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Archiv März 2015

Dienstag, 31. März 2015 - Historischer Kalender

Unwettereinsätze bei der Feuerwehr Duisburg (Aktualisierung)
Duisburg, 31. März 2015 -Seit Montagabend den 30.03.2015 zieht ein Sturmtief über NRW hinweg. Dieses Sturmtief sorgte für ca. 100 zusätzliche Einsätze bei der Feuerwehr Duisburg. Hierbei handelte es sich hauptsächlich um lose Bauteile und Äste sowie umgestürzte Bäume.
Bei keinem Einsatz wurden Personen verletzt. Insgesamt waren 75 Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr zur Unterstützung der Berufsfeuerwehr im gesamten Stadtgebiet Duisburg zusätzlich im Einsatz. Weiterhin bestehen die Warnhinweise auf mögliche Gefahren durch den deutschen Wetterdienst: Örtlich kann es Blitzschlag geben. Bei Blitzschlag besteht Lebensgefahr! Vereinzelt können beispielsweise Bäume entwurzelt und Dächer beschädigt werden. Achten Sie besonders auf herabstürzende Äste, Dachziegel oder Gegenstände. Während des Platzregens sind kurzzeitig

 

Unwettereinsätze bei der Feuerwehr Duisburg  
Sturmtief „Niklas“ zieht seit Montagabend, 30. März, über NRW hinweg und sorgt für eine erhöhte Anzahl an Einsätzen bei der Feuerwehr Duisburg. Im Bereich der Hilfeleistung (lose Dachziegel, Entfernen von größeren Ästen, etc.) rückte die Feuerwehr bisher zu 35 Einsätzen aus.  
Das mit Kupfer belegte Dach der Kirche an der Emmericher Straße in Obermeiderich kam zu Schaden und ohne Beteiligung der Feuerwehr wurde durch die DB ein liegengebliebener Zug evakuiert. Hier unterstützte die DVG mit Bussen zum Weitertransport der Fahrgäste.  
Hinweis des Deutschen Wetterdienstes: Vereinzelt können beispielsweise Bäume entwurzelt und Dächer beschädigt werden. Es soll besonders auf herabstürzende Äste, Dachziegel oder Gegenstände geachtet und Aufenthalte in den Wäldern vermieden werden. Das Sturmtief wird voraussichtlich zum Abend schwächer.

Dienstschluss für städtische Mitarbeiter ab 15 Uhr wegen Orkanwarnung
Der Deutsche Wetterdienst hat seine Sturmwarnung für heute verschärft. Bis 23 Uhr soll es zu Windböen mit über 100 Kilometer pro Stunde kommen. Die Stadt Duisburg befreit deswegen ab 15 Uhr alle städtischen Mitarbeiter vom Dienst, damit diese ohne weitere Gefahr nach Hause kommen können.
Wegen des Sturms wurde der Nahverkehr der Bahn vollständig eingestellt. Einige Autobahnabschnitte wurden bereits gesperrt.

Auf Grund der aktuellen Wetterlage bleibt der Zoo für heute auch geschlossen.

 

17:3:00 Uhr: DB Regio nimmt nach und nach den Verkehr in Nordrhein-Westfalen wieder auf
Komplettsperrung für den Nahverkehr von DB Regio NRW aufgehoben • Alle Fernverkehrshalte in NRW werden angefahren

DB Regio nimmt ab sofort den Verkehr in Nordrhein-Westfalen nach und nach wieder auf. Aufgrund der angekündigten Witterungsbedingungen fahren alle Züge mit einer Höchstgeschwindigkeit von 100 km/h. Fahrgäste müssen sich weiterhin auf Verspätungen und Ausfälle einstellen.
Im Fernverkehr werden ab sofort alle Strecken und Haltestationen in NRW angefahren. Alle zuvor gesperrten Fernverkehrsrelationen sind wieder befahrbar. Reisende müssen auch im Fernverkehr weiterhin mit erheblichen Einschränkungen rechnen.
Die Deutsche Bahn arbeitet mit Hochdruck daran, auch die letzten Schäden noch zu beheben, um alle Strecken für den Bahnverkehr wieder freizugeben.
Fahrgäste, die aufgrund von sturmbedingten Zugausfällen, Verspätungen oder Anschlussverlusten ihre Reise nicht wie geplant durchführen können, können ihre Fahrkarte und Reservierung im DB Reisezentrum kostenlos erstatten lassen. Alternativ können Reisende den nächsten - auch höherwertigen - Zug nutzen.
In diesem Fall wird bei zuggebundenen Angeboten, wie beispielsweise Sparpreis-Tickets, auch die Zugbindung aufgehoben. Ausgenommen hiervon sind regionale Angebote mit erheblich ermäßigtem Fahrpreis (Schönes Wochenende-, Quer-durchs-Land- oder Länder-Tickets) sowie reservierungspflichtige Züge. Ergänzend zu den freiwilligen Kulanzregelungen der DB können die betroffenen Fahrgäste auch die gesetzlichen Fahrgastrechte in Anspruch nehmen.


Sturm stört den Bahnverkehr erheblich - Nahverkehr vorübergehend komplett eingestellt
• Starke Beeinträchtigungen im Fernverkehr
Aufgrund der Vielzahl der Streckenbeeinträchtigungen durch den Sturm „Niklas“ wird der Nahverkehr in ganz Nordrhein-Westfalen ab 11 Uhr für heute vollständig eingestellt. Im Fernverkehr fahren weiterhin einzelne Züge.
Wir empfehlen allen Reisenden sich im Internet über Ihre Reise zu informieren.
Informationen zur aktuellen Betriebslage können unter www.bahn.de/aktuell oder unter m.bahn.de abgerufen werden. Weitere Informationen gibt es auch unter der Hotline 0180 6 996633 (20 ct/Anruf a d Festnetz, Mobil max. 60 ct/Anruf) oder im Internet unter www.bahn.de.

 

Sturm "Niklas": Verletzte Bauarbeiter, umgefallene Lkw und gesperrte Straßen
Sturm "Niklas" hinterlässt seine Spuren auf den Straßen von Nordrhein-Westfalen. Bislang ist es nach Angaben des Landesbetriebes Straßenbau auf den Autobahnen zu Unfällen mit umgestürzten Fahrzeugen gekommen, Bäume mussten von Fahrbahnen gezogen werden und Straßen teilweise sogar gesperrt werden. Auf einer Brückenbaustelle wurde ein Bauarbeiter schwer verletzt.
Zu einem schlimmen Unfall kam es auf der Baustelle für die neue Lennetalbrücke (A45). Ein Gerüst (so genannter Treppenturm) unterhalb der alten Brücke wurde dort vom Sturm umgeweht und hat den Arbeiter mit sich gerissen. Er musste ins Krankenhaus gebracht werden. Ein weiterer Bauarbeiter wurde leicht verletzt. Zwischen Hagen-Süd und Lüdenscheid-Nord im Verlauf der A45 ist in Richtung Frankfurt ein Lkw umgestürzt, und zwar direkt auf der 540 Meter langen Talbrücke Brunsbecke. Die Autobahn musste in Richtung Süden gesperrt werden. Umgestürzte Bäume
Im Bereich Bottrop sind auf der A2 drei Bäume umgestürzt, ebenso auf der A52 bei Essen und genauso wie in Teilen auf der A33 und A44 sowie auf der A1 bei Lengerich. Zu größeren Sperrungen ist es dort nicht gekommen. Auf der A4 bei Overath und im Oberbergischen Kreis lagen ebenfalls Bäume auf der Fahrbahn, die auch ohne größere Verkehrsbehinderungen entfernt werden konnten. Die B1 bei Schieder-Schwalenberg musste für 30 Minuten gesperrt werden, weil sie überflutet war. Ein Abfluss war verstopft.
Im Raum Südwestfalen wurden vorsorglich Straßen wegen "Windbruchgefahr" gesperrt: Betroffen sind die L903 zwischen Richstein und Puderbach, die L904 und die B54 bei Wilgersdorf, die K44 zwischen Laibach und Schwarzenau, die K47 zwischen Rinhe und Berghausen sowie die K49 zwischen Birkefehl und Berghausen. Bei Euskirchen ist die L119 zwischen Flamersheim und Rheinbach gesperrt worden, sie verläuft durch ein Waldgebiet.
Gesperrt ist auch die K42 zwischen Erndtebrück und Schmallenberg. Im Münsterland kam es zu kleineren Schäden an einer Ampelanlage und an Schutzplanken: Betroffen waren die L510/L574 in Gronau sowie die L555 bei Lengerich. Die Straßen- und Autobahnmeistereien bei Straßen.NRW wurden bereits am Montagabend (30.3.) wegen des aufziehenden Sturms in Bereitschaft versetzt.

 


Hafentrödelmarkt auf der Mühlenweide!  
Am Sonntag kommt der Osterhase mit Geschenken zur Mühlenweide. Dort wird am Oster-Wochenende zum zweiten Mal in diesem Jahr zum Trödeln, Stöbern und Staunen eingeladen:
Vom 4. bis 6. April ist der Hafentrödelmarkt in Duisburg-Ruhrort wieder Treffpunkt für Sammler und Nostalgie-Liebhaber, für Schnäppchenjäger und Familien. Es gibt kaum Neuware, stattdessen erfahrene Trödler mit wunderbaren Schätzen wie Uhren, Hausrat, Geschirr, Besteck, Kunstwerken, Bekleidung, Schuhen, Büchern, antiken Möbeln, Sammler-Artikeln, Büchern und mehr.
„Am schönen Rhein ist dieser beliebte Trödelmarkt immer einen Besuch wert“, weiß Markt-Betreiber Joseph Nieke. „Wir machen dieses Ausflugsziel jedes Mal für die ganze Familie attraktiv. Mit besonderem Flair und vielen Angeboten über das Trödeln hinaus.“ Zur bunten Markt-Atmosphäre gehören das Markt-Café mit leckeren Kuchen und Kaffee-Spezialitäten, einige Kinderkarussells sowie verschiedene Imbiss-Stände mit Süßem und Deftigem. Inmitten der Trödler hat sich auch der Kinder-Flohmarkt bewährt, auf dem Kinder kostenlos ihr Spielzeug oder Kinderbekleidung vertrödeln dürfen. Am Ostersonntag kommt noch ein ganz besonderer Gast auf die Mühlenweide:
Der Osterhase wird leibhaftig vorbeihoppeln und an die Kinder bunte Ostereier und Schokoladen-Hasen verteilen. Geöffnet hat der Oster-Trödelmarkt auf der Mühlenweide am Samstag von 8 bis 18 Uhr, am Sonntag und am Montag von 11 bis 18 Uhr.


Die nächsten Trödel-Termine der Firma Nieke Veranstaltungen: Hafentrödelmarkt: 14.-17. Mai (Himmelfahrt), 20./21. Juni, 25./26. Juli, 19./20. September und 17./18. Oktober. Trödelmarkt im RheinPark: 18./19. April, 18./19. Juli, 12./13. September und 10./11. Oktober. Die Anmeldung ist für Trödler über das Flohmarktbüro per Tel. 02841-9399127 (mittwochs und donnerstags 9–16 Uhr) oder über Günter Suß Tel. 0151-15109226 sowie per E-Mail an joseph.nieke@t-online.de möglich. Private und gewerbliche Trödler sind herzlich willkommen. Private Trödler können auch ohne Voranmeldung teilnehmen.



51. Grimme-Preis in Marl von der FSGG kulinarisch begleitet:
Filmreife Leistung: Eine Tonne Lebensmittel für tausend Gäste

Nach dem grandiosen Erfolg des Vorjahres entschieden sich die Veranstalter auch in diesem Jahr dazu, die kulinarische Begleitung der Verleihung des Grimme-Preises im Theater Marl in die bewährten Hände der Frank Schwarz Gastro Group zu legen. Das Cateringunternehmen vom Duisburger Großmarkt bekam den Auftrag, leckere Gerichte und ausgewählte Getränke für rund tausend Gäste zu präsentieren.
Aufgrund des tragischen Flugzeugabsturzes wurde die 51. Verleihung des Grimme-Preises eine Veranstaltung der leisen Töne. Mit einer Schweigeminute gedachten die Gäste der 150 Toten in den französischen Alpen. Anschließend begann die 90-minütige Gala, bei der Film- und Fernsehschaffende ausgezeichnet wurden. Alle zwölf Auszeichnungen gingen in diesem Jahr an öffentlich-rechtliche Sender.
Nachdem die Fernsehkameras für die Aufzeichnung abgestellt und die grellen
Scheinwerfer ausgeschaltet wurden, begann gegen 22 Uhr der kulinarische Teil des Abends. FSGG-Geschäftsführer Frank Schwarz machte deutlich, dass die Arbeit jedoch bereits drei Tage vor der Veranstaltung begonnen hatte.
„Unser Küchenteam hat in den letzten 24 Stunden durchgearbeitet, um die rund eine Tonne Lebensmittel zu verarbeiten. Vier Lastwagen haben dann die Speisen sowie das gesamte Equipment nach Marl geschafft. Eine wahre Meisterleistung.“

In der improvisierten Küche des Marler Stadttheaters waren die 25 Köche mit der Veredelung des vorbereiteten Essens beschäftigt. Auf der Speisekarte standen so verführerische Dinge wie in Kaffeeöl konfierter Salm auf ErbsenMinzpüree oder unter Vakuum gegarte Hüfte vom US-Beef in Süßholzjus. Gemeinsam mit seinen beiden Küchenmeistern Peter Röttinger und Angelo Vocale hat Frank Schwarz die Rezepte für den Abend kreiert. Damit an den sieben Buffetstationen alles reibungslos verlief, war die FSGG mit 42 Servicekräften vor Ort aktiv. „Ein tolles Team“, lobte der Chef nach der gelungenen Veranstaltung.
Sehr angetan waren neben dem Schweizer Moderator und Landwirt Max Moor auch die beiden ausgezeichneten Hauptdarsteller aus dem Tatort „Im Schmerz geboren“. Auf der Mattscheibe noch erbitterte Feinde, sprachen Ulrich Tukur und Ulrich Matthes in freundschaftlicher Verbundenheit unisono ein Lob für das Essen aus: „Das war richtig lecker. Dafür müsste es eigentlich einen Extra-Grimme-Preis geben.“  

 

Experten geben Tipps bei Konflikten mit dem Nachbarn

Darf mein Nachbar eine Mauer direkt auf die Grundstücksgrenze setzen? Muss ich mich an den Kosten eines neuen Zauns beteiligen? Habe ich einen Beseitigungsanspruch bei der zu hohen Hecke des Nachbarn? In vielen Fällen wird der Ärger über die Hecke des Nachbarn, den zu großen Fliederbusch oder Baum zu einem handfesten Streit zwischen Nachbarn. Gerade hier können Schiedsexperten helfen. Sie können sich dazu regelmäßig jeden ersten Donnerstag im Monat Rat direkt von aktiven Schiedsleuten holen: telefonisch.
Am Donnerstag, den 2. April 2015 geht es beim RechtSpecial "Schlichten statt Richten!" wieder um Konflikte "am Gartenzaun". In der Zeit von 12 bis 14 Uhr beantworten die Experten alle Bürgerfragen - telefonisch unter 0211/837-1915. Die Nummer gegen Ärger mit dem Nachbarn Eine individuelle Rechtsberatung kann und darf natürlich nicht gegeben werden. Als Experten stehen Falk Jansen, Sprecher der Düsseldorfer Schiedsleute, und seine Kollegen zur Verfügung.

Vorsorgevollmacht für jeden - egal wie alt Was passiert, wenn ich durch Unfall, Krankheit oder Behinderung hilflos werde?
Wer übernimmt dann meine Rechtsgeschäfte? Sind denn nicht automatisch die Familienangehörigen für die rechtliche Vertretung im Notfall zuständig? Welche Vorteile hat eine Vorsorgevollmacht?
Per Vorsorgevollmacht können Bürgerinnen und Bürger festlegen, wer für sie wirtschaftliche und medizinische Entscheidungen trifft, wenn sie nach einer Krankheit oder nach einem Unfall dazu nicht mehr in der Lage sind. Über die Möglichkeiten der Vorsorge und zu allen Fragen rund um das Betreuungsrecht informieren am Donnerstag, den 2. April Experten aus der Justiz. In der Zeit von 15 bis 16.30 Uhr können Betroffene und Angehörige direkt Fragen stellen: per Telefon unter 0211/837-1915. Weitere Informationen zum Thema sind auch im Bürgerservice des NRW-Justizportals www.justiz.nrw.de eingestellt. Über NRWdirekt kann zudem eine kostenlose Informationsbroschüre des Justizministeriums mit dem Muster einer Vorsorgevollmacht bestellt werden.

Familienfest am Ostersamstag auf dem AWO-Ingenhammshof
Den Winter endgültig vertreiben und den Frühling mit einem traditionellen Osterfeuer anlocken, so das Motto des Frühlingsfestes auf dem AWO-Ingenhammshof am kommenden Samstag, 4. April 2015. Von 13 bis 18 Uhr versprechen zahlreiche Spiel- und Bastelaktivitäten auf dem Lernbauernhof der AWO-Integration viel Spaß. Richtig heiß wird es dann am Nachmittag rund um das Osterfeuer.  
Nach der ersten Ferienwoche mit Bauernhof- und Reitprogramm stehen auch beim Frühlingsfest die Kinder im Vordergrund. Das Hofteam der AWO-Integrations gGmbH hat ein buntes Programm aus Ponyreiten, Eiersuche, Stallbesuchen, Kettcar-Parcours sowie Spiel- und Bastelaktionen vorbereitet. Damit lässt sich der gesamte Hof erkunden und ganz nebenbei auch viel Interessantes und Spannendes über das Leben der Tiere in Erfahrung bringen.  
Während die kleinen Gäste auf Entdeckungsreise gehen, können die großen Gäste über den Frühlingsmarkt schlendern, der einiges zu bieten hat. Neben Osterdekoration, Schmuck, Taschen, Näharbeiten, Figuren aus Holz und Metall gibt es auch Gewürze und den leckeren Honig vom Ingenhammshof. Hier findet sich auf alle Fälle noch ein schönes Ostergeschenk!  
Auf dem Grill brutzeln schlesische und deutsche Bratwürstchen und für den kleinen Hunger gibt es türkische Linsensuppe mit Sesamkringel. Auch der Kreuzbund Duisburg ist wieder mit seinen leckeren alkoholfreien Getränken dabei! Frische Berliner, Waffeln und Kuchen locken in die Cafeteria und in das Beratungscafé! So kann der Frühling beginnen! Für das Osterfeuer wird dann ab 16.00 Uhr das Holz zusammen mit den Festbesuchern aufgeschichtet und entzündet!  

 

Verbraucherpreise im März 2015: voraussichtlich + 0,3 %
Die Inflationsrate in Deutschland – gemessen am Verbraucherpreisindex – wird im März 2015 voraussichtlich 0,3 % betragen. Wie das Statistische Bundesamt nach bisher vorliegenden Ergebnissen weiter mitteilt, steigen die Verbraucherpreise gegenüber Februar 2015 voraussichtlich um 0,5 %.

 Gesamtindex / Teilindex Gewichtung
in Promille
Dezember
2014
Januar
2015
Februar
2015
März
2015 1
1 Vorläufige Werte.
2 Haushaltsenergie und Kraftstoffe.
3 Nettokaltmiete.
Gesamtindex 1000 0,2 – 0,4 0,1 0,3
Waren 479,77 – 1,2 – 2,0 – 1,4 – 0,8
darunter: 
Energie 2 106,56 – 6,6 – 9,0 – 7,3 – 5,7
Nahrungsmittel 90,52 – 1,2 – 1,3 – 0,4 – 0,1
Dienstleistungen 520,23 1,4 1,2 1,4 1,2
darunter: 
Wohnungsmiete 3 209,93 1,4 1,3 1,3 1,3

 

1 Vorläufige Werte.
2 Haushaltsenergie und Kraftstoffe.
3 Nettokaltmiete.

Einzelhandelsumsatz im Februar 2015 real um 3,6% höher

Die Einzelhandelsunternehmen in Deutschland setzten im Februar 2015 nach vorläufigen Ergebnissen des Statistischen Bundesamtes real 3,6 % und nominal 2,8 % mehr um als im Vorjahresmonat. Der Einzelhandel erzielte damit die höchsten realen Umsätze in einem Februar seit dem Jahr 2000.

Drivy startet in Duisburg: Europäischer Marktführer für privates Carsharing kommt in die Metropolregion
Von und für Nachbarn, Freundesfreunde und alle, die ihr Auto viel zu selten nutzen oder aber keines besitzen und dennoch für bestimmte Gelegenheiten mobil flexibel sein möchten. In Frankreich ist Drivy, der europäische Marktführer für privates Carsharing, bereits seit vier Jahren sehr erfolgreich – Ende 2014 ging es nach Deutschland. Den Anfang machten Berlin, Hamburg, München und Köln – hier sind inzwischen über 260 Autos verfügbar. Nun startet Drivy auch in Duisburg und dem weiteren Ruhrgebiet! Bei Drivy sind europaweit mehr als 500.000 Nutzer und 25.000 Autos registriert. Für die Sicherheit von Fahrer und Fahrzeughalter arbeitet Drivy exklusiv mit der Allianz zusammen.

 

UDE im internationalen Universitäts-Ranking: Erneut sehr gut positioniert
Erneut sehr gut positionieren konnte sich die Universität Duisburg-Essen (UDE) in der europäischen Hochschulrangliste U-Multirank. Nach dem Vorbild des bekannten CHE-Rankings wurden mehr als 60.000 Studierende und über 850 Hochschulen in 74 Ländern weltweit befragt.  
In diesem Jahr wurde wieder die Universität insgesamt bewertet sowie die Studienfächer Medizin und Informatik in den Kategorien Studium und Lehre, Forschung, Wissenstransfer und Internationalisierung. Im vergangenen Jahr standen die Fächer Physik, Maschinenbau, Elektrotechnik und Betriebswirtschaftslehre auf dem Prüfstand.  
Fazit: Die UDE erreicht in nahezu allen Kategorien Platzierungen im oberen Bereich. Bestnoten erhält die Universität und auch die speziell betrachteten Fächer in der Kategorie Forschung (wissenschaftliche Publikationen, auch zusammen mit industriellen Partnern, sowie eingeworbene Forschungsmittel).  
Die ingenieurwissenschaftlichen Fächer der UDE konnten bereits im vergangenen Jahr mit der Internationalisierung bei den BA-Studiengängen überzeugen. Die Elektrotechnik rangiert in diesem Feld bundesweit auf dem ersten Platz, auf Rang 3 unter den 147 verglichenen Europäischen Universitäten und auf Platz 5 unter den knapp 200 teilnehmenden internationalen Universitäten.  
Rektor Prof. Dr. Ulrich Radtke: „Internationale Rankings wie das U-Multikrank sind für uns sehr wertvoll, denn sie werden zunehmend verlässlicher und aussagekräftiger. Je besser wir hier abschneiden, desto mehr wird unser Erfolg im europäischen Raum und darüber hinaus wahrgenommen.“


Prinzenbrot für den guten Zweck: Bäcker unterstützen das Malteser Hospiz St. Raphael Duisburg
Mit einer großzügigen Spende haben der Prinz der Duisburger Karnevalsgesellschaft „Alle Mann an Bord“, Thomas I. Erlacher, und sein Vereinskollege, der Bäcker Thomas Zimmermann, das Malteser Hospiz St. Raphael unterstützt. In der Karnevalszeit hatten die beiden ein Prinzenbrot und einen Prinzenballen kreiert, die in insgesamt 19 Bäckereifilialen verkauft wurden. Jeweils 50 Cent pro verkaufter Leckerei wurden jetzt an den Kinder- und Jugendhospizdienst gespendet.
Insgesamt kamen dabei 2.222 Euro zusammen. Hospiz- Leiterin Mechthild Schulten bedankte sich sowohl bei den Bäckern als auch beim Prinz, inklusive Gefolge: „Wir freuen uns sehr über die großzügige Spende und danken allen Karnevalisten und denjenigen, die diese tolle Idee hatten. Klasse, dass so eine große Summe gespendet wurde. “

Nathalie Schmidt (Pagin), Dirk Großhammer (Hofmarschall), Thomas Zimmermann (Bäcker), Mechthild Schulten, Leiterin des Malteser Hospizes St. Raphael, Prinz Thomas I. Erlacher, Thorsten Röhrle (Hofmarschall), Tim Kretzmann (Bäcker), Walter Tewes, Leiter des Kinder- und Jugendhospizdienstes und Jessica Röhrle (Pagin) bei der Scheckübergabe. 

 
Montag, 30. März 2015 - Historischer Kalender

Sparkassenstiftung übergab Kindernothlfe Mercedes Vito

Obwohl die Kindernothilfe vor allem in Afrika, Asien und Lateinamerika tätig ist, benötigt sie für ihre Aufgaben in Deutschland unbedingt einen geräumigen Dienstwagen: Schülergruppen oder engagierte „Action!Kidz“ der Kindernothilfe werden befördert, Pavillons und Stellwände transportiert oder kleine Messestände verfrachtet.
Für die Bildungs- und Informationsarbeit ist das Kinderhilfswerk regelmäßig bundesweit unterwegs. Die Stiftung der Sparkasse unterstützte die Anschaffung eines neuen Kleintransporters mit 20.000 Euro.

Der Vorstandsvorsitzende der Duisburger Sparkassen-Stiftung, Dr. Joachim Bonn (rechts), übergab den Wagen an den Verwaltungsvorstand der Kindernothilfe, Jürgen Borchardt - Foto Harald Jeschke

 

"Dass dieses Fahrzeug so intensiv genutzt wird freut uns sehr", war Dr. Joachim Bonn, selbst Pate eines Kindes in Äthiopien, sehr angetan, als er von Kindernothilfe-Referatsleiterin für Bildung Susanne O`Byrne informiert wurde, wie der Mercedes Vito

für eine Graffiti-Filmdokumentation in Meiderich schon genutzt wurde.
Als eine der größten christlichen Kinderhilfs- und Kinderrechtsorganisationen in Europa unterstützt die Kindernothilfe benachteiligte Mädchen und Jungen auf ihrem Weg in ein eigenständiges und selbstbestimmtes Leben.
Sie fördert 878 Projekte und leistet Humanitäre Hilfe. Zurzeit schützt, stärkt und fördert die Kindernothilfe 1,5 Millionen Kinder und ihre Familien und Gemeinschaften in insgesamt 29 Ländern in Afrika, Asien, Lateinamerika und Osteuropa, um ihre Lebensbedingungen nachhaltig zu verbessern.
Die Stiftung der Sparkasse Duisburg „Unsere Kinder – unsere Zukunft“ fördert die Bildung und Erziehung von Kindern und Jugendlichen, die durch Aktionen und Projekte gefördert werden sollen. Die Stiftung unterstützt besonders Projekte der Jugendsozialarbeit und des erzieherischen Kinder- und Jugendschutzes sowie Angebote, die das Zusammenleben von Kindern und Jugendlichen unterschiedlicher Herkunft fördern.

 

Ostern im Stadtmuseum  
An allen Feiertagen ist das Kultur- und Stadthistorische Museum am Innenhafen von 10 bis 18 Uhr geöffnet. Beide Sonderausstellungen zu den diesjährigen „Akzenten“ können weiterhin besucht werden.  
Bereits am Karfreitag, 3. April, beginnt um 15 Uhr ein Rundgang durch die Mercator-Schatzkammer. Zum Thema „Gerhard Mercator und die Religionen“ erzählt Museumssprecher Werner Pöhling von der Familie Mercator und den religiösen Auseinandersetzungen im 16. Jahrhundert, in die auch der damalige Landesherr Wilhelm der Reiche, Herzog von Jülich-Kleve-Berg, verwickelt war.
Am Ostersonntag und Ostermontag, 5. und  6. April, jeweils von 12 bis 17 Uhr, werden vor dem Museumseingang Pfeile und Bogen gebastelt. In Workshops zeigt Olaf Fabian-Knöpges, wie diese wichtigen Jagdwaffen gebaut wurden. Anmeldungen sind nicht notwendig. Während der Aktion zum ersten Marina-Markt der Saison ist das beliebte Mercator-Cafe im Museum geöffnet.  


Schiffsparade 2015 auf dem Kulturkanal: Schiffstouren können bereits ab Duisburg gebucht werden
Auch 2015 eröffnet wieder eine große Schiffsparade den diesjährigen Kulturkanal und die Fahrgastsaison auf dem Rhein-Herne-Kanal. Der große Erfolg vom letzten Jahr rief nach Wiederholung. 10.000 Fahrgäste fuhren seinerzeit auf den Paradeschiffen ein.
Die diesjährige Schiffsparade startet am 26. April 2015. Fahrgastschiffe und Motoryachten, aber auch Kanuten und Ruderer werden nach Gelsenkirchen schippern, um sich dort für die Paradeaufstellung zu versammeln. Gegen 14.00 Uhr fahren sie mit den Gästen an Bord gemeinsam zurück nach Oberhausen. Die Fahrt endet gegen 15.45 Uhr im Kaisergarten Oberhausen mit einem Abschlussfest. Wer mit einem Fahrgastschiff mitfahren möchte, kann dieses auch ab Duisburg tun. Die beiden Personenschifffahrtsgesellschaften bieten jeweils ein Rundum-Programm an, das auch wieder in Duisburg endet. Anmeldung erbeten.
DHG Weisse Flotte Duisburg
Mit der Weissen Flotte beginnt die Fahrt ab Schwanentor. Nach einem Abstecher in den Duisburger Hafen, bei dem die Meidericher Schleuse passiert wird, geht es kanalaufwärts Richtung Oberhausen vorbei an Kaisergarten, Gasometer und Centro bis nach Gelsenkirchen. Von dort geht es gemeinsam mit allen Schiffen und Booten wieder nach Oberhausen bzw. Duisburg.
Abfahrt: ab Steiger Schwanentor Zeit: 9.30 bis 17.00 Uhr Kosten: Erwachsene 29 € (komplett Preis, auch Teilabschnitte möglich) | Kinder 15 € (inkl. 1 belegten Brötchen und 1 Stück Kuchen, mit je einem Kännchen Kaffee).
Es sind auch einzelne Etappen buchbar. Buchung: (www.wf-duisburg.de) Ruhrorter Personenschifffahrt

Die Ruhrorter Personenschifffahrt beginnt ihre Reise zum Kulturkanal ab Ruhrort Schifferbörse. Von dort geht es nach Oberhausen und weiter nach Gelsenkirchen zur Aufstellung der teilnehmenden Schiffe. Gegen 16.30 Uhr endet die Parade am Kaisergarten. Duisburg wird gegen 19 Uhr erreicht. Abfahrt: Ruhrorter Schifferbörse Zeit: 10.00 bis 19.00 Uhr Kosten: 18 € (Es sind auch einzelne Etappen buchbar.) Buchung: www.hafenrundfahrt-duisburg.de


Gesprächskreis für Angehörige von Menschen mit Demenz Wenn ein geliebter Mensch an Demenz erkrankt, fühlen sich die Angehörigen oft allein mit ihren Sorgen, Ängsten und Fragen. Das AWO Begegnungs- und Beratungszentrum bietet daher einmal im Monat Gelegenheit, sich mit Gleichgesinnten auszutauschen. Der nächste Termin ist Montag, 13. April 2015 um 17:00 Uhr.  
In einer vertrauensvollen Atmosphäre finden die Teilnehmerinnen und Teilnehmer Kontakt zu Menschen, die ihre Probleme und Ängste im Umgang mit ihrem demenziell veränderten Angehörigen teilen. Hier können sie ihre Sorgen loswerden, Erfahrungen austauschen, sich gegenseitig unterstützen und auch wichtige Informationen z. B. zu medizinischen oder rechtlichen Aspekten erhalten. Auch ein umfangreiches Beratungsgespräch kann vereinbart werden. Aus organisatorischen Gründen ist eine Anmeldung zum Gesprächskreis unbedingt erforderlich. Anmeldung bei: Cárry Stief, Telefon: 02065 302-298.


Sicherheitstraining und Gewaltprävention für Kinder ab 6 Jahren 
Konflikte lassen sich nicht immer vermeiden. Auch Kinder müssen mit Streit und Auseinandersetzungen leben. Was sich aber lernen lässt: Gewalt vorzubeugen und brenzlige Situationen mit dem richtigen Wort und der richtigen Haltung zu entschärfen. Die AWO-Familienbildung im AWO-Kranichhof in Wanheimerort macht dazu ein neues Kursangebot: „Sicherheitstraining und Gewaltprävention für Kinder ab 6 Jahren“. Zusteiger herzlich willkommen .
An zehn Freitagen ab dem 17. April stellt der Sicherheitstrainer Heiko Brüning den Mädchen und Jungen im Grundschulalter kluges Verhalten bei Konflikten vor. Dazu gehört das Stärken des Selbstwertgefühls, des Selbstbewusstseins und des Selbstvertrauen. So können Kinder kraftvoll „Nein“ sagen. Spielerische Elemente und Übungen zur passiven und aktiven Verteidigung versetzen die jungen Teilnehmerinnen und Teilnehmer in die Lage, mit kühlem Kopf das Richtige zu tun und zu sagen. Selbst in schwierigen und vielleicht auch angstvollen Momenten bleiben sie so auf der sicheren Seite.
Der Kurs im Gymnastikraum der AWO-Familienbildung, Düsseldorfer Straße 505, in Wanheimerort läuft offen für Zusteiger ab 17.April, um 17 Uhr (bis 18:30 Uhr). Die Kursgebühr beträgt 135,00 Euro. Anmeldungen sind ab sofort möglich unter 0203 3095-600 oder über das Internet unter www.familienbildung-duisburg.de  


Eltern-Kurs: Großbaustelle Pubertät: Betreten für Eltern verboten?
  Pubertät ist eine herausfordernde und stürmische Umbruchszeit . Sie führt oft zu erhöhten Spannungen zwischen Eltern und ihren  jugendlichen Kindern und erfordert auf Elternseite eine gute Mischung aus Umsicht, Vertrauen, Begleiten und Loslassen.
Der Kurs in Wanheimerort startet am 15.4.2015. 6x Immer mittwochs von 19 - 21.15 Uhr machen sich die Eltern unterstützt mit erfahrener Kursleiterin und Infos zu körperlichen, seelischen neurobiologischen Besonderheiten der Pubertät  in den Räumen der AWO-Familienbildung, Düsseldorfer Str.505,  fit für diese Herausforderung.  Der Kurs ist gefördert über die Duisburger Elternschule. Reservierungen sind ab sofort möglich unter AWO-Familienbildung 0203 3095Ÿ600. Alle Infos zum Kursprogramm der AWO-Familienbildung unter: www.familienbildung-duisburg.de.

 


Osterferienprogramme in den städtischen Kinder- und Jugendzentren
  Die städtischen Kinder- und Jugendzentren sowie die Abenteuerspielplätze haben in den Osterferien geöffnet  und bieten bunte Programme für Kinder- und Jugendliche im Alter von 6 bis 18 Jahren an.  
Informationen über die Jugendzentren wie zum Beispiel Angebote, Ansprechpartner und Öffnungszeiten gibt es unter www.duisburg.de. Für die Osterprogramme und andere Fragen stehen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Jugendzentren gerne zur Verfügung. 

Evangelische Ostergottesdienste in Duisburg
Fast 90 Gottesdienste können Christinnen und Christen von Gründonnerstag bis Ostermontag im Evangelischen Kirchenkreis Duisburg besuchen. Vom nördlichen Marxloh und Obermarxloh bis nach Ungelsheim im Duisburger Süden werden in den Kirchen und Gemeindehäusern der Kirchengemeinden sowie in vielen Krankenhäusern und Pflegeheimen evangelische Andachten und Gottesdienste gefeiert.
Allein am Gründonnerstag finden 15 Gottesdienste statt; am Karfreitag 24. Am Samstag feiern viele Gemeinden die Osternacht mit Spätgottesdiensten und drei laden zum anschließenden Osterfeuer ein. Am Ostersonntag hingegen sind viele Gottesdienste mit einem anschließenden Frühstück verbunden. Am Ostermontag wiederum feiern viele Gemeinden einen gemeinsamen zentralen Gottesdienst. Eine Übersicht zu allen Gottesdiensten finden Interessierte unter www.kirche-duisburg.de.


Schul- und Stadtteilbibliothek Rumeln-Kaldenhausen ab dem 1. April wieder regulär geöffnet  

Mit dem Beginn des Monats April können die Kunden der Stadtteilbibliothek Rumeln-Kaldenhausen ihre Bibliothek wieder zu den gewohnten Öffnungszeiten nutzen: dienstags, donnerstags und freitags von 9.30 bis 13 Uhr und von 14 bis 18 Uhr, mittwochs von 9.30 bis 13 Uhr und samstags von 10 bis 13 Uhr. Möglich wird dies durch die Wiederbesetzung der Leitungsstelle nach neun Monaten der Vakanz.

Heinz Schulz, 1962 geboren, ist in Rumeln-Kaldenhausen aufgewachsen und hat lange Jahre in Rheinhausen gelebt. Sein neuer Wirkungskreis ist ihm aufgrund seiner langjährigen Tätigkeit bei der Stadtbibliothek Duisburg bestens bekannt. Während seiner Ausbildung arbeitete er bereits in der Schul- und Stadtteilbibliothek Rumeln-Kaldenhausen. Danach sammelte Schulz Erfahrungen in der Bezirksbibliothek Hamborn. Seit 2001 war er Leiter der Stadtteilbibliothek Beeck. Jetzt freut sich Schulz in Rumeln-Kaldenhausen auf seine neuen Aufgaben in der Leitung der stark genutzten Schul- und Stadtteilbibliothek.  

 

Kampagne STADTRADELN: Duisburg radelt für ein gutes Klima um die Wette  
Duisburg beteiligt sich unter der Federführung des Regionalverbandes Ruhr zum zweiten Mal am deutschlandweiten Wettbewerb STADTRADELN des Klima-Bündnisses.
Alle Duisburger sind aufgerufen, sich vom 11. bis zum 31. Mai drei Wochen auf´s Rad zu schwingen und möglichst viele Fahrradkilometer für den Klimaschutz und für Duisburg zu sammeln.
Davon profitiert nicht nur die Umwelt, denn den engagiertesten Kommunen winken eine bundesweite Auszeichnung und hochwertige Sachpreise rund ums Thema Fahrrad.   Im letzten Jahr haben sich 65 Teams mit insgesamt 491 Radfahrern beteiligt und 125.544 km erradelt. Dadurch konnten gut 18.000 kg CO2 vermieden werden. Wer in diesem Jahr mitmachen möchte, kann sich ab sofort im Internet unter www.stadtradeln.de anmelden.
Jedes Team (mindestens zwei Radler) bestimmt zunächst einen Teamkapitän, der das Team anmeldet. Jedes Teammitglied kann dann für sich die gefahrenen Kilometer eingeben. Wer kein eigenes Team einrichten möchte, kann sich auch als Einzelradler an einem offenen Team beteiligen. Natürlich will Duisburg mit den gesammelten Radkilometern im abschließenden Städteranking möglichst weit vorne landen. Umso wichtiger ist es, dass sich möglichst viele Radlerinnen und Radler beteiligen und ihre geradelten Kilometer erfassen.  
Etwa ein Fünftel der klimaschädlichen Kohlendioxid-Emissionen in Deutschland entstehen durch den Verkehr, rund 149 Millionen Tonnen Kohlendioxid (CO2) durch den Straßen-verkehr. Bereits 7,5 Millionen  Tonnen CO2 ließen sich vermeiden, wenn nur ca. 30 % der Kurzstrecken bis sechs Kilometer in den Innenstädten mit dem Fahrrad statt mit dem Auto gefahren würden.
Dies alles sind gute Gründe, zumindest hin und wieder auf´s Auto zu verzichten und stattdessen auf´s Rad zu steigen. Die Kampagne dient der Förderung des Null-Emissions-Fahrzeugs Fahrrad im Straßenverkehr, um u. a. Luftschadstoffe und Lärm zu reduzieren und die Lebensqualität in Städten und Gemeinden deutlich zu verbessern.  

 

Großer Andrang in der Kraftzentrale bei den Baden-Württemberg Classics Knapp 4.000 Besucher an beiden Messetagen
Gute Laune bei Weinkennern und Winzern bescherten die beiden Messetage der Baden-Württemberg Classics im Landschaftspark Duisburg-Nord. Während der Weinmesse herrschte reger Andrang in der Kraftzentrale, in der 66 Winzer und Weingärtner Erlesenes aus dem südlichen Bundesland präsentierten.
„Duisburg hat sich erneut als erfolgreichster Standort unserer Messe gezeigt. Das gilt mit Blick auf das Publikumsinteresse und in die Orderbücher unserer Aussteller“, sagte Sonja Höferlin, Geschäftsführerin der Badischen Wein GmbH, die gemeinsam mit dem Württembergischen Weinbauverband die Messe ausrichtet. Weitere Standorte sind Dresden, München und Berlin. Mehr über die Messe in der beigefügten Datei.  

Weinköniginnen in Duisburg: Badens Hoheit Josefine Schlumberger (links) und ihre Kollegin aus Württemberg Stefanie Schwarz (rechts) als Repräsentantinnen bei den Baden-Württemberg Classics im Landschaftspark Duisburg-Nord. Foto: BW Classic

 

Terminänderungen bei den Duisburger Wochenmärkten
Zum Osterfest müssen die Wochenmarktzeiten angepasst werden. Am Karfreitag, 03. April 2015, fallen die Wochenmärkte in Marxloh (August-Bebel-Platz), Bruckhausen (Heinrichplatz), Neumühl (Hohenzollernplatz), Beeckerwerth (Ahrstraße/Haus-Knipp-Straße), Ruhrort (Neumarkt) und Wedau (Wedauer Markt) ersatzlos aus.  
Die Veranstaltungen in Aldenrade (Kometenplatz), Untermeiderich (Spichernplatz), Homberg (Bismarckplatz), Neudorf (Ludgeriplatz), Duissern (Königsberger Allee), Bergheim (Alfred-Hitz-Platz), Friemersheim (Kaiser-/Kronprinzenstraße) und Buchholz (Münchner Straße) werden auf Donnerstag, 02. April 2015, vorverlegt.   Am Montag, 06. April 2015, finden die Wochenmarktveranstaltungen in Marxloh (August-Bebel-Platz) und Neumühl (Hohenzollernplatz) ebenso nicht statt. Einen Ersatztermin wird es nicht geben.  


Käpt´n Osterhase auf der „Oscar Huber“
und im Museum  
Rechtzeitig zu den Osterfeiertagen sind die Museumsschiffe „Oscar Huber“ und „Minden“ am Ruhrorter Leinpfad wieder geöffnet und warten auf den Osterhasen. Der versteckt am Ostermontag auf dem Schiff und im Museum der Deutschen Binnenschifffahrt an der Apostelstraße 84 seine Ostereier.  
Kinder bis zu zwölf Jahren in Begleitung Erwachsener haben freien Eintritt und können an Deck und unter Deck des Dampfers sowie auch in den Schwimmhallen des Museums Ostereier suchen. Die „Oscar Huber“ ist der letzte erhaltene Radschleppdampfer der Rheinschifffahrt. Zu besichtigen sind nicht nur die Maschinenräume, sondern auch Küche und Koje.   Die Museumsschiffe „Oscar Huber“ und „Minden“ am Leinpfad sind ab Karfreitag, 3. April, von Dienstag bis Sonntag, 10 bis 17 Uhr geöffnet. Die Schiffe und das Binnenschifffahrtsmuseum können am Ostermontag besucht werden.  
                                                   

 

 

Duisburg-Hochfeld: Zweiter Bauabschnitt der Wanheimer Straße beginnt Ab Montag, 30. März, beginnen die vorbereitenden Arbeiten zum Ausbau des zweiten Bauabschnitts der Wanheimer Straße in Duisburg-Hochfeld. Hier werden die Gleisanlagen komplett neu verlegt. Im Anschluss daran wird die Straße entsprechend des ersten Bauabschnitts komplett ausgebaut.   
 Ab Dienstag, 7. April, wird die Wanheimer Straße zwischen Karl-Jarres-Straße und Bachstraße in Fahrtrichtung Innenstadt für den Fahrzeugverkehr gesperrt. Umleitungen sind ausgeschildert. In Fahrtrichtung Duisburg Süd bleibt die Wanheimer Straße befahrbar. Die Arbeiten werden voraussichtlich bis  Ende Juli andauern. Es wird empfohlen, den Baustellenbereich weiträumig zu umfahren.  

 

Großzügige Spende für Kids-Camp
50 Kinder im Alter zwischen 8 und 14 Jahren aus sozial benachteiligten Familien werden in diesem Sommer am 29. Juli 2015 für 4 Tage auf dem Campingplatz in Haltern am See an einem Camp teilnehmen. Die Kinder, die zuhause abgeholt werden, übernachten dort in Zelten, es wird gekocht und für Spielmaterialien gesorgt. Es soll ein "Urlaub vom Alltag" werden. Die Werte von Freundschaft, Freude, Teamgeist und Selbstwertgefühl sollen vermittelt werden.
Um dieses Camp, das von dem Rotaract Club, Duisburg durchgeführt wird, zu finanzieren, wurde auf einem Frühlingsempfang der 4 Duisburger Rotary Clubs, des Rotaract Clubs und des Inner Wheel Clubs, Duisburg eine stattliche Summe gespendet. 

 

Botanische Garten lädt zum Osterspaziergang  
Die ersten warmen Frühlingstage locken zu einem ausgedehnten Spaziergang. Dazu bieten sich auch die Parks und Grünanlagen der Stadt an, beispielsweise der im letzten Jahr umgestaltete Botanische Garten in Hamborn. Nach dem Umbau gibt es im Garten jede Menge zu entdecken. Die ehemaligen Botanischen Anlagen wurden zu einem Staudengarten und einen Bauerngarten umgebaut.
Das ehemalige Subtropenhaus wurde zu einer Orangerie umfunktioniert, in der Oliven, Oleander und Zitrusbäume überwintern.
Ein Spaziergang durch den ebenfalls mediterran gestalteten Außenbereich auf dem Gelände der zurückgebauten Gewächshäuser ist wie ein kleiner Urlaub. Die neuen Sitzbereiche am Seerosenbecken laden zum Verweilen ein. Weitere Schwerpunkte im Garten sind die Heidelandschaft sowie die Rhododendron-, Primel- und Fuchsiensammlungen.  
Ein besonderes Highlight bietet in diesem Jahr die Gesellschaft für Aquarienkunde e.V. an, die im Botanischen Garten neben verschieden Zucht- und Aufzuchtbecken elf Schau- Aquarien unterhält. Für kleine und große Besucher versteckt der Osterhase am Ostersonntag, 5. April, 1.000 Eier, die es zu finden gilt. Los geht es um 15 Uhr. Zur Vorbereitung muss der Botanische Garten an diesem Tag zwischen 14 und 15 Uhr für die Besucher geschlossen werden.  
Selbstverständlich ist auch für das leibliche Wohl gesorgt. Wer zur Ostereiersuche ein Stück Kuchen genießen möchte, sollte sich vorab bei der Gesellschaft für Aquarienkunde anmelden  (Michael Schmidt, 01520/5471217, schmidt@gesfa.de). Für die Ostereiersuche selbst ist keine Anmeldung erforderlich.


Rhein-Ruhr-Bad hat über Ostern geöffnet
 
Das Erlebnis- und Sportbecken des Rhein-Ruhr-Bads auf der Kampstraße 2 in Hamborn steht allen Besuchern von Karfreitag, 3. April, bis Ostermontag, 6. April, zwischen 8 und 21 Uhr zur Verfügung. DuisburgSport öffnet die Saunalandschaft jeweils ab 9 Uhr. Ostermontag wird keine Damensauna angeboten, damit auch Familien diesen Tag in der Sauna genießen können.  
Die Hallenbäder in Neudorf und Rheinhausen öffnen ebenfalls am Karsamstag, bleiben jedoch an den weiteren Osterfeiertagen geschlossen.   Das Allwetterbad Walsum bleibt im Zuge der Reparaturarbeiten komplett geschlossen.

 

Start in die neue Marina-Markt-Saison
Pünktlich zum Osterfest startet der von der FrischeKontor veranstaltete Marina-Markt am Sonntag, 5. April 2015, von 11:00 bis 20:00 Uhr und Montag, 6. April 2015, von 11:00 bis 18:00 Uhr in die neue Saison. Im inzwischen 14. Jahr erwartet der Marina-Markt im Duisburger Innenhafen sein Publikum und bildet dort eine bunte Meile aus Wochenmarkt, Kunsthandwerk und Gastronomie. Umrahmt von einer malerischen Kulisse des Innenhafens mit den historischen Speichergebäuden, der alten Stadtmauer, dem Kultur- und Stadthistorischem Museum, dem Garten der Erinnerung, dem neuen Landesarchiv und der Sportboot-Marina stehen Spaß, Genuss und Erholung im Vordergrund.  
 Zum Auftakt in die Marina-Markt-Saison 2015 geht es natürlich auch wieder österlich zu. Die Mitarbeiter des FrischeKontors werden am Sonntag, 5. April 2015, ab 11:00 Uhr 10.000 Stück bunte Ostereier an die Besucherinnen und Besucher verteilen und das solange der Vorrat reicht.  
Weitere Marina-Markt-Termine 2015:
10. Mai, 14. Juni, 12. Juli, 09. August, 13. September und 11. Oktober   Zum Programm des Kultur- und Stadthistorischen Museums: Unter dem neuen Motto „Gesichter unserer Stadt“ startet das Museum mit seinen Veranstaltungen zur Marina-Markt-Saison 2015. Das Kultur- und Stadthistorische Museum lädt in Kooperation mit dem kommunalem Integrationszentrum ein zum Fest der Kulturen, zu Musik sowie zu Workshops wie Bau von Pfeil und Bogen und heimische Kräuterkunde. An den Veranstaltungstagen ist das Mercatorcafé im Museum von 13:00 bis 17:00 Uhr geöffnet. Der Besuch der Dauerausstellung „Duisburger Stadtgeschichte“ und der Veranstaltungen ist kostenlos! Infos erhalten Sie telefonisch unter 0203 2832640 oder im Internet auf www.stadtmuseum-duisburg.de.  

Ein kleines Paradies im Herzen Duisburg    
Der Brunnen im Kreuzgang - Innenhof der Abtei Hamborn lädt zum Verweilen ein. An diesem kleinen „Paradies“ im Herzen Duisburg kann man nicht nur die „arme“ Kirchenmaus entdecken. Dort haben auch andere Tiere „Zuflucht“ gefunden. Doch der von Gernot Rumpf im Jahre 1993 gestaltete Bronzebrunnen ist nicht das einzige Highlight der eineinhalbstündigen Abtei-Führung in Hamborn.  
Gezeigt werden auch der romanische Kreuzgang, die Abteikirche, die Schatzkammer mit bemerkenswerten liturgischen Gewändern und kostbaren Altargeräten. Die nächste Gelegenheit zum Rundgang bietet sich am Samstag, 11. April um 10.30 Uhr an, Treffpunkt ist in der Abteikirche in Hamborn. Anmeldung erbeten unter der Rufnummer 0203-54472600 oder tourismusbuero@abtei-hamborn.de

Samstag, 28. März 2015 -- Earth Hour 2015 - Historischer Kalender

Give Back, Veranstaltung für Obdachlose in Duisburg
Menschenfreunde werden am Samstag, dem 28.03.2015 von 13.30 – 16.30 Uhr in Duisburg Obdachlose aufsuchen, um diese Menschen mit Lebensmitteln und Kleidung sowie etwas Freundlichkeit und Aufmerksamkeit zu versorgen. Start ist um 13.30 Uhr am Hauptbahnhof Duisburg. Dieser Veranstaltung dürfen sich gerne weitere Philanthropen anschließen.
Give Back – Don´t Talk, Move !
Vielen Menschen in Deutschland geht es finanziell und seelisch so schlecht, dass sie nun auf der Straße leben müssen. Der tägliche Kampf um Nahrung und eine Übernachtungsmöglichkeit ist für viele nur mit Alkohol und Drogen zu überstehen. Auch die Verachtung und Beleidigung vieler Passanten führt zu einer Abwärtsspirale aus der sich die meist männlichen  Nichtsesshaften nur schwerlich befreien können.
Gründe für die Obdachlosigkeit sind meist Arbeitslosigkeit, Scheidung, Krankheit, Flucht aus einem anderen Land nach Deutschland oder ein schon vorher existierendes Alkohol-/ Drogenproblem.
Unsere Sozialsysteme können oder wollen oft nicht ausreichend greifen um die Schere zwischen arm und reich zu schließen und den Bedürftigen ein friedliches und glückliches Leben zu ermöglichen.
Kommentar der Aktivisten: „ Viele Menschen sehen das Elend in dem sich die Obdachlosen befinden, wissen aber nicht wie sie helfen können. Deshalb wurde der Give Back Day ins Leben gerufen, zu welchem sich anfangs Menschen aus der Friedensbewegung zusammen gefunden haben, um den Obdachlosen eine Freude zu machen und Sachspenden für den Alltag zu überreichen.
Mittlerweile gibt es den Give Back Day in vielen Städten deutschlandweit und es kommen immer neue dazu. Wir leben im Wohlstand und sollten Bedürftigen mehr abgeben, damit der Wohlstand gerechter verteilt wird..“

Teilnehmende Organisation:
Give Back ist eine Aktion bei der sich jeder normale Bürger beteiligen kann und soll, eben von Menschen für Menschen. Give Back wird nicht von einem Verein oder einer Organisation verkörpert.
Selbstverständlich werden durchaus auch Organisationen daran teilnehmen, wie z.B. Friedensmahnwache Mönchengladbach & Düsseldorf, Partei Mensch Umwelt Tierschutz, Animal Peace

Besucherrekord bei den Baden-Württemberg Classics
Großer Andrang am ersten Tag der Weinmesse im Landschaftspark Duisburg-Nord. Knapp 2000 Besucher nutzten am Samstag die Baden-Württemberg Classics zu einer kleinen Weinreise durch das südliche Bundesland.
Der Rekordtag freute auch die 66 Winzer und Weingärtner, die etwa 900 Weine, Sekte und Obstbrände anbieten. Am Sonntag findet die Weinmesse, die zum achten Mal in der Kraftzentrale stattfindet, ihre Fortsetzung. Von 11 bis 18 Uhr können die Besucher dann Erlesenes vom Jahrgang 2014 probieren. Der Eintritt beträgt 15 Euro. Die Verkostung sowie die Teilnahme an den drei Weinseminaren sind im Preis inklusive.

Machen Sie mit bei Earth Hour 2015  

Am 28. März findet zum neunten Mal die vom WWF ins Leben gerufene Aktion Earth Hour statt. An diesem Tag werden in über 100 Ländern Millionen Menschen im Rahmen der weltweiten Aktion für 60 Minuten das Licht ausschalten. Auch die Duisburgerinnen und Duisburger sind aufgerufen, sich an der Aktion zu beteiligen, an diesem Tag um 20.30 Uhr für eine Stunde zu Hause das Licht auszuschalten und so gemeinsam mit vielen Menschen rund um die Welt zum Schutz des Klimas beizutragen.  
Die Stadt Duisburg wird sich in diesem Jahr gemeinsam mit der ev. Kirchengemeinde Alt Duisburg, dem Einkaufszentrum Forum Duisburg und dem Landschaftspark-Nord  an der Aktion beteiligen. So wird die Außenbeleuchtungen des Rathauses, die Außenbeleuchtung der Salvatorkirche und der Marienkirche, die Lichtinszenierung des Landschaftsparks Duisburg-Nord und die Goldene Leiter im Forum Duisburg in der Zeit von 20.30 bis 21.30 Uhr ausgeschaltet. An dieser Aktion werden sich voraussichtlich wieder mehr als 165 weitere deutsche Städte und Gemeinden beteiligen.  
Seit 2007 organisiert der WWF die weltumspannende Aktion Earth Hour. Was 2007 in Sydney mit mehr als 2,2 Mio. Haushalten begann, entwickelte sich bis heute zu einer der größten freiwilligen Aktionen, die es je gab. 2014 nahmen weltweit Menschen in über 7.000 Städten und 163 Ländern daran teil. Kern dieser Aktion ist, durch das gezielte Abschalten von Beleuchtungen ein Zeichen für den Klimawandel zu setzen. In Deutschland gingen unter anderem in Berlin, München und Köln die Lichter berühmter Gebäude aus. Darunter waren das Brandenburger Tor, der Kölner Dom und die gesamte Münchener Altstadt.

Umstellung Winterzeit auf Sommerzeit:
So. 29.03.2015. Uhr-Umstellung von 2 Uhr auf 3 Uhr
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Geänderte Abfahrtszeiten für die Nachtexpress-Linien am 29. März
Am Sonntag, 29. März, 2 Uhr, werden die Uhren wieder von Winterzeit auf Sommerzeit umgestellt. Diese Zeitumstellung um eine Stunde, von 2 auf 3 Uhr, wirkt sich auf die Abfahrtszeiten der Nachtexpress-Linien NE1, NE2, NE3 und NE4 der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) aus.
NE1: Für die Linie NE1 gelten ab „Hauptbahnhof Osteingang“ in Richtung Neumühl „Hohenzollernplatz“ folgende Abfahrtszeiten:
0:42 Uhr und 1:42 Uhr Winterzeit sowie 3:42 Uhr Sommerzeit.
Ab „Hohenzollernplatz“ in Richtung „Hauptbahnhof Osteingang“ fährt die Linie um 1:21 Uhr Winterzeit sowie um 3:21 Uhr und 4:21 Uhr Sommerzeit.
NE2: Die Linie NE2 verkehrt ab „Hauptbahnhof Osteingang“ in Richtung „Hochheide Markt“ um 0:42 Uhr und um 1:42 Uhr Winterzeit sowie um 3:42 Uhr Sommerzeit.
In Gegenrichtung fahren die Busse um 1:19 Uhr Winterzeit sowie um 3:19 Uhr und um 4:19 Uhr Sommerzeit.
NE3: Die Linie NE3 fährt ab „Parkplatz Monning“ in Richtung „Walsum Rathaus“ um 0:30 Uhr und um 1:30 Uhr Winterzeit sowie um 3:30 Uhr Sommerzeit.
In Gegenrichtung fahren die Busse um 0:32 Uhr und um 1:32 Uhr Winterzeit sowie um 3:32 Uhr Sommerzeit.
NE4: Die Linie NE4 fährt ab „Innenhafen Hansegracht“ in Richtung Hüttenheim „Mannesmann Tor 2“ um 0:27 Uhr und um 1:27 Uhr Winterzeit sowie um 3:27 Uhr Sommerzeit. In Gegenrichtung fahren die Busse um 1:09 Uhr Winterzeit sowie um 3:09 Uhr und um 4:09 Uhr Sommerzeit.  

Kondolenzbuch liegt ab im Rathaus aus  
Im Gedenken an die Opfer des Germanwings Fluges 4U9525, unter denen sich auch Duisburger befanden, wird die Stadt Duisburg im Rathaus am Burgplatz ein Kondolenzbuch auslegen. Bürgerinnen und Bürger, die ihre Anteilnahme Ausdruck verleihen möchten, haben ab dem 27. März, die Möglichkeit, sich dort einzutragen.

8. Weinmesse Baden-Württemberg Classics im Landschaftspark
Königinnen erobern das Revier für erlesene Weine
Die Baden-Württemberg Classics versprechen am kommenden Wochenende ein königliches Vergnügen im Landschaftspark Duisburg-Nord. Bei der Weinmesse am 28. und 29. März, jeweils von 11.00 bis 18.00 Uhr, halten gleich zwei Hoheiten Hof. Die Weinkönigin aus Baden, Josefine Buisn, und ihre „Amtskollegin“ Stefanie Schwarz aus Württemberg präsentieren den Messebesuchern 900 Weine, Sekte und Obstbrände.
Erstmals sind die BW Classics auch mit einem digitalen Weinführer vor Ort, der bei der Suche nach dem ganz persönlichen Lieblingswein hilft. Die achte Auflage der in Duisburg stets sehr gut besuchten Classics bietet unter anderem die Chance, den eigenen Lieblingswein zu finden - und auch gleich zu ordern. In dem besonderen Ambiente der Kraftzentrale trifft Industriekultur auf Lebensart, begegnet das Stahlgrau des Hüttenwerks dem flüssigen Gold aus Baden und Württemberg. Der Eintritt beträgt 15 Euro. Die Verkostung der erlesenen Weine ist im Preis inklusive. Ein Shuttle-Bus bringt von der Haltestelle „Landschaftspark“ der U 903 direkt zur Weinmesse.
Die beiden Weinköniginnen kommen durchaus mit Eroberungsabsichten aus dem Süden der Republik nach Duisburg.
Auch wenn die Classics inzwischen ihr Stammpublikum erobert haben und mehr als 3.000 Genießer aus ganz NRW in den Duisburger Norden locken: Nach wie vor liegt das Ruhrgebiet unter dem Durchschnitt, was den Weingenuss angeht. „Die Weinköniginnen tragen mit den Classics dazu bei, dass auch das Revier mehr und mehr den Wein als ein Stück Lebenskultur entdeckt“, sagte Hermann Hohl, Präsident des Weinbauverbands Württemberg e.V. beim Pressegespräch am Montag.
Seminare schulen den Geschmackssinn  
Dem großen Interesse, Wein nicht nur zu konsumieren, sondern tatsächlich zu schmecken und als sinnliches Erlebnis zu erfahren, kommen die Organisatoren mit ihrem erweiterten Seminarprogramm entgegen. „Aktuell werden wir drei Wein-Lernproben anbieten“, sagt Werner Bader, Geschäftsführer des württembergischen Weinbauverbandes.  
Auf dem Programm stehen jeweils am Samstag und Sonntag:  
Sa. & So. 13 Uhr „Generation Pinot“ – jung und dynamisch
Sa. & So. 14.30 Uhr Unterschätzte Klassiker – Für Sie neu entdeckt  
Sa. & So. 16 Uhr Wein.im.Puls Württemberg – junge Winzer, Projekte und Weine   Die Teilnahme ist kostenlos. Die Anmeldung ist während der Messe möglich.    

Mit Bus und Bahn zu den BW Classics  
Ein Shuttle-Service sorgt übrigens für eine entspannte An- und Abreise zum Landschaftspark Nord. Als besonderen Service für die Weinkenner bieten die BW Classics den Transfer von der Haltestelle der Linie 903 „Landschaftspark“ aus. Per Bus geht es dann direkt zur Messe. Und nach dem Besuch natürlich auch zurück zur DVG-Haltestelle, um entspannt mit Bus und Bahn die Heimreise antreten zu können.           
8. Duisburger Weinmesse Baden-Württemberg Classics 66 Winzer aus der Region präsentieren 900 Weine Sa. 28.3., 11.00 – 18.00 Uhr So. 29.3., 11.00 – 18.00 Uhr Kraftzentrale im Landschaftspark Duisburg-Nord Emscherstraße 71 47137 Duisburg-Meiderich Eintritt: 15 Euro – die Verkostung ist kostenlos.


Freitag, 27. März 2015 - Welttheatertag - Historischer Kalender

Bezirksregierung bestätigt Rechtmäßigkeit der Befreiung zur Fällung der Platanen auf der Mercatorstraße
Die von der unteren Landschaftsschutzbehörde der Stadt Duisburg erteilte Befreiung zwecks Fällung der Platanenallee auf der Mercatorstraße ist nicht zu beanstanden. Das ist das Ergebnis der Überprüfung durch die obere Landschaftsschutzbehörde der Bezirksregierung Düsseldorf.
Die Stadt Duisburg konnte nachvollziehbar darlegen, dass das öffentliche Interesse in Bezug auf die erteilte Befreiung hier überwiegt. Unmittelbar vor der Fällung der Bäume soll jedoch eine erweiterte artenschutzrechtliche Begutachtung durchgeführt werden. Dazu werden potentiell vorhandene Lebensräume vor Beginn der Baumfällung unter Einsatz eines Hubwagens genauer inspiziert. Sollten hierbei Lebensräume schützenswerter Arten aufgefunden werden, müsste die Stadt für Ausgleich sorgen oder die Bäume erhalten.
Die Stadt Duisburg hatte die Befreiung zur Fällung der Platanen erteilt und dies mit einem überwiegenden öffentlichen Interesse begründet. Daraufhin gingen bei der Bezirksregierung Düsseldorf als oberer Landschaftsschutzbehörde mehrere Eingaben ein, die das Ziel hatten, die erteilte Befreiung zu beanstanden.

 

 

Trotz - oder wegen? - der Enscheidung der Bezirksregierung:
Nicht nur die "Rathaus-Opposition" gegen den Mehrheitsbeschluss von SPD und CDU ist gegen diese Entscheidung


BUND reagiert mit Unverständnis auf die Entscheidung der Bezirksregierung zur Gewährung der Ausnahmeregelung zur Fällung der Allee -Warum Jetzt ? Welche unzumutbare Härte soll vorliegen?

Der BUND Duisburg reagiert mit großem Unverständnis auf die Entscheidung der Bezirksregierung. „Das Bundesnaturschutzgesetzt spricht von Ausnahmeregelungen und unzumutbarer Härte, um auch außerhalb der gesetzlichen Fristen Fällungen vorzunehmen. Warum jetzt? Die Stadt Duisburg plant den Umbau der Mercatorstraße seit 2013, warum soll also nun eine unzumutbare Härte vorliegen?“, fragt Kerstin Ciesla, Vorsitzende des BUND Duisburg.
 
Parallel zur Veröffentlichung der Bezirksregierung, dass die Stadt nach Ihrem jetzigen eingereichten Befreiungsantrag bis einschließlich Dienstag die Fällmaßnahmen vornehmen kann, wurde dem BUND am Freitag, den 27.03. endlich der Antrag auf Akteneinsicht gewährt. Von der Bezirksregierung wurde bisher lediglich ein Förderantrag genehmigt, dieser bezieht sich ausschließlich auf die Umgestaltung des Bahnhofsvorplatzes. Die Mittel sind bis 2018 abzurufen.

Nach einer ersten Durchsicht des Antrages der Stadt Duisburg und des Fördermittelbescheides der Bezirksregierung Düsseldorf, sieht der BUND keine zwingende Abhängigkeit zur Fällung der Platanen.  
Kerstin Ciesla: „Nachdem ich meine Mittagspause im Stadthaus verbracht habe und eine kurze Sichtung des Fördermittelbescheids vornehmen konnte, ist für mich nach wie vor nicht nachzuvollziehen, warum die Stadt jetzt so eine Eile an den Tag legt. Würde die Stadt bis zum Herbst warten (Ende der Frist zur Fällung von Bäumen gemäß Bundesnaturschutzgesetz ist der 30.09.), würde uns die Möglichkeit gegeben, das eingereichte Bürgerbegehren durchzuführen.“
Für Mittwoch ist ein Termin der InitiatorInnen des Bürgerbegehrens mit dem Rechtsamt vereinbart, danach könnte mit der Unterschriftensammlung begonnen werden, nun sei aber erneut zu befürchten, dass die Stadt am Montag oder Dienstag Fakten schaffen will – und das ohne Not, denn der Förderbescheid zeigt, dass die vorgeblichen Abhängigkeiten zur Bahnhofsumgestaltung  entknotet werden können. 

Grüne: Bürgerentscheid zur Mercatorstraße durchzuführen
Duisburgs Grüne wenden sich entschieden dagegen, Fakten zu schaffen, um das Bürgerbegehren zur Mercatorstraße zu umgehen. Deren Sprecher Matthias Schneider versteht auch die Entscheidung der Bezirksregierung nicht: „Ich kann das überwiegende öffentliche Interesse an einer Abholzung der Allee nicht erkennen“, sagt Schneider.
„Es gibt so viele Planungsalternativen und Förderanträge lassen sich überarbeiten“, so Schneider weiter. Wenn die Stadt sich in Abhängigkeiten zwischen Bahnhofsplatte, Haushaltssanierung und Verkehrsführung hinein manövriert habe, könne sie da auch wieder raus manövrieren. Die Bezirksregierung hatte am Donnerstagabend die Untersagung der Fällung zurück genommen und die Begründung für "überwiegendes öffentliches Interesse" der Stadt für die Ausnahmegenehmigung vom Fällverbot für Alleen nach Landschaftsgesetz NRW akzeptiert.
Die Grünen kritisieren auch Oberbürgermeister Link scharf, da dieser damals gemeinsam mit seiner Partei im Wahlkampf Bürgerbeteiligung in den Mittelpunkt gestellt hatte: „Das würde ihm und der SPD auf die Füße fallen, wenn er die Abholzung durchziehen würde ohne Bürgerentscheid. Vor der letzten Kommunalwahl wäre der Bürgerentscheid im Bezirk Mitte für die Bäume wohl gut gewonnen worden.“, ist sich Matthias Schneider sicher.
Die Grünen kritisieren zudem, dass den Umweltschützer*innen heute erst die Einsichtnahme in den Förderbescheid für die Bahnhofsplatte gewährt wurde, der bisher geheim gehalten wurde. „Jetzt können die Menschen überhaupt erst im Detail durcharbeiten, was da steht.  Und das während die Säge schon wieder im Hintergrund warm läuft“.

Duisburg-Hüttenheim: Brücke an der Mannesmannstraße gesperrt    
Ab Mittwoch, 1. April, 23 Uhr, werden an der Brücke an der Mannesmannstraße in der Höhe von Tor 3 in Duisburg-Hüttenheim Sanierungsarbeiten durchgeführt. Die Brücke muss frei von Schwingungen sein und wird daher für den Kraftfahrzeugverkehr gesperrt.
Eine Umleitung wird ausgeschildert. Die Arbeiten werden über die Ostertage ausgeführt, um größere Verkehrsstörungen zu vermeiden und dauern voraussichtlich bis Dienstag, 7. April, an. Fahrradfahrer und Fußgänger können die Brücke weiterhin passieren.

Terminänderungen bei den Duisburger Wochenmärkten
Zum Osterfest müssen die Wochenmarktzeiten angepasst werden. Am Karfreitag, 03. April 2015, fallen die Wochenmärkte in Marxloh (August-Bebel-Platz), Bruckhausen (Heinrichplatz), Neumühl (Hohenzollernplatz), Beeckerwerth (Ahrstraße/Haus-Knipp-Straße), Ruhrort (Neumarkt) und Wedau (Wedauer Markt) ersatzlos aus.  
Die Veranstaltungen in Aldenrade (Kometenplatz), Untermeiderich (Spichernplatz), Homberg (Bismarckplatz), Neudorf (Ludgeriplatz), Duissern (Königsberger Allee), Bergheim (Alfred-Hitz-Platz), Friemersheim (Kaiser-/Kronprinzenstraße) und Buchholz (Münchner Straße) werden auf Donnerstag, 02. April 2015, vorverlegt.   Am Montag, 06. April 2015, finden die Wochenmarktveranstaltungen in Marxloh (August-Bebel-Platz) und Neumühl (Hohenzollernplatz) ebenso nicht statt. Einen Ersatztermin wird es nicht geben.

 

Kondolenzbuch liegt ab im Rathaus aus  
Im Gedenken an die Opfer des Germanwings Fluges 4U9525, unter denen sich auch Duisburger befanden, wird die Stadt Duisburg im Rathaus am Burgplatz ein Kondolenzbuch auslegen.  Bürgerinnen und Bürger, die ihre Anteilnahme Ausdruck verleihen möchten, haben ab dem 27. März, die Möglichkeit, sich dort einzutragen.

Zukunftschancen für junge Frauen: Straßen.NRW lädt ein zum "Girls'Day" Zum "Girls'Day" am 23. April öffnen wieder zahlreiche Einrichtungen des Landesbetriebes Straßenbau Nordrhein-Westfalen dem weiblichen Nachwuchs ihre Türen. Einen Tag lang dreht sich alles um die Zukunftschancen junger Frauen in vermeintlichen "Männerberufen".
Interessierte können sich online für die passende Veranstaltung anmelden. Jeder kennt sie, jeder nutzt sie: die Straße. Sie gehört zum Alltag und scheint fast selbstverständlich zu sein. Damit Autos, LKW oder Zweiräder an ihr Ziel kommen, ist allerdings eine Menge Know-how gefragt, etwa von Bauingenieurinnen, Geomatikerinnen, Fachkräften für Straßen- und Verkehrstechnik, Vermessungstechnikerinnen und Straßenwärterinnen.
Was hinter all diesen Berufsbildern steckt, das können junge Frauen beim "Girls'Day" hautnah miterleben. Mal führt der Weg sie dabei in eine der 85 Straßen- oder Autobahnmeistereien, mal in ein Labor für Geotechnik, mal direkt auf eine Baustelle - oder zu einer "Satelliten-Schnitzeljagd mit GPS-Messung". Anmelden mit dem "Girls'Day Radar"
Der Landesbetrieb bietet jungen Frauen zahlreiche Karrierechancen und mit drei Dualen Studiengängen sehr moderne Ausbildungsmöglichkeiten. "Der 'Girls'Day' ist eine ideale Gelegenheit, um einmal ganz unverbindlich reinzuschnuppern. Ich bin mir sicher, so mancher junge Gast wird feststellen: Ein rund 20.000 Kilometer umfassendes Straßennetz ist ein wirklich spannendes und abwechslungsreiches Betätigungsfeld", so Winfried Pudenz, Hauptgeschäftsführer von Straßen.NRW. Was im Einzelnen an den verschiedenen Standorten angeboten wird, finden die Mädchen im Internet unter www.girls-day.de. Dort einfach online auf dem "Girls'Day Radar" unter dem Stichwort "Landesbetrieb" auf freie Plätze anmelden.

 

Fachtagung „Sexualisierte Gewalt“ war ein voller Erfolg  
Im Rahmen des Bundesprogramms „Kein Raum für Missbrauch“ fand am 25. März eine Fachtagung des Jugendamtes zum Thema „Sexualisierte Gewalt“ statt. Zu den Teilnehmern gehörten circa 500 Fachkräfte aus dem Bereich der Kinder- und Jugendarbeit. Thomas Krützberg, Dezernent für Familie, Bildung und Kultur, freute sich über die rege Teilnahme: „Es ist wichtig, Fachkräften eine Plattform zum Austausch zu bieten und den fachlichen Dialog aktiv zu gestalten.“  
Das Duisburger Jugendamt ist seit vielen Jahren im Bereich Kinderschutz aktiv. Anerkennung erfuhr man auch vom Bundesbeauftragten Johannes-Wilhelm Rörig, er übernahm die Schirmherrschaft der Fachtagung. Auch Dr. Manuela Stötzel, die Leiterin vom Arbeitsstab des Unabhängigen Beauftragten für Fragen des sexuellen Kindesmissbrauchs reiste extra aus Berlin an.  
Ziel der Fachtagung war es, den Teilnehmern einen sicheren Umgang mit dem Thema „Sexualisierte Gewalt“ zu vermitteln. Zwei Experten hielten zu den Themen „Sexuelle Übergriffe unter Kindern und Jugendlichen“ und „Sexualisierte Gewalt durch Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter“ Fachreferate und beantworteten anschließend Fragen. Anschließend wurden die angesprochenen Themen bei einer Podiumsdiskussion mit Vertretern aus unterschiedlichen Handlungsfeldern vertieft.
Die Teilnehmer arbeiteten themenbezogen in sechs Workshops in den Bereichen Täter- und Opferschutz, Diagnostik, Kriminalprävention und Prävention in Sportvereinen und Institutionen.  

V.l.: Holger Pethke (Jugendamtsleiter), Ellen Bollmann (Deutscher Kinderschutzbund, Ortsverband Duisburg e.V.), Dr. Manuela Stötzel (Leiterin vom Arbeitsstab des Unabhängigen Beauftragten für Fragen des sexuellen Kindesmissbrauchs), Thomas Krützberg (Dezernent für Familie, Bildung und Kultur).  

Land stellt mehr Fördermittel für den Mietwohnungsbau bereit  
Die Stadt Duisburg hat vom Land NRW für das Jahr 2015 für den geförderten Mietwohnungsbau ein Kontingent in Höhe von 11,6 Mio. Euro erhalten. Stadtdirektor und Sozialdezernent Reinhold Spaniel zeigte sich über eine Steigerung von 2,7 Mio. Euro im Vergleich zum letzten Jahr sehr erfreut.  
Zudem war es in 2015 gelungen nicht nur das zugeteilte Kontingent, sondern zusätzlich Fördermittel in Höhe von 5,1 Mio. Euro, vollständig abzunehmen. Dadurch konnten im vergangenen Jahr insgesamt 132 Mietwohnungen gefördert werden.  
Um ein ähnlich gutes Ergebnis zu erreichen, bittet das Amt für Soziales und Wohnen nun potentielle Investoren, vom Förderangebot regen Gebrauch zu machen, denn Duisburg braucht verstärkt preisgünstigen und barrierefreien Wohnraum.  
Neben dem Mietwohnungsbau, der unter bestimmten Voraussetzungen auch „Abbrucharbeiten“ umfasst, gibt es auch Fördermöglichkeiten für Maßnahmen im Wohnungsbestand, gerade bei der Verbesserung der Barrierefreiheit, und für die Eigenheimförderung, bei dem der „Kinderbonus“  erhöht wurde.  
Nähere Informationen gibt es beim Amt für Soziales und Wohnen unter den Telefonnummern: Mietwohnraumförderung: (0203) 283-2580; Investive Bestandsförderung: (0203) 283-2481; Eigentumsmaßnahmen (0203) 283-2479.   Darüber hinaus sind im Internet unter folgenden Adressen ebenfalls Informationen erhältlich: www.nrwbank.de und www.mbwsv.nrw.de.  

 


MSV Duisburg – 1. FC Kaiserslautern: DVG setzt zusätzliche Busse ein
Für die Zuschauer des Fußballfreundschaftsspiels MSV Duisburg gegen 1. FC Kaiserslautern am Freitag, 27. März, 19 Uhr, im Stadion in Duisburg-Neudorf, setzt die Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) die Sportlinie 945 ein. Abfahrtszeiten Buslinie 945 Richtung MSV-Arena
·        ab „Duisburg-Hauptbahnhof Verknüpfungshalle“ um 17:04, 17:09, 17:19, 17:24, 17:34, 17:39, 17:49, 17:54, 18:04, 18:09, 18:19, 18:24, 18:34, 18:39, 18:49 und 18:54 Uhr
·        ab „Duisburg-Hauptbahnhof Osteingang“ um 17:06, 17:11, 17:21, 17:26, 17:36, 17:41, 17:51, 17:56, 18:06, 18:11, 18:21, 18:26, 18:36, 18:41, 18:51 und 18:56 Uhr
·        ab „Alte Schanze“ um 17:08, 17:13, 17:23, 17:28, 17:38, 17:43, 17:53, 17:58, 18:08, 18:13, 18:23, 18:28, 18:38, 18:43, 18:53 und 18:58 Uhr
·        ab „Koloniestraße“ um 17:09, 17:14, 17:24, 17:29, 17:39, 17:44, 17:54, 17:59, 18:09, 18:14, 18:24, 18:29, 18:39, 18:44, 18:54 und 18:59 Uhr
·        ab „Alter Friedhof“ um 17:10, 17:15, 17:25, 17:30, 17:40, 17:45, 17:55, 18, 18:10, 18:15, 18:25, 18:30, 18:40, 18:45, 18:55 und 19 Uhr
·        ab „Stadion P2 (MSV-Arena)“ um 17:15, 17:20, 17:30, 17:35, 17:45, 17:50, 18, 18:05, 18:15, 18:20, 18:30, 18:35, 18:45, 18:50, 19 und 19:05 Uhr
In Verbindung mit der Buslinie 934 ergibt sich durch diese zusätzlichen Fahrten zwischen Duisburg-Hauptbahnhof und der MSV-Arena ein Fünf-Minuten-Takt. Nach Spielende stehen am Stadion Busse für die Rückfahrt bereit. Besucher des Fußballspiels, die eine Tageseintrittskarte im Vorverkauf erworben haben oder eine Dauerkarte besitzen, können kostenlos die öffentlichen Verkehrsmittel für die Hin- und Rückfahrt benutzen. Für Zuschauer, die sich an der Stadionkasse ihre Eintrittskarte kaufen, ist lediglich die Rückfahrt kostenlos.

 

Wanheimer Straße: Kommende Woche startet der zweite Bauabschnitt Am Montag, 30. März, beginnen auf der Wanheimer Straße zwischen Karl-Jarres-Straße und Bachstraße in Duisburg-Hochfeld die vorbereitenden Arbeiten für den zweiten Bauabschnitt zur Erneuerung der Gleise und Fahrleitung sowie der damit verbundenen Straßenbauarbeiten.
Die Einrichtung der Baustelle und der Verkehrssicherung wirken sich auf zwei Haltestellen der Straßenbahnlinie 903 der DVG aus. Während die Haltestelle „Pauluskirche“ circa 100 Meter weiter in Fahrtrichtung Hüttenheim verlegt wird, kann die Haltestelle „Siechenhausstraße“ nicht mehr angefahren werden. Die Fahrgäste werden gebeten für den Ein- und Ausstieg die Haltestelle „Brückenplatz“ zu nutzen. Die Anwohner im Umkreis der Baustelle wurden bereits Anfang März durch Posteinwurf eines Flyers detailliert über die gesamte Baumaßnahme informiert. Der Flyer kann im Internet abgerufen werden.


Kulturlinie 901
 
Mit der Straßenbahnlinie 901 geht es am 10. April 2015 auf eine abwechslungsreiche Entdeckerfahrt. Von der Innenstadt führt die Linie zum Hafenstadtteil Ruhrort und von dort ins spannende Quartier Marxloh, wo nach Bestaunen der Moschee und der „Brautmodenstraße“ eine kleine Verköstigung in einem türkischen Teehaus dazu gehört. Treff ist um 11 Uhr am Mercatorbrunnen vor dem Rathaus, Erwachsene zahlen 23 Euro. Alle Infos und Voranmeldung bis zum 08. April im RUHR.VISITORCENTER unter Tel: 0203/ 285 440.

 
Offene Führung Innenhafen Duisburg  
Kenntnis- und anekdotenreich geht es durch den Innenhafen. Historische Fakten und aktuelle Entwicklungen werden während der Führung am Sonntag, 05. April 2015, 14 Uhr, zum Besten gegeben. Der Rundgang dauert etwa anderthalb Stunden und findet auch bei Regen statt. Festes Schuhwerk wird dabei empfohlen. Es wird gebeten, den Betrag von 6,00 Euro (Kinder 4,00 Euro) passend bereit zu halten. Treffpunkt ist der Mercatorbrunnen vor dem Duisburger Rathaus. Informationen unter 0203 / 28 54 40 im RUHR.VISITORCENTER.


Der Süden tanzt! Kulturrucksack-Tanzprojekte in den Osterferien
 
Der Kulturrucksack hält auch in diesen Osterferien wieder kostenlose Projekte für Kinder und Jugendliche von 10-14 Jahren bereit: In der ersten Ferienwoche wird von Montag bis Donnerstag in der Zeit von 14 bis 16.30 Uhr im Spielzentrum Süd getanzt, in der zweiten Ferienwoche von Dienstag bis Freitag in der Zeit von 12 bis 16 Uhr im Jugendzentrum Angertaler Straße.
Engagierte Künstler aus den Sparten Breakdance, Balkan Dance und HipHop werden mit den Teilnehmern die Tanzflächen erobern. Ein professionelles Angebot für Anfänger und Fortgeschrittene. Die Energie der Künstler und der Gruppengemeinschaft wird für den ultimativen Spaß sorgen.  
Anmeldungen nehmen die beiden Jugendzentren und die Duisburger Kulturrucksack-Koordinierungsstelle unter kulturrucksack@stadt-duisburg.de oder (0203) 283-4996 entgegen.  

So sah es im letzten Jahr aus


NIKE-Winterlaufserie: Buslinien räumen den Läufern Vorrang ein

Der dritte Lauf der diesjährigen „NIKE Winterlaufserie“ am Samstag, 28. März, wirkt sich auf den Fahrplan der Linien 928 und 942 der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) sowie der Linie 939 der Stadtwerke Oberhausen GmbH (STOAG) aus.
So führen die Sperrungen der Kruppstraße zwischen Kalkweg und Masurenallee und der Masurenallee zwischen Kruppstraße und Wedauer Straße dazu, dass die Busse von ihren normalen Linienwegen abweichen, Haltestellen verlegt werden müssen oder nicht angefahren werden können.
Während die Haltestellen „Bertaallee“ und „Regattabahn“ (Linie 939) zwischen 13:45 und 15:30 Uhr und die Haltestellen „Ausbesserungswerk“ und „Barbarasee“ (Linie 928) sowie „Elbinger Straße“ und „Ausbesserungswerk“ (Linie 942) zwischen 13:45 und 16:45 Uhr entfallen, wird die Haltestelle „Kiesendahl“ in den Kalkweg zur Haltestelle der Linien 934 beziehungsweise 944 verlegt. Die DVG bittet die Fahrgäste für den Ein- und Ausstieg auf die Haltestellen „Sportpark“, „MSV Arena“, „Wedau Bahnhof“ und „Kiesendahl“ auszuweichen.  

 

 

Beauftragte für Chancengleichheit im BIZ
Am Donnerstag, den 2. April 2015, informiert die Beauftragte für Chancengleichheit am Arbeitsmarkt der Agentur für Arbeit Duisburg über den "Wiedereinstieg nach der Familienphase". In der Zeit von 9.30 Uhr bis 11.30 Uhr gibt sie im Berufsinformationszentrum  (BIZ) der Arbeitsagentur, Wintgensstr. 29-33, 47058 Duisburg, Raum C Orientierungshilfen zu individuellen Wegen aus der Familienzeit oder Pflege von Familienangehörigen zurück in den Arbeitsprozess.
Sie zeigt dabei, wie die hohe Motivation der betroffenen Frauen und Männer und die in der Familienzeit oder der Pflegetätigkeit erworbenen Kompetenzen für die Bewerbungssituation genutzt werden können und den Betrieben neue Perspektiven eröffnen, wie sie den künftigen Fachkräftebedarf decken können.
Aus diesem Grund ist schon 2009 in Kooperation von Bundesagentur für Arbeit und Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend „Perspektive Wiedereinstieg“ gestartet worden. Das zugehörige Lotsenportal www.perspektive–wiedereinstieg.de wird in der Veranstaltung mit all seinen Hilfsangeboten vorgestellt. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich und die Teilnahme ist kostenlos.


Peter Klöckner-Stiftung ermöglicht ersten Duisburger Musikkindergarten Kindergärten können sich bis Ende Juli 2015 bewerben  
Die Peter Klöckner-Stiftung Duisburg finanziert zusammen mit der Stiftung Horizon die Einrichtung des ersten Duisburger Musikkindergartens mit insgesamt 80.000 Euro. Hiervon werden eine Grundausstattung mit Musikinstrumenten für bis zu 5.000 Euro sowie eine Musikpädagogin für zunächst drei Jahre mit jährlich rund. 25.000 Euro finanziert.  
Die beiden Stiftungen ermöglichen eine frühe musikalische Erziehung in einer noch auszuwählenden Kindertageseinrichtung. Eine Musikpädagogin wird gemeinsam mit  Erziehern und Erzieherinnen unterschiedliche musikalische Angebote in den Bereichen Hören und Singen, Rhythmus und Bewegung durchführen. Elemente wie Melodie, Tonhöhe, Lautstärke, Klangfarben, Betonung und Dynamik werden spielerisch erfahren. Hierdurch findet eine intensive sprachliche, motorische und sensorische Förderung aller Kinder statt.  
Oberbürgermeister Sören Link: „Ich freue mich, dass es dank der großzügigen Unterstützung durch zwei Stiftungen der Familie Henle möglich wird, die Musik in einer Duisburger Kindertagesstätte zum Bestandteil einer ganzheitlichen Erziehung und Bildung zu machen."
Kulturdezernent Thomas Krützberg ergänzt:
„Die Peter Klöckner-Stiftung ist seit Jahrzehnten ein wichtiger und verlässlicher Förderer des Duisburger Kulturlebens, insbesondere auch der Duisburger Philharmoniker."
Felix Henle, Vorsitzender des Vorstands der Peter Klöckner-Stiftung, erklärt: "Wir wollen durch ein weiteres Projekt in Duisburg die Zukunftsperspektive der Stadt stärken. Wir bringen familienseitig im G. Henle Verlag Urtext-Noten heraus. Wir haben daher ganz bewusst ein musikbezogenes Projekt für Vorschulkinder ausgesucht, das in Duisburg einmalig ist.“  
Alle Duisburger Kindergärten und Kindertagesstätten können sich bis Ende Juli bewerben bei der Peter Klöckner-Stiftung, Felix Henle, Hansastraße 1-3, 47058 Duisburg, (0203) 331014, pks-pkf@web.de  


Bustour durch den Duisburger Hafen
 
Den weltgrößten Binnenhafen auf einer Führung erleben – das geht ganz bequem am 02. April 2015 per Bus. Die Tour beginnt um 10.00 Uhr am Bushalteplatz Landfermannstr. 6, von dort geht es zum Hafengelände. Auch dort wird die Besuchergruppe mit dem Autobus über das riesige Gelände gefahren und vom Gästeführer unterhaltsam zu Geschichte, Güterumschlag, Schiffsverkehr und mehr Staunenswertem informiert. Die Führung kostet 15,- Euro und dauert etwa drei Stunden. Weitere Infos und Voranmeldung bitte bis zum 31. März im RUHR.VISITORCENTER unter Tel: 0203/ 285 440.  


Pflegekurse für Angehörige

Das Malteser Krankenhaus St. Johannes-Stift in Homberg bietet Pflegekurse für Angehörige an. Die Teilnahme ist kostenlos. Start ist am 1. April. Duisburg. Wenn Patienten aus dem Krankenhaus entlassen werden, stehen ihre Angehörigen häufig vor einer Reihe von Fragen und Schwierigkeiten.
Auf der einen Seite wollen sie ihre Familienmitglieder gerne zu Hause in der gewohnten Umgebung wissen und auf der anderen Seite gibt es Unsicherheiten im Umgang mit der pflegebedürftigen Person. Aus diesem Grund bieten speziell geschulte Mitarbeiter des Malteser Krankenhauses St. Johannes-Stift Pflegekurse für Angehörige an. In Zusammenarbeit mit den Pflegekassen und der Uni Bielefeld werden im Kurs „familiale Pflege“ Pflegetechniken vermittelt und Hilfen zur Alltagserleichterung und Sicherheit mit dem Umgang der Pflegesituation zu Hause erlernt. Die Teilnahme an dem Kurs ist kostenlos.
Der Kurs richtet sich an pflegende Angehörige und Menschen, die in Zukunft die Pflege von Angehörigen übernehmen. Er findet an drei Nachmittagen mit jeweils vier Unterrichtsstunden statt. Start ist am 1. April von 16 Uhr 30 bis 20 Uhr am Malteser Krankenhaus St. Johannes-Stift in Duisburg-Homberg. Anmeldungen und weitere Informationen gibt es unter Telefon: 02066/291212 oder per Mail: familialepflege@t-online.de.  

 

Donnerstag, 26. März 2015 - Historischer Kalender

10:53 Uhr: Gedenkminute für die Opfer des Flugzeugunglücks    
Die Staatskanzlei hat entschieden, dass alle Behörden des Landes am heutigen Donnerstag, 26. März, zu einer landesweiten Gedenkminute für die Opfer des gestrigen Flugzeugabsturzes innehalten. Das Gedenken soll um 10.53 Uhr stattfinden, dem Zeitpunkt in dem gestern der Kontakt zur Unglücksmaschine abbrach.  
Oberbürgermeistere Sören Link bittet alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter um eine Minute des stillen Gedenkens der Opfer der Flugzeugkatastrophe.
 

Verlängerung der Trauerbeflaggung wegen des Flugzeugabsturzes
Die Trauerbeflaggung in Nordrhein-Westfalen wegen des Absturzes des Germanwings-Flugzeuges für alle Dienstgebäude des Landes, der Gemeinden und Gemeindeverbände sowie der übrigen Körperschaften und Anstalten des öffentlichen Rechts, die der Aufsicht des Landes unterliegen, wird verlängert  angeordnet bis zum 27.03.2015

Bericht über Flugzeugabsturz im NRW-Verkehrsausschuss  
Über den aktuellen Sachstand zur Flugzeugkatastrophe berichten Minister Michael Groschek und ein Vertreter von Germanwings in der Sitzung des Ausschusses für Bauen, Wohnen, Stadtentwicklung und Verkehr (Vorsitz Dieter Hilser, SPD) am Donnerstag, 26. März 2015.  
Die Sitzung beginnt um 16.30 Uhr in Raum E3 – D01. Als einziger Tagesordnungspunkt wird der „Aktueller Sachstand zur Flugzeugkatastrophe“ aufgerufen. Die ursprünglich für 13.30 Uhr vorgesehene Sitzung des Ausschusses entfällt.

 

Absage der Veranstaltung: 50 Jahre Verwaltungsgebäude Süd
Die unfassbare Flugzeugkatastrophe in den französischen Alpen, bei der höchstwahrscheinlich 150 Menschen um Leben gekommen sind, hat auch im Stadtbezirk Duisburg-Süd große Betroffenheit und Trauer ausgelöst.   Vor diesem Hintergrund sehen sich die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Bezirksamtes Süd, sowie die Mitglieder der Bezirksvertretung Süd außerstande, das für Freitag, 27. März, ab 18 Uhr angekündigte Fest zum 50-jährigen Bestehen des Verwaltungsgebäudes an der Sittardsberger Allee durchzuführen. Die Veranstaltung wird daher abgesagt. Alle Verantwortlichen bitten um Verständnis.  


Bürgerinitiative Kein Giftstofflager in Rheinhausen
Am vergangenen Montag fand die Info-Veranstaltung der Bürgerinitiative Kein Giftstofflager in Rheinhausen in der Eventhalle Rheinhausen statt. Mit rund 100 Gästen war die Veranstaltung gut besucht. Thema waren unter anderem die weiteren Schritte im Verfahren. Sprecherin Melanie Marten hierzu:
“Am 27. April tagt der Rat der Stadt Duisburg. Das Thema wird Gegenstand der Ratssitzung sein. Mit unserem Rechtsgutachten haben wir der Stadt zahlreiche Argumente an die Hand gegeben, das gemeindliche Einvernehmen zu verweigern. Wir zählen jetzt ganz auf den Stadtrat und dessen Entscheidung.”
Der geänderte Antrag der Firma Talke ist noch nicht offengelegt worden. Wenn er veröffentlicht ist, kann die Stadt Duisburg kann aus baurechtlichen Gründen die Zustimmung zum Bau des Gefahrstofflagers der Firma Talke verweigern.  
Marten weiter: “Wenn sich die Stadt jetzt nicht gegen das Lager wehrt und es gebaut wird, dann werden weitere Bauprojekte, wie z.B. Wohnbebauung oder Kleingewerbe in einem großen Radius um das Grundstück nicht mehr möglich sein. Es gilt dann der Bestandsschutz zugunsten von Talke. Das wäre ein städtebauliches Desaster.” Die BI trifft sich am kommenden Sonntag, dem 29. März um 18 Uhr im StellwerkHOF in Friemersheim zum Stammtisch. Interessierte Bürger sind eingeladen.  


Umstellung Winterzeit auf Sommerzeit:
So. 29.03.2015. Uhr-Umstellung von 2 Uhr auf 3 Uhr
.

Geänderte Abfahrtszeiten für die Nachtexpress-Linien am 29. März
Am Sonntag, 29. März, 2 Uhr, werden die Uhren wieder von Winterzeit auf Sommerzeit umgestellt. Diese Zeitumstellung um eine Stunde, von 2 auf 3 Uhr, wirkt sich auf die Abfahrtszeiten der Nachtexpress-Linien NE1, NE2, NE3 und NE4 der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) aus.
NE1: Für die Linie NE1 gelten ab „Hauptbahnhof Osteingang“ in Richtung Neumühl „Hohenzollernplatz“ folgende Abfahrtszeiten:
0:42 Uhr und 1:42 Uhr Winterzeit sowie 3:42 Uhr Sommerzeit.
Ab „Hohenzollernplatz“ in Richtung „Hauptbahnhof Osteingang“ fährt die Linie um 1:21 Uhr Winterzeit sowie um 3:21 Uhr und 4:21 Uhr Sommerzeit.
NE2: Die Linie NE2 verkehrt ab „Hauptbahnhof Osteingang“ in Richtung „Hochheide Markt“ um 0:42 Uhr und um 1:42 Uhr Winterzeit sowie um 3:42 Uhr Sommerzeit.
In Gegenrichtung fahren die Busse um 1:19 Uhr Winterzeit sowie um 3:19 Uhr und um 4:19 Uhr Sommerzeit.
NE3: Die Linie NE3 fährt ab „Parkplatz Monning“ in Richtung „Walsum Rathaus“ um 0:30 Uhr und um 1:30 Uhr Winterzeit sowie um 3:30 Uhr Sommerzeit.
In Gegenrichtung fahren die Busse um 0:32 Uhr und um 1:32 Uhr Winterzeit sowie um 3:32 Uhr Sommerzeit.
NE4: Die Linie NE4 fährt ab „Innenhafen Hansegracht“ in Richtung Hüttenheim „Mannesmann Tor 2“ um 0:27 Uhr und um 1:27 Uhr Winterzeit sowie um 3:27 Uhr Sommerzeit. In Gegenrichtung fahren die Busse um 1:09 Uhr Winterzeit sowie um 3:09 Uhr und um 4:09 Uhr Sommerzeit.  


Kommunale Finanzen im Jahr 2014 mit 0,7 Milliarden Euro im Defizit

Die Gemeinden und Gemeindeverbände (ohne Stadtstaaten) wiesen im Jahr 2014 nach Ergebnissen der vierteljährlichen Kassenstatistik in den Kernhaushalten und in ihren Extrahaushalten ein Finanzierungsdefizit von insgesamt rund 0,7 Milliarden Euro aus. Im Jahr 2013 hatte sich noch ein Finanzierungsüberschuss von 1,5 Milliarden Euro ergeben.
Damit erzielten die Kernhaushalte der Gemeinden und Gemeindeverbände (ohne Extrahaushalte) einen Finanzierungsüberschuss von 0,2 Milliarden Euro; im Jahr 2013 hatte der Überschuss 1,7 Milliarden Euro betragen. Dagegen ergab sich bei den Extrahaushalten im Jahr 2014 ein Finanzierungsdefizit von 0,9 Milliarden Euro; im Vorjahr hatte es bei 0,2 Milliarden Euro gelegen.  

 

Benefizveranstaltung des Lions-Club Duisburg-Rheinhausen in der Pauluskirche Hochfeld
Der gesamte Erlös kommt der Sprachförderung der ev. Gemeinde-Kindergärten Duisburg–Hochfeld sowie der Sprachförderung von Kindern in Rheinhausen zu Gute. Zum letzten Mal kommt das Musik-Comedystück Liebe, Leid und andere Köstlichkeiten zur Aufführung. Freitag 27.03.2015 - Einlass: 18.30 Uhr.
Eine typische französische Kartoffelsuppe und Getränke sind zu einem kleinen Kostenbeitrag erhältlich. Konzertbeginn: 19.30 Uhr

 

Über 2.500 Verkehrszähler werden gesucht!  
Verkehrszähler, Sie sind wieder zu sehen: Menschen in Warnweste, die an den Straßenrändern sitzen und Fahrzeuge zählen. Landesweit wird im Auftrag des Bundesverkehrsministeriums auf Autobahnen, Bundesstraßen, Landes- und Kreisstraßen sowie auf besonders hoch belasteten innerörtlichen Hauptverkehrsstraßen systematisch gezählt.
Die Verkehrszählung wird alle fünf Jahre wiederholt und ist die Basis für Aussagen über zukünftige Verkehrsentwicklungen. Die Zahlen über die Verkehrsmenge auf bestimmten Straßen, zu bestimmten Uhrzeiten und an bestimmten Tagen bilden auch die Grundlage für die Planung neuer Straßen oder von Verkehrsbeeinflussungsanlagen. Oerter Ingenieure wurde beauftragt die Verkehrszählung in den oben erwähnten Regionen durchzuführen.  
Für Teilregionen in NRW, Hessen und Rheinland-Pfalz werden insgesamt über 2.500 Verkehrszähler gesucht wie: Studenten, Schüler (Mindestalter 17) Neben- und Minijobber, Arbeitssuchende, Privatiers, Rentner oder Selbständige Zeitraum von April bis September 2015. Interessierte Verkehrszähler können sich unter www.oerter-zaehlung.de registrieren und informieren.  

 

1,8 % mehr Verkehrstote im Januar 2015
222 Menschen kamen im Januar 2015 auf deutschen Straßen ums Leben. Wie das Statistische Bundesamt nach vorläufigen Ergebnissen weiter mitteilt, waren das 4 Verkehrstote oder 1,8 % mehr als im Januar 2014. Die Zahl der Verletzten erhöhte sich um 1,4 % auf knapp 25 700 Personen


Kultur- und Stadthistorisches Museum: Lebensgroße Stahlarbeiter-Porträts von Astrid Heups
 
Ein Teil der Wanderausstellung „Arbeiterporträts“ – sieben lebensgroße Schwarzweiß-Fotos der Fotografin Astrid Heups – sind seit Montag, 23. März, im Anschluss an die Duisburger „Akzente“ im Kultur- und Stadthistorischen Museum zu sehen. In der Dauerausstellung zur Duisburger Stadtgeschichte haben sie temporär ihren Platz gefunden.  
Die „Arbeiterporträts“ konzentrieren sich auf ehemalige Hüttenarbeiter der Stahlbetriebe in Duisburg. Die Aufnahmen entstanden unter anderem bei ThyssenKrupp Steel Europe, im Rahmen einer Projektwoche in der Lise-Meitner-Gesamtschule in Rheinhausen und im Landschaftspark Nord. Die Ausstellung wurde erstmals im Rahmen der diesjährigen Duisburger „Akzente“ im März als Wanderausstellung in der Gebläsehalle im Landschaftspark und in der Beekstraße gezeigt.
Die Serie wird in den kommenden Monaten fortgesetzt. Zu sehen sind die Fotografien während der Öffnungszeiten des Museums, dienstags bis samstags von 10 bis 17 Uhr und sonntags von 10 bis 18 Uhr. Foto „Arbeiterporträts“ von Astrid Heups   

 

Babyclub mit Massageinsel der AWO fördert beim Start ins Leben
Am Anfang des Elternseins stellen sich viele Fragen. Im Babyclub mit Massageinsel können Eltern sich ganz entspannt untereinander austauschen und kennen lernen. Es werden altersgemäße Bewegungs- und Spielanregungen gegeben. Eltern werden zu einem sicheren Umgang mit ihrem Kind bestärkt. Sie erlernen eine Massagetechnik, die den grundlegenden Bedürfnissen des Babys nach Körperkontakt entgegenkommt.
Erste Sing- und Fingerspiele und Babylandschaften zur Entwicklungsförderung wecken die Lust aufs Abenteuer. Zusteigen ab 15.April, immer mittwochs um 14.30 und 16.00 Uhr in Wanheimerort auf der Düsseldorfer Straße 505. Dank der Förderung durch das Land können Kindern und Eltern risikolos die AWO-Babyclubs kennenlernen. Reservierungen sind ab sofort möglich unter AWO Familienbildung 0203 3095Ÿ600. Alle Infos zum Kursprogramm der AWO-Familienbildung unter: www.familienbildung-duisburg.de  

Das Denglisch-Diplom: Learning by Laughing  
Nach dem großen Erfolg Ende des letzten Semesters gibt es eine Neuauflage des Seminars „Das Denglisch-Diplom – Learning by Laughing“. Unter Leitung von Robert Tonks begeben sich Interessierte drei Abende lang in die Niederungen der deutschen Werbesprache. Sie werden sich schmunzelnd und lachend auf die Spuren der kleinen und großen „slips“ machen, die nicht notwendigerweise im „bad design“ daherkommen. Und manchmal ist ein Platz in der ersten Reihe bei der VHS besser als die „pool position“ am falschen Ort.  
Der unterhaltsame Konversationskurs auf Englisch unter Einsatz audiovisueller Medien ist sowohl für Englisch-Fortgeschrittene geeignet als auch für Neugierige und Weltoffene, die Englisch beruflich oder in ihrer Freizeit auf hohem Niveau einsetzen.
Das Seminar findet an drei Montagen, vom 27. April bis zum 11. Mai, jeweils von 18 bis 19.30 Uhr statt. Anmeldungen nimmt der Fachbereich Englisch der VHS möglichst bis zum 13. April auf: Klaus Barbian, k.barbian@stadt-duisburg.de oder telefonisch unter (0203) 283-3231.  

 

Mittwoch, 25. März 2015 - Historischer Kalender

Trauerbeflaggung wegen Flugzeugabsturz in Frankreich
Innenminister Ralf Jäger hat wegen des Absturzes des Germanwings-Flugzeuges für heute und morgen Trauerbeflaggung in Nordrhein-Westfalen für alle Dienstgebäude des Landes, der Gemeinden und Gemeindeverbände sowie der übrigen Körperschaften und Anstalten des öffentlichen Rechts, die der Aufsicht des Landes unterliegen, angeordnet.

Germanwings Absturz - Verwaltungsvorstand drückt sein Mitgefühl aus   Mit Betroffenheit und Trauer haben Oberbürgermeister Sören Link und der Verwaltungsvorstand auf die Nachricht reagiert, dass Oleg Bryjak, langjähriges Mitglied der Ensembles der Deutschen Oper am Rhein, an Bord der verunglückten Germanwings Flugzeugs war: "Unsere Gedanken sind bei der Familie und den Freunden von Oleg Bryjak. Wir können nur erahnen, wie fassungslos die ihm nahestehenden Menschen gerade sind - und wie groß ihr Schmerz ist. Ihnen und allen Angehörigen und Freunden der anderen Unglücksopfer gilt unser aufrichtiges Mitgefühl."

Deutsche Oper am Rhein trauert - Oleg Bryjak unter den Opfern des Airbus-Absturzes
Mit größter Betroffenheit und Trauer haben die Mitglieder der Deutschen Oper am Rhein Düsseldorf Duisburg die Nachricht aufgenommen, dass unter den Opfern des Germanwings Flugzeugabsturzes auch ihr langjähriges Ensemblemitglied Oleg Bryjak ist.  
Bryjak befand sich auf dem Rückflug eines Gastspiels im Gran Teatre del Liceu, Barcelona, wo er den Alberich in Richard Wagners „Siegfried“ sang.
Der renommierte Bassbariton war seit der Spielzeit 1996/97 Mitglied im Ensemble der Deutschen Oper am Rhein und sang hier die wichtigen Partien seines Fachs, mit denen er auch international große Erfolge feierte.
Im Namen der gesamten Theatergemeinschaft gab Generalintendant Prof. Christoph Meyer seiner Trauer und seinem Mitgefühl für Bryjaks Angehörige Ausdruck. „Wir haben mit Oleg Bryjak einen großartigen Interpreten und einen großartigen Menschen verloren. Wir sind fassungslos.“   Foto Hanj-Jörg Michel

 


Arbeitslosengeld jetzt elektronisch beantragen
Die elektronischen Angebote der Bundesagentur werden kontinuierlich ausgebaut. Die „eService-Angebote“ ermöglichen es, die Daten am heimischen PC selbst einzugeben, Arbeitsaufnahmen und Adressänderungen mitzuteilen und den Antrag auf Arbeitslosengeld auszufüllen. Bislang musste er noch ausgedruckt und zur Arbeitsagentur gebracht werden. Das entfällt ab sofort – der Antrag auf Arbeitslosengeld kann jetzt auch auf elektronischem Wege an die Agentur für Arbeit geschickt werden.  
Mit der aktuellen Erweiterung des elektronischen Angebots der Bundesagentur für Arbeit spart der Kunde Zeit, die er so noch besser in die Arbeitsuche investieren kann. Einzige, aber unabdingbare Voraussetzung für die Nutzung dieses praktischen Angebots ist die vorhergehende persönliche Arbeitslosmeldung, die der Gesetzgeber weiterhin verlangt. Unabhängig von Öffnungszeiten können Arbeitsuchende vom heimischen PC aus mit den Beratern der Arbeitsagentur in Kontakt halten, nach passenden Jobangeboten suchen, die eigenen Daten in die Jobbörse eingeben oder ergänzen und ab sofort auch den Antrag auf Arbeitslosengeld ausfüllen und an die Arbeitsagentur übermitteln, wobei besonders auf den Datenschutz geachtet wird.  

„Der „e-Service“ ist ein wirklich attraktives Angebot für unsere Kundinnen und Kunden“, betont Petra Neu, Geschäftsführerin der Duisburger Arbeitsagentur. „Vom heimischen Rechner aus können sie bequem und zu jeder Tageszeit auf Stellensuche gehen oder ihren Leistungsantrag ausfüllen und auf den Weg bringen.“  
Damit sich keiner bei Fragen rund um die Bearbeitung der Online-Formulare alleine gelassen fühlt, hilft den Kundinnen und Kunden ein technischer Support unter der kostenfreien Telefonnummer 0800 4 5555 03 weiter. Hier geht es auf direktem Weg zum richtigen Formular:
http://www.arbeitsagentur.de
/web/content/DE/service/OnlineHilfe/Formulardienst/index.htm

 

"Workshop: Mit der schriftlichen Bewerbung überzeugen!"

Am  Mittwoch,  den 1. April 2015, ab 9:00 Uhr, findet im BiZ der Agentur für Arbeit ein Workshop unter dem Titel „Mit der schriftlichen Bewerbung überzeugen!“  statt. Das Team Akademische Berufe erarbeitet darin, warum man mit gutem Selbstmarketing die Chancen im Auswahlverfahren für einen Arbeitsplatz deutlich verbessern kann.
Die Bewerbungsunterlagen nimmt dabei eine Schlüsselrolle ein und kann als Visitenkarte zum „Türöffner“ werden. Sie sollte daher spannend, sorgfältig gestaltet und fachlich gut begründet sein. Was es hier zu bedenken und beachten gibt und wie man anschließende Tests und Assessment-Center erfolgreich durchläuft wird Gegenstand des Workshops sein. Interessierte sollten Bewerbungsunterlagen (Anschreiben und Lebenslauf) mit zur Veranstaltung bringen. Die Teilnahme ist kostenfrei. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.


NIKE-Winterlaufserie: Buslinien räumen den Läufern Vorrang ein
Der dritte Lauf der diesjährigen „NIKE Winterlaufserie“ am Samstag, 28. März, wirkt sich auf den Fahrplan der Linien 928 und 942 der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) sowie der Linie 939 der Stadtwerke Oberhausen GmbH (STOAG) aus.
So führen die Sperrungen der Kruppstraße zwischen Kalkweg und Masurenallee und der Masurenallee zwischen Kruppstraße und Wedauer Straße dazu, dass die Busse von ihren normalen Linienwegen abweichen, Haltestellen verlegt werden müssen oder nicht angefahren werden können.
Während die Haltestellen „Bertaallee“ und „Regattabahn“ (Linie 939) zwischen 13:45 und 15:30 Uhr und die Haltestellen „Ausbesserungswerk“ und „Barbarasee“ (Linie 928) sowie „Elbinger Straße“ und „Ausbesserungswerk“ (Linie 942) zwischen 13:45 und 16:45 Uhr entfallen, wird die Haltestelle „Kiesendahl“ in den Kalkweg zur Haltestelle der Linien 934 beziehungsweise 944 verlegt. Die DVG bittet die Fahrgäste für den Ein- und Ausstieg auf die Haltestellen „Sportpark“, „MSV Arena“, „Wedau Bahnhof“ und „Kiesendahl“ auszuweichen.  


Demonstrationen in der Innenstadt: Einschränkung des Busverkehrs
 
Für Mittwoch, 25. März, wurden zwei Demonstrationen in der Innenstadt angekündigt. Diese werden den Busverkehr der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) einschränken. Die Fahrgäste müssen mit Verspätungen und wegen der Sperrung der Mülheimer Straße für die Dauer der Kundgebung in Richtung Mülheim mit Umleitungen auf einigen Linien rechnen.
Demonstrationen in der Innenstadt:
Die Demonstrationen werden voraussichtlich in der Zeit von 9:30 bis etwa 11:30 Uhr im Bereich der Innenstadt den Verkehr beeinflussen, am Hauptbahnhof Osteingang, auf der Otto-Keller-Straße, an der Universität, auf der Lotharstraße und auf der Mülheimer Straße. Davon betroffen wären dann die Straßenbahnlinie 901 sowie die Buslinien 924, 926, 937 und 944. Auf allen hier genannten Linien ist mit Verspätungen zu rechnen.
In der Folge können einige Haltestellen nicht bedient werden. Betroffene Linien: 901, 924, 926, 937, 944 Entfallende Haltestellen wegen Sperrung der Mülheimer Straße: „Winkelstraße“ und „Königsberger Allee“(für die Linie 937 nur in Fahrtrichtung Rheinhausen) „Winkelstraße“ (für die Linie 944 nur in Fahrtrichtung Ruhrau/Werthacker)


Ticket-Sonderkontrolle: 78 Fahrgäste ohne gültiges Ticket

Die Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) geht weiter gegen Schwarzfahren in ihren Bussen und Bahnen vor. Zusätzlich zu den täglich stattfindenden Überprüfungen setzt die DVG zunehmend auf sogenannte Schwerpunktkontrollen gemeinsam mit der Polizei Duisburg. Dabei werden an zufällig ausgewählten Haltestellen über mehrere Stunden konsequent alle Fahrgäste in den dort haltenden Fahrzeugen überprüft, ob sie mit einem gültigen Ticket unterwegs sind. Eine solche Aktion fand am Dienstag, 24. März, zwischen 8:30 und 14:30 Uhr an der Haltestelle „Münchener Straße“ in Duisburg-Buchholz statt.
Mit Unterstützung durch Mitarbeiter der Polizei Duisburg kontrollierten 23 Ticketprüfer, drei Sicherheitskräfte und zwei Servicekräfte insgesamt 2.143 Fahrgäste in den Fahrzeugen der Stadtbahnlinie U79 und der Buslinien 940 und 942. Die Ergebnisse:
·                78 Fahrgäste wurden ohne gültiges Ticket angetroffen
·                die Beanstandungsquote betrug rund 3,64 Prozent
·                die Polizei hat bei der Aktion 16 Personalienüberprüfungen durchgeführt; darunter befand sich eine Person gegen die ein Haftbefehl vorlag Die DVG führt mit Unterstützung der Polizei regelmäßig Ticket-Sonderkontrollen an verschiedenen Standorten in Duisburg durch, um in einer gezielten Aktion Schwarzfahrer zu überführen. Durch das Schwarzfahren entgehen der DVG schätzungsweise Einnahmen von über vier Millionen Euro pro Jahr.


Wohnraumförderung mit Landesmitteln
- 2,7 Mio. mehr für Duisburg
Das Land NRW hat der Stadt Duisburg für dieses Jahr die Mittel zur Förderung des Mietwohnungsbaues, Förderung im Wohnungsbestand und zur Förderung von Eigentumsmaßnahmen zugeteilt. Im Vergleich zum Jahr 2014 erhält die Stadt insgesamt 2,7 Mio. mehr.


Kurt Krieger in Berlin mit Bürgerentscheid konfrontriert

"Ich bin im Berliner Wedding aufgewachsen und habe zu viel Beton gesehen. das würde ich gern ändern", sagte Kurt Krieger einmal in Duisburg. In Berlin widmete er sich nach Anfrage der Stadt - (O-Ton Krieger) schon vor vier Jahren um eine Güterbahn-Fläche in Pankow, die als Stadtquartier mit Wohnungen und Möbelhaus Höffner entwickelt werden soll. Aber: Dabei sollt es nach dem Willen der SPD einen "konstruktiven Bürgerentscheid" geben. Wir registrieren: Möbelhausbauer Krieger ist in Sachen Investitionen nach Neuss in Nürnberg, Hannover und Berlin sehr engagiert, Duisburg und Düsseldorf sind irgendwann in der Zukunft dran - oder auch nicht? Düssedldorf hat ihn irgendwie verärgert, Duisburgs Problem besteht aus einer fast zweijährigen Verzögerung bei der Bewilligung durch die Bezirksregierung.

MSV Duisburg – 1. FC Kaiserslautern: DVG setzt zusätzliche Busse ein

Für die Zuschauer des Fußballfreundschaftsspiels MSV Duisburg gegen 1. FC Kaiserslautern am Freitag, 27. März, 19 Uhr, im Stadion in Duisburg-Neudorf, setzt die Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) die Sportlinie 945 ein. Abfahrtszeiten Buslinie 945 Richtung MSV-Arena
·        ab „Duisburg-Hauptbahnhof Verknüpfungshalle“ um 17:04, 17:09, 17:19, 17:24, 17:34, 17:39, 17:49, 17:54, 18:04, 18:09, 18:19, 18:24, 18:34, 18:39, 18:49 und 18:54 Uhr
·        ab „Duisburg-Hauptbahnhof Osteingang“ um 17:06, 17:11, 17:21, 17:26, 17:36, 17:41, 17:51, 17:56, 18:06, 18:11, 18:21, 18:26, 18:36, 18:41, 18:51 und 18:56 Uhr
·        ab „Alte Schanze“ um 17:08, 17:13, 17:23, 17:28, 17:38, 17:43, 17:53, 17:58, 18:08, 18:13, 18:23, 18:28, 18:38, 18:43, 18:53 und 18:58 Uhr
·        ab „Koloniestraße“ um 17:09, 17:14, 17:24, 17:29, 17:39, 17:44, 17:54, 17:59, 18:09, 18:14, 18:24, 18:29, 18:39, 18:44, 18:54 und 18:59 Uhr
·        ab „Alter Friedhof“ um 17:10, 17:15, 17:25, 17:30, 17:40, 17:45, 17:55, 18, 18:10, 18:15, 18:25, 18:30, 18:40, 18:45, 18:55 und 19 Uhr
·        ab „Stadion P2 (MSV-Arena)“ um 17:15, 17:20, 17:30, 17:35, 17:45, 17:50, 18, 18:05, 18:15, 18:20, 18:30, 18:35, 18:45, 18:50, 19 und 19:05 Uhr
In Verbindung mit der Buslinie 934 ergibt sich durch diese zusätzlichen Fahrten zwischen Duisburg-Hauptbahnhof und der MSV-Arena ein Fünf-Minuten-Takt. Nach Spielende stehen am Stadion Busse für die Rückfahrt bereit. Besucher des Fußballspiels, die eine Tageseintrittskarte im Vorverkauf erworben haben oder eine Dauerkarte besitzen, können kostenlos die öffentlichen Verkehrsmittel für die Hin- und Rückfahrt benutzen. Für Zuschauer, die sich an der Stadionkasse ihre Eintrittskarte kaufen, ist lediglich die Rückfahrt kostenlos.  

Dienstag, 24. März 2015 - Welt-Tuberkulose-Tag - Historischer Kalender

Nach Flugzeugabsturz: Landtagspräsidentin spricht Angehörigen ihr Mitgefühl aus  
Landtagspräsidentin Carina Gödecke hat erschüttert auf den Absturz einer Linienmaschine in Südfrankreich reagiert. Im Namen aller 237 Abgeordneten des nordrhein-westfälischen Parlamentes sprach sie den Familien und Freunden der Opfer ihr tiefes Mitgefühl aus. „In diesen schweren Stunden sind wir in Gedanken bei den Hinterbliebenen. Wir hoffen, dass sie Kraft und Trost finden. Nach dem plötzlichen Verlust ihrer Lieben sind sie nicht allein.“  
Die Maschine war mit rund 150 Insassen an Bord auf dem Weg vom spanischen Barcelona in die Landeshauptstadt Düsseldorf. Der Airbus A320 stürzte aus bislang ungeklärter Ursache im Département Alpes-de-Haute-Provence ab. Die Ermittler gehen offenbar davon aus, dass niemand die Katastrophe überlebte. An Bord sollen zahlreiche Deutsche gewesen sein.
 

Logport-Logistikprojekt des Unternehmens Harder 
Auf einem ca. 115.000 Quadratmeter großen Grundstück an der Bliersheimer Straße entstehen laut des Heidelberger Investors Harder & Partner im Duisburger Hafen (Logport 1) insgesamt 60.000 m² Logistikfläche mit insgesamt sieben Hallen. Die Bauarbeiten haben bereits begonnen und sollen Ende des Jahres abgeschlossen sein.


Rhein-Ruhr-Bad hat über Ostern geöffnet
 
Das Erlebnis- und Sportbecken des Rhein-Ruhr-Bads auf der Kampstraße 2 in Hamborn steht allen Besuchern von Karfreitag, 3. April, bis Ostermontag, 6. April, zwischen 8 und 21 Uhr zur Verfügung. Betreiber DuisburgSport öffnet die Saunalandschaft jeweils ab 9 Uhr. Ostermontag wird keine Damensauna angeboten, damit auch Familien diesen Tag in der Sauna genießen können.
Das Allwetterbad in Walsum sowie die Hallenbäder in Neudorf und Rheinhausen öffnen ebenfalls am Karsamstag, bleiben jedoch an den weiteren Osterfeiertagen geschlossen. Weitere Informationen gibt es unter der Hotline für Bäder und Sportstätten, (0203) 283-4444 und im Internet unter
www.duisburgsport.de.  

Foto DuisburgSport/Thomas Berns


Rechtsberatung beim Projekt LebensWert    
Am Freitag, den 27.03. findet in der Zeit von 15.00 Uhr bis 17.00 Uhr beim Projekt LebensWert an der Holtener Str. 172 neben dem Schmidthorster DOM eine Rechtsberatung mit Herrn RA Chuya Kojima von der Kanzlei Beumer & Tappert statt. Es werden Fragen zum Sozial-, Familien- und Erbrecht beantwortet. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Gefahr auch für Autofahrer: "Hochzeitsreise" der Kröten beginnt
Der Frühling und die steigenden Temperaturen locken nicht nur Menschen wieder verstärkt ins Freie: Autofahrer müssen in diesen Tagen mit Kröten auf den Straßen rechnen, die zu den Tümpeln, Bächen und Weihern wandern, in denen sie geboren wurden, um dort ihren Laich abzulegen.
Der Straßenverkehr stellt für Frosch, Unke, Molch und Co. auf ihrer so genannten "Hochzeitsreise" eine mitunter tödliche Gefahr dar. Autofahrer müssen deshalb mancherorts mit erhöhter Rutschgefahr durch überfahrene Tiere rechnen. Die Straßenmeistereien des Landesbetriebes errichten an den bekannten Wegen der Kröten Warnschilder mit dem Zusatzzeichen Krötenwanderung und stellen Krötenzäune und Sammelbehälter auf.
Die fest installierten Amphibientunnel unter den Straßen wurden gereinigt; einige Straßen werden zeitweise sogar in den Abend- und Nachtstunden gesperrt. Für die Verkehrssicherheit von Kröten und Straßennutzern arbeiten die Straßenmeistereien mit Landschaftsbehörden, örtlichen Naturschutzgruppen, aber auch einzelnen Bürgerinnen und Bürgern zusammen, die sich im Amphibienschutz engagieren. Die freiwilligen Helfer arbeiten spät abends und früh morgens als "Krötentaxi": Sie tragen die Sammelbehälter über die Straßen, in denen die Amphibien landen, wenn es an den Schutzzäunen nicht weitergeht.
 


Agentur für Arbeit: Geänderte Öffnungszeiten über die Ostertage  
Am Donnerstag, 2. April 2015, werden die Dienstgebäude der Agentur für Arbeit bereits um 15:30 Uhr geschlossen. Diese Regelung gilt für alle Geschäftsstellen der Agentur für Arbeit. Die telefonische Erreichbarkeit über das Service-Center ist jedoch wie gewohnt gegeben. Das Service-Center erreichen Sie immer montags bis freitags in der Zeit von 8 bis 18 Uhr. Die kostenfreie Rufnummer für Kunden der Agentur für Arbeit lautet: 0800 4 5555 00.

"Assessment-Center - Simulation"
Zur Vorbereitung auf die in Bewerberauswahlprozessen immer häufiger anzutreffenden Assessment-Center bieten Harald Großheim und Nadine Maslabei am Dienstag, den 31. März 2015, ab 9:00 Uhr im BiZ der Arbeitsagentur eine rund sechstündige „Assessment-Center-Simulation“ an. Assessment-Center-Verfahren zur Auswahl von Personal sind keine aktuelle Zeiterscheinung bei der Personalauswahl.
In Teilen geht das Verfahren zurück auf die Auswahl chinesischer Verwaltungsbeamter und die Auswahl deutscher Offiziersanwärter in den 1920er Jahren sowie der Royal Army Großbritanniens während des Zweiten Weltkriegs. Heute findet es in Unternehmen und Organisationen weltweit Anwendung.
Die angebotene Assessment-Center-Simulation zielt dabei nicht auf eine ganz konkrete Position ab. Beim Herausarbeiten der Stärken in den einzelnen Assessment-Center-Phasen wird aber dennoch die Realität abgebildet und bereitet so gut auf die Teilnahme an diesem Auswahlverfahren vor. Die Veranstaltung wendet sich an Schülerinnen und Schüler der Oberstufe. Eine Anmeldung zu dieser Veranstaltung ist nicht zwingend, ist aber erwünscht (E-Mail 
Duisburg.Mitte-251-U25@Arbeitsagentur ). Die Teilnahme ist natürlich kostenlos.  


Spiel- und Lernspaß für Kinder ab dem 1. Lebensjahr  
Wo finden kleine Entdecker und Forscher im Duisburger Süden Neuland und erste Abenteuer? Im AWO-Miniclub in Großenbaum! Bei der AWO-Familienbildung erleben Kinder ab dem ersten Lebensjahr (mit ihren Eltern oder Großeltern) Spiel- und Lernspaß. Die  neuen Kurse starten am 16.4.2015. Immer donnerstags um 9.00 Uhr und 10.30 Uhr  treffen sich die Entdecker und Forscher im Spielezentrum Süd, Rotdornstr.1, in Großenbaum.  
Reservierungen sind ab sofort möglich unter AWO Familienbildung 0203 3095Ÿ600. Alle Infos zum Kursprogramm der AWO-Familienbildung unter:
www.familienbildung-duisburg.de    

 

Machen Sie mit bei Earth Hour 2015  
Am 28. März findet zum neunten Mal die vom WWF ins Leben gerufene Aktion Earth Hour statt. An diesem Tag werden in über 100 Ländern Millionen Menschen im Rahmen der weltweiten Aktion für 60 Minuten das Licht ausschalten. Auch die Duisburgerinnen und Duisburger sind aufgerufen, sich an der Aktion zu beteiligen, an diesem Tag um 20.30 Uhr für eine Stunde zu Hause das Licht auszuschalten und so gemeinsam mit vielen Menschen rund um die Welt zum Schutz des Klimas beizutragen.  
Die Stadt Duisburg wird sich in diesem Jahr gemeinsam mit der ev. Kirchengemeinde Alt Duisburg, dem Einkaufszentrum Forum Duisburg und dem Landschaftspark-Nord  an der Aktion beteiligen. So wird die Außenbeleuchtungen des Rathauses, die Außenbeleuchtung der Salvatorkirche und der Marienkirche, die Lichtinszenierung des Landschaftsparks Duisburg-Nord und die Goldene Leiter im Forum Duisburg in der Zeit von 20.30 bis 21.30 Uhr ausgeschaltet. An dieser Aktion werden sich voraussichtlich wieder mehr als 165 weitere deutsche Städte und Gemeinden beteiligen.  
Seit 2007 organisiert der WWF die weltumspannende Aktion Earth Hour. Was 2007 in Sydney mit mehr als 2,2 Mio. Haushalten begann, entwickelte sich bis heute zu einer der größten freiwilligen Aktionen, die es je gab. 2014 nahmen weltweit Menschen in über 7.000 Städten und 163 Ländern daran teil. Kern dieser Aktion ist, durch das gezielte Abschalten von Beleuchtungen ein Zeichen für den Klimawandel zu setzen. In Deutschland gingen unter anderem in Berlin, München und Köln die Lichter berühmter Gebäude aus. Darunter waren das Brandenburger Tor, der Kölner Dom und die gesamte Münchener Altstadt.


Veranstaltung zur Fortbildung Staatlich geprüfter Techniker - Informationen für Berufstätige in Duisburg

Am Samstag, den 28.03.2015 um 11:00 Uhr informiert die gemeinnützige Bildungseinrichtung DAA-Technikum über die berufsbegleitenden Fortbildungs-Lehrgänge zum Staatlich geprüften Techniker in fünf verschiedenen Fachrichtungen im Bertold-Brecht-Berufskolleg, Am Ziegelkamp 28-30, Raum 2.01 Nord in Duisburg-Huckingen. Facharbeiter, Gesellen und techn. Zeichner der Industrie und des Handwerks aus den Bereichen Elektrotechnik, Datenverarbeitung, Maschinenbau und Metallverarbeitung, Bautechnik (Hoch- und Tiefbau), Holztechnik und Heizungs-/Lüftungs-/Klimatechnik können sich persönlich vor Ort über die Aufstiegsqualifikationen informieren.
Bei der Veranstaltung wird konkret auf folgende Themen eingegangen: Studieninhalte, Samstagsunterricht, Studienablauf und Aufwand, Zulassungsvoraussetzungen, Erwerb der Fachhochschulreife sowie Studienfinanzierung u.a. mit dem „Meister-BaföG“ und weiteren Förderungsmöglichkeiten.
Anwesende können sich auch zu individuellen Fragen und Problemen im Zusammenhang mit einer beruflichen Fortbildung beraten lassen. Kostenlose ausführliche Informationsunterlagen zu den Lehrgängen sind bei der zentralen Studienberatung des gemeinnützigen DAA-Technikums erhältlich: Telefonnr. 0800 - 245 38 64 (gebührenfrei)  oder über das Internet: www.daa-technikum.de

 


Ambulanter ärztlicher Notdienst: Kammer sieht weiteren Gesprächsbedarf  

Die Kammerversammlung der Ärztekammer Nordrhein lehnt die von der Vertreterversammlung der Kassenärztlichen Vereinigung (KV) Nordrhein beschlossene Notdienstreform in der Fassung vom 11. Februar 2015 ab. Einen entsprechenden Beschluss fassten die Delegierten heute (Samstag, 21. März) in Düsseldorf.  
„Gewachsene Strukturen der Notfallversorgung im Kammerbereich Nordrhein, die sich bewährt haben und funktionieren, müssen erhalten bleiben“, heißt es darin. Die Reform müsse sich darauf beschränken, Lösungen für die Regionen zu finden, in denen die Versorgung nicht ausreichend gewährleistet ist, ohne dabei funktionierende Strukturen zu belasten.  
In einem weiteren Antrag betonen die Delegierten, dass eine Neuorganisation des Bereitschaftsdienstes, der von „vorneherein viele Betroffene außen vor lässt“, seitens der Ärztekammer nicht mitgetragen werden könne. Die Kammer biete der KV Nordrhein deshalb an, unter Berücksichtigung der den beiden Institutionen vorliegenden Daten eine umfassende, zukunftsfähige Organisationsreform mit zu entwickeln.  
Die Bürger wollten sich auch in Zukunft darauf verlassen können, dass in zumutbarer Entfernung in der bewährt hohen Qualität die notwendige ärztliche Versorgung zur Verfügung steht. Die niedergelassenen Ärztinnen und Ärzte erwarteten für ihr hohes Engagement eine effektive und effiziente Organisation des Notfalldienstes, bei leistungsgerechter Honorierung.   Sie wollten darüber hinaus in die Planungen einbezogen werden, verabschiedeten die Delegierten einen weiteren Antrag. Darin heißt es weiter, dass die Klinikärzte ihre Arbeit in der stationären Notfallversorgung weiterhin konzentriert wahrnehmen können möchten, ohne dass es zu einer Mehr- oder sogar Überlastung durch die Versorgung ambulanter Notfälle kommt. Gemeinsam wünschten sich Niedergelassene und Krankenhausärzte schließlich mehr Kooperationsmöglichkeiten.  
Die Kammerversammlung forderte den Kammervorstand auf,  
·       sorgfältig zu prüfen, welche Änderungen sich aus den von der Vertreterversammlung der Kassenärztlichen Vereinigung Nordrhein am 11. Februar 2015 gefassten Beschlüssen und deren weiterer Konkretisierung im Einzelnen für die Gemeinsame Notfalldienstordnung von Ärztekammer Nordrhein und Kassenärztlicher Vereinigung Nordrhein und für die Organisationspläne in den einzelnen Kreisstellen ergeben würden,
·       die Auswirkungen dieser Änderungen auf die Erreichbarkeit und die Versorgungskapazität des allgemeinen wie des fachärztlichen ambulanten ärztlichen Notfalldienstes in den einzelnen Regionen zu analysieren,
·       Dienstbelastung und Kostenfolgen für die ambulant tätigen Ärztinnen und Ärzte zu bewerten,
·       die Konsequenzen für die Inanspruchnahme der Notfallambulanzen der Krankenhäuser sowie des öffentlichen Rettungsdienstes zu prüfen,
·       regionale Besonderheiten in die Bewertung einzubeziehen und dabei die Einschätzung der Kreisstellenvorstände und Bezirksstellenausschüsse zu berücksichtigen,
·       die Wirtschaftlichkeit veränderter Strukturen zu bewerten und dabei zu berücksichtigen, dass Verlagerungseffekte, die zu einer Schwächung der Regelversorgung führen würden, vermieden werden müssen. In diesem Zusammenhang sind auch die am 1. April 2015 in Kraft tretenden Änderungen im Einheitlichen Bewertungsmaßstab zu berücksichtigen.  
Die Delegierten beauftragten den Vorstand der Kammer, gemeinsam mit den Bürgermeistern und Landräten sowie Kommunal- und Landespolitikern in einer konzertierten Aktion auf die Krankenkassen einzuwirken, eine kostendeckende Vergütung für den Betrieb der Notfallpraxen in NRW zu zahlen. Der Notfalldienst, so die Delegierten in einem weiteren Beschluss, sei hierzu aus der morbiditätsbedingten Gesamtvergütung auszugliedern. Vertraglich sei, mindestens in der bisherigen Höhe, eine feste Vergütung in Euro und Cent als Einzelleistung zu vereinbaren.  


8. Weinmesse Baden-Württemberg Classics im Landschaftspark
Königinnen erobern das Revier für erlesene Weine
Die Baden-Württemberg Classics versprechen am kommenden Wochenende ein königliches Vergnügen im Landschaftspark Duisburg-Nord. Bei der Weinmesse am 28. und 29. März, jeweils von 11.00 bis 18.00 Uhr, halten gleich zwei Hoheiten Hof. Die Weinkönigin aus Baden, Josefine Buisn, und ihre „Amtskollegin“ Stefanie Schwarz aus Württemberg präsentieren den Messebesuchern 900 Weine, Sekte und Obstbrände.
Erstmals sind die BW Classics auch mit einem digitalen Weinführer vor Ort, der bei der Suche nach dem ganz persönlichen Lieblingswein hilft. Die achte Auflage der in Duisburg stets sehr gut besuchten Classics bietet unter anderem die Chance, den eigenen Lieblingswein zu finden - und auch gleich zu ordern. In dem besonderen Ambiente der Kraftzentrale trifft Industriekultur auf Lebensart, begegnet das Stahlgrau des Hüttenwerks dem flüssigen Gold aus Baden und Württemberg. Der Eintritt beträgt 15 Euro. Die Verkostung der erlesenen Weine ist im Preis inklusive. Ein Shuttle-Bus bringt von der Haltestelle „Landschaftspark“ der U 903 direkt zur Weinmesse.
Die beiden Weinköniginnen kommen durchaus mit Eroberungsabsichten aus dem Süden der Republik nach Duisburg.
Auch wenn die Classics inzwischen ihr Stammpublikum erobert haben und mehr als 3.000 Genießer aus ganz NRW in den Duisburger Norden locken: Nach wie vor liegt das Ruhrgebiet unter dem Durchschnitt, was den Weingenuss angeht. „Die Weinköniginnen tragen mit den Classics dazu bei, dass auch das Revier mehr und mehr den Wein als ein Stück Lebenskultur entdeckt“, sagte Hermann Hohl, Präsident des Weinbauverbands Württemberg e.V. beim Pressegespräch am Montag.
Seminare schulen den Geschmackssinn  
Dem großen Interesse, Wein nicht nur zu konsumieren, sondern tatsächlich zu schmecken und als sinnliches Erlebnis zu erfahren, kommen die Organisatoren mit ihrem erweiterten Seminarprogramm entgegen. „Aktuell werden wir drei Wein-Lernproben anbieten“, sagt Werner Bader, Geschäftsführer des württembergischen Weinbauverbandes.  
Auf dem Programm stehen jeweils am Samstag und Sonntag:  
Sa. & So. 13 Uhr „Generation Pinot“ – jung und dynamisch
Sa. & So. 14.30 Uhr Unterschätzte Klassiker – Für Sie neu entdeckt  
Sa. & So. 16 Uhr Wein.im.Puls Württemberg – junge Winzer, Projekte und Weine   Die Teilnahme ist kostenlos. Die Anmeldung ist während der Messe möglich.    

Mit Bus und Bahn zu den BW Classics  
Ein Shuttle-Service sorgt übrigens für eine entspannte An- und Abreise zum Landschaftspark Nord. Als besonderen Service für die Weinkenner bieten die BW Classics den Transfer von der Haltestelle der Linie 903 „Landschaftspark“ aus. Per Bus geht es dann direkt zur Messe. Und nach dem Besuch natürlich auch zurück zur DVG-Haltestelle, um entspannt mit Bus und Bahn die Heimreise antreten zu können.           
8. Duisburger Weinmesse Baden-Württemberg Classics 66 Winzer aus der Region präsentieren 900 Weine Sa. 28.3., 11.00 – 18.00 Uhr So. 29.3., 11.00 – 18.00 Uhr Kraftzentrale im Landschaftspark Duisburg-Nord Emscherstraße 71 47137 Duisburg-Meiderich Eintritt: 15 Euro – die Verkostung ist kostenlos.
 

Geocaching mit dem Projekt LebensWert    
In diesen Tagen haben die Mitarbeiter des Projektes KiPa-cash-4-kids vom Projekt LebensWert mit zwei Gruppen Geocaching-Ausflüge unternommen. Zuerst hat eine Gruppe Mädchen bei frühlingshaftem Wetter im Mattlerbusch Caches aus dem Internet gesucht und gefunden. Für den Ausflug mit den Jungen wurde dann in Neumühl ein eigener Multi-Cache mit dem Thema „100 Jahre in Neumühl“ selber gelegt.
Start war am Hauptbüro des Projektes LebensWert an der Holtener Str. 172. Von dort ging es mit Hinweisen vorbei an der Gnadenkirche zum kleinen Kiosk in der Siedlung am Bergmannsplatz und wieder zurück zur Herz-Jesu-Kirche. Dort war an der Kirchmauer eine Schatzkiste versteckt. Es hat allen sehr viel Spaß gemacht und die Caching-Ausflüge wird es in diesem Jahr noch öfter geben. Die nächsten Termine: Samstag, 09. Mai für Kinder von 5-9 Jahren oder Samstag, 20. Juni für Kinder von 10-13 Jahren. Uhrzeit etwa von 14-17 Uhr, Teilnahmegebühr 5,- Euro.

Anmeldung und Infos unter Projekt LebensWert 0203/ 544 72 600.

Foto Barbara Hackert

 

Geburtstagsgeschenk der Bürgerstiftung: ein Bücherschrank
Seit fünf Jahren leistet der Suchthilfeverbund e.V. wichtige Arbeit für süchtige und suchtgefährdete Menschen sowie deren Angehörige. Die Bürgerstiftung Duisburg gratuliert herzlich zum kleinen Jubiläum und bringt zur Feier ein besonderes Geschenk mit: den Öffentlichen Bücherschrank. Etwa 250 Bücher warten ab Mittwoch, den 25.03.2015 in der Beekstraße 45 b (Stadtmitte) auf neue Besitzer und begeisterte Lesefans.
Der 16. Öffentliche Bücherschrank im Stadtgebiet wird zu den Öffnungszeiten des Suchthilfeverbundes zugänglich sein. Wir möchten Sie herzlich einladen, an der Geburtstagsfeier teilzunehmen: Mittwoch, den 25.03.2015, Beekstraße 45 b, 47051 Duisburg in der Zeit zwischen 14 und 16 Uhr. Das Motto unserer Bücherschränke „Geben, nehmen, tauschen, teilen“ liegt uns am Herzen. Beim Suchthilfeverbund wird der neue Schrank eine gute und sinnvolle Bleibe finden.

 

Altstadtführung  
Aufgrund der großen Nachfrage findet im Rahmen der Reihe „Stadtentwicklung im Dialog“ am Freitag, 27.März, um 17.30 Uhr eine weitere Altstadtführung mit Dr. Gudrun Escher, Kunst- und Architekturhistorikerin, statt. Der Treffpunkt ist vor dem Gebäude des Diakoniewerks auf der Beekstraße 38. Um Anmeldung unter
stadtentwicklung@stadt-duisburg.de wird gebeten.

 

Kultur- und Stadthistorisches Museum: „Ortsbegehung“ durch Neudorf     Das Kultur- und Stadthistorische Museum lädt am Mittwoch, 25. März, um 15 Uhr zu einer zweistündigen „Ortsbegehung“ mit Werner Pöhling ein. Die bereits dritte Veranstaltung dieser Art findet im Rahmen der Duisburger Akzente statt und führt durch den Süden Neudorfs.  
Wo heute die Sparkasse und große Häuserblöcke stehen, versorgten noch Jahre nach dem 2. Weltkrieg gut gepflegte Gemüsegärten die Neudorfer Bevölkerung. Zentrum des Einkaufs dort war die Koloniestraße zwischen Grabenstraße und Sternbuschweg. Im Vergleich mit den heutigen Geschäften wird hier der Strukturwandel in der Versorgung der Bewohner besonders anschaulich. Finden sich „op de heid“ denn noch Spuren der alten Kolonisten aus Hessen, die um 1770 als Zuwanderer nach Duisburg kamen und nach denen die Straße ihren Namen erhielt? Unterwegs erfährt man auch etwas über die Kleinindustrie, die Neudorf früher prägte.
Mit einem Abstecher in die Einschornstein-Siedlung wird das Leben in den Siedlungen angesprochen. Die Ortsbegehung endet auf dem Alten Friedhof am Sternbuschweg, wo Hügelgräber aus der Bronzezeit an die sehr viel früheren Siedler erinnern.  
Treffpunkt der „Ortsbegehung“ ist vor der Sparkasse an der Koloniestraße/Ecke Grabenstraße in Duisburg-Neudorf. Wetterfeste Kleidung und normales Schuhwerk reichen für die Führung aus. Die Teilnahme ist kostenlos. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.


Schüler der Musik- und Kunstschule Duisburg fahren zum Bundeswettbewerb „Jugend musiziert“ nach Hamburg
 
Junge Musikerinnen und Musiker traten vom 6. - 10. März zum Landeswettbewerb „Jugend musiziert“ in unterschiedlichen Solo- und Ensemblekategorien in Düsseldorf an.  
Begleitet wurden sie von Freunden und Familienangehörigen und einer gehörigen Portion Lampenfieber. Die erste Hürde der Regionalwettbewerbe wurde bereits im Januar genommen, jetzt galt es sich im landesweiten Vergleich zu behaupten und einen der begehrten Plätze für den Bundeswettbewerb zu ergattern.
Dies gelang jungen Musikern der Musik- und Kunstschule Duisburg (MKD) in den beiden Kategorien Duo Kunstlied (Singstimme und Klavier) und Baglama. Johanna Schie, Leiterin der MKD, ist mit den Ergebnissen der Schülerinnen und Schüler mehr als zufrieden: „Ich freue mich sehr über die wunderbaren Leistungen und wünsche den Teilnehmern viel Erfolg beim Bundeswettbewerb im Mai!“.  
Mehr als 2.000 Jugendliche werden vom 22. bis 29. Mai in Hamburg erwartet, dazu Eltern, Musiklehrer und Wettbewerbsbeobachter aus Deutschland und Europa.   Gewinner des Landeswettbewerbs:  
Lewin Losemann, Saxophon 25 Punkte, 1. Preis
Sami Kim, Klavierbegleitung 25 Punkte, 1. Preis
Iman Nihat, Baglama 24. Punkte, 1. Preis,
Weiterleitung zum BW Franziska Fait, Johannes Schwerdt Duo: Kunstlied 23 Punkte, 1. Preis,
Weiterleitung zum BW Paul Klose, Querflöte 22 Punkte, 2. Preis
Margareta Theobald , Querflöte 21 Punkte, 2. Preis Deborah Kim, Horn 20 Punkte, 2. Preis
Merle Möller, Victoria Michalczyk, Duo: Klavier und ein Streichinstrument 16 Punkte, mit gutem Erfolg teilgenommen.  

 

Internet-Kurs für  die ältere Generation
Am Mittwoch, 01.04.2015 um 9:30 Uhr startet im AWO Begegnungs- und Beratungszentrum Rheinhausen, Friedrich-Ebert-Straße 147 ein neuer Internet-Kurs für die ältere Generation. Umgang mit E-Mail und den Suchmaschinen im Internet sind Themen, mit denen sich dieser Kurs an drei Mittwoch-Vormittagen, jeweils von 9:30 bis 11:45 Uhr, beschäftigt.  
Bei einer maximalen Kursgröße von sechs Teilnehmenden können sich ältere Menschen in einer entspannten Atmosphäre mit dem Internet vertraut machen und gerne auch Fragen stellen. PC-Grundkenntnisse sind erforderlich. Anmeldung bei: Iris Gies (PC-Schulung und Service GIES), Telefon: 02841 88 4 3995.


Besuchergruppe aus Duisburg zu Gast bei Bärbel Bas in Berlin
 
Vom 18. bis 21. März besuchten 50 politisch-interessierte Bürgerinnen und Bürger aus Duisburg auf Einladung der SPD-Bundestagsabgeordneten Bärbel Bas die Hauptstadt. Mit dabei waren unter anderem engagierte Mitglieder des Tram-Clubs, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Stadtverwaltung oder des VdK.  
Zusammen mit Bärbel Bas besuchte die Gruppe das Reichstagsgebäude und diskutierte über aktuelle Politik in Berlin und Duisburg. Bas brachte ihren Gästen den Alltag einer Berufspolitikerin näher und beantwortete ausführlich die Fragen zur Gesundheitspolitik, zu Griechenland oder zur aktuell beschlossenen Stärkung der Kommunen durch den Bund.
Bärbel Bas sagte: „Der Kontakt zu Bürgerinnen und Bürger ist sehr wichtig, um Impulse für die oftmals abstrakte Arbeit einer Abgeordneten zu bekommen.“   Neben einer Stadtrundfahrt standen unter anderem auf dem Programm: das Bundesministerium für Gesundheit, die Gedenkstätte Berliner Mauer sowie das Denkmal für die ermordeten Juden Europas. Die Reise organisierte Bas zusammen mit dem Bundespresseamt.

 


Institut für Gesundheitlichen Verbraucherschutz: Tipps rund ums Osterei Ostern ohne Ostereier ist undenkbar. Nur wenige machen sich aber Gedanken über die Frische und Qualität der Eier. Die Frische von Eiern ist neben dem Geschmack das wichtigste Gütemerkmal. Auch die Salmonellengefahr hängt mit der Frische zusammen. Auf alten Eiern können sich die Salmonellen schon vermehrt haben. Deshalb müssen Eier nach dem Ablauf des Mindesthaltbarkeitsdatums durcherhitzt werden. Da Salmonellen insbesondere die Eierschale besiedeln, sollte man beim Ausblasen von Eiern äußerst vorsichtig vorgehen oder es ganz umgehen.  
Mit relativ einfachen Mitteln lässt sich die Frische eines Eis überprüfen. Die Außenwand eines Eis besteht aus einer Kalkschale mit einer innen anliegenden Schalenhaut. Am stumpfen Pol des Eis befindet sich ein Spalt zwischen Schale und Schalenhaut. Während der Lagerung trocknet das Ei aus und der Spalt vergrößert sich zur „Luftkammer“. Temperatur und Luftfeuchtigkeit wirken dabei ebenfalls mit. Ein frisches  Ei hat eine Luftkammerhöhe von 4 - 6 mm, die beim Durchleuchten erkennbar wird.
Das Luftkammervolumen, damit die Frische, lässt sich über auch über die Schwimmprobe ermitteln. Frische Eier bleiben in kaltem Wasser am Boden liegen, ein 14 - 21 Tage altes Ei schwebt fast senkrecht und ein rund 2 Monate altes Ei zeigt mit der stumpfen Spitze deutlich zur Wasseroberfläche.  
Beim aufgeschlagenen Ei kann man die Frische beim seitlichen Betrachten des aufgeschlagenen, rohen Eies gut erkennen. Wölbt sich die Dotterkugel stark empor, verläuft das Eiklar wenig und liegt es um den Dotter herum gallertartig in einer etwas erhöhten zweiten Schicht herum, so ist das Ei frisch.
Bei einem älteren Ei ist der Dotter abgeflacht, das Eiklar dünnflüssiger und verläuft großflächig und flach.  
Wer die Frische seiner Eier noch genauer wissen will, stellt sich eine 8 % ige Kochsalzlösung her (80 g Kochsalz werden in Wasser gelöst und auf 1 l aufgefüllt). Ein frisch gelegtes Ei sinkt in dieser Lösung zu Boden. Eier, die nicht älter als zehn Tage sind, sind noch als sehr frisch anzusehen und schweben in dieser Lösung. Ein vier Wochen altes Ei schwimmt oben.  

Montag, 23. März 2015 - Welttag der Meteorologie, Welttag der Invaliden - Historischer Kalender

Gesundheitstreff Mitte    
Die Gesundheitskonferenz lädt am Mittwoch, 25. März, um 15 Uhr im AWO Begegnungs- und Beratungszentrum an der Karl-Jarres-Straße 100 in Duisburg-Hochfeld  zum Gesundheitstreff ein. Dr. med. Christoph Altmann, Kardiologe und Arzt für Pneumologie und internistische Intensivmedizin, im Klinikum Duisburg informiert zu dem Thema „Bluthochdruck, was ist zu tun?“. Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenlos. Weitere Themen und Termine gibt es unter
www.gesundheitskonferenz-duisburg.de.


ÖKOPROFIT DUISBURG geht in die dritte Runde  
Die besten Ideen sind oft verblüffend einfach. Dies zeigte bereits die erste Runde des Umweltprojektes Ökoprofit, bei dem Betriebe lernen, wie man Ressourcen schützen, den Energieverbrauch mindern und dabei nicht nur etwas für die Umwelt tun, sondern auch noch bares Geld sparen kann. Das Projekt, Das Projekt ÖKOPROFIT® Duisburg wird vom Ministerium für Klimaschutz, Umwelt, Landwirtschaft, Natur und Verbraucherschutz des Landes Nordrhein-Westfalen (MKULNV) finanziell gefördert und geht nun bereits in die dritte Runde. Es richtet sich speziell an kleine und mittlere Unternehmen.  
Schon die ersten beiden Runden ÖKOPROFIT Duisburg waren große Erfolge. Jeweils ein Jahr lang haben sich insgesamt bereits 25 Unternehmen in mehreren Workshops intensiv mit den unterschiedlichen Themenfeldern befasst. Besondere Berücksichtigung fanden dabei die Aspekte Einsparungen, effiziente Nutzung und nachhaltiger Umgang mit Ressourcen. Alle Unternehmen erhielten abschließend die Auszeichnung „ÖKOPROFIT-Betrieb“.


Jeder 12. Schüler besucht eine private Ersatzschule
159 267 Schülerinnen und Schüler in Nordrhein-Westfalen besuchen im zurzeit laufenden Schuljahr private Ersatzschulen. Das waren 8,2 Prozent aller Schüler an allgemeinbildenden Schulen (ohne Weiterbildungskollegs). Während die Schülerzahl insgesamt gegenüber dem vorherigen Schuljahr (2013/14) um 1,3 Prozent zurückgegangen ist, stieg die Zahl der Schüler an privaten Ersatzschulen im selben Zeitraum um 0,5 Prozent.

  Schüler/-innen*) an privaten Ersatzschulen
 im Schuljahr
1995/96 2000/01 2004/05 2013/14 2014/15
Anzahl Ver-änderung1)
Duisburg
Grundschule            25     40   + 60,0 %   
Hauptschule                X        
Volksschule                X        
Förderschule (Grund- u. Hauptschule)                X        
Realschule                X        
Gesamtschule                X        
Freie Waldorfschule   316           138     129     6,5 %   
Gymnasium  1 767    1 896    1 804    1 407    1 471   +  4,5 %   
Sekundarschule                X        
zusammen  2 083    1 896    1 804    1 570    1 640   +  4,5 %   
Anteil an allen Schülern2) 3,5 %   3,0 %   2,9 %   3,0 %   3,2 %   X        

Im Vergleich zum Schuljahr 2004/05 hat sich die Zahl der Privatschüler um 2,3 Prozent erhöht. Zurzeit werden 16,4 Prozent aller 538 862 Gymnasiasten an einer privaten Ersatzschule unterrichtet; bei den 266 102 Gesamtschülern beläuft sich der Anteil auf 4,1 Prozent.
Wie die Statistiker mitteilen, handelt es sich bei den hier betrachteten privaten Ersatzschulen um staatlich genehmigte Schulen in freier Trägerschaft (z. B. evangelische oder katholische Träger; Freie Waldorfschulen), die als verfassungsgemäßer Ersatz für öffentliche Schulen grundsätzlich die gleichen Unterrichtsinhalte bieten und in der Regel staatliche Prüfungen abnehmen - die sog. privaten Ergänzungsschulen werden von der amtlichen Statistik nicht erfasst. (IT.NRW)

 

Exportüberschuss auf Rekordniveau
Im Jahr 2014 wurden von Deutschland Waren im Wert von 1 133,5 Milliarden Euro exportiert und Waren im Wert von 916,6 Milliarden Euro importiert. Wie das Statistische Bundesamt anhand vorläufiger Ergebnisse weiter mitteilt, erreichte Deutschland damit einen Exportüberschuss von 216,9 Milliarden Euro. Der bisherige Höchstwert von 195,3 Milliarden Euro im Jahr 2007 wurde damit deutlich übertroffen. Im Jahr 2013 hatte der Saldo in der Außenhandelsbilanz + 195,0 Milliarden Euro betragen.


Mercator-Matinéen im Duisburger Stadtmuseum
Das Motto der diesjährigen Mercator-Matinéen lautet „Das Wissen und der Glaube“. Die Themen der neun Vorträge, die sich mit Gerhard Mercators Gedanken in Bezug setzen lassen, reichen von Martin Luther bis zu Stephen Hawking.  
Die Matinéen laufen bereits im vierten Jahr und erfreuen sich eines großen Zuspruchs. Das ist auch den Förderern und Sponsoren zu verdanken: der Duisburger Mercatorgesellschaft, der Bürgerstiftung Duisburg, der Duisburger Volkshochschule und der Essener Mercatorstiftung. Erstmalig wird der WDR 5 mit der Sendung „Das philosophische Radio“ dabei sein.
 


Geschenke für treue Markt-Kundschaft  
Auch in diesem Jahr lässt es sich der Osterhase nicht nehmen, auf Bitten vom FrischeKontor und seiner Marktbeschicker die Duisburger Wochenmärkte zu besuchen. Schier zerteilen muss er sich im Duisburger Stadtgebiet, da er dort eine ganze Fülle von Märkten besuchen wird.  
Auf den folgenden Wochenmärkten wird er zu Gast sein:
Buchholz (Münchner Straße), Freitag, 27. März 2015, 9 bis 12 Uhr
Neudorf (Ludgeriplatz),Freitag, 27. März 2015, 9 bis 12 Uhr
Hochheide (Bürgermeister-Bongartz-Platz), Samstag, 28. März 2015, 9 bis 12 Uhr Vierlinden (Franz-Lenze-Platz), Samstag, 28. März 2015, 9 bis 12 Uhr
Aldenrade (Kometenplat, Dienstag, 31. März 2015, 9 bis 12 Uhr
Neumühl (Hohenzollernplatz), Mittwoch, 01. April 2015, 9 bis 12 Uhr
Wanheimerort (Michaelplatz), Donnerstag, 02. April 2015, 9 bis 12 Uhr
Hamborn (Altmarkt), Samstag, 04. April 2015, 9 bis 13 Uhr
Hochemmerich (Atroper/Duisburger Straße), Samstag, 04. April 2015, 10 bis 13 Uhr
 

 

Palmprozession mit Esel in Neumühl  
Am Palmsonntag, den 29.03.2015 findet um 10:45 Uhr in der Herz-Jesu Gemeinde in Neumühl unter der Leitung von Pater Tobias die Palmprozession statt. Von den diesjährigen Kommunionkindern wird ein Kind Jesus spielen und auf dem Esel zur Kirche reiten. Die Prozession geht nach der Segnung der Zweige, die vor dem Agnesheim stattfindet, durch den Neumühler Stielmuspark weiter in den Schmidthorster Dom. Zu diesem Ereignis, mit den selbstgebundenen Palmzweigen, werden über 50 Kommunionkinder und viele Gläubige erwartet.  
Die Christen der Neumühler Gemeinde, wie auch überall im Duisburger Norden werden auf diese Weise der Ankunft Jesu in Jerusalem gedenken. Der Sohn Gottes ist auf dem Rücken eines Esels, das Tier der armen Menschen, in die Stadt Jerusalem eingezogen. Dort begrüßten die Menschen ihn begeistert und schwenkten ihm zu Ehren Palmzweige, da diese ein Zeichen für Königswürde darstellten.  
Bereits seit dem 8. Jahrhundert ist der Brauch der Prozession am Palmsonntag bekannt. Besonders in ländlichen Gebieten wandern die Menschen mit einem Zweig durch den Ort zur Kirche, wo die Zweige schließlich vom Priester geweiht werden. In Deutschland werden dazu meistens Äste der Saalweide, des Buschbaums oder des Wachholders genommen, da Palmen hier nicht zu finden sind. Nach der Messe am Palmsonntag können die Menschen die Zweige mit nach Hause nehmen. Dort steckt man die Zweige meist hinter das Kruzifix, um positive Effekte zum Schutz des Hauses zu bewirken.  


Den Kreuzweg mit Kinderaugen entdecken!
 
Am 27.03.2015 um 17 Uhr findet in der Herz-Jesu Kirche (Holtener Str. 168, 47167 Duisburg-Neumühl) ein Kinderkreuzweg statt. Mit kindgerechten Bildern sollen die Kinder den Leidensweg Jesu sehen können und auf diese Weise den Kreuzweg aus ihrer Sicht kennenlernen. In 15 Stationen können die Kinder Jesu begleiten und der Geschichte lauschen.
 


Ärzte in Nordrhein-Westfalen rufen zum Impfen auf
 
Die Ärztekammer Nordrhein (ÄKNo) hat alle Eltern dazu aufgerufen, ihre Kinder entsprechend den Empfehlungen des Robert-Koch-Instituts impfen zu lassen.   Vor dem Hintergrund des aktuellen Masernausbruchs mit über 1.000 Erkrankten bundesweit und dem tragischen Maserntod eines Kleinkindes in Berlin sagte der Präsident der Ärztekammer Nordrhein, Rudolf Henke, vor dem Landesparlament der rheinischen Ärzte: „Impfungen sind ein Segen und schützen unsere Kinder und uns selbst vor gefährlichen Krankheiten.“
Henke appellierte an die Erwachsenen, auch ihren eigenen Impfstatus überprüfen zu lassen und versäumte Impfungen nachzuholen. „Masern sind keine harmlose Kinderkrankheit, wie viele glauben. Vielmehr können sie bei Komplikationen im Krankheitsverlauf auch für Erwachsene lebensgefährlich werden“, sagte Henke auf der Kammerversammlung der rheinischen Ärzteschaft in Düsseldorf. Impfungen sind nach seinen Worten in der Regel gut verträglich, schwerwiegende unerwünschte Nebenwirkungen dagegen sehr selten.   

 

Informationsveranstaltung: Parkraumbewirtschaftung Ostseite Hauptbahnhof  
Das Amt für Stadtentwicklung und Projektmanagement lädt am Dienstag, 24. März, um 18 Uhr in die Aula der Gesamtschule Globus am Dellplatz an der Gottfried-Könzgen-Straße 3 zu einer Informationsveranstaltung zur Parkraumsituation auf der Ostseite des Hauptbahnhofs ein.  
Das östlich an den Bahnhof angrenzende Wohnquartier erfährt einen sehr hohen Parkdruck unter anderem durch Berufspendler, Bahnreisende und Berufsschüler. Der Fernbusbahnhof, der vorübergehend ab Anfang Mai in die Otto-Keller-Straße verlegt wird, wird die Parksituation hier unter Umständen noch verschärfen.
In der Informationsveranstaltung werden die Ergebnisse der Parkraumuntersuchung im Umfeld der Ostseite des Hauptbahnhofs vorgestellt, rechtliche Rahmenbedingungen für die Einrichtung einer Bewohnerparkzone erläutert und weitere Überlegungen zur Parkraumbewirtschaftung  diskutiert. Alle Bürger und Betroffene aus dem Quartier zwischen Koloniestraße, Neue Fruchtstraße, Otto-Keller-Straße, Neudorfer Straße und Sternbuschweg sind zum Informationsabend eingeladen.

 

VHS: Lehrgänge zur Finanzbuchführung      
Zur Vertiefung praxisbezogener Kenntnisse des betrieblichen Rechnungswesens bietet die Volkshochschule im Gebäude auf der Königstraße 47 in Duisburg-Mitte drei ganztägige Bildungsurlaub-Lehrgänge an.  
Von Montag, 30. März bis Donnerstag, 2. April, jeweils von 9 bis 17 Uhr, werden die Grundlagen der Finanzbuchführung erläutert. Dieser Kurs richtet sich an Beschäftigte und Arbeitssuchende, die eine Tätigkeit in der Finanzbuchhaltung anstreben oder Ihre Fachkenntnisse ausbauen möchten. Vorkenntnisse sind nicht notwendig.  
Fortgeschrittene können die Grundlagen von Dienstag, 7. bis Freitag, 10. April, jeweils von 9 bis 17 Uhr im Kurs „Finanzbuchführung 2“ vertiefen und ausbauen.   Die Zusammenhänge der Kosten- und Leistungsrechnung werden in einem Kurs von Dienstag, 7. bis Samstag, 11. April, jeweils von 9 bis 16.45 Uhr, erklärt. Dabei werden unter anderem die Zusammenhänge der Kostenrechnung und Kostenstellenrechnung, die Erfassung und Bewertung der einzelnen Kostenarten sowie die Kalkulationen in Handel und Industrie oder die Innerbetriebliche Leistungsverrechnung und der Betriebsabrechnungsbogen erläutert.  
Alle drei Lehrgänge sind Teil des bundesweit anerkannten Zertifikatssystem Xpert-Business. Mit Xpert-Business erwerben Kursteilnehmer fundierte und praxistaugliche berufliche Fähigkeiten – vom Einstieg bis zum Profi-Niveau (
www.xpert-business.eu).  

Sonntag, 22. März 2015 - Tag des Wassers - Tag der Kriminalitätsopfer

Mineralwasserproduktion in NRW im Jahr 2014 um 6,7 Prozent höher
Im Jahr 2014 wurden in 21 Betrieben des nordrhein- westfälischen Verarbeitenden Gewerbes 2,23 Milliarden Liter natürliches Mineralwasser (mit und ohne Kohlensäure) produziert; das waren 6,7 Prozent mehr als ein Jahr zuvor. Anhand vorläufiger Ergebnisse war der überwiegende Teil der Produktion für den Absatz bestimmt. Mit 27,4 Millionen Litern wurden von den produzierenden Betrieben lediglich 1,2 Prozent der gesamten Produktionsmenge zu anderen Getränkesorten (z. B. Schorle, Limonade u. Ä.) weiterverarbeitet.
Die zum Absatz bestimmte Menge des in Nordrhein-Westfalen hergestellten Mineralwassers hatte im Jahr 2014 einen Gesamtwert von 289 Millionen Euro; das waren 4,0 Prozent mehr als ein Jahr zuvor. Der durchschnittliche Produktionswert je Liter Mineralwasser belief sich auf 13,2 Cent. Wie die Statistiker mitteilen, beziehen sich die genannten Ergebnisse auf Betriebe von Unternehmen mit üblicherweise 20 oder mehr Beschäftigten. (IT.NRW)


Obwohl die Weltbevölkerung heute 45-mal so viel Wasser verbraucht wie vor 300 Jahren, hat rund eine Milliarde Menschen keinen sicheren Zugang zu sauberem Trinkwasser. Das Motto des Weltwassertags am 22. März lautet daher „Wasser und nachhaltige Entwicklung“ – ein guter Grund für den Online Marktplatz Rakuten.de, den Wasserverbrauch im Alltag unter die Lupe zu nehmen.

 

"Opferschutz ist bedeutende Aufgabe"

Anlässlich des Tages der Kriminalitätsopfer am 22. März betont NRW-Justizminister Thomas Kutschaty den Opferschutz als eine bedeutende Aufgabe der Landesregierung. "Die Verfolgung und Ahndung von Straftaten ist eine zentrale Aufgabe der Justiz. Doch dabei dürfen wir unser Augenmerk nicht nur auf die Täter richten, sondern müssen besonders die Opfer im Blick halten. Menschen, die Opfer einer Straftat geworden sind, gilt unsere besondere Verantwortung, um ihnen ihre Würde zurückzugeben, sie vor weiteren Schäden zu bewahren und ihnen Unterstützung bei der Überwindung erlittener Traumata zu gewähren", so der Justizminister.
Vieles hat sich verbessert für Opfer von Kriminalität, da sich Organisationen wie zum Beispiel der WEISSE RING um die Hilfe, den Schutz und die Rechte von Opfern kümmern. Der Verein ist eine anerkannte Lobbyorganisation in Deutschland, findet Gehör in der Politik und gibt fundierte Stellungnahmen im Gesetzgebungsverfahren ab. Justizminister Kutschaty betont:
"Opferschutz muss als ressortübergreifendes, ganzheitliches Netzwerk verstanden werden, in dem sich die Kompetenzen und die Erfahrungen der einzelnen Institutionen und Behörden ergänzen. In allen Lebensbereichen, in denen Menschen zu Opfern werden können, müssen wirkungsvolle Maßnahmen und schnelle bürgernahe Hilfsangebote zur Verfügung stehen. Wir haben in Nordrhein-Westfalen bereits viel im Opferschutz erreicht. Doch dies soll für uns alle Ansporn sein, noch mehr zu leisten und den Opferschutz kontinuierlich weiter zu verbessern." 
Der Tag der Kriminalitätsopfer erinnert am 22. März eines jeden Jahres an die Situation der durch Kriminalität und Gewalt geschädigten Menschen, die auf Schutz, praktische Hilfe und Solidarität unseres Gemeinwesens angewiesen sind.


Steinhof Duisburg verwandelt sich am 29. März wieder in TanzBar
Hüttenzauber für die „Generation Golf“

Die TanzBar im Steinhof Duisburg geht in die zweite Auflage. DJ Ralf legt am Samstag, 29. März, ab 20.00 Uhr für die „Generation Golf“, auch bekannt als „Ü40“, auf. Die neue Runde des Partyformats im Kultur- und Bürgerzentrum auf der Düsseldorfer Landstraße in Huckingen spielt mit dem Motiv „Hüttenzauber“. Karten gibt es nicht mehr.
Die TanzBar, veranstaltet in Zusammenarbeit mit der bürgerschaftlichen Vereinigung proDUISBURG e.V., ist bereits seit Wochen ausverkauft. Inzwischen bietet der Steinhof bereits Tickets für die Sommerparty am 22. August 2015 an und kann sich über eine rege Nachfrage freuen. Arno Eich, Geschäftsführer des Steinhof Duisburg, sagt über den Erfolg der Party: „Als wir im vergangenen Sommer die TanzBar zum ersten Mal auf dem Programm hatten, waren wir selbst überrascht, wie gut das Format ankam. Im Laufe des Abends hatten wir alle Tickets verkauft und es herrschte eine großartige Stimmung auf der Tanzfläche. Die Menschen sind gekommen, weil sie zu ihrer Musik tanzen wollten. Das hat Spaß gemacht.“ Und es hat sich offenbar rumgesprochen. Bereits im Januar meldete der Steinhof: „Beim Hüttenzauber ist die Hütte voll.“
 In schönem Ambiente bittet der Steinhof zum Tanz. “Wir haben eigens besondere Ausstattungstücke gekauft, um eine spezielle Atmosphäre zu gestalten“, so Arno Eich. Unter Hüttenzauber verstehe der Steinhof keinen Après-Ski-Gaudi, sondern eine Party mit Songs aus den 1970ern bis heute. Von Rock bis Disco Fox, von Kult-Hits bis Lange-nicht-gehört-Songs.
„Wir wollen, dass unsere Gäste einfach einen tollen Abend bei guter Musik haben. Das Konzept hat einen Nerv getroffen“, so der Geschäftsführer des Steinhofs. Trotz der großen Nachfrage denken die Organisatoren nicht daran, häufiger die TanzBar zu öffnen. „Wir wollen, dass die Party etwas Außergewöhnliches ist und bleibt.“ Wer schon mal mit Alpen-Atmosphäre „vorglühen“ will, kann am Samstag, 21. März, ab 20.00 Uhr, Höhenluft schnuppern. Die „Schürzenjäger“ bringen dann das Zillertal in den Steinhof nach Huckingen.  Als Partner unterstützen Schauinsland-Reisen sowie die Unternehmen Grunau und Pape sowie Fundus7 den Hüttenzauber.

„soulside out“ -Bildversteigerung für das Hilfswerk des Lions Clubs Duisburg-Concordia im Landtag war ein voller Erfolg!    
„Die Versteigerung war ein voller Erfolg“, freut sich Frank Börner. Er hat die Schirmherrschaft für die Ausstellung „soulside out“ der Duisburger Künstlerin Andrea Schreiber übernommen. Im Rahmen einer amerikanischen Versteigerung wurde eifrig geboten.
Manfred Osenger, Bürgermeister der Stadt Duisburg, gab erneut den Auktionator und animierte die zahlreichen Gäste zum Bieten. Fünf-, Zehn- und Zwanzig-Euroscheine wanderten in den Hut.
Nachdem Osenger einen unbekannt dauernden Countdown ausgerufen hatte, wurde es hitzig und ein Gebot nach dem anderen ging ein. Als ein Piepton das Ende der Versteigerung besiegelte, lag das letzte Gebot bei 810,- Euro. Frau Anita Stein konnte sich über den Zuschlag freuen. Sie ist nun stolze Besitzerin des Bildes „be“ und freut sich, daß sie nun ein tolles neues Bild, einen „echten Schreiber“ Zuhause hat. „Ich freue mich, dass so viele heute Abend gekommen sind und mitgesteigert haben. Da ist eine schöne Summe für einen guten Zweck zusammen gekommen“, freut sich Andrea Schreiber.
Der Erlös geht zu 100 % an das Hilfswerk des Lions Clubs Duisburg-Concordia, das damit die Tätigkeit des Vereins „Bildungslotsen für Duisburg e. V.“ unterstützt. Überglücklich nimmt Frau Ingrid Brommundt, Präsidentin des Lions Clubs Duisburg-Concordia, den Scheck mit nach Duisburg. „Mein ganz besonderer Dank geht an das Brauhaus Mattlerhof, das für das hervorragende Finger-Food-Buffett gesorgt hat und an Niko und Daniel von der Band Highrange, die mit ihrer unvergleichlich ausdrucksstarken Art diesen Abend musikalisch sanft untermalt haben. Im Anschluss hatten die Gäste noch Gelegenheit mit Frank Börner den Landtag zu besichtigen und von der Tribüne aus die laufende Plenarsitzung zu verfolgen.

 V.l.n.r.: Anita Stein (neue Besitzerin des Bildes), Andrea Schreiber (Künstlerin), Frank Börner (MdL), Ingrid Brommundt (Präsidentin Lions Club), Manfred Osenger (Bürgermeister)

 

Berufsstart bei der Bundeswehr
Die Ausbildungs- und Studienmöglichkeiten bei der Bundeswehr sind vielfältiger, als die meisten sich vorstellen. Wer sich informieren und die beruflichen Chancen bei der Bundeswehr kennenlernen möchte, hat jetzt dazu die Gelegenheit. Die Wehrdienstberatung Essen stellt die Berufe bei der Bundeswehr vor. Am Donnerstag, 26. März 2015, um 14 Uhr im BiZ, Wintgensstr. 29-33, 47058 Duisburg.

 

Mitgliederversammlung der SPD-Bissingheim
Das Thema am 24. März um 19 Uhr im ETuS-Vereinsheim der Versammlung: „Die Situation asylsuchender Menschen in Duisburg“. Stadtdirektor Reinhold Spaniel wird zu diesem Thema referierenhema gewinnen.

Samstag, 21. März 2015 - Tag zur Beseitigung der Rassendiskriminierung, Welttag der Poesie, Internationaler Tag des Waldes, Welttag der Hauswirtschaft, Welt-Down-Syndrom-Tag, Internationaler Nouruz-Tag

Verlorengegangene Heimat - Neue Perspektiven der Stadtentwicklung am Beispiel der Duisburger Altstadt
Könnte wie in Siegen die Uni die Altstadt an historischer Stätte beleben?
Nicht wenige Stadtquartiere, die einst beliebte Einkaufs- und Wohnorte waren, befinden sich im Niedergang. Alte Kaufhäuser stehen leer, kleine Geschäfte und Cafés können sich nicht mehr halten. Ein solches Schicksal erlebte die Duisburger Altstadt, die im Zentrum der diesjährigen Akzente steht. Wie kann ein solches Quartier zu neuem Leben erweckt werden? Was können Kultur, Architektur, Stadtplanung, aber auch ein verändertes Denken dazu beitragen?

V.l.: Frank Heinze, Strategieberater, Profilierung von Cityquartieren, Stadtentwicklungsdezernent Carsten Tum, NRW-Bauminister Michael Groschek, Martin Burkert, WDR-Journalist, Prof. Dipl.-Ing. Bernd Borghoff, Architekt, Stadtplaner, Universität Siegen und Thomas Krützberg, Dezernent für Familie, Bildung und Kultur

In Duisburg hofft man auf eine Rückbesinnung auf die Geschichte. Über dem - bald besuchbaren - historischen Gewölbe der mittelalterlichen Universität entsteht das Stadtfenster, das neue geistige Zentrum der Duisburger Bürgerschaft mit Stadtbibliothek und Volkshochschule.
Kann das neu erwachte historische Bewusstsein eine Basis für eine Wiederbelebung der Altstadt bieten? Entsteht hier wieder ein Stück Heimat? Lassen sich Ideen von Architekten, Kulturschaffenden und Politikern zusammenführen? Welche Erfahrungen und Impulse steuern die Duisburger Akzente bei, die seit "Ruhrort 2010" die Belebung von Leerständen durch Kunst und Kultur zu einem Schwerpunkt ihres Programms gemacht haben? Diese Fragen wurden im Dialog diskutiert. WDR-Journalist Martin Burkert  moderierte.

Die Kernaussagen im Raum der ehemaligen KKB-Bank kamen von Minister Groschek: "Wir wissen noch nicht, was das Internet mit den Innenstädten mit dem Wandel im Handel noch anrichten wird, müssen aber gegensteuern. Wir haben jetzt rund 100 Quartiere nicht nur nach dem Handel sondern auch nach dem Wohnbereichen dort aufgelistet. Jetzt bauen wir an einer Quartiers-Akademie und höchster Förderung. Mit den Kredit- und Bauförderprogrammen haben wir derzeit 1 Mrd Euro zur Verfügung. Wenn die Substanz in den öffentlichen Bereichen da ist, können Städte aufkaufen und Perspektiven mit Bürgern und Interessengemeinschaften auch im Kreativbereich entwickeln. Wir können auch mit neuen Gesetzen Hauseigentümer in die finanzielle Haftung nehmen und auch Verfügungsfonds einrichten."

Kaufhaus Fahning

Das Fahning-Bild von Sammler Reinhold Stausberg deutet an, dass die Beekstraße nicht nur das Kaufhaus eine enorme Bedeutung hatte

Prof. Dipl.-Ing. Bernd Borghoff hat auf seien Art in Siegen viel angestoßen, dort die Sieg vom Beton befreit und Ufer- sowie Verweilzonen geschaffen, als ein Groß-Shoppingcenter die alte Handelsstruktur zerstörte und die Innenstadt kippen ließ. Mit dem Abstürzen der Hochpreismieten kam die Uni ins neu belebte Zentrum und sorgt seitdem mit 3000 Studenten für richtige Belebung.
Ein Fall für Duisburg an historischer Universitätsstätte Campusleben einhauchen? "Wir haben im neuen Stadtfenster in Zukunft die Universität im Boot, aber sicher wird kein neuer Campus entstehen", so Thomas Krützberg, Dezernent für Familie, Bildung und Kultur.

Und trotzdem wäre dies mit einigen Fakultäten in den noch leeren Gebäuden mit viel Platz gar keine Utopie sondern nur eine Frage des Wollens.

Die Beekstraße

Das Kulturpolitische Forum WDR3 wird (geplanter Sendeplatz Sonntag 19.05. WDR3-Radio) gesendet. Harald Jeschke


Fotoausstellung „Arbeiterporträts“ im Forum Duisburg
Die faszinierende Bilderwelt der Stahlindustrie im Ruhrgebiet dokumentiert eindringlich die wirtschaftliche Entwicklung der letzten Jahrzehnte in Deutschland. Die gigantischen Anlagen, glühenden Hochöfen und geschwärzten Backsteinbauten erzählen aber immer auch Geschichten von den Menschen, die Aufstieg und Niedergang der Hütten miterlebt haben.
Die Fotografin Astrid Heups stellt sie in ihrer Serie „Arbeiterporträts“ in den Mittelpunkt: authentische Schwarzweiß-Aufnahmen in lebensgroßen Formaten, abseits von Romantisierung oder Politisierung. Die im Ruhrgebiet seit 2012 entstandenen Bilder frieren vielmehr, ähnlich wie bei einem Denkmal, die Vergangenheit ein, ohne den Betrachter aus der Intensität der Gegenwart zu entlassen. Eine Auswahl ihrer Bilder ist vom 24. März bis zum 7.April 2015 im Forum Duisburg zu sehen.  
„Arbeiterporträts“ konzentriert sich auf ehemalige Hüttenarbeiter der Stahlbetriebe im Ruhrgebiet, für die Ausstellungsorte in Duisburg hat sie ausschließlich mit Duisburgern gearbeitet. Die Aufnahmen, bei denen alle Porträtierten auf einem kleinen Sockel vor einem neutralen Hintergrund stehen, entstanden unter anderem bei ThyssenKrupp Steel Europe, im Rahmen einer Projektwoche in der Lise-Meitner-Gesamtschule in Rheinhausen und im Landschaftspark Nord. Die Ausstellung wurde erstmals im Rahmen der diesjährigen Duisburger „Akzente“ im März als Wanderausstellung in der Gebläsehalle im Landschaftspark Nord und in der Beekstraße gezeigt.
Die Serie wird in den kommenden Monaten fortgesetzt. Die Fotografin Astrid Heups, Jahrgang 1964, arbeitet an freien fotografischen Themen sowie als Künstlerin mit Schwerpunkt Digitale Kunst.  
Astrid Heups: "Es geht so viel Menschliches verloren in unserer Schnelllebigkeit, in der Fixierung auf Finanzen, Märkte, Börsen. Ich versuche mit den 'Arbeiterporträts' den Ausdruck einer Generation festzuhalten,die bald aussterben wird. Und die die Seele nicht nur einer Region, sondern einer ganzen Epoche verkörpern.  
Nidal Sadeq, Center Manager Forum Duisburg, freut sich auf die Ausstellung: „Astrid Heups´ Werke sprühen vor einer dem Ruhrgebiet und seiner Geschichte eigenen Sinnlichkeit. Umso mehr freuen wir uns, mit unserer stählernen „Goldenen Leiter“, nur wenige Meter von der Ausstellung entfernt, ein Ausrufezeichen zu setzen und den Arbeiterportraits ein Zuhause zu geben.“

 

 

 

Lyrikempfehlungen zum „Welttag der Poesie“    
Mit Unterstützung des Deutschen Bibliotheksverbandes stellt die Bezirksbibliothek an der Händelstraße 6 in Duisburg-Rheinhausen zum Welttag der Poesie, am Samstag, 21. März, in zwei Vitrinen die Bücher der Empfehlungsliste 2015 aus.
Die Deutsche Akademie für Sprache und Dichtung, die Stiftung Lyrik Kabinett und die Literaturwerkstatt Berlin veröffentlichen jährlich eine Empfehlungsliste von Neuerscheinungen deutschsprachiger Lyrik und ins Deutsche übersetzter Lyrik.
Es sind insgesamt 24 Neuerscheinungen – zwölf deutschsprachige und zwölf ins Deutsche übersetzte Lyrikbände – die zwischen Anfang 2014 und März 2015 publiziert worden sind. Die Ausstellung kann bis Samstag, 4. April, während der Öffnungszeiten der Bezirksbibliothek besucht werden.   www.bibliotheksverband.de/dbv/kampagnen/welttag-der-poesie.html

 

Benefizgala gegen Darmkrebs
Die Vorbereitungen für die erste Benefizgala „Duisburg gegen Darmkrebs“ laufen auf Hochtouren. Am 28. März 2015 startet ab 16.00 Uhr im Opernfoyer des Stadttheaters Duisburg ein exklusives Unterhaltungs- und Showprogramm moderiert vom prominenten TV-Nachrichtensprecher Jan Hofer im Kampf gegen den Darmkrebs in unserer Stadt. Hofer wird mit Showacts wie beispielsweise Jazzsängerin Judy Rafat und Kabarettist Prof. Okko Herlyn, gespickt mit Tatsachenberichten von Patienten und Medizinern zum Kernthema „Darmkrebs“, durch das Programm führen.
„Mit all seinen Tiefen, seinen Höhen ….“, um einleitend die Fassade unseres Duisburger Stadttheaters zu zitieren, spielt sich sicherlich erst recht das Leben mit einer solchen Krankheit ab. Das Programm dieser Premiere-Gala hat auch Symbolcharakter. Konzipiert als unterhaltsames, aber auch informatives, nachdenkliches bis ernstes, dann fröhliches und humorvolles Debüt, werden sämtliche Stimmungen – wie im wahren Leben schließlich auch – an dem Abend ihren Platz finden. Ebenso lebendig - leise bis laut -, wenn der „schnellste Xylophonist des Universums“, Dirk Scheffels, mit über 1.000 Beats in der Minute die Gäste im schönen und feierlichen Opernfoyer begeistern darf.

Gute Laune soll nicht zuletzt die Tombola verbreiten. Wertvolle Preise warten auf die Gäste am 28. März 2015 sowie ein hochwertiges Buffet aus Meisterhand. Wer zukünftig die Aufklärungsarbeit für die Bürger unserer Stadt Duisburg hinsichtlich der Darmkrebsvorsorge und den Umgang mit der Krankheit unterstützen möchte, sollte sich rasch eine Benefizkarte (Preis: 98 €, inklusive Sektempfang, Buffet Programm) unter der Telefonnummer: 0172/7300618 oder E-Mail: monika.scharmach@t-online.de sichern.       

Der gemeinschaftlich gegründete Verein „Duisburg gegen Darmkrebs e.V.“ ist ein Zusammenschluss aus medizinischen Experten unserer Stadt und weiteren Kooperationspartnern und Unterstützern. Ziel von „Duisburg gegen Darmkrebs“ ist es, die Sterbefälle an Darmkrebs in unserer Stadt deutlich zu verringern. Denn keiner anderen Krebsart kann durch die Vorsorgeuntersuchung (Darmspiegelung) so gut vorgebeugt werden wie dem Darmkrebs. Hier steht ganz klar der Unterschied zwischen Vorsorge und der Früherkennung! Doch den meisten Menschen ist dies nicht bewusst.
Immer noch erkranken an keiner anderen einzelnen Krebsart so viele Menschen wie an Darmkrebs. In Duisburg wird jedes Jahr ca. 500 Mal die Diagnose Darmkrebs gestellt und 200 Menschen unserer Stadt versterben an diesem Tumorleiden. Deutschlandweit sind jedes Jahr rund 63.000 Frauen und Männer betroffen und ca. 26.000 sterben daran. Das müsste nicht sein! Denn Darmkrebs bildet vor seiner Entstehung Vorboten, sogenannte Polypen. Werden diese bei einer Vorsorgedarmspiegelung entdeckt und abgetragen, kann der Ausbruch von Darmkrebs verhindert werden. Doch diese (für eine vorsorgliche Darmspiegelung) entscheidende Information kennen längst nicht alle Bürger unserer Stadt.
Hier will der Verein „Duisburg gegen Darmkrebs“ kostenlos aufklären - in Unternehmen und Betrieben, in Krankenhäusern und sonstigen Instituten und Einrichtungen.
Wer den Verein für die Aufklärungsarbeit in unserer Stadt mit einer Mitgliedschaft (25 € / Jahresbeitrag) unterstützen möchte, kann sich gerne ebenfalls an die Rufnummer: 0172/7300618 oder Email:
monika.scharmach@t-online.de wenden.


Foto Sandra Kalkmann

 

Benefiz-Konzert im Steinhof zugunsten von „Rotary macht Schule“  
Von frivol bis sakral: Piotr Rangno spielt Sinnliches von Bach,Chopin- Piazolla. Der polnische Akkordeon-Virtuose Piotr Rangno gastiert am Sonntag, 12. April, um 16 Uhr mit seinem Programm „Stark wie der Tod ist die Liebe“ im Steinhof in Duisburg-Huckingen.
Mit dem Konzert von „von frivol bis sakral“ unterstützt der mehrfach ausgezeichnete Künstler das Projekt „Rotary macht Schule“. Der Eintritt beträgt 18 Euro. Tickets gibt es über den Vorverkauf des Kulturzentrums Steinhof sowie unter anderem im AWOcura-Seniorenzentrum Im Schlenk. Veranstalter des Auftritts von Piotr Rangno, der unter anderem Werke von Bach, Satie ,Piazolla und Chopin spielt, ist der Rotary-Club Duisburg – Alte Abtei.  
Die Rotary-Clubs in Duisburg unterstützen seit 2014 Schülerinnen und Schüler aus Rumänien, Bulgarien und Flüchtlingsfamilien aus Syrien auf ihrem erfolgreichen Bildungsweg. Die Einnahmen aus dem Konzert im Steinhof an der Düsseldorfer Landstraße fließen vollständig in das Projekt „Rotary macht Schule“, das die Potentiale junger Zuwanderinnen und Zuwanderern gezielt fördert.  
„Wir freuen uns sehr, dass wir einen so herausragenden Künstler wie Piotr Rangno für unser Charity-Konzert gewinnen konnten. Die Zuschauer können sich auf ein ganz besonderes Musikerlebnis freuen, denn Rangno spricht mit klassischen Stücken die Seele der Zuhörer an und er verzaubert mit leidenschaftlicher Tangomusik die Emotionen seiner Zuhörer. Seine Interpretationen sind mal geistlich streng , dann wiederum klingen seine Stücke lasziv und in jedem Fall sehr sinnlich“, sagt die Präsidentin des RC Duisburg Alte-Abtei Christiane Schaffelder-Krein.

Besonders interessant und unterhaltsam sind seine Erzählungen zwischendurch.   Der 1967 in Polen geboren Akkordeon-Künstler, absolvierte sein Musikstudium an der Musikhochschule Wroclaw (Breslau) und ist mehrfacher Preisträger nationaler und internationaler Akkordeonwettbewerbe. Er gastierte als Solist und mit verschiedenen Ensembles in namhaften Konzertsälen Europas, so unter anderem auch im Concertgebouw in Amsterdam. Rangno hatte zahlreiche Auftritte in Rundfunk und Fernsehen und veröffentlichte mehrere CDs.  
Christiane Schaffelder-Krein: „Piotr Rangno versteht es wie kaum ein anderer, das außerordentlich große Klangspektrum des Akkordeons in allen seinen harmonischen und polyphonen Möglichkeiten auszuschöpfen. Wer den Virtuosen bereits einmal erleben durfte, weiß, was ihn erwartet: brilliant konzertierte und mit einer tiefen Lebendigkeit vorgetragene Musik auf höchstem Niveau.“  
Das Repertoire des Virtuosen erstreckt sich auf alle Epochen: vom Barock bis zur Moderne, Transkriptionen wie Originalkompositionen, die auf dem Akkordeon mit faszinierender Ausdruckskraft erklingen.  
Kartenvorverkauf: Steinhof, AWOcura Seniorenzentrum Im Schlenk – DU-Wanheimerort. Per Mail: krein.group@freenet.de  

 
NRW: 564 Straftäter wegen Gewalt an 815 Kindern verurteilt

2013 wurden in Nordrhein-Westfalen 564 Straftäter rechtskräftig verurteilt, denen 815 Kinder (unter 14 Jahren) zum Opfer gefallen waren. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als statistisches Landesamt anlässlich des Tages der Kriminalitätsopfer (22. März 2015) mitteilt, waren das drei Prozent weniger misshandelte bzw. missbrauchte Kinder als ein Jahr zuvor. 684 Kinder (83,9 Prozent) wurden sexuell missbraucht oder sexuell genötigt durch 384 Straftäter, die im Jahr 2013 in Nordrhein-Westfalen rechtskräftig verurteilt worden sind. Darunter waren 201 Kinder von schweren Fällen des sexuellen Missbrauchs, der Nötigung oder von einer Vergewaltigung betroffen.
Bei 90 der aufgrund dieser Straftaten Verurteilten handelte es sich um Jugendliche, sechs waren Frauen. 124 Kinder (15,2 Prozent) waren Opfer einer Körperverletzung oder einer Misshandlung von 111 rechtskräftig verurteilten Straftätern; darunter befanden sich 44 Kinder, die eine schwere Körperverletzung erlitten. 55 der Straftäter waren Jugendliche, 28 waren Frauen. Zwei Kinder waren Opfer einer Entziehung, ein Kind wurde ermordet, ein Kind fiel einer Körperverletzung mit Todesfolge zum Opfer und drei Kinder wurden Opfer fahrlässiger Tötungen.
Zu welchem Zeitpunkt sich eine Tat ereignet hat, die der jeweiligen Verurteilung vorausging, lässt sich aus den Daten nicht ermitteln, da Tatzeitpunkt und Strafprozess nicht unbedingt im selben Jahr stattfinden. Die betrachteten Delikte, denen Kinder zum Opfer fielen, umfassen Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung (StGB §§ 176 bis 178), gegen das Leben und die körperliche Unversehrtheit (StGB §§ 211 bis 227) sowie gegen die persönliche Freiheit (StGB §§ 235 bis 239). Andere Gewaltdelikte, wie zum Beispiel Raub, wurden hier nicht berücksichtigt. (IT.NRW)

 

Stadtbibliohek beteiligt sich an der „Geh' Online Woche 2015“  
In der Woche vom 23. bis 29. März dreht es sich in ganz Europa um die Potenziale des Internets und die digitale Inklusion. Die Stiftung Digitale Chancen unterstützt die Kampagne und möchte auch in diesem Jahr wieder möglichst viele Menschen mit Aktivitäten und Veranstaltungen erreichen und für das Internet begeistern.   Auch die Stadtbibliothek Duisburg beteiligt sich mit einem Infotag rund um das Online-Angebot der Bibliothek an der „Geh' Online Woche“.
Am Mittwoch, 25. März, wird in der Zeit von 10.30 bis 13 Uhr und von 14 bis 17 Uhr in der Bezirksbibliothek Hamborn die „Onleihe“ vorgestellt und Fragen rund um das digitale Medienangebot beantwortet. Die Onleihe bietet für Bibliothekskunden eine große Bandbreite digitaler Medien wie E-Books, E-Audio, E-Video und E-Paper/Magazine aus den Bereichen Sachbuch, Schülerhilfen, Belletristik und Kinder- und Jugendliteratur zur kostenlosen Ausleihe per Download an. Für Interessierte, die die Onleihe erstmalig nutzen möchten, werden die einzelnen Schritte in virtuellen Lehrgängen ausführlich erklärt.

 

Gesundheitstreff Mitte    
Die Gesundheitskonferenz lädt am Mittwoch, 25. März, um 15 Uhr im AWO Begegnungs- und Beratungszentrum an der Karl-Jarres-Straße 100 in Duisburg-Hochfeld  zum Gesundheitstreff ein. Dr. med. Christoph Altmann, Kardiologe und Arzt für Pneumologie und internistische Intensivmedizin, im Klinikum Duisburg informiert zu dem Thema „Bluthochdruck, was ist zu tun?“. Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenlos. Weitere Themen und Termine gibt es unter
www.gesundheitskonferenz-duisburg.de.

Hand in Hand zum Weltrekord: Duisburger aller Nationen, tanzt an!   Duisburger aller Nationen, tanzt an! Unter diesem Motto laden das Kommunale Integrationszentrum der Stadt Duisburg und die Künstlergruppe ARTatWORK im Rahmen der Duisburger Akzente am Sonntag, 22. März, um 16.30 Uhr zum Tanz auf dem König-Heinrich-Platz ein.
Mit diesem Happening möchten die Veranstalter ein Zeichen für ein tolerantes, weltoffenes Duisburg setzen sowie für ein friedliches Zusammenleben aller Duisburgerinnen und Duisburger, gleich welcher Herkunft. Der Halay als bekannter Tanz der türkischen Mitbürger wurde mit Blick auf die anhaltenden Demonstrationen von PEGIDA in unserer Stadt bewusst gewählt. Das breit aufgestellte Bündnis für Toleranz und Zivilcourage und die hieraus entstandene Initiative „Wir sind Duisburg – 365 Tage im Jahr“ unterstützen diese Aktion.  
Nach Möglichkeit soll dabei auch noch ein neuer Weltrekord aufgestellt werden: derzeit hält Antalya den Guinness-Rekord mit dem längsten Halay der Welt mit 904 Teilnehmenden. Getanzt wird in einer langen Reihe - Hand in Hand nach den Klängen von Davul und Zurna.  
Nach dem Rekordversuch gibt es ein Überraschungsevent mit Duisburger Tanzkompanien, die im Crossover von traditionellem Halay, Breakdance,  Salza und Modernem Tanz rund um die schwebenden Gärten vor dem Citypalais und dem König-Heinrich-Platz performen.   Alle Duisburgerinnen und Duisburger sind herzlich eingeladen mitzutanzen. Aber auch Nicht-Tanzende sind ebenso willkommen, zum Beispiel als Helfer und Helferinnen beim Einlass oder unterstützend als Stewards zur Anerkennung des Rekordvorhabens.

Bake the world a better place-II
Mit Kaffee und Kuchen zu Geflüchteten und Anwohnern
   
Engagierte Duisburger Bürgerinnen und Bürger wollen Anwohner und Geflüchtete ins Gespräch bringen. Wie sollte dies besser gelingen, als mit der schönen Tradition bei Kaffee und Kuchen gemeinsam zu reden, einander zu zuhören und in einen regelmäßigen Kontakt zu kommen? Willkommenskultur bedeutet friedliche Normalität gemeinsam zu gestalten-auch gegen die, die lieber hetzen, Vorurteile verbreiten und eine Atmosphäre von Hass, Neid und Gewalt wollen.  
Nehmen Sie teil an diesem Dialog zwischen Menschen, die nebeneinander, miteinander wohnen und die der Wunsch nach einer friedlichen Normalität des Zusammenlebens eint.
Wir werden am Freitag 27.03.2015 an der Masurenallee 408 ein Zelt aufbauen und Anwohner und Flüchtlinge ab 13:30 zu Kaffee und Kuchen einladen. Die Veranstaltung endet um 16.00 Uhr.  

 

Malbücher für Flüchtlingskinder gesucht!  
Das Projekt LebensWert in Neumühl sucht Malbücher für die Flüchtlingskinder. Malen braucht keine Sprache und tut der Seele gut. Wer Malbücher spenden möchte, sollte diese im Moment noch ins Agnesheim, Holtener Str. 166, 47167 Duisburg bringen. Annahmezeiten: montags und dienstags von 14:30 Uhr bis 16:00 Uhr oder Mittwoch und Donnerstag von 10:00 Uhr bis 11:30 Uhr. Ansonsten bitte bei Barbara Hackert unter Tel.: 0203 50 340 64 melden.

 

Kommunionkinder besuchen Kevelaer  
Die diesjährigen Kommunionkinder aus der Gemeinde Herz-Jesu in Neumühl besuchten mit ihrem Pastor Pater Tobias und den Katechetinnen Kevelaer. Der erste Weg führte die Gruppe zur Gnadenkapelle, wo alle gemeinsam zur Mutter Gottes ein Gebet sprachen. Die Kinder freuten sich sehr über den Besuch der Hostienbäckerei. Hier konnten sie erleben, wie die Hostien hergestellt werden und konnten selber Hand anlegen. Nach Besichtigung einiger schöner Andenkenläden ging es zur Besichtigung der Basilika. 
Spontan gaben die Kommunionkinder dann ein schönes Konzert vor der Kirche. Viele Besucher blieben stehen und lauschten den Stimmen der Kinder. Dabei wurde ein kleines Video gedreht, welches auf Youtube zusehen ist (
http://youtu.be/8vDjcPPjH8o).

Mit einer Mütze, eines Kommunionkindes konnten somit auch Spenden für Kinder gesammelt werden. Die Kevelaer-Besucher waren begeistert - Foto Andreas Breer

 

UDE: Mädchen-Zukunftstag am 23. April Girls‘ Day an der Uni  
„Technik ist doch nichts für Mädchen!“ Dieser Satz ist wirklich ein alter Hut. Davon können sich Schülerinnen der 9. und 10. Klasse an der Universität Duisburg-Essen (UDE) überzeugen. Am Girls‘ Day – dem Mädchen-Zukunftstag am 23. April – gibt es für sie ein spannendes Programm.  
So können sie in See stechen, in die winzige Welten eintauchen oder erfahren, wie Planeten entstehen. Außerdem geht es um Sudokus, Trinkwasser, Roboter und ums Programmieren. Natürlich werden die Mädchen selbst tüfteln und vieles ausprobieren; Dozentinnen und Studentinnen leiten sie dabei an. Das Programm, das am Duisburger Campus stattfindet, sowie das Anmeldeformular finden sich unter http://www.uni-due.de/girlsday  


Mineralwasserproduktion in NRW im Jahr 2014 um 6,7 Prozent höher
Im Jahr 2014 wurden in 21 Betrieben des nordrhein- westfälischen Verarbeitenden Gewerbes 2,23 Milliarden Liter natürliches Mineralwasser (mit und ohne Kohlensäure) produziert; das waren 6,7 Prozent mehr als ein Jahr zuvor. Anhand vorläufiger Ergebnisse war der überwiegende Teil der Produktion für den Absatz bestimmt. Mit 27,4 Millionen Litern wurden von den produzierenden Betrieben lediglich 1,2 Prozent der gesamten Produktionsmenge zu anderen Getränkesorten (z. B. Schorle, Limonade u. Ä.) weiterverarbeitet.
Die zum Absatz bestimmte Menge des in Nordrhein-Westfalen hergestellten Mineralwassers hatte im Jahr 2014 einen Gesamtwert von 289 Millionen Euro; das waren 4,0 Prozent mehr als ein Jahr zuvor. Der durchschnittliche Produktionswert je Liter Mineralwasser belief sich auf 13,2 Cent. Wie die Statistiker mitteilen, beziehen sich die genannten Ergebnisse auf Betriebe von Unternehmen mit üblicherweise 20 oder mehr Beschäftigten. (IT.NRW)

 

Frühlingsgeschichten im AWO BBZ Rheinhausen
Am Mittwoch, 25.03.2015 um 15:30 Uhr lädt das AWO Begegnungs- und Beratungszentrum auf der Friedrich-Ebert-Straße 147 in Rheinhausen erneut zur Märchenstunde. In gemütlicher Atmosphäre wird Gisela Bökhaus diesmal ihre Zuhörer mit kleinen Geschichten auf den Frühling einstimmen. Wer mag, kann sich zunächst um 15 Uhr im Café mit Waffeln stärken, bevor er oder sie ab 15:30 Uhr in einem ruhigen Raum neben dem Café der Stimme von Gisela Bökhaus lauscht.  

Ausstellung Artur Zahn „Magdeburg 1886 – 1970 Duisburg“  
Das Zentrum für Aus- und Fortbildung stellt ab Freitag, 27. März, Bilder des vor 45 Jahren verstorbenen Duisburger Künstlers Artur Zahn aus. Zahn wurde 1886 in Magdeburg geboren. Von 1904 bis 1909 studierte er Kunsterziehung und Kunstgeschichte bei Victor Paul Mohn, Paul Schubring, August Achtenhagen und Emil Orlik in Berlin. 1912 zog er nach Duisburg, wo er 39 Jahre als Kunsterzieher und Studienrat am Steinbart-Gymnasium tätig war. Bereits im Jahre 1917 stellte er erstmalig in der Großen Berliner Kunstausstellung und seit 1920 im Duisburger Museumsverein aus. 1920 gründete Zahn den Bund der Duisburger Künstler, dessen langjähriger 1.Vorsitzender er war.  
Die Bilder der Ausstellung verdeutlichen, wie sehr Zahn mit Duisburg verwachsen war. Städtebilder, Hafenszenen und Industriekulissen haben ihn ebenso gereizt wie seine empfindsamen Blumenbilder. Als Vertreter der traditionellen Malerei gehörte er zu den Pleine-Air Malern des Impressionismus der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Seine Bilder stammen zum überwiegenden Teil aus Duisburger Privatbesitz und werden in dieser Konstellation erstmalig in Duisburg präsentiert. Die Ausstellung ist bis zum 8. Mai, montags bis freitags von 9 bis 21 Uhr, zu besichtigen. Bei der Vorbesichtigung steht Uwe Stemmler für Rückfragen zur Verfügung.

 

Neue Aquafitnesskurse im Rhein-Ruhr-Bad    
DuisburgSport startet mit einer großen Auswahl an Aquafitnesskursen im Rhein-Ruhr-Bad an der Kampstr. 2 in Duisburg-Hamborn in den Frühling. Bereits am Montag, 23. März, beginnen Kurse mit Wassergymnastik, Aqua-Mix und Aquafitness-Aktiv (früher Fatburner), die zu 80 Prozent von den Krankenkassen bezuschusst werden.  
Aquacircuit, Aquapower, Aqua Nordic Walking, Aqua Rücken Fit und Aqua-Mix im Tiefenwasser beginnen ab Montag, 13. April. DuisburgSport empfiehlt, sich schnell anzumelden, da einige Kurse fast ausgebucht sind. Weitere Informationen unter der Bäder-Hotline 0203/283-4444 und
www.duisburgsport.de.

 

Mit MeinFernbus FlixBus aus dem Ruhrgebiet in die französische Hauptstadt  
MeinFernbus FlixBus startet seine erste Linie in die französische Hauptstadt: Ab Donnerstag, den 26. März 2015 geht es jeden Tag bis zu 3x von Dortmund über Bochum, Essen und Duisburg zum Eiffelturm. André Schwämmlein, Geschäftsführer von MeinFernbus FlixBus: „In diesem Jahr machen wir Europas Straßen grün! Der Start unserer ersten Paris-Linie ist ein sehr wichtiger Schritt unserer Europa-Expansion. Wir freuen uns sehr, unsere Fahrgäste aus dem Ruhrgebiet ab Ende März bequem und günstig in die französische Metropole zu bringen.“  
Die neuen MeinFernbus FlixBus-Linie eignen sich perfekt für eine Städtereise: Der Louvre, die Champs-Élysées und die Kathedrale Notre Dame de Paris sind nur einige der vielen Highlights der französischen Hauptstadt.  

Preise und Fahrzeiten
Das Reisen mit MeinFernbus FlixBus ist nicht nur komfortabel und nachhaltig, sondern auch erheblich günstiger als Fahrten mit dem PKW oder der Bahn. So beginnen die Sparpreise auf der Verbindung vom Ruhrgebiet nach Paris bei 29 Euro (einfache Fahrt), der Maximalpreis beträgt 55 Euro (Erwachsene).
Die Fahrt dauert 6 ¾ Stunden ab Duisburg und 8 ¼ Stunden ab Dortmund. Grundsätzlich gilt: Je eher die Fahrgäste buchen, desto günstiger fahren sie mit MeinFernbus FlixBus. Attraktive Kinder- und Gruppenpreise entlasten die Reisekasse zusätzlich.  
Die Buchung kann ab sofort im Internet unter
www.meinfernbus.de und www.flixbus.de, in zahlreichen Reiseagenturen entlang der Linien und über die kostenlosen Smartphone-Apps erfolgen. Kurzentschlossene können ihre Fahrt noch kurz vor Fahrtantritt zum Maximalpreis beim Fahrer buchen, solange freie Plätze verfügbar sind.  

VHS: Einführung in Word und Excel 2013    
Die wichtigsten Grundfunktionen der beiden Microsoft-Programme Word und Excel 2010 für den Berufsalltag vermittelt ein einwöchiger VHS-Kurs ab Dienstag, 7. April, jeweils von 9 bis 16.45 Uhr auf der Königstraße 47 in Duisburg-Mitte.  
Die Teilnehmer lernen die wichtigsten Funktionen kennen, welche dann anhand von Beispielen geübt werden. Voraussetzung für die Teilnahme an diesem Kurs sind PC-Grundkenntnisse.  
Der Intensivkurs ist als Bildungsurlaub nach dem Arbeitnehmer-Weiterbildungsgesetz von Nordrhein- Westfalen anerkannt. Dadurch haben die meisten Arbeitnehmer einen gesetzlichen Anspruch auf bezahlten Sonderurlaub.   Die Teilnahmegebühr beträgt 223 Euro; darin enthalten sind die Kursunterlagen.   Anmeldungen unter 0203/283-3058 und -2063.  
 

 

VHS: Englisch-Intensivkurse    
Die Volkshochschule bietet Lernenden mit Vorkenntnissen (Schulenglisch Klasse 10) in zwei  berufsbezogenen Englisch-Intensivkursen, jeweils mittwochs bis freitags, von 9 bis 16 Uhr, beginnend am 20. Mai, („Umgang mit Kunden“) und am 27. Mai („English for Socializing and Small Talk“) im Gebäude der VHS auf der Königstraße 47 in Duisburg-Mitte die Gelegenheit, ihre Sprachkenntnisse aufzufrischen und auszubauen.  
In Kleingruppen  wird das notwendige Rüstzeug für den Umgang mit englischsprachigen Geschäftspartnern erlernt. Die Intensivsprachkurse sind als Angebote zur Bildungsfreistellung nach dem Arbeitnehmerweiterbildungsgesetz NRW anerkannt. Die Kosten betragen 120 Euro pro Seminar. Ermäßigungen sind möglich..  
Berufstätige, die teilnehmen möchten, sollte die Genehmigung rechtzeitig, in der Regel vier bis sechs Wochen vor Beginn, beim Arbeitgeber beantragen. Auf Anfrage sendet die VHS die erforderlichen Unterlagen zu. Anmeldungen unter 0203/283-3231 und -4154.

 

VHS: Konstruieren in 3D    
Grundlagen der 3D-Konstruktionssoftware „Autodesk Inventor 2014“ vermittelt ein viertägiges VHS-Seminar ab Dienstag, 7. April, jeweils von 9 bis 16.45 Uhr in der VHS an der Arndtstraße in Duisburg-Rheinhausen. Wer schon mit AutoCAD arbeitet, kann den Bildungsurlaub nutzen, um die Inventor-Arbeitsoberfläche und Befehlsstruktur kennenzulernen, Skizzen zu erzeugen und Zusammenbauzeichnungen zu erstellen. AutoCAD-Grundlagenkenntnisse sind Teilnahmevoraussetzung.  
Der Intensivkurs ist als Bildungsurlaub nach dem Arbeitnehmer-Weiterbildungsgesetz von Nordrhein-Westfalen anerkannt. Dadurch haben die meisten Arbeitnehmer einen gesetzlichen Anspruch auf bezahlten Sonderurlaub.   Die Teilnahmegebühr beträgt 230 Euro. Anmeldungen unter 0203/283-3058 und -2063

 

Freitag, 20. März 2015 - Historischer Kalender  - Sonnenfinsternis  - Internat. Tag des Glücks - Equal Pay Day

Bottroper Erklärung der Hauptverwaltungsbeamten der Metropole Ruhr   Oberbürgermeister Sören Link erklärt gemeinsam mit den Oberbürgermeistern und Landräten in der Metropole Ruhr zum Kommunalpaket der Bundesregierung:  
1. Der Nachdruck, mit dem gerade die HVB aus dem Ruhrgebiet in den zurückliegenden Jahren gemeinsam gegenüber Berlin eine Verbesserung ihrer finanziellen Lage gefordert haben, zeigt Wirkung.

2. Unser Dank gilt der Bundesregierung, allen voran Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel, der bereits frühzeitig Unterstützung zugesagt hat und Wolfgang Schäuble, der das Geld zur Verfügung stellt.

3. Derzeit ist vorgesehen, die 3,5 Mrd. Euro auf die Länder nach einem Schlüssel aus je einem Drittel der Einwohnerzahl, der Höhe der Kassenkredite und der Anzahl der Arbeitslosen auf die Länder zu verteilen. NRW erhält mit einem Anteil von 32,2 Prozent den mit Abstand größten Teil aus dem Paket. Es ist ein großer Erfolg für die Kommunen in NRW, dass sich die Forderung zur Unterstützung nach Bedürftigkeit in dieser Weise durchgesetzt hat und damit die Situation unserer Kommunen auf Bundesebene überhaupt Anerkennung findet.

4. Die entscheidenden Beratungen in Bundestag und Bundesrat finden im Mai bzw. Juni 2015 statt. Daher fordern wir die Abgeordneten aus dem Ruhrgebiet auf, sich dafür einzusetzen, dass das Geld nach dem dargestellten Schlüssel an die Länder fließt. Es wird darauf ankommen, gegenüber einem Aufweichen der Kriterien standhaft zu bleiben.

5. Wir begrüßen, dass die nordrhein-westfälische Landesregierung angekündigt hat, den Anteil 1:1 an die Kommunen weitergeben zu wollen. Auch hier sollte der oben genannte Schlüssel der Maßstab sein; auf jeden Fall muss eine Verteilung herbeigeführt werden, die besondere strukturelle Schwächen berücksichtigt.
6. Bezüglich des zehnprozentigen Eigenanteils setzen wir auf eine Lösung, die die Landesregierung bereits beim Konjunkturpaket II praktiziert hat, indem der Eigenanteil mit späteren Zahlungen verrechnet wurde.

 

Bärbel Bas und Sarah Philipp: „Das Gesetz zur Entgeltgleichheit kommt.“ Heute ist der Tag, bis zu dem Frauen arbeiten müssten, um denselben jährlichen Durchschnittslohn wie Männer zu erwirtschaften. 22 Prozent beträgt die unbereinigte Lohnlücke - seit Jahren fast unverändert. Die Duisburger SPD-Bundestagsabgeordnete Bärbel Bas und die SPD-Landtagsabgeordnete Sarah Philipp erklären zum Equal Pay Day: „Diese Ungleichheit müssen wir endlich beenden. Dafür wird die SPD dieses Jahr die geplanten gesetzlichen Regelungen zur Herstellung von Entgeltgleichheit durchsetzen.“  
Es sei blamabel, dass das Deutschland bei der Entgeltgleichheit EU-weit unter den Schlusslichtern ist. Selbst wenn man herausrechne, dass Frauen öfter in Teilzeit arbeiten, für die Familie im Beruf pausieren und seltener in Führungspositionen seien, bliebe eine Lohnlücke von sieben bis acht Prozent. „Gesetzliche Regelungen zur Entgelttransparenz sind ein riesiger erster Schritt. Nur wo Lohndiskriminierung offengelegt wird, kann sie bekämpft werden.“  
Doch Transparenz alleine reiche nicht, um die Lohnlücke zu schließen. Bas und Philipp betonen: „Berufe, in denen hauptsächlich Frauen arbeiten, müssen besser entlohnt werden. Der Mindestlohn hat uns dabei ein großes Stück vorangebracht. Darüber hinaus müssen die frauentypischen Berufe und deren Anforderungen neu bewertet werden.“ Für die beiden SPD-Abgeordneten bleibt das Ziel klar: „Wir engagieren uns für das zeitliche Zusammenfallen von Equal Pay Day und Silvester auf denselben Tag“.


Aktionsbündnis "Für die Würde unserer Städte" zum Gesetzentwurf der Bundesregierung für ein Gesetz zur Förderung von Investitionen in finanzschwachen Kommunen  
"Wir freuen uns, dass nach unserer parteiübergreifenden Demonstration mit Kolleginnen und Kollegen aus mehr als 50 Städten aus sieben Bundesländern in Berlin endlich Bewegung in die Bundespolitik kommt und Entlastungen für finanzschwache Kommunen vorgesehen sind. Was im Bundeskabinett beschlossen und im Landtag aktuell diskutiert wird, ist ein guter Schritt, doch für die Rettung der Kommunen ist das noch kein wirklicher Feuerwehreinsatz, sondern es sind erst einmal viele Tropfen auf einem heißen Stein. Aber es gibt uns Hoffnung, dass die grundlegenden Probleme erkannt sind und im Weiteren angegangen werden.“  
Mit dieser Stellungnahme relativieren die Sprecher des Aktionsbündnisses "Für die Würde unserer Städte", Oberbürgermeisterin Dagmar Mühlenfeld (SPD) aus Mülheim an der Ruhr und Wuppertals Oberbürgermeister Peter Jung (CDU), den von der Großen Koalition vermittelten öffentlichen Eindruck, mit den jüngsten Hilfen würden die um ihre Gestaltungsfähigkeit ringenden Kommunen weitgehend von ihren Sorgen befreit. Das sei keineswegs der Fall.  
Jetzt kommt es darauf an, konkrete Verteilungsschlüssel zu finden. Dazu OB Mühlenfeld und ihr Kollege Jung: "Nachdem der Bund aus unserer Sicht sinnvolle Kriterien für die Mittelverteilung gefunden hat, sind nun die Länder gefordert, damit die Mittel auch zu 100 % entsprechend an die finanzschwachen Kommunen weiter geleitet werden.“ Hierzu müssen nach Auffassung des Aktionsbündnisses in einem ersten Schritt klare Zugangskriterien für die konkrete "Finanzschwäche" definiert werden. Ein geeignetes Kriterium könnte die Überschuldung oder die drohende Überschuldung sein (analog zum Stärkungspaktgesetz), ein weiteres der Erhalt von Schlüsselzuweisungen.  
In einem nächsten Schritt ist festzulegen, wie die Verteilung erfolgt. Hierbei könnten die Höhe der Kassenkredite, die Arbeitslosenquote oder die Zahl der Hartz-IV Bedarfsgemeinschaften herangezogen werden.  
Oberbürgermeister Sören Link und Kämmerer Dr. Peter Langner erklären:   „Duisburg braucht die Mittel aus dem Investitionspaket schnell, um endlich wieder in die kommunale Infrastruktur investieren zu können. Wie haben hier keine Zeit für lange Debatten um Verteilerschlüssel – wir brauchen Planungssicherheit. Die Duisburgerinnen und Duisburger haben ein Recht darauf, dass in ihre Zukunft und die ihrer Kinder investiert wird. Damit wollen wir so schnell wie möglich beginnen.“


Polizei erläutert Kriminalitätsentwicklung in Duisburg
   
In Kooperation mit der Volkshochschule lädt die Polizei Duisburg am Mittwoch, 25. März, um 18 Uhr im Gebäude auf der Königstraße 47 in Duisburg-Mitte interessierte Bürger zu einem Vortrag über Kriminalitätsentwicklung in Duisburg ein.  
Dieter Kretzer Leiter der Direktion Kriminalität in Duisburg, wird die Statistik ausführlich erläutern und für Fragen zur Verfügung stehen.  
Vor wenigen Tagen hat das Duisburger Polizeipräsidium die Kriminalitätsstatistik des vergangenen Jahres veröffentlicht. Das Ergebnis kann sich durchaus sehen lassen: Auf der einen Seite ist die Zahl der Straftaten spürbar zurückgegangen, auf der anderen Seite konnte die Polizei mehr Straftaten aufklären als im Jahr zuvor.   Der Eintritt ist frei.

TK-Antistress-Coach: Gelassener durch den Alltag
Zeitnot, Leistungsdruck, Überforderung: Jeder fünfte NRW-Bürger fühlt sich dauergestresst, jeder Dritte sagt sogar, er sei ausgebrannt (Quelle: TK-Stressstudie). In diesem Zusammenhang weist die Techniker Krankenkasse (TK) in Düsseldorf auf ein Online-Angebot hin, das dabei hilft, Stressmomenten im Alltag gelassener zu begegnen.
Der Antistress-Coach ist ein virtueller Trainer mit interaktiven Wissenslektionen, der auf dem PC, dem Tablet oder Smartphone läuft. Damit lässt sich Stress im Alltag besser erkennen und bewerten. Der Nutzer benennt seine Stressauslöser, setzt sich Ziele und legt fest, bis wann er diese erreichen möchte. Aus der täglichen Einschätzung des persönlichen Wohlbefindens errechnet der Online-Coach eine Stimmungskurve. Sie zeigt, welchen Einfluss die Stressauslöser im Laufe des Coachings nehmen und wie sich diese verändern. Der Antistress-Coach steht nicht nur TK-Versicherten zur Verfügung - auch Versicherte anderer Krankenkassen können sich sechs Wochen lang online coachen lassen. Die Teilnahme ist kostenlos.

 

 

VHS Duisburg erfüllt hohen Standard der „Cambridge English-Prüfungen“  Die Volkshochschule Duisburg ist unter anderem auch Prüfungszentrum für die „Cambridge English-Prüfungen“. Dabei werden Englisch-Kenntnisse nach den von der University of Cambridge festgelegten und international gültigen Standards getestet und zertifiziert.  
Diese Prüfungen unterliegen strengen Regeln, weil die Abschlüsse, je nach Schwierigkeitsgrad, Anerkennung sowohl in einem englischsprachigen Studium finden als auch in einigen Ländern als Nachweis für entsprechende Sprachkenntnisse bei der Ansiedlung beziehungsweise Einbürgerung von Migrantinnen und Migranten gelten. Damit die VHS jedoch solche Prüfungen abnehmen kann, wird sie selbst regelmäßig unter die Lupe genommen; so beispielsweise am Freitag, 13. März, als bei einer dieser Prüfungen die Prüfer selbst geprüft wurden.  
Das Ergebnis kann sich sehen lassen: "fully compliant" – lautete das Urteil der Inspektoren vom Cambridge English Language Assessment; zu Deutsch: „vollständig den Vorgaben entsprechend“. Mehr geht nicht.  
Ich bin stolz, dass uns auch hier wieder der an der Volkshochschule Duisburg allgemein gepflegte hohe Standard attestiert wurde. Wir werden unserem öffentlichen Bildungsauftrag nur dann gerecht, wenn unser Angebot nicht nur quantitativ, sondern auch qualitativ überzeugen kann“, so VHS-Direktor Dr. Gerhard Jahn.

 

Familienkasse am 31.3. und 1.4.2015 geschlossen
Die Familienkasse Krefeld, zuständig für Kunden in Krefeld, Duisburg und dem Kreis Viersen, ist am 31.03.2015 und am 01.04.2015 geschlossen. Ein Vorsprechen am 02.04.2015 ist bis 18:00 Uhr möglich und wird rechtlich, sofern notwendig, einer Vorsprache am 31.03.2015 gleichgestellt. In dringenden Fällen erreichen Sie die Familienkasse Nordrhein-Westfalen-West über die Hotline 0800 – 4  5555  30.

 

Donnerstag, 19. März 2015 - Historischer Kalender  
Sonnenfinsternis 20.03.2015

Neues Großkunstwerk "Mercatorwolke" am Hauptbahnhof

Eine Jury befand, dass dieses Kunstwerk von Rainer Maria Matysik (Berlin) in der Zukunft den Anreisenden Duisburg-Besucher - und nicht nur denen - sofort ins Auge fällt. Dem Vernehmen nach fallen für die Stadt keine Kosten an.


Planung des Gefahrstofflagers der Firma Talke geht in die zweite Runde   Nachdem die Bezirksregierung der Argumentation der Anwohnervertreter weitestgehend gefolgt ist, hat die Firma Talke ihren ersten Antrag zur Errichtung eines Gefahrstofflagers auf dem Logport I Gelände aufgrund erheblicher Antragsmängel komplett zurückgezogen und nun einen neuen Antrag eingereicht.   Die Bezirksregierung ist für das Vorhaben zuständig, weil es sich nicht um einen einfachen Bauantrag handelt, sondern um einen Antrag zur Errichtung eines Störfallbetriebs im Rahmen des Bundesimmisionsschutzgesetzes (BImSchG).  

Der neue Antrag wird zunächst von der Bezirksregierung vorgeprüft. Hiernach werden die zuständigen Behörden, u.a. auch Behörden der Stadt Duisburg, eingebunden und aufgefordert, eine Stellungnahme einzureichen. Die Stadt Duisburg, genauer gesagt, der Rat der Stadt, hat an dieser Stelle das Recht, die Zustimmung zur Errichtung des Störfallbetriebs zu verweigern. In der Amtssprache nennt man dies das Versagen des gemeindlichen Einvernehmens.  
Was bedeutet die Verweigerung des gemeindlichen Einvernehmens?  
Die Verweigerung des gemeindlichen Einvernehmens war in der Vergangenheit nicht unumstritten. Der BUND und die Bürgerinitiative haben aus diesem Grund den Fachanwalt für Umweltrecht Torsten Deppner, der bereits das Erörterungsverfahren im September letzten Jahres beratend begleitet hatte, beauftragt, ein Gutachten zu erstellen. Dieses Gutachten erläutert, warum es für die Stadt Duisburg rechtlich unbedenklich und zugleich geboten ist, das gemeindliche Einvernehmen während einer Frist von zwei Monaten zu verweigern.  
Das Hauptargument hierfür liegt laut Gutachten darin, dass das Vorhaben bauplanungsrechtlich unzulässig ist. Deppner führt aus, das Vorhaben stelle einen mit der Eigenart des konkreten Baugebiets nicht zu vereinbarenden, erheblich belästigenden Betrieb dar und verletze darüber hinaus das Gebot der Rücksichtnahme. Hier sind insbesondere die geringen Abstände zur Wohnbebauung und zu anderen öffentlich genutzten Bereichen wie z. B. dem Bahnhof, der alevitischen Gemeinde, einer Kindertagesstätte und einem Nahversorger erwähnt. Aber auch die schlechte Verkehrsanbindung biete der Stadt eine wichtige Argumentationsgrundlage, da die Gefahrguttransporte in jedem Fall entlang oder durch Wohngebiete führen würden.  
Darüber hinaus rät das Gutachten dem Rat der Stadt Duisburg, einen Bebauungsplan für die künftige Nutzung des Geländes „Logport I“ zu verabschieden und eine Veränderungssperre zu beschließen, bzw. das konkrete Baugesuch der Talke GmbH zurückstellen. Eine solche Veränderungssperre ist ein baurechtlich zulässiges Instrument, um die Unabhängigkeit und Planungshoheit der Gemeinde zu sichern. Der Rat der Stadt Duisburg hat nach Meinung des Gutachters damit alle Instrumente in der Hand, um die Ansiedlung des Gefahrstofflagers an jenem Standort zu verhindern.
Umstritten war die Verweigerung des gemeindlichen Einvernehmens in der Vergangenheit aufgrund u.a. eines Präzedenzfalls in Bayern, bei dem die Gemeinde seinerzeit Schadenersatz für die Vereitlung des Bauvorhabens leisten musste. Nach aktueller Rechtsprechung besteht für die Stadt jedoch kein Haftungsrisiko, wie sich in mehreren jüngeren Gerichtsverfahren herausgestellt hat. Darüber hinaus könnte die Bezirksregierung sich über den Willen der Stadt hinweg setzen, würde sie dies für erforderlich halten, und den Bau des Lagers durchsetzen. Insoweit ist es laut Gutachten für die Stadt Duisburg rechtlich unbedenklich, die Zustimmung zu verweigern.  
Pikant ist auch ein weiteres Detail, das im Laufe der Recherchen offensichtlich wurde: Wenn sich ein Störfallbetrieb am geplanten Standort ansiedelt, so wird dieser Betrieb eine Art Bestandsschutz genießen. Die Seveso III Richtlinie ist in Vorbereitung und sieht große Abstände von Störfallbetrieben zu Wohnbebauung, Gastronomie oder Gewerbe vor.
Das heißt, die Stadt Duisburg müsste Bauvorhaben zur Errichtung von Wohnhäusern oder gastronomischen Betrieben ablehnen, alleine aufgrund des Abstands zu Talke. Soweit der BI bekannt ist, plant die städtische Wohnungsbaugesellschaft Gebag jedoch die Neuerrichtung von Mehrfamilienhäusern in der Franz-Schubert-Straße – ein sogar von Bauminister Groschek angepriesenes Vorzeigeprojekt, das durch die Talke-Ansiedlung gefährdet würde. Der geringe Abstand des von Talke bereits gepachteten Grundstücks wird also in den nächsten Jahren zu erheblichen stadtplanerischen Konflikten führen, wenn das Vorhaben nicht verhindert wird.
Für interessierte Bürger veranstaltet die BI am kommenden Montag, dem 23. März um 19 Uhr eine Info-Veranstaltung in den Räumen der Alevitischen Gemeinde in der Friedrich-Alfred-Str. 182, 47226 Duisburg. An jedem 1. Sonntag im Monat findet um 18 Uhr der Stammtisch der BI im StellwerkHOF in Friemersheim statt und an jedem 3. Sonntag im Monat startet um 15 Uhr ein Sonntagsspaziergang von der Dorfkirche Friemersheim durch Logport I.
Weitere Informationen finden sich auch auf der Internetseite der Bürgerinitiative www.keinegiftstoffe.com oder bei Facebook unter http://www.facebook.com/groups/keinegiftstoffe  

 

BUND und geplantes Gefahrstoffzenrum in Rheinhausen
Informationsveranstaltung: Entwicklung & Ausblicke
Wann: Montag, den 23. März 19.00 Uhr Wo: Menage am Tor 1 - Alevitische Gemeinde Friedrich-Alfred-­Str. 182 47226 Duisburg-Rheinhausen
Nach dem 2 tägigen Erörterungs-Maraton in 2014 zum geplanten Gefahrstoffzentrum in Rheinhausen der Firma Talke , ist die Bezirksregierung unserer Argumentation gefolgt und hat der Firma Talke viele, viele Hausaufgaben aufgegeben, da die Anlage so nicht genehmigungsfähig ist.
Der Antrag der Firma Talke wurde zurück gezogen, ein neuer Antrag liegt nun der Bezirksregierung vor. Wir haben bereits mehr als ein Gefahrstoffzentrum in Duisburg, doch eine Anlage, die den erweiterten Verpflichtungen der Störfallverordnung unterliegt, hat an diesem Standort nicht zu suchen. Wir waren seither natürlich nicht untätig, daher wird es eine spannende Informations- und Diskusionsveranstaltung geben, die nicht nur den aktuellen Sachstand darstellt, sondern vorallem auch Ausblicke und Ansatzpunkte zur Verweigerung dieses Standortes aufzeigt.  


Größtes Entlastungspaket für Kommunen seit Jahrzehnten  
„Wir stehen eng an der Seite der Kommunen“, so die Duisburger SPD-Bundestagsabgeordneten Bärbel Bas und Mahmut Özdemir nach dem heutigen Beschluss des Bundeskabinetts zum Haushalt 2015 und 2016. Die SPD habe eines der größten Finanzpakete für Kommunen seit Jahrzehnten durchgesetzt.  
Mit dem „Kommunalinvestitionsförderungsfonds“ stellt der Bund den Kommunen 3,5 Milliarden Euro bis 2018 für Infrastruktur, Bildung und Klimaschutz zur Verfügung. Besonders finanzschwache Kommunen profitieren von dem Programm. Der Bund stellt 90% der Förderung bereit, so dass die Kommunen oder die jeweiligen Länder nur 10% Eigenmittel aufbringen müssen. „Das ist besonders wichtig für Duisburg“, betonen Bärbel Bas und Mahmut Özdemir.  
Das Programm schiebt damit Projekte von insgesamt rund 3,85 Milliarden Euro an. Außerdem hat die SPD erreicht, dass die Kommunen im Jahr 2017 noch einmal um 1,5 Milliarden Euro zusätzlich entlastet werden. Dafür hatte sich insbesondere auch das Land NRW in Berlin stark gemacht. „Damit kommen wir dem Ziel, in Deutschland gleichwertige Lebensverhältnisse herzustellen, einen Schritt näher“, so Bas und Özdemir.  
Die 3,5 Milliarden Euro werden nach einem Schlüssel an die Länder verteilt, der die Bedürftigkeit widerspiegeln soll. Er errechnet sich zu je einem Drittel aus Bevölkerungszahl, Zahl der Arbeitslosen und Höhe der Kassenkredite. Die Bundesländer richten damit eigene Förderprogramme ein und legen fest, welche Kommunen gefördert werden. Zudem werden weitere 10 Milliarden Euro zur Investitionsförderung in bestehende Bundesprogramme fließen, u. a. in die Bereiche Verkehr, Städtebau, Kinderbetreuung und regionale Wirtschaftsförderung. Auch von diesen Investitionen profitieren die Kommunen erheblich.  
„Mit dem jetzt vom Kabinett verabschiedeten Kommunalpaket setzen wir den Kurs fort, für den sich die SPD seit den Koalitionsverhandlungen erfolgreich eingesetzt hat. Auch der Einsatz von OB Sören Link und Kämmerer Dr. Peter Langner in Berlin hat sich mehr als gelohnt“, freuen sich Bas und Özdemir.  
mit den diversen anderen Entlastungen der Kommunen - etwa durch die volle Übernahme der Kosten für die Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung oder die je 500 Millionen Euro in 2015 und 2016 zur Bewältigung der gestiegenen Flüchtlingszahlen – entlastet die SPD in der Großen Koalition die Kommunen bis 2018 um mehr als 25 Milliarden Euro.


SPD-Landtagsabgeordnete: Duisburg erhält 2017 19,7 Mio Euro
Das nordrhein-westfälische Innenministerium hat nun eine erste Berechnung der finanziellen Auswirkungen für die jeweiligen Kommunen vorgelegt. Demnach erhält Duisburg ergänzend zu der bereits bekannten Entlastung von jeweils 8,264 Mio Euro für 2015 und 2016 einen zusätzlichen Betrag von 19,7 Mio Euro für das Jahr 2017. Insgesamt belaufen sich die Finanzhilfen in den Jahren 2015 bis 2017 also voraussichtlich auf 36,228 Mio Euro.


Polizei informiert Senioren im AWO BBZ Rheinhausen
 
Nicht nur in der dunklen Jahreszeit fragen sich viele ältere Menschen: „Wie schütze ich mich vor Straftaten?“ Antworten auf diese Frage gibt Kriminalhauptkommissar Ralf Schäfer am Montag, 30.03.2015 um 16 Uhr im AWO BBZ Rheinhausen, Friedrich-Ebert-Straße 147, 47226 Duisburg.  
Insbesondere Seniorinnen werden überproportional häufig Opfer von Taschen- und Trickdiebstählen. Das Repertoire der Täter ist umfangreich, ihr Ideenreichtum kennt kaum Grenzen. Im Vortrag wird ein Blick hinter die Kulissen der Arbeitsweise geworfen. Anhand von Beispielen werden die Tricks der Ganoven erklärt.  
Da schauspielerisch begabte Gauner aber nicht vor der Wohnungstür haltmachen, und in ständig neuen Varianten versuchen, sich Zugang zur Wohnung zu verschaffen, wird auch der Bereich "Trickdiebstähle in den eigenen vier Wänden" ausgiebig erläutert." Der Eintritt zu dieser Veranstaltung ist frei.  


Angemeldete Umsätze in Höhe von 5,8 Billionen Euro
Im Jahr 2013 gaben rund 3,2 Millionen Unternehmen eine Umsatzsteuer-Voranmeldung mit einem voraussichtlichen Umsatz in Höhe von 5,8 Billionen Euro (ohne Umsatzsteuer) ab. Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, blieb der Wert der Lieferungen und Leistungen (Umsatz) gegenüber 2012 nahezu unverändert (+ 0,2 %), die Zahl der Steuerpflichtigen sank im Vorjahresvergleich minimal um 0,2 %. Die aus den angemeldeten Umsätzen resultierenden Umsatzsteuer-Vorauszahlungen summierten sich 2013 auf 149 Milliarden Euro (+ 4,4 %).


Änderung der Parkraumbewirtschaftung in Duissern  
Die Bezirksvertretung hatte am Donnerstag, 12. März, die durch die Verwaltung vorgelegten Änderungen der Parkraumbewirtschaftung in Duissern beschlossen. Jetzt wird an der Umsetzung des Beschlusses gearbeitet. Dazu ist auch eine Änderung der Beschilderung vor Ort notwendig. Die komplette Umstellung wird bis zum 1. Mai abgeschlossen sein. Dies wurde bereits in der Beschlussvorlage mitgeteilt. Solange gilt die dort der Beschilderung  zu entnehmende Regelung. 


Ausgaben für öffentliche Schulen: 6 300 Euro je Schülerin und Schüler
Für die Ausbildung einer Schülerin oder eines Schülers an öffentlichen Schulen gaben die öffentlichen Haushalte im Jahr 2012 durchschnittlich 6 300 Euro aus (2011: 6 200 Euro). Dabei wurden für Schülerinnen und Schüler an allgemeinbildenden Schulen rund 6 800 Euro pro Kopf aufgewendet, an beruflichen Schulen rund 4 300 Euro.  

 

Bildungslotsen freuen sich über Unterstützung durch Lions Concordia
„Die Idee der Unterstützung besonders benachteiligter Kinder in unserer Stadt durch ehrenamtliche Bildungslotsen finden wir nach wie vor überzeugend. Aus diesem Grund freuen wir uns sehr, dass wir heute mit einer weiteren Spende den Verein Bildungslotsen für Duisburg und damit auch Duisburgs Zukunft unterstützen können.“
Mit diesen Worten überreichte jetzt die Präsidentin Ingrid Brommundt vom Lions Club Duisburg-Concordia einen Scheck in Höhe von € 10.000 an die 1. Vorsitzende vom Vorstand des Vereins Bildungslotsen für Duisburg e.V.. Der Verein, der die Förderung benachteiligter Kinder durch ehrenamtliche Lotsen initiiert und koordiniert und sich nur aus Spenden finanziert, wurde vor vier Jahren gegründet. „Wir freuen uns,“ so Ursula Baaten, „dass wir mit Hilfe dieser Spende weitere Aktivitäten unserer Lotsen finanzieren können.
Die Unterstützung unserer Lotsenkinder durch ihre Lotsen ist ein wichtiger Baustein für die persönliche Weiterentwicklung dieser Kinder, aber auch für die Zukunftsfähigkeit unserer Stadt. Deshalb danken wir dem Lions Club Duisburg- Concordia, der unseren Verein seit der Gründung in vielfältiger Weise unterstützt“ so Baaten weiter.


 

Fachtagung des Jugendamtes: „Sexualisierte Gewalt“ im Rahmen der Bundeskampagne „Kein Raum für Missbrauch“  
Der Umgang mit dem Thema des sexuellen Kindesmissbrauchs hat in den letzten Jahren vermehrte Aufmerksamkeit erfahren. Für viele Fachkräfte, wie beispielsweise Erzieher, Lehrer und Sportler, stellt das Thema eine große Herausforderung dar. Der Fachtag soll dazu beitragen, Unsicherheiten zu nehmen, Strategien von Tätern und Strukturen von Insitutionen, die Missbrauch begünstigen können, zu beleuchten und Präventionsmöglichkeiten aufzeigen.  
Die Veranstaltung findet ganztägig statt und bietet neben zwei Fachreferaten und einer Podiumsdiskussion die Möglichkeit der thematischen Vertiefung in sechs Workshops.

Schwimmen lernen in Duisburg – sicher und fröhlich!  
Die Arbeitsgruppe Prävention der Kommunalen Gesundheitskonferenz Duisburg hat sich zum Ziel gesetzt, dass deutlich mehr Kinder in Duisburg schwimmen lernen als bisher. Im Fokus stehen hierbei vor allem Kinder im Vorschulalter. Hierzu hat die Arbeitsgruppe eine Kampagne entwickelt, an der u.a. verschiedene Krankenkassen, das Amt für Soziales und Wohnen, der Stadtsportbund Duisburg, DuisburgSport sowie weitere Partner beteiligt sind.  
„Wir wollten nicht passiv zuschauen, bei dem was wir längst wissen: Immer weniger Kinder lernen schwimmen. Einher geht das steigende Risiko, im Wasser zu ertrinken“, erläutert die Sprecherin der Arbeitsgruppe (AG) Prävention der Kommunalen Gesundheitskonferenz (KGK) Duisburg, Karin Oeser, das aktuelle Projekt. Christoph Gehrt-Butry, Breitensport-koordinator des SSB Duisburg,  ergänzt: „Es ist uns wichtig, dass wir einen Schritt nach dem anderen tun. Das gilt sowohl als auch für die erste Aufgabe, dass Kinder zu Beginn eine Wassergewöhnung brauchen, bevor es an das eigentliche Schwimmen lernen gehen kann. Ein weiterer wichtiger Schritt ist, alle Ressourcen in Duisburg zu bündeln. Dazu gehört die Suche nach freien Wasserzeiten bei einem begrenzten Schwimmhallenangebot genauso wie die Ausbildung von Übungsleitern.“  
Vor diesem Hintergrund hat die AG Prävention ihre Zielgruppe klar definiert. Das Projekt fokussiert sich auf 5- bis 6-Jährige. Eine wichtige Rolle im Schwimmprojekt der AG Prävention kommt den Kindertagesstätten zu. Dank der Deutschen Lebensrettungsgesell-schaft (DLRG) kann den Duisburger Kindergärten unter dem Motto Wir machen wasserfest ein Projekttag rund um das Thema Schwimmen lernen angeboten werden.
Alle interessierten Kindertagesstätten erhalten darüber hinaus eine CD mit dem Baderegel-Rap. Von der Fachschaft Schwimmen im SSB liegt das Angebot vor, ErzieherInnen im Bereich Wassergewöhnung auszubilden.  
Die Umsetzung des Projektes Schwimmen lernen in Duisburg ist ein ehrgeiziges Ziel, das noch viele Hürden nehmen muss. „Aber es lohnt sich, denn es geht um die Sicherheit und das Leben unserer Kinder“,  fasst Dr. Ralf Krumpholz Gesundheitsdezernent der Stadt Duisburg, zusammen. Ein entsprechender Flyer zum Projekt kann in der Geschäftsstelle der Kommunalen Gesundheitskonferenz unter der Telefonnummer 0203/283-3938 angefordert werden. Er kann auch auf der Internetseite www.gesundheitskonferenz-duisburg.de heruntergeladen werden.  

Mittwoch, 18. März 2015 - Historischer Kalender  
Sonnenfinsternis 20.03.2015

Museum der Deutschen Binnenschifffahrt: Impressionen von Hafen und Stahl  
Die Sonderausstellung von Dorothee Impelmann „Anblick - Rückblick - Ausblick“, Impressionen von Hafen und Stahl, hat bereits vielen Besuchern das Abbild Duisburgs in der Kunst nahe gebracht. Die Bilder von spiegeln eine leidenschaftliche, emotionale Auseinandersetzung mit ihrer Heimat Duisburg und deren Geschichte. Sie malt teils großformatig die Kulisse der alten Stahlwerke, Industrieanlagen und Binnenschiffe im Hafen. Erinnerungen an den Hochofenabstich, das Spielen auf Gleisen, Spaziergänge durch den Hafen, an Rhein und Ruhr entlang werden geweckt.  
Zur Finissage der Duisburger Akzente mit dem Thema „Heimat“ führt Impelmann am Samstag, 21. März, um 15 Uhr durch ihre Ausstellung im Binnenschifffahrtsmuseum an der Apostelstraße 84 in Ruhrort und erläutert die Bildmotive mit Geschichten aus der Heimat.

 

VHS: Lourdes Picareta zeigt ihre Hommage an Lissabon  
Die Regisseurin Lourdes Picareta kommentiert am Donnerstag, 26. März, um 18.30 Uhr ihren Film „Lissabon – Stadt des Fado und des Lichts“ und seine Entstehung in der Volkshochschule auf der Königstraße 47 in der Innenstadt.  
Lissabon, die Stadt mit der großen Geschichte am Atlantik und an der Mündung des Flusses Tejo, ist zu einem beliebten Reiseziel insbesondere für junge Menschen avanciert. Picareta hat in ihrem Film versucht, diese besondere Anziehungskraft der Stadt einzufangen. Dabei hat sie sich der Hilfe der „Lisboetas“ versichert. Sie hat mit ihnen gesprochen und zeichnet durch sie in außergewöhnlichen Bildern und Perspektiven eine Stadt voller Licht, Kraft und Musik.   Der Eintritt an der Abendkasse kostet fünf Euro.

Oberleitungsarbeiten auf der S-Bahnstrecke zwischen Düsseldorf Hbf und Duisburg führen zu Haltausfällen bei den Linien S 1 und S 11 - Ersatzverkehr mit Bussen und Taxi
Die Deutsche Bahn AG erneuert in der Nacht von Montag, 23. März, ab 22.45 Uhr, auf Dienstag, 24. März, um 5 Uhr zwischen Düsseldorf und Duisburg sowie zwischen Düsseldorf Hbf und Düsseldorf-Flughafen Terminal die Oberleitung. Durch diese Arbeiten stehen den Zügen zwischen Düsseldorf und Duisburg nicht alle Gleise zur Verfügung. Es kommt zu folgenden Fahrplanänderungen:

S-Bahnlinie S 1 wird in der oben genannten Zeit zwischen Düsseldorf Hbf und Duisburg-Rahm in beiden Richtungen umgeleitet. Hierdurch fallen die Halte in Düsseldorf-Wehrhahn, Düsseldorf-Zoo, Düsseldorf-Derendorf, Angermund und Duisburg-Rahm aus. Als Ersatz stehen von und zu den Bahnhöfen Wehrhahn, Zoo und Derendorf die Züge der S-Bahnlinie S 6 und zwischen Düsseldorf-Flughafen und Duisburg-Rahm Taxen mit Halt in Angermund als Ersatz zur Verfügung.

S-Bahnlinie S 11 Ausfall in der oben genannten Zeit zwischen Düsseldorf Hbf und Düsseldorf-Flughafen Terminal in beiden Richtungen. Als Ersatz stehen zwischen Düsseldorf Hbf und Düsseldorf-Flughafen Busse im Schienenersatzverkehr (SEV) zur Verfügung. Die SEV-Busse halten auch in Wehrhahn, Zoo, Derendorf und Unterrath. Der Halt Flughafen Terminal wird nicht angefahren. Reisende vom Terminal nach Düsseldorf Hbf fahren mit dem Skytrain ab Flughafen Terminal zum Bahnhof Düsseldorf-Flughafen Fernbahnhof.
Die Reisenden werden durch die Online-Auskunftssysteme und besondere Fahrplanaushänge über die Änderungen im Zugverkehr informiert.


Historischer Hebeturm der Ruhrort-Homberger Trajektanstalt zum Selberbauen  
Ein Stück Ruhrorter Geschichte als Selbstbausatz aus Karton gibt es jetzt im Museum der Deutschen Binnenschifffahrt zu kaufen. Es handelt sich um den Hebeturm der Ruhrort-Homberger Trajektanstalt, ein herausragendes verkehrsgeschichtliches Denkmal, gebaut im Jahre 1856. Der Bausatz aus Karton im Maßstab 1:87 von Reiner Steggerda ist im Museum für 6,80 Euro erhältlich. Er ist sehr detailgetreu und lässt sich leicht zusammenbauen.  
Da der preußische Staat vor allem aus militärischen Gründen keine Rheinbrücke zulassen wollte, mussten die Güterwaggons per Schiff über den Strom transportiert werden. Mit der Fertigstellung der Rheinhausener Eisenbahnbrücke im Jahre 1874 endete der Betrieb für Güterwaggons, bis 1907 wurden noch Personenwagen übergesetzt. Danach wurde der Betrieb durch den Bau der Ruhrort-Homberger Straßenbrücke ganz eingestellt. Auf der Homberger Rheinseite ist der Turm bis heute erhalten geblieben und steht dort als Zeitzeuge der Duisburger Hafengeschichte.

 

 

Neue Schaukel für Kita Hansegracht  
Förderverein der Kindertageseinrichtung „Kinderwünsche e.V.“ hat eine neue Schaukel für den Bewegungsraum der Kita finanziert. Für die benötigten finanziellen Mittel wurde unter anderem ein Sponsorenlauf und eine Plätzchenbackaktion veranstaltet. Außerdem wurden die Einnahmen von Sommerfesten und St. Martinsfeiern verwendet. Unterstützt wurde der Förderverein durch Spenden der Sparkasse Duisburg und der GeBAG.

Hand in Hand zum Weltrekord: Duisburger aller Nationen, tanzt an!   Unter diesem Motto laden das Kommunale Integrationszentrum der Stadt Duisburg und die Künstlergruppe ARTatWORK im Rahmen der Duisburger Akzente am Sonntag, 22. März, um 16.30 Uhr zum Tanz auf dem König-Heinrich-Platz ein. Mit diesem Happening möchten die Veranstalter ein Zeichen für ein tolerantes, weltoffenes Duisburg setzen sowie für ein friedliches Zusammenleben aller Duisburgerinnen und Duisburger, gleich welcher Herkunft.  
Der Halay als bekannter Tanz der türkischen Mitbürger wurde mit Blick auf die anhaltenden Demonstrationen von PEGIDA in unserer Stadt bewusst gewählt. Das breit aufgestellte Bündnis für Toleranz und Zivilcourage und die hieraus entstandene Initiative „Wir sind Duisburg – 365 Tage im Jahr“ unterstützen diese Aktion.  
Nach Möglichkeit soll dabei auch noch ein neuer Weltrekord aufgestellt werden: derzeit hält Antalya den Guinness-Rekord mit dem längsten Halay der Welt mit 904 Teilnehmenden. Getanzt wird in einer langen Reihe - Hand in Hand nach den Klängen von Davul und Zurna.  
Nach dem Rekordversuch gibt es ein Überraschungsevent mit Duisburger Tanzkompanien, die im Crossover von traditionellem Halay, Breakdance,  Salza und Modernem Tanz rund um die schwebenden Gärten vor dem Citypalais und dem König-Heinrich-Platz performen.  
Alle Duisburgerinnen und Duisburger sind herzlich eingeladen mitzutanzen. Aber auch Nicht-Tanzende sind ebenso willkommen, zum Beispiel als Helfer und Helferinnen beim Einlass oder unterstützend als Stewards zur Anerkennung des Rekordvorhabens.


Duisburger Sprachförderprojekt gewinnt den Amazon-Geschichten-Wettbewerb
   
dem Motto „Lesen macht Spaß!“ veranstalteten die Amazon-Logistikzentren einen Geschichtenwettbewerb für Schüler der ersten bis vierten Grundschulklassen, um die Lese- und Schreibkompetenz zu fördern. Am Standort Rheinberg wählte die Jury nun unter zahlreichen Einsendungen die Grundschule im Dichterviertel an der Kampstraße in Duisburg-Hamborn aus.  
Am 20. März sind die Kinder der Klasse 3 b mit ihren Eltern und Lehrern zur offiziellen Preisverleihung in das Amazon Logistikzentrum Rheinberg eingeladen. Erstmalig wird an diesem Tag „Der Froschprinz“ als Theaterstück zu sehen sein. Die Siegerklasse erhält 30 Kindle Paper-White inklusive 3G-Mobilverbindung sowie Gutscheine für das Herunterladen digitaler Bücher im Wert von 1.750 Euro. Zusätzlich werden die Gewinnergeschichten aller Standorte als eBook und in gedruckter Form veröffentlicht.  
Das von den Kindern der 3. Klasse selbst geschriebene und illustrierte Märchen „Der Froschprinz“ hat die Jury in allen Kategorien (Idee, Inhalt, Sprachrichtigkeit, Ausdruck und Gestaltung) überzeugt. Die farbenfrohe Bildergeschichte entstand in einem Modellprojekt zur Förderung der deutschen Sprache, das die Stadt Duisburg neben vielen anderen Projekten finanziell unterstützt.  
Geschrieben wurde dieses Märchen gemeinsam mit den Lehrerinnen sowie der Künstlerin und Pädagogin Katia Huberty, die auch an der Förderschule für geistige Entwicklung am Rönsbergshof arbeitet. So entstand schnell und unkompliziert ein inklusives Projekt. Die Kinder der Förderschule entwickelten Ideen, die Grundschüler nahmen diese auf und schrieben für die Kinder vom Rönsbergshof ein lustiges und ansprechendes Märchen, das im Anschluss des Projektes als Grundlage für ein Theaterstück diente. Groß ist die Freude, dass diese Geschichte nun auch offiziell ausgezeichnet wird.  
Das inklusive Projekt geht auch nach dem Sieg weiter. Die beiden Klassen aus der Grundschule und der Förderschule werden sich besuchen und gegenseitig ihre Stücke vorspielen sowie gemeinsam frühstücken. Selbstverständlich wird sich die Grundschulklasse mit einem Geschenk bei den Ideengebern aus der Förderschule bedanken und mit ihnen den Sieg feiern.

 


Ausstellung im Straßenverkehrsamt: „Objektiv & Pinsel“  
Drei Erkrather Künstler stellen vom 23. März bis 4. Mai unter dem Motto „Objektiv & Pinsel“ ihre Arbeiten im Straßenverkehrsamt an der Ludwig-Krohne-Straße 6 in Duissern aus. In der Ausstellung werden Malerei und Fotografie geschickt gepaart und mit dem Thema Auto verknüpft. Der Bezug zum Straßenverkehrsamt ist damit besonders gelungen.  
Das Künstlerduo Kirsten + Michael Aust und Anowi (Iwona Sdunek) haben über ihre Liebe zur Malerei und Fotografie zusammen gefunden. Kirsten Aust und Anowi sind seit ihrer Kindheit mit dem Thema Malerei eine enge Verbindung eingegangen. Ihre gegenständliche Ausdrucksform lässt den Betrachter in eine reale Welt schauen, zum Träumen einladen und sich auch wiederfinden, denn die Szenen und Ideen stammen oft aus erlebten Ereignissen im In- und Ausland. Michael Aust begleitet und unterstützt seine Frau bei Ausstellungen, kam der Kunst näher und entdeckte seine Passion zur Fotografie. Seit 2011 stellen sie in anderen Gemeinschaftsausstellungen der Neanderart.group in Erkrath und Umgebung aus.   Die Ausstellung ist zu den Öffnungszeiten des Straßenverkehrsamtes zu sehen (Montag bis Donnerstag: 8 bis 16 Uhr, Freitag: 8 bis 13 Uhr).

 

 

Freilauf für das Federvieh: Aufstallungspflicht in den Risikogebieten aufgehoben    
Die Stadt Duisburg hat die Aufstallungspflicht für Geflügel in den Risikogebieten im Norden der Stadt aufgehoben. Die Ausbrüche in den Niederlanden und Niedersachsen von November und Dezember 2014 sind offiziell erloschen.  
Bei der Untersuchung von Kotproben von Wildgänsen sind auf dem Gebiet der Stadt Duisburg keine Influenzaviren nachgewiesen worden. Daher wird das Risiko eines Eintrags durch Wildvögel als mäßig eingestuft.  
Das Ministerium für Klimaschutz, Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz NRW hatte am 25. Februar 2015 den Erlass zur Aufstallungspflicht von Geflügel in Risikogebieten von November 2014 aufgehoben und die Kreise und kreisfreien Städte aufgefordert über die Aufrechterhaltung der Aufstallungsanordnung in eigener Zuständigkeit zu entscheiden. In der Stadt Duisburg sind derzeit rund 20 Betriebe mit insgesamt ungefähr 700 Stück Geflügel von der Maßnahme betroffen.  
Das Veterinäramt der Stadt Duisburg appelliert an die Geflügelhalter, auch nach der Aufhebung der Stallpflicht direkte und indirekte Kontakte von Hausgeflügel insbesondere zu Wildenten oder Wildgänsen möglichst zu vermeiden. Das Einhalten einfacher Hygieneregeln beim Betreten und Verlassen von Geflügelbeständen sowie bei der Versorgung der Tiere trägt maßgeblich zu einer Risikominimierung bei.

 

A59: Markierungsarbeiten zwischen den Autobahnkreuzen Duisburg und Duisburg-Nord
Die Straßen.NRW-Regionalniederlassung Ruhr (Bochum) beginnt am Dienstag (17.3.) mit den endgültigen Markierungsarbeiten im Bereich des sanierten Abschnittes der A59 zwischen dem Autobahnkreuz Duisburg und dem Autobahnkreuz Duisburg-Nord. In Fahrtrichtung Dinslaken wird in der Zeit von 8 Uhr bis 14 Uhr und in Fahrtrichtung Düsseldorf von 10 bis 18 Uhr gearbeitet. Bereichsweise muss dafür eine Fahrspur gesperrt werden. Die Arbeiten sollen am Freitag (20.3.) abgeschlossen sein.
Zum Hintergrund: Bei der im Oktober 2014 aufgebrachten Markierung handelt es sich um eine sogenannte Verkehrsfreigabemarkierung. Eine endgültige Markierung hält auf einer neuen Asphaltdecke nicht sehr gut, weil darauf noch ein Bitumenfilm ist, der sich erst mit der Zeit durch das Überfahren der Fahrzeuge löst.


Schule am Röttgersbach besucht Landtag  

Auf Einladung des Duisburger SPD-Landtagsabgeordneten Frank Börner reisten heute zwei Klassen der Schule am Röttgersbach nach Düsseldorf in den Landtag. In einer kindgerechten Info-Veranstaltung durch den hauseigenen Besucherdienst wurde den Kindern der Landtag gezeigt und erklärt. In der anschließenden Gesprächsrunde mit Frank Börner hatten die Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit Fragen zu stellen. Die Klasse war sehr am Alltag des Landtagsabgeordneten interessiert.
Börner stand geduldig Rede und Antwort. Alle Kinder bekamen von Börner ein NRW-Kinderlexikon geschenkt, dass in kindgerechter Sprache und Bildern unser Bundesland NRW von A bis Z erklärt. Das Highlight des Besuchs im Landtag war natürlich die gemeinsame Fahrt mit dem gläsernen Aufzug. Nach einer ausgiebigen Stärkung ging es dann zum Abschluss bei strahlendem Sonnenschein ganz hoch hinaus auf den Düsseldorfer Fernsehturm.

Reinschnuppern ins politische Geschehen


VHS: Dreiteiliger Diskurs – Zwischen Anspruch und Auflage    
Die Medien müssen sich seit einiger Zeit zunehmend kritische Fragen gefallen lassen, etwa wie es um Verantwortung und journalistischen Ethos steht oder ob Öffentliches und Privates zu sehr vermischt werden?  
Ein dreiteiliger VHS-Diskurs mit Rolf Kiesendahl, von 1991 bis 2006 Leiter der WAZ-Lokalredaktion Duisburg, behandelt verschiedene Fragen rund um die Themen Medien und Journalismus und geht der Frage nach, wie sich der Zeitungsmarkt in Duisburg in den letzten Jahren verändert hat. Die Veranstaltungen finden jeweils montags, um 20 Uhr in der VHS auf der Königstraße 47 in Duisburg-Mitte statt. Der Eintritt beträgt fünf Euro je Vortrag.  
Diskurs I am 23. März: „Recht auf Meinungsfreiheit oder Lust an der Treibjagd?“   Wie sehr beeinflussen die Medien die Meinungsbildung. Neben Personen die im Mittelpunkt der Öffentlichkeit stehen, wird selbst eine Stadt wie Duisburg  durch manche  Berichterstattung zu Unrecht verunglimpft. Journalist Rolf Kiesendahl erörtert auch, ob die Medien hier überziehen und wenn ja, welche Mechanismen dabei eine Rolle spielen.    
Diskurs II am 27. April: „Eingedampft. Der Tageszeitungsmarkt in Duisburg“     Manche Artikel finden sich gleichlautend in allen drei Duisburger Tageszeitungen wieder. Kein Zweifel: Print steckt in der Krise. Die Verleger müssen sparen, ihre Konzentrationsbemühungen nehmen auch Duisburg nicht aus. Sehr zum Leidwesen der Journalisten in dieser Stadt. Hintergründe und Perspektiven kommen bei dieser Veranstaltung zur Sprache.

Diskurs III am 11. Mai: „Bestellte Wahrheiten?“  
Journalisten wollen unter anderem aufklären, Identität stiften und unterhalten. Diese Vorsätze sind bei begrenzter Zeit und unterbesetzten Redaktionen mit gekürztem Etat nicht leicht einzuhalten. Dem gegenüber stehen üppig ausgestattete PR-Abteilungen und  Lobbyisten, die handlich aufbereitete Informationen anbieten. Geben und Nehmen gehört zum journalistischen Geschäft ohne dabei den kritischen Blick zu verlieren. Mitunter verlaufen die Grenzen fließend. Aber es gibt einen Ehrenkodex.
 


Informationsveranstaltung: Parkraumbewirtschaftung Ostseite Hauptbahnhof
 
Das Amt für Stadtentwicklung und Projektmanagement lädt am Dienstag, 24. März, um 18 Uhr in die Aula der Gesamtschule Globus am Dellplatz an der Gottfried-Könzgen-Straße 3 zu einer Informationsveranstaltung zur Parkraumsituation auf der Ostseite des Hauptbahnhofs ein.  
Das östlich an den Bahnhof angrenzende Wohnquartier erfährt einen sehr hohen Parkdruck unter anderem durch Berufspendler, Bahnreisende und Berufsschüler. Der Fernbusbahnhof, der vorübergehend ab Anfang Mai in die Otto-Keller-Straße verlegt wird, wird die Parksituation hier unter Umständen noch verschärfen.
In der Informationsveranstaltung werden die Ergebnisse der Parkraumuntersuchung im Umfeld der Ostseite des Hauptbahnhofs vorgestellt, rechtliche Rahmenbedingungen für die Einrichtung einer Bewohnerparkzone erläutert und weitere Überlegungen zur Parkraumbewirtschaftung  diskutiert. Alle Bürger und Betroffene aus dem Quartier zwischen Koloniestraße, Neue Fruchtstraße, Otto-Keller-Straße, Neudorfer Straße und Sternbuschweg sind zum Informationsabend eingeladen.

 

VHS: Lehrgänge zur Finanzbuchführung      
Zur Vertiefung praxisbezogener Kenntnisse des betrieblichen Rechnungswesens bietet die Volkshochschule im Gebäude auf der Königstraße 47 in Duisburg-Mitte drei ganztägige Bildungsurlaub-Lehrgänge an.  
Von Montag, 30. März bis Donnerstag, 2. April, jeweils von 9 bis 17 Uhr, werden die Grundlagen der Finanzbuchführung erläutert. Dieser Kurs richtet sich an Beschäftigte und Arbeitssuchende, die eine Tätigkeit in der Finanzbuchhaltung anstreben oder Ihre Fachkenntnisse ausbauen möchten. Vorkenntnisse sind nicht notwendig.  
Fortgeschrittene können die Grundlagen von Dienstag, 7. bis Freitag, 10. April, jeweils von 9 bis 17 Uhr im Kurs „Finanzbuchführung 2“ vertiefen und ausbauen.   Die Zusammenhänge der Kosten- und Leistungsrechnung werden in einem Kurs von Dienstag, 7. bis Samstag, 11. April, jeweils von 9 bis 16.45 Uhr, erklärt. Dabei werden unter anderem die Zusammenhänge der Kostenrechnung und Kostenstellenrechnung, die Erfassung und Bewertung der einzelnen Kostenarten sowie die Kalkulationen in Handel und Industrie oder die Innerbetriebliche Leistungsverrechnung und der Betriebsabrechnungsbogen erläutert.  
Alle drei Lehrgänge sind Teil des bundesweit anerkannten Zertifikatssystem Xpert-Business. Mit Xpert-Business erwerben Kursteilnehmer fundierte und praxistaugliche berufliche Fähigkeiten – vom Einstieg bis zum Profi-Niveau (
www.xpert-business.eu).   Weitere Informationen bei der Volkshochschule, Volker Heckner, 0203/283-3761,  v.heckner@stadt-duisburg.de

Dienstag, 17. März 2015 - Historischer Kalender

A59: Markierungsarbeiten zwischen den Autobahnkreuzen Duisburg und Duisburg-Nord
Die Straßen.NRW-Regionalniederlassung Ruhr (Bochum) beginnt am Dienstag (17.3.) mit den endgültigen Markierungsarbeiten im Bereich des sanierten Abschnittes der A59 zwischen dem Autobahnkreuz Duisburg und dem Autobahnkreuz Duisburg-Nord. In Fahrtrichtung Dinslaken wird in der Zeit von 8 Uhr bis 14 Uhr und in Fahrtrichtung Düsseldorf von 10 bis 18 Uhr gearbeitet. Bereichsweise muss dafür eine Fahrspur gesperrt werden. Die Arbeiten sollen am Freitag (20.3.) abgeschlossen sein.
Zum Hintergrund: Bei der im Oktober 2014 aufgebrachten Markierung handelt es sich um eine sogenannte Verkehrsfreigabemarkierung. Eine endgültige Markierung hält auf einer neuen Asphaltdecke nicht sehr gut, weil darauf noch ein Bitumenfilm ist, der sich erst mit der Zeit durch das Überfahren der Fahrzeuge löst.


Informationsveranstaltung: Parkraumbewirtschaftung Ostseite Hauptbahnhof
 
Das Amt für Stadtentwicklung und Projektmanagement lädt am Dienstag, 24. März, um 18 Uhr in die Aula der Gesamtschule Globus am Dellplatz an der Gottfried-Könzgen-Straße 3 zu einer Informationsveranstaltung zur Parkraumsituation auf der Ostseite des Hauptbahnhofs ein.  
Das östlich an den Bahnhof angrenzende Wohnquartier erfährt einen sehr hohen Parkdruck unter anderem durch Berufspendler, Bahnreisende und Berufsschüler. Der Fernbusbahnhof, der vorübergehend ab Anfang Mai in die Otto-Keller-Straße verlegt wird, wird die Parksituation hier unter Umständen noch verschärfen.
In der Informationsveranstaltung werden die Ergebnisse der Parkraumuntersuchung im Umfeld der Ostseite des Hauptbahnhofs vorgestellt, rechtliche Rahmenbedingungen für die Einrichtung einer Bewohnerparkzone erläutert und weitere Überlegungen zur Parkraumbewirtschaftung  diskutiert. Alle Bürger und Betroffene aus dem Quartier zwischen Koloniestraße, Neue Fruchtstraße, Otto-Keller-Straße, Neudorfer Straße und Sternbuschweg sind zum Informationsabend eingeladen.


Patientenforum im Bethesda Krankenhaus
 
Jährlich erkranken in Deutschland über 70.000 Menschen an Darmkrebs, knapp 30.000 von ihnen sterben daran. Darmkrebs ist in Deutschland sowohl bei Männern als auch bei Frauen die zweithäufigste Todesursache bei Krebserkrankungen. Doch trotz der alarmierenden Zahlen ist Darmkrebs bei uns immer noch ein Tabuthema. Dabei können zum Beispiel Polypen direkt im Rahmen einer Darmspiegelung entfernt und Darmkrebs frühzeitig erkannt werden.
Ab dem 50. Lebensjahr wird eine jährliche Krebsvorsorgeuntersuchung empfohlen. Wird ein Darmkrebs erkannt, können Tumore mit Hilfe der sogenannten Schlüsselloch-Chirurgie effektiv entfernt werden. Aber auch bei fortgeschrittener Tumorbildung stehen effektive Therapiemöglichkeiten zur Verfügung.
Daher: Vorsorge und Früherkennung retten Leben! Das Patientenforum im Bethesda Krankenhaus bietet Patienten und interessierten Besuchern eine Möglichkeit mit den Ärzten des Hauses ins Gespräch zu kommen. In Vorträgen werden aktuelle Themen aus den medizinischen Fachbereichen vorgestellt und über Neuerungen bei der Diagnose und Therapie unterschiedlicher Krankheitsbilder berichtet.
Thema des Patientenforums im März wird „Darmkrebs: vorbeugen, erkennen und behandeln!“ sein. Referenten sind Professor Dr. Dietmar Simon, Chefarzt der Allgemein- und Viszeralchirurgie und Leiter des Zertifizierten Darmkrebszentrums und PD. Dr. Abdurrahman Sagir, Chefarzt der Klinik für Gastroenterologie. Sie werden Diagnoseverfahren und Behandlungsmethoden vorstellen, erklären und anschließend für Fragen zur Verfügung stehen. Der Vortrag findet statt am Dienstag, 24. März um 17.00 Uhr im Bethesda Krankenhaus (Verwaltungsgebäude), Heerstraße 219, 47053 Duisburg (Eingang Königgrätzerstraße). Die Teilnahme ist kostenlos. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Workshops für Kinder im Lehmbruck Museum: "Museumsspaß" in den Osterferien

Kinder von 8 bis 12 Jahren können den schönsten Teil ihrer Osterferien wieder im Lehmbruck Museum verbringen - wenn sie sich schnell genug anmelden! Zwei jeweils fünftägige Workshops bietet der "Museumsspaß" der Kunstvermittlung (Anmeldung ab sofort!).  
Vom 30. März bis 3. April (Karfreitag), jeweils 10-14 Uhr, heißt es "Copy Shop - Bau dir deinen Doppelgänger!" Katharina Nitz zeigt den Teilnehmern, wie sie mit Gipsmaske & Co. Kopien von sich selbst herstellen können - und das in Lebensgröße! Wichtig ist, dass die Kinder ein paar alte Kleidungsstücke von sich zum Workshop mitbringen, damit diese dem "Klon" angezogen werden können.  
Von Ostermontag, 6. April, bis 10. April, jeweils 10-14 Uhr, leitet Bettina Kohrs den Workshop "Mit Hand und Fuß", der die aktuelle Ausstellung "Wiebke Siem" zum Ausgangspunkt nimmt.
Die Bildhauerin Wiebke Siem gestaltet aus Alltagsgegenständen und unterschiedlichem Material solche verblüffenden dreidimensionalen Bilder wie diese: einen Schrankmann, eine Bienenkorbfrau mit Maske, einen Raketenschlittenmann und mehr! Wie die Künstlerin begeben sich die Teilnehmer mit dem Zeichenstift auf die Suche nach neuen Bildern. Aus Materialien wie Schaumstoff, Stoffen und Holz und mit alltäglichen Gegenständen wie Nudelhölzern, Wäscheklammern und Lampen kann man tolle Skulpturen erfinden!  
Die Teilnahme an den Museumsspaß-Kursen kostet pro Kind 50 €. Anmeldung bei der Kunstvermittlung per T. 0203 283 2195 oder E-Mail kunstvermittlung@lehmbruckmuseum.de.  

Merve erfindet Plastiken aus Alltagsgegenständen, Foto: Museum


Wechsel in der Geschäftsführung der Jüdischen Gemeinde      
Zum 1. Juli 2015 kommt es zu einem Wechsel in der Geschäftsführung der Jüdischen Gemeinde Duisburg-Mülheim/Ruhr Oberhausen K.d.ö.R.: der bisherige Geschäftsführer Michael Rubinstein (42) verlässt nach elf Jahren auf eigenen Wunsch die Gemeinde. Ihm folgt Alexander Drehmann.  
Hintergrund dieser Personalie ist die Berufung von Michael Rubinstein zum neuen Geschäftsführer des Landesverbandes der Jüdischen Gemeinden von Nordrhein, dem größten jüdischen Landesverband in der Bundesrepublik mit mehr als 16.000 Mitgliedern. Unter dessen Dach befinden sich insgesamt acht Gemeinden, darunter auch als zweitgrößte die Jüdische Gemeinde Duisburg-Mülheim/Ruhr-Oberhausen. Dienstsitz des Landesverbandes ist Düsseldorf.  
Mit Alexander Drehmann (36) hat sich die Jüdische Gemeinde Duisburg-Mülheim/Ruhr Oberhausen für einen erfahrenen Nachfolger entschieden. Seit 2010 ist der in der Ukraine geborene und Mitte der neunziger Jahre nach Deutschland ausgewanderte Alexander Drehmann Büroleiter der Jüdischen Gemeinde Aachen und daher mit der leitenden Position innerhalb einer Jüdischen Gemeinde bestens vertraut. Durch seine langjährige Tätigkeit für verschiedene jüdische Organisationen verfügt er über entsprechendes Netzwerk, das er in seine Arbeit einbringen wird.
   

 

Berufsstart bei der Polizei
Wer sich umfassend über Ausbildung, Studium und die beruflichen Perspektiven bei der Polizei informieren möchte, sollte am Donnerstag, 19. März 2015, um 14 Uhr ins BiZ kommen. Der Einstellungsberater bei der Polizei Duisburg wird die Jugendlichen und jungen Erwachsenen umfassend beraten und ihre Fragen beantworten.   Am Donnerstag, 19. März  2015, um 14 Uhr im BiZ, Wintgensstr. 29-33, 47058 Duisburg. Interessierte können ohne Anmeldung kommen und selbstverständlich ist die Veranstaltung kostenlos.  

 

Stadtarchiv: Baubedingte Schließung des Lesesaals  
Aufgrund von Baumaßnahmen zur Einrichtung des Zentrums für Erinnerungskultur, Menschenrechte und Demokratie bleibt der Lesesaal des Stadtarchivs vom 24. März bis voraussichtlich 31. Juli geschlossen.  
Unter der fachlichen Leitung des Kultur- und Stadthistorischen Museums und des Stadtarchivs entsteht im Gebäudekomplex der beiden Einrichtungen am Innenhafen ein moderner außerschulischer Lernort. Aufgabe dieses Lernorts, der sogenannten „DenkStätte“ des Zentrums für Erinnerungskultur, wird es sein, Schülerinnen und Schülern in interessanter und anschaulicher Weise Duisburgs Geschichte im Nationalsozialismus zu vermitteln. Ab dem Schuljahr 2015/16 können die ersten pädagogischen Angebote zu unterschiedlichen Themen der NS-Geschichte in der „DenkStätte“ umgesetzt werden.  
Während der Schließungszeit können Kopien von Standesamtsunterlagen, die für rechtliche Zwecke benötigt werden, schriftlich oder per Mail (stadtarchiv@stadt-duisburg.de) bestellt werden. Eine Nutzung von Archivgut für wissenschaftliche Qualifikationsarbeiten mit vorgegebenem Abgabetermin ist in Ausnahmefällen nach Absprache (telefonisch unter 0203-283 2154 oder per Mail) möglich. Schriftliche Anfragen werden weiterhin in gewohnter Weise beantwortet. Über den Fortgang der Baumaßnahme informiert das Stadtarchiv regelmäßig auf der Facebook-Seite
https://de-de.facebook.com/stadtarchiv.



Stadtwerke-Thementag Wasser: Ein Blick hinter die Kulissen der Trinkwasserversorgung

 Beim Stadtwerke-Thementag Wasser am Sonntag, 22. März, bieten die Stadtwerke Duisburg anlässlich des internationalen Tag des Wassers einen Blick hinter die Kulissen der Trinkwasserversorgung. Experten des Unternehmens erklären bei Führungen durch ein Wasserwerk, was alles getan wird, damit rund 250.000 Haushalte sowie Gewerbe- und Industriekunden in Duisburg zuverlässig mit etwa 32 Milliarden Liter Wasser im Jahr versorgt werden. Zu besichtigen sind zudem historische Pumpenanlagen, mit denen vor 100 Jahren das Trinkwasser gefördert wurde.
Besucher können auch testen, ob sie das Duisburger Trinkwasser beim Vergleich mit anderen Wassersorten herausschmecken. Die Führungen durch das Wasserwerk Bockum finden von 11 bis 16 Uhr jeweils zur vollen Stunde statt und dauern je rund 60 Minuten. Die letzte Führung beginnt um 16 Uhr. Besucher finden das Wasserwerk Bockum am Wasserwerksweg 60 in Düsseldorf-Bockum. Zudem können sie die Stadtbahnlinie U79 der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG Richtung Düsseldorf, Haltestelle ?Froschenteich?, nutzen. Von dort ist der Fußweg zum Wasserwerk ausgeschildert. Für eine Teilnahme an den Wasserwerksführungen ist keine vorherige Anmeldung erforderlich.
 


Kultur- und Stadthistorisches Museum:
Briefwechsel von Gerhard Mercator
   
Die Duisburger Mercator-Gesellschaft lädt am Donnerstag, 19. März, um 19 Uhr in das Kultur- und Stadthistorische Museum am Johannes-Corputius-Platz 1 in Duisburg-Mitte zu einem Vortrag „Einblicke in die Editionsgeschichte der Mercator-Briefe“ ein.  

Prof. Dr. Ute Schneider und Nils Bennemann vom Lehrstuhl für Sozial- und Wirtschaftsgeschichte der Universität Duisburg-Essen beleuchten kritisch frühere Editionen der Mercator-Briefe und stellen ihre Rückschlüsse für die Neuedition vor, die derzeit erarbeitet wird.  
Die Geschichte der Edition des Briefwechsels von Gerhard Mercator ist zugleich eine Auseinandersetzung mit der frühen Mercator-Forschung selbst. Mit einigen Ausnahmen wurden die meisten Briefe in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts durch belgische Forscher aufgefunden und veröffentlicht. Ihr Hauptaugenmerk war nicht die kritische Edition, sondern die Auffindung aller erreichbaren Quellen zum Leben des Geographen. Durch das Fehlen methodischer Standards zur Erarbeitung von Editionen entsprechen diese Texte daher nur begrenzt den heutigen Anforderungen.  
Zum Auftakt des Abends wird erstmals das komplette Mercator-Gewand vorgestellt, das die Kostümschneiderin Ulrike Altegoer nach historischen Vorgaben möglichst authentisch gefertigt hat. Stadtführer Roland Wolf wird das Gewand tragen.Der Eintritt ist frei. Im Anschluss an den Vortrag findet die Hauptversammlung der Mercatorgesellschaft statt.  


Montag, 16. März 2015 - Historischer Kalender

BUND fordert die Stadt auf, Fällmaßnahmen zurückzustellen, um einen Bürgerentscheid zu ermöglichen - Bürgerbegehren zum Erhalt der Platanen-Allee der Mercatorstraße eingereicht
Am Freitag den 13.03. wurde gegen 10:00 Uhr offiziell das Bürgerbegehren zum Erhalt der Bäume an der Mercatorstraße und Friedrich-Wilhelm-Straße wurde gemäß § 26 der Gemeindeordnung beim Rechtsamt der Stadt Duisburg eingereicht.
Kerstin Ciesla, Vorsitzende des BUND Duisburg: „Wir hatten bereits bei der öffentlichen Veranstaltung des BUND mit mehr als 50 TeilnehmerInnen am 27.02. ein Bürgerbegehren als eine Möglichkeit angekündigt. Es wurde klar zum Ausdruck gebracht, dass sich auch aus anderen Bezirken Menschen aktiv bei dem Bürgerbegehren einbringen müssen, weil es nun ein stadtweites Bürgerbegehren sein muss. Unterstützung wurde daraufhin aus weiten Teilen von Duisburg zugesagt und aufgrund der Tatsache, dass die Stadt bereits für Montag den 16.03. Fällmaßnahmen beschlossen hatte, sahen wir uns gezwungen das Begehren frühzeitig einzubringen“.
Die Fragestellung des Bürgerentscheids lautet:
„Stimmen Sie dafür, dass die 19 Allee-Bäume auf der Mercatorstraße (zwischen Königstraße und Friedrich-Wilhelm-Straße) und 5 Bäume an der Friedrich-Wilhelm-Straße (zwischen Mercatorstraße und Hohe Straße) erhalten werden sollen und damit der Beschluss des Rates der Stadt für die Fällung aufgehoben werden soll und dem Votum des Beirates der Unteren Landschaftsbehörde gefolgt wird?“

Die Initiatoren des Bürgerbegehrens sind: Kerstin Ciesla, Vorsitzende des BUND Duisburg, Dr. Johannes Meßer, Vorsitzender des Beirats der Unteren Landschaftsbehörde, der sich innerhalb des BUND seit mehr als 30 Jahren aktiv für Natur-, Artenschutz- und Landschaftsschutzbelange in Duisburg einsetzt, sowie Jens Schmidt, der Gründer der facebook Gruppe Occupy Mercator, der sich seit Mitte 2013 für den Erhalt der Allee stark macht.
„Wir fordern die Stadt Duisburg unmissverständlich auf, von Ihren vorgezogenen Fällmaßnahmen Abstand zu nehmen und hier keine Fakten durch einen Kahlschlag zu schaffen und damit das Begehren zu umgehen. Stattdessen soll die Stadt den Bürgerinnen und Bürgern dieser Stadt die Möglichkeit einräumen, ein Votum abgeben zu können und direkte Demokratie zu ermöglichen“, teilte Kerstin Ciesla im Namen der anderen Initiatoren des Bürgerbegehrens mit.
Der BUND weist in diesem Zusammenhang darauf hin, dass die Stadt nachweislich durch mehrere Fragen und Anfragen sowie Äußerungen in der Presse davon wusste, dass ein Bürgerbegehren vorbereitet wird.

 

Verlorengegangene Heimat: Neue Perspektiven der Stadtentwicklung am Beispiel der Duisburger Altstadt  
Im Rahmen der Akzente findet am Freitag, 20. März, um 19 Uhr, das Diskussionsforum „Stadtentwicklung im Dialog“ in der Diakonie an der Beekstraße 38 statt.  
Die Duisburger Altstadt, einst beliebter Einkaufsort, weist erhebliche Ladenleerstände auf. Alte Möbel- und Textilkaufhäuser stehen leer, kleine Geschäfte und Cafés können sich nicht mehr halten. Ein solches Schicksal erleben viele innerstädtische Quartiere im ganzen Land.
Wie können solche Quartiere zu neuem Leben erweckt werden?
Was können Kultur, Architektur, Stadtplanung, aber auch ein verändertes Denken dazu beitragen?
Mit dem Stadtfenster ist das neue geistige Zentrum der Duisburger Bürgerschaft mit Stadtbibliothek und Volkshochschule in der Altstadt entstanden. Im Keller wird demnächst das alte Gewölbe der mittelalterlichen Universität begehbar sein.
Kann das neu erwachte historische Bewusstsein eine Basis für eine Wiederbelebung der Altstadt bieten?
Entsteht hier wieder ein Stück Heimat? Lassen sich Ideen von Architekten, Kulturschaffenden und Politikern zusammenführen?
Welche Erfahrungen und Impulse steuern die Duisburger Akzente bei, die seit „Ruhrort 2010“ die Belebung von Leerständen durch Kunst und Kultur zu einem Schwerpunkt ihres Programms gemacht haben?  
Diese Fragen werden im Kulturpolitischen Forum des WDR3 in Kooperation mit der Reihe Stadtentwicklung im Dialog mit NRW-Bauminister Michael Groschek, dem Stadtentwicklungsdezernenten Carsten Tum, Thomas Krützberg, Dezernent für Familie, Bildung und Kultur sowie Prof. Dipl.-Ing. Bernd Borghoff, Architekt und Stadtplaner, Universität Siegen und Frank Heinze, Strategieberater, Profilierung von Cityquartieren diskutiert. 
Martin Burkert, WDR-Journalist, wird die Veranstaltung moderieren. Das Kulturpolitische Forum WDR3 ist eine reine Podiumsdiskussion, die aufgezeichnet und einige Wochen später im WDR3-Radio gesendet wird (geplanter Sendeplatz Sonntag 19. Mai im WDR3-Radio, Dauer: eine Stunde). Im Anschluss daran wird die Debatte im Plenum für die Bürgerinnen und Bürger geöffnet.
Dazu:
"Positiv-Negativ-Liste"


Weitere Sanierungen im Allwetterbad Walsum
   
Das Allwetterbad Walsum bleibt vom 23. März bis einschließlich 6. April geschlossen, da bei umfangreichen Umbau- und Sanierungsarbeiten Schäden am Edelstahlbecken festgestellt wurden, die zu Wasserverlust führen und umgehend beseitigt werden müssen. DuisburgSport wird im Rahmen der Schließung auch die Abschlussarbeiten an der neuen LED-Beleuchtung durchführen.

Allwetterbad Walsum - DuisburgSport Thomas Berns

Ortsbegehung: Die Alte Emscher zwischen Meiderich und Beeck  
Das Kultur- und Stadthistorische Museum lädt am Mittwoch, 18. März, um 15 Uhr, zur zweiten „Ortsbegehung“ im Rahmen der Duisburger Akzente ein. Interessierte treffen sich an der Schule Am Rönsbergshof 13-15 in Duisburg-Beeck vor dem Schultor.  
Am Beispiel der Alten Emscher in Duisburg-Stockum stellt Jonas Krüning die Erneuerung der hiesigen Flusslandschaft vor und geht dabei auch auf die Geschichte des Flussabschnitts ein. Über 100 Jahre lang nutzten ansässige Industrieunternehmen wie auch die Anwohner die „Köttelbecke“ als offenen Abwasserkanal. Dank weitreichender Renaturierungsmaßnahmen durch die Emschergenossenschaft präsentiert sich dem Besucher heute in Teilabschnitten wieder ein sauberes Fließgewässer mit abwechslungsreicher Flora und Fauna. Während der Ortsbegehung prüft der Duisburger Geschichtsstudent die Wasserqualität, erzählt von der Geschichte der Zeche am Rönsbergshof sowie einer ehemaligen Papiermühle.
Auch das weitgehend unbekannte Mahnmal zum Gedenken an hier umgekommene sowjetische Kriegsgefangene wird besucht.   Die Ortsbegehung dauert circa zwei Stunden, normales Schuhwerk und wetterfeste Kleidung reichen aus. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Die Teilnahme ist im Rahmen der Duisburger Akzente kostenfrei.

 

VHS: Gesunde „Lebens-Art" mit Feng Shui  
Einblicke in Theorie und Praxis von Feng Shui gibt es am Dienstag, 24. März, um 18 Uhr im Gebäude der Volkshochschule Königstraße 47 in der Stadtmitte. Gefühle von Leichtigkeit und Geborgenheit, guten Schlaf, oder ein harmonisches Zusammenleben muss man nicht dem Zufall überlassen.  
Feng Shui, die 4000 Jahre alte Lehre der harmonischen Raumgestaltung, liefert eine Fülle an Erklärungen und praktischen Maßnahmen, um mehr Gesundheit, Glück und Erfolg in den Alltag zu holen. Wie das eigene Heim, als „dritte Haut" der Bewohner, ohne fernöstliche Klischees wie grinsende Katzen, dicke Buddhas und kitschige Fächer, nach Feng Shui gestaltet werden, wie Feng Shui auch ohne erheblichen bautechnischen Aufwand wirksam betrieben werden kann, erläutert Andreas Gerner, ausbildender Feng Shui Berater und Dipl.-Ing (FH) Architektur.   Der Eintritt an der Abendkasse kostet fünf Euro.
 

Oberleitungsarbeiten zwischen Duisburg und Mülheim sowie in Richtung Oberhausen führen zu Teilausfällen
Die Teilausfälle betreffen die Linien RB 35, S 1 und S 2. Einzelne Fernverkehrszüge verspäten sich um bis zu zehn Minuten. Die Deutsche Bahn AG erneuert von Freitag, 20. März, ab 22 Uhr, bis Sonntag, 22. März, um 23 Uhr zwischen Oberhausen und Duisburg sowie zwischen Duisburg und Mülheim (Ruhr) die Oberleitung. Durch diese Arbeiten stehen den Zügen zwischen Oberhausen und Duisburg sowie zwischen Mülheim (Ruhr) und Duisburg nicht alle Gleise zur Verfügung.
Es kommt zu folgenden Fahrplanänderungen: S-Bahnlinie S 2 Ausfall von Freitag, 20. März, ab 22 Uhr durchgehend bis Sonntag, 22. März, um 23 Uhr, zwischen Oberhausen und Duisburg in beiden Richtungen. Als Ersatz stehen von Oberhausen nach Duisburg die Züge der Linie RE 5 zur Verfügung. Regionalbahn RB 35 Ausfall von Samstag, 21. März und Sonntag, 22. März, jeweils ganztägig zwischen Oberhausen und Duisburg Hbf in beiden Richtungen.
Alternativ stehen zwischen Oberhausen und Duisburg die Züge der Linie RE 5 zur Verfügung. S-Bahnlinie S 1 Haltausfall in der Fahrtrichtung Duisburg/Solingen am Sonntag, 22. März, zwischen 0 Uhr und 12 Uhr, in Mülheim-Styrum. Ersatzhalt ist der Bahnhof Mülheim-West. Zwischen Mülheim-West und Mülheim-Styrum setzt DB Regio Taxen im Schienenersatzverkehr ein. Im Fernverkehr kommt es bei einzelnen Zügen zu Verspätungen von bis zu zehn Minuten.


Kneipensingen im Senftöpfchen
Ein Abend zum mitmachen startet am Freitag, den 20.März ab 20.00 Uhr im Röttgersbacher Senftöpfchen, Ziegelhorststraße. Ecke Pollerbruchstraße. Zwei Gitarren, Liedtexte an der Wand, dazu ein gemütliches Bierchen sind die einzigen Requisiten des Abends. Gleich ob Schlager, Folk oder Rock – das Publikum wird mitsingen. Die Stimmung beim Kneipensingen wird einmalig sein. Der Eintritt ist wie immer frei, schließlich müssen alle mitmachen.

Impulsiv: Provokante und tiefgründige Songs im Senftöpfchen
Ein Konzert gibt die Band „Impulsiv“ am Samstag, den 21. März um 20.00 Uhr im Röttgersbacher Senftöpfchen (Röttgersbachstraße 89).
„Wir vermischen Rock mit Pop und wollen mit unseren provokanten und tiefgründigen Songs ausdrücken, was uns gerade im Kopf schwirrt“, sagen die Jungs über sich selbst, „oder einfach am Herzen liegt.“ Die Band „Impulsiv“, das sind vier ganz unterschiedlichen Jungs. Wie die Charaktere, so die Musik: Vielseitig und unverwechselbar. „Wir sind Impulsiv, jung, verkorkst und extrovertiert“, sagt die Duisburger Rock Band „Impulsiv“. Der Eintritt ist wie immer frei.

58,6 Millionen Internetnutzer/-innen in Deutschland im 1. Quartal 2014 Im ersten Quartal 2014 waren in Deutschland 58,6 Millionen Menschen im Internet aktiv. Wie das Statistische Bundesamt anlässlich der CeBIT vom 16. bis 20. März 2015 in Hannover weiter mitteilt, unterschieden sich die Internetnutzerinnen und -nutzer je nach Altersklasse darin, welche Aktivitäten sie schwerpunktmäßig online durchführten.
 


Geschenke zum Frühlingsstart auf dem Hochfelder Wochenmarkt

Zum Start in den Frühling wird der Wochenmarkt in Hochfeld (Saarbrücker Straße/Fröbelstraße) die Gelegenheit ergreifen, um sich bei der Kundschaft für die fortwährende Treue zu bedanken. So werden am Samstag, 21. März 2015, zwischen 9:00 und 12:00 Uhr frische Wochenmarkt-Einkaufstaschen an die Kundschaft des beliebten Wochenmarktes verteilt - und das, solange der Vorrat reicht. Die Marktbeschicker des Wochenmarktes und das FrischeKontor freuen sich auf zahlreiche wochenmarktbegeisterte Kundinnen und Kunden.  

 

Zum Jahresende 2014 wurden 8,2 Millionen Ausländer registriert
Zum Jahresende 2014 waren im Ausländerzentralregister (AZR) insgesamt knapp 8,2 Millionen Menschen mit ausschließlich ausländischer Staatsangehörigkeit erfasst. Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes war das die höchste jemals in Deutschland registrierte Zahl seit der Errichtung des AZR im Jahr 1967.
Die Zahl der Ausländerinnen und Ausländer stieg im Jahr 2014 gegenüber 2013 um rund 519 300 Personen (+ 6,8 %). Dieser Anstieg fiel nochmals höher aus als in den Vorjahren mit + 419 900 (2013) beziehungsweise + 282 800 (2012). Bislang war die Ausländerzahl in Deutschland nur in zwei Jahren stärker angestiegen als 2014, nämlich 1992 mit + 613 500 und 1991 mit + 539 800 Personen.


Verdienstunterschied zwischen Frauen und Männern weiterhin bei 22 %
Im Jahr 2014 blieb der Verdienstunterschied zwischen Frauen und Männern im Vergleich zu den Vorjahren konstant. Wie das Statistische Bundesamt anlässlich des Equal Pay Day am 20. März 2015 mitteilt, verdienten Frauen mit einem durchschnittlichen Bruttostundenverdienst von 15,83 Euro weiterhin 22 % weniger als Männer (20,20 Euro).
Sowohl hinsichtlich des Niveaus als auch der Entwicklung bestehen dabei deutliche Unterschiede zwischen dem früheren Bundesgebiet und den neuen Ländern. So betrug 2014 der unbereinigte Gender Pay Gap in den neuen Ländern 9 %, während er im früheren Bundesgebiet bei 23 % lag. In den letzten fünf Jahren sind die Verdienstunterschiede in Ostdeutschland damit um 3 Prozentpunkte gestiegen. Im früheren Bundesgebiet ist der geschlechterspezifische Verdienstunterschied dagegen seit 2009 um 1 Prozentpunkt gesunken.  

 

Bodenschutzgebiet Duisburg-Süd: Unterlagen liegen bis zum 30. April aus

Um den Umgang mit den Bodenbelastungen im Duisburger Süden verbindlich regeln zu können, ist die Festlegung des Bodenschutzgebiets Duisburg-Süd vorgesehen. Das Bodenschutzgebiet Duisburg-Süd wird den Bereich südlich der Ruhr und östlich des Rheins umfassen. Die Unterlagen liegen von heute an bis zum 30. April aus. In dieser Zeit haben die Duisburgerinnen und Duisburger die Möglichkeit, sich zu dem Entwurf der Rechtsverordnung zu äußern. Der Entwurf der Rechtsverordnung kann inkl. Broschüre auf den Internetseiten der Stadt heruntergeladen werden. Ferner liegen die Unterlagen in gedruckter Form im Umweltamt (Friedrich-Wilhelm-Straße 96, Raum 1407) und den Bezirksämtern Mitte (Sonnenwall 73-75, Raum 417) und Süd (Sittardsberger Allee 14, Raum 103) aus. Dort können sie montags bis freitags in der Zeit von 8.30 bis 16 Uhr eingesehen werden.  

Das Bodenschutzgebiet ist nach der unterschiedlichen Höhe der Bodenbelastungen und den erforderlichen Regelungen in drei Teilgebiete gegliedert, wobei die Bodenbelastungen in Teilgebiet 1 am höchsten und in Teilgebiet 3 am niedrigsten ausgeprägt sind. Für das Teilgebiet 1 sind in der Rechtsverordnung allgemeine Ausführungen zur erforderlichen Sanierung enthalten; weiterhin wird es ein generelles Verbot von Nahrungspflanzenanbau geben. In Teilgebiet 2 sind keine aufwendigen Sanierungsmaßnahmen erforderlich, eine Beschränkung des Nahrungspflanzenanbaus auf 10 m² je Garten ist als Maßnahme ausreichend. In Teilgebiet 3 sind die Belastungen so gering, dass keine Gefährdung besteht. In der Rechtsverordnung sind für dieses Teilgebiet nur Regelungen zur Bodenumlagerung enthalten, die auch für die Teilgebiete 1 und 2 gelten.


Altmarkt-Trödel in Hamborn startet am 15. März 2015 in die 2. Saison
Beste Neuigkeiten für alle Trödelmarkt-Fans in Hamborn: der in 2014 erstmalig veranstaltete Trödelmarkt auf dem Hamborner Altmarkt wird in diesem Jahr fortgeführt und startet am Sonntag, 15. März 2015, in seine zweite Saison.

Das Angebot des neuen Altmarkt-Trödels wird es bei hoffentlich frühlingshaftem Wetter wieder in sich haben. In der Zeit von 11:00 bis 18:00 Uhr werden zahlreiche Trödler eine vielfältige Auswahl an Waren aller Art bieten. Von Antiquitäten über außergewöhnliche Sammlerstücke bis zu gebrauchten Waren ist alles dabei.
Alle, die mittrödeln wollen, können am Sonntagmorgen, 15. März 2015, ab 8:00 Uhr vorbeikommen und aufbauen. Die Standgebühr beträgt für private Trödler 8,00 Euro brutto je Meter und für die gewerblichen Trödler 16,00 Euro brutto je Meter.
Informationen rund um den Altmarkt-Trödel auf dem Hamborner Altmarkt und alle weiteren Trödelmarkt-Veranstaltungen vom FrischeKontor bekommen Sie im Internet auf www.frischekontor.de oder telefonisch unter 0203 429490. 

Die Trödelmarkt-Termine für 2015 Sportpark-Trödelmarkt im Sportpark Duisburg
21./22. März, 11./12. April, 09./10. Mai, 27./28. Juni, 18./19. Juli
samstags von 08:00 bis 18:00 Uhr, sonntags von 11:00 bis 18:00 Uhr
Es folgen weitere Termine im 2. Halbjahr. 
Mittwochströdelmarkt im Sportpark Duisburg
Ab 04. März immer mittwochs von 08:00 bis 14:00 Uhr (bis Ende Oktober)
Altmarkt-Trödel in Duisburg-Hamborn
15. März, 19. April, 17. Mai, 21. Juni, 12. Juli, 16. August, 13. September, 11. Oktober, sonntags von 11:00 bis 18:00 Uhr
Schlachthof-Trödel in Duisburg-Meiderich
26. April, 31. Mai, 26. Juli, 23. August, 25. Oktober, sonntags 11:00 bis 18:00 Uhr
 

Samstag, 14. März 2015 - Historischer Kalender - Internationaler Aktionstag gegen Staudämme - Pi Day (Tag zu Ehren der Zahl Pi)

Baumfällungen: Umsetzung des Ratsbeschlusses zur Mercatorstraße muss verschoben werden  
Nachdem der Rat der Stadt Duisburg am 2. März den Beschluss zum Umbau der Mercatorstraße gefasst hatte, war es geplant, in der kommenden Woche mit den vorbereitenden Maßnahmen für die Baureifmachung des Geländes zu beginnen. Dies hätte die Fällung der Platanen zur Folge gehabt.  
Da jedoch zwei Eilanträge beim Verwaltungsgericht Düsseldorf vorliegen, muss die Maßnahme verschoben werden. Auch wenn die Stadt davon ausgeht, dass das Handeln der Verwaltung rechtlich nicht zu beanstanden ist, sollen keine irreversiblen Fakten geschaffen werden. Sobald die Eilanträge beschieden sind, wird die Stadt einen neuen Zeitplan aufstellen und kommunizieren.  
Die Fällarbeiten sind erforderlich, um die notwendige Baufreiheit für nachfolgende Leitungsumlegungen im Vorfeld der Straßenausbaumaßnahme zu erreichen.


Promenade Eurogate: Abdichtung der Promenadenplatte

Den Abdichtungsarbeiten auf der Promenadenplatte mit voraussichtlichen Gesamtkosten von 550.000 € (50.000 € Honorarkosten) Gesamtkosten sollte die BV Mitte zustimmen. Die mit Fördermitteln erichte Freitrepe sollte als "Sahnehäubchen" das Eurogate mit rund 40.000 Quadratmetern an hochmodernen Büroflächen erhalten. Das Essener Entwicklerbüro Kölbl&Kruse versuchte ab 2007 vergebens einen Investor zu finden.
Dieser investive Baubeschluss unterliegt wegen der finanziellen Folgewirkungen bis zu einer erfolgten Haushaltsgenehmigung einem Realisierungsvorbehalt. Die Umsetzung im Ergebnisplan erfolgt vorbehaltlich einer Finanzierung im Teilergebnisplan/ Gesamtplan im Rahmen des genehmigten und fortzuschreibenden Haushaltssanierungsplanes.

Die Bezirksvertretung Mitte betrachtete diese Beschlussvorlage zunächst nur als 1. Lesung.

Foto haje 

 

 

Erste intensive Prüfung der Forum-Himmelleiter

Am Sonntag, 15. März gibt es die erste Generaluntersuchung für die Himmelsleiter.

Auszug aus der Zeit der Installation

Duisburg, 12. -14. September 2008 - An der Königstraße fühlt man sich rund um und im FORUM wie in einem Ameisenhaufen. Hunderte fleißige Hände sind dabei, dem FORUM-Neubau den letzten Schliff zu geben! Bei einem Rundgang eine Woche vor der Eröffnung konnte unser Fotograf einen Eindruck von der einmaligen Angebotsvielfalt der Geschäftswelt im neuen FORUM und auch von den zahllosen architektonischen Highlights erhaschen.

"Es gab schon einige Problem, die wir aber alle lösen konnten", atmete Johannes Brunner (Foto), Künstler und sozusagen "kreativer Vater" der Goldenen Leiter, auf. Der bis zu 70 Meter hoch reichende Spezialkran hatte die Einzelteile in den letzten Tagen zusammengesetzt.

 


Das Wetter spielte mit, einen störenden Sturm gab es nicht.

Dafür trieb es jede Menge Schaulustige an den letzten Tagen verstärkt in die Innenstadt. Selbst am Sonntagvormittag staunten die Duisburger. Und es gab Unterhaltungen der unterschiedlichsten Art.
"Man kann natürlich über alles diskutieren. Aber ein Wahrzeichencharakter sollte diese Leiter eigentlich nicht haben", überlegte Künstler Johannes Brunner (München). "Was ein Wahrzeichen ausmacht, das müssen die Bürger selbst bestimmen.

Dies ist hier in erster Linie ein Geschenk an die Stadt."

So mancher hätte sich durchaus etwas anderes vorstellen können, von Spiralen oder Pylonen war die Rede - aber anders als bei der Installation des Lifesavers von Niki de Saint Phalle fand bislang nicht eine unsägliche Diskussion über die Finanzen statt. Es handelt sich wie vom Künstler erwähnt um ein Geschenk.

So wird der Platz im Eingangsbereich des Forums - zwei Bereiche davon werden in den nächsten Tagen "Carl-Spaeter-Platz" und im Innenbereich auch "Gaziantop-Platz" getauft - im Blickpunkt stehen.

Heute ab 18 Uhr im Grammatikoff:
„Heimat aus der Ferne“ - Amerikanische Versteigerung aus der Ausstellung im Rahmen der Akzente 2015 [Logo der Akzente einfügen]
Die Bilder der interkulturellen Ausstellung, welche die Duisburger Künstlerinnen Angela Schmitz, Pia Eisenblätter und Havin Al-Sindy in einem Workshop mit Kindern des Friedensdorfes International aus Afghanistan, Angola, Gambia, Gazastreifen und Usbekistan gemalt haben, zeigen ihre Vorstellungen von Zuhause, das sie aus der Ferne sehen.
Bei der heutigen „amerikanischen Versteigerung“ bringt Manfred Osenger, Erster Bürgermeister der Stadt Duisburg, alle Bilder unter den Hammer. Es geht Schlag auf Schlag: Bei dieser besonderen Auktionsform wird jedes Bild innerhalb eines kurzen Zeitrahmens versteigert. Dabei wird jedes Gebot als Differenzbetrag zum vorherigen Gebot direkt als Spende abgegeben. Den Zuschlag bekommt die Person, die das letzte Gebot abgibt. Es lohnt sich also, viele kleine Scheine dabei zu haben! Der gesamte Erlös des Abends geht an das Friedensdorf International.
Das Projekt konnte realisiert werden durch Unterstützung von [LOGO von boesner einfügen] und durch Förderung von [LOGO von Engagement Global einfügen].
www.bildwaerts.de - Eintritt frei!

 

 

Ermittlungen zum Tod einer jungen Duisburgerin im Kampf gegen den Islamischen Staat 
Die Staatsanwaltschaft Duisburg hat Ermittlungen gegen Unbekannt aufgenommen wegen des Todes einer 19-jährigen deutschen Staatsangehörigen am vergangenen Samstag in Syrien. Der Leichnam der jungen Duisburgerin wurde zwischenzeitlich über die Türkei nach Deutschland überführt und ist von der Staatsanwaltschaft Duisburg beschlagnahmt worden  Dem Ergebnis einer ersten Untersuchung des Leichnams durch die türkischen Behörden zufolge hat die junge Frau zwei Schussverletzungen erlitten, wovon eine tödlich gewesen ist.
Dieser Befund kann nach dem vorläufigen Ergebnis der von der Staatsanwaltschaft Duisburg veranlassten – derzeit noch andauernden – Obduktion bestätigt werden Die Staatsanwaltschaft Duisburg wird, sobald das endgültige 
Untersuchungsergebnis vorliegt, weitere Ermittlungsschritte zur Aufklärung der Todesumstände prüfen.
Die 19-jährige Duisburgerin soll sich einer kurdischen Volksbefreiungseinheit angeschlossen haben und im Kampf gegen die Terrormiliz Islamischer Staat getötet worden sein. Das Ermittlungsverfahren ist eingeleitet worden, weil das deutsche Strafrecht auch dann Anwendung findet, wenn deutsche Staatsangehörige im Ausland getötet werden.


Verlorengegangene Heimat: Neue Perspektiven der Stadtentwicklung am Beispiel der Duisburger Altstadt
 
Im Rahmen der Akzente findet am Freitag, 20. März, um 19 Uhr, das Diskussionsforum „Stadtentwicklung im Dialog“ in der Diakonie an der Beekstraße 38 statt.  
Die Duisburger Altstadt, einst beliebter Einkaufsort, weist erhebliche Ladenleerstände auf. Alte Möbel- und Textilkaufhäuser stehen leer, kleine Geschäfte und Cafés können sich nicht mehr halten. Ein solches Schicksal erleben viele innerstädtische Quartiere im ganzen Land.
Wie können solche Quartiere zu neuem Leben erweckt werden?
Was können Kultur, Architektur, Stadtplanung, aber auch ein verändertes Denken dazu beitragen?
Mit dem Stadtfenster ist das neue geistige Zentrum der Duisburger Bürgerschaft mit Stadtbibliothek und Volkshochschule in der Altstadt entstanden. Im Keller wird demnächst das alte Gewölbe der mittelalterlichen Universität begehbar sein.
Kann das neu erwachte historische Bewusstsein eine Basis für eine Wiederbelebung der Altstadt bieten?
Entsteht hier wieder ein Stück Heimat? Lassen sich Ideen von Architekten, Kulturschaffenden und Politikern zusammenführen?
Welche Erfahrungen und Impulse steuern die Duisburger Akzente bei, die seit „Ruhrort 2010“ die Belebung von Leerständen durch Kunst und Kultur zu einem Schwerpunkt ihres Programms gemacht haben?  
Diese Fragen werden im Kulturpolitischen Forum des WDR3 in Kooperation mit der Reihe Stadtentwicklung im Dialog mit NRW-Bauminister Michael Groschek, dem Stadtentwicklungsdezernenten Carsten Tum, Thomas Krützberg, Dezernent für Familie, Bildung und Kultur sowie Prof. Dipl.-Ing. Bernd Borghoff, Architekt und Stadtplaner, Universität Siegen und Frank Heinze, Strategieberater, Profilierung von Cityquartieren diskutiert. 
Martin Burkert, WDR-Journalist, wird die Veranstaltung moderieren. Das Kulturpolitische Forum WDR3 ist eine reine Podiumsdiskussion, die aufgezeichnet und einige Wochen später im WDR3-Radio gesendet wird (geplanter Sendeplatz Sonntag 19. Mai im WDR3-Radio, Dauer: eine Stunde). Im Anschluss daran wird die Debatte im Plenum für die Bürgerinnen und Bürger geöffnet.
Dazu:
"Positiv-Negativ-Liste"

Oberleitungsarbeiten zwischen Duisburg und Mülheim sowie in Richtung Oberhausen führen zu Teilausfällen
Die Teilausfälle betreffen die Linien RB 35, S 1 und S 2. Einzelne Fernverkehrszüge verspäten sich um bis zu zehn Minuten. Die Deutsche Bahn AG erneuert von Freitag, 20. März, ab 22 Uhr, bis Sonntag, 22. März, um 23 Uhr zwischen Oberhausen und Duisburg sowie zwischen Duisburg und Mülheim (Ruhr) die Oberleitung. Durch diese Arbeiten stehen den Zügen zwischen Oberhausen und Duisburg sowie zwischen Mülheim (Ruhr) und Duisburg nicht alle Gleise zur Verfügung.
Es kommt zu folgenden Fahrplanänderungen: S-Bahnlinie S 2 Ausfall von Freitag, 20. März, ab 22 Uhr durchgehend bis Sonntag, 22. März, um 23 Uhr, zwischen Oberhausen und Duisburg in beiden Richtungen. Als Ersatz stehen von Oberhausen nach Duisburg die Züge der Linie RE 5 zur Verfügung. Regionalbahn RB 35 Ausfall von Samstag, 21. März und Sonntag, 22. März, jeweils ganztägig zwischen Oberhausen und Duisburg Hbf in beiden Richtungen.
Alternativ stehen zwischen Oberhausen und Duisburg die Züge der Linie RE 5 zur Verfügung. S-Bahnlinie S 1 Haltausfall in der Fahrtrichtung Duisburg/Solingen am Sonntag, 22. März, zwischen 0 Uhr und 12 Uhr, in Mülheim-Styrum. Ersatzhalt ist der Bahnhof Mülheim-West. Zwischen Mülheim-West und Mülheim-Styrum setzt DB Regio Taxen im Schienenersatzverkehr ein. Im Fernverkehr kommt es bei einzelnen Zügen zu Verspätungen von bis zu zehn Minuten.

MSV Duisburg – SpVgg Unterhaching: DVG setzt zusätzliche Busse ein
Für die Zuschauer des Fußballspiels MSV Duisburg gegen SpVgg Unterhaching am kommenden Samstag, 14. März, 14 Uhr, im Stadion in Duisburg-Neudorf setzt die Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) die Sportlinie 945 ein. Abfahrtszeiten Buslinie 945 Richtung MSV-Arena
·        ab „Salmstraße“ (Meiderich) Abfahrt um 12:06, 12:16 und 12:26 Uhr
·        ab „Bergstraße“ um 12:11, 12:21 und 12:31 Uhr
·        ab „Meiderich Bahnhof“ ab 12:15 bis 12:40 Uhr alle fünf Minuten
·        ab „Großenbaum Bahnhof Ost“ um 12:40 und 13:05 Uhr
·        ab „Betriebshof Unkelstein“ ab 11:58 bis 12:23 Uhr alle fünf Minuten
·        ab „Duisburg Hbf Osteingang“ ab 12:10 bis 13:35 Uhr alle fünf Minuten ·        ab „Businesspark Nord“ (Asterlagen) um 12:33 Uhr.
 Nach Spielende stehen am Stadion Busse und an der Haltestelle „Grunewald“ Straßenbahnen für die Rückfahrt bereit. Besucher des Fußballspiels, die eine Tages-eintrittskarte im Vorverkauf erworben haben oder eine Dauerkarte besitzen, können kostenlos die öffentlichen Verkehrsmittel für die Hin- und Rückfahrt benutzen. Für Zuschauer, die sich an der Stadionkasse ihre Eintrittskarte kaufen, ist lediglich die Rückfahrt kostenlos.

Die ganze Welt in einem Zoo – neue Werbekampagne des Zoo Duisburg
  Der Zoo Duisburg lockt seine alljährlich gut 1 Million Besucher aus nah und fern auf eine Reise quer durch das weite Tierreich. Überregional bekannt ist der Zoo Duisburg für seine große Artenvielfalt mit gut 350 Tierarten von Affe bis Zebra und insgesamt über 4.000 Tierindividuen sowie den bedeutenden Alleinstellungsmerkmalen wie den Delfinen und den Koalas.  
Für das Jahr 2015 hat die Werbeagentur h2m, ein Teil der move:elevator-Group, für den Zoo eine kostenfreie Werbekampagne entwickelt, die genau auf diese beeindruckende  Artenvielfalt eingeht und mit dem Slogan wirbt: die ganze Welt in einem Zoo.    
Mit Unterstützung der Außenwerbung-Experten Ströer sowie dem Spezialchemie-Unternehmen Evonik, die gleichzeitig auch Sponsor der aktuell im Bau befindlichen neuen Tigeranlage im Zoo sind, soll in den nächsten Wochen in Duisburg und Umgebung für einen Besuch im Zoo Duisburg geworben werden.  
Es war für Martin Menkhaus, dem Geschäftsführer von h2m, der dem Zoo Duisburg von Kindesbeinen an verbunden ist, eine Herzensangelegenheit, den Zoo mit dieser Kampagne zu unterstützen, als nachträgliches Geschenk zum 80-jährigen Bestehen des Zoo Duisburg.

2014 genehmigten die NRW-Bauämter weniger Wohnungen

Im Jahr 2014 wurden von den nordrhein-westfälischen Bauämtern nach vorläufigen Ergebnissen mit 45 318 um 8,6 Prozent weniger Wohnungen zum Bau freigegeben als 2013 (damals: 49 586 Wohnungen). Wie das statistische Landesamt mitteilt, ist dies der höchste Rückgang seit dem Jahr 2008 (damals: -10,7 Prozent). Allerdings wurden 2014 immer noch mehr Wohnungen genehmigt als in den Jahren von 2007 bis 2012. Insbesondere der überdurchschnittliche Rückgang bei der Zahl der bewilligten Bauanträge für Wohnungen in Ein- (-10,5 Prozent) und Zweifamilienhäusern (-10,1 Prozent) trug im vergangenen Jahr zu diesem Ergebnis bei.
Auch die Zahl der zum Bau freigegebenen Wohnungen in Mehrfamilienhäusern (einschl. Wohnheime) verringerte sich (-6,6 Prozent auf 23 026 Wohnungen). Infotabelle siehe Anlage. Im Jahr 2014 sollten 39 829 Wohnungen (-8,3 Prozent) in neu errichteten Wohngebäuden und 4 570 (-6,6 Prozent) durch Baumaßnahmen an bestehenden Wohngebäuden (z. B. Ausbau von Dachgeschossen) entstehen. In Nichtwohngebäuden (gemischt genutzte Gebäude, die überwiegend nicht Wohnzwecken dienen) waren weitere 919 Wohnungen (-28,2 Prozent) geplant. (IT.NRW)

Verbraucherpreise: Multimedia-Produkte günstiger als vor fünf Jahren

Die Käufer hochwertiger technischer Geräte bekamen im Februar 2015 mehr für ihr Geld als noch fünf Jahre zuvor: Von den zehn Gütern und Dienstleistungen mit der verbraucherfreundlichsten Preisentwicklung in Nordrhein-Westfalen waren allein fünf Erzeugnisse aus dem Multimediabereich.  Wie das statistische Landesamt anlässlich des Weltverbrauchertages (15. März 2015) mitteilt, lagen beispielsweise die Preise für Fernsehgeräte (qualitätsbereinigt, d. h. unter Berücksichtigung von Qualitätsunterschieden älterer und neuerer Produkte) um 47,4 Prozent unter denen des Jahres 2010.

 
Überdurchschnittliche Preissteigerungen ermittelten die Statistiker insbesondere bei Nahrungsmitteln und alkoholfreien Getränken (+13,6 Prozent; darunter Obst +24,8 Prozent) sowie bei alkoholischen Getränken und Tabakwaren (+11,8 Prozent; darunter Tabakwaren: +15,7 Prozent). Zu den fünf Hauptpreistreibern zählten ausschließlich Lebensmittel und Tabakwaren: So wurden im Februar 2015 besonders Südfrüchte teurer angeboten als im Jahr 2010 (z. B.: Kiwis, Ananas oder Mangos: +45,9 Prozent).

 

Freitag, 13. März 2015 - Historischer Kalender

UNICEF zum vierten Jahrestag des Syrien-Konflikts: Syrische Kinder – zwischen Verzweiflung und Hoffnung 
Vier Jahre nach dem Ausbruch des Bürgerkriegs in Syrien leiden laut UNICEF mehr Kinder als jemals zuvor unter den direkten und indirekten Folgen des Konflikts. In Syrien und seinen Nachbarländern sind heute schätzungsweise 14 Millionen Kinder und Jugendliche von Gewalt, Flucht sowie wachsender Armut, Ausbeutung und Hoffnungslosigkeit betroffen. Anlässlich des Jahrestages des Konflikts appelliert UNICEF an die Regierungen und Öffentlichkeit, diese Kinder nicht allein zu lassen, die humanitäre Hilfe aufzustocken und gezielt in Bildungsprojekte und psychosoziale Hilfen für Kinder und Jugendliche zu investieren.
„Humanitäre Hilfe allein kann keinen Krieg beenden“, sagte Daniela Schadt, Schirmherrin von UNICEF Deutschland. „Aber wir können und müssen dafür sorgen, dass so viele betroffene Kinder und Jugendliche wie möglich in ihren prägenden Jahren die Chance bekommen, etwas zu lernen und den Schrecken zu überwinden. Sie brauchen Hoffnung, damit Hass und Gewalt nicht auch ihre Zukunft beherrschen.“
Syrien - Foto Unicef
Am Schlimmsten ist die Situation für Kinder weiter innerhalb Syriens. In den vergangenen vier Jahren wurden dort mindestens 10.000 Kinder getötet. 5,6 Millionen Mädchen und Jungen in Syrien sind in einer akuten Notsituation – bis zu zwei Millionen sind sogar ganz oder zeitweise von jeglicher Hilfe abgeschnitten. Rund zwei Millionen Kinder und Jugendliche mussten ihre Heimat verlassen, und mehr als 114.000 Babys wurden als Flüchtling geboren.
„Die Menschen in Syrien sind in einer absolut verzweifelten Lage und leben von einem Tag auf den nächsten“, sagte Hanaa Singer. Sie leitet seit einem halben Jahr das UNICEF-Büro in Damaskus und war in den vergangenen Monaten viel innerhalb des Landes unterwegs, unter anderem in Homs, Aleppo, Quamishly und Hama.
„Aber wenn ich nahe daran bin, die Hoffnung zu verlieren, treffe ich junge Kinder in einer Schule. Dann sehe ich das Leuchten in ihren Augen, ihr Lächeln und höre sie sogar lachen trotz der ganzen Zerstörung um sie herum. Deshalb fühle ich, dass es auch Hoffnung gibt – sie liegt in den Herzen der Kinder und Jugendlichen, die trotz der schwierigen Situation nicht aufgegeben haben. Sie sind fest entschlossen, das Beste aus ihrem Leben zu machen“, sagte Singer.
Ein neuer UNICEF-Bericht zeigt in einer Serie von Portraits ermutigende Beispiele von Mädchen und Jungen, die sich der Gewaltspirale entziehen und für andere ein Vorbild sind. So hat beispielsweise der 16-jährige Alaa im zerstörten syrischen Homs in einem Kurs Techniken für kritisches Denken, Kommunikation und Problemlösung gelernt und gibt dieses Wissen nun an andere Jugendliche weiter. Die 10-jährige Christina, die als Flüchtling in Nordirak lebt, hilft jüngeren Kindern bei ihren Schularbeiten. Nach vier Jahren Bürgerkrieg haben die meisten Familien aus Syrien keine Einkommensquellen mehr.
Mädchen trauen sich oft nicht mehr aus dem Haus und werden jung verheiratet, um ihre Familien zu entlasten. Männliche Jugendliche müssen häufig Geld verdienen oder schließen sich aus Mangel an Alternativen bewaffneten Gruppen an. Während die Notversorgung für die leidende Bevölkerung und die Flüchtlinge weitergehen muss, fordert UNICEF deshalb gleichzeitig mehr gezielte Investitionen in Bildungsprogramme und psychosoziale Hilfen für Kinder und Jugendliche. Insbesondere fordert UNICEF
·         Chancen für Jugendliche: Fünf Millionen Syrer sind zwischen zwölf und 18 Jahre alt. Sie brauchen Zugang zu Bildung, Ausbildungsmöglichkeiten und auf sie zugeschnittene Freizeitangebote.
·         Schulbildung muss weitergehen: Vom Konflikt betroffene Kinder brauchen sowohl formelle als auch informelle Bildungsangebote. Es muss sichergestellt werden, dass Abschlüsse, die sie erwerben, auch anerkannt werden.
·         Psychosoziale Hilfen: Viele Mädchen und Jungen haben traumatische Erlebnisse gehabt. Sie brauchen psychosoziale Hilfen, um sie zu verarbeiten. ·         Unterstützung für Gastländer: Die Gesundheits- und Bildungssysteme in den Nachbarländern Syriens müssen gestärkt werden. Auf diese Weise profitieren die syrischen und alle anderen vom Konflikt betroffenen Kinder.
UNICEF ruft weiterhin zu Spenden auf: UNICEF, Konto 300 000, Bank für Sozialwirtschaft,  BLZ 370 205 00, IBAN DE57 3702 0500 0000 3000 00, Stichwort: Syrien. Weitere Informationen und Möglichkeit zur Online-Spende: www.unicef.de/syrie

 

DuisburgSport bietet Stellen für die Freibadesaison an    
DuisburgSport stellt für die Freibadesaison vom 1. Mai bis zum 6. September Fachangestellte für Bäderbetriebe und Rettungsschwimmer mit Zeitverträgen ein.   Im Rahmen einer Vollzeitbeschäftigung sorgen Fachangestellte für Bäderbetriebe im Schichtdienst des Freibades Homberg für einen reibungslosen Ablauf. Voraussetzung für eine Bewerbung ist eine abgeschlossene Berufsausbildung zum Schwimmmeistergehilfen beziehungsweise Fachangestellten für Bäderbetriebe. Interessenten sollten belastbar, zuverlässig und teamfähig sein. Kundenorientiertes, freundliches Auftreten und gute deutsche Sprachkenntnisse sind ebenfalls Voraussetzung. Wochenenden und Feiertage gehören zur Dienstzeit.  
Wer über 18 Jahre alt und Besitzer eines gültigen Rettungsschwimmerabzeichens der DLRG in Silber ist, kann sich für einen „Sommerjob“ bei DuisburgSport bewerben. Neben der Aufsicht am Beckenrand umfasst das Aufgabengebiet auch die Unterstützung bei den üblichen Arbeiten im Badebetrieb.  
Im Freibad Homberg, Allwetterbad Walsum und Hallenbad Toeppersee können Rettungsschwimmer den Badbetriebsleiter aktiv unterstützen. Dabei gewinnt man interessante Einblicke in das Berufsleben des Schwimmmeisters.  
Für Rückfragen steht Saniye Bozkurt vom Personalbereich DuisburgSport unter (0203) 283-58122 zur Verfügung.

 

Grammtikoff 13. März 2015: Peter Burschs Bröselmaschine – ein Stück Rockgeschichte. Krautrock mit Folk und Psychedelic Einflüssen

Die Bröselmaschine gehörte zu den ersten Rockbands überhaupt, die sich in Deutschland gründeten. Und nach einem erfolgreichen Comeback im WDR Rockpalast zeigen die Herren mit Dame, dass ihre Musik mit Folk- und Psychedelic-Einflüssen rockt wie zu 68er Zeiten. Vor vierzig Jahren erfüllte die Bröselmaschine viele der Klischees, die Spätgeborene über die Flower Power-Hippie-Revoluzzer-60er Jahre im Kopf haben.
Die Duisburger Band machte nicht nur Musik zusammen, man lebte in einer „Kommune“. Man engagierte sich in subkulturellen Bereichen und initiierte ein selbstverwaltetes Kultur- und Kommunikationszentrum. Und dann der Bandname! Laut Wikipedia geht er zurück auf eine Cannabis-Zerkleinerungsapparatur und das Geräusch eines Motorrades. Mastermind der Bröselmaschine ist nach wie vor Peter Bursch. Der Saitenkünstler hat die Maschine über vierzig Jahre in immer wieder wechselnden Besetzungen am Laufen gehalten.
In den letzten Jahrzehnten hat sich Bursch mit seiner Gitarrenschule international einen großen Namen gemacht. Seine Gitarren- und Songbücher gehören weltweit zum populärsten Material für angehende Rock- und Popgitarristen. Er gilt als der „Gitarrenlehrer der Nation“. In den siebziger Jahren trat ein gewisser Helge Schneider als Mitglied der Bröselmaschine erstmals ans Licht der Öffentlichkeit. Das Multitalent ergänzt auch aktuell hin und wieder das Line-up. Jüngste Veröffentlichungen der Bröselmaschine sind eine CD und DVD mit den Aufzeichnungen der Auftritte beim WDR Rockpalast und beim Burg Herzberg Festival.
Besetzung:
Peter Bursch - Gitarre, Sitar, Gesang
Detlef Wiederhöft – Bass
Michael Dommers – Gitarre
Manni von Bohr – Drums
Liz – Gesang
Tom Plötzer – Keyboard
http://broeselmaschine.jimdo.com

Video: https://www.youtube.com/watch?v=lEr5gb90vYQ
VVK: 16 Euro; AK: 20 Euro


Museum der Deutschen Binnenschifffahrt: Heimat für Rhineheart     Während einer zweiwöchigen bildhauerischen Odyssee durch Duisburg wird vor den Augen der Besucher die lebensgroße Büste des  Weißwals „Rhineheart“ entstehen. Die vorletzte Etappe vor der Fertigstellung wird vom 19. bis 21. März, jeweils von 10 bis 17 Uhr im Museum der Deutschen Binnenschifffahrt an der Apostelstraße 84 in Duisburg-Ruhrort sein.  
Der Oberhausener Künstler Jörg Mazur widmet sich mit seinem Projekt „Heimat für Rhineheart“ der Geschichte des weißen Wals im Rhein, der im Mai 1966 in Duisburg auftauchte und dessen bedeutsame Reise zu einem Stück Heimatgeschichte am Niederrhein wurde. Sein Auftauchen vor dem damaligen Regierungssitz in Bonn gilt heute als zentraler Wendepunkt der Umweltpolitik. Jörg Mazur lässt den Wal in Duisburg wieder auftauchen und möchte ihn durch ein Kunstwerk am Rhein hier heimisch werden lassen.  
Besucher, die die Entstehung von „Rhineheart“ mitverfolgen wollen, haben an diesen Tagen freien Eintritt ins Museum.


UDE hilft Schülern bei der Orientierung Studieren – aber was?

BWL oder Geschichte? Chemie oder Maschinenbau? Was sie studieren sollen, beschäftigt viele Schüler auch schon vor dem Abitur. Die Universität Duisburg-Essen (UDE) hilft mit verschiedenen Angeboten, sich richtig zu entscheiden. Wer noch völlig unentschlossen ist, dem rät das Akademische Beratungs-Zentrum ABZ zum Workshop „Deine Studienwahl – schon klar?"
An einem Nachmittag gibt es Hilfe zur Selbsthilfe, wie man das Passende für sich findet. Verschiedene Termine stehen einmal monatlich an. Wer das Studienfach schon weiß, sollte seine Vorstellungen überprüfen, rät Michaela Christoph vom ABZ: „Im Schülervorlesungsverzeichnis sind Vorlesungen, Übungen und Seminare der ersten beiden Semester aufgelistet und zwar quer durch alle Fächer. Am besten schnuppert man einmal hinein und lässt sich dann im ABZ oder von der jeweiligen Fachschaft beraten. Das hilft in den meisten Fällen.“
Ein weiterer Weg, Uni-Luft zu schnuppern, ist das Frühstudium ab Klasse 10. Knapp 100 Schüler kommen jedes Semester an die UDE, um Fächer zu testen oder auch schon regelmäßig mitzuarbeiten. „Der Aufwand lohnt sich, denn die Leistungen werden in der Regel schon für das spätere Studium anerkannt“, ermutigt Verena Wockenfuß vom ABZ. Wer mehr wissen möchte: Am 19. März in Duisburg findet ein Infotreffen für beide Uni-Campi statt. Auch für besorgte Eltern hat die Studienberatung wieder ein Ohr. Das ABZ veranstaltet für sie am 25. März eine Sprechstunde: 14 – 17 Uhr am Campus Duisburg, Geibelstraße 41, Raum SG 058. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.  


Spendenmarsch der Neumühler Gesamtschule
 
Zu Fuß brachten etwa 20 Schüler der Neumühler Gesamtschule Emschertal ihre Kleidung und Spielzeug zum Landesasyl im ehemaligen St. Barbara-Hospital. Bei strahlendem Sonnenschein machten sich die Jungen und Mädchen aus den Klassen 5-8 zusammen mit ihrem Direktor Christoph Hönig und zwei Lehrerinnen auf den Weg zu den Flüchtlingen.
Unterwegs gesellte sich Pater Tobias hinzu. Ehrenamtliche aus der Herz-Jesu-Gemeinde und Mitarbeiter der Projekt LebensWert gemeinnützigen GmbH, unterstützen die Kleiderkammer des DRK vor Ort bei der Annahme der Spenden. Während Flüchtlingskinder auf Rollern über die Wege kurvten, Erwachsene freundlich grüßend ihrer Wege gingen, wurde die Gruppe durch zwei Mitarbeiterinnen des DRK empfangen, die sich viel Zeit nahmen, ausführlich die vielen Fragen der interessierten Jugendlichen nach Herkunft, Sprache, Unterbringung der Flüchtlinge und dem Alltag im Flüchtlingsheim zu beantworten. Außerdem bestand die Möglichkeit Zimmer und den Speiseraum zu besichtigen, während die Flüchtlinge spontan halfen, die Spenden im Gebäude zu verstauen.   Eine Aktion, die auf jeden Fall Nachahmung finden sollte!

Foto Barbara Hackert

 

 

Es sind noch Plätze für die Führung durch die Abtei Hamborn frei!    
Am Samstag, den 21. März wird um 10:30 Uhr wieder eine öffentliche Führung durch die Abtei Hamborn angeboten. Gezeigt werden die Abteikirche, der romanische Kreuzgang und die Schatzkammer. Treffpunkt ist in der Kirche.   Anmeldung erbeten unter der Rufnummer 0203 54472600 oder tourismusbuero@abtei-hamborn.de.


Tag der Schul- und Jugendkultur im Rahmen der Duisburger Akzente   Duisburg ist für viele tausend junge Menschen „Heimat“, gerade auch für die Kinder und Jugendlichen aus Zuwandererfamilien. Grund genug für Schülerinnen und Schüler ihre Kunst und Kultur zu präsentieren. Auf der großen Bühne des Theaters spielen die Jugendlichen die Hauptrolle. Auf dem Programm stehen allerlei Darstellungen wie Tanz, Chor, Bands, Musikvideo, Theater, Film und Performances. Der Tag der Schul- und Jugendkultur findet von 9.40 bis 13.10 Uhr statt
Lernen 25 – Digitale Medien in Duisburger Schulen  
Die Stadt Duisburg als Schulträger stellt sich zusammen mit fünf Duisburger Projektschulen der Herausforderung, mobile Technologie wie Tablets und Smartphones in die Schullandschaft einzubeziehen. In einem ersten Schritt sollen zusammen mit den Schulen, dem Learning Lab der Universität Duisburg-Essen, der Stadtbibliothek und dem Kompetenzteam NRW die Möglichkeiten, die BYOD (Bring your own device) bietet, getestet werden. Um diese Zusammenarbeit zu dokumentieren, wurde eine Kooperationsvereinbarung geschlossen.  
Die Art der Nutzung der Informationstechnologie ist konstant starken Veränderungen ausgesetzt. Dies schlägt sich insbesondere bei der im täglichen Leben verwendeten Hardware nieder. Hier dominieren Gerätschaften wie Smartphones und Tablets.  Klassische Hardware wie Laptop und Arbeitsplatzrechner haben nach wie vor ihre Daseinsberechtigung, doch wird ihnen im zunehmenden Maße durch die mobilen Geräte der Rang abgelaufen. Auch die Schullandschaft muss darauf reagieren und sich die Möglichkeiten dieser Technologie zunutze machen.


Karriere beim Hauptzollamt Duisburg
Infoveranstaltung am Donnerstag, 19. März  2015, im BiZ  
Eine Berufsausbildung beim Zoll Duisburg ist attraktiv, weil der Zoll vielfältige Aufgaben zu erfüllen hat. Wie die Berufsbilder beim Zoll aussehen, wie die Zugangs Voraussetzungen sind und welche Karriere Chancen es gibt, darüber informiert der Einstellungsberater des Hauptzollamts Duisburg an diesem Nachmittag.   Am Donnerstag, 19. März  2015, ab 14 Uhr im BiZ, Wintgensstr. 29-33, 47058 Duisburg. Interessierte können ohne Anmeldung kommen und selbstverständlich ist die Veranstaltung kostenlos.


Autor Christian Linker begeistert Globus Gesamtschüler

Der Jugendbuchautor Christian Linker war am Donnerstag, 12. März, zu Gast in der Gesamtschule Globus am Dellplatz in Duisburg-Mitte und las allen Klassen der Jahrgangsstufe 8 aus seinen Büchern vor. Dabei durften die Schüler selbst entscheiden, aus welchen Büchern der Autor vorlesen sollte.  
Ausgewählt wurden das 2003 mit dem Jugendliteraturpreis prämierte Buch „RaumZeit“ und der Verkaufsschlager „Blitzlichtgewitter“. Linker faszinierte die Jugendlichen durch seine Persönlichkeit und die Nähe zur Jugendsprache, aber auch mit seinen Geschichten und Erfahrungen rund um die Zusammenarbeit mit Verlagen und seiner Arbeit als Autor.  
Linkers Bücher spielen nah an der Realität der Jugendlichen, was es für sie leicht macht, sich mit den Geschichten und Protagonisten zu identifizieren. Angeregt durch die Lesungen stellten die Schüler im Anschluss viele Fragen, etwa warum er Jugendbuchautor geworden ist oder ob man als Autor viel Geld verdient.  
Die Lesung fand in Kooperation mit der Stadtbibliothek Duisburg und in Zusammenarbeit mit dem Friedrich-Bödecker-Kreis NRW e. V. statt. Bereits seit einigen Jahren besteht zwischen der Gesamtschule Globus am Dellplatz und der Stadtbibliothek im Rahmen der Landesinitiative „Bildungspartner NRW Bibliothek & Schule“ eine Kooperationsvereinbarung. Die Kooperation ist Teil des Konzeptes zur Leseförderung an der Gesamtschule Globus und bringt die Schüler von Klasse 5 bis 10 wiederholt in Kontakt mit der Bibliothek. Auf diese Weise lernen sie, die Bücher und Medien der Stadtbibliothek für Schule und Freizeit zu nutzen.  

Jugendbuchautor Christian Linker in der Globus Gesamtschule - Foto Globus Gesamtschule

 

Donnerstag, 12. März 2015 - Historischer Kalender

Eierwürfe auf Bürgermeister Osengers Haus
Oberbürgermeister Sören Link äußert sich zu den Vorfällen in Neuenkamp in Verbindung mit dem dort geplanten Asylbewerberheim:  
Ich bin entsetzt über die Angriffe gegen Manfred Osenger. Ich habe Verständnis, dass Bürger vor Ort eine erhöhtes Maß an Informationsbedürfnis haben und vielleicht auch unsicher sind, was sie erwartet, aber Gewaltandrohungen und Eierwürfe gegen das Haus unseres Bürgermeisters, das geht gar nicht! Man kann ja seine Meinung sagen, aber für Pöbeleien und Sachbeschädigung gegenüber demokratisch gewählten Mandatsträgern fehlt mir jedes Verständnis. So etwas darf nicht einreißen.  
Vor dem Hintergrund des immensen Unterbringungsdrucks für die nach Duisburg kommenden Flüchtlinge hat der Rat am 2. März mit großer Mehrheit beschlossen, die ehemalige Schule auf der Paul-Rücker-Straße in Neuenkamp für Asylbewerber herzurichten. Bereits vier Tage später haben wir die Stadtgesellschaft vor Ort im Detail über unsere Pläne informiert.  
Die Unterbringung von Flüchtlingen ist eine nationale Aufgabe, die alle Kommunen vor ähnliche Probleme stellt. Vor Ort müssen wir gemeinsam mit allen Kräften der Stadtgesellschaft diese Aufgabe lösen. Die Sorgen und Bedenken sind verständlich, es nutzt aber nichts, nach dem Sankt-Florians-Prinzip zu verfahren und sich im konkreten Fall wegzuducken.  
Die Duisburgerinnen und Duisburger haben in der Vergangenheit mehrfach - auch nach zum Teil anfänglichen Bedenken - bewiesen, dass sie für eine Willkommenskultur gegenüber den Menschen aus den zahlreichen Krisengebieten der Welt stehen. Wir in Duisburg kennen die Sorgen aller Menschen in unserer Stadt und wir werden sie gemeinsam und friedlich miteinander lösen. Dies haben wir auch mit der „Duisburger Erklärung für Demokratie und Vielfalt“ deutlich gemacht, die Anfang Februar mit großem Konsens verabschiedet wurde. Im Übrigen bin ich mir sicher, dass auch bei dieser Debatte in den nächsten Wochen wieder Vernunft einkehren wird.

Nächste Phase für Kulturentwicklungsplan   
Nach der mit rund 120 Teilnehmerinnen und Teilnehmern gut besuchten Informationsveranstaltung zur Entwicklung eines Kulturentwicklungsplanes in Duisburg am vergangenen Dienstag, 3. März, bereitet das Kulturdezernat der Stadt darauf aufbauend die nächsten Schritte vor.  
Die Stadt Duisburg beabsichtigt, ihren öffentlichen Kulturauftrag mit einem Kulturentwicklungsplan zu definieren und damit die Rolle der Kultur im Kontext anderer Bereiche der Stadtpolitik zu klären. Mit dem hierin festgelegten Ziel- und Orientierungsrahmen sollen gerade in Zeiten der Haushaltskrise  eindeutige und fachlich begründete Prioritäten gesetzt werden. Mit der Planung sollen Freiräume geschaffen und Rahmenbedingungen für künftiges Handeln genannt  sowie Schwerpunkte für eine mittelfristige Kulturentwicklung (2014 bis 2019) festgelegt werden.  
Die Erarbeitung ist geplant in Form eines Verständigungsprozesses mit allen Akteuren  in der Kulturarbeit: der Politik, der Verwaltung und Vertretern der Zivilgesellschaft. Hierzu wurde in der Informationsveranstaltung mit interessierten Bürgerinnen und Bürgern ein erster Verfahrenvorschlag zur Diskussion gestellt. Dieser sieht die Bildung von fünf Arbeitsgruppen vor.  
„Eine solche Verständigung, mit welchen Zielen und welchen Ressourcen aber auch Strukturen, Kulturpolitik künftig betrieben werden soll, ist eine gute Grundlage für die Akzeptanz künftigen kulturpolitischen Handelns in unserer Stadt“, sagt Kulturdezernent Thomas Krützberg.  
Ziel ist es, die von den Arbeitsgruppen in den vorgegebenen Handlungsfeldern erarbeiteten Handlungsempfehlungen der Duisburger Politik zu Entscheidung vorzulegen. Interessierte können sich hierzu anmelden beim Kulturbüro der Stadt Duisburg, Daniel Jung, Neckarstraße1, 47051 Duisburg (Tel.: 0203-28362262, Fax: 0203-28362280, E-Mail:
d.jung@stadt-duisburg.de).  



Beschränkung der Befahrbarkeit der A40-Rheinbrücke/Maßnahmen für den innerstädtischen Verkehr 
Ab Dienstag, 10. März, wird die A40-Rheinbrücke in Fahrtrichtung Dortmund für den LKW Verkehr mit mehr als 3,5 t Gesamtgewicht gesperrt. Ab dem Kreuz Moers wird insbesondere der überregionale Transitverkehr, der den weit überwiegenden Anteil des LKW-Verkehrs auf der A 40 ausmacht, über die Autobahn 57, die A 42 und weiter zur A 3 umgeleitet.  
Lkw-Verkehre mit dem Ziel Duisburger Westen können die A 40 bis zu der Anschlussstelle Duisburg-Rheinhausen benutzen, um ihre Zielorte zu erreichen. Zur Durchsetzung des Lkw-Verbots in Fahrtrichtung Essen ab der Anschlussstelle Duisburg-Rheinhausen wird unmittelbar angrenzend an die AS DU-Homberg eine Fahrbahneinengung auf 2,10 Meter Durchfahrtsbreite eingerichtet, die rund um die Uhr von der Polizei mit vier Einsatzkräften überwacht wird. Regelwidrig auftretende Fahrzeuge mit mehr als 3,5 t werden an der AS DU-Homberg zwangsabgeleitet und zum Wenden in Richtung AK Moers gezwungen. Zur Ahndung von unvermeidbaren Verstößen wird auf der Brücke ein Überwachungsfahrzeug des Ordnungsamtes positioniert, um Verstöße zu dokumentieren. 

 

Zahl der Schüler im Schuljahr 2014/2015 um 0,7 % gesunken
Rund 11,0 Millionen Schülerinnen und Schüler werden im Schuljahr 2014/2015 an allgemeinbildenden und beruflichen Schulen in Deutschland unterrichtet. Nach vorläufigen Angaben entspricht dies einem leichten Rückgang von 0,7 % im Vergleich zum vorhergehenden Schuljahr. Damit setzte sich der bestehende rückläufige Trend seit dem Schuljahr 2000/2001 weiterhin fort.


Bundessozialgerichturteilt: NRW erhält 70 Millionen Euro zurück – Duisburg erhält hiervon 4,225 Millionen Euro
 
Stadtdirektor und Sozialdezernent Reinhold Spaniel zeigt sich höchst erfreut über Entscheidung des Bundessozialgerichtes zur Einbehaltung nicht verausgabter Mittel im Jahr 2012 für das Bildungs- und Teilhabepaket. „Dies war ein nicht hinnehmbarer Eingriff des Bundes in die Finanzen der Kommunen“, so Spaniel. Nach dem Urteil des Bundessozialgerichtes fließen somit inkl. Zinsen 4,225 Mio. Euro nach Duisburg zurück.  
Spaniel schloss sich hier der Aussage des Landesarbeitsministers Guntram Schneider an, der sagte: „Ich bin sehr froh, dass wir nun Klarheit haben und das Bundessozialgericht im Sinne unserer Kommunen und der Bürgerinnen und Bürger geurteilt hat, die dieses Geld für die Teilhabe benötigen“.  


Duisburg-Meiderich: Walzstraße wird zur Sackgasse
   
Die Stadtwerke Duisburg arbeiten ab Montag, 16. März, an der Stromleitung in der Walzstraße in Duisburg-Meiderich. Aus diesem Grunde wird die Straße von der Mylendonkstraße aus als Sackgasse ausgeschildert. Eine Einfahrt von der Bahnhofstraße ist nicht möglich. Eine Umleitungsempfehlung wird ausgeschildert. Die Maßnahme dauert voraussichtlich bis Mitte April an.

Duisburger Umwelttage 2015 Umwelt – Wachstum und Konsumwandel   Wie in den Vorjahren wird Duisburg wieder für drei Wochen ganz im Zeichen der Umwelt stehen. Die 22. Duisburger Umwelttage werden sich dem Thema „Umwelt – Wachstum und Konsumwandel“ widmen und mit einem umfangreichen Programmangebot in der Zeit vom 5. bis 29. Juni zum Mitmachen einladen. Das Plakatmotiv, mit dem für die Umwelttage geworben wird, orientiert sich dabei am Titel der Veranstaltung.

 

Hafen in Meiderich: Planfeststellungsbeschluss KV-Drehscheibe liegt aus   Die Deutsche Bahn plant auf dem ehemaligen Gelände des Rangierbahnhofs Duisburg-Ruhrort Hafen in Meiderich eine neue Drehscheibe für den kombinierten Verkehr (KV). Im Terminal sollen überwiegend Containerverkehre umgeschlagen werden.  
Der Planfeststellungsbeschluss liegt in der Zeit vom 18. März. bis 31. März jeweils von 8 bis 16 Uhr im Amt für Stadtentwicklung und Projektmanagement, Friedrich-Albert-Lange-Platz 7, Zimmer 215, Duisburg-Mitte sowie im Bezirksamt Meiderich, Von-der-Mark-Straße 36, Zimmer 100, öffentlich aus. Nach vorheriger Terminabsprache ist eine Einsichtnahme auch beim Eisenbahn-Bundesamt, Außenstelle Essen, Hachestraße 61, 45127 Essen möglich. Nach Ablauf der Auslegungsfrist gilt der Beschluss den Betroffenen gegenüber, an die keine persönliche Zustellung erfolgt, als zugestellt.


Duisburger Rathausgespräche 2015
   
Nach zwei erfolgreichen Jahren mit stets ausgebuchtem Saal wird nun das dritte Jahresprogramm mit vier „Duisburger Rathausgesprächen“ vorgestellt, die jeweils sonntags von 11 bis 13 Uhr im Ratssaal des Rathauses am Burgplatz 19 in Duisburg-Mitte stattfinden.  
Die Themen kommen aus den Bereichen Politik, Kultur und Medizin. Auch für das neue Programm wurden wieder interessante Gäste eingeladen, die mit Moderatorin Randi Crott (WDR) diskutieren werden.  
Am 15. März ist die Heimat Thema der Gespräche. Wo bin ich zu Hause? Dieser Frage wird beim ersten diesjährigen Termin unter anderem der ehemalige WDR Intendant Fritz Pleitgen nachgehen. Er stammt aus Meiderich und ist im Ruhrgebiet aufgewachsen. Als Auslandkorrespondent war er an vielen Orten und hat ein ganz besonderes Verhältnis zu heimatlichen Empfindungen. Auch Dr. Sümeyra Kaya, Moderatorin von Funkhaus Europa, sowie EU-Abgeordneter Jens Geier und Wolfgang Rolshoven, Vertreter eines Heimatvereins, sind eingeladen.  
Neu ist ab diesem Jahr die Zusammenarbeit mit zwei Duisburger Schulen. Gleich beim ersten Termin werden Schüler des Steinbart-Gymnasiums mit in das Gespräch einbezogen und können so eine ganz junge Sichtweise auf das Thema „Heimat“ geben. Einige der Schüler haben bereits ein Schuljahr im Ausland verbracht und konnten so Erfahrungen mit der Heimatferne machen.   
Am 21. Juni geht es bei den Rathausgesprächen um die Unterschiede zwischen Arm und Reich. Verdienen die Reichen auch das, was sie verdienen und wird gesellschaftlich wichtige Arbeit dagegen oftmals unterbezahlt? Gäste sind unter anderem Angelika Wagner, Vorsitzende des DGB Duisburg, Hubert Ostendorf, Geschäftsführer der Zeitung fifty-fifty und Politologin Prof. Dr. Susanne Pickel von der Universität Duisburg-Essen.  
Die Debatte um Schulmedizin und Homöopathie ist Thema am 20. September. Neben Prof. Dr. André-Michael Beer, Direktor der Klinik für Naturheilkunde in Hattingen, diskutieren Dr. Martin Adler, Allgemeinmediziner und Naturheilkundler, sowie eine Vertreterin der traditionellen chinesischen Medizin (TCM) ihre Sichtweisen.  
„Welche Kunst und Kultur braucht eine Stadt?“ ist Thema des letzten Rathausgespräches am 6. Dezember. In finanzschwachen Zeiten wird es in den Kommunen immer schwerer, sich einem internationalen Kulturangebot zu öffnen. Aber ist das ein Nachteil in Zeiten der fast überall verfügbaren medialen Möglichkeiten der Gegenwart? Als Gäste werden sich Johann Simons, Intendant der Ruhrtriennale, Michael Steindl, Intendant des Schauspiels am Theater Duisburg, Dr. Christian Esch, Kultursekretariat NRW, und Dr. hc Walter Smerling von der Stiftung Kunst und Kultur e.V. und dem Museum Küppersmühle, dieser Frage stellen. Bei diesem Rathausgespräch nehmen auch Schüler des Elly-Heuss-Knapp-Gymnasiums teil, die sich mit Fragen rund um die Kunst und Kultur beschäftigen.  
Die Reihe der Duisburger Rathausgespräche wurde von Prof. Dr. med. Dr. hc. Wilhelm Sandmann initiiert und wird gemeinsam mit Dr. Dierk Freytag, Intendant Holk Freytag und Jörg Mascherrek von der VHS Duisburg konzipiert. Der Eintritt zu den Duisburger Rathausgesprächen ist frei, ermöglicht durch Sponsoren, die von Prof. Dr. med. Dr. hc. Wilhelm Sandmann und Dr. Dierk Freytag angesprochen wurden.
 
Aufgrund des begrenzten Platzangebots werden Anmeldungen zu den einzelnen Veranstaltungen erbeten. Weitere Informationen gibt es bei der Volkshochschule, Annette Thierfelder, 0203/283-2206,
a.thierfelder@stadt-duisburg.de

Duisburg-Beeckerwerth: Monschauer Straße wird Sackgasse    
Nach Kanalbauarbeiten in der  Monschauer Straße in Duisburg-Beeckerwerth erfolgen nun Arbeiten an der Fahrbahndecke. Wegen der Baumaßnahme wurde die Monschauer Straße ab Mittwoch, 11. März, von der Haus-Knipp-Straße und der Ahrstraße als Sackgasse ausgeschildert. Die Arbeiten werden voraussichtlich noch zwei Wochen andauern. Fußgänger und Radfahrer können den Baustellenbereich passieren.

Bürger- und Ordnungsamt kontrollierte Spielhallenbetrieb    
Das Bürger- und Ordnungsamt kontrollierte am Montag, 9. März, um 13.45 Uhr stichprobenartig einen Spielhallenbetrieb in Duisburg-Homberg. Bei der Kontrolle wurden eklatante Verstöße gegen die Spielverordnung festgestellt. Insbesondere waren zehn von zwölf dort aufgestellten Geldspielgeräten nicht mit einer gültigen Zulassungsplakette versehen.
Die von der Spielverordnung vorgegebenen Aufstellkriterien wurden ebenfalls nicht beachtet. Auch der Rettungsweg war nicht frei zugänglich, da eine weiterführende Tür im Hof verschlossen war. Die in der Spielhalle beschäftigte Aufsicht war nicht im Besitz eines entsprechenden Schlüssels.   Die Spielhalle wurde sofort geschlossen und versiegelt. Der Verantwortliche hat nun mit der Einleitung eines Bußgeldverfahrens zu rechnen.


Osterbasar im Bethesda Krankenhaus  

Die "Grünen Damen und Herren" des Bethesda Krankenhauses veranstalten am 17. und 18. März 2015 in der Eingangshalle ihren traditionellen Osterbasar. Verschiedene Basteleien, selbstgemachtes Gebäck, Handarbeiten, Tischdecken, Gläser, Geschirr, Osterschmuck und vieles mehr gibt es zu kaufen. Die rund 80 ehrenamtlich tätigen Helferinnen und Helfer mit den grünen Kitteln versorgen die Patienten in verschiedenen Diensten.
Im „Lotsendienst“ werden die Patienten von der Aufnahme bis ins Krankenzimmer begleitet, der „Besuchsdienst“ hat immer Zeit für ein Gespräch und erledigt auch kleine Besorgungen, der „Kaffeedienst“ versorgt die Patienten mit dem Nachmittagskaffee, und der „Büchereidienst“ betreibt die Patientenbibliothek und den Bücherwagen für Bettlägerige.  
Die Grünen Damen und Herren der Evangelischen Krankenhaus-Hilfe im Bethesda Krankenhaus suchen auch weiterhin engagierte Mitstreiter für zwei bis vier Stunden wöchentlich. Wer gerne mitmachen möchte, kann sich mit Marlies Kiesler (Telefon: 0203 62133) oder Karin Baumeister (Telefon: 0203 63516)  in Verbindung setzen. Kontakt gibt es auch im Bethesda unter Telefon 0203 6008-0.


Mittwoch, 11. März 2015 - Historischer Kalender

Beschränkung der Befahrbarkeit der A40-Rheinbrücke/Maßnahmen für den innerstädtischen Verkehr 
Ab Dienstag, 10. März, wird die A40-Rheinbrücke in Fahrtrichtung Dortmund für den LKW Verkehr mit mehr als 3,5 t Gesamtgewicht gesperrt. Ab dem Kreuz Moers wird insbesondere der überregionale Transitverkehr, der den weit überwiegenden Anteil des LKW-Verkehrs auf der A 40 ausmacht, über die Autobahn 57, die A 42 und weiter zur A 3 umgeleitet.  
Lkw-Verkehre mit dem Ziel Duisburger Westen können die A 40 bis zu der Anschlussstelle Duisburg-Rheinhausen benutzen, um ihre Zielorte zu erreichen. Zur Durchsetzung des Lkw-Verbots in Fahrtrichtung Essen ab der Anschlussstelle Duisburg-Rheinhausen wird unmittelbar angrenzend an die AS DU-Homberg eine Fahrbahneinengung auf 2,10 Meter Durchfahrtsbreite eingerichtet, die rund um die Uhr von der Polizei mit vier Einsatzkräften überwacht wird. Regelwidrig auftretende Fahrzeuge mit mehr als 3,5 t werden an der AS DU-Homberg zwangsabgeleitet und zum Wenden in Richtung AK Moers gezwungen. Zur Ahndung von unvermeidbaren Verstößen wird auf der Brücke ein Überwachungsfahrzeug des Ordnungsamtes positioniert, um Verstöße zu dokumentieren. 

Duisburg-Ungelsheim: Vollsperrung Nordhäuser Straße
 
Wegen der Bauarbeiten wird die Nordhäuser Straße von Donnerstag, 12. März, bis Freitag, 13. März, tagsüber für den gesamten Fahrzeugverkehr gesperrt. Die Straße erhält eine neue Fahrbahndecke. Eine Umleitungsempfehlung wird ausgeschildert.

 

7,3 % weniger Unternehmensinsolvenzen
Im Jahr 2014 meldeten die deutschen Amtsgerichte 24 085 Unternehmensinsolvenzen. Das waren nach Angaben des Statistischen Bundesamtes 7,3 % weniger als im Jahr 2013. Die Zahl der Unternehmensinsolvenzen erreichte damit den niedrigsten Stand seit Einführung der Insolvenzordnung im Jahr 1999. Zuletzt war im Krisenjahr 2009 ein Anstieg der Unternehmensinsolvenzen verzeichnet worden (+ 11,6 % gegenüber dem Jahr 2008).


Umleitung auf der Linie 906 in Meiderich

Wegen Bauarbeiten an der Einmündung Varziner Straße, Ecke Bügelstraße in Meiderich müssen die Busse der Linie 906 der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) am kommenden Donnerstag und Freitag, 12. und 13. März, von ihrem normalen Linienweg abweichen. Die Umleitung betrifft folgende Haltestellen: Die Haltestelle „Drakerfeld“ in Fahrtrichtung Landschaftspark Nord wird in die Emmericher Straße, Höhe Hausnummer 105 verlegt.
Die Haltestelle „Drakerfeld“ in Fahrtrichtung Scholtenhofstraße wird in die Emmericher Straße vor die Einmündung Am alten Viehhof verlegt. Die Haltestelle „Rüttgerswerke“ kann an beiden Tagen nicht angefahren werden. Die DVG bittet die Fahrgäste, die Haltestelle „Friedhof Bügelstraße“ zu nutzen.
Betroffene Linien 906. Entfallende Haltestellen: Rüttgerswerke. Verlegte Haltestellen: Drakerfeld.

Umleitung auf den Linien 940 und NE4 in Hüttenheim
Wegen Straßensperrungen aufgrund von Fahrbahnarbeiten an der Nordhäuser Straße in Hüttenheim müssen die Busse der Linien 940 und NE4 der DVG von Mittwoch, 11. März, bis voraussichtlich Samstag, 14. März, von ihrem normalen Linienweg abweichen.
Die Umleitung betrifft folgende Haltestellen:
Die Haltestelle „St. George’s School“ wird in die Blankenburger Straße direkt hinter die Einmündung der Straße Am neuen Angerbach verlegt.
Die Haltestelle „Blankenburger Straße“ wird in die Blankenburger Straße vor die Einmündung der Straße Am Finkenacker verlegt.
Betroffene Linien: 940, NE4. Verlegte Haltestellen: St. George’s School, Blankenburger Straße.

VHS: Vorbereitung auf die Zentrale Realschulabschlussprüfung
Die zentrale Prüfung (ZAP) für den Realschulabschluss im Fach Mathematik setzt sich jeweils aus einem Prüfungsteil I (Grundlagen) und einem Prüfungsteil II  (Stoff der 9./10. Klasse) zusammen. In einem VHS-Workshop in den Osterferien werden neben den Grundlagen die wichtigsten Themen der Jahrgangsstufen 9 und 10 behandelt. In diesen Jahrgangsstufen stehen quadratische Gleichungen und Funktionen, der Satz des Pythagoras, Trigonometrie, Strahlensätze, Boxplots, mehrstufige Zufallsversuche und Körperberechnungen auf dem Lehrplan.

Der Dozent Johannes Jaroschek wird schwerpunktmäßig diese Themen erläutern und dabei die besonderen Anforderungen der ZAP mit vielen Beispielaufgaben berücksichtigen. Die Schüler bekommen Aufgabenvorschläge mit nach Hause, die Ergebnisse werden am nächsten Kurstermin gemeinsam diskutiert. Der Workshop findet an sechs Tagen im VHS-Gebäude an der Königstraße 47 statt. Er startet am Montag, 30.März, in der Zeit von 10 bis 15.15 Uhr. Der letzte Termin ist am 9. April. Das Teilnahmeentgelt beträgt 107 Euro.
Mehr Informationen gibt es telefonisch unter (0203) 283-3220. Wünsche bezüglich der zu behandelnder mathematischen Aufgaben oder Gebiete können auch schriftlich bis zum 23. März bei Dr. Aydin Sayilan, a.sayilan@stadt-duisburg.de, eingereicht werden.

VHS: Intensivkurs Tabellenkalkulation mit Excel 2013  
Anhand von Beispielen aus dem Berufsalltag bietet der Kurs „Tabellenkalkulation mit Excel 2013“ der Volkshochschule in der Woche ab Montag, 30. März, einen intensiven Einstieg in das Programm Microsoft Excel 2013. Vermittelt werden unter anderem das Erstellen und Formatieren von Tabellen, wichtige Funktionen (beispielsweise Summen, Mittelwert, Wenn-Funktion, S-Verweis), eigene Berechnungen, Erstellen und Bearbeiten von Diagrammen, Möglichkeiten des Druckens.
Der Kurs findet von Montag bis Donnerstag jeweils von 9 bis 16.45 Uhr in der VHS an der Königstraße 47 statt. Windows-Kenntnisse sind Teilnahmevoraussetzung. Es wird in der Office-Version 2013 geschult.  
Der Intensivkurs ist als Bildungsurlaub nach dem Arbeitnehmer-Weiterbildungsgesetz Nordrhein- Westfalen anerkannt. Dadurch haben die meisten Arbeitnehmer einen gesetzlichen Anspruch auf bezahlten Sonderurlaub. Kursunterlagen sind im Teilnahmeentgelt enthalten. Das Entgelt beträgt 203 Euro.   Weitere Informationen und Anmeldungen unter (0203) 283-3058 oder -2063 und auf www.vhs-duisburg.de.  

AWO-Hausnotruf - Sicherheit empfehlen lohnt sich  
Über 900 Menschen in Duisburg setzen bei der AWOcura auf Sicherheit per Knopfdruck. Als Kunden des AWO-Hausnotrufs können sie sich darauf verlassen: Im Ernstfall kommt Hilfe sofort und das 365 Tage im Jahr und 24 Stunden am Tag. Weil das so gut ankommt, hat der AWO-Hausnotruf jetzt die Aktion „Kunden werben Kunden“ gestartet.  
Wer den Service erfolgreich weiterempfiehlt, vermittelt gleich zweimal Freude. Denn sowohl der Neukunde als auch der Werber sparen so die Miete für einen Monat.   Gabriele Schergel, Leiterin des AWO-Hausnotrufs, erläutert die Idee zu der Werbekampagne: „Wir wissen, niemand ist überzeugender als ein zufriedener Kunde. Wer unseren Hausnotruf nutzt, kann aus persönlicher Erfahrung berichten, wie einfach zu bedienen und wie sicher das System ist. Unsere Erfahrung zeigt, dass Kunden unsere Dienstleistungen an Bekannte und Verwandte weiterempfehlen, weil sie mit dem Service und den Leistungen der AWOcura zufrieden sind: „Ruf da mal an, die sind gut.“ Das wollen wir fördern und belohnen.“  
Und so funktioniert das System: Hausnotrufkunden tragen einen Handsender als Armband oder Kette bei sich. Im Notfall können sie einfach auf den Handsender drücken und Hilfe anfordern. Das Hausnotrufgerät stellt dann selbstständig eine Verbindung mit der Notrufzentrale her. Diese meldet sich über den eingebauten Lautsprecher und nimmt hierüber Kontakt mit dem Kunden auf. Selbst wenn der Kunde nicht antworten kann, wird die benötigte Hilfe von der Notrufzentrale umgehend in die Wege geleitet.
Das gilt bei einem Sturz in der eigenen Wohnung ebenso wie bei „ungebetenen Gästen“, die sich an der Tür zu schaffen machen.   Ein Hausnotrufgerät kann keinen Sturz oder medizinischen Notfall verhindern. Aber es ist eine sinnvolle Anschaffung, wenn es darum geht, im Notfall jederzeit einfach und ohne Komplikationen Hilfe für sich zu rufen. Wünschen Sie weitere Informationen oder möchten Sie Informationsmaterial weitergeben? Rufen Sie uns gerne an: Telefon: 0203 3095-666.


AWO unterwegs: am Samstag, 21 März, im Zoo Duisburg

Der Duisburger Zoo ist viel mehr als eine Sehenswürdigkeit. Das Biotop am Kaiserberg trägt als eine „Arche Noah“ dazu bei, die Artenvielfalt auf der Erde zu erhalten. Wie das geht? Die AWO-Familienbildung/ Mehrgenerationenhaus verrät es kleinen und großen Tierfreunden am Samstag 21. März, ab 15 Uhr. Dann zeigt Tierpfleger Philipp Schroeder die Zooschule, die zwischen Giraffen- und Elefantengehege ihre „Klassenzimmer“ hat.  
Sitzen da vielleicht junge Fossa aus Madagaskar oder kleine Tiger in der ersten Reihe? Was lernt man in der Zooschule? Philipp Schroeder gibt Antwort und verrät auch, was ein Zuchtbuch ist und wie der Zoo zum Erhalt der Artenvielfalt beiträgt. Tierische Überraschungen bringt der „Kapitän auf der Arche“ natürlich ebenfalls mit. Treffpunkt am 21. März, ist um 15 Uhr am Haupteingang des Zoo Duisburg auf der Mülheimer Straße. Die Teilnahme kostet 5 Euro für Kinder und 10 Euro für Erwachsene. Eine Voranmeldung unter 0203 3065600 ist erforderlich. 


Altmarkt-Trödel in Hamborn startet am 15. März 2015 in die 2. Saison
Beste Neuigkeiten für alle Trödelmarkt-Fans in Hamborn: der in 2014 erstmalig veranstaltete Trödelmarkt auf dem Hamborner Altmarkt wird in diesem Jahr fortgeführt und startet am Sonntag, 15. März 2015, in seine zweite Saison.

Das Angebot des neuen Altmarkt-Trödels wird es bei hoffentlich frühlingshaftem Wetter wieder in sich haben. In der Zeit von 11:00 bis 18:00 Uhr werden zahlreiche Trödler eine vielfältige Auswahl an Waren aller Art bieten. Von Antiquitäten über außergewöhnliche Sammlerstücke bis zu gebrauchten Waren ist alles dabei.
Alle, die mittrödeln wollen, können am Sonntagmorgen, 15. März 2015, ab 8:00 Uhr vorbeikommen und aufbauen. Die Standgebühr beträgt für private Trödler 8,00 Euro brutto je Meter und für die gewerblichen Trödler 16,00 Euro brutto je Meter.
Informationen rund um den Altmarkt-Trödel auf dem Hamborner Altmarkt und alle weiteren Trödelmarkt-Veranstaltungen vom FrischeKontor bekommen Sie im Internet auf www.frischekontor.de oder telefonisch unter 0203 429490. 

Die Trödelmarkt-Termine für 2015 Sportpark-Trödelmarkt im Sportpark Duisburg
21./22. März, 11./12. April, 09./10. Mai, 27./28. Juni, 18./19. Juli
samstags von 08:00 bis 18:00 Uhr, sonntags von 11:00 bis 18:00 Uhr
Es folgen weitere Termine im 2. Halbjahr. 
Mittwochströdelmarkt im Sportpark Duisburg
Ab 04. März immer mittwochs von 08:00 bis 14:00 Uhr (bis Ende Oktober)
Altmarkt-Trödel in Duisburg-Hamborn
15. März, 19. April, 17. Mai, 21. Juni, 12. Juli, 16. August, 13. September, 11. Oktober, sonntags von 11:00 bis 18:00 Uhr
Schlachthof-Trödel in Duisburg-Meiderich
26. April, 31. Mai, 26. Juli, 23. August, 25. Oktober, sonntags 11:00 bis 18:00 Uhr

Nacht der offenen Gotteshäuser und 36. Duisburger Akzente
Dinnerchurch in der Christengemeinde Duisburg-Ruhrort
Verlorene Heimat - gefundenes zu Hause

Menschen aus verschiedenen Kulturen bereichern den Horizont der Christengemeinde in Duisburg-Ruhrort im Laufe der letzten fünf Jahrzehnte. Den Lebensläufen von Menschen nachzuspüren, soll Thema der Dinnerchurch "Verlorene Heimat - gefundenes zu Hause" zur Nacht der offenen Gotteshäuser am 14. März 2015 von 19 bis 24 Uhr sein. Themenbezogene Aspekte wie, "wo ist heute Deine Heimat", "was macht Heimat für Dich aus", "wie gestaltest Du Deine Heimat aktiv?" und auch die Frage, was Heimat im biblischen Kontext des Glaubensverständnisses ausmacht, werden als Biografie - Ausschnitte zusammengefasst.
Dazu hat der Duisburger Fotograf Rolf Köppen aussagestarke Fotos von Menschen erstellt, die ihre Geschichte erzählen. Während der Dinnerchurch, die auch das Programm des diesjährigen Duisburger Kulturfestivals Akzente bereichert, sollen diese Geschichten und Porträts präsentiert werden.
In einer Mischung aus Musikvortrag und Lesung, sowie liturgischen Versatzstücken aus der Glaubenstradition der Freikirche, sowie Zeiten der Konversation und Diskussion bei heimatlichen, kulinarischen Kleinigkeiten, sollen die Geschichten lebendig erfahrbar werden.
Die musikalische Gestaltung übernimmt "Oh, to grace". Die Hausband der Christengemeinde präsentiert eine themenbezogene Liedauswahl.
Ein tragendes, gestalterisches Element der Dinnerchurch wird, einmal mehr, die Gastfreundlichkeit der Gemeindemitglieder und - freunde der Christengemeinde sein. Zusammen zu speisen gehört hier zur gelebten Heimatkultur. Dass dabei auch der eine oder andere Blick über den Topf- und Tellerrand hinaus gewagt werden darf, liegt an den unterschiedlichen, von heimatlichen Gerichten geprägten Essgewohnheiten der Familien. So soll wieder zusammen kommen, was zusammen gehört: Anregung für Leib, Seele und Geist im ganzheitlichen Konzept der Dinnerchurch. 

Verlorene Heimat - gefundenes zu Hause
Samstag 14.03,2014 - 19.00 bis 24.00 Uhr
Der Eintritt ist frei - Spenden sind herzlich willkommen
Christengemeinde Duisburg, Landwehrstr. 55, 47119 Duisburg - Ruhrort

Foto von Rolf Köppen

Herzstück: Video-Installation von Ruth Bamberg
Heimat ist Gemeinschaft mit Menschen
Heimat ist ein Raum, den wir gestalten
Heimat ist für uns da, wo die eigene Innerlichkeit sein darf und sich zeigen kann.
Heimat ist der innere Ort, aus dem heraus Kultur entspringt und gelebt wird.
Heimat ist wie Kunst eine Fluchtlinie in globalisierten, durch-ökonomisierten Gesellschaften. 
An 300 Freunde und Kollegen von uns, aus Mitteleuropa und etwas darüber hinaus, haben wir einen Aufruf versendet mit der Bitte ein Video herzustellen und zu uns nach Duisburg zu schicken. Im Gemeindehaus Ruhrort in Zusammenarbeit mit dem Kreativquartier werden die Clips zu virtuellen Fenstern. Ein Gefühl von globaler Heimat kann für die Besucher erlebbar werden. 
Vom 13.3 - 21.3. ist die Ausstellung zu besichtigen.
Mo - Do 8 -17h / Fr 8 bis 16 Uhr. Gemeindehaus Ruhrort - Dr.-Hammacher-Str. 6
 

 

Dienstag, 10. März 2015 - Weltnierentag - Historischer Kalender

Beschränkung der Befahrbarkeit der A40-Rheinbrücke/Maßnahmen für den innerstädtischen Verkehr 
A
b Dienstag, 10. März, wird die A40-Rheinbrücke in Fahrtrichtung Dortmund für den LKW Verkehr mit mehr als 3,5 t Gesamtgewicht gesperrt. Ab dem Kreuz Moers wird insbesondere der überregionale Transitverkehr, der den weit überwiegenden Anteil des LKW-Verkehrs auf der A 40 ausmacht, über die Autobahn 57, die A 42 und weiter zur A 3 umgeleitet.  
Lkw-Verkehre mit dem Ziel Duisburger Westen können die A 40 bis zu der Anschlussstelle Duisburg-Rheinhausen benutzen, um ihre Zielorte zu erreichen. Zur Durchsetzung des Lkw-Verbots in Fahrtrichtung Essen ab der Anschlussstelle Duisburg-Rheinhausen wird unmittelbar angrenzend an die AS DU-Homberg eine Fahrbahneinengung auf 2,10 Meter Durchfahrtsbreite eingerichtet, die rund um die Uhr von der Polizei mit vier Einsatzkräften überwacht wird. Regelwidrig auftretende Fahrzeuge mit mehr als 3,5 t werden an der AS DU-Homberg zwangsabgeleitet und zum Wenden in Richtung AK Moers gezwungen. Zur Ahndung von unvermeidbaren Verstößen wird auf der Brücke ein Überwachungsfahrzeug des Ordnungsamtes positioniert, um Verstöße zu dokumentieren. 
Folgende weitere Maßnahmen sind durch den Landesbetrieb Straßen NRW vorgesehen:

-       Infoflyer für Lkw-Fahrer über die Sperrungen und Routenführungen in verschiedenen Sprachen werden an Tank- und Rastplätzen im weiträumigen Umfeld ausgelegt.

-       Informationen über die Verkehrsbeschränkungen werden auf den vorhandenen digitalen Anzeigetafeln an den Autobahnen im westlichen NRW angezeigt.

-       Die Überfahrt der Brücke für Rettungsfahrzeuge ist gewährleistet.

-       Die Busse des ÖPNV dürfen die Brücke passieren.

-       Eine Fahrbahneinengung auf 2,10 Meter Durchfahrtsbreite ab AS Homberg wird aufgestellt, um LKW an einer Weiterfahrt auf die Brücke zu hindern.

-       Eine Baustellenkoordinierung aller beteiligten Stellen ist durch Straßen NRW gewährleistet.

-       Ein Verkehrsgutachten zur Leitung der LKW-Verkehrs ist in Bearbeitung.

Aus Sicht der Stadt Duisburg darf  das städtische Straßennetz nicht länger als unbedingt nötig für Ausweichverkehre in Mitleidenschaft gezogen werden. Eine Beschilderung von Umleitungen auf städtischen Straßen wird nicht ausgewiesen, da sowohl auf den zur Verfügung stehenden Ausweichrouten über die Friedrich-Ebert-Brücke, als auch über die Brücke der Solidarität im weiteren Verlauf unüberwindbare Kapazitätsengpässe vorliegen. Der Baustellenbereich des  OB-Lehr-Brückenzuges ist bereits jetzt ebenso an der Kapazitätsgrenze wie der Verkehrsknotenpunkt Marientor.  

Im städtischen Straßennetz werden Optimierungen wie die Anpassung der Lichtsignalanlagen-Programme, Markierungen und Beschilderungen vorgenommen und sind zum Teil bereits umgesetzt:

-       Grüne Welle Moerser Straße (Rheinhausen)

-       Grüne Welle Schwarzenberger Straße/Margarethenstraße

-       Grüne Welle Friederich-Ebert-Straße (Rheinhausen)

-       Rheinhauser Straße/Rudolf-Schock-Str. Rheinbrückenausfahrt

-       Rheinhauser Straße/ Hochfeldstraße

-       Rudolf-Schock-Straße /Zur Kupferhütte 

In Abstimmung mit Straßen.NRW wird geprüft, ob eine zusätzliche Zielausweisung des Hafens im Autobahnkreuz DU-Nord erforderlich bzw. möglich ist. Dem LKW-Verkehr mit Zielrichtung Hafen wird dringend empfohlen, über die A57, A42 und A59 zu fahren.  

Mit Blick auf zusätzliche Belastungen des städtischen Verkehrsnetzes durch Schwerlastverkehr geht die Stadt Duisburg davon aus, dass die LKW zum weit überwiegenden Teil die Umleitungsstrecke im Zuge der A 42 nutzen werden, weil sich hieraus deutliche Zeitvorteile ergeben. Da Duisburg innerhalb des Stadtgebietes jedoch ebenfalls über zahlreiche Gewerbe- und Industriegebiete verfügt, wird ein Anstieg des Lkw-Verkehrs auf einzelnen Streckenabschnitten dennoch nicht zu vermeiden sein. 

Für die Anfahrt zentraler Güterverkehrszentren, wie zum Beispiel Logport in Duisburg-Rheinhausen, stehen nach wie vor unverändert die bekannten Routen über die Südtangente (L 473 n) oder auch die Osttangente mit Anbindung an die Brücke der Solidarität als leistungsfähige und schnelle Verbindungen uneingeschränkt zur Verfügung.


Trigeminus-Selbsthilfegruppe heute im Klinikum Duisburg, zu den Rehwiesen 9

Die Selbsthilfegruppe Trigeminus startet mit ihrem ersten Treffen am Dienstag, 10. März, um 17.30 Uhr im Klinikum Duisburg, zu den Rehwiesen 9.  Der Vorsitzende Harald Jeschke wird für Betroffene regelmäßig am zweiten Dienstag im Monat einen Austausch in der Selbsthilfegruppe anbieten.

 

 

Grundschüler teilen mit den Flüchtlingskindern  
Bälle, Bausteine, Bilderbücher, Hosen, Jacken und Pullover…
Fleißig haben die Schüler der Barbara-Grundschule in Neumühl in den letzten Wochen daheim ihr Spielzeug und ihre Kleidung aussortiert, um mit den Flüchtlingskindern zu teilen. Pater Tobias hatte im Religionsunterricht mit den Kindern darüber gesprochen, dass es im Barbara-Landesasyl Kinder gibt, die bei ihrer Flucht ihre Sachen nicht mitnehmen konnten.
Das brachte die Kinder auf die Idee. Die Spenden wurden jetzt vom Projekt LebensWert, das zusammen mit der Gemeinde Herz-Jesu die Kleider- und Spielzeugkammer organisiert, bei den engagierten Schülern und Lehrern abgeholt und werden in den nächsten Tagen dem Landesasyl übergeben. Eine tolle Aktion! Wer auch Spenden für die kleinen und großen Flüchtlinge abgeben möchte, kann sich im Projekt LebensWert bei Barbara Hackert melden. Tel: 0203 50 340 64.

 


VHS: Was mein Körper mir sagen will  
Ein Seminar zum Thema „Körper-Organsprache“ bietet die Volkshochschule am Samstag, 21. März, von 10 bis 16 Uhr unter Leitung von Sandra Simone Maiworm an. Im Zentrum für Personalentwicklung an der Lüderitzallee 27 in Duisburg-Buchholz werden sowohl Hintergrundwissen, als auch praktische Methoden für diese "innere Suche" vermittelt.  
Ausgehend von einem Menschenbild, das den Menschen in seiner Gesamtheit von Körper, Seele und Geist betrachtet, sind Krankheiten mehr als ein körperliches Geschehen. Sie sind Ausdruck seelisch-geistiger Empfindungen. Dass es Verbindungen zwischen der Persönlichkeit eines Menschen und seiner körperlichen Verfassung gibt, weiß auch von jeher der Volksmund. Redewendungen wie beispielsweise "Er ist ein gebrochener Mann"  oder "Etwas lastet schwer auf den Schultern" verdeutlichen dies.  
Wird der Körper als Spiegel der Seele verstanden, können körperliche Symptome eine Möglichkeit der Selbsterkenntnis und somit der persönlichen Weiterentwicklung werden. Durch die Bearbeitung der psychosomatischen Wechselbeziehung und Ursachen kann man einen Zugang zu Wegen der Linderung bis hin zur Entwicklung neuer Stärken und Ressourcen finden.


Krimitour Duisburg
 
Krimi-Fans können am 14. März 2015 wieder einen Kriminalfall lösen. Die Teilnehmer schlüpfen in unterschiedliche Rollen, um in der Duisburger Altstadt und im Innenhafen Zeugen zu befragen und Alibis zu überprüfen. In rund drei Stunden gilt es den Mord am Familienvater zu lösen: Handelt es sich um einen unglücklichen Zufall? Hat das Opfer Selbstmord begangen? Liegt Fremdverschulden vor oder war es ein vorsätzliches Tötungsdelikt? Los geht es um 13 Uhr am Duisburger Rathaus. Mitspieler zahlen 39,- Euro. Alle weiteren Informationen und Anmeldung bis zum 12. März 2015 unter Tel.: 0203-28 54 40 im RUHR.VISITORCENTER.

 


„Irish-Folk und Stories zum St. Patrick´s Day“ - Hutkonzert mit Harald Jüngst & Pat Mc Donnell & Friends

Am 17. März ist St. Patrick’s Day, der irische Nationalfeiertag, der mit ausgelassener Stimmung, Getränken, Speisen und vor allem  „Irish Folk Music“ zelebriert wird. Gefeiert wird an diesem Tag auch im FAHRENHOLZ an der Schweizerstr. / Ecke Mülheimer Straße. Pat McDonnell, Flötist, Gitarrist, Sänger, Komponist und Songwriter lebt in der Westküstenstadt Galway und ist am 17. März zusammen mit Harald Jüngst in der Kneipe zu Gast.
Pat ist in Irland ein gefragter Session-, Studio- und Bandmusiker. Er versteht es meisterhaft, atemberaubend-temperamentvolle traditionelle Instrumentals auf der Holz­querflöte sowie gefühlvolle Balladen in Englisch und Gälisch zu interpretieren. Selbstverständlich wird Pat McDonnell, dieser ausgelassenen „St. Patrick’s Day Party-Stimmung“ angemessen, jede Menge „Singalong/Mitmachsongs“ im Tourneegepäck haben.
Denn für irische Musiker ist der lebendige sowie unterhaltende Kontakt zum Publikum sehr wichtig und motivierend. Harald Jüngst, der in Deutschland als Bodhránspieler mit der Irish Folk Band Sheevón bereits 10 Alben veröffentlicht hat, wird Pat’s Songs und Instrumentals auf seiner irischen Holzrahmentrommel  begleiten. Beginn der Veranstaltung ist  20:00 Uhr. Der Eintritt ist frei. Der Hut geht rum.
 

 

„Ortsbegehung“ Friemersheim  

Das Kultur- und Stadthistorische Museum lädt am Mittwoch, 11. März, um 15 Uhr zu einer „Ortsbegehung“ in Friemersheim ein. Die Teilnehmer erleben eine andere, lockere Form der Heimaterkundung. Unter der Leitung von Roland Wolf geht es auf dem Deich entlang zur ehemaligen Dorfschenke, in die Aue geht es zum Werthschen Hof mit einem sehenswerten achteckigen Turm. Mit einem Blick auf die alten Bauernhäuser hinterm Deich und das historische Lehrerhaus schließt der Rundgang. Treffpunkt ist der Deich an der Dorfkirche, die ebenfalls besichtigt wird.

Die nächsten Termine zur „Ortsbegehung“, dann mit Jonas Krüning beziehungsweise Werner Pöhling sind am 18. und 25 März. Jede Ortsbegehung dauert an die 2 Stunden, normales Schuhwerk und wetterfeste Kleidung reichen aus.  

Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Die Teilnahme ist im Rahmen der Duisburger Akzente kostenfrei.

Dorfkirche in Friemersheim von Werner Pöhling

Bodenschutzgebiet Duisburg-Süd:

Unterlagen liegen bis zum 30. April aus

Um den Umgang mit den Bodenbelastungen im Duisburger Süden verbindlich regeln zu können, ist die Festlegung des Bodenschutzgebiets Duisburg-Süd vorgesehen. Das Bodenschutzgebiet Duisburg-Süd wird den Bereich südlich der Ruhr und östlich des Rheins umfassen. Die Unterlagen liegen von heute an bis zum 30. April aus. In dieser Zeit haben die Duisburgerinnen und Duisburger die Möglichkeit, sich zu dem Entwurf der Rechtsverordnung zu äußern. Der Entwurf der Rechtsverordnung kann inkl. Broschüre auf den Internetseiten der Stadt heruntergeladen werden. Ferner liegen die Unterlagen in gedruckter Form im Umweltamt (Friedrich-Wilhelm-Straße 96, Raum 1407) und den Bezirksämtern Mitte (Sonnenwall 73-75, Raum 417) und Süd (Sittardsberger Allee 14, Raum 103) aus. Dort können sie montags bis freitags in der Zeit von 8.30 bis 16 Uhr eingesehen werden.  

Das Bodenschutzgebiet ist nach der unterschiedlichen Höhe der Bodenbelastungen und den erforderlichen Regelungen in drei Teilgebiete gegliedert, wobei die Bodenbelastungen in Teilgebiet 1 am höchsten und in Teilgebiet 3 am niedrigsten ausgeprägt sind. Für das Teilgebiet 1 sind in der Rechtsverordnung allgemeine Ausführungen zur erforderlichen Sanierung enthalten; weiterhin wird es ein generelles Verbot von Nahrungspflanzenanbau geben. In Teilgebiet 2 sind keine aufwendigen Sanierungsmaßnahmen erforderlich, eine Beschränkung des Nahrungspflanzenanbaus auf 10 m² je Garten ist als Maßnahme ausreichend. In Teilgebiet 3 sind die Belastungen so gering, dass keine Gefährdung besteht. In der Rechtsverordnung sind für dieses Teilgebiet nur Regelungen zur Bodenumlagerung enthalten, die auch für die Teilgebiete 1 und 2 gelten.


Kultur- und Stadthistorisches Museum Duisburg, Johannes-Corputius-Platz 1, Duisburg-Mitte - Ausstellungsvorbesichtigung und weitere Museumsaktivitäten  

Im Rahmen der Duisburger Akzente wird die Ausstellung „Heimat für Generation“ mit Mehr-Generationen-Fotos von Astrid Heups vorgestellt, die am 22. März um 15 Uhr eröffnet wird. Außerdem gibt es weitere Museumsaktivitäten zum Thema „Heimat“: Das Erzählcafé mit dem Duisburger Autor Werner Muth und Max Florian Kühlem (Gitarre und Gesang) unter dem Titel „Frag´ nicht nach meinem Heimatort“ am 15. März, um 15 Uhr, die Präsentation von Jugendlichen mit ihrer Sicht auf „Heimat“ am 22. März um 14 Uhr, und von Ortsbegehungen an die Emscher am 18. März um 15 Uhr und in Neudorf am 25. März um 15 Uhr. 

Das Programm wird vorgestellt von Dr. Susanne Sommer, Museumsdirektorin. Weitere Informationen gibt es von Kornelia Kerth-Jahn, Projektleiterin der Sonderausstellung und der Veranstaltungen und Astrid Heups, Fotografin.

Montag, 9. März 2015 - Historischer Kalender

A40-Rheinbrücke Neuenkamp: Sperrung für Lkw erst ab Dienstag
Die Sperrung für Fahrzeuge über 3,5 Tonnen zulässiges Gesamtgewicht auf der A40-Rheinbrücke Neuenkamp bei Duisburg gilt erst ab Dienstag nächster Woche (10.3.). Grund dafür ist ein geändertes Umleitungskonzept. Eigentlich sollten Fahrzeuge, die schwerer als 3,5 Tonnen sind, ab Freitag, 6.3. zumindest in Fahrtrichtung Essen von der Brücke verbannt werden.
In den kommenden Wochen werden wichtige Schweißarbeiten an der Brücke durchgeführt, wobei die Brücke nicht schwingen darf. Die Sperrung soll jetzt am Dienstag voraussichtlich um 12 Uhr stehen, kündigte der Landesbetrieb Straßenbau NRW an.
Mit dieser Maßnahme komme man den Spediteuren entgegen, die die zahlreichen Gewerbegebiete in Duisburg westlich des Rheins erreichen wollen. Die LKW können nach dem neuen Verkehrskonzept bis Duisburg-Rheinhausen auf der A40 verbleiben und werden nicht schon ab dem Autobahnkreuz Moers abgeleitet. Von Rheinhausen sind viele Betriebe gut erreichbar.
Die großräumige Umleitung gilt jedoch weiterhin an dem Autobahnkreuz Moers über die Autobahnen A57, A42 und A3 bis zur A40. Für das neue Konzept müssen die geplanten Umleitungsschilder angepasst und neu produziert werden. Aus diesem Grund muss der Beginn der Sperrung verschoben werden.
In Richtung Essen steht den Fahrzeugen auf der Rheinbrücke Neuenkamp aktuell nur ein Fahrstreifen zur Verfügung. Auch die Auffahrt über Duisburg-Homberg ist gesperrt. Die LKW werden mit 2,10 Meter auseinander stehenden Stahlplanken an der Durchfahrt gehindert. Zudem ist ein Blitzer geplant, der auf zu hohe Gewichte reagiert. In Richtung Venlo kann bis auf weiteres zweispurig gefahren werden und auch LKW können in dieser Richtung verkehren.

 

NRW: 2,8 Prozent weniger Gewerbeanmeldungen im Jahr 2014
Duisburger Zahlen erschrecken
Im Jahr 2014 wurden bei den nordrhein-westfälischen Gewerbeämtern insgesamt 154 497 Gewerbe angemeldet. Das waren 2,8 Prozent weniger Anmeldungen als im Jahr 2013. Die Zahl der Gewerbeabmeldungen war im vergangenen Jahr mit 151 245 um 0,4 Prozent höher als ein Jahr zuvor.
Die meisten Anmeldungen waren Neuerrichtungen (129 648). Dabei handelte es sich in 24 934 Fällen um Betriebsgründungen, bei denen aufgrund der voraussichtlichen Beschäftigtenzahl oder der Rechtsform eine größere wirtschaftliche Substanz vermutet werden kann. Bei 804 Gewerbeanzeigen handelte es sich um Umwandlungen.
Von den übrigen 103 910 Neugründungen wurden 52 918 im Nebenerwerb angemeldet; weitere Anmeldungen wurden für Zuzüge aus anderen Meldebezirken (15 032) sowie für Übernahmen (9 817) bereits bestehender Betriebe abgegeben. Bevorzugte Rechtsform war im Jahr 2014 mit 123 699 Gewerbeanmeldungen das Einzelunternehmen.
In 10 660 Fällen wurde eine Personengesellschaft und in 18 935 Fällen eine GmbH angemeldet. Darunter waren 3 878 haftungsbeschränkte Sonderformen der Unternehmergesellschaft, bei denen sich Unternehmer bereits mit einem Euro Stammkapital selbstständig machen können. Den größten Anteil an der Gesamtzahl der Gewerbeanmeldungen hatte in Nordrhein- Westfalen der Bereich "Handel; Instandhaltung und Reparatur von Kraftfahrzeugen" mit 37 339 Gewerbeanmeldungen (24,2 Prozent), gefolgt vom Baugewerbe mit 22 737 Anmeldungen (14,7 Prozent).

Gewerbeanzeigen*) in Nordrhein-Westfalen im Jahr 2014
Bezirk Anmeldungen Abmeldungen
insgesamt darunter Neu-
errichtungen1)
insgesamt darunter Aufgabe1)
Anzahl Verän-
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Anzahl Verän-
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Anzahl Verän-
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  5 6 7 8 9 10 11 12
NRW  154 497    2,8 %  129 648    2,8 %  151 245  +  0,4 %  125 613  +  0,7 %
Düsseldorf  7 788    2,9 %  6 970    1,8 %  7 945    0,2 %  6 771    0,8 %
Duisburg  4 738    9,3 %  4 255    7,8 %  5 331  +  9,3 %  4 880  + 12,4 %
Essen  5 647    1,5 %  5 100    1,2 %  5 517  +  4,7 %  4 876  +  4,8 %
Krefeld  2 164  +  3,2 %  1 912  +  2,5 %  2 124  +  4,2 %  1 872  +  5,5 %
M`gladbach  2 840  +  1,1 %  2 290  +  1,6 %  2 720    1,4 %  2 213  +  1,2 %
Mülheim   1 279    5,6 %  1 113    4,5 %  1 232  – 10,3 %  1 129    8,1 %
Oberhausen  1 663    1,6 %  1 351    7,4 %  1 734  +  1,0 %  1 418    1,3 %
Remscheid   866    1,5 %   683    2,0 %   874    8,7 %   723    5,6 %
Solingen  1 496  +  9,0 %  1 337  +  6,8 %  1 432    2,1 %  1 276    6,0 %
Wuppertal  3 774    6,6 %  3 398    3,5 %  3 639    2,7 %  3 146    0,4 %

 

Duisburger Akzente 2015: Caritas-Wanderausstellung „Die Welt zu Hause in Hochfeld“  
Unser schöner, bunter „Schmelztiegel Duisburg“ mit all seinen Chancen und Herausforderungen manifestiert sich nirgendwo so eindringlich wie in Hochfeld – jenem Stadtteil mit jahrzehntelanger Zuwanderungsgeschichte: 17.000 Menschen aus 93 Nationen leben hier, oft in prekären Lebenssituationen.  
Was bedeutet das für die Kinder? Wo ist ihre Heimat, wo finden sie sie in ihrem Stadtteil? Unser Team Sozialarbeit und Betreuung an Schulen (SuB) hat gemeinsam mit dem Duisburger Fotografen Frank Napierala Schülerinnen und Schüler der Gemeinschaftsgrundschule Hochfelder Markt mit Einwegkameras ausgestattet und sie auf Foto-Safari geschickt. Die Ergebnisse sind beeindruckend! Und sie illustrieren authentisch, wie die Kinder Hochfeld empfinden.   
Zu Recht sind die kleinen Künstler stolz auf ihre Wanderausstellung, die nun im Rahmen der 36. Duisburger Akzente („Heimat“) zu sehen ist. Die feierliche Eröffnung findet in Anwesenheit des Bezirksbürgermeisters Reinhard Meyer statt am 13.03.2015 um 12.30 Uhr im Bezirksamt Mitte Sonnenwall 73-75 statt. 


Arena-Führung
 
Am 11. März 2015 um 15 Uhr findet eine Führung durch die Schauinsland-Reisen-Arena statt. Den Besuchern werden die Bereiche gezeigt, die sonst bei einem regulären Besuch des Stadions versperrt bleiben. Teilnehmer zahlen 7,50 Euro (Kinder bis einschließlich 13 Jahre 4,50 Euro). Alle weiteren Informationen und Anmeldung bis zum 09. März 2015 im RUHR.VISITORCENTER unter Tel.: 0203-28 54 40.


Das Sozial-Café „Offener Treff mit Herz“ feiert seinen ersten Geburtstag
!   Am Sonntag, den 15. März 2015 ist es soweit: Das Sozial-Café „Offener Treff mit Herz“ auf der Holtener Str. 176 in 47167 Duisburg besteht bereits seit einem Jahr und konnte seit seiner Eröffnung vielen Menschen helfen. Durch tatkräftige Unterstützung der vielen Sponsoren und fleißigen Helfer kann das Sozial-Café nun seinen ersten Geburtstag feiern.
Dabei steckt das Konzept des Cafés bereits in seinem Namen. Das Sozial-Café wurde eröffnet, um bedürftigen sowie obdachlosen Menschen einen Kaffee, ein Frühstück oder auch eine warme Mahlzeit zu ermöglichen. Am Ende soll niemand mit leeren Magen nach Hause gehen, sodass es möglich ist, für wenig Geld essen zu können. Darüber hinaus bietet der „Aufgeschobene“ die Möglichkeit für einen Menschen, der nicht bezahlen kann, zuvor zu zahlen.
Dieses Konzept stammt aus Neapel, wo Leute einen Kaffee aufschieben, also für zwei Kaffees zahlen, aber nur einen davon selbst trinken, um auf diese Weise einem bedürftigen oder obdachlosen Menschen diesen Kaffee zu finanzieren. Dieser soziale Charakter macht das Café zu einem Ort für jeden. Jeder ist dort recht herzlich willkommen. Das Café lebt von seinen Helfern, Sponsoren und auch Gästen. Es herrscht ein herzliches Miteinander, sodass man neben Kaffee und Kuchen sicherlich auch ein nettes Gespräch führen und auf diese Weise nette Menschen kennen lernen kann.  
Das Café hat montags bis freitags von 8:00 Uhr bis 17:00 Uhr, samstags von 9:00 Uhr bis 15:00 Uhr und sonntags von 10:00 Uhr bis 17:00 Uhr geöffnet. Über einen Besuch oder vielfältige Unterstützung würden wir uns sehr freuen. Weitere Informationen bekommen Sie unter 0203-44989672 oder www.sozial-cafe.de.


Rundgang Norske Skog Vom Holz zum Hochglanzpapie
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Zeitschriften, Magazine, Kataloge – das norwegische Unternehmen Norske Skog in Walsum ist einer der größten Hersteller von Publikationspapier. Bei einem Rundgang am 12. März 2015 wird Besuchern erklärt, wie aus Holz letztlich Hochglanzpapier entsteht. Los geht es um 10 Uhr, die Tour dauert ca. 2,5 Stunden und kostet 3,- Euro pro Person. Alle weiteren Informationen und Anmeldung bis zum 10. März 2015 unter Tel.: 0203-28 54 40 im RUHR.VISITORCENTER.  

 

VHS: „Wissensbissen“ - Microsoft Office 2013    
Unter der Rubrik „Wissensbissen“ bietet die VHS am Montag, 9. März, von 18.30 bis 20.45 Uhr im Gebäude auf der Königstraße 47 in Duisburg-Mitte einen Vortrag zu den Versionsänderungen von Microsoft Office 2013 an.  
Die Veranstaltung richtet sich an Anwender, die mit älteren Office-Versionen (2003, 2007, 2010) arbeiten, Tricks und Kniffe der neuen Programmversionen von Word, Excel und PowerPoint kennenlernen möchten und erfahren wollen, wo sich die wichtigsten Funktionen wiederfinden.  
Die Volkshochschule ermöglicht mit der Reihe „Wissensbissen“ kompakte, praxisnahe Kursangebote zu ausgewählten IT-Themen. Alle Themenabende können unabhängig voneinander besucht werden. Die Kursgebühr beträgt 22 Euro. Weitere Informationen und Anmeldungen unter 0203/283-3058 und -2063.    


VHS: Neue SAP-Kurse  
 
In einem SAP-Kurs der VHS am Donnerstag, 19. und Freitag, 20. März, jeweils von 8.30 bis 15.30 Uhr im alfatraining Bildungszentrum e.K im Hoist-Haus an der Friedrich-Wilhelm-Straße 96 in Duisburg-Mitte werden die grundlegenden Prozesse des ERP-Systems vermittelt.  
„SAP Einkauf“ oder „SAP Debitorenbuchhaltung“ werden anhand eines durchgängigen Musterfalls, den die Teilnehmer selbst am PC bearbeiten, erläutert. Dabei werden Tipps und Tricks gezeigt, um die unterschiedlichen Schnittstellen im SAP System kennenzulernen und Abläufe im System zu verstehen und zu beherrschen. Mit einem Live-Lernsystem ist es möglich, aus den Schulungsräumen auf die original Server der SAP in Walldorf zuzugreifen und sich über das echte SAP-System zu qualifizieren.  
Die Schulung richtet sich speziell an Anwender und neue Mitarbeiter im Unternehmen. Teilnahmevoraussetzung ist ein sicherer Umgang mit Windows.Die Teilnahmegebühr beträgt 360 Euro. Weitere Informationen und Anmeldungen unter 0203/283-3058 und -2063.  

 

 

Sonntag, 8. März 2015 - Internationaler Tag der Frau - Historischer Kalender

UN-Generalsekretär Ban Ki-moon: Erklärung zum Internationalen Frauentag, 8. März 2015  
Vor 20 Jahren, als die Welt erstmals zu einer wegweisenden Konferenz über die Menschenrechte von Frauen zusammentrat, richtete der verheerende Konflikt im ehemaligen Jugoslawien die nötige Aufmerksamkeit auf Vergewaltigungen und andere Kriegsverbrechen gegen die Zivilbevölkerung.  
Zwei Jahrzehnte später, wenn Mädchen im Alter von sieben Jahren von gewalttätigen Extremisten nicht nur mit Waffen bedroht, sondern gezielt als Waffen missbraucht werden, wäre es leicht, den Glauben an den Wert von internationalen Abkommen zu verlieren. Aber auch wenn wir noch einen langen Weg bis zur vollständigen Gleichstellung der Geschlechter vor uns haben – wobei die Abschaffung von geschlechtsspezifischer Gewalt ein zentrales Anliegen bleiben wird – haben die Fortschritte der vergangenen zwei Jahrzehnte doch den nachhaltigen Wert der Pekinger Frauenkonferenz von 1995 gezeigt.
Seit dieser gemeinsamen Erklärung und Aktionsplattform haben mehr Mädchen Zugang zu mehr Bildung als je zuvor. Die Zahl der Mütter, die bei der Geburt ihrer Kinder sterben, hat sich fast halbiert. Mehr Frauen stehen Unternehmen, Regierungen und globalen Organisationen vor. Ich begrüße diese Fortschritte. Dennoch müssen wir an diesem Internationalen Tag der Frau auch anerkennen, dass die Errungenschaften noch zu langsam und zu unsicher sind, und dass wir viel mehr tun müssen, um die Fortschritte auf allen Gebieten zu beschleunigen. Die Welt muss den gezielten Angriffen gewalttätiger Extremisten auf Frauen und Mädchen vereint entgegentreten.
Von Nigeria und Somalia bis nach Syrien und zum Irak sind weibliche Körper systematisch und spezifisch zu strategischen Schlachtfeldern gemacht worden, oft auf Grundlage ihrer ethnischen Zugehörigkeit oder Religion. Frauen sind für den Versuch angegriffen worden, ihrem Recht auf Bildung und Grundversorgung Geltung zu verleihen; sie wurden vergewaltigt und zu Sex-Sklavinnen gemacht; sie wurden als „Preise“ an Kämpfer verliehen oder zwischen extremistischen Gruppen in Menschenhandelsnetzen verkauft. Ärzte, Krankenschwestern und andere wurden ermordet für den Versuch, ihren Beruf auszuüben.
Wer mutig für Frauenrechte und gegen solche Verbrechen kämpft, riskiert - und verliert mitunter - sein Leben für die Sache Wir müssen zu einer klaren, weltweit einheitlichen Haltung gegen diesen Gesamtangriff auf die Menschenrechte von Frauen finden. Die internationale Gemeinschaft muss ihre Empörung in sinnvolle Maßnahmen umleiten, einschließlich humanitärer Hilfe, psychosozialer Dienste, materieller Unterstützung für den Lebensunterhalt und Anstrengungen, um Täter vor Gericht zu bringen.
Da Frauen und Mädchen oft die ersten Angriffsziele sind, müssen wir ihre Rechte in den Mittelpunkt unserer Strategie stellen, diese unberechenbare und wachsende Herausforderung anzugehen. Gestärkte Frauen und Mädchen sind die besten Hoffnungsträger für eine nachhaltige positive Entwicklung nach Konflikten. Sie sind am besten geeignet, den Wachstum voranzutreiben, die Hoffnung auf Versöhnung zu nähren, der Radikalisierung junger Menschen entgegenzuwirken und erneute Gewaltzyklen zu verhindern.
Selbst in Friedenszeiten sind zu viele Mädchen und Frauen immer noch Ziele häuslicher Gewalt, Genitalverstümmelungen und anderen Übergriffen, die Menschen traumatisieren und ganze Gesellschaften schädigen. Diskriminierung bleibt eine starke Mauer, die eingerissen werden muss. Wir müssen die Möglichkeiten für Frauen in Politik, Wirtschaft und anderen Lebensbereichen erweitern. Wir müssen Denkweisen verändern, vor allem die der Männer, und gerade Männer zu aktiven Initiatoren des gesellschaftlichen Wandels machen. Und wir müssen unsere Entschlossenheit untermauern mit Ressourcen, weil Investitionen in Gleichberechtigung auch wirtschaftlichen Fortschritt sowie soziale und politische Zusammengehörigkeit und andere Vorteile mit sich bringen, die Stabilität und Menschenwürde fördern.  
Dies ist ein entscheidendes Jahr für die Menschenrechte von Frauen. Die internationale Gemeinschaft arbeitet hart an einer neuen Agenda für nachhaltige Entwicklung, die auf den Millenniums-Entwicklungszielen aufbaut und die politische Maßnahmen und soziale Investitionen für die nächsten Generationen bestimmen wird. Um wirklich etwas zu verändern, muss die Agenda für die Entwicklung nach 2015 der Gleichstellung der Geschlechter und Stärkung von Frauen Priorität einräumen.
Die Welt wird niemals 100 Prozent ihrer Ziele erreichen, wenn 50 Prozent der Menschen nicht ihr volles Potenzial ausschöpfen können. Nur wenn wir die Stärke der Frauen freisetzen, können wir die Zukunft aller absichern.

Bas/Philipp zum Internationalen Frauentag
Zum Internationen Frauentag am 8. März erklären die Duisburger SPD-Bundestagsabgeordnete Bärbel Bas und die SPD-Landtagsabgeordnete Sarah Philipp:  
„Wir feiern einen historischen Frauentag: Es ist der letzte Frauentag ohne gesetzliche Quote für Frauen in Führungspositionen. Die Zeiten der wirkungslosen freiwilligen Vereinbarungen sind endgültig vorbei. Die Quote ist ein starkes Signal für mehr Gleichberechtigung.  
Für Aufsichtsräte von börsennotierten und voll mitbestimmungspflichtigen Unternehmen gilt damit in Zukunft eine feste Geschlechter-Quote von 30 Prozent. 3.500 weitere Unternehmen sind verpflichtet, feste Zielgrößen für ihre Aufsichtsräte und die zwei darunter liegenden Führungsebenen zu erstellen und einzuhalten. Für die Gremien des öffentlichen Dienstes gilt ebenfalls eine Quote von 30 Prozent, die im Jahr 2018 auf 50 Prozent erhöht wird. Außerdem wird das Bundesgleichstellungsgesetz modernisiert. Am Freitag beschließt der Deutsche Bundestag den Gesetzentwurf, das Gesetz tritt in Kraft, sobald der Bundesrat zugestimmt und der Bundespräsident unterschrieben haben.  
Das ist historischer Schritt, der sicher auch beim Infostand der Duisburger ASF zum Frauentag auf der Königsstraße am Samstag ab 11 Uhr im Mittelpunkt stehen wird. Das Gesetz zur Quote kann für uns aber nur ein Baustein von vielen sein, denn Gleichstellung bezieht sich auf alle Lebensbereiche.
Deshalb will die SPD mehr: ein starkes Gesetz zur Entgeltgleichheit, um die Lohnlücke zwischen Frauen und Männer von noch immer erschreckenden 22 Prozent zu bekämpfen, eine Familienarbeitszeit sowie den Ausbau von Ganztags-Kitas und –Schulen für eine bessere Vereinbarkeit. Die Kombination von Familie, Freizeit und existenzsichernder Erwerbsarbeit muss für alle möglich sein – unabhängig vom Geschlecht. Die SPD will die richtigen Rahmenbedingungen schaffen, um Frauen und Männern echte Wahlmöglichkeiten für ihren Lebenslauf zu geben.“

 

"Auch wir wollen etwas für den Sonnenwall tun!"

Seit 55 Jahren gibt es die Sonnenwall-Apotheke. Die jetzige Inhaberin Corinna Scherff (Bildmitte) hat nun seit dem Bestehen des Gesundheitsangebot für die Bevölkerung (55 Jahre) den dritten Umbau vollzogen.

"Wir wollten alles ein bißchen größer und heller gestalten", erklärte die Apothekerin..

Wie Boris Roskothen oder bald Neu-Sonnenwall-"Anwohner" Thomas Diederichs mit der Volksbank Rhein Ruhr wünschen sich unisono, dass die Stadt ein wenig mehr Engagement für die Einkaufsmeile neben der Königstraße zeigt.

Umzugs-Uschi -  haje

 

Steinsche Gasse im Bereich  Stadtfenster wieder mit vier Fahrspuren und mit Fußgänger-Ampelanlage zur Querung


Autofahrer können auch wieder in die Universitätsstraße einbiegen

und auch in Richtung Parkplatz des Knüllermarktes von Frau Manoah, zur Klosterschule und zum City-Elektroniker gelangen, was wegen der unsäglichen Baugraube vor der Marienkirche bislang nur Insidern gelang - haje.


Fest des Jüdischen Buches 2015  
Das Fest des Jüdischen Buches findet bereits zum 7. Mal im Jüdischen Gemeindezentrum Duisburg statt. Zu diesem größten jüdischen Literaturfestival in Deutschland werden renommierte Autoren, Wissenschaftler, Rabbiner und Journalisten eingeladen, um ihre neuesten Werke dem Publikum vorzustellen und mit ihm darüber zu diskutieren. Unser Anliegen ist es, den Besuchern des Festivals jüdische Literatur in all ihren Facetten zu präsentieren, seien es Romane, Essays, Poesie, wissenschaftliche Abhandlungen oder religiöse Schriften. Der Bogen ist dabei weit gespannt.

Sonntag, 8. März 2015, 11.00-20.00 Uhr - Jüdisches Gemeindezentrum Duisburg  I  Springwall 16  I  47051 Duisburg. Eintritt: EUR 5,00  Karten am Eingang des Gemeindezentrums am Tag der Veranstaltung Einlass ab 10.45 Uhr 


Samstag, 7. März 2015 - Weltgesundheitstag - Weltgebetstag der Frauen - Historischer Kalender

Beschränkung der Befahrbarkeit der A40-Rheinbrücke/Maßnahmen für den innerstädtischen Verkehr 

Ab kommenden Dienstag (10. März) wird die A40-Rheinbrücke in Fahrtrichtung Dortmund für den Lkw-Verkehr mit mehr als 3,5 t Gesamtgewicht gesperrt. Ab dem Kreuz Moers wird insbesondere der überregionale Transitverkehr, der den weit überwiegenden Anteil des Lkw-Verkehrs auf der A 40 ausmacht, über die Autobahn 57, die A 42 und weiter zur A 3 umgeleitet.

 

Lkw-Verkehre mit dem Ziel Duisburger Westen können die A 40 bis zu den Anschlussstellen Duisburg-Rheinhausen bzw. Duisburg-Homberg benutzen, um ihre Zielorte zu erreichen. Unmittelbar angrenzend an die AS DU-Homberg wird eine Fahrbahneinengung auf 2,10 Meter Durchfahrtsbreite eingerichtet, die rund um die Uhr von der Polizei mit vier Einsatzkräften überwacht wird. Regelwidrig auftretende Fahrzeuge mit mehr als 3,5 t werden an der AS DU-Homberg zwangsabgeleitet und zum Wenden in Richtung AK Moers gezwungen. Zur Ahndung von unvermeidbaren Verstößen wird auf der Brücke ein Überwachungsfahrzeug des Ordnungsamtes positioniert, um Verstöße zu dokumentieren.

Folgende weitere Maßnahmen sind durch den Landesbetrieb Straßen NRW vorgesehen:

-       Infoflyer für Lkw-Fahrer über die Sperrungen und Routenführungen in verschiedenen Sprachen werden an Tank- und Rastplätzen im weiträumigen Umfeld ausgelegt.

-       Informationen über die Verkehrsbeschränkungen werden auf den vorhandenen digitalen Anzeigetafeln an den Autobahnen im westlichen NRW angezeigt.

-       Die Überfahrt der Brücke für Rettungsfahrzeuge ist gewährleistet.

-       Die Busse des ÖPNV dürfen die Brücke passieren.

-       Eine Fahrbahneinengung auf 2,10 Meter Durchfahrtsbreite ab AS Homberg wird aufgestellt, um Lkw an einer Weiterfahrt auf die Brücke zu hindern.

-       Eine Baustellenkoordinierung aller beteiligten Stellen ist durch Straßen NRW gewährleistet.

-       Ein Verkehrsgutachten zur Leitung der Lkw-Verkehrs ist in Bearbeitung.

Aus Sicht der Stadt Duisburg darf  das städtische Straßennetz nicht länger als unbedingt nötig für Ausweichverkehre in Mitleidenschaft gezogen werden. Eine Beschilderung von Umleitungen auf städtischen Straßen wird nicht ausgewiesen, da sowohl auf den zur Verfügung stehenden Ausweichrouten über die Friedrich-Ebert-Brücke, als auch über die Brücke der Solidarität im weiteren Verlauf unüberwindbare Kapazitätsengpässe vorliegen. Der Baustellenbereich des  OB-Lehr-Brückenzuges ist bereits jetzt ebenso an der Kapazitätsgrenze wie der Verkehrsknotenpunkt Marientor.  

Im städtischen Straßennetz werden Optimierungen wie die Anpassung der Lichtsignalanlagen-Programme, Markierungen und Beschilderungen vorgenommen und sind zum Teil bereits umgesetzt:

-       Grüne Welle Moerser Straße (Rheinhausen)

-       Grüne Welle Schwarzenberger Straße/Margarethenstraße

-       Grüne Welle Friederich-Ebert-Straße (Rheinhausen)

-       Rheinhauser Straße/Rudolf-Schock-Str. Rheinbrückenausfahrt

-       Rheinhauser Straße/ Hochfeldstraße

-       Rudolf-Schock-Straße /Zur Kupferhütte 

In Abstimmung mit Straßen.NRW wird geprüft, ob eine zusätzliche Zielausweisung des Hafens im Autobahnkreuz DU-Nord erforderlich bzw. möglich ist. Dem Lkw-Verkehr mit Zielrichtung Hafen wird dringend empfohlen, über die A57, A42 und A59 zu fahren.  

Mit Blick auf zusätzliche Belastungen des städtischen Verkehrsnetzes durch Schwerlastverkehr geht die Stadt Duisburg davon aus, dass die LKW zum weit überwiegenden Teil die Umleitungsstrecke im Zuge der A 42 nutzen werden, weil sich hieraus deutliche Zeitvorteile ergeben. Da Duisburg innerhalb des Stadtgebietes jedoch ebenfalls über zahlreiche Gewerbe- und Industriegebiete verfügt, wird ein Anstieg des LKW-Verkehrs auf einzelnen Streckenabschnitten dennoch nicht zu vermeiden sein. 

Für die Anfahrt zentraler Güterverkehrszentren, wie zum Beispiel Logport in Duisburg-Rheinhausen, stehen nach wie vor unverändert die bekannten Routen über die Südtangente (L 473 n) oder auch die Osttangente mit Anbindung an die Brücke der Solidarität als leistungsfähige und schnelle Verbindungen uneingeschränkt zur Verfügung.

Duisburg-Fahrn: Vollsperrung der Einmündung Im Spennskamp  
Auf der Fahrner Straße beginnen am Montag, 9. März, Straßenbauarbeiten. Aus Sicherheitsgründen wird deshalb der Einmündungsbereich Im Spennskamp voraussichtlich bis 20. April für den gesamten KFZ-Verkehr gesperrt. Die Straßen Kuhkamp und Im Spennskamp erhalten für die Dauer der Arbeiten einseitige Haltverbote zur Sicherung des Feuerwehrrettungsweges.

Duisburg-Meiderich: Straßenbauarbeiten Varziner Straße     
Die Varziner Straße in Duisburg-Meiderich erhält eine neue Fahrbahndecke. Wegen der Bauarbeiten ergeben sich kurzfristige Änderungen in der Verkehrsführung.  
Am Dienstag, 10. März, kann daher aus dem Kreuzungsbereich Essen-Steeler-Straße/Bügelstraße nicht in die Varziner Straße eingebogen werden. Gleichzeitig erfolgt eine Einbahnstraßenregelung für die Varziner Straße zwischen Im Heidkamp und Essen-Steeler-Straße/Bügelstraße.
Am Donnerstag, 12. und Freitag, 13. März, wird die Bügelstraße ab Gelderblomstraße als Sackgasse ausgeschildert. Der gegenläufige Verkehr auf der Varziner Straße wird im Baustellenbereich durch eine Ampel geregelt. Entsprechende Umleitungsempfehlung sind ausgeschildert .


Temporärer Fernbusbahnhof an der Otto-Keller-Straße  

Endgültiger Standort nicht an der Neudorfer Straße an der Ostseite sondern südlich des neuen Hotesl an der Hbf-Westseite?
Der Baubeginn für das IC – Hotel am jetzigen Standort des Fernbusbahnhofs ist durch den Investor für Mai geplant. Der Fernbusbahnhof wird deshalb, wie bereits im März 2013 angekündigt, verlegt werden. Dazu ist mit Ratsbeschluss vom 13.05.2013 die Otto-Keller-Straße auf der Ostseite des Hauptbahnhofes als Zwischenlösung vorgesehen. Hier werden die Fernreisebusse nach derzeitigem Informationsstand ab dem 4. Mai halten. 
Die Arbeiten zur Einrichtung dieser Zwischenlösung werden ab dem 20. April beginnen. Fahrbahnmarkierungen werden dann aufgetragen, Wartehäuschen installiert und der ruhende Verkehr mit neuer Beschilderung neu geregelt. Den Anwohnern wurden diese Planungen bereits 2013 vorgestellt. Haltestellen für vier Reisebusse werden hier ausgewiesen, Halteverbote sichern den Ein- und Ausfahrtsbereich für die Busse.  

Um den Bahnhofsvorplatz, den Umbau der Mercatorstraße und um Baumfällungen geht es auch.

Hbf und Mercatorstraße mit dem damaligen Ausflugsziel "Gläserner Hut"


Diese temporäre Lösung soll zur Entlastung der Otto-Keller-Straße möglichst kurzfristig durch den neuen, endgültigen Standort des Fernbusbahnhofes abgelöst werden. Dafür war bislang die Fläche an der Neudorfer Straße nördlich des Parkhauses vorgesehen. Im Rahmen des Bauleitplanverfahrens wurden immissionsschutzrechtliche Untersuchungen durchgeführt, bei denen umweltrelevante Belange ermittelt wurden, die das Bauleitplanverfahren und somit die Realisierung eines Fernbusbahnhofs mit sechs Bussteigen an dieser Stelle erheblich erschweren.
Vor diesem Hintergrund wurde der Bereich rund um den Hauptbahnhof im Zuge einer intensivierten Alternativenprüfung erneut untersucht. Als Alternative zum Standort Neudorfer Straße wurde dabei die städtische Fläche süd-westlich des Hauptbahnhofsgebäudes zwischen Mercatorstraße und A 59, südlich des neuen IC-Hotels, als bester und vergleichsweise kurzfristig realisierbarer Standort identifiziert.  

Nach dem derzeitigen Planungsstand eines für diese Fläche neu ausgearbeiteten Konzepts könnte  hier ein Fernbusbahnhof errichtet werden, der den Anforderungen besser gerecht wird als die Fläche an der Neudorfer Straße.  Der Anschluss an die Autobahn 59 über die Anschlussstelle Duisburg-Zentrum ist ideal,  die anfahrenden Verkehre belasten nur minimal städtische Straßen. Die Fläche ist über die Fußgängerbrücke über die A 40 direkt mit dem Hauptbahnhof verbunden. Dieser Standort erfüllt damit alle Kriterien, die an einen modernen Fernbusbahnhof gestellt werden. Auch bei dieser alternativen Planung ist weiterhin als Zwischenlösung die Otto-Keller-Straße südlich des Ostausgangs des Hauptbahnhofs als temporärer Haltepunkt für die Fernbusse zwingend erforderlich.  
Die Beschlussvorlage zur Fortführung der Planung eines Fernbusbahnhofs an der Mercatorstraße ist unter der Drucksache (DS) 15-0274 im Ratsinformationsportal unter www.duisburg.de zu finden und wird dem Rat der Stadt am 27. April zur Entscheidung vorgelegt.   

Die Duisburger Rathausgespräche gehen in das dritte Jahr
Themen kommen aus den Bereichen Medizin, Gesellschaft, Wirtschaft und Kultur. Zu den Gästen werden unter anderem der ehemalige WDR-Intendant Fritz Pleitgen, der EU-Abgeordnete Jens Geier, der Direktor der Klinik für Naturheilkunde in Hattingen Prof. Dr. med André-Michael Beer und der Intendant der Ruhrtriennale, Johann Simons, gehören.

 

VHS: Grundlagen der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit    
Die Grundlagen der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit vermittelt ein Seminar der Volkshochschule Duisburg am Samstag, 21. März, von 10 bis 17 Uhr, im Zentrum für Personalentwicklung an der Lüderitzallee 27 in Duisburg-Buchholz.   Der Journalist Holger Lodahl erklärt den Teilnehmern, welche Themen sich für eine Pressemitteilung eigenen,  wie diese aufgebaut wird und welche Informationen sie enthalten muss.
Es wird unter anderem auch erläutert, wie man Kontakt zu den Redaktionen aufnehmen kann und wie ein Presseverteiler aufgebaut wird.   Der Kurs orientiert sich an der Praxis. Pressemeldungen von namhaften Institutionen werden analysiert und diskutiert. Die Teilnehmer haben auch die Möglichkeit, vor Ort eigene Pressemitteilungen zu schreiben und anschließend gemeinsam zu besprechen. Sofern eigene Texte vorliegen, sollten diese auf jeden Fall mitgebracht werden. Weitere Informationen und Anmeldungen unter 0203/283-3725.  

 

Linien 926 und 928 fahren weiterhin über die A40
Ab Freitagabendd, 6. März, wird die A40-Rheinbrücke in Fahrtrichtung Essen für Fahrzeuge über 3,5 Tonnen Gesamtgewicht gesperrt. Die Buslinien 926 und 928 der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) können allerdings weiterhin montags bis samstags den normalen Linienweg fahren.
Die Busse erhalten eine Ausnahmeregelung für das Auffahren an der für den Individualverkehr gesperrten Anschlussstelle Duisburg-Homberg und für das Befahren der Autobahnbrücke. Lediglich sonntags müssen die Buslinien wegen der Reparaturarbeiten an der Brücke in Fahrtrichtung Duisburg-Mitte über innerstädtische Straßen ausweichen.
Alle Haltestellen können trotzdem normal angefahren werden. In Fahrtrichtung Homberg beziehungsweise Winkelhausen können die Buslinien auch sonntags den normalen Linienweg über die A40 fahren. Wegen der eingeschränkten Befahrbarkeit der Autobahnbrücke ist mit einem erhöhten Verkehrsaufkommen auf innerstädtischen Straßen zu rechnen. Die DVG bittet daher um Verständnis, dass es auf einigen Linien insbesondere im Berufsverkehr zu Verspätungen kommen kann.

 

Ausstellung von Schul- und Jugendkunst im Rahmen der Duisburger Akzente    
Im Rahmen der Duisburger Akzente bekommt auch die Jugend stets die Möglichkeit, ihr kreatives Schaffen zu präsentieren. Das tut sie in diesem Jahr mit einer Ausstellung unter dem Titel „Heimat. Jugend. Kultur.“ die am 12. März im Averdunk-Center in der Innenstadt eröffnet wird. Duisburg ist für viele tausend Jugendliche „Heimat“. Hier gehen sie zur Schule, hier schlägt ihr Herz, hier machen sie Kultur, hier wird ihre Kunst geschätzt.  
An der Ausstellung beteiligt sind das Friedrich-Albert-Lange Berufskolleg, die Gesamtschule Globus am Dellplatz, die James-Rizzi-Schule, die Friedrich-Fröbel-Schule, das Elly-Heuss-Knapp-Gymnasium und drei Kulturrucksack-Projekte ihre Kunstobjekte. Es werden repräsentative Fotos, Bilder, Plastiken, Skulpturen und Filme der Schüler zu sehen sein. Das Averdunk-Center hat der SchulKunst seit über einem Jahrzehnt eine „Heimat“ gegeben und eine Vielzahl von Schülerkunst-Ausstellungen ermöglicht.   

 

Akzente-Lesung mit Christian Brückner fast ausverkauft    
Für die im Rahmen der Duisburger Akzente stattfindende Lesung mit Christian Brückner am Samstag, 21. März, um 20 Uhr im ehemaligen Café „Alex“ an der Münzstraße 44/Ecke Beekstraße in Duisburg-Mitte sind im Vorverkauf keine Eintrittskarten mehr verfügbar. Eintrittskarten zum Preis von sieben Euro sind nur noch an der Abendkasse erhältlich. Eine Gewähr für Sitzplätze gibt es nicht. Der Einlass ist ab 19 Uhr.

 

Lesung im ehemaligen Café Alex: „Der letzte Ort“  
Sherko Fatah liest auf Einladung der Stadtbibliothek Duisburg und des Vereins für Literatur und Kunst am Freitag, 13. März, aus seinem aktuellen Roman „Der letzte Ort“ vor. Die Akzente - Literaturveranstaltung findet im ehemaligen Café Alex an der Beekstraße, Ecke Münzstraße statt. Die Einführung zur Lesung hält Dr. Jan-Pieter Barbian, Direktor der Stadtbibliothek.  
Fatah erzählt die Geschichte einer Entführung als atemberaubenden literarischen Thriller und sensibles Psychogramm. Die Welt um den deutschen Aussteiger Albert ist geschrumpft, seit er im Irak entführt wurde. Sie besteht nur noch aus dem, was der Zwischenraum zwischen den roh gezimmerten und doch unüberwindlichen Holzlatten des Verschlags zeigt, in den seine Entführer ihn eingeschlossen haben.   Sherko Fatah wurde 1964 in Ost-Berlin als Sohn eines irakischen Kurden und einer Deutschen geboren. Er wuchs in der DDR auf und siedelte 1975 mit seiner Familie über Wien nach West-Berlin über. Fatah studierte Philosophie und Kunstgeschichte. Für sein erzählerisches Werk hat er zahlreiche Auszeichnungen erhalten, unter anderem den Aspekte-Literaturpreis für den Roman „Im Grenzland".  
Der Eintritt zur Lesung kostet fünf Euro an der Abendkasse. Karten im Vorverkauf sind zum Preis von vier Euro im RUHR.VISITORCENTER im City-Palais in der Innenstadt erhältlich.    

 

Freitag, 6. März 2015 - Europäischer Tag der Logopädie - Historischer Kalender

IHK-Ausbildungsmesse in Duisburg auch am Samstag noch geöffnet „Berufe live Niederrhein“: 6.000 Besucher zum Auftakt
Wo geht es hier zum Traumberuf? Das fragten sich heute rund 6.000 Besucher, die am Eröffnungstag die „Berufe live Niederrhein“ in der Kraftzentrale im Landschaftspark Duisburg-Nord besuchten.
Die Messe, die auf Initiative der Niederrheinischen Industrie- und Handelskammer Duisburg-Wesel-Kleve stattfindet, bietet Informationen zu den Themen Ausbildung, Studium und Bewerbung. Schüler, Eltern und Lehrer können sich auch am Samstag noch von 9 bis 16 Uhr an 60 Ständen von Unternehmen und Hochschulen beraten lassen. Allgemeine Tipps zur Berufs- und Studienwahl gibt es bei den Beratern der IHK, der Agentur für Arbeit Duisburg und der Einstieg Studien- und Berufsberatung. Der Eintritt zur Messe ist frei. Dabei hat sich die Lage auf dem Ausbildungsmarkt zugunsten der jugendlichen Bewerber entwickelt. Volker Mosblech, Bürgermeister der Stadt Duisburg, sagte in der Eröffnungstalkrunde:
„In den letzten Jahren sind in Duisburg fast alle Ausbildungssuchenden auch in Unternehmen untergekommen. Die Chancen stehen also gut.“ Auch Burkhard Landers, Präsident der Niederrheinischen Industrie- und Handelskammer, warb für den praktischen Einstieg in die Berufswelt: „Eine duale Ausbildung bietet vielfältige Entwicklungsmöglichkeiten und ein eigenes Gehalt von Anfang an.“ Einen direkten Draht zu den Besuchern hatte Comedian Osman Citir. Er zeigte auf der Bühne einen Auszug aus seinem Programm „Comedy macht Schule“ und riet den Jugendlichen, zuerst ein Praktikum zu absolvieren und dabei die klassischen Tugenden nicht zu unterschätzen: „Einsatz bringen, pünktlich sein – dann könnt ihr eine Firma von euch überzeugen.“
Wer am Samstag die Messe besuchen möchte, kann im Vorfeld oder vor Ort den kostenlosen Interessencheck des Online-Portals blicksta.de absolvieren und so herausfinden, welche Aussteller auf der Messe zu den eigenen Interessen passen. Auch das Erlebnisforum Beruf hilft, die eigenen Talente zu entdecken: An 14 Berufsstationen können Jugendliche sich darin üben, Fingerfood herzustellen, Nägel zu maniküren oder Automotoren zu reparieren.
Tipps zur Bewerbung bietet das Bewerbungsforum. Hier helfen Experten der Agentur für Arbeit Duisburg beim Formulieren von Anschreiben und Lebenslauf. Dazu gibt es ein kostenloses Bewerbungsfoto und auf Wunsch ein Styling von künftigen Kosmetikerinnen des Sophie-Scholl-Berufskollegs Duisburg. Die Messe ist Samstag von 9 bis 16 Uhr geöffnet. Der Eintritt ist frei. Weitere Informationen gibt es unter www.berufe-live-niederrhein.de.


Foto Einstieg GmbH

Plötzlich sprachlos – Europäischer Tag der Logopädie

Die Schule für Logopädie am Malteser Krankenhaus St. Anna macht auf den Europäischen Tag der Logopädie am 6. März aufmerksam, dem der Deutsche Bundesverband für Logopädie e.V. das Motto „Plötzlich sprachlos“ vorangestellt hat. Informiert wird über die logopädische Behandlung bei neurologischen Erkrankungen.
Bei Krankheitsbildern wie Schlaganfall, Schädel-Hirn-Trauma, Demenz oder Parkinson können Sprach-, Sprech-, Schluck- und Stimmstörungen auftreten. Die Betroffenen haben ihre Sprache verloren, werden schlecht verstanden oder haben Schwierigkeiten bei der Nahrungsaufnahme (
www.dbl-ev.de).  
In der Schule für Logopädie am Malteser Krankenhaus St. Anna in Duisburg-Huckingen werden die Betroffenen von den Studierenden des Hauses nach einer ausführlichen Diagnostik und Beratung unter fachlicher Aufsicht behandelt. Unter Anleitung der Lehrlogopädinnen wird die Therapie individuell auf die Wünsche und Bedürfnisse der Patienten abgestimmt.
Ziel ist es, ihre sprachlichen Fähigkeiten zu verbessern und sie dabei zu unterstützen, ihren Alltag mit ihren sprachlichen Ressourcen zu gestalten. Seit bereits 18 Jahren werden an der Schule Menschen mit Aphasie, Dysarthrie und anderen Kommunikationsstörungen wie Redeflussstörungen oder Poltern behandelt. Ebenso bietet die Schule für Logopädie die Behandlung von Stimmstörungen, funktionalen Schluckstörungen sowie kindlichen Sprach- und Sprechstörungen an.  

 

A40-Rheinbrücke Neuenkamp: Sperrung für Lkw erst ab Dienstag
Die Sperrung für Fahrzeuge über 3,5 Tonnen zulässiges Gesamtgewicht auf der A40-Rheinbrücke Neuenkamp bei Duisburg gilt erst ab Dienstag nächster Woche (10.3.). Grund dafür ist ein geändertes Umleitungskonzept. Eigentlich sollten Fahrzeuge, die schwerer als 3,5 Tonnen sind, schon ab morgen Abend (Freitag, 6.3.) zumindest in Fahrtrichtung Essen von der Brücke verbannt werden.
In den kommenden Wochen werden wichtige Schweißarbeiten an der Brücke durchgeführt, wobei die Brücke nicht schwingen darf. Die Sperrung soll jetzt am Dienstag voraussichtlich um 12 Uhr stehen, kündigte der Landesbetrieb Straßenbau NRW an.
Mit dieser Maßnahme komme man den Spediteuren entgegen, die die zahlreichen Gewerbegebiete in Duisburg westlich des Rheins erreichen wollen. Die LKW können nach dem neuen Verkehrskonzept bis Duisburg-Rheinhausen auf der A40 verbleiben und werden nicht schon ab dem Autobahnkreuz Moers abgeleitet. Von Rheinhausen sind viele Betriebe gut erreichbar.
Die großräumige Umleitung gilt jedoch weiterhin an dem Autobahnkreuz Moers über die Autobahnen A57, A42 und A3 bis zur A40. Für das neue Konzept müssen die geplanten Umleitungsschilder angepasst und neu produziert werden. Aus diesem Grund muss der Beginn der Sperrung verschoben werden.
In Richtung Essen steht den Fahrzeugen auf der Rheinbrücke Neuenkamp aktuell nur ein Fahrstreifen zur Verfügung. Auch die Auffahrt über Duisburg-Homberg ist gesperrt. Die LKW werden mit 2,10 Meter auseinander stehenden Stahlplanken an der Durchfahrt gehindert. Zudem ist ein Blitzer geplant, der auf zu hohe Gewichte reagiert. In Richtung Venlo kann bis auf weiteres zweispurig gefahren werden und auch LKW können in dieser Richtung verkehren.

 

Frühjahrsfest bei den „Frühen Hilfen“    
Die „Frühen Hilfen“ laden am Samstag, 7. März, von 12 bis 17 Uhr in den Glaspavillon auf der Kuhstraße 18 in Duisburg-Mitte zum zweiten Frühjahrsfest ein. Die Beratungsstelle für (werdende) Mütter, Väter und ihre Kinder wird an diesem Tag Anlaufstelle zum Wickeln, Stillen, Spielen oder Ausruhen in freundlicher Atmosphäre sein. Gleichfalls können sich die Besucher bei Getränken und Waffeln über neue Angebote der „Frühen Hilfen“ informieren, mit anderen Eltern austauschen und Kontakte knüpfen. Für die kleinen Besucher wird Kinderschminken angeboten.    

 

„Berufe live Niederrhein“

Die „Berufe live Niederrhein“ ist die größte Ausbildungs- und Studienmesse am Niederrhein und findet 2015 bereits im dritten Jahr statt. In diesem Jahr erwarten wir  60 Aussteller und rund 10.000 Besucher. Schwerpunkt der Veranstaltung ist die berufliche Orientierung und die Information über Ausbildungsgänge, aber es gibt auch für Schüler, die studieren möchten, Angebote von Hochschulen.

Highlights der Messe sind ein großes Erlebnisforum Beruf, auf dem Schüler an 14 Stationen berufliche Tätigkeiten ausprobieren können, um überhaupt erstmal ein Bild von verschiedenen Berufsbezeichnungen zu bekommen. Außerdem gibt es ein Bewerbungsforum, in dem Jugendliche Tipps und Ratschläge zu Anschreiben und Lebenslauf, sowie ein kostenloses Fotoshooting beim Profifotograf fürs Bewerbungsfoto erhalten. Auf Wunsch gibt es dazu ein Styling von zukünftigen Kosmetikerinnen. Anbei sende ich Ihnen ein Bild zum Bewerbungsforum, das Sie gerne nutzen können.  

Eröffnet wird die Messe unter anderem von Comedian Osman Citir, der über Auftritte bei RTL und WDR bekannt geworden ist, sowie von Duisburgs Bürgermeister Volker Mosblech. Die Eröffnungstalkrunde „Nach der Schule direkt in die Arbeitswelt – mit einer Ausbildung die berufliche Karriere starten!“ findet am Freitag, 6. März, um 10 Uhr statt. Im Anschluss findet ein geführter Messerundgang statt.

 


Foto EINSTIEG GmbH
 

 

Stadtbibliothek nimmt an Ausbildungsmesse „Berufe live Niederrhein“ teil    
Zum dritten Mal findet am 6. und 7. März, jeweils ab 9 Uhr in der Kraftzentrale im Landschaftspark Duisburg-Nord an der Emscherstraße 71 in Duisburg-Meiderich die „Berufe live Niederrhein", die Ausbildungsmesse der Industrie- und Handelskammer Duisburg-Wesel-Kleve zu Duisburg statt. Dort können sich Jugendliche der Jahrgangsstufen 8 bis 13 über ihre Möglichkeiten nach dem Schulabschluss informieren.  
Rund 70 Aussteller aus der Region und dem gesamten Bundesgebiet stellen ihre Ausbildungsangebote und Studiengänge vor. Darunter sind unter anderem Unternehmen wie Siemens, die Deutsche Bahn, Currenta und Elomech Elektroanlagen sowie die Universität Duisburg-Essen und die Hochschule Niederrhein.  
Auch die Stadtbibliothek Duisburg wird mit einer Auswahl aus ihrem unterstützenden Medienangebot rund ums Thema „Berufswahl und Berufseinstieg“ vor Ort sein. Erwartet werden etwa 10.000 Schüler, Eltern und Lehrer. Veranstaltet wird die Messe auf Initiative der IHK hin von der Einstieg GmbH.  


Mercator-Ehrennadel für Verdienste um die Kultur  
Auch in diesem Jahr wird die Stadt Duisburg bürgerschaftliche Aktivitäten, insbesondere Engagement für die Kultur, mit der Mercator-Ehrennadel auszeichnen. Es werden Bürgerinnen und Bürger sowie Institutionen für ihr Engagement für die Kultur, die Wissenschaft, die Bildung, die Heimat- und Brauchtumspflege sowie zur Erforschung der Stadtgeschichte Duisburgs, geehrt. Die Auswahl für insgesamt drei Auszeichnungen trifft ein Gremium des Kulturausschusses.  
Neben bereits existierenden Preisen der Stadt Duisburg, wie zum Beispiel dem in Verbindung mit der Köhler-Osbahr-Stiftung verliehenen „Musikpreis“ oder der „Mercatorplakette“, sollen mit der „Mercator-Ehrennadel“ insbesondere bürgerschaftliche Aktivitäten von gesamtstädtischer Bedeutung mit Bezug zur Kultur geehrt werden.  
Bis zum 10. April  2015 können Vorschläge für eine Ehrung mit schriftlicher Begründung an die Stadt Duisburg, Kulturbetriebe, Neckarstraße 1, 47051 Duisburg, gerichtet werden. Weitere Informationen gibt es bei den Kulturbetrieben unter (0203) 283-62269.  

 

Bühne frei für Schulen in Duisburg
Ob Theater, Konzert oder Lesung: Bei der diesjährigen SpardaSpendenWahl geht es um Darbietungen, die für die Bühne gedacht sind. Dafür können sich alle Schulen aus dem Geschäftsgebiet der Sparda-Bank West über ihre Fördervereine bis zum 3. Mai mit geplanten oder bereits aufgeführten Projekten bewerben. Auch Grundschulen sind erstmals aufgerufen, sich unter dem Motto „Bühne frei für unsere Schulen – Wir begeistern uns für Kultur in der Schule“ zu beteiligen.
Ideen sichtbar machen
„Wir sind sicher, dass die Schülerinnen und Schüler hier in Duisburg viele bühnenreife Ideen haben“, erklärt Roswitha Weyandt, Vertriebsleiterin der Sparda-Bank in Duisburg und Moers. „Die SpardaSpendenWahl hat schon 2013 und 2014 gezeigt, wie viele spannende Vorhaben es an den Schulen in der Region gibt.“
Mit der dritten Runde des Online-Wettbewerbs will die Genossenschaftsbank erneut deutlich machen, wie vielfältig das Engagement junger Menschen ist. Im ersten Jahr lag der Schwerpunkt auf besonders zukunftsfähigen, im zweiten auf sozialen, gemeinnützigen Schulprojekten. Diesmal geht es darum, Kunst und Kultur zu fördern.
Dafür vergibt die Sparda-Bank West aus den Reinerträgen ihres Gewinnsparvereins Preisgelder in Höhe von insgesamt 300.000 Euro. Für die Favoriten klicken Auf die ersten hundert Plätze verteilen sich 250.000 Euro. Gemäß des genossenschaftlichen Gedankens einer gelebten Gemeinschaft ergeben sich diese aus einer Internetabstimmung: Jeder, der mitmachen möchte, kann bis zum 20. Mai unter www.spardaspendenwahl.de Stimmen abgeben. Dafür genügt es, bei den favorisierten Vorschlägen auf den Button „Abstimmen“ zu klicken und seine Mobilfunknummer anzugeben.
Die Teilnehmer erhalten drei Abstimmcodes per SMS – und können diese innerhalb der nächsten 24 Stunden in die Abstimmfelder der jeweiligen Projekte eingeben. Dankeschön abholen Bei dem gesamten Prozess steht für die Sparda-Bank West das Thema Sicherheit im Vordergrund. Dazu gehört, dass sie alle Daten nur für den Wettbewerb nutzt und unmittelbar nach der Abstimmung löscht. Es muss also niemand aus Sorge um seine persönlichen Angaben auf die Stimmabgabe verzichten.
„Das ist uns sehr wichtig, denn eine hohe Beteiligung macht unsere Wahl erst lebendig“, berichtet Roswitha Weyandt. Aus diesem Grund vergibt die Sparda-Bank in Duisburg diesmal auch ein kleines Dankeschön an die Wähler: Nach Abgabe der Stimme erscheint auf dem Bildschirm ein Coupon. Wer diesen ausdruckt und in einer Filiale der Genossenschaftsbank abgibt, erhält eine trendige Trinkflasche solange der Vorrat reicht.
Chancen verteilen – dank Förderpreisen
An kleinere Schulen hat das Kreditinstitut ebenfalls gedacht. Wenn bei der Abstimmung für ein Projekt nicht genügend Stimmen eingehen, besteht immer noch die Chance auf einen der mit insgesamt 50.000 Euro dotierten Förderpreise. Auf diese Weise möchte die Sparda-Bank West möglichst viele gute Ideen von Schülerinnen und Schüler der kleineren Schulen unterstützen. Die SpardaSpendenWahl hat sich inzwischen zu einem festen und geschätzten Baustein ihrer Jugendförderung entwickelt. Weitere Elemente sind das von der Bank selbst konzipierte und organisierte Jugendbildungsprogramm oder etwa maßgeschneiderte Bewerbungstrainings.
„Wir legen großen Wert darauf, Verantwortung für junge Menschen zu übernehmen“, erklärt Vertriebsleiterin Roswitha Weyandt. „Und wir hoffen, dass uns möglichst viele Internetnutzer dabei unterstützen und an der SpardaSpendenWahl teilnehmen.“ Mehr Informationen zum Wettbewerb gibt es auf der Internetseite www.spardaspendenwahl.de.

 

Heimatabende im „FAHRENHOLZ“  
Duisburg feiert die 36. Akzente und das FAHRENHOLZ macht mit. Am 12. und 19. März lädt das FAHENHOLZ zum heimatlichen Kneipenabend ein. Ganz im Sinne der alten Tradition gibt es an diesen Abendenden wieder das Herrengedeck mit Pils und Korn und für die Damen den Piccolo und Edelkirsch. Raniero Spahn, Duisburger Autor und Vorleser serviert dazu ab 20:00 Uhr Familiengeschichten ganz im Sinne der satirischen Tradition von Ephraim Kishon. Der Eintritt ist frei
 

 

Holi Farbrausch Festivaltour

Die Termine für die diesjährige Holi Farbrausch Festivaltour stehen fest. Dieses Jahr garantieren wir spektakuläre Shows mit der internationalen und nationalen DJ-Elite. Beim Holi Farbrausch Festival bewerfen sich die Leute gegenseitig mit Farbpulver, dem sogenannten Gulal. Das ursprünglich aus Indien stammende Fest hält bereits seit einigen Jahren Einzug in Europa.
Tickets und mehr Informationen gibt es auf www.holi-farbrausch.de.  
Holi Farbrausch Tour 2015
06.06.15 Gelsenkirchen, 04.07.15 Göttingen, 11.07.15 Georgsmarienhütte, 18.07.15 Marburg, 08.08.15 Uelzen, 22.08.15 Paderborn, 29.08.15 Geldern, 12.09.15 Wedemark

Museum der Deutschen Binnenschifffahrt: „Rheinorangen“ – Lesung mit Cornelius Monte    
Im Rahmen der 36. Duisburger Akzente findet am Freitag, 13. März, um 18 Uhr im Museum der Deutschen Binnenschifffahrt an der Apostelstraße 84 in Duisburg-Ruhrort eine Autorenlesung mit Cornelius Monte statt.  
In seinem Roman „Rheinorangen“ begibt sich der Autor auf eine Reise ins Ungewisse fern der Heimat, als Schiffsjunge an Bord eines Schubschiffes nach Rotterdam. Monte ist auf der Suche nach seiner verschollenen Liebe. Der Roman ist eine Mischung aus moderner Lovestory und Reisebericht. Der Leser wird in die kulturelle Geschichte des Niederrheins und der Niederlande entführt, wie auch in die moderne Schattenwelt der urbanen Subkultur.  
Cornelius Monte, Jahrgang 1970, wurde in Rheinhausen geboren und heuerte nach der Schulzeit bei einer Ruhrorter Reederei für die Route Basel-Rotterdam an. Auch als Sänger und Textdichter war erfolgreich tätig. „Rheinorangen“ ist das literarische Debüt des Autors.   Mit improvisierten Klangcollagen im Ambient-Stil wird Pavel Krtecek die Lesung musikalisch untermalen. Der Eintritt beträgt fünf Euro (incl. Museumsbesichtigung ab 17 Uhr).

 

UDE: Fünf Jahre Konfuzius-Institut Metropole Ruhr 

Am 11. März feiert das Konfuzius-Institut Metropole Ruhr seinen fünften Geburtstag und lädt deshalb zu einer öffentlichen Podiumsdiskussion ein. Thema: Löst China die USA als dominierende Weltmacht ab? Unter der Leitung von Prof. Claudia Derichs (Marburg) diskutieren der ehemalige deutsche Botschafter in Peking, Volker Stanzel, die China-Wissenschaftler Thomas Heberer und Markus Taube (UDE) und die Journalistin Danhong Zhang miteinander. Beginn: 17 Uhr im Atrium des Tec-Tower an der Bismarckstraße in Duisburg-Neudorf. 

Das Konfuzius-Institut Metropole Ruhr ist eine Kooperation zwischen der Universität Duisburg-Essen (UDE) und der Universität Wuhan. Ziel ist der kulturelle Austausch zwischen China und dem Ruhrgebiet sowie die Vermittlung von Sprach- und China-Kompetenzen. Hier können zum Beispiel Studierende, aber auch Führungskräfte aus Industrie und Wirtschaft die Sprache und Kultur des Partnerlandes erlernen.

 

Durch die enge Beziehung zum UDE-Institut für Ostasienwissenschaft gibt es in Duisburg seit der Institutsgründung zahlreiche Veranstaltungen zur Wirtschaft, Politik und Gesellschaft Chinas. Zur Institutsleitung gehören die Professoren Thomas Heberer, Markus Taube (UDE) und Xu Kuanhua (Universität Wuhan) als Co-Direktoren, die Geschäfte führt Susanne Löhr. 

Das Konfuzius-Institut Metropole Ruhr lädt regelmäßig zu Vorträgen, Workshops und Diskussionsrunden ein. Löhr: „Wir sind in vielen Bereichen aktiv, etwa zusammen mit Schulen, an denen Chinesisch gelernt werden kann, oder als Konzert- und Ausstellungsveranstalter. Nicht zuletzt beteiligen wir uns auch an städtischen Festen. Mit unserem deutsch-chinesischen Drachenboot-Team haben wir sogar schon einen Preis geholt.“ 

Seit 2004 fördert die chinesische Regierung den Aufbau von Konfuzius-Instituten, um Kenntnisse über die chinesische Kultur und Sprache zu verbreiten und den kulturellen Austausch zu fördern. Als chinesisches Pendant zu den deutschen Goethe-Instituten sollen sie die deutsch-chinesische Zusammenarbeit pflegen und weiterentwickeln. Derzeit gibt es 15 Konfuzius-Institute in Deutschland, zwei davon in Nordrhein-Westfalen.  

Zumeist sind die Institute an Universitäten mit sinologischen Abteilungen angesiedelt. Die Universität von Wuhan und die UDE stehen seit mehreren Jahrzehnten in enger Kooperation. Neben den Ostasien- und den Wirtschaftswissenschaften sind hier insbesondere auch die Medizin und die Ingenieurwissenschaften mit vielen erfolgreichen Kooperationsprojekten beteiligt. 


AWO: Gisela Döntgen führt Ortsverein Rheinhausen weitere vier Jahre
Bei den Vorstandswahlen im AWO-Seniorentreff auf der Ringstraße bestätigten die Mitglieder ihre Vorsitzende einstimmig im Amt. Seit 1986 steht die Rheinhauserin an der Spitze ihres Ortsvereins. In der Sitzung unter Leitung des Vorsitzenden des AWO-Kreisverbandes Duisburg, Manfred Dietrich, stärkten die Mitglieder auch mit ihren weiteren Entscheidungen die Kontinuität in der Gemeinschaft.   Marlene Bister bleibt Stellvertretende Vorsitzende. Wilhelm Hülsmann als Schriftführer und Karin Dietz als Kassiererin setzen ihre gute Arbeit für den Ortsverein mit 255 Mitgliedern fort. Als Beisitzer sind auch weiterhin Rita Hülsmann, Edith Keller, Bernd Reichler und Ingrid Thiemann tätig. Neu im Amt ist die Beisitzern Hannelore Behrendt-Bliß. Als Revisoren unterstützen den Vorstand Hans-Jörg Klein und Wolfgang Pescher. In ihrem Vorstandsbericht konnte Gisela Döntgen von einer erfolgreichen Arbeit für die AWO-Duisburg und den Stadtteil Rheinhausen berichten.
Der Ortsverein betreibt ehrenamtlich den Seniorentreff auf der Ringstraße 26 in einem Haus, das der AWO gehört. Darüber hinaus engagieren sich die Mitglieder ebenfalls für das AWOcura-Seniorenzentrum Lene Reklat auf der Friedrich-Ebert-Straße. Das Haus ist nach Gisela Döntgens Vorgängerin im Amt benannt. Im vergangenen Jahr würdigte der OV gemeinsam mit dem Seniorenzentrum das Engagement der 2008 verstorbenen Lene Reklat mit einer besonderen Feier aus Anlass ihres 100. Geburtstages.  

Das Team von der Ringstraße 26 (von links): Bernd Reichler, Edith Keller, Gisela Döntgen, Rita Hülsmann, Wilhelm Hülsmann, Ingrid Thiemann, Hanne Behrendt-Bliß, Marlene Bister, Karin Dietz, Wolfgang Pescher.  

 

VHS: Grundkenntnisse für Hobbygärtner    
Grundkenntnisse für Hobbygärtner vermittelt Monika Gründer in einem VHS-Seminar am Samstag, 14. März, von 14 bis 18 Uhr im Gebäude auf der Königstraße 47 in Duisburg-Mitte.  Die Gartenexpertin gibt Gestaltungstipps für Gärten, die anders sind als die häufige Hecke-Rasen-Blumenbeet-Formation. Neben den Gestaltungsmöglichkeiten geht es hier auch um Erfahrungsaustausch sowie die kreative Entwicklung von eigenen und realisierbaren Ideen. Skizzen und Fotos vom eigenen Garten sollte nach Möglichkeit von den Teilnehmern mitgebracht werden.

VHS: Android-Smartphones und -Tablets für Einsteiger    
Einen Wochenendkurs „Android-Smartphones und -Tablets in der Praxis“ bietet die Volkshochschule Duisburg am 14. und 15. März, jeweils von 9 bis 16 Uhr in der VHS Nord auf der Parallelstraße7 in Duisburg- Hamborn an.  
Vermittelt werden die grundlegenden Funktionen eines Android-Gerätes wie Telefonie und Internetnutzung, App-Installation, Updates sowie die Synchronisation von Daten und Terminkalender. PC-Grundkenntnisse sind erforderlich. Die Teilnehmer werden gebeten, Smartphones/Tablets mitzubringen. W-LAN steht in der VHS nicht zur Verfügung. Die Teilnahmegebühr beträgt 65 Euro.

 

Donnerstag, 5. März 2015 - Historischer Kalender - Tag des Energiesparens

Bodensanierung Duisburg-Süd

 

A40-Rheinbrücke Neuenkamp: Fahrtrichtung Venlo bleibt zweistreifig
Bis auf weiteres kann die A40-Rheinbrücke Neuenkamp in Fahrtrichtung Venlo zweistreifig befahren werden. Das vermeldete die Straßen.NRW-Autobahnniederlassung Krefeld. Damit können in Richtung Venlo auch weiterhin Lkw die Brücke nutzen.
In der Gegenrichtung wurde bereits am vergangenen Wochenende der Verkehr auf eine Fahrspur reduziert, zudem dürfen ab Freitagabend (6.3.; 22 Uhr) keine Lkw und Fahrzeuge, die schwerer als 3,5 Tonnen sind, mehr in Richtung Essen fahren. Sie sollen die Umleitung über die A42 und die A3 nutzen.
Der Grund für die aktuellen Einschränkungen auf der Brücke liegt in der laufenden Sanierung. Vor allem einige Streben in Fahrtrichtung Essen sind stark geschädigt. Wenn Sie ab dem kommenden Wochenende geschweißt werden, darf die Brücke nicht schwingen. Noch fünf Wochen dauern diese Arbeiten und damit die aktuellen Verkehrsbeschränkungen. Wie es nach den fünf Wochen weitergeht, ist noch offen.

 

Duisburg baut mit am „Flüchtlingsdorf Ruhrgebiet“ im Nordirak Spendenaufruf  
Aus Angst vor den Terroristen des Islamischen Staates (IS) befinden sich allein im Nordirak derzeit mehr als 1,5 Millionen Menschen auf der Flucht. Christen, Jesiden und Schiiten fürchteten um ihr Leben, verließen ihre Heimatdörfer und leben nun unter katastrophalen Bedingungen in Zelten oder provisorischen Notunterkünften in den Flüchtlingscamps der Region. Die Initiative „Flüchtlingsdorf Ruhrgebiet“ will helfen, das Leid der Flüchtlinge zu mildern.  
Auf Initiative des Landtagsabgeordneten Serdar Yüksel und unter der Schirmherrschaft von Karola Geiß-Netthöfel, Regionaldirektorin des Regionalverbandes Ruhr, Klaus Engel, Moderator des Initiativkreises Ruhr, und Fritz Pleitgen soll als Beitrag des Ruhrgebiets ein Containerdorf in der Region Dohuk errichtet werden. In enger Kooperation mit dem vor Ort aktiven Caritasverband könnte so ein sicheres Domizil entstehen, das den notleidenden Menschen menschenwürdige Unterkunft bietet.  
Gemeinsam mit den Bürgerinnen und Bürgern vieler anderer Städte des Ruhrgebiets können sich auch die Duisburgerinnen und Duisburger an diesem Projekt beteiligen, weshalb die Evangelische und Katholische Kirche Duisburgs sowie die Stadt Duisburg gemeinsam darum bitten und dazu aufrufen, das „Flüchtlingsdorf Ruhrgebiet“ zu unterstützen. Bereits für rund 5.000 € kann ein Container vor Ort hergestellt und errichtet werden, der zwei Familien ein sicheres Zuhause bietet und Duisburgs Namen trägt.        
Wenn das Ruhrgebiet hilft, steht unser solidarisches Duisburg nicht hinten an. Wir sind vom Konzept des „Flüchtlingsdorfs Ruhrgebiet“ überzeugt und bitten die Bürgerinnen und Bürger unserer Stadt daher sehr, sich über die demnächst in den Kirchen stattfindenden Kollekten an der Hilfsaktion zu beteiligen oder einen Beitrag per Überweisung auf das Konto  
Caritasverband für das Bistum Essen e.V. Bank im Bistum Essen
Kontonummer 14400 BLZ 36060295 IBAN: DE75 3606 0295 0000 0144 00  - Flüchtlingsdorf Ruhrgebiet – Duisburger Beitrag -  zu spenden.  


VHS geht dem Akzente-Thema „Heimat“ auf den Grund  
Dem Heimat-Begriff als Thema der diesjährigen Duisburger Akzente hat die Volkshochschule im ersten Halbjahr 2015 mehr als 20 Veranstaltungen gewidmet. Einige haben bereits stattgefunden, das Gros findet im Festivalzeitraum zwischen dem 6. und dem 22. März statt, einige auch danach.  
„Der Begriff ‚Heimat‘, den die diesjährigen Duisburger Akzente zum Thema gewählt haben, ist für uns als Veranstalter ein dankbares Thema. Vordergründig scheint der Begriff einfach zu sein. Jeder meint zu wissen, was er unter Heimat versteht. Doch bei genauer Betrachtung löst sich die anfängliche Gewissheit immer mehr auf“, sagt Volkshochschuldirektor Dr. Gerhard Jahn und erklärt: „Die Vielschichtigkeit des Begriffs lädt geradezu ein, ihn auf unterschiedliche Arten zu reflektieren und zu hinterfragen.“  
Das Thema „Heimat“ ist für den Fachbereich Philosophie geradezu eine Steilvorlage. Auf die Suche nach den philosophischen Wurzeln des Begriffs „Heimat“ begibt sich Dr. Alexander Wiehart in einem Vortrag am 9. März um 20 Uhr. Dabei spannt er den Bogen von Platon, der das Bewusstsein als Heimat definierte, bis Sartre, der den Begriff ablehnte. Einen Tag darauf (10. März, 20 Uhr) widmet sich Wiehart dann der Gegenwart: Die von Judith Butler 2009 formulierte Frage „Warum wir nicht jedes Leid beklagen“ ist Ausgangspunkt des Vortrags, in dem er darstellt, dass unsere Empathie nicht grundsätzlich allen gilt, sondern wir in Kriegen zwischen Freund und Feind unterscheiden.  

„Menschen haben keine Wurzeln...“ behauptet Klaus T. Hofmann am 10. März um 18 Uhr und überlegt, ob Menschen als Einzelwesen nicht ständig unterwegs sind und gerade in der Gegenwart immer gerne neue Wurzeln schlagen beziehungsweise diese vielleicht gar nicht (mehr) brauchen. Einst galt die Nostalgie (= Heimweh) als Krankheit und als eines der Symptome gehörte Desinteresse an der Fremde dazu, in der man sich momentan aufhält und die Verklärung des eigenen Herkunftsortes.  
Ob „Heimat“ erst durch solche Erfahrungen entsteht, wird Dr. Alexander Wiehart in der Philosophischen Matinée der VHS im Museum Küppersmühle am 8. März um 11 Uhr  nachgehen. Am gleichen Ort am 22. März um  11 Uhr soll über den „Weltenbürger“ nachgedacht werden. Es geht um die Frage, ob man wirklich auf der ganzen Welt zu Hause sein und sich als Kosmopoliten bezeichnen kann. In seinem Vortrag „Der neue Kosmopolitismus – ein Konzept für das 21. Jahrhundert“  am 17. März um 20 Uhr hinterfragt Reinhard Haneld die Bedeutung von kultureller und auch geografischer Identität und plädiert für ein globaleres Denken.  
Der Fußball spielt gerade im Ruhrgebiet eine zentrale Rolle. In ihrem Vortrag „Heimat Stadion“ am 20. März um 18 Uhr wird die Historikerin Isabell Prieth der besonderen Bedeutung für die eigene Identität und Verortung nachgehen. Heimatgefühl findet sich auch in der und als Thema der Kunst wieder: ein zweiteiliges Kurzseminar „Heimat in der Kunst“ wird die besondere Bedeutung der Malerei für die Amerikaner im 19. Jahrhundert wie auch für die europäische Malerei in Europa thematisiert (12. und 19. März, 14.30 Uhr).  

Die Heimat erkunden kann man bei zwei philosophischen Spaziergängen in Duisburg: „Konstruierte Heimat: Vom Hauptbahnhof bis zur Salvatorkirche“. Entlang verschiedenerer Orientierungspunkte der Innenstadt soll über Notwendigkeit und Entbehrlichkeit von Heimat gemeinsam nachgedacht werden (8. März, 15 Uhr). Unter dem Titel „Inszenierte Heimat: Der Kaiserberg“ steht der philosophische Spaziergang am 22. März um 15 Uhr. Als im 19. Jahrhundertsorgfältig angelegter Naherholungsraum sollte er den Entfremdungen entgegenwirken, die durch die Industrialisierung entstand. Zahlreiche Monumente dienten der nationalen Identitätsfindung (Anmeldung nötig!).  

Mit der Heimat in der Literatur um 1900 setzt Klaus T. Hofmann (Foto) sich am 18. März um 18 Uhr auseinander. Regionale Literatur aus dieser Epoche erfreut sich bei den Lesern großer Beliebtheit, wird aber von den „Experten“ eher kritisch beäugt. Im Kontrast thematisieren zeitgenössische Texte das Leiden an der Heimat. Hofmann geht  in seinem Vortrag „Heimat und Antiheimat“ diesem Widerspruch nach.  
Der Heimatbegriff hat auch eine politische und eine religiöse Dimension.


Stephan Pütz, noch Bewohner von Immerath und Mitglied des Rates der Stadt Erkelenz, hat bis vor das Bundesverfassungsgericht geklagt. Um seinen Heimatort vor den Braukohlebaggern im Tagebaugebiet Garzweiler II (Foto) zu schützen, forderte er ein Recht auf Heimat. Vergebens! Seine Geschichte erzählt er am 16. März um 20 Uhr.

Immerath

 

Migranten nehmen in der Regel nicht nur ihre Sprache, ihre Speisen und Getränke oder ihre Kultur in die neue Heimat mit, sondern auch ihren Glauben. Unter dem Titel „Heimat Kirche – Die Geschichte der Kroatischen Katholischen Missionen in Deutschland“ wird Dr. Adolf Polegubic exemplarisch die Bedeutung des eigenen Glaubens und der jeweils eigenen Riten für Migranten unterstreichen.  Das ist eine Gemeinschaftsveranstaltung der VHS mit Katholischen Bildungswerk (17. März, 19 Uhr, Katholisches Bildungswerk, Wieberplatz 2, 47051 Duisburg).  


10,4 Millionen Menschen in NRW surfen täglich im Internet
Freiwillige für Befragung zur Computer- und Internetnutzung gesucht

66 Prozent aller Einwohner Nordrhein -Westfalens (ab zehn Jahren) nutzten im vergangenen Jahr nahezu täglich das Internet. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als statistisches Landesamt anhand von Ergebnissen der im Jahr 2014 europaweit durchgeführten Befragung zur Nutzung von Informations- und Kommunikationstechnologien mitteilt, surften weitere neun Prozent mindestens einmal pro Woche im World Wide Web.
Für die diesjährige Befragung suchen die Statistiker ab sofort wieder teilnahmebereite Haushalte. Um ein möglichst umfassendes Bild über Umfang und Art der Verwendung von modernen Technologien in allen Bevölkerungsgruppen zu erhalten, werden Haushalte von Alleinlebenden, von Familien mit und ohne Kindern sowie von Arbeitslosen und Studenten gesucht.
Dabei spielt es keine Rolle, ob die Haushalte über einen eigenen Computer bzw. Internetzugang verfügen. Die Beantwortung der Fragen dauert nur wenige Minuten. Jeder teilnehmende Haushalt erhält eine Prämie von 15 Euro sowie zusätzlich 5 Euro pro teilnehmender Person (ab zehn Jahren).
Interessierte können sich telefonisch (kostenlose Rufnummer 0800 9449-343) oder per E-Mail (ikt-hh@it.nrw.de) mit den Statistikern des Landesbetriebs in Verbindung setzen. Die Fragebogen werden den teilnehmenden Haushalten per Post zugesandt. Datenschutz und statistische Geheimhaltung sind - wie bei allen Erhebungen der amtlichen Statistik - umfassend gewährleistet. Alle Angaben werden streng vertraulich behandelt und ausschließlich in anonymisierter Form für statistische Zwecke ausgewertet. (IT.NRW)


Krebsberatung
 
Für eine sozialrechtliche Beratung am Dienstag, 10. März, sind noch Termine frei. Dr. phil. Iris Huth, Dipl. Sozialarbeiterin, steht von 15 bis 17 Uhr im Konferenz- und Beratungszentrum „Der Kleine Prinz“ auf der Schwanenstraße 5-7 in der Innenstadt als Ansprechpartner zur Verfügung. Um eine telefonische Anmeldung in der Zeit von 9 bis 13 Uhr unter (0203) 283-3938 wird gebeten.

 

Senftöpfchen rockt mit „Zokk and his Bandoleros“    
Am kommenden Samstag, den 14. März rockt das Röttgersbacher Senftöpfchen, Ziegelhorststraße Ecke Pollerbruchstraße ab 20.00 Uhr mit den „Zokk and his Bandoleros“. Drei internationale Musiker präsentieren mit Gitarre und Percussion Rockmusik aus den 70/80er Jahren.


Unternehmensinsolvenzen auf den niedrigsten Stand seit 2001 gesunken Im Jahr 2014 stellten 7 823 Unternehmen bei den nordrhein-westfälischen Amtsgerichten einen Antrag auf Eröffnung eines Insolvenzverfahrens; das war der niedrigste Stand seit dem Jahr 2001. Das  waren 11,1 Prozent weniger als 2013 (8 799 Unternehmensinsolvenzen).
In 6 031 Fällen wurde ein Insolvenzverfahren eröffnet; in 1 792 Fällen musste die Eröffnung mangels Masse abgewiesen werden. Zum Zeitpunkt der Antragstellung waren von den Unternehmensinsolvenzen 40 234 Beschäftigte betroffen. Neben den Unternehmen beantragten im vergangenen Jahr 25 700 weitere Schuldner die Eröffnung eines Insolvenzverfahrens. Dabei handelte es sich in 22 485 Fällen um Verbraucherinsolvenzen; das waren 5,1 Prozent weniger als 2013 (23 704). Die übrigen 3 215 Fälle betrafen Nachlässe und andere Privatpersonen, wie beispielsweise ehemals selbstständig tätige Personen.  


NRW: Schülerzahl an allgemeinbildenden Schulen um 1,3 Prozent auf 1,95 Millionen gesunken Düsseldorf

1 946 208 Schülerinnen und Schüler besuchen im laufenden Schuljahr eine allgemeinbildende Schule (ohne Weiterbildungskollegs) in Nordrhein- Westfalen. Das sind 26 284 (-1,3 Prozent) weniger als im Schuljahr 2013/14.

  Schülerinnen und Schüler im Schuljahr
1980/81 1990/91 2000/01 2013/14 2014/15
Anzahl Veränderung1)
NRW
Grundschule  790 125    715 546    824 229    625 354    625 122     0,0 %   
Hauptschule  623 974    306 233    277 162    139 347    118 958   – 14,6 %   
Realschule  362 784    239 598    324 491    281 947    263 140     6,7 %   
Gesamtschule  47 495    112 696    214 025    254 636    266 102   +  4,5 %   
Gymnasium  648 354    471 796    534 367    547 331    538 862     1,5 %   
Sekundarschule           15 951    29 192   + 83,0 %   
sonstige Schulen2)  118 680    92 125    112 328    107 926    104 832     2,9 %   
zusammen 2 591 412   1 937 994   2 286 602   1 972 492   1 946 208     1,3 %   
Düsseldorf
Grundschule  19 370    17 946    19 693    19 337    20 059   +  3,7 %   
Hauptschule  14 880    6 777    5 308    3 275    3 104     5,2 %   
Realschule  9 047    4 969    6 823    6 755    6 843   +  1,3 %   
Gesamtschule  1 587    2 750    4 910    5 393    5 428   +  0,6 %   
Gymnasium  21 473    15 228    16 500    18 313    18 261     0,3 %   
Sekundarschule            99     177   + 78,8 %   
sonstige Schulen2)  4 918    3 289    3 764    3 661    3 452     5,7 %   
zusammen  71 275    50 959    56 998    56 833    57 324   +  0,9 %   
Duisburg
Grundschule  25 845    20 648    23 531    16 641    16 769   +  0,8 %   
Hauptschule  23 299    11 429    6 498    2 351    1 876   – 20,2 %   
Realschule  6 862    3 738    5 734    4 834    4 491     7,1 %   
Gesamtschule  1 268    6 613    12 433    13 895    13 982   +  0,6 %   
Gymnasium  17 369    10 282    11 124    11 297    11 208     0,8 %   
Sekundarschule               223   X        
sonstige Schulen2)  4 330    2 939    2 656    2 500    2 414     3,4 %   
zusammen  78 973    55 649    61 976    51 518    50 963     1,1 %   

Knapp ein Drittel (32,1 Prozent) aller Schülerinnen und Schüler NRWs besuchte eine Grundschule. Von den weiterführenden Schulen hatten die Gymnasien die meisten Schüler (538 862), gefolgt von den Gesamtschulen (266 102). Die Sekundarschulen, die zu Beginn des Schuljahres 2012/13 an den Start gegangen waren, werden von 29 192 Schülern besucht (+83,0 Prozent geg. 2013/14).

An den fünf PRIMUS-Schulen werden derzeit 668 Schüler unterrichtet. Diese Schulform, in der Schüler in den Klassen eins bis zehn gemeinsam lernen sollen, war im Schuljahr 2013/14 als Schulversuch neu hinzugekommen. Den höchsten Rückgang der Schülerzahl verzeichneten auch im aktuellen Schuljahr die nordrhein-westfälischen Hauptschulen, die von 118 958 Schülern besucht werden (-14,6 Prozent). (IT.NRW)  


Bei 13 % der Paare ist die Frau die Hauptverdienerin
Im Jahr 2013 verdiente bei 13 % der Paare in Deutschland die Frau mehr als ihr Ehe- oder Lebenspartner. Das teilt das Statistische Bundesamt anlässlich des Internationalen Frauentags am 8. März 2015 mit. Bei 10 % der Paare hatten die Partner ein ähnlich hohes Einkommen. Ganz überwiegend (77 %) erzielte jedoch der Mann das höchste Einkommen im Haushalt. Das zeigen die Ergebnisse des Mikrozensus, der größten jährlichen Haushaltsbefragung in Deutschland. Im Jahr 2003 hatte bei 11 % der Paare die Frau das höhere Einkommen bezogen.

 

Slam Poetry & Stand Up Comedy im Grammatikoff:
Jan Philipp Zymny – der deutschsprachige Meister im Poetry Slam mit dem Programm „Bärenkatapult“

Jan Philipp Zymny (*1993 in Wuppertal) ist einer der bekanntesten Nachwuchsstars der Poetry-Slam-Szene. Nachdem er im Jahr 2010 im Internet erstmals mit dem Thema Poetry Slam konfrontiert wurde, stellt sich Zymny ohne Workshop, Vorwissen oder Warnung einfach auf eine Slam-Bühne und nahm ob des Erfolges noch im selben Jahr an den Deutschsprachigen Meisterschaften teil. Im Oktober 2013 gewann er den NightWash Talent Award 2013. Im November 2013 wurde Jan Philipp Zymny von 1.300 Zuschauern zum Deutschsprachigen Meister im Poetry Slam gekürt. Sein größter Erfolg ist allerdings, nach eigenen Angaben, die Einladung zum RTL Comedy Grand Prix abgelehnt zu haben. Wenigen ist überdies bekannt, dass er Türen als seine ältesten und ärgsten Feinde ansieht.

Bärenkatapult ist eine Expedition in den Nonsens mit dem Poetry Slam Champion. In seinem ersten Solo-Programm vereint Zymny nicht nur seine besten Poetry Slam-Texte mit Auszügen aus seinen beiden Büchern („Hin und zurück – nur Bergauf!“ „Henry Frottey: Sein erster Fall: Teil 2 – Das Ende der Trilogie“) sondern präsentiert mit dem ihm eigenen surrealistischen Witz auch Musik, Improvisation und Live-Hörspiele - eine skurrile Mischung voller fantastischer Ideen, Unsinn und dabei immer urkomisch.
Video: https://www.youtube.com/watch?v=A39o5tePYCc
VVK: 9 Euro; AK: 12 Euro | Einlass: 19:30 Uhr

Mittwoch, 4. März 2015 istorischer Kalender

Stadt Duisburg unterzeichnet Konsensvereinbarung zum Standort Wedau Die Stadt Duisburg und die BahnflächenEntwicklungsGesellschaft NRW (BEG NRW) in Kooperation mit der DB Immobilien Region West schließen eine Konsensvereinbarung zur Entwicklung der Bahnflächen in Duisburg Wedau.

Die BEG - BZ-Bericht 19. Februar 2015 - und die DB Immobilien entwickeln mit Städten und Gemeinden in NRW gemeinsam Konzepte für nicht mehr betriebsnotwendige Bahnareale.
Für den Standort Wedau haben Bahn und Land erstmals ein Projektteam eingerichtet, in dem die BEG NRW und die DB Immobilien Region West gemeinsam Verantwortung für das Projekt übernehmen und eng mit der Verwaltung zusammen arbeiten. Der Grundstückseigentümer DB Station & Service unterstützt die Kooperation.  
Nachdem der Rat der Stadt Duisburg hierzu in seiner Sitzung am 2. März einen entsprechenden Beschluss gefasst hat, unterschrieben am 3. März Oberbürgermeister Sören Link und Baudezernent Carsten Tum die Konsensvereinbarung. Damit wurde das ehemalige Ausbesserungswerk und der ehemalige Rangierbahnhof in den Bahnflächenpool NRW des Landes NRW und der Deutsche Bahn AG aufgenommen.
Vertragspartner ist die BEG NRW als gemeinsame Gesellschaft des Landes NRW und der Deutschen Bahn AG, für die Geschäftsführer Thomas Lennertz und Projektleiter Klaus-Dieter Büttner die Konsensvereinbarung unterzeichneten. Mit diesem Vertrag ändern sich die Spielregeln für die Entwicklung des rd. 70 ha großen Bahnareals. So werden von der BEG NRW alle notwendige Planungsleistungen und Gutachten in Abstimmung mit der Stadt beauftragt, vom Projektteam begleitet, deren Ergebnisse offen gelegt und zur Grundlage der Zusammenarbeit gemacht.
Themen wie Bodenbelastungen, Artenschutz, Denkmalpflege, Erschließung und Lärmschutz können aufgeklärt und in die notwendigen Planungsschritte, die in einem oder mehreren Bebauungsplänen münden, eingebracht werden. „Wir werden nur Planungen beauftragen oder Gutachten veranlassen, die mit den zuständigen Stellen der Stadt abgestimmt sind. Und finanzieren werden wir dies in der Regel zu 100 Prozent, d.h. ein Eigenanteil der Stadt ist nicht erforderlich“, hob Thomas Lennertz hervor.  
„Ich freue mich sehr darüber, dass über die BEG NRW nun Landesmittel bereit stehen, um alle notwendigen Untersuchungen und Planungen für die Entwicklung des Standortes zügig in Angriff zu nehmen“, betonte Oberbürgermeister Sören Link. Dass dies alles in enger Abstimmung und Transparenz geschieht, belege, dass die Weichen für eine erfolgreiche Projektentwicklung neu gestellt werden.  
Der Untersuchungsraum umfasst sowohl alle Flächen des ehemaligen Ausbesserungswerkes (rd. 30 ha) als auch die Flächen südlich der Wedauer Brücke, die nicht mehr für den Bahnbetrieb benötigt werden. Die Neuordnung der Gleisinfrastruktur ist gegenwärtig im Gange und vor Ort zu erkennen.  
Bestandteil der Konsensvereinbarung ist auch, dass eine Veräußerung von Grundstücken ohne vorherige Information an die Stadt Duisburg ausgeschlossen ist und diese bei gegebenem Interesse am Erwerb einer entbehrlichen Bahnliegenschaft das Recht des ersten Zugriffs zu marktgerechten Konditionen hat. „Damit besteht eine hervorragende Grundlage, unser Strategiekonzept Duisburg 2027 in Wedau in Abstimmung mit dem Grundstückseigentümer zu konkretisieren und in Baurecht zu gießen“, betonte Carsten Tum, Baudezernent der Stadt Duisburg.    

Konsensvereinbarung im Duisburger Rathaus: sitzend v. l.: Oberbürgermeister Sören Link und BEG-Geschäftsführer Thomas Lennertz; stehend v.l.: Dirk Wlocka, Amt für Stadtentwicklung und Projektmanagement, Beigeordneter Carsten Tum und Klaus-Dieter Büttner, Projektleiter BEG NRW.  

 

Volksbank Rhein-Ruhr und der Umbau am Innenhafen und am Sonnenwall - von Harald Jeschke 

Thomas Diederichs, Vorstandssprecher der Volksbank Rhein-Ruhr erhielt am 2. März die Baugenehmigung und hofft, dass die doch umfangreichen Umbaumaßnahmen im Januar 2016 abgeschlossen sind und die Hauptstelle von der Düsseldorfer Straße in Stadtmitte im Februar 2016 ins neue Domizil wechseln kann.

 

Fünf Etagen verdeutlichen in diesem offenen Baustil die Dimension der Baumaßnahme. Der vorherige Gebäudeinhaber Alltours mit Geschäftsführer Willi Verhuven war im vergangenen Jahr nach Düsseldorf gezogen und so war für die Genossenschaftsbank der Weg zum Umzug ins fast fertige Areal frei. Dafür wurden keine kostenintensiven Sanierungsmaßnahmen am alten Standort von 30 bis 40 Millionen Euro notwendig. "Wir kommen mit einem Drittel der Summe klar", erklärte Thomas Diederischs. Aber: Die im Eingansbereich im Atrium doch reichlichen Wasserangebote nebst Bananenstauden und Palmen waren nun doch mehr für die Tourismusbranche als für ein Bankinstitut gedacht, also sind auch hier umfangreiche Baumaßnahmen erforderlich. Ein Wasserangebot in Form eines kleinen Baches wird es trotzdem geben.

Im Eingangsbereich an der rechten Seite wird es ein Cafe eines örtlichen Betreibers geben. Für die 140 Mitarbeiter der Bank gibt es ein Parkangebot, da der vorherige Eigentümer auch im Looper 100 Parkplätze im Angebot hatte.

Im Innenraum wird es Veranstaltungsangebote - nebst Fitnessraum und Kickergerät für das Bankpersonal, also eine kleine Wohlfühloase - geben. In der  fünften Etage soll zur Wasserseite hin auch Gäste den Blick über den Innenhafen genießen können. Für die Mitarbeiter wird in dem nicht mit einer Klimaanlage ausgestatteten Gebäude eine "Klimadecke" für die heißen Tage installiert. "Sie ist viel besser als eine zugige Anlage, da die kühlere Luft von oben sehr angenehm ist", versicherte Michael Kamper.
In der vierten Etage wird der Vorstand auch für repräsentative Angelegenheiten über eine gehobenere Ausstattung verfügen. Die neue Filiale am Sonnenwall wird erst nach dem Sommer bezogen werden, da auch hier umgebaut werden muss. "Wir hoffen, dass dann die Stadt vielleicht den Sonnenwall etwas ansehnlicher herrichtet", wünscht sich der Vorstandssprecher. Übrigens sind Thomas Diederichs und Axel Funke (Fokus Development) unisono optimistisch, dass am alten Standort der Volksbank - Areal liegt an der Düsseldorfer-, Börsen- und Vom-Rath-Straße - ein Gesamtpaket mit dem Umbau der bald völlig geräumten alten Stadtbibliothek - ehemaliges DeFaKa-Haus - geschnürt wird.

 

Bund legt Investitionsprogramm für Kommunen auf  - OB Sören Link: „Der Weg nach Berlin hat sich gelohnt“  
Die im Koalitionsvertrag vereinbarte Entlastung der Kommunen im Rahmen des Bundesteilhabegesetzes kommt schon im Jahr 2017 bei den Kommunen an und steigt auf insgesamt 2,5 Mrd. Euro. In 2018 werden die vollen 5 Mrd. Euro pro Jahr erreicht. In den Jahren 2015 und 2016 bleibt es bei der bereits vereinbarten Entlastung von jeweils 1 Mrd. Euro pro Jahr.  
Zusätzlich wird ein Kommunales Investitionsprogramm von 3,5 Millionen für die Jahre 2015 bis 2018 geschaffen. Der Fonds wird speziell für finanzschwache Kommunen aufgelegt. Der kommunale Eigenanteil soll dabei lediglich 10 Prozent betragen.
Die Forderung nach einem Investitionsprogramm für die Kommunen wurde von Oberbürgermeister Sören Link immer wieder nach Berlin getragen hat, zuletzt gemeinsam mit über 50 Hauptverwaltungsbeamten und Kämmerern vor Ort: „Die Botschaft ist in Berlin angekommen: die Vertreter des Bundes haben realisiert, dass wir nur mit ihrer Hilfe aus der Schuldenfalle rauskommen. Die Unterfinanzierung der Kommunen bei steigenden Aufgaben ist hier in Duisburg kein selbstverschuldeter Einzelfall, sondern ein struktureller Systemfehler. Mit Leistungseinschränkungen und Abgabenerhöhungen ist dem Grundproblem nicht beizukommen, wenn Städte gleichzeitig handlungsfähig und attraktiv bleiben sollen. Das jedenfalls ist mein Ziel für Duisburg. Wir sind da noch nicht am Ende des Weges – aber die Richtung stimmt. Ich bin froh, dass der Bund mit diesen Zusagen zeigt, dass die Probleme der Kommunen in Berlin angegangen werden. Danke dafür!“    

 

Frühjahrsfest bei den „Frühen Hilfen“    
Die „Frühen Hilfen“ laden am Samstag, 7. März, von 12 bis 17 Uhr in den Glaspavillon auf der Kuhstraße 18 in Duisburg-Mitte zum zweiten Frühjahrsfest ein. Die Beratungsstelle für (werdende) Mütter, Väter und ihre Kinder wird an diesem Tag Anlaufstelle zum Wickeln, Stillen, Spielen oder Ausruhen in freundlicher Atmosphäre sein. Gleichfalls können sich die Besucher bei Getränken und Waffeln über neue Angebote der „Frühen Hilfen“ informieren, mit anderen Eltern austauschen und Kontakte knüpfen. Für die kleinen Besucher wird Kinderschminken angeboten.    

 

„Berufe live Niederrhein“

Die „Berufe live Niederrhein“ ist die größte Ausbildungs- und Studienmesse am Niederrhein und findet 2015 bereits im dritten Jahr statt. In diesem Jahr erwarten wir  60 Aussteller und rund 10.000 Besucher. Schwerpunkt der Veranstaltung ist die berufliche Orientierung und die Information über Ausbildungsgänge, aber es gibt auch für Schüler, die studieren möchten, Angebote von Hochschulen.

Highlights der Messe sind ein großes Erlebnisforum Beruf, auf dem Schüler an 14 Stationen berufliche Tätigkeiten ausprobieren können, um überhaupt erstmal ein Bild von verschiedenen Berufsbezeichnungen zu bekommen. Außerdem gibt es ein Bewerbungsforum, in dem Jugendliche Tipps und Ratschläge zu Anschreiben und Lebenslauf, sowie ein kostenloses Fotoshooting beim Profifotograf fürs Bewerbungsfoto erhalten. Auf Wunsch gibt es dazu ein Styling von zukünftigen Kosmetikerinnen. Anbei sende ich Ihnen ein Bild zum Bewerbungsforum, das Sie gerne nutzen können.  

Eröffnet wird die Messe unter anderem von Comedian Osman Citir, der über Auftritte bei RTL und WDR bekannt geworden ist, sowie von Duisburgs Bürgermeister Volker Mosblech. Die Eröffnungstalkrunde „Nach der Schule direkt in die Arbeitswelt – mit einer Ausbildung die berufliche Karriere starten!“ findet am Freitag, 6. März, um 10 Uhr statt. Im Anschluss findet ein geführter Messerundgang statt.

 


Foto EINSTIEG GmbH
 

 

Stadtbibliothek nimmt an Ausbildungsmesse „Berufe live Niederrhein“ teil    
Zum dritten Mal findet am 6. und 7. März, jeweils ab 9 Uhr in der Kraftzentrale im Landschaftspark Duisburg-Nord an der Emscherstraße 71 in Duisburg-Meiderich die „Berufe live Niederrhein", die Ausbildungsmesse der Industrie- und Handelskammer Duisburg-Wesel-Kleve zu Duisburg statt. Dort können sich Jugendliche der Jahrgangsstufen 8 bis 13 über ihre Möglichkeiten nach dem Schulabschluss informieren.  
Rund 70 Aussteller aus der Region und dem gesamten Bundesgebiet stellen ihre Ausbildungsangebote und Studiengänge vor. Darunter sind unter anderem Unternehmen wie Siemens, die Deutsche Bahn, Currenta und Elomech Elektroanlagen sowie die Universität Duisburg-Essen und die Hochschule Niederrhein.  
Auch die Stadtbibliothek Duisburg wird mit einer Auswahl aus ihrem unterstützenden Medienangebot rund ums Thema „Berufswahl und Berufseinstieg“ vor Ort sein. Erwartet werden etwa 10.000 Schüler, Eltern und Lehrer. Veranstaltet wird die Messe auf Initiative der IHK hin von der Einstieg GmbH.

 

UDE-Schülerveranstaltung: Sind Zeitreisen möglich?  
Sekundenschnell durch Raum und Zeit, ganz ohne Flugzeug und Rakete – theoretisch klappt das bereits heute. Der Informatiker Dr. Hubert Zitt (Kaiserlautern) kennt zwei Arten. Am Mittwoch, 11. März, 10 Uhr erklärt er Schülern, wie das Beamen von Menschen funktioniert. Um 19 Uhr diskutiert er, ob man durch die Zeit reisen kann. Das Institut für Informatik und Wirtschaftsinformatik der Universität Duisburg-Essen (UDE) und die UDE-Forschungseinrichtung paluno haben ihn eingeladen.  
Bei der Schülerveranstaltung zeigt Hubert Zitt, der als Star Trek-Professor bekannt ist, wie einfach es jetzt schon in der Theorie ist, Menschen zu beamen – sie in Bits zu zerlegen und erneut zusammenzusetzen. Zudem erläutert er, welche Anforderungen nötig sind und wieso Informatik dabei unverzichtbar ist. Wer sich interessiert, muss sich anmelden.  
Ob Menschen in andere Jahrhunderte reisen können, fragt Dr. Zitt im zweiten Vortrag. Er diskutiert u.a., wie das Kontinuum der Zeit strukturiert ist und man sich darin bewegen kann. Nach der Relativitätstheorie Albert Einsteins, die dieses Jahr 100 Jahre alt wird, müssten Reisen in die Zukunft auf jeden Fall umsetzbar sein.     Mittwoch, 11. März:
Universität Duisburg-Essen, Neues Audimax im Hörsaalzentrum R14, Meyer-Schwickerath-Straße 1, 45141 Essen  
10 Uhr: Schülerveranstaltung „To beam or not to beam“ Vortrag über Star Trek, Beamen und Informatik Eintritt frei, Anmeldung unter: https://informatik-erleben.icb.uni-due.de/to-beam-or-not-to-beam/ Kontakt: startrek@icb.uni-due.de   19 Uhr: Vortrag „Zeitreisen und temporale Logik“ Eintritt frei, keine Anmeldung, aber begrenzte Plätze Kontakt: zeitreisen@icb.uni-due.de https://informatik-erleben.icb.uni-due.de/

 

FSGG bekam Zuschlag für den 51. Grimme-Preis in Marl
Kulinarisches Kontrastprogramm aus Duisburg

Zum zweiten Mal in Folge gibt es für die FSGG den renommierten Grimme-Preis. Aber nicht für die beste Schauspielerleistung des Jahres, sondern vielmehr für die kulinarische Begleitung dieses Showevents. Nach der Jubiläumsveranstaltung im vergangenen Jahr darf das Cateringunternehmen vom Duisburger Großmarkt auch die 51. Preisverleihung am 27. März im Theater Marl kulinarisch begleiten.
Die Stadt im Herzen des Ruhrgebiets verwandelt sich einmal im Jahr in ein Dorado der Film- und Fernsehschaffenden. Auch 2015 werden wieder die besten Produktionen ausgezeichnet. Diesmal wird Fernsehjournalist Jörg Thadeusz die Preisverleihung moderieren. Anschließend feiern die rund 1.000 Gäste gemeinsam mit den anwesenden Schauspielern, Regisseuren und Produzenten den Grimme-Preis.
Sobald sich der Vorhang im Theater Marl gesenkt hat, geht die Arbeit hinter der Bühne so richtig los. „Jetzt kommen wir ins Spiel“, freut sich FSGG-Projektleiter Volker Grothe auf das mediale Großereignis. „An insgesamt sieben Buffetstationen werden kalte und warme Speisen ausgegeben. Ein besonderes Augenmerk wird in diesem Jahr auf vegetarische und vegane Küche gelegt.“
Auch 2015 wird der kulinarische Auftritt der FSGG erneut zum logistischen
Kraftakt. „Da wir vor Ort nicht kochen können, muss alles auf dem Duisburger
Großmarkt vorbereitet werden“, so der stellvertretende Geschäftsführer wei-
ter. Vor Ort werden die Speisen dann regeneriert und angerichtet.


Neuer Rekord: 81,6 Millionen Flugpassagiere reisten 2014 ins Ausland
Insgesamt 81,6 Millionen Flugpassagiere reisten 2014 von deutschen Flughäfen aus ins Ausland. Das waren 3,4 % oder 2,7 Millionen mehr als 2013. Wie das Statistische Bundesamt anlässlich der vom 4. bis zum 8. März 2015 in Berlin stattfindenden Internationalen Tourismus Börse (ITB) weiter mitteilt, setzte sich damit der seit 2010 anhaltende Wachstumstrend bei Flugreisen ins Ausland fort. Im Jahr 2014 stiegen diese Passagierzahlen auf einen neuen Höchststand.

Genossenschaftsbank und MENTOR – Die Leselernhelfer geehrt
Sparda-Bank für Engagement des Jahres 2014 ausgezeichnet
Die Sparda-Bank wurde vom Ministerium für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport des Landes Nordrhein-Westfalen für ihr vorbildliches gesellschaftliches und unternehmerisches Engagement als Engagement des Jahres 2014 ausgezeichnet. Zudem erhielt der Verein MENTOR – Die Leselernhelfer die Auszeichnung für ihren bürgerschaftlichen Einsatz.
Der Preis wird bereits seit sechs Jahren vergeben und er soll dazu beitragen, das bürgerschaftliche und unternehmerische Engagement im Land Nordrhein-Westfalen zu würdigen und zu stärken. Staatssekretär Bernd Neuendorf überreichte die Auszeichnungen an Dominik Schlarmann, Vorstand der Sparda-Bank, Heinz-Gerd Stroecks, Repräsentant Ehrenamt der Sparda-Bank, und Ulrike Hüneburg, Bereichsleiterin Unternehmenskommunikation.
Sieben Wochen lang konnten Nutzerinnen und Nutzer des Portals www.engagiert-in-nrw.de für ihren Favoriten zum Engagement des Jahres 2014 abstimmen. Zur Wahl standen zwölf Initiativen, Organisationen und Unternehmen aus Nordrhein-Westfalen, die im vergangenen Jahr mit ihren Projekten auf dem Portal als Engagement des Monats vorgestellt wurden.
„Ehrenamtliches Engagement ist uns sehr wichtig, weil es den Menschen in der Region zugutekommt – und genau das ist der Kern unserer genossenschaftlichen Philosophie“, erklärt Dominik Schlarmann. Über den Gewinnsparverein bei der Sparda-Bank West legen über 82.000 Mitglieder jedes Jahr Spargeld zur Seite, nehmen an der Verlosung attraktiver Preise teil und fördern über die Reinerträge des Gewinnsparens die Bürgergesellschaft – allein 2014 konnten so mehr als 982 gemeinnützige Projekte mit über 3 Millionen Euro gefördert werden. Auch die Stiftung Kunst, Kultur und Soziales der Sparda-Bank West engagiert sich intensiv für die Menschen in NRW: Seit Gründung 2004 wurde mit zahlreichen Aktionen die regionale Kunstszene nachhaltig gestärkt, musikalische Bildung unterstützt und sozial benachteiligten Menschen unserer Region geholfen. 

 

Duisburg-Bruckhausen: Einmündung Eilperhofstraße gesperrt     
Im Einmündungsbereich Eilperhofstraße/Kaiser-Wilhelm-Straße in Duisburg-Bruckhausen finden zurzeit Straßenbauarbeiten statt. Wegen der Baumaßnahme ist die Einfahrt in die Eilperhofstraße von der Kaiser-Wilhelm-Straße aus gesperrt. Eine Umleitungsempfehlung ist ausgeschildert. Radfahrer und Fußgänger sind hiervon nicht betroffen. Die Bauarbeiten dauern voraussichtlich noch bis Ende dieser Woche an.  

Duisburg-Baerl: Heesbergstraße vorübergehend Sackgasse    
Die Stadtwerke Duisburg verlegen zurzeit eine Wasserleitung in der Heesbergstraße in Duisburg-Baerl. Wegen der Bauarbeiten wird diese von der Schulstraße sowie von der Straße Am Heesberg als Sackgasse ausgeschildert. Der Fußgängerverkehr ist hiervon nicht betroffen. Die Bauarbeiten dauern voraussichtlich noch bis Mitte April an.


 

Dienstag, 3. März 2015 - Historischer Kalender

VHS: Vorbereitung auf die Abiturprüfung im Fach Mathematik     Vorbereitungskurse auf die Abiturprüfung im Fach Mathematik bietet die VHS an sechs Tagen während der Osterferien an. Die beiden Workshops beginnen am Montag, 30. März, in der Zeit von 10 bis 15.15 Uhr im VHS-Gebäude auf der Königstraße 47 in Duisburg-Mitte.
Der letzte Termin ist am Donnerstag, 9. April.  Aufgeteilt nach Grund- und Leistungskurs, handelt es sich nicht um einen klassischen Unterricht, sondern eher um ein betreutes Selbstlernen, bei dem die vom Dozenten gegebene Wiederholung den Ausgangspunkt bildet. An ausgesuchten Beispielen wird der Mathematik-Unterrichtsstoff der Klassen 12 und 13 (Differential- und Integralrechnung, Analytische Geometrie, Lineare Algebra) verständlich aufbereitet und wiederholt.  
Die Vorbereitung für das Abitur erstreckt sich dabei sowohl auf die schriftliche als auch auf die mündliche Abiturprüfung. Auf die Wünsche der Teilnehmer wird gesondert eingegangen. Der Teilnahmegebühr beträgt 107 Euro.

 

Duisburg-Meiderich: Vollsperrung „Am Welschenhof“     
Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg erneuern seit Montag, 2. März, einen Kanalschacht auf der Straße „Am Welschenhof“ in Meiderich. Wegen der Bauarbeiten wird diese zwischen Hofstraße und Emmericher Straße für den Kraftfahrzeugverkehr gesperrt. Eine entsprechende Umleitungsempfehlung wird ausgeschildert. Radfahrer und Fußgänger können passieren. Die Bauarbeiten dauern voraussichtlich bis Ende April.


Fest des jüdischen Buches 2015
 
Das Fest des Jüdischen Buches findet bereits zum 7. Mal im Jüdischen Gemeindezentrum Duisburg statt. Zu diesem größten jüdischen Literaturfestival in Deutschland werden renommierte Autoren, Wissenschaftler, Rabbiner und Journalisten eingeladen, um ihre neuesten Werke dem Publikum vorzustellen und mit ihm darüber zu diskutieren. Unser Anliegen ist es, den Besuchern des Festivals jüdische Literatur in all ihren Facetten zu präsentieren, seien es Romane, Essays, Poesie, wissenschaftliche Abhandlungen oder religiöse Schriften. Der Bogen ist dabei weit gespannt.

Sonntag, 8. März 2015, 11.00-20.00 Uhr - Jüdisches Gemeindezentrum Duisburg  I  Springwall 16  I  47051 Duisburg. Eintritt: EUR 5,00  Karten am Eingang des Gemeindezentrums am Tag der Veranstaltung Einlass ab 10.45 Uhr

Mit dem Hafentrödelmarkt auf der Mühlenweide am 7./8. März startet Veranstalter Joseph Nieke in die Duisburger Trödelmarkt-Saison  
Wohin mit gut erhaltenen Sachen, die zu schade zum Wegwerfen sind und noch anderen Freude machen könnten? Stilvoll vertrödeln natürlich! Zum Beispiel am 7. und 8. März, wenn Veranstalter Joseph Nieke mit dem beliebten Hafentrödelmarkt auf der Mühlenweide in Duisburg-Ruhrort in seine 2015er Trödelmarkt-Saison startet. Stöbern, Staunen, Schnäppchen machen: Sammler und Nostalgie-Fans kommen hier ebenso auf ihre Kosten wie Familien, die günstige Kinderbekleidung oder gut erhaltenes Spielzeug suchen.
In schöner Atmosphäre direkt am Rhein gehören zum Angebot der Trödler neben Hausrat, Geschirr, Technik, Deko-Artikeln oder Büchern auch nostalgische Raritäten wie Werbeschilder, Puppen, Teddys, Uhren und diverse Kunstwerke. „Trotz der Teuerungsrate werden die Preise für die Standgelder auch 2015 gehalten“, verspricht Joseph Nieke.
Er sorgt bei seinen Trödelmärkten wieder für eine ganz besondere Atmosphäre und für einen schönen Tagesausflug: Mit dabei sind erneut das traditionelle Markt-Café, eine Auswahl an Imbiss- und Getränkeständen und einige Kinderkarussells. Ebenso lädt die „Nachwuchs-Trödel-Wiese“ Kinder ein, kostenlos ihre nicht mehr benötigten Sachen zu vertrödeln. Neben dem traditionellen Hafentrödelmarkt, der 2015 mit 7 Terminen stattfindet, lädt Joseph Nieke auch im neuen RheinPark an 4 Wochenenden zum Trödeln ein. Geöffnet für Besucher ist jeweils samstags von 8 bis 18 Uhr, sonn- und feiertags von 11 bis 18 Uhr.
Die Termine Hafentrödelmarkt:
07./08. März, 04.–06. April (Ostern), 14.-17. Mai (Himmelfahrt), 20./21. Juni, 25./26. Juli, 19./20. September und 17./18. Oktober. Die Termine Trödelmarkt im RheinPark: 18./19. April, 18./19. Juli, 12./13. September und 10./11. Oktober.

Die Anmeldung ist für Trödler über das Flohmarktbüro per Tel. 02841-9399127 (mittwochs und donnerstags 9–16 Uhr) oder über Günter Suß Tel. 0151-15109226 sowie per E-Mail an joseph.nieke@t-online.de möglich. Private und gewerbliche Trödler sind herzlich willkommen. Private Trödler können auch ohne Voranmeldung teilnehmen.  

 

Rheinbrücke: Erhöhtes Verkehrsaufkommen führt zu Verspätungen auf einigen Buslinien
Die eingeschränkte Befahrbarkeit der Rheinbrücke der Autobahn A40 führt auf einige innerstädtischen Ausweichstrecken zu einem erhöhten Verkehrsaufkommen. Die DVG bittet um Verständnis, dass es daher auf folgenden Buslinien zu Verspätungen kommen kann: 921, 923, 924, 926, 928, 929, 933, 939, 944, SB10, SB30, SB42. 

 

Oberleitungsarbeiten führen zu Haltausfällen bei der S-Bahn-Linie S 1 und S 3 in Essen-Frohnhausen und zeitweise in Essen-West
S-Bahn-Züge der Linien S 1 und S 3 in den Nachtstunden ohne Halt
Die Deutsche Bahn AG führt in den Nächten 10./11. März und 12./13. März sowie 16. bis 17. und 20. März Arbeiten an der Oberleitung zwischen Mülheim (Ruhr) und Essen durch.
Fahrplanänderungen:
In der Nacht vom 10. auf den 11. März, zwischen 22.45 Uhr und 5 Uhr, werden die Züge der S-Bahnlinien S 1 und S 3 in der Fahrtrichtung Duisburg Hbf/Oberhausen Hbf umgeleitet und halten nicht in Essen-Frohnhausen. Reisende von Essen-Frohnhausen fahren mit dem ersatzweise verkehrenden Taxi nach Essen-West und ab hier in Richtung Duisburg und Oberhausen. Die Taxis fahren ab Essen-Frohnhausen bis zu zehn Minuten vor der planmäßigen Abfahrtszeit der Züge. Reisende nach Essen-Frohnhausen fahren bis Essen-West und steigen dort um in die bereitgestellten Ersatz-Taxis.
In der Nacht 12./13. März, zwischen 0 Uhr und 4.30 Uhr, halten die Züge der S-Bahnlinien S 1 in der Fahrtrichtung Essen/Dortmund nicht in Essen-Frohnhausen. Reisende von Essen-Frohnhausen fahren mit dem bereitgestellten Taxi nach Essen-West und ab hier in Richtung Essen Hbf. Die Taxis fahren ab Essen-Frohnhausen bis zu zehn Minuten vor der planmäßigen Abfahrtszeit der Züge. Reisende nach Essen-Frohnhausen fahren bis Essen-West und steigen dort um in einen Zug der Gegenrichtung. Ab 1.28 Uhr stehen in Essen-West dann für die Fahrt nach Essen-Frohnhausen Taxis im Schienenersatzverkehr zur Verfügung.
In den Nächten 16. und 17. März, jeweils zwischen 2 Uhr und 4 Uhr, werden die Züge der S-Bahnlinie S 1 in der Fahrtrichtung Essen Hbf /Dortmund umgeleitet und halten nicht in Essen-Frohnhausen. Für Reisende von und nach Essen-Frohnhausen verkehren Taxis im Schienenersatzverkehr zwischen Essen-Frohnhausen – Essen-West. In den Nachtstunden am 20. März, ebenfalls zwischen 2 Uhr und 4 Uhr, hält die S 1 nicht in Essen-West und Essen-Frohnhausen. Ein Ersatzverkehr mit Taxi ist eingerichtet.


VHS: Die Romantische Eifel
 
Die Eifel steht im Mittelpunkt eines Dia-Vortrags von Karl-Wilhelm Specht am Montag, 9. März, um 18.30 Uhr in der Volkshochschule auf der Königstraße 47 in Stadtmitte. Es werden alle wichtigen Regionen der Eifel vorgestellt, die der Landschaft ihr Gepräge geben: Liebliche Täler und karge Höhen, dunkle Wälder und freundliche Dörfer. Die Zuschauer dürfen in die tiefen Augen der Maare und Kraterseen um Daun, Manderscheid, Mendig blicken – Zeugen der feurigen Vergangenheit des vulkanischen Teils der Eifel.
Der Blick wird gerichtet auf Blumenwiesen und botanisch kostbare Orchideenbestände in den Kalkmulden, wo einst ein tropisches Flachmeer die Landschaft gestaltete. Der Referent begibt sich auf die Spur der Tierwelt in Feld und Flur und begleitet die Menschen bei ihrem geselligen Tun, etwa beim Manderscheider Burgenfest, beim Weinfest an der Ahr und bei der Säubrennerkirmes in Wittlich. Die Teilnehmer erfahren Bemerkenswertes aus der Geschichte und von Werken der Kunst und des Handwerks. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Das Teilnahmeentgelt an der Abendkasse beträgt fünf Euro.

Bezirksvertretung stellt Pläne „Hettkampsweg“ vor
   
Die Bezirksvertretung Hamborn stellt am Donnerstag, 12. März, um 16 Uhr den vorhabenbezogenen Bebauungsplan Nr. 1219 -Röttgersbach- „Hettkampsweg“ im Bezirksamt Hamborn auf der Duisburger Straße 213 vor. Die Pläne dazu liegen eine Stunde vor Beginn der Sitzung im Tagungsraum aus. Ansonsten kann der Planentwurf auch vom 5. bis 11. März im Bezirksamt Hamborn (montags bis freitags jeweils 8 bis 16 Uhr, donnerstags bis 18 Uhr) sowie im Internet unter www.duisburg.de/stadtentwicklung, Rubrik „Planen“ Unterpunkt „Bauleitplanung“ eingesehen werden.

 

Bürgergespräch mit Oberbürgermeister Sören Link  
Oberbürgermeister Sören Link möchte am Mittwoch, 18. März, mit den Duisburgerinnen und Duisburgern ins Gespräch kommen. Termine können am Mittwoch, 11. März, ab 8.30 Uhr, unter der Rufnummer (0203) 283-6111, mit dem Referat für Kommunikation und Bürgerdialog vereinbart werden.


Veranstaltung zum Geburtstag Gerhard Mercators
   
Die Initiative „Mercator bei Nachbarn“ lädt anlässlich des 503. Geburtstags Gerhard Mercators am Donnerstag, 5. März, ab 18 Uhr, alle die sich für das Leben und Werk des berühmten Gelehrten interessieren zu einer kleinen Feier ein.  
Die Initiative „Mercator bei Nachbarn“ hat sich im Vorfeld der Duisburger Akzente 2012 zum 500. Geburtstag Mercators aus interessierten Bürgern gegründet, um über das Leben des weltberühmten Kosmographen zu forschen. Die Initiative pflegt Kontakte zu Gleichgesinnten in Belgien und den Niederlanden, den einstigen Wirkungsstätten des Universalgelehrten.  
Um 18.15 Uhr beginnt die Veranstaltung in der Salvatorkirche (Treffpunkt um 18 Uhr vor dem Mercatorbrunnen am Rathaus/Burgplatz). Dort wird Pfarrer Martin Winterberg die theologischen Überlegungen, die Mercator in seiner Kosmographie ausgeführt hat, erläutern.  
Gegen 18.40 Uhr wird das Programm in der Mercator-Werkstatt des Kultur- und Stadthistorischen Museums am Johannes-Corputius-Platz 1 in Duisburg-Mitte fortgesetzt: Imke Alers (Oboe), Friedemann Pardall (Cello) und Rafael Sars (Pauke, Schlagwerk) von den Duisburger Philharmonikern lassen Musik des 16. Jahrhunderts erklingen und der neu gegründete Gerhard-Mercator-Chor erhebt seine Stimmen zu einem alten flämischen Liebeslied. Die Sänger werden sich dann, zum Teil historisch gewandet, vorstellen: Gerhard Mercator und seine Tochter Dorothea, Bürgermeister Walter Ghim und der Student Johannes Corputius. Mit Gesprächen und einem kleinen Imbiss wird der Abend gegen 20 Uhr ausklingen. Die Teilnahme ist kostenlos, eine Anmeldung nicht erforderlich. - Mercator-Portrait auf dem Epitaph in der Salvatorkirche (Foto: KSM)

 

 

Doris Freer als Landessprecherin wiedergewählt  
In der Mitgliederversammlung der Landesarbeitsgemeinschaft kommunaler Frauenbüros/Gleichstellungsstellen NRW (LAG NRW) am Mittwoch, 25. Februar in Düsseldorf, wurde die Duisburger Frauen- und Gleichstellungsbeauftragte Doris Freer als Landessprecherin wiedergewählt. In dieser Funktion erzielte sie bereits wichtige frauenpolitische Erfolge auf Landesebene.  
„Wo immer möglich, setze ich mich dafür ein, dass Strukturen im Interesse von Frauen verändert werden. Was ich auf NRW-Ebene erreiche, ist immer auch für Duisburg wichtig“, so Doris Freer zu ihrer Wiederwahl. Auf ihre Initiative hin wurde unter anderem ein übersichtliches Informationsblatt („Querschnittsaufgabe Frauenpolitik. Ausgewählte rechtliche Grundlagen“), das frauenrelevante Ausführungen enthält, zusammengestellt und veröffentlicht.
Auch von ihr entwickelte Handlungsempfehlungen mit dem Titel „Anforderungen an eine Nachhaltigkeitsstrategie in NRW aus frauenpolitischer Sicht“ wurde vor Kurzem mehreren hundert Teilnehmenden im Rahmen der 3. Nachhaltigkeitstagung NRW vorgestellt und in das umfangreiche Papier „Verbesserungshinweise des Team Nachhaltigkeit“ zur geplanten  Nachhaltigkeitsstrategie NRW aufgenommen.  
Ein weiterer Erfolg der Arbeit von Doris Freer ist, dass die Gleichstellungspolitik in die  Begründung zum Klimaschutzgesetz NRW einbezogen wurde.
Ihren Vorarbeiten, Analysen und ihrem Engagement im „Koordinierungskreis zum Klimaschutzplan NRW“, in den sie durch den NRW Umweltminister Johannes Remmel berufen worden war, ist es zu verdanken, dass das wissenschaftliche Institut, das vom Umweltminister mit der Umsetzung der Vorschläge des Koordinierungskreises beauftragt worden war, ein umfangreiches Kapitel zum Aspekt „Geschlechtergerechtigkeit und Frauenpolitik“ aufgenommen hat.  

 

 

Sportpark-Mittwochströdelmarkt startet am 4. März 2015 in die 2. Saison  
Die Open-Air-Veranstaltungssaison startet wieder und der Mittwochströdelmarkt im Sportpark Duisburg macht den Anfang. Der im April des letzten Jahres ins Leben gerufene „kleine Ableger“ des großen Sportpark-Trödels am Wochenende hat sich in seiner ersten Saison prächtig entwickelt. Los geht’s am Mittwoch, 4. März 2015. Zeit und Ort bleiben gleich: immer mittwochs zwischen 8:00 und 14:00 Uhr auf dem P2 vor der Schauinsland-Reisen-Arena.  
Das Angebot wird es wieder in sich haben. Bei gutem Wetter werden bis zu 70 Trödler eine vielfältige Auswahl an Waren aller Art bieten. Von Antiquitäten über außergewöhnliche Sammlerstücke bis zu gebrauchten Waren ist dann alles dabei. Alle, die mittrödeln wollen, können am Mittwochmorgen ab 7:00 Uhr vorbeikommen und bis 14:00 Uhr (mit-)trödeln. Die Standgebühr beträgt auch in diesem Jahr nur 5,00 Euro brutto je Meter für private Trödler und für die gewerblichen Trödler lediglich 10,00 Euro brutto.  
Informationen rund um den Mittwochströdelmarkt im Sportpark Duisburg und alle weiteren Trödelmarkt-Veranstaltungen vom FrischeKontor bekommen Sie im Internet auf www.frischekontor.de oder telefonisch unter 0203 429490.  
Die Trödelmarkt-Termine für 2015:  
Sportpark-Trödelmarkt im Sportpark Duisburg
21./22. März, 11./12. April, 09./10. Mai, 27./28. Juni, 18./19. Juli samstags von 08:00 bis 18:00 Uhr, sonntags von 11:00 bis 18:00 Uhr Es folgen weitere Termin im 2. Halbjahr.  
Mittwochströdelmarkt im Sportpark Duisburg
Ab 04. März immer mittwochs von 08:00 bis 14:00 Uhr (bis Ende Oktober)   Altmarkt-Trödel in Duisburg-Hamborn
15. März, 19. April, 17. Mai, 21. Juni, 12. Juli, 16. August, 13. September, 11. Oktober sonntags von 11:00 bis 18:00 Uhr  
Schlachthof-Trödel in Duisburg-Meiderich 26. April, 31. Mai, 26. Juli, 23. August, 25. Oktober sonntags von 11:00 bis 18:00 Uhr.


Tapes - Schmerzmittel ohne Nebenwirkungen
 
Die bunten elastischen Bänder, Tapes genannt, tragen nicht nur Profisportler. Inzwischen sieht man sie überall. Tapes können unter anderem bei schmerzenden Muskeln und Gelenken wirksam und schnell helfen. Auch kleine Sportverletzungen können so erfolgreich selbst behandelt werden.
In einem VHS-Vortrag am Dienstag, 3. März, um 18 Uhr im VHS-Gebäude an der Königstraße 47 erfahren die Teilnehmer, bei welchen Beschwerden das Tapen erfolgreich eingesetzt werden kann und wo Grenzen der Selbstbehandlungsmöglichkeiten liegen. Eine Vertiefung des Themas mit praktischen Anwendungsübungen findet in dem „Praxisworkshop Tapen“ am Samstag, 14.März, von 10 bis 13.15 Uhr im Zentrum für Personalentwicklung an der Lüderitzallee 27 in Buchholz statt.  


Mit dem Oldtimer-Schienenbus durchs Revie
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Zum Saisonstart im März bietet der Reviersprinter auch in diesem Jahr wieder spannende Touren durch das Ruhrgebiet an. Einer der Abfahrtsorte ist jeweils der Duisburger Hauptbahnhof. Ganz retro, im „Roten Brummer“, einem Schienenbus der 50er Jahre, geht es durch das Ruhrgebiet, den angrenzenden Niederrhein, ins Ruhrtal oder bis ins Sauerland. Im gemütlichen Tempo von durchschnittlich 60 km/h können die Fahrgäste einen einmaligen Panoramablick genießen und sogar dem Lokführer während der Fahrt über die Schulter schauen.  

Touren:
28.03.2015: Ruhrgebiet West, einmal durch das westliche Ruhrgebiet, inklusive Mittagessen im Westmünsterland
25.04.2015 / 18.07.2015: Ruhrtal, entlang der Ruhr bis zur Ruine Hardenstein 27.06.2015: Rundfahrt Ruhrgebiet West zum ehemaligen Bergwerk Fürst Leopold in Dorsten
19.09.2015: Mittleres Ruhrgebiet, zum Röhrtal nach Sundern zur Sorpetal-Sperre im Sauerland
10.10.2015: Ruhrtal, entlang der Ruhr, durchs östliche Ruhrgebiet bis zur Zeche Nachtigal
28.11.2015: Sonderfahrt zum Weihnachtsmarkt in Soest
12.12.2015: Ruhrgebiet West, Ziel ist der Weihnachtsmarkt in der Römerstadt Xanten.
Abfahrt Duisburg Hbf.: je nach Angebot, zwischen 9.00 und 10.45 Uhr   Kosten: Erwachsene ab 45 Euro; Kinder ab 22,50 Euro. Nähere Infos: http://revier-sprinter.info   

 

Montag, 2. März 2015 - Historischer Kalender

Demonstrationen in der Innenstadt: Einschränkung des Busverkehrs
Für Montagabend, 2. März, hat die Polizei über die geplanten Demonstrationen in der Innenstadt informiert. Diese werden den Busverkehr der Duisburger Verkehrsgesellschaft einschränken. Die Fahrgäste müssen mit Verspätungen und kurzfristigen Umleitungen auf einigen Linien rechnen. Möglicherweise werden Teile der Innenstadt im Bereich des Hauptbahnhofs gesperrt.
Demonstrationen in der Innenstadt Die Demonstrationen werden voraussichtlich in der Zeit von 18 bis etwa 20:30 Uhr im Bereich der Innenstadt den Verkehr beeinflussen, am Hauptbahnhof/Portsmouthplatz, auf der Mercatorstraße und auf der Friedrich-Wilhelm-Straße.
Davon betroffen wären dann die Buslinien 921, 923, 924, 926, 928, 929, 933, 939, 944, SB10, SB30, und SB42. Auf allen hier genannten Linien ist mit Verspätungen zu rechnen. In der Folge können einige Haltestellen nicht bedient werden. Betroffene Linien: 921, 923, 924, 926, 928, 929, 933, 939, 944, SB10, SB30, SB40 und SB42 Entfallende Haltestelle im Falle von Sperrungen: „Tonhallenstraße“ (beide Fahrtrichtungen) Verlegte Haltestelle im Falle von Sperrungen: „Lehmbruck Museum“.

 

Freie Tische für Anbieter Kinderkleidermarkt bei der AWO-Familienbildung: Frühlingsschnäppchen  
Jetzt freie Tische für Anbieter beim Kinderkleidermarkt am Samstag, 7.3.2015 von 14.00-16.00 Uhr buchen. Wer alles für den täglichen Bedarf rund um´s Kind zu kleinen Preisen verkaufen möchte, ist beim Kinderkleider- und Spielzeugmarkt im Kranichhof, Düsseldorfer Straße 505 in Wanheimerort in der AWO-Familienbildung/ Mehrgenerationenhaus genau richtig. Familien können sich gut auf den Frühling und Sommer vorbereiten. Tisch-Reservierungen sind ab sofort möglich unter AWO-Familienbildung 0203 3095Ÿ600. Alle Infos zum Kursprogramm der AWO-Familienbildung unter: www.familienbildung-duisburg.de  

 

AWO-Integration bastelt mit Kindern in Marxloh und Hochfeld
Monika Al-Daghistani bastelt mit Kindern aus Marxloh und Hochfeld „Martenizi“. Damit der Frühling richtig sonnig wird. Die Mitarbeiterin der AWO-Integrations gGmbH nimmt mit der Aktion von Kindern für Kinder eine alte bulgarische Tradition auf. Die rot-weißen Glücksbringer sollen die wetterlaunische „Baba Marta“ milde stimmen.
Am 3. März und in der folgenden Woche schenken die Mädchen und Jungen aus Rumänien und Bulgarien die „Martenizi“ Flüchtlingskinder, die auf dem Ingenhammshof an einem Sprach- und Spielangebot teilnehmen.  
Am Montag startet die Aktion bei den Hochfelder Minis, einer AWO-Gruppe für junge Zuwanderer auf der Brückenstraße. Am Donnerstag basteln die Kinder von 14 bis 16 Uhr aus dem Stadtteil in ProMarxloh im Brahm Center. In der Woche darauf sind weitere Glückstage in Rot und Weiß mit den Kindern der Regenbogenschule in Marxloh geplant. Die Schulsozialarbeiterin Gabriela Parvanova, die für die AWO-Intergrations gGmbH arbeitet, unterstützt die Aktion an der Regenbogenschule.  
Monika Al-Daghistani Integrationsfachkraft der Integrationsagentur Marxloh erläutert, was es mit der bulgarischen Tradition auf sich hat: „Die Martenizi sind Glücksbringer, die aus roter und weißer Wolle gefertigt werden. Rot steht für rote Wangen und weiß für weißes Haar und hohes Alter. Gesundheit und langes Leben symbolisieren die Puppen, Quasten, Armbänder oder Püppchen.“ Und zum Brauch sagt sie: Man trägt die „Martenizi“ solange, bis man ein erstes Frühlingszeichen – einen Storch, eine Schwalbe oder einen blühenden Baum – sieht. Dann kann man sie auf einen Baum hängen oder legt sie unter einen Stein und wünscht sich etwas Schönes.  


VHS: Vorbereitende Buchführung für den Steuerberater mit DATEV  
In vielen Betrieben übernehmen mitarbeitende Familienangehörige oder Angestellte die vorbereitende Buchführung für den Steuerberater, die sich selbstständig in diesen Bereich eingearbeitet und keine Buchhaltungsausbildung absolviert haben. Diesem Personenkreis will dieser Kurs an vier Terminen ab Dienstag, 3. März, jeweils von 18.15 bis 21.30 Uhr, vermitteln, welche konkreten Anforderungen an die kaufmännische Buchführung gestellt werden.
Die gesetzlichen Vorschriften und Grundbegriffe des Rechnungswesens, das Ordnen und Organisieren von Belegen sowie Buchungsverfahren sind Bestandteile dieses Seminars. Themen wie Kassenführung, Umsatzsteuervoranmeldung, Inventur und Betriebswirtschaftliche Auswertung werden ebenso besprochen. Abgerundet wird das Seminar durch einen Einblick in die Buchhaltungssoftware DATEV. Ziel ist es, die Zusammenarbeit mit dem Steuerberater und dem Finanzamt zu optimieren sowie die buchhalterischen Zusammenhänge zu verstehen. Im Preis von 125 Euro ist das Lehrbuch enthalten.

 

VHS: Präsentation mit PowerPoint 2013  
Moderne Präsentationsprogramme sind ein wichtiges Instrument für die effektive und effiziente Kommunikation im Berufsleben. Im Kurs „Präsentationsgrafik mit PowerPoint 2013“ an der Volkshochschule erfahren die Teilnehmer an vier Terminen ab Mittwoch, 4. März, jeweils von 18.30 bis 21.45 Uhr, wie sie Texte, Diagramme, Zeichnungen und Illustrationen in hoher Qualität anfertigen und addressatengerecht auf Folien, Papieren und Rechnervorlagen ausgeben.
Auch die unterstützende Integration multimedialer Elemente, wie beispielsweise Videos oder von Internetseiten, in Bildschirmpräsentationen wird vermittelt. Die Kosten für Unterrichtsmaterial sind im Teilnahmeentgelt von 100 Euro enthalten. Teilnahmevoraussetzungen sind Sicherheit im Umgang mit dem PC und Windowskenntnisse.

 

Frühstücksbrunch  
Am Ostermontag, dem 06.04.2015 findet im Café „Offener Treff mit Herz“ an der Holtener Straße 176 ab 9.30 Uhr wieder der beliebte Frühstücksbrunch statt. Die Gäste erwartet neben einem reichhaltigen Frühstücksbuffet noch eine Auswahl an köstlichen Salaten und weiteren kleinen kalten Vorspeisen, inklusive Heißgetränke zum Preis von 10 €uro. Anmeldungen können bis zum 02.04.2015 direkt im Café unter 0203/44989672 erfolgen.

 

Rund um die Bewerbung

Am  Donnerstag, 5. März 2015, von 13:00 bis 17:00 Uhr, findet im BiZ der Agentur für Arbeit ein Workshop unter dem Titel „Rund um die Bewerbung“  statt. Das Team Akademische Berufe erarbeitet darin, warum man mit gutem Selbstmarketing die Chancen im Auswahlverfahren für einen Arbeitsplatz deutlich verbessern kann. Die Bewerbungsunterlagen ist dabei die Visitenkarte und kann als „Türöffner“ dienen. Sie sollte daher spannend, sorgfältig gestaltet und fachlich gut begründet sein.
Was es hier zu bedenken und beachten gibt und wie man anschließende Tests und Assessment-Center erfolgreich durchläuft wird Gegenstand des Workshops sein. Interessierte sollten Bewerbungsunterlagen (Anschreiben und Lebenslauf) mit zur Veranstaltung bringen. Die Teilnahme ist kostenfrei. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich

 

Dom-Café in Neumühl  
Am Sonntag, dem 8. März, laden Pater Tobias und seine Gemeinde Herz-Jesu, zum nächsten DOM-Cafe ins Agnesheim auf der Holtener Str. 166 in Neumühl ein. In der Zeit von 14:30 bis 17:00 Uhr können alle Interessenten in gemütlicher Runde bei selbstgemachten Kuchen, Torten und Kaffee klönen.   Der Verkaufserlös kommt dem Kirchbauverein Herz-Jesu e.V. für die Sanierung des Schmidthorster Domes zu Gute.