Session findet immer am vierten Freitag im
Monat statt. Moderation und musikalische Leitung: Tom.
Eintritt frei. Spenden sind erwünscht.
Disco, Party SONNENTANZ CHRISTMAS BASH
Villa Rheinperle - Villenpark - Duisburg-Logport,
Villenstraße 2, Bliersheim,
http://www.villa-rheinperle.com 25. Dezember 2015;
22.00 Uhr
Disco, Party BURN THE CITY - XMAS
SUPREME CLUB mit dem Lietzekind und Santa Dom
Grammatikoff, Dellplatz 16 A, Innenstadt,
http://www.grammatikoff.de 25. Dezember 2015; 23.00
Uhr
Sport DUISBURGER GUTENACHTLAUF Spaß am
Bewegen in jeder Vollmondnacht. Benefizlauf für den Verein
"Laufen gegen Leiden e. V.". Teilnahme ohne Anmeldung,
bei jedem Wetter. Treffpunkt:
Schauinsland-Reisen-Arena - Vorplatz, Margaretenstraße 5-7,
Wedau,
http://www.schauinslandreisenarena.de 25. Dezember
2015; 21.30 Uhr
DER LEBENDIGE ADVENTSKALENDER 2015
Tägliches Programm an einem anderen Ort im Stadtteil.
Ca. 15 Minuten vorweihnachtliche oder andere Musik,
Geschichten, Gedichte oder kreative Beiträge. Spende für
"RUHRORT300+" erwünscht Stadtteil Ruhrort - bis 24.
Dezember 2015
Show, Gala DUISBURGER WEIHNACHTSCIRCUS
präsentiert vom Österreichische Nationalcircus Louis Knie
und Cyrk Zalewski Schauinsland-Reisen-Arena -
Alfrediplatz, Margaretenstraße 5-7, Wedau,
http://www.schauinslandreisenarena.de
24. Dezember
2015 bis 3. Januar 2016 (Premiere: 24. Dezember 2015; 14.00
Uhr)
Konzert, Musik HEILIGABEND IN SALVATOR
Musik für Harfe und Orgel Salvatorkirche, Burgplatz,
Innenstadt,
http://www.salvatorkirche.de
24. Dezember 2015;
18.00 Uhr
Heiligabend in Obermeiderich An
Heiligabend, 24. Dezember 2015 gibt es in der evangelischen
Kirchengemeinde Obermeiderich, Emilstr. 27, einen
Themengottesdienst mit weihnachtlicher Musik unserer Zeit.
Zu hören ist von einem Projektchor unter der Leitung von
Gundula Heller „Angel´s Carol“ von John Rutter, „So
verbanden sich Himmel und Erde“ von Randolph Jeromin und
Christopher Willcock und „Freude, Freude macht sich breit“
von Werner Hoffmann und Johannes Nitsch.
Weihnachtsliedersingen vor der
Kirche An Heiligabend, Donnerstag, 24.
Dezember 2015, lädt die evangelische Kirchengemeinde Hamborn
zu drei Gottesdiensten in die Friedenskirche Hamborn,
Duisburger Str. 174, ein. Zum Familiengottesdienst um 15.30
Uhr, zum Gottesdienst mit solistischer Musik um 17.30 Uhr
und um 23 Uhr zur Christmette mit der Kantorei und dem
traditionellen Weihnachtsliedersingen vor der Kirche mit
Bläsern.
Singegottesdienst am 2.
Weihnachtstag in Gemeinschaft mit den Nachbargemeinden
Einen großen Singegottesdienst gibt es am
zweiten Weihnachtsfeiertag, 26. Dezember 2015 um 10 Uhr in
der Hamborner Friedenskirche, Duisburger Straße 174. Er wird
vorbereitet und gestaltet von den evangelischen Gemeinden
der Region; den Gottesdienst halten die Pfarrerinnen Elke
Banz, Anja Buchmüller-Brand und Anja Humbert.
Heiligabend an Salvator
An Heiligabend, Donnerstag, 24. Dezember 2015
gibt es an der evangelischen Salvatorkirche, Burgplatz –
Innenstadt, gleich drei musikalische Gottesdienste: um 16
Uhr die Christvesper mit Krippenspiel für Familien, um 18
Uhr den Gottesdienst mit Musik für Harfe (Valeska Gleser)
und Orgel (Marcus Strümpe) sowie um 23 Uhr die Christmette
mit der Salvatorkantorei. Weitere Informationen gibt es im
Internet unter www.salvatorkirche.de.
Weihnachten in Großenbaum
An Heiligabend, Donnerstag, 24. Dezember 2015
feiert die evangelische Kirchengemeinde Großenbaum-Rahm
gleich vier Gottesdienste in der Versöhnungskirche,
Lauenburger Allee 23: Um 14.30 Uhr gibt es die
Kinderweihnacht für Familien mit kleinen Kindern; um 16 Uhr
ein Gottesdienst für Familien, den der Kinderchor unter der
Leitung von Annette Erdmann musikalisch gestaltet, und der
Gottesdienst um 18 Uhr, in dem weihnachtliche Chormusik der
Kantorei erklingt. Zur Christmette um 23 Uhr spielt der
Posaunenchor. Anschließend gibt es das traditionelle
Weihnachtsliedersingen vor der Kirche mit dem Posaunenchor
unter der Leitung von Wolfgang Beckmann.
Heiligabend in der Duisserner
Lutherkirche
Gleich drei Gottesdienste gibt es am
Heiligabend, 24. Dezember 2015 in der Lutherkirche Duissern,
Martinstr. 39: Um 16 Uhr der Familiengottesdienst mit
Krippenspiel und Kinderchören, um 18 Uhr ein Gottesdienst
mit Instrumentalmusik und um 23 Uhr der Gottesdienst mit
Duisserner Kantorei.
Musikalischer
Gottesdienst in Wedau zum zweiten Weihnachtstag
Einen musikalischen Gottesdienst zum zweiten
Weihnachtstag gibt es am Samstag, 26. Dezember 2015 ab 10.30
Uhr in der evangelischen Kirche Wedau, Am See 8. Ein
Vokalensemble der evangelischen Kirchengemeinde Trinitatis,
Kirsten Kadereit-Weschta (Oboe), Joachim Schaefer (Violine),
Martina Große-Verspohl (Klavier) und Mechthild Dühr (Leitung
u. Orgel) interpretieren Werke von Johann Sebastian Bach,
Georg Friedrich Händel und František Xaver Brixi.
Kinderchristmette in Herz-Jesu
Am Heiligen Abend feiert Pater Tobias in seiner
Gemeinde Herz-Jesu um 15.30 Uhr mit den Kindern die
Kinderchristmette. Unter dem Thema "Alle, die es hörten,
staunten" wird der Pater auch die schöne Krippe mit den
Kindern besichtigen. Einige der Kommunionkinder werden ein
Krippenspiel aufführen. Um 18.15 Uhr findet dann unter
Mitwirkung des Chores "Die PFaD" die Christmette an der
Holtener Str. 176, 47167 Duisburg-Neumühl statt. An den
anderen Feiertagen 1. und 2. Weihnachtstag sind die
Gottesdienste jeweils um 9.30 Uhr und um 11.00 Uhr. Am
Sonntag, Tag der unschuldigen Kinder, wird Pater Tobias
alle Kinder um 9.30 Uhr im Kindergottesdienst einzeln
segnen.
Zoo: Schöne Bescherung
im Delfinarium
Schon längst ist es in Duisburg zu einer Tradition
geworden, dass die Duisburger Delfine zu
Heiligabend Bälle aus dem Wasserbecken schießen,
die es sozusagen „an sich“ haben: Kinder, die
schnell und geschickt genug sind, einen der
anfliegenden Bälle zu fangen, können diesen
sogleich gegen ein Präsent eintauschen.
Heiligabend ist die beste Gelegenheit, die Kinder
in Begleitung von Papa oder Oma und Opa aus dem
Haus zu „werfen“, um in aller Ruhe die festlichen
Vorbereitungen treffen zu können. Was kann es da
Schöneres geben, als in den Zoo zu gehen? Genießen
Sie die weihnachtliche Stimmung im ganz besonderen
Ambiente und besuchen Sie eine der beiden
außergewöhnlichen Vorführungen im Delfinarium.
Kassenöffnungs- und Delfin-Vorführungszeiten an
den Feiertagen: An Heiligabend, Donnerstag, dem
24. Dezember 2015, von 9.00 bis 13.00 Uhr, die
Delfin-Vorführungen finden um 11.30 und 13.00 Uhr
statt.
Am ersten Weihnachtstag, Freitag, dem 25. Dezember
2015, von 10.00 bis 16.00 Uhr, am zweiten
Weihnachtstag, Samstag, dem 26. Dezember 2015, von
9.00 bis 16.00 Uhr. An beiden Tagen finden die
Delfin-Vorführungen um 11.30 und 15.00 Uhr statt.
Am Silvestertag, Donnerstag, dem 31. Dezember
2015, von 9.00 bis 13.00 Uhr. An diesem Tag findet
nur eine Delfin-Vorführung um 11.30 Uhr statt. An
Neujahr, Freitag, dem 1. Januar 2016, von 10.00
bis 16.00 Uhr. Die Delfin-Vorführungen finden um
11.30 und 15.00 Uhr statt.
An allen Feiertagen sind beide Zoo-Kassen
geöffnet. (Haupteingang und Tiger-Eingang am
Autobahnparkplatz Kaiserberg)
Exkursion der Volkshochschule:
Waldgang zur Rauhnacht Die zwölf Rauhnächte
nach Weihnachten bis zum 6. Januar des Folgejahres sind
eine Zeit des Stillstands. Für die keltischen und
germanischen Vorfahren war jede dieser Rauhnächte (hierbei
wurde der gesamte Tag mitgezählt) voller Magie. Daher
stehen bei dieser Naturexkursion die Kräuter im
Vordergrund. Der Rauch der Kräutermischung steht für
Reinigung, Neubeginn, Segnung, Schutz in dieser
Jahreszeit. Der Spaziergang unter der Führung der Petra
Reif am Sonntag, 27. Dezember, beginnt um 14 Uhr und
dauert bis 16.15 Uhr. Treffpunkt ist der
Schützenplatz, Ecke Saarner Straße/Fichtenstraße in
Großenbaum. Die Teilnehmer werden gebeten, festes
Schuhwerk und wetterfeste Kleidung anzuziehen. Eine
vorherige Anmeldung ist nicht erforderlich. Das
Teilnahmeentgelt beträgt zehn Euro. Weiterführende
Informationen gib es unter (0203) 283-3220 und 283-2340.
Terminänderungen bei den
Duisburger Wochenmärkten zu den Weihnachtsfeiertagen und
zum Jahreswechsel Hinweis zu den
Öffnungszeiten am 24. Dezember 2015 – Heiligabend Die
Vormittagsmärkte finden am Donnerstag, 24. Dezember 2015,
uneingeschränkt von 8:00 bis 13:00 Uhr statt. Der
Bauernmarkt in der Duisburger Innenstadt, der regulär bis
18:00 Uhr geöffnet hat, schließt am Heiligenabend bereits
um 14:00 Uhr.
Ausfall und Verlegungen von
Wochenmärkten am 25. Dezember 2015 – 1.
Weihnachtsfeiertag Die Wochenmärkte in Aldenrade
(Friedrich-Ebert-Straße), Bergheim (Alfred-Hitz-Platz),
Buchholz (Münchner Straße), Friemersheim
(Kaiser-/Kronprinzenstraße), Homberg (Bismarckplatz),
Neudorf (Ludgeriplatz) und Untermeiderich (Spichernplatz)
werden auf Donnerstag, 24. Dezember 2015, vorverlegt.
Die Veranstaltungen in Beeckerwerth
(Ahrstraße/Haus-Knipp-Straße), Bruckhausen(Heinrichplatz),
Duissern (Königsberger Allee), Marxloh
(August-Bebel-Platz), Neumühl (Hohenzollernplatz), Ruhrort
(Neumarkt) und Wedau (Wedauer Markt) entfallen ersatzlos.
Ausfall Weihnachtsfeiertag von
Wochenmärkten am 26. Dezember 2015 – 2. Die
Wochenmärkte in Beeck (Marktplatz), Hamborn (Altmarkt),
Hochemmerich (Atroper/Duisburger Straße), Hochfeld
(Saarbrücker Straße/Fröbelstraße), Hochheide
(Bürgermeister-Bongartz-Platz), Laar
(Werth-/Schillstraße), Mittelmeiderich
(Bahnhofsvorplatz/Von-der-Mark-Straße), Obermeiderich
(Wasgaustraße), Vierlinden (Franz- Lenze-Platz) und
Wanheim (Am Tollberg/Molbergstraße) sowie der Bauernmarkt
in der Duisburger Innenstadt fallen ersatzlos aus.
Terminänderungen bei den
Wochenmärkten zum Jahreswechsel Die Wochenmärkte in
Aldenrade (Friedrich-Ebert- Straße), Bergheim
(Alfred-Hitz-Platz), Buchholz (Münchner Straße),
Friemersheim (Kaiser- /Kronprinzenstraße), Homberg
(Bismarckplatz), Neudorf (Ludgeriplatz) und Untermeiderich
(Spichernplatz) werden auf Donnerstag, 31. Dezember 2015,
vorverlegt.
Die Veranstaltungen in
Beeckerwerth (Ahrstraße/Haus-Knipp-Straße), Bruckhausen
(Heinrichplatz), Duissern (Königsberger Allee), Marxloh
(August-Bebel-Platz), Neumühl (Hohenzollernplatz), Ruhrort
(Neumarkt) und Wedau (Wedauer Markt) entfallen ersatzlos.
|
Mittwoch, 23. Dezember 2015 -
Alles zum Jahreswechsel in
Duisburg |
Gertrud-Bäumer-Berufskolleg
spendet 3700 Euro an die Bildungslotsen Ruth
Gesing, Schulleiterin des Gertrud-Bäumer-Berufskollegs
(GBBK), überreichte am 22. Dezember, einen Scheck in Höhe
von 3.700 Euro an Ingrid Brommundt und Klaus Peter Müller,
beide im Vorstand der Bildungslotsen für Duisburg e.V.,
und an Felizia Boßmann, Geschäftsführerin des Vereins.
Mit der Spende unterstützt das GBBK die engagierte und
nachhaltige Arbeit der Bildungslotsen in der Region. Das
Geld wurde im Rahmen der Feierlichkeiten zum 50-jährigen
Bestehen der Schule eingenommen und gesammelt. „Die
Bildungslotsen legen das Fundament für lebenslanges Lernen
und schaffen Bildungschancen, wo diese möglicherweise
fehlen“, so Ruth Gesing. „So profitieren auch wir als
Berufskolleg von diesem Engagement und möchten daher die
Arbeit des Vereins in unserer Bildungsregion
unterstützen.“ Schülerinnen und Schüler aus
verschiedenen Klassen der Schule hatten entsprechend ihrem
Bildungs- und Ausbildungsgang Produkte gefertigt und am
Tag der offenen Tür im Juni sowie zum Jubiläumsfestakt im
August in der Schulgemeinde zum Verkauf angeboten. So gab
es aus dem Bereich Ernährung und Haushaltsorganisation
viele Leckereien, die angehenden bekleidungstechnischen
Assistentinnen bewiesen ihr Können unter anderem mit
kleinen Taschen und Duftkissen, die Schüler und
Studierenden aus den Bereichen Gesundheit, Sozialpflege
und Sozialpädagogik boten eine breite Palette
unterschiedlicher Aktionen zu ihrem Berufsfeld an. Die
Einnahmen aus den Verkäufen sowie hinzukommende
Einzelspenden wurden nun den Bildungslotsen gespendet.
Das große Schülerengagement hat den Betrag von 3.700 Euro
möglich gemacht. „Die Spende zum Weihnachtsfest, an
dem wir alle den Blick auch auf diejenigen richten, die es
im Leben nicht so einfach haben, ist in meinen Augen ein
gelungener Abschluss unseres Jubiläumsjahres.“, sagt Ruth
Gesing. „Wir freuen uns daher sehr, mit unserer Spende
Chancen zu schaffen.“ Der Verein „Bildungslotsen
für Duisburg“ sucht weiterhin Menschen, die ehrenamtlich
Kinder aus benachteiligten Familien unterstützen möchten.
Interessierte können sich unter 0163 925 4996 oder unter
info@bildungslotsen-duisburg.de melden.
Im Rahmen einer Weihnachtsfeier einer
Internationalen Vorbereitungsklasse des GBBK überreichte
Ruth Gesing (Leiterin des Gertrud-Bäumer-Berufskolleg) die
Spende an Klaus Peter Müller von den Bildungslotsen für
Duisburg e.V. - Foto Frank M. Fischer)
Führung im Stadtmuseum: Die
Geschichte Duisburgs Werner Pöhling lädt am
Sonntag, 3. Januar, um 15 Uhr zu einen gemütlichen
Spaziergang durch die Stadtgeschichte-Ausstellung des
Stadtmuseums ein, unter dem Motto: „Von der Eiszeit bis zu
Schimanskis Jacke“. Für das 16. Jahrhundert ist der
Duisburg-Plan des Johannes Corputius eine hervorragende
Informationsquelle über das Aussehen der Stadt. Ein großer
farbiger Nachdruck des Plans ist ab sofort im Museum für
fünf Euro erhältlich. Der Eintritt kostet 4,50 Euro,
ermäßigt 2,50 Euro. Weitere Informationen gibt es unter
(0203) 283-2640 oder auf der Homepage
www.stadtmuseum-duisburg.de. Das Kultur- und
Stadthistorische Museum am Innenhafen ist zu Silvester und
am Neujahrstag geschlossen. An allen anderen Tagen gelten
die üblichen Öffnungszeiten.
Darstellung Mercators auf seinem Epitaph in der
Salvatorkirche; Rechte KSM
Wiedereröffnung Hallenbad
Toeppersee verschiebt sich Im Rahmen der
Grundreinigung und Wartung sind im Hallenbad Toeppersee an
der Bergheimer Straße 101 in Rheinhausen noch zusätzliche
Arbeiten notwendig. Daher wird es erst am Montag, 18.
Januar 2016, wieder geöffnet. Betreiber DuisburgSport
bittet dafür um Verständnis.
Amt setzte Bürgerwunsch auf
einen „Langen Donnerstag“ um Wer in Duisburg
einen Anwohnerparkausweis oder eine Ausnahmegenehmigung
zum Parken beantragen möchte, kann dies ab dem kommenden
Jahr im Stadtentwicklungsdezernat auch donnerstags bis 18
Uhr tun. Um die barrierefreie Erreichbarkeit zu
gewährleisten, wurde vor einigen Jahren im Stadthaus an
der Moselstraße bereits ein separater Zugang ins Haus
geschaffen. Viele vor allem berufstätige Bürgerinnen und
Bürger hatten allerdings bislang daraufhin gewiesen, dass
sie aufgrund der regulären Öffnungszeiten für ihre
Anträge oftmals frei nehmen mussten. Die hierzu
eingegangenen Anregungen und Wünsche hat
Stadtentwicklungsdezernent Carsten Tum nun zum Anlass
genommen, auch für diesen Bereich einen langen Donnerstag
einzurichten: „Es hat zwar immer schon die Möglichkeit
gegeben, die entsprechenden Anträge per Mail oder per Fax
zu stellen, doch die meisten Bürgerinnen und Bürger
schätzen doch offenbar den persönlichen Kontakt zur
Behörde. Ich freue mich, dass wir unseren Service nun
ausweiten können.“ In diesem Bereich hat es zudem
organisatorische Veränderungen gegeben. Um den
Kundenservice zu verbessern werden bürgerorientierte
Dienstleistungen im Bereich Bauberatung für privates Bauen
(früher Bauamt), Genehmigungsportal für gewerbliches Bauen
(früher Stabsstelle InvestSupport), verkehrsbehördliche
Ausnahmegenehmigungsverfahren (früher
Straßenverkehrsbehörde) in der direkt beim Beigeordneten
angesiedelten „Beratungsstelle Planen, Bauen und Verkehr“
zusammengefasst, deren Leitung Dirk Smaczny übernommen
hat.
V.l.: Dezernent Carsten Tum und Dirk
Smaczny mit dem Team „Beratungsstelle Planen, Bauen und
Verkehr“
Wirtschaftsbetriebe: Leerungsrhythmus der 14-täglichen
Abfallbehälter bleibt über den Jahreswechsel bestehen
Nicht jeder Abfallbehälter wird wöchentlich
geleert. In manchen Haushalten wurde eine 14-tägliche
Leerung der Restmüllbehälter vereinbart. Die Papiertonne
und die Biotonne werden grundsätzlich in einem
14-täglichen Rhythmus geleert.
Beim diesjährigen
Jahreswechsel folgt auf eine ungerade Woche (53.
Kalenderwoche) im neuen Jahr wiederum eine ungerade Woche
(1. Kalenderwoche).
Der Leerungsrhythmus der 14-täglichen Restmüllbehälter als
auch der Papier- und Biotonne bleibt dennoch im
2-Wochen-Turnus erhalten. Dies bedeutet: Bei den
Behältern, die in diesem Jahr in einer ungeraden
Kalenderwoche geleert werden, erfolgt die Abfuhr im neuen
Jahr in der geraden Kalenderwoche. Die Behälter die in
einer geraden Kalenderwoche in 2016 geleert werden, werden
in einer ungeraden Kalenderwoche abgefahren. Die
gelben Wertstofftonnen werden nach den Terminen des
Abfallkalenders geleert. Nähere Informationen erhält man
auch unter der Rufnummer des Infotelefons (0203) 283 -
3000 oder unter
www.wb-duisburg.de
2,9
Millionen Weihnachtsbäume zu den Festtagen importiert
Im Jahr 2014 wurden 2,9 Millionen Weihnachtsbäume
im Wert von 34 Millionen Euro nach Deutschland importiert.
Das war gegenüber dem Vorjahr eine Steigerung um 4,5 %
(2013: 2,8 Millionen Stück). 95 % der im Jahr 2014 nach
Deutschland eingeführten Weihnachtsbäume kamen aus
Dänemark (2,8 Millionen Stück).
Wichtel-Stern-Aktion 2015 von KiPa-cash-4-kids
Auch im zweiten Jahr war die kreative Idee von
Hair-Designerin Natalie Feustel aus Neumühl ein
großartiger Erfolg. Die Wichtel-Stern-Aktion für das
Projekt KiPa-cash-4-kids von Pater Tobias sorgte für
adventliche Freude bei allen Beteiligten, groß und klein.
An der Aktion beteiligten sich neben der Gemeinde
Herz-Jesu, Mode Kierdorf, Schreibwaren Trimborn, die
Barbara-Apotheke und Lotto Drost in Neumühl. Ihre Kunden
konnten einen Geschenkanhänger-Stern mitnehmen und diesen
anschließend mit einem Geschenk für bedürftige Kinder
abgeben. Das Bild entstand im Salon Feustel, wo
Barbara Hackert, Leiterin des Projektes KiPa-cash-4-kids
die Geschenke in Empfang nahm. Dank dem gemeinschaftlichen
Einsatz konnte nun 90 Kindern eine vorweihnachtliche
Überraschung gemacht werden.
Foto Andreas
Breer
Städtereisen Duisburg: Neuer
Reisekatalog liegt vor Duisburg gewinnt als
Tourismusziel immer weiter an Bedeutung. In den letzten
Jahren wuchs die Zahl der Übernachtungen bis auf 459 000
im Jahr 2014. Auch für Tagestouristen ist unsere Stadt ein
sehr attraktives Reiseziel. Mit den Elementen Wasser –
vom größten Binnenhafen der Welt bis zur Freizeitnutzung
an der Schnittstelle zwischen Rhein und Ruhr - und
Idustriekultur – vom Landschaftspark Duisburg Nord über
den Innenhafen bis hin zur aktiven Großindustrie –
präsentiert sich Duisburg als touristische Destination der
besonderen Art.
Stadtmuseum-Führungen:
Wissenschaften im Islam und Jüdisches Leben
Das Kultur- und Stadthistorische Museum am
Johannes-Corputius-Platz 1 am Innenhafen ist am zweiten
Weihnachtstag (26. Dezember) von 10 bis 18 Uhr geöffnet.
Um 14 Uhr beginnt ein Rundgang durch die Ausstellung
„Häuser der Weisheit – Wissenschaft im Goldenen Zeitalter
des Islam“ mit Dr. Andrea Gropp. Die Kuratorin der
Sonderausstellung wird die wissenschaftlichen Leistungen
jener Jahrhunderte anschaulich machen. Neben rund 50
Ausstellungsstücken, darunter auch Rekonstruktionen und
Modelle, sind sogar Goldmünzen aus der Zeit der
Abbasidenkalifen zu sehen, die aus der Sammlung
Köhler-Osbahr stammen. Die Betreuerin der Münz- und
Antikensammlung bezeichnet die „Häuser der Weisheit“ als
bedeutende Zentren für Forschung und Wissenschaften in den
großen Städten des Islam. Andrea Gropp: „In diesen
Instituten wurden Schriften aus der damals bekannten Welt
gesammelt und übersetzt, Astronomen erforschten den
Sternenhimmel und kundige Ärzte behandelten mit gutem
Erfolg ihre Patienten.“ Am Sonntag, 27. Dezember,
lädt das Zentrum für Erinnerungskultur in die Ausstellung
„Jüdisches Leben in Duisburg“ in das Stadtmuseum ein. Um
15 Uhr beginnt ein Rundgang mit Jos Schaefer-Rolffs. Er
schildert das vielfältige jüdische Leben in Duisburg zu
Beginn des 20. Jahrhunderts und seine vollständige
Auslöschung in den Jahren des Nationalsozialismus.
Zu Heiligabend und am ersten Weihnachtstag bleibt das
Museum geschlossen.
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Dienstag, 22. Dezember 2015 -
Alles zum Jahreswechsel in
Duisburg |
A3/A40: Sperrung im
Autobahnkreuz Duisburg-Kaiserberg Am Dienstag
(22.12.) sperrt die Straßen.NRW-Regionalniederlassung Ruhr
eine Verbindungsrampe im Autobahnkreuz
Duisburg-Kaiserberg. Von 9 Uhr bis 13 Uhr ist die Auffahrt
von der A3 in Fahrtrichtung Oberhausen auf die A40 in
Richtung Venlo gesperrt. Eine Umleitung ist über die
Anschlussstelle Duisburg-Kaiserberg mit dem Roten Punkt
ausgeschildert.
Politessen hindern Fahrraddieb
an Flucht Zwei Mitarbeiter des Bürger- und
Ordnungsamtes waren in der letzten Woche zu Kontrollen
parkender Fahrzeuge auf der Realschulstraße im Dellviertel
unterwegs. Plötzlich hörten sie, laute Schreie und
bemerkten, wie ein Schulhausmeister einem Mann auf einem
Fahrrad hinterherlief. Beim Anblick der städtischen
Dienstkräfte machte der Hausmeister auf einen
Fahrraddiebstahl aufmerksam. Im Rahmen des
sogenannten „Jedermannsrechts“ konnten die beiden
Überwachungskräfte den flüchtenden Fahrraddieb ergreifen
ihn vom Fahrrad holen. Mit Unterstützung des inzwischen
eingetroffenen Hausmeisters wurde der ertappte Fahrraddieb
der Polizei übergeben.
Der Weg zur Reiterplakette 2016
Die Reiterplaketten 2016 können ab Mittwoch, 6.
Januar 2016, beim Amt für Umwelt und Grün erworben werden.
Anders als in den Vorjahren erfolgt keine separate
Zahlungsaufforderung mehr an die Reiter, da alle
Informationen auf den Internetseiten der Stadt Duisburg
(www.duisburg-gruen.de) zu finden sind. Mit dem
Erwerb der Reiterplakette wird gleichzeitig die Reitabgabe
entrichtet, mit der die Instandhaltung der Reitwege
finanziert wird. Bei der Reitabgabe handelt es sich um
einen Solidarbeitrag; denn nur wenn alle Reiter die Abgabe
zahlen, kann ein optimales Reitwegenetz sichergestellt
werden. Um den Verwaltungsaufwand zu minimieren, ist
der Erwerb der Reiterplaketten sowie neuer Kennzeichen nur
per SEPA-Überweisung der fälligen Gebühr auf das folgende
Konto (IBAN: DE86A2100000023932) möglich. Hierbei bitte
als Verwendungszweck das Kassenzeichen und bisherige
Reiterkennzeichen (falls bereits vorhanden) oder als
Neubezieher der Reiterplakette „Neues Kennzeichen“
angeben. Die Zusendung der Plaketten bzw. Kennzeichen
erfolgt dann ab dem 6. Januar 2016 innerhalb von rund zwei
Wochen nach Zahlungseingang. Eine persönliche Abholung der
Plaketten ist lediglich in Ausnahmefällen ebenfalls ab dem
6. Januar 2016 (montags bis freitags zwischen 9 und 12
Uhr) oder nach Terminvereinbarung unter der Telefonnummer
(0203) 283-2068 möglich. Die Gebühr für Kennzeichen
mit Plaketten beträgt 39,50 Euro, für die Jahresplaketten
sind 31 Euro fällig. Bei Reiterhöfen betragen die Gebühren
89,50 Euro (Kennzeichen mit Plaketten) bzw. 81 Euro
(Jahresplaketten). Die Reiterplaketten müssen dann gut
sichtbar beim Reiten am Zaumzeug angebracht sein. Weitere
Informationen gibt es unter (0203) 283-2068, per Fax
(0203) 283-6464 oder per E-Mail:
monika.koch@stadt-duisburg.de.
IHK-Zertifikatslehrgang:
Logistikmanager/-in Der Lehrgang
„Logistikmanager/-in“ der Niederrheinischen Industrie- und
Handelskammer Duisburg-Wesel-Kleve schafft die
Voraussetzungen für Karrierechancen in der
schnellwachsenden Logistikbranche. Den Teilnehmern werden
in 88 Unterrichtsstunden Grundlagen in Management und
Controlling, in der Projektarbeit und Personalführung
sowie aktuelle Trends und Entwicklungen vermittelt.
Der IHK-Zertifikatslehrgang findet in der Zeit vom 14.
Januar bis 28. April, in der IHK, Duisburg, statt. Weitere
Informationen und Anmeldung: Maria Kersten, Telefon 0203
2821-487, E-Mail
kersten@niederrhein.ihk.de.
8,4 Millionen Internetnutzer in
NRW sind in sozialen Netzwerken aktiv Im Jahr
2015 nutzten in Nordrhein-Westfalen 12,7 Millionen
Personen (ab zehn Jahren) das Internet. Wie Information
und Technik Nordrhein- Westfalen als statistisches
Landesamt anhand von Ergebnissen der Befragung zur Nutzung
von Informations- und Kommunikationstechnologien mitteilt,
waren 8,4 Millionen (66,0 Prozent der Internetnutzer) in
sozialen Online-Netzwerken wie zum Beispiel Facebook oder
Twitter aktiv. Die Nutzung dieser Netzwerke ist in den
letzten drei Jahren um 21 Prozentpunkte angestiegen (2012:
45,0 Prozent). Die Nutzungsgrad der häufigsten
Online-Anwendung - das Empfangen und Versenden von E-Mails
- war mit 89,9 Prozent im Vergleich zum Jahr 2012 (damals:
91,1 Prozent) nahezu unverändert. Internetnutzer im
Alter von 16 bis 24 Jahren kommunizierten mit einem Anteil
von 93,0 Prozent am häufigsten über soziale Netzwerke. Bei
den 10- bis 15- Jährigen lösten Facebook, Twitter und Co.
sogar die klassische E-Mail als meist genutztes
Kommunikationsmittel ab.
Wie die Grafik zeigt, waren die nordrhein-westfälischen
Internetnutzer im Alter von 45 bis 64 Jahren mit einem
Anteil von 56,2 Prozent seltener bei Facebook oder Twitter
aktiv als jüngere Personen. Bei den über 64-Jährigen war
dieser Anteil mit 35,1 Prozent am niedrigsten. Die
Ergebnisse wurden im Rahmen einer EU-weit durchgeführten,
freiwilligen Befragung zur Nutzung von Informations- und
Kommunikationstechnologien in privaten Haushalten
ermittelt. Diese Erhebung wird jährlich jeweils im
ersten Quartal durchgeführt. 2015 wurden in NRW 4 995
Personen in 2 440 Haushalten ab einem Alter von zehn
Jahren befragt. Die Angaben zur Internetnutzung beziehen
sich jeweils auf die letzten drei Monate vor der
Befragung. (IT.NRW)
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Montag, 21. Dezember 2015 -
Alles zum Jahreswechsel in
Duisburg
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Freischnitt auf ehemaliger
Bahnfläche in Duisburg-Wedau Unabhängig von
der geplanten städtebaulichen Entwicklung auf dem
ehemaligen Bahn-Areal in Duisburg-Wedau wird die
kurzfristige Beseitigung des vorhandenen sogenannten
„Ruderalaufwuchses“ notwendig, um Gleise zurück zu bauen
und den Schotter wieder zu nutzen. Die dazu erforderlichen
Leistungen wurden Anfang Dezember ausgeschrieben und jetzt
beauftragt. Auf den Bahnliegenschaften westlich der
Bissingheimer Straße und nördlich und südlich der Wedauer
Brücke (L 60) haben sich in den letzten Jahren eine
Vielzahl von Sträuchern, Bäumen und anderen Pflanzen
ausgebreitet. Diese stehen einem notwendigen Rückbau der
Gleise und der Aufnahme, Aufbereitung und Wiederverwertung
des Schotters entgegen. Die dazu erforderlichen
Arbeiten werden auf Grundlage eines beauftragten Rodungs-
und Rückbaukonzeptes unter Beachtung
artenschutzrechtlicher Schutzbestimmungen erfolgen.
Entsprechend wird es zwei Durchführungsetappen geben: Die
erste Etappe beginnt kurzfristig und endet am 29. Februar
des nächsten Jahres, eine zweite Durchführungsphase folgt
Anfang Oktober 2016 und endet entsprechend Ende Februar
2017. Jeweils im Anschluss kann mit dem Gleisrückbau sowie
der Schotteraufbereitung begonnen werden. Diese
Arbeiten sind erforderlich, unabhängig davon, ob der Rat
der Stadt Duisburg die angedachte städtebauliche
Entwicklung weiter verfolgt und einen Bebauungsplan für
diese Flächen aufstellt.
Exkursion der Volkshochschule:
Waldgang zur Rauhnacht Die zwölf Rauhnächte
nach Weihnachten bis zum 6. Januar des Folgejahres sind
eine Zeit des Stillstands. Für die keltischen und
germanischen Vorfahren war jede dieser Rauhnächte (hierbei
wurde der gesamte Tag mitgezählt) voller Magie. Daher
stehen bei dieser Naturexkursion die Kräuter im
Vordergrund. Der Rauch der Kräutermischung steht für
Reinigung, Neubeginn, Segnung, Schutz in dieser
Jahreszeit. Der Spaziergang unter der Führung der Petra
Reif am Sonntag, 27. Dezember, beginnt um 14 Uhr und
dauert bis 16.15 Uhr. Treffpunkt ist der
Schützenplatz, Ecke Saarner Straße/Fichtenstraße in
Großenbaum. Die Teilnehmer werden gebeten, festes
Schuhwerk und wetterfeste Kleidung anzuziehen. Eine
vorherige Anmeldung ist nicht erforderlich. Das
Teilnahmeentgelt beträgt zehn Euro. Weiterführende
Informationen gib es unter (0203) 283-3220 und 283-2340.
Terminänderungen bei den
Duisburger Wochenmärkten zu den Weihnachtsfeiertagen und
zum Jahreswechsel Hinweis zu den
Öffnungszeiten am 24. Dezember 2015 – Heiligabend Die
Vormittagsmärkte finden am Donnerstag, 24. Dezember 2015,
uneingeschränkt von 8:00 bis 13:00 Uhr statt. Der
Bauernmarkt in der Duisburger Innenstadt, der regulär bis
18:00 Uhr geöffnet hat, schließt am Heiligenabend bereits
um 14:00 Uhr.
Ausfall und Verlegungen von
Wochenmärkten am 25. Dezember 2015 – 1.
Weihnachtsfeiertag Die Wochenmärkte in Aldenrade
(Friedrich-Ebert-Straße), Bergheim (Alfred-Hitz-Platz),
Buchholz (Münchner Straße), Friemersheim
(Kaiser-/Kronprinzenstraße), Homberg (Bismarckplatz),
Neudorf (Ludgeriplatz) und Untermeiderich (Spichernplatz)
werden auf Donnerstag, 24. Dezember 2015, vorverlegt.
Die Veranstaltungen in Beeckerwerth
(Ahrstraße/Haus-Knipp-Straße), Bruckhausen(Heinrichplatz),
Duissern (Königsberger Allee), Marxloh
(August-Bebel-Platz), Neumühl (Hohenzollernplatz), Ruhrort
(Neumarkt) und Wedau (Wedauer Markt) entfallen ersatzlos.
Ausfall Weihnachtsfeiertag von
Wochenmärkten am 26. Dezember 2015 – 2. Die
Wochenmärkte in Beeck (Marktplatz), Hamborn (Altmarkt),
Hochemmerich (Atroper/Duisburger Straße), Hochfeld
(Saarbrücker Straße/Fröbelstraße), Hochheide
(Bürgermeister-Bongartz-Platz), Laar
(Werth-/Schillstraße), Mittelmeiderich
(Bahnhofsvorplatz/Von-der-Mark-Straße), Obermeiderich
(Wasgaustraße), Vierlinden (Franz- Lenze-Platz) und
Wanheim (Am Tollberg/Molbergstraße) sowie der Bauernmarkt
in der Duisburger Innenstadt fallen ersatzlos aus.
Terminänderungen bei den
Wochenmärkten zum Jahreswechsel Die Wochenmärkte in
Aldenrade (Friedrich-Ebert- Straße), Bergheim
(Alfred-Hitz-Platz), Buchholz (Münchner Straße),
Friemersheim (Kaiser- /Kronprinzenstraße), Homberg
(Bismarckplatz), Neudorf (Ludgeriplatz) und Untermeiderich
(Spichernplatz) werden auf Donnerstag, 31. Dezember 2015,
vorverlegt.
Die Veranstaltungen in
Beeckerwerth (Ahrstraße/Haus-Knipp-Straße), Bruckhausen
(Heinrichplatz), Duissern (Königsberger Allee), Marxloh
(August-Bebel-Platz), Neumühl (Hohenzollernplatz), Ruhrort
(Neumarkt) und Wedau (Wedauer Markt) entfallen ersatzlos.
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Samstag, 19. Dezember 2015 -
Alles zum Jahreswechsel in
Duisburg |
Bundesrat fordert Lärmschutz
auf der Schiene Die Länderkammer setzt sich
mit einer Entschließung vom 18. Dezember 2015 für mehr
Schutz vor Lärm durch Schienengüterverkehr ein. Die
Belastung nehme zum Teil immer noch gesundheitsgefährdende
Ausmaße an. Daher bitten die Länder die Bundesregierung,
zeitnah einen Gesetzesentwurf für ein generelles
Durchfahrtverbot lauter Güterwagen ab 2020 vorzulegen.
Überlegungen der EU-Kommission, das Verbot weiter zu
verzögern, lehnt der Bundesrat ab. Lärmmindernde Umrüstung
gefordert Bereits im Jahr 2016 sei zu untersuchen, wie
viele Güterzüge mit lärmmindernden Bremsbelägen umgerüstet
wurden. Liege dieser Wert unter 50 Prozent, müsse man
ordnungsrechtliche Maßnahmen auf stark befahrenen
Güterstrecken umsetzen - beispielsweise Nachtfahrverbote.
Die Entschließung wird nun der Bundesregierung zur
Beratung zugeleitet. Plenarsitzung des Bundesrates am
18.12.2015
OB-Lehr-Brückenzug:
Fertigstellung des ersten Bauabschnittes
Eines der größten kommunalen Verkehrsprojekte in NRW ist
einen großen Schritt weitergekommen. Im Beisein von
Minister Michael Groschek, Ministerium für Bauen, Wohnen,
Stadtentwicklung und Verkehr des Landes
Nordrhein-Westfalen, wurde nun der erste Bauabschnitt zur
Erneuerung des OB-Lehr-Brückenzuges in Duisburg über den
Vinckekanal und den Vinckeweg abgeschlossen und die neue
Brücke nun offizell eingeweiht. Der Ruhrorter
Brückenzug gehört zu den am stärksten befahrenen
innerstädtischen Straßen. Die Verkehrsbelastung, gemessen
am Kaßlerfelder Kreisel liegt bei 27.000 Kraftfahrzeugen
pro Tag, davon 3.700 LKW, die dann in den Hafen fahren
oder aus dem Hafen kommen. Hinzu kommen Straßenbahnen der
Linie 901 im 15 Minuten Takt. Noch wird die Ruhr mit einer
100 Jahre alten Brücke überquert, die der damalige
Oberbürgermeister Duisburgs, Karl Lehr, nach dem 2.
Weltkrieg gegen Kohle bei der Stadt Köln eintauschte. Dort
war die Brücke Bestandteil der Hohenzollernbrücke.
Die alte Vinckekanalbrücke war den stark zugenommenen
Verkehrslasten nicht mehr gewachsen, vor der Sperrung 2011
und Umleitung der Verkehre auf die Behelfsbrücke waren
regelmäßige Reparaturen zur Aufrechterhaltung der Brücke
notwendig. Mit der Fertigstellung des ersten
Bauabschnittes ist der erste Schritt zur Verbesserung der
innerstädtischen Verkehrsverhältnisse mit einer
hochleistungsfähigen, modernen Verbindung über den
Duisburger Hafenbereich fertiggestellt. Ein eigenständiger
Gleiskörper führt zu der gewünschten Beschleunigung der
Straßenbahn, vier Fahrspuren, großzügige
Radverkehrsanlagen und Gehwege ermöglichen hier einen
reibungslosen und sicheren Verkehrsfluss.
NRW-Verkehrsminister Michael Groschek: „Mit seinem großen
finanziellen Engagement trägt das Land der herausragenden
Bedeutung dieses Verkehrsweges für die Stadt wie auch für
den Hafen Rechnung. Das Projekt ist ein besonders
eindrucksvoller Beweis dafür, dass eine auskömmliche
Förderung für die kommunale Verkehrsinfrastruktur
unverzichtbar ist.“ Oberbürgermeister Sören Link freut
sich über den Abschluss des ersten Bauabschnittes: „Ein
solches Projekt ist stets eine große Herausforderung. Umso
erfreulicher ist es, wenn diese so erfolgreich bewältigt
werden wie hier. Ich möchte mich bei allen Beteiligten
bedanken, die hierzu beigetragen haben. Mein Dank richtet
sich auch an das Ministerium für Bauen, Wohnen,
Stadtentwicklung und Verkehr des Landes
Nordrhein-Westfalen und den Verkehrsverbund Rhein-Ruhr,
die das Projekt überhaupt erst ermöglicht haben.“
Beigeordneter Carsten Tum ergänzt: „Die Vorbereitungen für
den 2. Bauabschnitt laufen derzeit auf Hochtouren. Im
nächsten Bauabschnitt erfolgen im südlichen Bereich der
Bau von zwei neuen Brücken sowie der Ersatz der
Kaiserhafenbrücke durch ein Dammbauwerk über den
Hafenkanal und die Ruhr.“ Die Kosten des ersten
Bauabschnitts liegen bei etwa 28 Millionen Euro, das
Gesamtprojekt Erneuerung OB -Lehr-Brückenzug von
Kaßlerfeld nach Ruhrort wird etwa 100 Millionen Euro
kosten.
V.l.n.r.) Reinhard Meyer, Bezirksbürgermeister im Bezirk
Mitte, Hans-Joachim Paschmann, Bezirksbürgermeister im
Bezirk Homberg-Ruhrort-Baerl, Landtagsabgeordneter Frank
Börner, Oberbürgermeister Sören Link,
Stadtentwicklungsdezernent Carsten Tum, Verkehrsminister
Michael Groschek und Erich Staake, Vorstandsvorsitzender
Duisburger Hafen AG.
Duisburger Musikszene: CD
„Sounds Like Duisburg“ vorgestellt Die
Duisburger Musikszene zeigt sich derzeit so facettenreich,
innovativ und lebendig, wie seit Jahren nicht mehr. Viele
neue junge Bands bestimmen die Szenerie und spielen -
neben den alten Haudegen - aktiv eine wichtige Rolle, auch
weit über die Grenzen Duisburgs hinaus. So kam im
Kulturbüro die Idee auf, die Produktion eines neuen
Samplers anzustoßen, um einen Überblick über das
zeitgenössische Musikgeschehen zu geben und die Bands in
ihren unterschiedlichen Stilen den Musikfans vorzustellen.
Dieses Projekt konnte nun mit engagierten Partnern aus
der Duisburger Wirtschaft, die sich dem Standort, aber
auch der kulturellen (Nachwuchs-) Förderung verbunden
fühlen, realisiert werden.
Der neue, frisch aus dem Presswerk eingetroffene Sampler
„Sounds Like Duisburg“ wurde am 18. Dezember durch den
Kulturdezernenten Thomas Krützberg sowie Jochen Braun,
Spielbank Duisburg, Andreas Vanek, Sparkasse Duisburg, und
Peter Joppa vom Duisburg Kontor vorgestellt. Die CD wurde
in einer Auflage von 1.000 Stück produziert. Auf dem
Sampler finden sich 21 Songs, von Rock über Elektro, von
Jazz bis Pop. Vertreten sind unter anderem Paperstreet
Empire, Fools Errant, Flash Preuszen, Andre Meisner, Anja
Lerch, Michael Bormann, Resistanzen2, Bröselmaschine,
Simone Helle und viele mehr. Die CD ist ab dem 18.
Dezember zum Preis von 5 Euro zu erhalten im Ruhr Visitor
Center im City Palais auf der Königstraße 39 sowie im
Servicebüro im Theater Duisburg auf der Neckarstraße 1 in
Duisburg-Mitte.
V.l.: Kulturdezernent Thomas Krützberg, Andreas Vanek,
Sparkasse Duisburg, Jochen Braun, Spielbank Duisburg,
Andreas Klees, „Kochkraft durch KMA“, Christoph
Remplowski, „Empire Paperstreet“, Peter Joppa, Duisburg
Kontor, Benay Habib, Produzent, und Daniel Jung,
Kulturbüro mit der neuen CD.
Kindern ein Lächeln schenken
Etwas Wärme in den grauen Alltag anderer Personen
bringen, die nicht auf der Sonnenseite des Lebens stehen –
das ist der tiefere Sinn der Weihnacht. Seit der
Adventszeit schmückt deshalb erstmalig ein Wunschbaum zu
Gunsten einer Wohngruppe der Kinder und Jugendhilfe der
Graf-Recke Stiftung das Physiotherapiezentrum im Bethesda
Krankenhaus. Der Baum war bestückt mit blauen Sternen auf
denen kleine Wünsche der Kinder standen, die keine
Aussicht auf ein schönes Geschenk gehabt hätten. Doch
dank der tatkräftigen Unterstützung der Besucher und
Mitarbeiter des Bethesda Krankenhauses hatten schnell alle
sieben Sterne einen Weihnachtsengel gefunden. „Wir waren
erstaunt, dass die Sterne innerhalb kürzester Zeit schon
vergeben waren. Wir hätten noch viel mehr Sterne aufhängen
können, doch wir wollten uns langsam an die Aktion
herantasten und schauen, wie es anläuft“, sagt Theodor
Siegel, Leiter des Physiotherapiezentrums und Initiator.
Freudig durften dann auch gestern die Geschenke bei
weihnachtlicher Stimmung mit Apfelsaft und Keksen abgeholt
und - wer mochte- auch schon ausgepackt werden. Alle
Kinder der Wohngruppe der Jugendhilfe der Graf-Recke
Stiftung hatten sehr viel Spaß und freuten sich riesig
über die Geschenke, z. B. Lego oder Fußballsachen.
Auch Angelika Pöllen, Teamleitung der Außenwohngruppe in
Duisburg-Buchholz, war begeistert von der Aktion: „Wir
bedanken uns bei allen, die einen Stern genommen und den
Wunsch des Kindes erfüllt haben und vor allem, dass das
Bethesda an unsere Kinder gedacht hat. Und Weihnachten
eine Woche früher ist auch mal was Schönes.“ Nicht
nur die Kinder hatten Spaß an den Geschenken. Auch der
Geschäftsführer Herr Dr. Praßel sowie der Chefarzt der
Orthopädie des Bethesda Krankenhauses, Herr Dr. Kumm
begleiteten die vorweihnachtliche Geschenkübergabe mit
Spaß und sichtbarer Freude. „Im nächsten Jahr wird der
Wunschbaum in der Adventszeit wieder ein fester
Bestandteil im Physiotherapiezentrum sein und dann werden
wir mehr Sterne aufhängen und die kleinen Geschenke für
mehr leuchtende Kinderaugen sorgen“, verspricht Theodor
Siegel.
Vor dem Wunschbaum gab es nur
strahlende Gesichter. Auch Theodor Siegel (v.l.n.r), Dr.
Holger Praßel, Dr. Dietmar Kumm, Angelika Pöllen und
Kathrin Lipowski freuten sich auf das Auspacken der
Geschenke mit den Kindern bei Getränken und Keksen - Foto
Bethesda
Origami-Herz für 58 AWO-Freunde
im Duisburger Süden
Der
AWO-Ortsverein Süd feierte den Jahresausklang mit
japanischer Note. Origami, die asiatische Kunst, Papier in
schöne Form zu bringen, verschönerte den Nachmittag. Die
Ehrenamtler Walburga und Wolfgang von Büttner hatten für
alle Gäste der Feier im Klubheim des TC Grunewald in
Hüttenheim eine Christbaumkugel gefaltet. 58 AWO-Freunde
erhielten die kleinen selbstgemachten Geschenke als Gruß
und Einstimmung. Es steckt viel Liebe in der Arbeit für
die große Gemeinschaft. Walter Appelrath, Vorsitzender
der AWO-Südsterne, hat nachgerechnet: "Es dauert etwa 20
Minuten, einen Ball und das Herz zu falten. Und das mal
58. Das macht fast 20 Stunden, die Walburga und Wolfgang
für uns gebastelt haben." Auf eine doppelt so große
Zahl und das nicht nach Stunden, sondern nach Jahren
gerechnet, kam Alfred Ploum (Foto Mitte). Seit 40 Jahren
ist der Jubilar Mitglied der AWO-Duisburg.
Nach der Ehrung gratulierte nicht allein der Vorsitzende
des Ortsvereins, sondern auch AWO-Geschäftsführer Wolfgang
Krause (Foto links). Sehr familiär waren die Glückwünsche
des Stellvertretenden AWO-Vorsitzenden Hartmut Ploum. Er
ist der Sohn des Jubilars. Musik und ein kleines
Showprogramm rundeten den Jahresausklang im AWO-Süden ab.
Walter Appelrath (Foto rechts) freute sich über ein
gelungenes Fest und eine sehr aktive Mannschaft, die es
für die AWO-Freunde im Süden möglich gemacht hatte
Aussaat zur Ernte 2016: Weniger
Roggen, mehr Wintergerste Die Landwirte in
Deutschland haben im Herbst 2015 auf einer Ackerfläche von
5,49 Millionen Hektar Wintergetreide ausgesät. Wie das
Statistische Bundesamt mitteilt, bleibt damit die
Aussaatfläche für Wintergetreide zur Ernte 2016 gegenüber
den Anbauflächen 2015 nahezu unverändert. Zum
Wintergetreide zählen Winterweizen, Wintergerste, Roggen
und Wintermenggetreide sowie die Triticale. Die
Entwicklung ist bei den einzelnen Getreidearten
unterschiedlich: Wintergerste wurde mehr ausgesät, die
Aussaatfläche von Roggen hat abgenommen.
Öffentliche Schulden um 16,5
Milliarden Euro gesunken Zum Ende des dritten
Quartals 2015 waren Bund, Länder und
Gemeinden/Gemeindeverbände einschließlich aller Kern- und
Extrahaushalte in Deutschland mit 2 027,7 Milliarden Euro
verschuldet. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) auf
Basis vorläufiger Ergebnisse mitteilt, sank der
Schuldenstand gegenüber dem Ende des dritten Quartals 2014
um 0,8 % beziehungsweise 16,5 Milliarden Euro.
Kommunale Finanzen mit 0,9
Milliarden Euro Überschuss Die Kern- und
Extrahaushalte der Gemeinden und Gemeindeverbände in
Deutschland (ohne Stadtstaaten) wiesen in den ersten drei
Quartalen 2015 in der Abgrenzung der Finanzstatistik einen
Überschuss in Höhe von 0,9 Milliarden Euro aus. Wie das
Statistische Bundesamt mitteilt, stand dem Zuwachs der
Einnahmen um 6,8 % auf 162,7 Milliarden Euro ein Anstieg
der Ausgaben um 4,4 % auf 161,8 Milliarden Euro gegenüber.
In den ersten drei Quartalen 2014 hatte es noch ein
kommunales Finanzierungsdefizit von 2,7 Milliarden Euro
gegeben. Die positive Entwicklung der kommunalen Einnahmen
resultierte auch aus einer Korrektur der Angaben für die
Extrahaushalte im ersten Halbjahr 2015 sowie
Sondereffekten im dritten Quartal 2015 bei diesen
Berichtseinheiten.
116 772 Ausbildungsverträge in
NRW neu abgeschlossen Im Berufsbildungsjahr
2015 (Oktober 2014 bis September 2015) wurden in
Nordrhein-Westfalen 116 772 Verträge in anerkannten
Ausbildungsberufen des dualen Systems neu abgeschlossen.
Das waren 624 Verträge (-0,5 Prozent) weniger als im
Berufsbildungsjahr 2014. In NRW wurden in vier von
sechs Ausbildungsbereichen mehr Verträge neu abgeschlossen
als im Berufsbildungsjahr 2014: In der Landwirtschaft
stieg die Zahl der Neuabschlüsse um 12,1 Prozent auf 2 430
und auch im Bereich Hauswirtschaft (+8,3 Prozent auf 444),
bei den Freien Berufen (+5,3 Prozent auf 10 782) und im
öffentlichen Dienst (+4,4 Prozent auf 2 844) konnten mehr
neue Azubis verzeichnet werden als ein Jahr zuvor.
Rückgänge bei der Zahl der Neuabschlüsse gab es hingegen
im größten Ausbildungsbereich "Industrie, Handel, Banken,
Versicherungen, Gast- und Verkehrsgewerbe" (-0,5 Prozent
auf 71 418) und im Handwerk (-4,1 Prozent auf 28 851).
Knapp 38 Prozent der Berufsstarter konzentrierten sich auf
nur zehn Ausbildungsberufe. Die meisten Auszubildenden
(6 879) begannen eine Ausbildung im 2014 neu anerkannten
Ausbildungsberuf Kaufmann/-frau für Büromanagement. Auf
den weiteren Plätzen folgten Kaufmann/-frau im
Einzelhandel (6 219), Verkäufer/-in (6 129) und
Industriekaufmann/-frau (4 881). J unge Frauen wählten
am häufigsten eine Ausbildung zur Kauffrau für
Büromanagement (4 698) - junge Männer eine Ausbildung zum
Kraftfahrzeugmechatroniker (3 780). Betrachtet man die
Entwicklung der Neuabschlüsse in den NRW-Bezirken der
Bundesagentur für Arbeit, so ergaben sich die höchsten
Steigerungsraten in den Agenturbezirken Oberhausen (+4,0
Prozent auf 2 361), Recklinghausen (+3,0 Prozent auf 3
291) und Mönchengladbach (+2,9 Prozent auf 4 098). Die
größten prozentualen Rückgänge ermittelten die Statistiker
für die Bezirke Gelsenkirchen (-7,3 Prozent auf 1 986),
Düsseldorf (-6,0 Prozent auf 4 938) und Mettmann (-5,1
Prozent auf 2 469). (IT.NRW)
Salzmannschule teilt mit
bedürftigen Kindern Zum Martinsfest
veranstalteten die Schüler und Eltern der Neumühler
Salzmannschule eine Martinsfeier. Ganz im Sinne des Hl.
Martin wurde der Erlös des Festes, den die Lehrer noch
aufgestockten, mit Bedürftigen geteilt. Zum
Jahresabschlussgottesdienst übergaben die Schüler und
Lehrerinnen den stolzen Betrag von 500,- Euro an Barbara
Hackert vom Projekt KiPa-cash-4-kids von Pater Tobias, die
die Spende mit Freude und großem Dank im Namen der Kinder
entgegen nahm.
Mit der Spende werden Weihnachtsgeschenke,
Schulmaterialien und Spielzeug für benachteiligte Kinder
aller Nationalitäten im Duisburger Norden angeschafft.
Solche tollen Ideen und Initiativen sind sehr wertvoll für
die kleinen und großen Menschen im Stadtgebiet - Foto
Andreas Breer
MSV Duisburg – VfL Bochum: DVG
setzt zusätzliche Busse und Bahnen ein Für
die Zuschauer des Fußballspiels MSV Duisburg gegen VfL
Bochum am kommenden Sonntag, 20. Dezember, um 13:30 Uhr im
Stadion in Duisburg-Neudorf setzt die Duisburger
Verkehrsgesellschaft AG (DVG) die Sportlinien 945 und 902
ein. Abfahrtszeiten Buslinie 945 Richtung MSV-Arena
·
ab „Salmstraße“ (Meiderich) Abfahrt um 11:36, 11:46,
11:56 und 12:06 Uhr · ab „Bergstraße“ um 11:41,
11:51, 12:01 und 12:11 Uhr · ab „Meiderich
Bahnhof“ ab 11:45 bis 12:20 Uhr alle fünf Minuten ·
ab „Großenbaum Bahnhof Ost“ um 12:10 und 12:35 Uhr
· ab „Betriebshof Unkelstein“ ab 11:28 bis 11:53
Uhr alle fünf Minuten · ab „Duisburg
Hbf-Osteingang“ ab 11:40 bis 13:15 Uhr alle fünf Minuten
· ab „Businesspark Nord“ (Asterlagen) um 12:03 Uhr
Abfahrtszeiten Bahnlinie 902 zum Grunewald · ab
„Watereck“ um 11:37 und um 12:07 Uhr · ab
„Meiderich Bahnhof“ um 11:56, 12:06, 12:26, 12:36, 12:41,
12:56 und 13:08 Uhr. Nach Spielende stehen am Stadion
Busse für die Rückfahrt bereit. Besucher des
Fußballspiels, die eine Tageseintrittskarte im Vorverkauf
erworben haben oder eine Dauerkarte besitzen, können
kostenlos die öffentlichen Verkehrsmittel für die Hin- und
Rückfahrt benutzen. Für Zuschauer, die sich an der
Stadionkasse ihre Eintrittskarte kaufen, ist lediglich die
Rückfahrt kostenlos.
IHK-Saisonumfrage Herbst 2015:
Gute Lage und Aussichten im Gastgewerbe – Reisegewerbe
bleibt trotz Rückgangs auf hohem Niveau
Tourismusbranche ist
positiv gestimmt Im Gastgewerbe am Niederrhein
herrscht gute Stimmung. Im
Reisegewerbe bleibt die Lage trotz Rückgangs auf hohem
Niveau. Auch hier erwartet die Branche eine positive
Entwicklung. Das ist das Ergebnis der gemeinsamen
Saisonumfrage Herbst 2015 der Niederrheinischen IHK
Duisburg-Wesel-Kleve und der IHK Mittlerer Niederrhein.
115 Unternehmen aus den Kreisen Wesel, Kleve, Viersen
und Neuss sowie aus den Städten Duisburg, Mönchengladbach
und Krefeld haben sich an der Umfrage beteiligt.
Mehr als ein Drittel der Befragten bewertet die
gegenwärtige Geschäftslage im Gastgewerbe als „gut“,
ebenso viele als „befriedigend“. Im Saldo ist sie um 4,2
Punkte im Vergleich zum Vorjahr angestiegen. Mehr als ein
Viertel erwarten zudem eine günstigere Geschäftslage. Die
Mehrheit geht aber von einer gleichbleibenden Entwicklung
aus. Im Reisegewerbe hat sich die Geschäftslage im
Vergleich zur vorherigen Umfrage um 5,2 Punkte
verschlechtert. Das liegt auch an der aktuell
politisch unruhigen Lage in einigen Regionen der Welt. 60
Prozent der Unternehmen gaben an, dass die
Flüchtlingsankünfte in Griechenland und Italien sowie die
politischen Unruhen in der Türkei Auswirkungen auf die
Nachfrage für Reisen in diese Länder hätten. Allerdings
erwarten 22 Prozent der Reiseveranstalter und -büros eine
günstigere Entwicklung für die kommende Saison. 60 Prozent
gehen von einer konstanten Geschäftsentwicklung aus.
Während im Gastgewerbe der Umsatz mit heimischen Gästen im
Saldo zurückging, nahm der Umsatz mit Geschäfts- und
Urlaubsreisenden zu. Hier macht sich die anhaltend gute
Entwicklung der Übernachtungszahlen am Niederrhein
bemerkbar. Im Reisegewerbe ist seit Frühjahr 2014 bis
heute ein positiver Trend erkennbar. Dieser wird mit Blick
auf das Vorjahr vor allem von den Urlaubsreisenden
getragen. Rund 38 Prozent der Befragten melden hier
gestiegene Umsätze. Deutlich verschlechtert hat sich der
Umsatz mit Geschäftsreisenden, der um rund 45 Prozent
zurückgegangen ist. Steigende Arbeitskosten gaben 61
Prozent der Unternehmen im Gastgewerbe als Risikofaktor
für ihr Geschäft an. Dies ist sicherlich auch auf die
Einführung des Mindestlohns zurückzuführen. Weitere
Risiken sehen die Unternehmen bei den Energiepreisen (51,4
Prozent) und den allgemeinen wirtschaftspolitischen
Rahmenbedingungen (50 Prozent). Sorgen machen sie sich
zunehmend um den Fachkräftemangel. Mehr als ein Drittel
der Befragten – und damit deutlich mehr als im Frühjahr –
sieht hier ein Risiko für ihren Geschäftsbetrieb.
Die Unternehmen im Reisegewerbe gewichten die
Risikofaktoren für ihr Geschäft anders: Eine Mehrheit
sieht in den wirtschaftspolitischen Rahmenbedingungen das
höchste Risiko. Auffällig ist der Anstieg beim Indikator
„Risiken der Arbeitskosten“. Dieser stieg im Vergleich zum
Frühjahr von 25 Prozent auf 39,2 Prozent. Auch der
Fachkräftemangel ist wie beim Gastgewerbe ein zunehmender
Risikofaktor (Anstieg von 18,8 Prozent auf 29,4 Prozent).
Darüber hinaus sorgt sich mehr als ein Drittel der
Befragten über die nachlassende Inlandsnachfrage. Hingegen
sind bei den Risiken der Finanzierung (von 20,8 Prozent
auf 11,8 Prozent) und des Wechselkurses (von 27,1 Prozent
auf 19,6 Prozent) Rückgänge zu verzeichnen.
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Freitag, 18. Dezember 2015 - Internationaler
Tag der Migranten (Ein- und Auswanderer) UNO
Alles zum Jahreswechsel in
Duisburg |
Bundesrat fordert Lärmschutz
auf der Schiene Die Länderkammer setzt sich
mit einer Entschließung vom 18. Dezember 2015 für mehr
Schutz vor Lärm durch Schienengüterverkehr ein. Die
Belastung nehme zum Teil immer noch gesundheitsgefährdende
Ausmaße an. Daher bitten die Länder die Bundesregierung,
zeitnah einen Gesetzesentwurf für ein generelles
Durchfahrtverbot lauter Güterwagen ab 2020 vorzulegen.
Überlegungen der EU-Kommission, das Verbot weiter zu
verzögern, lehnt der Bundesrat ab. Lärmmindernde Umrüstung
gefordert Bereits im Jahr 2016 sei zu untersuchen, wie
viele Güterzüge mit lärmmindernden Bremsbelägen umgerüstet
wurden. Liege dieser Wert unter 50 Prozent, müsse man
ordnungsrechtliche Maßnahmen auf stark befahrenen
Güterstrecken umsetzen - beispielsweise Nachtfahrverbote.
Die Entschließung wird nun der Bundesregierung zur
Beratung zugeleitet. Plenarsitzung des Bundesrates am
18.12.2015
Regierungspräsidentin Lütkes
lädt VIA-Oberbürgermeister erneut ein
Regierungspräsidentin Anne Lütkes sieht im Gutachten der
Firma Deloitte zur Weiterentwicklung der VIA eine
schonungslose und klare Analyse der Probleme des
Verkehrsunternehmens. Dieses gemeinsame Unternehmen sollte
eigentlich den ÖPNV der Städte Duisburg, Mülheim an der
Ruhr und Essen günstiger machen. Es leidet aber auch nach
Einschätzung des Gutachters vor allem unter internen
Abstimmungsproblemen. Lütkes sieht in den
Handlungsvorschlägen des Gutachters sinnvolle Ansätze, um
zu einem städte- übergreifend abgestimmten und
kostengünstigen Nahverkehr aus einer Hand zu gelangen. Im
Juni diesen Jahres war bei einem Treffen der
Regierungspräsidentin mit den damals amtierenden
Oberbürgermeistern und der Oberbürgermeisterin der drei
VIA-Städte vereinbart worden, den Räten bis zum Ende des
Jahres mit der Bezirksregierung abgestimmte
Handlungsvorschläge aus dem Gut- achten vorzulegen.
„Bis jetzt habe ich nur eine formlose Mail mit dem
Gutachten und einer ge- meinsamen Presserklärung der drei
VIA-Städte erhalten. Ich sehe daher zu- nächst
Erörterungsbedarf mit den Oberbürgermeistern auf der
sachlichen Ebene.“ so Lütkes heute in Düsseldorf. Das
Gespräch soll im Januar 2016 stattfinden.
IHK-Zertifikatslehrgang
„Personalreferent/-in“ Qualifizierte
Personalarbeit beinhaltet mehr und mehr Service-,
Beratungs- und Managementaufgaben. Im Zertifikatslehrgang
der Niederrheinischen Industrie- und Handelskammer
Duisburg-Wesel-Kleve wird mit Praxisbezug auf diese
Aufgaben vorbereitet. Die Teilnehmer bekommen
beispielsweise Einblick in Personalplanung und
-entwicklung, diskutieren arbeitsrechtliche
Fragestellungen und bauen ihre Kommunikationsfähigkeiten
aus. Der Lehrgang richtet sich an Mitarbeiter aus der
Personalabteilung, die Personalarbeit bisher nebenher
mitmachen, sowie Personalsachbearbeiter, die sich
qualifizieren möchten. Der IHK-Zertifikatslehrgang
findet in der Zeit vom 12. Januar bis 12. Mai 2016 (116
Unterrichtsstunden), jeweils dienstags und donnerstags von
18 bis 21.15 Uhr, in der IHK in Duisburg statt. Weitere
Informationen und Anmeldung bei Maria Kersten, Telefon
0203 2821-487, E-Mail kersten@niederrhein.ihk.de.
duisport steigert
Gesamtumschlag auf 68 Mio. Tonnen - verhaltende
Entwicklung in 2016 erwartet Nach aktuellen
Hochrechnungen wird die duisport-Gruppe im Jahr 2015 Güter
mit einem Gesamtvolumen von 68 Mio. Tonnen (2014: 64,7
Mio. Tonnen) umschlagen. Dies entspricht einem Plus von
rund 5 Prozent. Ausschlaggebend dafür ist insbesondere das
positive Ergebnis im Kombinierten Verkehr. „Der
Containerumschlag per Schiff, Bahn und Lkw wird
voraussichtlich um 6 Prozent auf 3,6 Mio. TEU (2014: 3,4
Mio. TEU) wachsen und erreicht damit eine weitere
Höchstmarke. Mit Blick auf stagnierende Logistikmärkte in
Europa, können wir mit den erreichten Ergebnissen mehr als
zufrieden sein“, sagt Erich Staake, Vorstandsvorsitzender
der Duisburger Hafen AG. „Erstmalig seit der
Wirtschaftskrise in 2008/09 gibt es einen leichten
Rückgang des Seecontainerumschlags in der Hamburg – Le
Havre Range. Angesichts dieser Entwicklung bin ich recht
zufrieden mit dem abgelaufenen Jahr. Offensichtlich haben
wir uns gut geschlagen und konnten weitere Marktanteile
hinzugewinnen", so Staake. Wesentliche Treiber im
Jahr 2015 waren die Segmente Mineralöle, chemische
Erzeugnisse sowie der Kombinierte Verkehr /
Containerumschlag. Das marktbedingt schwache Stahlgeschäft
konnte durch das Wachstum in diesen Bereichen kompensiert
werden. Für das kommende Jahr erwartet duisport
keine nennenswerte Verbesserung des globalen Welthandels.
Große asiatische Seehäfen verzeichnen zum Teil erhebliche
Rückgänge im Vergleich zum Vorjahr. Dies hat auch
Auswirkungen auf die Asia-Europe trades. „Derzeit gibt es
keinen echten Treiber für weltwirtschaftliches Wachstum.
Wachstumsimpulse im kommenden Jahr sind daher nicht zu
erwarten, so dass auch wir von einer verhaltenden
Entwicklung in 2016 ausgehen“, so Staake abschließend.
Im Jahr 2015 wird die
duisport-Gruppe Güter mit einem Gesamtvolumen von 68 Mio.
Tonnen umschlagen. Der Containerumschlag per Schiff, Bahn
und Lkw wird voraussichtlich um 6 Prozent auf 3,6 Mio. TEU
(2014: 3,4 Mio. TEU) wachsen.
Spenden von über 6.500
Euro für die Flüchtlingshilfe: Schauinsland-Reisen
Lichtermarkt 2015 war ein voller Erfolg Am
Nikolauswochenende feierte der erste Schauinsland-Reisen
Lichtermarkt im Landschaftspark Duisburg-Nord Premiere.
Über 30.000 Besucher wohnten dem Weihnachtsmarkt der
besonderen Art bei, womit die Erwartungen vom
Messe-Veranstalter und vom Sponsor Schauinsland-Reisen
übertroffen wurden. Der Reiseveranstalter beteiligte sich
zudem mit einem eigenen Stand und führte dort eine
vorweihnachtliche Benefiz-Aktion unter dem Titel „Helfende
Hände“ durch. Spenden im Wert von über 6.500 Euro konnten
so für die Flüchtlingshilfe gesammelt werden.
Veranstalter des erstmalig durchgeführten Adventsbasars
war die Stadt Duisburg. Über 70 Kunsthandwerker
gruppierten sich in der 170 Meter langen und 30 Meter
breiten Kraftzentrale um sechs stimmungsvoll
ausgeleuchtete Säulen und präsentierten ihre Werke an drei
Tagen den mehr als 30.000 Besuchern. Eröffnet wurde die
Veranstaltung vom Duisburger Oberbürgermeister Sören Link,
Peter Joppa als Veranstaltungsleiter und Andreas Rüttgers,
Leiter Flugreisen bei Schauinsland-Reisen. „Wir freuen
uns sehr, dass der Schauinsland-Reisen Lichtermarkt bei
seiner Premiere so gut angenommen wurde“, bilanziert
Andreas Rüttgers die Veranstaltung im Nachgang sichtlich
zufrieden. „Und wenn man sich das ganze farbige
Lichtermeer so ansah, dann kann ich mir kein Event
vorstellen, dass besser zu unserem diesjährigen Slogan
„Bring Farbe in deinen Urlaub!“ passen könnte.“
Schauinsland-Reisen wird auch in den nächsten Jahren
Namensgeber des Lichtermarktes sein, die Kooperation mit
den Veranstaltern ist auf fünf Jahre ausgelegt. Bereits im
Oktober hatte der Reiseveranstalter auf seiner
Jahres-Pressekonferenz angekündigt, dass man zur
Steigerung der Markenbekanntheit zukünftig verstärkt auf
eigene Veranstaltungen und Namenssponsoring bauen wird.
Mit dem Schauinsland-Reisen Lichtermarkt setzt der
Veranstalter jetzt ein erstes Zeichen diesbezüglich im
Ruhrgebiet. „Wir wollen dabei vor allem Events und Formate
unterstützen, die zu unserer Firmenphilosophie passen“,
erklärt Andreas Rüttgers das Sponsoring von
Schauinsland-Reisen. „Den Lichtermarkt zu besuchen
lohnt sich zum Beispiel für Oma, Opa, Eltern und Kinder
gleichermaßen, und auch wir sprechen mit unserem neuen
Familienkatalog gezielt die gesamte Familie an.“
Sören Link, Peter Joppa und Andreas Rüttgers (v.l.n.r.)
bei der offiziellen Eröffnung Auch Schauinsland-Reisen
war mit einem Stand auf dem Lichtermarkt vertreten und
hatte sich dazu eine besondere Aktion einfallen lassen. So
schrieb der Reiseveranstalter im Vorfeld der Veranstaltung
unter dem Motto „Helfende Hände – Unsere Hilfe für
Flüchtlinge!“ Duisburger Kindergärten und Grundschulen
sowie die eigenen Mitarbeiter an und bat um kreative
Mithilfe in Form von Bastel- und Handarbeiten. So
schmückte zur Eröffnung Gebasteltes von über 2.300 Kindern
den Stand. Die Kunstwerke wurden gegen Spenden für die
Flüchtlingshilfe abgegeben, Mitarbeiter von
Schauinsland-Reisen übernahmen ehrenamtlich den
Standdienst. Am Ende kam eine Summe von über 6.500 Euro
zusammen. Den Erlös wird Schauinsland-Reisen gezielt einem
Projekt der Duisburger Flüchtlingshilfe zukommen lassen.
Raserszene: Stationäre
Messanlage in Hamborn ist einsatzbereit Die
von der Politik und der Bürgerschaft zur Bekämpfung der
Raserszene geforderte Geschwindigkeitsmessanlage wurde
heute, 17.Dezember, in Betrieb genommen. Oberbürgermeister
Sören Link hatte der örtlichen Bürgerinitiative bei einem
Gespräch im Frühjahr 2015 die Einrichtung einer
stationären Messanlage zur Ahndung von Rotlicht- und
Geschwindigkeitsverstößen auf der Duisburger Straße
zugesagt. Das Bürger- und Ordnungsamt hat daraufhin die
Anmietung einer solchen Anlage europaweit ausschreiben
lassen. Nach dem formellen Ausschreibungsverfahren
konnte im September ein Mietvertrag mit der Fa. Vetro
Verkehrselektronik GmbH abgeschlossen werden. In den
folgenden Wochen erfolgte die notwendige Abstimmung der
Firma Vetro mit den Stadtwerken und anderen städtischen
Fachbereichen, um die Anlage an ihrem jetzigen Standort –
gegenüber dem Einmündungsbereich Duisburger
Straße/August-Thyssen-Straße - aufstellen und in Betrieb
nehmen zu können. Die Messanlage ist baugleich mit
den beiden bereits im Betrieb befindlichen Anlagen auf der
A40 und der B288. Sie ist allerdings um das Modul
„Rotlichtüberwachung“ erweitert worden, um insbesondere
die Raserszene wirksam einzubremsen. Allerdings ist
vor Aktivierung der Rotlichtüberwachung noch eine
Überprüfung durch das Eichamt erforderlich, so dass bis
Anfang Januar 2016 zunächst nur Geschwindigkeitsverstöße
erfasst und geahndet werden. Die kombinierte
Messanlage ist so eingestellt, dass sie die Einhaltung der
auf der Duisburger Straße geltenden
Geschwindigkeitsanordnungen (6 bis 21:59 Uhr 50 km/h und
22 bis 5:59 Uhr 30 km/h) ständig überprüfen und
dokumentieren zu können. Durch die direkte Anbindung an
die Steuerung der Signalanlage an der Duisburger
Straße/August-Thyssen-Straße können zukünftig auch
Missachtungen des Rotlichts geahndet werden.
Oberbürgermeister Link freut sich, dass mit der neuen
Messanlage ein weiterer Baustein zur Bekämpfung der
Raserszene im Duisburger Norden gesetzt werden konnte. Er
verweist auf die gute Zusammenarbeit aller Beteiligten und
hofft, dass die neue Anlage einen deutlichen Beitrag zur
Verkehrssicherheit im betroffenen Bereich leisten wird.
Fast jeder vierte Einwohner in
NRW hatte einen Migrationshintergrund Über 4,1
Millionen Menschen in Nordrhein-Westfalen hatten im Jahr
2014 einen Migrationshintergrund. Wie Information und
Technik Nordrhein-Westfalen als statistisches Landesamt
anlässlich des internationalen Tages der Migranten (18.
Dezember 2015) mitteilt, waren das 23,6 Prozent aller rund
17,6 Millionen Einwohner an Rhein und Ruhr. Das
Durchschnittsalter von Personen mit ausländischen Wurzeln
war mit 35 Jahren niedriger als das der Einwohner ohne
Migrationshintergrund (46 Jahre). Personen mit türkischer
Herkunft bildeten in NRW im Jahr 2014 mit einem Anteil von
21,0 Prozent die größte Gruppe der Bevölkerung mit
Migrationshintergrund. Auf den weiteren Plätzen folgten
Personen polnischer (13,6 Prozent), russischer (8,0
Prozent) und kasachischer (5,6 Prozent) Herkunft. Über 2,3
Millionen Einwohner (57,2 Prozent) mit
Migrationshintergrund besaßen die deutsche
Staatsangehörigkeit. Im vergangenen Jahr wies der
Regierungsbezirk Detmold mit 25,1 Prozent den höchsten
Anteil von Personen mit Migrationshintergrund auf. Danach
folgten die Regierungsbezirke Düsseldorf (24,8 Prozent),
Köln (24,3 Prozent) und Arnsberg (23,5 Prozent). Den
niedrigsten Anteil ermittelten die Statistiker für den
Regierungsbezirk Münster mit 18,8 Prozent. Von den
kreisfreien Städten und Kreisen des Landes wies Wuppertal
mit 35,0 Prozent den höchsten Anteil von Personen mit
Migrationshintergrund auf. Auf den Plätzen zwei und drei
folgten Hamm (34,2 Prozent) und Düsseldorf (33,6 Prozent).
Die Kreise Coesfeld (10,7 Prozent), Euskirchen (13,4
Prozent) und der Hochsauerlandkreis (14,1 Prozent) wiesen
hier die niedrigsten Anteile auf.
Duisburg |
Bevölkerung |
|
|
|
|
|
insgesamt |
davon |
|
|
|
|
|
mit
Migrationshintergrund1) |
|
ohne
Migrationshintergrund1) |
|
|
|
Anzahl |
Anteil2) |
Anzahl |
Anteil2) |
2011 |
488
000 |
131
000 |
26,90% |
357
000 |
73,10% |
2012 |
487
000 |
132
000 |
27,20% |
355
000 |
72,80% |
2014 |
488
000 |
144
000 |
29,50% |
344
000 |
70,50% |
Als Personen mit Migrationshintergrund gelten neben
den ausländischen Staatsbürgern auch Personen, die nach
1949 entweder selbst zugewandert sind oder von denen
mindestens ein Elternteil aus dem Ausland nach Deutschland
zugezogen ist. Personen, deren Migrationshintergrund
ausschließlich aus Eigenschaften eines nicht im Haushalt
lebenden bzw. verstorbenen Elternteils resultiert, können
seit 2005 aus methodischen Gründen nur alle vier Jahre als
Personen mit Migrationshintergrund identifiziert werden.
Besuch im Landtag
Gestern bekam der SPD-Landtagsabgeordnete Frank Börner
Besuch von der Integrationsagentur des DRK Duisburg. Sie
ist Teil der Konzeption des Landes NRW, Menschen mit
Zuwanderungsgeschichte die Eingliederung in die
Gesellschaft zu erleichtern. Die besondere
gesellschaftliche Herausforderung ist die Förderung
ehrenamtlicher Tätigkeit von Migranten und Einheimischen.
Unter Leitung von Frau S. Parmak besuchten Jugendliche
aus Eritrea den Düsseldorfer Landtag. Der zweite Teil der
Gruppe waren Bürgerinnen und Bürger aus dem Duisburger
Süden, die Börner in Vertretung für Sarah Philipp
begrüßte. Nach einem Rundgang durch das Gebäude und einer
Einführung in die Tagesordnung, nahmen die Gäste auf der
Tribüne Platz und verfolgten die Plenardebatte.
Anschließend hatten sie die Möglichkeit in einer
Diskussionsrunde ihre Fragen und Anliegen mit Frank Börner
zu besprechen. Aber nicht nur mit ihm, auch der
SPD-Bundestagsabgeordnete Mahmut Özdemir, nahm an dem
Gespräch teil und stand Rede und Antwort. Die
interessantesten Themen waren das allgemeine
Gesundheitswesen und die Versorgung und Finanzierung von
Flüchtlingen. Nach dem obligatorischen Erinnerungsbild in
der Landespressekonferenz ging es wieder Richtung
Duisburg.
Foto Büro Börner
|
Donnerstag, 17. Dezember 2015 -
Alles zum Jahreswechsel in
Duisburg |
Neue Hundesteuermarken ab 2016
Nach der Duisburger Hundesteuersatzung
werden im Abstand von drei Jahren für alle versteuerten
Hunde neue Hundesteuermarken versandt. Die neuen Marken
gelten für die Jahre 2016 bis 2018. Der Versand erfolgt
durch das Amt für Rechnungswesen und Steuern Anfang Januar
2016. Die neuen Hundesteuermarken werden somit bis zum 15.
Januar 2016 allen Haushalten vorliegen. Bis zum Erhalt der
neuen Marke bleibt die Hundesteuermarke für die Jahre 2013
bis 2015 gültig.
Öffentliche Bildungsausgaben
steigen 2015 auf über 123 Milliarden Euro Bund,
Länder und Gemeinden haben für das Jahr 2015
Bildungsausgaben in Höhe von 123,7 Milliarden Euro
veranschlagt, das sind 2,9 Milliarden Euro mehr als im
Vorjahr. Zu diesem Ergebnis kommt das Statistische
Bundesamt im Bildungsfinanzbericht 2015, der am 17.
Dezember 2015 veröffentlicht wurde. Er wurde im Auftrag
des Bundesministeriums für Bildung und Forschung und der
Kultusministerkonferenz erstellt.
Zahl der Pensionierungen von
Lehrkräften erreicht 2014 Höchstwert Rund 27
900 verbeamtete Lehrerinnen und Lehrer wurden im Jahr 2014
in den Ruhestand versetzt. Wie das Statistische Bundesamt
mitteilt, ist dies der höchste Wert seit Beginn der
statistischen Erfassung im Jahr 1993. Gegenüber dem
Vorjahr erhöhte sich die Zahl der Pensionierungen um 5 %
(+ 1 300 Pensionierungen).
Kunstaktionen in und vor
der alten Stadtbibliothek Den Auftakt zu
verschiedenen künstlerischen Aktivitäten in und an der
alten Stadtbibliothek geben Stacey Blatt und Elisabeth
Höller mit ihrem Projekt „Kunstzwischenzeit 3“ einen Tag
vor Heiligabend. An zwei Fenstern des Gebäudes werden
Videoprojektionen verschiedener Duisburger Künstlerinnen
und Künstler zu sehen sein. Wöchentlich sollen die
Einspielungen wechseln. Vorgesehen sind in den
nächsten Wochen außerdem ein Ausstellungsprojekt, ein
Fotoatelier, eine künstlerische Bearbeitung der Fassade
beziehungsweise der Glasfront des Gebäudes sowie ein
Video-/ Filmprojekt. Der Kulturbeirat der Stadt Duisburg
hat das Projekt ideell und materiell gefördert.
Sonntagsführung: „Häuser der
Weisheit“ im Stadtmuseum Museumsmitarbeiterin
Asligül Aysel lädt am kommenden Sonntag, 20. Dezember, um
14 Uhr zu einem Rundgang durch die Ausstellung „Häuser der
Weisheit – Wissenschaft im Goldenen Zeitalter des Islam“
ein. Die gut besuchte Sonderausstellung des Kultur- und
Stadthistorischen Museums am Innenhafen hat in den
vergangenen Monaten viel Lob von Besuchern, Fachpublikum
und in den Medien erhalten. Die Orientalistin
Asligül Aysel: „Mit Rekonstruktionen und Modellen machen
wir die wissenschaftlichen Leistungen jener Jahrhunderte
anschaulich. Dazu stellen wir rund ein Dutzend Gelehrte
mit ihren wichtigsten Erkenntnissen und Erfindungen vor.“
Vom 8. bis zum 12. Jahrhundert entstanden in den großen
Städten des Islam bedeutende Zentren für Forschung und
Wissenschaften, die „Häuser der Weisheit“. In diesen
Instituten sammelten Gelehrte die Handschriften aus der
damals bekannten Welt und übersetzten sie, Astronomen
beobachteten den Sternenhimmel und die Ärzte behandelten
ihre Patienten nicht selten mit gutem Erfolg. Später
gelangten die arabisch-persischen Erkenntnisse nach Europa
und wurden dort in der Renaissance aufgegriffen. Eine
Anmeldung ist nicht erforderlich. Der Eintritt kostet 4,50
Euro.
Beethovens Klavierkonzert in
der Musik- und Kunstschule Die Musik- und
Kunstschule an der Duissernstraße 16 lädt am Freitag, 18.
Dezember, um 19 Uhr zu einem Klavierkonzert in ihren
Kammermusiksaal ein. Auf dem Programm steht Ludwig van
Beethovens 2. Klavierkonzert op. 19 in B-Dur. Beethovens
zweites Klavierkonzert ist von der Entstehung her
eigentlich sein erstes Konzert für das Klavier und
entstand über einen längeren Zeitraum von 13 Jahren, da
der Komponist es mehrfach überarbeitete. 1795 wurde dieses
Werk uraufgeführt; erst mit der Drucklegung im Jahr 1801
wurde der Bearbeitungsprozess beendet. Den Solo-Part
spielt Sami Kim, junger Pianist aus Duisburg und Schüler
der MKS-Klavierpädagogin Lucie Samson, die ihn am zweiten
Flügel unterstützen wird. Sami Kim hat mit seinen 16
Jahren bereits mehrere Preise und Auszeichnungen errungen.
So hat er sehr erfolgreich am Wettbewerb „Jugend
musiziert“ teilgenommen und ist Preisträger der
Köhler-Osbahr-Stiftung. Der Eintritt ist frei.
Kulturrucksack: NEON Party und Kunstaktion für alle 10 bis
14-Jährigen Für alle kunst- und
partybegeisterten 10 bis 14-Jährigen öffnen sich am 19.
Dezember von 17 bis 20 Uhr die Party-Art-Türen der „Arche“
in der Dahlstraße 1A in Duisburg-Marxloh. NEON beginnt mit
dem Film M-A-R-I-N-A. Der Kurzfilm, den der Berliner
Filmer Hendrik Lietmann zusammen mit Schülern der
Kulturagenten-Schulen (Erich-Kästner-Gesamtschule/
Duisburg, Elly-Heuss-Knapp-Gymnasium/ Duisburg,
Anne-Frank-Gesamtschule/ Moers) produziert hat, feiert
Premiere. Idee, Drehbuch und Verfilmung – alles
lag in den Händen der 10-14-jährigen Schülern und Hendrik
Lietmann. Wie üblich bei Filmpremieren sind die
Jung-Darsteller mit von der Partie. Bei Popcorn und
Cocktails stehen sie Rede und Antwort. Im Glanz von
Knicklichtern sorgt ein DJ für die richtige Musik zum
Tanzen. Außerdem können sich die jungen Gäste – in
Anlehnung an die amerikanische Fotokünstlerin Cindy
Sherman – in eine andere Persönlichkeit.
UDE: Verschlungene Pfade
- Fortbildung für Geschichtslehrer Die
malerische Landschaft an Niederrhein und Ruhr weckte schon
früh Begehrlichkeiten. Und so war diese Region auch immer
ein Ort der kriegerischen und politischen
Auseinandersetzungen. Wie lokale historische Themen im
Geschichtsunterricht heute noch begeistern können,
vermittelt eine Fortbildung für Lehrer an der Universität
Duisburg-Essen (UDE). Für die Veranstaltung „Vom Alten
Reich zum Norddeutschen Bund – Die Region
Niederrhein/Ruhr“ am 15. Februar kann man sich ab sofort
anmelden. Neue Ansichten: In einem Vortrag und vier
Workshops werden Beispiele angesprochen, die in den
Schulbüchern nicht so stark vertreten sind. Dazu gehören
Schwerpunkte wie „Germania und Rheinromantik: Der Weg zum
deutschen Nationalstaat in den Künsten“, die
„Möglichkeiten selbstständigen Arbeitens im Archiv“ oder
„Vom Zeitalter der antinapoleonischen Kriege bis zur
Reichsgründung – Turnen und Turner an Rhein und Ruhr“.
RENO-TEAM stellt Tannenbäume
auf In der Herz-Jesu Gemeinde wird in den
letzten Tagen die Herz-Jesu Kirche, der Schmidthorster
Dom, festlich für Weihnachten geschmückt. Das
Renovierungs-Team (Reno-Team), wie sich die Gruppe aus
ehrenamtlichen Helfern gerne nennt, baute die Krippe auf
und stellte die bis zu 4 Meter hohen Tannenbäume in der
Kirche auf. Pater Tobias weiß, dass in dieser Woche alles
für das große Fest der Geburt Jesu hergerichtet werden
muss. "In der nächsten Woche bekomme ich kaum noch
ehrenamtliche Helfer oder Helferinnen. Gerade die letzten
Tage vor Weihnachten möchten die fleißigen Helfer und
Helferinnen aus meiner Gemeinde auch Zeit für die eigene
Familie und auch für sich selbst haben", so Pater Tobias.
In der Herz-Jesu Gemeinde gibt schon seit 7 Jahren keine
festen Mitarbeiter mehr. Alle Dienste (Küster, Mitarbeiter
des Gemeindebüros, Hausmeister u.a.) werden durch
ehrenamtliche Personen besetzt.
MeinFernbus FlixBus: Ab
dem 23. Dezember heißt es für Wintersportler und Urlauber
aus Duisburg „Flix auf die Piste“. An fünf
Tagen der Woche (mittwochs bis sonntags) geht es ab dann
zu insgesamt 37 beliebten Ski-Orten in Österreich sowie im
Allgäu – so zum Beispiel nach Oberstdorf, Mayrhofen, Wirl,
Hinterglemm, Sölden, St. Anton, Kitzbühel und Ischgl sowie
in die SkiWelt Wilder Kaiser – Brixental mit den Halten
Ellmau, Hopfgarten, Scheffau, Westendorf und Brixen im
Thale. „Wir sind sehr froh und stolz, dass wir
dieses tolle Projekt noch für den kommenden Winter
realisieren können“, schwärmt André Schwämmlein,
Geschäftsführer von MeinFernbus FlixBus. „Bequem,
zuverlässig und günstig werden Wintersportbegeisterte in
die beliebtesten Skiregionen im Allgäu, Salzburger Land
sowie in Tirol chauffiert. Das Besondere ist, dass die
Busse im regelmäßigen Linienverkehr an fünf Tagen der
Woche in die Skigebiete verkehren. Das ganze Angebot ist
optimal auf die Reisebedürfnisse von Wintersportlern
ausgelegt. Gleichzeitig reduzieren wir mit unseren Fahrten
zwischen den rund 100 Haltestellen im Wintersportnetz den
Individualverkehr in die Alpen, wovon nicht zuletzt die
Umwelt profitiert“, so Schwämmlein weiter. Ab dem
23. Dezember 2015 geht es auf einer Verbindung im großen
Skinetz 5x in der Woche jeden Abend von Amsterdam über
Utrecht, Oberhausen (Abfahrt um 19:20 Uhr) und
Duisburg (Abfahrt um
20:25 Uhr) nach München. Das Besondere:
Durch Umsteigeverbindungen gelangen auch Duisburger in
alle 37 Ski-Orte wie zum Beispiel Mayrhofen, Oberstdorf
oder St. Anton. Denn insgesamt startet MeinFernbus FlixBus
acht Verbindungen, die direkt in die Skigebiete verkehren,
sowie sechs Zubringerverbindungen, die eine Anreise aus
noch mehr deutschen, niederländischen und belgischen
Städten ermöglichen. Die Fahrzeiten der 14
Skiverbindungen sind aufeinander abgestimmt, sodass sich
diese gebündelt um 5 Uhr morgens am Münchner ZOB treffen.
Nach einer Umstiegszeit von 45 bis 55 Minuten erfolgt die
Abfahrt zu insgesamt 37 Skidestinationen, sodass von jedem
Abfahrtsort jede Zielhaltestelle in Österreich und im
Allgäu erreichbar ist. Das gesamte Angebot besteht
saisonbedingt bis zum 3. April 2016. Skiverbindungen
und Buspartner im Überblick Das Wintersportnetz wird in
Kooperation mit Qualitätsunternehmen aus Deutschland,
Tschechien, den Niederlanden und Belgien betrieben, mit
denen MeinFernbus FlixBus auch schon erfolgreich und
zuverlässig auf anderen Verbindungen zusammenarbeitet.
Alle Verbindungen und Buspartner im Überblick:
MeinFernbus
FlixBus_Wintersportnetz_(c) Verena Brandt
|
Verlauf |
Buspartner |
Ski 6* |
Amsterdam – Utrecht – Oberhausen – Duisburg –
München |
Bakker Travel (Wormerveer) |
Ski 1 |
München – Kaltenbach – Zell am Ziller –
Wiesenweiler – Mayrhofen |
BGL Rent (Bergisch Gladbach) |
Ski 2 |
München – Zams – See – Kappl – Ischgl
(Florianplatz) – Galtür (Wirl) |
Umbrella Coach & Buses (Prag) |
Ski 3 |
München – Hopfgarten-Markt – Westendorf – Brixen
im Thale – Kirchberg – Kitzbühel – St. Johann in
Tirol |
Gutt Reisen/VRtours (Marl/Haltern am See |
Ski 4 |
München – Scheffau – Ellmau – Fieberbrunn –
Leogang (Asitzbahn) – Leogang (Ortsmitte) – Zell
am See – Saalbach (Schönleitenlifte) – Saalbach
(Schattberg x-Press) – Hinterglemm (Ellmauweg) –
Hinterglemm (Zwölferkogelbahn) |
Umbrella Coach & Buses (Prag) |
Ski 5* |
München – Oberjoch – Sonthofen – Fischen –
Oberstdorf (Bahnhof) – Oberstdorf (Fellhornbahn) |
Busworld International (Nauheim) |
Ski 7/8 |
München – Garmisch-Partenkirchen – Ehrwald –
Lermoos – Imst – St. Anton |
Gradliner (Isernhagen)/ Reisedienst Fuhrmann
(Rennau) |
Ski 9 |
München – Seefeld – Ötztal – Oetz – Umhausen –
Längenfelden – Sölden |
Umbrella Coach & Buses (Prag) |
* Bis auf Ski 5 (Relationen
zwischen München – Oberstdorf) und Ski 6 (alle Relationen)
starten die Skiverbindungen bereits am 17. Dezember.
Haltestellen direkt an den Bergbahnen – Tagesskipässe im
Bus erhältlich MeinFernbus FlixBus arbeitet eng mit den
Bergbahnbetreibern zusammen. So wird es an Bord vieler
grünen Busse auch einen Verkauf von Tagesskipässen geben
(für Erwachsene und solange der Vorrat reicht).
Dadurch sind die Fernbusgäste mit die ersten auf der Piste
– und es heißt schon direkt nach Ankunft: Vom Bus zum Lift
und ab auf den Berg. Und der Weg ist nicht weit: So gut
wie alle Halte im wintersportoptimierten Netz liegen in
unmittelbarer Nähe zu den Bergbahnen, sodass alle
Skifahrer und Snowboarder nur ein kurzer Fußweg vom
Wintertraum trennt. Skigepäck fährt kostenlos mit
Auf den ausgewiesenen MeinFernbus
FlixBus-Wintersportverbindungen gelten besondere
Gepäckbestimmungen. Zusätzlich zur normalen
Mitnahmemöglichkeit von einem Handgepäckstück sowie zwei
Koffern kann jeder Fahrgast ein Wintersportgerät kostenlos
und ohne vorherige Anmeldung befördern. Alle Fernbusse in
die Skigebiete sind mit Kofferaufbauten ausgestattet,
wodurch mehr Stauraum verfügbar ist. Günstig und
bequem über Nacht zum Abfahrtsspaß Auf den Verbindungen im
großen Ski-Netz von MeinFernbus FlixBus gelangen Reisende
aus Oberhausen und Duisburg mittwochs bis sonntags bequem
im Schlaf und zu gewohnt günstigen Fernbuspreisen in die
angesagtesten Skigebiete in Tirol, im Salzburger Land und
im Allgäu. Die Preise für die Fahrt von Duisburg zur
Gaislachkogelbahn in Sölden sowie zur Zwölferkogelbahn in
Hinterglemm starten bei 36 Euro, maximal kostet die Tour
87 Euro. Das Skigebiet rund um Ischgl mit seinen 238 km
Piste und mehr als 40 Liftanlagen erreichen Duisburger ab
36 Euro und Oberhausener ab 42 Euro. Wie bei allen Fahrten
mit MeinFernbus FlixBus entlasten auch hier attraktive
Kinder- und Gruppenpreise die Reisekasse zusätzlich.
Die Buchung kann ab sofort im Internet unter
www.meinfernbus.de
und www.flixbus.de, in
zahlreichen Reiseagenturen entlang der Strecken sowie über
die kostenlosen Smartphone-Apps von MeinFernbus FlixBus
erfolgen. Kurzentschlossene können ihre Fahrt noch direkt
vor Fahrtantritt beim Fahrer buchen, solange freie Plätze
verfügbar sind.
|
Mittwoch, 16. Dezember 2015 -
Alles zum Jahreswechsel in
Duisburg |
Probealarm Warnkonzept – Erste
Ergebnisse Die Stadt Duisburg hat heute, 16.
Dezember, um 10 Uhr zum vierten Mal das Warnkonzept mit
einem Sirenenprobealarm getestet. Die geplante Auslösung
der Sirenensignale „Entwarnung“ (1 Minute Dauerton), nach
einer Pause die „Warnung“ (1 Minute auf- und
abschwellender Heulton) und nach einer weiteren Pause
erneut die „Entwarnung“ (1 Minute Dauerton) funktionierte
wie erwartet. Bislang gab es schon mehr als 1.000
Rückmeldungen über Call Duisburg (rund 130 Anrufe), die
sozialen Netzwerke und die Internetseite der Stadt
Duisburg aus der Bevölkerung. Die Meldungen fielen fast
ausschließlich positiv aus. Mehrmals wurden gemeldet „die
Sirene war sehr gut zu hören“, „besser als beim letzten
Mal“ und „auch in der Wohnung gut zu hören“. Die
Auslösung der Sirenen wurde durch das neu installierte
Monitoring-System überwacht. 55 Sirenen (78 Prozent)
liefen reibungslos (grüne Kreise). Bei vier Sirenen (6
Prozent) erfolgten nicht alle drei Auslösungen (orange
Kreise). Zwölf Sirenen (16 Prozent) haben keinen Warnton
abgegeben (roter Kreis). Die von der Stadt beauftragte
Fachfirma hat sofort damit begonnen die Gründe hierfür zu
ermitteln. 82 Bürgerinnen und Bürger haben sich über
das Gefahrentelefon der Stadt Duisburg informiert. Über
die Notrufleitungen der Feuerwehr und der Polizei meldeten
sich 75 Anrufer. Die Bürger werden aber gebeten, im Falle
eines Sirenenalarms Fenster und Türen zu schließen und
sich danach alternativ über das Gefahrentelefon der Stadt
Duisburg unter 0800 / 112 13 13, das Radio (Radio Duisburg
oder WDR 2) oder im Internet (www.duisburg.de) zu
informieren und den Notruf nur in Notfällen zu wählen.
Die Stadt Duisburg bittet um weitere Rückmeldungen zur
Wahrnehmung der Sirenen aus der Bevölkerung. Über die
städtische Homepage www.duisburg.de gibt es online die
Möglichkeit, Rückmeldungen zum Erreichungsgrad der Sirenen
abzugeben. Alternativ nimmt Call Duisburg unter
(0203) 283-2000 Rückmeldungen telefonisch entgegen. Die
Rückmeldungen sind für die Bewertung der Flächenabdeckung
des Systems besonders von Bedeutung.
A3: Sperrung in der
Anschlussstelle Duisburg-Wedau Am 16.12. und am Donnerstag (17.12.) wird von 10 bis 14 Uhr
in A3-Fahrtrichtung Oberhausen die Ausfahrt Duisburg-Wedau
wegen Gehölzpflegearbeiten der
Straßen.NRW-Autobahnmeisterei Ratingen gesperrt. Eine
Umleitung ist über die A40-Anschlussstelle Kaiserberg
ausgeschildert.
Duisburg-Ruhrort: Fabrikstraße
wird gesperrt Die Fabrikstraße in Ruhrort
wird am Freitag, 18. Dezember, zwischen den Hausnummern 4
und 12 von 6 bis 20 Uhr für den Kfz-Verkehr gesperrt.
Grund für die Sperrung sind Arbeiten mit einem Autokran.
Eine Umleitung ist nicht ausgeschildert. Fußgänger und
Radfahrer können den Bereich passieren.
Jochen Malmsheimer heute im Grammatikoff: „Flieg Fisch,
lies und gesunde! oder: Glück, wo ist Dein Stachel?!“ Wir sind hier nur
Gäste. Aber wir wurden eingeladen! Auch dies eine Erkenntnis
des Bochumer Kabarettisten Jochen Malmsheimer, welche
in seinem Kabarettprogramm mit dem durchaus in‘s Epische
tropfenden Titel: „Flieg Fisch, lies und gesunde! oder:
Glück, wo ist Dein Stachel?!“ nicht den Deut einer Rolle
spielt.
Die
Übereinstimmungen zwischen einem guten, alten Gruyere und
Jochen Malmsheimer werden immer augenfälliger: Auch
Malmsheimer wird reifer, schärfer und grantiger. Und da
hilft weder die Fahrt in‘s Blaue noch der Gang in‘s Grüne,
haben doch etwa Zoobesuche durch den Entschluß vieler
Tierparkleitungen, aus distransparenten Gründen auf
Käfigbesatzungen zur Gänze zu verzichten, ihre beruhigende
Wirkung längst eingebüßt. Auch das Radio bietet inzwischen
keinen Trost mehr, jeder macht ja was er will. Was aber,
wenn man nicht jeder ist? Was soll nur aus uns werden,
wenn selbst Männer altern? Trost bietet allein die
Wissenschaft. Dies macht Malmsheimer an Hand der
augenfälligen Verbindung zwischen der ägyptischen und
niedersächsischen Kulturgeschichte überdeutlich. Bis
schlußendlich die Weltverschwörung der Bücher, von der er
durch Zufall erfährt, in einem rasanten Finale das Geheimnis
der Losung von „Flieg Fisch, lies und gesunde ...“ lüftet.
Hier ist nicht nur die Literatur entfesselt, es ist
Malmsheimer selbst. Doch er weiß, daß wir alle uns, gerade
in unsicheren Zeiten, nach einem bißchen Glück sehnen. Und
so endet ein furioser Abend mit einem kleinen Gedicht über
die Liebe. Und über das Glück. Und über ein Fischlein. Und
so besteht am Ende doch Hoffnung. Auf Liebe. Und auf
Glück. Und auf Fisch. Jochen Malmsheimer, geboren
1961 in Essen, ist ein vielfach preisgekrönter Kabarettist
(u.a. Deutscher Kleinkunstpreis, Deutscher Kabarettpreis).
In zahlreichen Bühnenprogrammen entwickelt er eine ganz
eigene Kunstform des epischen Kabaretts. Einem größeren
Publikum wurde er vor allem durch seine regelmäßigen
Auftritte bei „Neues aus der Anstalt“ (ZDF) bekannt."
Anstieg der Geburtenziffer 2014
auf 1,47 Kinder je Frau Die zusammengefasste
Geburtenziffer des Jahres 2014 betrug in Deutschland 1,47
Kinder je Frau. Das ist nach Angaben des Statistischen
Bundesamtes (Destatis) der höchste bisher gemessene Wert
im vereinigten Deutschland. Die Geburtenziffer ist zum
dritten Mal in Folge gestiegen. Im Jahr 2013 hatte sie
knapp 1,42 betragen. Damit wurden 2014 im Vergleich zum
Vorjahr 56 Babys pro 1 000 Frauen mehr geboren.
Städtebauföderung
Innenstadtprojekte: Sogar Gelder zur Einrichtung eines
Verfügungsfonds in der Altstadt schon bewilligt
Jetzt ist es offiziell. Die Stadt erhielt nun den
Zuwendungsbescheid der Bezirksregierung Düsseldorf über
Landes- und Bundesmittel der Städtebauförderung für die
Duisburger Innenstadt. Aus dem Programm Aktive Zentren
wurden im Programmjahr 2015 sechs Maßnahmen mit einem
Gesamtvolumen von rund 6 Mio. Euro bewilligt. Die
Zuwendung des Landes für diese Maßnahmen beträgt rund 4,8
Mio. Euro. Enthalten sind hierin die archäologischen
Untersuchungen im Bereich des Mercatorquartiers
(ehemaliges Kaufmännisches Berufskolleg zwischen
Gutenbergstraße und Oberstraße) sowie der Abriss der auf
dem Gelände aufstehenden Gebäude. Der gerade
abgeschlossene Planungs- und Beteiligungsprozess für den
Kantpark wurde ebenso berücksichtigt wie Maßnahmen zur
Öffentlichkeitsarbeit und zur Durchführung des Tages der
Städtebauförderung und der Umbau der Mercatorstraße.
Oberbürgermeister Sören Link begrüßt die Förderung des
Landes: „Das integrierte Handlungskonzept ermöglicht als
strategisches Planungsinstrument eine Steuerung der
Innenstadtentwicklung. Hier bedarf es neuer Impuse zur
Stärkung der City. Die bereitgestellten Mittel versetzen
uns in die Lage, die entwickelten Projekte nun auch
umzusetzen.“ Für eine positive Überraschung hat die
Bewilligung der Gelder
zur Einrichtung eines Verfügungsfonds in der Altstadt
gesorgt. Mit den Geldern hatte die Verwaltung erst im
Programmjahr 2016 gerechnet. Mit dem Verfügungsfonds
sollen private Initiativen und Engagement in der Altstadt
gefördert werden. Der Verfügungsfonds speist sich je zur
Hälfte aus öffentlichen und privaten Mitteln und soll zur
Finanzierung von Maßnahmen im Altstadtquartier beitragen.
Vorgesehen ist ein Volumen von 30.000 Euro pro Jahr.
Dieseit Anfang Mai über die Gesellschaft für
Wirtschaftsförderung (GFW) tätigen Altstadtmanager haben
gemeinsam mit den Quartiersakteuren bereits zahlreiche
Projektvorschläge erarbeitet, die sich für den
Verfügungsfonds anbieten.
Stadtentwicklungsdezernent Carsten Tum: „Es freut uns,
dass wir jetzt bereits kurzfristig mit Projekten in der
Altstadt starten können. Durch den Verfügungsfonds haben
wir die Möglichkeit, das Engagement der Quartiersakteure
für die Altstadt zu flankieren und zu unterstützen“.
Für das Programmjahr 2016 wurden seitens der Verwaltung
für das Integrierte Handlungskonzept weitere Anträge
gestellt. Diese betreffen den Umbau des Kantparks sowie
die Evaluation des Innenstadtprogramms.
Sperrung der Overbruchstraße:
Busse müssen Umleitung fahren Aufgrund der
Sperrung der Overbruchstraße in Duisburg-Overbruch müssen
die Busse der Linie 919 der Duisburger
Verkehrsgesellschaft AG (DVG) ab sofort bis
voraussichtlich Donnerstag, 17. Dezember, von ihrem
Linienweg abweichen und eine Umleitung fahren. Dies
hat zur Folge, dass die Haltestellen „Overbruchstraße“,
„Grünstraße“ und „Am Gisbertsheim“ in beide
Fahrtrichtungen verlegt werden müssen. Die
Ersatzhaltestellen „Grünstraße“ befinden sich auf der
Römerstraße in Höhe der Hausnummer 490. Die
Ersatzhaltestellen „Overbruchstraße“ befinden sich auf der
Herzogstraße in Höhe der Hausnummer 129. Die
Ersatzhaltestellen „Am Gisbertsheim“ befinden sich auf der
Herzogstraße in Höhe der Hausnummer 149. Die Haltestelle
„Wichernheim“ entfällt. Betroffene Linie: 919 Verlegte
Haltestellen: „Overbruchstraße“, „Grünstraße“, „Am
Gisbertsheim“ Ausfallende Haltestellen: „Wichernheim“
Erzählcafé im Kultur- und
Stadthistorischen Museum: „Und die Sterne begannen zu
tanzen“ Das Kultur- und Stadthistorischen
Museum am Innenhafen lädt zum nächsten
Erzählcafé
mit dem Thema „Und die Sterne begannen zu tanzen“ ein.
Jessica Burri (Foto) versetzt am Sonntag, 20. Dezember, um
15 Uhr die Besucher mit Erzählungen und Legenden aus
verschiedenen europäischen Ländern, der Geschichte von der
Heiligen Barbara, Maria und Josef und von Engeln in
Weihnachtsstimmung. Der Gesang von Jessica Burri
(Sopran) und der Einsatz stimmungsvoller Instrumente wie
Klangschalen, Barchimes und Holz-Okarinas untermalen die
Texte. Ihre besondere Liebe gilt dem Spiel des
Hammered Dulcimer, einem historischen Saiteninstrument aus
England. Ähnlich wie eine Zither gezupft oder mit feinen
Hämmerchen geschlagen, entfaltet sich ein Klangspektrum,
das seine Hörer fasziniert und verzaubert. Vermutlich ist
sie die einzige klassische Sängerin, die sich selbst auf
dem Dulcimer begleitet.
Rheinhausen feierte seine
AWO-Treuen Ehren ist Chefsache. Manfred
Dietrich, der Vorsitzende der AWO-Duisburg, zeichnete
persönlich die Jubilare des Ortsvereins Rheinhausen aus.
Gemeinsam mit der Vorsitzenden der AWO in Rheinhausen,
Gisela Döntgen, beglückwünschte Manfred Dietrich die fünf
„Ehrengäste“ während des festlichen Jahresabschlusses in
der Nellen-Klause. Ein Blick auf die Liste zeigt, dass
Liesel Hock, langjährige Ratsfrau, besonders treu ist.
Seit 50 Jahren gehört sie dem Ortsverein an. Besonders
aktiv: Bernd Reichler, seit 25 Jahren dabei. Er hat
inzwischen den Tannenbaum im AWO-Haus auf der Ringstraße
aufgestellt. Insgesamt fünf Ehrungen nahmen Manfred
Dietrich und Gisela Döntgen vor. Darüber hinaus durften
sich die 100 Gäste der traditionsreichen Feier an einem
ausgesprochen abwechslungsreichen Programm erfreuen. Wie
in jedem Jahr hatte der Männergesangverein Frohsinn seinen
Auftritt. Und dabei gilt wirklich „wie in jedem Jahr“.
Bereits zum 67. Mal trat der Chor bei der
Jahresabschlussfeier auf. Premiere war 1948. Für Frohsinn
sorgten die stimmgewaltigen Herren beim Publikum
ebenfalls. Ausgesprochen klangvoll war auch der Auftritt
der Flötenkinder der Friedenskirche und besonders
schwungvoll die „Generalprobe“ der Tanzsport-Gemeinschaft
Rheinhausen um Nicole Otto. Das Ensemble stellte sein
neues Programm dem AWO-Publikum vor. Nach der gelungenen
„letzten Probe“ geht die Tanzsportgemeinschaft mit ihren
mitreißenden Schrittfolgen auf Karnevals-Tour.
Jubilarehrung (vlnr): Liesel Hock (50
jährige Mitgliedschaft), Willi Hülsmann (40), Hannelore
Dahm (50), Manfred Dietrich (Vorsitzender AWO-Duisburg),
Ursula Deja (40), MdL Bischoff, Bernd Reichler (25) und
Vorsitzende Gisela Döntgen.
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Dienstag, 15. Dezember 2015 |
Erstes
Stadtwerke-Weihnachtssingen war ein voller Erfolg
Das Stadtwerke-Weihnachtssingen hat am gestrigen
Montag über 3.000 Teilnehmer in die MSV-Arena gelockt und
damit die Erwartungen der Stadtwerke Duisburg als
Mitveranstalter mehr als übertroffen. "Diese Resonanz
und die Begeisterung der Menschen war einfach
überwältigend", blickt David Karpathy, Vorstand des
Unternehmens auf das stimmungsvolle Ereignis zurück.
Zum ersten Mal haben die Stadtwerke Duisburg, die
Duisburger Werkstatt für Menschen mit Behinderung und der
MSV Duisburg zum gemeinsamen Singen in der Adventszeit
eingeladen. Familien, Freunde, Chöre und Fans haben
Weihnachtslieder, Heimatlieder und Fußballgesänge
angestimmt , begleitet von Chören, Sängern und
Musikgruppen. Ziel des Abends war insbesondere, Menschen
mit und ohne Behinderung zusammenzubringen, um sich
gemeinsam als großer Chor auf die Weihnachtszeit
einzustimmen. "Diese Idee hat uns sofort angesprochen,
weshalb wir das Event gerne organisatorisch und als
Namenssponsor unterstützen", betont Karpathy. Nach dem
Erfolg der Premiere steht eine Fortsetzung des
Stadtwerke-Weihnachtssingens im kommenden Jahr bereits
fest.
In der Weihnachtsbäckerei:
Sparda-Bank West unterstützt Bildungslotsen
„Der Einsatz der ehrenamtlichen Bildungslotsen bei der
Förderung benachteiligter Kinder in unserer Stadt ist ein
Besonderer und hat deshalb eine besondere Unterstützung
verdient. Auch aus diesem Grund unterstützt die
Sparda-Bank West den Verein Bildungslotsen für Duisburg
e.V..“ Mit diesen Worten überreichte Roswitha Weyandt von
der Sparda-Bank West jetzt dem Verein Bildungslotsen für
Duisburg e.V. eine Spende in Höhe von 2.000 Euro.
Gemeinsam mit einigen Kindern, deren Lotsen und Vertretern
des Vereins verabredete man sich im Haus der Familie in
Duissern und nutzte das vorweihnachtliche Backen für die
Überreichung der Spende. „Der Verein und seine
Lotsinnen und Lotsen fördern mit ihrem Einsatz und
Engagement für Kinder die Zukunftsfähigkeit unserer Stadt.
Sie verbessern die Chancen auf gute Bildungszugänge und
stärkenzeitgleich die Kinder und ihre Familien,“ so
Weyandt weiter. „Wir freuen uns sehr über die
Unterstützung durch die Sparda-Bank West, denn mit ihr
können wir unseren Lotsinnen und Lotsen und den von ihnen
begleiteten Kindern zusätzliche Angebote unterbreiten,“
dankte Klaus Peter Müller, Vorstandsmitglied des Vereins.
Der von Lions Club Duisburg Concordia, Vertretern
des Bildungsbüros und des Jugendamtes der Stadt Duisburg
vor fünf Jahren gegründete Verein unterstützt Kinder aus
benachteiligten Milieus bei ihrem Wechsel von der Kita in
die Grundschule. Die über den Verein vermittelten Lotsen
begleiten die Vorschuldkinderinder zu Kulturangeboten,
ermöglichen erste Kontakte zu Bildungs- und
Kultureinrichtungen oder nutzen die gemeinsame Zeit zur
Förderung der Sprach- und Sozialkompetenz. „Neben
dem zunehmenden Bedarf von Kindern aus Flüchtlingsfamilien
gibt es auch weiterhin zahlreiche Kinder in unserer Stadt,
für die eine Unterstützung durch Lotsen eine riesige
Förderung bedeutet. Auch deshalb freut sich der Verein,
wenn wir auf diesem Weg weitere Interessierte für eine
Lotsentätigkeit gewinnen können,“ warb Klaus Peter Müller
vom Verein Bildungslotsen für Duisburg e.V. für ein
Engagement innerhalb des Vereins. Der Verein
„Bildungslotsen für Duisburg“ sucht weiterhin Menschen,
die ehrenamtlich Kinder aus benachteiligten Milieus
unterstützen möchten. Interessierte melden sich bitte
unter 0163 925 4996 oder unter
info@bildungslotsen-duisburg.de.
Roswitha Weyandt (Sparda-Bank West - 1.v.r.), Ingrid
Brommundt (2.v.l.) und Klaus Peter Müller vom Vorstand des
Vereins Bildungslotsen für Duisburg e.V. sowie Lotsinnen
und fleißige Bäcker bei der Überreichung der Spende der
Sparda-Bank West an die Bildungslotsen
Zahl der Todesfälle um 2,8 %
gesunken Im Jahr 2014 verstarben in
Deutschland insgesamt 868 356 Menschen, davon 422 225
Männer und 446 131 Frauen. Wie das Statistische Bundesamt
mitteilt, ist damit die Zahl der Todesfälle gegenüber dem
Vorjahr um 2,8 % gesunken. Die steigende Lebenserwartung
spiegelt sich im durchschnittlichen Sterbealter wider. Es
ist in den letzten zehn Jahren um fast 2 Jahre auf 78,1
Jahre gestiegen.
Raserszene –
Geschwindigkeitskontrollen im Duisburger Norden:
76 waren zu schnell und fünf
Erwischten droht Fahrverbot Zur Bekämpfung
der Raserszene im Duisburger Norden setzt das Bürger- und
Ordnungsamt auch weiterhin in den Abend- und Nachtstunden
verstärkt Geschwindigkeitskontrollen an. In der
Nacht von Samstag 12. Dezember auf Sonntag 13. Dezember
2015 wurde die Duisburger Straße in der Zeit von 22.30 bis
2 Uhr erneut überwacht. Von 884 Kraftfahrzeugen, die die
Messstelle während dieser Zeit befuhren, überschritten 76
Fahrzeuge die geltende Höchstgeschwindigkeit von 30 km/h.
Die höchste gemessene Geschwindigkeit betrug 94 km/h.
Insgesamt wurden infolge der Kontrollen 76 Verwarn-
und Bußgeldverfahren eingeleitet. Fünf weitere Autofahrer
müssen wegen erheblicher Geschwindigkeitsüberschreitungen
mit einem Fahrverbot rechnen.
Kinder- und Jugendzentrum Nord
weiht neue Räumlichkeiten ein „Es ist schön,
dass die Kinder und Jugendlichen wieder alle
Räumlichkeiten des ersten und größten Kinder- und
Jugendzentrums in Duisburg-Hamborn nach der
Brandschutzsanierung nutzen können“, freute sich
Oberbürgermeister Sören Link bei der Besichtigung der
neuen Räumlichkeiten im Kinder- und Jugendzentrum RIZ –
Regionalzentrum Nord. „Ich bedanke mich vor allem bei der
Klöckner & Co SE für die großzügige Unterstützung der
Baumaßnahme.“ Nach einer Brandschau im Dezember 2013
musste eine Nutzungsuntersagung für Teilbereiche des
Gebäudes ausgesprochen werden. Aus Gründen der
Budgetknappheit konnten leider keine sofortigen baulichen
Maßnahmen durchgeführt werden. Ermöglicht wurde die
notwendige Sanierung dann durch eine Spende des Duisburger
Stahl- und Metallhändlers Klöckner & Co SE. Gisbert
Rühl, Vorstandsvorsitzender der Klöckner & Co SE: „Schon
seit den fünfziger Jahren ist das Kinder- und
Jugendzentrum Mittelpunkt des sozialen und kulturellen
Lebens vieler junger Menschen in Duisburg. Mit seinem
interkulturellen Ansatz leistet das Zentrum auch einen
wichtigen Beitrag zur Integration von Flüchtlingskindern
in unsere Gesellschaft. Daher ist es uns als Duisburger
Unternehmen ein wichtiges Anliegen, diese Einrichtung zu
fördern.“ Das Immobilien-Management Duisburg
übernahm die Aufgabe der Sanierung. Es wurden unter
anderem Türabschlüsse erneuert, eine Brandmeldeanlage
inkl. Sicherheitsbeleuchtung installiert, bauliche
Rettungswege erschlossen und zahlreiche Rohr- und
Leitungsschotts ausgeführt. Die Räumlichkeiten des
RIZ konnten am 7. Oktober wieder zur Nutzung freigegeben
werden. Die Gesamtkosten betrugen rund 215.000 Euro,
Klöckner & Co übernahm davon mit rund 115.000 Euro den
überwiegenden Teil.
In der hinteren Reihe Oberbürgermeister Sören Link (Erster
von links), Gisbert Rühl, Vorstandsvorsitzender Klöckner &
Co SE (Zweiter von links) sowie in der vorderen Reihe,
ganz links, Hatice Teymur, Leiterin des Regionalzentrums
Nord.
CD-Produktion „Sounds Like
Duisburg“ Das Kulturbüro der Stadt Duisburg
hatte die Idee, die Produktion eines neuen
Duisburg-Samplers anzustoßen, um einen Überblick über das
zeitgenössische Musikgeschehen zu geben und die lokalen
Bands in ihren unterschiedlichen Stilen den Musikfans
vorzustellen. Dieses Projekt konnte nun mit Partnern
aus der Duisburger Wirtschaft, die sich dem Standort, aber
auch der kulturellen (Nachwuchs-) Förderung verbunden
fühlen, realisiert werden. Der neue, frisch aus dem
Presswerk eingetroffene Sampler „Sounds Like Duisburg“
wird durch den Kulturdezernenten Thomas Krützberg sowie
Jochen Braun, Spielbank Duisburg, Andreas Vanek, Sparkasse
Duisburg, und Peter Joppa vom Duisburg Kontor vorgestellt.
Neue Kurse im Rhein-Ruhr-Bad
DuisburgSport bietet im Rhein-Ruhr-Bad an der
Kampstraße 2 in Hamborn zwischen dem 7. und 15. Januar
zahlreiche Kurse für einen aktiven Start ins Jahr 2016 an.
Die gerade nach den Feiertagen sehr nützlichen
„Aquafitness Aktiv-Kurse“ liefen früher unter dem Namen
„Fatburner“. Sie lassen schnell überflüssige Pfunde
purzeln und werden bis zu 80 Prozent von den Krankenkassen
bezuschusst. Neben „Aquacircuit“, „Aquapower“ und
„Aqua Rücken Fit“ sind auch wieder der „Aqua-Mix“ für
Schwimmer im Tiefwasser und die klassische Wassergymnastik
im Angebot. Die Kurse bestehen aus neun oder zehn
Einheiten a’ 45 Minuten und kosten 72 Euro, 80 Euro oder
110 Euro. Wegen der starken Nachfrage empfiehlt sich eine
schnelle Anmeldung.
Aquafitnesskurse 2016 |
|
Aqua Nordic Walking Kurs 1 |
Aqua Mix Kurs 11 |
montags 19:15 - 20:00 Uhr |
montags 10:15 - 11:00
Uhr |
11.01. - 14.03.2016 (kein Kurs Rosenmontag ) |
11.01. - 04.04.2016
(kein Kurs Rosenmontag ) |
9 X 45 min.72 € (leider ausgebucht) |
10 X 45 min.80 € |
|
|
Aquapower Kurs 2 |
Aqua Mix Kurs 12 |
montags 20:15 - 21:00 Uhr |
dienstags 9:30 - 10:15
Uhr |
11.01. - 14.03.2016 (kein Kurs Rosenmontag ) |
12.01. - 15.03.2016 |
9 X 45 min.72 € (leider ausgebucht) |
10 X 45 min.80 € |
|
|
Aquafitness Aktiv Kurs 3 |
Wassergymnastik - Kurs
13 |
(wird zu 80 % von der Krankenkasse bezuschusst) |
dienstags 10:45 - 11:00
Uhr |
dienstags 19:15 - 20:00 Uhr |
12.01. - 15.03.2016 |
12.01. - 15.03.2016 |
10 X 45 min.80 € |
10 X 45 min.100 € (leider ausgebucht) |
|
|
Aqua Mix Kurs 14 |
Aqua Rücken Fit Kurs 4 |
donnerstags 9:30 -
10:15 Uhr |
dienstags 20:15 - 21:00 Uhr |
07.01. - 10.03.2016 |
12.01. - 15.03.2016 |
10 X 45 min.80 € |
10 X 45 min.80 € |
|
|
Wassergymnastik -
Kurs 15 |
Aquacircuit Kurs 5 |
donnerstags 10:45 -
11:30 Uhr |
mittwochs 19:15 - 20:00 Uhr |
07.01. - 10.03.2016 |
13.01. - 16.03.2016 |
10 X 45 min.80 € |
10 X 45 min.80 € (leider ausgebucht) |
|
Aqua Rücken Fit Kurs 6 |
Aquacircuit Kurs 9 |
mittwochs 20:15 - 21:00 Uhr |
freitags 19:15 - 20:00 Uhr |
13.01. - 16.03.2016 |
15.01. - 18.03.2016 |
10 X 45 min.80 € |
10 X 45 min.80 € |
Aquapower Kurs 7 |
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donnerstags 19:15 - 20:00 Uhr |
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14.01. - 17.03.2016 |
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10 X 45 min.80 € |
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Aquafitness Aktiv Kurs 8 |
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(wird zu 80 % von der Krankenkasse
bezuschusst) |
Aquafitness Aktiv Kurs 10 |
donnerstags 20:15 - 21:00 Uhr |
(wird zu 80 % von der Krankenkasse bezuschusst) |
14.01. - 17.03.2016 |
15.01. - 18.03.2016 |
10 X 45 min.100 € |
10 X 45 min.100 € |
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Aquacircuit“, „Aquapower“ und „Aqua
Rücken Fit“ oder auch „Aqua-Mix“ lauten die Kursangebote -
Foto Thomas Berns DuisburgSport
Agentur für Arbeit Heiligabend
und Silvester geschlossen Die Agentur für
Arbeit Duisburg und ihre Geschäftsstellen in Hamborn und
Rheinhausen, sowie das Berufsinformationszentrum (BiZ) und
das Service Center haben an Heiligabend und an Silvester
geschlossen. Zwischen den Feiertagen hat die
Arbeitsagentur geöffnet. Montag, den 28. Dezember,
Dienstag, den 29. Dezember, und Mittwoch, den 30. Dezember
2015, gelten die gewohnten Öffnungszeiten.
Der Vorstand tagt im
Senftöpfchen Am kommenden Samstag, den
19. Dezember 2015 präsentiert das Röttgersbacher
Senftöpfchen, Ziegelhorststraße Ecke Pollerbruchstraße ab
20.00 Uhr das Traditions Highlight des Jahres mit dem
Musical-Comedy-Trio „Der Vorstand“. „Der Vorstand“
präsentiert eine musikalisch-kabarettistische Live-Show
mit unterschiedlichen musikalischen Stilrichtungen,
Geschichten, Gedichten und gespielten Szenen bei
wechselnden Instrumenten und verschiedenen Outfits.
Die Gruppe entwickelte sich 1995/96 im Umfeld der kuturell
dichten Ruhrgebiets-Szene in Essen. Die Auftritte des
VORSTANDES bieten mehr als nur "Kohlenpott-Comedy" oder
"Ruhrgebiets-Romantik". Im Programm finden sich auch
kritische und engagierte Beiträge. So konnte sich die
spielfreudige Gruppe an der Basis einen regelrechten
Kult-Status erobern.
Schimmi-Gutschein als
Weihnachtspräsent Ein Gutschein der
besonderen Art liegt kann noch rechtzeitig bis Weihnachten
geordert werden. Schimmi selbst gibt dafür mit seinem
Rentierschlitten Gas – und lässt sich auch von Thanner
nicht davon abhalten, sich zu beeilen.
Foto DU Tours - Zeichnung vom
Duisburger Designer Karl-Heinz Weiner: Schimmis
„Lieferservice“ für Weihnachtsgutscheine – Kollege Thanner
checkt, korrekt wie immer, ob die bestellten Geschenke
auch vollzählig sind! Einfach unter
www.du-tours.de
klicken und sich die passende Tour-Variante aussuchen und
bestellen.
Der Weihnachtsmann besucht die
Duisburger Wochenmärkte Der Weihnachtsmann
wird auf Bitten des FrischeKontors auf einigen
Wochenmärkten unterwegs sein und frische
Wochenmarkt-Einkaufstaschen an die Besucherinnen und
Besucher verteilen. Wochenmarkt Rumeln: Donnerstag,
17.12.2015, 9 bis 12 Uhr (Dorf-/Verbindungsstraße)
Wochenmarkt Friemersheim: Freitag, 18.12.2015, 9 bis 12
Uhr (Kaiser-/Kronprinzenstraße) Wochenmarkt Neudorf
(Ludgeriplatz): Freitag, 18.12.2015, 8:30 bis 12 Uhr
Wochenmarkt Homberg: Freitag, 18.12.2015 9 bis 12 Uhr
(Bismarckplatz) Wochenmarkt Hochheide: Samstag,
19.12.2015, 9 bis 13 Uhr (Bürgermeister-Bongartz-Platz).
Besonders freuen dürfen sich dann die Jüngeren auf die
leckeren Präsente, aber auch für alle anderen
Marktbesucher/Innen wird der heilige Mann leckere Gaben
oder frische Wochenmarkt-Einkaufstaschen dabei haben und
dies, solange der Vorrat reicht. Die Marktbeschicker der
Duisburger Wochenmärkte und das FrischeKontor freuen sich
auf zahlreichen Besucherinnen und Besucher und wünschen
allen eine beschauliche Vorweihnachtszeit.
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Montag, 14. Dezember 2015 |
Die sechsjährige Robaba kann
wieder lächeln Die gemeinnützige
Organisation „Kinder brauchen uns e.V.“ kümmert sich seit
2001 um bedürftige kleine Patienten aus dem nach wie vor
krisengeschüttelten Afghanistan. Sie ermöglicht
schwerkranken Kindern, denen im eigenen Land wegen der
katastrophalen medizinischen Bedingungen nicht geholfen
werden kann, eine Behandlung in Deutschland. Zur
Unterstützung dieses sozialen Engagements operierten Ärzte
der Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie (MKG) des
Malteser Krankenhauses St. Johannes-Stift in Homberg
kostenlos ein betroffenes Mädchen. Duisburg. Robaba ist 6
Jahre alt, kommt aus Afghanistan und kann schon wieder
lachen. In dieser Woche wurde sie von Ärzten der
Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie des Malteser
Krankenhauses St. Johannes-Stift operiert. Mit einer
durchgehenden Lippen- Kiefer-Gaumenspalte war Robaba ins
Homberger Krankenhaus gekommen. Zunächst wurden in einem
ersten Schritt die Lippe und der Nasenboden verschlossen
sowie die deformierte Nase geformt. In ca. 8 Wochen
erfolgt dann der Verschluss des Gaumens. Dank der
Operationen hat Robaba wieder die Chance auf ein normales
Leben. „Wir mussten einiges wieder richten. Am Ende wird
optisch und funktionell aber alles wieder in Ordnung
sein", berichtet der leitende Oberarzt Dr. Cristian Räder,
der die Operation zusammen mit Chefarzt Dr. Helmut Sieber
durchgeführt hat.
„Über 4.000 stationäre Patienten pro Jahr“
Die Klinik für Mund-, Kiefer und
Gesichtschirurgie behandelt pro Jahr über 4.000 stationäre
Patienten an den beiden Standorten in Duisburg-Homberg und
Krefeld-Uerdingen. Damit ist die MKG der Malteser die mit
Abstand größte Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie in
ganz NRW, Unikliniken inklusive. Der hervorragende Ruf der
MKG geht weit über die Grenzen NRWs heraus. Immerhin
bieten die Malteser Kliniken im Bereich der MKG das
komplette universitäre Spektrum an.
Robaba und Oberarzt Dr. Christian
Räder
Volksbank-Selbstbedienungscenter in Ruhrort und Vierlinden
ziehen um Nachdem die Volksbank Rhein-Ruhr im
Jahr 2013 die Geschäftsstelle am Friedrichsplatz 2 in
Ruhrort in ein Selbstbedienungscenter umwandelte, bietet
die Genossenschaftsbank Beratungen für ihre Kunden in
Meiderich an. In den vergangenen beiden Jahren zeigte
sich, dass der Standort in der Form nicht zu halten ist.
Täglich ist der Selbstbedingungsbereich von Vandalismus
und Verunreinigungen betroffen. Auch der Einsatz eines
Sicherheitsdienstes führte zu keiner Besserung. Gemeinsam
mit den Ruhrorter Vertretern der Bank ist ein alternativer
Standort gefunden worden. Geldautomat und
Selbstbedienungsterminal ziehen ab dem 14. Dezember 2015
in den Eingangsbereich von Kaufland gegenüber an der
Friedrich-Ebert-Straße 2. Die Räumlichkeiten bieten einen
barrierefreien Zugang. Während der Öffnungszeiten,
montags bis samstags von 7 - 22 Uhr, ist die Nutzung der
Automaten möglich. Parkmöglichkeiten befinden sich in
unmittelbarer Nähe. Auch in Vierlinden verblieb der
Selbstbedienungsbereich am Franz-Lenze-Platz 61. Der
Mietvertrag endet im Frühjahr 2016. Ein neuer Standort ist
bereits gefunden. Thomas Diederichs, Sprecher des
Vorstandes der Volksbank Rhein-Ruhr hierzu: „Wir freuen
uns, dass der Geldautomat und Selbstbedienungsterminal
Anfang 2016 in die Bezirksbibliothek in unmittelbarer Nähe
umziehen werden. Nach einigen baulichen Veränderungen
rechnen wir mit der Neueröffnung im März.“
Adventsaktionen im St. Anna
Auch in diesem Jahr finden im Malteser
Krankenhaus St. Anna in der Adventszeit wieder
verschiedene Veranstaltungen statt. Am kommenden Montag
14.12. gibt es ab 19 Uhr 30 das traditionelle Singen in
der Kapelle des Krankenhauses. Der Männergesangsverein
„Erholung“ wird in seinem Konzert Advents- und
Weihnachtslieder singen und die Konzertbesucher auf die
kommende Weihnachtszeit einstimmen. In Verbindung mit
dem Konzert bringen die Pfadfinder das Friedenslicht aus
Betlehem. Am nächsten Freitag, 18.12. findet bereits um 15
Uhr ebenfalls in der Kapelle des St. Anna Krankenhauses
das Konzert der Logopädenschule statt. Der Chor hat ein
weihnachtliches Programm für Freunde, Patienten und
Besucher einstudiert. Der Eintritt ist selbstverständlich
kostenlos.
„Gospelzug“ stoppte in Neumühl
„The Gospel Train“ aus Bochum machte dieses
Jahr erneut Station im Schmidthorster Dom in Neumühl. Wenn
der Gospel Train den Altarbereich in der Herz-Jesu Kirche
in Neumühl betritt, heißt es sich zurücklehnen, der Musik
im Kerzenschein lauschen, mitklatschen und mitsingen. Die
kraftvolle Dreistimmigkeit des Trios wusste wieder einmal
das Publikum zu überzeugen. Die Besucher der gut
besetzten Herz-Jesu Kirche bekamen brillante
Gesangseinlagen von Verena und Tine sowie Bastian von der
Linde, Keyboarder und Dirigent beim Starlight-Express. Mit
berühmten Klassikern wie „I will follow him“ und „We are
the World“ nahm der Gospel Train seine „Fahrgäste“ mit auf
eine faszinierende Reise, auf der ordentlich mitgeklatscht
und mitgesungen werden konnte. Die Einnahmen kommen
bedürftigen Kindern zugute.
Foto Projekt LebensWert
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Samstag, 12. Dezember 2015 |
Weihnachtsmarkt im und um den
Steinhof herum
Der Steinhof-Weihnachtsmarkt
wurde heute in Duisburg-Huckingen um 10 Uhr eröffnet und
bietet in den besonderen Räumen für jeden Geschmack etwas
an.
Im großen Saal war es gemütlich
und an den Ständen
gab es viel selbst
gebastelte Artikel,
die mit viel Liebe zum Detail
auf interessierte und auch
kaufwillige Kundschaft traf.
Im Innenhof gab es Köstlichkeiten und
den Weihnachtsbaumverkauf der Schützenbruderschaft, dessen
Erlös an die Malteser gehen soll. Fotos Harald
Jeschke
Inbetriebnahme der Messanlage
an der B288 steht bevor Die Stadt Duisburg
hat in Abstimmung mit der Polizei vor einigen Monaten
entschieden, dass zur Erhöhung der Verkehrssicherheit eine
stationäre Messanlage zur Ahndung von
Geschwindigkeitsüberschreitungen auf der B288 installiert
werden soll. Nach dem Kauf der Anlage sind die
vorbereitenden Arbeiten inzwischen abgeschlossen, so dass
die Messanlage am kommenden Montag, 14. Dezember, im Laufe
des Tages in Betrieb genommen wird. Zur Vermeidung von
folgenschweren Unfällen wurde die Messanlage vor der
Kreuzung B288/Uerdinger Straße in Fahrtrichtung Krefeld
aufgebaut. In diesem Bereich ist eine
Höchstgeschwindigkeit von 70 km/h zugelassen. Bei dem
aufgestellten Gerät handelt es sich um eine Messanlage der
Fa. Vitronic. Die Messanlage ist baugleich mit der auf
der A 40 installierten Anlage und arbeitet ebenfalls mit
Lasertechnologie. Der Geschwindigkeitsmessbereich beträgt
zwischen 10 und 250 km/h. Eine Aufnahme ist alle 0,5
Sekunden möglich. Mit der Inbetriebnahme dieser
Messanlage kommt die Stadt Duisburg langjährigen
Forderungen aus der Bürgerschaft und der Politik nach. Mit
der dauerhaften Kontrolle der Geschwindigkeiten auf der
B288 leistet die Stadt Duisburg einen weiteren Beitrag zur
Reduzierung von Unfallgefahren im Straßenverkehr.
Vorweihnachtliches Plünderfest
im Duisburger Zoo Im August hatten sich
viel mehr Kinder für das Plünderfest angekündigt, als
Plätze zur Verfügung standen. Deshalb findet ein zweites
großes Plünderfest kurz vor Weihnachten auch wieder im
Duisburger Zoo statt. Das Plünderfest bietet finanziell
schwachen Familien die Möglichkeit, Second-Hand-Spielzeug
kostenlos mit nach Hause zu nehmen. Schon seit dem
Jahr 2008 sammeln die Kooperationspartner Gesellschaft für
Beschäftigungsförderung (GfB), Diakoniewerk Duisburg,
Wirtschaftsbetriebe Duisburg, jobcenter Duisburg und die
Arbeitsagentur Spielzeug aus zweiter Hand und werten
dieses auf. Auch der Zoo Duisburg unterstützt das
Plünderfest nach Kräften: Alle Plünderfestgäste dürfen
kostenlos den Zoo besuchen. Rund 80 Kinder haben
aufgeteilt auf zwei Gruppen die Möglichkeit, nach
Herzenslust Spielzeug auszusuchen.
VHS-Frühjahrsprogramm online
Ab sofort sind die Weiterbildungsangebote der
Volkshochschule Duisburg für das kommende
Frühjahrssemester online freigeschaltet. Unter
www.vhs-duisburg.de
können alle Kurse, Seminare und Einzelveranstaltungen
gesichtet werden. Für die meisten Angebote kann man sich
auch online anmelden. Das gedruckte Programmheft erscheint
Anfang Januar.
Mehr Geld zur Eingliederung von
Flüchtlingen in Arbeit „Das Jobcenter in
Duisburg erhält fast 1,9 Millionen Euro zusätzlich für
Jobvermittlung und Qualifizierung, um Flüchtlinge in
Duisburg besser in Arbeit zu bringen. Das ist eine
wichtige Unterstützung“, erklären die Duisburger
SPD-Bundestagsabgeordneten Bärbel Bas und Mahmut Özdemir.
Bundesarbeitsministerin Andrea Nahles trage mit dieser
Unterstützung den zusätzlichen Anforderungen Rechnung, mit
denen die Jobcenter aufgrund der hohen Flüchtlingszahlen
konfrontiert seien. Für Bas und Özdemir ist klar:
„Viele Flüchtlinge wollen arbeiten, sie haben Talente und
Kompetenzen. Deswegen ist es wichtig, dass sie, wie andere
Arbeitsuchende auch, durch die Jobcenter starke
Unterstützung erfahren“. Die beiden Abgeordneten
betonen: „Die Gelder kommen zusätzlich. Damit können wir
sicherstellen, dass die schon hier lebenden Menschen die
Unterstützung bekommen, die sie bei der Jobsuche brauchen.
Wir dürfen keine Menschen gegeneinander ausspielen“.
Der Bundestag hatte beschlossen, die Mittel für
Verwaltungskosten insgesamt um weitere 325 Millionen Euro
und für Leistungen zur Eingliederung in Arbeit um 243
Millionen Euro zu erhöhen. Jetzt wird die erste der zwei
Tranchen auf die Jobcenter verteilt. Konkret erhält
das Jobcenter Duisburg mit dieser 1. Tranche 1.050.050
Euro für Personal, welches bei der Jobsuche unterstützt,
und 808.500 Euro für Maßnahmen zur Eingliederung in Arbeit
- wie beispielsweise Weiterbildungskurse. Zum Jahresanfang
2016 wird dem jeweiligen Jobcenter dieser Betrag als erste
Tranche auf den Gesamtbetrag für das Jahr 2016 ausgezahlt.
Eine zweite Tranche werden alle Jobcenter im 2. Quartal
2016 erhalten.
Neue Anfängerschwimmkurse im
Rhein-Ruhr-Bad ab Januar 2016 DuisburgSport
bietet im Rhein-Ruhr-Bad an der Kampstraße 2 in Hamborn ab
Januar 2016 wieder zahlreiche Anfängerschwimmkurse für
Kinder an. Am 11. und 12. Januar starten die Kurse mit
jeweils zwei Terminen, am 15. und 16. Januar mit nur einem
Termin pro Woche. Sie haben neun oder zehn Einheiten über
je 45 Minuten und kosten 63 Euro beziehungsweise 70 Euro.
Teilnehmen können Kinder ab fünf Jahre. Gleich drei
Aufbaukurse „Bronze“ finden jeweils samstags statt und
beginnen am 16. Januar. Sie sind Voraussetzung für die
Seepferdchen-Prüfung. Die zehn Einheiten kosten 70 Euro.
Anfängerschwimmkurse im Rhein-Ruhr-Bad ab 5 Jahre |
Kurs- nummer |
Datum |
Wochentage |
Uhrzeit |
à 45 Minuten |
Kosten |
|
von |
bis |
|
von |
bis |
|
|
1 |
11.01. |
10.02.2016 |
Mo+Mi* |
14.45 Uhr |
15.30 Uhr |
9 |
63 € |
2 |
11.01. |
10.02.2016 |
Mo+Mi* |
15.45 Uhr |
16.30 Uhr |
9 |
63 € |
3 |
12.01. |
11.02.2016 |
Di+Do |
14.45 Uhr |
15.30 Uhr |
10 |
70 € |
4 |
12.01. |
11.02.2016 |
Di+Do |
15.45 Uhr |
16.30 Uhr |
10 |
70 € |
5 |
15.01. |
18.03.2016 |
Freitag |
14.45 Uhr |
15.30 Uhr |
10 |
70 € |
6 |
15.01. |
18.03.2016 |
Freitag |
15.45 Uhr |
16.30 Uhr |
10 |
70 € |
7 |
16.01. |
19.03.2016 |
Samstag |
09.00 Uhr |
9.45 Uhr |
10 |
70 € |
8 |
16.01. |
19.03.2016 |
Samstag |
13.00 Uhr |
13.45 Uhr |
10 |
70 € |
9 |
16.01. |
19.03.2016 |
Samstag |
14.00 Uhr |
14.45 Uhr |
10 |
70 € |
* 8.2. Rosenmontag kein Kurs |
|
|
|
|
|
Kursnummer |
Datum |
Wochentage |
Uhrzeit |
à 45 Minuten |
Kosten |
|
von |
bis |
|
von |
bis |
|
1 |
16.01. |
19.03.2016 |
Samstag |
10.00 Uhr |
10.45 Uhr |
10 |
70 € |
2 |
16.01. |
19.03.2016 |
Samstag |
11.00 Uhr |
11.45 Uhr |
10 |
70 € |
3 |
16.01. |
19.03.2016 |
Samstag |
12.00 Uhr |
12.45 Uhr |
10 |
70 € |
Kulturrucksack: NEON Party und Kunstaktion für alle 10 bis
14-Jährigen Für alle kunst- und
partybegeisterten 10 bis 14-Jährigen öffnen sich am 19.
Dezember von 17 bis 20 Uhr die Party-Art-Türen der „Arche“
in der Dahlstraße 1A in Duisburg-Marxloh. NEON beginnt mit
dem Film M-A-R-I-N-A. Der Kurzfilm, den der Berliner
Filmer Hendrik Lietmann zusammen mit Schülern der
Kulturagenten-Schulen (Erich-Kästner-Gesamtschule/
Duisburg, Elly-Heuss-Knapp-Gymnasium/ Duisburg,
Anne-Frank-Gesamtschule/ Moers) produziert hat, feiert
Premiere. Idee, Drehbuch und Verfilmung – alles
lag in den Händen der 10-14-jährigen Schülern und Hendrik
Lietmann. Wie üblich bei Filmpremieren sind die
Jung-Darsteller mit von der Partie. Bei Popcorn und
Cocktails stehen sie Rede und Antwort. Im Glanz von
Knicklichtern sorgt ein DJ für die richtige Musik zum
Tanzen. Außerdem können sich die jungen Gäste – in
Anlehnung an die amerikanische Fotokünstlerin Cindy
Sherman – in eine andere Persönlichkeit.
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Freitag, 11. Dezember 2015 - UNICEF–Tag (Gedenktag
seit 1946), UNO-Welttag: Internationaler Tag der Berge |
Flüchtling Wort des Jahres 2015
Die "Gesellschaft für deutsche Sprache"
(GfDS) legte sich heute in Wiesbaden auf "Flüchtlig" auf
das Wort des Jahres nach 2500 Eingaben 2015 fest. Die
Sprachexperten stuften "Je suis Charlie" auf Rang zwei,
"Grexit" auf den dritten Paltz ein. Dahinter folgen die
Wörter "Selektorenliste" und "Mogel-Motor", auf Rang acht
"Schummel-WM" und auf Platz zehn der Satz der Kanzlerin
"Wir schaffen das!". Die
Gesellschaft besteht seit 1971, seit 1977 gibt s
die Wahl zum "Wort des Jahres".
Für die Auswahl der Wörter des Jahres
entscheidend ist dabei nicht die Häufigkeit eines
Ausdrucks, sondern vielmehr seine Signifikanz und
Popularität: Die Liste trifft den sprachlichen Nerv des
sich dem Ende neigenden Jahres und stellt auf ihre Weise
einen Beitrag zur Zeitgeschichte dar. Die ausgewählten
Wörter und Wendungen sind jedoch mit keinerlei Wertung
oder Empfehlung verbunden", definiert die Gesellschaft.
Eine sprachkritische Vereinigung kürt
zudem jährlich das Unwort, der Langenscheidt-Verlag das
Jugendwort des Jahres.
Jahr |
Wort des Jahres |
2015 |
Flüchtling |
2014 |
Lichtgrenze (Platz 2 schwarze Null) |
2013 |
GroKo |
2012 |
Rettungsroutine |
2011 |
Stresstest |
2010 |
Wutbürger |
2009 |
Abwrackprämie |
2008 |
Finanzkrise |
2007 |
Klimakatastrophe |
2006 |
Fanmeile |
2005 |
Bundeskanzlerin |
Gründung des Kinderhilfswerks
Unicef am 11. Dezember 1946
Der Tag heute erinnert an die Gründung
des Kinderhilfswerks der Vereinten Nationen am 11.
Dezember 1946. Das Kinderhilfswerk der Vereinten Nationen
(engl. United Nations International Children's Emergency
Fund, UNICEF) ist eines der entwicklungspolitischen Organe
der Vereinten Nationen. Die UNICEF wurde zunächst
gegründet, um Kindern in Europa nach dem Zweiten Weltkrieg
zu helfen. Unicef: Chancen für Kinder in
Konfliktregionen Jedes Recht braucht
jemanden, der es durchsetzt! Sie sehen eine Weltkarte mit
den aktuellen Nothilfeeinsätzen von UNICEF.
Jedes Jahr sind es über 250. Doch
Unicef-Mitarbeiter hatten noch nie so viele schwerste
Krisen zu bewältigen wie im letzten Jahr – und leider ist
die Situation in diesem Jahr nicht besser geworden.
Syrien, Irak, Südsudan – das sind nur einige der Länder,
in denen Leben und Gesundheit der Kinder im Moment massiv
bedroht sind. Auf der Karte erkennt ma die Einsätze
der höchsten Nothilfestufe „drei“ an einem Ausrufezeichen.
Mindestens eines von zehn Kindern der Welt ist in einem
Land zu Hause, das von Krieg und Gewalt beherrscht wird.
Der Syrienkonflikt ist einer der grausamsten und
verfahrensten dieser Konflikte. Die Zahl der betroffenen
Kinder in den letzten vier Jahren auf unfassbare 14
Millionen angestiegen ist, mehr Kinder, als in Deutschland
leben. UNICEF-Mitarbeiter sprechen von einer „neuen
Generation humanitärer Krisen“. Sie schnüren Familien in
Krisenregionen oft über Jahre oder Jahrzehnte die Luft zum
Überleben ab. Damit einher geht auch eine „Generation“ der
Kriegs- und Krisenkinder. UNICEF tut alles, um mit der
enormen Not Schritt zu halten. Unicef: Chancen für
Kinder in Konfliktregionen Was macht Unicef einzigartig?
- Weltweit in rund 150 Ländern – auch abgelegenen
Orten - Einheimische Experten -
Beratung und Einfluss auf Regierungen -
Professionelle Logistik -
Entwicklungserfolge: - Überleben
- Kindersterblichkeit konnte seit 1992 halbiert
werden. Das Thema Kinder in Konfliktregionen hat
viele Aspekte. Mit der neuen Kampagne wollen wir uns
gezielt auf einen Aspekt konzentrieren: die Seele der
Kinder. Um Kindern zu helfen, braucht es mehr als
Medikamente und Trinkwasser. Es braucht das, was wir bei
UNICEF manchmal etwas abstrakt „psychosoziale Betreuung“
nennen. Psychosoziale Betreuung – das heißt zunächst:
Kindern „sichere Orte“ geben, Räume schaffen, die ihnen
Schutz geben nach schrecklichen Erlebnissen von Krieg und
Flucht. Ganz konkret heißt das: Spielangebote in einem
UNICEF-Zelt nur für Kinder. Unterricht in einer Ecke eines
Flüchtlingscamps, damit die Kinder verpassten Schulstoff
nachholen können. Und - wo immer möglich - auch gezielte
Therapie für einzelne Kinder. Allein in Syrien und den
Nachbarländern hat UNICEF mit diesen Angeboten im letzten
Jahr über eine Million Mädchen und Jungen! Zwei Jahre
zuvor waren es erst 40.000. Unicef möchte Verständnis
für die Situation der Kinder wecken, den Blick auf das
schwere Gepäck richten, das auch Flüchtlingskinder die
nach Deutschland kommen mitbringen. Bisher wird viel zu
wenig gesehen, dass etwa ein Drittel der Flüchtlinge in
Deutschland Kinder sind und dass Kinder besondere
Bedürfnisse haben. Für sie kommt es auf jeden Tag, jeden
Monat an, in dem sie medizinisch gut versorgt sind, lernen
können – oder eben nicht.
Kinder besuchten die Lebendige
Krippe Fast 500 Kinder besuchten, trotz des
furchtbaren Wetters, am Freitagmorgen die Lebendige Krippe
an der Herz-Jesu Kirche in Duisburg-Neumühl. KGS Barbara
Grundschule, KGS Bergmannsplatz, Kindergarten St. Josef
und die GGS Salzmannschule. Sie sangen Lieder, bestaunten
Maria und Josef (Jacqueline Priester und Barbara Hackert),
die neben echten Tieren (Schafe und Esel) in ihrer Hütte
ausharrten und schmückten die Tannenbäume auf dem Gelände.
Natürlich trauten sich die Kleinen auch die Tiere zu
streicheln. Ein tolles Erlebnis für die Stadtkinder, die
von verschiedenen Kitas und Schulen kamen.
Anschließend gab es für alle Kinder im Agnesheim heiße
Schokolade. Auch am morgigen Samstag (12 - 20 Uhr) und
Sonntag 10 - 17 Uhr) kann die Krippe bestaunt werden.
Außerdem gibt es einen kleinen schönen Weihnachtsmarkt und
an beiden Tagen ein Unterhaltungsprogramm mit einem
Marionettentheater und einer Weihnachtskutsche.
Foto Projekt LebensWert
A3/A40: Sperrung im
Autobahnkreuz Duisburg-Kaiserberg In der
nächsten Woche sperrt die
Straßen.NRW-Regionalniederlassung Ruhr Verbindungsrampen
im Autobahnkreuz Duisburg-Kaiserberg. - Am Dienstag
(15.12.) ist von 9 Uhr bis 14 Uhr die Auffahrt von der A3
in Fahrtrichtung Köln auf die A40 in Richtung Essen
gesperrt. Eine Umleitung ist über das Kreuz Duisburg mit
dem Roten Punkt ausgeschildert. - Am Mittwoch (16.12.)
ist von 9 Uhr bis 14 Uhr die Auffahrt von der A3 in
Fahrtrichtung Oberhausen auf die A40 in Richtung Venlo
gesperrt. Eine Umleitung ist über die Anschlussstelle
Duisburg-Kaiserberg mit dem Roten Punkt ausgeschildert.
Die Straßen.NRW-Regionalniederlassung Ruhr führt in diesem
Zeitraum dort Wartungs-, Unterhaltungs- und
Grünschnittarbeiten durch.
Duisburg-Ruhrort: Kreisverkehr
wird einspurig Am Kreisverkehr in Ruhrort,
der Hafenstraße, Am Nordhafen und Eisenbahnstraße
miteinander verbindet, steht ab Montag, 14. Dezember, nur
eine Fahrspur zur Verfügung. Grund für die Sperrungen sind
Straßenbaumaßnahmen. Es wird empfohlen den Bereich zu
umfahren, da mit erhöhtem Verkehrsaufkommen und Rückstau
zu rechnen ist. Eine Umleitung ist ausgeschildert.
Fußgänger und Radfahrer, die von der Hafenstraße kommen
und in Richtung Eisenbahnstraße wollen, müssen die Ampel
an der Straße Am Nordhafen nutzen. Fußgänger und
Radfahrer, die von der Eisenbahnstraße kommen, werden
gebeten, den Fußgängerübergang in Höhe des Friedhofs zu
nutzen. Die Maßnahme ist witterungsabhängig und wird
voraussichtlich eine Woche dauern.
Jede(r) zweite Erwerbstätige
pendelt zur Arbeit in eine andere Gemeinde Etwa
die Hälfte der 8,87 Millionen Erwerbstätigen in
Nordrhein-Westfalen pendelte im Jahr 2014 arbeitstäglich
über die Grenzen ihres Wohnortes hinweg zur Arbeit. Wie
das statistische Landesamt anhand von aktuellen
Ergebnissen der Pendlerrechnung 2014 mitteilt, war dabei
die Zahl der Berufseinpendler (4,46 Millionen) höher als
diejenige der innergemeindlichen Pendler (4,40 Millionen).
Allein nach Köln (311 100), Düsseldorf (289 100) und Essen
(145 500) pendelten zusammen täglich nahezu eine
dreiviertel Million Erwerbstätige. Die
Landeshauptstadt Düsseldorf deckte ihren Bedarf an
Arbeitskräften überwiegend aus dem Umland: 57,6 Prozent
aller in Düsseldorf beschäftigten Erwerbstätigen sind
Einpendler. Von den 29 NRW-Großstädten wies Moers mit 59,3
Prozent die höchste, Solingen mit 30,1 Prozent die
niedrigste Einpendlerquote auf. Von allen 396 Städten
und Gemeinden des Landes hatte Holzwickede (83,7 Prozent)
die höchste und Marsberg (27,8 Prozent) die niedrigste
Einpendlerquote. Auch bei den Erwerbstätigen, die
außerhalb ihres Wohnortes arbeiten, hatte Moers mit 61,9
Prozent die höchste Auspendlerquote der Großstädte in NRW;
Münster wies hier mit 24,9 Prozent die geringste Quote der
Großstädte auf. Damit hatte Münster auch die niedrigste
Auspendlerquote aller Städte und Gemeinden des Landes -
die höchste Quote ermittelten die Statistiker hier für
Rheurdt (83,7 Prozent).
Verleihung des Projektpreises
Kinder- und Jugendkulturland NRW Ministerin
Christina Kampmann hat am Mittwoch, 9. Dezember, im
Landestheater Neuss den Projektpreis Kinder- und
Jugendkulturland NRW, mit dem innovative Projekte der
kulturellen Bildung geehrt werden, an Mia und Maximilian
Bilitza verliehen. Die Geschwister wurden von einer
Fachjury ausgewählt und erhalten die Auszeichnung für ihr
Community Tanz Projekt „AlltagAlleMania“, das im Rahmen
des Duisburger Kulturrucksack-Programms stattfand.
Im Zentrum der Arbeit stand das tänzerische Miteinander:
springen, rennen, taumeln, fallen lassen, wieder
aufstehen, festhalten, loslassen, getragen werden,
schreien, lachen, vorwärts gehen und am Ende lernen, auf
eigenen Beinen zu stehen. Da Tanz über alle
Sprachbarrieren hinweg verstanden wird, bot das Projekt
eine Schnittstelle auch für neu zugewanderte Kinder und
Jugendliche. So steht der Tanz für eine friedliche
Gesellschaft, für Toleranz, Mitgefühl und Gleichheit in
der Welt. Über die Stadt verteilt fanden
Werkstätten, Tanzlabore und Trainingsstunden in
Kultureinrichtungen und Flüchtlingsunterkünften statt. In
den Sommerferien erarbeiteten schließlich rund 50
Teilnehmerinnen und Teilnehmer gemeinsam mit den Künstlern
in kürzester Zeit gemeinsam eine abendfüllende Produktion
zur Musik von Slagerij van Kampen, die in der Kulturkirche
zu sehen war. Für Thomas Krützberg, Kultur- und
Bildungsdezernent der Stadt Duisburg, ist die Auszeichnung
„ein Beleg dafür, dass in Duisburg die kulturelle Bildung
ein enorm wichtiger Baustein für eine gelingende
Integration ist.“
Die beiden Preisträger Maximilian und
Mia Bilitza
Aufruf an junge Duisburger zur
Teilnahme beim Jugendmedienworkshop Die
SPD-Bundestagsabgeordneten Bärbel Bas und Mahmut Özdemir
rufen junge Duisburger zwischen 16 und 20 Jahren zur
Teilnahme am Jugendmedienworkshop 2016 auf. Vom 24. bis
30. April lädt der Deutsche Bundestag bereits zum 13. Mal
in Zusammenarbeit mit der Bundeszentrale für politische
Bildung und der Jugendpresse Deutschlands 30 junge
Journalistinnen und Journalisten zu einem Workshop nach
Berlin ein. „Eine andere Heimat“ lautet der Titel
der Veranstaltung. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer
beschäftigen sich mit der Frage, ob Deutschland für
Geflüchtete zu einer anderen Heimat werden kann, und ob
Deutschland damit auch zu einer anderen Heimat für die
hiesige Gesellschaft wird. Eine Woche lang werden
die jungen Journalistinnen und Journalisten hinter die
Kulissen des parlamentarischen und medialen Geschehens in
der Hauptstadt blicken. Sie hospitieren in Redaktionen,
lernen Hauptstadt-Journalisten kennen, diskutieren mit
Abgeordneten aller Fraktionen, besuchen Plenarsitzungen
und erstellen eine eigene Veranstaltungszeitung. Wer
sich bewerben möchte, reicht einen journalistischen
Beitrag zum Thema des Workshops ein: Artikel,
Video-/Audiobeiträge oder Fotoarbeiten. Nähere
Informationen zum Workshop und den Bewerbungsbedingungen
finden sich auf der Homepage
http://www.jugendpresse.de/bundestag.
Bewerbungsschluss ist der 28. Februar 2016.
„CLEANRIVERPROJECT.DE“: Paddeln
und Fotokunst für saubere Flüsse Mit seinem
Projekt CLEANRIVERPROJECT.DE macht Stephan Horch,
Fotodesigner und Künstler sowie Freizeitpaddler, mittels
Fotokunst auf den zunehmenden Plastikmüll in Flüssen
aufmerksam. Bei einer Sonderausstellung vom 10. Dezember
bis 9. Januar 2016 können seine Werke im Museum der
Deutschen Binnenschifffahrt bestaunt werden. Auf
seiner Reise mit dem Kajak auf dem Rhein von Basel nach
Amsterdam sammelt Stephan Horch vorbeischwimmenden Müll
ein. Pro zweistündiger Paddeltour kommt in etwa ein gelber
Sack mit Plastikmüll zusammen. Bevor er ihn an Land
ordnungsgemäß entsorgt, werden die Fundstücke visuell in
Szene gesetzt und fotografiert. Die großformatigen Fotos
hängen im Museum der Deutschen Binnenschifffahrt in der
Herrenschwimmhalle, wo auf dem Boden der Schwimmhalle ein
Flussgrund mit Kieseln und Müll nachempfunden ist. Die
kuriosesten Fundstücke sind eine alte Schreibmaschine,
Flaschenposten und Sexspielzeug, der größte Fund ist ein
Schlauchboot für 4 Personen, der witzigste Fund ist der
Schuh einer Barbiepuppe.
Die Besucher der Ausstellung
CLEANRIVERPROJECT.DE haben außerdem die Möglichkeit, die
große Sonderausstellung „Tausend und eine Flaschenpost“,
eine Rauminstallation von Joachim Römer, in der Galerie
des Museums anzuschauen.
Stephan Horch -Foto Dr. Bernhard Weber
Duisburger
Nachwuchsführungskräfte haben erfolgreich an
Aufstiegsqualifizierung teilgenommen
Erstmalig haben drei Mitarbeiterinnen sowie vier
Mitarbeiter der Stadtverwaltung Duisburg in einem Lehrgang
inklusive anschließender Abschlusspräsentation ihre
Befähigung für den höheren Verwaltungsdienst nachgewiesen.
Durch eine Änderung der Laufbahnverordnung in 2014
müssen Aufstiegsbeamte vom gehobenen in den höheren
Verwaltungsdienst ihre Befähigung durch eine
Qualifizierung nachweisen. Bisher reichten dafür
langjährige Berufserfahrung und hervorragende
Beurteilungen aus. Der Lehrgang, der 40
Unterrichtstage umfasst, wurde am Studieninstitut Essen
durchgeführt und wurde von Mitarbeiterinnen und
Mitarbeitern zum Teil auch innerhalb ihrer Freizeit am
Wochenende besucht. Die Qualifizierung von eigenen
Nachwuchsführungskräften für die Stadtverwaltung ist
Bestandteil der städtischen Personalentwicklungsstrategie.
Weihnachtssingen zum
„Lebendigen Adventskalender“ Vielfalt
erleben – so heißt das Motto des 1. Duisserner Lebendigen
Adventskalenders. Jeden Tag öffnet sich eine Tür zu einer
anderen Einrichtung in Duissern, damit die Menschen sich
in gemeinsamer auf einen besinnlichen Moment einstimmen
können. Am Sonntag, dem 13. Dezember, bieten die
Musik- und Kunstschule Duisburg (MKS) und die
Gitarrenschule Peter Bursch um 17 Uhr in der St. Elisabeth
Kirche, Duissernstraße 22, ein gemeinsames
Weihnachtssingen an, das von musikalischen Beiträgen
verschiedener Ensembles der MKS umrahmt wird. Das
Gambenensemble, ein Vokalensemble, Violinos und
MiniStrings, sowie das international besetzte Ensemble
„Bundan Böyle“ bieten stimmungsvolle und festliche Musik
zum 3. Advent. Der Eintritt durch dieses
Adventskalendertürchen ist frei.
Schnupper-/
Weihnachtsabonnement in der Stadthalle Walsum
Die Konzertdirektion Landgraf bietet unter Mitwirkung des
Bezirksamtes Walsum für die Spielzeit 2015/2016 wieder das
beliebte Schnupper-/Weihnachtsabonnement an. Dieses
besteht aus zwei Veranstaltungen der laufenden Spielzeit
in der Stadthalle Walsum und stellt ein attraktives
Angebot für „Theaterneulinge“ oder auch als
Weihnachtsgeschenk dar. Folgende Veranstaltungen werden
angeboten: Mit der Komödie „Das Lächeln der Frauen“
am Donnerstag, 25. Februar 2016, wird
ein
Stück nach dem gleichnamigen Bestseller von Nicolas
Barreau aufgeführt. Aurélie Bredin (Julia Stinshoff -
foto© Nadja Klier) ist davon überzeugt, dass es keine
Zufälle gibt. Als sie scheinbar einen Roman über ihr Leben
findet, macht sie sich auf, den Schreiber (Hubert Grimm)
zu finden. Mit dem Musical „Motown – Die
Legende“ am Mittwoch, 6. April 2016, endet die Spielzeit.
Das Musical gestattet einen Blick hinter die Kulissen der
Hit-Fabrik und erzählt von der Entstehung, den Höhen und
Tiefen und den Geheimnissen der Plattenfirma, dem Leben
Berry Gordys, seiner Stars und den Entstehungsgeschichten
der Hits (Live-Band auf der Bühne). Mit Hits wie etwa
„Papa was a Rolling Stone”, „My Girl”, „Stop! In the Name
of Love“ und vielen anderen. Das Schnupper-/
Weihnachtsabonnement sowie Einzelkarten für jedes Stück
sind im Bezirksamt Walsum an der Friedrich-Ebert-Str. 152
(Zimmer 115, 0203/283-5731) in drei verschiedenen
Preiskategorien (27 Euro, 41 Euro sowie Einzelkarten ab 14
Euro) erhältlich.
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Donnerstag, 10. Dezember 2015 -
Internationaler Tag der Menschenrechte |
UN-Generalsekretär Ban
Ki-moon: Erklärung zum Internationalen Tag der
Menschenrechte Angesichts der Grausamkeiten
und der weit verbreiteten Menschenrechtsverletzungen auf
der ganzen Welt, soll der Tag der Menschenrechte dazu
dienen, sich stärker auf globales Handeln zu
konzentrieren. Wir müssen die zeitlosen Prinzipien, denen
wir verpflichtet sind, gemeinsam wahren und fördern.
In einem Jahr, in dem die Vereinten Nationen ihr
70-jähriges Bestehen feiern, können wir uns von der
Geschichte inspirieren lassen: von der modernen
Menschenrechtsbewegung, die direkt nach dem Zweiten
Weltkrieg entstand. Zu dieser Zeit definierte
US-Präsident Franklin D. Roosevelt die vier
Grundfreiheiten als das Geburtsrecht aller Menschen:
Meinungsfreiheit, Religionsfreiheit, Freiheit von Not und
Freiheit von Furcht. Seine Frau, Eleanor Roosevelt, tat
sich mit herausragenden Menschenrechtlern der Vereinten
Nationen zusammen und verankerte diese Freiheiten in der
Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte. Die heutigen
großen Herausforderungen können durch das Prisma dieser
vier Freiheiten betrachtet werden.
Erstens: Die Freiheit
der Meinungsäußerung, die Millionen von
Menschen verweigert wird und zunehmend bedroht ist. Wir
müssen demokratische Praktiken und den Raum für die
Zivilgesellschaft schützen, erhalten und verbreiten. Das
ist für eine dauerhafte Stabilität wichtig.
Zweitens: Die Freiheit
der Religionsausübung. Auf der ganzen
Welt haben Terroristen Gläubige verschiedener Religionen
entführt. Andere zielen auf religiöse Minderheiten ab und
nutzen ihre Angst aus, um ihre eigenen Interessen
voranzutreiben. Als Reaktion darauf müssen wir die Achtung
der Vielfalt fördern, basierend auf der Grundlage der
fundamentalen Gleichheit aller Menschen und dem Recht auf
Religionsfreiheit.
Drittens: Die Freiheit von Not.
Der Mangel daran plagt die Menschheit weiter. Im September
haben die Staats- und Regierungschefs die Agenda 2030 für
nachhaltige Entwicklung verabschiedet. Sie hat das Ziel,
die Armut auszurotten und damit allen Menschen die
Möglichkeit zu geben, in Würde auf einem ruhigen, gesunden
Planeten zu leben. Jetzt müssen wir alles tun, um diese
Vision zu realisieren.
Viertens: Die Freiheit von Angst.
Millionen von Flüchtlingen und Vertriebenen belegen,
was durch Missachtung dieser Freiheit entsteht. Seit dem
Zweiten Weltkrieg waren noch nie so viele Menschen
gezwungen, ihre Heimat zu verlassen. Sie fliehen vor
Krieg, Gewalt und Ungerechtigkeit über Kontinente und
Ozeane und riskieren ihr Leben. Als Reaktion dürfen wir
unsere Türen nicht schließen. Wir müssen sie öffnen,
um das Recht aller auf Asyl zu garantieren. Migranten, die
einen Ausweg aus Armut und Perspektivlosigkeit suchen,
sollten auch ihre grundlegenden Menschenrechte genießen
dürfen. Heute bekräftigen wir unsere Verpflichtung zum
Schutz der Menschenrechte als Grundlage unserer Arbeit.
Das ist der Geist der UN-Menschenrechts-Initiative, die
groben Verletzungen der Menschenrechte vorbeugen soll. Am
Tag der Menschenrechte verpflichten wir uns, die
Grundfreiheiten und den Schutz der Menschenrechte für alle
zu garantieren.
Probealarm des
Sirenensystems Die Stadt Duisburg überprüft
das Konzept zur Warnung und Information der Bevölkerung im
Gefahrenfall. Dies erfolgt mit einem stadtweiten
Probealarm des Sirenensystems am Mittwoch, 16. Dezember,
um 10 Uhr. Das Warnkonzept wird erneut an einem Wochentag
getestet, um möglichst viele Teile der Bevölkerung zu
erreichen. Der Probealarm dient der Sensibilisierung
der Bevölkerung für die Bedeutung der Sirenensignale sowie
der technischen Erprobung des Warnkonzeptes. Im Rahmen des
Probealarms wird zu Beginn der einminütige Dauerton für
die Entwarnung ausgelöst. Es folgt der einminütige auf-
und abschwellende Heulton für die Warnung. Zum Abschluss
erfolgt wieder der einminütige Dauerton für die
Entwarnung. Zur Steigerung des Erreichungsgrades
sind seit der letzten Probealarmierung weitere
Sirenenstandorte in Bissingheim, Mittel- und Obermeiderich
sowie in Mündelheim in Betrieb genommen worden, die nun
erstmals aktiviert werden. Bis zum Frühjahr werden zudem
noch weitere Anlagen in Baerl, Bergheim, Kaldenhausen und
Neumühl errichtet. Außerdem wurde flächendeckend ein
Sirenen-Monitoring-System installiert. Hier meldet
jede Sirene der Feuerwehrleitstelle täglich ihre
Betriebsbereitschaft. Somit kann kurzfristig und nicht
erst durch Auslösen eines Alarms ein möglicher Defekt
erkannt werden. Die Stadt Duisburg nimmt hierdurch
inzwischen NRW-weit eine führende Rolle bei der Warnung
der Bevölkerung im Gefahrenfall ein. Zur Auswertung
des Probealarms bittet die Stadt Duisburg wieder um die
Mithilfe der Duisburger Bürger. Auf der Website
www.duisburg.de wird es erneut eine Online-Umfrage geben
und auch Call Duisburg nimmt die Feedbacks unter (0203)
283-2000 entgegen. Hierbei geht es darum, ob und wie gut
die Sirenen am jeweiligen Aufenthaltsort zu hören gewesen
sind. Es wird zudem darauf hingewiesen, dass im
Gefahrenfall alle Informationen auf www.duisburg.de, Radio
Duisburg und über das Gefahrentelefon der Stadt Duisburg
unter (0800) 112 13 13 veröffentlicht werden.
BuT-Team zieht um
Aufgrund der stetig steigenden Inanspruchnahme der
BuT (Bildungs- und Teilhabepaket) -Leistungen ist nicht
nur die Zahl der Anträge, sondern auch die der Mitarbeiter
gestiegen. Die Räumlichkeiten im Bezirksamt Meiderich
reichen nicht mehr aus. Das BuT-Team wird daher kommenden
Dienstag (15. Dezember) neue Büros im Tausendfensterhaus
auf der Ruhrorter Str. 187 beziehen. Aufgrund des Umzugs
ist das Büro vom 14. bis 16. Dezember geschlossen und ab
17. Dezember wieder erreichbar. Seit dem 1. Februar
2014 bearbeitet das BuT-Team des Amtes für Soziales und
Wohnen die BuT-Leistungen für alle anspruchsberechtigten
Duisburger Familien im Bezirksamt Meiderich. Lediglich die
Schulmittelpauschale wird weiterhin automatisch zusammen
mit dem Arbeitslosengeld II beziehungsweise dem Sozialgeld
vom jobcenter Duisburg ausgezahlt. Stadtdirektor
Reinhold Spaniel freut sich sowohl über die gestiegene
Inanspruchnahme der Leistungen als auch über den neuen
Standort: „Das BuT-Team platzt aus allen Nähten. Die neuen
Räumlichkeiten schaffen zudem mehr Platz für
Beratungsgespräche und eine kundenfreundlichere
Atmosphäre.“ Anträge gibt es unter
www.duisburg.de/but. Hier ist auch eine Übersicht der
zuständigen Mitarbeiter mit Telefonnummern hinterlegt, die
auch unter
but@stadt-duisburg.de zu erreichen sind. Ausgegeben
und entgegengenommen werden die Anträge weiterhin von den
BuT-Beraterinnen im Eingangsbereich des jobcenters
Duisburg.
Stadtwerke bauen Schutz
vor PFT im Trinkwasser aus
Steigende
PFT-Konzentration: Brunnenanlage Kaiserswerth vorerst
außer Betrieb Seit Bekanntwerden der Belastung
des Grundwassers im Düsseldorfer Norden (Kaiserswerth) mit
Perfluorierten Tensiden (PFT) führt die Stadtwerke
Duisburg AG ein strenges Kontrollprogramm zur
Qualitätssicherung der Trinkwassergewinnung in diesem
Gebiet durch. Dadurch wird sichergestellt, dass nur
Trinkwasser zur Verfügung gestellt wird, das von den
Duisburger Bürgerinnen und Bürgern unbedenklich genutzt
werden kann. Insgesamt wurde bei Messungen eine
steigende PFT-Konzentration im entnommenen Grundwasser der
Brunnenanlage Kaiserswerth festgestellt, insbesondere bei
einem niedrigen Wasserstand des Rheins. Als
Vorsorgemaßnahme haben sich die Stadtwerke Duisburg daher
entschieden, diese Brunnenanlage bis auf weiteres außer
Betrieb zu nehmen. Die zuverlässige Versorgung Duisburgs
mit Trinkwasser bleibt trotzdem gesichert. Das Unternehmen
wird die Wassergewinnung in Brunnenanlagen, die nicht im
betroffenen Grundwassergebiet liegen, entsprechend
erhöhen. „Es handelt sich um eine reine
Vorsichtsmaßnahme“, betont Thomas Oertel, Leiter
Wassergewinnung der Stadtwerke Duisburg. „Wir können so
aber auf jeden Fall sicherstellen, dass wir weiterhin im
Rahmen der normalen Aufbereitung in unserem Wasserwerk
Wittlaer die strengen Vorgaben der Trinkwasserverordnung
in Bezug auf PFT-Rückstände nicht nur einhalten, sondern
wie bisher deutlich unter den vorgegebenen Grenzwerten
bleiben.“
Spende der Zahnärztlichen
Initiative Duisburg zu Gunsten des „Kulturbus für
Duisburger Schulen“ Die ersten Fahrten mit
dem „Kultur- und Kunstbus für Duisburger Schulen“ im neuen
Jahr sind gesichert. Aus der Altgoldspendenaktion der
Zahnärztlichen Initiative Duisburg wurden dem Projekt
5000 Euro zugesprochen. Reinhard Wolf vom Amt für
Schulische Bildung der Stadt Duisburg nahm die Spende am
9. Dezember 2015 in der MSV-Arena entgegen. Er machte
deutlich, dass mit diesem Geld ein sehr erfolgreiches,
niedrigschwelliges Angebot gemacht werden kann, das die
kulturelle und künstlerische Arbeit von Schulen mit
Kultureinrichtungen und an außerschulischen Lern-und
Kulturorten erheblich erleichtert oder sogar erst
ermöglicht. Der Kulturbus fährt Duisburger Schulen
zu den vielfältigen Kultur- und Kunstangeboten dieser
Stadt. Im Jahre 2015 wurde dies durch eine bedeutende
Zuwendung der Stiftung der Sparkasse Duisburg „Unsere
Kinder – Unsere Zukunft“ ermöglicht. Der Bus fuhr in der
zweiten Jahreshälfte an jedem Schultag. Alle Duisburger
Schulen können den Kulturbus unentgeltlich anfordern und
mit 50 Personen (Schüler und Begleiter) zu einer
Kultureinrichtung oder einer Kultur- Kunst-Veranstaltung
innerhalb Duisburgs fahren. Dem gesamten Projekt liegt
das Prinzip „Wer sich zuerst meldet, fährt zuerst“
zugrunde. Das Angebot wurde den Schulen mittels eines
Flyers unterbreitet und von diesen intensiv wahrgenommen.
„Wir hoffen deshalb, dass sich auch im kommenden Jahr
weitere großzügige Spender finden, um dieses Angebot im
Interesse der Duisburger Schulen auch weiter
aufrechterhalten zu können“ so Reinhard Wolf.
Karrierestart bei der
Bundeswehr Die Ausbildungs- und
Studienmöglichkeiten bei der Bundeswehr sind vielfältiger,
als die meisten sich vorstellen. Wer sich informieren und
die beruflichen Chancen bei der Bundeswehr kennenlernen
möchte, hat jetzt dazu die Gelegenheit. Die
Wehrdienstberatung Essen stellt die Berufe bei der
Bundeswehr vor. Am Donnerstag, 17. Dezember 2015, um 14
Uhr im BiZ, Wintgensstr. 29-33, 47058 Duisburg.
Interessierte können ohne Anmeldung kommen und
selbstverständlich ist die Veranstaltung kostenlos.
Berufsstart bei der
Polizei in Nordrhein-Westfalen! Wer sich
umfassend über Ausbildung, Studium und die beruflichen
Perspektiven bei der Polizei informieren möchte, sollte am
Donnerstag, 17. Dezember 2015, um 14 Uhr ins BiZ kommen.
Der Einstellungsberater bei der Polizei Duisburg wird die
Jugendlichen und jungen Erwachsenen umfassend beraten und
ihre Fragen beantworten. Am Donnerstag, 17. Dezember 2015,
um 14 Uhr im BiZ, Wintgensstr. 29-33, 47058 Duisburg.
Interessierte können ohne Anmeldung kommen und
selbstverständlich ist die Veranstaltung kostenlos.
Heimnachmittag im
Agnesheim Jeden zweiten Mittwoch treffen sich
zahlrieche Damen der Herz-Jesu Gemeinde in Neumühl zum
Heimnachmittag im Agnesheim. Am Mittwoch gab es eine
schöne Stimmung mit adventlich gesungenen Liedern bei
Kuchen und Kaffee. Frau Helgard Bleck und weitere
ehrenamtliche Damen der Gemeinde bereiten die
Heimnachmittage vor. Es wird Bingo gespielt, Geschichten
erzählt, gesungen und bei guten Gesprächen von früher
erzählt.
Fotos: Gemeinde Herz-Jesu
Königstraße und
Rheinstraße in Alt-Homberg werden zur Einbahnstraße
Die Königstraße in Alt-Homberg wird ab der
Rheinstraße ab Donnerstag, 10. Dezember, in Richtung
Brücke als Einbahnstraße ausgeschildert. Eine Einfahrt aus
der Rheindeichstraße ist nicht möglich. Im zweiten
Bauabschnitt wird ab Dienstag, 15. Dezember, auf der
Rheinstraße zwischen Friedrichstraße und Königstraße
weitergearbeitet. Auch hier wird eine Einbahnstraße
eingerichtet. Es kann nur in Richtung Königstraße gefahren
werden. Ein Einbiegen von der Königstraße in die
Rheinstraße ist nicht möglich. Grund für die
Sperrungen ist die Verlegung eines neuen
Telekommunikationskabels. Die Arbeiten dauern
voraussichtlich bis zum 23. Dezember. Fußgänger und
Radfahrer können den Bereich passieren.
Krebsberatung in Duisburg
Für eine sozialrechtliche Beratung am Dienstag, 15.
Dezember ist noch ein Termin frei. Stephan Fromm,
Diplom-Sozialarbeiter, steht im Konferenz- und
Beratungszentrum „Der Kleine Prinz“ an der Schwanenstraße
5-7 in der Innenstadt als Ansprechpartner zur Verfügung.
Um telefonische Anmeldung unter (0203) 283-3938 wird
gebeten.
Idee für Weihnachten:
Drei Abende im Theater Mit dem
Weihnachtsabonnement des Kulturringes Homberg „bühne
aktuell“ ist es möglich, seinen Lieben drei Abende Spaß
und Unterhaltung zu schenken. Aufgrund der
Nutzungsänderung finden die Aufführungen nicht wie geplant
in der Glückauf-Halle sondern in der Stadthalle Walsum an
der Waldstraße 50 statt. Zwei Komödien und eine Show
mit bekannten und beliebten Schauspielern sorgen für
gelungene Theaterabende und kurzweilige Unterhaltung.
Den Auftakt bildet am 14. Februar 2016 die Komödie
„Der Vorname“ von
Matthieu Delaporte und Alexandre de la Patellière,
mit Martin Lindow, Julia Hansen und Benjamin Kernen. Ein
gemütlicher Abend soll es werden beim Literaturprofessor
Pierre und seiner Frau Elisabeth. Außer Elisabeths Bruder
Vincent und seiner schwangeren Frau Anna haben sie ihren
besten Freund Claude eingeladen. Um für „Stimmung“ zu
sorgen, enthüllt Vincent den Freunden den geplanten
Vornamen seines noch ungeborenen Sohnes: Adolphe. Die
Debatte um die Frage, ob man sein Kind so nennen darf,
lässt die Jugendfreunde wie Kampfhähne aufeinander
losgehen. Die
Show „Du kannst nicht immer 60 sein“ unter
der Regie von Ulrich Michael Heissig und Ilja Richter,
folgt am 12. März 2016. Eigentlich wollte Ilja Richter ja
nur sein neuestes Buch „Du kannst nicht immer 60 sein“ in
einer Lesung vorstellen. Doch da platzt Irmgard Knef
mitten in die Vorstellung. Denn die weniger berühmte
(fiktive) Zwillingsschwester von Hildegard Knef hat einen
Konzertabend gleichen Titels geplant, den sie jetzt auf
dieser Bühne zum Besten geben will. Da keiner der beiden
Showprofis weichen will, entschließt man sich zunächst zu
einer gemeinsamen Konzert-Lesung, denn bald ist klar, dass
es -wenn überhaupt- nur gemeinsam geht. Ein vergnüglicher
Abend mit Live-Band auf der Bühne.
Ilja Richter, Ulrich Michael Heissig (als Irmgard Knef) ©
Oliver_Fantitsch
Den Abschluss der Spielzeit
bildet am 10. Mai 2016 die
Komödie „Rubbeldiekatz“, von
Detlev Buck mit Jan van Weyde und Christan Kühn.
Schauspieler Alex spricht für eine Hollywoodproduktion vor
– dumm nur, dass es sich dabei um eine Frauenrolle
handelt. Aber da Alex schon als Darsteller in „Charleys
Tante“ äußerst versiert im Tragen von Frauenkleidern ist,
verwandelt er sich kurzerhand dank Pumps, Bluse und
Perücke in Alexandra. Chaotisch wird es, als Alex in
seiner Frauenrolle auf seine große Liebe Sarah trifft, die
ebenfalls in dem Film mitspielt. Alle Veranstaltungen
beginnen um 20 Uhr. Das Weihnachtsabonnement ist bis
einschließlich Freitag, 22. Dezember, in den
Preiskategorien 61 Euro, 49 Euro und 38 Euro erhältlich.
Im Bezirksrathaus Homberg, Bismarckplatz 1, 47198
Duisburg, Zimmer 109, werden alle Interessenten persönlich
beraten. Auch telefonisch kann das Weihnachtabonnement
unter (02066)218832 bestellt werden. Natürlich können auch
Einzelkarten für eine der drei Aufführungen erworben
werden.
Thermografie-Aktion der
Stadtwerke Duisburg deckt Energieverluste
auf Die Stadtwerke Duisburg AG bietet wieder
Thermografien für Hausbesitzer und Modernisierer an. Eine
schlechte Gebäudedämmung kann im Winter dazu führen, dass
unnötig Heizwärme verloren geht. Wichtige Hinweise über
mögliche Wärmelecks geben Aufnahmen mit speziellen
Wärmebild-Kameras, die zeigen, wo Wände, Dächer, Türen und
Fenster schlecht isoliert sind und somit Energie
verschwendet wird. Für Hausbesitzer, die ihre
Immobilie überprüfen lassen möchten, stellen die
Stadtwerke Duisburg ein Komfort-Paket zur Verfügung. Zum
Leistungsumfang der thermografischen Analyse gehört ein
ausführlicher Bericht, der mindestens sechs
Thermografiebilder und eine individuelle Auswertung dieser
Bilder umfasst. Schlecht gedämmte Bauteile werden bei der
Thermografie weiß und pink dargestellt; gut gedämmte Zonen
hingegen türkis bis dunkelblau. Typische Ursachen für
Wärmeverluste können eine fehlende oder schlechte Dämmung
der Außenwände und Heizkörpernischen sein, schlecht
gedämmte Dachschrägen, Geschossdecken, Stürze oder
Rollladenkästen sowie verzogene Fensterrahmen.
Anmeldung Für thermografische Untersuchungen ist
allerdings der richtige Zeitpunkt wichtig –
aussagekräftige Infrarotaufnahmen sind nur in der kalten
Jahreszeit und bei Dunkelheit möglich. Daher ist die
Thermografie-Aktion zeitlich begrenzt: Bis zum 19. Februar
2016 nimmt ein Service-Team der Stadtwerke Duisburg
Anmeldungen entgegen. Interessierte können sich im
Internet unter
www.stadtwerke-duisburg.de oder unter der Rufnummer
0203 604-1111 anmelden. Dort erhalten sie auch
Preisinformationen. Inhaber der Stadtwerke-Kundenkarte
erhalten auf die Thermografie einen Preisnachlass von 20
Euro. Wer sich zudem für Modernisierungsmaßnahmen
entscheidet, um die Energiebilanz seines Hauses zu
verbessern, kann dazu das zinsgünstige EnergieSparDarlehen
des Unternehmens für sich in Anspruch nehmen.
Blick hinter die Kulissen
der König-Brauerei und der Schauinsland-Reisen-Arena
Wer die kalten Wintertage nutzen möchte, um sich
einen Eindruck von der Welt hinter den Kulissen der
König-Brauerei oder der Schauinsland-Reisen-Arena zu
verschaffen, dem seien folgende Erkundungstouren
empfohlen: Führung König-Brauerei: Am 12.
Januar 2016 können Sie einen Blick hinter die Kulissen der
König-Brauerei werfen. Diese zählt zu den größten und
erfolgreichsten Premium-Brauereien der Bundesrepublik.
Beim Rundgang durch die „königliche“ Braustätte erfährt
der Besucher alles zur Produktion: von traditioneller
Braukunst bis High Tech des 21. Jahrhunderts. Im Anschluss
an die Besichtigung, im urigen Theodor-König-Keller,
können die Besucher das Produkt der Brauerei testen.
Bitte bis zum 09.01.2016 voranmelden! Arena-Führung:
Zum „Stadionluft schnuppern“ außer der Reihe lädt
eine Führung in die Schauinsland-Reisen-Arena am 27.
Januar 2016 ein. Der Blick hinter die Kulissen zeigt den
Besuchern die Bereiche, die ihnen ansonsten versperrt
bleiben. Hierbei erfahren Sie alles über die
Multifunktionalität der Arena und haben die Möglichkeit,
in der Spielerkabine Platz zu nehmen. Voranmeldung bis
zum 25.01.2016 im RUHR.VISITORCENTER unter Tel: 0203/ 285
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Statistisches Jahrbuch
Nordrhein-Westfalen 2015 Zum Jahresende hat
Information und Technik Nordrhein-Westfalen als
statistisches Landesamt die aktuelle Ausgabe des
Statistischen Jahrbuchs für Nordrhein-Westfalen
herausgebracht. Das informative Nachschlagewerk bietet mit
seiner Themenvielfalt einen tiefen Einblick in die
sozialen und wirtschaftlichen Verhältnisse in NRW.
Bestellen kann man das Statistische Jahrbuch
Nordrhein-Westfalen 2015 über den
Publikationsservice
von IT.NRW oder per Post (IT.NRW, Mauerstr. 51, 40476
Düsseldorf), der Preis beträgt 39 Euro. Es steht auch als
kostenloser Download im Publikationsservice zur Verfügung.
Das Jahrbuch informiert u. a. über folgende
interessante Sachverhalte: - Die Entfernung zwischen
dem nördlichsten (Stadt Rahden im Kreis Minden-Lübbecke)
und südlichsten Punkt (Gemeinde Hellenthal im Kreis
Euskirchen) des Landes beträgt genau 291 Kilometer.
- Das Bruttoinlandsprodukt NRWs
stieg 2014 um 3,1 Prozent auf 624,7 Milliarden Euro; damit
wurden hierzulande nahezu 22 Prozent der gesamten
deutschen Wirtschaftsleistung erarbeitet.
- Etwa 7 716 Hektar (0,5 Prozent)
der gesamten landwirtschaftlichen Fläche NRWs
(1 460 066 Hektar) wurden 2014 genutzt, um Weihnachtsbäume
(außerhalb des Waldes) zu kultivieren. Dies entspricht
einer Fläche von knapp 10 500 Fußballfeldern.
- Laut
Bevölkerungsvorausberechnung wird die Zahl der Einwohner
in NRW bis zum Jahr 2040 um 0,5 Prozent abnehmen. Während
in Westfalen ein Rückgang zu erwarten ist, wird die
Bevölkerungszahl im Landesteil Nordrhein hingegen
ansteigen.
- Die kreisfreien Städte Köln
(+19,3 Prozent), Münster (+16,6 Prozent) und Düsseldorf
(+13,1 Prozent) dürften als Wohnorte in den nächsten
Jahren hoch im Kurs stehen.
- Nordrhein-westfälische
Verbraucher mussten im September 2015 für ein Pfund Kaffee
25,4 Prozent, für Zigaretten 17,5 Prozent und für
Mineralwasser 5,3 Prozent mehr bezahlen als 2010.
- Nahezu 40 Prozent der rund
8,55 Millionen Privathaushalte in NRW sind
Ein-Personen-Haushalte; „Single-Hochburgen” sind die
Städte Düsseldorf (49,3 Prozent aller Haushalte), Köln
(47,9 Prozent), Essen (46,7 Prozent) und Dortmund
(45,7 Prozent).
- In NRW gibt es insgesamt 76
Talsperren mit einem Gesamtfassungsvermögen von etwa
1,16 Milliarden m³. Den größten Stauraum weisen die
Rurtalsperre Schwammenauel mit 203 Millionen m³ (Kreis
Düren und Städteregion Aachen), die Biggetalsperre mit
172 Millionen m³ (Kreis Olpe) und die Möhnetalsperre mit
135 Millionen m³ (Kreis Soest) auf.
- 2014 war die Zahl der
Insolvenzen mit 33 500 um 5,1 Prozent niedriger als 2013;
dabei wurden fast dreimal so viele Verbraucher- (22 500)
wie Unternehmensinsolvenzen (7 800) beantragt.
- Ende 2014 hatten 2,1 Millionen
Menschen in NRW einen ausländischen Pass; den höchsten
Anteil an diesen stellten mit 512 700 Personen
(24,7 Prozent) die türkischen Mitbürgerinnen und
Mitbürger. Ende September 1949 lebten in NRW 121 500
ausländische Personen; den höchsten Anteil (46,9 Prozent)
hatten damals die Niederländer mit 57 000.
- Rein rechnerisch wurde im
vergangenen Jahr auf den Straßen NRWs alle 17 Stunden ein
Mensch bei einem Verkehrsunfall getötet. Mit 522 war die
Zahl der Verkehrstoten zwar um 43 höher als im Jahr zuvor,
jedoch verunglückten im Jahr 1968 mit 4 324 noch mehr als
achtmal so viele Menschen tödlich im Straßenverkehr.
- Im vergangenen Jahr wurde in
NRW alle dreieinhalb Minuten ein Kind geboren; die
Geburtenzahl war mit 155 102 so hoch wie seit zehn Jahren
nicht mehr (2004: 158 054), aber nur etwa halb so hoch wie
im Rekordjahr 1964 (damals: 300 425 Geborene).
- 2014 wurden in den Betrieben
des nordrhein-westfälischen Verarbeitenden Gewerbes rund
4,3 Milliarden Liter natürliches Mineralwasser (mit und
ohne Kohlensäure) und andere Erfrischungsgetränke
abgefüllt – das entspricht in etwa der Menge Wasser, die
von der Dreilägerbachtalsperre (in der Städteregion
Aachen) aufgestaut werden kann.
- 2014 verarbeiteten die
nordrhein-westfälischen Schlachtereien 17,6 Millionen
Schweine; damit wurden fast 25-mal so viele Schweine wie
Rinder und Kälber (708 000) geschlachtet. Im Vergleich zum
Jahr 2000 ist die Zahl der geschlachteten Schweine um
45 Prozent gestiegen.
- Die elf wichtigsten Flüsse NRWs
haben innerhalb des Landes eine Gesamtlänge von 1 550
Kilometern; dies entspricht in etwa der Entfernung
(Luftlinie) zwischen Münster und Madrid.
- Ende 2014 befanden sich in NRW
rund 309 876 junge Menschen in einer dualen Ausbildung. Im
Bereich „Industrie und Handel” wurden 2014 mit 71 352 mehr
als doppelt so viele Ausbildungsverträge neu abgeschlossen
als im Handwerk (28 887).
- 104 300 Personen (0,6 Prozent
der Bevölkerung) in NRW erhielten 2014 im Rahmen der
Sozialhilfe laufende Hilfe zum Lebensunterhalt; das war
fast ein Drittel mehr als im Jahr 2010. (IT.NRW)
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Mittwoch, 09. Dezember 2015 -
Welt-Anti-Korruptions-Tag (UN) |
Mercatorquartier:
Beginn der archäologischen Hauptuntersuchung
Jobmotor Duisburger Hafen
sichert mehr als 45.000 Arbeitsplätze
Jeder 8. Arbeitsplatz
in Duisburg vom Hafen abhängig / 2,8 Mrd. Euro
Wertschöpfung pro Jahr durch Hafen generiert
Seit dem Jahr 2000 lässt die Duisburger Hafen AG in
regelmäßigen Abständen die Arbeitsmarkt- und
Wirtschaftseffekte des Logistikstandortes Duisburg in
einer umfangreichen Studie untersuchen. Nach 2006 und 2011
wurde im Jahr 2015 dazu erneut das renommierte Berliner
Marktforschungsinstitut Regionomica GmbH beauftragt.
Die heute offiziell vorgestellten Ergebnisse
unterstreichen eindrucksvoll die anhaltend positive
wirtschaftliche Entwicklung des Duisburger Hafens. Laut
der aktuellen Studie hat sich die Zahl der direkt und
indirekt vom Hafen abhängig Beschäftigten um rund 12 % auf
45.300 erhöht (2011: 40.600). Der Hafen bleibt damit
weiterhin eine tragende Säule der Wirtschaftsstruktur und
des Arbeitsmarktes in der Region. Die gesamte, auf den
Hafen zurückzuführende Wertschöpfung ist um 4% auf rund
2,8 Milliarden Euro gewachsen (2011: 2,67 Mrd. Euro).
„Diese Zahlen belegen eindrucksvoll, dass die Dynamik der
Logistikwirtschaft in Duisburg und der Region weiter
anhält“, betont Erich Staake, Vorstandsvorsitzender der
Duisburger Hafen AG. „Sie sind darüber hinaus Beleg für
die Qualität des Standortes, der inzwischen zu den
führenden Logistikregionen in Europa gehört“.
Insgesamt sind über 18.400 Arbeitsplätze direkt vom Hafen
abhängig und in der Region angesiedelt. Die direkten
Beschäftigungsverhältnisse sind damit im Vergleich zu 2011
(16.100) um rund 15% überproportional stark gewachsen.
Dies ist insbesondere auf die Ansiedlungen im Hafen und
die höhere Nutzungsquote der Industrie- und
Logistikbetriebe im Umfeld des Hafens zurückzuführen.
„Die Untersuchung unterstreicht eindrucksvoll, wie
sich erfolgreich handelnde Hinterlandhäfen zu wichtigen
Wachstumsmotoren für Stadt und Land entwickeln können.
Duisburg hat diese Entwicklung vom einstmals reinen
Güterumschlagplatz zu einem dynamischen
Wirtschaftsstandort mit wertschöpfender Logistik längst
unter Beweis gestellt“, so Staatssekretär Michael von der
Mühlen. Von den insgesamt 45.300 hafenabhängigen
Beschäftigen entfallen rund 22.000 auf die Stadt Duisburg,
was 13% aller Arbeitsplätze entspricht. Damit ist mehr als
jeder 8. Arbeitsplatz in Duisburg vom Hafen abhängig. In
den 300 Betrieben im öffentlichen Hafen sind über 11.400
Beschäftigte aktiv. Hier konnte die Zahl der Beschäftigten
gegenüber 2011 (10.100) um 13% gesteigert werden. „Der
Hafen ist ein entscheidender Wirtschaftsfaktor für die
Stadt Duisburg. Die positive Entwicklung ist zugleich aber
auch Verpflichtung, den Standort weiter zu entwickeln“, so
Oberbürgermeister Sören Link. Zur Realisierung
weiterer Ansiedlungen und damit auch zur Erschließung
weiterer Wertschöpfungspotenziale wird die Entwicklung
neuer Standorte die zentrale Voraussetzung sein, da die
heutigen Hafenareale kaum noch Ansiedlungs-und
Erweiterungsmöglichkeiten bieten. Hierauf hat die
Duisburger Hafen AG bereits reagiert und treibt gemeinsam
mit Partnern, wie der Evonik Industries AG und der RAG
Montan Immobilien GmbH, die Entwicklung von
Logistikstandorten in der gesamten Rhein-Ruhr-Region als
eine der Kernaufgaben voran. Das
Marktforschungsinstitut Regionomica hat zur Erstellung der
Studie umfangreiche Unternehmensbefragungen und darauf
aufbauende Simulations- und Wirkungsberechnungen
durchgeführt. Fachgespräche und Interviews mit
ausgewählten Unternehmen und relevanten Akteuren lieferten
dabei ergänzende qualitative Einschätzungen.
V. l. n. r.: Sören Link (Oberbürgermeister Duisburg),
Erich Staake (Vorstandsvorsitzender Duisburger Hafen AG),
Michael von der Mühlen (Staatssekretär), Dr. Michael Göbel
(Geschäftsführer Regionomica GmbH) © duisport / Heike
Kaldenhoff
Amtsgericht
Duisburg-Ruhrort: Räumungsklage Bauwagenplatz
Vor dem Amtsgericht Duisburg-Ruhrort wird am 01.
Februar 2016 um 9 Uhr in Sitzungssaal 210 die
Räumungsklage der Stadt Duisburg betreffend den Homberger
Bauwagenplatz verhandelt. Im Kern geht es um die
Frage, ob die Stadt Duisburg dem Verein, der den
Bauwagenplatz betreibt, wirksam gekündigt hat. Der
sogenannte Homberger Bauwagenplatz wird von einem
eingetragenen Verein als experimentelle Wohnform
betrieben. Das Gelände gehört der Stadt Duisburg, die es
dem Verein seit 1995 gegen Zahlung eines jährlichen
Pachtzinses zur Nutzung überlassen hat. Die Stadt Duisburg
beruft sich auf eine Kündigung des Vertrages in 2014.
Außerdem soll der Verein auch Flächen, die nicht
Gegenstand des Nutzungsvertrages sind, unberechtigt
nutzen. Mit der Klage verlangt die Stadt die Räumung
und Herausgabe des Geländes und die Entfernung der dort
aufgestellten Wagen. Der Verein tritt dem entgegen. Er ist
der Auffassung, dass die Stadt Duisburg nicht, jedenfalls
nicht wirksam gekündigt habe. In der Verhandlung wird
das Gericht die Möglichkeit einer gütlichen Einigung
besprechen und die Sach- und Rechtslage mit den
Beteiligten und ihren Anwälten diskutieren. Eine
Beweisaufnahme ist in diesem Termin nicht vorgesehen. Eine
Entscheidung wird im Zivilprozess üblicherweise nicht an
dem Tag der Verhandlung selbst, sondern erst einige Wochen
später getroffen und bekannt gegeben. Dieser sogenannte
Verkündungstermin wird zum Schluss der jeweiligen Sitzung
bekannt gegeben.
Zum Portsmouthplatz 20:
B&B HOTELS eöffnete in Duisburg das 80. Haus
Die Hotelkette expandierte weiter und eröffnete am 7.
Dezember am Südflügel des Duisburger Hauptbahnhofs ihr 80.
Haus innerhalb Deutschlands und erweitert das Portfolio um
ein Hotel in Duisburg. Die kontinuierliche Expansion der
Hotelkette orientiert sich an einer weiterhin steigenden
Zahl von Geschäfts- und Städtereisenden, die gut und
günstig übernachten wollen. Duisburg, als
Metropolregion in Rhein-Ruhr, bietet hierfür nun eine
attraktive Möglichkeit. Duisburg verbuchte 2014 fast
460.000 Übernachtungen. B&B HOTELS bereichert die
Hotellerie der fünftgrößten Stadt in Nordrhein-Westfalen
nun um 101 Hotelzimmer mit insgesamt 184 Betten.
Foto von Harald Jeschke vom 22.
November 2015
Hotelmanagerin Tanja Rosenbaum:
„Duisburg überrascht mit einer einzigartigen Mischung aus
Industriekultur, Natur und Erlebnisraum – eine tolle
Empfehlung für Städtereisende, die mal was ganz Neues
kennenlernen wollen.“ Das B&B Hotel Duisburg liegt vom
Hauptbahnhof nur 200 Meter entfernt, das Stadtzentrum
einen Kilometer. Der Flughafen Düsseldorf ist mit dem Auto
in 20 Minuten zu erreichen. Einzelzimmer sind ab 52 Euro,
Doppelzimmer ab 62 Euro und eines von 24 Familienzimmern
ab 82 Euro zu haben. Das Frühstücksbufet, für einen guten
Start in den Tag, gibt es für 7,50 Euro bzw. 3 Euro
(Kinder bis 12 Jahre). Im B&B Hotel Duisburg nutzen
Gäste inkludierte Service-Leistungen, wie WLAN, Sky-TV und
25 kostenlose Parkplätze direkt vor dem Hotel. Mit dem
praktischen Online Check-In, den B&B HOTELS 2014
fächendeckend eingeführt hat, können B&B Hotelgäste
schnell und bequem zu jeder Tages- und Nachtzeit
einchecken. Gute Dienste leistet auch der
24-Stunden-Check-In-Automat in allen B&B Hotels. Da bei
Anreise die Kosten beglichen werden, gibt es keinen
Check-Out – was einen schnellen, unkomplizierten Service
bedeutet.
Eröffnung 07.12.2015: Anzahl
Zimmer 101 Anzahl Betten: 184. Postanschrift: Zum
Portsmouthplatz 20, 47051 Duisburg Buchung Tel.: +49 (0)
203 75944-0 Fax: +49 (0) 203 75944-444 E-Mail:
duisburg@hotelbb.com Internet: www.hotelbb.de/de/duisburg
Informationen per
Hotline: So soll sicheres Spielzeug sein
Spielzeuge müssen sicher und schadstofffrei sein. Deshalb
hat das Ministerium für Arbeit, Integration und Soziales
des Landes Nordrhein-Westfalen zu Beginn der
Weihnachtseinkäufe eine Hotline für sicheres Spielzeug
geschaltet. Diese bietet Tipps und Informationen zum Kauf
von sicherem Spielzeug. Außerdem können die Anruferinnen
und Anrufer Spielwaren melden, bei denen sie befürchten,
dass diese unsicher oder schadstoffbelastet sind. Die
Hotline ist bis zum
31. Dezember 2015 montags bis freitags von 8 bis 18 Uhr zu
erreichen unter der Rufnummer 0211 / 837-1924.
Wenn Anruferinnen oder Anrufer bei der Hotline
mutmaßlich gefährliche Spielwaren melden, werden diese
Meldungen an die zuständigen Behörden weitergeleitet und
dort überprüft. Sollte sich herausstellen, dass Vorgaben
nicht eingehalten werden oder konkrete Gefahren bestehen,
können die Marktüberwachungsbehörden das Spielzeug aus dem
Verkehr ziehen und ein Verkaufsverbot verhängen.
Beim Kauf von Spielzeug sollte man auf die Sicherheit und
Schadstofffreiheit achten: Ob Spielwaren sich für Kinder
eignen, lässt sich häufig auch von Laien schon im Geschäft
oder auf dem Weihnachtsmarkt feststellen. Wenn das
Spielzeug beispielsweise unangenehm riecht, ist dies meist
ein Hinweis auf unerwünschte Chemikalien. Und bei
lackierten Oberflächen hilft ein einfacher ‚Reibetest‘:
Bleibt Farbe am Finger haften, ist Vorsicht geboten.
Weitere Hinweise und Tipps zum Kauf von sicherem
Spielzeug: • Auf Altersangaben
achten. Spielzeug, das für Kinder unter 36 Monaten
gefährlich sein kann, muss entsprechend gekennzeichnet
sein. • Auf die Kennzeichnung achten:
Mit dem CE-Zeichen erklärt der Hersteller, dass sein
Produkt den europäischen Mindestanforderungen an
Sicherheit und Gesundheit entspricht. •
Auf Gütesiegel achten: Das freiwillige GS-Zeichen steht
für „Geprüfte Sicherheit“, bescheinigt von einer
unabhängigen Prüfstelle. • Die
Verarbeitung prüfen: Ist das Spielzeug stabil? Sind
Kleinteile fest angebracht? Gibt es scharfe Spitzen oder
Kanten? Lange Schnüre können eine Gefahr für Kinder sein.
• Plüschtiere sollten vor dem ersten
Gebrauch gewaschen werden. • Duftendes
Spielzeug und Kinderparfüms können schädlich sein. Bei
Fragen rund um dieses Thema stehen Ihnen auch die
Experten der Lebensmittelüberwachung in Duisburg unter der
283-7780 zur Verfügung.
Statistisches Jahrbuch
Nordrhein-Westfalen 2015 Zum Jahresende hat
Information und Technik Nordrhein-Westfalen als
statistisches Landesamt die aktuelle Ausgabe des
Statistischen Jahrbuchs für Nordrhein-Westfalen
herausgebracht. Das informative Nachschlagewerk bietet mit
seiner Themenvielfalt einen tiefen Einblick in die
sozialen und wirtschaftlichen Verhältnisse in NRW.
Bestellen kann man das Statistische Jahrbuch
Nordrhein-Westfalen 2015 über den
Publikationsservice
von IT.NRW oder per Post (IT.NRW, Mauerstr. 51, 40476
Düsseldorf), der Preis beträgt 39 Euro. Es steht auch als
kostenloser Download im Publikationsservice zur Verfügung.
Das Jahrbuch informiert u. a. über folgende
interessante Sachverhalte: - Die Entfernung zwischen
dem nördlichsten (Stadt Rahden im Kreis Minden-Lübbecke)
und südlichsten Punkt (Gemeinde Hellenthal im Kreis
Euskirchen) des Landes beträgt genau 291 Kilometer.
- Das Bruttoinlandsprodukt NRWs
stieg 2014 um 3,1 Prozent auf 624,7 Milliarden Euro; damit
wurden hierzulande nahezu 22 Prozent der gesamten
deutschen Wirtschaftsleistung erarbeitet.
- Etwa 7 716 Hektar (0,5 Prozent)
der gesamten landwirtschaftlichen Fläche NRWs
(1 460 066 Hektar) wurden 2014 genutzt, um Weihnachtsbäume
(außerhalb des Waldes) zu kultivieren. Dies entspricht
einer Fläche von knapp 10 500 Fußballfeldern.
- Laut
Bevölkerungsvorausberechnung wird die Zahl der Einwohner
in NRW bis zum Jahr 2040 um 0,5 Prozent abnehmen. Während
in Westfalen ein Rückgang zu erwarten ist, wird die
Bevölkerungszahl im Landesteil Nordrhein hingegen
ansteigen.
- Die kreisfreien Städte Köln
(+19,3 Prozent), Münster (+16,6 Prozent) und Düsseldorf
(+13,1 Prozent) dürften als Wohnorte in den nächsten
Jahren hoch im Kurs stehen.
- Nordrhein-westfälische
Verbraucher mussten im September 2015 für ein Pfund Kaffee
25,4 Prozent, für Zigaretten 17,5 Prozent und für
Mineralwasser 5,3 Prozent mehr bezahlen als 2010.
- Nahezu 40 Prozent der rund
8,55 Millionen Privathaushalte in NRW sind
Ein-Personen-Haushalte; „Single-Hochburgen” sind die
Städte Düsseldorf (49,3 Prozent aller Haushalte), Köln
(47,9 Prozent), Essen (46,7 Prozent) und Dortmund
(45,7 Prozent).
- In NRW gibt es insgesamt 76
Talsperren mit einem Gesamtfassungsvermögen von etwa
1,16 Milliarden m³. Den größten Stauraum weisen die
Rurtalsperre Schwammenauel mit 203 Millionen m³ (Kreis
Düren und Städteregion Aachen), die Biggetalsperre mit
172 Millionen m³ (Kreis Olpe) und die Möhnetalsperre mit
135 Millionen m³ (Kreis Soest) auf.
- 2014 war die Zahl der
Insolvenzen mit 33 500 um 5,1 Prozent niedriger als 2013;
dabei wurden fast dreimal so viele Verbraucher- (22 500)
wie Unternehmensinsolvenzen (7 800) beantragt.
- Ende 2014 hatten 2,1 Millionen
Menschen in NRW einen ausländischen Pass; den höchsten
Anteil an diesen stellten mit 512 700 Personen
(24,7 Prozent) die türkischen Mitbürgerinnen und
Mitbürger. Ende September 1949 lebten in NRW 121 500
ausländische Personen; den höchsten Anteil (46,9 Prozent)
hatten damals die Niederländer mit 57 000.
- Rein rechnerisch wurde im
vergangenen Jahr auf den Straßen NRWs alle 17 Stunden ein
Mensch bei einem Verkehrsunfall getötet. Mit 522 war die
Zahl der Verkehrstoten zwar um 43 höher als im Jahr zuvor,
jedoch verunglückten im Jahr 1968 mit 4 324 noch mehr als
achtmal so viele Menschen tödlich im Straßenverkehr.
- Im vergangenen Jahr wurde in
NRW alle dreieinhalb Minuten ein Kind geboren; die
Geburtenzahl war mit 155 102 so hoch wie seit zehn Jahren
nicht mehr (2004: 158 054), aber nur etwa halb so hoch wie
im Rekordjahr 1964 (damals: 300 425 Geborene).
- 2014 wurden in den Betrieben
des nordrhein-westfälischen Verarbeitenden Gewerbes rund
4,3 Milliarden Liter natürliches Mineralwasser (mit und
ohne Kohlensäure) und andere Erfrischungsgetränke
abgefüllt – das entspricht in etwa der Menge Wasser, die
von der Dreilägerbachtalsperre (in der Städteregion
Aachen) aufgestaut werden kann.
- 2014 verarbeiteten die
nordrhein-westfälischen Schlachtereien 17,6 Millionen
Schweine; damit wurden fast 25-mal so viele Schweine wie
Rinder und Kälber (708 000) geschlachtet. Im Vergleich zum
Jahr 2000 ist die Zahl der geschlachteten Schweine um
45 Prozent gestiegen.
- Die elf wichtigsten Flüsse NRWs
haben innerhalb des Landes eine Gesamtlänge von 1 550
Kilometern; dies entspricht in etwa der Entfernung
(Luftlinie) zwischen Münster und Madrid.
- Ende 2014 befanden sich in NRW
rund 309 876 junge Menschen in einer dualen Ausbildung. Im
Bereich „Industrie und Handel” wurden 2014 mit 71 352 mehr
als doppelt so viele Ausbildungsverträge neu abgeschlossen
als im Handwerk (28 887).
- 104 300 Personen (0,6 Prozent
der Bevölkerung) in NRW erhielten 2014 im Rahmen der
Sozialhilfe laufende Hilfe zum Lebensunterhalt; das war
fast ein Drittel mehr als im Jahr 2010. (IT.NRW)
Bahn saniert den
Gleisuntergrund zwischen Hbf und Großenbaum
Züge der
Regionalexpresslinie RE 2 und RE 3 fallen zwischen
Duisburg und Düsseldorf aus Die
Deutsche Bahn (DB) saniert von Freitag, 11. Dezember, 21
Uhr, durchgehend bis Sonntag, 13. September, 21 Uhr, in
den Gleisen zwischen Duisburg Hbf und Duisburg-Großenbaum
den Gleisuntergrund. Für diese Arbeiten müssen
abschnittsweise Schienen, Schwellen und Schotter aus- und
wieder eingebaut werden. Da den Zügen nicht alle
Gleise zur Verfügung stehen, fallen in der oben genannten
Zeit die Züge der Regionalexpresslinie RE 2 (Münster –
Düsseldorf) zwischen Duisburg Hbf und Düsseldorf Hbf,
jeweils zwischen 7.30 Uhr und 22 Uhr, in beiden Richtungen
aus. Als Ersatz stehen zwischen Duisburg und Düsseldorf
die Züge der Linie RE 5 zur Verfügung. Die Züge der RE 3
(Hamm – Düsseldorf) fallen ebenfalls in diesen Zeitraum
zwischen Duisburg Hbf und Düsseldorf Hbf, jeweils zwischen
7.50 Uhr und 21.45 Uhr, in beiden Richtungen aus.
Alternativ stehen die Züge der Linie RE 6 zur Verfügung.
Die Züge der Linie RE 6 (Minden – Düsseldorf) fahren 5
Minuten später ab Duisburg Hbf nach Düsseldorf. Von
Düsseldorf nach Duisburg fahren diese Züge bereits 12
Minuten früher ab. Die Züge der Linien RE 1 Aachen – Hamm)
und RE 5 (Koblenz – Emmerich) sind von dieser Baumaßnahme
nicht betroffen. Alle Fahrpläne sind in die
Fahrplanauskunftssysteme der Deutschen Bahn eingearbeitet.
Besondere Fahrplanaushänge über die Änderungen im
Zugverkehr informieren an den Bahnhöfen. Weitere
Informationen gibt es auch unter der Hotline 0180 6 464
006 (20 ct/Anruf a d Festnetz, Mobil max. 60 ct/Anruf)
oder im Internet unter
www.bahn.de/bauarbeiten.
DuisburgSport
meistert Energieaudit in Rekordzeit! Rundum
zufriedene Gesichter gab es am 4. Dezember bei
DuisburgSport. Betriebsleiter Jürgen Dietz, Markus Farsch,
Bereichsleiter für Bau und Technikunterhaltung und
Energiemanager Helmut Ternes freuten sich bei der
Abschlussbesprechung über ein im Rekordtempo erfolgreich
gestemmtes Projekt. Die Auditorinnen der ausführenden
Firmen, Annette Hoffmeister von „Baupartnerinnen“ aus
Essen und Dr. Natalia Balcazar von ENVIRO PRO aus Duisburg
überreichten bei dem Treffen den entsprechenden
Abschlussbericht. Ziel des Audits war es,
Energieverbräuche und das Potenzial für
Energieeffizienzverbesserungen zu erkennen und darüber zu
berichten. Dabei haben die Prüferinnen innerhalb von nur
drei Wochen in den Objekten zahlreiche Daten erfasst und
sich so ein umfassendes Bild von der jeweiligen
Energieeffizienz gemacht. Bei den Analysen wurden die
Lastgänge sowie elektrische Verbräuche von 16
Liegenschaften des Betriebes akribisch unter die Lupe
genommen. Dazu gehörten Schwimmbäder, Sporthallen,
Sportanlagen sowie der eigene Betriebshof und das
Verwaltungsgebäude im Sportpark Duisburg. Das nächste nach
dem Gesetz über Energiedienstleistungen und andere
Energieeffizienzmaßnahmen (EDL-G) vorgeschriebene Audit
steht 2019 an.
Von links: Markus Farsch (Bereichsleiter für Bau und
Technikunterhaltung), Jürgen Dietz (Betriebsleiter),
Annette Hoffmeister (Baupartnerinnen), Dr. Natalia
Balcazar (ENVIRO PRO) und Helmut Ternes (Energiemanager).
15 Mitglieder für ihre
AWO-Treue geehrt Dem AWO-Ortsverein
Hochfeld-Stadtmitte waren 15 Mitglieder aller Ehren wert.
Die AWO-Treuen erhielten als Dank und Anerkennung für ihre
langjährige Mitgliedschaft eine AWO-Uhr, eine Medaille,
eine Urkunde und Blumen. Vor allem aber erhielten sie den
Applaus der 130 Besucher bei der Jahresabschlussfeier im
großen Saal des AWO-Seniorenzentrums auf der
Karl-Jarres-Straße. Der neue Vorsitzende Thomas
Rosenberg beglückwünschte die Jubilare, gemeinsam mit den
Vorstandsmitgliedern Karin Lietz und Dirk Lübeck sowie
Marliese Schreiber-Demming. Besonders lang dabei:
Siegfried Ambrosius, der bereits seit 50 Jahren zum
größten AWO-Ortsverein mit über 600 Mitgliedern gehört.
Heide Weinkauf wurde für 40 Jahre Mitgliedschaft geehrt.
Darüber hinaus dankte der Vorstand für 25 Jahre
Mitgliedschaft in einer starken Gemeinschaft. Zum
festlichen Jahresausklang gehörten in Hochfeld-Stadtmitte
freilich nicht allein die Ehrungen. Otto Flögel sorgte mit
Livemusik für beste Unterhaltung. Der Shantychor der
Wasserschutzpolizei ließ anklingen, dass die Mitglieder
und Freunde nicht nur in bester Stimmung, sondern auch bei
Stimme sind.
Täglich 1 Million Tonnen
Güter auf dem deutschen Eisenbahnnetz Im Jahr
2014 transportierten die auf dem inländischen Schienennetz
fahrenden Eisenbahnunternehmen 365,0 Millionen Tonnen
Güter. Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, waren
damit im Durchschnitt 1 Million Tonnen Güter pro Tag auf
Schienen unterwegs.
2013 verbrauchte jeder
Einwohner 133 Liter Trinkwasser pro Tag Jeder
NRW-Einwohner verbrauchte im Jahr 2013 durchschnittlich
133,4 Liter Trinkwasser pro Tag. Damit hat sich der
tägliche Pro-Kopf-Verbrauch seit Mitte der neunziger Jahre
um 13,7 Liter reduziert. Am höchsten war der Verbrauch von
Trinkwasser je Einwohner in Düsseldorf (167,6 Liter),
Mülheim an der Ruhr (155,8 Liter) und Köln (155,1 Liter),
während er im Kreis Siegen-Wittgenstein (107,1 Liter), im
Märkischen Kreis (113,2 Liter) und im Kreis Lippe (113,7
Liter) am niedrigsten ausfiel.
Jahr |
Duisburg |
insgesamt |
darunter an private Haushalte und Kleingewerbe |
|
|
|
|
in 1 000 Kubikmeter |
|
in Liter pro Tag |
|
|
|
|
|
je Einwohner |
Rangziffer1) |
1995 |
535300 |
80 409 |
31 734 |
162,0
|
43 |
1998 |
523300 |
67 850 |
29 946 |
156,8
|
43 |
2001 |
511500 |
66 524 |
28 969 |
155,2
|
44 |
2004 |
503991 |
69 482 |
28 514 |
155,0
|
45 |
2007 |
497335 |
68 720 |
26 919 |
148,3
|
45 |
2010 |
490192 |
67 373 |
25 414 |
142,0
|
42 |
2013 |
485682 |
61 207 |
24 515 |
138,3
|
39 |
Hans-Josef Fischer, Präsident von
IT.NRW, führte heute im Rahmen einer Pressekonferenz in
Düsseldorf aus, dass der Trinkwasserverbrauch der NRW-
Einwohner im internationalen Vergleich jedoch eher am
unteren Ende der Skala liegt: Dubai nimmt mit einem
Verbrauch von 500 Litern weltweit die Spitzenposition ein;
Schlusslicht ist Indien mit 25 Litern. Die USA, Japan und
Spanien weisen mehr als doppelt so hohe Durchschnittswerte
auf wie Nordrhein-Westfalen. (IT.NRW)
Wasserversorgung |
Verwaltungsbezirk
|
An die öffentliche Wasser- versorgung
angeschlossene Einwohner |
Wasserabgabe an private Haushalte und
Kleingewerbe |
in 1 000 Kubikmeter |
in Liter pro Tag |
je Einwohner |
Rang |
NRW |
17 317
641 |
843
075
|
133,4
|
X |
Kreis Siegen-Wittgenstein |
273
462
|
10
687
|
107,1
|
1
|
Märkischer Kreis |
413
523
|
17
082
|
113,2
|
2
|
Kreis Lippe |
343
425
|
14
247
|
113,7
|
3
|
Kreis Höxter |
141
152
|
5
861
|
113,8
|
4
|
Kreis Herford |
246
730
|
10
323
|
114,6
|
5
|
Bielefeld, Stadt |
320
284
|
13
581
|
116,2
|
6
|
Kreis Viersen |
293
437
|
12
550
|
117,2
|
7
|
Oberbergischer Kreis |
261
120
|
11
169
|
117,2
|
7
|
Mönchengladbach, Stadt |
254
701
|
11
155
|
120,0
|
9
|
Kreis Gütersloh |
305
568
|
13
499
|
121,0
|
10
|
Kreis Minden-Lübbecke |
307
659
|
13
656
|
121,6
|
11
|
Städteregion Aachen |
541
806
|
24
108
|
121,9
|
12
|
Kreis Warendorf |
246
506
|
10
996
|
122,2
|
13
|
Kreis Borken |
340
519
|
15
234
|
122,6
|
14
|
Kreis Olpe |
133
887
|
5
993
|
122,6
|
14
|
Kreis Wesel |
449
287
|
20
587
|
125,5
|
16
|
Rhein-Sieg-Kreis |
580
475
|
26
774
|
126,4
|
17
|
Kreis Coesfeld |
186
043
|
8
624
|
127,0
|
18
|
Kreis Steinfurt |
417
718
|
19
371
|
127,1
|
19
|
Rheinisch-Bergischer Kreis |
277
808
|
12
927
|
127,5
|
20
|
Bonn, Stadt |
310
088
|
14
529
|
128,4
|
21
|
Kreis Heinsberg |
247
834
|
11
616
|
128,4
|
21
|
Hochsauerlandkreis |
261
404
|
12
287
|
128,8
|
23
|
Kreis Euskirchen |
187
133
|
8
831
|
129,3
|
24
|
Kreis Unna |
390
312
|
18
480
|
129,7
|
25
|
Kreis Düren |
258
139
|
12
227
|
129,8
|
26
|
Kreis Kleve |
297
358
|
14
200
|
130,8
|
27
|
Kreis Soest |
293
084
|
14
002
|
130,9
|
28
|
Rhein-Kreis Neuss |
439
551
|
21
101
|
131,5
|
29
|
Hamm, Stadt |
175
224
|
8
460
|
132,3
|
30
|
Bochum, Stadt |
361
011
|
17
552
|
133,2
|
31
|
Ennepe-Ruhr-Kreis |
321
914
|
15
683
|
133,5
|
32
|
Rhein-Erft-Kreis |
455
626
|
22
252
|
133,8
|
33
|
Kreis Paderborn |
292
061
|
14
315
|
134,3
|
34
|
Kreis Recklinghausen |
607
868
|
29
887
|
134,7
|
35
|
Hagen, Stadt |
184
851
|
9
151
|
135,6
|
36
|
Krefeld, Stadt |
221
534
|
11
003
|
136,1
|
37
|
Leverkusen, Stadt |
160
135
|
8
046
|
137,7
|
38
|
Duisburg, Stadt |
485
682
|
24
515
|
138,3
|
39
|
Herne, Stadt |
154
236
|
7
799
|
138,5
|
40
|
Kreis Mettmann |
474
055
|
24
058
|
139,0
|
41
|
Gelsenkirchen, Stadt |
257
126
|
13
189
|
140,5
|
42
|
Remscheid, Stadt |
108
978
|
5
597
|
140,7
|
43
|
Solingen, Stadt |
155
161
|
8
000
|
141,3
|
44
|
Bottrop, Stadt |
114
836
|
6
108
|
145,7
|
45
|
Wuppertal, Stadt |
341
524
|
18
314
|
146,9
|
46
|
Dortmund, Stadt |
572
572
|
30
727
|
147,0
|
47
|
Münster, Stadt |
288
294
|
15
555
|
147,8
|
48
|
Oberhausen, Stadt |
209
459
|
11
331
|
148,2
|
49
|
Essen, Stadt |
566
692
|
31
808
|
153,8
|
50
|
Köln, Stadt |
1 027 179
|
58
150
|
155,1
|
51
|
Mülheim |
166
530
|
9
470
|
155,8
|
52
|
Düsseldorf, Stadt |
595
080
|
36
408
|
167,6
|
53
|
|
|
Dienstag, 08. Dezember 2015 - Intern. Kinder-
Fernsehtag (UNICEF)
|
Neues bzw. Änderungen in 2016
SPD-Landtagsabgeordnete
informierten sich beim LZPD am Innenhafen Die
Duisburger SPD-Landtagsabgeordneten Sarah Philipp, Rainer
Bischoff, Frank Börner und Ralf Jäger haben im Rahmen
einer „MdL-Aktion“ das Landesamt für Zentrale Polizeiliche
Dienste (LZPD NRW) im Duisburger Innenhafen besucht. Vor
Ort informierte sie Behördenleiter Jürgen Mathies aus
erster Hand. Er stellte die Arbeit des Landesamts vor
und berichtete über die aktuellen Herausforderungen.
Infolge der vielfältigen Einsätze, beispielsweise bei
Demonstrationen, der Bekämpfung der Rockerkriminalität und
der Gewalt im Fußball, seien die Anforderungen gestiegen.
Mit dem Bereich „IT“ gebe es ein wichtiges
Schlüsselthema bei der effizienten und zukunftsfähigen
Aufstellung der nordrhein-westfälischen Polizei. Die
Funktionsfähigkeit der Polizei hänge schließlich auch von
einer funktionierenden IT ab, waren sich der Direktor des
LZPD, Jürgen Mathies, und die Abgeordneten einig. Mit der
hochmodernen Landesleitstelle, die rund um die Uhr besetzt
ist, und einem eigenen Rechenzentrum unterstützt das LZPD
die Zusammenarbeit der Polizei im gesamten Bundesland.
Die zentrale Landesbehörde steuert von Duisburg aus
wichtige technische Abläufe für die NRW-Polizei.
Thematisiert wurde bei dem Besuch der Politiker auch der
Wandel durch die zunehmende Digitalisierung. „Es war sehr
interessant bei unserem Besuch vor Ort zu erfahren, welche
Auswirkungen die Digitalisierung auf die Polizeiarbeit
hat“, erklären Philipp, Börner und Bischoff. Die
technischen und einsatztaktischen Anforderungen für den
täglichen Dienst seien hoch. „Die Arbeit der
Polizistinnen und Polizisten, die mit ihrem unermüdlichen
Einsatz für unsere Sicherheit sorgen, hat unseren
allerhöchsten Respekt und unsere Anerkennung“, so die
Landtagsabgeordneten. Bei ihren „MdL-Aktionen“
besuchen die heimischen SPD-Abgeordneten regelmäßig
verschiedene Einrichtungen, Unternehmen und Institutionen
in ihren Wahlkreisen. Seit 2002 ist das Landesamt für
Zentrale Polizeiliche Dienste NRW im Duisburger Innenhafen
angesiedelt. Der zweite Neubau mit der Landes-Leitstelle
wurde 2013 bezogen. Das LZPD unterstützt bei der Neu- und
Weiterentwicklung von Führungs- und Einsatzmitteln, von
Gerätetechnik und kommunikationstechnischen Verfahren.
Sarah Philipp und Rainer Bischoff - beide rechts im Bild -
informieren sich
Hallenbad Toeppersee:
Grundreinigung und Betriebsferien Beim
Hallenbad Toeppersee an der Bergheimer Straße 101 in
Duisburg-Rheinhausen stehen die jährliche Grundreinigung,
notwendigen Wartungsarbeiten und die Betriebsferien an.
Damit die Gäste auch weiterhin ein gepflegtes Ambiente und
funktionierende Technik genießen können, bleibt das
Hallenbad von Donnerstag, 10. bis Mittwoch, 23. Dezember,
geschlossen. Daran schließen sich nahtlos die
Betriebsferien bis zum 3. Januar 2016 an. Ab Montag, 4.
Januar 2016, steht es dann wieder allen Besuchern zu den
üblichen Zeiten zur Verfügung. Weitere Informationen
unter der Bäder-Hotline 0203/283-4444 und
www.duisburgsport.de.
Rhein-Ruhr-Bades (Henry Lehmann/DuisburgSport)
China (er)leben -
Filmvorführung Das Konfuzius-Institut
Metropole Ruhr lädt im Rahmen der Veranstaltungsreihe
„China (er)leben“ zu einem gemeinsamen Filmabend ein.
Gezeigt Winners“ 赢家输家. Er verfolgt den Abbau der
Dortmunder Kokerei Kaiserstuhl und den Wiederaufbau der
Anlage im fernen China, und erzählt die Geschichten
entlang des Verschwindens eines der „Wirtschaftswunder“
des Ruhrgebiets. Zwei sehr verschiedene Arbeitswelten
und Kulturen treffen hier aufeinander. Die für Deutsche
ungewohnten Arbeitsweisen der Chinesen und die Trauer und
Wehmut über den Verlust des Arbeitsplatzes an einer der
modernsten Industrieanlage der Welt, aber auch die
Belastungen und Konflikte in der 60-Stunden-Woche der
chinesischen Arbeiter fernab ihrer Heimat und ihrer
Familien, zwischen Zukunftseuphorie und Zweifeln. Doch
wer ist im Falle dieses Beispiels der Globalisierung der
Gewinner und wer der Verlierer? Als besonderen Gast dürfen
wir an diesem Abend einen der Produzenten, Herr Michael
Loeken, begrüßen! Nach der Filmvorführung laden wir
ein, sich über die Thematik des Films auf Deutsch,
Englisch oder Chinesisch auszutauschen. So ist der Abend
auch eine ideale Gelegenheit, um Chinesischkenntnisse in
einem authentischen und angenehmen Umfeld anzuwenden!
Veranstaltung: China (er)leben -
Filmvorführung Termin: 10.12.2015, 18 Uhr Ort:
Konfuzius-Institut Metropole Ruhr, Bismarckstr. 120,
Duisburg-Neudorf.
Der Eintritt zu dieser
Veranstaltung ist frei und es gibt kleine Snacks und
Getränke.
DU Tours: Zwei neue
Reiseregisseure ab 2016 mit der legendären Bierkiste in
Duisburg unterwegs Ab sofort verstärkt sich
DU Tours mit zwei weiteren Reiseregisseuren: Willkommen an
Bord heißt es für Frank Switala und Henry Lehmann, die das
Team verstärken. Ab Januar wird das Duo – im Wechsel mit
Dagmar Dahmen und Gästeführer-Kollege Thomas Job – die
Kunden der „Schimmi-Tour“ und anderer Veranstaltungen von
DU Tours kompetent und humorvoll begleiten. „Ich
freue mich sehr, mit Frank Switala und Henry Lehmann eine
tolle Doppel-Verstärkung gefunden zu haben“, so DU
Tours-Chefin Dagmar Dahmen. „Dadurch kann DU Tours
noch besser und flexibler auf die Kundenwünsche eingehen.“
Frank Switala (50 Jahre) ist hauptberuflich seit
vielen Jahren als Gästeführer in Duisburg und dem
Ruhrgebiet unterwegs. „Für mich ist es eine große Ehre,
dass ich von Dagmar Dahmen angesprochen wurde, ob ich die
Schimmi-Touren durchführen möchte. Es ist schon klasse,
wie sich durch dieses Angebot der Schimmi-Kult
weiterentwickelt hat.“ Henry Lehmann (59 Jahre) hat
in Sachen Moderation bei Events reichlich Erfahrung
gesammelt, beispielsweise bei den Duisburger Tanztagen.
„Dagmar und ich kennen uns noch von den World Games 2005,
für die wir beide gearbeitet haben. Die Schimmi-Tour habe
ich schon mal mitgemacht, es ist ein absoluter Spaß – auch
für den Reiseregisseur. Ich freue mich auf unsere
Zusammenarbeit.“
Foto DU Tours: Trio mit
Bierkisten an der Horst-Schimanski-Gasse: Dagmar
Dahmen freut sich über ihre neuen Kollegen - von DU Tours
Reiseregisseure genannt – Henry Lehmann (rechts) und Frank
Switala.
Über DU Tours: Ende 2011 von der
Düsseldorfer Journalistin Dagmar Dahmen gegründet feierte
das Unternehmen am 17. März 2012 die Premiere der
„Schimmi-Tour“, die auf den Spuren des legendären
Duisburger „Tatort“-Kommissars Horst Schimanski an die
Originaldrehschauplätze führt. Im Juli 2015 wurde der
6.000ste Teilnehmer begrüßt. Diese reisen auch aus
Berlin, Hamburg, München oder Ravensburg sowie den
Niederlanden extra nach Duisburg, um an der „Schimmi-Tour“
teilzunehmen und „Tatort“-Luft zu schnuppern. Die
„Schimmi-Tour“ gibt es zu Fuß und per Rad. Die Preise pro
Person bewegen sich zwischen 18,- Euro und 29,- Euro.
Weitere Informationen und Tickets unter
www.du-tours.de
Kirchenmaus am
Klosterbrunnen der Abtei Hamborn entdecken
Die nächste Gelegenheit an einer Führung durch die
Abtei Hamborn teilzunehmen, bietet sich für alle
Interessierten am Samstag, den 19. Dezember um 10:30 Uhr.
Gezeigt wird die Abteikirche mit den faszinierenden
Glasfenstern, dem romanischen Taufstein aus dem 12.
Jahrhundert und der Hl. Anna Selbdritt Figur aus dem Jahre
1450. Des Weiteren werden der romanische Kreuzgang mit
dem wunderschönen Brunnen von Gernot Rumpf und die
Paramentenkammer mit Schätzen aus dem frühen 16.
Jahrhundert gezeigt. Treffpunkt ist in der Abteikirche.
Anmeldung ist erbeten unter der Telefonnummer
0203-54472600 oder
tourismusbuero@abtei-hamborn.de.
Gemeinsame Veranstaltung
von Stadtbibliothek und VHS: Andreas Kollender liest
„Kolbe“ Fritz Kolbe ist eine historische
Figur. Er hat während des Dritten Reiches im Auswärtigen
Amt gearbeitet und von 1943 bis zum Ende des Krieges
geheime Informationen an den amerikanischen Geheimdienst
CIA weitergegeben. Während viele frühere NSDAP-Mitglieder
unter den Mitarbeitern des Auswärtigen Amtes nach dem
Krieg ihre Karrieren im diplomatischen Dienst fortsetzen
konnten, blieb dieser Weg Kolbe versperrt. Der in
Duisburg geborene und in Hamburg lebende Schriftsteller
Andreas Kollender hat Fritz Kolbe ein literarische Denkmal
gesetzt. Seiner schriftstellerischen Freiheit folgend hat
er in seinem Roman Kolbes Geschichte verdichtet und einige
Stellen fiktional verändert. „Kolbe“ ist ein spannend
geschriebener Krimi mit integrierter Liebesgeschichte und
gleichzeitig ein Sittengemälde der dunkelsten Epoche der
deutschen Geschichte.
Andreas Kollender liest am
Dienstag, dem 15. Dezember, um 20 Uhr, im Stadtfenster
(Foyer 1. OG) aus seinem neuen Roman. Der Eintritt an der
Abendkasse beträgt fünf Euro.
Andreas Kollender und
„Kolbe“
VHS-Vortrag:
Menschenrechte im digitalen Zeitalter
Die
Digitalisierung ist gleichzeitig Chance und Risiko:
Menschen können wie nie zuvor kommunizieren, sich
koordinieren und Öffentlichkeit erzeugen. Das Internet
bietet eine wichtige Infrastruktur für Aktivismus, Protest
und freie Kommunikation. Der Einsatz, beispielsweise für
die Menschenrechte, wird so durch ein größeres Maß an
Meinungs- und Informationsfreiheit gestärkt. Auf der
anderen Seite ist digitale Kommunikation auch leichter zu
kontrollieren, zu zensieren oder zu manipulieren.
Staatliche Massenüberwachung, Zugangssperren und die
vielfältigen Interessen privater Akteure schaffen neue
Bedrohungslagen – nicht nur für das Recht auf
Privatsphäre. In seinem Vortrag am Dienstag, dem 8.
Dezember, um 18 Uhr, in der VHS im Stadtfenster, Steinsche
Gasse 26, beleuchtet Mike Karst, Mitglied von Amnesty
International, verschiedene Aspekte, wie das Internet das
Leben der Menschen und die Situation der Menschenrechte
verändert. Im Anschluss an Vortrag und Diskussion bitten
die Mitglieder der Duisburger Gruppe von Amnesty
International um rege Beteiligung am alljährlichen
„Briefmarathon“.
„Ausbildung für
Abiturienten“ Experten-Chat am 9. Dezember 2015 auf abi.de
Raus aus dem Klassenzimmer, rein in den Hörsaal –
nicht alle Abiturientinnen und Abiturienten entscheiden
sich für diesen Weg. Einige wollen nach ihrer Schulzeit
endlich Praxisluft schnuppern und einen Beruf erlernen.
Welche Ausbildungen für sie infrage kommen, klärt der
nächste abi>> Chat am Mittwoch, 9. Dezember. Von 16 bis
17.30 Uhr nehmen sich eine Beraterin der Agentur für
Arbeit sowie IHK-Experten Zeit für die Fragen der
Teilnehmer. Jeder vierte neue Auszubildende im
Jahr 2013 hatte Abitur oder Fachabitur. Das waren
insgesamt mehr als 130.000 junge Menschen. Zu diesen
Ergebnissen kommt das Bundesinstitut für Berufsbildung
(BIBB) in seiner kürzlich veröffentlichten Analyse „Duale
Berufsausbildung – noch attraktiv für
Studienberechtigte?“. 2009 konnte lediglich jeder
fünfte Ausbildungsanfänger die Hochschulreife vorweisen.
Die Entwicklung hin zu mehr Abiturienten in der Ausbildung
ist laut BIBB auch auf den Trend zu höheren
Schulabschlüssen sowie die doppelten Abiturjahrgänge
zurückzuführen. Besonders hoch im Kurs stehen bei
Abiturientinnen und Abiturienten den Angaben des BIBB
zufolge die dualen Ausbildungen zum/zur
Industriekaufmann/-frau, Bankkaufmann/-frau,
Kaufmann/-frau im Groß- und Außenhandel,
Fachinformatiker/-in, Bürokaufmann/-frau, Kaufmann/-frau
im Einzelhandel, Steuerfachangestellten, Kaufmann/-frau
für Bürokommunikation, Kaufmann/-frau für Versicherungen
und Finanzen sowie Kaufmann/-frau für Spedition und
Logistikdienstleistung. Außerdem gibt es
Sonderausbildungen, mit denen Unternehmen sich speziell an
Abiturienten richten. Welche Ausbildungen für
Abiturientinnen und Abiturienten besonders interessant
sind, erfahren die Teilnehmer beim abi>> Chat am Mittwoch,
9. Dezember. Außerdem erhalten sie von 16 bis 17.30 Uhr
Antworten auf Fragen wie: Welche Vor- und Nachteile hat
eine Ausbildung gegenüber einem Studium? Wie lange dauert
eine Ausbildung? Welche Fähigkeiten und Kenntnisse sollte
man für eine Ausbildung mitbringen? Als Experten sind
Dr. Birgit van Meegen von der Agentur für Arbeit
Aachen-Düren, Axel Solty von der IHK Düsseldorf sowie
Bernhard Essel von der IHK Nürnberg mit von der Partie.
Unterstützt werden sie von der abi>> Redaktion.
Interessierte loggen sich ab 16 Uhr ein unter
http://chat.abi.de und
stellen ihre Fragen direkt im Chatraum. Die Teilnahme ist
kostenfrei. Wer zum angegebenen Termin keine Zeit hat,
kann seine Fragen auch gerne vorab an die abi>> Redaktion
richten (abi-redaktion@meramo.de)
und die Antworten im Chatprotokoll nachlesen, das nach dem
Chat im abi>> Portal veröffentlicht wird.
|
Montag, 07. Dezember 2015 - Tag der
internationalen Zivilluftfahrt (UN)
|
Neues bzw. Änderungen in 2016
Bundeskartellamt
genehmigt Zusammenschluss von Vonovia und Deutsche Wohnen
Das Bundeskartellamt hat den im Zuge des
Übernahmeangebots der Vonovia SE ("Vonovia") geplanten
Zusammenschluss von Vonovia und der Deutschen Wohnen ohne
Auflagen genehmigt. Durch den Zusammenschluss der beiden
Immobilienunternehmen entstünde ein Unternehmen mit einem
kombinierten Portfolio von rund 500.000 Wohnungen und
einer gemeinsamen Marktkapitalisierung von über 20 Mrd.
Euro. Mit der Genehmigung des Bundeskartellamts wurde
eine wichtige Vollzugsbedingung erfüllt. Die Angebotsfrist
startete am 1. Dezember 2015 endet am 26. Januar 2016 um
24:00 Uhr MEZ, sofern es nicht zu einer Verlängerung
kommt. In diesem Zeitraum können Deutsche Wohnen Aktionäre
das Angebot annehmen und ihre Aktien andienen.
Internationaler Tag der
Menschen mit Behinderung: Inklusionsbeauftragte Duisburgs
will mehr Menschen mit Behinderung für den Sport
begeistern Anlässlich des Internationalen
Tages der Menschen mit Behinderung am 3. Dezember hatte
Nicole Seyffert, Inklusionsbeauftragte der Stadt Duisburg,
in Kooperation mit dem Behinderten- und
Rehabilitationssportverband Nordrhein-Westfalen und dem
Stadtsportbund Duisburg e.V. eingeladen, im Rahmen eines
Fachgesprächs über das Thema „Inklusive Duisburger
Sportlandschaft“ zu diskutieren. Der Einladung waren
zahlreiche Vertreterinnen und Vertreter der Duisburger
Sportvereine, der Schulen, der Behindertenhilfe, der
Politik und der Verwaltung, Sportinteressierte sowie
aktive Sportlerinnen und Sportler mit und ohne
Inklusionserfahrung aus verschiedenen Bereichen gefolgt.
Im Zentrum der Veranstaltung stand die Frage, wie die
Duisburger Sportlandschaft – unter dem Gesichtspunkt der
Inklusion – aufgestellt ist, um anschließend mit
Expertinnen und Experten zu diskutieren, wie die Situation
verbessert werden könne. Erklärtes Ziel dabei war, dass
Menschen mit und ohne Behinderung gemeinsam Sport treiben.
Um dieses Ziel zu erreichen, müsse vorrangig die
Öffentlichkeitsarbeit verbessert werden. Etliche weitere
Ideen und Vorschläge wurden gesammelt, die im künftigen
„Aktionsplan für die Stadt Duisburg auf der Basis der
UN-Behindertenrechtskonvention (UN-BRK)“ eingearbeitet
werden sollen.
Abschließend stellten Nicole Seyffert und Christoph
Gehrt-Butry vom Stadtsportbund Duisburg e.V.
übereinstimmend fest, dass bereits schon zahlreiche
Verbesserungsideen aufgezeigt wurden, um eine inklusive
Sportstadt zu werden. Darüber hinaus war man sich einig,
dass der Internationale Tag der Menschen mit Behinderung
einen wichtigen Auftakt dargestellt hat, um die Situation
in Duisburg aufzuzeigen, um gelungene Praxisbeispiele
vorzustellen und Handlungsempfehlungen zu entwickeln.
Nicole Seyffert lud abschließend alle Interessierten zu
einem Folgetreffen ins Rathaus mit den Worten: „Mein Ziel
ist es, gemeinsam mit Ihnen zu überlegen, wie wir den
Sport in Duisburg noch inklusiver gestalten können als
bisher“ ein.
Unterbrechung der
Fernwärmeversorgung in Friemersheim Die Netze
Duisburg führt Instandsetzungsarbeiten an
Fernwärmeleitungen in Duisburg-Friemersheim durch. In
diesem Rahmen muss am kommenden Dienstag, 8. Dezember,
zwischen 9 und voraussichtlich 15 Uhr die
Fernwärmeversorgung in einigen Bereichen des Stadtteils
unterbrochen werden. Betroffen sind Kunden der Fernwärme
Duisburg GmbH, die an folgenden Straßen wohnen:
Am Kuppengraben, Bachstraße 34, Bismarckstraße,
Erlinghagenplatz, Ewaldstraße, Freiherr-vom-Stein-Straße,
Friedrich-Ebert-Straße 134, Geeststraße,
Hugo-Bansen-Straße, Kaiserstraße, Kronprinzenstraße,
Kruppstraße, Marktstraße, Moltkestraße, Reichsstraße,
Scharnhorststraße, Walther-Rathenau-Platz,
Walther-Rathenau-Straße, Wilhelmstraße und
Windmühlenstraße.
MeinFernbus FlixBus: Ab
dem 23. Dezember heißt es für Wintersportler und Urlauber
aus Duisburg „Flix auf die Piste“. An fünf
Tagen der Woche (mittwochs bis sonntags) geht es ab dann
zu insgesamt 37 beliebten Ski-Orten in Österreich sowie im
Allgäu – so zum Beispiel nach Oberstdorf, Mayrhofen, Wirl,
Hinterglemm, Sölden, St. Anton, Kitzbühel und Ischgl sowie
in die SkiWelt Wilder Kaiser – Brixental mit den Halten
Ellmau, Hopfgarten, Scheffau, Westendorf und Brixen im
Thale. „Wir sind sehr froh und stolz, dass wir
dieses tolle Projekt noch für den kommenden Winter
realisieren können“, schwärmt André Schwämmlein,
Geschäftsführer von MeinFernbus FlixBus. „Bequem,
zuverlässig und günstig werden Wintersportbegeisterte in
die beliebtesten Skiregionen im Allgäu, Salzburger Land
sowie in Tirol chauffiert. Das Besondere ist, dass die
Busse im regelmäßigen Linienverkehr an fünf Tagen der
Woche in die Skigebiete verkehren. Das ganze Angebot ist
optimal auf die Reisebedürfnisse von Wintersportlern
ausgelegt. Gleichzeitig reduzieren wir mit unseren Fahrten
zwischen den rund 100 Haltestellen im Wintersportnetz den
Individualverkehr in die Alpen, wovon nicht zuletzt die
Umwelt profitiert“, so Schwämmlein weiter. Ab dem
23. Dezember 2015 geht es auf einer Verbindung im großen
Skinetz 5x in der Woche jeden Abend von Amsterdam über
Utrecht, Oberhausen (Abfahrt um 19:20 Uhr) und
Duisburg (Abfahrt um
20:25 Uhr) nach München. Das Besondere:
Durch Umsteigeverbindungen gelangen auch Duisburger in
alle 37 Ski-Orte wie zum Beispiel Mayrhofen, Oberstdorf
oder St. Anton. Denn insgesamt startet MeinFernbus FlixBus
acht Verbindungen, die direkt in die Skigebiete verkehren,
sowie sechs Zubringerverbindungen, die eine Anreise aus
noch mehr deutschen, niederländischen und belgischen
Städten ermöglichen. Die Fahrzeiten der 14
Skiverbindungen sind aufeinander abgestimmt, sodass sich
diese gebündelt um 5 Uhr morgens am Münchner ZOB treffen.
Nach einer Umstiegszeit von 45 bis 55 Minuten erfolgt die
Abfahrt zu insgesamt 37 Skidestinationen, sodass von jedem
Abfahrtsort jede Zielhaltestelle in Österreich und im
Allgäu erreichbar ist. Das gesamte Angebot besteht
saisonbedingt bis zum 3. April 2016. Skiverbindungen
und Buspartner im Überblick Das Wintersportnetz wird in
Kooperation mit Qualitätsunternehmen aus Deutschland,
Tschechien, den Niederlanden und Belgien betrieben, mit
denen MeinFernbus FlixBus auch schon erfolgreich und
zuverlässig auf anderen Verbindungen zusammenarbeitet.
Alle Verbindungen und Buspartner im Überblick:
MeinFernbus
FlixBus_Wintersportnetz_(c) Verena Brandt
|
Verlauf |
Buspartner |
Ski 6* |
Amsterdam – Utrecht – Oberhausen – Duisburg –
München |
Bakker Travel (Wormerveer) |
Ski 1 |
München – Kaltenbach – Zell am Ziller –
Wiesenweiler – Mayrhofen |
BGL Rent (Bergisch Gladbach) |
Ski 2 |
München – Zams – See – Kappl – Ischgl
(Florianplatz) – Galtür (Wirl) |
Umbrella Coach & Buses (Prag) |
Ski 3 |
München – Hopfgarten-Markt – Westendorf – Brixen
im Thale – Kirchberg – Kitzbühel – St. Johann in
Tirol |
Gutt Reisen/VRtours (Marl/Haltern am See |
Ski 4 |
München – Scheffau – Ellmau – Fieberbrunn –
Leogang (Asitzbahn) – Leogang (Ortsmitte) – Zell
am See – Saalbach (Schönleitenlifte) – Saalbach
(Schattberg x-Press) – Hinterglemm (Ellmauweg) –
Hinterglemm (Zwölferkogelbahn) |
Umbrella Coach & Buses (Prag) |
Ski 5* |
München – Oberjoch – Sonthofen – Fischen –
Oberstdorf (Bahnhof) – Oberstdorf (Fellhornbahn) |
Busworld International (Nauheim) |
Ski 7/8 |
München – Garmisch-Partenkirchen – Ehrwald –
Lermoos – Imst – St. Anton |
Gradliner (Isernhagen)/ Reisedienst Fuhrmann
(Rennau) |
Ski 9 |
München – Seefeld – Ötztal – Oetz – Umhausen –
Längenfelden – Sölden |
Umbrella Coach & Buses (Prag) |
* Bis auf Ski 5 (Relationen
zwischen München – Oberstdorf) und Ski 6 (alle Relationen)
starten die Skiverbindungen bereits am 17. Dezember.
Haltestellen direkt an den Bergbahnen – Tagesskipässe im
Bus erhältlich MeinFernbus FlixBus arbeitet eng mit den
Bergbahnbetreibern zusammen. So wird es an Bord vieler
grünen Busse auch einen Verkauf von Tagesskipässen geben
(für Erwachsene und solange der Vorrat reicht).
Dadurch sind die Fernbusgäste mit die ersten auf der Piste
– und es heißt schon direkt nach Ankunft: Vom Bus zum Lift
und ab auf den Berg. Und der Weg ist nicht weit: So gut
wie alle Halte im wintersportoptimierten Netz liegen in
unmittelbarer Nähe zu den Bergbahnen, sodass alle
Skifahrer und Snowboarder nur ein kurzer Fußweg vom
Wintertraum trennt. Skigepäck fährt kostenlos mit
Auf den ausgewiesenen MeinFernbus
FlixBus-Wintersportverbindungen gelten besondere
Gepäckbestimmungen. Zusätzlich zur normalen
Mitnahmemöglichkeit von einem Handgepäckstück sowie zwei
Koffern kann jeder Fahrgast ein Wintersportgerät kostenlos
und ohne vorherige Anmeldung befördern. Alle Fernbusse in
die Skigebiete sind mit Kofferaufbauten ausgestattet,
wodurch mehr Stauraum verfügbar ist. Günstig und
bequem über Nacht zum Abfahrtsspaß Auf den Verbindungen im
großen Ski-Netz von MeinFernbus FlixBus gelangen Reisende
aus Oberhausen und Duisburg mittwochs bis sonntags bequem
im Schlaf und zu gewohnt günstigen Fernbuspreisen in die
angesagtesten Skigebiete in Tirol, im Salzburger Land und
im Allgäu. Die Preise für die Fahrt von Duisburg zur
Gaislachkogelbahn in Sölden sowie zur Zwölferkogelbahn in
Hinterglemm starten bei 36 Euro, maximal kostet die Tour
87 Euro. Das Skigebiet rund um Ischgl mit seinen 238 km
Piste und mehr als 40 Liftanlagen erreichen Duisburger ab
36 Euro und Oberhausener ab 42 Euro. Wie bei allen Fahrten
mit MeinFernbus FlixBus entlasten auch hier attraktive
Kinder- und Gruppenpreise die Reisekasse zusätzlich.
Die Buchung kann ab sofort im Internet unter
www.meinfernbus.de
und www.flixbus.de, in
zahlreichen Reiseagenturen entlang der Strecken sowie über
die kostenlosen Smartphone-Apps von MeinFernbus FlixBus
erfolgen. Kurzentschlossene können ihre Fahrt noch direkt
vor Fahrtantritt beim Fahrer buchen, solange freie Plätze
verfügbar sind.
Der Weihnachtsmann
besucht die Duisburger Wochenmärkte In diesem
Jahr kommt der Weihnachtsmann früher! Er wird auf Bitten
des FrischeKontors auf zahlreichen Duisburger
Wochenmärkten unterwegs sein, um sich im Namen der
Marktbeschicker bei den vielen Kundinnen und Kunden für
deren Treue zu bedanken. Freuen dürfen sich die jüngeren
Marktbesucher auf leckere Präsente und für alle Anderen
Marktbesucher wird der heilige Mann frische
Wochenmarkt-Einkaufstaschen dabei haben – und dies,
solange der Vorrat reicht. Termine: Wochenmarkt
Wanheimerort: Donnerstag, 10.12., 9 bis 12 Uhr
(Michaelplatz) Wochenmarkt Bissingheim: Donnerstag,
10.12., 10 bis 12 Uhr (Dorfplatz) Wochenmarkt
Beeckerwerth: Freitag, 11.12., 8:30 bis 10 Uhr
(Ahrstraße/Haus-Knipp-Straße) Wochenmarkt
Ruhrort: Freitag, 11.12., 10 bis 12 Uhr (Neumarkt)
Wochenmarkt Duissern: Freitag, 11.12., 14 bis 16 Uhr
(Königsberger Allee) Wochenmarkt Hamborn: Samstag, 12.12.,
9 bis 13 Uhr (Altmarkt).
UDE-Pressestelle im
Praxistest: Offener Elfenbeinturm Bestnoten
erreicht die Informationsarbeit des Presseressorts an der
Universität Duisburg-Essen (UDE) beim jüngsten
Pressestellenranking des pr-magazins. Mit 172 von maximal
200 Punkten erreicht das Team ein glattes „sehr gut“ und
rangiert damit bundesweit auf dem fünften Platz unter den
großen deutschen Universitäten. Fazit des führenden
Journals der Kommunikationsbranche: „Man kann den
Universitäten sicher manches vorwerfen – aber nicht, dass
ihre Pressestellen nicht funktionieren. Zumindest klappt
die Kommunikation mit dem Elfenbeinturm in unserer
Stichprobe ziemlich gut.“ Testkriterien waren u.a. wie
problemlos sich die Pressestellen-Kontaktdaten auf der
Uni-Homepage auffinden lassen, wie gut die Kommunikatoren
telefonisch erreichbar waren, wie schnell sie auf eine
allgemeine Anfrage reagierten sowie der Umfang und die
Qualität ihrer Auskunft. Die Aufgaben des Ressorts
an der UDE sind allerdings noch weit mehr, als
Medienanfragen zu beantworten: Die Pressestelle informiert
die Öffentlichkeit vor allem darüber, was sich Neues in
Forschung, Lehre und Hochschulpolitik tut. Das macht sie
durch Pressemitteilungen – an die 500 jährlich – und über
Facebook und Twitter. Außerdem gibt sie verschiedene
Online- und Printmedien heraus und erstellt täglich einen
Pressespiegel. Auch das gehört dazu: Jährlich kann das
Team etwa 300 Wissenschaftler, Mitarbeitende und
Studierende für Interviews vermitteln. Außerdem betreut es
die zentralen Webseiten sowie Servicedatenbanken der Uni.
Weihnachts-Karaoke im
Senftöpfchen Am kommenden Samstag, den
12. Dezember präsentiert das Röttgersbacher Senftöpfchen,
Ziegelhosrststraße Ecke Pollerbruchstraße ab 20.00 Uhr das
Mitmach-Highlight zum Jahresende. Diesmal sind die Gäste
gefordert, ihre Stimme zu erheben und damit die
traditionelle Partystimmung anzuheizen. Die Moderation
durch Volker Niemann garantiert pralle Stimmung und
entzündete Stimmbänder bei allen Röttgersbacher
Superstars. Der Eintritt ist wie immer frei.
Die meisten
Flüchtlinge sind traumatisiert! Was tun? Die
meisten Flüchtlinge leiden nicht “nur” an einzelnen
Trauma-Ereignissen, sondern befinden sich in einem
Traumaprozess. Dr. Udo Baer stellt die verschiedenen
möglichen Sequenzen traumatisierenden Erlebens von der
Folter in Syrien bis zum Aufnahmelager vor und entwickelt
ein Modell des Verständnisses für die Zusammenhänge von
Flucht und Trauma und deren Folgen. Er stellt die
Konsequenzen für die Begleitung und Hilfe vor und
präsentiert Thesen: „Was traumatisierte Flüchtlinge
brauchen!“ Termin: Mi. 16.12.2015; 09:30 – 16:30 Ort:
SEMNOS-Zentrum, Blumenstr. 54 a, 47057 Duisburg-Neudorf.
Kosten: Den Teilnahmebetrag von EUR 65,00 € bitten wir als
Spende auf das Konto des Instituts für Soziale
Innovationen e.V. ISI zu überweisen. Bankverbindung:
Sparkasse am Niederrhein, IBAN DE19 3545 0000 1421 9050 74
- Kennwort: „Spende an die Kreative Traumahilfe für die
Arbeit mit traumatisierten Flüchtlingen“.
Kindertheater „Peter Pan“
in der Stadthalle Walsum Das Musical
„Peter Pan" wird am Mittwoch, 9. Dezember, um 10.30 Uhr
(Einlass 10.00 Uhr) in der Stadthalle Walsum an der
Waldstraße 50 für Kinder von 4 bis 12 Jahren aufgeführt.
Das Musical-Abenteuer über den Jungen, der niemals
erwachsen werden will, ist eine fantasievolle, spannende
und witzige Adaption der berühmten Romanvorlage von James
M. Barrie für Träumer aller Altersklassen. Die immer
aktuelle Geschichte von Peter Pan über die Unschuld und
Sorglosigkeit der Kindheit und die Bedeutung von Familie
wird von den Machern des Theater Liberi aus Bochum
humorvoll und spannend in ein Musical-Abenteuer umgesetzt.
Einfallsreiche Kostüme und ein intelligentes Bühnenbild
umrahmen die Inszenierung von Helge Fedder um die gewohnt
anspruchsvollen Hits der Musiker Christoph Kloppenburg und
Christian Becker. Der Eintritt beträgt sieben Euro
für Kinder und acht Euro für Erwachsene. Eintrittskarten
sind im Bezirksamt Walsum an der
Friedrich-Ebert-Straße152, Zimmer 115, (0203/283-5731)
erhältlich.
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Samstag, 05. Dezember 2015 - Internationaler Tag
der Freiwilligen für wirtschaftliche und soziale
Entwicklung (Welttag des Ehrenamts) (UN)
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Neues bzw. Änderungen in 2016
UNO-Generalsekretär Ban
Ki-moon: Erklärung zum Internationalen Tag der
Freiwilligen An diesem Tag feiern wir die
Kraft der Freiwilligenarbeit. Ehrenamtliche Arbeit fördert
Kreativität, verbindet unsere Kraft mit unserer
Leidenschaft und vereint uns mit denen, die uns am meisten
brauchen. Freiwilligenarbeit ist ein globales
Phänomen, über Grenzen, Religionen und kulturelle Klüfte
hinweg. Freiwillige verkörpern die Grundwerte des
Engagements, der Integration, des bürgerschaftlichen
Interesses und ein Gefühl der Solidarität. Während des
Ebola-Krise in Westafrika waren freiwillige Helfer, auch
die der Vereinten Nationen, entscheidend für die
entschlossene Antwort auf die Epidemie. Ein ähnlicher
Geist der Freiwilligenarbeit und Solidarität zeigt sich
bei der Bewältigung der aktuellen Flüchtlingskrise und
während des diesjährigen verheerenden Erdbebens in Nepal.
Die neuen Ziele für nachhaltige Entwicklung bieten
eine weitere Möglichkeit für jeden Einzelnen, Solidarität
durch Freiwilligenarbeit zu zeigen. Jeder von uns kann
helfen, die Agenda 2030 Wirklichkeit werden zu lassen und
zur Vision der Abschaffung von Armut beizutragen.
Heute, am Internationalen Tag der Freiwilligen, danke ich
den mehr als 6.300 Freiwilligen der Vereinten Nationen und
den 11.000 UN-Freiwilligen, die mit Hilfe des Internets
Millionen von Menschen helfen. Sie helfen dabei,
nachhaltige Veränderung und Frieden möglich zu machen. Ich
zolle der Gemeinschaft von einer Milliarde Freiwilligen
weltweit deshalb meinen Respekt. Am Internationalen Tag
der Freiwilligen, wollen wir uns bemühen, das Beste aus
der Kraft der Freiwilligenarbeit zu machen, um eine
nachhaltigere Welt und ein Leben in Würde für alle zu
garantieren.
Duisburgs
Rechtsdezernentin erhielt vom Bundespräsidenten das
Verdienstkreuz Dr. Daniela Lesmeister ist
Gründerin (2003) der ISAR-Rettungsdienstes, dass in
Kathastrophenfällen wie zuletzt in Nepal immer an
vorderster Front mit der Ersthilfe zur Stelle ist. Dafür
erhielt sie gestern das Bundesverdienstkreuz.
Dr. Daniela Lesmeister erhält
im Oktober 2014 ihre Ernennungsurkunde von Oberbürgermeister Sören Link.
Stadtwerke Duisburg:
Keine Preiserhöhungen bei Strom und Gas
Trotz
steigender staatlicher Umlagen, Abgaben und Netzentgelte
zum Jahreswechsel kommen auf die Strom- und Gaskunden der
Stadtwerke Duisburg AG keine Preiserhöhungen zu. Das
Unternehmen hält seine aktuellen Preise stabil. Damit die
Kunden mehr Planungssicherheit und Preisstabilität wählen
können, bieten die Stadtwerke Duisburg zudem zwei neue
Tarife an. Hierbei schließen Kunden einen Vertrag über
zwei Jahre mit dem Energieversorgungsunternehmen ab und
können so ab dem 1. Januar zum Beispiel bei einem
Erdgasverbrauch von 16.000 Kilowattstunden pro Jahr 183
Euro im Vergleich zu den Standard-Tarifen in der Grund-
und Ersatzversorgung sparen. Ein weiterer Vorteil ist,
dass steigende Netzentgelte und Energiegroßhandelspreise
im Rahmen der Vertragslaufzeit nicht zu einer
Preiserhöhung führen. Weitere Informationen zu den
neuen Tarifen PartnerStrom Fix und PartnerErdgas Fix geben
die Servicemitarbeiter der Stadtwerke Duisburg im
Kundencenter in der Innenstadt an der
Friedrich-Wilhelm-Straße 47 und am Servicetelefon unter
der Rufnummer 0203 393939.
Bestandteile und
Entwicklung der Strompreise Die
staatlichen Bestandteile des Strompreises machen ab dem 1.
Januar 2016 bei einem Jahresverbrauch von 2.500
Kilowattstunden mittlerweile mehr als 51 Prozent aus.
Hierzu zählen zum Beispiel die Stromsteuer und die Umlage
nach dem Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG). Zusammen mit
den regulierten Netzentgelten beläuft sich der Anteil der
Strompreisbestandteile, der von den
Energieversorgungsunternehmen wie den Stadtwerken Duisburg
nicht beeinflusst werden kann, bei diesem Verbrauch sogar
auf über 73 Prozent. Seit 2007 sind die staatlichen und
staatlich regulierten Preisbestandteile bei Strom
insgesamt um über 100 Prozent angestiegen.
Stadthalle Walsum: Irish
Christmas – Musik- und Tanzshow aus Irland Im
Rahmen der Theaterreihe „bühne aktuell“ ist am Donnerstag,
17. Dezember, um 20 Uhr die Show „Irish Christmas“ in der
Stadthalle Walsum auf der Waldstr. 50 zu Gast. Festliche
Lieder, fröhliche Tänze und stimmungsvolle Musik – die
irische Truppe Cheol Chiarrai aus Kerry mit dem
künstlerischen Leiter Michael Carr bringt die
Festtagstraditionen der Grünen Insel voll irischer
Lebenslust auch zu uns. Eingebettet in eine
Rahmenhandlung, in der ein paar Enkel ihrem alten
Großvater zuliebe die alten irischen Weihnachtstraditionen
wieder aufleben lassen, bezaubert „Irish Christmas“ unter
anderem mit den wilden Melodien, der irischen Fiedel, den
seelenvollen Klängen des irischen Dudelsacks (Uilleánn
Pipes), dem rhythmischen Trommeln der Bodhran oder den
weichen Tönen der Flöte. Von fünf Live-Instrumentalisten
auf der Bühne begleitet, singen Sängerin und Sänger
traditionelle und moderne irische Weihnachtslieder. Und
wenn dann noch zwei Tänzer mit unnachahmlichem Elan die
irischen Reels und andere festliche Tänze vorführen, wird
es den meisten Zuschauern schwer fallen, ruhig auf ihren
Stühlen sitzen zu bleiben. Das Temperament, die
Fröhlichkeit und natürlich das Können der Tänzer, Sänger
und Musiker von „Irish Christmas“ steckt an und überzeugt.
Unter der Regie von Mary Millane tanzen, spielen und
singen sie sich in das Herz des Publikums.
Verleihung der
Feuerwehr-Ehrenzeichen Das Innenministerium
des Landes Nordrhein-Westfalen hat 61 Vertretern der
Berufs-, Werks- und der Freiwilligen Feuerwehr aufgrund
ihrer 25- oder 35-jährigen Dienstzeit das Ehrenzeichen in
Gold und Silber verliehen. Oberbürgermeister Sören Link
überreicht im Rahmen eines Empfanges die Urkunden und
Ehrenzeichen an die verdienten Feuerwehrmänner.
Adventsfeier in der
städtischen Kita Immendal Unter dem Motto
„Mit allen Sinnen erleben“ findet am Samstag, 5. Dezember,
der diesjährige Immendaler Advent statt. In der Zeit von
14 Uhr bis 17 Uhr können im städtischen Familienzentrum
Immendal 32 in Hochfeld Pappsterne beklebt, Plätzchen
gebacken oder ein Theaterstück besucht werden. Für das
leibliche Wohl ist gesorgt.
Vorlesespaß in der
Zentralbibliothek Das Kinderprogramm der
Stadtbibliothek lädt am Freitag, 11. Dezember, um 16.30
Uhr zum Vorlesespaß in die Kinderbibliothek im
Stadtfenster ein. Vorlesepate Wolfgang Weidemann liest für
Kinder ab sieben Jahre aus dem Buch „Die Hullerix und die
verflixten Krähen“ vor. Hullerix, das sind daumengroße,
putzmuntere Kobolde, von denen drei gegen den Krähenkönig
und sein Gefolge antreten wollen, um zu beweisen, wie
mutig sie sind. Die Teilnahme an der Veranstaltung ist
gegen Vorlage eines gültigen Bibliotheksausweises
kostenlos.
„Wir singen zur
Weihnacht“ im Bezirksrathaus Homberg Alle
Jahre wieder – für Freitag, den 11. Dezember 2015 um 11
Uhr lädt das Bezirksamt Homberg/Ruhrort/Baerl wieder zum
traditionellen Weihnachtsliedersingen in den Ratssaal auf
der 1. Etage des Bezirksrathauses Homberg, Bismarckplatz 1
ein. In diesem Jahr werden die Schüler der
Evangelischen Grundschule Waldstraße und
Aletta-Haniel-Gesamtschule unter Anleitung ihrer Lehrer
ihr Können unter Beweis stellen. Zu Gedichten,
Weihnachtsgeschichten, klassischen und modernen
Weihnachtsliedern wird gesungen und musiziert, um sich
gemeinsam auf das bevorstehende Weihnachtsfest
einzustimmen. Alle Bürgerinnen und Bürger sind
herzlich zum Zuhören und Mitsingen eingeladen. Der
Eintritt zu der Veranstaltung ist frei.
|
Freitag, 04. Dezember 2015
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Neues bzw. Änderungen in 2016
Duisburgs
Rechtsdezernentin erhielt vom Bundespräsidenten das
Verdienstkreuz Dr. Daniela Lesmeister ist
Gründerin (2003) der ISAR-Rettungsdienstes, dass in
Kathastrophenfällen wie zuletzt in Nepal immer an
vorderster Front mit der Ersthilfe zur Stelle ist. Dafür
erhielt sie heute das Bundesverdienstkreuz.
Dr. Daniela Lesmeister erhält
im Oktober 2014 ihre Ernennungsurkunde von Oberbürgermeister Sören Link.
Unfall auf der Brücke der
Solidarität verursacht Verzögerungen - bis 17 Uhr
Aufgrund des Verkehrsunfalls auf
der Brücke der Solidarität kommt es aktuell auf den
Buslinien 921, 923, 924, 937 und SB42 zu größeren
Verspätungen. Auch weitere Linien im Innenstadtbereich und
in Rheinhausen sind von der Verkehrsstörung
beeinträchtigt.
Lkw verliert Diesel
Gegen 10.30 Uhr ereignete sich in
Rheinhausen ein Verkehrsunfall, bei dem erhebliche Mengen
Dieselkraftstoff aus dem Tank eines Lkw ausliefen.
Heute Vormittag durchfuhr ein Sattelzug den Verteilerkreis
hinter der „Brücke der Solidarität“ auf dem Weg zum
Logport und verunfallte ohne Fremdeinwirkung. Bei dem
Lenkmanöver wurde die Zugmaschine vom Sattelauflieger
dermaßen eingeknickt, dass der Fahrzeugtank leckschlug und
der Inhalt von etwa 650 Litern auslief. Der Fahrer des Lkw
blieb unverletzt und kam mit einem Schrecken davon.
Die hinzugerufene Feuerwehr Duisburg konnte noch rund 200
Liter Diesel in Fässern auffangen und streute die auf der
Fahrbahn auf etwa 1000 Quadratmeter ausgelaufene
Flüssigkeit mit 120 Sack Bindemittel ab. Eine unbekannte
Menge Diesel war jedoch bereits in die Kanalisation
gelangt, so dass der Bereitschaftsdienst der Unteren
Wasserbehörde hinzugezogen wurde. Diese verständigte die
infrage kommenden Kläranlagen und veranlasste die
Reinigung des Kanalsystems durch Spülfahrzeuge. Die
Feuerwehr war mit 20 Einsatzkräften und diversen
Sonderfahrzeugen vor Ort um das Bindemittel auszubringen
und die Fahrbahn abzustreuen. Die genaue Unfallursache
wird zurzeit von der Polizei ermittelt. Insgesamt
dauerte der Einsatz drei Stunden und verursachte eine
erhebliche Verkehrsbehinderung an diesem neuralgischen
Punkt. Der Richtung Rheinhausen fahrende Verkehr staute
sich dabei über die Rheinbrücke zurück bis nach Hochfeld.
Stadtwerke Duisburg:
Keine Preiserhöhungen bei Strom und Gas Trotz
steigender staatlicher Umlagen, Abgaben und Netzentgelte
zum Jahreswechsel kommen auf die Strom- und Gaskunden der
Stadtwerke Duisburg AG keine Preiserhöhungen zu. Das
Unternehmen hält seine aktuellen Preise stabil. Damit die
Kunden mehr Planungssicherheit und Preisstabilität wählen
können, bieten die Stadtwerke Duisburg zudem zwei neue
Tarife an. Hierbei schließen Kunden einen Vertrag über
zwei Jahre mit dem Energieversorgungsunternehmen ab und
können so ab dem 1. Januar zum Beispiel bei einem
Erdgasverbrauch von 16.000 Kilowattstunden pro Jahr 183
Euro im Vergleich zu den Standard-Tarifen in der Grund-
und Ersatzversorgung sparen. Ein weiterer Vorteil ist,
dass steigende Netzentgelte und Energiegroßhandelspreise
im Rahmen der Vertragslaufzeit nicht zu einer
Preiserhöhung führen. Weitere Informationen zu den
neuen Tarifen PartnerStrom Fix und PartnerErdgas Fix geben
die Servicemitarbeiter der Stadtwerke Duisburg im
Kundencenter in der Innenstadt an der
Friedrich-Wilhelm-Straße 47 und am Servicetelefon unter
der Rufnummer 0203 393939.
Bestandteile und
Entwicklung der Strompreise Die
staatlichen Bestandteile des Strompreises machen ab dem 1.
Januar 2016 bei einem Jahresverbrauch von 2.500
Kilowattstunden mittlerweile mehr als 51 Prozent aus.
Hierzu zählen zum Beispiel die Stromsteuer und die Umlage
nach dem Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG). Zusammen mit
den regulierten Netzentgelten beläuft sich der Anteil der
Strompreisbestandteile, der von den
Energieversorgungsunternehmen wie den Stadtwerken Duisburg
nicht beeinflusst werden kann, bei diesem Verbrauch sogar
auf über 73 Prozent. Seit 2007 sind die staatlichen und
staatlich regulierten Preisbestandteile bei Strom
insgesamt um über 100 Prozent angestiegen.
Siemens und duisport
installieren intelligente Lkw-Zulaufsteuerung
Entwicklung des neuen
Lkw-Verkehrsleitsystems erreicht nächste Projektphase /
Aufbau von Verkehrserfassungssystem und dynamischen
Hinweisschildern im Duisburger Hafen
Die im Frühjahr zwischen Siemens und der Duisburger Hafen
AG (duisport) vereinbarte strategische Zusammenarbeit zur
Realisierung eines Verkehrsleitsystems erreicht seine
nächste Projektphase. Nach Vorliegen sämtlicher
Genehmigungen werden ab nächster Woche in den Bereichen
logport I in Rheinhausen und Ruhrort Systeme zur
Verkehrserfassung sowie dynamische Hinweisschilder
montiert. Der Testbetrieb des Pilotprojektes erfolgt
Anfang kommenden Jahres. „Mit diesen ersten
Maßnahmen kommen wir unserem Ziel, die Effizienz der
Verkehrsflüsse im Duisburger Hafen zu optimieren, einen
großen Schritt näher. Mit der intelligenten
Lkw-Zulaufsteuerung werden zukünftig nicht nur Engpässe
und Staus reduziert, sondern auch neue Kapazitäten
geschaffen. Dadurch werden wir die Leistungsfähigkeit
unseres Logistikstandortes nachhaltig steigern können“,
betont Erich Staake, Vorstandsvorsitzender der Duisburger
Hafen AG. Dank der guten Kooperation mit der Stadt
Duisburg und dem Land NRW konnte diese nächste
Projektphase so schnell in die Umsetzung gehen. Das
Verkehrserfassungssystem nimmt die Verkehrsdaten der Lkw
auf und leitet diese anonymisiert und über standardisierte
Schnittstellen an eine von Siemens betriebene Zentralebene
weiter. Das neue Verkehrserfassungssystem erfüllt alle
datenschutzrechtlichen Auflagen, da ausnahmslos nur
Verkehrsinformationen und keine persönlichen Daten erfasst
werden. Nach einer Testphase zu Beginn des kommenden
Jahres wird das System freigeschaltet. Zusätzliche
Hinweisschilder mit Fahrzeitinformationen ermöglichen es
den Lkw-Fahrern, die optimale Route zu wählen. Eine
intelligente App, die sowohl Fahrer, Logistikdienstleister
als auch Terminalbetreiber stets darüber informiert, ob
die geplanten und voraussichtlichen Ankunftszeiten
übereinstimmen, ist parallel in der Entwicklung. Dabei
wird das System die Lkw-Daten erfassen, diese
Informationen anonymisieren, sie mit regionalen
Echtzeit-Verkehrsdaten wie etwa Reisezeiten, Verkehrslagen
sowie -störungen bündeln und diese zudem an mobile
Endgeräte spielen. Ankommende Lkw-Fahrer erhalten so
künftig alle wichtigen Verkehrsinformationen, um
koordiniert und schnell zu ihrem Zielort zu gelangen.
TK: Digitalisierung
im Gesundheitswesen rasch umsetzen Das gerade
verabschiedete E-Health-Gesetz ist aus Sicht der TK ein
erster wichtiger Schritt zur Digitalisierung der Medizin.
"Wir hoffen, das Gesetz wird der Telemedizin einen
deutlichen Schub geben. Schon heute entwickelt sich die
Technik viel rasanter als der gesetzliche Rahmen. Die
Telematik erlaubt den schnellen Austausch von
Informationen im Gesundheitswesen und muss daher möglichst
rasch flächendeckend umgesetzt werden", fordert Günter van
Aalst, Leiter der Landesvertretung der Techniker
Krankenkasse (TK) in Nordrhein-Westfalen (NRW). Die
Telematik-Infrastruktur werde künftig eine wichtige
"Datenautobahn" sein, über die digitale Anwendungen
ermöglicht werden. Befunde, Diagnosen und Rezepte würden
zwar schon heute überwiegend elektronisch erstellt, aber
oftmals noch analog weitergegeben. "Das bindet Zeit
und Geld – Ressourcen, die an anderer Stelle wesentlich
besser für die Patienten verwendet werden können", sagt
van Aalst. Wie die Digitalisierung im Gesundheitswesen
vorangebracht werden könnte, skizziert die
TK-Landesvertretung NRW in einem Positionspapier, das
klare Forderungen stellt. Positiv sehe die TK auch die
Einführung eines standardisierten Medikationsplans für
Versicherte, die mindestens drei verordnete Arzneimittel
einnehmen. Kritik übt die TK aber an der geplanten
Papierform. "Ein Medikationsplan in elektronischer
Form wäre zielführender", betont van Aalst. Eine
forsa-Umfrage unter den TK-Versicherten belegt, dass
Menschen aller Altersgruppen der Digitalisierung im
Gesundheitswesen offen gegenüber stehen. Schon heute
möchten Patienten gern online Termine vereinbaren,
Messwerte elektronisch an die Arztpraxis übermitteln oder
Rezepte online erhalten. Drei Viertel der Befragten –
auch die 60- bis 70-Jährigen – suchen nach
Gesundheitsinformationen vorwiegend oder ausschließlich im
Internet. Und mehr als jeder Zweite (52 Prozent) gibt an,
dass er mit seinem Arzt via Internet in Kontakt treten
möchte oder dies bereits so handhabt.
Mehr Suizide in
Nordrhein-Westfalen In Nordrhein-Westfalen
schieden im Jahr 2014 insgesamt 1 831 Menschen freiwillig
aus dem Leben (535 Frauen, 1 296 Männer). Wie Information
und Technik Nordrhein-Westfalen als statistisches
Landesamt mitteilt, waren das sechs Prozent bzw. 104 Fälle
mehr als im Jahr 2013. Die niedrigste Zahl von
Selbsttötungen in den letzten 20 Jahren haben die
Statistiker mit 1 430 für das Jahr 2007 ermittelt. Die
Höchstzahl datiert aus dem Jahr 1995 mit 2 107 Fällen. Die
Suizidrate - das ist der Anteil der Selbstmörder an der
Bevölkerung - lag in NRW im vergangenen Jahr bei zehn
Suizidopfern je 100 000 Einwohner. Wie die folgende
Abbildung zeigt, steigt die Suizidrate mit dem Alter
tendenziell an; Personen im Alter von 55 bis 79 Jahren
wiesen 2014 jedoch eine niedrigere Suizidrate auf als die
50- bis 54-Jährigen.
|
Suizide in Duisburg |
2004 |
2005 |
2006 |
2007 |
2008 |
2009 |
2010 |
2011 |
2012 |
2013 |
2014 |
männlich |
31
|
39
|
16
|
15
|
35
|
15
|
41
|
31
|
25
|
37
|
30
|
weiblich |
12
|
14
|
14
|
4
|
14
|
10
|
10
|
13
|
14
|
17
|
10
|
gesamt |
43
|
53
|
30
|
19
|
49
|
25
|
51
|
44
|
39
|
54
|
40
|
Die meisten Selbsttötungen wurden 2014 - wie auch in
den vergangenen Jahren - durch Erhängen, Strangulieren
oder Ersticken ausgeführt (45,2 Prozent). Am
zweithäufigsten waren Selbsttötungen durch Vergiftung mit
Medikamenten oder anderen Drogen einschl. Alkohol (12,4
Prozent). Es folgten Stürze in die Tiefe (10,0 Prozent)
und Selbsttötungen durch sich bewegende Objekte wie z. B.
Züge (7,0 Prozent). (IT.NRW)
Stadthalle Walsum: Irish
Christmas – Musik- und Tanzshow aus Irland
Im
Rahmen der Theaterreihe „bühne aktuell“ ist am Donnerstag,
17. Dezember, um 20 Uhr die Show „Irish Christmas“ in der
Stadthalle Walsum auf der Waldstr. 50 zu Gast. Festliche
Lieder, fröhliche Tänze und stimmungsvolle Musik – die
irische Truppe Cheol Chiarrai aus Kerry mit dem
künstlerischen Leiter Michael Carr bringt die
Festtagstraditionen der Grünen Insel voll irischer
Lebenslust auch zu uns. Eingebettet in eine
Rahmenhandlung, in der ein paar Enkel ihrem alten
Großvater zuliebe die alten irischen Weihnachtstraditionen
wieder aufleben lassen, bezaubert „Irish Christmas“ unter
anderem mit den wilden Melodien, der irischen Fiedel, den
seelenvollen Klängen des irischen Dudelsacks (Uilleánn
Pipes), dem rhythmischen Trommeln der Bodhran oder den
weichen Tönen der Flöte. Von fünf Live-Instrumentalisten
auf der Bühne begleitet, singen Sängerin und Sänger
traditionelle und moderne irische Weihnachtslieder. Und
wenn dann noch zwei Tänzer mit unnachahmlichem Elan die
irischen Reels und andere festliche Tänze vorführen, wird
es den meisten Zuschauern schwer fallen, ruhig auf ihren
Stühlen sitzen zu bleiben. Das Temperament, die
Fröhlichkeit und natürlich das Können der Tänzer, Sänger
und Musiker von „Irish Christmas“ steckt an und überzeugt.
Unter der Regie von Mary Millane tanzen, spielen und
singen sie sich in das Herz des Publikums.
Kartenvorbestellungen und
Informationen zu dieser Veranstaltung gibt es im
Bürgerservice, Rathaus Homberg, Bismarckplatz 1, 47198
Duisburg, (02066) 218959. Darüber hinaus sind Karten im
Ticketeck Zemann, Homberger Str. 353, 47443 Moers, im
Ticketshop FALTA, Kuhstr. 14, 47051 Duisburg, im
RUHR.VISITORCENTER Duisburg, Königstr.
Duisburg-Buchholz:
Vollsperrung „Am Dickerhorst“ Ab
Dienstag, 8. Dezember, wird die Straße „Am Dickerhorst“ in
Höhe der Hausnummern 22 bis 26 für den gesamten
Fahrzeugverkehr gesperrt. Die Einbahnstraßenregelung wird
aufgehoben und die Straße aus beiden Richtungen als
Sackgasse ausgeschildert. Eine Umleitungsempfehlung wird
ausgewiesen. Grund für die Sperrung ist eine
Kanalbaumaßnahme, die voraussichtlich bis Dienstag, 15.
Dezember dauert.
Duisburg-Wanheim: Molbergstraße wird Einbahnstraße
Aufgrund einer Kanalbaumaßnahme wird die
Molbergstraße in Wanheim-Angerhausen am Montag, 7.
Dezember, vorübergehend zur Einbahnstraße. Betroffen ist
der Abschnitt zwischen Kaiserswerther Straße und Beim
Görtzhof. Es kann nur Richtung Beim Görtzhof gefahren
werden. Für die Gegenrichtung wird eine Umleitung
ausgeschildert. Die Baumaßnahme dauert voraussichtlich bis
Montag, 14. Dezember, an.
Wohngeldnovelle tritt im
neuen Jahr in Kraft Zum 1. Januar 2016
tritt die Wohngeldnovelle mit erheblichen
Leistungsverbesserungen für Wohngeldempfänger in Kraft.
Alle Haushalte, die bereits jetzt Wohngeld bis ins Jahr
2016 erhalten und denen aufgrund der Wohngeldnovelle ein
höheres Wohngeld zusteht, bekommen Anfang Januar
automatisch einen neuen Bescheid mit dem erhöhten Betrag.
Alle Haushalte, die bis ins Jahr 2016 Wohngeld
erhalten, werden Anfang Dezember schriftlich darüber
informiert, dass automatisch ein neuer Wohngeldbescheid
erteilt wird. Diese Haushalte brauchen daher nichts zu
veranlassen, eine Antragstellung ist nicht notwendig.
Wohngeldanträge, über die noch nicht entschieden
wurde, werden ab Januar 2016 ebenfalls nach der
Wohngeldnovelle berechnet. Haushalte, die durch die
Wohngeldnovelle erstmalig einen Anspruch auf Wohngeld
haben könnten, müssen einen Antrag stellen. Aufgrund des
zu erwartenden hohen Antragsaufkommens kann es zu
erheblichen Wartezeiten in der Wohngeldstelle kommen. Die
Anträge können selbstverständlich auch per Post geschickt
werden.
Kindergeld wird auch ohne
Vorlage der Steuer-Identifikationsnummer gezahlt.
Die Besorgnis vieler Kindergeldbezieher in Duisburg
ist unbegründet, dass die Kindergeldzahlung eingestellt
wird, wenn bis zum 1. Januar 2016 keine Mitteilung der
Steuer-Identifikationsnummer vorliegt. So ist es aktuell
nicht erforderlich diese mitzuteilen oder die
Service-Rufnummern der Familienkasse anzurufen.
Durch ein automatisches Meldeabgleichsverfahren liegen den
örtlichen Familienkassen bereits ein Großteil der
Steuer-Identifikationsnummern vor. Sollte die
Steuer-Identifikationsnummer noch nicht bei der
Familienkasse vorliegen, werden Kindergeldberechtigte im
Laufe des Jahres 2016 von ihrer zuständigen Familienkasse
kontaktiert. Kindergeld wird auch ohne Vorliegen der
Steuer-Identifikationnummer fortgezahlt. Weitere
Informationen zum Kindergeld sind im Internet abrufbar
unter
www.arbeitsagentur.de -> Bürgerinnen und Bürger -> Familie
und Kinder -> Kindergeld, Kinderzuschlag.
Informationen zum Hörfunkservice der Bundesagentur für
Arbeit finden Sie im Internet unter
www.ba-audio.de.
Wirtschaftsbetriebe
Duisburg lassen Abfallkalender 2016 verteilen
Derzeit werden im Duisburger Stadtgebiet die
Abfallkalender für das kommende Jahr verteilt. Jeder
Haushalt erhält diesen als Hauswurfsendung. Im
Abfallkalender sind wieder alle wichtigen Termine und
Daten, wie die Leerung der Wertstofftonne, die
Abholtermine der Weihnachtsbäume, die Verschiebung der
Hausmüll-, Biotonnen- und Altpapierabfuhr durch Feiertage
usw. aufgeführt. Ab Anfang nächster Woche liegen die
Abfallkalender auf den Recyclinghöfen der
Wirtschaftsbetriebe Duisburg und bei den
Bürgerservicestationen der Bezirksämter aus. Alle Termine
gibt es ab der kommenden Woche dann auch in der App
„WBD-Abfall“ und im Online-Abfallkalender. Ganz neu: Dort
werden jetzt auch die Termine der Abholung der
Weihnachtsbäume angezeigt. Wer bis zum 10. Dezember keinen
Abfallkalender erhalten hat, möchte sich bitte über das
Infotelefon oder über das Kontaktformular unter
www.wb-duisburg.de
melden.
Antragsunterlagen der
Firma AVG Baustoffe Duisburg GmbH liegen ab heute
öffentlich aus Im Genehmigungsverfahren zur
Änderung einer Anlage zur Behandlung und zeitweiligen
Lagerung von Abfällen der Firma AVG Baustoffe Duisburg
GmbH liegen die Antragsunterlagen in der Zeit vom
04.12.2015 bis einschließlich 11.01.2016, außer in der
Zeit vom 24.12.2015 bis 31.12.2015 bei der Stadt Duisburg,
Bezirksamt Rheinhausen, und bei der Bezirksregierung
Düsseldorf Mo - Do von 8.00 - 17.00 Uhr, zur allgemeinen
Einsichtnahme aus. Darüber hinaus können im gesamten
Freitags von 8.00 - 14.30 Uhr Zeitraum die Unterlagen auf
der Homepage der Bezirksregierung Düsseldorf online
abgerufen werden unter:
http://www.brd.nrw.de/bausteine/MTT_aktuelle_offenlagen_fortsetzung.html
Im oben genannten Zeitraum können sich die Bürgerinnen
und Bürger über die Planung informieren und bis spätestens
zwei Wochen nach Ende der Offenlage Einwendungen gegen den
Plan bei der Stadt Duisburg oder bei der Bezirksregierung
Düsseldorf als Genehmigungsbehörde erheben. Weitere
Informationen zur Offenlage und zum Verfahrensablauf
finden Sie im Amtsblatt Nr. 48 für den Regierungsbezirk
Düsseldorf vom 26.11.2015:
http://www.brd.nrw.de/wirueberuns/Amtsblatt/2015/Amtsblatt-Nr-48.pdf
Mercatorquartier Beginn
der archäologischen Hauptuntersuchung Bei
Voruntersuchungen im Rahmen der vorbereitenden Arbeiten
zur Entwicklung des Mercatorquartier wurden im Jahr 2012
bedeutsame archäologische Funde, u. a. im Bereich des
ehemaligen Wohnhauses von Gerhard Mercator, dokumentiert.
Diese Funde machten einerseits umfangreiche Umplanungen
des Wettbewerbsergebnisses erforderlich, andererseits sind
ein Wiederaufbau des Mercator- und des Ott Vogel Hauses
geplant. Die archäologischen Untersuchungen gehen nun in
die entscheidende Phase.
Die meisten
Flüchtlinge sind traumatisiert! Was tun? Die
meisten Flüchtlinge leiden nicht “nur” an einzelnen
Trauma-Ereignissen, sondern befinden sich in einem
Traumaprozess. Dr. Udo Baer stellt die verschiedenen
möglichen Sequenzen traumatisierenden Erlebens von der
Folter in Syrien bis zum Aufnahmelager vor und entwickelt
ein Modell des Verständnisses für die Zusammenhänge von
Flucht und Trauma und deren Folgen. Er stellt die
Konsequenzen für die Begleitung und Hilfe vor und
präsentiert Thesen: „Was traumatisierte Flüchtlinge
brauchen!“ Termin: Mi. 16.12.2015; 09:30 – 16:30 Ort:
SEMNOS-Zentrum, Blumenstr. 54 a, 47057 Duisburg-Neudorf.
Kosten: Den Teilnahmebetrag von EUR 65,00 € bitten wir als
Spende auf das Konto des Instituts für Soziale
Innovationen e.V. ISI zu überweisen. Bankverbindung:
Sparkasse am Niederrhein, IBAN DE19 3545 0000 1421 9050 74
- Kennwort: „Spende an die Kreative Traumahilfe für die
Arbeit mit traumatisierten Flüchtlingen“.
Elf Prozent weniger
Insolvenzen im dritten Quartal 2015 Im
dritten Quartal 2015 wurden bei den Amtsgerichten in
Nordrhein-Westfalen 7 853 Anträge auf Eröffnung eines
Insolvenzverfahrens gestellt. Das waren 10,9 Prozent
weniger als im entsprechenden Vorjahreszeitraum (damals: 8
817 Fälle). Die von den Gläubigern angemeldeten
voraussichtlichen Forderungen summierten sich von Juli bis
September dieses Jahres auf 1,9 Milliarden Euro (Juli bis
September 2014: 1,7 Milliarden Euro). 1 800 Insolvenzen
betrafen im dritten Quartal Unternehmen (z. B.
Gesellschaften, Firmen, Betriebe oder selbstständig tätige
Personen mit mindestens 20 Gläubigern); das waren 12,8
Prozent weniger als im dritten Quartal 2014 (damals: 2 064
Fälle). Ferner beantragten 6 053 weitere Schuldner die
Eröffnung eines Insolvenzverfahrens; darunter befanden
sich 5 163 Verbraucher (z. B. selbstständig tätige
Personen mit weniger als 20 Gläubigern, Arbeitnehmer,
Rentner oder Arbeitslose). Die Zahl der
Verbraucherinsolvenzen war damit um 12,0 Prozent niedriger
als im entsprechenden Vorjahreszeitraum (Juli bis
September 2014: 5 868 Fälle). Von Januar bis September
2015 war die Zahl der Insolvenzen mit 23 636 um 6,7
Prozent niedriger als im entsprechenden Zeitraum des
Vorjahres (damals: 25 332 Fälle). Dabei war die Zahl der
Unternehmensinsolvenzen mit 5 516 um 6,9 Prozent und die
der Verbraucherinsolvenzen mit 15 598 um 8,4 Prozent
niedriger als in den ersten neun Monaten des Jahres 2014.
In den ersten drei Quartalen des Jahres wurden an
nordrhein- westfälischen Amtsgerichten 61
Insolvenzverfahren eröffnet, bei denen der Sitz bzw. der
Wohnort des Schuldners außerhalb Nordrhein-Westfalens lag.
Wie die Statistiker weiter mitteilen, wurden in den
vorliegenden Ergebnissen nur die Forderungen erfasst, die
dem Landesbetieb IT.NRW bis zum Beginn der Auswertung der
Daten gemeldet wurden. (IT.NRW)
Förderprogramm
unterstützt die Arbeit von 20 Vereinen in Duisburg
Das Förderprogramm der Volksbank Rhein-Ruhr
vergibt zum dritten Mal Spenden an gemeinnützige Vereine
und Organisationen in Duisburg. Gespendet werden je 11.500
Euro im Duisburger Norden und Süden - also insgesamt
23.000 Euro für die Duisburger Vereinsarbeit. Unter
dem Motto „Gemeinsam erreichen WIR mehr!“ forderte die
Genossenschaftsbank wieder Vereine und Institutionen auf,
ihre Spendenanträge online unter
www.foerderprogramm-rhein-ruhr.de zu hinterlegen. Die
Förderanträge wurden von März bis September 2015 über das
Förderprogramm der Volksbank Rhein-Ruhr eingereicht. Im
Rahmen einer großen Spendenübergabe im Lebenshilfe Center
am Montag, wurden am 23. November die Spenden an alle
Empfänger aus dem Duisburger-Süden überreicht. Die
Übergabe für die Vereine aus dem Duisburger Norden erfolgt
am 3. Dezember bei der Orthopädietechnik Münch und Hahn in
Marxloh. Dabei erhalten folgende Projekte eine Spende
aus dem Förderprogramm:
1. Große Meidericher Karneval Gesellschaft MCV
Blau Weiß - 500 Euro |
Karnevals-Verein Obermarxloh 1970 e.V. – 500 Euro |
Projekt-LebensWert gGmbH – 500 Euro |
KiK - Kind im Krankenhaus – 500 Euro |
TuS Hamborn-Neumühl 07 e.V. – 500 Euro |
Leben bis Zuletzt e.V. – 3.000 Euro |
1. Schwimmverein Walsum 1959 e.V. – 500 Euro |
Förderverein Marxloh e.V. – 1.000 Euro |
Familienstiftung Thomas und Erika Münch – 2.000
Euro |
Förderverein der Babara-Schule – 500 Euro |
DPSG St. Peter Marxloh (und
BDKJ Duisburg) - 1.000 Euro |
ESV GWR Meiderich – 1.000 Euro |
Jede gemeinnützige
Organisation aus Duisburg und dem gesamten Geschäftsgebiet
der Genossenschaftsbank kann einen Spendenantrag für ihr
Projekt einreichen. „Die Förderung unserer Mitglieder
steht für uns als genossenschaftliche Bank an erster
Stelle. Mitglieder der Volksbank Rhein-Ruhr profitieren
von unserem Erfolg und gerade deswegen ist es
entscheidend, dass unsere Mitglieder in den regionalen
Mitgliederräten die Entscheidungen zur Vergabe der
Fördermittel treffen.“ betont Thomas Diederichs, Sprecher
des Vorstandes der Volksbank Rhein-Ruhr. „Vertrauen,
Fairness, Toleranz und Menschlichkeit sind die Werte, an
denen wir unser Handeln ausrichten. Alle gemeinnützigen
Organisationen, die sich bei uns bewerben, leben diese
Werte in ihrer täglichen Arbeit auf unterschiedlichste Art
und Weise. Daher verdienen Sie unsere Unterstützung.“
Online kann über die Favoriten unter den Spendenanträgen
abgestimmt werden. Die drei Vereine mit den meisten
Stimmen in ihrer Region erhalten eine garantierte Spende
in Höhe von 500 Euro.
Der Ball kann weiter
rollen Das Fußball-Training für die Kinder
und Jugendmannschaften beim DJK Lösort-Meiderich 1921 e.V.
kann weitergehen. Es gibt neue Trainingsbälle! Ermöglicht
haben das die vielen Spender, die Pater Tobias und das
Projekt KiPa-cash-4-kids bei seinem 47. Sponsoren-Marathon
in Valencia finanziell unterstützt haben. 1.100,-Euro
konnten jetzt von Pater Tobias und Barbara Hackert den
aufgeregten Fußball-Kids und ihren Trainern um
Jugendleiter Markus Garstecki übergeben werden. Das
Projekt KiPa-cash-4-kids und den DJK Lösort-Meiderich 1921
e.V. vereint die Idee, dass Kinder unabhängig von ihrer
kulturellen und familiären Herkunft gefördert werden. Sie
alle brauchen eine Chance für ihre Zukunft. Das Ziel ist:
Kindern helfen!
Foto Stefanie Pytlik
Vom Aufstieg einer
Terrormiliz und was uns das in Deutschland angeht –
VHS-Vortrag zum „Islamischen Staat“ Solange
die Bilder von Hinrichtungen und Enthauptungen aus dem
fernen Irak und Syrien über die Medien in die europäischen
Wohnzimmer drangen, war der sogenannte „Islamische Staat“
zwar eine kaum zu ertragende Erscheinung, aber für viele
Menschen noch kein europäisches Problem. Auch wenn die
Sorge über die
vielen
und vor allem jungen Menschen, die sich aus Europa auf den
Weg in den Dschihad machten, stetig wuchs. Spätestens seit
den Anschlägen von Paris hat der IS-Terror jedoch Einzug
nach Europa gehalten. Wieso die Entwicklungen rund
um den IS viele Politiker überrascht haben und wie es
überhaupt zu seiner Entstehung kommen konnte, wird der
Duisburger Politik- und Islamwissenschaftler
Thorsten-Gerald Schneiders in seinem Vortrag am Montag,
dem 7. Dezember, um 20 Uhr in der der VHS im Stadtfenster,
Steinsche Gasse 26, beleuchten. Er geht auch der Frage
auf den Grund, was den IS für junge Menschen in Europa
attraktiv macht und welche Gefahr von den Rückkehrern
ausgeht. Weiterführende Infos: 0203/283-3725
|
Donnerstag, 03. Dezember 2015 - Internationaler
Tag der Behinderten
|
Woche der Menschen mit
Behinderung 2015 Menschen mit einer
gesundheitlichen Einschränkung können ihre persönlichen
Potentiale und beruflichen Kompetenzen ebenso in den
Arbeitsmarkt einbringen wie Menschen ohne ein Handicap.
Dennoch ist für sie vielfach der Einstieg in eine
berufliche Tätigkeit sehr viel schwieriger. Grund
genug für die Bundesagentur für Arbeit, vom 30. November
bis 4. Dezember bereits zum fünften Mal mit der
bundesweiten Aktionswoche für Menschen mit Behinderung
hierauf aufmerksam zu machen und für den
Arbeitgeber-Service der Agentur für Arbeit Duisburg viele
Betriebe zu kontaktieren. Während der Anteil der Menschen
mit einer Behinderung an der Gesamtzahl der Arbeitslosen
in Duisburg in den letzten Jahren von knapp 5 Prozent im
Jahr 2010 auf mittlerweile rund 7 Prozent angewachsen ist,
hat die Diskussion um den Bedarf an Fachkräften
gleichzeitig immer mehr an Fahrt aufgenommen. Dabei
ist die Qualifikation der in Duisburg arbeitslos
gemeldeten behinderten Menschen zu mehr als der Hälfte auf
Fachkraft-Niveau. Weitere fünf Prozent befinden sich sogar
auf Spezialisten oder Experten-Niveau. Für den
Vorsitzenden der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit
Duisburg, Ulrich Käser, belegen diese Zahlen augenfällig,
dass es nicht nur in der Woche der Menschen mit
Behinderung Sinn macht, behinderte Menschen bei der
Stellenbesetzung stärker zu berücksichtigen. „Wir
beraten mit unseren Experten ganz individuell sowohl
Arbeitgeber wie Arbeitnehmer. Es gibt eine Vielzahl von
Hilfsangeboten, um in jedem Einzelfall das passende
Hilfsangebot für eine Arbeitsaufnahme bereitzustellen. Die
Hilfen gehen dabei von der „einfachen“ Beratung bis zur
behindertengerechten Ausgestaltung eines Arbeitsplatzes.
Grund genug also, behinderte Menschen weit stärker bei
Stellenbesetzungen zu berücksichtigen“, so Käser.
Reggio-Zertifizierung der
Kindertageseinrichtung Kalkweg Die
Städtische Kindertageseinrichtung Kalkweg in
Duisburg-Wanheimerort hat in den vergangenen Monaten
erfolgreich an mehreren Fortbildungsmodulen über das
Konzept der Reggio-Pädagogik teilgenommen. Am Mittwoch, 2.
Dezember, wurde der Einrichtung nun im Beisein von
Oberbürgermeister Sören Link und Bildungsdezernent Thomas
Krützberg, das Zertifikat zur „Reggio-inspirierten
Kindertageseinrichtung“ durch Prof. Dr. Tassilo Knauf,
Vorsitzender des Vereins „Dialog Reggio e. V.“,
überreicht. Oberbürgermeister Sören Link: „Bildung
ist der Schlüssel zu Duisburgs Zukunft und muss daher im
Fokus aller relevanten Kräfte und unserer gemeinsamen
Anstrengungen stehen. Ich freue mich daher sehr, dass die
Bildungsangebote in unserer Stadt mit der Verleihung des
Zertifikates noch vielfältiger und zukunftsweisender
werden und gratuliere den Akteuren zu der Auszeichnung.“
Natürlich freute sich auch Bildungsdezernent Thomas
Krützberg, dass die Einrichtung sich im Rahmen des
Projektes Qualitätsmanagement entschloss, ihr bereits an
Reggio angelehntes Konzept zu konkretisieren.
Kennzeichnend für die Reggio-Pädagogik sind der Dialog und
die Zusammenarbeit zwischen allen am Erziehungsprozess
beteiligten. Reggio ist kein festes Pädagogikmodell,
sondern eine Erziehungsphilosophie, die das Kind als
eifrigen Forscher sieht. In der Reggio-Pädagogik wird das
Kind immer als eigenständige Persönlichkeit betrachtet. Es
wird davon ausgegangen, dass Kinder einen naturgegebenen
Drang zu Forschung und Kreativität haben. Die Erwachsenen
sollen Förderer und Begleiter sein, in einem
Bildungsprozess, dessen Verlauf das Kind bestimmt. Deshalb
wird die Umgebung der Kinder anregend gestaltet um dem
Forscher- und Experimentierdrang der Kinder gerecht zu
werden. In einem abschließenden Rundgang durch die
Einrichtung, konnten die Merkmale eines
Reggio-Kindergartens aufgezeigt werden: so zum Beispiel
die Zahlen-, Schreib-, und Theaterwerkstatt, das
Musikzimmer und das naturwissenschaftliche Kinderlabor im
Flurbereich.
V. l. Thomas Krützberg, Bildungsdezernent, Sören Link,
Oberbürgermeister,
GRIID-Existenzgründerwettbewerb: Ideen bis 4. Dezember
einreichen
Chance auf begehrte Teilnahme am small
business management-Projekt winkt
Der
Existenzgründerwettbewerb der Gründungsinitiative
Innovation Duisburg, kurz: GRIID, ist in vollem Gange.
Rund 180 interessierte Teilnehmerinnen und Teilnehmer
fanden sich bei der Auftaktveranstaltung Ende November
2015 im Technologiezentrum Tectrum ein, um sich über die
weiteren Schritte zur Gründung zu informieren, die GRIID
für sie bereithält. Alle, die eine Geschäftsidee im
Hinterkopf haben und diese auf ihre wirtschaftliche Trag-
und Marktfähigkeit hin überprüfen wollen, können diese bis
zum 4. Dezember 2015 in den Ring werfen. Diejenigen,
die die besten Projektskizzen eingereicht haben, erwartet
dann die Teilnahme am Orientierungslehrgang
„Unternehmertum“ des small business management
(sbm)-Projektes der Universität Duisburg-Essen. Für die
ausgewählten Bewerberinnen und Bewerber beginnen im Januar
2016 die sbm-Seminare und Workshops. Hier wird in 140
Zeitstunden unternehmerisches Know-how gepaukt. Am Ende
des Kurses sind alle Teilnehmer dazu in der Lage, ihren
eigenen Businessplan zu schreiben. Schließlich ist dieser
das A und O für weiterführende Finanzierungsgespräche mit
den Kreditinstituten oder anderen Kapitalgebern.
Hinter GRIID stecken die Gesellschaft für
Wirtschaftsförderung Duisburg mbH (GFW Duisburg) und die
Universität Duisburg-Essen. Zu den Initialpartnern gehören
seit Beginn des Existenzgründerwettbewerbs die Sparkasse
Duisburg, die Volksbank Rhein-Ruhr und die
Niederrheinische Industrie- und Handelskammer
Duisburg-Wesel-Kleve. „Zeigen Sie durch Ihre
GRIID-Teilnahme, dass gute Ideen in Duisburg zu Hause sind
und lassen Sie sich durch unsere Existenzgründungsexperten
auf dem Weg zur Umsetzung Ihrer Geschäftsidee zielführend
begleiten“, ermuntert GFW-Chef Ralf Meurer alle
Gründungswilligen. Alle Infos unter: www.GRIID.de
Ideenskizzen können bis zum 4. Dezember 2015, 15.00 Uhr
per Internet eingereicht werden unter: www.griid.de (siehe
unter Aktuelles) sowie per E-Mail an:
post@griid.de
Bei der
Auftaktveranstaltung im Tectrum: 180 Gründungswillige mit
Geschäftsideen im Hinterkopf, Foto: Johannes Hümbs,
Sparkasse Duisburg
Vorlesespaß in der
Zentralbibliothek Das Kinderprogramm der
Stadtbibliothek lädt am Freitag, 11. Dezember, um 16.30
Uhr zum Vorlesespaß in die Kinderbibliothek im
Stadtfenster ein. Vorlesepate Wolfgang Weidemann liest für
Kinder ab sieben Jahre aus dem Buch „Die Hullerix und die
verflixten Krähen“ vor. Hullerix, das sind daumengroße,
putzmuntere Kobolde, von denen drei gegen den Krähenkönig
und sein Gefolge antreten wollen, um zu beweisen, wie
mutig sie sind. Die Teilnahme an der Veranstaltung ist
gegen Vorlage eines gültigen Bibliotheksausweises
kostenlos.
START Zeitarbeit setzt
auf familienfreundliche Teilzeitausbildung in
Partnerschaft Neue Chancen für alleinerziehende Mütter und
Väter Alleinerziehende haben es nicht leicht.
Ganz besonders, wenn ihnen eine Berufsausbildung fehlt, um
ihre Kinder selbstständig zu versorgen. Besonders für
alleinerziehende Mütter und Väter mit
Migrationshintergrund bestehen nur eingeschränkte
Vermittlungsperspektiven am Arbeitsmarkt. Auch, weil ihnen
die notwendige Zeitflexibilität fehlt, da sie zu
bestimmten Zeiten für ihre Kinder da sein müssen. Mit
ihrem neuen Modell der Partnerschaftlichen Ausbildung in
Teilzeit präsentiert START innovative Lösungen für den
Ausbildungsmarkt. Mit der Vermittlung der
alleinerziehenden Inderin, G. Kaur, konnte START einer
jungen Frau über das Programm der Partnerschaftlichen
Ausbildung zu einer Teilzeitberufsausbildung bei dem
Kooperationsbetrieb ZOF e. V. verhelfen. Individuelle
Unterstützung für erfolgreiche Qualifizierung G. Kaur kam
1994 nach Deutschland. Nach ihrem Schulabschluss wurde
sie schnell Mutter zweier Kinder, was eine qualifizierte
Ausbildung auf herkömmlichem Wege nahezu unmöglich machte.
Als alleinerziehende Mutter arbeitete Frau Kaur als
angelernte Kraft in verschiedenen Betrieben. Bereits hier
bewies sie privat wie beruflich großes
Verantwortungsbewusstsein, Organisationstalent sowie
Zuverlässigkeit. Mit diesen Kompetenzen konnte die junge
Frau die Beauftragte für Chancengleichheit aus dem
Jobcenter Duisburg überzeugen. Eine Lösung wurde
schnell gefunden: Eine Partnerschaftliche Ausbildung in
Teilzeit, initiiert von START Zeitarbeit. Der
Personaldienstleister setzt hier auf eine enge Kooperation
mit den Beauftragten für Chancengleichheit des Jobcenters,
beide Seiten blicken auf eine traditionell gute wie
kreative Zusammenarbeit zurück. Frau Kaur ist von dieser
individuellen Unterstützung begeistert: „Ich bin so froh
über die Chance die mir START ermöglicht hat. Als
alleinerziehende Mutter eine Ausbildung machen zu können,
ist leider nicht immer selbstverständlich. Auch mein neuer
Arbeitgeber passt perfekt zu mir, ich fühle mich sehr wohl
und freue mich auf die Zusammenarbeit.“ Der
passende Kooperationsbetrieb – mehr als nur Vermittlung
START engagiert sich bereits seit zehn Jahren erfolgreich
in der Partnerschaftlichen Ausbildung. Das Konzept hat
sich bewährt und wird von Unternehmen sowie Azubis gut
angenommen. Die Schwierigkeit im Fall Kaur war, einen
geeigneten Kooperationsbetrieb zu finden, der auf die
individuellen Bedürfnisse der alleinerziehenden Mutter
eingehen kann. Das Zeitarbeitsunternehmen ging
proaktiv auf die ZOF – ZukunftsOrientierteFörderung e. V.
zu und ermutigte zu dem Erwerb einer Ausbildungszulassung.
Der Sozialdienstleister wurde 2004 gegründet und ist tief
mit dem Ruhrgebiet verbunden. Die Leistungen richten sich
an Kommunen und Behörden in ganz Deutschland. An Kinder,
Jugendliche und Familien in Belastungssituationen,
außerdem wird gleichzeitig eine ganzheitliche Betreuung
für asylsuchende Menschen angeboten. START übernahm
auch die Koordination mit der Niederrheinischen IHK zu
Duisburg. So konnte Frau Kaur schnell als erste
Auszubildende bei ZOF e. V. eingestellt werden. „Wir sind
sehr froh über die Unterstützung von START und erkennen in
dem Konzept der Partnerschaftlichen Ausbildung unsere
eigenen Werte wieder“, freut sich Deniz Aksen,
Geschäftsführer ZOF e. V. „Frau Kaur ist ein Gewinn für
unser multikulturelles und multilinguales Team.“
Partnerschaftliche Ausbildung: Vom Innovations-Highlight
zum Dauerbrenner START ist führendes
Zeitarbeitsunternehmen in NRW und nimmt mit immer neuen
Projekten und Kooperationen eine Vorreiterrolle ein. „Wir
sind noch viel mehr, als ein sozial orientiertes
Zeitarbeitsunternehmen. Gemeinsam mit den Partnerbetrieben
bieten wir Ausbildungsplätze in mehr als 60 Berufen der
Branchen Industrie, Handel und Handwerk an“, betont
Wilhelm Oberste-Beulmann, Geschäftsführer der START
Zeitarbeit NRW GmbH. „Mit dem bereits siebten
Ausbildungsplatz in Teilzeit setzten wir auch
familienpolitische Akzente.“ Hintergrundinformationen zu
START Zeitarbeit NRW GmbH Das erfolgreiche
Zeitarbeitsunternehmen ist mit 26 Niederlassungen
flächendeckend in Nordrhein-Westfalen vertreten.
Zurzeit beschäftigt START rund
180 interne und knapp 2.500 externe
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie ca. 400
Auszubildende.
V. l. n. r): Wilhelm
Oberste-Beulmann (Geschäftsführer START Zeitarbeit NRW
GmbH), Norbert Maul (Leiter aktive Arbeitsmarktpolitik
START Zeitarbeit NRW GmbH), Frau G. Kaur (Auszubildende in
Teilzeit) und Deniz Aksen (Geschäftsführer ZOF –
ZukunftsOrientierteFörderung e. V.).
Kirchengemeinden
besuchten Landtag NRW Auf Einladung des
SPD-Landtagsabgeordneten Frank Börner besuchten gestern
Mitglieder der Kirchengemeinden St. Barbara und St.
Hildegard den Düsseldorfer Landtag. Der hauseigene
Besucherdienst führte die Gäste durch das Gebäude und
erklärte die parlamentarischen Abläufe. Es
entwickelten sich angeregte Gespräche über lokale Themen,
so z. B. über das Factory Outlet Center. Neben der
allgemeinen Wohnsituation war natürlich auch die aktuelle
Lage der Flüchtlinge ein großes Thema. Anschließend ging
es nach dem obligatorischen Erinnerungsbild in die
Düsseldorfer Altstadt auf den Weihnachtsmarkt.
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Mittwoch, 02. Dezember 2015 - Internationaler Tag
für die Abschaffung der Sklaverei (UN)
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Arbeitslosigkeit in der
Metropole Ruhr ist weiter rückläufig Im
November waren 252.054 Menschen arbeitslos gemeldet, 2.441
oder ein Prozent weniger als im Oktober. Die
Arbeitslosenquote sank leicht um 0,1 Punkte auf 10,7
Prozent. Im Vergleich zum November 2014 sind die
Arbeitslosenzahlen jedoch um 1.663 oder 0,7 Prozent
gestiegen. Von den fünf Agenturbezirken in NRW, die eine
höhere Arbeitslosigkeit als vor einem Jahr aufweisen,
liegen mit Gelsenkirchen (+ 9,4 Prozent), Duisburg (+
4,8), Oberhausen (+ 1,4) und Bochum (+ 0,6) vier im
Ruhrgebiet. Die landesweit höchste Arbeitslosenquote im
November hatte Duisburg (12,9 Prozent), gefolgt von
Gelsenkirchen (12,5) und Essen (11,9).
6 446 Einrichtungen für
Kinder und Jugendliche in NRW Ende Dezember
2014 gab es in Nordrhein-Westfalen 6 446 Einrichtungen der
Kinder- und Jugendhilfe (ohne Tageseinrichtungen für
Kinder). Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen
als statistisches Landesamt mitteilt, waren in diesen
Einrichtungen, zu denen auch die Behörden und
Geschäftsstellen (der freien Träger) der Jugendhilfe
zählen, insgesamt 55 749 Personen tätig. Über die
Hälfte (52,2 Prozent) der Einrichtungen in NRW waren im
Jahr 2014 dem Bereich Jugendarbeit zuzuordnen, in dem 10
393 Personen beschäftigt waren. Schwerpunkte der
Jugendarbeit sind u. a. außerschulische Jugendbildung,
Jugendarbeit in Sport, Spiel und Geselligkeit sowie
Kinder- und Jugenderholung (z. B. Jugendherbergen).
Bei 22,4 Prozent der Einrichtungen im Land handelte es
sich um Einrichtungen für die Hilfe zur Erziehung und die
Hilfe für junge Volljährige sowie für Inobhutnahmen;
hierzu gehören u. a. Einrichtungen der stationären
Erziehungshilfe (Heimerziehung). Diese Einrichtungen
wiesen mit 19 607 tätigen Personen den höchsten
Personalstamm auf. Die Zahl der genehmigten Plätze, die in
diesen Einrichtungen für Kinder und Jugendliche zur
Verfügung standen, belief sich Ende 2014 auf 28 869. Die
Statistiker weisen darauf hin, dass die vorliegenden
Ergebnisse aus methodischen Gründen nicht mit den zuletzt
für das Jahr 2010 erhobenen Daten verglichen werden
können. Zukünftig werden die Ergebnisse dieser Statistik
im zweijährigen Turnus erhoben und veröffentlicht.
(IT.NRW)
Antrittsbesuch der
türkischen Generalkonsulin Sule Gürel
Generalkonsulin Sule Gürel ist seit dem 1. Oktober 2015
für den Regierungsbezirk Düsseldorf mit Ausnahme der
Städte Essen und Mülheim an der Ruhr zuständig. Am 1.
Dezember machte sie ihren Antrittsbesuch bei
Oberbürgermeister Sören Link.
Die 46-jährige Diplomatin hat ein Studium der
internationalen Beziehungen abgeschlossen, ist erste Frau
im Generalkonsulat Düsseldorf und war während ihrer
Laufbahn bereits an den Botschaften in Paris, Almaty, Den
Haag, Moskau und Kiew tätig.
Laiendefibrillator im
"Ziegenpeter am Rheinpark" installiert
Im Rahmen der Aktion "DefiDU
kannst retten" installierte die Stadtwerke Duisburg AG
einen weiteren Laiendefibrillator in der Gastronomie der
Duisburger Werkstatt für Menschen mit Behinderung (WfbM)
"Ziegenpeter am Rheinpark" in Duisburg-Hochfeld. "Uns ist
die Sicherheit im betrieblichen Alltag sehr wichtig",
erklärt Roselyne Rogg, Geschäftsführerin der Duisburger
Werkstatt für Menschen mit Behinderung. "Daher ist die
Kooperation mit den Stadtwerken Duisburg eine tolle Sache.
Regelmäßige Schulungen an Automatisierten Externen
Defibrillatoren (AED) gehören bei der WfbM einfach dazu."
Auch im Restaurant "Der Kleine Prinz" der WfbM an der
Schwanenstraße 5 ist seit 2011 ein Defibrillator
installiert.
V. l.: Kerstin Lindner,
Betriebsleiterin der Gastronomie "Ziegenpeter am
Rheinpark", Roselyne Rogg, Geschäftsführerin der
Duisburger Werkstatt für Menschen, und Kathrin Naß,
Pressesprecherin der Stadtwerke Duisburg AG, bei der
Installation des Defibrillators - Bild Stadtwerke Duisburg
Reggio-Zertifizierung der
Städtischen Kindertageseinrichtung Kalkweg Die
Städtische Kindertageseinrichtung Kalkweg hat in den
vergangenen Monaten an mehreren Fortbildungsmodulen über
das Konzept der Reggio-Pädagogik erfolgreich teilgenommen.
Das Zertifikat zur anerkannten Reggio-Einrichtung wird nun
durch Prof. Dr. Tassilo Knauf (Vorstand Dialog Reggio e.
V.) überreicht.
ZDF drehte im Cafè
"Offener Treff" Das ZDF-Team drehte im
Projekt LebensWert über das Thema
"Bundesfreiwilligenstellen für Flüchtlinge" und hat die
Mitarbeiter Yamen Kaddour, Thierno Djiwo Bobo Diallo, Ogie
Godfrey und den neuen Mitarbeiter Fared Al Mahmood vom
Projekt LebensWert bei ihren Tätigkeiten interviewt. Für
10.000 Flüchtlinge sollen Bundesfreiwilligenstellen (BFD)
eingerichtet werden. Das BFDG
(Bundesfreiwilligendienstgesetz) wird um den § 18 ergänzt.
Der Bund schafft ab dem 01.01.2016 bundesweit 10.000
zusätzliche Stellen. Diese Maßnahme ist begrenzt und
endet am 31.12.2018. Yamen Kaddour ist im Servicebereich
tätig und lernt hier besser Deutsch. Fared soll die neue
Stelle im (BFD) besetzen und wird sich dann um die
Flüchtlinge kümmern. Anschließend wird er sein Studium in
Düsseldorf beginnen. Hier hat er Gelegenheit, wie die
anderen drei jungen Männer auch, die Deutschkenntnisse zu
vertiefen und anzuwenden. "Als ich nach Deutschland
kam, wurde mir von Pater Tobias und seinen vielen
Mitarbeitern und ehrenamtlichen Helfern, schnell geholfen.
Jetzt möchte ich, nachdem mein Asylantrag durchgegangen
ist, den anderen Flüchtlingen helfen. Es tut meinem Herzen
gut, die Hilfe, die ich erhalten habe, nun für ein Jahr
weiterzugeben", so Fared Al Mahmood. Thierno und Ogie
machen zur Zeit ein Praktikum im Projekt LebensWert und
würden gerne, bei Anerkennung ihres Asylantrages, im BFD
arbeiten. "Leider reichen die 10.000 Stellen überhaupt
nicht aus. Es ist ein Tropfen auf dem heißen Stein. Ich
kann nur an die Politik appellieren hier weitaus mehr
Stellen im BFD für Flüchtlinge einzusetzen", so Pater
Tobias. Die Sendung wird ausgestrahlt am: Donnerstag
03.12.2015, 09:05 - 10:30 Uhr Volle Kanne - Service
täglich
Fotos Projekt LebensWert
„Gemeinsame Kicks – mit
und ohne Tricks” Inklusives Fußballturnier gesponsert
durch „Aktion Mensch” Unter dem Motto
„Gemeinsame Kicks – mit und ohne Tricks” setzen die
Fachkräfte der Jugendeinrichtung und der Verein
Europäische Akademiker aus Giresun gemeinsam mit vielen
weiteren Partnern ein sportliches Zeichen für gelingendes
Zusammenleben und gegen Ausgrenzung. Ermöglicht wird das
Turnier durch Mittel aus der „Aktion Mensch”. Das
städtische Kinder- und Jugendzentrum Regionalzentrum Süd
ist bereits seit vielen Jahren zuverlässiger
Kooperationspartner in Sachen Inklusion und richtet das
Fußballturnier aus. Teilnehmen werden Menschen mit und
ohne Handycaps, junge Menschen und Senioren. Auch das
Flüchtlingsheim der Mündelheimer Straße in
Duisburg-Huckingen stellt eine Mannschaft. Neben Fußball
gibt es auch Musik, Tanz, Spiele und einen Nikolausbesuch.
Die kulinarische Verpflegung reicht von „einheimisch bis
international“. Folgende Mannschaften treten an:
Duisburger Werkstatt für Menschen mit Behinderung, Verein
für Menschen mit Körper- und Mehrfachbehinderung Duisburg
e.V., Waldorfschule, Flüchtlingswohnheim Mündelheimer
Straße, Straßenmannschaft aus Hüttenheim, Regionalzentrum
Süd, Europäische Akademiker aus Giresun e.V., Senioren.
Abriss der ehemaligen
Personenüberführung in Duisburg-Wedau führt zu
Zugausfällen zwischen Duisburg Hbf und Duisburg-Entenfang
Die Deutsche Bahn führt von Montag, 14. Dezember, ab 5
Uhr, durchgehend bis Mittwoch, 23. Dezember, um 4 Uhr,
Arbeiten in Duisburg-Wedau durch. Die bereits stillgelegte
Personenüberführung vom ehemaligen Empfangsgebäude der
Bahn wird abgerissen. Wegen dieser Arbeiten müssen die
Züge der Regionalbahnlinie RB 37 zwischen Duisburg Hbf und
Duisburg-Entenfang, jeweils in beiden Richtungen,
ausfallen. Als Ersatz für die ausfallenden Züge steht
ein Schienenersatzverkehr (SEV) mit Bussen zwischen
Duisburg Hbf und Duisburg-Entenfang, jeweils in beiden
Richtungen, zur Verfügung. In Duisburg Hbf befindet sich
Ersatzhaltestelle am Osteingang, in Duisburg-Entenfang am
Wendekreis. In Wedau und Bissingheim befindet sich die
Ersatzhaltestelle jeweils am Bahnhof.
7,55 Millionen
Empfänger/-innen von sozialer Mindestsicherung
Zum Jahresende 2014 erhielten in Deutschland rund
7,55 Millionen Menschen und damit 9,3 % der Bevölkerung
soziale Mindestsicherungsleistungen. Wie das Statistische
Bundesamt mitteilt, stiegen damit sowohl die Anzahl als
auch der Anteil der Empfängerinnen und Empfänger an der
Gesamtbevölkerung gegenüber dem Vorjahr (7,38 Millionen
oder 9,1 %) leicht an. Im Jahr 2012 hatte die Zahl der
Empfänger/-innen von Transferleistungen bei 7,25 Millionen
Menschen (oder 9,0 ) gelegen.
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Dienstag, 01. Dezember 2015 - Welt-Aids-Tag (UN)
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2014 starben in NRW 121
Menschen an den Folgen der HIV-Krankheit 2014
starben in Nordrhein Westfalen 121 Menschen an den Folgen
der HIV-Krankheit (Humane Immundefizienz- Viruskrankheit);
drei von vier Verstorbenen (76,0 Prozent) waren Männer.
Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als
statistisches Landesamt anlässlich des Welt-AIDS-Tages (1.
Dezember 2015) mitteilt, wurden im vergangenen Jahr zwei
Fälle mehr registriert als im Jahr 2013 (damals: 119
Fälle). Das durchschnittliche Sterbealter der infolge
einer HIV-Krankheit Gestorbenen lag 2014 bei 53,9 Jahren
(Männer: 53,6; Frauen: 54,6 Jahre). Im Jahr 2005 hatte das
durchschnittliche Sterbealter der AIDS-Toten noch bei 49,8
Jahren gelegen.
In Köln (21) und Düsseldorf (13) gab es im Jahr 2014 die
meisten AIDS-Sterbefälle. Den höchsten Anteil der an den
Folgen der HIV- Krankheit Gestorbenen ermittelten die
Statistiker im Kreis Euskirchen (27 Fälle je eine Million
Einwohner). Im Landesmittel starben von jeweils einer
Million Einwohnern sieben Personen an den Folgen von AIDS.
Die Statistiker weisen darauf hin, dass es sich bei den
genannten Zahlen um eine nachweisbare Untergrenze handelt,
da eine HIV- Erkrankung bei der Ausstellung der
Todesbescheinigung nicht immer bekannt ist. (IT.NRW)
Selbstbedienungsbereiche
der Volksbank Rhein-Ruhr nachts geschlossen
Allein in diesem Jahr sind bereits 48 Geldautomaten in NRW
gesprengt worden. Täter kommen in der Nacht! Fast immer
gehen Sie nach dem gleichen Muster vor, sprengen Automaten
und verschwinden in dunklen Pkw über die Grenze. Oft
hinterlassen sie neben dem geplünderten Automaten enorme
Sachschäden. Diese Schäden summieren sich laut
Landeskriminalamt auf mehrere Millionen Euro.
In
jüngster Zeit häufen sich die Vorfälle in Duisburg und der
Umgebung. Erst vor gut drei Wochen hatten wieder
Unbekannte zugeschlagen: Am 4. November sprengten sie
einen Geldautomaten in Bissingheim. In der Nacht zum
vergangenen Freitag war ein Automat in Hamborn betroffen.
"Vom Bundesverband der Volks- und Raiffeisenbanken, aber
auch von Versicherungen haben wir Empfehlungen erhalten,
wie wir unsere Kunden und Automaten besser schützen ",
erklärte der Sprecher des Vorstandes, Thomas Diederichs.
Eine dieser Maßnahmen ist die Nachtschließung der
Zugänge zu Geldautomaten. Die Volksbank Rhein-Ruhr plant
nach den jüngsten Vorfällen ihre Standorte mit
Geldautomaten zwischen 24 Uhr und 6 Uhr zu schließen.
Betroffen sind 17 Geschäftsstellen in Duisburg,
Oberhausen, Mülheim an der Ruhr und Ratingen-Lintorf sowie
zwölf Selbstbedienungscenter. Bisher blieb die
Genossenschaftsbank von Automatensprengungen verschont.
Mit der UDE auf
Tuchfühlung Schülerinfotag im Februar Wie
soll es nach dem Abi weitergehen? Mehr Durchblick bringt
der Schülerinfotag an der Universität Duisburg-Essen
(UDE): Am Donnerstag, 18. Februar, stellen Dozierende
Studiengänge und Ausbildungsberufe vor, man kann Labore
besichtigen und sich beraten lassen. Das Programm –
es beginnt um 9 Uhr– geht querbeet durch alle Fächer und
sieht an jedem Campus etwas anders aus
(https://www.uni-due.de/abz/studieninteressierte/infotag).
Insgesamt 95 Veranstaltungen gibt es, darunter zum
Studieren allgemein und wie man es finanziert. Auch
Stipendien, das Freiwillige Soziale Jahr und
Auslandsaufenthalte werden angesprochen. Wer individuelle
Fragen hat, kann sie beim Info-Forum loswerden: Im
Mensa-Foyer in Essen und im LX-Foyer in Duisburg sind
Studienberatung, Akademisches Auslandsamt, Arbeitsagentur
und Studierendenwerk vertreten. Wie in den Vorjahren
erwartet die Uni mehr als 2.000 Oberstufenschüler und
andere Interessierte; anmelden muss man sich nicht.
Ein Stadtplan vor 450
Jahren: Johannes Corputius in Duisburg Das
Stadtmuseum am Innenhafen lädt am Sonntag, 6. Dezember, um
15 Uhr zu einem Besuch in die Stadtgeschichte-Ausstellung
und in die Mercator-Schatzkammer ein. Jonas Krüning und
Werner Pöhling erzählen von dem Studenten Johannes
Corputius, der im Jahre 1566 einen ebenso exakten wie
schönen Stadtplan von Duisburg gefertigt hatte. Im Jahr
2016 wird der auf vier Kupferplatten gestochene Plan 450
Jahre alt. Das einzig erhaltene Exemplar der
Stadtansicht ist sicher aufbewahrt in der
Mercator-Schatzkammer des Museums, denn der junge Mann aus
Breda war Schüler des berühmten Kartographen. Heute gibt
der Plan in farbiger Darstellung in jedem Duisburger
Geschichtsbuch einen lebendigen Eindruck der Stadt zu
Beginn der Neuzeit. Jonas Krüning ist Student der
Geschichte und ist aktiv im Bereich der „living history“:
Stück für Stück erwirbt er sich ein in Material und
Zuschnitt authentisches Gewand, wie es der junge Corputius
getragen haben könnte. Gemeinsam mit Museumssprecher
Werner Pöhling wird er über das 16. Jahrhundert, über
Gerhard Mercator sowie die Vermessung und Herstellung des
Kupferstichs berichten. Eine Anmeldung ist nicht
erforderlich. Der Eintritt kostet 4,50 Euro, ermäßigt zwei
Euro.
Johannes Corputius, Duisburgs
1566. Das letzte farbige Exemplar ist im 2. Weltkrieg
verschollen. Foto: KSM
Arbeitsagentur am 8.
Dezember ab 12:00 Uhr geschlossen Die
Geschäftsstellen der Agentur für Arbeit Duisburg sind am
8. Dezember 2015 wegen einer Personalversammlung ab 12:00
Uhr geschlossen. Kundinnen und Kunden, die an diesem
Dienstag einen Termin zur Antragsabgabe haben, werden aber
zum vereinbarten Termin bedient. Die telefonische
Erreichbarkeit unter der kostenfreien Telefonnummer 0800 4
5555 0 ist wie gewohnt bis 18:00 Uhr gesichert.
Zustimmung zu neuem
Brandschutz- und Katastrophenschutzgesetz Die
Duisburger SPD-Landtagsabgeordneten Sarah Philipp und Ralf
Jäger hatten am Freitag zu einer Informationsveranstaltung
zum neuen Brandschutz- und Katastrophenschutzgesetz in den
Huckinger Steinhof eingeladen. Mit zahlreichen Gästen
diskutierten sie das Gesetzesvorhaben, das zum Ziel hat,
die Feuerwehren und Hilfsorganisationen in NRW gut für die
Zukunft aufzustellen. Wesentliche Neuerungen, wie die
Stärkung des Ehrenamts und die Aufwertung des
Katastrophenschutzes, aber auch die bisherigen
Beteiligungsmöglichkeiten im Zuge der Gesetzesreform
stießen auf breite Zustimmung. Die Landtagsabgeordnete
Sarah Philipp brachte direkt zu Beginn die Idee, die
hinter der „SPD-Fraktion vor Ort“- Veranstaltung steht,
auf den Punkt: „Vielen Dank, dass Sie hier sind. Wir
beschäftigen uns momentan im Landtag intensiv mit einer
Gesetzesinitiative, die Auswirkungen auf die zukünftige
Arbeit der Feuerwehren und Hilfsorganisationen vor Ort
haben wird. Die geplanten Änderungen wollen wir aber nicht
am „grünen Tisch“ entscheiden, sondern gemeinsam mit Ihnen
erörtern. Deshalb sind wir auf Ihre Anregungen und
Vorschläge gespannt.“ Philipp und Jäger lobten
nachdrücklich die Leistungen der Feuerwehren und
Hilfsorganisationen, die für die Gesellschaft
unverzichtbar seien. Insbesondere dem ehrenamtlichen
Engagement zollten sie großen Respekt. „Mit der Förderung
des „Feuerwehr-Führerscheins“, dem Erlass zur „Euro
VI-Norm“ und der „Rauchmelder-Warnpflicht“ hat die
SPD-Fraktion die Arbeit der Feuerwehren bereits gestärkt“,
erklären die Landtagsabgeordneten. Ralf Jäger stellte in
seinem Referat die Eckpunkte der nun geplanten Änderungen
des alten Feuerschutz- und Hilfeleistungsgesetz (FSHG) zum
neuen Brandschutz-, Hilfeleistungs- und
Katastrophenschutzgesetz (BHKG) vor. Da es seit 1998
nahezu keine Änderungen an dem alten FSHG gegeben habe,
bilde es weder die aktuellen gesellschaftlichen noch die
fachlichen Entwicklungen adäquat ab. Deshalb sind u.a.
neue Regelungen geplant, mit dem im Katastrophenschutz das
Krisenmanagement durch die Einsatzleitungen und
Krisenstäbe bestimmt wird. Im Bereich Brandschutz ist
für öffentliche Feuerwehren die optionale Einrichtung
einer Berufsfeuerwehr nur für große kreisangehörige
Gemeinden vorgesehen, während kreisfreie Städte
Berufsfeuerwehren einrichten müssen. Außerdem erläuterte
Ralf Jäger das Projekt „Feuerwehrensache“, bei dem zum
Beispiel Ideen für die bessere Vereinbarkeit von Familie
und Beruf gesammelt werden. „Nicht zuletzt angesichts
des demografischen Wandels stehen die Feuerwehren vor der
Herausforderung, auch künftig qualifizierten Nachwuchs zu
gewinnen. Dabei gilt es, mehr Frauen und Menschen mit
Migrationshintergrund einzubinden“, so Ralf Jäger. Sarah
Philipp moderierte die anschließende Frage- und
Diskussionsrunde, an der sich Mitglieder der Freiwilligen
Feuerwehr, der Feuerwehr Duisburg, Vertreter der
Werksfeuerwehr Hüttenwerke Krupp-Mannesmann, des Roten
Kreuzes und der Gewerkschaft IGBCE beteiligten. So
brachten der Leiter der Feuerwehr in Duisburg, Oliver
Tittmann, und der Leiter der Werkssicherheit bei HKM, Ulf
Keller, ihre Sicht in die Diskussion ein. Insgesamt wurde
den Abgeordneten bescheinigt, mit der Gesetzesnovellierung
eine gute Grundlage für die Aufwertung und für
Verbesserungen der Arbeit der Feuerwehren zu schaffen. Das
Land NRW sei dabei vergleichsweise „weit“.
Ralf Jaeger, Sarah Philipp und Oliver Tittmann
Für Gesprächsstoff sorgen
noch Detailfragen, wie die Betriebszugehörigkeit der
Mitglieder der Werksfeuerwehren. Ralf Jäger machte
deutlich, dass eine mögliche Regelung die gelebte
Wirklichkeit in den Betrieben rechtssicher abbilden muss,
ohne dass es zu Qualitätsverlusten kommen darf. Begrüßt
wurde die geplante
Stärkung der Jugendfeuerwehren und die
Möglichkeit
Kinderfeuerwehren einzurichten, die an die
Aufgaben des Brandschutzes heranführen sollen. Oliver
Tittmann erklärte zudem auf Nachfrage eines Gastes, dass
die Zusammenarbeit der Feuerwehr in Duisburg mit der
Freiwilligen Feuerwehr, den Brandschützern aus den
benachbarten Kommunen und den Werksfeuerwehren optimal
funktioniere.
Auszeichnung zum
„Medienscout NRW“ wird in Duisburg vergeben
Das Landesamt für Medien Nordrhein-Westfalen qualifizierte
in den vergangenen Monaten 32 Duisburger Schülerinnen und
Schüler, 16 Lehrer und zwei Mitarbeiter vom Amt für
Schulische Bildung zu den Themen „Social Communities“,
Internetsicherheit, Handy- und Computerspiele sowie
„Peer-Beratung“. Unterstützt wurde die Landesanstalt für
Medien hierbei vom Grimme Institut.
„Gut-drauf“ Fachtage
Im Rahmen des Aktionsprogramms „Gut drauf“
führt die Bundeszentrale für Gesundheitliche Aufklärung
(BzGA) am Donnerstag und Freitag (3. Und 4. Dezember) eine
Tagung für Fachkräfte der Jugendarbeit durch. Jeweils um
10 Uhr beginnen die Fachtage im Städtischen Kinder- und
Jugendzentrum Spielzentrum Süd auf der Rotdornstraße 1 in
Duisburg-Großenbaum. Das Ende ist an beiden Tagen für 14
Uhr vorgesehen. Hauptthema sind „Kleine Bewegungs- und
Motivationsspiele im Raum“, die besonders in der kalten
Jahreszeit Kinder und Jugendliche in Bewegung bringen und
so einen Beitrag zur Gesundheitsprävention leisten sollen.
Anmeldungen sind kurzfristig noch möglich unter (0203)
283-4601 oder
u.faerber@stadt-duisburg.de.
Kantpark:
Neugestaltungskonzepte auf der Zielgerade
Die Neugestaltungskonzepte zur Umgestaltung des Kantparks
werden am kommenden Freitag, 4. Dezember, abschließend
präsentiert und zur öffentlichen Diskussion gestellt. Zur
Informations- und Diskussionsveranstaltung sind alle
interessierten Bürgerinnen und Bürger eingeladen. Das
FORUM 4 startet um 17 Uhr in den Räumlichkeiten des
Lehmbruck-Museums. Das umfangreiche
Planungsverfahren mit intensiver
Öffentlichkeitsbeteiligung geht mit dem FORUM 4 zu Ende.
Gemeinsam mit interessierten Anliegern und Nachbarn,
Experten verschiedener Fachrichtungen, der Initiative
Kants Garten und der Verwaltung erarbeiteten die drei
beteiligten Landschaftsarchitekten in den vergangenen
Monaten ihre jeweiligen Konzepte für das neue
Erscheinungsbild des Kantparks. Für den
Umweltdezernenten Ralf Krumpholz fällt das Fazit des
bisherigen Beteiligungsverfahrens rundum positiv aus: „Der
Dialogprozess ist auf große Resonanz gestoßen. Rund 80
Bürgerinnen und Bürger arbeiteten aktiv, motiviert und
sehr qualifiziert während der vielschichtigen
Veranstaltungen mit. Ich rufe alle Duisburgerinnen und
Duisburger dazu auf, ihre Meinung zu den abschließend
präsentierten Entwürfen jetzt auf dem Abschlussforum zu
äußern.“ Anmeldungen zum FORUM 4 sind über die
Startseite des Amtes für Umwelt und Grün (www.duisburg.de/kantpark)
oder telefonisch unter der Durchwahl (0203) 283-3276
(Katharina Kroog) möglich. An dem Prozess sind die
Landschaftsarchitekten Frans Boots, Bureau B+B, Städtebau
und Landschaftsarchitektur, Amsterdam (NL ) Hubertus
Schäfer, Greenbox Landschaftsarchitekten, Köln Günther
Vogt, Vogt Landschaft GmbH, Berlin beteiligt. Moderiert
wird der Prozess von Jörg Faltin aus Düsseldorf.
Kita-Kinder und
Grundschüler schmückten Tannenbäume in der Altstadt
Der Weihnachtsmarkt ist eröffnet, die Zeit von
Tannenbäumen und Lichtermeer ist eingeläutet. Was im
Innenhafen bereits Tradition hat, wurde nun auf die
gesamte Altstadt ausgeweitet. Auch diese erstrahlt
spätestens jetzt in vorweihnachtlichem Glanz. Für die
festliche Stimmung gesorgt haben neben der Citymanagerin
Dagmar Bungardt die Quartiersmanager Yvonne Bleidorn und
Francesco Mannarino gemeinsam mit den Kaufleuten vor Ort,
Immobilienbesitzern, Anwohnern, politischen Gruppierungen
und sozialen Einrichtungen. Mit Unterstützung des
Citymanagements haben die Quartiersmanager rund 70
Tannenbäume in der Altstadt verteilt, die heute von
„großen kleinen Künstlern“ voll weihnachtlicher Vorfreude
geschmückt wurden. Die Schülerinnen und Schüler der
Grundschule Klosterstraße aus der Altstadt haben eigens
dafür Weihnachtsbaumschmuck gebastelt. Diesen haben sie
gemeinsam mit Kindern der Grundschule Goldstraße aus dem
Dellviertel auf den Tannen verteilt haben. Sie tragen nun
ein buntes Kleid aus farbenfrohen Nikolausstiefeln,
goldenen Sternen sowie roten und gelben Papierkerzen.
Lehrerinnen und Erzieherinnen stimmten gemeinsam mit den
Kindern Adventslieder an, die zum Mitsingen einluden.
Händler, Anwohner und Passanten freuten sich über die
lebhafte vorweihnachtliche Atmosphäre, die die Kinder in
die Münzstraße brachten.
Großartige Unterstützung
kleiner Künstler bei der Baumschmuck-Aktion in der
Altstadt, Foto: Annegret Angerhausen-Reuter
Projekt für individuelle
Lebensentwürfe: BMBF sucht mittelständische Unternehmen
(idr). Die Arbeitswelt wird immer komplexer, sowohl
für Unternehmen als auch für Beschäftigte. Ein neues
Projekt des Bundesministeriums für Bildung und Forschung
(BMBF) widmet sich den unterschiedlichen Lebenssituationen
von Beschäftigten. Für die Teilnahme am Projekt zur
"Lebensphasenorientierten Personalpolitik" werden zwei
mittelständische Unternehmen aus dem Großraum Duisburg
gesucht, die so die Lebenssituationen ihrer
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter berücksichtigen wollen -
zum Beispiel, wenn diese Familien- und Pflegepflichten
haben. Interessierte Unternehmen können sich bis Ende des
Jahres für eine Projekt-Teilnahme bewerben.
Von HipHop bis
PEKiP – alles drin im Kursbuch der AWO-Familienbildung
HipHop für Grundschulkinder oder
Selbstverteidigung für Teenager. Englisch für Senioren,
die nicht länger raten wollen, was mit Ticket-Counter
gemeint ist oder Babyclubs für „Elternstarter“: das neue
Programm der AWO-Familienbildung bietet all das und noch
mehr. Der Kursfahrplan ist jetzt erschienen und steht ab
sofort zum Download bereit:
www.familienbildung-duisburg.de. Jetzt reinschauen und
sich ab Montag, 30.11. 2015, direkt für einen der über 250
Kurse anmelden! Im neuen Jahr beginnt dann die Kurssaison.
In Wanheimerort im AWO-Kranichhof auf der Düsseldorfer
Straße 505 und in vielen weiteren Stadtteilen bringt die
AWO-Familienbildung auf Kurs. Warum also mit guten
Vorsätzen für 2016 warten? Gleich jetzt lässt sich
entdecken, was Körper und Seele fit macht. 250
Angebote auf 100 Seiten stark ist das Programmheft der
AWO-Familienbildung. Die ganze Vielfalt der Angebote fürs
Lernen, Spielen, Gestalten und Bewegen ist in der
„AWO-Fabi“ sowie in den Stadtbibliotheken erhältlich. Wer
aufs Titelbild schaut, wird feststellen: In einem AWO-Kurs
hat jeder gut lachen. Im Mittelpunkt des Semesters stehen
wie gewohnt die Angebote für Familien: PEKiP-Gruppen,
Miniclubs oder Babyschwimmen (auch zu Zeiten, die Väter
gut nutzen können). Zu den Klassikern gehören die
Babyclubs für
„Elternstarter“: Die ersten fünf Treffen
sind für Eltern, die das erste Mal in einem Babykurs
Lebensfreude pur erleben wollen, kostenfrei. Das
Landesprogramm „Elternstart NRW“ macht‘s möglich. Dr.
Martin Florichs, Leiter der AWO-Familienbildung, hat
weitere Tipps: „Ganz neu in unserem Programm ist der
HipHop-Bewegungsmix für Grundschulkinder“. Mit
HipHop-Trainerin Kyra Böttcher wird es laut für Mädchen
und Jungen, die keine Sekunde stillsitzen können, sobald
sie einen tollen Song hören. An fünf Nachmittagen sorgt
die Vortänzerin für Spaß an rhythmischen Bewegungen zu
aktuellen Hits & Beats.
Mädchen
stark machen Am 11. März trainiert
Heiko Brüning Mädchen ab 12 Jahren und Frauen in der Kunst
der Selbstverteidigung. Der Workshop zeigt auch, wie
einfach es ist, die eigene Intuition gezielt als
„Frühwarnsystem“ einzusetzen. Eine selbstbewusste
Körpersprache wirkte – ganz neben bei gesagt – auch im
privaten, schulischen und beruflichen Leben sehr
überzeugend. Die Englisch-Kurse für die „Generation Gold“
bietet die AWO-Familienbildung gleich an mehreren
Standorten. In the neighborhood (Nachbarschaft), quasi.
Das Angebot ist so bunt wie das Leben und geht dabei
auch auf neue Trends ein.
Kreativkurse sind sehr in Mode.
Und als Mittel gegen den Stress im Alltag sind Entspannung
und Yoga die beste Medizin. Die AWO-Familienbildung zeigt,
wie es geht. Kompakt und kompetent: die
AWO-Familienakademie Die neue AWO-Familienakademie geht im
neuen Jahr ebenfalls in die Fortsetzung: Auf der
Themenliste der Kompaktkurse: „Mut zur
Vorsorgevollmacht und
Patientenverfügung!“ (18.2.), „SOS: erster
Schnupfen, quälender Husten, hohes Fieber bei meinem Baby“
(21.4.) sowie „Lernen leicht gemacht – wie Eltern Ihre
Kinder optimal unterstützen können“ (15.6.). Die
AWO-Familienakademie informiert an einem Abend, kurz,
kompetent und kompakt zu einem Thema. Das neue
Kursprogramm finden Sie als Download unter
familienbildung-duisburg.de. Alternativ kommt es nach
telefonischer Bestellung 0203 3095-600 oder Anforderung
per E-Mail
familienbildung@awo-duisburg.de druckfrisch ins Haus.
In den Stadtbibliotheken liegt es ebenso aus wie in der
AWO-Familienbildung auf der Düsseldorfer Straße 505.
Angeln in den Duisburg-Ruhrorter Häfen
Am 01. Dezember startete der Verkauf der Angelscheine
für die Duisburg-Ruhrorter Häfen. Die günstigen
Angelscheine für das Jahr 2016 erlauben das Sportfischen
auch in Teilbereichen des Innenhafens und im bei Anglern
beliebten Ruhrorter Eisenbahnhafen. Die Preise für
die Jahresscheine: Erwachsene Duisburger mit Verein
(VdS) 7,00 Euro Erwachsene Duisburger ohne Verein 10,00
Euro Jugendliche Duisburger mit Verein (VdS)
5,00 Euro Jugendliche Duisburger ohne Verein 7,00 Euro
Schwerbeh. Duisburger mit Verein (VdS) 5,00 Euro
Schwerbeh. Duisburger ohne Verein 7,00 Euro
Erwachsene Auswärtige 18,00 Euro Jugendliche
Auswärtige 10,00 Euro Schwerbeh. Auswärtige 10,00
Euro Inhaber von Schwerbehinderten- oder
Vereinsausweisen müssen diese beim Angelscheinkauf
vorlegen, um in den Genuss der verbilligten Gebühr zu
kommen. Jahresscheine können ausschließlich in der
Geschäftsstelle des Stadtsportbund Duisburg zu folgenden
Öffnungszeiten erworben werden: MO – MI: 8 –12 Uhr und
12.30 – 15 Uhr DO / FR: 8 – 12 Uhr und 12.30 – 14 Uhr.
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